In der Poſtliſte eingetragen unter(Badiſche Volkszeitung.) Nr. 2330. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Kummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (100. Jahrgang. Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Jakob Ludw. Sommer. RNokationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, Das„Mannheimer Journgk. 5 Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 32. 2. Blatt. Vriefkaſten. AUnterprimaner K. H. W. hier. Es gebricht uns an der Jeit, Ihre Schulaufgaben für Sie zu machen, Sie müſſen ſich ſchon ſelbſt bemühen und in den Standesregiſtern der mittelalterlichen Geſchichte die Gemahlinnen der Grafen Burchard II., III. IV. u.., ſowie der Grafen Friedrich., II. u. III. von Zollern zu erforſchen. Uebrigens gilt erſt Zriedrich II. als der erſte und eigentliche Ahnherr der zoller'⸗ ſchen Burgaraſen von Nürnberg. Urkundlich wird ſogar erſt Friedrich III. von Zollern als Burgaraf von Nürnberg erwähnt und als ſolcher Friedrich I. genannt. Die Gemahlin dieſes Friedrich I. war Sophie, die Tochter und Erbin Kon⸗ rads, des letzten nürnbergiſchen Burggrafen aus der öſter⸗ reichiſchen Familie von Rätz. Seine beiden Söhne Fried⸗ rich II. und Konrad I. führten dann beide Titel als Grafen von 4 15 und Buragrafen von Nürnberg. ymnaſiaſt hier. Sie haben Recht. Es zeugt von großer Unkenntneß, wenn Blätter, die alles beſſer wiſſen wollen, das neueſte in Paris verbotene Drama von Frangois Coppee„Le pater“ mit„Der Pater“ überſetzen.„Ls pater“ iſt der franzöſiſche Ausdruck für unſer„Vater unſer“, von welchem das Stück auch handelt. Ebenſo unrichtig ſind die nescarpins“, von welchen die freiſinnigen Blätter immer faſeln, obne zu wiſſen, was das Ding eigentlich iſt. Unter„escar⸗ pins“ verſteht man die weit ausgeſchnittenen Schuhe, welche zu den„oulottes“, den kurzen Hoſen, getragen wurden. Es⸗ tarpins find aber noch niemals Kniehoſen geweſen. Abonnent J. Tr. hier. Vor einiger Zeit erbot ſich in unſerem Blatte ein A. Ernſt in M 2 Nr. 8 wohnhaft, Unterricht in Filigranarbeiten zu ertheilen. Fragen Sie dort nach der weiteren Adreſſe nach. Zur Sicherheit wollen wir Ihre Anfrage auch an dieſer Stelle wiederholen: Wo kann e und Material zur Filigran⸗Arbeit bezogen erden Abonnent A. E. hier. Der wechſelmäßige Anſpruch gegen den Acceptanten verjährt in 3 Jahren vom Ver⸗ falltage des Wechſels an gerechnet. Die Regreßanſprüche des Inbabers gegen den Ausſteller und die übrigen Vormänner verjäbhren ebenſo wie die Regreßanſprüche des Indoſſanten gegen den Ausſteller und die übrigen Vormänner in 3, 6, 18 Monaten je nach dem Orte, wo der Wechſel zahlbar war: für Europa in 3 Monaten ꝛc. 5 „Abonnent F. S. hier. Ein Untergrieſen gibt es im Deutſchen Reich nicht, ſondern nur ein Unterariesbach und ein Untergriesheim, erſteres liegt bei Aichach in Bayern, letzteres bei Neckarſulm in Württemberg. Zu Ihrer Beruhigung können wir Ihnen übrigens mittheilen, daß wir inzwiſchen noch einige Sulzbach entdeckt haben, ſo daß wir Ibnen deren 21 Stück aufzäblen können. Von dieſen Sulz⸗ bach liegt eines auch bei Aichbach in Bayern, unweit Unter⸗ griesbach. Vielleicht dient Ihnen dieſe Mittheilung als An⸗ haltspuukt. Abonnentin R. M. B. hier. Bei Dienſtboten, welche guf Jahr gemiethet ſind, muß 4 Wochen vor Ablauf der Dienſtzeit der Vertrag gekündigt werden. Wird der Dienſt⸗ bote ſofort mit der Kündigung entlaſſen, ſo hat derſelbe in Gemäßheit des 8 16 des Geſetzes vom 3. Februar 1868 außer dem verdienten Lohne noch eine Entſchädig⸗ ung zu beanſpruchen, welche die Hälfte des Viertel⸗ jahrlohnes beträgt. Damit iſt denn allen Anſprüchen geſetzlich genügt. Abounent M. M. hier. Das Krankenbett eines Pa⸗ tienten dürite nicht der richtige Ort ſein, an welchem die Bezahlung für die nöthige Pflege reklamirt werden ſollte. Bringen Sie Ihre Beſchwerde bei der maßgebenden Stelle, d. h. der vorgeſetzten Behörde an. Abounent P. S. hier. Das Ausfallen Ihrer Haare rührt wohl kaum daher, daß Sie auf einer Schwarzwald⸗ tour den Hut vom ſchweißtriefenden Kopfe genommen haben Um die ſäſtige Schuppenbildung zu beſeikigen, iſt es vor allem erforderlich, daß Sie mit einem recht rein zu halten ⸗ den enagen Staubkamme Morgens und Abends den Haar⸗ boden tüchtig durchkämmen und recht wenig Pomade anwenden. Ferner wird es aut ſein wenn Sie den Kopf, weuigſtens die erſte Zeit, tüchtig mit Rosmarin⸗Thee waſchen. 90 mit eiwas Arniea vermiſcht, fördert den Haar⸗ uchs. Abonnent hier. Für Ihr zurückgebliebenes Kind bietet ſich günſtige Gelegendeit zu paſſender Verpflegung, wie wir einem an uns gelangten Brieſe entnehmen. Geven Sie uns Ihre nähere Adreſſe an zu weiterer Mittheilung. „Abonnent C. R. W. bier. Betreffs Ihrer Anfrage über die Sammlungen für das demokratiſche Wahlcomite wenden Sie ſich am beſten an den von Ihnen namhaft ge⸗ machten Herrn ſelbſt. Er wird Ihnen jedenfalls am beſten Aufſchluß geben können. 8 Abounent G. Th. 100 bier. Bei einem Einkommen von 1800 We. betragt der Steueranſchlag zur Einkommenſteuer Mark 650 und find hbiervon 2½ pCt. Steuer= 16 M. 25 Pf. zu entrichten. Efr. 1890. Aus den uns mitgetheilten Aeußerungen läßt ſich allerdings eine niedrige, vaterlandsloſe Geſinnung leider nur zu deutlich erkennen, die aber unſeres Erachtens den Thatbeſtand der gemeinten Art von Beleidigung nicht erfüllt. Sie haben Recht: das ſind die Früchte gewiſſenloſer Hetzereien und es freut uns zu vernehmen, daß in Ihrer Gegend an dem geſunden Sinne unſerer Landwirthe alle dieſe Hetzverſuche abprallen müſſen. Thue Jeder von ſeiner Seite das Mögliche, dieſen Unterwühlungen energiſch zu begegnen. Abonnent M. Sch. hier. Für das Reinigen deutſcher und ruſſiſcher Kamine iſt zu entrichten: a) einſtockige 15 Pf., b) zweiſtockige 25 Pf., c) dreiſtockige 30 Pf., d) vierſtock ge 40 Pf., e) fünfſtockig 50 Pf. Sie können alſo darnach ſelbſt berechnen, welcher Antbeil Sie trifft. Abonnent A. B. bier. Ein Platz in III. Rangloge koſtet bei kleinen Preiſen 1., mittleren Preiſen 1 M. 20, Großen Preiſen 1 M. 50. Soviel wir wiſſen, kann man auch Stleſenſte und verbreitetfe Jeitang in Maunleim und Amgebung. eine beliebige Anzahl von Billeten einer Loge haben, ohne daß ſich darum der Preis höher ſtellt, als wenn man eine ganze Loge nimmt. Auf dem Theaterbureau erhalten Sie weitere Auskunft. Abonnent FJ. Sch. bier. Die Leichenkoſten III. Klaſſe mit Benützung der Leichenhalle betragen a. bei Proteſtanten für Kinder von M. 9 10 4 2* 1*—— 65 0 b. bei Katholilen„„4 25 * 2 0 3 15 1 N Da Ihr Kind über 5 Jahre alt war, ſo kommt der höhere Betrag in Anſatz. Anonvmer Briefſchreiber. Daraus, daß Sie Ihren Brief nicht zu unterſchreiben wagen, iſt zu entnehmen, daß es Ihnen an Muth gebricht, und aus dem Inhalte iſt zu er⸗ ſehen, daß Ihnen auch Bildung und ſonſt noch was fehlt. Unſer aufrichtiges Mitleid bleibt Ihnen gewidmet. Anonyme Kunſtrecenſenten. An dem ſchönen Pa⸗ pier und der häßlich verſtellten Handſchrift glauben wir wenigſtens zu erkennen, daß Sie der ſog. ſchöneren und ſchwächeren Hälfte des Menſchengeſchlechts zuzuzählen ſind. Uebrigens ſtellen wir Ihre Begabung für das Amt eines Berufskritikers“ durchaus nicht in Abrede. Jedenfalls gehen Sie tſchtig ins Zeug und in manchen Dingen haben Sie auch Recht. Warten Sie einmal bis zum Altweiberſommer, vielleicht ändert ſich bis dahin doch noch Manches. Alter Abonnent A. R. Nr. 16. Wenn nicht aus⸗ drücklich oder ſtilſchweigend der Miethvertrag verlängert worden iſt, dann gilt allerdings die vorausgegangene gexricht⸗ liche Kündigung. In dem von Ihnen mitgetheilten Falle ſcheint uns das ziemlich zweifellos zu ſein. Was die Pfän⸗ dung anlangt, ſo iſt dieſelbe nicht von beſonderer Wichtigkeit, da der Vermiether an den eingebrachten Fahrniſſen des Mie⸗ thers ohnedies ein geſetzliches Pfandrecht beſitzt. Abonnent C. M. hier. Ludwigshafen hatte nach der letzten Volkszählung 21.042 Einwohner, Mannheim 61,219. Die neue Volkszählung Nuh am 1. Dezember laufenden Jahres ſtatt und wird weſentlich andere Reſultate ergeben. Abonnentin C. W. hier. Um Petroleumflecken aus Ihrem Fußboden zu entfernen, miſchen Sie drei Gewichts⸗ theile trocknen Thonpulvers mit einem Gewichtstheile kohlen⸗ guren Natrons und rühren dieſes zu einem Brei an, indem Sie Waſſer zuſchütten. Sie legen davon auf die Flecken und entfernen die Miſchung nach 10 Stunden, worauf die Flecken verſchwunden ſein werden. Abonnentin M..— hier. Eines der Lieblings⸗ lieder Emil Götze's iſt das„Zwei Aeuglein braun,“ beſonders 5 ſingt er Compoſitionen von Kleffel, Rehbaum und ranz ꝛc. Abonnent D. Sch. bier. Wenn Sie ſeit zwei Jahren hier wohnen, ſind Sie berechtigt, an den ſtädtiſchen Wahlen Theil zu nehmen. Vegetariauer bier. Der Herr, welcher ſich für den Artikel„Den Dr. Alanus“ betr. intereſſirt, kann auf unſerer Expedition eine darauf bezügliche intereſſante Mittheilung in Empfang nehmen. Abonnent K. F. dier. Von ultramontaner Seite wurde der Antrag geſtellt, das Geiſtliche nur zu einer ſechsmonatlichen Dienſtzeit mit der Waffe verpflichtet ſein und ſodann den Reſt ihrer Dienſtzeit als Lazarethgehilfen und im Krankendienſt verwendet werden ſollten; dagegen haben die evangeliſchen Tbeologen Proteſt erhoben und mit Recht geſagt, daß ſie ihrer Militärpflicht genau in demſelben Umjange und in derſelben Weiſe genügen wollten, wie andere deutſche Bürger auch und daß ſie in dieſer Beziehung nicht hintangeſetzt ſein wollten. In dieſem Sinne iſt denn auch beſchloſſen worden. Paſſives Mitglied, Neckarvorſtadt. Wenn der Stadtratu dem Kirchenchor der Lutherkirche ein Schulzimmer zum Abhalten der Probe gegen eine Jahresvergütung von M. 25 überläßt und dabei beſtimmt, daß für das Oeffnen des Schulhausthores eine beſondere Vergütung an den be⸗ treffenden Bedienſteten nicht zu entrichten ſei, ſo iſt dieſer Letztere auch nicht berechtigt, eigenmächtig den Mitgliedern des Kirchenchors den Zutritt zum betreffenden Schulzimmer zu verwehren, inden er ſich weigert, das Thor aufzumachen. Es ſteht ſelbſtverſtändlich dem Kirchenchor das Recht zu, darüber beim Stadtrath Beſchwerde anzubringen, welche ſicher⸗ lich den gewünſchten Erfolg haben dürfte. Eine andere Frage iſt aber diejenige, für welche Dienſtleiſtungen die ſtipulirten M. 25 an den Stadtraih bezahlt werden, ob damit ein Ent⸗ geld für die von dem Schuldiener beanſpruchten außerordent⸗ lichen Dienſtleiſtungen, die außerhalb ſeines Amtes liegen, geleiſtet werden ſoll(für Reinigung und Inſtandhaltung des Lokales, Aufſchließen des Thores ꝛc.) oder ob dieſelben ein Aequſvalent für Heizung und Beleuchtung darſtellen. Wenn es auch zweifellos klar iſt, daß der Bedienſtete nicht eigen⸗ mächtig handeln, den Mitgliedern nicht den Zutritt unmög⸗ lich machen, das Gas nicht abdrehen durfte, ſo iſt damit noch keineswegs geſagt, daß in der mit dem Stadtrathe verein⸗ barten Summe von M. 25 auch eine Entſchädigung enthalten iſt, für ſolche außergewöhnliche Dienſte, welche dem Diener ohne Vergütung nicht zugemuthet werden dürfen. Eine aüt⸗ 05 Verſtändigung iſt in allen Fällen ſtets die beſte Er⸗ edigung. Abonnent D. in F7. Der Abonnementspreis für den General⸗Anzeiger bleibt nach wie vor derſelbe Die Abon⸗ nenten unſeres Blattes genießen die Vergünſtigung eines billigen Abonnementspreiſes für die Roman ⸗Bibliothek, welche von nun an nur noch auf beſondere Beſtellung gelie⸗ 1290 wird. Im Uebrigen verweiſen wir auf unſere Bekannt⸗ machung. Abonnent A. in F. Auf Ihre Anfrage, wober Ta⸗ baks doſen aus Birkenhols bezogen werden können, wurden uns in liebenswürdiger Weiſe 2 Adreſſen mitgetheilt Abonnent v. T. weiſt Sie nach Spittel bei St. Avold in Lothringen, wo einfade Tabaksdoſen aus Birkenrinde als Hausinduſtrie angefertigt werden: von anderer Seite wird Sonntag, 2. Februar 1890. e W. Kreßmann hier in 1 2, 17 beſtens em⸗ pfohlen. Abonnent F. W. in N. Der billige Preis der Roman⸗Bibliothek gilt nur für Abonnenten des„General⸗ Anzeigers“. An Nicht⸗Abonnenten geben wir vorläufig nur die abgeſchloſſenen Bände ab. 5 Langjähriger J. W. in L. Um in Erfahrung zu bringen, od ſein Sohn noch lebt, wendet ſich der betr. Vater allerdings am Beſten an das zuſtändige deutſche Conſulat, als welches, für den 721 daß der Sohn bisher in New⸗ ork gelebt hat, das faiferlich deutſche General⸗ onſulat in Betracht kommt. Wir machen Sie übrigens darauf aufmerkſam, daß es eine ganze Reihe von deutſchen Conſulaten in den Vereinigten Staaten gibt. Abonnent M. F. in O. Die Panzerſchiffe ſind die eigentlichen Schlachtſchiffe, während die Panzerfabr⸗ zeuge zum Küftenſchutze beſtimmt ſind; die Kreuzerfre⸗ gatken finden zu überſeeiſchen Exveditionen Verwendung, die Kreuzerkorvetten beſorgen den Kreuzerkrieg un haben die fremden Handelsſchiffe aufzubringen; die Kreuzer beſchützen die deutſchen Küſtengebiete gemeinſam mit den Ka⸗ nonenbooten, die Aviſos vermitteln den Depeſchendienſt. die Schulſchiffe dienen zur Schulung der Kadetten; über die Beſtimmung der Torpedoboote klärt Sie ſchon deren Name auf. Abonnent K. M. in H. Der Reis kommt als wilde Pflanze bei uns vor und beißt Orynza clandestine, er findet ſich, wenn auch ſelten, an Flußufern, Sümpfen, Gräben und blüht nur nach günſtigem Sommer im September. Das an⸗ gebaute Reis heißt: Orynza sativa. Abonnent C. F. in R. Der Maulwpurf, der ſich nur von animaliſchen Stoffen, niemals von pflanzlichen nährt, vertilgt Schnecken, Würmer, Engerlinge, Mäuſe und anderes Ungeziefer und ſollte daher geſchont und nicht getödtet werden. In den Gärten fange man ihn ab und ſetze ihn ins freie Feld aus; es wird ſich lohnen, Abonnent J. J. K. in D. Sie werden durch unſere Mittbeilung, daß die Roman Bibliothek an auswärtige Abonnenten wöchentlich zur Verſendung gelangt, ſowie daß denſelben von hier aus Einbanddecken geliefert werden können, nunmehr orientirt ſein. Auch können die abgeſchloſſenen Ro⸗ mane broſchirt oder gebunden von uns bezogen werden. „ Abonnent. in Danaſtetten. Waſſerdichte Stiefel⸗ wichſe wird hergeſtellt aus 48 Talgſeife, 48 Wachs, 00 Klauenfett werden geſchmolzen und in die geſchmolzene Maſſe 3. Knochenſchwarz, 3 Indigo, 12 Traganth in 30 Theile Waſſer ſuſpendirt und ſchließlich 24 Theile Alkohol zugefügt. Probatum est! Abonnent W. H. Viernbeim. Die Polizeibehörde iſt nicht verpflichtet, auf Ihren Wunſch den Wohnort Ihres Schuldners ausfindig zu machen. Aber wenn Sie vermuthen, daß derſelbe an einem beſtimmten Orte ſich aufhält, ſo ſieht eventuell die Polizeibehörde auf Ihre Bitte nach, ob der Be⸗ treffende gemeldet iſt oder nicht. Abonnent H.., Germersheim. 1889 betrugen die Gemeindeſteuern dahier: a) Grund⸗ und Häuſerſteuer 35 Pf.) 5) Gewerbeſteuer 35„ S e) Einkommenſteuer 105„ *Anatoliſche Eiſenbahn Haidar Paſcha Jsmidt⸗Angora. Man ſchreibt dem„Deutſchen Oekonomiſt“ auz Conſtantinopel: Auf der neuen Linie Jsmidt⸗Angora iſt der Bahnkörper, bis zum Sakariafluß(dem alten Sangarius) vollendet(Kilg⸗ meter 50) In den Thälern des Sakaria und des Karaſu, in denen die Bahn zur Hochebene des Innern Kleinaſiens auf⸗ ſteigt, ſind die Arbeiten im lebhafteſten Fortſchreiten begriffen. Die Expropriationen waren auf dieſem Theil der Strecke in den genannten beiden fruchtbaren, reich bevölkerten Fluß⸗ thälern nicht ohne Schwierigkeiten. Das Land iſt hier in den Händen zahlloſer kleiner Befitzer, die es gartenmäßig bebauen. Bei Veſirhan waren auf zwei Kilometern(121—123) nicht weniger als 320 Beſitzer zu expropriiren, und die Expro⸗ priationen verurſachten mindeſtens die gleichen Koſten wie in Deutſchland. Dieſelben ſind jetzt bis Klometer 180 durch⸗ geführt und werden auf dem zweiten Theile der neuen Linie von Erreichung der Hochebene an, wo die Gartenkultur und die Seidenzucht der nordweſtlichen Landſchaften Kleinaſiens gufhören und das Feld⸗, Wieſen⸗ und Weidegebiet des Innern beuinnt, an den Flußtbälern des Purſak und des Angora⸗ fluſſes(Engiritchai) entlang, keine weiteren Schwierigkeiten mehr bieten. Mit Beendigung der unter Beihülfe der türki⸗ ſchen Behörden aleichwohl in verhältnißmäßig kurzer Zeit durchgeführten Expropriationen konnten ſucceſive die Arbeiten beainnen. Am 15. Mai wurden die Looſe für das ganze Sakariathal und am 15. Juli die 10 Looſe für das Tual des Karaſu und den Aufſtieg zur Hochebene nach Eski⸗ Chehir, dem alten Dorylgeum, an die Einzelunternebmer ver⸗ geben. Im Einzelnen iſt hier die Richtung der Linie die folgende: Bei Kilometer 50 wird der Sakaria überſchritlen lerſte Sakariabrücke oberhalb Adabazar); die Bahn läuft daun am öſtlichen(rechten) Ufer des Sakaria entlang und erreicht unterhalb Geiweh mittelſt der zweiten Sakariabrücke wieder das linke Ufer des Fluſſes, auf dem ſie nun bis zum Ver⸗ laſſen des Sakariathales verbleibt, um bei Veſirhan in das Thal des Karaſu einzutreten. Zwiſchen Veſirhan und Ada⸗ bazar durchfließt der Sakaria zwei weite in der Hauptricht⸗ 51 oſtweſtliche Thalebenen zweſchen varallelen Gebirgszügen, welche er unterhalb Lefle(bis Mekedj h) und unterhalb Gei⸗ weh(bis zur erſten Sakariabrücke) in tiefen ſchmalen Thal⸗ ſpalten durchbricht. Sind in den letzteren immerhin einige techniſche Schwierigketen zu äberwinden, ſo iſt der Bau in den Tbalebenen ſelbſt um ſo leichter, wo die Trace am Fuß der Berge entlang läuft, begleitet von dem in zahlloſen Wind⸗ 7. Seite. ugen zwiſchen ſteil abgebrochenen Lehmufern dahin fließen⸗ Sakaria, der hier ca. 100 m breit iſt. Die dieſen überaus fruchtbaren, durchweg—4 Kilome Ebeuen, in denen Getreide⸗- und Mohnfelder mit 6 Maulbeerplantagen abwechſeln, ſind G ſteinerne Brücke des Sultans Selim 11 Ortakeui, Akhiſſ Weißenburg), M. Orten, mit Ausnahme von Mekedf ſpinnereien, d Seidenzucht in den Händen große Zahl Dampfſpin fangen, ihr vorzügliches ſeille zu expertiren. groſte ſpannt, 4 18 Prs it dt Ueberall find hier ſtehen; man fängt an, große Fabrikanlegen mit Bogenfenſter und Oberlicht einzurichten, und die Beſitzer der Spinnereien bauen ſich Landhäuſer in prächtigen Gärten zwiſchen Nuß bäumen und Kaſtanien. Beſonders bezeichnend für die Enk⸗ wickelung des letzten Jahrzehnts iſt Ortakent bei Geiweh, etwa 500 Meter hoch am Hange der Berge gelegen; hier if in wenigen Jahren aus einem winzigen Dorfe eine Fabrik⸗ ſtadt von äber 1200 Häuſern geworden. Die Seidenzucht iſt ſowohl am unteren Sakaria wie im Thale des Karaſu in lebhaftem Fortſchreiten begriffen und wird von der türkiſchen Regierung, die neuerdings in Bruſſa eine Schule für Ver⸗ heſſ rung der Seidenzucht gegründet hat, kräftig unterſtützt. Auch die Adminiſtration de la Dette Publique in Konſtan⸗ tinopel, der für den Dienſt der europäiſchen Staatsſchulden des ottomaniſchen Reiches ein großer Theil der Abgaben von der Seidenzucht zufällt, nimmt an der Berbeſſerung derſelben ein ſebr nahelfegendes actuelles Intereſſe. Merkwürdiger⸗ weiſe hat ſich übrigens bis jetzt im Nordweſſen von Klein⸗ aſien bei aller Blüthe der Seldenzucht und Seidenſpinnerei noch keine Seidenweberei entwickelt. Die verſponnene Seide wurde früher faſt ausſchließlich nach Konſtantinopel ausge führt und geht erſt neuerdings auch direkt nach Frankreich. „Bei km 120 verläßt die Angorabahn das Thal des Sakaria, welches von hier ſtromaufwärts eng und felſig wird und dem Bahnbau ganz außerordentliche Hinderniſſe entgegen⸗ ſtellt und tritt in das Thal des Karaſu ein. Sie hat hier ihre erſte Rampe, auf der ſie das Defils überwindet, in welchem der Karaſu bei Vezirhan(früher einer wichtigen Station guf der Kgrawanenſtraße von Konſtantinopel nach Damaskus) in das Thal des Sakaria einmündet, zund durch⸗ zieht dann das überaus fruchtbare ſorgfältig angebaute und ſtark parzellirte Flußthal des Karafu bis Biledjik und Keuplu, wo die Ehene mit Maulbeerbäumen dicht beſetzt iſt und die Seidenzucht und Seidenſpinnerei in hoher Blüthe ſtehen. Die dichte Bevölkerung, die von den Höhen aus das Thal bebaut, hat hier eigentlich nur 2 Monate im Jahre zu arbeiten, im Frühjahr, wenn nach den Hochwäſſern der Boden gelockert wird(ohne Düngung) und man um die Maulbeerbäume zur Bewäſſerung Rille Hauptort des Karaſugebietes iſt ewäſſerung Rillen zieht. Der Bilediik mit 12,000 Einwohnern. Die Stadt hat eine Börſe für Sitz der Regierung des Sandjaks den Seidenhandel und iſt der Erthogrul. Sie vergrötzert ſich zuſehends und die Mehrzahl der Neubauten wird dreiſtöckig aufgeführt, Bei km 150 tritt die Bahn aus dem Thal des Karaſu heraus und ſleigl in einer zweiten 11½ Klm. langen Rampe nach Karakent chwarzes Dorf) auf die Hochebene hinauf. Hier hoͤren die Seideninduſtrie und der Gartenbau auf, und an die Stelle der bewaldeten Bergzuge tritt flaches welliges Gelände mit Weiden, Wieſen und Feldern. Die Bahn führt an Boziuk vorbei,(mit ſeiner herrlichen Moſchee über dem Grabe des Sultans Orchan) kommt bei Enionn guf die Waſſerſcheide zwiſchen Karaſu und Purſak und erreicht bei Esti⸗Chehlr (Altſtadt) das Purſakthat(Kilometer 228.) Eski⸗Chehir iſt ein wichtiger Verkehrsmittelpunkt(ca. 1 Stunde vou der jetzigen Stadt entfernt liegen die Ruinen des alten Dorylaeum) mit lebhaftem Handel, der zumeiſt in den Händen der Griechen liegt. Die Stadt hat etwa 15—20,000 Einwohner, Sie hat lich in den letzten Jahren außerordentlich gehoben, zumal durch Zuzug mohammedaniſcher Auswanderer aus den im letzten Kriege von der Turkei abgetretenen Gebieten, die einen anſehnlichen neuen Stadttheil erbaut haben. Eski⸗Chehir hat ſogar eine kleine europälſche Colonie von Kauflenten, In⸗ genieuren, Beamten, erfreut ſich eines kürzlich erbauten großen Europäiſchen Gaſthofes und bereitet ſich lebhaft auf die Eiſenbahn und den Verkehr mit Europa vor. Bekannt iſt der Meerſchaum⸗ Export von Eski⸗Cgehir. Wichtiger für die Stadt ſind Ernte und Schafſchur, welche die landwirkh⸗ ſchaftlichen Produkte der weiten Gebiete des Purſak zu Markie liefern. Ackerbau und Viehzucht ſind hier bei gutem Bobden und reichlichen Wieſen von vortrefflichem Ertrage, und Eski⸗ Chehir exportirt bedeutende Mengen Korn und Wolle. Der Mangel der Gegend iſt ihre große Holzarmuth. Man hat früher, um Acker⸗ und Weideland zu gewinnen, die herrlicher Wälder niedergebrannt und ſieht ſich jetzt gezwungen, ſtatt des Holzes Maiskolben, Stroh, Kameel⸗ und Büffelmiſt zu feuern. Nach Eröffuung der Bahn dürften hier das Brenn⸗ holz der Küſtengebirge und die im Karaſudthale gefundene Braunkohle einen lohnenden Abſatz finden. Uebrigens empfindet man allgemein den Holzmangel, und es werden lebhafte Stimmen laut, die eine theilweiſe Wiederaufforſtung des Landes verlangen.— Um die Ausſichten der Angora⸗ bahn für die Strecke bis Eskl⸗Chehir, d. i. die erſte Hälfte der ganzen Linie, zuſammenznfaſſen, ſei hier das Urtheil v. d. Goltz Paſcha's wiedergegeben(Allgemeine Zeitung vom 8. Auguſt 1889): Bis Eski Chehir führt die anatoliſche Bahn alſo durch ein Land, das ſich, von der etwas dünneren Be⸗ völkerung abgeſehen, in beinahe nichts von irgend einem Landſtriche Mitteleuropa's unterſcheidet.“ * Panorama international. N ̃3, 17, parterre. Eine Sehenswürdigkeit erſten Nanges. Dieſe Woche ausgeſtellt: 71856 II. Cyelus: Pariser Weltausstellung 1889. Entree 30 Pfg., Militär und Kinder bis 12 Jahren 20 Pfg. Geöffnet von 9 Uhr Morgens bis 10 Uhr Abends Behörden, Architekten Bauunternehmern ſtelle ich vollſtändige 9 electriſche Beleuchtungsapparate kir 4, 8, 10 und mehr Bogenlichter von belfetiger Lichtſtärke! teihweiſe zur Verfügung. 71884 Heinrich Röth, Mannheim, General⸗Vertreter von Sohuckert& Co., Nürnberg. 130. Seneral⸗Anzeiger. Mannhem, 2. Feuruur. Kivilſtandesreziſter der Siadt Mannßeim. ar Verkündete. acner u. Juſtine Karl. 5 zefeldwehel u. Anna Thereſe Schnupp. mied, u. Softe Böhm. er u. Eliſabeth Weidner. ihrknecht u. Luiſe Schumacher geb. Schoder. rsteur u. Roſa Iſrael. . Wilhelmine Schulz. 9 u. Thereſe Fammerer. ſchuh, Tagl. u. Marie Luiſe Leize. rmann u. Marie Kettemann. eikarb. u. Marie Neuſer. n. n. Hedwig Abenheimer. 8 cher, Buchdrucker u. Emma Kath. Feuerſtein. 26. Gg, Frie 26. Wilhelm Schmied u. Kath. Dehouſt. 24. Karolina v. Karl Aug. Geyer, Factor. Joſef Fre cenwüt. 3155 Cheſſt Bauer. 24. Dorothea Maria Marg., T. v. Friedr. Ullrich, Schuhmachermſtr. Hoſe Fret, genm„Eltſ. Ehr! 27. Eliſab. L 2 J b Graͤb.A Wilhelm Janſon, Bäcker u. Nege Rau. 26 Hulmie e e em, Schenen 5 auß, Kaufm. u. Soſie Meyer,„ 1 7 30. Karl Friedrich Ketterer, Bſerbr u. Franziska Weiß. 275 Fliſabetha, T. 8 Kecl, Maurer. 20. Iſaak Mat, Kaufm. u. Herrmann. 25. Sieuh Muſch Aanuar. Getraute. 4 25. 9 laerke, Schreiner m. Kath. Bender geb. Merkel. 25 Havelde v. Johann Brändle, Schreiner. Zutavern, Tagl. in Kath Schadt. 29. Johanna Suſanna, D. v. Chriſt. Rathgeber, Wirth. „Schneider m. Chriſtine Volkert. anuar. Geſtorbene. 2 Wagenwärtersgeh. m. Suf. Lingenfelder. 22. Kath. Brechtel, 22 J. 11 M.., Ehefr. v. Johann Gg. Hamm, ir utzmann, Fabrikant m. Franziska Krämer. 7 immermeiſler. l Nötling. 23. Rarg. Gedde, 70 J. 11 M.., Ehefr. v. Friedr. Neumann, CCVVVP Kaminkehrer. Wag brocuriſt m. Soſte Baumann. 28. Katharina, 7 M.., T. v. 309 Gerber, Cigarrenſpinner. 55 Epp. 28. Georg Doſſendach, 47 J.., 10 den 20. d. Schuhmacher Gesvg Ziegler 8. K. Soſie Eliſabeth. Vbelig Lebad J eee,e 55 5 Audg ee 29. Genovefa Heilig, 80 J. a, ledig, gewerblos. 21. d. Helene Softe.————————— 29. d. Seiler Gg. g. Frzska⸗ D7 2 4 235 5 Naurer g0 Friedr. Stiern e. S. Heinrich Friedrich. Kir ch en⸗Anf 0 9 en. 55. 0 8 2 N7 6 S. Ad 7 18. d. Jauim Karf Wilh Balker e. d. W8sg Earole Gvangel. proleſl. Gemeinde. 24. d. Zimmermann Chriſtof Biereth e. S. Adam. Trintatiskirche. Sonntag: ½9 Uhr Predigt, Hr. Stadt⸗ 24. d. Schneider Karl Ernſt e. S. Karl Erich. vikar Rohde. Militär. 10 Uhr Predigt, Herr Stadipfr. Ahles, 23 d. Betriebsführer Franz Wanger e. S. Karl. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stabtpfr. Greiner. 24. d. Fabrikarb. Ernft Bartmann e. S. Georg Johann. Concordienkirche. Sonntag: ½10 Ühr Predigt, Herr 22. d. Handarb. Chriſtof Weißbrod e. S. Kari. Stodtnf. Si Stadtpf itzig. 20. d. Maurer Lebnhart er e. D Harbara Stadtpfr. Hitzig. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Hr. Stadtpfr. Hitzig, 9 Teonharr„ T. 0* 7 2 23 5 Feng Wbe Hoffmann e. S. fogele 5 11 0 Chriſtenlehre, Herr Stadtpfr. Hitzig und Herr Stadipfr. 5. d. Schloſſer Ernſt Oppermann e. S. Johann Ern 28. d. Muſtker Gottließ Binder e. S. Adolf Ma Lutherkirche. Sonntag: 10 Uhr und Abends 6 Predigt, 24 d. Schreiner Joh. Georg Rauſcher e. T. Marie Kath. Herr Stadtpfr. Simon. 20. d. Schneider Sehaſtian Heitz e. S. Ernſt. Schwetzingervorſtadt(früheres Rettungshaus). Sonntag; 25 5. Matzia. Schleich e. T. Nargaretha. ½10 Uhr Predigt. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Abends 6 Uhr 24. d. Fobrnene Jeled Börlen 15 S. Frledr Georn Nikol. Predigt, Herr. Stadtvikar Saeltzer. 1 21. d. Bauführer Georg Schollmeier e. S. Joh. Georg. Aien dee ee Sountag: ½11 Uhr Predigt, 25. d. Fabrikarb Feinrich Lung e 8. 1 Herr Vikar Hauß. „d. Schloſſer Ludwig Karl Lanius e. T. Henriette Ka 82. d. Raurer Johann Adam Lipp e. T. Anng Luiſe. Evangeliſches Nereinshaus, K 2, 10. 26. d. Kauf dermaun Jelfenſtein e. S. Karl Alexander. Sountag: Vorm, 11¼ Uhr Sonntagsſchule, Nach m. 8 Uhr eeeeee bibliſcher Vortrag, Abds, 8 Uhr Vortrag über„kirchliche Zuſtände in Ko dalneler von deeen dlerre des 25 5 Tagl⸗ e.. Anna Erſ Jedermann iſt freundlichſt dazu eingeladen. 24. d. Landesgef. Aufſ. Joh. Georg Schörk e. T. Marie sofie. N 1 28. d. Schmied Karl Roth e. S Otto u. e. T. Karoline. 5 0 · 6 115 455 90 6 uhr Früh⸗ 25. d. Berſicherungsbeamten Robert dachmann e. T Franziska Eliſab. Jefuitenkirche Sonntag: Raria Lichtmetz. rüh⸗ 29, d. d. Kaufm Ernſt Dangmann e, T Erneſtine Marie. meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt 25, d. Schloſſer Eduard Hohmann e. S. Eduard Michael Wilhelm.(Kerzenweihe, Prozeſſion, Amt). 11 Uhr Meſſe. ½8 Uhr Feſt⸗ 32. d. Braumeiſter Auguſt Kähnle e. T. Anna Friederike. predigt, Soßgalität, darnach St.⸗Blaſtus⸗Segen. 26. d. Hauptlehrer Philipp Diehl e. S. Michael Kurt. Schulkirche. Sonntag: 9 Uhr Kindergottesdienſt. 24 d. Eiſendreher Sebaſtian Haas e. T. Eliſabeth Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag: 8 Uhr Singmeſſe. 28 Schloſſermſtr. Sarl inelte d erdene 4 Uhr Abenbpredigt 55 5. d. Zimmermann Karl Heinri ifferdecker e. S. ar 4 2 28. d. Resger Gottfried Kneer e. S lle Adolf. Untere kath. Pfarrei. Sonntag: Feſt Maria Lichtmeß. 27. d. Kutſcher Joſef F S. Joſef u. e. S. Otto. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Kerzenweihe, Frank e. Herm. Heßenmüller e. S. Joſef Hermann. irm e. S. Karl Friedrich. Bäcker Heinrich fenbach e. T. Frieda Anna Sofie. „Eigarrenmacher Ernſt Schwalbach e. S. Auguſt. Jabrikarb. Joſef Ohrnberger e. S. Karl Friedrich. Kauf. Fiedrich Bauer e. T. Johannag Emilie. 7. d. Schuhmacher Wilh. Conte e. T. Amanda Eliſabeth. D 27. d. Nagazinarb. Heinrich Angenloch e. T. Emilie Marg. Kath. 29. d. Drechsler Jakob Heinrich Müller e. S. Emil. Januar. Geſtorbene. 28. 5 5 geb. Dietz, Ehefr. d. Fabrikarb. Ignaz Ziegler, 44 J. 6 M. a. 25. d. ledige Kaufmann Adolf Lindenlaub, 27 5 3 M. a. 24. d. verh. Schreiner Ernſt Auguſt Schanze, 48 J. 16 T. a. 24. Sabine geb. Deckert, Ehefr. d. Tagl. Peter Graf, 38 J. a, 24. d. verh. Schloſſer Karl Weidner, 31 J. 6 M. a. 24. T. d. Tagl. Peter Senk, 7 M. a. 24. Karl Jakob, S. d. Tagl. Philipp Kratzert, 9 M. 16 T. a. 25. geb. Latin, Wwe. d. Tapeziers Auguſt Jedzig, 45 0 9 M. a 25. Karl, S. d. Betriebsführers Franz Wanger, 2 T. a. 20 25. Juſtine, T. d. Fabrikarb. Valentin Billmaier, 6 T. a. 25. Victoria Karol. geb. Leuchs, Ehefr. d. Kaufmanns Julius Wir⸗ ſching, 39 J. 4 M. a. „einrich, S. d. Bäckers Jakob Burkhardt, 1 J. 1 M. a. Joſef Alois, S. d. Tünchers Joſef Alois Walter, 17 T.. Marie, T. d. Schneiders Joſef Brehm, 1 J. 7 M. a. 5. G S. d. J Obermüllers Georg Mai, 2 J. 2 M. a. Marie, T. d. Bergolders Kerl Reimling, 1 M. 20 T. a. Roſa, T. d. Maſchinenarb. Johann Neher, 1 J. 10 M. a. 26. Bernhard, S. d. Tagl. Johann Hillinger, 8 J. 1 M. a. 25. Friedrich, S. d. Zuſchneiders Konrad Aeckerle, 10 J. 1 M. a. 25. Marie geb. Hahn, Wwe. d. Schneiders Johann Haßdenteufel, 8 J. 1 M. a. d. N Dienſtmagd Katharing Bopp, 64 J. a. Karl Adolf, S. d. Tagl. Karl Holzſchuh, 5 M. 6 T. a. 5 Breunig, Ehefr. d. Schreiners Karl Buſelmater, 24 J.„ l. „Anna Kath, T. d. Schmieds Karl Ludwig Maurer, 7 M. 19 T. a. Bernhard S. d. Tagl. Bernhard Breitenberger, 3 F. 4 M. a. 18 + Kuſſchet Georg Lang, 40 J. 29 T. a. D. verh. Fabrikarb. Adolf Rügner, 39 J. 9 M. 11 T. a. 55 Jakob, S. d. Fuhrmanns Wilhelm Jakob Tubach, 16 T. a. . d. verh. Privatmann Abraham Maier, 74 J. a. Karoline geb. Pfiſterer, Ehefr. d. Bureaudieners Michael Hemp, 57 J. 11 M. a. 333 „Anna Maria, T. d. Erhard Reiß, 28 T. a. „d. verh. Muſiker Konrad Friedrich Laubengaier, 40 J. 10 M. a. „Erwin Arthur, S. d. Wirihs Johann Hofmeyer, 2 J. 4 M. a. „d. verh. Spengler Leopold Schbttle, 468 3. 2 M. a. Lothar Udo, S. d. Buchhalters Lot har Kübel, 8 J. 8 T. a. Eva Emma, T. d. Bauführers Simon Jahn, 1 M. 2 T. a. „d. ledige Buchhalter Martin Scheufele, 32 J. a. Fr..—————..... Auszug aus den givilfandes⸗Negigern der Stadt Audwigshaftn g. Ah. Januar. Verkündete. Peter Michel, Schiffer u. Kath. Frank. Louis Krob, Metzger u. Eliſabetha Bauer. Peter Joſef Dorivarth, Schuhm. u. Maria Eliſab. Fleiſchmann. „Jacob Weltz, S Reging Marg. Krug. Jacos Zahn, S u. Louiſe Matt. Julius Singer Barbara Specht. „Karl Richard L rbier u. Anng Maria Bloß. i jr. u. Eliſab. Wolf. d Hoffmann. Heinrich Stahl, Maſchi: „JFoh, Mart. Vüth, Schuhm, g. Kath. Maier. 29. Eruſt Ludw. Joh. Budde. Schreiner n. Chriſtine Prohſt. Januar. Gefzanze 23. Georg Bayer, Wirth m. Katßh Melker 25. Balentin Merkel, Bücker m. Parſg Neldig. 25,. Andr. Ragnet, Ackerer n. Kath. Strefler. 25. Joh. Frienn. Heller, Schmiev m. Fath. Klein eong FNaber, Ackersmaum m. Erkſab. Eberle. Janusar. Geborene. 5 25. Anna, T. v. Peter Stofleth,.⸗A. Jacob, S. v. Gg. Mayer, Tenderwächter. Anna Maria, T. 9. Franz Oehlenſchläger,.A. „Eliſabetha, T. v. Karl Gärtner, Mechaniker⸗ Philipp, S. v. Phil. Fuchs, Steinhauer. Andreas, S. v. Lorenz Dörrzapf,.⸗A. Caxrolina. 23. Eliſabetha, 2 v. Johann Oehlheim,.⸗A. .Katharina, T. d. Vöilipp Roth, Schloſſer. Wilhelm, S. 2. Aug, Heining, Sandmüller. „Facob, S. v. Jalentin Meyerer, Maurer. Marie Anna, T. v. Gg. Friedr. Geilert, Kutſcher. Ludwig S. v. Ludwig Freude, Cementirer. Anna Maria Franz., T. v. Jak. Hagenburg 26. 24. 26. 24. 27 er, Büreaudienes Marig Eliſab. T. b. Rob. Fr. Rennelinger, 5 1„ S. v. Wilhelm Becker, Heizer. Karl. Jacob, S. v. Karl Phil. 5 A. Tagner. ina, T. v. Jacob Gerber, Schuhmacher. 2* hierauf Amt mit Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre. ½3 Uhr Schluß der Oktavandacht, nach derſelben St. Blaſtus⸗Segen. em unter dem hohen Protektorat Ihrer Kaiſerlichen eſſin Wilhelm bon Baden ſtehenden Verein Sadef der adiſcher ehrerinnen“, welcher im vorigen Jahre zum Zwecke der Grün⸗ dung eines Heims für erholungsbedürftige, kranke und arbeitsun⸗ D rinz fähige Lehrerinnen ins Leben trat hat ſich in jüngſter Zeit Gelegen⸗ heit geboten, in nüchſter Nähe Badens ein für die Zwecke des Vereins geeignetes, großes und herrlich gelegenes Anweſen um mäßigen Preis zu erwerben. Allein der junge Verein mit ſeinem noch beſcheidenen Vermögen iſt nicht in der Lage, aus eigenen Mitteln den Kaufpreis vollſtändig zu erlegen, und er hätte daher Bedenken tragen müſſen, dieſen für ihn günſtigen Gelegenheitskauf, mit welchem erſt die Verwirklichung ſeines eigentlichen Zweckes geſichert wird, abzuſchließen, wenn er nicht nach den bis 9 für rfahrungen die Hoffnung hätte hegen dürfen, daß ihm auch für die Folge durch die Freigebigkeit edeldenkender Menſchen neben den regelmäßigen Beiträgen der Mitglieder außerordentliche Hilfe werde zutheil werden. 8 In Würdigung dieſer Verhältniſſe hat ſich ein Comits inar mengethan, um im Februar nächſten Jahres einen Verkaufsbazar zu veranſtalten, deſſen Reinertrag dem Verein Badiſcher Lehrerinnen zugute kommen ſoll. Namens dieſes Comitss wenden ſich die ergebenſt Unterzeichneten an alle Freunde des Vereins und ſeiner guten Sache mit der ebenſo freundlichen als dringenden Bitte, ihnen Gaben für den gedachten Bazar zufließen zu laſſen. Möge ein jeder, welcher dankharen Herzens der tauſendfältigen Segnungen gedenkt, die ihm ſelbſt, wie ſeinen Kindern und Ange⸗ hörigen durch die arbeitsfreudige Hingabe der Lehrerinnen an ihren ſchweren und aufreibenden Beruf in reichſtem Maße zutheil geworden ſind ſein Scherflein beiſteuern. Kar seuhe, im November 1889. Freifran von Grünan, Linken⸗[Frau Geheimerath Tenner, heimerſtr. 19. Sofienſtraße 38. Fräulein des von Cancrin, Hauptmann a. D. Prinzeſſin Wilhelm ⸗Stiftes, Jahnſtraße 2. Softenſtr. 31. von Meckel, Maler, Bismarckſtr 4 Freif von Meckel, Bismarckſtr. 4. Dr. Nicolai, Amtmann, Moltke reifräulein A. v. Seldeneck, ſtraße 11. Alobolbftr 59. Freiherr von Seldeneck, Mühl⸗ Frau von Stöſſer, geb. von burg. 9 Ziegler, Medizinalaſſeſſor, Weſt Chrismar, Bismarckſtr. 15. endſtraße 74. Fräulein Stromeher, Belfort⸗ ſtraße 18. In Mannheim 0 gütigſt bereit erklärt: Frau Commerzienr. C. Joerger, M I. 4. Frau Bernhard Herſchel, 1,8 Brauer⸗Academie zu Worms. 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Westindisch„ 1„.60 findet die G Pfälzer und guter Küche, mir das Wohlwollen 1118 f. Menado 5 99.70. 22 äſte zu exwerben. baneee„, Eröffnung der Hauptfeier Sbee beg eggt u e Arenn am Sonntag, den 2. Februar, Vormittags 11 uhr Joſef Müller, H 6, 1. Gr ße Erſparniß ſtatt. Zur Hebung der maaßvollen Stimmung iſt eine noch nie dageweſ' ne Kapelle in möͤglich⸗ 72 0 en e ſter Volltönigkeit, genannt die Scheidende, bereit, das Maaß der Freude voll zu machen. Wirthſch Afts⸗Aebernahme 3 Elephant' verſe⸗ Am Montag, den 3. Februar, Vormittags 11 Uhr iſt zur Erheiterung 0 hen von 1, ½ und ¼ Pfdb. und Wiederbelebung der noch nicht Abgefallenen Stimm⸗ und Schluckberechtigten ein Ich beehre mich einem verebrlichen Publikum, Freun⸗ Wieverlage u, Marniag Muſik aliſ ch er F 1 ühf ch o p p en Baln a Mittheilung zu machen, 11805 ugma un, Ns, 12 5 197 5 Bi i F. Peef 85 orn F 8, 1 mit Verkünd'gung des Urtheils über die Zukunft des noch nicht vertilgten Stoffes. Bierbrauerei und Gaſtwirthſchaft J. H. Kern, 0 2, 11; Die Paragraphen der Statuten für die Congreßtheilnehmer dürfen nur geſungen 1 B ll I 1* L. Lochert, k 1, 1 werden, jedoch ſo, daß dadurch die Gemütjblichkeit nicht geſtört wird; ſollte dies doch 99 Uln d§0 CU 0 „Lichtenthäler, B 5, 10; 5 95 5 J5 Gund, D 2, 5; geſchehen, ſo müßte ein Ausweiſungsparagraph in die Statuten eingereiht werden, welcher ef Wilhelm Horn, D 5, 14. vorerſt fehlt. Im Uebrigen kommt der§ 11 in perma ente Anwendung. 5 8 eee Gufke 175 5 123 Es ladet zu zahlreichem Beſuche ein alle Einwohner und Umwohner von Mannheim kömnelt Ag. · 5 7 1 8 Struve, G, 5; 1 Vereinen oder Ausflüglern halte meine große Tanz⸗ A. Brilmayer, L 12, 4. Der uilde Mannwirth Otto Schwörer. lokalitälen ſtets gerne zur Verfügung. W. Kreßmann, I 2, 17 u. 18.— Achtungsvoll C. Santorini, J 8, 27; „Ohnacker, D 6, 19. 0 0 4 4 ruſt Sigmann, Schwetzin⸗ Herman Metzge r, L. 4, 7. Georg Bühler, 5 24, 20. Empfehle 22 aus, Jaa, Sesne. e.) Pschorr-Bräu diegde n ſ0ff z ree ge gee 55 N 1 1 Bierbrauer, Feudenheim. R 1, 7. „Tranſier, E 2 8. J. G. Volz, N 4, 22. Jarl Schneiver, O 6, 5½ BADENIA Adolf Burger, 8 1, 6. R. A. Kohler Wwe. J3, 18. Heß, Q 2, 18. oſ. Waldmann, Neckarvorſt. in- ünd ausländischen Marken unerreſcht. Vielfach ubwig Wacker 25 2, 7 ferner preisgekrönt. Von 1 Meckargä 5 f 5 warm empfohſen. 1760 Leſnt oe Mittags⸗Abonnement und reichhaltige Frühſticks⸗ und Abendlarte. Haupt-Niederlage ein, Better, Jaco Hoffmann am Markt, J. N Pſchorr⸗Bräu in Gebinden an Privale und Wirthe, ſo⸗ EA,7 H. Merek., E4, G-e wie Flaſchenbier friſcher Füllung wird 55 30 71790 Fruchtmarkt. 5 an we. Hochachtungsvo Hemshof: Joh. M. Amlung dg⸗ Herkert, Otto Wohllebe. Trotz großen Waarenmangels waren, sind und bleiben C. H. St„Friedr. SSoeeeeeeee Oggersheim: G. A. Frank. D. Mayer, H 7, 30 um agolbnen Löwen“ ** n, F TIS0e 9 2 18 Adler VI., Empfehle zu billigſten Preiſen eine ſoeben eingetroffene 88⸗ Weinbeim E. 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