In der Poſtliſte eingetragen 8 Nr. 2330. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗RNummern 3 Pfg. Doßppel⸗Nummern 5 Pfg. Amts⸗ und Kreisverkü der Stadt Mannheim und Umgebung. (100. Jahrgang.) F heimer Journal. udigungsblatt Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil⸗ Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Jakob Ludw. Sommer. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journgk“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 46. 2. Blatt. Eine Rede Fahatd', welche dieſer bewährte Führer der badiſchen National⸗ liberalen vor einigen Tagen auf Einladung des Vor⸗ ſandes der nationalliberalen Partei Frankfurts zur Unter⸗ ſtützung der Candidatur des Herrn Dr. Os walt in einem dortigen Wahlbezirk gehalten, hat der„Frankf. Ztg.“ böſe Stunden bereitet. Die ſich immer gleichbleibende jachliche Art der politiſchen Erörterungen Eckhards iſt ſo grundverſchieden von der vielfach von perſönlichen Empfindlichkeiten ausgehenden und nur vom Partei⸗ intereſſe beeinflußten Kampfesweiſe der„Frankf. Ztg.“, daß ihre Unzufriedenheit des demokratiſchen Blattes mit der Eckhard'ſchen Rede und die Freude über den tumultuariſchen Verlauf der betreffenden Frankfurter Wählerverſammlung wohl begreiflich iſt. Mit großem Behagen konſtatirt die „Flankf. Ztg.“, daß die Rede des Herrn Eckhard fortwährend von ſozialdemokratiſchen Lärmmachern unter⸗ brochen wurde; offenbar glaubt die„Frankf. Ztg.“, daß mit derlei Ungezogenheiten der das Gaſtrecht gröblich mißachtenden Sozialdemokraten die Richtigkeit der Eckhard'ſchen Ausführungen abgeſchwächt werden könnte und es ſcheint demnach, daß das Frankfurter demokra⸗ tiſche Blatt der Anſicht iſt, daß das Necht auf Seite Jener iſt, welche die groͤßte Lungenkraft und das geringſte Anſtandsgefühl als beſonderen Vorzug beſitzen. Daß die ſoz.⸗dem. Partei Fr ankfurts den politiſchen Befähigungsnachweis durch Veranſtaltung wüſter Skandal⸗ ſzenen zu erbringen verſucht, kann angeſichts der ihr ſeit Jahren durch die„Frankf. Ztg.“ ertheilten Erziehung nicht weiter Erſtaunen erregen. Die politiſche Koſt, welche den radikalen Parteien läglich in der„Frankfurter Zei⸗ tung“ geboten wird, das abſichtliche Schlechtmachen aller Regierungsvorſchläge, die mit vollſtem Bewußtſein in die Maſſen getragene Zweifelſucht gegenüber allen auf eine Beſſerung der Lage der arbeitenden Klaſſen abzielenden Beſtrebungen, das alles muß ſchließlich ſolche Auswüchſe zeitigen. Es iſt nichts weiter als die naturgemäße Folge dieſer von der„Frankf. Ztg.“ ſeit Jahr und Tag ver⸗ ſuchten grur dſätzlichen Oppoſition, wenn ſchließlich— wie es ia Frankfurt der Fall war— die Sozialdemokraten ſich nicht mehr ſcheuen, die kaiſerlichen Erlaſſe, betreffend den Arbeiterſchutz, als—„Wahlmanöver“ zu be⸗ zeichnen. Daß unſer Eckhard einer derartigen Irre⸗ führung des Volkes energiſch entgegentrat, hat den Zorn der„Frankf. Ztg.“ hervorgerufen, der gewiß nicht durch den Umſtand gemildert wird, daß Herr Eckhard, wie gewöhulich, das Ding beim rechten Namen nannte. Die Rede Eckhards enthält ſo viel Wiſſens⸗ werkhes, daß wir ſie hier nach einer ſtenographiſchen Aufnahme folgen laſſen. Sie lautet: Geehrte Verſammlung! Ich bin einer freundlichen Ein⸗ ladung des Vorſtandes des Wahlvereins Frankfurt gern ge⸗ folgt, obgleich mancherlei Hinderniſſe mich hätten abhalten tonnen, hierber zu reiſen... Ich habe mit großem In⸗ tereſſe und mit großer Befriedigung die Programmrede Ihres in Ausſicht genommenen Candidaten geleſen; ich habe nicht allein gefunden, daß ich im Großen und Ganzen mit ſeinen Anſchauungen faſt durchweg einverſtanden ſein kann; was mich noch mehr gefreut hat, iſt die große Ruhe und Be⸗ ſonnenheit, mit welcher er ſich über Alles, auch die heikelſten Hunkte ausgeſprochen hat. Würde dieſe Art, Wahlreden zu halten, eine allgemeine ſein, ſo wären uns wohl viele Un⸗ annehmlichkeiten einer Reichstagswahl erſpart und man könnte ſeine Meinung offen und rückhaltlos aus⸗ ſprechen. Man muß eben nicht blos ſeiner Meinung Aus⸗ druck geben wollen, ſondern auch die Meinung Anderer ertragen lernen! Das iſt ein alter, aber wahrer poli⸗ tiſcher Grundſatz. Ich habe in dieſer Rede geleſen, daß Ihr Herr Candidat auch noch nicht alles ſo im Deutſchen Reiche geſtaltet findet, wie er es wünſcht: es müßte das auch ein ganz abſonderliches Gemeinweſen ſein m. 5. Das Deutſche Reich und alle Einrichtungen des ſelben ſind Menſchenwerk, und ſo wird auch eine weniger arenge 5 0 als ſie Manche üben, immer Mängel an dieſen Dingen erkennen. Aber, m.., es ſind auch Vorzüge vorhan⸗ den und dieſe überragen die Mängel um ein ganz bedeutendes. Freilich, es gibt eine Partei die meint, wir lebten in den trübſten und unglücklichſten Zeiten(ſehr rich⸗ tig) Ich erlaube mir zu bemerken, daß dieſe Partei zu ihrer ſcharfen Kritik einigermaßen legitimirt erſcheint, denn ſie kann ſich darauf berufen, daß ſie zu allem was geſchaffen worden, eine ablehnende Haltung eingenommen hat; wenn es nach ihr gegangen mare⸗ dann hätten wir nie einen norddeutſchen Bund, kein Deutſches Reich, keine gemeinſamen deutſchen Einrichtungen von Be⸗ deutung, und die Behauptung wäre richtig, daß ſit cn all dieſen Dingen unſchuldig iſt.(Bravo J) Aber mit dieſer Unſchuld iſt uns nicht gebolfen. Wir wollten ein gemea⸗ ſames Volk werden(Bravo! auch auf die⸗ Geiahr hin, daß an den ſtaatlichen Einrichtungen— und ſolche Einrichtungen ſind bei einem neuen Reiche ſchwierig— Mängel unterliefen. Wir wollten endlich ein einiges Deutichland ſczaffen, das ſo ange erhofft und erſehnt worden iſt.(Bravo h Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Geleſenſtt und verbreiteiſſe Jeitang in Maunheim und ⸗Amgehung. Laſſen Sie mich Sie zurückführen in die Zeiten. wo all' das noch nicht war; da hatten wir eine wirkliche Reaktion, eine ganz andere als die heutige.(Nicht ſo ſchlimm!) Viel ſchlimmer, m..;: ich weiß nicht, ob Sie dabef geweſen ſind(Bravo); ich vermag auf 40 vis 50 Jahre zurückzublicken. Wollen die Herren ihre Anſicht für ſich faſſen, ich mag ſie darin nicht hindern; aber ſie müſſen ihren Mitbür⸗ gern geſtatten, daß auch ſie ihre Meinung haben, und wenn Sie Männer vor ſich ſehen, welche dieſelbe ihr ganzes Leben hin⸗ durch getragen haben, ſo ſollten Sie einräumen, daß dieſe Männer davon überzeugt ſind.(Bravo!) Ich führe Sie nach Baden, woher ich komme. Dort ſoll gegenwärtig eine ganz furchtbare Reaktion herrſchen. Wenn man gewiſſe Zeitungen lieſt, müßte man denken, in Baden regiere ein Despot, es ſei da ein vollkommen reaktio⸗ näres Miniſterſum und die Bevölkerung ſei verſunken in Zuſtände, wie zur Zeit des Bundestages. Aber ſo iſt es nicht, ich kenne die badiſchen Verhältniſſe ziemlich lange: wir haben einen ſehr liberalen, edlen Fürſten, wir baben ein gutes Miniſterium, und die Bevoölkerung iſt im Großen und Ganzen mit ihrer Lage ganz zufrieden; Un⸗ zufriedene freilich gibt es überall, das wußte ich, bevor ich nach Frankfurt kam(Stürmiſcher Beifall) aber Sie werden umſonſt auf ein Regiment warten, unter dem es lauter Zufriedene gibt. Alſo vor dem Jahre 1848 berrſchte in Deutſchland der Bundestag, nun ſchauen Sie das Deutſchland von damals an. Im Innern war von einer Mitwirkung des Volkes keine Rede, es gab nur deutſche Regierungen und Menſchen, die, ohne jegliche Theilnabme am Regiment, im Lande umher⸗ liefen(„Gerade wie jetzt“). Ja, ich werde Ibnen den Unterſchied ſchon klar legen. Nach Außen war Deutſchland in der denkbar ſchlimmſten Lage; wir führten lange Kriege mit auswärtigen Stagten und Deutſchland war faſt immer der Schauplatz dieſer Kriege, und damals wurde dem mancher Fetzen abgeriſſen und entfremdet, mit denen ſich die Kriegführenden entſchädigten. Da brach im Jahre 1848 der erſte Einheitsgedanke durch, und wie ein brauſender Sturmwind ging es durch alle Gaue es muß jetzt anders und der langerſehnte Wunſch, Deutſchland als ein ſelbſtſtändiges, einiges Volk zu ſehen, erfüllt werden. Aber die Bewegung war verfrüht, ſie ſtürzte in ſich ſelbſt zu⸗ ſammen. Nur in Baden brauſte der Sturm noch eine Zeitlang fort. Ich war damals noch ein junger Mann und war auch dabei, aber damals batte ich ſchon ſo viel Einſicht, daß man in Baden und der Pfalz kein deutſches Reich machen kann. Doch durfte ich mich in einer gefährlichen Zeit von meinen eng verbundenen Freunden nicht trennen, ich habe den Sturm mitgemacht, habe aber auch geſehen, was alles nach dieſem Sturm gekommen iſt: jene Bewegung wurde niedergeſchlagen und an die Stelle jenes Ringens trat eine traurige, trübe Zeit. Ich habe auch einiges davon ab⸗ gekriegt und habe Gelegenheit gehabt, in aller Ruhe darüber nachzudenken, wie die Dinge mißlungen ſind. Damals gina der Ruf durch die ganze Welt:„Freie Kirche im freien Staat!“ ſo daß man glauben mußte, die Kirche könne das Schlimmſte noch von dem be⸗ drängten Lande ahhalten. Aber umgekehrt kam es: an der Spitze des Staates ſtand ein reaclionäres Mini⸗ ſterium, deſſen ultramontane Beſtandtheile aber noch ſchlimmer waren, als die politiſchen Reactionäre; alle libe⸗ ralen Geſetze wurden revidiert, die Kirche maßte ſich alle möglichen Rechte über den Staat an, die Jeſuiten wurden gerufen, um uns wieder brap zu machen, eine rein bürgerliche Einrichtung, die Ebe, überantwortete man mit Stumf und Stiel der kirchlichen Geſetzgebung. Dieſe trau⸗ rigen Zuſtände dauerten zehn Jahre lang, bis ſich endlich ein ſoſcher Unmuth angeſammelt hatte, daß, als das Con⸗ cordat abgeſchloſſen und der Kammer vorgelegt war, dieſe erklärte, daß ſie demſelben nie ihre Zuſtimmug geben werde; und als dann enne heſtige Bewegung im Lande auftrat, nahm dieſe traurige Zeit durch ein Wort des Fürſten des Landes ein Ende. Die Bewegung aufwärts ging freilich etwas lang⸗ ſamer und Ende der fünfziger Jahre war es erſt wieder möglich, zu denken, wie man wieder vorwärts kommen könne. Es war aber eine Verheerung in allen ſtaatlichen Einrich⸗ tungen eingetreten, daß man die Beſtandtheile zuſammenſuchen mußte, um den früheren Bau wieder zu bauen und behaglich einzurichten. Ich will hier ein Wort über den Culturkampf ein⸗ flechten. Unter Culturkampf verſtehe ich abſolut nicht das, worüber ſich die einzelnen Confeſſionen in den Haaren liegen. M.., ich halte den Grundſatz für richtig in paritätiſchen Staalen, den Friedrich der Große ſchon ausgeſprochen hat: „In meinen Staaten kann Jeder nach ſeiner Façon ſelig werden.“(Bravo.) Unter Culturkampf verſtehe ich etwas ganz Anderes, und deswegen ſage ich Ihnen, derſelbe bat ſchon lange vorher beſtanden, ebe es eine nationalliberale Partei gegegeben, der man ihn immer die Schuhe ſchieben will. Der große Kampfeiſt in Dentſchland immer darüber geführt worden, ob der Kaiſer ſein volles und ganze? Recht in Deutſchland haben ſoll, oder o Beſtandtheile dieſer Regierungsgewalt an ſich gezogen werden dürfen von einer römiſchen Macht. Es iſt eine reine Machtfrage, während es immer als eine Feindſchaft gegen den Katholieis, muß hingeſtellt wird, und dagegen proteſtire ich auf das entſchiedenſte.(Bravo.) Der Kampf hat begonnen mit dem erſten Kalſer von Deutſchland; ſchon Karl der Große war ein Culturkämpfer; ja ſelbſt der Kaiſer aus dem frommen Bayernlande, Ludwig, mußte ein Stück Culturkampf koſten, und damals wußte man von der Reformation noch nichts. Die Kaiſer Heinrich IV. und Friedrich II. waren ebenfalls Culturkämpfer, aber beide, insbeſondere der erſtere, waren unalücklich. Der Tulturkampf bat beſtanden lange bevor unſere Anſchauungen da waren, dafür find Zeugen die ehernen Standbilder Huttens und Sickingens. die man bei Kreuznach errichtet dat, Zeugen aber auch dafür, daß das Sonntag, J6 Februar 1890. deutſche Volk die Männer hochhält, die ſeine Rechte gegen die päpſtliche Gewalt vertreten, und der Kampf wird noch' dauern, wenn wir alle vom Schauplatz verſchwunden ſind, ſo lange als eine Gewalt außerhalb Deutſchlands von ſich aus dem deutſchen Kaiſer Hinderniſſe in den Weg legt auch in politiſchen Dingen. Ich hatte vorhin ſchon geſagt, daß am Schluſſe der 50er Jahre eine Auſwärtsbewegung ſtatt batte, aber da hat es ſich herausgeſtellt, daß das Aufbauen ſchwieriger iſt⸗ als das Niederreißen, der Weg den Berg hinauf ſchwieriger, als das ſchnelle Hinabſtolpern.(Bravo.) In der Kammer ſtellte ſich uns damals die ſogenannte„katholiſche Volks⸗ partei“ vor, ſie ging in der Freiheit viel weiter, als wir, aber wir machten die Dummheit nicht zum zweiten Mal. Wir ſind nicht gefolgt und haben uns nicht wieder überſtürzt. Dann hatten wir 1866 den ſchlimmen Krieg; ſtatt des Ein⸗ tritts in ein deutſches Staatsweſen, erhielten wir aber die volle Souveränität und endlich kam das große Jahr 1870/71. Großer Lärm.) Ich weiß wohl, daß das nicht alle erfreut, le ſollen mir aber meine Freude noch lange nicht ſibren (Lebhafter Applaus), und ich weiß, daß ich in dieſer Sache die bei weitem größte Zahl der Deutſchen binter mir habe. (Stürmiſcher Wer gelitten hat unter der Zer⸗ riſſenheit Deutſchlands, der hat es mit Freuden be⸗ grüßt, daß endlich unſer allverehrter, in ſeinem Andenken in hoher Achtung bei uns ſtehender großer Kaiſer Wilhelm und ſeinedler Sohn dem deutſchen Volke zu dem ver⸗ holfen, worauf es Jahrzehnte und noch länger geharrt hat (Bravo) Mit Bewunderung ſehe ich auf dieſen Mann, auf ſeinen Sohn, ſeinen Enkel und ſeine Rathgeber⸗ In der Ge⸗ chichte wird es als ein Ehrenkranz beſtehen bleiben: Wilhelm, ismarck, Moltke, Roon.(Begeiſterter Applaus und wüſter Lärm. Rufe: Kaiſer Friedrich hoch!)) Sie brauchen mir nicht erſt den Namen Kaiſer Friedrichs zuzurufen, den nannle ich ſchon und ich trage ihn im Herzen, während Sie ihn immer nur auf den Lippen haben.(Große Unruhe.) Der Reichstag wurde auf der breiteſten Grundlage des allge⸗ meinen Wahlrechtes einberufen. Damals waren ver⸗ ſchiedene Parteien im Reichstag; die conſervative, die Reichs⸗ partei, die nationalliberale, die Fortſchrittler und die Ultra⸗ montanen mit ihrem Anſchluß an die conſervative Partei. Sie ſehen, m.., in die Wiege des Deutſchen Reiches ſind verſchiedene Meinungen gelegt worden; es waren aber außer den Parteien noch der Kaiſer da und der Bundesrath als der Vertreter der Bundesfürſten. Ja, m.., in der ganzen Welt, wo viele Menſchen auf einen Enutſchluß hinwirken müſſen, iſt eine Verſtändigung nöthig, wenn etwas zu Stande kommen ſoll.„Nein“ ſagen kann jeder für ſich allein. Wenn ein politiſches Schaffen erzielt werden ſoll, ſo kann nicht jeder verlangen, daß nur ſeine Meinung gilt und alle anderen Anſichten nichts gelten ſollen: naan muß ſich verſtändigen. Die Compromiſſe fangen ja in den kleinſten Kreiſen an, ſchon, wie viele von Ihnen aus Erfahrung wiſſen werden, in der Ehe; ſo ſteigen ſie aufwärts bis in den Reichstag. Hauptſächlich nun beſchäftigte ſich der Reichstag mit der Erhaltung und Kräftigung des Heeres, und da hat er ganz recht gehabt. Er hatte geſehen, daß ein großer Krieg nur mit der Aufbietung der ganzen Volkskraft ſiegreich ge⸗ führt werden kann. Und daß man unſeren Beſitzſtand uns nicht gönnt, daß Deutſchland der Freunde nicht viel hat, weil es früher nichts war und jetzt einen bedeutenden Einfluß auf die Ereigniſſe in Europa auszuüben vermag(Bravoh das weiß Jedermann. Eine ſtarke Gewalt muß hinter dem Re⸗ gierenden ſtehen, ſonſt wird ſein Wort nicht gebört im Aus⸗ land, und ohne dieſe ſtarke Gewalt hätten wir auch den Frieden nicht; nicht die Humanität hält die Franzoſen ab, zu uns herüber zu kommen, die Kanonen ſind es.(Bravo.) M..! Der Kaiſer Wilhelm dachte aber nicht blos da⸗ ran, feine Armee zu kräftigen, ſondern auch dem Frieden im Innern die Wege zu zeigen. Unter ſeiner Führung hat Deutſchland ein Gebiet der Geſetzgebung beſchritten, das in der Welt meines Wiſſens ohne Beiſpiel daſteht, er hat eine Geſetzgebung inauguriert, darauf abzielend, den wirthſchaft⸗ lich Schwachen zu helfen, ſoweit es eine Geſetzgebung per⸗ mag. Es muß ja noch manches geſchehen und wird geſchehen, das ſehen Sie aus den beiden Cabinetsordres unſeres Kaiſers Wilhelm II.(Wahlmanöver! Gegenrufe: Pfui! Majeſtäts⸗ beleidigungi) deren eine den Arbeitern die diplomatiſche Un. terſtützung verbeißt und die Grundlagen vereinbaren will, auf welchen ein Schutz der Arbeiter und ihrer Familien erſtehen kann. Wenn Sie auf der einen Seite dem Arbeitgeber zu viel zumuthen und Dinge einführen, welche die anderen Staaten nicht haben, dann wird die Induſtrie bald auf dem Boden liegen und dann wird ſie ihnen auch nicht helfen können.(Bravo) Die andere Cabinetsordre will den Arbei⸗ tern eine gewiſſe Repräſentation geben, durch die ſie mit den Arbeitgebern ſich über die ſtreitigen Punkte verſtändigen können.(Fachvereine!) und damit ſoll des Kaiſers Vemühen noch nicht abgeſchloſſen ſein. Eine ſolche ſtarke Hand abzuweiſen, iſt nicht klng; es iſt für den Arbeiter beſſer, eine ſtarke Stütze gewonnen, als verloren zu baben.(Bravo.) Dankbar müſſen wir anerkennen: es iſt das Beſtreben eines edlen Fürſten, allen Arbeitern helfen zu wollen(Aber nicht das der Nationalliberalen!) Faule Witze machen, das empfiehlt eine Sache nicht, dazu ſind wir nicht hierher gekommen.(Bravo.) Ich nehme es ernſt. M.., wenn ein deutſcher Kaiſer einem Stande ſo den Arm entgegen⸗ ſtreckt, und Sie ihn für einen aufrichtigen, ehrlichen Mann halten, ſo muß man ſich beſinnen, was man thut und ſich nicht mit Witzen über die Sache hermachen. Die Arbeiter müſſen Beſchluß faſſen, wie ſie ſich zu dieſem Friedenswerk ſtellen wollen. Ich habe aber auch mit anderen Leuten als mit Jhnen zu rechten: mit denen, welche ſchon bei Lebzeiten der großen General⸗Anzeiger. Männer, die machen und au ich, den man b Laſſen Sie den Mann d ihn herfallen. Den letzten Re uns das Reich geſchaf ihnen herummäkeln, ehandelt, als ob er fen, ſich Über dieſe her⸗ beſonders einen meine gar nicht gelebt hätte. erben, bevor Sie ſo über nalen„Spezfal⸗ irgend welche der ſogenannte„, „Prämiirung“ nichts als eins jener ichstag nennt man mit hat es eine ganz beſon nachgewieſen, daß wir nur 1 ein Augſtprodukt, Bewandtniß: Es iſt lang von einem Kriege .) Nun, mit Ihrem ein einziges 8 zurügjagen.(Le g auch die vieljährigen Wahl die im Geruch abſolt 3. B. haben viel längere Wahlperio⸗ Der Genera ſe 9 Ia Pistille Bravo.) Man hat dem Reichs 8 perioden vorgeworfen, aber Völker, Freiheit ſtehen, England den; in keinem Weltausftellung“ eine Med ſtige Auszeichnung erbal Coneeurs international““ verdankt, war in 18„Privatetabliſſeme zur Aufgabe machen, auszeichnungsbedürf gzen Induſtriellen die Erlan und Ehrendiplomen zu erleichtern. Fecamp, den 8. Februar 1890. Idirektor der Societe Anonyme de rie de la Iidueur Benedietine de 'Abbaye de Fecamp, A. Legrand aine. Mannheim, 18. Frbruar. 7. d. Kütſcher Franz Seb Schä „welchem ſie Wirklichkeit nts, welche —2 gung von Medallien ſind dieſelben ſo kurz wie bei uns. die Erfinder dieſer langen genſten Mitglieder de periode von 3 Jahren ſchon im Kreiſe der nationallibe⸗ (Zuſtimmung Die Nationallib⸗ Perioden nicht, finnigen Partei haben die Wahl jehr turze bezeichnet, rtei davon noch gar ke und Widerſpruch.) auf die eine ehrliche Ueb ſo degradiren, ſendungen franco. 1 ine Rede war. 8888868885 Schlagen S Partei los, ach erzeugung. 800 ten Sie auch unſere Man muß die Leute nicht debattiren will.(Bravoh, deren Kämpfen Vaterlandsliebe 00 unſerer Zeit, Ddddeeegoooo Moriz Schlesi Shezialgeſchäft in noch pflegen man doch, die Pläne, die man ſind aufgeſchoben aber nicht die wir zur Er⸗ aber die Nationall beralen gut wie Sie die Ihrigen. akuter Krieg droht, ſo wei im Ausland geger Sie reden üb Fri dens brauchen, Steuern bezahlen, ſo er die Steuern, Auswahl, reellſte müſſen ihre OSkar Kramer, Huffabrik Mann größtes Hutlager Mann Billaſte Preiſe. SSSe8880 Jacob J. Reis Möbelfabrik und Lager alle Kastenmöbel. 1 heim, C 1, 9 888888886 Mannheim, 2, 22 Nahe des Speisemarktes. r Sorten Polster- und S 9o co ro ꝙo g 9. d. led. Unteroffizier Guſtav Adolf Born . d. verh. Eiſenbahnſchaffner Franz Joſef Becker, 31 J. a. „d. verw. Houptlehrer a. D. 2 8 10. Roſine Katharina, T. d. Zimmermanns Joh. Bommarius, 5 T. 4 11. d. Diakoniſſin Roſine Schmidt, 30 J. a. „d. verh. Kaſſendiener Wilhelm Hammer 55 J. a. 11. d. verh. Wirth Heinrich Weltin, 86 J. a. „d. ledige Kutſcher Karl Beck, 28 J. 7 M 12. d. ledige 1 i dodegο ger, Mannbeim, 0 2 8 Bettfedern, Matratzen, vollſtän digen Vetten und einzelnen Theilen bil 10 g ſt. 9 Bedienung. Anfertigung in eigener Werkfätte. etöſe.) M. H. Ich will mich nicht eiten miſchen, aber zu einem „Ich wünſche eine Kaiſers und ſeiner chloſſen iſt, das Er⸗ Blut und Opfern Er⸗ Zukunft zu es deutſchen tender Applaus.) in die Frankfurter Wahl als Deutſcher das Re etung zur Seite des „die fſt entf mit ſo viel älle und für alle Ehre und zum Wohle d after, lang anhal großen Rathgeber worbene und das ſtrittene für alle erhalten zur gelaeru pfiehlt sich durch Reinheit, U. Pbee . A „Zuntz sel. WWò. Jasg Aroma u. Ergiedi alfſe⸗ Kkeit als die beste Als. u. Benl AKofl. ο ne 17799 Um beim Annonciren eutſche Benedictin Waldeuburg i. Schl.“ und In einem„Zur Abwehr“ über ungsartikel Fabrik Waldenburg ſie auf der letztj weder vertreten g durch die Erklärung ausz ner noch eine andere Aueſtellung uung„Exposition inter na tio⸗ res et hygie- Special⸗Welt⸗ Nahrungsmitteln und hygie⸗ ſtattgefunden, von welcher ihr e zuerkaunt worden ſei. Das angefügte notarielle o oũr᷑s(Wet Hanenr⸗Labrik ihre Medaille. ſchriebenen Zeit⸗ „Deutſcree Benedietine- unſerer Be⸗ ührigen Pariſer man vor Allem für ein S seiner Inserate, augenfall jemigem Zeitunggen begor n Gegensktand das grösste Inthresse hat. Jahra, also am läpgsten t masenstein& Fann in vorerwähnten Punk ostemerspar! 1388 rtheilen und die RS0 ng b E Weltausſtellung miirt worden ſei, es habe neben je unter der Bezeich nale de produ nidues“, fach ihr ausſtellung niſchen Erzeugniſſen“ die goldene Medaill dieſer Erklärung Reunt einen Con produſts alimentaires et h a limentai er Ueberſetzung,, ſtandesrez „Fridolin Dannenberge „Karl Moritz Marwede, internatlonal als Berleitzer di Wie immer dieſe auff en ſein mag: Ankündigungen u burger Deſtillaten ausſteflung“, Erwähnung thun; viel Phil. Heng, Schr ude Differenz zu er⸗ alle ſteht feſt, nd Reklameartikel des rcs weder jener uoch dieſes in jedem „Spezial⸗Welt⸗ „Wetibewerbes“ irgendwie meyr lauten die erſteren „Benedietine Waldenburg goldenen Medaille Paris und die letztere entweder: Die Ansſtellun hat den Benedletin züglichſten bezeich der „Die Jury der Juternationalen Ans⸗ [bFung Paris 1889 hat e enedietine Waldenburg den er Form einer goldenen Man beabſichtigt alſo ei vorzu piegeln, daß das Wal Wariſer Weltausſte aille erhalten habe, ſowie d franzöſiſchen Be onkurrenz getr vorgezogen worden f gekrönt mit der g Jury Paris 1889 e Waldenburg als deu vor⸗ Medaille zuerkaunt.“ nfach, dem Publikum denburger Erzeugn: Uung die goldene Me⸗ aß das letztere mit dem nedletine auf dieſer Ausſtellung in und von deren Jury demſelben ch eine Internationale Aus⸗ pecial⸗Weltausſtellung) von Na bat im Jahre 1889 neben d cht ſtattgefunden, Karl Aug. Barth Georg Karl Deißler, Maur Maximilian S o 90 J0 ꝙo 90 98 g0 90 90 90 90 riedr. Wilh. Jacob, La gax Frankenbürger, „Cornel. Fechtig, Johannes Weyrather, Tagl. m. Helene Raab Gottfried Gerhard, Bäcker m. Anna Jungkind —— 8 ſtellung(S mitteln u. ſ. ausſtellung ui dem ſogenannt (Concours internatlon der Waldenburger für eine Bewand icefeldwebel m. — — und was es mit „internationalen Wettbewerbe cher als die Bezug⸗ quelle edaille allein noch übrig ergibt ſich aus Fol⸗ eiſrige Nachforſchungen uns auf die induſt iellen Kreiſen völl!g meus geführt und wir une achen um Auf⸗ über die von dem⸗ ſtine⸗Liqueurfabrik“ theilte uns dieſer ſes Jahres brief⸗ Spur dieſes i unbekannten Unterneh „Direktor ſchluß über den„ ſelben der„Waldenburger Benedle verlietzene Anszeichnung gewende Herr dem 3. Februar die mit dem Erf Concours' und Anwaltsgehilfen „Maſchiniſt Taver Kaufmann Theodor Schmith e. T „Eiſendreher Karl e. S. Karl Ludwig. Wirth Peter Kolb e. T. Ann Schutzmann Jakob Metzger e. T. Anna Marg. Schutzmann Jakob Brunn e. T. Katharine. Schuhmacher Jakob Kaufm. Allg. Theodor Heckner e. T. Frie Schloſſer Joſef Wieße e. S. Joſef Heinrich Ph Metzgermeiſter Jakob Mich. Groß i Steinhauer Loren der von ihm und Anderen verauſtaltet geweſene Coneours internatlonal, für welchen die demſelben durch einen belgiſchen Agenten„zugeführte“ „Waldenburger Liqueurfabrik“ einige Flaſchen Gebirgskräuter⸗ liqueur“, aber keinen Benedletine-Liqueur habe einen abſolut privaten Cbarakter gebabt; die Thüren ſeien ſtets ver⸗ ſchloſſen geweſen und man habe dem Publikum den Eintritt nicht geſtattet. Für den ſtreng„privaten“ eigenartigen„Coneours““ der Umſtand, daß die vertheilten Proſpekter namgaft gemachten Herren, der Spitze des„Comite“ Benrion-Bertier, Tenerakonſul Meulemaus, De(esta de Moraes Roederer u. Co.) und erklärt haben, ohnue ihr Wiſſen und vhn Proſpekt vollſtänvig un bekan national Hygleniques“ Die„Deutſche Benedlie Deuburg 1. Schl.“ Weltausſtellung SAn agg. e — ſogenannten„Schleſiſchen Jakob Reither e. S. Ernſt Aug. Schneider e. Kaufm. Jakob Lingg. e. S. Emil. Schneider Georg Frdr. Fauft e. Hauptlehrer Hermann Stratthau Theaterarb. Heinrich Aulmich e. T. Wilhe. L Tapezier Wilhelm Dönig e. S Muſiker Gg. Wilh. Dahms e. S. Fabrikarb. Philivp Adam Jung „Tapetendrucker Jakob Nauerz e. S. Leonhard. Lehrer Adolf Edelmann e. T Zimmermann Johann Bommarius e. T. Roſine Katharine. Schmied Joh. Georg Scholl e. T. Luiſe. Hauptlehrer Philipp Krautz e. S. K Kaminfeger Karl Adolf e. T. Gottlie „Bierkutſcher Ludwig Freimüller e. S Maſchiniſt Chriſt Getreidearb. Ber Bierbrauer Maximiliau Gött e. Volz e. S. Wilhelm. guſt Freier e. T. Selma Kath. cherbee. S. Heinrickt. annes Baumert e. S. Friedrich⸗ Karl Gerwig ue. T. Clara reiner Georg Höhr e. T. Anng Katz⸗ „Schreiner Gottlieb Briem e. T Fabrikarb. Georg Eiſendreher Franz eingeſendet, —— 90 p f S o νι — E 20 95 Charakter dieſes ſpricht freilich nicht minder auf den auch in Deutſchlaud „Comite⸗Mitglieder“ insbeſondere der an genannte Herr General Generalkonſul Houle, Konſul Bresson, Kontul „J. Roederer(vom Hauſe Th Jazaux, uns ſchriſtlich ſeien gänzlich khre Geneb⸗ des ihnen nten Coneours inter- PToduits alimentaflres et geſetzt worden. tineLiqueur⸗Fabrik Wal⸗ bat alſo weder von der„ Pariſer 1889“ noch von einer Juternatio⸗ —— — — 95 die Herren Direktor A. nhard Frey e. tihre Name — „Poſtſchaffner Au Tagl. Martin S FFFFFFF Sleheren eeeeeueeeve Vogler.-., Verkündete. Getraute. chert, Kaufm. m. Agathe Seubert. af. Joſ. gen. Joh. Schneider, Maler m. Val. Seiler, Fabrirarb. m. Anna Streckel. Fabrikarb. m. Eliſab. Rößler. perber, Schmied er tholomäi, S ö Fabrikbeſitzer m. Geborene. 7. d. Tüncher Wilhelm Baier e. T. Roſa. 3. d. Glaſer Adam Lamerdin e. S. 5. d. Gefängnißaufſeher Anton Adol ann Paul Tilleſſen e. S. Hellmuth Friedrich Weigenand e. T. Anna. „Tagl. Jakob Sälzer e. S. Friedrich. Theaterarb. Johann Lehrer e. T. Expedient Johannes e. T. Luiſe A Kaufm. Otko Eckardt e. S. 8 anz Gropp e. S. Walther zachöfer e. T. Anna Maria einrich Otto. r Deck e. S. Emil. folg Zweckragssige 18en Satz und die gt sein, deren Leserkreis hätige Apnoncen-Expeditſon Mannheim, P. 32, 1, ten sowohl wie auch bezüglich der grösster jedem Inserenten den zuverlässigsten Bsten Vortheile durch Rabatt- Es ist daher für Jeden, der annoneiren will, von an genannte Firma zu wenden. iller der Stadl Mannhe r. Sattler u. Maria Eva Hätti. Fabrikant u. Antonie Rohde. „Fuhrm. u. Karol. Boch geb. Link. einer u. Kath. Dewald geb. Arnold. Reinhardt, Kaufm. u. Mathilde Löwenhaupt. zr, Schuhm. u. Veron ie, Wagner u. Anng Maria Klemm. un, Maſchinenſchloſſer u. Eli Frank, Eiſendr. u. Ger „Eduard Wachenheim, Conſt. Valentor, Säg Karl Anton, S. v. Anton Friedebach,.⸗ „Anna Emma Eliſabeth, T. v. Gg. 13 . Carl Julius, S. v. Johann Wein, F. Barbara, T. v. Carl Schmitt, Schloffer. Brünhilde, T. v. Franz Wilhelm Wenzel, Buchdrucken. ika Deißler.„Maxia Marg., T. v. Jacob 00 Keſſelſchmied. ſab. Walter. tr. Helmling. Bankier u. Marie Traumann. iger u. Suſ. Veith geb. 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