—— GBadiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. WMannbeimer Volksblatt.)„ In der Poſtliſte eingetragen unten Adreſſez Nr. 2330.„Journal Mannheim.“ Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thellz 1(N Chef⸗Redakteur Julius Katz, 7 für den lokalen und prov. Theil: 5 Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Jakob Ludw. Sommer. Notationsdruck und Verlag der Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. die 0 Pfe(100. Jahrgang.) Dr. H. aategen Buc⸗ Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. A t G K 12 15 31 bl t Das„Mannheimer Journal“ Einzel⸗Mummern 3 Pfg mits⸗ und Kreisverkündigungsblatt ſe Sicenchum des kafholfſchen Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. b e Ar 50. Crlenhon-Ur. 2189 Geleſenſte und verbreitetſte Ztitung in iannheim und AUmgebung. Donnerſtag, 20. Februar 1890. Wer damit einverſtanden iſt, daß dem rechtmäßigen Beſitzer ſein Grund und Boden genommen und unter die Allgemeinheit vertheilt wird; Wer den gewaltſamen Umſturz der beſtehenden geſetzlichen Ordnung zu fördern bereit iſt; Wer ſein ſchwer erworbenes, in langen Jahren erſpartes Geld und Gut ſeinen Kindern vorenthalten und fremden Leuten zukommen laſſen will; „Wer die Religion als einen Feind der Menſchheit aus den Herzen verdrängen und den Unglauben mit allen ſeinen Folgen an ihre Stelle ſetzen will, der wähle den Kandidaten der ſozialdemokratiſchen Partei Herrn August Dreesbach. Wer damit einverſtanden iſt, daß dem Kaiſer die Regierungsgewalt entwunden und einer grundſätzlich opponirenden Mehrheit Windthorſt⸗Richter⸗Grillenberger überantwortet wird; Wer gewillt iſt, der Landwirthſchaft die zu ihrer Exiſtenz nothwendigen Zölle zu nehmen und den Bauer der ſchrankenloſen Concurrenz des Auslandes zu überliefern; Wer bereit iſt, die Induſtriezöne aufzuheben und dadurch die Arbeitsgelegenheit zu vermindern und Hundert⸗ tauſenden von Arbeitern den Erwerb zu ſchmälern; Wer der Meinung iſt, daß Heor und Marine den Launen einer grundſätzlich oppoſttionellen Mehrheit über⸗ antwortet und ſchwere Conflicte heraufbeſchworen werden ſollen, der wähle den Candidaten der demokratiſchen Partei, Herrn Dr. Adolf Richter. Wer das Alles nicht will, dagegen aber damit einverſtanden iſt, daß ein maßvoller Fortſchritt in der Ge⸗ ſetzgebung walte; Wer dem Kaiſer in der Durchführung der das Wohl der arbeitenden Klaſſen anſtrebenden Maß regeln ſeine werkthätige Unterſtützung zu Theil werden laſſen und dadarch den Frieden im Volke fördern will; Wer der Anſicht iſt, daß der Landwirthſchaft und der Induſtrie auch fernerhin bis zu ihrer völligen Beſſerung und Erſtarkung der nöthige Schutzzoll gewährt werden müſſe, damit dem Grundbeſitzer der Abſatz der Bodenprodukte und der Induſtrie der Wettbewerb auf dem Weltmarkt ermöglicht werde; Wer ein Freund der Geſetze und des Rechts iſt und ſomit alle auf den gewaltſamen Umſturz abzielenden offenen und verſteckten Beſtrebungen der Sozialdemokratie und ihrer Begünſtiger mit aller Kraft zu bekämpfen gewillt iſt, Wer das Heer und die Marine ſchlagfertig erhalten will, eingedenk der glänzenden Waffenthaten, die uns das neue Reich gebracht und dem deutſchen Namen hohes Anſehen in aller Welt geſichert haben, und die dem Volke die⸗ Wohlthaten des Friedens auch fernerhin verbürgen, Der wähle wieder den bisherigen Reichstagsabgeordneten und Kandidaten der nationalliberalen Partei Herrn Commerzienrath * Seite. Seneral⸗Anzeiger. Gr. Staatsauwalt Aibel und Pr. Vichter. Herr Staatsanwalt Uibel in Karlsruhe hat geſtern der„Neuen Badiſchen Landeszeitung“(Mann⸗ heimer Anzeiger) eine Erklärung zugeſandt, in welcher er die von Herrn Magenau am letzten Sonntag in der demokratiſchen Verſammlung gegebene Darſtellung der Nichtpvereidigung des Herrn Dr. Adolf Richter in einer Strafſache in ihrem weſentlichen Inhalte berichtigt. Herr Staatsanwalt Uibel hat uns eine Abſchrift jener an das demokratiſche Blatt gerichteten Erklarung in freundlicher Weiſe übermittelt und wir eniſprechen ſeinem Wunſche, indem wir dieſelbe zur Kenntniß unſerer Leſer bringen, nachdem die falſchen Behauptungen des Herrn Magenau beim Abbdruck des Referats der„N. B. Landeszig.“ auch in unſer Blatt übergegangen ſind. Herr Uibel ſchreibt dem für die Wahl des Herrn Dr. Richter agitirenden Blatte: An die Berehrliche Rebaktion der Neuen Badiſchen Landeszeitung(Mannheimer Anzeiger) in Mannheim. Nach dem Berichte in Ihrer geſtrigen Nr. 86 über eine in Mannheim ſtattgehabte öffentliche Wählerver⸗ ſammlung hat einer der Herren Redner, wie ich ſoeben leſe, folgende Bemerkung gemacht: „Es geht und iſt gegangen, eine auf Grund von gerichtlichen Akten der Tharakter unſeres Candidaten nicht ſo ganz mokellos da ſtehe. Dieſe Sage iſt darauf zurückzuführen, daß Herr Dr. Richter im Jahre 1869 nicht etwa als Verbrecher auf der Anklagebank ſaß, ſondern in einer Strafſache gegen Dritte, die zu Unrecht Gold verkauft hatten, und beieinem ſchneidigen Staatsanwalt Uibel— ich weiß nicht, ob die ganze Sache eine üble war— vom Gerichte (der bekannte von Plittersdorf war Richter) als Zeuge nicht beeidigt wurde, weil Herr Richter, als Inhaber eines Geſchäftes, welches ſelbſt Goldabfälle kauft u. ſ. w. bei ſolchen Fragen nicht beeidigt werden könnte.“ In dieſen Sätzen iſt nun mein Name, unter verſteckter Verdächtigung meiner Amtsführung überhaupt, in völlig unmotivirter Weiſe mit einem Vorfalle aus dem Leben des Herrn Dr. Adolf Richter von Pforzheim in Verbindung gebracht. Da der— wie ich dem gleichen Berichte entnehme— in der Verſammlung anweſende Herr Dr. Richter es unterließ, dieſe falſche Dar⸗ ſtellung ſofort, nach ſeiner eigenen genauen Kenntniß der Thatſachen und Perſonen richtig zu ſtellen, ſo bin ich zu meinem Bedauern genöthigt, dieſer ungerechtfertigten Provokation in folgen⸗ der Erklärung entgegen zu treten: 1) Mit der Angelegenheit, die hier allein gemeint ſein kann, war ich niemals amtlich befaßt. Es iſt die Anklageſache gegen W. S. Eheleute von L. und Genoſſen wegen Gold diebſtahls und Be⸗ günſtigung dieſer Diebſtähle, welche ſ. Zt. ſo großes Aufſehen gemacht hatte, daß ſie noch nach Jahren in Pforzheim lebhaft beſprochen wurde. Jene Sache, in welcher Herr Dr. Richter als Zeuge ver⸗ nommen wurde, ſpielte ſich im Jahre 1869 ab: damals war ich noch Student; die Hauptverhandlung vor der Strafkammer Karlsruhe fand 1870 ſtatt, als ich noch Rechtspraktikant war. Nach Pforzheim kam ich Ende 1874, Staatsanwalt wurde ich 1879, alſo erſt 9 Jahre nach der Erledigung jenes Pro⸗ zeſſes! Die Anklage wurde vielmehr durch den damaligen Gr. Herrn Staatsanwalt Schloß vertreten. 2. Es iſt ferner unrichtig, tende Richter der verſtorbene Freiher war, vielmehr präſidirte in jener Ver Gr. Herr Oberlandesgericht Karlsruhe. 3. Die Aus ſetz dunkle Sage, daß daß der prozeßlei⸗ r von Plittersdorf handlung der jetzige srath Kamm in ung der Beeidigung des Herrn Dr. Adolf Richter in jener Hauptverhandlung er⸗ folgte auf Grund eines Gerichtsbeſchluſſes unter Beruf⸗ ung auf§ 113 der alten badiſchen Strafprozeßordnung. Eine nachträgliche Beeidigung hat nicht ſtattgefunden. Ich habe keinen Grund zur Annahme, Herr Redner in der Wa artige Unwahrheiten vorg — ſo ungern ich in die daß jener hlverſammlung wiſſentlich der⸗ etragen; dieſe Abwehr iſt mir ſer Sache, insbeſondere gerade jetzt, das Wort ergreife— durch eine Herausforderung aufgedrängt worden, die mir nach Grund und Zweck ganz unverſtändlich iſt. Ich biite Sie ergeben ſt, um gefl. alsbaldige Auf⸗ nahme dieſer Erklärung in Ihre Zeitung, und zeichne Hochachtungsvoll Karlsruhe,(gez.) Staatsan w. Uibel. 18. Febr. 1890. Aus dieſer Darſtellung erhellt: 1) daß die Behauptung des Herrn Magenau, Herr Uibel habe die Anklage vertreten, unwahr iſt; 2) daß nicht der ſeither verſtorbene Herr von Plittersdorf der prozeßleitende Richter in jenem Prozeſſe war und demnach die Anſpielung des demokratiſchen Blattes auf„den jämmerlichen Selbſtmord“ Plittersdorfs in durchaus ungerechtfertigter Weiſe mit der Prozeß⸗ affaire, in welcher Herr Richter als Zeuge vorgeladen aber nicht vereidigt worden war, in Verbindung gebracht worden iſt. 3) Der§ 113 des badiſchen Strafgeſetzes, auf Grund deſſen der Gerichtshof die Nichtvereidigung des Herrn Dr. Richter beſchloß, lautet wörtlich: § 113. Ueberall, wo der Richter Zweifel hat, ob der Zeuge ſelbſt als Urheber, Theilnehmer, Gehilfe oder Begünſtiger des Verbrechens chuldig ſei, wird die Eidesleiſtung oder Ablegung des Handgelübdes ſolange aufgeſchoben, bis durch ſeine weitere Vernehmung oder andere Erkundigungen die Stehen der Beeidigung eines Zeugen Bedenken, welche nicht gehoben werden können, entgegen, ſo tritt an die Stelle derſelben eine ernſte Mahnung zur An⸗ gabe der Wahrheit. 4) Eine nachträgliche Vereidigung hat ebenfalls nicht ſtattgefunden Wir haben dieſer authentiſchen Darſtellung nur wenige Worte hinzuzufügen. Schon als die Candidatur des Herrn Dr. Richter in Ausſicht ſtand, ſind uns aus Pforzheim beglaubigte Mittheilungen über jene Prozeß⸗ affaire zugegangen. Trotzdem haben wir nicht mit einem Worte von dieſen durchaus zuverläſſigen An⸗ gaben unſeren Leſern und den Wählern Kenntniß gegeben. Wir nahmen an, daß Herr Dr. Richter ſel bſt in einer öffentlichen Verſammlung die näheren Umſtände dieſer Begebenheit mittheilen werde. Das geſchah nicht, obgleich Herr Dr. Richter zugegen war, als Herr Magenau die falſchen Mitth ilungen in der Sonntassverſammlung machte. Wir hätten auch dann noch geſchwiegen, wenn nicht Herr Magenau der ſich ja wohl inzwiſchen ſelbſt davon überzeugt haben wird, wie ſchlecht JJJ. ⁵ ⁵⁵ ⁵ ⁵⁵— das Bedürfniß gefühlt haben würde, gegen die nationalliberale Partei den Vorwurf zu erheben, daß ſie den politiſchen Gegner verleumde! Einer derartigen durchaus unwahren und frivolen Verdächtigung gegen⸗ über, mußten wir aus der uns ſelbſt auferlegten Reſerve heraustreten; es genügt an ſich wohl der Hinweis auf die Erklärung des Herrn Staatsanwalts Uibel, um die Haltloſigkeit der Behauptungen des, wie wir zu ſeiner Entſchuldigung gern annehmen, von ſeinen eigenen Parteifreunden hinter's Licht geführten Herrn Magenau zu beweiſen.— Damit iſt für uns dieſe Angelegenheit erledigt; Herr Richter mag ſich bei ſeinem Parteiorgan bedanken, wenn am Schluſſe der Wahlbewegung Thalſachen ans helle Licht der Oeffentlichktit treten, die wir, ſeine politiſchen Gegner, bisher verſchwiegen haben. ——— Aus Stadt und Land. Mannheim, 19. Febr. Wir wollen nicht verfehlen, das Publikum darauf aufmerkſam zum machen, daß bei der morgigen Reichstagswahlhandlung vor den Wahllokalen An⸗ ſammlungen größerer Menſchenmengen durch welche die Wähler beläſtigt und an der Ausübung ihres Wahlrechts be⸗ hindert werden könnten, nicht geduldet werden. Wir gegen das Vertrauen zu dem Ordnungsſinn der hieſigen Be⸗ völkerung, daß ein ruhiger Verlauf der Wahl ſtattfindet und alle Ausſchreitungen die zu Zwangsmaßregeln Anlaß geben könnten, vermieden werden. VBom Hofe. Geſtern Vormittag empfing der Groß⸗ heczog den Geh.⸗Rath Nokt zu längerem Vortrag. Nach⸗ mittaas trafen aus Baden Baden zum Beſuch bei den Großh. Herrſchaften ein der Fürſt und die Fürſtin zu Schönburg mit zwei Prinzeſſinnen⸗Töchtern. Der Beſuch kehrte Abends nach Baden⸗Baden wieder zurück. Ordensauszeichnungen. Der Großherzog hat dem Kaiſerlichen Sberpoſtdirector, Geheimen Aberpoſtrath Eckardt in Konſtanz die nachgeſuchte Erlaubniß zur An⸗ nahme und zum Tragen des ihm von dem König von Würt⸗ eurkreuzes des Ordens der temberg verliehenen Kommand Württembergiſchen Krone, dem Vorſtand der Eiſenbahn⸗ Eſſer in Karlsruhe für das hauptwerkſtätte Baurath 5. ihm von dem Fürſten von verliehene Ehren⸗ ohenzollern'ſchen Hausordens kreuz 8. Klaſſe des Fürſtlich H i und Alters Verſicherung. Im Inſeratentbeile unſerer ſchon jetzt von Arbeitgebern und Arbeitern zu befolgenden * Kirchliches. Auf die katholiſche Pfarrei Ziegelhauſen, Stadtvikar Wilhelm Karl in Heidelberg wurde zum Pfarrer geliſchen Miſſionsgeſellſchaft für Deutſch⸗Oſtafrika zum Veſten ten Ausſpielung 5., als dem feſtgeſetz⸗ ten Ziebungstage, im Großherzogthun wie Herr Bensheimer aus leicht durchſichtigen ſondern wie Herr Landtags⸗Abgeordneter Anton Baſſer⸗ die Budgetarbeiten noch nicht beendigt hat. Kein Pfennig aufmerkſam auf die heute Abend im großen Saale des Carl Ladenburg, Carl Reiß, ſowie unſer Candidat, derſelben Bericht erſtatten. ſtatt. Die beiden großen Säle vermochten die Erſchienenen ariffe des neueſten gegen Herrn Philipp Diffeus ge⸗ Helf was helfen mag. Es muß dem„Mannheimer ertheilt. * Juvaliditäts⸗ heutigen Nummer befindet ſich eine Bekanntmachung des Großh. Bezirksamtes, worin auf die Vorſchriften zur Wahrung der den Verſicherten durch das Geſetz gewährten Rechte aufmerkſam gemacht wird. Dekanats Heidelbera, wurde der Pfarrverweſer in Ziegel⸗ hauſen, Guſtav Helm, deſiguirt und küirchlich eingeſetzt. in Egringen ernannt. Lotterie, Der Vertrieb der Looſe der von der Evan⸗ der Errichtung eines Krankenhauſes in Sanſibar veranſtalte⸗ ö von Kunſtwerken u. ſ. w.— das Loos zu 3 M.— iſt bis zum 6. November l. ta m geſtattet worden. Die Remunerationen der niederen Bedienſteten werden nicht, Gründen den niederen Angeſtellten weiß machen möchte, einfach geſtrichen, ohne daß dafür ein Erſatz eintreten würde, mann der Verſammlung auf der Mühlau auseinandergeſetzt hat, erſt ſpäter zur Auszahlung gelangen, weil die Kammer wird den niederen Bedienſteten entzogen werden. *Nationalliberale Partei. Wir machen noch beſonders Saalbaues ſtattfindenden Verſammlung der nationalliberalen Partei. In derſelben werden ſprechen: die Herren Eckhard. Da noch einige Verſammlungen auswärts ſtattfinden. ſo werden die von denſelben Zurückkehrenden über den Verlauf Zwei Verſammlungen der Vertrauensmänner der national liberalen Partet fanden geſtern Abend im Ballhauſe kaum zu 75„Es verrſchte eine begeiſterte Stimmung, zu welcher weſentlich die verleumderiſchen und ordinären An⸗ richteten Fluablattes der Demokratent beigetragen hat. Das⸗ ſelbe wird ſeine guten Früchte für uns zeitigen. Anzeiger“ überaus peinlich und unangenehm ſein, daß wir den Ausſpruch, welchen der„vornehme und würdevolle“ Sonn⸗ tagsvormittagsverſamwlungsleiter, Herr M die„freigeſtun e“ Handelskammer gethan hat, ein für alle Male ſeſtgenagen zaben, Wr haben das Stenogramm des„Anzeigers“ abzewartet, b vor wir diefe Feſtnagelung vornahmen. Er erklärt gauz einfach ſein Stenogramm für falſch, um ſich und Herrn Magenanu aus der Verlegen⸗ heit zu helfen. Da aber zufällig dieſer Ausdruc' gefallen iſt agenau, über Zweifel gehoben ſind. und wir das Stenogramm des„Mannh. Anzeigers“ gegen WMunngermm, 20. Febrnar. ſo wollen pofr es nichf unterlaſſen, die belreſſende Sielle— ſtenographiſchen Berichts im 1 5 den der„Anzeige 1 hat, hier abzudrucken. Darnach hat Herr Ma genen geſagt: 2Ich kann mich aber der Anſicht nicht verſchlleßen daß es zwei verſchiedene Dinge ſind, der Vorſtand einez freigeſinnten Handelzkammer. wie ſie bier in Mannbeim iſt und im Reichstag Mitalied eineß konſervativ⸗nationalliberalen Kartells 8 ſein, welcheß durch Rückſichten gebunden iſt und ſich hat binden laſſen, wie es ja die Erfahrung gelehrt hat.“ Das läßt doch an Deutlichkeit nichts zu wünfchen übri und läßt ſich nicht mehr ausradieren. Es ſtimmt aber au mit all dem Unſinn, den der„Mannheimer Anzeiger“ bisher gebracht hat, völlig überein. In's Stammbuch, Das iſt ein ſchlimmer Dichter Der reimt auf ſeinen Richter Das ſchnöde Wort„Gelichter.“ Der Weiſe alſo ſpricht er: „Wer jetzt noch wählt den Richter. Dem hilft nicht Nürnbergs Trichter.“ Wie ſteht es heut mit Richter? Ach Gott nicht einmal ſticht er 11! Man muß aus allem Kapital zu ſchlagen wiſſen, denkt der„Mannh. Anzeiger“ und erlaßt folgendes gedruckte Schreiben an die verſchiedenartigſten Zeitungsredaktionen: Mannheim, 15. Febr. 1890. Sehr geehrte Redaktion! Seitens mehrerer Redaktionen ſind wir aufgefordert worden, Ihnen das Ergebniß der Reichstag swahl im XI. Bad. Wahlkreiſe(Mannheim⸗Schwetzingen⸗Wein⸗ heim) noch am Abend des 20. Februar telegraphiſch mitzu⸗ theilen. Da Mannheim bis zum Jahre 1886 ſtets demokratiſch im Reichstage vertreten war und diesmal die Rückeroberung des ſeitdem von den Kartellporteien innegehabten Sitzes mit aller Kraft erſtrebt wird, dürfte das Ergebniß im hieſigen kreiſe nicht nur für Baden, ſondern für das ganze Reich von beſonderem Intereſſe ſein, zumal zu erwarten iſt, daß die drei ſich gegenüberſtehenden Parteien die faſt gleiche Stimmen⸗ ten vereinigen. zahl auf ihre reſp. Kandida i ob auch Ihnen tele⸗ ir beehren uns nun anzufragen, argphiſche Mittheilung des Reſultates erwünſcht iſt und bitten Sie um gefl. umgehende Bekanntgabe Ihrer Wünſche, wobei wir bemerken, daß wir unſere Berichterſtattung folgender⸗ maßen eimheilen und für jedes Telegramm au ßzer der Wortgebühr ein Honorar von 1 M. 50 Pf. berechnen. Wir werden telegraphiren: I. Am 20. Februar Abends zwiſchen 8 und 9 Uhr: das Ergebniß der Abſtimmung in Mannheim Stadt und in den Landorten ſoweit bekannt. II. Am 21. Februar Morgens: Das bis 9 Uhr bekannte Geſammtergebniß und das muthmaßliche Endreſultat. Bei einer etwaigen Stichwahl das Geſammtreſultat ſofort nach ſeinem Bekanntwerden bezw. ſobald wie der Ausfall mit Sicherheit vorauszuſehen iſt. Hochachtungsvoll Neue Badiſche Landes⸗Zeitung Mannteimer Anzeiger und Handelsblatt. Und dazu verſchreibt man ſich Herrn Dr. A. Richter aus Pforzheim und inſcenirt man eine Wahlbewegung ſonder Gleichen um Telecramme 3 M. 1. 50(auzer der Wortgebühr) vom Stapel zu laſſen! *Ein Arbeiter ſchreibt uns: Man hört allgemein klagen unter den Ard eitern über ſchlechten Verdienſt, es ſei nicht mehr zum Auskommen bei der theuren Zeit. Wer iſt ſchuld, daß wir ſo gedrücht ſind? Die Arbeitgeber heißt es. Meiner Anſicht nach ſollte es ſich doch ein jeder rechtlich denkende Arbeiter klar machen, daß die Arbeitgeber, wie 3. B. unſere Grozinduſtriellen, unter ſchwierigen Umſtänden oft erſt ihr Abſatzgebiet im Ausland erkämpfen müſſen, um etwas zu verdienen und ihren Arbeitern Verdienſt zukommen zu laſſen. Es ſollte aber auch ein jeder rechtlich denkende Arbeiter überlegen, daß die Geſchäfte nicht immer großen Gewinn bringen, ſondern auch manchmal recht langſam gehen und es an Aufträgen mangelt. Auch doch bezieht der Arbeiter ſeinen Lohn unverkürzt. Wer ſind unſere Brodgeber? Es ſind zum größten Theil die Nationalliberalen. Das ſollte ſich ein jeder rechtlich denkende Arbeiter überlegen und klar machen und darun ſeinen Wahlzeitel abgeben für: Philipp Diffens. Aus den Neckargärten wird uns geſchrieben: Die Demokraten, welche wir von ihrer Rathhausherrſchaft her noch in der beſten Erinnerung haben, wollen es wagen, um unſere Stimmen für ihren aus Pforzheim verſchriebenen Adolf Richter zu buhlen. Kein Bewohner, der in den Neckargärten begütert iſt, kann einem Demolkraten ſeine Stimme geben. Wenn es nach ihnen gegangen wäre, ſo würden wir heute noch Mannbeimer dritter Claſſe ſein. Siebzehn Jahre lang haben unter demokratiſcher Tyrannei und Vetterles⸗Wirthſchaft die Neckargärten um 6 laufende Brunnen petitionirt. Was haben ſie trotz aller Verſicherungen der Schneider, Sönker ꝛc. erhalten? Nichts!! Siebzehn Jahre haben ſie um Canaliſation und Herſtellung der Straßen in einen menſchenwürdigen Zuſtand geradezu gebettelt und was haben ſie erhalten? Nichts!! Nein, noch viel weniger als nichts! Man bat ruhig zugeſehen, wie das Eigenthum drüben Gefahr lief, im Preiſe zu ſinken und that nichts, als den Neckargärten⸗Bewohnern vorzurechnen, ſie bezahlten zu wenig Steuer und verlangten zu viel. Krieche doch keiner mehr den Demokraten auf den Leim! Seit die Nationalliberalen am Ruder ſind, geht's auch mit uns in den Neckargärten bergauf: Wir haben Waſſerleitung, Canaliſation, Trottoirs, Schulhaus und wir werden gerecht und freigebig behandelt. Die Zu⸗ kunft unſeres Stadttheils liegt in der Fortdauer des gegen⸗ wärtigen Regiments Wir wählen drum Diffené; fort mit Richter! Der nationale Arbeiter Verein 0 Waldhof ſah ſich veranlaßt, dem„Mannheimer Anzeiger“ eine Berichtigung zuzuſenden, deren Aufnahme dieſes ſo ge⸗ recht und billig denkende demokratiſche Organ natürlich ab⸗ gelelhnt hat, Der„Mannheimer Anzeiger“ greift zwar Per⸗ ſonen und Corporationen an, aber die Wahrung ihrer Richte müſſen ſie dann bei uns ſuchen. 8 Erklärung des Ar⸗ beitervereins Sandbofen⸗Waldhof hat folgenden Wortlaut: „In einem Artikel des„Mannheimer Anzeigers“ war die falſche Nachricht verbreitet worden, daß es um den Mann⸗ heimer nationalen Arbeiter⸗Verein ſehr ſchlecht heſtellt ſein müſſe, da derſelbe Hilſe ſuchend ſich nach dem Waldhofe ge⸗ wendet babe. Wir auf dem Waldhoſe, auf dem induſtrie⸗ reichſten Platze der Mannzeimer Umgegend, anf welchem 4000 Arbeiter ihr Brod verdienen, zu welchen auch der unterzeichnete Vorſtand gebört, erklären hiermit, daß der Sandhofen⸗ ſeine Selbſtverſtümmelungsverſuche in Schutz nehmen müſſen, Mannheimer nationale Arbeiter⸗Verein bei uns auf dem eineß ſſen, bri au Sher —— 8 8 28 ein⸗ tzu⸗ iſch ung mit gen on die en⸗ ten erx⸗ der a en te rt iit F r Mannheim, 20. Februar. General⸗Anzeiger. 3. Sette. Waldhofe keine Hilfe geſucht bat; wir auf dem Waldhofe hingegen den Vorſtand genannten Vereins erſucht haben, uns einige Exemplare der von demſelben entworfenen Statuten zukommen zu laſſen. Eine große Zahl der auf dem Wald⸗ hofe und in Sandhofen wohnenden gewerblichen Arbeiter owie Fabrikarbeiter haben ſich aus eigener Initiative durch Unterſchrift mit eigener Hand(230 an der Zahl) dahin ent⸗ chieden, einen Verein zu gründen, der allen Irrlehren der bemokratiſchen ſowie ſoztaldemokratiichen Redner von Pro⸗ jeſſion, die doch einem Arbeiter etwas zu geben gar nicht im Stande ſind, ſondern gleich wie wir vom Großkapital leben müſſen, mit einem Schlage ein Ende zu machen, ein noch beſſeres Einvernehmen mit unſern Herrn Prinzipalen herzu⸗ ſtellen, die Induſtrie heben zu helfen durch Treue und An⸗ hänglichkeit, aber auch in dieſem Verein die Politik zu ſtu⸗ diren und etwaige Wünſche unſererſeits bei den Verkretern des Volks beſſer zur Geltung bringen zu können, wenn es ſich mit dem Wohle des Vaterlandes und dem Beſtehen der Induſtrie vereinbaren läßt. Auf dieſem Fundamente hat ſich Samſtag, den 15. d. M. der nationale Arbeiter⸗Verein Sandhofen und Waldhof con⸗ ſtituirt und die Statuten des nationalen Arbeiter⸗Vereins zu Mannheim auch für uns als maßgebend erachtet. Es wird der gewählte Vorſtand dafür ſorgen, das vorgeſteckte Ziel mit aller Energie zum Wohle ſeiner Mitglieder zu er⸗ faerz wir hoffen, daß unſer Beſtreben von Segen begleitet ein möge. Der Vorſtand des Nationalen Arbeiter⸗Vereins Sandhofen und Waldhof. J. A. Schiebenhöfel, Vorfitzender. Mannheimer Liedertafel Wegen Raummangels mußten wir den Bericht über die Faſchingsaufführungen dieſes Vereins für heute zurückſtellen. Kindliche Frage.„Wo wohnen denn die Narren eigentlich?“ fragte ein kleines Kind geſtern ſeine Mutter, als es das tolle Gebahren der Maskierten in den Straßen beobach⸗ tete.„Die Narren, mein Kind,“ antwortete die Mutter mit unbewußter Jronie,„wohnen in allen Häuſern.“ Das Panorama International, N 3. 17, führt uns dieſe Woche durch das prachtvolle Ober⸗Italien. Es iſt doch eine herrliche Genugthuung für alle, welche nicht reiſen können, durch die Kunſt ſo leicht in irgend ein Land oder eine Stadt verſetzt zu werden. In Folge der hervorragenden Plaſtik und Schärfe der Bilder des Panoramas empfängt der Beſchauer einen ſo vollſtändigen Eindruck, als wenn er in Wirklichkeit in jenen Gegenden geweſen wäre. Es ſolite daher Niemand verſäumen, ſich auf dieſe billige und bequeme Weiſe die Welt zu beſehen. In nächſter Woche verſetzt uns das Panorama in das ſchöne maleriſche Spanien, 2. Cyelus, Sevilla mit ſeinen Stiergefechten u. ſ. w. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, den 20. Febr. Der ſchon lange über Oſteuropa liegende atmosphär. Hochdruck hat ſich nach mehrtägiger langſamer Abnahme neuerdings verſtärkt, wodurch auch bei uns ein Steigen des Barometers herbeigeführt würde und der über dem atlanti⸗ ſchen Ozean aufgetretene Luftwirbel erſt zurückgedrängt und dann faſt völlig ausgeglichen würde. Unter ſolchen Umſtän⸗ den iſt an einen Witterungsumſchlag vorerſt nicht zu denken und ſowohl für Donnerſtaa als für Freitag trockenes, kaltes, tagsüber ziemlich heiteres Wetter mit nächtlicher Nebelbild⸗ ung in Ausſicht zu nehmen. *Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 19. Februar. Morgens 7 Uhr. Barometer⸗ Thermometer indri I Höchſte und niederſte Tem⸗ ſtand in Celſius 5 peratur des verg Tages in mm Trocken] Feucht Stärle Maximum Minimum 786˙5.1— 1˙ ſt 4 78— inbſtille; O: 1: ſchwacher Luftzug 1: etwas ſtärker de.; 8: Sturm; 10: Orkan. Aus dem Grofherzogthum. M. Neulußheim, 18. Februar. Die hieſige Kirchenge⸗ meinde⸗Verſammlung hat geſtern Herrn Pfarrer Traut⸗ 1 5 5 0 15 aus Bucha⸗Ahorn zum Pfarrer ünſerer Gemeinde Rheinhauſen, 18. Febr. Hierſelbſt trug ſich ein ſehr bedauerlicher Unfall zu. Dem Landwirth Wittmer hier ging ſein Pferd beim Zieglererdfahren während des Umſpannens durch, ſprang durch's Dorf bis an die Rheinfähre. Da die Barrieren geſchloſſen waren, rannte das Thier mit voller Wucht an dieſelben, ſo daß ſie auffuhren und den Brücken⸗ führer A. Böllinger, der nicht mehr raſch genug hinweg ſpringen konnte, auf die Seite warf, wobei er an Kopf und Schultern derart verletzt wurde, daß er in die Klinik nach Heidelberg verbracht werden mußte. Ob er mit dem Leben davon kommt, iſt zweifelhaft. Wolfach, 18. Febr. In dem etwa eine Viertelſtunde von hier entfernten ſogenannten„Spitzteich“ wurde die Leiche des ſeit 27. Januar vermißten Hofbauern Joſef Heizmann von Hagenbuch aufgefunden. Die Jagdhunde Heizmann's kamen an dem genannten Tage, an welchem ihr Herr noch in einer hieſigen Wirthſchaft geſehen wurde, allein nach Hauſe, am folgenden Tage fanden ſich am Ufer der Kinzig die Jagd⸗ taſche und das Sacktuch des Verunglückten, der bei der ſtarken Finſterniß den Weg verlor, in den Fluß gerieth und ſo, noch in den beſten Jahren ſtehend, den Tod fand. Bei der Leiche des wegen ſeiner Wohlthätigkeit allgemein geſchätzten Mannes, ſanden lich noch 1200 M. in baarem Gelde vor. Offenburg, 18 Febr. In der Sitzung des Kreisaus⸗ ſchuſſes wurde der Straßburger Aktiengeſellſchaft„Straßen⸗ dampfbahn Reichenbach⸗Lahr⸗Erſtein“ die Erlaubniß ertheilt, die Kreisſtraße auf der Strecke Dinglingen⸗Allmannsweier⸗ Ottengeim⸗Rhein zur Errichtung der Bahn benützen zu dürfen. Der Bau der Bahn ſoll in nächſter Zeit begonnen werden. Engen, 17. Febr. Geſtern Morgen gegen 3 Uhr hat ſich der hier ſtationitte Gendarm Eckſtein in ſeiner Wohnung mittelſt ſeines Dienſtgewehrs erſchoſſen. Derſelbe war Abends vorher noch heiter und vergnügt bei einem von einer kleineren Geſellſchaft arrangirten Tanzkränzchen, und ſoll derſelbe die That in einem Anfalle von Geiſtesgeſtörtheit verübt haben. A. Mosbach, 17. Febr. Die geſtern Nachmittag im Gaſthaus„Zur Krone“ dahier abgehaltene Verſammlung un⸗ ter dem Vorſitze des Herrn Landgerichtsdirektor Schmidt⸗ Eberſtein von hier nahm einen glänzenden Verlauf. Es hatten ſich ſo viele nationalliberale und conſervative Männer einge⸗ funden, daß ſämmtliche Nebenſäle gebffnet werden⸗ mußten. Lautlos hörte die große Verſammlung den von Vaterlands⸗ liebe getragenen Worten des Herrn Conſul Mengen, welcher über ſeine Thätigk'it im Reichstage referirte, zu und ſtimmte mit brauſendem Ruf in das Hoch— unſerem Kaiſer und Großherzog dargebracht— ein. *Offenburg, 17. Febr. Auf der im kommenden Som⸗ mer in Straßburg i. E, ſtattfindenden landwirthſchaftlichen Ausſtellung werden auch Weine und Branntweine aus un⸗ ſerer Umgegend vertreten ſein. Für die Ortenauer und die Renchthäler Weine ſoll eine Koſtballe wie damals in Frank⸗ furt eingerichtet werden, welche acht Offenburger Weinzüchter und Weinhändler zu beſchicken ſich bereit erklärt haben. Die Miethe für dieſe landwirthſchaftliche Koſthalle trägt der land⸗ wirthſchafttiche Bezirksperein Offenburg. Wertheim, 18. Febr. Durch Vereinbarung der bay⸗ riſchen und badiſchen Flusbau Verwaltungen wird nunmehr in aller Bälde eine Fahrwaſſerregulirung am ſog. Urpharer Eck vorgenommen, und dadurch ein namhaftes Schufffabrts⸗ Hinderniß am mittleren Main beſeitigt, da dieſe Flußſtrecke Hsher durch die ungünſtige Lage des Fahrwaſſer für die Schifffahrt oft ſehr gefährlich war. Dürch die gleichzeitige Erhöhung des badſſcher Seits gelegenen ÜUſerbaues wird die Wirkung dieſer Baggerung dauernd geſichert und die vor zwei Jahren am ſog. Eicheler Eck bayriſcher Seits vorge⸗ nommene Regulirung des Fahrwaſſers auf die Dauer der Main⸗Schifffahrt zum Nutzen geveichen, Tagesneuigkeiten. — Metz, 17. Februar. Diebſtahl) Emnem hieſigen rerchen Herrn wurde während ſeiner Abweſenheit aus ſeiner Wohnung eine Kaſſette geſtohlen, welche Werthpapiere im Betrage von 62,000 M. enthielt, Da weder an den Thüren und Fenſtern noch an dem Geldſchranke ſich die geringſten Spuren eines Einbruches zeigen, ſo liegt die Vermuthung nahe, daß nur eine mit den lokalen und ſonſtigen Verhält⸗ aſe vertraute Perſon dieſen Diebſtahl ausgeführt haben ann. — Berlin, 17. Febr.(Elend.) Geſtern gelang es einem Gendarmen, zwei Perſonen zu erwiſchen, welche in zerlumpten Zuſtande ſchon ſeit längerer Zeit die Beſucher der Haſenhaide beläſtigt hatten. Beim Herannahen desſelben ergriffen ſie alsbald die Flucht, und der ſie verfolgende Beamte ſah ſie an der Mauer des Thomaskirchhofes ver⸗ ſchwinden. Dort endeckte der Gendarm Beide in einer Grube kauerud, in welcher ſie— es iſt das obdachloſe Maurer Prinner'ſche Ehepaar— vier Monate hindurch bei Schnee und Kälte gewohnt und genächtigt haben. Die bedauerns⸗ geſchaff Menſchen wurden nach dem Ripdorfer Amtsgefängniß geſchafft. — Paris, 17. Febr.(Der Streit um die Fung⸗ frau.) Reiche Ernte hielt geſtern der Biſchof von Autun in der Madelainekirche, wo er zu Gunſten der Errichtung eines Monumentes der Jungfrau von Orleans in Vaucou⸗ leurs predigte; es ſollen mehr als 50,000 Francs einge⸗ gangen ſein. In der Diözeſe St. Dis iſt man nicht damit einverſtanden, daß der Jungfrau von Orleans ein Monument in Vaucouleurs errichtet werde; man reklamixt dasſelbe viel⸗ mehr für Domremy deren Geburtsort, und der Biſchof von St. Die vertritt dieſe Reklamation gegenüber dem Biſchof von Autun. — Nancy, 17. Febr.(Unfall) Geſtern wollte eine Kloſterfrau ein Mädchen am Bahnhof abholen, welches von Auswärts kommend, in das betreffende Inſtitut eintreten ſollte. Ats ſie ſich an den eben eingefahrenen Zug begeben wollte, wurde ſie von der Maſchine eines Rangirzuges erfaßt und nicht nur in zwei Theile zerſchnitten, ſondern auch ſo zermalmt, daß die Kleider⸗ und Fleiſchfetzen ſich um die Räder der Locomotive wickelten. — Verſailles, 17. Febr. Verſchüttet.) Geſtern Abend wurde der Brunnenarbeiter Vidal in Reunemoulin in einem 15 Meter tiefen Brunnenſchacht unter einer 6 Meter hohen Schichte Erde und Steingeröll begraben. Nach übermenſch⸗ licher Anſtrengung und Arbeit während der ganzen Nacht gelang es, denſelben heute Morgen auszugraben. Wie durch ein Wunder war der arme Mann dem Tode entronnen und hat er nur geringe Verletzungen erlitten. — Sondon, 15. Febr.(Uusbruch eines Vulkans. Nokohama, 28. Jan. Durch einen gewaltigen Ausbruch des Vulkans Zoo wurde die Stadt Fuſirgama im Diſtrikte Bingo in Japan völlig verſchüttet. Die Einwohner, welche durch ein donnerartiges Geräuſch gewarnt worden waren, flüchteten: nur wenige Perſonen ſind umgekommen. Der Schaden wird auf 3½ Millionen Dollars geſchätzt. * Wahlverſammlungen. Käferthal, 18. Febr. Die Demokraten wollten heute Abend um ½9 Uhr im Gaſthauſe zur„Krone“ eine Verſamm⸗ lung abhalten und waren zu dieſem Ende 25 Mann ſtark von Mannheim herübergerutſcht. Allein es fanden ſich nur fünf Leute, die ſich den Faſtnachtsſcherz machten, ſich als Demokraten von Käferthal auszugeben und ſich von den 25 Herren aus Mann⸗ heim umwerben zu laſſen. Der demokratiſche General⸗Dioge⸗ nes mußte ſich zwar auf der Straße nach einigen verirrten Demokraten umſehen, fand ober trotz der Faſtnachtszeit keinen einzigen, der gewillt geweſen wäre mitzuſpielen. So beſchloß man denn um halb zehn Uor Nachts ſich auf kurze Zeit in den Saal zu verfügen, um wenigſtens nach außen den Schein 1 er⸗ wecken, als' ob eine demokratiſche Verſammlung ſtattfände. Man unterhielt ſich in ſehr gedrückter Stimmung ein halbes Stündchen, dann gingen die Herren aus Mannheim. unter denen ſich auch ihr Candidat befand, in's Bett. Es war zum Weinen und zum Lachen zugleich. Der Menſchheit gan⸗ zer Jammer faßt einen an, wenn man dieſes Elend mitan⸗ ſehen muß, 5 Ein gründliches Fiases ſcheinen die Demokraten in Hockenhetm erlebt zu haben. Mit dem Triumphgeſchrei, welches der„Mannh. Anz.“ über den Verlauf ſeiner am verfloſſenen Freitag daſelbſt abgehaltenen Verſammlungen ausſtößt, ſtehen die zahlreichen Zuſchriften, die wir von un⸗ betheiligter Seite erhalten haben, im diametralen Gegenſatze. Die erſte Verſammlung fand im Saale der Bierbrauerei Kuhn ſtatt. Herr Jakob Fulda II. figurirte als Arrangeur des Jubelfeſtes, Herr Cigarrenfabrikant Lewyſohn als Einführer des vom demokratiſchen Himmel geſandten Dr. Adolf Richter. Die Pagen machten einige minderjäbrige Wickelmacher, welche zum Hochrufen commandirt waren. Bevor Herr Richter den Saal betrat, wurden die Anweſenden freund⸗ lichſt erſucht nicht zu rauchen, da Herr Dr. Richter überaus empfindlich und noch leidend ſei. Es mochten etwa 120 Perſonen im Saale ſein, darunter waren mindeſtens die Hälfte National⸗ liberale, ſehr viele Nichtwahlberechtigte u etwa 40 Ultramontane, Demokraten waren nur die Gäſte aus Mannheim. Die Ver⸗ ſammlung leitete ein ultramontaner Kaufmann Namens Wolf⸗ gang, welcher Herrn Richter das Wort ertheilte. Dieſer Pesson ſehr lang und ſehr viel von ſeiner Geſundheit, ſeiner Perſon und auch ein wenig vom Reichstag in ſehr leiſer und daher anſcheinend ruhiger Weiſe. Er vermochte weder zu feſſeln noch zu begeiſtern. Allgemein war man der Anſicht, daß Hr. Richter ein ruhiger, braver Mann ſein mag, der aber nicht das geringſte Zeug zum Reichstaasabgeordneten hat und beſſer zu Hauſe bleibt. Als zweiter Redner trat der wie es ſcheint unvermeidlich gewordene, geſinnungstüchtige Herr Sigmund Bensheimer auf, der ſich in eine grimmige Wuth förmlich hineinſtotterte und in den unfreiwilligen Kunſtpauſen Glas auf Glas hinunterſtürzte, um wenigſtens einigermaßen ſein Feuer zu kühlen. Der Erfolg ſeiner Rede war jedenfalls ein nicht beabſichtigter, denn ſelbſt die Ültramontanen aus Hockenheim und die Demokraten aus Mannheim waren der Anſicht, 9 er beſſer den Mund ge⸗ halten bätte, wenn er doch etwas halten wollte. Er ſoll aber unverbeſſerlich ſein. Als Strategiker erſter Ordnung bewährte ſich ein Herr Vogel, welcher ſehr viel vom Militär ſprach, aber blutwenig davon zu verſtehen ſcheint. Damit ſchloß Herr Wolfgang dieſe ultramontane Verſammlung mit einem Hoch auf Herrn Dr. Richter, in das Herr Levyſohn mit En⸗ thuſiasmus einſtimmte. Dann gings zu Gaſtwirth Kühnle, woſelbſt gleichfalls die Hockenheimer Schwarzen auf die Manuheimer Rothen warteten und Herr Wolfgang eine der längſten Reden ſeines Lebens hielt, die er an die Katho⸗ liken richtete, wobei Herr Bensheimer verſtändnißinnig ſchmunzelte. Der Held des Abends war entſchieden Herr Bensheimer, der durch die Art und den Inhalt ſeiner Borträge die Sache der Nationalliberslen als deren beſter Agitator geſördert bat. Der Ausſpruch, daß die Katholiken in Baden zweiter Ordnung ſeien, ſiel wiederholt. Nun, Herr Beusheimer muß das jg wiſſen. Möge er goch recht oft zur Erbeiterung der Weaschhel und zum Wohle der National⸗ libecalen auf die Dörfer ziehen, mit oder ohne Kapläne, er ſoll uns ſtets willkommen ſein.— 0 e Hepdesheim, 17. Jan. Hente fand hier eine glän⸗ zennde Wahlverſammlung der nationalkiberalen⸗ Partei ſtatt; der große Saal im Gaſthaufe zum Hirſchen war dichtgedrängt voll und vermochte nicht alle Perſonen zu faſſen. Herr Bürgermeiſter Lehmann begrüßte die zahlreich erſchienenen Theilnehmex und ertheilte das Wort Herrn Thorbecke, welcher in ſtündiger Rede die Thätigkeit des letzten Reichs⸗ tags ſchilderte und die Stellung des Herrn Diffens aus⸗ einanderſetzte. Seine oft von rauſchendem Beifalle unter⸗ brochene Rede ſchloß mit einem Hoch auf Kaiſer und Reich, das enthuſiaſtiſch aufgenommen wurde. Es folgte Herr Bürgermeiſter Ehret von Weinheim, der in geiſtreicher Weiſe das Flugblatt der ſozialdemokratiſchen Partei kritiſirte und die Thätigkeit der nationalliberalen Partei und unſeres Candidaten damit verglich. Er ſchloß mit einem begeiſtert erwiderten Hoch auf unſeren Diffens, Herr Gemeinderechner Benſinger aus Feudenheim ſprach als Sachverſtändiger über die landw. Fragen und empfahl in wärmſter Weiſe die Wiederwahl Diffenens. Herr Ulm feierte den Großherzog, Herr Glaſer die Armee; die Ver⸗ ſammlung ſtimmte begeiſtert die Wacht am Rhein an. Oerr J. Köhler wandte ſich an die alten Soldaten, ſeine Rede ſchloß mit einem Hoch auf das deutſche Vaterland, worauf die Verſammlung mächtig ergriffen das Lied„Deutſchland, Deutſchland über Alles“ anſtimmte. Herr Geiſinger aus Heddesheim ſprach den nationallib. geſinnten Arbeitern zu Herzen und dankte in ſeinem Schlußwort den Leitern der Armee, welcher ja auch die meiſten Arbeiter angehört haben, mit einem Hoch. Herr Gerichtsvollz. Winter aus Weinheim trug ein patriotiſches Gedicht mit Bezug auf die Wahlen vor, deſſen Abdruck wir uns vorbehalten. Herr Landwirth Schuh⸗ mann aus Heddesheim überraſchte die Verſammlung in ſeinem längeren geiſtvollen Vortrag durch den Reichthum neuer Geſichtspunkte und wird uns Gelegenheit gegeben wer⸗ den, nochmals auf ſeine Ausführungen zurückzukommen. Herr Reſtaurateur Schäfer aus Heddesheim ſprach in einer zündenden Rede auf Bismarck. Es folgten nun abwechſelnd noch Geſang und Toaſte, unter denen wir noch die von Herrn Thorbecke auf Heddesheim und Herrn Schindet auf Herrn Bürgermeiſter Lehmann hervorheben wollen, All⸗ ſeitig wurde bedauert, daß nicht einige von den demokratiſchen, unvermeidlich gewordenenWühlhubern anweſend waren um die ſchlichten zu Herzen gehenden Worte der Heddesheimer Bürger zu vernehmen und ſich dieſelben hinters Ohr zu ſchreiben. 55 Laudenbach, 17. Febr. Eine erhebende Verſammlung hat ſbeben im„grünen Baum“ ſtattgefunden. Herr Ge⸗ meinderechner Fuhr eröffnete und leitete dieſelbe in umſich⸗ tigſter Weiſe. Das Referat über den verfloſſenen Reichstag erſtattete Herr Stadtrath Baſſermann der im weiteren Verlaufe über die Heeresvorlage ſpricht und betont, daß die Nationalliberalen nicht aus Liebe zum Steuerzahlen Steuern bewilligen, ſondern aus Pflichtbewußtſein wegen der nothwendigen Ausgaben, aber das ausgegebene Geld fließt auch wieder zurück in die Taſchen des Volkes. Die Land. wirthſchaft muß in ihrer Produktion geſchützt werden, damit der nöthige Kreislauf ſich vollende denn wenn die Land⸗ wirthſchaft kaufkräftig iſt, dann erhöht ſich der Abſatz in der Stadt, die Fabriken blühen und des Arbeiters Logn ſteigt. Tabakbeſteuerung, ſoziale Frage, Arbeiter⸗Schutz u. Verſicher⸗ ungsgeſetze 8 eine lichtvolle Behandlung durch den Redner. eder iſt ſeines Glückes Schmied; der Staat aber der Helfer bei allen Schäden, welche die Allge⸗ meinheit betreffen. Mit einem ſtürmiſch erwiderten Hoch auf den Kaiſer ſchloß Herr Baſſermann ſeine zündende Rede. Herr Stadtrath Hartmann wies nun in geiſtpoller Dar⸗ ſtellung darauf hin, daß die nationalliberale Partei die Ideale im Volke hochhalte, die Vaterlandsliebe pflege und das gleiche Wohlwollen für alle Klaſſen und Stände hege, den eraſſen Egoismus aber, wie ihn der Freiſinn predigk, nicht kenne. Er widerlegte ſchlagend die Angriffe auf die Fleiſch⸗ zölle und das Schweineeinfuhrverbot und ſchloß mit einem Hoch auf den Großherzog als das leuchtende Muſter der Pflichttreue. Herr Fabrikant Freudenberg behandelte das Programm der Sozialdemokratie, welche die Con⸗ fiskation des Privateigenthums und die Beſeitigung des Erbrechts und des Familienrechts anſtrebe. er⸗ ſelbe ging ſodann über zu einer Beſprechung des neueſten ſozial ⸗demokratiſchen Flugblattes. Herr Fuhs ſchloß mit einem Hoch auf das patriotiſch geſinnte Laudenbach, das am 20. Februar mit dem Stimmzettel den Beweis erbringen wird, daß die Bergſtraße einen Reichs⸗ tagsabgeordneten nach Berlin ſenden will, mit dem wir Stkaat machen können und der dazu beitragen wird, daß Unſer deutſches Reich wachſe, blühe und gedeihe, Herrn Pbilipp Diffensé, * Fozialdemokratiſche Wahlverſammlung. Geſtern Abend fand im großen Saale des Saalbaues eine ſozialdemokratiſche Walverſammlung ſtatt, welche von ca. 4000 Perſonen beſucht war. Herr Hänsler eröffnete gegen ¼9 Uhr die Verſamm⸗ lung und ertheilte ſofort dem ſozialdemokratiſchen Kandidaten Herrn Augufſt Dreesbach von hier das Wort. Derſelbe wurde, als er die Rednerbühne beſtieg, ſtürmiſch empfangen. Herr Dreesbach dankt zunächſt für die herzliche Begrüßung. welche ihm ſoeben zu Theil geworden, doch iſt er der Anſicht, daß dieſe Begeiſterung nicht ſeiner Perſon, ſondern vielmehr der Sache, welche er vertrete, gelte. Redner glaubt, von der nochmaligen ſeines Programms abſehen zu ſollen und dagegen einen Rückblick zu werſen auf den Verlauf des nunmehr zu Ende gehenden Wohlkampfes. Der bevor⸗ ſtehenden Reichstagswahl ſei eine Agitation vorangegangen, wie man ſie kaum jemals in Mannheim und in Deutſchland, ſelbſt die Wahlen der Jahre 1878 und 1887 ausgenommen, erlebt habe. Die ſozialdemokratiſche Partei ſei leider nicht im Beſitze einer ausgiebigen Preſſe und deshalb nicht in der Lage, den Gegner durch dieſelbe zu verdächtigen und zu ver⸗ läumden, wie es in unſerem Wahlkreiſe die beiden anderen ee hätten, die nationalliberale Partei und die demokratiſch⸗freiſinnig⸗entſchieden⸗liberale⸗ultramontane Partei, die Partei mit dem langen Namen, ſo daß man einen Zungen⸗ ſchlag bekomme, wenn man denſelben ausſpreche, Buerſt glaubt Redner, die Kampfesweiſe der national⸗ liberal⸗konſervativen zu ſollen, derjenigen Partei, welche bis jetzt den Wahlkreis inne gehabt und den Volksvertreter, oder beſſer geſagt, den„Volkszertreter“ nach Berlin geſchickt habe. Herr Dreesbach iſt ſo gütig, dem „General⸗Anzeiger“ ſowohl wie dem„Mannheimer Anzeiger einen Fiſchweiberplatz verſchaffen zu wollen Wohlthuend habe gegenüber der wüſten Kampfegweiſe der Gegner die Agitation der Sozialdemokraten gewirkt. Die letzteren hätten ſich fern gehalten von perſönlichen Verdächtigungen und Schmähungen. Dieſe Worte klangen etwas ſehr komiſch in dem Munde eines Mannes, der wenige Augenblicke vorher unſern ver⸗ ehrten Herrn Diffens mit dem ſchönen Namen„Volksz ⸗ treter“ belegt hatte. Sollte Herr Drees bach dieſer Meim⸗ ung wirklich zum Beginn der geſtrigen Verſammlung geweſ! ſein, nach der äußerſt rüden Rede des nach ihm ſprechenden Herrn Dr. Rüdt aussfeidelberg kann er unmöglich derſelben noch e denn wir 15 jemals ge⸗ meiuere Ausdrücke gehört, als wie ſie Herr Rüdt gebraucht, Doch davon ſpäter. 4. Seite⸗ 8 General⸗Anzeiger. Deangetm, æ. Fruruur, Medner warnf die Anweſenden. Serrn Difßfens wieder nach Berlin zu ſchicken; derſelbe werde uns ſonſt mit noch größeren Geſchenken als bisher beglücken. Sodann ſuch Herr Dreesbach die Agitationsweiſe der nationalliberalen Partei zu verdächtigen. Auch jetzt müßten d wieder Vorſpgundienſte leiſten. Auf d man den verkskenen Boden durch Ein zu gewinnen. Hierdei glanbt ſich Red: eines natisnalen Arbeitervereius auf dem machen zu ſollen, der den ſozialdemokra ſchwer im Magen zu liegen ſcheint. Herr ſodann auf die Saalbaurede des Herrn D und zwar auf diejenice Stelle, in w Reichstagsabgeordneter ausgeführt, daß den letzten Jahren Handel und Induſtr ſind und daß man von keinem Nothſtand, ſondern n. Wohlſtand ſprechen könne. Redner gibt zu, daß Deutſchlands Handel und Induſtrie in der letzten Zeit einen großen Auf⸗ ſchwung erfahren haben, behauptet jedoch, daß die Arbeiter keinen Nutzen hiervon gehabt hätten; es ſeien h us die Aktionäre und Millionäre um ein paar Mil oder um N ein paar Hunderttauſende reicher geworden. Die Lebenslage der Arbeiter dagegen habe ſich verſchlechtert.(Und das fork⸗ währende Wachſen der Sparkaſſeneinlagen der kleinen und mitileren Leute, Herr Dreesbach? Iſt dieſe Thatſache viel⸗ leicht auch ein Beweis von der Verſchlechterung der Lebens⸗ lage der unteren Klaſſen?) err Dreesbach kommt ſodann auf die demokratiſch⸗ kreifinnig⸗entſchieden⸗liberal⸗ultramontane Partei zu ſprechen. Es habe dieſe Herren ſehr geſchmerzt, daß ſie von den ſozialdemo⸗ kratiſchen Rednern nicht verſchont wurden. Namentlich habe man einem ſeiner Geſinnungs ſſen in N u und am letzten Sonntag in der Maunheimer demokratiſchen Saalbau⸗Ver⸗ jammlung arg mitgeſpielt. Die Demokraten geben vor, freie Dis kuſſion in ihren Verſammlungen zu geſtatten, welcher Art dieſe freie Diskuſſion aber ſei, habe der vergangene Sonntag bewieſen. So lange Herr Süßkind gegen den gemeinſamen Gegner, gegen die Nationalliberalen, losgezogen babe, ſei er den Demokraten recht geweſen, da habe das Comits Beifall geklatſcht und„Sehr richrig“ gerufen als aber Hr.Süßkend auch 7 habe aufdecken wol⸗ die Schwächen der demokratiſch len, da habe man ihn niede und hinausgejohlt. Wenn die anweſenden Soztaldemokraten denn verſucht ha⸗ ben, auch keinen demokratiſchen Redner mehr zum Wort kom⸗ men zu laſſen, ſo bätten dieſelben nur das Recht der Weder⸗ vergeltung ausgeübt, und kein billig denkender Menſch könne ihnen das als eine Sünde anrechnen. Die demokratiſche Partei, welche früher beſtanden, ſei todt. Selbſt in Mannheim, der Hochburg der Demokratie, exiſtirten von dieſer Spezies nur noch ganz vereinzelte Tremplare und es ſei rathſam. dieſelben in das Nürnberger Germaniſche Muſeum zu ſchicken, um ſie dort als Alter⸗ thümer aufzubewahren. Die demokratiſche Partei hat abge⸗ wirthſchaftet. Dies zeigt am Beſten der von ihnen mit den Freiſinnigen und den Ultramontanen abgeſchloſſene Pakt. Zwiſchen der demokratiſchen und der freiſinnigen Partei be⸗ ſtand bisher noch immer ein gewiſſer Unterſchied. Dieſer iſt jedoch nunmehr vollſtändig geſchwunden. Als das ſchönſte en 5 Bündniß muß jedoch dasjenige mit den Ultramontanen be⸗ zeichnet werden. Es iſt dies gerade ſo eine Mißehe, als wie der zwiſchen den nationalliberalen und den konſervativen Parteien abgeſchloſſene Pakt. Selbſt der tapfere Eugen aus Berlin kann daran nichts ändern. Man denke ſich nur das Bild: Ein Vorſtandsmitglied des Freidenkervereins, der ſeine Aufgabe darin erblickt, die Gelüſte der Ultramontanen zurückzu⸗ weiſen, das Volk von Lug und Pfaffentrug zu erlöſen, Arm in Arm mit den Kutten, mit den Agitatoren für Volksverdummung Arm in Arm mit der römiſchen Geiſtlichkeit. Es iſt dies ein Bild, wie es ein Maler nicht ſchöner malen könnte. Und danu ſagt man noch, die Demokraten ſind nicht ausgeſtorben Haben etwa die Ultramontanen ihre Prinzipien aufe eben? Nein! Die Zentrumsmänner halten mit großer Zähigkeit an ihren Forderungen feſt. Aber die Demokraten haben ihre Prinzipien aufgegeben und von dieſem Augenblicke an exi⸗ ſtiren ſie nicht mehr und wenn wir mitleidig ausrufen: Friede ihrer Aſche, dann haben wir bewieſen, daß es uns ſogar leid thut um die Demokratie, die einſtmals ſo viel ver⸗ ſprochen hat. Was die Verleumdungen und Verdächtigungen der Geg⸗ ner anbelangt, ſo braucht ſich die demokratiſche Preſſe gar nicht über den Generalanzeiger„mauſig zu machen. Ein Einblick in den Mannh. Anzeiger deweiſt das. Redner lieſt nunmebr mehrere Stellen aus dem genannten Blatte vor, in denen die Sozialdemokraten mit den gemeinſten Grob⸗ heiten und Schimpfwörtern bedacht würden. Manchmal, ſo fuhr Herr Dreesbach fort, mäßigt ſich dies Blatt ein wenig in ſeinen Angriffen gegen die Sozialdemokratie, näm⸗ lich dann, wenn ihm einfällt, daß in unſerem Wahlkreiſe der demokratiſche Reichstagsabgeordnete ſtets nur mit Hilfe der Sozialdemokraten in den Reichstag gekommen iſt. Im Jahre 1878 hat ein hieſiger bekannter demokratiſcher Getrei⸗ dehändler ſeine Leute mit Knüppeln bewaffnet, um damit die Sozialdemokraten vom Rathhgauſe herunter zu ſchlagen. Sie ſehen alſo, wie es mit der Wohlanſtändigkeit der Demo⸗ kraten ausſieht. Herr Dreesbach weiſt ſodann darauf bin, daß der Mannd. Anzeiger“ in einer ſeimer letzten Nummern ſich in Lobeserhebungen gegen Herrn Polizeikommiſſär Guggenbühler ergangen ſei, während das Blatt vor einigen Wochen in einem anderen Artikel das gerade Gegentbeil gethan habe. Dies ſei nur darauf zurückzuführen, daß man boffe, mit dieſem füßen Lobesartikel einige Beamten für ihren Kandi⸗ daten fangen zu können. Sei doch gelegentlich einer Ge ⸗ meinderathswahl der ſeinerzeitige Redakteur des Anzeigers, Herr Zahn, zu dem damaligen Polizeikommiſſar Baumann geſprungen gekommen und habe ihn gebeten, doch ſeine Be⸗ amten zur Wahl zu veranlaſſen, da ſonſt die ſozialdemokra⸗ tiſchen Bewerber durchgingen. Es ſei dies auch ein Beweis von der unehrlichen Kampfesweiſe der Demokraten. Sodann kam Herr Dreesbach auf die Behauptung des Herrn Fulda, welche dieſer in der letzten Saalbauver⸗ ſammlung gethan, zu ſprechen, wonach es den Demokraten, als ſie auf dem Rathbauſe die Mehrheit gehabt, nicht mög⸗ lich geweſen ſei, das ſtädtiſche Octroi abzuſchaffen. Jedesmal wenn der Antrag auf Aufhebung des Octrois von den Sozial⸗ demokraten eingebracht worden ſei, habe ihn die demokra⸗ tiſche Partei niedergeſtimmt. Die nationalliberale Partei habe damals gar keinen Einfluß gehabt; ſie ſei nicht einmal ſo ſtark geweſen, wie die ſozialdemokratiſche Partei. Im Jahre 1881 oder 1884 babe, als er(Redner) die Auf⸗ hebung des Octrois im Stadtrathe und im Bürgerausſchuſſe zur Sprache gebracht, der damalige demokratiſche Füßhrer, Herr von Feder, auf die denkbar ſchärfſte Weiſe gegen dieſen Antras geſprochen und den⸗ Milben als Wahlhumbug bezeichnet.„Die Auſhebung der indirekten Steuern könne man wohl in der Wablbewegung verlangen. weun aber verfändis⸗ [Männer beiſammen fäßen, um zu ratben und zu thaten, dann wäre das ein reiner Humbug.“ ren 2 — Demokraten dürfe Feder bei der gericht erklärt, nd direkte Wahl die Beßaupumg er Inhakt der kaiſerl. rogramm anlehne. Ja, Arbeiter⸗ bis vor wenigen geweſen und auch zu ſprec das balte es jedoch für ein Mä tnhängen. Die Forderungen ch des Ar welche das demokratiſche ramm jetzt enth eien dem ſozialdemokratiſchen Pro⸗ entnommen. Die Sozialdemokratie habe diefe Forder⸗ zel früher aufgeſtellt als die Demokratie und nicht ern der Sozialdemokratie babe der Kaiſer eine on gemacht. Dreesbach ſchloß biermit ſeine circa 1½ſtündigen Ausführungen, welche ſehr oft von ſtürmiſchen Beifallsrufen Unterbrochen wurden. Herr Hänsber theilte ſodann mit, daß Herr Auguſt Bebel in Folge Krankheit ſich leider genöthigt geſehen habe, noch in letzter Stunde ſeine Reiſe nach Mannhbeim aufzu⸗ geben, worauf ſich eine große Anzahl der Anweſenden ent⸗ täuſcht entfernten. Es ergriff nunmehr Herr Dr. Rüdt aus Heidelberg das Wort, welcher ſich, wie ſchon bemerkt, in heftigen Angriffen und ihungen gegen die Nationalliberalen und den„General⸗ 8. Die Rede des Herrn Rüdt war allzu und verzichten wir daher auf die Skizzirung derſelben. t ſich jedoch unſere Leſer einen Begriff von der Aus⸗ weiſe dieſes Herrn machen können, geſtatten wir uns, ſten Schlag⸗ und Schimpſwörter des Herrn Rüdt 1:„Leute, mit bochtb upeten, Hen laven, niedriger Ser 8, Den utet faule Epigonen, blaſſe Brüder, Peſt und Niederträchtig⸗ keit, unfläthige Uungerechtigkeit, unmoraſiſche Menſchen, ſtaatsrettende Sippſchaft, elende Kriecher und Zinſſer, auf dem Bauche herumrutſchende Byzantiner, Aſtaten, feige Sklavenſeelen, Leute, die Elend, Noth und Schande über Deutſchland gebracht, Hunde, die auf denenieen rutſchen ꝛc.“ Eines Komentars bedürfen wohl dieſe Worte nicht. Es ſprachen ſodann noch die Herren Adolf Geck aus Offenburg und Hänsler aus Mannheim, welche jedoch keine neuen Geſichtspunkte vorbrachten. Gegen 12 Uyr erreichte die Verſammlung ihr Ende und wurde dieſelbe mit einem Hoch auf Herrn Dreesbach ge⸗ ſchloſſen. Theater und Muſtik. Theater Nachricht. Um den vielfachen Anforderungen und zahlreichen Vormerkungen, welche bei der letzten Auffüh⸗ rung nicht mehr berückfichtiat werden konnten zu genügen, findet am Samſtag, den 22. Februar, Nachmittags 3½ Uhr, mit aufgebhobhenem Abonnement, Vorrecht B eine Wieederho⸗ lung von:„Die Puppenfee“, vorher:„Max und Moritz,“ als K ellung bei kleinen Preiſen ſtatt.— Den verehrl. -Abonnenten bleibt ihr Vorrecht bis Donnerſtag, den 20. FJebruar Mittags 12 Uor gewahrt. Die im Wochen⸗Repertoir für Samſtag den 22. ds. Mis in Ausſicht genommene Auf⸗ führung:„Puppenfee“ und„Der eingebildete Kranke“ Abon⸗ nement B wird verſchoben. Aenelle Aachrichten und Telegramme. Berlin, 18. Febr. Außer mit Br. Miquel und Dr. Hinzpeter hat der Kaiſer nech mit anderen Mitgliedern des Staatsrathes Beſprechungen gehabt. Die dem Staatsrath unterbreiteten Fragen u. ſ. w. ſind unter directer Theilnahme des Kaiſers auf⸗ geſtellt worden, wie denn überhaupt der Monarch mit uͤberaus regem Intereſſe allen Angelegenheiten folgt, welche die Arbeiterfrage betreffen.— Die deutſche Regierung hat allen Grund, mit dem bisherigen Verlauf ihrer Schritte bezüglich der Anbahnung inter⸗ nationaler Verein barungen über die Arbeiterfragen zufrieden zu ſein. Es gewinnt den Auſchein, daß ſelbſt d ejenigen Mächte, welche an⸗ fänalich ſich ſchwierig zeigten, der Aufforderung zur Theilnahme an der Conferenz entſprechen würden. Es wird als nicht unwahrſcheinlich angeſehen, daß über den Stand der Angelegenheit demnächſt Genaueres authentiſch mitgetheilt wird. Berlin, 18. Febr. Unterſtaatsſekretär Dr. Naſſe iſt zum Oberp äſidenten der Rhenprovinz ernannt. Berlin, 19. Februar. Den„Berl. Pol. Nachr.“ zufolge iſt die vorläufige Geheimhaltung der vorbe⸗ reitenden Arbeiten des Staatsraths, auf den direkten Be⸗ fehl des Kaiſers zurückzuführen. Die Vernehmung von Intereſſenten ſeitens der Abtheilungen des Staatsraths werde ſich nicht auf Induſtriearbeiter beſchränken, ſondern auf Handwerksmeiſter, Ge⸗ ſellen, ſowie Sachverſtändige ausgedehnt werden, welche ſich beſonders mit der Arbeiterfrage beſchäftigen. Bern, 18. Febr. In zwei Noten ſtellten die Re⸗ gierungen des unabhängigen Congoſtaates und Portugals die Anfrage an den Bundesrath, ob er geneigt ſei, die Rolle des Schiedsrichters für die Meinungs⸗ verſchiedenheiten zu übernehmen, welche zwiſchen beiden Staaten mit Bezug auf die Feſtſtellung ihrer Grenzen in Afrika entſtehen möchten. Der Bundesrath hat die An⸗ nahme des ihm angebotenen Schiedsrichteramts zugeſagt. Baſel, 18. Febr. Nach dem vom großen Rath des Kantons Baſel⸗Stadt angenommenen Krankenver⸗ ſicherungsgeſetz, das noch der Volksabſtimmung unterliegt, ſollen alle in Baſel beſchäftigten Arbeiter, auch wenn ſie in den angrenzenden deutſchen Ge⸗ meinden wohnen, unentgeltliche Verpflegung im Ba⸗ ſeler Spital und Hausbeſuch durch Baſeler Aerzte ge⸗ nießen. Der Jahresbeitrag wurde auf 12 Fr. feſtgeſetzt, wovon die Hälfte der Arbeitgeber bezahlt; bei einem Ein⸗ kommen unter 1200 Fr. wird der Jahresbeitrag erlaſſen. Peſt, 18. Febr. Die Leiche Andraſſy's trifft am 20. hier ein und wird nach der Akademie der Wiſſenſchaften überführt werden. Tisza meldete in der Klubkonferenz der lieberalen Partei die Unterbreitung eines Geſetzentwurfes an, wonach dem verſtorbenen dienſte um das Vaterland und den Thron ein Mon u⸗ ment in Budapeſt auf Staatskoſten zu errichten ſei. Paris, 18. Febuuar. Die Wahlerfolge am Sonntag haben die Zuverſicht der Boulangiſten erhöht. Die boulangiſtiſche Propaganda für die nächſten Gene⸗ ralswahlen wird heute mit einem Telegramm Boulangers an die„Preſſe“ eingeleitet, indem er verſichert, er und ſeine Leute ſeien nie lebendiger gewefen, als jetzt.— Im Koh⸗ lenbecken von St. Etienne iſt ein Ausſtand ausgebrochen. Paris 18. Febr. General Negrier hat bei Ueber⸗ nahme des VII. Armeecorps folgenden Tagesbefehl erlaſſen: Indem die Regierung der Republik meiner Hut einen Theil der Grenze anvertraut und mich auf einen Poſten erhebt, den bis jetzt die berühmteſten Sol⸗ daten bekleideten, legt ſie mir ſchwere Pflichten auf. werde ſie zu erfüllen wiſſen. denn ich kenne Euch und weiß, daß mein Patriotismus ſich auf Eure Opfer⸗ willigkeit durchaus verlaſſen kann. London, 18. Febr. Der„Times wird aus San⸗ ſibar unterm 17. Februar telegraphirt: Die Unter⸗ nehmung des Majors Wißmann nach Uſambara war in jeder Beziehung erfolgreich. Simboja und die andern Häuptlinge unterwarfen ſich und gaben freiwillig das Dr. Meyer und anderen geraubte Eigen⸗ thum zurück. Stimmen aus dem Publikum. Großer Bul vun Bäreberg — Geh doch liewer iwwer die Berg, Nemm norr glei de Richter mit Denn aach Der gefallt uns nit, Nemm de Dreesbach noch darzu Dann gibts endlich e' mol Ruh.— Nir Pälzer hier, als Wacht am Rhein: Unſer Mann muß aus dem ff ſein! Vuneme Alte, dems Herz jung gebliewe. An Fräulein Gliſe de Lank als Moritz In„Max und Moritz“, Es iſt der Moritz trefflich Dir gelungen, Sänaſt feblte uns dies lebenswahre Bild, 5 des 1 gedrungen, ein urwüchſger Humor hielt Dich umſchlun Ein ächter Bube warſt Du, keck und wild. 2 Die Kinderwelt ſah in den muntern Streichen Entzückt ein reizend Schauſpiel ſonder Gleichen. Saut klatſchten Alle Deinen kühnen Sprüngen Aus voller Keble jubelnd, Beifall zu Nur Deiner Meiſterſchaft konnt es gelingen, Ein Sünftler war vortrefflich ſo wie Du! N. Mannheimer Handelsblatt. Frankfurter Mittagbörfe. Frankfurt a.., 18. Febr. Berlin zeigte matte Haltuna, welcher gegenüber + Börſe keine ſelbſtſtändige Auffaſſung verfolgen konnte. Die Speculation zeigte große Abſtinenz, in Folge welcher die Umſätze auf keinem Gebiete größere Ausdehnung gewinnen konnten. Recht verſtimmend wirkte auch ein neuer Rückgang von Veloce. Oeſterr Creditaktien 1½ fl. Diskonto.75 pCt., Dres⸗ dener 2 bet., Dormſtädter.50 pt. niedriger“ Von Deutſchen Bahnen Mainzer, Lüͤbecker, Marienburger und Werra Bruchtheile niedriger. Schweizer Bahnen ſtill, Gotthard haben die Erböhung der geſtrigen Nachbörſe wieder eingebüßt, die anderen ziemlich behauptet. Von Oeſterreichtſchen Bahnen Duxer und Buſchtherader je ca. 2 fl. höher, Lombarden gaben etwa /fl nach, Staats⸗ bahn und Galizier ziemlich feſt. Ausländiſche Jonds zeigten feſte Tendenz, Türkiſche Fonds und Egypter mußten ſich indeß kleine Abſchwächungen gefallen laſſen. Bon Mon tanwerthen bleiben Laura wie Gelſenkirchen ca. 1½ pEt matter. Alpine 1,30 höher Induſtrieaktien abge ſchwächt, Ediſon 1 bCt., Veloce ca. 3 pt. niedriger Weſteregeln 1 pCt. höher. Privatdiskonto 3% pCt. Frankfurter Effektenſortetdt. Bankaktien. Totthard 128.80 Oeſterr. Credit 271/ Jura 115.29 Drskonto⸗Comm 238— Union 119.— — See ee Denſch Bauk ss Ruſſiſche Südweſt 78.— Dresdener Bank 179.80 Staats⸗Fonds, Ditteldeutſche Credit-B. 118.70 Ungar. Goldrente 22 Schaafhauſener.B. 118.50 Papierrente 85.89 Effekten- B. 180.6 Def Si Darmſtä-ter B. 165.40—.40 Rhein Credit B, 128.50 Deuiſche Union⸗B. 95 80 Deutſche Vereins⸗Bank 118.— Länderbank 22 Eiſenbahn⸗Aktien. Qũ eck-Büchen 177.59 Marienburger 55.— Oeſt rr Franz. Staatsb. 187% Galizier 163½ Böhm. Nord 184½ Zuſchtherader 366 Duz-Bodenbacher 437 Dem erg Czernow. 302½¼ Ruſſf. Conſols 9868 Spanier 73.15 Italiener.80 Türken 17 98 Türken⸗Sveſe 28.10 Ottom. Zoll⸗Obl 82.60 Serbiſche Tabak 83.80 Egypter 95.20 4 pCt. Griechen 78.80 Induſtrie⸗s Nordd. Slond 135.—— Oe Veloce 106 90 Dad. Anilin 278 80 Elsethal 18/ Cement 151 Raao-Dedenturg 58% A pine Lombarden 113.. Laura 161.90 Schweizer Central 147 80 5 Nordoſt 184.70 Amerik. Produkten⸗Märkte. —— Gelſenkirchen 189. Schlußcourſe vom 18. Febr f Rew55r7 Shbieago Nonat 2 Detten Mais Schmalz Saſfſee Weizen Mais Schmall — 12—— merdnen.—— ebruar—————— März—— 83s———————— —2——————.————— Mai 858%5 37.—— 18.8 89—— — 88——— 5 5——— — J23J;ͤĩ§ð6w September———— 16.———— Oktoder———————.———— November——————— 8 Dezember————————— Tear——————— Mannheimer Hafen⸗Berkehr dew 18. Februar Schiffer er. Kap. Schiff. Sommt von— dtte Haſenmeiſterxei 1. Kock Eliſabetß Kotterdam Stüdgass— Nannb Hafenmeiſterei 11. MNa Nannheim 18 Notterdam Stüdgaem;. Sechert Selene 8 1284 H. Klein Badenis 3 Duisburg 8 z00⁰ Waſſerſtands-Nachrichten. Nbein. Bingen. 18 ffesr. 188. 003 Konſtanz. 1s Febr 2 88 m.— 008 Süningen, 18 Febr 1 4% m.— 001 Febl. is Feor 308 m— 0001. Santerdnra. 18. Febr 8 0 1— 31 Taud, 18. Febr.74 m 9006. Koblenz, 1i8 Feir 2106—2808. Köln, s Febr..16—264 Kubrort 18. Jeer. f% 0,00. Srazen Andraſſy in Anerkennung ſeiner großen Ver⸗ Darau, is Febr 814 m— 00 Nesger Wannbeim. 12. Febr. 2 88 m. 002 Waundeim, 19 Febr 88% m%. Aürtz, 18. Jebr. 04 m.— 9008 Heildronn, 1. Ferr.%.. 55 Mannheim, den 20. Febrnar. Seneral⸗Anzeiger. 5. Seſte⸗ Bekanntmachung. Die Invalidität und Altersver⸗ ſicherung betr. (60) No. 18,779. Das Reichsgeſetz vom 22. Juni 1889, betr. die Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung, wird vorausſichtlich am 1. Ja⸗ nuar 1891, oder doch im Laufe des Jahres 1891 in kſamkeit treten. Daſſelbe äußert j ne Wirk Wir machen desh di be Bezirkes auf die durch das 6 en Verſicherten gewährten rechte und auf die von den Verſicherten zur Wahrung ihrer Rechte ſchon +5 zu befolgenden Vorſchriften in Nachſtehendem aufmerkſam: 1. Berſicherungspflichtig ſind alle 16 Jahre alten männlichen und weiblichen Perſonen, welche gegen Lohn oder Gehalt als Ar⸗ beiter, Gehülfen, Geſellen, Lehrlinge oder Dienſtboten oder als Zu⸗ gehörige der Schiffsbeſatzung von Fahrzeugen oder welche gegen einen 2000 M. im Jahre regelmäßig nicht überſteigenden Lohn oder Gehalt als Betriebsbeamte(z. B. Werkmeiſter, Gutsaufſeher), Hand⸗ lungsgehülfen oder Lehrlinge(ausgenommen in Apotheken) be⸗ ſchäftigt werden. Die Verſicherungspflicht erſtreckt ſich namentlich auch auf die in der Land⸗ und Forſtwirthſchaft beſchäftigten Per⸗ ſonen und auf die häuslichen Dienſtboten. Nicht verſicherungspflichtig ſind diejenigen Perſonen, welche für ihre Arbeit lediglich freien Unterhalt, aber keinen Geldlohn erhalten, oder welche wegen körperlicher oder geiſtiger Gebrechen dauernd nicht mehr wenigſtens ein Drittel des ortsüblichen Tage⸗ lohns gewöhnlicher Tagearbeiter verdienen. 2, Organiſation der Verſicherung. Die Verſicherung erfolgt für die im Großherzogthum beſchäftigten Perſonen bei der noch im Laufe e zu errichtenden Verſicherungsanſtalt zu Karls⸗ ruhe, deren Verwaltung durch öffentliche Beamte unter Mitwirkung von Vertretern der Verſicherten und der beitragspflichtigen Arbeit⸗ geber geführt wird. 3. Gegenſtand der Berſicherung iſt 4 der auf eine jährliche Invalidenrente für die⸗ enigen Verſicherten, welche dauernd erwerbsunfähig wer⸗ en, oder doch ſchon während eines Jahres ununterbrochen erwerbsunfähig geweſen ſind(d. h. nicht mehr im Stande ſind, ein gewiſſes Mindeſtmaaß an Lohn durch ihre Arbeit u verdienen); d. der Anſpruch auf eine jährliche Altersrente, für diejenigen Verſicherten, welche das 70. Lebensjahr vollendet haben, beginnt, auch wenn ſie noch erwerbsfähig ſind. 4. Wartezeit. Der auf Invaliden⸗ und Altersrente wird erſt nach Ahlauf einer beſtimmten Wartezeit erworben. Zur Erlangung der Invalidenrente beträgt die Wartezeit fünf Bei⸗ tragsjahre, das Beitragsjahr zu 47 Beitragswochen gerechnet, alſo im Ganzen 235 Beitragswochen; zur Erlangung der Altersrente iſt die Zurücklegung von dreißig Beitragsjahren oder 1410 Beitrags⸗ wochen erforderlich. Bei der Berechnung der Wartezeit kann jedoch unter Umſtänden auch diejenige in Anrechnung gebracht werden, welche die Verſicherten vor dem Inkrafttreten des Geſetzes in einem verſicherungspflichtigen Arbeits⸗ oder Dienſt⸗ verhältniß zugebracht haben. 5. Anrechnung der Krankheitsdauer. Wurde die Fortſetzung des Arbeits⸗ oder Dienſtverhältniſſes durch eine mit Erwerbsun⸗ fahigkeit verbundene Krankheit für die Dauer von 7 oder mehr ee Taßen verhindert, ſo wird die Krankheits⸗ dauer gleichwohl als Beitragszeit angerechnet. Jedoch kommt die Krantbeit ſchult nicht in wondc wenn der Betheiligte ſich die Krankheit ſchuldhaft(d. h. vorſätzlich oder bei Begehung eines V brechens, durch ſchuldhafte Betheiligung bei Schlägereien oder Ra händeln, durch Trun fällig dut ungen) zugezogen hat, ferner nicht die über ein Jahr hinausreichen Krankheitszeit, wenn die Krankheit ununterbrochen länger als ein Jahr gewährt hat. 6, Anrechnung der Militarzeit. In gleicher Weiſe, wie die Krankheitsdauer, wird auch diejſenige Zeit einem Arbeits⸗ oder Dienſtverhältniß gleich geachtet, während deren ein Verſicherter durch eine militäriſche Dienſtleiſtung an der er bden eines nicht ledig⸗ lich vorübergehend eingegangenen Arbeits⸗ oder Dienſtverhältniſſes verhindert wurde, 7. Sonſtige Unterbrechung des Arbeits⸗ und Dienſtver⸗ hältniſſes. ird das zwiſchen einem Verſicherten und einem be⸗ ſttemmten Arbeitgeber beſtehende Arbeits⸗ oder Dienſtverhältniß vorübergehend derart unterbrochen, daß der Verſicherte während dieſer Zeit aus jeder verſtcherungspflichtigen Beſchäftigung aus⸗ ſcheidet was namentlich bei den ſog. Saiſonarbeitern vorkommt), ſo kann für dieſe Zeit, aber höchſtens auf vier Monate, das Ver⸗ ſicherungsverhältniß durch Fortentrichtung der bisherigen Beiträge aufrecht erhalten werden; 22 10 für die Uebergangszeit werden der 82 vor Inkrafttreten des ite eingetretene Unterbrechungen keit oder durch geſchlechtliche Aus der Beſchäftigung, inſoweit ſie während eines Kalenderjahres den von vier Monaten nicht überſteigen, einem Arbeits⸗ oder ienſtverhältniß gleichgeachtet. 8. Beibringung von Beſcheinigungen. Der Nachweis über die ſchon vor dem Inkrafttreten des Geſetzes in einem verſicherungs⸗ pflichtigen Arbeits oder Dienſtverhältniß zugebrachte Zeitdauer, bezwſe. über die Unterbrechung eines ſolchen Verhältniſſes durch Krankheit, Militärdienſt oder die in Ziffer 7 bezeichnete Urſache muß durch heſondere Beſcheinigungen erbracht wer⸗ den. 8 e Perſicherten haben daher ein großes Intereſſe darau, daß ſte ſich rechtzeitig die erforderlichen Beſcheinigungen rück⸗ wärts bis etwa zum 1. Oktober 1886 verſchaffen. Zur Ausſtellung der Beſcheinigungen über das Arbeits⸗ und Dienſtverhältniß, über deſſen etwaige Unterbrechung(3. B. wegen Arbeitsmangels) und über den Arbeitsverdienſt ſind die Arbeit⸗ geber verpflichtet. Für dieſe Beſcheinigungen ſind beſtimmte For⸗ mulare zu verwenden, welche bei den Gemeindebehörden bezogen werden können. Die Beſcheinigungen müſſen durch das Bürger⸗ meiſteramt beglaubigt werden. Verweigert ein Arbeitgeber die verlangte Beſcheinigung, ſo hat der Betheiligte ſich an das Bürger⸗ meiſteramt zu wenden, welches alsdann die Beſcheinigung ſelbſt ausſtellt. 72955 Zur Ausſtellung der Beſcheinigung über die ſtattgehabten Er⸗ krankungen ſind die Vorſtände derſenigen Krankenkaſſen verpflichtet, welcher der Verſicherte angehörte. Einer Beglaubigung dieſer Be⸗ 10 ungen bedarf es nicht. Für diejenige Krankheitszeit, welche über die Dauer der von der betreffenden Kaſſe zu gewährenden Krankenunterſtützung hinausreicht, ſowie für diejenigen Perſonen, welche einer ſolchen Kaſſe nicht angehörten, iſt die Krankheitsbe⸗ ſcheinigung durch das Bürgermeiſteramt des Krankheitsortes aus⸗ uſtellen. Für die in Reichs⸗ und Staatsbetrieben beſchäftigten erſonen können die Krankheitsbeſcheinigungen auch durch die vor⸗ geſetzte Dienſtbehörde ausgeſtellt werden Zum Nachweis über die e Militärdienſte genügen die Militärpapiere. Alle Beſcheinigungen Und alle Beglaubigungen derſelben werden gebührenfrei ertheilt.— Sehr wichtig iſt es, daß alle dieſe Beſcheinigungen rechtzeitig, d. h. für die bereits verfloſſene Zeit bis rückwärts zum 1. Oktober 1886 möglichſt bald, im übrigen jeweils nach Auflöſung eines Arbeits⸗ oder Dienſtverhältnißes, bezwſe. nach erfolgter Heilung der Krank⸗ ſter und Wiedergewinnung der Erwerbsfähigkeit, erhoben und daß ſie bis zum Eintritt der Invalidität, bezwſe. des Zeitpunktes der Erlangüng der Altersrente 15 der Regel das vollendete 70. Lebens⸗ jahr) von den Betheiligten ſorgfültig zuſammengeheftet, aufbe⸗ wahrt werden. Mannheim, den 7. Februar 1890. Grossh. Bezirksamt, Genzken. Drahtgeflechte coh und verzinkt, für Einzäunungen ꝛce⸗ in allen Maſchenweiten und Drahtſtärken jeder gewünſchten Breite und Länge. Bedeutende Drahtvorräthe noch zu billig⸗ ſtem Preiſe angekauft, ermöglichen es mir, von 30 Pfe. an den[J⸗Meter zu liefern; eener Stacheldratt empfiehlt P. Löhler, 8 T 6, 13 Maunheim I 6, 13. Der Zweck, den die Frankfurter Serienloos- Gesell- schaft verfolgt, ist, für ihre Mitglieder in der Serie bereits gesogene Staats-Anlehensloose zu erwerben, welche unbe- uingt gewinnen müssen. Jeden Monat eine Prämienziehung, Im Jahre 1890 kommen Haupttreffer in Höhe von M. 120,000. 188,000, 96,000, 30.000 ete. zur Ziehung, allerungünstigsten Falles aber fallen auf eine Gesellschaftsabtheilung M. 1600.— Jahresbeitrag M. 48; jahrlich M. 12; monatlich M. 4. Skataten gersenden 72649 de Riet&., Eschenheimer Anlage 14, Franhfurt. M. Stkannkmachung. Die Reichstagswahlen betr. Auf Grund des 8 26 des Reg⸗ lements zur Ausführung desWahl⸗ 5 für den Reichstag wird örmittelung des Wahlergebniſſe für die am 20. d. M. ſtattfindende 18 Reichstagswahl am Montag, 24. Februar d.., Vorm. 9 Uhr in dem Sitzungszimmer deß Be⸗ zirksraths dahier vorgenommen, wobei der Zutritt zu dem Lokal den Wählern freiſteht, ſoweit der Platz reicht. 72957 Mannheim, 17. Februar 1890. Der Wahlcommiſſär für den XI. badiſchen Reichstagswahlkreis Benſinger. Vergebung Schloſſer⸗Arbeit. Die Einfriedigung der beiden Anlagen vor dem Bahnhofe mit einem ſchmiedeiſernen Geländer, rund 250 Mtr. nach dem im Rath⸗ haushofe aufgeſtellten Muſter, ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. 72928 Angebote hierauf wollen läng⸗ ſtens bis: „Freitag, den 28. dſs. Mts., Vormittags 11 Uhr“ verſchloſſen, porkofrei und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, im Rathhauſe 1. Stock, Zimmer No. 12, abgegeben werden, woſelhſt auch die Bedingungen zur Einſicht offen liegen. „Die Eröffnung der Angebote findet in Gegenwart der etwa erſchienenen Submittenten ſtatt. Mannheim, 18. Februgr 1890. Die Culturcommiſſion: Bräunig. Henecka. Bekanntmachung. Das ſogen ehemalige Kraut'ſche aus, Schwetzinger Straße No. 65 ſoll an den Meiſtbietenden auf Abbruch verſteigert werden. Verſteigerungstermin iſt hier⸗ zu auf: 72927 „Sanſtag. den 22. dſs. Mts., Vormittags 11 Uhr“ im Rathhauſe 1. Stock, Zimmer No. 12, Bureau des Sekretariats der Baucommiſſion, angeſetzt. Beſondere Bedingungen liegen im unterfertigten Amt zur ge⸗ fälligen Einſicht auf. Mannheim, 18. Februar 1890. Hochbauamt: Uhlmann. Hausverſteigerung. Auf Antrag des Eigenthümers ſetzt der unterzeichnete Notar am Freitag, 21. Februar 1890, Vormittags 10 Uéhr in ſeinem Amtszimmer Litera 0 2 No. 11 wegen Ge⸗ ſchäftsaufgabe des Beſitzers das Wohnhaus dahier in der Schwetz⸗ ingerſtraße No. woete⸗ im Maaße von 336 qm, neben Friedrich Keller und Andreas utzinger, mit Zubehör und Wirthſchalts⸗ inventar, einer nochmaligen Ver⸗ ſteigerung aus. 5 Schätzungspreis: 36,000 M. Die Steigerungs⸗Bedingungen können in dem Amtszimmer des Notars eingeſehen, auch kann in der Zwiſchenzeit ein Privatver⸗ af, äbgeſchloſſen werden. 72710 Mannheim, 10. Februar 1890. Großſuzaen Notar. udmann. Fahrniß Berſteigerung. Im Auftrage des verſteigere ich aus dem Nachlaſſe der Frau Marie Rieſenacker Wwe. in Litr. D 5, 10 im Hinter⸗ hauſe 3. Stock am Frettag, den 21. Febr. 1890, Vormittags 9 Uhr und Nach⸗ mittags 2 Uhr etwas Kücheneinrichtung, Frauen⸗ kleider, Weißzeug, Bettung, 1 voll⸗ ſtändiges Bett mit Roßhaar⸗ matratze, 2 Chiffonier, 1 Kom⸗ mode mit Pult, Tiſche, Stühle, Nachttiſch und Verſchiedenes. Kauffmann, 7294¹ aiſenrichter. Heffentliche Perſteigernng. Freitag, 21. Februar 1890, Nachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlokal Lit. 8 4 No. 17 hier 72980 1 goldene Ankeruhr, 1 goldene Damenuhr, 1 Kette, 2 Ringe mit Brillanten, 1 Vorſtecknadel mit Brillanten, 1 goldenes Armband, 2 goldene Armkett⸗ chen, 1 goldenes Kettchen mit Medaillon, 1 Paar Ohrringe mit Brillanten, 2 goldene Ringe, 1 Büffet, 1 Badbütte, 1 Eis⸗ ſchrank, 1 Wanduhr. 2 Garten⸗ bänſe mit 4 Gartenſtühlen, 5 Gaslampen, 1 Ligqueurſervice, 6 Wandteller, 2 Flaſchen und 20 Weingläſer, 2 zinnene Becher, 1 Papierkorb, 1 Photographie⸗ kaſten, 1 Cigarrenkaſten, 1 Vi⸗ ſitenkartenſchale, 1 Fenſtertep⸗ pich, 2 Spazierſtöcke, 3 Vogel⸗ käfige, 2 Telephon⸗Apparate, 1 Putzleiter, I Waſſerſchlauch, eirca 130 Flaſchen Wein, 10 Flaſchen Schaumwein und 3 Flaſchen Kirſchenwaſſer gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 18. Februar 1890. Bräuning, Gerichtsvollzieher in Mannheim. 4000 Mark auf 1. oder 2. Hypotheke zu leihen geſucht. Off. unt. Nr. 72729 an die Exped. 72729 Heffemliche Nerſteigerung. Im Vollſtreckungswege verſtei⸗ gere ich 72979 EDonnerſtag, 20. 1 7 5 1890, Nachm. 2 Uhr in K 3, 16 gegen Baarzahlung: 20 Sack ke, 1 Waage, 1 Real,! ank, 1 Regulator, 1 itheke mit Marmorplatte, 1 sſchrank, 1 Spiegel, 1 Büffet u. 2 Wallachpferde. 72979 Mannheim, 19. Februar 1890. Hüffner, Gerichtsvollzieher Wormſer Müllerſchule. Hundige Fachſchule der Müller⸗ u Mühlenbaubranche in Worms) beginnt den Sommereurſus am 15. April a. c. Dieſe Schule ver⸗ mittelt durch eigenartige Lehr⸗ methode in 4½ reſp. 9 Monaten Kenntniſſe, wozu an anderen Schulen 15 Monate erforderlich g 5 Programme verſendet auf Zunſch zoſtenfrei. 7284⁵ Die Direction: Fritz Engel. Tüchtige Obermüller Ver⸗ walter, Werkführer, Mühlen⸗ techniker und Büregubeamte werden ſtets nachgewieſen. ing⸗Chor Donnerſtag Abend 9 Uhr Sing Probe. Der Vorſtand. 59257 Veißmehl, 1 Canapee, f Aufruf. Dem unter dem hohen Protektorat Ihrer Kaiſerlichen Hoheit der e Wilhelm von Baden ſtehenden Verein„Ba iſch ſehrerinnen“, welcher im vorigen Jahre zum Zwecke der Grün⸗ dung eines Heims für erholungsbedürftige, kranke und arbeitsun⸗ ähige Lehrerinnen ins Leben trat hat ſich in jüngſter Zeit Gelegen⸗ heit geboten, in nächſter Nähe Badens ein für die Zwecke des Vereins geeignetes, großes und herrlich gelegenes Anweſen um mäßigen Preis zu erwerben. Allein der junge Verein mit ſeinem noch beſcheidenen Vermögen iſt nicht in der Lage, aus eigenen Mitteln den Kaufpreis vollſtändig zu erlegen, und er hätte daher Bedenken tragen müſſen, dieſen für ihn günſtigen Gelegenheitskauf, mit welchem erſt die Verwirklichung ſeines eigentlichen Zweckes geſichert wird, abzuſchließen, wenn er nicht nach den bisherigen Erfahrungen die Hoffnung hätte hegen dürfen, daß ihm auch für die Folge durch die Freigebigkeit edeldenkender Menſchen neben den regelmäßigen Beiträgen der Mitglieder außerordentliche Hilfe werde g werden. dieſer Verhältniſſe hat ſich ein 4 0 In Würdigung dieſer Verhältniſſe hat ſich ein Comité zu* mengethan, um im Februar nächſten Jahres einen Verkaufsbazat zu veranſtalten, deſſen Reinertrag dem Verein Badiſcher Lehrerinnen zugute kommen ſoll. Namens dieſes Comités wenden ſich die ergebenſt Unterzeichneten an alle Freunde des Vereins und ſeiner uten Sache mit der ebenſo freündlichen als dringenden Bitte, ihnen Gaben für den gedachten Bazar zufließen zu laſſen. Möge ein jeder, welcher dankbaren Herzens der tauſendfältigen Segnungen gedenkt, die ihm ſelbſt, wie ſeinen Kindern und Ange⸗ hörigen, durch die arbeitsfreudige Hingabe der Lehrerinnen an i eaße zutheil ihren ſchweren und aufreibenden Beruf in reichſtem geworden ſind, ſein Scherflein beiſteuern. Karlsruhe, im November 1889. Freifran von Grünau, Linken⸗[Frau Geheimerath enner, heimerſtr. 19. Sofienſtraße 88. 5 Fräulein Lanz, Vorſteherin des von Canerin, Hauptmann.,., Prinzeſſin Wilhelm⸗Stiftes, Jahnſtraße 2. Sofienſtr. 31. von Meckel, Maler, Bismarckſtr 4. Frau 5 5 Amtmann, Moltke⸗ Freifräulein A. v. Seldeneck, traße 11. 5 8 Leopoldſtr. 16 N von Seldeneck, Mühl⸗ frau von Stöſſer, geb. von urg. 25 Chrismax, Bismarckſtr. 15. Ziegler, Medizinalaſſeſſor, Weſt⸗ Fräulein Stromeher, Belfort⸗ endſtraße 74. ſtraße 18. In Mannheim haben ſich zur Entgegennahme von Beiträgen gütigſt bereit erklärt: 712⁴42 rau Commerzienr. C, Joer ſowie Herrn A. Löwenhaupt Söhne, M I, 4. Frau Bernhard Herſchel, 8 1, 8 Kaufhaus. Musikverein. Donnerſtag, den 20. Februar, keine Probe dagegen 23. Februar, Vorm. 11 Uhr 72983 Besammtprobe. Mannheimer Zitherclub. Heute Donnerſtag Abend 9 Uhr im Lokal„Neuer Schneeberg“. Gemüthl. Jnſammenkunft, wozu wir unſere verehrl. Mitglie⸗ der um vollzähliges Erſcheinen erſuchen. 62574 Der Vorſtand. Mannhtimer Kellnerverein. Bezirks⸗Verein des Deutſchen Kellnerbundes be Freitag, den 21. Febrnar, Nachmittags 4 Uhr im Local Kappen, Abend und Schinken. Um recht zahlreiche Betheilig⸗ ung erſucht 72986 Der Vorſtand. „Olymp.“ Donnerſtag, 20. 1890, 9 Uhr Abends im Lokal„Zum Habereck“ —8 785 0 unter Mitwirkung der Hauskapelle. 72940 Der Vorſtand. Nothe Slern inie König. Belg. Poſtdampfer von chnelle Jabrten. gute SBerpflegung. billigſte Breiſe 8 Auskunft ertheilen von der Beeck& Marsily in Antwerpen, in Mannheim: Conrad Herold, Dürr& Muller, Mich. Wirsching, Gundlach& Bärenklau. Wegen Fracht: 72337 Bad. Act.⸗Geſ. für Rhein⸗ ſchifffahrt und Seetransport in Maunheim. 848 Garantirt reiner Schleuderhonig iſt zu haben 70255 Kepplerſtraße 22/24. Hppothekeudarlehen in jedem Betrage beſorgt prompt und billig Ernst Weiner, D 6, 15. * 2 Pfänder werden unter ſtrengſter Dis⸗ kretion in und außer dem Leih⸗ hauſe beſorgt. 7234¹1 g. Fiſchlein, d 4, 3. 72385 Mobiliar⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 26. Februar 1890, Vormittags 9 Uhr, zu Ludwigshafen a. Rh. in dem von Gienanth'ſchen auſe laſſen die Kinder und Erben des verlebten Hültenwerks⸗ und Gutsbeſitzers Herrn Karl Freiherrn von Gienanth deſſen geſammte, in vorerwähntem Hauſe befindliche Wohnungseinrich⸗ tung, namentlich: 3 vollſtändige Betten, 8 Toilettentiſche mit Waſchgarnituren, 3 Nachttiſche, 2 Toilettenſpiegel, 7 größere Spiegel mit Goldrah⸗ men, 1 Conſol mit Spiegel, verſchiedene größere und kleinere Tiſche, 2 Schreibtiſche, 3 Kanapee, 1 Schaukelſeſſel, verſchiedene gepolſterte Seſſel und Stühle, mehrere Kleiderſchränke, ein Weiß⸗ zeugſchrank mit Weißzeug, 2 Bücherſchränke mit Büchern, 1 Com⸗ mode, 1 Gewehrſchrank mit 2 Gewehren und verſchiedene Jag v⸗ utenſtlien, eine Parthie Rehgeweihe, eine größere Anzahl Bilder, Oelgemälde, Nippſachen und Gegenſtände aus Bronce und Guß, eine gothiſche Bronce⸗Penduluhr und eine Porzellan⸗Penduluhr, 1 große geſchnitzte eichene Standuhr, verſchiedene Borhänge, Por⸗ tieren, Teppiche, Lüſtre, Wandarmleuchter und andere Leuchter, 2 japaneſiſche Vaſen und eine chineſiſche Vaſe, Schreibutenſtlien, Briefbeſchwerer, Aſchenbecher, ein Pfeifengeſtell mit Pfeifen, 2 Mar⸗ morftatuetten, Ofenſchirme, Lampen, 2 Eßbeſtecke, Meſſer, Meſſer⸗ böckchen, Gabeln, Serviettenringe, eine ſilberne Zuckerdoſe, Por⸗ zellangeſchirr, 1 Liquerkaſten, 1 eiſerner feuerfeſter Kaſſenſchrank und verſchiedene andere Gegenſtände— die Möbel zum Theil aus Mahagoniholz— öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigern. 72856 Ludwigshafen a. Rh., 15. Februar 1890. L. Wenner, kgl. Natar. F 4, S. F 4, S. Wegen bevorſtehender Inventur unterziehe mein großes Manufakturwaaren⸗Lager einem 72752 Ausverkauf und iſt hiermit Jedermann Gelegenheit gegeben zu vortheilhaftem und billigem Einkauf. F 4. S. J. Lehlbach. F 4, S. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, unſeren lieben Gatten, Vater, Großvater, Onkel und Schwager, Herrn Leger Mybrecht, Gaſtwirth nach kurzem, ſchweren Leiden heute Vormittag ½9 Uhr im 55. Lebensjahre— verſehen mit den heil. Sterbe⸗ ſacramenten— zu ſich zu ꝛufen. 72968 Die Beerdigung findet Mittwoch, den 19. Februar, Nachmittags ½5 Uhr vom Sterbehauſe G 2 No. 17 Schwarzes Lamm aus ſtatt und bitten um ſtilles Veiled. Die tieftranernden Hinkerbliebenen. Mannheim, den 18. Februar 1890. Dies ſtatt beſonderer Anzeige. 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