0 Iu der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2330. Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Retlamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Dopvel⸗Rummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. taunheimer Journal. (100. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 ÜUhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſet „Journal Mannheim.“ Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thenkz Chef⸗Redakteur Julius Katz. für den lokalen und prov. 15 Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Jakob Ludw. Sommer. Rofationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des kat oliſchen Bürgerhoſpital— fämmtlich in Mannheim. Nr.(Gelephon⸗Ur. 218.) 57. Auflage über 11.300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) * Der Leind im Innern. Der Ausfall der Wahlen beherrſcht natürlich voll⸗ ſtändig das öffentliche Intereſſe. Eine Mehrheit der Konſervativen und Nationalliberalen wird im nächſten Reichstage nicht mehr vorhanden ſein. Ob auch dadurch eine„Verurtheilung der bisherigen Politik“ ſtattgefunden hat, müſſen erſt die genaueren Ziffern erweiſen, man darf jedoch nach dem jetzigen Stande der Wahlnachrichten annehmen, daß die Zahl der nationalliberalen Wähler gegen 1887 kaum abgenommen hat. Auch da, wo die Nationalliberalen geſchlagen oder wo ſie in die Stichwahlen gekommen ſind, hat ſich eine ganz be⸗ deutende Anzahl nationalliberaler Stimmen ergeben und nur die durch die Taktik des Antikartells her⸗ beigeführte Stimmenzerſplitterung auf mehrere Candidaten hat die große Anzahl Stichwahlen möglich gemacht. Zu⸗ dem iſt der Anwuchs der freiſinnigen Partei nicht ſo bedeutend, als die freiſinnigen Blätter behaupten; den Löwenantheil hat überall die Sozialdemo⸗ kratie davongetragen. Dadurch aber erſcheint die natlonalliberale Partei erſt recht als diejenige ſtaats⸗ und geſellſchaftserhaltende Partei, auf die ſich die Stimmen des Bürgerthums ver⸗ einigen ſollften, um den ſozialdemokratiſchen Uebermuth zu zügeln. Wir ſind auch überzeugt, daß dies über kurz oder lang geſchehen wird, wenn erſt einmal das deutſche Volk die Segnungen des ſozialdemokratiſchen Regimes empfunden haben wird. Die Freiſinnigen haben während der Wahlbewegung allerdings ſelbſt unter der Rohheit der Sozialdemokratie zu leiden gehabt, aber ihre ganze Wahlagitation war vielfach doch auf eine Verhetzung der Volksklaſſen zugeſchnitten, die ſtets die Vorfrucht der Sozialdemokratie iſt. Als im Jahre 1887 die Gefahr eines auswärtigen Krieges drohte, da ſchloſſen ſich die patriotiſchen Elemente des deutſchen Volkes feſt zuſammen und errangen einen glorreichen Sieg. Jetzt droht der innere Krieg, ſollte da nicht dieſelbe Kraft das deutſche Volk be⸗ ſeelen? Die Stichwahlen müſſen und werden es zeigen, oder wenn die nationalen Parteien auch bei ihnen noch weitere Einbußen erleiden, dann werden die nächſten Wahlen den Sieg wieder an unſere Fahnen heften, denn bis dahin wird das deutſche Volk die ganze Hohlheit, die ganze Gefähr⸗ lichkeit der ſozialdemokrat. Theorien in der Praxis erkannt haben. Feſt die Reihen ſchließen, unſer Schild rein von jedem Flecken erhalten, unſere Ideale hoch halten— ſo wollen wir in den Kampf mit den finſteren Mächten der ſozialen Re⸗ volution eintreten und uns überzeugt halten, daß der Sieg wiederkehren wird. Die Loſung für den Tag der Stichwahl lautet: Philipp Diffens. * Dit franzöſiſhen Joſialdemokraten haben ein Telegramm(in franzöſiſcher Sprache) an den parlamentariſchen Ausſchuß der Sozialdemokraten in Berlin abgeſchickt, das folgenden Wortlaut hat: „Die in Paris zum internationalen Congreß behufs Vorbereitung der Kundgebung am 1. Mai für den Achtſtundentag verſammelten Bürger⸗Delegirten entſenden den deutſchen Sozialiſten ihren brüderlichen Gruß und den Ausdruck ihrer Freude über den bewundernswürdigen Sieg der deut⸗ ſchen Sozialiſten. Der Vorſitzende: Vaillant.“ Das Anwachſen der deutſchen Sozialdemokratie muß wohl dem deutſchen Reiche großes Heil bringen, wenn ſich die franzöſiſchen Sozialdemokraten aus Freude über das Wahlreſultat kaum faſſen koͤnnen. Vielleicht öffnet dleſe Thatſache manchem Deutſchen die Augen, damit er endlich klar ſieht, welche Folgen ein weiteres Anwachſen der Sozlaldemokratie für das Deutſche Reich haben wird. Eis ift des erſtemal, daß die Franzoſen Urſache haben, ſich über die Zuſtände in Deutſchland zu freuen. * Gtgen die Amſturzpartei, ſo lautet die Parole aller nich tſozialdemokratiſchen Par⸗ teien in Breslau, wo es ſich darum handelt, die bei⸗ den Mandate, welche die Stadt Breslau vergibt, den Ordnungsparteien zu erhalten! Dort haben ſich die Anhänger der nationalliberalen, konſervativen, deutſchfreiſinnigen und Centrumsparteien dahin geeinigt, geſchloſſen für diejenigen Kandidaten eirzutreten, welche Gegner der Sozialdemokratie ſind. Das Wahlkomité der deutſchfreiſinnigen Partei hat in einer Sitzung, analog dem Beſchluſſe der Kartell⸗ parteien, bei der bevorſtehenden Stichwahl im Weſi⸗ bezirk für den Candidaten der freiſinnigen Partei, Re⸗ 9 7 5 Vollrath, zu ſtimmen und zu wirken, den Beſchluß gefaßt, den Mitgliedern der deutſchfreiſinnigen Partei Bres⸗ laus zu empfehlen, bei der Stichwahl im Oſten für den Candidaten der Cartellparteien, Ober⸗Präſidenten von Seydewitz, zu ſtimmen und zu wirken. Die Agitation wird in Breslau unter der Wahlparole „gegen die Sozialdemokratiel“ in heiden Be⸗ zirken für die Candidaten der bürgerlichen Parteien mit aller Energie fortgeſetzt werden. Das Centrum wird bei der Stichwahl im Weſten für den Candidaten der freiſinnigen Partei, im Oſten für den Candidaten der Cartellparteien ſtimmen. So bethätigt ſich der wahre Patriotismus! ———34—ä— Die perherrlichung der Pariſer Communarden hat einſt Eugen Richter der deutſchen Sozialdemokratie zum Verwurf gemacht. Eugen Richter war 4s, der im Jahre 1877 in einem von ihm verfaßten Flug⸗ blatt über die Sozialdemokratie wörtlich folgendes ge⸗ ſagt hat: Die Bebel⸗Liebknecht'ſche Partei hielt mit der von Marx geleiteten„Juternationalen“ enge Fühlung, wie ſie denn auch die Schandthaten und Gräuel der Pariſer Kommune zu verherrlichen ſich bei jeder Gelegenheit eifrigſt befliß. Wer daher die Freiheit und den Fortſchritt der Menſchheit liebt, wer ein Herz hat für das Volk, wer in der zunehmenden Bildung der Arbeiter, der mit zunehmendem Kapital wachſenden Vergeiſtigung der Arbeit, dem gemeinſchaftlichen Zuſammen⸗ wirken aller Geſellſchaftsklaſſen auf dem Boden der Gleichberechtigung für die ſozialen und politiſchen Aufgaben des Zeitalters das Heil der Menſchheit er⸗ blickt, der kann einem e nicht ſeine Stimme geben, für den iſt vielmehr die eifrigſte Bekämpfung der Sozialdemokratie ebenſo eine Gewiſſenspflicht, wie die Betheiligung an dem Kampfe wider die kirch⸗ liche Hierarchie und den politiſchen Abſolutismus.“ Heute hat Herr Richter das Alles vergeſſen, was er vor 13 Jahren ſagte, trotzdem bleibt es aber wahr; die Soztaldemokratie iſt der Feind des Bürgerthums! ————— * Große Frendt herrſcht in Frankreich wegen des Ausfalls der deutſchen Wahlen. Selbſt gemäßigte franzöſiſche Blätter ſprechen die Meinung aus, daß die Zeit nicht mehr fern iſt, in welcher die deutſche Sozialdemokratie als eine gute Bundesgenoſſin der Franzoſen die Friedensbedingungen des deutſch⸗franzöſiſchen Vertrages zn Gunſten der 1125 zoſen„revidiren“ werde. Wir laſſen hier einige fran⸗ zöſiſche Preßſtimmen folgen: Im„Temps' wird das Wahblreſultat als ein über alle Erwartungen günſtiges für die Sozialiſten Bedel Kiebkn und die parlamentariſche Schilderhebung der ebel, Liebknecht, Grillenberger und Conſorten als eine Folge der kaiſerlichen Erlaſſe erklärt. Die Bismarck' ſche Politik hätte einen Riß bekommen, die Arbeiter wollen ſich mit ibrem Kaiſer direkt verſtändigen oder revolutioniren. Allerdings ſei die Möglichkeit nicht ausgeſchloſſen, daß ſich die bürgerlichen Parteien noch für die Stichwahlen aufraffen und zuſammen gegen die Sozialdemokratie Front machen, aber es ſei fraglich, ob die Freiſinnigen geneigt ſein würden, die Kartellparteien zu unterſtützen, da ſie ſich da⸗ durch die Möglichkeit nehmen, ſelbſt eine Rolle im Parlament u ſpielen.(Ein ſonderbares Kompliment für die Deutſch⸗ reiſinnigen!) Die„Patrie“ iſt außer ſich vor Freude. Der Ausfall der Reichstagswahlen, meint dieſes Glatt, lehre, daß Frankreich unter keinen Umſtänden die Berliner Arbeiterſchutz⸗ fonferenz beſchicken dürſe, man müſſe Deutſchland in ſei⸗ nem ſiozialiſtiſchen Fett ſchmoren laſſen, denn,„die Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannßzeim und Umgebung. Donnerſtag, 27. Februar 1890. Wahlen zeigen mit einer Offenkundigkeit, die Herrn v Bis⸗ marck zum Nachdenken zwingzt, wie gebrechlich das Werk von Eiſen iſt, das er mit ſeinen verhaßten Händen. 1 ſchmiedet hat. er Tag iſt vielleicht nicht fern, da dieſes ganze, nur auf Blut und Trümmern ruhende Gehäude unter der Wucht des ſozialen Elends, das er nicht zu lindern ver⸗ ſtand, zuſammenſtürzt.“ 5 Aehnlich ſchreibt die„Franee“:„Die Siege der Sozia⸗ litten find nicht dazu angethan, uns zu mißfallen, wir wer⸗ den nicht vergeſſen, daß ſie ſtets Gegner der Ein. verleibung Elſaß⸗Lothringens waren, und daß ſie erſt in dieſem Jahr offen ihren Einſpruch dagegen wiederholt haben. Sie find zudem Feinde der tyranniſchen Gewalt⸗ und Brutalitätspolitik, die Bismarck verkörpert. Darum ſind ſie unſere Freunde. Die bewundernswertbe Treue der Frankreich geraubten Provinzen und das Erwachen der Oppoſitionsanſichten in Deutſchland geben uns Hoffnungen für die Zukunft. Die deutſchen Wähler baben einen bübſchen Strich in den Frankfurter Vertrag gethan, der am Ende ganz auseinanderreißen wird.“ Die„Nation“ meint:„Die Zeit der inneren Schwierigkeiten bat für Deutſchland begonnen. Der krlegeriſche Geiſt der Umgebung des Kaiſers, die ſonderbaren Anlagen Wilhelm II. ermächtigen uns zu dem Glauben, daß Deutſchland dabin geführt werden kann, die Löſung der Kriſis in einem nahen Kriege zu ſuchen.“ *)Der gerſog von Orleans iſt, wie aus Paris gemeldet wird, geſtern früh in Clair⸗ vaux eingetroffen. Vorgeſtern Abend um 11 Uhr for⸗ derten ihn die Beamten der Conciergerie auf, ſich zu er⸗ heben. Der Herzog ſchlief nicht; er hatte bereits alle Vorbereitungen zur Abreiſe getroffen. Die Ueberführung des Gefangenen geſchah in der üblichen Art. Ein be⸗ ſonderer Jnſpektlor des Miniſteriums des Innern und zwel Sicherheitsbeamte überwachten die Abreiſe. Der Wagen des Herzogs fuhr nicht an den Pariſer Bahn⸗ hof, ſondern nach Pantin, der nächſten Station an der Strecke nach Clairvaux im Aube⸗Departement. Dort wurde 12½ Uhr die Eiſenbahn beſtiegen. In Clafrvaux wird der Herzog derſelben Ordnung wie andere politiſche Gefangene unterworfen, nur ſoll ihm geſtattet werden, ein oder zwei Mal in der Woche eine beſchränkte Anzahl von Beſuchern zu empfangen. Bei Ankunft des Herzogs von Orleans am Bahn⸗ hof in Claſrvaux erwartete ihn ein Gefängnißdirektor, der während der Nacht unterrichtet worden war, und führte ihn in ſeinem Wagen nach der Stadt. Im Ge⸗ fängniß wurde dem Herzog ein großes Zimmer mit ſchöner Ausſicht angewieſen. Das Geheimniß der Ab⸗ reiſe war ſo ſtreng gewahrt worden, daß keiner der Freunde des Herzogs in Pantin oder Clairvaur am Bahnhof anweſend war. Der Herzog von Luynes iſt im Laufe des Vormittags nach Clairvaux abgereiſt, je⸗ doch ohne ermächtigt zu ſein, den Gefangenen du be⸗ ſuchen. Bevor der Herzog in einem Hof der Pariſer Conciergerie den Wagen beſtieg, wandte er ſich an eine dort verſammelte Gruppe von Beamten der Conciergerie, unter denen ſich auch der Polizeipräfekt befand, und be⸗ dankte ſich bei dem Direttor für die Sorgfalt, die man ihm während ſeines Aufenthalts gewidmet habe. Politiſche Ueberſicht. Mannbeim 26. Februar, Vorm. Der Ausſchuß des Vereins für Hebung der Fluß⸗ und Canal⸗Schifffahrt in Nieder⸗ ſachſen hielt in Hannover ſeine Monatsverſammlusg ab. In derſelben wurde beſchloſſen, in einer Eingabe an den Fürſten v. Bismarck denſelben auf die große Bedeutung des Binnenlandcanals als Mit⸗ tel, die ſoziale Frage zu löſen, aufmerkſam zu machen, da der Canal die Induſtrie decentraliſire. Es wurde ferner der Beſchluß gefaßt, dahin zu ſtreben, daß dem preuß. Arbeitsminiſter die Koſten der Vorarbeiten füär den Binnenlandcanal aus Privatmitteln angeboten wür⸗ den, wie das die Intereſſenten an der Moſelcana⸗ liſirung ſeiner Zeit gethan haben, um den Widerſtand des Miniſters in der Beziehung zu beſeitigen. In Marſeille erhob eine Verſammlung von 600 Maurern gegen die Ver wendung italieniſcher Arberter bem Bau des Poſtgebäudes Einſpruch. Der Präfekt verſprach, ſich mit der Angelegenheit beſchäftigen zu wollen, und ermahnte die Arbeiter, den Italienern gegenüber Ruhe zu beobachten, um einen internationalen Zwiſchenfall zu vermeiden. Der Unterſtaatsſekretär Sir James Ferguſſon theilte im engliſchen Unterhauſe mit, die Regierung er⸗ klärte ſich bereit, an den von dem deutſchen Kaiſer A. rts. Wrnrralwanzeiger. vorgeſchlagenen Conferenzen in Gemäßheit der von Eng⸗ land angenommenen Grundſätze der Geſetzgebung theil⸗ zunehmen. In einer Abhandlung über die militäri ſche Lage Nordeuropas beleuchtet die„Times“ die Truppenanſammlungen an der ruſſiſch⸗öſterreichiſch⸗deutſchen Greuze und kommt zu dem Schluſſe, daß Rußland jetzt in den Grenzprovinzen zwar 90000 Mann m ehr als Deutſchland und Oeſterreich unterhält, trotzdem aber infolge der ſchlechten Verkehrswege in den zwei erſten Monaten eines Krieges im Nach heil ſein werde. Dem Petersburger„Invaliden“ zufolge wird durch kaiſerliche Verordnung der Kriegsſtand des Kubanſchen Koſakenheeres um zwei Erſatzreg menter zu vier Sſotnien und der Kriegsſtand des Terekſchen Koſaken⸗ heeres um eine Sſoinie für jedes Erſatzregiment er⸗ höh t. Des weitern erhält das Uralſche Koſakenheer den Befehl, im Kriegsfalle außer dem Friedensſtand noch 32 berittene Sſotnien zu ſtellen. Die bulgariſche Unterſuchungskommiſſion im Pannitza⸗Prozeß hat aus Briefen und Depeſchen feſtge⸗ ſtellt, daß die Verſchwörer die ru ſſiſcheRegierung um Entſendung eines thatkräftigen, in Bulgarien be⸗ kannten Generals gebeten hatten, der nach dem Sturz der Regierung die Leitung in die Hand nehmen ſollte. Der General, begleitet von einem anderen General, war thatſächlich ſchon einige Tage vor der Verhaftung der Verſchwörer unterwegs. Beweiſe ſind vorhan⸗ den, daß dieſer Geueral, der während der ruſſiſchen Beſetzung von Bulgarien einen Theil der Truppen be⸗ fehligte, an; Verlangen der Verſchwörer ent⸗ fandt wurde. Aus Stadt und Land. Mannbeim, 26. Februar 1890. DVDie 145 Stichwahlen vertheilen ſich folgendermaßen: 23 Deutſch⸗Conſervative ſtehen in 10 Fällen gegen Freiſinnige, 10 Sozialdemokraten, * 4* 5 5„ Polen, „ Ultramontane. 22 Reichsparteiler in 10 Fällen gegen Freiſinnige, 88„ Sozialdemokraten, 55„ Polen, 3„ Demokraten, „ Nationalliberale, „ Ultramontane. 76 Nationalliberale in 26 Fällen gegen Freiſinnige, 3„ Sozialdemokraten, 2 0 5 Wlamontane, 0 E fen, 2 38 7 Demokratenn; „ Reichspartei, 5 1„ Polen, 5„ Antiſemiten. 68 Freiſinnige in 10 Fällen gegen Deutſchconſervative, 10 Reichsparteiler, 1˙ 10* 20„ Nationalliberale, „ Sodzialdemokraten, 81„Ultramontane, 2„ Antiſemiten. * 19 Ultramontane in 1 Fällen gegen Deutſcheonſervative, Reichspartei, ** 5„ Freiſinnige, „„ Nationalliberale, 6 Sozialdemokraten. 59 Sozialdemokraten in 10 Fällen gegen Deutſchconſervative, 6 Reichs partei, 9325 0 Nationalliberale, „ 14„„ reiſinnige, 6„ Ultramontane, „ 1 Antiſemiten. 8 Wel fen in 7 Fällen gegen Nationalliberale, R ich partei. 22 1 4—* Feuilleton. — Die Vermächtniſſe, welche die verſtorbene Kaiſerin Auquſta in ihrem Teſtamente den Perſonen aus ihrer näch⸗ ſten Umgebung und der Dienerſchaft zugewieſen hat, ſind dem „B..“ zufolge bereits zur Auszahlung gelangt. Die Kam⸗ merfrau Fräulein v. Neindorf, welche gegen fünfzig Jahre im Dienſte der Kaiſerin war, hat 50,000 M. erbalten; Frl. v. Schöler, die zweite Kammerfrau, empfing 30.000 M. Ben Garderobenfrauen Fräulein Bachem und Dominikus ſind je 10,000 M. zugefallen. Für Graf Perponcher, dem Kabinets⸗ ſekretär von dem Kneſebeck und Geheimrath Immeckenberg ſint von der Kaiſerin namhafte Legate ausgeſeßt worden. Was die Dienerſchaft anbelangt, ſo erbielten der franzöſiſche Kammerdiener Carbail, der engliſche Kammerdiener Chapman und der deutſche Kammerdiener Fiſcher je 6000 M. Die bei⸗ den Kammerlakaien Koers und Bertmann empfingen je 2000 Mark und die beiden Kutſcher Salchor und Ruhnke, welche die Kaiſerin ſtets gefahren haben, je 1000 M. — Ein altes Haus. Der 16. Kommers alter Corps⸗ ſtudenten batte am Sonnabend in die reich geſchmückten Räume der Philbarmonie reges ſtudentiſches Treiben gebracht. Von Nah und Fern waren weit über 700 alte Herren des Köfener 80 herbeigeeilt. Jusgeſammt waren außer Baſel und Bern alle deutſchen Univerſſtäten, 21, vertreten. Staatsanwalt Lademann(Berliner Marchlc) fübrte den Vorſitz. Beim Se⸗ meſterreiben vertrat Staalsanwalt Lademann das 64. Seme⸗ ſter; über 100 Semeſter hatten 5 alte Herren aufzuweiſen. Stürmiſche Heiterkeit rief ein Zwiſchenfall hervor, mit dem das Semeſterreiben ſeinen Abſchluß fand. Als Vertreter des 119 Semeſters betrat der eigens aus Neu⸗Strelitz herüber gekommene Geh. Medizinalrath Peters, der einſt als Göttin⸗ ger Vandale die Klinge mit Fürſt Bismarck gekreuzt, das Podium des Präſiden, um ſich etwas allzu biereifrig als alteſte: Semeſter vorzuſt len. Kaum hatte er ſeine wohlge⸗ ſeste Rede beendet, als ſich an der Tafel der Heidelberger Saxo⸗Boruſſen der Geh. Juſtizrath a. D. Wendt, einſt der beſte Schläger des Korps, erhob, um als Zertreter des⸗ wirk⸗ lich älteſten, des 120. Semeſters, auf das Wohl aller Anwe⸗ ſenden ſein Glas leerte. Wannyeim, ae. Nöt, 5 Polen in 2 Fällen gegen Deutſchconſervative, 2 Reichspartei, Nalionalliberale. 5* 1 * 1* 17* 10 Demokraten in 2 Fällen gegen Reichspartei, „ Nationalliberale. 4 Antiſemiten. in 1 Fällen gegen Natjonalliberale, Sozialdemokraten, Fr kiſinnige, 1. 77 75 2* 1 roßherzog nahm geſtern Vormittag einen löngeren Vortrag des Geheimerathhs Nokk entgegen und suipfing dann den Kirchenrath Schöll nberg aus Heidelberg. Nachmettaas hörte derſelbe mehrere Vorträge und arbeitete bis zum ſpäteren Abend mit dem Geheimergly von Regenauer und dem Legattonsſekretär Freiherrn von Babo. *Die Reichstagswahlberechtigten belaufen ſich im Wahlkreiſe Mannheim⸗A zeinbeim⸗Schwetzingen auf insge⸗ ſammt 31,534. Hiervon entfallen: auf die Stadt Mannheim 15,751, auf den Landbezirk Mannheim 5508, auf den Amts⸗ bezirk Weinheim 4410 und auf den Amtsbezirk Schwetzingen 5865 Wähler. „Für Katholiſche Wähler. Ein Führer des Cen rums, Freiherr von§ uene, hat dieſer Tage in einer Wablrede vor den ITruabildern der Sozial⸗Demokraten ge⸗ warnt, welche die Republik, den Sozialismus und den *Sofbericht. Der G Ath ismus auf ihre Fahnen ſchreiben und erklärt: Ein Katholik kann unmöglich ſeine Stimme nrem Sozjal⸗Demokratfen geben. In einer Wählerverſammlung der Centrumspartei welcher die anw ſenden Sozialdemokraten beuutzten, um ihrem Haß gegen die Monarchie und die Re⸗ ligion den widerwärtigſten Ausdruck zu geben, äußerte der Redner ds Tages, der dem Centrum augehörige Abaeord⸗ nete Dr. Porſch, im Hinblick auf die erwähnten häßlichen Vorkommuiſſe:„Ich bin beinghe den Leuten dankbar, die dieſe turbulenten Szenen veran aßt haben, denn das wird dazu beitſagen und wird eine ernne Mahnung ſen, daß ein gurgeſinnter Katholik, ein braver ch viſt licher Arbeiter niemals elnem Sozialdemo⸗ kraten die Stimme gibt, ſondern einen Kandidaten der Ordnungsparteien wählt. Ich quittire dankend über dieſe Beweiſe, daß die Sozialdemokratie weder auf chriſt⸗ lachem, noch auf monarchſſchem Boden ſteht; das iſt die beſte Wahlrede, die wir in Breslau gegen die Sozialdemokratie von Sozialdemokraten ſelbſt hören konnten.“ Das ſollten ſich alle katholiſchen Wähler merken! *Die nüchſte Sitzung des Bürgerausſchuſſes findet Ralt 11. März, von Nachmiktag 3 Uhr beginnend, ſta in Breslau, in jede Gelegenheit *Strafantrag wird von Seiten mehrerer Mitglieder der nationalliberalen Partei ſowohl gegen das Organ der demokratiſchen und ſozialdemokratiſchen Partei, als auch gegen Führer derſelben erhoben werden, Beſonders wird noch hin gewieſen auf die Aeußerungen des Herrn Candidaten Dreesbach gelegentlich der letzten Verſammlung ſeiner Partei im Saalbau. In den letzten Tagen wurden wieder arobe Verdächtigungen gegen hieſige Geſellſchaften unter die Wähler geſchleudert, man iſt jedoch den Urhebern auf die [Spur gekommen. Auch dieſes dürfte ein intereſſantes Nach ſpiel avgeben. Da wir vermuthen, daß bis zur Stichwahl mit gleich unlauteren Mitteln luſtig weiter gewühlt werden wird, ſo erſuchen wir alle Diejenigen, denen derartige Ver⸗ leumdungen gegen einzelne Perſonen, Vereine oder Geſell⸗ ſchaften zu Ohren kommen ſollten, uns Anverzüglich davon Mittheilung machen zu wollen, da man geſonnen iſt, in der entſchiedenſten Weiſe hiergegen vorzugehen. „Dei der vorgeſtern ſtattgebhabten Wabl eines Vertreters der bieſigen Lehrerſchaft in die Orts⸗ ſchulkommiſſion ſtimmten von 82 ſtimmberechtigten Lehrern und Lehrerinnen 46 für den ſeitherigen Vertreter Herrn Kern, während die nächſtgrößte Anzahl von Stimmen auf Herrn Hauptlehrer Wilh. Schmidt fiel. Nach einem, hei der jüngſten Konſerenz faſt einſtimmig gefaßten Beſchluſſe der hiefigen Lehrerſchaft, will man bei dem Stadtrathe dabin vorſtellig werden, daß wie dies in den anderen großen Städten Badens der Fall iſt, auch den unſtändigen Lehrern das Recht eingeräumt werde, mitzuwählen, und daß ein zweiter Vertreter der Lehrerſchaft das Intexeſſe derſelben bei der Schulkommiſſion vornehme.— Die öffentliche Prüfung ſoll dieſes Jahr wegen der Erkrankung des Rektors ausfallen. — Die Promotion ſoll am 2. und die Entlaſſung der Schüler am 3. April geſchehen. Eine Kiliale des bekaunten Kaiſer⸗Panoramas in Berlin. Das Panorama inlernational führt uns in dieſer Woche nach dem ſchönen Spanien. In dem Lande der Kaffanien giht es bekanntlich mauch riei Schönes und'ehens; — Zwei Advokaten in ſo erzählt das, Prager Avendblaft“, hatten irgend etwas mit⸗ einander auszufechten, und der Eine von ihnen, nennen wir denſelben Dr. A. forderte den Zweiten, Dr.., zum Zwei⸗ kampf, Zu Dr. B. begab ſich daher ein Kartellträger des Dr. A. und wünſchte mit ihm die Bedingungen des Duells zu beſprechen; er fand ſehr kühle. Aufnahme, und die For⸗ derung wurde entſchieden zurückg⸗ wieſen. Dafür erhielt aber der Kartellträger am nächſten Tage eine Forderung des Dr. B. durch die Poſt zugeſtellt, nämlich— eine Liquidation für eine„ſtattaehabte B ſprechung.“ — Wo liegt Parts? Es gibt Stellen im Innern Ruß⸗ lands, wohin die Geographie mit ihrer Jual noch nicht ge⸗ kommen iſt. Eine Kreisberwallung bei Samara hat jüngſt folgendes niedliche Stücklein geleiſtet. Der Fürſtin O. ſollte eine„Citation“ zugeſtellt werden; da ſie aber abgereiſt war, ſo ſandte die betreffende adelige Kreisverwaltung das Schrift⸗ ſtück der Behörde zurück mit dem Vermerk:„Die Citation konnte der Fürſtin O. nicht zugeſtellt werden, da ſelbige nach Paris abgereiſt; in welchem Gouvernement dieſes Paris legt, iſt der Verwaltung nicht bekannt; bekannt iſt nur, daß die Fürſtin auf ibrer Reiſe nach Paris das Dorf Bolſchija⸗ Tſchuwaſchi berührt hat. Im Uebrigen waren Erkundigungen fruchtlos.“ Ein langer Name. Ein englickes Amtsblatt ver⸗ öffentlich ein Dekret, durch welches die Ernennung eines neuen Mitgliedes der geſ tzaebenden Körperſchaft auf Ceylon bekannt gegeben wird. Der Herr heißt:„Pauabokle Samaſta wikrama Karunatikake Abheyawardene Bunwanaſekera Jaya ſundara Mudipanſelage Tikiri Bonda Katemanetmaya“. Es muß für den Präſidenten der geſetzgebend nden Körperſchaft von Eeylon jedenfalls ein beſonderes Vergnügen ſein, wenn er verkündet:„Das Wort hat der Herr Deputirte Pana⸗ bokle ꝛc. ꝛc. 8 — Idyliſche Zuſtände. New Porker Blätter erzählen folgende hübſche Sakire auf die Eiſenbahnverhältn'ſſe im Frei⸗ ſtaat Honduras: Dort kommt ein New⸗Yorker auf den Bahn⸗ hof und fragt den herumlungernden, Eigaretten rauchenden Vorſtand: Geht Mittags ein Zug ab?“—„Wer weiß?“ lautete die Antwort„Vielleicht, vielleicht auch nicht.“— Es ztwel nordböhmiſchen Städten, werthes, das fennen und Kunſt in fremden ſcheinen müßte. richtig ſagt, Neiſe dabin, namentlich für un zu lerne Landen geben, welche auf andere, billigere Weiſe Ger mit dem zweiten der vier Cyel Sehenswürdigkeiten Sevillas tritt. Namentlich iſt es der ſeinen eigenartigen und bemer werken, welcher die Aufmerkſa geringem Grade feſſelt. Zeichnung und der Plaſtik des ders äuszeichnen. ſtadt) hult am vergangenen S täten des Stefanienſchlößchens überfüllt waren. Paare.— Sämmtliche und erreichte die ſtunden ihr Ende. * Abend Anweſ erſtattet der Vereins im Vereinsthätigkeit lag in looſungen. Es wurden deren Die Vorträge den nur wenige ſtatt. gegenwärtig 200. Jahr auf 1438 M. 30 nungen ſi, d von der Rechnungsko befunden worden. Dem Nech ertheilt. Bei der ſtattgefunder wurden die Herren neu auf eine dreijährige eine Schröder und auf Der St phan Jſenmann. neuen Mitghederverzeichniſſes lin; zu Mitgliedern der Ver Pfefferforn, Stetter, Schröder und Nebendahl. eine Blumenausſtellung zu ver Parkgeſellſchaft ins Einvernehn Der gieſt Ball. Die Feſtlichkelt war äutz Unterhaltung batte der rühri reichhaltiges und umfaſſendes Durchführung nach jeder Rich verdient. Dasſelbe enthielt a einaktige ſowie die beliebte Weiſe durch und ernteten de Gegen ½12 Uhr nahm der Ba ſich erſt in den frühen des ganzen Feſtes eine ſehr ani * Die Maul⸗ und Kl (Pfalz) ausgebrochen. *BVerhaftet wurde angriff. Eiſengießer Joſef Heilmann au die Näherin aber ſpäter den Eutſchluß, ſich finden ſich inde offenen Wagen vorgeſpannt. hauen ſo viel in Gang gebracht werden f vorwärts. Nach einer Zugbeamten Hunger. Was 'macht und gemüthlich in der Aber das Beſte kommt noch. Reſerveſchiene, die Wird nun, was bisweilen vork eine Schiene geſtohlen, ſo mach die Beamten ſpringen heraus, ſo gut es geht, der Zug fährt rauf man das foſtvare Stück Dienſtmädchen): Dienſtwädchen:„Gewiß, einen ſchreckt):„Gott, bei den hohen doch ſchon mit einem Füſilier b — Am Ende des 19. „Natürlich.“— Karl:„So gib — Auch ein Ausweg. denten):„Sie haben mir ſeit 3 bezahlt, weßhalb ich Ihnen kün iſt ſchade es hat mir was: Laſſen See mich Juriſtenball):„Selten hübſche Herr Aſſeſſor?“— nicht entſinnen.“ Sache iſt. Desbalb wird es nur ſehr efeß Ferner ſehen wir Stiergefechte mit ſeinen wunderbaren Parkanlagen und vielez Andere mehr in Bildern. welche Der hieſige Gartenbanverein im Badner Hofe ſeine diesjährige Generalve lung ab, welche zwar ziemlich ſchwach bef f Vorſitzende den Bericht über d letzten Jahre, die ſich von derj nigen der früheren Jahre nicht weſentlich unterſchied. und für die Verlooſungen ungefähr 900 Bodenhöfer, Gräff wieder und Herr Eſſelborn von Ludwigshafen Amtsdauer gewählt. Ferner wurden neu gewählt auf einjährige Amt'sdauer Herr Obergärtner Frühjahr 1891 gemeinſam mit Selbſtmordverſuch eines Brautpaares. ſſen um die angegebene Zeit wirklich einige Menſchen zuſammen, welche die Fahrt anzutreten wünſchen, und ſo wird die einzige Lokomotive der Vahn einem elenden, Nach einer Weile ſteht der Zug auf freier Strecke ſtill.—„Was gibts?“ ruft der Amerikaner. —„Nichts! Das Feuer iſt blos ausgegangen.“ ſchlagen ſich Fuhrer und Heizer ſeitwärts in's Gebüſch und Holz zuſammen, daß das Feuer wieder halben Stunde ſeinem Vater):„Papa, baſt Du Religtion?“— —,Gewichtigſte Beſtätigung. u Jedem, der ſich für Nafur intereſſirt, wünſchenswerth er⸗ Allein, wie ſchon das bekannte Lied ganz Spanien iſt ſo„fern im Süd gelegen, daß die s Deutſche. eine ſehr koſtſpielige Wenige unter ung ſche ſich eine ſolche Ausgabe leiſten können. Uns Anderen iſt nun Gelegenheit gegeben, unſerem Wiſſensdran züge zu leiſten und zwar dur Beſichtigung des internationalen Panoramas, das dieſe Woche en, welche die hervorragendſten umfaſſen, vor das Publikum mauriſche Königspalaſt mit kenswerthen ſpaniſchen Bau⸗ mkeit des Beſchauers in nicht die Arena der bezüglich der Schärfe der Dargeſtellten ſich ganz beſon⸗ n. Verſäume daher Nimand, dem Panorama international einen Beſuch abzuſtakten. Der Geſaugverein„Eugenia“(Schwetzingervor⸗ onntag Abend in den Lokali⸗ ein Maskenkränzchen ab, wel⸗ ches ſo aut b ſucht war, daß ſämmtliche Lokalitäten geradezu Die zweite Polonaiſe zählte noch über 80 ende amüſirten ſich aufs beſte kleine Feſtlichkeit erſt in den frühen Morgen⸗ Flora hielt 1155 Tfamm⸗ ucht war. Zunächſt die Thätigk'it des Der Schwerpunkt der den Monatsverſammlungen mit Ver⸗ im Berichtsjahr 6 abgehalten ark verausgabt. in dieſen Verſammlungen wurden jeweils von Mitgliedern des Vereins gehalten. Vorſtandsſitzungen fan⸗ i Die Zahl der M Die Einnahme belie Pf., während 1287 M. 19 Pf. bezifferte, ſo daß am lahres ein Saldo von 151 M. 11 Pf. vorhanden war. Die Rech⸗ Mitglieder beträgt fb im verfloſſenen ich die Ausgabe auf Schluſſe des Berichts⸗ mmiſſion geprüft und für richtig ner wurde deshalb Decharge zen Neuwagl des Volrſtandes Preſtinari und zweijährige Amtsdauer Herr Voranſchlag für das Jahr 1890 beläuft ſich in Einnahmen und Ausgaben auf 1250 M. In das diesjährige Ver insbudget wurde u. A. Ausgabepoſten in Höhe von 30 M. f auch ein ür den Druck eines eingeſtellt. Zu Rechnungsre⸗ viſoren ernannte man die Herren Stier und Schmid⸗ loſungskommiſſion die Herren Werner und Thoma und zu.tgliedern der Einkaufskommiſſion die Herren Walz, Der Verein beabſichtigt im der hieſigen Parkgeſellſchaſt anſtalten und wird ſich der Vorſtand des Vereins zu dieſem Beſuche demnächſt mit der ien ſetzen. e Wirthsverein veranſtaltete geſtern Abend zur Feter ſeines 8. Sliſtungsſeſtes im großen Saale des Saalbaues eine Abendunkerhalkung mit nachfolgendem erſt zahlreich beſucht. Für die ge Vorſtand des Vereins ein Programm aufgeſtellt, deſſen tung hin vollkommenes Lob ußer zahlreichen Muſikpieſſen verſchiedene Geſangsſolis, humoriſiſche und ernſtere Vorträge, Poſſe:„Der Hausſchlüſfel“, welch' letztere die Krone der Unterhaltung bildete. Sämmtliche Mitwirkende führten ihre Rolle in ſehr anerkennenswerther shalb auch lebhaften Beifall. ll ſeinen Anfang und begaben Morgenſtunden die letzten Feſtiheil⸗ nehmer auf den Heimweg. Die Stimmung war während mirte und ſröhliche. auenſeuche iſt unter dem Rindviehſtande der Zuckerfabrik Friedensau zu Dannſtadt geſtern ein Friſeurgehilfe, welcher in der Schwegingerſtraze arobe Rubeſtörung verübte und den Schugmann, welcher ihn zur Ruhe verweiſen wollte, thätlich Der 8 Neckarau und deſſen Braut, Hammer aus Bruchſal, trafen vorgeſtern in Frankſurt a. M. ein, um ſich Arbeit zu ſuchen. Beide faßten gemeinſchaftlich das Leben zu nehmen und brogben ſich nach dem Gretbenweg. Hier forderte Und ſofort dann geht es wieder verſpüren die geſchieht? Es wird Halt Nähe der Bahn Eſſen gekocht. Die Bahn beſitzt nur eine ann, die auf dem Tender mit geſchleppt wird. ommt, von den Eiugebornen t der Zug vor der Lücke Halt, befeſtigen die Reſerveſchiene alsdann darüver hinweg, wo⸗ wieder abreißt und aufladet. Die Muſterbahn bringt es auf eine durchſchnittliche Geſchwin⸗ diakeit von 6 bis 7 Kilometer in der Stunde⸗ ein rüſt'ger Jußaänger hält mit dem Zua gleichen Schritt. — Bei den ſchlechten Zeiten. Hausfrau(zum neuen Sie baben auch wohl einen Schatz?— Das heißt: Küraſſier.“— Hausfrau ler⸗ Fleiſchpreiſen ſollten Sie ſich egnügen.“ Jahrhunderts. Karl Gu Der Vater: mir doch ein wenig.“ Vermietherin(zu einem Stu⸗ Monaten noch keine Mlethe den muß.“— Student:„Das ſo gut bei Ihnen gefallen. Wiſſen Sie wohnen und ſteigern Sie die Miethe. Rath(auf dem r Abend heute, nicht wahr. „Allerdings, Exzellenz! Eines ſo ge⸗ lungenen Ballfeſtes können ſich ſelbſt— die älteſten Aſſeſſoren —32— Ur r⸗ U die 18 * eeee Mannheim, 27. Februar. General⸗Anzeiger. 3. Seut. das Mädchen ſeinen Bräutigam auf, es zu erſchießen, worauf Heilmann mit einem zwe figen, mit Schrot geladenen Ter⸗ zerol einen Schuß auf ſe e Braut und den anderen auf ſich ſelbſt abfeuerte. Die Schrotladung drang der Hammer theil⸗ weiſe in die Bruſt, während Heilmann am Halſe Verletzungen davontrug. Beide Lebensmüden wurden dann durch einen im Grethenweg wohnenden Schloſſer auf die Wache des 8. Riviers und von hier nach dem Hl. Geiſt.Hoſpital verbracht. Die Verletzungen find bei Beiden nicht lebensgefährlich. Die Motive ſind noch unbekannt. * Das ſozialdemokratiſche Wahlkomité in Offen · burg erläßt einen Aufruf an die ſozialdemokratiſchen Wähler des Wablkreiſes Offenburg Kehl, in welchem dieſelben auf⸗ gefordert werden, bei der zwiſchen dem nationalliberalen Kandidaten v. Bodmann und dem ultramontanen Kandidaten Reichert ſtattfindenden Reichstagsſtichwahl ſtrikte Wahl⸗ enthaltung zu beobachten. *Muthmaßliches Wetter am 27. Febr. Der Kern des Hochdrucks, der geſtern über Schottland lag, hat ſich über auz Großbritannien ausgedehnt und einen Ausläufer über Dänemark nach Polen vorgeſchoben, wo er ſich mit dem alten Hochdruckreſt vereinigt hat. Unter dieſen Umſtänden kann der am Nordcap aufgetretene Luftwirbel ſeinen Einfluß nicht einmal nach Norddeutſchland geltend machen, und ſcheint überhaupt im Rückzug begriffen zu ſein. In Süddeutſchland bhat zwar föbniger Oberwind einen kurzen Vorſtoß verſucht, der die Höhennedel zu einem leichten Schneefall verdichtete. Allein die nördliche bis nordöſtliche Luftſtrömung dürfte bis zuf weiteres die Oberhand behalten und demgemäß iſt ſowohl für Donnerſtag als für Freitag fortgeſetzt kaltes, theilweiſe getrübtes Wetter mit ſehr geringem oder keinem Schneefall in Ausſicht zu nehmen. „Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ geim vom 26. F bruar. Morgens 7 Uhr. 1 Thermometer indri* Höchſte und niederſte Tem⸗ eter⸗ Windrichtun Nfiand In Celſius 0 970 veratur des verg. Tages in mm Trocden Feucht Stärke Maimum Minimum 1756 5—5— 1— 0 Nordnordof 7.5 0: Windſtille; 1: ſchwacher Zuftzug à: etwaß ſtärker ze.; 8: Sturm; 10: Orkan. Aus dem Groſiherzogthum⸗ M. Hockenheim, 25. Febr. Der hieſige Gemeinderath veſchloß die Erbauung eines neuen Ratbhauſes Die Koſten ſollen durch eine in einem Zeitraum von 55 Jahren zu amor⸗ tiſirendende Anleihe aufgebracht werden. Das neue Rathhaus fommt in die Nähe des jetzigen Rathgauſes zu ſtehen, welch letzteres nach Fertigſtellung des neuen Rathhauſes abgebrochen werden wird. Eberbach, 25. Febr. In unſerem Städtchen ereig⸗ nete ſich dadurch ein ſchwerer Unglücksfall, daß der verheir. Küfer Adam Koch von einer Treppe ſeines Hauſes herabfiel und bierdurch einen Schädelbruch erlitt, an welchem er bald darauf verſtarb. Wiesloch, 25. Febr Geſtern Mittag fiel das drei⸗ jährige Söonchen des Kaufmann Gg. Berger in der Vorſtadt in eine Pfuhlgrube und ertrank. Der Schmerz der Eltern iſt unbeſchreiblich. Eugen, 25 Aien Aus dem hieſigen Amtsgefängniß iſt vorgeſtern ein Gefangener entſprungen. Derſelbe ſchlug auf dem Abort mittelſt eines Werkzeugs an einer baufälligen Stelle ein Loch in die Mauer und befeſtigte daſelbſt zwei zu⸗ ſammengeknüpfte Leintüczer, an denen er ſich ſodann zur Erde aleiten ließ. Bis jetzt iſt es noch nicht gelungen, des Flüch⸗ ugen wieder habhaft zu werden. Rohrdorf, 25. Febr. Hierſelbſt ſah man bei der letzten Reichstagswahl einen Wähler zur Wahlurne gehen, der anno 1800 geboren iſt; der bekannte alte Schäfer Thomas Möbhrle. Derſelbe ſoll geſagt, haben er müſſe zur Wahl und dem Noppel ſeine Stimme noch einmal geben, und das hat er ausgeführt, obgleich er beinahe 1 Kilometer vom Rathhaus entfernt wohnt. 38 Pforzheim, 25. Febr. Die Stichwabl im 12. bad. Reichstaaswahlkreis(Pforzheim ⸗Eitlingen⸗ Gernsbach) findet Dienſtag, 4. März, ſtatt. *Baden⸗Baden, 25. Jebr. Geſtern ſind dem Ver⸗ nehmen nach drei Kinder einer Jamilie erſtickt. Die Mutter war verreiſt, der Vater, ein hieſiger Bürger, hatte zu tbun und ſchloß ſie ihrer Sicherheit halber auf einige Zeit im Zimmer ein. Als er zurückkehrte, fand er alle drei als Leichen vor. Kohlendunſt, vom Zufallen einer Ofenklappe berrührend, ſoll die Urſache ſein.— Ferner fuhr ein Kutſcher in der Nage der Wirthſchaft zur„Morgenröthe“ mit einem beladenen Wagen einen ſteilen Weg hinunter; im Begriff, zu bremſen, fiel der Wagen derart auf den Kulſcher, 10 das Genick gebrochen wurde. Der Tod trat ſofort ein. Vom Bodenſee, 25. Febr. Eine. drollige Geſchichte trug ſich letzthin in dem Orte L. zu: Ein daſelbſt bedienſte⸗ ter Knecht wurde von einer Kuh derart an der Naſe verletzt, daß er ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen mußte. Der ihn behandelnde Arzt verſchrieb ihm ein Rezept und überreichte ihm dasſelbe mit den Worten:„So, jetzt binden Sie das dann feſt auf die Naſe und verhalten ſich ſo ruhig als mög⸗ lich.“ Als am anderen Morgen der Herr nach dem Zuſtand ſeines Knechtes ichauen wollte. erſchrack er nicht wenig, als er Geſtörtes Glück. Noman von Th. Schmidt. (Nachbrud verbeten) 45 Fortſetzung.) Hiermit begnügten ſich die Beamten aber nicht. Sie ſorderten Brieſe auf, ſeine Kleidung abzulegen. Auch dieſer Aufforderung kam er nach und lächelte malitids über die beiden Männer, welche jede Nath in den Kleidungsſtücken unterſuchten, aber nichts ſanden Wenig befriedigt verließen die Aufſeher den Verbrecher, um Strecker zu melden, daß das Geſuchte bei jenem nicht zu finden ſei. „Einfäluige Menſchen!“ rief Brieſe, als die Männer ge⸗ gangen.„Glauben wohl gar, ich ſei ſo bornirt geweſen, die ganze Summe bei mir herumzutragen Ihr könnt lange ſu⸗ chen, bis ihr ſie findet.“ Damit ſtreckte er ſich bis es dunkel wurde auf ſein Lager. Bis 10 Uhr verhielt er ſich ganz ruhig, da um dieſe Zeit der Auffeher noch einen Rundgang durch die einzelnen Zellen zu machen pflegte. Kaum war dies geſchehen, erhob ſich Brieſe, zog einen Schemel an die Wand unter das Gitter und begann nun mit der ihm in die Hände geſpielten, aber bereits gebrochenen Säge ſeine Arheit. Nach einer Stunde rüttelte er an dem Gitter, bog es ſeit⸗ wärts und zog es mit großer Kraftanſtrengung aus der Wand, worauf er es unter ſeinem Bette verbarg. Mit einem Schwung ſtand er bald in der Fenſteröffnung und horchte. Nichts Verdächtiges war draußen zu vernehmen, Alles ſchien bereits in tiefen Schlaf verſunken. Der Mllitärpoſten vor dem Juſtizgebäude, welcher ſelten die Seite, wo Brieſe's Zelle lag, abpatrouillirte, war nicht zu ſehen und der vor einer Stunde noch hellleuchtende Mond durch dicke Schneewolken verdeckt. Ein leichter Sprung— Brieſe ſtand draußen und nach einigen vorſichtigen Schritten an der hohen Mauer, welche rings um das Gebäude lief. Auch jetzt drang kein verrätheriſcher Laut an Brieſe's Ohr, wägrend er mit ange⸗ haltenem Athem horchte. Nur die zehn Fuß hohe maſſive Mauer trennte ihn noch von der goldenen Freiheit, aber auch diejes Sinderniß ſetzte den aeſchickten Turner nicht in Ver⸗ denſelben mit hochgeſchwollenem Geſicht und ſtöhnend vor Schmerzen im Bette fand. Noch größer aber wurde ſeine Ueberraſchung, als er bei näherer Unterſuchung ſah, daß der Knecht ſtatt eines beilſamen Sälbleins das Rezept des auf die Wunde geklebt hatte. Die Folge dieſer allzn wört⸗ lichen Befolgung einer ärztlichen Anorduung war elne Blut⸗ vergiftung, welche dem Manne bald das Leben gekoſtet hätte. * Donaueſchingen, 25. Febr. Der hieſige Pferdemarkt verſpricht dieſes Jahr eine beſondere Ausdehnung anzu⸗ nebmen. Die heimiſche Pferdezucht der Baar bat bei dem letztjährigen landwirthſchaftlichen Gaufeft glänzende Proben ihrer Leiſtungsfähigkeit geliefert und wird dieſelbe auf dem Markte gut vertreten ſein; ebenſo dürfte die Zufuhr von Pferden auswärtigen Schlags durch leiſtungsfäbige Händler derjenigen der früberen Märkte nicht nachſtehen. Zum erſten Male wird ein Wiener Haus eine größere Anzahl öſter⸗ reichiſche Fahr⸗ und Reitpferde auf den Markt bringen. Die Lotterie erfreut ſich der durch ſtrengſte Reellität erworbenen Beliebtheit und ſind die Looſe bei dem Hauptausgeber ſeit Wochen vergriffen. 238 ffe ündel 25. Febr. Die Stichwahl in unſerm Wahlkreiſe findet Mittwoch, 5. März ſtatt. Kleine Chronik. In Pforzheim wurde von einem jungen Menſchen ein frecher Diebſtahl verübt. Der⸗ ſelbe begab ſich in den Laden eines Hutmachers, ließ ſich eine Auswahl Hüte vorlegen und lief mit dem ſchönſten da⸗ von. Der Burſche wurde jedoch alsbald feſtgenommen.— In Vordertodtmoos brach in der Scheuer des Bäckers Leber auf eine bis jetzt ungufgeflärte Weiſe Feuer aus, welches nicht nur das angebaute Wohnhaus, ſondern auch die benachbarten Anweſen des Rechners Otto Thoma und Emil Karle inner⸗ halb zweier Stunden in Aſche legte. 12 Familien mit 47 Köpfen ſind obdachlos geworden. Pfälziſche Nachrichten. „Speyer, 25. Febr. Herr Rentner Kilian Kuprion, 78 Jahre alt, und deſſen Ehefrau Joſephine geb. Erlenwein, 73 Jahre alt, feiern heute das ſeltene Feſt der goldenen Hoch⸗ zeit. Das Jubelpaar hat 5 Kinder, 9 Enkel und 3 Urenkel und erfreut ſich der beſten Geſundheit. Gimmeldingen, 24. Febr. Kurz nach 7 Uhr geſtern Abend ertönten hier die Sturmglocken. In dem Anweſen des Herrn Adjunkten Bauer war Feuer ausgebrochen, welches bald Scheuer und Stall eingeäſchert hatte. „Landan, 25. Febr. Der erſte Storch wurde geſtern in der Nähe von Godramſtein beobachtet. Das Erſcheinen wäre alſo ziemlich genau nach der alten Kalenderregel erfolgt, wonach die Störche an Petri Stuhlfeier— 22. Februar— einzutreffen pflegen. Lambrecht, 25. Febr. Die ſämmtlichen Lambrechter Fabrikanten haben ſich zu nachſtehender Maßregel geeint, welche letzten Samstag den 22. Febraar durch Plakate in Lambrecht bekannt gegeben wurde.„Die unterzeichneten Tuch⸗ fabrikanten von Lambrecht ſind durch das Vorgehen einer Anzahl bei Hartmann Botzong beſchäftigten Arbeiter genöthigt, hiermit ſämmtlichen Arbeitern in allen Lambrechter Tuch⸗ fabriken auf 14 Tage zu kündigen, und es werden am Samstag den 8. März 1890, Abends 8 Uhr ſämmtliche Fabriken geſchloſſen. Dieſe Mittheilung iſt als, geſetzliche Kündigung anzuſehen. Für den Fall die 20 Arbeiter, welche die Hartmann Botzongſche Fabrik unter Sperre gelegt haben, ihre geforderte 40—50 procentige Lohnerhöhung und ihre Drohung der Sperre ſchriſtlich bei Hartmann Bo⸗ gong zurückziehen, ſo wird von Seiten der Fabrikanten gegen⸗ wärtige Kündiaung am gleichen Tage zurückgezogen. Die Fabrikanten der Textilinduſtrie in Lambrecht bezablen die höchſten Löhne, welche in gleichartigen Textilinduſtrieplätzen von Deutſchland bezahlt werden, und ſehen ſich deßhalb und auch wegen der höchſt ungünſtigen Geſchäftslage außer Stande eine Aenderung der Arbeits löhne vorerſt eintreten zu laſſen. Unterſchrieben ſind ſämmtliche Fabrikanten. Gerichtszeitung. „Mannheim, 24. Februar.(Schöffengericht.) 1) Karl Konrad Heilia von Königsbofen, wird wegen Be⸗ leidigung zu einer Gefängnißftrafe von 4 Tagen und wegen Uebertretung des 52 und 53 des.⸗St.⸗G.⸗B. zu einer Geldſtrafe von 3 Mark verurtheilt.— Friedrich Heidel, verg. Taglöbner von Ladenburg, erhält wegen Betrugs eine Gefängnißſtrafe von 3 Wochen.— 3) Der Bäcker Michael Schwab von Mudau und der ledige Metzger Philipp Meier von Neuſtadt a. d. Hardt, werden von der Anklage der Körperverletzung freigeſprochen.— 0 Der verheirathete Gypſer Philipp Hankammer von Wiesbaden, jetzt wohn⸗ haft hier, wird wegen Vergehens gegen 8 361 Ziff. 5 des .⸗St.⸗G. B. mit 10 Tagen Haft beſtraft.— 5) Gottfried Weiß Egefrau, Margaretha geb. Glaſer, von Germersheim, jetzt wohnhaft hier, erhält wegen Körperverletzung eine Ge⸗ fängnißſtrafe von 8 Tagen.—), Paul Götenderger, verh. Metzger von Feudenheim, wird wegen Beleidigung zu einer Geldſtrafe von 5 Mark ev. 2 Tagen Gefängniß verur⸗ ſheilt.— 7) Wilhelm Bucher, verb. Spengler hier, wird wegen Uebertretung des§ 114 des.⸗St.-.⸗B. zu einer Geldſtrafe von 6 Mark verurtheilt.— 8) Jakob Sto c, verh. Taglöhner und Philipp Nikolaus Oerrmann, verh. Buch⸗ drucker, beide von Ilvesheim, werden wegen Körperverletzung und zwar Stock zu einer Geldſtraſe von 6 Mark ev. 2 Tagen Haft und Herrmann zu einer ſolchen von 80 Mark eventuell legenheit. Bald hatte er eine Mauerſpalte gefunden, in welche er ſeinen Fuß ſetzte, um im nächſten Augenblicke mit kühnem Sprunge oben zu ſein und dann bebende an der Außenſeite hinabzugleiten. Noch einmal ſpähte Brieſe nach allen Seiten um ſich und als er wiederum nichts Auffälliges in der Um⸗ gegend ſah und hörte, ſchritt er rüſtig der Stadt zu. Eine Begegnung mit Anderen hatte Brieſe in dem ſchmalen abge⸗ legenen Heckengange, in welchem er ſich befand, nicht zu fürch⸗ ten, da dieſer nur ſelten ſpät Abends von Jemand betreten wurde. Daß er vor und hinter ſich ſe eine Perſon hatte, ahnte er nicht, da Beider Tritte in unmittelbarer Näge nicht ehört werden konnten, während ſeine Tritte wenn auch chwach, doch bis auf einige hundert Schritt Entfernung auf dem bartaefrorenen Erdboden zu hören waren. Nach zehn Minuten Weges ſtand Brieſe an einer Gartenpforte, durch welche man in den Hofraum eines kleinen Hauſes gelangte; bier machte der Flüchfling Halt, um ſich zu überzeugen, ob Niemand ihm gefolgt ſei. Er bemerkte nichts und ſo trat er ſicheren Schrittes ein und ſtand nach kaum hundert Schritten an dem Fenſter eines Hinterhauſes. Das Fenſter gebörte zu der Wohnung, welche er früher vor ſeiner Verhaftung inne hatte. Im Hauſe ſelbſt war es ſtill, nichts deutete darauf hin, daß noch Femand darin wachte. Mit leichter Mühe und faſt ohne Geräuſch öffnete Brieſe das Fenſter und ſchwang ſich in den finſteren Raum. Leiſe ſchloß ſich das Fenſter bald darauf, und ein Rouleaur wurde von innen heruntergelaſſen. Die Geſchicklichkeit, mit welcher das Alles ſaſt geräuſchlos geſchah, ließ erkennen, daß Brieſe ſchon oft dieſen Weg in ſein Zimmer genommen hatte. Daß während der Abweſenheit Brieſe's in deſſen Woh⸗ nung nichts verändert ſein mußte, zeigte ſich alsbald, indem in der nächſten Minute das Fenſter ſich ſchon exhellte und ſo einem ſchon früher als Brieſe hier eingetroffenen Manne, der jenem auflauerte, den Einblick in das Innere des kleinen Raumes durch ein kleines Loch im Ronleaux geſtattete. Der Commiſſar Kranz, dieſer war der Mann, der mit angehaltenem Athem jetzt den Verbrecher in ſeiner früheren Wobnung beobachtete, ſah, daß in dem kleinen Zimmer noch Alles ſo lag und ſtand, wie er es bei der Hausſuchung ge⸗ funden hatte. 10 Tagen Haft verürtßeſſt.—) Friedrich Bach, Taglöhner in Schriesheim, wird wegen Sachbeſchädigung zu einer Geld⸗ ſtrafe von 6 Mark ev. 2 Tagen Gefängniß verurtheilt.— 10) Joſef Braun, Bauführer hier, wird wegen ee zu einer Geldſtrafe von 40 Mark event. 10 Tagen Gefängni und der Pribatkläger, Wiederangeklagte Bauführer Karl Werle, zu einer ſolchen von 25 Mark ev. 5 Tagen Haft perurtheilt.— 1) Fabrikarbeiter Heinrich Zander in Neckarau, wird wegen Beleſdigung mit 5 Tagen Gefäͤngniß beſtraft.— 12) Schafhändler Heinrich Weber von Ilves⸗ heim, wird wegen Beleidigung zu einer Geldſtrafe von 5 Mk. event. 1 Tag Haft verurtheilt. FTagesneuigkeiten. — München, 24 Febr. Gas vergiftung.) Geſtern Morgen wurde der Kammerberr und Oberſt a. D. Anton von Sauer in ſeiner Wohnung Heßſtraße Nr. 8 parterre todt aufgefunden. Infolge eines Rohrbruches war Leuchtgas in die Wohnung eingeſtrömt und hatte den in den. 60er Jahren ſtehenden Herrn ſchon betäubt, als ein den auffälligen Gasgeruch bemerkender Gendarm ihn durch ſeine Haushäl⸗ terin aufwecken ließ. Als dies geſchehen, ſetzte der Gendarm ſeinen Weg fort, nachdem er auch den im ſelben Hauſe par⸗ terre wohnenden Oberſtlieutenant a. D. Schulze aufgeweckt hatte. Erſt um 7 Uhr Morgens fand man Oberſt v. Sauer bewußtlos im Bette liegen und alle Wiederbelebungsverſuche erwieſen ſich als vergebens. — Straubing. 24. Febr. Dex älteſte„Bruder Straubinger“), der 87jährige Sebaſtian Schmid von Goſſersdorf, genannt„Waſterl“, iſt vor einigen Tagen in der Handwerksburſchen Herberge dahier plötzlich geſlorben. E war 40 Jahre auf Reiſen und während dieſer Zeit nie in ein Bett gekommen. Alle hier zugereiſten Handwerksburſchen gaben ihm das letzte Geleite. 5 — Weiden, 24. Febr.(Auslieferung eines Doppelmörders.) Geſtern begaben ſich Gendarm Weiher⸗ müller und Ziviltransvorteur Kraus von hier nach Hamburg, um den von Amerika ausgelieferten Doppelmörder Schiermer in Empfang zu nehmen. — Würzburg, 24. Febr.(Verfallene Caution.) Da die Pferdebahnunternehmer die ihnen geſtellte 505 trotz wiederholter Verlängerung nicht einhielten, hat der Magiſtrat nunmehr die hinterkegte Caution von 10,000 M. eingezogen. — Metz, 24. Febr. Unglück) Von den fünf Feuer⸗ wehrleuten, welche geſtern bei einer Feuerwehrübung auf dem Theaterplatz durch Zuſammenbrechen der Fahrleiter; auf welcher ſie ſich befanden, verunglücklen, war der 28jährige Maurer Leib ſofort todt der 0jährige Schuhmacher Wild ſtarb noch am nämlichen Morgen und der 28jährige Zimmer⸗ mann Metz geſtern Nachmittag. Die beiden andern Eugen Seemin, 36 Jahre alt und Jobann Hergott, 38 Jahre alt, liegen zwar ſchwer verletzt darnieder, man hofft jedoch, ſie reiten zu können. — Wien, 24. Febr.(Einfolgenſchwerer Streich.) In Klauſenburg berrſcht ſeit einer Woche, wie die öſter⸗ reichiſchen Zeitungen melden, wegen eines Vorfalles auf einem Balle große Aufregung. Ein junger Arſſtokrat hatte, wie man bebauptet, ſeinen Diener auf das Ballfeſt geſchickt. Der Lakai erſchien auch angeblich dort in tadelloſer Kleidung und tanzte mit den Damen wacker drauf los. Als der Vorfall ruchbar wurde, entſtand gegen die in Klauſenburg anſäffige Ariſtokratie große Erbitterung. Zeitungen bemächtigten ſich der Sache, und ſeither giebk es in Klauſenburg jeden Tag mindeſtens ein halbes Dutzend Duelle. — Wien, 24. Febr.(Berhaftet) Der Einbrecher Stern, weicher im September v. J. einen Münchener Juwelierladen erbrach und ausplünderte, wurde in Zowbor verhaftet. — Kornenburg, 24. Febr.(Ermordet und der⸗ brannth Am vorigen Freitag wurde in Strebersdorf, wie bereits berichtet, die dortige 70jährige Hausbeſiczerin und Fleiſchhauersgatkin Regina Martner derbrannt als Leiche auf⸗ gefunden. Die alte Frau. hieß esz, habe auf die Rückkehr ihres Mannes, der ſich in einem nahen Gaſthauſe befunden, gewartet und ſchlief auf einem Schemel ein, den ſie in un⸗ mittelbare Nähe des Ofens gerückt hatte. Ein Klümpchen Gluth, glaubte man, ſei auf die Kleider der Schlafenden ge⸗ fallen und habe dieſelben in Flammen geſetzt. Die alsbald an Ort und Stelle erſchienene bebördliche Commiſſion ent⸗ deckte bei der Unterſuchung dieſes Falles, daß es ſich hier nicht um eine durch unglücklichen Zufall herbeigeführte Ver⸗ brennung, ſondern um die Verübung eines entſetzlichen Ver⸗ brechens— einer Mordthat handle. Die Gerichtsärzte fanden bei der Obduktion der Leiche, daß die Greiſin erwürgt wor⸗ den, daß ihr einige Rippen gebrochen worden ſind und die Leiche dann von dem Mörder verbrannt wurde. Die Greiſin war zum zweiten Male verheirathet und ihr Gatte, ein ge⸗ bürtiger Stammersdorfer, der 2 7jährige Franz Martner, Fleiſchhauer und Feuerwehrhauptmann in Strebersdorf, wel⸗ cher auch im Verdacht ſteht, 10 Frau ermordet zu haben; er wurde deshalb auch in Haft genommen. Die Frau war im Beſitze eines beträchtlichen Vermögens und beſaß außer ihren Grundſtücken und dem Wirthſchaftsgebäude an Baargeld ungefähr 40.000 bis 50,000 Gulden. 7 — Maria⸗Thereſtopel, 24 Jebr.(Panik ineinem Theater.) Im hieſigen Theater ſtürzte geſtern hinter den Couliſſen eine Lampe um; ein Vorhang gerieth in Brand und ſ nugeäg ieſe deledende hörte das ſcharfe Ohr des Kom⸗ mifſars keiſe, ſchleichende Tritte hinter ſich. Der Heranſchlei⸗ chende war Körber, welcher dem Verbrecher vom Gefängniſſe aus ungeſehen gefolgt war und ihn endlich in den Garten binter dem Hauſe hatte treten hören. Beide Beamte trugen über den Stiefeln Filzſchuhe, welche ihre Tritte auf dem hartgefrorenen Boden dämpften. Kranz drebte ſich nun nach Körber um und zog ihn dann abſeits hinter ein Stallgebäude, „Ich bin am Ziele“, flüſterte er Körber zu.„Der Schuft hatte die Banknoten unter der Deckplatte des Kleiderſchrankes verborgen. Sein erſter Griff war nach dem Gelde, das wir an der Stelle in alle Ewigkeit nicht gefunden hätten, da man die Deckplatte nur durch einen dem Verhrecher allein bekann⸗ ten Gri abheben konnte. Mir ſchien ſie damals, bei der Hausſuchung, feſt mit den unteren Seitenwänden verbunden i ſein, als ich Verſuche machte, ſie aufzuheben. Augenhlick⸗ ich macht er Toilette, das heißt, er ſteckt ſich in Civilkleider. Kommen Sie, er wird ſogleich fertig ſein. Sobald er draußen erſcheint, heißt es feſt zugreiſen Lautlos ſchlichen die beiden Männer wieder in die Nähe des erleuchteten Fenſters, wo ſie ſich hinter einem Holzhaufen verbargen. Nach wenigen Minuten erloſch das Licht in Brieſe's — worauf das Fenſter ſich öffnete— eine hohe dunkle eſtalt mit breitkrempigem Hut hob ſich alsbald an der weiß⸗ getünchten Wand des Hauſes ab. Der Verbrecher ſtand wie⸗ der im Freien. In dieſem Augenblicke wurde es um ihn lebendig, von links und rechts ſah er je einen Mann auf ſich losſtürzen, noch ehe er vor Schreck der Situation flar wurde⸗ Doch Brieſe war ein in der Gefahr kaltblütiger Menſch Wie oft hatte man ihn überrumpelt und wie ſelten war es ſeinen gelungen, ihn zu fangen. Dieſer unvorhergeſehene eberfall mußte ihn indeß einmal aus der ſicheren Kontenance ebracht haben, denn es dauerte einige Augenblicke, ehe er tiene zur Ueberwindung der ſich lautlos an ihn hängenden beiden Beamten machte. Doch nur Sekunden, keine Minuten dauerte es und Brieſe war Herr der Situation. Mit der Stärke einer gereizten und zur verzweifelten Gegenwehr herausgeforderten Beſtie ſchleuderte der athletiſche 4. Seue. Flammen ſchlugen auf die Bühne hervor 8 + welches das Theater ganz füllte, drängte in großen Se gegen den Ausgang, es entſtand bei dem mehrere Perſonen verletzt brochen wurde. Der anweſenk Brand, unterdeſſen hatte der grö Theater verlaſſen. — Paris, 24. Febr. Reſtäurateur in der Nä r Arm ge⸗ mlöſchte den Publikums das 8 (Geſalzene Rechnung.) Ein der Coneiergerie war beauftragt, die Speiſen und den W̃ für den gef en Herzog von Orleans zu liefern. Am Samſtag i er nun ſeine Rechnung, welche mebr als 1400 Fres. beträgt. Der Mann zat verſtanden ſei ſein Hühnchen zu rupfen, denn er herechnete 3. B. eine Artiſchoke mit 12, eine Seezunge mit 10, 1 Humer mit 25, Salat mit 3, eine junge Ente mit Rübchen 25, ſechs Krebſe mit 15, einen Tener doll Obſt mit 15 Fres, wozu noch die Bedienung extra berechnet wurde. — Paris, 24. Febr.(Wunderbare Rett ung.) Bei einem heute Nacht in Neuilly ausgebrochenen Brande prang eine Frau mit ihren zwei kleinen Kindern auf den Armen aus einem Fenſter des zweiten Stockwerks auf die Straße herab, ohne daß ſie oder die beiden Kleinen den ge⸗ ringſten Schaden erlitten hätten. Digne, 24. Febr.(Abſchied von der Welt) Der 30jahrige ehemalige Advokat Graf Gaſton du Chaffaut, welcher ſeine Laufbahn verlaſſen und nach empfangener Prie⸗ ſterweihe Profeſſor am hieſigen Knabenſeminar, dann Pfarrer in Champtercier geworden und zuletzt Direktor einer Erzieh⸗ ungsanſtalt in Paris war, iſt in das Kloſter La Grande Cbartreuſe eingekreten. Mehrfacher Millionär, hat er zu Gunſten ſeiner Geſchwiſter und der Armen vorher auf ſein Vermögen verzichtet. IPrivas, 24. Febr.(BlutigegKöpfe) hat es geſtern bei einem Kampfe zwiſchen franzöſiſchen und italieniſchen Eiſenbahnarbeitern bei Lavoulte gegeben. Ein Staliener iſt todt und mehrere Schwerverwundete aus beiden Lagern be⸗ deckten die Wahlſtatt. „%= RNom, 24. Febr.(Fürſtliches Geſchenk) Der älteſte Sohn und Nachfolger des Herzogs von Aoſta hat 50,000 Fres. an verſchiedene Wohlthätigkeitsanſtalten als Andenken an ſeinen Vater zum Geſchenke gemacht. .— London, 23. Febr.(Eine Luftſchifferin.) Eine geweiſſe Miß De Voy ſtieg dieſer Tage in einem Ballon pon Hedon aus in die Luft, um ſich dann mittels Fallſchirmes hinabzulaſſen. Der Aufſtieg ging gut von Statten; beim Herabkommen aber fiel die Dame in einen bei Hendon befind⸗ lichen See und wäre, trotzdem ſie eine gute Schwimmerin iſt, ertrunken, da der Fallſchirm ihre Bewegungen ſehr hinderte, wenn ſie nicht von herbeieilenden Ruderern gerettet worden wäre. T. Newpork, 24. Febr. Der Dammbruch bei Presc ott.) Zufolge weiteren Meldungen über den Damm⸗ bruch bei Prescott(Arizona) ſteht die benachbarte Stadt Wickenburg unter Waſſer. Nur wenige Einwohner ſind dem Wegen Unterbrechung der Telegraphen⸗ Tode entronnen. Leitungen find genaue Angaben über den Verluſt an Menſchen⸗ leben und der Schaden an Eigenthum nicht zu erlangen: dieſelben ſollen aber enorm f Theater und Muſik. % Theater⸗Nachricht. Am Sonntag, den 2. März, Nach⸗ mittags 8 Uhr, findet eine Wiederholung von„Die Pup⸗ venfee“, pantomimiſches Ballet⸗Divertiſſement; vorher: Der eingebildete Kranke“, Luſtſpiel in 3 Akten, von Moliere, mit aufgehobenem Abonnement bei kleinen Preiſen ſtatt. Für Auswärtige bleiben Logen⸗ und Sperrſitzplätze bis Freitag, den 28. Februar, Vormittags 10 Uhr reſervirt, von welchem Zeitpunkt ab der Verkauf der Eintrittskarten beginnt. Vormerkungen werden an der Tageskaſſe eutgegen⸗ geuommen und die Eintrittskarten an die Vorgemerkten Freitag, den 28. Februar, Vormittags von 10 bis 12 Uhr abgegeben. SDer dritte und letzte Orgel⸗VBortrag von Herrn Mufikdirektor Hänlein 0 2 findet am nächſten Sonntag, den 2. März zur gewohnten Zeit ſtatt und zwar unter gef. Mit⸗ wirkung des Herrn Oekar Metzger von Heidelberg(Baß) und Hofmuſikus Richard Heſſe von hier(Violine). Letzterer ein Schüler Rappoldi's in Dresden, iſt als Soliſt hier ſchon beſtens bekannt und geſchätzt. Herr Metzger, zur Zeit candl. Jur. in Heidelberg, iſt mit einer bervorragend ſchönen Baß⸗ ſtimme begabt und hat ſchon häufig in Concerten in ſeiner Vaterſtadt Karlsruhe, Freiburg, Heidelberg und in kleineren Städten Solo geſungen, weßhalb es von Intereſſe ſein dürfte, denſelben auch dier zu hören. Lehrer Geſang Verein Maunheim-Sudwigshafen. Der Lhrer⸗Geſang Verein Mannheim Ludwigshafen hat Hru. Mufikdirettor Willy Bopp zu ſeinem Dirigenten gewählt. Verſchiedenes. — roßmütterliche Eitelteit. Herr:„Der retzende Kleine iſt wohl Ihr Enkelchen?“— Dame(ärgerlich dar⸗ über, daß ſie nicht für die Mutter gehalten wird):„Sieht denn das kind wirklich ſchon wie ein Enkel aus?“ — Nicht leicht W In einem Berichte über das ber ſeaneiſcdenen weſen rüherer Zeit heißt es bezüglich der franzöſiſchen Revolutionszeit:„Man ſah eine große Zahl von Dienern, welche ſich lieber guillotiniren ließen, als daß ſie ihre Herrſchaften verriethen, und die nach Rückkehr der Ruhe ohne Ruhmredigkeit ihren Dienſt ſchweigend und reſ⸗ pektvoll wieder aufnahmen.“ Neueſtes und Telegramme. „Stuttgart, 24. Febr. Die hieſigen Katholiken, welche im erſten Wahlgange Herrn Windthorſt als Zäblkandidaten aufgeſtellt haben, beſchloſſen, bei der Stichwahl für Siegle(Nat. Sib.) gegen den ſozialdemokratiſchen Candidaten einzutreten. Berlin, 25. Febr. Der Kaiſer konferirte Mit⸗ tags längere Zeit mit dem Fürſten Bismarck. Berlin, 25. Febr. Den„Berl. Pol. Nachr.“ zufolge werden demnächſt zwei auf die Trennung der Bergabtheilung vom Miniſterium der öffentlichen Arbeiten und die Zutheilung derſelben zum Handelsminiſterium bezügliche Vorlagen dem Abgeordnetenhauſe zugehen. München, 25. Febr. Landtag. Geiger berichtete über den Eiſenbahnetat, insbeſondere die Pe ſonalaus⸗ gaben. Nach Beſprechung einer Reihe von Petitionen verſchiedener Claſſen wurden ſaͤmmtliche erheblichen For⸗ Verbrecher die beiden Beamten mit kräftigem Ruck zur Seite, verſetzte blitzſchnell Jedem einige Stöße gegen die Bruſt, daß die Betroffenen taumelnd niederſanken und rannte in wilden Sätzen der Gartenpforte zu. Hier überlegte er einen Mo⸗ ment, wohin er ſich zu wenden habe, um in Sicherheit zu gelangen: denn daß die Häſcher ihn verfolgen würden, war gewiß, ſchon hörte er ſie binter ſich. Sein Plan war bald gefaßt, in einer guten Viertelſtunde konnte er den nahen Wald erreichen, wenn er querfeldein lief teuegriniſche Commiſſion Montenegro vier Vertreter entſendet, zuſammen.— Die Seneral-ingeiger. Mannyeim, 27. Februar. derungen für Perſonalvermehrungen aller Claſſengenehmigt und die Regierung ermächtigt, ſteigerung das Perſonal noch weiter zu vermehren. Reichenberg, 25. Febr. Kaiſer Franz Joſeph ſpen cte den nothleidenden Glasarbeitern 60,000 Gulden. bei weiterer Verkehrs⸗ Wien, 25. Febr. Aus Anlaß von Kundgebungen des Officierkorps in Larriſſa gegen den griechiſchen Mei niſterpräſidenten Trikupis in ſeiner Eigenſchaft als Kriegs⸗ miniſter ſind 40 getechiſche Officiere ſtrafweiſe verſetzt worden.— In Skutari tritt im März die türkiſch-mon⸗ zur Bojang Regelung, in die nationale Abgrenzung Böhmens kommt erſt vor den Herbſt⸗ landtag mit der endgültigen Regelung nach der Volks⸗ zaͤhlung im December. Budapeſt, 25. Febr. Im Abgeordnetenhauſe ereigneten ſich heute, lt. Fr. Ztg., während der Debatte über das Fi⸗ nanzgeſetz furchtbare Tumulte. Der Präſident for⸗ derte den Redner der Oppoſition, welcher beleidigende Worte gegen den Miniſterpräſidenten Tisza gebraucht hatte, auf, dieſe, die in keine anſtändige Geſellſchaft paßten, zu erläu⸗ tern. Darauf attaquirte die geſammte Oppoſition den Prä⸗ ſidenten, er möge ſeinen Tadel zurücknehmen. Der Präſident weigerte ſich, das zu thun und wurde alsdann von der Op⸗ poſition mit geballten Fäuſten bedroht. Der Tumult wäbrte eine halbe Stunde. Die Sitzung wurde dann unter großer Aufregung mit einem Ordnungsruf gegen den betreffenden Redner geſchloſſen. Die Oppoſition will die Tumulte mor⸗ gen fortſetzen. Tisza war nicht anweſend. Brüſſel, 25. Febr. Die belgiſche Regierung be⸗ antwortete heute die Einladung zur Berliner Konferenz. Sie nimmt die Einladung bereſtwilligſt an und tritt den Geſinnungen bei, welche den deutſchen Kaiſer bei ſeiner Einladung leiteten. Stockholm, 25. Febr. Auf dem Gute Vreten im Bezirk Skaraborg iſt vor einigen Tagen neuerdings die Schweinepeſt ausgebrochen. *Newyork, 25. Febr. Nach weiteren Meldungen über die Kataſtrophe in Arizona ſtürzte am Samſtag eine unge⸗ heuere Waſſerwoge den Haſſayampafluß hinunter, wobei 34 am Damm beſchäftigte Arbeiter ertranken. Im Gegenſatze zu den erſten Meldungen wird nun berichtet, daß die Stadt Wickenburg gerettet iſt. Der Menſchenverluſt zwiſchen Wicken⸗ burg und dem Damm dürfte 40 nicht überſteigen. rfolg Um beim Annonciren 8 herbeizufähren, muss man vor Allem für eine Eο οõõqaäseige bressung seiner Inserate, Sugenfälligen Satz und die Wahl Gerſenigem Zeitungen besorgt sein, deren Leserkreis für deu publizirten Gsgenstand das grösste Interesse hat. Die auf diesem Jebiet gchon 34 Jahre, also am längsten thätige Annoncen-Expedition Haasenstein& Vogler.., Mannhbeim, P. 3, I, kann in vorerwähnten Punkten sowohl wie auch dezüglich der gresstem Tostenerspert 18s jedem Inserenten den zuverlässigsten Natk erthellen und die BSchsten Vertheile durch Rabatt⸗ ewährung bieten. Es ist daher für Jeden, der annoneiren will, von Aasente Wicehtigkeit, sich au genaunte Firme zu wenden. 9 5 13— Maunheimer Handelsblaft Maunheimer Handelsblakt. , Deutſche Reichsbank. Die Reichsbank hat den Privat⸗ discont von 3¾ auf 3½ pet. erhöht Mannheimer Effektenbörſe vom 28. Februar. An der heutigen Börſe notirten: Bad. Aniline und Soda⸗Fabrik 3½5,., 276 B. Brauerei Eichbaum 162.50., Brauerei Ganter 127., Mannheimer Verſicherungs Aktien 800 B, Lagerhaus⸗Aktien wurden zu 98.50 umgeſetzt. Alles Andere unverändert. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 25. Februar. bligationen. Bad. Oblig. Mart 404 30 ö3 4 N. Hyp. Pfdör, S. 48 46110— b· „ 1886 107.20 b5 4 2 5 47—49103— bz 4. 10 80 bö3½ Rannhelmer Obl. 186801 10 4„ T. 100 Odoſe 142 95 634 5 2585 100 90 G 2½ RNeichsanleihe 08 20 b4 Heldelberg 1085— 4 1067 5z4 Freiburg i V Obl. 102 50 8 1 Preuß. Tonſol 106 50 b 31 5 75 100.90 53 85⁰ ö„ 108.0% bz%½ Budwigshaſen Mr. 103 50⁰ Bayer. Obligationen Mr. 106 40 4 8 101.75 bz 4 Blatz Hudwigsbahn Mk. 103 40 b4%½ Wagh. Zuckerfabrit 101.50 P 2 Pfüälz. Judwigsbahn fl. 101. 535 Oggersbeimer Spinnerei 101 70 5 3 Marbayn 104% bzſs Verein. Chein Fabri'en 95— Nordbahn 103%0 5 Weſteregeln Alkallwerke 1os 60 G 54½„ Ptriorit 100 25 4%0. Pr..d. Spey. Zalw. 104.50& 3% Rhein. Hyp.⸗Bfanbbriefe 97 40 0 Actien. Badiſche Bank 111.52 Werger che Brauerei 84.— 8 Rbeiniſche Creditbank 124 40 Badiſche Rranuerei 990.— 2 Rhein. dyp.⸗B. 50 pet.&. 126 50 Ganter, Brauerei Freiburg127— 8 Pfälz. yv.⸗Bank 115.— 6 Drauerei z. Sonne Weltz 118.50 8 Plälziſche Bant 134— 53 Malzfabr. Hochbeim—. Maunbeimer Volksbank 124.50 G Manih. Da„ſchleppſchiff. 120.— 5z Deutſche Unionbank 4— 6. Cöin. Atzein eſchifffahrtſ 70— 8 Pfölziſche Ludwigsbahn 288 50 63Bad. Schiſffahrt-Aſſeeuranz 180% 5 Maxbahn 163— b Vad. Rück. u. Mitverſich. 578 8 Nordbahn 128.80 Mannheimer Verſicherung 600— 8 geidelberg⸗Speyerer Bahn 40.— Mannheimer Rückverſich. 440— Badiſche Anilin u. Soda 276.— 8 Württ. Transportverſich. 886— Weſteregein Alkaliwerke 154.— 8] Oberrhein. Berſ. Geſellſchaſt a68— 8 Cbem. Fabrik Goldenberg 182— Oggersheimer Spinnerei o5— Hofmann u. Schötenſack 89.— BEitlinger Spiunerei—.— Verein D. Oelfabriten 116.— Maunbeimer La erhaus 98.50 5 Waghäusler Zuckerfabrit 108 50 Deutſche Seebandi 20— Mannbeimer Zuckerraffin.—— Mauub. um u. Asbförk.] 48.— N Maunbeimer Aktienbrauere 170 0 8 Karlsruber Maſchinenbau 150— Jichbaum-Brauerei 362.0 Hutten deimer Spinnerei 90.— 8 Ludwigsbafener Brauerei 220— 5 Korlsr. Nähmf. Haid u. Neuf— Schwetziuger Brauerei 8e Nahmaſchinen Gritzuet 111.— 8 Brovetei 3. Storch 124—-B Sy„Dumsvfziegeleſ in g19.172.— 8 Seidelberger etienbrauerei16!.— 5 Verein, Speyerer Ziegelwerke 186.— Wauerei Schwarz 147— 8Pfalz. Nredh. u. Spritfabr. 70.— 8 Sinnen Braueren, Spiritus⸗ Schifferdecker Tement 148.— 5z und Preßheſefabr. 190.— Zelſtofifabrit Waldhof 207— 55 Fraukfurter Mittagbörſe. Frankfurt a.., 25. Febr. Gegenüber dem großen von Berlin ausgehenden Verkaufsandrange eröffnete man auf allen Gebieten in ſchwächerer Daltung und ſchließt zu weiter reduzirten Courſen. Die Spekulation ſcheint ſehr peſſimiſtiſche Anſichten zu hegen, Creditaktien fl. 2, Diskonto 2½ pCt., Dresdner Bank über 6 pCt., Handelsgeſellſchaft 4 pCt., Darmſtädter 2½ pCt., Wiener Bankverein fl. 1, Wiener Unionbank fl. 3 zu⸗ ruckgegangen. Von Deutſchen Bahnen Mainzer 1 pCt. matter, die anderen behauptet. Schweizer Bahnen nachgebend. Von Oeſterreich Bahnen Prag Duxer Siamm feſt, hingegen Duxer ca. fl. 6, Buſchtherader Elbthal und Nordweſt je ca. fl. 1½ niedriger Staatsbahn und Lombarden ca. fl. 1 zurückg⸗gaugen. Ausländiſche 0 onds abgeſchwächt. Von Montanwert bden ſind aura und Gelſenkerchener ca. 3 ¼½ pCt., Alpine 1 pet ge⸗ ſallen. Bad. Anilin.90, Nordd. Lioyd 1 pCt. matter, V (Fortſetzung folgt.) Ve⸗ loce etwas feſter. Privatdiskonto 3% pett. von Mallke Frankfurter Effektenſorietät. Bankaktien. Gotthard 168.0 Oeſterr. Credit 2/1½ 17 5 1 55 Wae 152 5 Schweizer Weſtbahn 56.50 heutſche Reichsgank 139 50 Meridional⸗Attien 1 Lerl. Handels Geſ. 178.50 merdiongienktlen 140⸗K0 Deutſche Bank 168.30 Ruſſiſche Südweſt 728 Dresdener Bank 159.70 Staats⸗Fonde Mitteldeutſche Eredit-⸗B. 118.70 Ungar. Goldrente 88.60 Schaafhauſener B⸗-B. 118.50 2 Papierrente 85.82 Effekten-. 180.80 Oeſterr Silt errente 76. Darmſtärter B. 168.0 Ruſſen 92. 0 Rhein Credit 8, 123.50 Ruſſ Conſols 98.62 Deuiſch Spanier 73.15 che Union⸗B. 95 60 Deutſche Vereins⸗Bank 116.— Italiener 98.70 Türken 17 80 Länderbank 2 3¼ 2 Ti 9 u eg.Puchen 1eeAten. Sacg Jegce eee kenie Serbiſche Tabak 83.96 b¹ r 58.80 5 1 4 Egypter 94.40 Franz. Staatsb. 107% 4 pt, Grlechen 75 80 zier 1665˙ Nord 189½ Induſtrie⸗Weris Nordd. Sloyd 175.— übacher 438— Da Veloce 18 90 Czernow. 203½/ Bad. Anilin 275 80 1 19% Cemen: 251 70 A pine 83.75 Laura 155.70 Gelſenkirchen 178.90 nburg 58% 114% Schweizer Central 147 20 Nordoſt 134.50 Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcburſe vom 25. Jebr. New⸗Nork Thicaz Monat Weizen Mats Schmalz Taſfſee Weizen Mats Schmalz Januar—————.————— Februar——————.— 75¹œ74—— März—— 385———.————— Aprik———„„—— Mai 86 7⁰ 8657—— 18.85 770 30˙8— Juni 8515—.———.——— 20—— Juli 86% 38—— 16.30 78⁰ 29—.— Auguſt—————.——————— September———— 16.15—— 4— Oktober———————.—————— November——————.———.—— Dezember—————.————.— Lear————5———— Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 24/5. Februar. Schiffer ev, Rap. Schiff Fommt von Ladung Etr Hafenme iſterei J. Bub[Niederländer 23 Köln e U— Plckort roltke Notterdam 8— Hafen me iſterei II. F. Hoppe Augra Pequena Dulsburg Kohlen 1000⁰ G. Zimmermann Eiſenlohr Hochhaufen 2015 12⁰⁰ J. Rudolf Mainz 15 Antwerpen Stüͤckgütz 80⁰0 H. Strub Main 5 85 25 2 28 G. Winties Mannheim 88 Notterdam 5 17404 M. Poß Riinbeurtvaart 4 Amſterdam 7 4956 * Brilmaher Liord Rot terd am 11168 Breuer Ernſt Ruhrort Kohlen 102⁰⁰ Sans Bereinigung 2 Antwerpen Stückgäter 15508 Hafenmeiſterei III. Sack Nußhrort 20 Rotterdam Getreide 462b0 Krapp Induſtrie 9 Anhrort Stückgater 180 § Koch Meißner Jagſtfelb Salz 8084 H. Ciermann Eliſe 55 7 2530 Hafenmeiſtere i IV. A. Stachelhaus funſer Fritz Dulsburg Kohlen 80⁰⁰ G. Terſchüren Wilhelmine 5 5 10476 H. Faſterich elena 5 0 440⁰0 'Schuitz eutſcher Kaiſer 3 2 10. 00 A. Rein Karl Ruhrort 0 59⁰⁰ Gteſen Suſanng Dulsburg 0 800⁰ H. Dreſen Fürſt Bismarck 8 8 7000 Erleubach Gutenfels 4 5 110⁰⁰ Ir Loh Gertraud 5 0 10000 M. v. Stodum König Wilhelm 0 5 14700 . Leven Stolzenfels St. Goar * Dampfer⸗Nachrichten. Rhein⸗Damyſſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“. Per⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Verbindung mit der Great Eaſtern Company nach London vig Harwich.— — Abfahrten von Mannheim vom 18, Okt. ab: Täglich Morgenz 5½ Uhr bis Köln⸗Düſſeldorf Rotterdam und Zwiſchenſtationen.— Abfahrten von Mainz Morgens 10 Uhr bis Köln, 11 Utr bis Koblenz und Mittags Ubr nach Mannheim.— Nähere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt bie Agentur. Bremen, 95. Febr.(Telegraphiſche Dampfer-Nachrichten des Norddeutſchen Sloyd in Bremen, mitge heilt von Ph Jac. Eglinger, aheiniger, General⸗Agent in Mannheim) Dampfer„Weſer? welcher am 6. Feoruar in Bremen abgefabren war, iſt am 23. Febr Vorm. 8 Uhr woblbehalten in Newyork angetommen. (Schiffsnachrichten der niederl ⸗amerikan. Duzelt Rotterdam, 24. Febr. ifffahrts⸗Geſ. Anza 12575 Eing. in Abg. von Paſſ. Ir. Dampfer Von Nach 41. Schiedam Rotterdam Za Plaka Sa Blata— 22. Obdam.wyork Rotterdam Notterdam 2 22. Wer endam Rotierdam Newyork— Rotterdam 250 23. Zaandam Amſterdam La Plata— Liſſabon— Kew⸗Bork, 28 Febr.(Telegraphiſcher Schiſfsbericht der„Ned Star Biule⸗ Autwerpen) Der Poſtdampfer„Jennland“ von Antwerpen iſt heute wohl ⸗ behalten hier angekommen Waſſerſtauds⸗Nachrichten. Rhbein Bingen, 25 Feor. 8s m.— 006. ebr 2 c0 m.— 0%[ Kaudb, 25. Febr. 147 m.— 906. ebr 129 m—.00 Koblenz, 25 Febr 190 m.— 0 03. Köln, 25 Febr.86 m—.04. Nubrort 25 Febr..31 m.—.07. Neaar Maunbeim, 26 Febr..70 m.—0,5. Heilbronn, 28. Febr 1 00 m.—.00. Konſtanz, 25 Hüningen, 45 Kebl, 38 Feor 190 m—.04 Lauterbnra, 25. Febr 3 06 n— 98 MNarau, 25 Febr 290% m(08 Mannbeim, 2 Febr 262 m 007 Mainz, 25 Febr. 0 68 m— 0 05 Briefkaſten. Abonnent P. S. W. Brief dankend erhalten. Wer⸗ den Weiteres veranlaſſen. Nationalliberaler hier. Wird 1 wie Sie ſehen. Dec größere Aufruf iſt übrigens nnſerem Blatte nachgedruckt. 5 Abonnent M. B. Hemsbach. Sie müſſen bei der Slichwahl in demſelben Orte und in demſelben Wahllokal erſten Wahl Ihr Wahlrecht auszu⸗ wählen, wo Sie bei der üben hatten. Abonnent G. hier. Die verwittwete Fürſtin Joſefine wohnt in Sigmaringen; es genügt, ſich an das Hofmar⸗ ſchallamt derſelben zu wenden. K J. W. Ihre Anfrage iſt uns unverſtändlich. Mehrere Abonneuten in Ladenburg. Graf Helmuth verobte ſich am 12. April 1842 als er eben zum Major beſördert war, mit Bertha Marie Wilhelmine Burt, geboren am 26. Juni 1826 zu Kiel, der jüngeren Tochſer, welche ſein Schwiger Burt in die Ehe mit Molt⸗ ke's Schweſter gebracht hatte. Moltke führte ſeine Braut am 20. April 1842 als ſeine Gattin heim. Die Ebe wurde in der St. Laurentii⸗Kirche zu Itzehbe abgeſchloſſen. Sie iſt ihm eine treue, liebevolle Gefährtin geweſen, bis ſie am Weihnachtsabend des Jahres 1868 an den olgen eines Gelenkrheumatismus plötzlich derſchied. Auf ſeinem Gute Kre ſau im Schweidnitzer Kreiſe liegt ſie zur ewigen Ruhe gebettet, an ihrer Seite in der Grabkapelle daſelbſt will auch der F ldmarſchall ruhen. Moltike beſitzt keine Kinder. Aber ſein Alter wird verſchönt durch den ſtetigen Umgang mit der Familie ſeines Adjetanten und Neffen Helmuth von Moltke. Die ſchöne Gemahlin des Letzteren, eine geborene Gräfin Moltke⸗Hortfeld aus Schweden, iſt die Seele des Listeren. Mit ihren 4 Kindern weilt ſie beſtändig in der Nähe des Generalfeldmarſchalls. (Fortſetzung folat.) prämiirt mit der goldenen Rodenanns Kindermehl, Bedaſt. er Nährwertb und Leichtverdaulichkeit, iſt nächſt der Mutter⸗ milch thatſächlich die beſte und zuträglichſte Nahrung für Säuslinge. Zu haben à M..20 pro Büchſe in all en Apotheken, Drogen⸗ und Colonialwaareuhdlgu. 60386 J. Richard, Bechtsconſulent, v 4 54h, — alz Mannheim, den 27. Februar. 8 itbürger! Noch einmal am Vorabend der Stichwahl wollen wir alle zu gemeinſamer Beſprechung berufen. beweiſen, daß wir nach wie vor treu zu ihm ſtehen, erkeunung ſeiner, unſerer Vaterſtadt, dem Wahlkreiſe, wie dem engeren und weiteren Vater Dienſte! Umſturzpartei überantwortet werde, Gelegenheit geben, öffentlich Protest einzulegen gegen die geplante leichtfertige Auslieferung unſeres Wahlkreiſes an die Socialdemokratie! Alle, die mit uns einverſtanden ſind, laden wir zu einer Verſammlung ein auf Donnerſtag, den 27. Februar Dieſe Auslieferung müſſen wir kurzweg als eine Verſündigung an unſ itbürger! Freunde einer beſonnenen Wahl Einen doppelten Zweck ſoll dieſe Verſammlung erfüllen: Einmal wollen wir unſerem, in grenzenloſer Weiſe angefeindeten und verdächtigten, häuften hochverehrten Mitbürger und Candidaten in den großen Saal des Saalbaues. —— 75 Bekaunntmachung. Die Wahl des Reichstagsaß geordnete) in dem XI. Wahlkreiſe(Aemter Mannhe! Schw ötzingen, Weinheim). ODie nach§ 28 des Wahlreglemenis zuſammenberufene Wah eommiſſton hat heute in öffentlicher Verhand ung folgendes Er gebniß der am 20. Februar d. J. ſtattgehabten Reichstagswah feſtgeſtellt: 73324 Die Geſammtzahl der giltig abgegebenen Stimmen betrug 26,290 Hiernach beträgt die geſetzlich erforderliche abſolute Majorität 13,146 Stimmen haben erhalten: 1. Commerzienrath Phel'pp Diffens in Mannheim 9872 2. Dr. Adolf Richter in Pforſheim 8 0 7705 3. Auguſt Dreesbach in Mannheim 5. 8701 4. Zerſplitterte Wahlzettel 8 0. 12 Insgeſammt: 26,290 Hiernach hat keiner der Candidaten die nach§ 12 des Wahl⸗ geſetzes erforderliche abſolute Stimmenmehrheit und es iſt deß halb die Vornahme einer engeren Wahl nothwendig, bei welcher nur unter den Herren Commerzienrath Philipp Diffens und Anguſt Dreesbach 1 1 80 iſt, welche die höchſte Anzahl der Stimmen erhalten aben. Zur Vornahme dieſer engeren Wahl beſtimme ich hiermit: Freitag, den 288. Febru ar d.., Vormittags 10 Uhr bis Abends 6 Uhr und bemerke dabei, das dieſe engere Wah! auf denſelben Grund⸗ lagen und nach denſelben Vorſchriften ſtatfündet, wie die erſte Wahl. 738384 Insbeſondere bleiben die Wahlbezirke, die Wahllokale, die Wahlvorſteher unverändert. 48 gelten auch dieſelben Wählerliſten, wie bei der erſten Wahl, ohue Zuſatz oder Ab⸗ äuderung. Die Herren Wahlvorſteher des Amtsbezirks Mannheim wer⸗ den dieſe Wäblerliſten direct von mir erhalten, während diejenigen in den übrigen Gemeinden des Wahlkreiſes dieſelben durch die zuſtändigen Be irksämter zugeſtellt erha ten. Eine wiederholte Auflage oder Berichtigung der Wählerliſten findet nicht ſtatt. Dabei werden die Wäbler darauf aufmerkſam gemacht, daß alle Stimmen ungültig ſind, welche auf Jemand auders als Herrn Commerzienrath Philipp Diffens oder Herru Auguſt Dreesbach abgegeben werden. Die Bürgermeiſterämter des Wahlkreiſes ſind erſucht. dies in den Wahlbezirken durch Einrücken in die Lokalbtätter, durch An⸗ ſchlagen an der Gemeindetafel und mittelſt der Schelle ſpäteſtens bis zum 25. Februar d. J. Vormittugs öffentlich zu ver⸗ künden und Beſcheinigung darüber, daß die erwähnten Bekannt⸗ machungen iu ortsüblicher Weiſe erfolgt ſind, den Herren Wahl⸗ vorſte rn noch vor dem Wahltermin beſonders einzureichen. Mannheim, den 24. Februar 1899. Der Wahl⸗Commiſſür: Benſinger. 8 dearen verſteigerung. 20 M. Belohnung 5 e demſenigen, der einem verhei⸗ werden auf dem hieſigen Rath⸗ ratheten Mann mit guten Zeug⸗ auſe 2 5 gut gemäſtete niſſen, eine Stelle als Buchhalter an 15 1 oder ſonſt ähnliche Stellung enden öffentlich verſteigert. 724285 3 Schwetzingen, 24. Februar 1890, bis 15. März vperſchafft. Das Bürgermeiſteramt. Gefälliges Anerbieten unt. Nr 73454 bittet man in der Exped. „Mechling. Feichert. ds. Bl. einzureichen. 7345⁴ Bekanntmachung. Die Wahl des Reichstagsabgeordneten in dem XI. Wahlkreiſe(Aemter Mannheim, Schwetzingen, Weinheim). Die nach§ 26 des Wahlreglements zuſammenberufene Wahl⸗ commiſſion hat heute in öffentlicher Verhand ung folgendes Er⸗ gebniß der am 20. Februar d. J. ſtattgehabten Reichstagswahl feſtgeſtellt: Die Geſammtzahl der giltig abgegebenen Stimmen betrug 26,290 Hiernach beträg' die geſetzlich erforderliche abſolute Majorität 18,146 Stimmen haben erhalten: 1. Commerzieur ih Ph'l pp Diffens in Mannheim 9873 2. Dr. Adolf Richter in Pforſheim. 7705. 3. Auguſt Dreesbach in Mannheim 5 f 8701 4. Zerſpliiterte Wahlzettel 5 4 2 Insgeſammt: 26,290 Hiernach hat keiner der Candidaten die nach§ 12 des Wahl⸗ geſetzes erforberliche abſolute Stimmenmehrheit und es iſt deßhalb die Vornabme einer engeren Wahl nothwendig, bei welcher nur unter den Herren Commerzienrath Philipp Diffens und Auguſt Dreesbach zu wählen iſt, welche die höchſte Anzahl der Stimmen erhalten haben. Zur Vornahme dieſer engeren Wahl beſtimme ich hiermit: Freitag, den 28. Februar d.., Vormittags 10 Uhr bis Abends 6 Uhr und bemerke dabei, daß dieſe engere Wahl auf denſelben Grund⸗ 805 und nach denſelben Vorſchriften ſtatifindet, wie die erſte Wahl. bleiben die Wahlbezirke, die Wahllokale, die ahlvorſteher unverändert. Es gelten auch vieſelben Wäblerliſten, wie bei der erſten Wahl, ohne Zuſatz oder Ab⸗ änderung. Die Herren Wahlvorſteher des Amltsbezirks Mannheim wer⸗ den dieſe Wäblerliſten direct von mir erhalten, während diejenigen in den übrigen Gemeinden des Wahlkreiſes dieſelben durch die zuſtändigen Beſirksämter zugeſtellt erhaften. Eine wiederholte Auflage oder Berichtigung der Wählerliſten findet nicht ſtatt. Dabei werden die Wähler darauf aufmerkſam gemacht, daß alle Stimmen ungültig ſind, welche auf Jemand anders als Herrn Commerzienrath Philipp Diffené oder Herrn Auguſt Dreesbach abgegeben werden. Die Bürgermeiſterämter des Wahlkreiſes ſind erſucht. dies in den Wahlbezirken durch Einrücken in die Lokalblätter, durch An⸗ ſchlagen an der Gemeiſ detafel und mittelſt der Schelle ſpäteſtens bis zum 25. Februar d. J. Vormittugs öffentlich zu ver⸗ künden und Beſcheinigung darüder, daß die erwähnten Bekannt machungen iu ortsüblicher Weiſe erſolgt find, den Herren Wahl⸗ vorſtebern noch vor dem Wahltermin beſonders einzureichen. Mannheim, den 24. Februar 1890. Der Wahl⸗Commiſſär: Benſinger. Vorſtehende Verfügung des Großh. Herrn Wahl⸗Commiſſärs bringen wir zur öffentlichen Kennineß. Mannheim, den 24. Februar 1890. Bürgermeiſteramt Klotz. 2 7 7 zu 4½9%„ Etiftungsgelder esee ve Hhppothekendarlehen träge zu 4% auf liegenſchaftliche in jedem Betrage beſorgt Unterpfänder vermittelt prompt! een. ge beſerg Fremp! und billig 78018 fund billig Karl Seiler, Buchhlt. bei er Hrust Weiner, Collectur, 4 2. 4. D 6, 15. 72335 Der Wahl⸗Ausſchuß für die Candidatur des Herrn Phili Bekanntmachung. Die Werkmeiſterprüfung für 1890 betr. (57) No. 19089. Wir bringen hiermit zur öſſentlichen Kenntniß, daß der Beginn der nächſten Werkmeiſterprüfung auf Mittwoch, den 9. April d.., feſtgeſetzt iſt. Die Geſuche um Prüfung ſind ſpäteſtens bis 8. März mit den nach§ 4 Abſ. 2 u. 8 der landesherrlichen Verordnung vom 8. Dezember 1883 erforder⸗ lichen Beilagen bei diesſeitiger Stelle zur weiteren Vorlage ein⸗ zureichen. 78418 Mannheim, 21. Februar 1890. Großh. Bezirksamt. Genzken. Bekannlmachung. (687) No. 19839. Wir bringen hiermit der öffentlichen Kenntniß, daß unter dem Rindviehſtande der Zuckerfabrik Friedensau zu Dannſtadt(Pfalz) die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen iſt. Mannheim, 24. Februar 1890. Gr. Bezirksamt: Genzlen. 7341⁴ Handelsregiſtereinträge. Nr. I 9704. Zu.⸗Z. 251 Geſ.⸗ Reg, Bd. VI wurde eingetragen zur Firma„Badiſche Actiengeſell⸗ ſchaft für e und Seetransport“ in Mannheim: Die durch die Generalverſamm⸗ lung vom 16. November 1889 be⸗ ſchloſſene Erhöhung des Grund⸗ kapitals um weitere 110000 M. hat ſtattgefunden. 73300 Mannheim, 21. Februar 1890. Großh. Amtsgericht III. Stein. Ladung. Nr. II 3402. Der am 1. De⸗ zember 1865 zu Marbach geborene, zulent hier wohnhaft geweſene Schuſter Joſef Göll wird be⸗ ſchüldigt, als Erſatzreſerviſt aus⸗ gewandert zu ſein, ohne von ſeiner bevorſtehenden Auswanderung der Militärbehörde Anzeige er⸗ ſtattet zu haben.— Uebertretung gegen§ 360˙.⸗St.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung Gr. Amtsgerichts 6 dahier zur Hauptverhandlung auf Samſtag, den 5. April 1890, Vormittags 8½ Uhr vor das Schöffengericht hier mit dem Anfügen geladen, daß er bei unentſchuldigtem Ausbleiben auf Grund der von dem Königl. Be⸗ zirkskommando Heidelberg unterm 14. Februar 1890 ausgeſtellten Erklärung werde verurtheilt werden. 73110 Mannheim, 19. Februar 1890. Der Gerichtsſchreiber Großherz. Amtsgerichts. Stalf. —— ulaſſung zur ja mit Beleidigungen der ſchnddeſten Art über in unveränderter Verehrung und in dankbarer An⸗ lande geleiſteten unzähligen Zum anderen ſoll dieſe Verſammlung allen unſeren Mitbürgern, welche nicht damit einverſtanden ſind, daß unſer Wahlkreis der erer Vaterſtadt bezeichnen! 78470 1890, Abends halb 9 Uhr, Diffené. Einladung. Die Mitglieder des Hürger⸗ Aus ſchuſſes werden auf Dienſtag, 11. März 1890, Nachmittags 3 Uhr in den aig Paagiee ur Berathung u. eſchlußfaſſung in nachverzeichneten Betreffen ein⸗ geladen. Tages⸗Ordnung: 1. Beitrag der Aktiengeſellſchaft Tatterſall zu den ſteuße zuſſchen ſten der Tatterſallſtraße zwiſchen L 16 und 18. 2. Herſtellung der Kleinfeld⸗ ſtraße rechts in der Schwetzinger Vorſtadt. 5 3. Herſtellung der verlän erten zwiſchen M 8 und 8. 4. Herſtellung der Karl⸗Fried⸗ richſae zwiſchen U 2 und U3. 5. Verbeſſerung der Auffahrt von der Waſſerſchachtel am Ren⸗ nershof. 6. Herſtelung eines Bedürfniß⸗ häuschens auf der Zufahrtsrampe zur Rheinbrücke. 5 7. Vergrößerung des Steuer⸗ erheberhäuschens auf der Rampe zur Rheinbrücke. 8. Erbauung eines Aborthäus⸗ häuschens mit Piſſoir auf dem Marktplatze G 1. 5 9. Feueb ſicherheit des Allgemei⸗ nen Krankenhauſes. 10. Die Durchführung des Be⸗ bauungsplanes für die ee ten⸗Kuhweide⸗Gewann. 784486 Mannheim, 22. Februar 1890. Stadtrath: Moll. Lemp. Heffenſliche Perſteigerung. Im Vollſtreckungswege verſtei⸗ i 73452 ere ich 5 Donnerſtag, 27. Februar 1890, Nachm. 2 Uhr in K 3, 16 gegen Baarzahlung: 1 Schreibtiſch, 1 Kanapee 6 Polſterſtühle, 2 Seſſel, 1 Sil⸗ berſchrank u. 2 Duz. ſilb. Löffel, 1 Pianino, 20 Sack Weißmehl, 1 Kanapee, 1 Ladenſchrank, 1 Waage, 1 Real,! Kleiderſchrank, 1 Regulator und 1 Pferp. Mannheim, 26. Februar 1890. Hüffner, Gerichtsvollzieher Maurerarbelt. Großh. Rheinbauinſpeetion Mannheim vergibt die Herſtell⸗ ung einer Abſchlußmauer am Bahnhofe Reca e im An⸗ ſchlage von 1400 M. im Sub⸗ miſſionswege, Angebote ſind ſchriftlich mit der Aufſchrift „Mauxerarbelt“ bis Montag, den 3. März l. Js., Vormittags 9 Uhr einzureichen, bis wohin Bedingungen, Vergekungzüber⸗ ſchlag und Plane zur Eif ſicht nufliegen. 78356 el Senr. Holz⸗Verſtrigerung. Die Großh. Vezirksforſtei Mann⸗ heim verſteigert mit Borgfriſt aus dem Domänenwald Neuwald Abth.—4 auf der Gemarkung Sandtorf am 73298 Samſtag, den 1. März d. Js. auf dem Rathhaus zu Käferthal: 1163 Ster forlenes Prügelholz, (Nr. 628—1025) und 14300 forlene Wellen(Nr. 416—639). Die Ver⸗ ſteigerung des Sterholzes beginnt 9 Uhr, die der Wellen 11 Uhr. Die Waldhüter Wernz und Neudecker von Sandhofen zeigen das Holz auf Verlangen vor. Holzverſteigerung. Gr. Bezirksforſtei Schwetz⸗ verſteigert: Montag, den 3. März d.., Morgens 9 Uhr im Adler in Oftersheim nach⸗ ſtehende Holzſortimente mit Borg⸗ friſt: 73378 Aus Abtheilung Birkenſuhl, Diſtrikt Hardtwald: 1 forlener Stamm 1. Klaſſe, 2 desgl. 2. Klaſſe, 90 forlene Stämme u. Klötze 3. Klaſſe, 580 desgl. 4. Klaſſe, 847 fiiene Schwellenklötze. Aus Abtheilung Sterwellen: 9 Hainbuchen⸗, 2 Birken⸗, 3 Fichten⸗ Stämme, 38 Lerchen(ſchwache Stämme). Aus Diſtrikt Ketſcherwald: 300 Ster forlene Scheiter, 400 Ster forlene Prügel. Submiſſion auf Aehricht⸗ Abfuhrwagen. Wir vergeben im Submiſſions⸗ wege die Lieferung von zwei Keh⸗ richt⸗Abfuhrwagen mit Kaſten von 3½ Kubikmeter Raum⸗ inhalt. Offerten hierauf mit Con⸗ ſtructionszeichnung, genauer Be⸗ ſchreibung und Angabe der Liefer⸗ zeit franco Mannheim, beliebe man bis längſtens 10. März l. N5 an die unterfertigte Stelle ge⸗ langen zu laſſen. 72439 Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Die Verwaltung: Sauer. Klingmann. Fahrniß⸗Verſteigern⸗g. Freitag, den 28. d. Mts. Nachmittags 2 Uhr, werden durch den Unterzeichneten in 8 8, 9 gegen Baarzahlung verſteigert: 78450 1 Kücheneinrichtung als: 1 08 Porzellan und Gläſer, Eiſen⸗ un Blechtöpfe, 2 Hackbretter, Waſch⸗ körbe, Züber, Kübel ꝛc, 1 Waſch⸗ leine mit Klammern, 1 Küchen⸗ ſchrank, 1 Anrichte, 1 Waſſerbank, 1 Waage, 2 Stehlampen, 1 Koh⸗ leneimer, ferner 2 große Spiegel mit Goldrahmen, 1 Garderobe⸗ halter, 2 Waſchgarnituren, dann 1 Standuhr mit Glasglocke, 1 Ferdißg mit Glasglocke, 12 Bil⸗ der, daärunter 4 Oelgemälde, 7 Gallerien, 3 nußb. Chiffonniers, 1 vollſtändiges Bett mit Roß⸗ Bettlade nußb., 1 aſchtiſch, 2 Nachttiſche, 2 Kana⸗ pee, 4 Tiſche, darunter 2 ovale, 10 1 Kommode, 1 Seſſel, 1 Nähtiſch, 2 Kohlenkaſten. Ferd. Aberle, Auktionator, F 8, 17. Unſerm treuen Freund, Mit⸗ glied und Schriftführer, Herrn Martin Ihle, ruſen wir zu ſeiner Abreiſe nach Wien, ein Herzliches Lebewohl zu und wünſchen ihm Glück zu ſeiner neuen Stellung als Werkführer. Im Namen des Geſangvereins Eugenia: 78440 Der Vorſtand. Unſerem Stammgaſt Herrn N. Emmert zu ſeinem heutigen Wiegenfeſte ein dreifach don⸗ nerndes Hoch, daß die ganze neue Poſt ſammt dem Walfiſch . 815 bebt. 78406 e Fidelio⸗Geſellſchaft Walfiſch. Eiſendrehern, Mechanikern ꝛc. ꝛc. ertheile ich bei meiner dem⸗ nächſtigen Unterricht im Berechnen der Wechſelräder nach meiner einfachen, leichtfaß⸗ lichen Methode, für Drehbänke 1 e Vorkenntniſſe nicht nöthig. Unterrichtszeit 2 Stunden. 105 4 Mark. Anmeldungen 18 Donnfeſtag Abend unter Adreſſe Alb. Schumann, poſt⸗ lagernd Mannheim. 78316 Ich warne hi rmit Jedermann, meinem Sohn Adam Wörner etwas zu leihen oder zu borgen, da ich für nichts hafte. 78456 Frau Kath. Wörner, geb Stein. Mileh. Zahlungsfähige Abneh⸗ mer für größere Parthien Miich werden geſucht. Gefl Offerten ſind einzureichen bei der Exped. dſs. Blattes unter S. 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Februar 1890. Großherzoglich Heſſ. Oberförſterei Lampertheim. Grünewald. zn Pfungſiadt bei Darmſtadt. Bei vorzüglicher Verpflegung und gewiſſenhafter Beaufſichtigung erhalten die Zöglinge gründliche Vorbereitung für's Einfährig⸗ Freiwilligen⸗Cramen, ſowie für den kaufmänniſchen Beruf. Beſte Referenzen. Mäßige Preiſe. Zu jeder Auskunft bereit 73156 Dr. Barnaß, Direktor. Freiwillige Feuerwehr. (I. Compagnie.) Mittwoch, den 26. Februar ds. Js. Abends 8 uhr Compagnie⸗Herſammlung Lokal: Zum Luxhof. Nebenzimmer. Tagesordnung: Die bevorſtehende Wahl zweier Hauptleute und eines Bertrauensmannes betreff. Um vollzähliges Erſcheinen bittet Der Vertrauensmann Wilhelm Elz. Freiwillige Feuerwehr. I. Compagnuie. Mittwoch, 26. d. Mts., Abends ½9 Uhr Fompagnie⸗Verſammlung. Lokal: Eichbaum, 5, 9, 2. Stock. Tagesordnung: Die bevorſtehende Wahl zweier Hauptleute und eines Vertrauens⸗ mannes betreff. 73370 Um vollzähliges Erſcheinen wird Der Vertrauensmann Carl Fr.'étoile. Türn-Aiy Verein. Jamflag, I. März, in der Gambrinus-Halle Ausserordentliche Versammlung. Tagesordnung: 1. Verkauf der Turnhalle auf Abbruch. 2. Turnhallen⸗Neubau. Wir laden hierzu unſere verehrlichen Mitglieder freundlichſt ein und wegen großer Wichtigkeit der Tagesordnung rechnen wir auf recht zahlreiches Erſcheinen. 78281 Der Vorſtand. Caſtno-Geſellſchaft. Mittwoch, den 5. März 1890, Abends halb 9 Uur, — 78369 S höflichſt erſucht. im Local. 78481 Ordentl. General-Versammlung. Tages⸗Ordnung: 1. Jahresbericht und Rechnungsablage über das Jahr 1889. 2. Voranſchlag für das Jahr 1890. 8. Wahl der Rechnungs⸗Prüfungs⸗Commiſſton. 4. Erneuerungswahl des Vorſtandes. Wir laden die verehrlichen Mitglieder unter Hinweis auf Art. 31 u. f. der Satzungen hlerzu freundlichſt ein. Der Vorſtand. Mehrere Pfund-Büchsen auch in ele Eu Ceschenken zel Seneral⸗Auzeiger. Lehr⸗ u. Erziehungsinſſitnt für iſrael. Kuaben Abends halb 9 Ahr Großer Mayerhof. Mittwoch, den 26. Februar Grosses Concert und Vorstellung der Geſellſchaft Vogel. 4 Damen, 2. Herren. Anfang Abends halb 8 Uhr. 13449 Programm, wie bekannt, neu u. decent. Weitere Reklame unnöthig. ierzu ladet höflichſt ein Die Direction. Eintritt frei. Vereln. Donnerſtag, den 27. ds. Mts. keine Probe dagegen Freitag, den 28. ds. Gesammt-Probe Abends 7½ Uhr. Aleilcher⸗Junung. Zu der am 27. Februar, Abends 8 Uhr im Badnerhof ſtattfindenden General-Versammlung werden ſämmtliche Mitglieder freundlichſt eingeladen. 73459 Der Vorſtand. „Olymp.“ Sonntag, den 2. März a. e. Ausflug Waldhof, Reſtauration„Badiſchen Hof“ Abfahrt Nachm. 310 Neckarvor⸗ tadt. 73382 Um zahlreiches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. „Frohſinn.“ Heute Miitwoch Abend 72340 Vrobe. Geſaug⸗&lUunterhaltungs⸗ Verein„Eugenia“. Mittwoch Abend 8½ Uhr PROBE. vollzähliges Erſcheinen 72388 Der Vorſtand. Geſaugverein Baparia. Heute Mittwoch Abend 9 Uhr Probe. Um vollzäbl. Erſcheinen bitte 72834 Der Vorſtand. Stephanien⸗Schläßchen Schwetzingerſtr. 69. 734⁴ Um bittet Donnerſtag, 27. Febr. 1890 Wiedtreröffnung der Aegel⸗Geſellſchaft, wozu höflichſt einladet 733872 R. v. Neuenſtein. „ Thee neuer Ernte, in nur ganz vor⸗ züglichen Oualitäten, offen und in Packeten. Cacaso nur erſte Marken van Houten, Blooker, Gaedke ete. Vanille- Blockchocolade A M..— per Pfd. Tafel Chocolade von suchard, Menier, Cie. trangaise, Potine. Engliſche Biscuits Thee⸗Waffeln Poetsdamer Iwichac Königsbretzeln feinſtes Theegebäck 0 J. I. Mern, C 2,l. Telephon Nr. 420. Auſtern Winterrheinſalm Soles, Turbots Schellfiſche Cabljaue, Schollen Holländ. Bratbückinge Zander leb. Hechte, Karpfen. Blutorangen Span. Orangen Dtzd. 70 Pfg. an Pariser Kopfsalat Artiſchocken 73461 Ital. u. Lyouer Maccaronis Dürrobst Bordeaux Pflaumen, türk. Zwetſchen, Kirſchen, Aprieoſen, Mirahellen, Reineelauden, Brünellen, Ring⸗ und ganze Aepfel ꝛc. Ph. Gund. chell ſi ſche ſoeben friſch eingetroffen. 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