——— In der Poſtliſte eingetragen unter Ar. 2330. Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlehn 10 Pig. monatlich, durch die Poft bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. annheimer Journal. (100. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Mannbeimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſez „Journal Mannheim.“ Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil? Ernſt Müller, für den Inſeratentbeil: Jakob Ludw. Sommer. Kotationsdruck und Verlag des Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim 218.) Nr. 60. 1. Blatt.(Felephon⸗Ar. Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) VuUnſere heutige Nummer enthält 12 Seiten. * N— „ Die Wahlſchlacht iſt geſchlagen, der Candidat der ſozialdemokratiſchen Partei hat geſiegt. Der Wahlkreis Mannheim⸗Weinheim⸗Sch wetz⸗ ingen wird im neugewählten Reichstage durch einen An⸗ hänger der ſozialdemokratiſchen Partei vertreten ſein; die uns gegenüberſtehenden Parteien haben geſchloſſen gegen unſeren Kandidaten geſtimmt, Schwarze und Rothe gingen Arm in Arm an die Wahlurne, um die Nationalliberalen zu„ſtürzen“. Darin waren Parteien einig, die ſich ſouſt wie Feuer und Waſſer ſcheiden; die nächſte Zukunft ſchon wird lehren, wie uneinig ſie ſein werden, wenn es ſich um die Schaffung poſitiver Arbeit handeln wird. Der gemeinſame Haß gegen die Ordnnngspartei hat Sozialdemokraten, Deulſchfreiſinnige, Demokraten und Centrumsleute zu einem Antikartell verbunden, um das die geſchlagene Partei die Sieger wahelich nicht beneidet. Im Frohgefühle treu erfüͤllter Pflicht blicken die Anhänger der nationalliberalen Partei auf die bewegte Zeit des nun glücklicherweiſe hinter uns liegenden Wahl⸗ kampfes zurück; ſie haben Zeit und Kraft eingeſetzt um das Ziel zu erreichen, ſie übten nur zu oft harte Selbſt⸗ verleugnung, als es galt zur Wahrung des bürgerlichen Friedens in kühler Ruhe Verdächtigungen unbeachtet zu laſſen, die ſich an ſie heranwagten, weil ſie unbeirrt einem hohen, idealen Ziele zuſtrebten, und dieſes Ziel der Ordnungspartei iſt gekennzeichnet in wenigen Worten: „Für Kaiſer und Reich!“ Und weil dieſe Loſung niemals verdunkelt werden kann durch den uns entgegengebrachten haßerfüllien Parteikampf, und weil ſich Tauſende und Abertauſende trotz Sozialdemokratie und ihrer Begünſti⸗ ger immer wieder in dieſem Rufe„Für Kaiſer und Reich“ zu patriotiſcher That zuſammenfinden werden, laſſen wir den Muth nicht ſinken und harren auch weiter treu aus auf den Schanzen. Ein herrliches Zeugniß dieſer ungebrochenen That⸗ kraft, dieſer opferwilligen Vaterlandsliebe iſt die Ant⸗ wort, welche noch am geſtrigen Abende Herr Commer⸗ zienrach Diffens auf die Ankündigung des Wahlaus⸗ falles ſchriftlich an den Vorſtand des nationalliberalen Vereins richtete und deren Inhalt wir hier im Wort⸗ laute folgen laſſen: „Ich danke Ihnen für Ihre Botſchaft. Unter den ſo ſchwierigen Verhältniſſen, wie ſie nun einmal liegen, iſt eine ſolche Niederlage ruhm⸗ voller, als der Sieg unſerer Gegner.— Wir haben unſere Ueberzeugung nicht verleugnet durch Abſchluß unngtürlicher Compromiſſe, wie Andere es thaten. Wir haben keinen Stimmhandel getrieben. Und doch hat unſere Partei mehr Stimmen ge⸗ habt, als jede andere. Uns gehört demnach das Vertrauen der Mehrheit unſerer Bevölkerung und nicht unſeren Gegnern. Darum ſeien wir frohen Muthes. Eine Partei, deren Mitglieder in ſo aufopfern⸗ der Weiſe ibre Schuldigkeit geihan haben, wie ſie unſere Freunde in der langen Periode der Haupt⸗ und Stichwahl thaten, eine Partei, die einer ſo bewunderungswürdigen Kraftentfaltung fählg iſt, wie wir ſie bethätigten, eine ſolche Partel geht nicht unter. Ihr gehört die Zukunft. Sie kann augenblicklich zurückgedrängt werden; allein der Tag wird kommen, an dem jene irnerlich unwahren Bündniſſe in Nichts zerſallen und mit ihm kommt auch der Sieg unſerer guten Sache. Gruß denn und Dank all' den Freunden, die ſich ſo wacker gehalten faben. Dank insbeſondere Geleſente und verbrritelſte Zeitung in Mannßzeim und Amgebung. auch unſerer Preſſe für ihre treue ſchaft in den Tagen des Kampfes. In aufrichtiger Freundſchaft Jbr Philipp Diffens.“ Brauſender Jubel begrüßte geſtern Abend in der Verſammlung der Mitglieder der nat.⸗lib. Partei die Verleſung dieſes Briefes. Da war nichts von Kleinmuth und Zaghaftigkeit zu bemerken. Ehrenvoll und ſtark an Zahl, neugeſtärkt durch das Vertrauen der Wähler, wie ſie ſich in unſerem Wahlkreiſe noch niemals in gleicher Anzahl zu einer Partei bekannt haben, ſo zieht die nationalliberale Partei aus dieſem Wahlkampfe. Sie iſt unterlegen einer Verbindung von Gegnern, wie ſie un⸗ natürlicher nicht gedacht werden kann, einer Coalition in der der Freidenker mit dem Caplan, die angeblich „freiſinnigen! Gegner der Sozialdemokratie mit den Anhängern der Letzteren, der Demokrat mit dem reaktio⸗ närſten Ultramontanen Hand in Hand gehen. Dem Anſturm einer ſolchen Partei zu unterliegen, iſt ehren⸗ voll, mag es auch keinen Gewinn für uns und die Allge⸗ meinheit bringen. Allen, die ſo mannhaft zur Fahne unſerer Partei ge⸗ halten haben, die im heftig wogenden Kampfe feſt und treu ihren ſchwarz⸗weiß⸗rothen Farben folgten, ſei unſer Dank dargebracht. Dank insbeſondere den alterprobten Führern der Partei, die wieder in der vorderſten Reihe der Kämpfer ſtanden, uns Alle zur Begeiſterung flammend. Wir werden uns alle wiederfinden, wenn unſer Kaiſer ruft. Dank aber auch jenen Wenigen, die zwar nicht zu unſerer Partei gehörend, in letzter Stunde in richtiger Erkenntniß der Gefahr mit uns in den Kampf gegen die Sozialdemokratie zogenz ſie können mit ruhigem Gewiſſen ſagen, daß ſie bereit waren, mitzuhelfen, als es galt, abzuwenden, was doch nicht mehr abgewendet werden konnte. Muthig vorwärts! Schaaren wir uns enger um unſere Fahne, die wir rein in den Kampf ge⸗ tragen haben und ebenſo rein heimbringen. Zu den alten Freunden werden neue treten, die entſchloſſen ſind, thatkräftig mitzuwirken, wenn wieder die Stunde ſchlägt, in der es gilt, einzutreten für unſere Ideale. Dem Antikartell gönnen wir den Sieg von Herzen; möge es, das wün⸗ ſchen wir im Intereſſe unſeres Wahlkreiſes, Beſſeres bringen, als man von ihm zu erwarten berechtigt iſt. Wir aber fuͤrchten, daß ſich an unſeren Gegnern nur zu bald erfüllen wird das Wort:„An ihren Früch⸗ ten ſollt Ihr ſie erkennen“. * Nach dem Kampfe! Wir ſind geſchlagen, aber nicht beſtegt. Gleichwie am Tage ihres glänzendſten Sieges am 21. Februar 1887 hat die nationalliberale Partei unſeres Wahlkreiſes geſtern über 12,000 Stimmen auf ihren Candidaten ver⸗ einigt. Dem geſchloſſenen Anmarſch der merkwürdigſten Coalition, wie ſie ſeltſamer die politiſche Geſchichte der Neuzeit niemals beiſammen ſah, ſind wir unterlegen. Neben den Epigonen Heckers, die ſchon am 20. Februar mit ihren engeren Verbündeten aus dem Vordertreffen abzurücken genöthigt waren, ſind die auf hoͤheren Beſehl aufgebotenen Colonnen des Zentrums mit den Batail⸗ der ſtaatlichen und wirthſchaſtlichen Umſturzpartel gegen uns anmarſchirt. Die nationale und liberale Partei, wie immer diejenige der Ordnung und des beſonnenen Fortſchritis iſt mit dem Aufgebot ihrer ganzen Kraft in den Kampf gezogen, ihr voran ward die ſchwarz weiß⸗rothe Sturmfahne getragen, die als ihr heiligſtes Symbol ſie zu jedem Kampfe begeiſtert. Rein und mackellos in zahlreichen Kämpfen ward dies Banner treulich beſchirmt und behütet, rein und mackellos ward es auch geſtern aus dem Kampfe getragen. Wir ſind geſchlagen aber nicht beſiegt! Ebbe und Fluth wechſeln in der ewigen Bewegung des Meeres, Ebbe und Fluih wechſeln im Leben der Völker, ſie löſen ſich auch ab in der Politik. Wir ſind zurückgedrängt für den Augenblick, aber die Wogen der Begeiſterung für die großen Errungenſchaften unſeres Volkes in den letzten Dezennien, ent⸗ Sonntag, 2. März 1890. werden mit unaufhaltſamer Gewalt in nicht zu ferner Zeit wieder heranſtürmen und alles was im Sande der politi⸗ ſchen Verſumpfung zu erſticken droht, mit ſich fortreißen. Als die Hüterin der bohen Ideale unſeres Volkes hat die nationale und liberale Partei zu allen Zeiten die größte Rolle dann geſpielt, wenn die Gefahr für dieſe Ideale am nächſten ſtand. Das deutſche Volk wird dieſer Partei wieder zuſtrömen und ſie herbeiſehnen, wenn ernſte Tage über unſer Vaterland heraufziehen, und die ernſte Zeit wird uns immer bereit finden. Nun, da man uns entbehren zu können glaubt, da man aus dem vollen ſchöͤpfen kann, das unſere Partet in treuer, redlicher Arbeit fürs deutſche Volk zuſammen⸗ getragen, wollen wir auch nicht in thatenloſer Ruhe und beſchaulicher Zurückgezogenheit verküm⸗ mern, auch nicht in ſtummem Grolle die eigene Kraft verzehren, nein, dichter und feſter wollen wir uns zur gemeinſamen treuen Arbeit um unſere Fahne ſchaaren, zu jeder Stunde bereit in die Breſche einzutreten, welche der Haß der Gegner in den heiligen Schutzwall deutſcher Vaterlandsliebe zu brechen droht, bereit für unſer Vater⸗ land zu bluten und zu ſterben. Für Kaiſer und Reich! ſo hat der Schlachtruf gelautet, mit dem wir in den Kampf gezogen; für Kaiſer und Reich! ſo lautet die Loſung, mit der wir zurück⸗ kehren von der Wahlſtatt;„für Kaiſeround Reich!“ ſo ſchallt der Ruf, der uns von Neuem um unſere unbe⸗ fleckte Fahne ſammle! 5 Jultruclianaler Abeiterſhntz Oer„Reichsanzeiger“ meldet: Auf Allerhöchſten Be⸗ fehl ſind die deutſchen Botſchafter in London, Paris, Rom und Wien, ſowie die Geſandten in Bern, Brüſſel, im Haag, in Kopenhagen und Stockholm angewieſen worden, die dortigen Regierungen zu einer Konferenz behufs Negelung der Arbeit in induſtriellen Anlagen und Berg⸗ werken einzuladen. Die den betreffenden Miniſtern des Auswärtigen übergebenen Schriftſtücke beſagen, Seine Majeſtät der Kaiſer ſchlage vor, es ſolle eine Verſamm⸗ lung ſtattfinden von Vertretern derjenigen Regierungen, welche ſich dafür intereſſiren, das Loos der Fabrik⸗ und Minenarbeiter zu verbeſſern, damit dieſe über die Fragen von internalionaler Bedeutung berathen konnen, welche in dem Programm der Konferenz enthalten ſind. Da dieſe Fragen ohne politiſche Tragweite ſind, erſcheinen ſie geeignet, zunächſt der Prüfung von Fachmännern unterworfen zu werden. Um die Eröffnung und den weiteren Verlauf der Konferenz zu erleichtern ließ die Kaiſerliche Regierung ein der Note beiliegendes Pro⸗ gramm entwerfen. Dieſes Programm enthäaͤlt, wie der„Reichsanzeiger“ ferner mittheilt, folgende Hauptpunkte: I. Regelung der Arbeit in Bergwerken mit den Unterfragen, ob die Be⸗ ſchäftigung unter Tage zu verbieten ſei für Kinder unter beſtimmtem Lebensalter und für weibliche Perſonen, ob für die Bergwerke, in denen die Arbeit der Geſund⸗ heit beſonders gefährlich ſei, eine Beſchränkung der Schicht⸗ dauer vorzuſehen und ob es moͤglich ſei um die Regel⸗ mäßigkeit der Kohlenförderung zu ſichern, die Arbeit in den Kohlengruben einer internationalen Regelung unter⸗ zuſtellen. II. Die Regelung der Sonntagsarbeit mit den Unterfragen, ob die Arbeit an den Sonntagen, vorbe⸗ haltlich etwaiger Nothfälle, zu verbieten und welche Aus⸗ nahmen eventuell zu geſtatten ſeien, ob die Ausnahmen durch internationales Abkommen, durch Geſetz oder durch Verwaltungsmaßregeln zu beſtimmen ſeien. III. Regelung der Kinderarbeit mit den Unterfragen, ob Kinder bis zu einem gewiſſen Lebensalter von der indu⸗ ſtriellen Arbeit auszuſchließen und wie eventuell das auszuſchließende Lebensalter zu normiren ſei, ob für alle Induſtriezweige gleichmäßig oder verſchieden, ferner welche Beſchränkungen der Arbeitszeit und der Beſchäftigungsart für Kinderarbeit vorzufehen ſeien. IV. Regelung der Arbeit junger Leute mit den Unter⸗ fragen, ob die Arbeit jugendlicher Perſonen, welche das Kindesalter überſchritten haben, zu beſchränken ſei, even⸗ tuell bis zu welchem Lebensalter? Welche Beſchränkungen ſind vorzuſchreiben? Sind fuͤr einzelne Induſtriezweige Abweichungen vorzuſehen? V. Regelung der Arbeit weiblicher Perſonen mit den Unterfragen, ob die Arbelt verheiratheter Frauen Tags oder Nachts einzuſchräuken ſei, welche Beſchränkungen zu empfehlen, ob für einzelne Induſtriezweige Abweichungen vorzuſehen ſelen und eventuell für welche Induſtrien? VI. Ausführung der vereinbarten Beſtimmungen mit den Unterfragen, ob Be⸗ 2. Seite. Benerat⸗Anzeiger. anngeim,. tusg. ſtimmungen über die Ausführung der zu vereinbarenden Vorſchrifien und deren Ueberwachung zu treffen, ob wiederholt Konferenzen von Vertretern der beiheiligten Regierungen abzuhalten und welche Aufträge denſelben zu ſtellen ſeien. ————*ĩ3:— GEin Denkkzettel. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ kommt auf einen Artikel der Wiener„Neuen Freien Preſſe“ zuruck, welcher ge⸗ häſſige Ausfälle gegen die preuß'ſche Armee, anknüpfend an die kürzlich erlaſſene Kabinetsordre des Kaifers be⸗ treffend die Soldatenmißhandlung enthielt. Das Blatt bemerkt: Die„Neue Freie Preſſe“ ſei in den letzten Jahren eine eifrige Verfechterin des deutſch öͤſterreichiſchen Bündniſſes geweſen. Die ſtärkſte Säule dieſes Buͤnd⸗ niſſes ſei aber unſtreitig die Armee, welche Kaiſer Franz Joſef bei dem denkwürdigen Feſtmahle in der Wiener Hofburg ein leuchtendes Vorbild der militäriſchen Tugen⸗ den nannte. Der Begründer des Bündniſſes war jener große Herrſcher, den die„Neue Freie Preſſe“ den König der Junker und Mucker nannte. Preußens Entwicklung ſei in den letzten Jahrzehnten unter Kriegen, deren Zeit die„Neue Freie Preſſe“ als dunkle bezeichnet, eine glänzende geweſen. Dieſen Glanz haben die Hohenzollern ihrem Staate und dem Deutſchen Reiche durch eine Armee verliehen, in deren Offiziercorps Gottesfurcht und Sitte geherrſcht hat und weiter herrſchen wirz, deren Ausbild⸗ ung ſeit mehr als einem Jahrzehnt durch Drill und Er⸗ ziehung erfolgt. Aus Stadt und Fand. Maunheim, 1. März 1890 Aus der Stadtrathsſiung vom 27. Februar 1890. (Mitgethbeilt vom Dürgermeiſteramt.) Ueberführung von Gas⸗ und Waſſerlei⸗ tungen über die neue Neckarbrüge betr.) Nach Mittheilung Großh. Oberdirection des Waſſer⸗ und Straßen⸗ baues iſt die Großh Rheinbau⸗Jnſpektion erſucht, ein Detailproßekt über die Ueberfuhrung von Gas- und Waſſer⸗ leitungen über die neue Neckarbrücke aufzuſtellen und dem Stadirath zur Acußerung mitzutheilen. (Für das Denkmal an die Völkerſchlacht bei Leipzic) ſoll, wie dies auch in Karlsruhe geſchehen, ein Zuſchuß von 500 Mark in das ſtädliſche Budget einge⸗ ſtellt werden. GZulaſſung der Realaymnaſiumgabitu⸗ rienten zum Studium der Medizin.) Nach Ver⸗ nehmen des Veiraths des Realgomnaſiums beſchließt der Stadtrath, dem Geſuche des Kuratoriums des Realgym⸗ naſiums zu Duisbura an den Bundesralh. betreffend die ulaſſung der Realaymnaſialabitürienten zum Studium der kedizin ſich anzuſchließen. (Cermehrung der Hauptlebrer⸗Stellen) Auf Antrag der Schulcommiſſion wurde beſchloſſen, die Zabl der Hauptlebrerſtellen, an der Volksſchule auf Herbſt um 10 zu vermehren und die desfallſigen Miltel im Budget vorzuſehen. (Die Ertheilung des evangeliſchen Re⸗ ligionsunterrichts an dem Realgy mnaſiu m und der Realſchule dahier belr), erklärt ſich der Stadtrath auf Anregung der Oborſchulbehörde damit einver⸗ ſtanden, daß für dieſe Unterrichtsertheilung ein beſonderer Lehrer(Theologe) beſlellt werde. (Gewerbeſchiedsgericht betr.) Die Rechts⸗ eommiſſion übergibt eine Liſte der als Beiſitzer des Gewerbe⸗ ſchiedsgerichts für die Jahre 1890 und 1891 vorgeſchlagenen Perſonen, welche der Sladtrath genehmigt. Veiſitzer Hiernach wurden für die genaunte Zeit als exnannt: 4. Namens der Arbeitgeber: Die Herren: Exuſt Pauls, Baumeiſter, K. Caſſar Bildhbaner, L. Schneider, Bäckermeiſter, J. Leon ard, Blechnermeiſter, Th. Wendling, Buchdruckereibeſitzer, Gg. Karcher, Buchbin⸗ dermeiſter, Robert Engelhard, Fabrikant, Th. Lehmann, Glaſermeiſter, Gg. Roos, Juſtallateur, J. Olivier, Kupfer⸗ ſchmiedmeiſter, HD. Buß, Maler und Tünchermeiſter, W. Bouquet Mechaniker, Gg. Schäfer, Medgermeiner, J. M. Humburger, Schieferdeckermeiſter, 89. Bracher, Schloſſer⸗ meiſter, J. Körner, Schneidermeiſter, L. Würmel, Schreiner⸗ meiſter, J. V. Schmitt, Schuhmachermeiſter, F. S. Scharpi⸗ net, Tapezier, Gg. Herrmann, Zimmermeiſter. B. Namens der Arbeitnehmer⸗ Die Herren: Wolfg. Wagner, Buchbinder, Hch. Koch, Ci⸗ garren- und Tabakarbeiter, Ant. Leitz. Bäcker, A. Aull, Ei⸗ ſengießer, Lambert Burkhardt, Gypſer, Peter Groſchwitz, Glaſer, Johann Koode, Maurer, Korl Metz, Metzger, Guſtav Rotb, Küfer, Hch. Scholl, Maler, Martin Werner, Maurer, Chr. Joos, Metallarbeiler, Karl Waller Schreiner, Hch. Mobr, Metallarbeiter, Robert, Kramer, Schuhmacher Chr. Vögele, Schueider, Johonn Gg. Fritz, Zimmermann, Guſtav Sollander Steinbauer, Steſan Hanack, Taglöhner, zeonuhard olländer, Getreidearbeiter. In der Klagſache der Firma A. Hutſchinſon u. Com p) gegen die Stadtgemeinde, Zahlung von Stra⸗ ßenkoſten für Herſtellung der Ankerftraße betr., bat der Be⸗ Arkerath als Verwaltungsgericht ein Urtheil erlaſſen, gegen welches die Berufung an Gr. Verwaltungsgerichtshof einge⸗ legt und ausgeſührt werden ſoll. (Submiſſfonen) Es wurde vergeben: a) die Ein⸗ faſſung des Deukmals auf dem Paradeplatz(Granitarbeiten) der Firma: Granſtwerke„Mellbocus“ b) die Planirungs⸗, Chauſſirungs⸗. tigen Kepplerſtraße Herrn H. Eiſen. o) der Abbruch des ehemals Hraut'ſchen Hauſes, Schwetzinger Straße Nr. 65, Herrn Norbert Ledermann. (Betreſfs der Lieferung der Granitſtein⸗ hauerarbeiten zur Herſtelluna von Stallge⸗ bäuden für den neuen Viehhoß) wurde das Ver⸗ ſabren zurückgenommen, da vorerſt die Frage nochmals einer Prüfung unterzogen werden ſoll, welches Material bei der Herſtellung zur Verwendung gelangen ſoll. (Eine Eingabe des vereine) wegen Ueberlaſſung von Bautrrrain an der — 8 zu ermäßigtem Preiſe bebufs Erbauung einer urnhalle wird der Baucommiſſion zum Bericht überwieſen. (Herr M. Wir mando der Feuerwehr auptlehrer Hetzler, daß er zum Vorſitzenden der Lehrerconferenz wieder gewählt worden ſei. Gur Herſtellung eines Schienengeleiſes) nach der auf dem Lindenhof gelegenen Gießerei des Herru 3 H. 5 ie Genehmigung ertheilt, ſching) zeigt an, daß er das Com⸗ und Pflaſterarbeiten zum Ausbau der Unksſei⸗ Vorſtandes des Turn⸗ wieder übernommen habe uftd Derr. freien Lan; wird unter beſtimmten Bedingungen Hofnachrſchten. Der Broßzherzog erkbellte geſſern Vormittag verſchiedenen Perſonen Audienz und nahm dann die Meldung mehrerer Perſonen entgegen u. a. des Oberſtabs⸗ arztes a. D. Dr. Müller, früher Regimentsarzt im Badiſchen Grenadier⸗Regiment Kaiſer Wilhelm 1. Nr. 110. Danach em⸗ pfing derſelbe den Profeſſor Dr. Saſin aus Stockholm. Nach⸗ miltaas ertbeilte er verſchiedenen Perſonen Audienz und börte daun die Vorträge des Geheimeralhs von Regenauer und des Legationsſefretärs Freiberrn von Babo. „Ordensverleibungen. Der Großherzog bat unter dem 26. Februar d. J. dem Kammerherrn Dr. Phſlipp von Chelius in Karlsruhe das Kommandeurkreuz 2. Klaſſe mit Eichenkaub des Ordens vom Zäbringer Löwen verliehen und dem Büchſenſpanner Eduard Sch äffer in Karlsruhe de Erlaubnit zur Annahme und zum Tragen der ihm von dem König von Schweden verliehenen ſchwediſchen ſilbernen Ver⸗ dienſtmedaille ertheilt. Milttäriſches. Durch Kabinets⸗Ordres vom 15. Jebruar 1890 iſt Folgendes beſtimmt: Jufanterie⸗Regiment Graf Barfuß(4. Weſtf.) Nr. 17: Sydow, Viceſeidw bel in Kontrole des Landwehrbezirks Teltow, zum Seconde⸗ lieutenant der Reſerve beſördert. Kurmärkiſches Dragoner⸗ Regiment Nr. 14: G roſſer, Premierlieutenant der Reſerve in Kontrole des Landwehr Bezirks Oels, der Abſchied mit dem Charakter⸗als Rittmeiſter und der Erlaubneß zum Tragen der Landwehr⸗Armecuniform mit den fur Verabſchiedete vor⸗ geſchrisbenen Abzeichen bewilligt. Badiſches Fuß⸗Artillerie⸗ Bataillon Nr. 14: ſtermann, Sccondelſeutenant à la suite des Fuß⸗Artillerſe Regiments von Dieskau(Schleſiſches) Nr. 6. in das Bataillon einranairt. Durch Allerböchſte Ka⸗ bin ts Ordre vom 18. Februar 1890 iſt Folgendes beſtimmt: ., Badiſches Leibh⸗Grenadier⸗Regiment Nr. 109: Dr. Bartel, nlditensarzt 2. Klaſſe, zum 2. Garde Feld⸗Artillerie⸗Regiment erſetzt. Das,„Geſetzes⸗ und Verordunngsblatt für das Großgerzogthum VBaden“ Nr. 7 v röffentlicht die Geſetze beir. die Verwendung von Zuchtfarren und die Steuer⸗ erhebung in den Monaten März und April 1890, ſowie Ver⸗ ordnungen des Miniſteriums des Innern betr. die Poltzei⸗ ordnung für die Schifffahrt und Flößerei auf dem Neckar und die Anwendung der Gerichtskonenordnung auf das Ver⸗ fahren in Verwaltungsſachen, insbeſondere in den von den Bezirkaämtern zu erledigenden Strafjachen. „Dex Stand der Unterſtützungekaſſe für niedere badiſche Eiſenbahubedienſtete pro 1889 weiſt ein Ver⸗ mögen am 1. Januar 1890 von 362 200 We. 44 Pfg. auf, gegen 359334 M. 46 Pfig. im Vorjahre, mitvin iſt am 1. Januar 1890 eine Vermehrung um 2925 M. 98 Pfg. zu verzeichnen. „Zur Verlegung des bieſigen Dragonerregi⸗ ments. Der Bau der fünf Pferdeſtälle für das von Mann⸗ heim nach Mülhauſen i. E zu verlegende Dragouerregiment iſt vorgeſtern in Angriff genommen worden. Der Zuſchlag der beiden Baracken fur die Mannſchaften ſteht in dieſen Tagen bevor. Die Gebäude werden aus Fachwerk und Back⸗ ſteinen erbaut und wie die Kaſernen in Colmar mit Holz⸗ cement bedeckt. Die Dächer werden flach. Ueber den beiden Baracken für die Mannſchaften wird noch ein Zwiſchenraum glegt. Später ſollen die Baracken dazu dienen, etwaige Einquartiecung, welche die Stadt bekommt, aufzunehmen, damit in Zukuuft den Bürgern der Sladt die Laſt der Ein⸗ quartierung erſpart bleibt. „Ein Wettſtreit zur Verbeſſerung der Lage der Arbeiter wird vom 25. Maf bis 29. Sept mber d. J. zu Köln zwiſchen„Flora“ und„Zoologiſchem Garten“ ſtaltfin· den. Zweck dieſes Wetlſtreites iſt, allen Induſtrien und Schichten des deulſchen Volkes Gelegenheit zu geben, dazu delzutragen, die Lage der Arbeiter im Sinne der allerhöchſten Kundgebung vom 4. Februar zu verbeſſern. Zu dem Wett⸗ ſtreit werden alle Gegenſtände, Einrichtungen und Arbeiten zugelaſſen, welche auf das Arbeiterleben Bezug haben und die Wohlfahrt der Arbeiler im Familienleben und in der Arbeit zu fördern beſtimmt ſind. Dieſelben gelangen in wetterſicheren, geräumigen Hallen zur Ausſtellung. Der Wettſtreit wird vier Hauptausſtellungshallen verfügen: 1) Arbeiter⸗Wohl⸗ ſahrt, 2) Hausinduſtrien, 3) Gewerbehygiene, 4) Unfall⸗ verhütung und Hiljeleiſtung. In der Halle iüduſtrien ſollen alle Waaren, welche im Hauſe des Arbeiters hergeſtellt werden köunen, angefertigt und verkauft werden. An Preiſen ſind ausgeſetzt: Dreitauſend Mark Geld⸗ preis für die beſte Arbeit über die Verbeſſerung der Lage der deutſchen Arbeiter im Sinne der Allerhöchſten Kundgebung, goldene, ſilberne Meda llen und Diplome. Den induſtriellen Werken und Geſellſchaften iſt durch den Wettſtreit Gelegenheit geboten, ihre Einrichtungen zum Wohle ſoer Arbeiter bekaunt zu geben. Für alle zur Ausſtellung gelaugenden Gegenſtande, welche rein ſoziale Zwecke haben, gelangt eine Platzmiethe nicht zur Erhebung. Die Generalbedinaungen und Preisauf⸗ —9 5 105 von der Geſchäftsſtelle, 94 Hohenzollernring, Köln, zu beziehen. Die Feuerſchan. Im Laufe des Monats März wird in vieſiger Sladt die alljährliche Feuerſchau ſtallfinden. »Eine empfindliche Kälte brachte uns der erſte Morgen im März. Das Thbermometer zeigte 6½ Grad. Vortrag. Herr Major Seubert wird beute Abend im Saale der„Harmonte Geſellſchaft“ auf Veranlaſſung des vieſigen Alterthumsvereins einen Vortrag balten über das Thema:„Mannheim vor hundert Jahren,“ und zwar wird derſelbe über die Blütbezeit Mannheims unter dem Kurfürſten Karl Theodor ſprechen. Zu dem Vortrag hat Jedermaun freien Zutxitt. Saalbau. Im aroßen Saale des Saalbaues findet kommenden Samſtag Abend ein großes Concert(Walzer⸗ Abend) ſtatt, ausgeführt von der hieſigen Grenadierkapelle. Hierbei wird der Saal ſowie überbaupk das ganze mächtige Etabliſſement zum erſten Mal in vollem Umjange elektriſch beleucttet ſein. Durch die Einführung der elekir ſchen Be⸗ leuchtung iſt die Feuerſicherheit des Gebäudes in weiteſtem Maße erhöht worden, ſodaß alſo jedwede Gefahr beſeitigt iſt, ein Vorzug, welcher dem Elabliſſement zweifellos einen noch erböhteren Brſuch ſichern wud, als wie es ihn ſchon jetzt bei allen Verauſtallungen aufzuweiſen hatte. Die Stimmenzahl, welche am 20. Februar abgegeben worden iſt, vertheilt ſich folgendermaßen: 1890 gegen 1887 Foo 919,646— 274.858 Reichspartei 457,.936— 235,259 Natioualliberale„.169.112— 489,046 Deutſchfreiſinnige 1,147.863 + 202.561 iain.. + 22.066 Ceutrum leinſchließlich der Welfen). 1,420,438— 206.657 ))CC000000 245,852 + 33,226 Sozialdemokraten.341,587 + 567,405 Elſaß⸗Lothringer(ausſchließlich der 4 deulſchſreundlichen Abgeordneken) 100.479— 147.175 CCVVVVV 97.109— 31.206 Zuſammen 7731400— 456,531 Von den großen Parteien baben ſonach die Socialdemo⸗ kraten um über ½ Million Stimmen zugenommen. Die 200,000 Stimmen, welche das Centrum verloren hat, finden ſich fau genau in den 200 000 Stimmen wieder, welche den deulſchfreiſiunigen„Auſſchwuna7 bezeichnen' Rückgaug der ultramontanen Stimmen. Die Ultramontanen, welche fich in ihrem Eigendünkel als den einzig ficheren Damm gegen die ſoziald mokratiſche Hochflurh belrachten, haben, jo ſchreiben die„M. N..“, ber der dies maliden Reicptagswahl in Bay ru rund 80,000 Stimmen weniger erhalten, als bei der Reichtagswahl im FJahre 1887. für Haus⸗ hat. hat duuckelbraunes ſpärliches Kopfbaar, In bielen ganz ſſcheren ulframonfanen Wahlkreiſen, wwee 7 Aſchaffenburg läßt ſich mit matbematiſcher rechnen, daß der Verluſt kraten zu Gute kam. Sicherbeit nach⸗ der Ultramontauen den Sozialdemo⸗ „Das Ergebniß der geſtrigen Reichstags Stitz⸗ wabl wird am Dienſtag, 4. März von Vormittags 5 Ubr an im Zimmer des lich ermittelt werben. Bezirksraths im Kaufhauſe öffentlich amt⸗ Das Flichwahl⸗Ergebniß am 28. Februar 1890 im XI. badiſchen Wahlkreiſe Mannh Reichstags⸗ eim⸗Weinheim⸗Schwetzingen. Ort. Diffens. Drecsbach 05 Mannheim I. Bez. 390 167 10 0 1 207 134 5 III. 258 287 9 „5 235 413 6 7 V. 294 623 5 184 524 3 5 126 502 2 „ VIII. 197 572 4 261 442— 7 X. 566 262 15 55 343 238 5 272 393—5 „ ꝰ XIII. 197 327 5 8 134 446 3 55 261 533 6 NVI. 242 581 9 „ NVII. 2²³ 701— „ XVIII. 221 684 5 „ XIX. 82 642 1 Summa: 269038 81772 0 Altlußheim 209 14— Brühl 72 172— Edingen 148 153— Feudenheim 264 372— Friedrichsfeld 121 70— roßſachſen 200 47— Heddesheim 267 173— Hemsbach 247 116— Hohenſachſen⸗ 115⁵ 46— Ritſchweier— Hockenheim 470 331 Ilvesheim 140 143— Kaͤferthal JI 184 269 Käferthal II 86 316 Keiſch 72 212 2 Ladenburg 273 253— Laudenbach 129 117 Leutershauſen 162 134— Lützelſachen 156 44—5 Neckarau 338 688 Neckarhauſen 73 150 8 Neulußheim 153 45— Oberflockenbach Oftersheim 228 89 Plankſtadt 198 265 0 Reilingen 271 141— Rippen weier⸗ 107— 2 Rittenweier Sandhofen 258 256 Schriesheim 251 199 Schwetzingen 493 268— Seckenheim 383 304 Sulzbach 95 57 5 Urſenbach 33— Wallſtadt 70 154 8 5 Weinheim 1027 474— Geſammt⸗Reſultat: 11987 1459 Oberflockenbach mit etwa 100 Stimmen für Diffens ſteht noch aus. Ir Die morgige Nummer unſeres Blattes wird ausfallen, da wir unſeren Mitarbeitern und Gebilfen, deren Arbeitskraft während der Wahlzeit in erbhöbtem Maßſtabe augeſpaant geweſen iſt, einen wohlverdienten Auhe »Vermißte Perſon. tag gönnen wollen. Wilhelm Stengel, Gerichts⸗ diener zu Alzeg. eulfernte ſich am 17. d. Mis., wurde am jelben Tage noch in Worms geſehen und wird ſeudem vermißt. Die Vormuthung liegt Derſelve iſt 46 nabe, daß er ſich das L ben aenommen Jahre alt, etwa 1,75 Meter groß, ſchlank, nach vorn Glatze, kurz gefusten dunklen Vollbart und ſtark gebogene Naſe. Er trug Trauring, in welchem die Buchſtaben J. B. und die Jahres kette. ahl 1869 eingravirt ſind und Taſchenuhr mit Nickel⸗ ie Klaidung beſtand dunkler wolliger Juppe mit Längstaſchen an beiden Seiten zum Einſtecken der Häude, grauer geſprenkelte zu richten. (ſog. Kümmelſalzfarbige) Hoſen und Weſte, wollenes Hemd mit weiß — Elwaige Auskünfte ſind an m Kragen und Tuchmütze. die nächſten Polizeibehörden Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom l. März Morgens 7 Uhr Thermometer in Celſius Trocken Feuchr —.7— 97 Barometer⸗ ſtand in mm 7570 e: Windſtille; 1: ſchwacher Ju tzug 2: etwas ſtä Höchſte und niederſie Tem⸗ peratur des verg Tages Maximum Minimum —.4 — 57 und Starke Windrichtung) er e; 8: Sturm; 10: Orlan. Aue den Großljlerzogthum. Heidelberg, 28. Jebr. Das neuerbaute Gaſthaus auf dem Kohlbof geht raſch ſeiner Vollendung eutgegen. neren Arbeiten werden in zn. Die in⸗ wenigen Tagen bis auf das Tape⸗ zieren ſertia und nur die gärtneriſchen Anlagen ſind der Kälte wegen noch zuruück: wärmere ſchnellere Fortſchritte bringen. vortrefflich der Punkt gewäblt die ganze Anlage zur Ausführung gekommen iſt. Witerung wird aber auch da Es zeigt ſich immer mehr, wie und wie gediegen und praktlich Die Elöff⸗ nuna des Eiabl ſſements erfolgt beimmt am 1. Mal. Pforzbeim, 28. Febr. t zwiſchen Iſpringen und Pforzbeim ein ſich auf der Strecke Geſtern Nachmittag ereignete bedauernswerther Unglücksfall. Zwe Leute, Vater und Sohn, waren mit Wegführen von Schrotten beſchäftigt und Ster⸗ ach⸗ mo⸗ ch⸗ Ubr mit⸗ 05 — Mannheim, 2. März. General⸗Anzeiger. 3. Seite. gtuben die Beiden unvorſichtiaerweiſe den feſtgefrorenen Schrottenhaufen, derſelve fürzte zuſammen und erlitt dadurch der Jüngere lebensgefährliche Verletzungen. Lokomotivführer Stemmle von Karlsruhe, der mit einem leeren Zug dorthin ſuhr, beförderte den Schwerverletzten hierher, woſelbſt der Bedaueenswerthe im Siationshauſe die erſie Pflege erhielt. Oberbergen, 28. FJebr. Die hieſige Gemeinde bat einſtimmig 6000 M. zum Bau der Kaiſerſtuhlbahn bewilligt, * Freiburg, 28. Febr. Seitens des Vogelſchutz⸗, Vo⸗ gel⸗ und Geflügelzuchtpereins Freiburg wird zur Hebung der Geflügelzucht eine größere Anzahl Raſſeſtämme von Hühnern, Eulen und Gäuſen eingeſührt werden. Die erſte Sendung Houdaus⸗Hüyner iſt bereits eingetroffen. Yfälziſcze Aachrichten. e Speyer, 27. Febr. Unſer Ebrenbürger Herr Henry Hilgard bat abermals ein Akt hochherziger Geſinnung für die Erbauung der Proteſtationskirche kundgegeben. Er hat der⸗ ſelben ein Geſchenk von 30000 M. zugewendet mit der Be⸗ dingung, daß dieſes Jahr der Grundſtein zum Bau der Kirche gelegt werden muß. Herr Hilgard hat ſeine Anweſenheit bei dieſer Frier zugeſagt. * Jusheim, 26. Febr. Seit Samſtag iſt der Ehemann Georg Schulz und mit ihm die Dienſtmagd des Michagel Beckenhaupt, welche früher bei Erſterem in Dienſlen ſtand, von hier verſchwunden. Schulz ſoll noch, um ſich ziemlich Geld zu verſchaffen, ſeine im Arzheimer Banne gelegenen Wingert ausgangs voriger Woche verkauft haben. Schulz hinterläßt ſeine Frau und ſechs Kinder. *Dannſtadt, 27. Jebr. Von einem ſchrecklichen Unglücks fall wurde die Familie Loreyz Kany dahier betroffen. Der Vater war vorgeſtern mit ſeinem 15jährigen Sohn Mattbias ein's Gebirg gefahren, um Holz zu holen. Auf dem Heimweg, als es mit dem ſchwerb ladenen Fuhrwerk einen ſteilen Berg⸗ abhaug herabging, wurde vergeſſen, die Bremſe am Wagen 5 wodurch dasſelbe momentan in ſehr ſchnelle Fahrt am. Der Vater ging nun raſch daran zu bremſen und rief ſeinem vorne bei den Pferden gehenden Sohn zu, ſich abſeits vom Wagen zu halten. Als dieſer vornen weggehen wollte, kam er ſo unglücklich zu Fall, daß die Räder des Wagens ihm über die Bruſt gingen und er todt auf dem Platz blieb. Germersheim, 26. FJebr. Verfloſſene Nacht verſuchte der Unterſuchunasgefangene Th. Schmidt, Maurer von Kai⸗ ſerslautern. z. Z. Gemeiner des 17 Inf,⸗Regls., mittels einer Glasſcherbe ſich die Pulsadern zu öffnen. Der Verſuch miß⸗ lang und legte ein raſch herbeigeholter Arzt einen Verband an. * Zweibrücken, 26. Febr. Studienlehrer Schmaderer iſt mit ſeiner ganzen Familie vom Katholizismus zur proteſt. Kirche übergetreten. Es heißt, die Veranlaſſung hiezu ſeien die Wahlen geweſen. Herr Sch. lönne keiner Konfeſſion an⸗ gehören, welche Politik treibe. Geritlljtszeitung. Mannheim, 28. Febr.(Strafkammer III) Vor⸗ ſitzender: Hexr Landg ricktsdirektor Baumſtark. Vextreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt v. Duſch. 1) Wegen Verletzung der Wehrpflicht wird Georg Phil. Lüll von Grenzyof zu einer Geldſtrafe von 2000 Mik. event. 200 Tagen Gefänaniß verurtheilt.— 2) Die ſchon oft vorbe⸗ ſtraften, der 20 Jahre ledige Schreiner Heiurich Arend von Niederzwehren, der 20 Jahre alte ledige Arbeiter Heinrich Wilmowsky von Fraukfurt a. M. und der 20 Jahre alte ledige Arbeiter Jokob Noll von Straßbeßenbach(Kaſſel), ſind des Diebſtahls bezw. der Heblerei angeklagt. Arend und Wilmowsky haben Eude vorigen Jahres in Heidelverg in 3 verſchiedenen Fällen gewaltiſam Thüren erbrochen und den Dieuſtmädchen verſchiedene Schmuckgegenſtände, als 1 Uhr, 1 goldene Kette, Broſchen ꝛc. im Geſammtwerthe von 120 M. entwendet. Noll iſt beſchuldigt, die Sachen an ſich genommen zu haben. Derſelbe hielt ſich damals in Frankfurt a. M. auf und wurden ihm die Sachen nach dort per Poſt zugeſchickt. Es erbalten Arend eine Zuchtvausſtrafe von 5 Jahren und Verluſt der bürgerlichen Ebrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren, Wilmowsky eine Zuchthausſtrafe von 4 Jabren und Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren und Noll eine Gefängnißſtrafe von 1. Jahr und Verluſt der bürgerlichen Evrenrechte auf die Dauer von drei Jahren. Gleichzeitig wird gegen ſämmtliche drei Verurtheilte auf Polizei Aufſicht erkannt.— 3) Der wegen Diebſtahl ſchon vorbeſtrafte 13 Jahre alte Peler Schemenauer von Kirchbeim, hat in Kirchheim dem Taglöhner Schnueider in deſſen Wobnung ein Geldkäſtchen mit einem Meſſer gewallſam erbrochen und daraus 1 Mark 20 Pf. enwendet. Er wird zu einer Gefänanißſtrafe von 2 Monaten verurtheilt. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dr. Wiltmer.— 4) Wegen Diebſtahl erſcheint die ſchon vor⸗ beſtrafte 31 Jahre alte ledige Dienſtmagd Katharina Dreſch von Möuchzell auf der Anklagebank. Die Angeklagte iſt be⸗ ſchuldigt, der mit ihr zuſammen bedienſtet geweſenen Sophie Mäüller in Peidelberg erſtens am 4. Jan. aus dem Portemonnaie 1 M. und zweitens am 7. Januar mit einem falſchen Schlüſſel mittels Erbrechens eines Kleiderſchrankes aus demſelben eine Mark entwendet zu haben. Dieſelbe wird zu einer Geſammt⸗ gefänguißſtrafe vou 6 Monaten verurtheilt, abzüglich 1 Monat Unterſuchungshaft.— 5) Georg Karl Müller von Gaiberg wurde vom Schöffengericht Heidelberg wegen Körperverletzung zu einer Geſaugnißſtrafe von 1 Monat 18 Tagen verurtheilt, Gegen dieſes Urtbeil leate der Augeklagte die Berufuna ein Geſtörtes Glück. Roman von Th. Schmidt. (Nachbruc verbeten) 47(Fortſetzung.) „Gott ſei Dank!“ ſagte Körber, noch immer nach Athem ringend.„Das wäre eine nette Beſcheerung ffür uns gewör⸗ den, wenn der Schurke entkam.— Und das Geld?“ „Ach ſo— ja, das wollen wir doch lieber an uns neh⸗ men, Verehrteſter, hätle das beinahe vor Freude vergeſſen“, bemerkle Kranz, an den Verbrecher hexantretend. Ohne wei⸗ tere Umſlande knöpfte er dem Wehrloſen den Rock auf und zog aus der Bruſttaſche desſelben eine Ledertaſche hervor. „Dieſe Freude“, rief Kranz erfreut. Im Geiſte malte er ſich ſchon die Ueberraſchung Fokmer's aus, wenn er ibm am Chriſtabend, morgen, das Täſchchen überreichte.„Gelt, habe 1155 das Richlige getroffen, College?“ wandte er ſich an orber. „Sie ſind ein Teufelskerl!“ gab dieſer zur Antwort. „Häkle eher geglaubt, der Burſche bräche Ihnen den Hals, als daß er ſich von Ihnen fangen ließe.“ Bald hatten die wackeren Männer mit dem Verbrecher das Juſtizgebäude erreicht und übergaben dem ſich vor Stau⸗ nen derſchlafen die Augen reibenden Aufſeher den Entſprunge⸗ nen, ihm einſchärfend, bis morgen Abend nichts von dem Vorſalle an Audere auszuplaudern, man wolle den Poſtbe⸗ amten überraſchen. Als Kranz bald darauf ſeinem Cogegen gule Nacht wünſchte, ging er nicht ſogleich nach ſeiner Woh⸗ Fang, ſondern begab ſich zum Amtsrichter, welcher ihn mit Uugeduld bereits erwarkete. Die von dem kleinen Commiſſar begünſligte Flucht des Verbrechers raubte ihm den Schlaf. Wenn ſie gelauge? ſragte er ſich immerfort. Da endlich, um ein Uhr kam der Erwartete. Sirecker eilte ihm mit dem Licht in der Hand auf dem Flur entgegen.„Nun, geglückt? frug er erwartungsvoll. „Ja ich bin zufrieden, Herr Amtsrichter.“ „Gott Lob!“ Kranz zog die dem Verbrecher abgenommene Ledertaſche Dieſelbe wird aber als unbegründet verworfen. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dr. Katz.— 6) Wegen Diebſtahl eines Vorhemdes im Werthe von 25 Pf. und Entwendung von 25⁵ Pf. baaren Geldes wird der ſchon oft vorbeſtrafte, 19 Jabre alte ledige Taglöbner Karl Götz von Unterbalbach zu einer Gefängnißſtrafe von 5 Monaten verurtheilt, abzüglich! Mönat Unterſuchungsbaft.— 7) Der 46 Jahre alte verw. Schub⸗ macher Joſef Widder von Odenheim iſt am 2. Februar ds. J3. Abends zwiſchen 6 und 7 Ubr in die Behauſung des Wilbelm Sinn eingeſchlichen und bat daſelbſt im 2. Stock eine Thüre gewaltſam erbrochen. Der Angeklagte wird wegen Diebſtablsverſuch zu einer Gefängnißſtrafe von 6 Mo⸗ naten verurtheilt.— 8)'agen Vergehen gegen 8 156 Zuff. 3 des R. St.⸗G.⸗B. wird der 32 Jahre alte Steinbrecher Peter Ott von Kleinauheim unter Annahme mildernder Umſtände zu einer Gefängnißſtrafe von 1 Jahr 3 Monat und zum Ver⸗ luſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren verurtheilt.— 9) Der 51 Jabre alte verheirathete und ſchon oft vorbeſtrafte Maurer Joſef Lindner von Wieblingen, hat am 24. Dezember 1889 dem 66 Jahre alten Phil. Friedr. Schäfer von Eppelheim mit einem Hammer mehrere Schläge auf den Kopf verſetzt und ihn ferner mit mehreren Fußtritten bedacht, ſo daß Schäfer am rechten Bein einen Schenkelbruch erlitt. Er wird zu einer Gefängnißſtrafe verurtheilt. 10) Wegen Sachbeſchädigung erhielten die Studenten Oskar Popp, Adolf Metzger, Emil Muchlenfort, Wilhelm Gieſekind, Martin Riedel und Zahnarzt Max Markuſen ſämmtlich von Heidelberg vom Schöffengericht daſelbſt und zwar Popp und Muchlenfort eine Gefängniß⸗ ſtrafe von je 3 Wochen und die übrigen Angeklagten eine Haft⸗ ſtrafe von ſe 1 Woche. Gegen dieſes Urtbeil legten die An⸗ geklagten die Berufung ein. Dieſelbe wird aber verworfen. Vertbeidiger Dr. Hachenburg.— 11) Der ledig, Schuh⸗ macher Heinrich Müller von Flundern wurde vom Schöffen⸗ gericht Heidelberg zu einer Gefängnißſtraſe von 4 Wochen verurtheilt. Derſelbe legte gegen dieſes Urtheil die Berufung ein. Dieſelbe wird für begründet erklärt und der Angeklagte koſtenlos freigeſprochen.— 12) Die Berufung des Karl Heck von Heidelberg, welcher wegen groben Unfugs verurtheilt worden war, wird wegen Ausbleibeus des Angeklagten als unbegründet verworfen.— 13) Chriſtian Gerion von Hei⸗ delberg, wegen Belendigung. Vom Schöffengericht Heidelberg zu einer Gefängnißſtrafe von 4 Wochen und einer Geldbuße von 150 Mark verurtheilt, legte Angeklagter die Berufung ein. Dieſelbe wird für begründet erklärt, und Angeklagter nur zu einer Geldſtrafe von 300 Mark vperurtbeilt. Verthei⸗ diger Herr Rechtsauwalt Dr. Loeb, für den Privatkläger Herr Dr. Für ſt. Tagesneuigneiten. — Forbach, 26. Febr.(Mißgeſchick)) In einem Dorfe hiclſigen Kreiſes wurde, wie die Forb. Ztg, berichtet, vor einigen Tagen ein Mann beerdiat, der ganz verwachſene Beine hatte und nun auch an ſein letztes irdiſches Ziel nicht ohne Auſtoß kommen ſollte. Es ereignete ſich nämlich bei dem Begräbnis aus Gründen, wie ſie in unſerer Gegend leider nicht ſelten ſind, ein widerlicher Auftritt. Einer der Helfer war etwas bezecht, es entglitt ihm beim Hinunter⸗ ſenken das Seil, der Sarg fiel, der Deckel ſprang auf, und der Tode ſtürzte kopfüber hinunter. Erſt ſpäter, als die meiſten Zuſchauer ſich in Angſt geflüchtet hatten, wurde die Leiche aus ihrer ſenkrechten Stellung befreit, wobei die hel⸗ fende Frau in Bedauern die Worte ausſprach:„Du biſt 5 ſo oft im Leben gefallen, mußt auch noch ins Grab allen. — Metz, 26. Februar.(Die Dombaulotterie) bat durch ihre erſtmalige Veranſtaltung bereits die nothwendigen Mittel zur Freilegung der hieſigen Kathedrale beſchofft, ſo daß die Arbeiten zum Abbruch verſchiedener Gebäulichkeiten ſchon vergeben werden konnten. — Enſisbeim Elſaß), 27. Febr.(Durchgebrannt.) Vor einigen Tagen waren drei Inſaſſen des Staatsgefäng⸗ n ſſes unker Aufſicht eines Wächters mit Arbeiten im Freien beſchäftigt. Als der Wächter dem Einen derſelben eine An. weiſung gab, benützten die beiden Anderen die Gelegenheit und ſuchten das Weite. Obwohl alsbald Militär zu deren Verfolgung aufgeboten wurde, war es ibnen doch gelungen. im nahen Walde einen ſolchen Vorſprung zu gewinnen, daß man ihrer bis jetzt noch nicht habhaft werden konnte. —Leipzig, 26. Febr.(Einemyſteridſe Geſchichte!) In Meißen batte kürzlich der Handarbeiter Haunas angezeiat, daß ſeit Mitte Januar ſeine Ehefrau unter Umſtänden ſich entfernt habe, welche auf Selbſtmord ſchließen ließen. Ver⸗ ſchiedene Vorfälle brachten Hannas in Verdacht, daß es mit dem Selbſtmord ſeiner Ehefrau nicht ſeine Richtigkeit habe. Nach langem Leugnen gab H. an, er ſei am 13. Jan. Nach⸗ mittags mit der Frau nach dem Walde beim Rehbocke ge⸗ gangen. Unterwegs habe er zwei Handwerksburſchen ge⸗ troffen. Denen gegenüber habe er geklagt, daß er mit ſeiner Frau ſehr ſchlecht lebe, weil dieſe ſtehle und ſo fort, und daß es ihm ganz egal ſei, wenn ſie mal Einer abwürge. Dazu habe ſich auch einer der Unbekannten erboten, wenn er 15 Groſchen bekomme. Er— Hannas— habe das Geld ge⸗ geben. Der Unbekannte habe darauf ſeine Frau mit dem Tragkorbſiricke erdroſſelt und an einem Baume aufgehangen: er ſelbſt habe in der Ferne geſtanden. Am andern Tage ſei er hinausgegangen, babe die Leiche abgeſchnitten und am hervor. Hier iſt das Geld. Wollen wir nicht einmal ſehen, wieviel noch von den ſechstauſend Mark vorhanden iſt?“ „Ja, bitte, treten Sie näher“, bat Strecker und leuchtete ſeinem Untergebenen mit alücklicher Miene bis in ſein Zimmer. Man zählte.„Ei, bat der Burſche ſparſam gewirth⸗ ſchaflet, meine Strecker, nur zweihundert fehlen. Da wird der Beamte ſich freuen. Einhunder! Mark in Gold habe ich Brieſe bereits abgenommen. „Ja und ich freue mich auch, wenn Sie mir geſtatten, Fokmer die Summe morgen Ahend als Weihnachtsgeſchenk überreichen zu dürfen.“ „Om, es iſt das corpus delicti, gehört eigentlich in Ver · wahrſam des Gerichts“, antwortete Strecker.„Na, werde morgen mal ſehen, was ſich machen läßt. Wenn möglich, ſoll Ihr Wunſch erfüllt werden. Rranz mußte nun noch die Einzelbeiten der Affaire zum Beſten geben, worauf ihm Strecker die Hand reichte.„Jamos gemacht! Sind ein Tauſendſaſa! Nun, der CriminalIn⸗ ſpektor, ſehe ich, wird immer deutlicher am Horizont ſichtbar. Werde mein Wort halten, Herr Kranz. Nun gehen Sie nach Hauſe und ruhen Sie ſich nach dem Wettlaufe aus Gute Nacht, mein lieber Herr Kranz“, rief Strecker dem Davon⸗ eilenden bald darauf nach. Mit ſich zufrieden, betrat Kranz ſeine Wohnung. 18. Der Chriſtabend, der von der Jugend ſo ſehnlichſt er⸗ wartete und von dem Alter in Erinnerung an eine glückliche Keuderzeit nicht minder freundlich begrüßte, war angebrochen. Jede Perſon faſt, der man auf der Slraße des Stödtch us D. begeguete, trug ein Päckchen. Wie viele glückliche Geſich⸗ ter von Alt und Jung leuchteten heute wobl auf, wenn der würzigduftende Tannenbaum angezündet ward, wenn jubelnd und in überſprudelnder Freude die vielen Sachen und Sächel⸗ chen in Hütte und Palaſt zur Vertheilung an die Lieblinge des Hauſes gelangten, die das Chrinkind beſch erte. Auf dem Poſtamte, das man an dieſem Tage recht den aroßen Kulcht Naprecht nennen kaun, waren ſämintliche Be, amte noch in voller Thätigkeit, als ſchon längſt die meiſten Fenſter in den Straßen vom Kerzenſcheine erleuchtet waren. ——————— ⁊ꝛ— Viele glückliche, aber auch viele enttäuſchte Geſichter ſah ma Waldesrande unfer Laub verſcharrt. Zwei Tage ſpäter habe er die Leiche wieder bloßgelegt, guf einen Wagen geladen und in die Elbe geworfen. Bei letzterer That war H. geſehen worden. Dadurch entſtand eben der Verdacht. Der Mördet wurde verhaftet und einſtweilen in der Frohnveſte unterge⸗ bracht. Von dort aus erfolgte die Ueberführung nach dem Amtsgericht. — Wien, 27. Febr.(Todesfall.) Der berüßtmte „Zigeuner Primas“ Farkas Miska iſt, wie man aus Raab berichtet, am 24. d. M. dort geſtorben. Nächſt Bihari und Racz Pali gab es in Ungarn kaum einen beliebteren braunen Kapellmeiſter als Farkas, der ein Alter von 61 Jahren er⸗ reicht hat. In den fünziger und ſechziger Jahren war er geradezu eine gefeierte Perſönlichkeit, und wohin er mit ſeiner Bande kam— ſeine Streifzüge erſtreckten ſich auch ins Aus⸗ land— da regnete es für ihn Ruhm und Banknoten. Als echter Zigeuner hat er nie Muſikunterricht genoſſen; angeborenes Talent machte ihn mit der Zeit zu einem wahren Meiſter in ſeinem Fache und auch ſeine zahlreichen Compoſitionen wurden raſch beliebt und populär. — Wien, 27. Febr.(Er läßt ſich keinen Prinzen ſchieben.) Der Buchdruckereibeſitzer Gottfried Popper hatte dem Kaufmann Leopold Weishut die Auslieferung von Druck⸗ arbeiten ohne vorberige Bezablung mit dem Bemerken ver⸗ weigert, er laſſe ſich von ihm keinen Prinzen ſchieben. Deß⸗ halb wurde er wegen Beleidigung von Weishut verklagt. Da aber weder Richter noch Advokaten wußten, was dieſer Aus⸗ druck bedeute, ſo wurde der Schriftſteller Eduard Pötzel als Sachverſtändiger um ein Gutachten erſucht, welches dab in lautete, der Ausdruck ſei nicht Wieneriſch, könne aber mit dem Leopoldſtätter„Praterſchieben“ als verwandt angeſehen wer⸗ den und bedeute: Jemand ein X für ein U vormachen. Das Gericht ſprach deßhalb den Angeklagten frei, der Kläger aber legte ſofort Berufung ein, und ſo wird alſo auch der Appell⸗ ſenat zu unterſuchen und feſtzuſetzen haben, was„Prinzen ſchieben“ heißt. — Wien, 27. Febr.(Die älteſte Frau Wienz) iſt nicht die vor einigen Tagen erwähnte 107 Jahre alte Frau, Anna Pick, ſondern die im Jahre 1775 geborene und ſohin 115 Jahre alte Wittwe Margarethe Gredſchick, Hungelbrunn⸗ gaſſe Nr. 5, ein Mütterchen mit freundlichen Geſichtsziigen. welches oft ſtundenlang den Beſuchern von ſeiner Jugendzeit aus dem vorigen Jahrhundert erzählt und mit Eifer den häuslichen Verrichtungen in ſeinem ebenerdigen Stübchen nach⸗ geht. Die 115jährige beſorgt ſich vollſtändig allein die ganze Hauswirihſchaft, reinigt zeitlich Morgens ihre Wohnung, be⸗ reitet ſich alle Speiſen, reibt den Boden ihres Zimmers, bringt ſich Holz und Kohlen ohne jede Beihilfe nach Hauſe — kurz, ſie arbeitet unermüdlich. Die zu ſo wunderbar hohem Alter gelangte Frau ſteht ganz allein, ohne Verwaudte und Freunde da. — Paris, 27. Febr.(Doppelſelbſtmord.) Ein in den beſten Verbältniſſen lebender Herr, Jean Gilet, 47 Jahre alt, hat ſich geſtern am Luſtre ſeines Speiſeſaales erhängt; da ihm der Tod jedoch nicht raſch genug zu kommen ſchien, jagte er ſich noch eine Revolverkugel in den Kopf.“ Derſelbe warb um die Hand einer jungen Wittwe, welche ihm einen Korb gab, was ibn zu dieſem Selbſtmorde trieb. — Moutpellier, 27. Fehr.(Der Skandalprozeß de Caunes)) Die Verhandlungen ergaben, daß de Caunes im Jahre 1873 Fräulein Bertha Cazal heirathete, welche ihm eine Mitgift von 200.000 Franes zubrachte, während er ſelbſt ein perſönliche's Vermögen von dieſer Höhe beſaß. Leichtſinnig und leichtlebig und viel Geld an Maitreſſen ver⸗ ſchwendend, gerieth er bald in eine ſolche Lage, daß ſeine Frau auf Gütertrennung klagte, was die Urſache zu dem ſchlechten ehelichen Leben wurde. Zu jener Zeit war Gali⸗ hert Unterſuchungsrichter und der intimſte Feind des Ange⸗ klagten, welcher oft ſogar ganz geringe Summen von ihm entlieh, was er auch dei anderen Leuten that. Herr Galibert will ſich nicht mehr daran erinnern, ob der Angeklagte ab⸗ ſichtlich oder nur durch Zufall nach ihm geſchoſſen habe.— Obwobl der Beweis zu erbringen verſucht wurde, daß der Angeklagte um das intime Verhältniß zwiſchen Galibert und ſeiner Frau gewußt und dasſelbe gebilligt habe, gaben die Geſchworenen doch ein fteiſprechendes Verdikt ab, und Herr de Taunes konnte unter dem Beifall der Anweſenden den Gerichtsſaal verlaſſen. Die Verhandlung gegen ſeine Frau und ſeine Klage auf Eheſcheidung werden das Civilgericht beſchäftigen. — Kouſtantinopel, 25. Jebr.(Eine eigenthüm⸗ liche Reiſe) halte das Türkiſche Panzerſchiff„Erzegroul“, welches vor eiwa 9 Monaten von Konſtantingpel nach Japan ſegelte, um dem Mikado einen Türkiſchen Orden zu über⸗ bringen. Drei oder vier Mal gerieth die Maſchine in Un⸗ ordnung(einmal im Suez⸗Canal) und in jedem Haſen mußte man länger bleiben, weil kein Geld da war. In Aden blieb das Schiff Wochen lang und in Colombe gar 3 Monate. Endlich langte es in Singapore an, da war aber die Muni⸗ tion ausgegangen und es konnte nicht die üblichen Salut⸗ ſchüſſe abfeuern. Der Gouverneur befahl deshalb, nachdem man ihm die Urſache der Unhöflichkeit erklärt hatte, den Türken nicht als Kriegsſchiff zu behandeln, weshalb er Hafengebühren entrichten muſſe. Der Capitän hatte aber weder Geld, noch Kohlen, um nach Japan weiterfahren zu können. Bei Abgang der letzten Poſt ſaß der„Erzegroul“ noch immer in Singapore feſt und wartete auf Rimeſſen auf dem Poſtamte. Endlich, endlich waren die letzten Sen⸗ dungen expedirt, der Schalter konnte geſchloſſen werden und die ermüdeten Beamten durften zu ihren Familien gehen, auch das ſchöne Feit im Kreiſe der Lieven zu feiern. Einer der letzten Beamten war Fokmer. Müde und ab⸗ geſpannt ſchritt er ſeiner Wohnung zu. Er batte nicht viel zu verſchenken, denn als er nach einer halben Stunde bei der Frau Steuerrath Bork eintrat, ſchämte er ſich faſt über die winzig kleine Gabe, die er den Damen zu überreichen hatte. Doch waren alle drei Perſonen bald glücklich, als Amalie den Baum anzündete und gebeimnißvoll ihre Geſchenke für den Geliebten hervorholte. Wie ja die Gabe, ſei ſie nun groß oder klein, nur Werth durch die Perſon des Gebers für uns erhält, ſo auch hier. Fokmer war gerührt und glücklich in dem Beſitze des von der Geliebten und deren Muter Ge⸗ ſchenkten. Nicht für Gold hätte er die kleinen, beſcheidenen Angebinde, die liebende Herzen gaben, miſſen mögen. Allein. zeigte er ſich auch äußerlich erfreut und alücklich—in ſeinem Innern war er es nicht. Es nagte noch immer ein bitterer Groll gegen des Schickſals rauhe Hand in ihm. Hatte er doch gebofft und ſich unendlich darauf gefreut, mit der Ge⸗ liebten und deren kreuen Mutter am Chriſtabende nach H. reiſen und beide in das von ihm geſchaffene neue Heim ein⸗ führen zu können— das ſollte ſein Geſchenk am heiligen Abend ſein. Es ſollte anders kommen; ein unbedachter Au⸗ genblick, eine Minute der Soraloſigkeit hatte das ſchöne Ge⸗ bäude ſeines Glücks zerſtört und das war es, was ihm die Stirne oft verdüſterte an dieſem Abende. Wie viele ſolcher ſollten noch wohl vorübergehen müſſen, ohne ſeine Wünſche dem Ziele näher zu bringen?— Das Braufkleiv, welches Amalie bereits fertig batte, als ſein Glück in Trümmer fiel, lag jetzt tief in der Trube verborgen. Wann einmal durfte die ſchöne Braut ſich damit ſchmücken? Solche Gedanken durchzogen in dieſer Stunde des jungen Manfes Hirn, als er am Tiſche ſaß und kaum auf das eif⸗ rige G ſpräch der Anderen achtete. Die Lichter des kleinen Tannendaumes waren länaſt erloſchen. 5 „Biſt Du müde, Schatz?“ redete ihn endlich Amalie an, zoder denkſt Du wieder an die häßliche Geſchichte. Das 5 +5 13 5 4. Selte: 8 Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 2. März: von Konſtantinopel, welche entweder gar nicht oder in Betrage kaumen. Wahrſcheiulich iſt das Schiff noch da. +Newyork, 25. Fedr.(Gom Sturm zerſtört)) Ein heiliger Wirbellurm zerſtörte das Städlchen Browus⸗ ville in Tenneſſee. Die bölzernen Häuſer vermochten der Ge⸗ walt des Orkan nicht zu widerſtehen. Viele Einwohner wur⸗ den getödtet oder ſchwer verletzt. Cyclone richteten weitere große Verheerungen in Nordtexas an. In Santafs wurden die Freimaurerhalle, das Gerichtsgebäude, in Gainsville der Bahnbof und zwanzig Häuſer zerſtört. Aus dem Süden und werden furchtbare Stürme und Hochfluthen ge⸗ mel de Theater und Muſik. Sr. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunbeim. Herr Siegwart Friedmann vom deutſchen Theater hat geſtern an unſerer Buhne als Graf Thorane im Königs⸗ lieutenant“ ſein angekündigtes Gaſtſpiel eröffnet. Das Haus war überfüllt und ſpeudete dem genialen Künſtler, der ſelbſt bei offener Scene wiederbolt gerufen wurde, rauſchenden Bei⸗ fall. Wir, wie ſo manche Andere, ſind geſtern durch poli⸗ tiſche Arbeit am Theaterbeſuche verhindert geweſen. Wir ent⸗ ſprechen damit dem Wuunſche Vieler, wenn wir an unſer Theater⸗Comite die Bitte richten, durch eine Wiederholung des Kögigslieutenants, uns und allen, die geſtern am Theater⸗ beſuche verhindert waren, Gelegenheit zu geben, dieſen Künſtler in ſeiner Glanzrolle bewundern zu können. Die heimiſchen Kräfte haben den Gaſt aufs beſte unterſtützt. Spielplan des Gr. Bad. Hof⸗ und Nationual⸗ Theaters in Maunheim vom 2 März bis 10. März. Sonntag, 2:(Avonn, ſusp.) Nachmittags 3 Uhr:„Der ein⸗ gebildete Kranke.“„Die Puppenfee.“ Sonntag,.:(B) Neu einſtudirt:„Ber Haideſchacht.“— Montag,.:(4) 2. Gaſtſpiel des Herrn Siegw. Friedmann:„Haus Fourchambault.“ Bernard: Herr Friedmann.— Miltwoch, .:(B) 3. Gaſtſpiel des Herrn Friedmann. Zum erſten Male: Die Blutbochzeit.“ Carl IX.: Herr Friedmann.— Donnerſtag,.:(B) Einmaliges Gaſtſpiel des Fräul. Ottilie Ottiker:„Die bezähmte Widerſpänſtige.“— Freitag, 7¹2 ) Letztes Gaſtſpiel des Herrn Friedmann. Zum erſten kale wiederholt:„Die Bluthochzeit.“— Sonntag,.:(A) „Margarethe.“— Montag, 10.;(B)„Die wilde Toni“,„Der zündende Funke“,„Die Puppeufee.“ Franz Joſef Schütkty, Kammerſänger in Stuttgart, welcher heute ſein 50jähriges Jubiläum ſeiert, iſt zu Kratzau in Böhmen geboren, trat erſtmals zu Linz am 29. Februar als Beliſar auf, ſang 1842—1844 in Prog, 1844—1846 in Lemberg, 1816 im Thegter a. d. Wien, 1848—1849 in Salz⸗ burg als Regeſſeur und Mitdirektor, 1849 in Hamburg bei Maurice, woſelbſt er 800 Mal auftrat, wurde 1854 zur Ausbilfe für Piſcheck in Stuttgart engagirt, 1865 zum Kommerſäuger ernannt, 1874 mit der großen goldenen Medaille für Kunſt und W ſſenſchaft am Bande des Kronen⸗ ordens, 1879 mit dem Ritterkreuz des Friedrichordens aus⸗ gezeichnet und feierte im April 1879 das Jubiläum ſeiner 25jäbrigen, ununterbrochenen Thätigkeit an der Stuttgarter Hoſbühne, Als Lehrer, Leiter des Cäc lienverenns und Componiſt für Kirchenmuſik hat ſich Schüllh gleichſalls einen Namen gemacht. Kunſt und Wiſſenſchaft. Extra-Gemälde-Ausſtellung von T. Bierck in der Kunſthäudlung von A. Hasd nieufel O 2. 10 enthält Werke ſolgender Meiſter: Prof. G. v. Bochmann, Kurz Gallenſtein, Prof. Guſtav Igler, Max Scholz, A. Eberle, Luwig Muntbe, A. Schröder, Ludn. Coreggio, German Grobe, M. G. Wy⸗ wiorsti, W. Wiukner, G. Bellei, W. Velten, A. Steffan f. A. Geiger Thuring, 8. Weiſſer, S. Wenbau, Th. Gruſt, V. M. Herwegen, M. Szlankowitz, L. Jonſon, H. Breling, J. von Chelminski, Max Gaiſſer, Richard Strebel, Morten⸗ Müller, Henry Gogarten, H. Hartung, K. Stuhlmüller u. A. Verſchiedenes. — Ein poetiſcher Wahlzettel. Zu Bübl fand ſich bei der Reichstagswahl in der Waylurne folgender Stimm⸗ eltel vor: 1 Muſer, Dr. Binz und Lender, Dreigeſtirn im Wablkalender In dem 8. Wählerkreis. Jeder ſchwört, daß Glück und Segen Nuxr in ſeiner Hand gelegen, Er allein zu ſparen weiß. Ob es lendert oder binzelt, Oder ob der Muſer blinzelt, Bleibt doch Alles ganz egal⸗ Aaen muß der Bürger, zahlen, ahlen, wie nach allen Wahlen, Bablen auch nach dieſer Wabl. — Zwei auſpruchsloſe kleine Wahlmittheilungen kommen noch bei uns augeflogen. In Görlitz hatten die Zettelvertheiler für den ſozialdemokratiſchen Abgeordneten Keller große Papptafeln auf der Bruſt mit ſolgendem Klapp⸗ horuvers:„Zwei Kuaben gingen zur Reichstagswahl— Der Eine wählte liberal— Der Andere war ſchon heller— Er wählte Hugo Keller.“ In einem anderen Orte des Kreiſes Lauba ſand der Wablvorſteber in der Urne eine Rechnung über eine von ihm entnommene aber noch nicht bezahlte Fuhre Koblen. 5 — Einen bochintereſſanten Fund machte, wie man der„Allg. Z1g.“ aus Zürich meldet, Direktor Schrötter, als er letzthin die Kellerraumlichkeiten des abgebrannten Aktien⸗ theaters beſichtigte. Er fand nämlich u. A. einen feſt zu⸗ ſammengeſchnürten kleineren Ballen, der äußerlich halb ver⸗ koht und mit Waſſer durchtränkt war, Als er die Umhülluug ablöſte, ſab er, daß es eine Partitur war, die einzige, welche von den zahlreich vorbanden geweſenen wieder zu Tage ge⸗ ſördert wurde. Bei näherer Beſichtigung erkaunte ſie Herr Schrötter als Partitur von„Tannbäuſer“, welche von Richard Waguers eigener Paud geſchrieben und mit ſeinem Namens⸗ zug verſehen iſt. Es ſtellle ſich glücklicherweiſe heraus, daß nur wenige Blätter am Aufang fehlen und daß nur die Ränder der Notenblätter verkohlt ſind, während die Nolen ſelbſt völlig unberührt geblieben ſind. Das mag ſich der grotze Meiſter nicht baben träumen laſſen, daß ſeine Partitur dereinſt im Züricher Theater, welches er bekauntlich ſeinerzeit mit Liebe und Eſfer geleitet hatte, einen ſolchen„Feuerzauber“ über ſich ergehen laſſen müſſe. Die aufgefundene werlbvolle Relique wird vorausſichtlich im Archtve des neuen Züricher Tyeaters aufbewahrt werden. 8 — Tas eigenartigſte Kleid, das wohl je eine Braut tragen, iſt ſoeben in Rusland hergeſtellt worden. Es ver⸗ kantt— ſo ſchreibt man uns— ſeinen Urſprung der Mebens⸗ würdigkeit nambaſter Petersburger Maler. Die glückliche Beſitztrin deſes Gewandes in Naja, die wunderſchöne Tochter des perſönlich ſehr belieben Malers Moroſow. Ihr Braut⸗ D———KBBHcc ſollt ſt Du doch uicht. Sleb', ich bin ſo glücklich, wenn ich ein Lächeln auf Deinem Anilitze ſeyr; ſei einmal vergnügt! Heute iſt ja der Tag dazu.“ „Ja, mein lieber Sohn, das wünſche ich auch. Sie müſ⸗ ſen nicht allzu aft au den Verluſt denken, er iſt doch nur ein materieller“, bemerkte die Frau Steuerrath. „Ihr babt Richt, meine Lieben. Ich quäſe mich da un⸗ nöthig mit Gedauken über Verlorenes, was immerhin zu er⸗ ſetzen iſt. Habt Nachſicht mit mir, ich werde von jetzt av ein aufmerkſamerer Geſellſchafter ſein.“ Gortſetzung folgt) bach kleid iſt eine gememſame Spende der Freunde und Kollegen ihres Vaters und wird am Hochzeitstage eine Art von wand luder Kunſtausſtellung bilden. Jeder Künſtler hat nämlich einen Thlil des Kleides mit einem allegoriſchen Bilde verſehen. Die geſchmackpoll an inander gerrihten, auf Seide gemalten Bilder ſind alle von hohem künſtleriſccen Werthe. AUnter geänderten Umſtänden. Junge Frau(auf dem Ball:„Du tanzeſt ſa jezt viel beſſer, lieber Mann! Erinnerſt Du Dich noch, wie Du mir früher immer das Kleid runtertratſt?— Er:„Ja, damals hab' ich es auch noch nicht bezahlen müſſen.“ Der nakionalliberale Pertin hatte für geſtern Abend ſeine Mitglieder zur Entgegennabme des Wahlergebniſſes ins Ballbaus eingeladen. Als die Be⸗ richte aus den einzelnen ſtädt ſchen Bezirken und vom Lande bekannt waren und kein Zweifel mehr über das Ergebniß der Wahl obwalten konnte, ergriff Herr Thorbecke das Wort, um die Lage in knappen Zügen zu ſchildern. Er ge⸗ dachte des Kampfes, der ſoeben beendet war und erklärte unter den ſtürmiſchen Hurrahrufen der Anweſenden, daß die nat.⸗lib. Partei ungebrochen aus der Wahlſchlacht hervorgehe. Wie immer, wenn nationale Männer beiſammen ſind, gelte auch diesmal der erſte Ruf dem Käaiſer. Für Kaiſer und Reich ſei auch ferner die Loſung, und in ſtürmiſcher Begei⸗ ſterung erſcholl durch den Raum das Hoch auf Kaiſer und Reich. Herr Stadtrath Baſſermann verlas einen inzwi⸗ ſchen eingetroffenen— an der Spitze unſeres Blattes ver⸗ öffen lichten— Brief des verrn Commerzienraths Dif fens, der Beifallsſtürme entfeſſelte und ſchloß ſeine begeiſternde Rede mit einem von den Anweſenden brauſend acclamirten Hoch auf Herrn Diffens. Herr Thorbecke gedachte ſodann in ſchwung⸗ vollen Worten der altbewährten Führer Eckhard, Lamey und Baſſermann, denen ſein Hoch galt. Jubelnder Beifall folgte dieſen Worten, für die ſofort Herr Landgerichtspräſident Baſſermann herzlichſt dankte, indem er unter ſtürmiſchen Zurufen der Anweſenden verſicherte, daß er ſich durch die Angriffe der gegneriſchen Preſſe noch lange nicht kalt ſtellen laſſen werde. Er brachte ein begeiſtertes Hoch auf die Stadt Mannheim aus. Herr Staatsanwalt Dietz beſprach in humo⸗ riſtiſcher Form den Erfolg der Sozialdemokratie und ihrer „Trompete“, der„N. Bad. Odsztg.“— Herr Dreesbach werde aewiß den Getreidezoll aufheben, das Brod verbilligen, die Dragoner wieder nach Mannheim zurückführen. Redner wies auf den Klatſch hin, der in ſozialdemokratiſchen Verſamm⸗ lungen die Politik erſetzen müſſe und bedauerte, daß ſich wirklich Bürger aus Luſt am Skandal zu einer Parteinahme für die Sozialdemokratie verleiten ließen; er fürchte, daß ſich dieſe Luſt bald an den Sündern rächen werde. Die national⸗ liberale Partei werde ſich weder nach rechts, noch nach links abtreiben laſſen, ſie ſolge unentwegt dem muthigen Fahnen⸗ träger Thorbecke, dem ſein Hoch gelte. Brauſender Jubel erſcholl und begeiſtert ſtimmte die Verſammlung in das Hurrah ein. Herr Thorbecke wies dieſe Aner⸗ kennung beſcheiden ab; er dankte Allen die treu mitgeholfen baben, den Wählern in den Städten Mannbeim, Weinheim, Schwetzingen und Ladenburg, und in den vielen Land⸗ orten, die ſich alle redlich bemüht hatten. Die national⸗ liberale Partei wolle keinen Haß aus dieſem Kampfe heimbringen, ſie wünſche den Frieden in Staat und Gemeinde. Der bürgerlichen Eintracht galt ſein Hoch, in das die An weſenden ſtürmiſch einſtimmten. Es herrſchte eine gehobene Stimmung unter den Anweſenden, da war nichts von einer Niederlage zu bemerken. Muthig vorwärts fir Kaiſer und Reich! ſo lautet die Loſung und ſie Alle, die geſtern den Worten der Redner zujubelten, tragen dieſe Parole feſt im Herzen; ſie wird ſie wieder zum Siege führen! Von auswärtigen Parteifreunden aus dem Wahlkreiſe ſind telegraphiſche Grüße eingetroffen, von denen wir zwei Depeſchen hier folgen laſſen: „Wenn auch verloren, Wir halten feſt an der Parole: Für Kaiſer und Reich. Wir bleiben die Alten. Die Nationalliberalen Friedrichsfelds.“ „Wir ſind geſchlagen, aber nicht beſiegt, wir werden durch eifrigſte Arbeit künftigen Sieg vorbereiten, unter der Füorung unſeres Thorbecke. Ibm, ſowie Eckbard und dem Manne unſerer Wahl, Diffens, bringen ein vielhundertſtimmiges Hoch die Weinheimer Freunde.“ * Wahlreſultate. Oberflockeubach, 28. Febr. Diffens 108, Drees⸗ 0. Karlsruhe, 28. Febr. Staatsanwalt Fieſer er⸗ hielt in der Stadt 4809, Marcus Pflüger 5949 Stimmen; in Bruchſal Fieſe 457, Pflüger 1267, Geſammtreſultat bis jetzt Fieſen 9924, Pflüger 12,581. Stuttgart 28. Febr. Commerzienrath Stegle (nat) mu 19,781 Stmmen gegen Kloß(ſoz.), der 15,512 erbielt, gewäclt. In Ludwigsburg⸗Caunſtatt erhielt bis jetzt Veiel ſnat.) 4869, Schnundt(dem.) 5881 Stimwen. J! Heilbroun Beſigheim v. E richsbauſen (nat.) bis jetzt 3707, Härle(dem.) 5021; 1 Leonberg⸗Böblingen bis jetzt Goz(nat.) 1228 Karcher(dem.) 1341; in Eßlingen⸗Urach Weiß(nat.) 4846, Ehni (dem.) 4697; in Rottweil⸗Balingen Eble(nat.) 3542, Hauß⸗ mann(dem.) 2133; in Gmünd⸗Göppingen Speiſer(dem.) 7921, Barniß(nat.) 5071; in Ulm⸗Heideuheim Fiſcher(nat.) 1245, Hähnle (dem.) 1605; Fraukfurt a.., 28. Febr. Schmidt(ſoz.) 18085, Dr. Oswalt(nat.) 10565. Müuchen. Birk(Soz.) 10,427, Se dlmayr(Nl.) 9204 Simnen. Birk gewählt. 5 Lübeck. Schwartz(Soz.), 7258, Brehmer(Nl.) 6988 Stimmen. Schwartz gewählt. Leipzig. Götz(N) 17,465, Bebel(Soz.) 14,681 Stimmen. Götz gewählt. Pirna. Gewählt Eyſoldt(Fr.) gegen Grumbt(.) Plauen(Voigilaud). Die Wabl Hartmann's .) gegen Kaien(Soz) ſcheint geſichert zu ſein. Friedberg(Heſſen) Gutfleiſch(Fr.) iſt gegen Graf Oriola(Nl.) gewöhlt. Darmſtadt. Oſann(Ni.) iſt mit ca. 3000 Stimmen Mehrheit gegen Müller(Soz.) gewählt. *Muüthmaßliches Weiter am Sonntag, den 2. März. Der Hochdruck über Großbritannien hält noch immer Stand, der Luftwirbel in Rußland iſt dagegen im langſamen Abzug nach Oſten begriffen. Die Folge davon ſind bei uns in Süd⸗ deutſchland nordweſtliche Winde, die aber wegen des erwähn⸗ ten Hochdrucks in Weneuropa zu wenig Fenchtigkeit mit ſich führen, um andauernde und ausgiebige Schneefälle zu ver⸗ urſachen, wesbalb nur ſporadiſche Bewölkung und vereinzelte furze Schneeſchauer ſich einſtellen fkön⸗ nen. Die ſchon ziemlich kräftige Sonnenwärme be⸗ wirkt dagegen in windgeſchützten Lagen kleine atmoſphäriſche Einſenkungen, die ſich bald in verſtärktem Maße wiederholen werden, ſo daß das b kannte„Aprifwetter“ ſchon im Marz zu erwarten iſt. Vorläufig aber beherrſchen die kalten Nordweſtwinde die Wetterlage und demgemäß iſt für Soun⸗ tag kaltes, ziemlich trockenes Wetter mit nur vorübergehen⸗ der Bewölkung und unweſentlichem Schneefall, für Montag vermebrie Bevölkerung bei ezwas g⸗linderer Temperatur und Neigung zu Niederſchlägen in Ausſicht zu nehmen. Maunheimer Handelablakt. Monnheimer Eſſektenbörſe vom 28. Jebruar. An der heutigen Böre notirten Bad. Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik 270., 273.50 B. Weſteregeln⸗Alkali 151.50 G. Hofmann und Schotenſack waren zu 79 pCt. erhälllich. Brauerei Sinner 175 B. Mannheimer Kohlenbericht vom 27. Februar. Der fortgeietzt ſtark zurückg hende Waſſorſtand des Rheines hemmt die Schifffahrt bereits ſehr bedenklich und kreſſen Zufuhren nur ſehr lanaſam und in geringer Menge bier in. Die ſolglk für 200 Cir. franco Wagen Mannheim ſtellen ſich wie olgt: Fettſchret(Ofenbrand) M 190—197, Maſchinenkohlen M. 195—200, mel. Gaskohlen M. 220 230, mel Flammkohlen M. 205—210, Flammnußkoßblen, gew. I. M. 225 280, I1 M. 2 230, III. M. 215 220,[V. M. 2. 2 5, Fettn ßlohlen, gew nachgeſ I. M. 238— 240, fI. M. 289 24„Nußſchmiede⸗ kohlen—2½%, Fettuußgrus M. 158 160, Anthrachinußkohlen, gew lachgef M.%—26, Mage grus M 140 150, Gascvaks, grob M. 20% 20, Ka⸗coaks, zerkleinert R 280 29, Gießereicoaks, grob M. 350 zal, Nußcoaks gebro⸗ chen M 35—26, Kleincoats, ge r. M Im Privaiplatzver⸗ kehrs Fettſchrot M..05, Nußlohlen M. 1 30, Anthracitkohlen M..d0 per Cti. frei an's Haus. Frankfurter Mittagbörſe. Frankfurt a.., 28. Febr. Die Liquidation iſt hier und in Berlin beendet; während aber unſer Platz die letzten Rückgänge ſehr gut ausgehalten, hat die Berliner Börſe anſcheinend große Verluſte zu beklagen. Heute wurden die Eugagements eines größeren Händlers gelöſt, infolge deſſen ſich ein alloemeiner und außerordentlich empfindlſcher Rck⸗ ſchlag eingeſtellt hat. Im Laufe des Verk hrs trat indeß mehrfach eine eiwas beſſere Stemmung zu Tage. Oeſterreichiſche Creditaktien gegen geſtern Mittag fl. 4, Darmſtärter und Berliner Haudelsgeſellſchaft je 2 pCt., Dresdener 6 pCt. gefallen. Diskonko⸗Commandit erlitten eirca 3 pEt. Ruckgang Gottberd cireg 2 pEt. niedriger Deutſche Bahnen umſatzlos. Oeſterreichiſche Bahnen matter. Der Renfenmarft wurde von den aroßen Rlckgängen wenig berührt. Von Induſürſe⸗ aktien Gelſenkirchener ziemlich feſt. Anfangs 3 pCt. unter arſtern Abend, konnte der Cours ſpäter über 150 pEl, an⸗ zieben. Laura hingegen gaben fan 5 pCt. nach. Alpine waren ca. 1 pCt., Nordd. Lloyd 2 pCt., Vloce.50 makter. Anilin ſind.50 zurückgegangen. Privatdistonto 3½ pEt. Frankfurter Effektenſortetät. Bankartien. Totthard e5.80 Oeſterr. Credit 2/1% Jura 14.10 Diskonte⸗Comm 280.40 80 Deuiſche Reſchs ank 139 80 Schweizer Weſtbahn 88.80 Ferl Hondels Geſ. 176.50 Meridional-Aktien 149.60 Deutſche Bank 171.80 Ruſſiſche Südweſt 78.1 Diesdener Bank 150% Staats-Fonds. Mitteldeutſche Credit. B. 118.20 Ungar. Goldreute 88.50 72 P pierrente 84.4 Oeſterr Silterrente 76.85 Ruſſen 9e. Nuſſ Conſols 98 65 Spanier 7470 Italiener 98.0 Türten 188 Türken⸗Looſe 95.80 Ottom Zall⸗Obl 83.60 Serbiſche Tabat 84.90 Egypter 95.30 4 pCt. Griechen 78.30 Induſtrie⸗Werthe. Nordd. Oloyd 175.— Lo BVeoce ie 5% Bad. Anilin 275 80 Cement 51 70 A vine 3u. 1% Laura 158.90 Gelſenkirchen 177.50 ehr vom 27/28. Februar. vommt von Ladung Ctr. Schaafhauſener-B 113.60 Sffekten- v. 13˙6 Darmſtä ter B. 74. 0 Rhein Credit v. 173.50 Dulſche Union⸗B 95 30 Deutſche Vereins⸗Bank 118.— Länderbank 2 4% Eiſenbahn⸗Aktlen. On eck-Büchen 174.8 Marienburger 98.80 Oeſterr Franz. Staatgb. 191½ Galizier 166— Böbm. Nord 189½ Buſchtherader 349— Dux Noden bacher 480— Lem erg Czernew 203½ Elbethal 12— Raa Oeden“! urg 58%% Lombarden 115.— Schwei er Central 147 40 8 Nordoſt 135.40 Maunheimer Hafen⸗Ver Schifler er. Kap. Schiff Hafenmeiſterei J. Pickert Ocoltke[ꝗKöln Stückgüter— Hafen meiſterei 1. 8 W Klarenaar Maria Antwerpen Stückgüter 18680 H. Ducoffte Concordia Rotterdam 5 8564 Hafenmeiſerei I1. Th. Haentjes Amſt rdam 8 Amſterdam Stückgüter 2520 Müller Friedrich Rotterdam(Getreide 9532 D. Dunen Juhrort 8 8 5 117786 Zimmermann Apollo Jagſtfeld Salz 2¹28 Hafenmeiſtere i IV. D Siber Thereſe St. Goar Kohlen 480⁰0 Goldberg D. Schanze Duisburg 2 86˙9 G. Asveck Karl 2 1 4˙⁰0⁰ Hagenberg General v. Goben Hochfeld 0 2800 W. Mrotlob Wilhelm Ruhrort 5 70 P. Tendel Anna Hochfeld 0 835 Mermann Gertraub Dulsburg 2 777%0 Schmitz Der junge Gerhard Hochfeld 1 103e0 G König Sieger Duisburg 2 700 G. Dörtelmann Heinrich Vochfeld 70 9500 Floßholz: angekommen 970 cum., abgegangen—— obm. Dampfer Nachrichten. Ahein⸗Damvpfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“. Per⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Berbinvung mit der Great Eaſtern Compauy nach London via Harwich— — Abfatzrten von Mannheim vom 14. Okt. ab: Täglich Morgens 5n Uhr bis Köln⸗Düſſelvorf Rotterdam und Zwiſchenſtationen—Abfahrten von Mainz Morgens 10 Uhr bis Köln, 11 Uhr bis Koblenz und Mittags Ubr nach Mannheim.— Nähere Auskunft über Frach en ec. erthellt die Ageutur. Rew⸗dork, 38. Febr.(Telegraphiſcher Schiffspericht der„Red Star Sinie“ Autwerven) Der Voſtraupfer„weſternland“ von Antwerpen iſt beute wohl⸗ behalten hier angelomuſen Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rbein Bingen, 28 Feor. 129 m. 001 Konſtan, 28 Febr 2 77 m.— 0 FKaub, 28. Febr 13% m.— 902. Hüningen. en Febre 22 m— 004Koeblenz, 28 Febr 179 m— 0 05. Rehl, 38 Feer 187 n— Oöt. Köin, as Febr.39 m— 305. Tanteronre. 28 Febr 302 u—2 Rubrort 28 Febr 110 m.—.08. WDiarau, 28 Febr 2 90 m—(02.ar WMannheim, März 2 87 h0 003 Mannbeim. 1 März 232—0,09. Mainz, 26 Febr..88 ia.—.0 J Heilbronn. 1. März.80 m. 0,00. *—— 1 er enue. 1 ··· — Genueral⸗Anzeiger. w. Venen Mannßeim, 2. März — Benanntmachung 60) Nr. 21323. Wi hiermit zur daß in Amts? inug. ie Feuerſchau pro 1890 betr. (80) No. 20.599. Im Laufe des wird die Feuer⸗ 0 Stadt vorge⸗ mmen, was wir mit dem An⸗ nbekannt geben, daß die sbeſitzer und Hausbewohner dem Feuerſchauer den Eintritt in as Haus und die Beſichtigung aller Hausräume gemäߧ 6 der Verordnung nom 23. Dezember 1880, die Feuerſchau betr., zu ge⸗ ſtatten he 74618 Mannheim, 25. Februar 1890. Großh. Bezirksamt. Wild. Faendung. Dahier wurde entwendet: 1. am 8. cr. im Hauſe E 5, 14 ein Kutſchermantel. 2. am 21. er. vor dem Hauſe F. 7, 11 zwei Droſchkenlaternen. 3. am 24. l. Mts. auf dem Speiſemarkt ein neues, ſchwarz⸗ ledernes Portemonnaie mit einem ee u. 3 Zwanzig⸗ Hennigſtucken. 4. in der Zeit vom 15. bis 31. v. Mts. im Hauſe H 5, 2 etwa 25 Meter Möbelſtoff(aufgewor⸗ ſener bordeauxrother Crepe). 5. in der Zeit vom 16.—18. l. Mts. 2 an der Oelfabrik 11 10. 18 befeſtigt geweſene Dachkandelröh⸗ ren von Zinlblech. 6. am 25. l. Mts. im Hauſe K 3, 7 ein Paar Herxenzugſtieſel und 67 Pfg. baares Geld. 7. am 186. l. Mts. auf der Straße vor dem Hauſe J 2, 8 aus einem Milchwägelchen eine rößere Milchkanne mit 12 Liter Nilch. 8. in den letzten 14 Tagen am Neckarvorland 2 doppelte Zug⸗ waagen. 9. am 25. l. Mts. an einem Bauplatze in Ms8 ein Schub⸗ larren. 10. am 26. l. Mis. in K 2, /, ein Paar goldene Ohrringe mit ſchwarzen Steinen. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. 7 617 Maunheim, 28. Februar 1890. Criminalpolizei. Meng., Polizei⸗Commiſſär. Ronkursverfehren. No. 11,035. In dem Konkurs⸗ derfahren über das Vermögen des Händlers Peter Konrad Schauß dahier iſt Termin zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwal⸗ ters auf: Samſtug, den 15. März d.., Vormittags ¼9 Uhr vor Großh. Amtsgericht 1I da⸗ hier beſtimmt. 73662 Mannheim, 24. Februgr 1890. Der Gerichtsſchreiber Großh Anitsgerichts Stalf. Bekann machung. No. 10,787. Gr. Amtsgericht 4 dahier hat heute beſchloſſen: Hauptamtsaſſiſtent. Friedrich Förſter Wittwe, Eulalia geb. Schwanz dahier, hat um Ein⸗ weiſung in die Gewähr des Nach⸗ laſſes ihres verſtorbenen Ehe⸗ mannes nachgeſucht. Dieſem An⸗ ſuchen wird entſprochen, wenn nicht biunen 4 Wochen Ein⸗ ſpruch erhoben wird. 73093 Mannheim, 25. Februar 1890. Der Gerichtsſchreiber des Gr. Auitsgericht. Wagenmann. Vergebung von Schloſſer⸗ Arbeiten. Die Anfertigung von beiläufig 1480 lfde. Meter ſchmiedeiſernes Gitter 0,65 Meter hoch und 750 lfide. Meter ſchmiedeiſernes Gitter 0,60 Mtr. hoch, ſoll nach dem im Hochbauamt— E 2, 4. 2. Stock— aufliegenden Modell und Zeich⸗ nung an einen oder mehrere Un⸗ ternehmer vergeben werden. Augebote auf dieſe Arbeiten wollen mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen, verſiegelt und portofrei bis ſpäteſtens Mittwoch, 5. März l.., Vormittags 1 Uhr an unterfertigtes Amt eingereicht, zu welcher Zeit auch die Angebote in Gegenwärt etwa erſchienener Vieter eröffnet werden. Die Lieferungs⸗VBedingungen liegen ebendaſelbſt zur gefl. Ein⸗ ſicht auf. 73567 Mannheim, 27. Februar 1890. Die Cultur⸗Commiſſion: Bräunuig. Henecka. Tehuiß⸗Verſtigerung Wegen Wegzug werden in Z 4,. 2, 3. Stock(Jungbuſch) Montag, den 3. März d. J. Nachm. Uhr öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert: 73624 Küchengeſchirr, Werkzeug, Bet⸗ tung mit Matratzen, Spiegel, 2 Bilder, Tiſche und Stühle, 2 Chiſſonnir, Schränke, 2 Commode, Seſſel, Bettladen, Nacht⸗ und Waſchtiſche, Küchenſchrank und verſchd. Hausr fe 1Aqua⸗ trium, 1Stan iodelle unter Glas und Verſchiedenes. C. J. Schwenzke, o53 Bretten; 54 Kürnbach; 5 Belann'machung. Von der neuen topographiſchen Karte des Großherzogthums :25000 ſind nunmehr die Blät⸗ ter Nr. 45 Graben; 48 Eppingen, 49 Schluchtern; 50 Daxlanden; 6 Dur⸗ mersheim; 59 Bauſchlott: 60 If⸗ fezheim; 63 Dietlingen; 64 Pforz⸗ heim; 65 Scherzheim; 66 Stein⸗ bach; 68 Gernsbach; 69 Neuhau⸗ ſen; 71 Neufreiſtett; 72 Bühl; 73 Bühlerthal; 74 Forbach; 75 Kehl; 76 Appenweier; 77 Ober⸗ lirch; 78 Seebach; 80 Altenheim; 81 Oſſenburg; 85 Ottenheim und 115 Hartheim in II. Auflage mit Ergänzung auf den neueſten Stand und Erweiterung in's Ausland, ſowie die Blätter Nr. 72 Bühl; 73 Bühlerthal; 77 Oberkirch; 78 Seebach; 84 Reichenbach und 94 Hornberg in wohlfeiler Ausgabe mit und ohne Abtönung erſchie⸗ nen. Preis der normalen Aus⸗ gabe iſt 2., der wohlfeilen Ausgabe 1,50 M. bezw. 1 M. das Blatt. 72211 Karlsruhe. 31. Januar 1890. Gr. Oberdirection des Waſſer⸗ u. Straßenbaues. Haas. 8 Stichs. Hürtaugchülfenſtelle. Bei dieſſeitiger Stelle iſt ein junger Mann als Bäreaugehülfe anzuſtellen. Anfangsgehalt 1000 Mark. Schöne Handſchrift iſt unbe⸗ dingt erforderlich. Der Eintritt ſoll möglichſt bald erfolgen. Bewerbungen ſind binnen acht Tagen anher einzureichen. 73516 Mannheim, 27. Februar 1890. Bürgermeiſteramt. räunig. Kallenberger. Hausverſteigerung. Auf Antrag des Herrn Rudolf Haeusler hier verſteigere 17 deſſen Wohnhaus Lit. R 6, dahier am 5 732¹5 Dienſtag. den 4. März l. Is., Nächmittags 3 Uhr in meinem Geſchäftszimmer Lit. Der Steigerer hat alsbald nach erfolgtem Zuſchlage in Beſitz und Genuß des Hauſes einzutreten. Der Zuſchlag erfolgt in dieſer Steigerung, wenn ein annehm⸗ bares Gebot geſchieht. Maunheim, 21. Februar 1890. Großh. Notar: Schroth. Peſtalogi⸗Stiftung. Von„Ungenannt“ empfingen wir infolge letzwilliger Verfügung eines Familienangehörigen den Betrag von 7364⁷ Mark 50, wofür innigſt dankt Der Vorſtand. Sonntag, den 2. März 1890 Nachmittags 4 Uhr in der Triultutiski che: Driuer und letzter Orgel-Vortrag A. IHlänlein, unter gefl. Mitwirkung der Herren Metzger aus Hei- delberg(Bass) u. Hofmusikus Hesse von hier(Violine). Buch, Präl, und Fuge-moll. FTartini, Andante für Violine Glgout, Communion. a. Ferd. IIiller, Gebet für b. Scehubert, Wanderersgz bas. Nachtlied Juinn- Mendelssohn, Orgel-Sonate -dur in 4 Sätzen. Eintrittspreise: Im Schiff der Kirche 1 M.— Pf. Auf den Emporen— M. 60 Pf. Eintrittskarten sind zu haben in den bies. Musikalienhand- lungen, sowie an der Kasse am Eingaug der Kirelie. 73478 20 M. Belohnung demjenigen, der einem verhei⸗ ratheten Mann mit guten Zeug⸗ niſſen, eine Stelle als Buchhalter oder ſonſt ähnliche Stellung bis 15. März verſchafft. Gefälliges Anerbieten unk. Nr. 73454 bittet man in der Exped. ds. Bl. einzureichen. 73454 Unterricht im Zeichnen und Malen wird eriheilt, 78189 3. 15 1 72481 Musik zu vortäthig ei Th. Cohler 0 2, I. Ein eiſernes Thor ca 2½ bis 4 Meter breit, zu klufen g ſucht. Gefl. Franco⸗Offerte wii Ureisangabe unt. A Nr. 734033 Waiſenrichter. beſorgt die Exp. ds, Bl. 73403 SSsssssssssssss E 1, 10 E 1. 10 23— 3 Forlſetzung des Ausverkanfs. 2 8 Den Reſtbeſtand meines Lagers beſtehend in 2 5 Filz⸗ u. Strohhüten, Bändern, 23 —— Blumen, 2 ſowie ſämmtliche Nodewaaren verkaufe unterm Einkaufspreis. 73641 25 3B1,10 A. Neichmann, BI,10 5 früher N 3, 9. 85 Soeesesessesesssges! O. 10. 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N4%% Nationaltheater. fe Sonntag, 15. Vorſtellung. 120 den 2. März 1890 S Maußer Abonuement. Nachmittags 3 Uhr. (Mit aufgehobenem Abonnement.) Der eingebildete Krauke. Luſtſpiel in 3 Akten(ohne Fallen des Vorhangs) von Moliere. Deulſch von W. v. Baudiſſin. Die Puppenfee. Pantomimiſches Ballet⸗Divertiſſement von J. Haßreiter und F Gaul. Muſik von Joſef Bayer. A EEEAA E Aufang 3 Uur. Ende galb 6 Uor. Kaſſeneröffn. ½3 Uhr. Mittel⸗Preiſe. Abends halb 7 Uhr. 288. Vorſtellung. Abouuement B. Neu einftudirt: 2 2 Der Haideſchacht. Oper in drei Akten von Franz von Holſtein. Swend S ierſon, Obecſteiger im Ku⸗ pierwerk zu Falun 8 Valborg,) ˖ inder Ljörn, ſeine Kinder. 5 Helge, Stirſon's Schweſter 5 Ellis, ein jun er Bergmann, in Stir⸗ SUUHMHNHNEENB Herr Knapp. (Fräul. Milena. (Fräul. Sorger. Frau Seuvert. Herr Erl. Herr Mödlinger. Herr Bucha. Herr Peters. Herr Grahl. Herr Sarke. [raul⸗ Schelly. Wagner. ſon's Hauſe erzogen Ola, verabſchiedeter Soldat, Bergmann 80 21 Raloh, Jeſſen, Asmus, Klaß. 4 f Land⸗Mädchen 355 Ueaut früher EHRAEAHAHONENEAEREREAA —— l eee, Bergleute 0 HU5 Fräul. Schubert. Eine Magd Stirſons Frau Bärtich. 25 Bergleute. Wänſer und Frauen aus Falun. Junge 2 5 Burſche und Mädchen. Muſilanten. Schenkmädchen. * Kinder. E Ort der Handlung: Falun in Dalekarlien. Zeit: Ende —1 des dieißig ährigen Krisges. EE 1 —— — 5 Anfang ½7 Hur Ende ½% 0 Uhr Kuffeneröffn. 6 Uhr 21 Große Preiſe. —— 24 1 E 5 EAtiEBMLTiL Evangeliſcher Verein. Sountag, den 2. März, Abends 8 Uhr, im Vereinshauſe E2, 10 OSrtraæa des Herrn Vicar Wentz von Sandhofen über Berliner Stadtmiſſion, wom Jedermann freundlichſt eingeladen iſt. Der Vorſtand. Verein. Jamſlag, 1. März, Abends halb 9 Uhr in der Gambrinus-Halle + 7 Ausserordentliche Versammlung. Tagesordnung: 1. Verkauf der Turnhalle auf Abbruch. 2. Turnhallen⸗Neubau. 5 Wir laden hierzu unſere verehrlichen Mitglieder freundlichſt ein und wegen großer Wichtigkeit der Tagesordnung rechnen wir auf recht zahlreiches Erſcheinen. 73281 Der Vorſtand. Sonntag, 2. Mürz 1890, Nachmittags von—6 Uhr Gesammt-Probe. Nach derſelben Gemüthliches Zuſammenſein mit CTanz, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Familien⸗Ange⸗ hörigen ergebenſt einladen. 73566 Der Vorſtand. Großer 738658 Mahyerhof. Mache bei dem bevorſtehenden Salvator⸗Ausſchank auf 217 76 n pikante alvator-Mürstchen mit vorzüglichem Weinkraut ganz beſonders aufmerkſam. Ebendaſelbſt reichliche Auswahl iu Speiſen a la carte. Leberknödel nach ächt bayeriſcher Art mit Hahnen⸗ oder Schweinsragout, bekannt ſein. Ferner mache ich auf einen ganz vorzüglichen Mittags⸗ tiſch beſteus auſmerkſam. 78656 Morgen Sonntag von 8 Uhr ab Twel grosse Doppel-Concerte in den Lokalen und der Löwenhalle. Stadt Luüek. Samſtag, den 1. März, Abends 8 Uhr, 73666 Concert und Zaubervorstellung. Auftreten von Mr. Alexandro als Schnellmaler, ſowie Auftreten des Geſangsbumoriſten Herrn J. Jacoby. Stadt Lück. Sonntag, 2. März, Anfang 4 Uhr Nachmittags Grosse humoristische 8Soirse des Kölner Trio. Herr Julius Mezery aus Ungarn, Juternakionaler Barltoniſt, Herr Krill, Salon⸗Humoriſt und Cbarakter⸗Darſteller, Herr Körfgen, Bandonion⸗Virtuos, Herr Palm, Maſikaliſcher Clown. 73667 Eintritt frei. 3, 3. Prinz Max. II3, 3. Samſtag Abend 8 Uhr SGONꝰERTNT der Geſellſchaft Laubengaier. 78655 Entree frel. Louniſe Senges. Vo! mor en Sountag an ſortwährend Ausſchank von ausgezeichnetem 25 2 Märzen-Doppelbier (ohne Preiserhöhung) aus der Baheriſchen Bierbranerei⸗Geſellſchaft vorm. H. Schwartz in Speyer bei 73633 W. Biſſinger, Hotel Markgraf 'ilbelm. S. Ebrenz, Flaſchenbierhand⸗ lu g. G 7, 28. H. Haegele, Stadt Aachen, C. Metzger, Kornblume, B 6. Ph. Müller, am Verbindungs⸗ tanal. W. Münden, Deutſcher Michel, K l, 2. W. Roeſinger, zur goldenen D5. 8. Ch. Hofmann, Luxhof, F 4 12½ T. Hufen, Reſtaurateur, H 8. J. Hutflieſ, zur Mo arthalle. H. Lintz, zur Rheinpialz, G 8. Schlange, O 3. G. C. Weber, RNeſtaurateur, 20 1. Todes-Anzeige. Tief erſchüttert machen wir Verwandten und Freun⸗ den die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſere innigſt! ge iebte Galtin, Mutter, Schweſter, Schwägerin und Enkelin 73652 Frun Käthi Ott, geb. Hahn, ach langem, ſchweren veiden heule Vormittag in Hei⸗ delberg ſanft verſchieden iſt. 5 Wir bitten um ſtille Theilnahme. Im Namen der Hinterbliebenen: Der tieſtraueinde Gatte Franz Ott. Mannheim, 28. Februar 80. 25 Die Beerdigung findet Sonntag, den 2. März, Nachmittags ½4 Uhr, in Mannheim vom Friedhof aus ſtatt. 55 n Kvangeliſches Pereinshaus, K 2, 10. Sonutag: Vorm. 11½ Uhr Sonntagsſchule, Nachm. 8 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff. Abends 8 Uhr Vor⸗ trug von Herrn Vicar Wentz von Sandhofen über„Berliner Stabt⸗ miſſion“. Jedermann willkommen. Mannhelm, den 2. Mäͤrz. 215 1 Ertiwillige 0 Feuerwehr. II. Compagnie. Als Vertrauens⸗ mann wird we ter in Vorſchlag ge⸗ bracht 73669 Obmann Franz Buſch. Samſtag Abend 8Uhr V Juſammen⸗ üft im Eichbaum. Mehrere Kameraden. Musikverein.; Heute Sonntag Vorm. 11 Uhr Gesammtprobe. Maunheimer Vederkaſel. Samſtag, den 1. März, Abends ½9 Uhr 73631 Geſaumtchor⸗Probe. Sing-Verein. Sonntag, den 2. März 1890 Tamillen⸗Abend im Vereinslokale J 1, 1. Anfang Abends 7 Uhr. Der Vorſtand. NB. Einführungen ſind nicht geſtattet. 73583 ——— Kalfmünniſcher Vekein. Dienſtag, den 4. März, Abends 8 ¼ Uhr im Lokale. Vortrag des Herrn Hauptlehrer Ph. Hertrich aus Hoidelberg, über „Die Weltſprache(Volupück!).“ Wozu wir unſere verehrl.ordent⸗ lichen Mitglieder freundlichſt ein⸗ laden. Der Vorſtand. 73616 „Olymp“. Samſtag, 1. März 1890, Verſammlung in unſerm Vereinslokal„zum Habereck“, Q 4, 11 wozu wir unſere verehrl. Mitglie⸗ der um vollzähliges Erſcheinen erſuchen. 54855 Der Vorſtand. „Olymp.“ Sonntag, den 2. März a. e. Aueflug Waldhof, Neſtauration„Badiſchen Hof“ Abfahrt Nachm. 310 Neckarvor⸗ adt. 73382 Um zahlreiches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Geſangverein Bavaria. Heute Samſtag Abend 9 luhr Probe. Um vollzähl. Erſcheinen bitte 72384 Der Vorſtand. Geſangverein Contordia. Heule Samſtag Abend Probe. Um vollzähliges Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Maler⸗ u. Cüncherverein Maunheim. Am Samſtag, den 1. 2 575 1890, Abends 8 Uhr im Lokal Geueral⸗Herſammlung. Tagesordnung: Vorſtandswahl. Rechnungsab⸗ lage. Verſchiedene Vereinsange⸗ legenheiten. 756585 Pir laden ſämmtliche Mitglieder freundlichſt ein und bitten um ünktliches und vollzähliges Er⸗ cheinen. Der Vorſtand. Heirath⸗Geſuch. Landwirib, 30 Jahr, evang., Wittwer, wünſcht ſich mit einem Mädchen im Altler von 25—30 J wieder zu verehelichen. Wiltwe nicht ausgeſchloſſen. Elwas Ver⸗ mögen erwünſcht. Off beliebe man unt. W. W. Nr. 73643 an die Exped. iu richten. 73643 Nafanfeers Sezer dern, Schuhen und Stiefeln. 73501 L. Herzmann. 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