Badiſche Volks zeitung.) 189 7* 7¹ 1 — x der Poſtliſte eingetragen unted 8 Nr. 2330. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfßz. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. annheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (100. Jahrgang. Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonertags; jeweils Bormittags 11 Uhr. Mannheimer Volksblakt.) Telegramm⸗Adreſſez „Journal Mannheim.“ Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thefl: Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Jakob Ludw. Sommer. Kotationsdruck und Verlag der Dr. He Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fümmtlich in Mannheim. Nr. 63.(Ttlephon⸗Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) —..————...—— 2 Ceutrum und Sozialdemokratie. Papſt Leo XIII., der vor wenigen Tagen ſein 81. Lebens jahr vollendet hat, wendet ſich wieder an die Gläubigen und die civiliſirte Welt lauſcht ſeinen Worten. Das Oberhaupt der katholiſchen Chriſtenheit preiſt die ſütigenden Grundlagen der Religion, der Papſt ruft alle Gläubigen auf zur Bekämpfung der revolutionären Ge⸗ walten, die immer drohender aus dem heimlichen Dunkel an's Tageslicht treten, und am Ausgang des neunzehnten Jahrhunderts die alte Welt zerſtören wollen, auf daß auf ihren Trümmern der ſozialiſtiſche Zukunftsſtaat aufgebaut werde. Mit heiligem Feuer eifert Papſt Leo gegen die Udiſturzvartei, deren Ziel die Niederwerfung von Thron und Altar iſt. Man ſollte glauben, daß die Worte Leos XIII. einen lauten Widerhall und das entgegen⸗ kommendſte Verſtändniß in erſter Reihe bei Jenen finden würden, an die ſich der Papſt zunächſt wendet, an die Anhänger jener Kirche, deren Oberhaupt auf Erden der Statthalter Chriſtt iſt. Wir zweifeln nicht daran, daß Millionen Katholiken aus vollem Herzen den Ermahnungen des Papſtes lauſchen und ſie mit Mund und That befolgen würden, wenn ſie die tiefernſten Worte Leos XIII. unmittelbar auf ſich einwirken laſſen könnten. Wir moͤgen nicht darüber urtheilen, welche Wirkung in anderen Ländern die päpſtlichen Warnungen erzielen werden, obgleich ein Blick auf die belgiſchen Zuſtände höchſt lehrreich iſt; wir wollen nur die uns nächſtliegenden Verhältniſſe in Deulſchland in's Auge faſſen und es iſt in der That dafür geſorgt worden, daß wir auch hier den Blick nicht in die Ferne ſchweifen laſſen müſſen, die Thatſachen ſprechen aus nächſter Nähe laut und eindringlich genug. Das Ergebuiß der Stichwahl im Wahlkreiſe Mann⸗ heim⸗Weinheim⸗Schwetzingen hat gezeigt, daß der weitaus überwiegende Theil der Centrumspartei für den ſozial⸗ demokraliſchen Kandidaten eingetreten iſt. Solange drei Bewerber um das Reichsmandat auf dem Plane erſchienen, konnten— das geben wir wohl zu— manche, vielleicht auch ſehr viele Centrumsleute ſich für den Kandidaten der demokratiſchen Partei entſcheiden; ſie konnten das famoſe Schlagwort:„Zerſchell— Kartell“ zur That wer⸗ den laſſen, indem ſie ihrer Abſtimmung zu Gunſten des Herrn Richter das fadenſcheinige Mäntelchen umhingen: der demokratiſche Kandidat ſei ja auch der Erkorene einer Bürgerpartei, d. h. einer auf den Boden der beſtehenden Geſetze ſich ſtellenden Partei. Man konnte demnach die don der Parteileitung offtziell ausgegebene Parole be⸗ greifen, umſomehr, da ja die Demokraten in anderen Wahlkreiſen, wohl um den demokratiſch⸗freiſinnigen„Auf⸗ ſchwung“ wirkſam zu illuſtriren, fuͤr das Centrum arbeiteten und das Centrum bekanntlich politiſchen Handels⸗ geſchäften ſehr zugänglich iſt. Anders aber geſtaltete ſich die Sache als der Stichentſcheid zwiſchen dem Kandidaten der nat.⸗Ilb. Partei und dem Anhänger der Sozialdemokralie zu treffen war. Der Papſt warnte ausdrücklich vor der Sozialdemokratie; was aber thaten gene, die ſich immer als die feſteſten Stützen des päpſt⸗ Hen Stuhles geberden? Sie trieben die Centrums⸗ wähler in die Reihen der Sozialdemokratie, wie aus dem im Wortlaute folgenden Rundſchreiben des hieſigen Männervereins„Centrum“ erhellt. Es lautet: Mannheim, 24. Februar 1890. Der Vorſtand des katholiſchen Männervereins Centrum Mannheim. Ew. Wohlgeboren! Erlauben wir uns anmit Kennkniß zu geben, daß eine Deputation der hieſigen Centrumsleitung geſtern mit dem Provinzialkomitee unſerer Partei für den 11., 12., 13., 14. badiſchen Reichstagswahlkreiſe in Heidel⸗ berg, wegen der bevorſtehenden Slichwahl im 11. Kreiſe Verhandlungen gepflogen und iſt unſere Loſung auf der ganzen Linie— Gegen das Kartell— und wer⸗ den demzufolge unſere Parteigenoſſen im ganzen Bezirke ihre Stimme für Herrn Stadtrath Auguſt Dreesbach abgeben; und zwar umſomehr, da unſere Par⸗ teileitung von der rechtlichen Anſicht aus⸗ Geltſenſte und verbreittiſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. geht, daß der ſozialdemokratiſchen Partei angeſichts ihrer erheblichen Stimmenz ahl in unſerem Großherzogthum eine Vertret⸗ ung im Reichstage gehört. Unſere Vertrauens⸗ männer im Bezirke haben wir heute mit den diesbe⸗ züglichen Informationen betraut. Hochachtungsvoll J..: Enk. Engel. Dieſes Schriftſtück, das vom Vorſtande des Män⸗ nervereins„Centrum“ an alle Wähler verſchickt wurde, die man als dem Centrum angehörend erachtete, iſt uns von einem gutgläubigen Katholiken, dem die Ermahnungen des Papſtes mehr gelten, als das Kommando der Cen⸗ trums⸗Provinzialkomite's, zur Verfügung geſtellt worden. Es erhellt aus dem Rundſchreiben zweierlei: 1) Der Maͤnnerverein„Centrum“, der ſich zur Wahrung ultramontaner Intereſſen gebildet hat, verwei⸗ gert dem Papſte den Gehorſam. Der Verein mißachtet die Warnungen Leos XIII., indem er zur Wahl eines Anhängers jener Partei, zu deren Bekämpfung der Papſt alle Gläubigen aufruft, die Wähler auffordert. 2) Nus dem Schriftſtück erhellt weiter— und das iſt weit wichtiger, als die Stellungnahme der Politiker des Centrumsvereins— daß die Parole:„Für den Sozialdemokraten“ vom Heidelberger Provinzial⸗ Comitis der Centrumspartei ausgegeben wolrden iſt. Dieſem Provinzialausſchuß gehören Graf Karl v. Obern⸗ dorff und der Großh. Kammerherr Frhr. von Buol Wir müſſen es naturgemäß dem Ermeſſen und dem iſſen dieſer Herren anheimſtellen, inwieweit dieſe rteinahme für den Sozialdemokraten ſich mit ihrem Stuhle ſchuldigen Grhorſam ver⸗ eefnbaren läßt. Noch intereſſanter iſt aber, was der Vorſtand des Männervereins„Centrum“ weiter zur Unterſtützung der ſoz⸗dem. Candidatur Dreesbach anzu⸗ führen weiß. Darnach hat die Centrums⸗Parteileitung überdies noch eiklärt, daß der Sozialdemokratie ange⸗ ſichts der auf ihre Candidaten in Baden entfallenen Stimmenzahl ein Sitz im Reichstage gebühre. Der Vorſtand des Männervereins„Centrum“ hat die Verantwortung für die Beroͤffentlichung dieſer faſt un⸗ glaublichen Erklärung zu tragen. Während die vom Centrum ſo ſchmählich bekämpfte nationalliberale Partei ihre Kräfte einſetzt, um dem Umſich⸗ greifen der gegen Thron und Altar gerich⸗ teten Beſtrebungen der Sozialdemokratie vorzubeugen, wird der Um ſturzpartei von der Centrums⸗Parteileitung offiziell ein badiſcher Wahlkreis mit Hilfe der Demokraten ausgeliefert. Während(äglich Anbänger der nationalliberalen Partei mit uner⸗ müdlichem Eiſer auf's Land hinauszogen, um die länd⸗ liche Bevölkerung vor den ſozialdemokratiſchen Irrlehren zu warnen, geben die Mitglieder der Centrums⸗ Parteileitung die Loſung aus:„Für den Scszial⸗ demokraten und gegen das Kartell! Es iſt wahrlich überflüſſig, dieſe Thatſache zu erläutern, ſie ſpricht für ſich deutlich genug. Wenn verblendete Demokraten die Beſtrebungen der Sozialdemokratie fördern, ſo muß man das als etwas hinnehmen, was ſich aus der Freude an po⸗ litiſcher Verhetzung erklären läßt; die Augen werden die⸗ ſen ſogenannten Demokraten noch überlaufen, wenn ſie ſehen werden, welchen Gegendruck ihr Vorgehen natur⸗ gemäß auf der anderen Seite hervorrufen wird. Daß aber Leute, die vorgeben für die Intereſſen der kathol. Kirche zu kämpfen, und die ſich als die treueſten Söhne des Papſtes bezeichnen, den deutlich kundgegebenen Willen ihres geiſtlichen Oberhauptes mißachten, daß ſolche Leute, welche berufen wären, den Staat vor der ſozialdemokratiſchen Ueberfluthung zu retten, die ſchützenden Dämme aus Parteiverblendung mit eigener Hand niederreißen, das iſt ein trauriges Zeichen politi⸗ ſcher Verbitterung, und es muß ein ſolches Vorgehen an der Hand akienmäßiger Darſtellung für ſpätere Zeiten feſigenagelt werden. Donnerſtag, 6. März 1890. * Eine Rechnung ohue den Wirth. Der Ausfall der Wahlen hat den„Mannheimer Anzeiger“ in den Zuſtand eines hochgradigen Deliriums verſetzt, deſſen Angſtprodukt geſtern Abend in der Geſtalt eines unglaublichen Leitartikels zum Ausbruche kam. Wir folgen der Ausdrucksweiſe und dem Gedankengange jenes Organs, welches ſoeben erſt für die Wahl des Herrn Drees bach eingetreten iſt, indem wir den Inhalt des langen Liedes hier kurz wiedergeben: „Die Freiſinnigen und Demokraten haben bei den letzten Reichstagswahlen in Baden allerdings keine be⸗ ſonderen Erfolge davongetragen, aber die National⸗ liberalen ſind unterlegen, total geſchlagen, beſiegter, als wenn nicht nur zwei, ſondern vierzehn Demokraten mit ſozialdemokratiſcher und ultramontaner Hilfe in Baden gewäßlt worden wären. Der National⸗ Überalismus liegt aus hundert Wunden blutend am Boden, ſo von beiden Flanken geſchlagen, daß er ſich als ſelbſtändige Partei nicht mehr erheben kann. Die. Beſeitigung der nationalliberalen Partei muß nun zu anderen Parteiverhältniſſen führen. Das nationallib.⸗ conſervative Kartell beſteht nicht mehr, es taucht ein neues Kartell an dem politiſchen Horizont auf. Das Zentrum wird ſich zerſetzen, der eine Theil bildet mit der Rechts⸗ partei das conſervativ⸗klerikale Kartell, der andere ſucht ſeinen Anſchluß links bei den Freiſinnigen und der Volks⸗ partei. Nun kommt die Anwendung auf die lokalen Ver⸗ hältniſſe. Der Nationalliberale, Herr Diffens erhielt am 20. Februar 9878 Stimmen von denen 3000—4000 den Konſervativen, 2000 dem„Beamtenheer“ und die übrigen der eigentlichen Nationalliberalen Partei zuzu⸗ zählen ſind. Herr Dr. Richter erhielt mit Unterſtützung „demokratiſcher“ Zentrumsſtimmen 7705 St.; kommt nun das conſervativ⸗klerikale Kartell zu Stande, ſo gehen zu dem⸗ ſelben 100—200 Zentrumsſtimmen über, und 7500 Stim⸗ men blieden für die Demokraten als eiſerne Bris ade fort⸗ beſtehen. Dieſe eiſerne Brigade der 7500 demokratiſchen Zentrums⸗ und freiſinnigen Demokratenſtemmen ſteht dann dem Häuflein von 2 bis 3000 Nationalliberalen gegen⸗ über. Denn außer den Conſervativen, welche—4000 Mann hoch mit den 100—200 conſervativen Zentrums⸗ männern eine Verbindung eingehen, fallen auch 2000 Be⸗ amtenſtimmen() von der nationalliberalen Partei in dem Augenblick ab, da die Negierung nicht mehr nationalliberal ſein wird. Was bleibt dann dem kleinen Häuflein der Nationalliberalen übrig? Nichts anderes, als der Anſchluß an die bürgerliche Demokratie des Herrn Bensheimer, der ſoeben für Herrn Dreesbach gearbeitet hat. Dann gibt es nur noch zwei Parteien: die demokratiſche Frei⸗ finnspartel und die Sozialdemokraten. Herr Dreesbach ſteht von ſeinem curuliſchen Stuhle auf, und macht Hrn. Dr. Adolf Richter Mlatz.“ 029 * So ſpiegelt ſich neuerdings die politiſche Lage in dem Gehirne des„Mannheimer Anzeigers.“ Das Rechen⸗Exempel hat aber einen kleinen Fehler, denn nicht um 100 bis 200 konſervative Zentrums⸗ ſtimmen handelt es ſich in unſerem Wahlkreiſe, ſondern um 3500, durch welche das Häuflein der demokratiſch⸗ Freiſinnigen verſtärkt worden iſt und was die eigentlichen Conſervatiwen anlangt, ſo weiſt die Wahl vom 26. Nov. 1886 keine 3000—4000, ſondern nur 1002 Stimmen nach, die auf Grund intenſiver Agitation für Herrn von Stockhorner abgegeben worden ſind. Es mag auch dahin⸗ geſtellt bleiben, ob das Zentrum ſich aus Gefälligkeit für den„Mannheimer Anzeiger“ ſo mir nichts, dir nichts zerſetzen wird, wogegen wir allerdings nicht das Ge⸗ ringſte einzuwenden haben würden. Unumſtößliche That⸗ ſache bleibt es aber, daß 3500 Zentrumsſtimmen in unſerem Wahlkreiſe Herrn Dr. Richter zugefallen und daß dann dieſe Zentrumsſtimmen nebſt den demokratiſch⸗Freiſinnigen größtentheils in den Rachen der Sozialdemokratie hinein⸗ ſpaziert ſind. Aber zwiſchen beiden, nemlich den Zent⸗ rumswählern und Demokraten, beſteht doch noch ein ge⸗ linder Unterſchied. Während nemlich Erſtere unter der Aegide ihrer geiſtlichen Hirten wieder glücklich aus dem Rachen des Walfiſches heraus ſpazieren werden, bleib⸗ von Letzteren der größere Theil wohlverdaut im Magen des Ungethüms und gelangt nicht mehr an das Tageslicht. Wenn vielleicht der„Mannheimer Anzeiger“ den Verrath, den er an der bürgerlichen Sache und au unſerer Vaterſtadt dadurch beging, daß er dieſelbe an die Sozialdemokratie ausgeliefert hat, als einen Akt poli⸗ tiſcher Klugheit und Weisheit, verübt im Intereſſe ſeiner auf ein Häuflein zuſammengeſchmolzenen Partei, mit Seneral-Anzeiger. Mannheim, o. Matz. entſchuldigen und beſchöntgen ſogar theilweiſe ſelbſt die Albernheiten aubt, die er Anderen weiß machen will wir die Situation viel kühler. mehr infolge des Uebertritis tiſchen Partei zur Sozialdemokratie, dieſe letztere einen unerwarteten Zuwachs von ein paar Tauſend Stimmen erhalten hat, und daß den beſonnenen Demokraten nichts anderes mehr übrig bleibt, als ihren Anſchluß bei der Ordnungspartei zu ſuchen, als welche die nationalliberale immenzahl in unſerem Wahlkreiſe nicht geſchwächt, ſondern gefeſtigter und geſchloſſener denn jemals aus dem Wahlkampfe hervorgeg die nationalliberale Bündniſſe von drei gegenüberffand, vermochte ſie doch a beinahe diejenige ſolchen Phantaſſeg mochte, vielleicht ſo beurtheilen Wir wiſſen, daß nun⸗ eines Theils der demokra⸗ nicht blos an St angen iſt. Obwohl Partei im 11. Wahlkreiſe einem feindlichen Parteien m 28. Februar 1890 Stimmenzahl auf ihren Candidaten zu vereinigen, welche demſelben am 21. unter dem Eindrucke ei Geiſter zugefallen war. 28. Februar wurde die Februar 1887 ner patriotiſchen Erhebung der Schon bei der Stichwahl am Zahl der national⸗liberalen Kämpfer durch gutgeſinnte Elemente verſtärkt, welche von links abbröckelten und ſeitdem hat Mancher von der Antikartell Liga in aufrichtiger Reue bedauert, was er im Taumel einer wüſten Agttatlon verbrach. Die national⸗ liberale Partei in Baden iſt und bleibt auch wenn ihr ſollte, die treue und die Perkörperun nach wie vor, ein einziges Reichstagsmandat zufallen üterin der idealen Güter unſeres Volkes g elnes vernunftgemäßen, beſonnenen Und darum müſſen ihr auch, eine ruhige, klare Erwaͤgung an die Stelle Treibens und der Verhe deſonnenen Elemente vo zung der Gemüther tritt, alle n ſelbſt wieder zufallen. Wir en ſo gewiß, daß wir mit jener ſouveränen Ueber⸗ lche das Bewußtſein einer guten Sache ver⸗ ckelung der Dinge in legenheit, we leiht, ruhig der weiteren Entmi unſerem Vaterlande dings unentwegt daran arbeiten der radikalen Demokratie dur kreiſes an die Soz' tilgen und wir ſind uns wo ſamer Arbeit dazu bedarf demokratiſche Unbeſonnenheit und gen Augenblicke verbrochen hat und wozu mehrere Tauſend Centrums⸗Wähler unter geiſtlichem Segen hilf⸗ reiche Hand leiſteten. Als ein Dies nefastus wird der 28. Februar 1890 fuͤr alle unſerer Vaterſtadt ver Verrath künden, der „die Schmach, welche von ch Auslieferung unſeres Wahl⸗ aldemokraten begangen worden iſt hlbewußt, daß es jahrelanger muh⸗ er gut zu machen, was Frivolität in einem Zeiten im goldenen Buche zeichnet bleiben und den ſchmählichen an dieſem Tage verübt ward, aber ebenſo ſicher wird auch der Tag kommen, ſich Dank der treuen, liberalen Partei und aller der die ſich enger an ihre Fahne unſeres Wahlkreiſes ſich wiederum zum Beſ § die Gerichtsſcreiber und das ganteugeſetz Vom Kraichgau witd uns geſchrieben: ſeit einer Reihe von Jahren bildet die Frage der chtsſchreiber einen ſteten Gegenſtand Budgetverhandlungen. a und Stände waren darüber einig, daß für m. von welchen ſeit 1884 das Be⸗ fordert wurde, auch g zu ſchaffen ſei und eamten der Bezirksämter, miß leichen ſeien, für eine Anzahl teremenſchaft ſollte verliehen werden. cht auf die damals im Fluſſe befindliche geſetz⸗ irung des Beamtenrechtes wurde von der Kategorie von Staatsdienern abge⸗ des Durchſchnittseinkommens der Ge⸗ den Anſprüchen derſelben einſt⸗ nd die weitere Fürſorge für ihre en Beamtengeſetze überlaſſen. tarife iſt nun auch Raum für „indem in die Abtheilung F 7 haltsklaſſe I. mit einem Anfangs⸗ Höchſtgehalt von 3300 während die Gerichtsſchreiber de s mit einem Anfangsgehalt von WMe. verwieſen ſind. Gerichtsſchreibern Regierung 20 in die ehaltsklaſſe II(H 7) ng wird neben den auf hingewieſen, daß rksämter 22 Reviſoren evidenten in die Ge⸗ e Parität in gleichem Gerichtsſchreiber ver⸗ getkommiſſion der II. badiſchen sgründe zum Tit. V. 3 ſſion pollkommen damit einverſtan⸗ r in Ausſicht genommene Be niſſe der Gerichtsſchreiber n Anzahl derſelben in die Die Kommiſſion glaubt jedoch, llen I. Claſſe, zunächſt nur 15 zur ngen und die anderen 5 wieder unentwegten Arbeit der national⸗ jenigen wackeren Bürger, das Schickſal ſeren wendet. ellung der Ger! der Berathung bei den ategorie von Beamte ſtehen einer zw.iten Dien äußerlich eine beſſere dienſtliche Stellun welchen ſie dienſtlich zu verg derſelben die Staatsdienereig liche Neuregul Schaffung einer neuen ſehen, durch Erhöbung richtsſchreiber auf 1900 M weilen Rechnung getragen u Beſſerſtellung dem kommend In dem neuen Gebalts dieſe Beſſerſtellung geſchaffe die Gerichtsſchreiber der Ge gehalt von 1900 und einem reiht worden ſind Haſſe II. nach H 7 des Tari 1400 M. und einem Höchſtge Von den dermalen vorhandenen 65 follen nun nach dem Vorſchlage der Gr. Gehaltskloſſe 1(F 7) und 45 in die G eingetheilt werden. In der Begründu obenerwahnten Verhältniſſen auch dar von den 71 Reviſionsbeamten der Bezi in die Gebaltstlaſſe F 7 und 49 als R galtsklaſſe H 7 eingereiht ſeien und di Verhältniſſe die Berückſichtigung der Nach dem Bericht der Bud Kammer, obige Erwägungsgrür ſchickend, iſt dieſe Rommi den, daß die ſchon frühe der dienſtlichen Verhält dadurch verwirklicht werde, daß eine Gehaltsklaſſe 1 vorrücken. ſtatt der geforderten 20 Ste Bewilligung in Antrag bri nach H 7 verweiſen zu ſollen. Welche Gründe die Budgetkommi geführt haben, ſind nicht angegeden Regierung mit dieſem Antrag der ſtanden erklärt habe. Die Gerichtsſchreiber des ſen Beſchluß der Buogeteommif täuſcht, da ſie wohl mit viele Erfüllung ihrer berechtigten Wü allen vorhergegangenen Kammer Abgeordneten es waren, wel richtsſchreiber bei der Budg nachdem die Regierung ihr löſen will, macht man eir Warum iſt uns nicht erfin Bertrauen zu unſerer Regi Antrag aufrecht erhalten und da mer fur den Regierungsantrag eintreten wird. WMer bitten unſere Herren Collegen, bei den Herren Ab⸗ chriftlich oder mündlich in dieſer Die Regierung hat wahrlich einem dringenden Bedürfniß abhelfen wollen, das ſch anerkannt worden iſt, und hat nicht zu viel ver ſtprüfung er halt von 2400 ſſion zu dieſem Glauben ebenſowenig, daß die Commiſſion ſich einver⸗ anzen Landes find durch die⸗ on ſelbſtverſtändlich ſehr ent r Zuverſicht auf die endliche uſche gehofft hatten, zumal in verhandlungen ſtets die Herren che für die Beſſerſtellung der Ge⸗ etberathung eintraten. ſ. Zt. gegebenes Verſprechen ein⸗ nen Strich durch die Rechnung! dlich. Wir haben jedoch das feſte daß ſie ihren diesbezüglich n ß das Plenum der II. Kam⸗ ordneten ihres Bezirks f Richtung zu wirken. ich on ſeit lange Ein thatkräftiges raſches Wirken unſerer Perren Cöllegen in dieſer Angelegenheit thut noth! Aus Stadt und Land. *Mannbeim, 5. März 1890 Ergebuiß der Reichstagswahl im Wahlkreiſe Mannheim Weinheim⸗Schwetzingen. a. Pauptwahl. Wahlberechtigte. Wähler. Abgegeben wurden für Diffens. Dreesb. Richter. Stadt Mannheim 15,751 13,158 3882 5505 3766 Land 8 5588 4675 1646 1821 1208 Bezirk Weinheim 4410 3786 2219 617 948 „Schwetzingen 5865 4671 2125 758 1783 31,614 26,290 9872 870¹ 770⁵ b. Stichwahl. Wähler. Abgegeben wurden für Wahlberechtigte. Diffene. Dreesb. Ungilt. Stadt Mannheim 15,751 13266 4693 8471 102 Land 5 5588 4755 1936 2805 14 Bezirk Weinheim 4410 3889 2647 1210 32 „Schwetzingen 5865 49183 288 2064 31 81,614 26,813 1209T 14550 179 Verſonalnachrichten. (Finanzminiſterium.) Staatseiſenbahn⸗Verwaltung. Seine Königl. Hobeit der Großherzog hat den Kammer⸗ junker Oberingenieur Freiherrn Teuffel von Birkenſee zum Kammerherrn ernannt. „Ernannt wurden zu Stattonsaſſiſtenten: die Expeditions⸗ aſſiſtenten Georg Dorſch und Franz Joſeph Giſinger; zum Bureaudiener: Portier Wilhelm Berberich. Uuter die Zahl der Eiſenbahngehilfen wurden aufgenommen: Auguſt Plock von Karlsruge. Unter die Zahl der Expeditions⸗ gehilfinnen wurde aufgenommen: Laura Schüßler von Flehingen. Dem Kanzleigehilien(Anwärter für Bahnexpe⸗ ditorenſtellen 2. Klaſſe) Wilhelm Ulrich wurde die Wahr⸗ nehmung des Billetausgeberdienſtes in Unterſchüpf über⸗ tragen.— Verſetzt wurden: Bahnexpeditor 1. Klaſſe Emil Buhl in Steinen unter Ernennung zum Aſſiſtenten der Centralverwaltung zur Eiſenbahnhauptcontrole., Stations⸗ aſſiſtent Rudolf Charrier in Mannheim zur Verſehung des Bahnexpeditorendienſtes nach Hornberg.— In Ruheſtaud wurden verſetzt: Bahnwärter Georg Schwaninger unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſtleiſtungen auf 1. März l.., Wagenwärter Eduard Lore nz auf 1. April l. J. und Weichenwärter Jakob Schroff auf 1. April l. J.— Entlaſſen wurden: Aſſiſtent der Centralverwaltung Georg Jung, Expeditionsgehilfe Georg Schutt, Expeditions⸗ gebilfe Emil Zirlewagen(auf Anſuchen), Balthaſar RMerkle von Heidelsheim, zuletzt Hilfsweichenwärter in Bruchſal, Andreas Matt, zuletzt ſtändiger Arbeiter in Baſel. — Geſtorben ſind: Lokomotipführer Anton Neuſch am 23. Januar l.., Billetausgeber 1. Klaſſe Wilh Kühner am 1. Februar l.., Bahnwärter Raimund Neidhart am 2. Jebruar l. J. Der Großherzog empfing geſtern den Geheimerath Dr. Nokk zu läugerem Vortrag, nahm dann die Mel dung des Majors Freiherrn von Bodmann vom Kaiſer Franz Garde⸗Grenadierregiment Nr. 2 in Berlin entgegen und ertheilte dem Königl. Würftembergiſchen Kammerherrn Frei⸗ herrn von Gemmingen⸗Fürfeld und dem S19 ammerherrn und Landgerichtsrath a. D. Freiherrn Stoß horner von ſelbe den Intendanten des Großh. Hoftheaters, Herrn D Bürklin, mit dem franzöſiſchen Compoſiteur Herrn C h a⸗ brier. Nachmittags empfing der Gro ßherzog noch ver⸗ ſchiedene Perſonen und nahm dann den Vortrag des Lega⸗ tionsſekretärs Freiherrn von Babo entgegen. Ordeusauszeichnung. Der Großherzog hat dem Steuermann Cöleſtin Stader bei der Dampfſchiffſahrts⸗ Verwaltung Konſtanz die nachgeſuchte Erlaubniß zur An⸗ nabme und zum Tragen der ihm von dem König don Schweden und Norwegen verliehenen Schwediſchen ſilbernen Verdienſtmedaille ertheilt. „Spenden. Der Großherzog ſtiftete der allaemeinen Volksbibliotget in Karlsruhe ein Geſchenk von 100 Mark— 18110 erhielt die evangeliſche Diakoniſſenanſtalt für ihre rweiterungsbauten von dem Erbgroßherzoglichen Paare ein Geſchenk von 500 M. Der badiſche Richterſtand. Das Land zählt 20 Mitglieder des Oberlandesgerichtes 85 Mitglieder der 7 Landgerichte, 5 erſte und nach der Bewilligung des Budgets ür Mannheim 11 weitere Staatsanwälte(außer dem Ober⸗ Nagisauwalt), endlich 94 Amtsrichter und z. 3. noch 7 Ge⸗ richtsnotare. Eine für Karlsruhe im Budget beantragte weitere Amtsrichterſtelle ſoll im Benehmen der Regierung mit der Kommiſſion zunächſt aus der Zaul der vorhandenen Richter, alſo ohne Vermehrung der bezüglichen etatsmäßigen Stellen verſehen werden. 1%„Anszug aus der amtlichen Patentliſte über die in der Zeit vom 19.—26. Februar erfolgten bad. Patent⸗ Anmeldungen und Ertbeilungen. A. Anmeldungen: Hand⸗ werkzeug zum Einkneiſen ſertig geladener Schrotpatronen. Eiſenwerke Gaggenan in Gaggenau.— Schlagwerk mit vom Gehwerk geregeltem Lauf. Adolf Hümmel in Freiburg i. B. — B. Ertbeilungen: Keine „Grundbuchsordnung. Man darf nach der beutigen Sachlage hinſichtlich der künftigen Grundbuchsordnung wohl annehmen, daß die Regierung bezw. das Juſtizminiſterum geneigt iſt, den bisherigen, den Gemeinden ſehr erwünſchten Zuſtand auch künftig zu erhalten, wornach die Grund⸗ und Plandbuchführung bei den einzelnen Ortsgemeinden verbleibt und nicht an den Amtsgerichtsſitzen konzentrirt wird. Eine bindende Zuſage hierüber aber läßt ſich ſchon deshalb nicht abgeben, weil man noch nicht zu überſehen vermag, ob die einzelnen Pfandbuchführer der kleinen Gemeinden den An⸗ forderungen der neuen Regelung, die ja nicht von Baden ausgeht, genügen können. Ein guter Kunde der deutſchen Reichepoſt, Nach den uns bekannt gewordenen Aufſtellungen des Verſand Ge⸗ ſchäfts Mey u. Edlich, Leipzig Plaawitz batte die deutſche Reichspoſt für dieſes Geſchäft im Jahre 1889 an Brieſen und Poſtkarten, Druckſachen, Poſtanweiſungen und Packeten Eine Million fünfhundertvierundfünfzig Tauſend und Sechzig Stück zu behandeln, für welche 274.048.— Mark Porto vereinnabmt wurden. Dieſe Biffern ſprechen deutlicher als alle Empfehi⸗ ungen für die Größe dieſes ſich des allgemeinen Vertrauens der deutſchen Familien erfreuenden Weltgeſchäfts. Wir wiſſen, daz das Verſand-Geſchäft Mey u. Edlich mit allen Theilen der Welt, in welchen deuiſche Familien wobnen, ſich in fort⸗ während zun hmender Geſchäftsverbindung befindet. Der Winter, welcher ſich dieſes Jahr bis jetzt als ziemlich gnädig erwieſen, ſcheint kurz vor ſeinem Scheiden, welches gewiß von Niemanden bedauert werden wird, ſeine Macht noch einmal in vollem Umfange geltend machen zu wollen. Nachdem wir ſchon ſeit einigen Tagen Morgens ſtets eine ziemlich empfindliche Kälte zu verzeuchnen hatten, hat ſich Starein Audienz; ſodann empfing den 2— heute Morgen Schneewekter eingeſtellt. Der Neckar geht be⸗ reits ſeit Sonntag mit Treibeis. Hoffenklich wird die Herr⸗ ſchaft des Winters bald gebrochen. Auf dem Schwarzwalde zeigte, nach den uns vorliegenden Meldungen, das Thermo⸗ meter in den letzten Tagen öfters bis zu 18 und 200 R, „ Achtzehn Aerzte bei einer Kranken. Im Palais der Frau von B. auf der Wieden in Wien trafen am Sonn⸗ tag Nachts nicht weniger als achtzehn Aerzte zuſammen, um eine einzige Kranke zu behandeln. Dieſe Patientin, der Pa⸗ laisbeſitzerin Schweſter, welche kürzlich von Mannheſm nach Wien gekommen war, iſt die Gattin eines reichen Fabrikan⸗ ten und erfreute ſich einer ausgezeichneten Geſundheit, Als die Dame plötzlich von einem überaus heftigen Unwohlſein befallen wurde, ſandte die beſorgte Schweſter zu 2 Aerzten, die ſich jedoch nicht zu Hauſe befanden. In ihrer Angſt ſchickte nun bie Palaisbeſitzerin Kammerdiener, Stubenmadchen und Portier mit dem ſtricten Auftrage fort, mehrere Aurzte auf⸗ zuſuchen und die Adreſſe der Patientin zurückzulaſſen. Die Bedienſteten ſtoben nach allen Windrichtungen auseinander und im Verlaufe einer Stunde fanden ſich in kurzen Zwi⸗ ſcheupauſen nicht weniger als 18 Doctoren ein, incluſide jener zwei Aerzte, die erſt vergeblich gerufen worden, mittlerweile jedoch ebenfalls erſchienen waren. Das Schöuſte war jedoch, daß ſich die Patientin inzwiſchen erholt hatte. Man kann nicht ſagen, daß die Aerzte mit langen Naſen abzogen, denn ſie erbielten ſämmtlich ein anſtändiges Honorar. Ganz ſo, wie bei uns! Der„Köln. Ztg.“ wird aus Berlin kelegraphirt: Herr Eugen Nichter gibt wieder einen neuen Beweis ſeiner vornehmen Geſinnung, indem er in der von ihm abhängigen Preſſe nicht weniger denn ein Dutzend hoher Beamter wegen ihres Verhaltens in der Königsberger Stichwahl denunziren läßt. Obne per⸗ ſönliche Gehäſſigkeiten geht es nun einmal bei dem Fükrer der Deutſchfreiſinnigen nicht.(Bei ſeinen kleinen Nachahmern auch nicht.) Das Panorama International, dieſes einzig in ſeiner Art daſtehende Kunſtinſtitut, erfreut ſich fortwäbrend eines ſehr zahlreichen Beſuches. Sämmtliche Bilder ſind Original⸗Glasphotogramme, die durch beſondere, eigenartige Beleuchtung plaſtiſch⸗perſpekliviſch und in ihrer Farbenerſchein⸗ ung naturwahr an dem Beſchauer, der ſeinen Platz zu wechſeln nicht nölhig bat, vorüberzieben. Dieſe Panoramen haben ein hohes wiſſenſchaftliches Intereſſe, ſie bieten dem Künſtler, dem Maler, dem Architekten und Vildhauer unzäblige Mo⸗ tive aus der ganzen Welt; der Pädagoge kann ſeinen Schü⸗ lern durch Anſchauung dieſer, nach Reiſen geordneten Ab⸗ theilungen, von denen eine jede fünfzig Bilder enthält, an den bemerkenswerthen geograpiſchen Punkten vorüberführen, welche er in ſeinen Lehrſtunden berührte, der Reiſende, der Naturfreund erblickt mit Freude ſeine allbekannten Lieblings⸗ plätze, der Reiſeluſtige wird Gelegenheit haben, ſich ein Ziel auszuſuchen und ſomit iſt Jedermaun, Arm oder Reich, Jung oder Alt, Gelegenheit geboten, ſich von den Naturſchöuheilen und Kunſtwerken unſerer Erde ein naturwahres Bild zu ver⸗ ſchaffen, da der Eintrittspreis für Abounenten, Vereine und Schulen ein auße rordentlich niedriger iſt. G iſt das Panorama von Morgens 9 Uhr bis Abends 10 Uhr. „Zum Storchen“. Uuter dieſem Namen iſt am ver⸗ gangenen Samſtag in unſerer Stadt eine neue Reſtauration in J 1, 8 eröffnet worden, deſſen Bewirthſchaftung dem ſeit⸗ herigen rennomirten Wirthe der„Neuen Landkutſche“ Herrn Robert Ruf übertragen wurde. Das neue Reſtourant ge⸗ bört unſtreitig zu den hervorragendſten derartigen Etabliſſe⸗ ments Wannheims. Die Wände der mächligen Wirthſchafts⸗ räume ſind mit ſchönen ſinnreichen Malereien verſehen, während die Decke hübſche Stuccaturarbeiten zieren. Die ganze Einrichtung und Ausſtattung des Lokals macht einen an⸗ heimelnden Eindruck und hat der Erbauer des Elabliſjements Herr Huge, wohl gerechte Urſache, auf ſein Weri ſtolz zu ſein. Die Wirthſchaft erfreut ſich eines äußerſt zohlreichen Zuſpruchs. So wurden am vergangenen Samſtag, dem Eröffnungstage, 17 und am darauffſolgenden Sonntag nicht weniger als 35 Hektoliter Bier verzapft, gewiß ein ſchöues Quantum, welches auch beredtes Zeugniß davon ablegt, daß der zum Ausſchank kommende Stoff aus der Bierbrauereigeſellſchaft zum„Storchen“, vormals Chr. Sick in Speyer ein vortrefflicher iſt. Herr Ruf wird jedenfalls nach jeder Richtung hin bemübt ſein, ſich die ſo raſch erworbene Gunſt des Publikums in vollem Maße zu erhalten, dafür birat uns ſeine bisherige Thätigkeit als Reſtaurateur. *Mordanufall und Selbſtmord. lleber den am ver⸗ ganaenen Montag Nachmittag in Wiesbaden von einem Mannheimer verübten Mordanfall und Selbſtmord wird von authentiſcher Seite geſchrieben: Nachmittags kam in die Wohnung des in der Nicolasſtraße wohnenden Rentners Marx ein unbekannter Herr, gab ſich als„Herr Glaſex“ aus und begehrte Herrn Marx zu ſprechen. Man bat ihn, in dem Empfangsſalon Platz zu nehmen. Herr Marx war in dem Glauben in dem ihm gemeldeten Herrn Glaſer einen Wiesbadener Kaufmann desſelben Namens zu erwarten und ſah nun, als der Fremde vor ihm ſtand, daß dies nicht der Fall. Er richtete deshalb die Frage an deuſelben, wer er ſei, und erfuhr dorauf, daß der Angekommene B. heiße und aus Mannheim ſei. Herr Marx erinnerte ſich nun, den Mann vor mehr als 30 Jahren in einem ſeiner ausſwärtigen Ge⸗ ſchäfte als Angeſtellten gehabt zu haben und fragte ihn theil⸗ nehmend nach ſeinem Ergehen. B. antwortete darauf:„Mir geht es nicht gut, meiner Frau und meinen Kindern aber geht es leidlich. An meinem Unglück aber ſind Sie ſchuld!“ Und noch ehe Herr Marx ſich's verſah, hatte der ihm Gegen⸗ überſtehende einen Revolver aus dem lieberzieher entnommen und feuerte auf ihn ab. Die erſte Kugel ſauſte an ſeinem Kopfe vorbei. Die zweite jedoch traf Herrn Marx an der linken Halsſeite und ging bis zum Nacken. Nun erſt glaubend, daß der ihm Verbaßte tödtlich getroffen ſei, richtete der Verbrecher die Mordwaffe gegen ſich ſelbſtund ſtreckte ſich mit einem Schuß in den Kopf nieder. Herr Marx iſt nur leicht verletzt. Die Kugel wurde gleich darauf durch den Hausarzt der Familie entfernt. Den Selbſtmörder nahm die Polizei in Empfang. Die von der„Frankf. Ztg.“ gebrachte Meldung, die Affaire hänge mit einem Rende zvous der Frau 1 mit einem Nebenbuhler ibres Mannes zufammen iſt aus der Luft gegriffen. Frau Marx lag ſeit 4 Tagen krank zu Bette, und als ſie die grauftge That, die ſich in dem neben dem Schlafzimmer liegenden Raume abſpielte, vernahm, flüchlete ſie ſich mit ihren Kindern nach dem hinteren Theile ihrer Wohnung, ſchloß aber den Corridor ab, damit der Thäter, falls er dies hätte thun wollen, nicht entrinnen konnte. * Unfall. Auf der Käferthalerſtraße paſſirte geſtern Nachmittag einem Mannheimer Fuhrmann das Unglück, daß ein Rad ſeines mit Bierfäſſern beladenen Wagens brach und auf ſeinen Fuß ſtürzte. Der Fuhrmann erhielt hierdurch nicht unbedeutende Quetſchungen, doch konnte er noch von Gluck ſagen, daß die von dem Wagen herabſtürzenden Fäſſer ihn verſchonten. Schlagaufall. Als heute früh ein Angeſtellter der Mannbeim⸗Weinheimer Nebenbahn ſeine in Käferthal befind⸗ liche Wohnung betrat, fand er ſeine Frau, die er kurz vorb geſund und friſch verlaſſen, todt im Beſte liegend. Ein Schlag⸗ anfall hatte dem Leben ſeiner treuen Geſährtin ein raſches Ziel geſetzt. Muthmaßliches Wetter am 6. März. Der neu Luftwirbel im Nordweſten von Norwegen rückt energiſch ſüdwärts vor und bringt das Barometer auch bei uns bereite zum Sinken. Die Abnahme iſt ſchon eine fehr ſtark'. In Zuſammenhang damit breitet ſich das Gebiet weſtlicher Winde nach Süden aus. Die Folge davon iſt ein Umſchlaa mit Erwärmung, Entwicklung ſtarker Bewölkung und Niederſchlag, — Mannheim, 8. März. General⸗Anzeiger. J. Seite: ghfaugs Schnee, bald aber Regen. Nachher wird mildes, kegleriſches Wetter eintreten. „Meteorvlogiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 5. Maärz Morgens 7 Uhr. Thermometer Döchſte und niederſte Tem⸗ Barometer⸗ Windrichtung“ Vaſfand un peratur des verg Tages in mm Trocken Feucht Starle Maximum Minimum 740 5—.6—.6 Süd 0˙7— 844 90: Windſtille; 1: ſchwacher Zuftzug 2: etwas ſtärker zc.; 8: Sturm; 10: Orkan. Aus dem Grofiherzogthum. uLadenburg, 4. März. Der hieſige Geſangverein „Sänger Einheit, hielt am vergangenen Sonntag Abend eine muſikaliſch⸗lheatraliſche Abendunterbaltung im Gaſthaus „zum Hirſch“ ab. Die Ordnung, welche während der Feſt⸗ lichteit herrſchte, war eine geradezu muſterhafte. Hohe An⸗ erkennung gebührt u. A. auch dem Director der Geſellſchaft, Herrn Hertel jr., für die ſchönen Violin⸗ und Klaviervor⸗ kräge. Sämmtliche Nummern des Programms waren gut gewählt und wurden vortrefflich zur Durchſührung gebracht, obgleich dieſelben theilweiſe an Sänger und Dirigenten hohe Anforderungen ſtellten. Möge der Verein auf der bisher betreteunen Bahn zu ſeinem eigenen Blühen und Gedeihen auch in Zukunft weiterſtreben. H. Handſchuchsheim, 4. Mörz. Am vergangenen Sonn⸗ tag Nachmittag faud hierſelboſt im Saale des Gaſthauſes „Jum Goldenen Adler“ eine von ca. 200 Perſonen beſuchte deutſch⸗ſoziale antiſemitiſche Volksverſammlung ſtatt, in wel⸗ cher ein deulſch⸗ſoz aler, ontiſemitiſcher Ortsverein gegrün⸗ det wurde. Wie es heißt, ſollen demnächſt in Baden noch mehrere derartige Vereine ins Leben gerufen werden. Handſchuhsheim, 4. März. Zwei erſt 20 Jabre alte junge Leute von hier waren am vergangenen Samſtag im dortigen Walde mit Holzmachen beſchäſtiat, wobei ſie ſich an einer 49 Jahre alten geiſtesſchwachen Perſon eines Ver⸗ brechens im Sinne des 9 176 Ziff. 1 u. 2 des.⸗St.⸗G.⸗B. ſchuldig machten, weßhalb ſie geſtern verhaſtet und in das Amtsgeſängniß abgeliefert wurden. Karlsrube, 4. März. Profeſſor Gotheim an der hieſigen lechniſchen Hochſchule hat einen Ruf nach Bonn er⸗ halten und denſelben angenommen. Baden Baden, 4. März. Herr Wilbelm Förſter, langjäbriger Geſchaftsführer des„Hotel du Pavillon“ in Cannes und des„Hotel Sommer“ in Badenweiler hat die Lellung des Hotel„Badiſcher Hof“ dahier übernommen. Pforzbeim, 4. März. Ein Fuhrmann, der über, die Tiefenbronner Straße fuhr, erliit einen erheblichen Unfall. Seine beiden Pferde wurden plötzlich ſcheu und rannten in raſendem Galopp, den Wagen hinter ſich herziebend. die St. Georgen Steige hinunter. Der Fuhrmann wurde vom Wagen herunter geſchleudert. Die Thiere raſten unaufhaltſam weiter und konnten erſt am Marktplatz zum Stehen gebracht werden. Der Fuhrmann iſt ſchwer verletzt. § Bretten, 4. März. Geſtern Abend halb 10 Uhr brach dabier auf dem ſog. Gafsberg ein Brand aus, welcher 5 Wohnhäuſer zerſtörte und 2 beſchädigte. Entſtehungsur⸗ ſache noch unbekannt. Die Feuerwehr hatte bis gegen Mor⸗ gen volle Arbeit. Freiburg, 4. 0 Die Gemeinde Bötzingen⸗Ober⸗ ſchaffhauſen hat den von erſelben verlangten Zuſchuß von 30,000 Mark zum Bau einer Kaiſerſtuhlbahn Gottenbeim⸗ Riegel Sasbach⸗Rothweil bewilligt; ebenſo wurde von der Gemeinde Leiſelheim die gemachte Auforderung einſtimmig angenommen. Lörrach, 4 März. Vergangenen Sonntag fand bier⸗ ſelbſt die Generalverſammlung des Markgräfler Turngaues ſtatt, auf welcher 16 Vereine vertreten waren. Zum Gau gebörten am Anfang des Verſammlungsjahres 20 Vereine, einer derſelben(Thumringen) iſt ausgetreten, ein weiterer (Thiengen) hat ſich aufgelöſt, ſo daß der Gau nunmehr von 18 Vereinen gebildet wird. Unter anderem wurde auch der Beſchluß gefaßt, im Monat Juni oder Juli eine Gauturn⸗ fabrt auf den Feldberg zu veranſtalten, ein Gauturnfeſt wird jedoch nicht abgebalten werden. „Kleine Coronik. Ju Fahen au verſuchte ſich ein 20jähriger Schuhmacher zu lödten, indem er einen Revolver auf ſich abfeuerte. Die Kugel drang in den Uuterleib, ohne denſelben zu tödten, man glaubt, derſelbe werde dem Leben erhalten werden. Die Urſache zu der That ſoll Liebes⸗ kummer ſein.— In Durlach nahm ſich eine jüngere Frau dadurch das Leben, daß ſie in die Pfinz ſprang. Die Ver⸗ ſtorbene litt an zeitweiſer Griſtesſtörung und dürfte in einem ſolchen Anfalle die That ausgeführt haben. Pfälziſche Nachrichten. „ Weideuthal, 3. März. Geſtern Abend durchlief die Kunde von einem ſchrecklichen Unglücksfalle unſer Dorf. Meh⸗ rere Kinder hatten heute Nachmittag muthwilliger Weiſe im Felde aus Dorneuranken und dürren Gräſern ein Feuer an⸗ gezündet. Eines derſelben, ein kleines Mädchen von vier Jahren, war demſelben aus Unvorſichtigkeit ſo nabe gekom⸗ men, daß die Kleider Feuer fingen und in wenigen Augen⸗ blicken ſtand das arme Kind in bellen Flammen. Da das Unalück im freien Felde, eine Strecke vom Dorfe entfernt, paſſirte und des Sonntags wegen draußen alles menſchen⸗ keer war, ſchleppte ſich das brennende Kind noch eine Strecke weit fort, um nach Hauſe zu lauſen, brach jedoch unterweas Nach dem Sturme. Novelle von C. Vollbrecht. Rachbruc derbsten. (Fortſetzung.) Eine kleine Nebenthür, welche vom Herrenhauſe her Ver⸗ trauten Eingang vermittelte, hatte ſich leiſe ageöffnet, und ein junger, vochgewachſener Mann war eingetreten. Die große, graue Dogge, welche im nächſten Bereich der Hängematte gleichfalls der Ruhe pflegte, ſpitzte die Ohren und blinzelte nach dem Eingetretenen hin— aber von der Berechtigung des Eindringlings vollkommen überzeugt, beanügte ſie ſich, mit dem Schweif zu wedeln und na behäbigem Gähnen die Augen abermals zu ſchließen. Der junge Mann trug hohe Stiefel, einen kurzen Jaad⸗ rock und eine weiße enaliſche Mütze. Sein Antlitz, ſonnen⸗ gebräunt und wenia regelmäßig, ward beſeelt durch einen liebenswürdigen Ausdruck von Güle und Offenheit. Die Träumende hatte ſeinen Eintritt nicht wahrgenom⸗ men, er beobachtete ſie einige Augenblicke lächelnd, daun, als bei einer leichten Bewegung das Buch, in dem ſie wohl zuvor geleſen, von ihrem Schooß hinab in den Kies rollte, ſprang er hinzu und hob es auf⸗ „Du hier— Eugen?“ rief ſie, angenehm berührt. »Ich beobachtete Dich ſchon eine Weile, Editb“, ſagte er, das Buch reichend.„Im Vorübergehen trat ich hier ein. 75 komme vom Felde. Schon vier Stunden heiße Arbeit ute“ Er batte ſein Tuch hervorgezogen und trocknete ſeine Stirn. „Iſt Alles wohl droben?“ Er deutete nach dem Schloſſe droben, deſſen Facade durch das Strauchwerk ſchimmerte. Eduh nickte Beſtätigung. Während er über die Hitze klagte, batte ſie ſich woblig in ihr luftiges Lager geſchmiegt und ihn mit froben Kinderaugen angeblickt. „Danke“, ſagte ſie.—„Papa iſt ſchon zeitig mit dem Förſter in den Wald gegangen und Großmama ſitzt auf der Ferraſſe, ſtrickt und läßt ſich von Demoiſelle Noir aus der halbverbrannt ohnmächtig zuſammen. Ob dasſelbe am Leben erhalten bleiben wird, iſt böchſt zweifelbaft. Doppelt bekla⸗ genswerth ſind die armen Eltern, denen ſchon verſchiedene Male durch Feuer faſt ihre ganze Habe eingeäſchert wurde. Die arme Mutter ſoll vor Schmerz faſt von Sinnen ſein. Dürkheim, 3. März. Die geſtrige ordentliche General⸗ verſammlung unſeres Vorſchuß und Creditvereins beſchloß die Vertheilung einer Dividende von 6 pCt. und übermachte an die gemeinützigen Vereine der Stadt die Summe von 235 Mark. Albersweiler, 4 März. Vorgeſtern kam die Nach⸗ richt hierher, daß der hoffnungsvolle, vielverſprechende jüngſte Sohn des hieſigen proteſt. Pfarrers, Karl d Alleux, szud. med., in Straßburg plötzlich geſtorben ſei. Näheres iſt hier bis jetzt nicht bekannt: man vermuthet, daß er in einem Duell durch einen Schuß tödlich verwundet wurde, worauf der Tod alsbald eintrat. Gerichtszeitung. Maunheim, 4. März.(Schöffengericht.) ). Katharina Kunzelmann von Käferthal, wird wegen Körperverletzung mit 3 Tagen Gefängniß beſiraft.— 2) Der verheirathete Tüncher Georg Hexing hier, wird wegen Hundeſteuerdefraudation zu einer Geldſtrafe von 32., ev. 10 Tagen Haſt verurtheilt.—3) Markus Freund, Ehefrau Babette, geb. Geiſinger in Käferthal, wird wegen Unterſchlag⸗ ung unter Annahme mildernder Umſtände zu einer Geloſtraße von 3 M. ev. 1 Tag Gefängniß verurtheilt.— 4) Georg Köhler und PhillppSchreckenberger in Neckarhauſen, werden von der Anklage wegen Thätlichkeiten freigeſprochen.— 6) Michael Weingärtnen und Jakob Tröber in Schriesheim erhalten wegen Körperverletzung erſterer eine Gefängnißſtrafe von 14 Tagen, leszterer eine Geldſtrafe von 25 Mk.— 6) Jakob Schmitt in Lampertheim, wegen Be⸗ drohung. Wird vertagt.— 7) Peter Trill in Ladenburg, wird wegen Beleidigung zu einer Geldſtrafe von 40 M. ver urtheilt.— 8) Franz Schuhmann in Schriesheim wegen Beleidigung. Wird vertagt.— 9) Adam Krämer in Wall⸗ ſtadt, wegen Beleidigung. Wird vertagt.— 10) Peter Ull⸗ rich III. in Schriesdeim, wird wegen Beleidigung zu einer Geldſtrafe von 20 M. ev. 4 Tagen Gefänaniß verurtheilt.— 11) Adam Müller in Schriesheim, wegen Beleidigung. Wird vertagt. Tagesneuigkeiten. — München, 3. März.(Aufſtreuen) Ein Haus⸗ beſitzer in Gieſing, vor deſſen Haus ein Geometergehilfe einen Beinbruch erlitten hatte, weil das Trottoir bei Glateis nicht beſtreut war, wurde zu einer Entſchädigung von 850 Mark verurtheilt. 5— Würzburg, 3. März.(Wohlthätige Stiftung.) Die Privanerseheleute Adler in Karbach haben eine Stiftung mit emem Kapital von 15,000 M. gemacht, aus deſſen Zinſen ifraelitiſche Bräute Ausſteuer erhalten ſollen. — Straßburg, 3. März.(Dombaum eiſter.) Die Stelle eines Dombaumeiſters am Münſter zu Straßburg iſt dem Vollender des Kölner Domes, dem bedeutendſten Gothiker Franz Schmitz übertragen worden. Unſer verſtorbener Dom⸗ baumeiſſer Hartel war ein Schüler des Obengenannten. Der am hieſigen Dombau beſchäftigte Baumeiſter Schmitz iſt der Sobn des weltbekannten Kölner Meiſters, dem nunmehr die umfaſſende Reſtaurirung unſeres Münſters obliegt. — Straßburg, 3. März.(Im Tanzſaal a eſtorden.) In Ottersthal fiel geſtern Abend ein 22jährige? junges Mäd⸗ chen während des Tanzens in einer Wirtüſchaft, von einem Herzſchlage getroffen, todt in die Arme ihres Tänzers. Das 8 ſoll die Gewohnheit gehabt baben, ſich zu ſtark zu nüren. — Wien, 3. März.(Ein Vatermord auk Eifet⸗ ſucht.) Vor dem oberſten Caſſationsbofe wurde heute eine äußerſt romantiſche Affaire verbandelt. In dem eine halbe Stunde von Rovigne entfernten Bagoszi beſaß der 58jährige Michaeli Caleich ein ſchönes Bauerngut, das er mit ſeinem älteſten verheiratheten Sohne Michaeli bewirthſchaftete. Vater und Sohn erfreulen ſich groten Anſebens und liebten einander zärtlich. Das änderte ſich mit dem Tage, als ein achtzebnjähriges Bauernmädchen, das nach der Anklage außer⸗ gewöbnlich ſchön, ſchlau und kokett war, in den Dienſt des Bauernguts trat. In dieſes Mädchen verliebten ſich Vater und Sobn mit geradezu wahnſinniger Leidenſchaft. Beide fanden Gebör. Es kam nun zu häufigen Eiferſuchtsſcenen zwiſchen Vater und Sohn und als eines Morgens der Vater ausgeritten war, um ſich nach Rovigno zu begeben, kehrte das Pierd ohne Reiter heim Man fand ihn in einem nahen Weldchen erſchlagen. Der Verdacht lenkte ſich auf den Hohn und als Urſache ward die Eiferſucht wegen der ſchönen Lucig angegeben. Obwohl dieſer alles ableugnete, ſtellte ſich doch heraus, daß dos Mädchen mit Vater, Sohn und Dienſtknecht ein Liebesverhältniß unterbalten habe und der junge Michageli ward zum Tode durch den Strang verurtheilt. Der Kaſſa⸗ tionshof hat das Todesurtbeil beſtätigt. — Parizs, 3. März.(Verunalückt.) Fräulein Engenſe Mougin, eine unſerer erſten Schauſpielerinnen, wollte ſich geſtern während eines Brandes in dem von ihr bewohnten Hauſe durch die in Flammen ſtehende Treppe retten, ſie trug dabei aber ſo ſchwere Brandwunden davon, daß ſie ins Spital verbrocht werden mußte. * weißt Du— daher nahm ich meinen Goethe und empfahl Zſeck in aller Stille. Dann flüchteten wir uns ierher. 15 e das Buch ergriffen und ſchlug es auf. —„Egmont! „Ja— und weißt Du, Eugen, ich ſchwärme mit Klär⸗ chen für den himmliſchen Egmont. Ach— den hätte ich auch geliebt— und nur zu aut verſtehe ich, wie zuwider ihr der lederne Brackenburg mit ſeiner langweiligen Liebe ſein mußte.“ Er hatte mit einer unbewußten die Hand an die Tragſchlinge der Hängematte gelegt und begann dieſelbe leiſe zu ſchaukeln. Sein Antlitz verrieth eine leichte innere „Bewegung. 9 „Ich meine denn doch, Edith, Brackenburg s treue, aus⸗ dauerude Zuneigung hätte Klärchen endlich gerührt.“ „Niemals“— rief ſie lebbaft.—„Was glaubſt Du Eugen, welches ächte Mädchen ließe ſich zur Liebe zwingen? Soich angebeltelte, nachgetragene Liebe ſtößt eher ab. wenigſtens fühle ſo, wenn ich mich an Klärchens Stelle ſetze.“ Sie ſchwieg, aber ein Gedanke, dem ſie nicht Worte gab, ließ ſie erröthen. 5 Er hatte, ganz eingenommen von ihrer Rede, die Hänge⸗ matte in immer lebbaftere Schwinaungen verſetzt. „Altmeiſter Goethe verſtand ſich auf das weibliche Herz“ — ſägte er gelafſen, doch merkwürdia ernſt für das leichte Geſprachstbema.—„Ich verſtehe ſolches nicht... Sie lachte.—„Ich noch weniger— aber, laß die Hänge⸗ matte los, Eugen, ich befinde mich darin wie ein Schifflein auf hoher See.“ 5 Er that, wie ſie geheißen, dann beugte er ſich nieder und klopfte des Hundes breite Stirn. „Komm, Eugen“, ſagte das junge Mädchen, das plötzlich auf dem Boden ſtand, ihren Aum durch denjenigen ihres Vetters ſchiebend,„wir wollen zur Großmutter gehen. Sie verzeiht es mir nicht, wenn ich Dich ihr ſo lauge entziehe.“ Sie ſchritten, von dem binter ihnen trottenden Hunde gefolat, den Laubgang hinab und befanden ſich bald angeſich!s des Schloſſes Als ſie ſich der breiten Auffabrt näberten, vor welcher eine luſtig ſprühende Fontaine aus der Umfaſ⸗ Reiſe der Novarra“ vorleſen. Dies war mir zu langweilig,ſung bunker Dutben, 3 März(Die Kaiſerin Friedri wird hier in einigen Wochen eintreffen und im Palats des Kronprinzenpaares wohnen. Von hier aus wird ſie in Be⸗ Nisag ihrer Kinder und des Miniſterpräſidenten Trikoupis usflüge in die Provinzen machen und Ende Mai mit ihren zwei Töchtern nach England gehen, wo ſie den Sommer bei ihrer Mutter in Balmoral zubringen wird. — Warſchau, 3. März. Die Eng elmacherinnen.) Ende vorige Woche wurden bier noch verſchiedene Mithelfer und Mithelferinnen der Kindsmörderin Skublinſkaja, ſowie einige andere Frauen, die unabhängig von der S. zu Werke gingen, aber nicht weniger unmenſchlich als dieſe mit den ihnen übergebenen Kindern verfuhren, verhaftet und dem Un⸗ terſuchungsrichter überwieſen, Die Aufregaung in Warſchau iſt furchtbar, und eine Anſtalt, welche photographiſche Auf⸗ nabhmen von der Mörderin und ihren Helfershelfern machte, wird vom Publikum geradezu überlaufen. Auch von Verle⸗ gern aus ändiſcher illuſtrirter Blätter ſind ſchon zahlreiche Beſtellungen auf ſolche Photographien eingelaufen. Die Tochter der., Suſanng Kulek, wollte dieſer Tage im Gefängniß durch Erhängen ihrem Leben ein Ende machen, wurde aber noch rechtzeitig daran verhindert. 9— Algier, 2. März.(Eine militäriſche Hinrich⸗ tung) hal am verfloſſenen Donnerſtag in Oran⸗(Afrika) ſtatt⸗ gefunden. Es war am 18. Dezember letzten Jahres, als der Soldat Kadour⸗Ould⸗Mediad von dem oberſten Kriegsrath zum Tode verurtheilt worden, weil er ſeine Frau in der Nähe von Sebdou, einem militäriſchen Gebiete, meuchlings ermordet hatte. Als nun der der Vergellung beſtimmie Tag herannahte, batte ſich um den für die Hinrichtung beſtimmten Berg Santa⸗Cruz trotz des regneriſchen Wetters eine unge⸗ heuere Menſchenmenge angeſammelt. Der Delinquent, der keinerlei Furcht zeigte, kniete mit verbundenen Augen nieder, hier die ihm beſtimmten 12 Flintenſchüſſe erwartend. Obaleich bereits die vierte Kugel, mik der ihn ein Sergeant in's Ohr getroffen, die Todeswunde herbeigeführt, wurden doch noch die weiteren acht auf den Verurtheilten abgegeben, bis dieſem der Körper von allen 12 Schüſſen durchbohrt war. Nach Beendigung des Vergeltungsaktes wurde der Leichnam den Eingeborenen Übergeben, die ihn, ihren eigenen Sitten gemäß, auf dem arabiſchen Kirchhofe beſtatteten. Tlieater und Muſtik. Großh. Hoftheater in Karlsruhe, Mittwoch, den .:(Ju Baden.):„Der König wider Willen“, Oper von Emanuel Chabrier. Donnerſtag, den.:„Jpbigenie auf Tauris“, Schauſpiel von Goethe. Freitag, den.:„Der König wider Willen“. Sonntag, den.:„Oberon, König der Elfen“, von Karl Maria von? eber. München, 4. März.(Der k. Hofſchauſpieler Stury) iſt von einer Unpäßlichkeit befallen. In der letzten Freitag ſtattgehabten Vorſtellung von„Traum ein Leben“ wurde nämlich der Künſtler im letzten Akte an der Hand verletzt, ſo daß eine kleine Operation nöͤthig wurde und längere Schonung erforderlich iſt⸗ Berlin, 3. März.(Die Freie Bähne) brachte„Das vierte Gebot“ von Anzengruber zur Darſtellung und erzielte damit einen größeren Erfolg, als mit irgend einer ihrer früheren Auffführungen. Die gewaltige Tragödie aus dem Wiener Voltsleben vermochte auf dem fremden Boden. durch die Kraft ihrer Tendenz und die glänzende Charakteriſtik der Hauptgeſtallen einen ungewöhnlich ſtarken Eindruck hervorzu⸗ rufen. Eine Reihe tüchtiger öſterreichiſcher Künſtler aus den Berliner Theatern erwarben ſich große Verdienſte. Das Leſſing⸗Theater hat ſofort das Aufführungsrecht erworben. Wien, 3. März. Die Münchener) haben geſtern im Theater a. d. Wien ihr Gaſtſpiel mit dem Herrgott⸗ ſchnitzer“ vor ausverkauftem Hauſe unter herzlicher Begrüßung Seitens des Publikums eröffnet. Die Herren Hofpauer, Neuert und Ernſt, ſowie die Damen Schönchen. Jenke, Schneider und Digler ſpielen die Hauptrollen. — Im Carltheater ſeierte Schweighofer vor aus⸗ verkauften Häuſern als„Null⸗Anerl“ fortgeſetzte Triumphe. —„Der arme Jonathan“, dieſe neueſte Operette Millöcker's, hat in Graz einen geradezu tumultuariſch ſich äußernden Erfolg davongetragen.(Vielleicht entſchließt man ſich auch an der leitenden Stelle unſeres Hoftbeaters dazu, es einmal mit dieſer ſenſationellen Novität auf dem Gebiete der Operette zu verſuchen. D. Red.) Wien, 3. März.(Die Tochter von Roderich Benedix.) An Stelle der Frau Bertha Keller⸗Frauenthal, welche mit Ende dieſer Salſon aus dem Verbande des Deulſchen Volkstheaters ſcheidet, wurde heute von Dixektor Bukovics die kalſerlich ruſſiſche Hofſchauſpielerin Fran Gerta Hermany Benedix, die Tochter des Luſtſpieldichters Roderich Benedix. engagirt. Paris, 3. März.(Millet!s„Angelus“) iſt der Union art association von einem reichen Franzoſen abgekauft und wird wieder nach Frankreich zurückgebracht werden. Perſchiedenes. — Ein ſeltenes Kraftſtück hat der„bayeriſche Her⸗ kules“, der Steyrer Hans, zur Zeit Gaſtwirkh im„Tutzinger Hof“ zu München, kürzlich geleiſtet. In Dresden wurde vor einiger Zeit erzählt, Auguſt der Starke habe ein Hufeiſen entzwei brechen können, und es entſtand ob der Behauptung, daß Niemand dies fertig bekomme, eine hohe Weite. Ein Verſuch in mehreren Atbletenelubs zu Dresden und Berlin Teppichbeete ſchillerte, ſah Eugen zu Edith hinab. Es lag eine Frage in ihrem Antlitz, die auszuſprechen ihre Lippen zögerten. „Harald wird heute kommen“, ſagte er, ſie wohl ver⸗ ſtehend und dabei zog ein Weh durch ſeine Seele.„Ich war geſtern mit dem kltinen Wagen in Rudolfsburg— Du weißt. ich wollte einige Remontepferde kaufen— dabei ſab ich Ha⸗ rald nur flüchtig. Er hatte Dienſt und rief mir im Vorüber⸗ reiten zu, daß er heute berauskommen werde.“ Während Eugen ſprach, hatte ſich über Ediths Wange eine freudige Röthe ergoſſen. Sie liebte ihren Vetter Harald, ohne ſich bisher Rechen⸗ ſchaft über die Art ihres Empfindens gegeben zu haben. Seine Anweſenheit bedeutete ihr Glück und ſtand hoch, über dem friedlich rubigen Gelaſſenſein, mit dem ſie Eugen's Kommen und Gehen in ſich aufnahm. Eugen und Harald von der Tann waren die Söhne des jüngeren Bruders des Grafen von der Tann. Er hinterließ, als Geſandter zu einem luxuriöſen Auftreten genöthigt, bei ſeinem früh erfolgten Tode außer dem Herrenhaus und den dazu gehörenden wenigen Ländereien, ſeiner Wiktwe und ſeinen Söhnen nur ein beſcheidenes Vermögen. Frau von der Tann ſchloß, zwei Jahre nach dem Tode ihres Gatten, eine zweite Ev⸗, nachdem ſie zugeſtanden, die weitere Er⸗ ziehung ihrer Söhne dem Vormund und Oheim derſelben anheim zu ſtellen. So kamen die Knaben, als Eugen zwölf, Harald elf Jahre zählte, in Begleitung ihres Hofmeiſters nach Tannrode und wuchſen unter der Aufſicht ihres Onkels ſtattlich empor. Graf von der Tann war unvermählt. Im herzlichſten Einvernehmen mit ſeiner Mutter lebend, dochte er nicht daran, eine Ebe zu ſchließen. Er hatte einſt geliebt, aber keine Ge⸗ genliebe gefunden, damit war für ſein ſchlicht empfindendes Herz der Jugend Hochaufſchwung abgethan. Nochmals krat der Tod heran, um ein verwaiſtes Kind in das durch Eu⸗ gens Eintritt in die Ackerbanſchule, Haralds Aufnahme in das Cadettenhaus leergewordene Schloß zu führen. Die ein⸗ zige Tochter der alten Gräfin ſtarb, nachdem ſie kurz zuvor ibren geliebten Gatten, einen Offic er, in der Schlacht bei Königgrätz verloren. Mit einem zufriedenen Lächeln ſchloß 4. Seite· mißlang. Auch in München fand ſich Niemand, der das Kraftſtück fertig gebracht hätte, bis ein Metzgermeiſter den Herrn aus Dresden zum Steyrer Hans ſchickte, der ein Huf⸗ eiſen frei entzwei brach. — Schneidernoth. Kummer und Verzweiflung herrſch⸗ ten in dieſem Jahre in den Reihen der Damen von Cal⸗ cutta, da gerade bei Beginn der Ballſaiſon unter der Kaſte der„Darzis“ oder Schneider, die eine ganze Kolonie im Süden der Stadt für ſich bewohnen, die Pocken ausbrachen. Die Polizei zog einen Kordon um dieſes Viertel und ließ keinen Schneider heraus. Da nun die Damen der Geſell⸗ ſchaft alle neuen Toiletten nur bei Darzis anfertigen laſſen, deren Geſchmack und Geſchick berühmt iſt, ſo kann man ſich die troſtloſe Stimmung der ſchönen Engländerinnen in der Jahreszeit der Bälle und anderen Feſtlichk iteu vorſtellen. „ Gut gedient. Vor einem engliſchen Gerichtshofe— ſo leſen wir im„Ill. Sonntagsbl.“— wurde ein Prozeß verhandelt, zu welchem ein Advokat von winziger Geſtalt als Zeuge geladen war. Der Vorſitzende des Gerichtshofes, wel cher im Gegenſatz zu ihm ein Rieſe war und der auf den kleinen Mann wie aus fernen Höhen herabblickte, fragte den⸗ ſelben gelegentlich der Perſonalienfeſtſtellung:„Was ſind Sie Ihrem Berufe nach?“—„Juriſt,“ antwortete der Gefragte. S. Gott ſtraf mich!“ rief erſtaunt der Hüne.„Sie wollen Juriſt ſein? Ich könnte Sie ja in meine Rocktaſche ſtecken.“ — In dieſem Falle,“ verſetzte der Kleine auf der Stelle, zwürden Sie vermuthlich mehr Rechtsgelehrſamkeit in der Taſche, als in Ihrem Kopfe haben.“ —,Logiſch. Jemand hatte in ein Fremdenbuch geſchrie⸗ ben:„Ich liebe bei allen Dingen den Kern.“— Ein Anderer ſchrieb darunter:„Mit Dir iſt gut Kirſchen eſſen!“ Stude.Sehr ähnlich. Photograph:„Ihr Herr Sohn, der Studioſus hat ſich vor langerer Zeit“ ein balbes Dutzend Kabiget. Photoaraphien anferkigen laſſen. Hier habe ich zu⸗ fällig einen Prob abzug. Nicht wahr, das Bild fieht ihm ſehr ähnlich.“— Vater:„Ja, allerdings, es ſieyt ihm ſehr ähnlich.“— Photograph(freudig):„Der junge Herr hat die Sachen bis heute noch nicht bezahlt.“— Vater(trocken): 0 ſehen Sie, das ſieht ihm auch ſehr ähnlich!“ — Höchſte Tolgſamkeit. Frau A.(zu ihrer Freundin): „Nun, wie biſt Du denn mit Deinem Töchterchen immer zufrieden?“— Frau.:„O, meine Flora iſt ein liebes Kind, und ſo folgſam! Ich brauche blos zu rufen:„Flo— nachher ſpringt fie ſchon!“ Seufzer eines Ebemannes.„Im Frühling ver⸗ 15 ſich Alles— nur die Damenmoden vom vorigen Jahr eralten.“ —Er keunt die Bedeutung des Eides. Richter Gum Zeugen):„Haben Sie ſchon mal geſchworen?“— euge:„Jal!— Richter:„Bei welchem Anlaß?“—Zeuge: „Als ich verliebt war.“ .Nicht genng. Arzt:„.. So, von dieſer Medizin gebt Ihr, Eurem Manne alle zwei Stunden einen Etzlöffel gon ein!— Bäuerin:„Jeſſes, alle zwei Stund nur einen Löffel voll! Meinen', damit wär der Freßſack'frieden?“ — Gutes Zeichen.„Was macht denn Dein krankes Brüderchen? Geht's ihm nicht ſchon wieder beſſer?“—„Ja, es hat heut' ſchon wieder Schläge gekriegt.“ Aeueſtes und Celegramme. Konſtanz, 4. März. Gewählt Hug(ultram.) 11,799, gegen Noppel 9643 Stimmen. Pforzheim, 4. März. Gewählt Dillinger (Demokrat). Stade⸗Bremervörde, 4. März. Die Wahl v. Bennigſens, nat.⸗lib., geſchah mit 10,697 Stimmen gegen 4614, welche auf den Soclaldemokraten Molken⸗ buhr flelen. Darmſtadt, 4. März. Dr. Julius berger, ſeit 30 Jahren Rabbiner Darmſtadt, iſt geſtorben. „Ems, 4. März. Auf Grube Friedrichsſegen ſind jetzt alle Schächte zugemauert und luftdicht abge⸗ ſchloſſen worden, um auf dieſe Weiſe dem Brande im Innern Einhalt zu thun. Barmen, 4. März. Die geſtrige von etwa 80 Fabrikanten und Riemendrehereibeſitzern beſuchte Ver⸗ ſammlung beſchloß, den letzthin gefaßten Beſchluß ſeſtzu⸗ halten und die Forderung der Riemendreher auf 10ſtündige Arbeitszeit abzulehnen. Da⸗ gegen ſol in den Betrieben, wo über 11 Stunden ge⸗ arbeitet wird, die Arbeitszeit auf 11 Stunden herabgeſetzt werden. Wer gegen die Vereinbarung verſtößt, ſoll 100 Mark Konventionalſtrafe pro Riementiſch zahlen. Mehrere Fabrikanten bewilligten 10ſtündige Arbeilszeit unter dem Vorbehalt, daß die übrigen Betriebe das Gleiche thun. Elberfeld, 4. März. Das hüeſige Schwurge⸗ richt verurtheilte in ſeiner heutigen Sitzung den Sei⸗ denſpuler Mar Kahner von Barmen wegen Ermordung ſeines acht Wochen alten Kindes durch planmäßig fortgeſetzte Wernachläſſigung der Pflege und Ernährung desſelben zum Tode, die Ehefrau des Kahner wegen fahrläſſiger Tödtung zu einem Jahre Gefänaniß. Leipzig, 4. März. Der geheime Kirchenrath, Profeſſor der Theologie Dr. Franz Delitzſch iſt, 78 Jahre alt, geſtorben. Hamburg, 4. Maͤrz. Sämmtliche Quais ar⸗ beiter inkl. die Krahnmeiſter und Handwerker in den Maſchinenwerkſtätten reichien durch eine Deputation ihr Geſuch um einſtündige Verkürzung der Arbeits⸗ zeit und Lohnerhöhung ein.— Die Plätte⸗ rinnen von Hamburg und den Vororten ſtellten ihre Arbeit ein, weil die Forderung von zehnſtün⸗ diger Arbeitszeit, 10 M. Minimalwochenlohn und freier Station abgelehnt worden. Die Plälterinnen Altonas, Ottenſens und Umgegend beſchloſſen, keine Arbeit fuͤr die Hamburger Bleicher zu verrichten. ſe die Augen zum ewigen Schlummer— ſie bwüßle ihre Edith bei Mutter und Bruder wohl geborgen. „Mit der Kleinen kam Sonnenſchein in unſer Haus“, flegſe der Graf zu ſagen. Auch Eugen und Harald drängte ſich bei ihrem erſten Ferienbeſuche die Ueberzeugung auf und verſtärkte ſich bei jedem erneuten Wiederſchen, es bade das ſtille Leben der alternden Verwandten durch Anweſenheit des lebhaften kleinen Mädchens eine höchſt angenehme Zugabe erhalten. Beide beſchäftigten ſich viel mit Edith, jeder in ſeiner Weiſe. Eugen, indem er des Kindes Schulunterricht, der von Demoiſelle Noir etwas einſeitig betrieben wurde, ein wenig Gründlichkeit Vin— Harald, indem er ihr Neitſtunden gab und den ſtörriſchen Eſel einſuhr, denn der Onkel nebſt einer allerliebſten Equipage für ſeinen Liebling tte. angeſchafft hatte Gortſetzung folgt) Lands⸗ des Rabbinats General⸗Anzeiger. Didangran, o. Mutg. Edinburg, 4. März. Heute Nachmiag wurde die neue Forth⸗Brücke der öffentlichen Benutzung übergeben. Wien, 4. März. Die„Preſſe“ bringt ein Stimmungs⸗ bild aus Rumänien, worin die Vermählung des Thron⸗ felgers als im Sommer bevorſtebend angelündigt wird Vermuthlich werde der katholiſche Hohenzoller eine öſterreich⸗ iſche Prinzeſſin heimführen, da die Simmung in Rumänien ſehr zu Gunſten Oeſterreichs umgeſchlagen ſei. Paris, 4. März. Die genauen Zahlen der geſtrigen Abſtimmung in der Kammer ſtellen ſich lt.„Straßb. Poſt“ folgendermaßen: 257 Deputirke(nur Republikaner) ſtimmten für das Cabinet, 195(die Rechte, die Bou⸗ langiſten, 11 Republikaner) gegen das Cabinet. 88 Deputirte(78 Republikaner, 10 Conſervative) enthielten ſich der Abſtimmung. Die Blätter aller Parteien ſtimmen darin überein, daß die Stel lung des Miniſteriums trotz des geſtrigen Sieges vollſtändig er⸗ ſchüttert bleibe. Das„Journal des Döébats“ he⸗ merkt, ſelten habe ein paralamentariſches Cabinet ein kläglicheres Schauſpiel geboten, als geſtern das Cabinet Tirard⸗Bonrgeois, Frankreich habe ſeit geſtern ein neues Cabinet, deſſen eigentlicher Präſident Bourgeois unter dem bohen Schutze Floqueis und Clemenceaus ſei. Das Miniſterium habe an Feſtigkeit nichts gewonnen, die Kammer dagegen ſehr viel an Anſehen und Würde ein⸗ gebüßt. Die„Republique Frangaiſe“ fragt: Wofür verlangte man geſtern eine Vertrauenskundgebung? Für das radicale Programm des Herrn Bourgeois, oder für das opportuniſtiſche Programm des Juſtizminiſters Theévenet, der, im Gegenſatz zu den Radikalen vom Schlage ſeines neuen Collegen Bourgeols, die Beſchränkung der Preßfreiheit im Senat befür wortete und durchführen will? Aus dieſem aueren Gegenſatz erklären ſich die zahlreichen Slimmenthaliungen ſeitens der gemäßigten Partei.— In den Wandelgängen der Kammer wurde heute das Ergebniß der geſtrigen Sitzung lebhaft beſprochen. Die Radikalen zeigten ſich nicht abgeneigt, Bourgeois und mit ihm das Cabinet il zu ſtuͤtzen. Trotzdem herrſcht die An⸗ ſicht vor, daß die Tage des Miniſteriums Tirardg ezählt ſeien. Mehrere Deputirte gaben die Abſicht kund, die Interpellation Laur über die Ber⸗ liner Conferenz zu erwarten und auf die geſammte äußere Politik auszudehnen. Man glaubt jedoch nicht, daß das ganze Cabinet bei der Gelegenheit ſtürzen wird. Viele Senatoren ſind mit den geſtrigen Erklärungen der Regierung unzufrieden und haben Challemel⸗ Lacour beauftragt, mit dem Präſidenten zu berathen. Der heutige Miniſterath beſchäftigte ſich angeſichts der für Donnerſtag angeſagte Juterpellation hauptſächlich mit der Berliner Conferenz; doch ſoll auch die geſtrige Sitzung zur Sprache g kommen ſein und zu neuem leb⸗ haften Meinungsaustauſch Anlaß gegeben haben.— Der Bogetausſchuß wird wahrſcheinlich am 11. März gewähylt werden. „Paris, 4. März. Tirard, der ſich ſchon nach dem heu igen Miniſtereathe unwohl fühlte, wird auf einige Tage Urlaub nachſuchen.— Die Unterſuchungs⸗ kommiſſion genehmigte die Penſionirung des Generals Hubert Caſtex. „London, 4. März. Als heute Morgen 3 Uhr der ſchottiſche Schnellzug in die Station Carlysle ein⸗ lief, verſagten die Bremſen auf den durch den Schnee ſchlüpfrigen Schienen. Der Zug raſte mit unverminder⸗ ter Schnelligkeit durch und ſtieß auf eine entgegenkommende Locomotive. Vier Perſonen wurden getödtet, dreizehn ſchwer verletzt. London, 4. März. Unterhaus. Smith erklärte, die Antwort auf die Einladung Deutſchlands zur Arbeiterkonferenz werde vorgelegt werden, ſobald dieſe der deutſchen Regierung zugeganzen. Bis dahin ſeien Mittheilungen darüber unthunlich Sofia, 4. Marz. Vulkowitſch iſt nach ſeiner Au dienz bei dem Fürſten Ferdinand nach Konſtantinopel zurückgereiſt und erhielt der„Agence Balcauique“ zufolge deta llirte Inſtruktionen auf die Anerkennung des Prinzen hinzuwirken. Petersburg 4. März. Petersbourg“ erklärt die vom Londoner„Standard“ verbreitete Mittheilung für falſch, daß gewiſſe ruſſiſche Offiziere dazu bezeichnet worden ſeien, Bulgarien zu ver⸗ walten.— Im Befinden des an Darmverſchlingung erkrankten deutſchen Militärbevollmächtigten, des Oberſten und Flügeladjutanten v. Villaume, iſt keine Veränderung eingetreten. 21 rämiirt mit Aademanns Ainderfnehſ, Mdaille, Unekreich in Nährwertb und Leichtverdaulichkeit, iſt nächſt der Mutter⸗ milch thatſächlich die beſte und zuträglichſte Nahrung für Säuglinge. Zu haben à M..20 pro Büchſe in allen Avotheken, Drogen⸗ und Colonialwaarenholgn. 60386 erzielt man nur, wenn durch die Annoncen zweck⸗ T 0 mäßig abgefaßt und tyvographiſch ange⸗ Annoncen meſſen ansgefetter 9 ſind, ferner die rich⸗ tige Wablder geeigneten Zeitungen getroffen wird. Um dies zu erreichen, wende man ſich an die Annoncen-Expedition Rudolf Mosse, Frankfurt a.., Roßmarkt 20, oder Mannhelm O, 4, ö am Stroh⸗ markt und an den Planken; von dieſer Firma werden die zur Erzielung eines Exfolges erforderlichen Auskünfte koſtenfrei ertheilt, ſowie Inſeraten Entwürfe zur Anſicht geliefert. Berechnet werden lediglich die Original⸗Zeilenpreiſe der Zeitungen unter Bewifligung höchſter Rabatte bei größeren Aufträgen, ſo daß durch Benutzung dieſes Inſtituts neben den ſonſtigen großen Vortheilen eine Erſparniß an Inſertionskoſten erreicht wird. Maunheimer Handelsblakt. Monnheimer Effektenbörſe dom 4. März. Die heutige Börſe bekundete eine rege Nachfrage nach verſchiedenen Valeurs, die jedoch inſolge der reſervirten Haltung nicht be⸗ friedigt wurde, ſodaß keine Umſätze zu verzeſchnen ſind. Stark gefragt waren Brauerei Sinner bis zum Courſe von A2, alſo 9 pCt. höher wie geſtern, ferner Auilin⸗ und Weſteregeln⸗Alkali⸗Aktien. Außerdem waren Württembergiſche Transport Verſich. Aktien bei 830 geſucht, jedoch nur zu 880—888 offerirt. Das„Journal de St. 65530 Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 4. März. Obligationen. 4 Bad. Oblig. Mark 104 40 bz4 K. Hyp. Bſdbr. S. 48 46190.— 5* 2. 0 1886 107.20 bz 4 2 47—49 10 5 4 fl bö 3½8 Mannheimer Obl. 18881 10 9 1 5 4 1785 100.80 6 2 4 15 4 4 1 31 3˙½„ 5 45 Baner. Obligationen Mk. 0 bz4 1 Pfälz. Sudwigsbahn Mk. 18 40 bf4 4 Pfaͤlz. Zudwigsbahn fl. 101. bz 5 4 Maybahn 10 40 bz5 2 0 Nordbabn 103.40 635 9 eg iwerke lot 60& 3/„ Priorit 100 2E bz4 20%. Pr...Spey. glw. 104.50 8 3½ Rhein. Hyp.-Bfandbrieſeſ 97 40 bz Actien. Badiſche Bank 111.54» Wergeveche Brauerei 83.— Abeiniſche Creditbank 124 40 Badiſche Rranuerei 90.— Rhein. Hyp.-B. 50 pt. E. 126 40 Ganter, Brauerei Freiburgſ127— 8 Pfälz. Hyv.⸗Bank 115.— Prauerei z. Sonne Weltz 18.60 5 Pfälziſche Bant 124 Malzſabr. Hr—. Wanubeimer Volksbank 124.80 Maunh. Dampfſchleppſchiff. 120— b5 Deutſche Untondant 4— Cöln. Rhein-u. Seeſchiſſſahrt 70— Pfälziſche Ludwigsbahn 233 50 Bad. Schiſſfahrt-Aſſecuranzſ 800 60 Maybahn 158— + Nordbahn 122.80 geidelberg⸗Speyerer Babn 40. Badi⸗e Anilin u. Soda 272— 3 Bad. dki u. Mitverſich. 575 L Maunheiuer Verſicherung 600— 8 Mannheimer Rückverſich. 44e— 8 Württ. Trausportverſich. 885— 8 — & A GGSSSGerSSecegess Weſteregeln Alkaliwerke 150— Oberrhein. Berſ.-Geſellſchaſt u65— Them. Fabrik Goldenberg 132.— Oggersbeimer Spinnerei 08— 8 Hofmann u. Schötenſack 79.— Ettlinger Spinnerei— Werein D. Oelfabriten 115.— Maunbelmer Lagerhaus 93.50 55 Waghäusler Zuckerſabrit 103. Deutſche Seehandl. 80— Mannbeiner Zuckerraffin.—.— Manub.„um u. Asbfbrk.] 48.— Manngeimer Aktienbrauerei 170 80 Karlsruter Maſchinenbau 150— Tichbaum⸗Brauerei 163.50 Lutten geimer Spinneret 90.— 8 Audwigshaſener Brauerei 230— Korlör. Nähmf. Haid u. Neuf—. Sckweßzinger Brauerei 82— Spen. Daſſufzirgeler in Lig. 172— 0 Braverei 3. Storch 124— Verein. Speyerer Ziegelwerke 186.— 0 DeidelbergerKetienbrauereiſ16!.— Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 170.— 8 Dauerei Owwart 147.— 8Schiſſerdecker Fement 148.— 53 Sinnei Srauerer, Spiritus⸗ Zellſtoſffabrik Waldhof 207.— 8. und Preßhefefabr. 182.— Frankfurter Mittagbörſe. Frankfurt a.., 4. März. Die Baiſſebewegung iſt geſtern zum Stehen gekommen. Im Abendverkehr ver⸗ mochten ſich die Courſe noch weiter zu heben, und heute war Süddeutſchland wieder mit ſehr großen Kaufaufträgen am Markte, ſo daß faſt alle Spekulationspapiere mit ſehr be⸗ deutenden Avancen aus dem Verkehr hervorgehen. Unter mäßigen Schwankungen und großen Umſatzen bleiben bei Schtuß dieſes die Courſe nur wenig ſchwächer. Creditaktien ca. fl. 6 über geſtrigem niedrigſten Stand, Diskonto 6 pCt., Dresdner, Handelsgeſellſchaft und Darm⸗ ſtädter 5 reſp. 3 pCt. höher, Länderbank ſtiegen fl. 5, andere Banken ſämmtlich höher. Alle Deutſchen Bahnen ge⸗ Faunen gröere Bruchtheile. Von Schweizer Bahnen Gotſvard circa 2 pCt. höher. Von Oeſterreichiſchen Bahnen Buſchtherader und Duxer je fl. 8, Staatsbahn über 3 fl., Lombarden 1 fl. höher. Ausländiſche Fonds zum Theil anſehnlich höher, namentlich zeichnen ſich Ungariſche Papierrente, Ungariſche Goldrente, Zoll⸗ Türken, lproc. Türken, Eabpter und Oeſterr. Renten durch größere Avencen aus. Von Induſtrieaktien Veloce ziemlich ſchwach. Nordd. Lloyd bis 14 pt. über geſtern bezahlt. Montanwerthe feſt, Laura und Gelſenkirchen je ca. 6 pCt höher. Alpine unverändert. Andere Judaſtrie⸗ Weet es erheblich höher. Privatdiskonto 3% bis 3¼ pCt. Frankfurter Effektenſocietät. Bankaktien. Gotthard 65.80 Oeſterr. Credit 2/% 588 1 Diskouts⸗Comm 232—5 5—5 Deutſche Reichs ant 39 80 Schweſzer Weſtbahn 85.90 Terl. Hondels Geſ. 174.30 Werivional-Altien 140.80 Deutſche Vank 171.80 Ruſſiſche Südweſt 73.1 Dresdener Bank 156.— Staats-FWonds, Mitteldeutſche Eredit-B. 118.70 Ungar. Goldrente 88.40 Scbaafhauſener-B. 118.50 5 Pupierrente 84.1% Effekten- B. 180.6 Oeſterr. Silberrente 74.60 Darmſtä ter B. 168.86 Ruſſen 92. 0 Rhein Credit B. 123.50 Ruſſ. Conſols 94.70 Deutſche Union⸗B. 95 30 Spanier 74.70 Deutſche Vereins⸗Bank 109.50 Italiener 98.40 Länderbank 195 800 75 N 5 ürken⸗Looſe 25.80 Sd eck Suchen 15 hAbtien. Ottom Zoll⸗Obl 84.80 6 Serbiſche Tabak 83.90 Egypter 95.30 4 pCt. Griechen 78.80 Induſtrie⸗Werthe⸗ Nordd. Lloyd..— La Veloce 107— Bad. Anilin 275 30 Cement 251 70 A vine 8 40 Laura 151.80 Gelſenkirchen 172.70 Marienburger 52.60 Oeſterr Franz. Staatsb. 192% Galizier 163% Böhm. Nord 189½ Buſchtherader 863% Dux-Wodenbacher 408— Lem erg Czernow. 203½ Elbethal.— Raao⸗Dedenſurg 58¼ Lombarden 1125 Schweizer Ceutral 148 50 85 Nordoſt 134.60 Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom./. März Schiffer ev, Rap. Schiff. pommt von Ladung Etr. afenmeiſterei III. Specht Bertha[Antwerpen[Getreide 16790 Neßler J. Rigaud Hochfeld Kohlen.⁰⁰ Müßig Einigkeit Heilbronn Stückgüter 1850 FHauck Salzwerk 50 Salz 1550 Ph Weber Hoffnung 1 7 1312 H. N 4 Brüder 1 Dorde 170⁴ J. Senſtlel er Gott mit uns Jagſtſeld Salz 988 Bremen, 4 März.(Telegraphiſche Dampfer-Nachrichten des Norddeutſchen Lloyd i Bremen, mitge beilt von Ph Jac Eglinger, alleiniger, General⸗Agent in Mannheim) Dampfer„Fulda“, welcher am 2“ Fe ruar in Bremen abgefabren war, iſt am 8. März Abds. 10 uhr woblbehalten in Newyork angelommen. Notterdam, 3. März.(Schiffsnachrichten der niederl ⸗ameritan. Dampf⸗ ſchifffahrts⸗ Geſ.) Anzuhl Feor. Dampfer Von Nach Eing. in Abg von Paſſ 21. Zaandam Amſterdam La Plata— Las Palmas 28. Rotterdam Amſterdam Newyork— Newyork 75 1. Mrz. Amſterdam Newyork Amſterdam Amſterdam 2 1. Obdam Rotterdam Newpork— Rotterdam 818 Waſſerſtauds⸗Nachrichten. Rhein Bingen, 4 März 119 m. + 008 Konſtanz, 4 März 2 68 m.— 003 Nand, 4. März 164 m. + 900. Hüningen 4 Marz 1½6 m— 003 Koblenz, 4 März 170 m. 0 02. Rebl. 4 März 1 /1m m—.05 Köln, 4 März 147 m.11. Lauterburg, 4 März 2 89— 8 Ruhrort 4. März.88 m.—.86. Marau, 4 März 2 70 m—( 08. Nedar Mannbeim 5 März 2 80 m=0. 5 Mannbeim, März.86 m—0,08. Mainz, 4 März 0 48— 000 Heilbronn, 5. März 0 786 m. +.os. Beim Herannahen des. Frühlings machen ſich in der Familie wie bei dem Einzelnen die verſchiedenſten Bedürfniſſe für die wär⸗ mere Jahreszeit geltend. Nun iſt es gewiß für Jedermann ebenſo vortheilhaft als angenehm, ſeinen Bedarf in einem einzigen bedeu⸗ tenden und durchaus ſoliden Geſchäfte zu decken. Als ſolches iſt das Verſandt⸗Geſchäft Mey K Edlich in Leipzig⸗Plagwis all⸗ gemein bekannt; es hat in der langen Reihe von ahren ſeit ſeiner Begründung ſtets bewieſen, daß es immer an dem Grundſatze feſt⸗ hält, nur wirklich gute Waaren zu möglichſt niedrigen Preiſen zu liefern. Wie wir beſtimmt verſichern können, verkauft das genannte Geſchäft nur direkt an das Privatpublikum ohne jede Vermittlung von Reiſenden, Agenten oder Vertretern. Augenblicklich gelangt von dem Verſandt⸗Geſchäft Mey& Edlich in Leipzig⸗Plagwitz der ſehr reichha tig ausgeſtattete Frühſahrs⸗Catalog zur Ausgabe der auf Verlangen Jedermann unberechnet und portofrei zugeſchickt wird. Dieſer Catalog enthält eine überraſchende Auswahl von allen zur Damen⸗Confection gehörigen Artikeln und bietet ebenſo viel Neues und Vortheilhaftes in Herrengarderobe, Damen⸗, Herren⸗ und Kinderwäſche wie er auch Vielen durch die Vorführung geeig⸗ neter Gegenſtände die Wahl eines paſſenden Oſtergeſchenkes ek⸗ leichtern dürfte. Wir können daher Allen, welche in dem einen oder dem anderen Artikel Bedarf haben, nur empfehlen, ſich dieſen Früh⸗ jahrs⸗Catalog kommen zu laſſen. 73780 Nicht allein jeder Kopfſchmerz und Migräne wird durch den Gebrauch von Apotbeker Dallmann Kola⸗Vaſtillen beſeitigt, ſondern dieſelben ſind gleichzeitig ein auregendes, den Magen und die Nerven ſtärkendes, Mittel, welches in keiner Familie fehlen ſollte. Schachtel M. 1 in allen Apo⸗ theken 72889 General⸗Anzeiger. Hekannkmachung. Die Reichstagswahlen betr. Die nach§ 26 des Reglements zur Ausführung des Wahlgeſetzes für den Reichstag zuſammenbe⸗ rufene 2 commiſſion hat heute in öffer er Verhandlung fol⸗ endes Ergebniß der am 28. Februar d..ſtattgehabten engeren Wahl feſtgeſtellt: Die Geſammtzahl der gültig ab⸗ gegebenen Stimmen betrug 26,644 Stimmen haben erhalten: Auguſt Dreesbach in Mannheim 14550 Commerzienrath Philipp Diffene in Mannheim 12094 Hiernach wird Herr Auguſt Dreesbach in Mannheim als Ab⸗ geordneter des XI. Wahlkreiſes im Großherzogthum Baden prokla⸗ mirt. 73846 Mannheim, den 4. März 1890. Der Wahlcommiſſär für den XI. Bad. Reichstagswahlkreis: Benſinger. Haändelsregiſtereinträge. Zum Handelsregiſter wurde eingetragen: 73874 1. Zu.⸗Z. 94 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firma:„E. Kaufmannjr.“ in Mannheim. Der am 23. Ja⸗ nuar 1890 zwiſchen Emanuel Kauf⸗ mann und Melanie Kahn in Köln errichtete Ebevertrag beſtimmt: Unter den künftigen⸗ Ehegatten ſoll eine auf die Errungenſchaft beſchränkte Gütergemeinſchaft im Sinne der Art. 1498 und 1499 des bürgerlichen Geſetzbuchs ſtatt⸗ finden. 2. 17.⸗ Z. 499 Firm.⸗Reg. III. Firma:„J. Lauten⸗ ſchlaeger“ in Heilbronſ mit Zweig⸗ niederlaſſung in Mannheim. Das Geſchüft iſt in Folge des am 20. Juli 1889 erfolgten Ablebens des Johann Jacob Lautenſchlaeger auf deſſen Wittwe Maria il⸗ 15 5 geborene Roth in Heil⸗ ronn übergegangen, welche das⸗ ſelbe unter der gleichen Firma weiterführt. Adolf Lautenſchlaeger, Kauf⸗ mann von Heilbronn, iſt als Pro⸗ ag ſgude g 595 ö 3. Zu.⸗ Z. 595 Firm.⸗Reg. Firma;„J. D. Marx u. Cp.“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 4. Zu.⸗Z. 123 Geſ.⸗Reg. Bd. III. Firma:„Stachelhaus u. Buchloh“ in Mülheim an der Ruhr mit Zweigniederlaſſung in Mannheim. Die Kaufleute Wilhelm Baeu⸗ mer in Mülheim an der Ruhr und Wilhelm Hollerbach in Mann⸗ heim ſind als Procuriſten beſtellt in der Weiſe, daß jeder der bei⸗ den Genannten einzeln die Firma zu zeichnen berechtigt iſt. 5. Zu.⸗Z. 328 Firm.⸗Neg. Bd. III. Firma:„C. Krebs“ in Mannheim. Die Procura der Frau Joſefine Krebs geborene chroedelſecker iſt in Folge Ab⸗ lebens derſelben erloſchen. Der Inhaber hat ſeiner Tochter Ka⸗ tharina Eliſabetha Krebs Procura ertheilt. 6. Zu.⸗Z. 803 Firm.⸗Neg. Bd. II. Firma:„Alb. Dittweiler“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 7. Zu.⸗Z. 266 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Gebr. Haymann“ in Mannheim. Offene Handels⸗ eſellſchaft. Die Geſellſchafter 155 Heinrich Haymann und Adolf Haymann, Kaufleute in Mann⸗ heim. Die Geſellſchaft hat am 1. Februar 1890 begonnen. tannheim, 28. Februar 1890. Großh. Autsgericht III. Stein. lieferung von Schulmilteln Armencommiſſion Mannheim No. 3075. Zur Abgabe an arme Schüler der hieſigen erweiterten Volksſchule bedarf die Armen⸗ Commiſſion für das Schuljahr 1890%/ folgender Lehrmittel, deren Lieferung hiermit zur Submiſſion ausgeſchrieben wird. 1. 1. Hefte verſchiedener Sorten im Geſammt⸗ anſchlage von 8. 2. Zeichen⸗ u. Schreib⸗ Materialien, als: Schie⸗ ertafeln, Griffel, Fe⸗ ernhalter, Schreibfe⸗ dern, Bleiſtifte, Reiß⸗ zeuge, Reißbretter, Zei⸗ chen⸗ u. Schreibpapiere ꝛc. ꝛc. im Geſammtan⸗ ſchgage von 8 8. Lehrbücher, als Fi⸗ beln, Leſebücher., 2. und 3. Theil, Bibliſche Geſchichten u. Katechis⸗ men, Leitfaden für Re⸗ chenunterricht, Heimath⸗ kunde, Geographie, Na⸗ turgeſchichte, Naturlehre, Geſchichte, Literaturkunde zc. im Geſammtbetrage 1608. 40 Zuſammen 3524, 08 Die näheren Lieferungsbeding⸗ ungen nebſt einer Muſterkolleetion ämmtlicher zu liefernder Lehr⸗ mittel können auf dem Bureau der Armencommiſſion eingeſehen werden. Bewerbungen mit Angebot ſind bis längſtens 15. März dſs. Is. an die Armen⸗Commiſſion ein⸗ zureichen. Mannheim, den 1. März 1890. Armen⸗Commiſſion. Klotz — 887.— 1028. 68 Katzenmaier. Hypotheken⸗Darlehen .bder Größe beſorgt billigſt. Joſ. Gutmann, D 5, 3. Sthannkmachung. Im Konkursverfahren über das Vermögen des verlebten Zimmer⸗ manns Peter Hanemann in Mann⸗ heim ſoll die Schlußvertheilung erfolgen, wozu Mk. 270,14 Pfg. verfügbar ſind. Nachdem auf der Gerichts⸗ ſchreiberei des Großh. Amtsge⸗ richtes niedergelegten Verzeichniſſe, betragen die dabei zu berückſich⸗ tigenden Forderungen mit Vor⸗ recht Mk. 31.60 Pfg. und ohne Vorrecht Mk. 236.68. 73862 Mannheim, den 4. März 1890. Der Konkursperwalter. Friedrich Bühler. Sleigerungs⸗Aukündigung. Richterlicher Verfügung Semſz wird das dem Kaufmann David Aberle(Firma D. E. Aberle jr.) dahjer gehörige Wohnhaus Lit. 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Gg. Anſtett, Auctionator. Faſſtlverſteigerung. Montag, den 10. dſs, Mts., ege 4. Uhr läßt die hieſige Gemeinde einen Faſſel im Nathhaus öffentlich verſteigern, was hiermit bekannt gemacht wird. 73894 Leutershauſen, 3. März 1890. Das Bürgermeiſteramt: Pfiſterer. Neue belicble Walzer für Klavier. Strauß: Kaiſerwalzer 7 Nathhausballtänze Puppenwalzer aus Puppenfee. Ziehrer: Weaner Madln. 15 Naturſänger. v. Maliszewski: Flensburger Föhrde. Wagner: Das iſt mein Wien. Millöcker: Am Neckarſtrand. Gurney: Neue Menuett⸗Walzer ac. ꝛc. vorräthig bei 73901 HK. Ferd. Heckel, Hofmuſikalienhandlung. Zoodooodeooοοονð d, Hbinge Zahnkechniker Mannheim wohnt jetzt 2, 4 2. Stock. 73003 doodoodoοοοο ο οοο Heirath. Ein jg. Mann, 25 J.., von angenehmem Aeußern mit ſicherer kaufm. Stellung, wünſcht, weil ohne Damenbekanntſchaft, mit einem hübſchen, etwas vermög⸗ lichen Fräulein, nicht über 25 J. a, in Correſpondenz zu treten. 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März 1890, Vormittags 11 Uhr im Geſchäftszimmer des Dienſtvorſtandes der Großh. Landesge⸗ fängniß⸗Verwaltung. Tages⸗Ordnung: 1. Bericht über die Vereinsthätigkeit im abgelaufenen Jahre. 2. Rechnungsablage und Entlaſtung des Vorſtandes. 3. Erneuerungswahl des Vorſtandes und der Reviſoren. Zu zahlreichem Erſcheinen ladet höflichſt ein 78874 Nannheim, den 1. März 1890. Der Vorſtand. Einladung. Pfälziſcher Jagdſchutzverein. Nächſten Sonntag, den., Mittags 12½ Uhr im Geſell⸗ ſchaftshauſe(G. zu Neuſtadt ä. d. Haardt wird Herr Major a. D. Thiel, Leiter der deutſchen Verſuchsanſtalt für Handfeuerwaffen einen Vortrag über den Zweck und die Ziele dieſer Anſtalt halten. 73812 Alle Mitglieder und ſonſtigen Freunde des Waidwerks ſind freundlichſt und dringend eingeladen. Nach der Verſammlung findet ein Mittageſſen im Geſellſchafts⸗ hauſe ſtatt(Couvert M..50), zu welchem Anmeldungen Herr G. Deidesheimer vorher entgegennimmt. Der Vorſtand: W. Schellhorn-Wallbillich. Institut von Fanny Becht iIn Landau. Die Unterzeichnete beehrt ſich, davon Kenntniß zu geben, daß ihr Töchter⸗Inſtitut vom 1. Mai l. J. an, in das neue, große und ſchöne Gebäude verlegt wird, das, von einem Garten umgrenzt, in geſündeſter Lage Landaus liegt und durch innere und äußere Aus⸗ ſtattung allen Anforderungen der Neuzeit entſpricht. Sie glaubt ſich deßhalb berechtigt, ihre Anſtalt auf's neue empfehlen zu dürfen, insbeſondere allen Eltern, denen die Nen Hee Ausbildung und gute Erziehung ihrer Töchter am Herzen liegt. Beginn des neuen Schuljahres im Inſtitute und in der mit der Anſtalt verbundenen Frauenarbeitsſchule am 1. Mai. langen auch gründliche Unterweiſung in allen häuslichen Arbeiten. Näheres durch den Proſpektus. 73865 Fanny Becht. Lehr⸗ U. Erſiehungsinſſitut für iſrael. Knaben zu Pfungſtadt bei Darmſtadt. 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Nonnemacher.(G 3, 8. Auf Ver⸗l Bheiniſche ppolhrien-Fall in Mannheim. General-Verſammlung. Die achtzehnte ordentliche General⸗Verſammlung der Rheint⸗ ſchen Hypotheken⸗Bank wird Samſtag, 29. März d.., Mittags 12 Uhr im Lokale der Rheiniſchen Creditbank, B 4, 2 dahier ſtatt⸗ finden. Zu dieſer Generol⸗Verſammlung laden wir hiermit die Herren Aktionäre ein. Jages⸗Orduung: „Geſchäftsbericht des Vorſtandes. „Bericht des Aufſichtsrathes über die Prüfung der Bilanz und Bericht der Reviſions⸗Kommiſſion. „Entlaſtung des Vorſtandes und Auſſichtsrathes. „Beſchlußſfaſſung über die Verwendung des Reingewinnes. (Stat.§ 28). Anderweitige Verwendung des Dividendenreſervefonds. „Wabl des Aufſichtsraths und der Reviſions⸗Kommiſſion. Jede Aktie gewährt das Stimmrecht,(Stat.§ 36.) Eintrittskarten zur General⸗Verſammlung ertheilen in Mannheim unſere Bank, „ Karlsruhe, Heidelberg, Freiburg, Kon⸗ ſtanz die Fillale der Rheiniſchen Creditbank, „Stuttgart die Württembergiſche Vereinsbank, „ Frankfurt a. M. die Deutſche Vereinsbank, „ Baſel die Baſeler Handelsbank. Wer an der Generalverſammlung perſönlich oder durch einen Vertreter Theil nehmen will, hat die Aktien ſpäteſtens eine Woche vor der Verſammlung bei einer der genannten Stellen vorzuzeigen und erhält dagegen eine Stimmkarte. Vertreter haben ſich als ſolchr urkundlich zu legitimiren. Die im 8 239 der Aktien⸗Novelle bezeichneten Vorlagen liegen während der daſelbſt genannten Friſt in unſerem Geſchäftslokale zur Einſicht der Aktionäre bereit. Mannheim, 3. März 1890. 78866 Die Direktion. Mannheimer Volksbank Act.-Ges. Wir beehren uns die Aktionäre unſerer Abens der am Vonnerſtag, den 27. ds. Mis., Abends 8 Ahr im Saale des Badner Hofes ſtattfindenden Ordenklichen General⸗Perſaumlung einzuladen. 8 2 9 Tages⸗Ordnung: 5 1. Vorlage des Geſchäftsberichts, der Bilanz, ſowie der Ge⸗ winn⸗ und Verluſtrechnung pro 1889. 2. Feſtſetzung der Dividende. 3. Entlaſtung des Vorſtandes. 4. Erſatzwahl für die durch's Loos ausgeſchiedenen drei Auf⸗ ſichtsrathsmitglieder, Herren Hm. Glaſer, Ph. Gund und Th. Eglinger. 5 An dieſe ordentliche Generalverſammlung ſchließt ſich unmittel⸗ bar eine 78847 Ausserordentliche Generalvorsammlung der Mannheimer Volksbank Aet.⸗Geſ. an, zu welcher die Actio⸗ näre ebenfalls eingeladen werden. Tages⸗Ordnung: 1. Aenderung des 8 4 Abſatz 1 des Geſellſchaftsſtatuts, durch Erhöhung des Grundkapitals um weitere M. 1,000,000 in 1000 Stück Aktien à M. 1000. Diejenige Actionäre, welche ſich an beiden Generalverſamm⸗ lungen betheiligen wollen, haben ihre Aktien bezw. Interimsſcheine 1 und außerdem, wenn ſie nicht perſönlich erſcheinen, die Vollmacht oder ſonſtige Legitimationsurkunde eines Vertreters ſpäteſtens vler Tage vor dem Verſammlungstage auf unſerem Bureau zu hinter⸗ beider Rechenſchaftsbericht, die Bilanz nebſt Gewinn⸗ und Ver⸗ liegt zur Einſicht der Aktionäre auf unſerem Bureau n Der Aufſichtsrath: Louis Stoll. 2 7 Nebenpahn Weinheim-AHeidelberg. 2 Hochbautechniker mit Praxis am Bau⸗ LA U platz und gewandt im Zeichnen von Details fin⸗ Aden ſogleich Beſchäfligung. 78898 Geſuche mit Zeugnißabſchriften ſind zu richten —— an das Baubüreau der Nebenbahn in Heidelberg⸗ Neuenheim, Brückenſtraße 25, Der Abtheilungs⸗Ingenieur. Nettel. A Bekanntmachung. Das Waarenlager aus der Fr. Ihm'ſchen Concursmaſſe wird zu außer⸗ gewöhnlich billigen Preiſen ausverkauft. Dasſelbe beſteht in Manufacturwaaren aller Art, Kurz⸗ und Wollwaaren (günſtige Gelegenheit für Schneider und Schneiderinnen), Corſetten, Herren⸗ Kragen u. Manſchetten, Strümpfe ꝛec. 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