In der Boſtliſte eingetragen unten Nr. 2330. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg, Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Bolkszeitung.) Rannhe Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. der Stadt Maunheim und Umgebung. (100. Jahrgang.) Mannbeimer Bolksblatt.) imer Journal. Telegramm⸗Adreſſes „Journal Mannheim. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thetk: Chef⸗Redakteur Julius Kaz, für den lokalen und prov. Tbei Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Jakob Ludw. Sommer. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ 5 Aen 3 15 Das„Mannheimer Journgt⸗ 15 Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. 1 Nr. 72.(Celephon⸗Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) * 7 0 E„Der Zug nach links hat einen Reichstag zu Stande gebracht, in welchem der Reaktion Thür und Thor geöffnet ſind, wenn die Reichs⸗ regierung zu einer rückſchrittlichen Politik ſich bereit er⸗ klärt. Der Freiſinn und die Demokratie hatten vor den Wahlen mit dem Centrum ein Antikartell gebildet zur Bekämpfung der nationalliberalen Partei und jedesmal wenn dem vereinigten Anſturm dieſer ſonderbaren Anti⸗ kartellbrüder ein nationalliberaler Kandidat unterlag, erhob die freiſinnige Preſſe ein Jubelgeſchrei, als wäre dem„wahrhaft unverfälſchten“ Liberalismus eine neue Stütze gewonnen worden, während doch meiſt nur ein Knappe aus der Gefolgſchaft des Herrn Windthorſt Dank freiſinniger Hilfe zu einem Reichstags⸗ ſitz gelangte. Wir haben es in Baden in nächſter Nähe geſehen, wie demokratiſche Publiziſten, die ſonſt den „Pfaffen“ nicht genug Schlimmes nachſagen können, urplötzlich in die Kutte ſchlüpften, um einen national⸗ liberalen Kandidaten aus ſeinem Beſitzſtand zu vertreiben. Und als das Wahlreſultat bekannt wurde, da lagen ſich in den Armen Demokrat und Caplan, und weinten vor Luſt und Freude. Auf den Freudenrauſch folgte aber diesmal der Katzenjammer ſehr raſch und ehe es ſich die ſonderbaren Freiſinnigen Windthorſt'⸗ ſcher Couleur verſahen, fiel ein Reif, der alle ihre Hoff⸗ nungen im Keime erſtickt. Schon wird aus Berlin in immer häufiger ſich wiederholenden offiziöſen Trompeten⸗ ſtößen eine neue ultramontan⸗konſervative Aera ange⸗ kündigt, in welcher der Bruder Freiſinn und das etwas zurückgebliebene demokratiſche Halbſchweſterchen dem ſtatt⸗ lichen Centrum Heeresfolge werden leiſten müſſen, oder wenn ihr„Gewiſſen“ ihnen das trotz des Antikartells nicht geſtattet, genöthigt ſein werden, bei der national⸗ liberalen Partei zu antichambiren, damit ſie dem ſo arg bedrängten„Freiſinn“ zu Hilfe komme, wenn der Centrumsbruder für ſich allein die Beute aus dem Wahlkampfe in Anſpruch nimmt. Der„Freiſinn“ hat übrigens ſchon jetzt alle Urſache, ſich über die Erkenntlichkeit des Centrums ſeine eigenen, wie es ſcheint, nicht ſehr erfreulichen Gedanken zu machen. Nachdem die vereinigten Demokraten und Freiſinnigen dem Centrum und der Sozialdemokratie Baden ausge⸗ liefert haben, leuchtete ihnen ein Hoffnungsſtern im Wahlkreiſe— Hamm⸗Soeſt. Dort iſt eine Nachwahl nöthig geworden und es ſollte der Heidelberger Profeſſor Oſthoff, der während der Wahlzeit ſo ſchön auf die Nationalliberalen zu ſchimpfen wußte, zum Dank hiefür als Candidat des Antikartells aufgeſtellt werden. Da meldete am Mittwoch der„Mannh. Anzeiger“, daß Herr Oſthoff auf die Candidatur in Hamm⸗Soeſt„verzichtet“ habe. Daß ein freiſinniger Agitator ohne Weiteres auf eine Candidatur„verzichtet,“ klang an ſich ſchon ſonder⸗ bar, daß aber gerade Herr Orthoff auf eine ihm ange⸗ botene Kandidatur aus freien Stücken„verzichten“ ſollte, nachdem er, wie bekannt, das Freiſinnsbanner in Heidel⸗ berg zur hoͤheren Ehre der eigenen, werthen Perſon ent⸗ rollt hatte, das war nicht gut anzunehmen. Und ſtehe da! Die Antwort auf den„Verzicht“ iſt prompt ein⸗ getroffen. Das im Wahlkreiſe Hamm⸗Soeſt erſcheinende ultramontane Parteiorgan ſchreibt über dieſen intereſſan⸗ ten Fall wörtlich folgendes: „Es ſind bisher von unſerer Seite keinerlei Abmachungen mit dem Freiſinn getroffen worden. Nun hat der Freiſinn wiederholt, und zwar in etwas ſtürmiſcher Weiſe, das Verlangen geſtellt, das Centrum möge ſich für den von freiſinni⸗ ger Seite aufgeſtellten Prof. O ſt h off in Heidel⸗ berg erklären. Die Vertrauensmänner⸗Verſammlung der Centrumspartei beſchloß indeß mit groß er Ma⸗ jorität, auf dieſen Vorſchlag nicht einzugehen, ſon⸗ dern einen Centrumskandidaten aufzuſtellen. Iſt es den Freiſinnigen wirklich in erſter Reihe darum zu thun, daß das Kartell ge⸗ ſprengt wird, ſo wird dieſes Ziel weit ſicherer erreicht, wenn ſie für einen Ce n⸗ trums⸗Kandidaten ſtimmen. Uebrigens iſt doch die jetzige Nachwahl nur eine Fortſetzung der erſten Wahl, und die Freiſinnigen müſſen, wenn es mit ihrer erſten Unterſtützung ernſt gemeint war, und wenn ſie dem Centrum dankbar ſein wollen für früher geleiſtete Dienſte, auch bei der jetzigen Nachwahl für unſeren Kandidaten eintreten.“ Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunzei Zutreffender und klarer iſt während der ganzen Wahl⸗ zeit das Abhängigkeitsverhältniß des Freiſinns vom Centrum nicht einmal von national⸗ liberaler Seite gekennzeichnet worden, als es hier von einem Centrums⸗ organ in offizieller Form geſchieht. Mund halten und gehorchen— ſo lautet die Loſung, welche Herr Windt⸗ horſt für den„Freiſinn“ ausgibt. Der Centrumsführer hat erreicht, was er wollte; er hat es nicht mehr nöthig durch Abkommandirung von Centrumsſtimmen für den Freiſinn ſich die Gunſt des Herrn Richter zu er⸗ halten. Heute gibt das Centrum den Ausſchlag im Reichstage, die ſeinem Einfluß widerſtrebende national⸗ liberale Partei iſt geſchwächt worden, der Reaktion ſind die Wege geebnet, Dank der thatkräftigen Mitwirkung des Freiſinns und der Demokratie— und das nennen Zeitungsſchreiber„den Zug nach inks! — *Dgg Centrum und die Sofialdemokralie. Die„Badiſche Landpoſt“ vom geſtrigen Abend wider⸗ legt mit Fug ünd Recht einen Artikel der„Freien Stimme“ des Centrumsorgans im Seekreiſe, worin unſere Ent⸗ hüllungen über das Verhalten des Männervereins Centrum in Mannheim entkräftet und deren Wahrheit in Abrede geſtellt werden ſoll. Wir ſind, wie man ſich noch erinnern wird, unter dem 6. März l. J. in der Lage geweſen, ein Schreiben, in welchem der Vorſtand des Männervereins Centrum Mannheim in ganz entſchiedener Weiſe für die Wahl des Sozialdemokraten Dreesbach mit Namensunter⸗ ſchrift eintrat, dem ganzen Wortlaute nach abzudrucken. Aus dieſem Schreiben des Vorſtandes des Männervereins Centrum ging unwiderleglich hervor: 1) daß der betreffende Vorſtand des Männervereins Centrum in dieſer ſeiner Eigenſchaft für den Sozialdemokraten rückhaltlos eingetreten iſt, daß der Vorſtand des Männervereins Centrum die Vertrauensmänner im Bezirke mit gleich⸗ lautenden diesbezüglichen Informationen betraut d. h. alſo mit gleicher Wahlparole:„für Drees⸗ bach“ verſehen hat. daß der Vorſtand des Männervereins Centrum zu dieſem ſeinem Verhalten bei der Stichwahl durch gepflogene Verhandlungen mit dem Provinzial⸗ comité ſeiner Partei ſich hat ermächtigen laſſen, daß der Vorſtand des Männervereins Centrum Mannheim Herr Enk und der Schriftführer Herr Engel mit ihrer eigenen Namensunter⸗ ſchrift für dieſe Schritte und auch für die Wahrheit der in ihrem Schreiben mitgetheilten Thatſachen ſich haftbar machten. Kaum hatten wir dieſe Enthüllungen der Oeffent⸗ lichkeit übergeben, als auch ſchon eine Zuſchrift des Herrn Grafen Carl von Oberndorff, des Vorſitzenden des Pro⸗ vinzial⸗Comite's bei uns eintraf, in welcher der von den Herren Enk und Engel aufgeſtellte Behauptung, daß ſie auf Grund von Verhandlungen mit dem Provinzial⸗ Comite für Herrn Dreesbach eingetreten ſeien, demen⸗ tirt, und die Herren alſo Lügen geſtraft wur⸗ den. Es liegt ſomit eine Vorſpiegelung falſcher That⸗ ſachen Seitens der Herren Enk und Engel unzweifelhaft vor, inſoweit als ſie ſich auf das Provinzial⸗Comite be⸗ rufen, das mit ihnen in jener kritiſchen Zeit keinerlei Verkehr gepflogen haben will. Der übrige Inhalt des chreibens der Herren Enk und Engel aber bleibt öllig unbeſtritten beſtehen und iſt alſo in un wider⸗ leglicher und nicht widerſprochener Weiſe ein für alle Mal klar und feſtgeſtellt, daß der Männer⸗ erein Centrum offiziell in der Stichwahl fuͤr Herrn Dreesbach eingetreten iſt und— wenn auch unter Vor⸗ b e falſcher Thatſachen— die Vertrauensmänner 2 3) 40 Af dem Lande zu überreden wußte, in gleicher Richtung re Thätigkeit für den Sozialdemokraten zu entfalten. Nur in einem einzigen Punkte ſehen wir uns ge⸗ nöthigt, die„Badiſche Landpoſt“ auf ein Verſehen, das ihr zuſtieß, aufmerkſam zu machen. Der Vorſtand des Männervereins Centrum Mannheim, Herr Enk, iſt weder Prieſter noch Caplan wie ſie annimmt, ſon⸗ dern Metteur en pages, Schriftſetzer an der Neuen Badiſchen Landeszeitung dem„Mannh eimer Anzeiger“, der im Verlage des Herrn Bensheimer hier erſcheint. Aber dieſer ſ ſowohl wie auch Hr Enk haben ſich während der Wahlcompagne in ſo nach⸗ Fbabtider Weiſe des beſonderen Umgangs der Herren Ca⸗ pläne zu erfreuen gehabt, daß dieſe Verwechslung der „Bad. Landespoſt“ leicht begreiflich und entſchuldbar er⸗ m und Umgebung. Samſtag, 15. März 1890. ſcheint. Daß die„Freie Stimme“ jetzt, da der Katzen⸗ jammer dem Wahlrauſche nachfolgt, in welchem das An⸗ tikartell befangen war, ſich des Verhaltens des Männer⸗ vereins Centrum in Mannheim nicht mehr gerne entſinnen möchte, kann Niemanden wundern, will doch auch das hieſige Parteiorgan des Centrums, das ſtets nur„für Wahrheit, Freiheit und Recht“ einzutreten behauptet, an die nicht mehr wegzudisputirende Bundesgenoſſenſchaft mit den Sozialdemokraten, dieſem„ärgſten Feinden von Thron und Altar“ nicht mehr erinnert ſein. Daß auch das offizielle Organ der hieſigen Centrumspartei wenn auch nicht in ſo poſitiver Weiſe wie die Herren Enk und Engel, ſondern etwas vorſichtiger und diplomatiſcher die Wahl des Sozialdemokraten zu unterſtützen und zu fördern gewußt hat, unterliegt für jeden, der da zu leſen vermag, auch nicht dem leiſeſten Zweifel. Und wenn nun neuerdings das Centralkomite der Centrumspartei in Baden ſeiner Preſſe für die Vertheidigung ihrer In⸗ tereſſen öffentlich den Dank abſtattet, ſo fällt damit auch ein Theil dieſes Dankes auf jene Centrumspreſſe und jene Centrumswähler, welche in unſerem Wahlkreiſe für den Sozialdemokraten, als das kleinere Uebel in offener oder verblümter Weiſe eingetrelen ſind. Der Zweck heiligt ja bekanntlich die Mittel. —— 0 Der fteifinnige Aufſchwung! Die Grenzen der beiden liberalen Parteien ſind zu allen Zeiten flüfſige geweſen. So ſcharf auch die Scheidung in der öffentlichen, namentlich in der parla⸗ mentariſchen Wirkſamkeit der Parteien neueſtens er⸗ folgen mußte: bei den Wahlen zeigte ſich immer wie⸗ der, daß eine größere Maſſe von Wählern, die ſich der Parteiorganiſation entziehen, bald weiter links, bald mehr nach der Mitte hin ſtreben. Nationalliberale und Deutſchfreiſinnige waren bei den Wahlen von 1884 mit je 997,000 Stimmen nach der Wählerzahl ganz gleich ſtark: 1887 zählten wir 700,000 Stimmen mehr, der Freiſinn 24,000 weniger, als 1884. Jetzt hinwiederum hat ſich unſere Wähler⸗ zahl gegen 1887 um 478,000 Stimmen vermindert, die des Freiſinns um 198,000 vermehrt. Uns fehlen alſo diesmal 473,000 Stimmen. Wo ſind ſie? Allerdings iſt die Wahlbewegung um 7,5 pEt. ſchwächer geweſen,— ſoll ſie bei den Mittelparteien um 10 pCt. nachgelaſſen haben, rechnen wir auf unſeren An⸗ theil ſogar 173,000 von der Wahlträgheit Befallene, ſo bleiben immer noch 300,000 Stimmen zu ver⸗ xechnen. Hat dieſe der Freiſinn zu ſich hinübergezogen? Es müßte wohl angenommen werden, da die freiſinnige Preſſe immer vom Aufſchwung ihrer Partei ſpricht; jedenfalls hat der Freiſinn außerdem durch ſehr viele Zählkandi⸗ daten 50,000 Stimmen aufgebracht, die 1887 gar nicht zur Erſcheinung gekommen waren. So müßte er alſo 350,000 Stimmen mehr haben, als 1887, denn daß ihm, angeſichts der ungeheuren Kräfte Anſpannung eine irgend erhebliche Zahl nicht zur Urne gefolgt wäre, erſcheint völlia ausgeſchloſſen. Nun hat er aber nur um rund 200,000 Stimmen zugenommen, die aber anderſeits dem Centrum fehlen. Wo bleiben die fehlenden 150,000? Sie werden wohl bei den 600,000 Stimmen zu ſuchen ſein, um welche die Sozialdemokratie ſich vermehrt hat. Dann wäre alſo der Erfolg der Agitations⸗ weiſe des Deutſchfreiſinns darin zu er⸗ kennen, daß auf dem äußeren linken Flügel des Freiſinns 150,000 Wähler zur Sozialdemokratie übergetreten ſind! Womöglich iſt aber dieſe Schwächung der Geſammt⸗ ziffer der liberalen Stimmen noch viel bedenklicher. Denn in Summa betrugen die für beide Parteien abgegebenen Stimmen vor drei Jahren rund 2,65, jetzt nur 2,38 Millionen; es fehlen alſo nicht weniger als 270,000 liberale Stimmen, und um dieſe reichlich bemeſſene viertel Million Stimmen den Liberalismus überhaupt geſchwächt zu haben, iſt lediglich der radicalen Ver⸗ tretung desſelben zum Vor wurf zu machen. Auch in der Zahl der gewählten liberalen Abgeord⸗ neten kommt dieſer Verluſt deutlich zum Ausdruck. Vor ſechs Jahren,— als am 5. März die Vereinigung der Seceſſtoniſten mit dem Forſſchritt erſolgte, zählten die „Fuſion“, die Nationalliberalen und die liberalen Wilden 158 Abgeordnete. Vor drei Jahren, nach der Wah vom 21. Februar, noch 133, jetzt ſind 69 Freiſinnige und 2. Sette⸗ SGeneral-Angzetger. Mannheim, 18. März. 41 Nationalliberale, zuſammen alfo 110 Uberale wieder⸗ urſachen für die 32 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ ſſehen wir das Alles, als wären wir mitten in dem Frſegz⸗ zewählt. lamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende getümmel. Zerſchoffene Babnhöfe, Kirchen und Schlöſſer, Der Erfolg des deutſchfreiſinnigen Krankheiten: In 3 Fällen Maſern und Rötheln, in— von denen nur noch die Trümmer einer einzigen Mauer vor⸗ 5 5 9 Fällen Scharlach, in 1 Falle Diphtherie und Croup, in banden, ganze Straßen, blühender Städte liegen in Schu Anſturms iſt al ſo auch eine Schwächun g des=Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle und Aſche; gewaltige Mörſerbatterien, dedient von vollſtändig Liberalismus um 47 parlamentariſche Kindbettfieber(Puerperalfieber), in 4 Fällen Lungenſchwind⸗ ſchwarz berußten, tapferen und todtesmuthigen Kanonieren, Mandate. Den Vortheil davon haben in der Haupt⸗ ſucht, in 6 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane ſchleudern ihr verheerendes Feuer auf die dem Verderben 9 5 in— Falle akute Darmkrankheiten, in— Falle Brechdurch⸗ geweihte Stadt, Bataillone rücken über die Leichenfelder zum ſache 5 eeneeee und außerdem die Ultramon⸗ fall, Kinder bis— Jahr—. In 17 Fällen ſonſtige verſchie Sturm auf die feindlichen Batterien. Weiter erblickt man tanen, Welfen und Polen. dene Krankheiten. In 1 Falle Selbſtmord. Bilder, welche den Anſtifter des gewaltigen Blutbades, *Fodesfälle in der Zeit vom 23. Febr. bis 1. März Napoleous III., darſtellen, als Gefangener in der Unter⸗ 1890. Nach den Veröffentlichungen des kaiſerlichen Geſund⸗ redung mit dem eiſernen Kanzler, dann in der Begegnun Aus Stadt und Land heitsamts ſind in der bezeichneten Woche, berechnet auf das mit ſeinem Beſieger, dem greiſen Helden Wilhelm., u 5 1000 Einwohner und das ganze Jahr, als geſtorben ange⸗ ſchließlich ſieht man das ergreifende Bild der Kaiſerprolla⸗ *Mannheim, 14. März 1890 meldet: In Aachen 27,2; Altona 21,3; Augsburg 33,4: mation in Verſailles.— Der Cyklus findet großen Beifal 4 5 Barmen 23,2; Berlin 22,2; Bochum 27,4; Braunſchweig 28,6;und ſollte keiner verſäumen ſich denſelben anzuſehen und dem Hofnachrichten. Unſer in Berlin weilender Großher⸗Bremen 23.5; Breslau 28,1; Charlottenburg 33,2; Chemnitz Panorama international einen Beſuch abzuſtatten. Faſers ſhig vorgeſtern den Chef des Militärkabinets we 520: Danzig 306; Darmſtadt⸗Beſſungen 23,0, Dortmund„Der Eirkns Corty⸗Althoff wird Ende April da⸗ Kaiſers, Generallieutenant v. Hahnke. Am Abend war die 20,; Dresden 19,5; Düſſeldorf 27.3: Duisburg 26,4; Elber⸗ hier einkreffen, um in unſerer Stadt einen Cyelus von Vor⸗ Prinzeſſin Friedrich Karl von Preußen giner Einladung azum feld 23,5; Elbing 424, Erfurt 24,7; Eſſen 33,0; Frankfurt ſtellungen zu geben. Gegenwärtig iſt man auf dem Waſſer⸗ Thee bei der Großberzogin in das Palais gefolgt. Die a. M. 22,2; Frankfurt a. O. 27,5; Freiburg i. Br. 29,5;tꝗhurmplatz vor dem Heidelberger Thor bereits mit dem Auf⸗ Großerzogin hatte am Dienſtag Nachmittag das Auguta].⸗Gladbach 36,0; Görlitz 23,2, Halle a. S. 250 Ham. ſchlagen des Jeltes beſchäftigt, welche Arbeit von der Firm einem Beſuche beehrt und verweilte dort län⸗ 0 308 Kienver 20,4; Karlsruhe 12.0; e dahier 8 8 wird. 31 5 7 iel 30,8; Köln 25,7; Kbnigsperg 28,5; Krefeld 2„2; Leip⸗„Perrückenmacher⸗ nnd Friſeur⸗Junung. In der di 1 Ordensverleihung. Der Großherzog hat dem Poſt⸗ zig 238,6; Liegnitz 22,3; Lübeck 17,5 Magdeburg 27,4;am 10. März er. ſtattgehabten General⸗Verſammlung der hle⸗ direktor Friedrich Karl Duffing in Heidelberg das Eichen⸗ Mainz 33.6 Mannheim 24,3: Metz 40,7; Mülhauſen ſigen Perrückenmacher⸗ und Friſeur⸗Innung wurden nachbe⸗ en innegabenden Ritterkreuz 1. Klaſſe des 26,2; München 31,2; Münſter 46,1 Nürnberg 26,6: Plauen nannte Herren in den Vorſtand gewählt: als Obermeiſter Edom Zebringer Löwen verliehen. e 30 7. Ctiadwſen 27; botsdam 166; Roſock 338 Stettin E. A Boske Scheiftführer H. Urbach, Kaſſier Tb. Ott. 8 e n ue 3Die 30,: Stegßburg 223, Stuttgart 21,1; Wiesbaden 20,7; und Beſizer§ F. Wer k. 9 Südchrol hal zur bleibenden 95 die Auweſenheit Würtburg 25,7 Zwickau 18.1. er,Todesfall. Der oee Rektor der hieſigen er⸗ des Kaiſers Friedrich III., welcher als Kronprinz im„ Darleitkaſſe. Aus dem in der geſtern ſtattgefun⸗ weiterten Voltsſchule, Berr Profeſſor Hermann Durler, iſ Jahre 1884 nebſt der damaligen Kronprinzeſſin Viktoria denen Gepsralverſammlung der Mannheimer Darleihkaſſe Dit Beberntach nach langem ſchweten Leiden verſchieden, und den Prinzeß Töchtern längere Zeit im Kurhotel] erſtatteten Berichte iſt folgendes zu entnehmen:— 55 Verbfichene⸗ gat ſid mn das Volkeſchulweſen in unſerer Auſtria“ in Gries Aufenthalt genommen hatte, eine Ge⸗ Nacnu. Tilaungs⸗Zuſammen Fflodt großze Verdfenſte erworben, welche ſeinem Namen ein denktafel neben dem Portal des Kurhotels errichtet und Zinſen. 8 Berne0 llehen e en Eis⸗ 8 7 7 1 7 7 7 2 k. E + 7 5 — am 7. April d. J. in ſeierlicher Weiſe enthüllt 710 M. M. 0 Ae at 8 Betrag der gegebenen Dar⸗ nateein elter von 40 Jahren erreichf. In den letzten Mo⸗ Der ſerben arseescbenk c heheence rdezeg in Naden, lehen 700,800.— 132,200.— 833,000.— naten des vergangenen Jahres wurde er von einer heimtüczi⸗ für Arbeiterkolonien in Baden bringt uns Kunde über den Zahl derſelben 1,326 11⁰ 1,436 ſchen Krankheit beimgeſuchd⸗ welcher er trotz der ſorgſamſten tödeibtichen Beſtand und Fortgang der badiſchen Arbeiterko“ Betrag der Darlehen, Rück⸗ aen n 85 112 90 5 in 550. Etholane lonie Ankenbuck und empfehlen wir allen denen welchen an zahlungen 556,555.— 158,748.26 715,303.26 45010 95 ewi lk⸗ zum Opfer fiel. Die Be⸗ der Bekampfung der aus der Landſtreicherei fließenden Uebel Zahl derſelben 6,½746 280% 5 8. 1 5 Miſali e i unſerer Geſellſchaft gelegen iſt, den Verein und ſeine Anſtalt] Erbobene Zinſen 88888.75 18.542.13 106,%780.88 Goldenen Agter. dahſer lonterten 18 755 zur Unterſtügung. Wir weiſen dabei wiederholt auf die ſchon] Bezahlte 685902 280 70 10 789 75 ber beeſinen Okre zonbier lonierken date ſi geen een ümlichkeit dieſer Erhobene Verwaltungskoſten..759.02.030.73 10,789.75 der hieſigen Strafkammer zu verantworten und verweiſen zeene eir ke bere e daen nn dege Se ba danden Feelat Be ̃ Geghalte, Steuer, Bureau⸗ tung“ befindlichen Bericht über dieſe Verhandlung aus wel⸗ e id de be ee aufgeſucht bedürfniſse, ructtoſten ꝛe. 14.70457 40040 23 18,4480 chem an erſehen kann- mit welch raffinirten Berbrechern von ſolchen,—dund es iſt dies der ebenſo werthvolle als OGewinn⸗ und Verluſt⸗Conto 26—— 233das Kiicht es in deeker Kache zu thun unte. unentbehrliche Beſtandtheil der Kolonie— welche mit voll.] Betrag der Darlehen am d e Norbi en Eurnpng Hen ſeſt Peirg kommen unbeſcholtenem Vorleben in die Anſtalt eintreten,.. Jahresſchluß 1,068,575.50 373.295.04.P871 Der neue Luſtwirbel im Nordweſten Europas 5 ſeit geſtern um ſich den nachtheiligen Folgen des arbeitsloſen Umhertrei⸗ Zahl derſelben 12281 30„1580 feinen Stagdeunkt nicht weſsnzlich verſchoben, dagegen iſt der 9 Zunahme des Vermbgens 14,789.07 6,345.23 21,134.30 Kern des bisher über ganz Mitteleuropa liegenden Hochdruck 0 ee 1 705 e e e Vermögen am Jahresſchluß 396,937.73 112,578.17 509,515.90 nach Ungarn entfernt u. in Süddeutſchland iſt das Barometer aus ſtaatliche Zwangs⸗Beſſerungsanſtalt erſcheint, ſondern als eine 0 aoſen 5 8ha fch aneh di an e AWufſctehune 1 pon der eutgegenkommenden Liebe ihrer Volksgenoſſen darge⸗ ſammlung aus dem Gewinn des verfloſſenen 8 inderbofpftal bat Der ſüdliche Luftwirbel ſtrebt unter langſamer Ver⸗ botenen Hilſe. Der gleiche Gedanke trägt auch ganz weſent⸗ drei hieſigen Kleinkinderſchulen und an das Kinderhoſpital bar ieſt Küſt d wird ſich * ſittli äfti„bier auch dieſes Jahr wieder den Betrag von je 250 Mark flachung offenbar der portugie iſchen e zu und wird ſi 0 e beſ Demſch wardele 15 ſich zuſammen 1000 M. als Geſchenk zu verabfolgen, ſchwerlich mit dem Luftwirbel im Nordweſten vereinigen. 8 78 ganz weſentlich darum, die Kolonie durch die Vereinsmit⸗ Den zweiten Vortrag Mont Beſten des Lehrerin⸗ in Horberdttonn bealiſfen 11 5 1 85 Aanece glieder zu erhalten und demgemäß deren Zahl zu vermehren menveims wird kommenden Montag dere Profeſſor Roe⸗ nebliges, trockenes dann wieder naßkaltes Wetter mit April⸗ oder doch die aus natürlicher Urſache eintretende jährliche[ ſiger vom hieſigen Gymnaſium gütigſt übernehmen.— Wie ſchauern veranlaſſen dürften. Für Samſtag iſt veränderliches Küinſehragg auezugleichen Der Bereinsausſchuß richtet daher bekannt, iſt in ichtenthal dei VBaden bereits ein Haus mit ziemlich kühles Wetter mit vereinzelten Niederſchlägen zu an ſeine Vertrauensmänner, ſowie an alle, welche der hier[Garten angekauft, das am 1. April d. J. in den Beſitz des erwarten, das ſich vorausſichtlich auch am Sonntag noch fort⸗ Wansen wel b des kt. e 11 zu⸗ fpenn 1 47 005 5 90 77 5 ſetzen wird wenden wollen, das freundliche Erſuchen, dur ründung ſofort in geeigneten Stand geſetzt, eingerichtet un einer Be⸗ 1. pon Ortsvereinen und Gewinnüng neuer Mitglieder zur Be⸗ ſtimmung, erholungsbedürftigen und ſtellenloſen Lehrerinnen heim vom 14. Miit Miornens f. Mann leltiaung der Thätigkeit des Vereins beitragen zu wollen. als Aufenthalt zu dienen, üvergeben werden.— Der geehrte ſubrichtung) döce ie Namen neuer Mitalieder wollen zur Abgabe von Sta- Redner, der es freundlichſt übernommen hat, die Sache durch] Barometer⸗ in Celſius Windrichtunge) 2 48 2 peratur des verg. Tages tuten und Geſchäftsberichten dem Vorſitzenden des Ausſchuſſes, ſeinen Vortrag zu fördern, wählte als Thema: zKlopſtock und in mm LTrocen] Seucht Stlärre W Wiis Herrn Geheimen Rath Dr. v. Stöſf er, in Karlsruhe mit⸗ deſſen Einwirkung auf die deutſche Litteratur. Herr Prof. 77587 5⁰4.0[ Südfüdoßt 1 64 2 getheilt werden. Roeſiger, früher in Konſtanz, ſprach dort mehrmals im Weſſen⸗ Zulaſſung von Poſtaufträgen nach einigen Orten berg⸗Verein über»litterariſche Stoſſe und waren ſeine Vor⸗ 0 Windſtille; 1: ſchwacher Zuftzug z: etwas ſtärber ze.; 8: Stuem; 10; Oelan der Levante. Im Verkebr mit Adrianopel, Balrulh Eon- träge ſehr geſchätzt, weil gleich werthvoll an Inhalt, Form 8 5 1 1 t ſtantinopel,. Salonich und Smyrna können von jetzt ab Gelder und Vortrag.— Gewiß ſtebt allen Beſuchern des Vortrags, Tus dem Groſtherzogthum. bit zum Meſſtbetrage von 1000 Franken im Wege des Pofl⸗ deren es recht viele ſein mögen, ein intereſſanter, genußreicher& Schwetzingen, 13. März. Sonntag, 23. März, von auftrages unter den für den Vereinsverkehr geltenden Beding⸗ Abend bevor. Nachmittags 3 Uhr an, findet im Gaſthofe„Zur Kanne“ in ungen eingezogen werden. Wechſelproteſte werden nicht ver⸗ Panorama internatal. Der gegenwärtig in dem Hockenheim eine Verſammlung von„Pferdezüchtern dehufs mittelt. 255 das Nähere ertheilen die Reichs⸗Poſtanſtalten Panorama international, N 3. 17, ausgeſtellte Bilder Cyklus Gründung eines Pferdezuchtvereins für unſeren Bezirk ſtatt. Auskunft. 8 dem 15 19 6 ahſeſc 0 Aa wird auch der B. 8 8cf. 4 1 ̃;; iszen aus dem letzten deutſch⸗franzi en Jeldzuge 1870/71, Landespferdezuchtvereins, Herr Hauptmann a. D. Fiſcher, 7 17565 pieſige Dragoner⸗Regiment wird bekanntlich daß wir nicht umhin können, unſere Leſer auf denſelben ganz] aus Baden beiwohnen. ammenden Mittwoch, 19.d. unſere Stadt verlaſſen, um nach beſonders hinzuweiſen. Jedermann hat ſa ſeiner Zeit die„Karlsruhe, 13, März. Anläßlich der Suſpendirung ſeiner neuen Garniſon bei Mülhauſen im Elſaß abzurücken. Berichte, welche die Tagesblätter der ganzen Welt über die des Corps„Rhenanig“ zu Freiburg i. Br. ſind in Karlsruhe Nach dem nunmehr endgiltig feſtgeſtellten Dislokationsplangewaltigen blutigen Kämpfe auf den franzöfiſchen Schlacht⸗ die alten Herren dieſes Corps zuſammen getreten, um mit wird der Stab des Regiments während des Marſches in feldern brachten, mit fieberhafter Erregung geleſen und ver⸗ einer an das Großherzogliche Miniſterium für Juſtiz, Cultus 5 ſchlungen: wie vermag aber die Feder Unfaßliches zu und Uunterricht zu richtenden Eingabe um Aufhebung der fo genden Orten Quartier beziehen: Am 19. in Schwetzingen, ſchildern, zwie permag die lephafteſte Phantaſie ſich ein der Suſpendirung oder wenigſtens Verkürzung der Dauer der⸗ am 20. in Graben, am 21. in Karlsruhe, am 22. in Raſtatt,] Wirklichkeit entſprechendes Bild zu machen von ſolchen Rieſen⸗ ſelben vorſtellig zu werden; gleichzeitig ſind die auswärtigen am 23. iſt Ruhetag. am 24. in Lichtenthal, am 25. in Kehl,] kämpfen, von ſolch entſetzlich blutigem Ringen und von ſolchenalten Herren des Torps um Mitunterzeichnung dieſer Ein⸗ am 26. iſt Ruhetag, am 27. in Ottenheim, am 28. in Ober⸗ Verwüſtungen, wie ſie der Krieg von 1870/71 mit ſich brachte. gabe erſucht worden. ̃ in!] Dieſes Alles zeigt uns naturgetreu der jetzt ausgeſtellte„hBillingen, 12. März. Als am letzten Montag Abend bauſen, am 29. in Breiſach. am 30. iſt Ruhetag, am 31. in Epklus des Panoramas in den lebbafteſten und grellſten der Meßner in der Münſterkirche, wie vorgeſchrieben, vor Enzisheim und am 1. April in Muülhauſen. Farben. Wir laſen von Laufgräben, von Feldwachen, von Thürſchluß noch einmal alles revidirte, fand er in einem Statiſtiſches aus der Stadt Maunbeim von Schanzen, von Mörſer⸗Batterien und dergl. mehr, ohne uns Beichtſtuhl einen Burſchen, der als er ſich entdeckt ſah, angab, — der 9. Woche von 1890(23. Febr. bis 1. März). An Todes⸗ jedoch ein richtiges Bild hiervon machen zu können; hier er wolle beichten. Da der Meßner dies bezweifelte wurde illet der die Nil⸗Reſſe gemacht hat, dürfte auch von der Krokodil⸗Kirche geht, bevor ſie die Schwelle des elterlichen Hauſes Teu eton. böhle bei Monfalat gehört haben. Letzteres iſt ein unbe⸗ überſchreitet, von der Mutter ein Taſchentuch aus neuer Lein⸗ Wie Sraf Joſef Zichy zu Melden Mumien deutender Ort zwiſchen Beni Haſſan und Siut am rechten wand übergeben. Dieſes Tuch hält ſie während der feier⸗ kam, Aus Preßburg wird dem„P. geſchrieben: Unſer Nilufer. Man gelangt durch einen brunnenartigen Schacht lichen Handlung in der Hand, um die bräutlichen Thränen ſtädtiſches Muſeum hat eine Bereicherung durch von etwa 20—25 Metern Tiefe zu einem überaus niedrigen damit abzutrocknen. Nach dem Hochzeitstage legt die junge ein Geſchenk des Obergeſpans Grafen Joſef Zichy erfahren, Stollen, in welchem man nur auf allen Vieren kriechend Frau obenauf in ihren Leinenſchrank das e welczes derſelbe in Begleitung eines Briefes an den Bürger⸗ weiterkommt. Tauſende von Fledermäuſen dewohnen dieſe[Thränentuch', um es nie wieder zu benutzen. Mag ſich der meifter Drörler ſendete. Das ungariſch abgefaßte Schreiben Anterirdiſche Stätte; durch das Lampenlicht des arabiſchen] Schrank auch noch ſo oft leeren und füllen— es bleibt da lautete in deutſcher Ueberſetzung: Führers aufgeſcheucht, erſchweren ſie mit ihrem unheimlichenan ſeinem Platze. Die Kinder wachſen heran, heirathen, die „Hochgeehrter Herr Bürgermeiſter! Sie kennen meine Hin⸗ und Herfliegen weſentlich das Vordringen in dieſer anTöchter erhalten von der Mutter nene Taſchentücher in den Vorliebe für das hieſige ſtädtiſche Muſeum, das ich wieder⸗ ſich ungewohnten Poſitur. Nach halbſtündigem wohl eine neuen eigenen Hausſtand mit: das Tuch behält diefalte Stelle! holt und eingehend beſichtigt habe. Vom Wunſche beſeelt, Ewigkeit dünkendem Kriechen erreicht man eine Höhle. in der Hat es doch nur die erſte Hälfte ſeiner Aufgabe erfüllt— von Zeit zu Zeit auch mein Scherflein zur Vermehrung der man bequem aufrecht ſtehen kann; dieſelbe iſt geräumig, aber die andere bleibt noch zu erfüllen! Die einſt ſo jugendfriſche e Gegenſtände beizutragen, erlaube ich mir hiermit, wegen des Mangels an Zutritt friſcher Luft höchſt dumpfiig Braut wird alt; ſie überlebt vielleicht den Gatten, ihre Kin⸗ Ihnen einen Glasſchrank zu überſenden, deſſen Inhalt ſchon und übelriechend. Die Höhle diente den alten Egpptern als der: Alle ſterben ſie vor ihr dahin. Endlich ſchließen ſich permöge ſeines hohen Alters von etwa 2000 Jahren würdig Begräbnißſtätte und dürfte damals wohl einen anderen Zu- auch ihre müden Augen. Dann deckt dasſelbe„Tbränentuch“, ſein dürfte, ein Plätzchen im Muſeum zu erhalten. Die be⸗ gang gehabt haben: zahlreiche Mumien, meiſt von Kindern das einſt die glücklichen Zähren der jugendlichen Braut am treffenden Gegenſtände ſind: zwei wohlkonſervirte egyptiſche und den von den Egyptern als heilig erachteten Thieren, wie Hochzeitstage getrocknet hat, die bleichen Lippen und er⸗ Kindermumien, desgleichen Mumien von zwei Katzen, einem Katzen. Ibiſen und Krokodilen, bedecken den Boden. Wie loſchenen Augen der Greiſin und begleitet ſie in's Grab. Jbis und mehrere Bündel von etwa dreißig Stück jüngeren gern bätte ich mir nun einiges von hier mitgenommen, aber] Das iſt der Brauch vom„Thränentuch“ in Wälſchtirol. okodilsmumien, endlich der wohlerhaltene Kopf eines Egyp⸗ wie d Es war faſt unmöglich, da man ja die Hände wegen— Ein praktiſches Hilfsbuch. Das„Börſenblatt ters aus der Zeit der Pharaonen. Die Art und Weiſe, wie des Kriechens nicht fcei hatte. Guter Rath war theuer.] für den deutſchen Buchhandel“ enthält in ſeiner Nummer ich ſeiner Zeit in den Beſitz dieſer ehrwürdigen Alterthümer Endlich hatte ich den richtigen Modus erſonnen. Ich ent⸗ vom 6. Februar d. J. folgende Anzeige:„Fur ein Reim⸗ gelangte lohnt ſich wohl, erwähnt zu werden. Im Jahre 1862 kleidete mich jenes Kleidnngsſtückes, das uns von der Hüfte lexikon auf fachwiſſenſchaftlicher Grundlage, nach eigenartiger machte ich das erſte Mal eine Reiſe auf dem Nilfluſſe; da⸗ bis zur Ferſe bedeckt, band mit den Schuhbändern die beiden Anordnung, zum Gebrauch für Poeten erſten Ranges beſtimmt, mals gab es noch keine Cook'ſchen Reiſeunternehmungen, und unteren Oeffnungen zu und ſteckte nun in die zu Säcken ge⸗ wird ein leiſtungsfähiger Verleger geſucht.“ nur Regierungsdampfer, welche meiſtens zu Truppentraus⸗ wordenen beiden Thgeile links ein Kind, rechts das andere. Im Mädchenpenſiongt. Lehrerin:„Warum porten verwendet wurden, befuhren den heiligen Fluß. Die hinein und füllte das faltenreiche Kleidungsſtück mit den ſchreien Sie ſo fürchterlich,; räulein Emma?“ Nilreiſe mußte in einem Segelboot, das mit Rudern ver⸗ Thiermumien, ſo viel eben darin Platz hatten. Den ſo aus⸗ Emma:„Es iſt eine Maus hier im Zimmer.“ ſehen war, gemacht werden, ſo daß man bis zum erſten Ka⸗ geſtopften Reiter ſetzte ich auf meinen eigenen Rücken, und ſo Lehrerin(ſich auf den Katheder zurückziehend):„Nun, tarakt und zurück wohl zwei Monate, ſelhſt bei günſtigem aings wieder zurück auf allen Vieren. Nicht ohne Mühe und da braucht man doch nicht gleich den Kopf zu verlieren. Winde rechnen mußte. Ich hatte vom höchſtſeligen Erzherzog todtmüde erreichten wir, ich und mein arabiſcher Führer, wie⸗] Eliſe, wollen Sie nicht dem Hausknecht ſagen, er ſolle einen Mar, dem nachmaligen Kaiſer von Mexiko, ein warmes Eme der den Eingangsſchacht. Möge der gerechte Schlaf der ehr⸗ Schutzmann rufen!“ pfehlungsſchreiben an Said Paſcha, dem damaligen Vizekönig, würdigen Alterthümer minder lange Zeit andauern, und— Kindliche Logik. Der kleine Karl fieht, daß man erhalten, der mir demzufolge eine Dampfbarkaffe] mögen ſie Zeugen ſein der weiteren Entwicktung und des im Garten mehrere Bäume gefällt hat und fragt den Papa: zur Verfügung ſtellte, welche meinen„Dababin“ ins] kommenden Wachsthume unſeres ſchönen Muſeums. Mit„Warum hat man den Baum umgeworfen?“ Schlepptau nahm; es ging ſomit nicht nur die Reiſe freundlichſtem Gruß Ihr ergedener Graf Joſef Zichy.“ Papa:„Wenn man von mehr als einem Baume ſpricht, flotter von ſtatten, ſondern ich war auch in der Lage,— Das Thränentuch, In Wälſchtfrol, in einem Seiten⸗ ſagt man Bäum. durch Intervention des Kapitäus manches 8 zu können, thale der Etſch, herrſcht heute noch eigenthümliche Karl: Bäume? Wie ſagt man aber, wenn man von re, Jedermann, I Sſtte: Es wird der Braut, wenn was mir ſonſt vielleicht nicht gelungen w ſie zur Trauung in die Jgar keinem Baume ſpricht?“ Naundetm, 15. März. General⸗Anzeiger. d. Seme. der Burſche grob und machte ſich dann ſchlennſaß davon, ſo tonſtitutfionellen Staat 1 an⸗Fritz ſind der Hehleret beſchuldigt, und zwar ſoll Vog 1 künnte Jedenſule iß borc deln bil e en e von— eeen 2 die ee en konnte. ie ung de 5 i Dri erkauf Die Burſchen einem Kirchendiebſtahl vorgebeugt worden⸗„Die Gepflogenheit eines konſtituttonellen Staates“ Shelente Jeth baben Sachen, bon de ſie wußzen. das Mos bach, 12. März. Der geſtrige Viehmarkt war iſt zwar ein ſo trauriges Deutſch, daß man blutige Thrä⸗ ſie geſtohlen waren, tbeils in Verwahrſam genommen, theils ae ſeht 0 Si dee nen über ſolch eine Zeitungsſchreiberei vergießen könnte] pon den s erſten Angeklagten abgekauft. Heindel denn Seemnenartt war flenſch keuhufzer Keſchaſte: neeben ann weniger aufs Klead, als auts Herd geiner Ladeenm wiberſedt der Speagenkalt weer perkehr. Das Paar Milchſchweine koſtete 36—42., ſchöne und dieſes demokratiſche Herz hat ſich mit dem Hinweis die 8 erſteren Angeklagten des Diebſtahls für üperführt hält, 19 5 ee à1 Centner und darüber wurden zu auf beſagte„Gepflogenheit“ verrathen. Den Knalleffekt 8 175 dieſelben, welche Wereetent ihrer mee 11 70 A gageſen. 8 at ſich j M Anz.“ i 1 uchthauſe die Diebſtähle verübten, als gewerbsmäßige Die 95 Pforzheim, 13. März. Der hieſige Stadtrath be⸗ 150 55 9 8 155 15 8255 und gegen dieſelben eine Geſammtzuchthausſtrafe willigte zur Errichtung eines Kaiſer Friedrich⸗Denkmals bei 5 rz geleiſtet. rt heißt es in eine von 6 Jahren. Fritz wegen gewerpsmäßiger Hehlerei in eine Wörkh einen Beitrag von 900 M. Unſer Stadtrath beab⸗ artikel wörtlich: Zuchthausſtrafe von 1 Jahre, Vogt und die Ehefrau Fritz in ſſchtigt die Erbauung einer elektriſchen Centralſtation.„Erſetzt dereinſt der„‚rommen de Mann“ eine Gefängnißſtrafe zu verurtheilen. Der Vertheidiger⸗ Herr Heidelberg, 13. März. Die behördliche Prüfung der ˖ Rechtsanwalt Dr. Wittmer, welcher die Egeleute? ritz vertrat. d wagſag n, Fr 0 Marſchall den Herrn 15 Pen ei 9910 7 Uaene 225 * Aus dem Wieſenthal, 15 Marz. Für die Brand⸗ Man ſieht alſo, wie ſchlecht wir wieder waren und Meßtach 5 bſtdble in wiederhollen Nucſſe 5 beſchädigten in Todtnau wird jetzt aller Orten geſammelt und wie Unrecht wir dem„Mannheimer Anzeiger“ thaten.] ſowie wegen gewerbsmäßiger Heblerei Gröner zu einer Ge 81 Wen ſen e Se en g a ea Er hat nie ein Wäſſerchen getrübt, er hat niemals ſammtzuchthausſtrafe von Jahr, N Der Beſuch desſelben iſt ein ſehr a en 958 das Miniſterium Turban⸗Nokk der„Puttkamerei“ be⸗ Neenenbane 5on e Monat. Weber wegen ſonnten an den Ausſchuß zuſammen 102 Mark abgeführt zichtigt, er hat nie vom„kommenden Mann in mehrfacher, im wiederholten Rückfalle begangener Diebſtähle werden. Die Zahl der Familien, welche durch das Brand⸗ Baden“ geſprochen er hat nie verlangt, daß das und Diebſtablsverſuch zu 5 Jahren 6 Monaten Zuchtgaus, Lud⸗ dehe durune eingebüßt baben, iſt eine ſehr große Miniſterium aus den Reichstagswahlen die„konſti⸗] wig Fritz wegen gewerbsmäßiger Hehlerei zu einer Zuchthaus⸗ und daher Unterſtützungen ſehr nothwendig. Es iſt nur zu tutionelle“ Folgerung ziehe, er hat nie— ach, du ſtrafe von 2 Jahren 3 Monaten und die Frau Fritz wegen wünſchen, daß die Gaben reichlich fließen mögen Begünſtigung zu 3 Monaten Gefängniß verurtheilt. Vogt lieber Gott, wie würde er ſo etwas wagen!— geſagt,] wird von der Anklage der Hehlerei freigeſprochen. —** iniferi es müſſe in Baden das„herrſchende“ Syſtem geündert] Als das Urtheil verkündet wurde liez ein in a⸗ 50 Das Miniſterium Turban⸗Aokk werden. Und doch iſt das Alles gedruckt im„Mannh. ſchauerraum beſindlicher Viehtreiber laute Wortz der Miß⸗ 4 2 Anzeiger“ zu leſen; woher kommt das 2 Vor wenigen billigung fallen und wurde er deßhalb ſofort gerhaftet. iſt plötzlich wieder beim„Mannheimer Anzeiger) in]Wochen erſchien eine gar traurige Novelle im„Mannh. CTagesneuigkeiten. Gnaden aufgenommen worden. Er fordert das Mini⸗ Anzeiger“, in der der Held nicht ganz reinliche Dinge— Berlin, 18. März.(Geſandtſchaft zum Sul⸗ ſterium auf, ſich vom nationalliberalen„Druck zu be⸗ ſich iu Schulden kommen laßt. Fun Rechenſchaft gezogen, tan von Marofko) Die zur Heberbringung des Kaiſer, 6285 Miniſt oder will 11 115 entſchuldigt er ſich mit der bezeichnenden Wendung: 118 Wienge den belo mwird ce 5 5 Nen oft er elbe Miniſterium geſchmäht und es der ˖ iakei es Sultans von Marokto wird zu Ende d. M. abgehen. Puttkamerei“ bezichtigt hat. Geſtern ereifert ſich das„„ begangen ſondeen] Die Geſandtſchaft beſſeht ans: Miion Graf von ſtkinſgge⸗ 1 5 zichtig ſein Schatten ſei es geweſen.“ Die Novelle war ſtröm vom Kbnigs⸗Alanen⸗Regiment(. Hannoverſchen) Nr. demoratiſche Blatt über unſere Artikel, in denen wir bettelt„Im Januar und ſei lachluſtigen Seelen wegen 13, Adjutant beim General⸗Kommando des 10 Armietonbe; gegenüber dem„Fort mit Turban“, das demokratiſch⸗ ihres traurigen Inhalts beſtens empfohlen. Man ſieht] Hauptmann ven Jakobi, Komp.⸗Chef im 1. Garde⸗Regimen! ultramontane Blatt in den letzten Tagen wiederholt aus⸗ aber aus den Ableugnungsverſuchen des„Mannh. 5..; Prem.Lieut. von Leipziger vom Regiment der Garde gerufen haben, darauf hinwieſen, daß ein Miniſterwechſel][Anzeigers“ in Sachen eines„Syſtemwechſels in Baden“, dun den erde Hiſorel dement; Stabserg Dr. Siecen nicht bevorſtehe, weil zu einem ſolchen kein Grund daß der böſe Schatten nicht nur im Jauuar, ſondern vom Regiment Franz; Feldwebel Samuel vom Regiment vorliege. auch noch im März in den Spalten des„Mannh. Anz.“ Alexander. Außerdem ſind freiwillige Theilnehmer, welche Darob erbo der„Mannh. Anz.“ 5 ſauf eigene Koſteu ſich der Geſandtſchaft anſchließen: Major 5 5 gar ſehr] Unbeil anſtiftet! von Lancken und 4 Offtziere. Das Kaiſerliche Geſchent und betheuert hoch und heilig, daß Niemand„auf die ö beſteht aus einer Wa enſammlung und einem Springbrun⸗ Idee gekommen iſt“, den Rücktritt des Miniſteriums Pfälziſche Nachrichten. nen. Der letztere, 915 Kunſtwerk deutſcher Zinkornamentik, Turban⸗Nokk zu verlangen und behauptet wörtlich,„daß 4 Speher, 13. März. Einen Beweis von hochberziger entworfen und gefertigt in der Aktiengeſellſchaft Firma die Regierung vom Lande kein Mißtrauensvotum erhalten] Gefinnung lieferte geſtern, auf das Geburtsfeſt unſeres Prinz ⸗ Schaeffer und Wacker hierſelbſt iſt eine Zimmerfontäne von habe.“ Man iſt es ja ſchon gewohnt, daß der„Mannh. Regenten, der Chef der Schäftefabrik B. Roos, Herr Bern⸗ eirca à Meter Höhe und aus getriebenem Kupfer hergeſte Anzeiger“ über Nacht vergißt, was er am Tage vorher hard Roos. Derſelbe ſtiftete ſeinen Arbeitern den Betrag] Die im Innern be ndliche Tropfſteingrotte iſt mit Glühli 8 5 8 von tauſend Mark und zwar zur Anlage einer Unterſtützungs⸗ und einer eleitriſchen Eiſenbahn verſehen. Das ſehenswert geſchrieben, aber die„Capriolen“, die er immer aufführt, und Hilfskaſſe für erkrankte Arbeiter ſeines Etabliſſements. Kunſtwerk wird in dieſen Tagen im Ausſtellungslokale der wenn er Andere vergeſſen machen will, was er Kkaiſerslautern, 13. März. Ein großer Brand Firma in der Lindenſtraße zur Aufſtellung gelangen, nach ſchwarz auf weiß über die badiſche Regierung von ſich] brach heute früh kurz vor 4 Uhr in dem großen Etabliſſement Anigen, Tagen wieder auseinander genommen und eingepackt. — i„Holzinduſtrie Kaiſerslautern“ In Marokto ſetzt der Feldw. Samuel welcher neben ſeiner gegeben hat, ſind um mit ſeinen eigenen Worten zu 8118 and e in 85 Ai Beband 0 05 ie Tharge auch Fachmann iſt, den qu. Brunnen wieder zuſam⸗ reden—„zuweilen poſſirlich“. Sie mag er wohl ſelbſt Arbeitsſäle enthielten und das Maſchin 3, Bis nmen, damit derſelbe durch die ganze Geſandtſchaft dem Sul⸗ als eine„pfiffige Idee“ betrachten, aber er macht es hier 7½% Uor 55 der arößte ae 9 0 Etabliſements tan überreicht werden kann. wie Freund Loge im eingold“:„Andere denkt er niedergebrannt, nur das Gebäude mit dem Sägegatter für— Bremen, 12. März. Eine Rieſen⸗Unter⸗ ſtets unml⸗ Um Mren ſchwachen Gedächtniß e blieb un und 115 eee 0 0 die Kaſeerer n Sobene Wet 195 1 9700 500 aufzuhelfen, wollen wir hier wörtlich citiren, was er noch e ſchine ſind uubrauchbar geworden und theilweiſe Mark unterſchlagen hat, jetzt ſammt ſeiner Geliebten verhaftet worden. Letztere, eine gewiſſe Henriette Cohn, gehörte, wie vor wenigen Tagen ſelbſt geſchrieben. 2 28 55 geſch N Gerichtszeitung. das Fachblatt„Der Confectionatr“ mittheilt, zu, den beſten n ee ſeiner Nr. 100 frug berets„MNaunbeim, 13. März.(Strafkammer.) Bor. Kundinnen einzelner Berliner Paſſementerie, Konfektions⸗ 0 Anzeiger“ bei Beſprechung des Wahl⸗ i 180710 U. Vertreter der 52 5 in ie o dſf 9 durehe r r. Staatsbehörde: Herr Referendär Dietz. remens eine Villa, wo ſie die Anerbietungen von Reiſenden „Wird man geeigneten Ortes die In der heutigen Sitzung batte ſich die in der Zeitung Berliner Geſchäfte entgegennahm, und innerhalb der letzten Konſeguenzen aus dem Wahlergebniß oft deſprochene Diebesbande, welche im„Goldenen Anker 2 Jahre große Mengen von Waaren kaufte, ohne ſich auch v0 letzten Donnerſt i 2 Wi hier ihr Aſhl aufgeſchlagen, zu verantworten und waren zu] nur die Mufter anzuſehen. Wenn man ihr Etwas anbot, ſo m letzten n ag ziehen rder Verhandlung gegen 25 Perſonen als Zeugen geladen ſagte ſie:„Schicken Sie mir Waaren für 5000, 10.000. glauben mit Beſtimmtheit annehmen zu dürfen, daß] worden. Auf der Anklagebank befanden ſich: Gottlieb 15,000, 20,600 und 25,000 Mark u. ſ..“ Die Reiſenden man ſich auf die Dauer dieſer gewichtigen Bolks⸗Gröner, 24 Jahre alt, lediger Schreiner von Böckingen, konnten ſich zwar nicht erklären, was mit den Waaren ge⸗ ſümme nicht wird verſchlicßen dürfen und können.“ Aöhan S 0 e E 7 ohann Georg kber, ahre alt, lediger Goldarbeiter ezahlt. aben einzelne Firmen bei er Cohn jähr In der Nr. 109 vom 2. März ſchrieb der„Mannh. don Unterhaugſtett(Calw), wegen Diebſtahls, ſowie Carl faſt 100,000 Mark umgeſetzt. Am Montag ſollte noch eine Anzeiger“: Vogt, 30 Jahre alt, lediger Schloſſer von Offenbach a.., größere Sendung im Betrage von faſt 15,000 Mark von „Ja, ja, es iſt ſo, nichts iſt mehr daran zu der verheirathete Wirth udwig Fritz, 29 ahre alt, von] Berlin abgeſchickt werden, als die Drahtmeldung einlief, daß andern, wohl aber das eine für die Zukunft: das Eppingen, jetzt wohnhaft hier, und 055 Ehefrau Frieda, geb. die Cohn derhaftet worden ſei. 5 1 Bad en herrſchende Syſtem m u ß Schmeißer, wegen Hehlerei. Die erſteren drei Angeklagten— Wien, 12. März(Ein Gaſtſpiel⸗Enſemble.) e 9 ge⸗ haben von September 1889, kurze Zeit nach ihrer Entlaſſung Vorgeſtern würden die Kanzleibeamten von Pertl'? Orpheum zndert werden. aus dem Zuchthaus, bis Ende Oktober 1889 tbeils gemein⸗ durch einen ſeltſamen Aufmarſch überraſcht. Von einer etwas Das iſt wohl ſchon recht deutlich; aber— wie es ſchaftlich, theils allein in Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe beleibten, einem Regimentstambour nicht unähnlichen Alten in den„Luſtigen Weibern“ heißt—„es kommt noch 17 bubke 1 e ſbhbenen 7 75 8 Weiber und. 4 erumtrieben, größere Die e ausgeführt. ie geſtohlenen in vollem Ernſte, daß ſie n vorſtellten, um— engagirt zu beſſer“ Am 6. März(Nr. 117) ſchreibt der„Mannh Gegenſtände waren, ſoweit die Diebe ſie nicht verkauft werden. Das Kanzleiperſonal, das ganz perplexr war, glaupte Anzelger hatten, in der heutigen Sitzung auf einem Tiſche aufgeſta⸗] anfänglich, daß dies ein inſcenirker Spaß wäre, da die „Allerorts frägt man ſich: Wie verhält ſich die] pelt und bildete derſelbe einen reinen Waaren⸗Bazar. Frauen aber auf ihrem Verlangen beſtanden, zeigte man ſich Reglerung zu dem Spruch des Volkes? Sie kann Auf dem Tiſche befanden ſich Herren⸗ und Frauenhemden, ſchon faſt geneigt, dieſelben in Bezug auf ihr Aeußeres zu d darf ſich dieſ Wältigen Sit icht Betttücher, Kopfkiſſenüberzüge, Regenſchirme, Damenſchuhe ꝛc., prüfen, als Frau Direktor Pertl herbeikam und Aufklärung un* eſer ge 9 mme n ich ferner Taſchenuhren, goldene Hoſen, Weſten, Reiſe⸗ brachte. Die„Damen“ waren von Frau Pertl wirklich verſchließen, wenn ſie der Gepflogenheit einestaſchen, Reiſekoffer, Meſſer ꝛc. ogt und die Eheleute engagirt worden, aber nur als— Reinigungsweiber, um die habe— dies wollte Frau Ebert bei der Wahl eines künfti am rechten Ort, hübſche Teppiche und ſaubere Vorhänge ga⸗ Nach dem Sturme. eeee 8 xeili wur E Es esſelben Ur as lebhafte Beſtreben einer Mit Wonneſchauern gewa rte ſte die Aus ichnungen, Novelle von C Vollbrecht Befitzerin entkleidet, das nicht ohne Opfer erworbene in ſteter] welche der Aeneee 1 15 Doee Caballer 8 Seeeee ce 5 18 Sopben Iſolden des letzten Balles widmete. Sis verlor 10 Dortſetzung.) eine Nachmittagspfeife zu ſchmauchen. Er ſelbſt war ſolch fein erwachleß Aueeſße as den Kine Frau Ebert geſtattete, daß der junge Mann ſeine Beſuche übermüthiger Reaungen auch lange ſchon entwöhnt. Dazu Es zeigte ſich, daß Iſoldens Geſundheit täglicher Spazier⸗ fortſetzte, daß er, nachdem vor Jahresfriſt Graf von der] war die Hinterſtube da—„Vaters Stube“, wie das kleine] gänge woude der 75 Vater ge Tann ihn auf eine entfernte Forſtakademie, geſandt hatte, Gemach mit ſeinem vorhangloſen Jenſter, ſeinem dünnbeinigen,] durch Spendung eines neuen Kleides und Hutes einem dringen⸗ Iſolden liebeglühende Briefe ſchrieb, die dieſe in ihrer be⸗ tafelförmigen Clavier und den anderen Ausſchußmöbeln ge⸗] den Bedürfniß abzuhelfen. ſchränkten Art pünktlich beantwortete. 5 nannt wurde. Dort mochte er ſeinen„gemeinen“ Neigungen Dann lenkten Mutter und Tochter ihre Spaziergänge Dies aber mußte nun ein Ende nehmen dachte die Fran huldigen: Rauchen nach Herzensluſt, Balſaminen ziehen und dem Paradeplatze zu, wo die Officiere um dieſe Zeit zu luſt⸗ 52 Aunenit led am apen Cite d 5— ſeine ſchmetternden Kanarienvögel füttern. wandeln liebten. Dort pflegte Harald ſich den beiden Damen aß und mit lebhafter nnung dem Eintritt des vornehme rfte er auch die Bequemlichkeit„regelmäßig anzuſchließen. Bei den Klängen der Militärmufik, Beaugams ihrer ſchönen Tochter entgegenſah. Pantoffe Im Sain 0 die zweimal wöͤchentlich concertirte, ſchwirrte die Converſation. „Frau Ebert war eine geborene Von. ee Debors wahren. Dort ſollte der von läſtigem 905 kunter-] Man plauderte, ſcherzte, lachte und wechſelte Blicke beeintebte ecunanß 2 5 Fenee e richt ermüdete Mann in ſpäten Jabren noch die Manieren Abends pflegten dann Mutter und Tochter ihre Wahr⸗ ſchrei leß er auf der 15 7 von Web u Einet eines Gentleman ſich aneignen. Deſſen war er nimmer fähig.] nebmungen auszutauschen. unterlie bürte e a 15 77 von Webenau. ner] Er war durchdrungen von dem Bewußtſein, der Gatte einer„Du mußt den Kopf ein wenig mehr nach der rechten Antwort 1 8 Giche 7 efie durch ihren Mann„feingebildeten Dame von Adel zu ſein— Iſoldens Mutter Seite halten, wenn Du an ſeiner Seite gehſt.— Dein Profil Auf jenen 5 1 icht 5 15 0 aulh herab.] forgte dafür. daß er dies niemals vergaß— und da erſauf.] kommt dann mehr zur Geltung. Den Schleier mußt Du angehörte, ſah Frau Ebert mit verni 1 Ddie ſtlich ten und friedfertigen Gemüthes war, eftel er ſich in der Rolle] ſtets vor dem Geſicht laſſen.. Lache nicht ſo viel und ſprich Sie hatte es ganz en ie 2 ſt b freit iung des Indenwinkelgeſtelltſeins ganz wohl. Er war es zufrie⸗ öfters ein Wort.“ Verhältniſſen der re Hte gordfrigenz fe 1505 i 1 Heir den, wenn es im Laufe der Jahre immer ſeltener geſchah, Was ſoll ich ſprechen? Er ſpricht ja ſo viel“, war die wie eifrig die 1 1 a Hera ͤblüh 4 ibr daß man an ihn das Anſuchen ſtellte, im Frack und Zubehör phlegmatiſche Antwort. 517 Tochter 15 5 vus Adelsbewußzſein, dem be einſt als Herr des 15 au ei Aigl 05 1 5 olle er„Heute gehen wir nicht“, hieß es ein anderes Mal.„Er ohne Pein den Rücken gekehrt, ſich in ihe nachdrücklich zu M ein meiſt ſtummes, recht klägliches Auftreten ermbg. mag 75 und alle Behaglichkeit aus ihrer Nähe zu bannen. rede Mit der Miene des Triumphes erwarteke ſie heute den Iſolde fand von Kindheit an dieſes Verhältniß zwiſchen Als aber am anderen Morgen Frau Ebert in der Küche Grafen Harald von der Tann. Durch ihn würde ſich erfüllen, Vater und Mutter ganz naturgemäß. Sie blickte, kaum daß ſtand und Spinat putzte hielt ſie plö lich inne. Durch den 1155 ſie Ae Reich, vornehm zu ſein, erſchien ihr als ſie gehen konnte, mit Naſenrümpfen auf den Papa herab, Hausflur klirrte es verheißungvoll 155 von Sporen und kam Jabegriff des Wortes„Glück. Was ſie einſt in Jugend⸗ oder vielmehr hinauf und gewöhnte ſich ihm gegenüber eine der Treppe näher. Sie warf ſchleuniaſt die Küchenſchürze chorheit verſcherzt— ihr Kind ſollte es exreichen. nichts weniger denn töchterliche, impertinente Sprechweiſe an. ad, riß die Nebenthür auf und rief ihrer Tochter zu, ſchnell Sie blickte berächtlich im Zimmer umher. Daſſelbe zeigte, Eines Tages äußerte ſie gegen ihre Mutter, ſie begreife nickt, das blaue Kleſd anzuzieen, Dann begrüßte ſie mit dem abgeſehen von etwas geſuchter Eleganz. einen freundlichen wie Mama den Vater habe beirachen und dieſe er⸗] Anſtand, den Niemand ihr abſprechen konnte, den Lieutenant Anſtrich von Comfort. Frau Ebert verſtand ohne Zweifel widerte zerknirſcht und mit einem Stoßſeufzer, ſie habe da⸗ Grafen von der Tann. die nicht zu unterſchätzende Kunſt, dem Einfachen den Reiz mals keinen Verſtand gehabt. 5 Er kam ſich zu erkundigen, ob keine der Damen krank des Geſchmackvollen zu verleihen. Große Nettigkeit, Blumen Daß ihr Intellect aber bedeutend an Schärfe gewonnen ſei“, da ſie geſtern unfichtbar geblieben. 4. en. General-Anzeiger. Näumſichfeiten des deitten Taffechauſes für die bevorftehende Eröffnung in Stand zui ſetzen. — Hollenburg a!., 12., März.(FJelſenſprengung in der Donau.) Vor einigen Tagen wurde uns ein recht intereſſantes Schauſpiel zu Theil, nähmlich eine probeweiſe Sprengung der am rechten Donauufer hervorragenden Felſen⸗ hlöcke, welche von jeher eine Gefahr für die Schiffe bildeten. Die Sprengung wurde von einigen Ingenieuren aus Wien vermittelſt eines neu erfundenen flüſſigen Sprenamit els, „Gigantic“, vorgenommen, deſſen Kraft um 70 Percent größer ſein ſoll, als die des beſten Dynamits. In der That leiſtete das ſehr harmlos, wie Bier ausſehende Sprengmittel, welches, in eiſerne Flaſchen gefüllt, unter das Waſſer geſenkt und von einiger Jerne aus durch Elektricität zur Exploſion gebracht wurde, Erſtaunliches. Ein donnerartiger Krach und der mächtige Felſen war wie zu Brei zermalmt. Auf Kilo⸗ meterweite flogen Stein⸗ und Eiſenſtücke herum. — Paris, 12. März.(Koſtbarer Eiſenbahn⸗ zug.) Siebzig Millionen in Gold gingen vorgeſtern Abend 8 Uhr von hier nach Petersburg per Bahn ab. Dieſelben 1 einen Theil der letzten dahier aufgelegten ruſſiſchen Anleihe. —Bauves, 12. März.(Mord und Selbſtmord.) Der 27jäbrige Inſtitutslehrer Ernſt Lemaire erdolchte geſtern Abend in ſeiner Wohnung Rue de la Maire No. 19 ſeine Geliebte Marie Mathis, mit welcher er ſeit einem Jahre zuſammenlebte, und jagte ſich dann ſelbſt eine Revol⸗ verkugel durch den Kopf. Eiferſucht ſoll das Motiv dieſer blutigen That geweſen ſein. 5 Paris, 12. März.(Wegen Kuppelei) wurde die 79jährige Baronin de Guditelly, eine geborene Mainzerin Namens Kaplitz und Witwe eines Oberſten der Armee des Kaiſers Napoleon., zu 15 Monaten Gefängniß verurtheilt. Theater und Muſik. Mitterwurzer gaſtirt zur Zeit am Stuttgarter Hof⸗ theater. Unter großem Beifall trat er am Mittwoch als Tſchernitſcheff in Werther's„Kriegsplan“ auf und ſpielt in ſeinem diesjährigen Cyklus außerdem noch den Uriel Acoſta und Hamlet. Würaburg. 12. März.(Hermann Conradi), der Hauptvertreter der jung⸗naturaliſtiſchen Schule, Verfaſſer der „Brutalitäten“,„Phraſen“,„Adam Menſch“ zc. iſt im Alter von 28 Jahren an Pneumonie“ geſtorben. Kaſſel, 12. März.(Neue Operette.) Die vom Hofkapellmeiſter Dr. Beier komponirte, von Ewald und Bennecke gedichtete Operette„Der Gaunerkönig“ erzielte bei ihrer erſten Aufführung einen entſchiedenen Erfolg. Derlin, 13. März.(Ottomar Beta's Charakter⸗ bild„Feurige Kohlen“), nach ſeinem Romane von ihm ſelbſt bearbeitet, hat ſich als ein idylliſches, nach vergangenen Vorbildern und verblaßten Prineipien geſchaffenes Theater⸗ ſtück von nur ephemerem Werthe herausgeſtellt. Das königl. Schauſpielhaus hat damit keinen glücklichen Griff gethan und Beifall und Töne des Mißfallens wechſelten im Zuſchauer⸗ raum oftmals mit einander ab. Prag, 12. März.(WDer Verfaſſer der Wild⸗ die be.“) der ſich bisher in ſo tiefes Dunkel gehünt hatte, iſt nun glücklich ermittelt; es iſt der noch jugendliche Wiener Schriftſteller Theodor Herzl. Ein zweites Bühnenwerk von demſelben Autor iſt ſoeben im Neuen deutſchen Theater zur Aufführung gelangt und hat einen vollen äußeren Erfolg er⸗ rungen. Es trägt den Namen:„Was wird man ſagen?“ Der zweite Trio-Abend, den geſtern die Herren Schuler, Heſſe und Hetzel ver⸗ anſtalteten, rechtfertigte die Erwartungen welche wir an die Veranſtaltung dieſer Concerte knüpften. Die vortreffliche Art der Ausführung fichert den Concertgebern einen hervorragen⸗ den Platz unter den Künſtlern unſerer Stadt und läßt einen zahlreichen Beſuch der Trio⸗Abende wünſchenswerth erſcheinen. Herr Hetzel, der Celliſt der Künſtlertrios, erwies ſich geſtern mit dem Vortrag des Amoll Concertſtückes von Saint⸗Sasnskals ein techniſch vortrefflich ausgebildeter Vir⸗ tuoſe. Frau Schuler erntete auch geſtern wieder für die ſympathiſche Wiedergabe einer Mozart'ſchen Geſangsſcene und mehrerer Lieder reichen Beifall, der auch den andern Mitwirkenden in durchaus berechtigter Weiſe in vollſtem Maße zu Theil wurde. Neueſtes und Celegramme. Berlin, 13. März. Der nationalliberalle Verein Moabit hat geſtern eine Reſolution angenommen, bei der Centralleitung die Einberufung eines ganz Deutſchland umfaſſenden Parteitages zu beantragen. Berlin, 13. März. Der Abg. Windthorſt hat geſtern den Reichskanzler beſucht und eine längere Unterredung mit ihm gehabt.— Die Nachricht, daß die Königin Margherita von Italien beabſichtige, zum Beſuche des deutſchen Kaiſerpaares nach Berlin zu reiſen, findet hier nirgendwo Glauben.— Der Reichskanzler hat für die Sitzungen der Arbeiter⸗ ſchutzkonferenz die Prachtſäle ſeines Palais zur Verfügung geſtellt. Dort wird Samſtag Nachmittag 2 Uhr die Eröffnungsſitzung ſtattftnden. Frhr. v. Ber⸗ lepſch wird die erſchienenen Bevollmächtigten im Auftrage des Kaiſers in franzöſiſcher Sprache begrüßen. Die ſachlichen Verhandlungen werden erſt Montag beginnen. „Barmen, 13. März. In der Schützenhalle fand heute Abend eine Verſammlung der ansſtändigen Rie⸗ mendrehergeſellen ſtatt, welche, lt. Fr. 3Z., von ungefähr 600 Perſonen beſucht war. Dieſelbe beſchloß, unentwegt den Ausſtand durchzuführen und nahm einſtimmig folgende Reſolution an:„Die heute, am 13. März er., in der Schützenhalle tagende öͤffentliche Ver⸗ ſammlung der Riemendrehergeſellen erklärt ſich mit dem So war es gekommen— und heute fühlte Frau Ebert, daß am Ziele ſei. 5 eſtern batte ſie den letzten Brief des Forſtadjunkten ins Küchenfeuer geworfen und dieſen Morgen ihm ſmit einigen kühlen Worten mitgetheilt: Es müſſe nun eine Ende haben mit der Kinderei, Iſolde ſei im Begriff, ſich mit dem Neffen ſeine Gebieters zu verloben.— Er werde einſehen u. ſ. w. Iſolde hatte die Adreſſe des Briefes geleſen und ge⸗ ſchwiegen. Flaubſt Du, daß Harald's Verwandten einwilligen wer⸗ den? unterbrach Iſolde plötzlich die ſpannungsvolle Stille. „Aber Kind! Keiner hat ihm etwas zu verbieten. Höch⸗ ſtens das Einkommen können ſie Euch ſchmälern und dies wird ſich mit der Zeit ändern. Du biſt an Sparen gewöhnt, da kann Harald von Dir lernen und ſei Du nur erſt Gräfin von der Tann, ſo wird ſich alles Andere finden.“ Iſolde ſprang auf. Er kommt!“ Abr ſonſt langſam pulſirendes Blut begann ſich doch lebhafter zu regen. 5 Sei heute recht liebenswürdig gegen ihn“, rief die Mutter. Gortſetzung folgt.) zehnſtündigen Normalarbeitstag und mit einem Minſmal⸗ Wochenlohn von 18 M. einverſtanden und verſpricht, dieſe Forderung mit allen geſetzlichen Mitteln durchzu⸗ führen.“ Eine gleichzeitig tagende Verſammlung von Riemendreherei⸗Beſitzern, die von 46 Perſonen beſucht war, ſtellte feſt, daß die Zahl der ausſtändigen Arbeiter innerhalb acht Tagen von 590 auf 312 zurückgegangen ſei und wird in einer weiteren Verſammlung über die für den 21. März er. geplante Arbeitsſperre end⸗ giltig beſchließen. »Dresden, 13. März. Die zweite Kammer geneh⸗ migte heute den Bau der Bahnen Waldheim⸗Rochlitz, Saupersdorf⸗Wilzſchhaus, Herrnhut⸗Bernſtadt, Schönberg⸗ Hirſchberg, Zwickau⸗Croſſen⸗Moſel und die Erweiterung der Station Erlau. Neuſatz, 13. März. Redakteur Tomik, welcher auf dem hieſigen Bahnhofe den ehemaligen Reichstagsab⸗ geordneten Dimitriewic ſchwer verwundete, ſodaß der⸗ ſelbe ſeinen Verletzungen alsbald erlag, iſt wegen Mor⸗ des zu lebenslänglichem Zuchthaus verurtheilt worden. Haag, 13. März. In der zweiten Kammer wurde heute auf eine Interpellation über die Vertretung der Niederlande auf der Arbeiterſchutzkonferenz in Berlin von Seiten der Regierung erklärt, die Dele⸗ girten ſeien dahin inſtruirt, daß ſie eine reſervirte Haltung einzunehmen und in keiner Hinſicht der Induſtrie und Zollgeſetzgebung zu präju⸗ diziren hätten. Paris, 13. März. Senat. Fouchs de Careil fragte wegen des Handelsvertrags mit der Türkei an. Spuller erklärt, die Regierung hätte keine Verhandlungen eingeleitet, ſie wollte nur die Anſichten der Türkei über die Behandlung der meiſtbegünſtigten Nation kennen lernen. Auf Antrag Lacombes wird die Anfrage in eine Interpellation umgewandelt und ſofort die Erörterung begonnen. Griff ſchlägt vor, die türkiſchen Waaren dem Hauptzolltarif zu unterwerfen, unbeſchadet von Verhand⸗ lungen über einen modus vivendi. Tirard bekämpft dieſen Vorſchlag, da Frankreich ſeine Stellung im Orient verlieren würde, wenn es nicht als meiſtbegünſtigte Nation behandelt würde. Lacombe erwiderte, die Regierung ſolle mit der Türkei verhandeln und einen Vertrag vorlegen. Frankreich wolle nicht durch einen Abſatz gebunden ſein, wie dem im Frankfurter Frieden enthaltenen. Nach längerer Erörterung, wird die von der Regierung angenommene einfache Tages⸗ ordnung mit 129 gegen 117 Stimmen verworfen. Schließlich wurde mit 163 gegen 125 Stimmen eine Tagesordnung angenommen, welche lautet:„Der Senat ſordert die Regierung auf, mit der Türkei über einen modus vivendi zu verhandeln, um ſchließlich einen Handelsver⸗ trag zu erhalten.“ Madrid, 13. März. Infolge der Erkrankung des Miniſters Armijo iſt die Ernennung der Delegirten für die Berliner Konferenz noch nicht en giltig erfolgt. *Canea, 13. März. Shakir Paſcha beantragte bei der Pforte anläßlich der jüngſten Unruhen für die Verurtheilten ——5 Die Kriegsgerichte werden demnächſt aufgehoben erden. *London, 13. März. Im Unterhauſe erklärte Fer⸗ guſſon, daß er keine Nachricht darüber habe, daß die türkiſchen Truppen in Siwas(Armenien) Grauſamkeiten verübten. Chaplin ſpricht ſein Bedauern aus, daß die Vieheinfuhr aus Schleswig⸗Holſtein noch unterſagt bleiben müſſe, da neuerdings die Maul⸗ und Klauenſeuche in Sihneiſen bei Pinneberg aufgetreten ſei. Soſia, 13. März. Da der letzte Handelsver⸗ trag zwiſchen Frankreich und Griechenland einerſeits und der Türkei anderſeits am 10. Mai d. J. abläuft, verſtändigte die bulgariſche Regierung die politiſchen Agenten dieſer Mächte davon, daß ſie ſich bis zum Abſchluſſe einer neuen direkten Handelsübereinkunft mit Bulgarien ihre Aktionsfreiheit vorbehalte. Mannheimer Handelshlatt. Maunnheimer Eſfektenbörſe vom 13. März. Die Börſe verlief heute wieder ſehr ſtill. Deutſche Unionbank waren zu 88 pCt am Markte. Hofmann und Schötenſack zu 72 PpCt., Brauerei Eichbaum zu 159.50 und Pfälziſche Preßhefen zu 169 erhältlich. Mannheimer Gummi zu 47 pCt. geſucht. Mannbeim, 18. März. Braunb. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizeu pfälzer 21.50—21.75 Hafer, württemb. Alp. 17.50—18.— „ norddeutſcher 21.50—31.75 Mais amerikan. Mixed 12.—12 66 „ruſſ. Azima 21.25—22.—„ Donau 12.25—12.50 8 Saxongka 21.75—22.— Kohlreps, deutſcher 33.59—34.— 5 Girka 21.25—31.7? Kleeſamen, deutſcher 832.——86.— 1 Taganrog 21.—421.75 11 66.——70.— „ am. Winter 21. 11.75 Luzerne 115.—125.— 75 eee 20 50—22.—„ Prov. 128.—135.— „ Theddoſia 22.—.—— Esparſette 28.——29.— Kernen 21.50—21.75 5oer Roßſprit, Inland 106.50—107.— Roggen, pfälzer 18.——18.25 70er„, unverſteuert 21.50—22.— 85 ruſſiſcher 18.——18.25 Leinbl, mit Faß 58.——.— KMerſte, hierländiſche 20.50——.— Rüböl„ 279.—.— 2 pfälzer 21.——31.25 Petroleum Faß fr. m. 20% Tara 23.75 Hafer, badiſcher 16.25 17.— Nr. 00 0 1 2 8 4 1 88 75 24.50 Roggenmehl Nr. o) 29.— 1 25.50 Getreide ziemlich unverändert. Frankfurter Mittagbörſe. Frankfurt a.., 13. März. Der geſtrigen etwas ſtürmiſchen Hauſſebewegung, von welcher hauptſächlich Mon⸗ tanwerthe zu profitiren vermocht hatten, iſt heute eine ſchwä⸗ chere Börſe gefolgt. Laura und Gelſenkirchener, von dieſem Gebiete für unſeren Platz beinahe ausſchließlich in Frage ſtehend, eröffneten beide mehrere Procent niedriger und ſchließen nach vielen Schwankungen faſt zu den niedrigſten Courſen.— Die Nachbörſe zeigte auf die Ermäßigung des engliſchen Bankdiskonto weſentlich ruhigere Haltung und konnten Spekulationspapiere einen großen Theil ihrer an⸗ fänglichen Verluſte zurückgewinnen. Creditactien ca. 1½ fl., Disconto 1½ pCt. niedriger. Dresdener büßten ea. 2½ PpCt., Handelsgeſellſchaft und Darmſtädter je 1 pCt. ein. Wiener Bankverein und Länder⸗ bank ziemlich feſt. Von Deutſchen Bahnen Marien⸗ burger nicht ganz behauptet. Oeſterreichiſche Eiſen⸗ Bahnen zeigten überwiegend günſtige Haltung. Auslän⸗ diſche Fonds im Ganzen feſt, neue Türken ⸗Looſe und Zoll-Türken erheblich höher, Von Induſtrie⸗Actien Mannheim, 18. Mürz. bleiben Belſenkirchen 1½ pCt. über, Saura 1 pCT unte ꝛ geſtern Mittag. Alpine gewannen 0,80, Nordd. Llotzd q Bad. Anilin.70. Privatdiskonto 38/8½ pCt. Frankfurter Effektenſocietat. Bankaxtien. Gotthard 165.— Oeſterr. Credit 267% Jura 118.10 Union 120.— Diskonto⸗Comm. 231.70 Deutſche Reichsvank 139.50 B Handels-Geſ. 178.— deutſche Vank 164.20 Dresdener Bank 156.30 Mitteldeutſche Credit⸗B. 118. S tſen Schweizer Weſtbahn 88.8 Meridional⸗Aktien 149.80 Ruſſiſche Südweſt 74.2 Staats⸗Fona. Ungar. Goldrente 87.55 Papierrente 84.4 Deu 8 Oeſterr. Silberrente 74.8 Darmſtädter B. 164.50 Ruſſen 99.g90 Rhein, Credit B. 128.50 Ruſſ. Conſols 94. 10 Deutſche Union⸗B. 95 50 Spanier 72.70 Deutſche Vereins⸗Bank 112.90 Italiener 92.80 Länderbank 191% Türken 18 05 Türken⸗Svoſe 38.80 Ottom. Zoll⸗Oßl. 84.40 Serbiſche Tabak 83.50 Sgypter 95.10 4 pCt. Griechen 78.80 Werchn. Eiſenbahn⸗Artien. Abeck-Büchen 174.80 Marienburger 55.50 Oeſterr. Franz. Staatsb. 188% Galizier 168— Böhm. Nord 189½ Buſchtherader 368.— Dup-Bodenbacher 424½ Demberg⸗Czernow. 202/8 Elbethal 193½ Induſtrie⸗ Nordd. Slond 170.— Oa Seloce 103.— Bad. Anilin 27590 Cement 151 70 Raab⸗Oedenburg 50½ Alpin⸗ 83.50 Sombarden 110½/ Saura 155.20 Schweizer Central 145.50 Gelſenkirchen 181.0 e ri März. Stroß Mark 3,20, Hen 868 annheimer Marktbericht vom 18. rz.„ Kartoffeln, weiße 1,70 rothe 2,20, blaue 3,20(per 50 Kile). Beznen erg Blumenkohl 0,35, Wirſing 0,10, Rothkohl 0,20, Weißkohl 6,10(per Stück) Weißkraut%½%(per 100 Stüc). Spinat 0,2%0(per Portion). Kohlrabi 0,5 (3, Knollen). Kopfſalat ,20, Endivienſalat 0,15, Sellerie 10 Stüͤck), Feld⸗ ſalat.20(per Portion). Zwiebeln 0½18(per ½ Kilo), rothe Rüben 0,20, weißr % gelbe 0,10, Pflückerbſen—(per Portion), Carrotten 0,(per Buſchei), Meerrettig 13(per Stange), Gurken—(per Stück), do. zum Einmachen— (per 20 Stück), Trauben—, Aepfel 0,28, Kirſchen—, Haſelnüſſe ,½0(pes 1 Kilo), Birnen.00, Nüſſe 0,10(per 25 Stück), Pflaumen—, Zwetſchen— (Per 1½% Stück), Pfirſiſche—, Aprikoſen—(per 5 Stück), Butter ,00(per 2½ Kilo), Handkäſe 0,0(per 10 Stuͤck, Eier 2535(per 5 Stück), Aal 0,00, Breſem 2,50, Hecht 9,70, Barſch 9,½45, Weißfiſche 0,25, Laberdan 75. Stockfiſch 0,85, Reh 9,00(per ½ Kilo), Haſe 00, Hahn jung) 1,80, Huhn 1,80, Feldhuhn 1,69. Ente 7— 9 785 Gebend) 4,50(Per Stück), do. geſchl. 0,)(per/ Kils), Tauben 4,70(Ger Paar). WMannheimer Fettvieh⸗Markt vom 10. März. Es wurden beigetrieben und wurden verkauft per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark: 42 Ochſen I. Dua · lität JI. 145, II. Qualität M. 130. 259 Schmalvieh I. 140, II. 180, 12 Farren I 110, II. 100. 203 Kälber I. 450, II 130. 548 Schweine I. 186, II. 182. 75 Milchkühe per Stück M.———, 1 Schafe per Stück M. 30. Zu 1196 Stück im Geſammterlös von Mark 148.929. Mannheimer Ferkelmarkt vom 10. März. Es wurden verkauft 140 Ferkel per Stück zu M. 14—16. Geſammterkös M. 2100. Milchvieh⸗ und Pferde⸗Markt(monatlicher) vom 11. März. Es waren heigetrieben und wurden verkauft per Stück zu Mark:— Buchtfarren— 458 Arbeitspferde 100—990, 88 Milchkühe 200—450. Zuſammen 191 Sene im Geſammterlös von M. 98,850. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 18. März. New- Yorr Chieago Monat 85 Weizen] Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz Januar————————— Februar—————.————— März—————— Aprif——————— Mai 875 87—— 17.95 727⁸—*7—— Juni—— 874——.— 79————— Juli 844 88———.— 761⁰5 81—— Auguſt————.——.——— Seßtember———— 17.42— 318[—— Oktober————————— November—————.———— Dezember 36%— 14— 17.10———— Tear 55 Mannheimer Hafen⸗Berketzr vom 12./13. März. Schiffer ev. Kap. Schiff. Kommt von Sadung Fte. Hafenme iſterei J. Kloß Hohenſtaufen 55„Stückgater— olach⸗ Ai A. Höfer* otterdam ckgüiter 2898 J. Rodektrchen Flora Duisburg Coakes 400⁰ H. Kufferat[Anna 7 Kohlen 780⁰ W. Spieker Hubertus Hochfeld 18400 Poß Rijnbeurtvaart 9[Amſterdam Stüickgüter 5648 Hafenmeiſterei III. E. Seuting Amſterdam 4 Amſterdam tückgiüter 8¹ O. Zoeller ndu 7 Ruhrort 85 250⁰0 A. Spies c5 Köln Weizen 5928 Müller Emig Heilbronn Dorde 1400 H. Raab——— 7 Salz 1968 5 einri 7 2024 D. Hauck Satzenſel Jagftfeld 7206 pröhnk N v. 6 ming 5 5 214 H. Spröhnle v. Gem en 2 J. Schmitt aunheim 8 Hochſerd gohen 10³⁰⁰ Haf enmeiſtere i IV. J. Engels Fannengießer 7 Ruhrort Kohlen 1180⁰0 „Bütefür Naptun Duisburg— 80⁰⁰ W. Schröer Hoffnung 5 400⁰ A. Brilmaier Maria Eliſabeth 5 5 7800 G. Texjung Auna— 55 800⁰ H. Grob Brinz Wilh. v. Bad. 5 8000 H. Pieper Adeline 55 5 620⁰ Gieſer Juſtel 5 60⁰⁰ Aug. Stemper Vorwärts Hochfeld 5 6000 K. Reibel Lichtenberger 1 2 154⁰ W. Neuee Fobmnt 1800 H. Hagenberg Kronprinz Kauß 5 2800 Fr. Zanders Ludwig Dufsburg 8803 Floßholz: angekommen 2159 obm., abgegangen 8780 obm. Dampfer⸗Nachrichten. Abete dems fe, 5 8 Geſellſchaft“. Per⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und de Verbindung mit der Great Eaſtern Company nach London via Harwich.— — Abfahrten von Mannheim vom 16. Okt. ab: Täglich Morgens 5½ Uhr bis Köln⸗Düſſeldorf-Rotterdam und Zwiſchenſtationen.— Abfahrten von Mainz Morgens 10 Uhr bis Köln, 11 uhr bis Koblenz und Mittags 2 Ubr nach Mannbeim.— Nähere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt die Agentur. New⸗Hork, 11. März.(Teregraphiſcher Schiffsbericht der„Red Star Linie“ Antwerpen) Der Poſtdampfer„Friesland“ von Antwerpen iſt beute wohl⸗ behalten hier angekommen. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein Bingen, 18 März 17 m. + 00s Konſtanz, 18. März.68 m.—.01 Kaub, 13. März.58 m. +.08. Hüningen, 12. März.15 m. J..01. Koblenz, 13 Maͤrz.98 m. 4.01. zehl, 73 März.79 m +.01. Köln, 18.95 m. +.01. Sauterburg, 13. März 2 94 m—..90 RNuhrort 18. ärz 1. 7+.04. Maxau, 13 März 2 88 m +..02. Mannbeim, 14 März.55 m +.08. Mainz, 18. März.81 m. +.08. 800οο 8 Jacob J. Reis, 8 Möbelfabrik und Lager aller Sorten Polster- und 8 Kastenmöhel. 72023 2Dοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοσ Man huſtet nicht mehr— Bock's Pectoxal(Huſtenſtiller), welches die namhafteſten Bühnenkünſtler Deutſchlands für das beſte Mittel gegen Heiſerkeit, Huſten, Schnupfen ꝛc. erklärten, anwendet. In Doſen(60 Paſtillen enthaltend) à M. 1 in den Apotheken erhältlich. 63625⁵ Haupt⸗Depot für Baden: Ludwigshafen, Adler⸗Apotheke Die Beſtandtheile ſind: Huflattich, Süßholz, Isländiſches dos, Sternanis, röm. Chamillen, Veilchenwurzel, Eibiſch⸗ wurzel, Schafgarbe, Klatſchroſe, Malzextract, Salmiak, Tra⸗ ganth, Zuckerpulver, Vanille⸗Extract, Roſenöl. H. Riederhöfer, Möbelfabrik, Mannheim. L 10 No. 5 65463 Lager aller Arten Möbel, Anfertigung nach Zeichnungen von der einfachſten bis feinſten Einrichtung. m. 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Dieſe Preiſe werden in ganzen Summen oder in Theilbeträgen ſolchen bedürftigen Familien oder ledigen männlichen oder weib⸗ lichen Perſonen ohne Unterſchied der Religion welche durch unverſchuldetes Unglück in's Elend gerathen bezw. durch Krankheit oder Alter arbeits⸗ unfähig geworden ſind, und welche mindeſtens ſechs Jahre lang un⸗ unterbrochen in Mannheim ge⸗ 7 Ferſ welche agegen können Perſonen, welche berelth der öffentlichen oder ſnd uup den dfennlic verfallen nd und den öffentlichen Kaſſen zur Laſt fallen, nach den Stift⸗ ungsbeſtimmungen keine Berück⸗ ſichtigung finden. Hinſichtlich der Preisvertheilung von M. am 21. Junt tritt außer den oben genannten Be⸗ ſtimmungen die weitere hinzu, daß ſolche Bewerber, welche dem Kaufmannsſtande angehören, in 0 ter Linie berückſichtigt werden ollen. Bewerbungen um obige Preiſe wollen unter Anſchluß etwaiger Zeugniſſe ſpäteſteus bis züm 25. März ds. Js. bei der unterzeichneten Stelle eingereicht werden. Mannheim, den 5. März 1890. Stiftungs⸗Commiſſion. Moll. Lemp. Bekauntmachnug. Den Betrieb der Erzieh⸗ ungsanſtalt Flehingen betr. Die Fürſorge für die wegen längeren guten Verhaltens zur Entlaſſung gelangenden Zöglinge der im Betreff genannter Anſtalt macht es nothwendig, daß dieſelben möglichſt raſch in entſprechende Lehr⸗ bezw. i aee e überführt werden, in welchen ſie unter guter Aufſicht und ſtrenger Behandlung ihre Ausbildung als d Handwerker oder als andwirthſchaftliche Dienſtknechte finden können. „Die Entlaſſung der Zöglinge ſtets nur eine widerrufliche eber das Vorleben derſelben und etwaige Beſtrafungen werden die 17 05 bezw. Dienſtherren vor Ab⸗ ſchluß der Verträge genau Aus⸗ kunft erhalten. Die mernge en der Regel nach unter der Maßregel der aatlichen Zwangserziehung. Die ehr⸗ bezw. Dienſtverträge be⸗ dürfen deshalb der Genehmigung der zuſtändigen Bezirksämter, welch Letztere den bedreffenden Lehrlingen auch ſonſt eine beſondere Fürſorge zu zuwenden haben. Eine möͤglichſt billige Bemeſſung des Lehr⸗ und Koſtgeldes iſt ſehr erwünſcht. 74414 Diejennigen Gewerbe treibenden oder von lichen Anweſen, welche zur Auf nahme von Zb lingen der lehinger Erziebunggan tem Zwecke bereit ſein ſollten, werden erſucht, ihre Anerbieten in Bälde bei der unterzeichneten Stelle ſchriftlich einzureichen. Von hier aus werden ſie dem Ausſchuß der Centralleitung des Landesver⸗ bands der badiſchen Schutzvereine für entlaſſene Gefangene zur ge⸗ eigneten Berückfichtigung über⸗ mittelt werden. Mannheim, 12. März 1890. Der Vorſtand des vereins für entlaſſene Gefangene. Könige. Verſteigerung. m Auftrage verſteigere i Wintag⸗ den 17..3. Vormittags ½12 Uhr, im 60161 Börſenlocale, 800 Ctr. 18891 Gerſte, E nach auf⸗ liegendem Muſter gegen Baar⸗ zahlung. 74412 annheim, 14. März 1890. üffner, Gerichtsvollzieher Neckarau. Hegenſhaſte erſteigernng. rſta Donne„ 27. März d.., Vormittags 11 Uhr, verſteigern wir der Erbtheilung wegen die nachbeſchriebenen den Georg Spiegel Erben hier ge⸗ hörigen Liegenſchaften zu thum: Anſchlag LR. 370. Nr. 700. Ein S S der 25 Herſterg, 8 der erderſtraße dahier L. R. 3184. 6 Ar 60 QOm. Gieſen beim Grün „.R. 2843. 7 Ar 5o m. Acker im Aufeld .R. 5933. 7 Ar 91 QAm. Acker beim Feudenheimer ſchlag erfol 8 er Zuſchlag wenn der Anſchlag oder darüber geboten wird. 74421 Neckarau, 12. März 1890. Bürgermei Kupferſchmitt. er Schramm. Mk. 27,000 ganz oder getheilt zu mäßigem Zinsfuß, jedoch nur auf 1. Hypo⸗ theke auszulelhen. 72196 Näheres N 3, 9, 8. Stock. 100 M. 200 M. März. 2155 2 Seneral⸗Anzeiger. 5. Serte! „im Lokal„Hotel talt zuobenerwähn⸗ b Große PNerſteigerung non Putz⸗ und odewaaren. Freitag, den 14. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich in meinem Büreau B5, 2, 2. 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Unſere 5 General⸗Verſammlung m Freitag, den 28. März 1890, acthends 8½ Uhr Ih“ ſtatt. Anträge zu derſelben bitten wir is ſpäteſtens Freitag, den 21. d. Mts. ſchriftlich einzureichen. Die Tagesordnung iſt folgende: — 90 resbericht, 2. Kaſſenbericht, 1 3. Vereinsangelegenheiten, 4. Berathung der eventuell eſtellten Anträge. 5. Vorſtandswahl. Wir erſuchen unſere perehrl. Mitglieder höflichſt, vollzählig und pünktlich zu erſcheinen. 74355 Der Vorſtand. Geſangverein Bavarig. Sonntag, den 23. März 1890, Abends 7 Uhr im großen Saal Reſtaur. Dahringer R3, 14 humor. Abendunterhaltung. Es werden die ſowit deren Familienangehörigen hierzu freundlich eingeladen. 74426 Der Vorſtand. Bayeriſcher Hilfs⸗Verein. Sonntag, den 16. d.., ee ee mn wi ie hohe Feier de Gebnrtsſeſtes St. Kgl Hoheit des Prinzregenten Lnuitpold von Bayern in unſerem Lokal 8 1, 15 Goldener Falken durch ein Festbanket. Hierzu laden wir alle Mitglie⸗ der und Ehrenmitglieder nebſt Familieuangehörigen zu recht zahl⸗ reichem Erſcheinen freundlichſt ein. 74232 Der Vorſtand. a Geſangperein Eintracht. g Freitag Abend 9 Uhr Probe. 73002 Der Vorſtand. Geſangverein„Lyra“. Freitag Abend 9 Uhr 85 ſer F4, 9 im Lokale zum deutſch. Kaiſer Pa, 0 vo erſut und men erſu 5 Ver Vorſtand. Josef Fried, C 3, 2 krwftektt zenzelen 0e Möbel. Ppotographiſches Atelier Sonntag, den 16. März, Abends 8 Uhr GROSSES CONCERT ausgeführt von der Kapelle des kgl. 2. Bad. Grenadier⸗Regmts. „Kaiſer Wilhelm 1“ No. 110. 74422 Direktion: Herr O. Schirbel, kgl. Muſikdirigent. Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Dutzendbillets Mk..— im Voraus in den Kunſt⸗ und Muſikalienhandlungen der Herren K. Ferd. Heckel, A. Donecker, A. Hasdenteufel, Th. Sohler, am Klosk u. an der Kaſſe zu haben. ausgeſtellt. Hochintereſſ. 5 Entree 30. Pf. Kinder bis 12 Jahre 20 Pf. Abonne⸗ ment 8 mal Mk..50. Billets im Vorverkauf Mannh. 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März 1890, mit entſprechender Aufſchrift verſehen auf dem Verwaltungsbureas K 7 woſelbſt auch die Pläne und Bedingungen zur Einſicht auf⸗ liegen, einzureichen. Mannheim, den 10. März 1890. 7420¹ Die Direction der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Chr. Beyer. Schupps. Samſtag, den 15. März 1890, Abends 8 uhr theatr. muſikal. Abend⸗Anterhaltung mit Tanz, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Jemilienangehne 41 ergebenſt einladen. 35 Der Vorſtand. Mannheimer Aſterthums-Verein. Samſtag, den 22. März 1890, Abends 8 Uhr im Saale der Harmonie⸗Geſellſchaft Vortrag des Herrn W. Manchot über: „Die Villa Madrian's bei Tivoli“ Eintritt für Jedermann frei. „Nach Schluß des Vortrags: Mitglieder- Versammlung. Tagesordnung: 1. Jahresbericht über die Vereinsthätigkeit. 2. Rechnungsablage. 3. Vorſtandswahl. 4. Sonſtige Vereinsangelegenheiten. Zu zahlreichem Beſuche beehrt ſich einzuladen 74442 Der Vorſtand. Harmonie-Geſellſchaft. Mittwoch, 5 1890 Abend⸗Auterhaltung mit Tanz, wozu die verehrlichen Mitglieder nebſt Famflienangehörigen freunb⸗ lichſt einladet 74412 Der Vorſtand. Die Einzeichnungsliſte zum Abendeſſen liegt im Lokale auf, Die Gallerie bleibt geſchloſſen. Wertheimer-Dreyfuss Ausverkauf zurückgeſetzter Kleiderſtoffe, Seidenzeuge und Modelle. 74011 Am 18. d.., morgens 10 Uhr, ſtarb nachf klangem ſchweren Leiden der Rektor an der hieſigen erw. Volksſchule Hert Hermann Durler; im 40. Lebensjahre. Er mochte wohl ſchon länger den Keim einer heimtückiſchen Krankheit in ſich getragen haben, doch ſeine geiſtige Kraft und die Thätigkeit in dem liebgewonnen Berufe ließen nicht an einen ſo bal⸗ digen traurigen Ausgang denken, bis der Zerfall ſeiner körperlichen Kräfte nur zu deutlich hervortrat. 5 Aber noch auf ſeinem Schmerzenslager gab er Beweiſe ſeiner Pflichttreue und es kann in Wahr⸗ hbeit geſagt werden, daß die Schule an ihm einen tüchtigen Leiter verliert, und die Lehrer einen warmen Frennd zu betrauern haben. 8 Er war ebenſo gerecht als mild und ſein Andenken wird im Segen bleiben. 7444 Mannheim, 13. März 1890. Das Lehrerkollegium. 2 Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mit⸗ theilung, daß unſer innigſtgeliebter, theurer Gatte, PVater, Schwiegerſohn, Schwager und Neffe Prof. Hermannburler,) Rektor der hieſigen Volksſchule heute Morgen 10 Uhr, nach langem, ſchweren Leiden ſanft verſchieden iſt. Mannheim, 13. März 1890. Die tieftrauernde Gattin Bertha Durler geb. Nüſſeler. 55 Die Beerdigung findet Samſtag, 15. ds., Nachmittags 2 Uhr, vom Trauerhauſe K 4, 2½ aus ſtatt. 744²⁷ (Statt beſonderer Anzeige.) 85 Diakoniſſenhauskapelle. Freitag: Abd. 8 ÜUhr Abend⸗ gottesvienſt Herr Stadtpfarrer Greiner. Hkraet dient zus Verbehserung von ppen und Gemfigen. 25 en- Su; — mmerie — Das Beste i8t stets das Billigste. Mannheim, 15. März. Semeral-Alnzeiger. — bestes Nahrungs- u. Skärkungsmittel für Gesunde u. Kranke. In Hospitälern eingeführt, ron Aersten empfoklen. s, HOofα⁴E˙. Diond, n d. Kemmerich's pepton-Cacaò uefnegdute na onνev%οꝗ ν Sunqfongeg usgqossz n un¹α u,Auaszuds pefsf uοnnotGH puoe lelchtrerdaulichstes und nahrhaftestes Frühstäcks-Getränk. Magenkranken besenders empfohlen. Anſtich einer friſchen Beſtes Wiesbadener Kochbrunnen-Ouell-Salz ein reines Naturprodukt oh In Slasern miſt nkauf zu ashten bittet. unter amtlicher Control hergestellt und Arztlich ſ0 Fratis und franke durch das und Ernährungsbe- 2 8 schwerden, Darm- u. 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