In der Poſtliſte eingetragen anker Nr. 2330. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. 91 annheit der Stadt Mannheim und Umgebung⸗ (100. Jahrgang.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim. Verantwortlich; für den politiſchen u. allg. hen Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil; Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Jakob Ludw. Sommer. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journak“ (Mannheimer Volksblakt.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt ſämmtlich in Mannheim. Nr. 77. 2. Blatt. Theater und Muſtk. 5 Theater⸗Notizen. Die Beſetzung des Rollenfachs eines jugendlichen Lieb⸗ habers muß für unſere Bühne ins Auge gefaßt werden, da der derzeitige Vertreter dieſes Faches Herr Schreiner mit dem Ablaufe dieſer Saiſon aus dem Verbande unſeres Hoftheaters wird. Wir haben von Anbeginn der Thätigkeit es Herrn Schreiner der Ueberzeugung Ausdruck verliehen daß derſelbe ein entſchiedenes mimiſches Talent beſitzt, ſich falſchen Fahrwaſſer befindet. Die bisherige Wirkſam⸗ eit des Herrn Schreiner hat uns in dieſer Auffaſſung nur befeſtigt. Wir haben es darum lebhaft bedauert, daß ein junger Künſtler, der wiederholt mit Erfolg ſowohl in jugend⸗ lichen Heldenrollen, wie auch als Liebhaber in Zeiten der Verlegenheit unſerer Bühne ſeine guten Dienſte gewidmet 585 wir meinen Herrn Weger, bis jetzt nicht feſt in das Enſemble unſeres Schauſpielperſonals eingereiht worden iſt. Während Herr Schreiner, der ſich beſonderer Gunſt zu erfreuen ſchien, ſo ziemlich alle Rollen zu ſpielen bekam, für die er nicht paßte, mußte Herr Stur y, welcher doch der eigentliche und berufene Vertreter des jugendlichen Helden⸗ faches ſein ſollte, oftmals mit Rollen Vorlieb nehmen, welche 10 5 über die Bedeutung der Statiſterie hinausgtngen. Das Gebiet, auf welches Herr Schreiner durch ſeine Veran⸗ lagung und insbeſondere durch ſein Organ verwieſen wird, iſt das Fach jugendlicher Charakter⸗ und Intriguanten⸗Rollen, während Herr Weger ſich ganz beſonders gut für jugend⸗ liche Liebhaberpartien im Converſationsſtück geeignet hätte. Er würde gerade in der laufenden Saiſon ein ſehr brauch⸗ gares und vielſeitig verwendbares Mitglied abgegeben haben. Es würde derſelbe demgemäß neben Herrn Stury ganz gut eine Verwendung haben finden können, zumal er jeder ihm anvertrauten auch kleineren Parthie und Epiſode durch Fleiß und Verſtändniß eine künſtleriſche Seite abzugewinnen dermag. Man denke doch nur z. B. an Schiller's Tell, in welchem Herr Stury den Arnold zu ſpielen haben würde, während Herr Weg er einen überaus geeigneten Rudenz ab⸗ geben könnte. Im Gbtz von Berlichingen hat Herr Weger den Knappen Georg am Cölner Stadttheater geſpielt, während dei uns dieſe Rolle merkwürdiger Weiſe aus Perſonglmangel einer Dame übertragen zu werden pflegt. Am Hofthegter in Oldenburg ſowohl, wie auch am Stadttheater zu Köln hat Herr Weger ſehr bedeutende Rollen mit großem Erfolge ge⸗ ſpielt und da derſelbe neben dem entſprechenden Aeußern auch glückliche Veranlagung und guten Wille mitbringt, gerne auch Gelegenheit zu ſeiner Weiterbildung an ſeiner heimatlichen Bühne finden möchte, begreifen wir, ehrlich geſtanden nicht ganz, warum dem jungen ſtrebſamen Künſtler die Bühne ſeiner Vaterſtadt verſchloſſen bleiben ſoll und man nun auf der Suche nach einem Erſatz für Herrn Schreiner in die Ferne ſchweiften und dabei an Herrn Weger vorübergehen will. Worms, 17. März. Das ſtädtiſche Spiel⸗ und Feſt⸗ haus ſah man geſtern und vorgeſtern, alſo an zwei aufeinan⸗ der folgenden Abenden in allen Räumen dicht beſetzt, um Samſtag dem erſten großen Concert im Hauſe zu lauſchen und andern Tags ſich an Moſers„Bibliothekar“ zu ergötzen. Das Concert war von dem Liedertafel⸗Dirigenten Karl Kiebitz, unter Mitwirkung mehrerer auswärtiger Künſtler, veranſtaltet und bot inſofern ein größeres Intereſſe als darin unter Anderem die Orgel im Spielhauſe, ein Werk des be⸗ rühmten Orgelbauers Walker in Ludwigsburg durch den renommirten Orgelvirtuoſen Kapellmeiſter Lux in Mainz erprobt, ferner ein dem Concertgeber von dem Wormſer Komponiſten Prof. Gernsbeim in Rotterdam(rürzlich nach Berlin an den Stern'ſchen Geſangverein berufen) ge⸗ widmeter Chor„der Zaubermantel“ aufgeführt und die Akuſtik des Theaters in muſikaliſcher Hinſicht nachhaltiger geprüft werden ſollte. Das Ergebniß gab zu ſehr verſchiedenartigen Auffaſſungen Anlaß. Darin jedoch ſcheint man en ſtimmen, daß Lobredner und Tadler bis zu einem gewiſſen Grade beide in Betreff der Orgel im Rechte ſind. Die Feſt⸗ hausorgel iſt zwar ein ganz treffliches Werk aber für Concertzwecke nicht in dem Maße geeignet, wie es zu wünſchen geweſen wäre. Zum Theile ſind die Stimmen in der Klangfärbung nicht mit gleichmäßiger Sorgfalt hergeſtellt, auch fehlt es an gewiſſen Vorrichtungen zur Vermittelung zwiſchen den einzelnen Regiſtern und end⸗ lich ſcheint die Wucht der Tonfülle für den gegebenen Raum doch allzugewaltig. Hingegen ſind dem Werke auch ſeine großen Vorzüge in Würdigung gewiſſer Regiſter nicht abzu⸗ ſprechen. Üeber das Alles wird natürlich nach dem Sams⸗ lagsconcert in den muſikaliſchen Kreiſen heftig debattirt. An maßgebender Stelle waltet allerdings allein das Gefühl höch⸗ ſter Befriedigung vor, ſo daß es nicht Wunder nehmen darf; daß man bereits von der demnächſtigen Abhaltung eines weiteren ausſchließlichen Orgelconcertes ſpricht, in welchem pr. Hänlein eventuell hier ſpielen dürfte.— Akuſtiſch hat lich das Haus als Concertraum beſſer bewährt wie als Schau⸗ dühne. Namentlich klangen die Geſangsſoli von der Vorder⸗ bühne aus und die Klavierbegleitung ſehr gut. Soliſten waren die Concertſängerin Frl. Eliſe Leutheuſſer und Toncertſänger Hr. Ad. Müller aus Frankfurt.— Der ſonntägliche Schauſpielabend an welchem die Darmſtädter wieder ſpielten, brachte im Publikum durch Moſer's„Biblio⸗ thekar“ die allerheiterſte Stimmung in das Haus, ſo daß das Einverſtändniß unſerer Wormſer Theaterfreunde mit der Bevorzugung der heiteren Muſe gar nicht anzuzweifeln iſt. Freiburg, 16. März.(Theater.) Eine ſehr geſchätzte Rraft unſerer hieſigen Bügne, die erſte dramatiſche Liebhaberin Fräulein Berens iſt für das Hoftheater in Karlsruhe enga⸗ gzirt worden. München, 17. März.(Hoftheatex) Fräulein Anng Hagemann, die vortreffliche„Jza“ im„Fall Clemenceau, wird in allernächſter Zeit als„Cyprienne,„Tilli“ und noch in einer dritten Partte an der Hofbühne auf Engagement gaſtiren.— Mit großer Freude wird wohl die Nachricht be⸗ rüßt werden, daß im nächſten Monat auch Emil Goetze ſich einigen ſeiner Glanzrollen bören laſſen wird. Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags I1 Uhr. Geleſenür und verbreitetſtt zeunng in Aaunheim und Amgebung. Sonnerſtag, 20 März 1890. Leipzig; 17. März.(Am Stadttheater) übt das neue prächtige Ballet:„Meißner Porzellan“ eine Zugkraft, wie noch kein Ballet voc ihm. Jede Wiederholung ſieht das große Haus nahezu aus verkauft. Wie wir hören, hat unſer Comits die Pantomime auch für unſere Bühne in Ausſicht genommen. Priefkaſten. Abonnentin A. A. hier. Alſo⸗Apſa iſt eine Stadt von 3400 Einwohnern in Ungarn und im Bezirk Szi⸗ geth gelegen. Abonnent M. S. hier hat ſich an den Briefkaſten⸗ onkel gewendet. Er wünſcht zu erfahren, ob ſich nicht eine Jamilie finden ließe, welche einen Knaben von ſehr guter Jamilie zur Erziehung übernehmen würde. Die Eltern des Kindes befinden ſich in ſehr gedrängter Lage und es fehlen ihnen die Mittel, um dem über zehn Jahre alten Kinde eine angemeſſene Erziehung zu Theile werden zu laſſen. Es bietet ſich hier die Gelegenheit zu einer edlen That und wir wür⸗ den uns freuen, wenn es gelingen könnte, die Sorgen von bekümmerten Eltern in etwas zu lindern und einem armen Kinde eine Zukunft zu bahnen. Abonnent A. B. hier.§ 445 der Strafprozeß⸗ Ordnung beſtimmt:„Der Nebenkläger hat den Betrag, welchen er als Buße verlangt, anzugeben. Auf einen höheren Betrag der Buße, als den beantragten, darf nicht erkannt werden.“ Demnach muß derjenige, welcher eine Entſchädigung oder Buße verlangt, ſelbſt den Betrag, den er anfordern will, feſtſetzen. Iſt ein ſtrafrechtliches Urtheil bereits ergangen, ſo iſt der Auſpruch auf zivilrechtlichem Wege geltend zu machen. Iſt erſt die ſtrafrecktliche Verfolgung eingeleitet, ſo kann derjenige, welcher eine Buße verlangt, ſeinen Antrag auf Entſchädigung bei dem betr. Gericht bis zur Verkündung des Urtheils erſter Inſtanz ſtellen. Abonnent G. Sch. bier. Freundlichen Dank für ihre Mittheilung. Sie haben vollkommen Recht. Die höchſt un⸗ paſſende Gelegenheit wurde zu einer aufdringlichen Demon⸗ ſtration benutzt. Die Sache war in zu durchſichtiger Weiſe arrangirt und iſt durch die zur Vertheilung gelangte Frei⸗ karten auch nicht vornehmer geworden. Das nützt aber alles nichts mehr und kommt zu ſpät, wie Senf nach dem Mittag⸗ eſſen.— Abonnent N. N. bier. Ihr poetiſcher Wahltroſt iſt zwar herzlich gut gemeint, kommt aber leider zu ſpät. Jeden⸗ ſalls ſagen wir Ihnen für Ihre freundliche Geſinnung beſten Dank. Stiefkind. Hoffentlich ſind die heißen Thränen nicht gefloſſen, als die beiden Herren, die Ihnen ſo ſehr am Herzen liegen, ihre Duette ſangen und Ihr unruhig pochendes Herz⸗ chen hat ſich hoffentlich beruhigt, und in einem ſanften adagio ſeine Ruhe wiedergefunden. Sehr junge Abonnentin. Sie ſcheinen es alſo darauf angelegt zu haben, das arme„Stiefkind“ zum Weinen zu bringen. Wenn die beiden Sänger„auch nicht ſo ſchön ſingen“, ſo iſt doch das Intereſſe das ihnen zwei ſo liebens⸗ würdige junge Damen zu ſchenken ſcheinen, reichlicher Erſatz ſelbſt für die ſchönſte Reklame. Auch Sie, mein Fräulein, haben ſich inzwiſchen wohl wieder beruhigt. Abonnent FJ. Sch. bier. Wenn Sie die Referate genau verfolgen, ſo werden Sie finden, daß beide Schrift⸗ ſteller auf demſelben Standpunkte in der Beurtheilung des ſogenannten geſunden Realismus ſtehen. Die Beſprechung eines neuen Bühnenwerkes hat eine gründliche Vertiefung in die Dichtung zur Vorausſetzung und die Aneignung der in derſelben vorherrſchenden Begriffe und Schlagwörter zur ſelbſtverſtändlichen Folge. Die Definitionen ſind der Dichtung entnommen und nicht einmal immer richtig. Die Ueberein⸗ ſtimmung, die Sie frappirt, erklärt ſich ſowohl hieraus, wie auch aus der Lektüre der vorausgegangenen Referate, deren Einwirkung inſoweit darin Gedankengang und Ergebniſſe mit der Auffaſſung und Ueberzeugung des ſpäter Schreibenden ſich decken, niemals zu vermeiden ſein wird. Abonnent Z. Z. bier. Bei ſehr ſchwach beſuchtem Hauſe ſtimmte ein Theil der Conſervativen und des Centrums für den Befähigungsnachweis, der mit zwei Stimmen Mehr⸗ beit angenommen wurde. Abonnent H. J. bier. Es iſt nach den von uns gemachten Mittheilungen als erwieſen anzunehmen, daß, von einigen rühmlichen Ausnahmen abgeſehen, Capläne direkt und indirekt zur Wahl des ſozialdemokratiſchen Candidaten beigetragen haben. Auf unſere Anfrage betr. den Planeten, welcher im Jahre 1863 regierte, ertheilt uns ein freundlicher Leſer un⸗ ſeres Blattes folgende eingehende Auskunft: „Im Jahre 1863 regierte der Planet„Sonne“, was im nächſten Jahre 1891 wieder der Fall iſt. Es gilt im Allge⸗ meinen für gut, wenn ſich in ſeiner Nähe gute, für böſe, wenn ſich böſe Planeten in ſeiner Nähe befinden, wie Saturn und Mars. Da letzterer ſich bei ihm befindet, ſo dürfte das Jahr nur mittelmäßig gut werden. Der Frühling fängt ziemlich feucht an, doch iſt es dabei mäßig warm. Der Mai aber iſt ſchön und trocken, hernach friſche Tage. Der Sommer iſt ſehr dürr, ob es ſchon bisweilen regnet; der Auguſt iſt Anfangs windig, hernach aber wieder⸗ um hell und ſtill. Die Tage ſind heiß, die Nächte aber kühl. Der Herbſt läßt ſich ſchön und trocken an, hingegen findet ſich der Winter bald mit zeitlichem Froſte, mäßiger Kälte und unfreundlichem Wetter ein. Es folgen dann wieder lieblichere Tage und werden ſich bis zu des Winters Ende deſto klarere Tage einſtellen. R..“ Abonnent K. B. Lindenbof. Ihr Leiden kann eben⸗ ſowobl von krankhafter Schwäche, wie von ſchlechter Gewohn⸗ heit herrühren. Das Sicherſte bleibt immer, einem tüchtigen Arzte ſich offen anzuvertrauen, zumal hier ein inneres Leiden ſich anzeigen kann. Jedenfalls aber bekämpfen Sie die Krank⸗ heitserſcheinung auch ſchon dadurch, daß Sie ſich energiſch aufraffen und mehrere Stunden, bevor Sie zu Bett gehen, eeee eeeeeeee ee keinerlei Getränke mehr zu ſich nehmen. Nähren Sie ſich kräftig und trinken Sie möglichſt mäßig. Abonnent R. M. Die durch den conventionellen Uſus vorgeſchriebene Handhabung der Viſit enkarte mögen Sie ſich durch folgendes Verschen einprägen? „Viſitenkarten ſind bequem Und oft im Leben angenehm. Wer danken will, ſchreib''rauf p. x. Das heißt zu deutſch: Ich danke ſehr. Willſt ferner ſagen Du Adien, So ſchreibſt Du 8 p. 0. Bringſt einen Fremden Du in's Haus, So drückſt Du durch p. p. es aus. Thut Dir das Leid des Andern weh, Schreibſt auf die Karte Du p. o. Der Glückwunſch, was er auch betreff. Er lautet einfach nur p. k. Und in die Kart' ein Eſelsohr,„ Bedeutet: Ich ſprach ſelber vor. Abonnent W. P. G. Paul Heyſe iſt am 15. Marz 1830 zu Berlin geboren, ſtudirte in Bonn romaniſche Philo⸗ logie und gab ſchon als Student Proben ſeines ungewöhnlich phantaſievollen Talents; 1853 wurde er von König Max II nach München berufen und durch Gewährung einer Penſton in glückliche Unabhängigkeit verſetzt. Seine erſte Gemahlin war die Tochter des Kunſthiſtorikers Kugler, ſie ward ihm aber raſch durch den Tod entriſſen; er ſchlos eine zweite Ehe und lebt jetzt noch in München. Er reiſt ſtets mit Vorliebe in Italien, wo er ſich die beſten Eindrücke zu ſammeln pflegz. Er gehört zu den fruchtbarſten Dichtern unſerer Zeit und unzählige Novellen und Erzählungen find ſeiner fleißigen Feder entfloſſen. Er iſt ein Liebling der jungen Damen⸗ welt. Auch zahlreiche Dramen fſind ihm zu verdanken, von denen„Kolberg“ und„Hans Lange“ am populärſten ge⸗ worden ſind. 5 Abonnent J. B. in L. Freundlichen Dank für Ihre Mittheilungen; durch dieſelben wird für Ihre Gemeinde genau dasſelbe beſtätigt, was wir auch aus anderen erfahren haben. Es muß immer und immer wieder betont werden, daß die Centrumspartei unſeres Wahlkreiſes beinahe ge⸗ ſchloſſen für den Sozialdemokraten geſtimmt hat, daß die Centrumsvereine in den Landorten durch die Vertrauens⸗ männer ihrer Partei hiezu aufforderten und daß die Ver⸗ trauensmänner auf dem Lande durch den Brief des Vor⸗ ſtandes des Mannheimer Centrumsvereins hiezu in dringen⸗ der Weiſe animirt worden ſind. Der übrige Inbalt Ihres Briefes hat uns herzlich gefreut: Wirken Sie in Ihren Kreiſen, wie wir das Gleiche in dem unſrigen thun. Unab⸗ läſſige treue Arbeit iſt nöthig, wenn es gelingen ſoll, das wieder gut zu machen, was die Mannheimer Centrumspartei und ihre demokratiſchen Verbündeten zum Nachtheile unſeres Wahlkreiſes in einem einzigen Augenblicke der Beſinnungs⸗ loſigkeit angeſtellt haben. Allezeit muthig voran, für Kaiſer und Reich! 5 Treuer Abonnent, Wieblingen. Wir werden ſuchen, Ihrem Wunſche zu entſprechen. Die Arbeit während der letzten Wahlen hat häufige Verſpätungen zur Folge gehabt, die wir zu entſchuldigen bitten. Es erfordert eben alles ſeine eit. E. H. in Fr. Im letzten Briefkaſten erledigt. Alter Abonnent in W. Chirurgiſche Eingriffe zur Beſeitigung von Gewächſen in den Unterleibshöhlen gehören beim weiblichen Geſchlechte nicht zu den Seltenheiten; der⸗ artige Gewächſe erreichen oft erſtaunlichen Umfang und ein ſehr bedeutendes Gewicht. Unſere Meldung beruht alſo auf Thatſachen. Abounent F. F. in W. Sie ſagen in Ihrer Zuſchrift dem BB allerdings die Wahrheit aus dem J§ und meſſen demſelben damit nach unſerer Meinung allzuviel Bedeutung bei. Der Beruf eines Seifenſieders iſt nicht blos ein ſehr ehrliches, ſondern auch ein ſehr reinliches Gewerbe und Ihr Fabrikat hat ja den Ruf, daß man keinen blauen Zuſatz braucht. Allerdings wiſſen wir nicht, ob für den bewußten Zweck ſelbſt eine ganze Jahresproduktion Ihrer Fabrik hin⸗ reichen würde. Abonnent F. in H. Die Löhne in Bergwerken haben, nach uns vorliegenden Ausweiſen, mit der Steigerung der Kohlenpreiſe gleichen Schritt gehalten. Der Durchſchnittslohn pro Der Durchſchnittsverkaufspreis Schicht betrug: für Kohlen betrug: im Dezember 885 M. 395 per Tonne M. 9650 „ 7 5 5 alſo Erhöhung= 22% alſo Erhöhung 23/. Die Erhöhung der Löbhne für Geradeſo verhält es ſich mit Hauer betrug ſogar 37%, dem Coaes⸗Preis. Abounent E. D. Schwabing. Rückſtändige Mieth⸗ und Pachtzinſe, Kapitalzinſen, verjähren in fünf Jahren. Die Klage der Hauswirthe und Koſtgeber auf Zahlung der gereichten Wohnung und Koſt, der Arbeiter und Taglöhner auf Zahlung ihres Arbeitslohnes, ihrer Lieferungen und Gehalte werden in ſechs Monaten verſeſſen. Gand⸗ rechtsſatz 2277 und 2271.) Alter Abonnent, Ludwigshafen. 8 6 des Reichs⸗ tags⸗Wahlgeſetzes beſtimmt: Jeder Abgeordnete wird in einem beſonderen Wahlkreiſe gewählt.— Es kann alſo nur ein einziger Abgeordneter in einem Wahlkreiſe gewählt wer⸗ den und ein Abgeordneter nur einen einzigen Wahlkreis vertreten. Bei mehrfacher Wahl deſſelben Abgeordneten in mehreren Kreiſen hat der Gewählte das Recht und die Ver⸗ pflichtung ſich für denjenigen Wahlkreis zu entſcheiden, den er vertreten will. Landau. Im deutſchen Reichsgebiet ſind nur die Standesbeamten und deren Stellvertreter zur Vornahme einer bürgerlichen Trauung berechtigt. Ein amerikaniſcher 929125 darf im deutſchen Staatsgebiet keine Trauung vor⸗ nehmen. General⸗Anzeiger. Submiſſion. Die Her Werkſtätte und Terrain des alten ſtädtiſchen Gaswerks K 7, ſoll auf dem Sub⸗ miſſionswege vergeben werden. Angebote auf das ganze Objeet ſind ſpäteſtens bis Donnerſtag, den 27. März 1890, mit entſprechender Aufſchrift verſe 7 liegen, einzureichen. Mannheim, den 10. März 1890. Die Direction der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Chr. Beyer. Schuppé. Mannheimer Volksbank Act.-Ges. Wir beehren uns die Aktionäre unſerer Geſellſchaft A u der am Donnerſtag, den 27. ds. Aits., Abends 8 Ahr im Saale des Badner Hofes ſtattfindenden ſtellung eines proviſoriſchen Gebäudes für 5 Magazine nebſt Einfriedigung auf dem hen auf dem Verwaltungsbureau woſelbſt auch die Pläne und Bedingungen zur Einſicht auf⸗ 74205 N 2 SSsSine. Douuerſtag, 20. März 1890, Abends 8 uhr: 1N2 2— 7 Einmalige Soireée des hier im Oktober vor. Js. im Sgalbau mit großem Erfolg aufgetretenen Hofkünſtlers Mr. VoOX aus London 0 der Bon⸗Mérite le) zwoſſene nalen un ˖ n5 tiſtin Wan gyptian⸗Hall, London. Programm: Vor als Baritoniſt, Tenoriſt, Baſſiſt und Der dümmſte Auguſt, großer Lacherfolg. Das Zahnarzt. Die ſprechende Hand. Unterhaltung mit den An ichtbaren. Erklärung der Bauchrednerkunſt u. ſ. w. Preiſe der Plätze an der Kaſſe und im Vorverkauf bei Herrn Th. Sohler, Muſtkalienhandlung: Reſervirter Platz Mk..—, nichtreſervirter Platz' Mk..— Kinder auf nich rten Platz 50 Pfg 74657 Humoriſt. Der 19 unlösbare Räthſel. Der komiſche Ordeutlichen General⸗Perſammlung einzuladen. Tages⸗Ordnung: 1. Vorlage des Geſchäftsberichts, der Bilanz, ſowie der Ge⸗ Winn⸗ und Verluſtrechnung pro 1889. eſtſetzung der Dividende. Entlaſtung des Vorſtandes. Erſatzwahl für die durch's Loos ausgeſchiedenen drei Auf⸗ eder, Herren Hm. Glaſer, Ph. Gund und Th. Eglinger. An dieſe ordentliche Generalverſammlung ſchließt ſich unmittel⸗ bar eine 73847 Ausserordentliche Generalversammlung der Mannheimer Volksbank Aet.⸗Geſ. an, zu welcher die Actio⸗ näre ebenfalls eingeladen werden. Tages⸗Orduung: 1. Aenderung des 5 4 Abſatz! des Geſellſchaftsſtatuts, durch Erhöhung des Grundkapikals um weitere M. 1,000,000 in 1000 Stück Aktien à M. 1000. Actionäre, welche ſich an beiden Generalverſamm⸗ kungen betheiligen wollen, haben ihre Aktien bezw. Interimsſcheine und außerdem, wenn ſie nicht perſönlich erſcheinen, die Vollmacht gder ſonſtige Legitimationsurkunde eines Vertreters ſpäteſtens vier 76 105 vor dem Verſammlungstage auf unſerem Bureau zu hinter⸗ egen. Der Rechenſchaftsberi luſtrechnung liegt zur Ein offen Mannheim, 1. März 1890. Der Auffichtsrath: Louis Stoll. Personen-Ueberfahrt zwiſchen Ludwigshafen und Maunheim. Die Ueberfahrtsboote fahren vom 20. März ab von Morgens 5 Uhr 15 Minuten bis Abends 7 Uhr 30 Mi⸗ nuten; an Sonn⸗ und Feiertagen bis 8 Uhr. Vom 1. April an von Morgens 5 Uhr 15 Minuten bis Abends 8 Uhr 30 Minuten; an Sonn⸗ und Feier⸗ tagen bis 9 Uhr. Auf Linie Hems bis Abends 7 Uhr 30 Minuten; Mühlau von Morgens 5 Uhr 15 7 Uhr 15 Minuten. udwigshafen, den 18. März 1890. Carl Arnheiter Erben. Stefan Arnheiter. Geſchäftsführer. Bekanntmachung. 2. 3. 4. Diej t. die Bilanz nebſt Gewinn⸗ und Ver⸗ icht der Aktionäre auf unſerem Bureau auf Linie Hemshof⸗ 74705⁵ Das Waarenlager aus der Fr. Ihm ſchen Concursmaſſe wird zu außer⸗ gewöhnlich billigen Preiſen ausverkauft. Dasſelbe beſteht inManufacturwaaren aller Art, Kurz⸗ und Wollwaaren (günſtige Gelegenheit für Schneider und Schneiderinnen), Corſetten, Herren⸗ Kragen u. Manſchetten, Strümpfe ꝛe. Der Verkauf findet im bisherigen“ Lokal O 4, 6, Strohmarkt, ſtatt. 78910 Kuſſenſchränlte Patent-Stahl-Panzer-Kassen feuer⸗, fall⸗ und einbruch ſicher verſehen, empfiehlt Jacob Geber, Hoflieferant. gager: P 5, 1 Strahnarkt. Fabrik: U 6,5. 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Tiefbauamt, früher auf den Stadtbauämtern Mainz und Köln, ſowie bei ver⸗ ſchiedenen Eiſenbahnbauten thätig, hat ſich hier Lit. J7 No. 15 als Civilingenieur niedergelaſſen. Derſelbe empfiehlt ſich 0 Aufſtellung von Pro⸗ jecten aller in das Bauingenieur⸗Fach ſchlagenden Arbeiten, als Wegeanlagen, Brückenbauten, Eiſenbahnen untergeordn, Bedeutung, Hochbauconſtructionen, Berechnungen; Speciglität: Entwüſſerungsanlagen für ganze Städte, Fabriten und einzelne Häuſer. Uebernahme der Ausführung für letztere. Beſte Zeugniſſe und Empfehlungen. 78992 Mannheim, im Februar 1890. 5 G. Prieſter, diplomirter Zugenieur, Lit. J7 No. 15(Ringſtr.) Dir Photographiſche Anſtalt von Herm. Klebusch 0 4, 5 Strohmarkt 0 4, 5 empfiehlt ſich im Neueſten der Gegenwart. Aufnahmen von Porträts, Gruppen, Architekturen, Häuſern, 5 Maſchinen, Etabliſſements. 70009% werden von mir perſönlich geleitet. 5 Sämmtliche Anfnahmen * Fnfae und 30 Mk. per Paar. Kreuze, Medaillons, Armbänder u. Colliers v. Mk..— J. 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