In der Poſtiiiſte eingekragen Nr. 240. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtaufe⸗ ſchlag M..90 pro Quartal, Junſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfgz. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. (100. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Mannheimer Volksblatt) Telegramm⸗Adreſſe „Journal Mannheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Their: Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Jaköb Ludw. Sommer. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journgl“ it Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 94.(Arlephau⸗Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) Eine frendige golſchaft hat der geſtrige Oſtermontag dem deutſchen Volke ge⸗ bracht. Telegraphiſchen Meldungen zufolge hat die geſtern in Bochum abgehaltene Verſammlung von Bergar⸗ belter⸗Delegirten, in welcher 40 Zechen vertreten waren, beſchloſſen, den ſtrikenden Belegſchaften die Wieder⸗ aufnahme der Arbeit zu empfehlen. Es iſt nicht daran zu zweifeln, daß die Bergleute dieſen Rath ihrer Dele⸗ girten befolgen werden und ſo darf man hoffen, daß end⸗ lich die Furcht vor der Wiederkehr der Ausſtände in den Kohlenrevieren überflüſſig und damit die Beunruhigung der induſtriellen Kreiſe ſchwinden wird. Die Vertrauens⸗ männer der Bergarbeiter, die geſtern in Bochum verſam⸗ melt waren, ſind offenbar über die allgemeine Stimmung gut unterrichtet geweſen, ſie hätten ſonſt gewiß nicht die Hand zum Frieden geboten, da ſich ja in ihrer Mitte Leute befinden, denen die Agitation ſeit Jahresfriſt zurzweiten Natur geworden iſt. Wenn die Delegirten trotzdem ihren Bergarbeitergenoſſen den Rath ertheilen, ſie möchten überall und ohne weitere Aufſtellung gewiſſer den Frieden zueſchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gefährdenden Be⸗ dingungen die Arbeit wieder aufnehmen, ſo darf man erwarten, daß fortan die geſunde Vernunft und die Rück⸗ ſicht auf die allgemeine Lage als ausſchlaggebende Fak⸗ toren das weitere Verhalten der Bergarbeiter beeinfluſſen werden. Die Delegirten, wie ihre Auftraggeber werden ſich davon überzeugt haben, daß mit dem Fortſchreiten auf der einmal eingeſchlagenen Bahn und mit den perio⸗ diſch wiederkehrenden Strikeandrohungen die Arbeitgeber wohl geſchädigt, ſie ſelbſt aber ſchließlich zu Grunde ge⸗ richtet werden könnten. Iſt einmal dem Mißtrauen die Thüre geoͤffnet, ſo ſetzen ſich gar bald Sorge und Kum⸗ mer im Hauſe feſt und mit der Zufriedenheit iſt's dahin. Die Bergleute haben unter dem Drucke der öffentlichen Meinung im vorigen Jahre eine weſentliche Verbeſſerung ihrer materiellen Lage ſich erkaͤmpft, ein „zu viel“ nach dieſer Richtung, wenn es namentlich mit der Beunruhigung großer Intereſſentenkreiſe— und dieſe verkörperen diesmal das geſammte arbeitende Volk— verbunden war, mußte naturgemäß einen Rückſchlag her⸗ vorrufen, unter deſſen Wirkung in erſter Linie wieder die Bergarbeiter ſelbſt zu leiden hatten. So ſah ſich Herr Friedrich Krupp am letzten Samſtag veranlaßt, um endlich einmal eine klare Sachlage zu ſchaffen, fol⸗ gende Bekanntmachung an die Belegſchaft ſeiner Zeche „Hannover II“ zu erlaſſen: Diejenigen Arbeiter meiner Zeche Hannover II, welche in Verfolg meiner Bekanntmachung vom 3. d. M. am heuti⸗ gen Tage die Arbeit wieder aufgenommen haben, werden da⸗ rauf hingewieſen, daß ſie nach§ 2 der„Arbeitsordnung für die auf der Steinkohlenzeche Hannover beſchäftigten Arbeiter“ für das Ausbleiben von der Arbeit am 2. und 3. d. M. eine Disciplinarſtrafe, welche hiermit auf den vorgeſehenen Höchſtbetrag von 3 Mark feſtgeſetzt wird, verwirkt haben. Dieſer Betrag wird bei der nächſten Lohnzahlung in Gemäß⸗ heit§ 7 der Arbeitsordnung zu Gunſten der Unterſtützungs⸗ kaſſe in Abzug gebracht werden. Dem fleißigen und gewiſſen⸗ haften Theile meiner Belegſchaft wird die Mittheilung zur Genuathuung gereichen, daß ich Anordnung getroffen habe, die den Frieden ſtörenden und zum Kontrakt⸗ bruch aufreizenden Elemente der Belegſchaft im Wege der Kündigung aus derſelben zu ent⸗ fernen. Jeder Arbeiter der Zeche aber, welcher mit dem ihm gewährten Lohne oder mit ſonſtigen auf der Zeche gel⸗ tenden Beſtimmungen nicht zufrieden iſt, wolle ſeinerſeits am nächſten Kündigungstermin die Arbeit perſönlich in der hergebrachten Weiſe kündigen. Eſſen, den 5. April 1890. Fried. Krupp.“ Man wird die Berechtigung eines ſolchen Vorgehens gegen gewerbsmäßig Unfrieden ſtiftende Arbeiter nicht be⸗ ſtreiten können. Indem Herr Krupp es jedem Arbeiter anheim ſtellt, von ſeinem Kündigungsrechte Gebrauch zu machen, wahrt er ſich ſelbſt das Recht, die Agitatoren nach Einhaltung der geſetzlichen Kündigungsfriſt zu ent⸗ laſſen. Man wird keinem Arbeitgeber zumuthen können, die Erfüllung der von ihm dritten Perſonen gegenüber eingegangenen geſchäftlichen Verpflichtungen von dem Be⸗ lieben ſeiner Arbeiter abhängig zu machen, und das wäre der Fall, wenn der Kontraktbruch als etwas Selbſtver⸗ ſtändliches Eingang fände in das zwiſchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer geſchloſſene Verhältniß. Soweit es ſich um die Beſſerung ihrer Lage handelt und ſoweit eine ſolche ermöglicht werden kann, ohne die Grundlagen des geſchäftlichen Betriebes zu erſchüttern, ſtehen den Arbeitern bei ihren darauf gerichteten Bemühungen die Sympathien der Allgemeinheit zur Seite; es denkt deshalb Niemand Geleſenſte und verbrritetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. im Ernſte, oder richtiger Niemand, den man ernſt nimmt, daran, den Arbeitern die ihnen durch das freie Koali⸗ tionsrecht gewährte Möglichkeit zur Erzielung beſſerer Arbeits⸗ und Lohnbedingungen zu verkürzen; anderſeits hat aber auch die Induſtrie ein Recht auf den Schutz des Staates und der Geſetze, wenn ſie leichtfertig in ihrer Entwickelung bedroht wird. Das haben die Dele⸗ girten der Bergarbeiter richtig erkannt, als ſtie geſtern beſchloſſen, ihren Genoſſen die Wiederaufnahme der Arbeit anzuempfehlen, und wenn ihr Verhalten in allen arbeitenden Klaſſen Nachahmung fände, ſo wäre unendlich viel für die Wiederherſtellung und Erhaltung des ſozialen Friedens gewonnen. Man kommt überall den Arbeitern freundlich entgegen und ſucht end⸗ lich gut zu machen, was lange Zeit hindurch verſäumt worden war. An den Arbeitern iſt es jetzt, zu zeigen, daß auch ſie ſich der Verantwortung bewußt ſind für die Folgen, die aus ihrem ferneren Verhalten mit unab⸗ änderlicher Conſequenz entſtehen müſſen. Sie haben ihr Schickſal in ihren Händen; möge es ihnen an gutem Rathe nicht fehlen, wenn ſie zu handeln berufen ſind. *Der Erlaß des Kaiſers, welcher ſich mit dem Offiziers⸗Erſatz beſchäftigt und da⸗ bei neue Geſichtspunkte entwickelt, die vom deutſchen Volke, ohne Unterſchied der Parteiſtellung, freudig be⸗ grüßt werden dürften, hat folgenden Wortlaut: Ich habe Mich bereits am Neujahrstage den comman⸗ direnden Generälen gegenüber binſichtlich des Offizierer⸗ ſatzes für die Armee ausgeſprochen. Seitdem ſind Mir neben den ſonſtigen Eingaben über die zur Zeit üblichen Privgatzulagen und über die Geholtsabzüge der Offi⸗ ziere auch die Nachweiſungen über den Stand an Offiziergſ⸗ piranten vorgelegt worden. Dieſelben lieſern den Beweis, daß in der Armee nicht überall nach gleichen Grundſätzen ver⸗ fahren wird und ſehe Ich Mich deßhalb veranlaßt, Meiner bezüglichen Willensmeinung für alle Betheiligten in eingehen⸗ der Weiſe erneut Ausdruck zu geben. Die allmählige Ver⸗ mehrung der Cadres der Armee hat die Geſammtzahl der etatsmäßigen Offizierſtellen beträchtlich erhöht. Für dieſelben einen geeigneten und möglichſt zahlreichen Erſatz zu ſchaffen, iſt ein dringendes Erforderniß, ganz beſonders im Hinblick auf die Anſprüche. die der Kriegsfall an die Armee ſtellt. Gegenwärtig weiſen faſl alle der In⸗ fanterie und der Feldartillerie erhebliche Lücken auf. Dieſe Lage macht die Heranziehung eines aus⸗ reichenden und geeigneten Erſatzes zu einer von Tag zu Tag wichtigern und ernſtern 12 8 00 der Truppencommandeure. Der geſteigerte Bildungsarad unſeres Volkes bietet die Mög⸗ lichkeit, die Kreiſe zu erweitern, welche für die Ergänzun des Offiziercorps in Betracht kommen. Nicht der Ade der Geburt allein kann heutzutage wie vor⸗ dem das Vorrecht für ſich in Anſpruch nehmen, der Armee ihre Offiziere 10 ſtellen, aber der Adel der Ge⸗ ſinnung, der das Offtziercorps zu allen Zeiten beſeelt hat, ſoll und muß demſelben unverändert erhalten bleiben. Und das iſt nur möglich, wenn die Offizieraſpiranten aus ſolchen Kreiſen genommen werden, in denen dieſer Adel der Ge⸗ zu Hauſe iſt, neben den Sproſſen der adeligen Ge⸗ chlechter des Landes, neben den Söhnen Meiner braven Offiziere und Beamten, die nach alter Tradition die Grund⸗ pfeiler des Officiercorps bilden, erblicke Ich die Träger der Zukunft Meiner Armee auch in den Söhnen ſolcher ehrenwerthen bürgerlichen Häuſer, in denen die Liebe zu König und Vaterland, ein warmes Herz für Soldatenſtand und chriſtliche Geſittung gepflegt und anerzogen werden. Ich kann es nicht gutheißen, wenn manche Commandeure ſich für die Heranziehung des Neippietewee eigene, einſeitige Grundſätze 11 wenn beiſpielsweiſe die Grenzen der erforderlichen wiſſenſchaftlichen Bildung ſo eng gezogen werden, daß für die Annahme eines jungen Mannes die Ablegung der Abiturientenprüfung als unabweisbare Bedingung hingeſtellt wird. Ich muß es mißbilligen, wenn der Eintritt abhängig gemacht wird von einer übermäßig hohen ee welche die Söhne wenig begüterter aber nach Geſinnung und Lebensauf⸗ faſſung dem Offiziercorps naheſtehender Familien der Armee fern halten muß. Um ſolchen Unzuträglichkeiten Einhalt zu thun, ſpreche Ich Meinen Willen dahin aus, daß in der Regel die Commandeure bei der Infanterie, den Jägern, der Fußartillerie und den Pio⸗ nieren nicht mehr als 45., bei der Feldar⸗ tillerie nicht mehr als 70 M. und bei der Ca⸗ vallerie nicht mehr als 150 M. monatliche Zulage fordern ſolleu. Daß die Verhältniſſe großer Garniſonen und ſpeciell diejenigen der Truppentheile des Gardecorps geringe Erhöhungen erforderlich machen können, verkenne Ich nicht, aber Ich erachte es als den Intereſſen der Armee nachtheilig, wenn bei der Infanterie und den Jä⸗ gern die Forderungen an Privatzulagen bis auf 75 und 100 Mark— an einzelnen Stellen ſogar darüber hinaus— ge⸗ ſteigert find, und wenn dieſelben bei der Cavallerie, nament⸗ lich bei der Garde, eine Höhe erreicht haben, welche es dem ländlichen Grundbeſitzer nahezu unmöglich macht, die Söhne der ihm lieb gewordenen Waffe zuzuführen. Mit ſolchen über⸗ triebenen Anſprüchen wird der Offizier⸗Erſatz nach Umfang und Beſchaffenheit beeinträchtigt. Ich will nicht, daß in Meiner Armee das Anſehen der Offiziercorps nach der Höhe der Eintrittszulage bemeſſen werde, und ſchätze diejenigen Regimenter beſonders Mittwoch, 9. April 1890. hoch, deren Offtziere ſich mit geringen Mitteln einzurichten und doch ihre Pflicht mit der Befriedigung und Freudigkeit zu erfüllen wiſſen, die den preußiſchen Offizier von alters her ausgezeichnet haben. In dieſem Sinne mit Aufbietung aller Kräfte zu wirken, iſt die Aufgabe der Truppencomman⸗ deure. Unausgeſetzt haben ſie es ſich klar zu machen, daß es heutzutage mehr wie je darauf ankommt, Charaktere zu erwecken und groß zu zieben, die Selbſtverleugnung bei ihren Offtzieren zu heben, und daß hierfür das eigene Beiſpiel in erſter Linie mitwirken muß. Wie Ich es den Commandeuren zur Pflicht mache,den mancherlei Auswüchſen des Luxus zu ſteuern, die in koſtſpieligen Geſchenken, in häufigen Feſteſſen, in einem übertriebenen Aufwande bei der Geſelligkeit und ähnlichen Dingen zu Tage treten, ſo balte Ich es auch für angezeigt, der Auffaſſung nachdrücklich ent⸗ gegenzutreten, als ſei der Commandeur ſelber vermöge ſeiner Dienſtſtellung zu umfangreichen Ausgaben für Repräſenta⸗ tionszwecke verpflichtet. Ein jeder Offizter kann ſich durch ange⸗ meſſene Förderung einer einfachen, ſtaudesgemäßen Geſelligkeit Verdienſte um ſeinen Kameradenkreis erwerben; zum„Repräſen⸗ tiren“ aber ſind nach Meinem Willen nur die commandirenden Generäle verpflichtet, und darf es in Meiner Armee nicht vorkommen, daß gutgediente Stabsoffiziere mit Sorgen den Geldopfern entgegenſehen, die mit dem etwanigen Exreichen der Regimentscommandeurſtellung vermeintlich ihrer warten. Ich werde Mir von 15 J Zeit neben den Eingaben Über die Offizier⸗Aſpiranten Nachweiſungen über die bei den Truppentheilen üblichen Zulagen und die Gehaltsabzüge vor⸗ legen laſſen. Wie Ich hiermit beſtimme, daß ſolche Offiziere namhaft zu machen ſind, welche den auf Vereinfachung des Lebens gerichteten Einwirkungen ihrer Vorgeſetzten nicht ent⸗ ſprechen, ſo werde Ich die Commandeure weſentlich mit da⸗ nach beurtheilen, ob es ihnen gelingt, einen geeigneten und ausreichenden Nachwuchs an Offizieren heranzuziehen und das Leben ihrer Offiziercorps einſach und wenig koſtſpielig zu geſtalten. Ich wünſche von Herzen, daß ein jeder Meiner Offiziere nach erfüllter Pflicht ſeines Lebens froh werde, dem überhandnehmenden Luxus in der Armee muß aber mit allem Ernſt und Nachdruck entgegen⸗ getreten werden. Berlin, den 29. März 1890. Wilbelm R. Politiſche neberſicht. Mauuheim, 8. April, Vorm. Der Kaiſer hat in der Anſprache, mit welcher er am 14. Februar den Staatsrath eröffnet hat, auf die hohe Bedeutung hingewieſen, welche der Mitwirkung der Kirche und der freien Liebesthätig⸗ keit bei Durchführung der auf die Föoͤrderung der Wohlfahrt des arbeitenden Volkes gerichteten kaiſerlichen Pläne und Abſichten zukommt. Der preußiſche Miniſter der geiſtlichen Angelegenheiten hat hieraus Veranlaſſung genommen, die Kirchenbehörden der Provinzen Hannover, Schleswig⸗Holſtein und Heſſen⸗Naſſau auf die Geſichts⸗ punkte hinzuweiſen, welche bei der den kirchenregiment⸗ lichen Organen zufallenden Thatigkeit auf dieſem Gebiete von beſonderer Bedeutung ſind, um dadurch ein einheit⸗ liches zielbewußtes Handeln in dieſer Richtung herbeizu⸗ fuͤhren. Allen Beſtrebungen von Anſtalten, Vereinen und Einzelner auf dem Gebiete der Armen⸗ und Krankenpflege, Diakonen⸗ und Diakoniſſen⸗ Anſtalten, Krippen, Kleinkinderſchulen und Bewahranſtalten, Für⸗ ſorge für Wöchnerinnen, Siechenhäuſer ꝛc., der Thätigkeit auf dem Gebiete der Erziehung, nes Unterrichts und der Fortbildung(Haushaltungsſchulen, Verbreitung guter Bücher u. ſ..), den Veranſtaltungen zur Hebung des materiellen Wohlſtandes(Volksküchen, Sorge für die Beſchaffung guter Wohnungen u. ſ..), den Beſtrebungen zur Fernhaltung ſittlicher Gefahren(Jünglingsvereinen, Herbergen zur Heimath), der Fürſorge für Gefallene und Verwahrloſte, den Anſtalten, welche der Altersverſorgung dienen(Sabbath⸗ häuſer, Feierabendhäuſer) u. ſ. w. u. ſ. w. wird von den Geiſtlichen und Kirchengemeindeorganen eingehende Be⸗ achtung zu ſchenken und thunlichſte Förderung zu ge⸗ währen fein. In den„Grenzboten“ war füngſt auseinandergeſetzt worden, daß eine Uümbildung des Parteiweſens erforderlich ſei, für welche die Stellung zu den ſozial⸗ politiſchen Fragen maßgebend ſein müſſe. Wir verkennen durchaus nicht die Bedeutung dieſer letzteren, die ſich immer mehr in den Vordergrund der politiſchen Betrachtung ſchieben. Aber wir überſehen auch nicht die große Zahl der anderen und tiefgreifenden Aufgaben, welche im öffentlichen Leben gegenwärtig in Betracht kommen und für die Parteibildungen maßgebend erſcheinen. Daß eine Umbildung des Parteiweſens auf Grund der Stellung zu den ſozialpolitiſchen Fragen nur möglich wäre durch eine Auflöſung des Centrums, welches ſich als größtes Hinderniß jeder naturgemäßen Entwickelung der Parteien in den Weg ſtellt, wird Niemand beſtreiten. Wie wenig aber gerade in der klerikalen Preſſe eine Geneigtheit zu einer ſolchen Um⸗ bildung beſteht, geht aus einem Artikel hervor, der zur 2. Sein Seneral-Anzeiger. Maunbelm, 9. Apetl! Zelt in der leitenden Centrumspreſſe die Nunde macht und zu folgenden Schlußfolgerungen gelangt: „Wir ſind gerade keine Bewunderer des beſtehenden Parteiweſens und glauben auch nicht, daß es ewig dauern wird, halten vielmehr dafür, daß die Parteien ſich zum Theil wirklich ſchon überlebt haben. Anderſeits müſſen wir aber doch Jenen Recht geben, welche meinen, es gebe auf politiſchem und, ſetzen wir hinzu, kirchen⸗ politiſchem Gebiete noch ſo viel zu thun, zu erreichen und zu ſchützen, daß die Parteien nicht ſo ohne weiteres ſchon ihr ſonſtiges Programm an den Nagel hängen können, um einzig und allein der Sozialpolitik ihr Augen⸗ merk und ihre Kraft zu widmen. Daß mit der Zeit die ae das Haupt⸗Unterſcheidungsmerkal bilden werde, nach dieſer Richtung; aber im gegenwärtigen Augenblick die Partei einer Sozialreform bilden zu wollen, die man noch gar nicht kennt, das erſcheint uns jedenfalls verfrüht.“ Man ſieht daraus, daß für die Centrumspartei die Erreſchung ihrer Selbſtzwecke, welche auf„kirchen⸗ politiſchem Geblete“ liegen, für abſehbare Zeit noch höher ſteht, als die Föͤrderung der Sozialreform, welche ſie doch auch wohl nur vom Geſichtspunkte ihres auf einem anderen Gebiete liegenden Endzweckes betrachtet, der be⸗ kanntlich nicht auf die Stärkung des Staatsgedankens hinausläuft. *Francnarbeit. Die Beſchluͤſſe der internatlonalen Arbelterſchutz⸗ Konferenz, welche Dasjenige enthallen, was dieſelbe hin⸗ ſichtlich der Frauenarbelt als wünſchenswerth erklärte, zeigen weſentllche Abwelchungen zwiſchen dem Stande unſerer Geſetzgebung und den Konferenzanträgen. Zunächſt empfiehlt die Konferenz, daß Frauen und Mädchen, auch falls ſie über 16 Jahre alt ſind, weder Sonntags noch Nachts arbelten ſollen; ferner ſollen fuͤr Frauenarbeit bei beſonders ungeſunden und gefährlichen Betrieben Einſchränkungen vorgeſehen werden. Was die Sonntagsarbeſt betrifft, ſo beſtimmt unſere Gewerbeord⸗ nung bekanntlich nur(§ 105), daß dle Arbeitgeber die Arbeltnehmer zur Arbeit an Sonn⸗ und Feiertagen nicht verpflichten können, welche Beſtimmung fuͤr alle Arbei⸗ ter, alſo auch für arbeitende Frauen und Mäͤdchen gilt. Betreffs der Nachtarbeit hat§ 189a der Gewerbe⸗ ordnung dem Bundesrathe die Vollmacht beigelegt, für gewiſſe Fabrikationszweige dieſelbe zu verbieten, und zwar nicht nur in dem Falle, daß mit dieſen Fabrikations⸗ zweigen beſondere Geſahren fuͤr Geſundheit oder Siltlich⸗ kelt verbunden ſind. Dieſer letztere Geſichtspunkt kommt aber inſofern in Betracht, als derſelbe Paragraph dem Bundes rathe die Vollmacht ertheilt, wie für jugendliche Arbelter, ſo auch für Frauen in derartigeu Fabrikations⸗ zweigen das Arbeiten überhaupt zu verbieten oder von beſonderen Bedingungen abhaͤngig zu machen. Von den hier erwähnten Vollmachten hat bekanntlich der Bundes⸗ rath in einer Anzahl von Faͤllen Gebrauch gemacht, ſo daß bezüglich der Nachtarbeit und der ungeſunden und gefährlichen Betriebe dasjenige fakultative Recht bei uns iſt, was die Konferenz zu obligatoriſchem zu machen als wünſchenswerth erklärte. Wöchnerinnen genießen eines beſonderen Schutzes(§ 135), inſofern ſie drei Wochen nach der Nlederkunft nicht zur Arbeit zugelaſſen werden düͤrfen. In dieſer Beziehung empfiehlt die Konferenz die Ver⸗ längerung dieſer Friſt auf 4 Wochen, wodurch an dem whatſächlichen Zuſtande kaum etwas Erhebliches geändert werben moͤchte, da der Regel nach eine längere Friſt bis zur Wlederaufnahme der Arbeit verflleßen dürfte. Ein für unſere Geſetzgebung ganz Neues ſchlägt jedoch die Konferenz vor, indem ſie die wirkliche Arbeitszeit für Frauen auf 11 Stunden täglich beſchränkt und angeordnet wiſſen will, daß dieſelbe durch mindeſtens 1½ſtündige Pauſen unterbrochen werden müſſe. Bekanntlich wird von mehreren Seiten eine Be⸗ ſchränkung der Maxlmaldauer der Arbelt Erwachſener gefordert. Dieſe Frage hat die Konferenz nicht erortert, ihr hler beregter Beſchluß ſchneldet dieſelbe jedoch in gewiſſe Sinne an, indem nun zu eutſcheiden ſein würde, ob entweder eine geſetzliche Beſchränkung der Arbeitszeit Feuilleton. — Ein Scherzwort des Fürſten Bismarck, er werde den Titel„Herzog von Lauenburg“ gebrauchen, wenn er ein⸗ mal incognito reiſe, erinnert an eine ähnliche Aeußerung des Fürſten, welche in der Zeit etwas weiter zurück liegt, aber als durchaus verbürgt mitgetheilt werden kann. Als im vo⸗ rigen Jahre einmal ein regierender deutſcher Fürſt in Berlin zum Beſuche war, wünſchte derſelbe incognito zu bleiben. Dies exregte bei einigen der höheren Stagtsbeamten Zweiſel, wie ſie ſich dabei zu verhalten hätten, und ob es bei dem Incog⸗ nito des betreffenden Souveräns angebracht ſei, daß ſie ſich bei ihm einſchrieben. Fürſt Bismarck bemerkte darauf;„O ja, ſchreiben Sie ſich doch ein, aber alle unter falſchen amen.“ — Die 101 Kibitzeier der Getreuen in Jever find mt folgender Widmung in Friedrichsruh angekommen: Magſt Du as Kanzler van uns gaan, In unſe Harten bliffſt Du ſtaan As Dütſchlands Stolt, an Ehren riek, Cen lüchtend Vörbild alle Tied!“ 5 — Ein bochintereſſantes Ballon⸗Experiment wird den Berlinern ſchon in allernächſter Zeit vorgeführt werden. Eduard Damm, der ſeiner oft bewieſenen Unerſchrockenbeit wegen bekannte Luftſchiffer, beabſichtigt bei ſeinen demnächſt bevorſtehenben Auffahrten mit dem Rieſenballon„Fürſt Bis⸗ marck“ denſelben elektriſch zu beleuchten, ſobald Dunkelgeit Antritt und auch ſogenannte„Leuchtdepeſchen“ abzugeben. os„Zeichengeben“— ähnlich wie auf Seeſchiffen mittelſt farbiger Laternen— geſchieht durch Glühlicht, welches mit Akkumulatoren in der Gondel verbunden iſt. Mit dem Glüh⸗ licht iſt ein Riflektor im Zuſammenhang, dem farbige Gläſer vorgehalten werden. Dieſes farbige Licht ſoll auf große Ent⸗ fernungen deutlich zu erkennen und zu unterſcheiden ſein. Der ganze Depeſchen⸗Apparat iſt ſo eingerichtet, daß er mit der Hand bedient und dem Empfänger der Depeſchen ohne Un⸗ bequemlichkeit immer zugewendet gehalten werden kann. Das Depeſchiren iſt analog der Methode des Morſe⸗Alphahets: weiß Licht: Strich, rothes Licht: Punkt und grünes: Wort⸗ ſchluß. Damm hat mit dieſem Glühlicht bereits während der lauben wir auch; ſteuert doch jetzt ſchon alles 12. Zt. für beide Geſchlechter, oder nur eine ſolche ſür weib⸗ liche Perſonen Platz greifen ſolle. Gegenüber der in Deutſchland üblichen Arbeitsdauer würde übrigens eine geſetzliche Beſchränkung der Frauen⸗ arbeit auf 11 Stunden wirklicher Arbeitszeit an dem thatſächlichen Zuſtande kaum ſehr viel ändern. Wenn endlich die Konferenz als wünſchenswerth be⸗ zeichnete, daß hinſichtlich der Nacht und Sonntagsarbeit und der Arbeitsdauer für die Frauen Ausnahmen fuͤr gewiſſe Induſtriezweige zulaͤſſig ſein ſollen, ſo tritt darin das Beſtreben hervor, neben dem humanitären Geſichts⸗ punkte des Arbeiterſchutzes denjenigen der wirthſchaftlichen Intereſſen nicht aus den Augen zu verlieren. Aus Stadt und Tand. *Maunheim, 8. April 1890. Werſonalnachrichten. Miuiſterium des Innern. Thierarzt Albert Becker in Kirchzarten wird die Ver⸗ ſehung der Stelle eines Bezirksthierarztes für den Amtsbezirk Eltenheim mit dem Wohnſitze in Ettenheim übertragen; Unteroffizier Auguſt Schmidt von Bötzingen wird mit dem Dienſt eines Scutzmanns beim Bezirk Mannheim betraut. Polizeiſergeant Leonhard Debold beim Bezirksamt Frei⸗ 8 in gleicher Eigenſchaft zum Bezirksamt Konſtanz verſetzt. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Ernannt wurde: Militäranwärter Johann Föller von Königsbach zum Gerichtsvollzieher beim Amtsgericht Säckingen mit dem Wohnſitz in Rickenbach. Schulweſen. Nach Nr. 9 des Staatsanzeigers vom 31. v. Mts. wurden die Mittelſchulen des Großherzogthums im Schul⸗ jahre 1888/89 von der beigeſetzten Zahl von Schülern beſucht und zwar: K. 14 Gymnaſien von zuſammen 4993. B. 2 Progymnaſien von zuſammen 295. C. 2 Realgymnaſien von zuſammen 919. 1 Realprogymnaſium von 180. E. 6 Realſchulen von zuſammen 2658. F. 14 Höhere Bürgerſchulen mit dem Lehrplane der Realgymnaſien von zuſammen 1409. G. 1 Höhere Bürgerſchule mit dem Lehrplan der Real⸗ ſchulen von 100. H. 8 Höhere Bürgerſchulen mit dem Lehrplane der Realſchulen und mit fakultativem Lateinunterricht von zuſammen 798. J. 7 Höhece Mädchenſchulen von zuſammen 2821. Die Zahl der für reif erklärten Kandidaten betrug am Schluſſe des Schuljahres 1888/89: A. Von 14 Gymnaſien zuſammen 372. B. Von 2 Realgymnaſien zuſammen 17. 4. Mittel. und Gewerbeſchulen, Lehrer⸗ bild ungsanſtalten ꝛc. Verſetzungen und Ernennungen: Krumm, Otto, Real⸗ ſchulkandidat an der Höheren Bürgerſchule in Eltlingen, in gleicher Eigenſchaft an die Präparantenſchule in Meersbürg. —In den Ruheſtand tritt auf Anſuchen: Meyerhuber, Karl CThriſtof, Gewerbeſchulhauptlehrer in Mannheim B. Volksſchulen. Verſetzungen und Ernennungen: Albicker, Hermann, Hauptlehrer in Völkersbach, wird Hauptlehrer in Mösbach. — In den Ruheſtand treten guf Anſuchen: Staiger, Jak, Hauptlehrer in Orſingen. Stork, Karl, Hauptlehrer in Horn.— Geſtorben: Klein, Heinrich, penſ. Hauptlehrer in e Schilling, Franz Joſef, Hauptlehrer in örſch. (Finanzminiſterium.) Staatseiſeubahn⸗Verwaltung. Verſetzt: Stationsaſſiſtent Jakob Döbele in Karlsruhe nach Waldsbut, die Expeditionsaſſiſtenten Felix Spiegel in Müllheim nach Villingen, Karl Eichem in Vilingen nach Freiburg. Eiſenbahnaſſiſtent Franz Haaf in Oos nach Baden. Die Expeditionsgehilſen Rudolf Waſſenmüller in Sins⸗ heim nach Bretten, Georg Adam Brenner in Dinglingen nach Offenburg. Schaffner(Oberſchaffnersanwärter) Georg Friedrich Gauchert in Freiburg nach Baſel. Schaffner (Oberſchaffnersanwärter) Friedrich Fiſcher in Konſtanz nach Baſel. Die Bureaudiener Emil Kiſſel in Karlsruhe ad Franz Kaver Hoffner in Freiburg nach arlsrube. Stenerverwaltung. Die erledigte erſte Gehilfenſtelle bei Gr. Hauptſteueramt Säckingen wurde dem Finanzpraktikanten Leonhard Scherer in Heidelberg und die erſte Gehilfenſtelle bei Großh. Ober⸗ einnehmerei Altbreiſach dem Finanzaſſiſtenten Friedrich Bueb, erſter Gebilfe bei Gr. Obereinnehmerei Sinsbeim, Beit, als er in den Vereinigten Staaten Nordamerfkais und in Mexiko Ballonfahrten unternahm, erfolgreich experimentirt, Seine Methode iſt guch bei dem Ballon⸗Detachement der l. S. Army offiziell eingeführt. — Ein ſataler Satzfehler. Der Beſitzer einer in der Umgegend Berlins belegenen Badeanſtalt ſuchte durch Inſerat in einem dortigen Blatte zwei geübte Schwimmlehrerinnen gegen einen Monatsgebalt von 100 bis 120 Mark und ſor⸗ derte die Reflektantinnen auf, an einem Vormittage der letzten Woche von 11 bis 12 Uhr behufs perſönlicher Rückſprache in einem Geſchäftshauſe in der Leipziger Straße ſich vorzu⸗ ſtellen. Schon lange vor der feſtgeſetzten Sprechſtunde batte ſich eine große Anzahl jängerer und älterer Damen einge⸗ funden, wo pünktlich der Badeanſtalts Beſitzer eintraf und ſich von lauter——„Schirmnäherinnen“ umringt ſab, die an⸗ gelockt durch das hohe Gehalt, ſogar von außerhalb hierher gekommen waren, um die Stellen zu erlangen. Durch die eigene Schuld des Badeanſtalt⸗Beſitzers, der, wie er ſich ſpäter in der Expedition der betreffenden Zeitung ſelbſt über⸗ zeugen mußte, die Annonce ſo undeutlich geſchrieben hatte, daß man das Wort„Schwimmlebrerin“ auch ganz gut für Schirmnäherin“ leſen kounte, war die Verwechslung verur⸗ acht worden. Eine aufregende Stunde hatte der Badean⸗ ſtalt⸗Beſitzer durchzumachen, um allen Reflektantinnen die Sachlage klar zu machen. — Die Leuchtkraft des elektriſchen Lichts. Eine Antwort auf die mehrſach erörterte Frage, auf welche Ent⸗ fernung das elektriſche Licht noch wahrnehmbar ſei, bringt „La lumieère électrique.“ Es iſt, wie dieſes Blatt berichtet in Chriſtiana beobachtet worden, daß das elektriſche Licht auf dem Leuchtthurm von Hirtsholm(unweit der Nordſpitze von Dänemark) noch in Mandal, an der Südküſte von Norwegen, das iſt auf eine Entfernung von mehr als 100 Kilometer, deutlich wahrnebmbar bleibt. ͤ — Buddha's Bräute. Von einer ebenſo geheimniß⸗ vollen, wie ſchrecklichen Ceremonie, welche auf den Cultus der Anamiten Bezug hat, weiß ein Franzoſe(Namens Paris) zu berichten, der ſoehen ein Werk über Anam herausgegeben hat. Sie findet jährlich in der Provinz Sung⸗hoa ſtatt und beſteht darin, daß die Familien der Reihe nach den Bonzen —— 2 überkragen. Buchbalſer Fugen Piccenbäuſer bel Großß. Obereinnehmerei Altbreiſach wurde in gleicher Eigenſchaft zu Großh. Obereinnehmerei Sinsheim verſetzt. Buchhalter Wilhelm Friederich bei Gr. Obereinnehmerei Mannheim zum Reviſionsaſſiſtenten bei Gr. Steuerdirektion ernannt und Heinrich Siegele von Frieſenheim unter die Zahl ber Finanzgehilfen aufgenommen. Bollverwaltung. Betraut: Die Privatlagerauſſeher Ludwig Künkel is Dinglingen mit Verſehung der Stelle eines Grenzaufſehers in Grimmelsbofen, Auguſt Mackert daſelbſt mit Verſehung der Stelle eines Grenzaufſehers in Fahrhaus, Karl Lubwig Liebig in Lahr mit Verſebung der Stelle eines Grenzauf⸗ ſehers in Hohenthengen, Adolf Popp daſelbſt mit Verſehung der Stelle eines Grenzaufſehers in Thengen. Verſetzt: Poſtenführer Franz Gantner in Oberſäckingen nach Baſel, die Grenzaufſeher Konrad Herrmann in Gailingen nach Abeinheim, Friedrich Rebſtein in Schuſterinſel nach Reichenau⸗Unterzell, Baptiſt Moog in Degernau nach Walds⸗ hut, Johann Kefer in Ueberlingen nach Erzingen, Johann Peter Zimmermann in Fahrhaus nach Weisweil.— Entlaſſen: Grenzauſſeher Karl Johann Fürſt in Konſtanz (auf Anſuchen).— Geſtorben: Grenzaufſeher Georg Maier in Degernau am 28. März l. Js.— Es wurde verliehen: a. die 18jährige Dienſtauszeichnung: dem Reviſionsaufſeher Theodor Kaiſer in Baden, dem berittenen Grenzaufſeher A. Laber in Leopoldshöhe, den Grenzaufſehern Servaz Graf in Baſel, Johann Ladenbach in Kadelburg, Auguſt Willin in Stüblingen, Franz Joſef Heß in Stühlingen, Adolf Hiß in Hohenthengen, Kaſpar Höflein in Konſtanz, dem Hafenaufſeher Wilhelm Endreß in Mannheim, dem Nübenzuckerſteueraufſeber Michael Biedermann in Wag⸗ häuſel, dem Salzſteueraufſeher Heinrich Schmitt in Rap⸗ penau; b. die 12jährige Dienſtauszeichnung: den Reviſions⸗ aufſehern Auguſt Basler in Bretten, Joſef Kirchgäßner in Offenburg, den Grenzauſſehern Anſelm Friedrich in bei Rheinſelden, Franz Gantner in Oberſäckingen, Ludwig Herrmann in Stadenhaufen, Blaſius Wahrer in Klein⸗ laufenburg, Heinrich Huber in Dogern, Robert Stoll in Brennet, Karl Chriſtian Beiſel in Säckingen, Joſef Schnitzer in Oberſchwörſtadt, David Kopf in bei Rhein⸗ felden, Franz Joſef Schreck in Rheinheim, Franz Taver Santer in Bühl, Joh. Vincenz Hummel in Rheinheim, Karl Friedrich Müller in Weizen, Georg Glatz in Ebringen, Vineenz Lang in Wangen, Wilhelm Lehmann in Gottmadingen, Jakob Schweizer in Dingelsdorf, Joh. Alois Nonnenmacher in Bodman, Gerhard Grießer in Wollmatingen, Friedrich Bauer in Konſtanz, Joſef Schuhwerkein Allensbach, Joh. Jakob Reiff in Gtzel⸗ ſtetten, Joſef Hägele in Unteruhldingen, den Hafenauf⸗ ſehern Ludwig Reichert in Manngeim, Wilhelm Bender in Mannheim, Lorenz Dietrich in Mannheim, Karl Schuler in Mannheim, dem Rübenzuckerſteuerauſſeher Ambr. Siebold in Waghäuſel. Domänen⸗Verwaltung. Finanzpraktikant Friedrich Zimmermann in Konſtanz wurde der Domänenverwaltung Emmendingen zur Verſehung der erſten Gehilfenſtelle zugetheilt. * Peuſionirung. Der Großherzog bat den Regiſtratar Johann Wörner bei der Steuerdicektion auf ſein unter⸗ thäuigſtes Anſuchen wegen körperlichen Leidens unter Aner⸗ kennung ſeiner langjährigen treugeleiſteten Dienſte in den Ruheſtand verſetzt. Penſionirung. Der Großherzog hat den Notar Franz Futherer in Meersburg auf ſein ee Auſuchen unter Anerkennung ſeiner langlährigen treu gelei in den Ruheſtand verſetzt. * Verſetzung, Der Großherzog bat den Profeſſor Kor⸗ ſtantin Föhliſch an dem Gymnaſium zu Offenburg an jeues zu Wertheim und den Profeſſor Friedrich Bau m⸗ garten an dem Gymnaſium zu Wertheim an jenes zu Offenburg— Beide in gleicher Eigenſchaft verſetzt. Militäriſches Durch Allerhöchſte Kabinets⸗Ordre iſt Folgendes beſtimmt: Koch, Proviantmeiſter in Neu⸗Brei⸗ ſach aus Anlaß ſeines Uebertritts in den Ruheſtand den Charakter als Rechnungsrath erhalten. Durch Verfügung des Königl. Kriegsminiſteriums werden: Schuhmann, Kaſerneninſpektor in Karlsruhe und Greiſer, Kaſernen⸗ inſpektor in Konſtanz in den Ruheſtand verſetzt.— Denſelben wurde gleichzeitig der Kgl. Kronen⸗Orden 4. Klaſſe verliehen. Gerber, kontroleführender Kaſerneninſpektor, nach Deſſau, unter Beauftragung mit Wahrnehmung der Vorſtandsgeſchäfte, verſetzt. Kauſchus, Kaſerneninſpektor in Mainz, unter Be⸗ auftragung mit Wahrnehmung der Kontrolführergeſchäfte zur Garniſonverwaltung Mültauſen verſetzt. Haeckel, Kammer⸗ gerichtsreferendar, unter Uebernahme in den Militärverwal⸗ tungsdienſt zum Intendanturreferendar im 14. Armeecorps ernannt. VBewaffnung der Armee. Wie verlautet, läßt Preußen 250000 Repetirgewehre in Steiermark anfertigen, da Spandau rechtzeitig nicht lieſern kaun. Die Frage der anderweiten Bekleidung der Truppen wird lebhaft erörtert. Das„Mil.⸗Wochenbl. ſelbſt hat bereits die Abſchaffung des Infanteriehelms, der das Schießen im Liegen erſchwere und im Sommer böchſt ein Mädchen von 16 Jahren zur Vermänlung Buddha's lie, fern müſſen. Sechs Wochen vor derſelben wird das unglück liche Opfer beſonders gepflegt und dann an dem verhängniß⸗ vollen Tage in feſtiichem Schmuck zu einer Pagode geföhrt, um Buddha übergeben zu werden. Am folgenden Morgen findet man das arme Mädchen kodt auf dem Boden, und die Leute flüſtern ſich dann zu, daß Buddha ſich ihrer Seele be⸗ mächtigt habe.„Ich aber, der ich weniger leichtgläubig bin.“ fügt der Verfaſſer dieſes Buches hinzu,„glaube, daß das Opfer von den Bonzen peraſftet wirdd — Ein blinder Scatſpieler. Hiermit iſt nicht ein ſogen.„Blinder“ oder Strohmann zu verſtehen, ſondern that⸗ ſächlich hat es ein eifriger Scatſpieler, dem das Alter das Augenlicht raubte, dazu gebracht, ebenſo ſchnell und ſicher ſeinen Scat zu ſpielen, wie die Sehenden. Es iſt dies ein ſehr ge⸗ achteter Bürger im Südoſten Berlins. Selbſtverſtändlich müſſen die Mitſpielenden die ausgeſpielten Karten aufrufen, worauf der blinde Herr dann mit bewunderungswürdiger Sicherheit ſticht oder abwirft. Sämmtliche Karten ſind näm⸗ lich durch ganz kleine Nadelſtiche gezeichnet, die für das Auge und die Finger von Sehenden unmerklich, für das feine Taſt⸗ gefühl des Blinden genügend ſind, um ſeine Fertigkeit im Scatſpiel für die betheiligten Milſpielenden als bewunderungs⸗ würdig erſcheinen zu laſſen. — Tropiſcher Styl. Verzückt ſtarren wir auf den großartigen Farbenzauber und die überwältigende Bildlichkeit einer Muſikbeſprechung, die das„Prager Tageblatt“ ver⸗ öffentlicht. Man leſe:„Dieſes Trio iſt eine muſikaliſche Sahara, in der viel Staub aufgewirbelt wird, während das Grün ihrer wenigen Oaſen gleichſam, als ob es nur durch Fata Morgana aus anderen Zonen herübergeſpiegelt worden wäre, matt und ſaftlos uns entgegenleuchtet. Die wenigen Quellen ſüßer Melodie, welche zuweilen hervorſickern, riechen in Folge ihrer zahlreichen Trivalitaten bisweilen nach dem zhaut göut“— abgeſtandenen Wüſtenwaſſers, nach welchem Violine und Cello mit raſtloſem, aber eben ſo fruchtloſem Elfer in der Tiefe bohren. Sie mögen aber bohren ſo viel ſie wollen, das Gefühl, das ihr Schaffen leitet, es wird gleich 15 des Herzogs von Alba— nur ein nichts durchbohrendes iben. WManupete, D. Nyrtl. SGeneral⸗Anzeiger. 8. Seite. Käftig ſei und ſeſne Erſezung durch Die ſächſiſche Schüden⸗ kappe, ſowie ferner die Beſeitigung des Stehkragens empfohlen. Von anderer Seite wird angekündigt, daß die Einführung des rauchſchwachen Pulvers zur Beſeitigung alles blinkenden Uniformſchmuckes und aller grellen und hellen Ausrüſtungs⸗ nöthige. Man könne fortan nur ſolche Kleidungen zulaſſen, welche thunlichſt„im Gelände verſchwinden“. * Den füngſten Einſährigen unter ſeine Schüler zu zählen, dieſen Vorrang beſist eine der berühmteſten Anſtalten, das Königliche Jogchimsſhalſche Gymnaſium in Berlin. Der noch nicht 13½jährige Sohn der verwittweten Frau Bau⸗ meiſter S. erlangte durch ſeine Verſetzung nach Oberſekunda das Zeupniß der Reife zum einjährigen Dienſt. Wenn derſelben jetzt auch noch keinen Gebrauch davon machen kann, ſo hofft der muntere friſche und kräftige Knabe in der von ihm erwählten militäriſchen Laufbahn einſt eben ſo ſchnell vorwärts zu kommen, und, wie er ſelber ſagt, nicht nur Lieutenant, ſondern General zu werden. *Rebbau in Baden. Das badiſche Miniſterium des Innern läßt durch die agrikultur⸗chemiſche Verſuchsſtation in Karlsruhe im laufenden Jahr eine Menge Blindhölzer von Reben ankaufen, namentlich Gutedel, Sylvaner, Riesling, weißen Burgunder, frühen und ſpäten ſchwarzen Burgunder, Ruiänder(Grauedel, Tokayer) und Elbing. Dieſe Blindhölzer ſollen zum Theil auf Staatsgelände zu Wurzelreben einge⸗ legt, 810 Theil zur Häfte des Koſtenpreiſes an Rebwirthe, insbeſondere auch zur Anlage von Rebſchulen abgegeben werden. Für die Anlage von Rebſchulen können ſeitens der Verſuchsſtation, deren Leiter Geh. Hofrath Profeſſor Dr. Neßler iſt, auch die geeigneten künſtlichen Dünger unent⸗ geltlich abgegeben werden. Es ſind zu dieſem Zwecke nur Bodenproben als Muſter ohne Werth, je von etwa 200 Gramm, einzuſenden. An drr Haardt ſind Verſuchsſelder ausgewählt worden, um darauf Mittel zur Vernichtung des Sauerwurms zu erproben. Auf Anrathen des Profeſſor Keller aus Zürich wurden die Reben jener Laudſtücke an riſſigen Stellen, ſowie die im Weinbau gebrauchten Hölzer mit einem aus Lebm, Kalk, Leim und Waſſer bergeſtellten Brei ver⸗ mittels Pinſel beſtrichen. Man hofft dadurch die Brutſtellen des Wurms zu verſchließen und das Ausfliegen des Schmet⸗ terlings zu verhindern. Die Eröffunung des Bazars zum Beſten des Sehreriunenheims findet inKarlsruhe in den Empfangs⸗ ſälen des Großh. Staalsminiſteriums am Dienſtag, den 8. April, Vormiktags 10 Uhr, ſtatt. Das Comits ladet zum Beſuche des Bazars freundlichſt ein. Die dieslährige Kreisverſammlung für den Kreis Mannheim findet, wie ſchon gemeldet, am 12. April ſtatt. Die Vorlagen, welche ſich ausnahmslos in den Bahnen derjenigen der früheren Jahre bewegen, ſind ſoeben im Druck erſchienen. In den allgemeinen Bemerkungen, welche dieſen Vorlagen beigegeben ſind, wird darauf bingewieſen, daß die diesjährige Kreisverſammlung eine 25jährige Wirkſamkeit der Kreisverfaſſung in unſerem Lande abſchließt. Die erſte Kreis⸗ verſammlung trat am 20. und 21. November 1865 zuſammen und wurde von dem Kreishauptmann Stadtdirektor Freiherrn von Stengel eröffnet. Dieſelbe tagte unter dem Vorfitz des Bürgermeiſters Achenbach von Mannheim. In den erſten Jahren ihres Beſtehens war die Thätigkeit eine geringe. In den 1870er Jahren gelang es dem Kreiſe Mannheim, zum Beſten der Landgemeinden, beſonders derer überm Neckar, die drückende Laſt des Brückengeldes über die Neckarbrücke unter billigen Bedingungen zu beſeitigen. Im Laufe der Zeit ſteigerten ſich die Aufgaben, mit denen ſich die Kreisverſamm⸗ lung zu beſchäftigen hatte in ganz erheblichem Maße und können die Freunde der Selbſtverwaltung mit Befriedigung auf die ſeitherige Entwickelung der Kreisthätigkeit blicken. Der Kreis Mannheim nimmt unter den badiſchen Kreiſen eine egrenvolle Stellung ein. Er bat ſeine Thätigkeit ohne alle Mittel begonnen, keine ſchon vorhandene Anſtalt ging in ſeine Verwaltung über; was er geſchaffen, iſt das Werk ſeiner eigenen Kraft und wenn es auch nicht Dinge ſind, die in der OeffentlichkeitAufſehen machen und von der Preſſe beſprochen, hervorgehoben oder getadelt werden, ſo ſind es doch Dinge von hoher Bedeutung für die Kreisgemeinden und reisange⸗ hörigen, welche insbeſondere auch auf einen erheblichen Theil der ſozialen Fragen ihren Einfluß äußern. Er hat dies ge⸗ than, ohne an die Steuerkraft der Kreisgemeinden hohe An⸗ forderungen zu ſtellen und ſoweit Umlagen erhoben wurden, iſt ſtets ein großer Theil davon in Erſparniſſen der Gemeinde⸗ umlagen den Gemeinden wieder zu Gute gekommen. So hat ſich im Laufe der 25 Jahren auch die Stimmung der Be⸗ völkerung, welche Anfangs den Kreisverſammlungen nicht günſtig war, ſehr zu Gunften derſelben verändert und die Aufhebung der Kreisverfaſſung würde die ernſteſten Schwie⸗ rigkeiten ſür den Erſatz ihrer Thätigkeit für den Stagt und die Gemeinden hervorrufen. Im Laufe des Jahres 1889 haben ſich beſondere Ereigniſſe nicht vollzogen. Die ſtändigen Ein⸗ nahmen betrugen M. 241.659.77, und die Ausgaben M. 234.665.08. Das reine Vermögen des Kreiſes belief ſich am 1. Januar 1890 auf M. 273,003.15, gegen M. 250,153.14 im Januar 1889. Dasſelbe hat ſich ſomit im Jabre 1889 um M. 22,850.01 vermehrt. Hierzu kommt noch der Beſitz des Ladenburger Kreiserziehungshauſes und der Weinheimer Kreis⸗ 0 0 Im Voranſchlage für das Jahr 1890 ſind die innahmen auf M. 279,469.57 und die Ausgaben auf M. 272.919.58 berechnet. Auf Anregung der Verſammlung Nach dem Sturme. Novelle von C. Vollbrecht. Nachbruc verbelrn, 20 ortſetzung.) Endlich, am weitvorgerückten Abend, erſchien Eugen— allein. Er hatte lange auf Haralds Rückkehr Rückkehr ge⸗ wartet, derſelbe war erſt am ſpäten Nachmittag mit den Kameraden von dem Diſtanzritt zurückgekehrt, Dairling lahmte war ſtark— aber hatte ſich wieder einmal famos bewährt, agnifiques Pferd Eugen war entſchloſſen und hielt ſich dabei auch Haralds ſicher, dem Gutsherrn und deſſen Mutter die mſtände, welche das herbe Geſchick zweier Menſchenſeelen heraufbeſchworen, gänzlich zu verſchweigen. Der Forſtadjunct war todt, Iſolde dem Ende ihrer Tage nahe— wozu alſo neue Ankläger heranziehen. Es war kein Grund vorhanden, das Famillenoberhaupt in Mitwiſſenſchaft zu ziehen und gegen e Kranke einzunehmen. Mit Befremden und Unwillen nahm er daher bei ſeinem Eintritt aus den Fragen und der Stim⸗ mung von Großmutter und Onkel war, daß dieſe bereits ein⸗ waren. Wer hatte dies gethan? Mit ſtummen und och ſo beredtem Vorwurf kraf ſein umdüſterter Blick Edith. Sie erröthete und ſchlug die Augen nieder, wie ein unſchul⸗ diges Kind. Ohne daß ein Wort der Hindeutung geſprochen wurde, ſtiegen ihr beängſtigende Zweifel auf. Hatte ſie Un⸗ recht gethan? War Aufrichtigkeit, Wahrheitsliebe ihr nicht von jeher von ihrer Umgebung eingeprägt worden, und war es Eugen nicht vor Allen, deſſen ſchlichte Offenherzigkeit einen Brundzug ſeines Charakters bildete?.. Und dennoch ver⸗ and ſie in dieſem Augenblick, in welchem ſie den letzten Reſt er Kinderſchube abſtreiſte, daß die Pflicht der Aufrichtigkeit dort ihre Grenze erreicht, wo die Discretion beginnt, wo die Rückſicht für Andere gebietet. Was ihr bis zu dieſer Stunde als natürlich, als ſelbſt⸗ verſtändlich erſchtenen, ward ihr jetzt zur Schuld. Mit kief⸗ gerölhetem, bekümmertem Antlitz zog ſie ſich ſtill in die Niſche des Erkerfenſters zurück. Auch das noch an dieſem troſtloſen der Kreisausſchüſſe von 1888 wurde eine Petition an den Landtag und an die Regierung gerichtet, um Erhöhung des ſch auf M. 100,000 belaufenden Staatszu⸗ uſſes. ſtern, das ſchöne Früßlings⸗ und Auferſtehunggfeſt, iſt nunmehr vorüber, die ernſten und heiteren Feſtesklänge ſind verrauſcht, und die fröhliche Feiertagsſtimmung macht wieder der ernſten und aufreibenden Arbeit Platz. Jeder geht wieder haſtig ſeiner Werktags⸗Beſchäftigung nach, jedoch mit geſtärkter Kraft und erhöhtem Muthe. Leider hat der Him⸗ mel während des Feſtes nicht ſein ſchönſtes Geſicht gezeigt. Am erſten Feiertage herrſchte zwar ein ſchönes, prächtiges Frühlingswetter, aber am zweiten Oſterfeiertage ſtellte ſich das richtige unbeſtändige Aprilwetter mit ſtets abwechſelndem Regen und Sonnenſchein ein. Es mußten infolge deſſen wohl auch viele für den zweiten Feiertag projektirte Ausflüge fallen gelaſſen werden. Deſto größer war aber die Zahl der Aus⸗ flügler am erſten Feiertage. Tauſende kehrten unſerer Stadt den Rücken, um einige Stunden die friſche würzige Luft des Odenwaldes, des Schwarz⸗ und des Haardtwaldes einzu⸗ athmen und ſich zu erfreuen an der Fülle der Naturſchön⸗ heiten, welche dieſe Gebirge dem Auge des Naturfreundes, dem Auge desjenigen, der ſie zu erkennen vermag, ſie zu ſchätzen weiß, bieten. Der größte Theil des Stromes der Ausflügler ergoß ſich natürlich wieder nach Schwetzingen und dann vor allem nach der ſchönen Neckarſtadt Heidelberg. Nach letzterem Orte mußten im Laufe des erſten Feiertages ſogar mehrere Extrazüge eingeſtellt werden, um all die Aus⸗ flügler an ihr Ziel befördern zu können. Egmonts Klärchen und die Feuermelder. Der Feuilletoniſt der Frankfurter Zeitung hat ſich einen allerliebſten Aprilſcherz gemacht. Er ließ im Goethehauſe zu Frankſurt durch Zufall ein Bündel von 17 Briefen des jungen Goethe, eine Anzahl eigenhändige Goethe⸗Manufkripte ſo⸗ wie 29 Briefe entdecken, welche ein Klärchen Laubenthaler an den jungen Goethe gerichtet habe, der ihr einmal ſogar ſpa⸗ niſch gekommen ſei. Dieſes Klärchen Laubenthaler ſei Nie⸗ mand anders geweſen als das Klärchen, welches im Egmont eine Hauptrolle ſpielt. Auch Haarlocken und ein Miniatur⸗ Portrait ſeien bei dieſem Funde entdeckt worden, zu deſſen Beſichtigung auf den 1. April eingeladen wurde. Trotz die⸗ ſer letzten, eigentlich recht deutlichen Anſpielung krochen die Gelehrten des„Mannheimer Anzeigers“ auf den Leim und mit rühmlicher Fixigkeit ward das Feuilleton der Frankfurter Zeitung vom Anzeiger an jener Stelle abgedruckt, welche von den berühmten Goethekennern Marterſteig, Sacher⸗Maſoch und Runkel bisher in Beſchlag genommen worden war. An⸗ ſtatt aber nun einfach zuzugeben, daß man mit dem Abdruck kläglich auf den Leim gekrochen war, ſucht ſich der„Mannh. Anzeiger“ aus der Verlegenheit zu ziehen, indem er der „Frankfurter Zeitung“ noch Vorwürfe macht, daß er, der „Mannh. Anzeiger“ auf ihren Aprilſcherz hineingefallen ſei. — Auch wir haben uns mit dem„Mannh. Anzeiger“ einen kleinen Aprilſcherz geſtattet, den er allerdings noch nicht ge⸗ merkt hat, mit dem wir aber den Zweck verbanden, die Ob⸗ jektivität, deren ſich dieſes Blatt in der Beurtheilung ſtädtiſcher Angelegenheiten befleißigt, ins rechte Licht zu ſetzen. Wir haben nemlich in No. 87 unſeres Blattes„einen intereſſanten Apparat für Polizeiſignale und Feuerlärm“ be⸗ ſchrieben, welcher zur Zeit in Berlin ausgeſtellt iſt und der praktiſch bereits in Boſton und London im Betriebe ſich be⸗ findet. Auf dieſen Apparat haben wir die Aufmerkſamkeit unſerer ſtädtiſchen Behörde hingelenkt, welche zur Zeit be⸗ kanntlich mit der Einrichtung des Feuermeldeweſens in unſerer Stadt beſchäftigt iſt und die ſich darin des beſonderen und obſtinaten Widerſpruchz des„Mannh. Anzeigers“ zu erfreuen hat, weil die Behörde das von uns empfohlene Hoffmann'ſche Syſtem adoptirt hat, anſtatt den Inſtruktionen des„Mannh. Anzeigers“ zu folgen, der für ein anderes Syſtem eingetreten iſt. Wir hatten nun kaum unſeren Artikel über den in Berlin ausgeſtellten neuen Appaxat, der in Boſton und London be⸗ reits in Betrieb ſich befindet, veröffentlicht, als auch der „Mannh. Anzeiger“ ſich auf denſelben mit begreiflicher Gier ſtürzte und ihn ſich 1 eigen machte, indem er ihn mit folgen⸗ der Einleitung verſah: Dieſer Tage fanden wir im ⸗Mannheimer Amts⸗ verkündiger“ ſolgenden, einem elektrotechniſchen Fachblatte entnommenen Artikel, den wir um ſo lieber reproduziren, als damit zugegeben iſt, daß es doch noch beſſere Apparate für den Feuermeldezweck gibt, als der von Herrn Bürgermeiſter Klotz ſo warm empfohlene Döring⸗ Hoffmann'ſche ꝛc.“ Was iſt nun das für ein beſſerer Apparat für welchen ſich der„Mannh. Anzeiger“ plötzlich aus lauter Oppoſition gegen Herrn Bürgermeiſter Klotz und gegen die Herren Döring⸗Hoffmann ſo ſehr begeiſtert, daß er deſſen Vorzüge rückhaltlos anerkannt? Kein anderer als der in Deutſchland erfundene, von Herrn Carl Guſtav Hoff⸗ mann in der Ausſtellung für Unfallverhütung produzirte und daſelbſt preisgekrönte Signalapparat, von dem wir blos verſchwiegen hatten, daß derſelbe bereits auch in einer großen Anzahl deutſcher Städte, wie in Leipzig, Offenbach, Wies⸗ haden, Deſſau, Chemnitz, Halle, Dortmund ꝛc. mit Exfolg in Funktion geſetzt iſt, und daß er für Mannheim auf Empfeh⸗ lung des Herrn Bürgermeiſters Klotz gleichfalls zur Ein⸗ ſührung gelangen wird. Es freut uns, daß der„Mannh. Anzeiger“ dem ihm unter einem ausländiſchen Pſeudontzm Abend eines ſchrecklichen Tages, daß ſie Eugen erzürnt hatte — vielleicht zum erſten Male in ihrem Leben Er hatte ſich ſchnell in den Sachverhalt zurechtgefunden, Edith war ein unbedachtes Kind.... und erzählte nun: Ja— er ſei ohne Harald zurückgekehrt.—(Es war doch ut, daß er nun offen ſprechen durfte.)— Harald hatte in furchlbarer Erregung geſchworen, Iſolde— ſie möge„leben oder ſterben“, niemals wiederzuſehen.— Edith gewahrte aus aus ihrem Bußwinkel, wie Großmutter und Pflegevater bei⸗ fällig mit dem Kopfe nickten. „Und doch iſt er ſchuld an ihrem Tode“— rief ſie ent⸗ rüſtet und plötzlich hervortretend. Sie erſchrack, als ſie im Bereich der Lampe und in der Sehweite der drei Augenpaare ſtand, die ſie auf ſich gerichtet Hilflos und beſchämt wurzelte ihr Blick auf dem oden. Eine Pauſe war eingetreten, die ihr unendlich dünkte. Endlich erwiderte die alte Gräfin, während der Graf einige unmuthige Worte murmelte:„Das verſtehſt Du nicht, Kind. Es iſt beſſer, Du hörſt nicht Alles, was hier geſprochen wird.“ „Darf ich dann nachſeben, wie Iſolde ſich befindet?“— fragte das junge Mädchen ſchüchtern. Ein Auflehnen gegen den Willen ihrer Vorgeſetzten lag ſo wenig in ihrer Natur. „Ich glaube gar, Du willſt gegen uns Partei ergreifen“ — rief der Graf übelgelaunt, während ſeine Mutter nach⸗ denklich hinzuſetzte:„Das wird nicht angehen, Edith!“ Man hörte es der Stimme der alten Frau an, daß die Verneinung ihr ſchwer fiel. „Und warum nicht— Großmutter?“— fragte Eugen. Er ſprach bittend und doch leiſe beſtimmend,—„Edith iſt kein Kind mehr. Iſts nicht Pflicht, nach einer ſo nahen An⸗ verwandten zu ſehen? Sie nicht gänzlich den Händen Fremder zu überlaſſen?“ „Sie hat ihre Mutter— warf der Gutsherr empfindlich ein. Er las in den Worten ſeines Neffen einen Vorwurf gegen ſich ſelbſt. „Auf dieſe aller Faſſung beraubte, bedauernswerthe Frau wird wohl in keiner Weiſe zu rechnen ſein“— erlaubte ſich Eugen abermals einzuwenden. vorgeſtellten Apparate endlich Gerechtigkeit hat widerfahren laſſen und daß damit jeder weiteren Agitation gegen denſelben der Boden abgeſchnitten ſein wird. *Beilage. Der heutigen Nummer unſeres Blattes liegt eine illuſtrirte Preisliſte der Firma M. Hirſchland & Co. P 2, 1 und D 3, 8 bei, worauf wir unſere verehrl. Leſer aufmerkſam machen. Ueberfabhren. Geſtern Nachmittag wurde in J1 ein 7 Jahre altes Mädchen von einer Droſchke überfahren und erlitt daſſelbe hierdurch einen Schenkelbruch. *Ein zärtliches Ehepaar. In der Nacht vom erſten auf den zweiten Feiertag gerieth auf der Straße zwiſchen G 8 und H 8 ein Ehepaar infolge Eiferſucht in Streit, der alsbald in eine ſolenne Keilerei ausartete, ſodaß ſchließlich die Schutzmannſchaft einſchreiten mußte. Durch den Vorfall iften trotz der nächtlichen Stunde ein großer Menſchen⸗ auflauf. Körperverletzung. Am vergangenen Samſtag Nach⸗ mittag warf auf der Straße zwiſchen P7 und 7 ein Sattlerlehrling einem 5 Jahre alten Knaben, der ihn angeb⸗ lich beſchimpft haben ſoll, einen Stein an den Kopf. Der Knabe erhielt eine nicht unbedeutende Kopfwunde. Die Sache wurde zur Anzeige gebracht. 5 *Grober Uufug. Geſtern Mittag verübte ein betrun⸗ kener Taglöhner auf der Straße in H 5 groben Unſug und Ruheſtörung. Derſelbe gelangte zur Haft. 5 Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 9. April. Der am Samſtag im Norden Europas erſchienene Luftwirbel hat eine rückläufige Marſchroute eingeſchlagen, da der Hoch⸗ druck über Irland, dem mittleren Theile von England, Däne⸗ mark und dem Oder⸗ nnd Weichſelgebiet anhält. In Folge deſſen iſt die ziemlich nahe gerückte Gefahr des Eintretens rauhen Wetters wieder verſchwunden. Dagegen dauert die Depreſſion im Südoſten fort und hat am Samſtag und Sonn⸗ tag vereinzelte Gewitter mit kurzen Niederſchlägen gebracht. Dieſe Depreſſion macht ſich nun auch in Süddeutſchland in verſchärftem Maße geltend und wird ſowohl am Mittwoch als am Donnerſtag bei milder Temperatur ziemlich ſtarke Bewölkung und mehrfache, zum Theil gewitterhafte, Nieder⸗ ſchläge bringen. *Meteorologiſche Beobachtungen der Station Maun⸗ heim vom 8. April Morgens 7 Uhr. Windrichtunge) Höͤchſte und niederſte Tem⸗ n1 Thermometer in Celſtus und peratur des verg. Tages in mm Trocken Feucht Stärke Maximum Minimum 740.7.3.1 Weſt 8 17.8 54 )0: Windſtille; 1: ſchwacher Zuftzug 2: etwas ſtärker ze.; 8: Sturm; 10: Oeen Gerichtszeitung. Manubeim, 5. April.(Strafkammer III) Vorſitzender: Herr Landgerichts⸗Direktor Caden bach. A der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt uffner. 1) Johann Neckermann von Heddesheim, wegen Dieb ſtahls. Wird vertagt.— 2) Johann Theobald Kaſel gen. Hepp, 22 Jahre alt, lediger Taglöhner Mannheim, wegen Betrug. Der ſchon vielfach vorbeſtrafte Angeklagte, holte ſich bei Kohlenhändler Georg Koch 1¼ Zentner Kohlen, mit dem Verſprechen, dieſelben ſpäter zu bezahlen, welches Verſprechen er jedoch nicht hielte. Der Angeklagte wird mit 1 Monat Gefängniß beſtraft.— 3) Der ledige Fabrikarbeiter Phili pp Michel von Käferthal wurde wegen Körperverletzung unterm 11. März d. 15 vom Schöffengericht Mannheim mit 5 Tagen Gefängniß beſtraft. Gegen dieſes Urtheil legte der Ange⸗ klagte die Berufung ein. Dieſelbe wird für begründet erklärt, das erſtinſtanzliche Urtheil aufgehoben und der Angeklagte freigeſprochen. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dr. Stern. — 9 Landwirth Michael Weingärtner von Schriesheim wegen Körperverletzung. Die Sache wird vertagt.— 5) Siegmund Neudhrfer von Weſternbach wegen Uebertretung des 8 98 des.⸗St.⸗G.⸗B. Die Sache wird vertagt. Tagesneuigkeiten. — 5. April.(Emordung eines Wiener Dienſtm 4b chens.) m Gründonnerſtag Nachmittags wurde ein 20jähriges Dienſtmädchen, Namens Anna Beinert, welche ſeit mehreren Jahren bei einer Herrſchaft in Wien bedienſtet iſt und ſich zu Beſuch bei ihren Eltern in Schwa⸗ nenſtadt aufhielt, im Schlatterwald ermordet. Der Leichnam der Ermordeten trug eine große Stichwunde an der linken Halsſeite, eine zweite in der Schultergegend und in dieſer Wunde ſtack bei Auffindung der Leiche noch das Mord⸗In⸗ ſtrument, ein langes Küchenmeſſer. Seltſamerweiſe hatte man keinerlei Hilfe⸗ oder Angſtrufe gehört. Der Mörder entfloh nach verübter Schauerthat und konnte bis nun keine ſichere Spur desſelben entdeckt werden. Der That verdächtig erſcheint ein 30jähriger Burſche, Namens Petermandl. Die That erhält einen myſteriöſen Charakter, weil ein Raubmord ausgeſchloſſen erſcheint. — Difon, 5. April. Von einem Wahnſinnigen getödtet.) Zwei Wärter der hiefigen Irrenanſtalt ſollten geſtern einen Geiſteskranken in Semur abholen und hierher verbringen. Als dieſelben ihren Auftrag ausführen wollten, zog der Kranke ein ſcharf geſchliffenes Küchenmeſſer, das er verſteckt bei ſich trug, hervor und ſtieß es dem einen Wärter in den Hals, ſodaß dieſer todt zu Boden ſtürzte. Der andere rief um Hilfe und es gelang nur mit übermenſchlichen An⸗ „Nun— und die Noir.— Die Noir iſt ja den ganzen Tag ſchon dort“— „Ach“— rief Edith, welche durch Eugens Hülfe ihren Muth wunderhar beflügelt fühlte und warf dem Vetter einen dankbaren Blick zu—„die gute Noir könnte dann ein wenig ausruhen.“ Sie hatte bittend die Hände gefaltet. Es war eigentlich kein Grund, hart zu ſein— dazu verlangte die alte Gräßtn nach ihrer Vertrauten und deren Bericht. Sie warf einen ſein Zugeſtändniß erwartenden Blick auf ihren Sohn und ent⸗ 115 dann!„So laß Dich von Deinem Kammermädchen be⸗ gleiten.“ „Aber nur auf kurze Zeit“— rief der Graf verdrießlich während er im Zimmer hin⸗ und herſchritt und Eugens weiteren Bericht erwartete. Dieſer ſtockte eine Weile. Er ſchien noch auf Ediths leichten Tritt zu lauſchen, der draußen verhallte. Eine Frage ſeines Onkels mußte ihn in die Ge⸗ genwart zurückrufen. 5 Der Forſtadjunct war am dritten Tage nach ſeinem Nobe in jenem gemiedenen, verwilderten Kirchhofswinkel begroben worden, wohin ein liebloſer Brauch die Selbſtmörder verwies. Es geſchah unter außerordentlichem Gefolge, welches mehr guf Rechnung der Neugier als auf Theilnahme zurückzu⸗ führen war. Iſoldens Mutter ſtand am öſtlichen Eckfenſter des Herren⸗ hauſes, welches einen Blick nach der Förſterwohnung gewährte. Als die Forſtmänner in grünbebuſchten Hüten den Sarg des jungen Mannes aufhoben, rannen Thränen über ihre Wangen. Eas war eine tiefe Veränderung mit ihr vorgegangen, ſeit ſie erfahren mußte, wie das erträumte Glück ihrer Tochter ſich geſtaltet habe. Eugen hatte ihr den wahren Sachverhalt nicht verhehlt. Dann waren die Vorwürfe des von Schmerz überwältigten Vaters auf ihre Seele gebrannt und nach dem erſten Tage, wo ſie durch heftiges Klagen, Weinen und Er⸗ zählen ihrer Aufregung Luft zu machen geſucht hatte, war ſie in ſich gekehrt, verwandelt. Man konnte ihr nun die Pflege der Kranken überlaſßen; mit rührender Geduld ertrug ſie die Zeichen heftiger gung, mit welchen jene nicht zurückhielt. 4. Selte. General-Anzeiger. Mannheim, 9. Aprile ſtreugungen ſich des Kranken, der durch den Anblick des Blutes ganz wüthend geworden war, zu bemächtigen und ihn in eine Zelle des Gefängniſſes einzuſperren. Der getödtete Wärter hinterläßt eine Wittwe mit fünf unerzogenen Kindern. — Fleurehſur⸗Ouche, 5. April.(Gattenmord.) Heute Morgen ermordete die Frau Raoul Brenet ihren Mann, indem ſie ihm mit einem Gewehre während des Schlafes eine Kugel in's Ohr jagte. Das Motiv dieſer blutigen That war Rache, weil der Ermordete ſeiner leicht⸗ ſinnigen Frau Vorwürfe wegen ihres Lebenswandels gemach hatte. Die Mörderin iſt Mutter von drei Kindern und ſieht ihrer Niederkunft entgegen. — La Roche⸗ſur⸗Non, 5. April.(Religibſer Wahnſinn.) Heute Morgen wurde eine Frau während der Abweſenheit ihres Mannes plötzlich von relſaibſem Wahnſinn befallen. Sie ſtürzte ſich auf ihr 4½ äähriges Mädchen, welches ſie erſtickte, indem ſie ihm eine kleine Statue der Madonna in den Hals ſteckte. Als der Mann zurückkam, ſtürzte ſich die Frau auf ihn und biß ihm in die Wangen, da ſie ſich vom Teufel beſeſſen hielt. Sie mußte in die Zwangsjacke geſteckt und ins Irrenhaus verbacht werden. * Rom, 6. April.(Der Bockals Gärtner.) Der Polizeipräfekt von Palermo und deſſen ganzes Cabinet wur⸗ den polizeilich verhaſtet. Sämmtliche Beamte ſind fortge⸗ ſetzter Betrügereien angeklagt. 5 — Rom, 6. April.(Jeuer in einer Kirche) In Folge von Unvorſichtigkeit eines Kirchendieners ſtürzte vor⸗ geſtern in der berühmten Kirche„Della Pace“ eine hinter dem heiligen Grabe aufgeſtellte große Excelſior⸗Lampe um. Die Flamme ſteckte die Vorhänge am Grahe in Brand und bald war die Kirche ein Flammeameer. Rafael's„Sybigen“ ſtanden in größter Gefahr; aber das raſche energiſche Ein⸗ reiſen der Fenerwehr vermochte eine der größten Kunſt⸗ fangen der Welt unverſehrt zu retten. — London, 7. April.(Ein neuer Frauenmord.) Helene Montan, die am Freitag ermordet wurde, gehörte zur giedrigſten Klaſſe der Proſtiturten. Der Mörder begleitete ſie, als ſie aus einer Spelunke wegging, ging ſpäter allein, laònerte ihr auf und tödtete ſie in einer keineswegs ruhigen Straße. Dem Opfer war der Kopf vom Hals geſchnitten, die Eingeweide hingen aus dem Leibe, genau ſo wie in den Whittchapelmorden. Obwohl viele Menſchen in den anlie⸗ A Straßen waren, hörte man lein Schreien. Der Spe⸗ unkenwirth beſchrieb den Chineſen. London, 6. April. Jack der Bauchauf⸗ ſchlitzer) ſcheint in Amerika enkdeckt worden zu ſein. Ein Chineſe ermordete und verſtümmelte genau in der Weiſe des Londoner Mörders eine Proſtituirte in Helena(Monkana). Die Polizei verhaftete 30 Thineſen, war aber unfähig, den Mörder zu identifiziren. Theater und Muſtik. Er. dad. Hol⸗ und National⸗Theater in Maundeim. Pr. H. Der erſte Oſterſeſttag iſt in unſerem Theater mit Schiller's unſterblichem Freiheitsliede gefeiert worden. Die un⸗ vergängliche Schönheit der claſſiſchen Dichtung eines„Wil⸗ helm Lell“ kann ſelbſt nſcht durch eine Aufführung ge⸗ mindert werden, welche nicht in allen Stücken frei von Tadel oder Einwendung verläuft. Wir werden darum auch lleber auf jeglichen Tadel, als auf die Freude derzichten, uns wenigſtens von Zeit zu Zeit an dieſem unerreichten Meiſter⸗ werke deutſcher Dichlkunſt erheben zu dürfen. Die„Tell“⸗ Auffübhrung vom Oſterſonntag ſteht den früheren Wieder⸗ holungen des Werkes nicht nach, ſie übertrifft dieſelben aber auch keineswegs. Herr Baſſermann hat die Titelrolle dem zahlreich erſchienenen Publikum zu Dank geſpielt und in ein⸗ zelnen Sceuen den Beifall auch redlich verdient, der ihm keſchlich geſpendet wurde. Beim Schwur auf dem Mütli 9 107 ich Herr Bauer durch ſeine markige, packende eklamation und des Weiteren Herr Neumann als Attinghauſen in der Sterbeſcene rühmlich aus. Dem Beſten, was dieſer Abend überhaupt bieten konnte, iſt der Melchthal des Herrn Stury zuzuzählen, der namentlich in der Be⸗ gegnung mit Werner Stauffacher auf der Höhe ſeiner ſchwie⸗ rigen Aufgabe ſtand und das ganze Feuer der Leidenſchaft in hellen Flammen auflodern ließ. Der Aufführung als ſol⸗ cher gebrach es aber an Einheitlichkeit des Styls und wäh⸗ rend die einen ſich im wohl angebrachten Pathos geſielen, legten die anderen den Schwerpunkt ihrer Kunſt auf die Entſaltung einer rein realiſtiſchen Darſtellungsweiſe. Wenig ſ Statten kam auch dem Verlaufe der Vorſtellung die Be⸗ etzung der ſchönen und dankbaren Liebhaberrolle des Rudenz durch einen neu engagirten Herrn, den wir mit ſehr gemiſch⸗ ten Gefühlen den unſerigen nennen müſſen. Herr Andre⸗ en, der berufen zu ſein ſcheint, Herrn Schreiner abzulöſen, ürſte ſich wohl eben ſo wenig zum Liebhaber qualifiziren, als letzterer. Wie ganz anders hat einſt Herr Rodius ſeinen Uli geſpielt und wie hübſch würde ihn Herr Meger geſpielt deſſen Engagement gegenüber der Acquiſition des errn Andreſen einen nicht zu unterſchätzenden Vorzug be⸗ deutet haben würde. Herr Andreſen hat als Rudenz ſo ſone mit den Oeſterreichern ſympathiſirt, daß er ſeine Rolle ogar im unverfälſchlen Dialekte des Königreichs Böhmen ſprach, Weder ſeine Erſcheinung, noch ſein Organ berechtigen ihn für das Fach eines jugendlichen Liebhabers. Ein liebens⸗ würdiger Walther iſt die kleine Wendt geweſen, die ſich mit großer Gewandtheit auf der Bübne zu bewegen und ſich in die richtige Situation zu weiß. Ein unleug⸗ bares Talent bietet ſich hier da, das gewiß vielfache Ver⸗ wendung finden könnte und aufgewendete Mühe reichlich lohnen würde. Wenn wir noch den Geßler des Herrn Jakobi, den biedern Walter Fürſt des 17 Moſer und den uxwüchſigen Landsknecht des Herrn Löſch erwähnt c haben wir damit auch der erfreulicheren Leiſtungen gedacht. Auch die geſtrige Tannhäuſer⸗Aufführung hat wieder ein volles, ausverkauftes Haus gemacht. Eine nicht geringe Ent⸗ täuſchung wurde den Verehrern unſerer Primadona aller⸗ dings dadurch bereitet, daß erſt in leßter Stunde die Abſage derſelben von Seiten des Theater⸗Bureaus mitge⸗ theilt wurde, wiewohl ſchon ſeit Freitag die Unpäßlichkeit des Fräulein Mohor bekannt geweſen und Frau Stober⸗ Heckmann bereits am Samſtag in der Probe für Fräulein Mohor eingeſprungen war. Die Vorſtellung ſelbſt verlief in ungeſtörter, glatter Weiſe; die Damen Seubert und Stober ſowie die Herren Götjes, Neidl, Erl, — er u. ſ. w. wurden nach den Aktſchlüſſen ge⸗ rufen. Operuſänger Alvary, der ſich ſoeben erſt nach glänzenden Erfolgen vom Münchener Publikum verabſchiedet DBB BBBBBBBBBB—BBBBKK—....— Wie furchtbar hatte die ſchöne Iſolde ſich verwandelt! Edith batte nicht geglaubt, daß man in ſo kfurzer Zeit ſo entſetzlich abmagern könne. Sie lag ſtets theilnahmlos mit meiſt geſchloſſenen Augen in ihrem Bette und verſagte faſt alle Nahrung, Ibre Kräfte verließen ſie zuſehends. Edith hatte die ihr ertheilte Erlaubniß als eine ihr ein für allemal gewährte Zuſage genommen und verweilte täglich einige Stunden bei der Kranken. Sie erfuhr dagegen im Schloſſe keine Einſprache. Großmutter verfehlte ſogar nie⸗ mals nach Jſoldens Befinden zu fragen— ſie ſelbſt aber fand nicht jene ſtille Befriedigung, die ſie vorausgeſetzt. Hatte ſie ich in Iſoldens Seelenzuſtand geirrt? Es ſehlte ihr vielleicht ie Fähigkeit, Iſoldens Weſen zu verſtehen. Enttäuſcht, be⸗ trübt verließ ſie täglich die ſchwer Leidende, zu deren Troſt ſie nichts beizutragen vermochte. (Jortſetzung folgt.) hat, eſner der hervorragendſten Interpreten der Wagnerſſchen Heldengeſtalten, ſetzt ſeine Gaſtſpieltournse fort, welche ihn nach Augsburg, Karlsruhe und Maunheim ührt. Spielplau der Stadttheater in Frankfurt.(Opern⸗ haus.) Dienſtag 8. April:„Trompeter von Säkkingen.“ 8 Mittwoch.:„Maria Stuart.“— Donnerſtag 10.:„Rhein⸗ gold.“— Samſtag 12.:„Freiſchütz.“— Sonntag 13:„Der Wildſchütz.“„Die Puppenfee.“— Montag 14.:„Lumpaci Vagabundus.“ 8 Schauſpielhaus. Dienſtag 8. April:„Die Jour⸗ naliſten.“— Mittwoch.: Zum erſten Male:„Her arme Jonathan.“ Operette in 3 Akten von Mellöcker.— Donner⸗ ſtag 10.:„Die Ehre.“— Freitag 11.:„Der arme Jonathan.“ — Samſtag 12.: Zum erſten Male:„Renaiſſance.“ Luſtſpiel 15 Akten von J. Prölß.— Sonntag 13.:„Der arme Jo⸗ nathan.“ Spielplan der kgl. Theater in München. Hof⸗ theater. Dienſtag,.:„Maria Stuart.“— Mittwoch,.: „Der Poſtillon von Lonjumeau“(Byou— Herr Bendt vom Rigaer Stadtthegter),„Die Puppenfee“.— Donnerſtag, 10.: „Stützen der Geſellſchaft.“— Freitag, 11.:„Die Regiments⸗ tochter“(Sulpice— Herr Bendt)— Sonntag, 13.: Zum exſten Male:„Pietro von Abano“, Oper in zwei Akten von L. Spohr. Reſidenztheater. Montag, 7. April: Auf der neu eingerichteten Bühne:„Viel Lärmen um Nichts.— Freitag, 11.: Wiederholt.— Samſtag, 12.:„Ein deutſcher Standesherr.“— Sonntag, 13:„Marianne.“ Rothenburg o. d. Tauber. Das hiſtoriſche Feſtſpiel: „Der Meiſtertrunk wird in dieſem Jahre mit darauffolgen⸗ dem Feſtzug und Feldlager nur einmal, und zwar am Pfingſt⸗ montag, den 26. Mai zur Aufführung kommen, wogegen die Kirchweih⸗Aufführung unterbleibt. Es dürfte deshalb ge rathen ſein, rechtzeitig bei dem Hauptausſchuß ſich Eintritts Karten zu beſtellen. Neueſtes und Telegramme. *Bochum, 7. April. Die Bergarbeiterdelegirten beſchloſſen, ihren Genoſſen die Wiederaufnahme der Arbeit anzuempfehlen. Die bisherigen Delegirten ſollen auch dann, wenn ſte von den Zechen entlaſſen ſind oder entlaſſen werden, in ihren Verbands⸗Funktionen verbleiben. Ferner wurde beſchloſſen, Kreisausſchüſſe zu bilden und die Wiedereinſtellung der entlaſſenen Delegirten und der anderen Arbeiter zu fördern. Schließlich wurde ein Comités mit Schröder(Dortmund) als Vorſitzenden gewählt und zum Sitz deſſelben Gelſenkirchen beſtimmt. (Vergl. d. Leitartikel.) * Altenburg, 6. April. Die Vorberejtungen zu einem würdigen Empfange des Kaiſers ſind in vollem Gange. Der Herzog wird den Kaiſer am Babnhofe em⸗ pfangen. Während der Auffahrt zum Reſidenzſchloſſe wird der Kaiſer vom Schloßaltan aus durch Fanfarenklänge be⸗ grüßt werden. Den Aufzug der Bauern am zweiten Tage wird ſich der Kaiſer von einer Tribüne aus anſehen. Hier werden dem Kaiſer auch die ländlichen Abgeſandten vorge⸗ ſtellt. Die Theilnahme an dem Bauernreiten zu Ehren des Kaiſers wird aller Vorausſicht nach eine ſehr ſtarke ſein. Wien, 7. April. In Prag faßten geſtern 7000 czechiſche Arbeiter eine Reſolution zu Gunſten des acht⸗ ſtündigen Arbeitstages und eines Feiertages am 1. Mai. Die Erklärung des deutſchen Bergarbeiters Wolf, daß in dieſer Frage die geſammte deutſche Berg⸗ arbeiterſchaft ſich mit den czechiſchen Genoſſen ſolidariſch fühle, wurde mit ſtürmiſchem Beifall aufgenommen, ebenſo eine Erklärung des Inngezechen, Abgeordneten Tilſcher, welcher eine kraftige Unterſtützung der Forderungen zu⸗ ſagte. Den altezechiſchen Abgeordneten und ihren Orga⸗ nen wurden lt.„Fr..“ für die bewieſene Mißachtung laͤrmende Schandrufe zu Theil. * Wien, 7. April. Geſtern Vormittag ſtieß an der Aſpangbahn ein Lokal zug nach Wien, bei Schwechat infolge falſcher Weichenſtellung mit einem auf einem Neben⸗ geleiſe befindlichen Kohlenwagen zuſammen. Der Kohlen⸗ wageg und die Lokomotive wurden zertrümmert, auch der erſte Perſonenwagen entgleiſte und es wurden zwei Paſſagiere, der Lokomotivführer und der Heizer ſchwer und zahlreiche Paſſagiere leicht verletzt. Brllſel, 7. April. König Leopold reiſt Ende April nach Berlin zu Beſuch des Kaiſers Wilhekm. Dieſer Reiſe wird hier politiſche Bedeutung beigelegt. *Madrid, 7. April. Prinz Heinrich von Preußen wird Dienſtag hier erwartet. Liſſabon, 6. April. Die Geſandten von Ama⸗ tonga ſind nach Suͤdafrika abgereiſt. Es verlautet, daß, wenn Portugal nicht das ganze Gebiet von Amatonga unter ſeinen Schutz ſtellen ſollte, die Geſandten Deutſchland um die Uebernahme des Pro⸗ tektorats für den Theil des Gebietes erſuchen würden, welcher nicht portugieſiſch iſt.— Der Miniſter der Kolonien hat die Berichte über die Vorarbeiten für den Bau der Zambeſi⸗Eiſenbahn erhalten. Canea, 7. April. In mebreren Diſtrikten haben die türkiſchen Truppen die Kirchen geplündert und Chriſten in⸗ ſultirt. Auf die deßhalb von den Konſuln erhobenen Vor⸗ 19 hat Schakir Paſcha eine ſtrenge Unterſuchung an⸗ eordnet. Athen, 7. April. Das Unabhängigkeitsfeſt wurde geſtern mit den üblichen Feierlichkeiten begangen. London, 7. April. Die Zeitungen beſprechen die jüngſte Kabinetsordre des Kaiſers Wil⸗ helm(ſiehe erſte Seite) in überaus günſtigem Sinne. Der„Standard“ meint, der Erlaß enthalte eine der populärſten von den vielen vom Kaiſer eingeführten Neformen. Nach dem„Daily Telegraph“ hat ſich der Kalſer Europa gegenüber als aufgeklärter Reformator der eifrig bemüht ſei, die Wohlfahrt der Ufkterthanen zu befördern; er ſei vor der Welt er⸗ ſchienen als Friedensſtifter, Philanthrop und Freund der Arbeiter; die leßte Ordre zeuge von Wohlwollen gegen die Offiziere und von Gerechtigkeit gegen die bisher aus⸗ geſchloſſenen Klaſſen. Die„Daily News“ nennen den Kaiſer den merkwürdigſten Mann un⸗ ſerer Zeit, einen der wenigen Monarchen, welche ihr Amt ernſt nehmen. London, 7. April. Die Prinzeſſin von Wales iſt leicht erkrankt. Waſhington, 6. April. Drr Senat bat eine Vorlage angenommen, welche die Unterſuchung des für den Export beſtimmten geſalzenen Schweinefleiſches und Specks überall da anordnet, wo die Geſetze des Beſtim⸗ mungslandes dies erfordern. Dieſelbe Vorlage ermächtigt Den Präſidenten, die Suspendſrung der Vieheinfuhr zur Schutz gegen Seuchen zu verfügen. Sauſibar, 6. April. Major Liebert iſt am 5. b. Mts. nach Berlin abgereiſt und Lieutenant a. D. Ehlers in Mombaſa angekommen. Nachdem derſelbe dem Häupt⸗ ling von Mandara die Geſchenke des Kaiſers Wilbelm übergeben hatte, wurde der Häuptling von den Deutſchen zum Herrſcher von Chagga am Kilimandſcharo ernannt. — Dr. Peters und Tiebemaun befinden ſich in der Nähe von Ravirondo. Die Maſai haben die meiſten der 7000 von Peters mitgeführteu Ziegen geraubt. Maunheimer Handelsblatt. Die deutſche Unionbank iſt an dem Konkurſe der Bank⸗ firma Steinmetz in Nürnberg mit 37,000 M. betheiligt. Ein Berliner und ein Stuttgarter Privatbänkgeſchäft haben größere Forderungen. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 7. April. New⸗ork Chicago Monat 2 Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz 1 Januar——————— Jebruar——————.————— Mär—————————— Apeif——————.———— Mai 83⁰ 3322— 17.65 80³0 90*9 y— Juni— 387———— 811—4„5 Juli 877 39572— 79 22.—— Auguſt————————— September———— 16.90—— 3274—— Oktober———————.——.— November—————.————— Dezember 89——— 16.45———— Lear————.————— Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom./7. April. Schiffer ev. Kap. Schiff. gommt von Ladung Ctr. Hafenmeiſterei J. Nußbaum Schiller Rotterdam Stückgilter— Clasmann Stolzenfels 15— Bub Niederrheln 23 Köln— H. v. Kolken Graf v Bismarck Hochfeld Kohlen 42⁰⁰ Eidam Moltke Rotlerdam Stückgüter— Claaſen Willem 9— Biſchoff Victoria 5 7— Hafenmeiſterei II. Tepper Ludwigshafen Ruhrort Kohlen 124⁰⁰ Schmitt 2 Adolf Hochdauſen Oops 600 Keßler Rigend Duisburg Kohlen 12507 L Bauhardt Maria Notterdam Getreide 18156 J Timmermann Joſephine Rers Welzen 4200 M Hildſtein Margaretha Heilbronn Soda 71⁴ Becker Windthor Antwerpen Baumwolle 12268 J. Krapp Pfalz Köln[Stückgüter 6³0 Haſen meiſterei III. C. Voermann Goethe[Antwerpen[Weizen 18400 K. amsbott Amſterdam 2 Amſterdam Stlückgüter 1281 J. Krapp Induſtrie 9 Ruhrort 5 100⁰ H. Staab Sophie Heilbronn Salz 2848 Hauck Wilhelm 0 5 1136 IZemmermann Apollo Jagſtſeld 75 2028 Koch Meißner—* 26¹5 Müßig Heinrich 1 1 1112 J. Eiig 1 5 147⁰ W. Herrmann ermann* 1 1678 Elermann Fliſe 8 0 22⁰ Hafenmeiſterei IV. Graßmann Mannheim Ruhrort Kohlen 12600 Viesgen Gr tbchen ochfeld 85 4400 Freu ſes[Fraf Mlotke t. Goar 1 4600 Wessbarth Allem nia Ruhrort 75 85 0 Fr Vecker Heinrich Hachfeld 7 1040 Verus A wine Ruhrort 1 108˙9 *. Bremen, E April.(Telegraphiſche Dampfer⸗Nachrichten des Norddeutſchen Lloyd i Bremen, mitge heilt von Ph Jac. Eglinger, alleiniger, General⸗Ageut in Mannheim.) Dampfer„Fuld„ welcher am 25 März in Bremen abgefahren war, iſt am 4. April Nachm. à uhr woblbebalten in Newyork üängelommen. Dampfer„Lahn“, welcher am 26. März in Vremen abgefahren warz iſt am 4. April Worg 9 Ubr wohbehalten in Newyork angekommen.— Mitge⸗ theilt durch Herrn Phil. Eglinger. New⸗hork, 3. Apriz.(Telegraphiſcher Schiffsbericht der„Red Star Sinle“ Antwerpen) Der Poſtdampfer„Weſternland“ von Antkwerpen iſt beute wohl⸗ behalten hier angelommen Waſſerſtands⸗Nachrichten. Khbein. Bingen, 2 April 147 m.— 008 Konſtanz, 2 April.88 m. +.00. Kaub, 5. Alril 157 m.— 90.01. Hüningen, 6 April 164 m + 0 02. Koblenz, 5 April 197 m.—- 0 08. Kebl, 5 April.15 m. +.00. Köln, 5 Apri, 193 m.—.04. Dauterburg, 5. April 8 28 1 as Ruhrort 5. April.34 m.—.06. WMarau, 2 April 3 20 m + 97. Nedar. Mannbeim. 8 April.91 1—.61. Mannbeim, 8 April.96 m—0, 08, Mainz, 5. April ½79 m—.00 Heilbronn, 9. April 100 m. +.09. gooοοοοοοοοοοο οοοοοοοο οοοοοοοοοοοσ 38 N nheim, G2, 22 8 Jacob J. Reis, Nebe Sbee 8 8 Möbelfabrik und Lager aller Sorten Polster- und 8 8 Kastenmöhel. 78023 8 SDDddgggggggg Sddgeseegegggggss Moriz Schlesinger, Mannheim, 0 2, 23. Spezialgeſchäft in Bettfedern, Matratzen, vonſtän ⸗ digen Betten und einzelnen Theilen billig eſt. Größte Auswahl, reellſte Bedienung. Aufertigung in eigener Hermann Günther& Cie. Auskunfts⸗& Incaſſo⸗Burean Mannheim N 2, 9½ 75 mit 25 Filialen in Beutſchland. Für jedes Paar bei mir gekaufter Herren⸗ oder Damen⸗ ſtiefel aus der Fabrik von Otto Herz& Cie. Frankfurt a. M. und London leiſte ich die weitgehendſte Garantie, in⸗ dem ich mich verpflichte, im Falle irgend ein Artikel unvor⸗ berzuſehende Mängel zeigen ſollte, ſolchen gegen ein neues Paar umzutauſchen. 72¹41 Georg Hartmann, E 4, 6, untere Ecke(Telephon 443). Gegen Som merfproſſſen, Haulpickeln ꝛc. über⸗ haupt zur Hautverſchönerung wird faſt täglich ein neues Mittel angeprieſen; die meiſten jedoch verſchwinden ſeyr bald wieder von der Bildfläche, weil das Publikum mißtrauiſch gegen derartige Sachen geworden und ſein Vertrauen nur wirklich bewährten, alten guten Artikeln zuwendet. Unter dieſen nimmt ſeit langen Jahren die berühmte Puttendörfer⸗ ſche(Dr. Alberti's) Schwefelſeife unſtreitig den erſten Rang ein. Die Thatſache, daß der Abſatz trotz maſſenhafter Nach⸗ ahmungen von Jahr zu Jahr bedeutender wird, ſpricht wohl am beſten für die Vorzüglichkeit und Reellität dieſer nunmehr ſeit 34 Jahren berühmten vom Doctor Alberti als einzig echten empfoblenen Seife.— Wem daher an zarter, jugend⸗ friſcher Hautfarbe gelegen, wer frei von Pickeln, Sommer⸗ ſproſſen ꝛc. ſein will, verlange überall ausdrücklich die echte Puttendörfer'ſche Schwefelſeife à2 Pack mit 2 Sfück 50 Pfg. vom alleinigen Fabrikanten, Hofli⸗ferant F. 3. Puttendörfer, Berlin. Friedrichſtraße 104 a. ſeft m 1 0 und vog an Annoncen meſſen find, ſerner die vich⸗ cige Wahlder geeigneten Zeltungen getroffen wird. Um dies zu erreichen, wende man ſich an die Annoncen ⸗Expeditſon Rudolf Mosse, Frankfurt a.., Roßmarkt 20, oder WMannheim O, 4, 5 am Stroh⸗ markt und an den Planken; von dieſer Firma werden die zur Erzielung eines Erfolges erforderlichen Auskünfte koſtenfrel ertheilt, ſowie Inſeraten Entwürfe zur Anſicht geliefert. Berechnet werden lediglich die Original⸗Zeilenpreiſe der Zeitungen unter Bewiclligung höchſter Nabatte bei größeren Auſträgen, ſo daß durch Benutzung dieſes Inſtituts neben den ſonſtigen großen Vortheilen eins Erſparniß an Inſertienskoſten erreicht wird, 75291 ———— ie General⸗Angeiger. Mannheim, 9. April. 1 gee Roman⸗HBibliothek berſeigerüung von Ban⸗ und Autholz aaee 5. Die ranſtp Serazoarbeiten des im Forſt Lorſch zur: Sitzung des Sezirksralhs vom Donnerſtag, 10. April d.., Vormittags 9 Uhr. 8 Ortsarmenverband den Landarmen⸗ Mannheim gegen Rudolf Abele 1 Feudenheim, Forderung etr. 3. Geſuch des Kaver Schneider um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Brannt⸗ weinſchank in G 8, 16. 4. Gleiches Geſuch des Auguſt Vollmer in T 3, 4. 5. Gleiches Geſuch des Wilhelm Heuberger in 20 2, 8. 6. Geſuch des Jakob Lederle um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft mit Brannt⸗ in B 2, 12. ., G eiches Geſuch des Auguſt Göthlein in Neckarau. 8. Geſuch des Johann Haupt um Erlaubniß zur Transferirung ſeiner Schankwirthſchaftsconceſ⸗ fion ohne Branntweinſchank von 2Z 10, 11 nach J 2, 20. 9. Gleiches Geſuch des Guſtav Brenner von 201, 1 nach D8,7½. 10. Gleiches Gefuch des Wiede⸗ höffl von 8 2, 8 nach P 4, 12. 11. Gleiches Geſuch des Johann Gaßmann von K, s nach Fried⸗ richsfelderſtr. 5(Gaſtwirthſchaft.) 12. Geſuch des Wirths Andreas Stüdle, 20 1, 4, um Erlaubniß zum Ausſchank von Branntwein. 13. Entziehung der dem Johann Boltelberger, Schwetz.⸗Str. O8a, ertheilten Wirthſchafts⸗Conceſſion. 14. Geſuch der Firma C. F. Böhringer u. Söhne auf Walß⸗ hof um Erlaubniß zur Ableitung von Abwaſſer in den Floßhafen. 15. Geſuch des Ludwig Huben in Ladenburg um Erlaubniß zur Errichtung einer Darmzubekei⸗ tungsanſtalt. 16. Geſuch der Heinrich Muth Wwe. in Mannheim um Erlaub⸗ niß zum Betrieb eines Pfandleih⸗ geſchäſtes. 17. Schließung des Privat⸗ brunnens des 9 55 eudwig und Michagel Orth in Ne⸗ arau. 18. Errichtung einer Betriebs⸗ krankenkaſſe durch die chemiſche Fabrik Lindenhof C. Weyl u. Co. auf Waldhof. 19. Ernennung der Schatzungs⸗ räthe betr. 20. Die Stelle des Bezirksbau⸗ controlleur⸗Stellvertreters für den Amtsbezirk Mannheim betr. Sämmtliche auf die Tagesord⸗ nung bezüglichen Akten liegen 3 Tage vor der Sitzung zur Ein⸗ icht der Betheiligten und der erren Bezirksräthe auf dies⸗ eitiger Kanzlei auf. 74588 Mannheim, 5. April 1890. Gr. Bezirksamt: enſinger. Heffenlliche btkauntmachung Der Superrevident 15 9 Ludwig Peter vom Bezirks⸗Com⸗ mando Cöln, geboren am 14. Juli 1865 zu Mannheim, Kreis Mann⸗ eim, Großherzogthum Baden, atholiſch, Schloſſer, iſt durch das unterm 22. März ex. beſtätigte kriegsgerichtliche Urtheil vom 13. März cr. in contumackam für fahnenflüchtig erklärt und in eine Geldbuße von 160 Mark verur⸗ theilt worden. 76030 Cöln, den 5. April 1890. Königl. Gericht der 15. Diviſton. Bekanntmachung. Knochenvergebung. Das Ergebniß an Knochen in der Volksküche dahier von jetzt ab bis Ende Dezember d. J. ſoll an den Meiſtbietenden ver⸗f geben werden. Offerten wollen unter der Auf⸗ dar Knochenvergebung in er Volksküche hier betr. bis zum 15. April d. Js. an die Volksküche, Q 5, 4 hier eingereicht werden. 76017 Mannheim, den 8. April 1890. Die Stiftungscommiſſion. Bekannlmachung. Wir bringen hiermit zur Kennt⸗ niß, daß die Scheine für den Bezug von Lehm aus der ſtädtiſchen Lehmgrube für die Folge bei dem Gefällserheber an der Seckenhei⸗ mer Straße Herrn Schwander zu löſen ſind. 75844 uhrleute, die beim Abholen von Lehm nicht im Beſitze der nöthigen Scheine ſind, werden zur Anzeige gebracht und beſtraft. Mannheim, den 1. April 1890. Die Cultur⸗Commiſſion: Bräuntig. Henecka. Heſſenlliche Verſteigerung. A 76033 m Mittwoch, 9. April l. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlokal + 1 No. 2. Verſchiedene Stücke Schirting, .500 Meter Kleiderſtoff, Stoffreſte ca. 50 Meter ſchwarzes Futter, ca. 200 Mtr. gewöhnliches Futter, 560 Liter Vier u. 71 Packet Streichholz im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung verſteigern. annheim, 770 7. April 1890. „Mar, Gerichtsvollzieher. im Schulhaus Neubau an der Tatterſallſtraße ſollen im Wege des öffentlichen Angebots an tüchtige Unternehmer vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen, mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen bis ſpäteſtens Montgg, den 14. April d.., Vormittags 11 Uhr bei der unterfertigten Stelle ein⸗ zureichen und werden die Bieter eingeladen der Eröffnung der Angebote beizuwohnen. Lieferungs⸗Verzeichniſſe können gegen Erſaß der Umdruckkoſten bei uns bezogen werden. 76012 Mannheim, den 3. April 1890. as Hochbauamt: Uhlmann. Heffentliche Perſteigernug. Donnerſtag, 10. April d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale in Lit. 1 1, 2 dahier 76056 1 Kaſſenſchrank, 1 Büffet, 1 Se⸗ eretär, 1 Spiegelſchrank, 1 Kana⸗ pee mit 4 Faukeuil, 4 franzöſiſche Bettladen, 1 Damenſchreibtiſch, 1 Wandkäſtchen, 3 Silberſchränke (ſchwarz), 1 Bücherſchrank, 3 Nipp⸗ tiſchchen, 2 Staffeleien, 2 Wand⸗ konſol, 8 Spiegel, 1 Divan, 7 Kanapee, 4 Chiffonier, 6 Kleider⸗ ſchränke, 2 Kommoden, 1 Speiſe⸗ ſchrank, 5 Betten, 1 Waſchkom⸗ mode, 2 Nachttiſche, 1 Nachtſtuhl, 5 Tiſche, 1 Bücheretagère mit 58 Bücher, 1 Nähmaſchine, 1½ Mille Eigarren, 4 Centner Kordel, 144 Pferdehalfter, 75 Packet Bind⸗ faden, 100 Bund Gurten, 24 Trag⸗ bänder, 2 Turnapparate, 33 Thür⸗ vorlagen, 22 Paar Stiefel mit Holzſohlen, 1 Küchenwaage, 1 Kaffeeſervice, 8 Pfandſcheine, 30 Schirme und noch Verſchiedenes gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ae öffentlich verſteigern. kannheim, den 7. April 1890. Burgard, Gerichtsvollzieher. Holzverſteigerung. Die Gemeinde Hemsbach a. d. VB. läßt am 75622 14. April 1890, 271 Stämme, 15. April 1890, 91 Stangen, 100 SterScheit⸗undPrügelholz, 6725 Reiſigwellen im Gemeindewald an Ort und Stelle jeweils Vormittags um 9 beginnend an den Meiſtbietenden 6f verſteigern. ürgermeiſteramt. Jung. Müller. Tlädt. Saswerk aunheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 30. März 1890 bisg5. April 1899 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter 16,00 Normalkerzen. Gewerbt⸗ n. Jnduſtritvrrein Hannheim. Ausſtellung von Lehr⸗ pro 1890 etr. Unſere diesjährige Ausſtel⸗ lung von Lehr lingsarbei⸗ ten iſt von 76047 Sonntag, 13. bis Sonntag, den 20. April I. J. in unſerem Vereinslokal(Kauf⸗ hausthurmſaal) jeweils von Vor⸗ mittags 11 bis Nachmittags 4 Uhr geöffnet. Die Einlieferung der Ar⸗ beiten hat am Freitag, den 11. ds. Mts. in der Zeit von Vormittags 10 bis Nachmittags 4 Uhr zu ge⸗ ſchehen. Wir laden zum Beſuche dieſer Ausſtellung freundlichſt ein. Der Einkritt iſt für Jedermann re t. Mannheim, 5. April 1890, Der Vorſtand. Philharmoniſcher Verein. Dienſtag,., prieis ½9 Uhr Geſammt⸗Probe. 10 Krankenkaſſe des Kaufmänniſchen Vereing a ingeſchriebene Hi Aſſe. Fur pie Monate April, Mai und Juni hat der Bezug der Medikamente für unſere 905 der in der 75659 Hof⸗Apotheke CO 1, 4 zu Nabecee 2 Mannheim, 30. März 1890. Der Vorſtand. Meine Wohnung und Geſchäftszimmer befinden fich von heute an 3 2, 10 78833 (Palmengarten) 3. St. Max, Gerichtsvollzieher. Dasjenige bekaunte Mäd⸗ chen, welches am Charfrei⸗ tag Vormittag in der Nähe des Allgem. Krankenhaufes denGeldbeutel gefunden hat wird aufgefordert, denſelben bis längſtens heute Abend in der Expedition ds. Bl. abzugeben, widrigenfalls die Sache zur Anzeige gebracht werden wird. General-Anzeigers. Ein neuer Roman: „Die Zigeunerin“ von Leopoldine Baronin Prochazka, erſcheint von Dienſtag, den 8. April an in unſerem Verlage. Dieſer überaus ſpannende, hochintereſſante, bis zum Schluſſe das Intereſſe des Leſers aufs Höͤchſte feſſelnde Roman iſt eine der glänzendſten Erzählungen der erſt vor ganz kurzer Zeit verſtorbenen, überaus beliebten öſter⸗ reichiſchen Romanſchriftſtellerin. Die Roman⸗Bibliothek des General⸗Anzeigers er⸗ ſcheint ſechs Mal wöchentlich, acht Seiten ſtark, in ele⸗ ganter Ausſtattung und koſtet für Abonnenten des General⸗ Anzeigers a. in der Stadt Mannheim, mit dem General⸗Anzeiger 75 Pfennig monatlich, b. durch die Poſt beſtellt, mit dem General⸗An⸗ zeiger, am Poſtſchalter abgeholt, M..45 pro Vierteljahr. Neu eintretende Abonnenten erhalten eine Sammel⸗ Mappe unentgeldlich; dieſe Sammel⸗Mappen erhalten die Abonnenten, welche den General⸗Anzeiger mit Roman⸗ Bibliothek durch die Poſt beziehen, nach Eiuſendung ihrer Adreſſe von unſerer Expedition in Mannheim zugeſandt, jedoch zur Frankirung Zehn⸗Pfennig⸗Marke bei⸗ zulegen. Zu jedem Roman läßt die Verlagshandlung ge⸗ ſchmockvolle Leinwand⸗Einbanddecken in eleganteſter Ausführung herſtellen und ſtellt dieſelben den Abonnenten jeweils nach Abſchluß eines Romans zum Selbſtkoſten⸗ preis zur Verfügung. Roman⸗Bibliothek des General⸗Anzeigers. Der Roman:„Das Vermüchtniß des Trödlers“ von A. Stelzner iſt nunmehr vollſtändig erſchienen. Für dieſen großen 613 Seiten umfaſſenden Roman haben wir eine überaus geſchmackvolle Embanddeckhe in gepreßter Leinwand mit eingeprägtem Titel auf Rücken und Deckel des Buches herſtellen laſſen. Der Preis dieſer Einbanddecke beträgt, einſchließ⸗ lich Porto, 30 Pfeunig. Gegen Einſendung dieſes Betrages von 30 Pfennig in Briefmarken expediren wir dieſe Einbanddecke franco an unſere auswärtigen Abon⸗ nenten und zwar nach der Reihenfolge der eingehenden Beſtellungen. Im Verlage(E 6, 2 hier) abgeholt, koſtet dieſe Einbanddecke 20 Pfennig. Diejenigen Abonnenten, welche den Roman bei uns einbinden laſſen wollen, haben fuͤr das Einbinden nebſt Decke den Preis von 35 Pfennig zu entrichten. Dabei iſt vorausgeſetzt, daß die ſämmtlichen Lieferungen complet nach der Seitenzahl geordnet, im Verlage franco abgeliefert werden; auswärtige Abonnenten haben in dieſem Falle noch 25 Pfennig für das Rückporto beizufügen. Conservatorium der Musik in Mannheim. Das sommersemester beginnt am 14. April und können neue Schüler und Schülerinnen eintreten. Der Unterricht ist so- wohl für Dilettanten, als zur vollständigen Ausbildung von Künstlern, sowie von Lehrern und Lehrerinnen bestimmt. Zugleich besteht eine Schule für Anfäünger im Clavier-, Violin- Violoncellspiel. Anmeldungen werden täglich bei der Dircotion 0 Nr. 20 entgegen genoemmen. Ebendaselbst wird das ausführliche Pro- gramm der Anstalt ausgegeben. 74585 Mannheim, im März 1890. Dies Direktion: M. Pohl. Turn⸗Verein. Montag, den 14. April, Abends ½9 Uhr, im Schwarzen Lamm, Zweite ordentl. Versammlung. Tagesordnung: 1. Corporationsrechte 2. Statutenänderung 3. Vereinsangelegenheiten. Wir machen unſere verehrlichen Mitglieder auf die wichtige Tagesordnung aufmerkſam und bitten dringend um recht zahl⸗ reiches Erſcheinen. 76026 Der Vorſtand. 2 2 Oelfarben, Bodenlack in allen Nüancen, Fir niſſe, gekochtes Leinöl, auch präparirt mit Farben für Stiegen und Küchen, ſowie Parquetbodenwichſe, Stahlſpähne, Terpeutinöl, Werg, Feuſterleder, Schwämme, Pinſel und Bürſten in großer Auswahl. Ferner halte ſtets großes Lager in gebranntem Gyps und Portland-Cement 20 Fabrikpreiſen. 5 Jac. Lichtenthäler, im Saale des Gaſtwirth Schermulh in Lorſch, jeden Tag Vormittags 9 Uhr beginnend. 1) Aus der Oberförſterei Jägersburg. Dienſtag, den 22. April 243 Eichenſtämme mit 514,19 fm, 43 Eſchen⸗Stämme mit 12,47 fm 15 Tiefern⸗„ 7,79 4 Hainbuchen⸗„„ 1,87„ 9 Rothbuchen⸗⸗ 8,45„ 8 Erlen⸗„„% 1 Obſibaum⸗ 0,30„ 1 Linden⸗Stamm„ 0,80„ 2) Aus der Oberförſterei Lorſch. Mittwoch, den 23. und Donnerſtag, den 24. April. 498 Eichenſtämme mit 885,88 ſm 6 Eſchen⸗Stämme mit 0,84 fm 204 Nadelholz⸗„„ 160 45„ 2 Ulmen⸗„ 3,64% 143 Rothbuchen⸗„„ 192,44„ 19 Hainbuchen⸗„ 180 2 Obſtbaum⸗„„ 0,82„ 4 Linden⸗„ 2/30„ 3) Aus den Oberförſtereien Jägersburg und Lorſch. Freitag, den 25. April. 394,90 rm Eichen⸗Nutzſcheitholz. Nähere Auskunft ertheilen die Oberförſtereien Jägersburg und Lorſch; dieſe ſtellen auch den Steigliebhabern auf frankirte Anfrage vom 10. April ab Auszüge aus dem Verſteigerungsproto⸗ koll ihrer reſp. Dlenſtbezirke gratis und franko zu. 76024 Lorſch, den 31. März 1890. Im Auftrag: Großherzogliche Oberförſterei Lorſch, Joſeph. 11958 8 9— 4 15 Hypotheken⸗Darlehen Die Dentsche Hypotheken-Bank in Meiningen gewährt bypothekarische Dar- Iehen auf ſtädtiſche und ländliche Grundſtücke zu gün⸗ ſtigen Bedingungen durch Vermittlung ihrer Hauptvper⸗ vertretung füe das Großherzogthum Baden. J. Aug. Engelsmann in Mannheim, Litera OS8 Ur. 8. 78828 — Mein Geſchäft Hauſe Nh — 9 Carl Georg Exter, Thee⸗ u. Vanille⸗Großhandlung Mannheim. 75759 Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten machen wir tiefbe⸗ 75 trübt die Mittheilung, daß unſere liebe Mutter Frau Emilje altz, geb. Wittmer, ſam Oſterſonntage nach längerer Krankheit im Alter von 75 Jahren ſanft entſchlafen iſt. 76032 VFiür die Kinder ſowie im Namen der übrigen Hinterbliebenen: Fritz Waltz, Landgerichtsrath. Dies ſtatt beſonderer Anzeige. Die Beerdigung findet Dienſtag, den 8. d. ., Nachmittags 2½ Uhr, zu Käferthal ſtatt. Mannheim und Käferthal, den 7. April 1890. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten machen wir die ſchmerz⸗ liche Mittheilung, daß es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, unſere liebe Mutter, Großmutter und Schwiegermutter 76055 Frau Ph. Held ue., geb. Kindt, 1 geſtern früh 5 Uhr im Alter von 77 Jahren; plötzlich und unerwartet zu ſich zu rufen. Um ſtille Theilnahme bitten Die krauernden Hinterbliebenen. 1890. Danksagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme an dem uns betroffenen ſchmerzlichen Verluſte unſeres un⸗ vergeßlichen Gatten, Vaters, Bruders, Schwagers und Onkels, für die zahlreichen Blumenſpenden, der verehrl Leichenbegleitung, Herrn Dr. Müller für ſeine auf⸗ opfernde Pflege, ſowie Herrn Stadtpfarrer Ahles für ſeine tröſtenden Worte am Grabe ſagen wir unſern herz⸗ lichſten und innigſten Dank. 76031 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Pauline Brenner Wwe. nebſt Kindern. Mannheim, den 7. April 1890. B 5, 10. 74087 1 8. Sette. Großer Mahyerhof. Heute Dienſtag Abend 76062 SONCERRIT der ſeit Jahren hier bekannten Variete⸗Geſellſchaft Joſef Weiß, 3 Damen, 2 Herren, unter Miſwirkung des Wiener Ge⸗ ſangs⸗Humoriſten und Charakter⸗Comikers Guſt. Noſenzweig. Neues Programm. Die Geſellſchaft. Es ladet ergebenſt ein Wirthſchaftsübernahmes Empfehlung. Einem verehrlichen hieſigen und auswärtigen Publikum ſo⸗ wie meiner geehrten Nachbarſchaft die ergebene Anzeige, daß ich die Mirthschaft zur ſrischen Ouelle Z 10, II, Lindenhof, übernommen und eröffnet habe. 75926 Empfehle vorzügliches Bier aus der Aetkenbrauerei Lö⸗ wenkeller, reine Weine, kalte und warme Speiſen und bitte Hochachtungsvoll Lorenz Blass. um geneigten Zuſpruch. zu haben bei 5 f0 ſabri — kttenfabri L. Steinthal b4 Eutenſedeerrn per Pfd. Mk..20. Gaus.-Nupffebern „„ Halbnend„ 7 2. 1*(weiße) 0* e Daunen guntee 5 5.—. Daunen weiß 5—10. Barchente zn Hüllen unterhalte es Jager. Matratzen mit Roßhaaren, Seegras u. Wolle gefüllt, 80 ſpeziell aber die ſo beliebt und bewährten Kapol⸗ oder Pſtanzendannen⸗Matratzen garautirt mottenſicher, in ein⸗ und dreitheflig, empfehle der billigen Preiſe und vorzügſichen Haltbarkeit wegen, ſowohl Privaten als auch Hotels und Spltälern angelegentlichſt. 74109 Moriz Schlesinger Mannheim, O 2, 23 Spezial-Betten-Geschäft. dnnneonddesoddes Koch-Apparat Arcdent breunt das Petroleum als Gas⸗Flamme. Oduf Gang N nd ohne Nauch. ieſer Koch⸗ Apparat, wel⸗ chen man mit der⸗ ſaben Schnellig⸗ 5 keit auslöſcht wie anzündet, erſetzt Kochherde mit Kohlenfeuerung u. dient zur Zube⸗ reitung aller Spei⸗ ſen, ſelbſt in großen Haushaltungen. Ein Liter Waſſer ſiedet in 5Minuten Verbrauch an Petroleum 12½ Pfennige per Stunde. 75027 Allein⸗Berkauf für Maunheim und Umgegend bei Alexander lleberer, 0 2, 2, Paradeplaß. Mannheimer diasnalede Kriebitzsch& Voege Mannheim, H 7, 24. Aufertigung von Butzenfenſtern, Bleiver lafungen, 1 50 Scheiben, Teppich⸗ und Figurenfenſtern in athedral- und Antikglas für Kirchen⸗ und Profan⸗ 71198 Strohhüte für Herren. Damen und Kinder werden gewaſchen, nach allen mobernen Farben gefärbt und nach der neueſten Fagçon umgeündert. bauten in jeder Stylform und Preislage. Georg Wiekenhöfer, J 4, 7. Hutmacher. J 4, 7. 22 des Gymnasiums, Realgymnasiums und der chüle Realschule finden unter Gewöhnung an selbstständiges Denken und geordnete Thä tigkeit im Latein., Griech., in der Mathem. u. all. übrigen Schulfüchern gründlichen Nach⸗ hülfe-Unterricht bel einem auf diesem Gebiete seit längeren Jahren speziell erfahr. Lehrer(klass. Phllol.). Streng prakkische Methode; zahlreiche Erfolge. Täglich eine Stunde Unter- richt, daneben Ueberwachung sämmtl. Hausarbeiten. Für Schüler der Klassen Ober- u. Untertertia, quarta, auinta des Gym- nasſums u. besonders günstige Bedingungen. Vorbereitung auf Schul- u. Militär-Examina. Gesundes Unter- richts. u. Arbeitszimmer in besserem Hause der Oberstadt nahe dem Villenviertel. 75417 Ferner gute Pensien und sorgfültige Erziehung für Schüler ieden Alters, sowie Tagespension für Schüler aus der Um- gegend Mannheims. Frespekt wolle man in der Expedition dieses Blattes in Em- kang nehmen, welche denselben auch franco nach auswüärts zusendöt. Matratzen, vorlagen General-Anzeiger. Hlanino s elc. neu und gebraucht zum Verkaufen und Ver⸗ miethen bei A. Donecker, 178547 O 2, 9. FCCCCC((00 Achte Corall⸗ Kinder⸗Ohr⸗ ringe mit garantirt gold. Haken verſendet unt. Nachnahme zu Mk. 3,50 pro Paar. 73014 J. Kraut, Mannheim, T 1. 1. Breiteſtraße. 1 1, 1 Uhren⸗& Goldwaarenlager. SSSeSSSs F 5, 11. F 5, 11. 0 Hür Conſirmanden empfehle eine große * Ausaht ſilberner berrin⸗ und Damenremon⸗ 0 loiruhren von 18 Mark an, mit und ohne Goldreif unter 5jähriger Garantie. Lager in goldenen Uhren, Ringen, Ketten, Medail⸗ lons 3 ganz Preiſen. Silberne Schlüf⸗ ſeluhren zu 10 Mk. Jean Frey, Ahrmacher, F 5, 11. 73472 9800000000030 288282888088e8 chirm. Tabrik F. Körner, E1, 4 Breitestr. empfiehlt ihre 757115 Neuheiten Sonnenschirmen, sowie sümmtlichen Schirm-Stoffen zur Anfertigung auf Be- stellung u. Ueberziehen zu sehr billigen Preisen. Lieferungsfrist ½ Tag. Möbe 12 H 5, 2. Alle Sorten in nur guter Arbeit ſtets vorräthig, über 200 Bettſtellen 120 Chiffoniere u. Schränke 60 Küchenſchränke 80 Komoden u. Schränkchen 40 Waſchkommoden mit u. 1185 Marmorplatten. 160 Tlſche, oval u. Quadrat. 0 2 775 und Divans 9Stühle erner ehenfalls größte Aus⸗ wahl in: Büffets,? Säkretere, Vertikovs, 5 5 el⸗ Schränke, Bücherſchränke, Cilinderbure⸗ aux, Schreibtiſche, Nähtiſche, Aindeeſi che, Schaukelſtühle. Kinderſtühle, Polſter⸗Garni⸗ turen, Leibſtühle, Roßhaar⸗ Woll⸗, Seegras⸗ und Stroh⸗ 0 Bettröſte, Patent⸗ Röſte, Bett⸗ Tiſchdecken, Stepp⸗ decken, Läuferſtoffe, Beitfedern, Deckbetten, mende, Kiſſen, Drill, Barchende, Noßhaar, Seegras, alle Sorten Sopha⸗ bezügge ze. ze. 75131 Lager in 8 gr. Magazinen. Nur H 5, 2 neb. d. Aenban Friedrich Rötter, Möbel⸗, Betten⸗ und Spiegel⸗Geſchäft. T 6, I1c Hannheim empflehlt ſeine Drahtgewebe ſowohl f. techniſche Zwecke als auch f. Vergitterungen aller Art, ferner Drahtgeflechte roh und verzinkt, für Ein⸗ in jed. Maſchen⸗ weite und jeder Drahtſtärke ſchon von 40 Pfg. per Qua⸗ dratmeter an. 70290 Morgen Mitt⸗ woch früh 8 Uhr werden 4 K. im Schlachthauſe Hammelsgelinge * u. Köpfe zu 25 Pfg. ver⸗ 7604⁴ Anleheus-Looſe werden in allen ſtatt⸗ gehabten Ziehungen nachgeſehen, per Stück 10 Pfg. Jahres⸗Abon⸗ nement 20 Pfg. per Stück. 76019 Th. Paul jun., Agent, E A, 7 Den Gartenbeſttern empftehlt ſich der Unterzeichnete zur Anlegung u. Unterhal⸗ tung von Herrſchaftsgärten. Pünktliche und billige Bedienung. Philipp Pfeil, 76020 Schwetz.⸗Vorſt., Traiteurſtr. 25. Für 4 Mark 50 Pfg. eige franco ein 10 Pfd. Packet eine Maudel⸗, Roſen, Beil⸗ chen⸗ und Glyeerinſeife. Allen und Wiederver⸗ äufern ſehr zu empfehlen. Bei von 30 Pfd. an viel billiger. 73508 Th. Coellen& Cie., Crefeld, Seifen⸗ u. Parfümerien⸗Fabrik. Blendend weissen Teint erhält man schnell und sicher, Sommersprossen verschwinden unbedingt durch den Gebrauch von 74171 Bergmann's Lilienmilchselfe allein fabrielrt von Bergmann Co., in Dresden. Verkauf à Stück 50 Pf. bei J. Brunmn. Eingefangen und bei Waſen⸗ meiſter Stamm untergebracht: in Spitze 6018 Von B 1 bis A 4 ein Porte⸗ monnaie m. Inh. verl. Abzug. geg. Belohn. EI, 4, 3. St. 75989 Verloren. Eiu armer, bedürf⸗ tiger Arbeiter verlor ſeinen Geldbeutel mit 23 Mk. Inhalt. Der ehrliche Finder wird gebeten, denſelben geg. gute Belohnung in der Expedition d. Blattes abzugeben. 75961 Ein goldener Manſchetten⸗ knopf(Charfreitag) Schloßgarten von K 2 verloren. Abzuhol. geg. 760 18 Belohng K 2, 28, 8 St. Ein 75502 Cabinet Flügel, feinſtes Fabrikat, hervorragend ſchönes Inſtrument, mit pracht⸗ vollem Ton, gegenwärtig in Großherzogl. Landesgewerbe Halle inKarlsruhe ausgeſtellt, iſt preis würdig zu verkaufen durch Emil Fleischer, Piandlager, Karlsruhe, Kaiſerſtraße 160. Eingang Douglasſtraße. Gut erhaltene Herrenröcke zu verk. N 3, 16, 2. St. 72489 Eine 925 Hundshütte zu verkauf. S 2, 8, 3. St. 75859 Eine ſchwere Zweiſpänner⸗ u eine Einſpänner⸗Pritſchenrolle, Bordwagen, 1 vierräder. 8298 wagen, neuen gebrauchte Hobel⸗ bänke und Doppelleiter zu verk. H 3, 13. 75997 Alte gut ethaltene Fenſter, Thüren und Läd en blllig zu verkaufen. D 4, 11. 76080 Ein tüchtiger 76046 Bautechniker mit praktiſcher und einigen Semeſtern aca demiſcher Bil⸗ dung, auf dem Bauplatz gewandt, im Entwerfen und Voranſchlägen geübt, für ein rötzeres Bauge⸗ ſchäft in Mannyeiw geſucht. Offerten mit G⸗haltsanſprüchen und kurzer Beſchreibung des Bil⸗ dungsganges beförd. die Exped d. Bl. unter Nr. 76046. Theilne 190 usbeutung einer patentirten Neuheit in Mann⸗ mit welcher ohne Riſico u. equeme Weiſe mit einigen Hun⸗ dert Mark Einlage Tauſende zu verdienen ſind ſucht Automaten⸗ Inſtitut, Dresden, Schnorr ſtraße 32. 16042 „Zäpfler geſucht.“ Für eine frequente Wirthſchaß; in der Nähe der Lanz'ſchen Fabrik, wird ein kautionsfähiger Zäpfler per Mitte Mai geſucht. Gefl. Offert. sub G. A. 75081 an die Expedition. 750381 Ein tüchtiger, ſelbſtſtän⸗ diger Maurerpolier geſucht. 78008 Wo, ſögt die Expedition. n ein Glas⸗ u. Pezenan geſchäft zu ſofortigem Eintritt eine 5 7602⁵ tüchtige Verkäuferin eſucht. Tiſch und Wohnung im Hauſe. Off. sub P. E. 830 an Haaſenſtein& Vogler.⸗G., Frankfurt a. M. Cüchtige Montenre, Aeſſelſchmiede und Dreher bei hohem Lohn dauernd ſofort geſucht für eine Landwirthſchaft⸗ liche Maſchinen fabrik und Re⸗ paratur⸗Werkſtätte. Schriftlich e Meldungen unt. T 78027 an d. pedition ds. Bl. 76027 Poſamenkirer geſucht für Möbel und Confektion. M. Th. Schmidt, wos⸗ Düſſeldorf, Caſernenſtr. 3 Tüchtige Bauſchloſſer, ſelbſt⸗ ſtändige Arbeiter, auf dauernde Arbeit geſ. G 2 20. 76052 Laufburſche wird geſucht. 76085 Tob. Löffler, E 2, 4/5. Einen ſoliden, ſtadikundigen Kutſcher, zum ſoſortigen Ein⸗ tritt geſucht. 76061 Wo ſagt die Exped. ds. Bl. Ein fleißiges Mädchen, das gut bürgerl, kochen kann, ſofort geſucht. C 4, 18, 2. St. 76059 Talllenarbeſterſnnen werden eſucht bei 756.4⁰ eſchw. eeeee Robes, Gute Schreiner auf dauernde Beſchäftigung geſ. L 4, 5. 00 Lehrmädchen zum Kleider⸗ machen geſucht. 76004 L. Ober, R 3, 15 Aushilfskelluerinnen geſucht. Rheinluſt. 75713 Lehrmädchen zum Weiß⸗ nähen werden angenommen. 75648 K 2, 130, 8 Tr. rechts. Papagel, ſprechend, zu verk 75262 U 4, 31, parterre. Zu verkaufen Wegen Ge⸗ ſchäftsaufgabe werden 6 ſchüne Pferde mit Geſch! und ſehr gut im Zuge, ſowie ſämmtliche Wagen⸗ geräthſchaften preiswürdig ver⸗ kauft. 75426 Nähere Auskunft eriheilt Agent Tobias Mayer III. in Sand⸗ hofen Ilellen fnden Aſorié ader ſtiller Cheil⸗ haber geſucht. Ei nachtiger, erfahrener Ge⸗ ſchäftsman, Schloſſer welcher ſeit Jahren mit gutem Erfolg ſein Geſchäft betreibt, ſucht zur Ausdehnung desſelben ſowie zur Anſchaffung der dadurch nöthigen Betriehsmaſchinen etnen tüchtigen Aſſocis gleicher Branche mits⸗ bis ) M. Einlage bezw. auch ſtillen Theilhaber, welchem bei voller Sicherheit guter Gewinn garan⸗ tirt werden kann. 786036 Gefl. Offerten beförd. die Exp. d. Bl. unter Nr. 76036. Spargelzüchter werden erſucht, ihre Adreſſen ater A. 2. 76038 an die Exped des. Blattes einzuſenden. 760388 Ein junges fleißiges Mädchen auf Oſtern geſucht. 75251 D 6, 14. Solide Mädchen jed. Art u. beſſere Kellnerinnen ſtets ge⸗ ſucht und empfohlen. 74695 Fr. Kißel, F 2, 17, 8 Treppen. Ein durchaus reinliches ſoli⸗ des Mädchen für Küche und Hausarbeit ſofort geſucht. 76043 D S. 10. Ein Mädchen zu Kinder ge⸗ ſucht. G 8, 27, part. 76031 Ein jung. Mann(militärfrei) mit ſchöner Handſchrift, ſucht Stelle als Ausläufer, Einkaſſtrer oder für leichte Bureauarbeiten Näh. G 4. 21, 2. St. 75193 Tüchtiger Heizer und Ma⸗ ſchiniſt mit guten Zeugniſſen, ſucht ſofort Stelle. Näheres im Verlag. 75853 — 91 in e 5 Kräftiger, geſunder 2 Ung P. 27588158 der gute Schulzeugniſſe beſſzt und ſich zum Maſchinenmeiſter an der Notationsmaſchine, ſowie in der Stereotypie aus⸗ bilden will, auf Oſtern geſucht. Verlag des General-Anzeigers. In ein hieſiges Colonialwaaren⸗ und Delicateſſengeſchäft en⸗gros & en-detail wird ein braver, junger Mann in die Lehre ge⸗ ſucht. Koſt und Logis im Hauſe. Off. unt. D Nr. 74320 in der Expeo ds. Bl. abzugeben. 74320 Ein hieſiges Engros⸗Geſchäft ſucht zum ſofortigen Eintritt einen Lehrling. 75489 Näheres im Verſag. Suche einen Lehrling für mein Graveurgeſchäft. 74893 Joſeph Diem, C 1, 5. in ordentlicher Junge in die Lehre geſucht. 75854 Heinrich Dubbernell, Spengler, D 5, 10. Ein gut gezogener Junge kann die Blechnerei erlernen. 7532 F 5, 26. Ein braver Junge kaun die Metzgerei erlernen. Zu erfragen bei 74216 Sprechmeiſter, H 4, 24. Ordeutliche!l Junge in die Leh ee geſucht 15671 Och. Hizſchtelt Largles⸗ Tapezlerlrhrling geſe, er⸗ hält etwoß Bezahlung. 5099 7, 31. 1 Uhrmacherlehrling unter günfligen Bedindungen ge⸗ ſucht bei 74564 Jean Frey, Uhrmacher, F 5, 11. Buchbdrlehrl. geſ. D 2, 12. 72173 Ein ordentlicher Junge kann die Conditorei u. Bäckerei erlernen. Näheres im Verlag. 75692 Lehrlinge werden in erſten Handlungs⸗ äuſern aller Branchen in Mann⸗ Caee ee edingungen placirt durch W. Hirsch's 78242 Haupt⸗ und Centralburean für Stellenvermittlung, q 3, 2 Manunheim 33, 2, Ein der Schule entl. kräft. Junge, wird gegen ſof. Be⸗ zahlung angenommen. 76010 eeeee,, Eſn Schloſſerlehrling geſ. 5799 1 2, 8. e 0 7 6 kl. Magazin auch als 9 Werkſtatt z. v. 75215 32 7 Igroße lichte Werk⸗ 9 ſtälte und 2 große Zimmer, Küche u. Kammer im 1. St mit Waſſerleit, z.., am 7. Juni beziehbar. 75038 44 8¹ 1 heizb. helle Werkſtatt 0 ſz auch zu Magazin ge⸗ eignet, zu vermiethen. 75042 2 5 Gewerbeplätze zu verm. 9 75650 Schöne helle heizb. Arbelts⸗ Näume zu vermiethen⸗ Näheres im Verlag. 74396 Ein ſehr ſchöner Kaiſers⸗ hütte⸗Pachtgarten wird billig abgegeben. 76021 Näh. bei der Expd d. Bl. C 1 12 hübſcher Laden mit 9 allem Zubehör zu verm. Näberes 2. Stock. 74683 64 Schillerplatz, Laden mit 5kl. Wohng. ſof. zu v. Näh. Treppen hoch, rechts. 75565 4, 8 Burean zu v. 74588 F 2 9 Laden zu verm. mit 9 od. ohne Wohnung. Beſte Erſchäftsſage. Näh des g 3, 186. 75190 0 Lad W̃᷑ 8 H 9, 14 15 11 55 9997 0 2, 10 Kunſtſtraße, 1 großer Laden mit 4 anſtoßenden Zimmern per 1. Juni zu v Näh 2. St. 72466 Eine erdentliche Frau ſucht Monat dienſt. Näheres F 7, 16, Hinterhaus 2. Stock. 75013 Büglerin nimmt noch Kun⸗ den an außer dem Haus. 75180 F 5, 15, 4. St. Eine junge Perſon ſucht Be⸗ ſchäftigung im Waſchen u. Putzen. 25356 26 1, 14, Neckarg. Eine jun e kinderloſe Frau ſucht Monatsdienſt. 76040 H 4, 4, 4. Stock. 0 4, 1 ein ſchöuer Laden mit 2 anſtoßenden Zimmern zu verm. 76009 P 4 1 Laden mit Werk⸗ 9 ſtätte u. Wohnung (in welchem ſeit einigen Jahren eine Uhrmacherei betrieben wird) zu vermieihen. 76003 6i Lindenh., 1 Spece⸗ 10, 19 reiladen m. Woh⸗ nung, ſowie andere Wohnungen ſogleich oder ſpäter billig z. v, Naheres im 2. Stock, 75054 eee eeeeeeee 1 r Manm heim, den 8. Apriz Beneral-Anzeiger. 7. Selker ii 2 LaszAHDen mit Magazin, auch für geeignet, p. April zu bzermiethen. 7548 Näheres E 4, 1. Laden mit Woh nung. In der Nähe der ein ſchöner Laden mit Parterre⸗ wohnung, lichem Zubehör, Köche und ſonſt üb⸗ neu, mit Gas⸗ und Waſſerlei⸗ tung, zu jedem Detail⸗, Engros⸗ Geſchäfte und Bureaux geeignet, ſofort oder ſpäter zu vermielhen. Näheres bei Rechtskonſulent Stützel, K 2, 17. 74868 Laden mit und ohne Wohng. ſofort zu vermiethen. 75355⁵ Jgeob Doll, 2ZJ 2, 1. Laden mit Wohnung zu vermlethen. 75203 Schwetzingerſtraße Nr. 82. Ein geräumiges Comptoir, 2 Binme e dem Haupt⸗ zollamt B 7, 16 ſofort zu ver⸗ miethen. Nüheres G 9, 5. 75892 Wirthſchaft zu vergeben. Näheres D 2, II, Neuer Stadi⸗ theil. 74008 In Mannheim und Lud⸗ wigshafen habe ich ſtets zu vergeben: Hotels, Wein⸗ u. Bierwirthſchaften, Metzger⸗ u. Bäckereien und ſonſtige Ladengeſchaͤfte. Geſchafts⸗Agent Scholl, Tatterſallſtr. D.— Mann⸗ heim. 78702 Eine ſchöne eingerichtete Bäckerei ſofort zu vermiethen. Näheres im Verlag. 75035 Eine gut gehende beſſere Wein⸗ und Bierwirthſchaft zu verm. Näh. im Verlag. 75586 Laden mit Wohnung in feinſter Lage der Stadt, günſtig für Conditorel. Ebenſo ein Laben, auch zu Comptoir geeignet, mit etwas Magazin zu verm. 76015⁵ Näh. L 13, 14, 2. Stock. A 5 3 zwei große Zimmer 9 mit Küche u. am⸗ mer, ferner 8 freundl. Manſar⸗ denzimmer, ſowie Wohnung von 4 Zimmer mit Zubeh. im Hin⸗ terhaus zu verm. 75828 B 4 6 4 Zim., Küche u. 7 Zubehör im 3. St., bis 3. Juni zu verm. 74572 B 5 part., 4 Zim. alz 9 Bureau, Lagerraum oder auch als Wohnung per ſo⸗ fort zu vermiethen 75898 nöthigenfalls auch mit Magazin, Hof, alles 9 7 13 2. St. bis 1. Juli 9 zu verm.Näheres P 2 1, 2. Stock. 74673 II 55 21 2. und 8. Stock, 7 Zim., Balkon zu Veru Näh. 2. Stock. 74487 5 3. St., 2 gr. Zim. u. 4 3,22 Küche z. v. 75235f Ringſtraſe, zwei J 7, 15 Stiegen, 7 Zim. u. Zubehör auf Ende April. Gärtchen vor u. hinter dem Hauſe. 71616 6 Manfarden⸗Wohn. 2 2, 6 2 Zimmer nebſt Küche 1115 Waſſerleitung 10 —.— 2— 715485 Näheres im Laden. 15 15— 2 Parſte er zu verm. 75976 Part.⸗Wohng,—6 E 8, 6 geräumige Zimmer nebſt Fubehst zu verm. 74697 U 2 Z. u. rüche z. v. F 4, 14 Näh. 2. F 4, 5 Manſarden⸗Zim u. Küche z. v. 02 N 1 4. St., hübſche F5„10 Wohng, 4 Zim, e inel. Waſſerl, zu 540 M. per 1. Mai zu beziehen. 72098 Gebr. Koch, F 5, 10. F 75 23 1 größere und 1 kleinere Gaupen⸗ wohn.*v. N. F 7, 235 part. 257556 Nialr⸗ F 7, 24 ſchönef III. Etage, 6 Zim., Küche u. Zugehör(Gas⸗ u. Waſſerltg.) neu hergerichtet, ſofort zu verm. Näheres Parterre. Taos! eine Woßnag mit 0 9 3 Waſſerl. z. v. 75827 * 2 Zim. u. Küche 0 05 17 zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 75564 J 5 0 5, 24 kleine Wohnung zu verm. 74084 0 7. 6 1 2 Zimmer und 1 9 2 Küche zu verm. Näheres 2 Stock. 75881 6 6 7 Gaupenwohn., 3 Zim., Kilche u. Zub. z. v. 2445 6 7 4 1 freundl. abgeſchl. 9 Wohng., 2 Zimmer u. Külche zu verm. 73203 Näheres G 7, 6. 1 5 12 der 3. Stock, 7 9 2 Zim., Küche u. Magdkammer, mit Gas⸗ und Waſſerleitung bis 1. Juli zu ver⸗ miethen, auf Verlangen kann auch ein Bureau, parterre, ab⸗ gegeben werden. 75899 8 571 2. Sꝗ. 2 Wohn. 6 7, 27 9 ., Küche z. v. Näh. Hinterh. 74180 A 2die Hälfte des 3. G 8, 13 Stock mit Abſchl. per Mai zu v. 72485 + Iſchrabgeſchl. Wohn. G8, 145 Zim., Küche u. Zubeh. pr. 1. Juni z. v. 74663 601 8 2 im 2. u. 4. Stock, 2 je 8 Zim. u. Küche mit Zubehör zu verm. 75309 B 5 10 5½ 4 Zim⸗ 7 mer, Küche mit Waſſerleitung u. Keller an eine ruhige Familie zu verm. 75691 B 6 6 2. St., 6 Zimmer, 9 Balkon und Zube⸗ hör zu vermiethen. 74993 2„ 5 1 B 6, 24 Panereginmer zu vermieten. 75570 B 7, 12 Sioc, 5 Zim. 5 Zubehör, Gas⸗ u. Waſſerl., uen hergerichtet, ſofort od. ſpäter zu verm. 72996 Näh. ebenda im Hinter⸗ haus. B 7, 16 der 3. Stock, 8 Zimmer m. Zu⸗ behör, Das⸗ und Waſſerleitung, auf 15. April, eventuell früher, zu vermietben. 73430 3. Stock, neu her⸗ 0 7, 10 gerichtet, 6 große Zimmer, Küche, Speiſek., Bade⸗ einrichtung und allem Zubehör, 4. Stock an ruhlge Fam., 5 Zim. und Zubehör, zu verm. 71860 Näheres 2. Stock. 08 7 nächſt der Rhe nr. u. dem Parke ſchöne Parterre⸗Wohnung 5 Zimmer u. Zubehör, Gas⸗ u. Waſſerleitung zu vermiethen. 75369 I 1 2 ſſt der 8, Stock, be⸗ 7 ſtehend in 5 Zim⸗ mern, Küche, Magdzimmer ꝛc. pr. ſof, od. ſpäter zu v. 75282 H 3 8 2. St., beſtehend 9 aus 5 Zimmern und Küche mit Waſſerleitung per 1. Juni oder auch früher zu verm. Näheres Parterre. 76023 H 3 2 1 Zim., Küche u. Keller 5 zu v. Näb. Laden. 2 5 14 2 4. St., 3 Zim., Küche u. 5 Zubehör ſogleich bezieh⸗ bar zu vermiethen. 75703 II 4 26 3. und 4. Stock, 9 je 3 Zimmer u. Küche zu vermiethen. 75875 H E 2 Zim. u. Küche zu v. O Naäh. D 4 19, 75043 IfF JBorbethaus kleine II 9, 3 Wohn. an ruhige Leute ſoſort zu verm. 75065 2. Stock. J7, 27 K 1 2. St., ſch. Wohn., 9 7 Zim. mit Zubeh., 4 Gas⸗ u. Waſſerlig., per i. Junſ billig zu vermiethen. Näh. im .85 nng g Jnebſt Zubehör zu verm. 75102 Näheres im Laden. K 3 6 2. Stock, 1 ſchöne, 9 ganz abgeſchloſſene Wohnung mit 7 geräumigen Zimmern, Küche u. Mädchenſtube, Keller ꝛc. mit Gas⸗ u. Waſſerl. bis 1. Juli zu vermiethen. 74924 Jacob Brück. L4 8¹ 1 Zimmer, Küche u. „02 Zubeh. z. v. 75372 2 Eckhaus, Ring K 2, 13d ſtraße, 2. u. 4. Stock, je 4 Zimmer, Küche und Zubehör, mit Balkon, Gas⸗ u. Waſſerleitung zu vermiethen. Näheres parkerre. 74515 Wohnungen zu vermiethen. 2 8 Zim., Küche K 3, II and Zubehör. K 4 7¹ 0 Ringſtraße, 4. 9%0 Stock, 4 Zim., ſtüche, und Zubehör. 1 — Ringſtr., Par⸗ K 3, 11b terrewohnung, 4 ge Küche und Zubehör. 8 Ringſtraße, Woh⸗ nungen von 5 und 4 Zimmer, Küche und Zubehör. Näheres K 4, 7 ſabr bei Söhnlein. 78477 K 4, 6 ſofort zu verm. Parterre⸗Wohnung von 5 Siemer mit Zubehör. Wohnung im 2. Stock, 8 Zim⸗ mer mit Zubehör. Gaupenwohnung von 2 Zim. und Küche. 73884 K 4 87 2 Fim., Küche, 9 4 Keller, Waſſerl. per 15. April zu verm. 74656 K 4, 8¹ 2. St., 4 Zim., 4 Küche, Keller m. Waſſerleitung lſofort zu 4455 vermiethen kleine Wohm K 4, 1 zu verm. 75687 14 5 1 Fim, u. Küche an 1 9einz. Perſou zu v. 74190 L 8 4 1 Manſardenwohn 9 von 3 Zimmer und Küche, 2 Stiegen hoch, per 1. Juli zu vermiethen. 75757 in 2. Stock oder 1. 0, 70 9 0 8 Näheres parterre. 5768 75050 + 3. Stock 6 Zimmer, Küche und Zubehör zu verm. Näheres ebenda, par⸗ Comptoir. 74041 ße, V ing 14 d. Str., 2 n. d. Hof) nebſt Zubehör 4. St. zu vermiethen. 74879 Näßeres im Laden. 74879 5 3. St., 5 Zimmer, 0 9, 1 Küche u. Zubehör, Waſſer⸗ und Gasleit., per Juli oder Auguſt wegzugshalber zu 75690 0 5 5 5. St., Ecwohn. 3 YZim. mit Balkon z. v. Näh. im Schirmladen. 75181 8. St, 3 Zimmer, P 4, 6 Garderobe, Magd⸗ kammer, Küche und Zubehör, Waſſerl. zu verm. Zu erfragen im 2. Stock. 74532 5 4 8 3. Stock, 1 Zimmer u. Küche zu verm. 75094 L 2 Zim, und Küche 1 6, 6 nebſt Zubeh. zu v. Eingang ſeparat. 74151 P 7, 15 4Gaupenzimmer mit Küche ſofort an 1ganz ruhige Fam zu v. 71176 9 3, 23 1 Zim. u. Rüche ſof. z. v. 75647 0 3 23 2. Stock, 4 Zimmer, 9 Küche u. Zubeh. per 1. Mai zu verm. 75646 4, 2 3. St., 4 Zimmer, Küche, Waſſ zu 72187 0 4 17 Parterrewohnung 0 8 Zimmer, Küche und Alkov iſt per 1. Mai zu verm. Näheres Q 3, 17. 74381 R 3, 55 Slock, 5 Zim., Badezimmer u. Zu⸗ behör 10 vermiethen. 75838 R 4 7 Eine Wohnung be⸗ 9 ſteh. aus 4 Zimm. Küche u. Zubeh. z. v. 75240 R 4, 2 Zimmer u. Küche zu verm. 75083 f4, 13 part., 3 Zim., Küche u. großer Keller bis 1. Mai zu 5 Näh. 2. St. 75382 R6, Eine kleine Wohng. ſofort z. v. 75352 R 75 2 Ringſt., mit ſchöner 9 Ausſicht, 2. Stock, Bel-etage mit Balkon, 5 Zim. u. Zubehör bill. zu v. 75115 ein Zimmer u. Küche 8 25 10 zu 74903 L 13, 12 2. u. 3. Stock, je 5 Zimmer u. Zugeh.(Garten) zu verm. 1 Näh. L 13, 14, 2. Stock. L 13, 14 5 115 nung, 6 Zim. und Zugehör uebſt Garten zu vermiethen. 76018 Villenviertel. F Bismarckſtr. L 15, 8 ein eleganter 8. Stock, Balkon, 5 Zimmer, Küche, Magdkammer, Gas⸗, Waſſer⸗ u elektr. Leitung, allem ſonſt. Zu⸗ behör bis 1. Juli zu vermiethen. Näheres parterre. 75876 L15, 1011 Kaiſerring nächſt dem Bahnhof, neu elegante Wohnungen 6 u. 8 Zimmer, Badez. u. Zubehör per Mitte Mai oder ſpäter 55 vermielhen. Näh. M 7, I12a, 8. Stock oder Z 6, 11¼, 9055 hausdamm. 760535 H6, 5 E Ifrdl. Zim, u. Zubeh. O zu verm. 75528 H 7 4. St., je 2 Zim. 3 zu verm. 75842 ½e e II 7, 955 5 Wohng., Zim. zc. mit Waſſerl, 2. St. 5585 billig zu v. Näh. Comploir part. 73040 II 8, 1 Ringſir., 8. Stock, Wohnung, beſteh. aus 7 55 Badezimmer, Küche und Zubehör vom 15. April an beziehbar z. v. 75696 I 9 4 part., 2 große Zimmer, Rilche, Waſſerl. z. verm. Näh. 2. Stock, links. 75854 18 15 part., 1 Zimmer, „49 Küche, Keller, Waſ ſerltg, ſofort zu verm. 75349 1 Zim., Kam., Küche 8, 38 m. Wſl, ſ. z. v. 75200 . 25 7 Manſardenwohn. 2.., Küche, Keller mit Wfſl. falert a. ruh. Leute z. v. 78919 3 83. Siock, große D 2, 11 Wohnung ſoſort oder ſpäter zu vermiethen. Näh D 2, 12, 3. Stock. 75214 DG, 13 Stock, ſchöne Wohn. mit Wſſl. ſofort 1 verm. 74056 Eine Wohnung I9, 14a von 2 Zimmer u. Küche, ſowie 3 Zimmer und Küche zu verm. 75866 51 Zim. u. Küche zu J42 2, 17— 5 75179 der ganze unt. 4J 95 17 Stock an eine ſolide Familie zu vermieth. Näheres daſelbſt. 75865 Vermiethen. L 18, Neben dem Tat⸗ terſall, 1 ſchöne Wohnung im 2. Stock, 6 Zim., Küche, Keller, Gas⸗ u. Waſſerl bis 1. Auguſt zu verm, 76063 N 5 3 2 ſchöne Part.⸗Zim. 5 Nals Bureau oder an einen Herrn zu verm. 75853 N 3, 83 1 Wohng. in den of geh., an ſtille Leute zu v. Näh. 2. St. 75030 5 ſchoͤner 3. St. N 7, 12a 5 Zim., Gar⸗ derobe, Manſarden nebſt Bade⸗ einrichtung und dergl. zu verm. Näheres parterre. 75569 Seltenbau, gegen⸗ M 8, 12 uber dem Tatter⸗ ſall 8 Wohnungen zu vermietheu, je 2 Zimmer und Küche. Näh. Schwetzingerſtraße No. 20. 75064 U 2 freundl. un⸗ N 4, 22 möbl. Parterre⸗ Zimmer mit ſeparatem Eingang für Wohnung oder Bureau geeig⸗ net, bis 1. Juni zu vermiethen. Näheres im Laden. 73819 3 Zim. u. Küche zu f 4, 23 5 5 67059 N 7 5 ſchöne Parterre⸗ Zim,, auch zu Comp⸗ tolr 1 zu verm. 74886 8 2 6 1 Wohnung, 2 Zimm. 9 u. Küche mit Waſſerl. ſof. z. v. Näh. 2. Stock. 75658 4. Stock, 1 ſchöne 1 1, 14 Wohnung, 8 Zim,, Küche, Zubeh, und Waſſerl. zu verm. Näh. im Laden. 75674 2g kleinere Wohnung + 3, ⁴ zu verm. 75494 1 3 13 3 Zimmer, Küche und Zugeh. u. 1 Zimmer u. Kllche ſofort z. v. 74082 u. + 5 7 2. St., ſchöne Wohn. mit Balkon, 4 Zim., Garderobe, Küche, Keller ꝛc. z. v. Näh. J 1, 1, 2. St. 74069 HN II 2. St. 5 Zim. u. 1 6, 2 2 ftüchez. v. 75857 1 2 3 Zim. u. Küche an 2 kleine Familie z. v. Näh. U 2, 2, 2 Treppen. 75196 1 5 12 I ſch. Wohnung, 2 4 Zimmer, Küche, ſteller, Speicher, Gas⸗ Waſſer⸗ u. Telegraphenlig. billig zu v 75495 1 6 4 der 3. Stock, hübſche 9 Wohnung mit Gas⸗ und Waſſerltg., enth. 5 Zin mer, Küche, Keller, 2 Gaupenzimmer, per Ende Juni zu vermiethen. Bel-etage zu verm. Näh. M 4, 4. 75286 LIA, ð den Ug gg zu vermiethen. 74581 Drei bis 4 Parterrezim zu ſedem Geſchäfte, auch für ein Büreau ſehr geeignet, ſofort zu verm. Näheres im Verlag. 75563 Wohnung: 3 Zim. und Küche ſofort beziehbar billig zu verm. Schwetzinger⸗Straße altes Rettungshaus. 70469 Ein 2 zantes Hochparterre, 5 Zimmer mit allem Zubehör. 74329 Adolf Baer, eee 85 Dba. In der Nähe des Thea aters eledant Wohng.—8 Zimmer mit allem Zubehör, auf Wunſch mit Parterre Wohng. zu Bureau zc. geeignet zu vermiethen. Näheres ihm Verlag. 74537 Wallſtadtſtraße 4a, 6, 6a Schwetzinger⸗Vorſtadt, mehrere ſchöne Wohn,, abgeſchl. 2 u. 3 3. mit Küche u. Keller z. v. 75207 Heinrich Schwarz, Comptoir: Friedrichsfelderſtraße. Schwetingerſr Ar. 82 Wohnungen, je 2 große Zimmer, Küche mit Waſſerk, abgeſchloſſ. Speicher u. Keller, von 20 Mk. 75204 an zu vermiethen. 4 1 2. St., 2 ſchön möbl. 9 Zimmer per ſofort od. ſpäter zu vermiethen. 74067 2. Sꝗt., Thoräckerſtr. L 18,31 möbl. Zim. an eine Dame oder Herrn zu d. 75957 N1 1 Breiteſtr., 2. St., 145 2 Zim. möbl. oder unmöbl. zu v. 72489 N 2, 1* 2. St., 1 ſchön möbl. Zim. zu 1 75710 ſch. möbl. Zimmer M 3, 7 mit oder ohne Pen⸗ ſion bei bill. Preiſe z. v. 70905 2 gut möbl. Part.⸗ N 3, 163 Zim. mit Schlaf⸗ Aümmer Bis 15. April z. v. 75199 0 75 2* 3. S. 1 gut möbf. Zim. bis 15. d. M. zu 1 76005 p 4 72 Treppen, ein ſchön möbl. Zim. z. v. 74918 9 4 17 3. Stock. Ein gut 9 möbl. Zimmer ſo⸗ fort zu verm. 75368 9 5, 5 2. St., ein gut möbl. Zim. z. v. Auskunft nur im 2. St. 75189 0 7 3 1 gut möbl. Zim. 3. v Näh. 2. Stock. 74590 1 5 3. St. rechts, fein möbl. Zimmer z. v. 75507 12„4 1 od. 2 möbl. Zim. im gut. Hauſe bill. ſogl. 55 ſpäter z. v. 74077 1 5 4. St., 1 gut möbl Zim. an 2 Herrn ſof. z. v. 80 1 1 3 3. St., 1 ſchön möbl. 9 Zim. mit oder ohne Penſion ſof. zu verm. 75548 A 3, 5 Schillerplah, 8 Trepp. hoch, 1 1 gur möbl. u. ſehr ruh. Zim, an 1 beſſeren Herrn ſofort zu verm. Zu er⸗ fragen daſelbſt. 75675 ein einf, möbl. Zim. 4, 14 zu verm. 75129 3. Stock, Schiller⸗ 0 4, 20 halle, ſchön möbl. Zimmer ſofort z. v. 74332 0 12 1 möbl. Part.⸗Zim. neu 9 hergerichtet zu 13 M. zu verm. Näh. 2. Stock. 75493 4 3 1 einf. möbl. Zim. 9 an 1 ſol, jg. Mann oder Fräulein zu verm. 75531 9D 5 15 5. St., Zeughauspl. 9 1 fein möbl, Zim. ſofort zu vermiethen. 75816 0 6 14 1 gut möbl. Zim. ſof. 9 zu verm, 72876 579550 1. Stock, anſtänd, E 9, 12 ba als Zimmer⸗ College ſof, oder ſpäter geſ. 75575 Ne 2. Stꝗk., 2 möbl. 1 2, 9a Zimmer m. Penſ. zu vermiethen. 74057 5 5, I güt möbl. Zi. F 2, 17 an eln beſſeren Arbeiter ſof,. zu verm. 75562 F 4, 1 2. Stock 2 möbl. Zimmer mit oder ohne Penſion ſofort z. v. 71208 F 5, 25 2. St., 1 möbl. Zim. z. v. 75592 F7 8 Aa 2. St., 1 gut möbl. 9 Zim. mit Penſion per 15. April zu verm. 75714 3. St., 1 möbl. Zim. 6 3 5 ſof. zu verm. 19095 8 2. St., 1 ſchön G 3, 1Ia wssk. Z. fler oder 2 zu verm. 72176 St. ſch. möbl. Zim. 6 4,16 mit ſep. Eing. ſofort zu 18 75843 G6. 3. St., links, 1 G 7, Ia ſep. ſchön möbl. Zim. mit Koſt an 2 Herrn zu veamiethen. 76057 U 2 1 2. St. Ein möbl. 9 Zimmer z. v. 75364 7 8 Ringſtr., 3. Stock + 6, 2 2 hüb ſch möbl. Zim. q. ſol, Herrn einzeln. z. v. 74878 4. Stock, Ringſtr. 2 6, 20 ſchön möbl. Zim. ſoſort 90 verm. 75684 7 10, 11 Lindenhof, 1gut möbl. Zi. ſogl. zu verm. im 2. St. 75398 Ein Parterre⸗Zimmer, ge⸗ eignet für Comptoir, nebſt da⸗ ranſtoßendem möbl. Schlaf⸗ zimmer, iſt bis zum Mai zu Nb. Expedition. 75839 guk möbl. Zimmer an 1 Einjährigen zu verm. Näh. Exped. 75588 Am Tatterſall, Schwetzinger⸗ ſtraße Nr. 12, 4. St., 1 ſchön möbl. Zim, auf b. Str. gehend, ſowie ein einfach[möbl. Zimmer, ſofort zu vermiethen. 74457 ————— (Schlafstellen.) 3. Stock, gute Schlafſt. k 5 14 zu 74929 F 4 9 3. Stock Vorderh., eine Schlaſſtelle z. v. 75657 6 2. St., Schlafſtelle zu verm. 74213 6 4 3 2. Stock, 2 Schlafſtellen zu verm. 75209 1J 4. St. Seitenb. ſchöne 6 7, 7 Sceff... 80b H 4 4 1 reinl. Schlafſt, 3 auf die Str. gehd. an 2 ig. Leute zu verm,. 76041 f 9 16 gute Schlafſtellen z. v. 9 74080 J 7 27 Schlafſt. zu verm⸗ 9 Näh. part. 75059 4 Trepp., Breite⸗ K 5 9a ſraße, 1 ſteundk Schlafſt. m. Koſt ſof. zu v. 75856 4. St., beſſere Schlafſt. EEBI 76049 „ee 9 2, 12 Salafſt z v. 8 0 8, 2 3. St. möbl. » Zimmer zu Näheres im 2. Stock. 75057 vermiethen. 74681 el ſchöne leere 2 möbl. Zim. zu 1 6, 27 Biang. a der H 7, 7 verm. 75843 Straße 0 ſofort zu verm. Näheres 2. Stock, 72409 20 ſchöne Parterre⸗ 1 6, 27 wohnung M. 450 ſchöner 8. Stock M. 500 zu verm. Näheres 2. Stock. 75128 1 6, 29 2. Stock, 5 Zim. m. Zubehör, ſch. abgeſcheſſ Wohnung, Gas⸗ u Waſſerltg. ſoſort beziehb. billigſt zu vermiethen. 75002 7 5 Ringſtr., 3 Zimmer u. Küche zu verm. 75649 7 0 2 neuer Stadtheil, 2 2, 6 ſchöne Wohng., 3 Zim., Küche u. Zubehör mit Waſſerlig. billig zu verm. 75874 77 Neckargärten, ZM 1, 2 2 Zim. 5 Keller an ruhige Leute ſofort billig zu vermiethen. 75505 Traitteurſtraßes /10, (Schwetzingerſtr. rechts) Wohng. von 10—14 M. monatlich, ſogl. beziehbar zu verm, 66280 1 7 2 1 ſchön möbl. Part.⸗Zi. ſof. bill, zu verm. Zu erfragen Hinth. part. 75176 U J, U 4. St., 1 möbl. Zim. a. 2 Hrn. ſ. z. v. 75511 0 4, part., Schlafſt. ſof⸗ zu verm. 75184 14. 75 Koſt 29 Weun 1210— Tr., einf. möbl. 4J 5, Aus 8. an 1 H. ſof, zu verm. Pr. 10 M. mil. 76034 K Sa 2 Trepp., 1 fein möbl Zimmer per ſofort 1 ſpäter, v. 73916 K 25 7 38. St.!ſchön möbl. Zim. zu v. 74684 ein gut möbl. Parterre⸗ 4, 5 Zimmer z. v. 74908 K 4 92., ſch. möbl. 2 Zim. ſ. z. v. 75796 L 5 3 1 gut möbl. Z. mit Penſ. zu v. 60922 5 4 2. Stock, links, 2 ſol, Arbeiter erhalten ſoſt und Logis. 75580 N Koſt n. Logis fü 8 2, 1 oſt n. Logis für 7 Mk. pr. Woche bei J. Hofmeiſter. 72381 1 2 6 part., Logis mit Privat⸗ koſt z. v. 75668 Zu einem guten bürgerlichen Mittagstiſch werden noch einige Abonnenten angenommen. 74527 G 7, 10 Wirtſchaft zur Wartburg. L AJ, 18 möbl. Parterrezimmer ſof. zu verm. 76022 1 14 7 1 großes, gut möbl. 1 Zim,, zum 15. Avril billig zu vermiethen. 75775 6* —2 junge Leute (eb. Lehrlinge) bei guter Familie in Penſion geſucht.— Näheres bei Haaſenſtein& Vogler.⸗G. in Maunheim, 3, 1. 75772 * GeneralAzeiger. rëNn⁰n., WN Apritz FPan Houtens Cacac. Bester— mim Gebrauch billigster. feinste Shooeolade garantirt echt und rein 75560 Ueberall vorräthig. 15288 9 Exter 8. Shlinesiselne Theese in à ¼ Pfd. zu 60, 90, 100 u. 125 Pfge., in Originalpacketen à ½ Pfd. zu M..20, M..80, M..— M..50 empfehlen: Georg Dietz am Markt, Jacob B5, 10, 85 Scheerer, L 14, 1 1, Medicinal⸗Drog. W. Sieberg, N2, 7, C. 8 8 18 eee—— 255 2 8 Donnerstag, den 10. April 1890, !Die Photographiſche Anſtalt von⸗ Iirr 66-1 ager Abends 7 Uhr: 7508 Herm. Klebusch IIII. Academie⸗ Concert 0 4, 5 Strohmarkt O 4, 5 Gebrüder Labandter 5 im Concert-Saale des Grossh. Hoftheaters 5 empfiehlt ſic im Neueſten der Gegenwart. N kau 1190 des 1 75 F. Se Aufuahmen von Porträts, Gruppen, Archltekturen, Häuſern,, Mannheim. 1. Epmpk. N. 8(kroies). 2. Violnccnsert 8. Symph. 2 e 70009 Wir empfehlen unſer reichhaltiges Lager Nr. 5 C- 1 116 5 5 Sämmtliche Anfnahmen werden v li leitet. 5 1 5 ämmt N von. fertiger Liyreen ere n n r 20 li Art zu den bill N 95 ehplatz im Saa 2. Hoh enlohe ſche ee e eede 1 Stehplatz auf der Gallerie Mk..50 das Prompteſte ausgeführt und ſtehen Panorama International, N3, 17. Su p p 2 R⸗ 85 1 n U 11 9 E n 2 Stoffmuſter nebſt Preiscourant gerne zuf 0 1 6 fil. gi f0 König Ludw. 894 0 Agqloſſer 1. Cykl. Herrenchiemſee lus Pavern Hohenlohr ſcht lafergrütze Bei Wechſel der Dienerſchaft überneh⸗ 1555 110 5 95 90 5 20 lene 0 151 lae men 28 deee ben iee Nee, 5 5 Heren D2gu, E 1. 5. Vrstelg. 4 25 5l.—150 ghenlohe ſches erme Hochachtungsvoll deſtes ginder⸗ Nahrungemittet. Gebrüder Labandter, Ausstellung. Hohenlohe ſcher Grünkerngries e Wir führen den geehrten Eltern und von Don⸗ eaneheen nRennmehl). eine der vorzüglichſten und ſchmackhafteſten Suppen. ndige Firggr Gebrüder Abn indem wir uns hochachtungspöuh empfehlen. 2. 13. Hoheulohe ſches Erbsenmehl n Wauahein Aue, 7600f Geschwister Sohmitt, Aähſchule, G + Unterricht nach Belieben mit franzöſiſcher Converſallon, auf Hohenlohe' ſches Linsenmebl——— in— Lohenloheſhes Bohnenmebl U ſcar Jeh U nler er——— zu Suppen und Gemüſen von hohem Nährwerthe. D 2 11., Theaterstrasse. 5 Bohenlohe ſches Gerstenschleimmehl wWã ñ³z fffö gechaft Hrii in 15 voll lichntegend 1 55 und eine kräß⸗ Weisswaaren-& Wäschegeschäft. 5 ge, wo meckende Suppe liefern 5 5 5 gihenloht'ſchts Reismenl Grosse Auswahl 25 5 uwelier. aaer 4 ein vielbewährtes und Kindernahrungs⸗ in allen Neuheiten. Reiehste Auswahl in 747 ————— 22 2 Johenlohe'ſcher Kaisersuppengries Speeialitaät: Confirmations-Geschenken. beſtehend aus ſliche liefert eine Anfertigung von 7600 5 5 eeennn Zohenlehr ſhe Julienne llerren. Damen- u.— Hiümann, Herhert& Cooper aus den beſten Küchenkräutern und Wurzelgewächſen, ein⸗ premier Works Coventry. Hohenlohe' ſche Reis-] Ulienne General⸗Vertreter Zahrnlohe' ſche Tapioca-, Dr. H. Clauss, pr. Arzt. Erſies Rheiniſches 8 i 12 1 ee declte debee empſohlen: Specialist Velocip kd⸗Depot 11 iſ 8 3 175 i 1 5 5 f. hirurgie(Orthopädle, Massage, Blasenleiden) Wann N2, 5 Mannheim N 2, 5. en e Gebrüder Koch, F 5, 10, Hannheim. 72488 8 8 115 8205 Beaugscnelle für Velocipedes, längere Garantie⸗ 350. echrelher, targi Stefan ce 12 Wohnung: L I4. 4, parterre. zeit, günſtige Abzahlungs⸗——2 h 5 5 nd lun und billig 8. N. Deub⸗ a Kilbeln Porn. B 5. m. eeg e Uör Ee ben ee Benntegg———— In Ludeig dae a. 25. 0 Seibe er 75623 für auswärtige Kranke Sprechstunde lterich, mehof; A. Hausdörf u Uebereink Jakob B1 f In Heidelberg: Rari 1 Pldapraße. Lack- und Farben- Fabrit, 0 4 Mannheim.(gheinvorland) 50 7 5 V CCCCCCTTTTTCTTTTTTGTGTGTCTGTCTCTTTTTT Filiale: Wiesbadener. 1885 eeeeesseseesseees D 4 fl 7 8 1 ruchtmarkt. Kochbrunnen-Ouel-Salz;;* J. Amilli—83 * 2 7 * ein reines Naturprodukt 2 8 5 hochglänzend u. dauerhaft. Bertelaebeae 8 Albfte n d euheiten: 8 Alle derten Ferde. iig wereranedelbec J Spitzenecharpes, Westchen, Fichus,——— FC1 1 dnetes Hesteleuign E Damen-Röcke EEN Mannzein. zamstes Beseitigungs-& und ſonſtige feine Weißwaaren. 8 ittelbei Verd— 2 H. NS theatet 1 au en ben 3 Aodrle in Kinderconfection, Hütchen.3 e 3 4 8 8 Schul-Schürzen 606 24 lagenleiden aller 618 8 8 den 8. April 1890 Abonnement A. 10 Sosessseöesseeeses Die Ehre. 3 SANHEMHNBNHNAEHN 5 Schauſpiel in 4 Acten von Hermann Suder mann. 1 —— 8 Schlei ühlingk 8 N ann. 3 Ne Herrenhemden ea ne ben:. fe o geee af ouxNLirhioNek-8 8( nach Maaß unter Garantie für tadelloſes Sitzen, liefert E deonere deren Kinde. 25 1 8 E — onor 5 5 2— 2 Esses Friedrich Bühler, Lolbar 5 810 8 —5 5 8 85 8 r. Löſch. 92 Ein Glas Agennran. 8 8 Hemden und Wäſchegeſchäſt, D 2. 11. 18— Hr. Jacobi. 45 Inen anell- Salz ante DDHHRHDAHNHDNHUNpHAIHIUE Robert„„ 5 5 33—!........ kff 323* — 8 4 cobi. 3 1882 8 Rückkehr von Paris zeige hiermit gee dee. Töchter Fe, e 825 ergebeuſt aun. Alm FFrl. Elling 33 4 5 2 Mochalet Tiſchler, Auguſtens Mann Hr. Eich rodt. 15 3 0 Schachteln Pa- 2 Elisabeth 8 Itzhirn Frau Hebenſtreit, Gärtnersfrau Frau Rodius. N Stillen— 23 5 7 0 kd. 8 5 0 125 12 5 15 ohann, Kut Handerer Brünzen. 22 O 3 8 Mannheim O 3 6 EN Der indiſche 5 des Grafen Traſt Hr. Winn. reis per Glaszs 00 Die Handlung ſplelt auf dem in Charlottenburg gelegenen 2 2 Mk. 88————— Fabrik⸗Etabliſſement Mühlingks.— 5 N wle 3* 35-Pfennig.-Blazar 15 Anfang ½7 Ugr. Ende ½10 Uhr. Kaſſeneröffu. 6 Uhr. 12 E Baaen 858 0 Großes Lager in Haushaltun 8- u. 2 8 FFFFFFFCCCC Verbrauchs⸗Gegenftänden. 717% EIAHAHNDAEENMHAAMHNHAHNEHE