der Poſtliſte eingetragen unter 5 Nr. 2330. 2 (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfig. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colouel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklumen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Dopptl⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal. (100. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Then Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Jakob Ludw. Sommer. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journak“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) 7* Nr. —— 23. 2. Blatt. * Unſer Schulgarten. Von geſchätzter Seite wird uns geſchrieben: Schon ſeit einer Reihe von Jahren wird in deutſchen Lehrerkreiſen die Schulgartenfrage erörtert, obne daß es bis letzt gelungen wäre, dieſelbe in allgemein befriedigender Weiſe zur Lö ung zu bringen. Die Urſache hievon liegt darin, daß die Auläſſe zur Errichtung von Schulgärten und die Hinder⸗ niſſe, welche hiebei zu Tage treten, zum großen Theil örtlicher Natur ſind und daß es geſetzliche Vorſchriſten hierüber kis letzt überhaupt nicht giebt. Im verfloſſenen Jabre jedoch hat iich unſeres Wiſſens das preußiſche Unterrichtsminiſterinm der Sache augenommen und ſo iſt zu hoffen, daß dieſe für die Schule ſo ſegensvollen Einrichlungen bald in größerer An⸗ zahl erſtehen werden. Die Schulgärten ſind entweder Baumſchulen, welche Lehrern in Laudgemeinden zur Unterweiſung der Knaben in der Obſtbaumzucht unterſtellt werden, oder ſie ſind Pflanzen⸗ gärten, aus welchen ſtädtiſche Lehranſtalten, Elementar⸗ und Mittelſchulen, das Anſchauungsmaterial für den naturge⸗ ſchichtlichen Unterricht bezieben. Der Mannheimer Schul⸗ garten ſoll dem letzteren Zwecke dienen. Um der nicht unberechtigten Frage zu begegnen, weshalb man„ſo auf einmal“ eine Neuerung mit einem fährlichen Koſtenaufwand von einigen hundert Mark eingeführt babe, ſei es geſtattet, die Gründe zur Herſtellung des Schulgartens elwas näher zu beleuchten. Dieſelben liegen wie auch ander⸗ wärts, wo man Schulgärten angelegt hat, oder wo man die noch anſtrebt, in den lokalen Verhältniſſen der adt. Die Wälder, zu welchen man am liebſten eine en nimmt, um die nöthigen Pflanzen für die Schule zu beſchaffen, ſind—6 Kllometer von der Stadt entfernt, ſo daß ein Gang dahin immerhin einige Stunden, und wenn man ſich nicht mit dem Neckarauer Wald begnügen kann, einen halben Tag in Anſpruch nimmt. Das iſt aber ein Zeitaufwand, den ſich ein Lehrer, bei einem vollen Stundendeputat mit den unver⸗ meidlichen Correkiuren kaum erlauben kann. Die Triften, welche dem Botaniker ehedem eine ſchöne Ausbeute verſprachen, ſind der Bauluſt zum Opſer gefallen, und in der nächſten Umgebung der Stadt findet man nun allentbhalben eingefriedigtes und gut angebautes Gelände. Vom volkswirtbſchaftlichen Standpunkt aus mag dieſes recht erfreulich ſein, aber die Schule, ſoweit es den naturgeſchicht⸗ lichen Unterricht betrifft, kommt ſchlecht dabei weg. Nun bieten ja die Wieſen und das bebaute Land gar Mauches, was die betreffenden Eigenthümer dem Botaniker bereitwillig überlaſſen, vorausgeſetzt frellich, daß dabei nichts zertreten oder ſonſt irgendwie beſchädigt wird. Außerdem nimmt es die Feldpolizei nicht ſo genau, wenn ihre Vor⸗ ſchriften im Intereſſe der Schule da und dort einmal nicht beachtet werden. Aber die Jungen, welche zum Botaniſiren ausgeſchickt werden, greifen oft derber zu, als gerade nöthig wäre, und mauches Gelände kann man überhaupt nicht be⸗ treten, ohne Spuren der Zerſtörung zu binterlaſſen. Daher entſteßen mancherlei Unannehmlichkeiten zwiſchen Lehrern und Schülern einerſeiis und der Feldpolizei und den Eigenthümern auderſeits. Schon ſeit Jahren hat die Schule dieſe Miß⸗ ſtände übel empfunden und in verſchiedener Weiſe Abhilfe zu ſchaffen geſucht, obne jedoch zum Ziele zu kommen. Endlich wandte man ſich um Herſtellung eines Schulgartens an die ſtädtiſche Verwaltung, welche ſich denn auch nach wiederholter eingehender Prüjung dieſer Angelegenheit von der Zweck⸗ mäßigkeit und Noihwendigkeit einer ſolchen Anlage über⸗ zeulte. Man beſchloß, dem Anſuchen der betr. Lehrer zu entſprechen und übertrug die techniſche Leitung des Schul⸗ gartens dem Stadtgärtner. Die Herſtellung desſelben wurde im vorigen Frühling begonnen; er ſteht mit der ſtädtiſchen Gärtnerei in Ver⸗ bindung und umfaßt einen Flächenraum von 20 Ar. U ber die Bepflanzung haben ſich die betr. Lebrer an den bieſigen öffentlichen Schulen auf Grund ihrer Lehrpläne verſtändigt. Danach werden gegen 160 verſchiedene Arten aus etwa 45 angepflanzt. Bei ihrer Auswahl beſchränkte man auf die Culturgewächſe und auf unſere einheimiſchen Freilandpflanzen; maßgebend hiebei war aber ſtets deren Verwendbarkeit zum Zweck eines planmäßig geordneten Unterrichts. Die Anlage geht nun ibrer Vollendung entgegen und kann im Laufe dieſes Sommers von den Schulen benützt werden, wenn auch manche ausdauernden Pflanzen und be⸗ ſonders Bäume und Sträucher noch der Schonung bedürfen. Es wäre kindiſch, ſich ſchon jetzt einen Garten zu ver⸗ ſprechen, wie die Phantaſie ſich ihn ausmalt; denn der Anbau von Freilandpflanzen bietet Schwierigkeiten, welche nur durch Jahre lange Verſuche bewältigt werden können. Immerhin aber dürften die Lehrer des naturgeſchichtlichen Unterrichts ſchon während dieſes Sommers in manchen Fällen nicht ver⸗ gebens ihre Zuflucht zu unſerem Schulgarten nehmen. Verſchiedenes. —Wie die Mitglieder des neuen deutſchen Reichs⸗ tages über das Photograpbiren denken, darüber gibt Joſeph Kürſchner's„Weſtentaſchen⸗Lexikon der Reichs⸗ boten“ einige Aufklärungen. Alle Abgeordneten ſind nämlich vom Herausgeber um ihr Bild gebeten worden, aber nicht alle haben dieſer Bitte Folge geleiſtet, vielmehr befinden ſich in dem Buche häufig ſtatt der Bilder leere Flächen. Der in Berlin ſtadtbekannte geiſtliche Raih Müller ſchrieb:„Photo⸗ Zraphie habe ich nicht, und habe bisher jeden Verſuch, zum Sitzen mich zu bringen, abgelehnt.“ Aehnlich ſchreibt der der ſüddeutſchen Volkspartei angehörende Freiherr v. Münch: „Mit einer Photographie kann ich leider nicht dienen und werde auch keine ſolche anfertigen laſſen.“ Noch einen Schritt weiter ging das Mitalied der Reichspartei, Freiherr v. Gült⸗ lingen in Stuttgart; derſelbe machte folgendes Geſtändniß: „Freiberr v. Gültlingen lehnte die Mittheilung biographiſcher Geleſenſte und verbrenetſte Zeitung in Mannheim und Augebung. Daten und eines Bildes ab, wegen der ihm unſympathiſchen „Art und Weiſe,“ wie ein anderer Abgeordneter„ſeine Wahl gemacht habe“ und ermächtigt den Herausgeber, hiervon Kenntniß zu geben. Auch bei dem Centrumsmitglied Konrad Fiſcher in München iſt zu leſen:„Porträt und biographiſche Notizen auf keinem Wege zu erlangen.“ Außerdem ſind 26 Abgeordnete aufgeführt, deren Bilder„auf keinem Wege,“ oder „zur Zeit,“ oder„bisher“ oder„vorerſt“ noch nicht zu erhal⸗ ten waren, und Einer, deſſen Pootographie„noch nicht vol⸗ lendet“ war. 362 Abgeordnete haben ihr Bildnis und bio⸗ graphiſche Angaben eingeſandt. Aus letzteren geht hervor, daß das jüngſte Reichstagsmitglied der oben bereits erwähnte Volksparteiler Freiherr v. Münch iſt, da derſelbe im Dec m⸗ ber erſt 26 Jahre alt wird. Der Zweitjüngſte iſt der 29jähr. ſozialdemokratiſche Vertreter für Bremen, Cigarrenfabrikant Julius Bruhns. Das älteſte Mitglied iſt nach wie vor Graf Mollke. Von ſämmtlichen Abgeordneten gehören 126 dem Adel an, darunter führen den Titel Baron 3, Freiherr 20, Graf 30, Prinz 3, Erbprinz 1, Fürſt 4. Der Konfeſſion nach ſitzen im Reichstage: 212 Evangseliſche, 147 Katholiken, 3 Re⸗ ſormirte, 5 Isrageliten und 20 Konfeſſionsloſe, die Letzteren nur unter den Sozialdemokraten. —Ein ſchönes Denkmal. In Kaiſerswerth wurde, wie die„Rh. W⸗Zig.“ berichtet, vor einigen Tagen ein Kaiſer Friedrich Denkmal eathüllt, welches wegen ſeiner Eigenart Beachtung verdient. Es iſt aufgerichtet vor der Front des jüngſt neuerbauten Kinder⸗Krankenhauſes der Diakoniſſenanſtalt auf dem Fronberge, einem Hügel vor der Stadt, welcher die ſämmtlichen Gebäude der neuen Kranken⸗ häuſer trägt. In der Mitte eines größeren Raſenplatzes erhebt ſich das Monument, im Ganzen etwa 5 Meter hoch. Auf einem einfachen, edel gehaltenen Sockel ſteht die Geſtalt des Kaiſers Friedrich, dargeſtellt, wie er ein Pathenkind ſeines Vaters auf dem Arme trägt und ſich darüber freut, daß es ſo harmlos mit dem Orden ſpielt, welche die Bruſt ſeines hohen Trägers bedecken. Dieſes Bild haben die Anſtaltsgenoſſen wirklich geſehen, als der damalige Kronprinz am 21. September 1885 Kaiſerswerth mit ſeinem Beſuche beehrte. Dieſer Umſtand erklärt die für ein Kaiſerdenkmal ungewöhnliche Auffaſſung, und das erſte Befremden über dieſe weicht bald der Freude über das herzgewinnende Lächeln des Fürſten, durch das ſich ſein freundliches und mitleidiges Gemüth verräth. Am Sockel des Deukmals zeigt ſich dem Beſchauer ein Relief, walches den Kronprinzen am Bette eines kranken Kindes darſtellt. Auch dieſe Seene iſt der Wirklichkeit entnommen; der Kronprinz hat auf ſeiner Orientreiſe im Jahre 1869 der Kaiſerswerther Tochteranſtalt in Jeruſalem einen Beſuch abgeſtattet und die dortigen Krankenſäle durchſchritten. Die Ausführung des Ganzen iſt allen Lobes werth. Der Verferliger, Bildhauer Paul Diſſel⸗ hof, hat es verſtanden, ſeinen Gegenſtand mit der Würde zu bebandeln, welche die Perſon des Fürſten erfordert, und zugleich die berzliche Freude am Kinderleben und das Mit⸗ 8 mit Krankheit und Leid treffend zum Ausdruck zu ringen. — Eine gute Lektion. Auf originelle Weiſe wurde am vergangenen Sonnabend ein Arbeiter zur Erkenntniß ſei⸗ ner Unböflichkeit gebracht. Auf dem Wege von Potsdam nach Nedlitz liegt zur linken Hand eine Schmiede, in welcher am Nachmittag des Oſterheiligen⸗Abends einige Geſellen im Schweiße ihres Angeſichts das weißglühende Eiſen begrbei⸗ teten. Die Anſtreugung ſowohl wie auch der Aublick einiger Spaziergänger, welche bei dem ſchönen Wetter die Chauffſee entlang promenirten, mochten wohl den Neid der modernen Cyllopen erregt haben, denn einer derſelben rief, als gerade ein großer, elegant gekleideter Herr an dem weit offenen Thore der Schmiede vorüberging, dem ruhig ſeines Weges Ziehen⸗ den zu:„Na Du, komm mal rin, kannſt hier lieber een paar Hitzen druf hauen, als wie da ſpazieren loofen.“ Der auf dieſe Weiſe nicht gerade höflich Angeredete betrat ohne ſich zu befinnen die Schmiede und mit den Worten:„Recht gern, ich bin gern gefällig“, ſtreifte er die Haudſchuhe und Manſchetten ab, hing ſeinen Hut an ein Geräth, ergriff einen gewaltigen Vorſchlagbammer und nöthigte den verblüfften Schmied, der verlegen die Worte:„Ach nee, ich meinte ja man blos, weil's hier ſo warm is“, ſtotterte, ein zwei Quadratzoll ſtarkes heißes Eiſen“ aus dem Feuer zu nehmen, um es nun ſeiner⸗ eits mit kunſtgerechten Hieben zu bearbeiten.„Sie ſehen“, ſagte er hierauf,„man 1 0 es manchem nicht an, was er alles kann; vor fünfzehn Jahren ſtand ich am Ambos wie Sie, oftmals neidiſch auf die bevorzugten Glücklichen blickend, welche die ſchönen Sommertage genießen konnten, während ich den Kohlenſtaub einſchluckte. Von meinem geringen Wo⸗ chenverdienſt ſparte ich mir das erforderliche Geld, um Bit⸗ cher kaufen und einen, für meine damaligen Verhältniſſe ſehr koſtſpieligen Unterricht bezahlen zu klönnen; oſt babe ich nach Feierabend bis in die Nacht hinein ſtudiert und gearbeitet.— Machen Sie es ebenſo, vielleicht gehen Sie dann in 15 Jah⸗ ren auch ſpazieren, wenn andere axbeiten, und wenn dann ein ehemaliger Kollege Ihnen eine ähnliche Redensart nachruft, ſo haben Sie vielleicht auch nebenbei gelernt, eine ſolche Un⸗ gezogenheit zu überſehen, und ſind bereit, ihm ebenſo gern zu helſen, wie ich heute Ihnen.“ Sprach's und verließ behaglich lächelnd die Schmiede.— Der Herr ſoll ein bekannter Künſtler geweſen ſein. — Die Krone der Schöpfung. Im Jabre 1848 waren ſchon 100,000 Männer in Kalifornien, während Frauen dort noch zu den Seltenbeiten gehörten. Man denke ſich eine ſolche Anzahl Junggeſellen, Wittwer oder Strohwittwer allein in einem Lande obne Frauen und Kinder! Welchen Eindruck mußte es auf dieſelben machen, wenn ſie nach langer Zeit wieder einmal eine Frau zu Geſicht bekamen! Die Frauen wurden dann auch in den erſten Jahren vergöttert; ging eine ſolch' ſeltene Erſcheinung durch die Straßen San Franciscos ſo hörte das Geſchäft auf. Käufer und Verkäufer, der Chej und der Buchhalter liefen an Thür und Fenſter und zollien der Göttin ihre Ehrfurcht. Die Geſchenke, die damals den Damen gemacht wurden, waren weder Armbänder, Hals⸗ Sonntag, 13. April 1890. ſchmuck oder Diamanten, noch geprägte Münzen; dies Alles hatte man in den erſten Jahren nicht, ſondern man ſchenkte nur ein Beutelchen von Leinen oder Leder, gefüllt mit Gold⸗ ſtaub. Mit den Damen kam indeſſen auch bald der Luxus in das Land; Pariſer Moden, Weine und Delikateſſen wurden eingeführt und mit fabelhaften Preiſen bezahlt, und ſo ge⸗ börte San Franeisco allmählich zu den bervorragendſten Stätten des Luxus in der ganzen Welt. Das Verhältniß der weiblichen zu der männlichen Bevölkerung Kaliforniens ſoll jetzt noch nicht mehr als eins zu fünf betragen, während in den Oſiſtaaten Amerikas, z. B. in New⸗York und Maſſachu⸗ ſetts, die weibliche Bevölkerung die männliche übertrifft. — Dankbarkeit. Um Gotteswillen, lieber Freund wie kamſt Du denn auf einmal zu dieſer Familie? Du warſt ja noch vor Kurzem ledig!“—„Ja, ja— ich war Jungge⸗ ſelle und hatte ein Zimmer bei meiner gegenwärtigen Frau »miethet, die eine ſehr arme Wittwe war und nichts als 7 Kinder hatte. Plötzlich erkrankte ſie lebensgefährlich, und da ſich ſonſt Niemand um ſie kümmerte, nahm ich mich der Ver⸗ laſſenen an und verpflegte ſie und ihre Kinder bis zur Ge⸗ neſung mit allem Nothwendigen. Aus Dankbarkeit hat ſie mich dann geheirathet.“ — Ganz richtig. Aus den Aufzeichnungen eines alten Diplomaten:„Fordere niemals Jemand auf, Dir ſein Ehren⸗ wort zu geben; denn haſt du es mit einem ehrlichen Manne zu thun, ſo iſt es überflüſſig; haſt du es aber mit einem Spitzbuben zu thun, ſo iſt es unnütz. Oskar Kramer, Hutfabrik Mannhein, C 1, 9 Feinſtes und größtes Hutlager Mannheims. Auswabl⸗ ſendungen franco. Billigſte Preiſe. 70126 . J. kter, Möbelfabrik, Maunhein Hoſtieferant Fr. Kgl. Hokeitedes Großkerzogs von Hallen Fahrikt u. Tager C 8. 3— Nusſtellungsſiliale N 2. 8 Uebernahme von completten Wohnungs⸗Einrichtungen inel⸗ Vorhänge, Teppiche, Lüſter, Decorationsgegenſtände ete. Großes Lager von ferligen Röbeln weden Banbe. Eigenes Atelier für Entwürfe. Noſtenanſchläge bereitwilligſt. 20 Muſterzimmer in jeder Preislage. König Tudwigs Medaille Rüärnberg 188 für hervorragende kunſtinduſtrielle geiſtung J. Hichard, Rechtscanſulent,“ 6 64267 Wir möchten die Aufmerkſamkeit unſerer Leſer guf das Militair⸗Pädagogium Dr. Killiſch in Kötzſchen⸗ broda⸗Dresden auf Schloß Wackerbarths Rube lenken, das unter beſonders günſtigen Verhältniſſen ſeine Aufgabe ſeit mehr als 40 Jahren erfüllt, und deſſen ehemalige Zöglinge heute ſchon zum Theil in den höheren Stellen der Armee und des Beamtenſtandes wohl über ganz Deutſchland verbreitet ſind. Das Pädagogium liegt in einer der klimatiſch bevor⸗ zugteſten Gegenden Deutſchlands bei Dresden, an einem der ſchönſten Punkte des Elbthales. Das Schloß iſt ausſchließ⸗ lich von dem Inſtitute eingenommen. Große Gärten, ein ausgedehnter alter Park dienen zur Erholung der Zöglinge. Herr Direktor E Killiſch hat alles aufgeboten, um für das ungeſtörte Studium ſeiner Zöglinge wie für ihre gedeihliche körperliche Entwickelung das Beſte ſchaffen. 74373. Mey's Stoffkragen, Manſchetten und Vorhemdchen ſind aus ſtarkem, pergamentähnlichen Papier gefertigt und mit einem leinenähnlichen Webſtoff überzogen, was ſte der Leinenwäſche im Ausſehen täuſchend ähnlich macht. Jeder Kragen kann bis zu einer Woche getragen werden, wird aber, wenn unbrauchbar geworden, einfach weggeworfen und trägt man daher immer nur neue Kragen ꝛc⸗ Mey's Stoffkragen übertreffen aber die Leinenkragen durch ihre Geſchmeivigkeit, mit welcher ſie ſich, ohne den Hals zu drücken, um denſelben legen und daher nie das läſtige Kratzen und Reiben von zu viel oder zu 0 er zu hart gebügelten Leinenkragen herbeiführen. Ein weiterer Borzug von Meh's Stoff⸗ kragen iſt deren leichtes Gewicht, was ein angenehmes Gefühl beim Tragen erzeugt. Die Knopflöcher ſind ſo ſtark, daß deren Haltbar⸗ keit bei richtiger Auswahl der Halsweite ganz außer Zweifel iſt, Mey's Stoffwäſche ſteht daher in Bezug auf vorziglichen Schnitt und Sitz elegantes und bequemes Paſſen und dabei außer⸗ ordentliche Billigkeit unerreicht da. Sie koſtet dabei kaum mehr als der Waſchlobn für leinene Wäſche.— Mit einem Dutzend Herrenkragen, das 60 Pfennige(Knabenkragen ſchon von 55 Pfennig an) kann man 10 bis 12 Wochen ausreſchen. Für Knaben, die ja bekanntlich nicht immer zart mit ihrer Wäſche umgehen, ſind Meh's Stofftragen außerordentlich zu empfehlen, was jede Haus⸗ frau nach Verbrauch von nur einem Dutzend ſofort einſehen wird. Für alle Reiſenden iſt Meys's Stoffwäſche die bequemſte, da erfahrungsgemäß leinene Wäſche auf Reiſen meiſt ſehr ſchlecht be⸗ handelt wird. Weniger als ein Dutzend von einer Form und Weite wird nicht abgegeben. „Meh's Stoffwäſche wird in faſt jeder Stadt in mehreren Ge⸗ ſchäften verkauft, die durch Plakate kenntlich ſind; auch werden dieſe Verkaufsſtellen von Zeit zu Zeit durch Inſerate in dieſer Zeitung bekannt gegeben; ſollten dem Leſer dieſe Verkaufsſtellen Unbekannt ſein, ſo kann man Meh's Stoffwäſche durch das Ver⸗ ſandt⸗Geſchäft Mey& Edlich, Leipzig⸗Plagwitz beziehen, wel⸗ Hes auch das intereſſante illuſtrirte Preisverzeichniß von Mey's Stoffwäſche gratis und portofrei auf Verlangen an Jedermann verſendet, zuch die Bezugsquelle am Orte angibt. 73781 r Zuaz. Jen be empfiehlt sich durch Reinheit, Aroma u. als die beste 18 thest. uU. Kö breete. Zunt Sel U, dent. Berll. Zu haben bei Jaeobhb 11011 4„ 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 18. April. Civilflandtsrtziſter der Stadt Maunhtim. April. Verkündete. Ernſt Pönike, Ingenieur u. Eliſe Pfeffer. Georg Schlachter, Bäckermſtr. u. Eliſe Dann. „Konrad Maier, Trambahnkutſcher u. Chriſtine Veith. Engelbert Schneider, Schiffer u. Marie Lenhardt. „Karxl Biſſinger, Tagl. u. Barb. Gärtner. a 85 Reimann, Bierbr. u. Kath. Dietrich. Adam Börzel, Fabrikarb. u. Marie Schneider. Jakob SOtterſtetter, Spengler u. Friederike Ritz. Jakob Barth, Schuhmacher u. Eliſabeth Dietrich. „Julius Eichhorn, Tagl. u. Barbara Wohlgemuth. Joſef Soyez, Schloſſer u. Anna Groß. „Albin Hornung, Kaufm. u. Bertha Kober. Joſef Braun, Koch u. Eliſabeth Ruß. Ludwig Fritz, Maurer u. Helene Leitz. 11. Karl Zöller, Maurer u. Suſ. Will. 11. Albert Strickle, Tapezier u. Anna Schönbrunn. 11. Bernhard Buſch, Gärlner u. Eva Dölzer. 11. Jakob Molitor, Tagl. u. Friederike Walter. 11. Ehriſtian Neureuther, Rafigirer u. Karol. Korn. 3. Paul Singer, Architekt u. Pia Seifriz. 5. Gg. Alois Euſtachi, Sergeant u. Anng Marg. Ebler. 7. Gg. Wilh. Rathfelder, Fabrikarb. u. Eliſ. Barb Ueffinger. 8. Kärl Joſef Chriſtian Kaufm. u. Julie Adelheid Pollack. 10. Joſef Kraus, Maurer u. Karoline Gebhardt. April. Getraute. 5. Joſ. Sporer, Lackirer m. Marie Stoll. 5. Thriſt, Schloz, Dreher m. Barb. Seitz geb. Heck. Carl Reißer, Gipſer m. Anna Schweitzer gen. Schuſter. „Val. Jung, Former m. Barb. Deckert. Eduard Maurer, Schreiner m. Marg. Günther. Heinr. Marquis, Schloſſer m. Karol. Silberzahn. Jak. Schneckenberger, Schäftenm. m. Auguſte Kopks. Oskar Braun, Kaufm. m. Auguſte Hauck. „Leonh. Duttenhöfer, Tagl. m. Eva Grimm. „Paul Küpper, Sec.⸗Lt. m. Henr. v. Praun. Jak. Safferling, Steinh. m. Auguſtine Hammer. 8 Adolf Haſſencamp, Apoth. m. Hedwig Fuchs. 10. Alb. Strahm, Kaufm. m. Kath. Koch geb. Ehrler. 10. Johs. Gruber, Schuhm. m. Veronika Deißler. 10. Carl Trautwein, Gaſtw. m. Aung Kiſſel. 10. Gottl. Rick, Fuhrm. m. Kath. Andres. Se Se p go py py po py y — r S d g nnene 10. Wilh. Binder, 2 990 m. Anng Varb. Mann. 10, Georg Bender, Kutſcher m. Maria Wolf. März. Geborene. 28. d. n Gg. Chriſtenfels e. T. Anna Joſefine. 28. d. Kaufm. Joſ. Hepp e. T. Marie Juliane Wilh. d. Fuhrm. Aug. Bock e. T. Anna Maria. 5 d. Bäcter 55 r. Keller e. S. Karl Friedrich. d. Reſerveführer Joh. Gg. Walter e. T. Anna Chriſtine. „d. Tüncher Franz Vogel e. S. Franz. d. Kellner Karl Grauer e. T. Kathar. d. Spezereihdlr. Friedr. Wilh. Krieger e. T. Elſa Kath. Wagenrep. Jul. Seeberger e. T. Clara Frieda. „Schreiner Adam Gaber e. T. Luiſe Thekla Maria d. Schloſſer Friedrich Helwig e. S. Emil Albert Friedrich. d. Eiſengießer Adam Hohmann e. S. Ludwig Ernſt. d. Glaſer Auguſt Bretzigheimer e. S. Friedrich Auguſt. 5 Tagl. Jakob Duſſel e. T. Johanna. d 8 „Fabrikarb. Wilhelm Schadk e. S. 91 0 immermann Jak. Heinr. Allespach e. T. Suſanna Marg. ilippine. d. Aufſeher Joh. Meſſerſchmidt e. S. Wilhelm Philipp. d. Glaſer Joſef Daiger e. S. Ferdinand Joſef. 585 d. Schloſſer Dapid Emil Mark e. T. Eliſäbeth Anna Emilie. d. Schreiner Heinrich Harras e. T. Marg. Wilh. Anna. d. Kaufm. David Wagner e. T. Marg. Karol. Eliſ. d. Schiffskapitän adder Zöller e. S. Karl. d. Schiffbauer Joh. Eſchermann e. S. Joſef, d. Steinhauer Ignaz Kraft e. S. Joh. Friedr. d. Sattler Vinzens e. T. Lina. d. Tagl. Joh. Philipp Schwab e. S. Karl. d. Spengler Barthol. Fahſold e. T. Eliſe. d. Maurer Arnold Kern e. T. Anna Marig. d. Maurer Joh. Peter Eig e. T. Eva Eliſabeth. d. Kaufm. Karl Vurger e. T. Marie Eliſabeth. d. Fabrikarb. Karl Friedr. Oberſt e. S. Auguſt Markin. d. Schloſſer Gottfried Munz e. S. Guſtav Friedrich. d. 8 Profeſſor Guſtav Adolf Boldt e. S. Richard riedrich. Gärtner Jul. Ludw. Eberle e. S. Sadmane d. Privatier Emanuel Siegel e. S. Salomon u. e. T. Hanna. d. Gärtner Ludwig Metz e. T. Anna Eliſe. „ d. Tagl. Valentin Eiſen e. S. Georg Leonhard. d. Kaufm. Wilh. Grether e. S. Wilh. Adolf. d. Fabrikarb. Karl 0 Weiß e. T. Noſa Margaretha. d. Schloſſer Vitus Weßbecher e. T. Roſa. d. Tagl. Wilh. Hauß e. T. Katharine. „ d. Kaufm. Friedr. Sattler e. S. Friedrich Georg Alexander. .5 Gg. Mayer e. T. Marie Luiſe. „ d. Bäcker Emil Friedr. d. Keſſelſchmied Jakob Miedreich e. S. Herrmann. d. Schloſſer Heinrich Größle e. S. Philipp. „d. Bautechniker Willibald Beck e. S. Willibald. „d. Kaufm. Eduard Theis e. S. Hermann. d. Zimmerm. Karl Bartels e. S. Martin u. e. S. Joh. Karl. „ d. Küfer Joſef eee e. T. Anna Eliſabeth. zeßenbecker e. S. Karl F 7 SebpRfrDeeer fanprfreS rrr * N April. eſtorbene. 4. die ledige gewerbloſe Marie Jordan, 19 J. 9 M. a. 1. der verh. Kutſcher Theodor Mechler, 43 J. 3 T. a. 4. der verh. Schreiner Georg Friedrich Bronner, 44 J. 5 M. a. 5, der verh. Metzger Heinrich Baumann, 37 J. 11 M. a. 5. der ledige Kellner Auguſt Nan 22 J. M a. 5. der verh. Dienſtmann Chriſtian Schenkel, 53 J. 3 M. a. 5. Gertrude 5 Rüb, Ehefr. d. Sattlers Jöh. Vinz. Raupp, 871 J. 10 M. g. 6. Wilhelm Eugen, S. d. Seilers Friedrich Beil, 2 J. 1 M. 26 T. a. 6. Maria, T. d. Zimmermanns Georg Grießhaber, 10 T. a. 8. Philipp. S. d. Deißler, 8 M. 4 T. a. J. Dorolheg Eliſabeth geb. Kindt, Wwe. d. Privatm. Philipp eld, 76 J. 10 M. g. J. Pius, S. d. Tagl. Rudolf Scheurer, 4 8 8 M. g. 6. die ledige gewerbloſe Ling Sattler, 38 J. a. Adam Albert, S. d. Schneiders Joh. Georg Bing, 1 J. 8 T. a. Ludwig, S. d. Fabrikarb. Breiling. 1 M. d. geb. Obert, Ww. d. Metzgers Jakob Hohl, 66 8 M. a. 6. die ledige Händlerin Franziska Eckel, 73 J. a. 8. Maria Kardline, T. d. Maurers Karl Wirth, 3 M. 22 T. a. 9. Friedrich Georg Alexander, S. d. Kaufm. Friedrich Sattler, T. g. 9. Mathias, S. d. eeee Rupert Stegmüller, 14 J. 6 M. a. 9. Max Karl Willi, S. d. Gummiarb. Joſef Falkner, 2 M. 25 T. a. 9. Judwig, S. d. Tagl. Andreas Fuchs, 11 M. 15 T. a. 9. Joh. Georg, S. d. Sägers Friedrich Härterich. 4 M. 29 T. a. 9. Emma, T. d. Karl Zitzer, 1 J. 11 M. a. 10. Anna Dorothea, T. d. Mechanikers Adam Schmidt, 11 M. 5 T. a. 10. d. verh. Dienſtmann Vinzens Becker, 49 J. a. 10. Lina, T. d. f Cementarb. Chriſtof Krebs, 1 J. 7 M. 19 T. a. 10. die ledige Privatin Eliſe Amrhein, 68 J. a. 10. Friedrich, S. d. Metzgers Leopold Oppenheimer, 1 J. 2 M. a. FFF————— Auszug aus den Civilſtandes⸗Regiſtern der Stadt Audwigshafen a. Rh. April. Verkündete. 7. Joſ. Pfadt,.⸗A. u. Kath. Vogel. 8. Och. Rurgg, Schloſſer u. Anna Kath. Biſchoff: 9. Peter Edelmann,.⸗A. u. Carolina Eliſ. Luiſe Stephan. 9. Leopold Stern, Cantor u. Hedwig Herz. 9. Franz Joſ. Braun, Koch u. Eliſ. Barb. Ruß. 9. 800 Jak. Joſ. Schäffer, Maſchinenfhr. u. Joſefina Seyler. April. Getrgute. 5. Carl Michl. Werle, Maſchinenfhr. m. Eliſe Bugenfelder. 8. Ehriſt. Gottl. Furch, Bäcker m. Roſina Kath. Miner. 10. Dr. Friedr. Heinr. Kluge, Univerfitätsprofeſſor m. Amalia Karol. Weſtermann. i orene. April. Geh 1. Eliſabeth, T. v. K Mohrbach, F A. 1. Cark, S. v. Carl Aulenbacher, Kohlentr. 8 7 Adolf, S. v. Adolf Hafner, Techniker. 8 „Ottilie Carol., T. v. Joh. Jok, Herrmann, Mag.⸗Schreiber. „Maria Paulina, T. v. Gg. Ant. Helmbock, Hausd. Ludwig Franz, S. v. Dl. Krebs, Schloſſer. Kath. Barb. Suſ., T. v. Jacob Kappes, Schreiner. Math. Alois, S. v. Peter Ad. Horländer,.⸗A. Barbara, T. v. Veit Schreiner,.⸗A. elene Eliſab., T. v. Carl Peter Müller, Lackirer. .Noſine Chriſtina, T. v. Frz. Ottendörfer, Tagner. „Kath., T. v. Peter Becker, Schuhm. Eliſab., T. v. Joh. Dick, Krahnen⸗ u. Hafenmeiſter. Jacob, S. v. Joſef Ritter,.⸗A. Hilda Herm., T. v. Moſes Runner, Kaufmann. Auguſte, T. o. Frz. Aug. Strobel, Zimmermann. Johann Pet., S. v. Adam Herbold,.⸗A. . Friedr. Michl., S. v. Jakob Mieſel, Eiſenbahnaſſiſtent. Paul, S. v. Adam Füßle, Tagner. „Maria, T. v. Wilh. Gallenſtein,.⸗A. 8 10 S. v. Jacob Fürſter,.⸗A. .Wilh. Hch., S. v. Hch. Weber, Maurer. Anna. „Maria, T. v. Joh. Sonneck, F. A. Richard Herm., S. v. Wilh. 9 Bäcker. Eva, T. v. Joh. Dörrzapf,.⸗A. Karl, S. v. Peter Deutſch, Heizer. Kath., T. v. Seb. Schneider, Schreinermeiſter. 7 do go N d o nN oo ο ο f HN p, April. Geſtorbene. 3. Auguſte Phil., 3 J.., T. v. Phil. Basler, Metzger. 5. Karl Robert, 11 M.., S. v. Karl Friedr. Weiſſert, Schmied. 5. Peter Keller, 58 J.., Tagner. 6. Marg. Phil., 8 M.., T. v. Chriſt. Kuppelmaier,.⸗A. 6. Marg. Detemple, 78 J. a, Wwe. v. Phil. Körber, Schuhm. 6. Barb. Gleich, 33 J.., Ehefr. v. Kasp. Lud. Fiſcher, Mechaniker. 7. Emma, 1 J. 6 M. a. T. v. Joſ. Müller, Schieferdecker. 7. Rich. Osk. Fried., 3 M. 21 T.., S. v. Friedr. Hameier, Buch⸗ druckereibeſitzer. 8. Maria, 17 T. a. 8. Eliſ. Werner, 68 J.., Wwe. v. Michael Wüſt, Tagner. — 8 Kirchen⸗Anſagen. Kvangtl. proteſt. Gemeinde. Trinitatiskirche. Sountag: 8 Uhr Predigt. Or Vikar Hauß. 10 Uhr Predigt, Herr Stadipfr. Hitzig, Abends 6 Uhr Predigt, Herr Paſtor Dr. Felici aus Italien, der über die Ver⸗ hältniſſe der ev. Kirche in ſeinem Vaterlande berichten wird. Concordienkirche. Sonntag: 9 Uhr Predigt, Hr. Stadtpfr. Ahles. 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfr. Hitzig und Hecr Stadtpfr. Ahles. Lutherkirche. Sonntag: ½10 Uhr Predigt, ½11 Uhr Chriſtenlehre Herr Stadtpfr. Simon. Diakoniſſenhauskapelle. ½11 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Greiner. Kvangeliſches Vereinshaus, K 2, 10. Sountag: Vorm. 11¼ Uhr Sonntagsſchule. Nachmittags 6 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff. Noman⸗Bibliothek des General-Anzeigers. Ein neuer Roman: „Die Zigeunerin“ von Leopoldine Baronin Prochazka, erſcheint ſeit Dienſtag, den 8. April in unſerem Verlage. Dieſer überaus ſpannende, hochintereſſante, bis zum Schluſſe das Intereſſe des Leſers aufs Höchſte feſſelnde Roman iſt eine der glänzendſten Erzählungen der erſt vor ganz kurzer Zeit verſtorbenen, überaus beliebten öſter⸗ reichiſchen Romanſchriftſtellerin. Die Roman⸗Bibliotfhek des General⸗Anzeigers er⸗ ſcheint ſechs Mal wochenilich, acht Seiten ſtark, in ele⸗ ganter Ausſtattung und koſtet für Abonnenten des Geueral⸗ Anzeigers a. in der Stadt Mannheim, mit dem General⸗Anzeiger 75 Pfennig monatlich, b. durch die Poſt beſtellt, mit dem General⸗An⸗ Viert⸗ am Poſtſchalter abgeholt, M..45 pro ierteljahr. Neu eintretende Abonnenten erhalten eine Sammel⸗ Mappe unentgeldlich; dieſe Sammel⸗Mappen erhalten die Abonnenten, welche den General-Anzeiger mit Roman⸗ Biblſothek durch die Poſt beziehen, nach Einſendung ihrer Adreſſe von unſerer Expedition in Mannheim zugeſandt, haben jedoch zur Frankirung Zehn⸗Pfennig⸗Marke bei⸗ zulegen. Zu jedem Roman läßt die Verlagshandlung ge⸗ ſchmockvolle Leinwand⸗Einbanddecken in eleganteſter Ausführung herſtellen und ſtellt dieſelben den Abonnenten jeweils nach Abſchluß eines Romans zum Selbſtkoſten⸗ preis zur Verfügung. Schmetzinger Horfladt, früheres Reltungshaus. Sountag:%10 Uhr Predigt. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadiv. Saeltzer. Abends 6 Uhr Predigt Herr Pfarrer Neeff. Ratholiſche Gemeindte. Jeſuitenkirche. Samſtag: von Mittags 3 Uhr an öſter⸗ liche Beicht. Weißer⸗Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr feier⸗ liche Erſtcommunion der Kinder. Bei günſtiger Witterung werden dieſelben um ½8 Uhr von der Schulkirche L 1, 1 in Prozeſſion zur Iiſuitenkirche übergeführt. 11 Uhr Meſſe. 3 Uhr Vesper und Faſtenpredigt. Kathol. Bürgerhoſpital. Weiſter⸗Sonntag: 7 Uhr hl. Meſſe. 4 Uhr Abendaudacht, Untere kath. Pfarrei. Weiſfer Sonntag: 6 Uhr Sing⸗ meſſe. 11 Uhr hl. Meſſe. Alles Uebrige in der Jeſuitenkirche. Alikatholiſche Gemeinde. Weiſer⸗Sonntag: um ½10 Uhr Feſtgottesdienſt. Con⸗ firmation und Erſtkommunion. Conservatorium der Alusik in Mannheim. Das sommersemester beginnt am 14. April und können neue Schüler und Schülerinnen eintreten. Der Unterricht ist so- wohl für Dilettanten, als zur vollstündigen Ausbildung von Künstlern, sowie von Lehrern und Lehrerinnen bestimmt. Zugleich besteht eine Schule für Aufänger im Clavier-, Violin- a Violoncellspiel. Anmeldungen werden täglich bei der Dircction 0 8 Nr. 20 entgegen genommen. Ebendaselbst wird das ausführliche Pro-⸗ gramm der Anstalt ausgegeben. 74585 Mannheim, im März 1890. 8 Die Direktion: M. Pohl. Aufruf an die Einwohnerſchaft Mannheims. Unſere Turnhalle und mit ihr das Vermögen unſeres Vereins fällt der ungeahnt raſchen Entwickelung der Stadt zum Opfer Statt nach 40 Jahren, wie wir hofften, wird der Abbruch ſchon jetzt nach 14 Jahren nöthig. Unſer Plan aus eigener Kraft Grund⸗ beſitz erwerben und eine neue Halle erſtellen zu können, iſt damit vernichtet. Erfahrung läßt uns nur in einen eigenen Heim das Heil für die Zwecke der Turnerei erblicken, denn erſt im Beſitz eines ſolchen erfolgte die ſchöne Entwickelung uaſeres Vereins. In Würdigung unſerer Ziele, ſowie als Entſchädigung für den nahezu völligen Vermögensverluſt unſeres Vereins durch die nöthige Veräußerung der Halle bewillige uns der verehrlſche Stadtrath unter Vorbehalt der Genehmigung des Pürgeraus⸗ ſchuſſes in dankenswerther Weiſe zu mäßigem Kaufpreiſe einen Platz in 8 6, Friedrichsring. Um eine in die ſchöne Umgebung dieſes Platzes paſſende Turnhalle erſtellen zu können, bedürfen wir der Mithilfe der hieſigen Bevölkerung und ſind wir ſicher, darauf nicht vergebens zu hoffen; dient doch unſer Werk nur allein dem Wohl der Allgemeingeit. Frei von Parteibeſtrebungen pflegen die Turnvereine das Gefühl der innigen Zuſammengehörigkeit aller deutſchen Stämme, die Liebe zu Kalſer und Reich. Sie erziehen ein geſundes kräf⸗ tiges und ſittliches Geſchlecht und geben damit der Gemeinde und dem Staat treue, opferbereite Bürger. Es iſt die Pflicht Aller, die Turnvereine, als die Pflanzſtätten eines geſunden Volksthums, kräftig zu fördern. Wir wenden uns verkrauensvoll an unſere Mitbürger mit der Bitte, die Erbauung einer Turnhalle durch Schenkungen zu ermöglichen, ſowie die Zwecke des Vereins durch ihren Beitritt als Mitglieder zu fördern, und erſuchen um gefl. Einzeichnung in die Liſten, welche wir für dieſen Zweck zirkuliren laſſen. Der Vorſtand des Mannheimer Turnvereins. 76145 Der Unterzeichnete hat sich hier als 72 8 Arzt niedergelassen. 76343 Wohnung Z 1, 20 neuer Stadtth. Dr. med. Gebb. 1. Carol. Frieda, T. v. Carl Chriſt Keller, Schreiner. 3 Carol., T. v. Jacob Gleich, Dreher. J2 ˙TTTTTTTTTTTTT Noman⸗Bibliothek des General⸗Anzeigers. Der Roman:„Das Vermüchtniß des Trödlers“ von A. Stelzner iſt nunmehr vollſtändig erſchienen. Für dieſen großen 613 Seiten umfaſſenden Roman haben wir eine überaus geſchmackvolle Einbanddeche in gepreßter Leinwand mit eingeprägtem Titel auf Rücken und Deckel des Buches herſtellen laſſen. Der Preis dieſer Einbanddecke beträgt, einſchließ⸗ lich Porto, 30 Pfennig. Gegen Einſendung dieſes Betrages von 30 Pfennig in Briefmarken expediren wir dieſe Einbanddecke franco an unſere auswärtigen Abon⸗ nenten und zwar nach der Reihenfolge der eingehenden Beſtellungen. Im Verlage(E 6, 2 hier) abgeholt, koſtet dieſe Einbanddecke 20 Pfennig. Diejenigen Abonnenten, welche den Roman bei uns einbinden laſſen wollen, haben für das Einbinden nebſt Decke den Preis von 35 Pfennig zu entrichten. Dabei iſt vonausgeſetzt, daß die ſämmtlichen Lieferungen complet nach der Seitenzahl geordnet, im Verlage franco abgeliefert werden; auswärtige Abonnenten haben in dieſem Falle noch 25 Pfennig für das Ruͤckporto b izufügen. Nheiniſche Hypotheken⸗Oauk in Mannheim. Das Verzeichniß der heute zur Rückzahlung ver⸗ loosten 3½% Pfandbriefe aus den Serien XVII., XVIII. XXXIII. bis einſch ießlich XXXIX., 41, 42, der 3½% Communal⸗Obligationen der Serſe III., ſowie der 4% Pfandbriefe aus den Serien 43, 44, 45 und 46 iſt bei uns und ollen Pfandbriefvertriebsſtellen erhältlich und wird auf Verlangen von uns franco zugeſtellt. Mannheim, 31. März 1890. 75918 Die Direction. Pferdezucht betreffend. Da wir im Beſitze eines belgiſchen und eines oldenbur⸗ ger Beſchälhengſtes ſind und die neue Deckzeit bereils einge⸗ treten iſt, laden wir die hieſigen und auswärtigen Beſitzer von Stuten freundlichſt ein, dieſelben unſeren Hengſten zuzuführen. Näheres in T 2, 14. 70007 Die Direktion des landwirthſchaftlichen Vereins Mannheim. Landwirtuſchaftl. Zezirks⸗Herein Maunheim. Wir geben unſern Vereinsmitgliedern und ſonſtigen Intereſſen⸗ ten ergebenſt bekannt, daß wir unterm Heutigen in Litr s 1, 13 u ebener Erde rechts, ein eigenes Bureau exrichtet haben. Das ureau iſt geöffnet an Werktagen von 10—12 Uhr, an Wne 5 von—9 Uhr Vormittags. Die Direction. Mannheim, 8. April 1890. Zur Gewinnung weſterer Mitglſeder für die neu eingeführte, äußerſt günſtig aufgenommene 76011 Unfall⸗, Kranken⸗ und Invaliditäts⸗Verſicherung des Allg. Deutſchen Verſicherungs⸗Vereins in Stuttgart, Entſchädigung 5 bis 20 M. pro Tag und bis zu 3600 M. Invalideurente pro Jahr, werden allerorts tüchtige Agenten geſucht. 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Um Irrthümern vorzubeugen, volle man gefl. bei Briefen ꝛc. die voll⸗⸗ ſtändige Firma: Gebrüder Labandter n Manunheim angeben. 76000 7 ee. — Jun Wiederbeginn des lelen Echhuljahres d. Mannheimer Volksſchule empfehlen wir ſämmtliche in derſelben eingeführten 7591 Schreib- und Zeichenmaterialiel Schreib⸗, Schul⸗ und Religiousbücher für die 1. bis 8. Klaſſe, ſowie 5 Rriſzeuge, Reißbretter, Reißſchienen und Winkel Farben, Tuſche und Pinſel in anerkannt beſten Qualitäten zu ſehr billigen Preiſen. Wiederverkänfern gewähren wir höchſten Rabatt. A. Löwenhaupt Söhne Schreibmaterialien⸗Handlung, Kaufhaus. dos Gymnnslums, Realgymnasiums und der 1*. Realschule finden unter selbststündiges Denken und geordnete Thä⸗ tigkeit im Latein., Griech,, Französ., Engl., in der Mathem.., all. übrigen Schulkächern gründlichen Nach- hülfe-Unterricht bei einem auf diesem Gebiete seit längeren Jahren speziell erfahr. Lehrer(Klass. Philol.). Streng praktische Metliode; zahlreſehie hiesige Erfolge. 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Abonnementspreiſe: Für die Schweiz: per Jahr Fr. 17.20, halbjährlich Fr..70, viertelfährlich Fr..40. 3 Für Deutſchland: vierteljährlich Mk..— wenn bei der 2 Poſt, Fr..60 wenn direet bei der Expedition beſtellt. Für Frankreich, Rußland und das übrige Europa 3 vierteljährlich Fr..60. Für Nordamerika vierteljährlich Fr..60. 3 Redaktion: Prof. Stephan Born, Dr. F. Göttisheim, F. A. Stocker. 1 Verantwortl. Verleger u. Drucker: Emanuel Wackernagel. 5 0 welche ſowohl direkt, als auch von Inſer ate, allen e e entgegen⸗ genommen werden, ſind in den„Basler Nachrichten“ von bedeutender Wirkſamkeit; Inſertionspreis per 7 5 titzeile 20 Cts. für Inſerate ſchweizeriſchen, 25 Ets. für Inſergte ausländiſchen Urſprungs. ee 765 Cts. per Zeile. Zu Abonnements ladet ergebenſt ein Die Erprdition der Basler Aachrichten. Tabanand auvignzg 18 „Mainzer Anzeiger“ 40. Jahrgang. 40. Jahrgang. Unſtreitig das 998 und verbreitetſte aller hieſigen Tagesbläfter. Der Mainzer Anzeiger erſcheint täglich mit Ausnahme des Montags. 5 Wer Mainzer Anzeiger wird ſich auch fernerhin beſtreben, durch immer 0 Ausdehnung, Reichhaltigkeit und Ueber⸗ ſichtlichkeit in dem Gebotenen ſeinem Leſerkreis eine angenehme Unterhaltung, dem inſerirenden Publikum ein wirkſames 1 zur Förderung ſeiner Intereſſen zu bieten, zumal der Inſeratentheil 11 7 5 Blattes noch an 74 Plakattafeln täglich an den frequenteſten Ecken der Stadt, in Kaſtel und in Zahlbach angeſchlagen wird. Der Mainzer Anzeiger iſt das verbreitetſte und eingebürgertſte aller in Mainz erſcheinenden Lokalblätter; dasſelbe bringt außer den Veröffentlichungen der hieſigen Bürgermeiſteret, alle ſonſtigen amt⸗ lichen Bekanntmachungen, Marktberichte, Verlooſungen, Civilſtands⸗ Regiſter, Witterungsberichte, Geldcourſe, ꝛc. ꝛc. Der redaktionelle Theil des Mainzer Auzeiger enthält ſtets die neueſten Berichte über lokale Tages⸗Ereigniſſe e. 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