Badiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2330. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quaxtal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunnheim und Umgebung, Mannheimer Journal. (100. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittaas 11 lhr. (Mannbeimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſets „Journal Maunheim.“ aice Tel füir den politiſchen u. allg. Chef⸗Redakteur Julluß Katz, für den lokalen und prov. Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Jakob Ludw. Sommer. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ 1 3 5 (Das„Nannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 99.(Ielephon⸗Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) Berlin, 12. April. Gegenüber den Auffaſſungen, welche in der öffent⸗ lichen Meinung Englands durch Stanleys Berichte und Aeußerungen über ſein Verhältniß zu Emin Paſcha und den Charakter des letzteren Platz gegriffen hatten, hat Emin Paſcha ſelbſt ſich in aufklärender Weiſe zu dem General Vertreter der Deutſch⸗Oſtafrikaniſchen Geſellſchaft in Sanſibar, Lieutenant v. Saint Paul⸗Illaire, geäußert. Dieſer hat die Eröffnungen Emin Paſchas in einem an ſeinen Vater, den Hofmarſchall v. Saint⸗Paul⸗Illaire in Fiſchbach in Schleſien, gerichteten Schreiben nach Deutſchland gelangen laſſen. Mit ausdrücklicher Er⸗ mächtigung Emin Paſchas hat der bekannte Afrikaforſcher Paul Reichard in einer im Architektenhauſe geſtern Abend ſtattgefundenen Vorleſung eine einge hende Wiedergabe der Miitheilungen jenes Briefes zur öffentlichen Kenutniß gebracht. Die von Hofmarſchall v. Saint⸗Paul an Reichard gerichtete Mittheilung lautet wie folgt: Emin war Anfang März d. J. in Sanſibar bei meinem Sohne. Er beklagte ſich bitter darüber, daß Stanley ſich ab⸗ fällig über ihn in den Zeitungen geäußert habe. Beſonders bedauerte er, daß Stanley verbreitet habe, Emin wäre zuerſt u bewegen geweſen, mit ihm von Wadeley fortzugeben, nach⸗ em ihm von Stanley 12,000 Oſtr. geboten worden ſeien. Nach⸗ dem Stanley dies geſagt, wolle er(Emin) auch nicht mehr ſchweigen, ſondern genau Mittheilung da⸗ rüber machen, was Stanley ihm angeboten habe. Er⸗ ſtens hat Stanley im Auftrage des Königs der Bel⸗ gier angeboten: Emin tritt in die Dienſte des Congoſtaates als General, beſtimmt ſein Gehalt ſelbſt, bleibt Gouverneur ſeiner Provinz und erhält als Verwaltungskoſten 12,000 Pfund Sterling, die er aber in Elfenbein u. ſ. w. in der Provinz ſelbſt aufbringen muß. Zweitens hat Stanley im Auftrage der Dritis East African Compaguy Angebote ge⸗ macht und hinzugefügt, daß er Emin Paſcha rathe, dieſen zweiten Antrag dem erſten vorzuziehen: Emin nimmt ſeine ganze militäriſche Macht, die er aufbringen kann.—5000 Maun zuſammen, begleitet mit derſelben Stanley weſtlich und ſüdlich um den Victoria Nyanza herum, ſetzt ſich in Ka⸗ virondo feſt und gründet mehrere Stationen. Während deſſen geht Stanley durch Maſſailand nach Mombaſſa hinunter und holt von dort für Emin zwei zerlegbare Dampfer nach Ka⸗ virondo herauf. Nachdem dieſelben auf dem Victoriaſee ſchwimmen, erobert Emin Uganda und Ungoro. Derſelbe gründet dort eine neue Provinz und debnt ſich nach Norden aus, d. h. alſo auf ſein früheres Gebiet zu. Emin wird nun vollſtändiger Gouverneur dieſer neuen Provinz mit einem zu vereinbarenden Gehalte im Dienſte der Britiſchen Oſtafri⸗ kaniſchen Geſellſchaft. Alſo die engliſche Geſellſchaft in Mombaſſa und Emin Paſcha nördlich vom Victoriaſee. Da bedürfte es allerdings nur einer direkten Eiſenbabhn hinauf, um Deutſchland für immer lahm zu legen. Badiſcher Eiſenbahurath. Karlsruhe, 11. April. Unter dem Vorſitze des Herrn Finanzminiſters Ellſätter fand heute die XIX. Sitzung des badiſchen Eiſenbahnrathes ſtatt. Zum 1. Gegenſtand der Tagesordnung nahm Herr Regierungsrath Roth. Vorſtand der Abtheilung für Gütertariſangelegenheiten, das Wort und theilte zunächſt mit, daß ſeit der letzten Sitzung ein dritter Nachtrag zum Verzeichnis der Ausnahmetarife erſchienen ſei, giltig vom 1. Februar 1890. Darin ſei von beſonderem Intereſſe: a) ein Ausfuhrtarif von Cement nach der Schweis zum Schutze einer ſehr bedeutenden Induſtrie, die ohnedies auch unter dem hohen Einfuhrzoll von 7 Franes per Tonne nach dem genannten Lande zu leiden haben. b) Des Weiteren ſeien geringwertbige Holzwaaren in den Ausnahmetarif für Metalle und Metallwaaren aufge⸗ nommen, aber nur inſoweit, als durch die Konkurrenz der ſich auſchließenden Bahnen, welche den preußiſchen Ausnahme⸗ tarif, dem ſich ſonſt ſa bekanntlich Baden nicht angeſchloſſen babe, angenommen baben, Nöthigung dazu beſtünde, d. h. durch die elſaß⸗lothrinaiſchen Babnen, durch die Main⸗Neckar⸗ und die heſſiſche Ludwigsbahn Des Weiteren gibt Redner ſodann bekannt, daß die während längerer Zeit ge⸗ pflogenen Verhandlungen deutſcher Eiſenbahnverwaltungen zur Feſtſetzung einheitlicher Grundſätze für die Frachtberechnung bei Verwendung von Wagen über normaler Größe ſchließlich ohne Reſultat geblieben ſeien, in Folge des Widerſtandes der Königreiche Sachſen, Württemberg und Bayern. Zwar ſei in der Generalverſammlung deutſcher Eiſenbahnen das Stim⸗ menverhältniß zu Gunſten einer ſolchen Einrichtung 166 gegen 67 ablehnende Stimmen geweſen; allein in der darauf ſtatutengemäß abgehaltenen ſchriftlichen Abſtimmung ſei das Verhältnißz 224 gegen 76 geweſen; dieſe Majorität genüge aber ſatzungsgemäß nicht und ſo müßte, was die Gr General⸗ Dixrektion lebbaft bedauert, von einer Regelung in vorge⸗ ſchlagener Weiſe Umgang genommen werde. Daß freilich gegen dieſe Regelung auch ſchwere Bedenken aus dem Handels⸗ ſtande bekannt wurden, darf nicht ganz überſehen werden Das einſchlägige Material findet ſich ſehr überſichtlich in dem füngſten Jahresbericht der Mannheimer Handelskammer, Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Theil I. 1889 Seite 146—149 zuſammen getragen. Bei die⸗ ſem Anlaſſe bemerkte Herr Dr. Landgraf⸗Mannheim: Be⸗ kanntlich ſei während der Berathung der vorerwähnten Frage von Seite eines hervorragenden Eiſenbahnbeamten, des frühe⸗ ren langjährigen Mitglieds der Eiſenbahndirektion Breslau, Geh. Oberregierungsrath Schwabe, eine Schrift erſchienen, welche in überzeugender Weiſe für eine Erhöhung der Trag⸗ fähigkeit unſerer Güterwagen plaidirt habe mit Hinweis auf Nordamerika: nur auf ſolche Wiiſe könne die längſt erwünſchte allgemeine Tarifherabſetzung möglich gemacht werden. Nun habe der preußiſche Miniſter der öffenklichen Arbeiten, offen⸗ bar im Zuſammenhang mit der Ablehnung der mehrgedachten Unterſcheidung der Güter in Leicht⸗ und Schwergut nach neueſten Nachrichten angeordnet, daß die Umwandelung offener Güterwagen des preußiſchen Staats⸗ bahnwagenparks von 10t in ſolche von 12½ t Tragfähigkeit genehmigt und eine ſo ſchleunige Ausführung der Maßregel angeordnet wurde, daß ſie thun⸗ lichſt bis zum Herbſt des laufenden Jahres bereits durchge⸗ führt ſein ſoll. Bezüglich der Beſchaffung von Wagen mit noch höherer Tragfähigkeit, die aus den betheiligten Kreiſen ebenfalls dringend gewünſcht werde, ſei die Entſcheidung noch vorbehalten. Es ſei auch eine Prüfung der amerikaniſchen Wagenverhältniſſe, wo man Wagen dis zu 40 Tonnen habe, in Erwägurg genommen, wobei der techniſche Attachs der deutſchen Geſandtſchaft in Waſhington, Herr Baurath Petri, die Vermittlung leiten werde. Natürlich darf Baden hinter einem ſolchen Vorgehen nicht zurückbleiben und fragt daher Redner an, wie ſich die Großherzoglich badiſche Regierung dazu ſielle. Herr Geh.⸗Rath Eiſenlohr erklärt ſich nicht in der Lage, dieſe Frage eingehend zu beantworten. Bisher hätte die Generaldixektion noch zugewartet, was ſeitens der preußiſchen Verwaltung auf den ablehnenden Beſchluß in Sachen der übernormalen Wagen geſchehen werde. Bis heute ſei ſie offiziell darüber noch nicht unterrichtet. Es ſei übrigens auch von der württemberaiſchen Eiſenbahnverwaltung in An⸗ regung gebracht worden, wie man die Tragfähigkeit der Wagen beſſer ausnützen könne. Beiläufig bemerkt, entbielten übrigens die meiſten Wagen mehr als 10 t Tragfähigkeit. Immerhin werde die aufgeworfene Frage ihre Erledigung finden müſſen und werde ſie die Generaldirektion näherer Prüfung unter⸗ ziehen. Bei dieſem Aulaſſe bemerkte Herr Bürger meiſter Knecht, daß ihm bei einer Sendung von Waaren nach Dresden via Chemnitz mitgetheilt ſei, daß die Beſchaffenheit der Chemnitz⸗Freiburger Elſenbahn die Verfrachtung der in rage kommenden Wagen nicht geſtattet(ein Umſtand, der reilich nur zeigt, wie unzureichend noch manche deutſche Eiſenbahnſtrecken ausgerüſtet ſind. Anm. d. Berichterſtatters.) Des Weiteren fragt Herr Dr. Landgraf an, welche Erxfahrungen mit den auch von der Großh. bad. Eiſenbahnverwaltung auf Beſchluß des Eiſen⸗ bahnraths eingeführten Stück⸗Gütertarifver⸗ günſtigungen für Sendungen nach den deut⸗ ſchen Seehäfen gemacht worden ſeien. Bekanntlich habe die Handelskammer Mannbeim ſich ſeiner Zeit gegen eine derartige Einrichtung ausgeſprochen, eventuell aber verlanat, daß dann auch Mannheim ebenſo wie Hamburg und Bremen, Königsberg, Stettin und Danzig behandelt werde, weil von bier aus die Sendungen direkt nach den transozeaniſchen Län⸗ dern gelangten, und zwar umſomehr, als auch den heſſiſchen Rheinhäfen Mainz, Guſtavsburg und Worms die gleiche Ver⸗ günſtigung ſofort ſeitens der heſſiſchen Ludwigseiſenbahn ein⸗ geräumt worden ſei. Die Bahn hat auch deßhalb Intereſſe, weil bekannt geworden, daß die preußiſche Eiſenbahnverwal⸗ tung, die in der laufenden Betriebsveriode während der erſten 9 Monate nahezu 6 Millionen Mark Einnahme per Monat erzielte, im Januar 1890 nurmehr 3,8 Mill. erzielt hätte. Da nun durch die Einführung dieſer Vergünſtigung von Leipzig und von Berlin aus täglich ein neuer Güterzug habe eingelegt werden müſſen, der vorber, ſo lange dieſe Sendungen nach den Seeſtädten auf dem Sammelwege geſandt wurden, entbehrlich geweſen, ſei es nicht unwahrſcheinlich, daß dieſe Mehrkoſten zu dem Einnahmeausfall der preußiſchen Eiſen⸗ bahn beigetragen hätten. Allerdings habe man bei den jüd⸗ deutſchen Eiſenbahnen in den letzten Monaten derartige Aus⸗ fälle nicht bemerkt, im Gegentbeil weitere Ueberſchüſſe. Herr Geheimerath Eiſenlohr theilt mit, daß es keinen Anſtand habe, wenn es gewünſcht werde, in der nächſten Eiſenbahn⸗ rathsſitzung die einſchlägige Statiſtik bekannt zu gehen, Eine außerordentlich eingebende Darſtellung gibt hierauf Herr Oberregierungsrath Stutz über den Stand der Ver⸗ handlungen bezüglich der Einführung einheit⸗ licher realementariſcher Beſtimmungen zum Perſonentarif und der Reform des letzteren. Heute beſtehe noch im Perſonenverkehr eine ziemliche Ver⸗ ſchiedenheit in zahlreichen Punkten, wie Dauer der Rundreiſe⸗ karten, Höhe der Fahrpreiſe u. ſ. w. Das babe die preußiſche Regierung veranlaßt, bei den Eiſenbahnen beſitzenden Bundes⸗ Regierungen anzufragen, ob etwa Geneigtheit beſtände, über einheitliche Bebandlung dieſer Frage Berathungen zu pflegen. Dieſe Anregung wurde mit Freuden begrüßt und wurde eine erſte Verſammlung in Berlin abgebalten. Im Anſchluß an dieſen Punkt der Tagesordnung brachte Herr Dr. Landgraf in eingehender Weiſe an Hand einer Statiſtik die Ergebniſſe der bad. Staatseiſenbahnen in den letzten elf Jahren die rage der Einführung eines Zonentarifs zur Beſprechung⸗ es Weiteren wurde beſchloſſen, nach dem Vorgange der Württemb. Eiſenbahnverwaltung einen Ausnahmetarif für europäiſches Stammholz in Obhe von 2,8 bezw. 2,7 Pf. per Tonne einzufübren. Endlich wurde in eingehender Welſe er Euwurf des bevorſtehenden Sommerfahrplans und ſind mehrere dankwerthe Rorrekturen auf Grund der aus dem Schoße des E ſenbahnraths hervorgehenden Bemängel ungen in Ausſicht geſtellt. Ueber die vier letzten Fragepunkte werdeu wir in einem beſonderen Artikel noch ausfüßhrlicher berichten. —— Montag, 14. April 1890. Aus Stadt und Land. Maunheim, 13. April 1890. Perſonalnachrichten. Miniſterium des Innern. Referendär Schupp, z. Zt. in Karlsruhe, wird dem Bezirksamt Engen als Amtsgehilfe beigegeben. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Beurlaubt wurde: Aktuar Albert Lacher beim Amts⸗ gericht Lörrach.— Zugewieſen wurde: Aktuar Fridolin Landmann, z. Zt beim Amtsgericht Radolfzell, dem Gr. Amtsgericht Lörrach. Schulweſen. 1. Seine Königliche Hoheit der Großhe haben unterm 29. März l. J. gnädigſt geruht den Proſeſſor Konſtantin öhliſſch an dem Gymnaſium zu Offenburg an jenes zu ertheim und den Profeſſor Friedrich Baumgarten an dem Gymnaſium zu Wertheim an jenes in Offenburg— Beide in gleicher Eigenſchaft— zu verſetzen. 2. In dem weiblichen Lehr und Erziehungsinſtitnt zu Baden iſt der von dem ebemaligen Stiſtsdekan Franz Joſef Kaver von Meris geſtiftete Freiplatz für ein Mädchen von ſeiner, aus den 3 Linien von Grub(Bweige: von Lenz, von Khuon und von Kolb), von Merhardt und von Tichnde beſtehenden Verwandtſchaft zu vergeben. Etwaige Bewerbungen von Verwandten des Stifters find durch Vermittelung des Familienälteſten der betreffenden Linie bei Großh. Oberſchul⸗ räth einzureichen. A. Mittel! and Gewerbeſchulen, Lehrer⸗ bildungsanſtalten ꝛc. Behufs Ablegung des Probejabres find die nachbenaunten Lehramtspraktikanten den beigeſetzten Auſtalten zugewieſen worden: Baner, Karl Rudolf, dem Gymnaſium in Offen⸗ burg. Hefuer, Joſef, dem Gymnaſium in Freiburg. Loxrentzen, Theodor, dem Gymnaſium in Heidelberg. B ech. Ferdinand, dem Progymnaſium in Donaueſchtngen. Sau d⸗ Haas, Albert, dem Gymnaſium in Raſtatt. Sey b. Her⸗ mann, dem Gymnaſtum in Karlsruhe. Stein, Karl, dem Gymnaſium in Maunheim. B. Bolksſchulen. Verſetzungen und Ernennungen: Böhler, Joſef, Unter⸗ lebrer in Villingen, als Schulverwalter nach Schlatt n. Krhe. Bohner, Karl, Schulverwalter in Oeflingen, als Schulverwalter nach Nordbalden. Daunecker, Joſef Schulverwalter in Buch, Amts Waldshut, als Schulver⸗ walter nach Blumegg. Diſchinger, Bernhard, von Ehrs⸗ berg, als Schulverwalter nach Heiligenzell. Duggert⸗ Auguſt, Hilfslebrer an der landwirthſchaftlichen Winterſchule in als Schulverwalter nach Gernsbach. Edel⸗ maher, Karl, Unterlebrer in Lichtenau, als Unterlehrer nach Oberkirch. Frank, Auguſt, Schulverwalter in Gerus⸗ bach, als Unterlehrer nach Bühl(Stadt). Hager, Auguſt. Schulverwalter in Vorderlehengericht, als Schulverwalter nach Langenſchiltach. Herbold, Friedrich, Schulverwalter in Maulburg, als Schulverwalter nach Kleinkems. Karle. Anton, Unterlehrer in Bretten, als Schulverwalter nach Neckargemünd. Lenz, Adolf, Hilfslehrer in Ettlingen, als Unterlehrer nach Tannenkirch, Ludwig, Albert Hauptlehrer in Brombach, wird Hauptlehrer in Raſtatt. Men g. Wilh., Hauptlehrer in Hohnhurſt, wird Hauptlehrer in Rüppurr. Meyer, Karl, Unterlehrer in Sexau. als Schulverwalter nach Hohnhurſt. Mühl, Edmund, Unterlehrer in Grafen⸗ hauſen, Amts Bonndorf, als Schulverwalter nach Rippo⸗ lingen. Müller, Karl, Schulverwalter in Raſtatt. als Schulverwalter nach Stein. Pfefſer, Reinpard, Unter⸗ lehrer in Obereſchach, wird Schulverwalter daſelbſt. Piſte⸗ rer, Ludwig, Unterlehrer in Broggingen, als Unterlehrer nach Manndeim. Rolli, Friedrich. Schulverwalter in Ettenheim, wird Unterlehrer daſelbſt. Sattler, Emil, Unterlehrer in Herriſchried, als Schulverwalter nach Klein⸗ herriſchwand. Sauter, Emil, Schulkandidat, als Unter⸗ lebrer an die Uebungsſchule des Lehrerſeminars in Meers⸗ burg. Schopf, Karl, Unterlehrer in Eckartsweier als Unter⸗ lehrer nach Mannbeim. Schweizer, Joſef, Unterlehrer in St. Blaſien, als Schulverwalter nach Ibach. Sickinger, Emil, Schulverwalter in Weiher, Amts Bruchſal. als Unter⸗ lehrer nach Mannheim. Singer, Karl, Schulverwalter in Oberwihl, als Schulverwalter ugch Ueberauchen. Wein⸗ lein, Jakob, Unterlehrer in Weiterdingen, als Unterlehrer nach Ofterzheim Wiedemann, Wilbelm Auguſt, Unter⸗ lehrer in Gutach— Dorf, als Unterlebrer nach Broggingen. Zimmermann, Philipp Friedrich. Unterlehrer in Hau⸗ ingen, als Schulverwalter nach Wambach.— Geſtorben: iten r, Georg Wilbelm, Hauptlehrer in Altenheim. tärk, Joſef Eugen, Unterlehrer au der Uebungsſchule des Lehrerſeminars in Meersburg. (Finanzminiſterium.) Steuerverwaltung. 170 50 Friedrich Müller, z. Zt. Buchhalter bei Gr. Obereinnehmerei Buchen, wurde dem Gr. Hauptſteuer⸗ amt Baden zur Verſehung der Hauptamtskontroleurſtelle da⸗ ſelbſt zugetheil und dem Finanzpraktikanten Joſef Heitz⸗ mann in Bonndorf die erledigte erſte Gehilfenſtelle bei Gr. Obereinnehmerei Buchen übertragen. Reviſſonsaſſiſtent Emit Oehlſchlägel beil Großh. Steuerdirektion wurde zum Regiſtrator daſelbſt ernannt. Zollverwaltung. Ernaunt: Domänenbuchbalter Richard Rößhler in mendingen zum Hauptamtsoſſiſtenten in Mannbelar; ebenzollamtsdiener Jerdinand Bergdorf in Stotten zun Hauptamtsdiener in Lörrach; Grenzaufſeher Ferdigand Straer in Petershauſen zum Haupamtsdiener in Kouſtanz; 7. Sern Seneral⸗Angzeiger. * Mannheim, 14. April. renzaufſeher Joſef Schwarz in Baſel zum Reviſionsauf⸗ ſeher in Waldshut.— Vertraut: Privatlageraufſeber Joſef Mathes in Mannheim mit Verſehung der Stelle eines Grenzaufſehers in Konſtanz.— Verſetzt: Die Grenzaufſeher Auguſt Mayer in Petershauſen nach Degernau, Robert Pfaff in Ludwigshafen nach Petershauſen, Oskar Ruck⸗ mich in Konſtanz nach Ueberlingen, Valentin Harder in Konſtanz nach Baſel, Didakus Kraus in Lörrach nach Gai⸗ lingen. Entlaſſen: Grenzaufſeher Wilhelm Laule in Schlatt a. R.(auf Anſuchen). Domänen⸗Verwaltung. Ernannt: Forſtpraktikant Mühlhäuſer in Bruchſal zum Gebilfen der Bezirksforſtei Staufen. Forſtpraktikant W. Bauer in Staufen zum Gehilfen der Bezirksforſtei Schönau in Neckargemünd. Großh. Gendarmerie⸗Korps. Penſionirt wurden: Gendarm Richard Schätzel vom 1. Diſtrikt, ſtationirt in Hüfingen. Gendarm Joh. Friedr. Schäfer vom 2. Diſtrikt, ſtationirt in Krozingen und Gendarm Heinrich Fiſcher vom 3. Diſtrikt, ſtationirt in Langenbrücken.— Befördert wurde: Gendarm Heinrich Birneſſer vom 1. Diſtrikt zum Vizewachtmeiſter.— Zu proviſoriſchen Gendarmen wurden ernannt: Die Sergeanten Bernhard Leppert und Wilhelm Eh ret vom 5. Bad.⸗Inf.⸗ Regt. Nr. 113. Sergeant Georg Adam Schäfer vom 1. Bad. Feld⸗Artillerie⸗Regt. Nr. 14. Sergeant Leopold Ziegler vom 2. Bad. Grenadier⸗Regt. Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110. Sergeant Adolf Dornberger vom 6. Bad. Inf.⸗Reg. Kaiſer Friedrich III. Nr. 114 und der beurlaubte Unteroffizier Heiprich Sexauer vom Landwehr⸗Bezirks-Commando in Freiburg.— Verſetzt wurden: Gendarm Jak. Fried. Gräßlin von Aalfingen nach Engen. Gendarm Karl Joſef Eiſen⸗ hauer von Aalfingen nach Blumenfeld. Wachtmeiſter Mathias Jäckle von Neuſtadt nach Schopfheim und Wachtmeiſter Guſtav Adolf Störk von Freiburg nach Neuſtadt. Der Großherzog empfing u. A. geſtern den Hof⸗ vikar Fiſcher, den Schriftſteller Dr. Jordan in Frankfurt, ſowie eine Abordnung des Badiſchen Sängerbundes, beſte hend aus dem Bürgermeiſter Schnetzler und dem Herrn Sauer⸗ beck in Mannheim. Danach nahm derſelbe die Meldung verſchiedener Offiziere entgegen. Nachmittags hörte der Großberzog verſchiedene Vorträge und arbeitete dann mit dem Geheimerath Freiherrn von Ungern⸗Sternberg und dem Legationsſekretär Freiherrn von Babo. Geſtern früh haben der Erbgroßherzog und die Erbaroßberzogin Freiburg ver⸗ laſſen, um ſich an die Oberitalieniſchen Seen zu begeben. Die Abweſenheit wird vorausſichtlich 4 Wochen in Anſpruch nehmen. Die Herrſchaften ſind begleitet von der Hofdame Fräulein von Kleiſer, dem Ordonnanzoffizier Hauptmann Dürr und Dr. Doll. „Ordensauszeichnungen. Der Großherzog hat dem K. Preuß. Oberſtlieutenant v. Hug o, Chef des General⸗ ſtabes des 4. Armeekorps, das Kommandeurkreuz 2. Klaſſe, und dem K. Sächſ. Rittmeiſter Freiherrn v. Reitzenſtein, militäriſchen Begleiter der Prinzen Johann Georg und Max von Sachſen, dem Direktor der Königlich Bayriſchen Central⸗ Tbierarzneiſchule in München, Profeſſor Karl Hahn, dem Rektor der K. Preuß, thierärztlichen Hochſchule in Berlin. Profeſſor Dr. Schütz, und dem Direktor Fricker an der K. Württemb. tbierärztlichen Hochſchule in Stuttgart das Ritterkreuz 1. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen, ſo⸗ wie dem Hafenauſſeher Joſef Bertram in Mannheim die ſilberne Verdienſtmedaille verliehen. * Erlaubniß zur Annahme fremder Orden wurde ertheilt dem Gr. Hofjunker und Legationsſekretär Dr. Frei⸗ herrn v. Babo für das ihm von dem Großherzos von Sachſen verliehene Ritterkreuz 1. Klaſſe des Gr. Sachſen⸗ Weimariſchen Hausordens der Wachſamteit oder vom Weißen Falken und dem Poſtſchaffner Siegel in Heidelberg für das ihm vom Deutſchen Kaiſer, Köͤnig von Preußen verliehene Königlich Preußiſche Allgemeine Ehrenzeichen. *Auszug aus der amtlichen Pateutliſte über die in der Zeit vom 2. bis 9. April erfolgten badiſchen Patent⸗ Anmeldungen und Ertheilungen. A. Anmeldungen: Sperre für Kurbeln von Wegeſchranken.— Wilhelm Hen⸗ ning in Bruchſal, Baden, Bahndbofſtr. 4. Verſchluß für Armbänder, welche nach Art der Nürnberger Scheere zuſam⸗ mengeſetzt ſind.— Aug. Kiehnle in Pforzheim. B Er⸗ theilungen: Nr. 52,024. Zinkenſräsmaſchine.— Lorenz urtwängler Söhne in Furtwangen. Vom 21. Auguſt 889 ab. F. 4300. * Zum Selbſtmorde des Reallehrers Obergfell in Ladenburg. Wir erhalten folgende Zuſchrift; „Auf die Erklärung des Vorſtandes der höheren Bürger⸗ ſchule dahier, Herrn Prof. Wei ß,„den Artikel in Nr. 95 Ihres Blattes betr.“ erwiedere ich: Der von mir der Re⸗ daktion des General⸗Anzeigers am 8. ds. Mts. eingeſandte Artikel„den Selbſtmord meines unglücklichen Freundes, Reallehrer Obergfell betr.“ und die darin angegebenen Thatſachen ſind wahrl! und halte ich meine Mittheilungen vollſtändig aufrecht. Die Beweiſe meiner Behauptungen erbiete ich mich an zuſtehender Stelle durch Zeugen zu er⸗ bringen. Auf eine Polemik mit Herrn Prof. Weiß werde ich mich nicht einlaſſen. Ladenburg, den 12. April 1890. Carl Greiner. „Den Bericht über die Kreisverſammlung müſſen wir wegen Raummangel für die morgige Nummer zurücklegen. * Ein blinder Feuerlärm in der Infanterie-Caſerne veranlaßte geſtern Abend gegen 9 Uhr eine Allarmirung der geſammten Garniſon. Verhüteter Unglücksfall. Am Freitag Nachmittag hätte beinahe einen unſerer achtbarſten Mitbürger ein großes Unglück betroffen. Deſſen Sohn, ein Knabe von 11 Jahren vergnügte ſich in der Nähe des Schlachthauſes am Neckar. als er plötzlich abrutſchte und in den Nickar fiel. Schnelle Hilfe war ſofort zur Hand und wurde der Knabe glücklich dem naſſen Element entzogen. Es iſt dies wiederum ein Beweis, wie oft leichtſinnig Eltern ihre Kinder ohne Beauf⸗ ſichtigung laſſen. *Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 13. April Morgens 7 Uhr. Thermometer de„I Höͤchſte und niederſte Tem⸗ in Celſius peratur des verg Tages in mm Trocken] Feucht Stärke Maimum Minimum 747.1.2.0 4 0 10.2.5 : Windſtſüe: 1: ſchwacher Zuftzug b: etwas ſtärker ze; 8: Sturm: 10: Orkan Muthmaßliches Wetter am Dienſtag den 15. April. Es unterlieat jetzt keinem Zweifel mebr, daß vom atlantiſchen Deean her ein neuer Luftwirbel gegen Irland im Anzuge iſt. Dabei beſtehen eine Reihe von flachen Einſenkungen über Dänemark, Livand, dem Pogebiet und dem Böhmerwald. In ganz Mitteleuropa ſteht das Barometer fortgeſetzt unter Mittel und nur im hohen Norden ſcheint ſich ein Gebiet bohen Luftdrucks zu befinden. Zunächſt wird jener Luftdruck die Depreſſion über Livland auszugleichen ſuchen. Derſelbe wird aber vorausſichtlich andauern und in ſeiner Wirkung auf den berannahenden weſtlichen Luftwirbel bei uns nordweſtliche Winde mit kalter Tempergtur und zeitweiſen Niederſchlägen Lerbeiführen. Demgemäß iſt für nächſten Dienſtag und wohl auch noch für Mittwoch und die folgenden Tage trübes und naßkaltes, nur zeitweilig aufgeheitertes Wetter mit mehrfachen, in den Höhenlagen aus Schnee beſtehenden Niederſchlägen in Ausſicht zu nehmen. Tljieater und Muſtk. Fräulein Roſa Matura wird am nächſten Mittwoch noch einmal als Marie im„Waffenſchmied“ gaſtiren. Fräulein Mohor, unſere geſchätzte Primadonna iſt geſtern einer ernſtlichen Gefahr entronnen, indem dieſelbe nahe daran geweſen wäre, in der Nacht vom Freitag auf den Sams⸗ tag das Opfer einer Kohlengasvergiftung zu werden. Sie hatte nämlich den Amerikaner Ofen in ihrem Wohnzimmer Nachts abgeſtellt und die Thüre, welche aus erſterem Ge⸗ mache in ihr Schlafzimmer führt, offen gelaſſen. Die ſich entwickelnden Kohlengaſe fingen ſchon an, ihre verderbliche Wirkung auszuüben, als ſie noch rechtzeitig wach wurde. Frl. Mohor fand ſich zwar geſtern früh zur Probe ein, ver⸗ mochte aber keinen Laut zu ſingen und ſah ſich gezwungen, ſich krank zu melden und muß infolge deſſen das Bett hüten. Aeueſtes und Celegramme. Berlin, 12. April. Entſprechend den Weiſungen des Kaiſers verfügte Miniſter von Heerfurth, daß die Demonſtation am 1. Mai polizeilich möglichſt unge⸗ hindert bleibe, nur äußerſten Falles ſei einzuſchreiten. Der Kaiſer ſtellte dem Fürſten Bismarck ſeinen Beſuch in Friedrichsruhe in Ausſicht. *Berlin, 12. April. Der„Reichsanzeiger“ iſt ermächtigt, die Meldung der„Berliner Politiſchen Nachrichten“ betreffs der Frage einer neuen Organi⸗ ſation der Reichs⸗Centralbehörden und die Behauptung, daß Erwägungen in dieſer Richtung an maßgebender Stelle ſtattfinden, als jeder thatſäch⸗ lichen Unterlage entbehrend zu bezeichnen. *München, 12. April. Die Regensburger Handels⸗ kammer erhielt die Verſicherung, die Dampfſchifffahrt würde bis Regensburg weiter foreirt werden. »Bern, 12. April. Der Bundesrath wird der Bundesverſammlung ein Blaubuch, enthaltend ſämmt⸗ liche auf die Berliner Arbeiterſchutzeonfe⸗ renz bezüglichen Artikel vorlegen.— In Lu⸗ zern verlangt der Arbeiterbund für den 1. Mai einen freien Nachmittag. * Wien, 12. April. Nach einer Meldung aus Konſtan⸗ ſtantinopel ſprach der deutſche Botſchafter in einer Unterredung mit dem Großvezier Kiamil im Auftrage des Kaiſers die förmlichſte Verſicherung der Stabi⸗ lität der deutſchen Politik aus. Paris, 12. April. Eine offiziöſe Note widerlegt das hier verbreitete Gerücht, Miniſter Ribot habe mit dem aus Rom ausgewieſenen Berichterſtatter Lavalette eine Unterredung gehabt und daraufhin beſchloſſen, von der italieniſchen Regierung Aufklärungen zu erlangen.— Die Königin Viktoria von Eng⸗ land iſt heute Mittag in Chambéry angekommen, wo die Garniſon vor ihr eine Parade abgehalten hat.— Conſtans verzichtet wegen der bevorſtehenden Wahlen darauf, Carnot auf ſeiner Reiſe nach dem Süden zu be⸗ gleiten.— Der Präfekt von Nancy benachrichtigte amt⸗ lich den Miniſter des Innern, daß die deutſche Re⸗ gierung einen Grenzbeamten abgeſetzt habe, der neulich unbefugt in Uniform das franzöſiſche Gebiet betreten und ſich in einer Gaſtwirthſchaft von La Seille aufgehalten hat. Paris, 12. April. Der aus Franzöſiſch⸗ Indien in Bordeaux angekommene engliſche Dampfer „Tulford“ wurde der Quarantäne unterworfen, weil während der Fahrt der Capitän und zwei Matroſen an Cholera geſtorben ſind. Nachdem das Schiff in Qua⸗ rantäne gebracht worden war, erfolgten zwei neue Cho⸗ lerafälle. Paris, 12. April. Von amtlicher Seite wird eine ſtetige Zunahme der Zufuhr von Vieh in La Villette angekündigt.— Aus dem Süden von Frankreich werden von geſtern Schneeſtürme gemeldet. * Paris, 12. April. Der Afrikareiſende Stan⸗ ley traf Vormittags hier ein. Stanley begab ſich zum Prinzen von Wales. „Brüfſel, 12. April. Die„Indépendance belge“ meldet, Stanley habe zwiſchen dem oberen Congo und der Kuͤſte die Sklavenjagden häufiger geſunden, als ſie es jemals waren. Dr. Parker erklärte dem Bericht⸗ erſtatter, Emin Paſchas Augenkrankheit ſei unheilbar und werde vor Jahresfriſt zur Erblindung führen. Das Blatt meint ferner, Stanley werde in Cannes Vorſchläge einflußreicher Engländer für eine abermalige Reiſe nach Afrika erhalten; er werde aber keine ſofortige Entſchließung faſſen. Rom, 12. April. Der Berichterſtatter des Pariſer „Figaro“, Chenard, iſt ebenfabs ausgewieſen worden. „Madrid, 12. April. Der Senat approbirte die Beſtrafung des Generals Daban.— Im Kongreſſe wurde die Regierung wegen der letzthin von Sagaſta citirten abfälligen Aeußerungen der ausländiſchen Preſſe über die ſpaniſchen Generale interpellirt. Hierbei be⸗ ſchuldigte der ehemalige Kriegsminiſter des jetzigen Mi⸗ niſteriums, General Caſſola, die Regierung, di ſe kaufe, wie er aus Erfahrung wiſſe, Berichterſtatter fremder Zeitungen, um dann deren Artikel auszubeuten. Wegen der Unruhen ir Valencia wurde der Regierung, lt. Fr. Ztg. vorgeworfen, daß ſie dieſelben erſt ſel bſt angeſtiftet, dann, als die anticarliſtiſchen Demonſtra⸗ tionen zu einem republikaniſchen Putſch ausarieten, un⸗ thätig zugeſehen habe. Londou, 12. April. Aus Melbourne wird der Untergang des Dampfers„Onetta“ gemel⸗ det, wobei ſämmtliche 146 Paſſagiere er⸗ tranken, während die Bemannung gerettet wurde. “London, 12. April. Der„Daily Telegraph“ meldet aus Petersburg: Die Polizei entdeckte am letzten Donnerſtag in einem Miethhauſe zu Gatſchina eines kürzlich nach Petersburg gegangenen Mannes eine ſtarke Eiſenkiſte, enthaltend zwei ballartige Ex⸗ plofionskörper. Der Miether, welcher offenbar rechtzeitig gewarnt worden, war aus Petersburg geflohen und ſpurlos verſchwunden. Die Polizei vermuthet außer dieſem und einem Manne, der kürzlich Selbſtmord be⸗ ging, noch einen Verſchwörer, welcher ſich in Gatſchina aufhalte. Mehrere Verhaftungen fanden in Petersburg ſtatt, welche in Verbindung mit dem Complotte ſtehen. London, 12. April. Eine Depeſche aus Peking mel⸗ det den Tod des Margquis Tſeng. * London, 12. April. Nach einer Mekdung aus Mo⸗ zamb'que haben die Makololos den portugieſiſchen Ma⸗ rinelieutenant Valadin, den Civilbeamten Almeida, ſowie 150 Soldaten ibres Gefolges niederge⸗ metzeit. Kopenhagen, 13. April. Der wegen Betrugs verhaftete Seifenfabrikant Philipſen hat jetzt bekannt, daß er den Boten Meyer, welcher für ein hieſ Haus Geld einka ſirte und ſeit dem 8. Janvar ſpurlos verſchwun⸗ den war, durch Erdroſſelungermordet und den Leich⸗ nam nach Amerika geſandt hat. *Petersburg, 12. April. Der Regierung nahe⸗ ſtehende Kreiſe erblicken in Kuropatkins Ernennung zum Chef des transkaſpiſchen Gebietes den Vorboten einer Wiederaufnahme der Angriffspolitik in Aſien. — Der Unterrichtsminiſter hat ſeine Entlaſſung einge⸗ reicht, weil der Reichsrath ſeine auf Einſchränkung der alten Sprachen abzielende Schulreſorm⸗Vorlage ablehnte. Der Adel des Gouvernements Wolhynien reichte dem Miniſter des Innern ein Geſuch ein, den Deutſchen den Landerwerb in Wolhynien völlig zu verbieten. Petersburg, 18. April. Mit dem 1. April ſind die epangeliſch⸗ lutheriſchen Conſiſtorien in Riga, Reval, ſowie ſämmtliche Gubernialconſiſtorien, ſowie Aemter der Superintendenten aufgeh oben. * Tanger, 12. April. Die außerordentliche eN Geſandtſchaft reiſt heute zum Sultan nach ab. Maunheimer Handelsblakt. Mannheimer Effektenbörſe vom 12. April. An der heutigen Börſe notirten: Anilin⸗Aktien 272.50 bez., Weſteregeln 151., Bad. Schifffahrts⸗Aſſecuranz 1250 bes. Frankfurter Börſenwoche. Originalbericht des„General⸗Anzeigers“. 8 Frankfurt, 11. April. Die kurze Unterbrechung des Verkehrs durch die Feier⸗ tage hat demſelben nur Aufangs etwas genützt, inſofern der Dienſtag ein feſtes und belebtes Ausſehen hatte. Man war geneiat, an gründliche Tendenzbeſſerung zu glauben und boffte 125 ſtärkere Betheiligung der Provinz, die jedoch aus⸗ gehlieben. In dieſer Hinſicht wird man ſich anſcheinend noch ein Weilchen'dulden müſſen, da die Verluſte der früheren Liquidationen noch in zu friſcher Erinnerung ſind und das Publikum noch kein rechtes Vertrauen gefaßt hat. Solche Borſen wie 1889 werden wir überhaupt ſo bald nicht wieder ſehen. Der Aufſchwung, den Handel und In⸗ duſtrie genommen, iſt zwar nicht vorüber, aber die Luſt jedes Symptom der Beſſerung ins Ungemeſſene zu escomp⸗ tiren, iſt der Speculation vergangen. Vielleicht hilft aber Frankreich in dieſer Hinſicht etwas; die Pariſer Börſe zeigt großen Thatendrang und das Grün⸗ den und Kavftalverm hren wäre im Augenblick daſelbſt wie⸗ der etwas Neues, das des Beifalls wohl ſicher wäre. Die neue in Paris aufgelegte portugieſiſche Anleihe hat keine Beſſerung der alten Titres herbeigeführt, ſolche, beſon⸗ ders die Zprozentigen, find matt und werden mit Oſtentation ausgeboten. Ueber die in der Schwebe befindlichen türkiſchen und egyptiſchen Geſchäfte verlautete in den letzten Tagen nichts Neueres, die türkiſche Converſion unterliegt noch der Sane⸗ tion des Sultans, und dieſer zeigt bei ſolchen Anläſſen ge⸗ wöbnlich keine Eile. Die Geldverhältniſſe ſind indeß neuern Geſchäften ſehr günſtig, die Bank von England iſt geſtern um ein halbes Prozent heruntergegangen und wird wohl bald weiter heruntergehen. Geld iſt ſehr abundant und Disconten ſehr geſucht. Das Hauptintereſſe bildet die Ueber⸗ nahme der Savonaobligationen, welche immer noch nicht per⸗ fect iſt; der Betrag iſt verhältnißmäßig klein. aber die ollge⸗ meinen Zuſtände in Italien ſind nicht weniger als verlockend, und daran wird auch die mit großer Feierlichkeit verkündete Bildung eines großen Conſortiums für italieniſche Geſchäfte vorläufig nichts ändern. Deutſche Bankaktien mußten ſich eine ziemliche Cours⸗ einbuße geiallen laſſen; da die Bank mit italieniſchen ſchäften aller Art verquickt erſcheint. Dieſe Woche brachte wieder einen ſtärkeren Rückgang von Veloce. Der endlich erſchienene Geſchäftsbericht macht deinen günſtigen Eindruck. Die Aktionäre bekommen jetzt 2 pet. Reſtdividende, ein 800755 Abſtand gegen die Erwartungen des vergangenen ahres. Montanwerthe waren Anfangs feſt, da die Strikebe⸗ fürchtungen ſich als unbegründet herausſtellten; ſpäter mit der allgemeinen Stimmung matter.— Staatsbahn lagen etwas feſter; angeblich ſoll es mit dem rumäniſchen Handels⸗ vertrag jetzt Ernſt werden. Frankfurter Effektenſocietät. Bankaktien. Totthard 161.30 Oeſterr. Kredit 258½. Jura uue Dislonto⸗Comm 229 75 Aiion 19 30 Deutſche Reichsvank 187.— Schweizer Weſtbahn 84.80 Verl. Hondels-Geſ. 168.— Meridional⸗Aktien 15.— Deutſche Vank 16ö.50 Ruſſiſche Südweſt 78.7 Dresdener Bank 149.40 Staats⸗Fonds. Mitteldeutſche Credit-B. 113. Ungar. Goldrente 88. Schaafhauſener.B. 110.— 5 Papierrente 35.10 Effekten-B. 127.70 Oeſterr Silterrente 76. Darmſtär ter B. 164.80 Ruſſen 92.00 Rhein Credit B, 122.50 Ruff. Conſols 94 70 Deutſche Union⸗B. 89— Spanier 78.— Deutſche Vereins⸗Bank 111.— Länderbank 1881½ Giſenbahn⸗Aktien. Areck-Büchen 172.30 Marienburger 60.— Oeſt rr. Franz. Staatsb. 188 Galizier 165½ Böhm. Nord 178½ Buſchtherader—— Dux-Bodenbacher 388¼ Semberg Czernow. 199— Elbethal 188 Raa Dedenkurg 48— Lombarden 203¼ Laura 10.10 Schweizer Central 148.10 Gelſenkirchen 168.80 2 Nordoſt 188— Bremen, 12 April.(Telegraphiſche Dampfer⸗Nachrichten des Norddeutſchen Slond i Bremen, mitge beilt von Ph Jac. Eglinger, alleiniger, General⸗Agent in Mannheim) Dampfer„Aller“, welcher am 2 April in Bremen abgefahren war, iſt am 11. April Avds. 8 ühr woblbehalten in New gork angekommen. Waſſerſtauds⸗Nachrichten. Kbhein Singen, 12 April 1 48 m. + 002 Konſtanz, 11 April 352 m. +%1 Kaub, 22. A riltt 56 m. + 908. Süningen, 2 April 160 m- 0 05. Koblenz, 1 April 195 m + o d Kebl. 13 April.14 m—.05 Köln, 12 April 1 8 m. +.04. Lauterbnra, 12 April J 25 1— 08 RNuhrort 19. 8 57.2 m. +.00. Marau, 12 April 8 84 m— 90 e daxr. Maunbeim. is April 800 m=%en. Mannbeim, 1. April.98 m 003. Mainz, 12. April.75 m + 901. Heilbronn, 18, April.8s m.—.88. Italiener 93.10 Türken 18 40 Türken⸗Oooſe 25.28 Ottom. Zoll⸗Obl 86. Serbiſche Tabak 86.50 Egypter 95.40 4 pt. Griechen 78.80 Induſtrie⸗Werthe. Nordd. Sloyd 159.50 Lo Veſoce 386 20 Bad. Anilin 275— Cemen 251 70 A pin⸗ 78.20 General⸗A nzeiger Mannbeim, 14. April. ug. Einrichtung einer Poſtagentur in Stephansort(Neu⸗Guineg). Zu Stephansort im Deutſchen Nell⸗Guineg⸗Schutzgebiet iſt eine Kaiſerliche Poſtagentur eingerich⸗ tet worden, deren Thätigkeit ſich auf die Beförderung von Brief⸗ ſendungen aller Art und von oſtpacketen bis 5 kg erſtreckt. m Verkehr mit der neuen Poſt⸗ agentur kommen, wie im Verkehr mit den anderen, bereits beſtehen⸗ den Poſtagenturen des Schutzge⸗ biets,die Portotaxen des Weldpoſt⸗ vereins zur Anwendung nämlich; Ur frankirte Briefe 20Pf. für je 158, ür Poſtkarten 10 Pf., ür Druckſachen, Waarenproben u. Geſchäftspapiere 5 Pf. für je 50 g, mindeſtens jedoch 10 Pf. für Waarenproben, 20 Pf. für Ge⸗ ſchäftspapiere, zu welchen Sätzen egebenenfalls die Einſchreibge⸗ fübr von 20 Pf. tritt. Ueber die Taxen für Poſtpackete, welche ſich je nachdem Beförderungswege und dem Gewicht verſchieden ſtellen, ertheilen die Poſtanſtalten auf Befragen Auskunft. 76350 Reichs⸗Poſtamt Abtheilung I. Sachſe. Bekannlmachung. Die Nachweiſungen über die Regiebauarbeiten betr. (99) Nr. 38,897. Die Bürger⸗ meiſterämter des Landbezirks werden an die Vorlage der bei ihnen für die Monate Januar, ebruar und März d. J. einge⸗ ommenen Nachweiſungen über die während dieſer Zeit im Selbſt⸗ betriebe ausgeführten Bauarbeiten (Regiebauarbeiten) mit Friſt von 3 Tagen en. an Erſtattung von Fehlanzeigen erinnert. 76476 Mannheim, den 10. April 1890. Große Bezirksamt. enzken. Mieth⸗Geſuch. Das ſeither von der Kinder⸗ pflege⸗Anſtalt benützte Haus K 7, 1 muß wegen anderwe tiger Verwendung demnächſt geräumt werden, und ſind wir daher ge⸗ nöthigt, zum Zwecke der Unter⸗ bringung vorübergehend obdach⸗ loſer Kinder andere geeignete Lo⸗ kalitäten zu miethen, welche fol⸗ gende Räumlichkeiten umfaſſen müſſen: 76494 1 großes Speiſezimmer, 1 Arbeitszimmer, 4Schlafzim⸗ mer mit je 6 Betten, 1 Zim⸗ mer für die Hausmutter, 1 Magdzimmer, 1 Waſch⸗ u. Bade⸗Raum, 1 Küche und Vorrathskammer, 1 große Garderobe, Speicher u. Keller. Diesbezügliche Anerbietungen wollen alsbald bei unterfertigter Stelle eingereicht werden. Mannheim, 11. April 1890. Armen⸗ u. Katzenmaier. Liegenſchafts⸗Berſteigerung. Freitag, 25. April 1890, Nachmittags 3 Uhr wird im Rathhauſe dahier dem Schreiner Andreas Bennig⸗ 155 von hier die unten erwähnte ziegenſchaft der GemarkungMann⸗ heim in Folge richterlicher Ver⸗ fügung einer öffentlichen Verſtei⸗ gerung ausgeſetzt und als Eigen⸗ kthum endgiltig zugeſchlagen, wenn wenigſtens der Schätzungpreis erreicht wird. Beſchreibung der zu ver⸗ ſteigerunden Liegenſchaft. Der aeſ dahier Nr. 11 der Amerikanerſtraße mit Wohn⸗ haus, begrenzt einſeits von Karl Großpeter, anderſeits von Georg Jacob Zahn, im Maaße von 217,12 qm. beſtehend aus Nr. 9 alt und einem Theile von Nr. 11 alt dreiſtöckig, taxirt zu 30,000 M. Mannheim, 20. März 1890. Gr. Notar: Rudmann. Stkannkmachung. (d90) No. 38,977. Wir bringen zur allgemeinen Kenntniß, daß auf dem Hofgute der Zuckerfabrik Friedensau bei Ruchheim, Bezirks⸗ amts Ludwigshafen aRh., die Maul⸗ und Klauenſeuche ausge⸗ brochen und in der Gemeinde Oftersheim, Amts Schwetzingen, erloſchen iſt. 7647 Mannheim, den 11. April 1890. Bezirksamt. enzken. Handelsregiſtereinträge. Zum Handelsregiſter wurde eingetragen: 7639 1. Zu.⸗Z. 276 Geſ.⸗Reg. Bd. I. Firma„Schweſtern Hardt vor⸗ mals C. Barth Wittwe“ in Mann⸗ 12 Die Geſellſchaft iſt aufge⸗ öſt und die Firma erloſchen. 2. Zu.⸗Z. 81 Geſ.⸗Reg. Bd. V. Firma„M. Straus u. Cie.“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt. Das Geſchäft iſt auf den bisherigen Geſellſchafter Machol Straus übergegangen, welcher dasſelbe unter der ſeit⸗ herigen Firma weiter betreibt 8. Zu.⸗Z. 714 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firma„M. Straus u. Cie.“ in Mannheim. Inhaber iſt Machol Straus, Kaufmann in Mannheim. Derſelbe hat ſeiner Chefrau Selma geb. Mendel da⸗ hier Procurg ertheilt. 4. Zu.⸗Z. 277 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma„Leopold Heidel⸗ berger u. Cie.“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt. Das Geſchäft iſt auf den bisherigen Geſellſchafter Albert Heidelberger bergegangen, welcher daſſelbe unter der bisherigen Firma weiter bezeegn 8. 715 Firm.⸗9. Zu.⸗. Firm.⸗Reg. Bd. 11 irma„Leopold Heidel⸗ berger u, Cie in Mannheim. In⸗ 15 iſt Albert Heidelberger, aufmann in Mannheim. 6. Zu.⸗Z. 526 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firma„Max Zimmer⸗ mann“ in Mannheim. Die dem Mathäus ertheilte Procura iſt erloſchen. 85 15 D. 3. 718 Pochſtenlen Bd. III. Firma„J. Hochſtetter“ in Mannheim. Emanuel Hoch⸗ ſtetter, Kaufmann in Mannheim, iſt als Procuriſt beſtellt. 8. Zu.⸗Z 717 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firma 2Suduber Berger“ in Mannheim. Inhaber iſt Her⸗ mann Verger, Kaufmann in Mannheim. Mannheim, den 8. April 1890. Großh. Amtsgericht 1II. Stein. Heſſentliche Zuſtellung. Nr. 19718. Der Metzger Fried⸗ rich Freed zu Schwetzingen klagt fer den Georg Kienz⸗ er, zuletzt in Neckarau, 15 Zeit an unbekannten Orten abweſend aus Kauf mit dem Antrage auf porläufig vollſtreckbare Verur⸗ theilung Jur Zahlung von 220 M. und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechts⸗ reits vor das Großherzogliche mtsgericht IV. zu Mannheim auf Donnerſtag, den 29. Mai 2890, Vormittags 9 Uhr. Funn Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. 00000 Mannheim, den 11. April 1890. eißmar, Gerichtsſchreiber Gr.Amtsgerichts. Hypothekendarlehen in ſedem Betrage beſorgt prompt und billig Ernst Weiner, D 6, 15. 12835 Fahrnif⸗Herſteigerung. Der Erbtheilung wegen werden in M 7, 1 dahier 762⁴2 Dienſtag, den 15. April, Vormittags 9 Uhr etwas Glas- und Porzellange⸗ ſchirr, aue Gegenſtände, Porzellanvaſen, Figuren,! Rauch⸗ tiſch, Wandſchränkchen, Blumen⸗ 242 8ſtänder, Holzkaſten ꝛc. 1 Pendule, Tiſchdecken, weiße und farbige Fenſtervorhänge, Vorlagen ꝛc. 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April, Abends 8½ Uhr im Nebenzimmer des zelle-Vue⸗Kellers, behufs Beſprechung der Vor⸗ ſtandswahlen zc. Um zahlreiches Erſcheinen bitten Mehrere Mitglieder. Irb.-Fortb.-Verein, R 3, 14. Montag, den 14. ds. Mts., Abends 8½ Uhr Vortrag von Herrn Chef⸗Redakteur Dr. Robert hier, 5 über: „Die Frauen der alten und neuen Zeit.“ Zutritt für Jedermann frei. Rückſtändige Beiträge zu ſämmtl. Kaſſen bitten wir unter Hinweiſung auf die Beſtimmungen der Sta⸗ tuten zu berichtigen. 176447 Der Vorſtand. qean Krieg Inwelier, Gold⸗ und Silberarbeiter Mannheim, D 3, 5, Theaterſtraße. Gold⸗&Silberwagren,; gold.& silb. [Taschenuhren. Anfertigung neuer Schmuck⸗ ſachen, Reparaturen aller Art bei anerkannt billigſten 1 Preiſen. 75284 Möbel! MMO 3 H 5, 2. Alle Sorten in nur guter Arbeit ſteis porräthig, über 200 Bettſtellen 120 Chiffonjere u. Schränke 50 Küchenſchränke Komoden u. Schränkchen Waſchtommoden mit u. ohne Marmorplatten. Tiſche, obal u. Quadrat. Sophas und Divans Stühle 200 Spiegel 100 Matratzen. 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Länge, 20—110 Die Stammholz⸗Verſteigerung im hle⸗ 80 keller, Spundlachſchlag, Saupferchſchlag, Untere Kuhmeide findet ſtatt: jedesmal Vormittags 9 Uhr anſangend. Ctm. Dicke, 295,97 Cbm. enthaltend, 2) 8 Buchen⸗Stämme von—10 Mir. Länge, 40—70 Etm. Dicke, 10,83 Cbm. enthaltend, 8) 4 Nadelholz⸗Stämme von—5 Mtr. Länge, 15—20 Ctm. Dicke, 0,37 Cbm. enthaltend, 4) 98 Stück Nadelholz⸗Derbſtangen, 4,15 Cöm. enthaltend, Reisſtaugen, 0,28„ 5 Die Verſteigerung beginnt am erſten Steigtage im Diſtrikt Röhrenfeldſchlag. Der Ort des Beginns am zweiten Steigtage wird nach Beendigung der erſttägigen Verſteigerung bekannt gegeben. Wer das Holz einzuſehen wünſcht, wolle ſich an die Forſt⸗ warten Fell und Schnatz wenden. 76438 Gernsheim, 12. April 1890. Großherzogliche Bürgermeiſterei Gernsheim. Nuß. ſroße Burkin⸗Verſteigerung. Wegen vollſtändiger und unwiderruflicher Geſchäfts⸗ aufgabe verſteigere ich in Lit. E 1, 10 im Laden, am 14. und 15. ds. M. jeweils Nachmittags von 2 Uhr ab die Reſtbeſtände von Sommer⸗, Herbſt⸗ u. Früh⸗ jahrsſtoffen(Buxkin) für ganze Anzüͤge, Ueberzieher und Hoſen in ſchicklichen Abſchnitten abgepaßt. 76290 NB. Die Waare iſt nur Prima Qualität und wird für reine Wolle garantirt. Es empfiehlt ſich daher dieſe Waare für Private ſowohl als auch für Geſchäftsleute. Der Zuſchlag erfolgt zu jedem annehmbaren Gebote. Gg. Anſtett, Auktionator. Gemeiunützige Baugeſellſchaft. Die in der 76432 Generalversammlung vom 10. dieſes beſchloſſene Dividende pro 1889 mit Mk. 6 für jeden volleingezahlten und mit Mk. 5 für jeden nicht volleinge⸗ zehlten Antheilſchein kann von heute ab bei der Kaſſe der Maun⸗ heimer Volksbank gegen Auslieferung des betreffenden Dividenden⸗ ſcheines erhoben werden. Mannheim, 12. April 1890. Der Aufſichtsrath. Turn⸗Verein. Ii Montag, den 14. April, Abends ½9 Uhr, im Schwarzen Lamm, Zweite rtlentl. Versammlung. Tagesordnung: 1. 2. Statutenänderung 3. Vereinsgngelegenhetten. Wir machen unſere verehrlichen Mikglieder auf die wichtige Tagesordnung aufmerkſam und bitten dringend um 20 reiches Erſcheinen. Der Vorſtand. XIIL.bad. Feuerwehrtag zu Säkingen. Derſelbe findet am., 3. und 4. Auguſt 1890 ſtatt und wird damit eine 76418 AusSstellung von Löſch⸗.Rettungsgeräthen, Mannſchafts⸗Ausrüſtungen, Waſſerleitungsgeräthen und Uniformen verbunden, für deren zahlreiche Beſchickung wir die Herren Fabrikanten ganz ergebenſt einladen und bitten wir die betr. Anmeldungen baldigſt an die unterfertigte Stelle zu bewirken, wogegen ihnen alsdann, die nöthigen An⸗ meldungsformulare ſowie»die Beſtimmungen zugeſandt werden. Säckingen, den 1. April 1890, die Central⸗Aommiſſion des NIIl. bad. Fenerwehrtages. Der Vorſitzende: Otto Bally. Dienstag, den 15. April 1880, Abends 7 Uhr im Casino-Saal U. Kammermuſik⸗Aufführung der Herren Schuster, Stieffel, Gaule und Kündinger, unter gefälliger Mitwirkung der Herren Hofmusiker Sattler und Hartmann. 7645⁵1 Quartett-moll Op. 18 von Mendelsschn.— Ouintett G- moll von Mozart.— Sextett-dur Op. 18 von Brahms. Billets à 2 Mk. 50 Pfg. sind in den hiesigen Musikalie-- Handlungen und Abends an der Kasse zu haben. Bad Wildungen. 648 Die Hauptquellen: Georg-Vietor-auelle und Helenen- auelle sind seit lange bekannt durch unübertroffene Wirekung bei Nieren-, Blasen- und steinleiden, be Magen und Darm- Katarrhen, sowie bei Störungen der Blutmischung als Blutar- muth, Rleichsucht u. s. W. Wasser genannter Quellen kommt stets in frischer Füllung zur Versendung, in 1889 Wwaren es über 631600 Flaschen.— Anfragen über das Bad, über Wobnungen im RHadelegirhauseundEuropaischen Hofe erledigt: Die Inspee⸗ tion der Wildunger Mineralquellen-Actien-Gesellschafe Strohhüte Damen und Kinder werden gepaſchen, nach allen und nach der neueſten Fagon umgeändert. ö für Herren, 1 modernen Farben gefärbt Meorg Wiekenhöfer, J 4, 7. Hutmacher. J4. 7. 8. Sf. n. Mannheim, 14. Aprll. Seneral-Anzeiger. vis--vis dem Rathhause. J. Wesssvaaren& Aosstattungs-Arile Gardinen, Liſchdecken, Betldecken, Handlücher, Gedeckt, Slanbtücher und alle Arten Frotrirtücher ekt. eit. kall-Verkauf zu Engros-Preisen. Beste und billigste Bezugsquelle für janino's elc. neu und gebraucht zum Verkaufen und Ver⸗ miethen bei Donecker, O 2, 9. 178547 Möbellager J. Schönberger, 1 1, 13 empfiehlt ſein großes Lages in allen Sorten Kaſten⸗ u. 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Jungen Männern wird die in heuer vermehrter Auf- Nralſſſhe Hagel Verſchernngs Oeſelſhaft (auf Gegenſeitigkeit.) Dieſelbe verſichert Bodenerzeugniſſe zu ſoliden Prämienſätzen und den bekannten, außerordentlich günſtigen Verſicherungs⸗Bedingungen gegen Hagelſchaden. Die Schäden werden coulant und thunlichſt unter Zuziehung von Bezirkedeputirten regulirt und binnen Monatsfriſt nach Feſtſtellung rere Jahre genießen einen angemeſſenen Prämienrabatt, prämie in Abzug gebracht wird. voll und baar bezahlt. Verſſcherungen auf meh⸗ welcher ſofort von der Jahres⸗ Die Unterzeichneten ſind zu jeder Auskunft und zur perſönlichen Aufnahme von Der General⸗Agent: Carl Gaule. Herr G. Gröninger, Mannheim. Herr Chriſt. Löſch, Mannheim. Herr G. Knoch, Mannheim. Anmeldungen von tüchtigen Landwirthen, welche durch Agentur⸗Uebernahme ihr ſind mir ſtets erwünſcht und erbeten unter Adreſſe: Direktor Car1! Gaule, Darmstadt. 76430 Mannheim. E 3, 15 au den Planhen, im Hauſe des Herrn Schrö er. 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