In der Poſtliſte eingetragen undem Nr. 2330. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtanſ⸗ ſchlag M..90 pro Quaxtal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfe. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Donpel⸗Nummern 5 Pfg. nheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (100. Jahrgang. Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannhelm.“ Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thell; Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theſl: Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Jakob Ludw. Sommer. Kotationsdruck und Verlag den Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigentbum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannbeimer Volksblakt.) Nr. 101.(delephon⸗Ur. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) * Das Ende des Pfeudoliberalismus beſpricht der demokratiſche„Mannheimer Anzeiger“ in einem Leidartikel, der natürlich nur zu dem Zwecke ge⸗ ſchrieben iſt, um nach dem Rezept der Macbeth'ſchen Hexen „ſchön iſt häßlich, häßlich ſchͤn“ die Thatſachen zu ver⸗ drehen. Schon der Umſtand, daß der„Mannh. Anz.“ die nationalliberale Partei zu den Todten wirft und da⸗ bei die Transformation der demokratiſchen Partei in eine ultramontan⸗ſozialdemokratiſche Gefolgſchaft völlig über⸗ ſieht, beweiſt an ſich die Unwahrheit ſeiner Ausführun⸗ gen; die Krone ſetzt ihnen aber das pſeudodemokratiſche Blatt mit der Behauptung auf, daß die nationalliberale Partei in das Lager des Antiſemitismus abgeſchmenkt ſei. Der„Mannh. Anz.“ konn es wahrſcheinlich nicht verſchmerzen, daß die nationalliberalen Abgeordneten an⸗ läßlich der jüngſten und hoffentlich letzten Stöckerdebatte im preußiſchen Landtage, nicht ebenſo bedeutungsvoll ſich ausgeſchwiegen hatten, wie es die ultramontanen Bundes⸗ genoſſen der Demokratie gethan haben; es paßt dem pſeudodemokratiſchen Blatte auch offenbar nicht recht, daß wir die antiſemitiſchen Ausfälle der„Badiſchen Landpoſt“ entſchieden zurückgewieſen haben, weil der„Mannh. Anz.“ kraft eines ſich ſelbſt ausgeſtellten Patents die Verthei⸗ digung der Israeliten— vielleicht ganz gegen ihren Willen— als ein nur ihm allein zuſtehendes Recht zu betrachten gewohnt iſt. Mit dem einen Auge vergießt der „Mannh. Anz.“ Thränenſtröme ob der ſattſam bekannten Hetzreden antiſemitiſcher Agitatoren, mit dem andern lacht er unter Thränen, weil ſolche Angriffe Waſſer auf ſeine Zeit⸗ ungsmühle treiben. Er kann es deshalb nicht vertragen, wenn die unabhängige nationalliberale Preſſe, ohne Ruͤck⸗ ſicht auf die Ausſälle Richter'ſcher Reptilien, dem anti⸗ ſemitiſchen Treiben in eniſchiedener Weiſe entgegentritt und auch nicht den leiſeſten Schatten auf die Geſinnungen der nat.⸗lib. Partei werfen läßt. Man wird es demnach ganz nach Gebühr zu würdigen wiſſen, wenn der „Maunh. Anz.“, trotz des durchaus klaren, jede Miß⸗ deutung ausſchließenden Beſchluſſes der nationalliberalen Parteileitung in Gießen, die nat.⸗lib. Wähler für den Erfolg des Antiſem ten Pickenbach verantwortlich machen will. Dasſelbe pſeudodemokratiſche Blatt, das für das Zuſammengehen der linksliberalen Elemente mit den Ultramontanen, dieſen leidenſchaftlichſten Be⸗ kämpfern der gemiſchten Volksſchule, ein⸗ gelrelen iſt und das durch dieſe Taktik den Boden für den Autiſemitismus weit mehr geebnet hat, als es vor einigen Jahren die vielberufenen Siegener Liberalen geihan hatten, möchte heute der nationalliberalen Partei die Wahl Pickenbachs in's Schuldbuch ſchreiben. Glaubt der „Mannh. Anz.“ ernſthaft, daß er mit ſolchen Märchen Stimmung fuͤr die— ſtädtiſchen Wahlen machen kann und daß man bereits vergeſſen hat, wie die Freiſinnigen bei den letzten Wahlen, inſoweit ſie ihre Mandate nicht den Sozialdemokraten verdanken, ſich nationalliberaler Hüͤlfe überall zu erfreuen hatten, wo die Entſcheidung zwiſchen ihnen und der Umſturzpartei gilt? Wir leben nicht in Oberheſſen, wo wahrſcheinlich die Verhältniſſe nicht beſonders auhelmelnd ſind, ſondern auf badiſchem Boden, wo jede Konfeſſion und jedes politiſche Glaubens⸗ kekenntniß genügenden Raum zur ungehinderten Ausbreitung haben. Was ſollen die heuchleriſchen Klagen über angeb⸗ liche Zurückſetzungen unſerer iſraelitiſchen Mitbürger, wenn die Thatſachen eine ſo beredte Sprache führen? Nie und nimmer vermögen wir anzunehmen, daß unſeren iſraeli⸗ tiſchen Milbürgern die aufdringliche Anwaltſchaft des „Mannh. Anz.“ angenehm ſein könnte, eine Vertretung, die gewiß nur geeignet iſt, falſchen Anſchauungen Vor⸗ ſchub zu leiſten und die vorhandenen konfeſſionellen Gegenſätze mit Vorbedacht zu verſchärfen! Wenn der„Mannh. Anz.“ wirklich der Freund der Ifraeliten iſt, als welchen er ſich gibt, ſo haben die letzteren, wie es uns ſcheint, alle Urſache, Gott zu bitten, daß er ſie vor ſolchen Freunden ſchütze, welche eine an ſich gute Sache nicht immer in gleich guter Weiſe vertreten. Doch nicht nur mit dem„Antiſemitismus“ der nat.⸗lib. Partei beſchaftigt ſich der in Rede ſtehende Leid⸗ artikel des„Mannh. Anz.“, er ſpricht im Allgemeinen von den Wahlmachenſchaften der Nationalliberalen. Nun, wir glauben, was unſern Wahlkreis betrifft, ſo dürfen ſich die Wahlmachenſchaften unſerer Partei noch ſehen laſſen; unſere Parteifreunde traten ehrlich auf und Geleſeuſte und verbrritelſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. hatten die Mehrheit der Wähler, die ſich unter dreien für einen Kandidaten entſchieden. Wir hatten einen Kandidaten aufgeſtellt, deſſen Vergangenheit völlig klar vor den Augen der Welt liegt und der nur dem Anſturm aller vereinigten Gegner ehrenvoll unterlag; dieſen im Antikartell vereinigten politiſchen Gegen⸗ füßlern iſt aber die demokratiſche Partei noch immer die Einbringunng der angekün⸗ digten Kammerinterpellation in Sachen Richter⸗Uibel ſchuldig! Warum unterläßt der demokratiſche Abgeordnete die Interpellation darüber? Etwa deshalb, weil er glaubt, daß nichts Gutes dabei herauskömmt? Es wäre doch nicht ganz unintereſſant, den Grund zu erfahren; die Wähler des demokratiſchen Candidaten haben Urſache ſich hierüber Näheres vom „Mannh. Anz.“ zu erbitten! Vielleicht kommt dann das pſeudodemokratiſche Blatt zur Einſicht, daß es nicht wohlgethan war, ohne jede Provokation von national⸗ liberaler und unſerer Seite die Anhänger der national⸗ liberalen Partei wider beſſeres Wiſſen vor der geſammten Bürgerſchaft zu verdächtigen, indem es ſie als„Anti⸗ ſemiten“ und weiß der Himmel, als was noch Alles, an den demokratiſchen Pranger zu ſtellen ſucht. Was der Artikelſchreiber des„Mannh. Anzeiger“ weiter über den Verfall der nationalliberalen Partei zu erzählen weiß, läßt ſich kurz mit den Worten des Therſites ab⸗ fertigen:„Er hat ſeinen Witz im Bauche und ſeine Gedärme im Kopfe“. Beim„Mannh. Anz.“ ſcheint wirklich Vernunft zur Plage geworden zu ſein, und daß er ſich von dieſer Plage los zu machen ſucht, iſt wohl begreiflich, ebenſo natürlich iſt aber, daß dabei nichts Gutes herauskommt. Hadiſcher Eiſenbahnralh. (Schluß.) 8 Dieſelbe glaubt zwar nicht, daß die geplante Maß⸗ regel der badiſchen Forftwirthſchaft erbebliche Vortheile bringe, andererſeits könne ſie aber dieſelbe wohl auch nicht entbebren, um ibren gegenwärtigen Abſatz aufrecht zu er⸗ dalten. Dem Gewichte dieſer Angabe vermöge ſich die bad. Staatseiſenbahnverwaltung nicht zu entziehen und beabſichtige daher, wenn auch nur gezwungen, dem Beiſpiel Württembergs, wie es gegeben iſt, ſich anzuſchließen. Herr Dr. Landgraf kann nur dringend wünſchen, daß dieſe Abſicht verwirklicht werde, wenn auch leider damit allein in der Sache nicht geholfen ſei. Es ſei bekannt geworden, daß Bayern bereits ſeit 5 Jahren einen noch weit tieferen Satz babe, rund.2 Pfennig, und zwar auf dem Theile der Route uach Würz⸗ burg, der länger ſei als die Einbruchsſtrecken nach Württem⸗ berg(Ulm, Nördlingen und Krailstgeim). Die Folge ſei, daß man in Bayern bereits für Stammholz und Schnittwaaren gleichmäßig einen Herabgang des regelmäßigen Tarifs auf 2,7 verlange. Was Heilbronn zu Gute komme, paſſe in gleicher Weiſe auch für Mannheim. Die erwähnte bayeriſche Begünſtigung der Mainhäfen ſei bereits in der neueſten Slatiſtil des Hafens von Mannheim zum praktiſchen, ziffer⸗ mäßigen Ausdruck gekommen. Nach dem Ermeſſen des Redners ſei es dringend geboten, daß die großh. bad. Ver⸗ waltung alles aufbiete, damit die bayeriſche Verwaltung künftig nicht weiter gehe, als Württemberg und Baden. Herr Ettlinger in Karlsruhe tritt warm dafür ein, daß die Sägewerke des Murgthbals die gleichen Frachten erhalten, wie ſie die Celluloſefabriken bereits beſitzen, wobei er zur Erwägung aibt, daß durch die Celluloſefabrikation der dreifache Werth erzielt werde, wie durch das Sägen des Holzes. Dieſen Standpunkt unterſtützt auch das in dem Eiſenbahnratb neu für die jüngſte Handelskammer in Schopf; 7 Mitalied, Herr Handelskammerpräſident rafft. Herr Baum⸗Mannheim begründet des Näheren, warum die Celluloſe Jabrikation eine beſondere Bevor⸗ zugung erhalten hat und erhalten mußte: Die jetzigen Be⸗ ſtrebungen bezüglich der Aende rung der Tarife an ſogenanntem Schleifholz ſeien nicht gerade frei von einſeitigegoiſtiſchen Beſtrebungen anderer Stammholzkonſumenten. Im Uebrigen habe auch der Staat als Forſtbeſitzer ein Selbſtintereſſe, die Zellſtofffabriken als regelmäßige Kunden ſich zu erbalten. Dr. Landgraf macht darauf aufmerkſam, daß kein Grund vorliege, gerade vom Standpunkt der Badiſchen Eiſenbahn aus, weiter zu gehen, als man im Augenblick gezwungen ſei; das betreffe aber nur Stammholz; auch bleibe zu erwägen, ob nicht gerade die Bad. Staatsbahn ſelbſt ein ſehr großes Intereſſe daran habe, die gegenwärtigen Transportwege für Schneidwaaren den badiſchen Bahnen zu erhalten, was bei einer Aenderung des Tarifs zum Mindeſten in Frage geſtellt ſei. Herr Regierungsrath Roth ſteht guch auf dem Stand⸗ punkt, daß kein Anlaß ſei, die Zellſtofffabrikation ſchlechter zu behandeln, als es durch das Reich bei der Zollbelegung geſchehe. U brigens ſei die geringere Tarifierung von Schleif⸗ holz von Bayern ausgegangen; in neueſter Zeit hätten aller⸗ dings Berathungen darüber unter ſüddeutſchen Verwaltungen ſtattaefunden, wie man das Schleifholz für dieſen Zweck tariſmäßig in ſeiner Charakteriſirung feſtſtellen könne. Aber wohl vergebens. Uebriaens habe auch Bayern in ſeiner letzten Eiſenbabnrathsſitzung nicht beſchloſſen, die Schnitt⸗ waare zu detarifiren, da die bayeriſchen Waldbeſitzer in ihrer Meinung darüber noch auseinander gehen. Darum rathe er ab, heute etwas Weiteres in der Sache zu thun, als er vorher Mittwoch, 16. April 1890. in Ausſicht geſtellt babe. Wenn überhaupt etwas geſchehen ſolle, müſſe man in der allgemeinen Waarenklaſſiſikation Ab⸗ änderung treffen. 0 6 Hierauf wurde der Sommerfahrplan eingehend beſprochen, von welchen wir nur einige der wichtigeren Verbindungen hier herausheben. Herr Mühlmann, Ver⸗ treter der Handelskammer Heilbronn bemängelte unter Anderm, daß Zug 68 den früheren Anſchluß nach Frankfurt nicht mehr babe und verlangte eine Abänderung, welche jedoch deshalb nicht zugeſtanden werden kann, weil dieſer Zug ohnedies nur 5 Minuten in Heidelberg zum Anſchluß haben könnte, dieſer Anſchluß aber ſehr häuſig doch verſäumt würde. Ferner monirt derſelbe Redner, daß der zweite Frühzug Sinsheim zu ſpät komme; darin wird derſelbe von Herrn Dr. Landgraf unterſtützt, welcher darauf hinweiſt, daß dieſer Zug ſchon früher etwas nach 8 Uhr ankam und in Folge deſſen der Be⸗ ginn der Schule in Sinsheim auf.20 verlegt worden ſei: nun aber komme er noch ſpäter an; das bringe erheblichen Schaden für den Platz, weil es ſich ja nicht bloß um die Schüler, ſondern auch um deren Eltern handle, welche häufig in Sinsheim im Zuſammenhang mit der Schule zu verkehren Aulaß nehmen. Seitens der Generaldirektion wird eine nochmalige Erwägung dieſes Mißſtandes in Ausſicht geſtellt. Herr Ettlinger wünſcht mehrere Verbeſſerungen für die Murgthalbewohner, geſteht aber ſelbſt zu, daß andere Intereſ⸗ ſenten ſeines Wahlbezirkes freilich wieder das gegentheilige Jutereſſe hätten, wenn durch die erſterbetenen Veränderungen deren Intereſſen litten. Bei dieſem Anlaſſe weiſt Herr Dr. Landgraf darauf hin, ob nicht für derartige Verbindungen der Thomas⸗Wagen, der ſich auf der heſſiſchen Ludwigsbahn zu bewähren ſcheine, eingeführt werden wolle. Ein ſolcher wäre auch auf der Mannheim⸗Heidelberger Bahn 5 am Platze, da er äußerſt wenig Bedienung verlange. egen einer von Herrn Geſell verlangten Späterlegung des Zuges 168 auf der Strecke Karlsruhe⸗Mühlacker ſoll mit der württem⸗ bergiſchen Verwaltung in Unterhandlung getreten werden. Herr Baum Mannheim monirt vor Allem, daß der nen eingelegte Schnellzug Nr. 2 von Baſel für die nach Mannheim und darüber hinaus in Heidelberg ein faſt zwei⸗ ſtündiges Stilllager haben ſoll, was geradezu unbegreiflich ſei. Herr Baurath Seitz bemerkt, daß dieſer Zug auf der einen Seite nicht wohl vor 5 Uhr von Baſel abgehen könne, zum Anderen aber eben deshalb ſo raſch wie möglich nach Frankfurt geführt werden müſſe, wenn er dort den Anſchluß nach Norddeutſchland noch regelmäßig erreichen ſoll. Von dieſem Geſichtspunkte aus werde dieſer Zug auch ſofort in den Main⸗Neckarbahnhof in Heidelberg geführt und mußte deshalb von einer Mannheimer Abtheilung Umgang genom⸗ men werden. Auf die Vorſtellung der Mannheimer Handels⸗ kammer hingegen ſeien verſchiedene Modalitäten erwogen worden; als ſolche wurde ſchließlich offerirt, daß die Mann⸗ heimer Reiſenden mit dieſem Zuge nach dem Main⸗Neckar⸗ bahnhofe in Friedrichsfeld mitfahren und dort in den von Frankfurt kommenden Schnellzug Nr. 3 ſpäter einſteigen.— Jerner bemängelt Herr Baum die ſo oft vorgebrachte Be⸗ ſchwerde wegen einer unzureichenden Frühverbindung Mann⸗ heims mit Karlsruhe. Endlich wird die große Pauſe in der Verbindung von Mannbeim und Heidelberg(2 und 40 hervorgehoben, wobei Seitens der Generaldirektion etwaige Aenderungen in Ausſicht geſtellt werden.— Herr Mühl⸗ mann erſucht dringend um eine beſſere Verbindung von Heidelberg über Mannheim nach der Pfalz und ebenſo— ein übrigens ſchon ſehr häufig vorgebrachter Wunſch—, daß der Abends 65o von Mannheim abgelaſſene Zug als Perſonen⸗ zug, nicht als Schnellzug betrachtet wird, nachdem derſelbe bis Friedrichsfeld vorwiegend Arbeiterzug iſt, welcher auch in Seckeutzeim anhält. Es wird von Seite der Eiſenbahn⸗ verwaltung erwidert, daß dieſer Zug nicht anders be⸗ hondelt werden könne, da er die Geſchwindigkeit eines Schnellzugs habe und lediglich in Seckenheim an⸗ kalte; wücde er anders behandelt, wären ja auch die Reiſenden genöthigt, in Heidelberg auszuſteigen und Zuſchlag zu nehmen.— Der Herr Vertreter von Karlsruhe wünſcht einen Abendzug von Baden⸗Baden nach Straßburg wenigſtens für die Sonn⸗ und Feiertage, Herr Dr. Vand! graf umgekehrt für Offenburg einen Anſchluß an Zug 32, damit man von dort am Abend die Theater und Konzerte von Stratzburg beſuchen könne. Beide Fragen werden in Er⸗ wägung genommen werden. Herr Kommerzienrath Sander bedauert lebhaft, daß man in Lahr, einer ſo bedeutenden Fabritſtadt durch die jetzige Zuglegung nicht in der Lage ſei, an einem Tage mit Mannbeim und Fraukfurt hin und zurück korreſpondiren zu können. Um den Schnellzug 4a zu erreichen, müſſe man in Lahr um.“ wegfahren und dann in Offen⸗ bura faſt 3 Stunden liegen bleiben. Die Frage, ob nicht we⸗ nigſtens ein Güterzug mit Perſonenbeförderung eingelegt werden könne, wurde dahin beantwortet, daß dies unmöglich ſei, da derſelbe ſo theuer ſei wie ein anderer Zug, wenn keine Güter dafür da ſeien. Das Einfachſte wäre, wenn ſich die Lahr⸗Dinglinger Bahn einen eigenen Zug ſtellte. Dieſer koſte aber ca. 8000 Mark, wäbrend die Geſammt⸗Netkoeinnahme dieſer Geſellſchaft nur 12000 Mark per Jahr ſeien. Herr Kommerzienrath Sander theilte mit, daß dann nichts anderes übrig bleibe, ſo ſeltſam dies in der Eiſenbabnzeit auch ſei, als eine Omnibusverbindung parallel zur Eiſenbahnlinie nach Offenburg einzurichten. Erwogen wolle übrigens noch in Lahr werden, ob man nicht den Zug der Dinglinger Eiſenbahnge⸗ ſellſchaft ſelbſt auf die Hauptlinie fahren könne, jedoch ſo, daß die Einnahmen der Geſellſchaft gehören. Herr Kommerzien⸗ rath Sander legt auch nahe, dadurch zu helfen, daß man für Lahr, ähnlich wie für Mannheim, Karlsruhe, Heidelberg, Lokalzüge einrichte; es gebe da oben eine Reihe bedeutender Ortſchaften, für die ſich der Verkehr gewiß rentire.— Eine Reihe anderer Wünſche wurde ſchon deßhalb von der Ver⸗ waltung abgelehnt. weil deren Verwirklichung die Einleaun⸗ 2. Seite. Seneral-Anzeiger. Weiterer Züge bezw. ſogar Gegenzüge bedinge, was die Rente der Bahn nicht vertrage. Berichtigung. In dem Referate über die Verhand⸗ lungen des Bad. Eiſenbahnrathes in geſtriger Nummer iſt zu leſen unter der Rubrik„Der Zonentarif“: in Zeile 13. 645.233 Perſonen(nicht 64,233) und in Zeile 19: rund 22 Kilometer (nicht 72). Aus Stadt und Cand. * Maunheim, 15. April 1890. Erledigte Stellen für Militäranwärter, d. i. für ſolche Perſonen, welche im Beſitze des Cwilver⸗ ſorgungsſcheines der Klaſſe A oder B ſich befinden. Vacanzenliſte Nr. 12 vom 19. März. 1. Straßenwart in Brötzingen. Gehalt 500 Mk. Bewerbung bei großh. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion Karlsruhe. 2. Straßenwart in Bruchſal. Gehalt 360 Mk. Bewerbung wie bei Nr. 1. 3. Straßenwart in Forchheim. Gehalt 396 Mk. Bewerbung wie bei Nr. 1. 4. Straßenwart in Odenheim. Gehalt 360 Mk. Gehalt 378 Mk. Gehalt 396 Mk. Bewerbung wie bei Nr. 1. „Straßenwart in Wöſſingen. Gehalt 360 Mk, Bewerbung wie bei Nr. 1. der Heſſiſchen Ludwigs⸗Eiſenbahngeſellſchaft zu Mainz. 9. Bahnwärter auf Strecke Biblis⸗Mannheim Hauptbahnbof, Gemarkung Käferthal. Wie Nr. 8. Bewerbung wie bei Nr. 1. 5. Straßenwart in Pfaffenroth. Bewerbung wie bei Nr. 1. Straßenwart in Reichenbach. 8. Bahnwärter auf Poſten Nr. 2 der Strecke Biblis⸗ Mannheim Hauptbahnhof. Gehalt 600 Mk, nebſt 104 Mk. Vergütung für Nachtdienſt und 60 Mk. Lokalzulage. Alter nicht über 35 Jahre. Bewerbung bei der Spezialdirektion 10. Dekopiſt beim Amtsgericht Ueberlingen. Gehalt 500 Mk. Bewerbung bei gr. Verwaltungshof in Karlsrühe. Vacanzenliſte Nr. 13 vom 26. März. 1. Schaffner, 60. Station unbeſtimmt. Gehalt je 700 Mark während der 6⸗monatlichen Einübungszeit, ſodann ent⸗ ſprechend höher. Bewerbung bei großh. Generaldirektion der bad. Stagtseiſenbahnen in Karlsruhe. 2. Straßenwart in Wertheim. Gehalt 360 Mk. Bewerbung bei großh. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion Wertheim. Hofbericht. Vorgeſtern Vormittag nach dem Gottes⸗ dienſt in der Schloßkirche empfingen die Großh. Herrſchaften verſchiedene Perſonen. Um 12½ Uhr begab ſich der Groß⸗ herzog zum Hauptbahnhof, um den Prinzen Albrecht von Preußen, Regenten von Braunſchweig, zu empfangen, welcher von Baden⸗Baden zum Beſuch der Großherzoglichen Herr⸗ ſchaften eintraf. Der Großherzog geleitete den Prinzen zum Schloß, woſelbſt derſelbe bis Nachmitttags ½4 Uhr verblieb und dann nach Baden⸗Baden zurückkehrte. Geſteru Vormit⸗ tag empfing der Großherzog den Staatsminiſter Dr. Turban um Vortrag und nahm dann die Meldung mehrerer Offiziere ezw. Militärbeamten entgegen. Nachmittags hörte derſelbe die Vorträge des Geheimraths Freiherrn von Ungern⸗ erg und des Legationsſekretärs Dr. Freiherrn v. Babo. »Militäriſches. Durch Allerböchſte Kabinets⸗Ordre vom 18. v. Mts. iſt Folgendes beſtimmt: General⸗Kommando des 14. Armeecorps: 1. Badiſches Leib⸗Grenadier⸗Regiment Nr. 109: Gernet, Oberſtabsarzt 2. Klaſſe und Regiments⸗ arzt, der Charakter als Oberſtabsarzt 1. Klaſſe verlieben. 2. Badiſches Grengdier⸗Regiment Kaiſer Wlhelm 1. Nr. 110: Dr. Fröhlich, Stabs⸗ und Bataillonsarzt, unter Beför⸗ derung zum Oberſtabsarzt 2. Klaſſe als Regimentsarzt in das Feldartillerie⸗Regiment Nr. 34,. Dr. Spieß, Stabsarzt vom mediziniſch-chirurgiſchen Friedrich⸗Wlhelmsinſtitut, als Bataillonsarzt in obiges Regiment verſetzt. 3. Badiſches Dragoner⸗Regiment Prinz Karl Nr. 22: Dr. Brugger, Aſſiſtenzarzt 1. Klaſſe, in das 2. Badiſche Dragoner⸗Regiment Nr. 21 verſetzt. Landwehr⸗Bezirk Heidelberg: Dr. Wenz, Unterarzt, zum Aſſiſtenzarzt 2. Klaſſe befördert. Ordensverleihungen. Aus Anlaß des am 23. v. M. in Berlin ſtattgeſundenen Krönungs⸗ und Ordensfeſtes haben v, Renouard de Vipille, Major im 2. Badiſchen Grena⸗ dier⸗Regiment Kaiſer Wilhelm 1. Nr. 110 und v. Muellern, Rittmeiſter im 3. Badiſchen Dragoner⸗Regiment Prinz Karl Nr. 22 und kommandirt als Adjutant bei der 28. Viviſion, den Rothen Adlerorden 4. Klaſſe erhalten. „ Das Fiſchereigeſetz. Mit der nun erfolgten Ver⸗ kündigung der Novelle zum Fiſchereigeſetz geben die ſog. Kanalfiſchereien an den Staat und bezw. an die Gemarkungs⸗ gemeinden(Markungsberechtigten) über. Eine gleichzeitig er⸗ laſſene Miniſterialverordnung ſetzt eine Friſt von 3 Monaten für die Aunzeigen der Gemeinden über die erfolgte Uebernahme des Kanalfſiſchereirechts und regelt den Geſchäftsgang der Be⸗ irksaämter für das Verſahren zur Feſtſtellung der Ent ſchödiaungsleiſtung mit den bisherigen Berechtigten, ſoferne zwiſchen ihnen und den Berechtigten am Hauptgewäſſer eine Feuilleton. — Einen eigengrtigen Gruß ſandte am 1. April dle Schachgeſellſchaft in Mühlhauſen i. E. nach Friedrichs⸗ ruhe an den Fürſten Bismarck. Derſelbe lautet:„Dem arßßten politiſchen Schachmeiſter, dem Hauptvertreter des offenen Spiels“, der ſtets mit Vortheil wieder ſchlug, ſo⸗ bald der Gegner geſchlagen hatte, und der auch vor ſeind⸗ lichen„Damen“ ſich nicht fürchtete; der gegen die„franzö⸗ ſiſche Eröffnung⸗ ebenſo glücklich war wie in der„Wiener Parthie“ und auch bei einem Gambit der Schwarzen nicht matt wurde; deſſen Hauptſtärke aber in der Rochade liegt, denn er war in den ſchwerſten Zeiten und iſt noch heute ein rocher de bronze“— ihm wünſcht noch viele Jahre„unge⸗ brochener Kraft“ die„Schachgeſellſchaſt zu Mülhauſen i..“ — Die„ſchöne Tätowirte“, Irene Woodward bil⸗ dete während der letzten Wochen in Paris den Gegenſtand des vielfachſten Intereſſes: die Zeitungen brachten eingehende Schilderungen ihrer Lebensſchickſale und die illuſtrirten Blätter veröffentlichten ihr Portait, die„Montagnes Ruſſes“ aber, jenes eleganteſte Pariſer Vergnügungs Etabliſſement, in welchem„la belle Irene“ auftrat, war Abend für Abend über⸗ füllt. Unſere fürzliche Notiz über Irene Woodward war inſofern nicht richtig, als die Tätowirungen nicht von In⸗ dianern, ſondern von ihrem eigenen Vater herrühren. Der⸗ ſelbe war Ende der 60er Jahre durch das Goldfieber nach Newada und Colorado gezogen worden und hat ſpäter durch die Stellung eines Indianer Agenten in den Indianiſchen Territorien bei Chayenne erhalten. Irene, 1869 geboren, war damals 5 Jahre alt. Als ihr Vater eines Tages von der Büffeljagd beimkehrte, fand er ſeine Blockſtätte niederge⸗ brannt, ſein Kind war geſtohlen, welches ex nach längerer Beit erſt wieder mit Hilfe der B ſatzung des Forts Chayenne aus den Händen der Rothhäute befreite. Damals faßte Woodward den Entſchluß, ſein Töchterchen zu tätowiren, denn er wußte, daß die Indianer vor allen tätowixten Menſchen eine große Scheu hegen und ſie nie angreifen. Einige Zeichnungen auf dem kleinen glabaſterweißen Körper waren bald gemacht, immer mehr übte ſich Woodward in dieſer neuen eigenthümlichen Kunſt, und ſo entſtanden im 5— Manngem, 18. Apru. Vereinbdaxüng nicht zu Stande kam. Als Eutſchädigung wird der ſechsfache Jahresbetrag des Durchſchnittsertrags der Jahre 1886 bis 1888 geleiſtet. *Körperſchaftsrechte ſind dem„Verein badiſcher Lehrerinnen“ in Karlsruhe und dem„Kaufmänniſchen Verein“ in Mannbeim verlieben worden. „Profeſſoren⸗Stellen ſind zu beſetzen: für klaſſiſche Philologie an den höheren Bürgerſchulen zu Ladenburg, Rheinbiſchofsheim und Weinheim;— für neuere Sprachen an der Realſchule zu Mannheim und Freiburg, ſowie an der böheren Bürgerſchule in Schopfheim und Villingen;— für deutſche Sprache und G ſchichte an der Rralſchule zu Freiburg;— für Mathematik und Naturwiſſen⸗ ſchaften an der Realſchule zu Mannheim und an der höheren Bürgerſchule zu Ladenburg. Bewerbungen ſind inner⸗ halb vierzebn Tagen bei dem Oberſchulrath einzureichen. Die Notarſtelle Bruchſal III. iſt Herrn Willibald in Ladenburg und die Notarsſtelle in Ladenburg dem Notar Franz Würth in Grießen übertragen worden. * Ein Erkenntniß des Reichsgerichts bat das Urtheil der Vorinſtanzen dahin beſtätigt, daß man durch un⸗ befugles Verwerlen auf dem Bahnſteig der Eiſenbahn einen Hausfriedensbruch begehen kann. Das Erkenntniß des Reichs⸗ gerichts führt in dieſer Beziehung Folgendes aus: Es kann nicht zweifelhaft ſein, daß der Stationsvorſteher die polizei⸗ liche Befugniß zur Entfernung des Publikums vom Bahnſteig beſitzt, wenn er ſie im Intereſſe des Dienſtes für nothwendig erachtet. Wenn daher Perſonen deſſen Aufforderung, den Bahnſteig zu räumen, nicht nachkommen, ſo bleiben ſie unbe⸗ fugt auf demſelben, und zwar begehen ſie einen gemeinſchaft⸗ lichen Hausfriedensbruch, wenn ſich die betr. Aufforderung des Stationsvorſtebers an viele verſammelte Menſchen richtete, welchen er das längere Verweilen auf dem Bahnhofe unterſagen konnte und alle dieſe Menſchen der Aufforderung keine Folge leiſteten. * Der Zuſtaud des Pflaſters in der Kalten Gaſſe. Wir erhalten unterm Geſtrigen ſolgende Zuſchrift: Mein geſtriger Spaziergang führte mich durch die ſogen. Kalte Gaſſe in den Schloßgarten und drängt es mich, ſofort hiermit die zuſtändige Behörde aufmerkſam zu machen auf das entſetzliche Pflaſter in der Kalten Gaſſe, welche ſchon mehr der zu einer Ruine führenden Schloßgaſſe ähnelt.— Wenn man ſieht, in welch' löblicher Weiſe von Seiten der Väter der Stadt für eine zeitgemäße Verſchönerung unſerer Stadt geſorgt wird, ſo iſt geradezu unbegreiflich, wie man den ſchändlichen Zuſtand des Pflaſters und Trottoirs der Kolten Gaſſe ſeither überſehen konnte. Ich bezweifle nicht, daß es nur dieſer Anregung bedarf, um eine der verkehrs⸗ reichſten Straßen unſerer Stadt recht bald in guten Zuſtand geſetzt zu ſehen. * Beſichtigung der hieſigen Hafenanlagen. Am vergangenen Freitag kam, wie wir nachträglich erfahren, eine größzere Anzahl Schüler des Karlsruher Polytechnikums unter Leitung des Herrn Prof' ſſors Honſell hier an, um auf dem Regierungsdampfer Gottfried Tulla unter Führung des Hrn. Oberingenieurs Fieſer an der hieſigen Rheinbauinſpektion, die Hafenanlagen unſerer Stadt eingehend zu beſichtigen. *Oeffentliche Verſammlung. Geſtern Abend fand im Saale der„Gambrinushalle“ dahier, eine öffentliche Ver⸗ ſammlung der Maler, Tüncher, Lackirer, Anſtreicher, Vergol⸗ der und verwandte Berufsgenoſſen ſtalt mit der Tagesord⸗ nung: 1) Unſere Organiſation; 2) Wie ſtellen ſich die Kol⸗ legen zur Verkürzung der Arbeitszeit; 3) Wie ſtellen ſich die Kollegen zum 1. Mai, dem ſogenannten allgemeinen Feiertag der Arbeiter. Als Referent hierüber war ein Herr Wilhelm Schweitzer aus Berlin angemeldet. Derſelbe war jedoch am Erſcheinen verhindert und ſprach an deſſen Stelle Herr Süß⸗ kind von hier, welcher in ſeinen Ausführungen die Einführ⸗ ung der 10ſtündigen Arbeitszeit verlangte und die Arbeiter aufforderte, am 1. Mai zu arbeiten. Die Anweſenden ſtimmten den Darlegungen des genannten ſozialdemokratiſchen Führers zu und erklärten ſich namentlich in ihrer übergroßen Mehrheit mit deſſen Weiſung einverſtanden, die Arbeit am 1. Mai fortzuſetzen. Den Meiſtern ſollen laut Beſchluß der Verſammlung folgende Forderungen unterbreitet werden: 1) Die Arbeitszeit iſt auf 10 Stunden pro Tag feſtzuſetzen. 2) Gleichzeitig hat eine allgemeine Lohuerhöhung von 10 Prozent bei einem Minimallohn von 38 Pfennig pro Stunde einzutreten. 3) An Samstagen vor Oſtern und Pfingſten iſt um 5 Uhr Feierabend. 4) Die Accordarbeit in abzuſchaffen. 5) Bel Ueberſtunden, Sonntags⸗ und Nachtarbeit tritt eine Lohnerhöhung von 50—100 pCt. ein. 6) Bei Arbeiten außerhalb der Stadt tritt eine tägliche Extra⸗ vergütung von 30 Pf. bis 1 M. pro Tau ein. 7) Die Aus⸗ löhnung geſchieht Samſſags bei beendeter Arbeitszeit und zwar mit dem vollen Lohn und 8) Leitern, Gerüſte und Farbe iſt durch Taalöhner zu befördern. * Die Sektion Pfalzgan des Deutſch. und Oeſter. Alpen Vereins hat am vergangenen Sonntage ihren erſten Ausflug über Großſachſen, Oberflockenbach und den Geiersberg nach Weinheim gemacht. Eine ſtattliche Anzahl Mitalieder der Sektion hatte ſich dazu eingefunden und vom herrlichſten Wetter begünſtigt, verlief der Ausflug zur hohen Befriedigung aller Theilnehmer, daher denn auch, bei dem, den Schluß bildenden Abendeſſen im„Pfälzer Hof“ in Weinheim, die beiterſte Stimmuna herrſchſe. nungen, welche von wahrbaft künſtleriſcher Schönheit, den ganzen Körper Irenes bedecken und der„blonden Tätowirten“ einen„weit über ihren Wohnort gehenden Ruf“ verſchafften. Hiervon vernahm zufällig auch Barnum und ſandte ſofort einen ſeiner Agenten zu Irene, deren Vater kurz vorher geſtorben und die auf dieſe Weiſe„entdeckt“ wurde. Der Entdeckung aber verdanken wir es, daß Irene Berlin beſucht und in dieſen Tagen im Paſſage⸗Panopticum auftritt, wo ſie zweifellos daſſelbe Intereſſe erwecken wird, wie in New⸗Pork, London und Paris. — Elektriſche In der allernächſten Zeit wird im Stgate New⸗ Nork die erſte Hinrichtung vermittelſt Elektricität ſtattfinden. Der Verbrecher, der auf dieie Weiſe vom Leben zum Tode gebracht werden wird, iſt ein Deutſcher, Namens Kemmler, der am 29. März 1889 in Buffalo eine gewiſſe Matbilde Ziegler ermordete.— Die elektriſche Maſchine, die zur Hinrichtung der Verbrecher im Staate New⸗Nork in Anwendung kommen wird, iſt von einem gewiſſen Harold P. Brown angefertiat und bereits ſeit langer Zeit im Staats⸗ gefängniß zu Auburn, wo ſich Kemmler befindet, aufgeſtellt. Die Hinrichtung ſelbſt findet in folgender Weiſe ſtatt: Der Verbrecher muß ſich mit kurz geſchorenem Haupthaar in eine Art von Feldſtuhl ſetzen, der eine Lehne beſitzt. Die Füße ruhen auf einer hohen Fußbank, ſo daß der Hinzurichtende etwa die Lage eines Mannes einnimmt, der ſich raſiren laſſen will. Eine feſtanſchließende Metallkappe, die durch einen Kinnriemen befeſtigt iſt, bedeckt den Kopf. Oben auf dieſer Kappe, etwa in der Gegend des Wirbels, befindet ſich eine Blechrolle, die den Strom durch die Metallkappe gehen läßt. Unter den Füßen ſind Metallplatten angebracht, und zu jedem der beiden Füße geht ein Draht, der mit dem anderen ſpäter zuſammenläuft. Natürlich iſt der Verbrecher mit Lederriemen im Stuhle feſtgeſchnallt. Der Dynamo befindet ſich im Nebenraume und die Drähte ſind durch die Wand geleitet. Auf ein gegebenes Zeichen wird der Hebel umgedreht, der den Kreisumlauf abſchleßt, der elektriſche Strom geht durch den Körper des Verbrechers hindurch und tödtet dieſen. Die Sachverſtändigen ſind ſebr geſpannt darauf, wie dieſe erſte Hinrichtung verlaufen wird, da die Maſchine wohl ſchon an Laufe mebrerer Jahre die vierhundert verſchiedenen Zeich⸗ 1Mhein⸗Neckar⸗Turngau. Am veraangenen Sonn⸗ tage fand in der Turnhalle des hieſigen Turnvereins eine ſehr zahlreich beſuchte Verſammlung der Turnwarte des Rhein⸗ Neckar Turngaues ſtatt. * Der hieſige Turnverein hielt geſtern Abend im Lokale des„Schwarzen Lamm“ ſeine zweite diesjährige or⸗ dentliche Verſammlung ab. In derſelben beſchloß man ein⸗ ſtimmig, eine Eingabe um Erlangung der Korporationsrechte für den Verein zu machen. Sodann wurden einige hiermit zuſammen bängende Stſatutenänderungen vorgenommen und die Sammelliſten für den Turnhallenſonds ünter die Mit⸗ glieder vertheilt. Die hieſige Ortskrankenkaſſe der Transportgs⸗ werbe und verwandten Berufsgenoſſen halt ihre dies⸗ jährige ordenniche Generalverſammlung kommenden Donner⸗ ſtag, 17. April, im oberen Saal der Stadt Lück ab. Nach dem den Mitgliedern zugegangenen gedruckten eingehend und überſichtlich abgefaßten Rechenſchaftsbericht verausgahte die Kaſſe im Jahre 1889 an Krankengeldern M. 12,470. 25, an Sterbegeldern M. 997. 30, an Krankenhausverpfleaungen M. 4106. 14, an Medikamenten M. 2564. 54, an Arzthonorar M. 4653. 42 ꝛc. Jusgeſammt betrugen die Ausgaben M. 31,394. 11, während ſich die Einnahmen incl. eines am am 1. Januar 1889 vorhandenen Kaſſenbeſtandes in Höhe von M. 288. 91 auf M. 38,647. 22 bezifferten, wovon M. 35,124. 98 durch die Mitgliederbeiträge eing naen. Das Vermögen belief ſich am 1. Jan. 1890 auf M. 35.088. 42. Im Laufe des Berichtsjahres erkrankten 560 mänmiche Mit⸗ glieder(9889 Krankheitstage) und 29 weibliche Mitglieder (468 Krankheitstage). Der Mitaliederſtand der Kaſſe belief 5 am 55 Januar 1886 auf 1220 und am 1. Januar 1890 auf 1329. * Zum Selbſtmorde des Reallehrers Obergfell in Ladenburg. Wir erhalten von dem Vorſtande der höheren Bürgerſchule in Ladenburg, Herrn Prof. Weiß, folgende Zuſchriſt: 1) Der Unterzeichnete verharrt bei ſeiner in No. 97 ge⸗ druckten Berichtigung des in No. 95 erſchienenen Artikels des Herrn Greiner. 2) Die auf die Angelegenheit Obergfells ſich bezieh⸗ enden Schriftſtücke ſind bereits am 30. März an de richtige „Stelle“, an Großh. Oberſchulrath, durch den Unterzeich⸗ neten eingeſchickt worden. 5 ). Die Erklärung des Herrn Greiner:„Auf eine Polemik“ werde ich mich nicht einlaſſen“ſiſt wirklich ſehr vorſichtig; ganz vorſichtig würde Herr Greirer gehandelt haben, wenn er überhaupt geſchwiegen hätte, und zwar ge⸗ rade aus Rückſicht auf Reallehrer Obergfell. Ergebenſt der Großh. Vorſtand: rof. Wei ß. Nachdem wir beiden Theilen nunmehr wiederholt das das Wort gegönnt haben, welches Herr Greiner zu ſach⸗ lichen Mittheilungen an unſer Blakt benützt bat, die uns noch von dritter Seite in völlig übereinſtimmender Weiſe ge⸗ macht worden ſind, während Herr Prof. Weiß den thatſäch⸗ lichen Untergrund derſelben wiederholt beſtreitet, müſſen wir dieſes Kapitel vorläufig ſchließen, indem wir uns vorbehal⸗ ten, ſpäter darauf zurückzukommen. D. R „Großfeuer. Zum zweiten Male innerbalb 8 Tagen ertönten geſtern Abend gegen 11 Uhr F uerſignale durch die Straßen unſerer Stadt. Diesmal war der Brand in der ſüddeutſchen Verladehalle der bieſigen Lagerbausgeſellſchaft ausgebrochen, welche bis auf die Grundmauern niederbrannte. Das Feuer griff mit ſolch raſender Schnelligkeit um ſich, daß man nicht feſtzuſtellen vermochte, an welchem Theil der Halle der Brand eigentlich ausgebrochen iſt. Jufolge der verhält⸗ nißmäßig noch frühen Stunde ſtrömte eine zahlreiche Menſchen⸗ menge nach dem Brandplatze. Die Bahufeuerwehr erſchien zuerſt auf dem Platze, ſpäter kam auch die hieſige frriwillige Feuerwebr an. Beide Feuerwehren konnten jedoch nicht viel ausrichten. Die angeſtellten Löſchverſuche er⸗ wieſen ſich, wie vorauszuſehen wax, als völlig 5a0 los, denn das Feuer hatte an den in der Halle aufgeſpeicherten mehr oder minder leicht brennbaren Gütern reichliche Nahrung, ſodaß es noch in den heutigen Morgen⸗ ſtunden brannte. Die Halle ſelbſt Paſchg dem Staate, iſt je⸗ doch von der hieſigen Lagerhausgeſellſchaft gepachtet worden, welche in derſelben die ihr zur Spedition von den hieſigen Geſchäftshäuſern übergebenen Güter verladen läßt. Der Werth der verbrannten Güter, mit welchen die Halle dicht geſüllt war, ſoll ſich, wie wir erſahren, auf zirka 360,000 M. belaufen, jedoch ſind die Güter ſämmtlich verſichert, ſo daß der Lager⸗ bausgeſellſchaft ein nennenswerther Schaden durch den Brand nicht entſtebt. Ueber die Entſtehungsurſache des Feuers weiß man noch nichts Beſtimmtes anzugeben. Der geſtrige Brand hat wieder gleich dem in der vorigen Woche in der Nacht vom Dienſtag auf Mittwoch ſtattgefundenen Feuer, gezeigt, wie dringend nothwendig die Errichtung einer ſtändigen Nachtfeuerwache iſt und wäre es nur zu wünſchen, daß die⸗ ſelbe endlich einmal in Wirkſamkeit trüt. Bemerkt ſei noch. daß der Brand, namentlich von der oberen Brücke am Ver⸗ bindungskanal aus, einen prachtvollen Anblick gewährte. Wie die Lagerhausgeſellſchaft bekannt gibt, erleidet der Sammel⸗ dienſt nach dem Süden durch den Brand keinerlei Unter⸗ brechung. Mit dieſer niedergebrannten Verladehalle iſt, wie man uns mittheilt, wieder ein Stück des alten Maunheim verſchwunden. Die Halle war nämlich die erſte Perſonen⸗ Pferden und anderen ſtarken Thieren, aber natürlich noch nie . einem Menſchen probirt wurde. Eine Anzahl Sachver⸗ ſtändiger iſt der Anſicht, daß das Reſultat gar nicht beſtimmt vorausgeſagt werden köunte, weil die Widerſtandsfähigkeit des menſchlichen Körpers gegen einen elektriſchen Schlag ſo ſehr verſchieden ſei. Manche glauben, der Körper des Verbrechers würde tbeilweiſe verbrennen und verkohlen. — Silligkeit. Ein Herr, welcher als Zeuge bei einem Duelle fungirk:„Vor Allem verlangt die Billiakeit, daß die belden Gegner in aleichem Abſtand von einander aufgeſtellt werden; denn wäre dieſer näher bei Jenem und der Letztere entfernter von dem Erſteren aufgeſtellt, ſo ergabe ſich daraus eine nicht zu billigende Differenz zum Nachtheil des Einen egenüber dem Anderen.“ Ein weiblicher Nachtwächter. In Hänchen bei Bunzlau hat, nach dem„Liegn. Tabl.“ ſeit fünf Jabren eine Frau das Umt eines Nachtwächters inne. Dieſelbe war be⸗ reits während der langjährigen Krankheit ihres Mannes deſſen Stellvertreterin und nach dem Tode ihres Mannes wurde ihr ſodann dauernd der Poſten überlaſſen. 25 — Zäte Natur. Der„Belfaſt Examiner“, ein iriſches Blatt, iſt für folgende Leiſtung verautwortlich:„Ein Mayn Namens Tom Burns wurde bei Dublin von einem Eilzuge überfahren und getödtet; einen ganz ähnlichen Unfall hatte derſelbe Mann ſchon einmal vor drei Jahren erlitten. — Wirkſame Drohung. Junge Frau:„ch verhitte mir entſchieden Deine Tandeleien mit der Köchin; ich ſage Dir ein für alle Male, wenn Du das nicht läßt, werd' ich in Zukunft ſelber kochen!“ Das kleine Röschen vor der Amorſtatuette. „Kleiner Amor, Du ſollſt ſo gfäbrlich ſein, ſteht im Poeſie⸗ Album der Tante. Nun thu' mir doch mal was! — Amerikaniſche Amazonen. In Nw Pork haben, laut„Poſt“, hundert junge Damen, ſämmtlich aus wohlha⸗ benden Familien, eine Miliz Kompaanie gebildet und einen Wachtmeiſter des 22. Regiments zum Lehrer gewählt. Die Uniform beſteht aus einem kurzen bis zu den Knieen reichen⸗ den Rocke, braunen Gamaſchen für die gemeinen Soldaten, weißen für die Offitiere, einer weiten Bluſe mit Wehrge⸗ hänge undgeinem Käppi⸗ Mannzbeim, 18. April. General⸗Anzeiger. 3. Seſte. ausſteiahalle des alten Bahnhofs am ſetzigen Tofterſall. Nach Erbauung des Hauptbahnhofs wurde die Halle abgerſſſen und auf dem Verbindungskanal als Güterhalle wieder auf⸗ gebaut. Das Feuer brach ſo ſchnell aus, daß die in der Nähe befindlichen Bahnwärter es erſt bemerkten, als die Flammen ſchon hoch emporſchlugen. „ Uunfall. Am veraangenen Samſtag Vormittag gegen 9 Uhr fiel am Neubau der Zellſtoff⸗Fabrik Waldhof ein Maurer von Wallſtadt von beträchtlicher Höhe herab, ohne alücklicherweſſe irgendwelchen erheblichen Schaden zu nehmen, ſo daß er ſich zu Fuß nach Mannheim ins Allgemeine Krankenhaus begeben konnte. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 16. April, Der angekündigte Luftwirbel aus dem atlantiſchen Ozean hat ſeinen Kerxn diesmal ſüdweſtlich von uns und dringt vom ſüdlichen Frankreich in nordöſtlicher Richtung vor, während andererſeits der Hochdruck im hohen Norden ſein Centrum nach Finnland perlegt. Eine leichte Depreſſion liegt noch über Schleſien und Polen, wo am letzten Montag noch Schnee ge⸗ fallen iſt. Bis zur Auflöſung der letzteren wird ein ſüdlicher Oberwind bei uns andauern und milde Temveratur verurſa⸗ chen ſpäter aber in eine nordöſtliche Luftſtrömung umſchlagen, welche wieder etwas kühlere Witterung aber auch wieder Auf. heiterung bringen wird. Demgemäß iſt für Mittwoch bei ziemlich milder Temperatur regneriſches Wetter, für Don⸗ nerſtag langſame Aufh⸗iterung in Ausſicht zu nehmen. »Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 15. April Morgens 7 Uhr. Barometer⸗] Thermometer Windrichtunge) Söoͤchſte und niederſte Tem⸗ ſtand in Celſtus 115 peratur des verg. Tages in mm I Troden] Feuch!] Stärte Maimum MWinimun 740.7.1 4 18˙— 6 Nordnordweſt 3 )O Windſtille; 1: ſchwacher Zuſtzug u: etwaß ſtär ler ze.; 8: Sturm; 10: Orkan. Aus dem Groſſlierzogthum. M. Sandhofen, 13. April. Die Beerdigung des am dergangenen Donnerſtag Morgen vexſtorbenen Pfarrers Schluſſer geſtaltete ſich zu einer großartigen Trauerfeler, die beredtes Zeugniß ablegte von der Liebe und Verehrung, welche der Verblichene nicht blos in der geſammten Ein⸗ wohnerſchaft Sandhofens, ſondern auch in derjenigen der umliegenden Orte genoß. Von nah und fern waren die Freunde und Bekannten des Heimgegangenen berbeigeeilt, um denſelben zu ſeiner letzten Ruheſtätte zu begleiten. In dem ſchier unabſehbaren Leichenzug mochten ſich 12—1500 Per⸗ ſonen bewegen. Die Zahl der geſpendeten Kränze war eben⸗ falls eine außerordentlich große. Bie Begräbnißfeierlichkeiten begaunen Morgens um 10 Uhr mit der Einſegnung der in der bieſigen evangeliſchen Kirche aufgebahrten Leiche. Am balb 2 Uhr Mittags ſand ein Trauergottesdienſt ſtatt, nach deſſen Beend gung ſich der Trauerzug ordnete und nach dem Friedhofe in Bewegung ſetzte, Die Grabrede bielt Herr Vikar Wenz, in welcher derſelbe in ergreifenden Worten die graßen Verdienſte des Verſtorbenen beleuchtete. Die Hemeinde Sandyofen, in der der Heimgegangene über 30 Jahre in äußerſt erfolgreicher Weiſe wirkte, hat mit ibm einen treuen ee llent Berather, ſowie einen unermüdlichen Wohlthäter der Armen verloren. i die Erde leicht ſein. e ee b. Karlsrube, 14. April. Eine heute Abend im Bahn⸗ hofhotel abgehaltene Verſammlung beſchloß, am 28. September d. J. bier in Karlsruhe einen allgemeinen„Leibgrena⸗ dierrtag“ des ganzen Landes abzubalten. Bei genügender Belheiligung von auswärts wird in dem Feſizug in Gruppen die Uniſormirung des Regiments(wenigſtens 8 Gruppen) zur Darſtellung kommen. Jedoch auch ohne eine ſolche, wozu die Anmeldungen ſpäteſtens bis 1. Juni einlaufen müßten, wird ein Feſtzug jedenfalls ſtattfinden, an den ſich dann ein Bankett in der Feſthalle anſchließen ſoll. Naſtatt, 14. April. Wie im verfloſſeuen Jabre, ſo werden auch in dieſem Jahre ſaſt ſämmtliche hieſigen öffent⸗ lichen Kaufgeſchäfte den Sommer über, mit dem 13. April beginnend, bis zum 1. Oktober an den Sonntagen, ſowie am Himmelfahrtstage, Bfinaſimomag und Frohnleichnamslag von Abends 5 Uhr ab ihre Verkaufslolale geſchloſſen hallen. Thleugen, 14. April. Geſtern wurde hier der Be⸗ ſitzer der hieſigen Kunſtmühle, Herr Schneider, verhaftet und in Unterſuchungshaft nach Waldshut verbracht. Es ſoll eine große Ueberſchuldung und bedeutende Wechſelfäl⸗ ſchungen vorliegen. Der Mann geuoß allgemeines Ver⸗ trauen. Kleine Chronik. In Bruckfelden iſt das Töch⸗ terchen des Bezirksrathes Keller iufolge Verſchluckens einer Bohue geſtorben. Vfälziſche Nachrichten. 8 Lambrecht, 14. April. Der hieſige Weberſtrike währt nun mehr bald ſechs Wochen und noch immer iſt kein Ab⸗ ſehen, bis wann er beendet wird. Wir könnten theilnahms⸗ los zuſehen, wie die Arbeiter durch eigene Schuld in immer tieleres Elend gerathen, wenn nichk„geſinnungslüchtige“ Bläfter mit vollen Backen in die Welt hiuausvoſaunten, daß die böſen Fabrikanten nicht nachgeden wollten und alle Aus⸗ gleichverſuche an deren Zuſammenbalten ſcheiterten. Man vergißt hierbei nur, daß die Arbeiter ſelbſt von Verbands⸗ wegen von Außen her hirt an Forderungen feſthalten, welche für unſere Verbältniſſe viel zu boch aeſpannt ſind. Wenn Die Jehde des Beſtegten. Original⸗Roman von Reinhold Ortmann. Rachbruc verbeten. 2 Fortſezung.) Man konnte ſich nicht leicht einen ausgeprägteren Gegen⸗ ſuc denken, als den zwiſchen dieſen beiden männlichen Ge⸗ lalten. Während Stedingen wobl die Mebrzahl der gewöhn⸗ lichen Durchſchuittsmenſchen um eines Hauptes Länge über⸗ ragle, war Schmichow von kleiner und hagerer Figur und wäbrend in des Lieutenants Antlitz Gutmütbiakeit, Friſche und Treuherzigkeit die hervorſtechendſten Zuge waren, zeichnete ſich das magere, ſounengebräunte Geſicht des Anderen faſt durch die entge aeſetzten Eigenſchaften aus, Der verkniffene Zug um den Mundwinkel, der am Schärſſten hervortrat, wenn er die ſchnalen Lippen zu einem eigenthümlichen, halb ſpötliſchen und halb bösartigen Lächeln verzog, vor Allem aber der unſtete lauernde Blick ſeiner tiefliegenden von bu⸗ ſchigen, ſchwarzen Brauen beſchatteten Augen, gaben ihm etwas Verſtocktes und Unwahrhaftiges, das Jedem, der zum erſten Mal mit ihm zuſammentraf, ein Gefühl des Unbeha⸗ geus zu verurſachen pflegte. Stedingen, der durch ſeine dienſt⸗ lichen Veryflichtungen ohnedies verhindert war, den Club öſter zu beſuchen und den nur das Intereſſe am Rennſport, nicht aber der Wunſch nach anderweitigen Zerſtreuungen zur Bewerbung um die Mitgliedſchaft veranlaßt hatte, war bisber niemals in eine nähere Brührung mit Herrn Schmichow getreten. Die beiden Cavaliexre batten ſich bei ihren zufälligen Begegnungen höflich gegrüßt und wohl auch hier und da einige gleichgültige Worte mit einander gewechſelt; aber zu irgend welcher Annäherung war es niemals zwiſchen ihnen gekommen. Hans von Stedingen war darum einigermaßen erſtaunt, als ihm Schmichow jetzt mit ſolcher Vertraulichkeit die Hand auf die Schulter legte, und ihm leiſ⸗, damit es 775 Reitknecht nicht verſtehen könne, in franzöſiſcher Sprache uflüſterte: „Auf ein Wort, Stedingen, ehe wir reiten!“ ſtende Arbeſſer an ſore Stelle kreten und ſie ſelbſt ver⸗ 11 85 bleiben, mögen ſie ſich bei ihren Aufhetzern be⸗ anken. %Bergzabern, 14. April. Geſlern ſtarb in Ober⸗ Ofterbach der älteſte proteſtantiſche Geiſtliche der Pfalz, Herr Pfiarrer Mathias, im Alter von 85 Jahren. 1. Kaiſerslautern, 14. April. Seit 3 Wochen wird Herr Gutsbeſitzer und Schafhäudler Karl Neu von bier vermißt. Derſelbe begab ſich um die augegebene Zeit mit etwa 7000 Mark Baargeld nach Frankreich, um Schafe auf⸗ zukaufen und iſt ſeitdem ſpurlos verſchwunden.— Herr Neu, ein bisher ſehr geachteter Bürger unſerer Stadt, iſt der Schwiegervater eines bayeriſchen Premierlieutenants, welcher wegen dieſer„Mißheirath“(I1) ſeinerzeit ſeinen Abſchied nehmen mußte. Tagesnenigkeiten. — München, 13. April.(Die Königsſchlöſſer) Herrenchiemſee, Linderhof und Neuſchwanſtein ſind vom 15. Mai ab täalich gegen ein Eintrittsgeld von je 3 Mark für die Perſon geöffuet. Die Eintrittskarten in Linderhof berechtigen auch zur Beſichtigung der Grotte und des Kiosk. Für die Hundingshütte wird ein Eintrittsgeld von 50 Pfg. 5 Am 13. Juni ſind auch heuer die Schlöſſer nicht zu ſehen. — Deggendorf, 15. April.(Goldene Hochzeit) In der Gemeinde Neſſelbach haben am Oſterdienſtag drei Paare die goldene Hochzeit gefeiert, welche zuſammen 453 Jahre zählen. Es ſind die Ehepaare Hansbauer von Flints⸗ bach, Gotzler von Godelsberg und Pritzl von Dobl. — Vilshofen, 10. April.(Lebensretter.) Als vor einigen Tagen der Bahnzug die Ueberfahrt am Rentamt paſ⸗ ſirte, kamen zwei Kinder der Gütlerin Maier von Hördt an der geſchloſſenen Barriere an. Das ältere Mädchen wartete den Zug ab, wäbrend das ſechs Jahre alte Schweſterchen den Weg über das Geleiſe fortſetzen wollte. Mitten auf demſelben jedoch erſchrack das Kind vor dem heranbrauſenden Zuge und blieb wie feſtgenagelt zwiſchen den Schienen ſtehen. Da riß der Aushilfsbabhnwärter Stirner das Mädchen mit eigener Lebensgefahr noch aus dem Geleiſe, im nächſten Augenblicke wäre es zermalmt worden. — Füſſen, 11. April.(Winter.) Während an den beiden Oſterfeiertagen das Wetter verhältnißmäßig noch recht gut war und zu weiteren Partien einlud, ſchneit es ſeit 58 10 unaufhörlich, ſo daß der Schnee ſchon zwei uß lief liegt. Berlin, 13. April.(Aus dem Nachlaß des Kaiſers Wilbelm 1) wurden 100 der ſchönſten Zobel⸗ felle an die Kaiſerin Friedrich als Erbin ihres Gemahls aus⸗ gehändiat und an die Prinzeſſinnen vertheilt. Dieſe waren ein Geſchenk der St Petersburger Kaufmannſchaft an Kaiſer Wilhelm bei deſſen Beſuch in St. Petersburg im Jahre 1873. —. Berlin, 13. April.(Vierzig namenloſe Stra⸗ gen) beſitzt Berlin gegenwärtig und vielleicht auch noch mehr. Sie ſiud über alle Staditheile zerſtreut. Dieſe Straßen ſind faſt alle neu angelegt und der Magiſtrat bezeichnet ſie bis zur definitiven Benennung, die vom Kaiſer beſläligt werden muß, mit Zahlennummern, indem er die betreffende Bauabtheilung im Bauplane Berlins hinzuſetzt. — Berlin, 12. April. Die Maſor Wißmann'ſche Kolonialtruppe) in Oſtafrika wird ſchon in nächſter Zeit eine hochwichtige Verſtärkung erfahren. Wie wir aus guter Quelle erfahren, werden eine Anzahl Unteroſftziere, welche jetzt einen Curſus der Militär Telegraphen Schuſe abſolvirt und ſich auf die betreffende Anfrage hin freiwillig gemeldet haben, nach dorthin abreiſen. Ihre Aufgabe ſoll es dann ſein, zunächſt die einzelnen Stationen, in denen Major Wißmann Garniſonen untergebracht hat, durch Telegraphen⸗ Leitungen unter einander zu verbinden, ſo daß man namentlich um Hauptquartier über alle Vorkommniſſe an den verſchiedenen Punkten zu jeder Zeit unterrichtet iſt. Man ſieht, die deutſchen Kulturpionire gehen energiſch mit den geeignetſten Mitteln der Neuzeit vor, um Neu⸗Deutſchland dem Mutter⸗ lande möglichſt bald nutzbringend zu machen. — Friedrichsrubh, 13. April.(Fürſt Bismarch hat die Abſpanuung, in welche ihn der 1. April verſetzte, jetzt glücklich überwunden; ſein liebenswürdiger Humor hat ſich wieder eingeſtellt. Von ſechszehn Damen, die geſtern vor dem Schloßthor darauf warteten, daß er herauskommen ſollte, lud er vier ein, ihm bei der Frühſtückstafel Geſellſchaft zu leiſten; die jungen Damen folgten mit freudiger Überraſchung der Einladung und blieben ungefähr eine Stunde im Schloſſe.— Eine Hamburger Geſellſchaft hat zwei Grundſtücke, die dem Fürſten zur Abrundung ſeines Beſitzes Friedrichsruh erwünſcht ſind, angekauft, um ihm dieſelben nachträglich als Geburtstag⸗ geſchenk zu verehren. — Sulz u. W.(Elſaß), 11. April.(Meſſerhel den) Als der 40jährige Bannwart Heinrich Schneider von Merkweiler am Dienſtag Morgen von einer Tanzmuſik nach Hauſe ging, wurde er von drei Burſchen überfallen und mit Meſſern und einem Meißel ſo zugerichtet, daß er wie kodt auf der Ortsſtraße liegen blieb und am folgenden Tage wirklich ſtarb. Die drei Meſſerhelden wurden verbaftet und geſtern bei der gerichtlichen Seklion der Leiche mit ihrem Opfer confrontirt. 5 — Kopenhagen, 12. April.(Ein furchtbares Geſtändnißz.) Ver wegen Betruges verhaftete Seifen⸗ fabrikant Philipſen bekannte, daß er den Boten Meyer, weſcher Mit einer beinahe verdrießlichen Regung leiſtete der junge Officier der in ſo eigenthümlicher Form ausgeſprochen⸗ en Aufforderung Folge und trat Schmichow zur Seite. Der Kleine zog ihn ſo weit zurück, daß ſie von Keinem der auf dem Sattelplatz Umherſtehenden belauſcht werden konnten, und ſagte dann ohne eine weilere Einleilung mit ſeiner harten, ſchneidend kalten Stimme: „Sie haben geſtern Abend im Club Unglück gehabt, Lieutenannt,— ich habe Sie beochachtet; es war ein ganz hübſche Summe, die Sie da verloren haben.“ Stedingen ſah ihn verwundert an, und für einen Mo⸗ ment aliit er eine Wolke des Mißmulhs über ſeine Stirn. „Mir geſchah mit dieſem Verluſt nur, was ich verdiente,“ ſagte er mit kühler Höflichteit;„ich betrachte ihn als eine gerechte Strafe für den Werſtoß, den ich gegen meine eigenen Grundſätze beging. Ich pflege ſonſt nicht zu ſpielen und lehnte nur aus Höflichkeit die geſtrige Einladung nicht ab.“ „Gleichviel!“ ſagte der Andere mit einem kurzen, häß⸗ lichen Lachen.„Ihr ſchönes Geld wird Ihnen darum nicht weniger leid thun und Sie müßten ſehr verſchieden von an⸗ deren Menſchenkindern geartet ſein, wenn Sie nicht mit Ver⸗ gnügen die Gelegenheit ergriffen, es auf eine möglichſt be⸗ queme Art zurück zu gewinnen.“ „Ich verſtehe Sie nicht, Herr von Schmichow!“ „Ohne Umſtände alſo!— Sie hoffen, das Rennen zu gewinnen?“ „Allerdings! Ich würde nicht mitreiten, wenn ich nicht darauf rechnete!“ „Nazürlich, wie wir Alle! Aber glauben Sie denn wirklich, daß Ihre„Sylphide“ es mit meinem„Falken“ auf⸗ nehmen kann?“ „Ich ſchätze die ausgezeichneten Eigenſchaften Ihres Pfer⸗ des, Herr von Schmichow: aber es iſt müßia, jetzt, wo uns nur noch wenige Mnuten von der Entſcheidung trennen, über die Cgancen disecutiren zu wollen.“ „m! Das käme darauf an! Ich begreife, daß Sie ſtarke Hoffnungen auf dieſes Rennen ſetzen— nicht ſo ſehr um des Ehr upreiſes willen, denn das Ding iſt für Sie doch wohl kaum mehr als ein Spielzeug, ſondern wegen des Gel⸗ für ein hieſiges Geſchäft Geld einkaſfirt hatte und am 7. Januar ſpurlos verſchwunden war, durch Erdroſſelung ermordet und den Leichnam nach Amerika geſandt habe. — Wien, 13. April.(Der Marſchallſtab Ra⸗ detzky'.) Das Kuratorium des Muſeums im k. und k. Arſenale hat eine Belohnung von tauſend Gulden ausgeſetzt, die Demjenigen zu Theil wird, welcher der Behörde Angaben macht, die zur Wiedererlangung des geſtohlenen Marſchall⸗ ſtabes des Feldherrn Grafen Radetzky und zur Ergreifung des Thäters führen. — Troppan, 12. April.(Die Schweſter ermordet.) In Bautſch ermordete der dortige Seifenſieder Schäfer mittels Beilhiebe ſeine Schweſter und tödtete ſich durch einen Sprung in einen mit kochender Lauge gefüllten Keſſel. — Paris, 12. April.(Er will zu ſeinen Br⸗ dern.) Geſtern erſchien ein ſunger Mann von 20 Jahren auf dem Polizeibureau des Herrn Veron und bat um ſeine Verhaftung, da er ein Dieb ſei und ein Recht auf das Geſängniß habe. Zuerſt glaubte man einen Wahnſinnigen vor ſich zu haben, allein ſeine Angaben über eine von ihm verübte Unterſchlagung einer größeren Geldſumme zum Nachtheile ſeines Prinzipals erwies ſich als richtig, weshalb er in Haft genommen wurde. Als man ihn wegführen wollte, bat er, nach Mazas gebracht zu werden, wo auch ſeine drei älteren Brüder ſich bereits im Gefängniß befinden. Seiner Bitte wird nach ſeiner Verurtheilung wohl entſpro⸗ chen werden. —Niort, 18. April.(Gräßlicher Mord.) Seit 19. März wurde ein gewiſſer Drouchet vermißt, der als Leiche vorgeſtern bei Ruffigey aus der Sepre gezogen wurde. Hände und Füße waren zuſammen gebunden, um den Hals war ein Seil geſchlungen, an welchem ein ſchwerer Stein be⸗ feſtigt war, während der Hirnſchädel mit einer Hacke und einem Meſſer förmlich zertrümmert war. Als des Mordes verdächtig wurde heute die Frau des Drouchet und ihr Lieb⸗ haber, ein gewiſſer Bamy, verhaftet. Allem Anſcheine nach wurde Drouchet in ſeinem Hauſe ermordet und dann die Leiche in einem Koffer, welcher ſich innen ganz mit Blut be⸗ 1955 vorfand, an den Fluß gebracht und in denſelben ver⸗ enlt. — Petersburg, 13. April.(Reiſe um die Welt) Nach endgiltiger Enkſcheidung des Kaiſers wird der Groß⸗ fürſt⸗Thronfolger in Begleitung ſeines Bruders, des Groß⸗ fürſten Georg, eine Reiſe um die Welt machen. Der von ihnen zur Reiſe benützte Dampfer„Ural“ wird von zwei Panzerſchiffen begleitek werden. Das Endziel der Reiſe iſt Wladiwoſtock, von wo aus die Großfürſten zu Land durch Sibirien hierber zurückkehren werden. — London, 12. April.(Verbranntes Gemälde.) Bei einem Brande, welcher geſtern auf Waddesdon Manor, dem Landſitz Baron Rothſchilds ſtattfand, verbrannte ein Gemälde im Werthe von 9000 Pfund ⸗ 180,000 M. Theater und Mufik. Er bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunbeim. Der Schwank„Reif⸗Reiflingen“ von Moſer gehört, um uns eines unverfälſchten und ungegypſten Berliner Ausdrucks zu bedienen, zu den ödeſten Schöpfungen eines gezwungenen Luſtſpielhumors des letzten Jahrzehnts. Abgeſehen von Herrn Homann, der es kluger Weiſe vermied, ſeinen auf Urlaub befindlichen Lieutenant im vierten Akte in die Uniform hinein⸗ zuzwängen, entſprach die geſtrige Aufführung durchaus der Bedentung des nichtsſagenden Machwerkes. Dennoch zeigte ſich das Publikum für das Gebotene dankbar und kargte mit ſeinem Beifall nicht an den wenigen Stellen, die wie Oaſen in dieſe dürre Sandwüſte eingeſtreut ſind. Das Conſervatorium der Mufik in Maunheim hielt am Freitag und Samſtag vergangener Woche ſeine erſten Prüfungen ab. In der kurzen Zeit, die ſeit der Wiedexreröffnung des Inſtituts im vorigen Herbſt verfloſſen iſt, haben die Leiſtungen der Schüler und Schülerinnen die erſtaunlichſten Reſultate einer ſyſtematiſchen, grundſätzlichen Lehrmethode dargethan. Von dem ernſten Beſtreben der vorzüglichen Lehrkräfte, die an dem Conſervatorium thätig ſind, gaben die Leiſtungen der Prüfungen gleichermaßen Kenntniß, wie von dem fleißigen und eifrigen Bemühen der Zöglinge, die je nach Begabung und nach Maßgabe ihrer Vorkenntniſſe im Ganzen das möglichſt Vorzüglichſte an techniſcher Beherrſchung, an Auffaſſungsgabe, au theoretiſch⸗ muſikaliſcher Bildung geleiſtet haben. Vor Allem berührke wohlthuend das Fernbleiben von jedem muſikaliſchem Drill, ſondern man fühlte deutlich den großen, umfaſſenden Zug, das zielbewußte Streben nach wahrhaft umfaſſen⸗ der muſikaliſcher Bildung. Der ideale Zug, der ſämmtliche Leiſtungen kennzeichnete, war eines der wohlthuendſten Ergebniſſe der beiden Ptüfungstage. Es ſei uns geſtattet, näher auf die Leiſtungen, die wir hörten, einzugehen. Die Vorſchule im Klavier⸗ und Violineſpiel überraſchte durch die ſicher entwickelte Technik der Hände und Finger, wie durch die Klarheit, mit der In⸗ halt und Form der Muſikſtücke zur Ausführung gelangken. Wir ſind durch die vernommenen Reſultate auf das voll⸗ ſtändigſte überzeugt von der eminenten Zweckmäßigkeit einer rationellen Lehrmethode. Wir hatten nun Gelegenheit, gleich⸗ ſam an vielen erwartungsvollen Darbietungen, die durch Fleiß und Talent ihr Gepräge erhielten, den Weg zu beſchreiten, der von der unterſten Stufe bis an die Grenzen führt, wo der künſtleriſche Geiſt ſich frei macht von allen Feſſeln, die künſt⸗ des, das Ihnen nach Ihrem geſtrigen Verluſt doppelt zu Statten kommen muß—“ „Herr von Schmichow“, fiel ihm der Lieutenant mit müh⸗ 10 unterdrückter Entrüſtung ins Wort,„ich muß doch itten—“ „Wozu die Verſtellung, mein Lieber!“ fuhr indeſſen der Andere unbeirrt fort.„Wir ſind ja unter uns und ich er⸗ inuere mich meiner eigenen Lieutenantsjahre noch viel zu aut, als daß es mir ſonderlich ſchwer fallen könnte, in Ihrer Seele zu leſen! Ich will Ihnen nun im Vertrauen auf Ihre Discrekion in aller Freundſchaft einen Vorſchlag machen, bei dem wir vielleicht Beide unſere Rechnung finden!— Es iſt möglich, daß Sie das Rennen gewinnen; denn im Ernſt können doch neben all dieſen Kleppern da nur Ihre Stute und mein Fuchshengſt in Betracht kommen; aber der Sieg iſt Ihnen doch nichts weniger als gewiß.— Abgeſehen da⸗ von, daß ich mein Pferd für das überlegenere halte, gibt es bei einem Jagdrennen tauſend fatale Möglichkeiten, die ſich jeder vorherigen Berechnung entziehen. Darum ſchlage ich Ihnen vor; Laſſen Sie uns halbpart machen! Ich gehe als Erſter durch's Ziel und werde als Sieger proclamirt. Aber ich begnüge mich mit dem Ehrenpreiſe und laſſe Ihnen den Geldgewinn mitſammt den verfallenen Reugeldern. Gefahr iſt nicht dabei, denn Niemand kann Auffälliges darin finden, wenn mein„Falke“ im entſcheidenden Augenblick die Führung übernimmt und Sie ſind ein ſo ausgezeichneter Reiter, daß es keiner bemerken kann, wenn Sie Ihren Gaul im Nolbfall ein wenig zurückhalten. Gegenſeitige Discretion ſelbſtver⸗ ſtändlich auf Ehrenwort!“ Hätte Herr von Schmichow während dieſer hoſtig her⸗ vorgeſtoßenen Auseinanderſetzung, ſtatt ſeine Augen überall urtherirren zu laſſen, nur einen einzigen Blick auf das Geſicht desjenigen gerichtet, dem er ſeine eigenthümlichen Vorſchläge machte, ſo würde er ſich wahrſcheinlich die Fortſetzung ſeiner Rede erſpart haben; denn Stedinger verfügte keineswegs über die ſchwierige Kunſt der Diplomaten, hinter einer gleich⸗ müthigen Miene ſeine Erregung und hinter einer höflichen jeine Entrüſtung zu verbergen. Als jener den unter dieſen Umſtänden allerdings befremdlichen Hinweis auf ſein Ehren⸗ 4. Selte. General⸗Anzeiger. Wrannderm, 1d. mue leriſche Zucht um ihn geſchlagen.„Gradus ad Parnassum“. Wir glauben dem jungen. lebenskräftigen Inſtitute nichts beſſeres außer der Würdigung ſeiner Thätigkeit auf dem Elementarunterricht und damit ſeiner eigentlich bahnbrechenden, nutzbringenden Thätigkeit, ſagen zu können, als daß wir der umfaſſenden, auf das Gediegenſt⸗ gerichteten Unterrichtsmethode unſere Anerkennung zollen. Die Mittel⸗ und Oberklaſſen boten in techniſcher Sicherheit und Fertigkeit, in Prägnanz der Auffaſſung ſolch' überraſchende Leiſtungen, daß wir den Wunſch nicht unterdrücken können, eine allgemeinere, weitere Theilnahme zunächſt den jetzigen Leiſtungen des Conſerva⸗ toriums zugewendet zu wiſſen. Acneſte Nachrichten und Telegramme. *Arbeiterbewegung. Nürnberg, 14. April. Der angedrohte partielle Schuhmacherſtreik hat heute begonnen. München, 14. April. In einer am Samſtag Abend abgehaltenen Verſammlung der ſtreikenden Zimmerleute legte der Vorſitzende des Verbandes deutſcher Zimmerleute, Herr Kuhlmann, den Streikenden die Frage vor, ob es angezeigt ſei, den Streik fortzuſetzen. Die Stimmung in der Verſammlung war eine getheilte und ein definitives Reſultat wurde nicht erzielt. Geſtern fand deßhalb abermals eine Verſammlung ſtatt, in welcher Herr Kuhlmann ausführte, daß es mit Rückſicht auf die jetzigen Witterungs⸗ und Bau⸗ Verhältniſſe vielleicht zweckmäßiger ſei, im Oktober, wo ein Zuzug von auswärts nicht zu erwarten ſei, erneut in eine Streikbewegung einzutreten. Die Abſtimmung durch Stimm⸗ zettel ergab 264 Stimmen für Einſtellung des Streiks, 252 dagegen und 22 ungiltige Stimmen, ſo daß alſo das Reſultat vorläufige Einſtellung des Streiks iſt.— Ein Theil der Arbeiter bat heute, wie ihnen überlaſſen wurde, die Arbeit bereits wieder aufgenommen. In einer öffentlichen Verſammlung der Schmiede am 12. April wurde auf Antrag der Lohnkommiſſion beſchloſſen, eine 20prozentige Lohnerhöyung für Taglohn⸗ und Akfordarbeit nach dem jetzt beſtehenden Tarif zu fordern. Weiter wird die Forderung der genauen Durchſührung des 10ſtündigen Arbeitstages geſtellt und für Ueberſtunden 20pCt. Lohnzuſchlag verlangt. Auch ſoll in jeder Werkſtatt und Fabrik ein Delegirter aufgeſtellt werden, der das Recht hat, die Maſchinen und Werkzeuge zu kontroliren und über ſchlechte Beſchaffenheit derſeſben Namens der Arbeiter vorſtellig zu werden. An ſämmtliche Schmiede gehen Fragebogen mit der Anfrage, ob ſie mit dieſen Forderungen einverßanden und eventuell ge⸗ 1 ſind, im Falle der Ablehnung in den Lohnkampf ein⸗ zutreten. Spandau, 14. April. 50 Hülſenarbeiter, welche von der Direktion der Gewehrſabrik wegen verbotenen Ausblei⸗ beus am ſogenannten dritten Feiertag mit je 3 M. Lohnabzug beſtraft worden waren, haben die Arbeit niedergeleat. *Wien, 14. April. Die Maurer nabmen heute wieder die Arbeit auf; die Gehilfen ſtellten geſtern ermäßigte Anſprüche, begannen jedoch die Arbeit noch vor der Bewil⸗ ligung; die Noth unter den Streikenden iſt außerordentlich groß.— Heute begannen die Auslader der Nordbahn den Streik.— Heute brach ein Streik in ſämmtlichen Modeſalons aus, da die Chefs die Bedingungen der Arbeitexinnen nicht aunahmen; die meiſten Konfektionsge⸗ ſchäfte ſind geſperrt. Stuttgart, 14. April. Nach einer Meldung des hieſigen ſozialdemokratiſchen Wochenblattes beſchloß in Halle die verſammelte ſozialdemokratiſche Reichstagsfrak⸗ tion, den deutſchen Arbeitern nicht zu empfehlen, den 1. Mai zu einem Tage allgemeiner Arbeitsruhe zu machen. Wo die Arbeitsruhe ohne Conflikt erwirkt werden könne, möge es geſchehen. Die Fraktion legt beſonderes Gewicht auf die Abſendung von Maſſenpetitionen an den Reichs⸗ tag zu Gunſten des achtſtündigen Arbeitstages. Im übrigen genüge es, am 1. Mai Abends durch Verſamm⸗ lungen, Feſte und ähnliche Kundgebungen zu feiern. Die Sozialdemokraten fordern für die Arbeiter eine Arbeits⸗ zeit, wie ſte die geiſtigen Arbeiter, welche einen ungleich anſtrengenderen Dienſt haben, in ihrer großen Mehrzahl weder haben noch verlangen. Brüſſel, 14. April. Der Verband der Arbeiter des Mittelbeckens erließ einen Aufruf für die Kund⸗ gebung am 1. Mai.„Mit dem Achtſtundentag,“ ſo heißt es im Aufrufe,„würden die Löhne ſteigen und die Arbeitsloſigkeit abnehmen; es blieben dann acht Stunden für den Schlaf, acht Stunden für die Bildung und Lebensgenuß. Die Arbeiter ſollten aufhören, die Werk⸗ zeuge der Kapitaliſten zu ſein. Mit gutem Lohn könnt Ihr Eure Kinder in die Schule ſchicken bis zum 14. Jahre, ſtatt ſie wie jetzt ſchon vom 10. Jahre ab anzu⸗ ſpannen. Auf dieſe Weiſe erwerbt Ihr die Bürgerrechte und löſt die ſozialen Fragen.“ Dieſer Aufruf iſt überall angeſchlagen worden. »Berlin, 14. April. Bei der zweiſen Leſung des Kultusetass hat der Miniſter Dr. v. Goßler kurz erwähnt, daß er gewillt ſei, eine Enquete zur Berathung der Fragen des höheren Unterrichtsweſens zu berufen. Dieſe Abſicht geht, wie die„Kreuzztg.“ er⸗ fährt, in der That ihrer Verwirklichung entgegen. In Kultusminiſterium ſollen bereits die einleitenden Schritte vorbereitet ſein. Es ſollen ungefähr 40 Perſonen, iheils Schulmänner, theils auch aus der Volksvertretung im Laufe dieſes Jahres zu einer Kommiſfion berufen werden. — Ueber den beabſichtigten Eiſenbahnbau in Deutſch Oſtafrika wird, laut. Fr.., gemeldet, Dr. Baumann, der den Auftrag hat, für die deutſch⸗ oſtafrikaniſche Geſellſchaft Tracen für die Eiſenbahn von Banga nach Uſambra feſtzulegen, habe man am 6. März Tanga verlaſſen. Seine Eyvedition beſteht aus —ñä———— wort ausſprach, da vermochte er nicht länger an ſich zu hal⸗ ten und unterbrach ihn kurz und entſchieden: „Ich habe Sie zu Enude reden laſſen, Herr von Schmichow, weil ich in der That eine geraumere Zeit gebrauchte, um es faſſen zu können, daß ein Edelmann dem Anderen ins Ge⸗ ſicht hinein ein ſolchen Vorſchlag zu machen wagt. Ich würde mir für dieſe Beſchimpfung in der geeianeten Form Genug⸗ thuung zu verſchaffen wiſſen, wenn ich nicht nach dem eben Gehöcten Ihre Satisfacttonsfäh gkeit ſehr ernſtgaft in Zwei ſel ziehen müßte. Nur der Rückſicht auf die Anweſeßheit unſeres allerguädiaſten Hexrn haben Sie es zuzuſchreiben, wenn ich nicht auf der Stelle gegen Ihre Thlilnavme an dem Rennen und gegen Ihr weiteres Verweilen in unſerer Mitte proteſtire. Ich überleſſe es Ihnen, die weiteren geeig⸗ neten Schritte aus eigenem Antrieb zu thun und den rechten Aamen! für Ihren Austritt aus dem Elub nicht zu ver⸗ men ortſetzung folgt.) 10 Eingeborenen und 50 Trägern. Der Reichskommiſſar Major Mißmann hat der deutſch⸗oſtafrikaniſchen Geſell⸗ ſchaft zum Schutz dieſer Expedition weitere 10 Soldaten der Station Tanga beigegeben. „Berlin, 14. April. Kaiſerin Friedrich nebſt den Prinzeſſinnen⸗Töchtern iſt um 8¼ Uhr Abends nach Homburg abgereiſt. Der Kaiſer begleitete ſeine Mutter zum Babhnpof. Wilhelushaven, 14. April. Der kommandirende Admiral Frhr. v. d. Goltz ſticht mit dem Aviſo„Pfeil“ heute Nacht in See, um in Dover das heimkehrende Mittelmeergeſchwader zu erwarten und zu beſichtigen. Breslau, 14. April. Der„Breslauer Zeitung“ zufolge wurde die Einfuhr lebender ungari⸗ ſcher Schweine in das Schlachthaus zu Ratibor genehmiat. *Leipzig, 14. April, Das Reichsgericht hob das Urtheil des Landgerichts Köln vom 4. Februar gegen den Redakteur der„Kölniſchen Zig.“, Schmits, wegen Be⸗ leidigung der Kaiſerin Friederich auf und ver⸗ wies die Angelegenheit nochmals vor das Landgericht Düſſel⸗ dorf. * Oſthauſen bei Erſtein, 14. April. Baron Franz Zorn v. Bulach, Mitglied des Staatsraths von Elſaß⸗Lothringen, erſter Vicepräſident des Landes⸗ Ausſchuſſes, iſt nach langem Leiden im Alter von 62 Jahren heute Abend ſanft entſchlafen. *Wien, 14. April. In dem Handſchreiben des Kaiſers Franz Joſeph, welches Generaladjntant Bolfras dem deutſchen Kaiſer überreichte, werden die freundſchaft⸗ lichen Verſicherungen erwiedert und die Einladung zum Beſuche in Oeſterreich überbracht.— Das„Wiener Tage⸗ blatt“ meldet von großen Unterſchagungen im Ar⸗ ſenal. Bei den Lohnauszahlungen ſind mehrere Meiſter verhaftet worden. »Wien, 14. April. Das erbliche Herrenhaus⸗Mit⸗ glied Fürſt Karl Trautmannsdorff iſt wegen Verſchwendung unter Kuratel geſtellt worden. Die Urſache ſind Böͤrſendifferenzen und Verluſte, an der Fruchtbörſe in Hoͤhe von nahezu 2,000,000 fl. Der Fürſt legte alle Ehrenſtellen nieder und bezog ſein boͤhmiſches Gut.(Der Fürſt ſteht im 46. Lebens jahre und iſt in den weiteſten Kreiſen des Rennſports bekannt.) Rotterdam, 14. April. Die Zuckerfabrik Kaſtell u. Co. im volkreichſten Theile unſerer Stadt brennt. Eine große Zahl von Feuerſpritzen ift auf den Brand⸗ platz dirigirt, doch greifen die Flammen immer weiter um ſich. Die Größe der Kalamität iſt noch nicht zu überſehen, da neben dem Brandobjekt ſich Fabriken und Brennereien befinden, welche dadurch gefährdet ſind. » Paris, 14. April. Den Gerüͤchten bezüͤglich des Planes der Abtretung des belgiſchen Kongos an Deutſchland für 100 Millionen ſchenkt man hier laut„Fr..“ keinen Glauben, da der Berliner Ver⸗ trag Frankreich ein Vorkaufsrecht ſichert.— Der Pariſer Gemeinderath nahm den Antrag auf Abſchaffung des Vorrechts des Gemeinderaths, bei den ſtädt. Anleihen eine gewiſſe Zahl von Looſen zu zeichnen, an. Mailaud, 15. April. Nach dem„Diritto“ hat der öſterr.⸗ungar. von Bruck im Quirinal Namens des Kaiſers von Oeſterreich das Bedauern ausge⸗ ſprochen, daß der Kronprinz von Italien ſeine ruſſiſche Reiſe nicht über Wien und Budapeſt unternommen habe. Die Antwort enthielt, lt.„Fr. Ztg.“, eine diskrete An⸗ deutung auf den nicht erwiderten Beſuch König Humberts am öſterr.⸗ungariſchen Hofe. London, 14. April. Unterſtaatsſekretär Ferguſſon erklärte im Unterhauſe, bezüglich der deutſchen Ex⸗ pedition nach Centralafrika habe die deutſche Regierung England unaufgefordert verſichert, die Ex⸗ pedition unter Emin ſolle nur innerhalbder deutſchen Intereſſenſphäre wirken, ohne irgendwie britiſche Intereſſen zu ſchaͤdigen, da die Abgrenzungslinie völlig anerkannt werde. Ferguſſon glaubt, niemals hätten zwei Mächte in ſolcher Weiſe zuſammengewirkt, wie jüngſt Deutſchland und England es mit vollkommener Loyalitä! gethan, ohne daß irgend welche Reibung zwiſchen den beiderſeitigen Beamten vorgefallen ſei. Hinſichtlich des Gebietes des Nyaſſaſees ſei mit Deutſchlund kein definitives Abkommen getroffen; den britiſchen Intereſſen drohe von dem Verhalten der Bundesgenoſſen Englands keine Ge⸗ fahr. Die reſpektiven Einflußſphären in Nordoſt⸗Afrika ſeien ſo endgiltig normirt, daß bei koloniſatoriſchen oder adminiſtrativen Operationen keine Schwierigkeiten entſtehen würden. * London, 14. April. Nach einer Meldung des Bureau Reuter aus Moꝛambique haben die Portugſeſen eine große bewaffnete Expedition mit Geſchützen den Schirefluß hinauf⸗ geſchickt; ein Augriff auf Mponda ſoll beabſichtigt ſein. * Belgrad. 14. April. Die Prinzen Peter und Arſen Karageorgiewilſch ſind um Aufnahme in den ſerbiſchen Staats⸗ verband eingekommen. Der Miniſterpräſident hielt eine Be⸗ rathung mit den Regenten ab. Riſtitſch ſprach ſich gegen die Aufnahme aus und rieth dem Miniſterpräſidenten, die Prinzen bul Wege privater Vorſtelluugen von ihrem Begehren abzu⸗ alten. Buenos Ayres, 14. April. Sämmtliche Miniſter haben ihre Eutlaſſungsgeſuche eingereicht. Eine Entſcheidung über die Aunasme iſt bis jetzt noch nicht erfolat. Maunheimer Handelsblatt. Conſolidirte Alkali Werke Weſteregeln. Der heute dem Aufſichtsrathe vorſelegte Abſchluß für 1889 ergiebt als Brutto⸗Uebe ſchuß M. 1,565,509.41, für Abſchreibungen werden verwendet M. 357 549 47 und es verbleiben nach Deckung des Obligatiousdienſtes M. 968,661.69 als Reingewinn. Hiervon ſollen der geſetzlichen Reſerve M. 48.433 08 und der beſonderen Reſerve M. 80,000.— überwieſen und die Vertheilung einer Dividende von 10 pCt. beautragt werden. Die Generalver⸗ ſammlung wird auf den 5. Mai ausgeſchrieben. Mlannheimer Effektenbörſe vom 14. April. An der heutigen Börſe notirten: Anilin⸗Aktien 272., 278., Oelfabrik 11450., Waahäusler Zuckerfabrik 95.50 bez., Von Braureien wurden Schwartz zu 138 umgeſetzt, Weltz waren zu 120 geſucht. Hofmaun und Schötenſack aingen zu 60 pCt, um und blieben geſucht. Maunheimer Lagerhaus ſind zu 93 pCt, gefragt, während Abgeber fehlen. MNinz, Mittagbörſe. Frankfurt a.., 14. April. Die erſte Börſe der neuen Woche brachte wenig neue Momente. Das Hauptge⸗ ſchäft fand am Montanmarkt ſtatt und war die Tendenz für dieſe Werthe recht ungünſtig. Nicht nur Glasgow wurde flauer gemeldet(Warrauts 45,10), was auf den Cours von Laura drückte, auch die Kohlenactien erfuhren ſehr ſtarke Rückgänge. Es war von einer Herabſetzung der Cokespreiſe die Rede, ferner glaubte man, daß ſich die Zechen ſelbſt ge⸗ genüber den ſchon beſtehenden Lieferungs Coutracten zu Conceſſionen verſlehen werden müſſen. Der Anlagemarkt ließ günſtige Tendenz erkennen. Oeſterr. Creditactten ca. ½ fl., Disconto⸗Commandit ca, ½ pet. niedriger, Dresdener, Darmſtädter und Handels⸗ geſellſchaft waren ziemlich feſt. Von Deutſchen Eiſen⸗ bahn⸗Actien Marienburger ca. 3 pCt. über Samſiag Mittag. Auch Lübecker gewannen 1,50. Von Oeſterrei⸗ chiſchen Eiſenbahnen Lemberger 1½ fl., Elbthal 1 fl. höher. Lombarden ca. 1 höher. Schweizer Bahnen wenig verändert, Von ausländiſchen Fonds ſti⸗gen Oeſterr, Silber⸗Renten 0,35, Ungar. Renten 0,25. Italiener waren feſt. Türken preishaltend. Von Induſtrieactien Laura knapp gehalten, Gelſenkirchen ca. 2 pCt. matter. Privat⸗Diskonto 3½ pCt. Frankfurter Effektenſoeietät. Bankartien. Totthard 182.90 Oeſterr. Eredit 257. Jura 11,2, Diskente⸗Komm. 219 05 Union 119 30 — Schweizer Weſtbahn 84.60 ee Perldienal Attlen 185.— Deutſche Vank 165.50 Ruſſiſche Südweſt 78.7 Dresdener Bank 149.— Staats⸗Fonds, Ungar. Goldrente 88. 85 Ppierrente 85.10 Oeſterr. Silt errente 76. Fraukfurter Mitteldeutſche Credit-⸗B. 118.— Schaafhauſener B⸗V. 110.— Effekten-B. 127.70 Darmſtädter B. 164.80 Ruſſen 92. 0 Rbein Credit B..50 Ruſſ. Conſols 94.70 Deutſche Union⸗ZB. 8— Spanier 78— Deutſche Vereins⸗Bank 111.— Länderbank 1881 3 Giſenbahn⸗Aktien. Apeck-Büchen 172.80 Marienburger 62 50 Oeſt rr. Franz. Staatsb. 188% Balizier 165½ Böhm. Nord 178½ Buſchtherader 2595% Duz-VBodenbacher 386½ Lem erg Czernow. 199 Eibethal 189˙1 NRaab-Oedenkurg 49— Lombarden 203% Lagta 188.23 Schweizer Centraf 145.90 Gelſenkirchen 168.90 — Nordoſt 188 50 Maunnheim, 14. April.(Maunb. Börſe), Produkten⸗Markk. Italiener 98.— Türken 18 40 Türken⸗Looſe 85.98 Ottom. Boll⸗Obl 85 906 Serbiſche Tabak 83.50 Egypter 95.60 4 pet. Griechen 70.80 Induſtrie⸗Werthe, Nordd. Sloyd 159.50 9o Beloce 88 20 Zad. Anilin 275.— Cement 151 70 Alpine 77.60 Weizeu pfälzer—.—21.78 Hafer, württemb. Alp. 18 80 18.75 „ uorddeutſcher 21.00—31.75„ ruſſiſcher 18.——16.80 „ ruſſ Azima 21.50—23.— Mais ameritau. Mixed 11.50—11 75 0 Saxonska 21.758—.— Donau 11.—11.75 Sirta 21.25—3ʃ.7 oblreve, deutſcher— 0 Taganreg 21.——.75 Kleeſamen, deutſcher!.—.—.— 5 am. Winter 21 59——.— 3 112—— „ fumäniſcher 20 50—.— Zuzerne——— „ Thesdoſia 23.——„ Prov..—.— Kernen 21.50— 21.75 Esvarſette—.——.— Roggen, pfälzer 18.———.— Leinöl, mit Faß 58.59——.— kruſſiſcker 17.50—17.75 NMUböI„ 77.— Kerſte, hierländiſche 20.75—21.— Petroleum Faß tr. m. 20% Tard 23.— 4 älzer 21.——21.5% Soer Rohſprit, Iuland 106.——107.— Hafee, badiſcher 17.35 17.75[7oer„ unverſteuert 22.50——.— weiz„ Ar. o0 0 1 2 3 8 10 36.5 88.50 31 5⁰ 80 50 28.50 24.50 RNoggenmebl Nr. o) 28.50 10 26 28 Weizen und Rogaen feſt. Gerſte gut bebauptet. Hafer feſt. Maunheimer Marktbericht vom 14. April. Stroh Mark 2,2, Hen 2,80 Kartoffeln, weiße 1,70 rothe„4, blaue 3,20(per 50 Kilb). Bohnen(per/ Kilo) „Blumenkohl 0,70, Wirſing 0,10, Rothroh 0,% Weißkohl 6,70(per. Stück), Beißkraut o, ö(per 100 Stück). Spinat 0,5(per Portion). Kohlrabt 0,15 8 Knollen) Kopfſalat 0,15, Endivienſalat 0,15, Sellerie ,12(per Stück), Feld⸗ ſalat.20(per Portion, Zwiebeln 0,15(per ½ Kilo), rothe Rüben 0,4, ſceh .10, gelbe 0,15, Pflückerbſen—(per Portion), Carrotten 0,05(per Buſchel), Meerrettig 18(per Stange), Gurken.70(per Stück), do. zum Einmachen— (per 0. Stlick), Trauben—, Aepfel ,5, Kirſchen—, Haſelnüſſe„o(per 1 Kilo), Bir en.00, Nüſſe 0,15(per 25 Stück), Pflaumen—, Zwetſchen— (ver 1% Stück), Pfirſiſche—, Avrikoſen—(per 5 Stück), Butter„10(per ½ Kilo), Handkäſe ,0(per 10 Stück, Eier ,45(per 5 Stück), Aal%%, Breſem 5,40, Hecht 1,70, Barſch ,00, Weißſiſche 9,38, Saberdan 75. Stockſiſch„25, Neß %00(per 1 Kilo), Haſe, Hahn jung) 3,20, Huhn 2,20, Feldhuhn 180. Ente 3,0,&ans(lebend) 6,0(per Stück), 50, geſchl. 0%(per/ Kilo), Tauben 180(ver Paar). Mannheimer Fettoieh⸗Marke vom 14. April. Es wurden beigetrieben unt wurden verkauft per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark: 23 Ochſen I. Qua⸗ lität I. 145, II. Qualität M. 185. 468 Schma vieh I. 182, II 110. 13 Farxen 1 120, II. 110.%6 Kälber I. 170, II 160. 542 Schweine I. 138, II. 18r.— Ferkel per Stück M.—-—, 6 Schafe per Stück M. 35. Zuſammen 1452 Stück im ceſammterlös von Mark 73.055 Mannheimer Ferkelmarkt vom 10 Aprkl. es wurden verkauft 196 Ferkel per Stück zu R. 15—20. Geſammterlös M. 8298. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 14. April. New⸗Jork Thicago Weizen Mais Schmalz] Caſfee Weizen] Mais Schmalz Jauuar———— 15.———— Februar——————— Närz————————— April———————.————— Mai 987j 40—— 17.30[ 80— 833—— Juni— 411—ä——.— 9090—— Juli 927⁵ů 41%.——.— 87— 24—— Auguſt—————.————— September———— 18.60———— Oltober—————.———— November—————.——.——— Dezember 93⁰8—— 18.00———— Jeuar————————— Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 13./14. April. Schiff ctr Schiffer ev. Kap. Hommt von Ladung Hafen meiſterei J. Biſchoff Vietoria Rotterdam Stückgüter— 1620 8 Johanna uisburg ohlen — 85 e Antwerpen Stückgüter— Strub Main! 5 7 2764 Klein Badenia 3 Ruhrort 2 50⁰ Schönmaclers wierronella Rotterdam 2 174786 Witzer Helene Ruhrort Kohlen 10500 Kleienburg Hermann Hochfeld 5 7800 G. Anſtatt Clara Biebrich Cement 4552 J. Krapp Pfalz 1 Köln Stückgüter 5⁰0 Hafen meiſterei 111, Penning[Amſterdam 8 Amſterdam Stückgüter 19685 Heußz ꝙ uſtav Heilbronn 5 1660 Neuer Ableter 6 Soda 11200 Vretzer Hermann 2 Salz 300 Klocmann Chriſtina 57* 1403 Schölch J Gottvertrauen Jagſtfeld 0 1965 Veith Einigkeit 5* 1424 Müßig Martin 2* 14˙85 F. Eſer Sophte 85* 1286 Hauck riedrich 2 0 174 Goob ott mit uns 9 1688 Hafenmelſtere i IV. Borgards ortung[Ruhrort Kohlen 7570 Müßig elbertreu** 40⁰ Momm magelhaus 0 9000 Zigmaun Karl Duisburg 1 1. 80 D. Sr even Anna Ruhrort 1 47 Braun Ruhrort 28 St. Aoar 2 0 Puſchbruch General v. Göben Ober⸗Weſel 0 4 Hentges Chriſtlan I Duisburg* 2200 Soffelz Prinz Friedrich Karllf 0 5 Schle ach Maria Eliſabeih Ruh ort 0 4400 DDuven n 3 05 un ispertha 2 0 8 Floßholz: angetommen dbö ohm., abg⸗gangen 1909 obm. ſchen Bremen, 14 April.(Telegraphiſche Dampfer⸗Nachrichten des Norddeut Olond i Atemen, mitge beilt von Ph Jac Eglinger, aleiniger⸗ General⸗Ageut in Manuheim.) Dampfer„Karlsruhe“, welcher am 27. März in, Bremen abgefahren war, iſt am 10. April Abdz. 7 uhr woblbehalten in Baltimore angekommen. Waſſerſtands⸗Nachrichten. ei n Bingen, 14 April 140 m. 008. Konſtanz, 14. April 392 m. 4 01 Kaub, 24. A ril 1 5i m.— 902. Funingen,„1 Aprli.51 m= 0 08.Koblenz, 14 April 18 m 7. 9 08. Kehl, 13 April.14a m—.05, Kölu, 14 April 191 m. + 03. Luauterbnra, 14 April 3 2%—9 88 Nubrort 14. Apell.283 m. +.08. Marau, 14 April 3 18 m—.ac. Netgar Mannbeim 15. April.84 m—.14. Mannbein, 15 April 296*—0,09. 14 April.7/ m +.00. Heilbronn, 15, April.88 m.—.08. — Seneral⸗Anzeiger. Mantperm, ru. Aprn. Heffentliche Zuſtellung. Nr. 19718. Der Metzger Fried⸗ tich Freed zu Schwetzingenklagt gen den Metzger Georg Kienz⸗ er, zuletzt in Neckarau, zur Zeit an unbe annten Orten abweſend aus Kauf mit dem Antrage auf vorläufig vollſtreckbare Verur⸗ iheilung zur Zahlung von 220 M. und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechts⸗ vor das Großherzogliche mtsgericht IV. zu Manngeim auf Donnerſtag, den 29. Mai 1890, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. 76504 nühenne 11. April 1890. eißmar, Berichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts. Erbeinmtiſung. No. 17947. Das Gr. Amtsge⸗ ticht hier hat unterm 2. d. Mis. folgenden 765¹0 Beschluss erlaſſen: Sophie 9455 Heffle, Wittwe des Tünchers Adam Kuchenmeiſter ier, hat um Einſetzung in die Sewähr des Nachlaſſes ihres Ehemannes nachgeſucht. Dem Antrag wird wenn nicht binnen 4 Wochen Einſprache hiergegen erfolgt. Mannheim, den 10. April 1890. Der Gerichtsſchreiber des Gr. Amtsgerichts. C. Wagenmann. Erbeinweiſung. No. 17,948. Das Gr. Amks⸗ ericht hier hat unterm 2. d. Mts. olgenden Beſchlußß erlaſſen: Johanng geb. Götz, Ehefrau des Wirths Philipp Friedrich Müller hier, hat um Einweiſung in die Gewähr des Nachlaſſes ihres natürlichen Vaters, des Ge⸗ treidearbeiters Wilhelm Götz hier nachgeſucht. Dieſem Anſuchen wird tattgegeben, wenn nicht binnen ier Wochen Einſprache hier⸗ gegſen erfolgt. 76509 zannheim, den 5. April 1890. Dor Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. C. Wagenmann. Otkanutmachnug. Aufnahme in die Voltsſchuſe betr. Montag, den 2ʃ. 1. Volksſchule beginnt an hieſiger das neue Schuljahr. Die Aufnahme der in das ſchulpflichtige Alter eintretenden Kinder, nämlich jener, welche in der Zeit vom 24. April 1884 bis 23. April 1885 geboren ſind, ſindet in den Tagen vom 21. bis 24. April ſtatt und zwar Montag, den 21. April von—12 und von—4 Uhr im Schulhauſe R 2, ſür ſchulpflichtige Knaben, welche innerhalb der Stadt wohnen; Dienſtag, den 22. April von—12 und von—4 Uhr, im Schulhauſe R 2, für ſchulpflichtige Mädchen, welche innerhalb der Stadt wohnen; Mittwoch, den 23. April von—1 Uhr im Schulhauſe der Neckarvorſtadt, für die ſchulpflich⸗ tigen Kinder jenes Stadttheils und Donnerſtag, den 24. April non—1 Uhr, im Schulhauſe der Schwetzingervorſtadt, für die chulpflichtigen Kinder jenes Stadt⸗ eils. 76555 Von auswärts Geborenen iſt der Geburtsſchein vorzulegen. Der Unterricht ſelbſt begeinnt Freitag. den 25. April, Vormittags 8 Uhr. en allen Schulhäuſern. Kinder, welche aus irgend einem Grunde die Schule nicht beſuchen können, ſind durch ihre Eltern oder deren Stellvertreter unter Angabe des Hinderungsgrundes anzu⸗ melden. Elternoder deren Stellvertreter, welche die gegenwärtigen Anord⸗ nungen nicht befolgen. unterliegen, ſofern nicht ein geſetzlicher Grund der Strafbeſtimmung des § 71 des 1 ee Mannheim, 15. April 1890. Das Rektorat. Mieth⸗Geſuch. Das ſeither von der Kinder⸗ pflege⸗Anſtalt benützte Haus K 7, 1 muß wegen anderwe ſtiger Verwendung demnächſt geräumt werden, und ſind wir daher ge⸗ nöthigt, zum Zwecke der Unter⸗ bringung vorübergehend obdach⸗ loſer Kinder andere geeignete Lo⸗ kalitäten zu miethen, welche fol⸗ gende Räumlichkeiten umfaſſen müſſen: 76494 1 großes e 1 Arbeitszimmer, 4 Schlafzim⸗ mer mit je 6 Betten, 1 Zim⸗ mer für die Hausmukter, 1 1 Waſch⸗ u. Bade⸗Raum, 1 Küche und Vorrathskammer, große Garderobe, Speicher u. Keller. Diesbezügliche Anerbietungen wollen alsbald bei unterfertigter Stelle eingereicht werden. Mannheim, 11. April 1890. Armen⸗ u. Kranken⸗Commiſſion: Katzenmaier. Skädt. Gaswerk Mauuheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom .EApril. 1890 bis 12. April 1890 bel einem fündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter 16,75 Normallerzen. Zwangsverſteigerung von Litgenſchaften. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung werde ich am 75351 Montag, den 21. April 1890, Nachmittags 3 Uhr im Rathhauſe dahier, die dem Herrn Kaufmann Johannes Vohly daſelbſt gehörigen, in der Stadt Mannheim gelegenen, nach⸗ beſchriebenen Liegenſchaften einer nochmaligen Verſteigerungaus⸗ ſcg wobei der endliche Zu⸗ chlag um das ſich ergebende höchſte Gebot erfolgt, auch wenn ſolches unter dem Schätzungs⸗ werthe bleiben würde: 1. Das dreiſtöck. Wohnhaus mit Manſardſtock Litera B 6 Nr. 17 ſammt Seiten⸗ bau und vierſtöck. Magazin mit flachem Dach, Grund u. Boden u. Hofraum, im Maaße Hel 447,80 0 191 einrich Pohly un tutt⸗ garter Immobilien⸗ u. Bau⸗ eſchäft, geſchätzt zu 100,000 ark. „Das dreiſtöck. Wohnhaus Litera n 6 Nr. 21 mit drei⸗ ſtöck, Seitenbau mit Dach⸗ auben, Grund u. Boden u. ofraum im Maaße von 433.40 am., neben Joſef Hoffmann& Söhneund ſelbſt, geſchätzt zu 93,000 M. Den Harten Litera n Nr. 22 im Maaße von 503,60 am., ſammt darauf befindlichen Gartenhaus aus Spalierplatten, neben ſelbſt u. Joſ. Hoffmaunn& Söhne, P12 0 zu 30,000 W, 4. Das pierſtöck. Wohnhaus mit 6 Vulkonen Litera n 6 Nr. 25, mit Seitenbau links, theils vierſtöck., theils Hae u. einem vierſtöck. auftreppenhaus aus Holz, Grund u. Boden u. Hofraum, im Maaße von 820 ann., neben H. Wenzel Wittwe u. felbſt, eſchagz u 212,000 M. 5. Das vierſtöcl. Wohnhaus Litera n 6 Nr. 26 u. 27 mit Balkon, Erker und Thürmchen, anſtoßenden Sei⸗ tenbauten, Verandaanbau, Wintergartenſalon, eiſernem Gewächshaus, ſowie dreiſtöck. Magazin(Vorderhaus und Seitenbau mit uc, Dune ung— Niederdruck⸗Damp 5 ung—), Grund u. Boden, ofraum u. Garten, im kaaße von 1972,60 am., neben ſelbſt und dem Gäßchen neben Phil. 5205006 Wittwe, geſchätzt zu 320,000 M. Die Verſteigerungsbedingungen ſowie der amtliche Situationsplan über die Liegenſchaften können in meinem Amtszimmer Litera B 2 Nr. 8 eingeſehen werden. Mannheim am 24. März 1890. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar. Lochert. Heffenlliche Verſteigerung. Im Vollſtreckungswege ver⸗ 110 555 ich am 76647 Mittwoch, den 16. April 1890, Nachmittags 2 Uhr in meinem Pfandlokal 8 4, 17 hier gegen Baarzahlung: 1 Pianino, 1 Büffet, 1 Caſſen⸗ ſchrank, 1 Silberſchrauk, 1 Spie⸗ gelſchrank,! franzöſiſche Bettſtelle mit Roſt, Roßhaarmatratze, Deck⸗ bett, Pülven und Kiſſen, 1 Leib⸗ ſtuhl, 1 Waſchkommode, 1 Nacht⸗ tiſch, 1 Kommode, 1 Tiſchchen, 4 gepolſterte Stühle,! vollſtändiges neues Converſatſonslexicon, 1 Etuis mit 6 Meſſer und Gabeln, 1 Etuis mit 10 Deſſertmeſſer, 1 Kaffeeſervice für 12 Perſonen, 1 Tiſchſervice für 18 Perſonen, 2 ſilberne Leuchter, 1 Theekeſſel, verſchiedene Bier⸗, Wein⸗ und Li⸗ queurſervice, 2 meſſingene Blu⸗ menhalter, 4 Kryſtallplatten, 1 ſilberne Confect⸗Schaale, verſchie⸗ dene geſtickte Decken, 1 Schachte mit 1 Halsband von Korallen und Goldeinfaſſung, 1 Pagr gol⸗ dene Ohrringe, 1 goldene Broche, 2 goldene Ringe, 2 Bilder, ver⸗ ſchiedenes Küchengeſchirr und ſon⸗ ſtige Gegenſtände. Mannheim, 14. April 1890. Bräuning. Gerichtsvollzieher in Mannheim. Otffentliche Nerſtrigerung. Donnerſtag, 17. April d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlolale in Littra T 1, 2, dahier 1 Pferd, 1 Pferdgeſchirr, 1 Wa⸗ en, 60 Frühbeetſenſter,! Kaſſen⸗ 9 555 3 Betten, 2 Schränke, 1 Chiffonier, 3 Silberſchränke, 1 Secretär, Kanapee mit Fauteuil, 1 Spiegelſchrank, 1 Bücherſchrank, 1 Damenſchreibtiſch, 3 Ripptiſch⸗ chen, 2 Staffeleien, 1 Bettladen, 7 Spiegel, 1 Stück Seidenplüſch und 4 Stück Möbel⸗ ſtoff gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. 76646 4 Mannheim, 14 April 1890. Burgard, Gerichtsvollzieher. Oeffeutliche Perſtrigerung. Donnerſtag, den 17. ds. Mts., Nachm. 2 Uhr verſteigere ich in meinem Geſchäfts⸗ lokal 8 5, 2: 2 Sekretäre, 8 Schränke. 2 Commode, 2 runde Tiſche, 2 große Spiegel, Stühle und Seſſel, 1 Nachttiſch, 1 Ruhebett, Bettung, Bilder, 1 Regulator, Gallerien, 1 Marquiſe, 2 Billartballen, 8 Hut⸗ geſtelle. 7664⁵ Gg. Auſtett, B 5, 2. B 5, 2. Philharmonischer Verein. Dienſtag, den 22, Abends ½8 Uhr im Concerisaale des Grossh. Hoftheaters SONCEERRRT unter Mitwirkung des Pianiſten Herrn B Stavenhagen aus Berlin. Billete und Programme ſind in der Muſikalienhandlung von Th. Sohler und Abends an der Kaſſe zu haben. 76642 Reſervirter Platz im Saal M. 3. Neſervirt. Platz a. d. Gallerie M. 2, Nicht reſervirt. Platz im Saal„ 2. Stehplatz 8 8 Zum Luxhof F4, 12 Heute Dieuſtag Abend GROSSES CONCGERT der Stadtkapelle Lndwigshafen a. Rh. unter Direklion des Herrn Kapellmeiſters Scholz, bei ausgewähltem feinem Programm, ſowie auch Concert⸗Vorträge des Herrn Kapellmeiſters ſelbſt. Hierzu ladet ganz ergebenſt ein 76021¹ Chr. Hofmann. Mirihſchafts⸗Aebernahme und Empfehlung. Ich Unterzeichneter mache hiermit meinen früheren Stamm⸗ 61gäſten, einer verehrl. Nachbarſchaft, ſowie einem titl. Publikum die Brauerei R 3, 14 ergebene Anzeige, daß ich die Wirthſchaft in meinem Hauſe Dahringer R 3, 14 wieder ſelbſt übernommen habe und wird es mein Beſtreben ſein, meine Gäſte durch Verabreichung eines vorzlüglichen Bieres, ſowie kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit auf das Beſle zu bedienen. 76591 Einem zahlreichen Beſuche entgegenſehend, zeichne Hochachtungsvoll Fidel Dahringer. c 30 0 85 0 N 84.17 Fridolin Kuntz 8 4. 17 empfehle Prima Pfälzer Wein ¼ Liter 20 Pf., per Flaſche 55 Pf. Wier aus der Schwartz'ſchen Brauerei in Speyer ½ Flaſche 20., ½ Flaſche 10 Pf. Bier vom„Durlacher Hof.“ ½ Flaſche 18 Uf., frei in's Haus. ½ Flaſche 10 Pf, 8815 765 Fahrniß⸗Herfteigtrung. Mittwoch, den 16. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr werden in Lit. F 5, 17 u. 18 gegeu Baarzahlung verſteigert: Küchengeſchirr, Bilder u Spiegel, Stahl⸗ u. Kupferſtiche, Vogel⸗ u. Papageikäfige, 5 Gewehre, 1 Waſchmange, 1 Kinderwagen, 1 Schaukelpferd, ferner Bettung, Matratzen, Bettladen, 2 Fliegen⸗ und 1 Eisſchrank, verſch. Pulte, Brieſſache, 1 Gartenbank nebſt Stühlen, ferner 1 Plüſchgarnitur, beſtehend aus 1 Sopha, 6 Stühlen, 2 Fauteuils, 2 kleine Dezimal⸗ waagen(2 Centner Tragkraft) u, Handkarren. 76518 Ferd. Aberle. Dankſagung. Die Abth. VI des Frauenvereins Mannheim erhielt von Ungenannt M. 10 Für dieſe reiche Gabe dankt i 76551 Der Vorſtand. herzlich. Prima aſtfreie Lindenhol⸗ Zoichenbretter, Winkel und Relsschlenen aus reinem Birnbaum⸗ flüſſige u. feſte Tuſche, alle Sort. Zeich⸗ nenpapier tletu in prims Maate 71 berich. bei Buebbd. Gg. Karcher, 8, 20. 76359 Operngläſer v. 10 M. an Feldſtecher von 12.50 an Feruröhre empfehlen Beramann& Mahland, Apliker, E 1, 15, Plan ken CC7CCCC ˙AA Meine Wohunng befindet ſich von heule ab in TEEr 9 Franz Holzer, Möbel⸗Transpvort⸗Geſchäft. 1 Maunheiner Nepertazel. Dienſtag, 15. April, Abends ½9 Uhr, — 2 Be. 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Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Friedrich Clade. Mannheim, den 14. März 1890. Die Beerdigung findet Mittwoch, 16. d.., Vormit⸗ tags 11 Ubr, vom Trauerhauſe ZK 1, 2 Neckarg. aus ſtatt. Dies ſtatt beſonderer Anzeige. Danlsagung. Für die uns anläßlich des Todes der kran Emilis Waltz WW. bezeugte Theilnahme ſprechen wir hiermit unſern innigſten Dank aus. 76552 Mannheim, 14. April 1890. Die Hinterbliebenen. J. Selfe. erfährt. Die Verladung der Sammelwagen nach dem Süden von heute an in unſerer ſ Siloſpeicher, vor, UHannheimer Lagerhaus⸗ Wir bringen hiermit zur Kenntniß, ſtattgehabten Brand in unſerer ſüddeutſ dienſt nach dem Süden in KkKe daß ſſellſchaft. durch den heute Nacht chen Verladehalle unſer Sammel⸗ iner Weise eine Unterbrechung nehinen wir rer ſogenannten rothen Halle, neben unſerem wohin wir nunmehr alle Sendungen anzuliefern bitten. Die Direction. Mannhbeim, 15. April 1890. 7664¹ empfiehlt billigſt PI1, 3 Aumerkung: Federn aus Dauerhaftigkeit werden können. Neu! 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S Spinnerei& Weberei für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1889. Hüttenheim-Benfeld 15 Die Actionäre der Spinnerei und Weberei Hüttenheim⸗Benfeld Einnahmen e Ausgaben 4 1 unter Bezugnahme auf die§8 24—33 der Statuten 998 zu der: 7 Mittwoch, den 14. Mai 1890, 2 Uhr Nachmittags Kaſſenbeſtand am 1. Ja⸗ Honorar für ärztliche Be⸗ in Straßburg i. E. im Hotel National nuar 889 2926096 handlung ꝛꝑ— 2017501 ſtattfindenden Honorar für wundärztliche e) Zinſ. v. d. Behandlung. 223879 cht f5 fl 6 ſäb. Spar⸗ Medieamenes.. 18822 achten ordentl. Gencralberfammlung kaſſe 586.88 Verband⸗ und Heilmittel 92615 eingeladen. b) Zinſ. v. d. Brillen 0 42215 Zur Theilnahme an der Generalverſammlung ſind nach 8915 8 Bad. Bank„ 788.67 Krankengelder 58826ʃ35 und 28 der Statuten alle Actionäre berechtigt, welche ſpäteſtens bis e) Zinſen im Wöchnerinnenunterſtützungenſ 148— Mittwoch, den 30. April 1890, Abends 6 Uhr, Regreßwege„.35 129690 Sterbegelder 1856050 ihre Actien entweder: Beiträge pro 1d89 16675972 Krankenhausverpflegungs⸗ bei unſerer Geſellſchaftskaſſe in Hüttenheim, oder Zurückerhobenes Kranken⸗ koſten ite 244614„ den Herren von Erlanger& Söhne in Frankfurt a.., oder P7TFTV 11710 Zurückgezahlte Beiträge 1839.87 3 f Zürückerhobene Beerdig⸗ an Caſſter und Ge⸗„„„W. h. Ladenburg& Sönne in ungskoſten und Sterbe⸗ HEen im oder gelder 261040 do. Diener„ 119 in Berlin Zutückerhobene Unfallun⸗ do. und Extravergütungen***** islo 5 terſtützungen u. Unfall⸗ an Krankencontrolleur hinterlegt haben. kentenvorſchüſſe.. e2614 Bureaumieihe per 31. De⸗ Tages-Orduung: Zutückerhobene Verpfleg⸗ zember 1889 900.— 1. Vorlage des Geſchäftsberichts und der Bilanz. ungskoſten im Regreß⸗ Inſeraten 703ʃ086 2. Bericht des Aufſichtsrathes. Wegs 38948(43 Deuckſachen 5 1868039 3. Decharge des Aufſichtsrathes und der Direction. Zurückerhobene Medica⸗ Feuerverſicherungsprämie•0 4. Wahlen. mentenkoſten 8066 Gasbeleuchtung 4 12830 Hüttenheim im April 1890. Zurückerhobene Vorlage für Brennmaterial 55 12550 die gemeinſame Melde⸗ Burcaueinrichtung laut In⸗ Der Aufsichtsrath. ſtelle vom 1. Januar benas 105.— 55 7 bis 31. Dezember 1889169308017470643 e gen deeee ꝓꝓ ꝓ ꝓ ꝓꝓꝓä—́ä—ꝓ——— 85 Zurückgezogenes Guthaben ur gem Mekdeſtee„ 317390 bei der ſtädt. Vorſchüßlich gezahlte Unfall⸗ ſ‚ 0 hier 0 unterſtötzengen u. Renten 568059 kmemnn Ink ugk K I* Zinſen vom Sonſtige Ausgaben(bierin Die in der 76432 vom 1 Ja- en maeee Generalversammlung Zuli 1865„ 536.88 28880068 41698.08, welche wieder vom 10. dieſes beſchloſſene Dividende pro 1889 mit Mk. 6 für 5— zurückerſtatlet, inbegriffen) 2699 35145440ſ89 jeden volleingezahlten und mit Mk. 5 für jeden nicht volleinge⸗ ee ee Ban kein⸗ Sſmparkaſſeneinlagen: Zinſen zehlten Antheilſchein kann von heute ab bei der Kaſſe der Maun⸗ agen vom Check⸗Conto vom 1. Januar bis heimer Volksbank gegen Auslieferung des betrefſenden Dividenden⸗ bei der Bad. Bank hier 34566180 6844681 31 Juli 89 886(88 ſcheines erhoben werden. Sonſtige Einnahmen als Ankauf von Werthpapieren 5298573 Maunheim, 12. April 1890. 5 Sporteln, Pfändungs⸗ Anlagen auf Check⸗Conto Der Aufſichtsrath. gebühren. Gerichtskoſten, bei der Bad. Bank: Porti, Geſchenke ꝛc. ꝛe. 85 74 a) Baaranlagen. 3819355 e b) Zinſen lt. Rechnungs⸗ 8 auszüge 117080 3581115 rée-La Er Kaſſabeſtand am 81. De⸗ 2 ember 1889 5 289129 5 22776577 77755 74 15 0 5 Gebrüder Labandter,! f Mannheim. 5 Vermögens⸗Aufſtellung am 31. Dezember 1889. e en piehken anfer echhalties Lage fertiger LVreéeen Deckungsmittel orderungen 5 8 8 4 iegzige Art zu den billigſten Preiſen. eſtellungen nach Maaß 198 auff ſü d ſtehen Taſſenßeſtand am 31. Dezember 1889 2891 20 Geſchäſtzüberſchußs.. 78088ſ88 fa nenſer nebſt benen Guthaben bei der Bad. Bank incl. nebſt Preiscourant gerne e0 Del der Bad. Bank deponfrte 4 Bab.„ p 5 paratur zu den billigſten Preiſen. Obligationen zum Nominalwerih Hochachtungsvoll 18 50,000, bezw. zum Ankaufs⸗ 7 Gebrüder Labandter FFCCCCTVTTCTCTCCCCVCCT Beiträge kt. Reſtbuch 75 b 1, 1 im Zutt'ſchen Hauſe, P 1, 15 Fol, 11iss Aorais Planken. 5 Außenſtehende Regreßforderungen. 174084 IB. um Irrthumern vorzubeugen, Bureaueinrichtung laut Inventar olle man gefl. bei Briefen ꝛc. die voll⸗⸗ vom 31. Dezember 1889 4 764.04 ändige Firma: Gebrüder Labandter ab 10% Abſchreibung.„ 786.40 Mannheim angeben. 76001 687.64 5 723 Zugang pro 1889„ 105.— 792064 5 75⁰8 88 7 5 5 — 775 Von einfachſten bis feinſten Möbel. Der Kaſſen⸗ u. Rechnungsführer: Fr. Geiger. Peter Jung, Carl Schäfer, Beiſitzer. Vorſtehende Abrechnung wurde heute geprüft und in allen Theilen richtig befunden. Manuuheim, den 16. März 1890. Rechunngsprüfungs⸗Commiſlion: Max Stern⸗Ellreich. Carl Krammer. Der Vorſtand: W. von der Beeck, ſtellv. Vorſitzender. Joſ. Leonhard, Schriftführer. Paul Moll, ſtellv. 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Dezember 1876 zur öffentlichen Kenntniß, daß die Firma Philipp Poth da⸗ ier um die Erlaubniß nachgeſucht at, auf ihrem Arſdten anc latz in der Neckarſpitze an der kündung des Rheinhafens Pe⸗ troleumſammelbaſſins mit Um⸗ wallung und Pumpwerk herſtellen zu dürfen. Etwaige Einwen⸗ dungen gegen das Unternehmen ind bei dem Bezirksamt oder em Stadtrath dahier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem die vorliegende Zeitungsnummer aus⸗ gegeben wurde, widrigenfalls alle uicht auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. Die Pläne und Veſchreibungen des Unternehmens ſind binnen leicher Friſt auf der Regiſtratur es Bezirksamts zur Einſicht offen gelegt. 76669 Mannheim, den 10. April 1890. r. Bezirksamt: Wild. Bekanntmachung. Geſuch des G. Fas⸗ bender& B. Kröll ier um 10 er Fabre Fähre über den Neckar betr. (102) Nr. 39732. Wir bringen in Gemäßheit des 8 1 Abſ. 3 des eee§ 13 und§ 4 und 5 der Vollzugsverordnung hiezu vom 24. Dezenger 1876 zur öſfent⸗ lichen Kenntniß, daß G. Fasben⸗ der& Vernhard Kröll in Mann⸗ ſacht um die Erlaubniß nachge⸗ ucht haben, eine Dampffähre für den Perſonenverkehr über den Neckar zur Verbindung des Neckar⸗ vorſtadttheils und des Jungbuſchs unterhalb der Neckarbrücke her⸗ ſtellen zu dürfen. Etwaige Ein⸗ wendungen gegen das Vorhaben 915 bei dem Bezirksamt oder em Stadtrath Mannheim binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem vor⸗ liegende Zeitungsnummer ausge⸗ geben würde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. Die Pläne und Beſchreibungen können während der gleichen Friſt auf der Regiſtratur des Bezirks⸗ amts eingeſehen werden. Mannheim, den 12. April 1890, Großh.—49—5 5 Wild 76668 0 Hikauntmachung. Nr. 5886. Die Ehefrau des Maurers Valentin Schlemmer, Louiſe geb. Fröhlich, in Mann⸗ hal gegen ihren Ehemann ei dieſſeitigem Landgericht eine Klage mit dem Begehren einge⸗ reicht, ſie für berechtigt zu erklä⸗ ren, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt au 76706 Mittwoch, den 4. Juni 1890, Vormittags 9 Ußr. beſtimmt. Dies wird zur Kennt⸗ nißnahme der Gläubiger andurch veröſtentlicht. Mannheim, den 12. April 1890. Gerichtsſchreiberei des Großh. Landgerichts. Schmidt. Konkursverfahrtu. Nr. I. 19883. In dem Konkurs⸗ über das Vermögen des Johannes Pohly. Kaufmann in Mannheim iſt zur Prüfung der nachträglich angemeldeten For⸗ derungen Termin auf: Frektag, den 2. Mat 1890, Vormittags ½ 0 Uhr vor dem Großherzoglichen Amts⸗ gerichte hierſelbſt anberaumt. Mannheim, den 14. April 1890. alm. 76703 Gerichtsſchreiber des Großherzog⸗ lichen Amtsgerichts. Dermögtnsabfaudtrung. Nr. 18637. Durch Urtheil des Or. Amtsgerichts IIl vom 27. März d. Js. wurde die Ebefrau des Kaufmannes Max Heinshet⸗ mer, Karoline Ner Lußheimer in Mannheim für berechtigt erklärt. ihr Bermögen don demjenigen ihres kuemaunes abzuſondern. NMannheim, den 8. April 1890. Die Gerichtsſchreiberei Großh. Amtsgerichts. Galm. 76670 General⸗Anzeiger. Mannheim, 17. April. Handelsregfſtereintrage. 3 1 8 5 gum Hanbelsregiſter wurd. Erbtinweiſung. Gewerbeschule RNinden⸗Verſteigerung. eingetragen: 76597 No, 17947. Das Er. Amzege⸗ M hei Aus dem hieſigen Gemeindewalde, Diſtr. II„Bannwald“ 1. Zu.g. 718 Firm.⸗Reg. richt hier hat unterm 2. d. Pis. Die 2 05 5 teeien⸗J Schlag No. 8 wird 155 Bd. III. Firma A. Wingenroth“ folgenden 76510 4e Aufnanme Reuentte en⸗ Mittwoch, den 23. ds. Mts., Vormittags 11 Uhr in Mannheim. Or. Max Dünſch⸗ mann und Eduard Lang, beide in Mannheim, ſind als Collectiv⸗ procuriſten ernannt. Dieſelben werden entweder zuſammen oder je einer mit dem bisherigen Pro⸗ euriſten Jacob Naumer die Firma gemeinſchaftlich zeichnen. 2. Zu.⸗3. 160 Geſ.⸗Reg, Bd. VI. Firma„Jullus Hirſchhorn“ in Mannhein. Johann Hölzken, Kaufmann in Mannheim, iſt als Procuriſt beſtellt. 8. I.s3. 256 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firma„Ph. Ballio“ in Maunheim. Die Firma iſt erlo⸗ ſchen und damit auch die der Philipp Ballio Ehefrau ertheilte Procura. 4. Zu.⸗Z. 374 0 Bd. II. Firma„.Arnold Wittwe“ in Mannheim. Die Firma iſt er⸗ begn g. 494 Firm.⸗N „Zu.3. Firm.⸗Reg. Bd, II Firma„Medicinal⸗Drg⸗ gerie zum rothen Kreuz von W. Sieberg, Apotheker“ in Mann⸗ heim. Die Firma iſt erloſchen. 6. Zu.Z. 719 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firmig„Medieinal⸗Dro⸗ gerie zum rothen Kreuz Joſef artzheim“ in Mannheim. Inha⸗ er iſt Joſef Hartzheim, Apothe⸗ ker in Mannheim. 7. Zu.⸗Z. 701 Firm.⸗Reg. Bd. 11. Firma„Peter Lincker“ in Mannheim. Die Firma iſt erlo⸗ ſchen. 8. Zu.⸗Z. 1795 Firm.⸗Reg. Bd. II.. die Pis Vogt“ in Mannheim. Die Firma iſt er⸗ loſchen. 9. Zu.⸗Z. 786 Firm.⸗Reg, Bd. II. Firma„Reinhardt⸗Ullrich“ 100 Die Firma iſtler⸗ oſchen. 10. Zu.⸗Z. 615 Firm.⸗Reg. Bd. I. Firma„Albert Otto in Mannheim. Die dem Jakob Grä⸗ ber in Ludwigshafen a. Rh. er⸗ theilte Procurg iſt erloſchen. 11. Zu.⸗Z. 295 Firm.⸗Reg. Bd. II. Firma„Joh. Dahlem“ in Mannheim. Die Firma iſt erlo⸗ chen. 12. Zu.⸗Z. 161 Firm. Reg, Bd. I. Firma„Moritz Altſtädter“ in Mannheim. Die Firma iſt er⸗ loſchen. 8 13. Zu.⸗. 720 Firm.⸗Reg, Bd. III. Firma„Johaun Galls“ in Käferthal. Die Firma iſt er⸗ loſchen. 14. gu.⸗Z. 62 Firm⸗Reg. Bd. III. Firma„Samuel Sohn“ in Feudenheim. Der hat ſeinen Wohnſitz und den Sitz 990 Firma nach Mannheim ver⸗ ogt. 15. Zu.⸗Z. 819 Firm.⸗Reg. Bd. II. 15 Friedr. Renner“ in Mannheim. Bie Firma iſt er⸗ loſchen. 16. 2 O. 3. 278 Geſ⸗Reg Bd. VI.„C. Mihr& Co.“ in Köln mit Bwei niederlaſſung in Mann⸗ heim. ele Handelsgeſellſchaft. ie Gefellſchafter ſind: Conrad Mihr, Raufmann in Köln und Wa Kerſchgens, Kaufmann in kannheim. Die Geſellſchaft hat am 1. Januax 1890 eſ den 17. Zu.⸗Z. 279 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma„Helmling&Schaaf“ in Neckarau. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt. 18. Zu.⸗Z. 721 Firm⸗Reg, Bd. III. Firma„Peter Schaaf“ in Neckgrau. Vtes iſt Wagner Peter Schaaf, Philipps Sohn, in Neckarau. 19. fl.⸗Z. 3852 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firma„F. Diesbach“ in Mannheim. Die Firma iſt er⸗ loſchen. 20. Zu.⸗Z. 711 Firm.⸗Reg, Bd. II. dein.„Leopol Hejbel“ in Mannheim. Die Firma iſt er⸗ loſchen. 21. Zu.⸗Z. 6171 Firm.⸗Reg. Bd. II, Firma„Jacob Stern⸗ heimer“ in Mannheim. ſage Sternheimer, Kaufmann in Mann⸗ heim, iſt als Procuriſt beſtellt. 22. n1.⸗Z. 722 Firm.⸗Reg. Bd. I11. Firina„Chr. Dutten⸗ höfer“ in Mannheim. Inhaber iſt Johann Chriſtoph Duttenhö⸗ fer, Kaufmann in Mannheim. 23. Zu.. 280 Geſ.⸗Aeg. Bd. VI. Firma„Fiſcher& Rechſteiner“ in Venedig mit Zweigniederlaſ⸗ ſung in Mannheini. 50 Han⸗ delsgeſellſchaft. Die Geſellſchaf⸗ ter ſind Carl Fiſcher in Genf und Friedrich Rechſteinerl in 800 Mannheim, den 12. April 1890. Großh. Amtsgericht III. Stein. Oeffentliche Zuſtellung. Nr. 19719. Die Wittwe des Taglöhners Philipp Jakob Schaaf in Neckarau, Kl. klagt gegen den Metzger Georg lipp Kienzler zuletzt in Ne⸗ ckarau z. Zt. an unbekannten Or⸗ ten abweſend, Bekl. aus Viehkauf mit dem Antrage auf vorläufig vollſtreckbare Verurtheilung des⸗ ſelben zur Zahlung von 117 M. und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechts⸗ vor das Großherzogliche mtsgericht 4 zu Mannheim auf 29. Mai 1890, Vormittags 9 Uhr. um Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 11. April 1890. alm, 76671 Gerichtsſchreiber des Großherzogl. Amt gerichts. Wer leiht einer jungen Wittwe ſofort und unter Diskr. 76711 200 Mk. Offerten unter W. W. 76710 bef. d. Expedition. Beschluss erlaſſen: Sophie geb. Heffle, Wittwe des Tünchers Adam Kuchenmeiſter hier, hat um Einſetzung in die Gewähr des Nachlaſſes ihres Ehemannes nachgeſucht. Dem Antrag wird 1 acen wenn nicht binnen 4 Wochen Einſprache hiergegen erfolgt. Mannheim, den 10. April 1890. Der Gerichtsſchreiber des Gr. Amtsgerichts. C. Wagenmann. Erbeinweiſung. No. 17,948. Das Gr. Amts⸗ gericht hier hat unterm 2. d. Mts. folgenden Beſchluß erlaſſen: Johanna geb. Götz, Chefrgu des Wirths Philipp Friedrich Müller hier, hat um Einweiſung in die Gewähr des Nachlaſſes ihres natürlichen Vaters, des Ge⸗ treidearbeiters Wilhelm Götz hier nachgeſucht. Dieſem Anſuchen wird ſtattgegeben, wenn nicht binnen bier Wochen Einſprache hier⸗ gegen erfolgt. 76509 zannheim, den 5. April 1890. Dor Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. C. Wagenmann. Fahrniß⸗Verſteigerung. Wegen Wegzug werden in K3, 16 Freitag, den 18. April, Nachmittags 2 Uhr öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigert: 76683 1 Buffet mit Marmor, 1 Aus⸗ Icich 1 ae 1 Chiffonier, 1Commode mit Marmor, 1 großer Spiegel, Kleider⸗ und Garderobe⸗ ſchränke, 3 Bettladen mit Roſt, 1 Schreibpult, 1 ovaler Tiſch, verſchiedene Tiſche und Stühle. Spiegel und Bilder, 1 Garnitur Gartenmöbel, leiſernes Kleider⸗ geſtell, Nacht⸗ und Waſchtiſche, Küchenſchränke, Anrichte, 1 nene Waſchmaſchine 1 Strick⸗ und Nähmaſchine, 1 Serviettenpreſſe, 1 Schrank mit Eiskaſten,! Douche⸗ apparat und verſchied. Hausrath. „FJ. Schwenzke, Waiſenrichter. iſfeulliche Peiſteigerung. Aus dem Nachlaß der Verlebten Philippine Bopp Ww., werde ich Schwetzingerſtraße 43a Hinter⸗ haus am 767 Donnerſtag, den 17. April, Nachmittags 3 Uhr öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigern: Bettung, Möbel, Kleidung ꝛc. Mannheim, 15. April 1890. Gg. Voiſin, Waiſenrichter. Oeffenliche Derſteigerung. Donnerſtag, 17. April 1890, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale K 3, 16. 1 Kleiderſchrank, 1 Ka⸗ navee und Tiſch gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſien öffentlich ver⸗ teigern. 76702 Mannheim, 16. April 1890. Vierneiſel, Gerichtsvollzieher. Das in den Collecturwaldab⸗ theilungen I Ib, I 16, II 1, 2, 3 u. 4 in den Gemarkungen Käferthal, Sandhofen u. Schaar⸗ hof aufgearbeitete Windfallbolz, beſtehend in: 76654 228 Ster forl. Scheitholz 150„„ Prügelholz 97„„ Sſtockholz und 2777 Stück forl. Wellen wird am Dienſtag, den 22. d. Mts., Vormittags 9 Uhr auf dem Rathgaus in Käferthal mit Borgfriſt bis Martini l. Is. gegen Bürgſchaft loosweiſe öffent⸗ lich verſteigert. Die Abfuühr iſt ſehr leicht, da faſt alles Holz in der Nähe der Airaße von Käſerthal nach Sand⸗ hofen ſitzt. Nähere Auskunſt ertheilt Wald⸗ hüter Wernz in Sandhofen. Mannheim, 14. April 1890. Evang. Collectur. Sauler. Vergebung von Bauarbeiten. Die Erbauung eines neuen Fohlenſtalles ſoll an tüchtige Unternehmer vergeben werden: im Betrage von 1. Maurerarbeiten M. 3100.— 2 0„ 1800.— 3. Glaſerarbeit„ 85.— 4. Spenglerarbeit„ 31.— 5. Schloſſer⸗„Schmiede⸗ arbeit„ 400.— 6. Cementkrippen„ 450.— 7. Pflaſterarbeit„ 1100.— Angebote hierauf wollen nach Einzelpreiſen geſtellt, verſiegelt bis Freitag, den 18. ds. Mts. auf unſerem Büreau Lit, s1, 1a, Vormittags 10—12 Uhr einge⸗ reicht werden, woſelbſt Plan und Koſtenvoranſchlag einzuſehen iſt. Die Direction des landwirthſch. Bezirksvereins Maunheim. 76717 Stiftungsgelder 53772 träge zu 4% auf liegenſchaftliche Unterpfänder vermittelt prompt und billig 13018 Karl Seiler, Buchhlt, bei en Collectur, 4 2, 4. der findet ſtatt Sountag, den 20. d. Mits., Vormittags von 10—12 Uhr. Ohne Schulzeugniß wird kein Schüler aufgenommen Um 8½ Uhr haben ſich alle Schüler der 1. Klaſſe(Abthlg. —). um 9 Uhr die der 2. Klaſſe(Abthlg. A— E) zur neuen Klſſenein heilung im Großh. Schloſſe einzufinden. 76685 Der Vorſtand. Oeffenkliche Verſteigerung. Donnerſtag, den 17. ds. 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Frutrwehr⸗Sing⸗Char Ab= d 9 legr Der Vorſtand. Turn-Verein. Gegründet 1846. Unſeren verehrl. Mitgliedern zur Nachricht, daß die Uebungsabende bis auf Weiteres wie folgt feſtge⸗ ſetzt ſind: Turnhalle(Heidelberger Thor) Montag: Kürturnen, Dienſtag: Männerturnen, Mittwoch: Riegenturnen, Freitag: Riegenturnen, Samſtag: Männerturnen. Turnhalle(Neckarvorſtadt) Montag: Riegenturnen, Mittwoch: Riegenturnen, Samſtag: Kürturnen, jeweils von—10 Uhr. 72882 Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt lich an den Vorſtand zu richten; auch werden ſolche an den Uebungsabenden in den Turn⸗ hallen entgegengenommen. 2 7 2 Treidenker-Verein Mannheim. Zweigverein des Deutſchen Frei⸗ denkerbundes. Unſere Mitglieder werden hier⸗ mit zur 75869 zweiten ordentlichen General⸗Verſammlung eingeladen, welche am Donuer⸗ aß den 17. April, Abends 1½9 Uhr im Locale Belle-vue- eller, N 7, 8 ſtattfindet. Tages⸗Ordnung: 1. Bericht des Vorſtandes über das abgelaufene Vereinsjahr. 2. Rechnungsablage. 3. Bericht der Reviſoren. 4. Statutenänderung. 5. Neuwahl des Vorſtandes, 6. Neuwahl der Reviſoren. Der Vorſtand 3000 Mark gan, oder ge⸗ theilt auf 1. Hyp. auszuleihen Näheres im Verlag. 76557 Donnerſtag in den Verein beliebe man ſchrift⸗ auf hieſigem Rathhauſe das diesjährige Rindeuergebnißt(ca. 100 Zentner) öffentlich verſteigert. 76697 Weinheim a. d.., den 14. April 1890. Gemeinderath. Schäfer. Reinhard. Saalbal⸗Aclier⸗eſelſchaſt Manubeim. Zu der am 6 Hubnerstag den 17. April 1890, Abends 7 Uhr im Saalbau(Kaiſerſaal) dahier ſtattſindenden ordentlichen Generalverſammlung laden wir hiermit die Herren Actionäre ergebenſt ein. Tagesordnung: Rechnungsablage über das Belriebsjahr 1888/89. Der Vorſtand. Philharmonischer Verein. Dienſtag, den 22, Abends ½8 Uhr im Concerisaale des Grossh. Hoftheaters SONGERT unter Mitwirkung des Pianiſten Herrn B Stavenhagen aus Berlin. Billete und Programme ſind in der Muſikalienhandlung von Th. Sohler und Abends an der Kaſſe zu haben. 76642 Reſervirter Platz im Saal M. 3. Reſervirt. Platz a. d. Gallerie M. 2,. Nicht reſervirt. Platz im Saal„ 2. Stehplatz* Verein Knabenhort. Gemäߧ 9 unſerer Statuten laden wir unſere verehrlichen Mitglieder zur 75948 3. ordentlichen Generalverſammlung auf Freitag, den 18. April, Abends 8 Uhr in das Cals Vie⸗ toria, 0 3, 6(Nebenzimmer) ergebenſt ein. Tagesordnung: 1. Erſtattung des Jahresberichts pro 1889. 2. Genehmigung der Jahresrechnung und Ent⸗ laſtung des Kaſſiers. 3. Voranſchlag für 1890. 4. Neuwahl des Vorſtandes und der Rech⸗ nungsreviſoren. Mannheim, den 2. April 1890. Der Vorſtand. A, le—. 5 9 0 2 Stolzr'ſcher Stenografen Perein. Unſere regelmäßigen Uebungen ſinden jeweils Mittwochs, pünktlich halb 9 Uhr beginnend, in unſern Lokalitäten M 4, 10 Stadt Augsburg H 4, 10 ſtatt und erſuchen wir unſere verehrlſchen Mitglieder, ſich zahlreich und pünktlich eiufinden zu wollen. Der Vorstand. Friedr. Stoll, Firma Rabus& Stoll. ichere Gewinne Apel April, ſtets 76701 15. Mai, 1. Juni. Haupfktreffer 300,000., 150,000 M. ic. ice. Unter Ausſchluß gänzl. Verluſtes der Einlage kann k. durch Be⸗ eder mit monatl. uur—4 M theiligung an d. Geſellſchaft zur gemein⸗ ſchaftüchen Ausnutzung verloosbarer Staatspapiere, welche ſedem Theilnehmer monatlich Treffer garantirt, 5 leicht Geld verdienen. roſpeete ver⸗ ſende frei. K. Schulze, Staats⸗Effect.⸗Geſch., Weferlingen, Bez Magdeburg. 75022 Großes Lager bewährter Strassen- und Wasserschläuche empfehlen 7515 Hill& Müller, P 2, 14 Gummi und Asbeſtwaaren. Mannhei Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten 15 traurige Mittheilung, baß es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, unſern liehen Gatten und Valer Jacob Ohnacher nach langem ſchweren Leiden im Alter von 70 Jahren in ein beſſeres Jenſeits abzurufen. 76750 Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Donnerſtag, den 17. April, Nachmittags 3 Uhr vom Trauerhauſe D 6, 19 aus ſtatt. Dies ſtatt beſonderer Anzeige. Todes-Anzeige. Freunden undßBekannten machen wir die ſchmerz⸗ liche Mittheilung, daß es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, unſeren Sohn, Bruder und Schwager herrn ilhelm LUnger NMontag Abend nach langem, ſchweren Leiden im Alter 5 von 33 Jahren zu ſich zu rufen. Um ſtille Theilnahme bitten Die krauernden Hinterbliebenen. 5 Die Beerdiguna findet ſtatt Mittwoch, den 16. April, Nachmitiags um 4¾ Uhr vom Portale des Friedhoſes. 6. Seite. SZum Storchen Mannheim. Heute Mittwoch Abend ½8 Uhr GROSSES CONCERT der vollſtändigen Ludwigshafener Stadtkapelle, unter perſönlicher Leitung des Herrn Kapellmeiſters Scholz. wozu freundlichſt einladet 76666 Rob. Nuf, Reſtaurateur. Heidelberg. „Nassauer-Hof Hotel-Restaurant. Mittagstisch, Restauration à la carte. Vorzügliene Weine. Ausschank: Export-Bier. Nahe den Bahnhöfen u. der Post. Bekannt billige Preise. 72197 Pfeiffer, Besitzer. Hotel Pfeiffer,. Pension. 0˙8 sid Oc=f A 4,%g (rother Tischwein) Ipentſch⸗Jtal. 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Guthaben bei den Bauquiere Diverse Debitoren 553,428 5 935,823 74 versicherer — Passiva: Grund-Capital-Conto 2,000,09%0— Capital-Reservefond-Conto] 700,000 Special-Reservefond-Conto % Rückversicherungs-Prämien 5 PProvisionen und Agenturunkosten 5 533,8 458 Bezalllte Schäden, abzüglich des Antheils der Bück- .604,99 12 Verwaltungskosten, Steuern ete., Abschreibung auf Mobiliar, Liegenschaften und Forderungen — Reserven: 333,427 84 Für laufende Risiken, schwebende Schäden, Rückver- 918,427 75 292,7913] .857,40878 155,258 56 2,723,881 40 1,250,988 J7 Brutto- Gewinn Diverse Creuitoren. 320,574 81 sicherungs-Prämien ete. 8 8 0 1,132,000— Prämien- uud Schaden- ̃ Rein-Gewinnn 88 7 reserve. 1,182,000— Verwendung: Gewiun- und Verlust-Conto 250 Zuschreibung zum Capital- and Special- Regervefond 4804.0 unterbleibt, da diese Fonds die statutenmässige Höhe Mannheim, den 26. März 1890. erreicht haben. Ordentliche Dividende an die Actionaire 5 Tantièmen laut Statuten, Gratiflcationen ete. Ausserordentliche Dividende an die Actionaire Vortrag auf neue Rechnung 0 8 Die Herren Actionaire erhalten demnach insgesammt M. 50.— Dividende pro Actie. 50.000— 18,20647 50,00— 782— 118,9887 Badische Schifffahrts-Assecuranz-Gesellschaft. C. Herzog. Die Unterzeichneten bescheinigen hiermit, dass sie die von der„Baclischen Schifffahrts-Assecuranz-Gesellschaft“ dahier pro 81. Dezember 1889 abgeschlossene Bilanz in ihren einzelnen Theilen genau geprüft und mit den Büchern in allen Posten übereinstimmend gefunden haben. Mannheim, den 26. März 1890. 5 76630 Die Revisoren: S. Noether.»ug. Imhoff. Badiſche Schifffahrts⸗Aſfecuranz⸗Geſellſchaft, Mannheim. In der heute ſtattgehabten ordentlichen Generalver⸗ ſammlung wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 76632 1890 auf M. 50.— pro Actie feſtgeſetzt und gelangt dieſelbe von Dieuſtag, den 15. April 1890 ab bei den Herren W. H. Ladenburg& Söhne, Mannheim, gegen Rückgabe des Coupons Nr. 5 zur Auszah.ung. Mannheim, den 14. April 1890. Der Aufsichtsrath. Mlech. Baummol⸗pinnerei K Weberei Ludwigshafen a. Rh. Die Herren Actionäre werden hiermit zu der am Samſtag, den 10. Mai a.., Nachmittags ½4 Uhr, im Gaſthofe zum Deutschen Haus in Ludwigshafen a. Rh. ſtattfindenden 76672 Ordentlichen Ceneral-Fersammlung eingeladen. Tages-Ordnung: Bericht der Direct on und des Aufſichtsrathes. Vorlage der Bilanz und Entlaſtung der Verwaltung. Erneuerungswahlen des Aufſichtsrathes. Die Herren Actionäre, welche an der Generalver ſammlung theilnehmen wollen, haben ſich über ihren Actienbeſitz bei den Herren W. H. Ladenburg& Söhne in Mannheim, bei der Königl. Filialbank in Ludwigs⸗ hafen a. Rh. oder bei der Olrection in Oggersheim aus- zumeiſen, woſelbſt die Eintrittekarten, ſowie Geſchäfts⸗ bericht und Bilanz vom 20. April an in Empfang ge⸗ nommen werden können. 5 Oggersheim, 14. April 1890. Carl Ladenburg, Commerzienrath. Vorſitzender des Aufſichtsrathes. „HHelvetia“ Schweizeriſche Feuerverſichernugs⸗Geſellſchafſfin St. Gallen. Grund⸗Capital M. 8,000,000. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß Herr Kauf⸗ mann Joh. Phil. Fuchs in Weinheim unſere Vertretung el gelegt und wir an deſſen Stelle dem 76698 Herrn Wilhelm Ehret, in Firma Herren Winteroll& Ehret in Weinheim, die Hauptagentur unſerer Geſellſchaft übertragen haben. arlsrühe, im April 1890. Die Geueral⸗Agentur A. Reime. Höflichſt Bezugnehmend auf das Vorſtehende halte ſch mich zur Vermittelung von Feuerverſicherungen zu feſten und billigen Prä⸗ mien hiermit beſtens empfohlen. 8 Wilhelm Ehret. roh und verzinkt, für Einzäunungen ꝛc. in allen Maſchenweiten und Drahiſtärken in jeder gewünſchten Breite und Länge. Bedeutende Drahtvorräthe noch zu billig⸗ ſtem Preiſe angekauft, ermöglichen es mit, von 30 Pfg. an den[O⸗Meter zu lieſern; Th. Löhler, 6, 13 Maunheim T 6, 13 e Schöne Veltfedern zu haben bei 71197 L. Steinthal 9 15 Enteufedern per Pfb. Mk..20. 1 333 10. Gaus⸗Nupffedern 3 55 Galbgrau) 3.25. 1 2(weiße) 5.50, 1*. 1*„—4. 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