In der Poſtliſte eingetragen unden 8 Nr. 2330. Gadiſche Voltszellung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. 5 Inſerate: e Colonel⸗Zeile 20 Die Reklamen⸗Zeile 60 5f. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (100. Jahrgang.) Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags;: jetveils Vormittags 11 Uhr. Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Th (Mannheimer Volksblatt,) el Chef⸗Redakteur Julius Katz. N für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: * Jakob Ludw. Sommer. Rokationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journak“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 105. Z. Blatt. —,Ein Geburtstags⸗Geſchenk. richten“ berichten über ein ſeltſames Bismarck erhielt: Am Donnerſtag waren zwei Arbeiter mit dem Oeffnen der Kiſten, welche zum Geburtstage des Fürſten am 1. April eingegangen waren, beſchäftigt. U. a. öffneten ſie eine recht große Kiſte, ohne von dem Inhalt eine Ahnung zu haben. Als aber der Deckel entfernt und viele Papier⸗ ſchnitzel weggeräumt waren, prallten die beiden Arbeiter ent⸗ ſetzt zurück und liefen davon. Sie hatten— den Teufel in höchſteſgener Perſon entdeckt. Die Figur ſoll ein Kunſtwerk erſten Ranges ſein; ſie iſt aus Holz geſchnitzt und in ein ſehr elegantes Koſtüm im Geſchmack des 17. Jahrhunderts ge⸗ kleidet. In der ausgeſtreckten rechten Hand, deren Finger durch Schwimmhäute verbunden ſind, hielt Mephiſto einen Brlef mit der Widmung des Spenders. Letzterer ſoll ein Berliner Herr ſein, welcher die Figur aus Italien mitge⸗ bracht hatte und ſie als ſein Beſtes dem Fürſten zum Geburts⸗ tage 6915 barb „Eine barbariſche Strafe. Es iſt eine wohl wenig bekonnte Thatſache, daß eine der härteſten, ja grauſamſten Strafeinrichtungen der nachthereſianiſchen Arimüfalraris, die Strafe des Schiffsziehens, unter der Regierung des menſchenfreundlichen Kaiſers Joſef II. eingeführt und wenige Monate nach ſeinem Tode wieder außer Kraft eſetzt wurde. Die Strafe des Schiffziehens, welche an Stelle der abge⸗ ſchafften Todesſtrafe trat, erwies ſich als die furchtbarſte der Hinrichtungsarten. In einer ſoeben erſchienenen Abhandlung Ager»die Strafe des Schiffziehens in Oeſterreich' von Dr. M. von Maasburg, wird ein intereſſantes Kulturbild des allöſterreichiſchen Straf- und Kriminalweſens an der Neige des vorigen Jahrhunderts entworfen. Als Kaiſer Joſef 1788 Ungarn beſuchte, nahm er perſönlich wahr, mit welch großen Hinderniſſen in deſſen Grenzgebieten der Transport von Waaren auf der Donau und deren Nebenflüſſen zu kämpfen hatte, ſowie daß derſelbe ſtromaufwärts überhaupt nur durch kidens hierzu gedungene Arbeiter ermöglicht wurde, welche, dor die Fahrzeuge geſpannt, dieſe mittels ſtarker Seile vom r dus weiter beförderten. In einem an den damaligen Präſidenten des Hofkriegsrathes gerichteten Handbillet weiſt nun der Kaiſer zunächſt auf die Nothwendigkeit hin, die bis⸗ aur Schanzarbeit verwendeten Sträflinge ünſtiadin zweckmäßiger zu beſchäftigen. Der Kaiſer wirft die Frage duf, ob nicht Sträflinge zum i en verwendet werden uänten, indem er gleichzeitig die Normen hierfür erbittet. Die Arreſtanten ſeien während der Arbeit zu feſſeln, um das Entweichen derſelben zu hindern. Bei einbrechender Dunkel⸗ heit und wenn nicht gefahren würde, hätten die Schiffzugs⸗ arreſtanten ſämmtlich an dem nämlichen Seile angehängt, pielleicht auch an den Füßen geſchloſſen zu verbleiben und ſo in Freien zu übernachten. Geld zur Anſchaſfung von Lebeusmitteln ſollte ihnen nicht verabfolgt werden, ſon⸗ Die„Hamb. Nach⸗ Geſchenk, das Fürſt dern ſie wären mit Brod, Hülſenfrüchten, eventuell guch zweie bis dreimal in der Woche mit Fleiſch uverſehen. Die Kleidung hätte blos aus einem Hemd, gtien, einem Zipfelpelz für die Nacht, ſowie aus einer er zu beſtehen. Bereits im nächſten Jahre wurde der kiſte Transport von Schiffsarreſtanten nach Ungarn vermit⸗ telt. Der Kaiſer wünſchte zwar, daß nach Ungarn vorwie⸗ gend ſolche Delinquenten abzuſchicken ſeien,„die wegen ſchwe⸗ ker Verbrechen verurtheilt wurden oder doch eine beſonders böſe Gemüthsart an den Tag legen.“ Da aber mit der Zeit eiue immer größere Zahl von Arbeitskräften nothwendig würde, ſo traf die furchtbare Strafe auch Sträflinge, die Raen geringerer Vergehen verurtheilt worden waren. Und Aide armen Teufel mußten dann mit den Üebrigen die Aus⸗ rung jener Vorſchrift zu koſten bekommen, die da lautete: Den Sträflingen ſei für ihre Erhaltung nur das Allernotb⸗ wendigſte zu bewilligen und gegen ſie nicht anders als hart zu verfahren.“ In der That war die Behandlung von Schiff⸗ Masarreſtanten die denkbar häxteſte. Allen wurden Hals⸗ und Fußeiſen angelegt, die mik Ketten verbunden waren und kglich unterſucht wurden. Die phyſiſche Anſtrengung der Sträflinge war groß, ihre Nahrung karg. Die Folgen dieſes kücküchtsloſen Verfagrens blieben nicht aus, die armen Teufel fielen hin wie die Fliegen und das Mortalitäts⸗Verhältniß wur ein geradezu ungeheuerliches. Die meiſten der Delin⸗ guenten plieben nicht länger als 2 Jahre leben. Das ſlavoniſch⸗ bonater Generalkommando äußerte ſich in einem Berichte wie ſolgt: Es ſei bekannt, daß die vorher ausgemergelten, vom Hunger ausgezehrten Verbrecher, welche zum Schiſſziehen abgegeben wurden, in Reihen vor die Fahrzeuge geſpannt, eft über den halben Leib oder bis an den Hals unter Waſſer, Moräſte durchwaten und zugleich unausgeſetzt arbeiten müſſen. enn hierbei ein oder der andere Sträfling von Mattigkeit und Schwäche befallen dahinſinke, werde derſelbe einfach los⸗ gemacht und im Falle ſeines Todes ſofort eingegraben, event. in eines der Schiffe gebracht und daſelbſt, ohne daß man ch weiter um ihn bekümmere, bis zur Erreichung des ductden Strafortes belaſſen. Die den Tag über durch und Kieid naß gewordenen Sträflinge würden Abends in den be e welche ihnen am Leibe trocknen müſſen, auf die erde hingeſtreckt angeſchmiedet; am nächſten Tage aber be⸗ dag der Zug von Neuem. Dieſer Vorgang habe denn auch Ableben ſo vieler Delinquenten zur Folge, ſo daß von Bil am 14. Oktober(1786) nach Szegedin eingelieferten 46 duncrchngen vier krank daſelbſt verblieben, zwanzig ſehr wach(am 28. Dezember) in Peterwardein eingerückt, Arafeic aber bereits geſtorben ſeien.“— Die Schiffszugs⸗ raſe hielt ſich zum Glück nicht lange, am 19. Juli 1790 wurde ſie aufgehoben. , Zweihundert Mark Staatsſchelden. Die Bevölkerung von Helgoland, welche gegenwärtig 2500 Seelen zählt, iſt im Wachſen begriffen. Nicht minder die Staats⸗ einkünfte, die ſich jetzt auf 4295 Pfd. Sterling ſtellen. Dabei betrugen die Schulden der klemen Kolonie am Schluſſe des letzten Jahres nur 10 Pfd. Sterling 200 Mark. Die Geleſenſte und perbre Brt. Summe wäre noch vor Neujahr bezahlt worden, wenn nicht die Rechnung zu ſpät eingereicht worden wäre. In ſeinem amtlichen Bericht erklärt der Gouverneur Barkly mit gerechtem Stolz, daß die ſeiner Obhut anvertrauten Einwohner der Inſel zufrieden und ordnungsliebend ſeien, und er boffe, daß die Tage, wo die Inſel Schulden hatte und politiſche Unzu⸗ friedenheit beſtand, wovon ſeine Vorgänger zu erzählen wußten, auf immer vorüber ſeien. Als weiſer Regent aber erinnert der Gouverneur ſeine geliebten Helgoländer daran, daß die Wohlfahrt ihrer einfamen Inſel von den Sommer⸗ reiſenden abhänge und daher prekär ſei; deßhalb hahe er beſchloſſen, eine hinreichende Summe als Reſerve zurüickzu⸗ halten für den Fall einer ſchlechten Badeſaiſon. Er bat Recht. Ein Unteroffizier bat ſich einen Einjährigen als grammatikaliſchen Adiutanten beigelegt. Beide geben eines Tages zuſammen auf der Straße, von der anderen Seite her grüßt ein Civiliſt. Grüßt der mir?“ fragt der Unteroſfizier.—„Mich!“ flüſtert ihm der Einjährige ver⸗ beſſernd zu.— Unteroffizier„Alſo Idnen!“— Einjähriger (wie oben):„Sie“.— Unteroffizier:„Alſo grüßt er doch mir!“ Theater und Muſtik. F. H. Reuſtadt a. d.., 18. April. Gaſtſpfel) Geſtern Donnerſtag, den 17. April, gaſtirte bei dem hieſigen Theater, unter Leikung des Herrn Ludwig Müller, beſtehend aus Mitgliedern des Coblenzer Stadttheaters, Fräulein Luiſe Dänike, Hofballetmeiſterin, mit mehreren Damen vom Mannbeimer Hoftheater. Das Theater war bei exhöhten Preiſen dicht beſetzt und vollſtändig ausverkauft. Gegeben wurde:„Die Schulreiterin“ von Emil Pohl und„Einer muß beirathen“: geſpielt wurde ſehr flott? Den Löwenantheil batten jedoch die Mannheimer Gäſte, welche folgende Piscen ausführten: Großes Tanzdivertiſſement, Roſen aus dem Lüden, Walzer und Steyriſcher Nationaltanz nebſt Solo Alt und Jung, getanzt von Fräulein Luiſe Dänike, meiſter⸗ haft und graziös ausgeführt, weshalb auch die Damen mit ſtürmiſchem Beifall verſchiedene Mal gerufen wurden. Wün⸗ ſchen wir zum Schluß, daß wir die verehrten Gäſte während der Sommerſaiſon nochmals in unſern Mauern dei einem Gaſtſpiel zu ſehen bekommen werden. Meimar, 16. April.(Eine Componiſtin) Die Gattin Pir bdnern Hofthegter⸗Intendanten, Frau Ingeborg ark. reits⸗ in der Oper„Die Göttin von Sais“ und der Muſik zu dem Goetheſſchen Singſpiele„Jery und Bätely“ erwies, hat ſo⸗ eben eine vieraktige große Oper„Hiarne vollendet. Das Scengrium, ſowie die Grundzüge des dem nordiſchen Helden⸗ ſagenkreiſe entnommenen Textes ſind dom Intendanten Hans v. Bronſart bearbeitet, während aus Friedrich v. Bodenſtedts Jeder die poetiſche, von ſchwungvollem Rüythmus belebte orm berrübrt. Die Novität ſoll im November d. J. im Opernhauſe zu Berlin ihre Erſt⸗Aufführung exleben. Weimar, 16. April.(Eine ungekürzte Auffüh⸗ rung des Tannhäuſer“) in der urſprünglichen Form bat kürzlich hier unter Richard Strauß ſtattgefunden. Dieſe unterſcheidet ſich von der üblichen Faſſung in dem Schlußſatz des erſten Aktes, ferner durch einen Satz aus dem Duett zwiſchen Taunhäuſer und Eliſabeth, dann im Finale des zweiten Aktes mit Tannhänſer's 1„Zum Heil den Sündigen zu führen!“, in dem mehr ausgeſponnenen Vorſpiel zum dritten Akt, und endlich dem Thor der jüngeren Pilger am Schluß der Oper. Briefkaſten. Abonnent L. M. hier. Woher das Wort„dlau“ in der Verbindung mit„dlauem Montag“ herrührt? Jeden⸗ falls nicht daher, daß der Sänger des„blauen Moutag“ Robert Reinick ſingt: Blauer Montag, dlauer Himmel, Blaue Augen— liebſter Schatz, Was nur blau und luſtig hat ſa Heut in unſerm Herzen Platz.“ Denn ſehr bäufig iſt an einem blauen Montag der Ammel grau in grau bemalt. Der Ausdruck ſtammt nach der Anſicht gelehrter Forſcher wohl daber, daß unſere germaniſchen Vor⸗ fahren, als ſie bereits zum Ackerbau übergegangen waren, zur Feier des neuen Jabres an einem Montage einen fried⸗ lichen Umzug um ihre Ortſchaft veranſtalten und dabei das wichtigſte Ackergeräth den„Pflug“ oder„Ploab“ mitfübrten. Am Beginne dieſes Jahrhunderts haben die Engländer noch am erſten Montag nach dem Feſte der heiligen drei Könige den Pflug⸗Montag„Plough-Mondag' gefeiert. Vom nieder⸗ deutſchen„Plaugh“ zum hochdeutſchen„blau“ iſt nur ein Schritt. Wer jetzt einen blauen Montag macht. führt aller⸗ dings keinen Pflug mehr mit ſich, ſondern geht lieber ins Wirthsbaus zum„Pflug“. Abonnent W. bier. Außer dem ſchwarzen, ihm von der Schneider⸗Innung dedizirten Anzug mit Frack hatte ſich der Betreffende noch anderweitiger Aufmerkſamkeiten zu er⸗ freuen, die ihm die Laſt ſeiner nenen Würde erträglich zu machen beſtimmt ſind.— Wenden Sie ſich an den hieſigen Verein Gabelsberger Stenogravyen. Bei gutem Willen und einigem Fleiße ſind Sie im Stande, binnen 6 Monaten flott ſtenographiren zu können.— Nach den Unterſuchungen von Wappäus kommen bei den Geburten im Durchſchnitt auf 10,631 Knaben 10,000 Mädchen oder ungefähr 17 Knaben auf 16 Mädchen. Gleichwohl überwiegt in der Geſammtbevöl⸗ kerung unſerer Stgaten faſt überall nicht das männliche, ſondern das weibliche Geſchlecht. Nur in Italien iſt das umgekehrte Verhältniß der Fall“ Mehrere Theaterbeſucherinnen. Sie dürften wohl durch unſere geſtrige Mittheilung, daß Fräulein Roſa Ma⸗ tura auf fünf Jahre engagirt worden iſt, zufrieden geſtellt ſein. Zur Rechtsgiltigkeit des betr. Engagements ⸗Vertrags fehlt nur noch die Unterſchrift des Vaters der noch minoren⸗ nen Dame, an deſſen Zuſtimmung wohl nicht zu zweifeln iſt. Es gereicht uns zur Genugthung, daß man mit unſerer Be⸗ itetne ZJeirtung in Maunheim und Amgebung. amatiſches Compoſitionstalent ſich bereits Sonntag, 20. April 1890. urtheilung der künſtleriſchen Fähigkeiten dieſer Sängerin über⸗ einſtimmt. Zahlreiche Zuſchriſten haben uns das bewieſen. Die junge Künſtlerin hat alles Zeug dazu, einmal eine gans hervorragende Vertreterin ihres Faches zu werden, um die man unſere Bühne noch beneiden wird. K. P. hier. Wir ſind zur Aufnahme jeder ſachlichen Erklärung ſiets gerne bereit; der von Ihnen beliebte Ton entſpricht aber doch wohl nicht demjenigen, wie er unter ge⸗ bildeten Menſchen üblich zu ſein pflegt. Abounent R. K. hier. Die filberne Hochzeit wird nach 25, die goldene nach 50, die diamantne nach 60, die eiſerne nach 65jähriger Ehe gefeiert. Abonnent F. W. bier. Wenn Sie ſich für den Hoſen⸗ jubilar, den braven Schneidergeſellen intereſſſren, der bei einem und demſelben Meiſter 5000 Hoſen gefertigt hat, ſo können Sie ſich ungenirt an denſelben wenden. Seine Adreſſe lautet: Henn Johannes Höfer bei Schneidermeiſter Wölbing in Jena. Auch ein derſpäteter, zwiſchen der 5001 und 6000. Hoſe anlangender Glückwunſch wird den Mann ſicherlich rühren, und ſein Herz, das ihm nicht in die Hoſen gefallen iſt, 1 4n„Blauen“ hat der Mann jedenfalls keinen gemacht. Dem Einſender der„Antiſemitiſchen Correſpondenz“ und der Ausſchnitte aus derſelben beſcheinigen wir den Em⸗ pfang ſeiner Zuſendungen. Alle dieſe Schriften und Arkikel ſind uns bekannt, wir dermögen in denzelben keinerlei Wider⸗ legung unſeres Artikels„Antiſemitismus“ zu finden. Wir haben zu allen Zeiten als eine der ſchönſten Errungenſchaften der schriſtlichen Geſittung und Weltanſchauung“ die religiöſe Toleranz gegenüber Andersgläubigen betrachtet und auch hoch gehalten. Wir werden dieſen Standpunkt, unbeirrt von rechts und links auch fürderhin behaupten. Das gemeinſame Ge⸗ fübl, in dem wir uns alle zu begegnen haben, der gemeinſame Boden, auf dem wir alle ſtehen ſollten, iſt die Liebe zum Va⸗ terlande. Und dabei kommt die Verſchiedenartigkeit des Glau⸗ bens jedenfalls nicht in Betracht. Läßt man ſich von dieſem oberſten Grundſatze leiten. ſo hält es nicht ſchwer, die Ge⸗ finnung religiöſer Toleranz zu bethätigen. Antiſemitismus, Ultramontanismus und Anarchismus ꝛc. ſind nichts anderes als Auswüchſe, welche vor der Sonne politiſcher und religiöſer Aufklärung verſchwinden müſſen. Leipzig⸗Mannheim. Unſer, Fräulein Milena ertheilter „Kath. Fleiß und Studium auf ihre Nollen zu derwenden. gründet ſich auf die Thatſache, daß die junge Dame eine übergus gelehrige Schülerin iſt und dieſes durch ihr Auftreten als Margarethe und Elſa bewieſen hat. Dieſe beiden Rollen ſind unter der Anleitung tüchtiger Lehrmeiſter von der jungen Dame gründlich ſtudirt worden und darum auch viel beſſer geſpielt und geſungen worden, als diejenigen, welche auf die eigene Initiative zurückzuführen ſind. Treuer Abonnent R.., Waghänſel. Unter Pi⸗ der Tabakspflänzchen verſteht man folgende anipulation: Der Tabakſamen wird ſelbſt bei vorſichtigem Ausſäen ſtets doch ſo dicht aufgehen, daß ſämmtliche aufge⸗ gangene Pflänzchen auf der Stätte ihrer Entſtehung zur weiteren Entwicklung nicht Raum genug finden können oder aber ſie breiten ſich ſo raſch aus, daß ſie einander drängen, deswegen müſſen dieſelben auseinander gepflanzt, piguirt“ werden, wobei man jedem einzelnen Pflänzchen binlänalichen Raum zur Ausbreitung gewährt. Hiebei iſt es von Vortheil, das ⸗Piquiren“ oder„Verſtopfen“ ſo früh als möglich auszufübren, am beſten, wenn die Pflanzen die erſten wahren Blätter ausgebildet haben, da in dieſem Falle das Wachsthum kaum unterbrochen wird. Auffallend aber iſt der Unterſchied zwiſchen Pflanzen, die ſich ſelbſt überlaſſen bleiben und ſolchen, die„piguirt“ worden ſind. Die letzteren werden ſtämmiger, kräftiger, reicher an Wurzeln, ſomit für eine reichlichere Ernährung geſchickter. Abonnent B. in W.„Siſt nichts ſo ſchwer als man wohl denkt, wenn man's nur recht erfaßt und lenkt.“ „ Abonnent A. W. Doſſenheim. Das badiſche Militär bildet zuſammen mit 2 preußiſchen Infanterie⸗Regimentern das XIV. Armeekorps. Die Aushebungsziffer für jede einzelne Waffengattung variirt nach dem Bedarf von Jahr zu Jahr und läßt ſich nicht ſo ohne Weiteres genau feſtſtellen. Abonnent E. A. Offenburg. Der von uns unter dem 12. April feſtgenagelte antiſemitiſche Artikel der„Bad. Landpoſt“ iſt zu leſen in Nr. 84 jenes Blattes, das auch in ſeinen folgenden Nummern aus derſelben Tonart bläſt. 7800⁵ J J. Peter, Mübelſabrik, Maunhein Hoffieſerant Se. Agk. Hokeit des Großlerzogs von Hallen Fabrißt u. 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Friedrich. T. Mathilde. 14. d. Tüncher 8 rey e. Geſtorbene. 14. d. Tagl. Karl 18. d. verh. ne Friedrich Kaub, 68 J. 6 M. a. 18. Farl riedri 18. Anna Karoline, T. d. Schiffbauers 14. 8955 geb. Obermann, Ehefr. M. Schmidt, 50 M. a. 12. D. verh. Maurer Mathias Vogel, 31 2. 2 14. Friedrich Wilhelm, S. d. Schreiners Joh. 14. der Kaufm. Wilhelm Friedrich Unger, 33 J. 1 15. Richard Friedrich, S. d. Profeſſors Guſtav Boldt, 5 T. a 15. Reg. 3 geb. Villhauer, Ehefr. d. Seilers Friedrich 89 J. 1 a 15. Masia Borb. geh. Schrech Ehefr. d. Buregugeh. Mich. Englert, 45 14. Joh. Albert, S. d. Schreiners Joh. Hambrecht, 1 J. 3 M 15. erle, Ehefr. d. 85 45 geb. Schn eilers Jo 15. Kath. geb. Schuhmacher, Wwe. d. Tagl⸗ n 70 J. a. 15. der⸗verh. Kaufmann Jakob Ohnacker, 70 J 16. Karl Ludw. Joh., S. d 4 J. 2 M „. 1 d. verw. Tagl. Adam Herbold „58 J. 8 M „. d. verh, Werkführer Gerhard Lautenſchläger, 31 J. 5 M. a. pril. Geborene. B. d. Zimmerm. Ferd. Funk e. T. Anng Maria. 8. d. Maurer Peter Wolf e. T. Katharina. 6. d. Schloſſer Karl Aug. Bartholomäi e. T. Magdal. 9. d. Rapporteur Karl Bauſt e. T. Paula Ida VBictoria. E. d. Maurer Joſ. Heidel e. S. Heinrich. J. d. Metzger Gg. Friedr. Triebig e. T. Luiſe. 6. d. Eiſeng. Friedr. Pilger e. S. Hugo. 10, d. Bierkütſcher Frz. Ant. Frohmüller e. T. Sofie Barb. 11. d. Photogr. Herm. Klebuſch e. T. Marie Antoinette. . d. Schneider Ant. Groneberg e. S. Friedr. Martin. 7. d. Schloſſer Phil, Ludw. Ullmann e. T. Karol. Kath. 11. d. Schreiner Rud. e e. S. Rud. Robert. 7. d. Eiſendr. Joh. Gg. Schneider e. T. Eliſe Luiſe, 8. d. Lerſich Leop. Böhm e. T. Hilda Herda. 11. d. Verſich⸗Beamten Wilh. Otto Fiſchbach e. S. Erwin. 8. d. Tagl. Deller gen. Mändl e. S. Wilh. Emil. 11. d. Heizer Wilh. Seizinger e. S. Albert. 11. d. Heizer Heinr. Kumpf e. T. Maria Kath. 9. d. Kaufm. Ernſt Maas e. T. Ellen. 10. d. iee Joh. Gg. Dönig e. S. Karl Auguſt. — larer Dan Reinemuth e. S. Philipp. 18. d. Schloſſer Joſ. Ludw. Waldherr e. T. Karol. Frieder. Aug⸗ 14. d. 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Meſſe. 2 Uhr Beginn der Chriſten⸗ lehre, wozu beſonders die an Oſtern der Schul entlaſſenen Schüler aufgefordert werden. ½3 Uhr Vesper. Althatholiſche Gemeinde. Sonntag: 8 Uhr Gottesdienſt mit hl. Abendmahl. 10 Uhr Gottesdienſt mit hl. Abenbmahl. Sountag: ½11 Uhr Predigt, aus der renommirten Fabrik von Adam Opel, Russelsheim a. M. Obeutsches Fabrikat ersten Ranges. 22 Die grossartigsten Erfolge der letzten Saison wurden mit opel-Fahrrädern errungen, so die Meisterschaften von Europa, England, Deutschland, Preussen, Süddeutschland, Wsstfalen, Böhmen Hessen, Bayern, Mähren, Schlesien und des PP«““e FC(C( ͤ Wilh. Printz, Import englischer velocipede. Karlsruhe. Mannheim. 1 General-Vertreter N der englischen Velocipedfabrſken: Ii Bayliss, Thomas& Co. in Coventry (Fabrikanten der, Eureka“ und „Excelslor“ Fahrräder.) — General⸗Anzeiger. Civilfandesreziſter der Tladt Maunzeim. 12. Karf Vüft. 990 Schmied, m. Gottf Heckel 12. Friedr. Löbs, Maurer m. Anna Maria Hild. Monreal. N W ete. 15 15 555 e Stahl. 1 ehr. .Guſtay Siegel, Weinhändler u. Amanda Kuhn.„Carl Friedr. Conrad,.⸗A. m. Wilhelme Brauch. · t. 12. Joſef Reſze, Tagl. u. Golda Hlickſilber. 12 Wi Micht Dianmen Fagnen m. Eliſ, Cresc. Stark. Deen Manp⸗ 12. Friedrich Reuther, Bäcker u. Kath. Krug. 14. Wihelm Hch. Rufs, Maſchinenſhr. m. Marie Kütz⸗ ſchaft, welche am 1. März d. J. das 35. 12. Joſef Klein, Schloſſer u. Luiſe Reißler. 15. 50 r. Märthesheimer,.⸗A. in. Eliſab. Heck. Lebensſahr zurlick elegt haben mithin nicht 12. Georg Manger, Schreiner u Magdal. Dörr. 11. Feonh. Fiedler, Friſeur m. Suſanna Billinger. mehr verpflichtet ſind Feuerwehrdienſte zus 14. Engelbert Zabler, Tagl. u. klederike Neidig 17. Peter Ad. Eßwein, Eiſenbahnſchaffner m. Anna Kath. Eliſ. Erb. leiſten, werden hiermit aufge ordert behufs 5 14. Auguſt Bleß, Schloſſer u. Albine Fröſter. April. eborene⸗ Streichung aus der Liſte, ſich 2 Dem Schrifk⸗ 15. Karl Partung Kaufmm u. Philippiie Dann. + Amalia ſ T. v. 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Herren⸗Oberhemden mit Leinen⸗Bruſt, per Stück.10,.60, 8 Mk. erren⸗Umlege⸗ und Stehkragen von Leinen, per Stück, 17, 19, 22 bis 50 Pfg. inderhemden für Erſtlinge, per Stück 17 Pfg., 22 Pfg., 30 Pfg. bis 50 Pfg. Kinderhemden f. Mädchen u. Knaben, im Alter v.—12 Jahre, p. St. 38, 45, 60, 75 Pf. bis M..10. Mädchen⸗Hoſen in Elſäſſer⸗Cretonne u. Satin, per St. 38, 38, 43, 47 Pfg. bis Mk..25. Kinderlätzchen mit Stickerei, per Stück 7, 10, 15, 18 u. 21 Pfg. Mädchenkragen, geſtickt, per Stück 7 12, 15, 19, 22 Pfg. Abtheilung für Normal, Neform⸗Wäſche und Tricotagen. Knaben⸗Matroſen⸗ und Matelot⸗Kragen und mit Schleifen, per Stück 20, 28 Pfg. Herren-Cravatten. Regatta- Facons in nturſten Zinſtern, St. 48, 62, 85 Pfg., Mk. 1. Diplomat.-Eagons, wrif, ſchut; unb ruuleuri, Sl. 25, 35, 40 Ffg. Herren⸗Reiſe⸗Socken das Paar 6, 16, 18, 25, 38 Pfg bis.25 Mk. Damen⸗Strümpfe das Paar 18, 26, 35, 48 Pfg. bis.65 Mk. Kinder⸗Strümpfe daßs Paar 10, 18, 17, 21, 25 bis 88 Pfg. Reform⸗Geſundheits⸗Jacken Syſtem Dr. Lahmann, pr. St. 65, 75, 85, 90 Pfg.,.10 bis 235 Mk Damen⸗Handſchuhe in Seide, Halbſeide, Wolle und Baumwolle, 18, 32, 40, 45, 50, 70 Große Auswahl in Damen⸗S Damen⸗Schürzen von den einfachſten bis zum feinſten Genre 25 Pfg. bis.50 Mk. 75 Pfa. bis.10 M. chürzen. Kinder Schürzen von 20 Pfg. bis.45 Mk. Große Auswahl in wollenen Schlaf⸗ und Steppdecken. Wollene Schlafdecken von.65 bis 24 Mk. Arbeiter-lemien Gardinen. Engl. Tüll, zu kleinen 14, 17, 21 Pfg. Engl. Tüll⸗Gardinen, auf beiden Seiten mit Band eingefaßt, Mtr. 50, 80, 70 Pf. Engl. Tüll, zu großen Vorhängen, Mtr. 34, 40 50 Pfg. Eugl. Tüll, zu großen Vorhängen, in ersme und weiß, auf beiden Seiten mit Band eingeſaßt, Mir. 42, 63, 80 90 Pfg., Mk..10. Sämmtliche Artikel in gediegenſter und reichſter Auswahl, werden zu ſelbſt beim kleinſten Detail⸗Einkauf abgegeben. Proben u. Modebilder ſowie Aufträge über 20 M. nach außerhalb frei! — ʒG—————— ͤ————————— iederverkäufer und Hausirer erhalten Rabatt! 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