— 5 ——— In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2330 — Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. unheimer Journal. (100. Jahrgang.) Amts und Kreisverkündigungsblatt Telegramm⸗Adreſſe: 9 5 Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Then Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. 5 Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Jakob Ludw. Sommer. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journgak“ iſt Eigenthum des kat oliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Nr. 109. 2. Blatt. Perſonalnachrichten. Schulweſen. .. An den Realſchulen zu Konſtanz und Mannheim ſowie an der Höheren Bürgerſchule zu Eberbach iſt je 1 Reallehrerſtelle mit Lehrern aus der mathematiſch⸗natur⸗ wiſſenſchaftlichen Klaſſe zu beſetzen. Bewerber um die erſt⸗ genannte Stelle müſſen zur Ertheilung von Geſang⸗ und Turnunterricht befähigt ſein. Bewerbungen ſind bei Großh. Oberſchulrath einzureichen. Sde e dee ee n 0 191 dre Geſuche 0 lehrer zu beſetzen. Bewerber haben ihre Geſuche bei Großh. Oberſchulrath einzureichen. 4. Mittel- und Gewerbeſchulen, Lehrer⸗ bild ungsanſtalten ꝛc. Verſetzungen und Ernennungen: Ulſamer, Gg., Lehr⸗ amtspraktikant an der Höheren Bürgerſchule zu Buchen, in gleicher Eigenſchaft an jene in Ladenburg. Rohrhurſt, Ruppert, Pfarrer in Schmieheim als nicht etatsmäßiger 51 95 an die Realſchule und das Realgymnaſium in Mann⸗ Nachbenannte Lehramtspraktikanten werden zur Ableiſtung des Probefahres den beigeſetzten Anſtalten zugewieſen: Heilig, Otto Eduard, dem Gymnaſium in Tauberbiſchofs⸗ heim Hug, Karl Wilhelm, der Realſchule in Heidelberg. Kühlewein Ernſt Otto, dem Gymnaſium in Karlsruhe. Müller, Leonhard, dem Gymnaſium Raſtatt. Widmer, Ludwig, der Realſchule Karlsruhe.— Verfügbar geworden: Schatterer, Auguſt, Lehramtspraktikant an der Realſchule in Konſtanz.— Geſtorben: Obergfell, Ehriſtian Joſef, Reallehrer an der Höheren Bürgerſchule in Ladenburg. 5 B. Volksſchulen. ürzungen: Unterl. Unterlehrer; Hauptl.= Haupt⸗ lehrer; Hilfsl.= Hilfslehrer; Schulk.— Schulkandidat; 5 Schulv. ⸗ Schulverwalter. erſetzungen und Ernennungen: Alter, Karl Friedrich, Schulv. in Mösbach, als Unterl. nach Spechbach. Altrein, Otto, Schulk⸗ als Hilfsl. nach Adelhaufen. Angſt, Ambr., Schulv. in Schwenningen, als Schulv. nach Heudorf, Amts Meßkirch. Armbruſter, Georg, Unterl. in Schuttern, als Schulv. nach Halbmeil. Arnold, Georg, Schulv. in Neu⸗ freiſtett, als Schulv. nach Hohenwettersbach. Beichel, Eliſabeth, Unterl. in Wehr, als Unterl. nach Freiburg. Ber⸗ ger, Franz Kaper, Unterl. in Oos, als Schulv. nach Karls⸗ dorf. Beyerle, Guſtav, Schulk., als Unterl. nach Riers⸗ bach. Brecht, Franz Kaver, Unterl. in Unterſchefflenz, als Unterl. nach Helmsheim. Brehm, Karl Emil, Unterl. in ach, als Unterl. nach Bollſchweil. Brutſchin, Emanuel heophil, Hilfsl. in Sinsheim, als Schulv. nach Flinsbach. Deckel, Chriſtian, Unterl. in Waſenweiler, als Unterl. nach Riegel. Egger, Johann, Hilfsl. in Gailingen, als Unterl. nach Allensbach. Eith, Auguſtin, Schulk., als Unterl. nach Aaſen. Fath, Wilhelm, in Burgberg, als Unterl. nach Pforzheim. Fiſcher, Eugen, Schulv. in Hagnau, als Unterl. nach Owingen. Friedenauer, Auguſt, Schulk., als Unterl. nach Mußbach. Friedrich, Friedrich Karl, Unterl. in Rußheim, als Schulv. nach Burgberg. Fröble, Dominikus, Schulp. in St. Georgen, Amts Freiburg, wird Unterl. daſelbſt. Gerſtner, Johann Georg, Unterl. in Oberprechthal, als Schulv. nach Gallenweiler. Grattolf, Georg Leopold, Unterl. in Sindolsheim, als Unterl. nach Boſſenheim. Haaf, Joſef, Unterl. in Waldmühlbach, wird Schulv, daſelbſt. Halder, Thaddäus, Schulv. in Suggenthal, als Unterl. nach Unterbiederbach. Hall, Otto Chriſtian Friedrich, Unterl. in Neukirch, als Schulv. nach Lienheim. Hartmann, Heinrich, Hilfsl. in Blanſingen, als Unterl. nach Grenzach. Heimherger, Anton, Schulv. in Steinbach, Amts Werk⸗ zeim, als Schulv. nach Heckfeld. Herberich, Markus, Hauptl. in Klepsau, wird Hauptl. in Poppenhauſen Hoch, Anna, Unterl. in Mannheim, als Schulv. nach Offenburg. Hodapp, Friedrich Auguſt, Schulk, als Unterl, nach Mann⸗ heim Hofheinz Friedrich Leopold, Unterl. in Kürzell, als Schulv. nach Wittenweier. Hofſtetter, Karl, Unterl. in Halbmeil, als Unterl. nach Wolfach. Hüther, Mar Ludwig, Hilfsl. in Bettingen, als Hilfsl. nach Mittelſchefflenz. Hugelmann, Joſef, Schulk., als Unterl. nach Bermers; bach. Kamm, Georg Adam, Hilfslehrer in Doſſenheim wird Schulverw. daſelbſt, Rammerer, Emil Auguſt, Hauptlehrer in Aichen, wird Hauptlehrer in Waldulm. Kirchgeßner, Franz, Unterl. in Sandweier, wird Schulv. daſelbſt. Kirchner, Franz Adolf, Unterl. in Willaringen, als Unterl. nach Göppingen. Klaiber, Joſef, Schulk. als Unterl. nach Waſenweiler. Klug, Julius, in Hogſchür, als Schulv. nach Minſeln. Knecht, Auguſt, Hauptl. in St. Georgen, Amts Villingen, wird Hauptl. in Lörrach. Knel⸗ ler, Joh. Aeoki. Unterl. in Wölchingen, als Schulv. nach Klepſau. Knoll, Philipp. Unterl. in Bühl, wird Hauptl. in Knielingen. Köbele, Valentin, Schulk. als Unterl. nach Wieſenthal. Kölble, Wilhelm, Schulk. als Schulv. nach Ehrsberg. Kraus, Mathias, Unterl. in Oetigheim, als Schulp. nach Afterſteg. Kreis, Ernſt 995 Unterl. in Oftersheim, als Hilfslehrer nach Langenſteinbach. Kreis, Wilhelm, Schulv. in Wiesloch, als Schulv. nach Zwingen⸗ berg. Kremm, Erhard, Unterl. in Nußhaum, als Schulv. nach Blanſingen. Kuhn, Joh, Eduard, Unterl. in Ballen⸗ berg, wird Schulv. daſelbſt. Kuhn, Wilhelm, Hauytl. in Flinsbach, wird Hauptl. in Ittersbach. Lacroix, Wilhelm, Schulk als Unterl. nach Schopfheim Lechner Heinrich, Friedrich, Unterl. in Trienz, als Unterl. nach Gölshauſen. Leonhard, Johann Michal, Realſchulk. als Unterl. nach Mannheim. Jienhart, Karl, Schulk. als Unterl. nach Walldürn. Linder, Wilhelm, Lehrer am Waiſenhauſe in Dinglingen, als Unterſehrer nach Eckartsweier. Lohrer, Rudolf, Unterl. in Neuenweg, als Hilfsl. nach Wehr Mel⸗ lert, Karl, Unterl. in Mittelſchefflenz, als Schulv. nach Rothenberg. Merz, Bernhard, Schulk. als Unterl, nach Unterbühlerthal. Meyer, Joſef Anton, Schulv. in Gries⸗ Geleſenſte und verbreneiſte Jeilang in Manngeim und Umgehung. bach⸗Simonswald, als Schulverwalter nach Suggenthal. Mondon, Auguſt, Hauptl. an dem Rettungshauſe in Tül⸗ lingen, wird Hauptl. in Untermutſchelbach. Mors, Emil, in Welſchenſteinach, als Schulv nach Gündlingen. Müller, Adolf, Schulv. in Zuzenhauſen, als Schulv. nach Völkersbach. Müller, Peter, Hauptl. in Welmlingen, wird Hauptl. in Gaiberg. Münzer, Julius, Schulv. in Oberhomberg, als Schulv nach Pfullendorf. Nann, Severin, Unterl. in Ulm, Amts Bühl, als Unterl. nach Stadelhofen. Nerz, Kaspar, Schulv. in Leibertingen, als Hilfsl. nach Volkertshauſen. Neſſelboſch, Hermann, Hilfsl. an der Realſchule in Frei⸗ burg, als Unterl. nach Arlen. Perino, Jakob Ludwig, Un⸗ terl. in Söllingen, als Unterl, nach Mundingen. Perino, Karl, Schulv. in Gaiberg, wird Hauptl. in Urſenbach. Pfei⸗ fer, Anna Maria, Unterl. in Seckenheim, als Unterl. nach Renchen. Pfeifer, Eduard, Hilfsl. in Michelfeld, als Un⸗ terl. nach Gochsheim Pfeiffer, Heinr. Unterl, in Bretten, als Unterl. nach Mannheim. Ries, Johann, Schulv. in Egringen, als Schulverv. nach Brombach. Roth, Anton, Hilfslehrer in Hambrücken, als Unterlehrer nach Waldmühl⸗ bach. Rudolph, Adolf Andreas, in Rothenberg, als Schulverwalter nach Weiher, Amts Bruchſal. Ruf, Markus, Schulv. in Seebach, Amts Achern, wird Hauptl. daſelbſt. Ruſch, Hermann, Unterlehrer in Oberd⸗ wisheim, als Schulv. nach Neckarmühlbach, Sauter, Karl, Schulv. in Heudorf, Amts Meßkirch, als Unterl, nach Buch⸗ heim. Schilling, Benedikt, Schulk., als Unterl. nach Großweier. Schneckenburger, Michgel, Unterl in Mun⸗ dingen, als Unterl. nach Gutach⸗Dorf. Schorb, Karl Fried⸗ rich, Unterl. in Grenzach, wird Schulv. daſelbſt. Schrei⸗ ber, Karl, Schulk, als Unterl. nach Karſan. Schwarz⸗ haus, Ruppert, in Allmannsdorf, als Schulv. nach Leiber⸗ tingen. Seilnacht, Viktor, Unterl. in St. Georgen, Amts Freiburg, als Unterl. nach Oberbergen. Sickinger, Pius, Schulk., als Unterlehrer nach Lautenbach. Söllner Luiſe, Unterl. in Sasbach, als Unterl. nach Pforzheim(Töchter⸗ ſchule.) Speckert, Franz, Unterl. in Oberſchopfheim, als Schulverwalter nach Neudingen. Staiger, Wilhelm, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Steinach. Stark, Kaſpar, Hilfslehrer in Halbmeil wird Unterlehrer daſelbſt. Stephan, Guſtav, Unterl. in Eberbach, als Hilfsl. nach Reihen. Stetter, Heinrich, Hilfsl. in Grünsfeld, wird Schulv. daſelbſt. Stürer, einrich, Schulv. in Rhein⸗ weiler, als Unterl. nach Mannheim. 15 Kaver, Hauptl. in Obergebisbach, wird Hauptl. in Hauſen, Amts Engen. Umhof, Benjamin, Schulv. in Laudenbach, als Unterl. nach Pforzheim. Bögtle, Friedrich, Schulv. in Heudorf, Amts Stockach, als Schulv. nach Allmannsdorf. Volz, Johann Georg, von Dürrn, als Schulv. nach Senn⸗ feld. Waldſchütz, Julius Schulk. als Unterl. nach ingen. Walter, Leopold, Schulv. in Niederhauſen, a Schulv. nach Wyhl. Weber, Adam, 7 1 5 in Mörſch, als Hilfsl. nach Langenbrücken. Weber, Gotthold, Schulv. in Urſenbach, als Unterl,. nach Sandhofen. Weis, Otto, Schulk. als Hilfslehrer nach Auggen. Weismehl, Joh. Friedrich, Schulv. in Niklashauſen, als Unterl. nach Trienz. Wer⸗ nert, Franz, Schulk als Schulv nach Hagnau. Wolf, Heinrich, Unterl, in Dauchingen, als Schulv. nach Nieder⸗ gebisbach. Wolf, Joſef, in Kleinherriſchwand, als Schulv. nach Kappelrodeck. Wüger, Friedrich, Hilfsl. in Witten⸗ weier, als Unterl. nach Eichſtetten. Zähringer, Johann Julius, Unterl. in Bollſchweil, als Unterl. nach Vach. Zechiel, Georg, Schulv. in Weingarten, Amts Durlach, als Schulv. nach Dürrn. Zeller, Anton, Unterl. in Ober⸗ bühlerthal, als Schulv. nach Wiechs, Amts Engen. Zim⸗ mermann, Julius, Unterl. in Oeflingen, wird Hauptl. in Sandweier. Zivi, Bernhard, Unterl. in Walldorf, als Unterl. nach Freiburg. umſteg, Martin, Schulk, als Unterl. nach Rotzingen.— In den Rubeſtand tritt: Ecerk. Karl Heinrich, Hauptl. in Neckarmühlach, Wegen Krankheit der Stelle enthoben: Gillhart, Max, Unterl. in Moos. Erledigte Stellen für Militäranwärter, d. i. für ſolche Perſonen, welche im Beſitze des Civilver⸗ ſorgungsſcheins der Klaſſe A oder B ſich befinden. Vakanzenliſte Nr. 14. vom 2. April. 1. beim Poſtamt Freiburg. Gehalt 800 Mark und 180 M. Wohnungsgeld. 2. Poſtſchaffner vom Poſtamt Konſtanz. Gehalt 800 Mark und 144 M. Wohnungsgeld. 3. Landbriefträger beim Poſtamt Wolfach. Gehalt 570 M. und 60 M. Wohnungsgeld. 4. Packetträger beim Poſtamt Karlsruhe. Gehalt 750 M. und 180 M. Wohnungsgeld. Bewerbung bei der Oberpoſtdirektion in Karlsruhe. 5. Landbriefträger beim Poſtamt Mosbach. Gehalt 540 Mk. und 180 Mk. Wohnungsgeld. Bewerbung wie zu Nr. 4. 6. Landbriefträger beim Poſtamt Steinbach. Ge⸗ und 60 Mk. Wohnungsgeld. Bewerbung wie zu Nr. 4. 7. Dekop iſt beim Bezirksamt Karlsruhe. Gehalt 680 Mark,. Bewerbung bei Gr. Verwaltungshof in Karlsruhe. Vakanzenliſte Nr. 15 vom 9. April. 1. Straßenwart in Dillſtein. Gehalt 500 Mark. Bewerbung bei Großh. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion Karlsruhe. 5 2. Straßenwart in Nenzingen. Gehalt 378 Mark. n bei Großh. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion onſtanz. 3. Schreibgehilfe beim Amtsgericht Pforzheim. Gehalt monatlich 25 Mk. und 10 Mk. Abſchriftsgebühren. Bewerbung bei Gr. Verwaltungshof in Karlsruhe. 4. Krankenwärter, 6, bei der Heil⸗ und Pflege⸗ anſtalt in Pforzheim. Gehalt 240 Mark Anfaugs nebſt freier Station. Alter nicht über 40 Jahre, unverheirathet. Be⸗ werbung bei Gr. Verwaltungshof in Karlsruhe. Donnerſtag, 24. April 1890. Belehrung über die Jufluenza der Pferde und die Vorbenge gegen dieſelbe. Mit dem Namen„Influenza“ wird eine anſteckende, oft in 8 bis 14 Tagen ablaufende Krankheit des Pferdes bezeichnet, die unter verſchiedenartigen Erſcheinungsformen auftritt und, dieſem entſprechend„Bruſtſeuche“„Pferdeſtaupe“ oder anſteckende Halsentzündung(„Skalma“) benannt wird. 1. Der Bruſtſeuche(anſteckende Lungenbruſtfellentzündung) gehen in der Regel während einiger Tage Vorboten voraus. Die Pferde zeigen wenig oder nur abwechſelnd Freßluſt, un⸗ reine, ſchmierig belegte Schleimhaut des Maules und gelbliche Ver⸗ färbung der Schleimhäute des Auges, der Naſe und des Maules. Die Thiere 11 träge, abgeſpannt und gerathen leicht in Schweiß. In den ſeltenen Fällen, in welchen die ebengedachten Vorboten dusbleiben, ſetzt die Krankheit mit einer ſe Tbler Heftigkeit unter Auftritt von Fieher erſcheinungen ein. Die Thiere erſcheinen auf⸗ fallend hinfällig, ſtützen den Kopf zeitweiſe auf die Krippe, blicken ſtier oder ſtarr vor ſich hin, wobei die Augen thränen und halb eſchloſſen, oft auch die Lider geſchloſſen ſind; ſie heben die Hinter⸗ üße abwechſelnd in die 975 und ſchildern, wobei oftmals ein Knacken in den Gelenken hörbar wird. Die Bewegung iſt matt und träge, die Hinterhand ſchwankt hin und her, wie wenn das Thier taumelte und mit dem Hintertheil ſich nicht mehr auf den Beinen halten könnte. 5 Die Erkrankung beginnt zuweilen auch mit einem Schüttelfroſt. In der Regel fühlen ſich im Anfange der Rumpf heiß und die Gliedmaßen kühl an, wobei die Haare abwechſelnd geſträubt und Micg werden. Die Schleimhäute der Augen, der Naſe und des aules röthen ſich unter Beihehaltung eines gelblichen Tones; das Maul iſt trocken, die Freßluſt gering oder ganz geſchwunden und der Durſt vermehrt. Der Koth wird in Geſtalt von kleinen, mit Schleim überzogenen Peean hell gefärbten Ballen ſpärlich abgeſetzt, oder es tri urchfall ein, welcher einige Tage anhält. Der ſelten und in kleiner Menge entleerte Härn iſt trübe, gelbbraun und ſchleimig. Aus den Naſenlöchern fließt allerdings in nicht ſehr reichlicher Menge ein⸗ gelbliche oder gelbrothe, oder roſtfarbene klebrige Flüſſigkeit, welche an dem Naſeneingang antrocknet und dunkel gefärhte harte Kruſten zurückläßt. Manchmal iſt der Ausfluß blutig. Die Thiere athmen raſch und angeſtrengt(20—40 mal in der Minute), und bewegen dabei die Naſenflügel und Flanken lebhaft. Es ſtellt ſich ein kurzer und trockener, fe dee Huſten ein, ſtoßweiſe erfolgt. Beim Druck auf die Bruſtwandung zeigen die Thiere Schmerz, in⸗ dem ſie dem 1 175 auszuweichen ſuchen und oft ſtöhnen. Sie legen 86 nicht zu Boden und bleiben ſtets ſtehen oder lehnen ſich an. eim Aushorchen der Rippenwände wird an der erkrankten Seite el des regelmüßigen murmelnden Lungengeräuſches entweder feifen, Schnarren, Raſſeln oder Plätſchern, oder ein Geräuſch ver⸗ nommen, welches durch Reiben von Papier auf Papier entſteht. Die Krankheit erreicht gewöhnlich in—9 Tagen ihre Höhe und 10 5 in vollſtändige oder unvollſtändige Geneſung, oder n Tod aus. Bei der Oeffnung von Pferden, welche an der Bruſtſeuche 55 litten haben, findet man die Lungen dunkelroth gefärbt, aufgedunſen und ſtark mit Blut überfüllt. Die erkrankten Lungentheile ſind ver⸗ dichtet, fühlen ſich härter als geſunde Lungen an. Der Lungen⸗ überzug iſt rauh, mit Gerinſeln oder mit einem häutigen Ueberzug belegt; ähnliche Auflagerungen befinden ſich oft am Bruſtfell, das ſtreiſig geröthet iſt. Auf dem Durchſchnitt der erkrankten Lunge erſcheinen gelbliche, verſchieden große und ae Stellen und ſundege Streifen. Eine derartig beſchaffene Lunge ſinkt im Waſſer unter. Außerdem enthält die Bruſthöhle in der Regel en Menge röthlicher oder trüber und mit Flocken vermiſchter Flü ſigkeit. 2. Die Pferdeſtaupe(pon Einigen„Rothlaufſeuche“ der ferde genannt) verbreitet ſich raſcher als die Bruſtſeuche und errſcht daher zumeiſt ſeuchenartig. Die Krankheit entwickelt ſich in ganz kurzer Zeit, meiſt ſchon im Verlauf von 12 Stunden und ohne daß ihr Vorboten vorausgehen. Die Pferde äußern zunächſt große Mattigkeit und Müdigkeit. Der Gang iſt ſchwerfällig und langſam, zuweilen ſchwankend im Nade ens die Ohren hängen ſchlaff herab; im Stalle ſind die ferde unaufmerkſam guf die Umgebung, ſenken den Kopf oder ſtützen ihn auf und ſchildern. Daneben beſtehen die Erſcheinungen eines oft hochgradigen Fiebers, der Rumpf iſt heiß, die Füße ſind kühl, der Herzſchlag iſt pochend. Weiterhin erkranken die Augen. Es tritt Thränenfluß, Schwellung und Röthung der Augenlider und der weißen Augenhaut, manchmal auch Trübung der durch⸗ ſichtigen ein, Das Auge wird weil es gegen Licht ſehr empfindlich iſt, geſchloſſen. Aus der Naſe fließt eine Anfangs wäſſerige, ſpäter grauweiſe Flüſſigkeit. Die Schleimhaut der Naſe. 10 eröthet und ge biene diejenſge des Manles ſchmutzig 1 5„krocken und heiß, die Zunge belegt, manchmal ſchwärz⸗ ich. ie Athmung geſchieht regelmäßig oder iſt nur wenig ver⸗ mehrt; daneben beſteht Huſten. Der Appetit iſt entweder gan unterdrückt, oder gering, der Durſt dagegen vermehrt, der Ko anfangs normal, ſpäter breiig und von braunrother Farbe. Die Pferde gähnen perſch und belecken gerne kalte Gegenſtände. Die unteren Theile der Gliedmaßen ſchwellen regelmäßig mehr S0 7 an, zuweilen auch die Lippen, die Unterbruſt und der auch. Obgleich die Krankheit eine raſche Abmagerung der Pferde Folge hat, geht ſie bei richtiger Behandlung und Pflege der Pa⸗ tienten meiſt in Geneſung aus. Als Nachleiden ſtellen ſich indeß nicht ſelten Sehnen⸗ und Sehnenſcheidenentzündungen, zuweilen auch und Gehirnentzündung ein. ei der Oeffnung von an der Pferdeſtaupe umgeſtandenen Pferden erſcheint das Blut locker oder gar nicht geronnen, von dunkelm Ton und ſtark abfärbend. Das Herzfleiſch iſt blaß, mürbe, brüchig und von grauröthlicher Farbe. Der Herzbeutel und die Bruſthöhle enthalten blutig wäſſerige Flüſſigkeit. Die Lungen ſind blutreich, die Leber iſt vergrößert, mürbe, brüchig und von grau⸗ röthlicher Farbe. Sämmtliche Schleimhäute ſind verdickt und bläu⸗ lichroth verfärbt, am ſtärkſten gewöhnlich diejenige des Darmes, wo es Vie Bildung von ſchlotternden Wülſten kommt. 3. Die anſteckende Halsentzündung Skalma— ſeuchen⸗ artiger Katarrh der oberen Luftwege befällt nicht immer ſämmtliche Pferde eines Beſtandes, wie dies bei den beiden vorausbeſchriebenen rankheitsformen gewöhnlich der Fall iſt. Neben einer auffallenden Ermüdung bekunden die erkrankten Saten zunächſt einen kurzen, rauhen, nicht ſelten ſchmerzhaften Huſten. Nach einigen Tagen ſtellt ſich ein wäſſeriger, zäher Naſenaus⸗ fluß ein, der ſpäter dickflüſſig wird. Der Ausfluß läßt in manchen Fällen nach kürzer Dauer wieder nach oder er hält 10—14 Tage an. Manchmal enthält er Theilchen von zerkautem Futter, welche gewöhnlich unmittelbar, nachdem das Pferd Waſſer aufgenommen hat, zum Vorſchein kommen. Der Athem iſt regelmäßig und nur in ſchwereren Fällen vermehrt und ſchwierig. Die Schleimhaut des Auges und der Naſe iſt blaßroth, die des Maules ſchmutzig grauweiß und trocken, zuweilen gelblich. gn General⸗Anzeiger. Freßluſt iſt in der Regel vorhanden, das Futter wird aber langſam aufgenommen und gekaut. Neben dieſen Erſcheinungen nimmt man Sträuben der Haare, Kühle der Gliedmaßen und Erhöhung des Pulſes und Herzſchlage ieber) wahr. Im Gefolge der Krankheit ſtellt ſich bisweilen eine Bruſtfellentzündung ein, welche einen tödt⸗ lichen Ausgang veranlaſſen kann. In dieſem Falle ſteigern ſich die eben genannten Fiebererſcheinungen, die Athmung geſchieht ſehr angef Patienten bekunden beim Druck auf die er⸗ krank terzen. erde findet man die Bruſthöhle mit t die ſeuchenartig ar eten Krank⸗ vorhandenen Abweichungen e, welche mehr oder minder üherer Zeit die Veranlaſſung gedachten Erkrankungen einheitlich als In⸗ 5 Fieber, die Aeußerungen einer erheblichen Ermüdung ſowohl bei der Arbeit als im Stalle, n der ſichtlichen Schleimhäute des Kopfes, der gusgeſprochener Huſtenreiz, der Naſenausfluß, Vertheilung der Körperwärme auf der Haut u. ſ. w. Erſcheinungen. Vor allem aber iſt es die „daß jede der gedachten Krankheitsformen ſich auf dem unſteckung weiterverbreitet, weßhalb angenommen wer⸗ ß das influenzakranke Pferd einen beſtimmten Stoff (Krankheitsſtoff) erzeugt, welcher auf geſunde Pferde übertragen, dieſe wieder krank machen kann. Die Uebertragung des Anſteckungs⸗ ſtoffes kann unmittelbar von Pferd zu Pferd oder mittelbar durch Perſonen oder Gegenſtände, welche mit den kranken Pferden in Be⸗ kührung gekommen find und denen deßhalb der Anſteckungsſtoff anhaftet, geſchehen. Demnach iſt jede Berührung geſunder Pferde mit kranken, gleichgiltig ob im Stalle oder im Freien, zu verhindern, und der Verkehr von Perſonen in Stallungen, in welchen die Influenza aus⸗ gebrochen iſt, zu vermeiden, deßgleichen der Bezug von Gegenſtän⸗ den, als: Stallgeräthe, Geſchirre, Futter, Stroh, Dung u. ſ. w. aus perſeuchten Gehöften. Beim Antauf von Pferden, namentlich aus ſeuchenberdächtigen Gegenden, empfiehlt es ſich, die angekauften Thiere während—10 Tagen nicht zu den übrigen Pferden der Wirthſchaft zu bringen, ſondern abgeſondert von dieſen aufzuſtellen und zu verwenden. Bricht die Influenza in einem Pferdebeſtand aus, ſo läßt ſich manchmal durch ſofortige Abſonderung der noch geſund ſcheinenden Pferde von den kranken oder der Seuche verbicle Thiere eine weitere Erkrankung gufhalten. Die erkrankten Pferde bedürfen einer ſehr ſorgfältigen Aufmerk⸗ ſamkeit und Pflege, wenn Verluſte verhütet werden ſollen. Die letzteren entſtehen erfahrungsgemäß oftmals nur aus Mangel an Schonung, Wart und Pflege. Nach dem Erlöſchen der Seuche iſt nicht zu unterlaſſen, die Stallungen, die Stallgeräthe, den Dünger u. ſ. w. gründlich zu desinfiziren. itsbilde g eiden zukommen ben haben, die Aun Wicherbegaun deß nenen Schullahreb der Mannheimer Volksſchule Ampfehlen wir ſämmtliche in derſelben eingeführten 75911 Schreib- und Zeichenmaterialien Schreib⸗, Schul⸗ und Religiousbücher für die 1. bis 8. Klaſſe, ſowie Reißzenge, Reißbretter, Reißſchienen und Winkel Farben, Tuſche und Pinſel in anerkannt beſten Qualitäten zu ſehr billigen Preiſen. Wiederverkäufern gewähren wir höchſten Rabatt. A. Löwenhaupt Söhne Schreibmaterialien⸗Handlung, Kaufhaus. Achöne Bellfedern zu haben bei 71197 2 gettenfabrik L. Steinthal“9. Eutenſedeern per Pfd. Mk..20. ** 0„ 1*.50. Gauns⸗Rupffederrn 5„.—. 5 8(Halbgrau) 55„.25. 5 50(weiße) 7.50. *„* 0—4. Daunen grane—„.—. Daunen weif 5„—10. Bartheute zu hü Grab-Denkmäler von einfachſter bis feinſter Ausführung empfiehlt llen unterhalte ſtets großes Lager. 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In der heute ſtattgehabten General-Versammlung unſerer Geſellſchſchaft wurde die Dividende für das Ge⸗ ſchäftsjahr 1889 auf 15% für die Actien und M. 30 für die Genußſcheine feſtgeſetzt. Wie bringen dies zur Kenntniß unſerer Herren Actionäre mit dem Anfügen, daß der 1889er Dividenden⸗Coupon unſerer Actien mit M. 150 und der Genußſcheincoupon mit M. 30 bei den Herren W. H. Ladenburg u. Söhne in Mannheim, Herrn E. Ladenburg in Frankfurt a. M. und bei der Berliner Handelsgesellschaft in Berlin von heute an zur Einlöſung gelangen. 77038 Mannheim, den 19. April 1890. Die Direction. Vaterlündiſche Feuer⸗Verſicherungs⸗Actien⸗ Geſellſchaft in Elberfeld. Das Protocoll der 69. General⸗Verſammlung betrifft den Jahres⸗Bericht und die Wahlen. Der Geſchäftsſtand war am 1. Januar 1890 folgender: Die laufende Verſicherungs⸗ Summe M. 3,412,344,139— Pfg. Die Prämien⸗ und Zinſen⸗ Einnahme 5,981,280 30„ Die Kapital⸗ und Prämien⸗ Reſerve für eigene Rechnung„ Das Grund⸗Kapital der Ge⸗ ſellſchaft 5 6,000,000—„ Die Geſellſchaft gewährt nach§ 12 ihrer Bedingungen den Hypothekar-Forderungen Schutz. Das Statut der Geſellſchaft, deren Bedingungen, die Jahres⸗Abfſchlüſſe, überhaupt Alles, was Verfaſſung und Geſchäftsführung betrifft, liegt bei dem unterzeichneten General⸗Agenten zur Einſicht offen; auch wird derſelbe bereitwillig jede paſſende Erleichterung bei Verſicherungs⸗Einleitungen gewähren. Maunheim, den 21. April 1890. 77102 Johs. Peters, General⸗Agent. Badiſche Pferdeverſicherungs⸗Auſtalt u Karlsruhe. Verſicherung von Pferden gegen Umſtehen, Unfall, Unbrauchbarkeit. Prämie:—%. Entſchädigung: 80% beim Umſtehen, 60% bei Unbrauchbarkei des verſ. Werthes. Keine Abſchätzung, keine weiteren Ab⸗ züge. Auszahlung innerhalb 14 Tagen. 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In Würdigung unſerer Ziele, ſowie als Entſchädigung für den nahezu völligen Vermögensverluſt unſeres Vereins durch die nöthige Veräußerung der Halle bewilligte uns der verehrliche Stadtrath unter Vorbehalt der Genehmigung des Bürgeraus⸗ ſchuſſes in dankeuswerther Weiſe zu mäßigem Kaufpreiſe einen Platz in 8 6, Friedrichsring. Um eine in die ſchöne Umgebung dieſes Platzes paſſende Turnhalle erſtellen zu können, bedürfen wir der Mithilfe der hieſigen Bevölkerung und ſind wir ſicher, darauf nicht vergebens zu hoffen; dient doch unſer Werk nur allein dem Wohl der Allgemeinheit. Frei von Parteibeſtrebungen pflegen die Turnvereine das Gefühl der innigen Zuſammengehörigkeit aller deutſchen Stämme, die Liebe zu Kaiſer und Reich. Sie erziehen ein geſundes, kräf⸗ tiges und ſittliches Geſchlecht und geben damit der Gemeinde und dem Staat treue, opferbereite Bürger. Es iſt die Pflicht Aller, die Turnvereine, als die Pflanzſtätten eines geſunden Volksthums, kräftig zu fördern. Wir wenden uns vertrauensvoll an unſere Mitbürger mit der Bitte, die Erbauung einer Turnhalle durch Schenkungen zu ermöglichen, ſowie die Zwecke des Vereins durch ihren Beitritt als Mitglieder zu fördern, und erſuchen um gefl. Einzeichnung in die Liſten, welche wir für dieſen Zweck zirkuliren laſſen. Der Vorſtand 77016 des Mannheimer Turnuvereins. Amtszimmer u. Privatwohnung des 77085 Großh. Notars Weihrauch befinden ſich von heute an D I1, 3 am Paradeplatz. Mannheim, 22. April 1890. Meine Wohnung befindet ſich von jetzt ab al. 8 am Marktt. Dr. Walger, 76496 prakt. Arzt. Anzeige. Hiermit die ergebene Anzeige, daß ich von heute an mein 77100 Schuhwaaren⸗Lager von M 1, 1 nach O S, 7(Leidelberger Strasse) verlegt habe und bitte das mir ſeither bewieſene Vertrauen auch fernerhin entgegenzubringen. Achtungsvoll 05,7 Ferd. Hahn 05, 7. Panorama-International, N3,17. Dieſe Woche eine hochintereſſante Reiſe. augeſtelh Rom Antee 1 Pf. ade 20 Pf. Abonn.8 Reiſen Mk..50. 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