n der Poſtliſte eiggete Uneen Ne. 2360. 885 Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poß bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Wadbiſche Bolkszeitung.) annheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (100. Jahrgang. Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſes „Journal Nannheim. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theiz;: Chef⸗Redakteur Julins Katz, für den lokalen und prov. Ernſt Müller, für den Inſeratentheik: Jakob Ludw. Sommer. Notationsdruck und Verlag dez Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckeret, (Das„Mannheimer Journsl“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. . U Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) * Det werkthäligen Nächſtenliebe iſt das Haus gewidmet, das am Samſtag in Karlsruhe vom Badiſchen Frauenverein eröffnet und in Gegenwart des Großherzogs und der Großherzogin ſeiner hehren Beſtimmung übergeben wurde. Mit hoher Freude darf der Badiſche Frauenverein auf dieſe Einweihungsfeier blicken und mit Genugthuung den Tag begrüßen, an dem das„Ludwig⸗Wilhelm⸗Krankenheim“ in Karlsruhe eröffnet wurde. Bildet doch— wie der Ge⸗ ſchaftsführer der Abtheilung III des Badiſchen Frauen⸗ bereins, Geh. Ref. Reck, am Sanſtag betonte— die Eröffnungsfeier des Krankenheims die Krönung lang⸗ jährigen planvollen Strebens, die Erreichung eines Zieles, welches man noch vor wenigen Jahren kaum zu erhoffen wagte. Mit vollem Rechte wurde unter den bedeutungs⸗ vollen Daten aus der Vorgeſchichte des neuen Hauſes, ſchon auf die erſte Gründung des Badiſchen Frauen⸗ vereins hingewieſen. Im Jahre 1859, als die in Italien entfeſſelten Schrecken des Krieges auch über unſer Vater⸗ land hereinzubrechen drohten, da iſt der Verein gegründet worden. Zu den umfaſſenden Aufgaben, welche ihm durch den weit ſehenden Blick ſeiner erlauchten Pro⸗ tektorin geſtellt worden, gehörte die Verbeſſerung der Krankenpflege, die Ausbildung von Pflegerinnen, welche vorbereitet und bereit waren, im Falle des Kriegs den verwundeten und kranken Söhnen des Vaterlandes Hilfe zu bringen. Dieſe Aufgabe war die erſte, welche der junge Verein praktiſch in Angriff genommen hat. Die Kriegsgefahr ging damals vorüber, aber das begonnene Werk wurde fortgeſetzt und iſt ſeitdem unab⸗ läſſig gepflegt und gefördert worden. Aus unſcheinbaren Anfaͤngen hat ſich der Verband der Krankenſchweſtern entwickelt, der heute ein kräftiges Glied geworden iſt in der gewaltigen Vereinigung, welche unter dem Banner des Rothen Kreuzes die Erde umſpannt. Das Kriegsjahr 1866 brachte Gelegenheit zur Ver⸗ wendung der Pflegekräfte des Vereins und damit die folgereiche Entwicklung ſeiner Einrichtungen. Der Verein errichtete noch im Jahre 1866 in Karlsruhe die Vereins⸗ klinik für Augenkranke und Kranke chirurgiſcher Behand⸗ lung. In den nächſtfolgenden Jahren übernahm der Verein die Stellung des geſammten weiblichen Pflege⸗ perſonals im allgemeinen Krankenhaus Mann⸗ heim, in der Luiſenanſtalt in Heidelberg und im Garniſonslazareth Karlsruhe. Die Wirkſamkeit des Vereins im Jahre 1870 gehört der Geſchichte an, für ihn ſelbſt war hochbedeutend die Erprobung der unge⸗ ahnten Ausdehnungsfähigkeit ſeiner Leiſtungen. In raſcher Folge reihte ſich daran die Uebernahme der Pflege im ſtädt. Krankenhaus zu Mannheim und Karlsruhe, in der mediziniſchen, der chirurgiſchen, der Augen⸗ und der Frauenklinik in Heidelberg, der Augen⸗ und Frauenklinik in Freiburg, dazwiſchen die Privatſtationen in Heidel⸗ berg, Pforzheim, Mannheim in Verbindung mit den dortigen Zweigvereinen. In neuerer Zeit traten kleinere Statſonen in Bezirksſpitälern, wie Mosbach, Wertheim, Sinsheim, in Privatkliniken und Landgemeinden hinzu. Bedeutungsvoll iſt die Kinder⸗Soolbadſtation von 1878 ab in Donaueſchingen, ſeit 1883 im eigenen Hauſe in Dürrheim mit jährlich bis zu 100 Pfleglingen, und die im verfloſſenen Jahre eingerichtete Sommerſtation Baden⸗ weiler. Mit den großen Aufgaben wuchs der Bedarf an Räumen. So beſtand für die III. Abtheilung des Bad. Frauenvereins das Bedürfniß eine umfaſſendere Anſtalt womöglich auf eigenem Grund und Boden zu erwerben. Als im Jahre 1881 unſer allverehrter Landesherr von ſchwerer Krankheit befallen ward und die ganze Bevöl⸗ kerung des Landes ſeine Geneſung mit freudiger Erreg⸗ ung begrüßte, da ſchien der Zeitpunkt gekommen, um Ga⸗ ben für ein Krankenheim zu bitten. Groß war der Erfolg, doch konnte man nicht erwarten, ſofort beim erſten Anlauf ausreichende Mittel für ein ſo großes Unterneh⸗ men zu gewinnen. So wurde einige Jahre zugewartet und im Stillen geſammelt. Als nach der Vermählung des Erbgroßherzogs die Räumung der bisher benutzten Gebäude vorbereitet werden mußte, wurde ein neuer Aufruf erlaſſen, zmit nicht minder gutem Erfolg. Durch dieſe Sammlungen und ein von der Großherzogin zur Verfügung geſtelltes Kapital war eine genügende Grundlage, wenigſtens für den Beginn des neuen Werkes gewonnen Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. So iſt mit den wachſenden Gaben das Haus entſtanden. Ernſt iſt ſeine Beſtimmung, ernſt war die Zeit ſeiner Erbauung. Kaum war der erſte Spatenſtich geſchehen, da ſind im Jahr 1888 die ſchweren Schickſalsſchläge über unſer Großherzogliches Haus und über unſer Kaiſer⸗ haus hereingebrochen, deren Erſchütterung noch nachzittert in unſeren Herzen, und als der Bau ſeiner Vollendung entgegenging, da traf die Kunde ein von dem Ableben der Kaiſerin Auguſta. Auf's innigſte iſt die Anſtalt fortan mit dieſen Ereigniſſen verbunden. Als in der Jahre Umlauf der Tag des Ablebens des Prinzen Lud⸗ wig Wilhelm zum zweiten Male wiederkehrte, geſtattete die Großherzogin, das Haus fortan Ludwig⸗ Wilhelm⸗Krankenheim zu benennen. Die Eröffnungsfeier des neuen Krankenheims ge⸗ ſtaltete ſich zu einem weihevollen Akt; mit Rührung werden überall die Worte vernommen werden, welche unſer Großherzog im Namen der Großherzogin nach Uebernahme der Schlüſſel an die Verſammelten richtete und die nach der amtlichen„Karlsruher Zeitg.“ folgenden Wortlaut hatten: Dieſe Stätte ſei eine Stätte der Barmherzigkeit, eine Schule dienender Nächſtenliebe. Sie gewähre Denjenigen, welche, des edlen Augen⸗ lichtes beraubt, in ihr Hilfe ſuchen, Wiedergabe ihrer Augenkraft. Sie gewähre Denjenigen, welche, von Leiden heimgeſucht, hier Aufnahme begehren, Stärkung und Heilung, daß ſie dankbaren Herzens, froh ihren Familien wiedergegeben werden mögen. Sie gewähre da, wo Heilung verſagt bleibt, Lin⸗ derung der Leiden durch pflegende Fürſorge. Sie gewähre da, wo die Schatten des Todes nicht abgewendet werden können, den Frieden eines milden Heimgangs. In dieſen Räumen herrſche unter den Schweſtern der Geiſt arbeitsvoller Pflichterfüllung, fröhlichen Fleißes, treuer Gewiſſenhaftigkeit, einträchtiger Gemeinſchaft, ge⸗ duldiger Liebe und ſelbſtloſer Demuth. Vor Allem und über Allem aber walte hier der Geiſt der Gottesfurcht und des Friedens, der Geiſt feſten chriſtlichen Glaubens, der alle Arbeit heiligt zu einem Werke innerer frommer Ueberzeugung im Dienſte Gottes. Ueber dem Eingang dieſes Hauſes und an den Wänden dieſer gottesdienſtlichen Räume ſtehen geliebte Namen, welche ich, meinem vielfach trauern⸗ den Herzen zum Troſt, mit dem„Krankenheim“ verbunden habe. Möge der Segen des Heimgegangenen auf dem Werke ruhen, das wir heute beginnen, dasſelbe ſchützend und fördernd. Möge dieſe geheiligte Erinnerung unſern Blick hinauf lenken von aller Arbeit, Mühe und Schmerz irdiſchen Tagewerks zu den lichten Höhen der Verklärung. Das walte Gott! Wohl konnte der Geſchäftsführer der Karlsruher Abtheilung des Badiſchen Frauenvereins auf den großen Zug unſerer Zeit hinweiſen, der uns lehrt, die Noth un⸗ ſerer Nebenmenſchen lebendig zu erkennen und ihr ent⸗ gegen zu wirken, mit der Macht und dem Geſetze des Staates, wie mit der vereinigten Thatigkeit der Einzel⸗ nen. Wo ein Werk entſteht, das beſtimmt iſt, in dieſer Richtung zu wirken, da wird es freudig begrüßt in wei⸗ ten Kreiſen, und nach dem Geſetze der edleren Natur im Menſchen geſtaltet ſich dieſe Freude zu Dank und Aner⸗ kennung. Solchem Danke durfte der Vorſtand der Karls⸗ ruher Abtheilung warmen Ausdruck geben. War es ihm doch geſtattet, mehr als Andere wahrzunehmen, was der Großherzog und ſeine erlauchte Gemahlin für dies Unter⸗ nehmen gethan, von der Erfaſſung der Aufgabe an, fuür Bereitſtellung der Mittel, Feſtſtellung und Ausführung des Planes, bis zum Einzelnen der Einrichtung, Alles umfaſſend, Großes und Kleines allzeit anregend, allzeit gebend und helfend, allzeit ermunternd. Mögen dem Ludwig⸗Wilhelm⸗Krankenheim noch lange dieſe Schätze erhalten bleiben! Politiſche Neberſicht. =Manubeim 6. Maf, Vorm. Die zu erwartende Militärvorlage bezweckt einerſeits die nothwendig gewordene Verſtärkung der Feldartillerie durch Formationen von 70 Batterien mit Abtheilungsſtäben, außerdem die Er⸗ gänzung der neu errichteten zwei Corps an Mittwoch, 7. Mai 1890. Spezialtruppen. Die bisherigen Verſtärk⸗ ungen der Artillerie fanden unter Schwäch⸗ ung der Infanterie bei feſtgehaltener Präſenz⸗ ziffer ſtatt. Die Verhältniſſe der Nachbarn geſtaiten ferner ſolche Schwächungen nicht und es wird daher eine neue Präſenzziffer gefordert. Ferner ſtehen in Ausſicht: Etatserhöhungen bei der Infanterie und Cavallerie an der Weſt⸗ und Oſtgrenze, welche bei Eintritt eines Kriegs, ohne die Reſerven ab⸗ zuwarten, an die Grenze vorrücken können, um feindliche Einfälle abzuwehren. Es iſt beſtimmt, daß hierfür ein höherer Präſenzſtand erforderlich iſt, da im Reichslande bereits ein erhöhter Etat für die Infanterie (mit Ausnahme für die Jägerbataillone) ausgeworfen iſt. Für die Infanterie und Cavallerie wird eine Erhöhung auch fuͤr erforderlich erachtet, da auch an der Oſtgrenze, wenn auch in geringerem Maße, Etatsverſtärkungen be⸗ abſichtigt ſind, welche die Sicherheit der Grenzproviuzen erhöhen. Eine weitere Forderung iſt bedingt durch die Neuformation einer fünften bayeriſchen Diviſton. Eine gleichmäßige Gliederung des größeren Schlachtenkörpers als Grundlage der Friedensausbildung wie zur Führung im Kriege, welche in Sachſen bereits erreicht, in Preußen durch die beiden neuen Corps angeſtrebt wird, ſoll hier⸗ durch auch in Bayern hergeſtellt werden. Für Unter⸗ offtziere iſt der Einführung von Dienſtprämien entgegen⸗ zuſehen. Für ſämmtliche beabſichtigten Maßnahmen wird die— von 18 Millionen jährlich nicht überſchritten werden. Eine ſchwere Niederlage hat Herr Windk⸗ horſt geſtern in der Commiſſion des Preußiſchen Abge⸗ ordnetenhauſes, der die Berathung des Sperrgelder⸗ geſetzes vorliegt, erlitten. Herr Windthorſt hatte das Entgegenkommen der preußiſchen Regierung mit dem Be⸗ merken zurückgewieſen, daß der Papſt niemals ſich mit dem von der Regterung eingeſchlagenen Ausweg befreunden und die Abfindung mit einer Rente, ſtatt der Heraus⸗ gabe des geſammten Kapitals, nicht„toleriren“ werde. In der geſtrigen Sitzung der Commiſſion für das Sperr⸗ geldergeſetz ſagte zunächſt Staatsminiſter v. Goßler, er ſei ermächtigt zu erklären, daß die Staatsregierung nicht dulden könne, daß ein Miniſter hingeſtellt werde, als habe er etwas Unwahres geſagt; er habe mit ſeiner Behauptung, daß die Regierung die Ueberzeugung ge⸗ wonnen, daß die Vorlage von der Curie gebilligt werde, die Wahrheit geſagt. Der Papſt ſei befragt worden, ob eine Vorlage, welche eine Rente innerhalb der einzelnen Diözeſen gebe, ſeine Zuſtimmung finde. Die päpſtliche Antwort habe gelautet, daß, da die Anſicht vorhanden ſei, daß eine Rente das Hoͤchſte ſei, was zu⸗ gebilligt werden könne, von der Curie weder Widerſpruch erhoben noch Schwierigkeiten gemacht werden ſollten! Auf eine Bemerkung Windthorſts erwidert Miniſter v. Goßler, der Papſt habe Kenntniß von dem Prinzip der Vorlage gehabt und darauf die erwähnte Erklärung abgegeben. Was die Biſchöfe anbetreffe, ſo hätten dieſelben zwar einen prin⸗ ziplell weiter gehenden Antrag geſtellt, hätten aber ſelbſt keine Hoffnung gehabt, daß dieſer Antrag erfüllt würde. Nach längerer Erörterung wurde daraufhin Artikel 1 und 2 der Regierungsvorlage angenommen, und Herr Windthorſt iſt um eine Enttäuſchung reicher. ——— Aus Stadt und Tand. *Mannheim, 6. Mai 1890, Pferderennen in Maunheim. Der geſtrige zweite Tag unſeres Pferderennens war, was Witterung und Beſuch des Sportsfeſtes anbelangt, lei⸗ der kein würdiger Nachfolger des erſten Tages. Nachdem ſchon ſeit den frühen Morgenſtunden dichte Wolkenſchichten das Himmelsblau verdeckt hatten, ging von Mittag an bis unmittelbar vor Schluß der Rennen faſt unaufhörlich ein feiner aber durchnäſſender Regen nieder, welcher viele Sports⸗ freunde von dem Beſuche der Rennen abhielt. Namentlich war die Damenwelt, welche am Sonntag ein Hauptkontigent der Beſucher geſtellt hatte, geſtern nur ſehr ſpärlich vertreten Nichtsdeſtoweniger herrſchte auf dem Platze ein fröhliches Leben und Treiben. Die regneriſche Witterung hatte wohl den Beſuch des Feſtes herabmiudern können, aber die feſt⸗ 25 Stimmung der Theilnehmer vermochte ſie nicht zu zer⸗ ren. Der zweite Tag des Rennens iſt bekanntlich der intereſ⸗ ſanteſte, da an demſelben die große Badenia⸗Steeple⸗Chaſe zum Austrag gelangt, für deren Sieger unſer Großherzog alijährlich einen prachtvollen Ehrenpreis ſtiftet Der verehrte Landesfürſt wohnt aus dieſem Grunde gewöhnlich auch am weiten Tage dem Rennen bei; in Folge des geſtern in Sreiburg ſtattgefundenen Feſtes zu Ehren des Wiährigen Z. Seteez *31 Seneral⸗Augriger. nnerm, 1. rur, Heſtehens der baßiſchen Freſäderfaſſung, an welchem der Sroßherzog theilnahm, mußte der bote Herr jedoch diesmal ſeinen Beſuch am erſten Tag vornehmen. Erwähnen wollen wir bierbei zugleich noch die erfreuliche Thatſache, daß auch am geſtrigen zweiten Tage, gleich dem erſien Tage die Rennen ohne jedweden Unfall verliefen. I. Galoppreiten auf Pferden in Baden, Heſſen oder Rheinbayern gezüchtet. Preiſe; 200 Mark dem erſten, 80 M. dem zweiten und 40 M. dem dritten Pferde. Diſtanz un⸗ gefähr 1000 Meter. Herr Karl Boſſer von Dudweiler „ Joh. Langfinger von Meckenheim Derſelbe. „Fiſcher von Baden⸗Baden „ Joh. Weisbrod von Mannheim „David Roob von Lambsheim II. Werderrennen. Ehrenpreis für den ſiegenden Reiter und 725 Mark vom Vereine, hiervon 500 Mark dem erſten, 100 Mark dem zweiten, 75 Mark dem dritten und 50 Mark dem vierten Pferde. Jagdrennen. Geritten von Offi⸗ zieren und Offiziersaſpiranten des 14. Armeekorps auf Dienſt⸗ pferden dieſes Armeekorps. Diſtanz ungefähr 2500 Meter. Die Einſätze und Reugelder werden zwiſchen dem Zweiten und Dritten getheilt. Nennungen am Pfoſten ſind mit drei⸗ fachem Einſatze geſtattet. Nachgenannt hatte des Herrn Lieut. Niclai„Fritz“, aller brauer Wallach, 72,5 Kilo, Reiter Lieut. v. Kronenfeldt. Herrn Lieut. Hotop's(4. Drag.⸗Reg.)„Jeſſie“ alte br. Stute von Balfe o. Tibthorpe a. d. Wingrave Laß, 75,5 Ko. Reiter: Befttzer. 1 Herrn Lieut. Niclai's„Fritz“ alter brauner Wallach, 72,5 Kilo, Reiter Lieut. v. Kronenfeldt 2 Herrn Lieut. Eſchborn's(21. Drag.⸗Reg.)„Nanette“, e Stute, unbekannt, 72 Kilo trug 73,5 Kilo, 2 eſitzer. Herrn Lieut. Graf von Bredow's(21. Drag. ⸗Reg.) „Sirene“, alte braune Stute von Eberhardt a. d. Sabine (Glbbl.) trug 69, Reiter: Beſitzer. Herrn Lieut. Frhr. v. Gemmingen's(22. Drag.⸗Rgt.) Zuie“, alte braune Stute von Strachino(Hlbbl.) 78 Ko. Reiter: Beſitzer. 1+ Herrn Lieut, von Bohlen⸗Halbach(20. Drag.⸗Rgt.) Ungenannt, Fuchsſtute, unbekannt, 72 Kilo, Reiter Beſitzer wurde in der Diſtanz augehalten. Totaliſator 28 zu 14. Im Anfang führte„Nanette“, gefolgt von„Lucie“ mit dem Felde, jenſeits der Tribhüne am Neckar übernahm„Jeſſie die Führung und ließ ſich dieſelbe nicht mehr entreißen, 5 Längen zwiſchen dieſer und dem braunen Wallach„Fritz“, 5 Längen darnach„Nanuette“.„Lucie“ und„Sirene“ hatten ein todtes Rennen. Die Fuchsſtute des Herrn Lieut. von Bohlen⸗ Halbach wurde angehalten. Werth: Ehrenpreis und M. 46ödem erſten, M. 134,85 Pfe 111,60 M. dem dritten und M. 46,50 dem vierten erde. III. Bürgerpreis 1200 Mark, hiervon 1000 Mark dem erſten und 200 Mark dem zweiten Pferde. Herren Reiten. Flachrennen für Pferde aller Länder. Diſtanz ungefähr 2400 Meter. Die Einſätze und Reugelder werden zwiſchen dem Zweiten und Dritten getheilt. Herrn H. Suermondt's„Marabou“, 3jähr. br. Stute von Flibuſtier a. d. Nachtigall, 59,5 Kilo, Reiter Irhr. v. 1 Herrn Lieut. Elde's„Sennoritg“, 6jähr. br. Stute von The Carl o, Calliſtos. a. b. Duenna, 75 Kilo, Reiter Tieut. Seee eppol e eu Huf Na) 2 errn Lieut. Weſtphal's(11. Huſ. Reg.)„Peter de Great“, bjähr, br. Wallach von Peter a. d. Belliſſima, 75 Kilo, Reiter Miſter Hill. 3 Herrn V. Jven's„Epine“, bjähr, braune Stute von le pelit Caporal a. d. Springle, 67.5 Kilo, trug 68, Reiter Graf Lüttichau. 4 Totaliſator 18 zu 10. „Marabou“ lief mit der Führung weg und gewann wie er wollte, 50 Längen gefolgt von dem Zweiten, je 10 Längen Harten dem Zweiten und Dritten und dem Dritten und ierten. Werth: Ehrenpreis und 930 M. dem erſten, M. 372 dem zweiten und M. 186 dem dritten Pferde. AIV. Wilhelm für den ſiegenden Reiter und 1000 Mark vom Vereine, hiervon 800 Mark dem erſten und 200 Mark dem 17 Pferde. Für aktive Offtziere der deutſchen Armee auf ienſtpferden, ſeit 1. April 1890 in deren Beſitz. Diſtanz un⸗ gefähr 3600 Meter. Die Einſätze und Reugelder werden zwiſchen dem Zweiten und Dritten getheilt. Herrn Lieutenant Berry's(11. Huſ.⸗Reg.) Donner, aie von Petrarch a. d. Dirty Stockings, 80,5 Kilo, eiter Beſitzer 1 Herrn Lieut. Suermondt's(14. Drag.⸗Reg.) Miß Thompſon 6jähr. ſchwarzbr. Stute v. Beauclere a. d. Arethuſa, 83 Kilo, Reiter Beſitzer Herrn Lieut. Ritter von Löſſlös(24. Drag.⸗Reg. The Earl g. brauner Wallach von Lord Haſtings a. d. Welfare, 78 Kilo, Reiter Lient. G. von Schierſtädt 3 Herrn Premierlieut, v. Baumbach's(23. Drag.⸗Reg) Thep, alte dunkelbr. Stute, von Salvator a. d. Theéonie, 80,5 Kilo, Reiter Lieut. Eſchborn 0 SS Fenuilleton. —Ein großartiger Schiller⸗Kenner iſt der Kritiker der Moskauer„Nowoſti Deja“; derſelbe ſchreibt über eine Aufführung des Wallenſtein:„Wallenſteins Lager— iſt einfach langweilig— Piccolomini iſt langweiliger— im Comperativ, der Tod Wallenſteins iſt langweilig— im Superlativ. Der Geheime Rath Schiller war ein großer Schriftſteller, aber auch ein ſehr langweiliger Schriftſteller. Wir ſind an die Tugend nicht gewöhnt. Auf der Scene natürlich. Aber die deutſche Tugend iſt die langweiligſte auf der Welt. Und da iſt es kein Vergnügen, zwei Abende in einem fort zu ſehen, wie ſich zehn Tage lang Thekla und Max zur Tugend anſpornen. Das Publikum langweilt ſich mit Recht und ſchläft mit vollem Recht ein. Der erfreulichſte Moment der Trilogie iſt der Mord Wallenſteins“.(Es iſt nur gerecht, wenn wir erwähnen, daß das„Nowoje Wremja“, welchem wir dieſen Auszug entnehmen, es bedauert, daß ſolche Erbärmlichkeit über eines der koloſſalſten Werke der euröpäiſchen dramatiſchen Literatur gedruckt werden kann.) — Aus dem gemüthlichen Schwabenlande erzählt ein Arzt folgende ſeiner„Nachtpraxis“ entſtammende Geſchichte:„Es war in einer ſternhellen Nacht. Ich kehrte nach 12 Uhr zu Pferde von einem aus wärtigen Beſuch zurück. In der Nähe der„Sonnenhalde“ hörte ich Artſchläge aus dem Badener Stadtwalde. Es konnte kein Zweifel beſtehen, was da vorging. Ich war guten Humors, band mein Pferd an einen Baum am Wege, ſchlich mich in die Nähe der Waldpiraten und ſchaute ihrem Treiben hinter einer Tanne u. Die letzten Axtſtreiche ſollten eben den auserleſenen aum zu Falle bringen, Da ſtürzte ich aus meinem Verſteck bervor und ſchrie die Burſchen an:„Han ich emol, ihr Malefixkerli!“—„Gänd's Pech—'iſch de Förſter!“ ſchallte es zurück. Als ob der Blitz unter ſie gefahren wäre, ſtob die Geſellſchaft auseinander. Eine Axt war zurückgeblieben; ich nahm ſie als Tro mit und ritt nach Hauſe. So ſchnell Hatte ſich die ga! ene ahgeſpielt, daß ich keinen dex „Holzer“ erkennen k e.— Jahre vergingen. Da traf ich eines Nachmittags im„Adler zu B. eine Geſellſchaft von · 1 Kartenſpielern. Berrn. Vieuf. Frhr. v. Vennindens 9. Srag.Reg“) Marh, alte hellbraune Stute, unbekannt, 72 Kilo, Reiter Graf Lüttichau 0 Herrn It. Negenborn's(14. Drag. Reg.)ùSexton“ a. ſchwarzer Wallach von Cathedral a. d. Miß Hercules, 78 Kilo, trug 82, Reiter Beſitzer 0 Totaliſator 50 zu 10. Ueber die ganze Strecke zeigte Mary den Weg, während Thomſon auf dem zweiten Platze lag, dicht gefolgt vom ganzen Felde. Beim Einlaufen ſchien es, als ob Miß Thom⸗ ſon das Rennen gewinnen wollte, doch wurde dieſelbe von dem ſchneidig ausgerittenen Donner um einen Hals ge⸗ ſchlagen, 10 Längen zwiſchen dem zweiten und dritten. Werth: Ehrenpreis und 744 M. dem erſten, M. 344.10 dem zweiten und M. 158.10 dem dritten Pferde. V. Troſt⸗Hürdenrennen. Handicap. Preis 600 Mark, hiervon 500 Maxk dem erſten und 100 Mark dem zweiten Pferde. Herren⸗Reiten für Pferde, welche 1890 auf der Mannheimer Bahn gelaufen ſind, aber nicht geſiegt haben. Diſtanz ungefähr 2000 Meter. Die Einſätze und Reugelder werden zwiſchen dem Zweiten und Dritten getheilt. Herrn Lieut. Mummy s(13. Huſ.⸗ Regt.)„Maſter Robert“ 5jähr, brauner Wallach von Maſter Willie a. d. Fantasca, 69 Kilo. Reiter Beſitzer 5 1 Baron Emil von Oppenheim's„Egerie“ alte ſchwarze Stute von Strachino a. d. Roma, 74 Kilo, Reiter Miſter Hill 2 Totaliſator 29 zu 10. Um eine halbe Länge nach ſcharfer Gegenwehr ge⸗ wonnen. Werth: M. 567.30 dem erſten und M. 195.30 dem zweiten Pferde. VI. Badenia⸗Steeple⸗Chaſe. Handicap. Ehren⸗ preis des Großherzogs für den ſiegenden Reiter und vom Vereine 4000 Mark, hiervon 3000 Mark dem erſten, 600 Mark dem zweiten und 400 Mark dem dritten Pferde. Herren⸗Reiten für Pferde aller Länder. Diſtanz—6000 Meter. Die Einſätze und Reugelder werden zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde getheilt. Bei mehr als 4 ſtarten⸗ den Pferden dem Vierten den doppelten Einſatz. Herrn Lieut. Frhr. von Erlanger!?(17, Ulan.⸗Reg.) „Madar“, Hjähr. ſchwarzbr. Wallach von Monſeigneur a. d. Marmotte, 65 Kilo, Reiter Beſitzer. 1 Herrn Capit. Jos's„Berryper“ alter Fuchshengſt von Milan a. d. Arſinos, 73 Kilo, Reiter Miſter Hill. 2 Herrn Frhr. v. Gienanth's„Caſu al“, 6jähr. br. Wallach von Barefoot a. d. Deſtruktion, 69 Kilo, Reiter H. Suermondt. Herrn Harry Suermondt!s„Redowa,“, Fbiähriger ſchwarzbr. Wallach von Struan a. d. Minnet, 68 Kilo, Reiter Lieut. Suermondt. 4 Herrn Rittmeiſters von Boddien(17. Ulanen⸗Ream.) „Vagrant“, alter brauner Wallach von Outcaſt a. d. An⸗ dorra, 74 Kilo, Reiter Beſitzer. 0 Herrn Lieut. Ritter v. Lößl's(24. Drag.»Reg.)„The Fawn“, alte Juchsſtute von Maregregor a. d. Red Hind, 76 Kilo, Reiter Lieut. v. Schierſtädt. 0 Herrn Lieutn. Frhr. v. Venningen“e(9, Drag.⸗Reg.) „Phdlaemia“, alte dunkelbr. Stute von Philammon a. D. Dutſch Gire, 70 Kilo, Reiter Beſitzer. Herrn Lieutn. Graf Hallwyl's(18. Huſ.⸗Regiment) Freckles“, alte br. Stute von Albert Viktor a. d. Weather⸗ beaten, 72,5 Kilo, Reiter Beſitzer. 0. Totaliſator 56 zu 10. Das Feld führke in ſchneller Fahrt„Phylaemia“ and „Vagrant“. Alle Hinderniſſe wurden tadellos genommen. Bei der Rückkehr aus der Schleife, über den großen Graben, machte Phylgemia einen Rumpler, konnte aber den Weg fortſetzen, während„Freckles“ fiel. Berrver führte nunmehr über alle Hinderniſſe und wurde nach ſcharfem Rennen in der Diſtanz von Madar mit zwei Längen bezwungen, 20 Längen zwiſchen dem zweiten und dritten. Werth: Ehrenpreis und M. 2790 dem erſten. M. 1190 dem zweiten. Mark 1004.40 dem dritten und M. 279 dem vierten Pferde, * Das Jubiläum der Kreigperſaſſung. Aus Freiburg, 5. Mai, wird uns geſchrieben: Unſere Stadt trägt heute reichen Flaggenſchmuck: es gilt der Feier des 25⸗ ährigen Beſtehens der badiſchen Kreisverfafſung. Der Groß⸗ erzog traf, von Mannheim kommend, um 4 Uhr Morgens hier ein und nahm im erbgroßherzoglichen Palais Abſteige⸗ quartier. Um 8 Uhr inſpizirte der Landesfürſt, und zwar unter ſtrömendem Regen, das hier garniſonirende Regiment und um 10 Uhr begab ſich der Großherzog in den Kornhaus⸗ ſaal, woſelbſt die Kreisausſchüſſe des Landes bereits verſam⸗ melt waren, Der Vorſitzende des hieſigen Ausſchuſſes, Irhr. von Böcklin, begrüßte Se. Königliche Hoheit und die zur eier erſchienenen auswärtigen Gäſte, worauf Geh. Rath amehy⸗Mannheim zum Vorfitzenden gewählt wurde. Namens der Stadt Freiburg ſprach Oberbürgermeiſter Win⸗ terer, während die Feſtrede von Dr. Blum⸗Heidelberg gehalten wurde. Auf das durch Geh. Rath Lamey auf den Großherzog ausgebrachte Hoch antwortete dieſer in kurzer markiger Rede, die mit einem Hoch auf Ercellenz Lamey ſchloß. Nachmittags fand im„Zähringer Hof“ ein Feſteſſen ſtatt. Der Großderzog verließ um 4 Uhr unſere Die Partie ſchien für den Mann, der mir den Rücken zukehrte, verloren. iza fuhr ex auf;„Gſtoche mit em Bur— und bedank mi!“ Das war die Stimme, die damals„Pech geben“ befohlen hatte. Es begann eine zweite Partie. Ich ſtellte mich hinter meinen Mann und ſah ihm in die Karten. Als er eiue langerwartete Stichkarte auf⸗ nahm, rief ich ihm unvermuthet zu:„Heſch en emol kriegt, die Malefixkerli!“ Langſam wandte ſich der Spieler mir zu und ſagte ganz gelaſſen:„Wo iſch mei Axt?“ — Die Schönheits⸗ Concurenz zu Rom, über die wir ſeiner Zeit bereits berichtet, wird nach den letzten Nach⸗ richten durchaus„fachmänniſch“ geleitet werden, da die Jury nicht wie früher, aus Cavalieren, ſondern diesmal aus Malern und Bildbauern zuſammengeſetzt iſt. Der Dreibund verleugnet ſich auch in dieſem nur der Schönheit geweihten Kampfe nicht, denn Deutſchland und Oeſterreich beeilten ſich, ihre Vertreterinnen zu entſenden. So iſt denn natürlich auch Berlin vertreten, und zwar unter anderen durch Fräulein A. Werra. Voll Zweifels, ob dieſer Name der richtige, macht ein italieniſches Blatt hierzu das hübſche Wortſpiel:„Se non Werra, 8 ben trovata“. — Der Hut im engliſchen Parlamente. Jedem, der das engliſche Unterhaus erſten Male beſucht, fällt es als höchſt eigenthümlich auf, daß die Abgeordneten mit den Hüten auf den Köpfen daſitzen. Wann und warum ſie zuerſt getragen wurden und weshalb dieſe Gewohnheit ſich zu einem direkten Gebrauch ausgebildet, iſt nicht bekannt. Vielleicht hat ein Mitglied einſt den„Speaker“ um die Erlaubniß erſucht, in Folge des Zuges, der manchmal im Hauſe herrſcht, den Hut aufbehalten zu dürfen, und nach dieſem Präcedenzfall richtet ſich nun das ganze Parlament. Das Tragen der Hüte iſt übrigens bei den Commons ſtricten Vorſchriften unter⸗ worfen. Ein„ehrenwerthes Mitglied, das vielleicht die Re⸗ geln des Hauſes noch nicht kennt oder aus Vergeßlichkeit mit dem Hute auf dem Kopfe den Saal durchſchreitet, würde ſo⸗ fort durch den lauten Zuruf:„Order!“, der ihm von allen Seiten entrüſtet entgegentönt, an ſein unpaſſendes Benehmen erinnert werden, denn— der Abgeordnete darf den Hut nur beim Sitzen tragen. Sowie er aufſteht, muß er ihn abneh · men, ſelbſt wenn er vielleicht nur einige Worte zu einem 1 5 Mänſterpyramide beleuchtet. Eis ausführlicher Beri olgt. Eine Wetition der Gaſtwirthsgehilſen an den Kaiſer, die in nächſter Zeit abgeſandt werden ſoll, findet ſich in der neueſten Nummer der asdi Fie 0 dem Or⸗ gan der Gaſtwirthe⸗Innung, abgedruckt. Die Gaſtwirthsge⸗ bilfen legen darin in ausführlicher Weiſe die traurige Lage ihres Standes dar, deſſen Verhältniſſe viel ſchlechter ſeien, als die der Bergleute und Fabrikarbeiter, ſchon um deßbalb. weil dieſe eine beſtimmte Arbeitszeit, feſten Lohn, Beſchäftig⸗ ung bis in ein hohes Alter und gewiſſen Schutz in ſanitärer Beziehung genießen. Beſonders wird auf die Konkurrenz der weiblichen Bedienungen, die traurige Entwickelung der Lehrs linge und jugendlichen Arbeiter im Gaſtwirths⸗Gewerbe und die in Folge der Sucht, dem verhaßten Kellnerſtande zu ent⸗ rinnen, häufigen zu frühen Etablirungen und Bankerotte von jungen Wirthen ſowie auf die ebenfalls daher rübrende ra⸗ pide Zunahme kleiner, nicht exiſtenzfähiger Gaſtwirthſchaften aufmerkſam gemacht, welche die Brutſtätten der Sozialdemo⸗ kratie würden. Da nun dieſe Uebelſtände in Deutſchland und Oeſterreich Ungarn am ſchlimmſten graſſirten, wanderten zablreiche Kellner und Köche, gerade die beſten Kräfte, ins Ausland aus. Die Prinzipale hätten trotz beſten Willens nicht zu helfen vermocht; deßhalb bitten die Petenten, ſie durch ein Reichsgeſetz gegen Unverſtand und rückſichtsloſe Gewinn⸗ ſucht zu ſchützen, damit ſie nicht länger die enterbten Söhne des Vaterlandes blieben. Zum Schluß bitten die Petenten. denen jede ſozialdemokratiſche, feindliche Abſicht fern liege, den Kaiſer inſtändigſt, falls die Denkſchrift in ſeinen Augen Gnade finden ſollte, dieſelbe den maßgebenden, geſetzgeberiſchen Faktoren zu weiterer Veranlaſſung zu unterbreiten.— Da in der That die vorgebrachten Klagen ſehr berechtigt ſind, ſo wollen wir hoffen, daß die Petenken auf dieſem geſetzmäßigen die Abhilfe wenigſtens eines Theiles ihrer Beſchwerden erlangen. „Der neue Tarif für Boſtnachnahmen wird durch den Reichskanzler deröffentlicht. Es ſind darnach Poſtnach⸗ nahmen im Betrage bis zu 400 M. einſchließlich bei Briefen und Packeten zuläſſig gegen folgende Tarifbeſtimmungen, welche mit dem 1. Juni in Kraft treten. Für Nachnahme⸗ Sendungen kommen an Porto und Gebühren zur Erhebung: 1) Das Porto für Briefe und Packete ohne Nachnahme, Falls eine Werthangabe oder Einſchreihung ſtattgefunden hat, tritt dem Porto die Verſicherungsgebühr bez. Einſchreibegebühr hinzu. 2) Eine 1 e von 10 Pf. 3) Die Gebühren für Uebermittelung des eingezogenen Betrages an den Ab⸗ ſender, und zwar: bis 5 Mk. 10 Pf. über 5„ 100„ 20 L 200 6* 30 60 „ 200„ 400„ 40„ Die Vorzeigegebühr wird zugleich mit dem Porto er⸗ boben und iſt auch dann zu entrichten, wenn die Sendung nicht eingelöſt wird. „Die Abänderung der Gemeindeordnung. Juner⸗ halb der Commiſſion für den Geſetzentwurf, betr. die Abän⸗ derung der Gemeindeordnung, bezw. die Erweiterung der Rechte der nicht bürgerlichen Einwohner, nehmen laut Schw..“ die Mitglieder des Centrums eine ablehnende Stellung ein in dem Sinne, wie ſie wiederholt in der kleri⸗ falen und in derjenigen Preſſe vertreten worden iſt, welche den unterſten Wählerklaſſen auch ein Uebergewicht im Ge⸗ meindeleben und in der Gemeindeverwaltung verſchaffen wil. Doch dürfte es wohl ein Irrthum ſein. daß dieſe Wähler⸗ klaſſen zugleich auch ſtets oder überwiegend die gläubigſten Elemente enthalten werden, wie dies ee in einem Blatte bervorgehoben wurde. Die Commiſſion iſt geneigt, die neuen Vorſchriſten über die Gemeinden von 1000 Ein⸗ wohnern bis auf jene von 500 Einwohnern hexab auszu⸗ dehnen und im Zuſammenhang damit die Wählerliſten in ein Neuntel, zwei Neuntel und ſechs Neuntel, ſtatt in ein, zwei und neun Zwölſtel abzuſtuſen. Mit knapper Mehrheit wurde noch beſchloſſen, an der sjährigen Amts dauer für den Bürgermeiſter, ſtatt der vorgeſchlagenen 9jährigen, feſtzuhal⸗ ten. Berichletſtatter iſt der Abgeordnete Oberbürgermeiſter Weber von Konflanz. * Wie groß der Beſuch unſeres Pferdereunens am vergangenen Sonntag war, kann man daraus entnehmen, daß an dieſem Tage nicht weniger als 238 Chaiſen und Herr⸗ ſchaftskutſchen nach dem Rennplatze fuhren, ohne die zahlrei⸗ ich 1 001 Gefährten. Es iſt dies eine vorher noch nie er⸗ reichte Zahl. *Die Looſe zur Maimarkt⸗Lottereie, ſoweit wir ſolche in unſerer Expedition zum Vertriebe hatten, ſind ſeit vorgeſtern bereits völlig vergriffeu, was wir zur Beantwor⸗ tung zahlreicher Nachfragen an dieſer Stelle miktheilen wollen. Der diebrjäbrige Pferde⸗ und Rindvietzmarkt iſt der größte, welcher bisher abgehalten wurde. Trotzdem die Stallungen auf dem Viehhof nur für Pferde reſervirt wurden, mußten noch zwei große Nothſtälle errichtet werden, welche ebenfalls ganz beſtellt ſind. Dadurch iſt leider ein Geſammlüberblick über das berbei gebrachte Rindvieh unmba⸗ lich, weil dasſelbe an verſchiedenen Plätzen aufgeſtellt iſt. Was die in den Dragonerſtallungen untergebzachten Thiere betrifft, ſo befinden ſich prachtvolle Exemplark der Schweizerraſſen darunter, wie überhaupt diejenigen ſchweren Schlages durch⸗ ſchnittlich ſehr ſchön ſind, was von denen leichteren Schlages nicht geſagt werden kann. Ein erfreulicher Fortſchritt in der hinter ihm ſitzenden Collegen ſprechen oder ein Papier vom Tiſche nehmen will. Wenn einer Vorlage oder eines Amende⸗ ments, welches ein Mitglied eingebracht, durch den Speaker Erwähnung geſchieht, ſo erhebt der Belreffende ſeinen Hut. ohne aufzuſtehen, und dasſelbe geſchieht, wenn ein anderes Mitglied ſeinen Namen nennt, oder auf eine an ihn geſtellte Frage antwortet. Recht komiſch iſt es dann, wenn das gewiſſe zehrenwerthe Mitglied“ den Hut zufällig nicht auf dem Kopfe hat, denn es muß ihn ſofort 1 nur um ihn ſogleich höflich zu lüften. Uebrigens haben die Hüte für die Mitglie⸗ der im Hauſe inſofern einen praktiſchen Werth, als ſie ihnen dazu dienen, ſich einen Sitz zu ſichern. Es hat nämlich Keiner das Recht, einen beſtimmten Platz während einer ganzen Tagung bindurch in Anſpruch zu nehmen— nur aus Höf⸗ lichkeit werden einige für berühmte oder lange dem Par⸗ lamente angebdrende Mitglieder freigehalten— und beim Betreten des Sitzungaſaales ſtellen daber die Erwählten der Natjon ihren Hut auf den gerade gewünſchten Platz, der dann für dieſen Tag ihr unbeſtrittenes Beſitzthum bleigt. — Von dem harten Hiruſchädel des RNegers iſt ſchon häufig geſchrieben worden und mauche Anekdoten darüber werden in den engliſchen Witzblättern angetroffen. Das Neueſte wird aber aus St. Jouis gemeldet und dieſe Ge⸗ ſchichte hat vor anderen den Vorzug, daß ſie wahr iſt. Um eine Wette von 5 Dollars zu gewinnen, unternahm ein ſtäm⸗ miger Neger Namens Fackſon die Aufgabe, einen ſchweren Ochſen mit ſeiner Fauſt niederzuſchlagen. Er faßte den Ochſen bei den Hörnern und verſetzte ihm daun mit der rechten Fauſt einen wohlgezielten Schlag vor die Stirn. Von der Wucht des Hiebes zitterte und bebte das arme Thier, ohne jedoch, was der Neger erwartet hatte, zu fallen. Aerger⸗ lich darüber trat er einige Schritte zurück und nach einem Anlauf ſtieß er nun mit ſeinem Kopfe gegen den des Ochſen. Sofort brach das kräftige Thier zuſammen und verendete nach etwa fünf Minuten. Der Neger blieb beinahe unver⸗ ſehrt, er trug nur eine kleine Beule davon. Trotzdem er es nicht fertig gebracht hatte, den Ochſen mit einem Fauſthieb zu fällen, wurde er für ſeine Kopfarbeit doch mit den 5 Dollars belohnt?? aeeeeeer ee ereeeree ce —— * MNaunpem, 7. Nat. SGeneral-eruzerger. . Se Pferdezucht zeigte ſich im Viehhofe ſelbſt, ſowohl in den Stall⸗ Ungen als auf dem offenen Markte. Die bekannten großen Firmen aus Württemberg, Baden, Heſſen und der Pfalz haben den Markt wieder mit vorzüglichem Material befahren, wenn bei flüchtiger Betrachtung auch der ſchwere Schlag von Ar⸗ beitspferden nicht in ſo herrlichen Exemplaren vertreten zu ſein ſcheint, wie dies im vorigen Jahre der Fall war. Dem Verkehr im Marktbureau nach zu ſchließen, war der Umſatz am Morgen ein ſehr lebhafter, während das Geſchäft durch ſchlechte Witterung am Nachmittag beeinträchtigt wurde. 238 Herrſchafts⸗Chaiſen wurden beim Pferderen⸗ nen am Sonntag auf dem Rennplatz gezählt; am geſtrigen Montag deren 143. * Totaliſator. Die Einnahmen betrugen am Sonntag M. 13,590, die Ausgaben M. 12,144. Am Montag gingen ein M. 12,560 gegenüber der Ausgabe von M. 11,226. Bei der Badenia Staple⸗Chaiſe wurden 4270 M. geſetzt. *Werkmeiſterverein Mannheim. Der Werkmeiſter⸗ Bezirksverein in Mannheim beging am vergangenen Samſtag Abend im Badner Hof dahier ſein 4. Stiftungsfeſt, zu welchem ſich zahlreiche Mitglieder von hier, ſowie Mitglieder der Vereine Ludwigshafen, Speyer, Frankenthal ꝛc. eingefunden hatten. Der Vorſtand, Herr Leonbart, eröffnete den Feſt⸗ abend mit einer längeren Anſprache, in welcher er die Gründ⸗ ung ſowie die gedeihlichen Fortſchritte dieſes Vereines ſeit deſſen Beſtehen beleuchtete. Bei fröhlicher collegialiſcher Stimmung und verſchiedenen gediegenen Reden nahm der Feſtabend den amüſanteſten und gemühtlichſten Verlauf, Wir wünſchen dem ſtrebſamen Vereine auch für die Zukunft ein fruchtbringendes Blühen und Gedeihen. Zu dem ſchönen Gelingen des Feſtes trug namentlich auch die Kapelle Gallion bei, welcher der muſikaliſche Theil des Abends übertragen worden war und die ſich dieſer Aufgabe in vorzüglicher Weiſe entledigte. Die Geſellſchaft Eimbria feierte am Samſtag Abend ihr fünfjähriges Stiftungsfeſt in den oberen Lokalitäten der Wartburg, zu welchem ſich Freunde der Geſellſchaft von hier und auswärts als Gäſte zahlreich eingefunden hatten. Außer verſchiedenen, bei ſolchen Gelegenheiten üblichen Burſchenlie⸗ dern, Anſprachen und Toaſten Pue den Weiſen einer Abthei⸗ lung der Kapelle Petermann trugen hauptſächlich auch die Geſangsvorträge des Herrn Hofopernſänger Loucha und des Herrn Brehm ſowie zwei Cellovorträge des Herrn Joſ. Levi mit Clavierbegleitung durch Herrn Loucha 95 lich zum ſchönen Verlaufe des Feſtes bei, welches erſt in jrüher Morgenſtunde ſein Ende erreichte und gewiß allen Theilnehmern in freundlicher Erinnerung bleiben wird. Gewerbe⸗ und Iunduſtrie⸗Berein. Die feierliche Preisvertheilung an die gelegentlich der diesjährigen Aus⸗ ſtellung von Lehrlingsarbeiten prämiirten Lehrlinge findet am nächſten Sonntag, den 11. Mai d. Is., Vormittags 11 Uhr im großen Rathhausſaale dahier ſtatt. 5 * Turneriſches. Am vergangenen Sonntag fand in Heidelberg unter Leitung des Kreisturnwartes Räuber von Straßburg eine Zuſammenkunft der Turnwarte des Rhein⸗ Neckargaues ſtatt, in welcher die, anläßlich des in Kaiſers⸗ lautern abzuhaltender Kreisturnfeſtes des Oberrhein Kreiſes ſtattfindenden Stabübungen geübt wurden. * Das Radfahrerfeſt, das am Sonntag in Mainz ſtattfand, hat einen glänzenden Verlauf genommen Beim Rennen gewann im Hauptfahren für hohes Zweirad err idi chlinger(15 Min. 10½ Sek.) vom hieſigen Velocipediſten⸗Verein den erſten Preis, beſtehend aus einem ilbernen Pokal und ſilbernen Ehrenzeichen. In der letzten unde hatte er ſich mit einem glänzenden Spurt an die Spitze geſetzt. Im Hauptfahren für Dreirad gewann Herr Faide den erſten Preis, Herr Tobias Herbel den weiten(und den Führungspreis), beſtehend aus ſilbernem Polal und filbernem Ehrenzeichen. Derſelbe errang auch im Schloßplatzfahren mit Vorgabe den 2. Preis, beſtehend aus ſilbernem Tafelaufſatz und ſilbernem Egrenzeichen Während Herr Heinrich Irſchlinger gemeinſam mit 99 85 Opel⸗Mainz im Sicherheits⸗Tandem⸗Jahren mit orgabe wieder einen erſten Preis(ſilbernes Fiſchbeſteck und filbernes Ehrenzeichen) ſich holte, landete in dieſem Rennen err Tobias Herbel, der gemeinſam mit Herrn Jaide euerte, als zweiter. Der Mannheimer Velocipedſport darf auf die Erfolge, welche ſeine Mannheimer Genoſſen in Mainz errungen haben, ſtolz ſein. 5 Der Eireus Corty⸗Althoff hatte ſich geſtern wie⸗ der eines ſehr regen Beſuches zu erfreuen; die Abendvor⸗ 8 nahm einen glänzenden Verlauf. Die von Herrn ierre Althoff dirigirte öfache Fahrſchule, ſodann das neue, don ihm kommandirte Huſaren⸗Manbver, vor allem aber die eoloffalen Hürdenſprünge der beiden Springpferde„May⸗ Moon“ und„Paſſe⸗Partout“ fanden den ungetheilteſten Bei⸗ 15 räulein Adele Althoff ritt in eleganteſter Weiſe die ohe Schule und Fräulein Manjoni machte in ihrer gra⸗ ziöſen Manier ihre muſikgliſchen und equilibriſtiſchen Kunſt⸗ ſtücke auf dem Drahte. Mit unfehlbarer Sicherheit und Ge⸗ wandtheit manöverirte Herr Loyal als amerikaniſcher Jo⸗ key, der in Irl. Roſſi eine weibliche Partnerin erſten Ranges beſitzt. Von den Gebrüdern Stephan traf den einen geſtern wiederholt das Mißgeſchick zu 55 während das andere und hervorragendere das Publikum zu entbu⸗ ſtaſtiſchem Beifalle hinrieß. Vortrefflich bei Laune war geſtern Clown Fred und unerſchöpflich in ſeinen Beſtrebungen dem Publikum Aufheiterung zu bereiten, was ihm auch in der Die Jehde des Beſtegten. Original⸗Roman von Reinhold Ortmann. Nachbrns berbeten. Fortſetzung.) ein ganz charmanter junger Mann barmloſeſten Geſicht von der Welt, als ich erwartet hatte. Sie haben nach Hauſe kommen laſſen, beſter verdrießlich,„haben 19 „Ich finde, daß er iſt,“ ſagte ſie mit dem nur etwas angegriffener, 1—5 1980 wohl zu früh etter „Was Teufel!“ brummte der Oberſt denn nicht Sie ſelbſt mir dazu gerathen? Und hat mir nicht der Profeſſor Brunner ausdrücklich geſchrieten, daß es nicht die geringſte Gefahr für ihn habe, zu reiſen?“ N „Der Profeſſor Brunner iſt ohne Zweifel ein ſehr tüch⸗ tiger Arzt; aber ich zweifle ſehr, ob er diesmal alle Umſtände gehörig in Betracht gezogen hat! 8 „Allen Reſpect, verehrte Coufine! Aber ſeit wann denken Sie denn daran, ärztliche iagnoſen aufzuſtellen? Wollen Sie klüger ſein, als unſer berühmteſter Chirurg? „Durchaus nicht! Ich bin ſogar im Gegentheil feſt über⸗ zeugt, daß unſer lieber Lieutenant körperlich vollkommen 125 aber— „Nun— aber „Verzeihen Sie, beſter Vetter— aber ich, meine, Sie ſollten ihm nun doch lieber Ihren Segen gehen! Der Oberſt rückte in ſeinem Seſſel unruhia bin und her und auf ſeiner Stirn zogen ſich Unheil verkündende Falten waee e wozuꝰ! „Meinen Segen— 5 5 „Zu ſeiner Vereinigung mit der liebevollen Pflegerin natürlich!“ 5 5 „Mit Verlaub, Couſine! Ich bin noch nicht geſund ge⸗ uns, um ſolchen Scherzen Geſchmack abgewinnen zu können. „Scherzen? Ich habe ſelten ernſthafter geſprochen, als in dieſem Augenblick!“ 1 „Was? Sie meinen alſo wirklich, ich— ich ſollte— glänzendſten Weiſe gelungen iſt. Zwerchfellerſchütternd wirkte die Vorführung ſeiner dreſſirten Pantoffel und die Improni⸗ ſation mit dem Cylinderhut war von unwiderſtehlicher Komik. Lohufrage der Kohlenarbeiter. Es wird uns ge⸗ ſchrieben: Die Lohnverhältniſſe der Kohlenarbeiter recht⸗ fertigen ein Vorgehen, wie es in einer vorletzten Sonntag unter bekannter Führung ſtattgehabter Verſammlung beſchloſſen worden iſt, abſolut nicht und haben die ſämmtlichen hieſigen und Ludwigshafener Kohlenfirmen ſich daher geeinigt, die in Anbetracht des ſehr auskömmlichen Verdienſtes der Kohlen⸗ arbeiter, übermäßigen Forderungen abzulehnen. Vielfache Vergleichungen der Lobnausgaben verſchiedener Firmen er⸗ gaben, daß der durchſchnittliche Wochenverdienſt der Kohlen⸗ träger reichlich M. 35 bis M. 40, der Hülfsarbeiter, welche die Kohlen im Schiffe einſchöpfen, M. 25 bis M. 30 beträgt, weßhalb die neuen Anſprüche, nach welchen ſich die Löhne noch um 20—25 Prozent erhöhen ſollen, ſicher jeder be⸗ rechtigten Grundlage entbehren. Auch müſſen die Kohlen⸗ Arbeitgeber die Forderungen des ſog. Ausſchuſſes ſchon des⸗ halb verweigern, weil viele Arbeiter mit den Beſchlüſſen des⸗ ſelben nicht einverſtanden ſind und, jede Solidarität mit den Agitatoren ablehnend, es vorziehen, ſich in ſachlicher ruhiger Weiſe direkt mit ihren Arbeitgebern zu benehmen, wobei ſie auch jedenfalls mehr erreichen werden, als durch unannehmbare diktatoriſche Forderungen.“ Redlicher Finder. Ein Mann aus der Pfalz ver⸗ lor geſtern hier ſeine Brieftaſche mit 1000 Mark Inhalt. Derſelbe zeigte es bei der Polizei an und eine Stunde nach⸗ her wurde das Geld von dem Finder Max Leonhard II. aus Feudenheim dort abgeliefert. Unglücksfall. Am Neubau des Schulhauſes in der Schwetzinger Straße fiel geſtern Nachmittag gegen 3 Uhr dem Taalöhner Friedrich Löhlein von Rußheim ein 92 Kilo ſchwerer Eimer, welcher durch ein Seil in den 4. Stock befördert werden ſollte, durch Brechen des Seils auf den Kopf, ſo daß der Mann ſofort eine Leiche war. *Selbſtmord. Heute früh /4 Uhr wurde im Per⸗ ſonenbabhnhofe ein 22 Jahre alter unbekannter Mann blut⸗ überſtrömt aufgefunden. Derſelbe hatte eine Schußwunde an der rechten Kopfſeite und fand man bei demſelben einen Revolver und 40 Mark baares Geld. Es liegt zweifellos ein Selbſtmordverſuch vor. Der Schwerverletzte wurde nach dem Allgemeinen Krankenhauſe verbracht, Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 7. Mai. Der Luftwirbel über den ſüdlichen Theilen Englands und Irlands hat an Tiefe bedeutend nachgelaſſen, was nur durch das Herantücken eines Hochdrucks aus dem atlantiſchen Ozean erklärlich iſt. Obgleich dieſer noch nicht direkt in die Er⸗ ſcheinung treten kann, weiſt doch die nordweſtliche Windrich⸗ tung in Valentia(Irland) und die weſtliche auf den Scilly⸗ Inſeln auf einen ſolchen hin. Vereinzelte kleine Depreſſionen in Heſſen, Böhmen und Ungarn verurſachen zwar in Süd⸗ deutſchland noch unbeſtändiges d. h. zeitweiſe ſich aufklärendes dann wieder zu Niederſchlägen geneigtes bewölktes Wetter, doch iſt wieder anhaltende Aufheiterung zu erwarten. Demge⸗ mäß ſteht für Mittwoch noch mehrfach veränderliches Wetter be nicht allzukühler Temperatur, für Donnerſtag dagegen fortſchreitende Aufheiterung in Ausſicht. *Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 6. Mai Morgens 7 Uhr. Barometer⸗] Thermometer hindrichtung⸗)[ Söchſte und niederſte Tem⸗ ſtand in Celſius un peratur des verg. Tages in mm Trocken] Feucht Stärke Maximum Minimum 749.1.7.4 Süd 2 16.7.7 0: Windſtille 1: ſchwacher Zuftzug u: etwas ſtärker zc.: 8: Sturm; 10: Otcken Tagesneuigkeiten. — Hof, 2, Mai.(Einglücklicher Einfall.) Vor⸗ geſtern in der Frühe gegen 2 Uhr vernahm Leichenhausauf⸗ ſeher Thenn von der Straße her folgende Worte:„Jungens, wollen mal nach den JFenſtern ſehen, ob ſie geſchloſſen find, vielleicht läßt ſich was machen.“ Ob es auf eine Leichen⸗ beraubung, ob es auf einen Schabernack abgeſehen war, war nicht abzuſehen. Leichenhausaufſeher Thenn ließ die Burſchen, deren es drei waren, an das Jenſter herankommen, kaum hatte ſich aber einer auf die Fenſterbrüſtung geſchwungen, da ſah er Herrn Thenn, ganz in ein weißes Leinentuch einge⸗ hüllt, wie eine lebloſe Figur regungslos vor ſich ſtehen. Ein Aufſchrei und in wilder Flucht liefen die Burſchen davon. — Berlin, 5. Mai.(Ein Opfer des 1. Mai.) Ein in einer hieſigen Eiſengießerei beſchäftigt geweſener Arbeiter hatte gleich vielen ſeiner Genoſſen den Abmachungen des Fabritherrn zum Trotz den Donnerſtag zum Feiertag ge⸗ macht und war von der Arbeit ſortgeblieben. Als er ſich geſtern Morgen wieber in dem Etabliſſement einſtellte, wurde ihm bedeutet, daß er an der alten Arbeitsſtätte nichts mehr zu thun babe und weiter feiern könne. Dieſe Abweiſung ſchien er ſich zunächſt nicht ſonderlich zu Herzen zu nehmen, denn er ging nach einer in der Reichenbergerſtraße belegenen Wirthſchaft und war dort fröhlich mit den Fröhlichen. Als er aber am ſpäten Nachmittag nach der Heimkehr von ſeiner Frau mit bitteren Vorwüfen empfangen wurde, daß er und die Seinen nun hungern könnten, verſank er in ein düſteres Hinbrüten. In dieſer Stimmung hatte ihn die Frau auf etwa 20 Minuten verlaſſen. Als ſie ihre Wohnung wieder betrat, wurde ihr ein entſetzlicher Anblick zu Theil. Gerade der Thür gegenüber hing an einem Spiegelhaken ihr Mann, Frau von Hilgers ſah ihn unbefangen an und ergänzte ſehr ruhig: 5 „Sie ſollten nicht erſt einen Widerſtand verſuchen, Vekter, der doch völlig vergeblich ſein wird!“ — Tauſend, das iſt ein ſtarkes Stück!— Aber wer in aller Welt hat Ihnen denn mit einem Mal dieſe Ueber⸗ eugung beigebracht? Ich wüßte doch nicht, daß der junge ſae Gelegenheit gehabt hätte, Ihnen ein Geſtändniß zu machen.“ Die Frau lächelte ſehr wohlwollend. „Für uns Frauen bedarf es keines beſonderen Geſtänd⸗ niſſes, wenn ſo unzweideutige Keunzeichen zu Tage treten wie hier! Mein lieber Neffe iſt ohne Zweifel von ſeiner Krankheit vollkommen geneſen. Wenn er trotzdem erſt einen ausdrücklichen Befehl abwartete, um zu ſeinem kranken Vater heimzukehren, und wenn er bei dieſer Heimkehr, die ihn aus mehr als einer Urſache in die freundlichſte Stimm⸗ ung hätte verſetzen ſollen, ſo betrübt und niedergeſchlagen dreinſchaut, ſo iſt das meiner Meinung nach Beweis genug dafür, daß ihm die kurze Trennung von der Auserwählten ſeines Herzens einen Kummer bereitet, der durch die Wieder⸗ vereinigung mit dem Vater auch nicht entfernt aufgewogen werden kann. Ich möchte darauf wetten, lieber Couſin, daß daß er uns nur darum ſo einfilbige und zerſtreute Antworten gegeben hat, weil er im Stillen über eine Möglichkeit nach⸗ dachte, ſich ſo ſchnell als möglich wieder von Storkow los⸗ zumachen und zu ſeiner barmherzigen Pflegerin zurück zu kehren.“ „Zum Henker mit ihrer Barmherzigkeit, wenn Sie Recht hätten, Coufine!“ fuhr jetzt der Oberſt in hellem In⸗ arimm fort.„Da Sie doch ſo ſcharfe Augen haben, will ich Ihnen nicht verhehlen, daß mir vorhin ein ganz ähnlicher Gedanke gekommen iſt! Aber das wäre ja eine unerhörte Liebloſigkeit!“ 85 5 „Nicht doch!— Es iſt nur natürlich und ein Beweis für die Innigkeit ſeiner Liebe! Geben Sie nur Ihre Ein⸗ willigung zur Verlobung mit dem bürgerlichen Fräulein und unſer guter Lieutenant wird ſich ſofort in den beſten und zärtlichſten Sohn zurück verwandeln.“ „Um dieſen Preis— nimmer, volterte der Oberſt, und nür noch ferſe arhmend In Schretken derſetzt durch den markerſchütternden Aufſchrei der Frau eilten Nachbarskeute herbei, die den Mann abſchnitten und nach einem Arzt ſandten. Doch als derſelbe kam, war es berveits zu ſpekt. — Greifswalde, 3. Mai. Eine ſeltſame Todes⸗ urſache.) Dieſer Tage iſt hier in der Frühe der Böttcher⸗ geſelle F. todt aufgefunden worden. Der Bedanernswerthen iſt auf der Treppe nach ſeinem Schlafzimmer jedenfalls auf⸗ wärts gefallen und zwar dermaßen unglücklich, daß er mit dem Kopf zwiſchen die nicht mit Rückwand verſehenen Drep⸗ penſtufen gerathen iſt und ſich dort bei ſeinen Befreiungsver⸗ hat, daß der Tod durch Erſtitken erfolgt iſt. — Liegnitz, 4. Mai. Die des Raubmordes an der Wittwe Roth) verdächtige Schneiderin Louiſe Hammer iſt freigeſprochen und demgemäß jetzt nach leider zwöchiger Haft aus der Unterſuchung entlaſſen worden. Ihre Frei⸗ ſprechung erfolgte auf die unter dem Eide abgegebene Aus⸗ ſage von fünf Perſonen, daß die Beſchuldigte am Tage des Verbrechens, dem 30. Dezember, in Berlin geweſen ſei— Die Bedauernswerthe hat unter dem auf ihr laſtenden Ver⸗ dachte und dem Einfluß der Haft ſchwer gelitten und ſteht gegenwärtig nahezu ohne Exiſtenzmittel da, — Paris, 5. Mai.(CEinen auten Fang) hat geſtern die Polizei in der Perſon eines gewiſſen Böguin gemacht, bei deſſen Durchſuchung man Coupons im Betrage von 12,000 res. fand, welche zu geſtohlenen Werthpapieren gehörten. uf ſeine Ausſage wurde noch ein Börſenmakler Namens Reipoche verhaftet, in deſſen Wohnung ebenfalls geſtohlene Werthpapiere und Coupons im Werthe von 40,000 Franks gufgefunden wurden. Außer ihnen und einem ebenfalls ver⸗ hafteten Spießgeſellen Namens Ourſel gehörte noch ein unter verſchieden Namen auftretender vorgeblicher Bankier zu einer Diebsbande, welche in regelmäßigem Bankverkehr die in Paris geſtohlenen Werthpapiere als Depoſite für empfangene Dar⸗ lehen bei Privatperſonen in der Provinz anzubringen wußte. Die auf dieſe Weiſe untergebrachten Summen überſteigen 200,000 Fres. In der Kaſſe des vorgeblichen Bankkers be⸗ fanden ſich 2,50 Fraucs. — Paris, 5. Mai.(Reiche Bettler). Geſtern wurde ein junger Mann Namens Henri Bertin, welcher ſich mit zwei Krücken mühſam in der Nähe des Jardin des Plantes umbertrieb und bettelte, beim Herannahen von zwei Poli⸗ ziſten plötzlich ſo leichtfüßig, daß ihn dieſe kaum einholen und verhaften konnten. Auf dem nächſten Wachpoſten fand man 1500 Frs. baar bei ihm, welche er bei ſeinem Bankhauſe erhoben hatte und in ſeiner Wohnung gab ein Rententitel von 1000 und Obligationen von 12,000 Frs. Zeugniß von ſeiner Armuth. Sein Vater, welcher 27,000 Frs. in Obli⸗ gationen beſitzt, und ſich dennoch eine regelmäßige Unter⸗ ſtützung bei der öffentlichen Armenpflege zu verſchaffen ge⸗ wußt hatte, wurde ebenfalls verhaftet. — Paris, 5. Mai.(Mord' und Selbſtmordver⸗ ſuch im Poſtgebäude.) Geſtern Nachmittag 4 Uhr feuerte der Commis Viktor Lebrun im Expeditionsſaale der Poſt einen Revolverſchuß auf ſeinen Collegen Valentin Riffard ab, den er ſchwer verwundete, worauf er ſich eine Kugel in die Bruſt jagte. In hoffnungsloſem Zuſtande wuden die beiden jungen Männer, welche wegen eines ge⸗ ringen Mißverſtändniſſes ihr Leben vereieren werden, ins Spital verbracht. — Newyork, 29. April. Um ſeiner Gattin einen Gefallen zu erweiſen) hat der hochgeachtete Architekt M. Skidmare in Jorth Smith(in den Vereinigten Staaten) ſich kürzlich das Leben genommen. Nachdem ſich Skidmare durch den Genuß von 12 Morphiumkörnern vergiftet, fand man in der Taſche deſſelben einen Brief vor, in dem der Architekt erklärte, daß er deshalb ſeinem Daſein ein Ende mache, weil ſeine Frau während ihrer ehelichen Streitigkeiten ſo oft geäußert,„welche Freude ſie empfinden würde, ihn todt u ſehen.“ Galanter kann gewiß kein Ehemann ſein, als die ünſche ſeiner Frau bis zu dieſem Grade hin zu erfüllen.— Der Verſtorbene beſaß im Uebrigen ein beträchtliches Ver⸗ mögen und war in 12 55 Smith allgemein beliebt; ſein Selbſtmord hat ungeheueres Aufſehen in der Stadt erregt. Theater und Muſik. Gr. bad. Oof⸗ und National⸗Theater in Maundeim. Zur Feier des Maimarktes wurde geſtern der alte Schwank„Robert und Bertram“ wiederholt; das Haus war zwar gut beſucht, aber nicht völlig beſetzt. Herr Homann wurde durch vielfachen Beifall ausgezeichnet, während Herr Grahl, der für Herrn Löſch eingeſprungen war, da ſich der Letztere im Springen den ſlas verſtaucht hatte, hinter dieſem bedeutend zurückgeblieben iſt. Theater⸗Nachricht. In dem geiſtvollen Luſtſpiel „Der Unterſtaatsſekretär(Marianne) von Adolf Wilbrandt, welches Freitag, den 9. ds. Mts. zum 1. Mal hier dargeſtellt werden ſoll, ſind die Rollen folgendermaßen beſetzt: Baronin Sophie von Schwartau— Fr. Jacobi; Lilli von Helldorf — Fräulein von Dierkes; Helmuth von Stargard— Herr Baſſermann; Herr von Wachsmuth— Herr Homann; Oberſt d. d. Felſing— Herr Neumann; Kurt— Herr Stury; Marianne— Frau Rodius; Röschen von Hiller— Fräul. Elling; Doktor Bormann— Herr Jacobi; Kammerdiener — Herr Bauer. Die Regie führt Herr Jacobi. Darmſtadt, 5. Mai.(Fräulein Milena) hat geſtern als Agathe ihr zweites Gaſtſpiel erledigt. Die„Neuen Heff. die Zornader auf ſeiner Stirn ſchwoll mächtig an: Sie ſcheinen eine ſehr geringe Meinung von der väterlichen Auko⸗ rität zu haben, Eouſine, wenn Sie glauben, daß ich vor ſo einer knabenhaften Tollheit jemals die Segel ſtreichen könnte. offe denn doch, daß ich noch Gewalt genug über meinen Sohn haben werde, um hier ein entſcheidendes Machtwort ſprechen zu können. Eher ſoll dies alte Schloß in Trümmer brechen, ehe jemals ein Fräulein Wiedenburg als meines Sohnes Braut über ſeine Schwelle kommt!“ In ſeiner von Minute zu Minute wachſenden Aufregung ſah der Oberſt nichts von dem triumphirenden Lächeln, das über die wohlwollenden Züge der Frau von Hilgers glitt, bemerkte er nichts von dem feinen diplomatiſchen Spiel, das mit ſeiner ſteigenden Erbitterung trieb. Alles, was ſie agte, floß von freundſchaftlicher Theilnahme für Hans und eine Herzensneigung über: aber gerade dadurch wußte ſie den reizbaren und mißtrauiſchen Oberſten in ſeinem eigen⸗ ſinnigen Entſchluß, dieſer Angelegenheit mit allen ihm zur Verfügung ſtehenden Machtmitteln ein Ende zu machen, der⸗ geſtalt zu befeſtigen, daß auch ihre letzte Sorge, der Oberſt möchte ſich in einer ſchwachen Stunde dennoch zum Nach⸗ geben bereit finden laſſen, völlig entſchwand. Ihre Zufriedenheit würde ſich wahrſcheinlich noch weſent⸗ lich geſteigert haben, wenn ſie gewußt hätte, welch ein ein⸗ müthiges, kleines Abenteuer inzwiſchen ihrem Töchterchen auf dem einſamen Spaziergange durch den mondbeſchienenen Park zugeſtoßen war. 5 oſephine war nicht gerade unzufrieden mit der ober⸗ flächlichen Art, in welcher der Vetter ihren Verkehr einge⸗ leitet hatte. Zwar war ſie zu ſehr Evastochter, um nicht gleich ihrer Mutter ein klein wenig verletzt zu ſein, daß er ihr gar ſo wenig Beachtung geſchenkt hatte aber die ängſt⸗ liche Befangenheit, mit welcher ſie ſeiner Ankunft entgegen geſehen, war nun von ihr genommen; denn nach dem Ver⸗ kauf dieſes erſten Abends ſtand es in ihrem Innern mit un⸗ umſtößlicher Gewißheit feſt, daß die Pläne ihrer Mutter ein für alle Mal geſcheitert ſeien und daß eine Verbindung zwiſchen ihr und dem Vetter zu den unmöglichen Dingen ge⸗ höre, dieſe Gewißheit verurſachte ihr nicht den mindeſten Kummer, wenn ſie ſich auch mit einer ganz letſen Regung kranz von der Deutſchen Colonie in Mexiko. 4. Seite. Senueral⸗Anzeiger. Mannheim, 7: Mal. Bolksblätter“ ſchreiben über ihr Auftreten:„Gleich ihr Er⸗ ſcheinen wirkte einnehmend und ſo kam es denn auch, daß das in hohem Grad enthuſiasmirte Publikum die noch anhaftenden Mängel des Geſanges, ſowie eine gewiſſe Sprödigkeit der Stimme, über welche geſtern ein leichter Schleier zu ruhen ſchien, klaum beanſtandete. Zwar läßt die Parthie der Agathe ein endgültiges Urtheil über die Befähigung ihrer Repräſen⸗ tantin nicht zu, denn zu wiederholten Malen mußten wir die Wahrnehmung machen, daß junge Sängerinnen als„Greth⸗ chen“ und„Ag Erfolge errangen, im Engagement indeſſen ſich 5 e aben wir die volle Ueberzeugung u vorliegenden Fall, einem auf⸗ keimenden Talent gegenüher zu ſtehen, deſſen echt künſtleriſche Individualität in jeder Situation in unverkennbarer Weiſe hervorbricht. Wenn Fräulein Milena ſich weiter entwickelt haben wird, darf ſie ſich wohl zu den berufenen Vertreterin⸗ nen des hochdramatiſchen Faches zählen, auf welches ſie Aus⸗ ſehen, Stimme und Temperament auf das Beſtimmteſte hin⸗ weiſen. Das An⸗ und Abſchwellen des einzelnen Tones iſt, wie Manches in den Manieren der Sängerin, noch Schul⸗ ſtaub, der ſich abſchüttelt, wie ſich die Deklamation, nament⸗ lich der Recitative, abrunden und das Superaccentuirte ver⸗ lieren wird.“ 5 Eugen'Albert, welcher in Amerika fortdauernd Triumphe feiert, beging am 10. April in Mexiko ſeinen Ge⸗ burtstag. Am Abend krat er in einem Konzert auf und er⸗ hielt im Verlaufe deſſelben einen großen filbernen Lorbeer⸗ ie in Me Der Künſtler hat bereits ſeinen Vertreter in Berlin wiſſen laſſen, daß er in einem der dortigen Philharmoniſchen Concerte unter Bü⸗ lows Leitung mitzuwirken gedenke. 5 Freiburg, 3. Mai.(Die Compoſition einer Mannheimerin) wurde in einem kürzlich ſtattgehabten Abendconcert des Stadtgarten⸗Orcheſters wiedergegeben und erzielte durch ihre friſche Empfindung, ſchöne Melodik und lebensvolle, charakteriſtiſche Rythmik nicht geringen Beifall. Die Componiſtin dieſes„ungariſchen Capriceir,“ Frau Maria v. Sthcklern, gebürtigt aus Mannheim, jetzt in Wiesbaden, lebte auch längere Zeit in Freiburg. 5 JMünchen, 5. Mai.(Die erſte Wiederholung der„Roſe von Straßburg“) hat geſtern eine freund⸗ lichere Aufnahme gefunden, als ihr beim erſten Erſcheinen auf den Brettern, Freitag, bereitet worden war. Wie man miltheilt, find von den ſehr ſtarken Kürzungen theilweiſe ge⸗ rade ſolche Stellen betroffen worden, welche nach Meinung von Komponiſt und Dichter von guter und eindringlicher Wirkung geweſen wären; ſo die Ankunft des glückhaften — es der„Mummenſchanz“ im 3. Akt, der„Aufzug“ im 4. Akt. Leipzig, 5. Mai.(Die neue Oper Aberts Die Almohaden“ welche am 13. April hier erſtmals aufgeführt wurde, iſt geſtern Abend zum fünften Mal mit glänzendem Erfolg gegeben worden. SGvielplan des Er, Hoftheaters in Karlornbe, Dienſtag,.:„Cornelius Voß.“ Mittwoch.:„Lohenarin.“ — Lohengrin: Herr Alvary als Gaſt.— Donnerſtao,.: „Die Geſchwiſter“,„Der Tartüff“. Freitag,.:„Czar und Zimmermann“. Sonntag, 11.:„Der Hüttenbeſitzer.“. Spielplan des kgi. Hoftheaters in Stuttgart. Montag, 5. Mai:„Unſere Frauen“. Dienſtag,.:„Frauen⸗ rache“,„Hector“. Mittwoch,.:„Hans Heiling“(Titelrolle Herr Rärl Maber aus Föln). Donnerſtag,.:„Herzog Ulrich von Wirtemberg.“ Freitag,.:„Der Widerſpenſtigen Zähmung!(Petruchio: Herr Karl Mayer aus Köln). 10.:„Manfred“. Sonntag, 11.:„Trompeter von ingen“. Spielplan der Theater in Fraukfurt a. Main. Opernhaus. Dienſtag, 6. Mai:„Hamlet“(Oper). Mitt⸗ woch,.:„Dorfbarbier“,„Die Puppenfee“, Flotte Burſche“. Donnerſtag,.: Zauberflöte“. Samſtag, 10.„Don Juan“. Sonntag, 11.:„Dle Meiſterſinger“. Walter Stoltzing: Herr Oberländer als Gaſt. Schauſpielhaus. Dienſtag, 6. Mai:„Die Kreuzel⸗ 8 5 Mittwoch,.:„Mina von Barnhelm“. Donners⸗ „.:„Ehre“..:„Julius Cäſar“. Samſtag, 10.:„Der arme Jonathan“. Sonntag, 11.: Zum erſten Male;:„Die Hochzeitsreiſenden“ eine Gaſthofsplauderei in 1 Aufzug von E Pirazzi.„Compromittirt“ Schwank in 1 it von A. Hill.„Durch den Kaufmänniſchen Verein“. Montag, 12.:„Die Kreuzelſchreiber.“ Spielplau der kal. Theater in München Hof⸗ hegter. Montag,.:„Götz von Berlichingen.“— Diens⸗ tag,.:„Der Barbier von Bagdad“,„Die Puppenfee.— Mittwoch,.:„Urvaſi.“— Donnerſtag,.:„Aida.“— Frei⸗ tag,.:„Der Freiſchütz.“— Sonntag, 11.:„Die Zaubexflöte.“ Refidenztheater: Dienſtag, 6:„Der letzte Brief. — Samſtag, 10.: Zum erſten Male:„Glückspilzen Luſtſpiel in vier Akten nach dem Engliſchen des William Rowley.— Sonntag, 11.:„Glückspilze.“ Ans Berliner Theatern. Im Opernhauſe wird im Laufe dieſer Woche der vollſtändige Nibelungen⸗Ring zur Darſtellung gelangen. Den Siegfried ſingt Herr Gudehus.— Im Schauſpielhauſe weht noch mit ungeſchmälerter Zugkraft„Der Sturm“.— Im Deutſchen Theater geht am Donnerſtag erſtmals Goethe's„Egmont, in der Bühnen⸗ Einrichtung Schillers in Szene Als Clärchen tritt ein Fräulein Reiſenhofer vom Mainzer Thegter auf, welche auf Engagement ſpielt.— Das Berliner Tgeater para⸗ dirt mif ſeiner Pracht⸗Aufführung des Julius Cäſar.— Das Leſſing⸗Theater i die Bühne der Erfolge. Die neue⸗ ſten hat dasſelbe mit dem kleinen Schauſpiel„Ein Sae ſo eine Art von„Fleck auf der Ehr“., und einem Luſiſpiel des 88jährigen Bauernfeld„Mädchenrache“, einem fröhliches Behggen weckenden Stückchen, am Samſtag errungen. In derermanenten npnf des Kunſtvereins ſind neu ausgeſtellt: A. Hilverdink:„Aus Amſterdam“, Aug. Dieffenbacher:„Jägerliebe“, Karl Kornberger: Das Morgenblatt“, derſelbe:„Ein guter Jahrgang“, Reſi Borgmann:„Roſen“, L. Fauſtner:„Am Starn⸗ berger See. Aeneſie Nachrichten und Celegramme. »Berlin, 5. Mai. Der Reichskanzler v. Caprivi hat in der letzten Zeit eine Reihe unſerer hervorragendſten Colonialpolitiker empfangen und ſich über die Ver⸗ hältniſſe in unſern Schutzgebieten eingehend Bericht er⸗ ſtatten laſſen. Er hat dabei mehrfach betont, daß er von ſeiner bekannten frühern Abneigung gegen die Colonial⸗ politik noch nicht bekehrt ſei und daß er deshalb nur ſehr vorſichtig an die Löſung der an ihn herantretenden Auf⸗ gaben gehe; aber darüber ließ er ebenſowenig Zweifel, daß er jetzt mit den Dingen, wie ſie nun einmal liegen, rechnen werde, er könne die bisherige Colonialpolitik nicht ungeſchehen machen, alſo gelte es jetzt, aus dem, was bis⸗ her geſchehen, den größtmöglichen Nutzen für das Reich 2''bᷣ———KK— des Bedauerns geſagt hatte, daß ihr der hübſche, ritterliche Vetter unter anderen Umſtänden vielleicht recht wohl hätte gefallen können. Nicht ohne eine gewiſſe Schadenfreude hatte ſie die vergeblichen Bemüungen ihrer Mutter wahrgenommen, den jung Officier durch das ganze Aufgebot threr Liebeus⸗ würdigkeit zu gewinen; aber als nun nach ſeiner Entfernung eine weſentlich veränderte Stimmung Platz zu greifen hegann, da hatte ſie es denn doch für gerathener gehalten, ſich aus dem Bannkreis zu ziehen. Auch ſei es klar, daß ein Stillſtand in der Entwicklung mit einem Rückſchritt gleichbedeutend ſei, zu einem Rückſchritt aber werde er ſich nicht bereit finden laſſen. Es ſei deßhalb unbedingt nothwendig, in der Paciftcirung des deutſch⸗oſtafrikaniſchen Schutzgebiets fortzufahren und dabei ſolche Anordnungen und Einrichtungen zu treffen, welche die dauernde Aufrechterhaltung von Frieden und Ordnung verbürgten. * Berlin, 5. Mai. Aus dem Inhalt, des Regier. ungs⸗Geſetzentwurfs üher gewerbliche Schiedsge⸗ richte kann die„Fkf. Ztg.“ bereits Folgendes mittheilen. Die Errichtung der Gerichte erfolgt durch Ortsſtatut nach Maßgabe des§ 142 der Gewerbeordnung. Als Arbeiter gelten gewerbliche Arbeiter, auf welche der ſte⸗ bente Theil der Gewerbeordnung Anwendung findet. Die Gerichte ſind zuſtändig für Streitigkeiten über Antritt, Feſtſetzung oder Auflöſung des Arbeitsverhältniſſes, Lei⸗ ſtungen und Entſchädigungsanſprüche, Berechnung und Ausrechnung der von den Arbeitern zu leiſtenden Kranken⸗ verſicherungsbeiträge. Die Koſten der Gerichte ſind von der Gemeinde oder dem Kommunalverbande zu tragen. Der Vorſitzende und ſein Stellvertreter werden durch die Gemeindevertretung gewählt und durch die Verwaltungsbehörde beſtätigt. Die Beiſitzer gehen zur Hälfte aus der Wahl der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer hervor. Jeder Theilnehmer an der Wahl muß das 25. Lebensjahr vollendet und zwei Jahre im Bezirk Beſchäftigung haben. Das Gericht entſcheidet in einer Beſetzung von drei Mitgliedern(einſchließlich des Vorſttzenden). Die Berufungs⸗Inſtanz iſt das Landge⸗ richt. Für die Verhandlung wird eine Gebühr nach dem Werth des Streitgegenſtandes erhoben. Der dritte Ab⸗ ſchnitt des Entwurfs enthält Vorſchriften über die Thätig⸗ keit des Gewerbegerichts als Einigungsamt, der vierte über das Verfahren vor dem Gemeindevorſteher, der fünfte Schlußbeſtimmungen. Berlin, 5. Mai. Der„Reichsanzeiger“ veröffeut⸗ licht das Geſetz, betreffend Abänderung der Militärſtraf⸗ gerichtsordnung, ferner die Ernennung des Staatsſekre⸗ tärs im Reichsmarineamt Hollmann zum Bundesrathsbe⸗ vollmächtigten.— Die„Nationalzeitung“ theilt mit, daß Caſati, der früher Gouverneur der egyptiſchen Provinz Barelghaſal, u. ſpäter Jahre lang bei Emin war, jetzt in deutſche Dienſte getreten iſt. * Leipzig, 5. Mai. Der hieſige Freidenkerverein Humboldt wurde polizeilich aufgelöſt, *Wien, 5. Mai. Heute Abend 10½ Uhr wurde auf den Sicherheitswachmann Guſtav Tögel, welcher bei dem Hoflogen⸗Eingang des Karlthegters auf Poſten ſtand, ein Attentat ausgeübt. Ein unbekannter Mann ſtach dem Wachmann ohne jede erſichtliche Veranlaſſung ein Meſſer in die linke Bruſtſeite und rannte davon. Der Wachmann ſank leßensgefährlich verletzt zuſammen und wurde ins Spital gebracht. Ueber die Perſon des Attentäters und die Urſache ſeiner That iſtlt.„Fr. Ztg.“ nichts bekannt.— Im Oſtrauer Revier bewilligten die Gewerke die achtſtündige Arbeitsſchicht, ohne Einrechnung der Ein⸗ und Ausfahrt; auf einigen Gruben und an einzelnen Tagen werden halbe Schichten als Mehrleiſtung be⸗ dungen; die Akkordarbeit bleibt aufrecht, jedoch wird in einzelnen Fällen eine Erhöhung des Gedinglohns in Aus⸗ ſicht geſtellt. Auf ſämmtlichen Gruben erfolgte die Ein⸗ fahrt ohne Widerrede.— 9000 Arbeiter ſämmtlicher Maſchinenfabriken in Prag, die Ringhof'ſche ausgenommen, haben heute die Arbeit eingeſtellt. Die am Mittag ver⸗ ſammelten Arbeiter gingen ruhig auseinander, nachdem der Polizeibeamte erklärt hatte, daß die Verſammlung nicht angemeldet, daher geſetzwidrig ſei. Die Arbeiter ſuchten für Donnerſtag um die Genehmigung der Ver⸗ ſammlung nach.— Der durch Wagſtadter Excedenten in Fuluck angeregte Strike iſt nach mehr als achttägiger Dauer beigelegt worden. Morgen wird in allen Fabriken zu den alten Bedingungen die Arbeit aufgenommen wer⸗ den. Das Militär iſt wieder abgerückt. * Rom, 5. Mai. Der König und die Königin wohnten heute Vormittag der Eröffnung des nationalen Schützenfeſtes bei. „Parig, 5. Maji. Die Gasgeſellſchaft erklärte hinſichtlich des theilweiſen der Gasarbeiter, daß der Geſammtdienſt geſichert ſei. Paris, 5. Mai.(Prozeß der„Societs des Me⸗ taux“.) Der vormalige Präſident der Geſellſchaft Hentſch erklärt, er habe die den Statuten widerſprechenden Ope⸗ rationen nicht gekannt, er ſchiebt alle Schuld auf den Di⸗ rector Rocheregu, der durch Selbſtmord endete. Er habe die Bilanz weder gemacht noch prüfen können. Der Experte Flory bezeichnet die ſtattgehabten Kupferkäufe als Speculations⸗ käufe Auf eine Anfrage des Gerichtspräſidenten erklärt der Mitangeklagte Secretan, die Londoner Kupferhauſſe habe bezweckt, die Käufer nach Paris zu ziehen, wo die Verträge mit dem Comptoir des Metaux einen ſtabilen Markt ſicherten. Die übermäßige Hauſſe ſei ein Manöver der Gegner geweſen.(Ein weiteres Telegramm des „W..⸗B.“ aus Paris berichtet: Secretan behaup⸗ tete, der Aufkauf des Kupfers ſei im Intereſſe der franzöſiſchen Induſtrie erfolgt, welche ſonſt Mangel ge⸗ litten hätte, die Dividende pro 1887 ſei keine ſiktive ge⸗ weſen, die Experten hätten die Ziffern mit den That⸗ ſachen verwechſelt.) Hapre, 5. Mai. Der engliſche Dampfer„Lady Armſtrong“ fuhr am Eingang des hieſigen Hafens den n„Ville Houfleur an“, der letztere wurde ſtark havarirt. Mannheimer Handelsblaft. Maunheimer Eſſektenbörſe vom 5. Mai. An der heutigen Börſe wurden Bad. Rick und Mitverſicherungs Altien zu M. 525 umgeſetzt; Mannheimer Gummi⸗ und Asheſt gingen zu 49 um und blieben weiter geſucht. Anilin⸗ der mütterlichen Zunge zu flüchten.(F. f.„halber bleiht die Börfe heute(Dienſtag) geſchloſſen. Aktien waren zu 272 erhältlich.— Des lokalen Feiertags Frankfurter Mittagbörfe⸗ Frankfurt, a.., 6. Mai. Die nach aufwärks gerichtete Cours⸗Tendenz machte heute weitere Fortſchritte. Oeſterr. Creditactien 2 fl., Discouto⸗Commandit 2 pot., Dresdner Bank, Handelsgeſellſchaft und Darmſtädter 1 pCt. höher. Andere Banken gewannen größere Bruchtheile. Das Geſchäft war in Bankactien ungemein belebt. Deutſche Eiſenbahn⸗Actien waren gut behauptet. Von Schwei⸗ zer Bahnen Golthard belebt und feſt, italieniſ ch e etwas höher. Von Oeſterreichiſchen Bahnen Staats⸗ bahn auf große Deckungen etwa 2½ fl. Duxer ca⸗ 6½ fl., Elbthal 1 fl., Nordweſt circa 2 fl., Köflacher 4 fl. höher. Von ausländiſchen Fonds Iproc. Türken etwa pCt., Zoll⸗Türken.75 pCt., Ungarn.25 pCt, Egypter•50 pCt. böher, Argentinſer anſehnlich über die letz⸗ ten notirten Courſen. Von In duſtrie⸗Aktien Laura ca. 2 pt., Gelſenkirchener 250 PCt., Bad. Zucker 1 pEt: Nordd. Aloyd und Veloce je.50 pckt., Türkiſche Tabak 1 pEt. höher. Privat⸗Disconto 2½ pCt. Fraukfurter Bankaktien. okthar Oeſterr. Credit 258½ Jura 114.30 Diskonte-Comm. 216.10 Anen 181e Deutſche Reichsvank 189.— Schmeizer 86.——⁰ Berl. Handels-Geſ, 16.,80 Deutſche Bank 163.10 Ruſſiſche Südweſt 79.10 Dresdener Bank 148.70 Staats⸗Fondt, Mitteldeutſche Eredit⸗B. 110.56 Schaafhaufener B⸗B. 110.50 Effekteu⸗. 126.50 Darmſtädter B. 157.89 Ahein. Credit 3. 122.80 Deutſche Union⸗B. 79 80 Deutſche Vereins⸗Bank 110.60 Länderbank 190½ Giſenbahn⸗Aktien. eck-Büchen 176.50 Marienburger 64.— „Franz. Staatsb. 189¼8 Gal r 1681 2 Ungar. Soldrente 88.80 75 Papierrente 85.88 Oeſterr. Silberrente 78.85 Ruſſen 96.80 Ruſſ. Conſols 95.— Spanier 78.50 Italiener 9480 Türken 28 75 Türken⸗Looſe 25.0 Ottom. Zoll⸗Obl. 88.50 Serbiſche Tabak 83.70 Egypter 97.10 4 pCt. Griechen 78.80 Böhm. Nord 182— Induſtrie⸗Werthe. Buſctheroder—— Nordd. Lloyd 164.20 Dux-Woödenbacher 395.— La Veloce 98.50 Lember eenow. 198½ Had. Anilin 27190 Cement 248 90 Alpin⸗ 78.— Laura 140.20 Gelſenkirchen 188.80 (Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Elbethal 1913.. Naab⸗Oedenburg 45¼ Lombarden 102/ Schweizer Central 147.90 9 Nordoſt 138.38 Mannbeim, 5. Mai Weizen pfälzerf 22.———.—[Hafer, badiſcher— 5 „ norddeutſcher 31.75—.—Hafer, württemb. Alp. 18.50—18.75 „ ruſſ, Azima 22.——.30„ ruſſiſcher 19.25—18.75 Satonska 22.25—22.50 Mais amerikan. Miged—.——11.78 5 Girka 21.50—33.—„ Donau—.—11.75 2 Tagaareg 21.25—28.— Kohlrebs, deutſcher 34.—.— „ am. Winter 21 75—23.— Kleeſamen, deutſcher-.—. „ La Plata 21.75—.—„ 11.—.— „ rumäniſcher 2125—22.— Zuzerne—.—— „ Theodoſta 22.85—29 60 2 rebv,.. Kernen 12.——.50 1 0 5 mit Faß 55.50—.— Noggen, pfälzer 18.———.— Rüböl„„ 74.—.— 7 ruſſiſcher 17.75—.—[Petroleum Faß fr. m. 20% Taru 24.— Gerſte, hierländiſche 22.———.— föoer Rohſprit, Inland 106.50—107.50 5 pfälzer 22.50—33.— oer?„ unverſteuert 28.——.— Weigenmehl Nr. 00 0 1 2 3 4 2 Roggenmehl Nr. o) 28.50 19 25.25 Tendenz: Weizen und Roggen feſt und höher. Gerſte und Hafer feſt. Mannbeimer Marktbericht vom 5. Mai. Stroh Mark 2,20, Hen.80 Kaptoffeln, weiße 1,60 rothe 2,80, blaue 3,30(per 50 Kilb). Bohnen er1½ Kile) .60 Blumenkohl 0,70, Wirſing 0,10, Rothkohl 0,20, Weißkohl 0,10(per Stückh) Weißkraut 0,0(per 100 Stüch. Spinat 0,20(per Portion), rabi 0,15 (2 Knollen). Kopfſalat 0,15, Endivienſalat ,12, Sellerie 0,14(per Stück), Feld⸗ ſalat 0,20(per Portion). 1 755%6(per ½ Rilo), rothe Rüben 0,%0, weiße .0, gelbe 0,20, Pflückerbſen 40(per Portion), Carrotten 0,05 Buſchel), Meerrettig 18(ßer Stange), Gurken.70(per Stück), do zum Kinmachen— (per 10 Stüch, Trauben—, Aepfel 0,30, Kirſchen—, Haſelnüſſe%(per 1 Kilo), Birten.00, Nüſſe 0,15(per 28 Stück), Pflaumen—, etſchen— (per 1½% Stück), Bfirſiſche—, Aprikoſen—(per 5 Stück), Butter 1,10 er 1½ Kile), Handkäſe ,0(per 10 Stlck, Eier 85(per 5 Stüch), Aal 00, Breſem ,7, Hecht 1,00, Barſch 9,45, Weißfiſche 0,30, gaberdan—. Steaſſſch 48, Neß 1,00(per ½ Nilo), 8 9,0, Hahn(jung) 2,00, Huhn 9,00, Feldhuhn 1 80. Eule 2,8% Nans(ledend) 8,(Fer Stück), do. geſchl. 0„(per ½ Kilo), Tauben 18(ver Paar), Sbargeln—60. Kreiburg, 5. Mai.(Original⸗Marktbericht.) + dem heutigen Frucht „Karkte wurden die Früchte verkanſt per 100 Kils; Weizen Mark 28 80, 23.54 .% Halbweizen—,——,—, Roggen 19.0, 19,00, 19.00, Molzer 18.58. 18.50, 18.0, Gerſte—.—,—.—,—. Hafer 19.35 19.35, 19.25. Berkauſt wurden 1851 Kilo. Geſammterlös Mark 398.48. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 5. Mai. New-Jork Thieago Weizen Mais Schmalz] Taſſee[Weizen] Mais Schmalz anuar—————.—————— Februar———————.———„„ März—————.———— April—5————.—————— Mai 106½/ 42⁰4—— 16.65 95— 340/—.— Juni—— 42———.— 96˙¼—— Juli 9704 42———.— 985% 25 ⁰— Auguſt————.————— September———— 16.0—— 367—1—— 1———(——.————— vember———————— Dezember 957/—— 15.60———— Teur.—————————.—— Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Werkehr vom 6. Mai. Schiſler ey Rap. Schiff Kommt von Ladung cte. Hafſenme iſterei l„ Mohr Autenberg Rotterdam Stückgüter d. Weyngardten Emma 5— Schubbe Johann Hochfeld Rohlen 2400 Hafenmeiſterei II. iegler Chriſtina Rotterdam Stückgüter 5594 tumm Nainz 18 Antwerpen 4 7680 Mermann Meta Hochſeld Kohlen 10026 Langman General v. Föben 8 so0 Dickermann Apeitig 1 5 entges viſttan* Havervelde Jacqnes Adriana Antwerpen Sthagater Logse Klingenburg Heinrich Rotterdam 5 zü8de Bär Anna Weiſenau Cement 480⁰0 Remberg Maria Ruhrort Kohlen 1162⁰ Urmetzer Georg, Rotterdam Stückgüter 6677 Schölch Gottvertrauen Jagſtfeld Salz 2852 Bergſtei Wilhelmine Ruhrort Roheiſen 717⁴4 Loronz Katharina J ſtfeld Sal 120⁰ Böcking Badenia 2 rort Itückgüter 2900 Biebmann Eliſabeth 7 ohlen 10100 Hafenmeiſterei 114. Staab Jobanna Antwerpen Getreide 8868 v. d. Heide ahrwohl Dufßburg Kohlen 12200 S. decd Schreg Heilbronn St ikgütes 988 Weber Karolina 5 VBorde 1400 Walter Fliſe ö5„ 122 Müßig Mina Jagſtfeld Salz 110 Hauck Friedrich 1 Böhringer Janſen* 0 Hafenmeiſterei IV. Nöller Joſef ochfeld Kohlen 11480 Ziegler Stadt Heilbronn 11859 8 5 Seeger Diana Hochfeld 2 9 755 Limberg Neuwied Rotterdam Schwefelkles 57 75 Bungert Wilhelmine ochfeld Kohlen 1185 Kuihmann Henriette Duisburg 4 Floßholz: angekommen 2200 obm., abgegangen 1994 Obra. Waſſerſtands⸗Nachrichten Rhein. Bingen, 5 Mai 207 m. +.,15, Konſtanz, 2 Mai 8 18 m. +.00 Kaub, 5, Mai 9,26 w.. 23 üningen, 5 Mai 53 m— 0 0 Koblenz, Mai 267 m. 3 40 Lebl, 3 Mai.61 m. + 0½04. Köln, 5 Maf 2; m.— 9. 5 Lauterburg, 5. Maſ g 38-%66 Waxau, 5. Mai 406 m— 01. Mannbeim. 6. Mai.02 m—.99 WMainz, 5 Mai 151 m + 019 Nubrort 5. Mai.28 m. NeA dar, Weannhbeim, 6 Mai.12 m.— 0,05 Hellbronn, ö Mai.78 m. +.69. oooooooecoooosoο 3 8 Mannheim, G 2, 22 8 Jacob J. HReis, Nahe des Speisemarktes. 0320220 Dο qmasddendoooooeoadago 8 Möbelfabrilk und Lager aller Sorten Pofster- und Kastenmöbel. 78023 G —— +— 8. Seltes 5 Jeneral⸗Augeiger. Mannbeim, 7. Malz Dankſagung. Das i e FCinbinden de Voman-Bibl hhe Dampfſchiſ⸗Khederei. ee ne ibiden de Roman-⸗Bibliothe 8 Tiglihe Perſcuen. und wird das dem Andreas D rren e Wierhundert 2k. von(J. Suartal) Giterbefürderung. und ſeiner Ehefrau Ka borene Bauer dahier ge] Für dieſe reiche ung garar 13* 5—5 75 5 Wahnbeu giterg 10 3 10 9 Banern wir unſern ten beſorgen wir nur noch Tur diejenigen Sommerdienſt vom 1. Mai a. e. an ſammt liegenſchaftlicher Zugehör] Dank aus. Abfahrter dia 8 unbeim: en mas Eder und Johann Mannteim, den 2 Mai 1890. Abonnenten, welche uns ſpäteſtens Mor⸗ Abfahrten von 2½ Uhr Nachm. Hertel Witwe am Der Vorſt and; Giinnae nach DMittwoch, 2˙. Mai d. 38. Ruckl b. 9 iitn 5 2 8 ietroffenden ma: 2 1 N aiee e—58 Aunad ung ion M woch lbend den betreffenden Maim, Cöln, Düſſeldorf, Botterdam und allen baadeger. nſe eane de enere ae Roman„Das Vermüchtniß des Tröd⸗ Jwiſchenſtationen olat 1285 Abtheilung III u. IV erhielt von 8 ihergehe 1f. 29000 M. Ungenannkzum ehrendenAndenken lers über geb en haben. 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