——— In der Poſtliſte eingetragen unzer Badiſche Volkszeſtung.) N. 2380. Abonnement: 80 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, duych die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal, Inſerate: e Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Dae Reklamen⸗Zeile 60 J. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung⸗ 9 (100. Jahrgang.) Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sountags jeweils Vormittags 11 Uhr. er Journal. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim. Verantwortlich: ſülr den politiſchen u. allg. Then Chef⸗Redakteur Julius Katz. für den lokalen und prov. 9 Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Jakob Ludw. Sommer. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ 3 41 0„Mannheimer Journgl“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhsſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannßeimer Volksblatt. Nr. 125. Die diesfährige Delegirten-Verſamm⸗ lung des allgemeinen deutſchen Real⸗ ſchulmäuner-Vereins fand, ſo wird uns geſchrieben, vor Kurzem in Berlin ſtatt. Am Borabend verſammelten ſich die Abgeſandten des Ver⸗ eins in einem der bekannten Berliner Weinlokale, in der „Gerichtslaube“ bei Hausmann. Die gegenſeitige Vorſtellung ergab, daß faſt alle deutſchen Gauen vertreten waren; neben dem Malchiner ſaß der Münchener, neben dem Frankfurter der Breslauer, neben dem Rheinländer— Jronie des Schick⸗ ſals— der Grüneberger! Auch unſer Baden hatte zum erſten Male Vertreter geſandt. So buntſcheckig die Berſammlung in Beziehung auf die„Nationalität“ ihrer Mitglieder war, ſo verſchieden waren auch die Berufsarten derſelben; da fand ſich der„Oberlehrer“ neben dem Kaufmann, der Juriſt neben dem Fabrikanten und der Vertreter der Preſſe neben einem Herrn, den gewiſſe, ebenſo„feinfühlige“ wie„unabhängige“ Blätter zu der Spezies der Schnapsbarone zählen würden. Verſchiedenheit des Dialektes und Standes waren aber nicht groß genug, um der Entfaltung einer fidelen Stimmung lange hinderlich zu ſein, die durch die Mittheilung des Aelteſten der Geſellſchaft, des Herrn Direktor Schauenburg, daß die Ausſichten auf die endliche Verwirklichung unſerer Wünſche ſehr gute ſeien, natürlich nicht gedämpft wurde. Daß der Verein in der That dem Ziele ſeiner Beſtreb⸗ ungen, der Gleichſtellung der Real⸗ mit den Humangymnaſien in Bezug auf die Berechtigungen zum Univerſitätsſtudium, im Laufe des verfloſſenen Jahres weſentlich näher gekommen iſt, davon mußte der Jahresbericht, welchen am nächſten Tage einer der Vorkämpfer für die Intereſſen des Realſchulweſens, der Profeſſor Schmeding erſtattete, auch denjenigen überzeu⸗ gen, welcher bisher der Schulreformfrage ferner geſtanden hatte. Es ſei uns geſtgttet, aus dieſem Bericht einiges her⸗ vorzuheben. Der Bericht erinnert an einen in dieſem Jahre gefallenen Ausſpruch eines Miniſters, daß uns das Berechtig⸗ ungsweſen in ſeiner jetzigen Form zum Mandarinenthum führen müſſe, wie denn überhaupt in der letzten Zeit ein mächtiger und günſtiger Umſchwung in den Anſichten der leitenden Kreiſe eingetreten ſei. Eeine große Anzahl von Kuratorien(auch Mannheim hat ſich, wie bekannt, angeſchloſſen) von Realgymnaſien aus allen Theilen des Reiches habe beim Bundesrath eine Petition um Ausdehnung der Rechte dieſer Anſtalten zum Studium der Medicin eingereicht. Noch weiter ſei der Vorſtand des Vereins gegangen: er habe ſich mit einer Petition um völlige Gleichberechtigung an das Abgeordnetenhaus gewandt, eine Petition, die von der Unterrichtskommiſſion mit 9 gegen 6 Stimmen der Regierung zur Berückſichtigung empfohlen ſei.— Eingehend wird eine Schrift des Direktors O. Jäger beſprochen, die alles überbiete, was bisher von gegneriſcher Seite an Verdrehung von Thatſachen, willkürlichen Unterſtel⸗ lungen und Gehäfſigkeit der Angriffe geleiſtet ſei. Dieſelbe ſei von gymnaſialer Seite von Schmelzer, Lauer, Tendering 2c., von realer durch Steinbart und Schlee hinreichend widexlegt. 5 5 Nach Beendigung dieſer höchſt intereſſanten Ausführungen erſtattete der Profeſſor Dr. Budde den Kaſſenbericht. Dann folgte eine geheime Sitzung zur Beſprechung der inneren An⸗ gelegenheiten des Vereins und der Anträge der Zweig⸗ vereine. In der am folgenden Tage abgehaltenen Schlußfitzung begrüßte zunächſt der Vorſitzende die zahlreich erſchienenen Gäſte, unter ihnen als Vertreter des Kultusminiſteriums, den Geh. Ober⸗Regierungsrath Dr. Stauder, die Provinzial⸗ ſchulräthe Dr. Gruhl und Dr. Pilger, einige Univerſitäts⸗ profeſſoren und mehrere Abgeordnete. Darauf bemerkte Dr. Stauder, daß ſein Chef, der Kultusminiſter v. Goßler zu ſeinem lebhaften Bedauern verhindert ſei, den Verhandlungen perſönlich beizuwohnen, daß er ihn(Redner) mit ſeiner Ver⸗ tretung beauftragt habe und der Verſammlung durch ihn ſeine Grüße entbieten laſſe, Nunmehr folgte der Hauptvortrag des Tages von Prof. S. Günther vom Polytechnikum in München über das Thema:„Der allgemeine Bildungswerth der mathematiſch⸗ naturwiſſenſchaftlichen Disziplinen und die ihnen an den verſchiedenen Anſtalten zugewieſene Rolle“. Wir müſſen es uns hier leider verſagen, auf dieſen ungemein feſſelnden und nach Inhalt und Form gleich meiſterhaften Vortrag näher einzugehen, da wir unſere verehrten Leſer zu ermüden fürchten, wollen hier aber bemerken, daß derſelbe demnächſt im Buchhandel erſcheinen wird. 5 Nach Beendigung des Vortrags begründete Direktor Dr. Meyer(Dortmund) 4 Theſen, welche einſtimmig ange⸗ nommen wurden und von denen die wichtigſten lauten: 1) Die heutige Verſammlung des allgemeinen deutſchen Realſchulmänner⸗Vereins gibt vor Allem ihrem Dankgefühl gegen Se. Majeſtät den Kaiſer Ausdruck für die hochherzige Anbahnung der langerſehnten Schulreform. Was wir ſeit 15 Jahren erſtrebt: eine geſunde Fortentwicklung unſeres höheren Schulweſens, entſprechend den veränderten Aufgaben einer neuen großen Zeit— das ſehen wir der Erfüllung näher kommen. Die größere Berückſichtigung der körperlichen Erziehung neben der geiſtigen, die ſtärkere Betonung der in Leben und Sprache des eigenen Volkes wie auch der andern modernen Kulturvölker liegenden Bildungsmittel ſind unabläſſig in unſern Verſammlungen gefordert worden. 2) Die bevorſtehende anderweite Geſtaltung der höheren Schulen hat zur nothwendigen Voraus ſetzung eine Neu⸗ Regelung des Berechtigungsweſens, insbeſondere die Auf⸗ hebung des Gymnaſialmonopols. 5 Die Aufnahme von Seiten unſerer norddeutſchen Gefin⸗ nungsgenoſſen war eine ſehr freundliche, der Verkehr der Mitglieder unter ſich ein herzlicher geweſen, kein Mißton hatte die Sitzungen geſtört, kein gehäſſiges Wort war gegen Andersdenkende gefallen, und ſo ſchieden wir von Berlin in der Hofinung auf fröhliches Wiederſehen und in der Ueber⸗ 2. Blatt. Geleſenüe und verbreitetſte Zeilang in Maunheim und Umgehnng. zeugung, daß die Leitung des Vereins in bewährten, guten Händen liegt. Wir ſchließen unſern Bericht mit den Worten, mit denen der Direktor Meyer die oben angeführten Theſen einleitete: Wir ſind nicht Vertreter eines Prinzips, ſondern einzig und allein des nationalen Intereſſes. Das Gymnaſialmonopol, die von uns beſtürmte Feſtung, muß früher oder ſpäter fallen. Schon knarrt und raſſelt der Schlüſſel im Feſtungsthor. Die Hand, die ihn führt, hat ſchon andere Beweiſe ihrer Kraft und Energie gegeben. Das hochherzige Vorgehen unſeres allgeliebten Kaiſers erfüllt uns mit neuem Muthe. — Der Falon. 5 D. Paris, 1. Mai. Die Eröffnung des diesjährigen Salon war von herr⸗ lichem Wetter begünſtigt. Die Sonne ſchien auch ihre kleine Manifeſtation haben zu wollen und verlieh der Ausſtellung eine beſondere Weihe. Die Künſtler können daher mit dem heutigen Tage zufrieden ſein. Nichtsdeſtoweniger bleibt die Spaltung der franzöſiſchen Maler beklagenswerth und in deren eigenem Intereſſe iſt es zu wünſchen, daß dieſe Zwie⸗ tracht bald verſchwindet. Das Publikum wird ſich eben in zwei Ausſtellungen zu begeben haben, zuerſt in die traditionelle der Champs⸗Elyſees und Mitte Mai in die des Champ de Mars. Es wäre Thorheit zu läugnen, daß die Uneinigkeit der Künſtler ohne Einfluß auf den Erfolg der Ausſtellung im Induſtriepalaſte geblieben ſei. Eine Reihe der renom⸗ mirteſten Maler grollen der bisherigen Stätte ihres Ruhmes und find nach dem vorjährigen Terrain der Weltausſtellung ausgewandert, wo wir ſie in kurzer Zeit zu beurtheilen in der Lage fein werden. Was wir heute geſehen haben beweiſt zur großen Genugthuung der Franzoſen, daß ſie in Skulptur und Malerei eine Reihe ächter Künſtler beſitzen, um die ſie das Ausland beneiden dürfte. Der Raum des Blattes nöthigt uns, vieles ſchöne und intereſſante mit Stillſchweigen zu übergehen, doch ſei uns geſtattet, einige der hauptſächlichen Gebilde der Palette und des Meiſels anzuführen, die das beſondere Intereſſe des Publikums in Anſpruch zu nehmen im Stande ſind. Gegenüber der salle dentrée ein großes Gemälde von Henri Martin, Carnot, Präſident der Republik in Agen. Die Ausführung iſt ſehr ſchön, doch ohne lebens ⸗ vollen, friſchen Zug. Der berühmte Munkasecy entzückt durch ſein Rieſenbild, die italieniſche Renaiſſance, Ra⸗ phasl, Leonardo da Vinci, Michel Angelo, Titian in reizender Gruppirung darſtellend. Die Farben ſind auf's glücklichſte getroffen und abgetönt; das Werk iſt für das kunſtgeſchicht⸗ liche Muſeum in Wien beſtimmt. Von Henner ſehen wir eine Mebancolie ausgeſtellt. Henner's Köpfe gleichen ſich wie ein Ei dem andern. Ein Meiſterwerk von Natürlichkeit und Leben iſt Detaille's En Batterie. Frederic Humbert hat ſich durch ſeinen Louis XIIL und Fräulein von Hautefort einen erſten Platz errungen. Scharfe Conzep⸗ tion, Sicherheit der Hand und wohlthuendes Colorit zeichnen das Gemälde aus. Paul Peen's Nach dem Bade, Le⸗ fevre's Lady Godiva gehören zu dem Gelungenſten des Salon. Eine der glücklichſten Schöpfungen Franc Lamy's iſt ſein Sommertraum veranſchaulicht durch reizend gruppirte nackte Mädchen. Die Landſchaften ſind vortrefflich vertreten. Harpignies Dämmerung verdient durch ſtim⸗ mungsvollen Zug und vorzügliche Ausführung die Palme. Nuditäten wie immer in Maſſe, was nicht Wunder nimmt. Der Maler ſucht ſchöne, klaſſiſche Formen auf die Leinwand zu zaubern, und welches Modell iſt wohl ſeiner Kunſt wür⸗ diger als die Frau? Doch fällt der übertriebene Realismus, das Fehlen idealer Verkörperung in die Augen. Die Aeſthetik hat ihre Grenzen. Eine übergroße Zahl ſehr guter, zum Theil meiſterhafter Portraits, worunter die von Carnot, Caſſagnac, Jules Simon. Noch einige Worte feien der Skulptur gewidmet, Worte des höchſten Lobes. Das Monument Flaubert's von Chapee, eine beſtrickende Juno von Falguiere, Tan a 12— von Geéröme, der ſter⸗ bende Soldat von Durand, die Sirene von Puech, die javaneſiſche Tänzerin von Frau Wegl, eine Tän⸗ erin von Chapee, die für Rothſchild beſtimmt ſein ſoll. Nur ein Rothſchild kann ein ſolches Meiſterwerk theuer ge⸗ nug bezahlen. Genug der Aufzählung. Wer kann 30 Säle durchwandern, ohne bemerkenswerthe Erzeugniſſe auszulaſſen? Wir dürfen indeſſen nicht vergeſſen, der prächtigen Aus⸗ ſtattung des Ausſtellungsgebäudes zu gedenken. Ueberall herrſcht Luxus und Geſchmack, die ſich zu einem herrlichen vereinigen, in dem wir uns mit Luſt und Freude ewegen. Perſonalnachrichten. Schulweſen. 1. Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben unter dem 23. April l. J. gnädigſt geruht, den Profeſſor Eugen Heßlöhl an der Realſchule zu Konſtanz auf ſein unterthä⸗ nigſtes Anzuchen bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit in den Ruheſtand zu verſetzen. 2. Nachbenannte Zöglinge des 3. Kurſes des Lehrerſemi⸗ nars II in Karlsruhe wurden nach beſtandener Abgaugsprüf⸗ ung unter die Volksſchulkandidaten aufgenommen: Baier Karl, von Karlsruhe Friedenauer, Karl, von Karls⸗ ruhe. Hgaf, Franz, von Karlsruhe. Harter, Karl, von Windſchläg, Heitzmann, Karl, von Hilsbach. Högerich, Guſtav, von Waldkirch. Jenny, Arthur Albert, von Britzingen⸗ Kern, Franz, von Neuhauſen. Köbeke, Valentin, von Achern. Lacroix; Wilhelm, von Mannheim. Lienhart, Karl, von Hundheim. Lutz, Heinrich, von Wieblingen Mildenberger, Hugo, von Eichelberg. Rahner Otto. von Bühl. Rapv, Friedrich, von Eutingen. Rutz, Robert, von Welmlingen. Schmitt, Peter, von Bärsbach. Schmolk; Emil, von Tegernau. Sigmund, Wilhelm, von Königs⸗ bach. Spitzer, Ludwig, von Karlsruhe. Stengel, Otto, von Unterreggingen. Sütterlin, Emil, von Auggen. Sonntag, 11. Mai 1890. Vo g 21 Karl, von Eichtersheim. Weis, Otto, von Wies. Zipf, Wilhelm, von Dinglingen. 3. Nachbenannte Zöalinge des 3. Kurſes des Lehrerſemi⸗ nars in Meersburg werden nach beſtandener Abgangsprüfung unter die Volksſchulkandidaten aufgenommen: Alter, Otto, von Adelhauſen. Daneffel, Emil, von Eigeltingen. Effinger, Franz, von Frittlingen. Eiſele, Benedikt, von Neufra. Eyt h, Auguſtin, von Linach. Furtwengler, Erasmus, von Unterentersbach. Graf, Guſtav, von Ducht⸗ lingen. Halder, 8585 von Oſtrach. Härle, Kaver von Marbach. Her de g, Joſef von Itzlingen. Huber Ernſt, Ueberlingen. Lorenz., Alſons, von Riedöſchingen. Martin, Julius, von Eigeltingen. Merz, Bernhard, von Freiburg. Mühlich, Alois, von Michelwinnaden. Rible, Wilhelm, von Meersburg. Sauter, Emil, von Meßkirch. Schil⸗ ling, Benedikt, von Mauenheim. Schlageter, Oskar, von Zell i. Schreiber, Carl, von Meersburg. Sickirger, Pius, von Ottersweier. Sommer, Otto, von Engen. Staiger, Wilgelm, von Steißlingen. Thoma, Karl, von Karksruhe. Trunz, Johann, von Freiburg. Vetter, Ernſt, von Erwatingen. Wachter, Franz, von Kolbingen. Waldſchütz, Julins, von Säckingen. Zäh⸗ ringer, Wilhelm, von Oberbränd. Zumſteg, Martin, von Oberſäckingen. 4. Die Prüfung der Schulaſpirankinnen, welche das Schuljahr 189091 in das Lehrerinnenſeminar Prinzeſſin Wil⸗ helm⸗Stift in Karlsruhe aufgenommen zu werden wünſchen. findet am 1. und 2. Auguſt l. J. ſtatt. Den an die Direktion der Anſtakt zu richtenden Geſuchen um Zulaſſung zu der⸗ ſelben find beizufügen: der Geburtsſchein, der(grüne) Wieder⸗ Impfſchein, ein ärztliches Zeugniß über den Geſundheitszu⸗ ſtand der Aſpirantin, ſowie das Abgangszeugniß der zuletzt beſuchten Schule, bezw. die Zeugniſſe über den Privatvorbe⸗ reitungsunterricht. Das Geſuch hat ferner eine Angabe dar⸗ über zu enthalten, ob die Anmeldung auch der Aufnahme in das Juternat der Anſtalt gelte oder nicht. In die unterſte Klaſſe können nur ſolche Aſpirantinnen eintreten, welche bis zum 31. Dezember des Aufnahmsjahres das 16. Lebensfahr zurücklegen. Die Aufnahme in den Oberkurs kann nur auf Grund der beſtandenen erſten Lehrerinnenprüfung ſtattfinden. A. Mittel- und Gewerbeſchulen, Lehrer⸗ bildungsanſtalten ꝛc. Dinges, Heinr., Nealſchulkandidat, nicht etatsmäßiger Hilfslehrer an der Baugewerkeſchule in Karlsruhe, in gleicher Eigenſchaft an die Gewerbeſchule in Lahr. Henrich, Lud⸗ wig, Lehramtspraktikant, zur Ableiſtung des Probejahres dem Progymnaſium in Durlach zugewieſen. B. Volksſchulen. Verſetzungen und Ernennungen: Daum, Alois, Unter⸗ lehrer in Hambrücken, als Unterlehrer nach Ettlingen. Faß⸗ nacht, Joſef, Schulverwalter in Friedingen, wird Haupt⸗ lehrer daſelbſt. Feuerſtein, Jakob, Hilfslehrer in Mann⸗ heim, als Hilfslehrer nach Sulzſeld. Frank, Samuel, Unterlehrer in Ruſt, als Unterlehrer nach Schmieheim. Kern, Franz, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Ham⸗ brücken. Laible, Eduard, Unterlehrer in Ettlingen, als Unterlehrer nach Karlsruhe. Scherer, Gotthold, Hilfs⸗ lehrer in Altenheim, als Unterlehrer nach Berwangen. Schleicher, Nathan, Unterlehrer in Schmieheim, als Unterlehrer nach Ruſt. Schmied, Adolf, Unterlehrer in Göggingen, als Schulverwalter nach Bondorf, Amts Ueber⸗ kingen. Schreiber, Karl, Unterlehrer in Karſau, als Hilfslehrer nach Attlisberg. Stein, Philipp Auguft, Schul⸗ verwalter in Hertingen, als Schulverwalter nach Welmlingen. Vetter, Konrad, Schulverwalter in Zizenhauſen, wird Hauptlehrer daſelbſt. Wehrle, Wilhelm, Schulverwalter in Welmlingen, als Schulverwalter nach Hertingen. Zi m⸗ mermann, Emil, als Schulverwalter nach Neckargerach. Zimmermann, Karl Friedrich, Unterlehrer in Berwangen als Schulverwalter nach Meißenheim.— Berichtigung: Oe ß, Emilie Karoline Eliſe, Schulkandidatin, als Hilfslehrerin nach Blankenloch.— Geſtorben: Preuß, Joſef, Hauptlehrer in 1 Stocker, Stefan, penſionirter Hauptlehrer von Huttingen Meh's Stoffkragen, Manſchetten und Porhemdchen ſind aus ſtarkem, pergamentähnlichen Papier gefertigt und mit einem leinenähnlichen Webſtoff überzogen, was ſte der Leinenwäſche im Wochebge täuſchend ühnlich macht. Jeder Kragen kann bis zu einer Woche getragen werden, wird aber, wenn unbrauchbar geworden, e und trägt man daher immer nur neue Kragen ꝛc. e 7. Stoffkragen übertreſſen aber die Leinenkragen durch ihre Geſchmeidigkeit, mit welcher ſie ſich, ohne den Hals zu drücken, um denſelben legen und daher nie das unangenehme läſtige Kratzen und Reiben von zu viel oder zu wenig oder zu hart gebügelten Leinenkragen herbeiführen. Ein weiterer Vorzug von Meh's Stoff⸗ kragen iſt deren leichtes opſlache was ein angenehmes Gefühl beim Tragen erzeugt. Die Knopflöcher ſind ſo ſtark, daß deren Halthar⸗ keit bei richtiger Auswahl der Halsweite ganz außer Zweifel iſt. Mey's Stoffwäſche ſteht daher in Bezug auf vorzüglichen Schnitt und Sitz elegantes und bequemes Paſſen und dabei außer⸗ ordentliche Billigkeit unerreicht da. Sie koſtet dabei kaum mehr als der Waſchlohn für leinens Wäſche.— Mit einem Dutzend Jig e das 60 Pfennige koſtet,(Knabenkragen ſchon von 55 fennig an) kann man 10 bis 12 Wochen ausreichen. Für Knaben, die ja bekanntlich nicht immer zart mit ihrer Wäſche umgehen, ſind Meh's Stoffkragen außerordentlich zu empfehlen, was jede Haus⸗ frau nach Verbrauch von nur einem Dutzend ſofort einſehen wird. Für alle Reiſenden iſt Meys's Stoffwäſche die bequemſte, da leinene Wäſche auf Reiſen meiſt ſehr ſchlecht be⸗ handelt wird. Weniger als ein Dutzend von einer Form und Weite wird nicht Meh's Stoffwäſche wird in faſt jeder Stadt in mehreren Ge⸗ jchäften verkauft, die durch Plakate kenntlich ſind; auch werden ieſe Verkaufsſtellen von Zeit zu Zeit durch Inſerate in dieſer Zeitung bekannt gegeben; ſollten dem Leſer dieſe Verkaufsſtellen Unbekannt ſein, ſo kann man Mey's Stoffwäſche durch das Ver⸗ ſandt⸗Geſchäft Mey& Edlich, Leipzig⸗Plagwitz beziehen wel⸗ es auch das intereſſante illuſtrirte Preisverzeichniß von Mey's toffwäſche gratis und portofret auf Verlangen an Jedermann verſendet, auch die Bezugs quelle am Orte angibt. 79784

— 80 N. 4 — 5 Bel Bekanntmachung. Die Förderung der Rindviehzucht aus Staatsmitteln betr. (125) Nr. 49,158. An ſämmtliche Bürgermeiſterämter des Land⸗ bezirks und Stabhalterämter: Das Gr. Miniſterium des Innern hat mit Erlaß vom 1. d. ., Nr. 10 anher bekannt gegeben, daß die ſtaatliche Prämiirung von Rindpieh aus den für dieſen Zweck beſonders zur Verfügung geſtellten Mitteln auch in dieſem Jahre nach dem ſeitherigen Ver⸗ fahren ſtattfinden ſoll. 78133 „Der Zweck der Prämiirung iſt die Verbeſſerung der Beſchaffen⸗ heit der zur Zucht zu verwendenden Thiere. Es ſollen deßhalb gausſchließlich zur Zucht und zum gemeinſamen Gebrauche aufgeſtellte Farren und junge weibliche Zuchtthiere prä⸗ miirt werden, welche dem im betreffenden Bezirke porzugsweiſe ge⸗ züchteten Schlage angehören und in Bezug auf Bau und äußere Merkmale, ſowie mit Rückſicht auf ihre Leiſtungen zu den vorzüg⸗ lichſten Thieren des Bezirkes zu rechnen ſtnd. Unter dieſen Thieren ſoll denjenigen der Vorzug gegeben werden, welche nachgewieſener⸗ maßen, oder nach ihren äüßeren Merkmalen aus rein gehaltenen Zuchten abſtammen, gleichviel ob ſie im Lande aufgezüchtet oder aus dem Auslande eingeführt ſind. Im Allgemeinen werden bei der Prämiirung folgende Beſtim⸗ mungen zur Anwendung kommen. „1. Unter den zur Zucht aufgeſtellten Farren ſollen vorzugs⸗ weiſe 1½ bis 2½jährige Thiere berückſichtigt werden. Farren mit 6 pollſtändig geſchobenen und in Reibung befindlichen Schaufeln (Breiten) werden, wenn ſie ſich bereits in maſtfähigem Zuſtand befinden und vorausſichtlich weitere zwei Jahre zur Zucht nicht mehr verwendet werden können, unberückſichtigt bleiben. Unter ſonſt gleichen Verhältniſſen erhalten die im Eigenthum der Gemeinde befindlichen Farren vor den übrigen den Vorzug. Die zur Prämiirung vorzuführenden Farren müſſen mit einem in die Naſenſcheidewand eingezogenen Naſenring, ſowie mit einem Kopfhalfter, das auch aus eineim Stück hergeſtellt ſein darf, ver⸗ ſehen ſein. Die Prämien von Favren werden auf 75, 100, 150 n. 200 M feſtgeſetzt. Für die vorzüglichſten unter ſämmtlichen mit Zweihundertmark⸗ preſſen bedachten a kann nach Beendigung der ganzen Prämiirung durch das Miniſterium je eine Zuſatzprämie von 100 Mark bewilligt werden. Sämmttiche Prämienempfänger haben ſich durch einen Revers de verpflichten, den Farren mindeſtens bis zum Ablauf des 4. bezw. es 5. Lebensjahres zur Heſten verwenden, wenn nicht ein ſtand, der thierärztlich feſtgeſtellt werden muß, dies verhindert. Den Großh, Bezirksämtern bleibt es anheimgegeben, die Ueber⸗ weiſung des Prämienbetrages oder eines Theiles deſſelben Seitens der Gemeinde an den Farrenpächter zu unterſagen. 2. Für weibliche Zuchtthiere, welche nachweislich einmal oder das zweite Mal gekalbt und dabei im Alter nicht weiter vorge⸗ ſchritten ſind, als daß ſie friſch abgezahnt haben, und unter dieſen vorzugsweiſe für ſolche, welche entweder friſchmelkend oder wiederum greifbar trächtig ſind, werden Prämien im Betrage von 50, 75, 100 und 150 Mark ausgeſetzt. Dabei iſt zu bemerken, daß wenn Kal⸗ binnen angemeldet werden, dieſe nur dann Berückſichtigung finden können, weun ſie am Prämiirungstage bereits gekalbt haben und daß Kühe vom zweiten Kalbe, welche bis zum Prämiirungstage das dritte Mal geworfen haben, von der Prämiirung deßhalb nicht ausgeſchloſſen ſind. Die mit Prämien bedachten Thtere werden je nach der Höhe der Prämie am linken oder an beiden Hörnern märkirt. Der Empfänger einer Prämie hat ſich durch einen Revers zu verpflichten, die prämiirte Kuh während der zwei folgenden Jahre zur Zucht zu verwenden und dem Vorſtand des landwirthſchaft⸗ lichen Bezirksvereins oder dem Bezirksthierarzte, wenn derſelbe ſich an Ort und Stelle befindet, auf Verlangen vorzuführen. 8, Ein Verkauf des prämiirten Thieres oder die Ueberlieferung deſſelben an die Schlachtbank verpflichtet den Prämienempfänger zur Rückgabe der Prämie. Von der Rückgabe wird Umgang ge⸗ nommen, wenn das Thier in den Beſttz eines andern inländiſchen Viehzüchters übergeht, der in die vom früheren Beſitzer ühernom⸗ menen Verpflichtüngen eintritt. Steht das prämirte Thier um, oder muß zu einer Nothſchlachtung deſſelben geſchritten werden, ſo iſt hiervon dem Bürgermeiſteramt Anzeige zu machen, welches die⸗ ſelbe an den Bezirksthierarzt übermittelt. 4, In der Regel ſoll ein und daſſelbe Thier nicht mehrmals mit einer Staatsprämie bedacht werden; jedoch kann eine bereits — 58 kleinere Prämie in ſpäteren Jahren eine Erhöhung er⸗ ſahren. 5, Soviel als thunlich ſoll vermieden werden daß ein und der⸗ ſelbe Beſitzer mehrere Preiſe für Farren oder Kühe zugleich erhält. 6. Bieh aus Wirthſchaften, in welchen daſſelbe zur Erzeugung von Milch für den Handel oder für die Käſerei, ſowie zur Maſtung aufgeſtellt iſt und in der Regel zugekauft wird, endlich Handels⸗ und Stallvieh(Stellvieh) bleibt von der Prämiirung ausgeſchloſſen. 7. Für Farren und Kühe, welche als zuchttauglich, nicht aber als prämienwürdig erkannt werden, können Diplome, Bilderpreiſe, lobende Anerkennungen oder Weggelder nach dem Ermeſſen der Commiſſion zuerkannt werden. Die Weggelder ſollen für Kühe bei einer Entfernung des Stand⸗ ortes von dem Prämfirungsorte bis zu 5 Kilometer 5 Mark, von 6 bis zu 10 Kilometer 10 Mark und bei Entfernungen von 11 Kilo⸗ meter und darüber 15 Mark, für Farren aber das doppelte dieſer Summen betragen. Es empfiehlt ſich, daß die Weggelder durch die Kaſſe des betreffenden landwirthſchaftlichen Bezirksvereins ſofort am Prämiirungsorte und am Prämtiirungstage alfafte ausbe⸗ zahlt werden, auf Wiedererſatz durch die Centralkaſſe für Land⸗ wirthſchaft. 8. Die Vornahme der Prämiirung erfolgt durch eine Commiſſion, welche aus dem Bezirksthierarzt des Bezirks und 2 von der Direk⸗ tion des landwirthſchaftlichen Bezirksvereins auf die Dauer von 3 Jahren ernannten zuſammengeſetzt 91 Es bleibt dem Miniſterium und der Centralſtelle des landwirthſchaftlichen Vereins vorbehalten, beſondere ſtimmführende Vertreter zur Prämi⸗ irung abzuordnen. Der Vertreter des Miniſteriums des Innern führt den Vorſitz; in Abweſenheit desſelben geht der Vorſitz an den Vertreter der Centralſtelle des landwirthſchaftlichen Vereines über. Iſt auch ein ſolcher nicht anweſend, ſo erwählt diefCommiſſion ihren Vorſitzenden durch Stimmenmehrheit. Dem Vertreter der Central⸗ ſtelle in der Commiſſion ſteht das gleiche Stimmrecht, wie den übrigen Commiſſions mitgliedern zu. Bei Stimmengleichheit gibt die Stimme des Vorſitzenden den Ausſchlag. 9. Ueber das Ergebniß der Prämſirung iſt ein Protokoll auf⸗ anehmen, in welches die Thiere nach den beiden Abtheilungen: 0 und Kühe und innerhalb derſelben nach der Höhe der Prämie geordnet unter Angabe des Namens und Wohnorts des Beſitzers einzutragen ſind. Das von allen Mitgliedern der Commiſſion zu e Protokoll iſt durch das Bezirksamt behufs Erwirkung der Anweiſung der Prämie u. ſ. w. hierher vorzulegen. 10. Die Namen der Beſitzer der prämiirten Thiere werden im kandwirthſchaftlichen Wochenblatte bekannt gemacht. 11. Zu der Prämiirung können Thiere aus allen Gemeinden des Bezirks angemeldet und zugeführt werden, jedoch wird nur ein Prämiirungsort für den Umfang des Gebiets eines größeren kandwirthſchaftlichen Bezirksvereins in der Regel Um den Viehbeſitzern der verſchiedenen Gemeinden des Bezirks von einem Jahr jſum andern eine günſtigere Gelegenheit zur Vorführun zu bieten, wird mit dem Prämiirungsort, ſoweit nöthig, jährli gewechſelt werden. Indem wir die Bürgermeiſterämter und Stabhalterämter be⸗ auftragen Vorſtehendes ſofort in ihren Gemeinden hekannt zu geben⸗ ſind die Gemeinden, ſowie die Viehzüchter, welche ein prämifrungs⸗ würdiges Thier zu befitzen glauben, einzuladen, die Anmeldung zur Prämitrung nach dem untenſtehenden Formulare längſtens bis zum Montag, den 2. Juni d.., bei dem Bezirksamte durch Vermittlung des Bürgermeiſteramts reichen. Bekanntgabe dieſer Verſügung iſt anher anzuzeigen, Mannheim, den 7. Mai 1890. Gr. Bezirksamt. 5 Amtsbezier Mannheim. Gemeinde. Anmeldung zur ſtaatlichen Prämiirung von Rindvieh für 1890. T. d ledige Scgeder Whelt Ohler 18 J. 8. Eliſabeth, T. d. Steinhauers Joſef Bickel. 1 J a. Beſchreibung der angemeldeten Thlere) Juszug aus den Ciniiſtandes⸗Aegitern der Nadl — Vor⸗ und Zuname 5 2 2. — Wohnort al ge⸗ 5 Wohnor mal ge⸗ Farren ob ob aus dem 8 des Bieh⸗ balst im Inlande Auslanse beſitzers. gezüchtet) eingeführt) 82 2. 8. Wie Selbſt ge⸗ Angekauft Stand und? viel züchtet(bei(bei Farren Aadmigehafen a. NI. Mai. Verkündete. 25 2 Leonh. 7 0 1— u. Eva Phil. Niegel. .Carl Drexler, Rev.⸗Aufſeher u. Anna Scherer⸗. Joh. Hartmann, e u. Anng Maria Enge „Hch. Scharf, Tagl. u. Roſ. Chriſt. Kath. Liſ. Carsl. Blinzit, .Gg. Alb. Moll, Tagner u. Kath. Förder. Joh. Stefan Waibel, Hufſchm. u. Kath. Herrlich⸗ 02 ) Die Farren und Kühe ſollen in beſondere Liſten eingetragen werden, bei den Liſten für die Farren hat Colonne 7 und 8 in Wegfall zu kommen. Civilſtandesreziſter der Sladt Maunheim. Mai. Berkündete. 2. Paul Wegner, Eißenſtoßer u. Barb. Kaufmann. 2. Ludwig Greichgauer, Kaufm. u. Marg. Ellgaß. 2. Chriſtian Kühner, Conditor u. Karol. Breunig. 25 an Keſſelheim, Kaufm. u. Charlotte Ginz. 2. Joh. Hartmann, Vict.⸗Hdlr. u. Anna Engelberger. Friedrich Greulich, inhdlr. u. Johannd Langbein. 90 c0 po 9o 9o g go go g0 go go g0 p v Ma rr FFoo 0po-f EEENeNe S0g do i SS E * Hneeeeoagngggenngreeee 2 7 8 5 8 regggggggg gggge Anoeee nnene Georg Frei, Steuermann u. Kath. Frohmüller geb. Gänger. Friedr. Schuhmann, Bierbr. u. Kath. Steinel. Theodor Wirth, Bäcker u. Luiſe Nohe. „Abraham Würzweiler, Kaufm. u. Eugenie Friedmann. „Franz Schöpf, Schuhmgcher u. Eliſabeth Schmidt. Karl Berlinghof, Bahnbeamter u. Magdal. Hermann Heilig, Spengler u. Marie Seifert. „Ferdinand Weber, Schmied u. Anna Bayard. Johann Galm, Schreiner u. Philipp. Luiſe Beſch, Karl Thoma, Kaufm. u. Barb. Hannſtein. „Otto Fritſche, Glaſer u. Magdal. Kloos. euſchäfer. Georg Ernes, Tüncher u. Johannete Notti. Adam Jäckel, Fabrikarb. u. Marg. Dreber. Leopold Rahm, Schloſſer u. Eliſabeth Schweitzer. „Sigmund Würzweiler, Kaufm. u. Amalie Leyi. Heinrich Beikler, Bahnaſſ. u. Anna Chr. Pettmann. Sel. Bär. Würzburger, Kaufm u. Emma Löwenſtein. Peter Ant. Fiſcher, Schuldiener u. Barb. Saar. Heinrich Hoos, Kaufm. u. Kath. Paul. Wilh. Alb. Zipperer, Kaufm. u. Dor. Charl. Hoberg, Beter Konrad, Schmied u. Suſ. Götz. Getraute. i. .Wilhelm Berrer, Kaufm. m. Mathilde Lanz. Karl Hartung, Kaufm. m. Philippine Dann. Georg Lang, Schieferdecker m. Kath. Heilmann. . Ludw. Mich. Fritz, Maurer m. Hel. Kath. Leitz. Wilhelm Baiſch, Fabrikarb. m. Anna Grabl. Franz Wrobel, Fabrikarb. m. Aug. Schmelzinger geb. Dorn. „Philipp Böhler, Bahnarb. m. Chriſtine Schaller. Wilhelm Kölmel, Bahnarb. m. Luiſe Koffler. 5 0 Reuther, Bäcker m. Kath. Krug. Georg M anger, Schreiner m. Magdal. Pörr. Adolf Eſſig, Handelsmann m. Barb. Mündörfer. Aug. Bleß, Schloſſer m. Albine Förſter. Johann Hermann, Maurer m. Marie Weißling. Gottfried Mammele, Fuhrmann m. Anna Kühn. 8. Guſtav Siegel, Weinhändler m. Amanda Kuhn, 9 1 G Geborene. d. Tüncher Lorenz Flörſchinger e. T. Margaretha. „Küfer Joh. Süß e. T. Suſanna Helene Julie. Schloſſer 55 Georg Böhm e. T. Karoline Soſie. „Orgelſpieler gol Moſer e. S. Emil Friedr. Ferd. Küfer Guſtav Roth e. T. Anua Maria Roſa. Berthg. „Tapezier Karl N e. T. Kathinka Frzska Marg. Hauptlehrer Guſtav Adolf Kimmig e. T. Klarg. lößer Adam Bamb e. T. Luiſe Marie. aufm. Karl 255 Schatt e. T. Karol. Marie Johg. Louiſe. Schmied Otto Skahl e. T. Emma Joſefa. .1 0 Blaſtus Geiger e. T. Anna Marig. chneider Chriſtian Vögelen e. T. Pauline Kath. „Schreiner Irz. Joſ. Zwientzſcher e. S. Karl Philipp. „Tagl. Joſef Kern e. S. Heinrich Joſef. Landwirth Joh. Neckenauer e. T.* Bäcker Karl Ludwig Weißert e. T. Anng Am. Ther. „Kaufm. Wilhelm Prennſchitz von Schützenau e. S. Karl Wilhelm .Gärtner Julius Carlsberg e. S. Karl Friedr. Vict. .Baumſtr. Ludwig Rieſterer jr. e. T. Amalie Marie. „Kaufm. Jakob Mayer e. T. Anna. 5 Conduct. Karl Friedr. Widmaier e. S. Karl Friedr. Kaufm. Karl Bräutigam e. T. Hilda. NN Martin Henn e. T. Karoline. agl. Andr. 850 er e. S. Ludwig. Sattler Jacob Hoſter e. T. Erna Irene. Schneider Otto Fellcht e. S. Otto Aan Schuhm. 15 Gaworzewski e. S. Paul Auguſt. „Tagl. Joh. Rößling e. T. Anng. Schneider Franz Vetter e. S. Theodor 1 51 Wirth Franz Joſef Tremel e. T. U Eliſabeth. .Bierkutſcher Joh. Schalk e. T. Kgtharine. 8 Bäcker Wilh. Gottlieb Klein e. S. Heinrich Gottlieb. Kaufm. 180 Martin Schlerf e. S. Heinrich Martin. Metzger David Niederberger e. T. Frieda. . Franz Kronauer e. S. Emil. chuhm. Guftar Pretzer e. T. Friederike. „Eiſengießer Chriſtian Eichhorn e. S. Ludwig. „Fabrikant Karl Helmreich e. S. Rob. Aug. Franz. „Schreiner Barthol. Dann e. T. Anna Franziska. Bahngrb. Jakob Schnabel e. S. Friedrich Wilhelm. „Schriftſetzer Friedrich Stumpf e. S. Ludwig Peter. Weichenwärter Joh. Wolf e. T. Katharine. Schiffer Ludwig oſfſt e. T. Kath. Gertrud. „Kaufm. Heinrich Hoffſtätter ju. e. S. Hch. Adam Philipp Julins. Bane Andreas Meny e. S. Friedrich. Diener Max Wiedmann e. S. Goktfried. „Kaufm. Ferdinand Blum e. T. Gertraud. „Schloſſer Jakob Keil e. S. Konrad Karl. „Schreiner Joſef Wilh. Schwind e. S. Karl. Kaufm. Albert Steinel e. T. Katharina, Maria Veronika. Architect Hermann Schirmer e. Jakobine. aeee Alois Staudacker e. S. Alos. .Schloſſer Valentin Knittel e. T. Magdal. Valentine⸗ „Poſtſchaffner Reinhold Reiſig e. T. Frieda. 8 chneider Valentin Berdel e. S. Valentin Adam. Geſtorbene. FFFFFFFFC d gi. Eliſabeth, T. d. Schneiders Adam Reiſig, 2 M. 28 T. a. Helene, T. d. Fabrikarb. Joſef Fola 10 M. 8 T. a. Nikolaus, S. d. e Ni 8 aen Emilie, T. d. olaus Muth, 3 M. 17 T. a. Schloſſers Valentin Knittel,1 J. 1 M. a mma geb. Schmierer, Ehefr. d. Heizers Philipp Götz, 37 J. a. 3 geb. Walter, Ww. des Maurers Leopold Schambach, 28 J. 8 M. a. „. verh. Dre er Heinrich Fußer, 25 J. 6 M. a. S. 5 e 90 1 8 3 M. 24 T. a. Peter Zapf, 8 Luiſe Ehefr. d. Zeichenlehrers Franz Schillinger, 8 aul, S. d. Tagl. Gg. Ja 8 M. a. Kat Schmitt, Ehefr. d. Schneiders Raphael Hambſch, 33 „ 8 M. g. Fe geb. Weick, Ehefr. d. Tagl. Reinhard Keßler, 53 J. a 8 M. a. Eliſabeth, T. d. Tagl. Adam Koch, 1 J. 23 T. a. „Clara, T. d. Hauptlehrers Guſtav Adolf Kimmig 5 T. a. „d. verh, Photograph Leonhard Hennig, 44 J. 6 M. a. Magdal., T. d. Gärtners Friedrich Clade, 1 M. 5 T. a. Marie Thereſe geb. Götz, Ehefr. d. Schuhmachers Joſef Ziegler, 50 J. 4. M. a. die ledige Privatin Ning Jonkvrouwe van der Hoeven, 71 5 a „Friedrich Wilhelm, S. d. Eiſendrehers Georg Sperber, 2 J. 3 M. a d. verh. Privatmann Johann Paptiſt Werner, 62 J. a. Elſa T. d. Magazinarb. Georg Heinrich Müller, 1 3 a 5 ledige Näherin Maria Baumann, 41 J. 11 M. 6 T. a. d. ledige Dienſtmagd Luiſe Maier, 22 J. 11 M. a. Schuhmacher Friedrich Beurer e. S. Friedrich Franz u. e. T. Franz Schöpf, Schuhm. u. Eliſab. Schmidt. Eduard Schatz, Schloſſer u. Magd. Hahn. Jacob Joh. Sutter,.⸗A. u. Marg. Hand Karl Heckmann, Kutſcher u. Maria Magd. Heckmaum, Joh. Weinmann, Fuhrm. u. Roſina Unfer. ch. Ferd. Hoos, Kaufm. u. Kath. Paul. anz Sev. Pill, Rev.⸗Aufſ. u. Roſina Haberk. on Sad g Dengi 88 With. Ott, Schloſſ Gößß Joh. Wikh. Ott, oſſer m. Marg. Höffer. 5 80 Sauer Bidermfen. m. Anna Märin Borngäffer. Ed. Oskar Leonh. Keſſel, Schuhm. m. Ther. Nich. pril. Geborene. 29. Joh. Carl, S. v. Joh. Brunner, Schmied. 30. Carl, S. v. Peter Alb. Bertram Tagner. 7 Hans Adolf, S. v. Franz Rich. Kirchhoff, Archtkekt. Mai Johanna Helena, T. v. Adam Feldhäuſer, Schkoffer. 8 Slie Paul, S. v. Paul Koſchitzky, Schloſſer⸗ Heinrich. „Heinr. Franz Konr., S. v. a Ad.— Badteſter „Rich. Wilh., S. v. Louis Rich. Bakkenhohl, Schreiner. Georg Michagel. Anna, T. v. Anton Veith, Sackträger. Joh. Jacob, S. p. Jac. Schneider,.5 „Helene Maria, T. v. Carl Triebfürſt, Kaufm. „Anna Amanda Gertr. T. v. Dr. Ernſt Brund Bener, Chom. Georg Adam, S. v,. Adam Nutz e Emil Otto, S. v. Friedr. Otto Barth, Schriftſetzer. Max, S. v. Max Wagner, Tagner. Max, S. p. Markus Stern,.⸗A. „Charl. Eliſ., T. v. Guſt. Schmidt, Schu ο 2S Joſ. Ludwine, T. v. Franz Phil. Mühlenberg, mied. Maria Eliſab., T. v. Hch. Wolf,.⸗Arb. Anna. „Anng Eliſab., T. v. Joh. Hof, Schloſſer. Barbara, T. v. Daniel Noll, Maurer. Mathilde, T. v. Math. Müller, Tünchermei „Ida Eliſab. Emma, T. v. Ferd. Ludw. Scharpff, Buchhändken. Geſtorbene. pril. „„ 10 M.., T. v. Jacob Baldauf, Heizer. 2. Jebene 15 T.., T. v. 11 50 kgl. Studienlehrer. 1. Karl Kiefer, 60 J.., penſ. Weichenwärter. 7 1105 87 5 v. 1 1 Schuhm. Johann Neuſcheller, 54 J.., Fuhrknecht. 3. Emil, 4 M. 19 T.., S. v. Joh. Baumann, Wirth. 4. Louiſe, 6 M. a. 4 Ludwoig Heuiher, 52 g. 5 M.., Saufnong Ludwig Reuther,., Kaufmann. 4. Judwig Phil., 3 M. 26., S. v. Ludw. Phil. Favre, Schreiner. 6. Andreas Kreutner, 65 J.., Jr b. l 8 5 8. Sofia Schwarz, 71 J. 6. Ehefr. v. Wilh. Sinſenich Privatm. 7. Ludwig, 1 M. 17 T.., S. v. Jacob Altvater,.⸗A. IIh. Printz, Import englischer veloeipede. Karlsruhe. Mannheim. General-Vertreter der englischen Velocipedfabrſken: XBayliss, Thomas& Co. —— in Coventry Fabrikanten der„Eureka““ undl „Exeelsier“ Fahrräder.) Coventry Hachinist Compang (Fabrikanten der— 5„Swift“ und„Marlboro““ Fahrräder.) Singer& Cie in Coventrq Fabrikanten der„„äApollo““ und„sSs8““ Fahrräder). Neuheiten: Aerernaite ned Nariberes Dreiged Kugellagerkopf; das nieht umstürzbare, 8 . die allgemein bekannten und bewäbrten Fabri- kate dleser Firmen zu Originalpreisen. Neue Kataloge gegen 10 Pfg.-Marke. NB. Die von mir zurückgesetzten Maschinen von Hiliman Herbert& Cooper habe ich in Kauf gestellt, am damit zu jedem annehmbaren 8 zu räumen. Bettfedern friſch augekommen: 78208 Entenfedern per Pfd. M. 0,88, 1,—, 1,20,.0, 2,.— M. Gansfedern per Pfb. M..—, 2,50, 8,.—, 8,50, 4,.— M. Grane Daunen per Pſb. M..—, 4,.— 5,— bis 6,.— M. Weiße Daunen per Pfd. M. 5,—, 5,50, 6,.—, 7,.— u..— M. L. Steinthal, Fruchtmarkt, D 4, 9. FFCCC Grab-Denkmäler reichhaltiges Lager. Bruno Wolff, Bildhauer. 7 6 7, 3. Mannheim 7, B. Beehre mich bei Beginn der Saiſon geehrten Freunden und Gönnern für kalte Abreibungen, „Mantel⸗Abreibungen und„ kalte Wickel (Specialität: Massage) beſtens zu empfehlen. Hochachtend Max Schell, Maſſeur. Gefällige Aufträze werden gerne entgegengenommen bei Herrn Kaufmann J. H. Kern, C 2, 10/ö11. 77550 ———

GSanalisation Manmnheir. Innerhalb der Ringſtraße von Mannheim ſollen in den nächſten Jahren etwa 25 Kilometer neue Siele ausgeführt werden. Die Lieferung der hierzu nöthigen Materialien und die Ausführung der Arbeiten wird hiermit zur allgemeinen Submiſſion ausgeſchrieben. an den Stadtrath von Mannheim zu richten und verſiegelt, mit der vorgeſchriebenen Bezeichnung verſehen, ſpäteſtens am Eingabetage(vergl. 3. Spalte der folgenden Tabelle), Vormittags 11 Uhr, ganz frei, auf dem Rathhauſe zu Mannheim einzuliefern. 85 Die Anerbietenden ſind eingeladen der Eröffnungsverhandlung beizuwohnen. Eine Veröffentlichung der Angebote wird ſtädtiſcherſeits nicht geſtattet. Auf dem ſtädtiſchen Sielbau⸗Bureau, Lit. 0 7, No. 10d„„ liegen an Wochentagen die Zeichnungen und Bedingungen vom Montag den 12. Mai bis einſchließlich Freitag den 23. Mai 1890 während der Dienſtſtunden zur Einſicht der Bewerber auf. 5 Weitere mündliche Auskunft wird an gleicher Stelle an genannten Tagen in den Stunden von 10—12 und—5 Uhr ertheilt. Vervielfältigungen der Zeichnungen werden nicht abgegeben. Abzüge der Bedingungen können von dem Sielbau⸗Bureau bezogen werden gegen ganz freie Einſendung der in Spalte 5 der nachfolgenden Tabelle angegebenen Geldbeträge. Eine Verſendung unter Nachnahme kann nicht ſtattfinden. Aufragen und Zuſendungen, welche nicht auf Grund der Bedin gungen ſtattfinden, haben keine Ausſicht auf Berückſichtigung. Die in den Bedingungen aufgezählten Muſter und Proben ſind ganz frei an das Sielbau⸗Bureau abzuliefern unter Mitgabe eines genguen Verzeichniſſes in Reichsformat, auf welchem angegeben ſind: à. der Abſender; d. Angabe der Zeichen derſelben; und b. der Vertrag, auf welchen ſich das Muſter beziehen ſoll; e. genaue Gewichtsangabe derſelben. c. Aufzählung der einzelnen Stücke; Von den Submiſſionsbedingungen werden folgende noch beſonders hervorgehoben: 78218 Der Anerbietende hat ausdrücklich zu erklären, daß er ſich den aufgeſtellten Bedingungen unterwirft. Von den Bewerbern wird alsbald nach Zuſchlagsertheilung Cautionsſtellung verlaugt. Für die Anerbieten, betr. Arbeiten, ſind u. A. ſowohl die Maſſenverzeichniſſe, als auch die beſonders beigegebenen Verzeichniſſe der Einheitspreiſe auszufüllen. Das Einhalten der Lieferungsfriſten wird unbedingt verlangt und deshalb angemeſſene Conventionalſtrafe ausbedungen. Nur diejenigen Anerbieten werden berückſichtigt, welche auf dem gelieferten Vordruck ohne irgend welche Aenderungen oder Vorbehalte abgefaßt ſind und ſpäteſtens bis am Eingabetage, Vormittags 11 Uhr, einlaufen. Die Anerbietenden ſind an ihre Offerten während der in den Bedingungen angegebenen Zuſchlagsfriſt(vergl. 4. Spalte der folgenden Tabelle) gebunden. Die Stadt verpflichtet ſich weder zur Annahme des niedrigſten oder irgend eines der einlaufenden Anerbieten, noch zur Mittheilung von Gründen, welche für die Entſcheidung maßgebend waren. Die Anerbieten ſind auf die ganzen Mengen zu ſtellen, welche unter einem Vertrage zur Vergebung vorgeſehen ſind. Die Vertheilung der Lieferungen auf mehrere Lieferanten und die Abtheilung, bezw. Zuſammenziehung der Bauten in einzelne große Loofe wird ſeitens der Stadt vorbehalten. ——·⁵ æ———-——————— meeae 1 11 2 3 4 5 Vertrag Eingabe⸗] Zuſchlags⸗ Preiſe Gegenſtand der abgegebenen Nummer: tag Friſt Unterlagen. ——·˙ ůãůiie—— (Vergl. die Anmerkungen.) I. Ban des Stammſtels. 1890 0 M. 13 für Aus⸗ 4 Herſtellung des Stammſiels vom oberen Gebiet. Länge etwa 1100 m von der Ausmündung bis zur 23. Mai 4 Wochen führung Beton. Kreuzung der Neckar⸗ und Academie⸗ bezw. Pfälzerſtraße. Siel von Claſſe VII Profil M. 11 für Aus⸗ 120* 200 em. Herſtellung in Stampfbeton oder Backſteinmauerwerk, nebſt den zugehörigen Spezial⸗ führung in Back⸗ bauten in Backſteinmauerwerk an der Ausmündung und auf der Strecke und für Klappen und ſteinmauern. Schieberſchacht, Seiteneingänge, Fremdeneingang u. ſ. w. II. Materiallieferungen und zwar 2 Backſteine: Loos A etwa 630,000 Parallel⸗, Keil⸗ und Formſteine für das Stammſtel des oberen Gebiets 5 Wochen M..— Loos B„ 1˙170,00„ 3 1„ die begehbaren Siele. Loos G„ 700,000„„den übrigen Bedarf. düſcamenet ee eeee e 23. Mai 8 Portland⸗Cement Loos A etwa 260,000 Kilogramm für das Stammſiel des oberen Gebietes 5 Wochen M..— „ B„ 480,000„ flür die begehbaren Siele „140,000 5 „ D„ 420,000 7 zuſammen n 00 000 Flogtemmmũgmnmnmnm Nat 4 Hauſteine für etwa 150 Schachte, Verbindungen u. ſ. w. etwa 165 Kubikmeterr 24. Mai 5 Wochen M..— 5 Steinzeugröhren und Faconſtücke von 15 und 20 em. Lichtweite etwa 7300 lfd. Meter do. do. M..— 6 5 1 8 von 25 bis 40 em. Lichtweite etwa 15200 lfd. Meter do. do. M..— 7 Sohl⸗ und Einlaßſtiicke aus Steingut, Hauſtein oder Portland⸗Cement⸗Beton etwa 7500 lfd. Meter grade und gekrümmte Sohlſtücke udd e e aſffeee do. do. M. 5 f. Beton. 8 Straßenſinkkaſten aus Steingut oder Portland⸗Cement⸗Beton etwa 750 Stüäck.. do. do. N 9 Fertige Sielſtücke aus Steingut) oder Portland⸗Cement⸗Beton; etwa 1200 lfd. Meter Specialprofil, Ellipſe M..—f. Steinzg. 40/60 em. nebſt Specialſtücken für Scheitel und Seiteneinläſſe 88 do. do. 125 8 f. Beton. Eiſengegenſtände: 10 etwa 35 Stück große Schieber und Spülthürenn 31. Mai 5 Wochen M..— 11„ 184„ Schieber, Klappen u. ſ. w. für kleine Sielklaſſen und für die Röhrenſiele do. do. M..— 12„ 290,000 kg andere Eiſengegenſtände, wie Steigeiſeu, Mannloch⸗ und Seiteneingangs⸗Deck⸗ do. do. M..— kaſten, darunter etwa 750 Aufſätze für Straßenſinkkaſten im Gewicht von etwa 115,000 kg 1 Haufſtricke etwa 6000 Kilogramm zum Dichten der Röhrern do. 5 Wochen M..— III. Ausführung folgender Arbeiten: Herſtellung von geraden und gekrümmten Sielen, nebſt den angehörigen Spezialbauten, wie Seiteneingänge, Verbindungen, Abzweigungen, Schächte, Spülkammenn, Luftſchächte, Lampenlöcher u. ſ.., event. auch der zugehörigen Sinkkaſten, und zwar: Oberes Gebiet: 14 etwa 6400 Ifd. Meter Steinzeug⸗Röhrenſteſfſld 28. Mai 5 Wochen M. 15.—) 15a„ 3200„„ begehbare Siele aus Portland⸗Cement⸗Betoenn 28. Mai do. M. 19.— 15„ 3200„„ begehbare Siele aus Backſtein⸗Mauerwerrr do. do. M. 15.— Unteres Gebiet: 16 etwa 10350[fd. Meter Steinzeug⸗ und Röhrenſtelle do. do. M. 16.—) 17„ 3300„„ begehbare Siele aus Portland⸗Cement⸗Betoͤn do. do. M. 21.— 17b„ 3300„„ begehbare Siele aus Backſtein⸗Mauerwerrrk do. do. M. 17.— 5) Beim Bezug der Unterlagen für mehrere Arbeitsverträge werden die allgemeinen Bedingungen nur in einer Ausfertigung beigegeben und dafür für jeden weiteren Vertrag als der erſte weniger verrechnet: bei den Steingut⸗ und Backſtein⸗Sielen M..— bei Portland⸗Cement⸗Beton⸗Bauten„ 12— Bei Beſtellungen der Vordrucke für die Verträge 14 und 16 belieben die Bewerber anzugeben, ob ſie ſich etwa gleichzeitig um die Uebernahme der Arbeiten unter Vertrag 15 a oder 17a beziehungsweiſe 150 oder 17b bewerben, indem für dieſe verſchiedenen Fälle beſondere Vordrucke geliefert werden. Manuheim, den 8. Mai 1890. Stadtrat h: Bräunig. Lemp.

4 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannberm, II. Mect⸗ Aater dem Profektorak St. Mafeſtät des Kaiſers und Bänigs. Aufruf an das deutſche Volk! Der weltgeſchichtliche Augenblick iſt gekommen: Fürſt Bismarck, der mit Kaiſer Wilhelm dem Sfegreichen als deſſen Kanzler heldenkräftig das deutſche Reich zuſammenſchmiedete, er, auf den die Völker des Erdkreiſes hinblicken als auf den größten Staatsmann ſeiner Zeit, er iſt aus dem Amt geſchieden, welches er ein Vierteljahrhundert hin⸗ durch mit der Erleuchtung des Genies, mit der unwiderſtehlichen Macht eines gewaltigen Charakters geführt hat. Lebhafter denn je durchglüht die deutſchen Herzen in dieſem Wendepunkte der Geſchichte unſeres Volkes das Gefühl deſſen, was der Gewaltige uns geweſen, deſſen, was er für uns geleiſtet, und die Begeiſterung und Dank⸗ barkeit, die Liebe und Verehrung von ganz Deutſchland, ſie ringen nach einem Ausdruck, um unſern großen Kanzler bei ſeinem Abſchied würdig zu feiern. 8 Auf denn, Ihr Deutſchen von Nord und Süd, vergeſſen ſei in dieſem Augenblick der Zwieſpalt der Parteien, der Widerſpruch der Meinungen; die Flamme reinſter Danukbarkeit allein, ſie lodre auf in unſern Herzen. Reichen wir uns die Hände, um dem Führer zur Einheit Deutſchlands unſern Dank darzubringen.— Und wie könnte das würdiger geſchehen, als dadurch, daß ihm ein Nationaldenkmal errichtet würde in der Reichshauptſtadt, der Stätte ſeines Wirkens. Darum alſo, die Herzen auf, die Hände auf, gebt und bauet mit an dem Denkmal, das künftigen Geſchlechtern erzählen ſoll von der Größe des erſten, deutſchen Reichskanzlers, von der tiefglühenden, unauslöſchlichen Dankbarkeit des deutſchen Volkes.— 77828 Berlin, den 15. April 1890. Das Central⸗Comité zum Zweck der Errichtung eines National⸗Denkmals für den Fürſten von Bismarck in der Reichshauptſtadt. Der Vorſitzende: Von Lebetzoss. Im Anſchluſſe an obigen Aufruf, und überzeugt, daß die Bewohner Mannheims nicht zurückbleiben werden, wenn es gilt, die Dankespflicht gegen Deutſchlands großen Staatsmann zu erfüllen, erklären ſich die Unterzeichneten im a mit dem Central⸗Comité bereit, Beiträge entgegenzunehmen und deren Uebermittlung nach Berlin zu bewirken. Selbſt die kleinſten Beträge ſind willkommen, denn auch die Zahl der Zeichnungen ſoll dafür Zeugniß ablegen, in wie breiten Schichten des deutſchen Volkes die Anerkennung für das Wirken des großen Kanzlers lebendig iſt. Alt, Dr. Th., Anwalt. Gruber, Ferdinand, Landwirth. Lenel, Victor, Fabrikant. Baſſermann, Ant., Landgerichtspräſident. Hanſer, Adolf, Architect. Leoni, Carl, Kaufmann. Baſſermann, Ernſt, Stadtrath. Hartmann, Heinrich, Stadtrath. Maas, Wilhelm, Banquier. Benſinger, Richard, Geh. Regierungsrath. Haug, Ferdinand, Director. Metz, Alois, Privatmann. Berge, Julius, Kaufmann. Hausmann, Lorenz, Privatmann. Mohr, Hermann, Fabrikant. Böhm, Jof., Kaufmann. Herſchel, Bernhard, Stadtrath. Moll, Eduard, Oberbürgermeiſter. Bopp, Carl, Stadtrath. Hillebrand, Carl, Stadtrath. Noether, Samuel, Kaufmann. Bouquet, Wendelin, Mechaniker. Hirt, Adolf, Stadtrath. Reiß, Carl, Conſul. Bräunig, Alfred, I. Bürgermeiſter. Hirſchhorn, Fritz, Stadtrath. Reuling, Ludwig, Stadtrath. Clemm, Dr. Adolf, Stadtrath. Hohenemſer, Dr. Auguſt, Banquier. Reuter, Martin, Baumeiſter. Conradi, Adolf, Director. Hummel, Guſtav, Privatmann. Richter, Rudolf, Reichsbankdirector. Darmſtädter, Samuel, Kaufmann. Joerger, Carl, Commerzienrath. Nittmüller, Heinrich, Stadtrath. Dietz, Hermann, I. Staatsanwalt. Jordan, Julius, Stadtrath. Schindele, Heinrich, Kaufmann. Diſfené, Philipp, Commerzienrath. Kahn, Bernhard, Stadtrath. Schmezer, Carl, Director. Diffens, Dr. Carl, Stadtrath. Kahn, Dr. Joſeph, Arzt. Seipio, Ferdinand, Gutsbeſitzer. Eckhard, Carl, Privatmann. Kellenbenz, Georg, Werkmeiſter. Seubert, Max, Major a. D. Egelhaaf, Guſtav Adolf, Kaufmann. Kern, L. Hauptlehrer. Stockheim, Heinrich, Fabrikant. Engelhard, Robert, Fabrikant. Klotz, Auguſt, Bürgermeiſter. Thorbecke, Franz, Fabrikant. Engelhorn, Friedrich, Commerzienrath. Küllmer, Heinrich, Privatmann. Wahl, Georg, Stadtrath. Franz, Louis, Kaufmann. Ladenburg, Carl, Commerzienrath. Wengler, Fr., Landgerichtsrath. Freytag, Franz, Privatmann. Ladenburg, Ferd., Stadtrath. Würmell, Ludwig, Schreiner. Fuhs, Berthold, Kaufmann. Lamey, Dr. Auguſt, Geheimrath. Zeiler, Wilhelm, Bankdirector. Lanz, Heinrich, Commerzienrath. Groß, Carl, Stadtrath. Süüeedeeeeecee Jon ſachſen dis ſeinſen Nebel lin acht Magazinen Aüfehkung zur Auſicht aus⸗ 7 N L4 7 Gebrüder BehnL4 f7 EGetent. 1 7 Nur noch vier Wochen dauert mein 77796 Auswerkauf und muß bis dahin mein Lager geräumt ſein. 5 Garnirte Strohhüte von M..— an. Eine Parthie Filzhüte, Bänder, Blumen und Federn, 5 Schirme, Kragen und Kravatten zc. InAlles unter Einkaufspreis. IE.10. A. Reichmann. k 10. Bau⸗ u. Möübelſchreinerei, empfehlen ſich ihren geehrten Kunden, ſowie den Herren * 0* Sblide Arbeit![ Aufertigung von ſolid gearbeiteten Küchen⸗ und Willigſte Breiſe. Brillantes Geſchäft. 5 Architekten und Geſchäftsfreunden in Garderobe⸗Einrichtungen. 76554 Eine in induſtrieller, größerer Stadt Süddeutſchlands in beſtem 1 Schwung ſtehende Couvert⸗Düten⸗Buchdruckerei u. 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Nr. Nr. Nr. 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Nr. 166 214 274 304 145 286 311 203 268 169 105 170 133 238 309 194 199 140 246 159 292 256 275 115⁵ 324 176 2 267 184 232 264 150 173 294 241 Die Gewinnste, welche auf Rechnung und Gefahr der Gewinner stehen, können vom Donnerstag, den 8. Mai ab bis einschliesslich den 10. Mai des Vormittags von 11—1 Uhr, des Nachmittags von—5 Uhr und von Sonntag, den 11. ds. ab bis zum 15. Mai inclusive des Vormittags von 11—1 Uhr in Lit. N 2 No. 9½ a in Empfang genommen werden. Auswärtige] Besitzer von Loosen, auf welche Gewinne gefallen sind, können die betr. Nummern an Herrn Th. Eglinger, M 4, 1 Übersenden, d urch welchen die Gewinne gegen Nachnahme der unvermeidlichen Kosten für Verpackung für Rechnung und Gefahr des Empfängers überschickt werden. Die vier Wochen von heute an nicht abgeholten Gewinnste fallen den Cassen der betheiligten Vereine anheim. Sollte sich in vorstehender Ziehungsliste wider Erwarten ein Druckfehler finden, so behält sich das Pferdemarkt-Comité die Richtigstellung desselben auf Grund der notariellen Ziehungs-Akten vor. Mannheim, den 7. Mai 1890. Landwirthschaftl. Bezirks- Verein. Pferdemarkt-Comité Herm. Schrader Vorsitzender. Ph. Lambert, Schriftfül 78158 Bad. Renn-Verein Mannheim. Das Directorium arer. J. Espenschied. Fuchs, Schriftführer. Der Grossherzogliche Notar: Rudmann. m Bühler Hof.Photograph Sr. Kgl. H. d. Grossherzogs von Baden. 1 I stacpant J; 5, 4. Mannheim. Portraits, Gruppen, Aquarelle, Linographien und Reproductionen, sowie Aufnahmen von Kunst- und Industrie-Gegenständen führe ich stets auf das Sorgfältigste und Eleganteste aus und empfehle mich dem geehrten Publikum zu geneigten Auf⸗ trägen. 75428 Alle Aufnahmen werden von mir persönlieh geleitet und mit meinem neuen haltbaren Gbernetter-Papier ausgeführt. Telephon Nr. 463. 5 Landauer⸗, Victoria⸗, Break⸗, Einſpänner⸗, Pouny⸗, Glas⸗Wagenn. 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Siegel, auf A dem Rathhauſe dahier 2 Stock, Zimmer Rr. 4 anzumelden und die innehabende Armbinde nebſt Statuten mit⸗ zubringen. 5 76800 Mannheim, den 15. April 1890. 90 Der Führer der Hilfsmannſchaft: C. Grün. Post- und Schnelldampfer Tüdeutscher Loyd. n B REMHEN 0 Newyork Baltimore Brasilien La Plata Ostasien Australien. Prospecte und Fahrpläne versendet auf Anfrage Die Direetion 4es Norddeutschen Lloyd, oder deren General-Agent 17408 Ph. Jac. Eglinger, Mannhem. Köſters Bank Act.⸗Geſ. Frankfurt a. R. Mannheim. Seidelberg. Einzug von Wechſeln zu billigſten feſten Sätzen. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Creditgewährung. Annahme von Werthpapieren zur Aufbewahrung in verſchloſſenem und zur Verwaltung in offenem Zuſtande. Ausführung von Börſenaufträgen jeder Art an allen Börſenplätzen. 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Keck, Weaen Fracht. 72337 Dividende an die Actionatre(M. 90 auf die Actie/ 8„ 180 000.—. Pflaſtergeldhäuschen überm gad 8 F Ueberweiſung an den Dispoſitionsfonds für beſondere Fälle Ne 75107 Bad. Aet.⸗Geſ. für Rhein⸗ do. Relikten⸗ und Penſions⸗Unterſtützungsfonds 5 75 15000.—. 8 ſchifffahrt und Seetrausport Gewinn⸗Vortrag 8 5 0 77 6374. 54.„ 2279 713. 84. lt ſich in Maunhei 5„Unterzeichnete empftehlt ſt im Anfertigen neueſter 2 II. Summariſche Bilanz pro 31. Dezember 1889. Coſtume und allen in ihr Activa. Fach einſchlagenden Arbeiten 1 1. Depotwechſel der Actionaire 0„ 5„„ M. 4 800 000.—.. 2 illi 2. Immobilien: das Geſellſchafts⸗ Grundſtüg 8 8 5 5 4„ 160 000.—. bei prompter und billiger . Hypotheken 5„ 1 018 866. 79.] Bedienung. 77868 22 Effecten: Nominalbetrag M. 1 183 400. Courswerth am 31. Dezember 1889 M. 1 1862 170. 75. eingeſtellt mit„ 1 181 431. 80. 5 3 S2S. Caſſa⸗Beſtand und Giro⸗Guthaben bei der 5 8 8 8. 75 43 855. 02. Frau B. Reichlin, 0 6. Guthaben bei Banquiers 5 5 1 5 5„ 329 418. 56. J2, 5, 3. St 8 7. Guthaben bei Geſellſchaften, Agenturen e. 8 8 5 5 5 84.— — 2 8. Mobilien und Materialien, abgeſchrieben„* 5 7 5 1 5 8—.] Waſch wird 105 ——N. ＋7679 921. 61.] Waſchen und Bügeln. 7805 Haſſtva. Näheres Große Merzelſtraß⸗ 59 I. Actien⸗Capital 8 5 3 8 85 5 8 5 WM. 6000 000.—. No. 39, 1. Stock, Hinterhaus. 2 2. Capital⸗Reſervefonds 5 8 5 8„ M. 457 804. 30. Es wird fortwährend zum . 2 Rebern pro 1889.„ 18 292. 29. Waſchen angenommen 77078 72— Ueberweiſung ult. 1889 8 8 f 2. 27911. 40.„ 503 567. 90.] Frau Schmitt, O 6, 13, 4. St * 2 3. Dispoſitionsfonds für beſondere Fälle 8 8 8 5 85 553 79900.——— 25 25 7 4. Relikten⸗ und Penſions⸗Unterſtützungs⸗Fonds 5 5 5 5 5 7 43 972.—. Wäſche zum Waſchen Bit —— Echaden⸗eſerve für eigene Nechnung 5 5 8 68 300.—.[geln und Mangen wird angen 2 N 8. Dee für eigene Nechnütg 8 8 8 8 5„644 758. 20.77472 G 7, 6½, 8. St. l 7. Diverſe Creditoren 5 5 8 8 8 8 8 8 5 8 1 60. 47. 9a — 8. Nichterhobene Dividende aus 1888 5 5 8 5 8 8255 5 Zeige ergebenſt hiermit an, daß — 9. Dividende(M. 90 auf die Actie) 8 8 5 8 8 1 8 5 180 000.—.ich in Lit. B 5, 7 eine Süchf S Ses 10. Tantiemen 8 5 8 5 8 8 5 5 30 367. 90. Glanz⸗ Heaaſchrnange audceden — 12. Gewinn⸗Vortragg 8 8 5 5 5 8 8 6 374. 54. habe, weſche ich den geehr 2 2— 7679 921 01 Herrſchaften empfehle. Dis Waſch * Eſſen, den 6. Mai 1890——— wrd auf Berlangen abgeholt. —„„ 7817276829 Maria Albrecht. S Weſtdeutſche Verſicherungs⸗Actien⸗Bank. 2 Vorſtand. Der Director. Unterzeichnete empfiehlt ſich den — uyſſeu.—. a n 5 5 aner. geehrten Damen im Anfertigen ————— von Kleidern in und außer dem auſe. 77917 ianino neu und gebrauchte, von 8 FraucGliſe Jähner B5, 7, 3. 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