In der Poſtliſte eingettagen u Nr. 2830. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poft bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zene 20 5 Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Bolkszeltung.) Mannh Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonutags: jeweils Vormittags 11 Uhr. der Stadt Manuheim und Umgebung. (100. Jahrgang.) ſer Journal. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Then Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Thaik: Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Jakob Ludw. Sommer. Rotationsdruck und Verlag des Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journsk“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitalt.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 129. 2. Blatt. Geleſenſte und verbrefteſfe Jenang in Maunheim und Amgebang. Donnerſtag, 15. Mai 1890. 16000—— r 72 2 5 und nehmen die umgepflaſterten Straßen di Summe Ton Schulgeld 10,000 25952.50 Das ſtädtiſche Budget des Mehr in Anſpruch.„%%% S eagennenf 5 Die Schulen erfordern im Ganzen einen Aufwand von umlanen 1200 de für das Jahr 1890. M. 520 J0 0 faß 20½ des geſammten ſtädtiſchen Auſwandes Amlagen, Rachtrüge 1190000„4286848.8 4775000 8090— Am Montag, den 19. Mai, Nachmittags 3 Uhr findet Für die Volksſchule allein ſind M. 427,400 nöthig. Obne Verbrauchsſteuern 243,000 25,116.81 260,000 17000— Vudcete denen TJall Stems; behufs Berathung des ſtädtiſchen und Verzinſung der in den Bauten ſteckenden[Sonſtige Einnahmen 93.300 9948113 78100— 15,200 ge iae Wir geben in Folgendem eine ſummariſche ſe che zu bringen, koſtet jedes die Volks⸗]Geſammt⸗Einnahm. 2584500 2,800,390.08 2,800,300 287300 52,800 an inges iür den lid n eaben di Elanahmen des Vor⸗ heſurzten die Vofteſchule be d cne d g Hen Gen en Sen pie e eurs für den fiddeen dauben, ee 2 1 2 E 1. Ausgaben: 85 über 2156 rer ound d Er höhung der G2 0 95 lte] eig. Einahmen 1411½700 1818,397.88 1,581,900 N— er Hauptlehrer un ehreri bedi ü ieſes ie ei f int ü r S28 Jn 1890 gegen.] Jabr ein Mehr von M. 25 500 gegenüber 1880. Fir Mule⸗ Vorjahes un f er der kad eed aene e 5 888 jfͤber 1889 lebrer ſind I. 16200, für Induſtrielehrerinnen M. 3800 Stabtrathes zu den eigtelnen Pofſtion dechel Auchedes 88 8 mehr weniger mehr eingeſtellt. Im Ganzen erfordert das Lehrer⸗ und J 8 e 88 S88 8 Dienſtperſonal einen Aufwand von M. 375,700. Im Ganzen.. Die die Wirtgſchaft betreffenden Rückſtände betragen 28 Mk. Mk. ſind 172 Lehrer und Lehrerinnen nöthig. im Ganzen M. 127,000, fürſorglich werden hiervon M. 72,000 Wiaftände 15000 1847 10,00— 5,000 Die Realſchule, welche ſich eines bedeutenden Zu⸗ als in dieſem Jahre nicht eingehend abgeſetzt, ſo daß M. 55,000 Auf Gebäude 3,00 5,502 5,000 1900— aanges zu erfreuen hat, erfordert ein Mehr von M. 10,500 als eingehend zu betrachten ſind. Grund⸗ 5 gegenüber dem Vorjahre. di 1 kann ein Mehr von M. 58,500 an Für die höhere Mädchenſchule fi inge⸗die Stadtkaſſe im Ganzen M. 318,500 abliefern, ein Zeichen Euvet e,utur⸗ ſelt der dheſſchenunh deſer Sule and deu aggeer ſacgue ewallgng g zunheden berbeaice Bee⸗ b, Auen beh diefbau, 2600 238,571 44,100 14800— ſ ſen daß der Bau eines Schulhauſes auf die Dauer nicht zu ſhmmeinnahmen des Gaswerks ſollen im laufenden Jahre „Ausg. des Tiefbau⸗ umgehen ſein dürfte und dem Stadtrathe die baldige Ent⸗] M..048,600 betragen. Außer dem Ueberſchuß führt das amtes 3500 88s 12000 3500— ſſcheſdung dieſer Frage empfoplen, Die Diseuſfion wird wohl] Haswerz an die Stadlkaſſfe M. 57000 fär Zinſen und Hieuern an d. Staat 3,800 3635 3,800—— ſim Bürgerausſchuſſe auf die Sache zurückkommen dardl.e Sfün, Amgtiſaton des fulagekapitale ab, Pi⸗ Auf Jagden, Fiſcher⸗ Zür die Sicherheit 5 durch die Strike erhözten Kohlenpreiſe erfordern einen Mehr⸗ Auf 1 8 10⁰0 22 100— 255 die Summe bon, M. 79.000 ſind 1 Aiacht bes Ga perk ie eee e, er⸗— 0 0 ͤ des Gaswerks ſtieg im abgelaufenen Jahre auf 5,009,060 Waag⸗ und Aich⸗ e e he 155 26.600 cbin um 6,7(, Der Verbrauch an Kohlen betrug 16644.368 Aut ee 105 24,000 23,893 25,500 1, fſmehr verwendet. Die Koſten des Feihades erhöben ſich um Flnn 95 ft n Gaſ 3 bet 15 70 Ppfde der durchſantliche 0 m. verkauften Gaſes betrugen 7,.,der durchſchnittliche Plätze u. Straßen⸗ M. 2700 und der Abfuhranſtalt ſind für Abfuhr der Haus⸗ Erlös 14,6 Pfg. pro Kbm. Die Zahl der aufgeſtellten Gas kanale 242900 295,57 291,400 4850— baltungsabfälle M. 19,600 mehr zu überweiſen. meſſer hat ſich um 295 auf 4008 Stüc, die hentlichen Straßenbeleuchtung 85000 85,103 90.000 5000— Auf die Armen⸗ u. Krankenpfle ge ſollen M. 294,300 Laternen um 57 auf 1543 Stück vermehrt. Die Coacs⸗Er⸗ lußbeiträge 80.500 60.505 60500— alſo M. 12 100 mehr als 1889 verwendet werden. Die Armen⸗ zeugung betrug rund 224,000 Ctr., die Theer⸗Erzeugung ür die Volksſchule 375,300 377,260 427400 52100— anſtalt verlangt M. 207.500. Die Krankenanſtalt einen Zu⸗ 22.000 Ctr. M. 86,000 wurden amortiſirt, dem Reſervefond „ das Realgym⸗ M. 48,500 bei einem Geſammtaufwande don M. 6000 gutgebracht, derſelbe beträgt M. 179,000, dem FFTFET!FTCTCCVUCCTCTCCC Cb0CCC * 9 9„„5 5 gen. un ud; i bie 15,200 14,720 17,000 1,800— e 6e en 1 eeige Amokſton d den Kasageſapſavn 102 674 00 0 öhere Mäd⸗ eugniß einer gen] Außerdem zahlt das Werk M. 95000 als 4% Zins Genſchule 0 as 500—— Vernaleine Aulagefepffol an die Skadtkacſe, Der Porauſcheag des Waßer⸗ auf die eheie. 00 78 23000— 800 ſach unser Pbean den Haumen uld aſae 15 aatee daſent aherdinge mi bemgen Deſell aß, edotz daſtie „„ Geſundheits⸗ 45%n Hauptpoſen und zwar mit M. 143, igen i 2 9 80 Krarten. 00 406 66.800 2600— fperein Induſtrievereln u. w. beragen dt. 18 500 ben g5 a e 5 n⸗ erein, t˖ w. en M. 13,500— eigent⸗ auch diesmal eintreten. igen Ja Einieunden 5 282,200 281,618 294,300 12.10— 11 15 100 5 11 8 155 8 1111 8 920 11 85 0 1 fer Abſthreibunden und Jf. 0000 Deſtzt doreſehen lich mme. on 70, i nern ̃ efici /iĩ trihſchaft un n ander. g in dieſer Beziehung lernen. f 5 Gemarkungsbver⸗ 150 bai duder Gemäldeſammlung, Alterthumsverein u. f. w. e 95 e höerüber: Es würd⸗ e 22000 25208 35,4 640— Sune zu beecen Uineſchnedacht werder An eigem zunncht ong hen ſle Aſch eennen nleben wede ewerbe, Kunſt und fun zur küuſtleriſchen Ausſchmückung der Plätze und An⸗ Adent e Wi peiz ungen vorhandenen Beträgen Wiſſenſchaft Sum fehlt es gänzlich: andere Städte ſtellen eine gewiſſe darüber berbei ufüh 5 antragen Fdoch enne Enſcheidung eee bäude 14 10400 900— ee iſen auf Leiwas] Betriebsüberſchüßſe ſpäterer J ächſt zur Dee b. Beitrag z.— T fabſolute Notgwendige hinaus! Wir verweiſen auf Leipzig] Betriebsüberſchüfſe ſpäterer Jahre zunächſt zur Deckung der Iir wiffenaſt„VV und andere Stadte. in den erſten Johren unvermeidlichen Defieits zu verwenden Der Beitrag zur Kreis verwaltung iſt auf ſind, um die Mittel der bei rationeller Wirthſchaft nothwen⸗ Auftallen VVVV M. 117,800, um M. 3100, geſtiegen. digen Abſchreibungen, als Reſerve für Erweiterungen, Er⸗ en e Gemein deverwaltung. Sier erſcheint ein Mehr neuerungen und Inſtandhaltung des Werkes flüſſig zu halten. un Kreisperbende 114.700 113.200 117800 3½100— fgedene Silſezrate Webalte der Beamken. Es wurden ver.„ m ganfe dieſes Jahres beabſichtigen wwir, der baufin ahlen, Rechts⸗ ſchiedene Hilfskräfte neu angeſtellt, doch fällt der Mehrbetrag angeregten Frage der Abänderung der im Statut feſtgeſetzten pflege, Siatiſtit im Allgemeinen auf die durch das neue Statut zur Regelung Normen für den Waſſerbezug, ſowie für die Waeernefſr⸗ eierlichteiten 12400 7,½275 1240— 8 555 Le e bedingten Erhöhungen der Ge⸗ Miethen näher zu treten und diesbezügliche Anträge zu ſtellen. uf die Gemeinde⸗ 85 5 Zünſen und Koſten, für Kapital und! Es waren am 1. Januar 1890 2263 Grundſtücke ange⸗ verwaltung: 8 1455 55 370.800 eingeſtellt, für Amortiſation ſchloſſen, 110 zum Anſchluß angemeldet, weitere 80 Anträge , Auf Gebäude und a die„Schuld M 10.027800 werden noch im Laufe des Jahres zu erwarten ſein; ferner 5 10.500 17/152 1640 390— 1 rah 115 355 alſo rund 3,7 /⅝ Zinſen und amorti⸗ 1 eeee. 4 e Waſſer, 2 8%. m. zu fennig. Im Betrieb befinden ſich 2465 amten 153,000 168,317 178,100 25,100— 2. Die Einnahmen: 4 Sonſtiger Ver. Die Abfuhranſtalt zahlt an di.600 e 78,500 97.078 93,100 14,600— 88 88 75 10 M. 1 5 5 4% e dem Zin 28— SD anſchlag für nlagekapital von M. 360.000, hingegen wird die Stadtkaſſe ſür Kapital und—— S 2 1889 an die Abfuhranſtalt Vergü i 2 8 ie gütungen im Bet 5 1 ucerſat 404510 370800— 32.500 8 8 8 5 8 8 mehr weniger 85 5 und zwar für Niancung den e Furſige Ausgaben 14000 13852 15700 170ů0— 5 s* de ie, fahr der Abfalle er J500 u. Aer Bedeatker⸗ Aegelmäßige Amor⸗ 180 3 367 ungen erhebt die Anſtalt M. 65,000 und der Erlhs ab diſation 190000 158 871. 185400. 35.200.— Niſtbe. N. 100000 e ged ics e, Hinger deleſg i 000 Die Sladt zanlt kür Fobrleif⸗ 2583.700— 2806,200 276.600 53.800 Darunter 5 ungen M. 20,000, das Defizit(betrug 1889 M. 7000) ſoll Die Ansggben e gach den Boghichlng ür,„Hat Fichwenden: Die Abfuhranſtalt beſchäftigt 96 Perſonen, der 1890 ö 95 5„Soll“ N. 20,124.49 85000 71860 88 55,000— 307000 Pferdeſtand iſt 70. emnach Mark 222,800 mehr gegenüber dem Vor⸗ Soll“ ie Cri anſchlag für 1889„ 10000 0 955 Einnahme an Hünſ en iſt etwas geringer, obſchon Poſttone richt des Stadtrathes gibt über die einzennen„ Weſen 5000 550 50 0000— 35800 0 ee ſaeuiger arücſtanbigen Aae a intereſſante Aufſchlüſſe, von denen wir das Wich⸗ 5,500 5591.61 3500— 00 Einzahlungen von unferen Anlehen von 1888. züglich anführen.„ Baumpflanzungen 2,200 4,91760 2,000— 200 Die Gebühren und Taxen bri in Me 5 Der Cultur⸗Commiſſion, welche durch Beſchluß„ Lehmgruben und M. 7000 Die Markt⸗ ren d Wa ein Mehr von 107 Bürgerausſchuſſes vom 7. Nov. 1889 neu gebildet wurde, 8 5 Plätzen 2½½00„28864ss 27,90 700— ein ſolches von M. 82 000 ait Gor M. 106 0. Bie be ſaweiter Spielraum der Thätigkeit gegeben und hat die„ deredaſabnt 25900 259900.— 319,500 58,00— Meſſen briugen M. 34,000 auf, nnte ta bereits in anerkennenswwertzer Weſſe ihre Thätigkeit, Shafſeinerkeſtalt 8 8500— 00 400— F Für e Wae der 99 1 00 Zinſen 0 Kapate 5„„ N M. 18 10 125 910 5 79 5 8 Kindern werden rund 20,900 vorgeſehen; für Baumpflanzungen M. 8000, 7 el G5 n ar Unterhaltung der Wieſen, Aecker u. ſ. f. M. 9100. Erlbs dhn Bieh und 3VV M 920 e geſert an die Stadkfafſe Unter den Ausgaben auf Markt⸗ Lager⸗Anſtal⸗ Fahrniſſen 8,006.94 2,500 600— den 2 ſtalt aibie b Uwedce de ſind aiteneiffen ſur Prizmeung and Peh. Bon Jaaden Fischereen en Anſtalt ſaldirt in Einnahme und Ausgabe mit M. 67,200 Nitt. hegriffen: zrämiirung Bieh⸗] und Waiden 4 2008.8s0.000 ĩ2 Es werden M. 10,000 an den Reſervefond abgeführt, welche 4500— für den Rennverein M. 1500 Die Meſ⸗] Von Strafen und Taxen 13,500 15,239.98 16,000 2.500 fetzt die Höhe von M. 29000 erreicht hat 1. Ube n erfordern einen Aufwand von M. 11.500— Gebühren für Fleiſch! 5 8 Anter den ſonſtigen Einnahmen 2 55 ſich die Ueber⸗ die Aich n aagen Einrichtungen einen ſolchen von M. 3500— beſchau ꝛc. 38,00 42,458.01 41,500 3,400— ſchüſſen der Sparkaſſe vom Jahre 1888 mit M. 78,100. ichungsanſtalten M. 1800. Gebühren für ſonſtige Für Verbrauchſteuern ſind M. 7000 mehr einge⸗ Auf Wege, Plätze und Straßenkanäle werden im 21500 24,78004 2 fetzt, als im Jahre 1889 wirklich eingingen. Zanzen M. 291,400 verwendet, gegenüber dem Budget von e ee ee Die Ausgaben betragen insgeſammt M 2806,200 deg ein Mehr von M. 48500.— Schon das Rechnungser']u Aichungs⸗Anſtalten 98 300 105 848 106800 8200— Die eigenen Einnahmen—31500 ebniß für 1889 ergibt ein bedeutendes Mehr gegenüber dem Von Wegen, Kanälen, 5 Mithin ſind durch Umlagen zu deckenn 1274 40⁰ ranſchlage. Das Straßennetz hat ſich gewaltig erweitert] Waſſerleitungen zc. 28,000 28,215.59 28000— Zur Erhebung dieſer Summe ſind die Steuerkapitalien General⸗Anzeiger. Mannheim, 15. Mat. n zu belegen und ergeben zu den⸗ Und Häuſerſteuer⸗ per M. 100 zu 338,500.— „ 466,100.— „ 346,900.— 8 er M. 100 8,8 Pf.„ 122,900. M. 395,316,600.— Geſammt ⸗Steuerkapital ergeben alſo im Ganzen an Umlagen M. 1,274,400.— Die Steuerkapitalien haben gegen das Vorjahr um rund 23 Millionen Mark zugenommen. Aus den gegebenen Darſtellungen geht zur großen Genug⸗ thuung der Steuerzahler hervor, daß es ohne empfind⸗ liche Steigerung der Umlagen(Grund⸗ und Häuſer⸗ ſteuer und Gewerbeſteuer ſollen 1 Pf. pro 100 M. in die Höhe geſetzt werden) die Stadtkaſſe den großen an ſie heran⸗ tretenden Auſprüchen gerecht werden kann, gewiß der Beweis s ſparſamen und geordneten Finanzhaushaltes. Wir ören, daß im Schooße des Stadtrathes auf Grund genauer Erhebungen nunmehr die Anſicht feſtſteht, daß im vorgelegten Budget eine zu hohe Summe für Amortiſation ausgeſetzt iſt, ſollte hier auf Grund der geſetzlichen Beſtimmungen eine Aenderung vorgenommen werden, ſo wird der Uümlagefuß ſogar herab geſetzt werden können. Viele und große Ausgaben ſtehen unſerer Vaterſtadt noch bevor, ehe dieſelbe ſich würdig im Kranze der blühenden Ge⸗ meinweſen unſeres deutſchen Vaterlandes ſehen laſſen kann, unſere Schweſterſtädte machen faſt ohne Ausnahme rieſige Anſtrengungen auf dem Gebiete der Schule, Hygiene und der Kunſtpflege. Freuen wir uns, daß wir in der Lage ſind, ohne Ueberlaſtung der Steuerzahler, lang Verſäumtes nachzuholen. Mit Stolz muß es uns erfüllen, daß unter den dies⸗ jährigen Mehrausgaben die großen Poſten für Aufbeſſerung der Lehrergehalte, ſowie derjenigen der ſtädtiſchen Beamten figuriren und daß unſere Stadt in der Lage iſt, dieſe be⸗ rechtigten Anforderungen zu erfüllen. Kneipp“ete Wasserheilanstaltu. Stahlbad bei Weinheim a. d. Bergstr. Spezialheilanstalt für Magen-, Haut-, Nerven- und Nierenleiden, Blutarmuth und deren Folgen. 78457 Comfortabel eingerichtetes Kurgebäude. Mässige Prelse. 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Statt nach 40 Jahren, wie wir hofften, wird der Abbruch ſchon jetzt nach 14 Jahren nöthig. Unſer Plan aus eigener Kraft Grund⸗ beſitz erwerben und eine neue Halle erſtellen zu können, iſt damit vernichtet. Erfahrung läßt uns nur in einen eigenen Heim das Heil für die Zwecke der Turnerei erblicken, denn erſt im Beſitz eines ſolchen erfolgte die ſchöne Entwickelung unſeres Vereins. In Würdigung unſerer Ziele, ſowie als Entſchädigung für den nahezu völligen Vermögensverluſt unſeres Vereins durch die nöthige Veräußerung der Halle bewilligte uns der verehrliche Stadtrath unter Vorbehalt der Genehmigung des Rürgeraus⸗ ſchuſſes in dankenswerther Weiſe zu mäßigem Kaufpreiſe einen Platz in 8 6, Friedrichsring. Um eine in die ſchöne Umgebung dieſes Platzes paſſende Turnhalle erſtellen zu können, bedürfen wir der Mithilfe der hieſigen Bevölkerung und ſind wir ſicher, darauf nicht vergebens zu hoffen; dient doch unſer Werk nur allein dem Wohl der Allgemeinheit. Frei von Parteibeſtrebungen pflegen die Turnvereine das Gefühl der innigen Zuſammengehörigkeit aller deutſchen Stämme, die Liebe zu Kaiſer und Reich. Sie erziehen ein geſundes, kräf⸗ tiges und ſittliches Geſchlecht und geben damit der Gemeinde und dem Staat treue, opferbereite Bürger. Es iſt die Pflicht Aller, die Turnvereine, als die Pflanzſtätten eines geſunden Volksthums, kräftig zu fördern. Wir wenden uns vertrauensvoll an unſere Mitbürger mit der Bitte, die Erbauung einer Turnhalle durch Schenkungen zu ermöglichen, ſowie die Zwecke des Vereins durch ihren Beitritt als Mitglieder zu fördern, und erſuchen um gefl. Einzeichnung in die Liſten, welche wir für dieſen Zweck zirkuliren laſſen. Der Vorſtand des Maunheimer Turnvereins. 20fährige Erinnerungs⸗Feier an den Feldzug 1870ʃ71. 77016 Sämmtliche hier wohnenden alten Soldaten, die den Feld⸗ zug 1870%1 mitgemacht haben, ſowie alle diejenigen hieſigen Einwohner, welche durch eine Erinnerungsmedaille an dieſen Feldzug ausgezeichnet ſind, werden hiermit zu einer Versammlung auf Samstag, den 17. Mai 1890, Abends 8 Uhr in die oberen Räume des Schwarzen Lamm kamerabſchaftlichſt eingeladen. 78235 J. N. des Feſt⸗Ausſchuſſes: J. B Mathy, Prem.⸗Lieut. a. D. Mein Bureau befindet ſich nunmehr B 2 No. 14. G. Dörzbacher Rechtaauwalt. gAI8l Der Unterzeichnete hat sich hier als ArZ t niedergelassen. Dr. med. A. Beeceker, D 2, 8, Planken. 8 Jahr chirurg. Assistent des Herrn Prof. Dr. Tillmanns 77479 in Leipzig, Frauenklinik in Dresden. später Volontärarzt an der Kgl. Oberrheiniſche Jerſſcherungs⸗Geſellſchaft in Maunheim. Die Herren Actionäre unſerer Geſellſchaft werden hierdurch zur 4. ordentlichen General-Versammlung auf: 78886 Donnerſtag, den 22. Mai ds. Is., Vormittags 11½ Uhr im Geſchäftslocale der Geſellſchaft Lit. N 2, 4 hierſelbſt ergebenſt eingeladen. Tages⸗Ordnung: 1. Geſchäftsbericht der Direktion ſowie Bericht des Aufſichtsraths über die Prüfung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung. 2. Beſchlußfaſſung über den Vorſchlag des Aufſichtsrathes zur Vertheilung des Gewinns und Feſtſetzung des Termins für die Auszahlung der Dividende. 8. Beſchlußfaſſung über die dem Vorſtande und Aufſichtsrathe zu ertheilende Decharge. 4. Wahl von Aufſichtsrathsmitgliedern(8 26 des Statuts.) 5. Wahl der Commiſſton zur Reviſion der Bilanz des laufenden Geſchäftsjahres. Die Bilanz nebſt der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung, ſowie der Geſchäfts⸗Bericht der Direction mit den Bemerkungen des Aufſichts⸗ rathes liegen vom 6. Mai ds. Jahres ab in dem Geſchäftslokale der Geſellſchaft zur Einſicht der Herren Actionäre auf. Mannnheim, den 25. April 1890. Der Vorſtand: Der Aufſichtsrath: Dr. Carl Clemm, Vorſitzender. Oscar Sternberg, Director. Aorddeutschel Lloyl. Post- und Schnelldampfer n BREUHEN as, Newyork Baltimore Brasilien La Plata Ostasien Australien. Prospecte und Fahrpläne versendet auf Anfrage Die Direction des Norddeutschen Lloyd, oder deren General-Agent Ph. Jac. Eglinger, Mannheim. 77408 Hypotheken⸗Darlehen Die Deutsche Hypotheken-Bank in Meiningen gewährt hypothekarische Dar- lehen auf ſtädtiſche und ländliche Grundſtücke zu gün⸗ ſtigen Bedingungen durch Vermittlung ihrer Hauptver⸗ vertretung füe das Großherzogthum Baden. J. Aug. Engelsmann in Mannheim, Litera C 8 Nr. 8. 78828 Mannheimer Park⸗Geſclſhal. Nachdem in den nächſten Tagen die regelmäßigen Concerte wieder beginnen, iſt unſer Perſonal derart in Anſpruch genommen, daß die Zuſtellung der genommenen Karten in die Wohnungen der Abonnenten nicht mehr möglich ſein wird. Wir erſuchen daher von nun ab bei Löfung von Abonnements dieſelben ſofort an der Kaſſe gegen Zahlung des Betrags in Em⸗ pfang nehmen zu wollen. 78258 Mannheim, 10. Mai 1890. Der Vorſtand. Unterricht Stalieniſchen 4 Franzöſiſchen in und außer dem Hauſe ertheilt gründlich und billig ein wiſſen⸗ ſchaftlich gebildeter Herr. Näheres in der Exped. ds. Bl. 65395 78137 Wohne jetzt O 2, 1Oa, 4. Stock. B. Egloff. W. Hirsch's Haupt⸗ und Central⸗Bureau für Stellenvermittlung befindet ſich von heute ab Lit. N 4 No. 22, parterre. 1814¹ das fobeltransport Geschäkt Franz Iolzer befindet ſich von heute ab 77494 Laden N 3, 9. Fabrik ff 6, 25. 5 0 7 Gust. Pfisterer& Cie. 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Reichskags⸗Verhandlungen, die gerade im kommenden Quartal das allgemeinſte 1 5 2„Intereſſe beanſpruchen. 5 Eaügliche Leitartikel und politiſche Tageßſchau. Ausführliche Gerichtsverhandlungen, erſchöpfende Lokalberichte. Umfaſſende Kreisnachrichten. Raſcheſte Veröffentlichung der bayer. Dienſtesnachrichten. 1 5 Eutſchiedene Vertretung der Intereſſen der Schule und ihrer modernen Bedürfniſſe. 8 Landwirthſchaftliche Aufſätze. Coursblatt. Im Abendblatt noch die Tagescours⸗ Depeſchen. Handels⸗Nachrichten. Schrannenberichte. Verlooſungen. 25 Dazu dreimal wöchentlich das Unterhaltungs⸗ n blatt„Mnemosyne“ mit Originalromanen, Novellen, 85 Erzählungen, Reſſeberichten, Modeberichten, Theater⸗ und Kunſtnotizeu und Rezenſionen. 66449 Preis vierteljährlich 2 Mark. Inſerate ſind bei der weiten Ver⸗ breitung der Zeitung von beſtem Erfolge. 0 Alle Poſtexpeditionen und Poſtboten nehmen Beſtel⸗ lungen an, in Würzburg die 5 Expedition der„N Würzburger Zeitung!“ Neu hier eintretende Abonnenten erhälten die 8n „Neue Würzb. Itg.“ bis zum Schluſſe dieſes Monats 2 1— 85 0 75 25 38 SGamnalisation Mannheirn. Infferhalb der Ringſtraße von Mannheim ſollen in den nächſten Jahren etwa 25 Kilometer neue Siele ausgeführt werden. Die Lieferung der hierzu nöthigen Materialien und die Ausführung der Arbeiten wird hiermit zur allgemeinen Submiſſton ausgeſchrieben. Die Anerbieten ſind an den Stadtrath von Maunheim zu richten und verſiegelt, mit der vorgeſchriebenen Bezeichnung verſehen, ſpäteſtens am Eingabetage(vergl. 3. Spalte der folgenden Tabelle), Vörmittags 11 Uhr, ganz frei, auf dem Rathhauſe zu Mannheim einzuliefern. Die Anerbietenden ſind eingeladen der Eröffnungsverhandlung beizuwohnen. Eine Veröffentlichung der 1% wird ſtädtiſcherſeits nicht geſtattet. Auf dem ſtädtiſchen Sielbau⸗Bureau, Lit. 0 7, No. 10 d liegen an Wochentagen die Zeichnungen und Bedingungen vom Montag den 12. Mai bis einſchließlich Freitag den 23. Mai 1890 während der Dienſtſtunden zur Einſicht der Bewerber auf. Weitere mündliche Auskunft wird an gleicher Stelle an genannten Tagen in den Stunden von 10—12 und—5. Uhr ertheilt. Vervielfältigungen der Zeichnungen werden nicht abgegeben. Abzüge der Bedingungen können von dem Sielbau⸗Bureau bezogen werden gegen ganz freie Einſendung der in Spalte 5 der nachfolgenden Tabelle angegebenen Geldbeträge. Eine Verſendung unter Nachnahme kann nicht ſtattfinden. 55 Aufragen und Zuſendungen, welche nicht auf Grund der Bedin gungen ſtattfinden, haben keine Aus ſicht auf Berückſichtigung. Die in den Bedingungen aufgezählten Muſter und Proben ſind ganz frei an das Sielbau⸗Bureau abzuliefern unter Mitgabe eines genauen Verzeichniſſes in Reichsformat, auf welchem angegeben ſind: a. der Abſender; d. Angabe der Zeichen derſelben; und b. der Vertrag, auf welchen ſich das Muſter beziehen ſoll; e. genaue Gewichtsangabe derſelben. C. Aufzählung der einzelnen Stücke; Von den Submiſſionsbedingungen werden folgende noch beſonders hervorgehoben: Der Anerbietende hat ausdrücklich zu erklären, daß er ſich den aufgeſtellten Bedingungen unterwirft. Von den Bewerbern wird alsbald nach Zuſchlagsertheilung Cautionsſtellung verlangt. 5 Für die Anerbieten, betr. Arbeiten, ſind u. A. ſowohl die Maſſenverzeichniſſe, als auch die beſonders beigegebenen Verzeichniſſe der Einheitspreiſe auszufüllen. Das Einhalten der Lieferungsfriſten wird unbedingt verlangt und deshalb angemeſſene Conventionalſtrafe ausbedungen. Nur diejenigen Anerbieten werden berückſichtigt, welche auf dem gelieferten Vordruck ohne irgend welche Aenderungen oder Vorbehalte abgefaßt ſind und ſpäteſtens bis am Eingabetage, Vormittags 11 Uhr, einlaufen. Die Anerbietenden ſind an ihre Offerten während der in den Bedingungen angegebenen Zuſchlagsfriſt(vergl. 4. Spalte der folgenden Tabelle) gebunden. Die Stadt verpflichtet ſich weder zur Annahme des niedrigſten oder irgend eines der einlaufenden Anerbieten, noch zur Mittheilung von Gründen, welche für die Entſcheidung maßgebend waren. Die Anerbieten ſind auf die ganzen Mengen zu ſtellen, welche unter einem Vertrage zur Vergebung vorgeſehen ſind. Die Vertheilung der Lieferungen auf mehrere Lieferanten und die Abtheilung, bezw. Zuſammenziehung der Bauten in einzelne große Looſe wird ſeitens der Stadt vorbehalten. 7————— 7 3 ö 4* 5 iſe Vertrag Ebabe⸗ Zuſchlags⸗ 82 8 ebenen Nummer: Gegenſtand tag Friſt Unterlagen.) (Verel. bie Unsserkungen.) J. Ban des Stammſiels. ee 1 Herſtellung des Stammſtels vom oberen Gebiet. Länge etwa 1100 m von der Ausmündung bis zu. 28. Mai 4 Wochen führung in Beton. Kreuzung der Neckar⸗ und Academie⸗ bezw. Pfälzerſtraße. Siel von Claſſe VII Profil M. 11 für Aus⸗ 120& 200 cm. Herſtellung in Stampfbeton oder Backſteinmauerwerk, nebſt den zugehörigen Spezial! führung in Back⸗ bauten in Backſteinmauerwerk an der Ausmündung und auf der Strecke und für Klappen und ſteinmauern. Schieberſchacht, Seiteneingänge, Fremdeneingang u. ſ. w. II. Materiallieferungen and zwar: 3 Backſteine: Loos A etwa 630,000 Parallel⸗, Keil⸗ und Formſteine für das Stammſtel des oberen Gebdetes Loos B„ 1˙170,00„ 55„ die begehbaren Siele. Loos C„ 700,000 7 5 7„ den übrigen Bedarf. zuſammen etwa 2˙500,000 Stück JJ%%%VC]̊ͥy ̃ ⁵ 8 23. Mai 5 Wochen W. 8 Portland⸗Cement Loos A etwa 260,000 Kilogramm für das Stammſiel des oberen Gebietes E „ B„ 480,000 1 für die begehbaren Siele „ 140,000 „ D„ 420,000 0 zuſammen etwa 1300,000 Klogram 5„ 22, N s Wochen M..— 4 Hauſteine für etwa 150 Schachte, Verbindungen u. ſ. w. etwa 165 Kubikmeter 24. Mal 5 Wochen M..— 5 Steinzeugröhren und Fagonſtücke von 15 und 20 em. Lichtweite etwa 7300 oo do. d0. M..— 6 5 7 von 25 bis 40 em. Lichtweite etwa 15200 lfd. Meter do. do. M..— 7 Sohl⸗ und Einlaßſtücke aus Steingut, Hauſtein oder Portland⸗Cement⸗Beton—. etwa 7500 lfd. Meter grade und gekrümmte Sohlſtücke— M..— für Stein⸗ , iiee eee 50.% eee 8 Straßenſinkkaſten aus Steingut oder Portland⸗Cement⸗Beton etwa 750 Stück da. 9 Fertige Sielſtücke aus Steingut oder Portland⸗Cement⸗Beton: etwa 1200 lfd. Meter Specialproftl, Ellipſe M—fSte 40/50 em. nebſt Specialſtücken für Scheitel und Seiteneinläſſe„ d0. 1 8. f. Beon. Eiſengegenſtände: 1⁰ etwa 35 Stüuͤck große Schieber und Spülthüren 31. Mai 5 Wochen M..— 1¹„ 184„ Schieber, Klappen u. ſ. w. für kleine Sielklaſſen und für die Roͤhrenſtele do. 5 M..— 12„ 290,000 kg andere Eiſengegenſtände, wie Steigeiſeu, Mannloch⸗ u. Seiteneingangs⸗Deckkaſten u. ſ.., darunter etwa 750 Aufſätze für Straßenſinkkaſten im Gewicht von etwa 1 15%00 KRgdo. do. M. 8 1 Haufſtricke etwa 6000 Kilogramm zum Dichten der Röhren— 5 Wochen M..— III. Ausführung folgender Arbeiten: Herſtellung von geraden und gekrümmten Sielen, nebſt den zugehörigen Spezialbauten, wie Seiteneingänge, Verbindungen, Abzweigungen, Schächte, Spülkammern, Luftſchächte, Lampenlöcher u. ſ.., event. auch der zugehörigen Sinkkaſten, und zwar: 5 Oberes Gebiet: 14 etwa 6400 ölfd. Meter Steinzeug⸗Röhrenſtele 28. Mai 5 Wochen M. 15.—9 15a„ 3200„„ begehbare Siele aus Portland⸗Cement⸗Betoenn]d, do..19.— 15⁰„ 3200„„„ begehbare Siele aus Backſtein⸗Mauerwerlll bo. do. M. 15.— Unteres Gebiet: 2„„„% 16 etwa 10350 lfd. Meler Steinzeug⸗ und Röhrenſiellle. do. do. M. 16.—f La„ 3300„„ begehbare Siele aus Portland⸗Cement⸗Beteoen W doe. d M. 21.— 17b„ 3300„„ begehbare Siele aus Backſtein⸗Mauerwerk do. M. 17.— ) Beim Bezug der Unterlagen für mehrere Arbeitsverträge werden die allgemeinen Bedingungen nur in einer Ausfertigung egeben und dafür für jeden welteren Vertrag als der aſte weniger verrechnet: bei den Steingut⸗ und Backſtein⸗Sielen M..—— 5 bei Portland⸗Cement⸗Beton⸗Bauten„ 12— e ) Bei Beſtellungen der Vordrucke für die Verträge 14 und 16 belieben die Bewerber anzugeben, oß ſie ſich etwa gleichzeitig um die Uebernahme der Arbeiten unter oder 172 beziehungsweiſe 150 oder 17b bewerben, indem für dieſe verſchiedenen Fälle beſondere Vordrucke geliefert werden. aunheim, den 8. Mai 1890. Stadtrath: 2 Bräunig 55 w. 25N 11 8a N 4* 85. J/%%% ͤr —...——————————————— 2