der Pofffiſte eingem unter 85 Ar. 2430. 88 Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quaxtal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfe. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗RNummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Babiſche Bolks zeitung.) der Stabt Maunheim und Umgebung. Mannßbeimer Volksblatt.) eimer (100. Jahrgang.) zournal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Bormittags 11 Uhr. Tet „Jeuedal Nanag* 1 e en po en u. allg. Theng: Chef⸗Redakteur Julluß Katz. für den lokalen und TWenl: Eruſt M üller, für den Inſeratentheil: Jalob Ludw. Sommer. Notationsdruck und der Dr. H. Haas'ſchen druckerei, (Das„Maunheimer Jourus!“ iß Eigenthum des Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 135.(Felephon⸗Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) 2 Jur Erweiterung des Mannheimer Hafens iſt geſtern von der Zweiten Badiſchen Kammer für die Budgetperiode 1890/91 eine erſte Rate im Betrage von Einer Million Mark genehmigt worden. Die Abgeord⸗ neten der Stadt Mannheim, die Herren Baſſermann, Ladenburg und Reiß ſind in warmer Weiſe für die Bewilligung der neuen zur Erweiterung der Mannheimer Hafenanlagen beſtimmten Mittel, deren Geſammtſumme ſich auf 4,300,000 Mark beläuft, eingetreten. Aber auch der Vorſitzende der Budgetkommiſſion, Abg. Friderich hat die Bedeutung des Mannheimer Handelsverkehrs an⸗ erkannt, indem er darauf hinwies, daß ſich unſere Stadt zur bedeutendſten Hafenſtadt am Oberrhein emporge⸗ ſchwungen hat. Beſonderen Dank von Seiten des hie⸗ ſigen Handelsſtandes hat ſich der Herr Finanzminifter Dr. Ellſtätter erworben, der in ſeiner an den Vor⸗ ſitzenden der Budgetkommiſſion gerichteten Zuſchrift, die wir in ihrem Wortlaute folgen laſſen, die Nothwendigkeit der neuen Anforderungen in lichtvoller Weiſe begründet und in der geſtrigen Kammerſitzung betont hat, daß der Staat Baden den Mannheimer Handel jeder Konkurrenz gegenüber ſchützen müſſe, da Mannheim nicht zum gering⸗ ſten Theile ſeine Bedeutung als Handelsſtadt dem am hieſigen Platze ſeßhaften ſoliden Handelsſt ande verdanke. Dieſe ehrende Anerkennung, welche den Trä⸗ gern des Mannheimer Handels von ſo hoher Stelle und vor aller Welt ſoeben zu Theil geworden iſt, wird alle mit dem wirthſchaftl. Getriebe unſerer Stadt verbundenen Faktoren mit berechtigtem Stolze erfüllen. Hat das Land Baden Grund genug ſich des ſtetigen Wachſens der Mannheimer internationalen Verkehrsbeziehungen zu freuen und dem Mannheimer Handelsſtand das beſte Gedeihen und Gelingen der von ihm unternommen, dem ganzen Großherzogthum zu gute kommenden geſchäftlichen Transaktionen zu wünſchen, ſo dürfen anderſeits die Bevöl⸗ kerung Mannheims, ihre aus der Bürgerſchaft frei gewählte ſtädtiſche Vertretung, die aus dem Handelsſtande hervorgehen⸗ den wirthſchaftlichen Corporationen, vor allem unſere Han⸗ delskammer, mit vollſter Genugthuung auf die Ergebniſſe der geſtrigen Kammerverhandlung zurückblicken, in welcher der raſtloſen und dabei ſtets auf ſoliden Grundſätzen baſirenden Thätigkeit des Mannheimer Handelsſtandes ein ſo ehrendes Zeugniß gegeben und erneute Mittel zu ſeiner fortſchreitenden geſunden Entwickelung bewilligt worden ſind. Wir hatten ja am letzten Sonntag wie⸗ der Gelegenheit, anläßlich der Begrüßung des Deutſchen Spediteurtages, die Bedeutung des Mannheimer Handels und der ihm dienenden Verkehrsanlagen zu beſprechen, wir können uns ſomit heute auf den Ausdruck des Dankes beſchränken, der Allen, die ſich geſtern um die weitere Entwickelung Mannheims verdient gemacht haben, gezollt werden muß. Möge auch ferner ein güͤnſtiger Stern über Mannheims Handel walten!— Wir laſſen hier das Schreiben des Herrn Linanz⸗ miniſters an den Vorſttzenden der Budgetkommiſſton, Herrn Abg. Friderich, folgen: Euer Hochwohlgeboren beehre ich mich in Betreff der in das Eiſenbahnbaubudget(8 11) eingeſtellten und von der Budgetkommiſſion bis zur Vorlage von definitiven Plänen und Koſtenanſchlägen vorerſt abgeſetzten Forderung für die Herſtellung weiterer Hafenanlagen und Lagerplätze auf der Mühlau in Mannheim Folgendes mitzutheilen: Zur Zeit, als das Eiſenbahnbaubudget aufgeſtellt wurde, war das von der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen bearbeitete Projekt für die Herſtellung eines neuen Hafen⸗ kanals zwiſchen dem beſtehenden Mühlauhafen und dem Rhein noch nicht allſeitig erwogen, insbeſondere war dasſelhe von der mitbetheiligten Flußbaubehörde einer gründlichen Prüfung noch nicht unterzogen worden. Dies iſt inzwiſchen geſchehen, und es hat die weitere Prüfung zu theilweiſe abweichenden Vorſchlägen der Flußbauverwaltung geführt, welche an ſich als durchaus zweckmäßig anerkannt werden müſſen und von der Generaldirektion bisher nur wegen ihrer vermeintlichen Undurchführbarkeit nicht in Rechnung gezogen worden ſind. Es handelt ſich nämlich um die Frage, ob nicht die Herſtellung hochwaſſerfreier Anlagen am offenen Rheine vor der Herſtellung eines weiteren Binnenkanals den allſeitigen Intereſſen beſſer entſprechen würde. Zur Berathung dieſer Frage hat unter Betheiligung von Vertretern der Eiſenbahn⸗ und der Flußbauverwaltung unter'm 8 d. M. eine kommiſſariſche Beſprechung ſtattgefunden, deren Ergebniß in dem zur Kenntnißnahme beigefügten Protokoll niedergelegt iſt. Die Vertreter der Flußbaubehörde hielten die Anlage eines Flußhaſens am offenen Rhein für zuläſſig, ſofern mit Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitn der Bayeriſchen Regierung hierüber eine Verſtändigung er⸗ zielt werden könne, was nach dem bisberigen Verhalten dieſer Regierung bei aaderen Anlagen, deren Ausführung von Einfluß auf die Stromverhältniſſe waren, nicht gerade als unwahrſcheinlich zu bezeichnen ſei. Als Ergebniß der kommiſſariſchen Berathung wurde feſt⸗ geſtellt, daß die beiden Projekte, der offene Flußhafen und der Hafenkanal, nach dem beiliegenden Plane in ein Projekt zuſammenzufaſſen und deſſen allmählige Ausführung zur wirk⸗ ſamen Ausnützung des Geländes zwiſchen Mühlauhafen und Rhein anzuſtreben ſei. Die Reihenfolge der Ausführung, ob zuerſt Flußhafen oder Kanal, wäre vorerſt offen zu halten, bis über die Stellung der Bayeriſchen Regierung zu dem Projekte nach den noch einzuleitenden Verhandlungen Gewiß⸗ heit erlangt ſei. Wäre aus den Verhandlungen zu entnehmen, daß eine Einigung mit Bayern in Bälde nicht zu erwarten iſt, ſo wäre im Hinblick auf die Dringlichkeit der Beſchaffung weiterer Lagerplätze unbeſchadet der Weiterführung der Verhandlungen das Kanalprojekt in erſter Reihe zur Durchführung zu bringen. Die Koſten für die Ausführung des ganzen Projekts ſtellen ſich auf Grund ſummariſcher Berechnungen nach den Erfahrungen bei den ſeitherigen Hafenbauten auf 4,380,000 M. und zerfallen auf die einze luen Theile wie folgt: A. Hexrſtellung des offenen Flußhafens aus⸗ ſchließlich Zufahrtsſtraßen 5.,320,000 M. B. Herſtellung des Hafenkanals ausſchließlich Zufahrtsſtraßen.860,000 M. C. Herſtellung der Zufahrtsſtraßen und der neuen Verbindungsſtraße der Mühlau⸗ inſel mit der Ringſtraße beim europäiſchen J 200,000 M. Summa Summarum 4,380,000 M. „Die Straßenherſtellungskoſten ſind beſonders aufgeführt, weil ſie den beiden unter A und B genannten Herſtellungen gemeinſchaftlich find und mit dem Theil ausgeführt werden müſſen, der zuerſt an die Reihe kommt. Es würde demnach die Ausführung des offenen Fluß⸗ 5 8 erſter Reihe einen Koſtenaufwand von 2,320,000. EFFTFCC 2,520,000 M. und die des Hafenkanals einen ſolchen von 1,860,000 + 200,000 323 1l erfordern, und ſomit die erſtere 190 000 05 die nächſten Jahre einen Mehraufwand von 460,000 M. erfordern, der ſich erſt ſpäter bei Ausführung des zweiten Theiles des Pro⸗ jektes wieder ausgleichen würde. In dieſem Mehraufwand ſind auch die Koſten für die Arbeiten enthalten, die im Fluß⸗ bett ſelbſt vorgenommen werden müſſen, um eine immer ge⸗ nügende Waſſertiefe vor der Qaimauer des Flußhafens zu gewinnen. Ich glaube noch beifügen zu ſollen, daß üder das jetzige Projekt die Handelskammer in Mannheim noch nicht gehört iſt; es darf aber als ſicher angenommen werden, daß dasſelbe bei dem dortigen Handelsſtand nicht auf Widerſpruch ſtoßen wird, da durch die gleich oder ſpäter erfolgende Herſtellung eines offenen Flußhafens ein längſt gehegter, bisher aber für undurchführbar gehaltener Wunſch desſelben in Erfüllung gehen würde und auch die jetzt projektirte größere Breite des Hafenkanals zu Beanſtandungen keinen Anlaß mehr darbietet, Es iſt nun beabſichtigt, in dieſer und der nächſten Bud⸗ getperiode einen der beiden Theile des Projektes zur Aus⸗ führung zu bringen, während der andere Theil zurückgeſtellt bleiben ſoll, bis die neugeſchaffenen Anlagen wieder voll⸗ ſtändig ausgenützt ſind, was vorausſichtlich erſt nach einer längeren Reihe von Jahren eintreten dürſte. Für die Budgetperiode 1890/%1 genügt die angeforderte Rate von 1,000,000 M. Euer Hochwohlgeboren erſuche ich, die Wiedereinſtellung dieſer Summe in das Budget gefälligſt veranlaſſen zu wollen, indem eine Verſchiebung der ganzen Angelegenheit nicht nur für die Eiſenbahnverwaltung, ſondern auch für den Platz Mannheim mit höchſt empfindlichen Nachtheilen verbunden ſein dürfte, weil eine Anzabl größerer Handelsfirmen leicht veranlaßt würde, wegen Mangels an geeigneten Lagerplätzen in Mannheim ſich nach Ludwigsbafen oder nach einem andern konkurrirenden Rheinhafen zuwenden. Karlsruhe, den 19. Mai 1890. Hochachtungsvollſt Ellſtätter. Die Zweite Kammer hat— wie aus dem folgenden Landtagsberichte erſichtlich iſt— obigen Anträgen einſtimmig zugeſtimmt. Alle Wünſche der Handelskammer find in dem neuen Projekt berückſichtigt. Der Flußhafen wird eine Rinnen⸗ breite von 48½ Meter und Quaimauern erhalten. An der Debatte waren die Abgeordn. Baſſermann, Ladenburg und Reiß betheiligt. Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 20. Mai. 62. öffentliche Sitzung der Zweiten Kammer unter Vorſitz des Präſidenten Lamey. Vor Eintritt in die Tagesordnung widmet der Präſident den früheren Angehörigen der Kammer, J F. Wundt von Karlsruhe und des A. Dietſche in Waldshut, die verſtor⸗ ben find, warme Nachrufe. Das Haus erhebt ſich zu deren Andenken von den Sitzen. Abg. Friderich berichtet darauf über den Nachtrag zur Gehaltsordnung, welcher nach dem Antrag der Kommiſſion in folgender Faſſung angenommen wird: Artikel I. 1) Der Abtbeilung B. Ordn.⸗Ziffer 3 iſt neu angereiht: Vorſitzender des Vorſtandes der Verſicherungs⸗ anſtalt für Invaliditäts⸗ und Altersverſicher⸗ ung, Höchſtgehalt 6800 M. 2) Der Abtheilung C. Ordn.⸗ ug in Mannheim und Amgebung. Donnerſtag, 22. Mai 1890. Ziffer 2: Mitglieder des Vorſtandes der Verficherungsanſtalt für Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung, Höchſtgehalt 5800 Mark. 3) Der Abtheilung D, Ord.⸗Ziffer 2: Wiſſenſchaftlich gebildete Hilfsarbeiter bei Centralſtellen, Anfangsgehalt 2000 Mark, Höchſtgehalt 4300.: Ord.⸗Ziffer 5: Zandesges⸗ logen, Höchſtgehalt 5000 M. 4) Abtheilung G, Ordn.⸗Jiffer 6: Sekretariatsaſſiſtent bei dem Oberſtaafsanwalt des Ober⸗ landesgerichts, Anfangsgehalt 1400., Höchſtgehalt 2700 M. Artikel II. Als eine beſondere, in dem Gehaltstarif nicht enthaltene Stelle, wird ferner neu aufgeführt die Stelle eines Vorſtandes der Impfanuſtalt mit einem Höchſigehalt von 2300 M. unter Ordn.⸗Ziffer 133. Abg. Hoffmann berichtet darnach über das budget der Eiſenbahnverwaltung. Der Bericht führt in ſeinem Berichte aus: In dem von der Negierung für die Budgetperiode 1890 und 1891 vorgelegten budget ſeien neu angefordert: A. für das badiſche Bahnnetz 20,191 800 M. B. für die Main⸗Neckar⸗Eiſenbahnn 200,000 Zuſammen 20,391,800 M. An Reſtkrediten aus früheren Budget⸗ perioden werden übertragen ſo daß die Geſammtſumme der für 1890% zur Verwendung gelangenden Mittel ſich voranſchlagsmäßig auf. 70 belgufen wird. Hieran ſind durch Einnahmen gedeckt: Titel 1. Koſtenbeiträge für Herſtellungen und Anlagen.,187,0900 M 63,000„ 1,714,191„ 4871.81 „Titel 2. Sonſtige Einnahmen hierzu die übertragenen Reſtkredite 5 Zuſammn 964,881 M. Abg. Schmitt bittet um Abhilfe von Mißſtänden auf dem Bruchſaler Bahnhof. Abg. Dr. Wilckens beſpricht die Heidelberger Bahnbof⸗ verhältniſſe, deren Mißſtände dringend Abhilfe erheiſchten. Abg. Greiff: Auch das Stationsgebäude in Wi entſpreche in keiner Weiſe mehr den Anforderungen. Generaldirektor Eiſenlohr: Man werde darauf bedacht ſein, Erleichterung zu ſchaffen. In die Einzelberathung eingetreten geden kt Abg, Friderich der heute vollzogenen Betriebsüdergede der ſtrategiſchen Bahnen. Für Eiſenbahnen im In⸗ tereſſe der Landesvertheidigung find 7,150.200 Mark gefordert. Man habe im Reiche oft geſagt, nach Baden werde ungezählt Geld bewilligt, Baden ſei das verhätſchelte Kind des Reiches. Aber was hatte Baden zu thun? Es übernahm die Ausführung der Bahn und unſeren Technikern iſt dieſelbe rechtzeitig gelungen, was anzuerkennen ſei. Was für Würt⸗ temberg gezahlt werden mußte, ſtehe durchaus im Verhältniß auch zu den von uns erhaltenen Summen. In Württemberg wurde die Bahn durch eine Gegend gebaut, wo einer Bahn doch nicht auszuweichen war, während wir nicht zu dem Bau bätten kommen müſſen. Wir werden dadurch erhebliche Auf⸗ wendungen machen müſſen, doch man mache ſie als nationgl geſinnte Männer. Unſere Techniker hätten mit dem Werk den Ruf der badiſchen Technik noch e ee für Hafenanl und m get waren afenaulagen plätze in Maunheim 1,000.000 Mark agee hatte die Kommiſſion wegen Fehlens endgiltiger Pläne Ab⸗ ſetzung dieſer Summe anfänglich beantragt. In den letzten Tagen wurden nunmehr die geforderten Pläne und Koßſen⸗ voranſchläge vorgelegt und dabei ausgeführt, daß der neue Plan die Zuſtimmung der Handels⸗ kammer finden werde. Auch die Kommiſſion aner⸗ kennt das Vorliegen eines Bedürfniſſes und beantragt die geforderte erſte Rate mit 1,000,000 Mk. zu genehmigen unter dem Beifügen, daß damit nicht von vornherein beide vor⸗ liegende Entwürfe zur Ausführung empfohlen werden, zu⸗ ſoll vielmehr nur der Flußhafen in Ausſicht genommen werden. Abg. Baſſermann: In dankenswerther Weiſe habe die Regierung eine weitere Forderung für Mannheim einge⸗ bracht. Der Verkehr habe ſich in Mannheim in ungemeſſener Weiſe geſteigert und werde das Be⸗ dürfniß einer Vergrößerung der Hafenanlagen allgemein au⸗ erkannt. Abg. Sadenburg: Der Finanzminiſtler habe Mannheim den Stölz und die Freude Badens genannt und die heutige Vorlage gebe beredtes Zengniß von der Wahrheit der darin ausgeſprochenen freundlichen Gefinnung. Die heutige Vorlage werde bewirken, daß Mann⸗ heim recht eigentlich an den Rhein zu liegen komme. Redner dankt für die Vorlage. Abg Friderich beleuchtet eingehend die Mannheimer Verhältniſſe, wie ſie ſich im Laufe der Jahre entwickelt haben. Finanzminiſter Dr. Ellſtätter dankt der Kommiſſion für den Antrag auf Bewilligung. Mannheim ſei als Han⸗ delsplatz konkurrenzfähig zu erhalten. Abg. Reiß bittet gleichfalls um Annahme des Kom⸗ miſſionsantrags. Abg. Hoffmann hebt als Berichterſtatter in ſeinem Schlußwort hervor, daß Mannheim ſeinen Aufſchwung mit erheblichen Staatsmitteln genommen habe. Die Pofition wird darauf genehmigt. Für den Umbau des Bahnhofs in Pforzheim werden 462,400 Mark bewilligt, ferner für den Neubau einer Telegraphenwerkſtätte in Karlsruhe 188,000 Mark. Für den Bahnhofumbau in Baden⸗Baden, der auf 1,289,000 Mark veranſchlagt iſt, werden als erſte Rate 800000 Mk. bewilligt. Für Freiburg, Straßenunterführung eeeee San Weneral⸗-Angeeger. Dannbeim, 1B. Nal in der Verlängerung der Jobanntterſſraße, hal die Negierung 84,000 Mk, eingeſtelkt. Die Kommiſſion beantragt, dieſe Po⸗ ſition abzuſetzen, da die wegen der Ausführung des Proßekts erforderliche Verſtändigung mit der Gemeinde Freiburg nicht erzielt worden ſei. Ab. Pfiſter und Gen. ſtelten den Antrag, 40.000 Mark in das Busdget einzuſtellen für Herſtellung einer Jußgänger⸗ unterführung. 1 Der Antrag Pfiſter und Genoſſen wird abgelehnt. Ein Antrag Fieſer, die Angelegenheit zu prüfen und epentuell im Wege des Adminiſtrativkredits Abhilfe zu ſchaffen, führt zu einer lebhaften Debgtte. Finanzminiſter Ellſtätter glaubt nicht, daß der Kammer das Recht zuſtehe, der Regierung Inſtruktionen zu geben be⸗ züglich der Verwendung von Adminiſtrativkrediten. Bezüglich des vorliegenden Falles werde das Gutachtenurtheil viel zu oft mit dem Urtheil der Intereſſenten verwechſelt. Schließlich werden 40,000 Mk. für eine herzuſtellende Unterführung in das Budget eingeſtellt. 5 Abg, Fieſer wendet ſich gegen die Auslaſſungen des Finanzminiſters aus thatſächlichen und rechtlichen Gründen. Die Kammer habe das Initiativrecht nach jeder Richtung und auch bezüglich des Budgets zu wahren; ſie könne aber auch nach dem Etatsgeſetz Adminiſtrativkredite für be⸗ ſtehende Projekte, die während der Nichttagung der Kammer dringlich würden, der Regierung zur Verwendung empfehlen. e Bedenken lägen alſo ſeinem Antrage in keiner Weiſe entgegen. Finanzminiſter Elſtätter beharrt auf ſeinen Ausfüh⸗ rungen. Für zentrale Weichen⸗ und Signalſtellungen wer⸗ den bewilligt 1092,800., für Transportmaterial 1,186,400 Mark. FJür die Erweiterung der Statien Weinheim 200,000 M. bewilligt, chte Sitzung Mittwoch 9 Uhr. Deutſcher Reichastag. Berlin, 20. Mai. 10. Sitzung. Vortſetnns der Berathung der Gewerbenovelle. Preuß. Handelsminiſter Frhr. v. Berlepſch weiſt den Vorwurf des Ahg. Grillenberger zurück, daß die Bundes⸗ regierungen die Verſprechungen in den kaiſerlichen Erlaſſen nicht erfüllt hätten. Wenn die Vorlage nicht alle Wünſche der Soeialiſten erfülle, ſo liege darin doch kein Grund zu dem Vorwurf. Die Behauptung von der Begehrlichkeit der de⸗ ſitzenden Claſſen und ihrem Einfluß auf die Vorlage entbehre jeder Grundlage. Die Bundesregierungen gätten unabhängia von den Parteien gearbeitet und mit der Vorlage den Ver⸗ ch gemacht, den Frieden unter den Claſſen anzubahnen. Die oxlage habe eine ſorgfältige Unterſuchung erheiſcht darüber, welche Beſtimmungen dem beſtehenden Rechte noch hinzuzu⸗ füigen ſeien. Die Unterſuchung ſei nach Anhörung des Staats⸗ raths unter Wahrung der Beſtimmungen von der internatio⸗ len Schutzeonferenz erfolgt, deren Verhandlungen demnächſt in deutſcher Sprache veröffentlicht würden. Die Beſtimm⸗ ungen über die Franen⸗- und Kinderarbeit und über die Sonntagsruhe bezweckten, einen ge⸗ funden und kräftigen Arbeiterſtand zu er⸗ ziehen, den Sinn für inniges Familienleben Kärken. Das Auffichtsrecht über die Innehaltung dieſer eſtimmungen ſei keine Machtfrage zwiſchen dem Bundesrath und dem Eine Einigung darüber ſei leicht erziel⸗ bar, Weder der Reichstag noch der Bundesrath habe einen Anſpruch auf grbßeres Sachverſtändniß. Gegen Ausſchreit⸗ ungen wie ſie füngſt ſtattgehabt, wären eingehendeBeſtimmungen zm treſfen. Bon den Strikenden ſeien mehr als 87 Prozent kontractbrüchig geweſen. Die Regierungen hätten das Recht, hiergegen einzuſchreiten, geradeſo wie ſie das Recht hätten, 70 die Ausnutzung der Arbeitskraft einzuſchreiten. Der akzimalarbeitstag ſei diskutirbar. Daß die Beſtim⸗ mungen noch nicht auf die männlichen Arbeiter aus⸗ dehnt ſeien, liege an den augenblicklichen Verhältniſſen. an müſſe ſich hüten, durch 115 raſches Vorgehen die In⸗ duſtrie zu ſchwächen und das Arbeiterbudgeizu beſchränken. Die deutſche Induſtrie würde den fremden Lündern gegenüber in Nachtheil gerathen, wenn Deutſchland Die Arbeitszeit einſeitig regeln wolle. Gegen übermäßige Ausnutzung würden die Arbeiter geſchützt, indem man für 5 ndüͤſtriezweig die Frage beſonders zu regeln verſuche. ie hielten einſtimmig die Bermeh⸗ rung der Jabrikinſpektoren für nothwendig. Man damit aber langſam vorgehen und in der Wahl des Berſonals vorſichtig ſein. Die Beſtimmungen über das Arbeitsbuch hätten ſich als ſehr vortheilhaft bewährt. Man den Entwurf einer wohlwollenden Prüfung unterziehen, t ein dem Vaterlande förderliches Reſultat erfolge. Der Entwurf wahre gleichmäßig die Intereſſen der Arbeitnehmer Wie der Arbeitgeher! Ein Theil der Arbeitgeber ſtehe der —449 zwar kühl gegenüber, aber der Entwurf ergäbe, daß deren Beſorgniſſe unbegründet ſeien. Siebermaun v. Sonnenberg(deutſch-ſoz.). Die Be⸗ üwder die Sonntagsruhe in der Vorlage gingen im nicht weit genug; ein Haupthinderniß(d) ſeien die Juden, Die, weil ſie Samſtag ihre Geſchäfte ſchließen, durch die Femilleton. — eees Nädchen. Auguſte., ein ſittſames ſchönes Nidchen in Berlin, ernährte ſich als Schneiderin in den Häuſern fremdet Herrſchaften und beſonders im Stadt⸗ theike Moabit, in dem ihre meiſten Kunden wohnten, erfreute ſie ſich alloemeiner Achtung und Beliebtheit, Es iſt eine eigene Geſchichte, weshalb ſie kürzlich die Hauptſtadt verließ, wo ſie, das alleinſtehende Mädchen, reichliche, auskömmliche Exiſtenz beſaß. Sie hatte ihr Herz bem Buchhalter einer hieſigen Ge⸗ treideſirma geſchenkt, der, anderen Glaubens als ſie, ſich mit ſeinen Eltern und Verwandten wegen der beabſichtigten Hei⸗ rath gäuzlich entzweit hatte. Das Gehalt des an ein beſſeres Leben geiwohnten jungen Mannes betrug 1200., zu gering, um zu heirathen, denn arbeiten ſollte ſeine Frau nicht. Die Differenzen mit ſeinen Augehörigen, welche den Sohn ſchließ⸗ lich aus dem Hauſe wieſen, machten ihm faſt ſchwermüthig, aber der Umſtand, daß die Gekiebte das Verhältniß vorläufig gufhob und in Dresden Stellung annahm um dem Manne ihres Herzens kein Hinderniß in der Ausſöhnung mit ſeinen Altern zu ſein, warf ihn nach wenigen Wochen in ein hitziges Jieber. Drei Aerzte erklärten, nur ein aus„Dresden“ ver⸗ ſchriebenes„Heilmittek“ könne retten. Aber was die harther⸗ igen Eltern immer noch verweigerten, bewirkte eine höhere orſehung. In der ſetzt ſtattfindenden Ziebung der Sächſiſchen Klaſſenlotterie gewann Auguſte K. den Antheil an einem der Haupttreffer, und freudeſtrahlend wagte das muthige Mäd⸗ chen ſich in das Haus der Eltern des Verlaſſenen, welche, ſchwer gebeugt, die Erſchrockene an das Krankenbett führten. Die Aerzten batten Recht, der Kranke genas. Die dankbaren Eltern haben das Doppelte des Vermögens ihrer zukünftigen Schwiegertochter dem Sohne bereits verſchrieben. Die Ehe wird demnächſt vor dem Standesbeamten geſchloſſen werden. — Ein verlockendes Programm. Im Jahre 1789 kündigte während der Oſtermeſſe zu Leipzig, ſo berichtet das „LD. Tagebl.“, ein Unternehmer ein Konzert an, das wohl miemals wieder ſeines Gleichen gefunden hat. Die Ouverture war mit Bombenſchlägen gewürzt. Demoiſelle Roſalie ſang eine Baßarie mit Trillern. Dann folgte der Lieblingsmarſch Sonntaszruhe einen zweſten Tag zu verſieren fürchtlen. Warum könnten die Rabbiner den Sabbach nicht auf den chriſtlichen Sonntag legen? Auch der Poſt⸗ und Eiſenbahn⸗ verkehr am Sonntag müſſe reduzirt werden. Er ſtimme Grillenberger zu, daß man die Profitwuth bekämpfen müſſe. Man ſolle aber keine Ausnahme machen und auch arme Näherinnen gegen die Ausbeutung durch gewiſſe Geſchäfte chützen. Dr. Hirſch(Freiſ) hält die plötzliche Einführung des achtſtündigen Arbeitstages für einen Eingriff in alle beſtehen⸗ den Verhältniſſe und tritt für gleiches Recht zwiſchen den Arbeitgebern und den Arbeitern, Nichtbeſchränkung des Coalitionsrechts der Arbeiter und Vermehrung der Fabrik⸗ inſpektoren ein. Doch müſſe eine einheitliche Organiſation derſelben geſchaffen werden. Hitze(Centr.): Es ſei eine Ehre für die deutſche Ge⸗ ſetzgebung, daß ſie den Ehefrauen denſelben Schutz verleibe, wie den jugendlichen Arbeitern. Er rathe den Sozialdemo⸗ kraten, die Beſtimmung, daß der Bundesrath einen Maximal⸗ Arbeitstag für gewiſſe Betriebe feſtſetzen könne, als Abſchlags⸗ zahlung anzunehmen. Er hoffe, daß, wie in England auch in Deutſchland, der zehnſtündige Arbeitstag bald Geſetz werde. Die Gemeinde ſollten nicht das Recht haben, zum Beſuche der Haushaltungsſchulen zu zwingen. Die Lohnauszahlung an die Eltern, anſtatt an die jugendlichen Arbeiter, ſei nöthig zur Stärkung der elterlichen Antorität. Er miß⸗ billige die Strafen wegen Contraktbruchs, ſie ſeien unzweck⸗ mäßig. Das Sozialiſtengeſetz habe die Wirkung von Zwangs⸗ maßregeln gezeigt, Die Arbeiter⸗Ausſchüſſe könnten nicht beelen gemacht werden, weil ſie auf dem Vertrauen exuhten, Kropatſchek drückt ſeine Frende darüber aus, daß jetzt auch die Hausinduſtrie⸗Werkſtätten in die Arheiterſchutz Geſetz⸗ gebung einbezogen ſeien. Der achtſtündige Arbeitstag ſei eine Utopie. Die Maximal⸗Arheitsgrenze zu ziehen, ſei aber weder praktiſch noch theoretiſch möglich. „Die Vorlage wird einer 28gliedrigen Com⸗ miſſion überwieſen. Nächſte Sitzung Mittwoch 1 Uhr. Tagesordnung: Interpellation betreffend Vollzug der Frei⸗ heitsſtrafen und deutſch⸗ſchweizeriſcher Niederlaſſungsverkrag, —— Aus Stadt und Land. Maunheim, 21. Mai 1890. * Der elfte deutſche Spediteurtag. Der Vexrein deutſcher Spediteure tagte vorgeſtern in unſerer Stadt. Die bereits am Sonntage eingetroffenen Mitglieder waren des Abends im Stadtpark zu einer gemüth⸗ lichen Unterhaltung verſammelt geweſen. Am eee um 10 Uhr begannen die Verhandlungen. Herr Merfeld aus Leipzig, als Präſident des Vereins, ſeitete dieſelben. Zuvor entbot jedoch Herr Oberbürgermeiſter Moll den Gruß der Stadt Mannheim. Ueber die einzelnen Punkte der Tagesordnung ſelbſt, hauptſächlich über die eiſenbahnſeiti angeregte obligatoriſche Güterbeſtätterei, ferner über die all⸗ gemeine Erhöhung der Rollſätze für Deutſchland, ganz beſon⸗ ders aber über die Pflichten des Adreßſpediteurs von Sammel⸗ ladungen entſpann ſich eine höchſt intereſſante Debatte und werden wir hierüber, ſowie über die geſaßten Reſolutionen noch eingehender berichten. Gegen ½12 Uhr waren die Verhandlungen beendet und ſchloß der Vorſitzende die Verſammlung mit dem Wunſche auf ein glückliches Wiederſehen im nächſten Jahre in der Stadt Leipzig, welche zum Borort gewählt wurde. Um 2 Uhr fand nun die programmmäßige Feſtfahrt, begünſtigt vom ſchönſten Wetter, ſtatt. Alle im Hafen liegenden Schiffe hatten zu Ehren der Feſtgäſte Flaggenſchmuck angelegt. Der Dampfer„Badenig II“, der Mannheimer Lagerhaus⸗ Geſellſchaft gehörig, war als Feſtboot beſtimmt, während der Bugfirdampfer„Möve“, der Mannheimer Dampfſchleppſchiff⸗ fahrt gehbrig, die Führung übernommen hatte. Unter den Klängen der Regimentskapelle ging nun die Fahrt zum Hafen hinaus. Die von der Mannheimer Lagerhaus-⸗Geſellſchaft als Gaſtgeberin dargereichten Erfriſchungen trugen ſehr weſentlich zur Erhöhung der gemüthlichen und heiteren Stimmung der Feſttheilnehmer bei. Als das Boot auf dem freien Rhein ankam, bot ſich ein überraſchender Anblick dar; die Feſttheilnebhmer hatten ſofort Gelegenheit ſich ſelbſt von Mannbeims Handel und Schiffsverkehr zu über⸗ zeugen, indem gerade eine große Anzahl Remorqueure mit tief abgeladenen Schiffen zu Berg geſchleppt ankamen. Die Fahrt ging nun in den Neckar bis zum alten Hafen, von da wieder zurück den Rhein hinauf bis zur feſten Brücke; alle vor Anker liegenden Remorquere ſalutirten durch Böller⸗ ſchüſſe. Nach nahezu dreiſtündiger Fahrt landete man wieder am Mannheimer Lagerhaus und hörten wir nur einſtimmig Worte der Anerkennung und des Lobes; man habe zwar von dem Handelsplatze Mannheim viel erwartet, jedoch ſeien alle Erwartungen bei weitem übertroffen durch das, was man geſchaut. Um 5 Uhr begann das Feſteſſen im Stadtpark, wobei es an ernſten und ebenſo auch heiteren Trinkſprüchen nicht fehlte. Hiermit ſchloß der elfte deutſche Spediteurtag, der hoffentlich allen Feſttheilnehmern in angenehmer Erinne⸗ rung bleiben wird. des Kalſers von Jez und Marokko, der geſpielt wird, wenn er ſich begraben läßt, wobei ein vierfüßſges Thier die Pauken ſchlug. Hierguf ſang Julchen, drei Jahre alt, eine von komponierte Bravour⸗Arie. Dazwiſchen deklamirte ein Pa⸗ agei eine Ballade, betitelt Der blutige Handſchuh in der Uine“. Dem Finale, geblaſen auf der Poſaune von Demoi⸗ ſelle Chriſtelchen, vierzehn Jahre alt, mit Geſangsbegleitung ihres achtjährigen Bruders Adolf, folgte ein erwerk. — Wie ſich Fritz Reuter zu helſen wußte, wenn er in Geſellſchaft Namen und Titel der anweſenden Perſonen vergeſſen hatte, geht aus einem unlängſt veröffentlichten lau⸗ nigen Briefe hervor, welchen der Dichter 1863 aus Eiſenach an einen Freund ſchrieb:„Es iſt für mich eine arge Qual, mir hier alle die Namen und die Titel zu merken; aber ich weiß mir zu rathen: Alle, die wie Schulmeiſter ausſehen. nenne ich ſchlankweg Profeſſor“, und Alle, die wie Juriſten ausſehen, nenne ich Rath, damit bin ich bisher gut ausge⸗ kommen; wenn ſich ein Paar über Politik zankt, ſo ſind's ein Paar Rechtsanwälte und wenn ein alter Herr ſtill am Tiſch ſitzt, einen Schnurbart trägt und viel Bier trinkt, ſo nenne ich ihn Herr Major oder Herr Oberſt, je nachdem der Bauch iſt. Dazu heißt jeder Schuſter„Hofſchuſter“ und jeder Seifenſieder„Hofſeifenſieder“. Das iſt denn allerdings eine Miſere, aber es lebt ſich gut mit dem Völkchen, die Leute ſind freundlich und höflich. Aber für eines habe ich Gott zu danken, nämlich dafür, daß er mich nachträglich zum Doktor gemacht hat; ich weiß nicht, wie's mir ſonſt hier ergangen wäre.“ — Eine kleine Verwechslung. Der Bürgerdeputirte der Berliner Park⸗Deputation, Herr Dr. Bolle, hat auf ſeiner Inſel Scharfenberg im Tegeler See, um den romantiſchen Charakter des Hügels, nach welchem das Eiland heißt, zu erhöhen, auf der oberſten Plattform erratiſche Blöcke, Find⸗ linge von den benachbarten Aeckern, aufſtellen laſſen. Frau Kommerzienrath N. aus X mit drei erwachſenen Töchtern beſuchte nun, wie das B..“ erzählt, unlängſt von Tegel aus unter freundlicher Führung des Doktors die Inſel. Als die jüngſte der Töchter ſich ermüdet auf einem der Steine niederlaſſen wollte, winkte ihr die Mutter, dies nicht zu thun, und ſetzte, als die Tochter ſich wunderte, unwillig hinzu:„Ich Ferſeſund. inen den Nöe Anton Winter beim Bezirksami Freibnes in gleicher Eigenſchaft zum Bezirksamt Karlsruhe verſetzt. 4 növerleihung. Der Großherzog hat dem Königl. Preuß. Oberfülſeutenant Thambeau, bisher Inge⸗ nieuroſſtzier vom Platz in RNaſtatt, kommandirt zur 3. eſtungs⸗Juſpektion und dem Archipbirektor des Oberelſaß, aiſerl. Archivrath Dr. Bfannenſchmid in Kolmar, das Ritterkreuz 1. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen, ſowie dem Kaſtellan des Kaiſerpalaſtes zu Straßburg, Dobritz, das Verdienſtkreuz vom Zähringer Jöwen ver⸗ lieben und dem Friedrich Kraſtel aus Mannbeim aiſerl. und Königl. Hofburgſchauſpieler und Regiſſeur in Wien, die nachgeſuchte Exlaubniß zur Annahme und zum Tragen des ihm vom Kaiſer von Oeſterreich verliehenen Ritterkreuzes des Franz⸗Joſef⸗Ordens und dem Großh. Badearzt Hofrath Dr. Heiligenthal in Baden diejenige zur Annahme und Fin Tragen des ihm vom Prinzen Albrecht von Preußen, egenten des Herzogthums Braunſchweig, verliehenen Ritter⸗ kreuzes 1. Klaſſe des Ordens Heinrichs des Löwen ertbeilt. * Akademiſcher Beſuch. Geſtern Vormittag um 7 Uhr trafen etwa 30 Herren Studirende der techniſchen Hochſchule in Karlsruhe hier ein, um unter Leitung des Jerrn Prof. Bunk, dem Verein chemiſcher Fabriken Wohlgelegen, ſowie der Zimmer'ſchen Fabrik und der Fabrik von Dr. Weyl u. 8 einen Beſuch abzuſtatten. Dieſelben haben Abends unſere Stadt wieder ict *Die alljährliche Pfingſtverſammlung der aka⸗ demiſch gebildeten Lehrer an badiſchen Lehranſtalten, die in Baden⸗Baden hätte ſtattfinden follen, fällt diesmal gus, angeblich wegen Zuſammentreffens mit dem Stuttgarter Neu⸗ philologentag, der Turnlehrerverſammlung in Karlsruhe und dem Karlsruher Sabee Das Lehrerinnen⸗Heim in e 10 in ſeinen baulichen Veränderungen und in ſeiner Einrichtung nunmehr gänzlich ſertig geſtellt und bereit, Kurgäſte aufzu⸗ nehmen. Die Zimmer ſind mohnlich und freundlich; die Ver⸗ ilaneg entſpricht durchaus dem Zweg des Erho⸗ ſeh n die Geſundheit zu kräftigen. iſe find ehr mäßzig. * Zur Frage der elektriſchen Beleuchtung unſeres Thegters wird uns von ſachverſtändiger Seite geſchriehen: Ihr geſchätztes Blatt brachte die Mittheilung, daß 45 Zwe⸗ cken der elektriſchen Beleuchtung u.. w. des Theaters M. 400,000. von der Stadt gefordert werden ſollen. Wir 70 mit Ihnen, daß dieſe Summe nicht bewilligt wird. Jeder, der ſchon mit Umbauten zu thun gehabt hat, weiß auch, daß der Voranſchlag dabei ſtets erheblich ü erſchritten wird; nehmen wir hier nur die Hälfte an, ſo müßten 12 gedachtem Zweck M. 600,000. ausgegeben werden; was iſt 88 W 7 98 55 5 15 mich theneic Das 1 iſt, weil zu ſchmal, überhgupt nicht praktiſch einzurichten⸗ Auch nach noch größeren Ausgaben wird den heutigen An⸗ orderungen nicht entſprochen. Wir wollen jedoch von dem raktiſchen ganz abſehen; aber die Feuerſicherheit des alten Theaters kann nie ſo hergeſtellt werden, daß mit Gewißheit bei einem etwaigen Brande eine Kataſtrophe vermieden wird. Wir glauben deshalb, daß es im Intereſſe der Stadt liegen würde, ſich mit dem Gedanken vertraut zu machen, daß es das Beſte iſt, ſofort ein neues Theater zu bauen, da dies auf die Dauer ohnehin n den iſt. Bei einem neuen Theater braucht man nicht in den Jehler der Frank⸗ furter zu verfallen und Millionen zu vergeuden. Mit einer Million ließe ſich ſchon eine unſerer Stadt und ihrer Tra⸗ dition würdige Schaubühne errichten, die uns auch endlich einmal einen vernünftigen Concertſaal geben würde, der hier bekanntermaßen ſeblt. Ez iſt zwar eine harte Nuß, aber über kurz oder lang muß ſie, wie geſagt, doch gelnackt wer⸗ den und beſſer gleich jetzt etwas Ordentliches und vor adlen Dingen den Anforderungen der entſprechendes mit erheblichen Koſten hergeſtellt, als dem Moloch des Flickwerks, dem ſchon ſo viele M. 100,000. ohne Nutzen zum Opfer ge⸗ fallen ſind, weitere M. 600,000. in den Rachen zu werfen. „Eine letzthin ſtattgebabte Kontrole der Ster⸗ 1 525 betreffenden Reviſſons⸗Commiſſion Ver⸗ anlaſſung, Faen 5 Wirthe wegen Nichtinſtandhaltung ihrer Preſſionen Anzeige zu erſtatten. * Das Feſt der filbernen Hochzeit wird am N8, des laufenden Mönats das hochverdiente und Lapesggoige Mit⸗ glied unſerer Bühne, Herr Hofopernſänger und Chordirektor Joh. Starke, feiern, was ſicherlich auch im weiteren Kreiſe intereſſiren wird. *Welbeiped⸗Sport. Das Rennen des Frankfurter Bycicle⸗Elub, das vorgeſtern im Palmengarten in Frankfurt a/ M. abgehalten wurde, verlief unter Betheiligung der bedeutendſten Rennfahrer Deutſchlands, in großgrtiger Weiſe, ohne jeden Unfall und unter zahlreicher Anweſenheit des Publikums. Im Dreiradhauptfabren(4000 Meter) ſiegte der Meiſterfahrer Stumpf⸗Berlin, Zweiter wurde Meiſter⸗ fahrer Jaide⸗Frankfurt, Dritter Meiſterfahrer Sickſay⸗ Dresden. Im Zweiradhauptfahren(5000 Meter) dem größten Rennen des Tages wurde der Meiſterfahrer der Welt, Lehr⸗Frankfurt Exſter, der Meiſterſahrer Joſ. Göbel⸗ Mainz Zweitex, der Meiſterfahrer Hein. Tac e nger vom Mannh. Vel.⸗Club, der mit Göbel faſt gleichzeitig das Band paſſirte, erhielt den 3. Preis(Werthpreis mit Ehrenzeichem); heißer, feſſelnder Endkampf zwiſchen Irſchlinger und Göbel finde es ſehr unpaſſend, wenn ſich ſunge Mädchen auf dieſe Steine ſetzen, es ſind erotiſche Blöcke!“ —.Eine Fortſetzung der„Zauberſlöte.“ Wie große Ereigniſſe ihren Schatten vorauswerfen, ſo tauchen auch jetzt ſchon anlätzlich des für 1891 bevorſtehenden hundertſten Todestages Mozarts eine Reihe muſikaliſcher Pläne gui. deren Verwirklichung dem nächſten Jahr die charakteriſtiſche Signatur verleihen wird. Unter anderem hat einer der enragirten Heißſporne der fungdeutſchen Partei, der 36 Jahre alte, in Baden⸗Baden lebende Componiſt Karl Grepfart, eine Oper„Saraſtro“ componirt, welche vorausſichtlich in Salz⸗ burg aus der Taufe gehoben werden wird. Die Idee, die „Zauberflöte“ weiterzuführen, iſt nicht neu; kein Geringerer, wie Goethe, hat eine Fortſetzung zur„Zauberflöte“ verfaßt und Peter von Winter, der Componiſt des einſt berühmten „Unterbrochenen Opferfeſtes“, hat die Goetheſſche Dichtuns in Muſik geſetzt. „— Trifft zu. In einem Breslauer Blatte war am Mittwoch in Fettſchrift folgendes Telegramm zu leſen:„JOroß⸗ feuer. Homburg, 14 Mai. Das Bad brannte bis 2½ Ahr Nachts. Große Straßen⸗Cravalle ſind vorgekommen. Die Polizei mußte mit blanker Waffe einſchreiten. Viele Ver⸗ wundungen ſind vorgekommen. 27 Perſonen wurden verhaftet. — Mit Staunen werden die Bewohner der ſo friedlichen Bäderſtadt Homburg hören, daß bei ihnen ein„Bad“ ge⸗ brannt habe und große Straßen⸗Cravalle mit zahlreichen Verwundungen und Verhaftungen vorgekommen ſeien. Der Druckfehlerteufel hat hier ſein Unweſen getrieben, denn es handelte ſich nicht um ein Großfeuer in einem Bade zu Homburg, ſondern um die kurze Brennungsdauer des Gaſes in Hamburg. — Der Gſcheidtle. Frau Hauptmann(zum Burſchen): „Haben Sie meinen Mann im Adler aufgeſucht und ihm geſagt, daß er ſogleich heimkommen ſoll?“—„Zu Befehl, hob's aber nit ausrichten können, der Herr Hauptmann war gar nit im Adler. J hob mer's aber eh' ſchon dacht, weil er im Hirſchen zum Fenſter raus'ſchaut hat.“ — Zum Andenken. Lieſel:„Woher haſt denn den ſchönen Ring?!— Hannes:„Den hab' ich dem Franzl, als er zum Militär hat müſſen, zum Andenken ausg'ſpannt.“ Mannheim, 22. Mai. General⸗Anzeiger. A. Dein. und gelang es letzterem, kurz vor dem Ziele, Irſchlinger inapp zu erreichen. Der Preis, den Herr Irſchlinger errungen hat, beſteht aus einer italen. Terra⸗Cotto ⸗Figur mit Blumengar⸗ nirung auf ſchwarzer Säule. Velypeipedſport. In einem Rückblick, den die„Kleine Preſſe“ auf das Frühjahrs⸗Veloeiped⸗Wettrennen wirft, das am vergangenen Sonntag im Palmengarten ſtatlfand, ſpricht ſich dieſelbe über Herrn Irſchlinger, unferen Mannheimer Sportsmann, folgendermaßen auns:„Unter den auswärti⸗ gen Fahrern ſei neben Stumpf⸗Berkin, der zähe Ausdauer zeigte, Irſchlinger⸗Mannheim genannt. Derſelbe hielt ſich gegen Lehr und Goebel ſehr wacker und hat zweifels⸗ ohne auf dem Rennplatze noch eine Zukunft.(Wovon wir feſt überzeugt ſind. Red.) AZur Herſtellung von Perron⸗Tunnels im hie⸗ ſtigen Hauptbahnhof ſind geſtern von der Zweiten Kammer 187,000., für ein zweites Geleiſe von Mannheim nach Schwetzingen 574,000 Mk. und zur Erweiterung des Wein⸗ heimer Bahnhofes 200,000 M. bewilligt worden. *Brandunfall. Geſtern Abend gegen ½9 Uhr brach in der Scheune des Herrn Valentin Koch in 2 1. 22½ aus noch unbekannter Urſache Feuer aus. Daſſelbe konnte jedoch glücklicherweiſe durch die ſchnell herbeigeeilte Feuer⸗ wehr alsbald gelöſcht werden. Der durch den Brand ent⸗ ſtandene Schaden iſt nicht bedentend. Gröbliche Mißbandlung. Am verfloſſenen Sonntag Abend wurden zwiſchen 8 und 9 Uihr auf der von Waldhof nach Mannheim führenden Straße ein ruhig ſeines Weges gehender Herr von drei Burſchen von Mannheim ohne jede Veranlaſſung derart gröblich mißhandelt, daß er eine nicht unbedeutende Berletzung des linken Auges erlitt. Die Thäter find bis jetzt noch unbekannt. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, den 22. Mai. Der von der Weſtküſte Irlands nach dem atlantiſchen Ozean abgerückte Luftwirbel hat abermals Kehrt gemacht und iſt bis in den iriſchen Kanal und an die Südſpitze Englands vor⸗ gedrungen, von ws er ſeine Vorboten keilförmig über Hannover und Mitteldentſchland bis gegen Böhmen vorge⸗ ſchoben hat. Da aber der Hochdruck im Nordoſten Europas andauert und auch ein folcher im biskayiſchen Meerbuſen ſich zu entwickeln beginnt, ſo iſt für Süddeutſchland anhaltend ſchlechtes Wetter nicht zu erwarten, ſondern nur vorüber⸗ gebende Trübung mit mäßiger Abkühlung und vereinzelten Niederſchlägen. Demgemäß iſt am Donnerſtag zeitweiſe be⸗ wölktes zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nebmen, wäbrend am Freitag die Wiederauf⸗ heiterung beginnen dürfte. Meteyrologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 21. Mai Morgens 7 Uhr. 25 5 Söchſte und niederſte Tem⸗ in Gelſins uge) in m½m I] Troden] Feucht Stärke Marlmum Minimum 784 14 Weñ 3 25.2 15.7 950 15 ſchwacher In t: etwas ſtärker ꝛc.; 8: Sturm; 10 Orkan. der vergangenen Naacht ſtarker Regen. Aus dem Groſiherzogthum. Wiesloch, 20 Mai. Am vergangenen Sonntaa feierte in dem benachbarten Orte Thairnbach der Militärverein das Feſt ſeiner Fahnenweihe. An demſelben nahmen 24 auswär⸗ tige Vereine theil. Die Feſtlichkeit verlief in der herrlichſten Weiſe. Der ganze Ort war prachtvoll geſchmückt. Die Feſt⸗ rede hielt Herr Pfarrer Gräbenop von Eſchelbach, welcher zugleich die Pfarrei Thairnbach verſieht. „Bruchſal, 20. Mai. Der hieſige Bürgerausſchuß hat in ſeiner geſtrigen Sitzung die Leiſtung eines Betrages in Höbe von 19,000 Mk. zur Erbauung einer Sekundärbahn in das Katzbach⸗ und Krgichbachthal genehmigt. Bühl, 20. Mai. Der Gauner, her ſeit längerer Zeit die hieſigen Einwohner durch verſchiedene Diebſtähle und Einbruchsverſuche in Angſt verſetzte, iſt nunmehr in der Perſon eines ſeit ed. einem Jahre hier anſäffigen, ledigen, kelbſtſtändigen Schreiners Namenz J. Lepple, gebürtig aus Lieſenhofen(Württemberg) ermittelt worden. Bei der Haus⸗ ſuchung fanden ſich eine Menge geſtohlener Gegenſtände vor, unter denen ſich Bettſtatten, 13 Bund Bettfedern, etwa zwei Centner Fourniere, 1 Kübel Fett, 1 Parthie Weißzeug im Werthe von etwa 150., 1 Ofen, 1 Lampe, 1 Bügeleiſen, Baumwolle, fertige Kleidungsſtücke, ea. 30 Bogen Glaspapier, feinſte Porzellan⸗ und Glaswaaren, ſikberne Eßbeſtecke, Silber⸗ und Nickelgeräthe und ſonſt verſchiedene kleinere Gegenſtände hefanden. Lepple galt hier als ſehr fleißiger und billiger Schreiner, wodurch er ſich große und raſche Kundſchaft er⸗ warb, und offerirte ſich zur Unkerrichtsertheilung von ſechs fremden Sprachen, ſowie im Ueherſetzen der Schriftſtücke in —575 um ſich in die beſſeren Häuſer Eingang zu affen. * Ittlingen, 20. Mai. Hierſelbſt verunglückte mit ſeinem Fuhrwerke der Handelsmann S. A. Kahn aus Gem⸗ mingen dadurch, daß die Pferde ſcheu und er vom Fuhrwerk herunter geworſen und eine Strecke weit geſchleift wurde. Der Unglückliche iſt bereits ſeinen Verletzungen erlegen. Billingen, 20. Mai. Auf der ſleilen, in unſer Nach⸗ burdorf Weilersbach fäßrenden Straße verunglückte der 62 Jahre alte Landwirth Anton Schleicher, welcher mit einem Die Jehde des Beſtegten. Oriainal⸗Roman von Reinbold Ortmann. Nachbrud verboten. 80 Fortſetzung) Das Verwunderlichſte iſt jedenfalls, daß unſer wür⸗ diger 5 i inmal ſcheut, in G. ſelbſt neue 75 ⸗5‚à⁵l3l iſt er dabei auf der geſellſchaftlichen Stufenſeiter ſchon um ein gutes Stück herabgeſtiegen, denn in unſeren Kreiſen würde er natürlich Uberall verſchloſſene Thüren finden. Keme Andere hat es ihm angethan, als Deine kleine Pflegerin, und es geßt ein dunkles Gerücht, daß er ganz ernſthafte Abſichten auf ihre Hand haben ſoll.“ „Der Rittmeiſter hatte während dieſer Erzählung die Spitzen ſeiner Stiefel betrachtet, und erſt, als er ein heftiges Geräuſch an ſeiner Seite vernahm, ſchaute er in lebhafter Ueberraſchung empor. Welche wunderbare Veränderung war da urplötzlich mit ſeinem e vorgegangen! Hans von Stedingen war von ſeinem Nuhebette aufgeſprungen, ſein vorher todtenhleiches Antlitz war bis üder die Stirn mit eimer dunklen Röthe übergoffen, in ſeinen Augen brannte ein FJener und ſeine Fäuſte waren geballt, als müſſe er in 1 17 8 unſichtbaren Jeind um ihn zu Boden mettern. „Auf ihre Hand fagſt Hu kam es heiſer und röchelnd 42 75— brhen 2 Elſe Wiedenburg's Hand?— Iſt Wie Sch fiel es dem Nittmeiſter von den Augen. Er erkaunte, 1 in ſeiner Ahnungslofigkeit arges Unheil augerichtet hatte und in ſeiner Beſtürzung verfuchte er die eine Ungeſchicklichkeit mit der andern wieder gut zu machen. Um's Himmelswillen, Stedingen,“ rief er.„was ſicht Dich an? Du wirſt Dir mein müſſiges Gerede doch nicht zu Herzen nehmen] Hätte ich ahnen können, daß Dir die junge Dame ſo nahe ſteht, ſo würde ich meine Zunge natürlich besßer Jaum haiten haben. Ich bitte Dich. weinen ich Wagen Reiſig aus dem Walde kam. Er gerieth unter die der, die ihm über die Bruſt gingen, was ſeinen alsbaldigen Tod herbeiführte. Freiburg, 20. Mai. Profeſſor Dr. Fritz Neum ann, der Vertreter der romaniſchen Philologie an der hiefigen Hoch⸗ ſchule, hat einen Ruf nach Heidelberg erhalten und, wie man hört, angenommen. Unſere Univerſität verliert damit einen ihrer hervorragendſten Gelehrten und eine ihrer glänzendſten Lehrkräfte; die beſten Wünſche begleiten den noch jugendlichen Mann in ſeinen neuen Wirkungskreis. Peinlich aber wird es hier empfunden, daß es gerade die badiſche Schweſteranſtalt iſt, welche uns dieſen Verluſt zugefügt hat. Kleine Chronik. In Offenburg ſtarb die 30 Jahre alte Tochter des Briefträgers W. nach neuntägigem Schlaf an der Nona. Die an dem Opfer der tückiſchen Krankheit vorgenommene Leichenöffnung ergab die gewöhnlichen Symp⸗ tome der Hirnentzündung, nämlich wäſſerige Ausſcheidungen in Hirnſubſtanz und Hirnhöhle. Pfälziſche Nachrichten. Ludwigshafen, 19. Mai. Die Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik hat anläßlich der Vertheilung ihres diesjährigen Reingewinnes ſowohl dem Baufonds der proteſtantiſchen wie auch demjenigen der katholiſchen Kirche auf dem Hemshofe je 5000 Mark überwieſen. Oeudwigshafen, 20 Mai. Herr Buchdruckereibefitzer Gottfried Krug, Verleger des„Pf. Kur., und ſeine Gemah⸗ lin Melanie geborene Baner, feierten heute das Feſt ihrer ſilbernen Hochzeit, aus welchem Anlaß das Geſchäftsperſonal dem Jubelpaare einen kunſtvoll gearbeiteten ſilbernen Tafel⸗ aufſatz zum Geſchenke machte. Auch wir bringen Herrn Krug und Gemahlin unſeren Glückwunſch zu dieſem Feſte darl Pirmaſens, 19. Ma. Sämmtliche Schreinermeiſter dahier haben nachſtehende Beſchlüſſe gefaßt: 1) Beſonders tüchtige Bauſchreiner erhalten 4 M. pro Tag. 2) Alle übrigen Arbeiter werden nach ihren Leiſtungen im Verhältniß zu vor⸗ ſtehendem Preiſe bezahlt. 3) Die Arbeitszeit bleibt wie bis⸗ her von Morgens 6 bis Abends 7 Ühr mit Aſtündigen Zwiſchenpauſen. 3) Vom 1. November bis 1. März beginnt die Arbeitszeit um 7 Uhr und endet Abends 7 Uhr, mit gleicher Zwiſchenpauſe. 5) Ueberſtunden werden zu Taglohn⸗ preiſen berechnet. Niedelberg 19. Mai. Bei dem Gewitter, welches geſtern über unſere Gegend dahin zog, wurde der 16jährige Jakob Becker auf offener Straße vom Blitze erſchlagen. Auch in Rimſchweiler wurde ein junges Mädchen von dem gleichen Tode ereilt, während in Hornbach der Blitz ein kleines Mäd⸗ chen ſtreifte und an einem Beine förmlich lähmte. & Aus der Pfalz, 20. Mai. In geſchützt gelegenen Särten am Gebirge finden ſich ſeit einigen Tagen hie und da Traubenblüthen. Ueberhaupt entwickeln ſich die Reben bei der vorzüglichen feuchtwarmen Witterung ſo raſch, daß die allgemeine Traubenblüthe Mitte des nächſten Monats bereits vorüber ſein dürfte. Gerichtszeitung. Mannbeim, 20. Mai.(Strafkammer I) Vor⸗ fitender: Herr Landgerichtsrath Maurer Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Referendär Dietz. 1) Heinrich Hermann Engelhard von Gera, 30 Jahre alt und Carl Dombach von Oggersheim, 29 Jahre alt, Schneider und Freunde, beide wiederholt vorbeſtraft, trafen ſich nach kurz zuvor wieder erlangter Freiheit in Frankfurt, reiſten am 19. März hierher und hießen gemeinſam in Wirth⸗ ſchaften zwei Ueberzieher mitgehen, verſetzten dieſelben und verkauften ſchließlich noch die Pfandſcheine um ein Spottgeld. Bei einem Uhrmacher ſtahl Erſterer auch eine goldene Remontoiruhr im Werthe von 50., und beide wandten ſich dann nach Heidelherg, wo ſie wieder in gemeinſchaftlicher Thätigkeit zwei Ueberzieher ebenſo erwarben. Wegen in wiederholtem Rückfall verübten Diebſtahls wird Engelhard zu 4 Jabren 6 Monaten und Dombach zu 3 Jahren Zucht⸗ haus verurtheilt, beide mit 5 jähr Ehrverluſt und Stellung unter Polizeiaufficht.— 2) Ernſt Rueff von Heilbronn, 22 Jahre alt, Conditor, hat ſeinem Schlafſtelletbeilnehmer mit Agenem Schlüſſel aus deſſen verſchloſſenem 1 ein Paar leinene Hoſen und aus dem Portemonnaie mehrmals kleinere Beträge entwendet, auch in einem Laden eine Ge⸗ legenheit benützt, ſich Pferdemarktlooſe im Betrage von 24 M. anzueignen, wofür ihm 3 Monat Gefängniß geſprochen wer⸗ den. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Hachenburg.— 3 Kar! Heßel von München, 20 Jahre alt, Tapezier, hat in einer Wirthſchaft hier als Hausburſche gearbeitet und den Eigarrettenvorrath und das Dürrobſt ſeines Herrn eigen⸗ mächtig in Gebrauch genommen, auch ſich widerrechtlich zwei Foulards und einige andere Artikel angeeignet, wofür er mit 2 Wochen Gefängniß und 2 Tagen Haft beſtraft wird. Ver⸗ theidiger Herr Rechtsanwalt Fürſt.—) Ludwig Fritz von Eppingen, 44 Jahre alt, und deſſen Oheim Gottlieb Diehm von Ingelfingen, beide hier wohnhaft, gaben dem Aktuar Fiſcher in Munderkingen gegenüber an, daß ſein ver⸗ ſtorbener lediger Bruder Baptiſt an den erſtgenannten Ludw. Fritz eine Forderung im Betrage von M. 57.90 ſchulde und forderte denſelben 2 dieſe Schuld für ſeinen Bruder zu be⸗ zahlen. Von einem Dritten wurde dem Erben dieſe Forder⸗ ung als zu hoch gegriffen geſchildert. Da der Sachverhalt nicht feſtgeſtellt werden konnte, erfolgte Freiſprechung. Ver⸗ tbeidiger Herr Rechtsanwalt Baſ ſermann. Worten nicht die geringſte Bedeutung beizulegen! Das Feſt⸗ ſtehende an der ganzen ja auch nur, daß Schmi⸗ chow in dem Hauſe ein⸗ und ausgeht; alles Andere iſt nicht als leere Vermuthung— kleinſtädtiſche Klatſchgeſchichten, Du weißt ja, was im Allgemeinen von dergleichen zu halten iſt!“ Stedingen ſchlug ein gellendes Gelächter an, das dem Anderen durch Mark und Bein ſchnitt: „O ich weiß es— ich weiß es! Er geht bei ihr ein und aus— nichts weiter! Und ihr Brief, ihr großmüthiger Ver⸗ zicht auf meine Liebe— ihre hoheitsvolle Entſagung!— O, es iſt die prächtigſte Comödie, die man jemals einem dummen ungen meines Schlages vorgeſpielt hat.— Es iſt zum odtlachen, Freund, wahrhaftig, zum Todtlachen!“ „Zum Henker, Stedingen, ich wollte, Du nähmeſt es wirklich von der lächerlichen Seite! Mit dieſer unnatürlichen Aufregung richteſt Du Dich zu Grunde!— Schütte mir in Herz aus,. Ich wette, es handelt ſich nur um irgend ein Mißverſtändniß. Der Lieutenant ſah ihn mit ſtarren Augen an und legte ſeine rechte Hand ſchwer auf des Freundes Schulter. Bei Deiner Ehre, Niemez, iſt es wahr, daß Schmichow ihr Haus betreten hat?⸗ „Aber lieber Himmel, was würde denn das beweiſen?“ „Ich frage Dich auf Deine Ehre, Kamerad, iſt es wahr?“ wiederholte Hans mit erhöhter Stimme. „Nun, in drei Teufels Namen, ja, es iſt wahr. Ich ſelbſt habe ihn zufällig zweimal aus dem Haufe kommen ſehen.“ Stedingen ließ die erhobene Hand langſam finken. Das Blut wich aus ſeinen Wangen und das unruhige Feuer in ſeinen Augen erloſch⸗ 5 Ich dante Dir“ ſagte er dumpf indem er ſich wieder 57 Ruhebett fallen ließ.„Deine Nachricht kam zur rech⸗ en ⸗Mir will im Gegentheil ſcheinen, daß ich niemals eine größere Dummheit gemacht habe, als gerade jetzt! Aber willſt Du mir nicht wenigſtens erklären—“ Stedingen machte eine abwehrende Bewegung. „Nicht jetzt“, murmelte er„nicht jetzt!— Ich muß allein bleiben. Entſchuldige meine Unhöflichkeit, aber ich bin krank, Mannßeim, 20. Mal(Schöffengericht) 1) Taglöhner Peter Schneider von Altripp erhielt wegen Betrugs 6 Tage Gefängniß.— 2) Müller Georg 8 Wolfinger vom Schwabenheimerhof erhielt wegen Bedrod⸗ ung 10 M. Geldſtrafe event 3 Tage Gefängniß.— 3) Tag⸗ löhner C. Bauer Ehefran hier erhielt wegen Diebſtahls 4 Tage Gefängniß.— 4) Maurer Johann Adam Eiſenhut von Obrigheim erhielt wegen Vergehens gegen 8 288.St.⸗ .⸗B. 8 Tage Gefängniß.— 5) Marie Brucker und Tag⸗ löhner Carl Brucker in Neckarau, wegen Unterſchlagung und Hehlerei, wurden freigeſprochen.— 6) Fabrikarbeiter Philipp Samſtag von Sandhofen, wegen Diebſtahls, wurde freigeſprochen.— 7) Taglöhner Benediet Honnecker von Maudach erhielt wegen Diebſtahlsverſuchs 18 Tage Gefüng⸗ niß.— 8) Landwirth Johann Koch und Bernhard Herr⸗ mann von Käferthal und Kaufmann Johann Ritter dahier erhielten wegen Uebertretung des 3 87a.⸗St.⸗G.⸗B. und zwar die beiden Erſten je 5 Mark und Ritter 10 Mark Geldſtrafe. Cagesneuigkeiten. — Nürnberg, 20. Maj.(Hochherzigkeit) Die Privatierswittwe Friederike Klein von hier hat teſtamen⸗ tariſch über ihren mehr als eine Million Mark betragenden Nachlaß in hochherziger Weiſe verfügt. Für verſchiedene hieſige Wohlthätigkeits⸗Anſtalten und Vereine und fonſtige Zwecke ſind 195,000 Mk. beſtimmt, mit 30,000 Mk. wird eine Stiftung zu Unterrichtszwecken in der Nachbargemeinde Zirn⸗ dorf'dem Geburtsorte der Mutter der Verſtorbenen) errichtet und der Reſt(alſo ca. 700000 Mk.) dient für eine Stiſtung, aus deren Renten alljährlich mit Eintritt des Winters an unbemittelte Perſonen, ohne Unterſchied des Glaubens, Brenn⸗ materialen vertheilt werden ſollen. An entfernte Verwandten der ſind Legate im Geſammtbetrage von 110,000 M. auszuzahlen. —. Metz, 20. Mai.(Das Sechsmonatkind) von dem wir berichteten, daß und wie es künſtlich in der hieſigen Entbindungsanſtalt auferzogen wurde iſt nunmehr ſo entwickelt, daß es aus ſeinem bisherigen Kaſten herausgenommen und in einem Bette untergebracht werden konnte. Die Ernährung des durch die ärztliche Kunſt und ſorgſamſte Pflege in geradezu wunderharer Weiſe am Leben erhaltenen kleinen geſchieht jetzt durch und entwickelt ſich dasſelbe jetzt in ganz normaler Weiſe. — Bremen, 19. Mai.(Ertrunken.) Jufolge Kenterns eines Bootes ertranken geſtern vier junge Lente. — Dresdeu. 19. Mai. Eine ſelten große Hypothet) von einer Million und Dreimalhunderttanſend Mark ward dieſer Tage auf das Dresdner neugebante Hotel „Europäiſcher Hof“, Ecke der Prager⸗ und Sidonienſtraße, von der Preußiſchen Boden⸗Eredit⸗Anſtalt in Berlin als einzige und alleinige Hypothek mit 4 prozentiger Verzinſung gegeben. Der vermittelnde Agent hat damit einen von 24000 Mk. eingeheimſt. — Hamburg, 18. Mai(Aus Dentſchen Kolonien.) Einem hier eingetroffenen Telegramm zufolge find die vier Faktorhäuſer, welche die Deutſch⸗oſtafrikaniſche Geſellſchaft nach ihren Kolonien in Oſtafrika geſchickt hat, mit dem Segel⸗ ſchiff„Neptun“ glücklich dort angekommen. Es iſt intereſſanut. daß dieſe Häuſer in Deutſchland bezw. in Hamburg voll⸗ ſtändig fertig geſtellt, daß ihre Mauern und Wände hier an⸗ gefertigt, ihre Banken und Bretter hier bis auf die Nagel⸗ löcher vollkommen bearbeitet wurden, ſo daß ſie am Orte ihrer Beſtimmung nur zuſammengefügt zu werden brauchen. Die Aufſtellung der Häuſer iſt auch bereits an den daftr beſtimmten Küſtenorten in Angriff genommen worden, ebenſe 5 bereits der großen Karawanſerei in agamoyo gearbeitet. — Budapeſt, 19. Mai.(Fünf Perſonenüberfah⸗ ren.) Der geſtern Nachmittags von Szegedin abgelaſfene Perſonenzug Nr. 14 der öſterreichiſch ungariſchen Staatsbahn hat in der Nähe von Dorozsma fünf betrunkene Bauern über⸗ fahren. Der Wächter hatte den Schranken offen gelaſſen und die Betrunkenen kreuzten mit ihrem Wagen die Schienen, trotzdem bereits der Zug in der Nähe heraubraußte. Der Wagen wurde ganz zertrümmert, ein Bauer lebensgefähnlich, drei ſchwer und einer leicht verletzt. 5 Varis, 19 Mai.(Der Sicherheitszuſtand in Paris) läßt viel zu wünſchen übrig. Heute Nacht wurden zwei junge Leute, Jules Pol 5 n und Lonis, beim Nachhauſegehen von mehreren Vagabun überfallen; der Erſtere erhielt einen Meſſerſtich in's Herz, der Letztere in die Mitte der Bruſt! Von den Mordgeſellen hat man keine Spur entdecken können.„„ — Paris, 20 Mai.(Der Wohlthätigkeitsbe⸗ zar), welcher zu Gunſten verſchiedener Anſtalten der Privat⸗ wohlthätigkeit eben hier abgehalten wird, hat innerhalb vier Wochen eine Einnahme von 490,000 Fres. ergeben, d. h 56,000 Fres. mehr als im 72 Jahre. — Montpellier, 19. Mai(Ein ſcheußlichez Verbrechen) kam in der letzten Sitzung des Schwurgerichts⸗ hofes zur Berhandlung. Am 5. Jebruar wurde die Leiche eines gewiſſen Enjalambert von Tubian in einem Graben bei Magalas aufgefunden. Der Ermordete hatte zwei Revol⸗ verkugeln im Schädel, der Kopf war mit einem Stocke zer⸗ ſchmettert und das Geſicht mit Meſſerſtichen förmlich zer⸗ fleiſcht, außerdem war die Leiche in ſurchtbarer Weiſe ver⸗ ſtümmelt. Des Mordes angeklagt und überwieſen war dir Der Rittmeiſter ſtand in verzweifelter Unentſchloſſenheit da, doch auf ſeine nochmalige erhielt er keine andere Antwort und ſo ſah er denn ein, daß ſeine Gegenwart hier ziemlich zwecklos ſei Mit einer halblauten Verwün⸗ chung, die ſeiner eigenen Ungeſchicklichkeit galt, grüff er nach ner Mütze. Ich 55 jetzt, Stedingen“ ſagte er,„um Deine Famikie davon in Kenntniß zu ſetzen, daß Du ernſtlich krank biſt. Aber ich komme in dieſen Tagen wieder und ich hoffe Dich dann in einer beſſeren Verfaffung und in männlicherer Hal⸗ tung zu finden, als ich Dich jetzt verlaſſen muß!“ Der Lieutenant autwortete nicht, theiknamlos legte er ſeine eiskalte Hand in die dargebotene Rechte des Freundes und auch als ſich die Thür hinter demfelben geſchloſſen hatte, rührte er ſich nicht von der Stelle. Der Rittmeiſter aber eilte, ſo ſchnell ihn ſeine Füße tra⸗ en wollten, über die Treppe herunter und beauftragte einen iener, ihn ſogleich in dringlicher Angelegenheit bei den Damen des Hauſes zu melden. Frau von Hilgers empfing ihn auf der Stelle und Niemetz war entzückt von der Liebens⸗ würdigkeit, mit welcher ſie ſeinen haſtigen und verworrenen Bericht anhörte. „Welches neue Unglück!“ rief ſie mit einer Miene innig⸗ ſter Theilnahme aus, als er geendet.„Gerade jetzt haben fich in dem Befinden des Oberſten ſo bedenkliche Erſcheinungen gezeigt, daß ich nicht daran denken kann, ihn für längere Zeit allein zu laſſen. Aber ich werde nichts deſtoweniger dafür ſorgen, daß mein armer Neffe Troſt und Pflege erhalte. Ich hoffe, Sie in einigen Tagen wieder zu ſehen und ich bin ge wiß, daß Sie dann erfreulichere Verhältniſſe finden werden. Sie reichte dem Rittmeiſter die Fingerſpitzen und er ent⸗ fernte ſich in hellem Zorn auf ſich ſelbſt und in tieſem Miß⸗ muth über ſeinen unglücklichen Gedanken, dem Kameraden gerade heute einen Beſuch zu machen. 5 Frau von Hilgers kehrte in das Krankenzimmer zurüt und neigte ſich über ihre Tochter, die mit einer Handarbeit in der Fenſterniſche ſas. „„Man meldet mir, daß Dein Vetter Hans ſchwer leidend ſei,“ flüſterte ſie ihr zu. Du weißt, daß ich ihm zürne, aber einer che geg muß jeder Groll verſtr 4. Seite. Frau des Ermordelen und ſein T7jähriger Sohn, Die Frau führte einen ſchlechten Lebenswandel, und um einem 67jäh⸗ rigen reichen Liebhaber zu gefallen, verſuchte ſie ihren Mann zuerſt zu vergiften, und als dies nicht gelang, verſchaffte ſie ſich die Beihilfe ihres Sohnes zur Ermordung des Vaters. Dieſer erhielt lebenslängliche Zuchthausſtrafe, die Mutter wurde zum Tod verurtheilt. Die Gattenmörderin wird bar⸗ ſuß, im bloſen Hemde und mit einem ſchwarzen Schleier verhüllt zur Guillotine verbracht werden, wie das Gericht altem Herkommen gemäß beſtimmt hat. — Voudon, 19. Mai.(Als unbeſtellbar) verzeich⸗ net die diesjährige Statiſtik der engliſchen Poſt einen Brief mit 175,000 Fres. in Banknoten, welcher ohne jegliche Adreſſe iſt. Ferner weiß die Poſt nicht, an wen ſie ein Packet mit 6 Menſchenſchädeln und 40 todten Fröſchen abliefern ſoll, da auch hier die Adreſſe fehlt. Theater und Muſtk. Hermann Sudermaun, der Dichter der„Ehre“ wird, wie wir hören, der heutigen Aufführung ſeines Schauſpieles perſönlich anwohnen. Sberammergan, 19. Maj.(Die Generalprobe) des Paſſionsſpiels iſt unter großem Andrang von Journa⸗ liſten, Schriftſtellern, Engländern und anderen Fremden in gelungener Weiſe verlaufen Die von Meiſter Lautenſchläger erbaufe Bühne und maſchinelle Einrichtung, die von Zeichen⸗ lehrer Lang geſtellten lebenden Bilder und die Chöre machten einen guten Eindruck. Man erwartet einen glänzenden Saiſon⸗Verlauf. Berlin, 10. Mai.(Theaterbericht.) Der Sams⸗ tag brachte auf allen Seiten Neues und Ueberraſchungen. Die angenehmſte der letzteren war das Gaſtſpiel Emil Goeßeis, der bei Kroll den„Max“ im„Freiſchütz“ ſang, und nach jeder Gefangsnummer förmlich hervorgejubelt ward.— Die Aufführung von Shakeſpeare's„Verlorene Liebesmüh“ in der Gene'ſchen Bearbeitung, welche von Dr Devrient einer weiteren Kürzung und Verbeſſerung unter⸗ worfen wurde, geſiel ſo got aß eine häufige Wiederholung des claſſiſchen Luſtſpiels außer Zweiſel ſteht.— Weniger Glück hatte das Leſſing⸗Theater mit einem neuen italieniſchen hebruchsdrama nach berühmten franzöſiſchen Muſtern. Toſtettis„Alltägliche Geſchichte“ entpuppte ſich als eine recht laugweilige Geſchichte, die keine Gegenliebe fand,— Ludwig Barnay brillirte in ſeinem Theater als„Kean“ in der gleichnamigen Schauertragödie, welche er um ein Stück des„Hamlet“ zu pereichern wußte. u, 10. Mai,(Vermählung.) Der älteſte Sohn des Schauſpielers Sonnenthal wurde geſtern mit Fräulein Koritſchoner, der Tochter eines der Directoxen der Länder⸗ bauk, getraut. Das Gedränge war ein geradezu coloſſales, der Tempel war Stunden zuvor dicht gefüllt. Jedermann wollte den berühmten Schauſpieler in der neuen Rolle eines „Bräutigam⸗ Vaters bewundern. In ſeiner Anſprache an das Brautpaar ſagte Prediger Doctor Jellineck u..: Ausgehend von dem in der füdiſchen Literatur einzig überlieferten Drama, in welchem von einem Jürſten im Reiche der Kunſt die Rede iſt: „Ein ſolcher Fürſt im Reiche der Kunft iſt der Brautvater, der Liebling der Wiener und der Stolz der Reſidenz, der durch ſeine unerreichte Darſtellungsweiſe Tauſende von Men⸗ ſchen im In- und Auslande 2 Dieſer Fürſt im Reiche der Kunſt iſt aber ein ſeltener Jamilienvater, der, kaum daß er ſeiner idealen Aufgaben entſprochen hat, heimeilt zu den Seinen, die er über Alles liebt. Kunſt und Wiſſenſchaft In der bermanenten Kunſtansſtellung von A. Doenecler, 0 2, 9, fünd nen ausgeſtellt: Ernſt Zimmer⸗ manun.„Eingeſchlummert“; F. Buchbinder:„Genre“; 5. Grebe:„Junges Mädchen“(Roſen vor der Bruſt); „Studienkopf“; Friedrich Neff:„Nathan der Weiſe“; Eliſe Jutz:„Miesbacherin“,„Kienholzverkäuferin“; Ludw. Zorn: „Im Kirchhof“; A. traus:„Beim Frühſtück“; Unsenannt: Studienkopf“(Poſtellbild). Aeneſie Aachrichten und Felegrammt. Berlin, 20. Mai. Reichstag und Preußiſcher Zandiag halten morgen ihre letzten Sitzungen vor Pfingſten ab.— Das vom Reichskanzler an den Vorſitzenden der Militärkommiſſton gerichtete Schreiben lautet wörtlich: Berlin, 19. Mai 1890. Ew. Hochwohlgeboren erwiedere ich 90 das gefällige Schreiben vom heutigen Tage ergebenſt, daß ich in der 7. Kommiſſion des Reichstages eingehende Mittheilungen über die politiſche Sikuation zu machen zu meinem aufrichtigen Bedguern zußer Stande bin. Was ſpeziell den Dreibund anbe⸗ trifft, ſo würde ich nur die offenkundige Thatſache wiederholen können, daß er unverändert fortbeſteht und in den Bezieh⸗ ungen der Verbündeten zu einander nirgends eine Aenderung eingetreten iſt. v. Caprivi. Die Militär⸗Kommiſſion hat in ſehr ein⸗ gehender Weiſe ſich über die Heeresſtärke und den Stand der Rüſtungen in den Nachbarſtaaten unterhalten. Die Debatten wurden in der Hauptſache vom Kriegsminiſter und ſeinen Kommiſſarien auf der einen Seite und dem Abg. Richter auf der andern geführt und erſtreckten ſich namentlich auf Meinungsverſchieden⸗ heiten über die effektive Stärke der franzöſiſchen Armee und die thatſächliche Wirkung deß letzten franzöſtſchen Armeegeſetzes. Es wurden auch Mittheilungen gemacht über die öſterreichiſchen und italieniſchen Heeresverhält⸗ niſſe.— Die Kommiſſion des Reichstages für die Gewerbegerichte hat die Anträge, welche für die Wählbarkeit zum Schiedsgerichte das 25. Lebens jahr ver⸗ langten, abgelehnt, ebenſo das Wahlrecht der Arbeiter⸗ innen. Dagegen wurde ein Antrag des Abgeord⸗ neten Miquel angenommen, nach welchem das Ge⸗ werbegericht verpflichtet iſt, auf Anſuchen von Staats⸗ und Kommnnalbehörden Gutachten über gewerbliche An⸗ gelegenheiten abzugeben und zu dieſem Zwecke Ausſchüſſe niederzuſetzen, die aus Arbeitgebern und Arbeitern beſtehen und über welche Näheres durch Orksſtatut beſtimmt wird. Berlin, 20. Mai. Von König Karl von Würt⸗ temberg iſt zur Errichtung eines Nationaldenkmals für den Fürſten Bismar ſck ein Beitrag von 1000 Mark überwieſen worden. * Berlin, 20. Mai. In Betreff der Meldung, der — ͥ———————— men. Köngte ich den Oberſten verlaſſen ſo würde ich ſelber unverzüglich zu ihm eilen. Aher das iſt ja unmöglich, und mußt Du meine Stelle übernehmen, liebes Kind.“ „Ich, Mama?“ fragte Joſephine in höchſter Verwun⸗ derung.„Ich ſollte zu Hans gehen— auf— ſein Zimmer?“ „Du hörſt ja. daß er krank iſt!— Da müſſen alle klein⸗ lichen Rückſichten und Bedenklichkeiten ſchweigen.— Wenn er der Pflege oder des theilnehmenden Zuſpruchs bedarf, ſo müſſen wir ihm denſelben gewähren. Dazu ſind wir hierher gekömmen.“ Fortſetzung folgt.) SGeneram-unzeiger, —r Kaſſer habe der Wiederwahl des Sberbürgermeiſters v. Forckenbeck die Genehmigung verſagt, erklärt die „Nordd. Allgem. Zeitg.“, die Nachricht entbehre der Be⸗ gründung. * Berlin, 20. Mai. Geſtern fanden hier die Wahlen für den engeren Ausſchuß der geſammten deutſch⸗freiſinnigen Partei für die nächſten drei Jahre ſtatt. Als es zur Wahl des Vorſitzen⸗ den des engeren geſchäftsführenden Ausſchuſſes kommen ſollte, wurde der Abgeordnete Schrader gegen den Abgeordneten Eugen Richter gewählt. Richter war ſechs Jahre hindurch Vorſitzender. Der Vorgang macht Auf⸗ ehen. 5* Darmſtadt, 20. Maj. Die Zweite Kammer hat den Antrag auf Vermehrung der Abgeordneten in den größeren Städten des Landes abgelehnt. * Prag, 20. Mai. Das Militär iſt gegen die Strikenden in Pankraz bei Nürſchau eingeſchritten. Fünf Perſonen wurden getödtet, mehrere verwundet. * Paris, 20. Mai. In der Kammer gelangte heute ein Gelbbuch über die Berliner Conferenz zur Vertheilung.— Die Tarifkommiſſion des Telegraphen⸗ kongreſſes verhandelte heute den deutſchen Antrag betr. die Einführung eines internationalen Einheits⸗ tarifs für Europa. Es wurde beſchloſſen, den An⸗ trag an das Berner Bureau zum Referate für den nächſten Kongreß zu verweiſen, Paris, 20. Mai. Deputirtenkammer. Der im Senat angenommene Antrag, den Zuchtpolizeigerichten die Zuſtändigkeit für Schmähungen, Beleidigungen und Verläumdungen, die durch die Preſſe gegen Parlamentsmitglieder und Beamte verübt werden, zurückzugeben, lieferte den Gegenſtand der Erör⸗ terung. Paul Deschanel, gemäßigter Republicaner, bekämpfte den Antrag unter Beifall der Rechten und des Centrums. Nachdem noch Reinach für, Lacretalle gegen den Antrag ge⸗ ſprochen, wird die Erörtung bis Donnerſtag vertagt.—Se⸗ nat. Das Geſetz über die Unfallverſicherung der Arbeiter wird in zweiter Leſung mit 167 gegen 7 Stimmen angenom⸗ men. *Algier, 20. Mai. Geſtern plünderten Araber am Markttage in Guelma iſraelitiſche Verkaufsläden. Drei Araber wurde getödtet, ein Polizeiagent verwundet, etwa 100 Verhaftungen vorgenommen. Aehnliche Vor⸗ gänge ſollen auch in Conſtantine, Jemmapes und Qued⸗ Zenati vorgekommen ſein. *Jolimont(in Belgien), 20, Mai. Der inter⸗ nationale Bergleutetag wurde heute eröffnet. Zum Vorſitzenden wurde das engliſche Parlamentsmit⸗ glied Burt gewählt, der die Trades Unions mit 395,000 Bergleuten vertritt. Daneben erſcheinen je vier Fran⸗ zoſen und Deutſche. Das Programm iſt rein wirth⸗ ſchaftlich. “London, 20, Mal. Im Unterhauſe erklärte der Staatsſekretär des Ackerbaudepartements, daß es angeſichts der in Deutſchland herrſchenden Maul⸗ und Klauenſeuche unthunlich ſei, die Vieheinfuhr aus Schleswig⸗Holſtein augenblicklich zu geſtatten. Maunheimer Handeloblatt. Badiſche Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗Geſellſchaft in Mannheim. In der geſtrigen 5. Generalverſammlung, in welcher 769 Actien mit 769 Stimmen vertreten waren, wurde nach Vorlage des Berichts des Vorſtandes, des Auf⸗ ſichtsrathes und der Reviſions⸗Kommiſſton die Bilanz ein⸗ ſtimmig genehmigt. Von dem Reingewinn von M. 48,324.04 werden M. 4882,40 dem Kapitalreſervefond überwieſen, M. 30,000,— als 6 pCt. Dividende für das Jahr 1889 ent⸗ nommen, M. 5258.72 für Tautismen und Gratiftkationen verwandt und der Reſt von M. d,232.92 auf den Spezial⸗ Reſervefond übertragen. Die Generalverſammlung ertheilte dem Vorſtande und dem Aufſichtsrathe einſtimmige Decharge und wählte ſodann die ausſcheidenden drei Mitglieder des Aufſichtsrathes, ſowie die Mitglieder der Reviſtons⸗Kommiſ⸗ ſion wieder. Die Dividende kommt ab 22. d. Mts. bei dem Bankhaus H. L. Hohenemſer u. Söhne in Mannheim gegen Einlieferung des Coupons Nr. 4 mit M. 15.— pro Actie zur Auszahlung.— Die Prämjien⸗Einnahme im abge⸗ laufenen Geſchäftsjahre betrug M. 3,275,840.30(gegen vor⸗ jährige M. 2,398,143.29), wovon auf die Feuerbranche M. 2,639,162.47, die Unfallbranche M. 44,229.59 und die Transportbranche M. 592,448.27 entfallen. Die Garantie⸗ Mittel der Geſellſchaft beſtehen aus insgeſammt M. 3,261,326.76, wovon 2,000,000 M. auf das Aktien⸗Capital entfallen. Mannheimer Effektenbörſe vom 20. Mai. An der heutigen Börſe waren Bad. Bank⸗Aktien zu 112.50 ge⸗ ſucht, Hofmann und Schötenſack blieben zu 77.50 gefragt. Oggersheimer Spinnerei gingen zu 55 pCt. um. Zellſtoff⸗ fabrik Waldhof ſtellten ſich guf 188., 189 P. Toursblatt der Maunheimer Börſe vom 20. Mai. Obligationen. 6 Wab. Oblig. Mark 104.— bz4 N, Hyp, Pſhbr. S, 43-46190.10 0 868— 1886 107.— 4„ 47-4f.5f icl. 100,75 G 101.90 f3½ Nanuheimer Obl. 1888100.50 B 4 T. 1090 Sooſe 143.95 63 4 5 1885 100.50 3½ Bieichzanleſhe 101.75 64 Seidelberg 101.— U 3 106.70 bz4 Freiburg i, B, Obl. 101.25 8 Preuß. CTonſols 101.90 ½%„ 100.— bz 8½„ 106.20 4½ Lublvigshafen Mkr. 108— b3 4 Baher. Obllgationen M. 108.— 4 1 109.95 U 4 Pfetz⸗ Bubnde Mt. 103.— 64%½% Wagh. Zuckerfabrit 101.50 5 4 Pfäfß. Sudwigsbahn fl. 101.— bzs Oggersbeimer Spinnerei 101.70 4„ Maxybahn 108.— 5 Vekein. Chem. Fabriſen 99.— bz 15 15 1805 1083.— 8 5 eh e 108.—* %e rior 100.— 55%/½%)9.„.Spey, Zglw. 10,59 5 3% Mhein. Hyp.⸗Bfaubbrieſe 96.20 bz Actien. Badiſche Bank 11250 6Sinner Brauerei, Spieſtus⸗ Fheiniſche Creditbank 192.— G und Preßhefefabr, 188.— 6 al Hyp,⸗B. 50 pft. E. 136.— c] Werger che Brauerei 80.— Pfälz. Hyv.-Bank 115.— 3] Badiſche Brauerei 84.— 3 Pfälziſche Bank 121— P] Ganter, Brauerei Freiburg119— Mannzeimer Volksbanf 125.— 8 Brauerei z. Sonne Welts le.— G Deutſche Unſonbank 90.— bz Malzfabr. Hochheim—.— Gewerbebank Speyer 50% ½111— Mannß. Dampfſchleppſchiff. 118.— 0. Pfälziſche Zudwigsbahn ſeae, Cbln. Rhein-.Seeſchifffahrtf—— 7 07 N 140— 6Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 1950 8 Norpbahn 119.,50 6Bad. Rück⸗ u. Mitverſich, 589.— 6 Fn Bahn 44.— 9] Mannheimer Verſicherung 590.— ſtamm-Akt. d. Ber. ch. Fabr.—.— Manußheimer Rückverſich. 425 Vorzugs⸗Akt„„ 0%.— Württ. eeee, 70%* Badiſche Anilin u. Soda 271.50 8 Oberrhein. Berf⸗Geſellſchaſtſößs B Weſteregeln Alkaliwerke 150.50 G S ee Spinnerei bß— bz Chew. Fabrir Goldenberg 125. 6z J Ettlinger Spinnerei—.— üfmann u. Schötenfack 77560 Mannßeſmer aegt n 94. gerein D. Oelfabriken 113.— Deutſche Seehandl. 26.— Waghäusler Zuckerſabrit 93.— 3 Manunh. Gum. u, Ashſbrk,] 49.80, bz Mannbeimer Zuckerraffin.—— Karlsruher Maſchinenbau 145— Mannheimer Aktienbrauereſſss— 53 Huttenheimer Spinnerei 76.— G Dichbaum⸗Brauerei 154.— 0 Farler. Nähmf, Haid u. Neu Subwigsbafener Brauerei 215— Spey, Damapfziegelei in Lig.172.— 0 Schwetzinger Braueret 75˙ Verein. Speyerer Ziegelwerke 185.— B Brguerei z. Storch 11950 Pfälz, Breßh. u. Spritfabr. 16550 bz Heidelbergereletienbrauerei 60.— orklKententwl. Heidelbrg. 150,0 2 Brauerei Schwarsz 188— Geltſtoſſfabrit Walbhof 188— Fraukfurter Mittagbörſe. Frankfurt a.., 20. Mai. Die ſpeculattven Bankaktien ſind ſeit geſtern wieder in das erſte Glied gerückt und ihnen wie den ausländiſchen Fonds wendet ſich das Hauptintereſſe zu. Jetzt wo die türkiſche Anleihe, die egyp⸗ tiſche Converſion ſich der Vollendung nähern, das große internationale Bankenkonſortium für die Uebernahme der neuen italieniſchen Geſchäfte gebildet iſt, erinnert ſich die Börſe dieſes alten Lieblingsgebiets, und die ſchwache Haltung der Montanwerthe kann den friſchen Zug auf den anderen Verkehrsgebieten nicht mehr aufhalten. 5 Oeſterr. Creditaktien 2 fl., Diskonto 1 pCt, geſftiegen. Berliner Handelsgeſellſchaft haben 2, Darmſtädter.50,, Dresdner ca. 1 pCt. angezogen. Von deutſchen Bahnen Heidelberg⸗Speyer ca. 1 pCt. höher. Schweizer Bahnen behauptet. Ital. Eiſenbahnen ſehr feſt. Von öſterr. Bahnen konnten Böhmen ecg, 4 fl., Elbthal und Nordweſt je 1 fl. gewinnen, Lombarden feſt, Staatsbahn etwas ſchwächer. Ausländiſche Fonds durchweg gebeſſert. Von Indu⸗ ſtriewerthen Alpine feſt auf die Prioritäten⸗Converſion, Laura und Gelſenkirchener abgeſchwächt. Nachbörſe gegen 2 Uhr abgeſchwächt auf matteres Paris. Privat⸗Disconto 3½ pECt Fraukfurter Effektenſoeieit. Bankakeien. e e 1 5 ura. Oeſterr. Credit 261½ Diskonte⸗Comm. 219.15 Deutſche Reichsbank 199.— Berl. Handels⸗Geſ. 164.60 Deutſche Vank 165.— Dresdener Bank 149.75 Mitteldeutſche Credit⸗B. 110.50 Ungar. Goldrente 89.89 Schaafhauſener.-⸗V. 119.50 85 Papierrente 85.80 Effekten⸗B. 127.— Oeſterr. Silberrente 77.89 Darmſtädter B. 157.50 Ruſſen 96.76 Schweizer Weſtbahn 9d Meridional⸗Aktien 144.80 Ruffiſche Südweſt 77.40 Staats⸗Fonds. Rhein. Credit 3. 122.— Ruſſ. Conſoks 95.— Deutſche Unien⸗B. 7989 Spanier 78.40 Deutſche Vereins⸗Bank 110.60 Italiener 98.80 Länderbank 195— Türken 18.90 Türken⸗Oooſe 28.60 Ottom. Zoll⸗Obl, 89.88 Serbiſche Tabakl 87.— Eiſenbahn⸗Aktien. Abeck-Büchen 174.30 Marienburger 61.80 Oeſterr. nz. Staatsb, 192% Egypter 97.98 ae 4 pet. Griechen 78.80 Böhm. Nord 180— Induſtrle⸗Werthe Buſchtherader 874½ Nordd. Kloyd 156.80 Dux-Bodenbacher 403% La Beloce 89.80 Lemberg⸗Czernow. 199% Bad. Anikin 271. Elbethal 200% Cement 151 Naab⸗Oedenburg ga Alpin⸗ 81.80 ombarden 110ʃ½%. Saura 180.10 Schweizer Central 148. 20 Gelſenkirchen 189.80 2 Nordoſt 197.20 WMannheimer Fettvieh⸗Markt vom 19. Mai. Ss wurben beigetrfeben und wurden verkauft per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark: 38 Ochſen Aua· lität I. 136, II. Qualität M. 126. 332 Schmalvieh I. 186, H. 120. 11 Farren I 110, II. 198, 197 Kälber I. 150, 180. 266 Schweine I. 128, II. 120.— Ferkel per Stück M.———, 4 Schafe per Stück M. 35. Zuſammen 841 Stück im Geſammterkös von Mark 94.844. MNannheimer Ferkelmarkt vom 15. Mal. e wurden verkauft 172 Ferkel per Stück zu N. 17—15. Geſammterlös M 2752. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 20. Mai. New-Hork Thicago Monat weizen Meis Schmalz Caſſee Weizen Wais Schmalz Januar———— eee ee— Februar—————— W„„ März 1—— ʒ——.———— April————„„ Mai 100— 406—ͤ— 18.45— 88——— Juni— 408æ[——.— 88—— Juli 97˙ 41—œœ̃ ⁊ñf——.— 94— 34[—äAꝛPPñ Auguſt————.————— Se ber———— 15.00—— 36⁴—— Oktober—————.———— November—————.————— Dezember 9775—— 15.40——— Tear—————— Schifftahrts⸗prachrichten Mauuheimer Hafen⸗Berkehr vom 20. Mai. Schiffer ev, Kap, Schiff. Kommt von Ladung Etr. lee I. 1 Mohr Adolf Stückgetes Merz am 7— Kempers grippina 0 7— 2* Vaſttan Eugen Wroede 5 5 1032 def enſgegee luen Terſchüren Wilhelm uisburg 0 0400 Aielcann Neckar Ruhrort— 4000 Wönnemann Serauks 0 930⁰ Schumacher Kaiſer Friedr. III. 15600 Junke 2 Brüder Hochfed 9 44e8 Roth 4 Brüder— 18680 D. Duven Ruhrort 8 Ruhrort 05 15450 Gerlach Gott mit uns Dufsburg 2 14700 Küpper Theiſtian 0 0 4600 Berſtein Der dunge Hermann 1 8 4186 Terjung Marla Eliſabeth„ 0 122⁰⁰ J. Haferkamp Friedrich Ruhrort 11800 ** Rhein⸗Dampfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“, Per' ſonen⸗ und Güterbeförberung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Berbindung mit der Great Eaſtern Company nach London via Harwich. — Abfahrten von Rannheim bom 8. Mai aß: Morgenz 5¼ Uhr bis Köln⸗Düſſeldorf und Zwiſchenſtationen, ſowie, Samſtags ausgenommen bis Rotterbam⸗London. In Mainz Anſchluß an die Schnellfahrt der um 94½ Uhr abgehenden Salonboote. Nachm. 1¼ Ahr bis Vingen, folgenden Morgen weiterlbis Rotterbam⸗Zondon.—Ahfahrten von Nainz Morgens 74½, 9 f0, 97½) 10%0 und Nachm. 187J/% Uhr bis Körn, Machm 31½. Uhe bis Gobleng, 6 Bis Bingen. Morgens 4 und Nachm. 2 Ubr nach Mannbetm. ) Schuellfahrten der Salonhoote.) Exel. Samſtags bis Rotterdam⸗Jondon. Weitere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt die Agentur. Waſſerſtands⸗Nachrichten [Khein. Bingen, 2% Nai 189 m.— 001. Konſtanz, 20 Mai 3 86 m.—.61. Kaub, 20. Mai.04 m.— 90,08. Hüningen, 19 Mai 381.. 001 Koblenz 0 Rai 387 m.— 90, Kehl, 30 Mai.57 m—.61. Köln, Maf.88 m.— 0 10. Zauterburg, 20. Mai 8 84—.0% Ruhrort 20. Mai.06 m.—.18. Maxau, 20. Mai.91 m +.61. Nedar Mannbeim, 81. Mai.80 m— 0,,[Waynbeim, 21 Mai gdc m,. 1¹. Mainz, 20. Mai.31 m—.00. Heilbronn, 21. Mai.90 m.—888 Waſſerwärme vom 19. Mai 14½½ B. 22 5 Aademanng Kindermehl, Bedaite ugeerehe n Nährwerth und Leichtverdaulichkelt, iſt nächſt der Mutter⸗ ſeee e e K* 1.* Apotheken. 5 und Colonialwaarenholgn. 60386 Jeder Verſuch bringt dauernde Abnehmer des Holltud, Tabaks, 10 Pfd. loſe in Beutel fco. 8 Mk. nur bei B. Betker in Seeſen a. Harz. 72128 eentett man nur, wenn Er Ol durch e Aunoncen 3 e find, ferner die rich⸗ gige Wahl der geeigneten Zeitungen getroffen wird. Um dies zu erreichen, wende man ſich an die Annoncen Erpedktion Rudolf Messe, Frankfurt a.., Roßwmarkt 20, oder Mannheim 0, 4, 8 am Stroh⸗ markt und an den Planken; von dieſer Firma werden die zur Erzielung eines Exfolges erforderlichen Auskünfte koſtenfreſ ertheilt, ſowie Inſeraten Entwürfe zur Anſicht geliefert. Berechnet werden lediglich die Origingl⸗Zeilenpreiſe der Zeitungen unter Bewilligung höchſter Rabatte bei größeren Aufträgen, ſo daß durch Benutzung dieſes Inſtituts neben den ſonſtigan großen Vortheilen eine Erſparniß an Inſertionskoſten erreicht wird. 29 1 Moriz Schlesinger, Maunheim, 0, 23, Spezialgeſchäft in Bettfedern, Matratzen, vollſtän digen Zeiten und emzelnen Theilen billigſt. Größte Auswahl, reellſte Bebienung. Anfertigung in eigener 7 7 5 Seneral Auzeiger. Mannheim, 22. Mai. Am iv. Man öwisheim n r d ſelbſt b Vereinigung mit idlichen Poſt⸗ hs⸗Telegraphen⸗ Fernſprechbekrieb mit Tagesdienſt für den Verkehr eröffnet nktem meinen werden. Karlsruhe(Baden), 17. Mai 1890. Der Kaiſerliche Ober⸗Poſtdirektor, Geheime Ober⸗Poſtrath. 78867 a* Bekanntmachung. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß in der Gemeinde Dirmſtein(Amts Ludwigshafen g. Rh.) die Maul⸗ und Kläuen⸗ ſeuche erloſchen und in der Ge⸗ meinde Alsheim(Amts Ludwigs⸗ hefen a. Rh.) ausgebrochen iſt. Mannheim, 17. Mai 1890. Großh. Bezirksamt: Genzken. 78905 Hekanntmachung. Die Vornahme der Maaß⸗ und Gewichts⸗ viſitation ſin hieſtger Stadt für das Jahr 1890 betr. (181) Nr. 516086. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß im Laufe des Monats Juni eine allgemeine Viſttation der Maaße und Gewichte in hieſiger Stadt vorgenommen werden wird und empfehlen deßhalb den Ge⸗ werbetreibenden, ihre Meßwerk⸗ zeuge, namentlich Gewichte und Waagen, demnächſt durch das Aichungsamt prüfen und, wenn nöthig, berichtigen zu laſſen; gu⸗ gleich weiſen wir darauf hin, daß diejenigen Gewerbetreibenden, bei welchen anläßlich der Biſitation mit dem geſetzlichen Aichungs⸗ ſtempel nicht verſehene oder un⸗ richtige Maaße, Gewichte oder Waagen vorgefunden werden foll⸗ ten, mit Geldſtrafe bis zu 100 M. beſtraft werden müßten. Mannheim, den 18. Mai 1890. Großh. 7 Wild. 78667 Bekanntmachung. No. 8175. Es wird hiermit be⸗ kannt gemacht, daß an Stelle des 811 ruchſa 4 5 Notarxs Willibald, Notar Franz Würth zum Notar in Ladenburg ernannt wurde und dieſe Stelle am 1. Mai d. J. angetreten hat. Mannbeim, 17. Mai 1890, Großh. Landgericht: adenbach. 78942 Kiefer. Hekanntmachung. Die Schreinerarbeiten, ſowie bdie Lieferung von eichenen Trep⸗ pen und Treppenſtufen zum de an der Tatterſallſtraße ſollen im Wege des öffentlichen Angebots in mehreren Looſen an tüchtige Handwerksmeiſter ver⸗ geben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſ⸗ ſen und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen bis Mat. Dienſtag, den 27. Mai d. Js., Vormittags 11 Uhr bei der unterfertigten Stelle ein⸗ zureichen, zu welcher Zeit dieſelben in Gegenwart der erſchienenen Bieter gelcn werden ſollen. Die 5 nungen können in den Geſchäftsräumen des Hochbau⸗ amtes B 2, 4 während der Dienſt⸗ ſtunden eingeſehen werden. Eben⸗ dort ſind auch die authografirten Angebotsformulare mit den be⸗ ſonderen Bedingungen für 1 Mark zu erheben. 5 78765 Mannheim, 16. Mai 1890. Hochhauamt: Uhlmann. Fleigerungs⸗Ankändigung. In FJolge richterlicher Verfü⸗ Se eaeuge eile deſ en Freitag, den 30. Mat 1890, Kachmiktag 3 0h 8 im Rathhauſe dahier immer . 12 im erſten Stock) die nach⸗ beſchriebene Kegenſchaft einer aweiten Steigerung geide als Eigenthum endgiltig dem öchſtgebote zugeſchlagen. eſchreibung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus dahier jenſeits des Neckars im neuen Stadttheil Literg O 2 Nr. 1a ſammt liegen⸗ ſchaftlicher Zugehörde im Magße von 162 qm., hinten Joſef Sei⸗ ferts Eheleute, und neben Ludwig Würmell und Eduard Platz drei⸗ und angd 1 N6 ungsprei„ 0 Manmen 8. Mai 1890. Großh. Notar⸗ Rubmann Aagencgenrüdnahn Die au 8 8 den 23. Mai l. achmittags 3 Uhr in das Rathhaus dahier anbe⸗ rnumte Zwangslie ung gegen Wirth Geiſt daßtee ade acht ſat Mannheim, den 17. Mai 1890. Großh. Notar 7 Oeffeukliche Perſteigerung. Donnerſtag, den 22. d. Mts. werde ich im Pfandlokale G 5, 17. 4 Stück Regulateure, 1 Kleider⸗ ſchrank, 1Kanapee u. 1 Tiſch gegen baare cen im Vollſtrecküngs⸗ wege öffentlich verſteigern. Mannheim, den 20. Mai 1890. Vierneiſel, 78929 Gerichtsvollzieher. Eithenbohlen⸗Kieferung. „Die Lieferung und das Ver⸗ ſetzen neuer eichener Fahrbahn⸗ bohlen auf die Drehbrücke in der Rheinſtraße in Mannheim wird an den Wenigſtnehmenden ver⸗ geben. Angebote ſind verſchloſſen mit der Aufſchrift„Drehbänke“ vor dem 27. d. Mts. Vormittags 10 Uhr, f welcher Zeit die Er⸗ öffnung der Angebote auf dem eſchäftszimmer Gr. Waſſer⸗ u. Straßenbau⸗Inſpektion in Heidel⸗ berg(Bergheimer⸗Str. 36) ſtatt⸗ ndet, daſelbft einzureichen. Die edingungen können daſelbſt und bei Herrn Straßenmeiſter Nan⸗ daſcher in Mannheim eingeſehen werden. Anſchlag für Lieferung und verſetzen, der Stellung von Nägel und Theer: 14,431 Cubm. zu 135 M. 78940 1948 M. 19 Pf. Orlakranfenkaſe Mannheim I. Für Lieferung von 10,000 Statuten u. Quittungsbücher werden die Herren Druckerei⸗ beſitzer höflichſt eingeladen, Muſter offen liegt. zur Einſichtnahme 78925 Der Vorſtand. Sing-Verein. Wir erſuchen diejenigen unſerer paſfiven Mitglieder, welche ſich betheiligen wünſchen, ihren Namen in die am Mittwoch Abend im Vereinslokal aufliegende Liſte einzeichnen zu wollen. 9⁴³ Der Vorſtand. Treidenkerverein Mannheim. Zweigverein des Deutſchen Frei⸗ denkerbundes. Donnerſtag, den 22. Mai 1890 Mitglieder⸗Nerſammlung im Localgellevue-Keller N2,s Tages⸗Ordnung: 1. Vorſchläge zur Neuorganiſa⸗ tion der Bundesleitung, (Antrag!des Mannheimer Frei⸗ denkervereins auf dem Congreß in Hannover.) 8 2. Beſprechung über die in den Sommermongtefn zu veranſtalten⸗ den Ausflüge und geſelligen Zu⸗ ſammenkünfte. 3. Vereinsgangelegenheiten. ie a Beſuche ladet höflich ein 7894 Der Vorſtand. „Frohsinn.“ Pfingſtmontag, 26. ds. M. Ausflug nach Weinheim u. Umgegend, wozu unſere Mitglieder nebſt An⸗ gehörigen freundlichſt eingeladen werden. Abfahrt um 9 Uhr vom Haupt⸗ bahnhof. 8 25 3 5 zahlreiche wird gebeten. 8 Der Vorſtand. „Frohſinn.“ Heute Mittwoch Abend 72340 Probe. Geſangverein Bavaria. Heute Mittwoch Abend 9 Uhr Probe. Um vollzähl. Erſcheinen bittte 12334 Der Vorſtand. Geſang⸗&unterhaltungs⸗ Verein„Eugenia“. Mittwoch Abend 8¼ Uhr — PRORBE. Um vollzähliges Erſcheinen bittet 79333 Der Vorſtand. Hppothekendarlehen in jedem Betrage beſorgt prompt und billig EHrnst Weiner, 72335 D 6, 15. m 4/%, Stiftungsgelder 58 träge zu 4% auf liegenſchaftliche unb billig Kar! Seiler, Buchhlt. bei ev Collectur, A 2, 4. Kinderconfection nach Maaß prompt und dillig angefertigt. 78882 + 6, S, parterre. Herren⸗Kleider werden ge⸗ Rudmann. Gefunden und bei Sr. Bezirks⸗ amt deponirt: 78904 1 Portemonngie. 1 Glacehandſchun. waſchen, geputzt, ausgebeſſert u, bügelk. F 5, 9, 3, Stock. Eingang durch No. 10. 76963 ihr Offert auf dem Bureau 2, 5 abzugeben, woſelbſt. am Karlsruher Güderſen zu Unterpfänder vermiftelt prompt 7301815 Turn⸗Verein. Donnerſtag, den 22. Mai, Abends ½9 Uhr in der Hubertushalle(Wilden Maun) 7 90 7 2271 3 außerordentliche Verſammlung. Tagesordnung: Erledigung dringender Vereinsangelegenheiten. Wir laden hierzu unſere verehrlichen Mitglieder freundlichſt ein U. rechnen auf zahlreiches pünktliches Erſcheinen. 78818 0 lless — en, Rec er Iß sich 1l Ar2t niedergelassen. Dr. med. A. Becker, D 2, 8, Plauken. 3 Jahr chirurg. Assistent des Herrn Prof. Dr. Tillmanns in Leipzig, 77479 später Volontärarzt an der Kgl. Frauenklinik in Dresden. Meine Wohnung befindet ſich nunmehr F 5, 13. Martin Hamm, Möbeltransport⸗Geſchäft. Italieniſchen Awein reiner Naturwein 4 85 Pfg., Al.., l..20 per Flaſche. Circus [Corty-Althoff Mannheiſn, a. Waſſerthurm, Mittwoch, den 21. Mai, 2 Erxira⸗Vorſtellungen. Nachmittags 4 Uhr: JZ3peite große Kindervor⸗ zu balben reiſen echten alten Malaga 55 auf allen Plätzen für Kinder 2 und Exwachſene. Zum Schluß dieſer Vorſtellung; 178896 Die modernen Mädchen, komiſche Pantomime. II. Vorſtellung Abds. 8 Uhr: (volle Preiſe) mit neuem Pro⸗ 4 Große 5527 Aufführung von: roßes hiſtoriſches Feſt aus dem 16. 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Anſtreicherarbeiten 7 0 390 1 4 15 8 8* 77 9 7 Koſtenanſchläge, in welche von den Submittenten die Einzelpreiſe einzutragen ſind, werden auf der Kanzlei des Unterzeichneten, wo⸗ ſelbſt auch die Pläne und Bedingungen zur Einſicht aufliegen, auf Verlangen abgegeben. 5 Die Angehote ſind längſtens bis zum 28. Mai 1890, Vor⸗ mittags 10 Uhr, zu welcher Zeit die Eröffnung der Submiſſtonen ſtattfindet, an den Unterzeichneten einzureichen. 78649 Mannheim, den 14. Mat 1890. Bahnbauiuſpektor. Badiſche Rüc⸗K Mitverücherungs⸗Geſellſchaft. In der heutigen General⸗Verſammlung wurde die Dividende für das Jahr 1889 auf 6%(M. 15 pro Actie) feſtgeſetzt. Dieſelbe gelangt vom 22. d. Mts. ab bei dem Bankhaus H. L. Hohenemser& Söhne in Mannheim gegen Rückgabe des Coupons Nr. 4 zur Auszahlung. Die ausſcheidenden Mitglieder des Aufſichtsrathes, ſowie der Reviſtons⸗Commiſſion wurden einſtimmig wiedergewählt. Mannheim, den 20. Mai 1890. 78938 Der Aufſichtsrath. Jides“ „Fides“. Erſte Jentſche Cantionsverſicherungs⸗Auſalt Mannbheim, C S, I. Aufſichtsrath: Herr Heinrich Hobrecht, Frankfurt a/., Vorſitzender, Stadtverordneter, Robert Herbig in Firma Friedrich Siemens 8 Co., Berlin, Bankdirector, Otto Meißner(Deutſche Genoſſenſchafts⸗ bank von Sörgel Parriſius& Co. Frankfurt a/ M. Fiscalanwalt und Rechtsanwalt, Gg. Selb, Maunheim. Conſul u, Landtagsabgeordneter, Tarl E. Weber, Berlin. Vorſtand: Die Herren Friedrich Hennings und Richard Marckwald. Die Geſellſchaft beſtelt Caution für alle Berufszweige duech ihre Policen und bürgt für Gelder, welche zu Cautlonszwecken dar⸗ geliehen werden. 78742 1* aft an den beiden Pfingſtfeiertagen zwiſchen Mannheim⸗Ludwigshafen⸗Speyer Mannheim—Ludwigshafen abes Uhr vormttags, Geſel „ 1„ mittags, Speyer 75 1„ vormittags, * 1** 5 90„abends. Preis für einfache 75555 0 Pfg. Kinderbillets 25 Pfg. Landeſtelle in Mannheim bei Herren Gebr. Kröll(Rhein vorland) den bekannten Bedingungen gusgebildet. 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