i ber Behee etrgerabem mt Dadiſche Boltszeituns) Nr. 2330. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfs. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Adee, * der Stadt Maunheim und Umgebung. heimer J U1 (100. Jahrgang. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sountags; jeweils Vormittags 11 Uhr. für den polteachen a. al Thelz: eitz 25 Neen Un 0 5 Eruſt Nülfer Vaunhbeimer Boſtsplatt.) für den Inſeratentheik: Aerlag be un Dr. H. Haas'ſchen Duch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journg“ it Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 149.(Jelephon⸗Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) Die ſeither am Sonntag Vormittag ausgegebene Nummer unſeres Blattes werden wir verſuchsweiſe von heute an ſchon am Samſtag Abend zur Ausgabe bringen. Wir werden bei dieſer Aenderung von dem Wunſche geleitet, der von unſeren Arbeitsge⸗ hilfen und Trägerinnen an uns gerichteten Bitte um Gewährung wohlverdienter Sonntagsruhe zu entſprechen. Wir behalten uns jedoch dabei vor, eventuell ſpäter ein⸗ treffende Nachrichten von beſonderer Wichtigkeit und Dring⸗ lichkeit in einer Sonderausgabe auch am Sonntage zur Kenntniß unſerer Leſer zu bringen; vorerſt aber wird ſtatt des ſeither am Sonntag Vormittag ausgegebenen Blattes, am Samſtag Abend eine zweite Aus⸗ gabe erſcheinen. Inſerate für unſer heute Abend zur Ausgabe gelangendes zweites Blatt müſſen ſpäteſtens um 4 Uhr in unſeren Händen ſein. Die Ausgabe des Samſtag⸗Abend⸗Blattes erfolgt in unſerer Expedition von halb ſechs Uhr an. Am Sonntag bleiben unſere Bureaux geſchloſſen. Redaktion und Verlag des General⸗Anzeigers der StadtMannheim, Manuheimer Journal. * Auſtt Großherzog in Straßburg. Straßburg, 6. Juni. Oer hentige zweite Tag der deutſchen landwirth⸗ ſchaftlichen Ausſtellung war insbeſondere von der Bevöl⸗ kerung des„Hanauer Ländels“, zum Beſuche der Aus⸗ ſtellung auserſehen und die vielerlei Trachten, welche ſich in den Straßen und Wegen des Ausſtellungsfeldes be⸗ wegten, waren zumeiſt die des badiſchen Hanauerlandes. Der Großherzog von Baden war mit ſeinem Gefolge um 8 Uhr zur Ausſtellung gefahren und dort von dem Director Eydt empfangen worden. Er wurde dort von dem kaiſerlichen Statthalter Fürſten v. Hohen⸗ lohe begrüßt und betrat alsbald, von dem Präſidenten des Landwirthſchaftsraths von Elſaß⸗Lothringen, Reichs⸗ tagsabgeordneten Baron Hugo Zorn v. Bulach geführt, die Abtheilung für Rinder. Der Großherzog ging von einer Halle zur anderen und angelegentlich erkundigte er ſich nach den Einzelheiten der Ausſtellung. In der Halle für Erzeugniſſe ſtellte er an verſchiedene Ausſteller Fragen und intereſſirte ſich beſon⸗ ders für die ſchöne und wohlgelungene Fiſch ausſtel⸗ lung. In der Weinkoſthalle ſprach er zuerſt längere Zeit mit dem Weingroßhändler Hoffmann, Ver⸗ treter der Hattenheimer Actien⸗Geſellſchaft A. Wilhelmj ferner mit den Vertretern der Ortenauer⸗ und der elſaf lothringiſchen Hallen und verſuchte auch einzelne Wein Inzwiſchen hatten ſich in der Stadt die junge Leute aus dem Hanauer Ländel in ihrer koſtbar⸗ Tracht eingefunden, welchen die Genehmigung erthe worden war, beritten im langen Zuge dem Großherz eine Kundgebung darbringen zu dürfen. Gegen 11 Uu. rückte der Zug geſchloſſen den Staden entlang durch die Kronenburgerſtraße über den Bahnhof⸗ und Weißthurm⸗ ring zum Ausſtellungsplatz. Dort brachte die Kunde don dem Anrücken des Zuges Bewegung in die Beſucher und nun füllten ſich die breiten um den großen u ring führenden Wege mit einer in drei und dierfeche Reihe ſtehenden Menge. Der Großherzog ſchritt mit ſeinem ganzen Gefolge zu der Tribüne, wo er im Mittel⸗ ban Platz nahm. Eine Fanfare der im Muſiktempel be⸗ findlichen Muſik zeigte an, daß der Zug den Aus ungsplatz betreten und bald hörte man die Klänge Reitermarſches herüber tönen. Berittene Gend erſchienen und theilten die den Vorführungsring umſte h Menge und in der klaffenden Lücke erſchien er Muſikcorps und dahinter in langen Reihes die in Leute aus den Ortſchaften Auenheim, heim und Teufel von Hohenhurſt. meiſters von Mi Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgekung. Heſſelhurſt, Eckartsweier und Dorf Kehl, alle ber itten und in der ungemein kleidſamen Hanauertracht, der weißen Jacke über den rothen mit gelben Hoſenträgern verzierten Weſten, den ſchwarzen Reithoſen und auf dem Haupte die runde goldverzierte Kappe von Iltispelz. Stramm und wie auf den durch die Muſik und die Menſchenmaſſe unruhig werdenden ſchönen Gäulen feſt⸗ gewachſen, ſo ritten die an dem Zuge theilnehmenden Burſchen in den Vorführungsring ein. Den Zug führte Bürgermeiſter Baumert aus Heſſelhurſt unter Begleitung der Bürgermeiſter Heyd von Auen⸗ Das Commando:„In Zügen links ſchwenkt“ erſcholl und auf das folgende„Halt“ ſtand die ſtattliche Reiterſchaar wie feſtgebannt. Bürgermeiſter Baumert ritt zur Tribüne vor und wurde, nachdem er dem Großherzog ſeine Meldung ge⸗ macht, von dem letzteren gebeten, näher heranzureiten. Mit der Pelzmütze in der Hand vollzog der Bürger⸗ meiſter dieſen Wunſch und beantwortete alsdann die Frage des Großherzogs, wie viele Leute da ſeien, mit einem lauten: Zu Befehl, Königliche Hoheit, 120. Der Großherzog frug weiter: Haben die Leute gedient? Die meiſten, Königliche Hohelt! Laſſen Sie die Leute heranreiten. Nachdem auch dieſer Befehl ausgeführt worden war, erkundigte ſich der Großherzog nach den Namen der beiden Begleiter des commandirenden Bürgermeiſters Baumert und wandte ſich dann an den letzteren mit der Frage: Wie ſteht es mit der diesjährigen Ernte, worauf. Baumert antwortete: Ich danke, Königliche Hoheit, es könnte beſſer ſein Darf, Königl. Hoheit, ich einige Worte an meine Kameraden richten? Der Großherzog gewährte die Bitte und Bürger⸗ meiſter Baumert hielt nun mit lauter, weithin dringender Stimme folgende Anſprache: Königliche Hoheit! Es war uns eine große als die Kunde zu uns drang, daß unſer allgeliebter Landesfürſt uns die Erlaubniß ertheilt hatte, ihm unſere Huldigungen darbringen zu dürfen. Es iſt für uns aber noch eine viel größere Freude, jetzt hier vor dem Blick Ew. Königl. Hoheit in einem Aufzuge zu erſcheinen. Früher haben wir, um den Ruhm und um das Vaterland zu retten, andere Aufzüge ge⸗ macht, jetzt aber gilt dieſer Aufzug einem der größten deutſchen Friedenshelden, um dem⸗ ſelben unſere Anerkennung und den Dank der Landwirthſchaft, die in Kraft und Blüthe ſteht, dar zubringen. Hier ſind man, was man im Frieden vermag und wir ſind hier, um unſere An⸗ hänglichkeit, Liebe und Treue dem Landesfürſten darzubringen. Möge Gott noch lange Jahre Ew. Königl Hoheit ſchenken, das wünſchen die Badener aus vollem Herzen und widmen Ew. Königl. Hoheit ihre Treue bis in den Tod. Se. Königl. 19 75 der Großherzog Friedrich von Baden andesfürſt.er Meng R. 17 1* die Muſik ſtel ein und nach dem Hurrahruf folgte die Nationalhymne. Der Großherzog ließ ſich durch den Oberamtmann Dr. Reinhardt von Kehl die Bürgermeiſter des Hanauer Bezirkes vorſtellen, die in der hinteren Abtheilung des Mittelbaues der Tribüne dieſer Ehre harrten. Er unter⸗ tel mit den einzelnen Vorgeſtellten und ſchritt nachher ſeinem Sitze zurück, um die Vorführung der Pferde anzuſehen. Es kamen zunächſt die badiſchen Hengſte, dann wurden unter dem Kommando des Nitt⸗ tzlaff die Remonten und Dienſtpferde durſt, Sand, Wüüſtet, Kerk, Odelshofen, Nen unter dem Reiter vorgeführt, nachher kam der gleiche Zug Sonntag, 8. Juni 1890. aus dem Landgeſtüt zur Vorführung wie geſtern. Der Großherzog zeichnete hierbei den Landſtallmeiſter Pasquay beſonders aus. Nach den Vorführungen wurde die Beſichtigung der Ausſtellung durch den Großherzog fort⸗ geſetzt. Um 1 Uhr fuhr derſelbe in ſein Abſteigequartier zur„Stadt Paris“ zurück.(Str..) —— Politiſche Ueberſicht. = Maunbeim, 7. Juni. Borm. Die Zweite Kammer veſchäftigte ſich geſtern zunächſt in zweiter Leſung mit der Berathung des Geſetzentwurfs betreffend die Auf⸗ löſung der Gemeinde Neuenheim und deren Ver⸗ einigung mit der Stadtgemeinde Heidelberg. Nach⸗ dem der Abg. Frech die Vortheile hervorgehoben hatte, welche durch die Vereinigung beiden Gemeinden erwachſen dürften und der Abg. Kiefer als Berichterſtatter eine redaktionelle Aenderung des§ 7 mit Bezug auf die neue Gemeindeordnung beantragt hatte, wurde der Geſetzent⸗ wurf einſtimmig angenommen.— Der Bericht der Bud⸗ getkommiſſion über die Denkſchrift der Oberrechnungs⸗ kammer für 1889—90 gab zu Erörterungen keinen Anlaß. Sodann berieth die Kammer die Wünſche der Gemeinden Frieſenheim, Kippenheim und Unterſchopfheim, das Anhalten eines Eiſenbahnzuges auf dieſen drei Sta⸗ tionen betreffend, und die Bitte der Stadtgemeinde Raſtatt wegen Erbauung einer Eiſenbahn von Raſtatt nach Selz. Die Kommiſſion hat den nicht unbedeuten⸗ den Geſchäftsverkehr Raſtatts mit dem Unterelſaß nicht verkannt, auch angenommen, daß die Stadt Raſtatt durch die mit der Eigenſchaft als Feſtung verbundenen Ein⸗ ſchränkungen der Verkehrs⸗ und Erwerbsverhältniſſe und nunmehr durch die Entfeſtigung in eine ganz beſondere Lage verſetzt iſt, welche die Stadt einer wohlwollenden Berückſichtigung würdig erſcheinen laſſen. Sie beantragt aber die Petition der Großh. Regierung nur zur Kennt⸗ nißnahme zu überweiſen. Der Kommiſſionsantrag wurde einſtimmig angenommen, worauf ſich die Kammer vertagte. Nach ihrem Wiſſen und Gewiſſen ſollen die Volksvertreter ihre Stimmen für oder wider eine Regierungsvorlage abgeben— das hat Herr Windi⸗ horſt in dieſen Tagen ſeinen Collegen im Preußiſchen Abgeordnetenhauſe nahe gelegt. Da iſt es doch in der That höͤchſt ergötzlich, zu ſehen, wie der fromme Centrums⸗ führer anläßlich der Berathung des Sperrgeſetzes nach beſtem Wiſſen und mit reinem Gewiſſen gegen das Geſetz ſtimmt. Nicht ob das Geſetz gut oder ſchlecht iſt, bildet den entſcheidenden Punkt für ſeine Abſtimmung, ſondern ob die Kurie ihr tolerari posse ausgeſprochen oder der Preußiſche Kultusminiſter irrige Mittheilungen über dieſe Abrede gemacht hat. Sagt der Papſt zu dem Geſetze Ja und Amen, ſo beugt Herr Windthorſt ſein Haupt zue ſceaane f gdas Geſetz; da er aber meint, der Papſt abe ſeine Genehmigung keineswegs ertheilt, ſo ſtimmt er dagegen. Und derſelbe Parteiführer wirft ſich in die Bruſt und predigt ſeinen Gegnern, daß ſte einzig und allein nach ihrem eigenen Wiſſen und Ge⸗ wiſſen ſtimmen dürfen. Weshalb denn ermahnt Herr Windthorſt die nationalliberale und konſervative Partei, ſich durch die ablehnende Haltung des Zentrumz nicht beirren zu laſſen? Er hätte ſich doch freuen ſollen, wenn andere Parteien gleich ihm ſtimmen, und helfen, ein Geſetz zu Fall zu bringen, welches ihm ſo ſchauder⸗ voll erſcheint, daß er erklärt hat, lieber„hungern“ zu wollen, als 560,480 M. und 58 Pf. jährliche Rente anzunehmen. Herr Windthorſt will eben gegen das Geſetz ſtimmen, aber dennoch das Geſetz haben— d. h. er will den Schein retten, aber das Geld nehmen, da er ſich darüber ſehr klar iſt, daß die durch das Centrum provozirte Verwerfung der Vorlage in ultra⸗ montanen Kreiſen ſehr verſtummen würde. Heute(Sams⸗ tag) wird wohl die Debatte im Preußiſchen Abgeord⸗ netenhauſe zur endgiltigen Löſung der Frage führen. Die Annäherungsverſuche, welche die„Times in richtiger Erkenntniß der Sachlage bezüglich der deutſch⸗engliſchen Gebietsdifſrewen in 5 Afrika neuerlich unternommen hat, ſtoßen in einem Theile ber engliſchen Preſſe anf energiſchen Widerſtand. Man ann ſich in England offenbar noch nicht an den Ge⸗ anken gewöhnen, daß außer der britiſchen Flagge auch die Fahnenzeichen Deutſchlands über ztkunftsreiche Fſeeiſche Gebiete flattern ſollen. Die öffentliche Wrecelnan wird gegen das Miniſterium Salisbury gawiegelt, damtt ſich der Premier nicht zu Scheitten „hiißen“ laſſe, welche einer klaren Anerkennung deutſcher N 1 2 1 2 155 nn CGο αεee˖neR. Manngeim, 8. Funi. Befitztitel gleſchkommen könnten. Der„Standard“ ins⸗ beſondere bekämpft heftig jedes Zugeſtäniß an Deutſchland in Afrika und beanſprucht die große Waſſerſtraße mit der Stevenſon Road zur Verbindung der engliſchen Geſellſchaften am Zambeſt und in Oſt⸗ Afrika. Sodann fordert er den Norden und Weſten des Vietoria⸗Sees mit Uganda und verwirft das Angrenzen des deutſchen Beſitzes an die Oſtgrenze des Congoſtaates, ſowie alle Anſprüche Deutſchlands auf Ngamiland.— Es wird wohl nicht allein auf den Willen des„Standard“ ankommen, wenn die deftnitive Feſtſtellung der Grenzen der beiderſeitigen Intereſſenſphären erfolgt. Ueber die neueſte deutſche Expedition ins Innere Afrikas, die den Engländern ſo große Sorgen bereitet, kann man vor⸗ läufig nichts ſagen, da von Emin Paſcha in bder letzten Zeit keine nähern Berichte eingegangen ſind. Man bezweifelt ſeinen Marſch nach Tabora, von welchem früher geſprochen war, glaubt vielmehr, er habe ſeinen Zug nach dem ſüdlichen Seengebiet gerichtet und werde ſich dann nördlich wenden. Dr. k könnte ihm übrigens begegnen und würde ſich dann viekkeicht mit ihm vereinigen. In deutſchen Colonialkreiſen hofft man, daß vor dem Abſchluſſe mit England ſichere Nachrichten auch über das Vorgehen Emin Paſchas eingetroffen ſein werden. Vielleicht wird ſchon Reichscommiſſar Wi xß⸗ mann zuverläſſige Berichte darüber mitbringen. In⸗ zwiſchen gefällt ſich Stan ley immer mehr in der Rolle eines Vermittlers zwiſchen England und Deutſchland, nachdem er lange genug die Engländer gegen die deutſchen Eroberungen aufzuwiegeln verſucht hat. Bei der bereits geſtern an dieſer Stelle beſprochenen Verſammlung im Londoner Manſion Houſe behufs Baues eines Dampfers für den Victoria Nyanza⸗See bemerkte Stanley ferner: Er hoffe, daß Deutſchland und Eng⸗ land Freunde bleiben und gemeinſam an der Eröffnung Afrikas für zurünftige Geſchlechter arbeiten würden. Er freue ſich, daß trotz ſeiner kräftigen Sprache gegen Deutſchland die Deutſchen ihm nichts Schlimmeres gewünſcht hätten als baldige Verheirathung, weil dann ſeine Lipven geſchloſſen ſein würden.— Die Deutſchen ſind eben noch gutmüthige Leute; ſite hindern Niemanden an der Kundgebung ſeines Willens, aber ſte laſſen ſich auch nicht Vorſchriften über ihr eigenes Ver⸗ halten machen— das durfte Stanley bereits an ſich erfahren haben. Deutſche landwirthſchaftliche Ausſtellung. Die hohe Bedeutung, welche die Deutſche Land⸗ wirthſchafts⸗Geſellſchaft fäͤr die praktiſche Landwirthſchaft, für die Hebung des landwirthſchaftlichen Gewerbes, für die Förderung des Geiſtes der Gemein⸗ ſamkeit und des Gefühls der Solidarität unter den Landwirthen ſich ſeit ihrem Beſtehen erworben hat, iſt in den Reden, mit denen die Ausſtellung in Straßburg eröffnet wurde, hervorgehoben worden. Wenn das aber auch nicht geſchehen wäre, die Ausſtellung, welche als vierte ber alljährlich veranſtalteten Wanderausſtellungen der genannten Geſellſchaft, diesmal in der Hauptſtadt des Reichslandes veranſtaltet worden iſt, böte dafür, wie die„Straßb. Poſt“ konſtatirt, den ſprechendſten und that⸗ ſächlichen Beweis. Wir ſind weit davon entfernt, die Bedeutung ſolcher Ausſtellungen dahin zu überſchätzen, als hätten ſie einen augenblicklich merkbar hervortretenden Nutzen für die Ausſteller. Der Hauptnutzen derſelben ſcheint uns vielmehr nach einer ganz anderen Richtung hin zu liegen. Wir erblicken ihn in erſter Reihe in der Anregung, welche durch die Vorführung der beſten, ausgebildetſten, edelſten Erzeugniſſe der geſammten Land⸗ wirthſchaft den betreffenden Berufsgenoſſen gegeben wird, in dem Anſporn, es den Beſten und Strebſamſten nachzuthun, und in dem wirklichen Beiſpiel und der Anweiſung, welche dazu in der Ausſtellung praktiſch und theoretiſch ertheilt wird. Denn in der That das denk⸗ bar Beſte, was und wie die Landwirthſchaft zu er⸗ ſtreben hat, findet ſich in burg guf dem um⸗ grenzten Raume zuſammengetragen. ſte ſind zu der Ausſtellung aus allen Gauen des deufſchen Batertandes zuſammengeſtrömt, und auch Norddeu unn durch Fenilleton. Der KNalſerbreis für das zehnte deutſche Bun ⸗ desſchießen, eine prächtige Silberkanne, welche Profeſſor Döpler der Jüngere entworfen hat, erhält die anſehnliche Höhe von 64 Zenktimeter, d. h. mit Einſchluß des Deckels, auf wel⸗ chem in alter Art eine Diang zwiſchen Hirſchgeweihen thront. Die Kanne ſelbſt zeigt einen ſchlanken, ein wenig gewundenen Schaft der mit allerlei Jagdgeräth geziert iſt. Die Henkel⸗ griffe den Seiten zeigen gekrönte Adlerköpfe, von den un⸗ teren Ranken hängen das Berliner Wappen und ein ſchild⸗ förmiger Anhänger hernieder, der eine Gravirung aufzunehmen beſtimmt ſcheint. Fuß und Rand ſind ſehr reich behandelt; über dem Namen des Geſchenkgebers prangt die Kaiſerkrone. Mit ihren zierlichen Füßen ruht die Ehrenkanne, welche theil⸗ weiſe vergoldet iſt, auf einem Sockel aus deutſch oſtafrika⸗ niſchem Marmor von rother Färbung, der jedenfalls zu den koſtbarſten und theuerſten Stoffen gehört, welche in der Edel⸗ metalltechnik Verwendung finden. Die Ausführung des 7 1* 1 tung“ abgebildet wird, erfolgte durch Lehrer Guſtav And in* lichen Prunkſtücks, das in der erſten Nummer der„ der Ziſellerklaſſe des Königlichen Kunſtgewerbemuſeums. — Daß Augeſtellte um Herabſetzung ihres Ge⸗ das 8 bitten, iſt gewiß eine der größten Seltenheiten 9 7 Fall iſt jetzt in Barmen vorgekommen, und zwar 0l es die Lehrer, die ſich ſolcher Bitte enkſchloſſen habet Nicht etwa aus Demuth, ſondern aus triftigen Gründel Durch die vor Kurzem erfolgte Aufbeſſerung beträgt nämli das Höchſtgehalt der Lehrer 2415 M. Wegen dieſer 15 N mehr als 2400 M. müſſen nun die Lehrer ein Mehr von M. Klaſſenſteuer und etwa 3 M. Kirchenſteuer bezahlt Außerdem verlieren ſie, als der 11. Steuerſtufe angehhr nach den örtlichen Beſtimmungen das Anrecht auf halbe Fr ſtellen ihrer Kinder an den höheren Unterrichtsanſtalten, daß den Lehrern nach der„Frkf. Zeitung“ durch jene 15 eine Mehrausgabe von etwa 60—100 M. erwächſt. — Eine drokige Begebentzeit wird aus dem Dz N. um ſächſiſchen Erzgebirge berichtet. Bei einem Glas zahlreiche Lundwirthe vertreten. Die ausgeſtellten Thſere, beſonders Pferde ſowie Rindvieh und Schweine— Maſt⸗ wie Zuchtvieh— dürften den Beweis erbringen, welche Fortſchritte unter der Pflege einer fürſorglichen Regierung und dem thatkräftigen Eingreifen einer Anzahl tüchtiger Landwirthe auf dieſem Gebiete gemacht worden ſind. Be⸗ ſonders werden den norddeutſchen Gäſten aber die Ab⸗ theilungen imponiren, welche die ſüddeutſchen Cultur⸗ pflanzen enthalten, unter denen die Ausſtellung der kaiſer⸗ lichen Tabakmanufaktur einen ganz hervorragenden Rang einnimmt, ſowohl durch Vollſtändigkeit, wie durch die ſachliche, überſichtliche und wiſſenſchaftliche Anordnung. Die Gruppe lebender Tabakpflanzen iſt eine der ſchöͤnſten der ganzen Ausſtellung und die ganze Abtheilung liefert ein ungemein anſchauliches Bild der Tabakkultur und Bearbeitung in der ganzen langen Stufenleiter von der jungen Pflanze bis zum fertigen Product, Aus Stadt und Land. * Maunheim, 7. Juni 1890 Patent⸗Siſte badiſcher Erfinder. Ertheilt an: A. Hummel in Freiburg: Schlagwerk mit vom Gehwerk ge⸗ regeltem Lauf.— L. Leiner und O. Scholl in Karlsruhe: Räder⸗Lager für Fuhrwerke aller Art, bei welchem zwei dreh⸗ bar, aber nicht verſchiebbar auf einander gepaßte Ring⸗ oder Kugelhälften zur Anwendung kommen.— K. Müller in Freiburg: Vorrichtung zur Abkühlung der Luft während der Compreſſion.— J. Weill, in Firma J. C. Weill, in Karls⸗ ruhe: Verſchlußvorrichtung für Patronentaſchen und ähnliche Behälter.— E. Feßler in Pforzheim: Scharnierband und Verfahren zur Herſtellung deſſelben. „Kurſus zur Ausbildung von Turnlehrern für Mädchenſchulen. An der Großh. Turnlehrerbildungs⸗ anſtalt in Karlsruhe wird in der Zeit vom 18. Auguſt bis 6. September 1, J. ein Kurs zur Ausbildung von Turnkehrern für Mädchenſchulen ſtattfinden. Lehrer, welche daran Theil nehmen wollen, haben ſich ſpäteſtens bis zum 15. Juli l. J. durch ihre zunächſt vorgeſetzten Behörden bei dem Großh. Oberſchulrath zu melden. Zu dieſem Kurſe können auch ſolche ſtaatlich geprüfte Lehrer, welche z. Z. nicht im öffentlichen Schuldienſte verwendet ſind, zugelaſſen werden; dieſe haben ihre Meldungen auf denſelben Zeitpunkt unmittelbar an Gr. Oberſchulrath einzureichen. Die neuen Nickelmünzen von 1890, welche kürz⸗ lich in den Verkehr gelangt ſind, zeigen den bekannten ver⸗ beſſerten heraldiſchen Adler, der bei der Abänderung der Briefmarken verwendet worden iſt. Im Uebrigen haben die neuen Münzen Größe und Gewicht der älteren beibehalten. Eine Sonnenfinſteruiß findet am 17. Juni ſtatt Dieſelbe beginnt in Mannheim um 8 Uhr 51 Min. und endigt um 11 Uhr 23 Min. Die Verfinſterung iſt ring⸗ förmig; die Bedeckung der Sonne iſt ſichtbar im Mittelmeer und deſſen Umgebung, als theilweiſe Verfinſterung in ganz Europa, faſt ganz Aſien und Nord⸗ und Mittelafrika wahr⸗ nehmbar. Die Bedeckung beginnt rechts unten an der Sonnen⸗ ſcheibe und endigt am linken unteren Sonnenende. Von den übrigen Himmelserſcheinungen in dieſem Mongat iſt noch Folgendes zu erwähnen: Venus 0 in dieſem Mongt ſehr gell, bildet den Abendſtern und geht bald nach 10 Uhr unter. Mars iſt noch ziemlich hell, ſteht tief im Süden und iſt faſt die ganze Nacht ſichtbar; gegen Ende des Monats geht er um 1 Uhr früh unter. Jupiter beßß aufangs des Monats kurz vor Mitternacht, nachher indeß bälder, zuletzt um 10 Uhr auf und bleibt bis zum Morgen ſichtbar. Saturn wird lichtſchwächer und geht anfangs nach halb 1 Uhr, gegen Ende des Monats etwa um 11 Uhr im Weſten unter. Statiſtiſches aus der Stadt 0 von der 21. Moche von 1890(18, Mai bis 24. Mai). An Todes⸗ urſachen für die 37 Topesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ lamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In 2 Fällen Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 1 Falle Diphtherie und Croup, in Jalle Unterleibstyphus(agaaſtr, Nervenſieber), in 1 Falle Feindbettfieber(Puerperalfieber), in 3 Fällen Lungenſchwind⸗ ſucht, in 10 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 3 Fällen akute Darmkrankheiten, in 1 Jalle Brechdurch⸗ fall. In 14 Fällen ſonſtige verſchiedene Rrankheiten. In 1 Falle Selbſtmord. Kinder bis 1 Jahr 1. *Todesfälle in der Zeik bdom 18. Mai dis 24. Mai 1890. Nach den Veröffentlichungen des kaſſerlichen Geſund⸗ heitsamts ſind in der bezeichneten Woche, berechnet auf das 1000 Einwohner und das ganze Jahr, als geſtorben ange⸗ meldet: In Aachen 16,3; Altong 24,0; Augsburg 29,0; Barmen 17,1; Berlin 22.5; Bochum 27,4; Bonn 38,9 Braunſchweig 28,6. Bremen 20,2; Breslau 30,3; Charlottenburg 32,2; Chemnig 20,8; Danzig 25,9 Düßeldor 210 8 179. Dortmund 22,1; Dresden 25,3; Düſſeldorf 21,8; Buisburg 31 Elber feld 145; Elbing 27,0; Erfurt 18,1; Eſſen 27, Franffur Ea. M. 20,4; Frankfurt a. O. 33,0; Freiburg i. Br 26, ———ree alfle A. G. 22,7 Ham: tande ſei. utums. nicht zune ebagren emer—— Vame, oie ſur Welo freunouc iſt, nicht zu läſtig und noch vor Augen geführt wird. Die Szemen gehören nicht in's Theater. Man wird in Berlin und ſonſt muß uns kalt laſſen. Wir ſtecken noch nichti ühnli aen ſehnen uns nicht Wangc ee +in moderner Caglioſtro. Seit einiger macht in London die Heilmethode des ftalieniſchen Grdien Maffei piel von ſich reden. Schon hat ſich ein Arzt in einem ſaſhionablen Stadtthell als Vertreter des Maffeismus ange⸗ kündigt; in Flugſchriften wird für ſeine elektro⸗hombopathi⸗ chen Helmittel gewirkt, und die legte Nummer der„National Revier enthält einen längeren Artitel aus der Feder der Ladg Paget über einen Beſuch bei dem Grafen, der in Riola bei Bologna wohnt. Der Graf iſt über achtzig Jahre alt, ſachbier ſitzend, giebt einer nach dem andern zum Beſten, ſieht aber aus, wie ein Fünfzigjähriger, weil er ſich durch liche Zuthgt ſtechender Bef wo etwas witzeln über das altmodiſche Dresden, aber das durg 218; Hannoder 207; Natleruhe 18,4: Taſſel 157; Kiel 27,3, Köln 23,6; Königsberg 44,1; Krefeld 15,8; Leip⸗ zig 20,7; Liegnitz 31,8; Lübeck 28,9: Magdeburg 14,7; Mainz 20,4; Mannheim 26,6; Metz 28,4; Mülhauſen 186: München 25,7: Münſter 340;Nürnberg 23.8; Plauen i. B. 20.8; Poſen 30,9; Potsdam 24,5; Roſtock 26,3; Stettin 24,9: Straßburg 19,7; Stuttgart 25,0; Wiesbaden 15,5; Würzburg 18,6; Zwickau 18,1. . Moderne Folterinſtrumente. Wohl um einem dringend gefühlten Bedürfniſſe abzuhelfen, hat in Paris irgend ein nichtsnutziger Kopf ein neues Marterinſtrument ſeiner Mitmenſchen erfunden, das aller Wahrſcheinlichkeit nach im Begriff ſteht, ſich mit der Schnelligkeit einer Influenza⸗ Epidemie über die ziviliſirte und unzivilſirte Welt zu ver⸗ breiten, wie einſt das„Cri⸗Cri“ unſeligen Angedenkens. Der Pariſer„Figaro“ gab bereits dieſer Tage eine ausführliche Beſchreihung des neuen vermaledeiten Inſtruments. Es be⸗ ſteht aus einem Gummiball mit metallenem Mundſtück, ähn⸗ lich den Parfümzerſtäubern. Der Attentäter trägt dasſelbe in der Rocktaſche verborgen, ein leichter Druck und es gibt mit verblüffender Naturwahrheit den Laut„Pſt!“ von ſich, denſelben, den man anwendet, um in unauffälliger Weiſe einen Bekannten auf der Straße anzuhalten.— Man geht harmlos ſeines Weges, plötzlich ertönt im Rücken das fakale Pſt, pſt!“ Selbſtverſtändlich wendet man ſich um und er⸗ blickt irgend einen unbekannten Menſchen, dem es augen⸗ ſcheinlich gar nicht eingefallen iſt,„Pſt!“ zu ſagen. Man letzt ſeinen Weg fort, da ertönt das bösartige Geräuſch von Neuem, und natürlich blickt man wieder zurück, um zu ſehen, wer denn eigentlich da ſo beharrlich ruft. Und wenn ſich das noch ein paar Mal wiederholt, kann es ſelbſt einen voll⸗ ſtändig nervenloſen Phlegmatiker zur Verzweiflung bringen. * Beſitzwechſel. Das ehemalige Gondart'ſche Gut auf dem Lindenhof, ea. 93,000.⸗M., wurde um ca. 500,000., an ein Conſortium verkauft; beabſichtigt wird, durch Auf⸗ und Ausfüllung, Herſtellung von Straßen ꝛc., dieſes Terrain zu Bauzwecken herzurichten. Der Geſchäftsabſchluß erfolgte durch Herrn Agent J. Zilles Nr. 5, 11b. L. Der Schulgarten bietet: Camelina sativs C. Lein⸗ dotter, Sinapis alba L. Weißer Senf, Lepidium campestre R. Br. Feldkreſſe, Carum Carvi L. Kümmel, Poterium Sanguisorba L. Becherblume, Tritioum vulgare Vill. Weizen, Holeus lanatus L. Wolliges Honiggras, Dianthus caesius., Pfingſtnelke, Glechoma hederacea L. Gundelrebe, Scorzonera hispanica L. Schwarzwurzel, Onobrychis satiya Lam, Eſparſette. * Die Obſternte ſcheint dieſes Jahr nach den Beobacht⸗ ungen, die von Seiten vieler Landwirthe gemacht wurden, doch nicht ſo reich zu ſein, wie man Anfangs angenommen. Uebereinſtimmend heißt es, daß die Erträge auf einer und derſelben Gemarkung ſehr verſchieden ſind; während der eine Flurtheil eine ſehr reiche Ernte in Ausſicht ſtellt, haben auf anderen die Bäume manchmal gar nichts angeſetzt, Es gilt dies ſowohl von Kern⸗, wie von Steinobſt mit Ausnahme der Kirſchen, die überall ſehr gut ſtehen, Von Nüſſen kann man noch nichts ſagen. Nur in der unmittelbaren Umgebung der Orte, in denen Hausgärten ſich befinden, ſind die Aus⸗ ſichten allgemein gut. * Kirſchen waren zum heutigen Wochenmarkte um 6 Uhr Morgens ſchon 200 Körbe voll zugefahren. Dieſelben wurden per Korb von 11 bis 15 Pfennig per Pfund verkauft im Einzelverkauf koſtete das Pfund 15 bis 18 Pfg. Vom nächſten Montag ab darf auch Nachmittags wieder Obſt auf dem Marktplatze verkauft werden. «Bezüglich des Feſtſpiels, welches am 14. und 15. Juni im Stadttheater in Heidelberg zum Beſten des in ge⸗ nannter Stadt zu errichtenden Kaiſer⸗Wilhelm⸗Denkmals 11 geben werden wird(worüber wir geſtern ſchon ausführlich berichtet haben), wird uns noch mitgetheilt, daß die Preiſe der Plätze folgendermaßen feſtgeſetzt worden ſind: I. Rang⸗ Mittel Logen 5., I. Rang⸗Seiten⸗Logen 4., Sperr 4., Parterre⸗Miktel⸗Logen 4., Parterre⸗Seiten⸗Logen 3., Steh⸗Parquett 3., II. Rang Mitte 2., II. Ran Seite 1 M. Gegen Einſendung des Betrages zuzüglich Pfennig für Textbuch und Porto, mit genauer Angabe, ob für Samſtag oder bicrhanbt werben Karten abgegeben durch Herrn Univerſitätsbuchhändler Otto Petters, Heidelberg, Hauptſtraße 78. Das Feſtſpiel wird den Zuſchauern einen gogen künſtleriſchen Genuß bereiten, der an den hiſtoriſchen Feſtzug des Univerſitäts⸗Jubiläums 1886 erinnert und dürfte dasFeſtſpiel nicht nur für Heidelberg ſelbſt, ſondern auch für die 185 Pfalz und die wejtere Umgebung von großem In⸗ ktereſſe ſein. * Zu unſerer geſtrigen Notiz betreffend das erſt⸗ malige Auftreten der von Herrn Schirbel neugegründeten Concertkapelle, wird uns von betheiligter Seite mitgetheilt, daß die zwei Mitglieder des hieſigen Hoftheaterorcheſters (frühere langjährige Mitglieder der hiefigen Grenadierkapelle), welche bei dem porgeſtern im Stadtpark ſtattgefundenen Con⸗ eert mitgewirkt haben, nur aushilfsweiſe und aus Gefälligkeit für Herrn Schirbel thätig waren, da die Vertreter der be⸗ treffenden Inſtrumente noch nicht hier eingetroffen find. r. Der Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Berein dahier er⸗ hielt vor einigen Tagen eine Einladung zur Betheiligung an der im Jahre 1891 zu Frankfurk a. M. ſtattfin⸗ denden Internationalenelektrotechniſchen Aus⸗ ſtellung, welche durch die ihr von Seiten der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden, ſowie der hervorragendſten In⸗ den Gebrauch von„Serokulose Giappono“ jung erhält. Mit 3„blauen Elektrizität“ heilt er Blutungen varicoſe dern. mit ſeinem„Anticanceroso“ will er unzählige Fäh von Krebs beſeitigt haben. Selbſt dann, wenn der Krebs in vorgeſchrittenem Zuſtande unheilbar iſt, lindert er den Schmerz derartig, daß der Kranke ohne die ſonſt unvermeid⸗ chwerden aus dem Leben ſcheidet, etzt wird nun in einem Telegramm ans Kalkutta angekün⸗ gt, daß der Jeſuiten⸗Pater Müller vom Jeſuften⸗golleg in angaloxe verſchievene Fälle von Ausſatz dadurch geheilt ben ſoll. Die naiicen en klingen ziemlich phantaſtiſch d erinnern hedenklſch an die Wunderkuren des Grafen St. rmain und Caglioſtro's. Wielleicht bleibt aber doch aus n Ueberſchwänglichen noch etwas Nüchtern⸗Heilſames für Menſchheit übeig, Unter den Vorzügen der Kur wird deren große Billigkeit erwähnt. — Folgende ſca findet ſich im Organ Bühnengenoſſenſchaft?„Ein Pheaterdirektor(34 Jahre), in guten Verhältniſſen, für nächſten Winter ſchon 2 mittl. eater abgeſchloſſen, n balt zu perheirathen.— würde, um gegenſeitige Charakterprüfung zu ermög⸗ Kufig die betreffende Dame engagiren. Vermögen ucht— wenn auch kein Fehler—, unbedingt er Ruf. Schauſpielerin, welche 1. Soubrette Viebhaberin ſpielt, bevorzugt. Auf gefl. Anträge mit ich unter ſtrengſter Diskretion ſofort antworten 1 retourniren.— Anträge unter ꝛc. ꝛc. Immer nnmer derſelbe. Chef(zu ſeinem älteſten Buch⸗ „ in 25jähriges Jubiläum feiert):„Ich kann nicht , rem heutigen Jubeltage Ihnen eine entſprechende Afür ihre 25jährige treue Dienſtzeit zukommen zu nehmen Sie dieſe 500 Mark in Gold von mir, nab ſieben Mark fünfzig, die üblichen 2½% per hiche Fren e. Die Hläbrige Elſa:„Mama! daß mich der Skorch Dir gebracht bat““ ſprechen; wie Naß „Der Storch kann 5 u wiſſen können, daß ich Elſa heiße?“ Manüheld, 8. Junt General⸗HAnzeiger. 8. Selte duſtriellen zugeſicherte Theilnahme glänzend und großartig zu werden verſpricht. Sie wird die enormen Fortſchritte und Errungenſchaften der letzten Jahre auf dem Geſammtge⸗ biete der Elektrotechnik in ſich vereinigen und insbeſondere die bahnbrechenden Neuerungen in der elektriſchen Kraft⸗ vertheilung und Kraftübertragung den weiteſten hierbei intereſſirten Kreiſen zur Anſchauung bringen. Der heutige Stand dieſes Zweiges der Elektrotechnik geſtattet es, die Kraft in großem Maßſtabe an irgend einer Stelle äußerſt billig zu produziren und ſie an beliebig viele und beliebig kleine oder große Motore in Städten oder kleinen Induſtrie⸗ Orten zu vertheilen, Der Elektromotor, welcher wenig Platz, keinerlei Bedienung und außerordentlich geringe Be⸗ triebskoſten erfordert, wird es daher nach der Anſicht und der Exfahrung der hervorragendſten Fachleute ſein der un⸗ ſern Handwerkern und Gewerbetreibenden die billigſte und bequemſte Kraft zu liefern im Stande iſt. Er wird es dem Kleingewerbe möglich machen, den Wettſtreit mit dem großen Dampfbetrieb erfolgreich aufzunehmen und manche ſeiner Mehrausgaben wieder einbringen, die— wie die verkürzte Arbeitszeit und hohe Löhne— dem Handwerker den Ge⸗ ſchäftsbetrieb mehr und mehr erſchweren. Das Comite der internationalen elektrotechniſchen Ausſtellung zu Frankfurt a. Me betrachtet es deshalb als ſeiue erſte und wichtigſte Auf⸗ gabe, eben dieſer Verwerthung des elektriſchen Stromes die Wege zu bahnen. Eine große Anzahl elektrotechniſcher Fir⸗ men werden in unbeſchränktem Maße den elektriſchen Strom und Elektromotoren während der Ausſtellung zur Verfügung ſtellen. Um uun die Vortheile der elektriſchen Kraftübertrag⸗ ung, welche bisher faſt nur von Fachleuten genügend gekannt ſind— auch unſeren Gewerbetreibenden klar und erſchöpfend vor Augen zu führen, hält das Comite das Eingreifen der hervorragenden deutſchen Gewerbevereine deren Zweck För⸗ derung der Gewerbe iſt, für unbedingt nöthig. Nach Anſicht des Comites könnte dies nicht beſſer geſchehen, als wenn auch der hiefige Gewerbe⸗ und Induſtrieverein ſich bereit erklärte, in dieſer Ausſtellung eine oder mehrere Werkſtätten zu errichten, in welchee die zu beſtimmenden Gewerbetreibenden während der Dauer der Ausſtellung ihre Fabrikate 85 könnten. Selbſtverſtändlich müßte hierbei auch ſolche Gewerbe Rückſicht genommen werden, für welche Betriebskraft irgendwie verwendbar iſt. Die nöthigen Elektromotoren, der elektriſche Strom und der für die Werkſtätte nöthige Raum würde unentgeltlich zur Ver⸗ fügung geſtellt, außerdem würde geſtattet, daß die in der aus Ausſtellung hergeſtellten Fabrikate gegen eine entſprechende Abgabe an die Beſucher der Ausſtellung verkauft werden. Durch den in Ausſicht ſtehenden bedeutenden Fremdenzufluß zur internationalen Ausſtellung, ſowie durch die im Sommer 1801 in Frankfurt a..ſtattfindenden verſchiedenen Kongreſſe werden jedem fabrizirenden Ausſteller bedeutende Vortheile erwachſen. Intereſſenten können Näheres auf dem Bureau des hieſigen Gewerbe⸗ und Induſtrievereins(Kaufhausthurm⸗ ſaal) täglich von 6½ bis 7½ Uhr erfahren. Der Männergeſangverein Lampertheim hält morgen Sonntag, 8. Juni ſein 25jähriges Jubiläumsfeſt ab, mit welchem zugleich das Feſt ſeiner Fahnenweihe verbunden ſein wird. An der Feſtlichkeit nehmen 24 auswärtige Vereine Theil. Die Muſik wird von der aus 40 Mann beſtehenden Kapelle des 88. Infanterie⸗Regiments(Mainz) ausgeführt. Maimarkt⸗Sotterte. Wie ans der im Annoncen⸗ theile enthaltenen Anzeige des hieſigen landwirthſchaftlichen Bezirksvereins erſichtlich, ſind von den Gewinnen der dies⸗ jährigen Maimarktlotterie 17 nicht abgeholt worden. Es be⸗ Neeaal ſich darunter ziemlich werthvolle Gegenſtände, als ein ulator, eine Wanduhr, 1 goldene Damenkette ꝛe. Wir 21 unſere Leſer hiermit auf das diesbezügliche Inſerat aufmerkſam. Auf der Nannheim⸗Weinheimer Nebenbabhn wird von morgen Sonntag ab bis auf weiteres Sonntags bei ſchönem Wetter von hier ein azug nach Weinheim abgelaſſen. Derſelbe geht in Mannheim um.30 Uhr Nach⸗ mittags ab, kommt.36 Uhr in Weinheim an, geht Abends um.30 Uhr Abends wieder von Weinheim ab und kommt 10.34 Uhr hier an. Der Eirens Corty⸗Althoff wird nur noch wenige Tage in unſerer Stadt verweilen, und um uns den Abſchied recht ſchwer zu machen, entfaltet er zum Schluſſe die ganze Pracht ſeines großen und reichen Apparates. Die Ballet⸗ Pantomime„Die ſchöne Soſta“ gehört zu den glanzvollſten Ausſtattungsſtücken dieſes Genres, ſie entzückt durch den Reichthum der Coſtümirung und die überaus geſchmackvolle Anordnung der Gruppirungen und Tänze und ſie übt auch ihre erheiternde Wirkung durch die politiſchen Anſpielungen und die ſatyriſche Perfifflage, welche als Leitmstiv der Pan⸗ tomime zu Grunde gelegt iſt.„Die ſchöne Softa“ iſt das von allen Mächten vielſach umworbene Bulgarien; eine nach der anderen tritt in ihren eigenartigen ee auf, wobei Seitens des Autors und der kunſtſinnigen Regie viel guter Geſchmack und Schönheitsſinn ent⸗ faltet wird. Allerliebſt iſt der Einzug Albions, der durch eine aus zahlreichen tern beſtehende Familie ver⸗ treten wird, humoriſtiſch ſieht das Auftreten Boulangers mit ſeiner niedlichen Löffelgarde an, aber geradezu zündend wirkt der Eintritt des Fürſten Bismarck in der bekannten Küraſſier⸗Uniform, welcher in ſelbſtbewußter Haltung und doch voll Nonchalance die Conflikte der Mächte löſt, die ſich von wegen der ſchönen Soßa in die Haare gerathen. Wir können nicht dringend genng den Beſuch dieſes grazidſen Ausſtat⸗ tungsſtückes en mit welchem die vortreffliche Direktion ihren gediegenen Leiſtungen die Krone aufgefetzt hat. Wir zweifeln nicht daran, daß die ſchöne Soſia ein Zugſtück aller⸗ erſten Ranges werden wird. Wetzen ſchwerer Mißbandlung ſeiner Ehefrau ge⸗ langte ein hieſiger Maurer zur Anzeige. Widerſtand gegen die Staatsgewalt verüßte geſtern Mittag ein lediger Schreiner, der wegen Ruheſtörung .—— Die Jehde des Veſtegten. Original⸗Roman von Reinbhold Ortmann. Racbbrag berboten, Schluß) Am Nachmittage noch traf der alte Herr von Stedingen in Begleitung der Frau von Hilgers in G. ein Auf Joſeph⸗ inen's Depeſche hin war er trotz ſeiner Schwäche nicht mehr in Storkow zurückzuhalten geweſen, und hatte ſich unverzüg⸗ lich auf die Reiſe gemacht, die er indeſſen glücklicher über⸗ ſtanden hatte, als ſeine Begleiterin zu Die bellen Freudenthränen liefen ihm über die Wangen, als er 5 Eebn friſch und geſund an ſeine Bruſt drücken konnte. Als er dann aber mit angenommenem Zorn eine Er⸗ klärung forderte, bat ihn Joſephine um eine Unterredung unter vier Augen, von der auch die Freifran trotz ihres be⸗ leidigten Einſpruches ausgeſchloſſen wurde. Hier erfuhr der berſt aus dem Munde des jungen Mädchens Alles, was ohne ſein Wiſſen und hinter ſeinem Rücken geſchehen war. Er erfuhr, auf wie ſeltſame Art Hans mit ihr verlaßt worden ſei, erfuhr die ganze Geſchichte des Duells und die helden⸗ müthige Aufopferung, durch welche Elſe dem Geliebten zum zweiten Mal das Leben gerettet hahe. „Mein Schwiegerpapa können Sie nun freilich nicht wer⸗ den, lieber Onkel, ſagte ſie endlich mit einem kleinen, viel⸗ leicht etwas gezwungenen Lächeln,„obwohl ich Sie unter 4¹ und groben Unfugs verhaftet werden ſolfte Man ſaß ſich ſchließlich gezwungen, den Renitenten mittels eines Karrens nach dem Amtsgerichtsgefängniß zu verbringen. Zur Auzeige gebracht wurden mehrere Knaben, welche in der Nähe des Floßhafens und an der Neckarſpitze im Freien gebadet hatten. Neberfahren. Vorgeſtern Abend wurde in der Schwetzingerſtraße ein 6 Jahre alter Knabe von einer Droſchke und erhielt derſelbe nicht unbedeutende Ver⸗ etzungen. Muthmaßliches Wetter am Sonntag, den 8. Juni. Die, allerdings geringfügige, Depreſſion über der Nordſee iſt noch nicht ganz verſchwunden. Dieſer Umſtand und mehrfache Unregelmäßigkeiten(Sewitter) in Ruſſiſch Polen verurſachen bei uns fortgeſetzte ſüdliche bis weſtliche Winde, da der Hoch⸗ druck im biskayiſchen Meerbuſen wieder in der Zunahme be⸗ griffen iſt und ſich jetzt ſtärker erweiſt als der Hochdruck an den Donaumündungen, der ſeine Kraft größtentheils zur Aus⸗ gleichung der Einſenkungen in Polen abgeben muß. Bei dieſer Sachlage hätte Süddeutſchland fortgeſetzt ſchönes und warmes Wetter zu erwarten, indeſſen braut ſich im oberen Rhonethal und über dem Genfer See ein Gewitter zuſammen, das eher als nicht einen ſchweren Vorſtoß gegen Süddeutſchland ma⸗ chen kann. Das Herannahen desſelben wird ſich durch einen Umſchlag der füdlichen Windrichtung in eine nördliche bis nordöſtliche ankündigen. Wenn nicht ſchon am Samſtag Abend, ſo iſt doch für Sonntag ein ziemlich ſchweres Gewitter von größerer Ausdehnung in Ausſicht zu nehmen, nach deſſen Vorüberzug und kurzem Nachregen am Montag die Wieder⸗ aufheiterung beginnen dürfte. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 7. Juni Morgens 7 Uhr. Barometer⸗ Thermometer indei)] Höchſte und niederſte Tem⸗ ſtand in Celſtus beratur des verg. Tages in mm Trocken Feucht Stärke Maximum Minimus 755.2 16.5 WS 5 53 14˙5 14.0 0: Windſtine 1: ſchwacher 5 2: etwas ſtärker ꝛc.:; 8 Sturm; 10: Slan Aus dem Grofherzogthunt. OHeidelberg, 6. Juni. Der Redakteur des ultramon⸗ tanen„Pfälzer Boten“, Julius Jecker von Heidelberg, wurde vom hieſigen Schöffengericht wegen Beleidigung des proteſtantiſchen Pfarrers Gilbert von Mittelſchefflenz zu einer Geldſtrafe von 60 Mark eventuell 6 Tagen Gefängniß verurtheilt. Seidelberg, 6. Juni. Im Laden des Herrn Juwelier G. Kraft, Hauptſtr. 129, iſt geſtern ein großer Ein⸗ bruchsdiebſtahl, während der Schloßbeleuchtung, aus⸗ geführt worden. Einige Zeit vorher kam in einen unmittelbar angrenzenden Laden ein anſcheinend betrunkener Mann, der polternd Herrn Kraft oder ſonſt Jemanden aus dem Kraft'⸗ ſchen Geſchäft zu ſprechen wünſchte, da er eine von ihm beſtellte Arbeit, die verſprochenermaßen fertig ſein müßte, abholen ſolle. Es wurde ihm bedeutet, daß Niemand da ſei. Der Einbrecher, nachdem er in ſolcher Weiſe feſtgeſtellt, daß die Luft rein ſei, iſt dann in den Laden gedrungen, hat die werthvollſten Sachen zuſammengerafft und iſt damit ver⸗ ſchwunden. Es fehlen, l.„Heidelb. Ztg.“, Brillanten, Ringe, die ſchwerſten Beſtecke und viele andere werthvolle Sachen, die zuſammen eine beträchtliche Summe repräſentiren. Die genaue Höbe der Letzteren iſt noch nicht feſtgeſtellt. Neckargerach, 6. Juni. Die Vorbereitungen zu der am nächſten Sonntag 8. d. M. ſtattfindenden Fahnenweihe unſeres Militärvereins werden mit größtem Eifer betrieben. Geſchäfts⸗ leute wie Private wetteifern, ihren Häuſern feſtlichen Schmuck anzulegen und auch auf dem nahen am Neckar gegenüber der Minaburg gelegenen, von ſchattigen Obſtbäumen umgebenen Feſtplatz regen ſich bereits emſige Hände. Nahezu 30 Mili⸗ tärvexeine haben ihre Theilnahme am Feſte zugeſagt. Karlsruhe, 6. Juni. In dem nahen Friedrichsthal gab ein dortiger Einwohner ſeinem Schwiegervater mehrere zum Theil lebensgefährliche Stiche. Der Thäter wurde ver⸗ haftet und nach Karlsruhe abgeführt. Derſelbe wollte ſeine Frau, wie ſchon oft, mißhandeln, welche in der Angſt ihren im gleichen Hauſe wohnenden Vater zu Hilfe rief: als dieſer nun erſchien, wurde er mit dem Meſſer von ſeinem Schwieger⸗ ſohn überfallen. Der Thäter iſt Vater von 3 Kindern. * Baden, 6. Juni. Beim Nennungsſchluß vom 27. v. M. für die diesjährigen Pferde⸗Rennen waren eingegangen: für das Zukunfts Rennen(Union⸗Klub⸗Preis 18,000.) 44 Unterſchriften; für das Stadt Baden⸗Handicap(Preis 6000 Mark) 35 Unterſchriften; für das Oos⸗Handicap(Preis 2000 Mark) 47 Unterſchriften; für das Saint⸗Leger⸗Handicap ees 8000 Mark) 87 Unterſchriften; für das olitiſche Handicap(Preis 5000 Mark) 40 Unterſchrif⸗ ten; für die Große Badener Handicap⸗Steeple⸗Chaſe(Union⸗ Klub⸗Preis 10,000 Mark) 38 Unterſchriften. Für den Jubi⸗ umspreis von Baden(Goldpokal Sr. Königl, Hoheit des Großherzogs von Baden, nebſt 40,000 Mark dem Sieger) waren am 31. Mai, an welchem Tage der letzte Einſatz ein⸗ en war, 18 Unterſchriften ſtehen geblieben. Konſtauz, 6. Juni. Ein freches Gaunerſtückchen führte vorgeſtern Mittag ein fremder junge Menſch vor einem Hanſe an dem Stephansplatze aus. Nachdem derſelbe vorher um Arbeit nachgeſucht, ſetzte er ſich im Weggehen auf das vor dem Haufe ſtehende Dreirad, ohne daß dies vom Eigen⸗ thümer bemerkt worden wäre und machte ſich auf und davon, wurde jedoch bald wieder eingeholt, da er des Fahrens W war. 5 Kleine Eßronik. In Heidelberg erſchoß ſich in ſeiner Wohnung der Einfährige⸗Unteroßfizier Götze. Das Motiv zu ſeiner That ſoll Furcht vor Strafe geweſen ſein, die ihm in Folge dreitägigen Entfernens aus der Kaferne in Ausſicht ſtand.— In Karlsruhe geriethen zwiſchen der ſertheimer Allee und der Karlsſtraße zwei Schloſſerleyrlinge in kurzen Wortwechſel, worauf der Eine von dem Andern in die Bruſt geſtochen wurde. Der Thäter iſt verhaftet.— anderen Verhältniſſen vielleicht nicht ungern dazu gemacht hätte; aber ich denke, wir werden auch ohne das fürderhin reunde bleiben, nicht wahr?“ Er küßte ſie auf die Stirn und ſeufzte kief auf,. Er ſah, daß die Verhältniffe ſtärker geweſen waren, als ſein ſtarrer Wille, und er beugte ſich denſelben, wenn auch mit aufrich⸗ tiger Betrübniß und mit ſchwerem Herzen.— Aber ſeine Betrübniß ſchwand allgemach, als er Elſe und ihre Mutter näher kennen lernte, und als eine volle Aufklärung über die Intriguen erfolgt war, welche man zur Trennung der beiden Liebenden angezettelt hatte. Er hielt ſeine Zuſtimmung jetzt um ſo weniger zurück als Frau von Hilgers ihm am nächſten Morgen mit der Miene einer be⸗ leidigten Unſchuld den Wunſch ausſprach, ſich in ein Stift für adelige Wittwen zurückzuziehen, zu welchen Vorhaben er ihr mit Freuden die ziemlich erhebliche Einkaufſumme zur Verfügung ſtellte. Joſephine dagegen ſollte auf Storkow bleiben, und daran war dem Oberſten, der mit inniger Zu⸗ neigung an dem Mädchen hing, am Meiſten gelegen. „Mit dem Heirathen habe ich ja noch Zeit,“ erklärte ſie auf eine dahinzielende Bemerkung lachend,„und wenn es ſchließlich doch einmal ſein muß, ſo nehme ich ſicherlich nur einen von Ihren nächſten Gutsnachbarn, Onkelchen!“ Vielleicht ahnte ſie ſchon damals, daß es ihr nicht ſehr ſchwer werden würde, die letzte Zuſage zu halten; denn es war noch nicht ſehr lange in der Umgegend bekannt geworden, daß die Verlobung zwiſchen Hans von Stedingen und ſeiner Couſine auf dem Wege gütlicher Uebereinkunft wieder gelöſt ſei, als Peter von Fereuthal, der Beſitzer des nahe gelegenen In Binzen begleitete der 19 Jahre alte Wilhelm Hagin aus Mappach zwei Mädchen nach der Fahnenweihe und ſtieg auf eine Gartenmauer, um mit ſeinem Regenſchirm einen Kranz abzunehmen. Dabei fiel ihm der Regenſchirm in den Garten. Er ſprang demſelben nach und fiel auf einen Rebſtecken, der ihm durch den Maſtdarm in den Unterleib drang, ſodaß der Unglückliche alsbald ſeinen Geiſt aufgab. Gerichtszeitung. Manunheim, 8. Juni.(Strafkammer III.) Bor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Baumſtark. Ver⸗ treter der Gr. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt v. Duſch. Als einziger Fall kam beute die Anklage gegen den 31 Jahre alten Fabrikanten Johann Caſpar Riealer von Fürth, wohnhaft in Heidelberg zur Verhandlung, welcher der fortgeſetzten theilweiſe erſchwerten Körperverletzung, ſowie der Bedrohung und Mißhandlung ſeiner Ehefrau Karoline geb. Streng von Fürth beſchuldigt war. Die Beweisauf⸗ nahme geſtaltete ſich zu einer ſehr umfangreichen. Als Sach⸗ verſtändige fungirten die Herren Dr. Wollner, Bezirks⸗ arzt in Fürth, Geh. Hofrath Dr. Knauf und Profeſſor Dr. Fürſt von Heidelberg. Der Angeklagte, welcher die Miß⸗ handlungen ſeiner Frau in Anfällen von unberechtigter Eiſer⸗ ſucht verübte, wurde gemäß 8 223 a zu 4 Monaten und zur Tragung ſämmtlicher Koſten verurtheilt. Die Ver⸗ handlung fand unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit ſtatt. Die Vertheidigung des Angekſagten hatte Herr Rechtsanwalt Dr. Selb übernommen und die Vertretung der nebenklägeriſchen Ehefrau Riegler Herr Rechtsanwalt Dr. Moufaug von Heidelberg. *Maunheim, 4. Juni.(Schöffengericht.) Es kamen folgende Fälle zur Verhandlung: J) Dienſtknecht Daniel Leidig von Frankenthal erhielt wegen unerlaubter Auswanderung 50 Mark Geldſtrafe, event. 10 Tage Haft.— 2) Scribent Franz Joſef Bickenhäuſer von Bitburg wegen Betrugs, wurde zu einer Gefängnißſtraſe von 10 Tagen verurtheilt.— 3) Bäcker Karl Karn von Grauels⸗ baum wurde wegen groben Unfugs und Widerſtands gegen die Staatsgewalt zu einer Haftſtrafe von 8 Tagen und zu einer Gefüngnpſtraſe von 5 Wochen verurtheilt.— Y Schnei⸗ der Philipp Wamſer von Klein⸗Umſtadt, wegen Diebſtahls angeklagt, wurde freigeſprochen.— 5) ſchäftsführer Joſef Schmitz und Spengler Theodor einacher hier, erhielten wegen Uebertretung des 8 19 Ziff. 1 des Preß⸗Geſ⸗ je 20 Mark Geldſtrafe, event. ſe 2 Tage Haft.— 0) Wirth Johann Jakob Haag von hier erhielt wegen gehen gegen die Gewerbe⸗Ordnung 80 Mark Geldſtrafe, event 20 Tage Haft.— 7) Schmied Georg Klotz hier, wegen Ver⸗ gehen gegen die Gewerbe⸗Ordnung, wurde freigeſprochen.— 8) Zimmermann Karl Kleuk von Wimpfen wurde wegen Körperverletzung in eine Gefängnißſtrafe von 16 Tagen ver⸗ fällt.— 9) Gärtner Julius Keller von hier und Raths⸗ diener Julius Keller Ehefrau hier erhielten wegen Kör⸗ perverletzung je 1 Woche Gefängniß.— 10) Kaufmann Mar⸗ tin Jonas in Aachen erhielt wegen Beleidigung 80 Mark Geldſtrafe, event. 10 Tage Haft. Tagesneuigkeiten. — Berlin, 6. Juni.(Durch Vergiftung vor dem ſicheren Tode gerettet) Eine Berwechſelung der Mediein hat vor kurzer Zeit einen ſchwer Kranken, der ärzt⸗ licherſeits bereits aufgegeben war, vor dem Tode gerettet Der in der Potsdamer Vorſtadt wohnende Kaufmann., welcher bereits ſeit Jahren an einem inneren organiſchen Leiden dahin ſiechte, hatte vor etwa einem halben Jahre ſein Haus, das er Kränklichkeit halber nicht mehr verwalben konnte. verkauft und bezog am Ende des Quartals eine neue Wohn⸗ ung. Bei dem Umzuge war auch die Hausapotheke mit ein⸗ gepackt und nur die dem Kranken nöthigſten Arzneien waren, in eine Handtaſche eingepackt, mit in die neue Wohnung ge⸗ ſchafft worden, um daſelbſt auf dem Nachttiſchchen des Kranken aufgeſtellt zu werden. Um in dem neuen Schlafzimmer für den Leidenden beſſere Luft zu ſchaffen, hatte man auch ver⸗ dünntes Sublimat als Desinfektionsmittel holen laſſen; in der Nacht erwachte Herr., um Mediein zu nehmen welche er ſich aus der zunächſt ſtehenden Flaſche in den Löffel ſchüt⸗ tete und einnahm, um wenige Sekunden darauf mit einem lauten Aufſchrei in die Kiſſen zurück zu finken. Die raſch hinzuſpringende Fran C. ſah nun, daß ihr Gatte in der Schlaftrunkenheit ſtatt des Heilmittels das ſcharfe, ätzende Sublimat eingenommen. Merkwürdigerweiſe aber hat das Gift die Heilung des Kranken hervor gerufen; nach einigen qualvollen Tagen der Kriſis konnten die Aerzte feſtſtellen, daß Herr C. gerettet, und nach mehreren Wochen der Neconvales⸗ —5 wurde ärzklicherſeits conſtatirt, daß auch das innere Leiden völlig geboben und es nach der Vergiftung nur noch einer Badecur bedürfe, um den Patienten völlig herz — Burglengenſeld, 5. Juni.(Jergiftung) Ein eigentbümlicher Unfall hat die Familie des Grafen Künsberg in Fronberg betroffen. Der Graf, die Frau Gräfin und der Kammerdiener liegen nämlich ſeit mehreren Tagen unter Ver⸗ giftungsſymptomen ſchwer krank darnieder. Hinſichtlich der Urſachen konnte nur feſtgeſtellt werden, daß die Erkrankten kurz zuvor Gurkenſalat gegeſſen hatten; die Aerzte ſteßen dem Falle rathlos gegenüber. — Wien, 5. Juni.(Ueber das Unglück auf der Raxalpe) ſind an den Touriſten ⸗Club folgende Details eingelangt: Vorgeſtern Nachmittags unternahm der junge Kronberger in Begleitung des Cafstiers Eidenböck und eines zweiten Bekannten von der Prein aus den Aufſtief zur Rar⸗ alpe; ſie übernachteten im Hotel und ſtiegen Vormittags ab, den Weg über das Narplateau und das Gamseck wählend. Dieſe Partie iſt von jedem nur theilweiſe geübten Touriſten leicht zu machen; vom Raxplateau nämlich führt ein Serpen⸗ tinenweg im Zickzack über Fels und Raſen zu dem von dem Tourſſtenclnb angeleaten Skeig über's Gamseck. Zunächſt iſt der ſogenannte Kamin zu paſſiren, eine ſenkrechte Rinne, durch welche eine an der linksſeitigen, ſchief abfallenden Felswand .——— Rittergutes Kleinlinde, ſehr häufige Beſuche auf Storkow zu machen begann, die von Niemanden lieber geſehen zu werden ſchienen, als von Fräulein Joſephine, und die denn auch nach eingen Monaten mit einem regelrechten Heirathsantrage und mit einer Verlobung endeten, die von fröhlicherer Art und von beſſerem Beſtand ſein ſollte, als die am Krankenbette des Oberſten. Ein halbes Jahr nach dem vereitelten Duell aber ſtanden Hans und Elſe in der kleinen Dorfkirche zu Storkow vor dem Traualtar und ſie waren das glückſeligſte Paar, das kleine Gotteshaus jemals innerhalb ſeiner ſchmuckloſen Mauern geſehen hatte. Der alte Prediger, der von allen voraufgegangenen Ereigniſſen unterrichtet worden wax, hielt eine ergreifende Traurede und nach Beendigung der Ceremo⸗ nie war der Oberſt der Erſte, welcher mit hellen Freuden⸗ thränen in den Augen die ſchöne und glückſtrahlende junge Gattin ſeines Sohnes umarmte Freude und Fröhlichkeit hatten mit dieſem Tage ihren Einzug in das alte Herrenhaus derer von gehalten und ſie blieben darinnen von letzt ab ſtändige Gäſte. Die trübe Vergangenheit wurde in das Meer der Ber⸗ geſſenheit verſenkt und nur einmal, mehrere Jahre ſpater. als das junge Paar bereits von zwei roſigen, blondköpfigen Knaben umſpielt wurde, tauchte ſie in voller, greifbarer Le⸗ bendigkeit wieder auf. Das geſchah an dem Tage, da Hans in einer Zeitung die Mittheilung gefunden hatte, daß ſich in Monaco ein Deutſcher, Namens Heinrich von Schmichow er⸗ ſchoſſen habe, nachdem er an der dortigen Spielbank den let⸗ ten Reſt ſeiner Habe geopfert. SGeneral⸗Angeiger. WNanmpem,. Jum. angehrachte eiſerne Leſter mit ungefähr vierzig Stufen führt. Zur Rechten der Leiter gähnt ſtellenweiſe ein tiefer, klaffen⸗ der Abgrund, erheben ſich vielfach zerriſſene, mächtige Fels⸗ blöcke; von der 9 hr in di and geſprengter Steig zum Gupf e. Die eiſerne Leiter n. der vollkommen entſprach Leopold Kronberger 1225 ger lt, ſeine Hände ließen S los und der junge Mann ſtürzte vor den Auger r faſſungsloſen Begleiter in die Tiefe. Raſch unte der Cafetier Eidenböck den Ahſtieg zum Naßkang, er bot alles auf, Kronberger Hilfe zu bringen, mehrere Führer unterzogen ſich der Aufgabe, den Abgeſtürzten zu ſuchen, von 12 Uhr Mittags an durchſtöberten ſie die Halden, um 3 Uhr hatte der Führer Inthaler den lebloſen Körper des verunglückten Touriſten aufgefunden. Der verunglückte junge Mann war der, wenn auch nicht gefährlichen, ſo doch anſtrengenden Tour nicht gewachſen, er hatte öfter unter nervöſen Anfällen zu leiden und war es jedenfalls ein gefährliches Wagniß, mit Rückſicht auf ſeinen Juſtand die Partie zu unternehmen. Das„wilde Gamseck⸗ wurde zum erſten Male im Jabre 1888 von Emil Zſigmondz in Beglei⸗ tung ſeines Sohnes, der bekanntlich ſpäter ebenfalls bei einer Bergparthie verunglückt iſt, erſtiegen. Theater und Muſtk. Er, bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunbeim. Spielplan des Großherz. Hof⸗ und National⸗ theaters in Nannheim vom 7. bis 16. Juni Samſtag, 2. Juni(8)„Rheingold“, Sonnſag, 8.(4)„Die Walküre“. Montag, 9,() Zum 1. Male wiederholt:„Das Bild des Signorelli“. Dienſtag, 10.(B)„Verlobung bei der Laterne“, „Die Schnlreiterin“,„Puppenfee“ Mittwoch, 11.(4)„Das Gefängniß“. Donnerſtag, 12(4)„Siegfried“ Freitag, 13.(B) „Medeg“, Sonntag, 15.(8)„Götterdämmerung“ Montag, 16() Unterſtgatsſekretär“. Stuttgart,6. Juni.(Ein junger vielverſprechen⸗ dez Tenof) Namegs Peter Mül ler hat ſich als Lyonel in Flotows Martha ſtmals auf der Bühne vorgeſtent und vermöge ſeiner durch außergewöhnkiche Klarheit, Reinheit und überraſchende Schönheit ſich auszeichnenden Stimme eine enthuſigſtiſche Aufnahme gefunden. Eine hübſche Erſcheinung Te Werth dieſes nen entdeckten und vielverſprechenden dlents. Berlin, 5. Juni.(Eugen Gura) hat als Vampyr“ endlich die Herzen der Berfiner erobert. Das Huett mit Edgar im 3. Akte wird als eine künſtleriſche Großthat ge⸗ rühmt; dieſe Scene ſei in Berlin in gleicher Vollendung noch nicht gehört und geſehen worden, Magdedurg, 4. Juni.(Die Leitung des Stadtthe⸗ aters) iſt dem Tenoriſten Cabiſius vom Magdeburger Ma⸗ giſtrat übergeben worden. Das Theater war zur freien Pacht⸗ bewerbung ausgeſchrieben worden; Herr Cabiſius hat unter gen Bewerbern die höchſte Pachtſumme(wie verlautet 20000 .) geboten und in Folge deſſen den Zuſchlag erhalten SFtimmen aus dem Publikum. An den„Löwen von Zähringen“. Der„Zähringer Löwe“ bat gebrüllet mit Macht Und rings um ihn war es ſchwarz wie die Nacht, Sankt Loyola konnte ſich freuen. a, Wacker, nur immer recht wacker gehetzt, ann können ſich ſpäter, wenn auch nicht ſchon jetzt, Die Auto da Fe wohl erneuen! Nationalliberale! Dies Wort, es umfaßt Verbrechen von großer, unendlicher Laſt, Herr Wacker hat ſie gewogen. eht in Euch, eh' es zu ſpät für Euch iſt, Der Pfarrer gibt gnädig vielleicht euch noch Friſt, Kommt büßend Ihr zu ihm gezogen. Mich dauert nur Einer— der große Mann, ex, was er verübt, nicht gut machen kann: er Deutſchland, der Beptſchland geſchaffen, Wie ſchön iſt es doch, daß im Sachſenwald, Wie vieles, ſo auch die Rede verhallt Von einem fangtiſchen— Pfarrer. Sozialdemokraten, Euch hat er's geſagt, Daß er nach Euch keinen Pfifferling fragt, Die Wahlen ſind ja vorüber. Uns haßt er, ich finde das Wort nicht ſogleich, Euch mag er nicht, wünſcht euch ins Pfefferreich: Mir iſt denn das erſte doch lieber. Nur weiter, Herr Wacker, in dieſem Ton Sie ſäen den Wind, der Sturm kommt ſchon Und wird auch Sie nicht vergeſſen. Statt Liebe verkünden Sie glühenden Haß Und ſpielen mit Jeuer am Pulberfaß— Herr Pfarrer, iſt das nicht vermeſſen? B. Neueſtes und Telegramme. * dit Militärvorlage und dir Nieuſteit. 5„Berlin, 6. Juni. In der heutigen Sitz ung der Militärcommiſſion wandte ſich der Ahg. Orterer gegen die vom Miniſter ent⸗ rollten Zukunftspläne. Die ſetzige Vorlage werde man aller⸗ dings in einem gewiſſen Umfange dewilligen müſſen, aber ſie ſel ſchwer erträglich, wenn nicht Herabſetzung der Dienftzeit eintrete. Für die Erhöhung der Offiziersgehälter ſei der gegenwärtige[Moment der denkbar ungünſtigſte. Schaßſekretär v. Maltzahn bat von der Erbrferung der Zukunftspläne abzuſehen, über die der Kriegsminiſter in dankenswerther Offenheit Mittheilungen gemacht, von denen er aber nicht wiſſe, was ſie koſten könnten. Hinze trat dann in einer längeren Rede, die gedruckt werden ſoll, für die zweijährige Dienſtzeit ein. Hnene meinte, es müßten Kompenſationen gewährt wer⸗ den. Er ſelbſt ſei von Anſang an auch ohne dies geſonnen geweſen, für das Geſetz zu ſtimmen. Die Regierung nennt es einen erſten Schritt, für mich iſt es der letzte Schritt nach der früheren Auffaſſung der Organiſation, Man muß dem Bolke gegenüber gewifſe Berubigung gewähren. Wenn auch nicht unmittelbar die zweijährige Dienſtzeit eingeführt werden kann, ſo wäre doch ein thatſächliches Entgegenkommen ſehr dankenswerth. Windtherſt hob hervor, daß die Verhandlungen der Militärkommiſſton im Lande einen ſehr nieder⸗ ſchlagenden Eindruck gemacht. Die Agitation gegen die Militärvorlage ſei im ſtarken Wachſen, namentlich in GSüddeutſchland. Dork ſei man die geſteigerten Militärlaſten nicht ſo gewohnt. Die mnoveraner hätten ſich 1866 gut geſchlagen trotz 1¾ähr, lenſtzeit. Die Frage der Verkürzung der Dienſtzeit tritt in den Vordergrund. Wenn das Ziel der 2jährigen Dienſt⸗ it nicht ſofort erreicht werden könne, ſo müßten thatſäch⸗ ſche Erleichterungen eintreten Ohne daß man dies dem Volke klar macht, wird man die Bewilligung nicht ruhig hinneb⸗ men. In den Darlegungen des Schatzſekretärs vermiſſe er die vorausſehende Thätigkeit eines Jinanzminfſters. Er habe ſchon von 500 Millſonen ſprechen gehört, welche die neuen hläne erfordern ſollten. Er wünſche dringend die jetzige Militärvorlage anzunehmen gegen eine Kompenſation. Kriegsminiſter v. Verdy: Von den 500 Millionen weiß ich nichts. Ich will nicht verhehlen, daß ich möglicher⸗ weiſe noch in dieſer Seſſion mit zwei neuen Forberungen hervorktrete, einmal für neue ſtra⸗ tegiſche Eiſenbahnen und dann um die Mannſchaften der Reſerve mit dem neuen Gewehr einzuüben. Das Uebrige iſt noch nicht ſpruchreif. Abg. Fritzen(Centrum) erklärt, die Beunruhigung im Lande über die Steigerung der Militärlaſten greife um ſich, die Militärverwaltung müſſe Konzeſſionen bezüglich der Dienſtpflicht machen. „Abg. v. Zeunigſen vermißt nähere Darlegungen des Schatzſekretärs, wenn auch in der Sommerſeſſion noch keine Steuerpläne gemacht werden könnten. Wenn ſo große An⸗ ſprüche erhoben würden, komme eine Schonung der Finanzen und eine Schonung der Einzelnen in Betracht. Kompen⸗ ſationen ſind denkbar durch Erweiterung der Rekrutenbakanz im Herbſt um einige Wochen und durch Vermehrung des Prozentſatzes der Dispoſitionsurlauber. Das wird im Lande Eindruck machen. Auch er könne den ungünſtigen Eindruck der Militärforderungen im Lande nicht be⸗ ſtreiten. Eine große Beunruhigung areife Platz, vielleicht nur ferthümlicherweiſe. Aber man glaube, an die Grenzen der Bewilligung des Nothwendigen gelangt zu ſein. Die Regierung müſſe aus ihrer Initiative darkhun, daß, wenn ſie noch höhere Leiſtungen verlange, eine Schonung anzu⸗ ſtreben ſei. Als Bedingung will er die Einführung der zweijährigen Dienſtzeit nicht hinſtellen, dieſelbe würde ſich in der Zukunft aber mit abſoluter Nothwendigkeit ergeben, wenn die großen neuen Pläne durchgeführt würden. Ange⸗ ſichts der letzteren find die Grundlagen des Septennats ver⸗ ändert, denn man hat immer vprausgeſetzt, daß auch die Regierung innerhalb desſelben ſich welterer Jorderungen enthalten würde, „Der Kriegsminiſter will zunächſt nur zwei Punkte erörtern. Aus der Broſchüre des Herrn Nichter und aus dem, was ich hier gehört, entnehme ich, daß hier Begriffe über unſere Zukunft spläne beſtehen, die ſich nicht decken mit dem, was wir zunächſt verlangen: Wir hahen nicht die Idee, die Geſammtſumme der Wehrfähigen ſofort auszubilden. Wir ſtreben nur an, weiter zu geben, und das Weitere 1 1 viel⸗ leicht in eine Zeit, wo keiner von uns mehr mitrathet, alſo über ein Menſchenleben hinaus. Wenn dieſe Fragen heran⸗ treten, werden auch andere Bedingungen für die Organiſation maßgebend ſein, Unſerer Erwägung unterliegt jetzt, das Heer durch die Einſtellung von Tauglichen um weitere 34,500 Mann und dann durch Einſtellung der Bedingttauglichen bis um 55,000 Mann zu ſteigern. Dieſe Vorlage verlangt jetzt nur eine Berſtärkung der Aushebung um 60/000 Mann; das ergibt eine Kriegsverſtärkung von 100,000 Mann gegenüber einem Plus der Jranzoſen von 400900. Das iſt hur eine Mini⸗ malforderung. Sie binden ſich nicht weiter. Für mich nur iſt es ein exſter Schritt, ein Grundzug, auf dem wir uns weiter entwickeln wollen. In Bezug auf die Auf⸗ hebung des Septennats werden die verbündeken Regierungen eine Entſcheidung treffen, wenn ſie ſich hier darüber ent⸗ ſchieden haben. Abg. Müller(freikonſ.) findet die Situgtion erſchwert egen der großen Erregung in den Bepölkerungsſchichten, Nehmen wir die Vorlage ſo wie ſie iſt. Aber wenn man in der Zukunft die zweijährige Dienſtzeit konzediren wollte, ſo könnte es auch jetzt ſchon geſchehen. Graf Stolberg(onſ.): Die zweijährige Dienſtzeit hat ſich nicht bewährt. Die Verlängerung der Rekrutenvakanz iſt eine bedenkliche Maßregel. Der Aufgabe des Septennats würde ich nur zuſtimmen, wenn die Regierung die Verant⸗ wortlichkeit dafür übernimmt. Die Sitzung wurde dannzauf morgen Abend vertagt. „ Berlin, 6, Junz. Aus Halle verlautet, daß der jüdiſche Profeſſor Bernſtein die Beſtätigung zum Rektor er dortigen Univerſität nicht erhalten hat. „Berlin, 6. Juui. In der Arbeiterſchutz⸗Geſetz⸗ Kommiſſion wurde der ſozialdemokratiſche Antrag auf Einrichtung von Arbeitsämtern mit allen Stimmen gegen die der Antragſteller abgelehnt. Berlin, 6. Inni. Ueber die Vorlage betreffend Verbeſſerung der Gehälter der Offi⸗ ziere und Beamten verlautet: Verlangt werden 19 929 082 Mk.; für Offiziere bis einſchließſich der Majors 3 501 540 Mk., für die Marine 189 140, fär etatsmäßige Beamte 11921 263 Mk., für diätariſche 25386 657 Mk., für Stellenzulagen 340 000 Mk,, an Bayern zur Auszahlung 750682 Mk. Dem Bun⸗ desrath iſt höchſte Eile anbefohlen. Berlin, 6. Juni. Graf Walderſee iſt von der Beftchtigung der ſtrategiſchen Bahnen in Baden zurück⸗ gekehrt. Liegnitz, 6. Junt. Der Aufenthalt des Kaiſers hierſelbſt iſt auf die Tage vom 14. bis zum 17. Sep⸗ tember feſtgeſtellt. Der Beſuch des Kaiſers von Oeſter⸗ reich iſt ſehr wahrſcheinlich. Darmſtadt, 6. Juni. Der Finanzausſchuß der Zweiten Kammer befürwortet zum Antrag wegen Kebernahme der Koſtenaller öffentlichen Schulen auf die Staatskaſſe, die Regierung zu erſuchen, auf dem be⸗ gonnenen Wege der Uebernahme von Schullaſten der Ge⸗ meinden für die Volksſchulen auf den Staat weiter voran⸗ zugehen und in dieſer Weiſe die Gemeinden und namentlich 115 in ihren Schullaſten allmählich immer mehr zu erleichtern. Bern, 6. Juni. Die Bolſchaft des Bundesrathes über den deutſch⸗ſchweizeriſchen Niederlaſſungsvertrag iſt erſchienen, In der Note, welche Staatsſekretär v. Marſchall an den deutſchen Geſandten gerichtet hat, iſt bemerkt:„Ich will nicht auf die Kontroverſen zurückkommen, zu denen ver⸗ gangenes Jahr die Beſtimmungen des Artlikels 2 Anlaß gaben. Wie aus der projektirten neuen Redaktion dieſes Artikels folgt, übernimmt die Schweiz keine andere Ver⸗ pflichtung, als die in Artikel 1 bezeichneten Rechte den Deul⸗ ſchen zu gewähren, die ein von der Geſandtſchaft ausgeſtelltes Zeugniß über ihre Nationalität und ihren unbeſchoftenen Leumund heſitzen. Der Bundesrath erblickt in dem jetzigen Vertrage den Beweis der vollſtändigen Wiederherſtellung unſerer guten Beziehungen zu Deutſchland. Wien 6. Juni. Ein Erlaß des Handelsmini⸗ ſters an die Eiſenbahn⸗Directionen erwägt, in wie weit es thunlich ſei, für das wegen des geſteigerten Perſonenverkehrs an Sonn⸗ und Feiertagen in erhöhtem Maßze in Anſpruch genommene Perſonal der Transportanſtalten betreffs der Sonntagsruhe entſprechende Fürſorge zu treffen. Der Erlaß führt aus, daß eine internationale Ver⸗ ſtändigung ins Auge zu faſſen ſein dürfte. *Nom, 6. Juni. Bezüglich der Koloniſtrung Afrikas iſt folgende definitive Entſcheidung getroffen: Als Koloniſten werden theils Eingeborene, theils Bauern aus Reggio in der Emilia und ausgediente Solbalen berwandt, Gepflauzt werde Oliven, Wein, Getreide, beſonders aber Tabak, Parie⸗(, Juni. Für die einfache Tagesordnung, welche Miniſter Freyeinet verlangte, ſtimmten 172 Republi⸗ kaner und 187 Mitglieder der Rechten. Dagegen ſielen 175 Stimmen in die Wasſchale, die ſich aus 145 Republikanern und 30 Boulangiſten zuſammenſetzten. Freheinet hatte dem⸗ nach die Mehrheit der Republikaner guf ſeiner Seite. * London, 6. Juni Ein großer Theil der Londoner Poltizeimannſchaft droht mit einem Streik für den Fall, daß ihre Jorderungen bezüglich einer Gehaltserhöhung nicht genehmigt werden. New⸗Nork, 6. Juni. In den weſtlichen Unionsſtaaten ſind ſtarke Gewitter niedergegangen. Flüſſe ſind ausge⸗ 9 7 Städte beſchädigt. Der Blitz bat viele Perſonen as⸗ tödtet. Mannheimer Handelsblatt. Pfälz. Preſhefen⸗ und Sprit⸗Jabrik. Aus dem Be⸗ richte der Direktion an die heutige generalverſammlung, in welcher die Erhöhung des Aktien⸗Capitals von M. 500,000.— auf M. 700,000.— heſchloſſen wurde(ſiehe Inſerat) geht her⸗ 7 daß die 0 arbeſ Ader Siee bolk richtungen und Berbeſſerungen in jeder Hin oll⸗ ſtändig bewährt haben, ſodaß 4 Raum gegehen werden kbnne, daß bro ſese em gleiches Reſultak, wie im Vorjahre zu erwarten ſei. Die Vortheile der Neueinrichtung machten ſich namentlich in Bezug auf Arbeitslöhne und Materialerſparniß in erfreulicher Weiſe hemerkbar. Die Produkte der Fabrik erfrenen ſich allgemeiner Aee und iſt der Abſatz dafür ein ſicherer und ſtetig zunehmender. Maunheimer Eſfektenbörſe vom 6. Juni. Von der heutigen Börfe iſt folgendes zu berichten: Umgeſetzt wurden Mayerhof ⸗Brauerei zu 169, Mannheimer Dampf⸗ ſchleppſchifffahrts⸗Geſellſchaft zu 180, Gummifabri waren zu 57 PCt. erhältlich. Fraukfurter Mittagbörſe, Frankfurt g. M. 6. Juni. Nachdem die cn Börſe in abgeſchwächter Haltung geſchloßſen, der Abendver⸗ kehr farbloſe Tendenz gezeigt hatte, konnte ſich die Specu⸗ lakion heute zu keiner enkſchleden ausgeprägten Ten er⸗ mannen. Auf den meiſten Gebieten behielt das Beſ ein recht ſchwerfälliges Ausſehen und als von Berlin etwas theueres Geld gemeldet wurde auch hier der Privaldiskonte ſich zu verſteifen begann, mußten die Courſe auf den meiſten Gebieten ziemlich ſtark nachgeben. Oeſterr. Creditaktien ca. 2 fl. unter höchſtem heutigen Stand. Diskonto wie geſtern Abend. Länderbank 1½ fl. niedriger. Bon Schweizer Bahnen Polthard ca. pEt. 5 bezahlt und ungemein lebhaft umgeſetzt. Bon öſterr. ahnen Durer feſt, Buſchtherader und Elbthal etwas ſchwächer, Staatsbahn und Lombarden auf Realiſtrungen ca. fl. 2 unter geſtern. Von ausländiſchen Fonds 855 37 Peſen 75 d Aenii de Heen on nduſtriewerthen Laura ziem„Gelſenkirchener .50 niedriger. Privat Disconto 3¾ pt, Frankfurter eee 4. ottha. 0 Jaen iskonts⸗Comm.„ 8 Deutſche Reichsbank 140.70 See 14—5 Jautde Vent 766%% wſſſſch Sübweſ 0 Dresdener Bank 156.80 Staats⸗Jonds. Mitteldeutſche Crebit⸗B. 111.60 Ungar, Goldrente 99.18 Schaafhauſener.-⸗B. 118.— 1 Papierrente 86.90 Effekten-B. 127.— Oeſterr. Silberrente 77,90 Anſte B. 160.80 n. Eredi Kuſe 96.70 Ruff. Conſols 98.— Rhei t 8. 128.— Deutſche Union⸗B. 86.80 Spanier 77.— Deutſche Vereins⸗Bank 118.66 Italiener 95.80 Länderbank 308¼ Türken 16.45 Türken⸗Looſe 26,05 Ottom. Zoll⸗Oßli. 88.60 Serbiſche Tabaf 87.— Egypter 98.40 4 pCt. Griechen 80.80 d unn Siſenbahn⸗Aktien. Abeck-Büchen 167.56 Narienburger 64.10 Oeſterr Franz. Staatsb, 200— Galizier 178.— Böhm. Nord 187% Indu Buſchtherader 3865/ Nordd, Nloyd 169. Dux-Bodenbacher 488½ La Beloce 93.60 Semberg⸗Czernow. 204% Dab. Anilin 271,0 Elbethal 207— t 151— Raab⸗Debenburg 5½ Alpin⸗ 86,20 Lombarden 121/ Laura 140. 10 Schweizer Central 180.40 Gelſenkirchen 161.— Nordoſt 141.60 Amerik. Produkten⸗MNärkte. Schlußeourſe vom 6, Junt. New- Hort Thieagz Monat Weizen Mais Schmalz Caſfee Weizen Mais Schmalz anuar—————.———— ebruar—————— üärg——————.————— 51.————.——— 4— ai———————(——— Juni 95— 4166——.————— Juli 95 43—— 17.15 ̃ 91% 84—— Auguſt 9550 40ͤ˙—öB———.— 91⁶—— September 94˙4 48— 16.75 98% 36i(—.— ktober—————.—— 90—— November—————.————— ezember 9675—— 15.80-——— dar—————————* Schifffahrts⸗Nachrichten. Azenbe ae Hafen⸗Werkehr vom 6. Juni. Schiffer ev. Kap Kommt von Ladung Etr Haſenmeiſterei J. Nußbaum Schiller Maluz Stückgüter— Klotz Hohenſtaufen Köln 7— Werr Bismarck Rötterdam 4— Bieſemann Willem 1 55— Hafenmeiſterei II. eck Karolina Jagſtfeld Salz 1418 zappelaars Jonker Ankwerpen Getreide 11116 Brien Karl Rotterdam Stückgüter 5794 Schouten Carolina 1 Getrelde 1909f Weinheimer Mannheim 25 2 Stückgüter 72⁴5 Wartenberg Niederrhein 18 Duisburg Fohlen 7000 Wippel Badenia 1 Ruhrort Stückgüter 2000 Gerwy Mannheim 18 otterdam* 4572 Funke Hermaun Duisburg Kohlen 24282 5. Eicken Prinz Heinri 5 1 18600 Schmitz Deutſcher Höchſeld 3 18400 Beckern einrich 55 1 1340⁰0 Elarengar aria Antwerpen Weizen 16598 Fasbender Energie Rotterdam Getreide 16720 Haſſen me iſterei LII. Dreis Ruh rort 18 Rotterdam Walzen 178099 Schreck Schreck Heilbronn Salz 1800 Schiülch Windthorſt 9 Soda 11515 Heck Moltte Jagſiſeld Salz 1588 Kinzler Auguſt 8 0 2910 Staupitz Eintracht 5 2668 Hafenmeiſtere i IV. Klein Fraf v Bismarck Dutsburg Kohlen 12000 755 1 5 Karcher 2 Rußhrort 7 mann rort 29 5 82825 Ruhrort 12 7 5 18000 Kersken Fortſchritt 10400 Kaſſel Auna Marla 55 5 612⁰ Poſten Rheinluſt 8 5 754⁴³ Floßholz; angekommen 919 obm., abgegaligen—— obm. Waſſerſtands⸗Nachrichten Rhein. Dingen, 6 Juui 2 10 m.—.08. anz, 8 Juni 3 50 m.—.02 Kaub, 6. Juni.86 m.-.07. —7 ngen 6 Juni 262 m— 0 04 Koblenz, 6 Juni 2 62 m.— 010. ehl, 4 Funi 288 m— 008. Köln, 6 Juni.75 m.— 0 10. Sauterburg, g. Juni 4 12 1— 06 Ruhrort 6. Juni.17 m.—.18. ae 6. Juni 431 m— 05. Necar annheim 7. Juni.19 m-007, Mannbeim, 7 Juni.28 m.— 0,0. Mainz, 6. Juni.56 m—.07. Heilbronn, 7. Juni 116 m..40. * Waſſerwärme an den Badeanſtalten oberhalb der Eiſen⸗ ahnbrücke: 15 R. Maunheim, 8. Jun. General-Auzeiger- 5. Seiti. 5 Hekannkmachung. ergebun 9 7 8 18⸗ *. 20 erde Landwirthſchaftlicher Bezirks⸗Verein Bekanntmachung. Förderung der Rind⸗ viehzucht aus Staats⸗ mitteln hetr, (149) Nr. 59484. An ſämmt⸗ liche Bügermeiſt ümter und Stab⸗ halterä des Bezirks: Unter Bezugnahme auf unſere Bekanntmachung vom 7. Mai d J. Nr. 49158 Amtsblatt Nr. 125 werben die Bürgermeiſterämter und Stabhalterämter benach⸗ richtigt, daß nach Anordnung Gr. Miniſteriums des Innern die ſtagtliche Prämiirung von Rind⸗ vieh am 79842 Mittwoch, 25. Juni d.., Morgens 10 Uhr indgdenbug vorgenommen wird. Diejenigen Viehbeſitzer, welche Zuchtthiere zur Prämiirung an⸗ gemeldet haben, ſind hievon zu verſtändigen. 8. Juni 1890. ang 0 Bezirksamt: enſinger. Stkauntmachung. Die Aushebung pro 1890 betr. (146) Nr. 58159. Das Aus⸗ jehungsgeſchäft für das Jahr 1890 indet am 79654 Mittwoch, den 1* Auni Donnerſtag, den 19. Freitag, den 20,. N zuni, Samſtag, den 75 8 Juni, Montag, den 2 uni, Dienſtag, 9868 24. Junt, jeweils Vormittags 1½%8 Uhr be⸗ 9 im Aulaſaale Lit. A 4, 4 ſta 30 demſelben Wen Zu erſchei⸗ nen von den We gen, welche beim diesja 10 85 Uſte⸗ rungegehe vorgeſtellt wurden: 1. Diejenigen, welche für taug⸗ uc hefunden wurden; die zur Erſatzreſerve, 3. die zum Landſturm J. Auf⸗ gelet Ueberwieſenen, 4. die für untauglich ee und 5. die von den Tuppentdelen 909 Einfährig⸗Freiwilli⸗ 95 e an welchem die ein⸗ fen Militärpflichtigen zur Vor⸗ ſtellung kommen, wird denſelben perſönlich bekannt gegebenf 15 8 perreviſton der In ie Superreviſton va⸗ liden und derjenigen Reſerbiſten und zanſtie die ſich als feld⸗ dienſtun 400 gemeldet haben, der noch vorläufig beurlaubten Re⸗ kru bade 35 zur Dis 1 ition der nebneden entlaſſenen Aewſee en findet am den 23. Wuni l. Is. ſtatt Sümmiliche Militärpfli haben in e e e uncher. nem Jaſ⸗ ande zu ee 5 ihre Lodſungs⸗ bezw. Berechti⸗ gg mitzubringen. es wird den Pflichtigen mit daß gele 90 an 5 0. öe 3 55 Eutſchuldt 7 Ausbleibenden mit 5. e bis zu„dreißig Mark“ oder Haft bis zu„drei Tagen“ decherſ werden 200 außerdem der Vortheile der Looſung für verluſtig erklärt und als vorweg Einzuſtellende behan⸗ g delt werden können. Wer ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als unſicherer Dienſtpflichtiger be⸗ handelt, er kann außerterminlich gangeſtelt und ſofort zum Dienſt eingeſtellt werden. er durch Krankheit am Er⸗ ſcheinen im Aushebungstermine Zeubn e iſt, hat ein ärztliches Zeugniß einzureichen. Dasſelbe iſt, ſoferne der ausſtellende Arzt nicht iſt, bürgermeiſteramt⸗ zu beglaubigen. Die Herren Ahhrgerwenſter haben ſich mit den tigen aus ihren Gemeinden aenee e einzufinden. im, den 31. ole Bezirksamt. enzken. Leinz. Stkaunkmachung. Die Aufſicht über die Führung der Arbeitsbücher Und über die Beſchäftigung der jugendlichen Arbeiter und Arbeiterinnen betr. 1le No. 59341. An die Orts⸗ des Landbezirks: Die Ortspolizeibehörden werden beauftragt, bei den Gewerbetreib⸗ enden ihrer Gemeinden eine allgemeine Nachſchau über die 1 rung der Arbeitskarten und eitsbücher zu halten und in den Faieen und den gleichgeſtellten 1 05 insbe die in 8 156 ollz. V zur Gew.⸗Ordg. vom 23. Dezember 1883 angege⸗ benen Punkte feſtzuſtellen. Hierbei ſind die in§ 159 der Neienen! BVerordnung vorge⸗ ſchriebenen Beurkundungen vor⸗ unehmen fengergge entweder ſofort abzuſtellen oder geeigneten Falles zum weiteren Einſchreiten 5 zur Anzeige zu bringen. Ueber das Ergebniß der Nach⸗ ſchau iſt binnen 14 Tagene berichten. Männheim, 2. Juni 1890. Geoßg Beſirksamt: enzken. Wer leiht M. 500 auf 2. ſehr gute Hypotheke, Offert, unt. M 79626 a, d. Exped. 79626 Hppothelendarlehen in jedem Betrage beſorgt prompt und billig rnst Weiner, D 6, 15. 72835 vorgefundene mark Landwirths Martin Schindele, Eva geb. Biedermann, in Feuden⸗ heim wurde durch Urtheil der Civilkammer III. des Großh. Landgerichts Mannheim vom 20. Mai 1890 für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Aemaſges abzuſondern. 79946 Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ licht. Mannheim, den 2. Juni 1890. Gerichtſ chreiberei des Gr Landgerichts. er als beurlaubter Reſ 1 ohne Erlgubniß der Militärbehörde aus⸗ gewandert 90 11 0 gegen 8 275 oi e 9 5 1 rpne 515 Amtsgerichts VI dahier zur Hguptperhandlung auf: Samſtag, den 19. Juli 1890, Vormittags 8 Uhr vor das Schöffengericht hier mit dem Anfügen geläden, daß er bei unentſchuldigtem Ausbleiben auf Grund der von dem Königl. Bezirkskommando Heidelberg un⸗ term 27. Mai d. J. ausgeſtellten Erklärung werde 0 werden. 7982 Mannheim, den 3. Juni 1890. Der erichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. aſſermann. Jahndung. ö e wurde oſene, N wendet 1. am 27. v. Mts. am Nerbin. dungskanal 2 Paar neue, rothe Plüſchpantoffel. 8 15 0 ee ein ſchwarzer Spitzer 105 (Münnchen 3. am 15 Mts. im Hauſe L 3, 8 eine ſderne Dameneylin⸗ deruhr und 1 A cma 4. in der Nacht vom 2,)3. l. Mts. im Neubau U 4, 8 1 Werk⸗ lagteſter, 1 Arbeitshoſe, 1 Paar laue Segeltuchſchuhe, 15 ver⸗ iedene 1 Schachtel, 1 chwämmchen. 5. am 20. v. Mts. im Hauſe G 65 6½ ein goldener 2 6. in der Nacht vom.½. J. Mts. im ſtädt. Viehhof eine Hal · graue ge 7. am J. Mts. im Hauſe H 6, 2 01 aar kalblederne Da⸗ ſeande und ein Paar Halb⸗ i Nant Mittheilungen wird erſucht. Mannheim, den 6. Juni 1890. Criminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſſär. Hegenccrſts⸗Fer Freitag, 1455 3 Na ttags wird im'ath auſe babſer dem Bäcker Alois Krumm dahier die unten erwähnte der Gemarkung Mannheim in olge! ri ee ent⸗ 1 en Berſteigerung gu ager und Eigenthum endgiltig zuge⸗ wenn der Schätzungs⸗ reis erreicht wird. 79539 etgeddd der zu ver⸗ ſteigernden 1 deh chaft. Das Wohnhaus dahier Litera 2 10 Nr. 17h auf dem Lindenhof mit Seitenbauten und Querbau und einem Dhe⸗ eninhalt von 206,89 A 00 von Lgb. Nr 354 La. 2 10 Nr. 10 begrenzt von Joſeph Hack Eheleuten un Wilhelm Burler(aſtöckig und ein⸗ ſtöckig.) 50 888 geſchätzt zu Maunheim, 9 5 8. Mai 1890. Großh. Notar. Rudmann. Verſteigerung aſthauſes nit Häckerki. 82 ag, 0 10. 1 1890, Nachmittags ½3 Uhr zu Kaiſerslautern in dem berſteigernden Anweſen ſelbſt laſſen die Wittwe und Kinder des zu Kaiſerslautern verlebten Bäckers und Wirthes Johann en verſteigern: u Ei 4 05 135 rundfläche, ent⸗ haltend ein ia mit großem u. 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Mts., Morgens 11 Uhr bei unterfertiger Stelle, 1. Stock, Zimmer Nr. 12 einzureichen, wo auch die Bedingungen ſind eingeſehen werden können. Mannheim, den 3. Juni 1890. Jadung. Die Cuſfur⸗ ⸗Commiſſion: Nr. 10184. Der am 26. Sep⸗ Bräunig. 75 ie geborene Heneckg. aglöhner Tudwig Friedri 10 Bansbach, muleg d hier 90 Felannkmachnug. haft z. Zt. an unbekannten Orten] Die Lieferung der Schulbänke Abwweſend, wird beſchuldigt, daß für das Volksſchulgebäude an der Tatterſallſtraße ſoll im Wege des öffentlichen Angehots an einen oder auch zwei tüchtige Unter⸗ nehmer pergeben werden, ie Geſtelle der Schulbänke ſollen aus Gußeiſen, die Tiſch⸗ plgtten aus Eichenholz und die pin und Rückenleiſten aus Pitche⸗ zine hergeſtellt werden. Angebote hierguf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäte 95 „Samſtag, den 14, Juni d. J Vormitengs 11 Uhr“ bei unterfertigter Stelle einzu⸗ veichen. 79829 Der Hebeis der Angebote Bieter beiwohnen. Lieferverzeichniß und Beding⸗ ungen, ſowie die Norm für die Größenverhältniſſe ſir nd bei unter⸗ fertigter Stelle für eine Mark zu erheben. annheim, 4. Juni 1890. Hochbauamt: Uhlmann. Hekannimachung. Das Liefern und Verlegen von Korkteppichen(Linoleum) eircg 2200 qm. als Bodenbelgg derSchul⸗ räume in dem Volksſchulgebäude an der Tatterſallſtraße ſollen im Wege des öffentlichen Angebots an einen oder auch an mehrere tüchtige Unternehmer vergeben werden. 79794 Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit Fieſtid ender Aufſchrift bis ſpäteſtens Samſtag, den 14. Juni d. Js., Vormittags 11 Uhr bei der unterfertigten Stelle ein⸗ urehen zu welcher Zeit dieſelben n. Gegenwart der erſchienenen Bieter eröffnet werden ſollen. Angebotsformulare mit den be⸗ ſonderen Bedingungen können bei uns für 50 Pfennig erhoben werden. Mannheim, den 3. Juni 1890. Hochbauamt: lmann. Heffentliche Lexſteigexung. Juni 1890, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale hier 79058 1 Chiffonnier, 2 goldene Uhren, ſchwarz ſeidenes 2 0 Kommode, 1 Sack Kaffee, ich, KSie 1 Luxmuff, 1 Wbeſts pi 19960 7 B er, 1 Klei⸗ 11 aſten, 1 Regulator, 1 Kanapee, 1 Glaskaſten, 1 Sekretär, 1 Tiſ mit Hebpich; 1 Käfig mit Vogel, verſchiedene Vaſen gegen baare Zahlung im Vollſtre öffentlich verſteigern. Mannheim, den 7. Juni 1890. Weipel. Gerichlsvöllgieder. Putz⸗& Mode⸗Waaren⸗ Perſteigerung. 12 1 vollſtändiger Geſchäfts⸗ aufgabe 17 175 ich nächſten ngswege mittaab 9 ts., Vor⸗ mitta 9 0 uhr 9999 Mittags ½3 Uhr e und ſoweit 5* Vorrat 100 den 10. t8., Mittags 5 15 8 era E 1 fNr. 10 anzen Reſtbeſtand in Putz⸗ odewgaren ſammt Ladenein⸗ 8 e Hauptzachen ſind: Sonnen⸗ ſchirme La., garnirte und ungar⸗ Hüte, Kravatten, Kragen 99. Anſtett, Auctiongtor Danksagung. Die Abth. IVdes Frauenvereins Mannheim erhielt von Ungenannt Einhundert Mark. Für dieſe reiche Gabe 119515 b 2 Der Vorſtand. Dankſagung. Die Abth. 4 des Frauenvereins Mannheim erhielt von Ungenannt Ma bie ark. Alig dieſe reiche Gabe dankt herzlich Der Vorſtand. Lorbeer⸗Bäume, (nobilis). Habe noch circa 18 Paare im Garten des Badner⸗ Hofes, 6 6, 3 zu ver⸗ kaufen. 79600 Unterzeichneter iſt jeden Tag zwiſchen 11 u. 1 Uhr, dort zu treffen. G9. Auſtett, Auctionatot. Einquartierung wird angenommen, 79733 8 ſchloſſener Verhandlung nicht mehr angenommen. Zum Gutenberg, F 5, 6. erein dentſcher Kampfgenoſſen Mannheim. Zufolge ergangener 8 u der am Sonntag, 8. d. Mts. ſtattfindenden 79941 Fahnenweihe des Veveins deutſcher Waffen⸗ brüder in Ludwigshafen werden die Mitglieder zu einer zahlreichen angende höflichſt erſucht uber eof unft ½1 Uhr im„Durlacher Hil Abmarſch punkt 1 Uhr. ie Verbands⸗ zeichen ſind am Sonntag Vor⸗ mittag im Lokal K 1, 8 nur gegen eigenhändige Boeſcheinigung in Empfang zu nehmen. Mannheim, 6. Juni 1890. Der Vorſtand. 7* Krieger Verein. Der Kriegerbund in ockenheim feiert am Sonntag, 8. Juni d. J. das Feſt ſeiner Fabrez⸗ weihe, wozu er den hie⸗ 0 en Kriegetverein kamerad⸗ ſchaftlichſt eingelgden hat und wird letzterer an dieſer Feier ſich auch betheiligen. Abfahrt Mittags 12 5 15 Minuten am Hauptbahnho hier. Seupkan 178 11½, Uhr am Hauptbahnhof. Um recht zahlreiches 752 erſucht Der r Borſtand Singverein. Samſtag, den 7. Juni, Abends 8 Uhr Bier-Commers wozu wir u perehrl. getiven i öflichſt Sonſtan 799 Der Vorſtand. Sün gerhalle. Son e 96 5 1890, 7 Uhr Familien Abend im oberen Saale des Badner Hofes wozu wir unſere verehrlichen activen und paſſiven Mitglieder fſ icen lichſt einladen ſtand. ſibruntn fud nicht ge⸗ onsfn Samſta 4 7 5 755 55 1890, findet unſere haljabrlich Geueral⸗Berſammlung ſtatt. 79677 0 ſchef Verichte echenſchafts⸗Beri 2. Vereinsangele⸗ heiten Wir laden hierzu unſere verehrl, gahleechen Geſchr der 15 55 cht zahlreiches Erſcheinen freundli ein. 1170 Vorſtand. ſtat Radfahrer-Verein Mannheim. Sonntag, den 8. Juni Ausfahrtnach Lampertheim. Abfahrt präcis ½2 Uhr vom Lokal, 79943 Um zahlreiche Betheiligung 84bittet Der Vorſtand. R 3, 14. Zu dem von ſeiten des Gewerk⸗ Vereins Sonntag, den 8. d. Mts., Nachmittags 3 Uhr abzuhaltenden Gartenfeſt im Badner Hofe laden wir unſere N 77 Vorſtand. Geſangverein Bavaria. Heute Samſtag Abend 9 Uhr Probe. 72834 Der Vorſtand. Geſangverein Contordia. Heute Samſtag Abend Fohe. Um vollzähliges Erſcheinen bittet Der Vorſtand. „Olymp“ Sanſtag,*. 1890, Verſammlung in unſerm„dum abereck“, 4, wozu wir unſere 17 55 Mitglie⸗ erſuchen. 5485 Der Vorſtand. Einguartierung wird angenommen. 79845 Holländer Hof, G 3, 8. Irb.-Fortb.- Verein, um voſhähl. Erſcheinen bittte Jakob Zahn, der um vollzähliges ſe0 175 Mannheim. Die Verſteigerung der nicht abgeholten Gewinne der Mann⸗ heimer Pferde⸗Markt⸗ Lotterie findet am 79924 Mittwoch, 11. Juni, Mittags 12 Uhr im Baduer Hof dahier gegen Baarzahlung ſtatt. Zur Verſteigerung kommen folgenge Gegenſtände: —̃ erereer— OisZ. Loos⸗Nr. Gew.⸗Nr. Gegenſtand. 2264 19 1 Aneroid⸗Barometer m. Thermometer 2 2879 24 1 Regulator 8 9468 22]1 Stock mit Silbergriff 4 48320 32 1 ſilb. Remontoir mit Goldrand 8 3827. 46 1 Schottenuhr(Wanduhr) 6 39746 48 1 Kaffedecke mit Franzen 7 48071 55 1 gold. Vorſtecknadel mit Brillanten. 98 15498 102 1 giſticktes Ueberhandtuch 9 46576 107 1 Sepha⸗Vorlage 10 2624 114%½ Otzd, Deſſert⸗Beſteck, ſchwarz 11 22174 187[1 Paar Halb⸗Chenille⸗Portieren 12 7819 192 1 gold. Damenkette. 18 20780 222 1 ſilb. Salatbeſteck, Butter und Käſe⸗ meſſer i. Etui. 14 33254 249 ½ Dtzd. Frottir⸗Handtücher 15 46038 266 1 gold. Broche i. Etui. 18 28534 2867 1 Paar Pique⸗Decken 17 20895 321 1 Patent Reiſe⸗Sack, ſchwarz. Mannheim, 8 10 2 1890. e Verlooſungs⸗Commiſſion. Mannheim⸗Weinheimer Bahn. Von Sonntag, den 8 Juni er, ab perkehren bis auf Weiteres Sonntags bei ſchönem Wetter zwiſchen Mannheim und Weiſ 1 5 folgende Extrazüge: ab.30 Nchm. Weicbenn ee Hof ab.30 Ade. Küferthal 7525 nh. an 935„ Viernheim.07„„5ͤ Weinheim Bahnh. an.29 5 Viernheim.58„ 1 ab.31„ Käferthal„ 10.44„ 5 Pfälz. Hof an.36„ Mannheim an 10.384„ Wieſe Extrgzüge halten am Stahlbad und an den Maane Halkeſtellen nach Bedarf. Die bei dem belce ab ee .30 Nachm. gelöſten Tourbillets berechtigen gleichzettig zur 5 15 Want fahrplanmäßigen Zuge 52 oder mit Extrazug ab Weinhe 15 Bau- und Betriebs-Verwaltung Herrmann Bachſtein. Maunheim⸗Weinheimer Nebcnbahn. Bei gutem Wetter Sonntag, den 8. d. Mts. Nachmittags 2 Uhr Sonderzug nach Weinheim Pfälzer Hof Rückfahrt 9 Uhr 29 Min. Nachm. Fahrpreis 3. Claſſe hin und Bal M. 0,65 Bahn⸗ Verwaltung. Mäuner⸗Geſangverein Lamperlheim. Sonntag, den 8. Iuni 1890 feiert der Männer⸗Geſangverein Lampertheim das 25jühr. Jubiläumsfeſt ſeiner Fahnenweihe, unter gefälliger Mitwirkung 24 auswärtiger ſowie der ganzen gus 40 Mann beſtegenden, 1 elle des deeekleg Regts. aus Mainz, unter perſönlicher Leitung i hres Muſirdire 8 errn Baungck. Anſang des Concerts Nachmittags 3 Uhr. Anfang des Balles: Abends 9 Uhr, im Gaſthaus gur„Noſen und zum„Schwanen.“ m Concert: 50 Pf., zum Ball 1 M 11 55 f hab um Fe aben nur Geenkeſer und Eingelabene nebſt ihren Anhehbrigen Zutritt. Der Feſt⸗ülnsſchuß. Mannheimer Alterthums-Verein. Sonntag, den 8. Juni 1890 Ausflug nach Alt⸗ und Neu⸗Leiningen (Reteurbilſet Ludwigshafen-Kircheſm a, d Eck) Abfahrt von Ludwigshafen 6 Uhr 40 Morgens. Die verehrl. Mitglieder nebſt Angebörigen beehrt ſich hierzu ergebenſt einzuladen 79743 Der Vorſtand. Fuangel. profefl Semeinde. Trinitatiskirche. 8 Uhr Predigt, Militär. Göhrig. 10 Uhr Predigt. Hr. Stadtpfr. Hitzig. lehre. Hr. Stadtpfr. Concordienkirche. 9 Uhr Predigt, 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, 2 Uhr Ehriſtenlehre, Hr. Stadtpfr. Ahles. Lutherkirche. ½10 Predigt, Hr. Stadtpfr. Simon, Schwetzinger⸗Vorſtadt. ½10 Uhr Predigt. 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt. Hr. Stadtv. Saeltzer. 8 Uhr Predigt, Hr. Pfarrer Diakoniſſenhauskapelle. ½11 Uhr Prebigt. Hr. Stadtpfr. Greiner. Fuangeliſches Fereinshaus, K 2, 10. Sonntag, Vorm. 11¼ Uhr Sonnkagsſchule. Nachm. 3 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff, Alikatholiſche Gemeindt. Sonntag: 10 Uhr Gottesdienſt. Hr. Stadtv. 2 Uhr Chriſten⸗ Hitzig. 6 Uhr Predigt, Hr. Stadty. Schweikert. Melhodiſten⸗Gemtinde, U 6, Sountag: Nachm, 3 Uhr Predigt. Jedermann iſt freund . 8 775 Freunden und Bekannten machen wir die ſchmerz⸗ liche Mittheilung, daß es Gott dem Allmächtigen gefallen bat, unſern innigſtgeliebten Gatten, Vater, Großvater, Bruder und Schwager 79967 Gemeinderath, 33 vorgeſtern Nachmittag um 4 Uhr plötzlich in ein beſſeres Jenſeits abzurufen. Um ſtille Theilnahme bittet Familie Zahn. Neckarau, den 7. Juni 1890. NB. Die Beerdigung findet heute Samſtag Nach⸗ mittag ½8 Uhr vom Trauerhauſe Gaſthaus„zur Krone“ aus ſtatt. General-Vertretun und Allein-Verkauf Maunheims [Engl. Biere Bass& Co., London. Wir offertren von heute ab 45 Pf. 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Der Eintritt in den Park iſt den Abonnenten nur gegen Vorzeigung der Abonnentskarten geſtattet. 79921 Großer Mayerhof. Heute Samſtag Abend und morgen Sountag 79965 Grosse CONCERTE der Geſammtkapelle Petermaun mit heiterem Programm. Hochfeines Lagerbier zugeſichert; bekannt vorzügliche Speiſen mit Preiſen. Ebenſo mache ich 5 meinen bekannt guten Mittagstiſch beſtens aufmerkſam. Delp. Zum Luxhof F 4, 12½ Heute Samſtag und morgen Sountag SGSONGERT der Sänger-Gesellschaft Trinkl „genannt die Schlierſee'“, unter Mitwirkung des berühmten Salon⸗Komikers Lang, Mitglied der beſtberühmten Komiker⸗Ge⸗ ſellſchaft Welſch in München, wozu höflichſt einladet 79868 A. Hofmaun. „Mühlau Schlößchen“. Schönſte Gartenaulage Mannheims.) Sonntag, den 8. Juni 1890 Grosses Concert ausgef. vom Maunheimer Stadtorcheſter(Kapelle Gallion). Anfang 3 Uhr. Entree frei. Hei prima Lagerbier, ſowie feine kalte und warme Speiſen. Es ladet zu zahlreichem Beſuche ein Menold Wirth zum Mühlauſchlößchen. 79345 I 15, 9. 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