In der Popeltſte eingetrageg Wae Badiſche Bonszeitmg.) Nr. 2330. 328— Abonnement: 50 Pig. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 prs Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. fannhein der Stabt Maunheim und Umgebung. 9 (100. Jahrgang. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sountags; jeweils Bormittags 11 Uhr. (Maunheimer Wolksblatt.) zer Journal. — al Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thein Chef⸗Redakteur Julius Katz. ſhr den lokalen und prov. Thenh: Eruſt Müller, für den Inſeratenthellt Jakob Ludw. Sommer. Notationsbruck und Bertag d Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, Das„Mannheimer Wollfehee Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitalt.) ſämmtlich in Mannheim. 1.—2 Nr. 158.(Celephon⸗Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) Der Schluß des Landtags. Geſtern Vormittag 10 Uhr iſt der Landtag ge⸗ ſchloſſen worden. Die Feierlichkeit fand dem ausge⸗ gebenen Programm gemäß im Sitzungsſaale der Zweiten Kammer ſtatt. Nachdem deren Mitglieder ihre Plätze eingenommen hatten und ſodann die Mitglieder der Erſten Kammer, darauf die Mitglieder des Großherzoglichen Staatsminiſteriums eingetreten waren, hielt der Präſident des Staatsminiſteriums, Staatsminiſter Dr. Tur ban, folgende Anſprache: Hochgeehrteſte Herren! Seine Königliche Hoheitder Großherzog haben mich gnädigſt zu beauftragen geruht, den gegen⸗ Landtag zu ſchließen. Das höchſte Reſkript autet: Friedrich, von Gottes Gnaden Großherzog von Baden, Herzog von Zähringen. Wir beauftragen hiermit Unſeren Präſidenten des Staatsminiſteriums und des Miniſteriums des Innern, Staatsminiſter Dr. Tur ban, den gegenwärtigen Land⸗ tag in Unſerem Namen zu ſchließen, denſelben ſonach vor den Vereinigten Kammern Unſerer getreuen Stände für geſchloſſen zu erklären. Gegeben zu Schloß Baden, den 15. Juni 1890. (gez.) Friedrich. Auf Seiner Königlichen Hoheit hoͤchſten Befehl; (gez.) Gantz. Hochgeehrteſte Herren! Mit unausgeſetzter Aufmerk⸗ ſamkeit haben Seine Königliche Hoheit den Gang Ihrer Verhandlungen begleitet, welche zu größerem Um⸗ fang und zu höherer Bedeutung, als beim Beginn des Landtags erwartet wurde, angewachſen ſind und in ungewöhnlichem Maße Ihre Zeit und Kraft in Anſpruch genommen haben. Gerne hat der gnädigſte Landesfürſt die Ausdauer und volle Hingebung, mit welcher Sie ſich im Veretn mit der Großherzoglichen Regierung den ge⸗ ſteigerten Aufgaben gewidmet haben, erkannt und mich er⸗ mächtigt, Ihnen den warmen Ausdruck Seiner Befrie⸗ digung und Seines Dankes zu übermitteln. In dem Bewußtſein, daß unſere gemeinſame Arbeit don dem ernſten Beſtreben geleitet war, der Wohlfahrt des Landes zu dienen, dürfen wir hoffen, daß auch ihre Ergebniſſe demſelben reichlich zu Statten kommen werden. Die Schwierigkeiten, welche bei der Berathung und Feſtſtellung der Staatsausgaben in Folge der durch⸗ greifenden Reform der Beamtengeſetzgebung auftraten, ſind glücklich überwunden worden; in allen Theilen des Staatsvoranſchlags zeigt ſich neben der ſorgfältigſten Prüfung die Bereitwilligkeit, mit welcher Sie, hochge⸗ ehrteſte Herren, den vermehrten Anforderungen für die gedeihliche Fortführung der Staatsverwaltung und für die Pflege der geiſtigen und wirthſchaftlichen Intereſſen der Bevölkerung entgegengekommen ſind. Auf Ihre An⸗ regung ſinbd zur kräftigeren Unterſtützung der Kreiſe und Semeinden erhöhte Staatsbeiträge in den Voranſchlag eingeſtellt worden. Der Landwirthſchaft und Viehzucht, der Fiſcherei und dem Bergweſen iſt durch die mit Ihnen vereinbarten Geſetze erweiterte Fürſorge eröffnet; auf dem Gebiete der Sittenpolizei haben die Vorſchriften zum Schutze hilfloſer Perſonen und zur Bekaͤmpfung der Trunkſucht wirkſame Ergänzungen erhalten; bdurch das Geſetz über die theilweiſe Abänderung der Gemeinde⸗ orduung wird für die Organiſation der mittleren Ge⸗ meinden eine bedeutſame Neugeſtaltung in's Leben geführt, woburch namhafte, bisher ausgeſchloſſene Gruppen von Ortzeinwohnern zur Theilnahme an der Gemeinbever⸗ waltung zugelaſſen und dieenigen Einrichtungen getroffen werben, ohne welche bieſe nicht länger verſchlehliche Neuerung den ſicheren Beſtand unb bie ſtetige Fortent⸗ wickelung ber Gemeinden gefaͤhrben würbe. Hochgechrteſte Herren! Am Schluſſe bieſer ange⸗ ſtreugten Tagung laſſen Seine Köuigliche Hoheit der Großher zog Ihnen Seinen freunblichen Gruß entbieten mit dem Wunſche, daß die von Ihnen hier geüͤbte vielgeſtaltige Thaͤtigteit unter Goties Beiſtand dem iheutren Heimalh land zum Segen gereichen moͤge Dem mir ertheilten hoͤchſten Auftrag gemaͤß erkluͤrt ich hiermit ben Lanbtag für geſchloſſen. gez.) Turban. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebnng. Mit einem dreimaligen Hoch der Verſammlung auf das Wohl Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs fand die Feierlichkeit ihren Abſchluß. Um 1 Uhr fand zu Ehren der Mitglieder der beiden Kammern eine große Hoftafel ſtatt, an welcher außer dieſen die Mitglieder des Staatsminiſteriums, die Oberſt⸗ hof⸗ und Hofchargen, der Geheimerath Freiherr von Ungern⸗Sternberg, der Präſtdent von Regenauer und der Fluͤgeladjutant vom Dienſt theilnahmen. Gegen Ende der Tafel erhob Sich Seine Königliche Hoheit der Groffherzog und begrüßte die anweſenden Mitglieder beider Kammern mit folgenden Worten: Werthgeſchätzte Herren! Beim Abſchluß Ihrer Arbeit iſt es Mir eine beſondere Befriedigung, Sie in Meinem Hauſe noch aufnehmen zu können, um Ihnen auszu⸗ ſprecheu, wie dankbar Ich bin für das, was Ihre angeſtrengte und langwierige Arbeit zu Stande gebracht hat. Es wurde Ihnen von Seiten der Regierung dasjenige ausgeſprochen, was Ich hier nicht wiederholen darf, aber ſoweit Ich dabei per⸗ ſönlich genannt werde, ſo liegt es Mir am Herzen noch⸗ mals zu wiederholen, was Ich eben ſagte und daran den Wunſch zu knüpfen, daß Sie mit Befriedigung in Ihre Berufe, in Ihre Bezirke, in Ihre Städte heimkehren, mit der Befriedigung, daß Sie Vieles hier zu Stande gebracht haben, was dem Lande zum Wohle gereichen wird; ich gedenke beſonders der Bauarbeiten, der Bahnbauten u. ſ. w. was dazu bei⸗ tragen wird, die Arbeiter der Bevölkerung noch auf lange Zeit wohlthätig zu beſchäftigen, der Aufgabe die wir uns alle ſtellen müſſen, daß nach dieſer Richtung geſchieht, was möglich iſt, um der Noth, ſoweit ſie vorhanden iſt, abzuhelfen und denjenigen Beſtrebungen entgegenzutreten, die ſo leicht geneigt ſind, die Arbeiter der Bevölkerung auf andere Seite zu bringen. Inſofern, Meine Herren, iſt es außerordentlich wünſchenswerth, daß nun nach Schluß dieſes Landtags die Möglichkeit gegeben iſt, dieſe Beſchäftigung ſo weit auszudehnen. Ich danke Ihnen, daß Sie dazu beigetragen haben! Ich ſchließe ab, indem ich auf das Wohl der Mit⸗ glieder der beiden Kammern trinke, auf das perſönliche Wohl, auf das Wohl der Ihrigen, auf das Wohl der Gemeinden, denen Sie angehören, der Bezirke, die Sie gewählt haben, und ſomit aller Intereſſen, die Sie zu vertreten haben. Es leben die Mitglieder der beiden Kammern hoch! Hierauf brachte der Präſtdent der Erſten Kammer, Geheimerath Serger, den Trinkſpruch auf Seine Königliche Hoheit den Groß⸗ herzog aus, welcher folgenden Wortlaut hatte: Hochgeehrte Herren, Durchlauchtigſter Großherzog! Seine Königliche Hoheit haben gnädigſt geruht, die Stände, bevor ſie von ihrer Tagung, von ihren angeſtrengten Arbeiten zu ihren Familien, in ihre Heimath, in ihre Berufsthäligkeit zurückkehren, nochmals hier zu verſammeln. Ich darf mich wohl im Namen der Ständeverſammlung für ermächtigt be⸗ trachten, deren tiefgefühlten Dank hiefür auszudrücken. Aber nicht allein, um dieſe natürliche Pflicht zu erfüllen, erlaube ich mir das Wort zu erbitten, wir Alle fühlen uns im Her⸗ en gedrungen, Eurer Königlichen Hoheit bei dieſer Melegen⸗ eit in feſtlicher Verſammlung wieberholt unſere hohe Ver⸗ ehrung und die Verſicherung der unwandelbaren Treue dar⸗ und die beſten Wünſche für Höchſtihr Wohlergehen und dauerndes Wohlbefinden auszuſprechen, Unſche, mit denen das Wohl und Gedelhen unſeres Lanbe⸗ in Zukunft, ſowie das Gedbeihen des en Vaterlanbes eng verbunden iſt. Die verehrlichen Mitglieber der Stände⸗ verſammlung werden mir exlauben, daß ich Siſe aufforbere, gleich den übrigen Anweſenden, mit mir einzuſtimmen und freudig auszurufen: Seine Königliche Hohelt der Großherzog, der Schirmherr unſeres Lanbes, bder hochverehrt, eulſcht Fürſt, er lebe hoch! Hierauf feierte der Präſtpent der Zweiten Kammer, Geheimerath Yr. Lamen —5 Könialiche Hoheit die Großherzogin und das Wroß⸗ erzogliche Hauß mit folgenden Worten: Durchlauchtigſter Großherzog, Gnäbigſter Fürſt und Herr, Das warme Herz hochgehilbeter Frauen ſich 72 mit ber Nolh und der Armulh ber bürftigen Bolks⸗ aſſen unp hilft, wo es ihm möhglich iſt. Aber nicht ſo häufig iſt es, baß ein ernſtes Aufſuchen, ein thalträftiges Einſchrelten verſucht wirb und baß ein augbauernbes Verharren auch da, wo bie Mohlthatiglelt ernſten Miperwärtigleiten begegnel, ſtattfindet; noch ſeltener iſt eß, baß eine eruſte und weiſe Erforſchung ber Quellen verſucht wirb, autz benen bie Noth hervorging, und 106 ben Lelbenven unter den Meuſchen bir Mittel oſſen werben, burch welche ſie ihr Schidſal beſſern, ſich und bie Ihrigen unterrichten und zu einem ebleren Leben emporheben khnnen⸗ Wem ſollte Donnerſtag, 19. Juni 1890. 7VVCCCCCCCc eeeeeeee hier unſere tiefe Dankbarkeit und innerſte Verehrung in böherem Maße gelten, als der Erlauchten Fran, welche den Thron Seiner Königlichen Hoheit theilt. Sie iſt es ja. welche in unausgeſetzter Thätigkeit voll Hingebung, die Ihr angeboren iſt und tief in Ihrem 1 7 liegt, die Nächſten⸗ liebe auzübt, wo Sie irgend ein Bepürfniß oder eine Noth ſieht. Sie iſt es auch, welche durch Wohlthätigkeitg⸗ und Unterrichtsanſtalten auf mannichſache Axt die Quellen verſtopfen ſucht, aus denen die Noth hervorfließt, welche insbeſondere in richtiger Erkenniniß, daß ein glück⸗ licher Hausſtand nur durch die der Fran efördert werden kann, und baß ie der au 92 die Kraft und Tüchtigkeit zu 2 ſucht, um das ausweſen auf die richtige Grundlage zu ſtellen und zu einer lieben Heimath zu machen. Es iſt eine beſondere Gunſt. wenn Frauen von hoher Stellung für die Gaben, welche ſte ſpen⸗ den, einen beſonderen Werth finden, und wenn ihr Belſpiel ermuthigend wirkt. Wir ſehen das am beſten in unſerem Lande an dem Beiſpiel Ihrer Königlichen Hoheit der Groß⸗ herzogin, Sie hat die Frauenwelt unſeres Landes begeiſtert und einen mächtigen Impuls gegeben, um auch da thätig an ſein, wo es die Wohlfahrt des Nächſten gilt. Mit Stolz ſind ſie alle erfüllt, wenn ſie die Anerkennung ihrer erhabenen errin finden. So hat ſich die Großherzogin ein herrliches ich gegründet, ein Reich, worin Sie mit W Thatigleit und Hingebung waltet, ein Reich, das ſeine Seg⸗ nungen in die entfernteſten Thäler und in die niederſten Hütten ausſtrahlt, ein Reich der reinſten Jiebe, dem zur Per⸗ geltung aber auch die unausgeſetzte Hankbarkeit und innigſte Verehrung und treueſte Liebe des badiſchen Volkes entſpricht. Ich darf an dieſer Stelle noch der Verehrung und unſerer Liebe gegen alle Mitglieder des Großherzoglichen Hauſes ge⸗ denken und bitte, mit mir auszurufen: Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin Luiſe und das ganze Wroßherzogliche Haus, Sie leben hoch! Zum Schluß wendete ſich der Grofhergog nochmals an die verſammelten Gäſte, indem er ſagte: Hohe Herren! Bevor wir dieſe Räume perlaſſen, darf Ich noch ſowohl dem Präſidenten der Erſten Kammer, als demjenigen der Zweiten Kammer herzlich danken für die liebevollen Worte, mit denen Mich die beiben Herren begrüßt und beglückt haben, und Ihnen allen, meine Herren, Meinen herzlichſten Dank ſagen für die Leb⸗ haftigkeit, mit der Sie dieſe Worte aufgenommen haben. Insbeſondere dem Herrn Geheimerath Lamey ſpreche Jch Meinen beſonderen und herzlichen Dank aut für alles das Liebevolle und tlef Empfundene, daßs er über bie Großherzogin ausgeſprochen hat. Ich werde ein ſchwacher Vertreter ſein deſſen, was er geſagt hat, Ich werbe ver⸗ ſuchen, es wieberzugeben, ſo gut ich es vermag. Jebden⸗ falls iſt es tief in's Herz gedrungen, Ich danke ihm von ganzem Herzen dafür und Ihnen Allen auch. Meine Herren! Belm Scheiden aus bieſen Räumen habe Ich noch ein Wort an Sie zu richten, ein Wort der Liebe unb Mahnung. Wir ſchelbden in dem Bewußtſein, einem ſtarken und großen Reich anzugehören, das ſtark genug iſt, um, wenn es nöthig iſt, den Frieben zu biktlren. Bazu gehört allerbings, daß die Kraft er⸗ halten bleibe, und das iſt ja auch die Aufgabe, die der⸗ malen erfüllt werden ſoll in dem Reichstag. Ich kann nur ſagen, Gott gebe, daß allenthalben das empfunden wirb, was Ich ausgeſprochen habe, wir müſſen ſtark ſeln, um den Frieben zu erhalten. Daß der Frieben bisher erhalten geblleben iſt, iſt weſentlich dem zuzu⸗ ſchrelben, daß man das Bewußtſein hat, er kann erhalten, ja er kann erzwungen werben. Alſo meine Herren, wir ſchelben mit dem Bewußtſeln und mit ber frohen Hoff⸗ nung, daß der Frleden erhalten blelbt, und das iſt ja eine freubige Silmmung, mit der wir Alle erfüllt werben, wenn wir an die Zukunft benken. Daß babei manche Opfer geforbert werben, daß manche Laſten entſtehen, bas mag uns ſchwer treſſen, datz wirb aber die Zukunft erleichtern und an ble Zukunft müſſen wir benken, wenn wir jetzt aufbauen, bamit unſere Nachkommen die ganzen Vorthelle dleſer Kraft kennen lernen. Nicht ſo freublg, melne Herren, ſchaue Ich auf bas, waß im Innern vor ſich geht; da ſſt manche Sorge, unb manche ſchwere Gorge ba⸗ rüber, daß viel Strelt, ja, verzelhen Gle Mir ben Außbruck, vlel unnöthlger Gtrelt ſtatt⸗ inbet, Ich hoffe, daß die Zeit da milbernd wirken wirb; aber bas iſt bie Mahnung, die Ich zum Schluß an Sle richte, tragen Gle Alle bagu bel, baß bleſe Milberung elnteltt, fetzt, ba chle zurnck⸗ kehren in Ihren Beruf, in Ihre Mahgungen, in Ihre Gemelnben, in Ihre Bezirke; tragen Sile die Worte bes rlebens helm und verbreſten le den Gelſt veß rie⸗ bent, burch ben alleln elwas Hleibenbesz geſchaſſen wirb, benn ba, wo Streit aiſt, iſt Unkraut unt da kaun nlchte gebelhen, Ich gebe gern zu, baß da und bort er⸗ anlaſſung iſt, zu ſtrelten, aber auch der Kampf Weiit. kann is einer Weif maud verletzt, m ich, was wir im Sinne der 1 , iſation in's Auge faſſen müſſen, daß wir Alles vermeiden, was zur Erniedrigung führt, und Erniedrigung iſt es, wenn man ſich nicht beherrſchen kann: beherrſchen wir uns und ſeien wir treue deutſche ner, die nichts Anderes im Auge haben, als das Wohl des Ganzen und dadurch auch das Wohl des Einzelnen. Mit +* bieſer Hoffnung bes Fr an Ihre Herzen appelltren, die ſich ſtets treu bewährt haben. Wir ſcheiden mit der Hoffnung, daß dieſelbe auch wirklich in Erfüllung gehen wird, und J Sie, tragen Sie allerſeits dazu bei, daß der F im Lande herrſche und daburch ein bleibe für lange Zeit e de ſtarkes Mit es Glied in der Gemeinſchaft dieſem Wunſche, von dem ich weiß, 7 Mir theilen, erhebe Ich Mein Glas und bitte Sie, da Sie das Ihrige bis zur Neige leeren auf das Wohl unſeres theueren Heimathlandes, es lebe hoch! Der Großherzog reiſte 4 Uhr 40 Min. nach Baden zurück, wo der Geburtstag ſeines Enkels, des Prinzen Wilhelm von Schweden und Norwegen, Herzogs von Södermanland gefeiert wirb. ———— Deutſcher Reichstag. Verlin, 17. Juni. 1 8N Leſung der Vorlane übder die Gewerbege⸗ 1+ 1 25 Die Debatte über g 8, der das wahlfähige Alter für die Deiſider des Gerichts geſtimmt, wird fortgeſetzt. Meyer⸗ Berlin und Nickert(freiſ.) vertheidigen die freiſinnigen und ſozialdemokratiſchen Anträge, die das fünfundzwan⸗ zig ſte Lebensjahr ſtatt des dreißigſten beſtimmen. Cuny kul.) und Rintelen(Centrum) ſprechen dagegen. Der frei⸗ ſinnige Antrag Eberty wird mit 199 gegen 86 Stimmen abgelehnt und darauf 3 8 in der Jaſſung der Kommiſſion augenommen. N Die folgenden 88 9 und 10 werden nach der Kommiſ⸗ ſionsfaſſung angenommen. 311, der den Wahlmodus regelt, ruft eine längere Debatte hervor, da Ackermaun(konſ) die Abſchaffung dergeheimen Wahl beankragt. Nach Ablehnung dieſes Antrages wird der Paragraph nach dem Kommiſſions⸗ beſchluß angenommen. 5 12, der über das aktive Wahlrecht handelt, führt eine Fongand Diskuſſton berbei, weil die Freiſinnigen und die ozialdemokraten die Ausdehnung des Wa hlrechtes auf die Frauen beantragen. Miniſter Bötticher erklärt dies als den Anſchauungen unſerer Zeit widerſprechend und unmöglich. Nach wiederhol⸗ 02 Gloſſen 0 von Vertagungsanträgen wird die Diskuſſion geſchloſſen. Morgen JFortſetzung und Beamtengehältererhöhung. olitiſche neberſicht. Manunbeim, 18. Juni, Vorm. Geſtern fand in Potsdam bei dem Kaiſerpaar Frühſtück ſtatt unter Theilnahme der Kaiſerin Friedrich, der Prinzeſſinnen Victsria und Margarethe, des Prinzen Adolph von Schaumburg⸗Lippe, des Prinzen Ruprecht von Bayern, der Prinzen und Prinzeſſinnen des könig⸗ lichen Hauſes und der hier anweſenden Prinzen der Fürſtenhäuſer mit Gemahlinnen, des Reichskanzlers von Caprivi, des Hausminiſters v. Wedell und der Generalität. Vor der Tafel theilte Kaiſer Wilhelm die Verlobung der Prinzeſſin Viktoria mit dem Prinzen Adolph von Schaumburg⸗Lippe mit. Während des Frühſtückmahles trank der Kaiſer auf das Wohl des hohen Brautpaares. Dagegen iſt, wie die„Nordd. Allg. Ztg.“ erfahrt, das Gerücht von der bevorſtehenden Verlohung der Prinzeſſin Margarethe von Preußen mit dem Erbprinzen von Naſſau völlig unbegründet. Der„Reichsanzeiger“ meldet in einer Extrgausgabe: England und Deutſchland haben einen Ver⸗ trag abgeſchloſſen, nach welchem England die Schutzherrſchaft über Witu⸗ und Somaliland in Oſt⸗ afrika erhält, ſowie über das Sultanat Sanſibar, aus⸗ genommen die der Dentſchoſtafrikaniſchen Geſellſchaft verpachteten Kuͤſtenſtriche. England tritt vorbe⸗ Feuilleton. Den der Findigkeit und dem poetiſchen Talent Auferer Poſtbeamten gibt ein in Langendreer aufgegebener Brief:„Herrn Joſeph Doms, Oberſchleſten“, Zeugniß. Dieſen Brief erhielt ein Poſtbeamter in der Bahnpoſt 4 in Berlin, und da ihm vorfſehende Adreſſe unklar erſchien, zeigte er dieſen ſeinem CTollegen, worauf derſelbe in folgenden Neimen antwortete, welche, auf die Rückſeite des Couverts geheftet, den Weg nach Ratibor machten:„Zum Collegen ſprach ge⸗ wandt— Einer in der Bahnpoſt 4— Sieh den Brief in weiner Hand— Sage, wie kommt der Dir für?— Iſt an Joſeph Dohms gerichtet— Nicht geſagt iſt, wie noch wo!— hat man denn verzichtet— Auf Beſtimmungsort, ud ſe— Doch der Andre, woblbedächtig— Hört des Erſten Rede Schall.— Spricht darauf mit wicht ger Miene: .Schwierig ſcheint Dir dieſer Fall?— Schnupfe ſchon ſeit langen Jahren— Dohm's brillantes Fabrikat:— Bin dabei ſtets gut gefahren,— Denn der Beſte iſt's im Staat.— Sende nur nach Ratibor— An der Oder grünem Strand— Dieſes Brieſchen, ohn' zu zögern— Und es kommt in richt'ge 2—Sbprach's und liebenswürdig bot er— Seinem eund ein Prieschen an,— Das auch ausgezeichnet wirkte, d— der Fall war abgethan. — Die Adlerwirtbin in B. iſt eine kluge Frau. Sie weiß ein gutes Dittel, die neueintretenden Mägde ſofort guf ihre Ordnungsliebe zu unterſuchen. In aße Fremden⸗ betten legt die Wirthin irgend eine Sache und befiehlt dann den Mädchen, die Betten friſch zu machen. Iſt eine ſolche akkurat, ſo nimmt dieſelbe alle Betten heraus und findet dann auch das Verſteckte, welches ſie der Herrin überbringt. Manche machen es ſich aber beguem, denken, die Betten ſind doch ge⸗ macht und ſtreichen ſolche nur glatt. Mit ſolchen Mägden wird aber kurzer Prozeß gemacht. Auf Pfingſten hatte ſie wieder neue Mägde bekommen, das alte Mittel angewendet, aber bei dem Andrang von Gäſten die Kontrolle vergeſſen. Und ſo kam es, daß einige ſchwer bezechte Studenten ſich in che Betten zur Ruhe legten. Gleich darauf erhob ſich ein erlicher Lärm. Die Wirthin hatte in der Eile Wein⸗ tedens kann Ich eeeeeeeee Mannheim, 19. Junz baltlich der Ermächtigung des Parlament die Inſel Helgolanb an Deutſchland ab. Für Einführung der allgemeinen Wehrpflicht und der deutſchen Zollgeſetzgebung auf Helgoland wird eine Friſt verein⸗ hart. Den dermaligen Bewohnern der Inſel iſt während einer beſtimmten Zeit das Optionsrecht für die engliſche Nationalität gewährt. (In feiner Landesſprache und im ſeinen Handels⸗ beziehungen— Helgoland führt nur Waaren ein und außer Fiſchen ſo gut wie nichts aus— ſſt Helgoland längſt deutſch. Es bleibt aber trotzdem fraglich, ob das deutſche Reich nicht durch ſeine Verzichtleiſtung auf oſt⸗ afrikaniſches Gebiet einen etwas theueren Kaufpreis für das kleine Eiland bezahlt. Am wenigſten will uns die engliſche Schutzherrſchaft üͤber Sanſibar, das doch der atürliche Stützpunkt für unſere Colonialbeſtrebungen an der gegenüberliegenden Küſte bleiben muß, einleuchten. Die Red.) Der öſterreichiſche Kriegsminiſter Frhr. von VBauer erklärte den Delegirten, er werde ſein Amt niederlegen, falls die Delegirten den Beſchluß des unga⸗ riſchen Heeresausſchuſſes gegen die Erhöͤhung des Friedensſtandes annehmen ſollten. Im Heeres⸗ ausſchuſſe der ungariſchen Delegationen hatte derſelbe ſeine frühere Behauptung, daß eine Er höhung der Friedenspräſenzſtärke unter den gegenwärtigen Verhältniſſen nicht zu vermeiden ſei, wiederholt. Die Frage ſei aber noch nicht geprüft und auch noch kein Plan ausgearbeitet worden. Er könne daher über die Erhöhung der Ziffer und die dadurch bedingten Koſten gegenwärtig keinen Aufſchluß geben. Den Erklärungen der Blätter über dieſe Angelegenheit ſtehe er vollſtändig fern. Nach entſprechenden Aeußerungen des Miniſter⸗ präſidenten Szapary nahm der Ausſchuß die Erklärung, daß bezügliche Meldungen der Blätter unbegründet ſeien, zur Kenntniß und erklärte ſich dadurch befriedigt. Schließ⸗ lich nahm der Heeresausſchuß folgende Entſchließung an: Gegenüber der Erklärung des Kriegsminiſters, daß er es für unvermeidlich hält, ſich mit der Erhöhung des Friedenspräſenzſtandes des Heeres zu befaſſen, legt der Ausſchuß das größte Gewicht auf die Berückſichtigung der Finanzlage und hat das Bedenken, daß die Erhöhung mit den gegenwärtigen finanziellen Verhältniſſen des Landes kaum zu verein baren ſei. Der Ausſchuß nahm jedoch keine Stellung, weil der Kriegsminiſter er⸗ klärt hatte, daß die Frage noch nicht vorbereitet und kein poſitiver Plan vorgelegt ſei. In der franzöſiſchen Oeputirtenkammer haben Lockroy, Deloncle und andere einen Geſetzentwurf vorge⸗ ſchlagen des Inhalts, zur Beſſerung der Handels⸗ verhältniſſe zwiſchen Frankreich und Grie⸗ chenland einen wodus vivendi bis zum 1. Februar 1892 zu vereinbaren. In der Begründung wird darauf hingewieſen, daß Griechenland mit Deutſchland, Oeſter⸗ reich, der Schweiz und England Handelsverträge abge⸗ ſchloſſen habe und daß dieſe ungleiche Lage die franzö⸗ ſiſche Einfuhr nach Griechenland beeinträchtigen werde. Der ſerbiſche Generalkonſul in Peſt, Peter Steitſch, überreichte der ungariſchen Regierung eine weitere Note gegen das Schweine⸗Einfuhr⸗ verbot. Dieſelbe führt aus, das Verbot ſei aus Gründen der Geſundheitspolizei nicht gerechtfertigt und erſucht um Aufhebung der Verordnung. Der General⸗ conſul fügt hinzu, die Maßregel müſſe, da geſundheits⸗ polizeiliche Gründe fehlten, als politiſche angeſehen werden. Aus Stadt und Land. Mannbeim, 18. Juni 1890 Hofbericht. Der Großherzog traf geſtern früh halb 9 Uhr aus Baden⸗Baden in Karksruhe ein und nahm von 9 Uhr an den Vortrag des Geheimeraths Freiherrn von Ungern⸗Sternberg entgegen, Um 10 Uhr empfing derſelbe den Generallieutenant Chakir Paſcha von der Kaiſerlich Türkiſchen Armee mit drei demſelhen beigegebenen Offizieren, welche zur Uebernahme von Metallpatronen für längere Zeit —— unter das Bettuch geſchoben waren unter den äſten zerbrochen. Der ſchnell gerufene Arzt befreite zwar die Gäſte von den Splittern, aber dieſe ſollen, ganz ernn tert, für ſolche Nachtlager gedankt haben. Eine amüſante Jundegeſchichte wird aus Lodz mitgetheilt. Azorl, das„Schooßkind“ elner alleinſtehenden, alten, deutſchen Dame, wurde eines Tages von unwiderſteh⸗ lichem Liebesſehnen ergriffen, welches ihn ſchließlich zwang, das fichere und gemüthliche Heim ſeines„Frauchens“ zu ver⸗ laſſen und ſich vagabundirend in den Straßen von Lodz auf eigene Fauſt zu amüſiren. Während nun ſeine troſtloſe Herrin vergebens nach ihm bei der ganzen Nachbarſchaft umherfragte wurde Azor, von der Nemiſis in Geſtalt eines Hundefängers exeilt, der dem kleinen Vagabunden eine ihn ſchier erwürgende Schlinge um den Hals warf und den Armen mit entſetzlicher Rohheit durch alle Straßen der Stadt ſchleifend, ihn ſchließlich in eine finſtere, niedrige Hütte hineinſtieß, wo er in Geſell⸗ ſchaft von noch 20 Hunden 24 Stunden hindurch frieren und hungern mußte. Seine Schickſalsgenoſſen waren alle größer und ſtärker als der Azorl, aber unſer kleiner Held bewies, daß man auch in der Hundewelt mit Geiſt und Verſtand viel weiter als mit phyſiſche Kraft kommen kann. Schon früher kam Azorl 10 in die Lage, einen ſchmackhaften Biſſen, den er gugenblicklich nicht mehr freſſen konnte, für ſpäteren Bedarf im Hofe unter einer hölzernen Wand zu verſcharren. Jetzt erinnerte ſich Azorl ſeiner Minirkunſt und grub zum Erſtaunen ſeiner Mitgefangenen unter der Wand ſeines Gefängniſſes mit aller Kraft und ſcharrte eine tiefe und weite Oeffnung aus, durch welche nicht blos er ſelbſt, ſondern auch ſeine 20 aroßen Genoſſen ſich durchzwängen und hinaus in die goldene gelangen konnten Bellend und winzelnd kratzte Azorl an der Thür ſeiner Wohnung, wo ſeine Herrin, die ihn bereits als todt beweint hatte, ihn mit einem Freu⸗ denſchrei an ihr liebendes Herz drückte. Die Hundefänger von Lodz aber haben dem kleinen Ausbrecher, der ihnen 20 Mitgefangene entführt hat, ſür alle Fälle den Tod geſchworen. — Großen Gefahren entronnen, einer kleinen erlegen. Das Leben des jungen Ofſtziers ſchien gefeit gegen große Gefahren. Er beſtand auf der Jagd Kämpfe mit wilden Thieren und ging aus ihnen als unverletzter Sieger hervor, 1 I hier verweilen werden. Nach der gegen 11 Uhr erfolaten Ankunft der Großherzogin empfingen die Herrſchaften die Mitglieder der Erſten und danach 65 der Zweiten Kammer der Landſtände. Hierauf kehrte die Großherzogin wieder nach Schloß Baden zurück. „Ernennungen und Berſetzungen. Der Großherzog hat den Geheimen Legationsrath Arthur von Brauer 1 7 Kammerherrn ernannt, den Amtsvorſtand Oberamtmann dolf Töhrenbach in Schopfheim in gleicher Eigenſchaſt nach Offenburg, den Oberamtmann Korl Weingärtner in Freiburg als Amtsvorſtand nach Schopfheim, den Amt⸗ mann Dr. Eduard Nicolai in Karlsruhe zum Bezirksamt Freiburg, den Amtmann Anton Beck in Lörrach zum Be⸗ zirksamt verſetzt und den Referendär Dr. Guſtav Alt⸗ felix von Durlach dem Bezirksamte Lörrach unter Ernen⸗ nung zum Amtmann beigegeben. Die etatsmäßige Stelle eines evangeliſchen Hausgeiſtlichen in der Heil⸗ und Pflege⸗ anſtalt Illenan wurde dem Pfarrverweſer Theodor Acht⸗ nich dortſelbſt und dem Pfarrverwalter Friedrich Iſſel von Ittersbach die etatsmäßige Stelle eines evangeliſchen Hausgeiſtlichen bei dem Landeggefängniß Freiburg über⸗ tragen. Ferner wurden der Sekretär Karl Clevens bei dem Oberſchulrath unter Verleibung des Titels„Regierungs⸗ aſſeſſor“ zum Kollegialmitglied bel der genannten Behörde, die Referendäre Philipp Jolly von Heidelberg und Rudolf Schick von Karlsruhe zu Sekretären bei dem Oberſchul⸗ rath und der Finanzpraktikant Adolf Abel von Gernsbach 1975 Sekretär bei dem evangeliſchen Oberkirchenrath mit irkung vom 1. Jannar d. FJ. an ernannt. Staatsprüfung. Auf Grund der im verfloſſenen und im laufenden Monat vorgenommenen zweiten juriſtiſchen Staatsprüfung werden folgende Rechtspraktikanten in nach⸗ ſtehender Reihenfolge zu Refexendären ernannt: Dr. Rudolf Arſt von Heidelberg, Dr. Karl Vogel von Raſtatt, Dr. Fudwig Wey! von Emmendingen, Karl Stritt' von Eadingen, Dr. Chriſtof Groſſelfinger von Pforzheim, Dr Karl Fempf von Villingen, Dr. Judwig Mai von Schweinfurt, Dr. Wilhelm Bengiſer von Pforzbeim, Dr. Ludwig Waltz von Karlsruhe, Dr. Theodor Hoſ⸗ mann von Karlsruhe, Dr. J. Friedrich Engelhard von Mannheim, Karl Fr. Wachter von Altbreiſach, Dr. Rich. Kahn von Manndeim, Dr. Franz Ekhardt von Offen⸗ bhurg, Dr. Hans Grüninger von Stühlingen, Dr. Daniel Sanders von Zweihrücken, Heinrich Strohmeyer von Mannheim, Dr. Rudolf Freiherr v. Scha nenburg von Gaisbach. Heinrich Freiherr Röder v. Dieesburg von Karlsruhe, Rudolf Kuhn von Tauberbiſchofsheim, Emil Stegmüller von St. Leon, Dr. Max Leſo von Lud⸗ wigshafen, Karl Ruckmich von Hauſach. Die 26. Hauptverſammlung des badiſche n wiſſenſchaftlichen Hauptpereins findet am 1. und 2. Juli in Karlsruhe ſtatt. Vorträge werden gehalten am erſten Tage von Pfarrer Volk.Heddesbach über„die Entwickel⸗ ungsgeſchichte der altteſtamentlichen Religion nach Wellhaufen“, am zweiten Tage von Profeſſor Dr. Holtzmann⸗Straß⸗ burg über„die gegenwärtige Auseinanderſetzung zwiſchen Chriſtenglauben und Bibelkritik“ und vom Stadtpfarrer Spengler⸗Ettlingen über die Frage:„Welche Aufgaben erwachſen den evangeliſchen Geiſtlichen und Gemeinden gegenüber der neneren Stellungnahme der rbmiſchkatboliſchen Kirche?“ An die Vorträge ſchließt ſich jeweils eine Be⸗ ratzung an. Die Verhandlungen ſinden im Saale des Gaſtbofs zum„Weißen Bären ſtatt, woſelbſt guch nach Schluß 115 gemeinſames Mittagsmahl die Mitalieder ver⸗ einigen wird. *Der Preis der neuen Patronen iſt kürzlich von einem Gewehrtechniker, Profeſſor Hebler, berechnet worden. Darnach ſtellen ſich 100 Milllonen Patronen, nach Syſtem Hebler, auf 9,600.000, in Oeſterreicher(Mannlicher) auf 10,430000, Belaien(neues Mauſer⸗Modell) 10,440,000, in Deutſchland(Patrone 88) 10,900,000, Schweiz(Modell Schmidt) 10,870,000 und in Frankreich(Lebel) 12,830,000 Franken. Es ſchwankt alſo der Preis der einzelnen Patrone 9,6 und 12,6 Centimes oder zwiſchen 7,7 und 10,8 ennige. Die theilweiſe Seeeer ei enz welche geſtern Vormittag ſtattfand, war infolge des wolkenloſen Himmels ſehr gut zu beobachten. Durch ein rußgeſchwärztes Glas ſaß man zu Beginn des intereſſanten aſtronomiſchen Phänomens durch einen Theil der dunkel erſcheinenden Mondſcheibe ein Stück des unteren öſtlichen Randes der Sonne verdeckt Im weiteren Verlaufe der Finſterniß rückte die dunkele Mond⸗ ſcheibe immer weiter weſtlich vor und ſchließlich üper den Rand der Sonne hinaus, ſo daß dieſe wieder ganz frei ward. Mit bloßen Augen war irgend eine Veränderung in der Stärke des Sonnenlichts nicht bemerkbar⸗ „Auf der landwirthſchaftlichen Ausſtellung zu Straßburg erregte die Ausſtellung der Jabrifen landwirkh⸗ ſchaftlicher Maſchinen von Ph. Mayfartd& Co. in Frankfurt(M. Berlin und Wien beſonderes n da neben der Reichhaltigkeit, welche die Maſchinen zur Boden⸗ kultur, Ausſaat und Ernte, zum Dreſchen und Reinigen der Frucht, zur Futterbereitung, Obſtwein⸗ und Weinbereitung . ſ. w. boten, auch das neue Verfahren der Grünfutter⸗ Conſervirung, wie ſolche durch die Grünſutterpreſſen, Patent Blunt, ermöglicht wird, und die vervollkommnete Obſt und Gemüſe⸗Verwerthung, weſche durch die Dörr⸗Apparate, Paten er krotzte epidemſſchen Krankheiten, denen hunderte von Men⸗ ſchen erlagen, er ſtürzte einmal von einem ſich wild aufbäu⸗ menden Pferde, das dann über ſeinen Körper hinweg llef, und kam mit vollſtändig heiler Haut davon, Und nun iſt der unerſchrockene, rüſtige Mann, kaum zurückgekehrt aus fremden Landen, das Opfer einer kleinen Unvorſichtigkeit ge⸗ worden. Nach längerem Aufenthalte in Egypten kehrte der ſchweizeriſche Cavallerie Hauptmann Albert Egli nach der Heimgth zurück. In Wien erwartete ihn ſeine Mutter, die von Zürich 7 dahin gereiſt war, um ihren Sohn früher noch als in ſeiner Geburtsſtadt in die Arme chließen zu kön⸗ nen. Der Hauptmann holte ſich hier den Todeskeim in einer Raſirſtube. Beim Naſiren wurde eine Geſichtsnarbe ein wenig eritzt und der Offtzier legte der kaum merkbaren Wunde feinerlei Bedeutung bei. Er reiſte Stunden ſpäter mit ſeiner Mutter nach Zürich, woſelbſt die kleine Wunde grge Dimenſionen annahm. Die Aerzte erkannten, daß eine Blut⸗ vergiftung vorhanden ſei, und dieſer erlag vorgeſtern, einem an hieſige Berwandte eingelangten Telegramme zufolge, der die Stütze ſeiner Mutter bildende Offizier, Unter großer Be⸗ theiligung ſeiner Waffenkameraden wurde der Verſtorbene zu Grabe getragen. Gemüthlich. Ein Gefangener befindet ſich im Zim⸗ mer des Gefängnitzinſpektors, um zum Verhör geführt e werden. Inſpektor(zum Wärter):„Holen Sie eine Flaſche Bier und ein Viertelpfund Leberwurſt.“— Wärter:„Von wem ſoll ich die Leberwurſt holen?“— Gefangener:„Holen Sie von Krauſens, der hat die beſte. Da hab ick meine Le⸗ berwürſte immer jeſtohlen.“ 5 —Ein Sachverſtändiger. In einer Gemeinde foll ein neuer Friedhof geſchaffen werden; alle dabei betheiligten Behörden und Perſonen haben den hierüber vorliegenden Plan autgeheißen, nur Einer macht darauf die Bemerkung: zviel zu klein“, und dieſer Eine iſt der— Arzt der Gemeinde. —Sptiſche Täuſchung. Lieutenant(im Kaſino zur Orponnauz, die die Suppe reicht):„Teufel, heute giebt's wohl Spargelſuppe!“— Ordonnanz:„Nein, Herr Lieutenant. Erbſenſuppe! Was da rümſchwimmt, ſind nür die Daumen von mei' Handſchuh'!“ Mannbelm, 19. Iuni. General⸗Auzeiger. 8. Seltn Dr. Ryder, erzielt wird, zur Anſchauung gebracht waren. Genannter Firma wurde auch die hohe Ehre zu Theil, daß der Großherzog von Baden deren Ausſtellung eingehender Beſichtigung unterzog, wobei der hohe Herr für die Vortheile der erwähnten Verfahren ganz beſonderes Intereſſe bethätigte und ſeiner hohen Befriedigung über das Geſehene Ausdruck gab. Bekanntlich ſind in Baden die Fortſchritte in der An⸗ wendung der Grünfutter⸗Conſervirung verhältnißmäßig am arößten, weil das Vorurtheil, das dem Neuen immer entgegen gebracht wird, dort am raſcheſten überwunden wurde Dank dem umſichtigen Eingreifen des Großherzoglichen Miniſteriums des Innern. Daſſelbe hat, nachdem es ſich von den großen Vortheilen der Grünfutter⸗Conſervirung überzeugt hatte, die Einführung dieſes Verfahrens dadurch kräftig gefördert, daß es eine Anzahl der Mayfarth'ſchen Grünfutter⸗Feimenpreſſen, Patent Blunt, ankaufen und an die darauf reflektirenden Landwirthe zum halben Preis abgeben ließ. Auch in dieſem Jahre ſoll in gleicher Weiſe verfahren werden, da die bis jetzt erzielten Reſultate äußerſt günſtige ſind Die Direction der Main⸗Neckarbahn theilt uns mit, daß vom 22. Juni ab an jedem Sonntage bis Ende September zur Sicherſtellung der Rückbeförderung der zahl⸗ reichen Mannheimer Ausflügler ein Sonderzug mit., II. und III. Wagenklaſſe vor dem Perſonen⸗Zug Nr. 41 von Weinheim nach Mannheim gefahren wird, welcher aus Wein⸗ heim 7, aus Groß⸗Sachſen 7, aus Ladenburg 7 Nachm. abgeht und in Mannheim 78 eintrifft. Wenn dieſer Vorzug in Groß Sachſen oder Ladenburg bereits vollbeſetzt ankom⸗ men ſollte, ſo ſteht den dort noch Zugehenden immer noch der Hauptzug(etwa 90 Minuten ſpäter) zu Gebot. * Mit der Erbauung eines Bedürfnißßhänschens auf dem Marktplatze iſt geſtern begonnen worden und hat — 1792 betreffenden Bauplatz mit einer Bretterumzäunung erſehen. * Der hieſige Landwirthſchaftliche Gezirksverein hat mit einem anſehnlichen Anfwand von Koſten auf dem von der Statdgemeinde pachtweiſe übernommenen Weide⸗ gelände ein Stadtgebäude gergeſtellt. bei deſſen Anlage und innerer Einrichtung die Erfahrungen, die man bei Weide⸗ und ſonſtigen größeren Ställen gemacht bat, bis inz kleiuſte Detail hinein eingehende Würdigung fanden. Bei einer Länge von 40 Meter und einer Breite von üder 9 Meter bietet der Stall für 58 Johlen Raum. Auch der alte Stall wurde in ſeiner Einrichtung belaſſen und ſoll eventuell als Jſolirſtall dienen. Allen Anforderungen, die an eine gute Weide geſtellt werden müſſen, find ſo bei der hieſigen Weide vollauf befriedigt. Für Fohlen bis zu drei Jahren einſchließlich iſt Haferfütterung vorgeſchrieben: Pferde können an derſelben Theil nehmen oder nicht. Einlaßſcheine werden nur auf Grund eines von einem 3 Thierarzt ausgeſtellten Geſund⸗ heitsſcheins ertheilt. Der Geſundheitsſtand auf der Weide ſteht unter fortwährender thierärztlicher Controle. Auf An⸗ ſuchen der Eigenthümer werden die Fohlen für die Daner der Weide verſichert. Es bleibt ſowit nur zu wünſchen, daß unſere Landwirthe die Einrichtungen, die nur in ihrem Intereſſe geſchaffen und von unſerer Regierung unausgeſetzt mit ſo wohlwollendem Entgegenkommen bedacht und gefördert werden in ihrem vollen Umfange ſich auch zu Nutzen machen. Sroßes Internatisnales Selocipedwettfabren in Berlin. Sonntag 15. Juni. Sicherheitszweiradfahren 3000 Meter. Als Erſter paſſirte Struthoff⸗Amſterdam das Ziel, dicht gefolgt von Herbel⸗Mannheim, dritter wurde Samſſon-London, der als Favorit galt.— Internationa⸗ les Zweiradvorgaberennen 3000 Meter ochman n⸗Prag Erſter(150 Meter Vorgabe), Göbel⸗Mainz Zweiter(50 Meter Vorgabe), Lehr⸗Frankfurt Dritter(keine Vorgabe.) — Internakionales Dreiradfahren 5000 Meter. Nach heißem Kampf ging Stumpf.Berlin mit Radlänge als Erſter durchs Ziel. Herbel-Mannheim Zweiter, Maunfeld⸗Leipzig Dritter, 30 Meter nach Herbel.— II. Lauf. SPer⸗ Scheltema⸗Beduin. Zweiter: Leeuwen⸗Holland. Drit⸗ ter: Struthoff⸗Amſterdam— Entſcheidungslauf vom In⸗ ternationalen Dreiradfahren. Erſter. Stumpf⸗Berlin. Zwei⸗ ter: Schelte ma-Beduin, Handbreite nach Stumpf Dritter: Strutboff⸗Amflerdam, Herbel⸗Mannheim Vierter eine Länge zurück. Zweiradmeiſterſchaft von Europa, 10,000 M Am Start erſchienen: Seiler⸗Sorau, Göbel⸗Mainz, Lehr⸗ Frankfurt, Adams London, Schröder⸗Dresden, Mayer⸗ Berlin. Auguſt Lehr ging mit ca. 10 Meter Vorſprung als Erſter durchs Ziel, Adams⸗London Zweiter, Schröder Dritter. Göbel, der das ganze Rennen dicht neben Lehr fuhr, wurde in der letzten Runde eingeſchloſſen und gab dann das Rennen, in welchem er große Chancen hatte, auf. Mit ſtürmiſchem Beifall wurde Lehr von der Bahn getragen und ihm ein Lorbeerkranz überreicht. Die ausländiſchen Fahrer übernahmen nicht eine Runde die Führung, ſondern hielten ſich immer auf dem zweiten, dritten und vierten Platz. In der vorletzten Runde ſpurtete Scheltema⸗Beduin vor, neben dieſen ſetzte ſich Strut⸗ o ſ⸗Amſterdam und Samſſon⸗London, während Stumpf⸗ Berlin, Zeeuwen,Holland und Herbel⸗Mannheim dicht bei waren. Bei der letzten Runde gelang es jedoch Stumpf, da Samſſon ſtürzte, ſich vorzuſchaffen und gewann derſelbe auch das Rennen, während die übrigen Fahrer keinen Platz zum Vorgehen hatten. *Die Volksſänger Mannheims geben morgen Don⸗ In eigener Schlinge. Kriminalnovelle van 3. Arnefeldt. Dscerd dezbrtes. 8 Forkfetzung.) Und zu ſeinem Berderben war er nicht immer ſo ſchweig⸗ ſam geweſen. Der Kondukteur der Diligence machte die An⸗ zeige, Rogier habe ihm vor einiger Zeit gerathen, er ſolle einen Panzer tragen: man habe v tiges Geſindel ſich in der Umgegend umhertreiben ſehen, er müſſe ſich auf einen Ueberfall——5 machen. Ein Bäcker, Namens Amourong, erzählte, Andrs babe eines Abends bei ihm vor der Thür geſtanden, da ſei ein Kaufmann mit einem Beutel voll Geld vorübergegangen und der Forſtgehilfe hätte ihm zugeflüſtert: Wenn wir zwei dem auf der Landſtraße begegneten, ſs ſollte es nicht ſchwer halten, ihm denſelben abzunehmen.“ Ein Kommiſſionär, Eyſſautier, war im Wirthshauſe da⸗ bei geweſen, als Rogier ein förmliches Verhör mit dem Poſt⸗ kurier angeſtellt u. ihn mit eigenthümlicher Beharrlichkeit ge⸗ fragt hatte, bis zu welchem Betrage er in der Negel Geld⸗ ſummen mit ſich führe, ob er bewaffnet ſei und nicht fürchte, überfallen zu werben. Rogier gab beide Vorfälle zu, behaup⸗ tete jedoch mit der erſten Aeußeruung nur einen Scherz ge⸗ macht zu haben, zu welcher ihn der Bäcker durch das ſehn⸗ ſüchtige Berlangen, daß er nach dem Gelde an den Tag ge⸗ legt, erſt verleitet hatte, und was das Ausfragen anbetreffe, ſo ſei das Geſpräch, wenn er ſich recht eriunere, von Eyffau⸗ tier angefangen und von ihm nur fortgeführt worden. Die beiden Zeugen, zu denen ſich noch mehr Ülten, behaupteten das Gegentheil. Der Bäcker und der Kommiſſionär entfalteten überhaupt einen beſonderen Eifer, Schuldbeweiſe gegen den JForſtgehilfen zu ſammeln, und hatten dazu ihre guten Gründe. Sie ſtanden ob ihres Lebenswandels nicht m beſten Rufe in Salon und wußten wohl, daß mancher ihnen das Verbrechen zutrauen mochte, ja daß man ſie ſogar ſei⸗ teus der Polizei beobachtet hatte. Da aber nicht das Ge⸗ nerſtag Abend zum Beſten der Ferien ⸗Rolonten im Badner Hofe ein großes Concert. In Anbetracht des mildthätigen Zweckes dieſer Veranſtaltung dürfte ein zahlreicher Beſuch derſelben unzweifelhaft ſein. Großes Geſangskonzert. Die hieſigen Geſang⸗ vereine: Concordia, Flora, Liederkranz, Liedertafel, Männer⸗ geſangverein, Sängerbund, Sängerhalle und Singverein geben kommenden Samſtag Abend im Stadtgarten zu Gunſten unſerer Ferienkolonie unter Mitwirkung der Konzert⸗Tapelle Schirbel ein großes Konzert. Die Münchener Singſpiel⸗Geſellſchaft„Abt“ (2 Damen und 4 Herren) gibt auf ihrer Durchreiſe im großen Magerhofe dahier 3 Concerte. Die Geſellſchaft bringt faſt ausſchließlich oberbayeriſche Gebirgsſtücke zur Aufführung und geht derſelben ein guter Ruf voraus. Es iſt ſomit zu erwarten, daß ihre Concerte ſich auch hier eines guten Be⸗ ſuches zu erfreuen haben werden. Unfall. Geſtern Nachmittag gerieth in einer Maſchinen⸗ fabrik in der Schwetzinger Vorſtadt ein Bohrer mit der rechten Hand zwiſchen die Kammräder einer Bohrmaſchine und wurde ihm dadurch ein Finger vollſtändig abgedrückt. *Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 19. Juni. Die gewaltige Störung, welche die von Island ſeitwärts ge⸗ ſchwommenen Eisberge in der Atmosphäre hervorgerufen haben, äußern ſich in einer neuen Depreſſion, welche von der Nordſee ſüdöſtlich vorzudringen beſtrebt iſt und den Hochdruck über Frankreich und Süddeutſchland ſchon erheblich ermäßigt hat. Während des Vorüberzugs jener Depreſſion durch Nord⸗ deutſchland dauern bei uns zwar die ſüdlichen Winde noch an und verurſachen am Mittwoch theilweiſe Bewölkung mit ſporadiſcher Gewitterneigung. Am Donnerſtag iſt jedoch wie⸗ der bei nordweſtlichem Winde Abkühlung und ziemlich ſtarke Bewölkung mit mehrfachen Niederſchlägen in Ausſicht zu neh⸗ men. Auch am Freitag dürfte das ungünſtige Wetter noch Fn de der Hochdruck im Oſten wieder völlig verſchwun⸗ en iſt. *Meteorslogiſche Beobachtungen der Station Maun⸗ heim vom 18. Juni Morgens 7 Uhr. Thermometer Höchſte und meberſte Tem⸗ wagene, in Ceineese cene] derage bes verg. Leg⸗ in mm Troden Feucht Stärke Narimum Minimum 754.5 14.5 2e Weſt 4 44 U 5 J: Susſtinle 1: ſchwacher Zuftzug v: etwas 2. 8: Sturm; 10: Drlau. Nachts Regen. Kus dem Grofherzogthum. *Altlußheim, 17, Juni. Im Lauſe dieſer Woche war der großh. Staatsanwalt hier, um Erhebungen zu machen über einen in hieſiger Cigarrenfabrik vorgekommenen Ver⸗ giftungsverſuch. Im Waſſereimer der dunklen Küche entdeckte die Frau des Werkführers ein Leinwandbündel, in welchem ſich eine Menge Phosphorköpfchen von Zündhölzern 5 und das mit einem Stein beſchwert war. Die Gift⸗ menge war mehr als genügend, um die ganze Familie dem ſicheren Tode zu überliefern. Der Thäter iſt bes jetzt leider noch nicht gefunden. Selmſtadt, 7. Juni. Am vergangenen Sonntag Abend fand hierſelbſt die Enthüllung des neuen Kriegerdenk⸗ mals ſtatt. Mit demſelben war zugleich die Fahnenweihe des hieſigen Krieger⸗ und Militärvereins verbunden. Die Be⸗ theiligung an dieſem Doppelfeſte war eine überaus zahlreiche. In dem Feſtzuge, welcher ſich Mittags gegen 1 Uhr vor dem Bahnhofe aufſtellte, bewegten ſich 46 auswärtige Vereine. Das Kriegerdenkmal, das auf dem Platze vor der Kirche errichtet wurde, iſt einfach, aber würdig gehalten und aus weißem Sandſtein hergeſtellt. Auf der einen Seite befinden ſich die Namen der gefallenen Krieger und auf der anderen diejenigen der übrigen Soldaten aus unſerem Orte, welche an dem Feld⸗ zuge Theil genommen haben. * Freiburg, 16. Juni. Geſtern iſt hier, hochbetagt, der h. Generallieutenant a. D. Frhr. v. Boeckh, früher ängere Zeit Mitalied des großh. Kriegsminiſteriums und ebenſo Bundestagsgeſandter in Frankfurt a.., nach längerem Leiden geſtorben. Derſelbe war ein tüchtiger vielbegabter Offizier, ausgeſtattet mit reichem Wiſſen, der überall, wo er Verwendung fand, mit unermüdlichem Eiſer und erfolgreicher Thätigkeit wirkte. Der Genannte erreichte ein Alter von 84 Jahren und dürfte wohl der zweitälteſte der früheren noch lebenden badiſchen Offiziere geweſen ſein. N Freiburg, 16. Juni Die hieſige Strafkammer befaßte ſich heute mit einem im„Gen.⸗Anz.“ bereits erwähnten, für weite Kreiſe intereſſanten, Falle. Als Angeklagte erſchienen zwei Kölner Agenten, Gelsmann und Kleinertz, wegen Ver⸗ läumdung. Dieſelben hatten vor dem Polizeicommiſſär in Schwenningen erklärt, der hier wohnende Privatier Dr, Hoek, Vater zweier Kinder, habe ſie gedungen, den Karlsruher Rechtsanwalt Dr. Kohler, den Vertreter der in Schwenningen wohnbaften Wittwe Bulkley, zu ermorden. In Wirklichkeit aber waren die Angeklagten für 30,000 Mk. von der Bulkley gemiethet, um ihren Schwiegerſohn, Dr Hoek, umzubringen und deſſen Kinder zu entführen. Der Prozeß hat eine ſehr lange Vorgeſchichte und genüge hier die Mittheilung, daß Frau Bulkley bereits ungeheure Summen verſchwendete um ihr Vorhaben, ihren Schwiegerſohn, Dr. Hoek, aus dem Leben zu ſchaſfen, durchzuführen. Das Vorgehen der zärtlichen Schwiegermutter und ihrer unſauberen Helfershelfer, wurde heute ſo grell beleuchtet, daß der Staatsanwalt ſowohl als ringſte Berdächtigende gegen ſie vorlag und ſie ſogar ior Alibi wie zufällig nachgewieſen hatten, ſo war in keiner Weiſe gegen ſie einzuſchreiten geweſen. Kein Wunder, daß ſie nichts ſehnlicher wünſchten als den wahren Berbrecher je eher je überführt und der gerechten Strafe ieſen zu e Gewiſſermaßen im Bunde der dritte war Bater Etienne Grandiean. Er hatte einen wahrhaft grimmigen Haß auf Andre Rogier geworfen, deſſen That er als eine beſonders 22 ihn verübte Schlechtigkeit, ja als Undaukbarkeit und acheakt betrachtete, denn der aus dem nahen Avrin ſtam⸗ mende Burſch war als Pathe ſeiner Fran viel auf ſeinem Hof geweſen, hatte als Kind armer manche Wohlthat empfangen und ſich auch ſpäter nachdem er Forſtlehrling und gehilfe geworden, noch häufig dort eingefunden, bis tter Elodie, die ein paar tolle Streiche von ihm zu Ohren gekommen, ſich eines ſchönen Tages ſeine fernen Be⸗ ſuche energiſch verbeten hatte. Es faft kein Tag, an welchem Bater Etienne nicht nach Salon gegangen wäre, um ſich nach dem Gange der Unterſuchung gegen Rogier zu erkundigen, und die Stadt war klein genug und das Gerichtsverfabren nicht ſo geheim, daß er nicht Nachrichten hätte ſammelm können, die er als⸗ dann mit Genugthuung zu Hauſe verkündete, wo er zu ſeinem Zorne keine glãubigen Zuhörer ſand Seine Frau war ſchwan⸗ kend, bald glaubte ſie an die Schuld igres Pathen; bald ſie daran; Sohn und Tochter waren aber ſeſt von er Unſchuld des Jugendfreundes überzeugt; es lam öfter zu heftigen Auftritten zwiſchen dem Vater und den Kindern, bdei denen die Mutter vergeblich die Vermittlerin zu ſpielen verſuchte und die in der Regel damit endigten, daß Marie aus dem Zimmer ſtürzte und ſich in ihrer Fammer oder an einem andern Ort verbarg, wo ſte igrem Jammer und Herze⸗ leid ungeſehen in Thrãnen und Seufzern Luft machen konnte. Die Mutter ſah es doch und drang in Marie ſihren Kummer ihr zu vertrauen Sie verweigerte gartuäckig jede Auskunft, wenn ſie auch nicht in Abrede zu ſtellen vermochte daß ein ſchwerer Gramm an ihr zehre. „Laß mich, Mutter, laß mich. war ihre einzige Autwort. Vertheſdiger dem Crwarten Ausdruck gaben, daß ferner hin kein deutſcher Rechtsanwalt die ſchmutzige Wäſche der Wittwe Bulkley waſchen werde. Gelsmann wurde wegen Men zu 4, Kleinertz zu 8 Monaten Gefängniß ver⸗ urtheilt. Kleine Cbronik. In Altlußheim batte ein Bürger das Unglück, daß ihm beim Wafferholen ſein Fuhr⸗ werk, mit zwei Ochſen beſpannt, in den Rhein gerieth und ſofort verſank. Wenige Stunden ſpäter wurde Wagen und Geſpann geländet. Beinahe wäre der Mann ſelbfl ums Leben gekommen. Dieſer Schaden, etwa 600 Mk. trifft ihn um ſo empfindlicher, als er vor Kurzem ein werthvolles Pferd verlor und er an der Kränklichkeit ſeiner Frau ohnedies genug 70 tragen hätte.— Trotz aller Mahnungen zur Vorſicht hat ſich geſtern in Tegernau wieder einmal ein bedauernswerther Unfall in Folge Spielens mit Schießwaffen zugetragen. Zwet Kinder hatten eine Piſtole von der Wand genommen. Dieſelbe war geladen und ging los, wobei dem einen Kinde ſämmtliche Finger einer Hand abgeriſfen wurden. Das Kind befindet ſich in ärztlicher Behandlung.— In Oberndorf wollte der ledige 28 Jahre alte Johannes Weſtermann einen Wagen vom Hauſe gegeu die Straße führen; der Wagen kam hierbei in ſchnellere Bewegung und ſtieß mit dem einen Rad an eine Mauer an, wodurch die Deichſel auf die Seite fuhr und den Genannten derart auf den Unterleib traf, daß der Tod ein⸗ trat.— In Heinsheim feierte am vergangenen Sonntag der Geſangverein Germania das Feſt ſeiner Fahnenweihe und ſeines 25jährigen Beſteheng, Es hatten ſich dazu 18 aus⸗ wärtige Bereine mit 500 Sängern eingefunden. WPfälziſche Nachrichten. * Ludwigsbafen, 17. Juni. Die Pfälziſchen Eiſen⸗ bahnen hatten im Monat Mai eine Geſammteinnghme von 1,697,351 M. oder 171,735 M. mehr als im Vorjahre. Die Geſammteinnahmen gegen die 5 erſten Monate des Vor⸗ jahres find dadurch auf 410,966 M. geſtiegen. *Rheingönheim, 17. Juni. Geſtern Abend kurz von 9 Uhr brach in dem Wohnhaus des Wagners Hch. Bittner euer aus, welches ſo raſch um ſich griff, daß, bis die ſchnell rbeigeeilte Feuerwehr erſchien, der ganze Dachſtuhl in lammen ſtand und an ein Retten nicht mehr zu denken war. Es wurde dann auch das Wohnhaus, der Stall und ein Theil der Werkſtätte ein Opfer des verheerenden Ele⸗ ments. Mit größter Lebensgefahr retteten die Bewohner das in dem Stall befindliche Vieh. Wie das Feuer em⸗ ſtanden, iſt bis jetzt unbekannt. Bittner hat verſichert. +. Wachenheim, 17. Juni. Ein höchſt bedauernswerther Unglücksfall ereignete ſich 8 dahier. Der Kutſcher des praktiſchen Arztes Herrn.Wolf wollte ein Pferd im Reiten probiren, wurde aber ſo unglücklich von demſelben ab⸗ geworfen, daß er an den erhaltenen Verletzungen alshald verſchied. Der Verlebte hieß Jakob Blaul, er war ein ſehr braver und fleißiger Mann. Derſelbe ſtand in den dreißiger Jahren und hinterläßt eine trauernde Wittwe mit 4 Kindern. Aus der Pfalz, 17. Juni. Im Sumpfe des För⸗ derſchachtes der Grube Bexbach fand Freitag Nachmittag eine Schlagwetter⸗Exploſion ſtatt; es wurden drei Mann, davon einer nicht unerheblich, verbrannt. Gefahr für das Leben iſt bei leinem vorhanden. Gerichtszeitung. Mannheim, 17. Juni.(Strafkammer.) Dor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsrath Maurer. Bertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr I. Staatsauwalt Dietz. Als einziger Fall der heutigen Verhandlung ſtand auf der Tagesordnung die Anklage gegen Carl Permaneder, 40 Jahre alter Fabrikant aus Kitzingen, hier wohnhaft und 1555 Joſef Olivier, 55 Jahre alt, Kupferſchmied von ier, wegen Pgtentverletzung, Der Fall beſchäftigte ſchon wiederholt die Gerichte. Die Firmg Heinrich Stockheim hier erwirkte auf einen Abziehappargt für alkoholhaltige Füagee, leiten im Jahre 1888 Patentſchutz mit Wirkung vom 7. Dez. 1886. Dieſer Apparat befitzt nun zwar keine einzigartige Eigenſchaft, ſondern iſt nur eine Verbindung verſchiedener chon bekannter Einzelnheiten auf dieſem Gebiete, deren Kom⸗ inirung doch als neu und patentfähig befunden wurde. Die⸗ ſen Kombinationsapparat führte nun auch Permaneder ein, indem er ihn mit Abänderungen von Olivier anfertigen 805 Die Beklagten, wie ihr Vertheidiger, Herr Rechtsanwalt Ka bemühten ſich zu beweiſen, daß ihr Apparat— beide eon⸗ ſtruktionen waren im Gerichtsſaale aufgeſtellt— bezüglich der Zuführung, der Kühlung u. ſ. w. von der Stockheim'ſchen Bauart abweiche, letztere auch nicht mehr dem urſprünglichen Patent⸗Anſpruch hatten aber damit gegenüber den Ausführungen des Sachverſtändigen Hrn. Profeffor Richard aus Karlsxuhe keinen Erfolg, nach welchen der Erfinder ni ſtreng an ſeine erſte Arbeit gebunden iſt, ſondern Abweich⸗ ungen, Verbeſſerungen innerhalb des leitenden Prinziys ſich geſtatten darf und durch ſolche den geſetzl. Schutz nicht verliert. Auch die Bezugnahme auf eine frühere Aufechtung des Stock⸗ heim'ſchen Patents durch Leo Möller in Ludwigshafen(welche übrigens vom Reichspatentamt ſ. Zt. zurückgewieſen wurde), und auf den Vertrag, nach welchem Möller für M. 10,000 das Recht nach Stockheim'ſchem Syſtem zu bauen erwarb, ſowie die günſtigen, aber dem einmal vorhandenen Patent gegenüber werthloſen Aeußerungen einiger weiterer Sachver⸗ ſtändigen blieben erfolglos. Das Urtheil lautete nach Sſtün⸗ diger Verhandlung auf je 200 M. Geldſtrafe, event. je 20 Tage —— boch nichts. Der armen Frau war neben dem nur von dem einen Sedanken der Nache an dem Mörder Delopins beſeelten Satten und der täglich mehr dahinwelkenden Tochter ihr ver⸗ fändiger, ruhiger der einzige Troſt und auch der ſollte ihr, Wenngleich nur für etliche Wochen, geraubt werden. Pierre, der Reſerviſt war, hatte die Aufforderung erhalten, ſich in Nimes zu einer mehr wöchentlichen Uebung zu ſtellen. Am Tage vor Pierres Abgang nach Nimes kehrte Bater Stienne aus Salon mit triumphirender Miene heim. Vorunterſuchung war beendet und Rogier dem nächſten Schwur⸗ Aburtheilung übergeben. „Nag er nun bei ſeinem dummen Leugnen bleiben oder endlich eingeſtehen, es iſt alles eins, er wird verurtheilt“, ſagte er, und ſieht der Burſch, daß es ihm wirklich an den Kragen geht, wird er die Suppe ſchon nicht allein aus ſſen wollen, ſondern ſeinen Mitſchuldigen nennen. Die Aus ſagen von Amdurdux und Eyſſautier brechen inm vollends das Ze⸗ nick, fügte er hinzu und erzählte des Breitern die von den beiden Letztern gegen Nogier erhobenen Beſchuldigungen „Woßher weißt du nur das Alles, Bater, 57 „Amourour und Eyßautier haben mir? „Mit ſolchen Menſchen ſprichſt du, ſitz Wirthshaus mit ihnen zuſammen? rief die Frau, die Hände VBaler, da iſes weit über dem Kopf zuſammenſchlagend,„o, der die Nichtigkeit io genau nimm! Die Sache hat übrig⸗ Eyffautier muß auch morgen nach Nime der Gerichts verhandlung wird er aber na werden auch kinfahren en. it hatte Matie di zwiſchen ört. ſie z und w 1 verſieß. Jre 5. Wa dedeckt, das matte Auge war elaſtiſcher; e ha Sehle. Bensral-Auzeiger. Mantgerm, Tö: qum: Vefängniß, Tragung der zahlende Buße von(zuſe auch das Recht zugeſproch nach erlangter Rechtskraf Allgemeinen Brauerzei Vertretung hatte Herr übernommen. Tagesneuigkeiten. Metz, 75 Submiſſionsun⸗ 55 Hott Sup der S 4 310 ergiht. 9 muß, daß die beiden außerſten Angebote auch auf eingehenden Berechnungen beruhen, ſo müßte im Falle des Zuſchlags ent⸗ weder der Höchſtfordernde über 1 Million verdienen, ehe der Mindeſtfordernde auf ſeine Auslagen käme. — Dudapeſt, 17. Juni. Der Zonentariß,) iſt auch von der Donau⸗Dampfſchifffahrtsgeſellſchaft angenommen worden und wird am 1. Juli nächſthin in Kraft treten Paris, 16, Juni.(Anarchiſten), etwa 30 männ⸗ liche und weibliche an der Zahl, welche mit einem Berichte der„Egalite“ unzufrieden waren, überſielen geſtern gegen 4 Uhr das Redaktionsbureau des genannten Blattes, miß⸗ handelten die allein anweſenden Rebakteure Odin und Leparia mit Todtſchlägern, ſodaß Erſterer blutüberſtrömt und bewußt⸗ los zuſammenbrach, und verließen das Lokal erſt, nachdem ſie dasſelbe ausgeplündert, die Fenſter eingeſchlagen und das Mobiliar zertrümmert hatten. Dem verwundeten Redakteur wurde in einer nahen Apotheke die erſte ärztliche Hilfe zu⸗ theil; ſein Zuſtand ſoll ſehr gefährlich ſein, während ſein College etwas beſſer davonkam. Eine alte Frau, welche der Mordbande angehörte, wurde verhaftet, ſodaß Ausſicht vor⸗ handen iſt, ihre ſauberen Spießgeſellen entdecken und zur ge⸗ richtlichen Rechenſchaft ziehen zu können. Theater und Muſtk. Der Werein für klaſſiſche Kirchenmuſtk in Dudwisspafen veranſtaltete am Sonntgg Nachmittag unter der Direktion des Herrn Muſikdirektors H. Bieling in der dortigen proteſtantiſchen Kirche ein Concert, deſſen Bedeutung durch die Mitwirkung der Sopraniſtin Frau Steinhän 5er, der Altiſtin Frl. K. Cloßmann und des Baritons Herrn G. Keller noch erhött wurde, beſonders da Herr Keller eue ihm von Herrn A. Wernicke gewidmete Arie mit Nrgelbeoleitung„Herr, erhöre mich“, zum erſten Male ſang. Wir erwähnen dieſer Leiſtung an erſter Stelle, weil ſie unbe⸗ ſtredcbar den Glanzpunkt des Concerts bildete. Die Compo⸗ lition iſt von klaſſiſcher Schönheit und gereicht Herrn Wer⸗ nicke in ebenſo hoher Ehre wie Herrn Keller, deſſen bekannt⸗ lich ſchöne und wohlgeſchulte Stimme in tiefempfundenem Vortrage dieſe Schönheit in vollſtem Maaße zur Geltung brachte. Als dieſer Leiſtung faſt ebenbürtig müſſen wir den Vortras der Damen Steinhäußer und Claßmann „Der Engel“, Duett für Sopran und Alt von Rubinſtein erklären, wobei namentlich die Wahrnehmung wohlthuend berührte, wie beide Damen ihre nicht unbedeutenden Stimm⸗ mittel aleichmäßig ſchön zu verwerthen wiſſen und dadurch einen Erfolg erzielen, welchen auch der verwöhnteſte und anſpruchsvollſte Zuhöhrer nicht in Abrede ſiellen lann. Was die von den aktiven Vereinsmitaliedern zum Vortrag ge⸗ drachten Chöre anbelangt,(„Das Gebet des Herrn“ von Claſing, Veſpergeſang“ von Bortniansky,„Bleibe bei uns“ von A. Becker, gemiſchte Chöre, und„Ihr Kinder Iſrael“, Mimmiger Frauenchor von Mendelsſohn), ſo gebührt vor Allem dem Dirigenten Herrn Bieling Anerkennung für die vortreffliche Einſtudirung derſelben und die ſichere Jührung deß Dirigentenſtabes, wodurch auch der Chor ſelbſt mit Ruhe und Sicherheit die ſchwierigſten Stellen einer Compoſition beherrſcht. Bon beſonderer Schönheit und Reinheit des Vor⸗ trages war der 8. Satz in dem Frauenchor von Mendels⸗ ſohn„Wobl Denen, die Ihn von Herzen ſuchen,“ wenn auch die Wirkung bei einem ſtärkeren Chore eine bedeutend größere hätte ſein müſſen. Recht anſprechend ſowohl als Compoſttion wie auch durch ſchönen Vortrag war das Becker'ſche geiſtliche Lied„Bleibe bei uns“, und können wir mit Vergnügen konftatiren, daß der Verein auch durch dieſes Concert wieder bewieſen, wie er durch eifriges Streben ſich auf der Höhe ſeinen Aufgabe zu balten weiß. Herrn Bieling haden wir als Orgelſpieler ſchon des öftern zu bewundern Gelegenheit gehabt, was auch am Sonntag wieder bei dem Vortrage von „Präludium und Fuge“(in Cdur) von S. Bach und„Erſter Sat aus der Eemoll-Sonate“ von Mendelsſohn der Fall war. In diskreter Weiſe begleitete er und Herr G. Bertſche keinmab die Chöre. Das Concert war dank zahlreicher Be⸗ tbeiligung von Mannheimer Freunden der klaſſiſchen Kirchen⸗ mufik verhältnißmäßig gut beſucht, doch wünſchten wir ſowohl wegen der gebotenen Leiſtungen als auch wegen des Zweckes eines ſolchen Concertes—den Sinn für klaſſiſche Kirchenmuſik in immer weiteren Kreiſen 1 wecken und zu pflegen— die Kirche bis auf den letzten Platz gefüllt zu ſehen. Das wird aber bei einem Eintrittsgelde von 1 M. für Nichtmitglieder nie der Fall ſein, weßhalb wir bei der geringen Einnahme es ſollen am Sonntag für Billette und Programme 16 M. eingegangen ſein— der Anſicht ſind, man ſolle für die Mit⸗ glieder die entſprechende Anzahl von Bänken reſerviren und den übrigen Raum dem Publikum in der Weiſe zur Ver⸗ fügung ſtellen, daß ein zu 20 Pfg. gekauftes Programm zum Eintritt berechtige. Wir ſind überzeugt, daß auf dieſe Weiſe ſowohl der Beſuch als auch die Einnahme ſich beſſer ge⸗ dee tel Hirſch 45:„Die g im Rhein“ ar opus:„Die Krone im ein für Männerchor und Orcheſter, welches Werk im vorigen Winter die Runde durch alle größeren Concert⸗Säle Nord⸗ amerikas machte— es kam allein in Newyork 12 Mal zur Aufführung— und von der Kritik allgemein als hervor⸗ ragendſtes und packendſtes Chorwerk dee Neuzeit bezeichnet murde, gelangte kürzlich in Aachen(3 Mal) und vorigen Mittwoch in München durch den akademiſchen Ge⸗ fangverein zur Aufführung. Ernſt von Destouches ſchreibt über die letztere Aufführung;„Der großartige patrio⸗ tiſche Zug, welcher durch dieſe Tondichtung geht, wie nicht minder die freudig begeiſterte Aufführung ſeitens der Aka⸗ demiker verfehlte nicht, auf das zahlreiche und glänzende Auditorium und namentlich auf die anweſenden Generale und Offiziere den mächtigſten Eindruck zu machen und ſelbe zu rauſchenden Beifallsbezeigungen und wiederholtem Hervorruf des Dirigenten, k. Profeſſors und Mufikdirektors Otto Hieber hinzureißen.“ 8 Stuttgart. 16. Juni.(H f⸗Theater). Der St.⸗ A. theilt die bewilligte Verſetzung des Generalintendanten Dr. v. Werther in den Ruheſtand mit. Mit derſelben ſind inſoferne Aenderungen in der Leitung des K. Hoftheaters „ lange in einer Wildniß umhergeirrt, endlich verzweifelnd, den Ausgang zu finden, kraftlos zuſammengebrochen war und dem ſich plöslich ungeahnt ein Weg gezeigt hat. Mit der Hoff⸗ nung iſt ihm auch die Entſchloſſenheit und Thatkraft zurück⸗ gekehrt: er weiß was zu thun ihm obliegt. Marie ging ihrem Bruder entgegen, der vor ſeiner Abreiſe in der Nach⸗ bärſchaft noch einige Beſorgungen gemacht hatte, nahm ihn beim Arme und führte ihn, ohne ihn das Haus betreten zu laſſen, in den großen Obſtgarten, der ſo oft der Schauplatz Wrer Spiele mit Andre Rogier geweſen war. (Fortſetzung folgt.) eingetreken, als, wie wir hören, Intendanzrath Fiebalſch 518 auf Weiteres mit der Führung der Geſchäfte der Intendanz beauftragt iſt. Die Regie des Schauſpiels, mit dem Rechte zwahl der Stu nd der Rollenbeſetzung, bat, vor⸗ läufig auf ein Jahr, Hofſchauſpieler Salomon übernommen. Aarnton uad 7 michten und Celegramme. Dem Bundesrathe gingen hrere Nachtragsetats zu. Der iſequenz der neuen Militärvorlage; er. ab beträgt die einmalige Ausgabe en, die dauernde 7½ Millionen Mark. IUni. etwa 47 Der zweite Nachtragsetat fordert 1¼ Millionen für ein Telegraphenkabel von Hof über Chemnitz nach Dresden. Ein dritter Nachtragsetat fordert für ſtra⸗ tegiſche Eiſenbahnanlagen im Oſten und Weſten, darunter eine Weichſelbrücke, 17 Millionen Mark. Berlin, 17. Juni. Die Nachricht, daß der Ge⸗ ſandte in den Laplata Staaten, Rothenhahn, zum Nachfolger des Grafen Berchem in Ausſicht ge⸗ iſt, dürfte nach der„Nordd. Allg. Ztg.“ zu⸗ treffen. Breslan, 17. Juni. Infolge Ausbruches der Maul⸗ und Klauenſeuche auf dem hieſigen Vieh⸗ markt iſt der Abtrieb von Schlachtvieh vom Markte nach auswärts bis auf Weiteres verboten. Das am Markte aufgetriehene Vieh muß während der Dauer des Ver botes in Breslau ſelbſt geſchlachtet werden. Freienwalde, 17. Juni. Bei der Reichstags⸗ Stich wahl in Oberbarnim wurde Althaus 99235 mit 7448 Stimmen gewählt, auf Beihmann(konſ.) ent⸗ ſtelen 6236 Stimmen. *München, 17. Juni. Der Staats miniſter Dr. Freiherr von Lutz hat die jüngſte Nacht ſehr gut verbacht; Allgemeinbefinden, Eßluſt und Kräftezu⸗ ſtand ſind befriedigend. Stuttgart, 17. Juli. Die internationale Fahrplankonferenz lehnte mit Stimmenmehrheit den Antrag der ſächſiſchen Verwaltung ab, künftig den Sommerfahrplan ſchon am 1. Mai in Kraft treten zu laſſen. Beſchloſſen wurde, die Sommerfahrplankonferenz für 1891 am 14. und 15. Januar in Berlin abzu⸗ halten. Bern, 17. Juni. Für die Jungfraubahn haben ſich die Ingenteure Moritz Köchlin und Locher ſowohl betreffs des Conceſſionsgeſuchs als der Bauaus⸗ führung vereinigt und zwar auf Grund des Locher'ſchen Bahnſyſtems mit Preßluft als Triebkraft. Der Bundes⸗ rath beantragt, dem Ingenieur Köchlin in Paris die Konzeſſion für den Bau einer Eiſen bahn von Lau⸗ terbrunnen auf die Spitze der Jungfrau zu ertheilen. Paris, 17. Juni. Der Zollausſchuß des Senats nahm den Zoll vou s Fr. auf Mais an.— Die ſpani⸗ ſche Grenze wird wegen der Cholerg in Valencia über⸗ wacht.— Eine Depeſche aus Kotonn meldet, 05 der König don Dahome 1000 Menſchen habe fangen laſſen, da er ſich fürchtete, nach ſeinen Schlappen ohne Gefangene für die Opfer nach Albome zurückzukehren.— Die Interpellation des Dr. Despres auf Zurückberufung der Krankenſchwe⸗ ſtern in die Krankenhäuſer wird mit 248 gegen 231 Stim⸗ men auf einen Monat zurückgeſtellt.— Im Senat kam die Interpellation Combes über die Rede des Unterrichtsmini⸗ ſters zur Verhandlung, in welcher die Nothwendigkeit vertre⸗ ten würde, wichtige Veränderungen im Lehrplan der höheren Schuſen einzuführen. Combes ſprach ſich für theilweiſe Abſchaffung des Unterrichts in den klaſſiſchen Sprachen aus, wohingegen Jules Simon für Beibehaltung derſelben im gegenwärkigen Umfang eintrat. Schließlich wurde die Erörterung des Gegenſtandes auf Montag verkagt⸗ Paris, 17. Juni. Der Telegraphen⸗Kongreß beſchloß in der heutigen Plenarſitzung den nächſten Kongreß 1895 in Peſt abzuhalten. Brülſſel, 17. Juni. Bei der Stichwahl in Thuin ſiegten die zwei liberalen Kandidaten.— Victor Arnould, Chefredakteur der„Nation“, wird Chef des Juſtizdepartements des Kongoſtgates. Die„Nation“ geht ein. KNom, 17. Juni. 17 der Kammer brachte an heute den Antrag ein, die Regierung aufzufordern, mit allen Mitteln die Löſung ager zwiſchen den Nationen entſtehenden Differenzen guf dem Wege des Schiedsgerichts an⸗ zuſtreben. Criſpi erklärte, daß er dem Antrag ſympathiſch gegenüberſtehe; er beantrage, die Debatte über denſelben nach Erledigung der dringendſten Geſetzentwürfe vorzunehmen. Dieſer Antrag wurde angenommen. *Madrid, 17. Juni. Nachrichten aus Valeneig melden die weitere Ausbreitung der Epidemie. In Rugat und fünf benachbarten Ortſchaften kamen in den letzten 24 Stunden 50 Erkrankungen und 25 Todes⸗ fälle vor. Alle Autoritäten erklären dieſelbe für die aſtiatiſche Cholera, ausgenommen der Geſund⸗ heitsrath von Valencia. Die Regierung ließ die inft⸗ zirten Orte durch einen Militärkordon abſperren und ordnete die Seequarantäne für alle aus valenctaniſchen Häfen ſtammende Schiffe an. Stockholm, 17. Juni. Die hieſigen Geſandten der Vereinigten Staaten, Englands und Deutſchlands erſuchten den König Oskar von Echweden im Namen ihrer Regie⸗ rungen kraft des dritten Artikels der Samoakonferenz den Oberrichter der Samoa⸗Inſeln zu ernennen. Bukareſt, 17. Juni. Der Miniſterrath beſchloß die Kündigung der im nächſten Jahre ablaufenden Handels verträge, darunter auch des deutſchen, da ſämmtliche Handels beziehungen des Laudes neu geregelt werden ſollen. Maunheimer Handelshlatt. Badenia, Fabrik landwirthſchaftlicher Maſchir en, vorm. Wm. Platz Söhne. Die Firma Wm. Platz Söhne, abrik landwirthſchaftlicher Maſchineu und Eiſengießerei in einheim, ging geſtern unter der Firma Badenia, Fabrik landwirthſchaftlicher Maſchinen, vormals Wm. Platz Söhne. an eine Actiengeſellſchaft über. Das Actienkapital beträgt M..300,000.: außerdem nimmt die Geſellſchaft ein auf alle Immobilien und zu verliegenſchaftende Mobilien eingetragenes. zu 4½ pCt. verzinsliches, zu 105 pCt. innerhalb 39 Jahren rückzahlbares Anlehen im Betrage von M. 400,000, alsbald auf,. Zu Vorſtandsmitgliedern wurden die Herren Philipp und Adam Plaß beſtellt; in den Aufſichsraſyß wurden gewählt die Herren Julius Darmſtädter, in Firma Joſ, Darmſtädter Söhne in Maunheim, Bürgermeiſter Ehret in Weinheim. Director L. Goffin, techniſcher Leiter der Maſchinenbau⸗Ge⸗ ſellſchaft Karlsruhe in Karſsruhe, Leopold Willſtätter, in Firma Veit L. Homburger, Karls ruhe und Robert Koelle in Firma Eduard Koelle in Karlsruhe. Mannheimer Effektenbörſe vom 17. Juni. An der heutigen Börſe wurden umgeſetzt: Mannheimer Lager⸗ haus⸗Aktien zu 98.75, Schwetzinger Brauerei zu 70. Sonſt ſind folgende Valeurs verändert. Mannheimer Dampfſchlepp⸗ ſchifffahrt 120., 120,50., Zellſtoff 195., Rheiniſche Creditbank 122.75 bez. Fraukfurter Mittagbörſe. Frankfurt a.., 17. FJuni. Der geſtrige Abend⸗ verkehr hatte etwas feſter geſchloſſen, an der heutigen Börſe haben ſich aber auf allen Gebieten neue und zwar recht er⸗ hebliche Rückgänge eingeſtellt. Geſtern verſtimmt auf den Rückgang der.50proc. deutſchen Fonds, die heute keine Beſ⸗ ſerung aufweiſen, hat die Rückwärtsbewegung heute ein ver⸗ ſtärktes Tempo angenommen. Unter häufigen Schwankungen ſchwächte ſich das Preisniveau im Laufe der Börſe durchweg weiter ab, namentlich als auch von Paris mattere Courſe gemeldet wurden. 5 Oeſterr. Creditaktien ſeit geſtern Mittag 1¼ fl. Dis⸗ konto 1 75 pCt., Berliner Handelsgeſellſchaft 2 pCt niedriger. Lon Deutſchen Bahnen Mainzer.0 pt. höher. Schweizer Bahnen flau, Gotthard erlitten äber pet. Nordoſt.50 pCt. Rückgang. Von öſterr. Bahnen Al⸗ brecht feſt, Elbthal und Nordweſt gut behauptet, Duxer ca. 2 fl., Buſchtherader 1½ fl. niedriger. Von ausländiſchen Fonds mußten Italiener 0,30, Zolltürken ca..50 PCt., Ungarn und Egypter.30—40, Spanier.75 pCt. nachgeben. Von Induſtrieaktien verloren Veloce.50 pCt. Mon⸗ tanwerthe ziemlich behauptet. Privat⸗Disconto 3½—4 pt. Fraukfurter Effektenſveietat. Gottharb 16749 5 Bankaktien. Oeſterr. Credit 261/ 5 7 118.80 5 5 nion 120 60 Diskonts⸗Comm. 2u1.99 8 0 ped Deutſche Reichsbank 14160 Fr 22 Berl. Handels Geſ. 163.30 22 5e Sid en Deutſche Vank 169.— Ruſſiſche Südweſt 59.— Dresdener Bank 152.80 Staats- oud. Mitteldeutſche Credit-B. 114.7 Schagfhaufener.-F. 118.— Effekten⸗B. 127.— a F ap Oeſterr. Silberrente.5 Darmſtädter B. 157.80 Ruſſen 98.9e Rhein. Credit 3, 182.80 Ruſſ. Conſols 28. Deutſche Union⸗B. 39 90 Spanier 78.0 Deutſche Vereins⸗Bank 118.6 Italtener da.90 Sänderbank 208½ Türken 18 80 i Autten Türken⸗Looſe.80 lee Püsge 183 3 Ottom, Zell⸗Okl. 8888 Marienburger 61.80 4 E 87.80 le, 4 pEt. Griechen 80.f0 Böhm. Nord 183½ Buſchtherader 394— Dux-Bodenbacher 489— Induſtrie⸗ Nordd. Klond 167/.— La Belece 89. 40 Semberg⸗Czernow. 201. Bad. Anilin 271½65 Elbethal 208— Cement 251— Raab⸗Oedenkurg 150½ Alpin⸗ 85.50 Bombarden 120% Saura 142.10 Schweizer Central 150.— Gelſenklrchen 160.80 5 Nordoſt 140.10 Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 17. Jum Ne Jrr FHe Monat Weizen Mals Schmalz Caſſee Weizen Mats Schmals Jannar—— Februar——————.———— März——— 5 Aprit„„„FFFF Mai„„————ͤ— Juni 927⁵ 40———.————— Jult 9310—5— 17 86% 5— Augu 91⁰ 4——.———— Se 917*̊— 16.60 87— 386 ʒ—— Or 11—————.———— eee 88(—— 16.90 8—— Teor 7—— S— 1— Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Serkehr vom 17. Juni. iffer ey, Kap. Schiff Kommt von Ladung ir. Hafen meiſterei J. Merz Arndt Notterdam Stüßgenter Clasmaun Faten els 9 7— Eidam Sermania 75— 5—— oͤhr Anna Maria uisburg en 828 Mannheim g Fanterben Stickezter 15840 Anſtatt Clarg Biebrich TCement 4352 Engelmann ermine Ruhrort Kohlen 10600 Hiltjes echtilte Antwerpen Stückgitter 11846 Kühnle Eugen Rotterdam Roggen 120⁰⁰ Fendel Johannes 5 Weſzen 9296 2— Theodor Getreide 1291⁴ Brillmaier[Maria Gliſabeth„ 1882⁰0 Hafen me iſterei 11I. Penning Amſterdam 9 Amſterdam Stückgüter 43³ Frank 24 Düſſeldorf 755 26⁰⁰ Müller Emig Heilbronn 15 1194 Hauck Karl 5 Salz 181 Friedrich 7 8 1182 Eöhringen Gebrüder Jagſtſeld 8 1170 Bretzer Hermann 75 5 99 Dampfer⸗Nachrichten. Bremen, 18. Juni.(Telegraphiſche Dampfer⸗Nachrichten des Nordbeutſchen Llond in Bremen, mitge heilt von Ph. Jac. Eglinger, alleiniger, General⸗Agent in Mannheim.) Dampfer„Ems“, welcher am 7. Juni in Bremen abgeſahren war, iſt am 17. Juni Morg, 10 uhr wohlbehalten in Newyork angekommen. Waſſerſtauds⸗Nachrichten. Rhein. Dingen, 17 Juni 2 08 m. + o1. Konſtanz, 17 Juni 3 78 m. + 0% Saußb, 17. Juni 229 m.. 908. Hüningen, 17 Juni 2 92.— 0 08 Koblenz, 17 Juni 248 n + 006. Kebl, 17 Juni 814 m T..08 Köln, 17 Juni 252 m. 4. 0 10. Sauterburg, 17. Juni 438.07 Nuhrort 17. Juni.78 m. +.%. Warau, 17 Juni 484 m +.97. Neckar. Nannbeim, 18. Junt.44 m..%[Mannbeim, 16 Juni 480 m. 0,10. Mainz, 17. Juni.54 m +.01 Heilbronn, 17. Juni.97 m.—.00. Für Taube. Eine Perſon, welche durch ein einfaches Mittel von 28jähriger Taubheit und Ohrengeräuſchen geheilt wurde, iſt bereit, eine Beſchreibung desſelben in deütſcher Sprache allen Anſuchern gratis zu überſenden. Adr.: J. H. Nicholſon, Wien IX., Kolingaſſe 4. 78777 Nicht allein jeder Kopſſchmerz und Migräne wird durch den Gebrauch von Apotheker Ballmann Kolg⸗ Paſtillen beſeitigt, ſondern dieſelben ſſnd gleichzeitig ein anregendes, den Magen und die Nerven ſtärkendes, Mittel, welches in keiner Familie fehlen ſollte. Schachtel Mk. 1 in allen Apotheken. 72889 goooooοοοοοιοονοοοοꝓ-c οοοοοοοοοοοοοοσ Jacob J. Reis, S Möbelfabrik und Lager aller Sorten Polster- und Kastenmöbel. 78023 Ododdoggdeoeegeseooοαοιõꝙ,H.aeeoedocdde Jeder Verſuch briugt dauernde Abnehmer des Hollbab. Tabaks, 10 Pfd. loſe in Beutel feo. 8 Mk. nur ber W. Detker in Seeſen a. Harz. 72¹28 rother italieniſcher Natur⸗ wein der Deutſch⸗Italien Zein⸗ Imp. Geſellſchaft. arantie für Reinheit u. UErſtrung durch kgl. ital. Sfaatseontrolle. Zu be⸗ eeeeeeeee ziehen in Mannheim von S. Kransmaun U 2. J. 78950 General⸗Anzeiger. 5. Seik 2 2 Konkursverfahren. No. 31,979. Ueber das Ver⸗ mögen des Spezereihändlers Georg Michgel Beck in Mannheim iſt heute Vormittags 11½ Uhr das Konkursverfahreneröffnet worden. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Kaufmann Johann Hoppe dahier, N 3 No. 9. Konkursforderungen ſind bis zum 10. Juli 1890 bei dem Ge⸗ richte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger Anſprüche machen wollen, hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zu genanntem Termine ent⸗ weder ſchriftlich einzureichen oder bei der Gerichtsſchreiberel zu Protokoll zu geben unter Bei⸗ fügung der urkundlichen Beweis⸗ ſtücke oder einer Abſchrift der⸗ ſeugleic aurd zur Geſdlußſah Zugleich wird zur Beſchlußfaſ⸗ ſung Aber die Wahl eines defi⸗ gittven Verwalters, über die Be⸗ eaene eines Gläubigerausſchuſ⸗ es und eintretenden Falls über die in§ 120 der Konkursordnung bezeichneten Gegenſtände ſowie zur Prüfung der angemeldeten auf Donnerſtag, den 17. Juli 1890, Vormtittags 10 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. III Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird auf⸗ egeben, nichts an den Gemein⸗ chüldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Berp erlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für derts Vef aus der Sache abgeſon⸗ derte Befriedigung in Anſpfuch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 10. Juli 1890 Anzeige zu machen. 80625 Mannheim, den 17. t 1890. Die Gerichtsſchreiberei des Groß⸗ herzoglichen Amtsgerichts. Kahn. Steigtrungs⸗Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am 80624 Freitag, den 27. Inni l.., Nachmittags 3 Uhr im Rathhauſe dahier dem Bäcker Alois Krumm dahier die nach⸗ beſchriebene Liegenſchaft einer zweiten Verſteigerung ausgeſetzt und als Eigenthum endgiltig dem Höchſtgebot zugeſchlagen. Beſchreihung der Liegenſchaft: Das Wohnhaus dahier Litera 2 10 No. Iih auf dem Lindenhof mit Seitenbauten und Querbau und einem Flächeninhalt von 206,80 am(Theil von Lgb. No. 354 Lit. 7 10 No. 17), begrenzt von Joſeph Hack Eheleuten und Wil⸗ 175 daerdchlic geigdetd en⸗ ktöckig), gerichtlich geſchätzt 5 zu 32,500 M. Maunheim, den 18. Juni 1890. Gr. Notar Rudmann. Riegenſchafts⸗Verſteigerung. Freitag, den 4. Inli 1890, Nachmittags 3 Uhr, wird im Rathhauſe dahter den Wirth Jacob Beckers Eheleu⸗ ten von hier, zur Zeit in Frank⸗ furt a.., die unten erwähnte Liegenſchaft der Gemarkung Mann⸗ Heim in Folge richterlicher Ver⸗ ügung einer öffentlichen Verſtei⸗ 5 ausgeſetzt und als Eigen⸗ 1 m endgiltig zugeſchlagen, wenn weni ſteng der Schätzungspreis 1 exreicht wird. 80623 Beſchreibung der zu verſtei⸗ gernden Liegenſchaft. otel Richard. Das Wohnhaus dahier Nr. 5 an der Friedrichsfelderſtraße ſchtt Hinterbauten und liegen⸗ chaftlicher Zugehör, theils vier⸗ theils drei⸗ und theils einſtöckig, im Maaße von 516,78 qm. neben Heinrich Lanz, Philipp errdegen und Guſtav Nonnenmacher und Adam Reyinger in nächſter Nähe des Hauptperſonenbahnhofes. chã 8 85,000 M. Mannheim, den 3. Juni 1890, roß h. Notar: Nudmann. Fahrnif. Beaſteigerung; Freitag, den 20. Juni 1890, Vormitttags 9 und Nachmittags 2½ Uhr werden ſheilungshalber in L II, 29b, 3. Stock gegen baare Zahlung verſteigert: ausgeräthe aller Art, Küchen⸗ 10 chirr, Glas u. Porzellan, etwas 86 6 Vorhänge, Vorlagen, 1 Bett, 1 Sopha u. 4 Stühle, 1 großer Glasſchrank, 1 Ausziehtiſch, 1 Etagere, 2 Küchenſchränke und anderes Schreinerwerk. 80622 A. Gros, Waiſenrichter. Avis ſiir Hrantlente, Höteliers, u. Prinate! Sofort zu verkaufen durch den Unterzeichneten: 80447 1 hochfeine graue Ripsgarnitur beſtehend in: 1 Sopha, 6 über⸗ polſterte Seſſel und 2 Fanteuils, 3 Paar Vorhänge(Rips.) 3,60 Meter lang, 1 Tiſch und 1 Spieltifſch, beide aus Ebenholz mit Einlage, 1 Eck⸗Etabliſſement mit Uhr. Vaſen u. Leuchter. Gg. Anſtett, Auctionator, B 5, 2. 7 Lerfeigerung von Bauplätzen. Nr. 11232. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am 80650 Dienſtag, 24. Juni 1890, Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Ralß hauſe— Bau⸗ amtslokal— nachverzeichnete ſtädtiſche Bauplätze öffentlich zu Eigenthum verſteigern: 1. Litera 1 6 Nr. 8e im Maaße von 448,56 qm. nebſt Vorgarten im Mgaße von 98,00 qm. 2. Litera 16 Nr. 8tim Maaße von 489,07 qm. nebſt Vorgarten im Maaße von 105,00 am. Der Anſchlagspreis für beide Plätze beträgt 40 M. pro Quad⸗ ratmeter, während das Vorgar⸗ tengelände zum feſten Preiſe von 10 M. pro Quadratmeter berechnet wird. Beide Plätze werden zuerſt zu⸗ ſammen, und dann einzeln ausge⸗ boten und erhält dasjenige Gebot den definitiven Zuſchlag, welches für den einen oder anderen Ver⸗ ſteigerungsmodus in ſeiner Ge⸗ 1 15 als höchſtes Gebot ſich darſtellt. Zu dieſer Verſteigerung werden Steigliebhaber mit dem Bemerken eingeladen, daß der Plan und die Verſteigerungsbedingungeu in⸗ zwiſchen auf der Stadtrathskanzlei — Rathhaus 2. Stock No. 3— eingeſehen werden können. Mannheim, den 12. Juni 1890. Der Stadtrath: Bräunig. Lemp. Verſteigerung der Plätze zum Fleiſchverkauf auf dem Speiſemarkt 8 1. Die ſum Verkauf von Fleiſch⸗ und Fleiſchwaaren auf dem Spei⸗ ſemarkt G1 eingeräumten 21 Plätze werden vom 1. Juli 1890 ab auf ein weiteres halbes Jahr, d. i. bis zum 381. Dezember 1890 in öffentlicher Verſteigerungvergehen. Zu dieſer Verſteigerung haben wir Tagfahrt auf 80649 Dienſtag, 24. Inni 1890, Vormittags 11 Uhr, in das hieſige Rathhaus, 2. Stock Nr. N wozu Steig⸗ hiermit eingeladen wer⸗ en. Die Bedingungen können in⸗ 8 8 85 auf der Stadtrathskanz⸗ ei jederzeit eingeſehen werden. 79 5 den 16. 75 0 1890. Der Stadtrath: Bräunig. ann Kieſer. Hekauntmachung. Die Domänenverwaltung Mann⸗ verſteigert auf ihrem Ge⸗ chäftszimmer im linken Schloß⸗ 805⁴4 üge Freitag, den 20. Inni, Vormittags 10 Uhr e Bauplätze; 9 No. Anſchlag 22 M. pro qw. H 9 No. 7 mit 412,60 qm Anſchlag 20 M. pro qm. Die Plätze werden zuerſt ein⸗ eln, alsdann zuſammen ausge⸗ oten. Ngchgebote werden, wenn der Anſchlag erreicht iſt, nach been⸗ deter Verhandlung nicht mehr an⸗ genommen. Heffentliche Perſteigerung. Donnerſtag, 19. Juni 1890, Wormtttags 11½ Uhr werde ich im Auftrage im hieſigen Börſenlokal Lit. E 6 No. 1 gegen Bgarzahlung 80493 150 Sack Weizenmehl W. 1 0 1 W. 1 öffentli ſteigern. chk ſagert hei der Mann⸗ heimer Lagerhausgeſellſchaft hier. den 14. Juni 1890. räuning, Gerichtsvollzieher, O 1, 14. Heſfentliche Verſeigerung. Donnerſtäg, 19. Juli 1890, Nachmittags 3 Uhr werde ich im Auftrage vor dem Kohlenlager der Firma Stö Riſchnr ter am Binnenhafen— angen Becken—: 800 Ctr. Kohlen Nuß I zahlbar mit 2 Monat Ziel 55 ich verſteigern. 494 Mannheim, 13. Juni 1890. Bräuning. Gerichtsvollzieher O1 14. Ein junger Mann ſucht per ſofort ein Darlehen von Mk. 500— gegen doppelte Sicher⸗ heit u. gute Zinſen aufzunehmen. Rückzahlung nach Uebereinkunft. Gefl. Offerten unt. No. 80588 an die Exped. erbeten. 80588 Ein kücht. 3000 M. baax kann dieſe in 1 Pf verfünffachen, auch mehr. O 0055 a. d. Exp. erb. 200 Hark werden auf gute liegenſchaftliche Sicherung ſofort zu leihen ge⸗ ſucht. Nah. im Verlag. 80618 2 1 4 0 5 Stiſtungsgelder sgere 8e⸗ träge zu 4% auf liegenſchaftliche Unterpfänder vermittelt prompt und billig 78018 Karl Seiler, Buchhlt. bei er Collectur, A 2. 4. I Mark demjenigen der einem jungen verheirath. Mann mit öner Handſchrift eine Stelle als usläufer in einem größeren Geſchäft, oder ſonſt paſſende Be⸗ ſchäftigung beſorgt. 80446 Näheres im Verlag, ng⸗Char 75 , Aben V U. 99 Uhr &Probe. 59257 Der Vorſtand. Freidenkerverein Mannheim. Zweigverein des Deutſchen Frei⸗ denkerbundes. Donnerſtag, den 19. d.., Abends ½9 Uhr Geſellige Zuſammenkunft im Garten oder Gartenſgal des Bellevue-Keller N 2, 8. e zahlreichem Beſuche ladet hb 80627 ichſt ein. 8062 Der Vorſtand. P. S. Es liegen die Liſten zur Einzeichnung für einen Ausflug Ende dieſes Monats auf. Geſangverein Eintracht. Sountag, 29. Juni d.., Familien⸗Ausflug uach AKeckarſteinach. Abfahrt von hier um 10 Uhr Sammlung Morgens am Haupt⸗ bahnhof um ½10 Uhr. diene laden wir 1 165 activen und paſſiven Mitglieder mit 10 und Freunden mit dem Anfügen freundlichſt ein, daß eine Liſte für Betheiligung am ge⸗ meinſchaftlichen Mittagstiſch durch den Vereinsdiener bei den Mit⸗ gliedern circulirt. 7981⁰0 Der Vorſtand. Geſangperein Bavaria. Heute Mittwoch Abend 9 Uhr Probe. Um vollzähl, Erſcheinen bittte 72884 Der Vorſtand. „Frohſinn.“ Heute Mittwoch Abend 72840 Mrobe. Geſang⸗EUnterhaltungz⸗ Verein„Fugenia“. Mitiwoch Abend 8½ uhr PROBRE. Um vollzähliges Erſcheinen bittet 72888 Der Vorſtand. kreuzſaitig SEhul⸗Planio' mit Eiſen⸗ rahmen zu Mk 500 gegen monatl. Abzahl von Mk. 15 u. Mf. 20 vor⸗-⸗ räthig den 17815 K. Ferd. Heckel. Cen großer Poſten Beste Buxkin u. Kammgarne zu Hoſen u. ganzen Anzügen geeignet, werden bedeutend unter Fabrikpreis in M 5, 5 parterre 7 ahgegeben. 175 M.—3000 auf I. Hypo⸗ theke auszuleihen. Näheres im Verlag. 79807 Um gefällige Aufgabe von An⸗ u. Verkauf von Häuſern, Villen, Bauplätzen, Bermieth⸗ ungen, Hynotheken⸗Darlehen in jeder Größe, bittet ergeb. 79985 Agent Joſ. Gutmanu, D 5, 3. Mark 220. l. Fabri⸗ Umann, der u, Coo⸗ 835 Coventry mit Glocke und aterne M. 220 mit mehrjähriger Garantie. Erſtes Nheiniſches Velociped⸗Depot Mannheim, N2, 5. 80120 Empfehlung. Unterzeichnete beehrt ſich hier⸗ mit anzuzeigen, daß ſie ſich in hieſiger Stadt Neckargärten 2Z 2, 4 als 80608 Hebamme niedergelaſſen hat. Hochachtungsvoll Dina Vartholomäi. Empfehlung. Unterzeichnete beehrt ſich hier⸗ mit anzuzeigen, daß ſte ſich in hieſiger Stadt, Schwetzinger⸗ ſtraße 32, als 80609 Hebamme niedergelaſſen hat. Hochachtungsvoll Marie Blechſchmidt. Pappelborde und Buchendielen. eine größere Parthie in pracht⸗ voller Waare abzugeben bei 80532 Jul. Friedrich, Sägewerk, Weinheim, Baden. Zum Storchen, Ludwigshafen a/Rh. Empfehle hochfeines 78318 Lagerbier. Gute pfälz. Weine zu jeder Tageszeit, warme Speiſen, von 8 Uhr an warmes Frühſtück. Schöne große Sommer⸗Wirthſchaft. Zum Beſuche ladet freundl. ein A. Wehydemeyer. Gasthof zur Traube Worms a. Rh., Schloſſergaſſe 8. Gut bürgerliches Haus. Vorzüg⸗ liche Weine und Küche. Prompte Bedienung. Der neue Beſitzer: Heorg Ries, langjähriger Ober⸗ arpfen in 79947 kellner im Hotel Mainz. KRaufet Knorr s Suppen⸗Einlagen Mit wenig Geld ſich rationell und gut zu ernähren iſt heut⸗ zutage eine Leiſtung, die gewiß⸗ Fallſeitig Intereſſe erwecket. ieſes Problem hat die Fir⸗ ma C. H. Knorr in Heil⸗ bronn mit ihren ee Suppentafeln in glücklicher Weiſe gelöſt. 2 Die Hausfrau, die neben Brennmaterigl⸗, Zeit⸗ u. Gelderſparniß eine vorzüg⸗ liche Suppe auf den Tiſch Abringen will, wird gewiß zu dieſer Neuheit greifen. Knorr's Suppentafeln eeee 2 eeeeee en⸗ u. Grün⸗ —— und Erbswurſt. Knorr's Erbswurſt mit Schinken iſt ein ganz köſtliches Gericht. Wie reichhaltig die Aus⸗ wahl der Knorr's Suppen⸗ tafeln iſt, erſehen Sie aus gnachſtehendem Sortenverzeich⸗ niß. Geliefert werden Knorr's Vohnenſuppe, Einbrenn⸗ ſuppe, Erbſenſuppe, gelb; und grün, Gerſtenſuppe, Griesſuppe, Grünkernſuppe Hafergrützeſuppe, 7 Kartoffelſuppe, Körbele ſuppe, Linſenſuppe, Reis⸗ ſuppe, Reis⸗Julienneſupye 1 Sagoſuppe, Tapioca⸗Inlienneſuppve 1 Tablette= ca. 6 Portionen. AMockturtlesuppe, Curry- sunpe Tapfecasuppe, Nurzelkräutersuppe, 1 Tablette= ca. 6 Por onen. Knorr's übrige Suppen⸗Einlagen und Suppenmehle wie z..: Erhſen⸗, 875 Linſen⸗, 2 Gerf „kernmehle, Tapioea, Tapioca⸗Inlienne, Reis⸗ Jultenne, Hafergrütze e. Dieſe Fabrikate ſind alge⸗ 5 mein als„unübertroffen“ be⸗ kannt und werden von den vielen neuauftauchenden u. ebenſo raſch wieder verſchwin⸗ denden Foneurrenz⸗Fabri⸗ katen in keiner Weiſe erreicht. Zum Bezug der Knorr'ſchen Fabrikate halte mich daher eſtens empfohlen 90429 Louis Lochert, R 1, 1 am Speiſemarkt. Telephon Nr. 521 5750 von B. Hofmann 2z. goldnen Stern, B 2, 14 Telephon Nr. 320. em ftehlt ächtes Pilsner Lager⸗ Exportbier, ſomie ächtes Münchner ungeſpundetes Kloſterbier (ſehr malzreich). Erſteres von Aerzten Magen⸗ leidenden und letzteres Reconvg⸗ lescenten u. Ammen als geſundes kräftiges Nährbier empfohlen. Menescher-Ausbruch (rother Ungarwein) unterſucht u. begutachtet, ſowie von ärztlichen Autoritäten für Bleich⸗ ſüchtige u. Blutarme beſonders empfohlen in Wiatalſeaſen 054 7 haben bei: 6. M. Daut, I 5, 14. 85 Hermannsdörfer, +.8. Thr. Jäger, 2 6, LAa. Wilh, Jäger, H 5, 17. ch. Nieolkaus, G 8, 13. udr. Sachs, Q 4, 13/14. Ed. Platz in Neckarvorſtadt, 20 2, 20. Borsdorfer 78298 Apfel- Wein, Glanzhell, in Naturreiner Qua⸗ lität, empfiehlt preißwürdig J. Kadel, Auerbach g. Bergſtr.(Heſſen). Anzugstoffe 155 Qual. in neueſten Muſtern ür Herren u Knaben, feine, Wane Tuche u. Damen⸗ mäntelſtoffe verſende jedes Maaß zu Fabrikpreiſen Proben ranco! 77688 Max Niemer, Sommerfeld N/I., Waſche u. Bügeln wird an⸗ genommen, C 4, 3, Hinterh. 2. Stock. 79247 8 entſpricht allen Anforderungen, Weiden geſtellt werden. 55 Faſ: u. Ilaſchenbierdexot 76988 Aus Anlaß des Jubiläumsfeſtes der Burſchen⸗ ſchaft findet am 8064 Montag, 23. Juni, Abends 3 Uhr in dem Saale des Allemaunenhauſes, Karlsſtraße Nr. 10 dahier eine 5— Festkneipe ſtatt, wozu alle Burſchenſchaften hiermit eingeladen werden. Heidelberg, den 12. Juni 1890. Jer Ausſchuß der„Vereinigunz aller Burſchenſchaften“ in Seidelberg und Amgegend. Feuerwehr. Am., 3. und 4. An 1 d8. Js. findet in »Säkkingen der XIII. badi eeee des badiſchen Landesfeuerwehr⸗Vereins ver⸗ bunden mit einer Ausſtellung von Löſchgeräthen ſtatt, wozu die hieſtge freiwillige Feuerwehr freund⸗ lichſt eingeladen iſt. 980488 „Diejenigen Kameraden, welche 94 hierbei be⸗ theiligen wollen, werden erſucht, ſich in einer der bei Kamerad C. F. Letoile, O, 5 und Wilhelm Theilacker, 1 2 3 gufliegenden Liſte dis kängſtens den 25. d. Mis. einzuzeichnen. Bemerken wollen Mwir noch, daß Wehrleuten in Uniform gegen 5 Löſung einfachen Fahr⸗Billets freie Rüafa rt gewährt iſt. Mannheim, den 13. Juni 1890. Der Verwaltungsrath: M. Wirſchinz. W. Siegel, Schriftführer. 108. hier anweſenden früheren Angehörigen des Leibgrenadter⸗ Die Regiments Nr. 109 werden auf Mittwoch Abend 8½ Uhr 5 zu einer Beſprechung in die Reſtauration Heinrich Koch, K 1, da freundlichſt eingeladen. 86451 Mehrere Kameraden. Fohlen⸗ und Ninder⸗Weide. — Das neue Stallgebäude auf der Weide iſt fertiggeſtellt und die bei ſtagtlich ſubventionirten Dasſelbe enthält 58 Stüände. Zur Beſichtigung des neuen Stalles und Benützung unſerer Weide laden wir ergebenſt ein. Wir machen hierbei darauf aufmerkſam, daß der ſeit Eröffnung der Weide verfloſſene Monat nicht in Anrechnung gebracht wird. 8062 Mannheim, den 18. Juni 1890. Die Direction des landwirth. Bezirks⸗Vereins Mannheim. Preisausſchreiben. Die Stadt Ludwigshafen a. Rh. ſchreibt hiermit zur Erlangung des Entwurfs für den Neubau einer Real⸗ ſchule einen allgemeinen Wettbewerb für in Deutſchland wohnende Architekten aus. Die Entwürfe ſind ſpäteſtens bis zum 1. Septem⸗ ber d.., Nachmittags 6 Uhr an das unterfer⸗ tigte Bürgermeiſteramt einzureichen, bei welchem das Bau⸗ programm nebſt Bedingung und Lageplan gegen 0,80 Mk. Kopialgebühren erhältlich iſt. 80254 Ludwigshaſen a. Rhein, den 9. Juni 1890. Das Bürgermeiſteramt: W. Hoffmann jr. 5 ſchrw.SſetAe A. Jander, M 1, 1, Breitestrasse empfiehlt beſte und billigſte Ausführung aller Gravirungen, als: Schriften und Mono⸗ gramme auf Gold, Silber, Meſſing, Stahl. Wap⸗ penu. Siegel. Schablonen u. Gummiſtempel. Thür⸗ u. Firmenſchilder. Stanzen ſowie alle das Fach einſchlagende Arbeiten. 79585 in Mein Bureau und meine befinden ſich nunmehr L IO, 5, II. Stock. Rechtsanwalt Dr. Kah. Wohnung 80427 Todles-Anzeige. Heute früh s Uhr verſchied nach langen ſchweren Leiden unſer innigſtgeliebter Sohn, Bruder, Schwager und Onkel 80620 Karl Wendel) nach kaum vollendetem 22, Lebensjahre. Das Begräbniß findet Donnerſtag, den 19.., Nachmittags 2 Uhr, vom Sterbehauſe G 7, 20 aus ſtatt, wovon wir Verwandte und Freunde in Kenntniß ſetzen. Mannheim, 17. Juni 1890. Im Namen der Hinterbliebenen: Ph. Wendel, Schloſſermeiſter. Dies ſtatt beſonderer Anzeige. Sing-Verein. Unſer langjähriges actives Mitglied Herr Karl Wendel iſt mit Tad abgegangen. 80631 Die Beerdigung findet Donnerſtag, den 19. Juni, 6. Seſte Samſtag, 21 Innt, Abends 8 ühr in dem zu dieſem Zwecke freundlichſt zur Verfügung geſtellten Stadtpar GROSSES GONCERI zu Gunſten unſerer Ferien⸗Colonien, ausgeführt von den Geſangvereinen: Concordia, Flora, Sieder⸗ kranz, Liedertafel, Nännergeſangverein, Sängerbund, Sänger⸗ 9885 halle und Singverein, unter gefälliger Mitwirkung der Coucert⸗Kapelle O. Schirbel. Direktion der Geſammtchöre: Herr Hofcapellmeiſter F. uger. Eintrittspreis: 1 Mk. Kinder 50 Pfg. Programm Abends an der Kaſſe. Vorläuſige Anzeige. Donnerſtag, den 26. Juni 189 indet unſer 8 I. CONCERT zum Beſten der hieſigen Ferienkolonien veranſtaktet von den vereinigten Volkssängern Mannheim's in den Gartenkokalttäten des„Badner Hofes“ ſtatt. NB. Auf den ſich in jeder Weiſe kundgebenden Wohlthätigkeits⸗ ſinn der Mannheimer Einwohnerſchaft hoffend, glauben auch wir an dieſelben apelliren zu dürfen und bitten in anbetracht des huma⸗ nen Zweckes um zahlreichen Beſuch. Unſere Aufgabe wird es ſein dem Publikum einen genußreichen Abend zu bereiten. ochachtungsvoll Der Ausſchuß. 805⁵81 Senezai-Angeiger Nanzzeis, den 19. Junt. Aechte Sod. Mineral- Pastillen empfiehlt 8064⁵ Jaoob Liehtenthäler, B 5 No. 10. „Arankfurter Hef“ S 2, 15½. Einguartierung wird ange⸗ nommen. 79672 Einquartierung wird angenommen. 80597 Gaſthaus z. goldnen Schiff. Gefunden und bei Gr. Bezirks⸗ amt deponirt: 80586 Original Samſon ommt!! Badner Hof. Original Samson-Truppe, wunderbare Equilibriſten und prachtvolle Taubendreſſur. 806138 Brauerei Hochſchwender. Hente Mittwoch, den 18. Juni 80684 SGSONERRT der Muſik., Sänger⸗ und Komiker⸗Geſellſchaſt Familze Mäller aus Fraukfurt. 3 Damen. 3 Herren. Anfang 8 Uhr. Eiuteltt frei! RBhön-Butter. Friſch per Eilgut eintreffend und Donnerſtag auf dem Markt zum Verkauf kommend: Feinste Süss-Sahne-Tafelbutter unübertroffen in Bezug auf Aroma, feinen Geſchmack und Haltbarkeit, das halbe Pfund zu 65 Pfg. Die Verkaufsſtelle der Molkerei befindet ſich, wie am Montag, 80596 auf dem Speiſemarkt (Brunnen-Denkmal) in der Nähe des Ferrn Geflügelhändlers Walter und iſt kenntlich an Plakaten mit der Aufſchrift: Rhönbutter-Ferkaul. NB. Auf Verlangen wird obige Butter frei ins Ge gellefert und werden Beſtellungen jeder Zeit im Weißen Lamm angenommen. Jahre haben die von mir u. A. an die Herren Be- sitzer der städt. Pachtgärten gelieferten 25 Stück Gartenschläuche bis jetzt gehalten und offerire ich noch ctie gleiche Qualität. Carl Achilles, M 2, 4. 80626 U 7, 18l9 Haller& Abendroth U 7, 18ʃl9 Lapezier⸗ und Pekorationsgeſchäft. 2 Gaskocher, reinlichſte, billigſte und beſte Koch⸗ einrichtung empfehlen in allen + Größen. 80601 Massot& Werner, Gas⸗ und Waſſerleitungs⸗Geſchäft B I1, Ta. pH. MAVFAETRH& Co. Maschinenfab Eisen- glessereſen u. Dampfhammerwerk Frankfurt a. M.& Berlin N OChausseestr. 2B 80549 fabrieiren und Hefern unter Garantie -Wexke für Hand-, Göpel- Dresch -Maschinen Rüben- Häcksel-ehnelder, Schretnübien Göpelwerke, Dampfmotorem, Fruchtreinigungsmaschinen. 8 11 anz aus Stahl u. Eisen. . Pflüge dd 2z. Boden- Cultur- Apparate f. Obs— te nd Gemüse, Feimenpressen, ntaur und Gemüse. onservirung des Grünfutters, Glänzende Resultate. Dataloge gratis und franobo. 2 Tüchtige Vertreter u. Wiederverkäufer erwünscht. e dhanfern, Se Stiefeln. 80266 L. Herzmann, K 2, 12. Vollſtändt 80865 daben⸗Einrichtung für ein Herren⸗Confeetions⸗ . Schuhwaaren⸗Geſchäft zu kaufen geſucht. Offerten mit reisangabe sub 0 81222 an aaſenſtein& Vogler,.⸗G., Mannheim ⸗ 80365 Jaudhaus zu verkanftn. — In einem größeren e, ene 2 raße enbahnſt a⸗ 112 tion) iſt ein kl. Land⸗ haus mit ſchön angelegtem Obſt⸗ u. Ziergarten billig zu verkaufen. Intereſſenten bitten ihre Adreſſe unter„Landhaus in der Expedition d. Bl. nieder⸗ zulegen. 80143 Für Metzger. In prima Geſchäfts⸗ lase ein Haus mit gang⸗ barer Rinds⸗ u. Schweine⸗ metzgerei für den Preis von M. 46000 mit einer Anzahlung von Mk. 8000 event. Mk. 7000 zu verkaufen. 78508 Näheres durch Agent Ad. Boſſert, IT 5, 1. 78508 Für Bäcker. In einem Landſtädtchen etwa 7000 Einwohner, iſt eine gang⸗ bare Bäckerei mit Wirthſchaft u. ein Haus mit Bäckerei, beide in der Hauptſtraße, Krankheits halber unter ſehr günſtigen Be⸗ dingungen billig zu verkaufen. Näheres bei 79740 Joſephutmaun, D5, 8,8.St. Für Metzger! In prima Geſchäftslage ein Haus mit gangbarer Metzgerei billig zu verkauf. Näh. durch Agent Joſ. Gut⸗ mann, D 5, 3, 8. St. 79882 Ein über dem Neckar liegendes neues Haus mit ſchönem Blu⸗ men⸗ und Baugarten iſt unter guten Bedingungen u. geringer Anzahlung um den Preis von Mk. 16000 zu verkaufen. Das⸗ ſelbe rent. zu Mk. 24000. Nefl. belieben Offerten unter R. 80402 an die Erped. abzug. 80402 —4 ſtöckige Häuſer, mit Reſtauration, nebſt großen eben⸗ und Hintergebäuten ſowie Dampfmaſchine mit Keſſel, wel⸗ che ſich zu jedem Geſchäftsbetrieb eignet, miite der Stadt Ludwigs⸗ hafen gelegen, wird wegen Ge⸗ ſchäftsvergrößerung unter gün⸗ ſtigen Bedingungen verkauft. Zu erfr. Expedition. 78250 Ein Amerikaniſches Billard faſt neu preiswürdig zu verkaufen. Näh. im Verlag⸗ 79845⁵ Ladeneinrichtung für Colonial oder Spezerei, ſammt Eſſig⸗ und Oelbehälter, Waagen ꝛc. zu verkaufen. Näheres im Verlag. 80588 Ein Ladenſchrank zu ver⸗ kaufen. Igebr. Soch⸗Petrol.⸗Oſen bill. zu verkaufen 80145⁵ Zu erfragen in d. Exp. ds. Bl. S. 8 lellen finden Eine chemiſche Fabrit ſucht einen tüchtigen 75 Aufseher. Es wird auf eine energiſche Perſon reflectirt und erhalten ſolche, welche eine längere Dienſt⸗ 555 beim Militär hinter ſich haben, en Vorzug. Offerten mit Zeug⸗ nißabſchriften befördern zud V. 61239& Vogler, .⸗G aunheim. Tächtige Lokomotipheizer, welche ſchon—2 Jahre Fahr⸗ zeit hinter ſich haben, erhalten bei uns Gelegenheit zur Ab⸗ legang der Lokomotivführer⸗ prüfung und können nach be⸗ ſtandenem Examen ſofort als examinirte Heizer angeſtellt werden. 80480 gan- und gelriebs⸗Per⸗ waltung der heſſiſchen Ae⸗ beubahnen im Privatbetrieb zn Jarmſtadt. Bureau Schenk, Ludwigshaſen. Mundenhmrſtr. 10 Kellnerinnen, mehrere Zapfburſche, ſowie tüchtige Küchen⸗ u. Kindermädchen ſofort geſucht. 80612 Stellen ſuchen u. find. ſof. u. auf Johanni⸗Ziel: perfekte und bürgerliche Köchinnen, Zimmer⸗ Haus⸗mu. beſſere Kindermädchen. % Bureau Bär, P 4, 15, 2. St. Tüchtige Mädchen werden geſucht und empfohlen. 78988 Fr. Schuſter, E 5, 5. Köchinnen, Kellnerinnen, Zim⸗ mer⸗, Haus⸗ u. Kindermädchen ſuchen und finden fortwährend gute Stellen durch 78104 Frau Krauß, B 6, 7, Part. Gut empfohl Köchinnen, Kell⸗ nerinnen Haus⸗ und Kinder⸗ mädchen werden ſofort und auf's Ziel geſucht. 80188 Frau Härlin, U 1, 8. Eine jüngere, anſtändige Frau die im Serviren gewandt, wird für jeden Sonntag und auch unter der Woche— Aushülfe geſucht. 80646 alſiſch, F 4. 17. Mehrere Haus⸗ u. Küchen⸗ mädchen für Wirthſchaft geſ⸗ 80640 H. Fuhr, 8 2, 5. Erfindung! Zur Ausführung bezw. Aus⸗ bentung einer in mehrerentaaten patentirten größerenErſindung wird ein Theilnehmer oder Geſellſchaft mit größerem Ka⸗ 25 55 geſucht. chriftliche An⸗ ragen sub K. 61208 befördern Haasenstein& Vogler,.-G. Mannheim. 80170 Für mehrere Wirthſchaften, worunter eine größere in hieſiger Stadt, werden gute kautionsfähige Wirthe geſucht. Näh. 6, 15, Mannheim. 74561 Zapfwirth geſucht. Für meine Wirthſchaft„zur Mühle“ H 9, 15 ſuche ich einen tüchtigen, cautionsfähigen Zapf⸗ wirth. Näheres bei mir H 9, 14a. 77665 Vincenz Fiſcher. Ein Schloſſer geſucht, der auch in Inſtallationsarbeiten be⸗ wandert iſt. 80591 W. Bonquet, B 5, 3. Ein geſetztes Mädchen, das ſelbſtſtändig gut bürgerlich kochen kann und alle häusliche Arbeit verrichtet, geſucht. 79747 Näh. P 2, 3½ 2. Stock. Ein jüng. anſtänd. Mädchen aufs Ziel geſucht. 80280 Schwetz.⸗Str. 16, 3. St. Iks. Arbeiterinnen werden an⸗ genommen. Wollfabrik, beim Neckarauer Uebergang. 79367 Ein anſtändiges, reinliches Mädchen für alle häuslichen Arbeiten aufs Ziel zur Aushilfe geſucht gegen hohen Lohn. 80424 G 8, 33, 4. Stock. Em ordeniliches Mädchen für 816l g. ſuch häusliche iel geſucht. H 4, 26. Ein junges Nädchen fagsüßer geſucht. E 8, 6. 80481 Ein braves ſolides Mädchen, das gut kochen kann u. häusliche Arbeiten verſteht, in eine kleine Familie aufs Ziel geſucht. Näh. im Verſag. 80423 Mehrere tüchtige 80026 Ban⸗ u. Möbelſchreiner auf dauernde Arbeit geſucht. Gebrüder Schätzlein, Ludwigshafen, Maxſtr. 14. Tüchtige Möbelſchreiner geſ. 80775 17 7, 85. Tücht. Spengler gef. P4, 18. 3058 Kleidermacherinnen ſof. geſ. 80688 P 3, 3, 3. Stock. Ein Mädchen, das einer uten bürgerlichen Küche ſelbſt⸗ ändig verſtehen kann, aufs Ziel geſucht. Näh. im Verl. 79867 Ein Mädchen, welches gut bürgerlich kochen kann u. Haus⸗ arbeit verſteht, wird auf Johanni geſucht. 2 2, 1. 80440 Ein tüchtiger Kaufmann, der doppelten u. einfachen Buchhal⸗ tung mächtig, ſucht Stellung in einem Fabrikgeſchäfte. 8064⁴ Gefl. Offerten beliebe man unter G. E. No. 80644 in der Expedition d. Bl. niederzulegen Eine geübte Krankenpflegerin empfiehlt ſich bei Kranken und Wöchnerinnen. 78568 P 6, 8, 3. St. Tüchtige Weißnäherin em⸗ pftehlt ſich in und außer dem Hauſe. U 1, 16, 4. St. 79588 Eine Frau ſucht Beſchäftigung im Waſchen u. Putzen oder Aushilfsſtelle. 80122 2 6, 1, Hinth. Eine geübte Kleidermacherin empfiehlt ſich in und außer dem Hauſe. 20 2, 17, 3. Stock, Neuer Stadttheil. 79898 Ein gebild. Mädchen, ge⸗ prüfte Handarb., Lehrerin, ſucht Stelle als Jungfer, Erzieherin ꝛc. Offerten unter Nr. 80647 an die Expedition dſs. Bl. Ein Wagner⸗Lehrling geſ. Näheres im Verlag. 76865 Lehrling für ein Kurz⸗ u. Spielwaaren⸗ geſchäft geſucht. Eintritt ſofort. Näh. durch d. Exp. d. Bl. 80580 Miethgcſuche Geſucht, ſofort zu miethen, eine Wohnung mit 2 bis 3 Zim. Näheres bei 8014⁸ Mächter, Wirth, 8 2, 19. In der Nähe des Bahnhofes, eine Wohnung, 4 Zim. nebſt Zu⸗ gehör per 1. Auguſt zu miethen geſucht. 80292 Off. E. L. 80292 an d. Exp. Eine Fabrik⸗Anlage mit Dampfkeſſel und Dampfkraft, ev. unter Mitbenutzung der Letzeren zu miethen geſucht. 80476 Offerten unter E 80476 an die Expedition ds. Bl. 80476 Bureau mit—3 Zimmer, Partere geſucht. Preis u. nähers Angaben unter Nr. 80602 an die Erpedition dſs. Bl. Stille Familie ſucht 2 Zimmer u. Küche. 80590 Zu erfragen D 6, 14. der Ringſtraße zwiſchen G8 und D 8 werden 3 möb⸗ lirte od. unmöblirte Zimmer zu miethen geſucht. Gefl. Offert. unter Nr. 80583 an d. Exp, ds. Bl. Packmeiſter geſucht. Ein tüchtiger Packer, der auch kleinere Lagerbücher führen kann, wird per ſofort geſucht Zu erfagen in der Expedition ds. Blattes. 80265 Gute Tüncher geſucht. 80615 2 10, 17, Lindenh. Ordentlicher Hausburſche geſ. 80603 Stadt Lück. Ig. Kellner, Hausburſche, Kell⸗ nerinnen, Haus⸗ u. Zimmerm. ſuchen u. ſinden Stelle. 79386 Bureau Fuhr, 8 2, 5. Ein jüngerer Haus burſche, der auch ſerviren kann, geſucht. Näh. in der Exped. 80585 Hausburſche geſucht. Mit guten Zeugniſſen und Ortskenntniſſen verſehener junger Mann als Ausläufer geſucht. 80885 S. Gros, D 3, 11/ Geſucht. Ein kräftiger junger ſolider Hausburſche. A 8, 7. 80578 Ladnerin welche auch Unterweiſung im Nähmaſchinennähen geben kann per ſofort gegen guten Gehalt geſucht. Offerten unter No. 80468 beſbedert die Expe⸗ dition dſs. Bl. 80468 Ladnerin⸗Geſuch. Für hieſiges feines Geſchäft per 1. Juni ein junges braves Mädchen aus anſländiger Familie nicht unter 20 Jahren, geſucht, Schriftliche Anfragen unt. Nr. 80142 beſorgt die Exped. d. Bl. Tüchtige Kltidermacherinnen geſucht 80004 Steegmann, 0 3, 4. Zücht. Jallenarbeiterinnen ſucht 80595 Maria Hild⸗Merdian, P 1, 7. Kleidermacherin ſofort gef. 80261 NA4, 8. Zimmerabtheilungs⸗Wand Holz⸗ rahmen] mit Vorhängen billig z. v. K 2, 11, 1 Tr. 79370 Gemüſe⸗Pflan zu haben 80283 6, Wegen Wegzug zu ver⸗ kaufen Kanarienvögel (Pariſer Trompeter). 80455 A 3, 10, 2 Stieg. Köchin, die in Küche u. Hausarbeit ge⸗ wandt wird aufs Ziel zu kleiner Familie geſucht. 80462 Näheres C 7, 14, 2. Stock zwiſchen—5 Uhr. Ein beſſ. Zimmermädchen, das ſehr gut nähen kann, geſucht. Näheres im Verlag. 79678 Ein ſolides Mädcheu für häusl. Arbeiten aufs Ziel geſucht. 80581 2, 18, part. Monatsfran geſucht. 80488 R 3, 1, 2. St. Ein Mädchen für—4 Std. Nachmittags zum Ausfahren eines Kindes geſucht. 80149 C 4, 19, 3. St. Tüchtige, in der Sortirung von Lumpen bewanderte Arbeiteriunen 20—25 finden lohnende und dauernde Beſchäftigung. 79934 Roſenfeld 8 Hellmann, Verbindungskanal links. Ein ordentl. Mädchen aufs Ziel in kleinen Haushalt geſucht. 80167 K 1, Ob, 4. Stock. Ein gut empfohlenes, ſolides Mädchen ſucht aufs Ziel Stelle als Zimmermädchen oder zu kleiner Familie. 80611 L 14, 9, 3. St. Aufs Ziel ein ordentliches Mädchen geſucht. 80577 L 4, 8, 2. St. Suche zum Ziel ein anſtänd. braves Mädchen, welches auch kochen kann. Zu erfragen in der Expedition d. Bl. 80572 Itellen ſuchen Ein erfahrener Maun, der jede gewünſchte Caution ſtellen kann, ſucht unter beſcheidenen An⸗ ſprüchen einen Vertrauenspoſten. Offerten unter Nr. 80258 an d. Exped. dſs. Blattes. Ein Geſangskomiker ſucht Stellung eventuell ſich einer Sänger⸗Geſellſchaft anzuſchließen. Gefl. Off. unter J. M 80576 an d. Exped. d. Bl. Ein Fräulein, wel⸗ ches ſchon mehrere Jahre auf einem Bu⸗ reau thätig iſt, ſucht ihre freien Stunden durch Abſchreiben ꝛc. ꝛc. auszufüllen. Nähere Auskunft er⸗ theilt die Expedition dieſes Blattes. 77867 Ein geſetztes Mädchen welches gut kochen kann, ſucht Stelle aufs Ziel zu einer feinen Herrſchaft od auch als Zimmermädchen. Näh. 79663 4. Ein kleineres möbl. Zimmer, womöglich mit einem Clavier, in—E für einen jg. Herrn per 1. Juli zu miethen geſucht. Offerten mit Preisangabe unter P. S. Nr. 80643 a. d. Expedit. 7, 22 I1großer Keller mit Comptoir zu v. Näheres im Hths. 75998 H 8 18³ helle Werkſtatt 2 z. verm. 80019 2 4 1 915 der Nähe des 9 heinhafens ein luftiges Magazin(ca. 100 Meter) nebſt Part.⸗Zim. für Comptoir zuſammen od. getheilt zu v. Näheres 2. Stock. 18982 Größere Parterre u. ſon⸗ ſtige Räumlichkeiten für Comptoir ſowie zur Cigar⸗ renfabrikation oder ähn⸗ lichem Betriebe beſonders geeiguet, ſof. zu v. 78921 Näheres im Verlag. Schwetzingerſtraßſe 73, Werkſtatt, groß u. hell, mit Woh⸗ nung zu verm. 79661 Schwan⸗Apotheke, E 3,ĩ 14 Laden und Woh⸗ nung zu vermiethen. 80124 F 2, 9 Laden zu vermiethen mit ohne 5 Wohnung, in nächſter Nähe des Speiſemarktes. Beſte Geſchäfts⸗ lage Zn erfr. G 3, 16. 78928 U4, I1, U 6, 7 je 1 Laden mit Wohng. gut ge⸗ legen, für Metzger, Milch und Landesproduckte oder Spezerei⸗ geſchäft, auch 1 Laden für Friſeur u. Barbierſtube zu verm. Näh. 78589 L 13, 14, 2. St. 2P 1, 28ʃ5 ein großer Laden für jedes Geſchäft, hauptſächlich für Metzger oder Bäcker geeignet, per 1. Mai zu verm. event. preis⸗ würdig mit Anzahlung zu verk. Näheres J. Faſel. 75255 Laden oder Bureau zu ver⸗ miethen. 5 78588 Näßeres L 13, 14, 2. St, — e 19. Juni. General⸗Angeiger. 7. Seſte. in kleineres Haus mit F St, 4 Zimmer Ringſtr. 2. u. 4. e eine Manſarden i ü 5 5* 2. R. 4. 15 2 k Wohr 2 Tr. 8 TTTTTTCTCTCCTCCCTCCCCCC ˖ 5 ehr große Zimmer, Küche, verm. Nü 2. Stock. 80022 Näh. Conditorlad 285 verkaufen. 79846 f5 5 3. 8. 5 büßſche ubg. 3. Maablammern. Bubedse ſe ee 0885 F 5 10 St. U. münt. Näheres Expedition. u. K. p. Aug. z. v. 80571 Näheres 2. Stock links. 80353 N 3, 4 J0. ade 1 1 1* 15 abgeſchlof 8500 Näh. gen 2 190 55 f 5 4% Ste, hütſche mehrere kleine] Zubeh. 5 ſol. eute bis Auguſt ni„ abgeſchloſſ Woh⸗ ſp. zu v. Näg. Eierladen. S⸗ hu e 1 un t 4 bſt 5 Wirthſchaſt 1n nermielhen. F 95 1 Wohng., 4 Zim, H 8, 19 Wohnungen zu oder früher beziehbar, zu 385 b i e a9hede 6 9 Ei bare Wirthſcha Küch l. ö zu 540 9 beziehbar, z ehör zu vermfethen. Näheres u verm. 80592 ine gangbare Wirthſchaft in he ine Wa ſerl. zu 54⁰ M. vermiethen. 76313 miethen. Einzuſehen von Mit⸗ im 2. Stock dafelbſt. 80162 der Schwetz.⸗Str. an einen tüch⸗ per ſofort zu beziehen. 72088 J 1 III Wohnung, zwel ags 2 Uhr ab. 8051ʃ5 I fees an G„5 3 St. möbl. Zim. a e ee e, IID inmerl., giche M 3, S Fan⸗Wög pr. Auf. U, 16 Perlon v. 80284 2 ud dun d. ibe bes ut Bite. F 5, 20 Baft. e Se veen, W.a S d„8 baeene de. G 5, G i 8 meier 3J33VVͤUT 17. S. 1 Jimer, 2. Sc 2652 U 2, 2 Plel.0 du verm. 80525 E 5 45 1 — 9 Alkov und 19275 da 8 2 5 4. St., frol. möbl. Z. a. F7, 19 Lalene e Uche zu.d⸗ 7 Corderh 2. 5 8. art., 1 ſch. möbl Jabgeſchl. Woh⸗ S8 X F 7, 19. großes Man⸗ 9J 2, 7 Stock, je 2 Zimmer M 7, 22 Dantehens, 115 2, 3 5 9 55 89900 0 77 28 3. zu v. 79885 4 5 3 5 bng ſardenzimmer zufund Küche, Waſſerleitg. per 15. Zim mit Küche u. Zubehör zu verm 30295 8 8 28 8. St., 1 ſch. möbl. Z. zu v. Nüh. 8. St. 80604 wernieihen, 77809 Juni billig zu verm. 79806u. 1 Ziw. nit Küch⸗ zu v. 79310 Näh. U 7 ſof. zu verm. 80528 Schillerpl., gegen⸗ 3, 6 über dem Theater, eingang, Parterrewohnung⸗ 9 Zim. ꝛc., zu jedem Ge⸗ ſchäfte geeignet, per ſofort zu vermiethen. 66262 B 5, 3 8. Stock, 1 ſchöne Wohnung, 7 Zim. mit Zudeh, Nähe d. Theaters u. Parks vis--vis dem Garten det Rhein. Creditbank, p. 1. Juli zu verm. Preis M. 950. 75434 B G, 2627 gegenüber dem Stadtpark iſt die ſehr ſchöne und ele⸗ gante 79202 Bel-éëtage 3 Balkone, 12 mit Salon, Badekabinet u. allem erforderlichen Zubehör, even⸗ tuell auch der Garten nebſt Gewächshaus, auf 1. Juli d. Is. oder ſpäter zu verm. Wegen Beſichtigung der Wohnung beliebe man ſich an den Hausverwalter Kauf⸗ mann Joh. Hoppé, N 3, 9 zu wenden, welcher auch über die Bedingungen der Ver⸗ miethung Auskunft ertheilen wird. 79202 F 21 nächſt d. Ringſtr. 9 Hinth., 2 große Zimmer zu verm. 80475 2. St., abgeſchl. 4 F 8, 14 Zim. u. Zubehör zu verm. Näh. part. 78843 F 8 14 8. St. abg. Wohn. bis 9 Mitte Juſi z. v. 79936 F 8, 22 elegante Parterre⸗ Wohng., 5 Zim. gr. auge Badezim., auf Wunſch dazu—8 Zim. über 2 Treppen, Mitte Juni an ruhige Familie zu vermiethen. 79072 Hinths. 2. Stock, G 2, 13 inth 0 2 Zim. u. Küche nebſt Zubehör. Näheres part. Vorderhaus. 79646 0 2 1920 1 Parterre⸗ 9 Zimm er zu Bureau geeign., ſof. zu v. 80290 92, 1920 Gae Wohnung, 8 Zimmer u. Küche per 1. Juli H. Koch, K zu vermiethen. 80291 Seitenbau 2. St., G3, 1 Wohnung 3 Zim, u. Küche m. Zubeh. bis 1. Juli zu v. Näh. 3. St. links. 79864 + 3, 18 Zim. u. Küche an 2 Leute zu vermiethen. 79700 2. St., 2 Zim. und Küche z. v. 79695 J 2.— 8 Hofwohnung, 2 + 3, 17 Zim. z. v. 85147 2, 2, 2 Treppen. der 3. Stock, 7 Zim⸗ N 1, 2 mer mit allem Zu⸗ behör, ganz oder getheilt per 1. Juli zu verm. 79662 IE YY Part.⸗Wohg. p. 1. Aug. 4J 9, 2 zu verm. 79882 J 5, 3 2 Wohng. je 8 Z. mit Küche ſof. zu verm. Räh J 5, 2, 2. St. 79883 J 7, 15 Ningſtraße, zwei Sttegen, 7 Zim u. Zubehzr ſof, zu verm. Gärtchen vor u. hinter dem Hauſe. 71616 U 7 23 1 Zim. u. Küche ſof. zu 9 v. Näh. 2. St. 78678 K 1 9a In meinem Hauſe an der Ketten⸗ brücke iſt der 3. Stock mit pracht⸗ voller Ausſicht, 6 Zim., darunter 1 Salon, Speiſezim., 2 Balkon, Speicher, Magdzim. und Keller, preisw. Mitte Auguſt oder auch früher— zu verm. Näh. „Oa. 79805 K 2, 150 abgeſchl. Woh⸗ nung, 8. St., 5 Zim. ult Balkon, Waſſerl. ꝛc. per ſofort zu verm. 80472 4 abgeſchl. Woh⸗ K 2, 150 nung, 3. St., 5 Zimmer mit Balkon, Waſſerl. ꝛc. zu vermiethen. 74264 Manf,, 2 3,, Küche u. Zugh. Ub, 5 Maſſel zu v. 80281 6 b. 5 5 Zimmer, Küche und J Zubeh. in einem neuen Hauß p, ſof. billig zu v. 78043 03, 3 Parterre⸗Bofwohnung, 3 Zimmer, Küche, ſowie 2 Gaupen⸗Zimmer an ruhige Leute zu verm. 2783338 C3, 2 2. Stock, 4 bis 5 Zim., Küche mit abſchlüß, Gas⸗ u. Waſſerl. und ſämmtl. Zugehör per 1. 192 zu vermiethen. 79648 0 4, 9 8. St., 1 gr. unmöbl. im, in den Hof geh. ev. 4c möbl. z. verm. 80150 0 7, 1 4. St. u. herge⸗ richtet, 8 Zim. u. Zubebdr an ruh. Leute zu verm. Näheres 2. Stock. 78626 3. St., Wohnung U8, 11 zu verm. 718430 4. St.,2 Zim. u. Küche 34 1 an ruhige Leute z. 4 Näh. 3. Stock. 80555 D 5 14 Zeughausplatz 9 Manſardenwohn. an ruhige Leute zu verm. 79874 D 8, 1a Eckhaus, 8. Stock, elegante Wohn. 7 Zim. 5 Zubeh., Gas⸗, Waſſer⸗ u. electr. Leitung. 80818 Näheres parterre, Laben. E 1, 12 Gaupenwohnung, 2 Zimmer, Küche m. Waſſer. 3. v. daſelbſt ebener Erde eine Werkſtätte, 79256 E 3 8 7. Stock, Zim. u. 7 Küche mit Zubeh. ofort zu vermiethen. 80088 3, 7. St. Zimmer u. Küche mit Zubehör ſofort 2 vermiethen. 80545 E 8, 3 Eleganter 4. St., 7 Zim., Badez. u. all. Zubehör zu v. Näh. Parterre. 80262 6 8, 8 4. St., 2 Zim. u. Küche ſof. zu verm. 79485 F 2, 9 Wohnung zu verm. 6 Zimmer u. Küche sofort Lalehbar. 78924 — G 3, 16. 5. St. beſtehend F 2, 10 in 60 Zimmer, Küche, 85 u. Waſſerleitung iſt pr. ſefort oder ſpäter zu ver⸗ miethen. Näheres beß 80264 Moritz Dreyfuß, F 3, 9. F 3 3. St., eine Wohnung 0 4 Zim,, Küche, Waſſerl. u, Zubeh. enth. ſof. L u. 78850 F 3 8 eine Gaupen⸗Wohnung per 15. Juni z. v. 78851 F 4 4 Hths., Wohnungen 3 mit Werkſtätte ge⸗ eignet für Schreiner z. v. 89840 F 4 12 Seitenban, 2 7 2 Zim. u. Küche m. Abſchl p. 15. Juni zu v. 79608 F 4, 12 3. Stock, 3 2 Zim.,Küche m. Abſchl. u Zugeh per J. 2479807 oder früher zu verm 79607 F 4, 18 Gaupenwohn. 3 Zimmer mit kl. Alkop u. Zubeh. an ruhige Leute ſeß. 3, v. Näh. J 7, 14. 79827 6 7, 1 Hinth., 1 Zimmer u. 6 5, Iö. Küch⸗ zu 12 5 79456 6 5 2. Stock, 8 Zim. und 9 Küche zu verm. 80381 0 6 6 3. St, 1 Zimmer u. 9 Alkov, Küche und Keller mit Waſſerl. ſof. z. v. 80048 „,AII Zim. u. Küche.v. 80386 60 7 6 2. St., 1fdl. Wohng., 9 6 Zim. mit allem Zu⸗ behör zu v. Näh. im Laden. 78912 0 7, 6ſ dc eaſangz Jen zu verm. Näh. 2. St. 380286 0 7, 11 4. Stock, 2 Zim. u. Küche, an eine ruhige Jamilie zu verm. Näh, 79817 G 7, 11, 2. Stock. 2. und 3. Stock, 7 Zimmer und Zubehöe, mit Gas⸗ u. Waſſerl. zu vermiethen. 79560 61 75 1 5. Stock, 5 Zim. nebſt Zubeh. per 1. September zu verm. Näh. im 4. Stock daſelbſt. 79660 .2 2. St., 7 Zim. 23 Küche u. Zubeh zu verm. Näh. part. 80435 (04 7, 22 2. Stock, 7 Zim., Küche u. Zubeh. zu vermiethen. 77281 6 7, 25 eine Stiege hoch, freundl. Wohng. mit Gas⸗ u. Waſſerl., an ruhige Familie preiswerth zu v. 78757 6 7 30 Sackg. 1 leeres freundl. 9 Zim. billig 3. v. 79622 I 8, 17 Neubau, mehrere Wohnungen zu vermiethen. 78891 I 3,2 6 Zimmer, Küche, Keller u. Speicher mit Waſſerleitung, getheilt zu verm. ganz oder + 3, 0 part., 3 Zim., Füche u. 80614 Zubeh. zu v. 79424 H3, 13 e H 4 ſchöner ab⸗ geſchleſſener 2. Stock mit Gas⸗ u. Waſſer⸗ leitung zu vermiethen. 80421 II 4 30 8. Stock, 2 Zim, 9 Küche u. Zubeh., Waſſerltg. ſof, zu v. 71789 H5, 12% e Näheses H 6 8/4. 79529 I 5 24 2 8 Zim. u. Küche Str. g. ſ. zu v. 1 gim. 55 Hof auch als Werk⸗ ſtatt geeign. ſ. z. v 80001 H 7, 99 3. Stock abge⸗ ſchloſſene Woh⸗ nung, 8 Zimmer u. Küche, per 1. Juni zu verm. Näheres bei 77612 Emil Klein, U 1. 1. H 7, 14 Kingſtraße, 2 ſchöne Wohnungen parterre u. 8. St. preiswürdig zu v. 72234 K 2, 22a g u. glg ſof. 5885 ſpäter zu verm. 79627 K 3, 7 iſt eine ſchöne, helle Wohnung im 3. Stock, Peßeb. aus 6 Zim., Küche, Garderobe, Manſarde u. Keller, mit Gas⸗ u. Waſſerltg. per 15. Juli zu verm. 76776 8. St., 2., Küche ꝛc. m 3, 5 Zf6l.Aflr. 2 Kn K 3, 15 u. Nüh. 79647 G 2, 13, parterre. K 45 1 freundl.—* nungen im 2. Stock, 2 Zimmer u. Küche, im 4. Stock 2 Zim. zu verm. Näheres bei Fran Keller Ww. daſelbſt. 79052 1 1 Zim. u. Kü K4, 8 5 v. 5 L 45 Hinterh., 2 Zim. u. D Küche an ruhige Leute 15 vermiethen. 78934 L 4, 8 2. St., 8 Zimmer, Küche, Keller u. 1 Magdk. pr. Aug. z. v. 79866 1 4 18 2 hübſche Zimmer 175 f zu verm. 8047 2. Stock L, 4 ock zu ver miethen. 79190 L J0, 70 Wegen Wegzug 2. p. Oct. zu v. Näh. part. Stock ſogl., 8. Stock L 13, 12a der 2. oder 80339 3. Stock, 5 Zim. u. Zubehdr zu vermiethen. 80497 L 15, Sb, 3. Stock. L 14, 4 1— gr. auche Zubeh. im 4. St. zu verm. Näh. 2. St. Daſelbſt ein mai Iu e ee 1 15, Bahnhofe. Im Hinterhauſe iſt der 2. Stock, beſtehend aus 3 freundlichen Zim., Küche, Keller, Speicher ꝛc. zum Preiſe von M. 450.— pro Jahr in⸗ eluſive Waſſer zu ver⸗ miethen. 80046 Näheres im Hauſe 3. Stock Vorderhaus Nächſt dem Küche, Kaler und Dachkammer per 15. Auguſt zu vermiethen. Näheres Parterre⸗Hofwohnung oder O 4, 16. 79508 LIS, 10 ſtraße 16, 1 prachtvolle Wohng, mit Balkon, 2, Stock, 4 Zim., Küche u. Magd⸗ zim., per 1. Auguſt bill. zu v,, ferner 1 Wohng. 4. Stock, 2 gr. immer, Küche u. Keller U 3, 17 81 Waſſerl. 1 95 80168 N 3, 9, Kunststr. Daſelbſt iſt der aufs Beſte hergerichtete 2. Stock per 1. Juli oder ſpäter zu verm. Die Wohnung beſteht aus 3 größeren u. 2 kleineren dwie mern nebſt Zubehör, ſowie Küche mit Waſſerleitung und iſt mit Glasabſchluß u. Gas⸗ leitung verſehen. Auch kann noch ein hübſches Parterre⸗ zimmer dazu becee werden. Näheres im 3. Stock beim Hauseigenthümer. 79060 2 Zimmer u. Küche N 4, 20 zu verm. 79181 0 7, 16 2 ſch. Zimmer mit oder ohne Möbel zu verm. 79684 1 Wohnung, 6 0 7, 16 Zim. mit Zube⸗ hör zu vermiethen. 79633 U4, IITu. 12 Zim. u. Zugepör zu verm. Näh. 78587 5 13, 14, 2. St. 1U 5 5 à Sboc, abgeſchl. 4 Zim. nebſt Zu⸗ behör zu verm. U6, 27 n 2 Iim. u. Küche billig zu verm. Näheres 2. Stock. 4 8 Ringſtr. 46, 1 80587 8. Stock, Vorderh., 2 geräum. Zimmer und Keller an ruhige Leute zu vermiethen. 80000 + 6, 2 2 abgeſchloſſene klei⸗ nere Wohnungen, ſehr hell u. freundlich, mit freier Ausſicht, ebenſo ſchöne helle Werk⸗ ſtätten, ſogleich oder 905 32 vermiethen. Friedrich Klein, Sauentel 7 b, 9n Lindenhof, 1 Wohng. zu verm. 79688 2.1 1 Zim u. Küche zu verm. 197¹89 2D 2 6 Neuer Stadttheil. 9 Schöne, abgeſchl,. Wohng.,8 Zim., Küche u. Zubehör, Waſſerl., ebendaſelbſt, 1 Zim. u. Küche, billig zu verm. 80259 6 3 Zimmer u. 2 2, 20 Küche nebſt Zubehör zu vermiethen. 80141 P 2, 1 Eckwohnung im 4. Stock, bis 1 Sept. zu vermiethen. 79676 P 2 5 eine kleine Wohnung, 9 38 Zimmer u. Küche ohne Keller bis 1. Juli z. v. 80359 P 2 Ein eleg. 2. Stock, 2 beſteh. aus 78immet n] Küche u. ſämmtl. Zubehör per 1. September zu verm. 79822 Näh. P 2, 3½ im 2. Stock. 2 kleine Wohnungen P 3, 8 zu verm. 19812 P 4, 6 Ae as immer, Küche u. Zubehze zu verm. 80045 Zu erfragen 2. Stock. a. Strohmarkt, p. 1. Sept. 4, 16„Stock, 4 Zim., Kü che 80605 zu Hinterhs. 3. St., 5, 13 2 Zimmer, Keller, Speicher, Waſſer an ruhige Leute zu v. Näh. 2. Stock. 80495 1 Zim., u. Küche, 1 b, 15 Keller zu verm. 80705 p 6, 19 Parterre⸗Wohnung v. 38 ſchönen großen Zim⸗ mern, Küche mit Waffl., Keller u. Mädchenzim., mit Gartenbe⸗ nützung, ſof, zu verm. 30311 4G t P 7, 1 aupenzimmer mit Küche ſofort an 1 ganz ruh. Fam. z. v. 78559 .] Waſſer u. Zudeh. z. v. ZF 1, 28 abtbr, In Neuhau mehrere größere und kleinere Wohnungen per Mai zu verm. 75254 Kleine Wohnungen an ruhige Leute zu vermiethen bei J. Doll, Kirchendiener, 20 3 Neckar⸗ gärten. 71697 Eine Wohnung, 3 Zimmer u. Küche im 2. Stock, 17 vermiethen. Näheres M 4, 10, —7 Zimmer, Badezimmer aꝛc. 11 vermiethen. 79643 Näh. G 8, 27, 2. St. Schwetzingerſtr. 20, 3. St., 8 Zim,, Küche m. Waſſerleitg., ſowie 4. Stock, 2 Zimmer miit Waſſerltg. ſof, bez. zu v. 80278 Wohnung von 4 Zim,, Küche, Kammer und ee zu verm. Näheres Kgiſershütte 2 7, 2 in der Wirthſchaft, 80585 Schwetzinger⸗Str. Nr. 31, Wohnung, 2 Zimmer u. Küche, 79337 Schwetzingerſtr. 440, 2 Zim. u. Küche zu verm. 80589 Schwetz.⸗Str. 525 Edhaus, 3 Zim, u. Küche ſofort zu verm⸗ Näheres durch Iul. Birken⸗ maier, U 6, 38. 18594 Schwetzingerſtraße 81, 4 Stock, 3 Zimmer u. Küche ſof. zu vermiethen. 80473 2 20 eine Wohnung, 2 7 Zim., Küche nebſt Zubehör; 1 Parterrezimmer, auch für Bureau gleignet, ſofort 31 vermiethen. 7908 2 1 kleine 1525 9 ſofort zu verm. Näheres 2. Stock. 79885 2. St., 3 gr. 2 kl. Zim., Waſſl. —9 851 z. v. 5 im Laden. 79554 9 3, 2 5 St., Wohng. 9 z. verm. 78573 0 4 kleine Wohnung zu 7 vermiethen. 74282 5 13 Vohs. 3., Küche 4 9 zu verm. 79049 f 4 6 2. St., 3 Zim., Küche 0nebſt Zub, zu v. 78907 eine Stiege hoch, R 4, 7 7 Zim., Küche u. Zugehör zu verm. 30441 N Seitenb. 4, Stock, 8 2, 1 2 Zim. u. Küche mit Waſſerl, per ſofort z. verm. Näberes Metzgerladen. 79875 Ringſtraße, die 8 6, 11 Hälfte des 2. Stoc, beſt. 455 5 Zimmer u. Zubehöt zu vermiethen. Näheres 8, 8, Bureau im Hof. 78481 2 kl. Wohn. an ruh 8 4, 15 Leute zu verm. 79999 11 1 kl. Wohng. billig 1 b, 3 2 zu verm. 79639 Zim. u. Küche. 79629 1 18 14 im 2. St., 5 Zim. 0„ Ecke Neckarſtraße, 3. St. 5 u. Zub. bis Sept. od. 4 Zimmer nebſt 39055 früher zu v. Näh. 3. St. 80610 zu ane 9058 1 4, 8 WMallſtadtſtraße 4a, 6, 6 Schwetzinger⸗Vorſtadt, 1 ſchöne Wohn⸗, abgeſchl. u. 8 Z. mit Küche u. Keller z. v. Heinrich Schwarz, Comptoir: Feledrichsſelderſraße Mit einem hahen Nachlaß immer, Baleon und allem Zu⸗ ehör in ſchönſter freier Lage ſo⸗ foxt oder ſpäter zu verm. Näh. Agent Spörrh. a 3, 2/½ Jommeraufenthalt. In Murgthals ſchönſter Lage ſind in einer Villa mobl. Zim. mit eingerichteter Küche 5180 16 vermtethen. 80378 Adr, an d. Exped. d. Bl. 3. Tr., Schillerplatz, 1 A, 5 gut möbl. Z. an e. beſſ. Herth p. 1. Juli z. 55 80144 B 5 7 2 möbl. Zim, mit 9 Penſton p. 1. Juli zu vermiethen. 79750 4. St., 1 ſchön B 6, 19 möbl. geſ. Eckzim. per ſof. oder ſpät. zu v. 80263 9 4 91 4. Stock., ein ſol Zimmer⸗ college geſucht. 80138 1 gut möbl. Zimmer zu vermietben 80032 27 7 2. St., 1 ſch. möbl. Z. ſof 75 17 zu v. Nb. Lad. 95905 „St., gut möbl. Zim, E 1 v. Pr. 10 M. 80267 möblirtes iſt eine eleg. Bel⸗Etage von 7 * 1 ſol. Herrn ſof. z. 15 73545 U 6 13 ſchönes helles Zimmer 9 mit 2 Betten billig z v. Näh. 70 79623 2 2. St., 1 ſch. möbl. H 9, 14 Fiur z. v. 4. St., 80616 1 gut möbl. 6 8, Zim. zu verm. 80593 4J 1 3 einf. möbl. Zim. ſof. 2 zu perm. 80426 4J 2 2 1. Tr. ein anſtändiger 9 Herr als Zimmer⸗ college geſucht mit Koſt. 80182 2. St., frdl. möbl. Zim. 2. 7 Billig zu verm. 2025 K 3, Ila Rirſſs 1 Tr., möbl. Zim. ſof. od. 1. Juli zu verm. 80680 K 4 9 1 ſch. möbl. Zim. 7 m. ſchöner Ausſicht zu verm. Näh. 3. St. 80159 L 6 1 Vis--vis Hotel 5 Landsberg 8. Stock, 1 ſchön möblirtes Zimmer zu verm. soger 1 ſchön möbl⸗ L I2, 90 Parterrezimmer zu vermiethen. 79784 a Hinterh, 8. St., ein lb, 2 Aul. Möbk. 79851 ſofort zu verm, 79581 4 St., 2 gut möbl. 1 I0, ab 23. ſof. 7 80689 M 3, 7 ſch. möhl. Zimmer mit oder ohne Pen⸗ ſton bei bill. Preiſe z. v. 5 1 ſch. möbl. Part A 31. Fulibezhb zu v. 1 N 4, 8 einf, möbl. Zim. im Hof zu verm. 80260 2 1 feines neumöhl. Z. mit ſeparatem eingang, 1 Stiege hoch, ſofort u v. Näh. im Laden. 80848 P 7 19 8. St., zwei inein⸗ andergehende fein möbl. Aim. ſof. zu verm. 80579 öb 95 5, 1 part., einf. möbl. Z. a. 2 Hrn. 3. v. 80288 .55— 2. Stock, 1 ſein möbl. Zim. d. d. Str, geh. ſof, zu verm. T 1 13 2 Treppen 9 80148 fein möbl. Zim⸗ mer ſofort zu vermiethen. 78670 P 6, 2¹ 1g. möbl. Part.⸗ 4 Zim. z. v. 80686 1 Sti och, gut möbl. 0 I 1 Zim. 15 90525 U 6, 4 I gut mäbl. Part.⸗Z. zu vermiethen. 80687 Ff F. 10 Pe 1 6, 10 Teeß en; gut immer mit Pen⸗ ſion an 1 oder 2 junge Leute billig zu vermiethen. 119891 Ein geb. Fräul., ſ. eine Zim⸗ merkollegin. Näheres 80606 P 4, 16, part. Schwehingſtr. 12, 4. St., einf, wöbl Zimef. zu 80598 Schwetzingerſtr. Nr II, 4. Stock., möbl. Zim, zu verm. P. 8 12 Mk. 80578 ——. (chlafstellen.) 3. St. beſſere Sclafſ. 25 5 ſtelle mit od. ohne Koſt 8 3, 1 Schlafſtelle a. d 0 61½ 3, Stock, e mit Koſt z. v. 80552 per Woche Mk..50 5 22 Straße gez. ſof. 2 v. 80641 zu verm. 1969 , 9 J. St., ſehr g. Schlaf⸗ vermiethen. 3. St., 1 ſchöne 4. 7 Koß un a 8c lide Arbei P 3. 8 ebelen nef, 115 Logis. 79811 82, 1% bei J. Hofmeiſter 72881 F 2, 6 part., a. d. Str,., beſſeres Logis mit Privatlich für ſolide Herren zu vermiethen. 79489 Schwetzingerſtraſſe 85, 2 Stock, 2 Arbeſter können Koſt und Logis erhalten. 30002 — ————ů— e——— 7 T77C!ßw 5 eeee 10.—— —— von 80 und 95 PIg. der feter an in einer Auswahl von über 300 Dessins. Feine Elsässer Battiste, waschächt 40, 50 u. 60 Pfg. der Mtr. Ganz seidene Foulards, 56 Ctm. breit M. 1, 45 u. 2, 10 der Mtr. —— 8————— M..25 der Mtr., IIIII M2, 8, für Reisekleider—.— 79275 Reichste 5 billigste Preise Waaren- und Musterkarten werden überall hin franco zugesendet. Billigste Anſertigung von Sobrilien, Rouleaux für Schaufenster. garahtfirt echt und rein Shninesische Thee's neben Herrn Kaufmann Uhl. in Originalpacketen à ½ Pfd. zu 60, 90, 100 u. 125 Pfge., in Originalpacketen à 1 2 Pfd. zu M..20, M..80, M..— M..50 empfehlen: Georg Dietz am Markt, Jacob B 5, 10, A. L 14 1, Medicinal⸗Drog. W. Sieberg, N2, 7. Exters Gebrüde er Ro enbaum ir Photegrapbiſche Auftalt ve Herm. Klebusch Jo 4, 5 Strohmarkt 0 4, 5 5 1, 78 Planken D 1, 7 S. 5 Ae Staubmäntel in Alpacca und Panama 5, 6, 8, 10 und 12 Me. Waſſerdichte Staubmäntel inprägnirt 14, 16, 18 bis 22 Mk. Staubmäntel in klein O engl. Stoffen 20, 24, 26 Mk. Maſchinen, Etabliſſements. Iee von mir—25 0 Gloria⸗Staubmäntel in Prima Oualität imprägnirt, von 20 Mk. an. Satin⸗Blouſen von 2 Mk. an. CANALISATION. Für Planlegung und Ausführung von Haus⸗ Mouſſeline⸗, Gloria⸗ und ſeidene Merveilleux⸗Blouſen. Bedeutende Preis⸗ Ermäßigung entwäſſerengen, nach den Beſtimmungen und wegen vorgerückter Saiſon auf ſämmtliche Vorf t des Sielbauamtes empfiehlt ſich 585 E. und Seidrn⸗ Anbünge. Ibing, Aunts ſa an Walach D 3. 6 Permanente + 4 S. 78657 75506 80485 1515 565 in: Bielefelder und Hausmacher Tiſchzeugen, Bielefelder Leinen in allen Breiten, Sauue wollene und abgenähte Bettdecken; Taſchentücher in Leinen und Battiſt. Großes Lager in Federn, Flaumen, Roßhaar und fertigen Betten. ——— Ausſtattungen, ſowie Herren⸗ u. Damenwäſche nach Maaß. F 4, S. 78051 Handtücher ꝛc., Hausmacher und Orientalische-Ausstellung O 2, 9 Kunſtſtraße 0O 2, 9. Zeige hiermit einem verehrlichen Publikum ergebenſt an, daß die erwartete Sendung ſämmtlicher Neuheiten eingetroffen iſt; ſtaunend billige Preiſe. Aene 122 Kinderhüte, 107 Ae Ausverkauf. 5 e 10 Karl Holder. amenrocke 15 3 9brillanter Ton, Kr euz- 5 25 2 Wegen Geſchäftsveränderung unterziehe 5 1 55 Schweizer Stickertien 8 0 mein großes Waarenlager in Tuch, empfiehlt 79915 C. Scharf, Man 04. 4, e Klei⸗ Quillings Planoforte-Fabrik 78458 erſtoffen, weiß und farbige Baum⸗ 5 E wollwaaren, Betttuchleinen, D 1, 2. 1 reenen Möbelſtoffen, wollene Bettteppiche, Tiſchdecken, Waffeldecken, Gardinen; abgepaßt und am Stück ꝛc. ꝛc. einem Aus⸗ verkauf zu ſehr reduzirten Preiſen 51 Gr. Bab. Huf⸗U. 8887 Mittwoch, den 18. Juni 1890 25 ¶Mit e ee e Abonnement.) 26. Vorſtellung außer Abonnement. orecht der-Abennentes- eeeeeeeeeeee Bettfedern und Flaumen Iund iſt Jedermann Gelegenheit gegeben Sthee e apok⸗ oder E e Zzu vortheilhaftem und billigem Einkauf. Pflanzen⸗Daunen⸗ Matratzen untet eitung des Lönigl. banr. Hofſchauſpielers Heren J hlb n, Complette Betten in fieder Preislage Aus tragſtüb N E aC 5 Rate Möbel⸗ gabrit, Im Au ragſtüberl. Jacob J. Reis, 2. 5 UIm Altentheil.) F 4, 8. F 4, 8.— I Volksſtück mit Geſang und Tanz in 4 Akten von Hans ABBBAHNNEAEBAR Beſte Bezugsquelle für Neuert und Maximilian Schmidt. Mufik von C. Horak. Regie: Hanz Neuert. Dirigent: Capellmeiſter Carl Gzerny. N B. Die Geſchäftsräume ſind zu eeeee 80478 Grosses Uhrenlager F 5, 11. Verk i N— ae ſilberne Cylinderuhren von „Mantel⸗Abreibungen kalte Wickel (Speelalitat: Massage) beſtens zu empfehlen. Knechte und Mügbde. und Im dritten Aufzuge: Hochachtend Zither⸗Soli: Albert Sageder. Schuhplattl⸗Tanz, ausgeführt von den Herren Michael Dengg und Karl Der alte Lehmhofbauer.Hans Neuert. 2— Waberl, ſein Weib Amalie Schönchen. 2 2. 2 Martl, deren Sohn, deſterdes denhoß Karl Ernſt. Agenten u Fertel 9 25 en ee e Ally, eine weſtern. n —— 2 waa, Pflegeſohn des alten Lehmhof⸗— welche Privatkunden beſuchen, werden 8 ee bis zu den 8 5 0 Max Bäumler. 1 einſten Orten + 7 umeiſter te gegen hohe Proviſton angenommen. 8— ſu b. 1 5 25 8 5 aie 125 5 u. der 55 Nenene 8 — er Lerchen er 1 Oſe El 85 Der Stigl Max Hof J. A. Glück, ried. Aud. Schlege 12 Slen, e erſte bayeriſche Roulraux⸗ n. F 2, 9. F 2, 9.. 0n wact Jalouſten⸗Fabrit———, dienſtboten auf dem dehmhof Jpſef Dieir. Waldsassen a 1 Aa e ennn 5 Beehre mich bei ſr der Saiſon geehrten Freunden und Hans Michael Dengg. 18 Gönnern alte Abreibungen, Kaspar Franz Hofer. 15 Mk. an mit en Nk. an, Remontoiruhren in Metall von 12 Mt. an, At, Damenremontoir in Etuis von 30 Me owie E Anfang 7 Uhr. Ende 10 Ugr. Kaſſeneröffnung“ 7 Uhr. 8 5 Herrenremontoir, Ketten, Ringe ic. 1c., Max Schell, Maſſeur. Kukuks Gefällige Aufträge werden gerne 1331 bei Herrn 1 uhren und Wecker zu ganz bi— Kaufmann J. H. Kern, C 2, 10/1 77550 Große Preiſe. Jean Frey, Armacher, F&, II. 2 eeeeeeeee Aieheeeeee