* der ingetragen under *eegg. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, Furch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M.90 pre Quasrtal. Inſerate Die Colenel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeiſe 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern d Pfg. (100. Jahrgang. der Stadt Maunheim und Umgebung.(Nannbeimer VofksMatk.) Journal. Amts und Kreisverkündigungsblatt C Erſcheint täglich, auch Sonntags: jeweils Soermittags II Uhr⸗ ———— „Jeurnal Mangheine“ Berantwortlich: ſür den politiſchen u. gllg. Thelde Chef⸗Redakteur Julins Katz, ſer den lokalen und prov. Thank: Ernſt Müller, für den Inſeratentheid: Jakob Sudw. Sommer. Notationsdruc und Berlag dun Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei. ſämmtlich in Mannheint Auflage nber 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) *Die badiſhe Mülttär⸗Konveution und die Oppoſitions⸗Preſſe. Wir haben geſtern an leitender Stelle die Zurecht⸗ weiſung gebracht, welche von zuſtändiger amtlicher Seite unmittelbar an die Adreſſe des Hauptorgans der badiſchen Centrumspartei gerichtet, zugleich alle diejenigen Blätter der Oppoſttionsparteien treffen muß, welche es ſich zur Aufgabe machen, die Einrichtungen unſeres Landes im Allgemeinen und die von Baden beim Eintritte in das deutſche Reich abgeſchloſſenen Vereinbarungen im Beſon⸗ deren herabzuſetzen. Während der zunächſt betroffene „Badiſche Beobachter“ von ſeinem begreiflichen Schrecken ob der wohlverdienten Abfertigung nicht ſobald ſich zu erholen ſcheint, iſt der„Mannheimer Anzeiger“ bereits wieder in beſtem Zuge, neue Unrichtigkeiten auszuſtreuen und mit voller Kraft an der Arbeit, mit„zweckloſen Bekrittelungen der Militärconvention allgemeine Ver⸗ ſtimmung und Unzufriedenheit zu erregen, die dabei Be⸗ theiligten herabzuſetzen und ihnen Verdruß zu bereiten“ Der„Mannheimer Anzeiger“ fährt als mißmuthiger Widerſacher in ſeinen Noͤrgeleien fort, indem er ſich an⸗ maßt, jene amtliche Stimme, die im Tone einer ernſten Zurechtweiſung die thatſächlichen Unrichtigkeiten und Un⸗ wahrheiten ſoeben erſt richtig zu ſtellen gezwungen iſt, damit die von der Oppoſition gewerbsmäßig betriebene Brunnenvergiftung der öffentlichen Meinung endlich auf⸗ höͤre, Lügen zu ſtrafen. Der„Mannheimer Anzeiger“ beruft ſich dabei auf eine Broſchüre des verſtorbenen Oberhofgerichtsraths von Marſchall aus dem Jahre 1872, eine Arbeit, welche dieſer Letztere heute wohl kaum mehr verfaſſen würde, wenn er es noch einmal zu thun hätte. Seit der Abfaſſung jener Monographie ſind beinahe zwei Dezennien vergangen, in welchen die im Intereſſe der Geſammtheit und der nationalen Einheit, wie im Intereſſe des badiſchen Landes gemachten Zugeſtändniſſe ſich als berechtigt und als ebenſo ſehr mit dem Gedeihen der Heimath vereinbar erwieſen haben, wie die in der Reichsverfaſſung gelegenen allgemeinen Verzichte. Es bleibt ſelbſtverſtänd⸗ lich Jedem unbenommen, über eine Handlung der Staats⸗ gewalt ſeine eigene Meinung zu haben und ſeine Anſicht in der entſprechenden Form zu äußern und das mag denn auch vor nun 20 Jahren der Oberhofgerichtsrath Herr von Marſchall nach Gutdünken gethan haben; es muß aber als eine unbegreifliche Vermeſſenheit bezeichnet werden, wenn die blinde Noͤrgelei ſo weit getrieben wird, daß man ſich unterfaͤngt einer autoritativen Erklärung, die vom geſtrigen Tage datirt und in dem Regierungs⸗ blatte des Landes als ſolche kenntlich gemacht iſt, eine private Meinungsäußerung eines in die Dinge Uneinge⸗ weihten zur Entkräftung gegenüber zu ſtellen. Die amtliche Erklärung in der„Karlsruher Zeitung“ beſagt klipp und klar: „Einerſeits erſcheint dort(im„Bad. Beobachter“) die Behauptung, der vormalige badiſche Kriegsminiſter General v. Beyer habe der badiſchen Militärkonvention die Unterſchrift verweigert. Dieſe Behauptung iſt durch⸗ aus unzutreffend. General von Beyer ſtand zur Zeit der Verhandlung und des Abſchluſſes der Militärkon⸗ vention im Felde und iſt deshalb überhaupt nicht in die Lage gekommen, die Unterſchrift zu geben oder zu verweigern. Die ihm zugeſchriebenen abfälligen Urtheile und Proteſte würden mit ſeinem ferneren Verbleiben im Amt kaum vereinbar geweſen ſein, mindeſtens ſeine Befaſſung mit Angelegenheiten der Konvention ausge⸗ ſchloſſen haben. Ganz im Gegentheil aber hat der General nach ſeiner Rückkehr vom Kriegsſchauplatz deren Ausführung in die Hand genommen, namentlich guch die Vollzugsübereinkunft zu derſelben mit dem Kriegsminiſter v. Roon verhandelt und unter ſeiner Unterſchrift abgeſchloſſen.“ Und der„Mannheimer Anzeiger“ erwidert darauf: „In den Broſchüren von Stabel und Mar⸗ ſchall, die im Jahre 1870 erſchienen ſind, während General v. Beyer im vergangenen Jahre erſt geſtorben iſt, ſteht es geſchrieben, daß der geweſene badiſche Kriegsminiſter Herr von Beyer es mit ſeinen Pflichten gegenüber dem Großherzog von Baden nicht vereinbar⸗ lich gefunden hat, ſeinen Namen unter dieſe anti⸗ badiſche Convention zu ſetzen.—(I11) Dieſe Behauptung, welche der„Mannheimer An⸗ nüger dem Oberhofgerichtsrath von Marſchall zuſchreibt, 61. 1. Ausgabe(lelenhun-Ar. 218.) Gelkſene und verbreitelſte Zeitung in Maunheim uud Augtünng. nte ſeiner raſtloſen und erfolgreichen Thätigkeit hat dieſer auch niemals gethan. Wie das genannte Blatt in ſeiner Abendnummer ſelbſt citirt, hat Herr von Marſchall vielmehr in ſeiner Broſchüre ſein„Bedauern“ ausgeſprochen,„daß der damalige badiſche Kriegsminiſter von Beyer durch ſeinen kriegeriſchen Beruf abgehalten worden ſei, bei den Verhandlungen über die fragliche Convention ſeinem Kriegsherrn zur Seite zu ſtehen.“ Von einer Weigerung des Kriegsminiſters, die Militär⸗ convention zu unterzeichnen, ſteht in der Broſchüre kein einziges Wort. Darüber aber, wen der Großherzog als ſeinen Berather in dieſer Angelegenheit hinzuzuziehen für gut fand, ſteht Niemanden ein Urtheil zu. Als am 25. November 1870 die Militär⸗Convention zu Verſailles abgeſchloſſen wurde, lieferte die unter dem Kommando des badiſchen Kriegsminiſters ſtehende Diviſton gerade dem Feinde die Gefechte bei Prenois, Daix, Talant und Paques und erſt am 10. Dezember trat an die Stelle des erkrankten Beyer der General von Glümer. Wenn übrigens der„Mannheimer Anzeiger“ für ſich das Recht in Anſpruch nimmt, zur Bekräftigung ſeiner nun⸗ mehr wider beſſeres Wiſſen wiederholten, den Thatſachen ins Geſicht ſchlagenden Behauptungen auf eine antiquirte und ver ſchollene Schrift ſich zu berufen, die um beinahe 20 Jahre zurückliegt und die über den Werth einer pri⸗ vaten Meinungsäußerung nicht hinausreicht, ſo muß es auch uns geſtattet ſein, über jene Vorgänge uns auf ein Werk zu berufen, das an der Hand der Quellen von einem unbefangenen und unparteitſchen Geſchichtſchreiber bearbeitet, um ſo mehr den Anſpruch auf unantaſtbare Wahrheit erheben kann, als es ſo zu ſagen unter den Augen unſeres erlauchten Landesherrn erſchienen iſt, dem es der Verfaſſer— wir meinen Friedrich von Weech's „Badiſche Geſchichte“— auch widmen durfte. Dieſes vortreffliche Buch, welches vor der Marſchall'ſchen Bro⸗ ſchüre den weſentlichen Vorzug genießt, daß es die Jahres⸗ zahl 1889 trägt, ſchließt ab mit folgender Schilderung jener denkwürdigen Vorgaͤnge: „Der Großherzog hatte ſich ſchon am 3. November 1870 in das große Hauptquartier nach Verſailles be⸗ geben, wo ſich die Miniſter Jolly und von Freydorf ſeit dem 20. Oktober, auf Einladung des Bundeskanzlers, befanden, um über den am 2. Oktober von der badiſchen Regierung vorbehaltlos beantragten Eintritt in den Nord⸗ deutſchen Bund zu unterhandeln. Am 15. November ſchloß Baden, gleichzeitig mit dem Großherzogthum Heſſen, den Bertrag mit dem Norddeutſchen Bunde ab, wodurch dieſer zu einem Deutſchen Bunde erweitert wurde. Am 25. Nooember aver erfolgte, ebenfalls zu Verſailles, der Abſchluß der Militärkonvention zwiſchen Baden und Preußen, durch welche das badiſche Contingent unmittel barer Beſtandtheil der deutſchen, beziehungsweiſe der königlich preußiſchen Armee wurde und der König von Preußen als Bundes⸗Feldherr alle Rechte und Pflichten des Contingents⸗ und Kriegsherrn, einſchließlich der Für⸗ ſorge für die Feſtung Raſtatt, unter Vorbehalt der badiſchen Territorialhoheit übernahm, wogegen Baden die dasſelbe jeweils bundesverfaſſungmäßig treffende Summe für das Bundes⸗Landheer der königlich preußiſchen Kriegs⸗ verwaltung für Bundesrechnung zu freier Perfügung über⸗ läßt. Dieſe beiden Verträge, laut ſprechende Beweiſe der hohen Vaterlandsliebe und uneigennützigen Opferwillig⸗ keit des Großherzogs, wurden am 13. Dezember dem zu dieſem Zwecke einberufenen Landtage vorgelegt, gleichzeitig mit den anderen Verträgen, durch welche auch Bayern und Württemberg ihren Beitritt zu dem neuen Bunde oder, wie er nach einer inzwiſchen erfolgten Vereinbarung der Regierungen heißen ſollte, dem Deutſchen Reiche vollzogen hatten. Der badiſche Landtag, der nationalen Geſinnung treu, durch die er ſich von jeher ausgezeichnet hatte, er⸗ theilte den Verträgen in freudig gehobener Stimmung die Genehmigung und drückte dem Landesherrn, der noch in Verſailles weilte, in einer Adreſſe die Freude über das für Deutſchland und Baden Exrungene und die Dank⸗ barkeit für ſeine Mitwirkung an dem Zuſtandekommen des großen nationalen Werkes aus.„Das badiſche Volk, — hieß es darin— das ganze deutſche Volk weiß es und wird es unvergeſſen in dankbarem Gemüthe bezeugen, daß unter allen ſeinen Patrioten keiner hochſinniger, keiner mehr von treuer Liebe zum Vaterland beſeelt, keiner mit reinerem Herzen die Einigung Deutſchlands erſtrebt und ſhren Aufbau befördert und vollzogen hat, als Badens Fürſt.“ Offen lag das unvergängliche Verdienſt, welches Großherzog Friedrich durch ſein jahrelanges treues Feſt⸗ halten an der nationalen Idee ſich um das Vaterland erworben, vor Aller Augen. Die volle Bedeutung Sonntag, 22. Juni 1890. in Ver⸗ ſailles zu würdigen, wird erſt einer ſpäteren Zeit vor⸗ behalten ſein Badens Fürſt und Badens Volk haben in ſchweren Zeiten an dem Aufbau des neuen deutſchen Staatsweſens gearbeitet. Im gleichen Geiſte haben ſie ihre Vaterlands⸗ liebe auch im neuen Reiche bethätigt und werden dem ehrenvollen Namen, den Baden in Deutſchland ſich er⸗ worben, auch fernerhin ſeinen hellen und hohen Klang erhalten. In Freud und Leid aufs engſte verbunden, Treue gebend, Treue empfangend, ſieht das edle Herrſcher⸗ haus der Zähringer und ſein ihm in Liebe und Dank⸗ barkeit ergebenes Volk mit Ruhe und Gottvertrauen der Zukunft entgegen, ſtets bereit zur opferwilligen Er⸗ füllung der Pflichten gegen das deutſche Reich und die badiſche Heimath.“ *tr Kaiſer und die Krupp'ſchen Arheiter. Eſſen, 20. Juni. Der Kaiſer traf heute, Vormittags 9 Uhr, auf dem Krupp'ſchen Werke ein und wurde durch 101 Ehren⸗ ſchüſſe begrüßt. Der Geheime Kommerzienrath Krupp hieß Seine Majeſtät willkommen. Nachdem das Direk⸗ torium des Werkes vorgeſtellt worden war, erfolgte der Rundgang. Zunächſt wurden beſucht die Kanonen⸗ werkſtätten, die Lafettenbau⸗Anſtalt und der Schießſtand. Hier fanden Schießproben ſtatt, bei welchen eine Feld⸗ kanone, ein Gebirgsgeſchütz und ein Schnellfeuergeſchiz mit rauchloſem Pulver ſchoſſen, und zwar zur hohen Befriedigung des Kaiſers, der ſich voll des Lobes aus⸗ ſprach. Im Pahzerplattenwerk war eine Preſſe von fünf Millionen Kilogramm Druck in Thätigkeit; in Gegenwart des Kaiſers wurde ein Seelenrohr für eine 21em⸗Kanone fertig geſtellt. Sodann beſuchte der Kaiſer mit Gefolge die großartigen Krupp'ſchen Wohl⸗ fahrtseinrichtungen, Induſtrieſchule, Conſumanſtalt und Simultanſchule. Im Saalbau wurden dem Kaiſer mehrere ältere Arbeiter und Betriebsführer, denen heute das allgemeine Ehrenzeichen bezw. der Kronenorden verliehen worden war, vorgeſtellt. Geh. Kommerzienrath Krupp dankte im Namen der Arbeiter dem Kaiſer für den Beſuch, verſicherte in deren Namen, daß ſie tren zu Kaiſer und Reich ſtänden, und gab das Zeugniß, daß ſie ſtets, auch in aufgeregten Zeiten, muſterhaft die Hal⸗ tung bewahrt und daß er ſtolz auf ſeine Arbeiter ſein könne. Dann brachte er ein dreimaliges Hoch auf den Kaiſer aus. Der Kaiſer ſchüttelte jedem der dekorirten Arbeiter die Hand, dankte Krupp und den Arbeitern, letzteren für ihre muſterhafte Haltung. Die Hohen⸗ zollern'ſche Herrſcherhand habe von jeher die Fürſorge für die Arbeiter getragen. Er habe den Weg klar dargelegt, den er zu gehen gedenke. Er danke den Arbeitern, daß ſie ihm dieſen Weg leicht machen. Der Herr dieſer Fabrik habe eine ungeheuere Wichtigkeit für unſer deutſches Vaterland, ſeine Firma habe einen gleichen Weltruf. Der Firma Krupp und deren Arbeitern gelte ſein Hoch. Die Arbeiter ſtimmten begeiſtert ein und ſangen dann die Nationalhymne. Kaiſer Wilhelm ſchüttelte tiefbewegt Krupp wiederholt die Hand. Darauf wurde die Fahrt fortgeſetzt. Bei der Begrüßung der ſtädtiſchen Behörden dankte der Oberbürgermeiſter Zwengert im Namen der Stadt Eſſen und brachte ein Hoch auf den Kaiſer aus, das von der nach Tauſenden zählenden Menge begeiſtert aufgenommen wurde. Ein herzerhebendes Bild fürwahr: Deutſchlands mächtiger Kaiſer, der die ſchwielige Hand des Arbeiters in der ſeinen hält und in dieſer feierlichen Stunde auf ſeine ſoziale Miſſion hinweiſt. Wie erbleſcht vor dem Glanze, der von ſolcher kaiſerlichen Huld ausſtrahlt, der falſche Schimmer jener hohlen Verſprechungen, mit welchen gewiſſenloſe Agitatoren die Arbeiter⸗Maſſen an⸗ zulocken gewohnt ſind! Hier die kaiſerliche Hand, welche dem ehrlichen Arbeiter Brod reicht, dort jene profeſſio⸗ nellen Hetzer, welche ihre Leute mit leeren unerfüllbaren abſpeiſen und ihnen höchſtens Steine reichen. e bernerrreeerkeereeeeeeee *Skauley über den deutſch⸗engliſchen Verktag. Wenn wir noch eines Zeugen bedürften zum Beweiſe der Richtigkeit unſerer Behauptung, daß das„ideal ver⸗ anlagte Deutſche Reich bei dem afrikaniſchen Tauſch⸗ —290 en. mneee, geſchäft mit dem geriebenen und praktiſchen Handelsmann in England den Kürzeren gezogen hat, ſo könnte uns kein Klaſſiſcherer als Stanley ſelbſt dieſelbe beſtätigen. Die vorgeſtrigen Anfragen im Oberhaufe und Unter⸗ hauſe gingen von der Oppoſttion aus; ſie betrafen die Forderung einer Volksabſtimmung auf Helgoland. Wich⸗ tiger als dieſe Berhandlungen iſt Stanleys Zu⸗ ſtimmung. In Neweaſtle, wo ihm das Ehrenbürgerrecht verliehen wurde, beſtätigte er, daß England alles erreicht habe, was es gewollt; er werde nun⸗ mehr, ſtatt der Jeremiade, einen Pſalm z um Lobe Salisbury's ſingen. Der große Traum der engliſchen Afrikaforſcher ſei erfülltz; ein großes Reich von 650,000 Quadratmeilen ſei erworben mit Ausſicht auf Ausdehnung über eine Million Quadrat⸗ meilen bis Kairo. Berufsmäßige Maulhelden möchten kritiſiren. Er erkenne den guten Willen auf deutſcher und auf engliſcher Seite an. England beſitze jetzt ein glorreiches Tafelland bis zum Herzen Afrikas; es beſitze den Kenia, den Mſumbiro, die Mondberge, außerdem freien Durchgangsverkehr, was faſt wirklichem Beſitze gleichkomme. Deutſchland ſei jetzt im eigenen Intereſſe genöthigt, mit England gemein⸗ ſam für freie Schifffahrt auf dem Zambeſi einzutreten. In Betreff Helgolands und Sanſtbars ſagte Stanley: „Die Deutſchen hatten ihre große, mächtige Tatze auf Sanſtbar gelegt, und nun heißt es, daß Sanſtbar unter engliſche Schutzherrſchaft geſtellt und daß zum Entgelt Helgoland an Deutſchland abgetreten werde. Ich war nie in Helgoland, aber ich bin ſicher, wenn diekleine Inſel Pemba allein an Markt käme, ſo wür⸗ den Sachkundige den zehnfachen Preis Helgo⸗ lands ſchon für Pemba allein zahlen. Ihr habt aber nicht allein Pemba, ſondern Sanſibar mit 250,000 Einwohnern. Wenn ihr dieſes Geſchenk den übrigen Geſchenken Salisburys hinzufügt, ſo werdet ihr den Vortheil der Abmachung ſchonerkennen.“ „Daily News“ beſpricht die Rede mit den Worten: Stauley hat das Werk Salisburys geſegnet, und Friede herrſcht in Afrika. Deutſcher Reichstag. Berlin, 20. Juni. In der forkgeſetzten Berathung des dritten Abſatzes des Paragraphen 12 mit§ 72 der Gewerbegerichtsvorlage tritt Abg. Biel(Centr.) für die Commiſſionsanträge ein. Das Mißtrauen der Arbeiter gegen die Innungsgerichte ſei durch ſozialiſtiſche Hetzereien hervorgerufen. „Abg. Eberty(freiſ.) begründet ſeinen Antrag auf Be⸗ ſeitigung der Zuſtändigkeit der Innungsſchiedsgerichte. Die Forderungen auf Privilegien gingen zu weit. Die Innungen hildeten eine kleine Minderheit, von der man nicht behaupten könne, daß ſie das Handwerk verſtehen. Es würden Schwie⸗ zigkeiten entſtehen, wenn die den Innungen Angehörigen den Innungsgerichten, die übrigen Gewerbetreibenden den Ge⸗ werbegerichten unterſtellt würden. Die Freiſinnigen ſeien grundſätzlich gegen den Paragraph 72. Cunh(natl) iſt für den Antrag Auer, welcher die Zu⸗ ſtündigkeit der Innungen oder des Innungsſchiedsgerichts durch die Zuſtändigkeit des Gewerbegerichts ausgeſchloſſen wiſſen will. Die Abgg. Marbach, v. Maſſow und Frhr. v. Heeremann beantragen Schluß der Debatte. Abg. Meyer(conſ.) beantragt über den Schlußantrag namentliche Abſtimmung. Derſelbe wird in namentlicher Abſtimmung mit 124 gegeß 112 Stimmen abgelehnt. Auer(Sozialiſt) weiſt durch Eingehen auf die Geſchichte des letzten großen Strikes die gegneriſche Behauptung zurück, daß Innungsſchiedsgerichte das beſte Verhütungsmittel gegen Ausſtände ſeien. Würde der Paragraph angenommen, durch den die Arbeiter der Willkür der Unternehmer überliefert würden, ſo würden die Sozialdemokraten einſtimmig das ganze Geſetz ablehnen. Miqnel(ul.) ſtimmt im Allgemeinen dem Vorcedner zu; die Regierungsvorlage würde nur zu Unzuträglichkeiten führen, er ſtimme für Eberty's Vorſchlag, Streitigkeiten 95 Meiſter und Lehrlingen den Innungsſchiedsgerichten, zwiſchen Meiſter und Geſellen den Gewerbegerichten zu über⸗ tragen. Meher(freiſ) bezeichnet die Innungsſchiedsgerichte als Surxrogate, die fortfallen müßten, wenn eigentliche Gewerbe⸗ gerichte geſchaffen würden. Nachdem noch Biehl(Centr.) und Kleiſt⸗Retzow(konſ.) die Regierungsvorlage vertheidigt haben, nimmt Miquel die 2 des§ 72 gegen den allgemein verbreiteten Glauben chutz, als ſeien ſie Gegner des Kleingewerbes. Er glaube, daß das Handwerk, wenn es Kraft, Einſicht und Opferfreu⸗ digkeit beſitze, keiner Privilegien bedürfe; er begreife die Innungsſchwärmer nicht, die den Arbeitern entgegenwirken und ſteis vergeſſen, daß die ſozialpolitiſche Frage nicht nur eine Magen⸗ ſondern auch eine Ehrenfrage ſei, DBöckel(Antiſemit) betont die Nothwendigkeit der Stär⸗ kung des Handwerkerſtandes, der durch die Sozialdemokratie gefährdet ſei. Die Sozialdemokratie ſtehe im Solde der Börſe und arbeite dem Großkapital in die Hände, ſie führe zur Pulveriſirung der Geſellſchaft. Bebel(Soz): Die Sozialdemokratie habe niemals Geld von der Börſe empfangen, alle Beiträge ſtammten nur von Arbeitern. Wenn die Sozialdemokraten an's Ruder kämen, würde es Niemanden ſchlechter gehen, als der Börſe. Der auf Verleihung des Stimmrechts an Frauen ab⸗ zielende Antrag Eberty wird mit 157 gegen 79 Stimmen abgelehnt, ebenſo der Antrag Auer; Paragrah 12 wird in der Commiſſionsfaſſung mit dem Antrag Porſch ange⸗ nommen, wonach bereits ein einjähriger Aufenthalt am Orte zur Auzübung des Wahlrechts berechtigt. Paragraph 72 wird unter Ablehnung des auf Beſeitigung der Innungs⸗ ſchiedsgerichte abzielenden Antrags Eberty in der Commiſ⸗ ſionsfaſſung angenommen. Nächſte Sitzung morgen 1 Uhr; Tagesordnung: Ge⸗ werbegerichte. Aus Stadt und Land. *Mannbeim, 21. Juni 1890 Aus der Stadtrathsſigun vom 18. Juni 1890. 8 (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) (Regakta.) Auf Anſuchen des Vorſtandes des Re⸗ getta⸗Vereins genehmigte der Stadtrath auch für die am Juli d. J. ſtattfindende Regatta einen Ehrenpreis der Etadt, wie dies auch in den vorhergehenden Jahren ge⸗ ſchehen iſt. (Ausſchreibung der Rectorſtelle) An den Wroßh. Oberſchulrath ſoll nach Erledigung einiger Vorfragen das Erfuchen gerichtet werden, die Stelle ene Nectors der exweiterten Volksſchule Bewerbung ſchreiben. „(Turnprüfung.) Herr Turndirector Maul wird nächſten Samſtag eine Türnprüfung an der erwähnten Schule abhalten. (Bebauungsplan für die Neckargärten betr.) Einem Antrag der Baukommiſſion entſprechend, ſoll das Verfahren wegen Aufhebung des alten Bebauungsplanes für die Neckargärten und Erſetzung deſſelben durch einen Plan eingeleitet worden. (Nach Anzeige des Feuerwehr⸗Commando) wird während der Dauer des Unwohlſeins des Herrn Com⸗ mandanten Wirſching bei Brandfällen Herr Hauptmann Bouquet das Commando übernehmen. 5 (Neuliterirung) In Folge der Bauthätigkeit der letzten Jahre iſt die Neuliterirung der Juadrate U 3, 4 und 5 nothwenig und wird einem bezüglichen Vorſchlag des Tiefhauamtes die Genehmigung ertheilt. 8 (Wegen Herſtellung eines Schienengelei⸗ ſes vom Bahnhof) nach den Fabriklokalitäten des Herrn FJabrikanten Commerzienrath Lanz mit Benützung ſtädti⸗ ſchen Geländes wird nach Erledigung der Vorverhandlungen ein Vertrag abgeſchloſſen werden. 5 von Lieferungen bezw. Arbei⸗ en. a. Herſtellung eines Gyps⸗Eſtrich im Schulhaus an der Tatterſallſtraße den Herren Friedrich Klein und Nikolaus Rock. b. Die Lieferung von Linoleum für das Tatterſall⸗ Schulhaus zum Theil Herrn Friedr. Hochſtetter, zum Thgeil Herrn J. H. May. e. Die Cementlieferung für das Stamm⸗ ſiel der Jirma Dyckerhoff& Söhne. d. Die Einfriedigung des Lagerplatzes K 6 mit beſäumten Dielen der Firma Hermann& Biermoann. (Materialprüfungsſtation) Für die Aus⸗ rüſtung der Materialprüfungsſtation beim Sielbau, insbe⸗ ſondere zur Anſchaffung eines Druckprobeapparats, werden die erforderlichen Mittel bewilligt. Die Armenkommiſſion) liefert Bericht über den Stand des Armenweſens im Monat Mai: Darnach gingen an Schenkungen ein M. 292.75 Pf. Verausgabt bezw. verabfolgt wurden: Wochengelder an 208 Perſonen M. 1,329.— Miethzinſe an 441 Perſonen M. 2,092.— Vertheilung von Geſchenken an 23 Perſonen M. 129.75 Einmalige Unterſtützungen an Arme und urchreiſende M. 68.80 Pflegegeld für arme Kinder M. 419.88 Brod an 261 Perſonen 5059 Kilo. Suppe an 116 Perſonen 5218 Portionen. Verſchiedene Bekleidungsſtücke. (Auf Anregung der Feuerwehrkommiſſiom werden folgende Beſchlüſſe gefaßk: a. die Centralſtation der Feuermelde⸗ und Alarmanlage 1 705 der Nachtfeuerwache im Kaufhaus einzu⸗ richten; b. eine befondere Alarmleitung von der Centrale gus in das Fabrikanweſen des Herrn Commerzienraths H. Lanz einzurichten, welcher ſich bereit erklärte, in Nlen ſeine Dampffeuerſpritze zur Verfügung zu ellen; eine weitere Alarmſtelle im Bauhofe zu errichten; eine Feuermelde⸗ und Alarmeinrichtung im Großh. Hoftheater einzuführen und zwar mit 12 in geeigneter Weiſe vertheilten Meldeſtellen. Ferner legt die Commiſſion ein Verzeichniß der öffent⸗ lichen Feuermelde⸗Apparate vor, welche hiernach an folgen⸗ den Punkten der Stadt angebracht werden ſollen: . 5 Hofbericht. Der Großherzog wird heute früh in Karlsruhe eintreffen und mehrere Perſonen in em⸗ pfangen; derſelbe gedenkt Nachmittags wieder nach Baden⸗ Baden zurückzukehren. *Ueber das Beſinden der Fran Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen meldet der Wolff'ſche Tele⸗ graph aus Stockholm: Die Aerzte der Kronprinzeſſin melden amtlich, daß für den Fortgang der allmäligen Beſſe⸗ rung der Geſundheit der Kronprinzeſſin deren Rückkehr nach Schweden nicht räthlich ſei. Der Kronprinz forderte, mit Zu⸗ ſtimmung des Königs, die Kronprinzeſſin auf, auf die Rückkehr zu verzichten. „Kaiſer Wilhelm⸗Denkmal. Der Geſammtausſchuß für Errichtung eines Kaiſer Wilhelm⸗Denkmals hielt geſtern Abend im Ballhauſe abermals eine Sitzung ab, um über die Uebertragung der Ausführung des für Mannheim in Aus⸗ ſicht genommenen Kaiſer Wilhelm⸗Denkmals einen endgilti⸗ en Beſchluß zu faſſen. Das Subkommitee ſchlug diesmal em Geſammtausſchuſſe 4 Künſtler vor, aus deren Mitte der Ausſchuß einen Künſtler mit ſeinem Vertrauen beehren ſollte⸗ Auch über dieſen Antrag entſpann ſich eine längere Diskuf⸗ ſion, an welcher ſich die Herren Stadtrath Baſſermann, Stadtrath e Staatsanwalt Dietz, Architekt Hanſer, Kommerzienrath Jörger, der Vorſitzende, Geh, Regierungsr. Benſinger u. Rechtsanw. Dr. Al! betheiligten. Die meiſten Redner traten für den Antrag des Subcomitss ein, um endlich einmal zu einem deſinitiven Beſchluß zu kommen, während von anderer Seite die Einholung eines Sachverſtändigengutachten über die Auswahl der verſchiedenen Künſtler befürwortet wurde, welches Verlangen in der Ver⸗ ſammlung jedoch wenig Sympathie fand, da man ſich von der Beſchreitung dieſes Weges gar keinen Erfolg verſprach. Nach ca. einſtündiger Debatte wurde die Abſtimmung vorge⸗ nommen und zwar ſo, daß von den auf einem gedruckten Zettel befindlichen Namen von 4 Künſtlern bei jedem Wahl⸗ gange einer geſtrichen wurde. Es fiel zuerſt der Name Heß⸗München, dann der Name Kruſe⸗Berlin und im dritten Wahlgange der Name DiezDresden mit 15 gegen 42 Stimmen, von denen 8 ungiltig waren und 39 auf Eberlein⸗Berlin fielen, welcher ſomit gewählt wor⸗ den iſt. Nach der Abſtimmung ergriff noch Herr Rechts⸗ anwalt Dr. Alt das Wort, um ſeiner Freude über das er⸗ zielte Reſultat, ſowie die Hoffnung Ausdruck zu geben, daß ſich nunmehr im Intereſſe der Sache die Meinungen ver⸗ ſöbnen möchten. Das Subcomits wird nunmehr mit Herrn Eberlein in Unterhandlung treten und zunächſt die Aus⸗ arbeitung eines neuen Modells durch ihn nach den Angaben des Subcomits's veranlaſſen. (Dieſe Löſung der Denkmalsfrage kommt uns vor wie die Erwerbung von Helgoland. Wir freuen uns der dem Herrn Eberlein gewordenen Auszeichnung, halten dieſelbe aber zu theuer erkauft durch die Aufgabe des Protektorats über die Diez und Kruſe, von denen Letzterer die genialſte Skizze geliefert hat, während der Name eines Diez die beſte Ausführung am Zuverläſſigſten gewährleiſtete. Auch Eberlein iſt wohl ein genialer Künſtler, aher als ausführender Meiſter hat er ſich noch nicht bewährt. Wer trägt das Riſiko einer mangelhaften Ausführung? Die Red.) Die 3. General VBerſammlung des Vereins badiſcher Lehrerinnen findet am 28. Juni d.., Vor⸗ mittags ½11 Uhr in der Aula des Seminars 1. zu Karlsruhe ſtatt. Den Mitgliedern und Freunden des Vereins, welche zu dieſer Verſammlung eingeladen werden, wird zugleich folgende Tagesordnung bekannt gegeben: 1) Jahresbericht des Vorſfandes; Y Nechwungsborlag und Entlaſtung de Kechners; 3) B von Beſtimmungen über die Benitzung des„Heims“; 0 Vorſtandswahlen. Zur Beſichtigung des Heims iſt für den Nachmittag ein gemeinſchaſtlicher Ausflus nach Lichtenthal in Ausſicht genommen. dDas Badiſche Sängerbundesfeſt, welches an Pfingſten in Karlsruhe gefeiert wurde, hat ein ſo günſtiges finanzielles Ergebniß aufzuweiſen, daß noch ein nicht unbedentender lleber⸗ ſchuß erzielt wurde. an ſpricht davon, denſelben als Grundſtock für eine noch zu gründende Kaſſe für die verei⸗ nigten Karlsruher Männergeſangvereine zu verwenden, da dieſelben doch vielfach in die Lage verſetzt ſind, gemeinſam auftreten zu müſſen. Zum Leibgrenadiertag, der am 28. September in Karlsruhe abgehalten wird, ſind, von auswärts ſchon außer⸗ ordentlich zahlreiche Anmeldungen eingelaufen, insbeſondere iſt die Aufführung hiſtoriſcher Gruppen in dem in Ausſicht We Feſtzug ſicher geſtellt, indem Bereinigungen alter eibgrenadiere in Mannheim, Heidelberg, Neckarau, Durlach, Pforzheim, Freiburg und im Hanauerland ſich bereit erklärt haben, je eine Gruppe zu übernehmen. Daß die Leibgrena⸗ diere der Reſidenz ebenfalls an den Gruppen ſich betheiligen, iſt ſelbverſtändlich. Es darf hiernach, da noch verſchiedene größere Städte mit ihren Entſcheidungen ausſtehen, wohl an⸗ genommen werden, daß die Meldungen von Gruppen ſich noch vermehren; je mehr Gruppen zuſammengeſtellt werden können, deſto beſſer wird es möglich ſein, die Geſchichte des Regiments bildlich darzuſtellen, was ſicherlich auch von In⸗ tereſſe für weitere Kreiſe ſein wird. Schon in allernächſter Zeit ſoll an die auswärtigen Gruppen eine bildliche Darſtel⸗ beſc 1 0 en e nach welcher ſie ihre Ausrüſtung ſich zu eſchaffen haben. „Der Mittelrbeiniſche Jabrikanten⸗Berein hält am Mittwoch den 25. d. Mis. Nachmittags 3 Uhr, im Caſino Hof zum Gutenberg zu Mainz eine Vereinsverſamm⸗ lung mit nachfolgender Tagesordnung ab: 1) Fortſetzung der Berathung über die Novelle zur Gewerbeordnung; 2)— inſo⸗ fern die Zeit hinreicht— der Nopelle zum Patentgeſetz. Für unſere ſchwarzen Dragoner wird in Mül⸗ bauſen in der nächſten Woche mit dem Aufrichten der Mann⸗ ſchafts⸗Baracken, deren Unterbau ſchon längſt fertig iſt, begonnen werden, nachdem in den Pferdeſtällen nunmehr auch die iunere Etnrichtung faſt ganz vollendet iſt. Das ganze Regiment wird alſo wohl den Manövern ſeine Garniſon in Mülhauſen beziehen. »Städtiſche 4 Millionen⸗Anteibe. Die geſtern Vor⸗ mittag 11 Uhr auf dem hieſigen Rathhauſe vorgenommene Oeffnung der auf die Ausſchreibung der neuen Maunheimer ſtädtiſchen 4 Millionen⸗Anleihe eingelaufenen Offerten ergab nur das Vorhandenſein von 2 Angeboten zu 4 pCt. Auf ein 3½procentiges Anlehen war keine einzige Offerte einge⸗ laufen. Das Höchſtgebot hatte die Gruppe David Oppen⸗ heim⸗Mannheim, Mitteldeutſche Creditbank Frankfurt a.., Julius Bleichröder& Co. in Berlin und Delbrück Leo& Co. in Berlin mit 100.76 eingelegt, während das Gebot der zweiten Gruppe auf 100.31½ lautete. Die letzte Gruppe be⸗ ſtand aus W. H. Ladenburg Söhne⸗Mannheim, Rheiniſche Creditbank Mannheim, Deutſcher Bankverein in Franfurt a. ., Württemberger Vereinsbank in Stuttgart und der Aktien⸗ geſellſchaft für Bodenkredit in Straßburg i. E. Der Stadt⸗ rath hielt geſtern Nachmittag noch eine Sitzung ab, in welcher er der Gruppe David Oppenheim der Zuſchlag zu 100.76 er⸗ theilte. Erbauung einer Feſthalle. Am vergangenen Donnerſtag Abend hielten die Vorſtände der hieſigen Vereine im Liederkafellokale eine Verſammlung ab, in welcher über die Erbauung einer Feſthalle in Mannheim derathen wurde Allſeitig mußte das Bedürfniß nach der Beſchaffung eines derartigen Gebäudes anerkannt werden und beſchloß man, die geeigneten Schritte zu thun. Es ſoll zunächſt eine dies⸗ bezügliche Petition unter der hieſigen Einwohnerſchaft an den Stadtrath in Umlauf geſetzt werden. L. Der Schulgarten bietet: Polygonum Fagepyrum L. Buchweizen, Pisum sativum L. Saat⸗Erbſe, Vieis Faba L. Pferdebohne, Errum Lens L. Linſe, Fhaseolus multiflorus Lam. Feuerbohne, Trifolium pratenge L. Wieſenklee, Linum usitatissimum L. Flachs(Blumenkrone am Vormittag entfaltet), Achillex millefolium L. gemeine Schaafgarbe, Achillea nobilis L. Edle Schaafgarbe, Brassica Rapa L. Rübenreps, Cslendula okfieinalis L. Garten⸗Ningelblume, Jampanulas medium L. Garten⸗Glockenblume, Sinapis alba L. Weißer Senf, Lepidium satiyum L. Gartenkreſſe, Lepidium campestre L. Feldkreſſe, Agrostemma Githago L. Kornrade, Dianthus caesius I. Pfingſt⸗ nelke, Oonium machlatum L. Gefleckter Schierling, Anthriseus Corefolium I. Gartenknebel, Apium gvareolens 8. Sellerie, Cannabis sativa L. Hauf, Camelina sativs L. Leindotter, Gera- nium pyrenaium L. Pyrenäiſcher Storchſchnabel, Malxa silre- stris L. Wilde Malve, Tritioum Spelta L. Spelz, Tritieum vulgare L. Weizen, Avena sativa L. Riſpenhafer, Borago ofß. einalis L. Boretſch, Potentilla anserina L. Gänſe-Fingerkraut und Potentilla norvegios L. Norwegiſches Fingerkraut(Blumen⸗ krone am Vormittag entfaltet). 7 * Beſitzwechſel. Herr Wilhelm Hänsler, Kaſſenbe⸗ amter hier, kaufte von Herrn Reſtaurateur Franz Wagner das Haus T3 4b zum Preiſe von 64,000 Mark. Abgeſchloſſen durch Agent 4. „ Der Alterthums⸗Verein veranſtaltet morgen(vergl. Inſerat) einen Ausflug nach der Bergſtraße. Die Abfahrt erfolgt mit dem Schnellzug um 6 Uhr Morgens nach Darm⸗ ſtadt. Bon dort wird ein etwa vierſtündiger Wald Spazier⸗ ang über die Ludwigshöhe nach der ſchön gelegenen Ruine Frankenftein und weiter nach Jugenheim führen, wo ein gemeinſchaftliches Mittageſſen eingenommen werden wird. Der Nachmittag ſoll nach Belieben noch zu einem Beſuch des Schloſſes Heiligenberg oder zu ſonſt einem geeigneten Spazier⸗ gang benützt werden. *Eine Hochſtaplerin aus Baden in Wien ver⸗ baftet. Ende vorigen Monats fuhr in Wien Abends eine elegant gekleidete ſtattliche Dame im beiläufigen Alter von 35 Jabren bei einem Hotel der inneren Stadt vor. Die Fremde trug ſich als Baroneſſe Amalie v. Becke ein, erzählte dem Hotelier, daß ſie die Tochter eines Oberſten aus Insbruck ſei und ihren Bräutigam, einen Hauptmann, hier in Wien erwarte. Die Baroneſſe klagte bald über das Malheur, von dem ſie betroffen worden ſei und durch das ſie in nicht geringe Verlegenheit gerieth. Papa, der Herr Baron, habe nämlich die letzte Geldſendung, wie ſie vermuthen mußte, nach Berlin adreſſirt und leider ſei dieſelbe erſt nach ihrer Abreiſe dort eingelangt. Die Reclamation erfordere Zeit und Baroneſſe Becke ſtehe bis zur Erledigung derſelben ohne Geld da. Der betreffende Hotelier empfand Mitleid mit dem Schickſale ſeiner Paſſagierin und erbot ſich in charmanter Weſſe, der Dame eine Summe vorzuſtrecken, welche dankbar angenommen wurde. Der Zahlkellner wollte ſeinem Herrn in der Galanterie nicht nachſtehen und räumte der Baroneſſe unbedingten Kredit auf Speiſen und Getränke ein. An einem ſchönen Morgen war die Fremde verſchwunden. Vor wenigen Tagen entdeckte die Polizei⸗Behörde den Aufenthalt der Baroneſſe. Sie hatte ſich inzwiſchen unter dem Namen Amalie Neuhauer in einem anderen Hotel einlogirt und dort dasſelbe Manöver ausge⸗ fühst. Die Hochſtaplerin heißt mit ihrem wahren Namen Amalie Beck, iſt zu Baden⸗Baden geboren, verheirathet —— Wenuhetm, 22. Jun Seneral⸗Auzeiger. . Sen und lebt von ihrem Manne getrenmt. Die falſche Baroneſſe wurde verhaftet. Diebſtahl. Wie aus einer Fahndung im Inſeraten⸗ kFeil d. Bl. zu erſehen it wurden in letzter Zeit mehrfach Biumenſtöcke aus den Anlagen in den Baumſchulgärten ge⸗ ſtohlen. Es wäre ſehr zu wünſchen, wenn die Urheber dieſer Diebſtähle entdeckt und zur exemplariſchen Strafe gezogen werden könnten. „Selbhfmord. Heute früh wurde der 54 Jaßbre alte Taglöhner Neudörfer, in der Traitteurſtraße wohnhaft, im Schloßgarten erhängt aufgefunden. Das Motiv, welches den Unglücklichen, der verheirathet und Vater von 4 Kindern iſt, zu dieſer That getrieben hat, iſt noch unbekannt. * Ueberfahren. Vorgeſtern Abend wurde an der Straßenecke T und U 6 ein Kind von einem Belocipediſten überfahren, und erhielt daſſelbe Verletzungen im Geſicht. FTödtlicher Sturz. An einem Reubau in N8 er⸗ eignete ſich geſtern Nachmittag dadurch ein ſchwerer Unglücks⸗ fall, daß der 18 Jahre alte Maurerkehrling Jenerſtein von hier beim Speistragen von dem Gerüſt 4 Stockwerk hoch herabſtürzte und ſolche Verletzungen erkitt, daß er ſchon nach Verlauf von wenigen Stunden ſeinen Geiſt aufgab. Muthmaßliches Wetter am Sonntag, den 22. Juni. Die Depreſſion in der nördlichen Oftſee hat ſich, wie voraus⸗ zufehen war. dort aufgelöſt. Dagegen iſt bei den Shetlands⸗ inſeln eine neue, bis jetzt nicht tiefe Depreſſion— wohl abermals die Wirkung der noch nicht völlig aufgelöſten ſchwimmenden Eisberge im nördlichen Theile des atlantiſchen Ozeans— aufgetreten. Da jedoch der von Südweſten her kommende Hochdruck ſeine Kraft noch nicht erſchöpft hat, ſo wird ſene neue Depreſſion vorausſichtlich auf Süd⸗ deutſchland leinen Einfluß gewinnen. Da an der untern Donau immer noch ein leichtes Minimum liegt, ſo dauern bei uns auch die weſtlichen Winde noch an, welche zwar bei dem hohen Barometerſtand trockenes und warmes Wetter verurſachen, aber nach Kurzem auch leicht wieder zu Gewitterbildungen führen können. Für den Sonntag iſt trockenes Wetter bei ſteigender Temperatur in Ausſicht zu nehmen. Dasſelbe wird ſich auch am Montag in der Haupt⸗ ſache noch fortſetzen, doch find ſporadiſch auftretende und raſch vorüberziehende Gewitter nicht ganz aussgeſchloſſen. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Maun⸗ heim vom 21. Juni Morgens 7 Uhr. Döchſte und meberſte Tem⸗ Barometer⸗ Thermometer urdri 0 83 in Celſus adußtung“ peratue deg verg. Teyes in mm Trocken Feucht Stärke Maximum Minimum .786.3 16.8 14.1 0 26.1 11.0 )0: Wiadſtine 1: ſchwacher Zuftzug 8: etwas ſtürker e. 6: Sturm; 10: Orkan. Aus dem Grefherzegthunt. Heipelberg, 19. Juni. Die geſtern— diesmal zu ermäßiaten Preiſen— flattgehabte 3. Aufführung des Feſ⸗ ſpiels mit lebenden Bildern zum Beſten des dahier zu er⸗ richtenden Kaiſer⸗Wilhelm⸗Denkmals hatte ſich des beſten Er⸗ folges in jeder Hinſicht zu erfreuen. Das Stadttheater war nicht nur aus verkauft, es reichten ſogar die verfügbaren Plätze nicht aus, alle Nachfragen um Eintrittskarten zu befriedigen. Wie in den beiden vorangegangenen Vorſtellungen, riſſen auch diesmal die mit ſo künſtleriſchem Feinſinn geſtellten, ſo prächig ausgeſtatteten Bilder die Zuhörer zu ſtürmiſchem Beifall hin und aber⸗ und abermals mußte der Vorgang aufgehen, um die Schauluſt der entzückten Beſchauer zu befriedigen. Der ſo ausdrucksvollen Deklamation von Fräulein Boch, welche wiederum die einleitenden Verſe ſprach, ebenſo dem markig vorgetragenen Heroldruf, ſowie dem Liederkranz und Stadt⸗ orcheſter für ihre treffliche Mitwirkung wurde lebhafte Aner⸗ kennung zu Theil. Stürmiſch gerufen, erſchienen zum Schluſſe Fräulein Boch und Herr Guido Schmitt, welch' letzterer nach eigenen Entwürfen die Bilder geſtellt und auch die vier Reiter⸗ figuren in dem Einzugsbilde gemalt hat, ſowie der Dichter des Feſtſpiels, Hert Hauptmann a. D. Edmund Henoumont aus Düſſeldorf, An die Aufführung ſchloß ſich für die Theil⸗ nehmer eine geſellige Unterhaltung in der Harmonie. Von allen Seiten iſt das Comits beſtürmt worden, noch eine Wie⸗ derholung des Fefiſpieles eintreten zu laſſen und hat daſſelbe auf nächſten Sonntag 22. Juni, Nachmittags 4 Ubr, eine abermalige und letzte Aufführung des Jeſtſpiels, ebenfalls zu ermäßigten Preiſen, anberaumt. Ermäßigte Preiſe der Plätze: L. Rang⸗Mittel⸗Logen 4 Mk. I. Rang⸗Seiten⸗Jogen 3 Mk. Sperrſitz 2 M. Parterre⸗Mittel⸗Logen 2¼ M. Parterre⸗ Seiten⸗Logen 2 M. Steh⸗Parauet 1¼ M. II. Rang Mitte 1 M. II. Rang Seite 50 Pf. Gegen Einſendung des Be⸗ trages zuzüglich 50 Pf. für Textbuch und Porto werden Karten abgegeben durch Herrn Unzverſitätsbuchhändler Otto Petters, Heidelberg, Hauptſtraße 78. Aßloch, 19. Juni. Bei der heute hier ſtattgezabten Erſatzwahl eines Gemeindemitglieds ließen es ſich die hieſigen Sozialiſten ſehr angelegen ſein, ihren hiezu aufgeſtellten Kan⸗ didaten, durchzubringen, und waren ihre Bemühungen— Zuſammenkünfte, rothe Wahlplakate, gedruckte Stimmzettel — auch von Erfolg gekrönt, indem der ſozialdemokratiſche Bewerber Landwirth Joh. Maier II., katholiſch, als Ge⸗ meindergihsmitglied mit Stimmenmehrheit gewählt wurde. Die in letzter Zeit hier zu Tage getretenen Kundgebungen und Vorkommniſſe laſſen tief„ſaboren.“ Kleine Chronik. In Steißlingen wurde das 4 Jahre alte Söhnchen des Landwirthes Th. Clorherr von In eigener Schlinge. Kriminalnevelſe von F. Arnefeldt. Sadbrag zerbsten. 1¹ Wortſetzung.) Inzwiſchen war auch Eyſſautier auf den Wagen ge⸗ ſprungen und alle drei überwältigten den Kurier und ſchleu⸗ derten ihn zu Boden. Als er dann immer noch lebte ſetzte ihm Rogier, um der Sache ein Ende zu machen, die Münd⸗ ung des Revolvers an die Stirn und zerſchmetterte ihm mit einer Kugel den Gehirnkaſten. Sie öffneten nun den 8 nahmen die Brief⸗ beutel heraus, warfen die Umſchläge, Briefe und Poſtan⸗ weiſungen, die keinen Werth für ſie hatten, auſ den Fußboden und theilten das Geld und die Scheine unter 17—5 Wieder war es Rogier, der den Einfall hatte, den Leichnam in den leeren Lederſack zu ſtecken. Sie verſchnürten denſelben, war⸗ fen ihn auf den Wagen, verſetzten dem Pferde einen Schlag und überließen es ihm, zu laufen, wohin es wolle. Es war gegen den Willen von Rogier und Eyſſautier, daß Amouroux die Pakete Tabak mit ſich nahm. Da er aber ein ſtarker Raucher war, hatte er ſich nicht entſchließen können, ie liegen zu laſſen. Ebenſo beging er die Unvorſichtigkeit, einen Antheil an der Bente in einen der Poſtbeutel zu ſtecken, den er dann ſamt ſeinen Kleidern verbrannte, ſo daß man die Klammer und die nöpfe in der Aſche eines Backofens 5 obgleich Rogier der eigentliche Mörder geweſen, hatte ch nicht er, ſondern nur Amouroux Blutſpuren an ſeinen Kleidern davongetragen. Nachdem ſie ſich getrennt, war Amouroux nach Hauſe geeilt, um jede Spur ſeines Verbrechens zu vertilgen, und man fand ihn morgens wie gewöhnlich bei der Arhbeit. Eyſſau⸗ tier hatte ſich nach dem Cercle de IIndustrie begeben und dort in lärmender Weiſe ſeine Anweſenheit kundgethan, Ro⸗ gier endlich war durch den Wald nach dem Forſthauſe zurück⸗ gelahrt und hatte ſich, da man auf den von Deſirs Humbert ge⸗ ſehenen jungen Mann im grauen Anzuge fahndete, in Salon dem Fuhrwerk feines eigenen Vaters überfahren. Das Kind, das auf dem Wagen ſaß und während der Fahrt ſeine auf der Straße mit Heuen beſchäftigte Mutter erblickte, wollte zu dieſer hineilen, blieb aber an einem Rad hängen und kam zu Fall, worauf, ohne daß der Bater von dem Vorfall etwas bemerkte, der Wagen über das arme Geſchöpf hinfuhr und ihm den Bruſtkaſten eindrückte. Der Tod trat raſch ein. Pfälziſche Nachrichten. Oppan, 19. Juni. Der Geſangverein„Frohſinn“ dahier begeht am kommenden Sonntag im Garten des hieſigen Hof⸗ gutes ſein Fahnenweihfeſt. Dasſelbe verſpricht nach den etroffenen Vorbereitungen ein recht ſchönes zu werden und 55525 auch auf ergangene Einladung mehrere hieſige und auswärtige Vereine ihre Betheiligung zugeſagt. Bei gün⸗ ſtiger Witterung hoffen wir auch auf zahlreichen Beſuch von Mannheim, deſſen Bewohner unſere Gemeinde ja ohnedies an Sonn⸗ und Feiertagen vielfach zum Ziele ihrer Spazier⸗ gänge machen. =Speyer, 20. Juni. Die„Speyerer Bretzeln“ find auch in Mannheim⸗Ludwigshafen ſo bekannt und beliebt, daß die Nachricht auch dort intereſſiren wird, daß der renom⸗ mirteſte Bretzelbäcker Herr Reiff ſein hieſiges Anweſen ver⸗ kauft und ein größeres in Frankfurt angekauft hat, um dort ſein Geſchäft auszuüben. Gerichtszeitung. Maunheim, 20. Juni.(Strafkammer II.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Baumſtark. Ver⸗ treter der Gr. Staatsbehörde: Herr Referendär Dietz. 1) Karl Friedrich Karcher von Ottenau, 28 Jahre alter lediger Taglöhner, ſchon öfters beſtraft, hat ſich wiederum wegen einer Reihe im Laufe des Frühjahrs begangener Be⸗ trügereien zu verantworten. In Freiburg erdichtete er ein Sparkaſſenguthaben von 5000., worauf ihm ein Darlehen von 8 M. anvertraut wurde, in Eggenſtein, Deutſch⸗ und Welſchneureuth ſtattete er den Pfarrherren Beſuche ab, die ihm 8 M. eintrugen, in Pforzheim kam ihm ein werthvoller ſchöner Pudel in den Weg und blieb beharrlich an ſeiner Seite bis nach Bretten, woſelbſt er das Thier einem Be⸗ kannten aus der Strafanſtalt für 2 M. auslieferte; in Hei⸗ deſberg verſchaffte er ſich Nachtauartiere unter falſchen An⸗ gaben, beſtahl bei dieſer Gelegenheit einen Mitbewohner um 5 M. und erſchwindelte dort noch einige andere Dinge. Wegen mehrfachen in wiederholtem Rückfall verübten Dieb⸗ ſtahls und Betruges wird er zu 2 Jahren Zuchthaus und 900 M. Geldſtrafe bezw. 120 weiteren Tagen Zuchthaus verurtheilt unter Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren, auch wird die Zuläſſigkeit der Polizeiaufſicht über ihn ausgeſprochen.— 2) Auf die Be⸗ rufung des Simon Zöller von Untergrombach, in Schlier⸗ bach wohnhaft, gegen das Urtheil des Schöffengerichts Heidel⸗ berg vom 22. Mai wegen Diebſtahls beſchließt der Gerichts⸗ gof Einſtellung des ſtrafrechtlichen Verfahrens.— Ein dritter Fall wurde wegen Nichterſcheinens des Angeklagten vertagt. Tagesneuigkeiten. E Müunchen, 17. Juni.(Ein armes Radiweib.) Die alte Rettigverkäuferin, welche dem Haupteingang des Hofbräuhauſes gegenüber am Ecke der„Reſtauration Platze“ ſeit vielen Jahrzehnden ihren Stand hatte, iſt wohl auch manchem fremden Beſucher des Hofbräuhauſes erinnerlich. Dieſelbe galt für eine arme Perſon und erhielt auch Unter⸗ ſtützung aus öffentlichen Armengeldern. Groß war deßhalb die Ueberraſchung, als man nach ihrem kürzlich erfolgten Tode 28,.000 Mark in klingender Münze in ihrem Strohſack verſteckt auffand. —Nördlingen, 18. Juni.(Ende eines Seiltän⸗ zers.) Ein Mitglied der hier zur Dult anweſenden Seil⸗ känzergeſellſchaft, ein 22jähriger Menſch, brach, als er von drei auf einander geſtellten Tiſchen nach zückwärts herabſprang, Fanzesg. 18 Sunt.(Selteng Anfor Bamberg, 18. Juni.(Seltene Aufopferung. Bei dem im höchſten Grade an Dißphteritis erkrankten Söhn⸗ chen eines hieſigen Brauereibeſitzers, mußte der Kehlkopfſchnitt werden. Als vorgeſtern der behandelnde Arzt Dr. eichert die Kanüle hexausnahm, um dieſe und die Wunde zu reinigen und ſo dem Kranken Luft zu machen, gelang dies auf mechaniſchem Wege nicht, weßhalb der Arzt, um den Kleinen zu retten und ohne die Gefahr der Anſteckung zu be⸗ achten, die Wunde ſelbſt ausſog. — Regensburg, 19. Juni.(Ciſenbahn⸗Unglück!) Der Zug Nr. 1023 iſt geßern Vormittag beim Einfahrts⸗ wechſel in Pleinting entgleiſt. Drei Güterwagen des Zuges ſind ganz zertrümmert, der Dienſtwagen beſchädigt. Dem Loco⸗ motivführer Trinkl wurde die Hand zerquetſcht und derſelbe am Arme verletzt. Oberkondukteur Morelli von Paſſau ent⸗ kam merkwürdiger Weiſe der Gefahr, in der er als Inſaſſe des Dienſtwagens ſchwebte. Von Plattling ging ein Hilfszug ab. Urſache der Entgleiſung unbekannt. „— Mülhauſen, 19. Juni.(Die vierte katho⸗ liſche Kir che) in unſerer Stadt wird noch im Laufe dieſes Jahres in 9 enommen, nachdem Frau Wittwe Rog von hier 160,„hiezu mit der Beſtimmung geſchenkt hat, daß mit dem Bau im Auguſt begonnen werden müſſe. Der Bau iſt um 220,000 Mark vergeben, wobei aber die innere Einrichtung nicht inbegriffen iſt, woraus zu erſehen iſt, daß es ſich hier um einen Bau handelt, der unſerer Stadt zur Zierde gereichen wird. nicht wieder blicken laſſen. Andrs Rogier war empört, als ihm dieſe Ausſagen vor⸗ geleſen wurden, durch welche er als der eigentliche Mörder des Poſtkuriers hingeſtellt ward und die beiden andern nur als ſeine minder ſchuldigen Helfer erſchienen; er erklärte das Ganze far ein abſcheulſches Lügengewebe. Es waren ja in der That mancherlei grobe Unwahrſcheinlichkeiten in der Dar⸗ ſtellung enthalten und beſonders erſchien es befremdend, daß die beiden nach Rogiers Verhaftung als deſſen Ankläger auf⸗ waren, während ihnen doch alles daran hätte gelegen ein müſſen, daß der Verdacht von ihm genommen würde. Ebenſo war in den Bekenntniſſen, die Eyſſautier in ſeiner Trunkenheit Pierre Grandjean und Monier gegenüber gemacht hatte, von Rogier keine Rede Was half dies aber alles, da der letztere nicht durch glaubwürdige Gegenbeweiſe die Angaben beider zu entkräften vermochte? So wurde er mit ihnen vor das Schwurgericht verwieſen. V Der große Gerichtsſaal in Aix war bis auf den letzten Platz gefüllt; der Mord des Poſtkuriers von Salon ſollte durch die Verhandlung gegen ſeine Mörder und deren un⸗ zweifelhafte Verutheilung endlich ſeine Sühne finden. Unter den geladenen Zeugen befanden ſich auch die Bewohner von Saint Martin de Craux Pierre ſah ſeine Eltern und ſeine Schweſter erſt hier wieder, denn er war direct von Nimes, nachdem er ſeine Uebungszeit jetzt beendet, nach Aix gekom⸗ men, wo er berufen war, eine Hauptrolle, in dem Prozeß zu ſpielen War es doch ſeiner Liſt gelungen, zwei der Ver⸗ brecher ihrer Strafe zu überliefern. Auf dem Wege nach dem Gerichtsgebäude traf Pierre mit den Eltern und der Schweſter zuſammen. Vater Etienne begrüßte ſeinen Sohn wie einen Helden und Befreier, denn er zweifelte nicht daran, daß er die Entdeckung der Mörder des Kuriers nur um ſeinetwillen betrieben; dem armen Pierre war aber nichts weniger als heldenhaft zu Muthe. Hatte er doch das niederſchlagende Bewußtſein, umſonſt gearbeitet zu haben. Sein Plan war ihm geglückt und dennoch vermochte er nicht die Schmach vom Haufe ſeiner Eltern abzuwenden. —FHGerlin, 19. Junt.(Der berüchtigſte Taſchen⸗ dieb Berlins), der Schneider Auguſt Doepke wurde geſtern der zweiten Strafkammer des Landgerichts IJ vorge⸗ führt. Die Vorleſung der Vorſtrafen des Angeklagten nahm längere Zeil in Anſpruch. Doepke, der jetzt 52 Jahre alt iſt, hat außer vielen Gefängnißſtrafen nicht weniger als 27 Jahre Zuchthaus hinter ſich. Kaum in Freiheit geſetzt, hat er ſtets ſofort wieder ſein gemeingefährliches Gewerbe gufgenommen. Die letzte Strafe hat er erſt am 18. März verbüßt und jetzt ſtand er wiederum unter der Anklage zweſer vollendeter und zwölf verſuchter Taſchendiebſtähle. Mit Vorliebe hielt der Angeklagte ſich vor den Ausgängen der großen Läden auf. Viele Damen haben die Angewohnheit, ihr Portemonnaie erſt vor der Thür in die Taſche zu ſtecken und überzeugte der Angeklagte ſich dadurch, ob er Ausſicht auf Erfolg hatte, wenn er einer ſolchen Dame folgte. Im Verhandlungstermin legte er ſich aufs Leugnen, der Gerichtshof aber verurtheilte ihn zu einer Zuchthausſtrafe von zehn Jahren und den üblichen Nebenſtrafen. 5 — Marienburg, 19. Junj.(Einſeltener Unfalh ſtieß, wie die„Nogatztg.“ erfährt, in Marienburg einem Herrn zu, der in einer Wirthſchaft einen eingelegten Aal verzehrke. Eben hatte er ein Stück zum Munde geführt, als er plötzlich mit einem Schmerzensſchrei Meſſer und Gabel fallen ließ, Die Unterſuchung ergab, daß der Herr auf einen Angelhaken gebiſſen hatte, der ihm nun im Gaumen ſaß, zum Glück aber ohne allzu große Schmerze entfernt werden konnte. Nachdem der Humor wiebder Oberwaſſer bekommen hatte, erkärte der Herr, den Angelhaken als An⸗ hänger an der Uhrkette tragen zu wollen. — Dresdeu, 20. Juni. Mord und Flucht.) Der Raubmörder tödete heute mit ſeinem Genoſſen den Gefüng⸗ nißwärter, brach aus wurde aber wieder gefaßt. — Brauſchweig, 20. Juni.(Brandunglück) In Hildesheim brannten heute früh mehrere Hünſer ab, wobei durch Einſturz eines Schornſteins drei Soldaten und ſieben Feuerwehrleute ſchwer verletzt wurden. — Wien, 18. Juni.(Eine edle Fürſtin.) Die hochbetagte und verwittwete Fürſtin Wilhelmine Montleart von Sachſen⸗Kurland auf Wilhelminenbers hat der Gemeinde Ottakring 100,000 Gulden zur Errichtung eines Kinderſpitals und der Gemeinde Dorebach 10,000 Gulden zu Armenzwecken geſchenkt. Anlaß zu dieſen hochherzigen Spenden iſt die be⸗ e Vermählung der Kaiſertochter, Erzherzogin Marie alerie. — Budapeſt, 18. Juni.(Ein Dorf in Flammen.) Die Gemeinde Myslye im Aba⸗ljer Comitat iſt in Folge einer während des jüngſten Sturmwindes ausgebrochenen Nnſen d vollſtändig vernichtet worden. Von 200 Wohn⸗ äuſern und zahlreichen Nebengebäuden wurden nur 7 ver⸗ ſchont. Sämmtliche Hausthiere und viele Obſtbäume ver⸗ brannten. Ein Mann fand in den Flammen den Tod, elf Perſonen wurden ſchwer verletzt, mehrere werden vermißt. Unter der Bevölkerung herrſcht das größte Elend. — Paris, 18. Juni.(Der unſchuldig zum Tode verurtheilte Joſef Borras), deſſen Entlaſſung aus dem Pariſer Gefängniß nach dreijähriger Gefangenſchaft wir unſeren Leſern bereits mitgetheilt, ſieht ſich, zum mindeſten ſo weit es die pecuniäre Hilfe ſeiner Landsleuke betrifft, reich⸗ lich entſchädigt. Die Summen, die aus Paris, wie aus der Provinz bis jetzt für ion dem„Figaro“ zugegangen, belaufen ſich bereits auf 9569 Franes. Es figuriren hierbei unter an⸗ deren: 1000 Franes Duc'Orleans, 1000 Francs des Hauſes Rothſchild. —. Paris, 18. Juni.(Die Leichen von fänf ſpaniſchen Schmugglern) hat man zu Beginn diefer Woche auf franzöſiſchem Gebiete bei Pierre⸗Saint⸗Martin, 200 Meter von der Grenze entfernt, aufgeſunden. Bei den Todten wurden Papiere und Geld vorgefunden, welch erſtere ermöglichten, die Identität der Schmuggler feſtzuſtellen. Alle fünf lagen neben einander, im Grunde einer Schlucht, mit ertrümmerten Schädeln. Nicht weit von den Leichnamen and man verſchiedene Ballen, mit Streichholzſchachteln ange⸗ füllt. Man vermuthet, daß die Opfer vor mehreren Mongten bereits durch einen Bergſturz hinabgeſchleudert worden ſind. Die Leichen befanden ſich in einem derartigen Zuſtande der Verweſung, daß man ſie an Ort und Stelle, wo man ſie fand, begraben mußte. — Bourges, 19. Juni.(Ein kaltblütiger Mör⸗ der). Geſtern fuhr ein Friſeurgehilfe Namens Thomas in einer Droſchke an der Wohnung des Buchhalters Raoul Loiſeleur vor und ſtach deſſen Frau Andree Folichon mit einem einzigen Dolchſtich nieder. Hierauf verließ er ruhig die Wohnung und ließ ſich zu dem Staatsanwalt Marquet fahren, dem er Mittheilung von dem Morde machte und erklärte, die erſt ſeit ſechs Wochen verheirathete Fran ermordet zu haben, weil ſie ihm die Ehe verſprochen gehabt e hätte. — Nimes, 19. Juni.(-Waffenge walt im Rath⸗ haus,) Die Sitzung unſeres Gemeinderaths wurde nach einer heftigen Interpellation des Gemeinderaths Anmeras aufgehoben und der Saal mit Waffengewalt geräumt. Herr Barbey wurde von den Gendarmen auf ſeinem Stuhle hin⸗ ausgeſchafft, nur der Deputirte de Berins wurde nicht ge⸗ zwungen, den Saal zu verlaſſen. Die ganze Stadt befindet ſich in unbeſchreiblicher Aufregung. Es war nicht denkbar, daß Andrée Rogier auch heute noch ſchwieg und that er es wirklich, entſchloß ſich auch Marie nicht zum Reden, ſo mußte er Zeugniß ablegen. Nimmer⸗ mehr durfte er ihn verurtheilen laſſen. Der Anblick von Mariens blaſſem, vergrämten Geſichte ſchnitt ihm in die Seele; in dem Händedruck, den ſie mit ihm wechſelte, lag eine ganze Welt von Klage, Schmerz, aber auch von Verhei⸗ ßung; er wußte jetzt, ſie hatte ihren Eutſchluß gefaßt, aber auch in den feſten Zügen ſeiner Mutter prägte ſich eine feſte Entſchloſſenheit aus. Es wollte ihn bedünken, als ſei der Gang der Häuerin nicht ſo ſicher wie ſonſt, als beuge ſie den Kopf, den ſie ſonſt flolz und frei zu tragen pflegte, als fuchte ihr Auge den Boden. „Mutter“ flüſterte er, ſich ihr nähernd. „Still, Pierre“, entgegnete ſie;„ich weiß Alles, halb hab' ich's errathen, halb hat ſie's geſtanden. Dein Opfer war umſonſt und auch das des armen Andrs.“ „Wird er auch heute ſchweigen?“ fragte Pierre. „Ich trau's ihm zu.“ „Und dann?“ fragte er athemlos. „Dann muß ſie reden“, verſetzte die Mutter und richteke ſich auf.„Hätte ſie mir's eher geſtanden, hätt's nicht zu die⸗ ſem Aeußerſten zu kommen brauchen.“ Das Gerichtsgebäude war erreicht. Nur mit Mühe bahn⸗ ten ſich die Ankommenden einen Weg durch den immer mehr Menſchenſtrom und gelangten auf die Zeugen⸗ ank. Die Verhandlungen begannen, Geſchworene und Zeugen wurden vereidigt, die Angeklagten hereingeführt und die An⸗ klageſchrift 15 Dann richtete der Präſident an die Angeklagten die Frage, ob ſie ſich ſchuldig bekennen wollten. Andrs Rogier verneinte dies mit der größten Entſchiedenheit und hielt ſeine in der Vorunterſuchung gemachten Aeußerungen in allen Punkten aufrecht; die beiden Andern gaben dagegen zu, bei dem Ueberfall behilflich geweſen zu ſein und auch ihren Antheil an der Beute erhalten zu haben, nannten jedoch André Rogier die eigentliche Triebfeder des Mordes. Von ihm ſei der Anſchlag ausgegangen, er allein hätte dem un⸗ glücklichen Kurier die tödtlichen Meſſerſtiche beigebracht und ihm durch die Kugel ſeines eigenen Revolvers völlig den Seneral⸗Anzeiger. Fiſenbahnunfaltf) In der zwiſchen Sondrio und Chiavenna Der Heizer wurde getödtet, vier dovige verkehre Bahnb in Eiſenbahnzug durch . der canadiſchen Pacificeiſen⸗ ug durch die Brücke bei Claremont Perſonen wurden getödtet, mehrere unntd Tational⸗ , unver er“ das Gr, bad. Hof⸗ un Mit einem ä geſtern die kauften Hauſes 1 Anzengruber haben 6 er eines völlig ausver⸗ ommerlicher Zeit zuwege gebracht.„Der eck e er Ehr“, mit deſſen Aufführung dieſelben auf ihrer diesjährigen Gaſtſpielreiſe dem Andenken des unlängſt ver⸗ orbenen Volksdichters eine wohlberechtigte Feier bereiten, gehört nicht ſowohl zu jenen Tendenzſtücken, mit denen der Dichter eine beſtimmte ſoziale Abſicht verfolgt, als vielmehr zu derjenigen Kategorie ſeiner Werke, bei welchen er ſich mehr in die Löſung einer ihn beſonders intereſſirenden pſychologiſch⸗ poetiſchen Aufgabe vertieft. Die Franzl Moſerin iſt ſo eine Art bäuerlicher„Alexandra“, hat auch ſchon im Strafhaus geſeſſen, allerdings unſchuldig unter dem Verdachte eines Diebſtahls, den ſie in der Stadt als Dienſtbote zum Nachtheil ihrer Herrſchaft begangen haben ſoll. Das iſt„der Fleck auf der Ebr“ den das Mädchen aus falſcher Scham dem Manne ver⸗ ſchweigt, mit dem es vor den Altar tritt und den es iom guch nicht eingeſteht, da dieſer dunkle Punkt aus ihrer Ver⸗ gangenheit durch den einzigen Menſchen, der darum weiß, den Hudmeier, einen ächten Galgenvogel, zur Kenntniß ihrer Ver⸗ wandten und ihres Mannes gelangt. Dieſer Hubmeier, der das Unheil anſtiztet, bringt die Sache auch wieder ins Blei; ex iſt jedenfalls die intereſſanteſte Figur des Stückes und ein Prachtexemplar der Zweiſeelentheorie, auf der einen Seite ein abgefeimter Spitzbube und als ſolcher Stammgaſt im Strafbaus, auf der anderen eine Art Philoſoph und gründlicher Menſchenkenner. Am Schluſſe kommt die Unſchuld der Franzl glänzend an den Tag, ob⸗ wohl die Bühne ſehr dunkel iſt und eine ganze Anzahl dunkler Geſtalten, welche Inſaſſen des Armenhauſes ſein ſollen, darauf herumwimmeln. Gerade wie ſich die Franzl in's Waſſer ſtürzen will, kommt über den See das Schiff geſchwommen; das die ſeſtlich aufgebahrte Leiche ihrer ehe⸗ maligen Dienſtherrin herführt, von der ſie fälſchlich des Diebſtahls geziehen worden war. Der Pfarxer iſt auch gleich bei der Hand, dem die Sterbende die Ehrenrettung der armen Franzl auf die Seele gebunden hat. Das gauze Stück nimmt ſich aus, wie eine Erzählung von Roſegger. Der erſte Aufzug iſt ein ländliches Genre⸗Bild à la Defregger mit zahlreichen Figuren, unter denen ein paar prächtige Charakter⸗ köpfe beſonders hervorſtechen; erſt gegen den Schluß des längern Aktes hin beginnt ſich die Handlung zu entwickeln, die ſich im zweiten und glücklichſten Aufzuge folgerichtig vermittels einiger meiſterhaft durchgeführter Scenen voll Wahrheit und Natürlichkeit weiterſpinnt, bis ſchließlich im dritten und letzten Akte der Dichter auf der Jagd nach aparten Bildern ſich ſelbſt überſtürzt und über dem Suchen nach ſceniſchen Effekten den Faden aus ſeiner Hand entgleiten läßt, ſo daß die Handlung zwar verſöhnend, aber keineswegs befriedigend abſchließt. Den Hubmeier, jenen Spitzbuben, der mit ſeinen raiſonnirenden Collegen in Guſtav Freytags„Valentine“ große Wahlverwandtſchaft beſitzt, ſpielte Herr Hof 9 auer mit einer virtuoſen Geſchicklichkeit, ſchon ſein erſter luftritt war überwältigend und der Dialog mit der von Fräulein Schönchen dargeſtellten alten Bäuerin ein vollendetes Meiſterwerk. Eine prachtvolle Bauerngeſtalt iſt der alte Andrä Moſer des Herrn Neuert geweſen und auch das von Fräulein Jenke und Herrn Bakaithy dargeſtellte jüngere Paar ſtand auf der Höhe ſeiner Aufgabe. Zuſammen⸗ ſpiel, Inſcenirung und namentlich die ganz vortreffliche Be⸗ ſeung der kleinenBauernrollen hätte nicht beſſer ſein können. Nur der ſeltſame Abſchluß des Stückes ſchien das Publikum zu befremden. Theater⸗Nachricht. Die Münchener bringen diel⸗ ſach geäußerten Wünſchen entſprechend, Samſtag Nachmittag ihr populärſtes Stück:„Der Herrgottſchnitzer von Ammergau“, bei Mittelpreiſen, zur Auffübrung. Gleich⸗ zeilig dürfte die Nachricht von Intereſſe ſein, daß das erfolg⸗ reiche Gaſtſpiel um zwei Abende verlängert worden iſt und an den betreffenden Abenden Anzengrubers bedeutendes Werk: „Der Pfarrer von Kirchfeld“ und„Almenrauſch und Edelweiß“ gegeben werden. Stuttgart, 20. Juni.(Feodor Löwe f) Der auch als Dichter weithin bekannte Hoftheater⸗Negiſſeur Feodor Ebwe iſt heute Abend im Alter von mehr als 70 Jahren ge⸗ ſtorben. Er war ſchon ſeit längerer Zeit leidend. Derlin, 19. Juni.(Millöcker.) Wie der Wiener Correſpondent des„Berl. Börſ. Cour erfährt, wird die nächſte Schöpfung Millöcker's eine— Oper ſein. Fräulein Thereſe Biedermann wurde für das Wallner⸗Theater in Berlin engagirt, nachdem die Direktion des Theaters an der Wien die Entlaſſung der Soubrette be⸗ willigt hatte. Sresden, 20. Juni.(Tannhäuſer.) Im Hofthegter hat Mittwoch Abend die mit Spannung erwartete erſte Auf⸗ führung des„Tannhäuſer“ in der Pariſer Bearbeitung ſtatt⸗ gefunden und einen großartigen Erfolg erzielt. Im Vorder⸗ grunde der Aufführung ſtand Thereſe Malten als Venus, in der Pariſer Bearbeitung eine der Hauptrollen. Herr Stritt (Tannhäuſer) war als Darſteller hervorragend, die großen Schwierigkeiten, welche jetzt das zweite Tannhäuſer⸗Finale bietet, überwand er nicht vollſtändig. Der große Beifall galt in erſter Reihe auch Herrn Hofkapellmeiſter Schuch, welcher das Werk bewundernswerth eingeübt hatte und leitete. Der Borſtellung wohnte auch der König ſowie der geſammte Hof bei. (Die Exrhumirung Gluc's Wien, 19. Juni. 5 und das Sänge rfeſt.) Wie bekannt, hat der Gemeinde⸗ dath beſchloſſen, die ſterblichen Ueberreſte des Tondichters Gluck auf den Centralfriedhof zu übertragen und dort in der Anlage für herühmte Männer neben Beethoven und Mozart 5 betten. Wie wir nun exfahren, liegt der Antrag vor, die Erhumirung Glucks im Monat Auguſt vorzunehmen, und zwar unmittelbar nach Schluß des Sängerbundesfeſtes. Die in Wien aus allen deutſchen Landen verſammelten Sänger ſollen zur Theilnahme an dieſer Feier herangezogen werden, welche durch die Mitwirkung der erſten muſikaliſchen Körperſchaften Wiens ſich zu einer großartigen Kundgebung geſtalten dürfte. 8 8 Brüſſel, 19 Inni.(Als känſtleriſche Leiter) für das Theater de la monnaie zu Brüſſel ſind abermals die Herren Servais und Baerwolf verpflichtet worden, welche ſich um die Pflege Wagnerſſcher Mufik in der Hauptſtadt Belgiens ein nicht zu unterſchätzendes Verdienſt erworben — ————̃ Garaus gemacht. Obwohl Rogier ſchon wußte, welche Be⸗ ſchuldigungen von ſeinen Mitangeklagten gegen ihn erhoben wurden, ſo ſchien ihn doch die Zuverſicht, mit der ſie ihm dieſelben jetzt ins Geſicht behaupteten, völlig ſprachlos zu machen. Er flüſterte ein paar Minuten mit ſeinem Verthei⸗ diger und erklärte dann, jedes Wort, was die Beiden zu ſeiner Beſchuldigung geſagt, ſei erlogen.„Wäre es, wie ſie angeben“, fügte er hinzu,„ſo würde ich ſie doch wahrlich nicht ſo lange geſchont, ſondern ſie als meine Mitſchuldigen gugegeben haben. 8 ortſetzung folgt.) Mannheim, 22. Junt. haben. Unter der Leitung von Servais wird in der nächſten Spielzeit im Thegtre de la monnaie die erſte Aufführung 1 710 Wagner's„Siegfried“ in franzöſiſcher Sprache ſtatt⸗ finden. Aeneſte Kacrichten und Felegramme. Würzburg, 20. Juni. Lieutenant Buchner vom 8. Infanterie⸗Regiment, der als Kaſſter der Cantinen⸗ Kaſſe in Metz 21000 M. unterſchlagen und verſpekulirt hat, wurde vom Militärbezirksgericht zu 1 Jahr Gefäng⸗ niß und zu Dienſtentlaſſung verurtheilt. Berlin, 20. Juni. In dem an den Bundesrath gelangten dritten Nachtragsetat werden 73,600,000., darunter 65,200,000 M. einmalige und 8,400,000 M. dauernde Ausgaben gefordert. Von den einmaligen Aus⸗ gaben kommen 42 Millionen auf militäriſche Zwecke, darunter 15 Millionen für Artillerie, 10 für nene Ge⸗ wehre, 12 für Uebungen der Reſerve 5 für Garniſons⸗ bauten in Elſaß⸗Lothringen. Der Bau ſtrategiſcher Bahnen erheiſcht 10,300 000 M. Berlin, 20. Juni. Da die Berathung des Ge⸗ ſetzes über die Gewerbegerichte ſich unerwartet lang⸗ ſam und theilweiſe unter heftigen Debatten vollzieht, ſo wird die dritte Leſung des Nachtragsetats für Oſt⸗ afrika, bei der man auch eine Diskuſſion über den deutſch⸗engliſchen Vertrag erwartet, laut 7. erſt Montag beginnen, und es iſt fraglich, ob dann die zweite Leſung der Militärvorlage Dienſtag ſtattfinden kann.— Ueber den Nachtragsetat, der die Erhöhung der Beamtengehälter enthält, hat die Budgetkommiſſton heute früh die zweite Sitzung abgehalten. Nachdem geſtern Abend die Gehaltserhöhung für Offiziere und höhere Beamte abgelehnt worden war, beantragten Centrum und Freiſinnige heute, auch einen Theil der Tarifklaſſe 5 abzulehnen, es ſind dies namentlich die Sekretäre. Es kam darüber noch zu keinem Beſchluß, ſondern es wurde eine Subkommiſſton niedergeſetzt. Berlin, 20. Juni. Morgen Früh findet in der Kadet⸗ tenanſtalt Lichterfelde die feierliche Nagelung und eihe der dem zweiten Bataillon vom Kaiſer verliehenen Fahne in Gegenwart des kaiſerlichen Paares, ſämmtlicher 1 f regierender Häuſer, der Generalität des Gardekorps 2C. ſtatt. . Halle, 20. Juni. Den hieſigen Blättern zufolge hat die Wahl des Profeſſors Bernſtein zum Rektor der hieſigen Univerſität die königliche Beſtätigung erhalten. GHamburg, 20. Juni. Die Polizeibehörde ſtellte geſtern der Lohnkommiſſion der Ewerführer die während des Strickes beſchlagnahmten Gelder und Bücher zu. Der wäh⸗ rend des Strikes verhaftete Ewerführer Timmann wurde ent⸗ laſſen; in Haft ſind noch ſechszehn Ewerführer. Budapeſt, 20. Juni. Die beim„Peſter Lloyd? am Vormittag eingelaufenen Telegramme beſagen, daß heute neuerdings ein ſerbiſcher Schweinetransport aus veterinärpoltzeilichen Gründen zurückgewieſen wurde, ebenſo erging es einer größeren Sendung Hornvieh, wo⸗ bei das Auftreten der Maul⸗ und Klauenſeuche in be⸗ drohlicher Weiſe konſtatirt wurde. Der„Lloyd“ erwartet, 1 Grenzorgane die weitergehende Kontrolle üben werden. *Paris, 20. Juni. Der Marineminiſter hat heute Vormittag telegraphiſch einen Mobilmachungs⸗ verſuch angeordnet. In Cherbourg, Breſt, Lorient und Rochefort ſollen mehrere Kreuzer und Torpedoboote ſofort ausgrrüſtet werden. Sie ſollen am 1. Juli auf der Rhe de von Breſt liegen, wo ſich das Mittelmeergeſchwader und die Panzerſchiffabtheilung des Nordens am gleichen Tage zu ver⸗ einigen haben. Die Schiffe werden auf Kriegsfuß geſetzt und machen zuſammen Uebungen unter Admiral Duperne, der 12 Panzerſchiffe, 12 Kreuzer und leichte Fahrzeuge ſowie 10 Torpedoboote führen wird. Rom, 20. Juni. Die Vorlage, welche die Regie⸗ rung zur Regelung der Finanzlage Rom 8 morgen der Kammer vorlegen wird, normirt laut Fr. Z. die Uebernahme des Dienſtes, der Anleihe ſeitens der Regierung und ſtellt den Zuſchuß auf 2½ Millionen feſt. Bis zur Tilgung der übernommenen Anleihe ent⸗ hebt ſie die Gemeinde von der Leiſtung ihrer Beiträge zur Tiberregulirung. Die Regierung übernimmt die Ver⸗ waltung der ſtädtiſchen Verzehrungsſteuer und ſichert der Gemeinde einen Beitrag von ungefähr 4 Millionen Lire zu. Im Uebrigen müßte die Deckung des durch den Anlehensdienſt entſtandenen Ausfalls von 2 Millionen durch Steuern aufgebracht werden. Da der Gemeinde⸗ rath dieſe Bedingungen fuͤr unannehmbar erachtet, iſt die Auflöſung deſſelben und die Ernennung eines königlichen Kommiſſärs unvermeidlich. *Madrid, 20. Juni. Völlig von der Reglerung unabhängige ärztliche Autoritäten, unter dieſen die Mehr⸗ zahl Profeſſoren an der Univerſität ſollen überein⸗ ſtimmend der Anſicht ſein, daß die Epidemie in Valencia nicht die aſiatiſche Cholera ſei und daß der aufgefundene Bacillus dem Koch'ſchen Kommabacillus nur äußerlich ähnlich, ein in dem fauligen Erdreich Rugats entſtandener Pilz ſei; ſie glauben deßhalb, daß die Lokaliſirung der Krankheit wahrſcheinlich ſei. Maunheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe vom 20. Juni An der heutigen Börſe blieben einige Brauerei ⸗Aktien von den verſchiedenſten Seiten gefragt, ſo z. B. Schwartz⸗Aktien u 148, Bad. Brauerei zu 77. Von beiden jedoch lag kein aterial vor. Außerdem notiren Rhein. Hypothekenbank 128 G,, Pfälz. Bank 124., Anilin⸗Aktien 272 G. und Speyerer Ziegelwerke 133., 184 P. Toursblatt der Maunheimer Vörſe vom 20. Juni. Obligationen. 108 90 bz4 N. Hyp. Pſpbr. S. 48 46100.10 0 107.50 K4„ 47-49.58 icl. 100.25 G 50 B 4 Pad. Oblig. Mark 4 1888 * 0 2 fl. 101.90 83½8 Mannheimer Obl. 1888100. 4 T. 100 Looſe 148.95 634 2 1885 100.70 G *7 Reichsanleihe 100.— 84 Sa 01.— 5 75 108.70 bz4 Freiburg i. B. Obl. 101.25 Preuß. CTonſols 101.— 8%„ 5 00.— 8 3½„ 106%20 4% Subwigshafen Mt. 103— 5z 4 Bayer. Oöllgationen Mk. 106.— G4 5 1 02.— B 6 Pfälz. Sudwigsbahn Mk.103.— 84½ Wagh. Zuckerfabrit 101.50 4 Pfälz Ludwigsbahn fl. 101.— 5z5 Oggersbeimer Spinnerei 101.70 B 4„ Maxbahn 108.— 5 Verein. Chem. Fabriſen 4„ Nordbahn 108.— 6 5 Weſteregeln Alkalfwerke 108.— 8 eiſe, Priorit. 100.— bs 4eoß. PraD. d. Spey⸗Zglw. 103.50 5ß 8½ Nhein. Hyp.⸗Pfandbrieſef 96.— bs Actien. Badiſche Bank 11490 8Sinner Braueret, Spiritus⸗ Aheiniſche Ereditbank 122.75 b5 und Preßhefefabr. 189.— theia. Hyp.-B. 50 pet.&.128— Werger cde Braueret 70.— 8 Pfälz. Hyr.⸗Bank 115.25 Badtiſche Brauerei 77.— K Ffälziſche Bank 124— Ganter, Brauerei Freiburg 128— 8 N lex Volksbant 125.— Brauerei z. Sonne Weltz 125.— Anionbank 83.— Malzfabr. Hochheim—.— Gewerbebank Speyer 500% F 111.— Maunh. Dampfſchleppſchiff. 180.— Bfältziſche Ludwigsbahn 239.50 6] Cöln. Rhein-u. Seeſchifffahrtf 60— 8 „ Maxbahn 149— G ſffahrt-⸗Aſſecuranz 1300 bg 85 7 119.50 G- u. Mitverſich. 520.— 8 Heidelber er Babn 44.— aunheimer Verſicherung 590.— 8 5 ch. Fabr. 35.— 5 Mannheimer Rückverſich. 415.— 3 Borzug„90% E.—. Württ, Transportverſich. 670.— Badiſche Antlin u. Soda 272— Sberrhein. Verſ.⸗Goſellſchaft 865.— B ¹ geln Alkaliwerke 152 50 bz Oggersheimer Spinnerei 57.— 55 Shen. Fabrit Goldenberg 125, 53[ Ektlinger Spinnerei—.— Joimann u. Schötenſack 80.— Mannbeimer Lagerhaus 93.75 Berein D. Oelfabriten 114.— PDeutſche Serhandl. 85.— b. Waghäusler Zuckerfabrit 98.— 8 Manuh. Fum. u. Asbfbrk.] 57.— Mannheimer Zuckerraffin.——. Karlsruher Maſchinenban 145.— Naunheimer Aktienbrauerel172— utten heimer Spinnerei 80.— 8 Sichbaum⸗Brauerei 161.— P arlsr. Nähmf. Haid u. Nen—.— Zudwigshafener Brauerei 310— 8 Spey. Dampfziegelei in dig. 172.— Schweßinger Brauerei 70—. 6g J Verein. Speyerer Ziegelwerke 188.— Brquerei z. Storch 119 70 Pfälz. Rreßh. u. Spritfabr. 168.50 5 Seidelbergerkletienbrauereiſ160.— G Portl. Ermentwk. Heibelbrg. 161.60 Brauerei Schwarz 148— Zellſtofffabrik Waldhof 195.— Fraukfurter Mittagbörſe. Frankfurt a.., 20. Juni. Wider Erwarten er öffnete man in befeſtigter Haltung, die Provinz zeigte an⸗ ſehnliche Kaufluſt und die Baiſſepartei führte einige Deckungen aus. Das Geſchäft blieb aber ſehr ſtill und der weitere Verlauf der Börſe entſprach dem feſten Beginne durchaus nicht. Die Courſe bröckelten vielmehr auf den meiſten Ge⸗ bieten ſtärker ab und ſchließt man bei zunehmender Geſchäfts⸗ ſtille in ſchwacher Tendenz. Oeſterr. Creditaktien wie geſtern, Diskonto behauptet, dagegen andere Banken Bruchtheile höher. Am Bahnen⸗ markte deutſche Werthe unverändert, ſchweizeriſche gut be⸗ hauptet, Gotthard gebeſſert. Oeſterr. Bahnen zum Theil etwas feſter. Galizier ſehr belebt, auf Verſtaatlichungsge⸗ rüchte ca. 1¼ fl. anziehend, Buſchtherader 1 fl., Albrecht 1½ fl., Duxer ca. 1½ fl. höher. Von ausländiſchen Fonds Türkiſche Werthe anſehnlich höher. Deutſche Fonds wiederum etwas beſſer bezahlt Von Induſtrieaktien Montanwerthe ziemlich feſt. Privat Disconto 3¼ pCt. Frankfurter Effektenſocietat. Bankaktten. 33 Union 120.60 1 Schweizer Weſtbahn 7. Lerle ere e 1 88 Meridiongl⸗Aktien 144.50 Deutſche Vank 169.—- Ruſſiſche Südweſt 50.— Dresdener Bank 154.60 Staats⸗Fouds. Seenene Credit⸗B. 111.70 Ungar. Goldrente 39.50 Schaafhauſener B⸗V. 118.— 7 Papierrente 86.20 Effekten-B. 127.— Oeſterr. Silberrente 77.45 Darmſtädter B. 157.90 Ruſſen 96.70 Khein. Credit Y. 122.80 Ruff. Conſols 95.— Deutſche Union⸗B. 89 90 Spanier 78.20 Deutſche Bereins⸗Bank 116.— Länderbank 202½ Eiſenbahn⸗Aktien. übeck⸗Büchen 169.10 Marienburger 61.89 Italiener 95.10 Türken 18 80 Türken⸗Looſe 35.00 Ottom. Zoll⸗Obl. 94.80 Serbiſche Tabak 87.50 Egypter 88.— Selter Staatub. 198½ 4 pt. Griechen 80.80 Böbm. Nord 183½¼ Induſtrie⸗Weriße Buſchtherader—— Duß-Bodenbacher 442— Semberg⸗Czernow. 201 Elsethal 203¼ Zaas Ordenburgtsdzle Sombarden 119/ Schweizer 1 55 144.90 — ordoſt 140.0 Mannheim, 18. Juni. Zu- und Abfuhren von Getreide landwirtoſch. Produkten am hieſigen Platze in Kilozentnern, 1 ehr oder Weniger(in Parantheſe) mit den Zu- und Abfuhren in der gleichen Pe⸗ riode des Vorjahres. à) Von Seiten des Gr. Hauptzollamts Manuheim wur⸗ den vom 16. bis 31. Mai abgefertigt: 1) Zufuhr: Weizen Nr 4741). Roggen 9868(+ 1860. Gerſte 6404(+ 5500). Mais 397410f. 11885 1 17416 6021). Hülſenfrüchte 99(— 160). Sämereien 28882( ehl und Gries 0 50(+ 97 9155* 15—), zuſammen 191 79078 im Jahre 1889, demna 112919. Roggen 120 185 210). Gerſte 2400(.2296). Mais 1096(—1194). — 1525). Hülſenfrüchte 50(. 50). Sämereien 561(— 109). Mehl u. 4— ——, zuſammen 34585 zegen 26659 im Jahre 1889, 5 8 b.— „Bahnverkehr Nach Mittheilungen der Guüterverwaltungen 11. Mai bis 24. Mai 1) Zum Berſandt: Weizen 106456(+ 61969). 10 2 2( 8 48)., Gerſter179(— 9081). Mais 18192(T6826). Hafer 886 e Hülſenfrüchte 400(. 201) Sämereien——. Oelſaat 3724(4. 928 44 78084. Brn ben Becſandt im duhre a0 gi igen 18899 dad Pend Kantenbe 8n 75663. Von dem Verſandt im Jahre 1890 gingen 0 11036 in der gleichen Periode 1889. 2) Zufuhr: Weizen 158(— 448). Roggen Nordd. Sloyd 157.— La Veloce 89.60 Bad. Anilin 271,40 Cement 151— Alpin⸗ 85.80 Laura 148.50 Gelſenkirchen 101.70 i———.— 30b). ——.—.—9. Gerſte 302(— 758). Mais——( J Hafer 105( ül üchte 712(— 78). Sämereien———. Mehl und Gries—— 95 Nebeſe—— 5— Kleeſaat 50(— 25), zuſammen 941 gegen 2851 i 90 kamen im Jahre 1889, demnach— 1410.— Von der Zufuhr im Jahre 18 50. Auslande gegen 259 in der gleichen Perfſode des Jahres 1889. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 20. Juni. New⸗Nork Chica Weizen Mais Schmalz Caſſee Weizen Mais Schmalz Januar——— 888 Februar———„ März———————— ee Se April— 55—— Ju Jult 92+0 41— 17.10 869—7 Augu 91½ 42+— Sepbende 91 48.(—— 16.65 87——5— —————.— November——————.— 5— Dezember 98—————0— 5———— Lear—8 Schifffahrts⸗Nachrichten. Linz a. 11 9 Die Verladungen werden in derſelben Weiſe, wie in dem vorigen Bericht e wurde, fortgeſetzt lebhaft betrieben. Schiffsraum für Hollan und Strombau Mehrum, Dornick wird anhaltend geſucht. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 20. Juni. 8 iff. Kommt von Ladung Etr. F Mohr Adolf Köln Stückgüter— Werr Stsmarck Rotterdam 4 Bauer Siegfried 15 0 Ahein⸗Damvpfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“.—5 5 ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam un Verbindung mit der Great Eaſtern Compauy nach London via 55 — Abfahrten von Mannheim vom 20. Mai ab: Morgens 57½ 1 bis Köln⸗Düſſeldorf und Zwiſchenſtationen, ſowie, Samſtags 5 Rotterdam⸗London. In Mainz Anſchluß an die Schnellfahrt der um 9½ 75 abgehenden Salonboote. Nachm. 1½ Uhr bis Vingen, folgenden weiter bis Rotterdam⸗London.— Abfahrten von Mainz Morgens 7 geſrf) 10⸗% und Nachm. 12/ Uhr bis Köln, 1 9 8 bis Coblenz, ingen. Morgens 4 und Nachm. 2 Ubr na annbei e der Salonboote.„) Exel. Samſtags bis A Weitere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt die Agentur. g e e 2 Jun 286.. 9 0l Sebte 5 271. 0 1 Junt 5 10 8 0¹ 9 58 20. Gun 55 m..8. den 41 4966 Mannbeim, 2 Ja 4² m 908. Mainz, 20. Juni.61 m +..02 Heilbronn, 20. Juni.94 m a den Badeanſtalten oberhalb der Eiſen⸗ e bahubrücke⸗ 14½ R. oooοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοσ eim,„22 8 Jacob J. Reis, Sbedes SpetsemaEtes, 8 2 Mobelfabrik und Lager aller Sorten Polster- und 8 8 Kastenmöbel. 730³3 8ooοοοοοοοο gcodooeooooοοο fuhr: Weizen 24579 0 —8 General⸗Anzeiger. 5. Selkt. e en Hühner⸗Cholera hetr. (161) No. 63979. Nach einer an Großh. Miniſterium des Innern gelangten Mittheilung des Reichs⸗ amts des Innern iſt die Hühner⸗ Cholera in der füngſten Zeit im ſüdlichen Theile der Provinz Mai⸗ land in der heftigſten Weiſe auf⸗ getreten, ſo daß Tauſende 88 Hühnern zu Grunde geſebene einigen Dörfern der Hühnerſtand vernichtet Dies bringen wir mit—3 Anfügen zur öffentlichen Ken daß es wegen der drohenden Gefa der daae ic 2 Ar ch Zeit durchaus nicht rüch cheint, Geflügel italieniſcher e beſchaffen. Zugleich werden die 85 meiſterämter der Landgemeinden beauftragt, von der etwaigen Einſchl. Aneng der Seuche unver⸗ ſeie den in 92 2 zu erſtatten owie den ſbe d ren meinden Herren prak⸗ tiſchen Thierärzten pon dem Inhalt 75 ae Veröffentlichung Kenntniß eben. Mannheim 16. Juni 1890. Geoß ae Bezirksamt: en en. 1. den 999 8. au des gelners akob ans, liſe geb. Clauß in annheim wurde durch Urtheil der deee III des Großh. Landgerichts M eim vom 10. Juni 1890 für 5 70 9705 1 i S e. aeebee ern. der lubiger—5 öffentlicht. 804¹ Mannheim, 18. Juni 1899. des Gr. 7 175 ts. er. Aanen 9828. Die Ehefrau des Aaee Hor⸗ lacher, Anng geb. Mühlum in Mannheim, wurde durch Urtheil der Civilkammer II des Großh. Landgerichts Mannheim vom 4. Juni 1890 für berechtigt er⸗ klärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch 66 licht. 8084 annheim, den 18. Juni 1860 Gerichtsſchreiberei des Großh. 80 imm. Wm No. 9867. Die Ehefrau des ee e ndlers Stephan Bart⸗ ſcherer, Katharing B5r Breunig in Mannheim wurde durch Urtheil der Eivilkammer II des Großh, Landgerichts Mannheim vom 4. 1— 1890 für berechtigt erklärt, Vermögen von dem ihres 19 95 abzuſondern. es wird zur Kenntnißnahme der andur ver⸗ öffentlich 80842 Hlannheim, 14. Juni 1890. (Gerichtsſchreiberei des Großh. Landgerichts. Schlimm. Pandelsregiſtereinteäge. 2 755 5 0 Zu.⸗Z. 281 Geſ.⸗ 0 d. irma„Badiſche 5 zſtoff⸗ u. Pappenfabrik“ in annheim wurde eingetragen: Die außerordentliche General⸗ verſammlung vom 7. Juni d. J. 75 die Verlegung des Sitzes 175 ſellſchaft nach Obertsroth bei Gernsbach beſchloſſen. 80798 Mannheim. den 16. 1890. Großh. Amtsgericht III. Stein. Erb⸗Einweiſung. Nr. 2060 III. Die Wittwe des Wirthes Friedrich Wilhelm Wür⸗ mell, Magdalena geb. Renner hier, hat den 1 85 geſtellt, ſie in die Gewähr achlaſſes ihres am 8. 8 d. Is. ver⸗ ftorbenen Ehemannes einzuſetzen. Dieſem Antrag wird ſta 90555 den, wenn nicht 8079 biunen 4 Wochen Einſpra 91 10 annheim— 17. J 890. Die Gericlsſceiberel 8. Großb. Amtsgerichts. E. Wagenmann. Jahndung. Nr. 19,165. In letzterer Zeit wurden mehrfach Blumenſtöcke aus den Anlagen in 1 5 Baum⸗ 9 entwendet. be wivd Wa 1 9 5 7* des b eeaſnn 117 den 19. J5 Juni 1890. 2070 5 dentemann. chaft Zimmermann. 80829 Strrſenmeiſr geſucht. Nr. 916. Bei dem Tiefbauamt N nd 2 etatmäßige Stra⸗ ſterſtellen zu beſetzen. Der Jehalt nach dem ſtädti⸗ ſchen Gehaltstarif mindeſtens 7900 M. und ſteigt in zjährigen wiſchenräumen üm je 200 M. 55 471 ſeidehe iſt der a enſionsberechtigt. Bes dieſ⸗ Stellen erber wollen ihre Geſuche unter Nach⸗ Bei der— 5 e n gung von Zeugnißab ———— Angabe bis wann der tt erfolgen könnte, ſpäte⸗ ſtens ſens bis 12. Juli d. J. bei— kinreichen. 80746 Mannheim, den 19. Juni 1890. Tiefbauamt: 5 eeen, — 8 80 805 Heffentliche Verſteigerung. Montag, 23. Juni d.., Nachmittags 2 werde ich in der Schwetzinger⸗ ſtraße No. 73 dahier 1 Bohrmaſchine, 1 Blasbalk, 1 Ambos, 1 Schraubſtock, 2 Schneid⸗ kluppen, Hämmer, Meiſel, Feilen, Zangen, Niethen, Matritzen, Schraubenſchlüſſ 155 Bohrer, Ro⸗ ſetten und noch allerlei ſonſtiges Schloſſerhandwerkzeug gegen böen im Vollſtreckungs⸗ weh ſ öffentlich verſteigern. annheim, 20. Juni 1890. Burgard, 821 Gerichtsvollzieher. e Verſteigerung. Montag, 23. Juni l.., 17 22 8½ Uhr, werde ich in H 7, 11b folgende 36 Fahrniſſe im Bollſtrekungswege egen zahlung ee 9857 eigern: 1 Büffet, 2 Canapee, 2 29895 1 mit 1 Conſol, 2 htißch 1 Pfeilercommode, iaic, Spiegeligren, 1 Waſch pie ran 0 commode, 2 2 Nachtte ttiſche mit Mar⸗ morplatte, 4 Paer Vorhänge mit Draperien, 4 Säulen mit Blu⸗ men und Figuren, Spiegel, Bil⸗ der, 6 Seſſel, 1 Speiſe⸗ und 2 Kleiderſchränte und ſonſt Ver⸗ ſchiedenes. Mannheim, 20. Juni 1890. Gerichtsvollzieher. Heffeutliche Verſteigerung. 23. 1890, Nachm. 2 Uhr, 85 ich im Pfandlocale 0 1 15 chwarzfeidenes Kleid, 1 dene.se ge und 1 goldene 55 menuhr, 1 Pianino, 1 Büffet, 1 Spiegel in Goldrahmen, 1 Mar⸗ mortheke, 1 Divan, 1 Kommode egen baare Zahlung im Voll⸗ kredun ſtreckungswege öffentlich verſtei⸗ gern. Mannheim, den 20. Juni 1890. Weixel, Gerichtsvollzieher. von Branereibedarfs⸗Artikel. Donnerſtag, 26. ds. 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Muſik von Franz Voith. Regie: Hans Neuert. Dirigent: Capellmeiſter Carl Czerny. Kloiber, der Bauer vom Raithof. Hans Neuert. Leonhard, Robert Balajth Andrel, ſeine Söhne 5 Max 1 0 Moni, Sternecker⸗Bäuerin Ida Bauer. Schwarzecker, Bürgermeiſter Max Selus. Der Pfarrer Armand Kolbe. ODie Stricker⸗Hanni Amalie Schönchen, E 2425 ihre Tochter 2 Erna Grunert. D' Wirthsroſel, eine junge Wittwe Ella Jenke. Toni ODiglas. Den ihre Schweſter er Lumpenſteffl Julius Städtler. Max Bäumler, Michael Dengg. Joſef Meiſter. Fritz Weinmüller. Karl Poſchner. Georg Renner. Anna Hiltl. Franz Miller. Hans. 2 Der Meßner* 2 Der Bader*. 9 26«„„„ Der Poſtbote„ Der Gemeindediener „»„„„„„ * Der Nachtwächter 585 Bötin, 70 er Goismüller, Die Sixtenvef, Ortsarme. Marie Hofer. Waſtl, ein Knecht Kaspar Meier, Die ſpielt im Funiſchen Hochgebirge. eit: Die Gegenwart. Im dritten Akt: Schubplattl⸗Kanz, ausgeführt von den Herren Michael Dengg und Karl Poſchner, Zither⸗Solt: Albert Sageder. Anfang 7 Uhr. Ende ½10 Uhr. 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