Deg ein In 2870 den unter VBolkazertung.) g. monatlich, Bringerlahn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. ſchlag M..50 5ro—— Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. aunheimer Journal. (100. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Sgaben. Tel. amm⸗Adbreffe: (Naunheimer Bolksblatt.) Mannheim. Verantwortlich: füür den politiſchen u. allg. Thaß n 19 195 Katz. en lokalen und prov. Than: Eruſt Müler, für den Inſeratentheil: Jakob udw. Sommer. Notationsdruck und Verlag de Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Fruckerei, (Das„Maunheimer iſt Eigenthum des katholiſches Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. I6I. 2. Ausgabe. Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) ²· m *„Ein fürſtenwort ſoll man nicht drehen noth deuteln!“ Diefe ernſte Mahnung hat uns vorgeſchwebt, als wir die Mahnung zum Frieden, welche unſer erlauchter Landesherr deim Feſtmahle, an den Abgeordneten gerichtet hat, an dieſer Stelle zur Kenntniß unſerer Leſer brachten. Der„Mannheimer Anzeiger“ iſt bei dem radikal⸗republikaniſchen Standpunkte, den er einnimmt, an ſolche Rückſichtnahme allerdings nicht gebunden und ſo hat er ſich denn auch mit gewohnter Behendigkeit beeilt, den Worten unſeres Landesherrn diejenige Deutung unterzulegen, welche mit ſeinen eigenen Wünſchen am Beſten harmonirte, indem er zur Beſchwichtung ſeines weiten demokratiſchen Gewiſſens ſich und Anderen Folgen⸗ des weiß machen wollte: „Die Bemerkungen unſeres großherzoglichen Herrn ſind zweifellos für alle Seiten berechnet, aber ebenſo fraglos iſt es, daß die Führer der Kammermajorität, insbeſondere Herr Fieſer— für den der gerechte Vorwurf in erſter Linie berechnet ſein dürfte— die Worte des Großherzogs zu beherzigen haben. Das Vertreiben der näheren Parteifreunde des Freiherrn v. Neubronn ſeitens der Kammermajorität, die von derſelben oft bewieſene Intoleranz, die hochmüthige Be⸗ handlung Muſers und der Oppoſition— das Alles hat, wie man jetzt ſieht, nicht allein in den breiten Schichten des Volkes Mißmuth erregt.“ Die erſte der beiden Reden unſeres Großherzogs nahm unmittelbaren Bezug auf die Abſchiedsworte, welche der Staatsminiſter am Tage zuvor an die zum Abſchiede verſammelten Landſtände gerichtet hatte. Namens der Regierung warf damals Herr Dr. Turban einen Ruͤck⸗ blick auf die vollendete parlamentariſche Arbeit und die praktiſchen Ergebniſſe derſelben, indem er dankbar der beſchloſſenen Bewilligungen und der zur Annahme ge⸗ langten Geſetzentwurfe gedachte. Ganz beſonders ward dabei das Geſetz über die theilweiſe Abänderung der Gewerbeordnung erwähnt, durch welches Eiarichtungen getroffen würden, ohne welche der ſichere Beſtand und die ſtetige Fortentwickelung der Gemeinden gefährdet wor⸗ den wären. Und bekanntlich hatte gerade gegen dieſes Geſetz die vereinigte Oppoſition geſtimmt und dasſelbe zum Ausgangspunkt einer gehäſſigen Agitation benützt, welche ſich zur Aufrüttelung der Wählermaſſen daran knüpfen ſoll. Der Dank der Regierung iſt alſo jeden⸗ falls nicht an die Adreſſe der Oppoſition gerichtet ge⸗ weſen, welche ihr Mögliches gethan hat, bei jeder un⸗ paſſenden Gelegenheit den Fortgang ſachlicher Berathung durch Hineinwerfen etnes Zankapfels in die Debatte zu ſtören und zu hemmen. Man wird ſich auch noch jener Abfertigung erinnern, welche der Herr Staatsminiſter kürzlich„einem anderen Programme“ zu Theil werden ließ, welchem entgegenzutreten die Regierung ſich verpflichtet fuͤhle. Dieſe„anderen Programme“ decken ſich offenbar mit den Kundgebungen der verbündeten ultramontan⸗ demokratiſchen Parteien, die ſich ſtets zu Vorſpann⸗ dienſten für ſozialdemokratiſche Zwecke benützen laſſen. Der Dank der Regierung galt vielmehr jener Partei, welche in der abgelaufenen Seſſion nur allzu oft in die Zwangslage ſich verſetzt ſah, maßloſe Anſprüche, welche Seitens der Gegner an die Regierung herantraten, im Vereine mit dieſer zurückzu⸗ weiſen und frivolen Herausforderungen energiſch zu beg⸗ nen, während ſtie gleichzeitig beſtrebt war, wiederum im Einvernehmen mit der Regierung, die Wohlfahrt des Landes durch ſachgemaße Prüfung und Berathung der Vorlagen zu fördern. Die nationalliberale, regierungsfreundliche Mehrheit der Kammer iſt es alſo jedenfalls nicht, an welche ſich die Mahnung des Landesherrn richtet, dieſe kann ſich um ſo weniger dadurch betroffen fühlen, als gerade diejeni⸗ gen, denen ſie gilt, alle Schuld am liebſten von ſich ab⸗ wälzen möchten. In dieſem Sinne urtheilt auch der ⸗Schwäbiſche Merkur“ über die Kundgebung unſeres Landesherrn, indem er folgendes ausführt: „Es ſind tief bewegte und tief bewegende Worte, welche unſer Großherzog im Reſidenzſchloß zu den ver⸗ ſammelten Landtagsmitgliedern geſprochen hat. Dieſe Worte waren eingegeben von der ernſten Sorge des Für⸗ ſten für die Ruhe und den Frieden ſeines Landes und Geleſeuſte und den es angeht, dieſen Frieden nicht in die Schanze zu ſchlagen, ſondern im Sinne des edlen Fürſten und im Sinne derer, die ſeinen Willen zu vollziehen berufen find, zu pflegen und zu wahren. Das Aufſuchen fri⸗ voler Parteikämpfe, d. h. ſolcher, die nicht durch das Wohl des Ganzen geboten ſind, gilt dem Landes⸗ herrn als eine„Erniedrigung“, die nur aus einem Mangel an mannhafter Selbſtbeherrſchung hervorgehen kann. Der Fürſt hat keine direkte Nutzanwendung gezogen auf das, was ſeit Monaten in unſerem Lande notoriſch an gehäſſigſter Wahlagitatlon und künftiger Wahlvorbereitung vorging und vorgeht. Als Lan⸗ desherr hat er ſich damit begnügt, ſeine autoritative Stimme zu einer aus innigſtem Herzen kommenden Mahnung zu erheben, die, wer immer ſie verſtehen will, auch verſtehen muß. In dieſe ernſte Fürſorge iſt die arbeitende Bevölkerung in vorderſter Reihe mit einge⸗ ſchloſſen und daran die Hoffnung geknüpft, daß ſie vor Verführung von irgend welcher Seite her bewahrt werde. Auch das iſt klar verſtändlich für Jeden, der verſtehen will. Jedenfalls haben wir es hier mit einer fürſtlichen Kundgebung zu thun, die in einer ſolchen Weiſe in die Erſcheinung tritt, daß in ihr nicht bloß ein Wunſch oder eine Hoffnung, ſondern eine beſtimmte Willensmeinung gefunden werden muß.“ Und im gleichen Sinne ſpricht ſich auch die„Straß⸗ burger Poſt“ aus, indem ſie ſchreibt: „Die politiſche Rede des Großherzogs wird im ganzen Lande als ein bedeutungsvoller Staatsact aufge⸗ faßt. Ein Jeder legt ſie nach ſeiner Weiſe aus; aber darüber beſteht nirgends ein Zweifel, daß die politiſche Verhetzung getroffen werden ſollte und in erſter Linie jene Art der Verdächtigung, die auf der Aufrüttelung confeſſioneller Vorurtheile beruht. Noch niemals hat ſich der Großherzog, der dieſe Fragen ſchon wiederholt be⸗ rührte, in gleicher Schärfe ausgeſprochen, was ſchon daraus hervorgeht, daß er jene Kampfesweiſe direkt als eine Erniedrigung bezeichnete.“ Vielleicht iſt es auch geſtattet, die neueſte Kund⸗ gebung in der amtlichen Karlsruher Zeitung in einen gewiſſen Gedanken⸗Connerx mit den voraufgegangenen Reden unſeres Großherzogs zu bringen und in der erſteren einen deutlicheren Hinweis auf diejenigen Parteien zu erblicken, welche damit in erſter Linſe gemeint und als die Friedensſtörer gedacht ſind. pir dertrettt Stuttgarts beim Kürſten Bismart. Am Donnerſtag 12. Juni, Nachmittags 12¾ Uhr ent⸗ ſtiegen dem Berlin⸗Hamburger Schnellzug, der ausnahms⸗ weiſe in Friedrichsruh anhielt, die Abgeſandten der Stadt Stultgart, Gemeinderath Dr. Göz und Bürgerausſchußobmann Adolf Schiedmayer mit dem für den Fürſten Bismarck be⸗ ſtimmten Ebrenbürgerbrief. Der bereit ſtehende Wagen des Fürſten brachte ſie raſch in das Schloß. Um 1 Uhr wurden ſie im Salon von Bismarck empfangen und in herzlichſter Weiſe als ſeine neuen Mitbürger begrüßt.„Aber die Herren haben ſich ſchön gemacht, da komme ich mit meinem Hausrock in Verlegenheit, waren die erſten Worte des Fürſten. Ge⸗ meinderath Dr. Göz hielt eine Anſprache und legte an deren Schluſſe unter Hinweiſung auf die liebevoll ausgeführte An⸗ ſicht der Stadt Stuttgart auf dem Ehrenbürgerbrief dem keuen exlauchten Mitbürger nahe, er möge ſich durch dieſe ſchöne Anſicht recht bald verlocken laſſen, perſönlich Augen⸗ ſchein von der Stadt Stuttgart zu nehmen: Bürgerausſchuß⸗ obmann Schiedmayer verlas den Bürgerbrief, worauf ihn Dr. Göz Namens der bürgerl. Kollegien der Stadt Stuttuart dem Fürſten übergab. Dieſer beſichtigte ihn eingehend und aufmerkſam und ſprach ungefähr Folgendes: Es iſt für mich eine hohe Auszeichnung, Ehrenbürger der Hauptſtadt einer der hervorragendſten unſerer verbündeten Staaten zu werden. Stuttgart iſt mir nicht fremd, ich bin früger unter dem König Wilhelm dort gern geweſen und habe mich an der ſchwäbiſchen Gaftlichkeit erfreut. Ich ſehe Ihre heutige Gabe als eine Ordensverleihung von Seiten der Stadt Stuttgart an, in Ergänzung zu dem Orden Ihres allergnädigſten Königs, den ich ſeit Langem trage. Ich lege hohen Werth auf die Anerkennung, welche Sie mir ausſprechen, und ich habe als Reichskanzler gerade auf den ſchwäbiſchen Stamm als auf eine Hauptſtütze der deutſchen Einheit immer bauen können. Die Schwaben ſind ein zähes Geſchlecht, das ſchwer aus ſich herausgeht; aber wenn fie einmal das neue Gute in ſich auf⸗ genommen haben, ſo ſind ſie auch die zuverläſſigſten Kämpfer für dasſelbe. Kaum ſonſt in Deutſchland war früher der Partikularismus ſo ausgebildet wie in Schwaben, es gab nirgendwo ſo viele Reichsſtädte und Reichsdörfer wie dort. Aber andrerſeits iſt dies doch nur ein weiterer Beweis des echt germaniſchen Geiſtes. Auch im Auslande find es die Schwaben, welche ſich die deutſche Geſinnung feſt bewah⸗ ren. Ich habe viele Beiſpiele davon erlebt und brauche nicht an die ſcherzhaften Anekdoten zu exinnern, welche darüber exiſtiren. Früher hat dieſer deutſche Stamm die Reichsſturm⸗ fabne geführt, und ſo hat er jetzt in der Unterſtützung der Beſtrebungen, im Frieden das deutſche Reich zu feſtigen, ein würdiges Beiſpiel gegeben. Nach meiner Praxis als Reichs⸗ ſde enthalten die denkbar ernſteſte Mahnung für Jeden, kanzler muß ich anerkennen, daß mir vor Württemberg aus, verbreilelt Jrifang in Hannhein aad TugchAuf Sonntag, 22. Juni 1890. ——————— wenn Reichsintereſſen in Frage ſtanden, Schwierigkeiten nie gemacht worden ſind, ſondern ſtets bereitwillige Unterſtützung gewährt wurde Dazu hat weſentlich beigetragen die patrio⸗ tiſche und klare Anſchauungsweiſe Ihres erſten Miniſters, den ich außerordentlich hochſchätze, Die Einigung der Deut⸗ ſchen, wie wir ſie jetzt haben, wäre ſchon früßer zu machen geweſen, wenn man den richtigen Weg dahin gefunden hätte. Aber man ſchlug 1848 zu viel auf einmal nieder, man wollte die Dynaſtien und auch den e mehr als noth⸗ wendig war, unterdrücken. Das Verwachſen mit der Scholle iſt eben ein Grundzug deutſchen Charakters und eine Wurzel ſeiner Kraft. Ich habe den andern Weg gewählt. Mir er⸗ ſchienen die Bynaſtien als eine Bürgſchaft der Einigkeit Deutſchlands und mit ihrer Unterſtützung iſt das Werk ge⸗ lungen, beſtätigt durch das Gottesurtheil der Schlachten. Von dem Augenblick an hat das Streben nach Einheit mit unwiderſteh⸗ licher Gewalt gewirkt, ſobald es erſt einmal gefeſſelt war mit der Treue und Anhänglichkeit an das engere Vaterland. Ich bin nie Anitarier geweſen und habe es mir als Reichskanzler immer als Aufgabe geſtellt, die Rechte der Stagten gegen un⸗ billige Anſprüche zuß ſchützen, und dieſelbe Politik befolgt auch die jetzige Regierung und zumal wird mein Nachfolger im Amt dieſe Frage mit derſelben l und loyalen Art behandeln, wie es zu meiner Zeit der Fall geweſen iſt. Ich danke 1 nochmals von Herzen für die ri die mir zu Theil geworden iſt und für die Ehre, die Sie mir durch Ueberbringung des Bürgerbriefes und durch Ihren Be⸗ ſuch hier erzeigen. Inzwiſchen hatten ſich die Familie und die Gäſte des ürſten im Salon verſammelt: die Fürſtin, Graf Herbert ismarck, Lothar Bucher, Geh Commerzienrath Krupp von Eſſen, Geh. Rath Kaiſerling. Nach den gegenſeitigen Vor⸗ ſtellungen wurde im anſtoßenden Speiſeſaal das Gabelfrüh⸗ ſtück eingenommen. Rechts und links von Bismarck waren den Abgeſandten Stuttgarts ihre Plätze angewieſen Der Fürſt wlederholte noch einmal ſeinen Dank für die Verleihung des Ehrenbürgerrechts und trank in Eßlinger Schaumwein auf das Wohl ſeiner neuen Mitbürger. Bei dem Eſſen und nach demſelben, während ſich ein Gewitter mit Hagelſchlag entlud, wurden in zwangloſer behaglicher Weiſe die ver⸗ ſchiedenen Gegenſtände berichtet und beſprochen. Fürſt Bismarck erörterte namentlich ſehr eingehend und geiſtreich die ſoziale Geſetzgebung 99175 Zeit Kaiſer Wilhelms., deren gegenwärtige Aufgabe und Lage und ſeine Stellung zu derſelben; das fünfte Buch von Sybels Begründung des deutſchen Reichs gab ihm Gelegenhbeit, auf einzelne Erlebniſſe des Jahres 1866 nã einzugehen; die hervorragenden Eigenſchaften und einzelne Spracheigenthümlichkeiten der modernen Kulturvölker wurden erhrtert und mit intereſſanten Beiſpielen beilegt; über ſeine Lebensweiſe, insbeſondexe ſeine Ernährung, ſein Körpergewicht, das ihm zugeſtandene Maß von Tabakrauchen gab der Fürſt freimüthigen Aufſchluß. Nachdem ſich die Stuttgarter Depu⸗ tirten noch auf die Bitte der Fürſtin in das Fremdenbuch eingetragen batten, verabſchiedeten ſie ſich um 4/ Uhr von der Fürſtlichen Familie und fuhren, die reiche Fülle des Er⸗ lebten, Geſchauten und Gehörten im Herzen bewegend, nach Hamburg weiter.— Offenbar erfreut ſich Bismark zur Zeit einer ſehr guten Geſundheit, ſein Ausſehen iſt natürlich, friſch und blühend, ſeine Bewegungen find leicht und elaſtiſch; wer ſein Alter nicht keunt und nach ſeinem Ausſehen zu ſchätzen hat, wird ihm mindeſtens zehn Lebensjahre abziehen Seine Rede war anfänglich ſtockend kam jedoch im weiteren Verlaufe des Geſprächs mehr und mehr in Fluß; überraſchend iſt die beharrliche Gewohnheit des Fürſten, in ſeinen Erzählungen und Ausführungen jede Hervorhebung der Pointen oder des durch den Tonfall oder ſonſtige übliche Mittel zu vermeiden, mit derſelben vornehm⸗ ruhigen Gelaſſenheit werden weltgeſchichtlich wichtige Exeigniſſe vorgetragen, brennende Zeit⸗ und Streitfragen unterſucht, geiſtreiche Ver⸗ gleiche gezogen, vackende Bilder vorgeführt und die gewöhn⸗ lichſten Dinge des Alltagslebens erzählt; dieſe Sprechweiſe des Fürſten macht für den Zuhörer eine ganz beſondere unge⸗ theilte Aufmerkſamkeit erforderlich. Wenn man die Bildniffe des Fürſten mit der gegenwärtigen Wirklichkeit vergleicht, ſo machen die meiſten den Eindruck nunnatürlicher Steigerung und laſſen den entſchieden ausgeprägten Zug natürlichen Wohl⸗ wollens und milder Gelaſſenheit vermiſſen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 21. Juni 1890. * Die nächſte gitzung des Vürger⸗ Ausſchuſles, deren Termin noch nicht feſtgeſetzt iſt, wird ſich mit 13 Ge⸗ genſtänden zu beſchäftigen haben. 1. Erbauung einer Realſchule. Das Gebäude ſol in Q8, am Waſſerthurm, wo ſich jetzt die Turnhalle des hieſigen Turnvereins befindet, mit einem ſtoſtenaufwand von 725000 Mk. errichtet werden. Urſprüng⸗ lich war der Neubau eines Realgymnaſiums geplant, jedoch iſt dieſes Proiekt fallen gelaſſen und dafür der Neubau der Realſchule zugewieſen worden, weil hier die Beſchaffung neuer Räumlichkeiten eine viel größere Nothwendigkeit iſt, als beim Realgymnafium. Die Schülerzabl der Nealſchu⸗ nimmt mit jedem Jahre in ganz ungewöhnlichem Maße zu, wührend ſich diejenige des Realgymnaſiums mit Schwankungen auf⸗ und abwärts bewegt, ſo daß im Jahre 1889 90 die Schule die gleiche Frequenz aufwies, wie im Jabre 1875/76. Es iſt dies eine Folge des Cbarakters unſerer Realſchule, deren Lehrplan ſich der Berufsthätigkeit der Bevölkerung unſerer Stadt anvaßt und dürfte vorausſichtlich auch in Zukunft die Realſchule ſich einer immer mehr und mehr ſteigenden Frequenz erfreuen hahben. 4. Setet. 2. Berbeſſerungen der Nä ten im Gebände des Realgymnaſtums. Die baulichen Verbeſſerungen beſtehen in Folgendem: J) Verbreiterung von 14 Fenſtern bei Klaſſenzimmern im Schulhofe, deren Beleuchtung ungenügend iſt; 2) Beſeitigung der geſammten jetzigen Ofenheizung un durch gute, von den Gängen aus 31 Ventilationsöfen; 3) Herſtellung ger vorrichtungen; 4) Erneuerung des zu! Wände in den Corridoren und Klaſſen Er der ſämmtlichen ſchadhaften Fußböden; 6) Erneuerung der Subſellien, inſoweit dieſelben nicht jüngſt bereits neu beſchafft wurden; 7) Einführung genügender Gasbeleuchtung. Der Koſtenaufwand beläuft ſich auf 40,000 M. 3. Erweiterungsban des Allgemeinen Kranken⸗ hauſes. Bei dem im März v. J. erfolgten Ankaufe des Baſſer⸗ mann'ſchen Magazins R 5, 10 beabſichtigte man, in dem auf dem Grund und Boden des Maga; zu errichtenden Neubau den geſammten Betrieb des Armenweſens unterzubringen und ſo eine ſtrenge Trennung der Kra und Armenanſtalt vor⸗ zunehmen. Von dieſem Projekte iſt: f n wieder abge⸗ kommen, weil dieſe Entlaſtung des nkenhauſes kaum hin⸗ reichen dürfte, um noch auf Jahre hinaus die nöthige Anzahl von Krankenräumen zu ſchaffen. Außerdem wird es ſich nach Anſicht der Armenkommiſſion nicht rechtfertigen laſſen, eine Anzahl Arme herauszugreifen und dieſelben als ſog. Pfründner in bevorzugter Weiſe im Allgemeinen Krankenhaus unterzu bringen, während die große Mehrzahl der in gleicher Lage befindlichen Armen in die Kreispflegeanſtalt in Weinheim ver bracht wird. Man hat daher beſchloſſen, die Zahl der ſoge⸗ nannten Pfründner möglichſt zu reduciren und den Neubau zu Krankenzwecken zu benützen. Da im 2. und 3. Stockwerk ſowie im Dachgeſchoß zu dieſem Zwecke bereits 80 Betten un⸗ tergebracht werden können, ſo iſt es möglich, in die Parterre⸗ räumlichkeiten noch den ganzen Betrieb des Armenweſens zu legen, wodurch auch im alten Theil des Krankenhauſes mehrere für die Krankenpflege brauchbare Räume frei werden. Auf dieſe Weiſe iſt es möglich, den Neubau eines Krankenhauſes noch auf 10—12 Jahre hinauszuf fedoch ſoll trotzdem ſchon jetzt, um ſpäteren Schwierigkeiten vorzubeugen der Platz für dieſen Neubau beſtimmt und reſervirt werden. Die Koſten für den Erweiterungsbau belaufen ſich auf 120,000 M. 4. Ankauf des Kemner Anweſens Nr. 22 und 24 in der zep ſraße. Das Anweſen ſoll zur Errichtung einer ſtädtiſchen Kinder⸗ pflegeanſtalt dienen. Zugleich ſoll auf dem Anweſen ein Spritzenhaus für die Vorſtadt erbaut werden. Die Koſten für Ankauf des Gebäudes, welche ſich auf 45,000 Mark belaufen, ſollen aus dem Erlöſe von verkauften ſtädtiſchen Bauplätzen beſtritten werden. 5. Herſtellung des Bismarckplatzes. Der Platz ſoll zu einem öffentlichen Zierplatze umge⸗ wandelt werden. Im Vordergrunde mit ſchönem Spring⸗ brunnen, der Hintergrund und die Seiten mit Zierpflanzen und Bäumen bepflanzt, wird derſelbe einen ganz effektvollen Abſchluß der Bismarckſtraße bilden und Jedermann einen angenehmen Aufenthalt gewähren. Die Herſtellung von cementirten Trottoirs von 1,80 Meter Breite in der Mitte der Gehwege ſoll zum erſten Malle hier in Anwendung ge⸗ bracht werden. Um die Aulagen vor Beſchädigungen zu ſchützen, erſcheint es nöthig, ſolche entſprechend einzufriedigen. Die Koſten belaufen ſich auf M. 12,000, 6. Aulage von Ansladeplätzen und Straßen auf dem diesſeitigen Neckarvorland zwiſchen der Neckar⸗ brücke und dem Schlachthaus. Der Ausbau des diesſeitigen Neckarvorlandes zwiſchen Kettenbrücke und Schlachthaus, iſt während des Winters ſoweit gefördert worden, daß nunmehr auch mit der Herſtel⸗ lung der Lagerplätze und Straßen auf dem neuen bezw. er⸗ höhten Ufer begonnen werden muß. 5 Es ſollen längs der Uferlinie Lagerplätze in der Breite von 22 Meter angelegt werden. Entlang dieſer Lagerplätze iſt eine Verladeſtrage in einer Breite von 8 Meter vorge⸗ ſehen. Die Koſten belaufen ſich auf 30,000 M. 7. Ankauf einer Geländepareelle von der Großh. Domänenverwaltung. Die zukünftige Straße, welche den freien Platz um den Waſſerthurm mit der Seckenheimer⸗ und Kepplerſtraße ver⸗ bindet, ſchneidet bei ihrer Einmündung in letztere von dem dortſelbſt gelegenen domänenärariſchen Bauplatz eine Ecke im Maße von 45.85 qm. ab. Dieſelbe ſoll angekauft werden und ſind hierfür M. 1834 erforderlich. 8. Conto-Corrent⸗Berkehr der ſtädtiſchen Gas⸗ und Waſſerwerke mit dem Bankhauſe W. H. Ladenburg u. Söhne in Mannheim. Da das Bezirksamt verlangt, daß zu ſchon beſtehendem Conto⸗Corrent ⸗Verkehr die Genehmigung des Bürgeraus⸗ —15 eingeholt werde, ſo wird dieſelbe vom Stadtrathe er⸗ eten. 9. Die Berlegung von Gas- und Waſſerkleitungs⸗ röhren au der neuen Neckarbrücke betr. Die Verſorgung der Neckarvorſtadt mit Gas und Waſſer wird his jetzt ausſchließlich durch Rohrleitungen, welche in dem Bette des Neckars liegen, bewerkſtelligt. Wenn auch dieſe Leitungen mit aller Vorſicht ausgeführt und das beſte Material dazu verwendet wurde, ſo bleibt es doch nicht ausgeſchloſſen, daß durch irgend welche Naturereigniſſe Störungen oder Defekte an denſelben entſtehen könnten.— Da ſolche vermöge der Lage der Rohrleitungen nur mit ſehr großen Schwierig⸗ keiten auszubeſſern find, W der Stadtrath, bei Ge⸗ legenheit der Erbauung der neuen Neckarbrücke ſowohl Gas⸗ als Waſſerleitungsröhren an derſelben anzubringen und ſind hierfür M. 28,500 erforderlich, welche aus Mitteln des Gas⸗ und Waſſerwerkes beſtritten werden ſollen⸗ 10. Erweiterung des chriſtlichen Friedhofs, Im Monat Juli 1842 wurde der jetzige chriſtliche Fried⸗ hof eröffnet. Derſelbe war damals 12 Morgen groß, wurde ſodann erſtmals im Jahre 1856 um 8¼ Morgen, im Jahre 1871 zum zweiten Mal um 8 Morgen und letztmals im Jahre 1881 um weitere 12 Morgen vergrößert, ſo daß derſelbe in ſeiner jetzigen Ausdehnung etwa 40¼ Morgen umfaßt. Bis zum 1. April 1890 waren in demſelben 41,738 Perſonen— Kinder und Erwachſene— beerdigt; es ſind jetzt noch 4900 Grabplätze vorbanden, welche bei der jetzigen Bevölkerungs⸗ bl in etwa 2 Jabren belegt ſein werden. Wenn nach Be⸗ egung des ganzen jetzigen Friedhofes ſodann mit den Be⸗ erdigungen wieder vornen angefangen werden ſollte, ſo würde der verfügbare Platz bis zum Jahre 1903 ausgefüllt ſein, da man in dieſem Jahre an die Gräber der im Jahre 1876 Berſtorbenen kommen müßte, und um jene Zeit die im Jahre 1877 Verſtorbenen noch ihr 25jähriges Ruherecht haben. Außer dieſem Grunde muß aber auch dem Pietätsgefühl Rechnung getragen werden, denn wenn man jetzt, d. h. nach etwa 2 Jahren, mit dem Umgraben beginnen würde. ſo müßten, wie ſchon geſagt, ſchon im Jahre 1903 die im Jahre 1875—76 Verſtorbenen ausgegraben werden. Daß dies aber geradezu gegen das Gebot der Pietät verſtoßen und die von den hieſigen Einwohnern in ſo ſchöner Weiſe ſtets geübte Verehrung ihrer verſtorbenen Angehörigen verletzen müßte, wird wohl näherer Begründung nicht bedürfen Auch könnte die erſt ſpäter eintretende Erweiterung des Friedhofes überhaupt mit Rückſicht auf die in jener Gegend Denerral-angzetger. Manngeim, 22. Jum. vielleicht entſtehenden Neubauten in Frage geſtellt werden. Eine Gemeindeverwaltung darf ſich aber ſolchen Eventuali⸗ täten nicht ausſetzen, und erſcheint daher die Erwerbung des fraglichen Terrains ſchon jetzt geboten. Ferner könnte die Stadtgemeinde leicht, wenn ſie bis zum eintretenden Bedürf⸗ niſſe zuwarten wollte, zum Ankauf des Geländes mehr oder weniger gezwungen ſein, was für die Preisbeſtimmung unter Umſtänden nachtheilig ſein dürfte. Aus allen dieſen Gründen empfiehlt es ſich, die Erweiterung des Friedhofes ſchon jetzt vorzunehmen. Dieſelbe iſt aber nur nach dem 4. Sandgewann hin möglich und ſoll dortſelbſt Gelände im Maße von 95.549 Quadratmeter angekauft werden zum Preiſe von M..80 per Quadratmeter alſo zuſammen M. 172,000. 11. Ttzeater⸗Statut. In der dem abgeänderten Statut beiliegenden umfang⸗ reichen Begründung der ſtadträthlichen Vorlage wird zunächſt eine kurze Darſtellung der glorreichen Geſchichte unſeres Gr. Hoftheaters gegeben. Dasſelbe wurde am 7. Oktober 1779 gegründet und zwar befand ſich die Leitung desſelben von dem Tage ſeiner Eröffnung an bis zum 1. Juni 1839 in den Händen eines Intendanten. Vom 1. Juni 1839 an ging die Verwaltung an ein Hoftheatercomits über, welches aus drei vom Stadtrathe zu ernennenden Mitgliedern beſtand. Der Zuſchuz der Stadt wurde im Jahre 1839 auf 31,500 fl. feſt⸗ geſetzt. Hiervon entfielen jedoch auf die Thegterkaſſe nur 25,000 fl., wogegen auf die Penſionskaſſe 5000 fl. und auf die Reſervekaſſe 1000 fl. kamen. Dieſer Zuſchuß reichte aber ſeit einigen Jahren nicht mehr aus und mußte die Stadt im verfloſſenen Jahre für das Theater eine Geſammtausgabe von 143,500 M. machen. Stadtrathe die Erwägung nahe, auf welche Weiſe die eigenen Einnahmen des Theaters erhöht werden könnten und glaubt man, durch Uebertragung der Leitung des Inſtituts an einen Intendanten dies Ziel erreichen zu können, da ein einheitlicher Geiſt in der Verwaltung die erſte Bedingung des Blühens und Gedeihens eines Theaters iſt, dieſer Geiſt aber in dem Comits nicht immer geherrſcht hat. Thatſache iſt, daß in allen Theatern, welche ſich auf der Höhe der Kunſt erhalten haben, eine einheitliche in der Perſon eines Intendanten oder Thea⸗ terdirektors gipfelnde Leitung vorhanden iſt. Für unſer Theater ſoll nunmehr ebenfalls ein Intendant angeſtellt wer⸗ den, welcher die geſammte künſtleriſche und finanzielle Leitung des Inſtituts zu übernehmen und die volle Verantwortlichkeit dafür zu tragen hat. Jedoch ſoll das Theaterkomitee als Aufſichtsbehörde beibehalten werde. Anläßlich der Reviſion des Theaterſtatuts in der Haupt⸗ ſache glaubte man auch noch einige der vorhandenen Beſtim⸗ mungen entſprechend abändern zu ſollen; ſo ließ man 3 B. die Ernennung des Rechners der verſchiedenen Fonds und des Thegters durch den Bürgerausſchuß fallen, entſprechend einem Wunſche des Collegiums über dieſe Perſonenfragen, wenn thunlich nicht entſcheiden zu müſſen; ferner ſind einige Beſtimmungen über die Kaſſenführung durch den Kaſſenren⸗ danten, ſowie deſſen Stellung zum Intendanten neu aufge⸗ nommen. Neu iſt ferner die Beſtimmung, daß ein Mitglied des Theatercomits's dem Stadtrathe angehören ſolle. Der Stadtrath glaubte hierdurch die als nothwendig erachtete dauernde Verbindung zwiſchen Theaterverwaltung und Stadt⸗ rath herſtellen zu ſollen. Den 12. und 13. Punkt der Tagesordnung betreffen Neu⸗ wahlen in den Stiftungsrath des Ruſchſchen Armenfonds und denjenigen der Moritz und Karoline Lenel⸗Stiftung. * Perſonalnachrichten. Verſetzt: Jakob Speer, Wagenwärter in Offenburg nach Mannheim. Als Expe⸗ ditionsgehilfen beſtätigt: Wilhelm Blank, Friedrich Ueberle, Leopold Gleiſte, Joſef Weinreuter, Adam Grohs, ſämmtlich in Mannheim.— Verſetzt: die Steuer⸗ kommiſſäre Rudolf von Briel von Weinheim nach Stockach, Ludwig Staatsmann von Eppingen nach Weinheim, Karl Leopold Rein ig in Ohergimpern nach Mannheim. Betraut: Egidius Karl Nohe, Privatlagerauſſeher in Mannheim mit Verſehung der Stelle eines Grenzaufſehers in Konſtanz. Verzeichniß der öffentlichen JFeuermelde⸗Appa⸗ rate. Die Feuerwehrkommiſſion legte in der letzten Stadt⸗ rathsſitzung ein Verzeichniß der öffentlichen Feuer⸗ melde⸗Apparate vor. Dieſelben ſollen hiernach an folgen⸗ den Punkten der Stadt angebracht werden: 1. Litera L. I, I, Katholiſche Inſtitutskirche. 2. Aufgang zur Ge⸗ mäldegallerie, Schloß. 3. Lit. L 9, 5, Werle X Hart⸗ mann 4. Lit. N 6, 3, Heinrich Lutz, Kaufmann. 5. Lit. 0 4, 4, Badiſche Bank. 6. Lit. O 7, 5, Wilhelm Haas. 7. Lit. N 7, 7, Saalbau. 8. L 12, 7, Hugo Hildebrand. 9. L 15, Sa, Georg Bärenklau. 10. Schwetzingerſtraße 17½, Stadtge⸗ meinde. 11. Kepplerſtraße 14, Gg. Ad. Binder. 12. Schwe⸗ tzingerſtrage 433, Geſchw. Herdegen. 13. Polizeiſtation, Schwetz. Nr. 778, 14. Schwetzingerſtraße 125. Fr. Falken⸗ ſtein. 15. Gasfahrik. 16. 2 10, 17e, Alb. Kohlbecker. 17. Mannheimer Oelfabrik⸗Lindenhof. 18. D—5 und 6, Pfälzer Hof. 19. D 4, 6, Joſef Barth Wittb. 20. Großh. Hofthea⸗ ter B 3. 21. Großh. Amtsgericht, Schloß. 22. A 4, 4, Aulg. 23. 2 2, 5, Zollagerariſches Brückengebäude. 24. Hauptzoll⸗ amtsgebäude. 25. B 6, 14, Gg. Mitteldorf, Wittwe. 28. D 7, 6, Elias Blum. 27. F 8, 16, Val Fries und Hch. Kuhn. 28. H 10, 28, Polizeiſtation Jungbuſch. 29. Herr⸗ mann& Biermann. 30. Zollverwaltungs⸗GSebäude im Centralgüterbahnhof. 31. Güterexpeditionsgebäude allda. 32. Rathhaus. 33. Rathhausthurm. 34. G 5, 1, Ib. Hart⸗ mann. 35. G 7, 24, Bernh. Heller. 36. H 8, 5, Jacob Elz. 37. Z 4, 16, Portland⸗TCementfabrik. 38. H 7, 5a, Gg. Peter. 39. K 4, 8, Carl Mayer. 40. J 5, 1, Thomas Lehmann. 41. H 2, 7, Jacob Rees 42. K 2, 20, Iſ. Waitzfelder. 43. Neckarbahnhof der Heſſ. Ludwigsbahn. 44. Weinheimer Bahn⸗ hof jenſ. Neckars. 45. 20 1, 9, W. Immerheiſer. 46. Neckar⸗ chulhaus 2E 2. 47. Polizeiſtation Neckargärten. 48. 28 2, 1, „⸗G., Ib. Burkhard. 49. 2K 1, 15, Anton Geörg. 50. 8 2,8, Rich. Zeiß. 51. U 3, Bauhof. 52. U 5, 7, Fr. C. Bender⸗ 53. 8 5, 5½ Traumann u. Cie. 54. R 5, 1, Allg. Kranken⸗ haus. 55. J 6, Landesgefängniß. 56. Rheinthorkaſerne. *29. Allgemeine deutſche Lehrer Verſammlung Pfingſten 1891 in Mannheim. Nr. 25 der„Allgemeinen Deutſchen Schulzeitung“ enthält nachſtehende Bekanntmachung an die deuſche Lehrerſchaft:„Auf unſer Anſuchen ſind wir von der hohen ſtädtiſchen VBehörde in Mannheim unterm 29. Mai d. J. benachrichtigt worden, daß ſowohl der Stadt⸗ rath als auch die Schulkommiſſion daſelbſt es freudig begrüßen werden, wenn die Stadt Mannheim die Ehre des Beſuches einer ſo anſehnlichen Verſammlung von Männern der Wiſſen⸗ ſchaft und der Jugenderziehung voll zu würdigen wiſſen und es, wie bei der letzten Verſammlung im Jabre 1863, an einem eundlichen Empfange der werthen Theilnehmer nicht fehlen aſſen werde.“ Indem wir die geehrte deutſche Lehrerſchaft von dieſer ſo ehrenvollen Einladung in Kenntniß ſetzen, benachrichtigen wir dieſelbe zugleich, daß wir der hohen ftädtiſchen Behörde in Mannheim unter dankbarſter Aner⸗ kennung die ergebenſte Mittheiluna gemacht haben. die 29. Allgemeine deutſche Lehrerverſammlung Pfingſten 1891 beſtimmt in Mannbeim abhalten zu wollen Der nähere Ausſchuß für die Allgemeine deutſche Lehrerverſammlung. H. Mörle, Vorſitzender.“ Gewerbe⸗ und Juduſtrieverein. Geſtern Abend verfſammelten ſich im kleinen Kaſinoſaal die hieſigen Deko⸗ rationsmaler⸗ und Tünchermeiſter, um über die Gründung einer Meiſtervereinigung zu berathen. Nachdem verſchiedene Redner die Bildung einer ſolchen Vereinigung warm befür ⸗ wortet hatten, wurde ein dahin gehender Antrag einſtimmig angenommen und es wurde eine Kommiſſion, beſtehend aus den Herren Albrecht, Buß, W. Dauß, Fr. Löwen⸗ haupt jun., Jakob Odwenhaupt und Ratſen gewählt, welche die weiteren Schritte veranlaſſen wird.— Die Tape⸗ zierer⸗Meiſter hielten ebenfalls geſtern Abend in der Reſtau⸗ ration„Scheffeleck“ eine Verſammlung ab, um über die Bil⸗ dung einer Meiſtervereinigung für dieſes Gewerbe Berathung zu pflegen. Allſeitig wurde das Bedürfniß nach einer Ver⸗ einigung anerkannt und die Frage, ob eine ſolche gegründet werden ſolle, mit Stimmeneinbeit bejaht. Die gewählte Komiſſion, welche das Weitere beſorgen wird, beſteht aus den Herren Borho, Bayer und Sperling. * Maunheimer Dieſterweg Verein. Der in der Verſammlung vom 7. Juni d. J. gewählte Vorſtand dieſes Vereins hat ſich folgendermaßen konſtituirt: 1. Präſident Herr Juſtitutsvorſteher A. Reinmuth, 2. Präſident Herr Haupt⸗ lehrer Künzig, 1. Schriftführer Herr Hauptlehrer Lieb⸗ mann, 2. Schriftführer Herr Lehrer Ihrig von hier; Beiſitzende: die Herren Hauptlehrer Unglenk und Bru deir von hier, Boß von Neckarau und Lebrer Weber von hier. Auf der Tagesordnung der nächſten Vereinsverſammlung, die am nächften Mittwoch, den 25. d.., Abends 8 Uhr, in der Hubertus⸗Halle des„Wilden Mann“ ſtattfinden wird, ſteht eiu Vortrag des Herrn Lehrer Schneider von hier über Kultur⸗ und Sittengeſchichte des Deutſchen Volkes bis zum 30jährigen Kriege“, Statutenberathung und geſellige Unterhaltung. Bei dem Intereſſe, das ſchul⸗ und lehrer⸗ freundliche hochangeſehene Männer der hieſigen Stadt dem Dle ſtändige Steigerung des ſtädliſchen Zuſchuſſes legte dem anzen auftuchedienm Arene benenenee baben, arf wohl auch diesmal auf eine recht rege Betheiligung gus dieſen Kreiſen gerechnet werden, auf die der Verein den aller⸗ größten Werth legt. Nach der Genehmigung der Vereins⸗ Statuten kann erſt die von Anfang an beabſichtigte dienſtliche Mittheilung und Vorlage der Statuten an die hohen ſtädtiſchen und Schulhehörden gemacht und erſtere offtziell zum Beſuche der Verſammlungen geziemend eingeladen werden. „Stadtrathsſitzung. In dem beutigen Berichte Aus der Stadtrathsſitzung“ iſt der betreffende Lieferant für Vino⸗ leum mit Friedrich Hochſtette bezeichnet, während es„.“ Hochſtettes heißen ſoll. * Von der Schule. Bei der jüngſten Monatskonferenz wurde die allſeits mit großem Beifalle aufgenommene Mit⸗ theilung gemacht, daß zur Wiederbeſetzung des ſchon zu lange verwaiſten Rektorats baldigſt die nöthigen Schritte geſchehen werde.(Siehe die heutige Mittheilung aus der jüngſten Stadtrathsſitzung.) Die Lehrerſchaft hofft, daß es der hieſigen ſtädtiſchen Behörde gelingen werde, einen Manm für dieſen wichtigen Poſten zu finden, der mit der nöthigen pädagogiſchen Begabung Gewiſſenhaftigkeit und Gerechtigkeit verbinden werde. Stadtpark. Geſtern Abend ſpielte im Stadtparke die hieſige Grenadierkapelle zum erſten Mal unter Leitung ihres neuen Kapellmeiſters, Herrn Vollmar. Derſelbe erwies ſich hierdurch als ein durchaus tüchtiger und umſichtiger Di⸗ rigent. Unter ſeiner Leitung gelangten ſämmtliche Muſik⸗ piecen zu einer fein durchdachten und muſikaliſch vollendeten Wiedergabe und ſpendete das geſpannt lauſchende Publikum dem neuen Dirigenten wiederholt die wärmſte Anerkennung. »Schweres Eiſenbahn⸗Unglück. Vergangene Nacht kurz vor 12 Uhr, fuhr in Folge falſcher Weichenſtellung der von Stuttgart nach Mühlacker fahrende Güterzus auf den von Müblacker nach Stuttgart gehenden Zug, ungefähr 2000 Meter vor der Station Mühblacker. Der Zugmeiſter des Stuttgarter Zuges iſt todt, dem Zugmeiſter des Mühlacker Zuges ſind beide Beide abgedrückt, der Packmeiſter iſt todt und mehrere Bremſer ſind theils ſchwer, theils leicht verletzt. * Hufall. In einer Fabrik in der Schwetzinger Vor⸗ ſtadt brachte heute Vormittag ein Mädchen aus Neckarau den Arm zwiſchen zwei Walzen und erlitt hierdurch an demſelben nicht unbedeutende Verletzungen. Selbſtmordverſuch. Im Floßhafen verſuchte geſtern die ledige ſtellenloſe Dienümagd Marie Maier aus Karls⸗ ſtadt ihrem Leben durch Ertrinken ein Ende zu machen. Die Lebensmüde wurde jedoch noch rechtzeitig bemerkt und konnte ſo dem naſſen Elemente wieder entriſſen werden. Gerichtszeitung. * Manuheim, 21. Juni.(Strafkammer II.) Bor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Cadenbach, Vertreter der Gr. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Duffner und Herr Referendär Dietz. 1) Der vorbeſtrafte 20 Jahre alte Johann Böhmer von Kaiſerslautern wurde am 13. Mai Nachts 2 Uhr vom Wächter der Zellſtofffabrik Waldhof im Gebiete der Fabrik be⸗ troffen und unter Mitwirkung des Werkführers vorläufig feſt⸗ enommen. Er wohnte hier in 2 9 42 und arbeitete in der Pechfabrit. Seine Ausreden, er habe einen Freund auf⸗ ſchaft wollen, der angeblich in jener Nacht in der Fabrik be⸗ chäftigt ſein ſollte, und habe ſich in der Trunkenheit verirrt und geglaubt zu Hauſe zu ſein, indem er bei Vergeſſen des Schlüſſels daſelbſt ebenfalls— wie in Waldhof— über zwei Zäune ſteigen müſſe, fanden keinen Glauben, zu⸗ mal er in aldhof durchgebrannt, auch ſpäter noch⸗ mals zu entfliehen ſuchte und falſche Perſonalangaben machte. Der Gerichtshof nahm vielmehr an, daß er eine Entwendungsgelegenheit finden wollte und verurtheilte ihn wegen Dirbſta lsverſuchs 20 6 Wochen Gefängniß.— 2) Johann Wüſt von Lorſch, 20 Jahre alt und vorbeſtraft, diente als Knecht in einem Haushalt auf dem Straßenheimer Hof, Daſelbſt verübte er an Pfingſten einen Diebſtahl, durch Erbrechen des Koffers eines ausgetretenen Arbeiters und Aneignung des darin vorgefundenen Ueberrockes im Werthe von 10 Mark. Er wird wegen mehrfachen in wiederholtem Rückfall verübten Diebſtahls unter Annahme mildernder Umſtände mit 5 Monaten Gefängniß beſtraft.— 3) Auguſt Schmitt von Zeuthern, 19jähriger Fabrikarbeiter in der Zäellſtofffabrik Waldhof, erhält wegen unerlaubten Ausſpielens einer Uhrkette eine Geldſtrafe von 3 Mk. bezw. 1 Tag Gefängniß.— 4) Die Anklage gegen Carl Laux Ehefrau von Haßmersheim, wegen Diebſtahls, wurde vertagt, Tagesneuigkeiten. Berlin, 19 Juni. als Lebens retter.) Eine aufregende Szene ſpielte ſich am vorigen Sonnabend, in der Nähe des Platzes am Lehrter Bahnhof ab. Ein drei⸗ 55 Knabe, Sohn eines in der Invalidenſtraße wohnen⸗ en Maurers., welcher mit ſeinem Vater einen dort am Schifffahrtskanal mit ſeinem Kahn ankernden Schiffer be⸗ ſuchte, war, während die Männer in der Cajüte des Fahr⸗ 11 55 verweilten, allein auf das Verdeck gekleitert und, das leichgewicht verlierend, über Bord geſtürzt. Die Strömung trieb den Körper des Kindes ſchuell fort, Paſſanten, welche vom Ufer aus den Unfall beobachtet, konnten der an jener Stelle ſteilen ſteinernen Böſchung wegen nicht zu Hilfe eilen und ſo wäre, wiewohl der Schiffer ſofort das Boot beſtieg, das Kind verloren geweſen, wenn nicht alsbald ein vorüber⸗ gehender Paſſant, ein Student der Medizin 9. F. einem ihn begleitenden großen Bernhardinerhund den Maulkorb abge⸗ nommen und das Thier zum Sprung in die Fluthen veran⸗ laßt hätte. In der That gelang es dem wackeren Hunde, den an ihm vorbeitreibenden Knaben mit den Zähnen zu faſſen und ſich ſo lange über dem Waſſer zu halten, bis das Boot herangekommen und den bexreits bewußtloſen Kleinen aufgenommen hatte. Einem ſofort herbeigerufenen Arzt glückte es nach längerem Bemühen, den Knaben wieder ins Leben — L. Nannheim, 22. Junl. General⸗Anzeiger. 8. Sedte⸗ zurückzurufen, und alsdann wurde das Kind in die nahe bde⸗ legene Wohnung der Eltern geſchafft. — Wien, 19. Juni.(Nit feig.“) Der in Breitenſee wohnhafte und beſchäftigte Brechslergehilfe Johann Bureſch, ein 28jähriger Burſche, befand ſich geſtern Nachmittag in der Werkſtätte des Perlmutterknopf⸗Fabrikanten Jarouſchta in Ottakring. Ein daſelbſt arbeitender Drechslergehilfe war dem Bureſch ſeit Längerem einen kleinen Betrag ſchuldig, welchen er geſtern bezahlen ſollte, weſſen er ſich aber hartnäckig wei⸗ gerte. Bureſch gerieth mit ſeinem Schuldner in einen Streit, in deſſen Verlaufe er die Aeußerung fallen ließ:„Du ver⸗ dienſt nit mehr, als daß ich Dir den Hals umdreh'!“ Der Angeredete antwortete in böhniſchem Tone und ſagte, Bureſch ſei zu feige, eine Katze umzubringen, und müſſe froh ſein, daß er ihm nicht alle Beine breche. Kaum war dieſe Aeußer⸗ ung gefallen, als Bureſch wie wüthend auf eine der Dreh⸗ bänke zuſtürzte, von welcher er einen großen, eirca anderthalb Zoll breiten Meißel nahm.„Was! Ich bin feig?“— ſchrie er—„der Bureſch⸗Schanl war ſein Lebtag nit feig! Da ſchaut's her!“ Mit dieſen Worten legte er ſeine linke Hand flach auf die Drehbank, und ehe Jemand es verhindern konnte, hatte er ſich mit dem ſcharf geſchliffenen Inſtrumente einen Finger abgehackt. Ohne eine Miene zu verziehen, riß Bureſch ſofort das Sacktuch aus der Taſche, mit welchem er den ver⸗ ſtümmelten Finger verband. Nachdem er denſelben mit aller Kraft zuſammengeſchnürt hatte, um auf dieſe Weiſe die ſtarke Blutung zu ſtillen, hob er den abgehackten Finger vom Boden auf, ſteckte denſelben in die Taſche und entfernte ſich mit den Worten:„Daß Ihr's jetzt wißt's, der Bureſch⸗Schanl is nit feig. Nit amal in a Spital geh'.“ Bureſch begab ſich zu Fuß nach Breitenſee. — New⸗Pork, 19. Juni.(Unglücksfälle.) Ueber Appomatox in Sudakota iſt geſtern ein furchtbarer Wol⸗ kenhruch niedergegangen, welcher unberechenbaren Schaden aurichtete. Acht Menſchen ertranken in den Wellen, welche über die prachtvoll ſtehenden Saatfelder ſich ergoſſen und die ganze Ernte vernichteten.— In Mon⸗ tevideo iſt ein Waggon der längs des Meeres⸗ dammes gefährten Tramway entgleiſt und in die See geſtürzt. Von den vierzig Paſſagieren des Waggons konnten nur fünf gerettet werden, die Uebrigen ertranke. Theater und Muſik. Ale Heroine für unſere Maunheimer Hofbühne iſt nach Mittheilungen der„Frankfurter Zeitung“ aus Wiesba⸗ den Fräulein Jenny Haacke, die dortige Heroine und echte Liebgaberin gewonnen worden. Die Dame hat bereits ihr Entlaſſungsgeſuch aus dem Verbande der königl. Bühne in Wiesbaden erhalten. Wien, 20. Juni.(Herr Waſſermann) vom Hof⸗ theater iu Karlsruhe ſoll demnächſt im Burgtheater ein auf Engagement abzielendes Gaſtſpiel eröffnen, Der genannte Schauſpieler wurde in der Zeit, da Sonnenthal die Geſchäfte der Hofbühne leitete, zu einem Gaſtſpiele eingeladen und iſt für das Fach der Heldenväter in Ausſicht genommen. Ein Aufruf an das bayeriſche Polz zur Errichtung eines Denkmals für den Fürſten von Bis⸗ marck am Starnbergerſee iſt ſoben in den M. N. N. ergangen. Derſelbe hat folgenden Wortlaut: Nach einer an Bedeutung und Erfolgen unerreichten Fülle des Schaffens iſt der Reichskanzler Fürſt v. Bismarck in das heimiſche Aſgl der Ruhe und Ehre im ſtillen Sachſen⸗ walde eingezogen. Der Dank des deutſchen Volkes hat ihm das Geleite gegeben, nicht um flüchtig zu verrauſchen, ſon⸗ dern um ewig mit dem Namen des größten deutſchen Staats⸗ mannes verbunden zu bleiben. Ihm, dem treuen Berather dreier Kaiſer, dankt Deutſch⸗ land Einzeit und Größe, Frieden und Wohlfahrt. Er hat das zerriſſene Vaterland im Deutſchen Reiche geeinigt und mit unüberwindlicher Kraft geſtärkt; er hat deutſche Ehre und deutſchen Fleiß in allen Theilen der Erde geſchüͤtzt; er hat den Weltfrieden mit ſtarker Hand gehütet; er hat den Friedensarbeitern des deutſchen Volles einen ſicheren Boden geſchaffen; er hat zum Wohle der Schwachen und Armen neue große Aufgaben an den Staat geſtellt. „Und wir Bayern fügen hinzu: Er hat im Deutſchen Reiche 1 Rechte allezeit in Treue geachtet und uns Freundſchaft gehalten in allen Dingen. Wir Bayern wollen ihm darum ein Denkmal in unſerem Lande ſetzen. Auf den Höhen, die den Starnbergerſee um⸗ geben, im Angeſicht der großen Berge an den ſüdlichen Grenzen des Reiches, wollen wir einen ſchattenſpendenden Hain ſchaffen und in ſeiner Mitte einen Thurm bauen, ſo gewaltig wie der Mann, deſſen Namen er kragen wird, ein weithin redendes Denkmal bayeriſchen Dankes, zugleich ein 815 ewiger Gemeinſchaft von Süd und Nord im Deutſchen eiche, Hier ſoll den Deutſchen eine Weiheſtätte erſtehen, wohin zieben, um Stolz und Freude, Kraft und Klarheit, in weren Stunden Aufrichtung der Herzen und Hingebung an das Vaterlaud zu ſchöpfen aus des großen Kanzlers Leben. In dieſer Abſicht haben ſich Männer aus allen Theilen unſeres bayeriſchen Vaterlandes vereinigt. Se. Kal. Hobeit der Prinz⸗Regent, Prinz Luitpold von Bayern, haben die Gnade gehabt, unter voller Zuſtimmung zu unſeren Beſtrebungen, das Allerhöchſte Protektorat zu übernehmen. Für unſer Unternehmen ſind, wenn es des großen Staats⸗ mannes würdig werden ſoll, reichliche Mittel notbwendig. Wir ſtellen daher an das ganze bayeriſche Volk die dringende Bitte, ſich warmen Herzens an unſerm Akte vater⸗ ländiſchen Danks durch Einzahlung von Geldbeiträgen zu betheiligen. Dieſelben können an unſere Hauptkaſſe, die Bahyeriſche Hypotheken⸗ und Wechſelbank, oder an eine der Sammelſtellen in München einbezahlt werden. Für die anderen Theile Baherns wird die Errichtung beſonderer Sammelſtellen vorbehalten. Unſere Sammelſtellen ſind auch bereit. Spenden für das unter dem Allerhöchſten Protektorat Sr. Maj. des Deutſchen Kaiſers ſtehende Comits entgegenzunehmen, welches ſich zur für den Fürſten v. Errichtung eines Nationaldenkmales Bismarck in Berlin gebildet hat. München, im Juli 1890. Der Aufruf trägt etwa 800 Unterſchriften. Wir finden darunter die Namen ſämmtlicher Staatsminiſter, der oberſten Hofchargen, vieler hochgeſtellter Beamter und Offiziere, von Mitgliedern beider Kammern, zablreicher Künſtler und Ge⸗ lehrter, angeſehener Männer aus allen Kreiſen des bürger⸗ lichen Lebens; auch ſehr viele Herren, die außerhalb Münchens ihren Wohnfitz haben, find unkerzeichnet, Atneſle Aachrichten und Felegramme München, 20. Juni. Ueber das Befinden des Staatsminiſters Dr. Frhr. von Lutz wird gemeldet, daß mit Ausnahme des Kraftezuſtandes, der noch immer zu wünſchen übrig läßt, das Befinden nach jeder Richtung hin befriedigend ſei. Augsburg, 20. Juni. Die„Augsb. N..“ bringen heute einen zweiten Artikel über die Unter⸗ redung, welche Redakteur Tannert mit rhen. v. Gravenreuth hatte. Hiernach iſt u. Gravenreuth der Anſicht, daß durch das Ab⸗ kommen, insbeſonders durch die Preisgabe San⸗ ſibars unſer oſtafrikaniſcher Beſttz beträchtlich ent⸗ werthet ſei, da in Sanſibar der Ausſchlag gebende wirth⸗ ſchaftliche, politiſche und ſtrategiſche Schwerpunkt der Situation liegt, daß, wenn einmal auf das deutſchfreund⸗ liche Kabinet Salisbury ein anders geſinntes folge, dieſes freie Hand habe, uns in Oſtafrika zu ſchädigen, ja unmöglich zu machen. Zuerſt würden wir das wohl an unſerer oſtafrikaniſchen Dampferlinie wahrnehmen. Unſer Gebiet in Oſtafrika ſei ſehr reich und habe eine große Zukunft, nur dürfe man es nicht als Auswanderungs⸗ oder Bauernkolonie betrachten. Es wäre ein Verbrechen, deutſche Landleute zu verleiten, nach Oſtafrika zu gehen. Der Werth des Beſitzes liege im Plantagenbau und Handel. Sehr ausſichtsvoll ſei die Biehzucht. Poſen, 20. Juni. In Thorn wurde ein gewiſſer Marrek, ehemaliger Zeugverwalter in der galiziſchen Feſtung Przemysl, verhaftet. Er hatte auf der dortigen Kriegskanzlei Feſtungs⸗ und Kriegspläne ge⸗ ſtohlen und verkaufte ſie gegen 7000 Rubel an Ruß⸗ land. Marrek iſt bereits dem öſterreichiſchen General⸗ konſulat in Berlin vorgeführt. *Bern, 20. Juni. Bundesrath Hammer, Finanzminiſter für die Schweiz, welcher früher uuſer Geſandter in Berlin war, gedenkt mit Jahreswende die Bundesrathsſtelle niederzulegen. Wien, 20. Juni. Der Wiener Korreſpondent des„Peſti⸗Naplo“ publizirt Mittheilungen über Panitza, welche ſchließen laſſen, daß die Vollziehung des Todesurtheils Panitza's unmittelbar bevor⸗ ſtehend ſei. Die Korreſpondenz behandelt ausführ⸗ lich die Vorgeſchichte Panitza's, deſſen angebliche Ver⸗ dienſte um Bulgarien bloß von pauſlaviſtiſcher Seite ausgeſtreute Fabeln ſeien. Die Regierung ſei ſchon aus Rückſicht auf das Offizierkorps, das Panitza verachte, außer Stande, einen Begnadigungsantrag zu ſtellen. An der Erhebung Rumeliens ſei er nur zufällig betheiligt geweſen. Zum Kommandanten von Freiwilligen ernannt, die zumeiſt Räuber waren, was auch die Plünderung Pirots darthat, hatte er um die Erhebung keine anderen Verdienſte als die eines Kämpfers, der nicht zum Kampfe kam. Wirklich verdiente Offiziere, wie Uruſow und Panow, wurden wegen gleicher Verbrechen erſchoſſen; Panitza ſei umſo verächtlicher, weil er den Verrath um Geld beging und war er auch ſchon früher bei zwei mit Gewaltthat verbundenen Gelddiebſtählen kompromittirt. Die weitläufigen Ausführungen ſind offenbar beſtimmt, die Erſchießung zu rechtfertigen.— Meldungen aus Softa zufolge ſoll Herzogin Clementine den Fürſten Ferdinand telegraphiſch benachrichtigt haben, daß es gelungen ſei, eine der Vertragsmächte für die Anerkennung zu ge⸗ winnen. Wien, 20. Juni.„Narodug Liſty“ verſichern, der jüngſte Beſuch des Grafen v. Harten au in Sera⸗ jevo werde damit motivirt, daß er im Kriegsfalle dort ein höheres Kommando erhalte. Andererſeits wird be⸗ hauptet, er ſei zum Landeschef Bosniens auserſehen.(7) *Warſchau, 20. Juni. Der amtliche„Duewnik“ räth Serbien, die Dinge nicht auf die Spitze zu treibenz es müſſe vorſichtiger ſein und wenigſtens nicht feindſelige Beziehungen zu Oeſterreich ſchaffen. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe vom 21. Juni. Die heutige Börſe, im Einklang mit den auswärtigen Märkten, verlief in e Haltung. Brauerei Eichbaum notirten 159 bez. u.., Württemb, Transport 690 G. TCoursblatt der Maunheimer Börſe vom 21. Juni. Obligationen. 4 Dab. Oblig. Mart 108.90 ö4 R. Hyp. Pfbör. S. 48-46100.10 0 4„„ 13888 107.50[4„„ 47.49 u. 58 icl. 100 75 8 5 101.90 83½ Naunheimer Obl. 1688 100 50 4 T. 100 Booſe 142.95 bz3 4 15 2686 109.70 8 20% Reichbanleihe 100.— 4 Feidetberg 101.— 5 5 Preaß. 6 1els 106.70 b 30 reiburg i. B. Obl. „Conſe 101.—— %„ 10.20& 4½ Subtwigdhaſen Mk. 103— 4 Baher. Oblſgatienen Mk. 106.— 4 5 108.— Pfälz. Sudwigsbahn Mk. 108.—%% Wagh. Zuckerfabrit 101.80 8 4 Pfalz. Zudwigsbahn fl. 101.— 56 Osgersbeimer Spinnerei 101.70 4„ Maxbahn 108.— 5 Verein. Chem Fabrifen 29.— 25— 990 1 5 a4lh. Pr.. b. Speg.Ble— 5 0„ riorit 100.— 53 4½%½0. b. Spey. Jolw. 104 6% Rhein. Hyp.⸗Mandbrieſeſ 98— 55 Actien. Kenſ Bank 414% Sinner Brauerei, Spirltus Wheiniſche Creditbank 123.75 bf unb Preßheſefabr. 189.— a. Hyp.-B. 50 t..126.— 1z 90 Werger che Brauere Pfälz. Hyn.-Bank Badiſche Brauerei auet VBank 124— bz Santer, Brauerei Freiburg 129— annheimer Bolksbant 125.— Drauerei z. Sonne Welz 126.— Deutſche Unionbank 88.— Malzfabr. Hochtzeim—.— Gewerbebank Speyer boee E111.— 0] Naunh. Dampſſchleppſcheff. 180.— Dfälziſche Zudwigsbahn 239.80 Cöln. Rhein⸗-u. Seeſchiſffahrt 5 149.— Bad. ifffahrt-Aſſecnranz 1290 „ Nordbahn 119.50 Bad. Nück- u. Mitverſich. 520.— ee Babn Verſicherung Mannheimer Rückverſich — ch.— 8 1 „„%E.— Wilrtt. Trausportverſich. 690.— Dabiſche Anttin u. Soba—[Obverrhein. Berſ.⸗Geſellſchaſts85.— Weſteregeln Alkallwerte 152.50 5 Oggeröheimer Spinnere 97.— 55 Chem. Fabrit Geldenberz 125. 5 SEttlinger Spinneret—— ann u. Schötenſack 59.— Mannbelmer. 93.75 in D. Oelfabriken 114.— 8 Deutſche Seehanbl. 35.— 5 Waghäusler Zuckerfabrik 98.— 6 Manuh. Gum. u. Asbſbrk. 57.— Mannheimer Zuckerraffin.——. Karlsruher Maſchinenbau 145.— Maunheimer Akttenbrauerei77— Fichbaum-Brauerei Judwigshafener Brauerei Schwetzinger Brauerei Drauerei 3. Storch Spinunerei 80.— 53 rlsr, Nähmf. Haib u. Neu Spey. Dampfzlegetei 88 173.— 6 Verein.Speyerer Ziegelwer Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. Beidelbergeretienbrauereineo.— Portl.-Cuntentwk. Heidelbrg. 151.50 Mranerei Schwart 146—& gellſtofffabrit Waldtof Frankfurter Börſe vom 21. Juni. Die Börſe verlief heute in ſehr ruhiger Haltung und wurden die Courſe gegen Schluß auf matteres Paris etwas gedrückt. Credit 263¾—262¾, Commandit 221.40—220.90, Staatsbahn 199½—198¼, Lombarden 119¼—119½, Laura 144,10—143 Gelſenkirchner 161, Ottomanbank 120.80—119. Berliner Schlußcourſe vom 21. Juni. Credit 164.75. Commandit 221.—. Handelsgeſellſchaft 166¾ Dresdner 154.—. Laura 143¼, Dortmund 89¾. Bochum 168.—. Gelſenkirchen 161½. Ruſſ. Noten 288 ½, Tendenz Matt. Dampfer⸗Nachrichten. ASdchein⸗Damplſchifffahrt,„Kölniſche und Düſſeldorfer Beſellſchaft“. Be⸗a ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Notterdam und in Verbindung mit der Great Faſtern Company nach London via Harwich.— — Abfahrten von Mannheim vom 20. Mai ab: Morgens 5½ Uhr bis Köln⸗Düſſeldorf und Zwiſchenſtationen, ſowie, Samſtags ausgenommen bis Rotterdam⸗Sondon. In Mainz Anſchluß an die Schnecſahrt der am 8½* abgehenden Salonboote. Nachm. 1¼ uhr bis Pingen, folgenden Morgen weiter bis Rotterdam⸗Vondon.—Abfahrten von Mainz Morgenz%, ,. 9½f) 10% und Nachm. 12% Uhr bis Köln, Nachm 3½ Uhr bis Coblenz, 6 878 Bingen. Morgens 4 und Nachm. 2 Ubr nach Mannbeim. ) Schnellfahrten der Salonboote.) Excl. Samſtags bis Notterbam⸗DBondom. Weitere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt die Agentur. New⸗dork, 18. Juni,(Telegraphiſcher Schiffsbericht der„Nen Star Biuie“ Antwerpen.) Der Poſtdampfer„Waesland“ von Antwerpen iſt deute woßl⸗ behalten bier angekommen Philadelphia, 19. Juni. Der Poſtdampfer„Switzerland“ der„Rid Sten Sinie iſt von Antwerpen heute wohlbehalten hier angekommen. 0 Waſſerſtands⸗Nachrichten. Khein. Bingen, 20 Juui 2 10 m.— 0. Konſtanz, 20 Juni 3 76 m..0[Kaub, 20. Juni.8 m.—.8. Hüningen, 20 Juni 288 m + 001 Koblenz, 40 Juni.88 m.— 906. Kehl, 20 Juni.10 m +.08. Köln, 20 Juni.71 m.— 0 08. Sauterburg, 20. Juni 4 30 01. RNubrort 20. Juni.8 m.— 0. Maxau, 2 Juni 459 +(05. Nedar. Wannbeim, 21. Juni.39 m.0s. Mannbeim, 21. Juni.48.-+%8. MNainz, 20 Juni.61 m +.03 Heilbronn, 20. Juni.94 m.— 040. Waſſerwärme an 95 Badeanſtalten oberhalb der Eiſen⸗ . 2 2 J. J. Peler, Möbelſabrik, Mannhein SDSrSrZZ—————— Hoſtieſerant Se. Agl. Hekeit des Sroßferzogs von Balleg Fabriß u. 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Uum dies zus Krreichen, wende man ſich an die Annoncen ⸗Expedition Rudolf Moss Frankfurt a.., Noßmarkt 20, oder Mannheim 0,, 5 am Stroh⸗ markt und an den Planken; von dieſer Firma werden die zur Erzielung eines Erfolges erforderlichen Auskünfte koſtenfrei ertheilt, ſowie Inferaten⸗Ennvoürte zur Anſicht geliefert. Berechnet werden lediglich die Original⸗Zeilenpreiſe der Zeitungen unter Bewilligung höchſter Rabatte bei größeren Anſträgen, ſo daß durch Benutzung dieſes Inſtituts neben den ſonſtigen großen Vortheilen eins Erſparniß an Inſertionskoſten erreicht wird. 5 J. la, 4 hier, hat in die D Die Gerichtsſchreiberei Großh. Amtsgerichts. C. Wagenmann. SGeneral⸗Anzeiger. 4. Sekte. Hekanntmachung. von 1 10. 8 J8 verſchloſſen ab⸗ 80752 Mannheim, den 19. Juli 1890. Kaiſerliches Poſtamt. Möller. Einladung. Die Mitglieder des Bürger⸗ Ausſchuſſes werden auf Dienſtag, den 1. Juki 1890, Nachmittags 3 Uhr 92 0 f. Heſclaßſaſ ur Berathung u. Beſchlußfaſſung in nachbezeichneten Betreſſen ein⸗ geladen. Tages⸗Ordnung: 1. Erbauung einer Realſchule. 2, Verbeſſerungen der Räum⸗ lichkeiten im Gebäude des Real⸗ gymnaſiums. 3. Erweiterungsbau des Allge⸗ meinen Krankenhauſes. 4. Ankauf des Kemner'ſchen An⸗ weſens No. 22 und 24 in der Kepplerſtraße. 5. Herſtellung des Bismarck⸗ platzes. 6. Anlage von Ausladeplätzen und Straßen auf dem diesſeitigen Neckarvorland zwiſchen der Neckar⸗ brücke und dem Schlachthaus. 7. Ankauf einer Geländeparcelle von der Großh. Domainenver⸗ waltung. 8. Conto⸗Corrent⸗Verkehr der ſtädtiſchen Gas⸗ und Waſſerwerke mit dem Bankhauſe W. H. Laden⸗ burg& Söhne in Mannheim. 9. Die Verlegung von Gas⸗ und Waſſerleitun— an der neuen Neckarbrücke beir. 10. Exweiterung des chriſtlichen en 11. Abänderung des Theater⸗ Statuts. 12. Erneuerungs⸗ reſp. Ergänz⸗ ungswahl in den Stiftungsrath des von Buſch'ſchen Armenfonds. 18. Erneuerungswahl in den Stiftungsrath der Moritz und Karolins Lenel⸗Stiftung. Mannheim, 19. Juni 1890. Stadtrath: Moll. 80797 Lemp. Verſteigerung von Bauplätzen. Nr. 11232. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am 80650 Dienſtag 24. Jun. 1890, Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe— Bau⸗ amtslokal— nachverzeichnete ſtädtiſche Bauplätze öffentlich zu Eigenthum verſteigern: 1. Litera 1 6 Nr. 8e im Maaße von 448,56 qm. nebſt Vorgarten im Magaß von 98,00 qm. 2. Litera 16 Nr. 8rim Maaße von 489,07 qm. nebſt Vorgarten im Maaß von 105,00 qm. Der Anſchlagspreis für beide Plätze beträgt 40 M. pro Quad⸗ ratmeter während das Vorgar⸗ tengelände zum feſten Preiſe von 10 M. pro Quadratmeter berechnet wird. Beid Jatze werden zuerſt zu⸗ ſammen, und dann einzeln ausge⸗ boten und erhält dasjenige Gebot den definitiven Zuſchlag, welches für den einen oder anderen Ver⸗ femmhel als hö in ſeiner Ge⸗ ammtheit als höchſtes Gebot ſich darſtellt. Zu dieſer Be. eigerung werden Steigliebhaber min dem Bemerken eingeladen, daß der Plan und die in⸗ dwiſchat auf der Stadtrathskanzlei — Rathhaus 2. Stock No. 3— eingeſehen werden können. annheim, den 12. Juni 1890. Der Stadtrath Bräunig. Lemp. Verſteigerun der Plätze zum Fleiſchverkauf auf dem Speiſemarkt 8 1. Die zum Verkau von Fleiſch⸗ und Fleiſchwaaren auf dem Spei⸗ ſemarkt G1 eingeräumten 21 Plätze werden vom 1. Juli 1890 ab auf ein weiteres halbes Jahr, d. i. bis zum 31. Dezember 1890 in öffentlicher erſteigerungvergeben. Zu dieſer Verſteigerung haben wir Tagfahrt auf 80649 Dienſtag, 24. Jun 1890, VBormittags 11 Uhr, in das hieſige Rathhaus, 2. Stock Nr. 2, anberaumt, wozu Steig⸗ bebhaber hiermit eingeladen wer⸗ en. Die Bedingungen können in⸗ zwiſchen auf der Stadtrathskanz⸗ lei 7 8 eingeſehen werden. annheim, den 16. Juni 1890. Der Stadtrath:; Bräunig Kieſer. Jahrniß⸗Verſteigerung. Dienſtag, den 24. Juni 1890, Nächmittags 3 Uhr wird in 8 1* 1 Bett, 1 Schrank 3 uhren u. alte Kleidun ick erichtlicher Ermächtigung Tzahlung ver Vergebung vongganarbeiten. Die an den Bezirksamtsge⸗ bäuden in Mannheim auszu⸗ führenden Bauunterhaltungs⸗ arbeiten und zwar: im Betrag von Maurerarbeiten M. 1391,83 Schreinerarbeiten„ 356,20 Blechnerarbeiten„ 200,70 Tüncherarbeiten„„ 815,61 Schieferdeckerarbeiten„ 2403,30 Gußlieferung 121,00 ſollen im Submiſſionswege in Accord gegeben werden. Der Koſtenüberſchlag und die Uebernahmsbedingungen können während der Vormittagsſtunden in unſerem Geſchäftszimmer ein⸗ geſehen werden, woſelbſt auch die nach Einzelpreiſen zu ſtellenden Angebote ſpäteſtens am 25. d. Mts. verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen einzureichen ſind. 80725 kannheim, den 16. Juni 1890. Or. Bezirksbau⸗ Jnſpection. Steigerungs⸗Ankündigung. In Folge richterlicher Ve ung wird am Freitag, den 27. Juni l.., Nachmittags 3 Uhr im Rathhauſe dahier dem Bäcker Alois Krumm dahier die nach⸗ beſchriebene Liegenſchaft einer zweiten Verſteigerung ausgeſetzt und als Eigenthum endgiltig dem Höchſtgebot zugeſchlagen. Beſchreibung der Liegenſchaft: Das Wohnhaus dahier Litera 2Z 10 No. 17h auf dem Lindenhof mit Seitenbauten und Querbau und einem Flächeninhalt von 206,80 qm(Theil von Lgb. No. 354 Lit. Z 10 No. 17), begrenzt von 05 Hack Eheleuten und Wil⸗ elm ſtöckig), gerichtlich geſchätzt zu 32,500 M. Mannheim, den 18. Juni 1890. Gr. Notar: Nudmann. II. Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird das den Wirth Andreas Durler Eheleuten dahier ge⸗ 116 unten beſchriebene Wohn⸗ aus am 80091 Montag, 23. Juni d.., Nachmittags 3 Uhr im Rathhauſe dahier Parterre links Zimmer No. 12 einer zwei⸗ ten Verſteigerung ausgeſetzt, wo⸗ bei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schäßungspreis auch nicht erreicht wird, und zwar: Das Wohnhaus Litera U 3 No. 9 ſammt e bho⸗ Zubehör, neben Tho⸗ mas Eder und Johann Hertel Wittwe, geſchätzt 000 M zu 8 8 5 Weneehe tauſend Mark. Mannheim, den 1. Juni 1890. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar. Weihrauch. Fahrniß Nerſleigerung. Mittwoch, 25. Juni 1890, Vormittags 9 Uhr werden in s 4 No. 2 aus dem Dane des Metzgers P. W. Landes gegen baare Zahlung, mit gerichtlicher Ermächtigung, verſteigert: 80876 3 Bettladen, Matratzen, Feder⸗ bettung, Kleiderſchrank, 4Com⸗ mode, 1 Küchenſchrank, Manns⸗ kleider, 21 Metzgerſchürzen, Hack⸗ meſſer, Spalter ꝛc A. Gros, Waiſenrichter. Hafer⸗ und Maisſchrol⸗ Nieferung. Auf dem Submiſſionswege ver⸗ geben wir 80745 1000 Centner prima Hafer un 500 Ceutner Maisſchrot, anz oder theilweiſe, lieferbar per ofort, franco Mannheim. Bemu⸗ ſterte Offerten ſind verſchloſſen mit der Aufſchrif“„Hafer⸗ und Maisſchrot⸗Lieferung“ längſtens bis Donnerſtag, den 26. Junt, Vormittags 11 Uhr, franco auf unſer Bureau inzureichen zu welchem Zeitpunkt auch die Er⸗ öffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Submittenten erf Di⸗ Verwaltung Sauer. Klingmann. Heugrasverß eigerung den Dienſtag, 24. d. M. ½9 Uhr uf den Conſul au gelegen, auf dem iſe, gegen Borgfriſt n Me den verſteigert. arau, den 21. Juni, 1890. Verwaltung. etwa 100 1000 Cent⸗ rfüg⸗ 15 806245 urler(vierſtöckig und ein⸗ olgt. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Mannheim, Berſteigerung. Monutag und Dienſtag, den 23. u. 24. Inni, Nachmittags 3 Uhr danfangend verſteigere ich in Nr N. G 3 10 n Baarzahlung: „Cattune, Fla⸗ nelle, imantelſtoffe, halbſeidene henez Bucks⸗ kins, Han uhe, Manilla⸗ Vorlagen u. Läuferſtoffe. 80862 Ferd. Aberle. Avis für Frantlente, Zöteliers, u. Nrivate! Sofort zu verkaufen durch den Unterzeichneten: 80447 1 hochfeine graue Ripsgarnitur beſtehend in: 1 Sopha, 6 über⸗ volſterte Seſſel und 2 Fanteuils, 3 Paar Vorhänge(Rips.) 3,60 Meter lang, 1 Tiſch und 1 Spieltiſch, beide aus Ebenholz mit Einlage, 1 Eck⸗Etabliſſement mit Uhr, Vaſen u. Leuchter. Gg. Auſtett, Auctionator, B 5, 2. 5* Der unterzeichnete Liguidator der Aktiengeſellſchaft Mannheimer Walzwerk, macht hierdurch die Beendigung der Tequidation bekannt. 80871 Mannheim, 21. Juni 1890. Actiengeſellſchaft Mannheimer Walzwerk in Lequidation Klexander Gerber. 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Bezugnehmend auf das Inſerat der Vereinigten Spengler und Inſtallateure in den hieſigen Tagesblättern haben wir zu erklären: Nachdem wir auf unſer an die Meiſter gerichtetes Circular keine Antwort erhielten, ſahen wir uns gezwungen, zum 15. Juni die Arbeit e Wir überlaſſen es nun ruhig dem Urtheile des verehrl. Publikums, ob die Forderung: eine 10ſtündige Arbeitszeit und der Minimallohn von 15 Mark die Woche für die Verhältniſſe Mannheims als eine„un b erechtigte bezeichnen iſt. Das Strike⸗Comité der Spenglet& Jufalateure Mannheim's. Immobiliar⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 25. Juni, Nachmittags 2 Uhr zu Kaiſers⸗ lautern in der Theater⸗Reſtauration läßt Herr Friedrich Reb⸗ mann, Geſchäftsagent in Kaiſerslautern, als Verwalter der Concursmaſſe von Berthold Vetter, Herdfabrikant daſelbſt, zu Eigenthum verſteigern: 79843 Steuergemeinde Kaiſerslautern: 1. Plan No. 2129. 22 à 80 qm Fläche mit Wohnhauß Fabrik⸗ und Comptoirgebäuden, Alles neu und maſſiv erbaut, ferner 2 Schuppen, Hof und Garten, ſowie einem ſehr guten und geräumigen Felſenkeller. 2. Plan No. 2130. 28 à 10 qm Garten am Betzenberg und 3. Plan No. 2131. 9 a 20 qm Acker allda Das Ganze beiſammen gelegen zu Kaiſerslautern an der Malzſtraße, nächſt dem Hauptbahnhofe und unter dem Namen „Hundskopf“ allgemein bekannt. In dieſem Anweſen beſindet ſich ſeit einigen Jahren eine Herdfabrik mit Dampfbetrieb. Dieſelbe iſt jetzt noch im Betriebe und wird auch noch einige Wochen nach der Verſteigerung weiter betrieben werden. In früheren Jahren wurde in dem ſehr ſchön auf einer An⸗ höhe gelegenen Anweſen eine Wirthſchaft mit ſehr günſtigem Erfolge betrieben. Auf die Verſteigerung werden Induſftrielle, namentlich Bierbrauereibeſitzer Günſtige Bedingungen. Anzahlung: 10,000 M. Näheres bei dem genannten Herrn Concursverwalter. Anfragen iſt 10 Pfennig⸗Marke beizufügen. Einige Wochen nach der Verſteigerung kommen auch die Ma⸗ ſchinen, Werkzeuge und etwa noch vorhandenen Materialien zum Ausgebote. Kaiſerslautern, den 4. Juni 1890. Vogel, k. Notar. Lohlen⸗ und Ninder⸗Weide. Das neue Stallgebäude auf der Weide iſt fertiggeſtellt und entſpricht allen Anforderungen, die bei ſtagtlich ſubventtonirten Weiden geſtellt werden. Dasſelbe enthält 53 Stände. Zur Beſichtigung des neuen Stalles und Benützung unſerer Weide laden wir ergebenſt ein. Wir machen hierbei darauf aufmerkſam, daß der ſeit Eröffnung der Weide verfloſſene Monat nicht in 00 gebracht wird. 806 Mannheim, den 18. Juni 1890, Die Direction des landwirth. Bezirks⸗Bereins Mannheim. Bferdezucht betreffend. Da wir im Beſitze eines belgiſchen und eines oldenbur⸗ ger Beſchälhengſtes ſind und die neue Deckzeit bereits einge⸗ treten iſt, laden wir die hieſigen und auswärtigen Beſitzer von Stuten freundlichſt ein, dieſelben unſeren Hengſten zuzuführen. Näheres in T 2, 14. 70007 Die Direktion des landwirthſchaftlichen Vereins Mannheim. Breuumaterialien Preibverzeichniß. Die diesjährigen Sommer⸗Verkaufspreiſe der Ruhrkohlen für den hieſigen Pripatbedarf werden vom 15. Juni d. J. an bis auf Weiteres wie folgt feſtgeſetzt: ie per 1 Ctr. M. 125; Nußkohlen, gewaſchen u. geſiebt„„„„.258 Stüchkshen Anthrgeitkehre!n 1200; VBriles e. Die Notirungen verſtehen ſich netto Caſſa bei Abnahme mindeſtens ganzer Fuhren, für kleinere Bezüge und Bean⸗ ſpruchung längeren Credits bleibt entſprechende Erhöhung vorbehalten. Bei Beſtellungen über die Stadtwaage hat der Empfänger das Waaggeld von 1 Pfg. pr. Ctr. zu tragen. Unter der Annahme vorausſichtlich höherer Herbſt⸗ preiſe empfehlen wir frühzeitige Einlegung des Winter⸗ bedarfs. kaufen geſ., Anerh. bef⸗ Unt. No. Brennkholz-Preise: Tannen⸗Scheitholz 1. Sorte per Ster Mk. Buchen⸗Scheitholz 1.„ 1„ 11.50ʃ 8 (geringere Qualitäten entſprechend billiger)—5 Tannenholz fein geſpalten per Ctr. Mk. 5 2 5 in Bündeln 1. 10 Buchenholz geſpalten„„„„ Mannheim i. Juni 1890. 80868 Aerhaund Eahlenhändler. Maunkeimee — 55 Se MNanußelm, 22. Jum. General⸗Anzeiger. Cini j f Junf. Geborene. illlandesreziſter der Sladi Maunhtim. 7. Caal Friedr., S. v. and ege Bäcker. Junt. Verkündete. 12. Joh. Georg, S. v. Gg. Pfirſching, Gasarb. 13. Anton Riedel, Kunſthändler u. Marie Hemberger 13. Anng. 18. Joſef Hollerbach, Tagl. u. Eliſabeth Fütterer. 13. Friedrich, S. v. Jakob Grimm, Tagner. 18. Karl Kälcke, Bureaugeh. u. Luiſe Köſter. 12. Eliſab., T. v. Ad. Metzger, Cementarb. 16. Johann Ruf, Fabrikarb. u Eva Koch. 13. Johann Rud., S. v. Joh. Wirth, Schreiner. 17. C Bäcker u. Kath. Gieger. 14. Barbara. 17 Schriftſetzer u. Pauline Kirſchenbühler⸗ 14. Faul Albert, S, v. Leonh. Nager,.⸗Aufſeher. 17 Juſtallateur u. Kath. Lichtner. 16. Johann, S. v. Joh. Nily, Tüncher. 17 0 chmied u. Magdal. Pfiſter geb. Knauber. 10. Carl Auguſt. 7 ich Gr ky, Tagl. u. Friederike Reisler. 15. Barbara, T. v. Paul Lguth gen. Simon,.⸗A. 18. Ludwig§ er, Briefträger u. Anna Klippel. 16. Jakob Eberh. Friedr., Z. v. Cberh⸗ Klein, Conditor, 18. Auguſt Fehlauer, Oberingenieur u. Julie Hahner, 16. Lath., T. v. Valentin Meſſer, Schneider. 18. Chriſtan Ganzhorn, Küfer u. Luiſe Wieland 16. Louiſe, T. v. Friedr. Geß, Glaſer. 18. Friedrich Keil, Tüncher u. Barbara Rillig. 17. Friedg Louiſe. 19. N Karl Friedel, Tagl. u. Anna Maria Vierling. 17. Carl Ludw., S. v. Valt. Leonhardt, Keſſelſchmied⸗ 19. Max Schäme, Werkmeiſter u. Friederike Schweikart. 18. Amalia, T. v. Jakob Stamer, Spenglermeiſter. 18. Heinrich Kopf, Fabrikarb. u. Johanng Kober. 19. Juliang, T. v. Jakob Littig, Schmied⸗ 16. Nichael Rathgeber, Fabrikaufſeher u. Wietoria May. 18. Eliſab. Pauline, T. v Joh. Ritker, F. A 17. Jakob Senger, Bahnarb. u. Kath. Black. 15. Eliſab., T. v. Wilh. Raquet, Laboratoriumsgehilfe. „Michael Deffreu II, Metzger u. Anna Deutſch. Juni. Geſtorbene. 1 Getraute. 14. Joſef Hildebrandt, Tagl. m. Sophie Feucht. 14. Gallus Schulmeiſter, Hausburſche m. Kath. Gentner. 14. Gottlob Breuninger, Schmied m. Ottilie Hornung. 14. Friedrich Seber, Fuhrknecht m. Evg Marg. gen. Marie 14. Joh. Heinr. Voß, Tagl. m. Anna Eiſenhauer⸗ einrich Früh, Gärtner m. Barb. Hemmerich. Ludwig 00 er 6l m. Anna Gradl. „Arbogaſt Mähr, Gip er m. Eliſabath Kettinger. Auguſt Oppermann, Schreiner m. Luiſe Feſter geb. Lafleur⸗ „Georg Doll, Architect m. Wilhe. Lambrecht. 12. Johann, 5 J. 11 M.., S. v. Carl Huber Zimmermann. 11. Carol. Emma, 6 M.., T. v. Friedr. Ernſt Schwarz, Kirchend. „Phil. Daniel, 3 M. a. S. v. Phil. Pet. Neureither,.⸗A. Facob Werrſtein, 18 J. 11 M.., Maurer: Guſtav Georg Jakob, 8 M.., S. v. Frz. Guſt. Berg, Ciſeleur. Max, 2 J. 10 M.., S v. Jacob Born, Kohlenhändker. Anna Barb Helmſchrott, 36.a. Ehefr..Joh. Dippold Bierbrauer, „Eliſab., 4 M. 21 T.., T. v. Joh. Oehlheim,.⸗A. Barbarag, 9 M.., T. v. Michl. Stief, Maurer. 4. Jacob Vogt, 19 J. 2 M. 10 T. a. Dienſtknecht. 5 16. Peter, 4 J. 9.., S. v. Pet. Schweikert, Tagner. 19. Friedrich Uebelmeſſer, Landwirth m. Eliſaheth Leitner. 16. Friedr. Rich., 3 M.., S. v. Franz Stark,.⸗A. 19. Wilhelm Reißner, Packer m. Barb. Ehrhard. 17. Emma Luiſe Kaufm., 32 J. 10 M.., Ehefr. v. Jak. Bechtold, 19. Fa Molitor, Tagl. u. Frieder ke Walter. Spenglermeiſter. 19. Emil Zacharias, Viehhändler m. Ottlie Haas. J. Franz, 7 M. 13 T.., S. v. Joh. Monath, Tagner. Juui. Geborene. 17. Cornel Joſef, 9 M.., S. v. Gg. Joh. Zahn, Schmied. 18. d. Kupferſchmied Joh. Friedr. Stahl e. T Maria Katharina. 17. Roſa, 10 T.., T. v. Jakob Litzel, Tagner. II. d. Wirth Karl Wild e. T. Marg. Friederike. 17. Conrad, 1 M. 19 T. a. 18. d. Kaufm. Martin Stiefel e. T. Käroline. 17. Amalia, 3 M. 9 T. a, T. v. Joh. Kraftel,.⸗A. 10. d. Hutmacher Thomas Franz Douin e. S. Thomas Joſef,. 12. Smilie Cath. 2 J. 5 M. a, T. v. Gg. Joſ. Hirſch, Schreiner⸗ 11. d Hautechniker Georg Chriſtof Kamm e. S. Kar Friedrich 18. Gg. Eugen, 7 M. 17 T.., S. v. Gg. Veis,.⸗A. Wilhelm. 18. 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Eliſabeth. 15 11 Uhr Kindergottesdienſt. Hr. Religionslehrer Rohrhurſt. 2 18. d. Schuhmacher Johann Iſenmann e. T. Kath. Barb. Uhr Chriſtenlehre. Hr, Stadtpfr. Ahles. 9. d. Schmied Georg Berg e. S. Hermann.. 5 Lutherkirche. ½10 Predigt. Hr. Stadtpfr. Simon. 16. d. Sattler Wilh. Daniel Geier e. T. Luiſe Wilhe. Lina. Schwetzinger⸗Vorſtadt. 10 Uhr Predigt. 11 Uhr Kinder⸗ 18 Soſer 1755 Jaloh geneich Seorg gottesdienſt. Abends 8 Uhr Predigt. Hr. Stadtv. Saeltzer. 1. O. 9 1 dedi 1 5 Falenlen Aelf Kart Vuß 8 S. goh. Irlebr. Heinrich Ge eeee, 511 Uhr Predigt. Hr. Stadtpfr. eopold. 12. d. Kaufm. Andreas Gutjahr e. T. Elſa. 1 5. Zimmermann Karl Ländeck e. T. Anna Kat Laurg Suf. 12. d. Wirth Joſef Durler e. T. Karl Theodor. 16. d. Kaufm. Salomon Bloch e. T. Alice. 14. d. Schriftſetzer Franz Adam T. Wilhelmine. 17. d. Glaſer Friedrich Meßmann e. T. Marie Luiſe. 16. d. Schutzmann Ludwig Briſchle e. T. Eliſabeth. 15. n Philipp tlhelm. 16. d. Eiſenbahnſchaffner Martin Schwarz e. S. Emil. 17. d. Schuhmacher Friedrich Maier e. O. Emil Frieprich. Kathol. Bürgerhoſpital,. 8 Uhr Singmeſſe, 4 Uhr 14. d. Maurer Bernhard Kübler e. S. Wilhelm. Abenbdpredigt. 16. d. Tagl. Johann Weyrather e. T. Barbara. Untere kath. Pfarrei. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Sing⸗⸗ 15. d. Steuereinnehmereigeh. Joh. Bruckner e. T. Emma Suſanna. meſſe mit Predigt. /½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr ſtille 17. d. Schuhmacher Friedrich Frank e. T. Helene Gertrud. heil. Meſſe. 2 ühr Ehriſtenlehre. ½8 Uhr Vesper. 19. d. Schreiner Philipp Ottmann e. T. Eliſe Anna. Juni. Geſtorbene. 18. Johanna Katharina, T. d. Fabrikarb. Johann Ludäſcher, 6( 13. Anng Maria, T 18. d. ledige Anng Maria Groll, 17 J. g. 18. d. ledige Schriftſetzer Philipp Beutel, 31 24. Gabriele Sofie geb. Pallenberg, Ehefr. Clemm, 24 J. 71 M. a. 2. g. 14. Marie Eliſabeth, T. d. Tagl. Nikolaus Stumm, 1 55 7 M. a. 15. Ida Marg. geb. Bickel, Ehefr. d. Sattlers Jul. Da 15. d. verh. Tapezier Karl Hllop Berger, 31 J. 7 M. a. 15. Emilie, T. d. Heizers Philipp Götz, 5 J. 8 M. a. 14. Adam 15. Eliſe Magdal. T. d. Wirths Aug. Wilh. Becker, 5 M. 26 16. Heinrich, S. d. Tagl. Joſef Muth, 9 M. 16 T. a. 16. Johannes, S. d. Bahnarb. Joh. Hammes, 11 M. 5 T. g. 17. Anng Marid, T d. Vorarb. Joh. Gortfr. Grönert, 3 M. a. 17. d. ledige Schloſſer Karl Wendel, 22 5 T. a. 16. Raroline Katharing, T. d. Tagl. Gottlieb Hahner, 26 T. a. 17. d. verh.— 8 Wilhelm Schüle, 28 1 5 M. a. 17. Georg, S. d. Schloſſers Wilhelm Keßler, 9.a. 16. Emil Adolf, S. d. Glaſers Heinrich Klein, 2 M. 7 T. g. 19. Niſe. Hans, S. d. Bahnarb. Max S geiſtt 1 85 2 M. a. 17. Kardline, T. d. Metzgers Karl Chriſtian Sch 11 M. Kaſſen⸗ und Rechnungsführer Joſef 1 e. T. Magdal. ehner e. S. Friedrich 8. d. Sattlers Rudolf Schimederer, 3 M. 9 T. a. 55 d. Directors Chriſtian 55. 14. 9 5 uſt⸗ Ehrine, T. d. 7 Wirths Joh. Michael Menzemer, 6 M. „ a. 14. Flinſpach, Ehefr. d. Vergolders Jakob Ulrrich, niel Deck, N bſef, S. B. Kaufm. Anton Joſef Weismüller, 1 M. 16 a. A. dbel T. a. 17. 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