5n In der Poffliſte eingeragen Ne. 2330. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfs. monatlich, Furch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 prs Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pſß. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfs. Badiſche Beltagetuns.) der Stadt Maunheim und Amgebung. (400. Jahrgang.) Urnal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. (Mannbeimer Volrsbkatt.) ſer ben polftichen u. Alig. Türcb: en po u. allg. ⸗Nedorteur Iulin“ Ectz, für den lokalen und 8 Ernſt Näller, für den Inſeratentheike eeee Veszeg ur Dr. H. 30 Bürgerhoſpitals.) mmtlich in Pacnn5e — 15—. 5 Auflage über 11,300 Exemplare. Notariell beglaubigt.) iſt ſeit geſtern preußiſcher Finanz⸗ miniſter, nachdem Herr von Scholz unter Verleihung des Kreuzes der Großcomthure des Hoherzollern⸗Ordens in Gnaden auf ſein Anſuchen, wegen leidender Geſund⸗ heit, entlaſſen worden iſt. So iſt denn das ſchon ſeit Jahren mit einer gewiſſen Regelmäßigkeit ſtets von Neuem auftauchende Gerücht, das ſich in der letzten Zeit immer mehr verdichtet hatte, zur Wahrheit geworden und Herr Miquel, der 62jährige Oberbürgermeiſter von Frankfurt a/., vertauſcht den kuruliſchen Stuhl, den er als erſter Verwaltungsbeamter jener Stadt bisher eingenommen, mit dem Miniſterſeſſel. So iſt denn auch Herr Miquel ſeinem Schickſale nicht entgangen;und wenn man wiſſen will, wie hoch er in ſeiner amtlichen Thätig⸗ keit von allen Parteien, ohne Unterſchied geſchätzt worden iſt, und wie große Hoffnungen man auf ſeine neue Thätigkeit als Miniſter ſetzt, ſo braucht man nur jene Blätter zu leſen, die den Politiker Migquel ſtets hart bedrängten, nun aber, da der Oberbürger⸗ meiſter Miquel aus ſeinem Wirkungskreiſe ſcheidet, mit ihrer Anerkennung über die Leiſtungen und mit ihrem Bedauern uͤber den drohenden Verluſt der einzig daſtehen⸗ den Arbeitskraft des erprobten, kenntnißreichen Mannes nicht im Geringſten zurückhalten. Si ſchreibt die„Frankf. Ztg.“: „Man kann ihm das endliche Einlaufen in einen Hafen, welchen er ſo lange nur von Weitem ſchauen durfte, ehrlich gönnen, umſomehr, als Herr Miquel ſeinen Vorgänger ſicher an weitem wirthſchaftlichem Blick und ſozialpolitiſcher Sachkenntniß übertrifft, Eigenſchaften, die ja heute für einen Finanz⸗ und Steuerpolitiker weit wich⸗ kiger ſind, als die finanzielle Technik im engeren Sinne. Die Abmachungen, welche er mit den Perſönlichkeiten traf, die ihn auf ſeinen hohen Poſten riefen, ſcheinen dafür zu ſprechen, daß unter ihm nunmehr auch in der preu⸗ ßiſchen Finanzpolitik wenigſtens die am meiſten ausge⸗ fahrenen Seleiſe verlaſſen und mindeſtens in der Ver⸗ einheitlichung und Einfügung des Steuerſyſtems in längſt geforderte Verwaltungsreformen etwas geleiſtet werden ſoll. Man bezeichnete ja Herrn Miquel ſchon längſt als denjenigen Mann, durch welchen der Kaiſer die„neue Aera“ auch auf dieſem Gebiete einzuleiten gedächte. Und da auch noch wenig Zuverläſſiges über das Bleiben oder Nichtbleiben des Reichsſchatzſekretärs, ſowie den Einfluß vorliegt, welcher etwa dem neuen preußiſchen Finanzmi⸗ niſter auf die Reichsfinanzen infolge einer anderweitigen Beſetzung des Schatzſekretärpoſtens zuſtehen wird, ſo kann man vorläuftg Hrn. Miquel nur als bürgerlichen Finanz⸗ miniſter begrüßen, der ſicher die Fähigkeiten hat, Großes auszuführen— wenn er wollen wird.“ Die demokratiſche„Kleine Preſſe“ gibt nur der Wahrheit die Ehre, indem ſie mit wärmeren Tönen das Bild des ſcheidenden Frankfurter Oberbürgermeiſters und neuen Finanzminiſters ſchildert: „Ein Jahrzehnt hat Herr Miquel an der Spitze unſeres Gemeindeweſens geſtanden. Zu dem glänzenden Aufſchwung, welchen dasſelbe in dieſem Zeitraum ge⸗ nommen, hat er in gemeinſamer Arbeit mit der Vertretung der Bürgerſchaft, durch ſeine Kenntniſſe, ſein Verwal⸗ tungstalent und ſeine große Arbeitskraft weſentlich bei⸗ getragen. Von allen Seiten wird dies gerne anerkannt und allſeitig wird man ihn ungern unſere Stadt ver⸗ laſſen ſehen, aber das kleinere Intereſſe muß ſich dem größeren willig unterordnen, und ſo bleibt uns nur übrig, dem Scheidenden den Wunſch mitzugeben: möge er in ſeinem künftigen umfaſſenderen Wirkungskreiſe die gleiche, im Großen und Ganzen glückliche Hand haben und die gleichen Erfolge erzielen, wie in der Stadt Frankfurt, die ihm allezeit ein gutes Andenken bewahren wird. Daß dieſes hocherfreuliche Ereigniß von der regie⸗ tungsfreundlichen Preſſe mit ganz beſonderer Genug⸗ thuung begrüßt wird, bedarf keiner beſonderen Betonung. Die„Köln. Ztg.“ verleiht an erſter Stelle ihren Ge⸗ danken darüber folgenden Ausdruck: „Die Ernennung des bisherigen Oberbürgermeiſters von Frankfurt, Dr. Miquel, zum preußiſchen Finanz⸗ miniſter, iſt eine vollendete Thatſache. Daß die Beſetzung dieſes nicht blos für Preußen, ſondern auch für die Reichsintereſſen hochwichtigen Amtes ſchon ſo oft mit Erleſeuſte und verbrriteſte Zeifung in Maunzein und Amgrbung. dem Namen Miquel in Verbindung gebracht worden, iſt Beweis genug für die weitverbreitete Ueberzeugung, daß es ſich hier um den rechten Mann am rechten Platze handelt. Auf der anderen Seite bürgt die Vergangenheit desſelben dafür, daß er den angenehmen und erfolgreichen Wirkungskreis an der Spitze der Verwaltung der Stadt Frankfurt, wo er von allen Parteien in ſeinen Beſtreb⸗ ungen und Zielen Anerkennung und Förderung gefunden hat, nicht aufgegeben hätte, wenn ihm nicht die Ueber⸗ zeugung geworden wäre, daß er in ſeinem neuen Amt ſowohl für die finanziellen Aufgaben desſelben, als die damit im nothwendigen Zuſammenhange ſtehenden Re⸗ formen in der innern Verwaltung Preußens auf ver⸗ trauensvolle Mitwirkung rechnen kann. Außerhalb der Regierungskreiſe wird man mit Recht den Anſpruch erheben, ſ. Zt. die Vorſchläge des neuen Finanzminiſters näher kennen zu lernen; aber Dr. Miquel iſt in ſeiner ganzen langen poli⸗ tiſchen Laufbahn ſo wenig einfeitiger Parteimann geweſen, daß gerade ihm bei der übernommenen Reformarbeit, deren glückliche Durchführung der Mitwirkung aller gemäßigten und die allgemeinen Intereſſen an erſter Stelle würdigen⸗ den Parteien und Politiker bedarf, gegneriſche Vorein⸗ genommenheit am allerwenigſten in den Weg treten wird. Indem wir dies zuverſichtlich hoffen, wird zweifelsohne der neue Finanzminiſter Preußens auch auf ſich gern das Wort anwenden laſſen, daß man ihn an ſeinen Früchten erkennen ſoll.“ Und die„Straßb. Poſt,“ welche in ihrer neueſten Nummer erſt die Möglichkeit und Wahrſcheinlichkeit einer Berufung Miquels ins Auge faßt, kommt zu folgenden Schlüſſen: „Migquel iſt ein ſehr geſcheidter und ein ſehr arbeits⸗ freudiger Mann; eine tüchtige Finanzkraft, ein vorzüg⸗ licher Verwaltungsbeamter und ein feiner politiſcher Kopf. Als Nachfolger des Herrn v. Scholz findet er aber auch eine Rieſenarbeit vor, die nur ein Rieſe be⸗ wältigen kann. Einen Theil davon muß er auf die Schultern des Collegen im Reiche abladen, wir brauchen aber auch dort nicht minder wie in Preußen, und jetzt mehr als je zuvor, eine außergewöhnlich tüchtige Kraft und man kann nur wünſchen, daß ſie ſich finden möchte. Mit Miquel würde der erſte Nationalliberale in das Staatsminiſterium eintreten, darauf iſt aber kein beſonderer Werth zu legen, keinesfalls darf man darin einen Syſtemwechſel erblicken. In anderen deutſchen Staaten hat man längſt aufgehört, die hoͤchſten Poſten nur beſtimmten Parteien zu übertragen. Der Großherzog von Baden, welchem man gewiß einen hochherzigen, echt liberalen Sinn nach⸗ rühmen kann, ernannte vor Jahren den Freiherrn Marſchall v. Bieberſtein, den jetzigen Staatsſekretär des Auswärtigen, zum badiſchen Geſandten in Berlin, obſchon das ein Mann von der äußerſten Rechten war; der liberale Zug der badiſchen Regierung hat dadurch keine Einbuße erfahren. Der Reichskanzler v. Caprivi ſagte bei ſeiner Einführungsrede im Abgeordnetenhauſe:„Wir werden das Gute annehmen, von wo es uns geboten wird.“ Mit dieſem Satze ſteht es gewiß nicht im Wider⸗ ſpruch, wenn einmal ein ausgeſprochener Liberaler ins Miniſterium berufen würde. Im Parlament kommt man dem Gerücht allſeits ſehr freundlich entgegen.“ Auch die anderen Parteien werden kaum anders über den Mann urtheilen, in deſſen Hände nun aller⸗ dings eine Rieſenarbeit gelegt iſt, die er, das wiſſen wir gewiß, ſo glänzend löſen wird, als es einem Sterblichen möglich iſt. Alle Erforderniſſe zu ihrer Bewältigung bringt er ja mit: eiſernen Fleiß und reiche Erfahrung, Charakterfeſtigkeit und Energie und vor allem ein ächtes, deutſches Herz und Gewiſſen. Und dazu kommt noch die höchſte Achtung und das größte Vertrauen, das ihm nicht nur der Monarch, ſondern auch ſämmtliche Parteien entgegenbringen. * Fürſt Zismarck als Reithstags⸗Candidal für Kaiſerslautern und Kirchbeimbelanden. Die„Pfälziſche Preſſe“ ſchreibt: „Der Reichstagswahlkreis Kaiſerslautern⸗Kirchheim⸗ bolanden iſt ſeit heute verwaiſt. Unſer ſeitheriger Reichs⸗ tagsabgeordneter, Oberbürgermeiſter Dr. Miquel, deſſen Wahl die Demokraten ohne ſtichhaltige Beweiſe— wie jetzt erwieſen iſt— angefochten hatten, iſt zum preußiſchen Finanzminiſter ernannt und hat, wie uns aus Berlin telegraphiert wird, das ihm angetragene verantwortungs⸗ reiche, unter den gegenwärtigen Berhältniſſen überaus ſchwierige Amt angenommen. Herr Dr. Miquel tritt ſofort in ſeine neue Stellung ein, und es wird ſeine Er⸗ Donnerſtag, 26. Juni 1890. nennung eine baldige Neuwahl in unferem Wahlkreiſe erforderlich machen. Der politiſche Anſtand wird ver⸗ langen, daß dem neuen Finanzminiſter das Mandat wie⸗ derholt in aller Form angetragen wird, allein es wird ſich zweifellos ergeben, daß Herr Miquel unter den gegenwärtigen Umſtänden das Amt eines Miniſters mit dem eines Volksvertreters nicht zu vereinigen gedenkt. Unſere Partei wird daher in die ſchwierige Lage kommen, ſich nach einem geeigneten Manne umzuſehen, der die Intereſſen der ohne Hintergedanken überwiegend monarchiſch geſinnten, auf dem Boden der heutigen auswärtigen und wirthſchaftlichen Politik unſerer Regierung ſtehenden Bevölkerung zu vertreten geeignet erſcheint, ſoweit in der neuen Aera dieſe Politik als die erprobte Bismarck'ſche ſich erkennen läßt. In erſter Linie aber kommt inbetracht, daß unſere milttäriſche Macht in der Stärke und Verfaſſung erhalten werden muß, daß wer den gewaltigen Rüſtungen der Nachbarſtgaten und einer zweifellos auf Jahre hinaus noch ſehr gefährlichen poli⸗ tiſchen Lage gegenüber vollſtändig gewappnet gegenüberſtehen. Daß der Mann, welchen wir demnächſt zum Reichstage zu wählen haben, daher nicht aus den Reihen derer genommen werden kann, welche gegen die neue Militärvorlage ihre Stimme erheben oder um die Gunſt Kurzſichtiger buhlen, indem ſie trotz begründeter Einwürfe von Seiten der Fachleute für zweifährige Dienſtzett agitteren, iſt ſelbſt⸗ verſtändlich. Auf die heute früh bekaunt gewordene Nachricht von der Berufung Miquels hin hat 7 Blatt geglaubt, ſeiner Phantaſie die Zügel ſchießen la zu müſſen, indem es die Welt mit der Nachricht über⸗ raſchte,„daß die Führer der hieſigen Nationakliberalen beabſichtigen, an den Fürſten Bis marck die Anfrage zu richten, ob er eine Reichstagskandidatur für den diesſeitigen Wahlkreis annehmen wolle.“ Daß der zurückgetretene Reichs⸗ kanzler in der That ein Abgeordnetenmandat ſofort zu übernehmen geneigt ſein würde, darüber liegt bis heute eine durchaus beglaubigte Meldung nicht vor. Nach dem Geſagten ergibt ſich aber von ſelbſt, daß wir einen beſſeren Vertreter unſeres Wahlkreiſes nicht gewinnen könnten, als den zurückgetre⸗ tenen Reichskanzler, insbeſondere im Hinblick auf ſeine neueſten, der Zuſtimmung einer großen Mehrheit ſicheren Auslaſſungen. Die Idee einer Candidatur des Fürſten könnte alſo unter Umſtänden eine ernſthafte Ge⸗ ſtalt annehmen. Im Falle der Ablehnung des ange⸗ tragenen Mandates würde der Wahlkreis freilich mit einer weniger prominenten Perſönlichkeit vorlieb nehmen müſſen. Aber auch ihre Wahl iſt geſichert, wenn ſie auf dem Stand punkt ſteht, welchen wir in Kürze als den der Mehrhez des Wahlkreiſes bezeichnet haben. »Deutſcher Reichstag. Berlin, 24. Juni. Der Reichstag nahm heute die dritte Leſung des Nach⸗ tragsetats für Oſtafrika vor. Der Staatsſekretar des Aeußern, Frhr v. Marſchall, erklärte, er halte es für möglich, daß die Vorlage über das deutſch⸗engliſche Abkommen noch in dieſer Seſſion dem Reichstag zugehe. Eine Diskuſſion über die Einzelheiten des Abkommens ſei unerwünſcht, ſogar den Intereſſen der deutſchen Politik nachtheilig; er bitte des⸗ halb, von einer ſolchen Diskuſſion abzuſehen. Das Abkommen ſei auch auf die finanzielle Geſtaltung des laufenden Jahres ohne Einfluß, Einen Plan über die Geſtaltung der künftigen Kolonialpolitik werde die Regierung in der nächſten Seſſion vorlegen. Der Nachtragsetat wurde darauf ohne weitere Debatte genehmigt. Bei der nun folgenden zweiten Berathung der Militär⸗ vorlage(Friedenspräſenz) begründete Graf Stolberg⸗ Wernigerode(konſ.) den Kommiſſionsantrag auf Bewilligung und bat, den Antrag der Freiſinnigen auf Einführung der zweijährigen Dienſtzeit abzulehnen. Nickert(deutſchfr.) betonte das Unerwartete dieſer gro⸗ ßen Forderung und ſtellte die Anfrage, weßhalb dieſelbe nicht mit dem ordentlichen Etat verbunden worden ſei. Sodann ſprach er ſich gegen das Septennat aus. Der Militäretat muüſſe ebenſo wie der Marineetat behandelt werden Die ein⸗ jährige Bewilligung ſei kein Machtmittel des Parlaments, ſondern liege im Intereſſe des Landes und der Armee. Frankreich gebe es zum Vortheil der Armee eine Durchſchnitts⸗ ziffer, während wir Maximal⸗ und Normalziffern hätten. Bei Annahme einer Durchſchnittsziffer könne man dieſe Angele⸗ genheit ebenſo wie in Frankreich behandeln. Dadurch würde eine gewiſſe Elaſtizität in die Ziffer gebracht. Rickert fuhr fort, der Kriegsminiſter habe auf Grund des Artikels 63 der Verfaſſung das Recht zur Feſtſtellung der Frie⸗ für den Kaiſer beanſprucht. Dieſer Artikel gäbe, ſelbſt wenn die Anſicht des Kriegsminiſters zuträfe, gleichwohl dem Parlament einen gewiſſen auf die Feſtſtellung der Friedenspräſenz. Die Zukunftspläne des Kriegsminiſters ſeien aus finanziellen Gründen undurch⸗ führbar. Von der Forderung der 1 Dienſtzeit werde das deutſche Bolk nicht abgehen. Er werde für die Reſolution Windthorſt ſtimmen, weil dieſelbe wenigſtens ſeine 2 Sun Nannherm, u. Jum. An- und Abſichten enthielten. Die deutſchen Milſtäransgaben ſeien in die Hböhe gegangen, während dieſenigen Frankreichs ſich vermindert hätten. Die Steuerlaſt ſei bereits unerträg ⸗ lich. Auf den Standpunkt des Staatsſekretärs des Reichs⸗ ſchatzamtes, daß man erſt die Ausgaben bewilligen und hinter⸗ her zuſehen ſolle, woher die Einnahmen kämen, könne er ſich nicht ſtellen. Wenn die Heeresverwaltung den Reichstag ge⸗ winnen wolle, müſſe ſie Kompenſationen bewilligen; die bis⸗ herige Finanzwirthſchaft ohne Kompenſation dürfe nicht fort⸗ Er werde mit den Freiſinnigen gegen die Vorlage immen. Windthorſt hält es für zweifellos, daß die Mehrfor⸗ derungen an Geld und Menſchen ſehr ſchwer auf den Schul⸗ tern des Volkes laſten aber wo es ſich um die Unabhängig⸗ keit und Sicherheit des Vaterlandes bandle, müßten alle an⸗ deren Rückſichten zurücktreten. Die franzöſiſche Artillerie ſei hedeutend ſtärker als die deutſche; dagegen daß die deutſchen Heere gegen eine ſolche Mehrheit in den Kampf zögen, müſſe Vorſorge getroffen werden. Was die Beſchaffung der Geld⸗ mittel betreffe, ſo ſeien darüber nur Andeutungen gemacht; er Staatsſekretär des Reichsſchatzamts möge die Finanzmi⸗ Üſter der Einzelſtaaten zuſammenrufen, um einen feſten Finanz⸗ lan vorzulegen. Man habe bisher mit einer zu großen Freigebigkeit gewirthſchaftet und an die Zukunft zu wenig gedacht. Hier handle es ſich jedoch um Ausgaben, die abſolut nothwendig ſeien. Angeſichts der fortdauernden großenRüſtungen ſei es wohl angebracht, an eine internationale Einigung zu denken, deren Ausführung aber freilich höchſt ſchwierig ſei. Die Forderung einer jährlichen Bewilligung des Militär⸗ etats ſei berechtigt, das Volk verlange in überwiegender Mehr⸗ zahl auch die zweifäthrige Dienſtzeit und die Regierungen würden auf die Dauer dieſem Verlangen nicht widerſtehen können. Gegen den Zukunftsplan des Kriegsminiſters erhebe das Centrum Proteſt. In allen dieſen Richtungen hätten die bon ihm beantragten Reſolutionen ihre Bedeutung. Er ſtimme für die Borlage und für ine Reſolutionen. Windthorſt Wies im Laufe ſeiner Rede auf den früheren internationalen Konferenzplan Bonghi's hin und fügte hinzu, er ſei zwar kein beſeuderer Freund Bonahis, Letzterer würde aber immer noch beſſer ſein wie Erispi, überhaupt könne Deutſchland im Bündniß mit Oeſterreich allein fertig werden. Der Reichskanzler v. erklärte, die Regierungen unten weder die Vorlage aufgeben, noch die geſtellten An⸗ träge annehmen. Ein wolkenloſer Himmel dürfte nicht ab⸗ halten, Blitzableiter am Hauſe anzubringen. Die Bemerkung Windthorſts betreffend Bonghi und Crispi könne er nicht geceptiren, ſie habe ihn betrübt und halte er ſie vom Stand⸗ gunkte unſerer auswärtigen Politik gus für bedauerlich. Windthorſt habe über den leitenden Miniſter eines befreundeten Staates eine abfällige Aeußerung gethan. In einem Augen⸗ blick, wo der Reichstag vor einer Vorlage, wie der gegen⸗ wärtigen, ſtehe, ſei nicht angebracht, an ſeit Jahren beſtehenden Bündniſſen zu rüttelg, die wir treu zu halten entſchloſſen ſejen, Das Bündniß mit Italien werde beſtehen, auch wenn jetzt der leitende Miniſter, was Gott verhüten wolle, zurücktreten ſollte In feiner Perſon repräſentire ſich eine Bürgſchaft des Friedenz, wie ſie ſchwerlich ein anderer Italiener bieten könne. Windthorſt meine, wir könnten zuſammen mit Oeſter⸗ reich allein fertis werden: das könne ja ſein. Ein alter militäriſcher Satz laute aber, zur Entſcheidung könne man nicht ftark genug kommen. Er möchte nicht, daß von den abgeſchloſſenen Allianzen auch nur der kleinſte Theil abge⸗ bröckelt werde und die Allianzen geſchwächt würden. Auf die Vorlage zurückkommend, fuhr der Reichskanzler fort, Deutſchland ſei nicht am Ende ſeiner Leiſtungsfäbigkeit ongekangt am wenigſten, wenn es ſich um ſeine Exiſtenz gandle. Auf eine Verkürzung der Dienſtzeit könnten die Regierungen zur Zeit nicht eingehen. N dea Rekruten⸗ Vakanz ſei nicht gangbar, er ſei aber igt, zu erklären, daß in dieſem Herbſte in erböhtem Maße Dispoſttionsbeur⸗ lanbungen ſtattfinden würden. Die Regierungen kämen dem Reichstage damit zur Genüge entgegen und bitte er, die Vorlage unverändert anzunehmen. aßlels Freikonſ.) polemifirt gegen die Rickert'ſche Dar⸗ ſtellung der Fingazlage. Die Freiſinnigen dätten den Wider⸗ ſtand gegen die Militärvorlage känſtlich aus Wahlzwecken er⸗ regt. Er werde für die Reſolutionen Windthorſtss ſtimmen. Richter% Die Konzeſſionen des Reichskanzlers ſeien zu geringfügig, als daß ſie die Brücke zur Bewilligung bilden könnten. Die 6000 Dispofitionsurlauber ſeien nur ein Dreißigſtel des jährlichen Nekruten⸗Kontingents; ſelbſt bei dieſer Exhöhung der Zahl der Königsurlauber blieben noch 59 pet. im dritten Jahre bei der Fahne. Die zweijährige Dienſtzeit ſei überaus populär, die Einrichtung der Dispoſitions⸗ urlauber nicht. Des Reichskanzlers Anerbieten ſei ein Linſen⸗ gericht, wenn auch Windtborſt es als erheblichen Schritt zur zweijährigen Dienſtzeit bezeichne. Das Inſtitut des Dispoſitions⸗ Urlauber ſei thatſächlich dann Befeſtigung der dreijährigen Dienſtzeit Es beſtehe eine Kluft zwiſchen dem Militarismus und dem Bürgertbum. Der Reichskanzler habe dieſe Kluft nicht ausgefüllt, denn er habe die Zukunftspläne des Kriegs⸗ miniſters nicht förmlich desavouirt, auch habe der Reichskanz⸗ ler keine Sicherheit gegeben, daß ſeine Konzeſſion dauernd ſei. Herr Rickert habe zon ermächtigt, zu erklären, daß er die Notzwendigkeit der Borlage nicht anerkannt habe. Windt⸗ Ferſt habe ſo gruſelig geſprochen, wie die Kartellredner 1887. Der Kartellreichstag, das Angſtprodukt, ſei vorbei, warum produeire er denn Angſt? Warum male er den Konflikt an die Wand? Was wiſſe er mehr als Andere? Heraus mit der enen ndthorſt brauche die Flaumacherei, um den Widerſiand ſeiner eigenen Partei zu brechen. Wenn 70 Batterien wirklich nothwendig ſeſen, ließen ſich dieſe auch durch Erſparniſſe auf anderen Gebieten decken. Der Femilleton. —eine fürchter Münchhanſtade wird aus Krae⸗ ſen bei Rampitz im Weſternberger Kreiſe erzählt. Vor einigen Tagen hatte ſich im Forſtrevier Meldenſee ein Wild⸗ ſchwein eingefunden und einer der bedeutendſten Schweine⸗ 175 in 8 wünſchte den„goldborſtigen Eber“ ebendig in ſeinen 12 u bekommen, um durch ihn eine Kreuzung mit ſeinen Horkſhireſchweinen zu erhalten. Um n Ebe 12 fangen, legte man auf ſeinem Wechſel eine gerzumige Fallgrube an und ſchob auf die betrügliche Decke Zerſelben eine große Schüſſel mit appetitlich riechenden Brat⸗ kartoffeln. Der Zufall wollte es nun, daß ein altes Weib mit züngen Enten im Korbe den in der Nähe dahinführen⸗ den 10 eg eing, die Schüſſel mit Bratkartoffeln ſah und don Neugierde getrieben, ſich handgreiflich über den Zweck derſelben belehren wollte. Mit dem Entenkorbe am Arme, ſchreitet 15 rüſtig auf die Bratkartoffeln los— und verſinkt ullend urch die Moosdecke in die Tiefe. Ihre Rufe ver⸗ allten im Sturmwinde des heraufziehenden Wet⸗ ters und da ihr die noch übrig gebliebene Moosdecke Schutz n den ſtrömenden 05 bietet, beruhigt ſie ſich bald und interen Ecke Der b1 11 tille in der hi Regen paufirt und Reineke Juchs begibt ſich nach Art der Naubritter in das Buſchwerk am Wege und als ihm da Lampe in die Quere kommt, jagt er dem nach. Lampe ſtürmt vorwärts, und mit einem Gewaltſatze ſitzt auch er in der Fallgrube. Reineke hat ihn dort hinein verſchwinden ſehen und tritt an die Deffnung der Decke. Die jungen Enten ſchreien gar ängſtlich und machen dem verſchmizten Wegelagerer den Appetit noch reger. Die Alte ſieht ſeine Augen funkeln, und zach kurzem Ueberlegen ſpringt auch Peineke in die Falle Eine zweite dunkle Wetterwolke liegt über dem Walde und kerſtärkt die Abenddämmerung zum Dunkel der Nacht. Der Windthorſtſche Finanzplan ſei nur ein Euphewiemus für neue Steuern. Man ſpreche von dem neuen Jimanzminiſter, ein alter Miniſter, der in ſeinen Plänen erſchöpft ſei, ſei beſſer, als ein neuer Beſen, der gut kehre und nun ſei der Miniſter ſogar nicht einmal konſervativ. Wenn wir ſagen: Bis hierbin und nicht weiter, ſo gefährden wir nicht die Ehre des Vaterlandes, die auch uns am Herzen liegt. Major Gäde ſucht ziffermäßig Richters Ausführungen zu widerlegen. Hierauf wird die Vertagung auf Morgen beſchloſſen. Aus Stadt und Land Maunheim, 25. Juni 1890 Wereinigung deutſcher TCabak- und 0 Cigarren-Induſtrieller. Bremen, 20. Juni 1890. Um 4 Uhr Nachmittags fand heute unter dem Vorfitze des Herrn Lucan⸗Hanau die außerordentlich zahlreich be⸗ ſuchte Generalverſammlung der Vereinigung deutſcher Tahak⸗ und Cigarreninduſtrieller ſtatt. Zunächſt wurde der Geſchäfts⸗ bericht und die Abrechnung für das letzte Jahr ohne Debatte genehmigt. Zum nächſten Gegenſtande der Tagesordnung, Verſchmelzung der Vexeinigung deutſcher Tabak⸗ und Ci⸗ garreninduſtrieller mit dem Verein deutſcher Tabakfabrikanten und Händler, bezw. Berathung der Statuten hiezu, theilt der Herr Vorſitzende mit, daß die im vorigen Jahre dieſerhalb gewählten Kemmiffionen thätig geweſen und ein Statut aus⸗ dearbeitet haben. Nach den Beſchlüſſen der heutigen General. e des letzteren Vereins erſcheine es zur Zeit nicht mehr geboten, zu der Sache Weiteres zu thun. Herr Biermann⸗ Bremen regt an, daß auch dieſe Verſammlung eine ähnliche Reſolution faſſe, dahin gehend, daß der Verein deutſcher Tabak⸗ FJabrikanten und Händler zunächſt fortfahre, den Verein in das richtige Geleiſe zu bringen uud nehme er gern davon Akt, daß dieſer Verein die Mitglieder unſerer Vereinigung bis zur Erledigung des angeſtrengten bezw. anzuſtrengenden Prozeſſes gegen den früheren Präſidenten und Kaſſierer als ſeine Mitglieder ohne beſonderen Jahresbeitrag anerkenne. Dieſe Anxegung findet den allgemeinen Beifall der Verſamm⸗ lung. Sodann erhält Herr Landgraf⸗Mannbeim das Wort zu einem Berichte über die dem Reichstage vorliegende Gewerbenovelle. In einem faſt einſtündigen, von der Ver⸗ ſammlung mit großem Intereſſe verfolgten Vortrage be⸗ grüßt derſelbe prinzipiell ebenſo dankbar wie freudig die humanen und edlen Ziele dieſes Geſetzgebungswerkes, glaubt aber, daß gar Manches in dem Entwurfe enthalten ſei, was heute noch nicht für die Geſetzgebung reif ſei, ganz beſonders ſeien die See Mittel und Wege nicht immer die glück⸗ lichſten. Darauf verbreitet ſich derſelbe in Bezug auf die einzelnen Abſchnitte der Novelle in beſtimmten Vorſchlägen, namentlich inſoweit der Geſetzentwurf auch in die Tabakin⸗ duſtrie, ſowie den Rohtabak⸗Handel eingreift, auf die wir hier für heute jedoch nicht weiter abheben wollen. An dieſes Re⸗ ferat tüft ſich eine ſehr eingehende Debatte, die aber, weil die Zeit zu weit vorgerückt war, abgebrochen werden mußte. Es wurde beſchloſſen, die anweſenden Herren einzu⸗ laden, ihre weiteren Bedenken dem Herrn Vorſitzenden mitzutheilen; derſelbe wird ſodann dieſe Bedenken in geeig⸗ neter Weiſe verwerthen und dann das Geſammtreſums noch einmal allen heute anweſenden Firmen zuſenden, da ja doch die Sewerbenovelle vor dem nächſten Herbſte nicht wird er⸗ ledigt werden können. Im Uebrigen wird dieſe Arbeit in beſonderem Abdrucke dem deutſchen Reichstage zur Berück⸗ ichtigung überſandt werden.— Des Weiteren wurde auf ntrag des Herrn Fabrikanten Hartmann⸗Halberſtadt be⸗ ſchloſſen, Schritte zu thun, daß die Taraverautung für Su⸗ matra⸗ und Javatabake hexuntergeſetzt werde und ebenſo die bereits frügher von der Vereinigung in die Wege geleitete Bitte um Erſtreckung der Zollkreditfriſt von 3 auf 6 Monate wieder einmal erneuert werde. Hierauf ſchließt der Herr Vorſitzende nach vierſtündiger Verhandlung die Aen und gibt ſeiner Freude Ausdruck, daß die große, aus allen Gauen Deutſchlands beſuchte Verſammlung ſo angelegentlich den Verhandlungen gefolgt ſei, der beſte Beweis, wie ſehr man in den Kreiſen unſerer Induſtrie und unſeres Handels be⸗ müht iſt, den Verein und ſeine Zwecke immer meßhr zu kräf⸗ tigen und zu fördern⸗ Saben des Großberzogs, Der Großberzog hat für die durch Hagelſchlag ſchwer geſchädigten Gemeinden in den Amtsbezirken Engen, Stockach und Meßkirch eine Unterſtützung von 9000 Mark geſpendet. Auch für die Preisvertheilung auf der Ausſtellung des Deutſchen Landwirthſchaftlichen Vereins in Straßburg hatte der Großherzog den erheblichen Beitrag von 2000 Mark gegeben. Nationaldenkmal für Bismarck in Berlin. Der Staatsſekretär des Reichspoſtamts von Stephan über⸗ wies dem Centralcomits zur Errichtung eines Nationaldenk⸗ mals für den Fürſten von Bismarck in der Reichshaupt⸗ ſtadt als Ergebniß der von Angehörigen der Reichs⸗Poſt⸗ und Telegraphen⸗Verwaltung gezeichneten Beitraͤge von 21,082 M.— Das Dresdner Zweigcomits üderwies dem ece aſt 11 19 0 5 0 as Zuſtellungsweſen in Zivilprozeſſen betr. Die Reichstagskommiſffon Zuß Berathung des Antrags Rintelen, betr. Reform des Zuſtellungsweſens hat folgende Reſolution beſchloſſen:„den Herren Reichskanzler zu erſuchen, ſchon vor einer durchgreifenden Reviſion der Reichsprozeß⸗ geſetze dahin zu wirken, das die auf dem Gebiete des Zu⸗ rüſſelſchnäuzige Dickhäuter hat mittlerweile den Wechſel nach dem Kartoffelfelde betreten, und als er ſich kurz vor der Fallgrube befindet, fährt der Wetterſtrahl hinter ihm in eine hohe Kiefer. Bis in die Spitzen der Borſten erſchreckt, ſtürzt der Eber vorwärts und in die Fallgrube hinein, dadurch der Alten alle Beſinnung raubend. Die freudige Ueberraſchung über den guten Fang, den der Waidmann gemacht hatte, ver⸗ wandelte ſich in anhee Enſetzen, als er beim Ausheben des Grubenfangs ein klägliches Wimmern einer alten Frau zu hören bekam, die zuſammengekgnert halb ohnmächtig in einer Ecke hockte. Beim„wilden Jäger“ ſoll der Waidmann geſchworen haben, nie wieder ein Wildſchwein mit Bratkar⸗ toffeln zu ködern. Eine Jubilarin. Welch' ſonderbare Blüthen die Jubiläumswuth unſerer Zeit hervorbringt, dafür diene ſol⸗ gende Notiz eines ſächfiſchen Lokalblattes:„Frau Fleiſcher P. von hier beſucht das Tr. Schützenfeſt nun ſchon ſeit 25 Jahren und iſt Inhaberin einer Würſtchenbude. Auch fetzt beſucht ſie das daſelbſt ſtattfindende Schützenfeſt. Aus dieſem Anlaſſe zog am Donnerſtag Nachmittag die Wachmannſchaft mit Muſtk und Fahne vor die Bude der Frau., und bei präſentirtem Gewehr hielt der Oberſchützenmeiſter Herr F. an die Jubi⸗ larin eine kurze Anſprache, überreichte ſhr einen Lorbeerkran und machte die Mittheilung, daß nach Direktoriumsheſchluß ſie vom Standgeld befreit ſei! Frau P, dankte ſichtlich ge⸗ rührt für die ihr Theil gewordene Auszeichnung.— Die lorbeerbegränzte Würſtchenhändlerin— ein geradezu klaſ⸗ ſiſches Bild — Ungnädig. Die Königin Viktoria von England hält ganz außerordentlich auf Etikette und duldet keine Ab⸗ weichung vom Herkömmlichen. Zu dieſem gehört, daß die öniain, ſo oft ſie eine Stadt beſucht, vor der Abreiſe den Mayor zum Ritter ſchlägt Der Kandidat kniet alsdann vor Ihrer Majeſtät nieder; Letztere fragt ihn nach ſeinem Namen, Hungsweſenz in Fpllprozeſſen insbeſondere in Bezlehung auf b dfdee ndgceelel dee febee ne orlags 9 Sabren⸗ Härten durch eine geeignete Geſetzvorlage ilfe erfahren. Die Einnahmen der Bad. VBahnen betrugen im Wongt Mai: ſenſtige Summa Jan. 518 Quelle mit Maz 755 410 2157058 nach prov. Feſtſtellung 1890 274,349f 4,184 27,819, nach prov. Feſtſtellung 1889 258,649 8,878,76015,78,858 nach defin 1889——.—.—.—8646 Im J. 180 gegen die prop. Einnahme des J. 1888 mehr 0 Jonf 466,1 1%. weniger—— und gegen die deſim. des 9. 180 mehr 7 37 t 411. weniger—— 2¹7—— * Die neue Verordnung zur Neberleitung der Führung unſerer Grund⸗ und Pfandbücher in die vom künftigen bürgerlichen Geſetzbuch gufgeſtellten Grundſätze ordnet überaus weitgehende Vorſchriften zur Sicherung der bisherigen Rechte an. So iſt das neue Geſetz im Juli d. J. in jeder Gemeindetafel anzuſchlagen und der Anſchlag bis 1. Januar 1894 an der Tafel zu belaſſen. Je in den Jahren 1890 und 1898 find noch beſondere Belehrungen in den Gemeinden bekannt zu geben. Die Amtsgerichte haben den Vollzug zu über wachen und jede Belehrung zu ertheilen. Auuch haben die Amtsgerichte die Eintragung der Mündelpfandrechte auf beſtimmte Liegenſchaften und für beſtimmte Summen von Amtswegen zu ſichern, d. h. vor der wegen Verſäumniß eines ſolchen Eintrags zu wahren. 88 Der dentſche i feß in Mänchen faßte einige von Nebentendenzen ſichtlich freie Beſchlüſſe über Materien und Formen der ärztlichen Prüfung und ſprach das Be⸗ dürfniß einer Abänderung des mediziniſchen Unterrichts aus. ſetzte eine Kommiſſion ein, welche die Frage der Re⸗ organiſation des mediziniſchen Studiums bergthen und dem nächſtjährigen Aerztetag Vorſchläge machen ſoll. Aus den bereits geſtellten Anträgen und den mündlichen Ausfübhrungen iſt erfichtlich, daß eine gründlichere praktiſche Ausbildung des angehenden Mediziners erſtrebt und die kiniſche Ausbildung als bei den gegenwärtigen Präſenzverhältniſſen nnzureichend betrachtet wird. Die Gehälter der Poſt⸗ und Telegeaphenbeamte ſind in dem neuen Gehaltstarif folgendermaßen feſtgeſetzt: Poſtmeiſter 2100 bis 3500, Durchſch. 2850(1650 bis 3000 Mark und 300 Mark Funktionszulage), Buxeau⸗ und Rech⸗ nungsbeamter zweiter Klaſſe im Reichspoſtamt(8100 bis 2700 Mark), Poſtſekretäre und A 1700 bis 3500 M. D. 2600(1650—3000, D. 2825.), Oberpoftaſſi⸗ ſtenten und Obertelegraphenaſſiſtenten, Bureau⸗ und Rech⸗ nungsbeamteu zweiter Klaſſe(Bureauaſſiſteten), bei der Ober⸗ poſtdirektion, Poſtanweiſungsamt u. J.., Kanzliſten, Bau⸗ zeichner, Bauſchreiber, Bureau⸗ und Rechnungsbeamte zweiter Klaſſe bei der Reichsdruckeret 1700 bis 2700, D. 2290 Mk. (459 bis 2400 D. 1950 Mk.) Poſtperwalter einſchließlich vollbeſchäftigte Nichtfachbeamte 1000—2700, D. 1850(1200 für Fachbeamte bis 2000, D. 1625), ee 1200 bis 2000, D. 1600(1050 bis 1800, D. 1425), Poſtafſi⸗ ſtenten und Telegraphenaſſiſtenten 1500 bis 1700, D. 1600 (1850 bis 1500 D. 1428), angeſtellte Telegraphen⸗Gehilfinnen in Baden 1100 bis 1500, D. 1800(900 bis 1200, D. 1050). Außerdem haben dieſe Beamten den tarifmäßigen Wohnungs⸗ geldzuſchuß zu beziehen. Für einzelne Stellen ſind ferner Stellenzulagen vorgeſchlagen. Ueber die Gehaltsverbeſſerun⸗ 305 15 Unterbeamten und Diätarien iſt noch nicht Beſchluß gefaßt. Geſe 71 eſchützt durch Großh. Amtsgericht hier wurde dem Geſchäftsführer der Firma Heinrich Straßburger, errn Schäfer, ein Eigarren Bündel ⸗ f8 h mit ruckregulirung. Herr Schäfer ſtehk im Rufe eines füchtigen Fachmannes, umſomehr iſt wohl zu erwarten, daß die — welche zum Patent angemeldet— Beachtung ndet. Wichtig für Brieſſchreiber. Wie wird ein uner⸗ öffenbarer Briefumſchlag hergeſtellt? Antwort: Eine Oßſung von Kupferoxydammoniak löſt Celluloſe und ähnliche Sezef⸗ auf, Hefeuchtet man mit derſelben den Verſchluß von Brief⸗ umſchlägen, ſo löſt ſich der Papierſtoff etwas an der Ober⸗ tche auf und bewirkt einen Verſchluß, welcher eingetrocknet, nur gewaltſam getrennt werden kann. Vertilgung von der Fiſcherei ſchüdlichen Thieren. Das Großh. Miniſterium macht bekannt, daß aus den im Staatsbudget bewilligten Mitteln Prämien für die innerhalb des Landes erfolgte Vertilgung von der Fiſcherei ſchädlichen Thieren und zwar zunächſt der Fiſchofter und Fiſchreiher verwilligt werden können. Die Prämie für einen erlegten Fiſchotter beträgt 5., für einen Fiſchreiher 1. M 50 f. m Jabhr 1889 wurde die Summe von 1725 M. 50 Pf. an Prämien verwilligt. Wer auf die Auszahlung der Prämien Anſpruch erhebt, bat von dem erlegten Fiſchotter die Schnauze von dem erlegten Fiſchreiher die beiden Stän⸗ der dem Vorſtand des Badiſchen Fiſchereivereins in Freiburg einzuſenden. *Eine eigenthümliche Erſcheinung iſt das von eunden der Natur vielfach bemerkte Ausbleſben der Haus⸗ chwalben. Der kleine zwitſchernde Liebling von Klein und Groß, der ſo traulich ſein Heim an den Wohnungen der Menſchen aufſchlägt, wird mancherorts in dieſem Jahre ſchmerzlich vermißt. Vollkommen räthſelhaft iſt dieſes kaum je dageweſene, höchſt ſeltſame Ereigniß in der Naturgeſchichte, und vergeblich ſucht man nach Gründen, daſſelbe zu erklären. Bekanntlich werden in Südfrankreich und in Süditalien die 1111.... w er antwortet e„Andrew Jones“, oder wie immer ſein Name lautet,. ohne die im Engliſchen ſonſt gebräuchliche Be⸗ zeichnung„Herr“; die Königin berührt ſeine Schulter mit dem Schwert und ſagt:„Erbebe Dich, Sir Andrew Jones“. Vor Kurzem wollte die Königin dem Mayor einer der kleineren Städte die gewöhnliche Ehre widerfahren faſſen. Der Arme war außer aller Faſſung. Als ihn die Königin um ſeinen Namen befragte, antwortete er:„Herr Thomas Hopkins.“ Die Königin wurde unwillig über dieſe Verletzung des alten Herkommens, ſie ſchleuderte dem Zitternden ein: Erhebe Dich, Herr Thomas Hopkins,“ zu, legte das Schwert bei— 5 5 6 1 n 9 —, Zu viel gefragt. Gerichtspräſident zum Angeklag⸗ ten:„Sie ſind verheirathet?“„Nein, Herr Präſident, ich bin Junggeſelle.“„Seit wann?“ —Gut deutſch. Ein alter Veteran, der unter Napo⸗ lzon gefochten hatte, ſtritt mit einem Preußen darüber, der Kaiſer habe auch Deutſch geſprochen und bekräftigte endlich ſeine Behauptung mit den Worten:„Wie?“ Hat er denn nicht bei Leipzig zu uns geſagt: Adieu, Ch.⸗auxlegers!“ Vor dem Gewehrappell hat ein biederer Littauer den Lauf nicht gehörig geputzt.„Was iſt das!“ fährt der Lieutenant ihn an, auf einen Roſtfleck zeigend.„Na, Herr Leitnant, antwortet der Rekrut treuherzig grinzend,„kennſt nich Roſt?“ Ein Wortgefecht. Die Durchlaucht eines kleinen deutſchen Stagtes empfängt den Bankier Goldberger in Pri⸗ vataudienz. Den Namen wiederholend, macht Durchlaucht die ſcherzende Bemerkung:„Ein Geldborger wäre mir lieber,“ worauf der Bankier ſchlagfertig erwidert?„Wenn Durchlaucht nur Buchſtaben zu verſetzen haben, wird Ihnen kaum Jemand Geld „ Galgenbumor.„Du, Adolf, woher haſt Du denn die dicke Balke—„Die? Das iſt weibliche Handarbeit.“ 22* Mimaheim, 28. Junt⸗ General ⸗Auzeiger. 8. Seite von ihrer afrikaniſchen Reiſe heimkehrenden Wanderer, wenn ſie in Schaaren ermattet am Seegeſtade ſich niederlaſſen, ge⸗ fangen, um auf die Frauenhüte zu wandern, wodurch die der Schwalben von Jahr zu Jahr ſehr vermindert vird. fRegierungsrath S. Zattlehner in Karlsruhe, welcher in München, woſelbſt er ſich, auf einer Reiſe begrif⸗ fen, aufhielt, ſo unerwartet raſch verſtorben iſt, war bekannt⸗ lich in den 50, und anfangs 60. Jahre Sekretär der Mann⸗ heimer Handelskammer und Direktor der Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts ⸗Geſellſchaft. Aus erſterem Grunde hat denn auch die hieſige Handelskammer der Wittwe des Verſtorbenen als Zeichen ihres Dankes und ihres Beileides einen Lorbeerkranz zum Schmucke ſeines Grabes überſendet. Demokratiſche Wahrheitsliebe. Wie zuverläſſig der„Mannheimer Anzeiger“ ſeine Leſer bedient, liefert Nr. 297 vom 17. Juni ein Pröbchen. Dort heißt es: Karlsruhe, 16. Juni. Die nationalliberale Majo⸗ rität der Zweiten Kammer hat ſich heute überaus tolerant gezeigt, indem ſie der Centrumspartei einen Sitz im ſtändiſchen Ausſchuſſe gewährte. Des Oefteren ſchon, ſo auch bei der letzten Tagung, hat ſich die rechte Seite des Karlsruher Rondells über die Rückſichtsloſig⸗ keit der nationglliberalen Majorität bitter beklagt, dies⸗ mal ſcheint die letztere Einſicht bekommen zu haben, 1 5 ſie Herrn von Buol in den ſtändiſchen Ausſchuß ählte. Ultramontanerſeits war Mitglied des Landesaus⸗ ſchuſſes: 1888/89 Beßzinger, Oberhofgerichtsrath a.., 1884/87 Lender, geiſtl. Rath. * Die Erbauung einer Feſthalle. Wie ſchon kurz gemeldet, hat eine große Anzahl hieſiger Vereine beſchloſ⸗ ſen, unter der hieſigen Einwohnerſchaft eine Petition an den Stadtrath circuliren zu laſſen, in welcher um die Erbauung einer Feſthalle gebeten wird. Dieſem Vorgehen kann wohl nur von Jedermann die wärmſte Sympathie entgegengebracht werden. In unſerer Stadt fehlt gegenwärtig vollſtändig ein geeignetes Feſtlokal, in welchem größere Feſtlichkeiten abge⸗ halten werden könnten und zu wiederholten Malen iſt es ſchon vorgekommen, daß hieſige Vereine mit Rückſicht hierauf die angebotene Uebernahme größerer Feſtlichkeiten ablehnen mußten. Daß dadurch nicht blos den hieſigen Wirthen, Metzgern und Bäckern, ſondern auch unſeren anderen Ge⸗ ſchäftsleuten ſchon mancher ſchöne Verdienſt entgangen iſt, liegt auf der Hand, denn durch das Zuſammenſtrömen von Tauſenden auswärtiger Gäſte wird immer Geld in die Stadt gebracht. Das Vorhandenſein eines Bedürfniſſes der Erbauung einer Feſthalle iſt ſomit unbeſtreitbar. Heikle Punkte ſind jedoch die Platz⸗ und dann vor Allem die Koſten⸗ frage? Wohin ſoll die neue Feſthalle zu ſtehen kommen? Hierüber herrſcht und kann nur eine Meinung herrſchen: in den neu anzulegenden Stadtpark auf der Kuhweide Aller⸗ dings wird die Erbauung dieſes neuen Stadtparkes ſich noch immerhin ein bis zwei Jahre hinausſchieben, denn bis jetzt iſt dem Bürgerausſchuſſe noch gar keine diesbezügliche Vor⸗ lage unterbreitet worden, auch nimmt die Ausführung der⸗ artiger weitreichender Pläne immer einen größeren Zeitraum in Anſpruch, ſo daß wohl noch 3 Jahre vergehen können, ehe der neue Stadtpark fertiggeſtellt iſt. Dann könnte aber auch die Feſthalle vollendet ſein. Es müßte ſo eineerichtet werden, daß die Herſtellung des Stadtparkes und die⸗ jenige der Feſthalle gleichzeitig in Angriff ge⸗ nommen werden. Allerdings wird es dann noch immer 10—15 Jahre dauern, ehe die Bäume im neuen Stadtpark ſo groß geworden ſind, daß derſelbe überhaupt das „Ausſehen einer ſolchen Anlage bat. Dies hindert jedoch nicht, daß die Feſtholle ſofort mit erbaut wird, befindet ſich doch die Mainzer Stadthalle auf einem vollſtändig freien Platz und fehlt derſelben doch jede parkähnliche Umgebung. Einen Vergleich mit dem Karlsruher Stadtgarten darf man natür⸗ lich nicht gleich in den erſten Jahren ziehen: dann müßte man die Feſthalle ſchon in dem jetzigen Stadtparke erbauen, welcher Gedanke überhaupt auch in ernſte Erwägung gezogen werden könnte. Was den Koſtenpunkt anbelangt, ſo iſt es ja ünzweifelgaft Aufgabe der Stadt, eine ſolche Halle zu erbauen, aber es dürfte ſich auch empfehlen, wenn die hieſigen Vereine zuſammen und einzeln Feſtlichkeiten veranſtalten würden, deren Ertrag dem Feſthallenfonds zugewieſen werden könnte. Jedenfalls würde ein ſolches Vorgehen den Stadtrath ge⸗ neigter machen, an das Projekt heranzutreten und der Ver⸗ des Planes manche Hinderniſſe aus dem Wege räumen. Maunhbeimer Negatta. Der Großherzos empfing geſtern Mittag 12 Uhr in Schloß Baden eine Abordnung der Mannheimer Rudergeſellſchaften, beſtehend aus den Herren Dr. Alt und Dr. Eſchelmann, welche denſelben zu der am 20, Juli d. J. ſtattfindenden Regatta eingelagen haben. Der Großherzog hat ſeine Anweſenheit in Mannheim bei den Wettfahrten in Ausſficht geſtellt, ſoweit dies ihm immer möglich ſein wird. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 28. Jun!. allgemeine Wetterlage hat ſeit geſtern eine Aenderung nicht erfahren. Ein ziemlich gleichmäßiger Hochdruck, deſſen Kern im mittleren Frankreich liegt, ſich über ganz Frankreich, Süd⸗ und Mitteldeutſchlünd und Deutſch⸗Oeſter⸗ In eigener Schlinge. Kriminalnoveſle don F. Arnefeldt. aee agded. (FJorkſezung. Trotzdem hakten die beiden Ir den wahren Sachverhalt dem Richter anzuvertrauen. Sie wollten Pierres Heimkehr erwarten, ſie hofften immer noch auf einen Zwiſchenfall, ſie des peinlichen Bekenntniſſes überheben würde: es trat feiner ein; Andre ſchwieg auch —— in 9 55 43 5 E dchte 5—— Rückhalt mehr. arie m prechen un e e an. Der Präſident wandte 5 nach dieſer überraſchenden Eröffnung zu Eyſſautier und Amouroux und fragte ſie, ob ſie angeſichts dieſes glänzenden Alibibeweiſes ihres Mitange⸗ klagten ihre Beſchuldigungen gegen ihn noch aufrechtzuhalten edächten. Lachend und mit beiſpielloſer Frechheit erwiderte ber ehemalige Komiſſionär. „Es wird ja wohl ſo ſein, wie die Jungfer erzählt“ „Was ſoll das beißen?“ fragte der Präſident ſcharft „Nun das heißt, daß ich dem ſcheinheiligen hiuterliſtigen Pierre Grandjean einen Denkzettel geben wollte, woran er zeitlevens denken ſollte, erwiderte Eyſſautier.„Daß es ſich dei Andrs Rogier um eine Liebesgeſchichte gehandelt hatte und er nicht ſagen wollte, wo er geweſen war, um ſein Mäd⸗ chen nicht bloßzuſtellen, war mit Händen zu greifen. Ledig⸗ lich um der Juſtiz einen Gefallen zu thun, ließ ſich der hoch⸗ müthige Narr, Pierre Grandjean, doch nicht herhei⸗ den Büttel zu machen und mich ans Meſſer zu liefern, alſo ſteckte ſein eigener Vortheil dahinter Andrs war immer viel in ſeiner Eltern Haus geweſen, alſo war das Mädchen, um deſſentwillen ich daran glauben mußte, ſeine Schweſter Da hatte ich ihn noch in der Hand Er ſollte den Zweck, um deſſentwillen er mir den niederträchtigen Streich geſpielt, nicht erreichen. So gut wir auch bewacht wurden, ich fand doch Mittel und Wege, Amouroux ein gaar Zettelchen zuzu⸗ 10 noch immer gezögert, reich. Ein eigentlicher Niederdruck iſt in Europa nirgends vorhanden. Das infolge deſſen außerſt ſchwache Luftdruckge⸗ fälle ermöglicht bei der raſch zunehmenden Wärme die Bil⸗ dung von Nebeln und ſporadiſchen Gewittern. Indeſſen iſt Feuchtigkeitsgehalt der Luft in der Abnahme begriffen und damit auch die Gewittergeſahr. Demgemäß iſt am Donner⸗ ſtag und ebenſo am Freitag größtentheils trockenes und ziemlich heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen, wobei jedoch ver⸗ einzelte elekriſche Entladungen in Gebirgsgegenden noch immer nicht ganz ausgeſchloſſen ſind. *Meteorologiſche Beobachtungen der Station Maun⸗ heim vom 25. Juni Morgens 7 Uhr. acheme⸗ Trocken] Feucht Stärke 16.1 14.0 N 4 Höchſte und niederſte Tem⸗ peratut des verg. Tages Maximum Minimum 25.2 10.8 Barometer⸗ ſtand in mm 758.1 )0: Windſtinle 1: ſchwacher Zuftzug 2: etwas ſtärker ze. 8; Sturm; 10: Orkan. Aus dem Grofherzogthunt. »Nenlußbeim, 24. Juni. Dieſer Tage hat eine hie⸗ ſige Frau einen ſehr koſtſpieligen Thee für ihr krankes Kind bereitet. Igr Mann hatte ſeinem Bruder für einen Hausan⸗ theil eine Summe Geld ausbezahlt, der Empfänger dies be⸗ ſcheinigt und das Geld, meiſt Papier, in eine der verſchie⸗ denen auf dem Tiſche liegenden Zeitungen gewickelt und das vermeintliche Geldpacket in die Taſche geſchoben. Auf die Anfrage der Frau, ob ſie den Tiſch abräumen könne, hatte der Schwager verſichert, er habe ſein Geld verſorgt und werde nun noch einen Beſuch machen. Mit den Zeitungsblättern zündete die Frau nun ein Feuer an, hatte aber Mühe damit, denn es wollte faſt nicht brennen; ſie brauchte drei Zünd⸗ hölzchen dazu. Als ihr Schwager ſpäter wieder kam und ſeinen Schatz nochmals aus der Bruſttaſche nahm, zeigte ſich das Zeitungsblatt leer und erſt jetzt kam den guten Leuten zum Bewußtſein, daß ihr Leichtſinn ſie um 570 Mk, gebracht habe; ſo viel Papiergeld hatten die verbrannten Zeitungs⸗ blätter enthalten. Heidelberg, 24. Juni. Geſtern Nachmittag wurde in der Bergheimerſtraße ein Kind von 4 Jahren von einem mit Backſteinen beladenen Wagen überfahren und war ſofort todt. Der Fuhrmann, der gerade, als das Unglück paſſirte, einem ihm begegnenden Fuhrwerk ausweichen wollte, dürfte keine Schuld an dem Vorkommniß tragen. Er wurde vor Schreck über dasſelbe ohnmächtig, kam dabei aber glücklicherweiſe nicht ſelbſt unter den Wagen. * Heidelberg, 24. Juni. Mit Ablauf dieſes Monats ſtellt das Blatt, welches ca. 1 Jahr lang unter dem Titel „Pfälzer Bote“ erſchienen, ſein Erſcheinen ein und geht der bekannte Titel auf das gemäßigte Centrumsorgan, das ſeit⸗ dem im Verlage der Gebrüder Huber unter dem Titel„Ba⸗ diſcher Volksbote“ erſchien, über. 5 Karlsruhe, 24. Juni. In Heidelberg iſt Herr Hofbuchhändler Wilhelm Müller von bier, der ſich auf ärztliches Anrathen auf 10 Tage dorthin degeben hatte, um ſich einer Operation zu unterziehen, an den Folgen derſelben, obgleich dieſelbe gelang, geſtorben. Freiburg, 24. Juni. Der älteſte der früheren badiſchen Offiziere, der im Jahre 1802 geborene und im Jahr 1820 zum Offizier ernannte, hier lebende großberzogl. Major a. D. Herr v. Horadam feierte heute mit ſeiner Gattin das Feſt der diamantenen Hochzeit. Billingen, 23. Juni. Geſtern Abend iſt der ledige Bernh. Schleicher von Weilersbach in der Nähe dieſes Ortes von Joſef Emminger aus Dauchingen, mit welchem er in Streit gerathen war, durch Meſſerſtiche derart verletzt wor⸗ den, daß der Tod durch Verblutung nach kurzer Zeit eintrat. Kleine Cbronik. In Hoffenheim ertrank das etwa 2 Jahre alte Töchterchen der Frau Wittwe Keller im Pfarrbächle.— In Asbach fand am vergangenen Sonntag die feierliche Grundſteinlegung zur neuen katholiſchen Kirche ſtatt.— e i en wurde im dortigen Bahnhofsge⸗ bäude ein frecher Diebſtahl ausgeführt. Der Dieb hob von der Perronſeite aus ein oberes ſogenanntes Klappfenſter durch Abzwängung des Beſchlägs aus und ſtieg durch die Oeffnung in den Expeditionsraum ein, woſelbſt er die drei 508 erbrach und die darin befindlichen Beträge, zuſammen 60., mitnahm.— In Lohrbach bei Mosbach feierte der Krieger⸗ verein am vergangenen Sonntag das Feſt ſeiner Fahnenweihe, welches trotz der zweifelhaften Wittexung von 32 auswärtigen Bereinen beſucht war.— Auch der Militärverein in Eich⸗ tersheim beging am verfloſſenen Sonntag das Feſt der Weihe ſeiner von den Frauen und des Ortes geſtifteten Fahne.— In Wieblingen ſiel ein junger Mann, der allein und außerhalb der Turnſtunde den Rieſenſchwung übte, vom Reck herab und zog ſich ſchwere innere Verletzun⸗ gen zu. Sein Zuſtand iſt ein ſehr bedenklicher. Pfälziſche Nachrichten. O Ebernburg, 24. Juni. Ganz ähnlich wie beim Nie⸗ derwalddenkmal, wo ein Vogelpagr ſich die Kriegstrompete zum Niſtplatz auserkoren, hat auch ein Rothſchwänzchenpaar am Hutten⸗Sickingen⸗Denkmal in den Aermel von Hutten's Mantel 1 8 um unter Hutten's Schutz ſeine Elternfreude zu genießen. Aus der Pfals, 24. Juni. Man ſchmeichelt ſich bei uns wieder einmal mit der Hoffnung, daß der neu zu er⸗ richtende Diviſionsſtab in die Pfalz gelegt werde; ob diefe ſtecken; ich denke, der Kamerad wirdp ſie verſchluckt haben. Wir nannten darauf übereinſtimmend Andre Rogier unſern Mit⸗ chuldigen. Entweder mußte der Narr jetzt reden, oder die arie, und thaten ſie's beide nicht, ſo konnt's uns auch nur um Vortheil gereichen. Nun, ſie iſt bergekommen und hat khre eigne Schande auspoſaunt; ich habe, was ich wollte.“ Der Präſident verwies ihm ſeine unziemlichen Reden und hielt beiden die Schändlichkeit ihrer falſchen Anklage vor. Eyſſautier zuckte die Schuldern und ſagte gleichmüthig: „Wenn man erſt ſo weit iſt, kann man ſchon ein wenig mehr thun, es läuft auf eins hinaus.“ Amourour anden nun, daß ſie Delo⸗ in unweit von Saint⸗Martin de Craux erwartet hätten und ehr ungehalten geweſen wären, als ſie André Rogier bei ihm auf dem Wagen erblickt hätten. Zu ihrer Freude ſei dieſer aber bald abgeſtiegen und ſeitwärts in den Wald ge⸗ gangen. Sie hätten gewartet, bis er verſchwunden, ſeien dann hervorgekommen, hätten den Kurier angerufen, und nun habe ſich alles begeben, wie ſie es geſchildert, nur mit dem Unter⸗ ſchiede, daß das, was ſie von Andrs Rogier erzählt, von ihnen ſelbſt ausgeführt worden war. Die Plaidoyers des Staatsanwaltes und der Verthei⸗ diger nahmen nicht viel Zeit in Anſpruch, letzterer brauchte für Rogier gar nicht einzutreten, da der erſtere ſchon bean⸗ tragte, die Anklage gegen ihn fallen zu laſſen. Die Geſchworenen ſprachen nach kurzer Berathung über Amouroux und Eyſſautier das Schuldig aus und der Gerichts⸗ hof verurtheilte ſie zum Tode; die Mörder hatten aber für die Zuhörer bereits das Intereſſe verloren. Andrs Rogier, deſſen Unſchuld ſo glänzend bewieſen worden, war der Held des Tages; es hätte nicht viel gefehlt, ſo wäre er von dem erregten Volke auf den Schultern aus dem Gerichtsſaal ge⸗ tragen worden. 5 Zwei Männer hatten ſich mit kräftigen Fäuſten zu ihm durchgearbeitet; Pierre Grandjiean und ſein alter Förſter. „Komm mit mir heim, lieber, thörichter Junge“ ſagte der Alte, indem er ſich mit dem Rücken der Hand die Thrä⸗ nen aus den Augen wiſchte;„hab's ja immer geſagt, daß da irgend eine Teufelei dahinter ſteckte, wußte, daß mein André Hoffnung in Erfüllung gehen wird, iſt für alle Jene, welche den Lauf der militäriſchen Dinge in den letzten Jahren mit Aufmerkſamkeit verfolgten, mehr als zweifelhaft. Tagesneuigkeiten. — Ansbach, 23. Juni.(Hohes Alter). Vor etnigen Tagen feierte der penſionirte Lehrer Herr N. Sachs dahier ſeinen 93. Geburtstag. Derſelbe ließ ſich erſt vor 3 Jahren penſioniren, nachdem er 73 Jahren im Amte geweſen und davon 64 Jahre in unſerer Stadt thätig geweſen Man kann daraus einen Schluß auf die Zahl und das verſchiedene Alter ſeiner Schüler ziehen, von denen die erſten heute ſchon hoch⸗ betagte Greiſe, die jüngſten kaum dem Knabenalter entwachſene junge Leute ſind. Es wird wohl kaum mehr vorkommen, daß ein Greis von 90 Jahren noch eine ſtädtiſche Volksſchule mit ſolcher Energie und ſolchem Erfolge leitet, wie es Herr Sachs bis zu ſeiner Penſionirung dahier gethan hat. — Schweinfurt, 23. Juni.(Belohnte Wohl⸗ thätigkeit.) In einem nahe gelegenen Dorfe bewohnte eine kinderloſe Arztwittwe in ſtrengſter Zurückgezogenheit ſeit 15 Jahren ein ſchönes ihr eigenthümlich zugehörendes Haus. Vor einiger Zeit wurde ſie plötzlich bettlägerig und eine arme Nachbarsfamilie nahm ſich der hilfloſen Dame liebevoll an. Als dieſer Tage ihr Teſtament eröffnet wurde, ſtellte ſich heraus, daß ſie ibren dienſtbereiten Nachbarn ihr Haus nebſt Einrichtung und 5000 M. bgares Geld vermacht hatte. — Mülhanſen, 23. Juni. Brieftauben). Nicht weniger als 650 Brieftauben aus Sonnborn, Schwelm(549 Kilometer Entfernung) und Elberfeld(509 Kilometer) wurden geſtern Morgen am hieſigen Bahnhof aufgelaſſen. Auf die zuerſt ankommenden Tauben ſind Wetten bis zu 1500 M. gemacht. In nächſter Zeit werden dieſelben Tauben in Genf, Chiaſſo und San Remo aufgelaſſen. — Budapeſt, 23. Juni.(Eine blutige Richter⸗ wahl in Ungarn.) In Kalocſa kam es geſtern anläßlich der Wahl eines Richters zwiſchen tumultuirenden Wählern und Gendarmen, welche die Ruhe berſtellen wollten, zu⸗ heftigen Kämpfen, wobei die Gendarmen, welche ſich von den Tumultuanten bedroht ſahen, gezwungen waren, von den Feuerwaffen Gebrauch zu machen und ſieben Schüſſe abzu⸗ geben. Drei Wähler würden getödtet und mehrere zumeiſt lebensgefährlich verwundet. Aus Budapeſt wurde militäriſche Hilfe requirirt. Ueber die Veranlaſſung der Exeeſſe werden nachfolgende Details aus Kalocſa gemeldet: Dem bisherigen Richter, welcher der liberalen Partei angehörte, wurde für die geſtrige Neuwahl ein Gegenkandidat von der Unabhängig⸗ keits⸗Partei gegenübergeſtellt. Die Wahlagitation war eine überaus erregte und heftige und ſetzten beide Parteien alles Mögliche in Scene, um ihrem Candidaten zum Siege zu verhelfen. Trotzdem wurde der Fehler begangen, die 57 in einem und demſelben Lokale abſtimmen zu laſſen. ie Wahl ſollte nun geſtern Nachmittags erfolgen. Als d erregte Stimmung der beiden Parteien, welche ſich im Wabl⸗ lokale gegenüberſtanden, ernſte Auftritte befürchten ließ. wurden raſch zweiundzwanzig Gendarmen herbeigehokt, welche die Ruhe herſtellen ſollten. Als der Wahlakt begann, wuchs die Aufregung, welche ſich von Minute zu Minute ſteigerte. Es kam zu beſtigen Scenen. Der Lärm und der Tumult nahmen immer zu. Als die Gendarmen nun eingreifen wollten, wurden ſie von den Excedenten angegriffen und be⸗ droht, ſo daß ſie von ibhren Feuerwaffen Gebrauch machen mußten. In der Bevölkerung herrſcht eine große Erregung. — Lemberg, 23. Juni.(Die Wölfe) kommen aus den mit Schnee bedeckten Bergen des Kreiſes Görlitz ſchaaren⸗ weiſe in die Ebene herab, wo ſie große Verheerungen an⸗ richten In Ropka, Banitza und Wolowizce wurde das Militär 5 Jagd auf dieſelben aufgeboten. — Bukareſt, 21. Juni.(Ein Pendant zu der Affaire Borraß), ein andrer, gleich ſchwerer juriſtiſcher Irrtbum wird gemeldet. Vor drei Jahren war es, daß ein Jöjähriges Mädchen, Namens Tinca Janen Wagner, aus dem Hauſe ihrer, in dem Orte Paucin, Diſtrikt Putna, wohnen⸗ den Eltern plötzlich verſchwand, Drei Monate ſpäter erfuhr man, daß zwei junge Männer, Dimitri und Staurachi aus Rimnic⸗Sarat, Tinca Wagner entführt und nach Braila ge⸗ hracht gatten. Die Verdächtigen wurden verhaftet und ver⸗ hört. Sie geſtanden ein, das Mädchen zur Flucht verleitet zu haben, beharrten aber bei der Ausſage, daß daſſelbe ſie heimlich in Braila verlaſſen habe, ohne je eine weitere Nach⸗ richt von ſich zu geben. Der Argwohn, daß Dimitri und Staurachi die Verſchwundene ermordet hätten, befeſtigte ſich immer mehr; ſie wurden bis zur richterlichen Entſcheidung in ſtrenger Haft behalten, bis man eines Tages eine Enkdeckung machte, die den Berdacht gegen die Gefangenen faſt bis zur Gewißheit ſteigen ließ. In dem benachbarten Pauein wurde ſeit einiger Zeit ein aus einem Brunnen emporſteigender betäubender Verweſungsgeruch wahrgenommen. Nachdem man zuerſt bei dem Durchſuchen des Brunnens Frauenhaare und verweſte Haupttheile an die Oberfläche gebracht, zog man end⸗ lich den gänzlich unerkennbaren Leichnam einer Fran herauf. Es verbreitete ſich ſofort das Gerücht, daß man in dem dü⸗ ſteren Funde das vermißte Mädchen Janen Wagner entdeckt habe, die von ihren Verführern nach begangener Miſſethat in den Brunnen geworfen worden war. Wiederum prote⸗ ſtirten beide Angeklagte gegen das ihnen zur Laſt gelegte Ver⸗ brechen vor dem Richter. Da ſollte es Staurachi, nach der Zelle zurückgeführt, bald darauf gelingen, zu entwiſchen. Dimitri aber, den Leiden der ſtrengen Haft den Tod vor⸗ kein Mörder iſt. Aher ſchöne Dinge hab ſch erfahren müſſen nach Algerien haſt du mir durchgehen wollen.“ „Wird mir wohl jetzt auch nichts Anderes übrig bleiben, was ſoll ich hier?“ „Förſter an meiner Stelle werden; ich ſetze mich zur „komm mit heim—“ „Mit Verlaub, Herr, erfl möchte ich den Burſchen hier doch einmal mit nach Saint Martin de Traux nehmen“ fiel ihm Pierre ins Wort. Pierre, alter Junge, was haſt du für mich gethan!“ rief Andre und warf ſich dem Jugendgeſpielen in die Arme. „Noch nicht halb ſo viel wie du für uns“ erwiderte rre,„jene Schurken haben freilich unſere Bemühungen zu chanden gemacht.“ „Darum kann ich nie wieder nach Saint Martin de Craux ommen.“ „Ho, ho, das wäre!“ rief Pierre mit angenommenem Unwillen, iſt die Marie jetzt nicht mehr gut genug?“ „Pierre, was ſagſt du? Deine Eltern—“ „Werden dem Manne ihr Kind nicht verſagen, der lieber Gefängniß und Tod auf ſich genommen, als etwas bekannt hätte, das ihr zur Unehre gereicht haben würde“ ſagte Pierre warm, fügte aber ſcherzend 0„Uebrigen iſt's jetzt nur u deine verdammte Pflicht und ldigkeit, meine Schweſter zu heirathen, mit den reichen Bauernburſchen aus der Um⸗ gegend iſt's nach dem heutigen Tage doch vorbei.“ „Dafür wird ſie eine ſchmucke Frau Förſterin“, ſchmun⸗ zelte der Alte.„Pierre Grandjean hat recht, du mußt zuerſt nach Saint Martin de Traur. „Zunächſt in den„Drapeau dlor“, ſagte Pierre,„wohin meine Mutter den ganz verdutzten Vater und die tweinende Schweſter gebracht hat. Kommen Sie mit, Herr Förſter, Andre iſt jetzt unſer Gefangener, wir eskortiren ihn.“ Er ſetzte ſeinen beiden neuen Wächtern keinen Widerſtand entgegen. (Schluß folgt.) 2 Samenal-Augeiger. Niebend, gaß endlich bor, der Mörder jenes Mädchens geweſen zu ſein. Wegen ſeines Eingeſtändniſſes wurde zwar nicht zum Tode, wohl aber zu lebenslünglicher Zwangsarbeit ver⸗ urtheilt. In dieſer W n ithmaßliche Mörder drei ch das ver⸗ mißte, inzwiſch hen iner Eltern nach Pau nſchuldig Bü⸗ der nächſten Kam⸗ ge discutirt werden. tbarer Wirbel⸗ ebelſturm, welcher gende ſofort in 5 merſitzungen wird die 5 Newyork, 22. ſturm in Illinois.) Der furck geſtern über Illinois niederging, hat res Unheil ange⸗ richtet, als anfänglich vermuthet wurde. Ganze Ortſchaften wurden vom Erdboden weggefegt. Trümmerhaufen bezeichnen die Stellen, wo einſt blühende menſchliche Niederlaſſungen ſich befanden. In Illinois ſelbſt wurden bereits fünfzig Todte aufgefunden; es ſind zumeiſt Farmer und Farmarbeiter, welche von dem Sturme auf offenem Felde überraſcht wur⸗ den. Die Zahl der Verwundeten konnke noch nicht feſtgeſtellt werden. Geſtern wurden bereits hundert Menſchen, zumeiſt mit Wunden an den Köpfen, in die Hoſpitäler abgegeben. Das Schulhaus in Earlville, ein maſſives Gebäude, wurde von der Gewalt des Sturmes bis zu einer Höhe von zwei⸗ hundert Fuß emporgehoben und förmlich in Stücke zerriſſen. Der Lehrer und ſämmtliche Schüler ſind getödtet worden. Die Leichen ſind gräßlich verſtümmelt. Die Schule wurde von 32 Kindern beſucht. Da bis heute blos acht Leichen ent⸗ deckt wurden, nimmt man an, daß die üdbrigen Cadaver durch den Sturm weit von der Unglücksſtätte weggetragen wurden. Von der großen Ortſchaft Paropaw iſt keine Spur vorhanden. Weit im Umkreiſe ſind viele Gehöfte zerſtört und die Felder meilenweit verwüſtet worden. Auch in Brooklyn hat der Sturm gewüthet. Die Kirche und die Schule wurden zer⸗ ſtört, doch haben hier die Kinder blos Verletzungen davon⸗ getragen. Theater und Muſtk. Er! bab. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunbeim. Die Aufführung des„Pfarrers von Kirchfeld“ durch die Münchener geſtaltete ſich zu einem weiteren Exfolge der realiſtiſchen Barſtellungsweiſe dieſes vortrefflichen Enſemble's. Auch in dieſem Stücke kam die kadelloſe Schulung der fämmtlichen Mitwirkenden und das ſchlichte, natürliche und der Handlung üderall ſich anpaſſende Spiel jedes Einzelnen zur Geltung. Wohlthuend wirkt die Ruhe des Dialoges und der Geſten, das Fernhalten von jeglichem unnatürlichen hahlen Pathos und von ſchönſprechender Deklamation. Die Mlünchenex bringen wirkliche Menſchen und keine roman⸗ haften Figuren auf die Bühne. Herr Ernſt traf den richtigen warmen Ton für die Sprache des jungen Geiſt⸗ lichen und den entſprechenden Ausdruck für den in ſeinem Inneren ſich vollziehenden Kampf. Ein herziges Dirndl aus Sankt Jakob war Frl. Jda Bauer und herzerfriſchende Geſtalten ſtellten Amalie Schönchen, Hans Neuert und Max Hofpauer auf die Bühne. Der Wurzelſepp des Herrn Amand Kolbe frappirte durch die natürliche und einfache aen mit welcher dieſer geſchickte Darſteller über die großen Schwierigkeiten dieſer Hauptrolle glänzend hinweg⸗ kam. Das Publikum geiste denn auch nicht mit ſeinem Bei⸗ fall und gab ſeiner Genugthuung durch rauſchende O vationen des Oeſteren Ausdruck.— Die hentige Abſchiedsvorſtellung wird den liebgewonnenen Gäſten von Neuem die herzliche Sympathie beweiſen, deren ſie ſich in unſerer Stadt mit Recht ſeit Jahren erfreuen. Neueſte Nachrichten Ind Telegramme. Berlin, 25. Juni.(Privattelegr.) Der Kaiſer hat den Reichskommiſſär Major Wißmann in den Adelsſtand erhoben. Berlin, 25. Junl. Das Centrum ſoll in der letzten Fraktionsſitzung ſich, Dank den Bemühungen Windthorſt's, dahin geeinigt haben, geſchloſſen für die Militärvorlage zu ſtimmen, wenn eine Vermehrung der Dispoſttionsurlauber eintritt, die inzwiſchen der Reichskanzler zugefagt hat. Berlin, 24. Juni. Der„Nattonalzeitung“ zu⸗ folge ſind geſtern(Montag) Brieſe von Dr. Peters, aus Uganda datirt, hier angekommen, welche be⸗ ſtätigen, daß Peters mit dem König von Uganda Freundſchaftsverträge ſchloß, die allen Nationen das Recht des freien Verkehrs mit Uganda und in dieſem Lande ſichern. Der Inhalt wurde dem Auswärtigen Amte bereies vor mehreren Wochen von Sanſibar aus telegraphiſch mitgetheilt; es ſei auffallend, daß man einen Vertrag mit England ſchloß, ohne auf dieſes von Peters ſchon berichtete Abkommen Rückſicht zu nehmen. Berlin, 24. Juni. Miquel, der heute in Pots⸗ dam bei dem Katfer war, begibt ſich auf einige Tage nach Frankfurt und tritt dann ſein Amt an. Berlin, 24. Juni. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht die Entlaſſung des Finanz⸗ minſters Scholz unter Belaſſung des Titels und Ranges eines Staatsminiſters und die Ernennung des Oberbürgermeiſters Miquel zum Finanzminiſter. Potsdam, 24. Junl. Der Kaiſer traf mit Ma for Wißmann heute Mittag auf der Wildpark⸗ ſtatton ein und begab ſich nach dem neuen Palats. Wiß⸗ mann war zur Tafel geladen und hielt ſodann dem Kaiſer einen längeren Vortrag. Potsdam, 24. Junl. Der Kaiſer und die Kaiſerin ſind heute Abend zehn Uhr nach Kiel ab⸗ gertiſt. Der Kalſer bleibt dort zwei Tage und reiſt dann nach Kopenhagen und Chriſtanla weiter. Die Kaiſerin kehrt dagegen nach Potsdam zurück und begibt ch am 27. ds. nach Bad Saßnitz auf Rügen. „Friedrichsruh, 24. Juni. Eine Abordnung von Deutſchen Antwerpens iſt geſtern vom Füͤr⸗ ſteen Bismarck empfangen worden. Bern, 24. Junl. In Folge der Zuſtimmung des Ständerathes zum bezuͤglichen Beſchluß des National⸗ raihes iſt der Zuſammentritt der Bundes⸗ verſammlung zur Fortſetzung der jetzigen Seſſion auf den 22. September anberaumt. Der Ständerath nahm dankend den Bericht des Bundesraths über die Berliner Arbeiterſchutz⸗Conferenz ent⸗ gegen und ſprach demſelben für die Ueberlaſſung der Initiattve in dieſer Angelegenhelt an Deutſchland ſeine Anerkennung aus. Bern, 24. Jun Der Nationalrath genehmigte ohne Erörterung einſtimmig den neuen deutſch⸗ ſchweizeriſchen Niederlaſſungsvertrag und Fmmte mit 51 gegen 48 Stimmen dem Ständeratbsbe⸗ ſchluſſe, betreffend die Abweiſung des Geſuchs, die Zeitungs⸗ taxe von 1 auf ¼ Centimes zu ermäßigen, bei. „Wien, 24. Junti. Die Symptome eines ruhr⸗ artigen Dickbarmkatarrhs, an der Kalnoky erkrankte, ſind erſichtlich gemildert, doch geſtattet der Zuſtand des Kranken in den nächſten Tagen ihm noch nicht, das Bett zu verlaſſen. »Wien, 24. Juni. Vor einigen Tagen wurde der Wiener Schriftſteller Dr. Friedjung, welcher an einem Werk über den Krieg von 1866 arbeitet, vom Fürſten Bismarck empfangen. Fürſt Bismarck gab ihm reichliche Aufſchlüſſe und lud ihn zum Frühſtück ein, wobet er betonte, wie ſehr ihm nach dem Kriege die raſche Verſöhnung mit Oeſterreich am Herzen ge⸗ legen habe. Paris, 24. Junl. Infolge einer Berathung mit den Vertheidigern, hat das Gericht die Verhandlung gegen die ruſſiſchen Nihlliſten auf unbeſtimmte Zeit vertagt.— Die mobilgemachten Kreuzer und Torpedoboote ſind auf der Rhede von Breſt ver⸗ ſammelt. Das Mittelmeergeſchwader hat auf dem Wege dorthin geſtern Gibraltar paſſirt. Paris, 24. Juni. General Menabrea beſuchte heute laut„Frkf..“ am Jahrestage der Schlacht von Solferino, ſeine Kampfgenoſſen die Marſchälle Mac Mahon und Canrobert. Der Jahrestag wird heute Abend mit mehreren Banketten gefeiert. Die Meldung italieniſcher Blätter, der Dreibund ſei bis 1895 ver⸗ längert worden, wird in diplomatiſchen Kreiſen hier leb⸗ haft erörtert. „Paris, 24. Juni.(Deputirtenkammer.) Der Unter⸗ e für die Colonieen theilt mit daß das Fort de rance auf Martinique durch eine Feuersbrunſt zerſtört ſei und verlangt zur erſten Hilſe einen Credit von 200,090 Fr., der ſofort bewilligt wird. Der Präſident fordert die Kam⸗ mer auf, einen Zeitpunkt für die Interpellation über Zanzibar zu beſtimmen. Der iniſter des Aeußern hält es nicht für angebracht, in eine Erörterung einzutreten, während England und Frankreich unterhandelten. Wenn die Kammer die Interpellation gutheiße, verlange er ſofortige Beſprechung. Briſſon zieht dieſer Erklärung des Miniſters gegenüber ſeine Interpellation zurück. Er hofft, daß ſein Schweigen nicht durch ſolche Ueberraſchungen wie vor 8 Tagen unterbrochen werde. Madrid, 24. Juni, Der Geſundheitsrath hat das Vorhandenſein der Aan e Cholera in der Umgegend von Valencia anerkannt. Mit Rückſicht auf die Ausdehnung der Seuche ſind die Abſperrungsmaßregeln, welche für die infteirten Ortſchaften eingerichtet waren, vollſtändig auf⸗ gehoben worden. London, 24. Juni. Staatsſekretär Smith erklärte in der heutigen Unterhausſitzung die Entſendung eines Kommiſſars nach Helgoland, um die Anficht der Bewohner zu erfahren, für unnöthig, denn die britiſche Regierung kenne die Gefinnung der Helgoländer.— Im Oberhaus erklärte Salisbury, der Ausdruck„Protektorat über das Sultanat Sanſidar“ wie er in der Depeſche vom 14. Juni gebraucht ſei, bedeute das Pro⸗ tektorat über das ganze Gebiet, das unter der Regierung des Sultans von Sanſtbar, oder unter deſſen Suzeränität ſtehe. Eine genaue Definition dieſes Gebletes ſel ſchwer; im Allgemeinen umfaſſe es die ſanſtbaritiſchen Inſeln und einen bedeutenden Theil des Feſtlandes. Selgrad, 24. Juni. Das Verhältniß des eö⸗ . Milan zur Regierung nimmt einen unleidlichen Cha⸗ rakter an. * Konſtantinopel, 24 Juni. Ein Sohn Mahmud Diſchelaleddin Paſchas des Schwagers des Süttans einen Freund auf deſſen Beſitzung bei Sinekli kan der ahn nach Adrianopel) beſucht und iſt ſammt dem Freunde von Räubern entführt worden. Zur Verfolgung der Räuber iſt eine Schwadron Kavallerie mittelſt Extrazuges abgeſandt worden. Dem Vernehmen nach verlangen die Räuber ein Löſegeld von 19,000 Pfund. Petersburg, 24. Juntl. Der Gefängnißkon⸗ greß wurde heute geſchloſſen; dei nächſte Kongreß ſoll 1895 ſtattfinden. Vio de Jauetro, 24. Juni. Die neue Verfaſ⸗ fung Braſilkfens wird der zuſammenfretenden konſtitui⸗ renden Verſammlung am 15. November zur Genehmigung waeeg ue Uen 2 8 Der Brüſſden Buenos uni Der Präſident der Repuplik ee e r. 10 30 der ertrag te neu abgeſchloſſene Anleihe von Eſtrl zur Ratifikation mütgetden t wird. 1 8 Für Taube. Eine Perſon, welche durch ein ein 5 Mittel von 23jähriger Taubheit und Obrengerauſchen geheit wurde, iſt bereit, eine Beſchreibung desſelben in deutſcher Sprache allen Anſuchern gratis zu überfenden. Adr.: J. H. Nicholſon, Wien IX., Kolingaſſe 4. Maunheimer Handelsblatt Mannheimer Effektenbörſe vom 24. Juni. Die heutige Börſe verlief in abwartender Haltu das e war infolgedeſſen ſehr mäßig. Umgegangen Bad. Rück⸗ and Mitverſicherungs⸗Actien zu 500, ſonſt nottren: Badiſche Bank 114.75., Bad. Anilin 272.25., 72.50., of⸗ mann und Schötenſack 79 50., Württembergiſche Transport 685., 690., Pfälz. Maxbahn⸗Aktien 149.50., Nord⸗ bahn 120 G. Tonrsblatt der We Doörſe vom 24. Juni. etien. Badiſche Bank 11475 8Sinner Braueref, Spirltus⸗ Theiniſche Treditbant 128.75 bz und Preßhefefabr 189.— Khein. Do.-B. 50 pct..188.— 5 Wergerſche Braueret 79.— Sfälz. Hyr.-Bank 115.25 Badiſche Brauerei 77.— 3 Ganter, Brauerel Freiburg 129— Branerei z. Sonne Weltz 126.— Malzfabr. Hochheim—— Mannh. Dampfſchleppſchiff. 180.— Cöln. Mhein-u. Seeſchi rt 60— Bad. Schiſſſahrt-Aſſecuranz. 1800 b5 Dad. Riſck- u. Mitverfich. 500.— 58 Maunheimer Verſicherung 590.— J Mannheimer diückverſich. 415.— 5 —.— Württ. Transportverſich. 685.— 8 272.25 8 Oberrhein. Verſ.-Geſelſchaſts85.— 8 159.9 b3 Oggersheimer Spinnerei 57.— 53 Chen, Fabrit Geldenberg 125. 5f e er Spinneret—.— N u. Schötenſack 79.80 Naundeimer— 88.— erein D. Oelfabriten 114.— 8 Dentiche Seehandl. 35.— Daghäusler Zuckerſabrit 98.— 6 Mauußb. Gum. u. Asbſbrk.] 57.— 2 Mannheimer Zuckerraffin.—— Karlsruher Naſchinenban 145.— 8 Waunheimer Aktienbrauereſſ77— Huttenzeimer Spinnerei 80.— 53 Eichbaum-Brauerei 159.— bz Lurlr. Nähmf. Haid u. Neuf— Sudwigshaſener Brauerei 209— Schwezinger Brauerei 70—- bf Branerei z. Storch 119 70 Seidelbergeructienbrausrei180.— Drauerei Schwars 148.— Ffälziſche Bank Maunßeimer Volksbank 125.— 8 Deutſche Untonbank 83.— 8 Gewerbebank Speyer 89% K 111— 8 Vfälziſche Ludwigsban 239.80 8 Maxbahn 149.50 „ Nordbahn 120.— G Bahn 44— 5 mm-Akt. d. Ber. ch. Fabr. 88.— 8 VBorzugs-Alt„„%E. Badiſche Amtlin u. Soda Weſteregeln Alkaliwerke 124— 5z Sven. Dampfziegelei in Sig. 178.— 0 Berein. Speyerer Ziegelwerle 134.— G Pfälz. Breßh. u. Spritfabr.—.— 5 Vortl.-Tementwk. Heidelbrg. 101.50 Zellſtofffabrit Waldhof 195.— —— 4 Bab. Oolig. Matt 108.90 b4 K. Pſber. S. 43-48100. 1 4 1 5 1886 107.50 5 den„.49.88 iel. 100. 75 E*„„ fl. 10190 8% MNaunheimer Obl. 188800.0 8 4 T. 100 Booſe 142.95 b3 4 5 1886 100.70 8˙ Reichsanleihe 100.— B4 Heidelberg 101.— 53 5 5 108.70 bz 4 Freiburg i. B. Obl. 101.26 8 Preuß. Tonſols 101.— 8890 5 5 200.— 3½„ 106.20 4½ Lustvigshaſen Mr. 103— 55 4 Bayer, Obligationen Mk. 106.— 84 1 1 100.50 8 4 Pfälz. Subwigsbahn Mk. 103.—. 4½%½ Wagh. Zuckerfabrik 101.50 4 Pfälz. Zudwigsbahn fl. 104.— b5 Oggersbeimer Spinnerei 101.70 4„ Maxbahn 108.— 5 Vekein. Chem. Fabrifen 89.— 99 „ Norbbahn 103.— 6 5 Weſteregeln Alkalfwerke 106.— eils, Priorit 100.— bz4%0% h. Pr.O. d. Spey. Zglw. 40%8 5f 8½ Mhein, Hyp.⸗Wandbrieſeſ 96.— bz Frankfurter Mittagbörſe. Frankfurt a.., 4. Juni. Der Verkehr war An⸗ fangs ſehr ſtill, gewann aber auf die Wahrnehmung, daß Geld wiederum etwas leichter war, ſowie auf die Beſſerung von Ruſſen und Montanwerthen allmählig eine lebhaftere ärbung. Man ſprach davon, daß demnächſt wieder ruſſiſche miſſionen in Deutſchland ſtattfinden würden. Gegen Börſen⸗ ſchluß und namentlich in der Nachbörſe wurde das Geſchäft recht lebhaft und die Tendenz eine ausgeſprochen freundliche. Montanpapiere, Banken und ausländiſche Fonds von letzteren insbeſondere Zolltürken gingen ſtärker in die Höhe. aris und Berlin meldeten einen völligen Tendenzumſchwung, dem man ſich hier ohne Rückhalt anſchloß. Oeſterr. Creditaktien 1¼ fl., Diskonto.50 pet. 5 andere Banken höher. Deutſche Bahnen feſter, Schrze der gut gehalten, Von Oeſterr. Bahnen Lombarden ea. 657 Staatsbahn fl. höher, Duxer etwa 2 fl. geſtiegen. Von gusländiſchen Fonds Türken feſt, Zoll incl. Nachbörſe feft 1½ pét. höher. Argentiner und Mexicaner anziehend. Von Montanwerthen Limra etwa 2 pCt., Gelſen⸗ kſrchener 3 pCt. höher. Prinat Pisconto 3¼—8 pt. Frankfurter Gfſettenſoeietät. Bankaktien. Gotthard 166.10 Oeſterr. Crebit 363 ½ Diskonts⸗Comm 282.40 Deutſche Reichspank 141.60 Berl. Handels Geſ. 163.— Deutſche“ Vank 166.60 Dresdener Bank 154.50 Mitteldeutſche Credit-B. 119.70 Schaafhauſener.⸗V. 111.66 Effekten-B. 127.— Darmſtädter B. 157.90 Rhein. Credit B, 182.50 Deutſche Union⸗BB. 88— Deutſche Vereins⸗Bank 118.88 Länderbank 200¾ Eiſenbahn⸗Aktien. Abeck⸗Büchen 167.56 Narienburger 65.40 Oeſterr Franz. Staatob. 199.— Galizier 178½ Jura 113.90 Union 199.— Schweizer Weſtbahn 88.60 Meridional⸗Aktien 141.80 Ruſſiſche Südweſt 80.— Staats⸗Fonds. Ungar. Goldrente 89.45 1 Papierrente 86.80 Oeſterr. Silberrente 7 Ruſſen 96.70 Ruſſ. Conſols 98.— Spanier 78.20 Italiener. 94 80 Türken 18 90 Türken⸗Oobſe 25.40 Oitom. Zoll⸗Osl. 92. Serbiſche 1 85 87.80 Egupter 97.70 4 pet. Griechen 80.80 Böhm. Nord 135½ Induſtrie⸗Wertha. Buſchtherader 3985/ Nordd. Lloyd 157.— Dux-Bodenbacher 448½ Da Beloce 88.80 Lemberg⸗Czernow. 201 Dab. Auilin 27¼½48 Elsethal 2085% Cement 181 Raab⸗Oedenburg 897/ Atpin“ 85.75 Lombarden 1195/ VLauru 145.80 Schweizer Central 149.—-— Gelfenkirchen 168.80 * Nordoſt 140 50 Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 24 Junti. New- Fort Shigage Monat Weizen Mais Schmalz CeßfeeWeizen Mats Schmalz Januar———————— Jebruar————.———— März———————— April—5——————— Mai———————.—————— i 9357 407⁰———.————— 50 92% ¾4/—- 18.80 84%[2840U—— uguſt 99 78 4——— 38—— September 90/5 447+— 16.30 386¼ 38le‚ͥ—— Oktober———————.———— November————.———-— Dezember 93——— 16.80 87%— 2 Teur———————— [Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunhelgaer Haſen⸗Berkehr vonn 4, Jui t 5 Aineen den 5 dafenme Reref. ohenſtau Koln Stückgüter— ae 89251 12 Rotterbam 5— neſemaun Willem Weltg Heuriette ochfed Kohlen— Hafenmekſteret II. Ducoffrs Concorbia Rotterdam Stückgilter 17980 tep Mannheim 2 1* 15840 oth Karolina Rußhrort Kohlen 10⁴⁰ Kellen Thereſe Hochfeld 5 a0ο Bäcker arbara 17⁰n⁰— ** Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein. anerß Zar 24 Juui 307 m.—.02. Konſtanz, 24 Junt.80 m. 0,01, Kaub, 24. Junt.80 m.— 99 b 24. Juni.88 m. 0&. Kobtenz, 44 Juni 3 46 m. 38 5 ehl, 24 Juni.02 m.—.08. Köln, 24 Junt.88.— 0 9 Lauterburg., 24. Junt.16— ½3] Nubrort 24. m. 7 8—.00. Naxau, 44 Juni 446 m Sraenbelm, 30. Fugt 436.— 909. Wannheim, W. Juni.96 m—0,00. — 24. Funi.52 m— 0008. Seilbronn, 24. Juni.88 m.—%00. Waſſerwärme an den Badeanſtalten oberhalb der Etſen⸗ bahnbrücke: 15½ R. u ge körperliches Woblbe„ neue e * bereitet von Apotheker Da 5 deb r e Mk. 1 zu haben in allen Npelbeten. 4888 N 2, II1 J. Lotter N 2, I1 Mäbellager und Fapeziergeſchäft. Heriz Schlesinger, Maunheim, 0 2. 23. ialgeſchäft in Bettfedern, Matratzen, vollſtän · e e Theien b 11 44g ft. Grdgte Auswahl, reeliſte Bedienung. Anfertigung in eigener durch ihre unübe rm, Eleganz und Solſdig waleeienen See e von Otto 805 want 4, 8, am Zruchtmartt imtere 8. phon 5 VI 9 F—*„— nehme, ror N0 2 Pas 0 der Woert eene Import Ge deren Qualität nach dem Ausſpruche der competenteſten. kenner von keinem der ſog. Bordeaux⸗Weine 84f det Preislage erreicht wird. Die Weine der Geſellſchaft ehen unker königl. ftal. Staatscontrole, dader abſe⸗ ute 58 45 gewäyrleiſtet. Höchſte A ungen auf Fachaus—87 4 Zu bezieden in Mannheim von G. Krausmaun U2, 1. 7895¹ Unter Freunden wird der vorzügliche Holländ, Tabak Uskar Kramer, Huffabrif Mauubeim, C 1, 9 Feinſtes und größtes Mannheims. Auswahl⸗ tendungen franeo. 8 dale Wieße 70¹²⁶ —— — B. S. Bekanntmachung. Die Vertilgung der der Fiſcherei ſchäd⸗ lichen Thiere betr. 8 Aus den im Staatsbudget be⸗ willigten Mitteln können Prümien für die innerhalb Landes erfolgte Vertilgung von der Fiſcherei ſchädlichen Thieren und zwar zu⸗ nächſt der Fiſchotter und Fiſch⸗ reiher verwilligt werden. Die Prämie für einen erlegten Fiſchotter beträgt 5., für einen Bidee e 1 M. 50 Pf. Im Jahre 1889 wurde die Summe von 1727 M. 50 Pf. an Prümien 8 2. Mer auf die der Präme Anſpruch erhebt, har von dem erlegten Fiſchotter die Schnauze, von dem erlegten Fiſch⸗ zeiher die beiven Ständer an den Vorſtand des badiſchen Fiſcherei⸗ vereins in Freiburg 7. B. frankirt (einſchließlich des Beſtellgeldes) einzuſenden. 5 er Sendung muß eine Be⸗ ſcheinigung des Bürgermeiſter⸗ amts des Wohnorts des Erlegers beigegeben ſein, welcher zu ent⸗ nehmen iſt: àa, daß der Prümienbewerber zur Erkegung des Thieres berechtigt war, auch ſelber der er des Thieres iſt; d. daß eres der beſcheinigen⸗ den Steſle vorgelegen hat; o. an welchem Tage und an welchem Orte nach Angabe des—— die Erlegung tt mden hat. Pis See Belegſtücke (Abſatz 1) ſoll lüngſtens binnen acht Tagen nach erfolgter Er⸗ legung geſchehen. Der Vorſtand des bapiſchen A8. eivereins wird über die im aufe des eingekaufenen Prämienbewerbungen an das Miniſterium des Innern läng⸗ ſtens bis 1. Dezember herichten, worauf die Anweiſung der Prämien erfolgt. Iſt in einem Jahr die Zahl der erlegten Thiere ſo groß, daß die zur Verfügung ſtehenden Mittel ni and eichen, um ſämmt⸗ lichen ewerbern die obigen Prämienbeträge auszuzahlen, ſo tritt perhältnißmüßige rzung derſelben ein. Zur Anſchaffung oder Haltung ogenannter Otternhunde können geldliche Beihilfen gewährt werden. Anträge ſind bei den Bezirks⸗ ämtern einzureichen und von hierhe zur agen. n ing hierher vorzulegen. A80 4. Juni 1890. Broßh. Miniſterium des Junern. Miniſterialdireetor: Eiſenlohr. 88 No. 66383.— a 5 115 2 Handelsregſtereſatzäge. Zum Handelsregiſter wurde eingetragen: 80977 1. Zu.⸗ Z. 289 Firm.⸗ Reg. Bd. III. Firma:„Max Pi heimer“ in Mannheim. Durch dieſſeitiges Urtheil vom 27. März 1890 wurde die Ehefrau des Max Heinsheimer, Karolina geb, Luß⸗ 1 85 dahier, für berechtigt er⸗ lärt, ihr Vermögen von dem⸗ jenigen ihres Ehemannes abzu⸗ ſendern. 2..⸗Z. 84 Reg. Bd.. Fare Wllg. Berre, in Mannheim. Der am 22. April 1890 zwiſchen Wilhelm Berrer und Henriette Mathilde Lanz da⸗ ier errichtete Ehevertrag be⸗ immt:„Die Verlobten und künf⸗ tigen Ehegatten ſchließen ihr ge⸗ ſammtes gegenwärtiges wie künf⸗ tiges, bewegliches wie unbeweg⸗ liches Eheeinbringen ſammt allen etwa darauf haftenden Schulden von der Gütergemeinſchaft aus, —— Betrag von 113., we er Chetheil gemä 1500 des badiſchen Landrechts zur Gütergemeinſchaft gibht vom fah⸗ —I Einbringen. 8 inſchaft e r — dem oben bedungenen Ein⸗ würf von je 200 M. oder zuſam⸗ aus der Er⸗ rungen 8..Z. 293 Geſ.⸗Reg. Bd. Weesebent Kaicherpurg k. bis rg 5 in Offene Handels⸗ Die Geſellſchafter Noſenfeld, Julius Hell⸗ ichenburg, ie Geſellſchaft hat am e. ee Sgegee von ſümm n vertreten, jedoch mit der Maß⸗ gabe, daß jeweils zwei derfelben 0 3* 20. Juni 1890. Anntsgericht III. Stein. Avis für Frantlente, Hotrſüers, U. Private! tretung und 8 1 11. Derſelbe Fekauntmachung. No. 10578. Die Ehefrau des Gaſtwirths Karl Franz Wagner, Katharina geb. Keßber in Mann⸗ heim hat gegen ihren Ehemann hei dieſſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren einge⸗ reicht, ſie für berechtigt zu erklären, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. „Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf: 8104⁵5 Mittwoch, 8. Oktober 1890, 8 Vorm. 9 Uhr be Dies wird zur Kennt⸗ nißnahme der Gläubiger andurch veröffentki Mannheim, 28. Juni 1890. Gerichtsſchreiberei ves Großh. Landgerichts. Deutſch. Aufgebat. Nr. 31675. Frau Hofrath Katharina Mayer Wittwe in Cannſtatt, hat das Aufgebot des abhanden gekommenen Pfand⸗ r der Rheintſchen Hypotheken⸗ bank in Mannheim Serie 56 Litera A. Nr. 1475 über 2000 M. be⸗ antragt. Der Inhaber dieſer Ur⸗ kunde wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf 14. Mat 95, Vorm. 9 Uhr vor Gr. Amts⸗ gerichts III dahier beſtimmten Aufgebotstermin ſeine Rechte bei dem Gerichte anzumelden und die ft Urkunde ee widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. 80892 Mannheim, 19. Juni 1899. Die Gerichtsſchreiberei Gr⸗ Amtsgerichts. SGalm. Mſſtullicht Juſtellung. No. 32,211. Die Firmg L. Weil & Reinhardt, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Darmſtädter, non Heaen den Chriſtign Mathes von Mannheim, zur Zeit an un⸗ bekannten Orten abweſend, aus Waarenlieferungen, mit dem An⸗ trage auf vorläufig vollſtreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 90 M. 28 Pige. und 6% Zinſen vom Kaoa etkagken tage an und ladet den Beklagten 155 mündlichen Verhandlung des echtsſtreits vor das Großher⸗ e Amtsgericht III zu 3 775 1 eim auf Donnerſtag, 25. Sept. 1890 Vormittags 10 Uhr, tel Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 20. Juni 1890. ahn, Gerichtsſchreiber des Großh. misgerichts. General-Anzeiger⸗ SIleigerungs⸗Aukündigang. In Folge richterlicher Verfitg⸗ ung wird am 80624 Freitag, den 27. Juni l.., Nachmittags 3 Uhr im Rathhauſe dahier dem Bäcker Alois Krumm dahier die nach⸗ beſchriebene Liegenſchaft einer zweiten Verſteigerung ausgeſetzt und als Eigenthum endgiltig dem Höchſtgebot zugeſchlagen Beſchreibung der Liegenſchaft: Das Wohnhaus dahier Literg 2 10 No. 17h auf dem Lindenhof mit Seitenbauten und Querbau und einem Flächeninhalt von 206,80 qm(Theil von Lgb. No. 354 Lit. Z 10 No. 17), begrenzt von ſoſeph Hack Eheleuten und Wil⸗ elm Durler(vierſtöckig und ein⸗ töckig), gerichtlich geſchätzt zu 32,500 M. Mannheim, den 18. Juni 1890. Gr. Notar: Rudmann. Berichtigung. Die auf 81059 Donuerſtag, den 26. d.., Nachmittags 2 Uhr nach der Wallſtaßtſtraße 7 dahier ausgeſchriebene Verſteigerung des Wirthſchaftsinventars findet Vormittags 9 Uhr tatt. Mannheim, 24. Juni 1890. Burgard, Gerichtsvollzieher. Steigerungs⸗Ankündigung. Donnerſtag, 26. Juni 1890 Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokgle G 5, 17 1 Pferd, 1 Schreibtiſch, 2 Kom⸗ mode 3 Kleiderſchränke, 1 Näh⸗ maſchine, 1 Sopha, 1 Regulator, Tiſche und Bilder und noch ver⸗ ſchiedene Gegenſtände im Voll⸗ ſtrecungswege gegen baare Zah⸗ luſg öffentlich verſteigern. 81036 anfheim, den 24. Juni 1890. Vierneiſel, Gerichtsvollzieher in Mannheim. Dünger⸗Jergebung Das Dünger⸗Erträgniß von durchſchnittlich 19 Pferden aus 4den Stallungen des 1. und 3. Ba⸗ taillons 2. Bad. Grenadier⸗Regi⸗ ments K. W. I. No. 110 kommt am 17 den 28. Juni 1890, Nachmittags 2 Uhr im Hofe der Zeughauskaſerne für den Zeit⸗ raum vom 1. Juli bis Ende De⸗ zember er. zur Vergebung. 80937 3. Bataillon 2. Bad. Gren.⸗ Regts. K. W. I. No 110. Jadung. No. 11,218. Der am 6. No⸗ vember 1859 zu Gerichtſtetten ge⸗ borene, zuletzt dahier 1 0 geweſene N op wird beſchuldigt, als übungspflich⸗ tiger Erſatzreſerviſt ohne Erlaub⸗ ert zu ſein. Ueber⸗ .⸗G.B —. ebr. 1888. wird auf Anordnung Gr. Amtsgerichts 6 dahier zur Hauptverhandlung auf Mittwoch, 6. Auguſt 1890, Bormittags 8 Uhr vor das Schöffengericht hier mit dem geladen, daß er bei unentſchuldigtem Ausbleiben auf Grund der von dem Königl. Be⸗ zirkskommando Heidelberg ünterm 4. Juni 1890 ausgeſtellten klärung werde verurtheilt werden. Mannheim, den 18. Juni 1890. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. Amtsgerichts. 75 Stalf. Jahndung. Dahier wurde entwendet: 1. am 7. I. Mtg. vor dem Hotel National ein ſtählerner Abricht⸗ hammer. 2. in der Nacht vom 16.f7. J. Mts. vor dem Hauſe E 8, 20 ein kleiner ſchwarzer Spitzerhund (Weibchen). 3. am 17. I. Mts. am Neckar⸗ vorland diverſe Kleider und Schuhmacherwe +. in der Nacht vom 18./19. im Hofraume 25 2, 7 3 graue Enten, 1 weiße Ente, 1 graues e 5. am 20, l. Mts. im Hauſe T 3, 4 2 ältere Cylinderuhren, W 1—— 1 hellgraue e, n 6. am 23. I. Mits. auf dem Speiſemarkt ein hellblauer Herren⸗ ſonnenſchirm. Um achdienliche Müttbeilte8 wird erſucht. 81001 Mannheim, den 24. Juni 1890. Criminalpolizei. Neng, Polizei⸗Commifſär. Fahndung. Dahier wurde entwendet: 1. am 11. l. Mts. im Hauſe O 5, 10 ein Paar braune Plüſch⸗ pantoffel. 2. in der Nacht vom 13./14. l. Mts. in den ſtädt. Anlagen einem Eingeſchlafenen eine filberne Re⸗ montoiruhr mit Nickelkette Auf der Uhr ſteht:„Sigmund Reine⸗ muth, Bensheim.“ 3. in der Nacht vom 17/18. l. Mis, aus einer Sodawaſſerbude Kirſchen, Cigarren, Cigarretten, Himbeerſaft. 3. am 11. I. Mts. am Neckar⸗ Sofort zu verkaufen durch— eine doppeltüberſetzte e. ben Unterzeichneten. bee] in der Nacht vom 18416.. 1 hochfeine graue Niysgarnitur beſtehend in: 1 Sopha, 6 über⸗ polſterte Seſſel und 2 Fantenils, 3 Paar Vorhänge(Rips.) 3,60 Meler lang, 1 Tiſch und 1 Spieltiſch, beide aus Sbenholz mit Einlage. Gg. Auſtett, Auctiouator, K 2 Mts. in den ſtädtiſchen Anlagen (Baumſchulgärten) 6 lumenſtöcke. 5. in der Zeit vom 13. bis 17. l. Mits. im Hauſe N 2, 11 ein dunkelblauer Winterüberzieher. Um ſachdienliche Mi lungen wird erſucht. 81017 Mannheim, den 19. Criminalpoliʒ Juni 1890. El. Mens, Polizei⸗Coumiffüc- Zur gefl. Beachtung für Pflanzenfreunde u. Gärtner. 10 Paar Lorbeerbäume (nobilis), 4 Paar Pyramiden ſtehen noch zum billigen Verkauf 11 Reſſonrce⸗Bihliothek. Wir erſuchen unſere verehrl. Mitglieder, die in Händen ha⸗ benden Bücher, behufs Reviſton, bis Samſtag, 28. Juni, gefl. einliefern zu wollen. 80995 Der Vorſtand. Krankenkaſſe des 81005 Faufmänniſchen Pereins zu Mannheim (Eingeſchriebene Hilfskaſſe.) Wir bringen hiermit zur Kennt⸗ niß unſerer Mitglieder, daß der Bezug der Medicamente pom 1. Ach 1890 ab ſtets aus fümmt⸗ ichen Apotheken Mannheims geſchehen kann. Der Vorſtand. Geſaugvetein Einttacht. Sbuntag, 29. Juni d. J. Familien⸗Aus flug nach Neckarſteinach. von hier um 10 Uhr Sammlung Morgens am Haupt⸗ hahnhof um ½10 Uhr. Hierge laden wir unſere activen und paſſiven Mitglieder mit Familien und Freunden mit dem Anfügen freundlichſt ein, daß eine Liſte für Betheiligung am ge⸗ meinſchaftlichen Mittagstiſch durch den Vereinsdiener bei den Mit⸗ gliedern circulirt. 79810 Der Vorſtand. Treidenker-Verein Zweigverein des Deutſchen Frei⸗ denkerbundes. Donnerſtag, den 26. d. Mts., Abends ½9 Uhr, Milglieder⸗Perſammlung. Local: Bellevue-Keller, N7/s. Tages⸗Ordnung: 1. Berathung weiterer Anträge zur Reform der Bundes⸗Or⸗ aniſation. 81027 2. Ausflug am 29. d. Mts (letzte Anmeldefriſt.) 3. 5 uche ladet Zu zahlreichem Be höflichſt ein. Der Vorſtand. Freidenkerverein Mannheim. Zweigverein des Deutſchen Frei⸗ denkerbundes. Sonntag, den 29. Juni Ausflug Kleingemünd, über Heidelberg, Heiligenberg, Münchel, Lürchengarten, [Sitzbuche. im Badner Hof, G 6 3. im ab: Zug 8 Gͤͤrtner und Wiederverkäufer ecd 9e erhalten Rabatt. 90982 Mifkageſen en Gaſthan „zür Krone“. Gg. Anstett. Figzeicfungsfiſten für die Mitglieder u. deren 45.58 Friſche liegen Donnerſtag, 26. Junt im Verſammlungslocgl auf. N E h E 81028 er Vorſtand. * 66 Vorderſchlegel„Fr ohsinn. pr. Pfb. 75 Pfg. Ragont pr. Pfd. 30 Pfg. Er⸗ Ziemer und Schlegel in allen Größen, Gänſe, Euten, Poularden, Capaunen, Suppenhühner, Tauben, Junge Hahnen ꝛce. Rheinsalm per Pfd. M. 2. 50 Pfg. Weſerſalm per Pfd. M. 2. Soles. Turbots, Zander, Aale, friſche Hummer, Suppen⸗ und Tafelkrebſe J. Knab, E I, 5, Breiteſtraße. 81060 Vorzügl. Matjeshäring Malta⸗Kartoffel Ung., ital. u. deutſche Salami Cervelat⸗ u. Branuſchw. Leberwurſt Corned beef alles auch im Ausſchnitt. Mnulſom's div. Pains hochfeine Delicateſſe Anchovis⸗Paſte, Shrimp⸗Paſte ꝛt. 25. 81051 Feine Käſe Veſtyhäl. Punpernickel. Herm. Hauer, 2, 6. Hatjes-Häringe in extrafeiner Qualität Neue ſchottiſche Vollhäringe erſte Sendung, empfiehlt 81081 Moritz Mollier Nachf. D 2, I. Telephon 488. Sonntag, den 6. Juli 1890, findet unſer Hauptausflug nach dem Niederwald ſtatt, wozu unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Familienange⸗ örigen, als auch Freunde des Vereins mit der Bitte um recht zahlreiche Betheiligung freundlichſt einladet. 80793 Der Vorſtand. Abfahrt von dem Ludwigshaſe⸗ ner Bahnhof früh punkt 5 Uhr. „Frohſinn.“ Heute Mittwoch Abend 72340 Probe. Geſaugverein Bavaria. Heute Mittwoch Abend 9 Uhr Probe. Um vollzäbl Erſcheinen bittte 72884 Der Vorſtand. Geſang⸗EUnterhaltungs⸗ Verein„Eugenia“. Mittwoch Abend 8½ Uhr PRORE. Um vollzähliges Erſcheinen bitte: 72333 Der Vorſtand zu 4½% auf I. N. 60,00 Stadthypotheke per 15. September auszuleihen. Offert. unt. Nr. 81038 an die Exp. 77 gegen gute zweite 7000 M. Hypotheke auf ein hieſiges Wohnhaus ſofort auszul. Offert. unt. Nr. 81037 an die Exp. Planinos. Ein gut erhaltenes w. dillig abgegeben. Stimmungen und Reparaturen w. gut beſorgt Klaviere, wenn aucheſteparatur bedürftig, werden gekauft. 81040 C. N. Unkel, 2.1 Tr. „Fraukfurter Hof S 2, 185 Etnquartierung wird ange⸗ Darleheuskaſſen⸗Nerein Feudenheim. Eingetr. Gen. mit unbeſchränkter Haftpflicht. Nachdem die am 21. Juni d. J. ſtattgehabte außerordentliche Generalverſammlung nicht beſchlußfähig war, findet am 28. Juni d.., Abends 8 Uhr im Saale des Badiſchen Hofes in Feudenheim eine zweite außterordentliche Generalverſammlung ſtatt, wozu ſämmtliche Mitglieder des Vereins eingeladen werben. Tagesordnung: 1. Abänderung der Statuten nach Maßgabe des Genoſſen⸗ ſchaftsgeſetzes vom 1. Mai 1889. 81080 2. Erſatzwahl des Vorſtandes Der Vorstand. J. Bohrmann V. Gg. Bentzinger V. 108. Samſtag, 28. Inni 1890, Abends 8/ Uhr, Verſammlung im Saale des„Schwarzen Lamm“, 2, 12, 8084 wozu ſämmtliche im Mannheim wohnenden früheren 11 75 hörigen des Bav. Leibgrenavier⸗Regimentz Nr, 109 freunvlz ſt eingeladen ſind. Der probpiſoriſche Ausſchuß. Süngerbund. Sountag, den 29. Juni Ausflug nach Schlierbach⸗Neckar⸗ gemünd⸗Ziegelhauſen wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder mit Angehörigen freund⸗ lichſt einladen, zugleich aber bitten, Anmeldungen hierzu bis ſpäte⸗ ſtens Freitag Abend 6 Uhr bei Herren Adolph Eiſele, d 3, 22 Carl Emil Herz, 8 1, 5 Hch. Löwenhaupt, N 1, 9 machen zu wollen, um die nöthigen Vorbereitungen treffen Der 1 IB. Programme für den Ausflug können bei oben genannten Mitgliedern in Empfang genommen werden. 80999 Großer Mayerhof. Heute Mittwoch Abend 81047 Grosse Vorstellungen des Mülnchener Coloſſeums⸗Enſem ble 8 6 Perſonen(2 Damen, 4 Hetren). Specialltät: oberbaheriſche Gebirgsſtücke in Original⸗Coſtüm. Anfang 8 Uhr. Entree frei. Hur noch zwei Tage in Maunheim. Original-Truppe Samson. Zum Luxhof, 2. Luxhof, 2z. Luxhof. Heute Mittwoch Abend 81050 Große Gala⸗Vorſtellun Original-Truppe Samson. Jeden Abend ſtürmiſcher Beifall. Entree frei. Helzer⸗Brunnen Großkarben. Das natürliche Selzer iſt in Folge ſeiner unüber⸗ troffenen Güte und ſeines hohen ſanitären Werthes das beliebteſte Tafel⸗ und Geſund⸗ heits⸗Waſſer. Zu beziehen in/ und ½ Krügen und Flaſchen burch das General⸗Depot 81062 Telephon J. H. Kern, 6 2. 11 Nr. 420. Schürzen. Haushaltungsſchürzen, Wirthſchaftsſchürzen mit und ohne Träger, Kinderſchürzen in jeder Größe zu billigen Preiſen. 5, 9. Henriette Kahn. G5, 9. Feuerverſicherung. Für Mannheim und Umgegend wird von einer erſten Feuerverſicherungs⸗Geſellſchaft eine durchaus tüͤchtige, ener⸗ giſche und angeſehene Perſönlichkeit als Vertreter geſucht, der neben dem Titel„Generalagent auch die Proviſious⸗ ſätze eines ſolchen erhalten würde. Es wird nur auf eine erſte Kraft reflectirt. Offerten sub 80954 an die Expedition dieſer Zeitung. 809 Prima Ruhrer Lettſchrot, Nußtohlen, Authracitkohlen und Coacs empfiehlt aus gedeckten Schiffen 81048 Jean Hoefer. K4.2 Ruhrkohlen& Breunholz Prima ſtückteichen Fettſchrot, gewaſchene und geſiebte Nußkohlen, beſte Narke Authracitkohlen, Braunkohlen⸗ Brickets, Narke B, fein geſpaltenes Tannenholz, Bündel⸗ holz, Buchenholz, Taunen⸗ u. Buchen⸗Scheitholz, Buchen⸗ Abfallholz und Holzkohlen empfiehlt zu den billigten Tages⸗ U 2. 1244. Priedrich Grohe, 4 Prennhgncoclz2 wird zu folgenden Preiſen von Unterzeichnetem geliefert: 80838 Tannen⸗Scheitholz 1. Sorte, per Stet WN 8 Buchen⸗Sacitholz, 1. Sort. 10.50 Buchenholz, geſpalten und trocken, per Centner„ 10 Taunen Prügelholz, entſprechend billiger. 80843 F. Aeckerlin, E 6, 4. Beſtelungen werden enigegengenommen: Soldene Gerſte, nommen. 79672 T 1, 13 K. H I, 6, 2. St. — N heute Beranlaſſung, nede Artikel bis auf Weiteres ebenfalls Selzten Preisen zu verkaufen. Zucker e ſn Giher Raffnsbe 00 bei Abnahme ganzer Hiite zu Einmachzwecken beſonders geeignet Kaſfee Nroh ee Wr.20 ff. in 10 verſchiedenen gohr annt Miſchungen in Pfg. feinen Qualitäten von Cichorien Pfg. Pfd. 10 verſchiedene Fabrikate von 20 Seiſe gelbe wur beſte Qualität NReis Jſe s vercchehenen Duslittten ven 1 5 Pßb Gerste in 15 verſchtedenen Körnungen pon 18 Gries Pfg. Pfd. * in 5 verſchiebenen Qualitäten von 18 05 a Nudeln triebenen Preisunterbietungen geben uns nachſtehend verzeich⸗ bedentend herabge- 80822 21 ee rur beſte Ouaktkt 23 5 pr. pr. pr. an Nanußeim, 28. Juni. Ein rothbrauner Spitzerhund abhanden gekommen. Der Finder erhält Belohnung. Vor Ankauf wird gewarnt. Näheres F 2, 2. 80912 Gefunden und bei Gr. Bezirks⸗ amt deponirt: 81008 ein Armring, eein Cigarrenetuis. Ankan Stiefeln. 355 getragenen Klei⸗ dern, Schuhen und 80266 zu Ein über dem Neckar liegendes neues Haus mit ſchönem Blu⸗ men⸗ und Baugarten iſt unter guten Bedingungen u. geringer Anzahlung um den Preis von Mk. 16000 zu verkaufen. Das⸗ ſelbe rent. zu Mk. 2400. Refl. belieben Offerten unter R. 80906 an die Exped. abzug. Eine vollſtändige Wirth⸗ ſchafts⸗Einrichtung, wenig ge⸗ braucht, wegen Geſchäftsaufgabe bbillig zu verkaufen. Näheres lunter Nr. 80222 bei der Expe⸗ 8 dition dieſes Blattes. 80222 Ladeneinrichtung für Colonial oder Spezerei, ſammt Eſſig⸗ und Oelbehälter, Waagen ꝛc. zu verkaufen. Näheres im Verlag. 80583 2Kinderbettlädchen zu verkaufen. 80810 R 6, 6a, 2. Stock. Pferde⸗Verkauf. Ein Paar ele⸗ gante Wagenpferde 6 und Tehrig, 1,55 u. 1,56 m hoch; ein Paar ſehr elegante Percheron⸗Hengſte, 4 u. öjährig, 1,67 u. 1,71 m hoch, beide Paare fehlerfrei und fromm, ſind preis⸗ würdig zu verkaufen. Offerten pr. an pr. an pr. unter Z. 61448a an die Annoncen⸗ an Expeditivon von Haaſenſtein& Vogler, Karlsruhe. 80548 2 gut erhaltene getheerte Holz⸗ bstten aus als And von je 8800 Liter Inhalt ſind billig zu verkaufen. Zu erfragen in der Expedition dſs. Bl. 81044 Ein noch gut erhaltenes elo⸗ eiped iſt umzugshalber billig 27 verkaufen. ihr. Sommer, d 6, 2. Ein Ladenſchrauk zu ver⸗ kaufen. 80619 H 4, 31, part. 1gebr. 2 Loch⸗Petrol.⸗Ofen bin. zu verkaufen. 8014⁵ Zu erfragen in d. Exp. ds. Bl. Ilellen finden pr. an Einer mit den Verhältniſſen der Weinbranche durchaus ver⸗ ttrauten Perſönlichkeit iſt am Platze lunter Discretion Gelegenheit zum Nebenverdienſt durch Anlegung der Bücher ꝛc. geboten. 80784 ] Anerbieten mit Angabe der Anſprüche unter A. 822 an Rudolf Moſſe hier erbeten. Mehrere tüchtige pr. n tar Sast Pfg. pr. feilſchmiede u. Wagner für und Gemiſe 25 Pfd. fe I0 Wa eeon Näheres Montag, den 28. ds., Vormittags 10 Uhr auf unſerer Ruchenmehl! E e 18 u. 19„Agenten. fetuften u. Pfd. ſſu Se ben Ceob⸗Abu— 20 gut eingeführte 80893 Salatöl Vertreter: ofſen weid irt Slasftaſchen abge⸗ de alee edn, d 80 tral⸗Annoncen⸗Expedition. 8 fülkt non Pfg. an Gewandte und ſolide Branntweine eneee für Zeſtſigtrerüch anerkannte U erfichernug Pfg. pr. iſton, — 50 r an ee e eg Reiſe gegen Gehalt u. Speſen Weissweine die Expedition ds. Bl. 76110 in 70 vevſchiedenen Marken von 45—5 Sägemeiſter * für mein größeres Dampfſäge⸗ werk auf dauernde Stellung ſo⸗ Rothweine ee 1 t in 40 verſchiebenenn Marken von 60 55 derens erfahren und befähigt bebf. Kaufmann.] ſein, den ganzen Betrieb zu über⸗ wachen. Auguſt Böhm, Weſel Dampfſägewerk u. Holzhandlung. Zapfwirth geſucht. Für meine Wirthſchaft„zur Mühle H 9, 15 ſuche ich einen tüchtigen, cautionsfähigen Zapf⸗ wirth. Näheres bei mir H 9, 14U. 77665 Vincenz Fiſcher. Seneral⸗Anzeiger. 7 Für mehrere Wirihſchaften, worunter eine größere in hieſiger Stadt, werden gute kautionsfähige Wirthe geſucht. Näh. B 6, 18, Mannheim. 74561 Geſucht wird ein Reiſender der keinerlei kaufmänniſche Kenntniſſe zu beſitzen braucht und von Beruf auch Hand⸗ werker ſein kann, gegen Ge⸗ halt und Proviſion. Gute Empfehlung iſt aber unerläßlich. Offerten unter Nr. 79597 be⸗ fördert die Exped. ds. Bl. Gussputzer für ſofort geſucht, 80998 Carl Flink, Eiſengießerei. Mechaniker, der nach jeder Zeichnung ſelbſt⸗ ſtändig Arbeiten kann und ein erfahrener Banſchloſſer geſucht. Herm. Perrin, T 6, Ba. Krahnenführer für einige Zeit zur Aushülfe geſucht. 80901 Näheres Expedition. Geſucht. Tüchtige Vor⸗, ſowie Hilfsar⸗ beiter, auf Eiſenſchiffbau u. Blecharbeit geübt, bei hohem Lohn⸗ u. Accordarbeit auf dau⸗ Schiffs u. Ja 81042 Schiffs⸗ u. Maſchinenbanu⸗ ee vorm. Gebr. Schultz, Mainz. Schreiner geſ. L 4, 5. 81035 Schuhmacher geſucht 8¹048 F 6, 12. Tüchtige Schreiner u. An⸗ ſchläger geſucht. 80782 Schreinerei K. Zeyher. Packmeiſter geſucht. Ein tüchtiger Packer, der auch kleinere Lagerbücher führen kann, wird per ſofort geſucht. Zu erfagen in der Expedition ds. Blattes. 80265 Ein Mädchen, welches gut bürgerlich kochen kann u. Haus⸗ arbeit verſteht, wird auf Johanni geſucht. 2D 2, 1. 804⁴⁰0 Ein Mädchen mit guten Zeugn. findet Gelegenheit, das Kochen in erſtem Hotel zu lernen. Haus⸗ mädchen u. Kindermädchen finden ſofort Stelle. 810⁵8 Frau Langenſtein, m 4, 13. „Ein ſolides Mädchen, welches hürgerlich kochen kann u. ſonſtige Hausarbeiten verſteht, wird geſ. 80823 H 7, 18, 2. Trepp. Eine reinliche Monatsfran pr. ſofort, geſucht. orſt. 2P 1, 28b. 3 St., Neckarv S. 255 Ikellen ſüchen Ein tüchtiger Kaufmann, welcher über genügende Mittel verfügt, wünſcht ſich an einem nachweislich rentablenEngros⸗ (am liebſten zu betheiligen event. ein ſoſches käuflich zu erwerben. Offerten sub P 61278b an Haaſenſtein & Vogler.⸗G., Mannheim erbeten. 80898 Inhaber eines feinen Geſchäftes in beſter Lage Mannheims wünſcht von einer feinen, leiſt⸗ ungsfähigen Eigorrenfabrik ein Commiſſtonslager in Cigarren, Eigaretten u. Rauchtabake zu übernehmen. 81004 Offert. bitte gefl. u. Nr. 81004 a. b. Exped. d. Bl. abzugeben. Ein cautionsfähiger, verh. 15 militärfreier Mann ſucht Stelle 3 Ausläufer, Einkaſſierer, Bureau⸗ diener ꝛc. ꝛc. Näh. i. Verl. 80724 Hausmeiſterſtelle, reſp. Stelle als Hausverwalter, 55 ſt ein Fabrikbeamter. Gefl. erten unt. Nr. 80855 an die Exped. d. Bl. erbeten. Ein zuverläſfiger Mann ſucht zur Nebenbeſchäftigung das Rein⸗ halten eines Bureaus zu über⸗ nehmen oder ſonſtige Haſſende Beſchäftigung, 81006 Näheres im Berlag. um Fahren eines alten Herrn im Fah tabl wird Jenen ernd geſucht. Näheres R 7, Ig, 2. St. von—2 Uhr. 80723 Ein jüngerer Haus burſche, der auch ſerviren kann, geſucht. Näh. in der Exped. 80565 Fleißiger Hausburſche von 15—17 Jahren geſucht. 80904 H 7, 22, Laden. Geſucht. Ein junger kräftiger ſolider Hausburſche. A 8, 7. 81056 Ein Hausburſche ſofort ge⸗ ſucht. Z 2, 1. 8100 Ladnerin welche auch Unterweiſung im Nähmaſchinennähen geben kann per ſofort gegen guten Gehalt geſucht. Offerten unter No. 80468 beſördert die Expe⸗ dition dſs. Bl. 80468 2 pfiehlt ſich in und Tüchtige Verkäuferin mit guten Referenzen ſucht Stellung bis 1. Auguſt. Näheres zu er⸗ fragen in der Expedit 81020 Zum Nähen, Bügeln wird ange⸗ nommen, Handſchuhe, Coſtüme aller Art werden gewaſchen und gebügelt. 80877 ran Stein, J I, 17. Tüchtige Weißnäherin em⸗ ßer dem Hauſe. U 1, 16, 5t. 79558 Tüchtige Büglerin ſucht Stelle in Waſcherei oder bei Privatkund⸗ ſchaft. Näheres L 6, 2. 80358 Eine geübte Kleidermacherin empftehlt ſich in und außer dem Hauſe. 20 2, 17, 3. Stock, Neuer Stadttheil. 79898 Ladnerin⸗Geſuch. Für hieſiges feines Geſchäft per 1. Juni ein junges braves Mädchen aus anftändiger Familie nicht unter 20 Jahren, geſucht, ſt Schriftliche Anfragen unt. Nr. 80142 beſorgt die Exped. d. Bl. ür den Laden eines amenmäntel⸗Geſchäfts wird ein junges Mädchen unter ünſtigen Bedingungen in die Lehre ucht. fferten unter Chiffre N. OG. No. 80878 an die Expedition d. Bl. 80878 Jücht. Taillenarbeiterinnen ſucht 80595 Martia Hild⸗Merdian, P1, 7. Eine Frau ſucht Beſchäftigung im Waſchen u. Putzen oder Ausghilfsſtelle. 80122 2Z 6, 1, Hinth. Eine tüchtige Kochfran empfiehlt ich für hier u. auswärts. 80943 K 3, 12, 2. Stock. Tchrlinggeluche Wir ſuchen für unſere Glas⸗ 80806 malerei einen Lehrling, der Luſt hat, die Bleiglaſerei zu erlernen. 80806 Manubeiner Glasmalerei 24. 2kräftige Arbeiterinnen auf dauerndeBeſchäftigung——— Mannheimer Steppdecken⸗ Fabrik 80914 M. Klein& Söhne, Bureau E 1, 16. Tägtige Schneideriunen für Damen⸗Mäntel geſ. 81057 Cramer& Volke. Bei-Köchin aufs Ziel geſucht. Bewerberinnen woen ſich perſönlich vorſtellen. Hotel Pfälzer Hof Manunheim. 80820 Bfirean Schenf, Judwigshafen. Tüchtige Kellner für große Bierreſtauration ſof. geſ 80950 Geſucht Reſtaurations⸗ und bürgerliche Köchinnen, meh⸗ rere Hausmädchen. 81054 Bureau Bär, P 4. 15. Gut empfohl Köchinnen, Kell⸗ nerinnen, Haus⸗ und Kinder⸗ mädchen werden ſofort und auf's Ziel geſucht. 80188 Frau Härlin, U 1, 8. Tücht. Weißnäherin ſof geſ. auch Lehrmädchen werden angen. 81052 E 5, 10/11, 4. St. Ein braves Mädchen für häus⸗ liche Arbeiten nach Auerbach a. d. Bergſtr. geſucht. Näheres in 80833 B 5, 1 Ein braves, fleißiges Mädchen, das Liebe zu Kindern hat u. alle häuslichen Arbeiten verſteht, ſof. oder aufs Ziel geſucht. 80774 Näheres im Verlag. Ein Wagner⸗Lehrling geſ. Näheres im Verlag. 76869 Wir ſuchen für unſere Herren⸗ kHeiderfabrik einen Lehrling. Gebrüder Hahn, F 1, 9. Ein ordentlicher Junge ſucht Lehrſtelle in einem Engros⸗ oder Fabrikgeſchäfte. Offerten u. Nr. Slots an die Expedition. 518 0 44i„ 9 Miethgeſuche Eine geſetzte Perſon die aus arbeiten geht, ſucht in einem beſſ. Hauſe ein leeres Zimmer. 80765 Q3, 1, 4. Si. Bureau mit—3 Zimmer, Partere geſucht. Preis u. nähere Angaben unter Nr. 80602 an die Expedition dſs. Bl. Von jetzt bis Ende Juli wird von einem Herrn ein möbl. Zim. geſ. Gefl. Offerten mit Preis Anter H. 81058 an die Exped. In der Ringſtraße zwiſchen G 8 und D 8S werden 3 möb⸗ lirte od. unmöblirte Zimmer zu miethen geſucht. Gefl. Offert. unter Nr. 80582 an d. Exp. ds. Bl. Ein Ladenfräulein ſucht ein möd⸗ lirtes Zimmer bei einer allein⸗ ſtehenden jungen Wittwe. Offert. an die Exp. unter Nr. 80994. Eine Wohnung von 3 Zimmer mit Küche in gutem Hauſe per 1. September zu miethen gefucht. Offert. mit Preisangabe unt. Nr. 80922 an die Expedition. Laden in guter Lage mit Wohnung, zur Errichtung einesLandesprodükten⸗ Geſchäftes, in Bälde zu miethen event. ein derartiges gutes Ge⸗ ſchäft zu übernehmen geſucht. Offert. mit Preisangabe exbeten unt. L. M. 80731 an die Exped. zi 1 3371 oßzer Keller G 7, 22 b Cemptoir zu v. Näheres im Hths. 75893 H 5 22 part., Große helle 9 Werkſtätte mit Wohng. ſof. bzyhb. z. v. 80905 eräumiges H 7, 28 Maga 05 3. Stockw. und großer Keller, mit od. ohne Comptsir zu vermiethen. a helle Werkſtalt H 8, 18 80012 7 4 1 e 7 heinhafens ein luftiges Magazin(ea. 100 Meter) nebſt Part.⸗Zim. für Comptoir zuſammen od. getheilt zu v. Näheres 2. Stock. 18922 Srößere Parterre u. ſon⸗ ſtige Räumlichkeiten für Comptoir ſowie zur Cigar⸗ renfabrikation oder n⸗ lichem Betriebe beſonders geeignet, ſof. zu v. 78931 Näheres im Verlag. Schwetzingerſtraßſe 73 Werkſtatt, groß u hell, mit Woh⸗ nung zu verm. 79661 Lüden Schwan⸗Apotheke, E 3, 14 Laden und Woh⸗ nung zu vermiethen. 80124 H 7 28 Comptoir(2 7 Räume) zu vermiethen. 80882 O 4, 17 Fuuſtſtraße, ein geräumiger ſchöner Laden mit nſtoßendem Zim. zu v. 80716a 2 U 4, 11, U 6, 7 je 1 Laden mit Wohng. gut ge⸗ legen, für Metzger, Milch und Landesproduckte oder Spezerei⸗ geſchäft, auch 1 Laden für Friſeur u. Barbierſtube zu verm. Näh. 78589 L 13, 14, 2. St. 1J ein großer ZP 1, 28% de jedes Geſchäft, hauptſächlich für Metzger oder Bäcker geeignet, per 1. Mai zu verm. event. preis⸗ würdig mit Anzahlung zu verk, Näheres J. Faſel. 75255⁵ Laden oder Burean zu ver⸗ miethen. 78588 Näheres L 13, 14, 2. St. Ein kleineres Haus mit Wirthſchaft unt. günſt. Beding⸗ ungen zu vermiethen event. zu verkaufen. 79846 Näheres Expedition. Wirihſchaft zu nermiethen. Eine gangbare Wirthſchaft in der Schwetz.⸗Str. an einen tüch⸗ tigen cautionsfähigen Mann zu vermiethen. 78598 Näheres durch Jul. Birken meier, U 6, 3. Laden mit Wohnung in prima Lage füir jeden Seſchäftsbeteied geeignet, zu verm. Näh. E 5, 7. 80570 B G. Löwenkefler B ö. 1 ſchönes abgeſchl. Vereinszim. iſt vom 1. Juli ab noch auf einige Tage frei. Anmeldungen nimmt der zukünft. Wirth Guſt. Schneider N4, 1 entgegen. 80580 Laden mit und ohne Wohng. ſofort zu vermiethen. 75855⁵ Jaecob Doll, 2ZJ 2, 1. In beſter Lage ein älteres Victunalien⸗ und Spezereige⸗ ſchäft bis September— verm. Näh. bei Joſeph N D 8, 8. 0⁴9 In hermiethen 2, 2 end Wele i. 3. St. per ſofort zu bez. Näh. Atelier. 76391 A 2 3 Hinths. 2. St., Wohng zuv. Näh. 3. St. 80604 4 3 3 2 große Part.⸗Zim. 7 mit Küche u. Kam⸗ mer, zu Bureau ſehr geeignet, ſowie ein geräumiges Magazin im Hinth zu verm. 79710 8 Schloßplatz, ſch. A 3, 10 3. Stock, 7 Zim. Balkon, Küche u. Zub. p. 1. Sept. v, Näh. Wirthſchaft. 81018 — 1 aunieil, 30.: 1 3. 6 Schillerpl., gegen⸗ 8 über dem Theater, eingang, Parterrewohnung⸗ 9 Zim. ꝛc., zu jedem Ge⸗ ſchäfte geeignet, per ſofort zu vermiethen. 68262 B— 3, St., 5 Jimmer, 9 Küche und Zubehör zu vermiethen. 75338 B 5 3 8. Stockſ 1 ſchöne Wohnung, 7 Zim. mit Zubeh., Nähe d. Theaters u. Parks Vis--vis dem Garten der Rhein. Creditbank, p. 1. Juli zu verm. Preis M. 950. 79454 B G, 2627 gegenüber dem Stadtpark iſt die ſehr ſchöne und ele⸗ gante 79202 Bel-&tage 3 Balkone, 12 Zimmer mit Salon, Badekabinet u. allem erforderlichen Zubehör, even⸗ tuell auch der Garten nebſt Gewächshaus, auf 1. Juli d. Is. oder ſpäter zu verm. Wegen Beſichtigung der Wohnung beliebe man ſich an den Hausverwalter Kauf⸗ mann Joh. Hopps, N 3, 9 zu wenden, welcher auch über die Bedingungen der Ver⸗ miethung Auskunft ertheilen wird. 79202 Laden mit 0 1, 13 Zubehbr Nüöberes im 2. Stock. 31003 In meinem neuerbauten Hauſe 0 3, 9 ezenüb. d. deulſchen Loße ſind 8 gerãn⸗ mige Löden nebſt Magazin⸗ räume zu vermiethen. 81029 Näh. 5b. H. Hafner, C3, 18/14. — C3, 2 Bume Ai Zim., Küche 10 Aböſchlüß, Gas⸗ u. Waſſerl. und ſämmtl. Zugehör per 1. Septbr. zu vermiethen. 79648 4. St. u, herge⸗ 0 7, 10 richtet, 3 Zim. u. Zuzehze an ruh. Leute zu verm. Näheres 2. Stock. 78626 3. St,, 2 im., 0 4, 90 9065 zu verm. Näh. 2. St. 81081 1 8 zu verm. U 4, 900 h. 2. 4 81082 D A, 17, J. 5. 2 Zimmer u. Küche z. v. 81059 4. St., 2 Zim. u. Küche 4. fag ge e 5 5, 14 Jenghansplag u Manſardenwohn. an ruhi Leute zu verm. 79874 D 8, Ia Echaus, 8. Stock, elegante Wohn. 7 Zim. u. Zubeh., Gas⸗, Waſſer⸗ u. electr. Leitung. 80318 Näheres parterre, Laden. 4. St. 7 Zimm. D 8, 1b u. Küche m. Zubh. zu verm. Näh. part. 80740 E 1, 12 Gaupenwohnung, 2 Zimmer, Küche m. Taferl. z. u, daſelbſt ebener Erde eine Werkſtätte. 792⁵8 E 3 2 St. Zimmer u 9 Küche mit Zubehör ſofort zu vermiethen. 30545⁵ 3, 14 r 2. oder 3. Stock zu vermiethen. 80770 E 8 8 8, Bim u. Küche 5 0 ſof. zu verm. 79485 F 25 9 Wohnung zu verm. 6 Simmer u. Küche ſoſort beztehbar⸗ 78924 Näheres G 3, 16. 2 109 Küche, ⁰8 u. Wa* pr. ſofort oder zu ver⸗ miethen. Nüheres bei 380264 Moritz Dreyfusß, F. 2. 9. Näß. miethen. K 3, 7 Wohnung im 8. Stock, beſteb. auß 6 Zim., Küche, Garderobe, Manſarde u. Keller, mit Gas⸗ u. Waſſerltg. 15. Juli zu verm. 76776 Hths., b Woßnangen K3, Ob zu verm. 7960 2 Zim., Küche K 3, 15 U. Zubeh. Näh. 79647 G 2, 13, parterre. freundl. Woh⸗ K 4, 1 nuugen im 2. Stock, 2 Zimmer u. Küche, im 4. Stock 2 Zim zu verm. Näheres bei Frau Keller WMw. daſelbſt. 79052 14 8¹ 1 Zim. u. Küche u. 52 Zubeh. zu v. 80089 L 4 5 Hinterh., 2 Zim. u. 9 Küche an 2295%ö Leute zu vermiethen. 1 0. 2 hübſche Zimmer 1 4, 18 zu verm 555 L6, 4 meben 20190 L6, 15 1 Wohn, 2 Zim, 1 Küche z. v. 80906 I5 e Bahnhofe. Im Hinterhauſe iſt der 2, Stock, beſtehend aus 8 frennblichen Zim., Küche, Keller, Speicher ꝛc. zum Preiſe von M. 450.— pro Jahr in⸗ eluſive Waſſer zu ver⸗ 80046 Näheres im Hauſe 3. Stock Vorderhaus. Wegen Wegzug 2. 0, 7b Stock ſogl., 3. Stock p. Oct. zu v. Näh. part. 80389 113 elegante Hochparterre⸗ 0wohnung, 6 Zimmer eine ruh. Familie zu v. mit allem Zubehör an LL 13, 12a der 2. oder 8104¹ 3. Stock, 5 Zim. u. Zubehör zu vermiethen. 80497 L 15, Sb, 8. Stock. L 14, 4 geſ und ſchöne Wohn., 4 Zimm. gr. Küche Zubeh. im 4. St, zu verm. Näh. 2. St. Daſelbſt ein möbl. Zim. ſof. z. v. 79808 LI15, 10 u. 11 Kaiſerring, 86726 3 elegante Wohnungen, 8 bis 8 Zimmer, ſofort beziehbar z. v. In der Tatterſall⸗Straße LI8S, 2 der 4. Stock, beſtehend 5 Zim., Küche, Keler und Dachkammet per 15. Auguſt zu vermiethen. Näheres Parterre⸗Hofwohnung F J, St., eine Wohnung in., Küche, Waſſerl. 1. Zubez. 8 8. bel. v. 78850 8 e u. Küche per 15 891 u. Küche m. 8 1. Juli an 2 Leute zu vermiethen. zu verm. 80916 m. Waſſerl. zu v. 80281 Haus p. ſof. billig zu v. 78048 2. Stock, 3 Zim. und G 6, Alkov, Küche und 63 Finn. mit allem Zu⸗ bis anfangs Juli Küche, an eine ruhige 7 7, 85 5 8 eh. per U7 22r dr, 2 + 7, 22 2. Stock, 7 Zim., die Hälfte des 3. zu vermierhen. er, Küche, getheilt zu verm. H 3, 13 Hth., Wohnung zu verm. 80996 Waſſerltg. ſof. zu v. 71789 1 g5. als Werk⸗ ſchloſſene Woh⸗ 77612 Emil Klein, U 1. 1. 8. St. preiswürdig zu v. 72234 8 ſihr 15 Zimmer, Käche, H 8, 19 mehrere kleine Wohnung, zwei 2. Stock, zu vermiethen. 72537 7 3 8 eine Gaupen⸗Wohnung Vper 15. Juni z v. 78851 5 G. 2, 1920 en zu vermiethen. G3, 11 Seitenbau 2. St., eee 1 Zim. zu v. Näh. 3. St. links. 79664 1 3, 18 Zim. u. Küche 220⁰ 6 4. 25 2. 2. St., 1 1 beeres 6 5, Mauſ., 2., Küche u. Zugh. 5 Zimmer, e und 6 5, 5 in Hinth., 1 Zimmer u. 0 55 15 Küche zu 75 79456 6 5, 1 Küche zu verm. 80881 8. St. 1 Zimmer u. Keller mit Waſſerl. ſof. z. v. 80043 75 62„St., 1 fbl. Wohng., behdt zu v. Nüh. im Laden. 78912 7 6˙5 3 ZJim. u. 1 Küche 2 zu verm. Näh. 2. St. 86286 7, 11 4. Stock, 2 Zim. u. Zemitte zu verm. Näh. 79317 6 7½ 11, 2. Stock. 1. Seeuder zu im 4. Stock dafelbſt. 79660 Küche u. eh. zu verm. Näh. part. Küche u. Zubeh. zu vermiethen. 77281 8, 13 Stock mit Abſchl. 72485 6 11 3, 2 u. Speicher Wafferleitung, ganz oder 80614 1. 5 Zim., Küche u. H 3, 10 gasc 2. 2. 13424 3. berm. 79524 H 4, 9 1 Zim. u. Küche H 4 30 3, Stock, 2 Zim., 7 Küche u. Zubeh., 2 ++ im. u. Küche g J. 4 88 ſ. zu v. ſtatt geeign. ſ. 5. v. 80001 H 7, 9¹. Stock abge⸗ nung, 7 Zimmer u. Küche, per 1. Juni zu verm. Näheres bei H 7, 14 Riugſtraße, 2 ſchöne Wohnungen parterre u. H 8, 4 Ningſtir. 2. u. 4. St. 2 Wohnungen Magd kammer u. Zubehöt ſof. z. v. Näheres 2. Stock links. 80353 Wohnungen zu vermiethen. 76313 J 1, II Zimmer u. Küche J 1 17 2. St. 2 Zimmer, 9 Alkov und Küche Wohn iethen. 79212 F 4, 4 2 Bertaltte ge⸗ J3. 17 ofwohnung, 2 apen far Schreiner. n. 80840 Aum. z. u. 80147 1 2. 51317. 15. Juni zu v. 79608 F4, 12 —4 2 1. Septbr. ober früher zu 207 F 5, 4 3—.5 Magdem⸗ u. Zubehbr zu verm. 79791¹ 0 St., hübſche 250 Ing., 4 Zim., Kich dacl inel, Wafſerl. zu 540 Me. ver ſofort zu beziehen. 72098 Gebr. Koch, F 5, 10. ges Man⸗ F7, 19 h ſarbenzimmer zu i 77 5 J5, 2., 1285 75,3 1 Näh. J 5, 2, 2. St. 79883 J 7, 15 * 8 Stiegen,* m. u. zu verm⸗ 8 hinter dem Hauſe. 71818 K 1, 9 2 bruͤcke 1 der 8. Saek a mit 2 voller e Zim., darunter 1 Salon, Speiſezim., 2 Balkon, Speicher, Magdzim. und Keller, preisw. Mitte Auguſt oder auch früher beziehbar zu verm. Näh. 809 H. Koch, K 1, 94, 78305 chen Badeeinrichtung und dergl. oder O0 4, 16. 79508 Schwetzinger⸗ L18, 10 bae 61 Wohng. mit Balkon, 2. Stod, 4 Zim., Küche u. Nagd⸗ zim., per 1. Auguſt bill. zu., ferner 1 Wohng. 4. Stock, 2 gr. Zim. u. Küche 79629 U 18 Ah im 2. St., 5 Zim. 9 u. Zub. bis Sept. od. früher zu v. Näh. 3. St. 80610 N 2 13 eine Manſarden⸗ 2 wohnung ſogl. zu verm. Näh. 2. Stock. 80022 M 4 24%, J, Kuch, Mädchenzimmer u. Zubeh. an ſol. Leute bis Auguſt oder früher beziehbar, zu ver⸗ miethen. Einzuſehen von Mit⸗ tags 2 Uhr ab. 80515 3, 8 2. Stock 79326 14.10 8 bei 5 M 7, 122 2. 8 5 Zim. 241 ſchoͤnen Aee zu verm. Näheres part. 81007 Hinterhaus, 2 M 7, 22 Zim. mit Küche u. 1 Zim. mit Küche zu v. 79310 Zufahrtsſtr., 1 ſch. M 8, 2 Wohnung, 6 Zim., Küche, Magdkammer,(Gas⸗ u. Waſſerleitung) ſofort zu verm. Näh. daſelbſt 3. St. 8676 P 2, e Zimmer u. Küche ohne Reler 1 1. Juli z. v. 80859 P 4, 6 Part.⸗Wohnung, 4 Zimmer, Küche u. Zubebb⸗ zu verm. 80045⁵ Zu erfragen 2. Stock. 4p 16 a. Strohmarkt, p. 1. Sept. 910 f3. Stock, 4 Zim,, Küche zu vermiethen. 80605 P 5 13 Hinterhs. 3. St., 9 2 Zimmer, Keller, Speicher, Waſſer an ruhige Leute zu v. Näh. 2. Stock. 80495 Waſſerl. zu v. 80584 1 Zim., u. Küche, m. 0 19 3 ſchönen großen Zim⸗ nützung, ſof, zu verm. 80311 an 1 ganzruh. Fam. z. v 78559 P 6, 53 Zim. u. Küche mit 1I 2. St. 5 K P6, I1I4.5. 85 f b, 15 Keller zu verm 80594 Parterre⸗Wohnung v. mern, Küche mit Wafſl., Keller u. Mädchenzim., mit Gartenbe⸗ P 75 15 4 Gaupenzimmer 7 mit Küche ſofort P 5 20 ein eleganter 3. 2 Stock, beſt. aus 7 Zim. u. Zubehör zu verm. Näheres 2. Stock. 80787 9 3, 1 St., 8 gr., 2 Zim., Waſſl. + Näh. im 79554 3 St., Wohn 9 3, 20 z˙ 2— 78575 kleine Wohn 0 4, 16 74782 9 5, 13 Vohs. 3., Küche 4 zu verm. 79049 925 5, 223 1 7 790575 3„ uU. Kü R 3, 11 1 9005 R 4 7 eine Stiege hoch, 7 7 Zim., Küche u. Zugehör zu verm. 80441 Hinterh., 4. Stock, 8 235 8 2, 15 3 Zim. u. Küche mit Waſſerl. per ſofort z. verm. Näheres Metzgerladen. 8 3, 4 Wohnung zu—8. 2 kl. Wohn. a 8 4, 15 Leute zu——— F I u. F, ff Ringſtraße, zwei 2. Stock u. ein 3. Stock, beſteh, aus 5 Zimmern und allem Zubeh. zu verm. Zu erfragen G 8, 8 im Hof. 81000 2 Zimmer, Küche u. T 5, 18 ubehör zu—— Näheres 2. Stock. 80738 10 Ecke Neckarſtraße, 3. St. 4 Zimmer nebſt Zubeh. zu vermiethen. 79058 2 keinere Wohng. U 1, 15 ſof, billig zu verm. Näh. Conditorladen. 80285 1 8 1 leeres Zimmer an 1 Perſon zu v. 80284 1 2 2 elegante, abgeſchl. 9 Wohnung, 3 Zim., Kammer, Küche u. Zubehör zu verm. Näh. 2 Treppe hoch. 80294 1 2, 3 ſch. abgeſchl. Woh⸗ nung, 8 Zim., Küche 79875 +D 1, 15 l ben 25192 77 1, 16 Dammſtraße, eine ſchöne Wohnung im 2. Stock,? Zim⸗ mer mit Zubehör und Waſſer⸗ leitung per 1. Septbr. zu verm. Näheres daſelbſt. 771486 29 2, 65 Neuer Stadttheil. Schöne, abgeſchl. Wohng., a m, Küche u. Zubehör, Waſſerl., ebenbafelbſl, 1 Zim. u. Küche, billig zu verm. 80259 7 3 Zimmer u. 20 2, 20 bic: nß Zubehör zu vermiethen. 80141 21. 2 ae 2. wohng. von—3 u. Zubel ör ſogleſch oder 9 25 zu vermiethen. Kleine Wohnungen an 5 Leute zu vermiethen bei J. Doll, Kirchendiener, ZJ 2, 1, Neckar⸗ gärten, 71697 Eine Wohnung, Zimmet u. Küche im 2, Stock, ſofort zu vermiethen. 79877 Näheres M 4, 10, parterre. —7 Zimmer, Badezimmer ꝛc, zu vermiethen. 79643 Näh. G 8, 27 2. St. Mit einem hohen Kachlaß eine eleg. Bel⸗Gtage von immer, Balcon und allem Bu. 1 in ſchönſter freier Lage ſo⸗ fort oder ſpäter zu verm. Näh. Agent Spörry, a 2,2%½ ine Wohnung,—3 Na zu vermiethen. Näheres P 2, 87f2, 2. Stod. Wohnung von 4 Zim,, Küche, Kammer und Zubehör zu verm. Näheres Kaifers hütte 2 7, 2 in der Wirthſchaft. 80585 Schwetzingerſtr 20, 8. St., 3 Zim., Küche m. Waſſerleilg. ſowie 4. Stock, 2 Zimmer mit Waſſerltg. ſof. bez. zu v. 30278 Schwetzinger⸗ Str. Nr. 31, Wohnung, 2 Zimmer u. Küche, Waſſer u. Zubeh. z v. 79337 Schwetzingerſtr. 44, 2 Zim. u. Küche zu verm. 80589 81, 4 Küche ſof. Stock, 3 Zimmer u zu vermiethen. 80473 —05, 1 06,1 Manfardenzim. u. K. 3 Ringſtraße, Wohn. der 3. Stock, 7 Fim⸗ ren 5 995 9 Külche zu u. 76217 2, 0 7 75 8 Zim. u. N J, 2 mer mit allem Zu⸗ 2 4, 19 zu verm. 7 l. Feimmen Zubh. auch 990601 behör, 11 550 ober gethellt per 1. 2Z 6 1 Mingſtr. 3. Gs, einzeln zu verm. 8 F 7 21 nüchſt d. Ringſtr.] zu vermiethen ⸗ Juli zu verm. 79862„ 1 Vordberh., 2 gerüum. H 7 30 hoch I ſch. Hinth., 2 große + Ringſtr., 3— 5 Zimmer und eller an ruhige 25 möbl. 2. a. 5. K 2, 130 15 N 3, 7 8 19 fe Leute zu vermtethen, 50000 Str. gehd., p. Joß. u v. 05b im. u. Zubehbe zu vermiethen. 81033— eeeeee eee 2 45 eſchloſſene flei⸗ 2. St., 1 ſch. mödl. F 8, 165 gache che m.. Jh 75 K 255 15 50 abgeſchl. Woß⸗ U 4, 23 2 Zimmer u. 75151 7 6, 2 150 Wohnungen, 9„ Am. z. u. 80058 1— Augul. beziehb. zu v. 80144 nung, 3. St.,— 1 u. freundlich, mit freior H9 171 N 915 0 2, 133 5 2. Stock,5 Zim. mit Balkon, Waſſerl de. 0* 4, 11 1 Zimmer, Küche mi] Ausſicht, ebenſo ſchöne helle Werk⸗“— ZanlRuks, Aim. u. Küche per ſofort zu verm. 804¹72 Zübeh. an 1 0d. 2ſ ſtätten, ſogleich oder ſpäter zuf6 g. 28 5. St., 1 ſch. möbl. 3 nebſt Zubehbr. Näheres part. K abgeſchl. Woh⸗ ruh. Leute 3. U6. Näh. 2. St. 80789 vermiethen, 80322 7 ſef. zu verm. 80629 Vorderhaus. 79646 2, 15b nung, 8. St., P 9 1 Eckwohnung im.] Friebdrich Klein, Stadateng 12 2 Tr. ein auſilubiger 60 2 192 1 Parterre⸗ 5 Zimmer mit Balkon, Waſſerl.„ T Stock, bis 1 Sept, 7 1 Neckarg: Nl. Wohg. 9 als Fmmer⸗ „ 19J80 gimmer zu ꝛc. zu vermiethen. 74264 zu vermiethen. 796764 7 ſof. bahb. z. v. 80786 eollege geſucht mit Koſt. 894192 Bureau geeign., fof. zu v. 80290 iſt eine ſchöne, helle Wohnung, E 1 Zim. u. Küche * K J. Ila möb 1 85 ſeſ. od. 1. Jun zu verm. 80630 L 6 12 vis--vis Hotel 9 Landsberg g. Stock, ſchůn mö blirtes Zimmer zu verm. 90807 L 11, 29 u8l. Boßn. und Schlaſzimmer(auch getheilt) zu vermiethen. L 6, 25 4. St., 2 gut möbl. 3. ſoi. v, 50639 N 3 c wient ee 9 mit ober oßme Pen⸗ ſton bei bell. Preiſe z, u. 7005 1 7 möbl..⸗ A, 31. Nl bell. 4+. 517 N 4, 8 einf. wröbl. Zim Im Hof zu nerm. 80280 23 1 feines neumöbl, mit ſeparatem 99 1 aa hoch, ſofort 8064 zu v. N m Laben. P 19 8. St., zwei inein⸗ andergehenbde ſein möbl. Zim. ſof. zu verm. 80579 9 4, 1„ der Poſt ein můb⸗ lirtes Zimmer zu verm. 80788 part,, einf. möbl. 3. 4. 2 Hrn. + u. 80265 05, 22 4. Jie e Str. geh. fof. zu verm, 8074 11, 13% ſein möbl. Zim⸗ mer ſebert zu vermiethen. 75875 F 6, 2 1g. möbl. Pant 4 Zim.. v.—57 11.8 TStiege hoch, gut miß. 3 86 verm. 2082 .81.,1 Imößl. I. 1 6, 1 2. ettenel 2 g. 2 1 gut möbl. Part.⸗Z. zu vermiethen. 80837 U6. 26 Schwetzingerſtr. 125½, nächſt dem Neckarauer⸗Uebergang, 2. Stock, 4 Zimmer mit Balkon, Küche und Zubehör bis Auguſt zu vermiethen. 81022 Wallſtadtſtraße 4a, 6, 6a wetzinger⸗Vorſtadt, mehrere ſchöne Wohn,, abgeſchl. 2 u. 8 Z. mit füche u. Keller z. v. 80471 Heinrich Schwarz, Compfioir: Friedrichsfelderſtraße, Ein geb Fräul., eint Iim⸗ merkollegin, Nä 45 50606 P 4, 18, part. Schwehingſtr. 12, 4. St. einf. möbl. Zim. n. ſof zu verm. 5000. Schwetzingerſtr Nr. 31, 4. Stock., m59l. Aim. zu verm. Preis 12 Mk. 8058 Ein gut möblirtes immer ſof ort— 7 Näheres Caſſee Dunkel. Möbl. Zimmer A 3, 5, Schillerplatz, 3. Treppen, Schtllerplatz, 1 gut möbl. Zimmer an einen beſſeren Herrn p. 1. Juli z. v. 80144 ſchon möͤbl Part.⸗Zim. 2 4, 6 mit ſep. Engang ſot zu verm. Näh. Laden. 80⁰⁰ B 5, 7 2 t. Zier a Penſton p. 1. Juli zu——.— 79750 alle mit Waſſer⸗ u. Gasleitung, zu vermiethen. 77432 35, 15 Nächſt der Ningſtraße. Abgeſchloſſene Wohnung, zwei Zimmer, Küche u. Zu⸗ behör ſogleich beziehbar. Näãß. 2 Stock. 30884 U6, 26 3. 5. Nãh. 1 6, 2 —1 Kuche m. W Faerl 1 Gle 3 2. Stock⸗ 2 Zim. u. Küche billig zu verm. Näheres 2. Stock. 80587 u. Subeber verm. 80295 St. li z Näh. U 2, 2, 2 Treppen. G4, 20 14 3 S Küche— 2 junge Leute zu verm. 30997 4A, Avermiethen. N25. n 4. S D 4, 910 6 Jenteer, U.5 E 2. St., 6 Zim,, Küche, college Aaugt 89188 Onebſt Zubehör zu ver⸗ 0 4 18 1 gut möbl. Zimmer 5—— 80686 5 zu vermiethen. 80032 3. Stock, abgeſchl. Z. St. Iſch. möbl 125 15 9, Oa 4 Zim D 7, 7 zu v. Näh. Lad. — 80—21 E2 17 4. St., gut möbl. Zim. 1 5, 13 33333 7 3. v. Pr. 10 R. 30287 5 2¹ 2 Tr. hoch häbſch möbl. Zubehör, 2 Wohnungen, je 8 8 f 5 Zimmer und Zubehör, 1 Woh⸗— nung mit 4 Zimmer u Zubeh., 2. St., I. möbl. F 5, 1 — Zim. ver ſof od. ſp. zu v. Näh. Eierladen. 80467 5 2 1 einfach möbl. Zim. 7 mit Koſt z. v. 80553 2. St, 1 gut F 8, 14a mödl. Zimmer mit Peuſion per 15. Juli zu vermiethen. 80915 F 8,17 bE 5 5 7,5 2. 88..2 825 6 8, 53 3¹——— Gernsbach. Gut möbl. Zimmer m un⸗ Näheres daſelpſt bei Loffenauerſtr. 80, Jemmeraufenthall. In Murgthals ſchönſter zage ſind in einer Willa mobl. Zim. mit eingerichteter Küche billig zun vermiethen. 803 Adbr. an d. Expeb. d. Bl. (Schlafstellen.) 4. St., beſſ. Schlaß⸗ 6 3, 11 ſtelle für ſol. Arh vermiethen· 902 75 7, 5 3. 4 afſt. ſofort zu e, f7, 50„ f 0, 4 1 47212 per Woche Mk..80 vermiethen. Aoſt und 2 H4, 7 115 P 3, S n Logis. 22811 82,12 727 bei J. 7232¹ + 2 part., a. 5. Str, g. 7 beſſeres Logis mit Privattiſch für ſolide Herren zu vermiet gen. 79489 Schweßtzingerſtraße 85, 2 Stock, 2 Arbeiter können Koſt und Logis erhalten. 39002 * 8 25 Senesal-Angeiger Nannhelm, den 28. Junk. Van Bester— outens Cacao. ½ Kgr. genügt für 100 Tassen Feinster Shoeoclade Ueberall vorräthig. 75288 Im Gebrauch billigster. Ahorn& Riel M2, 8, neben Herrn Kaufmann Reichste Auswahl, billigste Preise, Waaren- und Musterkarten werden überall hin franeo zugesendet. Billigste—.— 8 78657 Tadbpeten-Lagef Un. I ſiunge odoOOOOOOOOOOOOOO 5 Jahntechniker Mannheim gebunden M e Spücher, de 72132 15 Metters Buchhandlg. M 1, 1. Lochbleber von 80 Pf. bis I. e eeeeeeee ——— Literatur Kneipp's Forall⸗ Kinder⸗Ohr⸗ ringe mit arantirt gold Haken verſendet unt. Nachnahmezu Mk. 3,50 pro Paar, 73014 J. Kraut, Mannheim, + 1. 1 Breiteſtraße. + 1. 1 Uhren⸗& Goldwaarenlager. 4¼/, Stiftungsgel der. größere Be⸗ träge zu 4% auf liegenſchaftliche Unterpfänder vermittelt prompt und billig Karl Seiler, Buchhlt bei er Collectur, A 2, 4. 10 Mark demjenigen, der einem ngen verheirath. ann mit öner ſe chrift eine Stelle als Zläufer in einem größeren Heſchäft, oder ſonſt paſſende Be⸗ ſchäftigung beſorgt. 804⁴6 Näheres im Verlag. Um gefällige Aufgabe von An⸗ u. Verkauf von, Häuſern, Billen, Bauplätzen, Vermieth⸗ ungen, Hypotheken⸗Darlehen in jeder Größe, bittet ergeb. 78985 Agent Joſ. Gutmann, D 5, 3 Summi⸗Spielkarten, abwaſchbar und waſſerdicht, Summi⸗Cegokarten Gummi⸗Whiſtkarten Bummi⸗Turnſchuhe in weiß, braun und blau. Gummi⸗Turnſchuhe Gelegenheitskauf r Knaben M..— für 15 M..50. Summi⸗Tiſchdecken, abwaſchbar und waſſerdicht Summi⸗Betteiula eſtoff, waſchbar und waſſerdi 0 Meter M..80. Goute ee een abwaſchbar und waſſ für Damen, Herren u. Kinde. Rn ee Stempel⸗ (Das Kiſſen i arbe getränkt un lieferk 20—30,000 ſaubere Abdrücke.) Preis per Stück M..—,.50 u..— Dache⸗ und Ledertuche in deutſch. u. engl. Fabrikaten empfiehlt 72632 ummi-Waaren-Bazar (B. Op N Maunheim, E 3, 1. N ch empfehle mich den geehrten Hundebeſitzern im Hundeſcheeren und Wa⸗ ſchen in und außer dem Hauſe billigſt. 1 Hich Seibel, G 5, 9, 2. Stock. Damen find liebev. verſchw. Auf⸗ nahme bei 50 Gölz Ww., Heb⸗ amme, Weinheim a. B. 0 Wer bem Krankenhaus. 78267 — von ane! Roufeaus für Schaufenster. T 4, 8. F4, 8 Ausverkauf. Weegen Geſchäftsveränderung unterziehe mein großes Waarenlager in Tuch, Buckskin, Regenmantelſtoſfen, Klei⸗ derſtoffen, weiß und farbige Baum⸗ wollwaaren,/ Betttuchleinen, Möbelſtoffen, wollene Bettteppiche, Tiſchdecken, Waffeldecken, Gardinen 8 Nach nunmehr beendetem Inventar ſetzen wir unſer reichhaltiges Maunfacturwaaren⸗Lager zu bedeutend herabgeſetzten Preiſen dem Ausverkaufe 80786 Fubſendere geben wir unſere ſämmtlichen Sommer⸗Artikel ſehr billig ab. Wir laden zu gefälligem Beſuche ergebenſt ein. 5 zu vortheilhaftem und billigem ere Hollmann& Heyd. J. Lehlbach. 78013 F 4, 8 F 4, 85 INB. Die Geſchäftsräume ſind 5 ebenfalls in ee 90s Gravir- u. iß elir⸗ Aufalt A. Jander, M 1, 1, Breitestrasse empfiehlt beſte und billigſte Aus führung aller carl Wagner, F5 Gug⸗ und Waſerleitungs⸗ Heſhüf empfiehlt ſich zur Ausführung von Hauswasserleitungen, Badeeinrichtungen, Cloſet⸗ und Entwäſſerungsanlagen. Pläne und Koſtenberechnungen gratis. Aumeldungen beim Städt. Waſſerwerk⸗Burean werden pünktlich von mir beſorgt. 79716 Reichhaltiges Lager aller Masserleitungs-Gegenstände, Badewannen, Badeöfen neuester Construction, Closets, Wandbrunnen etoc. Lüster, Ampeln, Wandarme, Häangelampen für Gas, elektr. Licht, Petroleum u. Kerzen in einfachster u. elegantester Ausfünrung. ee. Alexander Heberer, O 2, 2. Paradeplatz. O L, 2. E0 Fabrikation von Eisſchränken (Eigener Conſtruktion) beſt erprobtes Fabrikat. Deutſches Reichs⸗Patent Nr. 36867. Gravirungen, als: Schriften und Mono⸗ 90 gramme auf Gold, Silber, Meſſing, Stahl. Wap⸗ penu. Schablonen u. Gummiſtempel. 0 das F 0— Arbelten Aeeeee Größte Auswahl Wollmousseline, Jakonett Satins und Cattune geſtickte Roben D 3, 7 an den Planken. t. Bad. Buf⸗ 1. 8 Mittwoch, den 25. Juni 1890 E e. (Mit aufgehobenem Abonnement.) Letztes Geſammt⸗Gaſtſpiel der„Münthener Mitglieder des Kgl. Theaters am Gürinerplatz in München Max Hofpaner: Almenrauſch u. Edelweiß. mit Sahed. und Tanz Thür⸗ irmenſchilder. Stanzen ſowie alle Kleiderstoff Gebrüder Alsberg junlor 9——5 Maunzeim. et unter Leitung des 9 75 bayr. Hofſchauſpielers Herrn in 5 Aufzügen von Italieniſches Patent Nr. 20291. weate: Hans euert. Begen Spellnelber gan cas. Großes Lager in 15 verſchiedenen Größen, für Der e a e Frivate. Metzger, estaurateure g fl. 8 und Hoteliers.%% den Verſandt innerhalb ganz Heuſſchland, ſowie nach der Schweiz, Italien, Portugal, 3 Jentte ſeine Tochter Tont Diglas. Mexiko, Holland, Belgien und Luxemburg. 80185 Saan n le Joßer, Brkath von Bergteszaden 5 Nr 5 Evi, Sennerinnen Speclaltat in Oelen und Koankerden VFV Der Prügel⸗Peterl ulfus Städtler. Veri, ein Knecht ichael Dengg. Der ae Bäuerinnen. een Jäger. Schützen. Holzknechte. Ber F. H. ESCH, B 1,, Breitestrasse Ort der Handlung: Ramſau Amgegend⸗ Zither⸗Soli: Albert Sageder. Fabrik und Handlung aller Arten Zn beigen Att: Schuchetatttrenz, auggefkhet ben den 70 Oefen insbesondere Iriseher, Amerikaner ete für ununterbrochene Heizung. 72137 Roeder' sche u. A. Herren Michael Dengg und Karl ſchner. Anfang 7 Uhr. Ende nach /10 Uhr.— ½7 Uhr. 5 5 Groſte Preife. 9 ————