In der Poſeltſte eingetragen undez DBadiſche Boſts zeitung.) Nr. 23830.— Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, vurch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..99 prs Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfgz. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfs. der Stabt Nannheim und Umgebung. annheimer Journal. (100. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. Manubeimer VBolksblatt.) Telegramm⸗ „Jeurnal Mannheim.“ fur e 10 den politiſchen u. allg. Theil Chef⸗Redakteur Iulias Katz, für den lokalen und 7 755 Thalz: Ernſt Rüller für den Inſeratentheil: Jakob Ludw. Sommer. Notationsdruck und Berlag des De. H. Haas'ſchen Buch⸗ 54 3 Das„Nannheimer Journs 5 Eigentbum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) Wochenſchar. Das politiſche Ereigniß der vergangenen Woche dil⸗ dete die Annahme der Militärsorlage mit einer ſelbſt für hochgeſpannte Erwartungen überraſchenden Mehrheit. Die Oppoſition, welche die Vorlage ablehnte, beſtand aus der genügend bekannten Coalition der Frei⸗ ſinnigen mit den Sozlaldemokraten, denen ſich diesmal außer einer verſchwindend kleinen Anzahl von Centrums⸗ mitgliedern die Volkspartei in ihrer ganzen Stärke und vollen Glorie anſchloß. Man wird im Auslande den Eindruck gewinnen, daß die grundſätzlich oppoſitioneller Parteien auf die wirklich entſcheidend wichtigen Fragen keinen beſtimmenden Einfluß auszuüben vermögen und daß ſomit, trotz der Entlaſſung des Fürſten Bismarck Herr Eugen Richter noch immer nicht der ausſchlaggebend Faktor im Reichstage gewarden iſt. Der Reichstag hat ſich in der letzten Woche noch ſehr eingehend mit dem die Errichtung von Gewerbe⸗ gerichten betreffenden Regierungsentwurfe zu beſchäftigen, gehabt. Bereits im Jahre 1878 iſt dem Reichstage eine Vorlage unterbreitet worden, welche die Einrichtung de⸗ Gewerbegertchte verallgemeinern wollte, um auf dieſe Weiſe ein den ſozialen Frieden beförderndes Organ zu ſchaffen. Damals ſcheiterte die Vorlage an dem Umſtande, daß der Reichstag in die Vorlage Beſtimmungen auf⸗ nahm, welche den verbündeten Regierungen die Zu⸗ ſtimmung zu derſelben nicht gergthen ee adnſe ün Inzwiſchen hat der Reichstag wiederholt den Wunſch aus⸗ geſprochen, die damals geſcheiterte Abſicht wieder aufge⸗ nommen zu ſehen, und zwar war dieſer Wunſch ein auf allen Seiten des Hauſes getheilter. Es wird demnach der ſoeben den Reichstag beſchäftigende Geſetzentwurf in einer den Verhältniſſen angepaßten Weiſe zum Geſetz er⸗ hoben und ſomit ein neuer Schritt auf der zur Löſung der ſozialen Frage zuſtrebenden, die Gegenſätze zwiſchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer mildernden Bahn gethan werden. Der deutſch⸗engliſche Vertrag hat in den weiteſten Kreiſen in Deutſchland eine arge Enttäuſchung hervorgerufen, welcher ein im Inſeratentheile verſchie⸗ dener Blätter veröffentlichter Aufruf Ausdruck geben will. Es heißt in demſelben, daß die Heldenthaten Wiß⸗ manns und ſeiner Begleiter durch dieſen Vertrag nutzlos gemacht worden ſeien und es wird in wenig freundlicher Weiſe der bisherige Verlauf der deutſchen Colonialpolitik von der Karolinen⸗ und Samoafrage an bis zum Ab⸗ ſchluß des deutſch⸗engliſchen Abkommens dargeſtellt. Der Aufruf gipfelt in der Aufforderung an das deutſche Volk, es möge in einer Maſſenbittſchrift an den deut⸗ ſchen Reichstag offen und unumwunden ausſprechen, daß jener Vertrag die helle Verzweiflung in Tauſenden geweckt hat, die mit jeder Faſer ihres Herzens an Deutſch⸗ land hängen. Männer aller Parteien, die bei dieſer Angelegenheit ſich lediglich als Deutſche fühlen, ſollen die Sache in die Hand nehmen. Der Reichstag werde und müſſe dieſem Wunſche Gehör ſchenken. Der Reichs⸗ tag werde, ſo hoffen die Verfaſſer des Aufrufs, mit einer überwältigenden Mehrheit vor die Regierung treten und ihr ſagen:„Der Vertrag mit England ſchädigt unſere Intereſſen und verwundet unſer Ehrgefühl; er darf deshalb niemals zur Wirklichkeit werden!“ Die Geſchäftsdispoſitionen des Reichs⸗ tags ſind dahin verabredet, daß heute, wenn nöthig, die dritte Leſung des Gewerbegerichtsgeſetzes zu Ende geführt werden ſoll, auch wird heute die dritte Leſung des Mili⸗ tärgeſetzes erfolgen und am Montag die erſte Leſung des dritten Nachtragsetats vorgenommen werden, welcher die finanziellen Konſequenzen des Militärgeſetzes zieht, und außerdem für ſtrategiſche Bahnen, Schießübungen ꝛe. Kredite fordert. Am Dienſtag würde ſich hieran die zweite Leſung der Beamtengehalts⸗Erhöhungen ſchließen und dann am Mittwoch und Donnerſtag die zweite reſp. dritte Leſung der beiden letztgenannten Vorlagen erfolgen WDunen. Außerdem ſollen noch einige Initiativanträge und Wahlprüfungsſachen erledigt werden, und hofft man, die jetzt nothwendigerweiſe zum Abſchluß zu bringenden Arbeiten ſo erledigen zu können, daß man bereits am letzigenannten Tage damit fertig ſein würde. Bezüglich der Vertagung des Plenums bis zum Herbſt iſt in Ausſicht genommen, die Gewerbeordnungs⸗Kommiſſion er⸗ Nr. 167. 2. Ausgabe.(Jelephen⸗Ar. 218.) Geleſenſte und verbreitetſte Ztitung in Mannheim und Umgebung. heblich früher als das zum 18. November zuſammen tre⸗ tende Plenum ihre Arbeiten wieder aufnehmen zu laſſen, vermuthlich um den 15. Oktober, damit die Arbeiterſchutz⸗ vorlage zur Plenarberathung reif ſei, wenn das Plenum ſich verſammelt. In Oeſterreich⸗Ungarn ſind die Berathungen der Delegationen geſchloſſen worden, nachdem man noch den Miniſtern, trotz der Mehrforderungen, ein Ver⸗ trauensvotum ertheilt hat. In einer mit den öſter⸗ reichiſchen Delegirten geführten Unterhaltung hat der Kaiſer den deutſch⸗böhmiſchen Ausgleich einer Kritik unterzogen, welche jede tſchechiſche Anmaßung in die Schranken weiſt. Als der Kaiſer bedauernd bemerkte, die tſchechiſche Bevölkerung in Böhmen ſei durch leere Phraſen in unnütze Aufregung gerathen, ſetzte der Tſchechenführer Rieger auseinander, daß ſeitens der Regierung etwas geſchehen müſſe, um der Bewegung Einhalt zu gebieten; dazu würde die Einführung des Tſchechiſchen als innere Amtsſprache in Böhmen am geſten dienen. Die Antwort des Kaiſers ließ keinen Zweifel darüber aufkommen, daß er die Staatsnoth⸗ wendigkeit und die Ordnung der Verwaltung zu hoch ſtelle, um hier ein Nachgeben zu kennen und daß deßhalb die deutſche Sprache für immer die intime Amtsſprache bleiben müſſe. Der italieniſche Konſeilpräſident Crispi wles füngſt in einer ſeiner Reden in der Deputirtenkammer darauf hin, wie verfehlt es von Seiten der italieniſchen Demokratie geweſen wäre, den niederen Klerus ſeiner Zeit nicht zu berückſichtigen. Eine ſoeben vom Kardinal⸗ Vikar des Patikans publizirte Verördnung wird jedenfalls dazu beitragen, eine große Anzahl der Scaguozzi, jener armen Geiſtlichen, welche im Gegenſatze zu den mit Pfründen reich ausgeſtatteten Monſignori und Prälaten vom Leſen dürftig bezahlter Meſſen leben, dem Vatikan vollſtändig zu entfremden. Nach dieſer Aenderung müſſen alle in Rom lebenden Prieſter, die nicht mit einer Pfründe ausgeſtattet ſind oder nicht eine beſtimmte Anſtellung haben, binnen einem Monate ſich nach ihrer Disdzeſe be⸗ geben. Während nun jene armen Scaguozzi in Rom, wo es an zahlloſen Stiftungen für Meſſen nicht mangell, von den zwei bis fünf Lire, die ſte für die Meſſe er⸗ hielten, immerhin nothdürftig ihr Leben friſten konnten, werden ſie in der Provinz, woſelbſt nur eine Lira(80 Pfennig) für die Meſſe hezahlt wird, der bitterſten Noth preisgegeben. Hiernach kann es keinem Zweifel unter⸗ liegen, daß dieſe jüngſte Maßregel zur Verbitterung des niederen Clerus in Italien weſentlich bei⸗ tragen wird In England iſt man natürlich über die durch das deutſch⸗engliſche Abkommen eröffneten Ausſichten ſehr erfreut und hat, wie es ſcheint, gegründete Urſachen, be⸗ friedigt zu ſein. Gegentheilige engliſche Preßſtimmen verfolgen nur den durchſichtigen Zweck, England als be⸗ nachtheiligt erſcheinen zu laſſen. Aus Stadt und Land. Maunbeim, 28. Juni 1890 Das neue Ne peneſe Man ſchreibt uns: Vier volle Wochen ſind bereits verfloſſen, ſeit das neue Beamten⸗ geſetz, deſſen Einführung auf 1. Januar d. J. allgemein rwartet wurde, von den beiden Kammern genehmigt worden iſt und immer noch nicht haben ſich deſſen finanzielle Wirk⸗ ungen in dem erhofften Maße geltend gemacht. Daß die nöthigen Vorbereitungen getroffen ſeien, um gleich nach der ſicher zu erwartenden Annahme des Geſetzes den intereſſirten Kreiſen die Wohlthaten deſſelben allgemein zuzuwenden, dürfte man wohl als ſicher vorausſetzen. Um ſo weniger kann man es denn auch begreifen, wo es eigentlich noch fehlen ſollte. Allſeits herrſcht nur ein Wunſch: Es möchten den oratoriſchen Auseinanderſetzungen über die Segnungen des neuen Geſetzes nun doch auch bald die Beweiſe in klingender Münze folgen; das iſt die Hauptſache für Alle, Der Verband der deutſchen eingeſchriebenen freien Hilfskaſſen will eine Petition an den Reichstag richten, um Errichtung von Luftkuranſtalten für unbemittelte Bruſtkranke, beſonders Schwindfüchtige, auf Reichskoſten. Der Entwurf der Petition iſt durch ganz Deutſchland in Umlauf geſetzt und die einzelnen Hilfskaſſen ſind um ihre Unterſtützung erſucht worden. In derſelben wird vorgeſtellt, daß die Kran⸗ kenkaſſen aus Mangel an hinreichenden Mitteln nicht in der Lage ſeien, ihre bruſtkranken Mitglieder(deren Zabl bei ver⸗ ſchiedenen Kaſſen, z. B. derjenigen der Cigarrenarbeiter, etwa 50 pt, ſämmtlicher Kranken betragen ſoll) in Luftkurorten, wo eine Geneſung in vielen Fällen noch möglich, in Pflege zu geben.„Die ſtaatliche Fürſorge für die wirthſchaftlich Schwachen, ſo heißt es in der Petition, iſt ja durch die kaiſer lichen Erläſſe deutlich genug ausgeſp'ochen worden, und wir ſind der Meinung, der bohe Reichstag wird ganz im Sinne der kaiſerlichen Intentionen handeln, wenn er dieſe Fürſorge Sonntag, 29. Juni 1890. auch auf die Kranken und Leidenden mit ausdehnt, die oft⸗ mals als ein Opfer ihres Berufes die Armee der Lungen⸗ ſchwindſüchtigen mehren.“ *Prinz und Prinzeſſin Leopold von Bayern trafen heute Nachmittag 3 Uhr 38 mit dem fahrplanmäßigen Zug von Heidelberg in einem Salonwagen der bayeriſchen Staatsbahn hier ein und beſtiegen ſofort den bereit ſtehenden Extrazug der Pfälz. Eiſenbahn, welcher dieſelben in ununter⸗ brochener Fahrt nach Edenkoben bringen wird. Die hohen Reiſenden empfingen den 1. und 2. Vorſtand des hieſigen Bayeriſchen Hilfsvereins und ein blau⸗weiß gekleidetes Mädchen, welches der Prinzeſſin ein Bouquet überreichte, in ſhrem Salonwagen und unterbielten ſich einige Zeit huld⸗ pollſt mit denſelben. Bald nach der Abfahrt des Zuges er⸗ ſchollen von Ludip gsbaſen das Geläute der Glocken und Böllerſalven zur Begrüßung derſelben beim Eintritt in die Pfalz. Die Prinzeſſin, einfach aber höchſt elegant gekleidet, machte durch ihre jugendliche Anmuth und ſchlichte Liebens⸗ würdigkeit den ſympathiſchſten Eindruck; ſie beſucht die Pfalz zum erſten Male. Perſonalnuachrichten. Der Amtsaktuar Huge Schneider in Maunheim wurde zum Amtsregiſtrator er⸗ nannt, der Referendär Dr. Maximilian Lefo in Mannheim dem Großh Notar Weihrauch daſelbſt zugewieſen, der Eiſen⸗ bahn⸗Expeditionsaſſiſtent Wilhelm Meßmer in Mannheim nach Achern, der Reſervezugführer Albert Schneider in Konſtanz nach Mannheim verſetzt.— Philipp Schröder⸗ Sergeant vom 2. Bad. Grenadier⸗Regiment Nr. 110 wurde zum proviſoriſchen Gendarmen ernannt. „Das Künſtler Waldbornquartett vom Königl Hoftheater in Hannover veranſtaltet nächſten Donnerſtag und Freitag zwei Concerte in den Garten⸗Lokalitäten des Badner Hofes. Die Zeitungsberichte aus den verſchiedenen Städten, woſelbſt Concerte dieſer Künſtlergeſellſchaft ſtattaefunden ha⸗ ben, lauten übereinſtimmend daß die Aufführungen einen ſel⸗ ten Kunſtgenuß bieten. Wir zweifeln nicht, daß auch die hie⸗ ſigen Concerte von beſtem Erfolg begleitet ſein werden. Das Arrangement der Concerte hat die Muſikalſengandlung Th. Sobler übernommen, wohelbſt auch der Vorverkauf der Einkriktsfarten ſtattfindz k. 8 Neckarbrücken⸗Neubau. Die Montirung der neuen Neckarbrücke, welche zuerſt auf dem diesſeitigen Ufer in An⸗ griff genommen worden iſt, ſchreitet rüſtig vorwärts. Zum Transport der Eiſentheile ſind mehrere Laufkrahnen aufgeſtellt worden, welche die mächtigen Eiſentheile mit großer Leichtig⸗ keit an Ort und Stelle befördern. * Der Schaden, welcher durch den geſtern Mittag in der chemiſchen Fabrik Rheinau ſtattgehabten Brand und die damit verbundene Exploſion entſtanden iſt, beläuft ſich nach der vorläufigen Schätzung auf 200,000.; es iſt iedoch alles verſichert. An der Verſicherung ſind mehrere Geſellſchaften betheiligt. Heute früh 6 Uhr wurde der Betrieb in der chemiſchen Abtheilung der Fabrik wieder aufgenommen. Am Brandplatze iſt man gegenwärtig mit der Wegräumung der Trümmer beſchäftigt. Gewerbe⸗ und Induſtrieverein. Geſtern Abend verſammelten ſich im kleinen Kaſinoſaal auf Einladung des Gewerbe⸗ und Juduſtrievereins eine große Anzahl hieſiger Schloſſermeiſter und Mechaniker, um über die Bildung einer Meiſtervereinigung für dieſe Gewerbe zu berathen. Nach einer längeren lebhaften Diskuſſion wurde beſchloſſen, eine ſolche Vereinigung zu gründen und es wurde eine Kommiſſion, beſtehend aus den Herren H. Axt, G. Bracher, Engelbert Fritz, Lang und Ph. Nikolans gewählt, welche das Nöthige in dieſer Angelegenheit beſorgen wird. * Turuverein. Der Großherzog hat laut Miniſterial⸗ entſchließung d. d. Schloß Baden, den 15. Juni 1890, dem „Turnverein Mannheim“ die Körperſchaftsrechte ertheilt. * Selbſtmord. Der am ganzen Rheinſtrom, von Mannheim bis nach Holland bekannte allgemein geachtete und beliebte Floßſteuermann Joſeph Eiſinger von Caſtel machte vorgeſtern Nachmittag in Mainz in einem Anfall von Geiſtesſlörung ſeinem Leben durch Erhängen ein Ende. Der Unglückliche, der eine zahlreiche Familie hinterläßt, war noch eine Stunde vor dem verhängnißvollen Schritt heiter und wohlgemuth im Kreiſe von Freunden und Niemand konnte ſelbſtmörderiſche Abſichten ahnen. Aus dem Groſiherzogthum. eivelberg, 27, Juni. In dem benachbarten Orke Sonbbafſen ſiel der 20 Jahre alte Jacob Scheid von einem Heuwagen herab und erlitt dabei ſolche Verletzungen, daß er alsbald ſeinen Geiſt aufgab. * Leimen, 27. Juni. Der hieſige Schmied Ph. S. wurde geſtern verhaftet, weil er ſich mit einem Säbel in die Wohnung ſeiner Mutter begab, um dieſe zu tödten. Die anweſende Schweſter ſprang zum Fenſter hinaus und holte Gendarmerie, die den Attentäter verhaftete. * Adersbach, 27. Juni. Maurermeiſter Jakob Holz⸗ warth aus Steinsfurth ſtürzte geſtern Mittag beim Verputzen eines Hauſes gegen 4 Meter hoch rückwärts von einer Leiter herab und verletzte ſich bedeutend am Hinterkopf und Rücken. Sein Zuſtand iſt bedenklich. *Bretten, 26. Jun Der Damm der Kraich gaubahn iſt bei der Gillardon'ſchen Mühle in der Rehhüte geſtern Vor⸗ mittag auf einer Strecke von 10 Metern wiederum gerutſcht, und zwar an derſelben Stelle wie bei den letzten Rutſchungen. Auch diesmal hingen Schienen und Schwellen des einen Ge⸗ leiſes, kurz nachdem der /½10 Uhr von Eppingen kommende 5 darüber hingefahren, frei in der Luft. Die ütſchungen dauerten bis geſtern Abend und find vermuth⸗ lich dadurch entſtanden, daß die von früheren derartigen Vor⸗ I herrührende, am Fuße des Dammes ſeither ge⸗ lagerte Erde abgeſührt wurde, um an deren Stelle eine 2 Mtr. breite Mauer aus Sandſteinquadern erſtellen zu können. Der Betrieb der Bahn iſt nicht geſtört, da ein Geleiſe unven⸗ ſehrt iſt. 4. Ari. Sencral-Angzeiger. * Freiburg, 27. Juni. Für die bevorſtehenden Stadt⸗ rathswahlen wird vorausſichtlich von den beiden Parteien eine gemeinſame Vorſchlagsliſte ausgegeben werden. Trotz⸗ dem die liberale Partei es in Händen hatte, ſämmtliche freien Sitze mit ihren Vertrauensmännern zu beſetzen, und damit nur ein ihr von der Gegenpartei in früheren Jahren egebenes Beiſpiel nachgeahmt hätte, hat man in lopalſter eiſe den Gegnern eine entſprechende Vertretung im Stadt⸗ rathe zugeſtanden. Kleine Chronik. In Schopfheim ſtürzte eine Arbeiterin vom Heuboden herab und erlitt hierdurch einen Schädelbruch, ſo daß ſie alsbald ihren Geiſt aufgab.— In Engen erhängte ſich die Wittwe des Schreiners Walzer. Einer ihrer Söhne, der Futter vom Speicher holen wollte, ſah die Mutter dort als Leiche. Die Motive zu dieſer unglücklichen That ſind bis jetzt unbekannt. Die Frau, welche 3 Knaben im Alter von 18, 10 und 7 Jahren hinter⸗ läßt, wollte ſich in nächſter Zeit mit einem hieſigen Wittwer wieder verehelichen. Pfälziſche Nachrichten. R. Edenkoben, 27. Juni. Das altberühmte Gaſthaus zum„Goldenen Schaf“ dahier iſt in den Beſitz des Herrn Brauereidirektors Schwartz von Speyer übergegangen. Der⸗ ſelbe unterzog das ganze Anweſen einer gründlichen Umge⸗ ſtaltung. Der vordere Theil des Hauſes zu ebener Erde ſoll künftig als Bierhalle dienen, während die Thorfahrt und der Speiſeſaal nach der Villaſtraße zu verlegt werden. Die lange Reihe der friſch hergerichteten und neu möblirten Fremden⸗ zimmer nimmt die Räume des erſten Stockes in Anſpruch. Am herrlichſten iſt der große Ballſaal aus ſeiner Verjüngung hervorgegangen. Der an den Saalbau anſchließende Garten voll hochragender zum Theil ſeltener Bäume und umrahmt von lauſchigen Büſchen wurde mit einem Drahtgitter umzogen und mit Granitkies beſchottert. Ueber 500 Gartenſtüble bieten den Gäſten bequemen Sitz im Schatten des Laubdaches. Lie⸗ fert uns Herr Schwartz einen guten Tropfen Braunes, und Herr Gaſtwirth Ealy aus Mannheim, in deſſen Hände die Leitung des ganzen Etabliſſements gelegt iſt, einen guten Wein und einen trefflichen Biſſen auf Tiſch und Tafel, ſo dürfen wir überzeugt ſein, daß das Gaſthaus zum„Goldenen Schaf“ ſeine alte Anziehungskraft ausüben wird auf die Ein⸗ heimiſchen und beſonders auf die Fremden, die theils Geſchäfte halber, theils von den Reizen unſerer angelockt, ſich hier leit langen Jahren Stelldichein zu geben pflegen. Brücken, 26 Juni. Um Ausſchreitungen zwiſchen den Kirchenbeſuchern zu verhüten, wurden zum vormittägigen Gottesdienſte in hiefiger kathol. Kirche am verfloſſenen Sonn⸗ tag der Herr Bürgermeiſter von Kübelberg und die Gendar⸗ merie von Waldmohr entboten. Es ſind dies die Folgen eines ſeit längerer Zeit zwiſchen dem Pfarrgeiſtlichen und einem Theil der Pfarrkinder herrſchenden Zwiſtes. Grünſtadt, 26. Juni. Geſtern Abend gegen 7 Uhr erhängte ſich in Mertesheim der 50 Jahre alte Maurer Georg Müller. Er war dem Trunke ſtark zugethan, kam jeſtern Abend auch wieder betrunken nach Hauſe und begab ich auf den Speicher, wo er auch die That ausführte. Er — eine Wittwe und zehn noch größtentheils unverſorgte inder. Aus der Wfalz, 27. Juni. Wenn eine nach Landau gelangte Nachricht auf Wahrheit beruht, ſo würde die dort⸗ ſelbſt garniſonirende 2. Abtheilung des 2. Feldartillerie⸗Regi⸗ ments nach Würzburg verlegt, wo dann das Regiment bei⸗ ſammen wäre. Das 1. Bataillon des 18. Infant.⸗Regmts. mit dem Stabe käme nach Zweibrücken, wo ſchon ein Bataillon liegt, als Erſatz der nach Saargemünd zu verlegenden Che⸗ vauxlegers; während der Stab der neuen Infanterie⸗Diviſion und das ganze 5.(neue) Feldartillerie⸗Regiment nach Landau in Garniſon käme. 5 Gerichtszeitung. Maunbeim, 28. Jum.(Strafkammer II) Vorfitzender: Herr Landgerichts⸗Direktor Cadenbach. Vertreter der Gr. Staatsbehörde: Herr Referendär Dießz. 1) Die Berufung des Heinrich Weick von Ketſch gegen das Urtheil des Schöffengerichts Schwetzingen vom 23. Mat, wegen Körperverletzung, wird für begründet erklärt, das auf .Tage Gefängniß lautende Erkenntniß aufgehoben und der Beklagte freigeſprochen.— 2) Paul Edelmann von Lauffen a N. 19 Jahre alt, bei Küfer Bauer am Neckarvor⸗ land beſchäftigt, hat aus dem verſchloſſenen umzäumten Arheitsplatz, in welchem auch der Faßhändler Niſchwitz ſeine Fäſſer lagert, 5 Fäſſer, 2 mal je 1, 1 mal 3, entwendet und dieſelben an Faßdändler Landes verkauft. Er wollte von dem Metzger Billmann ſolche behufs Verkaufs erbalten haben und händigte dem Landes einen unächten Brief mit der Unterſchrift„Billmann“ bei Ablieferung der 3 Fäſſer am Sonntag, 12, Mai, ein. Trotz beharrlichen Leugnens, ſowohl bezüglich der Fäſſer, wie des Briefes, erkennt der Gerichtshof auf Grund der Beweisaufnahme wegen ſchweren Diebſtahls und Urkundenfälſchung 4 Monate und 4 Wochen Gefängniß.— ) Die Berufung der Philippine Zimmermann von Haß⸗ mersheim(ietzt Carl Laux Chefrau) gegen die wegen Dieb⸗ ſtahls vom Schöffengericht hier am 20. Mai ausgeſprochene Gefängnißſtrafe von 4 Tagen wurde verworfen.— 4) Die dem Hermann Gramlich von Seckach, in der Neckarvor⸗ ſtadt hier wohnhaft, vom Schöffengericht wegen Hausfriedens⸗ bruch am 20. Mai auferlegten 6 Wochen Gefängniß werden in heutiger Berufungsinſtanz auf 1 Woche gemindert.— 5) Die Berufung des Gg. Bollmann von Käferthal gegen das Urtheil des Gr. Schöffengerichts Mannheim vom 3. Juni, ſowie 6) diejenige des Johann Ritter, Kaufmann hier, egen das ſchöffengerichtliche Urtheil vom 20. Mai(8 87a .St.-.) wurde verworfen. Stimmen aus dem Publikum. General Feldmarſchall Graf Moltke feiert mit Gotes Hilfe am 26. October dieſes Jahres ſein neunzigſtes Ge⸗ burtstagsfeſt. „Dieſen bedeutungsvollen Tag dürfte Deutſchland nicht voxübergehen laſſen, ohne ſeinem greiſen Helden eine allge⸗ meine Ovation darzubringen, zumal anläßlich des Ausſchei⸗ dens Seiner Durchlaucht des Fürſten Bismarck aus dem Dienſte die unauslöſchliche Dankbarkeit der Deutſchen gegen Denſelben den ſchönſten Ausdruck fand! Sollte dieſe Anregung in deutſchen Herzen Wiederhall fin⸗ den, ſo wäre zum Beginn der Vorbereitungen für eine natio⸗ nale Ovation der jetzige Zeitpunkt ein nicht zu früher. Aus Bürgerkreiſen. Tagesneuigkeiten. — Kappoltsweiler 26. Juni.(Auch nicht übel.) Während unſer Nachtwächter an einem der letzten Abende die Stunden abrief und verdächtiges Geſindel abzufangen beſtrebt war, wurde ihm eine Ziege aus dem Stalle geſtoh⸗ len. Bis zur Stunde iſt es dem Wächter des Geſetzes noch nicht gelungen, eine Spur des Diebes zu entdecken. — Berlin, 27. Juni.(20,000 Mark für eine Briefbeſorgung). Unlängſt wurde bekanntlich zu Frankfurt g. M. auf der Durchreiſe der Kaiſerin Friedrich ein Berliner, Namens P..„ verhaftet, weil er den Kaiſerlichen Prin⸗ zeſſinnen ſeit längerer Zeit wie deren Schatten folgte. Wie⸗ letzt bekannt wird, hat derſelbe im Wahnſinn einem Berliner Portier, Namens Schwarz, die Supime von zwanzigtaufend Mark übergeben, nachdem ihm dieſer vorgeſpiegelt hatte, er ſei in der Lage, einer leicht zu errathenden hohen Verſon einen Brief von ihm(.) zuzuſtellen. Auch liegt die Möglich⸗ keit vor, daß Schwarz den Unglücklichen durch Vorzeigung an⸗ Mannheim, 29. Juni. geblicher Antworkſchreiben zu ſenem fürſtl. Geſchenk berwogen hat chwarz, welcher ein Eingreifen des Pflegers u. der Verwand⸗ ten's befürchtete, hat ſich mit dem Gelde ins Ausland be⸗ geben, und trotz der umfaſſendſten Ermittelungen iſt es bis letzt noch nicht gelungen, ſeinen Aufenthalt feſtzuſtellen. P. befindet ſich ſeit ſeiner Siſtirung auf dem Frankfurter Bahnhofe in einer Kaltwaſſer⸗Heilanſtalt und gilt als abſolut unzurech⸗ nungsfähig. Die verſchenkte Summe entſtammte einer reichen Hann welche er kurz vor ſeiner Feſtnahme angetreken Wien, 26. Juni Die Dummen werden nicht aalle.) Wenn man die Schwindleien der Lehrerskochter Roſa Weiſer aus Winklern hört, die ſie unter dem Namen einer „Baronin Trentinaglia“ ausführte, ſo weiß man nicht, ob man mehr die Kühnheit dieſer„Baronin“ oder die Dummheit ihrer Opfer bewundern ſoll. Trotzdem dieſe Perſon ganz mittellos war, hatte ſie in No. 10 der Grünethorgaſſe eine Wohnung, deren Einrichtung einer Prinzeſſin von Geblüt würdig geweſen wäre inne, waren ja doch ſelbſt gewiſſe unent⸗ behrliche Gegenſtände, die ſonſt aus Porzellan gemacht werden, aus maſſivem Silber. Eigenen Haushalt dielt ſie nicht, ließ vielmehr alle Speiſen für ſich und ihre„Diener⸗ ſchaft“ auf Pump bei einem Reſtaurateur beziehen, das Couvert mit Wein für ſich ſelbſt zu 8 Gulden, für die Biener⸗ ſchaft zu 5 Gulden. Ihr Leibfiaker, der ſie täalich mehrere Stunden im Prater ſpazieren fuhr, ebenſo ihr„Leibarzt“, der ſie in der Stadt täglich zweimal und während ihres Sommer⸗ aufenthaltes in ihrer„eigenen“ Villa zu Baden täglich ein Mal beſuchen mußte, warten noch auf ihre Bezablung.— Die„Frau Baronin“ ſah auch einem freudigen Familien⸗ Ereigniß entgegen, welches ſie jetzt allerdings im Gefängniß erleben wird, zu welchem die Wäſcheausſtattung für 1800 Gulden und eine geſteppte Seidendamaſtdecke mit dem Wappen der Trentinaglia zu Montfactor für 800 Gulden noch zu be⸗ zahlen ſind. Die Villa in Baden war von einer Frau Schaade, natürlich ohne einen Pfennig Anzahlung, gekauft worden und ſollte zur Aufnahme eines Hypothekaranleihens benügt werden, bei deſſen Unterhandlung die„Frau Baronin“ als Schwindlerin entlarvt und ihre Verhaflung veranlaß, wurde. Das in ihrer Villa beſchlagnahmte Mobilſar und Silbergeräthe, von dem ſchon der größte Theil wegen Mangels an Kleingeld in's Pfandhaus gewandert war, repräſentirt noch immer die hübſche Summe von 10,000 Gulden.— Wenn dies Alles nicht amtlich konſtatirt wäre, würde man es wohl als Erfindung anſehen. (Die Kinder gerettet — Wien, 27. Juni. die Elterg ertrunken.) Geſtern Nachmittags ereig⸗ gete ſich in Langenzersdorf auf der Donau ein entſetzlicher Unglücksfall, dem zwei Menſchenleben zum Opfer ſielen. Gegen pier Uhr Nachmittags unternahm der Nordweſt⸗ bahn ⸗Beamte, Herr Karl Luckaſeder, nebſt ſeiner Frgu und drei kleinen Kindern im Alter von 7, 6 und 1 Jahren, endlich einer Frau Louiſe Breite, Kaufmanns⸗ gattin aus Wien, auf dem Donauſtrom eine Kahnfahrt. Der Beamte ſteuerte den Kahn gegen den ſogenannten Stein⸗ ſporn. Hier trafen die über den Sporn aufſchlagenden Wogen das Boot ſo unglücklich, daß daſſelbe umſchlug. Sämmtliche Inſaſſen fielen in die Fluthen. Die drei kleinen Kinder wurden an das Badhaus angeworfen und konnten von dem Schwimmmeiſter Janicek gerettet werden. Ebenſo gelang es, Frau Breite, noch lebend, wenn auch bewußtlos, aus dem Waſſer zu ziehen; ſie ſtarb jedoch kurz nach ihrer Rettung. Dagegen blieben die unglücklichen Eltern der Kinder, Herr Lukaſeder und deſſen junge 1 0 ſpurlos in den Wellen verſchwunden. Sie haben den zeichtſinn, ſich mit ſo kleinen Kindern einem ſchwanken den Kahn anzuvertrauen, mit dem Tode büßen müſſen. Paris, 286. Juni.(Wohin ſoll Die Geſchworenen haben geſtern den Heizer Eugen Lerie ll welcher aus gegründeter Eiferſucht ſeine Frau erſchießen wollte und leicht verletzte, frei geſprochen, krotzdem er bei der Verhandlung erklärte, er bedauere nur, ſeine Frau nicht wirklich erſchoſſen zu haben! — Paris, 26. Juni(Telephon) Verſuche, zwiſchen Paris und Calais(280 Kilometer) zu telephoniren, ſind voll⸗ ſtändig gelungen. Mittels des unterſeeiſchen Kabels will man jetzt Paris mit London direkt telephoniſch verbinden und zweifelt durchaus nicht an einem günſtigen Erfolg, Aeneſie Aachrichten und Celegramme. Berlin, 27. Juni. Der Kaiſer hat dem Reichs⸗ kommiſſar Major von Wißmann drei Maxim⸗Ge⸗ ſchüͤtze für die ihm unterſtellte Truppe zum Geſchenk gemacht, desgleichen eine Feldbatterie. Von dieſer hat Herr von Wißmann den Kaiſer gebeten, ihm nur zwei Geſchütze zu belaſſen und ihm für die andern ebenfalls Schnellfeuerkanonen zu geben. Das dem Reichskommiſſar zu Ehren in Ausſicht genommene Feeſteſſen findet am Sonnabend Nachmittag 5 Uhr im Hotel de Rome ſtatt. — Vom Könige der Belgier iſt an Hrn. v. Wiß⸗ mann die Einladung zu einem Beſuche gelangt, den der⸗ ſelbe von Köln aus zu machen beabſichtigt. „ Berlin, 29. Juni. Graf Hatzfeld, welcher kürzlich aus Deutſchland nach London zurückkehrte, erklärte in einer Geſellſchaft, daß der Friede auf zwei Jahre hinaus geſichert ſei. Dieſer wiederholt ausgeſprochenen Aeußerung mißt man allgemeine Be⸗ deutung bei. *Wien, 27. Juni. Die gemeinſchaftliche Reiſe des deutſchen Kaiſers mit dem Erzherzog Kaul Ludwig nach Rußland wird im Auguſt ſtattfinden. Der deutſche Kaiſer wird während der ganzen Zeit ſeines Aufenthaltes in Rußland nur in der Geſellſchaft des Erzherzogs Karl Ludwig ſein. gegeben, daß die Gründe ſeiner perſönlichen Bitte in dem feſten Entſchluſſe beſtehen, nicht den geringſten Zweifel über die vollſtändige Identität der friedliebenden politiſchen Abſichten belder eng verbündeten Mächte gegenüber Rußland auf⸗ kommen zu laſſen.— Die Kaiſer in Eliſabeth und die Erzherzogin Marie Valerie ſind nach Bad Gaſtein abgereiſt. London, 27. Juni. Zaldwar, der Expräſident der Republik San Salvador, der ſich als politiſcher Flüchtling in Paris aufhält, wurde nach Centralamerika zurückberufen. Er beſchreibt die Revolution daſelbſt als eine gelungene Volksreaktion gegen die Ge⸗ waltherrſchaft des umgebrachten Präſi⸗ denten Menendez, der neuerdings zweihundert politiſche Gegner todtſchießen ließ.— Der Canadiſche Premierminiſter wird in Paris erwartetz behufs einer Finanzoperation, aber auch um Eiffel nach Canada einzuladen behufs Ausarbeitung des Entwurfs zu einer großen Eiſenbahnbrücke über den Sankt Lawreyce Strom. London, 27. Juni. Einer Athener Meldung zu⸗ folge gewinnt die Revolte im Diſtrikt Erzerum an Aus⸗ exielle.[ Weſteregeln Altaliwerke Kaiſer Wilhelm hat kund⸗ Mannbeim, 28 Juni.25 m—.05. dehnung. Die Armenier ſind nicht länger im Stande, die Gräuelthaten der Kurden zu dulden. Im Kampfe mit den Kurden, woran auch türkiſche Truppen theilnahmen, wurden 80 Armenier getoͤdtet und viele verwundet. Auch nenn türkiſche Soldaten und viele Kurden ſind gefallen. London, 27. Juni. Lord Salisbury empfing heute eine Abordnung der Londoner Handelskammer, welche die Wünſche der Kammer bezüglich der engliſchen Intereſſen in Oſtafrika und der ſchwebenden Verhand⸗ lungen mit Deutſchland überbrachte. Belgrad, 27. Juni. Die Regierung genehmigte die Stadtanleihe im Betrage von 10 Millionen Franken. Soſia, 27. Juni. Fürſt Ferdinand iſt heute Vor⸗ mittag in Turnu⸗Severin an Land gegangen und alsbald nach Karlsbad zu einer längern Badecur weitergereiſt. Eine an das bulgariſche Volk gerichtete Proklamation, datirt„An Bord des bulgariſchen Dampfers Karum“, ernennt den Miniſterpräſidenten Stambulow zum Ver⸗ weſer des Fürſtenthums für die Dauer der Abweſenheit des Fürſten. Newyork, 27. Juni. Es herrſcht furchtbare Hitze in Nordamerika. Seit Dienſtag zeigt das Ther⸗ mometer in Newyork 98 Grad Fahrenheit, in Chicago 102 Grad. Zehn Todesfälle und zahlreiche Erkrankungen kamen in Folge Sonnenſtiches vor. Maunheimer Handelsblatt. Mannheimer Effektenbörſe vom 28. Juni. An der heutigen Börſe gingen Brauerei Eichbaum⸗Aktien um zu 158.50 pCt. Sonſt nottren Anflin Aktien 272 bez, Mann⸗ heimer Lagerhaus 92 P. und Pfälz. Preßhefen 157 G. Die Haltung iſt im Allgemeinen abwartend. Toursblatt der Maunheimer Börſe vom 28. Juni. Obligatisnen. 103.90 bz4 R. yp. Pfſobr. S. 48-4810040 8 4 Dab. Oblig. Mark 0— 1886 107.50 G—„ 47•49.58 tel. 100 75 1 fl. 102.— G3½ Mannheimer Obl. 188800.50 5 2 T. 100 Sooſe 142.95 634 1 1E86 100.70 5; 2½ Reichzanleihe 100.50 534 Salles 101.— b 4 5 106.0 bà4 Freiburg i. B. ORN. 101.26 k. Preuß. CTonſols 100.60 8 8¼„ 100.— 3½„ 3 108.20&%½ Lubivigshafen Mr 108— 5ß 4 Baper. Obligationen Mk. 106.— 8 4 1„n 109.50 Y 0 Blelz. Mk.] 108.— 64½ Wagh. Zuckerfabri 101.5% 4 Pfälz. Judwigsbahn fl. 101.— bg5 Oggsersbeimer Spinnerei 101.70 4„ Maxbahn 108.— 6 s Berein. Chem Fabrifen 99.— 5 40 8 8055 108.—. 3 5 0a...Epeb. J6t 8 a 82/6„ rtorit 100.— 53 4½%. Pr. O. b. Speh.Zolw. D 9% Nhein. Hyp.⸗Bfandbuieſe 86.— bg Actien. Keng Bauk 114.76 6Sinner Brauerei, Spiritus⸗ Nheiniſche Freditbam 128.65 bz und Preßhefefabr. 188.— 4 155 Hyp.-B. 50 pct. G. 137. bz 1 che Brauerei 20.— Pfälz. Dant 115.50 6] Badiſche Brauerei 77.— Saane e Bank 153 75 Ganter, Brauerei Freiburg 12— annheimer Voltsbank 125.— Brauerel z. Sonne Weltz 125.— Deutſche Unionbank 84.— Malzfabr. Hochheim—.— Gewerbebank Speyer 50% E 111.76 9 Pfälziſche Ludwigsbahn 1 „ Norbbahn 8 eidelberg-Speverer Bahn 44.— 5 tamm-Akt. d. Ber. ch. Fabr.] 35.— 5 „„ 90%.“—.— Badſſche Antlin u. Soda Mannh. Dampfſchleppſchiff. 180.5 CTöln. Rhein-u. Seeſchifffahrt 60— Bad. ſecuranz Bad. Nück- u. Mitverſich.—9 Mannheimer Verſicherung Mannheimer Rückverſich. 490 Württ. Traunsportverſich. 800. 272.— 55 88 Ver 805. Then, Fabrik Goldenberg 128 f7—. Mannheimer ee—5 8 u. Schötenſack erein D. Oelfabriken 114.— 5 Deutſche Seehan 5 Waghäusler Zuckerfabrikt 86.— Manuh. Gum. u. Asbfbrk. 57.— Mannheimer Zuckerraffin.——. Karlsruher Maſchinenban Mannheimer Aktienbrauerei177— Spinnerei 80.— Eichbaum⸗Brauerei arisr. Nähmf. Hald u. Neu—.—- aubwigshafener Brauerei Spey. Dampfziegelei in 178.— Schweßinger Brauerei 70— 56 Berein. Speyerer Ziegelwerke Drauerei z. Storch Bfälz. Preßh. u. Spritfabr. 157. BeidelbergerActienbrauereiſ1do— Portl.-Tementwk. Heidelbrg. Brauerei Schwartz Zellſtefffabrik Waldhef 195.— 6 Frankfurter Börſe vom 28. Juni. Credit 264¾—¼, Disconto 222.60—228, Dresdner Bank 156.20, Staatsbahn 202—204, Lombarden 121, Buſch⸗ therader 407½—409, Dux⸗Bodenbacher 454—453, Localbahn 127, Laurahütte 145, Gelſenkirchner 163¼, Gotthardbahn 166¼— ¼ Nordoſt 139¼—140¼, Union 120. Die Börſe verkehrte nach Beendigung der Prolongation heute in durchaus feſter Haltung, welche durch einlaufende brillante Erndteberichte aus Ungarn, ſowie den ſehr günſtigen amerikaniſchen Eiſenbericht veranlaßt wurde. Bevorzugt waren öſterr. und böhmiſche Bahnen, ſpeziell Buſchtherader B. und Localbahn, ſowie Oeſterr. Staatsbahn für welch' Letztere Paris große Kaufordres ſandte. Schweizer Bahnen feſt, Union 2 pCt. höher. Banken beſſer. Montanwerthe höher auf Berlin. Pariſer Börſe vom 28. Juni. Rio 595. 3pCt. Rente 91.95. Saragoſſa 528. Spanie 76¼. Tendenz feſt. Dampfer⸗Nachrichten. Rhein⸗Dampfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“. Per⸗ ſouen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bits Rotterdam und in Berbindung mit der Great Eaſtern Compaun nach London via Harmich.— — Abfahrten don Rannheim vom 20. Mai ab: Morgens 8% Uhr bi. Köln⸗Düſſeldorf und Zwiſchenſtationen, ſowie, Samſtags ausgenommen bis Rotterdam-Jondon. In Mainz Anſchluß an die Schnellfahrt der um 9½ Uhr abgehenden Salonbodte. Nachm. 1¼ Uhr bis Bingen, folgenden Morgen weiter bis Rotterdam⸗Zondon.— Abfahrten von Mainz Morgens 7½, 9 7 9ſrf) 10% und Nachm. 12% Uhr bis Köln, Nachm 3½ Uhr bis Coblenz, 6 bis Bingen. Morgens 4 und Nachm. 2 Uör nach Mannbeim. 7) Schnellfahrten der Salonboste.) Excl. Samſtags bis Rotterdam⸗Honben, Waſſerſtands⸗Nachrichten Ahein. Bingen, 37 Juni 307 m. + 001. Konſtanz, 37. Juni 3 98 m.—.00. Kaub, 27. Juui.80 m. + 908. 27 Juni 283.— 0 08 Koblenz, 27 Juni 239 m. + 000. ehl, 27. Juni.00 m.—.04. Köln, 27 Juni 2 50 m.— 6 01. Sauterburg, 27. Juni.16 m— 9 05 Ruhrort 27. Juni.84 m.—.08. Marau, 27 Juni 445 m—(05. Nedar. Mannbeim, 28. Juni.29.— 0,% Heilbronn, 27. Juni.89 m..65. 88 81 E Mainz, 27. Juni.55 m +.01. Waſſerwärme an den Badeanſtalten oberhalb der Eiſen⸗ bahnbrücke 16˙ R. Für jedes Paar bei mir gekaufter Herren⸗ oder Damen⸗ ſtiefel aus der Fabrik von Otto Herz& Eie. Frankfurt a. M. und London leiſte ich die weitgehendſte Garantie, in⸗ dem ich mich verpflichte, im Falle irgend ein Artikel unvor⸗ derzuſehende Mängel zeigen ſollte, ſolchen gegen ein neues Paar umzutauſchen. 72¹4¹ Georg Hartmaun, E 4, 6, untere Ecke(Telephon 443). Moriz Schlesinger, Maunheim, 0 2. 23. 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Martin Bommarius, Zimmerm. u. Kath. Kramer⸗ 21. Georg Föll, Bierkutſcher m. Friederike Müller. 21. Bruno Kellex, Maſchinenmſtr. m. Barb. Stadelbauer. 25. Dr. Jakob Staudt, pract. Arzt m. Auguſte Köhler. 26. Carolus Brückel, Hausburſche m. Luiſe Vogt. 26. Joſef Kreyes, Tapezier m. Eliſab. Schäfer. 5 Geborene. 18. d. Kaufm. Ernſt Sigmann e. T. Emilie Anna Karol. 17. d. Schloſſer Georg Joſef Klump e. S. Hch. Wilh. e. S. Wilhelm. Juni⸗ 17. d. Kübler Heinrich Kramm e. S. Auguſt u. 15. d. Uhrmacher Joh. Georg Adelmann e. S. 1 85 5 177 d Tame Ludwig Eiſengrein e. T. Luiſe Gerkrud. 17. d. Cementarb. Joh. Georg Frank e. T. Anna Roſine. 15. d. Locomotivführer Sebaſtian Veile e. S. Johann Joſef. 17. d. Maurer Markus Throm e. T. Bertha Ida Martha. 19. d. Schriftſetzer Karl Geiger e. S. Rudolf. 17. d. Kaufm. Rupert Blank e. S. Hans. 17. d. Locomotivheizer Emil Rexer e. S. Alfred u. e. S. Emil Theodor. 16. d. Schreiner Andreas Schwenzer e. S. Auguſt Friedr. Wilh. 18. d. Fabrikarb. Martin Scharf e. T. Anng Kath. 19. d. Hoftheaterſecretär Wilh. Wild e. T. Maria Senta Alice⸗ 21. d. Tagl. Chriſtian Setzer e. T. Johanna Maria. 19. d. Mechaniker Joh. Heines e. S. Otto. 20. d. Poſam. Wilh. Elorer e. T. Marie u. e. T. Karol. Wilh. 18. d. Magazinarb. Joh. Schmitt e. S. Otto Wilh. 19. d. Schloſſer Andr. Fuhrmann e. T. Anng Marig. 16. d. Eiſeng. Joh. Ph. Schuhmacher e. S. Georg Petet. 18. d. Eiſenſt. Joh. Rutz e. S. Joh. Friedrich. 18. d. Kaufm. Max Bär e. S. Helmuth. 19. d. Schloſſer Herm. Perrin e. S. Herm. Ludw. Chriſt, 16. d. Kaufm. Heinr. Koch e. S. Kurt Alex. Eduard. 21. d. Fuhrkn. Adolf Gerwig e. T. Eva. 18. d. Schreiner Franz Witecka e. S. Joh. Rud. Georg. 18. d. Wirth Kaver Marder e. S. Otto. 21. d. Frachtfuhrm. Val. Roßbach e. S. Jak. Friedr. 23. d. Former Jak. Ulmer e. S. Jakob Franz. 23. d. Wirth Jak. Diemer e. T. Johanna. 23. d. Referend. Dr. Rich. Kahn e. T. Marianne Helens, 24. d. Metalldr. Val. Altzweig e. T. Kath. Emilie⸗ 22. d. Wirth Chriſt. Scheid e. S. Friedr. Wilh. 25. d. Tüncher Friedr. Fucke e. S. Joh. Anton. 21. d. Poſtſch. Emil Gabriel e. T. Edith Roſalie Julie. 24. d. Verſicherungsbeamten Eugen Köhler e. S. Erich. 23. d. Kaufm. Philipp Koch e.. Martin. 28. 9. Modellſchr. Vernh. Jungmack e. S. Ludw. Rudolf u. e T. Barbara Chriſtine. 24. d. Tagl. Georg Groß e. S. Karl Wilhelm. 24. d. Eiſeng. Jak. Ant. Meffert e. S. Heinrich. 24. d. Wirth Wilh. Franfenberger e. T. Apoll. Kath. Maris. 26. d. Tagl. Georg Peter Helm e. S. Ludw. Karl. 24. d. Schloſſer Gg. Zuckriegel e. T. Soſie. 24. d. Fabrikarb. Nik. Eppert e. T. 6 20. d. Schiffer Friedr. Götz e. T. Anna Cliſab. 21. d. Eiſeng. Jakob Emil Schätti e. S. Joh. Alberz, d d .Tagl. Franz Roth e. T. Helene. „Tagl. Friedr. Kohl e. S. Karl Friedr. Wirth Johs. Haupt e. S. Ernſt Friedr. Juni. Geſtorbe ne. 20. Georg, S. d. Peter Adam Rudolph, 7 M. a. 8 S. d. Bäckers Urban Enkrich, 3 M. a. 20. Luiſe, T. d. Metzgers 2 Frd, Triebig, 2 M. 18 T. a. 20. 7 Wilh. Peter, S. d. 0 5 Küfers Frz. Wilh. Nittmann, 1 g. 20. Eaung abrele T. d. 7 Hauptzollamtsaſſ. Joſ. Aächtenſtein, 5 21. Karol. 195 T. d. Hutfabr. Herm. Dorr, 3 M. 24 T. a 20. Herm., S. d. Nachtw. Heinr. Dutzi, 1 J. 10 M. a. 21. Anna Maria Eliſab., T. d. Kaufm. Jan Gutjahr, 1 J. 1 N. a. 21. Karl Friedr., S. d. Tagl. Ant. Markin, 10 M. 23 T. a. 22. Kathar., geb. Boßecker, Ehefr. d. Orgelmanns Joh. Jak. Bau⸗ mann, 53 J. 8 M. a. 22. Herm., S. d. Trambahncond. Gottlieb Wilh. Fiochtner, 18 T. a. 22. 7 S. d. Kohlenarb. Nik. Zettel, 10 M. 12 T. a. „Kath. Ther., T. d. Tagl. Franz Hamm 8 M. 24 T. a. 22. Anna Maria, T. d. Schloſſers Andr. Fuhrmann, 3 T. 22. Auguſte, T. b. Agenten Aug. Langenſtein, 1 J. 7 M. a. 23. Mina Maria Erneſt., T. d. Bäckers Karl Saner, 1 J. 1 M. a. 23. Phil. Peter, S. d. Heizers Ernſt Jul. Hoffmann, 2 J. 3 M. 22 T. a. 23. Sabine 925 Schlager, Ehefr. d. Baumſtrs. Chriſtian Junker, Fechr S u. 5 23.., S. d. Bierkutſchers Ludw. Freimüller, 5 M. 18 T. a. dverh. Wirth 25 Georg 5 ail. J. 44 J. 5 M. a. 24. Friedr. Wilh., S. d. Drehers Phil. Jak. Schlumpp, 3 M. 5 T. a. 24. Johanna, T. d. Wirths Karl Rieth, 4 M. 7 T. a. nna, T. d. Tagl. Chriſtian Traſchütz 10 M. 14 T. a. 25. Maria Erneſt., T. d. Bäckers Herm. Römer, 1 M. a. 24. Pauline, T. d. Bleilöthers Math. Werle 1 M. 3 T. a. 25. Friedr. Wilh, S. d. Schreiners Wilh. Biundo, 1 J. 25 8. d. d. verh. rikarb. Joh Gg. Müller, 51 J. 6 M. 3. d. Bierkutſchers Feal Mayer, 3 J. 3 M. dolf Kimmig, 1 J. 4 M. 26. Luiſe, T. d. Fabrikarb. Anton Herd, 2 J. 8 a. 26. Joh. Anton, S. d. Tünchers Friedr. Jucke, 1 T. 13 St. a. 26. Naria Kath., T. d. Kupferſchm. Joh. e riedr. Stahl, 13 T. a 26. Marg., 26. Suſe T. d. 91 Guſt. — rr——!.—;..ß—— Ausiug ans den Civilſtandts⸗Regiſtern der Stadt Iubwigshafen a. Nh. Juni. Verkündete. 20. Gg. Kröper, Bahnarb. u. Marg. Köhn. 25 125 erd. Mergler, Kaufmann u. Karol. Magd. Daut. 21. Heinrich Zott, Maurer u. Maria Barthelmä. 23. Thriſt. Gottl. Dörr,.⸗A. u. Louiſe Bauchfenß. 22. 5 Schufter, Tagner u. Eliſab. Ehringer⸗ 26. Wilh. Boppert, Schloſſer u. Chriſtina Roll. Getraute. 1. Carl Friedr. Roth,.⸗A. m. Eva Gerber. 21. Emil Stolz, Schloſſer m. Louiſe Meyer. 25. Gg. Michl. Siebert, Kaufmann m. Phil. Becker. Juni. Geborene. 18. Louiſe Mathilde, T. v. Chriſt. Schwarz, Kaufma 15. Anna Korolina, T. v. Phil. Ferd. Hauck, Schmied. 19. Maria Doroth. Ant., T. v. Joh. Eichberger, Eiſenbahnbed. 15. Scn Michel, Schuhm. 15. Anna, T. v. Joh. Schmitt, Maurer. 18. Eliſabetha, T. v. Joſ. Guſt. Droßbach, kgl. Neallehrer. 17. Louiſe, T. v. Adam Sterzelmaier, Maurer. 15. Anna Marg., T. v. Jorenz Schmitt, Tagner. 20. Auguſt, S. v. Pet. Willrich, Hafenarb⸗ Seneral-· Anzeiger. 8. Salg. 215 Rudolf Arnofd, S. 9. Emit Benz, Feilenhauer. „Gg. Adolf, S. v. Joh. Ad. Kollmer, Zimmermann. 28. Phil. Jakob S. v. Markus Lgier,.⸗A. 21. Marie Louiſe, T. v. Carl Chriſt Schieber,.⸗A. 21. Carl Eugen, S. v. Guſt. Ad. Mültin, Gärkner 22. Carl, S. v. Joh. Ehmet, Spengler. 22. Carl, S. v. Joh. Chriſt Horwedel,.⸗A., 18. Eliſab. Kath., T. v. Friedr. Nadler, Schuhmacher. 19. Joſef Gg. S. v. Jak. Doll, Bäcker. 18. Rudolf Wilh. Herm., S. v. Phil. Sponheimer, Schullehret⸗ 27. Alwin, S. v. Emil Schöffler, Tapezierer. 5 gath 2. Marie Kath., T. v. Joh. Jak. Funk, Spenglerm. 25. Anng, T. y Joh. Hammer,.⸗A.“ 5 25. Garl Gg.— Joſ., S. v. Steinle, k. Steuer⸗Obercontrol. 25. Wilh. Aug., S. v. William Hedderich, Kaufm. 22. Anna Kath. T. v. Jak. Weiß, Fuhrknecht. Juni. 5 Geſtorbene. 19. Max. Emil Paul, 4 M. a. 23. Jacob, 2 M.., S. v. Joh. Jak. Förſter,.⸗A. 21. Anna Maria Wittmann, 49 J.., Ehefr. v. Ludw. Hallbach Hafenarbeiter. 20. Theobald, 2 M.., S. v. Paul Sommerauer, Tagner. 20. Philipp. 5 M. a. 21. Franz Joſef, 2 M.., S. v. Joh. Batzler,.⸗A. 21. Jakob, 2 M.., S. v. Joſ. Ritter,.⸗A. 21. Theodor, 11 M.., S. v. Hch. Engelberger, Bäcker. 22. Sibylla, 1 M. a. f 5 23. Joſef Ad. Rud., 2 M. 12 T. a. S. v. Ad. Berberich, Lagermſtr. 23. Kath., 2 M.., T. v. Chriſtmann,.⸗A. 22. Jakob Jul., 6 M.., S. v. Frz. Vowinkel, Bierbrauer. 22. Carl, 4 M.., S. v. Joſ. Hoffmann,.⸗A. 23. Gertr. Noll, 53 J.., Ehefr. v. Ludw. Groß, Dienſtmann. 23. Franz Joſef, 3 M. 16 T.., S. v. Frz. Kuhn, Vict.⸗Händler. 24. Leonh. Georg, 5 M.., S. v. Gg. Andr. Haugler, Tagner. 29. Johann Ad., 3 M.., S. v. Joh. Dübon, F⸗A. 24. Paul, 1 M. 16 T.., S. v. Brund Körner, Schreiner. 23. Balthaſar Piſter, 4: J.., Zimmermann. 25. Meta, 11 M.., T. v. Andr. Beringer, Kappenmacher. ., Kirchen⸗Anſagen. Evaugel. proteſt. Gemeinde. Sonutag, den 29. Inni Miſſions⸗ und Guftav⸗Adolph⸗Feſt. Trinitatiskirche. 8 Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Ahles. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Ruckhaber. Collekte. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Göhrig. Concordienkirche. 9 Uhr Predigt. Hr. Stadtpfr. Greiner. Communion und Vorbereitung unmittelbar vorher. Collecte. 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfr. Greiner und Herr Stadtpfr. Ruckhaber. Lutherkirche. ½10 Predigt. ½11 Uhr Chriſtenlehre. Hr. Stadtpfr. Simon. Collecte. Schwetzinger⸗Vorſtadt. ½10 Uhr Predigt. 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt. Abends 8 Uhr Predigt. Hr. Stadtv. Saeltzer. Diakoniſſenhauskapelle. ½11 Uhr Predigt. Hr. Stadtpfr. Hauß Evangtliſches Vereinshans, K 2, 10. Sonntag, Vorm. 11¼ Uhr Sonntagsſchule. Nachm, Uhr dibliſcher Vortrag von Herrn Vicar Hauß. Kathsliſche Geneinde. 5. Sonntag nach Pfingſten, 29. Juni. Feſt der heiligen Apoſtelfürſten Peirus und Paulus Jeſuitenkirche. 6 Uhr Frühmeſſe. 3 Uhr Zweiter Gottesdienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt(Feſtpredigt und Amt.) 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Vesper. n der Schulkirche. 9 Uhr Kindergottesdienſt. athol. Bürgerhoſpital. 83 Uhr Singmeſſe, Abendpredigt. Untere kath. Pfarrei. Sonntag. Feſt der Apoſtelfürſten Peirus und Paulus. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Prebigt. ½10 Uhr Hochamt mit Predigt. 11 ſtille heil. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Vesper. Nach der 8 Uhr⸗Meſſe und dem Amte iſt Collecte für den heil. Vater. Laurentiuskirche(Neckarvorſtadt). Sonntag. Feſt der heiligen Apoſtelfürſten Petrus und Paulus. 6 Uhr Beicht. 7 Uhr heil. Meſſe. ½10 Uhr Hochamt mit Segen und Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Aloiſiusandacht mit Segen. Altkalhsliſche Gemeinde. Sonntag: 10 Uhr Gottesdienſt. Methodiſten⸗Gemtinde, U 6, 28. Sountag: Nachm. 3 Uhr Predigt. Jedermann iß freund lichſt eingeladen. Frireligiſe Semtindt. Sountag, 29. Juni, Vormittags 10 Uhr im großen Caſino⸗ Saale R 1, 1: Vortrag des Hru. Prediger Schneider über: „Gsttesdienſt oder Meuſchendienſt? Jedermann hat Zutritt. Der Vorſtand. Freireligiöſe Gemeinde. Die verehrlichen Mitglieder werden dringend gedeten um alsbaldige Ausfüllung und Rückſendung der ihnen 15— neuen Beitragserklärung an den Gemeindevorſtand K 2, II. 4 Uhr Vhilharmoniſcher Verein. Sonutag, den 6. Juli Bormittags 11 Uhr Concert der Vorschule im Aula⸗Saale. 81281 von den beliebteſten und erſten Schtiftſtellern bringt die Salen⸗Ausgabe der„Deutſchen Nomanbibliothek“ für allvierzehntägig nur 40 Pfennig. tiiſches, hochelegantes Buchformat. 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Der General⸗Anzeiger mit Roman⸗Gib⸗ liothek koſtet, durch die Poſt beſtellt, am Poſtſchalter abgeholt M..45 im Vierteljahr⸗ Die Noman-⸗Vibliolheſ des General⸗Anzeigers erſcheint ſechs Mal wöchentlich, acht Seiten ſtark, in eleganter Ausſtattung. Neu eintretende Abonnenten erhalten eine Sammel⸗ Mappe unentgeldlich; dieſe Sammel⸗Mappen erhalten die Abonnenten, welche den General⸗Anzeiger mit Roman⸗ Bibliothek durch die Poft beziehen, nach Einſendung ihrer Adreſſe von unſerer Expedition in Mannheim zugeſandt, 1155 jedoch zur Frankirung Zehn⸗Pfennig⸗Marke bei⸗ zulegen. Zu jedem Roman läßt die Verlagshandlung ge⸗ ſchmockvolle Leinwand⸗Einbanddecken in eleganteſter Ausführung herſtellen und ſtellt dieſelben den Abonnenten jeweils nach Abſchluß eines Romans zum Selbſtkoſten⸗ preis zur Verfügung. Seit Anfang dieſes Qnartals erſcheim in unſerer Roman⸗SBibliothek ein neuer Roman: „Die Zigeunerin“ von Leopoldine Baronin Prochazka. 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Peters. 147 Gebrüder BehnLA.f Sar, 1. Mibelſchreinrri, empfehlen dch ihren Kunben, jiamie den Herren Architekten und n Stellen gesuch. eEin junger Mann(Ausländer), der doeden ſeine Studien an einer der—— laut Zeugniſſen mit endem Erfelge beundet welchem die deſten Empfeklurgen des Tademie Direkrt zur Seite ſtehen, der das geſammte kaufmäaziſce Rei⸗ nen, die einfache und deppelte Bunheaimg Serest 2 im Stande iſt in deutſcher, franzöſiſcher, ſyant ſcher engliſcher und italieniſcher Seach z reſpondiren, wünſcht in ein Naunde wer Senn. haus einzutreten, um an einen Welfdandesztaße m1. kaufmänniſche Leben eingeführt zu werden Erſhnen Auskunft kann in Nannberm ertheilt werden. Sefl. A fragen betiede man unter Siffre R. K. F.. 780 an die Expedition d. Bl. zu richten. General⸗Anzeiger. * können durch 'nen unentgeld⸗ ktiou. 5 Jadung. 7. Der am 22. April keckarau geborene Land⸗ g Jakob Kupfer⸗ ind der am 28. Dezem⸗ 3 zu Neckgrau geborene Schreiner Heinrich Meiſter, beide zuletzt in Neckarau wohnhaft, z. Zt. an unbekannten Orten abwe⸗ ſend, werden beſchuldigt, daß ſie als Erſatzreſerviſten ohne Er⸗ laubniß ausgewandert ſind. Ueber⸗ tretung gegen§ 360 Ziff. 3 des R. St..B. in V idung mit 8 des Reichsgeſetzes vom 11 Februar 1888. Dieſelben werden auf Anordnung Gr. Amtsgerichts V. dahier zur Hauptverhandlung auf 81242 Dienſtag, 12. Anguſt 1890, e ee 8 Uhr, oor das Großh. Schöffengericht hier mit dem Anfügen geladen, daß ſie bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben auf Grund der von dem Kgl. Bezirkskommando Heidelberg unterm 22. Juni d. J. ausgeſtell⸗ ten Erklärung werden verurtheilt werden. Mannheim, den 27. Juni 1890. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. Amtsgerichts. Landmann. Einladung. die Mitglieder des Bürger⸗ Ausſchuſſes werden auf Dienſtag, den 1. Juli 1890, „Nachmittags 3 Uhr in den Rathhausſaal zur Berathung u. Beſchlußfaſſung in nachbezeichneten Betreffen ein⸗ geladen. Tages⸗Ordnung: 1. Erbauüng einer Realſchule. 2, Verbeſſerungen der Räum⸗ lichkeiten im Gebäude des Real⸗ gymnaſtums. 3. Erweiterungsbau des Allge⸗ meinen Krantenhauſez. 4. Ankauf des Kemner'ſchen An⸗ weſens No, 22 und 24 in der Kepplerſtraße. 5. Herſtellung des Bismarck⸗ platzes. 6. Anlage von Ausladeplätzen und Straßen auf dem diesſeitigen Neckarvorland zwiſchen der Neckar⸗ brücke und dem Schlachthaus. 7. Ankauf einer Geländeparcelle von der Großh. Domainenver⸗ waltung. 8. Conto⸗Corrent⸗Verkehr der ſtädtiſchen Gas⸗ und Waſſerwerke mit dem Bankhauſe W. H. Laden⸗ burg& Söhne in Mannheim. 9. Die Verlegung von Gas⸗ und Waſſerleitungsröhren an der 5 0 ſt „Erweiterung des chriſtlichen Friedhofes. 9 11. Abänderung des Theater⸗ Statuts. 12. Erneuerungs⸗ reſp. Ergänz⸗ ungswahl in den Stiftungsrath des von Buſch'ſchen Armenfonds. 13. Erneuerungswahl in den Stiftungsrath der Moritz und Karoline Lenel⸗Stiftung. 14, Zweiter Tilgungsplan zu 1½% für das Anlehen der Stadt⸗ gemeinde Mannheim vom Jahre 1890 im Betrage von M. 4,000,000. Mannheim, 19. Juni 1890. Stadtrath: Moll. 81098 Lemp. Sttinkahlen⸗Aieſerung. Das iſrael. Kranken⸗ und Pfründ⸗ nerhaus bedarf 300 Ctr. La. ge⸗ waſchene Nußkohlen und 100 Elr. La. ſtückreiches Fettſchrot, deren Lieferung im Submiſſionswege vergeben werden ſoll. Angebote— ind in dem Büreau unſerer An bis längſtens den 6. Juli a. e. einzureichen woſelbſt auch die näheren Lieferungsbedingungen eingeſehen werden können. 81208 annheim, den 27. Juni 1890. Die Verwaltungs⸗Commiſſton. „Große Hahrniß⸗Verſteigerung Nächſten Mittwoch, den 2. Juli, Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich wegen Umzug in 7, 30, 3. St. nachſtehende ſehr gute Fahrniſſe: 3 nußb. Bettladen mit Roſt, 1 Roßhaarmatratze mit Polſter 2 feine nußb. 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Stock, Zimmer No. 7— in Empfang zu nehmen und an Hand der⸗ ſelben ſich ſelbſt, wie die ber ihnen beſchäftigten Perſonen mit den geſetzlichen Beſtimmungen bekannt zu machen. 5 Die ichtigen Ar⸗ beiter beiderlei Geſchlechts machen wir wiederholt darauf aufmerk⸗ ſam, daß die Wartezeit zur Er⸗ langung von Rentenanſprüchen auf Grund des Geſetzes für die Uebergangszeit weſentliche Ab⸗ kürzungen erfährt, wenn die vor⸗ geſchriebenen Nachweiſe erhracht werden können, daß es daher in dem eigenen Intereſſe der Ar⸗ beiter liegt, diejenigen Arbeit⸗ geber, bei welchen ſie ſeit dem 1. Oktober 1886 in Beſchäftigung waren, ſowie diejenigen Kranken⸗ kaſſen, von welchen ſie ſeit dieſem Zeitpunkte etwa Renten haben, zur Ausſtellung von Be⸗ ſcheinigungen über die Arbeits⸗ beziehungsw. Krankheitszeit ohne 99155 be veranlaſſen. Wir bemerken, daß die For⸗ mulare für die Arbeitsbe⸗ ſcheintgung bei uns bis auf Weiteres unentgeltlich abgegeben werden und ebenda auch die ge⸗ bührenfreie Beglaubigung der Unterſchriften der Arbeitgeber er⸗ folgt. 81249 Manzgem, den 26. Juni 1890. Bürgermeiſteramt Bräunig. Verſteigerung kines Wohnhanſes und eines Tabakmagazins. Aus dem Nachlaſſe des errn Tabakhändlers Philipp tloos dahier werden der Erbtheilung wegen Samſtag, 5. Juli 1890 Nachmittags 3 Uhr in der Kanzlei des unter⸗ zeichneten Notars P 5, 15 an den Meiſtbietenden öffent⸗ lich verſteigert und endgiltig an den Meiſtbietenden zuge⸗ ſchlagen, wenn guch das Meiſt⸗ gebot unter dem Schätzungs⸗ preis bleiben ſollte. Das Wohnhaus M4,7 nebſt Zugehörden, neben Anton Braſſeur Erben und Rudolf Hauer gelegen, geſchätzt zu 49,680 M. Das Grundſtück mit Tabakmagazin F 7, 30 nebſt Zugehoͤrden, neben dem evangeliſchen Diakoniſſen⸗ verein, Joſef Moritz Bielefeld und Louis Bielefeld Erben ge⸗ legen geſchätztzu 149,500 M. Die Steigerer rücken am 15. Juli 1890 in Beſtitz und Genuß ein, die Beding⸗ ungen können beim Notar eingeſehen werden. 80521 Mannheim, 14. Juni 1890 Großh. Notar: Theodor Trefzer. Zur gefl. Beachtung für Pflanzenfreunde u. Gärtner. 10 Paar Lorbeerbäume (nobilis), 4 Paar Pyramiden ſtehen noch zum billigen Verkauf im Badner Hof, G 6, 3. Gärtner und Wiederverkäufer erhalten Rabatt. Gg. Anstett. Ausſtände aller Art, hier u. aus⸗ wärts werden prompt und gegen billiges Ho⸗ norar eingezogen. 51 Th. Faul jun. Rechtsagent, P 4, 7. 10 Mark demjenigen, der einem jungen verheirath. Mann mit ſchöner Handſchrift eine Stelle als Ausläufer in einem größeren Geſchäft, oder ſonſt vaſſende Be⸗ ſchäftigung beſorgt. 80446 Näheres im Verlag. M.—3000 auf 1. Hypo⸗ theke auszuleihen. Näheres im Verlag. 79807 Geprüfte Arbeitslehrerin er⸗ theilt Unterricht in allen weibl. Handarbeiten u. nimmt Arbeiten an. Offerten unter A. B. Ni 81077 an die Expedition 80982 10, Frl. Se 10 R. Mk. 20. E. H. 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Auf die Erklärung des Strike⸗Comité's der hieſigen Speng⸗ ler⸗ und Jnſtallateur⸗Gehilfen: „daß die Forderung einer zehnſtündigen Arbeits⸗ zeit und eines Minimallohns von 15 Mark die Woche gewiß eine beſcheidene und keine ungerechtfertigte ſei“ haben wir bis zu dieſer Stunde die Abgabe einer Gegenerklärung unterlaſſen, weil wir der Meinung waren, daß der geſunde Sinn und die Vernunft bei den beſonnenen Arbeitern auch jener Er⸗ klärung des Strike⸗Comite's gegenüber die Oberhand behaupten werde. Daß wir mit dieſer Anſicht uns nicht getäuſcht haben, geht ſchon daraus hervor, daß eine große Zahl beſonnener Arbeiter ruhig ihrem Geſchäfte nachgeht, daß der Strike bis zur Stunde überhaupt kein allgemeiner geworden iſt und daß in den meiſten Werkſtätten weiter gearbeitet wird. Worauf es den Strikenden überhaupt ankommt, kann un⸗ möglich die Forderung eines Minimaliohnes von 15 Mark bei zehnſtündiger Arbeit ſein, da ein brauchbarer und tüchtiger Spengler und Inſtallateur läugſt ſchon einen Wochenlohn von 20—24 Mark bei 10½—11ſtündiger Arbeitszeit ver⸗ dient. Gerade dieſe letzteren Arbeiter haben ſich durchaus nicht veranlaßt geſehen, ſich dem Strike anzuſchließen und auch keinerlei Urſache, mit den in unſerem Gewerbe beſtehenden Verhältniſſen ſich unzufrieden zu zeigen. Daß es vielleicht einige Arbeiter auch in unſerem Gewerbe gibt, welche bei obiger Arbeitszeit ſelbſt einen Woc! lohn von 15 Mark nicht verdienen, weil ihre Ar⸗ beitsleiſtun, ine minderwerthige iſt, kann wohl möglich ſein; eine Schuld an ſolchen Ansnahmefällen trifft aber nicht das Ge⸗ ſelbſt oder die Gewerbsmeiſter, ſondern die betreffenden Arbeiter elbſt. Wir können es demnach dem Publikum unſerer Stadt jetzt überlaſſen, zu entſcheiden, ob die Forderungen der Strikenden gerechtfertigt ſind oder nicht. 81166 Mannheim, den 26. Juni 1890. Die Vereinigung der Speuglermeiſter und Inſtallateure in Mannheim. Beſcheidene Anfrage an die verehrl. Einwohnerſchaft Maunnheins. Die Vereinigung der Spenglermſtr. u. Inſtallateure Mannheims brüſtet ſich in einer An nonee in Nr. 166 dieſes Blattes damit, daß einzelne Meiſter ſchon längſt einen Wochen⸗ lohn von 20—24 M. bei 10½—11 Std. Arbeitszeit bezahlt haben. Wenn dies nun bei den Spenglern der Fall wäre, unſeres Wiſſens iſt dies nicht der Fall, ſo hätten wir doch auf keinen Fall einen Strike in Seene geſetzt, um 25 Pfg. Minimallohn die Stunde zu erhalten. Wir fragen das verehrliche Publikum— denn an die Meiſter zu appelliren iſt ja unnütz— warum ſträuben ſich denn unſere 2 einen Minimallohn von 15 M. bei 10 Stunden rbeitszeit anzuerkenne? e wente pr Auf ein Weiteres, auf die Invektiven der Bekanntmachung dur Meiſter einzugehen, halten wir für heute wie auch für ſpäter für überflüſſig. 81268 Das Strikecomité. Marligraf Wilhelm, I 15, 13.: Von heute an empfehle 31827 Export⸗Lager⸗Bier aus der berühmten bayr. Brauerei vorm. H. Schwartz in Speyer per Krug 12 Pfg. wozu freundlichſt einladet Wirthſchafts⸗Cröffnung und Empfehlung. Zeige hiermit ergebenſt an, daß ich die Wirthschaft K 3, 5 hier übernommen habe und ſolche am Samſtag, den 28. d. Mts. eröffnen werde. 81171 hochfeines Lagerbier aus der Actienbrauerei„Eng⸗ liſcher Garten“ in Landau, reine Weine kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit, Mittagstiſch zu 50, 70 Pf. und 1 M. und bitte um geneigten Zuſpruch. Mannheim, 27. Juni 1890. Albert Späth. Samstag wird geschlachtet. 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Wir theilen unſeren verehrlichen Kaſſenmitgliedern hierdurch ergebenſt mit, daß vom 1. Juli d. J. ab die freie Wahl der Apotheken geſtattet iſt. 81158 Mannheim, 26 Juni 1890. Der VBorſtanud: Jacob Reichert, Vorſitzender. Sperling. Feuerwehr⸗Singchor. Samſtag, den 26. Juli, Abends 8 Uhr Garten-Fest in den Gartenlokalitäten des„Badner Hof“, wozu wir unſere verehrl. getiven und paſſiven Mitglieder mit deren Angehörigen, ſowie die Kameraden des Corps zu zahlreicher Betheili⸗ gung freundlichſt einladen 80666 Der Vorſtand. NB. Die Kameraden werden erſucht in Uniformrock u Mütze zu erſcheinen. Mannheimer Tiedertafel. Sonntag, 29. Juni Herren⸗Ausſlug nach Aeuſtadt u. Amgebung. Abfahrt ab Ludwigshafen mit Zug 1 Uhr 50 Minuten. Samſtag, 5. Juli, Abends 8 Uhr, 81180 Familien-Abend im Ballhaus mit Contert⸗ und Geſaugs⸗Vorträgen. Neuer Medicinal⸗Verein Maunheim. Obiger Verein verſichert einzelne Perſonen und ganze ilien gegen Arzt und Apotheke. 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Handels⸗Na 5 Berückſichtigun und Cours den Stand des Geldmarktes unterrichten. und Ankündigungen aller Art, amtliche Arückung günſtigſte Bedingungen. Die fälziſche Volkszeitung Anzeiger iſt in Folge Ihrer Reichhaltigkeit eines d Ae aipentlic drc 28 bonnements, welche von den Agenturen entgegengenommen werden, und die es ſelbſt dem Unbemitteltſten ermöglichen, ſich eine gut unterrichtete Tageszeitung zu halten, eines beſtändigen Zuwachſes zu binligſten Blätter der ialſdende ben Einführung der Wochen⸗ 8 erfreuen. Agenturen werden allerorts errichtet. Täglich 2 An Zum Abonnement empfohlen: Pfälz. Volkszeitung Einladung zum Abonnement. Bei dem Beginn des neuen Quartals laden wir zum Abonnement auf die Darmſtädter Zeitung ergebenſt ein. 19 eitung“erſcheint täglich in einer doppelten⸗ Sonntag und Montags einmal) und ift 5 ollſtändigkeit, Reichhaltigkeit und Raſchheit Sie wird ſo frühzeitig expedirt, daß an demſelben Tage, an dem es ausge⸗ erer Leſer im Großherzogthum ung“ wird wie bisher den heſſiſchen n, beziehungsweiſe den Nachrichten aus dem G herzogthum, in jeder Hinſicht ausgedehnte Beachtung widmen. J entſprechend hervorragender Weiſe wird die„Darmſtädter Zeitung“ die Angelegenheiten des Deutſchen Reichs behandeln. Verhandlungen des deutſchen Reichstags wird regelmäßig das raſcheſte und genaueſte r und anderer deutſcher konſtitutioneller Körperſchaften ie äußere Politik und die inneren Ver⸗ tniſſe der außerdeutſchen maßgebenden Großſtaaten erfahren ent⸗ rechende Behandlung. 8 Die Telegramme werden bei dem beſonderer Raſchheit, erforderlichen Fa mit getheilt. Die Reſultate der Fränkfurter an demſelben Tage in dem erſten Blatt Aufnahme. eitung“ bringt als Feuilleton Original⸗ ufſätze wiſſenſchaftlichen, belletriſtiſchen und. künſtleriſchen Inhalts und die neueſten wichtigen Nachrichten aus allen Gebieten der Kunſt und Literatur. ittheilungen der Großh. Centralſtelle iſtik, ſowie das vierkelfährlich erſcheinende zugangs⸗ Hofbibliothek und von jetzt an auch das Zugangs⸗Verzeichniß deh Großh. Muſeums werden koſten⸗ eitung“ koſtet in Darmſtadt vierteljährli ark, bei den Po Die„Darmſtädter Anſprüchen an der Nachrichten zu genügen. das erſte Blatt noch seben wird, in die H (Kalserslauterer Zeitung) 0 mit 3 mal wöchentlichem Unterhaltungs⸗Blatt in Kaiserslautern. Auflage 6500. Auflage 6500. 8 Verbreitung über die ganze Pfalz und benachbarten Sandestheile. ngelegenheiten, beziel erhandlungen der preußiſchen ende Berückſichtigung. weimaligen Erſcheinen mit Erträgusgaben, örſe finden noch Die„Darmſtädter achrichten, vollſtändi Romane und Novellen, richten, wichtige Fälle aus dem Gerichtsſaale wichtigen Vorkommniſſe des öffentlichen Lebens im Reiche erzeichniß der Großh. frei als Beilage ausg Die„Darmſtädter ., mit Bringerlohn 4 oſt⸗Aufſchlags 3 Mark 75 Pf. pro Vier inſichtlich des Allgem tanſtalten, inel. ericht werden die Intereſſenten rechtzeitig über eljahr, excl. ers bemerken wir, daß der Verbreitung „in allen Gemeinden des Großherzogthums Umſtandes, daß ſie als Organ für die Bekanntmachungen aller öffentlichen Behörden dient, vorzugsweiſe für Veröffent⸗ lichungen eignet, welche man Wirkſamſtes für Anzeigen anntmachungen, Empfehlungen von Hotels, Penſionen ꝛc. Bei öfterer Ein⸗ 2 ur Kenntniß des ungs⸗Gebühren 15 Pfennige, für Lokal⸗Anzeigen er fünfſpaltigen Garmond nden Inſerate ſowohl in dem erſten wie in dem zwei Darmſtadt, im Juni 1890. Die Expedition der Darmſtädter Zeitung. anzen Landes zu Raum der fünfſpaltigen Petit ür den Raum unentgeldlich und franco. 8 euen Abonnenten wird die Volkszeitun ſendung der Poſtquittung bis Ende dieſes Monats Da. porto⸗ und koſtenfrei zugeſtellt. 280 W „M 5 195 Mainzer ntags. Der Mainzer Anzeiger wird durch immer—.— Ausdehnung, chtlichkeit in 1 unſeres Blattes noch an 74 Der Mainzer Anzeiger iſt das perbreitetſte und eingebürgertſte en Lokalblätter; dasſelbe bringt außer den Beröffentlichungen der Bürgermeiſterei, alle ſon Markthexichte, Berlagſungen, aller in Mainz erſcheinen — 5 eeeeee iſter, Witterungsberichte, Geldeo 8 Pes rebafftönee Theil des Malnze Leſe lreiſe ets— Dem Mainzer alſo zweimal die Woche, Der 9 das befeſſelnde Erzäh 57 ent au vierteljährlich ohne Der dee le 20 Pfg., bei öf 85 117 eröffentlichung von wahl. den zunächſt gelegenen Poſtämtern zu machen. uch erſcheint daſelbſt im 26. Fahganze achtmal am., 4,., 11., 15., 19., 28. u te ſechsgeſpaltene Prompteſte Nittheflant aller Vorkommni e eilun Verbreitung für Fachinſerat Abonnement Einladung 5 Heue Würzburger Zeitung Würzburger Anzeiger und Organ für Publikationen des kgl. Landgerichts, ins⸗ beſondere der Einträge in das Handelsregiſter 1 und des k. Amtsgerichts I in Mürzburg. 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Beſtellungen auf das neue Quartal beliebe man auswärts bei b Pie ſtarke Verbreitung 5 Abonnements nehmen alle Poſtexpeditionen und boten entgegen. 50 Neue intretende Abon nenten erhalten die Zeit⸗ ung gegen Einſendung der Abonnementsquittung III. Quartal 1890 ſchon von jetzt ab gratis zugeſte Tagblatt. Deutſche Weinzeitung im Weinhandel verbreitetſtes und unter Mitwirkung ge er Fachleute den Handels⸗Intereſſen entſprechend re igirtes achblakt.— Für Weinverſteigerungs⸗Anzeigen ſowohl als auch Ur ſonſti 85 ⸗Annoncen wirkſamſte Verbreitkung. Abonnements⸗ eis mel. eſtellgebühr pro Jahr M. 12. Inſertionspreis 30 Pfg. 81158 Je! Schnellſte Main auf die ungen Oberbadens gemacht. benutzt. Mainzer Zeitung. Erſcheint 7 Mal wöchentlich. alzeitung im Großherzogthum Heſſen. akteur: Wilhelm Jatoby. Abonnements für das nächſte Ouartal zu Mk..65 mit Be⸗ e Poſtanſtalten an. Einzi ſämmtliche amtlichen aher unentbehrlich für die Geſchäftswelt. 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