N d N D el Andes Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Brengerlohn 10 Pfg. monatlich, vurch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfa, Einzel⸗Nummern 3 Pfs. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Belkszeitung.) der Stabt Maunheim und Umgebung. annheimer Journal. (100. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. (Nannbeimer Vollksblatt.) Telegramm⸗ „Journal Mannheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thell: Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theiß⸗ Jakob w. Sommer. Notationsdruck und Berlag den Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Daß„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitalß.) ſämmtlich in Mannheim. Auflage über 11,300 Exemplare⸗ (Notariell beglaubigt.) * Wochenſchan. In der letztvergangenen Woche ſind die Erinner⸗ ungen an die große Zeit wieder wach geworden, und vor das geiſtige Auge treten mit plaſtiſcher Klarheit die Bilder aus jenen Tagen, als das deutſche Volk in be⸗ geiſterter Einigkeit den heimiſchen Boden in heldenhaftem Ringen gegen den von frevelhaftem Uebermuth erfüllten Franzoſen⸗Kaiſer vertheidigte. Die Welt war damals Zeuge jener Großthaten, wie ſie bis dahin noch kein Volk geleiſtet hatte; die Stunde der Gefahr hatte die deutſchen Stämme geeinigt und mit ihrem Blut be⸗ ſtiegelten damals deutſche Söhne den Bund deutſcher Herzen, deutſcher Treue. Die Erinnerung an die Tage der Erhebung des deutſchen Volkes läßt die Partei⸗ zwiſtigkeiten der Gegenwart in den Hintergrund treten, und da glücklicherweiſe augenblicklich keine ſtörenden poli⸗ tiſchen Erwägungen die Sommerſtille unterbrechen, ſo kann das Gedenken an die weltgeſchichtliche Juliwoche des Jahres 1870 die Gemüther voll erfaſſen. Es ſcheint, daß der Fanatismus der Jungtſchechen, das mühſame Werk des deutſch⸗böhmiſchen Aus⸗ gleichs ernſtlich gefährdet. In deutſchen induſtriellen Kreiſen Böhmens gewinnt die Abſicht, im Falle des Scheiterns des Ausgleichs, die für 1892 geplante große Landesausſtellung nicht zu beſchicken, an Boden. Der Führer der Alttſchechen, Dr. Rieger, der faſt vier Jahr⸗ zehnte lang unbeſtritten im Namen des böhmiſches Volkes das Wort führte und deſſen Mitwirkung der Ausgleich zu danken iſt, gedenkt angeſicht der durch die Jungtſchechen herbeigeführten Aenderung der Sachlage ſich vom poli⸗ tiſchen Leben zurückzuziehen. In einem in die Oeffent⸗ lichkeit gelangten Briefe ſpottet Rieger über den nationalen Chauvinismus, indem er ſagt:„Wenn Jemand zufällig eine deutſche Frau hat und mit ihr Deutſch ſpricht, ſo berührt das noch ſeine nationale Geſinnung nicht.“ Bitter urtheilt der alte Führer über die randalirenden„Jungen“ der tſchechiſchen Nation.„Es iſt— ſo ſagt Rieger— eine jungtſchechiſche Phraſe, daß man bei uns zurück und von Fehler zu Fehler ſchreite, daß man keinen Erfolg erziele und daß das die Schuld der Führer ſei. Oftmals hoͤrte ich von den Polen, es ſei beiſpiellos, welchen Fort⸗ ſchritt wir in fünfzig Jahren gemacht, und unſere größten Gegner unter den Deutſchen, wie Herbſt, Plener, Ruß, erkennen den ungemeſſenen kulturellen und wirthſchaftlichen Fortſchritt unſerer Nation an. Nur Verblendung oder Böswilligkeit kann den großen und allſeitigen Fortſchritt unſerer Nation in unſerem Zeitalter ableugnen, die Nach⸗ welt wird ihn ſicher anerkennen. Dieſer Wehruf Rie⸗ gers wird die„Jungen“ nicht ſchmerzen! Die Ratten verlaſſen das Schiff; mit ſtolz geblähten Segeln fuhr noch vor Jahresfriſt das boulangi⸗ ſtiſche Staatsſchiff durch die Wogen der Begeiſterung, welche die leichtbethörte Menge dem nationalen„Retter“ darbrachte, heute iſt's ein Wrack und ſein Steuermann, Eruſt., iſt völlig verlaſſen. Jetzt ſagt ſich ſogar Chincholle, ſein Freund vom Pariſer„Figaro“ in aller Form von ihm los, indem er der gefallenen Größe blutige Epigramme anheftet.„Ich komme von dort“, ſchreibt er,„wo General Boulanger eine Zeit lang glauben konnte, er befände ſich auf der Inſel Elba⸗ Alles iſt jetzt zu Ende. Diejenigen, welche ihm am eifrigſten gedient haben, am uneigennützigſten, ſind nun⸗ mehr zu dem Zugeſtändniſſe gezwungen, daß der ehe⸗ malige Führer der Nationalpartei kein Gewicht darauf legt, ſein Sankt Helena zu verlaſſen“. Chincholle ſchildert dann, wie Boulanger nur noch im behaglichen Wohl⸗ leben die Erfüllung ſeiner Wünſche finde. Der Mit⸗ arbeiter des„Figaro“, der bisher ſein treueſter Schild⸗ knappe war, erklärt deßhalb, den Boulangismus verlaſſen zu wollen, wie man eine unwürdige Liebe aufgibt. Da auch Paul Deérouléde ſich vom Boulangismus zurückge⸗ zogen hat, darf die ganze Komödie, deren Mittelpunkt General war, als zu Ende geſpielt gelten. In Italien haben die infolge des deutſch⸗engliſchen Vertrages zwiſchen England und Frankreich ſtattfindenden Verhandlungen eine große und nicht ungerechtfertigte Aufregung hervorgerufen. Das engliſche Cabinet hat die franzöſſchen Entſchädigungsanſprüche keineswegs ab⸗ gewieſen, ſich vielmehr höflich und zuvorkommend über das„Wie“ und„Was“ in Unterhandlungen eingelaſſen. Nr. 185. 2. Ausgabe.(Jelephen⸗Nr. 218.) Geleſenſte un Ueber den Gang dieſer Unterhandlungen wurde nun Ver⸗ ſchiedentliches mitgetheilt, was in Rom nicht ohne Grund ernſte Beſorgniſſe wachgerufen hat. Es wurde unter Anderem auch geſagt, daß England geneigt ſei, Frankreich in Tunis vollkommen freie Hand zu laſſen, das heißt auf ſeine eigenen Vertragsrechte dem Bey gegenüber zu verzichten und zu geſtatten, daß Frankreich das bisher über Tuneſien geuͤbte Protektorat ſchlechtweg in ein Sou⸗ veränetäls⸗Verhältniß umgeſtalte. Abgeſehen nun davon, daß man in Rom nicht gewohnt iſt, bei Geſchäften anderer Leute leer auszugehen, wäre die beregte Conceſſton Englands in der That eine empfindliche Schädigung italieniſcher Intereſſen inſoferne, als weit über hundert⸗ tauſend italieniſche Staatsangehörige in Tunis ſeßhaft ſind, welche ſammt und ſonders unter franzöſiſche Staats⸗ oberhoheit gerathen würden, wenn es Frankreich einmal gelingt, Tunis ſich ſtaatsrechtlich anzugliedern. Bisher war dem der vereinigte Widerſpruch Italiens und Eng⸗ lands im Wege geſtanden. Verträgt ſich aber Letzteres mit den Franzoſen, ſo würde dadurch das vereinzelte Veto Italiens natürlich einen ſehr weſentlichen Theil ſeines Gewichtes einbüßen. Im Augenblicke ſind die Verhandlungen zwiſchen London und Paris noch in der Schwebe. Die in Umlauf geſetzten Angaben über den Inhalt der franzöſtſchen Anſprüche, ſowie über die Ge⸗ neigtheit Englands, dieſelben zu befriedigen, ſind im Momente daher auch nicht auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen. Der Einmarſch der Franzoſen in Tunis hat dem erſten„Miniſterium der Linken“ in Italien das Leben gekoſtet. Einen weiteren Erfolg der Franzoſen auf dieſem Punkte würde das Miniſterium CErispi ſchwerlich überleben. Es iſt aber anzunehmen, daß jeden⸗ falls auch für Italien etwas Annehmbares bei dem Tauſchgeſchäfte abfallen werde, falls Frankreich irgend einen Landerwerb erzielt. Der Welt wüͤͤrde nicht die geringſte Ueberraſchung bereitet werden, wenn ihr heute oder morgen die Nach⸗ richt käme, daß Frankreich und Rußland einen Bündnißvertrag abgeſchloſſen haben. Die Allianz dieſer beiden Staaten fehlt in keiner politiſchen Rechnung mehr, und mag ſie immerhin erſt im Plane ſein, ſo hat man doch ſchon längſt Grund genug, ihr den Werth einer vollendeten Thatſache beizumeſſen. Für die offt⸗ ziellen Kreiſe des Czarenreiches hat der Gedanke einer rufſiſch⸗franzöſtſchen Allianz aufgehört nur ein Thema akademiſcher Behandlung zu ſein; wie ernſt man ſich mit demſelben beſchäftigt und wie eifrig man an ſeiner Ver⸗ wirklichung arbeitet, das bezeugen unter Anderem die ſtundenlangen Conferenzen, die in Paris zwiſchen dem ruſſiſchen Kriegsminiſter Wannowski und dem franzöſt⸗ ſchen Miniſterpräſidenten und Kriegsminiſter Herrn Frey⸗ cinet ſtattgefunden haben. Um den ruſſiſch⸗franzöſtſchen Völkerbund vorzube⸗ reiten und auch die letzten Bedenken gegen denſelben hin⸗ wegzuräumen, hat ſich vor Kurzem in Paris eine„Ge⸗ ſellſchaft der Freunde Rußlands“ gebildet. An der Spitze dieſer Vereinigung, die ſich aus Mitgliedern aller Par⸗ teien zuſammen ſetzt, ſtehen Männer von Rang und Namen. Der ehemalige Kriegsminiſter General Levak, General Rolland, Admiral Le Timbre, General Thory, Admiral Fleuriot de Langle, Marquis de Saint Pves, Baron Cambourg, Dr. Labonne und andere hervorragende Perſönlichkeiten gehören dem Vorſtande dieſer zweiten verbeſſerten Patriotenliga an. Das ſind Männer, die mit der Pariſer Straßendemagogie nichts gemein haben, ſie ſind mit einem Wort geeignet, ſelbſt in den Peters⸗ burger Hofkreiſen Vertrauen zu erwecken. Und auch die Preſſe fehlt nicht.„Man bilde endlich, ruft die Par'ſer „Lanterne“ aus, eine Defenſiv⸗Allianz der redlichen Hände, einen Bund der Ausgeraubten. Frankreich und Rußland machen zuſammen ſchon eine anſehnliche Stärke aus. Sie mögen einen Aufruf ergehen laſſen und ihnen werden ſich anſchließen die Unterdrückten, die Beraubten, die Voͤlker, welche in Frieden leben, die Regierungen, welche Recht und Gerechtigkeit ehren.“ Nun, der Wunſch der„Lan⸗ terne“ iſt vielleicht der Erfüllung nahe. Wie kösnnte auch Rußland den Lliebeswerbungen Frankreichs länger noch widerſtehen? Um Rußland zu dienen, hetzt die fran⸗ zöſiſche Preſſe gegen die bulgariſche Regterung, vertheidig! ſie die radicale Herrſchaft in Serbien und nahm ſchwei⸗ gend das Urtheil hin, das jüngſt das Pariſer Gericht über die ruſſiſchen Revolutionäre gefällt hat. Das Ur⸗ theil, das die ruſſiſchen Nihiliſten getroffen, iſt gewiß ein wohlverdientes; aber auffallen muß es doch, daß die öffentliche Meinung Frankreichs, die ſonſt gegen revolu⸗ d verbreitelſte Zeitung in Mauntztim und Amgebnng. Sonntag, 20. Juli 1890. tionäre Beſtrebungen ſehr tolerant zu ſein pflegt, gerade in dieſem Falle eine Ausnahme gemacht hat. Warum das geſchehen iſt, ſagt der Dank, den dieſe Selbſtver⸗ leugnung in Rußland gefunden hat. Aus Stadt und Land. Maunheim, 19. Juli 1890. Bwölfte Oberrheiniſche Negatta. Die auswärtigen Ragemannſchaften ſind größtentheils mit ihren Booten eingetroffen und wird ſich heute Abend ein intereſſantes Vorſpiel zu den morgigen Rennen abſpielen, indem die Mannſchaften ſämmtlich die Strecke erproben werden. Wir geben nachſtehend die Tips zu den einzelnen Nennen, als Ergebniß der Beobachtungen der diesjährigen Sportſaiſon. 1) Vierer für Juniors: 1. Boot: Mainzer.⸗V. 2. Mannh. .⸗V. Amicitia. 5 2) Vierer(Ruderverbandspreis). 1. Mainzer.⸗B. 2. Mannh..⸗Cl. 3) Dollenzweier: Tips unbeſtimmt, da beide Mannſchaften noch nicht am Start geſehen wurden. 4) Einſer für Juniors: 1. Miller, Mainzer.⸗V. 2. Strie⸗ bich, Mannh..⸗G. 3. Golfſtein, Bonner.⸗V. 5) Dollen⸗Vierer⸗Juniors: 1. Stuttgart⸗Cannſtatter.⸗Cl. „Neckar.“ 2. Acad..⸗Cl.„Rhenus“, Bonn. 3. Karls⸗ ruher.⸗Cl.„Salamander“. 6) Vierer, beſchr. Concurrenz: 1. Wetzlarer.⸗Cl. 2. Stutt⸗ gart⸗Cannſtatter R⸗Cl.„Neckar“. 3. Frankfurter.⸗Cl. 7) Einſer(Anfänger⸗Rennen): 1. Golfſtein, Bonner.⸗V. 8) Vierer(Anfänger⸗Rennen): 1. Mainzer.⸗V. J. Mann⸗ eimer R. Cl. 3. Maunheimer.⸗G. 9) Einſer: 1. Krailing, Gießener.⸗V. 10) Dollen⸗Vierer(Stadt⸗Preis): 1. Mannheimer.⸗CI. 1.⸗Cl. 3. Stuttgart⸗Cannſtatter.⸗CA. „Neckar“. 1) Dollen⸗Zweier⸗Juniors: 1. Kreuznacher.⸗V. 2. Mannh. .⸗V.„Amieitig.“ 3. Straßburger.⸗Cl.„Alſatia.“ 1* Einſer(Meiſterſchaft vom Rhein): 1. F. Leux, Frankf, ee 2, Krailing, Gießen. 3. Dr. Brock⸗ off, Bonn. Ueberraſchungen ſind nicht ausgeſchloſſen. Den Siegern des morgigen Tages rufen wir ſchon jetzt ein herzliches „Hip, Hip Hurrah“ zu. * Die hieſige Realſchule verſendet ſoeben ihren Jah⸗ resbericht für das abgelaufene Schuljahr 1889/90. In der demſelben beigegebenen Chronik der Anſtalt wird u. a. gus⸗ geführt:„Mit dem zu Ende gehenden Schuljahre ſchließt der Zuſtand der Unfertigkeit unſerer Anſtalt ab; ſie tritt mit Beginn des Schuljahres 1890/91 durch Anſetzen der Obereins in den Vollbeſtand der Klaſſen ein und reiht ſich denjenigen Schulen der größeren Städte des Landes an, welche das Ziel verfolgen, ihren Schülern auf religidsſittlicher Grundlage einerſeits eine allgemeine, ſoziale und deutſch⸗ nationale Bil⸗ dung zu vermitteln, anderſeits eine Stätte der tüchtigen Vor⸗ bildung für einen praktiſchen bürgerlichen Beruf zu ſein. Um aber den geſteigerten Anforderungen der Gegenwart auf dem Gebiete des Handels und der Technik zu genügen, hat in lobenswerther Weiſe die ftädtiſche Behörde beſchloſſen, nach dem Vorgange von Karlsruhe und Pforzheim mit der Ober⸗ eins als Parallelklaſſen einen techniſchen und einen Handels⸗ kurſus zu verbinden, in welche Abtheilung auch Schüler ein⸗ treten können, welche das Qualifikationszeugniß für den ein⸗ jährig freiwilligen Dienſt an anderen Anſtalten erworben haben. Entſprechend der mit Beginn des Schuljahres 1889/90 eingetrenen Erweiterung der Anſtalt um die Klaſſe 1 inf.(Untereins), mußte das Lehrperſonal verſtärkt werden. Als Akt hochherzigen Wohlwollens gegenüber unſerer An⸗ ſtalt verzeichnen wir die Thatſache, daß der Stadtrath zur Gründung einer Schülerbibliothet die Summe von 200 Mk. und zur Förderung des Geſangunterrichtes die Summe von 500 Mk. zur Anſchaffung eines Klaviers in den diesjährigen Voranſchlag geſtellt hat.“ Der Lehrplan der Realſchule(ohne Faatgf en) weiſt folgende Fächer auf: Religion, Deutſch ranzöſiſch, Engliſch, Geographie, Geſchichte, Arithmetik, geo⸗ metriſche Formenlehre, Geometrie und Trigonometrie, dar⸗ ſtellender Unterricht, Naturgeſchichte, Phyſik, Chemie, Schrei⸗ hen, Zeichnen, Singen und Turnen. Der Lehrplan des Handelskurſus weiſt auf: Deutſche Sprache, Franzöſiſche Sprache, Engliſche Sprache, Handelsgeſchichte, Handels⸗ geographie, Geometrie, Arithmetik, Kaufmänniſches Rechnen, Buchhaltung, Phyſik, Chemie, Waarenkunde, Stenographie, Spaniſch, Italieniſch. Der Lehrplan des techniſchen Kurſus verzeichnet folgende Fächer: Deutſche Sprache, Franzöſiſche Sprache, Engliſche Sprache, Geſchichte, Aritbmetik, Geometrie, Mechanik, Phyſik, Chemie, Maſchinen⸗ und Freihandzeichnen. Die Anſtalt wurde im verfloſſenen Jahre von 474 Schülern beſucht. Im Laufe des Jahres traten 42 Schüler aus, ſo daß am Schluß deſſelben noch 432 Schüler verblieben. Hier⸗ von wohnen von 352 Schülern die Eltern in Mannheim, von 48 Schülern in auswärtigen jedoch bad. Orten und von 32 Schülern in außerbadiſchen Orten Den evangeliſchen Re⸗ ligionsunterricht beſuchten 226, den katholiſchen 118 und den iſrgelitiſchen 129 Schüler. Von obigen 474 Schülern waren 284 Promovirte, 47 Repetenten und 143 Neueingetretene. Die öffentlichen Prüfungen finden Mittwoch, 30. Juli und Donnerſtag, 31. Juli, ſtatt. Die Schlußfeier wird am letzt⸗ genannten Tage von Nachmittags 3 Uhr an im großzen Saale des Saalbaues abgebalten Das neue Schuljahr beginnt Donnerſtag, 11. September * Heber„die Krankheitserſcheinungen im kind⸗ lichen Hörvermögen“ hat der Berliner Profeſſor M. Rabe — 2. Seite. General⸗Anzeiger. eine Schrift verfaßt, in welcher er darauf daufmerkſam macht, daß die öffentliche Geſundheitspflege, namentlich die Schul“ hygiene das Gebiet der Gehörleiden bisher ſehr vernachläſſigt habe. Ein viel größerer Theil der Schulkinder, als die Lehrer, ja auch die Kinder ohne ibre Eltern ſelbſt wiſſen, iſt gehörſchwach oder anderweit gehörkrank. Die Zahl wächſt, je weiter man in die unteren ſozialen Schichten kommt. Viele Kinder werden als ſtorrig und kräge behandelt; ſie ſind nur gehörſchwach. Daß man ſie irriger Weiſe für bösartig hält, kommt insbeſondere auch daher, weil der Grad des Gebör⸗ leidens nicht immer derſelbe iſt, ſondern nach der Witterung, nach der Schulwärme und nach individuellen Umſtänden be⸗ trächtlich ſchwankt. Profeſſor Rabe wünſcht aus dieſen Gründen eine ohrenärztliche Unterſuchung der Schulkinder. „Wieviel Bier wird in Deutſchland gebraut? Im Jahre 1889 waren im deutſchen Reich 25.484 Bier⸗ brauereien in Betrieb und lieferten 47.602,939 Hektoliter Bier: Hiezu wurden 18,208,410 Zentner Malz und 385,000 Zentner Hopfen verbraucht, ſodaß von den in Deutſchland gebauten 643.900 Zentnern Hopfen 258,900 Zentner für den Export übrig blieben An Steuern wurden 60,907,190 M' bezablt, worin der Betrag des Lokalaufſchlags nicht inbegriffen iſt. Ueber die Hälfte dieſes Geſammtſteuerertrages nahm der bayeriſche Staat allein ein. Aus dem Groſherzo gthum. „DBon der Tauber, 17, Juli. Die heiße Witterung ſeit Sonntag hat in unſeren Weinbergen geradefn zauberhaft acwirkt. Die Trauben entwickeln ſich ſehr raſch und ſolche mit erbſengroßen Beeren ſind häufig anzutreffen. Naturge. mäß ſind die Winzer jetzt zuverſichtlicher und glauben bei andauernder heißer Witterung einen guten Herbſt erwarten zu khnnen, was auch wahrhaft Noth thut, da die Einnahmen der letzten Jahre unbedeutend waren. Nach billigen Ernte⸗ weinen iſt zur Zeit ſtarker Bedarf. Solche werden zu 16 M. für Apfelweine, 35 M. für Traubenmoſte raſch aufgekauft. Bier iſt weniger beliebt. „ Nenſtadt, 17. Juli. Ein bieſiger Einwohner litt ſeit vielen Jahren an heftigen quälenden Kopfſchmerzen, welche ihn oft für längere Zeit vollkommen arbeitsunfähig machten. Die Urſache dieſes bisher jeder Behandlung ſpottenden Uebels fand kürzlich der dortige Krankenhausarzt Dr. Stahl in einem in der Naſe ſitzenden Gewächs, welches herausgeſchnitten wurde. Bei näherer Unterſuchung zeigte ſich im Innern des⸗ ſelben ein Kirſchkern, welcher höchſt wahrſcheinlich ſchon im frühen Kindesalter in die Naſe des Patienten gelangt war and dort eine fortwährende Entzündung unterhielt. Seit der Entfernung des Gewächſes ſind die Kopſſchmerzen völlig verſchwunden. Vfälziſche Nachrichten. „Eudwigsbafen, 19. Julf Geſtern weilte das kaol. Unterſuchungsgericht von Frankenthal in hieſiger Stadt, um Vernehmungen in einer Angelegenheit vorzunehmen, auf deren Ausgang man geſpannt ſein darf. Es ſoll ſich, dem 2Pi. Kur! zufolge, um ein Betrugsreat handeln, welches ein früherer Hausbeſitzer hier, jetzt Gewerbetreibender in Frank⸗ furt, ae der Firma S. Acker, Colonial⸗ und Farbe⸗ waarenhandlung, ſich zu Schulden kommen ließ. Der Erft⸗ erwähnte ſoll am 14. Auguſt 1889 ſein hieſiges Anweſen an die letztgenannte Firma unter allerlei falſchen Angaben und Vorſpiegelungen verkauft und dadurch die Firma Acker um ir Vermögen gebracht, ſowie zwei Brauereien in der Weiſe geſchädigt baben, daß keine die Erlaub⸗ niß zum Wirthſchaftsbetrieb erhielt. Beide Brauereien fühlten ſich nämlich als rechtmäßige Eigenthümer des Wirthſchaftsanweſens„Zum Prinzen Ludwig“. Die Firma Acker hofft, daß ihr nach den Ergebniſſen der Unkerſuchung Gerechtigkeit widerfahren und ſie wieder zu ihrem Vermögen gelangen wird. Speier, 19, Juli. Geſtern machte ein 7¼ jähriger Schuljunge von hier zu ſeinem Vergnügen einen Abſtecher per Zweirad nach Germersheim, beſah ſich dort die Stadt und fuhr dann ſofort, da er 15 leibliche Erguickung nicht das nöthige Kleingeld in der Taſche hatte, auf demſelben Wege nach Speier zurück. Eine recht anerkennenswerthe Kraftlei⸗ ſtung von dem kleinen Stift, der dieſen Weg in je 1 Stunde e Ver mialg us der„19. Juli. St. Martin ver⸗ lette der Blechnergeſelle Math. Herdel nach vorhergegangenem Disput dem 23jährigen Steinbrecher Joh. Bock 2 Meſſerſtiche in den Schenkel und den Leib, ſo daß die Lungenſpitzen durch⸗ bohrt wurden. Der Geſtochene liegt lebensgefährlich dar⸗ mieder; der Thäter wurde verhaftet.— In Niederamſchel ſchlug der Blitz in das Haus des Ackerers Wilh. Becker ein und ſchleuderte deſſen 10jähriges, am offenen Fenſter ſitzendes Mädchen durch das Fenſter auf die Straße. Nach ſtunden⸗ langen Bemühungen gelang es, das Mädchen, welches weiter keinen Schaden erlitten, aus ſeiner tiefen Ohnmacht wieder in Lehen zurückzurufen.— In Kaiſerslautern jagte lich wieder einmal ein junger Menſch beim Spielen mit einer kleinen Taſchenpiſtole eine Kugel in die linke Hand, die zwar vom Arzte wieder entfernt wurde, aber doch eine gefährliche Dunde zurückließ— In Deidesheim ſtürzte ein 8jähriger Knabe beim Spielen vom Scheuergebälk in die Tenne und keat jetzt an einer Gehirnerſchütterung hoffnungslos barnieder. Man ſollte eben Kinder in Scheuern nicht ſpielen laſſen. Tagesneuigkeiten. Schweinfurt, 18. Juli.(Maſernepidemie.) Seit 14 Tagen gehen täglich etwa 20 Neuerkrankte in ärzt⸗ liche Behandlung über. Es ſind bis jetzt 383 Maſernkranke angemeldet worden, davon ſind nur 12 über 12 Jahre alt. —„Oberſees(Bayern), 18. Juli.(Jehnjähriger Selbſtmörder). In einer Streuſchupfe zu Vusbach hat ſich der zehn Jahre alte Schuhmgchersſohn Johann Woelfel er 5 Furcht vor elterlicher Züchtigung ſoll das Motiv zur That geweſen ſein Straßburg, 18, Juli.(Der zum Tod verur⸗ tdeilte Schreiner Wolfſ) welcher ſeine Tante meuch⸗ Imas ermordete, hat wohl in Folge der kürzlich ſtattgebabten Hinrichtung des Mörders Ems ſein bisher ſo verſtocktes und eyniſches Benehmen geändert. Jammervolle Briefe ſchreibt er an ſeine Angehörigen indem er in angſtvoller Spannung ne des Kaiſers über ſein Gnadengeſuch er⸗ Straßburg, 18. Juli.(Unverdauliche Mahl⸗ 7 Ein im hieſigen Unterſuchungsgefängniß befindlicher Befangener zertrümmerte eine Fenſterſcheibe und verſchluckte eine Portion großer Glasſcherben. Seine Abſicht, in das Spital verbracht zu werden, hat er erreicht, ob er dasſelbe aber lebend wieder verlaſſen wird, iſt bei der Art der er⸗ littenen Berletzungen eine andere Frage. +. Verlin, 18. Juli.(Ein erſchütternder Un⸗ lücksfal l) ereignete ſich geſtern Abend in der Drogerie don Heſterberg. Der Hausdiener Friedrich Nermitz war mit dem Einlagern von n lne ln als ihm eines derſel⸗ ben ſo unglücklich auf den linken Arm ſiel, daß er von dem heftigen Schlage herumgeriſſen wurde und gegen ein neben⸗ ſtehendes Faß mit dem Kopfe auſſchlug. Hierbei zog ſich der Unglückliche eine Gehirnverletzung zu und verfiel plötzlich Tobſucht, ſo daß ihn vier Männer nicht bewäl⸗ tigen konnten. An ſeinem Aufkommen wird gezweifelt, — Berlin, 18. Juli.(Durch ihre eigene Equi⸗ vage überfahren) wurde geſtern Vormittag die Frau des Fabrikanten W. Dieſelbe hatke ihre Eguſpage verlaſſen, um einige Einkäufe zu beſorgen und als ſie, einige Minuten wäter zurückkehrend, den Wagen wieder beſteigen wollte, glitt Mannheim, 20. Juli. ſie, auf eine achtlos hingeworfene Kirſche trelend, aus und ſtel ſo unglücklich direkt vor die Pferde der Kutſche auf den Fahrdamm nieder, daß ſie ſich nicht wieder zu erheben ver⸗ mochte. Die Pferde wurden ſcheu, gingen durch, und ehe noch der Kutſcher die Herrſchaft über die Thiere gewann, waren bereits die Räder der Equipage über den Kopf der Frau W. hinweggangen. Aus klaffenden Wunden blutend, blieb die Verunglückte bewußtlos auf dem Straßenpflaſter liegen. — Berlin, 18. Juli.(Raſchtritt der Tod den Menſchen an.) Ein trauriges Ende fand eine Geburts⸗ tagsfeier, welche ein hier wohnender Kaufmann aus Anlaß des Wiegenfeſtes ſeiner Gattin veranſtaltet hatte und zu welcher auch ein Bruder der Frau erſchienen war. Derſelbe war einer der luſtigſten der kleinen Geſellſchaft und verließ in der neunten Stunde die Wohnung, um ſeinen Verwandten noch eine Ueberraſchung zu bexreiten. Es verging jedoch längere Zeit und er kam nicht wieder. Die Familie forſchte im ganzen Hauſe nach, doch der Beamte war nicht zu finden. Als einer der Feſttheilnehmer auf die Straße hinaustrat, erblickte er dortſelbſt einen größeren Menſchenauflauf und als er neugierig näher trat, ſah er den jungen, 30 Jahre alten Mann inmitten der Menge leblos am Boden liegen. Ein Herzſchlag hatte ſein Leben geendet. — Berlin, 18. Juli.(Ueber einen traurigen Vorfall) wird berichtet: In dem Hauſe Admiralſtraße 24 wohnt ſeit/ Jahren der 30jähr. Tiſchler H. mit ſeiner 25jähr. Frau und einem etwa 4 Monat alten Kinde. Die Ehe der Heſchen Gatten war bis vor einem Jahre eine ungetrübte, alsdann kam es jedoch öfter zu Streitigkeiten, hervorgerufen durch den Umſtand, daß Herr H. eine größere Geldſumme verliehen hotte, welche er nicht zurückerlangen konnte. Die Szenen wie erholten ſich jedoch häufiger und auch geſtern früh bald nach 4 Uhr war es wieder zu einem heftigen Zank zwiſchen den Gatten gekommen. Als ſich bald darauf der Tiſchler aus der Wohnung entfernte, um ſich nach ſeiner Arbeitsſtätte zu begeben, rief ihm die Frau noch die maſchin nach:„Du wirſt uns nicht lebend wiederſehen.“ Thatſächlich verſuchte es die H. auch, ihren verzweifelten Entſchluß zur Ausführung zu bringen; ſie riß das Kind aus der Wiege und eilte mit demſelben haſtig dem Landwehr⸗Kanal u. Am Plan⸗Ufer angelangt, überſtieg ſie ſchnell das Gelän⸗ er der Böſchung, den ſchreienden Knaben, in weitem Bogen in das trübe Waſſer hineinſchleudernd, und ſtürzte ſich ſodann ſelbſt in die Fluthen.„Glücklicherweiſe wurde die verzweifelte Handlung von Schiffern beobachtet, welche trotz der frühen Morgenſtunde bereits den Kanal entlang trieben, und ſofort ihr kleines Boot von der Zille löſend, ge⸗ lang es ihnen, Mutter und Kind, als beide eben wieder in dem Waſſer auftauchten, zu erfaſſen und dem feuchten Grabe zu entreißzen. — Trichtingen(Württbg.), 17. Juli.(Ein ſchla⸗ fender Knabe) der Sohn des Poftboten Dr., befindet ſich hier. Dieſer Knabe ſchläft ſchon ſeit 14 Tagen, mußte während dieſer Zeit künſtlich ernärt werden, blieb unempfindlich gegen mechaniſchen Reiz, wie Reiben mit Bürſten ꝛc.und iſt erſt ſeit erſtmals aufgewacht. Mit dem Erwachen iſt jedoch das volle Bewußtſein noch 15 zurückgekehrt, noch weniger kann er über die Sprache verfügen. — Wien, 18. Juli. Verzweiflungsthat einer Mutter.) Frau Anna., die Gattin eines Geſchäfts⸗ dieners, hat vor längerer Zeit ihre beiden kleinen Kinder, weil ſie dieſelbe nicht zu erhalten geſenc einer Frau Magdalena K. überlaſſen, welche verſprach, dieſelben in Pflege und Erziehung zu nehmen. Die Mutter der Kleinen arbeitete unermüdlich und ihr Streben war unabläſſig darauf Künder f 195 viel zu verdienen, um für den Unterhalt ihrer inder ſe Ziel ihrer e erreicht zu haben, ſie hatte ſich mannig⸗ fache Entbehrungen auferlegt und ſo lange die Kreuzer vom Munde abgeſpart, bis ein Sümmchen beiſammen war, mit dem ſie die Kleinen vor Mangel decken konnte. Die Pflege⸗ mutter war den Kindern zugetban, hing an ihnen mit inniger Zärtlichkeit und wollte ſich nicht mehr von denſelben trennen. Sie glaubte auch ein Recht zu aben, ihre Schutzbefohlenen zu behalten, und verweigerte rau D. auf das Entſchiedenſte, ſie ihr zu übergeben. Die utter war daxüber troſtlos, ſie wollte ohne ihre Kinder nicht mehr am Leben bleiben und beſchloß, einen Selbſtmord auszuführen. In ihrer Verzweiflung klagte ſie einigen Nach⸗ barsleuten ihr Leid und eilte dann in ihre Wohnſtube im dritten Stockwerke, öffnete das Fenſter und war im Begriffe, ſich auf die Straße hinunter zu ſtürzen. Während ſie ſich auf das Fenſtergeſimſe ſchwang, kamen die Nachbarn in das Zimmer, erfaßten die Selbſtmord⸗Candidatin und hielten ſie ewaltſam von ihrem Vorhaben zurück. Jetzt wurde die ntervention der Polizei erbeten und durch dieſelbe gelangte die arme Frau zu ihrem Rechte. — Wien, 18. Juli.(Ein ſeltſames Ahenteuer) hatte geſtern Nachmiktags der Kaufmann Herr Wilhelm K. zu beſtehen gehabt. Der ungefähr 50 Jahre alte Mann, wel⸗ cher ſeit längerer Zeit an Gelenke⸗Rheumgtismus leidet, hatte ſich mittels Wagens nach der Sommerfriſche Neuwaldegg be⸗ eben, von wo aus er, geſtützt auf zwei Stöcke, nach der ildemannwieſe ging, wo er ſich auf einer der Bänke nieder⸗ ließ. Bald darguf bemerkte eine in der Nähe befindliche rau, daß Herr K. aus ſeiner Rocktaſche eine mit einer rothen läſſtakeit gefünte Glasflaſche zog und von dem Inhalte der⸗ elben einige Tropfen auf den Handteller goß. Mit dem Ausrufe„Alle guten Geiſter! Der Mann will ſich ver⸗ iften!“ eilte die Frau davon, um nach wenigen Minuten in egleitung eines Schutzmanns wiederzukehren. Auf die Frage des Schutzmanns, was ſich in der Flaſche, die er in der Hand halte, befinde, bemerkte Herr K, es ſei bies eine Phos⸗ phorlöſung, mit welcher er eine Einreibung ſchent kranken Beine vorzunehmen gedenke. Der Schutzmann ſchenkte dieſer Angabe keinen Glauben, ſondern war der Meinung, daß der Mann einen Selbſtmord zu verüben beabſichtige, weshalb er ihn aufforderte, ihm nach der Polizei zu folgen. Der körper⸗ liche Zuſtand des Herrn K. machte es nothwendig, daß dieſer mittels Krankenwagens dorthin befördert wurde Nach er⸗ folgter Conſtatirung der Identität des Herrn., welcher wiederholt hoch und theuer verſicherte, an keinen Selſtmord gedacht zu haben, wurde derſelbe entlaſſen. Theater und Muſtk. Theater⸗Nachricht. Die Leitung des Großherzogl. Hof⸗ theaters hat für die neue Theaterſaiſon die nachſtehenden Novitäten erworben:„Othello“, Große Oper in 4 Acten von G. Verdi.„Romeo u. Julia“, Große Oper in 5 Acten von Chr, Gounod.„Hoffmann's Erzählungen“, Fantaſtiſche 9 75 in 3 Acten von Ofſenbach.„Der Barbier von Bagdad“, komiſche Oper in 2 Acten von P. Cornelius.„Der Zigeuner baron“, Operette in 3 Acten von Joh. Strauß.„Die Karo⸗ linger“, Trauerſpiel in 4 Acten von E. v. Wildenbruch. „Wilddiebe“, Luſtſpiel in 4 Acten von Herzel und Wittmann. „Die berühmte Frau“, Luſtſpiel in 3 Acten von F. v. Schön⸗ than u. Kadelburg.„Der Schwabenſtreich“, Luſtſpiel in 4 Acten von F. v. Schönthan.„Der Mann im Monde“, Poſſe in 3, Acten von Jacobſon. Bezüglich Erwerbung mehrerer Novitäten ſchwehen noch die Unterhandlungen. Von den für die abgelaufene Theaterſaiſon beſchafften Novitäten wurden auf das neue Theaterjahr übernommen:„Der Meiſterdieb“, Oper von E. Lindner.„Die einzige Tochter“, Luſtſpiel von Graf Fredro.„Post festum“, Luſiſpiel von E. Wichert. Zur Neuinſzenirung ſind vorläufig beſtimmt: Die Opern „Don Juan“,„Die Meiſterfinger“„Jeſſonda“,„Euryanthe,“ Wunſche zu können. Nun glaubte Frau D. das Alte n „Norma“,„Iphigenſe in Aulfs“ event auch Lohengrin“ und„Tannhäuſer“(letztere Oper nach der von Rich. Wagner vervollſtändigten Partitur.) Die Schguſpiele:„Die Jung⸗ frau von Orleans“,„Der Sturm“,„Manfred“,„Antigone“, Die Iphigenien⸗Trilogie“, Die Nibelungen⸗Trilogie“,„Die Gallenſtein⸗Trilggie.“ Die Volksſtücke:„Der Verſchwender“, Der Bauer als Millionär.“ Zur Ergänzung des Perſonalſtan⸗ des des Großh. Hofthegters wurden neue Verträge abge⸗ ſchloſſen, darunter für Spieltenorparthien mit Herrn Franz Schuler von Freiburg, für Baßbuffoparthien mit Herrn Otto Watzlgwick von Linz, für Liebhaberrollen mit Herrn Julius Nöllet von Berlin ꝛc. Für alle Engagements ſind Probegaſtſpiele vorbehalten. Unterhandlungen ſchweben be⸗ züglich Engagirung einer Heroine und einer Vaudeyille⸗ und Poſſenſoubrette. Außer den Obengenannten treten vom Herbſte ab in das Enſemble des Großh. Hoftheaters neu ein: Die Herren Hans Rüdiger, Auguſt Livermann, Adolf Carlhof, Ernſt George, die Damen Roſa Ma⸗ tura, Gabriele Tobis, Eugenie von Legrenze und mehrere Herren und Damen für Chor⸗, Ballet⸗ und Orcheſter⸗ verſtärkungen. Mit dem Arbeiter⸗Perſonal, welches zumeiſt auf Taglohn arbeitete, ſind durchwegs neue dauernde Ver⸗ träge abgeſchloſſen worden. Kunſt und Wiſſenſchaft. Der Bildhauer Fritz Schaper legt mit Ende dieſes Sommerhalbjahrs ſein Lehramt an der Kunſtakademie in Berlin nieder. Als diejenigen Kandidaten, welche die beſten Ausſichten für den freigewordenen Poſten haben ſollen, wer⸗ den die Bildhauer Profeſſor Paul Otto und Emil Hundrieſer genannt. Verſchiedenes. —Ein ſehr koſtſpieliges Mittageſſen hat vor einigen Tagen ein Berliner Barbier eingenommen. Zu den Kunden deſſelben gehörte der Schlächtermeiſter., der ein großer Taubenfreund iſt und einen ziemlich bedeutenden Schlag hält, Als kürzlich der Barbier in der Wohnung des F. erſchien, wurde ihm von der Gattin deſſelben bedeutet, daß derſelbe ſich auf dem Taubenſchlag befinde, ſich jedoch dort gewiß gern raſtren laſſen werde. Dies geſchah und bei dieſer Gelegen⸗ heit bewunderte der Barbier, die Thiere, welche nicht nur grazibs, ſondern, wie er mehrere Male verfſicherte, auch recht feiſt wären. Zwei Tage ſpäter bemerkte der Schlächtermei⸗ ſter zu ſeinem Entſetzen, daß ihm fünf ſeiner beſten Tauben abhanden gekommen waren. Wieder einen Tag ſpäter ließ ſich der Schwager des Schlächtermeiſters bei dem Barbier in der Barnimſtraße raſiren und knüpfte eine Unterbaltung mit dem 09 ungen, der in Ahweſenheit ſeines Meiſters das Raſirmeſſer Awong an.„Na, Sie ſehen ja ſo freundlich heule aus,“ fragte der Schwager des F.„Soll ick etwa nich,“ ant⸗ wortete der Lehrjunge,„wenn man richtige Tauben zum Mit⸗ taabrod aufgetiſcht bekommt.“„Tauben“? fragte verwundert der Eingeſeifte,„Ich glaube gar, Ihr Lehrherr wird Ihnen Tauben geben.“ Hierauf verſicherke jedoch der Junge mit ſeinem heiligſten Lehrlingsehrenwort, daß er eine ganze Taube zum Mittag erhalten habe, es ſeien deren fünf auf den Tiſch gekommen. Der Schlächtermeiſter, von dem Vorfall in Kennt⸗ niß geſetzt, nahm den Barbier ins Gebet und dieſer geſtand ſeine Veruntreuungen ein. Um nicht der Polizei übergeben zu werden, mußte er pro Taube 20 M. erlegen, ſodaß ihm das Mittageſſen nicht weniger als 100 Mark koſtete. — Kurzer Proceß. In einer kleinen texaniſchen Stadt traf ein alter Neger in Begleitung eines jungen Predigers in einem Gefährt ein und fuhr langſam und beobachtend durch die Hauptſtraßen der Stadt. Der Alte ſuchte ſeine Tochter, die in Begleitung eines farbigen Don Jagn ſich von Hauſe ahne Wiſſen des Vaters entfernt hatte. Plötzlich hatte der lte das Paar in der Menge enrdeckt, und er ſowohl wie der mitgebrachte Prediger ſprangen behend vom Wagen. Der Vater griff zu ſeiner ſchweren Peitſche, der Paſtor zur Bibel, und ſo ſtanden die Beiden vor dem verdutzten Paare.„Hände ineinander gelegt! Heirathen! Hier auf der Stelle!“ donnerte erzürnt der Alte, und an ſeinen drohenden Mienen konnte der Bräutigam wieder Willen wohl ſehen, daß dies keine Komödie ſei. Das Paar legte die Hände ineinander.„Paſtor, ſant los!“ kommandirte der Alte. Der Geiſtliche begann ſeine urze Traurede, indem er die vom Alten beſorgte Heirathser⸗ laubniß vorzeigte; während ſich eine große Menſchenmenge zu dem Schauſpiel angeſammelt hatte, ſtellte er die üblichen Fra⸗ gen an das junge Paar, das angeſichts der drohenden Stel⸗ lung des Vaters ohne Zaudern dieſelben beantwortete, und die Heirath war in aller Form geſchloſſen. Der Alte ſteckte ſeine wuchtige Peitſche wieder unter den Arm, der Paſtor ſeine Bibel, mit zufriedenem Lächeln beſtiegen ſie ihr Gefährt und kümmerten ſcch weder um das junge Paa noch um die Hunderte von ungebetenen Trauzeugen. —Ein gewiſſenhafter Finanzminiſter. An den ſpaniſchen Hof wurde einſt— ſo 5 der„Tägl. Rundſchau“— ein ſehr gelehrter Franzoſe Namens Beautri als Geſandter geſchickt. Derſelbe ließ ſich alsbald in der Bibliothek des Escorial herumführen, fand aber in dem Bibliothekar einen böchſt ungebildeten und dummen, albernen Menſchen, Bald darauf fragte der König den Franzoſen, wie ihm der Escorial gefallen hätte. Der Geſandte ſchilderte darauf ſeine Eindrücke und bemerkte ſchließlich:„Uebrigens habe ich in dem Bibl iothekar einen Mann entdeckt, den ich Ew. Majeſtät nur beſtens als Finanzminiſter empfeblen könnte„Wie ſo?“ fragte der König ſtutzend.„O Sire fuhr Beautrü fort, das iſt ein ſtrenger ranf f Mann; von allen den Schätzen, die ihm anvertraut ſind, hat er nicht das Geringſte ſichzu eigen gemacht!“ — Selbſt pereingefallen. Ein Breslauer Blatt t ſich darüber luſtig, daß ein Franzoſe an den„Figaro“ Paris geſchrieben, das Bier, welches er in Straßburg ge⸗ trunken, komme aus Banern oder aus der kaiſerl. Brauerei (Hofbräu), denn der Kaiſer habe als ſolcher eine Brauerei, deren Inhaber er ſei.— Das genannte Blatt belehrt den unwiſſenden Franzoſen, indem es ſchreibt:„Der deutſche Kaiſer hat mit dem Hofbräuhaus nichts zu thun. Das ſelbe iſt Eigenthum des Königs von Bayern, ſodaß in dieſer Be⸗ Fahen der König von Bayern der erſte Brauer iſt.“ Wir bönnen dem beſſer unterrichteten Blatte dagegen folgendes 15 beſſeren Belehrung mittheilen:„Das Hofbräuhaus in ünchen iſt Eigenthum des bayeriſchen Staates und ſteht unter dem Finanzminiſterium, wie die Kammerverhandlungen beweiſen. Der König von Bayern iſt alſo nicht deſſen Eigen⸗ thümer und folglich auch nicht der erſte Brauer, ſeine Hof⸗ kaſſa hat vielmehr die Freundlichkeit, das Bier, welches für den Hof aus dem Hofbräuhaus bezogen wird, zu bezahlen. — Ueber den Geſchmack läßt ſich nicht ſtreiten. In dem geſtrigen Inſeratentheil eines Berliner Blattes findet ſich folgendes„Reelles Heirathsgeſuch“:„Ein wohlhabender älterer Reſtgurateur ſucht behufs Verheirathung die Bekannt⸗ ſchaft einer Dame von„ſehr ſtarker und ſelten ſchwerer Figur“ befördert die Expedition dieſer eitung u. ſ..“ Das ganze Inſerat iſt in„fetter“ Schrift gedruckt wodurch wahrſcheinlich eine Wiederſpiegelung nicht nur der Wünſche, ſondern auch der eigenen Perſon des Annon⸗ eirenden bezweckt werden ſoll, Tags zuvor hat in der näm⸗ tichen Rubrik einer anderen Zeitung ein jungex Bankbeamter zlene Dame, welche durch ihre Kleinheit und Zierlichkeit am Donnerſtag Abend auf dem Schützenplatz allgemeines Auf⸗ ſehen erreat und in Begleitung einer älteren Dame beim Orcheſter dem Turner⸗Reigen beigewohnt,“ vertrauensvoll ihre Adreſſe unter ꝛc. ꝛc. abzugeben. Hie Rieſin! Hie Zwergin Man ſieht: Ueber den Geſchmack läßt ſich nicht ſtreitlen Maunhetm, 20. Juli. Seneral⸗Anzeiger. — Seltſamer Scheidungsprozeß Ein Budapeſter Kaufmann ſtrengte jüngſt gegen ſeine Ehehälfte den Schei⸗ dungsprozeß au. Dieſen ſeinen Schritt begründete der Kläger unter anderem auch damit, daß ſeine Fran mit ihm Wucher getrieben habe. In der That iſt die Ehe aus dieſem Grunde aufgelöſt worden. — Geſchäftsmäßig. Herr:„Sie ſind mir als Heirathsvermittler empfohlen Ich mochte Ihre Hilfe in Anſpruch nehmen.“ Heirathsvermittler:„Schön! darf ich Ihnen meine Mufterkarte vorlegen?“ — Sehr einfach. Profeſſor:„Was würden Sie thun, wenn Sie den Zuſtand des Kranken im vorliegenden Falle verſchlimmert vorfänden?“ Kandidat:„Gott danken, daß ich nicht an ſeiner Stelle bin.“ — Dauerhaft. Aſſeſſor:„Ich möchte gerne Stoff zu einem Anzug haben, aber einen, der etliche Jahre hält!“ Kaufmann:„Hier iſt ein vorzüglicher Stoff, der einfach un⸗ zerreißbar iſt. Ich verſichere Ihnen, den können Sie noch nach Ihrer Anſtellung tragen.“ Neueſtes und Telegramme Berlin, 18. Juli. Die„Hamburger Nachrichten“ bringen einen befremdlichen, hier auf den Fürſten Bis⸗ marck zurückgeführten Ausfall gegen Oeſterreich. Der Artikel empfiehlt den Rücktritt des Coburgers, wo⸗ durch die Ruhe Europas eine Sicherung erfahren würde. Deutſchland müſſe gute Beziehungen zu Rußland unter⸗ halten, um den Zweck des Dreibundes, nämlich die Abhaltung Rußlands von Angriffen auf Oeſterreich zu erfüllen. Sobald Deutſchland Oeſterreich zuliebe mit Rußland bräche, würde es in eine Abhängigkeit von Oeſterreich gerathen. Hätte Deutſchland ſich erſt einmal zur Verrichtung öͤſterreichiſcher Dienſte gegen Rußland hergegeben, dann werde die öſterreichiſche Diplomatie da⸗ für ſorgen, daß wir ihr ſtets zu Willen ſein müßten. Wir wären mit Rußland brouillirt und auf Oeſterreich allein angewieſen, während wir jetzt, abgeſehen vom Bündnißfall, volle Aktionsfreiheit haben und deshalb, ſowie wegen unſerer militäriſchen Stärke die führende Dreibundsmacht ſind. Berlin, 19. Juli. Major v. Wißmann ſoll in den einſtweiligen Ruheſtand verſetzt ſein(2) Altona, 18. Juli. Vier Mitglieder einer inter⸗ nationalen Gaunerbande wurden verhaftet, welche in Berlin, München, Wien und anderen Großſtädten Europa's Goldſchmiede⸗ und Juwelierläden ausraubten. Die Ver⸗ hafteten haben ein großes Vermögen vergraben. Bingen, 18. Juli. Die Independent⸗New⸗ Hork⸗Schützen machten heute einen Ausflug nach dem Niederwald⸗Denkmal. An demſelben hielt Herr William Weber folgende Anſprache:„Zum zweiten Male wird mir die Ehre, Namens der Indepedent⸗Schützen zu Füßen des Denkmals deutſcher Größe einen Kranz niederzulegen. Für alle Jubelrufe, welche uns in unſerm alten Vater⸗ lande, in Hamburg, Berlin und am Rhein entgegentönen, ſei dies der ſymboliſche Gegengruß. Möge der Gruß von dieſer geweihten Stätte in die Herzen aller Deutſchen klingen und in freudigem Widerhall ihnen verkünden, daß wir Republikaner des fernen Weſtens nichts treuer hegen als die Liebe und Verehrung unſerer Allmutter Germania!“ Preßburg, 18. Juni. In der hieſigen Dynamit⸗ fabrik finden Verſuche mit rauchloſem Pulver als Geſchützladung ſtatt; geſtern langten vom Wiener Arſenal zwei Uchatius⸗Feldgeſchütze an. Das Ergebniß der Verſuche wird geheim gehalten. Soſia, 18. Juli. Der bulgariſche Reſerve⸗Offizier Ata⸗ naſſor iſt auf der Reiſe nach ſeinem Heimathsorte Raslug in Macedonien(Bezirk Newrokop) von den türkiſchen Behörden verhaftet und ins Gefängniß von Seres abgeliefert worden. Atanaſſor war infolge des Panitza⸗Proceſſes aus dem Heere entlaſſen und zur Reſerve verſetzt worden; die bulgariſche Regierung ſtand demnach in keiner nähern Beziehung zu dem⸗ ſelben. Der Verhaftete batte verſucht, eine Re⸗ volutionunter der bulgariſchen Bevölkerung in Macedonien anzuzekteln und dieſe zu feindſeligen Handlungen gegen die türkiſchen Behörden aufzureizen. Die bulgariſche Regierung, die jetzt mehr als je darauf Bedacht nimmt, die guten Beziehungen zu der Pforte zu erhalten, ſteht dieſen Treibereien durchaus fern. London, 18. Juli. Furchtbare Stürme verwũ⸗ ſteten in Pennſylvanien und New⸗Perſey während der letzten drei Tage vollſtändig die Ernte und richteten unermeß⸗ lichen Schaden an. Ganze Bauernhöfe ſind zerſtört, von Hunderten von Häuſern die Dächer abgeriſſen, mehrere Kir⸗ Hen ſchwer beſchädigt, rieſige Strecken Waldes furchtbar beimgeſucht, eine Anzahl von Perſonen iſt vom Blitz getödtet, 15 5„Cathleen umgeworſen, über 50 Perſonen ſind nken. Lonbon, 18. Juli. Von Montreal ging ein eng⸗ liſcher Kriegsdampfer nach Neufundland, da es ſich beſtätigt, daß ein Neufundländer Kreuzer auf ein franzöſiſches Fiſcherſchiff feuerte. Später ſoll der Kreuzer von einem franzöſiſchen Kriegsſchiff aufgebracht worden ſein. badtar Hramer Hutfabrik Mannheim, 0 1, 9 größtes Hutlager Mannheims. Auswabl⸗ 81858 ſendungen franco. Billiaſte Preiſe. Mannheimer Handelsblatt. Reichsbank Mannheim. Privatdiscont: 3¼ /, 2 Mannheimer Sffektenbörſe vom 19. Juli. An der heutigen Börſe ſtellten ſich Anilin ⸗Aktien auf 271 G. Brauerei Eichbaum⸗Aktien wurden zu 145 pCt. umgeſetzt und blieben geſucht. Mannheimer Rückverſicherungs⸗Aktien waren zu M. 400 offerirt. Toursblatt der Mannheimer Börſe vom 19. Juli. Obligationen. Dad. Oblig. Nart 108.90 534 N. Hyp. Pfobr. S. 48-48100.10 335 108.50 4„ 47-15 u. ös tel. 100.75 C 4125„ 55 108.10 58% Mannheimer Obl. 1888 100.50& 2 T. 100 Sooſe 142.85 63 4 5 1886 101.25 N 8475 Reichtanleihe 100.50 564 Heidelberg 101.10 8 7 5 106.70 öf 4 Fteiburg i. B. Obl. 101.25 C Preuß. Fonſols 100.60 3/„„ 8 100.— „ 106.20 4½%½ Ludwigshafen Mk 103— bf Baper. Obligationen Mk. 106.— 6 09.50 B 4 Pfälz. Sudwigsbahn Mk. 103.. 4½½ Wagh. Zuckerfabr! 101.— 8 1„udwigsbahn fl. 104.— bz5 Oggersbeimer Spinnerei 101.— 1„ Maxbahn 208.— 5 Berein. Chem. Fabrifen 99.25 bz 4„ Nordbahn 102.80 6z5 Weſteregeln Alkaſſwerke 103— 5 227⁸ 6 Priorit 8 55 55 Se s Ate Zeilſtomiabritsgalbhef10l.4⁵ Actien. Badiſche Bank 114.90 53 Sinner Brauerei, Spiritus⸗ Kheinſſche Creditsank 128.— bz und Preßhefefabr. 189.— Khein. Hyp.⸗B. 50 pckt..127.% b5 Werger che Brauerei 10—. 8 Alz. Hyp.⸗Bank 115.50 P Badiſche Brauerei 76.50 b; Pfälziſche Bank Mannheimer Volksbant 125.— Deutſche Unionbank 89.50 Gewerbebank Speyer 50% E 111.56 D 128 20 8 Ganter, Brauerei Freiburg 128— 5 Brauerei z. Sonne Welz 125.— 6 Malzfabr. Hochheim—.— Mannh. Dampfſchleppſchiff. 120.— G Pfälziſche Ludwigsbahn 880.— bz Cöln. Ryein⸗-n. Seeſchifffahrt. 80— Maxbahn 149.60 6 Bad. Schiſffahrt⸗Aſſecuranz 1200 „ Nordbahn 120.50 b Bad. Rück- u. Mitverſich. 475.— eidelberg⸗Speyerer Bahn 44.— 9 Mannheimer Verſicherung 575— tamm-Akt. d. Ber. ch. Fabr. 35.— P] Mannheimer Rückverſich. 400— Vorzugs-⸗Akt„„90%.—.— Wlürtt. Trausportverſich. 710.— N Badiſche Anilin u. Soda 271.— C Oberrhein. Verſ. Geſellſchaſts85.— 5 151.59 bz Oggersheimer Spinnerei 55.—. Weſteregeln Alkaliwerke Chem. 8 Hofmann u. Schötenſack Serein D. Oelfabriken Waghäusler Zuckerſabrik abrik Goldenberg 112. 57 J Ettlinger Spinnerei—.— 79.50 PJ Mannbelmer Lagerhaus 93.— 111.50 b Deutſche Seehandl 986.— G Manuh. Gum. u. Asbförk 57.50 bz Mannheimer Zuckerraffin.——. Karlsruher Maſchinenbau 145.— Mannheimer Aktienbrauerei178 80 85 Huttenheimer Spinnerei 80.— Eichbaum⸗Brauerei 145— Karlsr. Nähmf. Haid u. Neuſ—.— Zudwigshafener Brauerei 05— 9 Spey. Dampfziegelei in 8ig. 172.— 8 Schwetzinger Brauerei 67—. bz Verein. Speyerer Ziegelwerke 186.— P Brauerei z. Storch Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 157.— bz Seidelbergerdletienbrauerei160.— 6 Portl. Cementwk. Heidelbrg. 151.50 Mrauerei Schwars Zellſtofffabrik Waldbof 193— Frankfurter Börſe vom 19. Juli. Auch heute konnten die Umſätze keinen größeren Umfang gewinnen, da das Publikum ſich ganz apathiſch verhält und dem Markte auch ſonſtige Anregungen fehlten Die Nach⸗ richten über die Ergebniſſe der ruſſiſchen und öſterreichiſchen Erndte lauten glänzend, indeſſen iſt zu bedenken, daß durch die. Steigerungen der Exportbahnen die Chancen auch ge⸗ nügend escomptirt erſcheinen. Geldſtand leicht 3/ pct.; die Reichsbank hat heute einen Privatdiszont von 3¼ PCt. be⸗ kannt gegeben. Credit 265¼—864%%, Commandit 220.20—219.60, Staats⸗ bahn 207½, Lombarden 120¼—119¾, Duxer 458½¼, Buſch⸗ therader 405¼, Galizier 179¼&—178¼, Elbthal 209, Dresdner Bank 155, Handelsgeſellſchaft 164, Marienburger 68, Anilin 271.30. Berliner Schlußcourſe vom 19. Juli. Laura 145.20, Dortmunder 90 ‚ Bochumer 168 ¼, Gelſenkirchner 163¼, Rubelnoten 239 ¼, Oſtpreußen 99.90. Tendenz: ziemlich feſt. 5 Pariſer Börſe(Anfang) vom 19. Juli. 3proz. Rente 92.15. Rio 570, Türken 18.15. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 18. Juli. Chica Tendenz Nenat Weizen Mais Schmalz ——.————— Januar—— Februar— März April—— Mai 997e 25 uni————— Jal 95³ 44/%10——.——— Auguſt 92˙⁰⁰ 44/—— 17.10 87% 88—— September 93 456—(———.— 89— 38866P—— —————.——— November—————.——.— Dezember 95578— 4— 15.55 91——— Tear 5 5 Aheln⸗Damofſchifffahrt.„Lölniſche und Düſſerborfer Geſellſchaft“. Per⸗ ſonen⸗ und Guüterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Berbindung mit der Great Faſtern Company nach London via Harwich.— — Abfaheten ven Nannheim vom 20. Mai ab: Morgens 5½ Nr bis Kölu⸗Düſſetworf und Zwiſchenſtationen, ſowie, Samſtags ausgenommen b15 Rotterbam-Sondon. In Mainz Anſchluß an die Schnellfahrt der um ½ Uhr abgebhenden Salonboote. Nachm. 1¼ Uhr bis Vingen, folgenden Morgen weiter bis Rotterbam⸗Bondon.—Abfahrten von Mainz Morgens 7½ 9). 91½f) 10 und Nachm. 12¾ Uhr bis Köln, Nachm 3¼ Ußr bis Coblenz, e bis Bingen. Morgens 4 und Nachm. 3 Ubr nach Mannbeim. J) Schnellfahrten der Salonboote.) Excl. Samſtags bis Notterbam⸗Sonbon. Wafſerſtands⸗Nachrichten. hein. ſſerſt IBingen, 18— 7 m. „158. i.0% m..%,[Kaub, 18. Juni.48s m.— 9. 8 18 Jul.77 m es. Koblenz, 18 Juni.47 m.—.04 Lebi, 186 Juni.37 m 75.06. Köin, 18 Juni.93 m. + 0. Sauterburg, 18. Juni.18—.07 Ruhrort 18. Juni.35 m. 4+40 Wraxau, 18 Juni 5 46 m +..69. Necar Mannbeim, 19. Juli.58 m—.11. WMannbeim, 19. Juli.40.—0 Mainz, 18 Juni.53 m—.10. Heilbronn, 18. Juni.94 m. ·.08. den Badeanſtalten oberhalb der Eiſen bahnbrücke: 15% R. J. J. Peter morgan, Munin DeeSrrrrr Hoſtieſerant Sr. Agl Hobeif des Greßherzogs dan Haden Fahrit u. Lager C 8. 3— Wugſteflungs fntale N 2. 8 Ucbernahme von eompletten Wohnungs⸗Einrichtungen incl. Vorhüänge, Deppiche, Lüſter, Decorationsgegenſtände ete. in der etufadſßen Nie aur Sroßes E zon fertigen Möbeln ee Weizen Mais Schmalz Caffee —.36——— ————.———— ————.— * Atelter fär Entwürfe. KNoſtenanſchlaͤge agt 20 Muſterimmer in Preislage. Aönig Tubweiczs Miedalle Eäerberg I886 fär herverragende kanpzad briefle gehuug Gebrüder Alsberg junior. D 3, 7 an den Planken D 3, 7 Specialität: Trauerwaaren. 82307 Meh's Stoffkragen, Manſchetten und Vorhemdchen ſind aus ſtarkem, pergamentähnlichen Papier gefertigt und mit einem leinenähnlichen Webſtoff überzogen, was ſie der Leinenwäſche im Ausſehen täuſchend ähnlich macht. Jeder Kragen kann bis zu einer Woche getragen werden, wird aber, wenn unbrauchbar geworden, 7 10 und trägt man daher immer nur neue Kragen ꝛc. ey: 0 fftragen übertreffen aber die Zeinenkragen durch ihre Geſchmeidigkeit, mit welcher ſie ſich, ohne den Hals zu drücken, um denſelben legen und daher nie das unangenehme läſtige 1 und Reiben von zu viel oder zu wenig oder zu hart gebügelten Leinenkragen herbeiführen. Ein weiterer Vorzug von Meh'sStoff⸗ Fragen iſt deren leichtes Gewicht, was ein angenehmes Gefühl beim Tragen erzeugt. Die Knopflöcher ſind ſo ſtark, daß deren Haltbar⸗ keit 15 ichtiger Auswahl der Halsweite ganz außer Zweifel iſt. Metz's Stoffwäſche ſteht daher in Bezug auf vorzüglichen Schnitt und Sitz elegantes und bequemes Paſſen und dabei außer⸗ ordentliche Billigkeit unerreicht da. Sie koſtet dabei kaum mehr als der Waſchlohn für leinene Wäſche.— Mit einem Dutzend errenkragen, das 60 Pfennige koſtet,(Knabenkragen ſchon von 55 fennig an) kann man 10 bis 12 Wochen ausreichen. Für Knaben, die ja bekanntlich nicht immer zart mit ihrer MWäſche umgehen, ſind Mehs Stoffkragen außerordentlich zu empfehlen, was jede Haus⸗ frau nach Verbrauch von nur einem Dutzend ſofort einſehen wird. Für alle Reiſenden iſt Meys's Stoffwäſche die bequemſte, da ad b leinene Wäſche auf Reiſen meiſt ſehr ſchlecht be⸗ elt wird. Weniger als ein Dutzend von einer Form und Weite wird nicht ab Meh Stoffwäſche wird in faſt jeder Stadt in mehreren Ge⸗ ſchäften verkauft, die durch Plakate kenntlich ſind; auch werden dieſe Verkaufsſtellen von Zeit zu Zeit durch Inſerate in dieſer Zeitung bekannt gegeben; ſollten dem Leſer dieſe Verkaufsſtellen unbekannt ſein, ſo kann man Mey's Stoffwäſche durch das Ver⸗ ſandt⸗Geſchäft Mey K Edlich, Leipfig⸗Plagwitz beziehen wel⸗ ches auch das intereſſante illuſtrirte Preisverzeichniß von Mey's Stoffwäſche gratis und portofrei auf Verlangen an Jedermann verſendet, auch die Bezugsquelle am Orte angibt. 23781 .4J, Mhed, Samſtag, den 26. Inli, Abends 8 Uhr Garten-Fest in den Gartenlokalitäten des„Badner Hof“, wozu wir unſere verehrl. aetiven und paſſiven Mitglieder mit deren Angehörigen, ſewie die Kameraden des Corps zu zahlreicher Betheili⸗ gung freundlichſt einladen 806686 Der Vorſtand. NB. ODie Kameraden werden erſucht in Uniformrock u. Müze zu erſcheinen. Häuſer und Hauplätze⸗Yerſteigerung. Auf Antrag der Erbbetheiligten verſteigere ich der Theilung wegen die Liegenſchaften der 7 Frau Philipp Held Zimmer⸗ meiſter⸗Wittwe hier am 82488 Samſtag, den 2. kommenden Monats Auguſt, Nachmittags 3 Uhr 25 1 Feuerwehr⸗Singchor. in meinem Geſchäftszimmer Litera F 1, 2 1. bas Wohnhaus Litera T 4 No. 6 und 7 3,700 1 0 21,199 N e 1 8 5„„„ͤ 4. das Grundſtück„ T 4„ 22½8(Sewerbs⸗ platz) ſammt darauf ſtehenden Gebäulichkeiten, ein⸗ getheilt in folgende 8 Bauplätze: Parzelle 1 No. 22 im Maaßgehalte zu 2 aqm mit Baulichkeiten g 18,000 „ I No. 28 im Maaßgehalte zu krs am 111 mit Baulichkeiten 51. 115 7,400 — No. 24 im Maaßgehalte zu Am mit Baulichkeiten 5 5 1,500 „ IV No. 25 im Maaßgehakte zu 207 am mit Baulichkeiten 12,000 „ VNo. 26 im Maaßgehalte zu 289 am mit Baulichkeiten 1 5.,000 „ M No. 27 im Maaßgehalte zu 177 am mit Baulichkeiten 25,000 „ VII No. 28 im Maaßgehalte zu 183 mit Baulichkeiten 8 16,500 „VIII No. 29 im Maaßgehalte zu 191 qm 5 mit Baulichkeiten 8 8 J,640 8. die Bauplätze Litera U 5 No. 3, 8 u. 9, neben Ar⸗ nold Würz, Anton Madlener und Friedrich und Carl Bender, eingetheilt in 5 Plätze: No. 3 im Maaßgehalte zu 288 am 5 11,460 3** 0 278,700 am 0 11,144 * 15** 1 291760 am 0 0 11,660 0 16** 1* 279,½100 am 7 11,168 17„ 286% m 11ſ½68 *** Der Zuſchlag erfolgt in dieſer Steigerung, wenn ein am⸗ nehmbares Gebot erfolgt. Die Steigerungsbedingungen können jederzeit auf meinem Geſchäftszimmer, die Pläne bei Herrn Gg. Fr. Kaltenthaler, Privatmann hier J 1, 1, welcher auch weiter gewünſcht Auskunft ertheilt, eingeſehen werden. Mannheim, den 18. Juli 1890. Großherzogl. Notar. Schroth. Knaben⸗Juflitut Reinmuth. be 5 5 enghanspy Sreitag, den 28 zabl b. J5., nachmittags 4 Uhr, findet in den oberen Sälen des Bull⸗ hauſes(Schloß) der feierliche Schlußakt unſerer Anſtalt ſtatt, worn die verehrlichen Eltern und Angehörigen unſerer Schüler ſowie alle Freunde der Anſtalt hiermit höfl. eingeladen werden. Das neue Schuljahr begiunt 8 Montag, den 15. September d. — morgens 9 Uhr. Aumeldungen nen eintretender Schüler werden von jetzt an bis 14. Auguſt und vom 1. September ab entgegen genommen. Mannheim, 18. Juli 1890. Beinmuthk, Inftttutsvorſteher. Institut Fohr, B 4, 4. Anmeldungen für das neue Schulfahr werden bis zum 31. Juli entgegengenommen. 824²⁴ Ich habe mich hier niedergelassen und halte Spreohstunden für 81702 Obhrenkranke tägliek von 10—12 Uhr und von—5 Uhr Nachms. Sonntags nur von 10—1 Uhr Verm. Dr. med. Peter Schlifferowitsch, D 5, 18 Mannhelm 1 5 D 5, es 1 Assistent an der versitäts- en- Klinik zu Heidelberg. Wohnungs⸗Heränderung. Hiermit beehren wir uns anzuzeigen, daß ſich Wohnung und Geſchäftslokal von nun an unfere 2A, nächft den drei Glocken beſindet. 81819 Thr. Panl⸗Werus, Ah. Paul jnn., Corſettennacherin. Ageut u. Auctionator. Ruhr- Fettschrot, La, ſtückreiche Qualität, reingeſiebte Prima Nußkohlen, Anthra⸗ eitkohlen, kleingemachtes Kiefern⸗Breunholz, (beſtes Anfeuerungsmaterial), Bündelholz, ebenſo klein⸗ geſpaltenes Buchenholz in trockener Waare billigſt. Franz von Moers, Kepplerſtraße 28. Schwetzinger Vorſtadt, 569 Telephon Nr. 3552 Sranntmachn 9 Die Umdeckung de r Dreh⸗ brücke über den in der R Hieferungen für das allge⸗ meine Krankenhaus L. 206 130 Shieten wegen für 500 Fuhr⸗ 72 0 10 che 2nt werksverkehr geſperrt iſt. 60„ grau Drillch Die Fuhrwerke nach dem Hafen⸗ 414„B Tricot 1I, gebiet und Centralgüterbahnhof 32 Kilo Tricot II Plüſch haben während dieſer Zeit die 55 Flaum in der Jungbuſchſtraße Federn zu benützen. 82408 und ſoll die er i Mannßeim, den 18. Juli 1890. Gr. Wiid. ö Hekanntmachung. Kanaliſation der Stadt Mannheim hier Straßenſperren betr. (186) No. 78293. Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kenntniß, daß wegen Vornahme von Kanali⸗ ſationsarbeiten folgende Straßen⸗ ſtrecken vom 22. d. Mts. ab etwa auf 4 Wochen geſperrt werden und zwar: 82565 1. für den Durchgangs⸗Verkehr f der Fuhrwerke einſchließlich Karren und Kinderwagen die Straßen⸗ ſtrecke zwiſchen Lit. K 1 u. 1 (Fabritſtraße) und Lit. U 1 und 1(Bauhofſtraße.) 2. Für den geſammten Fuhr⸗ werksverkehr die Strecke zwiſchen J 1 u. J 1(Breite Straße). Wan e 19. Juli 1890. Großh. Bezirksamt: Wild. Sekanntmachung. Die Unterſuchung der Abortanlagen in hie⸗ ſiger Stadt betr. (186) No. 76, 6500 Aus Anlaß der zur Zeit in chen kn Stadt im Laufe befindlichen Unterſuch⸗ ung der Abortanlagen wurden von dem Bezirksamt eine größere Anzahl von Auflagen zur Anbring⸗ ung vorſchriftsmäßiger Dunſt⸗ 5 gemacht. Die Nachſchau hat in vielen Fällen ergeben, daß dieſe Rohre nicht den Vorſchriften der§887 Abſ. 5 und§ 10 der 20 Vorſchrift vom pril 1878, die Anlage von Aborten betreffend(aufgenommen als§ 58 der ſtädtiſchen Bauord⸗ nung) entſprechen. 82531 Wir machen deßhalb zur Ver⸗ oen d von Weiterungen auf Koſten der Hauseigenthümer und Bauhandwerker auf nachſtehende Beſtimmungen beſonders auf⸗ merkſam. 7 f0 Die Abtrittröhn re 8 Centi⸗ meter von Wänden und Mauern entfernt angelegt, über das Dach hingusgeführt und mit einem Hut verſehen 7 0 10. eder Abtrift muß mit einem 0 ee Deckel verſehen 55 erner iſt in jedem Abtritt, eſſen Fallrohr nicht über das Dach verlängert iſt b ent⸗ weder gemäß 8 7 5 herzu⸗ oder es iſt ein min⸗ deſtens 0,18 Meter weites Dunſtrohr anzubringen, welches bis über die in der 0 liegen⸗ den Wohnräume aufzu then iſt —.5 mit einem Hut verſehen ſein mu den 18. Juli 1890 Großh. Bezirksamt. Wild — Belanntmachung. No. 11,957. Die Ehefrau des Maurers Peter Karb, Eliſabetha 75 Ullrich in Mannheim wurde urch Arkhel der Civilkammer II des Großh. Landgerichts Mann⸗ vom 9. 15 1890 für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme der andurch ver⸗ öffentlicht. 82554 Mannheim, 13. Juli 1890. Gerichtsſgnnenere des Großh. Land Scbime chts. imm. Die Anfertigung des Mobiliars rzwei neu einzurichtende dil in ale der Gewerbeſchule ſoll im ege des öffentlichen Angebots an einen tüchtigen Meiſter ver⸗ gehen werden. 8⁴ loſen i hierauf ſind Nal en und mit entſprechender ufſchrift verſehen 80 1 Montag, den 28. J d. Is Vormittags 11 lühr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, zu welcher Zeit dieſelben in Gegenwart der Bieter eröffnet werden ſollen Lieferverzeichniſſe für 30 5 bei uns zu erheben a 16. Juli 1890. Hochbauamt: hlmann. Submiſſion. Die Lieferun 5 250 Ifde. Mauerdeckel 9,60 M. breit aus Nerfluen oll im Wege der öffentlichen Submiſſion für an den Friedhof geliefert, vergeben werden. Angebote ſinß Mann⸗ deim zu 82508 11 8 Aberle, ſen. Um gefällige Aufgabe von An⸗ u. Verkauf von Häuſern, Villen, Bauplätzen, Vermieth⸗ ungen, Hypoiheken⸗Darlehen in 24 ver⸗ jeder Größe, bittet ergeb. 78985 Ugent Joſ. Gutmans. 3. miſſionswege vergeben werden. Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, den 23. Juli d.., Vormittags 10 Uhr, mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, verſiegelt, anher eingereicht werden. 82480 Bei gleicher Qualität und Preis⸗ angabe behalten wir uns vor, die Artikel getheilt zu ver⸗ gebe Die Muſter der zu liefernden Stoffe und die Lieferungsbeding⸗ ungen können inzwiſchen auf dem Bureau der Verwaltung des all⸗ gemeinen Krankenhauſes einge⸗ ehen werden. Die auf vorbenannte Lefe⸗ rungen eingereichten Offerten tre⸗ ten erſt nach Umlauf von 14 Ta⸗ gen, vom Tage der Submiſſions⸗ eröffnung an gerechnet, uns ge⸗ genüber außer Kraft. Mannheim, 17. Juli 1890. Armen⸗ und Kranken⸗Commiſſton Klotz 8 — Katzenmaier. II. Hausverſleigerung. Der Erbtheilung wegen wird bezüglich des zum Nachlaß der Fahſold Wittwe geb. üchler dahier 1745 Wohnhauſes Litera M 4 Nr. 11 dahter, nebſt allen Zugehörden, Grund und Boden, im Maaße von etwg 157,50 qm., geſchätzt zu 27,950 Mark, da beb der am 17. Juli 1890 vorgenommenen erſten kein Gebot erfolgte, eine zweite 936500 anberaumt auf Donnerſtag, 14. Auguſt 1890. Nachmittags 3 Uhr in die Kanzlei des unterzeich⸗ neten Notärs p 3, 18, wobei der endgültige Zuſchlag demböchſt⸗ ſolthes ertheilt wird, auch wenn 91 5 den Schätzungspreis nicht errei Der Steigerer rückt am 1. September 1890 in Beſitz und Ge⸗ nuß ein und können die Beding⸗ ungen bei dem Unterzeichneten eingeſehen werden. an den 17. Juli 1890. Großh. Notar: Theodor Trefzer. Aefannkmachnng. Die Tüncher⸗Arbeiten in der Luiſenſchule ſollen im Wege des öffentlichen Angebots in 2 oder 3 Looſe getrennt an tüchtige Hand⸗ werksmeiſter vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift perſehen bis ſpäteſtens Montag, den 28. Juli d. Is Wörmittags 1 Uhr bei unterzeichneter Stelle ei 1—0 reichen, zu welcher Zeit dieſel in Gegenwart der Bieter eröffnet werden ſollen. Angebotsformulare 9 den ne 0 b“können bei uns für 50 Pfg. erhoben werden. 85 18. Juli 1890. ochbauamtt: Ublmann. 82835 Günſtige Gelegenheit bietet ſich einem Ge⸗ ſchäftsmanne durch Erwerbun eines 2 ſtöckigen Wohnhauſes mit Ladenlokal.— Das betr. 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