der e eingetr ee ee Abonnement: B 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. iucl. Poſtanf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfſe. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Belrg zeitung.) tannheimer der Stadt Maunheim und Nnmgebnng (100. Jahrgang. Jonrnal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. Maunbeimer Bokshlatt.)——— Berantwortlich: ſür den politiſchen u. allg. Thelke e e un 2 ſer den Fruß Nter, Jakobe! ſeratenthellr ben tati . Haas'ſchen Buch⸗ ckerei. (Das„Mannheimer 8¹¹ in Eigenthum des katgoldſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. Auflage über 11,300 Exemplare. (Nstariell beglaubigt.) *Der ſozialdemoktatiſche Parteitag, welcher bekanntlich für deu 12. Oktober nach Halle ein⸗ berufen worden iſt, kann zu einer höchſt intereſſanten politiſchen Auseinanderſetzung führen, wenn nicht bis dahin die gegen die bisherige Parteileitung ſich auflehnen⸗ den„Genoſſen“ zum Schweigen gebracht worden ſind. Der Organtſationsentwurf, der ſoeben im Auftrage der Herren Bebel und Genoſſen veröffentlicht wird, wird den gegen die Autorität der„Führer erhobenen Vorwurf auch nicht abzuſchwächen vermögen, denn wenngleich nach § 12 durch den Parteitag ein beſonderer Parteivorſtand mittels Stimmzettel und auf Grund abſoluter Stimmen⸗ mehrheit gewählt werden ſoll, dem die Leitung der Parteigeſchäfte obltegen wird, ſo bleibt doch nach wie vor die Unterwerfung unter den Willen der Bebel und Ge⸗ noſſen oberſter Parteigrundſatz, denn der§ 16 des neuen Organiſationsſtatuts beſtimmt ausdrücklich, daß der aus der freien Wahl des Parteitages hervorgegangene„unab⸗ hängige“ Parteivorſtand der Controle durch die Reichs⸗ tagsfraktton unterworſen iſt. Dieſer von der„Controle“ handelnde Abſchnitt iſt ſo intereſſant, daß wir es uns nicht verſagen können, ihn wörtlich zum Abdruck zu bringen. Er lautet: §. 16. Die Ueberwachung der Geſchäftslettung des Parteivorſtandes wird durch die Reichstagsfraktion ausgeübt. Die Fraktion ernennt zu dieſem Behuf einen aus 5 Mit⸗ gliedern beſtehenden Ausſchuß, von welchem alle den Partei⸗ vorſtand betreffenden Beſchwerden zu prüfen und zu entſcheiden ſind.§ 17. Die Fraktion hat das Recht, je⸗ derzeit Einſicht in die Leitung und Geſchäftsbücher des Parteivorſtandes zu nehmen und Auskunft über ſeine Handlungen zu verlangen. 8 18. Vorſtandsmitalieder, welche ſich grobe Pflichtwidrigkeiten zu ſchulden kommen laſſen, können durch die Fraktion von ihrer Stelle enthoben werden. Dadurch nothwendig gewordene Erſatzwahlen finden nach der Vorſchrift des 8 15 ſtatt. Den Vorſtandsmitgliedern ſteht gegen ihre Abſetzung das Recht der Berufung an den Parteitag zu. Beſonders weitgehend ſind demnach die Befugniſſe deß nen zu ſchaffenden Partei, vorſtandes“ nicht, er iſt an die Weiſungen der von der Reichstagsfraktion einge⸗ ſetzten Commiſſion gebunden und es bleibt ſomit die von vielen Sozialdemokraten ſo ſchwer empfundene„Zucht⸗ ruthe“ ebenſo ſehr in Wirkſamkeit, wie die„Autoritäts⸗ herrſchaft“ des Herrn Bebel auch fernerhin kein leerer Wahn ſein wird. Auflehnungen gegen ſeinen Willen und „frete“ Meinungsäußerungen werden auch fortan innerhalb der ſoztaldemokratiſchen Partei nicht geduldet, und daß Herr Bebel keinen Spaß verſteht, erſteht man aus der Art, wie er mit den unzufriedenen Parteigenoſſen umgeht. Unfere Leſer wiſſen, daß das ſächſiſche ſoztaldemokr. Partei⸗ organ heftige Anklagen gegen Bebel veröffentlichte Dieſer erklärt jetzt kurz und bündig:„An dieſen Behauptungen iſt auch nicht ein wahres Wort, und es iſt gelinde geſagt eine Leichtfertigkeit ohne Gleichen, ſie in die Welt zu ſetzen, ohne den Schatten eines Beweiſes. Noch entſchiedener fertigt Herr Bebel ſeine Mag de⸗ burger Parteigenoſſen ab. In einer gegen das dortige gerichteten Erklärung ſagt Herr Bebel Und nun noch ein Wort gegen die Magdeburger„Volks⸗ e Spricht Wille von der„Korruption“ in der Partei, ſpricht der Redakteur des t genaunten Blattes, ein mir unbekannter Herr Hans Müller, in ſehr geſchmackvoller Weiſe von den„Krebsſchäden“ der Partei von den„eiternden Geſchwüren am eigenen Leibe.“ Lieſt man dieſe und äbnliche von ſittlicher Entrüſtung ſtrotzenden Ausfälle dieſes Herrn, ſo müßte man glauben, in der Partei hätten bis jetzt Lumpen und Gauner das Regiment geführt, und es ſei eine wahre Wohl⸗ tbat für die Partei, daß Herr Hans Müller, der bis vor etwa 8 Wochen noch Student in Zürich war, glücklich entdeckt und auf den Redaktionsſtuhl der Magdeburger„Volksſtimme als Netter in der Noth berufen wurde. Ich rathe dem tren. den ntir nähere Bekannte von ihm als einen von moßem Selbſtgefühl beſeelten jungen Mann ſchilderten, ſich ein wenig zu mäßigen. Dieſenigen, die er heute der ZTeiſetreterei“ beſchuldigt, haben ſchon zu einer Zeit im ordertreffen der Partei geſtanden, als er noch die erſten Höschen krug oder noch nicht einmal ge⸗ oren war, und Herr Hans Müller hat erſt noch zu be⸗ „daß ſeinen großen Worten auch die entſprechenden Thaten folgen. Damit geung. Alles übrige in Halle Warten wir alſo den Parteitag ab! Aeber die ꝓreuffiſche Schulreform erfährt man weiter Folgendes: „Nachdem vie Vorbereitungen zu den im Sepfember bhatkfindenden Verhandlungen üder die Schulreform einen Nr. 203. 1. Ausgabe.(elephan⸗Ar. 218.) Stleſenſle Ind verbrritefſte Zritung in Aauuhein und Amgebung breiten Raum eingenommen haben und die nächſten vier Wochen das bereits vorhandene Material andauernd ver⸗ mehren werden, hat ſich an den maßgebenden Stellen die Ueberzeugung befeſtigt, daß die Bertrauensmänner der Schulverwaltung, die gehört werden ſollen, ebenſo feſt wie die Regierung entſchloſſen ſein werden, allſeitig be⸗ friedigende Ergebniſſe herbeizuführen, um den Kultus⸗ miniſter zu ungeſäumten geſetzgeberiſchen Vorſchlägen in den Stand zu ſetzen. Es wird ein guter Ausgang der Berathungen erhofft, weil auf beiden Seiten das Ver⸗ langen beſteht, zu feſten Vorſchlägen zu gelangen, die geeignet ſind, auf Jahrzehnte hinaus dem Schulweſen eine neue, ſichere Grundlage zu ſchaffen. Die Bereit⸗ willigkeit zum Bruch mit alten Ueberlieferungen aus dem Beginn des Jahrhunderts iſt, wie uns verſichert wird, vorhanden, und zur Eingliederung des Neuen in den zu ſchaffenden Schulplan liegen, von dem lebhaften Wunſche des Kaiſers ganz abgeſehen, den Bedürfniſſen der neuen Zeit weiten Spielraum zu ſchaffen, ſo viel zwingende Gründe vor, daß in ihnen die ſicherſte Ge⸗ währ für einen befriedigenden Abſchluß zu liegen ſcheint. Zu denjenigen Faktoren, die das heutige Gymnaſtalweſen für unzureichend erachten, gehören außer dem Miniſter für die öffentlichen Arbeiten namentlich auch die Sach⸗ verſtändigen der Telegraphen⸗Verwaltung, die mit dem Bedauern nicht zurückhalten, daß junge Männer, deren Ausbildung im Allgemeinen den Anforderungen entſpricht, zu wenig naturwiſſenſchaftliche Vorkenntniſſe in ihr Amt mitbringen und daß hierdurch die dienſtliche Unterweiſung über Gebühr erſchwert wird. Die Zahl der Schul⸗ reformer hat ſich als größer erwieſen, als noch vor Jahr und Tag angenommen wurde. Die Schulverwaltung fühlt ſich deshalb, und weil die vorgebrachten Beſchwer⸗ den für zutreffend erachtet werden müſſen, im Rückſtand, und zweifellos— ſo äußern ſich frühere Anhänger der rein humaniſtiſchen Ausbildung— wird das lange Ver⸗ ſäumte raſch eingeholt werden. Dabei iſt das Beſtreben vorherrſchend, nichts Halbes zu ſchaffen, ſondern gründ⸗ liche Reformen zu Stande zu bringen. Hierzu bemerkt die„T..“: Dieſe Zuſicherung iſt ohn Frage ſehr erfreulich. Nur läßt ſie ſich, wie jeder einſichtig⸗ Leſer erkennen wird, mit den früher hier mitgetheilten Anſchauungen, wonach es ſich bei der Reform im Weſentlichen um eine Ver⸗Realiſirung der Gymmaſten handeln ſoll, am aller⸗ wenigſten vereinigen. Ein Gymnaſium, welches aus Furcht vor dem Verluſte ſeines Monopols in den unteren und mittleren Kläſſen auf die alten Sprachen nicht ver⸗ zichtete, ſondern die Anpaſſung an das Moderne durch Hinzunahme realiſtiſcher zu den humaniſtiſchen Fächern zu erzwingen verſuchte(nach dem Rezept etwa des han⸗ nover ſchen Einheitsſchulvereins) würde aus Mangel an innerer Harmonie des Unterrichts ein Ueberbürdung ſchaffen, wie wir ſie jetzt noch gar nicht kennen, und als Vorberettung der humaniſtiſchen Studien ſo gut wie nichts leiſten. Ceterum censeo: Die einheitliche Mittel⸗ ſchule! * Die Leipziger Handlungsgehilfen haben am Donnerſtag Abend in einer von ſozlal⸗ demokratiſcher Seite einberufenen Verſammlung das Liebeswerben der ſoz.⸗dem. Wanderapoſtel energiſch zuruͤck⸗ gewieſen. Nachdem die Sozialdemokraten in der Reichs⸗ hauptſtadt bei den Handlungsgehilfen wenig Entgegen⸗ kommen gefunden haben, wollen ſte jetzt die Agitation in andere Städte übertragen. Es freut uns, daß die Leip⸗ ziger Handlungsgehilfen, wie aus dem folgenden Bericht erſichtlich iſt, ſich nicht für die ſozialdemokratiſchen Zwecke ködern ließen. Wir hatten bereits bei einem früheren Anlaſſe der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß„der ge⸗ ſunde Sinn der Handlungsgehilfen die Mühe der Ver⸗ ſucher als eine überflüfſige erſcheinen laſſen und die An⸗ geſtellten veranlaſſen möge, in ausdauernder Arbeit, der Grundlage zukünftigen Wohlſtandes, ihren Lebenszweck zu erblicken und zu erfüllen.“(Nr. 188 d. Gen.⸗Anz.“ vom 24. Juli). Wir hoffen ferner, daß auch in anderen Städten den ſozialdemokratiſchen Agitatoren ein gleich ablehnender Beſcheid, wie es in Leipzig der Fall war, zu Theil werden wird. Ueber die Leipziger Verſammlung wird zerichtet: „Der Saal war, obgleich die Verſammlung erſt zu 9 Uhr einberufen war, ſchon um 8 Uhr dicht gefüllt, daß die Polizei den Saal ſperren ließ. Wir bemerkten alle Leipziger hervorragende ſocialdemokratiſche Agitatoren, die ſich über den ſo zahlreichen Beſuch die Hände rieben. Die erſte Ent⸗ täuſchung hatten ſie bei der Bureauwahl.... Herr Hiller Sonntag, 10. Auguſt 1890. eröffnete die Verſammlung mit einem Hoch anf Kaiſer und Reich, König und Vaterland, in das die Verſammlung jubelnd einſtimmte und ertheilte dem ſocialdemokratiſchen Referenten Herrn Auerbach aus Berlin das Wort. Dem Redner. einem ſelbſtſtändigen Berliner Eigarrenhändler, iſt Rednertalent nicht abzuſprechen. Er beleuchtete die Uebelſtände im Handlungs⸗ gehilfenſtand in ſachlicher Weiſe und mit dem erſten Theil ſeiner Rede konnte ſich Jeder einverſtanden erklären. Etwas Neues, was nicht ſchon jeder Gehilfe gewußt hätte, brachte er allerdings nicht vor. Er ging dann in ſcharfer Weiſe gegen die Prinzipale vor und ſtellte dieſe als Ausſauger der Arbeitskraft bin, die auf ihren Geldſäcken ſitzend, die Gehilfen am Hungertuche ſaugen ließen. Die Gehilfen könnten daher nichts beſſeres thun, als ſich der Arbeiterbewegung anſchließen, und bei den Wahlen die Vertreter der Arbeiterpartei wählen. Ein Herr Blobel wies kurz daraufhin jede Verbindung mit der ſocialdemokratiſchen Bewegung zurück. Er führte aus, daß Auerbach ja ſeibſt Prinzipal ſei und gegen ſich ſelbſt ge⸗ wüthet hätte; des Pudels Kern ſei, die Handlungsgebilfen für die Arbeiterbewegung zu gewinnen, das würde ihm in Leipzig nie gelingen. 8 Der nächſte Redner, Herr Bernhard, beſchuldigte Herrn Auerbach, ſich arger Uebertreibung ſchuldig gemacht zu haben. In Leipzig wären die Verhältniſſe nicht derart, wie ſie der Referent geſchildert hätte. Er ſolle ſich ein andermal beſſer informiren. Er begriffe nicht, wie die Sozialdem ten, die doch Gegner jeden Zwanges ſeien, ſich auf einmal für allerlei Zwangsmaßregeln begeiſteren. Die Sozialdemokraten Jäger und Lipinski ſuchten fütr ihre Anſichten Stimmung zu machen, wurden aber ſehr ener⸗ giſch abgelehnt. Der folgende Redner, Herr Lacko, nahm die Prinzipale in Schutz, die theilweiſe ſelbſt mit ſchweren Sorgen zu kämpfen hätten, viele Mittel⸗ und Kleinkaufleute wüßten oftmals nicht. wo ſie das Geld zur Bezahlung der Gehälter ithrer Gezilſen hernehmen ſollten. (Herr Lucko erging ſich bierauf in antiſemitiſchen De⸗ wendungen, die uns ebenſo verwerflich erſcheinen, wie die ſozialdemokratiſchen Anſchauungen. D..) Sodann nahm Herr Hiller das Wort. Er kenne die ſozialen Schäden des Handlungsgebilfenſtandes ganz genan. Die Handlungsgehülfen würden auf gütlichem Wege mit ihren Prinzipalen die Mißſtände abzuſchaffen ſuchen. Den Vor⸗ ſchlag, einen Fachverein zu gründen, wies Herr Hiller von vornherein zurück und erntete damit lebhafte Zuſtimmung. Herr Blodbel verlas eine Reſolution, die geradezn einſtimmig von der tauſendköpfigen Verſammlung ange⸗ nommen wurde. Bei der Gegenprobe erhoben ſich ens 30 Hände. Die Reſolution lautet: Die Leipziger Handlungsgehilfen erklären ſich gegen Verbindung mit der Sezialdemo⸗ ratie, als der Partei des Umſtarzes; ſie erſtreben eine Beſſerung ihrer Lage auf geſetzlichem Wege und ſind gegen jede Verbindung mit der modernen Arbeiterbewegung. Politiſche Neberſicht. Maunbeim, 9. Auguſt, Borm. Kaiſer Wilhelm fuhr geſtern Vormittags mit einer Dampfpinaſſe vonOsborne zur̃„Irene“ und„Hohenzollern. Er ſollte um 7½ Uhr Abſchied von der Königin Viktoria nehmen, mit dem Prinzen von Wales an Bord der „Osborne ſpeiſen und ſpäter auf der„Hohenzollern abreiſen. Am Donnerſtag fand große Hoftafel ſtatt, zu welcher der öſterreichiſche Botſchafter und die Offiziere des öſterreichiſchen Geſchwaders gezogen waren. Kaiſer Wilhelm hatte eine längere Unterredung mit Lord [Salisbury. Die Kaiſerin iſt um 12¼ Uhr in Stralſund eingetroffen und am Bahnhofe von einer zahlloſen Menge enthuſtaſtiſch begrüßt worden. Die Schiffe im Hafen und zahlreiche öffentliche und private Gebäude waren reich beflaggt. Nach halbſtündigem Aufenthalte ſetzte die Kai⸗ ſerin die Reiſe nach Heiligendamm fort, wo ſte Nach⸗ mittags eintraf. Heute wird die Uebergabe Helgolands er⸗ folgen. Der Aufenthalt Kaiſer Wilhelms auf der Inſel Helgoland am Sonntag wird nach den bisherigen Be⸗ ſtimmungen nur zwei Stunden dauern. Der Kaiſer wird im bisherigen Gouvernementsgebäude abſteigen und dort eine Abordnung der eingeborenen Bevölkerung em⸗ pfangen. Bei der Uebergabe Helgolands wird das ganze Manövergeſchwader zugegen ſein und das 2. Seebataillon ausgeſchifft werden. Letzteres wird an Bord des„Mars“ übergeführt. Alle Hände ſind bereits mit der Ausſchmück⸗ ung der Inſel beſchäftigt. Zwiſchen der Brücke und dem Strandpavillon werden netzgeſchmückte Boote mit Fiſcher⸗ Emblemen aufgeſtellt. Vor der Brücke und zwiſchen dem Converſationshaus errichtet man Ehrenpforten. Die Treppenſtraße, die Treppe, Falm und der Weg bis zum Gouvernements⸗Gebäude ſind beſonders reich dekorirt. Dem Kaiſer werden ſechszehn Helgoländerinnen in der Nationaltracht empfangen und ihm einen Blumenſtrauß in den Helgoländer Farben überreichen, mit Blumenanker und Schlüſſel als Emblemen. Wie es heißt, treſfen ———— 10 General⸗Anzeiger. Mannheim, 10. Anguſt zehn deutſche und vier zöſterreichiſche Kriegsſchiſfe vor Helgoland ein, deren Offtzieren der Katſer ein Frühſtück gabt. Telegraph und Poſt werden heute von der Reichs⸗ verwaltung übernommen, deren Beamte in Helgoland eingetroffen ſtud. Das Geſammlergebniß der jetzt vollſtändig bekannten heſſiſchen Landtags wahlen iſt: Provinz Starken⸗ burg: Wiedergewählt: Ohly und Wolfskehl(Darmſtadt), Hechler(Wolfskehlen), Arnold(Waldmichelbach), Schön⸗ berger(Reinheim), Lautz(Großumſtadt), Weber(Offen⸗ bach), Metz I.(Lampertheim), Kredel(Michelſtadt). Neu⸗ gewählt: Gaſtwirth Philipp Müller aus Darmſtadt (Sozialdemokrat) im Bezirk Offenbach Land gegen den clericalen Schriftſteller Waſſerburg von Mainz. Provinz Rheinheſſen: Wiedergewählt: Jöſt und Ulrich(ſoz.⸗dem.) in Mainz, Pennrich(clerical) in Bingen, Reinhart (Worms), Möllinger(Pfeddersheim), Dr. Schröder (Oppenheim). Nengewählt: Gutsbeſttzer Lichtenſtein auf dem Windhäuſerhof, freiſtnnig wie der frühere Abge⸗ ordnete Büchner(18 Stimmen gegen 17 für den Clericalen). Propinz Oberheſſen: Wiedergewählt: Metz II. (freiſinnig) in Gießen, von Nordeck zur Rabenau(Reichs⸗ partei) in Grünberg, Pöckel(Friebberg), Zinßer(Schlitz), Sturmfels(Ulfa), Muth(Salz). Neugewählt: Landwirth Philipp Köhler zu Bettenhauſen, Antiſemit, gegen Vogt, nat.⸗Iiö.(durchs Loos entſchieden), Gaſtwirth Gundrum, freiſinnig, gegen Orünewald, nat.⸗lib. Hiernach haben die Freiſinnigen, die Sozialdemokraten und die Anttſemiten je einen Sitz gewonnen, die Nationalliberalen 2 Sitze, das Centrum einen Sttz verloren. Die Abgeordneten ohne Parteibezeichnung gehören der natlonalliberalen Partei an, welche die große Mehrheſt in der Zweiten Kammer behült. Die Andeutung der Möglichkett, daß Kaiſer Wilhelm Frankreich beſuchen nnte, wird in Paris trotz der Zurückhaltung der Preſſe lebhaft be⸗ ſprochen. Dieſem Intereſſe entſpringt wohl auch folgende an ſich iethaltioſe Mitißeilung, die„Siecle“ veröffentlicht: „Erkundigungen, die wir aus beſter Quelle(de grande autorite) ſchöpfen, geſtatten uns, die Nachricht der„In⸗ dependance Belge“ zu beſtütigen, daß es der lebhafte Wunſch des deutſchen Kaiſers ſei, Frankreich zu beſuchen, ſobald er glaubt, daß die öffentliche Meinung auf dieſes Ereigniß vorbereitet iſt.“— Präſtdent Carnot und Gemahſin ſind, begleitet vom General Brugere und dem Oberſten Liechtenſtein, geſtern Nachmittag 5/ Uhr nach Fontainebleau abgereiſt.— Der Miniſter des Aeußeren, Ribot, perläßt für einige Tage Paris.— Geſtern hat in Grenoble der Prozeß gegen die 18 Anarchiſten Garunter 8 Frauen) begonnen. Die Anklagen lauten auf Aureizung zu Gewaltthätigkeiten, Plünderung, Mord und Brandſtiftung. Jar 1808 iſt eine allgemeine ſchweizeriſche gandesausſtellung in Ausſicht genommen. bertunen um den Sitz derfelben ſind Genf und Bern.— Der Poltzeikommiſſär in Annemaſſe bei Genf hat in Erfahrung gebracht, daß dieſer Tage in der Nähe von Chamounix eine Ve ung von Nihiliſten aus Frankreich und der Schweiz ſtattſtnden ſoll. Die„Dimes melden aus Petersburg: Tau⸗ ſende von Juden verließen das Gouvernement Wilna, um nach Braftlien, andere um nach Algter auszuwan⸗ dern. Der Londoner„Standard“ erklärt, er ſei von Pe⸗ tersburg von höchſter Stelle aufgefordert, die angeblichen Maßtregeln gegen die Juden zu dementiren. Der Vollsrath von Transvaal ratiftzirte uit 20 gegen 20 Stimmen die Vereinbarung zwiſchen Eng⸗ laud und Trausvaal bezüglich des Swazilandes. Aus Stadt und Jand. MNaundeim, 9. Auguſt 1890 Borgeſtern Nachmittag unternahmen die Höchſten mit ihren Gäſten eine Dampfſchifffahrt Ug igen urücktehrte; au rinzeſſt Wildelm 1— ſpaleren Kursſchiff die Ferrillston. Der Sare eines Theater⸗Direktors einer kleinen 8 pernbüßne tritt in einer Einladung 1 ſeinen Abſchiedsvorſtellungen Tage, welche derſelbe Arzlich an das Publikum dat ergehen laſſen, und welche wir ihrer Originalität wegen hier wiedergeben wollen. Sie lautet nach dem enaliſchen„Meneſtrel“ wie ſolgt:„Ein Abſchieds⸗ wort dem Opern pubfekum! Daß„(Robert) der Teufel mit dieſer Saiton ſei! Weit entfernt davon, mir alles„Rhein old“ zuzuführen hat ſie mich nicht einmal ſoviel einnehmen aſſen, um den Barbier und den„Waſſerträger“ zu bezah⸗ len, und es bleibt mir auch nicht ein Centime übrig, um dem „Carneval von NDoder auch nur dem beſcheidenſten „Maskenball“ beiwohnen zu— Gott weiß, wie lange es mir ſchon nicht pafſirt iſt, auch nur einen„Schwarzen Domino“ oder nur eine„Weiße Dame“ betrachten zu können. Wenn ich dem„Maurer und Schloſſer,“ dem„Zimmermann“ (Zar und Zimmermann“), dem„Trompeter“ und der „Tänzerin Reiſen“ bezahlt haben werde, ſo bleibt mir kaum ſo piel, wovon ein„Nachtlager“ zu beſtreiten. Ich bin für ſparſam, aber ich habe„Vier Söhne Haymon, welche ich ernäbren muß. Ich bin weder ein„Tempelherr“ noch ein Don Jugn.“ und ich würde gerne meine„Verlobung bei der rue feiern, wenn ich einer reichen„Jüdin“ begegnete, welche aus meiner Hand den„Liebestrank empfangen und meine Braut werden wollte. Es ſollte mich nicht bekümmern, ob ſie„Afrikanerin“ oder ſogar die Tochter des itäns vom„Fliegenden Holländer“ wäre. Ich kenne das„Pariſer Tben“ nur der Beſchreihung nach; ich habe einen beſcheidenen Seſchmack, trage keinerlei Schmuck, nicht einmal ein„Goldenes Kreuz, und bin zufrieden, wenn ich mich nicht zu tief in meinen Geſchäften zurückbefinde.— Peßhalb lade ich das Puplikum ein, ſich recht zahlreich zu den zwei Abſchiedsvor⸗ ſtellungen einzufinden. — Der Gipfel der Popularität. Um einen Begriff von der Popularität zu geben, deren ſich die Schauſtellungen des Buffalp Bill“ bei den Berlinern erfreuen, möge hier die e kouſtatirt werden, daß ſich am verfloſſenen imfahrt an Geſtern Vormittag verſieß der Frönprinz bon inemark Schloß Mainau; der Großbersog ütrte den Kron⸗ brinzen nach Konſtanz zum Hafen, wo derſelbe das Kursſchiff Kaiſer Wilhelm“ beſtieg und nach 11 ÜUhr die Fahrt nach udan antrat, um von da zunächſt nach München zu reiſen. Der Großherzog beſuchte darnach noch die Kunſtſammlungen im enberg⸗Hauſe und kehrte dann nach der Mainau zu⸗ rũ er Kronprinz und die Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen beſuchten geſiern Nachmittag mit Sonderboot den Prinzen und Prinzeſſin Wilhelm im Schloß Kirchberg. Der Erbgroßherzog kehrte geſtern Abend nach Freiburg zu⸗ rück. Der Graf und die Gräfin Walderſee begaben ſich vor⸗ geſtern Abend nach Konſtanz, von wo dieſelben geſtern früh die Rückreiſe nach Berlin unternahmen. * Verſetzungen und Ernennungen. Der Großherzog gat den Notar Theodor Trefzer in Mannheim auf ſein Anſuchen wegen körperlicher Lelden unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte guf 1. Sept. l. J. in den Ruhe⸗ ſtand verſetzt; den Reviſor Jakob Fraus bei dem Bezirks⸗ amt Konſtanz zum Reviſor bei dem Verwaltungshof ernannt; dem Privatdozenten an der Uniyerſität Freiburg Dr. Elard Hugo Meyer den Charakter eines en e an der genannten Univerſität verliehen und den Lehramtsprakti⸗ kanten Joſef Volkert von Dittwar und Ernſt Heß von Beſtenheid unter Verleihung des Titels„Profeſſor“ etat⸗ mäßige Lehrſtellen für wiſſenſchaftlich gebildete Lehrer an der Höheren Bürgerſchule zu Ladenburg übertragen. „Am 20jährigen Erinnerungsfeſt an den dentſch⸗ franzöſiſchen Krieg dahier nahm auch ein in Amerika wohnender Badenſer Theil, welcher in ſeiner neuen Heimath vom Stattfinden dieſer Erinnerungsfeier geleſen und ſich auf den Weg gemacht hatte, um als Krieger aus dem Fahr 1870/71 an derſelben theilnehmen zu können. „Zwanzigjährige Erinnerungsfeier an den dentſch⸗franzöſiſchen Krieg. Auf das am vergangenen Sonntag an Graf Moltke abgeſandte Begrüßungstelegramm iſt folgende briefliche Antwort eingetroffen: An den Großh. Regierungsrath Hauptmann a. D. Herrn Ropp, Hochwohlgeboren, Mannheim. Ereiſau, 5. Aug. 90. Euer Hochwohlgeboren ſage ich meinen verbindlichſten Dank für die mir Namens der Feſtberſammlung in Mann⸗ heim telegraphiſch ausgeſprochenen freundlichen Worte. Sehr ergebenſt Gr. Moltke, Feldmarſchall. Die Rückgabe Helgolands an Deutſchland, welche heute ſtattfindet, gab am Donnerſtag Abend Anlaß zu dem Vorſchlag die neue und ebenſo ſchöne wie geräumige Wirth⸗ ſchaft Schwetzingerſtraße 74„Helgoländer Hofs“ zu Güſt Es hatten ſich an jenem Abend gegen 40 eingeladene Gäſte zu einem brillanten Abendeſſen dort eingefunden, um die bereits ſtattgehabte Eröffnung der Wirtpſchaft zu feiern. Die Küche des Herrn Schlager erwies 15 als ehenſo vor⸗ züglich wie ſein Keller, und jeder Theilne mer wird ſich mit Jreuden an die vergnügten Stunden zurückerinnern, die er dort bei ernſten und launigen Toaſten und Geſangsvorträgen verlebte.— Der ganze von Herrn Conrad Bungert aus⸗ geführte Bau bildet eine 11 0 e der Schwetzingerſtraße, ebenſo wie ſolid erſtellt, und iſt Eigenthum des Herrn riedrich Netz. „AuguſtSternſchunppenſchwärme. In den Tagen vom 9. zum 13. Auguſt treffen die Auguſt⸗Sternſchnuppen⸗ ſchwärme, die ſog. Perſeiden, zu Ehren des heil. Laurentius auch Laurentiusſchwarm genannt, ein. Letztes Jahr war zu dieſer Zeit unbarmherziger Regen. Die Skernſchnuppen dürften ſich aber wohl nicht abhalten laſſen, deswegen für dieſes Jahr doch wieder zu erſcheinen. Vor dem Schutzſuchen unter einem Baume wäh⸗ rend eines Gewitters iſt ſchon wiederholt gewarnt worden, weil die Bäume namentlich ſolche welche hoch in die Lüfte ragen, gern den Blitzſtrahl anziehen. Leider wird dieſe Warnung noch immer ſehr oft nicht beachtet. Am ver⸗ gangenen Donnerſtag Abend iſt in dem bei Heidelberg ge⸗ legenen Orte Rappenau nun wieder ein bun e dieſer Unvorſichtigkeit zum Opfer gefallen indem die Ehefrau des Landwirths Adam Dörzbach, Louiſe geb. Herbold von dort, welche ſich mit ihrem Manne, des ſchweren Gewitters halber von der Schnitterarbeit auf dem Heimweg unter einem Baume befand, vom Blitz getödtet worden. Eine weitere Frau, die in unmittelbarer Nähe war, wurde eben⸗ falls getroffen, doch ſoll für deren Leben nichts zu befürchten ſein. Die beiden Männer der verunglückten Frauen, auf der 5 Straßenſeite ſich befindend, kamen mit dem Schre⸗ en davon. Die Klagelieder der Landwirthe ſind angeſichts der hübſchen Ernteerträgniſſe jetzt vollſtändig verſtummt. Noch vor wenigen Wochen börte man allenthalben:„Wenns ſo fortgeht, ſe wird dieſes Jahr noch ſchlimmer als das letzte.“ Und jetzt haben wir, Gott ſei Dank, eine Ernte, wie ſeit vielen Jahren nicht mehr: denn das Ergebniß kann in jeder Beziehung als durchaus befriedigend bezeichnet werden. Die Garben liefern einen reichlichen Körnererkrag. Da, wo die —— gelagert iſt, fällt freilich die Ernte etwas geringer aus. u den großen Juttervorräthen kommt eine ſolche Menge Stroh, daß viele Laudwirthe d Auſbewahrung kaum Platz finden.— Weniger günftig find die Ausſichten auf eine gute Sonnabend ein Blinder in das Bureau der Wild Weſt Talbnnendge e e eden en dinen aoren leeß und ein Tribünenbillet für die Schauſtellung döſte. Thatſächlich ſah man ihn am Sonnabend mit ſeinem Führer auf dem Terrain der Amerikaner am Kurfürſtendamm, in fieberhafter Erregung der großen Zuſchauer⸗Tribüne zueſlen. — Aber ſonſt feolt ihr ts. einer alten „Tübinger Chronik“ iſt Folgendes zu leſen:„Im Jahre 1674, als die Bayern in der Feſtung gelegen, wurde von den Framoſen der Wal unterminirt und geſprengt, worin über 19 Perſonen bayeriſcher Beſatzung umkamen Als die Mine angezündet, iſt unter Andern auch ein Soldatenweib in die Luft geiagt worden, eine Ackerlänge weit, ohne einigen Schaden zu Boden gefallen, wieder aufgeſtanden und unverſehrt da⸗ von gegangen, hat aber arg geſchimpft und iſt ſchlimmer Laune geweſt.“ —Ein rührender Auftritt fand dieſer Tage im Zentral⸗Kriminalgexichtshof zu London ſtatt. Ein ſunger Arbeiter Namens Stork ſaß auf der Anklagebank unter der Anklage, ſeine Braut verwundet zu haben. Stork verdiente ein Pfund Sterling in der Woche, wovon er 10 Schillinge ſeiner armen Mutter zuwendete und mit dem Reſt ſich, ſeine Braut, deren Bruder und Schweſter unterhielt. Das Mäd⸗ chen, welches die Güte ihres Bräutigams nicht länger in Anſpruch nehmen wollte. beſchloß, ihn zu verlaſſen, worauf er aus Verzweiflung über ihren Entſchluß ſich und ſie tödten wollte. Er brachte dem Mädchen und ſich ſelber einige Schnittwunden am Halſe bei, die aber nicht gefährlich waren. Die fanden Stork ſchuldig, empfahlen ihn aber der Milde des Gerchtshofes, der ihn nur zu einer Woche Gefängniß verurtheilte mit Anrechnung der Unterfuchungs⸗ haft, ſo daß er ſofort in Freiheit geſetzt wurde. Aus dem Sheriffsfond wurde ihm außerdem die Summe von 10 Eſtrl. bewilligt, um ihn in den Stand zu ſetzen, zu heirathen, und der Gefängnißgeiſtliche verſprach, das Paar zu trauen. Ein mitleidiger Geſchwerener gab Stork 10 Schillinge, und ſeine Brotherrin, die Verwaltung der Great Caſtern Eiſenbahn, verſprach ihn wieder anzuſtellen. 5 — Serechtigte Nengier. Herzhaft predigte einſt ein Dorfpfarrer gegen das Laſter der Trunkenheit; ex ſchloß ſeine Hopfenernte. Die Blätter werden vielſach ganz ſchwarz ud die Hopfenſtöcke zeigen nur ſpärliche Blüthenanſatze. Erntebericht für 1890. Der vom hieſigen Bezirzz⸗ rath für den Amts bezirk Mannbeim feſtgeſtellte vorkäufge Erntebericht lautet folgendermaßen: Weizen und Spelz hin⸗ lichtlich der Körnerernſe ſehr gut, Roggen und Hafer gut, Reps ziemlich gut. Die Getreideernte iſt ſowohl betreſßs dez Körner⸗ als auch des Strohertrags im Ganzen als gut zu bezeichnen. Wieſenzen nach Menge und Güte gut, Ackerhen nach Menge und Güte im erſten Schnitt gut, im zweiten Schnitt im Durchſchnitt, %% Der Kaffee beſtzt noch andere, vielleicht wichtigere Eigenſchaften als die, angenehm anzuregen. In der ſezigen heißen Jahreszeit iſt er das beſte Miktel, welches man in Krankenzimmern zum Reinigen der Luft und zur Verhütung von Anſteckung anwenden kann, das außerdem noch den Vor⸗ zug hat, keinen unangeuehmen Geruch zu verbreiten, wie 3. B. Eblor⸗ und Carbofſäure. Der gehraunte und gemaßlen⸗ Kaffee iſt einer der kräftigſten Stoffe, um thzeriſche und pflanzliche Ausdüſtungen zu zerſtören. Eisſchränte nehmen infolge der Aufbewahrung von Zleiſch und Fiſchen nicht ſelten einen üblen Geruch an. Es gibt kein beſſeres Mittei als gemahlenen Kaffee. Wenn man Wildpret mit ae Kaffee beftreut, ſoll es ſich mehrexe friſch erhalten. Endlich hat man beobachtet, daß Cholera⸗ en und ähn⸗ 1 in Kaffeeaufsus ihre Vermehrung ſofort einſtellen. „Straßenverkehr. Das Bezirksamt hat geſtattet vdon heute an die Breiteſtraße zwiſchen F 1 und K 1 885 mit Körben und Traglaſten begangen werden darf. Der Neubau des Waiſenbauſes iſt Seitens der Stiftungskommiſſion Herrn Architekten Abolf Hanſer übertragen worden, und zwar ſoll deſſen bei dem Wettbewerb mit dem 1. Preiſe ausgezeichneter Der mit einigen Aenderungen zur Ausführung gelangen. Der Ban dürfte mit dem nächſten Frühjahre begonnen werden. „Der hieſige Geſangverein Savaria han lommen⸗ al ein be eht aus einem Nachmittags im Badner 0 Concert, an welches ſich Abends der übliche Ball ſchließt. Zum Morde der Altlöwenwirthin in Jalken ſteig wird mitgetheilt, daß der Holzarbeiter Alois Fohler von Bühlerthal, welcher wegen Verbaches der Thäterſchaſt einige Zeit hindurch in Unterſuchungshaſt ſaß, wieder in 1 155 geſetzt worden iſßt, da ſich die Verdachtsmomente als hinreſchend erwieſen, um hierauf eine Antlage zu ſtüden, SJrandunglück. In der Dampfſeilerei des Heren Souis Wolff auf dem Waldhofe brach vorgeſtern Nachmitigg dadurch ein kleiner Brand aus, daß infolge einer Unvorſich⸗ tiakeit des betreffenden Arbeiters der Keſſel Fberkief, in wel⸗ chem die zum Theeren der Schiffsſeile nothwend gekocht wird. Der Schaden, welchen das Jeuer eee eee e n ſiun etrunkener Hausburſche, welcher in dem Hausflur einer Wirthſchaſt in F 4 geſtern Abend 25 Nachtquartier aufſchlagen wollte, wurde mittels Narrenz Amtsgerichtsgefängniß verbracht. Grobe Nugeſtörung, Auf dem Lindenpoſſteg fowze auf der nach dem Verſonendaznhef führenden Straße vern⸗ ten geſtern Abend 5 Schreinergeſellen grode Ruheſtörung, dis⸗ ſelben wurden zur Anzeige gebracht. »Geſtochen. Auf der Straße in G 8 wurde Abend ein junger Burſche von einem auf dem Hemshof wob⸗ nenden Jabrikarbeiter, mit welchem er aus Meſte aſe Ur, ſache in Streit gerathen war, durch zwei 1 e nicht unbedeutend verletzt. Der Verwundete mußte im Krankenbaus verbinden laſſen. Mnuthmaßliches Wetter am So„ 10. Von Großbritanien her dringt einfkräftiger Ho 5 5 25 öſtlicher Richtung vor und wird mehrere Tage hindurch au für Süddeutſchland ſchönes, heiteres Wetter Weſſchwers unh ſeits aber hat die lokale Depreſſion in der W. und im ſüdlichen Schwarzwald ſowie in den B n zugenommen, was auf die Entwickelung eines ſchweren Gewitters hinweiſt, das vielleicht am Samſtag Abend oder doch am Sonntag einzelne Gegenden Süddeutſchlands heimfuchen wird. Ien übrigen aber iſt für Sonntag trockenes, warmes Sommer⸗ wetter in Ausſicht zu nehmen, das am Mondag auch keine gewitterhafte Unterbrechung mehr erfahren dürſte. *Meteorologiſche Beohachtungen der Stalſon Mans⸗ heim vom 9. Auguſt Morgens 7 Uhr. Seſene geen J Wenengene ſtand in Celſius in mm Trocken Feucht Stärke Maximum N 2 28 753.6 18.8 17.5 ) G: ſechcker ze. Suftzug 1: Stwaß 8z Aus dem Grofhersgthum⸗ ee.e zuim prakt. Arzt in biſchofsheim i Im beſtanden galzche 20 Scgater der 1. 1 a. fane den— zum eimbr. reiw. teuſt. Kan den Worten: — 1 ten:„s in die Gottes ſo ruchlos en bloß zur Stärkung des Körpers und terung f e e e ae ae en aen an w Lanfen g illionen müſſen ihn gänzlich entdehren, Schlemmer und Trunkenbolde unter uns Schuß. 5 12 Ft täglich mein halbes Quart —Eine Narität. „Kl..“ folgende Mittheilung: In Pilltallen wurde ein Lehrer wegen— Fettleibigkeit von der ung befreit. Wenn auch für Landwehr und Reſerve größere und weitere Uniformſtücke vorrüthig ſind als für die Inie, ſo fand ſich doch kein Kleidungsſtück auf der Monttrun mer vor, welches diefem Reſerviſten gepaßt hätte.— dieſe zu hoben Gehaltes war, das att für überflüſſig ſem Fettleibigkeit nicht das Reſultat eigens zu verſichern, hält das Bl 5 — Folgende wunderſame Schildkröten⸗Geſ wird 5 18. er aus Greencaſtke, Ind., gemeldet: John Cawley hierſelbſt hat eine lehende Terrapin⸗Schildkröke in ſeinem Beſitz, welche er in der Mitte eines Stückes Eiſes im Umfange von cirea einem Cubikfuß gefunden haben will Die obere Schale der Schildkröte war mit einer dicken Schicht Moos bedeckt. Das Thier ſchien erfroren zu ſein, gab aber en eee enszeichen von und iſt gegenwärtig geſun Das 2 ſtammte von einem See im Staate Wisconfin. Vaſſender Titel. Herr Profeſſor, Sagen Sie mir doch gütigſt für meine Poeſſen aus dem Hochland einen recht bezeichnenden Titel, damit der Leſer gewiſſermaßen vor⸗ bereitet iſt auf das, was er empfinden ſoll“— Profeſſor: „Sm! Ich würde die Gedichte„das Alpdrücken“ nennen. Braktiſch. Der Pfarrer hat in ſeinem Garten eine alte Frau beim Stehlen erwiſcht.„Hab ich Sie ſchon wieder ertappt! Schämen Sie ſich und glauben Sie ja nicht, daß man vom Stehlen reich wird!!—„Recht ham Sie, Herr Pfarrer, reich werd' mer grad' nicht. aber a bisl helfn thut sl⸗ e ee eee en eeeeeeen F8 rrr ee den Grünkern dürren. Manmbetm, 10. Anguſt General⸗Anugeiger. 38. Seite⸗ Saden, 8. Auguſt. Vergangene Nacht wurde in das im Grötzſchen Hauſe hier befindliche Spaniſche Waaren⸗ geſchäft eingebrochen und wurden darin baares Geld und Kleiderſtoffe im Werthe von etwa 9000 M. entwendet. Sunthauſen, 8. Auguſt. In dem benachbarten Bie⸗ ſingen machte der erſt kürzlich gewählte Bürgermeiſter einen Selbſtmordverſuch indem er ſich mit einem Küchenmeſſer den Leib auſſchnitt. Schon ſeit dem Waßltag bemerkte man an dem bedauernswerthen Mann, daß er geiſtig nicht mehr ge⸗ ſund ſei und machte er wiederholt Andeutungen, daß er ſich das Leben nehmen wolle. Seine beobachteten ihn 1 gegar⸗ 25 5 er die That auszuführen. Die Verletzung iſt eine ſo ſchwere, daß die Er⸗ haltung des Lebens in Frage ſteht. 5 Bränunlingen, 6. Auguſt. Geſtern ſchlug der Bli in das Wohnhaus des Landwirths Glunk 1701 5 Schaden an. ohne jedoch glücklicher Weiſe zu zünden. Der Blitz zerriß das Kamin und das Dach. Die ältere Tochter wurde vom Blitze getroffen und ſtel ohnmächtis nieder, ohne jedoch weiteren Schaden zu en.— Heute gerieth das Wohnßaus des Mathias Schen in Brand, es wurde aber durch das raſche Eingreifen hieſiger Feuerwehr großer Scha⸗ den verhütet. Urſache: Kinder ſpielten mit Streichhölzern. * Walldürn, 7. Aug. Auf dem letzten Grünkern⸗Markt wurden ca. 400 Ztr. ungeſetzt. Die Preiſe ſchwanken zwiſchen 22 und 27 Mark. Ob es pei dieſen Preiſen nicht beſſer wäre, die Frucht ausreiſen zu laſſen, wird ſich wohl ſchon mancher beim Verkaufe gefragt haben, allein trotzdem nimmt die Pro⸗ duktion des Grünkern alljährlich eher zu als ab. Die Groß⸗ händler machen jedenfalls beſſere Geſchäfte als Jene, die im wahrſten Sinne des Wortes„im Schweiße ihres Angeſichts Nächſter und letzter Markt am 11. Aug. Pfullendorf, 7. Aug. Vor einigen Tagen wurde die lebige, etwa 30 Jahre alte E. J. aus Illmenſee wegen dringenden Verdachts, ihr neugeborenes Lind vorſätzlich gefödtet und bei Seite geſchaßft zu haben, in das hieſige Auntsgefänaniß eingeliefert. Bei der Obduktion der Leiche in Gegenwart der augeſchuldigten J. legte die., die bisher 1 ein umfaſſendes Geſtändniß ab. Die Ver⸗ Hung, — zu den aunahe Erhebungen. Leider führte 18 mfa n Erhe n. n dieſelben nicht zum Ziele: Geſtern Abend machte die Mutter der., im ihrer Schuld und deren Folgen, durch Erhängen ihrem L ein Ende. So hat der durch Leichtfiun erzengte Jehltritt der J bereits zwei Opfer gefordert und auch ihr ſelbſt wird im günſtigſten Falle noch eine lauge Freiheitsſtrafe zu Theil werden, worüber wohl das Schwur⸗ zerickt—— Ang. Das Geſuch der Spitalpfa meinde um ubenefſung der den 80—5 räumten Spitalkirche zum „ oliken einge⸗ . ausſchließlichen Gebrauch für den latboliſchen Kultus wurde durch Entſchließung des Großh. Mimisterinms der N des Kultus und des Unterrichts vom 28. Jali abſchlägia beſchieden. Wie wir hören, hat das Miniſterium keine Veranlaſſung anerkaunt, in dem auf ge⸗ ſetzlicher Grundlage beruhenden Befttzſtaud der Altkatholi eine Aendernng eintreten zu J 9 Cbronik. leine Irrach wird eeee e e wärterirmen Nach einem der Kreisver⸗ ſammlung lommt der Kreis mit einer n Summe für die Koſten dieſes Kurſes auf. in deten Jahr ein ſo Kerinber, mie noch in keinem 85 den Seltenheiten gehort es, wenn die liſce er ſcher, dem einige dieſer Jiſche erhalten. So wurden in zwei Monaten ven neun Fiſchern drei e e e ebecerheeer de Meanes Pegezg Peeldhees die des Lalen ſeh inginftig hen ſollen. Augußt. Heute Bormittag um halb 9 Uhr Samſtag im n en Queich Kaual ertrunkenen 5jähri des M U 5 — Foltz von Albers f. Die vor 8 T ben. ee ube um ½% Uhr heute beachtens⸗ eine Der Herr Obereinf verbas Berfügung der kgl. Salinen Rechtsſchutzverein eiben, zumal ihnen err Kramer, ſeiner Zeit Schwer gehüßt. Eine Erzählung uon Filide Moreno, Reachrrd verboten. 1 Gertrud Voßberg ſtand auf der Rampe des alten Herren⸗ hauſes zu Warnitz und ſchante hinaus in das weite, in hellem Frühlingsſonnenſchein liegende Gelände. Sie hielt die Hände degen die Bruſt gedrückt und ein tiefinniges Entzücken leuch⸗ kete aus ihren glänzenden blauen Augen, die über die wogen⸗ den Saatfelder, über die Wieſen, über die füdernen Bäche und die glitzern Seen hinſchweiften bis an den fernen we dunkle Waldungen das ſchöne Landſchafts bild„Hier und dort lagen Dörfer mit rauchenden Schlöten halb in Baumſchlag verſteckt, Wind⸗ müßten drehten luſtig ihre Flügel, und auf dem Turm des fernen Rirchleins funzelte der vergoldete Wetterhan gar präch⸗ Ein Aeternder zuclicer Sertde ertenna ſch den uf Em zi er, glückli entrang ſich dem Buſen des jungen Mädchens, das mit ſeiner ſchlanken, reizvollen „ſeinem roſigen Anklitz und ſeinem goldigen Haar ſo recht zum Mittelpunkt all diefer ſchönen geeignet er⸗ e ſie.„Alles, mein! Icks denn möglich? i r hätte das vor wenigen Wochen noch ge⸗ acht! Mein das ſchöne, große Get, mein die Dörfer und Nüßlen, mein die Felder, die Wieſen und die Wälder, mein alles Land, ſoweit das Auge reicht! Und mein auch dieſes prächtige alte Herrenhaus mit allem, was darinnen ißt! Jis denn mäͤglich? Ja, es iſt, und ich bin das glücklichſte Mädchen auf der weiten Gotteserde! Warnitz iſt mein, und auch Riedholm und Buchenhagen und das Kirchdorf Gürlitz! Bim ich nicht eine Königin? Aber ich will eine gute Königin ſein Elend und Armuth ſollen aufhören in meinem Reich, ich will die Thranen der Wittwen und Waiſen trocknen, und noch in ſpäten Tagen ſoll man den Namen Gertruds, der rin von Warnitz, ſegnen!“ ̃ waren ſchöne und aute Gedauzen, die an dieſem mittheilte, daß die Regierung wohl mit Bergleuten(Knap⸗ pen), nicht aber mit Mitgliedern des Rechtsſchutzvereins unterhandle. * Aus der Pfalz, 8. Aug. Die Lettung des Stadt⸗ theaters in Kaiſerslautern iſt für nächſten Winter dem Direktor Themme aus Thüringen übectragen worden.— Man geht mit dem Plan um, eine Dampf⸗Straßenbahn von Speyer nach Edenkoben zu bauen.— Bei Speyer hält ſich ſchon ſeit mehreren Wochen ein Seeadler auf, den man aber trotz aller Mühe nicht zu ſchießen vermag.— In Deidesheim verkaufte ein Gutsbeſitzer an einen Metzger vom Hemshof einen Faſel, welcher 2120 Pfund wog.— Der Bauplatz nebſt Zimmmerplatz des Rentners Heinrich Jotter auf dem Hemshof⸗Ludwigshafen ging um den Preis von 27,000 M. an das Zimmergeſchäft Hofmann und Staudt über.— In Pirmaſens waren 10 Zimmerkeute mit Auf⸗ ſtellung eines Gerüſtes beſchäftigt: plötzlich neigten ſich die Stämme und der 49 Jahre alte Zimmermann Johann Geb⸗ hart vom Hochſtellerbof wurde derart ſchwer gequetſcht, daß er in das Spital verbracht werden mußte. Die Verletz. gen follen lebensgefährlich ſein. Gerichtszeitung. Maunheim, 8. Aug. Ferien⸗Strafkammer.) Vorfitzender: Herr Landgerichts ⸗Direktor Cadenbach⸗ Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Die Herren Reſeren⸗ där Dr. von Duſch⸗Heidelberg und Referendär Dietz⸗ Mannheim. ) Guſtav Hackelberg von Zittkehmen, Reg.⸗Bezirk Gumbinnen, Fechtlehrer in Heidelberg, 29 Jahre alt, hat ſich eines Vergehens gegen die Sittlichkeit(§ 176 Ziff. 3 des .Str⸗G.⸗B.) zu Schulden kommen laſſen, wofür er unter Annahme mildernder Umſtände mit 7 Monat Gefängniß beſtraft wird.— 2) Karl Friedrich Lorenz, Schreiner von Schloßdorf, Reg.⸗Bez. Liegnitz, 38 Jahr alt, hat unter falſchem Namen in Freiburg, wo er in Arbeit ſtand gleich⸗ zeitig zwei Mädchen um 300 Mark und 1100 Mark betrogen, indem er beiden die Heirath verſprach und unter dieſem Vorwand und unter der Vorſpiegelung des Beſitzes eines großen Bermögens, behufs Ankaufs einer Schreinerei⸗ Einrichtung zur Hingabe genannter Beträge verleitete, dann aber verſchwand. Zuzüglich einer in Stuttgart gegen ign erkannten Strafe von 3 Jahren, wird er zu einer Geſammt⸗ ſtrafe von 4 Jahren 6 Monaten Gefängniß verurtheilt.— 3) Michael Burckhardt., 36 Jahre alter verheir, Land⸗ wirth von Sandhanſen hat über eine von ihm zu leiſtende Zahlung von M. 24.40 ſelbſt eine Quittung ausgeſtellt; die ählung wird aber vom Darleiher Guldemann beſtritten. er Leßztere verklagte den Schuldner auf obige Summe, er⸗ klärte aber heute einem bei der Zahlung am 1. Januar 1888 anweſend geweſenen Zeugen gegenüber, daß er ſich nicht mehr zu erinnern vermöge. Der Gerichtshof erkennt infolge deſſen nur 2 Wochen Gefängniß.— 4) Georg L. Dürnhöffer von Heilsbronn, 36 Jahre alter Seilergehilfe in Heidelberg hat ſeinem Arbeitgeber in den letzten 2 Jahren Waaren und Werkzeuge entwendet im Werthe von etwa 70 Mark. Unter Annahme mildernder Um⸗ ſtände— er hatte nebſt freier Station nur M..50 Lohn wöchentlich— werden wegen Diebſtahls in wiederholtem Rückfall 9 Monate Gefängniß gegen ihn erkannt.— 5) Das Amtsgericht Sinsheim 111 bei Beurtheilung von Forſtfreveln von der Anficht aus, daß als Raff⸗ und Leſeholz ſolches gelte, welches ohne Anwendung von Gewalt mit der Hand zerbrochen werden kann, auch wenn ein Werkzeug zum See e ange wandt worden iſt, demnach als trafmaß nur der Kfache Werthbetrag anzunehmen iſt. Dieſe Anſchauung theilt auch das Landgericht, weshalb es die Be⸗ rufung der Staatsanwaltſchaft gegen die wider Frz. Scharlach Wittwe und Marie Zimmermann von Hilsbach wegen Holz⸗ diebſtahls(2 Traglaſten Reißig im Werth von je 50 Pfg.) vom Amtsgericht Sinsheim erkaunnte Strafe von je 2 M. verwirft. Der Strafantrag der Staatsanwaltſchaft lautete auf den 8⸗fachen Betrag, alſo vier Mark Geldſtrafe. 6) Katharina Walter von Hockenheim, 25 Jahre alt, hat ſich geden 8 218.⸗St..⸗B. vergangen und wird unter Annahme mildernder Umſtände mit 2 Monaten Gefängniß beſtraft.— 7) Eliſe Treber von Mannheim, ledig, 28 Jahre alt, hat aus einer Wohnung des Hauſes F 5. 20, in welchem auch ſie wohnt, verſchiedene Kleiſterſtoffreſte, im Werthe von 4 Mark entwendet. Unter Annahme mildernder Umſtände wird ſie wegen Diebſtahls in wiederboltem Rückfall mit 4 Monat Gefängniß, abzüglich 3 Wochen Unterſuchungsbaft. beſtraft.— 8) Die Berufung des Handlungsreiſenden Hans Beierbach in Heidelberg gegen das Urtheil des Großh. Schöffengerichts Heidelberg vom 28. Juni in ſeiner Privat⸗ klage gegen ſeinen früheren Prinzival Hermann Karlsruher dort, wegen Beleidigung, wird 5 Grund des 8 193.⸗St.⸗ G. B. als unbegründet verworfen.— d) Die Berufung der Karl Boch Chefrau bier gegen das Urtheil des Schöffen⸗ gerichts vom 29. Juni wurde verworfen. Die Beklagte war zum Termin nicht erſchienen.— 10) Die Berufung der Barhara Bät Sbefrau in Ladenburg, gegen das Urtheil des Schöffen⸗ gerichts hier vom 1. Juli wird fiir begründet erklärt, das und das Verfaßren eing 7 CTagesneuigkeiten. — Müuchen, 8. Aug. Ein ſeltenes Thier.) Als heute früh halb 5 Uhr, ſo ſchreiben die M.., ein erfüllten, das ſeit wenigen Tagen die und unumſchränkte Herrin eines der geſegnetſten Land des Gro 9 Mecklenburg⸗Schwerin geworden war. Voßberg war eine junge Dame von geſundem Herzen und ebenſo geſundem Verſtande, und es lag nicht die geringſte Gefahr vor, daß die Reichthümer, die ihr ſo uner⸗ wartet in zen Schoß gefallen waren, eine unpraktiſche oder gar lei ine Verwendung finden würden. Das auf aae die— Warnitz und der zugehörigen Liegenſchaften gewor r, lautete ſehr kurz und beſtimmt und ließ keinerlei Mißver⸗ ſtändniſſen Raum. Der Graf Hahn von Warnitz, der verſtorbene Befttzer, war Gertruds leiblicher Onkel geweſen. Derſelbe hatte einer kralten mecklenburgiſchen Grafeufamilie augehört, deren Glieder jedoch nach und nach ausgeſtorben waren, ſo daß ſchließlich nur noch zwei direkte Nachkommen des alten Geſchlechts übriggeblieben waren, der bereits genannte Graf Hahn von Warnitz und deſſen Schweſter Herkha, die den Pfarrherrn von Gürlitz, den Doktor Leberecht Voßberg, geheirathet hatte. Der Graf Hahn war ein Menſchenfeind und ein Geiz⸗ hals, Obgleich er außer ſeiner Schweſter Hertha keinen Ver⸗ wandten mehr auf der Welt beſaß, ſo ſagte er ſich doch, als ſie den„untergeordneten Menſchen, den Paſtor zu ihrem Eheherrn erkor, günzlich von ihr los und gewährte ihr als Ausſteuer nur wenige Tauſend Mark von ſeinem faſt uner⸗ meßlichen Reichthum, wobei er ihr noch andeutete, daß ſie fortan nichts mehr von ihm zu erwarten habe. Gertrud war das einzige Kind, deſſen die Pfarrersleute ſich zu erfeuen gehabt, die beide in einem Jahre aus der Welt ſchieden, kurz nachdem ihre Tochter das dreizehnte Lebensjahr erreicht hatte. Eine Schweſter des verſtorbenen Pfarrherrn, Frau Annette Voßberg, nahm das verwaiſte Mädchen zu ſich und ließ demſelben eine ebenſo liebevolle wie ſorgfältige Erziehung angedeihen. Der Graf Hahn war krotz ſeines menſchenfeindlichen Temperaments nicht unbeweibt geblieben und ſeiner Ehe war auch ein Sohn und Erbe entſproſſen; allein weder die Gräfin noch der junge Graf waren im Stande, den erkältenden Ein⸗ herrlichen Maimorgen das Herz des lieblichen erte Mäd⸗ fluß, der ſich von dem geizigen, kaltherzigen und mi hieſiger Kutſcher durch die Thereſienſtraße ging ſprang vom jenſettigen Trottoir ein ihm unbekanntes, marderartiges Thier auf ihn zu und an ihm hinauf; der Mann, ſehr erſchrocken, ſchlug auf das Thier los, welches ſich gegen ihn ſtellte aber bald durch Schläge auf den Kopf getddtet wurde. Der Kör⸗ per mißt etwa 40 Centimeter, der Schweif etwa 30 Centi⸗ meter, und Sachverſtändige erklären, daß das Thier ein Dpoſſum ⸗Baſtard ſei.(Beutelratte.) Auch auf der könig⸗ lichen Akademie, deren Sammlungen wir das Thier über⸗ wieſen haben konnte die Gattung noch nicht genau beſtümmt werden.(Sollte das räthſelhafte Bieſt nicht vielleicht in die Kategorie der Zeitungs⸗Enten einzureihen ſein? Red.) — Verlin, 8. Aug. Eininternationales Dauer⸗ Wettſchwimmeu) wird am 31. Auguſt auf der Dahme veranſtaltet werden. Die Bahn, die von Schmöckwitz bis Grünau geht, iſt 7500 Meter lang. Sieger wird Derienige. welcher zuerſt durch's Ziel geht. Jeder Schwimmer erhält ein beſonderes Begleitboot. Die Verauſtaltungen hat der Berliner Schwimmklub übernommen. — Verliu, 8. Ang.(Spielt nicht mit Kazen Einem bemerkenswerkhen Unglücksfall iſt ein ſechsjähriges Mädchen zum Opfer gefallen. Das Kind ſpielte mit einer Katze, als das Thier in plötzlicher Wuth auf das Mädchen zuſprang und es in die Finger der rechten Hand biß. An⸗ fangs ſchenkten die Eltern der unbedeutenden Verletzung keine Beachtung. Nach Verlauf dreier Tage waren jedoch zwei der verletzten Finger ſo bösartig i daß die El⸗ tern einen Arzt zu Rathe zogen. Derſelbe erkannte ſofort die Gefährlichkeit der Wunden, die deutliche Spuren einer Blutvergiftung zeigten; es blieb alſo nichts übrig, als zu einer Operation zu ſchreiten. Der Arzt hat dem Kinde beide Finger abgenommen, da ohne dieſe Amputation das Leben bedroht erſchien. Die Beobachtung, daß der Biß einer ge⸗ reizten Katze ſchwere Folgen nach ſich ziehen kann, iſt ſchon häufiger gemacht worden. — Berlin, 8. Aug.(Eia intereſſanter Rechte⸗ fall.) Bei dem im Februar in Dalldorf ſtattgehabten Be⸗ gräbniß der unverehelichten Eliſe C. batten ſich außer den Verwandten auch zahlreiche andere Leidtragende eingefunden, von denen ſich eine Anzahl dadurch beleidigt fühlte, daß einige Perſonen bei der Feierlichkeit beſchimpfende er⸗ ungen gegen die Verſtorbene fallen ließen. Die Staatsau⸗ waltſchaft erachtete ein öffentliches Intereſſe für vorliegend und leitete auf den Antrag der Beleidigten das Straſver⸗ fahren wegen öffentlicher Beleidigung ein, was zur Nt hatte, daß die Angeklagten zu Strafen von 100 bis 300 Mark ſowohl in erſter wie in zweiter Inſtanz verurtbeilt wurden. Die Strafkammer motivirte dieſe Entſcheidung mit folgender bemerkenswerthen Ausführung:„Mit Recht te der erſte Richter aus, daß die au. Ausdrücke eine Beleidigung der anweſenden Leidtragenden darſtellen. Denn dieſe wollten eben durch das Geleit den Gefühlen der Liebe und Hoch⸗ achtung für die Todte einen äußeren Ausdruck geben ihre Zuſammengehörigkeit mit derſelben bekunden und durch ithre Anweſenbeit beweiſen, welche Achtung ſie ſich wäbrend des Lebens erworben hat. Wenn bei dieſer Gelegenheit das Andenken der Verſtorbenen vor den Ohren der Leidtragenden, und zwar abſichtlich, in den Schmutz gezogen wurde, ſo wurden dieſelben ſelbſtverſtändlich dadurch in ihren Gefüblen auf das Aeußerſte verletzt.“— Die biergegen eingelegte Reviſion der Angeklagten wurde in der letzten Sitzung des Ferienſtrafſenats des Kammergerichts in Uebereinſtimmung mit den Geſichtsvunkten des Vorderrichters zurückgewieſen. — Hildesteim, 7. Aug.(Eine verhängniß volle Sparſamkeith hat ein Bauer in Oe. ausgeübt. Als der⸗ ſelbe in ſehr bohem Alter ſtarb, fanden ſeine Enkel in das Kopfkiſſen ſeines Bettes eingenäht ein dickes Päckchen en⸗ ſcheine im Werthe von mehreren tauſend Thalern. Auf den Banknoten aber zeigte ſich das ſpringende Roß des Königs⸗ reichs Hannover und Wappen anderer Staaten des deutſchen Vaterlandes, die ihre Selbſtändigkeit als ſolche länaſt ver⸗ loren haben, auf Zebntbalerſcheinen, Fünfthalerſcheinen und Einthalerſcheinen. Der ganze Schatz, der Jahrzehnte hindurch unfruchtbar als Schlummerrolle unter dem Kopfe des ſpar⸗ ſamen Bauers manns gelegen hatte, iſt nun für die Erben deſſelben nicht werthvoller als ein Päckchen Zeitungspapier. — Vom Rhein, 7. Aug.(Der Reblausherd in St. Goarshauſen) iſt polizeilich abgeſverrt und wird Tag und Nacht bewacht ſelbſt die Eigenthümer dürfen ihre Weinberge nicht mehr betreten, damit ſie nicht durch ihr Schuhwerk die Reblaus verſchlepven. Eine große Anzahl Sachverſtändiger, denen noch verſchiedene Sa cren ⸗ worden, iſt damit beſchäftigt, die Grenzen des Reb⸗ ausberdes feſtzuſtellen. Innerhalb eines Heklars iſt an 25 Stellen die Reblaus gefunden. Der Rheingan war in dieſem Sommer bereits gründlich unterſucht und vollſtändig reblaus⸗ frei befunden worden. — Galgocz, 7. Aug.(Drei Kinder ertranken.) Man berichtet aus Galaocz: In Beregszeg, einer Gemeinde in der Nähe der Landesſtrafanſtalt Lipotvar, gingen am 3. d. in ſengender Mittagshitze zwei Knaben im Alter von 16 und 11 Jahren des dortigen Wagenſchmiedes Stephan Po⸗ kornt in die Waag baden. Der Vater ſchrie ihnen noch ſcherzend nach„Jungens, wenn Ihr ertrinket, dann kommt mir nicht nach Haufe!“ Sie hatten noch nicht lange als der ältere Knabe zu finken begaun. Auf ſein Geſchrei eilte der jüngere Bruder hinzu, wurde aber von dem älteren Flaunigen Schloßherrn auf ſeine ganze Umgebung erſtreckte, aufzaßeben oder auch nur zu mildern und ſo lange der Graf lebte, war Warnitz ein höchſt ungemüthlicher Aufenthalt. Ein einziges Mal hatte Gertrud während all dieſer Jahre einen Beſuch auf Warnitz abſatten dürfen. Es war zur Zeit der Hunds⸗ tagsferien geweſen; die Gräfin hatte die Tante Annette ge⸗ beten, Gertrud auf einige Tage von Gürlitz nach dem Herren⸗ hauſe zu ſenden. So kurz die Zeit dieſes Beſuches auch ge⸗ weſen war, ſo hatte ſich dennoch die Erinnerung an alle die Herrlichkeiten, die man ihr hier gezeigt hatte, ihrem Herzen ünauslöſchlich eingeprägt. Auch des alten Grafen, eines ha⸗ geren, gebengten Mannes mit ſcharfen Zügen und unfreund⸗ lichen Angen, batte ſie ſich noch lange erinnert, ebenſo der Gräftn, einer blaſſen, lebensmüden Dame; am liebſten aber hatte ſie des jungen Grafen, ihres Vetters Paul, gedacht. Derſelbe war fünf Jahre älter als ſie, war alſo damals, als ſte dreizehn zählte, dereits im achtzehnten Lebens jahre geweſen. Sein friſches Weſen und ſeine Freundlichkeit halten ihr Herz im Sturme gewonnen. „Warte nur, Gertrud“, pflegte er zu ihr zu ſagen,„wenn ich erwachſen bin, dann ziehe ich hinaus in die Welt und wenn ich zurückkomme und was Rechtes geworden bin, dann heirathe ich dich.“ „Aber dein Vater wird's nicht leiden und dir dann auch kein Geld geben“, entgegnete dann Gerkrud auf dieſe Verhei⸗ ßung; denn trotz ihrer Jugend wußte ſie bereits, daß ohne Geld auf Erden nicht viel anzufangen iſt. „Ich ſelber will mir mein Geld verdienen, mein Vater mag das ſeine ruhig behalten“, lautete des jungen Grafen zuverſichtliche und muthige Antwort auf ſolche Einwendungen. Von allen Erinnerungen aus ihrer Kinderzeit war die an den Vetter Paul die lebhafteſte und freundlichſte und nie war ihr die Ahnung gekommen, daß ſie jemals in dem Schloſſe und auf dem Grund und Boden ſeiner Väter ſeine Stelle einnehmen würde. Ihr Leben in Gürlitz, an der Seite der guten Tante Annette, floß einfbrmig, ruhig und ohne jegliche Abwechslung dahim Frau Voßberg beſaß ein kleines Vermögen, deſſen Zinſen zur Beſtreitung der Lebensbedürfniſie beider gerade 4 Sette. Seneral-Anzeiger. Mannheim, 10. Auguſt. TCarl erfaßt und auch in die Tſeſe gezogen. Am entgegenge⸗ ſetzten Ufer hatten Mädchen gebadet, welche bei dieſem An⸗ blicke entſetzt aufſchrien. Die zwölfjährige Tochter eines Ge⸗ fangenen⸗ Aufſehers traute ſich zu weit in den Fluß binein und verſchwand ebenfalls plötzlich vor den Augen der er⸗ ſchrockenen Genoſſinen. — Warſchau, 8. Aug.(Zwei intereſſante Ge⸗ richtsverhandlungen) ſtehen bevor. Im Oct. d. Js. wird vor dem dortigen Bezirksgericht gegen die„Engelma⸗ cherin“ Skublinskaja und zwei ihrer Helferinnen verhandelt werden. Etwa 100 Zeugen ſind geladen. In demſelben Monat wird auch der ehemalige Cornet Bartenjem, der Möder der Schauſpielerin Wisnowska, abgeurtheilt. Die Vorunterſuchung tſt beendet. Theater und Mufik. „Karlsruhe, 7 Aug.(Ein neuer Einakter.) Wilhem Harder, Redakteur der Karleruber Zeitung, hat, wie die B. L. meldet, bei der Hoftheaterleitung in Dresden ein einaltiges Luſtſpiel:„Eine halbe Stunde im Pfarrhaus“ ein⸗ gereicht, auf welches der neue Dramatury der ſächfiſchen Hof⸗ bühne, Dr. Koppel⸗Elberfeld, große Hoffnungen ſetzt. Gehen dieſe in Erfüllung, ſo bekommen wir in Karlsruhe hoffentlich auch den Einakter zu ſehen. Daden-Baden, 7. Augaſt. Eine Ehrung Dellin⸗ gerz.) Der geſtrige Theaterabend geſtaftete ſich für den Com⸗ poniſten des Don Ceſar und des Capitän Fracaſſa zu einer wahren Huldigung, Capitän Fracaſſa, dieſe reizende Operette ging geſtern unter der perſönlichen Direltion des Componiſten Dellinger in gelungener Aufführung und vortrefflicher Beſetz⸗ ung über die Zühne. Dellinger erhielt 4 Lorbeerkränze und einen mit Silber beſchlagenen und Humenumkränzten Takt⸗ 15 5 Publikum zeichnete ihn durch ſtürmiſche Hervor⸗ rufe aus. Baprenth, 8. Auguſt. Borbereitungen zum Je tpelzle) Seit Monaten wird an der Ausſtattung für den im nächſten Jahre zur Aufführung gelangenden Tannhäuſer“ im hieſigen Wagner⸗Theater gearbeitet. Die Koſtüme ſind von Profeſſor Hermann Flüggen entworfen. Die Dekorationen werden von Sebrüder Brückner in Coburg ausgeführt. Die maſchinellen Einrichtungen ſind und ausgefützrt von 8. Kranich aus Darmſtadt. Es hat bereits eine Probe der maſchinellen Einrichtungen unter der Leitung des Maſchinenmeiſters Franich ſtattgefunden; der ⸗ ſelben wognte, außer dem Profeſſor Flüggen, der Kammer⸗ — 5 und Hofopern⸗Regiſſenr A Fuchs aus München an; führt bei den Wagner⸗Feſtſpielen bier die Regie— Tenoriſt Alvarn welcher bei den nächftfäßrigen Aufführ⸗ ungen mitwirken wird, befindet ſich ſeit einiger Zeit hier. Berlin, 7. Aug.(Hermann Sudermany), der Ver⸗ faffer des Schguſpiels„Die Ehre“ hat in Gemeinſchaft mit dem Schriftſteller Otto Neumann⸗Hofer die Zeitſchrift„Das Magazin für die Literatur des In⸗ und Auslandes“ fäuflich übernommen. Nom 7. Ang.(Tereſina Tua), die Geigen⸗Künſtlerin hat ihren Gemahl den Kunſttrititer Valetta mit einem Zwillings⸗ paare Fiterariſches. „Modethorheiten.“ Das im Verlag don Duncker u. Humblot in Leipzig erſchienene 6. Heft der von Dr. Böhmert und Dr. Bode herausgegebenen Volkswohlſchriften enthält einen au lehr⸗ und beherzigenswerthen Vortrag des Dr. med. Meinert in Dresden über„Modethorheiten.“ In feſſeln⸗ der Darſtellung, in tiefem fittlichen Ernſt wird ein Thema aus dem Gebiete der Aeee erörtert. Der Ver⸗ weiß dasſelbe meiſterhaft packend zu behandeln und da⸗ ei mit weit ausgeholten ſatiriſchen Schlägen den auf den zu treffen. Es iſt ein viel beſprochenes Thema, das Thema von den Modethorheiten. Man könnte bei dieſer Erörterung aufangen bei den alten Römerinnen, die ſich mit dem Haar der deutſchen Frauen ſchmückten, könnte fortfahren mit den Barttrachten, Perücken und Zöpfen, könnte die ſtäh⸗ lernen Corſets beſchreiben, in welche die jungen Franzöfinnen zur Zeit Judwigs XIV. ſich einſchnürten, und könnte endlich die Crinolinen unſeres Jahrhunderts in den Kreis der Be⸗ trach ziehen: allein, es iſt ſchon genug, das zu betrachten was Auns gekommen iſt. Heikel iſt das Thema freilich, denn es käßt ſich nicht vermeiden, bei Beſprechung der Mode⸗ thorheiten an denen die gebildeten Klaſſen ebenſowohl ihren Anthekl haben, als die unteren, rein und rund das auszu⸗ ſprechen, was tadelnswerth iſt. Wir empfehlen das reich Huſtrirte vortreffliche Werlchen allen Familienvätern und Müttern auf das Wärmſte. „Auns Pelzer von J Hirſch Waſſerkampf& Co. Hannover). Ber bekannte Schriftſteller Ranropp ſpricht lich folgendermaßen aus:„Hirſch's„Anng Pelzer iſt nicht eine jener dem Bedürfniß der Leihbibliotdeken oder der Tagesblätter gewidmeten Eintagsfliegen, es iſt ein Roman, der in fe Sinne gedacht und ausgeführt iſt, ein wahrhaft klaſſiſches Werk. Der gedankliche Inhalt beſchäftigt ſich mit der brennendſten Tagesfrage, und wenn er auch keine überraſchende Löſung derſelben verſucht, ſo zeigt er doch in der Geſtalt des Aaſtator Fahler einen Repräſentanten der ſozialiſtiſchen Idee, der aus der revolutionären Sturm⸗ und ranaperiode ſich praktiſcheren, humanen Zielen zuwendet. Auch die Geſtalt der Heldin, einer Schauſpielerin, iſt mit großer Liebe gezeichnet. Daneben fallen mancherlei Streif⸗ lichter 0 modernes Leben. Wohlthuend iſt der ideale Zug des Buches, der es davor bewahrt, nur in vermodertem Schutt nach Stoffen zu graben, das Edle und Gute der menſchlichen Natur findet auch ſeine wohlverdiente Stellung darin. Die Lektüre des Buches iſt jedem denkenden Menſchen aufs wärmſte zu empfehlen. Aeueſtes und Telegramme. „Berlin, 8. Aug. Der Aufenthalt des Kaiſers auf der Inſel Helgoland am Sonntag wird nach den bisherigen Beſtimmungen nur zwei Stunden danern. Der Kalſer wird im bisherigen Gouvernementsgebäude ab⸗ ſteigen und dort eine Abordnung der eingeborenen Be⸗ mc denz Gertrud ſelber war ſo arm wie eine Kirchen⸗ maus, da ihr guter Vater, der Pfarrherr, nichts hinterlaſſen hatte. Man kann ſich daher denken, welchen Eindruck der plötzliche Glückswechſel auf das junge Mädchen bervorbrachte, als es ſich plötzlich herausſtellte, daß ſie die alleinige Erbin des Grafen Hahn, Warnitz und ſomit rechtmäßige Eigenthü⸗ merin der ausgedehnten desſelben, ſowie aller ſeiner aufgeſpeicherten und ängſtlich gehüteten Gelder und Kleinodien geworden war. Die Gräfin war geſtorben, als ihr Sohn Paul 3 0 Jahre alt geworden war; nach ihrem Tode wurde der alte Graf noch menſchenfeindlicher und noch geiziger, als er hisher geweſen, ſo daß er 105 und ſeinem Sohn faſt die nothwen⸗ digſten Lebensbedürfnſſſe verſagte. Der lebensfriſche junge Mann vermochte dies nicht lange zu ertragen; von ſchon hatke ſein Wunſch hinausgeſtanden in die Welt und da zwiſchen ihm und ſeinem Vater nur wenig Sympathie herrſchte, ſo wurde es ihm nicht ſchwer, demſelben ſeinen Entſchluß, nicht nur Warnitz, ſondern auch Mecklenburg zu verlaſſen, kurz und bündig mitzutheilen und zugleich ſein Aztterliches Erbtheil zu verlangen. Gortſetzung folgt.) voͤlkerung empfangen.— Franzöſiſche Blätter wärmen das Märchen auf, daß die deutſche Kaiſerin die Abſicht gehabt habe, ihren Gemahl nach Rußland zu begleiten, und ſcheuen ſich nicht, daran die taktloſe Unterſtellung zu knüpfen, daß die Zarin ſich geweigert habe, die deutſche Kaiſerin zu begrüßen. Es ſei deshalb nochmals be⸗ tont, daß von einer Reiſe der deutſchen Kaiſerin nach Rußland nie die Rede geweſen, und es ſei gleich⸗ zeitig daran erinnert, daß der Kaiſer einer im vorigen Jahre vom Zaren perſönlich in der freundſchaftlichſten Form ausgeſprochenen Einladung folgt, wenn er ſich demnächſt zu den großen Mandvern nach Rußland begibt. „Berlin, 8 Aug. Beim Garten ⸗Konzert im Neuen Palais, das heute zu Ehren der Mitalieder des mediziniſchen Kongreſſes gegeben wurde, vertrat Prinz Friedrich Leopold den Kaiſer; außerdem wohnten der Reichskanzler und die Miniſter von Goßler, Herrfurth, Miquel, von Wedell, Staatsſecretär Frhr. v. Maltzahn und v. Oehlenſchläger der Veranſtaltung bei. Die Muſik wurde von den Kapellen des 1. Garde⸗ Regiments und der Gardes du Corps ausge⸗ führt. Der Prinz unterhielt ſich mit allen Gruppen und ver⸗ abſchiedete ſich um 7 Uhr Abends. Hierauf wurde ein kaltes Buffet im Saale ſervirt Sodann fußren die Gäſte in Eaqui⸗ pagen nach der Wildparkſtation. Die Rückkehr nach Berlin erfolgte Abends 9 Uhr mittelſt Sonderzuges. Helgolaud 8. Aug. Die Großberzogin von Sachſen⸗ Weimar iſt heute Nachmittags 3 Uhr hier eingetroffen und im Schweizerhauſe abgeſtiegen. .„Delgoland, 8. Aug. Der Leichnam des jüngſt bei einer Boptspartie ertrunkenen Konſuls Rohlſen iſt heute Morgen in der Nähe der Unglücksſtelle aufgefunden worden. „ Köln 9. Aug. Ein Eiſenbahn⸗Unfall ereignete ich geſtern Nachmittag gegen 4½ Uhr zu Kalk. chritte von dem dortigen Bahnhof entfernt entgleiſte an dem Herzſtück einer Weiche ein nach Deutz beſtimmter Güterzug. Wohl 15 Wagen ſind ganz oder zum Theil zer⸗ trümmert. Vom Zugperſonal wurde niemand verletzt. Der Umſicht des Zug⸗ oder Locomotivführers eines zur ſelben Zeit vom Bahnhof Deutz herkommenden Perſonenzuges, der an der Weiche mit dem entgleiſten Güterzuge kreuzen ſollte, iſt es zu danken, daß ein ſchreckliches Unglück vermieden wurde. Der Beamte bremſte, als er den Trümmerhaufen von weitem ſah, ſo, daß der Zug etwa 50 Schritt vor der Unfallſtelle zum Halten kam. Wilhelmshaven, 8. Aug. Staatsminiſter v. Böt⸗ ticher ſchifft ſich morgen in Cuxhaven an Bord des Aviſos Pfeil, der kommandirende Admiral v. d. Goltz an Bord der Grille in Hamburg zur Ueberfahrt nach Helgo⸗ land ein. Hamburg, 8. Aug. Die„Hamb. Nachrichten“ ver⸗ öffentlichen lt. 85 Ztg.“ ein Schreiben Schliemann's an den Fürſten Bismarck, datirt aus Troſa bom 22. Juli, in welchem der Gelehrte über den Stand der Ausgrabungen berichtet. Er theilt viele Einzelheiten mit. Die Mauern von Pergamos ſind danach ganz ausgegraben, ihre Höhe hat 20 Meter betragen. Es wurden vier graße Thore darin aufge⸗ deckt. Von der unteren Stadt konnte man, obgleich 70 Mann und 3 Eiſenbahnen e der Fortführung des Schuttes arbeiten, bisher nur wenig aufdecken, da die Schutt⸗ maſſen bis dreißig Meker tief ſind. Die Ausgrabung, Reinigung und das Photographiren der Hausmauern hat viel Zeit ver⸗ langt. Schliemann ſtellte die Arbeiten am 1. Auguſt ein und nimmt dieſelben am 1. 1891 wieder auf; er bezeichnet die Schätze, mit denen er die nach dem neuen m in Berlin kommend⸗ trojaniſche Sammlung bereichern werde, als„herrliche“. Wien, 8. Auguſt. Eine amtliche Liſte zählt bei dem Eiſenbahn⸗Unfall bei Blowitz 4 Todte, 10 Schwer⸗ und 32 Leichtverletzte.— Ein offtzielles Communiqué der Generaldirektion der Staatsbahnen gibt das Reſultat der Unterſuchung betreffend die Eiſenbahnunfälle bei Voels(Innsbrach) und Blowitz(Pilſen) und konſtatirt, daß lediglich elementaren Ereigniſſen, keines wegs aber der Außerachtlaſſung von Vorſichtsmaßregeln oder Dienſt⸗ vorſchriften die Schuld an den Kataſtrophen beizu⸗ meſſen ſei. Prag, 8. Auguſt. Aus verſchiedenen Theilen Böhmens werden Wolkenbrüche gemeldet, die theil⸗ weiſe größere Verheerungen angerichtet haben. *Meran, 8. Auguſt. Erzher Salvator i mit ſeiner Gemahlin Kesberzenn Vaberie bler kanedeen, Paris, 8. Aug. In Djeddah wurden geſtern unter 18,000 ausgeſchifften Pilgern 185 Todesfälle an Cholera feſtgeſtellt. Infolge der Ausdehnung der Seuche hat die Regierung neue Vorſichtsmaßregeln an der franzöſiſchen Mittelmeerküſte angeordnet. Es heißt, auch in Suakin ſei die Cholera ausgebrochen. Paris, 8. Auguſt. Admiral Aube zog ſeine Beleidigungsklage gegen die Herausgeber der„Eſtafette“ und der„Petite Republique Frangaiſe“ zurück, nachdem ſeitens dieſer Blätter Ehrenerklärungen fär ihn öffentlich abgegeben wurden. “ London, 8. Auguſt. Eine Anzahl von Bebienſteten des zwiſchen London und Chatham verkehrenden Eiſen⸗ bahnzuges weigerten ſich zur Arbeit anzutreten unter der Begründung, daß der Dienſt ein übermäßig anſtrengen⸗ der ſei. Sie verbarrikadirten ſich in den Magazin⸗ räumen des Bahnhofs, ergaben ſich jedoch ſchließlich. Daraufhin wurden 20 von ihnen zu je einmonatlicher Gefängnißſtrafe verurtheilt. „London, 8. Auguſt. General Leiceſter Smythe i zum Gouverneur von Gibraltar ernaunt. An deſſen Stelle wird der Herzog von Connaught Gouverneur des Militär⸗ bezirks Porksmouth. Kairo, 8. Aug. Die egyptiſche Regierung be⸗ ſchloß, an allen Punkten des Rothen Meeres, wo die Ausſchiffung von choleraverdächtigen Pilgern zu gewär⸗ tigen iſt, Militärdetachements aufzuſtellen und Mllitär⸗ poſten zu errichten, ferner einen beſonderen Kreuzer im Suezkanal zu ſtationiren, um die etwaige Landung von Pilgern aus Mekka u. ſ. w. zu verhindern. Inzwiſchen rafft die Cholera in Djeddah täglich Hunderte von Per⸗ ſonen dahin. Mannheimer Handelsblakt. Mannheimer Effektenbörſe vom 8. Auguſt. An Bhrſe ſtellten ſich Waghäusler Zuckerfabrik auf Ees. u. Zellſtofffabrik Waldhof 190 bez. Etwa 200 Toursblatt der Naunbeimer Börſe vom 8 Auguft Obligationen. 4 R. Hyp. Pfdbr. S. 48-46100.20 6 6 ad. Obdlig. Mark 104.— 64 2„ 47-49.58 icl. 10075 „„ 18 106.50 b37% Maunheimer Obl. 1888100.80 8 fl. 102.10 84 1„ 2885101.25 5ß 4„ T. 100 Svoſe 142.95 63 4 5 85 104.90 5; 5½ Reichsanleihe 100.15 534 Heidelderg 100.50 bz 4 5 106.60 G 4 Freiburg i. B. Ohl. 101.26 G Preuß. Conſols 100.15 083½/„ 100.— P 2½„ 106.60 0 41½ Lubivigehafen k 108— 6z Bayer, Obligationen Mk. 106.— G4 1 5 101.— 4 Pfälz. Lubwigsbahn Mk. 108.—- G 4% Wagh. Zuckerfabei 101.— 4 Pfälz. Judwigsbahn fl. 101.— bg5 Oggersbeimer Spinnere! 101.— 5 „ Maxbahn 108.— G 5 Verein. Chem. Fabrifen 99.80 4„Nordbahn 102.80 635 Weſteregeln Alkaliwerke 103.— 5 2½„ Priorit. 100.— b8 Knſeh. Pra. d. Spey. Balm. 103.80 5g 5¼ Ahein. Hyp.⸗Bfandbriefe 95 21 bö%%o Zellſtofffabrik Waldhoß101.4% 55 ctien. Badiſche Bank 115.50 8Sinner Braueret, Swiritus- Fheiniſche Creditbauk 122.80 53 und Preßhefkfabr. 189.— 4555 Hyp.⸗B. 50 pet..126.90 5f Brauerei 79— 8 Pfälz. Hyp.⸗Bank 115.75 55 Badſſche Brauerei 78.— 8 fälziſche Bank 127— Santer, Brauerei Freipurg 128— 5 aunheimer Volksbank 126.— bzBrauerei z. Sonne Wenz 188.— 6 Deutſche Unionbank 86.— Malzfabr. Hochheim—.— Gewerbebank Spener 500% E111.— 8 Manih. Damp ſchleppſchiff, 120.— 6 Pfälziſche Ludwigsbahn 232..0 bz Cöln. U. fffahrt 60— 4 „ Maxbahn 149.50 Vad. Schifffahrt-Aſſecuranz 110 „ Nordbahn 190.50 Bad. Risck⸗ u. Mitverſich. 428.— Lienmeee e Bahn 41.— Mannheimer Verſicherung 575.— 8 tamm-Akt. d. Ber. ch. Fabr. 35.— ß Manußeimer Nuü verſich. 400.— 545%-Akt„„%8 E.—.— Wärtt, Transpor 700.— Badiſche Anilin u. Sopa 271.— Sberrhein. Berf.— Weſteregeln Alkaliwerle 151.50 bz eeee Spiuner 56.— Chem. Fabrik Goldenberg 12 52 Ekklinger Spinnerei—.— Hofmann u. Schötenſack 79.50 P Saa Lagerhaus 81.50 8 Berein D. Oelfabrtten 108.— b6 Deutſche Seehandl. 34.89 Waghäusler Zuckerfabrik 98.— bs Manuh. Gum. u. Agofbek.] 57.50 Mannheimer Zuckerraffin.——. Karlsruher Maſchinenban 46.— Mannheimer Aktienbrauerei78 50 P utten heimer Spinnevei 80.— 6 Fichbaum⸗Brauerei 144— 8 arlar. Nähmf. Haid u. Nen—. gudwigshafener Brauerei 194— Spey. Dambftziegelei in Zig. 178.— 0 Schweßinger Brauerei 67 PBPerein. Speyerer Ziegelwerke.— Brauerei z. Storch 116.25 G Pfälg. Preßh. u. Spritfabr. 187.— 5 Zetdelbergerklettenbrauereiſ180,25 8 Porkl. Trmentwk. 525 0 55 Brauerei Schwartz 148— 63 Bellſtofffabrir Waldhof— Frankfurter Mittagbörſe. Irankfurt a.., 8. Auguſt. Die Beſſerung des argentiniſchen Goldagios ſowie die Bildung des neuen dorti⸗ gen Miniſteriums; ferner der 1 5 Düſſeldorſer Kohlenbericht, welcher von einer lebhafteren e t wie auspeprägte Hauſſe für eini Buſchtherader Aktien und Türkiſche Taf gen e ie n e Börſe.— + ereits die erſten Courſe be Abend geſetzt hatten, bewirkten ſtarke Käufe in DeTun-Gdanen und Gelſenkirchenern, 15 ſich die Tendenz auf Ae e en— 8— war abnehmendem Verkehr jedoch generell etwas Oeſterr. Creditactien und Disconto vermochten ungefuhr die höchſten letzten Notirungen zu conſerviren. Darmſtädzer, Dresdner und Berliner Han etwas Länderbank über 1 fl. eine Steigerung erzielen. Ruſſiſche Südtpeſt ca. niederer. Schweizer Bahnen feſt, Gotthard und 10. fähr wie geſtern, Central 1 pCt. böher. Buſchtherader 2 Staatsbahn ½ fl. etwas höher. Veſoce 1 bCt. erholt, Nordd, Lloyd feſt, Türk. Tabak über 1 pt. eſtiegen, Laura und Gelſenkirchener am Schluß wie rivatdiskonto 3½ pCt. Fraukfurter Effektenſoetetũt. Bankaktien. Fotthard 106.90 Oeſterr. Credit 2702¼ Jura——— Diskonts-Comm. 223.90 Zuton a00 Deutſche Reichsbank 148.20 eee— Serl. Handels-Geſ. 168.80 Neridton Les. Deutſche Vank 166.— Ruſſiſche Südweſt 88.80 Sceaper 88 aafhauſener 8 B..— Ungar. Gotbrente Effekten-B. 197.80—— 87 80 Darmſtädter B. 188.75 Oeſterr. Silberrente 78.88 Rhein. Credit, 128.— Fuf. 97.— Den Union⸗B. 88 60 Conſols 86. Deutſche Bereins⸗Bank 116— Spanier 74. 90 Länderbank 204%—85 94.50 VDauque Ottomane 116.50—5—.˖⁵ GEiſenbahn⸗Aetien. 50 Heſſ. Judwigsbahn 120.39 Sidere Feree. 80.40 88 Serbiſche——5 88.20 Ma.— Staatsb. 809 2 ebcde. . anz.. 1 Saleer 6e. Norbb, Si8b 1880 Buſchtherader 415½ 2 Veloce 81. 68 Duz-Bodenbacher 478¾ Bad. Autlin 21,4 Lemberg⸗Czernow. 208½/ Cement 29 60 Ekbethal 210— Aipins 88.50 Lombarden 124% Laura 148. 10 Schweizer——— 7 Gelſenkirchen d. 10 * 0 8 Amerik Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 8. ew-Jort Ai Wenat Weizen Wew Schnal dehee Wades We Gdml Januar—— f——————— ebruar—.———————— ärg———.——— 16.⁴86———— Aprif——— 7——.———— Mai 10˙½—————— Ju Auguft en%„%—.— 2— September 98.— 85693ͤ86 ꝰñł᷑——.— en. 49— 9857/ 5590——.———— 2 Vegener 5 1097⁰—— 15.50 ND—— Tear——————.—————*. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Haſen⸗Berkehr vom 8. Auguſt. Kap. Lommt von Sadung Ebs. Hafenmesſterei I. —— Ea— 8 Hafe ume iſt evei II 5 2 L Wippel abenta 1 Baheinger Rußvort 9 Reieden Wetzgen 158 fen meiſterei III. Z3Z5 rapp Breuchel Handel u. Schifff. Senbern 120⁰ — 72 raf v. Werber in ſtes 10⁰³ Weber offnung 5 E Bohrnn, ern 22 en Nollerk eihec, eteer 26 LEI Dampfer⸗Nachrichren. Abeln⸗Demeſschiffabs—— Geſellſtünft“. Per⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Nheinſtattonen bis Notterbdam und in Verbindung mit der Great Gaſtern Compauny mach London via Harwich. — Abfaheten von Mannheim vom 20. Mai ab: Morzens 57½ Uhr bis Köln⸗Düſſelborf und Zwiſchenſtattonen, ſowie, Samſtags ausgenommen bis Rotterdam-Londen. In Mainz Anſchluß an die Schnenfuhrt ber um 96½ Uhr abgehenden Saloubodte. Nachm. 1½. Uhr bis Bingen, folgenden Morgen weiter bis Rotterdam⸗Sondon.— Abfahrten von Mainz Morgens 7¼, 9). 95/f) 10˙% und Nachm. 12% Uhr bis Köln, Nachm 37/ Ut bis Coblenz, 6 bis i 8 4 und Nachm. n Mattn 1 8 AWabrien der Salonbvote. 15 Eeg Santgt 5te Rotterdam⸗Jondon, ew⸗Hork, 7. Sz wener iſcher e„Reb Star Linie Antwerpen.) Der dordland“ von erpen iſt beute wohl ⸗ behalten hier angekommen. dandö⸗r Waſſer uds⸗Nachrichten. Khein. Aug. 86 + 9,165. Steigen, 8 M. Kaub, 8. Aug..88 m. +.15. Koblenz, 83 Aug. 2 63 m T+.11. Aöln, 8 Aug..76 m. +. 641. Ruhrort 8 Aug.10 m. 4.06. Necar. Konſtanz, 8 Aug..67 m. +.02 7 Aug,.32.— 0 96 ehl, 8 Aug.35 m.—.04 Sauterburg. 8. Aug..62 m.0f Waxau, 8. Aug. 494 m + co00. FVanndeime 9. Aug. 492 0, Drannbeim. 9 Aug. 484 m%8. Mainz, 8 Aug. 188 m +.16 Beilbronn, 8. Nug..02 m. +.20. ., Heidelberger Portlaud⸗Cementwerk 149.50 bez., Wafferwärine an den Badeanßeakten oberzalb der Eiſen⸗ 22 bahr Glren—̃ Manaheim, 10. Anguſt. Itkanntmachung. Die Gemeſ deordnung etr. (203) Nr. 81681. An die Bür⸗ germeiſterämter des Landbezirks: Im Anſchluß an unſere Ge⸗ neralverfügung vom 17. v. M. Nr. 74012— Amtsblatt Nr. 186— machen wir auf Folgendes auf⸗ merkſam: 83796 1. Die Gemeinden, für welche das Geſetz vom 22. Juni l. J. nach der Anlage der Landesherr⸗ lichen Verordnung vom Täge(Geſ. Bl. Nr. XX) am 1. Juli d. J. in Wirkſamkeit ge⸗ treten iſt, bleiben auch dann die⸗ ſem Geſetz unterſtellt, wenn die Bevölkerungszahl unter 500 herab⸗ ſinken ſollte. 2. Die Feſtſetzung des Zahlen⸗ verhältniſſes für die Eintheilung der Wähler in Klaſſen(§ 35 G.., §2 Abſ. 2 der Wahlordnung vom 8. Juli l. 905 behält jedenfalls ſo ange irkſamkeit, bis die amtlich feſtgeſtellten Ergebniſſe einer folgenden Vollszählung eine Aenderung bedingen. Eine neue Feſtſtellung kommt erſt bei der nüchſten darauffolg⸗ 1 5 Erneuerungswahl zur Gel⸗ ung. 6, Wie bei den nach vor dem 3. Juli l. J. gewählten Bürger⸗ meiſtern die Dienſtzeit auf ſechs Jahre zu berechnen iſt, ſo iſt auch der Ablauf dieſer Dienſtzeit bei einer 6 Jahre lang als geſetzlicher Ablehnungsgrund zuzulaſſen. 4. Die Geſchäftsordnung vom 29. D er 1870(Seſ. B. 1871 Nr. IV.) Heibt für Geſetz vom 22. Juni L. den Gemeinden auch ferner in enme 6. Anguſt 1890 annheim, Gr. irksamt. Olockner. Fandelsregiſteremage Nr. 39,198. das Handels⸗ eglier wurde eingetragen: D. J. 209 Gef Neg. Bb. vl enninger in Mannheim iſt als Procuriſt beſtellt,— Geſenſcheft neg die 5etlt or e gemein⸗ —— 5 8 erechtigten zu zeichnen. 0 Nenherm, den f. 1 15 85 Großh. Amtsgericht III. Dr. Maas. 88804 Konkursverfahren. Nr. I 89507. In dem Konkurs⸗ 2e Spengters gehenn Milde penglers Johann m — 1 5 ee ur Abnahme der ußrechnun bes Verwalters, ſowie zur Er⸗ 1 von Einwendungen gegen das erzeichniß der bei der Schlußvert eilung zu berückſich⸗ tigenden Forderungen vor Gr. Antsgeri 50 II hierſelb Sam ag, 6. 50 e 1 orm. 11 Uhr mmt 83808 1 annheim, den 8. Auguſt 1890. Die crichesſchrewere r. Anmitsgerichts. Galm. Kenkursperfahren. No. 89827. In dem Konkurs⸗ 75 über das Vermögen NRaufmanns Georg Michael Beckin Manndeim iſt zur Präfung Ford 5 75 1 rderungen Termin auf: Samſtag, 28. 1890, Beene8ge f ue zor dem lichen Amts⸗ Meee e a m, 8 Galm Lerickeefeere e de Großh. Hamensänderung. No. 5086 III. Der am 19. Or⸗ ober 1863 zu Wollenberg geborene Moſes Reis, Kaufmann dahier, 15 eer Vornamen in nſt oritz“ umgeündert, was hiermit 85§ 5 der landesherrlichen erord vom 16. Dezember 1875 veröffentlicht wird. 83 Mannheim, den 7. aic. Großh. A 8 rafhad. Aukündigung. Der Hafer auf dem Harm don 6430 20 qm kirchenär. Aecker in den zuſammengelegten Gewannen Krecke, vordere Aue . Sanduhr, fowie Holzgaß⸗ u. Keſſeläcker; Die II. Schur Klee von 1560 à 96 qm im Kleinfeld, Unterhellung, welche Gärten, Wallſtadt, Ochſenwaide, Holzgaß, Landteil, in den langen Röttern, der 5. 6. u. 11. Sandgewann, auf der Hemarkung Mannheim, ſodann die II. Schur Klee von 1047 a 78 qm Collecturäcker im Groß⸗ elb, Morchfeld u. Caſterfeld der arkung Neckarau werden am e 11. Auguſt 1890 orgens 8 Uhr im neuen inpark(früher Milchgütchen) 6* anu⸗ „ heim(2 10, 23 boosweiſe öffentlich v eigert. „Nähbere Auskunft ertheilen die kirchenär. Güteraufſehr Martin ünger in Mannheim und eorg Ludwig Weidner in Neckarau. 88695 Mannheim, 4. Auguſt 1890 Evang. Collectur. J. B. d. V. —— zhat Mahnung zur Folge, wofür fallen⸗ ur 98 0 auf Zimmerarbeiten * Jekauntmachung. Es wird darauf aufmerſam ge⸗ 118915 daß Mponeg bis zum 14. Ateguſt d. J. das fünfte Sech⸗ ſtel an directen Steuern(Grund⸗ und Häuſerſteuer, Beförſterungs⸗ ſteuer, Gewerbſteuer und Ein⸗ kommenſteuer) bei der am Wohn⸗ ſiche des Steuerpflichtigen befind⸗ ichen Steuereinnehmerei einzu⸗ zahlen iſt. 83689 Nichteinhaltung des Termins an den Mahner eine Gebühr von 20 Pfennig zu entrichten iſt. Mannheim, den 2. Aug. 1890. Gr. Obereinnehmerei. Kekauntmachnng. Handhabung der Wochen⸗ Jmarktordnung betr. Wir bringen hiermit zur öffent⸗ von Bohnen, Gurken und Weiß⸗ kraut in größeren Quantitäten ausſchließlich gufdem Marktplatze 5 ſchen N 5 u. 6 u. 0 5 u. 6 ſtattzufinden hat. Für dieſen Verkauf wird der genannte Platz außer an den auptmarkttagen, Dienſtags und reitags, auch an anderen Wochen⸗ tagen zur Benützung eingeräumt. Mannheim, 7. Auguſt 1890. Stadtrath: Bräunig. 83740 Winterer. Sekanntmachung. Die Ausführung der Zimmer⸗ arbeiten für den Erweiterungs⸗ bau des allgemeinen Kranken⸗ ſoll im Wege des öffent⸗ ichen Angebots vergeben werden. ungebote auf dieſe Arbeiten ind verſchloffen und mit der Auf⸗ chrift verſehen: en Erweiterungsbau des 12 teſtens ontag, den 18. I1 u d.., Vormittags 11 Uhr, an unterfertigter Stelle 1775 zu welcher Zeit dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. Ebendaſelbſt liegen die Zeich⸗ nungen und Bedingungen zur Einſicht aus und können Arbeits⸗ verzeichniſſe gegen Erſatz der Um⸗ druckkoſten in Empfang genommen werden. 88761 Mannheim, den 9. Auguſt 1890. Das Hochbauamt: hlmann. Oeffenkliche Perſteigernng. Montag, 11. 1 d.., Vormitta hr werde ich auf dem Lagerplatze der Herren Gebrüder Kröll bei der heinbrücke dahier, 1 Parthie Bauholz in Folge Auftrags gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. annheim den 8. Auguſt 1890 Burgard Gerichtsvollzieher. 88794 ohnungsvermiethung. ie ſeither von d Schluſſer innege⸗ te Wohnung im 3. Stock des aufhauſes, rechts vom Thurm, Ecke gegen den Paradeplatz und die Polizeiſtraße, 0 aus 4 Zimmern, Kammern, Küche und Speicherraum ꝛc. ſoll im Sou⸗ miſſionswege auf 1. Oktober d. Js wieder vermiethet werden. Die Bewerber um dieſelbe, unter welchen ſich die Wahl vorbehalten wird, wollen ihre Angebote bis ängſtens 20. Auguſt ds. Is — lichen Kenntniß, daß der Verkauf Naaſcenrarbe sſchule im Hand⸗ u. u. verſch. Sticken. Der Unterricht Auguſt von—12 und—5 Uhr, Tag des Schulbeginnes, von—12 und—4 Uhr die erſte Lehrerin een Krankenhauſes“ bis Seart a0 en, deren Jahres⸗ Neah als Beſchäftigungsort in age kommt— die nothwendige amtliche Beglaubigung ebenfalls errn Landge⸗ be das Feſt in den Lokalitäten des Badner Hofes mit Concert u. Ball deren Familienangehörige zu recht za dreſthem Befachhte eladen. Mittwoch u. S in Empfang zu nehmen. GeneralAnzeiger.* Krieger-Verein. Shaßeg, den 9. ds. Mts., Abends ½9 Uhr Mitgliedernerſammlung im Vereinslokal B 6, 6, (Prinz Friedrich). Wegen wichtiger Beſprechung werden die Mitglieder erſucht, recht zahlreich zu erſcheinen. 83676 Mehrere Mitglieder. Frauenverein Maunheim Abtheilung II. Frauenarbeitsſchule Mit dem 1. September d. Is. beginnt ein neuer Kurs an der aſchinennähen, LKleidermachen im Putzmachen nimmt im Oktober ſeinen Anfang nach vorheriger Bekanntmachung. 88785 Anmeldungen nimmt am 30. am 31. Vormittags von 10—12 Uhr und am 1. September, dem Fräulein May jeweils in den chulräumen im Kaufhaus ent⸗ gegen. 88758 annheim, 9. Auguſt 1890. Der Abtheilungsvorſtand. Kaufmänniſcher Verein. Mannheim. Das Reichsgeſetz über Invali⸗ ditäts⸗ und Altersverſorgung tritt porausſichtlich am 1. Jannar 1891 in Wirkſamkeit. Verſicherungspflichtig ſind alle ehalt 2000 nicht überſteigt, Owie die über 16 Jahre alten Handlun e 5 Zur Wahrung ſpäterer An⸗ ſprüche iſt unbedingt nothwendi 5 1. der Nachweis 9 ung und der Gehaltsbezüge vom 1. Oktober 1886 ab; 2. die Beſcheinigung der Dauer etwaiger Krankheiten(von 7 oder mehr Tagen) 898 die betr. Krankenkaſſe oder du die Gemeindebehörde. verabreichen und— ſoweit Mann⸗ koſtenfrei zu beſorgen. 83069 er Vorſtand. Säng erbund. Samſtag, 9. d. M. 83783 keine Probe. Geſangperein Baparia. 3051 Geſangverein Bavaria 60 8824 195 Auguſt d. 75 Fahnenweihe Es werden die Mitglieder, ſowie arten für Einzuführende ſind amſtag im Lokal Der Vorſtand. · Js., Abends 6 Uhr verſchloſſen und verſehen mit der Aufſchri 75 55 De bei der unterzeich⸗ Geſangverein Bavgria. neten 8 woſelbſt die Sou⸗ Heutze Samſtag Abend 9 Uhr iſſi i en ein en „„„ 87 L robe. Gr. Domänenverwaltung Um vollzähl. Erſcheinen bittet Maunheim. 72884 Der Vorſtanud tgebung nonganarbeiten. Vae Waben aes ma Arb.-Forth.-Verein, ne 0 Fabler, ſollen im Wege ſchriftlichen R 3, 14. e in Accord gegeben werden. 880f4 Dieſelben ſind wewene 1 00 glieder zu der am Wir beehren uns unſere Mit⸗ Sonntag, den 10. de. Mts., ͤ 3 Uhr bedingungen ſind im Rathszimmer zur Einſicht aufgelegt, woſerbſt auch die Angebotsformulare in Empfang genommen werden können. Sie Angebote ſind verſchloſſen wozu wir unſere verehrl. Mitglie⸗ Hebles Erſchenen 17 „54855 Der Vorſtand. der um vo erſuchen in unſerm Vereinslokal„zum er Beſchäftig⸗ rch Wir ſind bereit, ſämmtlichen rinzipalen und Angeſtellten Aus⸗ nft zu ertheilen, die vorgeſchrie⸗ benen Formulare unentgeltlich zu 5˙ Seltk⸗ Amalia Six 8 bwing C. Janſen 8 Verlobte. 5 00880o Mannheim Rotterdam im Auguſt 1890. doodeeeseoe neu und gebraucht zum Verkaufen und Ver⸗ miethen bei A. Donecker, 88186 0 2, 9. Pianinos. Ein gut erhaltenes w. billig abgegeben. Stimmungen und Reparaturen w. gut beſorgt. 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