CCCC eerreeeeee eer K — der Pofflrfte eingerrugen urker Badiſche Voltszeitung.) 89 Nr. 2330. 5— Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. annheimer der Stadt Maunheim und Umgedbung. (100. Jahrgang. Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. (Mannbeimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſer „Journal Mannheim.“ Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theiz: Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Therl: Ernſt Müller, für den Inſeratentheite Jakob Ludw. Sommer. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ 86 7 Das„Mannheimer Journg 5 Eigenthum des„ Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 207.(Jelephon⸗Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) * Zilligeres Btod. Der Verbandstag der Bäcker⸗Innungen, welcher in der vorigen Woche in Bremen abgehalten wurde, hat ſich am Schluſſe ſeiner Verhandlungen mit einem Antrage auf Erlaß einer Petition an den Reichstag gegen die zollfreie Einfuhr von Brod und Mehl beſchäftigt. Seitens der Bäckergenoſſenſchaft zu Konſtanz war bereits eine Petition in demſelben Sinne dem Reichstag eingereicht worden, doch iſt ſie noch nicht zur Berathung gekangt. Sie be⸗ hauptete, daß die Beſtimmung des Zolltarifs, nach welcher im Grenzverkehr die zollfreie Einfuhr an Brod und Mehl in Mengen bis zu 3 Kg. geſtattet iſt, eine die Bäcker der Stadt Konſtanz ſchaͤdigende Konkurrenz der ſchweizeriſchen Grenzgebiete hervorgerufen hätte. Das Brod ſoll in großen Maſſen zollfrei über die Grenze nach Konſtanz und Umgebung gebracht werden, die Schweizer ſollen förmliche Brodniederlagen hart an der Grenze errichtet haben und das Brod durch Knaben und Mädchen nach Konſtanz bringen laſſen, wo es von Ge⸗ ſchäftslenten verkauft würde; nicht blos die ärmeren Klaſſen der Konſtanzer Einwohner wären die Kunden der Schweizer, auch von wohlhabenden Familien würde die „mißbräuchliche Ausbeutung und Umgehung“ des Zoll⸗ tarifgeſetzes geübt. Der Verbandstag beſchloß, daß durch Vermittelung des Vorſtandes des Verbandes eine neue Petition beim Bundesrathe und Reichstage eingereicht wer⸗ den ſolle, damit jene zu Gunſten der Grenzbevölkerung getroffene Beſtimmung beſeitigt würde. Die badiſche Regierung hat ſich kürzlich gegen eine Unterſtützung der Geſuche ausgeſprochen, weil ſie es nicht für angängig hielt, der Grenzbevölkerung die ihr vom Reichstag und von den verbündeten Regierungen aus wohlerwogenen Gründen gewährte Erleichterung zu ent⸗ ziehen. In gleichem Sinne hat im vorigen Jahre auch die ſächſiſche Regierung auf Petitionen, die ihr zugegangen waren, geantwortet, wenn dieſe auch den Petenten gegen⸗ über inſoweit entgegengekommen iſt, als ſie angeordnet hat, daß bei den Grenzämtern der Hauptamtsbezirke Zittau, Bautzen, Eibenſtock, Freiberg und Annaberg von den Per⸗ ſonen, welche zollfreie Mehl⸗ und Brodmengen einbringen wollen, ortsbehördltche Beſcheinigungen ihrer Zuge⸗ hoͤrigkeit zum Grenzbezirke beigebracht werden müſſen und auf dieſen von den Zollbeamten Menge und Datum der Einfuhr notirt werden. Ein Mißbrauch hat ſtch aber, wie das ſächſiſche Miniſterium des Innern aus⸗ drücklich erklärt, nicht oder doch nicht in dem Maße feſt⸗ ſtellen laſſen, daß die allgemeine Beſeitigung oder Be⸗ ſchränkung der fuͤr den ärmeren Theil der Grenzbevöl⸗ kerung werthvollen Zollerleichterung ſich rechtfertigen ließe. Die Handelskammer zu Zittau, deren Bericht die Ent⸗ ſcheidung des Miniſteriums des Innern mittheilt, knüpft an dieſe keine Bemerkung, nur erwähnt ſtie an anderer Stelle„die trübe Lage des Bäckergewerbes im Kammer⸗ bezirke, beſonders in den der Zollgrenze nahe gelegenen Orten, wo die zollfreie Einführung von Brod und Mehl im Grenzverkehr von öſterreichiſcher Seite eine unüber⸗ windliche Konkurrenz bietet,“ unter deren Folgen auch die Müllerei des Bezirkes ſehr zu leiden habe. Dagegen geht die Handels⸗ und Gewerbekammer zu Chemnitz etwas näher auf die an der Grenze herrſchenden Verhält⸗ niſſe ein und ruft vor Allem die Thatſache in das Ge⸗ dächtniß zurück, daß früher die ſächſiſchen Bäckereien an der Grenze einen großen Theil ihrer Erzeugniſſe nach Böͤhmen verkauften, wo dieſe zollfrei eingeführt werden durften, daß aber nach der letzten Erhöhung der deutſchen Getreidezölle Oeſterreich⸗Ungarn die zollfreie Einfuhr aus⸗ ländiſcher Backwaaren nicht mehr geſtattete.„Da mit Erhöhung der Getreidezölle,“ ſagt die Chemnitzer Kammer, zzugleich in Folge der letzten mangelhaften Ernte ein Preisaufſchlag des Getreides eintrat, ſo ſtieg der Preis des Brodes in Sachſen, und es trat, begünſtigt durch die Erlaubniß zollfreien Eingangs im kleinen Grenzver⸗ kehrt, das umgekehrte Verhältniß ein. Böhmiſches Brod wurde von da ab und wird heute noch in großen Mengen nach Sachſen gebracht. Hieraus mußte ſelbſtverſtändlich eine doppelt ſchwere Schädigung der Bäckereien im Grenz⸗ bezirke welche die Bitte um Abhülfe erklär⸗ macht. Dieſe Abhälfe, ſo reſumirt die„Nat. Zig.“, wird leider in falſcher Richtung verſucht. Die ungünſtige und wuuch den Umſtand, daß mit Rückſicht auf die früßere Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Manuheim und Amgebung. ſtarke Ausfuhr nach Böhmen die Zahl der in den ſächſt⸗ ſchen und ſchleſiſchen Grenzbezirken vorhandenen Bäckereien über den Bedarf des inländiſchen Konſums weit hinaus⸗ geht, noch verſchlimmerte Lage der Bäckereien in den Grenzbezirken iſt eine Folge unſerer Zollgeſetzgebung ſeit 1879. Die Handels⸗ und Gewerbekammer in Chemnitz gibt ſelbſt an, daß in den letzten Monaten des Jahres 3 Kg. Brod in Böhmen 54 bis 56 Pfg., in Sachſen 66 Pfg., ein Kilo Weizenmehl in Böhmen 32 Pfg., in Sachſen 36 Pfg. koſtete, und ähnlich ſind die Preis⸗ unterſchiede zwiſchen Konſtanz und dem dicht vor dieſer Stadt beginnenden ſchweizeriſchen Gebiete. Dieſe Zahlen erklären die Erſcheinung, über welche Bäcker und Müller klagen, vollſtändig. Politiſche Ueberſicht. — Manubeim, 14. Auguſt, Vorm. Die Verſchiebung der Abreiſe des Kaiſers nach Rußland, die auf Dienſtag Abend feſtgeſetzt war, auf heute Nachmittag, wurde nach den Vorträgen des Reichskanzlers v. Caprivi und des Finanzminiſters Dr. Miquel beſchloſſen. In wie weit die Regierungsgeſchäfte dafür beſtimmend geweſen, iſt nicht bekannt geworden. Nach den neueſten Beſtimmungen erfolgt die Ankunft Kaiſer Wilhelms in Narwa am 17. Auguft, Nachmittags 5 Uhr. Am Abend deſſelben Tages findet daſelbſt ein Eſſen ſtatt. Am 18. Auguſt wird das Re⸗ gimentsfeſt des Garde⸗Regiments Preobraſchenski mit Kirchenparade gefeiert. Der 19. und 20. Auguſt ſind Manövertage, der 21. Auguſt Ruhetag; am 22. Auguſt wird vorausſichtlich das Manöver beendigt werden. Seine Majeſtät wird in den Tagen vom 17. bis 21. Auguſt in Narwa, am 22. Auguſt in Gomontow, am 23. und 24. Auguſt in Petersburg Wohnung nehmen. Von hier wird am 24. Auguſt die Rückreiſe auf dem Seewege ſtattfinden. Die Meldung der Kreuzzeitung, daß dem Reichstag in der Herbſtſeſſion ein Entwurf betreffs Ueber⸗ nahme Helgolands in das Reich und die Einver⸗ leibung der Inſel in die preußiſche Monarchie zugehen werde, iſt lediglich die Aufwärmung eines früheren Ge⸗ rüchtes. Dieſe Löſung iſt zwar wahrſcheinlich, aber bis⸗ her wurden endgültige Beſtimmungen über das künftige ſtaatsrechtliche Schickſal der Inſel noch nicht getroffen. Aus Stuttgart ſchreibt man der„National⸗Ztg.“: Hier iſt die Rede davon, daß General v. Berdy du WVernois, falls er von dem Amte des Kriegsminiſters zurücktritt, commandirender General des würt⸗ tembergiſchen Armeecorps werden würde. Leute, welche den jetzigen Kriegsminiſter kennen, würden dieſe Wahl für eine außerordentlich gkückliche halten; v. Verdy iſt ſehr dazu geeignet, gewiſſe Mißhelligkeiten, welche in neuer Zeit entſtanden und in der Preſſe, allerdings zu ſehr aufgebauſcht, wiederholt erörtert wurden, für die Zukunft auszuſchließen. Lieutenant v. Arnim von der Wißmann⸗ Schutztruppe, Chef von Saadani, iſt einer Meldung zu⸗ folge am 6. Auguſt daſelbſt an Dysenterie geſtorben. Derſelbe hat nur ein Alter von 26 Jahren erreicht, war aus eigenem Antrieb in die Schutztruppe eingetreten und hatte im Dezember 1889 Oſtafrika erreicht. Er hat als Compagniechef zahlreiche Gefechte mitgemacht gegen Bu⸗ ſchirt und Banaheri und hat ſich mannigfach ausgezeichnet. Seine kräftige Natur hat dem Tropenklima unterliegen müſſen, das bis vor kurzem noch keinen Einfluß auf ihn auszuüben ſchien. Noch in ſeinem letzten Briefe, der vor wenigen Tagen eingetroffen iſt, hat er mit voller geiſtiger Friſche geſchildert, wie man genöthigt ſei, die Gräber der Geſtorbenen mit gewaltigen Steinen zu bedecken, um die Todten vor den Angriffen der Schakale und Hyänen zu ſichern. Nach amtlichem Ausweis ſind vom 1. Oktober 1889 bis Ende Juli 1890, alſo in einem Zeitraum von 10 Monaten 2,943,937 Hektoliter reinen Alkohol in den deutſchen Brennereien hergeſtellt und gegen Ent⸗ richtung der Konſum⸗Abgabe, alſo zur Bereitung von Trinkbranntwein 1,920,532 Hektoliter in den freien Verkehr übergeführt worden. Nach einer Schätzung auf das ganze Jahr würde demnach der Verbrauch von Genuß⸗ branntwein im Inkand ſich auf rund 2/3 Millionen Hekto⸗ liter reinen Alkohols ſtellen. krafttreten der neuen Steuer iſt nicht amtlich ermittekt. Die Schätzungen ſchwanken zwiſchen 2,5 und 3,6 Millionen. Der Verbrauch vor In⸗ Freitag, 15. Auguſt 1890. Hettere Zuſtände ſcheinen nicht blos in der engliſchen Miliz zu herrſchen, welche eine eifrige Verehrerin der Sonntagsruhe iſt,— haben doch erſt jüngſt die Trainſoldaten Pferdegeſchirre und Sattelzeuge durchſchnitten, um nicht an einem Sonntage ausrücken zu müſſen— auch der engliſchen Preſſe läßt ſich eine gewiſſe Eigenart der Anſchauungen nicht abſprechen: Räth doch„Daily Chronicle“ allen Ernſtes dem Kriegs⸗ miniſter an, die meuteriſchen Soldaten freundlichſt(J) zu behandeln, um das verlorene Vertrauen wiederherzuſtellen. Zur Belohnung werden die Meuterer wohl noch beför⸗ dert werden. Auch im Hauſe der Gemeinen er⸗ eignete ſich— und zwar in der Nacht vom Dienſtag auf den Mittwoch,— eine mehr als ſenſationelle Scene während der Budgetberathung. Doktor Tanner unter⸗ brach nämlich den Miniſter des Innern Matthews, worauf dieſer antwortete:„Ihre Zwiſchenrufe ſind ge⸗ mein.“ Tanner griff darauf auf das Heftigſte den Miniſter an, den er nach lebhaftem Streite mit dem Vorſitzenden für einen der elendeſten und gemeinſten Lumpen, der jemals unter den Konſervativen geweſen, erklärte, ſpäter mußte Tanner dieſe Ausdrücke zurück⸗ nehmen. Dem amerikaniſchen Geſandten Whitelaw⸗ Reid in Paris machte der franzöſiſche Miniſter Ribot die Mittheilung, daß er einen Bericht über die Berath⸗ ungen der amerikaniſchen Generalconſuln wegen des Mac⸗Kinley⸗Geſetzes an ſeine Regierung gerichtet habe. Der Bericht enthalte die Wünſche, welche die Con⸗ ferenz für eine mildere Anwendung des Geſetzes in Ue⸗ bereinſtimmung mit den Forderungen einiger franzöſiſchen Handelskammern ausgeſprochen habe. Der Generalconſul der Republik von San Sal⸗ vador in Paris hat eine Depeſche des Inhalts em⸗ pfangen, das diplomatiſche Corps habe ſeine Vermitt⸗ lung für den Frieden unter Bedingungen angeboten, die für San Salvador ehrenvoll ſeien. Die Truppen beider Parteien bleiben in ihren Stellungen bereit, die Feindſeligkeiten wieder aufzunehmen für den Fall, daß der Krieg fortdauert. Während zwiſchen San Salvador und Guatemala Friedensverhandlungen angebahnt werden, meldet der Telegraph, daß der Ausbruch von Feindſelig⸗ keiten zwiſchen San Salvador und Honduras bevor⸗ ſtehe. Die kleinen amerikaniſchen Südſtaaten fühlen, wie es ſcheint, das Bedürfniß, ſich gegenſeitig ein Bischen zu bekriegen. eine Spaltungen! Ob Herr Bebel am Sonntag in Dresden über ſeine Feindin, die„Sächſiſche Arbeiterzeitung“, einen wirklichen Sieg davongetragen, muß nach dem Bekanntwerden der Vorgänge in der Verſammlung zum Mindeſten zweifel⸗ haft erſcheinen. Abgeſehen davon, daß die Verſammlung öffentlich gar nicht angekündigt war, alſo vorausſichtlich überwiegend von Anhängern Bebels beſucht war, ſah ſich Bebel von einzelnen Anweſenden ſo⸗ſcharf angegriffen, daß er die Ruhe verlor und einem ſeiner Gegner an den Kragen wollte; mit Mühe gelang es dem Vorſitzenden, eine Prügelei zu verhindern. Auch blieb die Forderung Bebels, die„Arbeiterzeitung“ aus Privatbeſitz in den Beſttz der Partei überzuführen, keineswegs ohne ſcharfen Widerſpruch. Sehr intereſſant iſt die Motivirung, die Bebel ſeiner Forderung unterlegte. Die„Arbeiterzeitung“ ſei für die Partei ein enfant terrible, das zu viel vom Weſen des Sozialismus ausplaudere und dadurch den Spießbürger ſtutzig mache. Außerdem bekämpfe ſie die Taktik der Fraktion, und ein Verſtoß gegen die Taktik ſei ſchlimmer, als ein ſolcher gegen das Programm. Herr Bebel hat alſo einmal gründlich aus der Schule geſchwatzt und öffentlich anerkannt, wie ängſtlich die Sozialdemokraten darauf bedacht ſind, ihre wahren Ziele zu verheimlichen und hinter ihre ſogenannte Arbeiterfreundlichkeit zu verſtecken. Und er hat gleichzeitig kund gethan, welches Schickſal allen den „Genoſſen“ droht, die ſich nicht blindlings der Partei⸗ taktik, d. h. der Anſicht einzelner Parteiführer fügen: ſte fliegen einfach hinaus und die Führer ſind ſogar bereit, den Hinauswurf im buchſtäblichen Sinne des Wortes höchſt eigenhändig zu beſorgen. Aber„Spaltungen“ in der Sozialdemokratie gibt es nicht, Gott bewahre! Zugleich langt heute aus Berlin folgende vom geſtrigen Tage datirte Nachricht eine „Eine Verſammlung von welche ſich mit der nach Ablauf des Sozialiſtengeſetzes zu befolgen⸗ den Taktit beſchägtigte, erlärte iic mit den Ausjdhrungen 2. Sette. General⸗Anzeiger. Mannhderm, 185. Auguſt. Willers, welche gegen die Reichstagsfraklion und Bebel gerichtet find, einverſtanden, erſucht den Congreß, die Taktik der Berliner Genoſſen nicht in Zweifel zu ziehen, verlangt mehr Vertreter für Berlin zum Congreß und ſpricht dem ausgelieferten Genoſſen Slaviosky ihr Mit⸗ gefühl aus, mit dem Wunſche, daß ihm die Ketten in Rußland leicht werden möchten.“ Alſo, wie man ſieht, überall herrſcht im ſozialbemo⸗ kratiſchen Lager die größte Einigkeit, welche ſich namentlich dadurch auf eine etwas ſeltſame Weiſe bekundet, daß die jugendlichen und radikalen Heißſporne der Partei gegen den Altmeiſter Bebel und ſeine Freunde frondiren und dabei einen guten Theil der„Genoſſen“ ginter ſich haben. Aber„Spaltungen“ ſind das keine Pom unausgeglichenen Ausgleich. Dr. Rieger erſtattete vorgeſtern im„Czeskyklub“ einigen Vertrauensmännern Bericht über die Conferenzen beim Grafen Taaffe und gab die Meinung des Letzteren über den Gebrauch der inneren czechiſchen Amtsſprache in konkreten Fällen wieder. Nach mehrſtündiger Beſprech⸗ ung wurde eine dreigliederige Commiſſion eingeſetzt, welche detaillirte Beſtimmungen über den Gebrauch der czechiſchen inneren Amtsſprache der koordinirten Behörden unterein⸗ ander und mit den Oberbehörden verfaſſen ſoll. Es ſcheint ſonach, daß Rieger vom Grafen Taaffe die Auf⸗ forderung erhalten hat, bezüglich der inneren ezechiſchen Amtsſprache mit beſtimmt formulirten Vorſchlägen heran⸗ zutreten und daß die Gerüchte, wonach den Untergerich⸗ ten das Zugeſtändniß ſeitens der Regierung unter ge⸗ wiſſen Vorausſetzungen gemacht werden könnte, nicht jeder thatſächlichen Begründung entbehren. Eine Vorbe⸗ reitung auf ein derartiges Kompromiß ſcheint die Strenge zu ſein, mit welcher jetzt mit einem Male gegen jene deutſchen Richter in Böhmen vorgegangen wird, welche der einſchlägigen Sprachverordnung nicht auf das Strikteſte nachgekommen ſind. Von Unterſuchung und Ahndung ſolcher Verſtöße, die czechiſcherſeits gemacht werden, verlautet dagegen nichts. Bei dieſer Gelegenheit ſei übrigens darauf hingewieſen, daß der böhmiſche Nach⸗ wuchs an richterlichen Beamten überwiegend czechiſch iſt und auf Jahre hinaus die freien Poſten mit Czechen auch dann beſetzt ſein werden, wenn der Ausgleich zu Stande kommt. Regierungsſeits ſcheint man Herrn Rieger den Rath gegeben zu haben, mit den Jungczechen einen Ausgleich zu ſuchen, damit dann der Ausgleich mit den Deutſchen zu Stande kommen könne.„Komödie der Irrungen“, das iſt der einzig richtige Ausdruck für das Fangballſpiel, das mit dem„Ausgleiche“ getrieben wird. Zu dieſem zählt auch der andere Regierungs⸗ wunſch, die Führer der Deutſchen möchten zwangloſe Beſprechungen mit den Führern der Czechen über die beſte Art und Weiſe halten, wie der Ausgleich im Land⸗ tage durchzuſetzen ſei. Die Deutſchen und Czechen ſollen ſich alſo über den Ausgleich ausgleichen 11 * Per erſte Mai vor Gerichl. Die ſozialiſtiſche Artzeifseinſtellung am 1. Mai fängt jetzt en, die Gerichte zu beſchäftigen und es tritt nun die Frage hervor:„Wie ſtellt ſich der 1. Mai zur Reichs⸗Gewerbe⸗ Ordnung?“ An einem Falle, mit dem ſich die 93. Abthei⸗ lung am Amtsgericht 1 in Berlin heſchäftigen hatte— es iſt dies der erſte, welcher zur Verhandlung gekommen iſt— wollen wir verſuchen, unſeren Leſern eine Löſung dieſer wich⸗ tigen Frage zu geben. Dieſer Fall richtete ſich gegen den Schloſſer Walter. Von den 56 Arbeitern der Fabrik, in welcher Walter angeſtellt war, hatten 54 durch Namensunter⸗ ſchrift erklärt, am 1. Mai die Arbeit niederlegen zu wollen. Wer von dieſer Verpflichtung zurücktrete, ſolle im Volksblatt genannt werden, d. h. alſo in Verruf erklärt werden. Dies wollten ſich alle Unterſchreibenden gefallen laſſen. Als nun der 1. Mai herankam, gaben dennoch einige der Leute die Erklärung ab, daß ſie ſich durch jene Unterſchrift nicht ge⸗ bunden fühlten, und daß ſie deshalb am 1. Mai arbeiten würden. Walter machte nun dieſe Leute darauf aufmerkſam, er werde dafür Sorge tragen, daß ihre Namen im Volksblatt genannt würden. Wegen dieſer Aeußerung wurde er des Vergehens gegen den§ 153 der Gewerbe⸗Ordnung angeklagt. Dieſer Paragraph lautet: „Wer Andere durch Anwendung körperlichen Zwanges, durch Drohungen, durch Ehrverletzung oder durch Verrufser⸗ klärung beſtimmt oder zu beſtimmen verſucht, an ſolchen Ver⸗ * Das Urbild des Trompeters von Säkkingen. Zum zweihundertjährigen Todestage des„Trompeters von Säkkingen“ ſchreibt Dr. L. F. von Schluck in den„Akad. Monatsblättern“ Folgendes: Am 31. Mai 1890 waren es 200 Jahre, ſeit der„Trompeter von Säkkingen“, der durch Scheffel's herrlichen Sang vom Oberrhein berühmt gewordene Säkkinger Bürger Werner Kirchhoffer, eines ſeligen Todes geſtorben iſt. Der 31. Mai iſt zugleich der Geburtstag ſeiner ihm in inniger, treuer Liebe ergebenen Ehegemahlin„Mar⸗ garetha“, wie ſie Scheffel nennt, oder, wie ſie wirklich ge⸗ heißen bat, Maria Urſula, geb. Freiin von Schönau. Der Held der Scheffel ſchen Dichtung iſt keineswegs eine mythiſche Figur, und die„Kölniſche Volkszeitung“ veröffentlicht Doku⸗ mente über ſein Leben und Sterben. Von geſchichtlichen Urkunden über das glückliche Ehepaar exiſtiren zwei: das Taufbuch und der Grabſtein. Die pfarramtlichen Einträge in dem erſteren lauten:„Franz Werner, Sohn des Johann Jakob Kirchhoffer und der Emma, geb. Bahnwarthin, iſt dahier geboren den 1. April 1633.“—„Marie Urſula, Tochter des Freiherrn Rudolph von Schönau und der Salome, geborene Zue Rhein, iſt geboren am 31. Mai 1632.“ Die Inſchrift auf dem gemeinſchaftlichen Grabſtein hat folgenden Wortlaut:„Aeternam Animae Guam Et Corpoxi Vivens As- piravit Tranquillitatem Per felicissimam et Sacram Mortem Assequitur Conjugum Amoris mutui incomparabile Par Dominus Franciscus Wernerus Kirchhoffer Et Doming Maria Ursula de Schönau. IIle Ultimo May Anno 1690 ista Vigesimo Primo Marty 1691 Deo Vivant.“ Die mündliche Ueberlieferung berichtet über das Ehepaar Folgendes: Zu jener Zeit wohnten die Freiherren von Schönau— ein noch jetzt im Großherzogthum Baden blühendes Adelsgeſchlecht— als Meier des Stiftes zu Säkkingen in dem Schönauer⸗ hof, dem nach ihnen genannten Schloſſe. Der da⸗ malige Schloßherr war ein großer Muſiklieb⸗ haber und hatte außerdem ein Töchterlein, das eine gar holdſelige Maid war. Zur geſelligen Unterhal⸗ vereinigte er oft die Muſiker der Stadt in ſeinem Unter ihnen war auch Werner Kirchgoffer, ein abredungen Zur Erlangung günſtſger Lohn? und Arbeitsbe⸗ dingungen) Theil zu nehmen, oder ihnen Folge zu leiſten, oder Andere durch gleiche Mittel hindert oder zu hindern verſucht, von ſolchen Verabredungen zurückzutreten, wird mit Gefängniß bis zu drei Monaten beſtraft, ſofern nach dem allgemeinen Strafgeſetz nicht eine härtere Strafe eintritt.“ Der Vertheidiger des Angeklagten führte aus, daß der 3 153 der Gewerbe⸗Ordnung irrthümlich herangezogen worden ſei. Dieſer Paragraph ſetze voraus, daß eine Be⸗ drohung mit Verrufserklärung ꝛc. in der Abſicht, günſtigere Lohnbedingungen zu erzielen, geſchehen ſein müſſe, hier könne es ſich indeſſen um eine Erzielung günſtigerer Lohn⸗ bedingungen nicht handeln, denn es ſei lediglich die Rede von einem allgemeinen Arbeiterfeiertag geweſen, der mit Lohnbedingungen nichts zu thun habe. Aber auch aus einem zweiten Grunde dürfte der Angeklagte nicht be⸗ ſtraft werden, denn er habe ſeine Mitarbeiter nur darauf aufmerkſam gemacht, daß ſie für den Fall einer Nicht⸗ betheiligung an der Maifeier im Volksblatt genannt werden würden. Das könne gar nicht als eine Drohung angeſehen werden, denn die Leute hätten ſich ja durch Namensunter⸗ ſchrift verpflichtet gehabt, an der Feier Theil zu nehmen, und jeder Einzelne habe auch der Bedingung zugeſtimmt, daß ſein Name im Falle eines Zurücktretens im Volksblatt genannt würde. Der Angeklagte, von dem die ganze Sache überhaupt nicht ausgegangen ſei, habe naturgemäß gar kein Intereſſe daran haben können, eine Drohung auszuſtoßen. Der Ge⸗ richtshof ſchloß ſich dieſen Ausführungen durchaus nicht an, ſondern ſprach den Angeklagten des Vergehens gegen 8 153 der.⸗O. ſchuldig. Daß objektiv eine Bedrohung vorliege, könne nicht dem leiſeſten Zweifel unterliegen, denn Jedem, der die Verhältniſſe nur einigermaßen kenne, ſei es bekannt, daß eine Verrufserklärung im Volksblatt für die Arbeiter eine ſehr unangenehme Sache ſei, denn die Verrufserklärten würden von ihren Arbeitskollegen meiſt ſo chikanirt, daß ſie ſchließlich ihr Bündel ſchnüren müßten. Daß die Feier am 1. Mai nichts geweſen ſei als eine Agitation für den acht⸗ ſtündigen Arbeitsigg, alſo für eine günſtigere Lohn⸗ und Arheitsbedingung, ſei völlig klar. Der§ 153.⸗O. ſei alſo vollkommen zu Recht angezogen worden. Wenn ſich auch die Arbeiter verpflichtet gehabt hätten, den 1. Mai zu feiern und es über ſich ergehen zu laſſen, daß im Fall eines Rücktritts von der Feier ihre Namen veröffentlicht würden, ſo ſei damit für den Angeklagten nichts gewonnen, denn eine ſolche Ver⸗ pflichtung ſei durchaus nicht rechtsverbindlich, da ſie gegen die Gewerhefreiheit und überhaupt gegen die guten Sitten verſtoße. Aus dieſen Gründen habe der Angeklagte, da er 15 unbeſtraft iſt, mit 3 Tagen Gefängniß beſtraft werden müſſen. Aus Stadt und CLand. Manunheim, 14. Auguſt 1890, Hofbericht. Der Kronprinz von Schweden und Norwegen iſt vorgeſtern Abend 7 Uhr von Schloß Heiligen⸗ berg auf der Mainau eingetroffen und verbrachte den Abend mit den Großherzoglichen und Herzoglich Anhalt'ſchen Herr⸗ ſchaften. Geſtern früh begab ſich der Kronprinz nach Kon⸗ ſtanz und reiſte von da um? Uhr über die Schwarzwald⸗ bahn und Karlsruhe nach Frankfurt, woſelbſt ein kurzer Aufenthalt ſtattfand. Von Frankfurt wird derſelbe die Reiſe ohne weiteren Aufenthalt über Stralſund und Malmbö fort⸗ ſetzen und vorausſichtlich am 15. früh in Stockholm ankommen. Derſelbe beabſichtigt, Anfang September wieder nach Schloß Mainau zurückzukehren. Geſtern Vormittag verließen der Eaeen und die Herzogin von Anhalt mit ihrer 1115 und kelin die Großherzoglichen Herrſchaften und ſchifften ſich um 10½ Uhr in Konſtanz ein. Die Reiſe geht nach Bregenz und auf der Vorarlbergbahn nach Innsbruck, wo die Herr⸗ ſchaften einige Tage verweilen werden. Hierauf begeben ſich dieſelben zu längerem Aufenthalt nach Berchtesgaden. Geſtern Mittag 1 Uhr iſt Staatsrath Eiſenlohr von Konſtanz nach Karlsruhe zurückgereiſt. Geſtern Mittag fand eine größere Hoftafel ſtatt, zu welcher zahlreiche Einladungen nach der weiteren Umgegend ergangen ſind. *Ernennung. Der Großherzog hat unterm 9. Auguſt d. Js. dem Architekten Adolf Hanſer in Mannheim unter Verleihung des Titels„Profeſſor“ eine etatmäßige Profeſ⸗ ſorenſtelle an der Baugewerbſchule übertragen.— Herr Hanſer wird dieſem Rufe Folge leiſten. 'Militäriſches. Durch Verfügung des Königlichen Kriegsminiſteriums vom 1. bezw. 7. ds. Mts. iſt Folgendes beſtimmt: Müller, Kaſerneninſpektor in Straßburg, zum 1. Oktober d. J. nach Mannheim— und Hentſchel, Ka⸗ ſerneninſpektor in Karlsruhe, zum 1. September d. J. nach Breslau— verſetzt, Beide mit Wahrnehmung der Kontrol⸗ führergeſchäfte beauftragt Bei den diesjährigen größeren Truppen⸗ übungen ſollen Verſuche angeſtellt werden, ob es ſich nicht empfehle, unter gewiſſen Verhältniſſen ſchwarzen Thee in ſchwachen Aufgüſſen als Getränke an die Mannſchaften abzu⸗ es ſoll dies beſonders dann geſchehen, wenn häuftge uhrerkrankungen auftreten, und in ſolchen Fällen, wo die Trinkwaſſerverhältniſſe mangelhaft ſind. Poſtaliſches. Wegen Unterbrechung der Süderpreß⸗ blühender Jüngling. Zwiſchen ihm und dem Freifräulein entſpann ſich bald ein inniges Liebesverhältniß, das der ge⸗ ſtrenge Vater ſehr ungern ſah Nach dem Rezepte:„aus den Augen, aus dem Sinn,“ brachte er das Töchterlein in die Kaiſerliche Burg nach Wien als Hoffräulein. Die Tochter hatte ſich jedoch vorher mit Werner verſtändigt, daß er ihr folgen ſolle, und als gegenſeitiges Zeichen der Ankunft mit ihm verabredet, am Porkale des St. Stephans ⸗Domes den Namenszug anzuſchreiben. Werner reiſte ihr nach, fand bei ſeiner Ankunft das Zeichen, erwartete am Portal den Aus⸗ tritt des Kaiſerlichen Hofes aus dem Dom; ſeine Braut er⸗ blickte ihn und ſank vor freudigem Schreck in Ohnmacht. Der Kaiſer forſchte nach der Urſache; das Freifräulein geſtand ſolche demſelben, der Kaiſer ließ Werner zu ſich berufen und fand großen Gefallen an ihm Bald ernannte er ihn zum Hof⸗ Kapellmeiſter und vermittelte ſchließlich ſelbſt die Ein⸗ willigung des Vaters in das Ehebündniß der Beiden. Dieſe Sage und die oben mitgetheilte Inſchrift auf dem Grabſteine des„in gegenſeitiger Liebe unvergleichlichen Ehepaares“ ha⸗ ben offenbar Scheffel den Anſtoß zu ſeiner Dichtung gegeben. Die Verewigten liegen jedoch nicht an der Stelle, wo bis jetzt der Grabſtein geſtanden, ſondern auf dem alten Kirch⸗ hofe hinter der Fridolins⸗Kirche. Man iſt nun gegenwärtig damit beſchäftigt, das Grabmal zur nachträglichen Feier des 200jährigen Todestages Werner's wieder in den alten Fried⸗ hof zu verbringen, und zwar in eine äußere Niſche der Fri⸗ dolinskirche; auch wird dasſelbe in eine neue beſſere Faſſung gebracht und mit einem hübſchen Gitter umgeben. Bis dieſe Zeilen in die Hände der Leſer kommen, wird die Erneuerung des Grabdenkmals bereits vollendet ſein. — Der fürſtliche Herzog Carl Theodor in Bayern, welcher in vergangener Woche anläßlich des inter⸗ nationalen medieiniſchen Congreſſes in Berlin weilte, hat hier Gelegenheit gefunden, eine Probe ſeiner hervorragenden Geſchicklichkeit als Augenarzt zu geben. Eine Dame unſerer vornehmen Geſellſchaft, Frl. v.., welche an einem lang⸗ jährigen Augenübel leidet und ſchon verſchiedene Autoritäten auf dem Gebiete der Augenheilkunde vergebens konſulirt hat, begab ſich im Vertzauen auf die bekannte Liebenswürdigkeit aug Verbindung nach Aſſabon inſolge der an der ſpanſſch⸗ 5 Grenze beſtehenden Quarantaine⸗Maßregeln egen die von England nach Kapland und Natal fahrenden Schiffe der Union⸗ und Caſtle⸗Linien bis auf weiteres nicht mehr in Liſſabon an. Infolge deſſen werden die Brief⸗ ſendungen nach Südafrika fortan über England geleitet und müſſen 1 Tag früher als bisher zur Abſendung gelangen. Rerſenalnachrichten. Ernannt wurden: zum Sta⸗ tionsaſſiſtenten: Expeditionsaſſiſtent Theodor Dumm; zu Aſſiſtenten der Centralverwaltung: die Expeditionsaſſiſtenten Heinrich Bachmann, Karl Auguſt Fuchs, Emil Zahs, Franz Karl Baumann, Karl Eberle: zu Buchhaltern: die Expeditionsaffiſtenten Karl Friedrich Weber, Eduard Pechmann; zu Buregudienern: Pförtner Friedrich Mül⸗ ler, Schaffner Pius Meder; zum Pförtner: Schaffner Ludwig Ziegler.— Verſetzt wurden: Expeditionsgehilfe Hugo Baumann in Babſtadt zur Verſehung des Bahnex⸗ peditorendienſtes nach Brennet Rh., Billetausgeber I. Kla Auguſt Seilnacht in Kirnach nach Rheinweiler, Bahn⸗ wärter und Billetausgeber Theodor Jieſſinger in Gog⸗ gingen zur Verſehung des Billetausgabedienſtes nach Kirnach, Bahnwärter und Billetausgeber Auguſt Göbel in Kirchheim b. H. zur Verſehung des Billetausgabedienſtes nach Babſtadt. — Unter die Zahl der Eiſenbahngehilfen wurde gufgenom⸗ men: Wilhelm Kühner von Achern.— In Ruheſtand wur⸗ den verſetzt: Anf 1. Aug. lfd. Is.: Wagenrevident Wilhelm Strähle, Wagenwärter Valentin Schiffhauer, Bu⸗ reaudiener Joſef Burger unter Anerkennung ſeiner lang⸗ jährigen treuen Dienſte: auf 1. Sept. l..: Pförtner Karl Walter unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte.— Entlaſſen wurden: Eiſenbahngehilfe Theobald Diehl(auf Anſuchen), Schaffner Friedrich Jeſter, Eiſen⸗ bahngehilfe Auguſt Herling(auf Anſuchen).— Geſtorben iſt: Bahnwärter Ludwig Doll am 13. Juli l. J. * Aufgefundenes Geld. Im Bereiche der Großh. Staatseiſenbahnen wurde aufgefunden: am 26. Juli im Zug 357 der Betrag von M..50 und in Waizen abgeliefert, am 27. Juli im Zug 274 ein Geldtäſchchen mit M. 6⸗29 und in Waldkirch abgeliefert, am 27. Juli im Zug 218 ein Geld⸗ täſchchen mit 5 les. 40 ets. und in Schaffhauſen abgeliefert, am 29. Juli im Bereiche des Bahnhofes in Karlsruhe der Betrag von M. 20, am 29. Juli im Lokalzuge IV Ettlingen⸗ Karlsruhe der Betrag von M. 3 und in Karlsruhe abgelie⸗ fert, am 3. Auguſt im Bereiche des Bahnhofs zu Konſtanz der Betrag von M. 4, am 4. Auguſt im Bereiche des Bahn⸗ hofes zu Heitersgeim der Betrag von M. 235, am 4. Aug. im Zug 36 der Betrag von M. 10 und in Oſſendurg abge⸗ liefert. *Entſcheidungen des Reichsverſicherungsamtes. Das Reichsverſicherungsamt hat Rekursentſcheidungen von grundſätzlicher Wichtigkeit erlaſſen, welche für weitere Kreiſe der landwirthſchaftlichen Berufsgenoſſenſchaft von Bedeutung ſind: 1) Ein Knecht eines landwirthſchaftlichen Unterneh⸗ mers, der verunglückt, während er mit dem Fuhrwerk Vor⸗ ſpanndienſte für das Militär auf Grund des Reichsgeſetzes über die Naturalleiſtung für die bewaffnete Macht im Frie⸗ den leiſtet, iſt nicht im landwirthſchaftlichen Dienſt, ſondern im Dienſt der Militärverwaltung verunglückt, daher hat die letztere, nicht die landwirtyſchaftliche Berufsgenoſſenſchaft für die Folgen des Unfalles aufzukommen. 2) Ein bei Feuer⸗ löſchhilfe eingetretener Unfall eines landwirthſchaftlichen Arbeiters, der die Gemeindefeuerſpritze fuhr, iſt nicht als ein landwirthſchaftlicher zu betrachten, denn die Nothhilfe bei Brandfällen 51 allen Gemeindeeingeſeſſenen, nicht nur den Eigenthümern landwirthſchaftlich denngter Grundſtücke als ſolcher ob. 8) Ein Landwirth, der an Stelle ſeiner bau⸗ fälligen Scheuer durch einen Bauunternehmer eine neue 5 führen ließ, aber die Lieferung der erforderlichen Steine ſi ſelbſt vorbehalten hatte, erlitt bei der Anfuhr der Steine einen Unfall. Die landwirthſchaftliche Berufsgenoſſenſchaft mußte für denſelben eintreten, weil derartige Bauarbeiten im Sinne von 8 1 Abſatz 4 des Bauunfallsverſicherungsge⸗ ſabe als Theile des landwirthſchaftlichen Betriebs zu gelten aben. ee Am 16. und 17. Auguſt lf. J. findet bekanntlich in Weinheim ein ben ee Badiſchen Militärvereinsverbandes ſtatt. Den hieran Theil nehmenden Mitgliedern der Militärvereine wird unter der Bedingung, daß dieſelben das Aen des Badi⸗ ſchen Militärvereinsverbandes tragen, zur Fahrt nach und von den Stationen Heidelberg, Schwetzingen und Mannheim gleichfalls Fahrpreisermäßigung bewilligt. 5 Das Ne Grenapdier⸗Regiment wird am 18. 19. und 20. ds. Mts bei Eichtersheim Schießübungen mit ſcharfen Patronen abhalten. Es werden dabei die n Erfindungen auf dem Gebiete der Kriegstechnik, nämlich das neue kleinkalibrige Repetirgewehr Modell 88 und rauchloſes Pulver zur Anwendung kommen. „Die Koſten der Straßenreinigung in einer Weltſtadt. Ein Heer von 699 Perſonen hat nach dem Be⸗ richt der Straßenreinigungs⸗Deputation in Berlin im vorigen Jahre dafür geſorgt, daß die Straßen und Plätze Berlins in dem wünſchenswerthen Zuſtande der Reinlichkeit befanden. Die geſammte Straßenreinigung hat im vergangenen Jahre 1,495,549 M. gekoſtet, davon entfielen 224,700 M. auf die Beſprengung, 378,160 M. auf die Abfuhr des Kehrichts, 58,118 M. auf die Schneeabfuhr(gegen 379,869 M. im Vor des Fürſtlichen Arztes zu dieſem in das Hotel Continental und bat ihn um ſeinen Rath. Herzog Carl Theodor empfing ſte mit ausgeſuchter Zuvorkommenheit, unterzog ihre Augen einer eingehenden, nahezu halbſtündigen Unterſuchung, auf Grund deren er mit poſitiver Beſtimmtheit erklärte, daß er der Dame, wenn ſie ſich einer Operation unterziehen wollte, ihr Augenlicht wiedergeben könne. Frl. v.., welche zu ihrem fürſtlichen Arzte unbedingtes Vertrauen gefaßt hat, 5 5 ſich zu dieſem Behufe nächſter Tage nach München egeben. —. Fran Doktorin. Es möge hier ein reizender Scherz Platz finden, der von der Schlichtheit und Einfachheit eines Theilnehmers des Kongreſſes, des Dr. Karl Theodor, Her⸗ zogs in Bayern und ſeiner Hohen Gemahlin beredtes Zeug⸗ niß ablegt. Der berühmte Menſchenfreund durchſchritt in den erſten Tagen des Kongreſſes, ohne weiteres äußerliches Kenn⸗ zeichen ſeines Herzogshutes als des Aesculapſtabes, in Be⸗ gleitung ſeiner Gemahlin und des preußiſchen Kultusmini⸗ ſters Dr. von Goßler, die Ausſtellung. An dem Ausſchanke der Fromm'ſchen Beerweine verweilten die Herrſchaften längere 15 und Herr Fromm geſtattete ſich, Herrn v. Goßler ein las Beerwein. Sekt zu überreichen. Dieſer lehnte mit Rück⸗ ſicht auf ſeine Hohe Begleitung die Annahme ab, worauf Herr Fromm der Dame das Glas mit den Worten:„darf ich bitten, gnädige Frau“ anbot. Ein Blick aus den Augen des Herrn v. Goßler ließ ihn die Hohen Beſucher erratden und der artige Wirth verbeſſerte ſich mit den Worten: Ver⸗ zeihung, Königliche Hobeit.“ In liebenswürdigſter Weiſe machte der Gemahl der Dame aber der allgemeinen Verle⸗ genheit ein Ende, indem er ſich an den Sprecher wandte: „Sie können ganz ruhig auch Frau Doktorin ſagen!“ —.Kindliche Liſt. Die Mutter geht aus der Stube und richtet zuvor die Ermahnung an ihr Töchterchen: Lieschen, daß Du Dir nicht einfallen läßt eine Birne aus dem Korb zu nehmen, wenn ich fort bin. Wenn ich Dich nicht ſehe, ſo ſieht Dich doch der liebe Gott.“ Als die Mutter fort iſt. wirft Lieschen einen Blick auf die Birnen, dann einen Blick Rach ſagte bittenden Tones:„Lieher Gat, dret Dich am Areeee dMan ee ri rennneeeeernee rre ‚errdee Mannheim, 15. Auguſt. General⸗Anzeiger. d. Seides jahre.) Das vorige Jahr war bezüglich der Koſten für die Schneeabfuhr das billigſte ſeit 6 Jahren und das zweitbilligſte ſeit 11 Jahren. Fran Geh. Hofrath Zeroni, deren Name bei den Werken menſchenfreundlicher Nächſtenliebe ſtets in erſter Linie genannt zu werden pflegt, feierte in aller Stille vor⸗ geſtern das Feſt ihres 80. Geburtstages. Dennoch ließen es ſich zahlreiche Vereine und Freunde nicht nehmen, an dieſem Ehrentage der treuen und edlen Menſchenfreundin zu gedenken und dieſelbe durch Blumen und andere ſinnige Spenden zu ehren. Frau Zeroni möge ſich noch recht lange ungeſchmäler⸗ ter geiſtiger Friſche und körperlicher Rüſtigkeit erfreuen, das iſt auch unſer Wunſch, den wir der hochverehrten Dame nach⸗ träglich darbringen. Gaufeſt des landwirthſchaftlichen Gauverbands. Aus Neckarbiſchofsheim, 13. Aug., wird uns geſchrie⸗ hen: Das Programm zu dem am 20., 21. und 22. Septbr. l. Js. hier ſtattfindenden landwirthſchaſtl. Pfalzgaufeſt iſt erſchienen und bereits nach den etwa 160 Gemeinden, die dem Gauverbande angehören, verſandt worden. Das Feſt wird vorausſichtlich für ländliche Verhältniſſe glänzend werden, wie man dies von den ſtrebſamen Biſchofsheimern gewöynt iſt. Neben der Ausſtellung landw. Produkte und Geräthe, wird auch die Biſchofsheimer Viehzuchtgenoſſenſchaft, die bei der bad. Viehausſtellung in Karlsruhe ſ. Z. einen Ehrenpreis erhielt, ihr geradezu vorzügliches Zuchtmaterial zur Vor⸗ führung bringen. Intereſſenten ſoll hiebei auch Gelegenheit geboten werden, ſchöne Zuchtthiere zu erwerben, worauf wir Gemeinden und Private jetzt ſchon aufmerkſam machen. Auch die mitverbundene Geflügel⸗ und Bienenausſtellung wird ſich würdig jener an die Seite ſtellen und wäre zu wünſchen, daß auch hiebei entfernter wohnende Geflügel⸗ und Bienenzüchter, ſowie Bienenſchreiner ꝛc. recht zahlreich ausſtellten. Eine Beſchickung der Ausſtellung dürfte um ſo lohnender ſein, als für Prämiirung von Rindvieh 1335 M. von Schweinen 125 Mark, von Nutzgeflügel 100., von Bienen und Bienenge⸗ räthe ꝛc. 100., außerdem aber noch für landw. Produkte und Geräthe 240 M. nebſt Diplomen zur Verfügung ſtehen; zudem hat die Gr. Generaldirektion für die nichtverkauften Ausſtellungsobjekte freien Rücktransport zugeſichert. Ein Haupt⸗ anziehungspunkt aber dürfte der in Ausſicht genommene landw. Jeſtzug ſein, bei dem die Gemeinden des Neckarbiſchofsheimer Bezirksvereins die einzelnen Zweige des landw. Betriebs mittelſt ſogenannter Feſtwagen zur Darſtellung bringen. Möge uns nur der Himmel für die Feſttage ſchönes Wetter beſche⸗ ren, dann ſoll's ſchön werden. Stahlbad Weinheim. Seitdem im Weinheimer Stahlbade auch die Kneipp'ſche Kaltwaſſerheilmethode zur Anwendung kommt, iſt die Frequenz der fragl. Kur⸗Anſtalt ganz bedeutend geſtiegen. Mit der Kneipp'ſchen Heilmethode ſind aber auch in Weinheim ganz bedeutende Erfolge erzielt worden. Dieſelbe beruht, wie hinlänglich bekannt ſein dürfte, lediglich auf den Erfahrungen, die Herr Pfarrer Kneipp an ſich und Andern mit ſeiner Waſſerbehandlung gemacht hat. Oberſter Grundſatz ſeines Verfahrens iſt die Abhärtung, welche er durch das Gehen mit nackten Füßen auf naſſem Raſen, Steinplatten u. ſ.., kalten Fußbädern und derglei⸗ chen, natürlich unter gehörigen Vorſichtsmaßregeln, herbei⸗ führt. Er will mit der Abhärtung ſchon im zarten Kindes⸗ alter begonnen wiſſen und iſt beſonders ein Gegner der Wolle, weil ſie werweichliche Der ärztliche Leiter der Weinheimer Anſtalt, Herr Dr. med. Karrillon ſowie der techniſche Leiter, Herr Tiſchberger, beide Schüler des Herrn Pfarrer Kneipp, haben ſich bis jetzt als tüchtige Dirigenten der Kuranſtalt bewährt und ſind auch den genannken Herren ſchon viele Anerkennungen zu Theil geworden. Wie man — bereits für die Wintermonate zahlreiche Anmel⸗ ungen vor. — Ar— ee bsen ie renadierkapelle ſtatt, deſſen Ertrag zu Gunſten des Invalidendank beſtimmt iſt. 25 Die Bildung von TLügenklubs und Lügen⸗ vereinen iſt der neueſte Sport auf dem Gebiete des Vereins⸗ weſens. Dem Beiſpiele in Trier folgend, woſelbſt ſchon ſeit längerer Zeit ein Lügenverein beſteht, hat ſich nunmehr auch in Bonn eine derartige Vereinigung gebildet, welche ſich Lügenklub“ nennt und die Preiſe auf die beſten Aufſchnei⸗ derejen ausgeſetzt hat. Unſeres Wiſſens beſteht hier noch nicht ein derartiger Verein; Mannheim iſt ſomit in dieſer — 98 auf dem Gebiete des Vereinsweſens noch etwas Ein heſteres Vorkommmiß ereignete ſich verfloſſenen Sonntag in dem badiſchen Orte N. am Neckar 15 ſeine dortige Geſellſchaft machte nämlich am beſagten Tage einen amilienausſiug nach einem etwa zwei Stunden entfernten äldchen. Vorſorglich hatte man einen Wagen mit Bier, Wein und allen möglichen guten Dingen wohlgepackt voraus⸗ gehen laffen. Das Wetter war prachtvoll, die Stimmung wurde nach eingenommenem reichem Mahle animirt und ſo war es kein Wunder, daß bei dem ſchwülen Wetter die mei⸗ ſten Herren ſich der Röcke und Weſten, die Damen und Kin⸗ der der Mantillets und dergl. entledigten. Alles wurde hübſch ſäuberlich einem Garderobier übergeben, der, um recht ſicher zu ſein, das Ganze auf den jetzt nur noch mit leeren Fäſſern halbgeladenen Wagen legte. Aber auch der Garde⸗ robier betheiligte ſich an dem unterdeſſen arrangirten Tänz⸗ Schwer gehüßt. Eine Erzählung von Filipp Moreno. Nachdruck derbsten. 5(Forkſetzung.) Lionel preßte dem jungen Mädchen innig die 85 1185 werde den heutigen Abend niemaks vergeſſen,“ ſagte Ie. „Auch ich nicht,“ entgegnete ſie mit bebender Stimme. »Hören Sie?“ fuhr er fort.„Die Nachtigall 12 5 noch immer— was mag ihr Leid wohl bedeuten? Wiſſen Sie es, ahnen Sie es 7“ Der zärkliche Klang ſeiner Stimme übte einen bedrücken⸗ Zauber auf ſie aus. Sie neigte ihr Köpfchen auf die Bruſt hernieder— wohl ahnte ſie, was der Nachtigall Lied nur das Pochen ihres Herzens verrieth, daß EeS d 125 „Morgen komme ich wieder,“ flüfterte er ihr zu, und dann will ich Ihnen ſagen, was die Nachtigall ſang. Gute Nacht, Gertrud; auf Wiederſehen!“ 5. Morgen! „Das„Morgen“ kam Gertrud ſchwamm in einem Meer bon Glückſeligkeit— wollte doch Lionel kommen und ihr en, daß er ſie liebe! 5 Im Laufe des Vormittags brachte man ihr einen Brief. Einer der Plüskowſchen Diener war damit gekommen. „Vom Herrn Baron von Rohden, hatte der Mann ge⸗ tagt. Sie öffnete das Schreiben, den erſten Kebesbrief, den de exhielt. Der Brief lautete: „Meine Hoffnung, Sie heute ſehen zu können, iſt zu⸗ nichte geworden. Ich bedaure dies innig, da ich Ihnen ſo viel zu ſagen habe. Ein Telegramm zwingt mich, augen⸗ blicklich eine Reiſe nach Berlin anzutreten; ich kann die⸗ chen und hatte nicht Acht, daß der Knecht des Wirthes mit dem Wagen abfuhr. Man denke ſich die Wuth der Männ⸗ lein und Fräulein, als man, des Vergnügens genug genoſſen, den Heimweg antreten wollte und vergebens nach der Gar⸗ derobe ſuchte— die war ſchon daheim. Es blieb nichts übrig, als ſo wie man war, die Männer nur mit Hemd, Hoſe und Stiefel, die Damen auch ſehr leicht gekleidet den Rückweg anzutreten. Der Einzug in die Stadt ſoll ein fürchterliches Halloh der Zuſchauer veranlaßt haben. „Große Schlägerei. Auf der Ruine Hardenburg ſpielte ſich am Sonntag Nachmittag eine ziemlich umfang⸗ reiche und blutige Keilerei ab. Mehrere Mitglieder des Arbeitervereins der Lanz'ſchen Maſchinenfabrik, welcher einen Ausflug dahin unternommen hatte, geriethen wie die„Gr..“ berichtet, als es nach überreichlichemPoculiren ans Zahlen ging, mit einander in Differenzen, aus denen ein allgemeiner Streit entſtand, bei welchem mit Gläſern und Flaſchen dreinge⸗ ſchlagen wurde. Zwei der dabei Betheiligten wurden ſo ſchwer verletzt, daß ſie in's Dürkheimer Spital verbracht werden mußten, während die Uebrigen mit theilweiſe minder erheblichen Verwundungen davonkamen. Die herbeigerufene Gendarmerie hatte alle Mühe, die aufgeregten Kampfhähne zu beſänftigen und auseinander zu bringen Körperverletzung. In einer hieſigen Eiſengießerei geriethen zwei Eiſendreher mit einander in Streit, wobei der eine ſeinen Gegner derart auf den Boden warf, daß derſelbe einen Armbruch erlitt. *Das hieſige Greuadier⸗Regiment geht, wie uns nachträglich mitgetheilt wird, nächſten Montag früh ½5 Uhr in die Manöver ab. Zunächſt fährt daſſelbe mit der Bahn von hier nach Mingolsbeim, Eichtersheim ꝛc., woſelbſt wie vorſtehend erwähnt, dreitägige Schießübungen mit ſcharfen Patronen ſtattfinden. Am Donnerſtag darauf geht dann das Regiment per Bahn nach dem badiſchen Oberlande, woſelbſt die diesjährigen Manöver abgehalten werden. 5 'Hopfenberichte. Sandhauſen, 13. Auguſt. Ein Gang durch die hieſigen Hopfenfelder zeigt wenig Erfreu⸗ liches. Ganze Gewanne ſtehen herzlich ſchlecht; in anderen hängen die Früchte dünn u. verſprechen nur geringen Ertrag; im Ganzen iſt kaum eine Drittelsernte zu erwarten. Der Beginn der Ernte iſt in Folge der anhaltend rauhen Witte⸗ rung etwas verſpätet, vielleicht erſt gegen Ende nächſter Woche.— Unterſchüpf, 18. Aug. Unſere Hopfenpflanz⸗ ungen befriedigen vollkommen. Einige durchweichende Regen der letzten Zeit haben dem Späthopfen die nöthige Feuchtig⸗ keit gebracht, ſo daß nun auch der reichliche Anflug dieſer zu Hopfen ſich ausbilden kann. In 8 Tagen kann man ſchon Ausleſe in dem Frühhopfen machen, ſo daß wir bald ver⸗ käufliche Waare haben. * Muthmaßliches Wetter am Freitag 15. Auguſt. In ganz Mitteleuropa iſt nun kein Hochdrucksgebiet mehr vorhanden. Der geſtern erwähnte Luftwirbel hat zwar ſeinen Kern nach Südſkandinavien verlegt und auch im Golf von Biskaya dürften ſich morgen wieder die erſten Vorboten eines Hochdrucks einfinden, aber in Mittel⸗ und Süddeutſchland und noch mehr in Böhmen befinden ſich noch zahlreiche Unregel⸗ mäßigkeiten, welche fortgeſetzt gewitterartige Erſcheinungen und zum Theile ſogar ſchwere Entladungen im Gefolge haben, weshalb am Freitag das zweifelhafte, gewittrige, mit mehr⸗ fachen Niederſchlägen verbundene Wetter noch andauern dürfte. Ob der Samſtag eine nennenswerthe Beſſerung bringen wird, hängt von der mehr oder weniger raſchen Wiederkehr des Hochdruckes im Südweſten ab und auch dieſer kann anhaltend trockenes Wetter noch nicht bringen. *Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 14. Auguſt Morgens 7 Uhr. Thermometer 8 indri Höchſte und niederſte Tem⸗ 0 in Eeiſus) pertktur bes verg, Tages in mm Trocken Feucht Stärke Maximum Minimum 747.5 17.7 16.8 Süd 8 28 9 16.5 ) C: Windſtille:ſchwacher ſtärker zc. Suftzug 2: etwas 8: Sturm; 10: Orkan. Aus dem Grofherzoagthum. *Heidelberg, 13. Auguſt. Der verheirathete Maurer Jakob Stotz aus Eppelheim hatte das Unglück, von dem Neubau eines Schloſſermeiſters in der Römerſtraße herabzu⸗ ſtürzen und ſich ſchwere Verletzungen zuzuziehen. Da ſich der Bedauernswerthe ſogar einen Bruch des Rückgrats zuge⸗ React haben ſoll, iſt ſein Zuſtand ein ſehr bedenklicher.— achdem ein junger Mann aus einem Nachbarorte, Schüler des hieſigen Gymnaſiums, mehrere Tage das elterliche Haus verlaſſen hatte und umhergeirrt war, kehrte derſelbe zwar 5 Freude ſeiner Eltern wieder zurück, wurde aber dieſer age geiſtesgeſtört, ſo daß man ihn nach der Irrenklinik ver⸗ bringen mußte. Heidelberg, 13. Aug. Der 49 Jahre alte verhei⸗ rathete Taglöhner Adam Ihrig von Waldwimmersbach, bis⸗ her bei Bierbrauer Daniel Wisweſſer auf dem Neckarhäuſer⸗ Hof bedienſtet, fiel von einem 5 Meter hohen Schopfen auf die Straße, wobei er ſich einen Schenkelbruch, ſowie Ver⸗ näc 9er an Kopf und Arm zuzog. 1 0 wurde ſofort nach Neckargemünd in das dortige Spital verbracht, allwo er in Folge der erlittenen Verletzungen ſtarb. „Konſtanz, 13. Aug. Vorgeſtern Nachmittag fand in Kreuzlingen die Verſammlung ſtatk, welche auf Einladung der ſelbe nicht aufſchieben, da es ſich um geſchäftliche Abmach⸗ ungen von größter Wichtiakeit, um eines Theils des Vermögens meiner Mutter handelt. Ich bleibe aber nicht lange; ehe die Nachtigallen zu fingen aufhören, bin ich wieder bei Ihnen.“ Gertrud ließ den Brief in den Schoß finken; Thränen verdunkelten ihre Blicke und es war ihr, als lege ſich ein grauer, erkältender Nebel rings auf den ſchönen Sommertag und als preſſe ihr eine eiſige Hand das Herz zuſammen. Vergebens ſagte ſie ſich, daß er ja dald wieder zurück⸗ kommen würde, daß aufgeſchoben doch nicht ſei; alle Vernunftgründe vermochten nicht, ihr die Ruhe wieder⸗ zugeben und das Gefühl von ihr zu nehmen, als ſei plötzlich ein großes Unglück über ſie hereingebrochen. So verging der Tag Gegen Abend ſuchte ſie die Nachtigallen wieder auf, aber die bedrückte ſie, und bald eilte ſte wieder dem Hauſe zu. 5 In der Eingangsthür ſtand die Tante Annette und war⸗ tete auf ſie. Die gute Dame ſah bleich und verſtört aus. Sie ſtreckte der Nichte beide Hände entgegen. „Ich wollte dich ſoehen ſuchen,“ ſagte ſie.„Komm herein, Gertrud; es erwartet dich eine Ueberraſchung. Dr. Horn iſt hier. Der Juſtizrath Dr. Horn war ſeit langen Jahren der Rechtsbeiſtand der gräflich Hahnſchen Familie, und der ver⸗ ſtorbene Graf hatte, trotz ſeiner Menſchenſcheu, ſtets das vollſte und unbedingteſte Vertrauen auf denſelben geſetzt. Was Dr. Horn ſagte oder that, war ſtets recht und maß⸗ gebend für ihn geweſen; derſelbe hatte alle ſeine Geldanlagen beſorgt, und auch das Teſtament, welches infolge des Able⸗ bens des jungen Grafen Paul das Fräulein Gertrud Voßberg zur Univerſalerbin einſetzte, war von ihm geſchrieben und vollzogen worden. Dr. Horn hatte die junge Erbin auch in ihren Beſitz eingeführt und war dann eine ganze Woche lang auf Warnitz geblieben, um derſelben in ihrer Unerfahrenheit beizuſtehen und ihr die nöthigen Anleitungen zu geben. Obgleich dieſer Beſuch des alten Juſtizraths ein ganz unerwarteter war, ſo fühlte Gertrud ſich doch nicht im Ge⸗ ringſten durch denſelben beunrubigt. Das blaſſe Ausſehen Gemeindebehörden von Wyl und Weinſelden über die Er⸗ ſtellung einer Normalbahn Konſtanz⸗Weinfelden⸗Wyl Be⸗ rathung pflog. Die Verſammlung war aus allen Gemeinden zwiſchen Konſtanz und Wyl beſchickt und wählte ſchließlich ein aus 9 Mitgliedern beſtehendes Initiativ⸗Komitee, welches die Aufgabe hat, den Bahnbau energiſch zu betreiben. Die längſt angeregte Frage der Erſtellung einer Verbindungskinie Konſtanz⸗Weinfelden⸗Wyl hat durch die Konzeſ ſionsertheilungder Linie Rapperswyl⸗Goldau und der bereits angebahnten Linie Ebnat⸗Rapperswyl eine veränderte Geſtalt angenommen und es haben namentlich die von Konſtanz bis Wyl gelegenen Gemeinden, aber auch die in Konſtanz und Wyl einmünden⸗ den Zufahrtslinien ein hohes Intereſſe an der Erſtellung einer Normalbahn Konſtanz⸗Wyl und der damit zu ſchaffenden direkten Verbindung nach dem Gotthard. Von dieſem Geſichts⸗ punkt aus iſt die Einladung der Verſammlung erfolgt und letztere hat ſich vollſtändig einverſtanden erklärt mit dem Standpunkt der Einberufer. 5 * Kleine Chronik. In Pforsheim verbrühte ſich beim Baden in einem Badkabinet der verheirathete Gas⸗ arbeiter Joſef Henze von dort das Geſäß, indem er ſtatt den kalten den heißen Waſſerhahnen aufmachte.— Wie ſchnell Freude in Leid umgewandelt werden kann, mußte in Müh⸗ lenbach der Bauer Johann Müller erfahren. Am Montag feierte er in voller Geſundheit ſeine Hochzeit und am nächſten Tag ſchon hatte er das Unglück, von einem mit Wellen geladenen Wagen überfahren zu werden. Die erbal⸗ tenen Verletzungen ſollen zwar bedeutend, aber nicht lebens⸗ gefährlich ſein.— In Konſtanz feierte am 12. d. M. der altkatholiſche Stadtpfarrer Bauer ſein 25jähriges Prieſter⸗ Jubiläum.— Der Militär⸗Verein Karlsruhe unternahm am Sonntag mit Familien⸗Angehörigen, in einer Stärke von etwa 500 Perſonen, darunter 51 Mitglieder des Bruchſaler Militärvereins, zur Erinnerung an die zwanzig⸗ jährige Wiederkehr der glorreichen Tage des Feldzuges gegen Frankreich und an die Einigung Deutſchlands einen Ausflug nach dem Niederwald⸗Denkmal, um dort einen Kranz nieder⸗ zulegen.— In Ballenberg hat ſich in einem Anfall von Geiſtesftörung die 70jährige Ehefrau Maria Sabine Gärtner in ihrer Scheuer erhängt. Pfälziſche Nachrichten. *Neuſtadt, 13. Auguſt. Geſtern reiſten die Herren Damian aus Kaiſerslautern und Holtzmann aus Speyer als Delegirte des pfälziſchen Sängerbundes zum allgemeinen deutſchen Bundesſängerfeſt nach Wien. Vom Glan, 13. Geſtern Nachmittag verbreitete ſich blitzſchnell die Nachricht, daß in dem Braun ſchen Hartſtein⸗ bruche am Remigiusberg ſich ein ſchweres Unglück ereignet hat. Bei'm Verſetzen der Schüſſe ging ein Schuß vorzeitig los und wurde der Steinbrecher Biehl von Steinwenden auf der Stelle getödtet, während der Steinbrecher Ph. Groß aus Rutsweiler im Geſicht, an der Bruſt und an den Händen fürchterlich verbrannt wurde. 2 armen Menſchen mußten die brennenden Kleider vom Leib geriſſen werden und wurde er beſinnungslos vom Platze getragen. Beide Verunglückte ſind als brave, fleißige Arbeiter bekannt und werden dieſel⸗ ben allgemein bedauert. * Aus der Pfalz, 13. Auguſl. In Medelsheim ertrank das 1½jährige Kind des Ackerers Georg Jakobi im Pfuhlloch.— In Zweibrücken ſtürzte der Dachdecker Phil. Schmidt vom Dache des Landgeſtüts und erlitt ſchwere Verletzungen.— Am 19. September wird in Speyer, wie wir ſchon gemeldet haben, der erſte Spatenſtich für den Bam der Gedächtnißkirche feierlich gemacht werden, aus welchem Anlaß auch eine dreitägige Pfälz. Obſt⸗ und Blumenans⸗ ſtellung veranſtaltet werden ſoll.— Ein fähzorniger Baner von Edesheim hat ſein Pferd weil es den zu ſchwer be⸗ ladenen Miſtwagen nicht ziehen konnte, mit einem eiſernen Miſtkrappen ſolange bis es todt zuſammenſtürzte. Wahrſcheinlich hat er ihm mit den Zinken des Krappens die Eingeweide verletzt und zerriſſen. Welche Strafe verdrent ein ſolches Scheuſal, dem gewiß der Name eines Menſchen nicht gebührt?— In Dürkheim hat das Verſandtgeſchäft mit reifen Trauben bereits begonnen. Die erſten reifen Gut⸗ edel, welche als vorzügklich bezeichnet werden, ſtammten auzß einem Garten in Deidesheim.— Der 4jährige Knade des Landwirths Jak. Maper von Altdorf brachte den Juß in das Rad des Göpelwerks einer Dreſchmaſchine, ſodaß ibm derſelbe abgenommen werden mußte.— In Winnweiler iſt der Oberamtsrichter v. Günther im 50. Lebensjahre in⸗ folge eines Schlaganfalles plötzlich geſtorben. CTagesneuiskeiten. — Nfruberg, 13. Auguſt. abrikbrand.) Hente 1— 5 in Roth die Zink'ſche Filzfabrik faſt vollſtän⸗ ig nieder. — Berlin, 12. Auguſt. Vom Poſten erſchoſſen.) Zu unſerer Mittheilung hierüber haben wir noch folgende Einzelheiten mitzutheilen: Auf dem Tempelhofer Berge, links von der Bock⸗Brauerei, befindet ſich der Uebungsplatz und die Depotwache des Garde⸗Pionierbatgillons. Erſterer iſt von dem Tempelhofer Felde durch einen Drahtzaun abgegrenzt und wird von zwei Poſten an der Oſt⸗ und Weſtgrenze des latzes bewacht. Heute Mittag 2¼ Uhr fand der Poſten an der Weſtgrenze auf dem Uebungsplatze, zu welchem jeder Zutritt verboten iſt, einen Mann ſchlafen, den er für ſeinen Arreſtan⸗ ten erklärte. Anfänglich kam derſelbe dem Befehle, mitzu⸗ der Tante war ihr auch weiter nicht aufgefallen, da dieſelbe in der letzten Zeit mehrfach über Unpäßlichkeiten geklagt hatte. „Dr. Horn iſt bereits mehrere Stunden hier“, ſagte die Tante in ernſtem, beklommenem Ton,„ich wollte dich aber nicht ſogleich rufen laſſen, weil ich dir noch ein paar ruhige und glückliche Stunden gönnte.“ „Der Juſtizrath kann mich durch ſeine Anweſenheit doch weder unruhig noch unglücklich machen“, entgegnete Gertrud lächelnd.„Die Neuigkeiten, die er mir bringt, können doch nur gute ſein.“ 2 rau Voßberg ſchante ihrer Nichte kummervoll ins Geſicht. „Er ſagte, daß er eine lange Unterredung über geſchäft⸗ liche Dinge mit dir haben 1 fuhr ſie ſork⸗ Ich bin auffeieh.n das du disſlbe öis nach ben Abendeſſen aufſchiebſt.“ „Wie du willſt, liebe Tante“, antwortete Gertrud.„Aber laß üns nun hineingehen, damit ich den Herrn Juſtizrath begrüßen kann.“ Dr. Horn befand ſich im Derſelde war ein kleines, altes Männchen mit kahlem Kopf und großer, oldener Brille vor den freundlichen, ſcharf blickenden Augen. genn Gertruds liebeskrankes Gemüth ihre Beobachtungsgabe nicht beeinträchtigt hätte, ſo würde ihr nicht entgangen ſein. daß der Juſtizrath ſich in einem Zuſtande hoher, nervöſer Erregung befand, die dem ſonſt ſo ruhigen und kühlen Rechts⸗ gelehrten ganz fremdartig zu Geſichte ſtand. Das Abendeſſen ging vorüber, ohne daß Gertrud die Schweigſamkeit und Beklommenheit ihrer beiden Gefährten bemerkte oder begchtete; ihre Gedanken ſchweiften unaufhörlich in ganz andere Regionen hinüber, wo die Nachtigallen flöte⸗ ten und die Abendlüfte ihr zärtliche Liebesworte ins Ohr trugen. „„Dürfte ich heute Abend noch eine Stunde von Ihrer Zeit in Anſpruch nehmen, mein gnädiges Fräulein?“ fragte der Juſtizrath nach beendetem Mahl.„Oder befehlen Sie, daß ich meine Mittheilungen auf morgen früh verſchiebe?“ Man hörte es den Worten des alten Herrn an, daß er ſeine Aufgabe ganz gern auf den nächſten Tag verlegt hätte. Gertrud machte jetzt endlich die Wahrnehmung, daß das We⸗ ſen desſelben ein ganz anderes ſei, als ſie ſonſt au ihm ge⸗ wöhnt geweſen. Er ſah angegriffen und bleich aus. 4. Sekte. Seneramenzeige——— gehen, nach, dann aber ergrfff er plötzlich die Flucht und per⸗ ſchen) unterzeichnef. Das Buch erſcheint, unter dem Titel⸗ Actien. ſuchte den Zaun zu überklettern. Der Poſten hatte ſich ihm Zehn Jabre in der Aequatorialregion“ und„Rückkehr Emin 5 bis 15 45 genähert, und da ſein 111 an den] Paſcha'“, in allen Hauptſprachen. Ahein. Hyd.⸗B. 50 pet. E. 126.97 6f Wergerſche Brauerei 73— 8 Flüchtigen, ſtehen zu bleiben, unberückſichtigt geblieben war, 1 f eno 5 6U Pfälz, Hys⸗Bank 115.75 Badiſche Brauere/ der Mann ihm ielm hr j its des Dr htzauns die höh⸗ dene K ſichtil len An L kgramme. Pfälziſche Bank 12650 b3 Ganter, Branerei Freiburg 128— 8 f kaun ihm ¹ k r jenſeits„Des Drahtzauns 10 9— 8 2 2 1 1. Mannheimer Volksbank 125.— G Brauerei z. Sonne Weltz 125.— 1 55 1 1 zurkefe, Schießen 7 8 doch, ſo riß Berlin, 13. Aug. Die von einem Hamburger Deutſche üntben, 86.— 6 e 1 nier das Gewehr, welches e rher r den 2 12 es Un⸗ 1 U ITa Gewerbebank Speyer 500% E111.— 8 annh. Dampfſchleppſchiff,— das en er por er vor den Aug 1 zun Blatt ſtammende Nachricht, daß auf der Fahrt der Sſalziſche Bubn n 262.70 bb Ebin, Mheln.n. Seeſchſah 80— 8 glücklichen geladen h an die W̃ d gab aus unmit? ierkangt 70 b: 150 kelbarer Nähe einer uß ß drang dem Ge⸗ Torpedoflottille von Helgoland nach dem Eiderkanal ein 5 55 e e troffenen in die B if der Stelle ein⸗ Torpedoboot verloren gegangen ſe t, ſcheint ſich geibelberg⸗Speverer Babn 41.— PNMannuheimer Verſicherung 550.— bz + cN 5** 7 7* 2 + 2 8 N 7 2—-9 2 2 Jy 1 18 88 beie de d. dee er e ſrutde der Foften ab. eick zu beſtätigen, wenigſtens wird gier an antlicher Seeragr e de a 0 gelöſt und der Getödtete nach der Wache transportirt.— An St lle verſichert, daß hiervon nichts bekannt ſei Badiſche Anklin u. Sopa 272.— 6 Oberrhein. Verſ.-Geſellſchaft 866.— 8 amtlicher Stelle iſt folgendes fe Der Maurer Her⸗ daß 5 Weſteregeln Alkaliwerklfe 151.50 bz Oggersheimer Spinnerei 55.— G guth hat innerhalb des eing Uebungsplatzes ge⸗ Berlin, 18. Auguſt. Der„Reichsanzeiger“ veröffent⸗ Chew, Fabrik Goldenberg 112;Ektlinger Spinnerei aen 5%%% V licht eine Bekanntmachung des Reichspoſtamts, wonach die Hefmann u. Schötenſae 79.80 5ß Mannßelmer Lagerhaus 91.50 8 1 Als d 1 ſtehende Pionfer hlewef 9 ſchlafen Als 55 auf Poſten ſtehende Pionier Stablewski von Poſtſendungen a uf dem geſtrandeten Dampfererein D. Oelfabriken 110.E0 bzDeutſche Seehandl.—.—9 der 4, Compagnie des Garde⸗Pionier⸗Bataillons den Schläfer. 8 nn l Waghäusler Zuckerſabrit98.— Manuh. Gum. u. Asbfbrr. 2— bemerkte, ging er auf dieſen zu und weckte ihn mit den Wor⸗ der Hamburg⸗Südamerikaniſchen Dampfſchifffahrts⸗Geſellſchaft Maunbeimer Zuckerraſſin.——. Karlsrußer Maſchinenbau 145.— ten: Fol Sie mir? Herz 115 83 bole erſt„Buenos Ayres“ nicht gerettet werden konnten und als ver⸗ Mauntzeimer Aktienbranerei178 50 P Aartge ften Spinnere! 80.— 8 en:„FJolgen Sie mir! Herguth kam dieſem Gebote exſt loren zu betrachten ſind Eichbaum-Brauerei 144— 8 Karlsr. Nähmf. Haid u. Neu—. ruhig nach, doch ergriff er angeſichts des Wachtgebäudes plötz⸗* 7„. 7 der Ludwigshafener Brauerei 194— Spey. Dambfziegeiei in gig. 178.— 0 lich die Flucht. Stablewski rief dem Fliehenden wiederholt Wilhelmshaven, 13. Ang. Zu Ehren der Seanere, Se 25 187.— G 184 1 2 3 K 2. i z. 8 Breßh. u. ri 3 (ſechs Mal) nach, ſtehen 3u bleiben, da er ſonſt ſchießen müſſe. o ſterre ichiſchen O 1125 zire des Panzerſchiffes Seldelbergerdkekienbrauere! 15925 Porik.- CemelitwtHeidelörg. 149.60 88 . e 1i 115 Warnung 15 1 vielmehr eiligſt„Kaiſer Franz Joſeph“ fand heute ein Feſtmahl im] Srauerei Schwarz 148— bz Bellſtofffabrir Waldhof 150.— 55 en Zaun des Uebungsplatzes zu überklettern. Hierbei drehte Mari 17 N 8 5 kfurter Mittagbörſe rine⸗Eaſino zu 120 Gedecken ſtatt. Vice⸗Admiral Paſchen raukfurter Mittag er ſich nochmals um und rief dem Soldaten herausfordernd 15„Na, ſchieß doch, triff aber auch gut. Jetzt fiel der lödt⸗ iche Schuß. Herguth bat das Geſchoß in die Bruſt bekom⸗ men, ſeine Leſche iſt nach dem Garniſon⸗Lazareth geſchafft worden. Stablewski, der ſofort vom Poſten abgelöſt iſt. hat ſeine Ausſagen bereits deponiren müſſen. — Berkin, 18. Aug.(Freigelaſſen.) Die heute ſtattgehabte Obduktion der angeblich durch den griechiſcher Journaliſten Nikolaides getödteten Frau hat ergeben daß dieſelbe eines natürlichen Todes geſtorben iſt. Als Todesurſache wurde Geſäßerkrankung konſtatirt und dürfte ſich der wegen Körperverletzung mit tödtlichem Ausgang⸗ Verhaftete bereits wieder auf freiem Fuße befinden. Halle, 13. Aug.(Mor.) Auf der Dölauer Haide wurde heute ein 24jähriger Mann ermordet aufgefunden. Die Kehle iſt gänzlich durchſchnitten. Der Ermordete war ſämmtlicher Kleider beraubt. —Paris, 12. Aug.(Ein fürſtliches Geſchenh. Dem„Petit Journal wird aus Quimper telegraphirt, daß das Departement Finiſterre von der Gräfin von Chaubeau⸗ Nariſchkine, Wittwe des Grafen von Chauveau, ein fürſtliches Geſchenk erhalten hat. Es handelt ſich um die Domäne von Kervolet, die in Benzec⸗Cong bei Concarneau liegt und wo die Graſen Chauveau ein 833 Schloß in dem Siyle Douis XII. errichteten. dem Schloſſe ſind werthvolle Sammlungen von Gemälden, Möbeln, Gobelins u. ſ. w. an⸗ gehäuft und die ganze Beſitzung umfaßt mit den Gärten, Ackerboden und Auſternzüchtereien nahezu fünfzig Hektaren. Das Schloß und der Park ſollen nach dem Wunſche der Spenderin für die künſtleriſche Ausbildung und als Spazier⸗ gang der Bewohner des Departements und deſſen Beſucher Rienen. Die Gräfin, welche der fürſtlichen Familie Nariſch⸗ kine entſtammt, behält ſich für die Dauer ihres Lebens den Nießbrauch der Domäne vor, die ſchon jetzt dem Departement als Eigenthum gehört.„Ich wäre glücklich,“ ſchrieb die Gräfmm de Chauveau an den Präfekten des Finiſterre,„meinem zweiten Vaterlande ein neues Pfand der Freundſchaft zu geben, welche es mit Rußland, dem Lande meiner Abſtam⸗ mung, verbindet.“ Der Generalrath wird ſich ſchon in ſeiner nächſten Seſſion über das Geſchenk der Gräfin von Chauveau auszuſprechen haben. Theater und Muſik. Herr Philiyp Weger iſt unter ſehr vortheilhaften Bedingungen an das Große Theater in Rotterdam als erſter jugendlicher Liebhaber engagirt worden. Es iſt dieſes Engagement mit beſonderer Rückſicht auf die her⸗ vorragenden Gaſtſpiele abgeſchloſſen, welche an der ge⸗ nannten Bühne vdom Oktober bis Dezember l. Js. 335 Poſſart und vom Januar bis März k. J. Herr unkermann abſolviren werden. Wir wünſchen dem jungen ſtrehſamen Künſtler das Beſte in ſeinem neuen Wirkungs⸗ kreiſe indem wir es bedauern, daß derſelbe nicht für die hie⸗ ſige ne gewonnen worden iſt. München, 13 Auguſt.(FTammerſänger Nachbaur) tritt mit dem 31. September von der Bühne zurück und wird ſich in den Rollen„Poſtillon,„Stradella“ und„Lohengrin“ verahſchieden. „Bayreuth, 13. Auguſt.(Feſtſpiele.) Frau Juſtine Ritter⸗Häcker aus Würzburg weilte unlängſt auf Wunſch der Frau Coſima Wagner und des Muſik⸗Direktoriums der Büh⸗ nenfeſtſpiele in Bayreuth und iſt als Soliſtin für die nächſt⸗ rigen Aufführungen berufen worden. „Berlin, 12. Aug. Von Ludwig Ful da) wurde ein dreiaktiges Schauſpiel„Das verlorene Paradies“ vollendet, welches im Deutſchen Theater im Laufe des Monats Oktober zur Aufführung gelangen wird. Weimar, 12. Auguſt.(Bernhard Stavenhagen) wird vom Auslande wie vom Inlande mit Nnträgen betreffs Uebernahme von Clavier⸗Profeſſuren überhäuft; der junge Künſtler iſt jedoch entſchloſſen, ſich— abgeſehen von ſeiner freien Lehrthätigkeit in Weimar— nirgend zu binden, und ſeine von großen Erfolgen begleitete Virtuoſencarriͤre vor⸗ läufig nicht zu unterbrechen. Gauernfeldes hinter⸗ ien, 11. 8 gen) beträgt 85,000 fl. Den Hauptſtock deſſelben, unter Abzug zahlreicher Legate, beſtimmte der Ver⸗ ſtorbene für eine Stiftung zur Preiskrönung literariſcher Werke, namentlich tüchtiger Bühnendichtungen. Den künftigen Ertrag ſeiner Stücke vermachte er dem Zweigverein der Schiller⸗ Stiftung in Wien, ſeine geſammten Manuſeripte erhält das Wiener Stadtarchiv. Mit der Sichtung des literariſchen Nach⸗ laſſes hat Bauernfeld Ferdinand v. Saar betraut. „SDudapeſt, 12. Aug.(Eine Theater⸗Ausſtellung) iſt in dem ehemaligen Kunſtpavillon der Induſtrie⸗Ausſtellung im Entſtehen begriffen. Ein Theil der Ausſteflung ſoll auch den Ruhm einzelner großer Schauſpieler und die Begeiſterung des Publikums für dieſelben zur Anerkennung bringen. Monza, 13. Auguſt.(Caſstis Reiſewerk.) Der Vertrag über die Veröffentlichung des Reiſewerks des Capi⸗ täns Caſati über Afrika wurde heute durch Max Buchner(Mün⸗ ———— „Iſt Ihnen nicht wohl, Herr Doktor?“ fragte ſie beſorgt. „Nein, mir iſt nicht wohl, ich bin— ich— ich bin in Verzweiflung!“ ſties er hervor. „In Verzweiflung?“ wiederholte Gertrud in höchſtem Erſtaunen.„Sie in Verzweiflung? Sind Sie krank? Oder iſt Ihnen ein Unglück zugeſtoßen?“ Krank bin ich nicht— ein Unglück aber iſt zugeſtoßen, iedoch nicht mir“, antwortete der Juſtizrath dumpf. zAlſo nicht Ihnen, nun dann iſt's ja gut“, ſagte Gertrud. Der Juſtizrath ſah das junge Mädchen lange an, während ein ſeltſames Zucken über ſeine Züge flog. „Nicht mir“, wiederholte er,„aber durch mich.“ Sie ſchaute ihm fragend in's Auge, „Zum erſtenmale in meiner langen Laufbabn habe ich ſu Irrthum zu Schulden kommen laſſen“, r er fort. „Einen ſchweren Irrthum“, wiederholte ſie mechaniſch. Ich hatte mir bisher ſtets auf meine Vorſicht und Ge⸗ wiſſenhaftigkeit etwas eingebildet“, ſagte er.„Jetzt habe ich hierzu kein Recht mehr.“ Gertrud blickte ihn noch immer fragend an, dabei aber in ihren Ohren wieder, wie von ſern her, das Lied der 4 brachte das Hoch auf den öſterreichiſchen Kaiſer aus, Erzherzog Stephan das Hoch auf Kaiſer Wilhelm. Müunchen, 13. Aug. Die Fe. Z. erfährt zuverläſſig, daß die im Verlage von Fiſcher erſcheinenden Blätter Fremdenblatt“ und,Kurier“ an die Aktiengeſellſchaft„Manz'⸗ ſcher Verlag“ für 400,000 Mark verkauft ſind. Bonn, 13. Auguſt. Reichstagsabgeordneter Dr. Virnich in Bonn iſt in Borkum im Alter von 54 Jahren am Herzſchlag geſtorben.(Dr. Virnich gehörte dem Zentrum an und war auch eine Zeit lang als Redakteur katholiſcher Blätter thätig. Seit 1887 gehörte er dem Reichstage, ſeit 1878 dem preußiſchen Abgeordnetenhauſe an.) Bruck a. d. Mur, 13. Auguſt. Geſtern Nacht wurde durch ein heftiges Gewitter und das Austreten der Flüſſe Fölz und Aflenz ſowie des Thörlbaches im Hoch⸗ ſchwabgebſete großer Schaden angerichtet. Auf der Reichs⸗ ſtraße Kapfenberg Aflenz wurden 13 Brücken abgeriſſen. Der Betrieb der Eiſenwerke iſt eingeſtellt. “Luzern, 13. Aug. Die Begnadigung des Vatermörders Kaufmann durch den Großen Rath zu lebenslänglicher Zuchthausſtrafe erfolgte mit 74 gegen 49 Stimmen. . Peſt, 13. Auguſt. In Folge eines Haugeinſturzes in der del gaſſe wurden mehrere Perſonen getödtet und viele verwundet. Paris, 13. Aug. Vertreter der Lederindu⸗ ſtrie erſuchten den Handelsminiſter, ihre Induſtrie gegen die Schädigung zu ſchützen, von welcher dieſelbe durch die jüngſt von dem höheren Ackerbaurathe vottrten Zölle bedroht würde. Der Miniſter erklärte, er werde im Einvernehmen mit dem Ackerbauminiſter in dem der Kammer vorzulegenden Generaltarif die freie Einfuhr von Leder und rohen Häuten zunächſt aufrecht erhalten. — Der Kriegsminiſter ordnete an, daß die Chaſſeurs zu Fuß nicht mehr Bataillone von Armeecorps bilden, ſondern in Grenzgebiete entſendet werden ſollen.— Die im Bezirk St. Chaptes, Departement Gard, aufgetauchten Schwärme von Wander⸗Heuſchrecken mehren ſich von Tag zu Tag und verheeren die Ernte zahlreicher Gemeinden. * Paris, 13. Aug. Cardinal Lavigerie iſt hier eingetroffen, um, wie die Blätter melden, Vorberei⸗ tungen für den am 15. Auguſt unter ſeinem Vorſitze ſtattfindenden Antiſklaverei⸗Congreß zu treffen. London, 13. Aug. Die Königin ernannte Sir Perey Anderſſon wegen ſeiner verdienſtvollen Thätig⸗ keit bei den Unterhandlungen über das deutſch⸗engliſche Abkommen zum Ritter zweiter Claſſe des Bath⸗ Ordens. *Neapel, 13. Aug. Dr. Peters wohnte heute einer Verſammlung der Afrikaniſchen Geſellſchaft bei. Morgen früh wird er nach Rom abreiſen. Madrid, 13. Aug, In den Provinzen Valencia und Toledo iſt eine leichte Abnahme der Cholera zu bemerden; in der Provinz Alicante ſind einige Cholerafälle vorgekommen. Bnukareſt, 13. Aug. Der König und der Kropprinz reiſten heute, bis zur Grenze von den Miniſtera begleitet, ab. Während der Abweſenheit deß Koͤnigs führt der Miniſterrath bie Regierung, unter Vorbehalt nachträglicher Sanktion des Königs. 8 *Soſia, 13. Aug. Die Miniſter trafen in Widdin zum Empfange des morgen dort eintreffenden Prinzen Ferdinand ein. Abends findet die Weiterreiſe nach Sofia ſtatt, wo nach der Truppenrevue die Verleſung des Befehls des Prinzen, der die Beförderung von Offi⸗ zieren enthält, ſtatifinden wird. Logas, 12. Aug. Eine Schaar von Soldaten des Königs von Dahome näherte ſich in der Nacht zum 12. Auguſt den Verſchanzungen von Kotonu. Die Schiffe„Najade“ und„Roland“ beleuchteten die Küſtenebene mit elektriſchem Licht. Die Eelaireurs der Garniſon gaben mehrere Schüſſe ab und die Beſatzung marſchirte gegen den Feind, der ſich zurückzog. Morgens wurden Blutſpuren entdeckt und ein Verwundeter ge⸗ fangen genommen. Kairo, 13. Aug. Geſtern ſtarben in Djeddah 45, in Mekka 83 Perſonen an der Cholera. Mannheimer Handelshlatt. Manuuheimer Effektenbörſe vom 13. Auguſt. An der heutigen Börſe ſtellten ſich Anilin ⸗Aktien auf 272., Aktien 110.50 bez. Pfälz. Preßhefen⸗Notiz ge⸗ richen. Toursblatt der Maunheimer Börſe vom 13. Auguſt. Obligationen. 4 N. Hyp. Pfdbr. S. 43 46100.10 6 4 Pab. Oblig. Mart 104.— 614„ 47-49 u,58 fcl. 10075 8 8„ 1886 106.50 ö3 81% Nannheimer Obl. 1888 99— 3 fl. 102.11 6 1„ 2586101.28 bz 4 T. 100 Looſe 149.95 634 4„ 18901019% bz 8¹ Reichzanleihe 100.— bz4 Heidelderg 100.60 bz 4 5 106.60 G Freiburg i. D. Obl. 101.25 G Preuß. Conſols 106.80 03½5 2 99 80 P 3½„ 5 100.— 5f 4% Ludpeigshaſen Her 108— 53 4 Bayer. Obligationen Mk. 106.— G 4 25 5 101,25 8 4 Sfälz Suswigsbahn Mk. 103.. 84˙% Wagh. Zuckerfabri 101.— 8 4 Pfälz. Judwigsvahn fl. 101.— bz5 Oggersbeimer Spinnerei 191.— B 4„ Marbaßhn 108.— 6 Skkein. Chem Fabrifen 99 Mordbahn 10f,80 5. Ssesteregeln Alkszize 158 iorit 00.— Fs 4dah N e Frankfurt a..⸗ 13. Auguſt. Die heutige Börſe hatte ein weſentlich ruhigeres Ausſehen. Durch die jüngſte Steigerung dürfte eine erkleckliche Anzahl von älteren Hauſſe⸗ poſitionen zur Abwickelung gelangt ſein. Im Laufe des Ver⸗ kehrs vollzogen ſich nur geringe Schwankungen, Montan⸗ werthe traten nicht mehr ſo in den Vordergrund wie ſeither, verzeichnen zum Theil ſelbſt abbröckelnde Courſe. Speculative Bankaktien ſchließen meiſt mit kleinen Erhöhungen. Ruſſ. Süd⸗ weſt u. Marienburger ſind auf beſſere(ofſizielle) ruſſiſche Erntebe⸗ richte befeſtigt, Lombarden waren ſteigend auf die an dieſer Stecle ſchon beſprochene Verkehrszunahme und große Erſpar⸗ niſſe im Goldagio, während Schweizer Union, als an die öſterreichiſche Südbahn anſchließende und von deren Verkehr günſtig beeinflußte Linie im Courſe profitiren konnte. Die neuen morgen zur Subſeription aufliegenden Dresdener Zell⸗ ſtoff⸗Actien wurden 129.50—180 pCt. rege umgeſetzt. Privat⸗ diskouto 3¼ pCt. Frankfurter Effektenſoeietgt. Bankartien. Gotthard 163.10 Oeſterr. Crebit 272— 515 5 118.80 Diskonta⸗Comm. 224.— Se er 5 abahn.J0 Deutſche Reichshank 148.20 eſtbahn 89. Verl. Handels-Geſ. 170.20 eridional⸗Aktien 142. 10 Deutſche Bank 166.— Ruſſiſche Südweſt 84.80 Dresdener Bank 161.20 Staats⸗FJonds., Schaafhauſener B⸗B. 115. Ungar. Goldrente 90.— Effekten⸗B. 128.90 2 Papierrente 88 10 Darmſtädter B. 160.50 Oeſterr. Silberrente 78.95 Rhein. Credit 9, 123.— Ruſſen 97.— Deutſche Union⸗B. 86 50 Ruſſ. Conſols 95.— Deutſche Vereins⸗Bank 118.20 Spanier 75.80 Zünderbank 2053 Italiener 94 80 Banque Ottomane 117.60 5 1 18 igent 8 ÜUrken⸗Looſe Zed Sadg8a 80 Sttom. Zol⸗Obi. 90.88 588e 15 17 Serbiſche Tabak 86.20 Egypter 97.40 4 pet. Griechen 78.50 Induſtrie⸗Werihe, Nordd. Lloyd 158.— La Veloce 81.40 Bad. Anilin 271.40 Tement 149 50 Alpine 87.40 Laura 147. 70 Gelſenkirchen 177.0 Marienburger 65.30 Oeſterr. Franz. Staatsb. 209% Galizier 179— Buſchtherader 417— Duxz-Bodenbacher%. Lemberg⸗Czernow. 204% Elbethal 210% Lombarden 128¼ Schweizer Central 157.— Nordoſt 144.80 Amerik, Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 13 Auguſt. New⸗Nork Chicago Monat weizen Mails Schmalz Caßfee Deizen Mels Schmalt Januar——————— Februar——————.————— März——— 15.85——— April—————.———— Mai 110/—————— Juni—.————.———— Juli—————.—14—— 47—[(—— Auguſt 104— 54——— 17.65—— 285E+4—— eptember 104% 55————.— 10⁰% 49——— ober 103⁵ 557⁰5———.————— November———————— Dezember 106/—— 16.45 108%—— Tear———————— Schifffahrts⸗Nachrichten. Linz a. Rh., 14. Auguſt. Ueber den Verkehr an den Ladeplätzen in hieſiger Gegend läßt ſich etwas anderes, als wie in den letzten Wochen bereits mitgetheilt, nicht berichten, Nach wie vor finden ankommende Schiffe eine ſchnelle Be⸗ ladung, und ſind hauptſächlich Schiffe von 2 bis 300 Laſt Größe noch ſehr geſucht. Die Verladungen nachſßort Pampus bezw. Muiden, ſowie nach Schellingswoude und Amſterdam nehmen ununterbrochen ihren Fortgang, und werden für dieſe Reiſen paſſende Schiffe vorzugsweiſe ſchnellſtens befördert. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 13. Auguſt. Schiffer ev. Kap. Schiff. Kommt von Ladung Ctr. Hafenme iſterei l. Heim 2 n Stückgüter e — 5 Rotterdam—— e 5— 85 Hafenmeiſterei II. Fendel Johannes Rotterdam SGetreide 18680 Noll Germania 75 Stückgüter 9176 Gutjahr Eliſabeth Antwerpen 5 10884 Hauck Karl Jagſtfeld Salz 25⁵ 2⁰ Emig Ferdinand 5 1760 Kappes 4 2 2078 Neuer Neckar 5 1426 Emig Friedensfürſt 1 20⁰0⁰ Hafen meiſterei III. Schönau Cosmopolit 1 Rotterdam[Weizen 12070 Zimmermann 2 axina Heilbronn Salz Lader 85 B. Heiſt 1 4 118¹ Dampfer⸗Nachrichten. Bremen, 12 Aug(Telegraphiſche Dampfer⸗Nachrichten des Norddeutſchen Sloyd in Bremen, mitge heilt von Ph. Jac. Eglinger, alleiniger, General⸗Agent in Mannheim.) Schnell⸗Dampfer„Werra“, welcher am 2. Aug. in Bremen abgefahren war, iſt am 11. Auguſt Abds. 9 Uhr wobhlbehalten in Newyork angekommen. 5 Wafferſtands⸗Nachrichten. Nhein. Bingen, 13 Aug. 2 48 m—.06 Konſtanz, 13. Aug. 4 62 w.—.08 Kaub, 13. Aug..82 m.— 0,01. Hüningen, 13. Aug 38.15.—.03 Koblenz, 13 Aug 2 92 m..08. Kehl, 13. Aug..26 m.—.02. Köln, 13 Aug..24 m.— 0,01. Sauterburg, 12. Ang. 4 53%02 Ruhrort 18. Aug. 267 m. + 0 08. WNaxau, 13. Aug. 484 m—(08. Neſtar. WMannheim, 14. Aug..87 m +0.03.] Stannbeim, 14 Aug..77.— 9,00. Mainz, 13. Aug..01 m—.07 Heilbronn, 13. Aug..04 m.—.08. Waſſerwärme an den Badeanſtalten oberhalb der Eiſen⸗ bahnbrück 17½ R Liebhaber von praktiſchem Schuzwerk mit breiten, runden und ſpitzen Fagonen, mit breiten, niederen, mitkleren und hohen Abſätzen finden die größte Auswahl auch in gan; billigen Artikeln nur bei Georg Hartmaun. Schuhgeſchäft, K 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke(Tele⸗ phon 443). 72138 flor Maunbein, 0 2 23 Moriz Schlesin ialgeſchäft in dern, Matratzen, vollſtün ⸗ diden zetken und einzelnen Theilen billigſt Großte Auswahl, reellſte Bedienung. Anfertigung in eigener Werkftäfte. Jeder Verſuch bringt dauernde ee Senerai· erngeiger. . Sr. den Feddc⸗ und in hieſtger Stadt betr. (207) No. 82,886. ſtehend bringen wir eine orkspolizeiliche Vorſchrift zur Ergänzung der leiſchbeſcheu⸗ Ordnung für die Slabe Mannheim zur Sfentn en 00 heim, 14. Ar uſt 1800. annheim, 14. Aug Großh. Bezirksamt. Wuld. e raths und mit Genehmigung Gr. Landescommiſſürs wird in⸗ der ortspolz 1 85 Vor⸗ 15 vom 20. dien Fleiſchbeſchau ee von Fleiſch auf den Freibänken in 8 betre eingeſchatet: ei Einführung kranker Thiere von auswärts in das hieſige e ur ſofortigen lachtung iſt dem die Beſchau vornehmenden Beamten eine von einem Thierarzte oder von der Ortspolizeibehörde oder von dem Fleiſchbeſchauer Ge⸗ meinde, in welcher das Thier eingeſtellt war, ausgeſtellte Beſcheinigung vorzule en, welche über den Krankheitsbefund, die Dauer des Leidens, die Art der Behandlung und die zur Heilun 8 Mittel Aulfſchlu 9 Ihe 8 en hat. Beim Mangel einer en Beſcheinigung wird das Thier von der achtung Schlachthauſe zurüdgewieſet. Bekaunkmachnng. Die Teraſſe des thurms in (207) Nr. 83444. 5 Zu ſtimmung des Stadtraths und mit We, Gr. L commiſſärs erge m Schutze 17 5 Aaee eene Vorſ Das Betreten der ge Waſſerthurms iſt Jedermann ge⸗ ſtattet. Verunreinigungen und e derſelben, ferner Geſt 1 arbder dl. eſimſe und Figuren. luſtrade ſind verboten. im Zuwiderhandlungen werden ge⸗ § 129.⸗St.⸗.W. mit Geld 515 zu 60 M. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. enhem 11. Auguſt 1890. Gr. Be— Wild Jahndung. 5 wurde 5 91 In geit vom 285 9.. Jis e 8 55 e etroleumlaternen Gaebeichet Gaswerk“). n der Zeit vom 27. bis 29. p. 15 3. im Hauſe J 3, 21 eine ſchwarzſeidene Taille. 91 der Zeit vom 29. bis 31. im Hauſe H 10, 1 ein 25 iie baumwollene Kinder⸗ 215 e. 4. Am 30. v. Mts. aus dem Neubau der electriſchen Halle des Fnderuhe 5fes eine ſilberne Ey⸗ inderuhr 5. Am 4. I. Mts. auf dem Speiſemarkt 1 gelber Hängkorb Kilo Rindfteiſch Kilo 855— Aits b h Mts. im Hauſe 2 4 5 1 5 Ring mit weßeg e 5 88 755 im Hauſe Mallnabiſtra e 4a 1 klenes wel Beß 85 er Na vom 8,/9. I. Mis. por dem Hauſe F 7, 8 Droſchkenlaterne. Um Mittheilungen wird erſucht Mannheim, 12. Auguſt 1890. Criminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſſär. Bekauntmachnng. Der Grund⸗Anſtrich der eiſernen für den Erwetterungsbau des Krankenhauſes ſoll im Wege des öffentlichen An⸗ gebots vergeben werden. Angebote auf dieſe Arbeit ſind loſſen und mit der Aufſchrift verſehen: 7 auf Anſtrich eiſernerf9 Leäge⸗ für den Erweiterungsbau es allg. Krankenhauſes“ bis ſpäteſtens Samſtag, den 10. 15 uſt 1890, Vörmittags 1 ſe an unterfertigter Sielle einzu⸗ 15 en, zu welcher Zeit dieſelben egenwart etwa erf Bieter eröffnet werden. en 83880 Ebendaſelbſt können Arbeits⸗ verzeichniſſe mit Bedingungen gegen Erſatz der Umdruckkoſten in Empfang genommen werden. Mannheim, den 9. Auguſt 1890. Das anfer, Bauplatzverſteigerung. Die heim verſteigert 84005 Montag, 18. Auguſt d. Js. Vormittags 11 Uhr auf ihrem Geſchäftszimmer im 157750 Schloßflügel die Bauplätze H 8 Nr. 29 mit 378,78 qm. und H8 Nr. 30 75 630,86 1 Nachgebote werden, wenn der kranke du „Preisab Sekaunt d. des 2lg Kran. 25 Lüſted— 75 —— auf dieſe Arbei fe e it ſi offen und mit der Aufſchrift Acloſtere„Angebot auf Grob⸗ ſchloſßerarbeit für den Erweiter⸗ ungsbau des„Allgem. Kranken⸗ „Samſ 12 5 25. Ang „Samſtag, 23. Auguſt d.., Vormittags 11 Uhr“ an unterfertigter Stelle einzu⸗ peichen, zu welcher Zeit dieſelben in Gegenwart etwa rlbenba⸗ Bieter eröffnet werden. Ebenda⸗ bſt liegen die Befah an und⸗ ingungen zur nſichte aus und können A otsformulare gegen Erſatz der Umdruckkoſten in Em⸗ Maanheß 15 Aagur 1890. im, ugu. Das Hochpauame: Ganfe er. Sekauntmachnng. Die zur Verbindung der Kugel⸗ fänge von Stand 2 u. 3, ſowie zur Herſtellung von Drahtzäunen und von 3 Stück verſenkten Anzeigerdeckungen in den Schieß⸗ ſtänden bei Mannheim erforder⸗ lichen Arbeſten ſollen ungetrennt 8 in öffentlicher Ausſchreibung ver⸗ werden. 88856 Hierzu wird ein Termin auf: Sonnabend, den I5. d. Mts., Vormittags 11 Uhr in meinem Bureau Raſtatt anberaumt, 155 zu welchem Tage die 1 25 ſchriſt 905 1 75 955 nder zu verſehen⸗ ſah a an mich te liegen bis Freitag, den 15. d. Bureau der Königlichen Garniſon⸗ Verwaltung zu Mannheim zur 5885 aus, und können die zur abe zu benutzenden Ver⸗ dingsa⸗ äge zum Preiſe von O, 8 von dort entnommen werden. att, 9. Auguſt 1890. Der e 3„ Gabe. Vergehung nonanarbeiten. Die nachbenannten Arbeiten zur Erſtellung von Dienſtwohnungen beim Hauptzollamt Mannheim, ſollen im Wege ſchriftlichen An⸗ gebots in Accord gegeben werden, veranſchlagt zu 1150 1. Erdarbeiten 2. Maurerarbeiten 63500 3. Steinhauerarbeiten 20850 4. Zimmermannsarbeiten 20050 5. Schreinerarbeiten 1625⁵0 6. Glaſerarbeiten 3850 7. Schloſſerarbeiten 8700 8. Blechnerarbeſten 2650 9. Tapezierarbeiten 2¹⁰ 10. Tüncherarbeiten 4000 11. Sch jieferdeckerarbeiten 480⁰0 12. P. 3300 13. Giſenlieferung 2800 Die Pläne und bedingungen ſind in m Ge⸗ ſchäftszimmer drrr auf⸗ gelegt, woſelbſt Nach bie Angebots⸗ formulare in Empfang genommen werden können. Die Angebote find ve und mit geeigreter 150 ſpäteſtens am onats anher eienſthen. Mannheim, 8. Auguſt 1896. Gr. 9 83858 H. b. Heffentliche Verſteigerung. Am den 15. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pandlokal Litera 8 4, 17 dahier: 1 Harmonium, 1 0 Uhr mit goldener Kette, 12 Chri⸗ ſtoflelöffel, 4 Kommode, 1 Regu⸗ lator, 1 Kanarienvogel mit Kaä 7 1 Kaſſenſchrank, 1 ücherſchrank 1 ſilb. 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