In er Lenge 2.ragen ades Badiſche Boltszeitung.) r. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Brinmgerlohn 10 Pfg. monatlich, durth die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 d. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfge. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Ffg. annh ein der Stadt Maunheim und Amgebung. (100. Jahrgang. Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. Mannheimer Voſksblatt.) Berantworilich: für den politiſchen u. allg. Thelk: Chef⸗Redakteur Julins Katz. für den lokalen und pron. ſur be, nraedden en Inſera 2 Karl Apfel. Notattonsdruck und Berlag denr Dr. H. Haazs'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„MNannheimer Jouengk⸗ iß Eigenchum des kacholiſchen Bürgerhoſpitalß.) ſämmtlich in Mannheim. Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) * Möchenſthen. Der deutſche Kaiſer, kaum zurückgekehrt von ſeiner längeren Nordlandreiſe und ſeinen Beſuchen am belgiſchen und britiſchen Köͤnigshofe, ließ von Neuem die Segel lichten, um ſeine Reiſe zum Kaiſer aller Reußen anzutreten. Es iſt kein bloſes Spiel des Zufalls, das den Beſuch beim Zaren auf jenen im engliſchen Königs⸗ hauſe folgen läßt. Der Mann, welcher zur Zeit ganz Europa in Athem hält und als ein moderner Hüter des Janustempels die Looſe über Krieg und Frieden in der Hand hat, iſt der ruſſiſche Kaiſer, der Nebenbuhler Englands um den Beſitz Aſiens und des goldenen Horns, der zugleich mit ſcheelem Blicke Oeſterreichs Politik auf der Balkanhalbinſel verfolgt, während ihn der franzöſiſche Chauvinismus mit ſeinen Lockungen umgaukelt. Kaiſer Wilhelm II. iſt in den Angelegenheiten der auswärtigen Politik ſein eigener Kanzler und ſeine Reiſen an die auswärtigen Höfe bezwecken die Ausgleichung und Ver⸗ mittlung der Gegenſätze durch den Zauber ſeiner gewin⸗ nenden Perſönlichkeit und die Offenheit ſeines liebens⸗ würdigen Auftretens. Gleichwie es unſerem kaiſerlichen Herrn gelungen iſt, mit dem britiſchen Herrſcherhauſe und dem engliſchen Volke Beziehungen zu knüpfen, wie ſie inniger und aufrichtiger ſeit dem Jahre 1815 zwiſchen beiden Herrſcherhäuſern und Völkern nicht geherrſcht, gleichwie er ſich im Sturme die Herzen der Bewohner des„heiligen Eilandes“ erobert, ſo ge⸗ leitet ihn auch jetzt auf ſeiner ernſten Fahrt ins ruſſtſche Reich eine gütige Vorſehung, die ihn zum Liebling erkieſt hat. Treffend bemerkt heute die„Nordd. Allg. Ztg.“ zur Reiſe des Kaiſers nach Rußland: „Es gibt eine Politik, welche ihre Aufgabe darin erblickt, den internationalen Beziehungen einen ſolchen Charakter zu geben, daß dem Auftauchen brennender Fragen vorgebeugt, durch Stärkung des gegenſeitigen Vertrauens in die Weisheit und Lopalität der Regie⸗ tenden eine Stimmung geſchaffen wird, welche die friedliche und freundliche Beſeitigung etwaiger Diffe⸗ renzen erleichtert und verbürgt. Eine ſolche Politik mag dazu beitragen, nach dem halb ſcherzhaften Worte eines der leitenden Staatsmänner Europas, die Zeit⸗ geſchichte unintereſſant zu machen. Die Völker, deren vernehmſtes Intereſſe die Gewährleiſtung friedlicher Culturentwicklung iſt, werden nur um ſo dankbarer ſein. Das unmittelbare Ergebniß des Gedankenaus⸗ tauſches zwiſchen dem Kaiſer und dem Zaren wird ein erhöhtes Vertrauens in die dauernde Wahrung des Friedens ſein. Es iſt dies das koſtbarſte Angebinde, welches Kaiſer Wilhelm ſeinem Volke von der jetzigen norbiſchen Reiſe zurückbringen kann.“ * 5 8 Die Sprache der Centrumspreſſe zegen unſere liberale Regierung und gegen die liberale Majorität unſerer Volksvertretung wird immer gehäſſiger, der Ton immer leidenſchaftlicher. So ſchreibt das Organ der ultramontanen Intranſigenten vor einigen Tagen wörtlich folgendes: „Unſere Liberalen, ſowohl die an der Regierung, als die im Lande draußen, tröſten ſich immer noch mit der ſtillen Hoffnung, die Katholiken würden die Rückſichtsloſfigkeit, die man ihnen in der Ordensfrage angedeihen ließ, wieder ver ſchlafen. Sie dürften ſich diesmal wenigſtens gründlich getäuſcht haben. Wie wir beſtimmt wiſſen, iſt offtziell das Verlangen von Kloſterniederlaſſungen in Walldürn, Steißlingen und Haslach beim Miniſterum abermals geſtellt worden. Und es wird weder die Kirchenbehörde, noch das katho⸗ liſche Volk in Baden Ruhe geben, bis dieſe Fordexung erfüllt ſein wird. Wir Katholiken werden ſo lange „die innern Feinde“ des badiſchen Liberalismus ſein, mag derſelbe wo immer ſeinen Sitz haben, bis uns unſer verfaſſungsmäßig garantirtes Recht wird. Es iſt natürlich kein kleines Zeichen der Schwäche, wenn eine Regierung ſich nicht getraut, von einem Geſetzes⸗ paragraphen(§ 11 des Geſetzes von 1860) Gebrauch zu machen, der auf verfaſſungsmäßigem Wege zu Stande kam und zur Stunde noch zu Recht beſteht. Eine Erklärung dieſer Schwäche ſindet man, wenn man bedenkt, daß mit der ſchweren Niederlage des badiſchen Liberalismus bei den letzten Reichtagswahlen Mini⸗ ſterium und Kammer im Interreſſe ihrer Exiſtenz Nr. 209. 2. Ausgabe.(Lelephen⸗Ar. 218.) Geleſenſtr und verbreitelſte Jeitung in Mannheim und Umgebung. auf einander angewieſen ſind, wie Leute, die bei drohen⸗ der Ueberſchwemmung auf einem Baume ſich gerettet haben und warten und ſchauen, bis die Gewäſſer ſich wieder verloren haben und die Gefahr zu ertrinken vorüber iſt. Trotz alledem wird und muß der jetzige badiſche Liberalismus weggefegt werdeu. Die Katholiken mögen nur nimmermehr vergeſſen, wie ſte und ihre Kirche von ihm bis zur Stunde behandelt werden, dann wird der nöthige Muth für die nächſten Wahlen ſich von ſelbſt einſtellen.“ Wenn das Recht, klöſterliche Niederlaſſungen im badiſchen Lande zu errichten, ein verfaſſungsmäßig garantirtes Privi⸗ legium der katholiſchen Kirche wäre, ſo hätte vielleicht das Centrum das Recht, auf ſeinen Schein zu pochen. Da aber erſtens niemals im badiſchen Lande, ſeitdem dasſelbe in dem Beſitz einer Verfaſſung ſich befindet, Klöſter überhaupt beſtanden und da zweitens das badiſche Volk in ſeiner er⸗ drückenden Mehrheit ſich gegen die Zulaſſung derſelben neuerdings ausgeſprochen hat, ſo iſt durchaus kein Grund vorhanden, aus dieſer zu wiederholten Malen gründlich durchgeſprochenen und jedesmal abgethanen Sache alle vierzehn Tage einen neuen Casus belli civilis zu de⸗ duziren. Dieſe Angriffe gegen unſere liberale Regierung ſind um ſo frivoler, als das Centrumsorgan ſehr wohl weiß, daß die Großh. Regierung vor noch nicht gar langer Zeit eine Kirchenvorlage eingebracht hat, welche den Wünſchen der Kurie damals wenigſtens völlig ent⸗ ſprach, daß aber die Mehrheit der badiſchen Volksver⸗ tretung von einer Zulaſſung der Kloöſter und der Ordens⸗ aushilfe nichts wiſſen wollte. Daß eine Handvoll Kapuziner in Walldürn, Steißlingen oder Haslach kein allzugroßes Unheil anſtiften kann, wiſſen wir ſo gut, wie die Centrums⸗ preſſe, allein nachdem das badiſche Volk für den Einzug derſelben in unſer Land ſich bedankt hat, brauchen wir uns über die Segnungen oder Nachtheile klöſterlicher Niederlaſſungen in unſerem Lande weiter nicht den Kopf zerbrechen. Und auch die Centrumspreſſe mag dieſe An⸗ gelegenheit ruhig der Entſcheidung des Himmels über⸗ laſſen, in welchem wie der ultramontane Lahrer„Anzeiger für Stadt und Land“ ſo ſchön ſchreibt „unſer Herrgott dem badiſchen Bauern⸗ ſtand, nachdem derſelbe ſich vom Libera⸗ lismus abgewandt hat, eine beſondere Gunſt erweiſen will, indem er das Futter und das Frühobſt, wie überhaupt die ganze Ernte, mit welcher es vor der Reichstagswahl recht ſchlimm aus⸗ ſah, weit beſſer ausfallen ließ, als man hoffte; ja ſo⸗ gar die Reben, welche den Ssmmer über gar nicht vorwärts kommen wollten, haben ſich in letzter Zeit ganz ordentlich erholt, und wenn uns der Himmel günſtig iſt, ſo können wir auch noch einen annehmba⸗ ren Herbſt bekommen.“ Möge die Centrumspreſſe ihre übrigen Anliegen ruhig demſelben Herrgott im Himmel anheimgeben, auf Erden aber mehr Friedfertigkeit üben, das wird droben jedenfalls auch einen beſſeren Eindruck machen. 5 4 Die vor der Thüre ſtehende Reichstagswahl in Kaiſerslautern⸗Kirchheimbolanden lenkt die Aufmerkſamkeit wieder auf die geſegnete Pfalz. Das Antikartell, welches in den Frühlingswahlen dieſes Jahres zur Zertrümmerung des Kartells geſchloſſen wor⸗ den, hat alle Wechſelfälle der abgelaufenen Seſſion des Reichstags in ſeiner neuen Zuſammenſetzung überdauert: die radikalen Parteien haben den ultramontanen Bundes⸗ genoſſen das Eintreten für die Militärvorlage längſt wieder verziehen und ſich in der richtigen Erwägung, daß ſte ohne dieſen Freund machtlos ſein würden, über die Kleinigkeit jenes Abfalls des Herrn Windthorſt edel⸗ müthig hinweggeſetzt. Freiſinn, Demokratie und Centrum treten geſchloſſen für die Candidatur des an einem wie⸗ holten Durchfall gewöhnten Grohs ein, während die Conſervativen mit den Nationalliberalen zur Unterſtütz⸗ ung des Candidaten der letzteren, des Gutsbeſitzers Ul⸗ lerich Brunck ſich vereinigt haben. Die Sozialdemo⸗ kraten, welche eine Heerſchau über ihre Anhänger in je⸗ nem Wahlkreiſe abhalten und damit zugleich für den Nothfall einer nicht unmöglichen Stichwahl das Zünglein an der Waage bilden wollen, haben ihren Agitator Rüdt, der ſich nicht Rieth ſchreibt, auf den Schild erhoben. Während die Oppoſttionsparteien es an einer nachdrück⸗ lichen Agitation keineswegs haben fehlen laſſen, wiegen ſich die Nationalliberalen in der Hoffnung, daß der Sieg, der ſich im Frühjahr an ihre Fahne geheftet habe, ihnen auch in der bevorſtezenden Wahlſchlacht getreu bleiben Sonntag, 17. Auguſt 1890. werde. In wenigen Tagen wird es ſich entſcheiden⸗ ob dieſes Vertrauen ein berechtigtes und ob es nicht praktiſcher geweſen wäre, ſtatt ſolcher Zuverſicht lieber eine rührige und umſichtige Propaganda zu entfalten. Im letzten Momente ſcheinen ſich unſere Pfälzer Freunde zwar noch einmal zur That aufzuraffen und mittels des Wortes und der Schrift für ihren Candidaten die Gr⸗ müther der Wähler zu begeiſtern; allein ſchon am 19. Auguft muß es ſich zeigen, ob man in dieſem Wahlkreiſe keine Vorwürfe üder dieſes allzuſpäte Eintreten in den Kampf ſich zu machen braucht. Hoffen wir wenigſtens das Beſte; hoffen wir namentlich, daß in der entſcheiden⸗ den Stunde keiner der früheren Wähler Miquels am Platze fehle. In der Haupkſtadt Oeſterreichs, an den Ufern der ſchönen klauen Donau, ſchlingt in dieſen Tagen das deutſche Lied ein neues einigendes Band um vieltauſend deutſcher Herzen: aus allen Ganuen des deutſchen Reiches und Oeſterreichs ſind die Sänger zum deutſchen Sänger⸗Bundesfeſte nach Wien geeilt. Das Ge⸗ fühl der engen Zuſammengehörigkeit beider Brudervölker hat in dem begeiſterten Empfange der Gäſte aus dem deutſchen Reiche Ausdruck gefunden. Wien und Oeſter⸗ reich, die Wiegenſtätte gottbegnadeter Lieblinge der Mu⸗ ſen, haben niemals aufgehört eine der fruchtbarſten Pflanz ſtätten der Kunſt im Allgemeinen und des deutſchen Sanges im beſonderen zu ſein. Die Lieder, welche der treuen Bruſt eines Mogart und Schubert entquollen ſind, finden ein lautes Echo in jedem deutſchen Herzen und wenn auch die Begeiſterung, welche in dieſen feſtlichen Tagen deutſche Herzen auf den Schwingen des Geſanges himmelwärts trägt, einmal verrauſchen wird, ſo doch ſolche Weiheſtunden mehr als alles andere dazu bet, das Bewußtſein der Stammesverwandtſchaft und der Brüderlichkeit zu ſtählen und zu feſtigen. Aus Stadt und Jand. »»Maundeim, 16. Auquſt 1690. »Belegungsplan für das Manzver 18990 des 2 Badiſchen Grenadier⸗Regiments Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110. Brigadeſtab vom 30. Auguſt bis 7. September in Villingen. 8. Sept. Kappel, 9. Sepf. Mönchweiler, 10. und 11. Sept. Villingen, 12. Donaueſchingen, 13. 14. und 15. Billingen. 16. u. 17. Engen, 18. u. 19. Biwak, 20. u. 21. Sigmaringen. Regimentsſtab 18. bis 20. 9 Langenbrücken, 21. Auguſt bis 8. Sept. Schwenningen, 9. Obereſchach(Poſt Villingen), 10. und 11. Schwenningen, 12. Doneueſchingen, 13. und 14. Villingen, 15. Biwak(Regiments⸗Commandeur in Klengen) 16, u. 17. Engen mit Altdorf, 18. u. 19 Biwak, 20. u. 21. Sigmaringen. 1. Bataillon 18. bis 20. Aug, 1. u. 2. Comp. Langenbrücken, 3. u. 4. Comp. Kronau, 21. Aug. bis 8. Sept. Schwenningen, 9. Biwak, 10. u. 11. Schwenningen, 12. Donau⸗ eſchingen, 13. u. 14. Villingen, 15. Biwak, 16. u. 17. Engen mit Altdorf, 18. u. 19. Biwak, 20. und 21. Sigmaringen. 2. Bataillon 18. bis 20. Aug. Oeſtringen 21. Aug bis 7. Sept. Schwenningen, 8. Biwak, 9. Obereſchach. 10. u. 11. Schwen⸗ ningen, 12.: 5. u. 6. Comp. Donaueſchingen, 7. u. 8 Comp. Aaſen, 13. u. 14. Villingen(Bataillon kommt auf Vorpoſten, kocht dort ab und rückt erſt Abends in das angegebene Quartier), 15.: 7. u. 8 Comp. Klengen, 5. Comp. Kirchdorf, 6. Comp. Ueberauchen. 16. u. 17.: 8. u. ½7. Comp. Mauen⸗ beim, ½7. Comp. Bargen, 5. Comp. 6. Comp. Stetten, 18. u. 19. Biwak, 20. u. 21.: 5. u. 6. Comp. Sia⸗ maringen, 7. u. 8. Comp. Sigmaringendorf. 3. Bataillon 18. bis 20. Aug. Mingolsheim, 21. Aug bis 5. Sept.., 11. u. 12, Comp. Mönchweiler, 10. Comp. Obereſchach, 6. u. 7. Sept. 9,, 10. u. 12. Comp. Dauchingen, 11. Comp. Schwen⸗ ningen,.: 9. u. 10 Comp. Dauchingen, 11. u. 12, Comp. Biwak,.: 11. u. 12. Comp. Weilersbach, 9. u. 10 emp. Biwak, 10. u. 11.: 11. u. 12. Comp. Villingen, 9 Wömp. Marbach, 10. Comp. Rietheim, 12.: Donaueſchingen, 18. u. 14.: Villingen, 15.: Biwak, 16. u. 17.:., 10. u. 11. Comp. Engen, 12. Comp. Bittelbrunn, 18. u. 19.: Biwak, 20,.: 9. U. 10. Comp. Laiz, 11. u. 12. Comp. Inzigkofen. Am Sept Rückfahrt des Regiments in die Garniſes * An die Herren Offiziere und Chargirtes unſeres Regiments, welche unſer Blatt während des Manövers täglich nachgeſandt zu erhalten wünſchen, richten wir die Bitte, uns möglichſt umgehend ihre diesbezüglichen Wünſche mittheilen zu wollen, damit im Bezuge des Blattes keine Unterbrechung eintritt. * Die Abfahrt des hieſigen Grenadierregiments in die Mauöver erfolgt kommenden Montag bereits gegen 3 Uhr morgens. *Vom General⸗ Poſtmeiſter. Auf ein von den Be⸗ amten und Unterbeamten der Poſt⸗ und Telegraphie in Hel⸗ goland an den General⸗Poſtmeiſter Dr. v. Stephan abge⸗ ſandtes Begrüßungstelegramm iſt folgende Antwort aus Oetz eingegangen:„Herrn Poſtmeiſter Horſtmann, Helgoland. Ich danke Ihnen und den übrigen Herren Beamten ſowie Unter⸗ beamten der Poſt und Telegraphie für die ihn Ihrem mir ſoeben in Oetz(Tiroh zugegangenen Telegramm ausgedrück⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger. — angerm, Ti. auguft. en freundlichen Geſinnungen. Sie kennen mich und wiſſen, daß es mir ſtets die größte Freude ſein wird, für ihr Beſtes zu ſorgen, wie dies ſchon eingeleitet iſt. Mit Grüßen vom Fels zum Meer. v. Stephan.“ * Die deutſchen Erwerbs⸗ und Wirthſchafts⸗ euoſſenſchaften halten, wie ſchon mehrfach erwähnt, in en Tagen vom 23.—28. Auguſt in Freiburg i. Br. ihren 31. allgemeinen Vereinstag ab. Die Tagesordnung iſt fol⸗ gende: 23. Auguſt: Vorm. 10 Uhr: Sitzung des engeren Ausſchuſſes. 24. Auguſt: Vorm. 10 Uhr: Sitzung des engeren Ausſchuſſes. 25. Auguſt: Vorm. 10 Uhr: Sitzung des Hilfs⸗ kaſſen⸗Vorſtandes. Nachm. 3 Uhr: Verſammlung des Unter⸗ verbands der Magazin⸗, Rohſtoff⸗, Productiv⸗ und Bau⸗ genoſſenſchaften. Nachmittags: Generalverſammlung der Hilfskaſſe. Abends 8 Uhr: Vorverſammlung des Verbands⸗ tages. 28. Auguſt: Vormittags: 1. Hauptverſammlung. Abends 8 Uhr: Geſellige Zuſammenkunft im Stadtgarten, Karlsplatz(bei Regenwetter in der Feſthalle) mit Muſik und Beleuchtung des Schloßberges und des Münſters. 27. Aug.: Vormittags: 2. Haupt⸗Verſammlung. Nachm. 5 Uhr: Feſt⸗ eſſen. 28. Auguſt: Vormittags: 3. Haupt⸗Verſammlung. Nachmittags: Rundgang durch die Stadt. Abends 8 Uhr: Geſellige Zuſammenkunft am Waldſee mit Muſik und Be⸗ leuchtung, 29. Auguſt: Vormittags 7 Uhr 20 Min: Fahrt nach Titiſee mit Sonderzug der Höllenthalbahn. Daſelbſt gemeinſchaftliches Mittageſſen.— Vorher Beſteigung des Hochfirſt event. Feldberg. Ahends 7 Uhr 20: Rückfahrt und während derſelben Beleuchtung der Ravenna⸗Schlucht. *Partikulier⸗Schiffer⸗Berband Jus et Justitia, Ge⸗ ſtern Abend fand im Nebenzimmer des Café Hummel dahier die monatliche Verſammlung genannten Verbandes ſtatt, welche, da augenblicklich ſehr wenige Partikulier⸗Schiffer hier ſind, ſchwach beſucht war. Auf der Tages⸗Ordnung ſtand die Trinkwaſſer⸗ und Beleuchtungsfrage in den Mannheimer Häfen. Es entſpann ſich hierüber eine ſehr lebhafte und eingehende Debatte, aus welcher wir u. A. folgendes ent⸗ nehmen. Nach dem Jahresberichte der Rhein⸗Schifffahrts⸗ Central⸗Commiſſion kamen im vergangenen Jahre 12,795 Schiffe hier an und gingen auch eben ſo viele wieder ab. Nehmen wir nun den durchſchnittlichen Aufenthalt eines Schiffes zu 8 Tagen an, ſchätzen deſſen Bemannung auf 6 Köpfe und nehmen wir per Tag und Kopf M. 2. 8 5— ſo 05 dieſes allein hei dem Bäcker, Metzger u, ſ. w. einen Umſatz von rund M. 2,500,000.; dabei ſind die Verproviantirungen der Schiffe für eine Reiſe nicht mit⸗ gerechnet und ferner nicht mit in Betracht gezogen, daß durchſchnittlich—400 Schiffe oft Monate lang in den hie⸗ ſigen Häfen überwintern. Die Ausgaben für die Familie, ebenſo für den Unterhalt der Schiffe ſelbſt ſind noch bedeu⸗ tend 5 ſo daß der Umſatz der hier verkehrenden Schiffer zu Gunſten der hieſigen Gewerbetreibenden mit Beſtimmtheit auf 5 Millionen Mark zu ſchätzen iſt. Trotzdem ſorgt man dem Schiffer nicht für das für Licht und Waſſer. Es wurde ferner auf die Häfen von Frank⸗ furt, Mainz, Oberlahuſtein und Duisburg bingewieſen, wo für derartige Bedürfniſſe zur Sicherheit des Verkehrs und aus ſanitätlichen Gründen binreichend geſorgt iſt; nur an dem Platze Mannheim ſei dieſes nicht der Fall. Schließ⸗ lich wurden folgende Reſolutionen angenommen:„Die heutige Verſammlung des Particulier⸗Schiffer⸗Verbandes beſchließt, in Anbetracht, daß das Waſſer in fämmtlichen Mannheimer Häfen durch Verunreinigung, theils von Abwaſſer, theils auch von dem im Hafen herum ſchwimmenden Oel und Petroleum vollſtändig ungenießbar, der Geſundheit ſchädlich, überhaupt den Sanitätsvorſchriften in jeder Weiſer wider⸗ ſpricht, an die Hohe Staatsbehörde das Erſuchen zu ſtellen, daß Anordnungen getroffen werden, welche dieſen herrſchenden Mißſtand beſeitigen, d. h. daß die nöthigen Brunnenſtänder längs den Werfthallen und am Binnenbafen errichtet werden mögen.“ Ferner:„In Anbetracht, daß eine Beleuchtung der hieſigen Häfen, mit Ausnahme des alten Bollhafens ſozuſagen gänzlich fehlt, die Wege bei Nacht, ins⸗ beſonders bei Sturm und Regen, lebensgefährlich, auch ſchon verſchiedene Unfälle dadurch entſtanden ſind, beſchließt die heutige Verſammlung an eine Hohe Staatsbehörde die er⸗ gebene Bitte zu ſtellen, daß auch dieſe Mißſtände noch vor Eintritt des Winters durch Errichtung von Laternen dem be e entlang beſeitigt werden.“ In beiden Angelegen⸗ heiten foll zugleich der hieſige Stadtrath gebeten werden, die Geſuche möglichſt zu unterſtützen, Nach einigen andern ſachlichen Beſprechungen wurde die Sitzung geſchloſſen. Die neuen oſtafrikaniſchen Kupfermünzen ſind im Bureau der Geſellſchaft bereits dergriffen. Die Händler haben Alles angekauft. Neue Kupfermünzen werden einſt⸗ weilen nicht geprägt. Roman⸗ SBibliothek des General⸗Auzeigers. Nachdem die uns zum Einbinden übergebenen Exemplare des abaeſchloſſenen Romans die„Zigeunerin“ bereits an die Fabrikl abgegangen ſind, iſt es uns nicht mehr möglich wei⸗ tere Exemplare zum Einbinden anzunehmen. Sobald die Einbände fertiggeſtellt ſind, werden wir unſere Abonnenten hiervon in Kenntniß ſetzen; desgleichen werden wir dieſelben noch beſonders benachrichtigen, ſobald auch die Einband⸗ decken fertig geſtellt und gebundene neue Exemplare des Romans durch unſere Expedition bezogen werden können. Aus dem Grofherzogthunt. karlsruhe, 16. Auguſt. Anter dem Namen„Deutſcher Michel“ iſt hierſelbſt ein neues Reſtaurant eröffnet worden. Dasſelbe liegt in der Nähe des Hauptbahnhofs, Ecke Adler⸗ und Kriegſtraße. Schon das Coloſſalſchild feſſelt die Vorüber⸗ ehenden mit ſeiner urgelungenen draſtiſchen Comik. Die Funenräume der Wirthſchaft ſind mit Coloſſalgemälden aus⸗ ſtaffirt, die Ereigniſſe aus der deutſchen Geſchichte darſtellend. Ein guter Stoff Bier und gute Eßwaaren machen die Wirth⸗ ſchaft, die von Herrn Franz Schäfer erbaut worden iſt und Aſtor geführt wird, zu einer der beſuchteſten in arlsruhe. Emmendingen, 15. Aug. In dem nahen Orte Eich⸗ ſtetten hat ſich dieſer Tage ein Handelsmann einen Streich geſpielt, Ein Mann aus Gottenheim unterhandelte auf dem Markt in Eichſtetten mit einem dort anweſenden Karuſſelbe⸗ ſitzer über den Verkauf des Karuſſels und bot ihm hiefür 1500 M. mit dem Beiſatze, daß er das Ding haben müffe, koſte es was es wolle. Der obengeſagte Handelsmann, der dem Geſpräche zugehört und nun ein Geſchäft zu machen hoffte, bot in augenblicklicher Abweſenheit des Kaufluſtigen ſchnell 2000., worauf er das Kgruſſel auch wirklich zuge⸗ ſchlagen erhielt. Wie ſtaunte der liſtige Käufer aber, als der Gottenheimer jetzt auf den Handel vollſtändig verzichtete und auch der Verkäufer, trotz Angebots eines Reugeldes, auf dem abgeſchloſſenen Vertrage beſtand! Käufer und Verkäufer haben bereits Anwälte konſultiert! * Dom Bopenſee, 15. Aug. Die gräßlichen Nonnen haben ihren Raubzug bereits bis an die Ufer des Schwäb. Meeres ausgedehnt. Als ſie aber über den See fliegen woll⸗ ten, reckte Bodan ſeine Fauſt in die Höhe und zog ſie zu Hunderttauſenden in das naſſe Grab. Die Seefläche ſah wie perſchneit aus. Zu Lande wird der Flug der Nonnen unauf⸗ haltſam weiter weſtwärts gehen. *Konſtanz, 15. Aug. Der 14. Auguſt iſt geſtern vorü⸗ bergegangen, ohne daß von der früher guf dieſen Tag ange⸗ kündigten„czechiſchen Wallfahrt“ zum Huſenſtein etwas zu ſehen geweſen wäre. * Kleine Chronik. In Riedern, Amt Bonndorf, fünfaktiges Volksſtück,„Der Einödbauer“ betitelt, Theater und Muſik. Herr Philipp Weger iſt nicht nach Rotterdam wie wir irrthümlich gemeldet haben, ſondern an das Grand Theatre in Amſterdam engagirt. Berlin, 15. Aug.(Seinfünfundzwanzigjähriges Redakteur⸗Jubiläum) begeht am 1. September d. J. der Chef⸗Redakteur der„Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung“ in Berlin, Geheimer Kommiſſionsrath Pindter. Wien 15. Aug.(Theodor Herzl), der Verfaſſer des Luſtſpiels„Was wird man ſagen?“ und Mitverfaſſer des Luſtſpels„Wilddiebe“, hat ein Luſtſpiel in drei Akten, betitelt„Der Schwanenhals“, beendet. Prag, 14. Auguſt.(Zwei anonyme Autoren) überreichten der Direktion des Deutſchen Volkstheaters 33 as mit einer ſpannenden, geſchickt geführten Handlung eine ſolche Schönheit der Sprache vereinigen ſoll, daß die Direktion das Stück ſofort annahm und die erſte Aufführung für die aller⸗ nächſte Zeit feſtſetzte. Die Autoren ſollen der Prager Jour⸗ naliſtenwelt nahe ſtehen. Weiter hat dieſelbe Direktion ein neues dreiaktiges Volksdrama, Das Teſtament“, das der Prager Journaliſt Moritz Wien nach einer fremden Idee für die Deutſche Bühne bearbeitet und eingerichtet hat, zur Aufführung angenommen und werden zu dieſem Stücke bereits Proben abgehalten.„Das Teſtament“ wurde auch von dem Direktor der„Münchener“, Herrn Hofpauer, erworben, und die Geſellſchaft wird mit dieſem Volksdrama ihre nächſte Tournée im Thalia⸗Theater in New⸗Pork eröffnen. Amſterdam, 15. Aug.(Julius de Swerts Oper „Piccolino“) ſoll in dieſem Winter in Amſterdam auf⸗ geführt werden. Der bekannte Künſtler, welcher als Leiter der ſtädtiſchen Muſikſchule zu Oſtende die gewähltern Auf⸗ führungen im dortigen Curſaal leitet, erntete einen durch⸗ ſchlagenden Erfolg. Nautes, 15. Aug.(„Lohengrin“) gelangt in der bevorſtehenden Spielzeit zur Aufführung in unſerer franzöſi⸗ ſchen Stadt Nantez; die ſtädtiſche Verwaltung hat beſchloſſen, ſich über jeden Widerſtand dagegen hinwegzuſetzen. Kunſt und Wiſſenſchaft. Berlin, 15. Aug.(Ferdinand Keller's Koloſſal⸗ Gemälde)„Kaiſer Wilhelm der Siegreiche“, welches aus Mitteln des Allerhöchſten Dispoſitionsfonds erworben und vom Kaiſer der National⸗Galerie überwieſen wurde, iſt da⸗ 91 Kornelius⸗Saal ſeit einigen Tagen öffentlich ausgeſtellt. Der Aufruf zur Zeichnung für eine Carl Peters-Stiftung hat folgenden Wortlauk: Wenn das Charakterbild von Dr. Carl Peters noch vor nicht langer Zeit, von der Parteien Gunſt und Haß entſtellt, ſich ſchwankend zeigte, wenn ſeine Lobredner ſelten geworden waren und ſchüchtern, kühn aber der Tadel, der Spott und der Hohn, ſo findet ſich wohl jetzt kaum Jemand, der ſeine Thaten kennt und nicht, gleichgültig ob er ein Freund oder ein Feind deutſcher Anſiedlungen ſei, dem ſeltenen Manne Anerkennung und Bewunderung zollte. 5 Dr. Carl Peters verdanken wir unſere große Kolonie „Deutſch⸗Oſtafrika“, die Belebung des Intereſſes in Deutſch⸗ land für überſeeiſche Anſiedlung, die Gründung der Deutſch⸗ Oſtafrikaniſchen und der Plantagen⸗Geſellſchaft, die erſten Einrichtungen in Deutſch⸗Oſtafrika und jetzt wiederum den Ruhm, den unſer Volk durch ſeinen kühnen und bewunderns⸗ werthen Zug gewonnen. In unſerer Zeit haben ſich viele Deutſche in Afrika blei⸗ benden Anſpruch auf den Dank ihrer Nation erworben und Einzelne ewigen Ruhm. Aber keiner hat wie Peters gegen ein noch nie dageweſenes Zuſammentreffen phyſiſcher und moraliſcher Hinderniſſe ſein Ziel verfolgt und Keinem iſt trotz alledem ſo viel bitteres Unrecht von Freund und Feind widerfahren. Er iſt ein Vorbild treueſter Pflichterfüllung. So lange Muth und Standhaftigkeit, ſo lange noch Pflicht, Ehre und Gewiſſen etwas gelten, wird ſein Name den Deutſchen ſtets theuer bleiben. Das deutſche Volk ſchuldet es ſich ſelbſt, auch ihm für ſeine hervorragende patriotiſche Wirkſamkeit 15 äußeres Zeichen des Dankes und der Anerkennung dar⸗ zubringen. Zu dieſem Zwecke ſoll eine Sammlung von Beiträgen veranſtaltet werden, und es ſoll das ſich aus derſelben er⸗ gebene Kapital als „Karl Peters⸗Stiftung“ Verwendung finden zu einem die kolonfalen Intereſſen in Deutſch⸗Oſtafrika ſördernden Unternehmen von bleibendem Werthe. Die Wahl des Unternehmens ſoll Herrn Dr. Carl Peters überlaſſen werden. Reneſte Nachrichten und Jelegramme. »Saßnitz, 15. Aug. Der Kaiſer wurde auf der Höoͤhe von Arcona von dem Kronprinzen und den Prinzen Eitel Friedrich und Adalbert an Bord der„Hohenzollern“ begrüßt. Nach einem viertelſtündigen Aufenthalt kehrten die Prinzen nach Saßnitz zurück. „Berlin, 15. Aug. Die Kaiſerin begab ſich geſtern Abend nach otzdam, ſtattete nach erfolgter Ankunft, daſelbſt zunächſt der Erbgroßherzogin von Oldenburg im Schloſſe Glienicke daſelbſt einen längeren Beſuch ab und fuhr alsdann von dort aus weiter nach dem Neuen Palais, um dort für die nächſte Zeit wiederum Woh⸗ nung zu nehmen. Dort werden Ende dieſes Mouats auch die Kaiſerlichen Prinzen von Rügen zurückerwartet. „Berlin, 16. Aug. Die„Kreuzztg.“ bringt die Mittheilung, es werde dem Reichstage bei der Wieder⸗ eröffnung ſeiner Seſſion im November eine Vorlage über die Einbeziehung Helgolands in den deut⸗ ſchen Zollverband zugehen. Uns ſcheint, daß die„Kreuzztg.“ ſich bei ihrer Mittheilung die Schwierig⸗ keiten dieſer„Einbeziehung“ nicht klar gemacht hat, meint dazu die„Nat.⸗Ztg.“ *Kiel, 15. Auguſt. Das in der Nordſee angeblich vermißte Torpedoboot hatte leichte Havarie an der Ma⸗ ſchine und kam infolge dadurch behinderter Fahrt vom Flottillenverbande in der Nacht ab. Ein Diviſiousboot wurde von der Flottille auf Suche zurück geſchickt, jedoch konnte das havarirte Torpedoboot ſeine Fahrt ohne Un⸗ fall fortſetzen und kam geſtern Mittag hier in Kiel noch vor der Flotille an, ſo daß alſo alle Befürchtungen gegenſtandslos wurden. Das Abkommen des haparirten Bootes Nachts iſt namentlich bei dem ſchlechlen Wetler und der ſchweren Sichtbarkeit der Boote leicht zu er⸗ klären. Duisburg, 16. Aug. Behufs Ueberreichung des Ehrenbürgerbriefes der Stadt Duisburg an den Fürſten Bismarck iſt eine Aborduung, beſtehend aus dem Bankdſreklor Keller, nach Kiſſingen gereiſt; der Empfang findet heute Samſtag Mittag ſtatt. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effectenbörſe vom 16. Auguſt. An der heutigen Börſe waren Anilin⸗Aktien zu 274.25 geſucht. Brauerei Schwartz 146 G. Spinnerei Oggersheim wurden zu 56 PpCt. gefragt. Toursblatt der Maunheimer Börſe vom 16 Auguſt. Obligationen. 4 N. Hyp. Pſobr. S. 43-46100 10 8 6 Mad. Oblig. Mart 104.— 4 70 1 g icl. 100 75 0 3„ 1886 106.50 b3 3½ Manunheimer 18880 99— 8 fl. 102.10 64 8„ 1786 101.25 bz 4„ T. 100 Looſe 142.95 bz4 85„ 13b0 10 9% b5 850/ Reichsanleihe 100.— bz 4 Heidelberg 100.50 bz 4 5 106˙40 G4 Freiburg i. B. Obl. 101 20 8 4, Preuß. Conſols 106.89 8 8%„„ 99 50 h 3½„ 100.— bz 4% Sudſwigshafen Me 103— bz 4 Bayer. Obligationen Mk. 106.— G 4 7 5 101.50 G 4 Pfälz. udwigsbahn Mk.103.— G4½ Wagh. Zuckerfabri 101.— 8 4 Pfälz. Ludwigsbahn fl. 101.— bz 5 Oggersbeimer Spinnerei 101.— 4„ Maxbahn 108.— G 5 Verein. Chem, Fabrifen 99— 8 „ Nordbahn 102.80 635 Weſteregeln Alkalfwerke 106— P 2¼„ Priorit 100.— bz%/0% h. Pr.:.d. Spey. Zglw. 102.50 bz 8½ Rhein, Hyp.⸗Vfandbrieſeſ 95 50 bz! 4½9/ ZellſtofffabritWaldhof101.50 8 Actien. Badiſche Bank 115.50 8 Sinner Braueref, Spirltus⸗ Rheiniſche Creditbauk 122.80 bz und Preßheſefabr. 195.— 0 Kheia. Hyp.-⸗B. 50 pt. E. 136.97 b3 Werger ſche Braueret 70— 8 Bfälz. Hyp.⸗Bank 115.10 bz Badiſche Branuerei 783.— 5 Pfälziſche Bank 126 50 bz J Ganter, Brauerei Freiburg 128— 8 Mannheimer Volksbant 125.— Brauerei z. Sonue Weltz 125.— 8 Deutſche Unionbank 86.— 6 Malzfabr. Hochheim Gewerbebank Speyer 500% Ef111.— 8] Plaunh. Dampfſchleppſchiff, 120.— 8 Pfälziſche Ludwigsbahn 282.f0 bz Cöln. Rhein-u. Seeſchiſſffahrt, 60— 7 Maybahn 149 50 Bad. Schifffahrt⸗Aſſecnranz 1100 „ Nordbahn 120.50 bz J Bad. Nilck- u. Mitverſich. 475.— K eidelberg-Speyerer Bahn 41.— Manuheimer Verſicherung 550.— bf Stamm-Akt. d. Ver. ch.Fabr. 35.ä— P] Mannheimer Rückverſich. 40— P Vorzugs⸗Akt„„90%.“—.— Württ. Trausportverſich. 700.— P Badiſche Anilin u. Soda 274 25 8 Oberrhein. Berſ.⸗Geſenſchafto68.—. Weſteregeln Alkaliwerke 151.50 b Oggersheimer Spinnerei 56.— Chen. Fabrik Geldenberg 112 5 Ettlinger Spinnerei—.— Döfmann u. Schötenſack 79.50 P Manußelmer Lagerhaus 91.50 5 Verein D. Oelſabriken 110.25]Deutſche Seehandl. Waghäusler Zuckerſabrit 98— Mauuh. Gum u. Asbſbrk. 57.50 5 Maunheimer Zuckerraffin.——. Karlsruher Maſchinenbau 145.— Mannheimer Aktienbrauereiſ178 5e Na e Spinnerei 80.— 6 Fichbanm⸗Brauerei 144— arlsr. Rähmf, Haid u. Nen—.— Zudwigshaſener Brauerei 194— 8 Spey. Dambfziegelel in Lig. 122.— 0 Schwetzinger Brauerei 67. bg Verein, Speyerer Ziegelwerke 187.— Drauekei z. Storch 116.25 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr.—.— 0 Beidelbergerkletienbrauereiſ160 25 G Portk.⸗Cementwk. Heidelbrg. 149,50 b3 Brauerei Schwartz 146— G]Zellſtofffabrit Waldbof 190.— b Frankfurter Börſe vom 16, Auguft. Wir haden heute von einer ſtürmiſchen Hauſſe auf der geſammten Linie zu berichten, die jedoch hauptſächlich ſich dem Banken⸗ und Montanmarkt mittheilte. Für Banken animirte der glänzende Semeſtralabſchluß der Nationalbank für Deutſch⸗ land, ſowie die anhaltende Kaufluſt der Speculation und des Probinzalpublikums, während auf dem Montanmarkt Laura auf Bilanzgerüchte und Kohlenaktien auf Bildung weiterer Verkaufsvereinigungen kräftigt avancirten. Bahnen waren heute vernachläſſigt. Renten unbeachtet, Credit 275bæ. 276½, Diskonto 225½227, Lombarden 129½— ¼, Staatsbahn 209¼—¾, Duxer 470, Buſchthe⸗ rader 417¾, Galizier 179, Egypter 97¾, Ungarn 90½, Anilin 274¼ Laura 152.80—154¼, Gelſenkirchener 179,0. Berliner Schlußcourſe vom 16. Auguſt. Die Börſe verkehrte in Hauſſe; die Nachbörſe ſchließt zu folgenden Courſen: Diskonto 227¼, Handelsgeſellſchaft 178¼, Dresdener 164¼8, Laura 158¼, Bochumer 172½, Dortmunder Union 101½, Gelſenkirchener 180, Hibernia 192, Harpener 214½ Dannenbaum 136½, Rubelnoten 246¼. Pariſer Börſe(Schluß) vom 16. Auguſt. Rio 590—592, Ottomanbank 595, Länderbank 523¾, Waſſerſtands⸗Nachrichten. f Bingen, 15 Aug. 2 47 m.—.02 Kaub, 15. Aug..80 m. +.01. Koblenz, 15 Aug. 2 87 m. +.01. Köln, 15 Aug..12 m.—.02 Ruhrort 15. Aug..53 m.— 0 09,. Nedar. WNannheim, 16 Aug..80.— 0/01. Heilbronn, 15. Aug..86 m. +.00. Rh e in. Konſtanz, 15. Aug..58 m.—.01 Hüningen, 14 Aug.15.— 090 Kehl, 14 Aug.25 m.—.01. Lauterburg, 14. Aug. 4 49—9 04 Maxau, 15 Aug. 486 m +.086. Wrannbeim, 16. Aug..84 m +..02, Wtainz, 14. Aug..03 m +.02. Waſſerwärme an den Badeanſtalten oberhalb der Eiſen⸗ bahnbrücke: 16½ R. D ttttttttt ñññ. Oskar Kramer, Huffabrik Maunheim, C 1,9 Feinſtes und größtes Hutlager Mannheims. Auswahl⸗ ſendungen franco. Billigſte Preiſe. 81853 Mey's Stoffkragen, Manſchetten und Vorhemdchen ſind aus ſtarkem, pergamentähnlichen Papier und mit einem leinenähnlichen Webſtoff überzogen, was ſie der Leinenwäſche im Ausſehen täuſchend ähnlich macht. Jeder Kragen kann bis zu einer Woche getragen werden, wird aber, wenn unbrauchbar geworden, Kufg weggeworfen und trägt man daher immer nur neue Kragen ꝛe⸗ eh's Stofftragen übertreffen aber die Leinenkragen durch ihre Geſchmeidigkeit, mit welcher ſie ſich, ohne den Hals zu drücken, um denſelben legen und daher nie das ünangenehme läſtige 1 und Reiben von zu viel oder zu e zu hart gebügelten Leinenkragen herbelführen. Ein weiterer Vorzug von Meh's Stoff⸗ kragen iſt deren leichtes Gewicht, was ein angenehmes Gefühl heim Tragen erzeugt. Die Knopflöcher ſind ſo ſtark, daß deren Haltbar⸗ keit bei richtiger Auswahl der Halsweite ganz außer Zweifel iſt. Mey's Stoffwäſche ſteht daher in Bezug auf vorzüglichen Schnitt und Sitz, elegantes und bequemes Paſſen und dabei außer⸗ ordentliche Billigkeit unerreicht da. Sie koſtet dabef kaum mehr als der Waſchlohn für leinene Wäſche.— Mit einem Dutzend Herrenkragen, das 60 Pfennige koſtet,(Knabenkragen ſchon von 55 Pfennig an) kann man 10 bis 12 Wochen ausreichen. Für Knaben⸗ die ja bekanntlich nicht immer zart mit ihrer Wiſche unigehen. ſind Mey's Stoffkragen außerordentlich du empfehlen, was jede Haus⸗ frau nach Verbrauch von nur einem Dutend ſofort einſehen wird. Für alle Reiſenden iſt Meys's Stoffwäſche die beguennſte, da erfahrungsgemäß leinene Wäſche auf Reiſen meiſt ſehr ſchlecht be⸗ handelt wird. Weniger als em Dutzend von einer Form und Weite wird nicht abgegeben. Meß's Stoffwäſche wird in faſt jeder Stadt in mehreren Ge⸗ ſchäften verkauft, die durch Plakate kenntlich ſind; auch werden die e Verkaufsſtellen von Zeit zu Zeit durch Inſerate in dieſer Zeitung bekannt gegeben; ſollten dem Leſer dieſe Verkaufsſtellen unbekannt ſein, ſo kann man Mey's Stoffwäſche durch das Ver⸗ ſandt⸗Geſch ig⸗Plagwitz beziehen wel⸗ rzeichniß von Mep's Mey& Edlich, Leipz ches auch das int reſſante illuſtrirte Preisverz Stoffwäſche grauis und portofrei auf Verlangen an Jedermaun verſendet, auch die Bezugsquelle am Orte angibt. 787 mreige. Freunden und Bekannſen die ſchmerzliche Mitthei⸗ lung daß unſer innigſtgeliebter Sohn und Bruder 8 5 August Gross Iltter von 20 Jahren,. 3 Monalen, heute Nacht 1 Uhr, ſanit dem Herrn euntſchlaſen iſt. Mannheim, den 16. Auguſt 1890, 84292 Die trauernden Hinterbliebenen. 8 Bterdigung findet Montag, Vorm.%½% i Die dent brannte das Wohn⸗ und Oekonomiegebäude des Arn Schild⸗ der. Der Geſ chaden beträgt etwa Oberbürgermeiſter Lehr, Beigeordneten Beſſerer, den Stadt⸗ ert 0 Di Traulerhauſe Schwetzingerſtraße 73 aus fatt, * n e 5 8 a * n en Seneral⸗Anzeiger Mannheim, den 17. Auguſt. 2 Fr.ad. Staafsriſenpahnen. Zum Uebernahmetarif für den Hüterverkehr zwiſchen den Rhein⸗ ind Main⸗Umſchlagsſtationen Mannheim tranſit u. ſ. w. und Stationen der Donau⸗Dampf⸗ ſchiffahrt mit Umſchlag in Regens⸗ burg und Paſſau Donaulände iſt mit Giltigkeit vom 15. Auguſt l. J. ber II. Nachtrag erſchienen. 84223 Gr. Pad. Stagtseiſenbahnen. Für die Beförderung von Mörbel, Griffel und Schiefer⸗ kafeln in Ladungen von 10000 kg. oder bei Far de für dieſes Gewicht für jeden Wagen mit der Beſtimmung nach Belgien und Holland oder darüber hinaus gelangen mit Wirkſamkeit vom 1. September Jl. J. ab ver⸗ ſchiedenen bayeriſchen Stationen nach den Rheinumſchlagſtationen Mannheim tranſit u. ſ. w. Aus⸗ nahmefrachtſätze zur Einführung, deren Höhe bei der Station Mannheim zu erfragen iſt. Karlsruhe, 15. Auguſt 1890. Generaldirektion. 84222 Nüſſe⸗Verſteigerung. Der Ertrag der ſtädt. Nuß⸗ bäume an der Heidelberger Straße, dem Rheindamm, der wann und der Käferthaler Straße wird: 8⁴²²⁵ Donnerſtag, den 21. dſs. Mts., Vormittags /10 Uhr im ſtädt. Bauhofe loosweiſe ver⸗ ſteigert. 84 Manftheim, 16. emmiff 1890. Die e ſion: otz. Henecka. Bekauntmachung. Die vacant gewordene Stelle eines Dieners bei dem hieſtgen Schatzungsrathe ſoll mit einem jungen und ſtadtkundigen Manne alsbald beſetzt werden. Bewerbungen ſind bis zum 21. d. Mts. auf der Stadtraths⸗ kanzlei, woſelbſt auch Auskunft über die Bedingungen ertheilt wird, einzureichen. 842224 Mannheim, 14. Auguſt 1890. Sladkratg Klotz Lemp. Die Maunheimer Darleih⸗Caſſe nimmt Gelder an, zu 3½% vom 551 der 9 100 an gegen Schuldſcheine von M. 100 bis M. 2000 und größere Beträge. G. Fiſcher⸗Jung. Stellenvermittlung f. d. Bekleid⸗ ungs⸗Induſtrie. 83364 Frankfurt aM. Wer leiht einer Familie 200 M. gegen Sicherung und hohen Zins mit monatl. 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Eſſig, Bäckermeiſter. 5— riſt., S. v. Phil. Chriſt. Schloſſer, Gaſtwirth. er Marg., T. v. Karl Friedr. Aug. Honigmann, Heizer. „Eduard, S. v. 95 Huthoff, Magazinier. „Anng, T. v. Joh. Baldauf, Glaſer. „Louiſe Auguſte, T. v. Hch. David Schmidt, Kaſſter. „Valentin Friedr. Carl, S. v. Mart. Ed. Sommer, Kaufmann. „Carl Joh. Wilh. Herbert, S. p. Dr. Gg. Joh Spudelhuber, pr. Arzt. „Alberk Theodor, S. p. Wilh. Ludw. Blasberg, Miſſionär. 8 Auguft.. v. Ludwig Bubel, Locomotipführer. . Auguſt. Zah T. v. Math. Hechelhammer, Zimmermann. „Kath, Louiſe, T. v. Gg. Gottfried Bernhardt, Schreiner, Paulina Ulrica, T. v. Pet. Gelbert, Thahwaatenfabrikant 8 Maant S. v. Karl Lenhart, Dienſtknecht. „Maria Anna, T. v. Michgel Rößler, Glaſer. 11. Fan Hermann, S. v. Hch. Stahl, Maſchinenf. arl Theodor, S. v. Joh. Kern, Wagner. 10. Ludwig, S. v. Carl Kambeitz,.⸗A. 8. Eliſabetha. 10. Joſef Rudolf, S. v. Stef. Hartmann, Maurer. 8. Emil, S. v. Jacob Wendel, Muſiker. 11. Richard, S. v. Theob. Ritter, Glaſer. 11. 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Weickard, 67 J.., Controlvor ſtand und 550 tor der pfälz. Eiſenbahnen. ath., 6 M.., T. v. Hch. Krämer,.⸗A. ranziska, 2 M. 17 T.., T. v. Andreas Wetzel, Tagner. 12. Carl Auguſt, 2 M. 17 T. a. 11. Maria Marg. 5 M. 17 T. a. T. v. Gg. Carl Walter, Canalbauarb. 12. Aanbelm 5 m. ß. 6 S. v. Chriſt. Wecker, Packer. 12. 8 + 11. 11 „1 M.., S. v. ggenmuß,.⸗Aufſeher. 12. Anna Hagendorn, 30 J. 5 M.., Chefr. v. Joh Bappert, Tagl. 12. Cath. Barb. Koch, 79 J. 7 M.., Ww. v. Joh. Anton Epple, Tünchermeiſter. 18. Maria Eliſab., 1 J. 19 T. a. T. v, Wilhem Scharlach, Müller. 18. Franziska Amalie, 3 M. a. T. v. Gg. Franz Bonn, Ma ler. 18. Johann Kaiſer, 28 J. 11 M. g. Maurer. 18. Fir Wie 50 55 ee Tüncher. 14. Philipp Wiegand,...,.⸗A. 13. Eva, 1 J. 8 M.., T. v. Joh. Hch. Kraft,.⸗A. Kirchen⸗Anſagen. Kalhsliſtze Seneindt. 12. Sonntag nach Pfingſten, 17. Auguſt. Untere kath. Pfarrei. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt. /10 Ahr Amt mit Predigt. 11 Uhr heil. 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Jannar 1891 in Wirkſamkeit. 8 Verſicherungspflichtig ſind alle Handlungsgehilfen, deren Jahres⸗ gehalt M. 2000 nicht überſteigt, ſowie die über 16 Jahre alten Handlungslehrlinge. Zur Wahrung ſpäterer An⸗ ſprche iſt unbedingt nothwendig; 1. der Nachweis der Beſchäftig⸗ ung und der Gehaltsbezüge vom 1. Oktober 1886 ab; 2. die Beſcheinigung der Dauer etwaiger Krankheiten(von 7 oder mehr Tagen) durch die betr. oder durch die Gemeindebehörde. Wir ſind bereit, ſämmtlichen Prinzipalen und Angeſtellten Aus⸗ kunft zu ertheilen, die vorgeſchrie⸗ dene Aoemul unentgeltlich zu verabreichen und— ſoweit Mann⸗ heim als Beſchäftigungsort in Frage kommt— die nothwendige amtliche Beglaubigung ebenfalls 83069 Der Vorſtand. Franeunerein Mannheim Abtheilung II. rauenarbeitsſchule. Mit dem 1. September d. Js. beginnt ein neuer Kurs an der Frauenarbeitsſchule im Hand⸗ u. Maſchinennähen, Kleidermachen u. verſch. Sticken. Der Unterricht im Putzmachen nimmt im Oktober ſeinen Anfang nach vorheriger Bekanntmachung. 83735 Anmeldungen nimmt am 30. Auguſt von—12 und—5 Uhr, am 31. Vormittags von 10—12 Uhr und am 1. September, dem Tag des Schulbeginnes, von—12 und—4 UÜhr die erſte Lehrerin May jeweils in den chulräumen im Kaufhaus ent⸗ gechaz 83753 annheim, 9. Auguſt 1890. Der Abtheilungsvorſtand. Reſtauration z. Bahuhof L 12, 7. Empfehle guten Mittags tiſch, war mes rühſtück, reine Pfälzer Weine per ½¼ Liter 20 und 25 Pfg., über die Straße bei ganzen Flaſchen oder per Liter billiger. Vorzügliches Billard, Stunde 50 Pfg. 88731 W. Hofmann. Neſtauration Hrachenfels Mittag⸗ und Abendtiſch billig. 3961 illig 8 Aechtes Lagerbier raus der weee Ludwigs⸗ afen. L. Schifferdecker. Bahnhof⸗Reſtauration Jendenheim. Jeden Samſtag u. Sonntag K 1 Obſt. und Käſe⸗Auchen. Preiswerthe reingehaltene Glas⸗ und Flaſchenweine. Münchner Spaten⸗ u. Schwetzinger⸗Seitz⸗Bräu. Reiche Auswahl guter kalter Speiſen. 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