5 rn o Ae An ee2 A n ber 50 e elngerenzen anend 8 905. 2330. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Briugerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pre Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nuremern 3 Pfs. Dopdel⸗Rummern 5 Pfg. Badiſche Volkszeſtung.) der Stadt Nannheim und Umgebung. (100. Jahrgang. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. Nannhbeimer Volksblatt.) 2 9 5 eimer Journal. e 9 Karl Apfel. U Telegramm⸗ „Journal Nannheim.“ Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thelf; Chef⸗Redakteur Julius 7 Kokaktonsdruck und Berlag 80 Dr. H. Haas'ſchen 4 Das„Mannheimer Jon 2 m des 14e Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. 8 Nr. 213.(Gelenbon⸗At. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Nstariell beglaubigt.) * ptt Wahlbrtis Haiſerzlantern⸗Kirchhrin⸗ holan den hat neuerdings die Aufregungen einer Reichstagswahl über ſich ergehen laſſen müſſen. Für den bisherigen Reichs⸗ tagsabgeordneten dieſes pfälziſchen Wahlkreiſes, den zum preußiſchen Staats⸗ und Finanzminiſter ernannten Dr. Miquel, mußte eine Erſatzwahl anberaumt werden, welche am 19. Auguſt ſtattfand. Ihr Ergebniß kann nicht überraſchen. Wir haben bereits am 18. Inki darauf hingewieſen, daß der Wahlkreis Kaiſerslautern⸗Kirchheim⸗ bolanden eine Wiederholung der im Februar aufgeführten Tragikomödie erleben werde und die Reberzeugung aus⸗ geſprochen, daß„Freiſinn und Demokratie, welche vor kaum Monatsfriſt(im Juni) vom Centrum verleugnet worden ſind und gegen die Herr Windthorſt verblümt den Vorwurf erhob, daß ſie nicht genug für die Ver⸗ theidigung des Vaterlandes thun, jetzt wieder Hand in Hand mit dem Centrum gehen werden, weil es gilt, einen nationalliberalen Candidaten zu bekämpfen.“ Der Ver⸗ lauf der Wahlbewegung hat unſere Vorausſage beſtätigt, die ſchönen Seelen hatten ſich wieder gefunden. Leider iſt aber eine andere in unſerem Artikel vom 18. Juli geäußerte Anſicht durch das Wahlergebniß nicht durchaus beſtätigt worden. Wir hatten damals der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß der Wahlkreis auch fernerhin der nationalliberalen Partei erhalten bleiben werde. Der Candidat der nationalliberalen Partei hat nun allerdings vorgeſtern auf ſeinen Namen allein bis auf 28 Stimmen ebenſopiele Stimmen vereinigt, als die beiden anderen Candidaten der vereinigten Demokraten, Freiſtnnigen und Ultramontanen und der wieder geſondert kämpfenden Sozialdemokratie; das iſt ein Erfolg, denn er beweiſt, daß unſere Hoffnung ſich auf die thatſächlich in jenem Wahlkreiſe vorherrſchende nationale und gemäßigt⸗liberale Stimmung wohl gründen konnte, aber zu einem wirklichen Erfolge fehlten immerhin 28 Stimmen! Sollte es nicht möglich geweſen ſein, auch noch dieſe winzige Zahl der auf den nationalliberalen Bewerber entfallenen impo⸗ ſanten Stimmenzahl hinzuzufügen. Gewiß, denn Nie⸗ mand wird glauben, daß alle gemäßigt liberal Denken⸗ den an die Wahlurne getreten ſind, und daß die für den nationalliberalen Candidaten abgegebenen 8352 Stimmen die Geſammtzahl der in jenem pfalziſchen Wahlkreiſe vorhandenen Anhänger der nationalliberalen Partei darſtellen! Daß nicht alle der nationalliberalen Candidatur günſtig Geſinnten von ihrem Wahlrecht Ge⸗ brauch machten, liegt unſeres Erachtens zunächſt daran, daß man ſie erſt in letzter Stunde zur Ausübung ihres Wahlrechts zu beſtimmen verſuchte. Was die national⸗ liberale Parteileitung jenes pfälziſchen Wahlkreiſes unter Mitwirkung hervorragender Parlamentarier in den letzten zwei Tagen vor der Wahl agitatoriſch geleiſtet hatte, iſt gewiß ſehr anerkennenswerth; aber dieſe Arbeit konnte, wie der Ausfall lehrt, nicht zurückgewinnen, was vorher durch den Mangel an jedweder Agitation, durch das Gewäh⸗ renlaſſen der durch den gemeinſamen Haß gegen die nationalliberale Partet zuſammengeführten Gegner am Be⸗ ſitzſtand geſchädigt worden worden iſt. Wir haben unſerer Befürchtung darüber, ob eine ſo lange Zurückhaltung der eigenen Kräfte der nationalliberalen Partei günſtig wirken werde, rückhaltlos Ausdruck gegeben. Wir haben in der am Freitag, 15. Auguſt, erfolgten Ausgabe des„General⸗ Anzeigers“ darauf hingewieſen, daß„der fieberhaften Thätigkeit der verelnigten Gegner gegenüber die National⸗ liberalen in rührender Unthätigkeit verharren, indem ſie auf ihren im Frühjahr erſt errungenen Sieg pochen und es nicht einmal für nöthig halten, ihren eigenen Candidaten im Wahlkreiſe perſönlich vorzuſtellen.“ Es iſt uns nicht bekannt, warum auch in den in letzter Stunde an⸗ beraumten ziemlich zahlreichen nationalliberalen Wähler⸗ derſammlungen der von der Parteileitung erkorene Candidat nicht erſchienen iſt, wir müfſen einfach mit der Thatſache rechnen; es ſcheint uns aber, daß bei der durch das all⸗ gemeine Wahlverfahren entfeſſelten Parteileidenſchaft die perſönliche Vorſtellung des Candidaten, mag er auch ſonſt im Wahlkreiſe beſtens gekannt ſein und ſich der kößten Achtung von Seiten ſeiner Mitbürger erfreuen, unerläßlich iſt. Ziehen wir noch andere für die national⸗ Uberale Partei nicht gerade günſtig wirkenden Vorkomm⸗ Uiſſe im eigenen Lager, wie die das eigene Anſehen eines Thelles der pfälziſchen nationalltberalen Preſße ſchädigende e ae e... Fehde, in den Kreis unſerer Wahlbetrachtung, ſo müſſen wir zu dem Ergebniß gelangen, daß ohne das Zuſammen⸗ wirken aller dieſer Umſtände der Wahlkreis Kaiſers⸗ lautern⸗Kirchheimbolanden ſchon in der Hauptwahl für die bisher im Beſitze befindliche nationalliberale Partei hatte behauptet werden können. Die im eigenen Partei⸗ lager gemachten Fehler werden, ganz im Sinne unſerer früheren Ausführungen, auch von der„National⸗Ztg.“ hervorgehoben, welche in einer ihr aus der Pfalz zuge⸗ gangenen Correſpondenz u. A. Folgendes betont: „Daß man ſich bis geſtern, wo eine Verſammlung in Kaiſerslautern ſtattfand, ſich darauf beſchränkte, die Gegner nur durch die Preſſe, und überdies in theilweiſe anfechtbarer Weiſe abzuwehren, will uns als ein Fehler erſcheinen. Der von einem nationalliberalen Blatte des Wahlkreiſes aufge⸗ ſtellte Grundſatz, daß„der Kandidat nicht der Wähler wegen da“ ſei und es ſomit nicht nothwendig ſei. daß er ſich erſt den Wählern vorſtelle, iſt angeſichts der durch das allgemeine gleiche Wahlrecht mit Naturnothwendigkeit erwachſenden Agita⸗ tion ſo ſehr anfechtbar, daß ſchon ſeine Aufſtellung den Wählern Grund zur Unzufriedenheit giebt. Auch ſollte es nicht wieder zu ſolchen, das Anſehen der Partei ſchädigenden Differenzen innerhalb der Parteipreſſe kommen, wie dies bei der mythiſchen Bismarck-Kandidatur der Fall war.“ Sieht man von dieſen Thatſachen ab, ſo muß man rückhaltlos anerkennen, daß in den letzten Tagen von Seite der nationalliberalen Parteileitung jenes pfälziſchen Wahlkreiſes Alles geſchehen iſt, was zur Sicherung eänes günſtigen Wahlerfolges irgendwie geſchehen konnte. Die hervorragendſten nationalliberalen Abgeordneten und Par⸗ teiführer, denen ſich noch der Führer der heſſiſchen Na⸗ ttonalliberalen, Reichstagsabgeordneter Dr. Oſann ange⸗ ſchloſſen hatte, waren bemüht, die Wähler durch die Kraft des Wortes, das ſich auf der Macht der That⸗ ſachen aufbaute, von der Nothwendigkeit eines Wahlſieges des isra Candidaten zu überzeugen, und es iſt gewiß ein Erfolg ihrer Bemühungen, daß es gelungen iſt, auf den Namen des nat.⸗lib. Can⸗ didaten eine ſo impoſante Stimmenzahl zu vereinigen, die der auf die beiden anderen gegneriſchen Bewerber entfallenen faſt gleichkommt. Daß dieſes„faſt“ in der Stichwahl einem„mehr“ weichen und daß dadurch der Sieg des nationalliberalen Candidaten zur Thatſache werde, glauben wir trotz der unausbleiblichen Verbrüde⸗ rung der Schwarz⸗Nothen erhoffen zu dürfen. Politiſche neberſicht. Maunheim, 21. Auguſt, Vorm. Die Pläne über die ſtrategiſche Ver⸗ wendung der Inſel Helgoland ſind, wie verlautet, ſeit längerer Zeit in weiten Umriſſen aufge⸗ ſtellt und werden jetzt auch bezüglich der Einzelheiten erörtert. Ob und inwieweit es moͤglich ſein wird, dem nächſten Reichstag bereits Vorlagen in dieſer Beziehung zu machen, iſt fraglich. Jedenfalls iſt man bezüglich der Richtung dieſer Vorſchläge durch die theilweiſe offiziöſen Mittheilungen vorbereitet, welche bezüglich des Zuſam⸗ menhanges der Inſel Helgoland mit dem Nord⸗Oſtſee⸗ Canal vom ſtrategiſchen Standpunkte aus in die Oeffent⸗ lichkeit gelangt ſind.— Die Adreſſe der Helgo⸗ länder an den Kaiſer, überreicht bei der An⸗ weſenheit des Kaiſers auf Helgoland, deren Inhalt jetzt amtlich publizirt wird, lautete: „Ew. Majeſtät nahen die Einwohner Helgolands mit der Bitte, Ew. Majeſtät in Ehrfurcht huldigen zu dürfen. Nach⸗ dem das vom Geiſte des Friedens getragene Abkommen mit der britiſchen Majeſtät, unſerer bisherigen erhabenen und gütigen Herrſcherin, uns dem Herrſcher desjenigen Reiches unterſtellt, mit welchem wir durch Abſtammung, Sprache und Sitte uns bereits eins fühlen, blicken wir in Freudigkeit der Zeit entgegen, welche mit der von Ew. Majeſtät ſoeben aus⸗ geſprochenen feierlichen Beſitzergreifung für uns anbricht. Die von Ew. Majeſtät kundgegebenen Verheißungen erfüllen uns mit den Gefühlen ehrfurchtsvollen Dankes und der unwandel⸗ baren Zuverſicht, daß es unter Ew. Majeſtät erhabener Regierung uns gelingen werde, durch Erfüllung des von uns hiermit abgelegten Gelöbniſſes der Treue und als Ew. Majeſtät gehorſame Unterthanen zu erweiſen.“ Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht eine kaiſerliche Verordnung betreffend die Rechtsverhältniſſe in dem ſüdweſtafrikaniſchen Schutzgebiete, wodurch Gerichtsbehörden zweier Inſtanzen eingeſetzt wer⸗ den, das Verfahren in Civil⸗ und Strafſachen beſtimmt und die Regelung des Koſtenweſens einer Veordnung des Reichskanzlers vorbehalten wird. Die Verordnung ſoll am 1. Oktober d. J. in Kraft treten. Nach einem Berliner Bericht der officiöſen„Polit. Corr.“ werden in dortigen maßgebenden Kreiſen die Nach⸗ richten von beſonderen Abmachungen bei der Kaiſer⸗ Begegnung in Rußland als müßige Kombina⸗ Freitag, 22. Auguſt 1890. tionen bezeichnet. Es wird verſichert, daß deutſcherſeits keinerlei Vorſchläge gemacht werden ſollen, noch können, ſpeciell in der bulgariſchen Frage fehle für Deutſchland jede Veranlaſſung und jedes Bedürfniß zu irgend einer Initiative. Der Präſident Carnot wohnte in La Rochelle der Eröffnung des neuen Hafens La Pallice bei und begab ſich geſtern Vormittag nach der Inſel Saint Martin de Re, wo er begeiſtert empfangen wurde. Später beſuchte Präſident Carnot den Leuchtthurm. Nach der Rückkehr nach La Rochelle wohnte er noch dem Rennen im Hippo⸗ drome d' Aytre bei.— Am Freitag wird Präſident Car⸗ not den ruſſiſchen Botſchafter Baron v. Mohrenheim empfangen, der ihm im Auftrage des Zaren die Inſignien des St. Andreas⸗Ordens in Brillanten überreicht.— Der Contre⸗Admiral Obry iſt zum Vice⸗Admiral und die Capitäne Bouchet und Sallandernze de Lamornais ſind zu Contre⸗Admirälen ernannt worden.— Der Zu⸗ ſtand des Generals Sauſſier hat ſich ſoweit gebeſſert, daß der General morgen ſein Commando über das Militärgouvernement von Parts wieder übernehmen wird. Gegenüber den Meldungen von einer ſerbiſchen Note, betreffend die Schweineeinfuhr aus Ungarn, mit der Androhung eventueller Löſung des Handelsvertrages erfährt das„Fremdenblatt“ von kompetenter Seite, es ſei weder von der Abſendung einer Note, noch von einer diesbezüglichen Abſicht das Mindeſte bekannt, die Sprache des Wiener ſerbiſchen Geſandten in dieſer Angelegenheſt ſei vielmehr freundſchaftlich und entgegenkommend. Die wahrſcheinliche Urſprungsquelle ähnlicher Alarmnachrichten ſei in der leidenſchaftlichen Befehdung der ſerbiſchen Par⸗ teien untereinander zu ſuchen. Die geſtern ſchon erwähnten Berichte der„Times“ aus Montevideo ſchildern die dortigen Verhältniſfe ähnlich wie die in Buenos Ayres. Der Vicepräſident Dr. S. Herrera habe durch Verſchwendung und Pflicht⸗ pernachläſſigung die Sympathie des Volkes und des Mi⸗ litärs ſich entfremdet. Die Militärs(9 ſeien noch nicht einig über die Wahl eines Nachfolgers. Das Volk glaube, wenn Herrera ſich nicht gründlich beſſere, müſſe er denſelben Weg gehen wie Celman. Der Finanzmini⸗ ſter will abdanken. Der Ausweis der Nationalbank be⸗ weiſt, daß das geſammte Capital verſchwunden. Im günſtigſten Falle würden„Soll und Haben“ ſich decken. * tt Perlauf der kugliſhen Parlaments⸗ Seſſion, die ſoeben mit einer königl. Botſchaft geſchloſſen worden iſt, hat die Hoffnungen der miniſteriellen Partei, wenigſtens was die innere Politik Großbritanniens betrifft, nicht erfüllt. Höchſtens iſt als nennenswerthes Reſultat eine erab⸗ ſetzung des Theezolls und der Häuſerſteuer für kleinere Wohnungen aufzuzählen; ein anderer Etats⸗Antrag der Verwendung einer nicht unerheblichen Summe zum An⸗ kauf von Schank⸗Konzeſſionen, welche eine Einſchränkung der Ueberzahl der Schankſtätten ermöglichen ſollte, hat das Schickſal der Vorlage getheilt, mit der er in Zu⸗ ſammenhang ſtand, der über eine Reform der Kommunal⸗ beſteuerung, welche ebenſo, wie die anderen wichtigen Ge⸗ ſetzentwürfe der Regierung, in dem Stadium der Einzel⸗ berathung unerledigt liegen geblieben. Außer dem Kom⸗ munalſteuer⸗Entwurf hatten auf dem Programm, mit welchem die Regierung die Seſſion begann, noch zwei andere gröͤßere Maßregeln geſtanden: eine Bill über den Ankauf von Großgrundbeſttz in Irland durch den Staat und Wiederverkauf deſſelben in kleinen Parzellen an die jetzt beſitzloſen kleinen Landwirthe, die Pächter, und eine Bill, durch welche unter Herabſetzung des Zehnten die Grundbeſitzer anſtatt der Pächter für denſelben haftbar werden ſollten. Die Kommunalſteuer⸗Bill hatte in ihrer beſtrittenſten Beſtimmung, der über den Ankauf von Schank⸗Konzeſ⸗ ſionen, den Zweck, dem in England beunruhigend um ſich greifenden Alkoholgenuß entgegenzuarbeiten, ein Beſtreben, welchem auch eine von Mr. Goſchen beantragte und durchgeſetzte Erhöhung der Alkoholbeſteuerung dienen ſoll. Die iriſche Grunsbeſitzbill, der die Gladſton'ſche Oppo⸗ ſition mit Rückſicht auf die eigenen früheren Vorſchläge nicht prinzipiell entgegentreten konnte, wurde von ihr und den Parnelliten hauptſächlich durch Obſtruktion, durch Hinderniſſe, welche dem Fortgang der Berathung beſtän⸗ dig bereitet wurden, zu Falle gebracht. Gegen die Kom⸗ munalſteuer⸗Vorlage vereinigten ſich mit ähnlichen Be⸗ ſtrebungen auch die der unbedingten Enthaltſamkeits⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 23. Auguſt. Männer; Gladſtone hatte dem Ankaufs⸗Vorſchlage das Epigramm angeheftet, daß dadurch„den Schankwirthen eine Dotation“ gewährt würde. Die Zehntenbill theilte inmitten der Hinderniſſe, welche den Vorlagen des Mini⸗ ſteriums den Garaus machten, ohne beſonderen Grund dieſes Schickſal. In England ſind die Meinungen auch unter den Anhängern des Kabinets Salisbury getheilt darüber, wie weit an der Unfruchtbarkeit der Seſſton das tendenziöſe Verhalten der Oppoſttion, und wie weit Fehler der Re⸗ gierung die Schuld tragen. Es ſcheint auch zweifellos, daß an dem negativen Ergebniß der Seſſton das gegen⸗ wärtige Miniſterium nicht ohne jede Schuld iſt. Durch die gleichzeitige Einbringung von drei grundſätzlich wich⸗ tigen Vorlagen neben dem Budget und kleineren Bills Angeſichts einer ſchon ſeit Jahren zur Obſtruktion ge⸗ neigten Oppoſttion, wurde es dieſer jedenfalls erleichtert, nichts zu Stande kommen zu laſſen. Aber mag es immerhin ſein, daß das Miniſterium ſeine Aufgabe ge⸗ ſchickter hätte anfaſſen können— unbeſtreitbar iſt doch, daß es mit ſeinen Vorlagen hauptſächlich an einem Ver⸗ halten der Oppoſition geſcheitert iſt, wie es ehedem in England unerhört war und einen engliſchen Politiker jüngſt zu der Bemerkung veranlaßte, die parlamentari⸗ ſchen Einrichtungen würden mit ebenſo ernſten Gefahren, wie einſtmals durch abſolutiſtiſch geſiunte Herrſcher, jetzt in den Parlamenten ſelbſt bedroht. Es gehört zu den Folgen dieſer Kampfesweiſe, daß der Ton der Debatten ein ſchlechterer wird und gelegentlich in ärgſter Weiſe gus artete. Das engliſche Parlament ſoll im November wieder zuſammentreten. Bis dahin dürfte das Kabinet ſich in der für Kämpfe ſolcher Art erforderlichen Weiſe verſtärkt haben, und es wird den parlamentariſchen Feldzugsplan wohl auf Grund der in der abgelaufenen, Seſſion ge⸗ machten Erfahrungen beſſer, namentlich einfacher ent⸗ werfen, als diesmal. Der Verlauf der dann beginnenden Seſſion dürfte für die Frage, wann Neuwahlen ſtatt⸗ finden und wie ſie ausfallen werden, entſcheidend ſein. Vorläufig kommt die auswärtige Politik Lord Salisbury's, an der auch die Oppoſition nichts auszuſetzen findet, dem Kabinet in der öffentlichen Meinung zu gute. Alles dürfte für das Kabinet Salisbury darauf ankommen, daß es in der nächſten Seſſton in der inneren Politik gluͤcklicher operirt, als in der ſoeben zu Ende gegangenen. — Aus Stadt und Jand. Mauneim, 21. Auguſt 1890 Patent⸗Liſte badiſcher Erfinder. Angemeldet von: rdinand Mayer in Cannſtatt und Mar Maher in Mann⸗ eim: Einrichtung zum raſchen Entleeren von Darren.— hilipp Lampert in Bruchſal: Cigarrenbündel⸗Preßkaſten.— Emilian Wehrle u. Co. in Jurtwangen: Schaltwerk für eler⸗ triſche Pendeluhren.— Wilz. Th. Ehrhbardt in Mann⸗ geim Formkaſten.— Ertheilt an: A. Kiehnle in Pforzheim: Verſchluß für Armbänder, welche nach Art der Nürnberger Scheere zuſammengeſetzt ſind— A. Vollmer in Baden⸗Baden: Gurtklemmer für Rollvorhänge.— R. M. in Pforzheim: Bucheckenſchützer, der zugleich als Leſezeichen dienkt.— E. Voigt in Raſtatt; Auslöſungsvorrichtung an Verkaufsapparaten.— Wm. Platz Söhne in Weinheim: zum Stillſtellen einer Dreſchmaſchine und ihrer Betriebslocomobile.— Dr. A. Feer in Lörrach: 5 1 11 5 zur Darſtellung gelber his orangerother baſiſcher arbſtoffe.— Uebertragen an: Karl Steinbach und Franz örger, Beide in Karlsruhe: 1. Nr. 47,240; Lösbare Stiel⸗ befeſtigung. 2. Nr. 49,479; Abänderung der unter 47,240 patentirten Stielbefeſtigung; Zuſatz zum Patente Nr. 47,240, Inbilöinm. fommenden Montag, den 25. ds., feiert Herr Gros das Jubfläum ſeiner 25jährigen Dienſtzeit. Durch gewiſſenhafte Pflichterfüllung, — Rechtlichkeit und Thätigkeit hat er es verſtanden, ſich das Wohlwollen und die Anerkennung ſeiner Vorgeſetzten und Mitbürger zu erwerben. Möge es ihm noch lange ver⸗ gönnt ſein, ſein mühevolles Amt in Geſundheit zu verwallen. Dae Sanatorium in Heidelberg. Prof. Schwenin⸗ ger batte ſich entſchloſſen, am 156. September ſein Sanatorium in Heidelberg zu ſeine ärztliche Praxis vorerſt u ſiſtiren. Die der Ueberanſtrengung in ſeiner eit— 290 Nächte im Jahr hat der geſuchte Arzt allein auf der Eiſenbahn zußringen müſſen— hatte ihn zu baten ſe cd die Fol er ee en ſich je on früher eingeſtellt und ihn verhindert, die ſelbſt geſtellte Friſt noch inne zu halten. Nachdem Pro⸗ Feuilleton. En nener Speiſe⸗Salenwagen für den Kaiſer ik. wie man aus Liegnitz, 18. Auguſt, ſchreibt, in Berlin aus Breslau Desſelben wird ſich der Kaiſer bei der Jabrt von zu den ſchleſiſchen Manbvern bedienen. Der eine Länge von 17 Metern und ruht guf vier verſtellbaren, reſp. beweglichen Achſen, durch welch lettere bewirkt wird, daß der Wagen auch bei der Ueber⸗ ſchreitung von Curven nicht aus der geraden Linie geht. Der Wagen, deſſen ſämmtliche Theile ſelbſtverſtändlich aus dem porzüglichſten Material gefertigt ſind, hat an den beiden Langſeiten Zugänge, durch welche man zunächſt in kleine Vortänme gelangt, welche zum Aufenthalt für Hofbeamte oder fur Abſetzung von Speiſen dienen. Aus den beiden Vorräumen tritt man in den eigentlichen Speiſeſalon, in welchem en zuſammenſchiebbaren Tiſchen 20 Perſonen tafeln können. Durch Vorhänge läßt ſich der Salon⸗ raum in drei kleinere Räume abtheilen. Die Ausſtattung des Raumes macht einen vornehmen, gediegenen Eindruck. Für Bequemlichkeit und Bezaglichkeit iſt alles geſchehen, da⸗ gegen iſt auf beſonderen Wunſch des Kaiſers übertriebener Luxus bermieden. In den Ecken ſind äußerſt geſchmackvoll Schränkchen aufgeſtellt, welche wahrſcheinlich zur ufbewahrung von Speiſen oder Wein beſtimmt ſind und den inneren Raum des Speiſe⸗Salons nicht verengen. Die Wände ſind in eingelegter Holzarbeit kunſtvoll ausgefüßrt. Die Erwärmung des Raumes erfolgt durch längs des Fuß⸗ bodens ſich hinziehende Röhren, die mit einem im Vorraum aufgeſtellten Ofen in Verbindung ſtehen. Die Erleuchtung iſt duech mehrere an der Decke angebrachte Gaslampen herge⸗ ſtellt und für Ventilation iſt ausgiebig geſorgt. Der Speiſe⸗ wagen kann durch einen verdeckten Gang in direkte Ver⸗ bindung mit dem ihm folgenden Küchenwagen gebracht werden, deſſen innere Einrichtung(Kochmaſchine, Spülraum, Anrichte⸗ immer, Geſchirr und Tiſchwäſchekammer, Vorrathsbehälter ꝛc. as Herz jeder Hausfrau erfreuen würde — Das Muſter eines Hundes. Unter der nicht un⸗ — Kfſer Schweninger ſich zu Anfang vergangener Woche von Kiſſingen nach Heidelberg begeben 5 iſt er dort ſo ſchwer 9 79 5 daß ſeine Ueberführung nach Berlin erforderlich wurde. Gewerbe⸗Ansſtellung in Heppenbeim a. d. B. Dieſer Tage wurde die Ausſtellung der Zeichnungen und Modelle eröffnet, die in 17 geräumigen Sälen des Volks⸗ ſchulgebäudes untergebracht ſind. Wir haben Veranlaſſung genommen dieſen Theil der Ausſtellung eingehend zu beſich⸗ tigen und möchten wir jedem Freund und Kenner hübſcher gewerblicher und anderer Zeichnungen und Modelle— aus Gyps und Siegellack— den Beſuch der Nusſtellung, der nehenbei geſagt unentgeltlich iſt und den ganzen Tag übder geſtattet iſt, nur dringend empfehlen. Wir ſind überzeugt, daß Niemand ohne Befriedigung und Anregung die Aus⸗ ſtellung verläßt. Ein in dankenswerther Weiſe beſonders berückſichtigter Theil bildet die wohlgelungene körperliche Veranſchaulichung des Schattenbildes und des Laufes der verſchiedenen Lichtſtrahlen. Vertreten ſind faſt ſämmtliche Gewerbe⸗ und Volksſchulen des Landes. Leider muß dieſer Theil der Ausſtellung— des Beginnes des Schulunterrichts wegen— am 31. d. M. ſchon geſchloſſen werden. Am 24. d. M. wird die eigentliche Gewerbe⸗Ausſtellung feierlich eröffnet und ſind bereits jetzt ſchon unerwartet viele und bedeutende Firmen der verſchiedenſten Branchen vertreten. Wir wünſchen dem ſtrebſamen Städtchen den beſten Verlauf. Bemerken wollen wir noch, daß die äußerſt hübſchen Reſtaurationen beim Ausſtellungsgebäude bereits geöffnet ſind. Der„Lahrer Hinkende Vote für 1891“ iſt ſoeben erſchienen. kann wie ſeine Vorgänger auf den Namen eines wirklichen Volksbuches Anſpruch machen. Es haben auch diesmal einige der hervorragendſten deutſchen Schrift⸗ ſteller Beiträge beigeſteuert, die aber alle in echt volksthüm⸗ lichem Geiſte gehaften ſind. Von Albert Bürklin, dem jüngſt⸗ verſtorbenen edlen Volksfreund, ſinden wir eine ſehr Geſchichte„Zweierlei Wirthſchaft“, Julius Groſſe behandelt ein echt deutſches Thema in„Die Juſt am Wald“, Auguſt Silberſtein führt uns in ſeiner„Nikolobeſcheerung“ in die öſterreichiſchen Berge und Hermann a erzählt eine intereſſante 5 chichte„Knipperdolling“. Außer dieſen enthält der Kalender aber noch eine ganze Reihe unterhal⸗ tender Erzählungen, Schwänke, Anekdoten u. ſ. w. Der Leſeſtoff iſt mit großem Geſchick zuſammengeſtellt und nichts iſt aufgenommen, das man nicht ruhig in jedermanns Hände geben könnte. Die Weltbegebenheiten werden wie immer knapp und erſchöpfend, vor allem aber volksthümlich darge⸗ ſtellt. Außerordentlich reich iſt der von bekannten Künſtlern eldaffen Bilderſchmuck. Dem Kalender liegt ein Wandka⸗ ender bei, der zugleich Trachtenbild iſt. Bekanntlich erſcheint der Kalender auch in einer umfaſſendern Ausgabe als„Gro⸗ er Volkskalender“ des Hinkenden Boten. Hier treten zu den genannten Erzählern noch Gerhard v. Ampntor(Der 2 0 und ſein Hund), Heinrich Seidl(Die Wirthin von ornau), Ernſt v. Wolzogen(Die Choleracigarre) u. a Auch der große Volkskalender verdient in jeder gebildeten Familie eine Heimſtätte zu finden. Eine Maßnung an unſere Hausfrauen. Die länger werdenden Abende rücken mit der früber nothwendig werdenden Beleuchtung der Zimmer die Lampe wieder in die erſte Neihe der wirthſchaftlichen Gebrauchsgegenſtände. Während des Sommers hat man ſich bei den„langen Abenden“ unter Umſtänden mit dem Licht, meiſt aber mit der kleinen Lampe holfen, die— ein äußerſt praktiſches Propiſorium— ſo⸗ wohl im Wobnzimmer, wie auch in der Küche ausreichend ren Dienſt verſah. Jetzt aber beginnt wiederum die dauernde eleuchtung der Wohnzimmer nothwendig zu werden, und da müſſen denn die aroßen Tiſchlampen wieder hervorgeholt werden, die ſo lange unbenutzt im Winkel geſtanden haben, und an dieſes„Wiederhervorholen“ möchten wir für unſere Hausfrauen eine Mahnung knüpfen. Durch die Nichtbenutzung der Lampen während der Sommermongte bildet ſich in dem Oelbaſſin ſogenanntes„Petroleumnaphtha“, welches viel leichter entzündlich iſt als das Petroleum ſelbſt. Petroleum nämlich iſt ungefähr bei 52 Grad Reaumur Hitze, Naphtha jedoch ſchon bei 30 Grad explodirbar, und ſo kann, wenn das Baſſin nicht geleert und gereinigt wird, bei dem Zunahekommen mit einem li Exploſion entſtehen, welche dieſelbe derhängnißvolle Wirkung beſitzt, wie die durch unvorſichtiges 11 des Petreleums bewirkte Entzündung. Man be⸗ achte alſo dieſen wohlgemeinten Rath hinreichend! * Der heutige Bohnenmarkt in den J05 kleinen Planken iſt mit ganz bedeutenden Maſſen dieſen Bodenproduktes be⸗ fahren; der Preis der Bohnen dür enormen Zu⸗ falt entſprechend billiger wie bei den letzten Märkten ge⸗ en. Körperperletzung. Ein in J 4 wohnbafter Taglöh⸗ ner gerieth geſtern früh mit ſeinem Hausherrn in Streit, in deſſen Verlauf Erſterer dem Letzteren ein Waſchlavoir auf den Kopf ſchlug. Der Thäter gelangte zur Anzeige. » SBerhaftet wurde geſtern Nachmittag ein in übermä⸗ ßigem Tempo die Heidelbergerſtraße entlang fahrender Fuhr⸗ mann, wekcher dem ihn um ſeinen Namen ꝛc, befragenden Schutzmann jede Auskunft verweigerte. Ein Menſchenauflauf entſtand geſtern Mit⸗ tag in den Neckargärten dadurch, daß ein daſelbſt wohnender verheiratheter Kaufſmann— offenbar in einem Anfall von Geiſtesſtörung— auf das Dach ſeines Hauſes ſiieg. Glück⸗ licherweiſe—— es, den Mann von ſeiner gefährlichen Wan⸗ Anklage der Uebertretung des Thierſeuchen⸗ eſetzes hatte ſich kürzlich der Vereinskaſſier Wilhelm Fecht⸗ ler in Wien zu veranttworten, weil ſein Hund ohne Maulkorb über die Straße gelaufen war. Der Angeklagte erklärt mit apodiktiſcher Beſtimmtheit: Mein Hund braucht keinen Maul⸗ korb zu tragen.— Richter: Jeder Hund muß einen Maulkorb tragen, ſo lange die poſizeiliche Vorſchrift beſteht.— Angekl.: Geſtatten Sie, Herr Richter, ich bin nicht unheſcheiden, ader mein Hund iſt eine Ausnahme. Sie wiſſen ja nicht, Herr Richter, was der Hund damals in dem Korbe ktrug.— Rich⸗ ter: Das iſt auch ganz gleichgiltig. Sie ſind ſtrafbar, weil der Hund weder einen Maulkorb trug, noch an der Leine ge⸗ führt war.— Angekl.: Fleiſch trug er in dem Korbe! bitte, Herr Rickter, zu bedenken: Ein Hund, der rohes Fleiſch im Korbe trägt! Ein ſolcher Hund kann Anſpruch auf eine beſondere Behandlung machen. Der Hund bringt mir die Zeitung aus der Trafik, das Fleiſch vom Fleiſchhauer, die Semmeln von dem Bäcker. Es gibt keinen ſo trefflich abge⸗ richteten Hund. Sie können ihn, Herr Richter, zwei Tage hungern laſſen und er bringt Ihnen das Fleiſch im Korbe, ohne es zu berühren.— Richter: Das ſind jedenfalls lobens⸗ werthe Eigenſchaften eines Hundes, aber ohne Maulkorb und Leine dürfen Sie ihn nicht gehen laſſen. Sie können ihn ja zum Laſttragen verwenden, allein in dieſem Falle muß er an der Leine geführt werden.— Angekl.: Meiner Anſicht nach bleibt es ſich gleich, ob ein Hund einen Maulkorb trägt, oder ob er einen Korb im Maule trägt. In beiden Fällen hat der Hund keine Gelegenheit zum Beißen.— Nützte Alles Nichts — Herr Fechtler wurde ſchuldig erkannt und zu 2 fl. Geld⸗ ſtrafe verurtheilt, denn auch der muſterhafteſte Hund kann, zufällig oder abſichtlich, den Brod⸗ oder Fleiſchkorb fallen laſſen— und hat dann allerdings Gelegenheit zum Beißen. Herr Fechtler ſah dies auch ein und erlegte die Geldſtrafe. „Bei die Hitze! Mit Schafspelz und Pelzmütze an⸗ gethan, eine lange Pfeife ſchmauchend und ein großes Placat mit der Aufſchrift Mich friert!“ auf den Rücken geheftet, derung herabzubringen, ohne daß demſelben ein Unfall zuge⸗ ſtoßen wäre. 5 Hopfenbericht. In Altlußheim wurden die erſten Hopfen das Pfund zu 1 M. verkauſt.— Schwetzingen, 20, Auguſt. Bei der gegenwärtigen äußerſt günſtigen Wit⸗ terung machen die geſunden Hopfenpflanzungen unſerer Gegend nicht geahnte Fortſchritte, während die kranken rapide zurüs gehen. Der zu erwartende Ertrag wird etwas über die Hälfte des letzten Jahres gewonnenen Quantums exreichen. +, Aus unſeren benachbarten Orten Brühl, Ketſch, Plankſtadt und Oftersheim wird ähnliches berichtel, = Eppelheim, 20. Auguſt. Aus unſeren Hopfenäckern iſt nichts Gutes zu berichten, mit Ausnahme der wenigen Drahtkulturen, welche auf hieſiger Gemarkung angelegt ſind; dieſe ſtehen ſchön und ſtellen einen ſchönen Erkrag in Ausſicht. RMuthmaßliches Wetter am Freitag, den 22. Auguſt: Im Aermelkanal, in Holſtein, an der Weichſelmündung in S und ebenſo in Südweſtdeutſchland liegen noch immer törungen in der Vertheilung des Luftdruckes vor. Bei uns iſt die Bepreſſion zwar nicht tlef, aber die lebhaften Schwank⸗ ungen des Barometers(der Barograph vartirte wiederholt in der kurzen 55 einer Stunde um—4 Millimeter) weiſen darauf hin, daß in den oberen Luftregionen hohe 1 und tiefe Luftthäler einander ablßſen. Am Bodenſee, in Oberbayern und in Oeſterreich herrſchte auch heute früh, wie in den letzten Tagen, heiteres Wetter, während ſonſt überall in Süddeutſchland heftige Gewitteregen niedergingen. Die Neigung zur Aufheiterung beſteht aber fort, da der Hoch⸗ druck im Südoſten anhälk, und ein ſolcher auch von Nord⸗ weſten her im Anzuge beariſfen iſt. Immerhin wird es bei der großen lokaler Störungen noch einige Zeit dau⸗ ern bis ſie alle ausgeglichen ſind, und demgemäß. 1 am Freitag in einzelnen Gegenden noch gewitteriges Wetter in Ausſicht zu nehmen, während am Suſhe eine etwas bei zunehmender Aufheiterung Platz greifen e. Meteorvlogiſche Beobachtungen der Station Maun⸗ heim vom 21. Auguſt Morgens 7 Uhr. Thermometer Höchßße und Tem⸗ Berometer intugmer)] Herr ſtand in Celſtus in mm Trocken] Jeucht Stärke Maximum Minimum 1757.5 16.3 156.0 Süd 2¹.5 17.3 Windſtige:ſchwacher ſtärker ze. uftzug z: etwas z Sturm; 10; Orkan. Aus dem Grofherzogthum. „% Weinheim, 20, Auguſt. Auch der 3. Feſttag, der mit einem Frühſchoppen⸗Concert in Bockſtahler's Garten be⸗ gann, verlief in der ſchönſten Weiſe. Es wurde dabei der Verdienſte aller Derjenigen gedacht, welche ſich um das Ge⸗ lingen des Feſtes verdient gemacht hatten. Den Abſchluß fanden die Feſtlichkeiten mit einem Ausflug auf das Raſthaus, der Nachmiktags um 2 Uhr unter Vorantritt der Feuerwehr⸗ Kapelle ins Werk geſetzt wurde. Im Berckheim ſchen Schloſſe wurde Halk gemacht und dem Schloßberrn von Seiten der Bevölkerung der Dank für ſeine Mitwirkung beim Gelingen des Feſtes durch eine wohlverdiente Huldigung dar⸗ ebracht. Bürgermeiſter Ehret brachte ein Hoch auf den reiherrn aus, welcher mit einem ſolchen auf den Großherzog erwiderte, das ſtürmiſchen Widerhall fand. Bis Abends 7 Uhr verweilte man auf dem Raſthauſe, das wohl noch ſelten eine ſo große und freudig erregte Menge geſehen haben mag, dann erfolgte der Rückmarſch in die Stadt, welche noch lange 110 an der Erinnerung des herrlichen Feſtes ſich erheben wird. Heidelberg, 20,. Aug. Die Leiche des am 18. d. im Katharinenhoſpital in Stuttgart verſtorbenen Hrn. Geheimr. von Bulmerineg iſt Naec überfluhrt worden.— Geſtern ge⸗ en Abend hat der Neckar leider ein Opfer gefordert. Einige inder, darunter der zwölffährige Sohn des Herrn Agent Mayer, betraten ein 8085 am Ufer liegendes Floß; plötzlich rutſchte Mayer aus und verſchwand in den Wellen. Kurze Zeit nachher wurde er als Leiche aus dem Waſſer gezogen. Karlsruhe, 20. Auguſt. Der die Rennen auf der neuen Radfahrbahn leitende Verein hat ſoeben das Programm für die Eröffnungsfeierlichkeiten und des erſten Großen Radwettfahrens ausgegeben; wir entnehmen daraus, daß 7 Rennen für den 21. September, Nachmittags 3 ÜUhr, vorgeſehen ſind und zwar: 1) Erhffnungs rennen für Tou⸗ renzweiräder jeder Art, 2000 Meter. Zwei Preiſe im Werthe von zuſammen 75 Mark, 2) Recordfahren über 1000 Meter Zweiräder jeder Art. Zwei Ehrenzeichen und Falls der beſtehende Record geſchlagen wird, dem Sieger außer⸗ dem ein Ehrenpreis im Werthe von 100 M. 3) Dreirad⸗ fahren, 3000 Meter. Zwei Preiſe im Werthe von zuſammen 90 M. 4) Vereinsfahren. Zwei Preiſe und ein Ehren⸗ eichen. 5 Stadtgartenfahren(Sicherheitszweiräder) 4000 Reter Drei Preiſe im Werthe von zuſammen 125 Mark. Drei Ehrenzeichen und ein Führungspreis. 6) Jugendfahren. 800 Meter. Drei Preiſe. 7 Hauptfahren für Zweiräder leder Art. 10,000 Meter. Drei Preiſe im Werthe von zu⸗ ammen 270 M. und drei Ehrenzeichen, darunter ein gol⸗ denes im Werthe von 75 M. Die 400 Meter lange und .5 Meter breite Rennbahn wird nach Fertigſtellung ein Meiſterwerk der Technik ſein, bat doch ſelbſt der Meiſter⸗ ſchaftsfahrer von Europa, Auguſt Lehr, die Pläne perſön⸗ lich geprüft. Hochintereſſant verſprechen die Rennen zu wer⸗ den, da Deutſchlands erſte Fahrer ihr Erſcheinen bereits zu⸗ geſagt haben. Wie ſich's die Stadtverwaltung angelegen ſein 2 TXTTT7T'TVT7T—T7T—TT——————— ſtraße entlang. Die liebe Straßenjugend gab dem ühber⸗ müthigen Muſenſohn— der einer Wette wegen den Spazier⸗ gang in dem winterlichen Coſtüm zurücklegte— in hellen Haufen das Ehrengeleit, bis am Stettiner Bahnhof ein Schutzmann dem Aufzug ein Ende machte, indem er den 17 6 Wandersmann nach der nächſten Polizei⸗Wache irigirte. — Ein herreuloſes Eiland. Man hat herausge⸗ funden, daß die nordweſtlich von Schottland gelegene Inſel St. Kilda niemals von irgend Jemandem in Beſitz genommen, weder thatſächlich noch„dokumentariſch“. Es iſt, unbeſucht von der Welt und ihren Seglern, ein kleines Königreich für ſich Die Unterthanen ſind friedſame Fiſcherfamilien. Nach ihren Geſetzen muß ihre Königin— Kbnige dulden ſie nicht— ab⸗ danken, ſobald ſie heirathet. Wie Londoner Blätter erfahren, iſt in Folge deſſen jetzt eine„Vakanz“ auf dem Thrönchen. Die Apanage der Königin beſteht in freiem Lebensunterhalt und arbeitsloſem Verdienſt, aus Garderobe und kleinem Taſchengeld nach der Fiſchzeit. 5— — Rur immer praktiſch. Will Er wirklich allen Seinen Feinden vergeben, Haſelbauer?“—„Ja, Hochwürden, i will Allen vergeb'n, nur dem Hansjörg net] Der hat mich zu arg ang'ſchmiert!“—„Haſelbauer, vor Gott gelten keine Ausnahmen, und wenn Er einmal geſtorben iſt, ſo iſt's zu ſpilt“—„Nun, ſo will i dem auch vergeben, wenn i ſterbn ollt'; wird's aber wieder beſſer mit mir, nacher bleibt' beim Alten!“ — Ein Compliment Man hat in einer Geſellſchaft Pfänder geſpielt. Fräulein Laura muß ſich„huldigen“ laſſen; zu dieſem Zweck iſt durch Schemel u. J. w. raſch eine Eſtrade gebildet, auf der die junge Dame Platz nimmt, worauf die Herren an ihr vorüberziehen und ihr die Hand küſſen dürfen, Einige ſind ſchon vorbei, da kommt auch ein ſchüchterner Jüngling an die Reihe, den beim Niederknieen ein umkippen⸗ der Schemel zu Falle bringt, ſo daß er die Beine kerzen⸗ gerade gen Himmel ſtreckt.—„Donnerwetter, alle Achtung, gnädiges Fräulein, bemerkt darauf Lieutenant Sattelfeſ, ging am Montgg Mittag bei 24 Grad Regumur laugſamen Schrittes ein Bruder Studio die Sonnenſeite der Invaliden⸗ „da kommt ſogar n Antipode, um Ihnen zu huldigen! FE General⸗Anzeiger. . Se Mannbeim, 22. Auguſt. unter Aufwendung bedeutender Mittel und allerbeſtem 9 rial und unter Benützung neueſter Erfahrungen, welche beim Rennbahnbau in anderen Städten gemacht worden find, die Bahn herzuſtellen, ſo hat auch der Verein zur Ab⸗ zaltung von Radwettfahren mit Ausſetzung ſehr hoher e und mit der Aufſtellung des reichhaltigen Programms gezeigt, daß ſich das Arrangement des Feſtes in beſten Hän⸗ den befindet. Für den Vorabend iſt ein Gartenfeſt mit ital. Nacht geplant. Am Tage ſelbſt ein Feſtkorſo mit Muſik, dann die Abhaltung der Rennen und Abends Bankett mit Preis vertheilung im großen Saale der Feſthalle. Wieſenbach, 20. Aug. Der Jfährige Knabe Peter Barth zog geſtern in der Scheid'ſchen Mühle daſelbſt die Rie⸗ men des Schleifſteins auf, um ein Meſſerchen zu ſchleifen. Bei dieſer Arbeit gerieth der bedauernswerthe Knabe mit beiden Armen in das Getriebe, ſo daß ihm dieſelben gebro⸗ chen wurden. Eine Amputation wird höchſt wahrſcheinlich nothwendig ſein, und das Kind, wenn es am Leben bleibt, zeitlebens ein Krüppel bleiben, 5 Pforzheim, 20. Auguft. In einer Wirthſchaft in der Gartenſtraße kam es geſtern Nachmittag zu arger Ausſchreit⸗ ung, indem etwa ein Dutzend Goldarbeiter, die einträchtlich gekommen waren, in heftigen Streit geriethen, die zur Ab⸗ wehr herbeigeeilten Wirthsleute ſpeciell die Wirthsfrau ſtark mißhandelten und ſchließlich nur durch eine Anzahl Schutz⸗ leute zur Ordnung gebracht werden konnten.— Als des letzt⸗ hin gemeldeten Einbruchs verdächtig wurde ein Arbeiter in 9205 en Die entwendeten Werthe find auf 4000 M. geſchägt. Sückingen, 20. Auguſt. Der Waldshuter Kreisſän⸗ gerbund und der Schopfheimer Sängerverband haben ſich zu einem Verbande verſchmolzen, welcher den Namen„Ober⸗ rheiniſcher Sängerbund“ führt. Das erſte Oberrheiniſche Gau⸗ geſangfeſt wird nächſtes Frühjahr in Stühlingen abgehalten werden und zwar in Verbindung mit der Jahnenweibe des dortigen Geſangvereins„Fidelia.“ *Müllheim, 20. Auguſt. Ein arges Mißgeſchick iſt dem Commis eines hieſigen Kaufmanns anuläßlich des füngſten Brandes zugeſtoßen. Derſelbe lag in einer Manſarde bereits zu Bette, als die Feuerſignale ertönten, Erſchreckt fuhr er vom Schlafe auf und ſein erſter Gedanfe war, ſeine Habſe⸗ ligkeiten in Sicherheit zu bringen. Raſch vackte er Kleider, Uhr und Geld in ein Bündel und warf das Ganze in der Meinung, daß das Haus ſeines Prinzipals brenne, zum Fenſter hinaus. Unakücklicherweife fielen die Habſeligkeiten in die Flammen binein, denn des Nachbars Haus brannte und gingen dort zu Grunde. *Kleine Chronik. In Gerlachsheim ſteht in dem Garten des Gemeinderathes A. Baunmann ein Apfelbaum im herrlichſten Blüthenſchmucke.— In Meſſel⸗ hauſen ſchlug der Blitz in die Scheuer des Oekonomen Jakob Zehnter und branmte dieſelbe nebſt dem darin auf⸗ dewahrten Getreide und den landwirthſchaftlichen Geräthen vollſtändig nieder.— In Müllheim brannte in der Nacht vom 18. auf 19. d. M. das Haus des Landwirthes Edmund Maier nebſt 2 Scheunen vollſtändig nieder. Es wird Brandſtiftung vermuthet. Als derſelben verdächtig wurde ein Knecht ans Sindolsheim, welcher früher bei Maier bedienſtet war, verhaſtet. Pfrälziſche Nachrichten. + Speter 20. Auguſt. In der Pfälziſchen Kreis⸗ Kranken⸗ und Pflegeanſtalt zu Frankenthal befanden ſich am Schluſſe des Jahres 1889 876 Pfleglinge, nachdem 87 im Laufe des Jahres entlaſſen worden und 32 geſtorben waren, und zwar 412 Katholiten und 446 Proteſtanten. Unter dieſen Pfleglingen waren 21 Blinde, 82 Taubſtumme, 45 Geiſteskranke, 304 Blödſinnige, 2 Hyſteriſche, 109 Krüppel und Gebrechliche und 123 Kranke verſchiedener Art. Ihre Verpflegung koſtete 314.398., welcher Ausgahe eine Ein⸗ nahme don 295,477 M. gegenüberſtand. Der Immobiliar⸗ und Mobiliarwerth der Anſtalt iſt zu 890,922 M. taxirt. Aus der Pfalz, 20. Aug. Eine Sammt⸗ und Seiden⸗ fabrik, in welcher 400 Arbeiter beſchäftigt werden ſollen, wird durch ein weſtfäliſches Konſortium in der Nätze des Bahnbofes zu Enkenbach errichtet.— Die prachtvolle gothiſche Kirche in Lambrecht mit ihren berühmten Freskogemälden ſoll endlich einer durchgreifenden Reſtaurirung unterzogen werden. Der Theil des Schiffes, welcher durch eine Scheidewand von der Kirche abgetrennt und als Spritzenhaus u.„. w. ver⸗ wendet iſt, ſoll zur Kirche wieder beigezogen und außerdem ein dem monumentalen Bau entſprechender Thurm erbaut werden.— Der Ackerer Franz Schäfer in Klauſen ſtürzte, als er ſich Nachts ein Glas Waſſer am Brunnen holen wollte, ſeine Kellerktreppe binab und war ſofort eine Leiche.— In Heltersbers wurde der 19iährige Bauers⸗ ſohn Heinrich Schmalenberger erſtochen. Vor ſeinem Tode konnte er noch den ledigen Bäcker Burkhardt als ſeinen Mörder angeben.— Einem Diebe, welcher in einem Garten zu Pirmaſenz einige Birnen entwendete, kamen dieſelben theuer zu ſteben, da ihm bei ſeinem nächtlichen Beſuche ſeine filberne Ankeruhr mit Kette im Wertbe von 30 Mark einem Birnbaum hängen blieb. Er wird ſie wohl ſchweriich beim Eigenthümer des Gartens abholen.— Herr Pfarr Pierre von Boßweiler ſtürzte rücklings über die auf die Ebertsheim-Quirnheimer Straße führende Treppe herab und wurde blutüberſtrömt und be⸗ Schwer gebüßt. m Erzüählung von Filip Moreno. Nachern c vecbeten. + Fortſetzung) „Dann halte wie Frum wohl fehr gute Empfellungen“, 8. Auc bube ich mich trotz der kurzen Zeit bereits 5 ewi 4 2 hinlänglich von uverläfſigkeit und Gewiſſenhaftigkeit baueren 0 daads, bas ſe menes danken Ber⸗ auens werth iſt. einen 5 nich 15 macht“, Gertrud in ihrer offenen 7 — be, die eigentlich mehr 1 als ſie aun ſ erbleichte 195 0 Noſe, die ſie mit ſich en en Fin S S J fragte Gertrud erſchrocken. Sind 2 E „Nicht doch“, entgegnete die Schloßherrin, ſich zuſammen⸗ ruffend,„ich bin nur noch etwas angegriffen von der Reife 8 letzten 5 Entſchuldigen ich, wenn i i wenig zurückzie 1 8 ließ de Mädchen ſtehen und begab ſich in ihr Zimmer. Gertrud ſah iür beſorm noch und dann ſuchte ſie das Nind auf. Gae Morgen, Heider“, ſagte ſie, als ſie die Thür der Kinderſtube hinter ſich zumachte. Die Wärterin ſchante ſie danz eriaunt und erſchrocken en, und es währte lauge, ehe eine Erwiderung des Grußes über ihre Lippen kam. „Ich kam um mir den kleinen Hans bei Tageslicht an⸗ —3 1—— 858 235 Gertrud — 2 dre Sie„Frau Heider? „Aber c‚ bitte Sie, Fräulein Voßberg“ erwiderte die wußtlos nach Hauſe gebracht.— In Landſtuhl hat ſich der Rentamts⸗ und Steuerbote Schultz, Vater von ö kleinen Kindern, in ſeiner Wohnung erhängt. Gerichtszeitung. Maunheim, 19. Auguſt.(Schöffengericht.) 1) Landwirth Jakob Michel III. von Sandhofen wurde wegen Schmähung in eine Geldſtrafe von 10 M. verfällt.— 2) Eiſendreher Ignaz Fiſcher hier erhielt wegen Vergehens gegen 183 des.⸗Str.⸗G. B. 1 Woche Gefängnißs. 3) Landwirth Caſpar Fink von Feudenheim wurde wegen Bedrohung zu einer Geldſtrafe von 30 M. verurtheilt.— Taglöhner Jakob Link hier wurde wegen Uebertretung der Bahnpolizei und Thätlichkeiten zu 5 M. Geldſtrafe und 14 Tage Haft verurtheilt.— 5) Georg Kolb Ehefrau hier wurde von der Anklage der Uebertretung des 8 87a des .⸗St.⸗G.⸗B. freigeſprochen.— 6) Arbeiter Hermann Gram⸗ lich Ehefrau hier wurde wegen Körperverletzung mit acht Tagen Gefängniß beſtraft.— 7) Landwirth Carl Seitz Ehefrau und Jakob Hartmann Ebhefrau von Ilvesheim wurden von der Anklage der Unterſchlagung bezw. Hehlerei freigeſprochen.— 8) Georg Röth von Sandhofen erhielt wegen Diebſtahls einen Verweis.— 9) Taglöhner Johann Jacob von Scharhof wurde wegen Diehſtahls mit 6 Wochen Gefängniß beſtraft.— 10) Schloſſer Conrad Jörg von Aſchaffenburg, wegen Diebſtahls angeklagt, wurde freige⸗ ſprochen.— 11) Taglöhner Georg Friedrich Wolfinger von Ladenburg erhielt wegen Körperverletzung 4 Wochen Gefängniß.— 12) Fabrikarbeiter Joſef Grapp und Jofef Zink von Waldhof erhielten wegen unerlaubten Fiſchens je 3 M. Geldſtrafe.— 13) Taalöhner Philipp Hankammer Ehefrau hier, wurde wegen Körperverletzung in eine Gefäng⸗ nißſtrafe von 3 Wochen verfällt. Maunheim, 20. Auguſt. Schöffengericht.) 1) Arbeiterin Barbara Stein von Aſſenheim wurde wegen Uebertretung des§ 361 Ziffer 8.⸗St..⸗B. zu einer Haft⸗ ſtrafe von 20 Tagen verurtheilt und der Landespolizeibehörde überwieſen.— 2) Commis Auguft Kühner von Heidelberg wurde wegen Betrugs mit 1 Woche Gefängniß beſtraft.— 3) Potograph Albert Baumann von New Pork erhielt wegen gleichen Vergehens 7 Wochen Gefängniß.— 4) Schloſſer Adolf Zettritz von Potsdam wurde wegen Körperverletzung in eine Geldſtrafe von 6 Mark verfällt.— 5) Händler Heinrich Weber hier, wegen Uebertretung der Straßenpolizei angeklagt, wurde freigeſprochen.— 6) Eiſen⸗ dreher Jakob Bachmann von hier wurde wegen Hehlerei mit 3 Wochen Gefängniß beſtraft.— 7) Schloſſer Georg Bauer von Oberbeerbach wurde von der Anklage der Sachbeſchädigung freigeſprochen.— 8) Schülerin Louiſe Wagner von Höchſt wurde wegen Diebſtahls in eine Ge⸗ fängnißſtrafe von 3 Tagen verfällt.— 9) Händler Heinrich Schüß ler hier, wegen Uebertretung des§ 103.⸗St.⸗G.⸗B. angeklagt, wurde freigeſprochen.— 10) Schloſſer Jakob Emig von hier erhielt wegen Uebertretung des 8 360 Ziff. 11 .⸗St.⸗G.⸗B. 2 Mark Geldſtrafe.— 11) Schiffsknecht Heinrich Weinle von Haßmersheim wurde wegen Körperverletzung mit 2 Wochen Gefängniß beſtraft.— 12) Schneider Joſef Oſer von Steinbach wurde wegen Betrugs zu einer von 6 Tagen verurtheilt.— 2 Fälle wurden aig 0 Tagesneuigkeiten. — Gemünden, 19. Auguſt. Beim Wildern) wurde geſtern Vormittag der 21jährige Taglöhner Franz Neubauer von Rieneck im Staatswald des Reviers Langenprozelten von dem Forſtgehilfen Spengler erſchoſſen. — Wendelſteinhang, 19. Aug.(Die Einweihung des Wendelſteinkirchleins.) Der Erzbiſchof in Be⸗ gleitung mehrerer Geiſtlichen, iſt nun doch Abends 5 Uhr in dem feſtlich geſchmückten Wendelſteinhaus angekommen und wurde vom Schriftführer Gerdeißen empfangen unter Böller⸗ ſchüſſen, Glockengeläute und dem Spiele eines Bayriſchzeller Mufikkorps. Um 6 Uhr iſt Vigil, morgen die Konſekration der Kapelle. 5 — 20. Aug, 9 Uhr Vormittags. Bei herrlichem Wetter, unter großem Andrang der ländlichen Bevölkerung und Tou⸗ riſten, im Anblicke ſchneebedeckter Bergrieſen nimmt Erzbiſchof von Thoma, unterſtützt von zwanzig Geiſtlichen die Zeremo⸗ nien der Konſekration der höchſtgelegenen Kirche Deutſchlands, des Wendelſteinkirchleins, vor. Um 5 Uhr früh wurde die erhebende Feier durch Böllerſchüſſe, Glockengeläute und Cho⸗ ralmufik eingeleitet. Der Erzbiſchof, welcher mit Jedermann leutſelig verkehrt und die Veranſtalter der Feier hochentzückt empfina, beſiieg iv aller Frühe den Gipfel. Geſtern Abend fand bei ſternenklarem Himmel eine ſeenhafte bengaliſche Be⸗ leuchtung der Höhe ſtatt. Die Konſekration iſt die erſte, welche Exabiſchof v. Thoma vornimmt. — Berlin, 20. Aug.(Die Beerdigung des ver⸗ ſtorbenen Ober poſtdirektorz von Berlimn) des Wirklichen Geheimen Poſtraths Schiffmann fand heute Vor⸗ mittag ſtatt. Die Betheiligung ſeitens der Poſtbehörden war außerordentlich groß. Der Trauerzug wurde eröffnet durch eine Abtheilung Poſtillone in Galauniform, welche auch das Muſikchor ſtellken, dann folgten in langem Zuge die Unter⸗ beamten; ein Poſtillon ritt dem Leichenwagen voraus, der vierſpännig von vier Poſtillonen geführt ward. Von dem älteſten Sohne des Verſtorbenen, Hauptmann Schiffmann, wurden die zahlreichen Orden auf einem Atlaskiſſen dem Der kleine Graf aber war bereits herangetrippelt und hatte ſich, freundlich zu Gertrud emporblickend, an das Kleid derſelben gehängt. Es lag dabei ein ſuchender, erwartungs⸗ voller Ausdruck in ſeinem Auge. Gertrud hob ihn auf und wiegte ihn ſchäkernd in ihren Armen. Der Knabe aber muſterte ſie prüfend und unver⸗ wandt und dann wendete er ſein Geſicht von ihr ab. „Mama!“ rief er klagend.„Mama!“ „Weiter weiß er nichts“, ſagte die Wärterin unwillig, „den ganzen Tag ruft er nach ſeiner Mama. Wir müſſen ihm mehr Spielzeug anſchaffen, damit er auf andere Ge⸗ danken kommt.“ 5 „Mama!“ wiederbolte das Kind.„Mama!“ „Mama iſt nicht ganz wohl, Hänschen.“ beſchwichtigte Gertrud,„du mußt ihr ein wenig Ruhe gönnen.“ „Iſt die Gräfin unwohl?“ fragte Frau Heider mit un⸗ verkennbarer Aengſtlichkeit. „Dem Anſchein nach, ja; ſie hat ſich zurückgezogen, weil ſie noch immer unter den Folgen der Reiſeanſtrengungen zu leiden hat, wie ſie mir ſagte.“ 5 5 „Entſchuldigen Sie mich, aber da iſt es meine Pflicht, nach der Gräfin zu ſehen,“ ſagte die Frau haſtig, und damit war ſie auch ſchon zur Thür hinaus. Gertrud machte ſich mit dem Knaben auf den Weg nach dem Garten. Sie kam dabei an einer Thür vorüber, die nur angelehnt war. Sie vernahm Stimmen hinter derſelben, und ohne die Abſicht zu lauſchen hörte ſie die Worte: „Sei vorſichtig, Gabriele, ſei vorſichtigg.“ Die Sprecherin war Frau Heider. Gertrud ging kopfſchüttelnd mit dem Kinde vorüber und hinaus in den Garten. 5 Wie kam es, daß die Kindswärterin auf einem ſo ver⸗ trauten Fuße mit der Gräfin von Hahn ⸗Warnitz ſtand, daß „5 unter vier Augen mit„Gabriele“ und„du“ an⸗ redete? Gertrud dachte lange darüber nach, aber ihr argloſes Herz ſchöpfte keinerlei Eine Woche verging, Baron Lionel von Rohden aber Wärerin mit bitterfüßer Miene.„Ich fürchte nur, daß der Auale Anen bald läßtig werden wird. war noch immer nicht von ſeiner Reiſe zurückgekehrt. Die Leichenwagen vorangetragen; dann folaten die Beamten der Oberpoſtdirektion und dieſen ſchloſſen ſich die Poßſekxetäre und Aſſiſtenten an, ſowie die Verwandten, in unabſehbarem Zuge die Freunde und Bekannten des Verſtorbenen. — Berlin, 20. Aug.(Ein Waſſer⸗VBelgetved erregte am Sonntag bei Rummelsburg großes Intereſſe. Dasſelbe war beſtändig von Ruderböten umſchwärmt. Das Geſtell ſteht auf zwei Waſſerſchuhen, das Gurtrad dient als A 5 Schraube, welche den ganzen pparat vorwär ewegt. — Verlin, 20. Auguſt.(D. L..) Dieſe drei Buch. ftaben ſind die Abkürzung für den Satz:„Das Luder mauſt. Im geſchäftlichen Leben der Inbaber von Verkaufsläden er⸗ fordert es eine große Aufmerkſamkeit auf Ladendiebe zu ach⸗ ten. Dieſelben erſcheinen oft als hochelegante Käufer, laſſen ſich eine große Anzahl von Gegenſtänden von dem vorlegen und nehmen dann jede ſich bietende Gelegenheit wahr, um etwas verſchwinden zu laſſen. In großen Geſchäften iſt nach dieſer Richtung meiſt eine ſcharſe Controle durchgeführt, aber in den kleineren, wo der Ladeninhaber allein, oder nur mit Hilfe ſeiner Angehörigen beim Verkauf thätig iſt, hat das ſeine Schwierigkeiten. Die Geſchäftsleute haben daher ihre Angehörigen dahin inſtruirt, daß ſie bei Anweſenheit eines muthmaßlichen Diebes ſich bei dem„Käufer einen Augen⸗ blick entſchuldigen und ſich die angeführten drei Buchſtaben zurufen. Als dann erſcheint von denſelben noch Jemand im Laden, der auf ein gegebenes Zeichen nach der Polizei eilt, um die Verhaftung bewerkſtelligen zu laſſen, wenn die Vor⸗ ausſetzung ſich erfülkt. — Breslan, 19. Anuguſt,(Üeber einen unter ſeltſamen Umſtänden erfolgten Mord) berichtet die „Breslauer Ztg.“: Der in der Friedrich⸗Wilhelmſtraße woh⸗ nende 29jährige Kaufmann Albert Frankfurter trug ſich, in Folge des Verluſtes ſeines Vermögens ſchon ſeit längerer Zeit mit dem Plane, ſeinem Leben ein Ende zu machen, Als er ſich am Sonnabend Nachmittag in der auf der Goldenen Radegaſſe belegenen Reſtauration feines Schwagers aufhielt, fand er zufällig in einer Schublade einen geladenen Revolver und Patronen zu demſelben und eignete ſich die Schußwaffe unbemerkt an, um damit ſeinen Plan zur Ausführung zu bringen. Sonntag Nachmittag, gegen 3 Uhr, beſuchte F. den ihm befreundeten, in dem Hauſe Carlsſtraße 30 wohnenden Tiſchlermeiſter Waldmann. Im Laufe der Unterhaltung äußerte F. ſeinem Freunde gegenüber:„Aergere Dich nicht, erſchieß Dich doch lieber, wie ich mich erſchießen werde. Waldmann entgegnete darauf:„Ich fürchte mich nicht, Du haſt ja nicht geladen.“ Darauf nahm F. den Revolver und zielte nach Waldmann, welcher ungefähr zehn Schritt von ihm entfernt ſtand. Waldmann brach unmittelbar nach dem Schuß zuſammen. Der Schuß hatte eine vollſtändige Zer⸗ reißung der Leber zur Folge. Auf ärztliche Anordnung wurde W. ſofort nach einem Krankenhauſe überführt, verſtarb aber dort nach wenigen Minuten. F. wurde verhaftet. Der Erſchoſſene, welcher im Alter von 28 Jahren ſtand, war erſt ein Jahr lang verheirathet. — London, 19. Auguſt.(24 Stunden— durch⸗ ſchwommen). Der amerikaniſche Schwimmkünſtler Dalton ſchwamm auf dem Rücken über den Aermelkanal von Bou⸗ logne nach Folkeſtone. Sonntag Nachmittags vier Uhr ſprang Dalton unweit Boulogne vom Bord des Rettungsbootes „Ocean⸗King,“ welches ihn begleitete, in's Meer und langte in Folkeſtone geſtern Nachmittags halb vier Uhr an. Er war alſo faſt 23½ Stunden im Waſſer, Dalton landete in völlig erſchöpftem Zuſtande und wurde beinahe ohnmächtig in eine benachbarte Bade⸗Anſtalt getragen, wo er ſich unter Behand⸗ lung zweier Aerzte allmälig erholte. Der Lootſe des Ret⸗ tungsbootes will beeiden, daß Dalton die ganze Fahrt big auf die letzten paar Meilen auf dem Rücken ſchwimmend zurücklegte. Dalton unterließ es jedoch, unparteiiſche Bericht⸗ erſtatter mitzunehmen, in Folge deſſen Zweifel berrſchen, ob ſeine Leiſtung eine echte ſei. Seit Capitain Webb's Schwimm⸗ fahrt von Dover nach Calais vor 15 Jahren hat Niemand ein ähnliches Wageſtück vollbracht. Theater unnd Muſtik. Berlin, 20. Aug.(Emil Goetze) hat, trotz tropiſcher Hitze, das Wunder eines ausverkauften Hauſes hewirkt, das von einem vornehmen Publikum beſetzt war. Sein„FJauſt“ reiht ſich den Glanzrollen dieſes herrlichen Künſtlers würdig an. Seine kraftvolle Stimme erregte die höchſte Bewunder⸗ ung und von beſeeltem Schmerze war das unvergleichliche iano. 5 4 8 *Das internationale Muſikfeſt in Genf. (Driginalbericht des„General⸗Anzeigers.“) In den Tagen vom 15. bis zum 17. Auguſt wurde in Genf eines jener Feſte gefeiert, wie man ſie in der Schweiz ſo trefflich zu arrangiren verſteht und welche eine hervorra⸗ gende Rolle in dieſem Lande ſpielen. Doch war es dieſes Mal kein ausſchließliches Schweizerfeſt; er war international dieſer„grand concours musical“, zu dem ſich beſonders die Franzoſen in großer Anzahl und auch Italiener eingefunden gatten. Das Wetter war prachtvoll; kein Wunder daher daß Tauſende von Fremden, Angehörige faft aller europäiſchen Nationen, zuſammenſtrömten in der ſchönen Stadt, die ein prunkvolles Feſtkleid angelegt hatte, gewärtig, ihre Gäſte zu Baronin, ſeine Mutter, ſprach ſo oft als angängig auf War⸗ nitz vor, denn ſie wußte, daß ſie in Gertrud ſtets eine willige Zuhörerin fand, wenn ſie die Rede auf ihren Nello brachte, deſſen unerwartet lange Abweſenheit ſie mit Unruhe erfüllte. Sie war gütig und aufmerkſam gegen die noch immer kranke Frau Voßberg, gegen die junge Gräfin aber ſchien ſie eine derborgene Antipathie zu hegen. Die beiden Damen erwieſen 0 275 Höflichkeiten, darüber hinaus aber ging ihr Verkehr ni „Sie iſt eine Frau von ſeltener Schönheit, dagegen läßt ſich nichts einwenden,“ ſagte die Baronin zu Gertrud, aber ich kann mir nicht helfen, ich mag ſie nicht.“ Aehnlich ſprach ſich die Gräfin über die Baronin aus. „„Es iſt mir unbegreiflich,“ ſagte ſie zu dem jungen Mädchen faſt vorwurfsvoll,„was Sie an der Frau von Rohden ſinden. Der hochmüthige Stolz derſelben iſt geradezu 5 08 Ich würde mir meine Freundinnen doch anders⸗ wo ſuchen.“ Der alte Juſtizrath hatte Warnitz erleichterten Herzens wieder verlaſſen. Es gewährte ihm eine große Beruhigung, daß Fräulein Voßberg noch einige Zeit bei der Gräfin zu bleiben gedachte und daß ſie ſich mit derſelben in ein ſo gutes Einvernehmen geſetzt hatte. Die beiden Bewohnerinnen von Warnitz aber verbrachten ihre Tage in Frieden und Eintracht und ihre Freundſchaft feſtigte ſich mehr und mehr. Auf den Wunſch der Gräfin hatten ſie auch die vertraulichere Form der Anrede in ihrem Verkehr eingeführt. „Höre, Gertrud,“ ſagte die letztere eines Morgens ſcherzend, „wenn ich nicht ſehr irre, trägſt du eine heimliche Liebe mit dir im Herzen herum, und noch dazu eine unglückliche. Beichte einmal; habe ich Recht?“ ſagte Gertrud möglichſt „Wie kommſt du darauf?“ unbefangen. „Weil ich auf deinem Geſicht und in deinen Augen leſen kann, entgegnete die Gräfin. 5 „Du pochſt auf deine Erfahrung, weil du ſelber einen Liebesroman hinter dir haſt.“ „Ich einen Liebesroman? Davon weiß ich nichts“ „Haſt du denn Paul nicht aus Liebe geheirathet?“ iunge Mäßchen leiſe. 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Maunperm, 22. Auguſt. empfangen. Freitag den 15. brachten die Eiſenbahnen und Dampfboote Hunderte von Vereinen aus allen Richtungen, zumeiſt Inſtrumental⸗, in geringer Anzahl Geſangvereine, ie denn überhaupt in der Weſtſchweiz und in Frankreich die Pflege der Inſtrumentalmuſit der des Männergeſanges voran⸗ ſteht. Vom Morgen bis in die ſpäte Nacht ertönten die Märſche und Fanfaren der Einziehenden, die vom Publikum allenthalben lebhaft begrüßt wurden. Samſtag den 16. fand in 27 Lokalen der Wettkampf der konkurrirenden Vereine ſtatt; Vormittags wurden dieſelben auf ihre Fähigkeit geprüft, vom Blatt zu ſpielen bezw. zu ſingen, Nachmittags trugen ſie ihre eingeübten Stücke vor. Das Ganze fand ſeinen Abſchluß mit einem impoſanten Feſtzus und dem gemeinſchaftlichen Geſang der ſchweizeriſchen Nationalhymne nach der Melodie unſeres „Heil Dir im Siegerkranz“. Sonntag den 17. traten die beſten Vereine noch einmal zu einer engeren Konkurrenz, dem concours d honneur, zuſammen; die hier ſiegreich waren, er⸗ hielten erhebliche Geldpreiſe, goldene Medaillen, ibre Diri⸗ genten je eine goldene Uhr. Mit dieſem concours dhonneur hatte dann das eigentliche Muſikfeſt ſeinen Abſchluß erreicht: in den Straßen der Stadt entwickelte ſich nun ein ungeheuer lebhaftes Treiben, Muſik und Geſang erſcholl an allen Ecken und Enden, beſonders häufig hörte man die Marſeillaiſe. Eine Scene wird dem Schreiber dieſer Heilen in lebbafter Erinnerung bleiben. Eine franzöſiſche Mufik⸗Capelle, die mit dem erſten Preiſe gekrönt war, zog durch die Stadt, von brauſenden Hoöchrufen der Menge be⸗ gleitet. Plötzlich machte dieſelbe Halt und intonirte die Melodie des„Heil Dir im Siegerkranz“. Der deutſche Nationalgeſang, von Franzoſen in meiſterhafter Weiſe geſpielt, und wenige Schritte davon eutfernt die Marſeillaiſe— auf n Deutſchen machte das einen ſeltſamen, unvergeßlichen Eindruck. Und nun kam zum Schluß noch das Schönſte, was Genf wobl bei ſolchen Anläſſen zu bieten im Stande iſt— eine Beleuchtung der Seeufer und des Hafens. Eine ſolche in ihrer ganzen Pracht zu ſchildern, dürfte nicht leicht gelingen. Man denke ſich in Mannheim die Rheinbrücke und die beiden Ufer auf eine weite Strecke glänzend beleuchtet, man denke ſich den Rhein mit zahlloſen Fahrzeugen bedeckt, vom Salondampfer bis zum kleinſten Nachen, alle auf das Reichſte mit Lampions geſchmückt, man denke ſſch ferner auf verſchiedenen Punkten des Ufers und auf dem Fluſſe ſelbſt ein großartiges Feuerwerk, fortwährend von Kanonenſchlägen begleitet, und man wird ſich einen ungeführen Begriff machen können von einem Anblick, den in ſeiner ganzen Herrlichkeit zu ſchauen dem Bexichterſtatter durch die Liebenswürdigkeit einer Genfer Familie vergönnt war. Aeueſtes und Celegramme. München, 20. Auguſt. Nach einer Miniſtertal⸗ Eneſchließung iſt, ſo meldet die„Kitz. Ztg.“, ſtreiken⸗ den Arbeitern der Zutritt zu den baye⸗ riſchen Bahnhöfen und der Aufenthalt in denſelben, wo ſie nur zu dem Zwecke verkehren, um ankommende fremde Arbeiter abzufangen und für ihre Ideen und Be⸗ ſtrebungen zu gewinnen, ſtrengſtens verboten. Der genaueſte Vollzug dieſer Anordnung iſt den mit der Babnpolizel betrauten Stationsvorſtänden zur beſonderen Pflicht— 80 erlin, 20. Aug. Aus Niſchnij⸗Nowgorod wird gemeldet:„Unwelt der Stadt gerieth der Paſſagier⸗ dampfer„Gregor“ mit 102 Perſonen, größtentheils Kaufleuten, an Bord Nachts in Brand und wurde total vernichtet. Die zumeiſt ſchlaftrunkenen Reiſenden ſprangen erſchreckt in's Waſſer, wobei ein großer Theil ertrank, Der Schaden an Waaren iſt ſehr bedeutend. Die ganze Poſt iſt verbrannt.“ Hettſtedt,(bei Mansfeld), 20. Auguſt. Der Verein deutſcher Ingenieure, nahm heute die Einweihung des Denkmals zur Erinnerung an die erſte im Jahre 1785 don Friedrich dem Großen am hieſigen Be ſtellte Dampfmaſchine 1755 hieſigen Bergſchachte aufge Bern, 20. Aug Geſtern Abend gegen neun Uhr wurde das Jouxthal Fanton Waadt) von einem furchtba⸗ ren Sturm winde Venn nt In Braſſus wurden an etwa 80 Häuſern die Bedachungen und oberen Stockwerke zerſtört, in Leſentier über 100 Häuſer beſchädigt, einige gänz⸗ lich zertrümmert, Waldungen von 20 Kilometer Länge und 200 Meter Breite ſind wie wegroſirt und Hunderte von Thieren getödtet. Die telegraphiſche Verbiadung iſt unter⸗ brochen. Wien, 20. Aug. Der Zweck der Reiſe des Deutſchen Kaiſers nach Rußland iſt in hoͤherem Maße ein eminent friedlicher, als man es bisher gewußt hat. Katſer Wilhelm beabſichtigt lt.„M. N..“ den Zaren für die Beſchickung einer europäiſchen Konferenz zu ge⸗ winnen, auf welcher die ſchwebenden politiſchen Differenzen in freundſchaftlicher Weiſe ausgetragen werden ſollen. Den Einladungen zu dieſer Konferenz ſoll eine Zu⸗ ſammenkunft des Zaren mit Kaiſer Franz Joſef voraus⸗ gehen, welcher auch Kaiſer Wilhelm beiwohnen würde. Die Zuſammenkunft ſoll in den nächſten Monaten und zwar auf öſterreichiſchem Boden ſtattfinden.(9 Wien, 20. Auguſt.(Frkf..) Kalnoky reiſte auf einige Zeit zum Katfer nach Iſchl.— Bei den kärnth⸗ neriſchen Landtagswahlen in den Landgemeinden behaup⸗ teten die Deutſchliberalen alle ihre bisherigen Mandate. Drei Slowenen wurden wieder gewählt.— An den Bürgermeiſter Prix langte heute aus Narwa nachſtehen⸗ des Telegramm vom Hoflager Kaiſer Wilhelm ein: „Se. Majeſtät der Kaiſer laſſen für den Huldigungs⸗ gruß des vierten allgemeinen deutſchen Sängerbundes⸗ feſtes beſtens danken.— Lucanus, Geheimer Kabinets⸗ rath.“— Ein Lieutenant des 13. Infanterieregiments, Joſef Polatſchek in Krakau, tödtete dort mit dem Säbel ——— j˖c · ————̃̃—— — 0 Gräfin lachte, aber ſie war augenſcheinlich verlegen geworden. „Ich will dir etwas ſagen, Gertrud,“ erwiederte ſie. Ich habe Paul ja recht lieb gehabt, gllein ich fühle. daß ich Zoch einer ganz anderen, viel kieferen Liebe fähig ſein würde. ch war noch zu jung, und dann gewährte mir die Heirath freiung von der elenden Gonvernantenplackerei. Außerdem aber lag mir auch daran, die Gräfin Hahn zu werden. 5 habe ich Paul geliebt, aber das ſchließt doch nicht aus, da ich noch eiumal und noch ernſtlicher lieben könnte.“ „Da denkſt doch nicht etwa daran, dich zum zweiten Mal zu verheirathen, Gabriele?“ rief Gertrud ganz unwillig.“ „Aber warum denn nicht? Vorausgeſetzt, daß ſich der rechte Mann findet“, entgegnete die Gräſin heiter.„Aber was ſicht dich an Gertrud?“ Ich glaubte bisher, daß du nur deinem Kinde und dem Gedächtniß deines Gatten leben würdeſt, autwortete das wäßrend der Uebung einen Reſerviſten. Nach der That erſchoß ſich Polatſchek vor der Front.— Der dritte der ruſſiſchen Soldaten in der mehrerwähnten Grenzaffaire, Unterofftzier Karaußnikow, wurde heute dem ruſſiſchen Grenzpoſtenkommando eingeliefert.— Der Abgeordnete Emil Abranyi iſt heute nach Kiſſingen gereiſt, um das obwaltende Mißverſtändniß in der Bismarck⸗Interview⸗ Affaire zu ordnen. .. Friedland(in Mähren), 20. Auguſt. Hier ſind die Kirche und 22 Häuſer abgebrannt. Verluſte an Men⸗ ſchenleben ſind nicht zu verzeichnen. Paris, 20. Auguſt. Conſtans ſandte dem Unterpräfekten in Dreux 10,000 Franes als erſte Unter⸗ ſtützung an die vom Cyklon Geſchädigten.— Dem Ver⸗ nehmen nach beabſichtigt Miniſter Ribot überall, wo der auswärtige Handel einen beſonderen Vertreter Frank⸗ reichs erfordert, die Konſuln durch Kanzler bei den Ge⸗ ſandtſchaften zu erſetzen.— Der offizielle Bericht über die Phylloxera in der Champagne konſtatirt das Vorhandenſein des Inſekts in dem Departement Aisne. Die angerichteten Verheerungen ſind jedoch nicht be⸗ trächtlich. Paris, 20. Aug. Der„Temps“ bringt folgende un⸗ glaubliche Meldung:„Als der vor einigen Tagen in Naucy aufgelaſſene und in Oppen(im Regierungs bezirk Trier) ge⸗ landete Luftballon 20 Minuten vor der Landung ſich in einer Höhe von 700 müber Saarlouis befand, hörten die Inſaſſen Trompetengeſchmetter und ſahen, wie ein kleines Geſchütz unter einer Bedeckung von Soldaten ſich aus der Stadt bewegte. Das Geſchütz ſchoß auf den Ballon Dieſer warf deshalb Hacken, Geſchirr und anderes Geräth aus der Gondel aus und ſtieg um 350 m. Kein Geſchoß erreichte den Ballon. Die Inſaſſen zählten zwanzig Schüſſe. Der Hallon führte keine Flagge.“(Hiezu bemerkt die„Köln. Ztg.“: Am 1. April würde man dieſe Nachricht für einen ſchlechten Scherz halten And es iſt nicht ſo unwahrſcheinlich, daß der„Temps“ auch jetzt einem Spaß⸗ 5 dem die Zeit der ſauren Gurke gar zu ſauer erſcheint, auf den Leim gegangen iſt.) Brüſſel, 20. Aug. Der„Indspendanee belge“ zufolge enthält das demnächſt erſcheinende Amktsblatt fuͤr den Kongoſtaat mehrere ſiskaliſche Verordnungen, darunter ein Dekret, welches den Einfuhrhandel mit deſtillirten Alkohol enthaltenden Getränken da verbietet, wo der Genuß dieſer Getränke noch nicht verbreitet iſt, mithin im ganzen, jenſeits des Fluſſes Jukiſſi gelegenen Theile des Kongoſtaates. Ein weiteres Dekret legt den Alkoholhändlern in den Gebieten des Uferlandes weſtlich vom Jukiſſi eine nach Stufen bemeſſene Lizenzſteuer auf. Ein drittes Dekret führt für induſtrielle und andere ähn⸗ liche Unternehmungen im Kongolande direkte Steuern ein. Der Generalgouverneur wird ermächtigt, von Ka⸗ rawanen und Reiſenden, welche Brücken und Flußüber⸗ gänge auf der Wegſtrecke von Matadi bis Stanleypool paſſtren, Zoll- und Brückengelder zu erheben. Rom, 20. Aug. Die„Agenzia Stefani“ erklärt das Gerücht, wonach ſich in Caſtrocaro(Toskana) eine Bande bewaffneter Aufrührer gebildet haben ſollte, für vollſtändig unbegründet.(Demgegenüber wird der„Frkf. Ztg.“ aus Rom telegraphirt: Trotz des offiziöſen De⸗ mentis iſt es Thatſache, daß eine Bande mit aufrühreri⸗ ſchen Tendenzen in Caſtrocaro ſich aufgethan hatte; nur Einzelheiten waren in den daraufbezüglichen Meldungen der italieniſchen Blätter übertrieben. Die Bande hat ſich inzwiſchen aufgelöſt. Die Blätter behaupten neuerdings, daß in der Romagna ein Aufſtand ſich vorbereitete. Nach einer Zeitungsmeldung aus Ravenna iſt die Tele⸗ graphenleitung zwiſchen Godo und Ruſſt abſichtlich zer⸗ ſtört, und in Alfonſine wurde ein Individuum verhaftet, welches die Arbeiter zum bewaffneten Aufſtand auf⸗ forderte.) *Madrid, 20. Aug. Nach Meldungen aus Tanger von heute hat der Sultan den Berbern ein Gefecht geliefert, wobei er Sieger blieb. London, 20. Aug. Das Departement für Gemeinde⸗ verwaltung theilt mit, daß bei dem Matroſen, von dem es hieß, daß er an Cholera erkrankt ſei, ſich lediglich Symptome von Cholera nostras gezeigt hätten, wie ſte all⸗ jährlich zu dieſer Jahreszeit in London vorkommt. Der Er⸗ krankte befindet ſich bereits auf dem Wege zur Beſſerung. *Jamburg(Rußland), 20. Aug. Bei Beginn des heutigen Manövers zwiſchen Jamburg und Weimaren griff ein Weſtkorps ein Oſtkorps an, welches ſeine Poſition vertheidigte, ſchließlich aber dem energiſchen Ge⸗ ſammtangriff des gegneriſchen Korps unterlag, hinter Weimaren zurückging und von der Kavallerie des Weſt⸗ korps verfolgt wurde. Nach Schluß des Manövers nahmen die beiden Kaiſer auf dem Manöverfelde das Früßhſtück ein und kehrten alsdann nach Narwa zurück, Morgen iſt ein Ruhetag. Obligatisnen. 4. Hyp. S.. 20. 6 Bab, Oofig. Mar: 404.— 64 2 g el. 00τ 104.80·E 8% Sionnßeimer Obf. 2888 99.— 8 2 5 fl. 802.10 04 5„ 2885 101.25 bf 4„ T. 100 Looſe 442.95 684 5„ 1850701.90 bz 85/ Reichsanleihe 100.— 4 Heiderberg 200.50 K. 4 0 468.40 4. Freiburg i. B. Okl. 201.25 C 2. Preuß. Confols 206 0%„„ 99.50 3½„ 5 200.— bf eſ Subwigshafen Brr 103— 63 Baßer. Obligationen Mrados.— G 4 5 1 401.50 G 4 Pfälz. Sudwigssahn Mk.103.— G 4% Wagh. Zuckerfabri 101.— Pfälz. Ludwigsvahn fl. 10f— 535 Oggersheimer Spinnerei 101.— P 4„ Maxbahn 40.— Giſſß Berein. Chem. Fabrilen.— 4„ NMorbbahn 10280 bz 5 Weſteregeln Alkaßwerke 108.— 5 2/„ Priorit 700.— 537 4½ /6h. Pr.sOid. Speh. ZgIw. 102.50 bz 8% Rhein, Hyp.-Wlaubbriefe 95 39 bs 47cfe Bellſtofffabrit Waldgoff11.30 83 Frankfurter Mittagvörſe. 5 55 den be 3 72 7 8 der ursbewegung ſtanden heu erx. Bahnen, nam lich Staatsbahn, ferner Lombarden, Eipthal, Bocalban und einige andere. In den gedachten Werthen fanden enorme ſpeeulative Käufe ſtatt, welche von der me einer glän⸗ zenden Entwickelung der öſterreichiſchen Eiſenbahnen aus⸗ gingen. Bankaktien, die anfangs ſchw gelegen hatten, wurden durch die Aufwärtsbewegung der Bahnen mitge⸗ riſſen, insbeſondere Oeſterr. Creditakten. Der Montan⸗ markt lag bei Beginn gleichfalls ſchwach, beſſerte ſich aber auf ſtarke Käufe in Laura, welche wiederum mit beſſeren Berichten vom Eiſenmarkt motivirt wurden— Die Na börſe war auf allen Gebieten etwas.85 und Courſe bröckelten vielfach ab. Privatdiskonto 3 Frankfurter Eſfektenforietat. Bankaktien. Jotrhard dac.80 Oeſterr, Credit 275% Jura 5 Diskonts⸗Comm. 226.20 Enion ea Deutſche Reichsbank 148.20 Berl. Handels-Geſ. 171.60 Deutſche Vank 170.— Dresdener Bank 162.80 Schaafhauſener-V. 115.— Effekten-B. 129.30 Darmſtädter B. 168.— Schweizer Weſtbahn 99130 Meridivnal⸗Aktien 148.— Ruſſiſche Sttdweſt 64.70 Staats,-Fends. Ungar. Goldrente 99.80 2 Papierrente 89— Deſterr. Silberrente 80.40 Rhein. Credit 3, 128.— Ruſſen 88.80 Deutſche Union⸗B. 88.80 Kuff. Conſolz 10 Deutſche Vereins⸗Bank 118.30 Spanier 78.20 Länderbank 208½ Italtener 95.10 Banque Ottomane 118.28 Atene— Giſenbahn⸗Aetten. Turken⸗Spoſe Hag 0 Ottem. Zell⸗Oul. Aheck⸗Büchen 186.70 Serbiſche Tabak 86.0 Harienburger 65.1 Egupter 87.40 Albrecht 67% 4 pöt. Griechen 2800 Deſterr. Franz. Staatsb. 2˙7 Induſtris-Werthe, Galizier 179¼ Nordd. Llogd 184.80 Buſchtherader 418— La Veloce 33.3 Duz-Bodenbacher 471½% Dad. Anilin 21 Jemberg⸗Ezernow. 2067/ Cement 251 80 Elbethal 210% Alpine 87.70 Sombäarden 138˙ Saura 158.40 Schweizer Central 187.40 Gelſenkirchen 180.0 Norbyſt 147.70 8 Amerik, Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 20, Auguft. NeW J5rt Tieag 5 Monat N Weizen Mais Schmalz Caſfee Weizen Mais Schmalz Januar———————— Februar———————— ärz————6es Ä——— April——— 41———.—— Mai 118——————— Juni—————— Juli—————.—— 48.——.— 208.— 5— v— 12¹ 10——— eptember 1087½5 561(——— 48 Oktober 100¼ 5616ꝝAg——— 2 November———————— Dezember 11¼% 57— 7 106——— Tear———„„—— Sch eee ichten. Mtaunheimer Hafen⸗Berkezr vom 20. Auguſt. Schiſter ev. Ray. Schiff. bete N 5 Jubung Etr. n me iſte rei J. Werr henzollern Srſiekgilter— Pechugf e 5—5 en— C. Meſte Slenanth 3 9808 Haße 7 n* n me 8 Schwarz Detigburg Kohlen 25 90 Spröhnle Nar ſtfeld ale 2752 Funke ermann Julahurg Kol 24800 Schmitz Katſer 2⁴⁰0 cher. 0 Dam Nachrichten. erhein⸗Damsffchifffahrt. ee 28 Dlüßßerdorfer Geſellſchaft“. Per⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Nheinſtationen bis Rokkerdam und in Berbindung mit der Great Eaſtern Compauy nach Vondon via Harwich. — Abfahrten von Mannheim vom 20. Mati ab: Morgens 5½ Uhr bis Köln⸗Düſfeldorf und Zwiſchenſtattonen, ſowte, Samſtags ausgenommen bis Rotterdam-London. In Matnz Anſchluß an die Schnellſahrt der um 9½ Uhr abgebenden Salouboste. Nachm. 1½ Uhr bis Hingen, folgenden Morgen weiter bis Wotterdam⸗Bondön.— Asfahrten von Nainz Norgenz 7½,(9 f 9/f) 10% unb Nachm. 12% Ußr Nn Köln, Nachm, 3½ Uhr bis Coblenz, 6 bis Biugen. Mörgens 4 und Nachm. 2 Ubr nach nee nellfahrten ber Saloubvote. 5) Exel. Sauſtags bis Rotterdam⸗Bonbon. 85 Waſſerſtands⸗Nachrichten. a %01, Koblenz, 20, Aug..84 m..,10. ehl, 20..0 m.—.09. Köln, 20 Aug..12 m.—.18. 3 king..2—006. Nubrort 25. Aug..61 w.— 0 04. Waxau, 30 Aug..% m—.2. Necar. Mannbeim, 21. Ang..886 m—0,26. WManubeim, 21, Aug. 461.— 0,2. WMainz, 20. Aug..92 m— 040. Hellbronn, 20. Aug..88 m.—.15. rwärme an den Badeanſtaften oberhalb der Eiſen⸗ balmbrücke: 17½“ R. 75 etten 5 + uud einzelnen Theilen billigſt. Größte uswall, reellſte Bebienung.— in +V Mauuheimer Handelsblatt. Maunheimer Effectenbörſe vom 20. Auguſt. An der heutigen Börſe waren Mannheimer Dampfſchleppſchiff⸗ fahrts⸗Aktien zu 121.50 und Badiſche Schifffahrts⸗Aſſecuranz zu M. 1100 geſucht. Alles Andere unverändert. Toursblatt der Mannheimer Vörſe vom 20. Auguſt. Actien. Babiſche Bank 115.50 8 Sinner Brauerei, Spiritus⸗ Rhelniſche Creditbauk 122.— bz und Preßhefefabr. 195.— Ahein. Hyp.⸗B. 50 pet.128.90 b3 Werger ſche Brauerei 70—. Pfälz. Hyb.⸗Bank 116.10 ö Badiſche Brauerei 173.— 8 aunhel Bank 126˙50 bzGanter, Brauerei Freiburg 128— aunheimer Volksbank 125.— Brauerei z. Soune Welz 125.— G Deutſche Unionbank 86.— Malzfabr. Hochheim—.— Gewerbebank Speyer 500% E11.— 8 Mannh. Dampfſchleppſchiff. 121.80 0 Pfälziſche Zudwigsbahn 282,70 bz Cöln. Rhein-u. Seeſchifffahrt 6— N 85 149.50 6] Bad. Schifffahrt-Aſſecuranz 1160 bz „ Norbbahn 120.50 63 Bad. Riſck⸗ u. Mitverſich. 475.— eidelberg⸗Speyerer Bahn 41.— 15 Mannheimer Verſilcherung 550.— bz tamm.Akt. d. Ver. ch.abr. 35.— P] Mauuheimer Rückverſich. 40%— N Vorzugs⸗Akt„„30% E.—. WMürtt. Trausportverſich. 690.— Badiſche Anilin u. Soda 278.— 8 Oberrhein. Verf-Geſellſchaſt 965.— P Weſteregeln Alkallwerke 151.59 bzOggersheimer Spinnerei 57.— bz Chen, Zabeit Goldenberg 112 b⸗ Spinnerei—.— 3 u. Schötenſack 79.50 PItannhbelmer Lagerhaus 91.50 8 erein D. Oelfabriken 110.25 PDeutſche Seehandl.—.— Waghzusler Zuckerfabrik 97.50 0 Manuh. Gum. u. Asbförk. 57.50 2 Mannbeimer Zuckerraffln.—— Karlsruher Maſchinenban 145.— Mannheimer Aktienbrauerel 178 50 P Futten heimer Spinnerei 80.— G Eichbaum-Brauerei 144— 8 Karlsr. Nähmf. Haid u. Neu Zudtwigshafener Brauerei 194— Spey. Dambfziegelei in Zig. Schwetzinger Brauerei 68 50 BVerein.Speyerer Ziegelwerke 137.— G Brauerei 3. Stercch 116.25 Pfätz. Preßh. u. Spritfabr. Die Fabei Herg 4 Cie., Schuh⸗ zen wrurgtert a. K, Aeczteßen des kee Wosgz5e 555 Halebarkeit ſind nur Weniges 3 ͤ einve arbmaus, Sgudertlfe 14. 6 Fruchtmarkt Aubert Ecke(Tele⸗ erzſelt man nur, wenn burch die Annoncen zweck⸗ L wrenezeh ee Annoncen ee anenee ſind, ferner die rich tige Wahl der geeigneten Zettun gen getroffen wird. Um dies zu Krreichen, wende man ſich an die Annoucen ⸗Expedition Rudelf Mosse, Frankfurt a.., Roßmarkt 20, oder Wanmheim O, 4, 6 am Stroh⸗ markt und an den Planken; von diefer Firgun werden die zur Erzielung eines Erfolges erforderlichen Auskünfte koſtenfref ertheilt, ſow ie Inſeraten Entwürfe zur Anſicht geliefert. Berechnet werden lediglich die Original⸗Zeilenpreiſe der Zeitungen unter Bewſfligung höchſter Rabatte bei größeren Auſtruͤgen, ſo daß durch Benntzung dieſes Juſtitues neben den fouſtigen großen Vorthellen eine Erſparniß an Inſertionskoſten erreicht wird. Zaz. Nee empfiehlt sich durch Beinheit, Zroma u. Ergiebigkeit als die beste —— Seidelbergertlcttenbrauerei160.25 8 Por„Tententwk. Heidelbrg, 149.56 5; DDee delftesfabrik Waldbe! 120.— 53 reigwerth Hatl. . Prenarke ste A. Zuntz Sel. WW. baben bei Leesk E 2 8 118 3881 ASNMHSNNSSSSHgd8e 18 83111 98 8 uſt talz 2111 75 ihr 515 Ihr ſen + n. ryn Kebauninahang Poſtpacketverkehr mit Griechenland. Nachdem Griechenland dem ommen des Weltpoſt⸗ ff des Austauf ches n beigetre eten iſt, ürch Ver mi ittelung hen Poſtverwaltung ohne Werthangabe hicht von 3 kg. nach 2 0), Argoſtolſi, Arta, Athe n, Cal d, Chaleis, Corfu, Kor inth, ia, Lariſſa, Miſſo⸗ longhi, Naupli ia, Patras, Pyräus, Pyrgos, Sparta, Syra, Triecala, Ti kripoltta, Volo und Zante befördert werden. Für ſolche Poſtpackete hat der Abſender an Porto zu entrichten: a) bei der Leitung über Trieſt 1 M. 80 Pfg., b) bei der„Leitung über Italien (Brindiſt) 2 Mk. 84538 Berlin, W. 16. 9 5 1890. Der Sibalgſeſtean 8 Neichs⸗ gu Vartwee 2 Ftſcher. Bekannkmachung. Erweiterung der Salieyl⸗ a durch die .ene a 5 9 (218) r. 83.673. MWir 90 hiermit zur öffentlichen daß durch Beſcheid — 5 vom hen ringer& Söbrs auf Waldhof, 5 15 Ableitung der dabei ent⸗ den Fanallſagt durch die be⸗ ende Canali in en wurde. Männheim, 7. Auguſt 1890. 65 ee Kemene Nilt durch— 855 Rend vom annheim die Einleitung des aus 1 5 ae 1215 emarkun eckarau in den Gie eil wurde.— Mannheim, 7. 1890. Bezi 155 dabanninahhang 155 der 22 ng 5 daß durch irksrathes vom ae— Zellſt ſtofffabrik Waldhof die nehmigung zur Ableitun der 2⸗ uulſer aus—5 Arbei hn⸗ äuſern guf den Gemarkungen äferthal und Sandhofen wurde. Mannheim, 7 ſt 1990. Großh. Bezir Zamt: Glockner. Sepanntmacnng. 15 alablſtrae— tabtſtraße be (218) Nr. 84746. San 5 liche Hoheit der Großherzog haben mit Allerhöchſter ſterialentſchließung d. d. Schloß Mainau, den 31. Juli 1890 55 466 Sadiet auszuf die Baumeiſter Wilhelm Ho 12 in Mannheim und Joſef und Kaver F der in Ludwigshafen, In⸗ aber der Firma Gebrüder Hoff⸗ mann in Mannheim, ſeien ver⸗ Fane an die Stadtgemeinde annheim kemes Zwecke der Her⸗ leinen Wallſtadtſtraße aſelbſt von ihrem Grundſtück die auf dem bei den Akten befind⸗ lichen Plan mit D bezeichnete Faee von 4 Ar gegen vorherige Wies ae abzutreten. Dies wird gemäߧ 22 des Zwangsenteignungsgeſetzes hier⸗ 15 5 öffentlichen 925 Mannheim, 19. Aug 18995— Gr. Bezirksa Glockner. Hekanntmachung. Die Kanaliſation in Mannheim hier nſperre betr. ir— 0 n hier⸗ zur daß dur Fortſchreiten der Ka⸗ naliſationsarbeiten e auf die ße von e 4 Wochen zheilwe e eſperrt werden. oder 1 N 3 eon geing 1890 8 F 1, Aea Fuhrwerke volkſtä —E 2, Markt tſtratze, eine 1 enhälfte, 2. merſtag. den 28. Auzuft 1830 05 E 2— 2. 5 ſtändig für den an 5 5 4e 1 7 5„Marktſtraße, +F 2 5 Mannheim, 20. argn 1890. Großh. (211) No. 84,637. Trotz wieder⸗ holter Warnung und Beſtrafung mehren ſich in letzter Zeit die durch Kinder perübten Entwend⸗ ungen von Brennmaterialien aus den Kohlen⸗ und Bauplätzen hie⸗ ſiger Stadt immer mehr. Leider mußte in wirderbolten. Fällen im Laufe der polizeilichen Erhehungen die Wahrnehmung gemacht wer⸗ den, daß Eltern und Fürſorger ihre Kinder mit Körben oder Säcken verſehen zum Sammeln von bieſelg und Holz ausſenden und dieſelben wegen Unfleiß ab⸗ ſtrafen, wenn ſie keine Brenn⸗ materialien mit nach Hauſe bringen. Durch dieſes unverantwortliche Verfahren werden die Kinder förmlich zum Stehlen as Puccht da ſich die Kinder aus Furcht vor Beſtrafung nicht auf das Sammeln von Abfallholz und Abfallkohlen beſchränken. Wir machen daher die Eltern und Für⸗ ſorger wiederholt darauf aufmerk⸗ anz, daß nach§361 Ziffer 9 des ichsſtrafgeſetzbuches mit Geld 175 zu 150 Mark oder mit Haft aft wird,„wer Kinder oder 5 ere unter ſeiner Hewalt ſtehende Perſonen, welche ſeiner Aufſicht Untergeben ſind und zu ſeiner der Pegſhug chaft e von gehung von Diebſtüh⸗ len ꝛc. äbzuhaälten Je nach Lage des Falles N18 B. N erfolgen. 1 angeordnet, daß Wnvnd Kinder, welche mit 555 oder Sücken zum Saw⸗ n von und Hen ver⸗ 1 ſund ſchn engebiet de Schuhmannſ aft,—0 — Zoldeenen weggewieſen werden. Nöthigen Falls wird auf dem Wege ortspoltizeilicher Vor⸗ — weitere Ordnung geſchafßg 2Schlehh fordern e Bauunterne 1755 al der mannſchaft über alle Fälle An⸗ dese zu erſtatten, in welchen Kin⸗ oder Erwachſene Bauholz von den Bauplätzen entwenden oder ſolches behufs der Entwendung — Gebrauch bei den Bauar⸗ n durch Beſchädigung un⸗ der den ls machen, da nur auf die⸗ Wege den ſtändigen Beſchwer⸗ en abgeholfeu werden kann. Mannheim, 14. Auguſt 1890. Gr. ee Fahndung. 80 wurde Folgendes ent⸗ wende 84065 15 Am J. Mts. im Neubau H 9, 16, 1 Aütberne Remontoiruhr. 2 In der Nacht vom 12./13. l. M. imerſten Ueberfahrtshäuschen am 12 Schachteln 8ſcer Streichhölzer. 8. Am 18. im Hauſe 1 ſwarzes Sammt⸗ Auch —— and„ 1 vo ammetportemonngie mit5 Zehn⸗ Be- pfennt cken, 1 Rolle Stie 1 88 0 4. Am 13. oder 14. l. im Hauſe Q 3, 15 22 M. baares Geld. 5. der Nacht vom 14/5. l. Mts. in dem zweiten Ueberfahrts⸗ uschen unterhalb des ſtädt. e gne 15 Stück Eigarren. der vom 5½/. l. Ms. 55 Neubau 1 6,8, 1 Gypſer⸗ kelle, 2 Aufziehhobel, 8 Putzeiſen, 1 Eiſenſchiene u. 1 für Steinhauer. Um ſachdienliche Mitthenungen weamhen, 15. Auguet 1550 annheim, Eriminalp Meng, Neltgerornng. Ohmeigras ⸗Nerftigerung. Das Ohmetgras von nachbe⸗ nannten ſtädtiſchen Grundſtücken an folgenden Tagen jeweils loösweiſe verſteigert und zw ttwoch, den 27. Auguſt, Vormittags 10 Uhr“: Von der Schweingweide) den Glaciswieſen, der Kuhweide, 1. Gewann, der 2 der arten., 2. und g. Gewann, d ke 5 Roſengarten 5 dem Neckardamm. „Nachmittags 2 Uhr“: Von der eingewann 16 5 Hinterſchledi Rhei dem Altne ar bei den 99 75 e eee Neuwieſen * er eitwi „Donnerſtag,. 1 55 Auguſt, Vormittags 10 Uhr“: Von dem Bſenſen nebſt Vorland, der Schaafweide, dem Schachmeieend dem Altwaſſer, den Hochwieſen, der Inſel am bem der alten ohlen⸗ we„dem erswör Vorland,.den Se werden und dem Sandrain. 20. We Ee Augu 8 Henecka. Eumkgea— ge, e Grbsher oglichen e loßgarten age 22. 5 ds. Is., eine dofwaſz penß 155 7 Baar⸗ und Bae an der 225 25 Hofgu Mk. 5000 von einem hiefigen Geſchäfts⸗ mann gegen prima Hypothela⸗ riſche Sicherheit 44 Verlag, Bekannkmachung. Fekaunkmachung. —55 Entwendung von Den Verkauf herrenloſer Brennmaterialien betr. Güter betr. In der öffentlichen Niederlage auf der Werfthalle 1 lagern 2 Fäſſer Wein, gez. J. 8. No. 311 und 312, deren Eigenthümer un⸗ bekannt iſt. 842⁴4⁴ Wer darauf Eigenthumsan⸗ ſprüche zu haben glaubt, wird hiermit aufgefordert, dieſelben innerhalb 8 Tagen bei uns gel⸗ tend zu machen und über die fragliche Waare zu verfügen, wi⸗ drigenfalls dieſelbe zu Gunſten des N veräußert werden wird. Mannheim, 14. Auguſt 1890. Großh. Hauptzollamt. Heffentliche Jerſteigerung. Aus dem Nachlaß der verlebten Maria Baumann, werde ich im dauſe J 2, 19, 2. Stock freitag, den 22. V. Nächmittags ½3 Uhr 55 Bagrzahlung öffentlich ver⸗ teigern: 84523 Geſchirr, Kleidung, Weißzeug, Bettung, Möbel ꝛc. Mannheim, 20. Auguſt 1890. Gg. Voiſin, Waiſenrichter. Heſſentlice Verſteigerung. 84567 ds. Mts., Rachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlokal Litera 8 4, 17 dahier: 2 Kleiderſchränke, 1 Dezimal⸗ waage mit Gewicht, 1 goldenes Armband, 1 vier Thaler⸗Loos, 1 Nähmaſchine, 1 Schreibfekretär, 1 Kaſſen chränk, 1 Bücherſchrank, 1 Kanapee, 1 ſilb. Vorleglöffel und 1 Pfeilerkommode im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Baarzah⸗ 80 öffentlich verſteigern. annheim, 21. Auguſt 1890. Bös, Gerichtsvollzieher in Mannheim. Heffentliche Verſteigerung. Freitag, den 22. Auguſt 1890 Nachmittags 2 Uhr werde ich in Lit. G 7, 18, 1. St. dahier: 84568 1 Pianino, 1 Divan mit 2 Seſſel, 1 Kanapee mit 1 Fauteuil und 6 Seſſel, 2 Schreibtiſche, 1 Silber⸗ ſchrank, 1 Schreibbüreau, 1 Pult, 4 Tiſche, 3 Glaslüſtre, 1 Kaffee⸗ ſervis, 2 Wagen, Kommode, e Kanapee, Seſſel, Waſch⸗ f 5 den 22. e, Nachttiſche, orhänge, Bilder, Spiegel und noch Ver⸗ ſchiedenes gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim. 20. Auguſt 1890. Burgard, Gerichtsvollzieher. Heſffenkliche Herfteigerung. u am Vollſtreckungswege 17505 4478 greitag, 22. Auguſt 1890, Nachmittags 2 Uhr in dem Pfandlokale K 3 No. 16 öffentlich gegen Baarzahlung verſteigern als: 9 11 b 1 anduht 1 Pult, piege 1 und 2 Bilder⸗ Mannheim, 19. 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Anmeldungen 151 Beitritt in den Verein beliebe man ſchrift lich an den Vorſtand zu richten; en den Turn auch werden ſolche Uebungsabenden in den hallen entgegengenommen. Kaufmänniſcher Verein. Mannkeim. Das Reichsgeſetz über Invali⸗ ditäts⸗ und Altersverſorgung tritt am 1. Jannar 1891 in Wirkſamkeit. Wo e de ſind alle Schent. 5000 en, deren Jahres⸗ 25 gehalt 200⁰ nicht Überſteigt, ſowie die über 16 Jahre alten Handlungslehrlinge. Zur Wahrung ſpäterer An⸗ ſprüche 15 unbedingt nothwendig; 1. der Nachweis der Beſchäftig⸗ ung und der Gehaltsbezüge vom 1. Oktober 1886 ab; 2. die Beſcheinigung der Dauer etwaiger Krankheiten(von 7 oder mehr Tagen) durch die betr. Jerdemdebeſt oder die Gemeindebehörde. Wir ſind bereit, ſämmtlichen nn und Angeſtellten Aus⸗ unft zu ertheilen, die vorgeſchrie⸗ benen Formulare unentgeltlich zu verabreichen und— ſoweit Mann⸗ eim als Beſchäftigungsort in age kommt— die nothwend amtliche Beglaubigung 35 i zu b eden Freidenker-Verein Maunheim. Sweigven— Frei⸗ es „den 21. Au Demzfe, 109 Uhr geſellige Juſaumenkunft im Garten oder Gartenſaal des Belle-vue-Keller, N 7, 8. Höſtich zahlreichem Beſuche ladet ſt ein 84458 Der Vorſtand. Baheisger ik⸗Verein Sonnt 1 5 19 uguſt, onntag, den Nachmitt 83 A59 findet bei Mitglied Herrn Sorgenfrei, Schwetzſtr. Nr. 20, eine gemüthl. Juſammenfunft ſtatt, wozu Mit⸗ und Ehrenmit⸗ glieder, ſowie Freunde u. Gönner 7. Vereins mit Familien⸗ ehörigen zu recht zahlreichem 1 55 freundlichſt einladet Der Vorſtand, Eeſelcaft Noienpe Sonntag, 24. Augu Ausflug 8⁴⁴²⁰ Heidelberg und Umgegend, wozu wir unſ. verehrl. Mit eder, deren Familienangehörigen, ſo⸗ reunde u. Gönner des Ver⸗ reundl. einladen Der Vorſtand. 2 Uhr Nachm. Haupt⸗ bahnhof, zuſammenkunft um ½2 Uhr im Vereinslokal(z. Haberetk.)) Manuheimer Jitherclub. Donnerſtag Abend 9 Uhr Probe Um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen bittet 84298 Der Vorſtand. 10 Geſanguerein zahra Freitag Abend 9 Uhr robe im Lokale Zum Gelben Kreuz, 8 3, 6. 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J8., Vormittags 10 Uhr ſtattfindenden Verdingun Stag 25 einzureichen. Mannheim, den 19. Auguſt 1890. Bahnbauinſpektor. Höhere Bürgerschule Ladenburg. Mit 6 Klaſſen. Anmeldung neu eintretender Schüler am 1I. September, Morgens 8 bis 11 Uhen Aufnahmeprüfung am 12, September, Morgens 9 Uhr. Beginn des Unterrichts am 13. September, Morgeus 8 Uhr. NB. Die drei unteren Klaſſen haben den Lehrplan der Real⸗ ſchule, die drei oberen den des 84552 Der Großherzogl. Vorſt eeee Woien. lagdeburger Allgemeine CC-Gesellschaft. Errichtet 1872. Grundkapital: Reserven Ende 1889: n. 3,000,000 FVolleinzanlung. H. 1,900, 258. Hlerdurch bringen wWir zur öffentlichen Kenntufss, dass wir in freundlichem Einvernehmen mit unseren betreffenden Herren General-Agenten uns entschlossen haben, von dem Geschüftsbesirk unserer General- Agentur Stutt das Grossherzogthum Baden und von unserer Generaf-Agentur Frankfurt a. M. den 1 Bayerischen ee beafrk Rheinbayern abzutrennen, um dlese Bezirke e gemeinschaftliche selbstständige General-Agentur für Sämmtlichen von uns betriebenen Geschäftszweige Gsbent. Unfall- und Transport-Versicherung) mit dem Siune in⸗ Heidelberg zu errichten. Zum Lelter dleser neuen General-Agentur haben wir Herrn W. St. Kustermann Iim Heideilberg und zu dessen Stellvertreter Herrn Pers selbst ernannt und beide Herren mit en macht versehen. 9 Das Bureau der GenerabAgentur beffndet sich Thaster- strasse 18. 2 Magdeburg, den 15. Aagüaberger 1890. Allgemeine Vekeueee e Der General-Direeter Dr. Hahn. Tanzinstitut— Den geehrten Damen und Herren Nachelchd⸗ daß meine kurſe am Mittwoch des 8. Septemben, Abends 8 Uhr, in dem neuhergerichteten Saake ber BSambi⸗ 069 uns halle, Breite Straße, ee 84150 Chr. Streib, 8 Tauzlehrer. IS, ſ0a Terd. Baum&(.,&, IUa. ttſchrot Nuß' u Maſchinenkohlen, deiſce, 1 belg. Aulhracittohlen, quettes B. girdel 155 ede Er ſatz für Stroh. Carbolineum Wi ngeuroth. Lager: e linkes— Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten hiermit die ſchmerzliche Mittheilung, daß meine innigſt geliebte Schweſter EEmilie Hardt heute ſanft entſchlafen iſt. 84476% Mannheim, 19. Auguſt 1890. Nie trauernde Schweſſet. NB. Dies ſtatt beſonderer Anzeige. Danksagung. Für die vielen Beweiſe von Theilnahme an dem uns betroffenen ſchmerzlichen Verluſte unſerer lieben Mutter 84539 Elisabeth Mathes Wittwe geborene Buß, für die zahlreichen Blumenſpenden, der verehrlichen Leichenbegleitung, Herrn Dr. Traub für ſeine aufmerk⸗ ſame Behandlung und Herrn Stadtpf arrer Ahles für ſeine troſtreiche Grabrede ſagen wir unſern herzlichſten Dank. Die trauernden Hinterbliebenen. Iſraclitiſtzer Gottesdienſt Hinteres Klauslokal. Freitag, den 22, Auguſt Abends 7 Uhr, Samſlag, 23. Auguſt Morgens 8 Uhr 8. Seſte. Seneral⸗Angsiger. Naunheim, 22. Augnuſt. Stadl-Parſt Donnerſtag, den 21. Auguft, Nachm. 3½ Uhr (Aufgehobenes Grosses Kinder-Fest, geleitet von dem Arrangeur der Kinderfeſte in füddeutſchen Bädern Herrn F. Rooberts. Kur Kinder von 5 bis 12 Jahren können theilnehmen. Wir erſuchen die geehrten Eltern, ihre Kinder während des Feſtes der Obhut des Herrn Rooberts anzuvertrauen. Der leicht überſehbare Feſtpla reſervirt. Erwachſenen iſt der Zutritt nicht geſtattet. Zur Theilnahme an de 10 Pfg. zu kaufende Fahne. Eintrittspreis für Erwachſe Während dem Feſte ſpielt die Concert⸗Capelle Schirbel. Bei ungünſtiger Witterung findet das Feſt im Saal ſtatt. 34452 Nannheim. Abonnement) tz iſt den theilnehmenden Kindern m Feſte berechtigt eine für ne 50 Pf. Kinder 20 Pf. Der Vorſtand. Stadit Luüek. Heute es 00 21. Aug ONEinr Komiker Teich. Erſtes Gaſtſpiel des Münchner Komiker Anton Hetl u. der Lieder⸗ nd Walzer⸗Sängerin Frl. Alma. 84555 125 Grosses 1 Anfang 8 Uh Eutree frei. Oeſchäfts Empfehlung. 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