Ju der Bo ffftſte eingetragen umtet Badiſche Volkszeitung.) Nr. 2330.— Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, vurch die Poſt bez. inel Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quasrtal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfz. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. annhe Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. der Stadt Maunheim und Amgebung. Mannbeimer Voſlsklatt.) imer Journal. (100. Jahrgang.) Telegramm- Nhreſſ „Journal Naunheim.“ Berantwortlich: kür den politiſchen u. allg. Toeig: eee 8 Hatz. kalen un Tel 10 er al er. en eratentheiſ Karl Apfel. ionsdruck und Berlag den Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckeret, ournal“ fämmtlich in Mannheim. Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) * Genktal Banlanget hat ſoeben ein Programm erlaſſen, welches das Licht der Welt in einem deutſchen Blatte erblickt. Der„Breslauer Gen.⸗Anz.“ hat ſich an den Ex⸗General mit der Bitte um Aufklärung über gewiſſe Angelegenheiten gewendet und Herr Boulanger erwiderte die Aufmerkſamkeit des deutſchen Blattes mit einer längeren politiſchen Erklärung, deren Wortlaut uns heute vorliegt. Wir geben aus dem Briefe Boulangers in Folgendem das Weſentlichſte wie⸗ der. Boulanger ſchreibt: Jerſey, St. Brelade⸗Villa, Sonntag, den 17. Auguſt 1890. Herr Chefredakteur! Sie befragen mich über drei Punkte von verſchiedener Bedeutung, denen Sie ein verſchiedenes Gewicht beilegen zu müſſen glauben, und welche— wie Sie mir ſagen— Ihre Leſer intereſſiren. Der erſte nimmt Bezug auf die Zeitung„La voix du Peuple“, über welche Sie Aufklärung wünſchen: der zweite betrifft einen angeblichen Brief, welchen ich an Herrn Carnot gerichtet haben ſoll, um ihn um meine Begnadigung zu bitten; bei dem dritten endlich handelt es ſich um das ruſſiſch⸗franzöſiſche Bündniß. Dieſe letzte Frage beſchäftigt nach Ihrer Behauptung, wenn ich Ignen Glauben ſchenken darf, lebzaft die Deutſchen, deren Mehrzahl eine Annäherung an Frankreich herbeiſehne und deßhalb eine Brücke über die Kluft, welche ſie trennt, ſchlagen möchte.“ Ich werde Ihnen ſo kurz als möglich antworten, indem ich damit beginne, ausdrücklich die Nachricht, welche durch irgend einen Schwätzer erfunden iſt, zudementiren, der zu Folge ich an Herrn Carnot geſchrieben haben ſoll, ihn um meine Begnadigung zu bitten, welche ich nicht fordere und die er mir nicht bewilligen kann Die Klugheit eines Generals deruht darin, nicht den Kampf anzunehmen, wann man ihm denſelben anbietet, ſo⸗ bald er die Schwäche ſeiner Kräfte fühlt, ſondern ihn dann aufzunehmen, wenn er weiß, daß er im Vortheil über ſeinen Jeind iſt. Gerade dieſen Augenblick erwarte ich mit Geduld und Vertrauen. Sie wünſchen die Wahrheit zu erfahren über die Heraus⸗ gabe der Zeitung„La roix du Peuple,“ Dieſes Blatt iſt durch Freunde gegründet worden, deren Meinungen und Erwart⸗ ungen ich im Allgemeinen theile. Dieſe Freunde wollen den Zwieſpalt zwiſchen den Demokraten und Socialiſten und den Nepublikanern beſeitigen, denen man mich im Lichte eines Prätendenten hingeſtellt hatte, der ich nie war und nicht bin, weil in dem republikaniſchen Frankreich künftig kein Platz für einenPrätendenten iſt. Es iſt richtig, daß das Blatt ſich nur an eine Elite von ein⸗ ſichtigen, üßerzeugten und hingebungsvollen Demokraten wen⸗ det, die in der Stille ſich darauf vorbereiten muß, durch ihre Kührigteit ihren Einfluß, das Werk der nattonglen Wiedergeburt zu fördern, die unſer Zweck und nur verzögert iſt.— 8575 Es wird für mich ſchwierig ſein, auf ihre dritte Frage zu antworten, welche das ruſſiſch⸗franzöſiſche Bünd⸗ niß betrifft, weil ich als Geächteter doch franzöfiſcher Bürger bleibe und weil es mir in dieſer Eigenſchaft lediglich geſtattet iſt, mit außerordentlicher Discretion über eine diploma⸗ Lage zu ſprechen, die Frankreich in ſo hohem Grade intereſſirt. Fürſt Bismarck, deſſen Beiſpiel nachzuahmen Sie mich erſuchen, hatte das Recht, die Möglichkeit einer Allian zu beſprechen, weil er keines der Staatsgeheimniſſe ſeines Landes enthüllte und nur von denen der anderen ſprach. Meine Lage iſt nicht die gleiche. Ich kann jedoch be⸗ haupten, daß es mir ſtets im Intereſſe Frankreichs zu liegen ſchien, ſich mit Rußland zu verſtändigen, nicht nur weil dieſes eine furchtbare Macht iſt, ſondern weil die beiden Länder zu ſehr von einander entfernt ſind, als daß zwiſchen ihnen irgend ein Conflikt ausbrechen könnte. Sie ſind höch⸗ ſtens der eventuellen Gefahr ausgeſetzt, welche, wenn auch nicht von dem gemeinſamen Feinde, ſo doch von dem gemeinſamen Nachbar drohen könnte. Es iſt äußerſi ſchwierig, faſt unmöglich, beide auf einmal zu beſiegen bei der gegenwärtigen militäriſchen Lage Europas. Man könnte ſie nur ie wenn man ſie iſolirte. Jedes dieſes beiden Länder müßte alſo ſehr wenig weitfehend und ſehr verblendet ſein, um nicht zu begreifen, daß ihr beiderſeitiges Defenſiv⸗Bündni ß für die Sicher⸗ heit des einen ſowohl als des anderen unerläßlich iſt. Es iſt dies keine Frage des Gefühls, ſondern der eiſernen Nothwendigkeit. Es würde mir biel angenehmer ſein, könnte ich auf den Ausdruck Ihrer friedliebenden Geſinnungen eingeben und auf den Wunſch, der— wie Sie ſagen— von der überwiegenden Mehrzahl der Deutſchen getheilt wird, zu Gunſten einer zwiſchen Deutſchland U rankreich. 2 Solange ich Miniſter war, wollte ich den Krieg nicht, aber es war meine Pflicht, mich ſtets bereit zu halken und ich würde ihn nicht geſcheut haben, um den Rechten und der Ehre meines Landes Achtung zu berſchaffen, weil ich glaude, daß Völker, die vor dieſer Eventualität zurückbeben, ſo furcht⸗ bar ſie auch ſein mag, verloren ſind. Wir haben Knrecht daran gethan, uns im Jahre 1870 in einen Krieg einzulaſſen, in welchem wir beſtegt wurden. Aber Deutſchland zat das noch ſchwerere und vielleicht für daſſelbe verhängnißvollere Unrecht begaugen, Nr. 215. J. Ausgabe.(Geleghen⸗Ar. 218.) Geleſeuſte und verbreitetlte Iritung in Maunhei unter Verachtung der Selbſiſtändigkeit der Völker und der modernen nationglen Ideen dem franzöſiſchen Vaterlande Gebietstheile zu annectiren, und ihm ſo eine ſtets blutende Wunde beizubringen, welche ein ganzes Jahr⸗ hundert lang nicht vernarben wird. Nach ſeinen Niederlagen konnte Frankreich ſeinen Schmerz vergeſſen, um eine Annäherung zwiſchen zwei Völkern her⸗ beizuführen; aber dazu durfte die Wunde, welche das Herz unſeres Vaterlandes bluten gemacht hakke, nicht klaffen blei⸗ ben, durfte Deutſchland nicht, als eine beſtändige Angriſfsdrohung, in ſeinen Händen das feſttalten, was Bismarck„die Schlüſſel des Hauſes“ nannte! Es iſt auch unmöglich, zwiſchen Deutſchland und Frankreich einen dauernden Frieden herzuſtellen, ſo kange die Truppen des letzteren Landes Elſaß⸗Lothringen beſetzt halten. Die Erober ung von Elſaß⸗Lothringen war für Deutſchland ein Fehler, den es allein verbeſſern kann. Man kann den Frieden erkaufen, und was Deutſchland anbe⸗ trifft, ſo erkauft es ihn wahrlich nicht zu theuer um den Preis der Reſtituirung Elſaß⸗Lothringens. Es würde dies ein Act großmüthiger Politik ſein, wenn es dieſes Opfer aber nicht zu bringen verſteht, ſo werden ihrerſeits die franzöſiſchen Patrioten ihre Hoff⸗ nungen auch nicht opfern können und es würde ihre heilige Pflicht bleiben, den gelegenen Zeitpunkt abzu⸗ warten, um mit Gewalt das wieder zu uehmen, was die Gewalt ihrem Vaterlande entriſſen hat. General Boulanger. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 23. Auguſt, Vorm. Oer Kaiſer trifft am 25. ds. Nachmittags in Memel ein, woſelbſt die Beſichtigung einiger Sehens⸗ würdigkeiten ſtattfindet. Uebernachten wird der Kaiſer im Sonderzuge. Die Abfahrt des Sonderzuges findet am 26., früh 3 Uhr, ſtatt und die Ankunft vor Inſter⸗ burg am Schnittpunkte der Chauſſee Inſterburg⸗Neu⸗ Stobingen iſt auf früh 6 Uhr feſtgeſetzt. Hier ſteigt der Kaiſer zu Pferde zur Cavallerie⸗Beſichtigung. Nach der Beſichtigung wird derſelbe zur Halteſtelle des Sonderzuges zurücktehren. Die Abfahrt des Sonderzuges iſt Vor⸗ mittags 11 Uhr 25 Min. über Lyck nach Lötzen ange⸗ ſetzt, woſelbſt der Sonderzug Nachmittags 2 Uhr 30 Min. eintrifft. Vom Bahnhof begibt ſich der Kaiſer zu Wagen zur Feſtungsübung. Uebernachtet wird wiederum im Sonderzuge. Am 27. findet die Fortſetzung der Be⸗ ſichtigung der Feſtungsübung ſtatt, worauf Nachmittags die Abreiſe nach Pillau erfolgt. Der Reichskanzler General v. Caprivi beſichtigte geſtern früh in Petersburg die Peter⸗Paul⸗Feſtung, be⸗ ſuchte dann den Botſchafter General von Schweinitz und begab ſich um 2 Uhr Nachmittags zu dem Miniſter des Auswärtigen v. Giers, um mit demſelben zu konferiren. Nach der Conferenz hat der Reichskanzler die Botſchafter der auswärtigen Mächte beſucht. Am Abend um 7 Uhr fand bei dem deutſchen Botſchafter General v. Schweinitz ein diplomatiſches Diner ſtatt. Heute Vormittag um 9 Uhr begibt ſich v. Caprivi nach Peterhof.— Die ruſſiſchen Manöver wurden geſtern Nachmittag be⸗ endigt. Das Oſtcorps erwartet in Schlachtlinie concen⸗ trirt das Weſtcorps und warf daſſelbe nach hartnäckigem Kampfe zurück. Der Pariſer„Temps“ theilt mit, über den Beſuch des Königs Humbert von Italien in Spezzia ſei noch keine Beſtimmung getroffen, er werde jedenfalls vor dem 29. September ſtattfinden. Man glaubt in Paris, daß das franzöſiſche Mittelmeergeſchwader ſich bei der Gelegen⸗ heit zur Begrüßung des Königs nach Spezzia begeben wird, um die Aufmerkſamkeit der italieniſchen Flotte, die den Präſidenten Carnot in Toulon begrußte, zu erwidern. Der Führer der italieniſchen Radicalen, Cavalotti, hat ſich bewogen gefühlt, die letzten Ziele der italieniſchen Radicalen zu enthüllen. In einer Unterredung mit dem Correſpondenten der franzöſiſchen„Agentur Havas“ und des Pariſer„Matin“ hat er kein Bedenken getragen, zu erklären, an dem Tage, wo ein Krieg zwiſchen Italien und Frankreich ausbräche, würde das ſtalieniſche Volk eher Barrikaden errichten, als gegen die franzöſiſchen Brüder marſchiren. Wörtlich ſagte Cava⸗ lotti nach dem Bericht des„Matin“: „Unſer Programm drebt ſich um das Eine: Verzicht 915 den Dreibund. Um es zu verwirklichen, haben wir nöthig, von Frankreich ermuthigt und in unſeren Kämpfen unterflützt zu werden. Die franzöſiſche Preſſe muß einen Un⸗ terſchied machen zwiſchen der gegenwärtigen Regierung und uns. Wenn wir den Dreibund aufgeben, müſſen wir etwas dafür an die Stelle zu ſetzen haben, und das iſt eine voll⸗ ſtändige und wirkſame Wiederannäherung zwiſchen Italien und Frankreich. Es iſt nothwendig, daß Crispi, wenn wir von Frankreich ſprechen, uns nicht erwidern könne:„Leſt doch die franzöſiſchen Zeitungen!“ und Augt Sonntag, 24. Auguſt 1890. huug. Dieſe Worte genügen, um es verſtändlich zu machen, welch peinlichen Eindruck Cavallotti bei allen guten Italienern hervorgebracht hat. Cavallotti, der doch einer der Gemäßigten iſt unter den radikalen Kämpen, hat, lüſtern nach den Lorbeern der extremſten Sozialiſten, nicht gezögert, öffentlich die Einmiſchung der Fremden in die italien. Angelegenheiten anzurufen. Um ſeinen Haß gegen Crispi zu befriedigen, bettelt er bei den Franzoſen um Hülfe. Er, der ſich als großen Patrioten aufzu⸗ ſpielen liebt, hat einem Franzoſen gegenüber, der der Vertreter eines der am meiſten Italien feindlichen Pariſer Blätter iſt, auszuſprechen gewagt, in einem Kriege zwiſchen Frankreich und ſeinem eigenen Vaterlande würden er und ſeine lombardiſchen und romaguoliſchen Landsleute Barrikaden bauen gegen die Regierung des eigenen Landes! Man kann wohl, trotz Cavallotti, ſicher ſein, an dem Tag, wo ein casus belli entſtände, würde Italien ſeine Pflicht vollauf thun, jene Pflicht, die geweiht iſt durch freiwillig eingegangene Verträge. Die engliſche Preſſe äußert ſich durchweg befrie⸗ digt über das Abkommen mit Portugal. Die neueſte Verſtändigung, ſo ſchreibt die„Times,“ beendet einen un⸗ liebſamen Zwiſt, öffnet Zambeſi für den Handel, beſtã⸗ tigt unſere Anſprüche auf werthe Striche und Wegerechte. Sie koſtet dabei nichts als die Anerkennung der Rechte Portugals auf Gebiete, welche wir wohl entbehren koͤnnen und ſchwerlich felbſt erwerben mochten. Die„Morning⸗ poſt“ wünſcht dem Lord Salisbury lebhaft Glück zu ſeiner neueſten Errungenſchaft. Der„Daily Chronicle“ erinnert daran, daß die Portugieſen die älteſten Bundes⸗ genoſſen Englands ſeien und äußert die Hoffnung, daß ſie es auch in Zukunſt bleiben würden. Selbſt die Glad⸗ ſtonianiſche„Daily News“ ruft aus: Wir haben jetzt wieder den Beweis, daß wir nicht völlig in den Händen von Männern ſind, denen die Würde der Herrſchaft über das größte Weltreich gleichgiltig iſt. Im Widerſpruch mit den anderweitigen bisherigen Nachrichten ſagen Berichte aus La Libertad, San Saſl⸗ vador haben die vom diplomatiſchen Corps in Guate⸗ malo gemachten Friedensvorſchläge, wonach der Präſident Ezeta demiſſioniren, der Vizepräſident Ayala die Präſi⸗ dentſchaft proviſoriſch übernehmen und nach den vor dem 22. Juli in Kraft geweſenen Geſetzesbeſtimmungen Neu⸗ wahlen für die Präſidentſchaft ausſchreiben ſollte, als ihm nachtheilig abgelehnt; die Wiederaufnahme der Feindſeligkeiten ſei wahrſcheinlich. —— * Im ſozialdemokratiſchen Parteilager wird die Empörung gegen die Partei⸗Vertreter im Parla⸗ ment nunmehr ganz ohne Rückſicht auf ihre„Verdienſte“ geſchürt und es ſcheint, daß die Führer jetzt am eigenen Leibe in nicht beſonders zarter Weiſe erfahren ſollen, wohin es führt, wenn man die Maſſen dazu erzieht, jedwede Autorität zu verhöhnen. Eine am Donnerſtag in Berlin ſtattgefundene ſozialdemokratiſche Verſammlung lehnte das beantragte Vertrauensvotum für die Reichstagsfraction ab. Man hofft angeblich, daß auf dem Parteitag in Halle die beſtehenden Zwiſtig⸗ keiten beigelegt werden. Aber auch an prinzipiellen von perſönlichen Sonderbeſtrebungen freien Differenzen fehlt es innerhalb der ſozialdemokratiſchen Partei nicht. In einer der letzten Berliner ſozialdemokratiſchen Ver⸗ ſammlungen war gegen die Fraktion auch der Vorwurf erhoben worden, daß die Feier des 1. Mai anders ausgefallen wäre, wenn nicht von Halle aus der ſich gegen die allgemeine Arbeitsruhe erklärende Aufruf der Fraction an die Partei gerichtet worden wäre. Gegen dieſen Vorwurf wendet ſich das Bebel ſche „Berliner Volksblatt“, indem es unter anderm ſchreibt: „Allerdings wäre die Feier dann vielleicht anders aus⸗ gefallen und zwar in dem Sinne, daß auf Grund einer irrthümlichen Auffaſſung des Pariſer Congreßbeſchluſſes eine erhebliche Anzahl von Genoſſen nicht gearbeitet hätte, daß wir ſtatt einer Ausſperrung— der von Hamburg— deren Dutzende und Hunderte in Deutſchland gehabt hätten. Und wo hätten wir die Mittel zur Unterſtützung ſolcher Maſſen hernehmen ſollen!? Wir dächten, an der Hamburger Ausſperrung wäre es genug geweſen. Sie iſt uns theuer zu ſtehen gekommen— wie theuer, davon hat der Herr Kritiker wohl ſchwerlich eine Ahnung. Hätten wir in Berlin, Breslau, Leipzig, München u. ſ. w. ähnliche Ausſperrungen gehabt, der 1. Mai 1890 hätte ſich zu einem Tag zerſchmetternder Niederlage geſtaltet.“ Nun werden die„Jungen“ wieder wild werden, weil Herr Bebel ſo ungenirt das materielle Uebergewicht der„Bourgeolſie“ anerkennt! Daß ſich die Sozialdemo⸗ kraten auch über die wirthſchaftlichen Grundlagen ihres Programms nicht völlig klar ſind oder daß ein großer 4. Seite. General-Anzeiger. Maunheim, 24. Auguſt. Theil nicht gewillt iſt, die richtige Folgerung aus dem⸗ felben zu ziehen, erhellt aus der Debatte über die Er⸗ richtung von Genoſſenſchaften. Bekanntlich iſt den Ra⸗ dicalen die Selbſthülfe ein Dorn im Auge und ſie haben darum auch die Gründung von Genoſſenſchaftsbäcker eien aufs energiſchſte bekämpft. Nun planen zahlreiche Ham⸗ burger Sozialdemokraten die Gründung einer Genoſſen⸗ ſchaftsbrauerei und ODeſtillation. Der Plan iſt bereits uͤber die erſten Vorſtadien hinaus und ſoll ſo gut wie geſichert ſein. Selbſtverſtändlich bäumt ſich der radica⸗ lere Theil der Genoſſen gegen dieſe Anerkennung der Selbſthülſe auf und ſetzt alles in Bewegung um den Plan zu Fall zu bringen. Man darf in der That auf die Löſung dieſer Differenzen auf dem Parteitage begie⸗ rig ſein! Bis dahin ſorgt die ſozialdemokratiſche Preſſe für die Unterhaltung des„Bourgeois!“ — Aus Stadt und JLand. Mannbeim, 23. Auguſt 1890. Vezirksrathsſttzung vom 21. Auguſt 1890. Genehmigt werden folgende Geſuche um Erlaubniß zum Detriebe einer Schankwirthſchaft ohne Branntwein. des Gottfried Engtert in N. 4, 11, des Job. Jof Remmel Ehefrau in U 4. 8, des farl Schweickert, Friedrichsfelderſtruße 6a, des Seorg Räegler in E 12, 10, des Sebaſtian 2¹ des Carf Friedrich Schumacher in 2, 20, des Jakub Blindenhö fer, Wallſtadtſtra des Jean Stuhl fauth in D 3, 3, des Jakob von Kenne in E 8, 11. Abgeſetzt wurde das Geſuch des Johann Kettler zum Betriebe einer ukwirthſchaft in J 5, 6 und das gleiche 55 der Willelm Durker Ehefrau in H 7, 113 und des Johann Georg Striehl in Neckarau wurden abgewieſen. Genehmigt werden ferner folgende Geſuche um Erlaub⸗ niß zur Trausferiruns beſtehender Schankwirthſchafts⸗ konzefſtonen: ohne Branntwein: des Georg Lipp von H 10, 6 nach R 6, 6, deß Michael Günthber von E 7, 11e nach 3 5, 1, des Joſeph Durler von U1, 10 nach K 1, 1, des Johann Haupt von J 2. 20 nach U 5, 9, des Jakob Diemer von Schwetz.⸗Str. 30 nach Ecke der au. und kl. Wallſtadtſtraße. Abgewieſen wurde das Seſuch des Wirths Franz Schwander, Schwetz.⸗Str. 61, um Erlaubniß zum Aus⸗ ſchank von Branntwein. Vertagt wurde die Sache Heinrich Held Erben gegen die Stadtgemeinde, Rückerſatz von Straßenkoſten betr. Genehmigt wurden ferner: Das Geſuch des Wilbelm Reiß in Erlaubniß zur Errichtung einer Turbinenanlage auf arkung Schriesbem, die Abänderung der Statuten der Betriebskrankenkaſſe der Tapetenfabrik von H. Engelhard in Maunheim und die Exrichtung einer Hopfenſchwefeldarre durch Chr. Henz in 6 8, 33 dahier. Fbgewieſen wurde das Geſuch des Ferdinand Hartlieb dabter um Erlaubniß zum Betrieb des Gewerbes als Rechts⸗ agent und Liegenſchaftsvermittler. Angeordnet wurde die Herſtellung der Gehwege im Quadrate L. 14 dahier. 85 Betreffs der ſanitätspolizeilichen Unterſuchung der Mieths⸗ woßnungen in 0 605 Stadt wurde in 30 Fällen theils das nere Vermiethen 0 theils erhielten die betr. Eigen⸗ üümer eine bezſrtsamtliche Auflage; eine ſolche erhielt auch ee ennerei von Orth u. Helmling in rau. Die Neuwablen zum Bärgerausſchuß in den Gemeinden hauſen und Sandhofen, hier Feſtſe ung der der Wit r desſelben, wurde feſtgeſtellt. N Hofbericht. Donnerſtag Nachmittag begaben ſich der Hroßherzog und die Großberzogin nach Schloß Maurach bei Unteruhldingen, wobin von Schloß Heiligenberg zur Zuſam⸗ menkunft eintrafen die Kronprinzeſſin Viktoria mit ihren beiden älteren Söhnen, der Fürſt und die Prinzeſſin Amslie zu Fürſtenberg und aus Salem die Prinzeſſin Wilhelm. Nach mehrſtündigem Aufenthalt trennten ſich die Herrſchaften zur Heimkehr. Der Profeſſor Dr. von Duhn brachte noch den 777 Abend bei den Großherzoglichen Herrſchaften auf chloß Mainan zu. Geſtern Mittag traf auf Einladung der an Stelle des beurlaubten Königlich b Geſandten von Eiſendecher fungireude interimiſtiſche Geſchäftsträger Femilleton. —, Der„Saugegbruder.“ So lobenswerth das In⸗ tereſſe war, welches in Wien allenthalben den fremden Sanges⸗ brüdern zugewendet wurde, führte der Sängerkultus doch auch manchmal zu komiſchen Excentricitäten. Es herrſchte in den bürgerlichen Familien ein förmlicher Wetteifer, einen Sänger u„erobern“ und denſelben unentgeltlich zu beherbergen. Ein Beamter im zweiten Bezirke verbrachte während des tages der Sänger den Vormittag und einen Theil des Nachmittags auf dem Nordbahnhofe, um einen Menſchen erhaſchen und nach Hauſe zu bringen, der die nöthigen Abzeichen auf der Rockklappe trug und außerdem ein wenig der Beſchreibung ähnelte, welche ihm ſeine Frau und heiraths⸗ fähige Tochter gegeben hatten, wie der Fremde ausſehen müſſe, dem man das Gaſtquartier einränmen wollte. Das Töchterchen hatte nämlich geſagt:„Blond muß er ſein!“ und dabei groß und ſtattlich und mit gutem Gehalt angeſtellt oder onſt in guten Verhältniſſen. Der Papa rannte kroſtlos auf em Bahnhofe auf und ab, die Züge liefen nacheinander ein, blonde Sänger waren genug da. Er fragte einen großen Herrn, ob er ſchon Logement habe.„Bin verfehen, wohne bei einem Verwandten meiner— Frau.“ Papa D. hatte ſomit Nichts mehr zu reden. Aber ein anderer, der ſchon auf die Propoſition des Beamten, bei ihm Freiquartier an⸗ zunehmen, war, machte die Bemerkung:„Das trifft ſich herrlich. Aus Vereinsmitteln die Reiſe und nun kreie Wohnung! Beſſer kann es ein proviſoriſch angeſtellter Lehrer gar nicht haben!“— Herr D. verſchwand ſofort im Gedränge auf dem Babnhofe. Endlich hatte er einen gut fituirten Mann aus einer Provinzſtadt gefunden, aber dieſer war klein, kugelrund und hatte ſchwarzes Haar— Alles alſo gegen die Vorſchriften, welche das Töchterchen ſeinem Papa Sbeben hatte. Der Abend war gekommen und Ds Jagd dach einem Sänger war eine vergebliche geweſen. Endlich Slickte er noch einen Menſchen mit den Abzeichen eines ngerbundes; derſelbe war noch nicht alt, aber groß von Figur und blond. Ohne weitere Fragen ſchleppte Herr Y. Rieſen„Eroberten“ in ſeine Wohnung. Jrau und Tochter von Lindenan auf Schloß Mafnau ein. Derſelbe Pürde von dem Großherzog in beſonderer Audienz empfangen und nahm an der Hoftafel theil, Ordensverleihungen. Der Großherzog hat dem Grafen Alberto Gazelli di Roſſana, Ehrenkavalier der Zerzogin von Genua, das Kommandeurkreuz. 1. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen und dem Kammerdiener der⸗ ſelben, Frangois Subiaghi, das Verdienſtkreuz vom Zäh⸗ ringer Löwen verliehen. Erlaubniß zur Ordens⸗Aunahme. Der Groß⸗ herzog hat dem Kammerherrn und Direktor des General⸗ landesarchivs Dr. von Weech die nachgeſuchte Erlaubniß zur Annahme und zum Tragen des ihm von dem König von Württemberg verliehenen Kommenthurkreuzes 2. Klaſſe des Königlich Württembergiſchen Friedrichsordens, ſowie dem Direktor der Großherzoglich Markgräflichen Domänenkanzlei der Bodenſee⸗Fideikommiſſe Altfelix die gleiche Erlaubniß bezüglich des ihm verliehenen Ritterkreuzes 1. Klaſſe deſſelben Ordens ertheilt. * Die Einnahmen der Bad. Bahnen betrugen im Monat Juli: Perſonen-] Güter⸗ ſonſtige Summa Jan. bis Verkehr Verkehr Quelle mit Juli M. M. M. MN. M. nach prov. Feſtſtenung 1890 1 804,888 2,289,266 277,440 4,381,871 25,750,343 nach prov. Feſtſtellung 1889 1 768,78 2,227,586 nach defin Feſtſtellung 1889 1780,711 2,285,744 Im J. 1890 gegen die prov 257 642 .255,25028,795,322 298,185 4,314,59024,%0,892 Einnahme des J. 188 mehr 36, 12080 20 89 68,615 1 965,521 weniger————— und gegen die deſin. Ein⸗ nahme des J. 1889 mehr 224,15 9,822— 2 1679,951 weniger— 20,—— Für ebemalige Soldaten der nordamerikani⸗ ſchen Anion iſt es wichtig, 5 erfahren, daß nach einem im Juni d. J. im Congreß der ereinigten Staaten Nordameri⸗ kas angenommenen Geſetze alle dieſenigen Soldaten, welche nicht weniger als 90 Tage im amerikaniſchen Feldzuge der Jaßre 1861—1865 gedient haben und ſich jetzt im leidenden Zuſtande befinden, gleichviel, ob ihre Leiden von dem Feld⸗ zuge nachzuweiſen ſind oder nicht, penſtonsberechtigt ſind. Sollten dieſelben nicht mehr am Leben ſein, ſo ſind dſe Witt⸗ wen ſolcher Soldaten und deren Kinder bis zum 16. Lebens⸗ jahre, gleichfalls ev. die Eltern oder Geſchwiſter ſolcher Sol⸗ daten, vorausgeſetzt, daß dieſelben bedürſtig ſind, d. h. nicht aus eigenen Mitteln leben, ebenfalls penſſonsberechtigt. Ir⸗ gendwelche Anfragen ſind an das Conſulat der Vereinigken Staaten in Kehl a. Rh. zu richten. .“ Zur Brückenfrage wird uns geſchrieben: Vor einigen Tagen las ich in Ihrem geſchätzken Blatte einen Vorſchlag zu einer Brückenverbindung zwiſchen den Neckar⸗ gärten und der Mündung des Verbindungskanals. Von dem Standpunkt eines Stadterweiterers mag ſich ein ſolches Pro⸗ jekt auf dem Papier ganz gut ausnehmen, wie es ſich aber in Wirklichkeit geſtalten würde, iſt allerdingſt eine andere Frage. Der Einſender hat vor allen Dingen wohl gar nicht daran gedacht, daß der Neckar auch zur Schifffahrt und zur lößerei benutzt wird und daß die Brücke gergde an der loßſchleuße münden würde. Da wird mancher Schiffer und lößer den Kopf ſchütteln, wenn er an die Ausführung eines ſolchen Projekts denkt. Eine Brücke an der Einfahrt des Verbindungskanals und der Floßſchleuße würde ein ganz bedenkliches Hinderniß für die Schifffahrt ſein! Da nun auch der Eingang zum Kohlenhaſen(Hummelsgraben) mit einer Drehbrücke erſt überſchritten werden müßte, ſo kämen 2 Drehbrücken und 1 Neckarbrücke an einen Platz, was für den Bahnverkehr auch ſeine Bedenken haben dürfte, abgeſehen davon, daß die Geleiſeanlagen am rechten Verbindungskanal⸗ ufer ſich abſolut nicht für einen durchgehenden Verkehr eignen, t ſchon iſt der Nangirdienſt ein e auch eignen zum durchgehenden Verkehr die Geleiſeankagen im Haupt⸗ zollamt nicht Da nun auch noch die Niveaudifferenz zwiſchen einer Neckarbrücke und der jetzt beſtehenden Drehbrücke(am Verbindungskanal) eine große Rolle bei dieſem Projekt ſpielen dürfte, da doch die Neckarbrücke viel höher liegen muß, ſo cheint mir dieſes Projekt wirklich eine kühne Idee zu ſein. uverſtändlich iſt ferner, daß der Einſender ein ſolches Bau⸗ werk errichten will, um eine Geleiſeverbindung mit dem Floß⸗ hafen zu erhalten. Wenn ſich derſelbe einmal dorthin be⸗ müßen will, ſo wird er ſehen, daß ſchon bereits eine Bahn vorhanden iſt und zwar die Heſſ. Iudwigsbahn. Der einzie richtige Platz für eine Brücke, welche die Nedargärten mit dem Weichbild der Stadt verbindet, iſt die Stelle an welcher ſich z. Z. die Fähre befindet. Eine Brücke am Verbindungskanal würde einen Theil von Mannbeim mit den Neckargärten verbinden, der niemals einer Ausdehnung fähig iſt, da er mit, Bahnhofs- und Hafenanlagen bereits ausgebaut iſt. Wohl die wenigſten Bewoßner der Neckargärten haben in dieſem Stadttheil etwas zu ſuchen. Der Verein für Geſchichte des Bodenſee und ſeiner Umgebung hält am 31. Auguſt und 1. September ſeine Jahresverſammlung in Ueberlingen⸗Bodman. Dabei werden folgende Vorträge gehalten: Sonntag 31. Auguſt im Saale des Badhotels in Uezerlingen: 1) Begrüßung: Hofrath Dr. Mol. 2) Ueber die Familie Bodman: Major v. Taſel von Emelweiler. 3) Ueber die früheren Trachten am Bodenſee: Monſignore Martin, Hofkaplan in Heiligenberg.— Montag, 1. September in Bodman: 4) Ueder fränkiſche Pfalzen am bewirttzeten den Sänger“ aufs Beſte, das ſchönſte Zimmer wurde ihm zum Schlafen angewieſen und am nächſten Abend war bereits das Töchterchen in ichn verliebt, denn der bie⸗ dere Ausländer wußte ſo Hübdſches über ſeine Heimath und über den Geſangverein, dem er angehörte, zu erzählen. Mama und Tochter wispelten ſchon beimlich mit einander und Papa nickte dazu. Da erſchienen mehrere in der Wohnung .s und fragten, ob es richtig ſei daß ihr Vereins⸗Diener wäre. Das Töchterchen machte ein ſaures Gelicht. Papa und Mama waren mißgeſtimmt, und als der Sänger nach Hauſe kam, wurde ihm geſagt, daß man in Erbſchafts⸗Angelegenheiten ſchleunigſt abreiſen müſſe. Das große Sängerfeſt und wieder keinen Mann für das bei⸗ rathsfähige Töchterlein! Die FJamilie D. hat außerdem eine ganz außergewöhnliche Ueberſchreitung des häuslichen Budget zu verzeichnen. 5 Die armen Schmetterlinge. Der Pariſer Figaro ſignaliſirt ſeinen Leſerinnen eine neue Mode: es iſt einem unternehmenden Kopfe gelungen, Schmetterlingſtaub auf Seide oder Pergament zu fixiren und man ſtellt in Folge deſſen jetzt Fächer her, die mit Schmetterlingen aller Länder in der ganzen Pracht ihrer Farben dekorirt ſind. Fräulein Canrobert, deren Vermählung vor einigen Tagen ſtattgefunden, trug be⸗ reits einen ſolchen Fächer und in Trouville erregen die Prinzeſſin von Sagan und Mme. Heine Auffehen damit. — Erſt die Vögel auf den Hüten und jetzt die Schmetterlinge auf den Jächern! Man kann nicht genug bedauern, daß die Mode ihre Launen nicht einmal in den Dienſt nützlicherer Zwecke ſtellt. Käme ſie eines Tages auf den Einfall, daß eine Dekorirung der weiblichen Toilette mit Vorkenkäfern, Rebläuſen oder Nonnen außerordentlich ohie ſei, ſo würden ſie der bedrängten Forſt⸗ und Weinwirthſchaft einen erheblichen Dienſt exweiſen. — Eine heroiſche That vollbrachte eine deutſche Frau in der ariechiſchen Stadt Aegion am korinthiſchen Meerbuſen. Die Frau, die Gemahlin eines deutſchen Jugenieurs, der vor einigen Jahren die Stelle des Eiſenbahn⸗Stationsvorſtehers in Aegion übernommen hatte, ging in der vorigen Woche Nachmittags am Meeresſtrande vor der Stadt ſpazieren, als hier ſo gut aufgenommen ſie das Hilferufen von Knaben vernahm, welche in einem eeeeeeeee odenſee: Irhr.v. Bodman in Bodman. 5) Ueber alte Burgen auf dem Vereinsgebiete: Dr. Piper von Konftanz. „elozigebſport. Bei dem am vergangenen Sonntag in Hannover ſtattgebabten Veloziped⸗Rennen geſtalteten ſich die Reſultate nach ſpäter Nachrichten folgender⸗ maßen: Sicherheitshauptfahren: C. Heß Zweiter, T. Her⸗ bel Dritter. Handicap: T. Herbel Zweiter, C. 5 eß Dritter. Meiſterſchaft auf dem Dreirad bon Hannover: Th. Jaide⸗Frankfurt Erſter, T. Herbel Zweiter. Tandem⸗ fahren: Herbel/ Heß Erſte, Faide Beyſchlag⸗Frank⸗ furt Zweite. „Brand. In dem benachbarten Sandbofe u hrgch am Donnerſtag Mittag 12 Uhr bei Fandwirth Friedrich Herbel VI. in einem Schuppen Feuer aus. Durch raſche Hilfe wurde derſelbe niedergeriſſen und das Feuer gelöſcht, ſo daß Haus und Scheune, welche dicht nebenan ſtehen, ver⸗ ſchont blieben. Der Schaden iſt unbedeutend. Das Unglück in den Alpen, von welchem die zKöln. Ztg.“ die erſte Botſchaft hierher gebracht hat und von dem eine hieſige Familie betroffen worden ſein ſog, findet leider ſeine Beſtätigung Während die Familie Salomon Stern im Bad Horn bei Norſchach weilte, erhielt ſie den Beſuch eines in Paris wohnenden mit ſeinen Söhnen. Derſelbe nahm den 18gfährigen rnſt Stern mit auf einen weiteren Ausflug. Auf einer Heinen Tour von Barbon nach Aroſa iſt Ernſt Stern, ein begabter Schüler der Oberprima, beim Edelweißpflücken abgeſtürzt und ver⸗ unelückt. Nähere Mittheilungen ſind inzwiſchen auch den benmernswerſhen Angehörigen und Verwandten nicht zuge⸗ ommen, „RNaubaufall. Eine als Aaſtan in der Poſt zu Neu⸗ ſtadt(Schwarzwald) ſich aufhaftende Lehrerin auz Mannhbeim wurde laut D. W. geſtern Vormittag balb 11 Uhr im Walde Neuſtadt und Saig von einem Individuum angefallen, durch 1 auf den Kopf betäubt und alsdaun ihrer Baarſchaft beraußt. Die freche That hat unter den Kurgäſten in Neuſtadt, Titiſee und Saig eine große Panik hervorgerufen. „Körperverletung. In einer Wirthſchaft am Spelſe⸗ markt entſpann ſich geſtern Abend zwiſchen zwei Taglöhnern und dem Wirthe ein Wortwechſel, in deſſen Verlauf einer der heiden Burſchen ein Bierglas ergriff und es dem Wirth mit ſolcher Wucht an den Kopf warf, daß derſelbe eine ſchwere Verletzung der linken Stirnſeite davontrug. Nach Verübung dieſes Heldenſtückes erariffen beide Burſchen die Flucht, wurden aber eingeholt und in ſicheren Gewahrſam gebracht. Muthmafßfliches Wetter am Sonntag den 24. Aug. Der geſtern nördlich von Schottland aufgetretene Luftwirbel hat ſich nach dem ſüdlichen Skandinavien vorgeſchoben, wo⸗ durch bei uns die ſüdweſtliche Luftſtrömung eiwas kräftiger geworden iſt. Anhaltend ſchlechtes Wetter iſt für Süddeutſch⸗ land gleichwohl nicht zu befürchten, da der Hochdruck im Südweſten eine genügende Kraft entwickelt, um das Baro⸗ meter auf der bisherigen Höhe zu erhalten. Die über Polen iſt verſchwunden, dagegen ſcheinen 0 im ſüd⸗ lichen Ungarn Gewitter zu entwickeln. Bei dieſer iſt für Sonntag im allgemeinen ziemlich trockenes nur theil⸗ weiſe bewölktes Wetter bei annähernd normaler Temperatur und wenig Niederſchlägen, für Montag größtentheils geiteres bei zunehmender Wärmeentwicklung in Ausſichtz zu nehmen. *Meteorologiſche der Station Maun⸗ heim vom 23. Auguſt Morgens 7 Uhr. Thermometer f hSoͤchſte und niederſſe Tem⸗ aee in Celſius 0 peratur des verg. Tages in mm Trocken] Feucht Stärke Maximum Minimam 75⁵.7 16.0 14.8 Süd 2 20.7 13.0 O: Winpſtige 1: ſchwacher à: etwas 8; Sturm; 10: Orlan. Aus dent Grofherzogthum. „„Heidelberg. 22. Aug. Die Aktionäre des hieſigen Sanatoriums werden auf den 10. September zu einer außer⸗ ordentlichen Generalverſammlung berufen, deren Tagesord⸗ nung die folgende iſt: Auflöſung des Vertrages mit dem mediziniſchen Leiter des Sanatoriums, Aenderung der Sta⸗ tuten, Berichterſtattung über Erledigung der ſchwebenden Rechtsſtreite der Geſellſchaft u. ſ. w. 5 elberg, 22. Aug. Unter Begleitung der hier an⸗ weſenden Profeſſoren, der Herren Oberhoffägermeiſter von Fleiſer als Vertreter des Croßherzogs, Oberamtmann Dr. Kühn, Oberbürgermeiſter Dr. Wiſckens, Premierlientenant Lameh ſowie Mitgliedern des ſtud. Ausſchuſſes, einer Anzahl Studirender und ſonſtiger Bekannter erfolgte geſtern Nach⸗ mittag die Beiſetzung des im Alter von 68 Jahren in Stuft⸗ art verſtorbenen Herrn Geh. Rath v. 11 10 Die Leichenrede hielt Stadtpfarrer Hönig, Namens der Univer⸗ ſität ſprach Geh. Karlowa, Namens der Studentenſchaft studl. theol. Kunze, welche herrliche Kränze niederlegten.— Geſtern Nachmittag brach in St. Leon abermals Jeuer aus und 125 in der Scheuer des Ferdinand Weis, welche total nie⸗ erbrannte. Wahrlich kein Zweifel mehr, daß der Brand⸗ ſtifter ein St. Leoner iſt. Grötingen, 22 Aug. Die Fabrikgebäude der deutſchen Metallpatronenfabrik gehen idrer Vollendung en⸗ gegen und ſoll, wie man hört, die Inbetriebſetzung der Fabrik noch im Laufe des Spätjahrs erfolgen. Baden, 22. Aug. Dem Jubiläums rennen wird Kahn in offene Meer binausgefahren waren. Sie haften das Ruder verloren und waren auf eine Klippe geſtoßen, ſo daß das Waſſer in das Boot eindrang und die Knaben ſchon dem Ertrinken nabe waren. Da aber nirgends ein Menſch lichtbar wurde, welcher den Kindern hätte Rettung bringen können, ſo legte die Frau einige Kleidungsſtücke ab, warf ſich ins Waſſer und erreichte ſchwimmend das finkende Boot. Sie konnte auf dem Geſtein der Klippe feſten Fuß faſſen, hielt erſt einige Sekunden das Boot feſt, während die Kinder mit ibren Händen und Mützen einen Theil des hineingedrungenen Waſſers wieder herausſchöpften, und ſtieß darauf den Kahn mit kräftigem Stoß dem Ufer zu. Sie ſchwamm hinter dem⸗ ſelben her und trieb ihn mit einer Hand immer bveiter, bis nach etwa ſechs Minuten das Land erreicht war. Da die Sonne noch ziemlich hoch ſtand, trockneten die Kleider der Dame ſchnell, ſo daß ſie eine halbe Stunde ſpäter, ohne Auf⸗ ſehen zu erregen, nach ihrer Wohnung zurückkommen konnte. Die geretteten Knaben aber erzählten die That ſofort in der ganzen Stadt, und ſchon am folgenden Tage berichteten die Athener Blätter ausführlich darüber. König Georg überſandte darauf der Dame ein huldvolles Danktelegramm und verlieh ihr die griechiſche Rettungsmedaille. — Der Muſter⸗Einjäbrige. Einjährig⸗Freiwilliger W. hat eine Patrouille zu führen. Sorgſam ſtreift er ſein Terrain ab. Am Fuße einer Bodenerhebung läßt er ſeine beiden Mann zurück, ſteigt hinauf und lugt nach dem Feinde aus. Kaum hat er den Kopf ein wenig emporgereckt, da ſieht er auch ſchon ſeinen Hauptmann die ſteile Seite empor⸗ klimmen. Bei der Kritik vor verſammeltem Kriegsvolk er⸗ klärt er., er habe ſeine Sache miſerabel gemacht; bei einer Recognoscirung ſoll er ſehen, nicht geſehen werden. Die nächſte Patrouille hat Einjähriger G. zu führen. Er iſt kaum einige hundert Schritt gegangen, da ladet ein Wirthshaus den müden Wandrer zur Raſt ein. G. hält es für eine Sünde, vorüberzugehen, und läßt ſich mit ſeinen beiden Begleitern im kühlen Wirthszimmer nieder. Inzwiſchen reitet der Haupt⸗ mann die Kreuz und die Quer. Endlich trifft G. wieder ein. „Sehen Sie,.“ murrt der Hauptmann,„G. hat's richtig gemacht; ich habe ihn nicht ein einziges Mal geſehen.“ FFF neee — rrrreerrnr Mannheim, 24. Auguſt. Seueral⸗Angeiger. 3. Seite hier mit größter Spannung entgegengeſeten, ſeitdem bekannt iſt, daß zwei gefürchtete Kämpen die Reiſe nach Iffezheim nicht antreten werden,„Fitz⸗Hampton“ und„Sucre'Orge“, beides Franzoſen. Der erſtere, den Baron Hirſch nach dem Entſcheid über den Pariſer Grandprix um 300,000 Franken gekauft hat, iſt nur unter der Bedingung in deſſen Beſitz übergegangen, daß im Falle eines Sieges in Baden nicht blos der Goldpokal des Großherzogs, ſondern die Hälfte des Baarpreiſes dem alten Beſitzer vorbehalten bliebe. Unter dieſen Umſtänden hat Baron Hirſch vorgezogen, den vorzüg⸗ lichen Dreijährigen für die großen engliſchen Herbſtrennen aufzuſparen. Mit Fitz⸗Hampton, der in Paris beim Hundert⸗ fauſend⸗Frankenpreis zweiter war, iſt wohl der bedeutendſte Franzoſe in Wegfall gekommen. Nun kommt noch die Nach⸗ richt, daß der dreijährige„Sucre'Orge“ des Herrn Petit bei der vorbereitenden Arbeit(Training) niedergebrochen iſt. Es verbleiben demnach franzöſiſcherſeits„Hankee“ des Grafen Le Marrois und„Nellon“, der 1889 dem Prinzen Arenberg den Zukunftspreis errang und demnach für den Goldpokal in allererſter Reihe in Betracht kommt. Dieſen beiden Fran⸗ zoſen werden vier deutſche Pferde entgegentreten, davon drei aus dem ſiegesbewußten Stall V. May. Es iſt demnach nicht unmöglich, daß der Pokal unſeres Großherzogs diesmal in Deutſchland bleibt. Landa, 22. Auguſt. Geſtern Nachmittag halb 5 Uhr hrach in Diſtelhauſen ein Brand aus, welchem ca. 12 bis 15 Gebäude zum Opfer fielen. Die Spitze des Kirch⸗ thurmes wurde vom Feuer ergriffen, dasſelbe jedoch bald ge⸗ löſcht; doch iſt der Thurm erheblich beſchädigt. Die Feuer⸗ wehren von Grünsfeld, Gerlachsheim und Lauda(von letzterer die Städtiſche und die Bahnhoffeuerwehr) waren zuerſt zur Stelle. Um 7 Uhr war ein weiteres Umſichgreifen des Jeuers unwahrſcheinlich wegen vollſtändiger Umſtellung des Brand⸗ platzes. Von den Brandbeſchädigten ſollen nur 3 verſichert ſein.(Wie unſer Correſpondent meldet, ſollen im Ganzen 16 Gebäude abgebrannt ſein. D..) »Offenburg, 22. Aug Der 67jährige Nachtwächter der hieſigen Spinnerei und Weberei, Anton Abend von Bur⸗ bach, wurde geſtern Morgen vermißt. Hut und Stock deſ⸗ ſelben waren am Rechen vor der Turbine angeſchwemmt. Da man einen Unglücksfall vermuthete, wurde die Schleuße ge⸗ zogen und man fand die Leiche des jedenfalls Verunglückten auch am Rechen vor der Turbine, in welche Gegend ihn ſein nächtlicher Rundgang geführt hatte. Eine Tochter des Ver⸗ ſtorbenen liegt ſchon längere Zeit ſchwer krank zu Bette und wurden derſelben bereits die Sterbeſakramente gereicht. Aus Ronſtanz werden mehrere Unglücksfälle gemel⸗ det: So ſtürzte am Donnerſtag in der Bodanſtraße die Wand eines Eiskellers ein, während 2 Arbeiter mit dem Ausräumen desſelben beſchäftigt waren und begrub beide unter ſich. Der eine wurde lebensgefährlich, der andere weniger bedeutend verletzt.— Am Mittwoch erhängte ſich ein junger fünfzehnjähriger Kellnerlehrling der Re⸗ ſtauration Victorig aus Furcht vor gerichtlicher Strafe, weil er ſeinem Brodherrn ein paar Würſte entwendet hatte).— Am gleichen Tage gelangten die Schneider Amman Eheleute wegen Mißhandlung 5 fünfjährigen Töchterchens zur Aburtheilung. Beim geringſten Anlaſſe, den das Kind ihr bot, oft ſelbſt ohne einen ſolchen, ſchlug die Mutter mit einem knotigen Stock auf die Kleine unbarmherzig los, verabreichte ihr Fauſtſchläge in's Geſichtchen. daß daſſelbe ſich mit Blut übergoß, würgte ſie am Halſe, trat ſie mit Füßen, ſtieß ihr den Kopf an die Wand, ſperrte ſie zur Eſſenszeit ſtunden⸗ lang in einen finſtern Keller und ſandte ſie dann hungrig fort. Einmal, im Winter, ſtellte die Rabenmutter das arme Kind im bloßen Hemdchen vor die Thüre und zeigte kein Erbarmen, als es vor Kälte zitternd, beinahe zuſammenſank. Solche und ähnliche Mißhandlungen fanden täglich, oft ſogar mehrmals des Tages ſtatt. Es wurde konſtatirt, daß von dem ſeiner Frau würdigen Ebegemahl das Kind einmaz an die Wand geworfen ward, daß dieſelbe„erzitterte'. Laut „K..“ wurde die Rabenmutter zu einer Gefängnißſtrafe von der Vater zu einer ſolchen von 4 Wochen verurtheilt. *Kleine Chrontk. In Denzlingen ertrank vor⸗ geſtern Abend in einem kaum 30 CTentimeter tiefen Graben eine ältere Frauensperſon, welche Hauſirhandel trieb und aus Kollnau gebürtig ſein ſoll. Dieſelbe beſuchte am Nachmittag mehrere hieſige Wirthſchaften und ſoll nach und nach ziemlich unzurechnungsfähig geworden ſein.— In Reichen au begab ſich eine 73jährige Wittwe an den Gnadenſee, um Kleidungs⸗ ſtücke auszuwaſchen. Die Frau ſtürzte wahrſcheinlich in einem Anfall von Ohnmacht in den See; raſch herbeigeeilte Hilfe vermochte dieſelbe nur als Leiche an s Land zu bringen.— In Menzingen brach vorgeſtern Mittag etwa um 12 Uhr ein größerer Brand aus, durch welchen 1 Wohnhaus und 3 Scheunen zerſtört wurden. Pfälziſche Nachrichten. Ludwigsbafen, 22. Aug. Der ſeit Eröffnung ſeines Concurſes verſchwundene und wegen Wechſelfälſchung ſteck⸗ brieflich verfolgte Glaſer Heinrich Suter von bier wurde geſtern in Worms verhaftet. Lndwigsbafen, 22. Auguſt. Auf der Heimfahrt vom geſtrigen Markte in Mannheim ſcheute das Pferd des Handelsmannes Georg Guth von Zeiskam zwiſchen hier und Schwer gebüßt. Eine Erzählung von Filippv Moreno. Nuchbru berbsten. (Fortſetzung.) 12. Ein Jahr verging, ein Jahr der Qual und der Herzens⸗ noth für die arme Gerkrud. Die Roſen ihrer Wangen erblichen und ihre Augen verloren den Glanz, der ſonſt allen, die mit ihr verkehrten, ſo warm zum Herzen gedrungen war. Aber ſie bewahrte ihr Geheimniß, und Niemand, die Baronin von Rohden vielleicht ausgenommen, hatte eine Ahnung dapon, daß ihr Herz jemals für den Baron Lionel geſchlagen hatte. Dieſer,„der Träumer,“ wie ſeine Mutter ihn genannt, galt jetzt offenkundig für den erklärten Anbeter der ſchönen Gräfin. Er ſtellte ſich jeden Tag auf Warnitz ein und war der Gegenſtand ſeiner Schwärmerei nicht ſogleich anweſend, dann ſchüttelte er die Fülle ſeiner Empfindungen für die be⸗ zaubernde Gabriele vor dem Ohre der geduldig zuhörenden Gertrud aus, die mit lächelnden Lippen lauſchte, obgleich jedes ſeiner Worte ihr Herz zerriß. Auch die Gräfin überließ ſich völlig ihrem berauſchenden Liebesglück. „Einſt dachte ich Ehrgeiz zu beſitzen, ſagte ſie eine Tages zu Garteud„ietzt weiß ich, daß dies nur Einhildung Ich würde Lionel heirathen, und wenn er nichts würe als ein niedriger Bauer.“ „Liebſt du ihn denn wirklich ſo ſehr? „Ob ich ihn liebe!“ wiederholte Gabriele mit hoch erglu⸗ hendem Aull„Ob ich ihn liebe! Wie ſchwach, wie unzu, reichend iſt doch dieſes Wort! Was ich ſür ihn empfinde, iſt mehr als Liebe. O, ich wußte es von jeher, wenn ich einmal wirklich Liebe empfände, dann würde dies ein, unermeßlich tiefe, eine fürchterlich ernſte Leidenſchaft ſein! Zuweilen erſchreckte ich über mich ſelber und dann wünſchte 1 daß ich mich mäßigen und mehr beherrſchen und zügeln BEBE Die Zeit der Hockseit war noch nicht feſtgeſetzt, die 15 Muündenheim und ſfürmte mit dem Wagen die Böſchung hinab. Guth, welcher mit ſeiner Tochter auf dem Wagen ſaß wollte herabſpringen, ſtürzte jedoch nieder und die Räder des Wagens gingen über ihn weg. Schwerverletzt wurde er hierher ins Spital zurückgebracht, während ſeine Tochter mit dem bloßen Schrecken davon kam. Muthwillige Buben ſollen das junge daben mit Steinen geworfen und ſo das Unglück veranlaßt en. Beindersheim, 22. Aug. Geſtern Abend ½7 Uur ereignete ſich in unſerer Gemarkung ein ſchrecklicher Unglücks⸗ fall. Die 55 Jahre alte Wittwe Johannes Ober hatte mit ihrem Fuhrmanne Kartoffeln nach Frankenthal gefahren; auf dem Heimwege beauftragte ſie den Fuhrmann noch Verſchie⸗ denes auf ihrem Acker Liegendes mitzunehmen, während ſie auf dem Karren verblieb. Plötzlich ſcheute das Pferd, wel⸗ ches Frau Ober zum Stehen bringen wollte, was ihr jedoch nicht gelang. Der Karren, mit einem Rad über einen Wacken⸗ haufen gehend, fiel um, wodurch die Unglückliche mit dem Kopfe unter das Seitenbrett kam, welches ihr denſelben faſt zerdrückte, und der Tod ſofort eintrat. Der Gatte der Frau Ober kam vor etwa 11 Jahren in einer Frankenthaler Fabrik unter einen Eiſenbahnwagen und ſtarb ebenfalls ſofort infolge dieſes Unfalles. Die Verunglückte war eine brave Frau und hat ihre 5 Kinder nach ihres Gatten Tod in Fleiß und gu⸗ ter Sitte erzogen. Edenkoben. 22. Auguſt. Am nächſten Montag, 25. Auguſt, am Ludwigstag, wird die neue katholiſche Kirche dahier eingeweiht werden. Dieſelbe wird den Heiligen Ludwig zum Patron haben und nach ſeinem Namen genannt. Am Abend des Feſttages ſoll ſie in Gegenwart des Herrn Biſchofs von Speyer bengaliſch beleuchtet werden. Gerichtszeitung. „ Maunheim, 22. Aug.(Ferien⸗Strafkammer.) Vorfitzender: Herr Landgerichts⸗Präſident Baſſermann. Vertreter der Gr. Staatsbehörde: Die Herren Staatsanwalt Duffner und Referendär Dr. v. Duſch. 1) Anton Dirion von Kappelwindeck, lediger 38 Jahre alter Lohnkutſcher in Heidelberg hat am 30. Juli durch allzu⸗ raſches Fahren auf dem Weg zum Mainneckarbahnhof in der Rohrbacherſtraße eine 70jährige Frau, die Kohlen auflas, überfahren und dadurch am Kopf und Hals ſo ſchwer verletzt, daß ſie alsbald ſtarb. In Berückſichtigung ſeiner bisherigen 11 15 Führung wird er mit 4 Monaten, abzüglich der Unter⸗ uchungshaft beſtraft.— 2) Chriſtian Schollmaier von Käfertbal, verheiratheter 36 Jahre alter Taglöhner hat den Pflugwirth in Rippenweiher beſchwindelt, indem er ſich als Schäfereibeſitzer ausgab und als ſolcher ein Darleihen von M..50 verſchaffte. Derſelbe erhält wegen Betrugs in wieder⸗ holtem Rückfalle 4 Monate Gefängniß.— Vier weitere Fälle 92 90 vertagt, bezw. wegen Nichterſcheinens der Angeklagten verworfen. Tagesneuigkeiten. — München, 21. Auguſt.(Das Wendelſteinkirch⸗ lein) wäre beinahe, wie wir bereits gemeldet haben, um die feierliche Einweihung durch Erzbiſchof Thoma gekommen, und zwar hatte derſelbe auf einen Bericht aus der Umgegend des Wendelſteins hin über ungebührliches Verhalten eines Theiles der Bevölkerung ſeine Zlage zurück genommen, die Konſek⸗ rirung abgelehnt und dem Veranſtalter der Feier hievon Mit⸗ tzeilung machen laſſen. Nach befriedigenden Aufklärungen entſchloß ſich der Herr Erzbiſchof doch noch, die Konſekrirung vorzunehmen. Der Thatbeſtand, der den Erzbiſchof zur ur⸗ ſprünglichen Zurücknahme ſeiner Zuſage beſtimmt hat, ſoll auf groben Unfug zurück zu führen ſein, welchen Burſchen und Dirnen aus Bayriſchzell in ihrem Heimathdorfe verübt haben ſollen. Hierüber ſei an den Erzbiſchof ein die Sache über⸗ treibender Bericht erſtattet worden und zwar von einem Geiſt⸗ lichen, dem das Kirchlein auf den Höhen des Wendelſteins ein Born im Auge ſein mochte, und der durch einen Bericht an die maßgebende Stelle die Konſekrirung zu verhindern hoffte. Es war hauptſächlich das Verdienſt des Herrn De⸗ kans von Schlierſee, welcher in einem Brief an den Erzbiſchof die Anklagen eutkräftete und den hohen Herrn veranlaßte, die Weihe der Kirche vorzunebmen, ein Feſt, das, wie wir gemel⸗ det haben, einen glänzenden Verlauf nahm. — Kiſſingen, 21. Auguſt.(Das Körper⸗Gewicht des Fürſten Bismarch) beträgt zur Zeit 205 Pfund und 300 Gramm. Sein Körpergewicht betrug 1874: 207, 1876: 219, 1877: 230, 1878: 243, 1879: 247, 1880: 237, 1881: 232, 1883. 202, 1885: 205, 1886: 207¼½, 1887: 207 Pfund. Daß aber ſein Wort noch viel ſchwerer in's Gewicht fällt, geht aus dem Zetergeſchrei hervor, das einige bekannte Blät⸗ ker anſtimmen, ſo oft Fürſt Bismarck ſich die Freiheit nimmt, den Mund aufzumachen. 5 — Berlin, 22. Aug.(Alte Lieberoſtet nicht.) Treffender kann das alte, volksthümliche Sprüchwort nicht illuſtrirt werden, als durch eine in dem benachbarten Stor⸗ kow bevorſtehende Hochzeit. Dortſelbft hat ſich kürzlich ein Domänenrath B. mit einer Frau v. W. verlobt und ſoll die Hochzeit in Bälde gefeiert werden. Der Bräuligam zählt 71 Jahre, während die Braut bereits 75 Mal die Erde im rühlingsgrün geſchaut hat. Vor über 50 Jahren hatten ich die Beiden kennen und lieben gelernt, und gleich wie in den Romanen es oft geſchildert wird, zwangen widrige Lebensverhältniſſe ſie, einer glücklichen zu ent⸗ ſagen. Er ſuchte Troſt in unermüdlicher Thätigkeit und der beiden aber galt bereits als ſtillſchweigend erfolgt. Frou Voßberg war noch immer leidend, ihre Krankheit hatte ſich als ein Rückenmarkübel herausgeſtellt. Die Baronin aber war unglücklich über die Neigung ihres Sohnes. „Die Gräfin gefällt mir nicht.“ ſagte ſie zu Gertrud; „ich habe ſie nie leiden mögen und ich kann meine Anſicht über ſie nicht ändern. Ich traue dem Weibe nicht. Ich finde etwas Unheimliches und Geheimnißvolles in ihrem Weſen, das mich noch mehr abſtößt als ihre glitzernde, ſchlangenbafte Schönheit. Mein einziger Wunſch iſt ja das Glück meines Sohnes, aber ich wollte, daß ſeine Wahl anders ausge⸗ fallen wäre.“ Und die gute Dame ſtieß nach dieſen Worten einen tiefen Seufzer aus. Es war Gertruds beobachtendem Auge ſeit einiger Zeit nicht entgangen, daß die Gräfin ab und zu Stunden hatte, wo ſie auffallend nervös und unruhig war; der geringſte Laut erſchreckte ſie dann und bei jedem ungewöhnlichen Geräuſch wurde ſie todtenbleich. Auch lagerte ſich oft der Schatten ſchwerer Sorgen auf ihr Antlitz. Auffällig war es auch, daß ſie häufiger und andauernder als ſonſt mit der Frau Heider verkehrte; die Beiden unterhielten eine enge Gemeinſchaft und hatten fortwährend angelegentlich und leiſe miteinander zu reden. Und noch zwei andere Wahrnehmungen berührten das junge Mädchen peinlich und unangenehm— erſtens, daß die Gräfin ſo wenig oder gar nicht mehr ihres verſtorbenen Gakten erwähnte, und zweitens, daß ſie eine ſo geringe Liebe für ihr Kind an den Tag legte. Ihr ganzes Sinnen, Denken und Empfinden ſchien in Baron Lionel aufzugehen Wieder war der Juni herangekommen und noch immer befand ſich Gertrud auf Warnitz. Sie konnte dem Herren⸗ hauſe noch nicht den Rücken kehren, einestheils, weil ihr Ver⸗ ſprechen ſie band, anderntheils aber auch⸗ weil die Tante Annette, die an das Lager gefeſſelt war, ſie nicht entbehren mochte. 5 Wieder ſtand die ganze Natur in üppigſter Blüthenpracht und wieder, wie im vergangenen Jahr, erweckten die guch ſie ſand ſchließlich Vergeſſen ihrer fungen Siebe in der Verbindung mit einem Manne, dem ſie lange Zeit hindurch eine treue Gattin war. Wiederholt traſen ſich die Jugend⸗ gefährten auf ihrem ferneren Lebenswege, er war ein geach⸗ teter Mann geworden, ſeiner erſten Liebe treu und unbeweibt geblieben. Vor einigen Jahren löſte der Tod die ehelichen Bande ſeiner einſtigen Jugendgeliebten und num ſtrebte er darnach, noch ein kurzes Glück an ihrer Seite während ihres gemeinſamen Lebensabends zu genießen. Aber auch ſie hatte ihn nicht vergeſſen, auf deſſen Beſitz ſie einſt durch grauſame Schickſalstücke hatte verzichten müſfen. Sie war bald entſchloſſen, noch eine neue Ehe einzugehen, und in kurzer Zeit wird das greiſe Paar dem Standesamte zuwallen, würdig, und geliebt, und dadurch Zeugniß ablegen von der Allmacht treuer Liebe. Die Trauung ſelbſt wird großer Theilnahme unter den Bewohnern Storkows ſicher ſein. — Bremen, 21. Auguſt(Sieben Matroſen und Heizer) des norddeutſchen Lloyddampfers„Habsburg,“ welche während der Neberfahrt einen in Auſtralien angemu⸗ ſterten Kohlenzieher derart mißhandelt baben, daß d in Verzweiflung ſeinen Tod in den Wellen geſucht und gefunden hat, wurden bei Ankunft des Schiffes in Bremerhafen in Haft genommen und ſehen der Strafe entgegen. — Wien, 21. Aug. Eine merkwürdige Liek⸗ habereß) beſaß der Bäcker Kaſpar Eiles, der bei den zweiten Hauptauffübrung des Sängerfeſtes in der Sängertzalle in dem Augenblicke verhaftet wurde, als er eben im Verlaufe einer knappen Stunde 15 feine Battiſttaſchentücher ihren eleganten Beſitzerinnen aus der Taſche geſtohlen hatte; in ſeiner Wohnung entdeckte man eine vollſtändige Sammlung der allerfeinſten Damentaſchentücher, welche aus 434 wohlgezählten Exemplaren beſtand. Kaspar Eiles iſt einer der merkwürdigſten Taſchen⸗ diebe der Welt. Er ſtiehlt nur Taſchentücher, und zwar aus⸗ ſchließlich Damen⸗Taſchentücher, und zwar leineswegs, um ſie zu verkaufen oder zu verwerthen, ſondern um ſich— ſo lächer⸗ lich dieſe Behauptung auch klingen mag— an dem Duft derſelben zu berauſchen. Er ſammelt dieſe Taſchentücher und hütet ſie wie ein Schatz. Er iſt wegen dieſer Manie ſchon einmal mit Kerker beſtraft worden. Früher als er noch Ver⸗ mögen beſaß, ſröhnte er ſeiner Leidenſchaft, indem er den Eigenthümerinnen die Taſchentücher abkaufte und dabei Preiſe bis zu je 50 fl. bezahlte. Wo ihm eine Beſitzerin den Verkauf verweigerte, legte er ſich aufs Stehlen. Nicht in den Kerker, ſondern in die Irrenzelle gehört dieſer Unglückliche als ein dankenswerthes Objekt des Studiums für unſere Pſychiater, 1 ihn vielleicht von ſeiner ſonderbaren Leidenſchaft befreien önnen, — Paris, 21. Aug.(Sein eigenes Tode sloos) hat am Tage ſeiner Verurtheilung der Doppelmörder Bous⸗ quet gezogen, als er ſich im Pariſer Strafgefängniß mit noch einem Gefangenen unbeaufſichtigt in ſeiner Zelle befand. Er verſah, von einer plötzlichen Eingebung erfaßt drei Zettel mit je einer der drei nachfolgenden Aufſchriften:„Zum Tode“,„Zur Zwangsarbeit und„Freigeſprochen.“ Daun bat er ſeinen Genoſſen, ihm die Augen zu verbinden und die drei Zettel im Zimmer zu zerſtreuen; das wel⸗ ches ihm in die Finger geriethe, werde ſein Schickſal entſchei⸗ den. Bousquet ergriff darauf zuerſt den Zettel mit den Worten:„Zum Tode“, und dieſer Zufall wiederholte ſich noch zwei weitere Male. Als man Abends dem Mörder ſein Todesurtheil mittheilte, nahm der Abergläubiſche das⸗ 15 70 den ruhigen Worten hin:„Das weiß ich ſeit beute Morgen!“ Aus der Stadtrathsſihung vom 21. Auguſt 1890. (Mitgetbeilt vom Oürgermeiſteramt.) (Zur Niederlegung des Koſakenſtallet.) Herr Bürgermeiſter Klotz legt die Entwürfe zu den Schreiben an die Generalintendanz der Großherzogl. Civilliſte in Karlsruhe und an das Königl. Kriegsminiſterium in Berlin betr. Rieder⸗ legung des Koſakenſtalles, der Schloßremiſe und des in die Bismarckſtraße fallenden Theils der„Dragonerſtallungen“ vor, welche vom Stadtratd genehmigt werden und ſofort ab⸗ geſchickt werden ſollen. (Arbeiterſchutzgeſetz) Das von der dam nider⸗ geſetzten Commiſſion abgegebene Gutachten üßer die vom großh. Miniſterium geſtellten Fragen bezüglich der Arbeiter⸗ ſchutzgeſetzgebung, welches im Großen und Ganzen den Geſetz⸗ entwurf betr. Abänderung der Gewerbeordunng befürwortet, wird mit einigen geringfügigen Modiftlationen genehmigt. (Der Bauplan für einen Theil des Kug, weidegebietes) iſt feſtgeſtellt und ſoll nun während 14 Tagen auf dem Rathhaus offengelegt werden. „Die großherzogl. i theilt mit, daß der Ausbau des Rheinufers neb Auffüllung bei der Waſſerſchachtel am Ren⸗ nershof unter Annahme der vom Stadtrach vorbehaltlich der Genehmigung des Bürgerausſchuſſes angebotenen Bethei⸗ ligung an den Koſten(bis zum Betrage von M 9000) geneh⸗ migt wurde und daß nunmehr ein Uebereinkommen üder unentgeldliche Abtretung des Eigenthumz an die Stadt unter beſtimmten Bedingungen werden ſoll. Es wird die Baukommiſſſon erſucht, dieſe Be⸗ dingungen zu prüfen und Bericht zu erſtatten. (Herſtelluns der kleinen Wallſtadtſtraße⸗ Nachdem Seine Königl. Hoheit der Großherzog mit Alle r Nachtigallen mit ihren ſüßen Liedern das Echo der ſtillen balſamiſchen Nächte. Die Gräfin hatte die Wittwenkleider aßgelegt und erſchien etzt in ihren reichen, geſchmackvollen Toifteten doppekt ſchön. ines Abends, nachdem der Baron ſich verabſchiedet hatte, wandelten die beiden Freundinnen, jede in ihre Gedanken verſunken, unter den blühenden Zinden noch auf und ab. Das Antlitz der Gräfin zeigte eine tiefe Bewegung und in ihren Augen perlten Thränen. „Ich will ihm eine gute Frau ſein, ſagte ſte plötzlich. „Ich will ſo gut ſein, wie dies einem Weibe nur möhlich iſt. O, ich bin ſo glücklich, Gertrud, ſo unausſprechlich glücklich! Weißt du, was er mir geſagt hat?“ „Nun?“ fragte Gertrud mit bebendem Herzen, denn ſie ahnte, was es ſein würde. Gabriele ſchlang ihre Arme um des jungen Mädchens Hals und lehnte ihren Kopf an die Bruſt desſelben. „Er ſagte— o, ich bin das glücklichſte Geſchöpf unter der Sonne! Aber ich will auch gut ſein, o, ſo gut!“ „Du biſt ja gut,“ ſagte Gertrud ſan Ich muß noch be anft. „J ſſer, viel beſſer werden,“ rief die Gräfin leidenſchaftlich.„O Gertrud, ich verdiene mein Glück ja gar nicht!“ Sie drückte ſich enger an der Freundin Bruſt. Er hat mir geſagt, daß ich noch in dieſem Sommer ſein Weib werden ſolle, flüſterte ſie. Ein langes Schweigen folgte dieſen Worten. Gertrud dachte nur eins— daß ſie nun fort müſſe, weit fort, um die Beiden nie mehr zu ſehen. „Noch in dieſem Sommer, wiederholte Gabriele.„Jetz. aber, da mein Glück ſo nahe kt, fürchte ich mich. Ja, Gert⸗ rud, ich fürchte mich. Kannſt du mir nicht etwas ſagen, was mir Muth gibt?“ „Du haſt nichts zu fürchten,“ ſagte Gertrud mechaniſch. „Wird es nicht kalt hier draußen?“ fragte Gabriele, die plötzlich zuſammenſchauerte.„O, ich wollte, daß ich mein Lehen noch einmal von vorn beginnen könnte,“ fuhr ſie nach einer kleinen Weile fort. Aber alle Menſchen begehen Sünden und Irrthümer, keiner iſt vollkommen, nicht wahr 2“(F. ſc 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 24. Auguft. böchſter Staatsminiſtexialentſchließung guädigſt geruht haben aussuſprechen, die Baumeiſter Wilhelm Hoffmann in Mannheim und Joſef und Naver 5 offmann in Ludwigs⸗ hafen, Inhaber der Firma Gebr. Hoffmann in Mannheim, ſeien verpflichtet, an die Stadtgemeinde Mannheim zum Zwecke der Herſtellung der kleinen Walſſtadtſtraße daſelbſt von ihrem in die Straßenflucht fallenden Gelände eine Fläche von 4 Ar abzutreten, wird nunmehr das Verfahren wegen Feſtſtellung der Entſchädigung eingeleitet werden. (Die Verpachtung ſtädtiſcher Aecker vom 21. Auguſt ſowie die Verſteigerung des Erträgniſſes ſtädtiſcher Nußhäume vom gleichen Tage wurde genehmigt. rambahn⸗Verkehr Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen.) Von Seiten des Stadtraths Ludwigshafen wurde der Wunſch angeregt, daß in Beziehung auf die Trambahn⸗ fahrten zwiſchen Ludwigshafen und Mannheim der für die Anwendung des Tarifs einzuhaltende Grenzpunkt von der Mitte der Rheinbrücke auf die Kreuzungen vor den beider⸗ ſeitigen Brückenportalen verlegt werden möge. Der Stadt⸗ rath Mannheim ſchließt ſich dieſem Wunſche an und ſoll Bericht an das großherzogl. Bezirksamt erſtattet werden. (Neckar Bräcke.) In dem genehmigten Projekte für die Neckarbrücke ſind an den beiden Pfeiler⸗ portalen beiderſeits 4, alſo im Ganzen 16 Gaslaternen mit einfachen Brennern vorgeſehen und in den Vertrag mit der Bauunternehmung aufgenommen. Da jedoch Werfh darauf zu legen iſt, daß, anſtatt der einfachen, Intenſivbrenner zur Anwendung kommen, ſo erklärt ſich der Stadtrath mit letz⸗ teren einverſtanden, was einen weiteren außerordentlichen Zu⸗ ſchuß von 1200 M. erfordert, (DZas ſtädtiſche Hochbauamt) legt einen Plan über Einrichtung einer Heizerwohnung im alten Schulhaus in der Schwetzingervorſſadt vor, welcher einer Commiſſion zur Prüfung übermittelt wird. (Der Druck des Rechenſchaftsberichts pro 12 0 wird an die mindeſtbietende Firma Wilhelm Beutel vergeben. Betreffend die Stadtverordnetenwahlen) bat das Gr. Bezirksamt auf Anfrage mitgetheilt, daß es ſeinerſeits kein Bedenken dagegen hat, wenn mit der Entgegen⸗ naßme der Wahlzettel an den einzelnen Urnen, worüber die nach Maßagabe des Geſetz gebildete Wahlkommiſſion die Contrelle zu führen hat, auch Mitglieder des Stadtverord⸗ neten⸗Collegiums betraut werden. Da nun für die Beſetzung der General⸗Commiſſten bereits 5 Mitolleder des Stadt⸗ katbs erforderlich ſind, ſo ſollen die Sub⸗Commiſſionen fämmtlich mit Mitoliedern des Stadtverordneten⸗Collegiums beſetzt werden. 8 (Turnhalle.) Die von dem Turnverein Mannbeim Knſichtlich der von ihm zu erbauenden Turnzalle geſtellten gungen ſolken auf Auregung des Herrn Bürgermeiſters Lotz einer abermaligen Berathung durch die Baucommiſſion unter Zuziehung des Letzteren unterzogen werden. Wohnungs⸗Controleur) Das Großh. Bezirks · amt hat an den Stadtrath den Antrag auf Anſtellung eines 93-Controleurs geſtellt. Dieſe Frage ſoll zunächſt vom Ortsgeſundheitsrath geprüft werden. Die Stelle eines Schatzungsrathsdie⸗ ner2 wird Herrn Karl Engert hier übertragen. „Perr Ingenieur Breuer) iſt unterm 15. Auguſt beim Tieſbauamt eingetreten und es wird Vertragsabſchluß angeordnet. Abſchließuns der Höfe der Dragoner⸗ kaſerne.) Die Königliche Intendantur des XIV. Armee⸗ TCorps hat ſich mit der profektirten Abſchließung der Höfe der vormaligen Dragonerkaſerne mittelſt Gitter einver⸗ den erklürt. Ungeachtet dieſer Einfriedigung ändert ſich nichts bezüglich des Eigenthumsrechtes der Stadt an der zwiſchen der Kaſerne durchfübrenden Straße ſammt dem Troittoirgelände bis zu den beiderſeitigen Häuſerfluchten nach wie vor im Eigenthum der Stadt, und es wird eine Vereinbarung hierwegen in das Grundbuch eingetragen werden. Es werden im Submiſſtonsweg verageben: Die Maurer⸗ u. Steinhauerarbeit: Hrn. Konr. B die Schloſſerarbeiten: Herrn Ph. Buß, und muß die Ein⸗ friedigung bis 1. Oktober d. J. hergeſtellt ſein. Gur weiterenErhöhung der Feuerſicherheit im Theatet) werden die in den Gängen des Parterres angebrachten Vorrichtungen zum Auflegen oder Aufhängen von Garderobegegenſtänden alsbald entfernt werden. Zur Herſtellung eines elektriſchen Signal⸗ läutewerkes) vom Hauſe F 3, 11 nach dem Hauſe 1 2, 10 wird unter den entſprechenden Bedingungen, vorbehaltlich der de des kaiſerlichen Telegraphenamtes, die Genehmig⸗ ung ertheilt. m Submiſſienswec) werden vergeben: a. An⸗ ſtrich der eiſernen Träger für den Erweiterungsban des allgemeinen Krankendauſes dem Herrn Joſ. Irmer. b. Die Zimmerarbeiten für denſelben dem Herrn Heinrich Ploeſch. (Für die ungehinderte Ausführung des Sielnetzes) iſt die Kenntniß der vorhandenen unterirdiſchen Obiekte von großer Wichtigkeit. Das Vorhandenſein einiger unterirdiſcher Gänge ꝛc. wurde vom Tiefbauamt nachge⸗ wieſen und iſt das Sielbaubureau ermächtigt, bebufs Erlang⸗ ung weiterer Mittheilungen Seitens Privater eine öffentliche Bekanntmachung zu erlaſſen. Aus den Berichten der Armen⸗ und Kranken⸗ Kommiſſiomp ergibt ſich per Ende Juli folgender Bevöl⸗ kerungsſtand im Krankenhauſe: Pfründner 21, Verſicherte 120, Nichtverſicherte 70, Wart⸗ nnd Dienſt⸗ 1 1 850 44, zuſammen 255. Verpflegt wurden während des onats Juli: 8 Perſonen mit Ver⸗ pflegungstagen 8. Pfründner 65¹ b. von der landesgeſetzlichen Krankenverſicherung 1846 o. von der Orts⸗, Betriebs⸗ und Hilfskrankenkaſſe 203 2610 d. Arme 949 2. Selbſtzähler und Erſatz⸗ pflichtige 109 1293 Zuſammen 497 6849 ODie Armenkommiſſio) erhielt im Monat Juli an Schenkungen M. 107 und verausgabte Wochengelder an 808 Perſonen M. 1,299.60 Miethzinſe„ 428„„ 2,099.50 Geſchenke 8 5„ 2090.50 Unterſtützung an 6 Arme und Durch⸗ reiſende 5 14.25 Pfleggeld für arme Kinder„.251.77 Suppe an 112 Perſonen— 5242 Portionen. Verſchiedene Bekleidungsſtücke. (Verſchiedene Geſuche) um Ausſtand und Nachlaß von Umlagen ꝛc. und Wirthſchaftsconceſſtonen. (Die Entwäſſerung der Käferthäler Straße) durch Kanaliſirung ſteht in Berathung. Die techniſche Seite der Frage, insbeſondere der Frage der Gefälle, Höhenlage und der zweckmäßigen Führung des Kanals läßt ſich nicht unaßhängig von der Frage der Entwäſſerung des rechts⸗ merigen Stadttheils behandeln. Das betreffende Material wird dem Sielbaubureau zur Prüfung und Veranlaſſung des Weiteren zugehen. 8 (Nachdem zur Ausführung der Kangtg 1 des unt ungertg kommt der Kanal in die Vorgärten der weſtlſchen Ringſtraße zu liegen. Das Sielbaubureau macht darauf aufmerkſam, daß der Bau fraglichen Sieles zunächſt auf den Anfang des Jahres 1891 in Ausſicht genommen ſei und Veranlaſſung genommen werden möge, den Pächtern oer Vorgärten durch frühzeitige Benachrichtigung Gelegenheit zu geben, das Entfernen der Bäume u. ſ. w. längs der Baugrube zeitig vornehmen zu laſſen. Da mit dieſer Kanalanlage eine erhebliche Zerſtörung der Anpflanzungen unbermeidlich ſein würde, ſo ſoll das Sielbaubureau die Frage in Erwägung ziehen, ob der Kanal nicht zweckmäßiger in die Fahrbahn der Ringſtraße verlegt werden könnte; man geht dabei von der Unterſtellung aus, daß die Angrenzer enk⸗ ſtehende Mehrkoſten für die Hausentwäſſerungen gern tragen würden, wenn eine Zerſtörung ihrer Vorgärten vermieden werden könnte. Reneſie Aachrichten und Felegramme. Berlin, 22. Aug. Die hieſigen Blätter widmen ihre Aufmerkſamkeit noch immer der Kaiſerbegegnung in Rußland. Bemerkenswerth iſt, daß der„Reichsanzeiger“ für nöthig hält zu konſtatiren, daß der Zar bei dem Früh⸗ ſtücksmahl am Montag ſeinen Trinkſpruch in deut ſchen Sprache, Kaiſer Wilhelm den ſeinigen in ruſſiſche⸗ Sprache ausgebracht habe. Bekanntlich hatten deutſch⸗ feindliche Blätter davon gefabelt, daß der Zar ſich bezeich⸗ wenderweiſe des franzöſiſchen Idioms bedient hätte.— Aus der nächſten Umgebung des Kaiſers Franz Joſef, erfährt man jetzt, daß Kaiſer Wilhelm an ſeinen Ver⸗ bündeten nach dem Rücktritt des Fürſten Bis⸗ marck einen Brief von 36 Seiten gerichtet hat, mit eingehender Schilderung der politiſchen Lage, mit genauer Darlegung der Motive, die den Kaiſer veranlaßt haben, auf die Dienſte des Fürſten Reichskanzlers zu verzichten und mit der Zuſicherung, daß der Wechſel in den führ⸗ renden Perſönlichkeiten des deutſchen Reiches das Fortbe⸗ ſtehen des Allianzverhältniſſes in keiner Weiſe beein⸗ trächtige. * Aachen, 22. Aug. Von den beim Einſturz der Webeſchule Verunglückten ſind der Spuler Orlean und der Mauxer Keſſels noch geſtorben. Vier Schwerverletzte befinden ſich im Krankenhauſe. Vern, 22. Aug. Heute wurde dem Bundesrath das Geſuch für eine Bahn auf den Gornegrat und das Mat⸗ terhorn eingereicht von Herrn Heer⸗Betrix, dem Conceſ⸗ ſionär der Zahnradbahn über die Wengernalp. „Paris, 23. Aug(Priv.⸗Tel.) Im Generalrathe Sarthe, deſſen Mehrheit conſervativ iſt, fiel ein Zwiſchenfall zwiſchen dem Präſidenten, Herzog Larochefoucauld und dem Prä⸗ fecten vor, Der Praͤſident hatte eine Aeußerung des Präfeeten als unpafſend bezeichnet: darauf verließen der Präfect und die Minorltät die Verſammlung. Der Prä⸗ feet ſchickte dem Herzog ſeine Zeugen. Das Bureau des Generalraths erklärte dem Zwiſchenfall keine weitere Folge zu geben. Paris, 22. Aug. Das Packetboot„Amsrique“, von Colon kommend, hat 0 auf der Rhede von St. Nazaire den engliſchen Dampfer„Redbrook“ angerannt. Der Dampfer iſt verloren: don der Bemannung ſind zwei Maſchiniſten und ein Mann ertrunken. 46, Paris, 22. Auguſt. Der Wortlaut der Rede, die der Präfect bei dem franzöſiſch⸗ ruſſiſchen Verbrü⸗ derungsfeſt in Rouen gehalten hat, liegt nunmehr vor. Nachdem der Präfect daran erinnert, daß alljährlich der Generalrath bei ſeinem Zuſammentritt zu einem Feſteſſen ſich vereinige, fuhr er fort:„In dieſem Jahre iſt Unſere Zuſammenkunft bezeichnet durch die Gegenwart eines hervor⸗ ragenden Gaſtes, der die Güte gehabt hat, ſich der Sommer⸗ friſche und der Ruhe für einige Stunden zu entziehen, uns einen neuen Beweis ſeiner Sympathie zu geben. Ich bitte Se. Excellenz den ruſſiſchen Bot⸗ ſchafter uns zu glauben, daß wir darüber tief gerührt ſind. Auch für uns iſt es eine glückliche Gelegenheit, noch⸗ mals unſere Gefühle der lebhafteſten Freund⸗ ſchaft, die Frankreich und Rußland verbinden, zu betonen und indem ich mein Glas erhebe, fordere ich die Verſammlung auf, Se. Majeſtät den Zaren und Herrn Carnot den Präſidenten der fran öſiſchen Republik, in den⸗ ſelben Trinkſpruch g ſen. Ich trinke auf Se. Excellenz den ruſſiſchen Botſchafter Baron v. Mohrenheim und hoffe, daß er von dem Aufenthalt in unſerem ſchönen Departement eine angenehme Erinnerung mitnimmt.“ *Mons, 22. Aug. Die Arbeitseinſtellung hat heute an Umfang zugenammen. Die Zahl der Ausſtehenden 5955 auf 12000 geſchätzt. Die Ruhe iſt nirgends geſtört rden. „ London, 22. Auguſt. Kaiſer Wilhelm ließ durch die hieſige deutſche Botſchaft 50 Pfund an das Matroſen⸗In⸗ ſtitut in Portsmouth überweiſen.— Berichte aus Irland konſtatiren, daß im Diſtrikt Timoleague lin der Grafſchaft Cork) von 8000 Perſonen 3000 ohne Lebensmittel ſein werden, wenn nicht binnen Monatsfriſt Hülfe geſchaffen wird. Viele Bewohner ſind ſchon durch den Genuß ver⸗ dorbener Kartoffeln erkrankt. , London 22. Auguſt. In der Regierungspulverfabrik in Waltham Abbey flog heute Morgen ein Schuppen im die Luft, zwei Arbeiter wurden in Stücke zerſchmettert, ihre Ueberbleibſel waren unkenntlich. Eine größere Kata⸗ ſtrophe wurde durch das Syſtem getrennter Schuppen mit kleinern Arbeitergruppen verhütet. „Melbonrne, 2. Aug. Wie das„Bureau Reuter“ meldet, wird in Folge des Slrikes die Lage in Victoria und Neuſüdwales ſtets bedenklicher. Viele Hütten⸗ werke und Fabriken müſſen wegen des Kohlenmangels dem⸗ nächſt geſchloſſen werden In Wollengong haben bereits neun Gruben den Betrieb eingeſtellt. Die heder von Melbourne und Sydney treten in Albudy zur Berathung der Situation zuſammen. J. J. lur monmn ment Hoſtieferant Sr. Agl. Bokeit des Sroßkerzogs von Baulen Fahrttt u. Lager C 8. 3 Ausſtellungsfutale N 2. 8 Uebernahme von eompletten Wohnungs⸗Einrichtungen incl Vorkhänge, Teppiche, Lüſter, Decorationsgegenſtände etc. Großes Jager van fertigen Möbrin egegaſendie: Eig elchſten Durchfũ 1 enes Azelter für Entwürfe. zeenanſchläge berz citgp. 20 Muſterzimmer in jeder Moönig cadwigs medaille Näürnberg d88s für herverragende kunſtinduſtrielle teiduns Maunheimer Handelablall. Mannheimer Effecteubörſe vom 22. Auguſt. An der heutigen 1 ſtellten ſich Anilin⸗Aktien auf 277., 278., Waghäusler 3 ckerfabrik 94., Wü rgiſche Transport⸗Verſicherung 695., wurden zu 72 pEt. umgeſetzt Loursblatt der Maunheimer Börſe vom 22. Auguſt. „Irank rößeren Bewegun Börſe nicht ſehr beleb wurden Galizier, rege umgeſetzt und lichen Effecten, insbeſondere ruhiger ſonders lebhaft, etwas leichter, Privatdisconto 3½ p Bankaktien. Oeſterr. Credit 2765% Diskonts⸗Comm. 227.70 Deutſche Reichsbank 143.20 Berl. Handels-Geſ. 172.80 Deutſche Vank 170.— Dresdener Bank 183.— Schaafhauſener Serntee 8. a ter B. 162.50 Rhein. Credit B. 123.— Deutſche Union⸗B. 86 50 Länderbank 209½ Banque Ottomane 118.90 Heff. Ludwigsbahn 120.80 Läbeck-Büchen 166.70 Marienburger 67.60 Albrecht 68% Galizier 181¼ Buſchtherader 428— Duz-Bobenbacher 470— Lemberg⸗Czernow. 2057% Elbethal 217½ Lombarden 135½ Schweizer Central 158.90 — Nordoſt 148 40 abgehenden Salonboote. ) Schnellfahrten der Salo Rhe in. Konſtanz, 32. Aug..44 m. Hüningen, 21. Aug 3 08 m Kehl, 22 Aug..19 1— öſterre 8 B. 115.— 60 Deutſche Vereins⸗Bank 113.70 Giſenbahn⸗Aktien. Oeſterr. Franz. Staatsb 216- Maunnheimer Hafen⸗ Schiff. Sauterburg, 22. Ang. 4 29—9 00. Maxau, 22 Aug. 4 70 m— C00. WMannbeim. 23. Aug..68 m.03. Mainz, 22. Aug..83 m—.01 . Preiserhöhungen aus dem Verkehr hervor. burger verkehrten gleichfalls in ſteigender Richtung. Ruſſ Ct. Gotth Jura 4 pCt Bad. nbvote. 700 P. Badiſche Brauerei bligationen. 4 R. Oyp. Pfbbr. S. 43—46100.10 6 Bab. Oblig. Mark 104.— 6 4 0„ 47-49.58 icl. 100.75 5 89 3— 1886 106.50 b633½ Mannheimer Obl. 1888 99.— 7 fl. 102.11814 5„ 185101.25 bz 4„ T. 100 Looſe 142.95 bz4 15„ 1890102.75 bz 2/ Reichsanleihe 100.— bz4 Heidelberg 100.50 bz 4 5 106,40 G4 Freiburg i. B. Obl. 101 26 G Preuß. Conſols 106.89 5 8½/„„ 5 99.50 P 2%„ 50 100— bz%½ Ludwigshafen Me 103— b Bayer. Obligationen Mk.106.— G 4 25 55 104.50 0 Pfälz, Ludwigsbahn Mk. 108.— G 4% Wagh. Zuckerfabri 101.— 5 4 Pfälz. Ludwigsbahn fl. 101.— 535 Oggersbeimer Spinnerei 101.— 5 „ Maxbahn 108.— G5 Verein. Chem. Fabriken 39.— 5 Norbbahn 102.80 635 Weſteregeln Alkalfwerke 108.— 5 1„ Priorit 100.— b3 4½0/. Pr.O. d. Spey. Zglw. 104.50 5j 6% Nhein. Hyp.⸗Bfandbrleſe 95 39 bs 4½% ZellſtofffabrikWaldhofſ10. 50 45 5 Actien. Badiſche Bank 115.50 8 Sinner Brauerei, Spiritus⸗ Kheinſſche Creditbank 122.80 und Preßhefefabr. 195.— ea Hyp.-B. 50 pct..186.90 öz Wergerſche Brauerei 70—. Pfälz, Hyp.⸗Bank 115.10 53 J Badiſche Brauerei 72.— 5z Pfälziſche Bank 126 50 b3 Ganter, Brauerei Freiburg 128— 8 Mannheimer Volksbank 125.— GBrauerei z. Sonne Weltz 125.— Deutſche Unionbank 86.— Malzfabr. Hochheim—.— Gewerbebank Speyer 500%(111.— 8 Mannh. Dampfſchleppſchiff. 121.50 8 Pfälziſche Zudwigsbahn 232.P0 bz Cöln. Rhein⸗-u. Seeſchifffahrt 60— „ Maxbahn 149 50 Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 1100 b3 7 Nordbahn 190.50 5 Dad. Rück⸗ u. Mitverſich. 475.— 6 tanm t er VBahn 41.— Aa enne Verſicherung 550.— 5 tamm-Akt. d. Ber. ch.Fabr. 35—•[Manuheimer Rückverſich. 99— Vorzugs-Akt,„90%.—.— Württ. Transportverſich. 695.— Bapiſche Anilin u. Sobda 3277.— Zberrhein. Verſ⸗-geſellſchaſt 865.— Weſteregeln Alkaliwerke 151.50 566] Oggersheimer Spinnereſ 57.— U; Chen, Fabrik Goldenberg 112 53Ettlinger Spinnerei—.— Hofmann u. Schötenſack 79.50 P Sanel e Lagerhaus 91.50 8 Herein D. Oelfabriken 108.— bz Deutſche Seehanzl.—.— Waghäusler Zuckerfabrit 94— Mauunh. Gum. u. Asbförk. 57.50 55 Mannheimer Zuckerraffin. Karlsruher Maſchinenbau 145.— Mannheimer Aktienbrauerei178 50 P ee Spinnerei 85.— bz Sichbaum⸗Brauerei 144— 8 arlsr. Nähmf. Haid u. Neu—. Zudwigshafener Braueref 194— Spen. Dampfziegelei in Lig 172.— Schwetzinger Brauerei 67.50 Berein, Speyerer Ziegelwerke 187.— 6 Drauerei z. Storch 116.25 8 Pfälg. Preßh. u. Spritfabr.—.— Beidelbergerkletienbrauerei161.— Portl.-Cementwk. Heidelbrg, 149.80 U Brauerei Schwartz 145— VZellſtofffabrik Waldhof 188 80 Fraukfurter Mittagbörſe. furt a, M. 22. Auguſt. Abgeſehen von einer in öſterr. Bahnen war die heutige Außer Staatsbahn und Lombarden Buſchtherader, Elbthal und Localbahn ſehr die meiſten dieſer Aktien gehen mit erheb⸗ Marien⸗ Ruſſiſche „Südweſt⸗Actien tendirten eiwas niedriger.— Am eigentlichen Speculationsmarkte uhiger zu. Creditactien und Disconto trotz zahlrei liſationen in ziemlich feſter Haltung, bei Schluß leicht abgeſchwächt. ichiſche Valuta neuerdings befeſtigt. ging es cher Rea⸗ Montanwerthe nicht be⸗ Geld war Frankfurter Effektenſocietat. ard 165.50 115.90 Union 197.30 Schweizer Weſtbahn 88.70 Meridional⸗Aktien 148.— Ruſſiſche Südweſt 85.— Staats⸗Fonds. Ungar. Goldrente 90.30 Papierreute 89— Oeſterr. Silberrente 89.40 — 98.80 Muſſ. Conſols 103.10 Spanier 78.80 Italiener 95.60 Tilrlen 18.79 Türken⸗Looſe 25.15 Ottom. Zoll⸗Obl. 91.16 Serbiſche Tabak 88.20 Egypter 97.40 Griechen 78.60 Induſtrie⸗Serthe, Nordd. Lloyd 149.70 Ja Veloce 88.90 Anilin 271.40 Cement 151.— Alpine 88.40 Laura 155,90 Gelſenkirchen 179.20 Schifffahrts⸗Nachrichten. Verkehr vom 22. Auguſt. Schiffer ev. Kap. Kommt von Lavung Ett. Hafenmeiſterei J. Martinj Mathilde in Stückgüter— Mohr Vismarck Rotterdam 5— Elaßmann 852 Ir. Nies Weil u. Eie. 1 Hochfeld Chem. Jabe⸗ 4008 Hafenmeiſterei II. Asbeck Adolf Duisburg Kohlen 15400 Horbach Karl Ruhrort Schienen 38644 J. Heiſterkamp Frankfuet 15 Kohlen 20000 Bös Pfalz 2 Köln Stückgüter 400 Hafen meiſterei III. Scheidel Induſtrie 3 Ruhrort Stückgüter 170⁰ Eiermann Eliſe Heilbronn Salz 1162 Ferdinand 75 3 920 Höller Nanua 5 8 9¹0 Katharina 7 65⁸ 8 Hafenmeiſterei IV. deüttgers Naab Karcher 4[Duisburg Kohlen 9800 75 25— Koakes 660⁰ Krlltzberg Kaiſerin Auguſta Ruhrort Kohlen 260⁰ Ko Wilhelm Frankenthal Syrup 1974 Kahmen Hochfeld Kohlen 17106 Briel gnes Duisburg 70 24000 Happel[Mannheim 8 Hochfeld 9 16000 Floßholz: angekommen—— Cbm., abgegangen 440 obm. Dampfer⸗Nachrichten. Rhein⸗Damofſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“. Per · ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Verbindung mit der Great Eaſtern Company nach London via Harwich.— — Abfahrten von Mannheim vom 20. Mai ab: bis Köln⸗Düſſeldorf und Zwiſchenſtationen, ſowie, Samſtags ausgenommen biz Rotterdam-London. In Mainz Anſchluß an die Schnellfahrt der um 9/ Uhr Nachm. 1½¼ Uhr bis Pingen, folgenden Morgen weiter bis Rotterdam⸗London.— Abfahrten von Mainz Morgens 7½(9 f. 9/rf) 10%6 und Nachm. 12% Uhr bis Köln, Nachm 3½ Uhr bis Coblenz, ö bis Bingen. Morgens 4 und Nachm. 2 Uhr nach Mannbeim. *) Exel. Samſtags bis Rotterdam⸗Sondon. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Morgens 5¼ Uhr Bingen, 23 Aug. 2 30 m.—.08 —.01 Kaub, 22. Aug. 2,55 m.— 0,07. + 0 02 Koblenz, 22 Aug 2 68 m..07. .00 Köln, 42 Aug..91 n.—.11 Nuhrort 22, Aug 2 86 m.— 0 18. Nedars. Mannbeim, 23 Aug..68%%7. Heilbronn, 28. Aug. 1 29 n. 0,46. Wafſerwärme an den Badeanſtalten oherhalb der Eiſen⸗ bahnbrücke 186 R. tige Wahl der erreichen, markt und an den durch Benutzung dieſes Erſparniß Erfolg, durch unoncen geeigneten Zeitungen getroffen wird. Um dies zu wende man ſich an die Annoncen⸗ Expedition Rudolf Mosse, Frankfurt a.., Roßmarkt 20, oder Mannheim O, 4, ö5 am Stroh⸗ Planken; von dieſer Firma werden die zur Erzielung eines Erfolges erforderlichen Ausküiufte koſtenfrei ertheilt, ſowie Inſeraten Entwürfe zur Anſicht geliefert. Berechnet werden lediglich die Original⸗Zeilenpreiſe der Zeitungen unter Bewilligung höchſter Rabatte bei größeren Auftrügen, ſo daß Inſtituts neben den ſonſtigen großen Vortheilen ein⸗ au Inſertionskoſten erreicht wird. erzielt man nur, wenn die Annoncen zweck⸗ mäßig abgefaßt und typographiſch ange⸗ meſſen ausgeſtattet find, ferner die rich⸗ 82 1. 4 Nr. 2¼(Unterricht im Geſang el νιε NNNUuGS rrr r ereeeeeee Maunheim, 24 Pergebungon Fauarbriten Die nachbenannten Arbeiten zum Neubau eines Amtsgebäudes in Weinheim ſollen im Wege ſchrift⸗ lichen Angebotes in Accord gegeben werden. 84607 Dieſelben ſind veranſchlagt: 1. 1. Erdarbeiten zu 400. 2. Maurerarbeiten zu 26000. 3. Steinhauerarbeiten zu 16500. 4. Zimmermannsarbeiten 3u 6200 5. Schreinerarbeiten zu 7500. 6. Glaſerarbeiten zu 2200. 7. Schloſſerarbeiten zu 4800. 8. Blechnerarbeiten zu 1450. 9. Dachdeckerarbeiten zu 2300. 10. Tüncherarbeiten zu 1700. 11. Tapezierarbeiten zu 300. 12. Pflä zu 550. 18. 1050. Die Pläne und die Uebernahms⸗ bedingungen ſind in unſerem a n zur Einſicht auf⸗ elegt, woſelbſt auch die Angebots⸗ enelad! in Empfang genommen werden können. Die Angebote ſind verſchloſſen uud mit geeigneter Aufſchrift ver⸗ ſehen ſpäteſtens am 4. September anher einzureichen. Mannheim, 20. Auguſt 1890. Gr. Bezirksbau⸗Inſpeetion. Ohmeigras ⸗Jerſteigerung. Das Ohmetgras von nachbe⸗ nannten ſtädtiſchen Grundſtücken 5 an folgenden Tagen jeweils e loosweiſe verſteigert und zwa ittwoch, den 27. Auguſt, Vormittags 10 uhr“: Von der Schweinsweide, d. Glaciswieſen, der Kuhweide, 1. Gewann, der Farrlach, der Roſen⸗ arten., 2. und 3. ewann, dem lineckar beim Roſengarten und dem Neckardamm. „Nachmittags 2 Uhr“: Von der R eingewann, dem Hinterſchledig, dem Rheindamm, dem Altneckar bei den großen Neuwieſen, den großen Neuwieſen 120 der eiag, den 28. Auguſt „Donne 105 en inguſt, Vormittags 10 Uhr“: Von dem Ochſenpferch nebſt Vorland, der Schaafweide, dem Schaafweiddamm, dem Altwaſſer, den Hochwieſen, der Inſel am weißen Sand der akten Fohlen⸗ weide, dem Pfei erswörth nebſt Vorland, den Sellweiden und dem Sandrain. 84536 20. Auguft 1890. een ſion. 55 Henecka. Steigerungsankündigung. Der Erbtheilung wegen werden Donnerſtag, 28. Auguſt 1890, Vormittags 9 Uhr im zu Schriesheim aus dem Nachlaſſe des Land⸗ 7131 s Johann Philipp Marx von Schriesheim nachver⸗ 19 5 Sb der Ge⸗ en chriesheim einer öffent⸗ lichen Verſteigerung ausgeſetzt, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis oder 90585 eboten wird. eſchreibung 55 155 fn uſchlag 7 4 04 qm ofraithe und Hausgarten an der neuen Anlage mit dem auf der Hofraithe 0 einſtöckigen ohnhaus mit gewölb⸗ tem Keller und Dach⸗ ſconf⸗ einem Tabaks⸗ chopf, einer Scheune mit Stall und gewölb⸗ 285 Keller, einem Schopf mit Schweine⸗ ſtällen 9000. 2. 1 ha 52 a 99 qm. Wieſe in drei Abtheil⸗ 3900. 2 ha 77 à J1 qm. Ater in 13 Abtheil⸗ ungen 12400. Die genaue Beſchreibung der einzelnen Grundſtücke, ſowie die Steigerungsbedingungen können auf dem Geſchchtszimmer des unterzeichneten Notars eingeſehen werden. Ladenburg, den 20. Juli 1890. Jahrni 165 Jerſteigrrung⸗ Gerr N. S0 läßt Nontg den 25. in K 3, 16 15 fegtg gen gegen Baar⸗ zahlung verſteigern: eines Kirſchen⸗ u. Zwetſchen⸗ waſſer, Rum, alter Schwede, Alpen⸗ kräuterliqueur i in Flaſchen, Wein⸗, Waſſer⸗ u ⸗Gläſer, Alabglogen, tiefe und eſſertteller, rnen lättchen, S0 üſſeln, Meſſer u. Gabeln, Email⸗ Eiſen⸗,Kupfer⸗ u. Meſſinggeſchirr, Steinhäfen und Einmachgläſer, äſſer u. Ständer, Bierbleche, ettladen u. Bettung und verſch. Pe ferner 1 apageikäſig, 8 ee(Zweirad). C. J. Schwenzke, 84635 entlicze Perſteige — 25. A 111550% erd 05 e ich im Pfandlokale 84052 1 Sack Kaffee, 1 (Pianino, 1 Kleiderkaſten, 2 ſee 1 und 15 re öſfeutech ich 8 e 22. 1890. Weixel, Gerichts vollzieher. ine, fand⸗ Versteigerung. Montag, den 25. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich in G 5,17½ Part. 2 halbfr. Bettladen mit, Roſt 2 gute Roßhaarmatratzen, 2 Deck⸗ betten, 8 Kiſſen 17 gr. u. 16 kl. Bettüberzüge, 18 neue Leintücher, 10 Tiſchtücher, 40 Handtücher, 12 Servietten, 1Nachtkiſch mit Mar⸗ morplatte, 1 Lederſopha, Stuhl, 1 pol. u. 1 eich. Tiſch, Rohrſtühle, zweithür. pol. Kleiver⸗ ſchrank, 1 Kommode, 1 zweithür. Küchenſchrank, vieles Porzellan, emailirtes Geſchirr, Kupfer⸗„Eiſen⸗ und Meſ ſſingpfannen, Löffel, Gabekn und Gläſer und ſonſti 108 Hausrath. 84613 Gg. Aunſtett Kauenverein Mannheim Abtheilung II. Frauenarbeitsſchule Mit dem 1. September d. beginnt ein neuer Kurs an 55 Macee im Hand⸗ u. aſchinennähen, Kleidermachen u. verſch. Sicen Der Unterricht im Putzmachen nimmt im Oktober ſeinen Anfang nach vorheriger Bekanntmachung. 83735 Anmeldungen nimmt am 30. Auguſt von—12 und—5 Uhr, am 31. Vormittags von 10—12 Täg des Schulbeginnes, von—12 und—4 Uhr die erſte Lehrerin Schulein Mah jeweils in den ulräumen im Kaufhaus 1185 gegen. 8375 Auguſt 1890. Der Gbthellungsborftand. e Sing⸗Chor Donnerſtag, 28. Auguſt/ Abds. präcts 9 Uhr Außerordentliche General⸗ Verſammlung im Lokal S„Hahlrei Mond.“ ahlreiches Er⸗ n wird er⸗ wünſcht. 84647 Der Vorſtand. Maheriſcher Hilfs⸗Verein Maunheim. Sonntag, den 27. Auguſt, Nachmittags 3 Uhr findet bei unſerm Mitglied Herrn Sorgenfrei, Schwetzſtr. Nr. 20, eine gemüthl. Juſammenßunft ſtatt, wozu Mit⸗ und Ehrenmit⸗ glieder, ſowie Freunde u. Gönner unſeres Vereins mit Familien⸗ e ſen 75 ichſte eſuche freundli einlade Der Vorſtand, Geſelſchaft Klon Sonntag, 24. fing 1890 Auanl 8820 Heidelberg 55 Ungeg end, wozu wir unſ, verehrl. 9ch 857 deren Jamlienghhorige o⸗ wie Freunde u. Gönner des Bir⸗ 81920 reundl. Der Vorſtand. 84000 rt 2 Uhr Nachm. Hgupt⸗ bahnho zuſammenkunft um ½2 —.—. im— 5 8 beres Hermann Berger Agnes Berger geb. Herzog Vermählte. Köln, 23. Auguſt 1890. 84684 + SS== Y Y———— Saalbau Mannheim. Original 84592 Ediſon Phonograph d und von Iss. und Mr. Caroli(Schrift⸗ ſteller und Phyſiker) 555 Sonutag, früh 11 U Abends W he u. Zweiter Rlag 50 Pfg. Mk. 5000 von einem hieſigen Geſchäfts⸗ mann gegen prima Hypothela⸗ riſche Sicherheit. Näheres im Verlag. 84265 12000 Mark 0 ſbt geſicherte zweite 2. Expedition. 10,000 Mark gahgee der Pfale e 277 224887 un die Ep. 34832 Kutſchieden!! billig und ſolid iſt die 5 ietot, Kemontoiruhr“ 1 effectvollem doppelt ver⸗ Gehäufe und paten⸗ kirtem, genau regulirtem Nickel⸗ Preis Mk. 12. 84⁴55 maun, Uhrhandlg., G. Hoſgte galen. Uhr und am 1. September, dem 16. SGeneral · Anzeiger. 5. Süm f 1g 15. ſeinrich Engel, XFersmann m. Barb. Engel. 5 Girilfandesregiter der Siadt Maunzein. eage m. Eah. Steogen Auguſt. Verkündete. e ler, Gypfer ugard⸗ Aeennen al. Gaßmann, 15. Georg Adam Jäger, Kaufm. u. Eliſabeth Stein. auck, Wagner m. Bar inckelmann. 16. Louis Martin? Meßlir, Schloſſer u. 15 Rühl. 21 Herm. Groh, Bleilöther m. Anna Maria Drumm. 16. Wilh. Friedr. Wörlen, Kaufm. u. Magdal. Roſ. Frieder. Weilbach. 15 105 eborene. 20. Neonhard Einsfeld, Buchdrucker u. Magdal. Kaufmann. 18. Jent 20. Wilh. Friedr. Lauſter, Keſſelſ ſchmied u. Barb. Faath. 12. Hermann, S. v. Mayer, Kaufmaun. 21. Gg. Karl Dallmann, Schuhwagrenhdlr. u. Judith gen. Ida Mayer. 16. Bernh. Jaxob, S. v. Bernh. 951 Wnath Schmied. 21. Wilhelm Meuſer, Kaufm. u. Barb. Kath. Folz. 15. Johann, S. 5 0 Moſer, Eiſenhahnarb. 21. Ludwig Welker, Schloſſer u. Luiſe Marie Eckert. 12. Wilhelm, S. Ludw. 95 Tagner. 15. Wilhelmg Müller, Schreiner u. Thekla Müller. 15. Anna, T. v. Ben.⸗A 16. Emil Gauff, Metzger u. Helene Klett. 14. Maria 3 5 Cronauer, ger 19. Jakob Hachenburger, Eiſengießer u. Anna Ewald. 17. Friedr. Aug., alt. Aſe uſe 19. Franz Willhauck, Tagl. u. Roſine Volz. 15. Johann Pol, v. Carl Mohr,.Auffeher 215 Jeh. Georg ch ilatee dee A dder 10 Kar ſabeth, T. v ae gegudiene eor oma, Metallgießer u. Emi ereſe Jantzen. 0 915 ane e 15 Ser 5 u. Veuker We det 18 Siheen v. Wöbll. f einrich Kiſtner, oſſer ermann Auguſt. ſſeß 5 ane 18. Feac Alois, Seier v. Sa 5 16. Aihelm Sauer, Zimmermann m. Marie Jäger. 16. Anna, T. v 16. Chriſtof Schulek, Fabrikant m. Emma Vetter. 19. Emilie Sotia, 9 8 16. Karl Ott, Tagl. m. Maria Evg Brecht. 19. Anna 85'al, 5 Sed. 16. Karl Fink, Maurer m. Sofie Dickert. 19. Maria v. Jaeng u 8 16. eter Edelmann, Tagl. m. Marg. Dietrich. 17. Philipp, S 88 Leonhard Mager 55 Nfelau 125 1 ahalig: Kath. Munz. bban e S 5 5 e ikolau Aug. Gebgrene. e 20. Eliſabeth Phil, ane Joh e ner. 10. d. Bäcker Karl Sauer e. ſlen 8 Karoline. 20. Paula Helena, T. v. Vchs Fiſcher⸗ Eiſendah 725 ner. 15. d. Schloſſer 9 Johann Henen e. n dnh Kaſpar. 17. Auguſte, T. v. Wend 5 Eiſenbahnar 12 5. Spenele ddaß 11185 50 dt d S9 c ˖ 14 J0h. Klicdrich 8. 115 emmel e, Müller. „ d. engler am Reinhardt e. 7 ohanna.⸗ 4 9. d. Friſ ſelr Joſef Echreine e8 e. Frivrich karß ae 20. Nßed, 5 v. Mark. Hornbach, Maurer u. Muſiker. 12. d. Tagl. Georg Fettel e. T. Luſfe Katharing. 16. Clifabet 8„ 11. d. Eiſengießer Valentin Hohenadel e. T. Maria Anna. 21. Georg, S iedr..⸗A. 5 2 115 wiiter ce T. Elſa Kath. 815 W am Löb, Aort 177 3. d. Tüncher Johann Peter Hofſtätter e. T. Katharina. 10. d. Ingenieur Otto Jeſerich e. 88 Hermann Belar Erich. 15. gad, 1.9 30., T. v. Johann Zettler, Maurer. 12. d. Schneider Joh. Federolf e. S. Karl Eugen 15. Maria, 4 M. 15 T.., T. v. Cornel. Engelhard, Tagner. 14. d. Fabrikarb. David Friedr. Sketter e. S. Wilhelm Chriſtian. 14. Carl, 7 M 28 T., S. v. Jakob anſteln Spengler. 16. d. Joſtrumentengacher akob Göckel e. T. Chriſtine 1 abeth. 17. Georg, 2 J. 1 M.., S. v. Jak, Höchel, Tüncher. 15. d. Oberarbeiter Julius Gerber e. T. Marg. Aath. Erſ 17. Kath. 4 N. a. T. v. Jo 25 Phil Morweiſer,.⸗A. 12. d. Werkführer Wilhelm A e. T. Sofie Anna. 12. Martha Nleic 1 J. U T. a. 14. d. Kaufm. Adam Keidel e. Wehene 18. Anna, 1 J. 1 M. a. J v. Joh. Chriſt. Kaufmann. 11. d. Schloſſer Wilhelm Pöſchel e. S. Heinrich. 19. Anng Maria, 1 J. 2 M.., T. v. Adam Schuſter, Maurer. 14. d. Ofenſetzer Johann Marent e. T. Hedwig Agnes. 19. Carl, 2 M. a. S. v. 55 get, Spe 5 16. d. Fabrikarb. Jakob Wünſch e. S. Jakob Friedrich Wilhelm. 19. Carl 9 M. 27 T.., S. v. Anton F. A. 15. d. Tagl. Peter Sauer e. S. Here 19. Ernſt, 1 J. 3 M. a. S. v. 62.§ 9420 gane Aher 15. d. Eiſengießer Ludwig Staudk e. T. Katharina. 20. Anna Maria, 1 J. 11 M. a. Adam Hauck, Wagner. 15. d. Kohlenträger Heinrich Heß 95 20. Kath. Eliſ., 1 J. 11 M.., T. v. Se A ert, Schreiner. 15. d. Schmied Jakob Kinzinger e. T. Fried g. 20. Ant. Eliſ. Ottilte 6 M.., T p. Gg. Schlemp, Schriftſeßer. 15. d. Aiß Wern Johann Gehr e. 5 Eduard. 20. 8 4 M. 5 S. v. Jalt Baſtian, Steinhauer. 18. d. Wirth Bernhard Daiber e. e Bernhard. 21. Harbara,? M. 8 T. a, T. v. Peter Holz, Tagner⸗ 4 16. d. Schloſſer Julius Starre e. S. ugo Andreas. 20. Phil, Jakob 26 55., S. v.C Jalob Renner, Wächter. 17. d. Gärtner Joſef Heger e. T. Babette. 20. 59 0 8 7 M.., T. v. Joh ac 155 95 er. 10 5 e. 105 21. Wilh. Adam, 10., S. v. 115 d Dd. immermann zilhelm mi E. tlhelm. 18. d. Gipſer Friedrich Heck e. T. Marie Magdalena. D 38 9 55 Schaſß a8 Worti 75, Elſe Ge Anna Amalie. Kir ch en An; 5. d. oſſer Andrea ortſcher e. einr 16. d. Architect Stefan Wittemann e. S. Noneud Kurt Ernſt Hch. Eraugel. 65 14. d. Uhrmacher Adam Littig e. T. 81 Sountag, den 24. Augn 13. d. Kaufm. Peter Oskar Braun e. S. Friedr. Hans. Trinitatiskirche. 9 Uhr Predigt. Herr Religſonslehrer 18. d. Tüncher Peter Kühlmeyer e. T. Luiſe Roſa. Rohrhurſt. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Schweickert. Abends 18. d. P. Dreher Heinrich e. S. Heinrich. 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Göhrig. 18. d. Maurer 85 Gries e. T. Katharina. Concordienkirche. 9 Uhr Predigt. Herr Bkrar Hauß. 12 b. Othloſſer Georg dag e T. garsote Line Lutherkirche. ½10 Prebigt, Herr Stabtpfarrer Sitzig. .d. 5 15 15 5 Schee 95 aie dnan e. S. Karl. 8 ie e 510 Uhr Predigt. Herr Religions ehret „d. Lehramtspra uar 9 e. uard Ado 19. d. Gipſer Glerg Ballweber e. S. Johan Diakoniſſenhauskapelle ½11 Uhr Predigt. Herr Bikar Wielh Heiur ic 8 0 Friedrich Wilhelm. Hauß. 4. d. Wir einri ries e einrich 18, d. Schmied Georg Peter Groh e. S. Michael. Frangeltſches Vereinshans, K I0. 5. Folh J0sef 10 e. g ee Sonnutag, Vorm. 11¼ Uhr Sarae Nachem. 1 D. Keſſe mie oſe ettzt nna Joſefine un w 20. 15 Kauſe A 10 5 Ailen e 8 Friedrich Wilhelm. Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff. Jederma 20. d. Kaufm olf Baer e. S. Jako 20. d. Schriftſetzer 810 oſ. Kile e. Sa Karl Hermann. Evang. Klein⸗Kinderbewahranſtalt, Traſtteurſtraße del 20. d. Bierbrauer Joſef Kiſtner e. T. Maria der Schwetzingerſtr., Sonntag Abend 8 Uhr Bibelſtunde von 17. d. Kaufmann Konrad Kappes e. T. Luiſe Karol Marie. Herrn Pfarrer Neeff. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. 19. d. Fabrikmeiſter Jakob. e. S. Peter Guſtav Wilhelm. 19. d. Väcker Anton Bechsner e. S. Anton Friedrich. Altkatholiſche Gemeinde. 19. d. F Armand Baumann e. T. 75 Auguſte Mathilde. Sountag: 10 uhr Gottesdienſt. 16. d. Kutſcher Chriſtian Stiefel e. S. 92 1905 18 b. Kaupneen dnrcd Stheer e. L. Aug Melhodiſten⸗Gemtiadr, U 6, W. d. Kaufmann Konra erer e. ung. 10 d. Maurer Andreas Braun e. S. 8 5 Lorenz. ae Nachm. 8 Ußr Predigt⸗ Ardermann i ſeuund 9. d. Bahnarb. Joh. Heinrich Emig e. S. Emil. ichſt eingeladen. 15. Aung Maria geb aehn zbe d. tem. Franz Duatr* una Maria geb. Dehn, Wwe. d. Privatm. Franz Quatram, U bal ae e dn au ug. Munnheim⸗ Feinheimer iebenpahn. ar Alexander, reiners Franz Hucker, a. 16, Bertha L Lulſe, K. d. Bureaugeh. Lorenz 5090 5 4 M. 3 T. a. Sonderzug mit Fahrpreisermäßigung 15. Luiſe Klara, T. 5 Kaufm. Ernſt Röſchel 7 M. und abgekürzter Fahrtzeit. 155 95 155 ee fae Groß, 20 8. 3 M. a. Sonntag, den 24. Auguſt d.., bei gutemedetter 15. die elene Heibe 15 5 h Tacr a 15 5590 18.7.4. Sonderzug nach Weinheim „der verh. Tagl. Karl Klum 16. d. ledige Bäcker Wed. Röſinger, 26 Pfälzer Hof und 8 16. Friedrich Albert, S. d. arl Riedel, 5 M. 14 T. Abfahrt Mannheim 2 Uhr 30 Min. Nachm. 16. Rudolf Luͤdwig Wilhelm, S. d. Kaufm. Philibpp Zelt, 2 M Ankunft Weinheim 3„ 81„ 11 T. a Abfahrt Weinheim 9„ 29 17. d. veth. Saſeher 10 9 15 Weber, 54 J. 3 M. a Ankunft Mannheim 10, 30 e e ee ene(adeg, Sge Cag nar dnagee g ge geſattet 17. d. ledige e Hofſtetter, 24 J. 9 0 550 Fahrpreis 8. Claſſe b die ück 65 Pfeunig. 11. 8 Bae 85 0 10 5 9 6 M e e 91187 ahn⸗Verwaltung. Danie andwir artholomäus Bender, a. 18. Marie, T. d. Tagl. Wellenreuther, 6 M. 22 T. a. Streib. 17. 5 Sranz Robert, S. d. Ingenieurs Arnold Quatram, 1 M. Den ee— 55 a Herren zur en. Nachricht, 16. 8 rts Kilian, 1 J. 1 M. a daß meine Tanzkurſe am Mittwoch, den 3. September, 17. 11 85 85 4 1 8 5 ann Stief, 86 J..] Abends 8 Uhr, in dem neuhergerichteten Saale der Gambri⸗ 18. Eli 590 geb. Buß, 5 Landwirth 5 Joh. Mathes, 80 J. nushalle, Breite Straße, wieder beginnen. Anmeldungen daſelbſt. 18. L a6 T. d Sch Karl D 11 M. e Luiſe, T. reiners Karl Dann, 17. d. ver d e Ludwi gae 5¹ g. 8 M. q. Chr. Streib, Tanzlehrer. 19. Konra e d. Spenglers Konrad Schales, 19 T. a. 8 1 e Tanz Senler, Sugenieur 19. Jo tlipp Ludw ſuhm. Friedr. Kirſch, 2 0. 19. Georg Leonbard, S. Tagl. 1 8 1 5 M. 14 T. a. 9 .Anna Kath., Karl Joh., 8. Regina, T. d. Tagl. Thomas Schuhmacher, 11 M. 18. d. Martin, S. d.. Seuß, 1 J. 3 M. a. 8 Fee Auguſte, T der verh. Maurer 9810 Bitſch, „die ledige Privatin Dorothea milis 90 1 9 d. Alice, T. d. Kaufm. Salomon Bloch, 2 M. 3 T T. d. Schreiners Georg Höhr, 6 M. 15 T. a. d. Bäckers Georg Reichert, 5 M. 17 T. a gl. Ludwig Ellwanger, 26 T. g. 77 1 10 geb. Flotz Chefr. d. Bahnarb. Val. Beckenbach, Juszug aus den Civilflandes⸗Negiſtern der Sladt Auguſt. 16. 1 12 2 „Fran“ Ayt Ank, Schuhm. m. Karol, Roſing Vollmer. Judwigshafen a. Nh. Verkündete. errm. Rob. Schmidt, Färberm. u. 7 0 Friedr. L. Pöſchmann. einr. Feſer, Monteur u. Eliſab. Nitſch. hil. 8 8 Tüncher u. Eliſ. oh. Gg. Reichert, u. Eliſab. Dubs. ranz.⸗A. u. Apollonia Holweck. dr. Keller, Tagner u. Marg. Kußler. 55 Klein, Lokomotivfhr. u. Maria Magd. Baurſchuwer. oſ. Küfter, u. Magd. Nherr. d. Wirth,.⸗A. u. Adolf. Schramm. Nik. 0 Schuhm. u. Anna Maria Groß. ob Abdorf,.⸗A. u. Suſanna Bregel. Getraute. . Ab 25 Aßnet, Kaufm. m. Luiſe Suſanna Müller. 5 855 Spieß,.⸗A. m. Barb. Weilacher. eter Jung..⸗A. m. Maria Wilh. Chemann. „Jak. Demmer, Muſikl. m. Barb. Merkle. Joſ. Offenbacher Tagner m. Maria Magd. Kuhn. Jak. Raudenbuſch,.⸗A. m. Eliſe Konradt. —— wohnt jetzt 84688 E1., 1. Todes-Anzeige. Schmerzerfüllt widmen wir Verwandten, Freunden und Bekannten die Trauernachricht, daß Nuns unſer innigſtgeliebter Sohn 84690 Ernst 25 in blühendem Jünglingsalter durch einen jähen Tod entriſſen wurde. Derſelbe verunglückte bei einer Bergtour in der Schweiz. Um ſtille Theilnahme bitten Lamilie Salomon Stern. Mannheim, 23. Auguſt 1890. 5 Die Beerdigung findet Sounntag, 24. ds., Vormittags 9 Uhr, vom Hauptbahnhofe aus ſtatt. 6. Solte. Großh. höhere Vürgerſchule Sinsheim a. E. Lehrplan eines Realgymnafiums mit Berechtigung zum 1jähr Dienſt.) Wiederbeginn des Unterrichts 84594 Donnerſtag, den 11. September l. J. Neuanmeldungen werden täglich von dem Unterzeichneten entgegengenommen. Sinsheim im Auguſt 1890. Der Großh. Vorſtand. Ritter. Aufruf an ſümmkliche ehemaligen Soldalen des 3. Badiſchen Infauterie⸗Regiments Ar. III. Die ehemaligen Soldaten des 3. Regiments Nr. 111 von Durlach Zahen ſich kürzlich zufammengefunden, um in Durlachs Mauern eine fröhliche uſammenkunft(ſog. 111er Tag) ſämmtlicher ehemaliger Angehörigen dieſes Regiments zu veranſtalten und wurde dieſelbe auf Sonntag den 5. Oktober D. J. feſtgeſetzt. Da Durlach, zugleich Garniſon des Füſtlier⸗Bataill. Regts. 111, ſich g beſonders für die geplante Zuſammenkunft eignet, ſo ſteht au zweifellos zu erwarten, daß der erſte 111er⸗Tag überall freudig begrüßt, bezw. die Theilnahme an demſelben ſich 55 5 äußerſt zahlreichen geſtalten wird. 85 Um für den Fen fa ewirthung ꝛc. ꝛc. rechtzeitig die nöthigen Vorkehrungen treffen zu können, erſuchen wir ſämmtliche Kameraden von Nah und Fern, ſich in ihren Städten und Orten zuſammenzu⸗ chaaren und uns durch einen Vertreter ihre Betheiligung längſtens bis 15. September l. J. gefl. mittheilen zu wollen, worauf ihnen dann die üblichen 7 gen zugehen Wir geben uns der freudi⸗ gen Hoffnung hin, daß Sie durch zahlreiches Erſcheinen zur Ver⸗ herrlichung unſeres Vorhabens beitragen werden und begrüßen Sie Alle auf den Tag des„frohen Wiederſehens“J 84670 Durlach im Auguſt 1890. Das Comitee: A. A. GSuſtav Wichert, Ltent. d. A. Karl Preiß. Feuerwehr. Die Man der mpagnie wi zer⸗ mit Aabeſoebert ſc zur— einer Probe Montag, den 25. Auguſt ds. Js. Abends 5½ Uhr vünktlich und vollzählig am Spritzenhaus einzufinden. W. Seß 84618 Heß. Feuerwehr. 2 Die Mannſchaft der dritten Compagnie wird hier⸗ 4 mit aufgefordert, ſich behufs Abhaltung einer edde 12 Moutag, den 25. Auguſt ds. Is. 5 Abends 3½ UÜhr 7 pünktlich und vollzühlig am Spritzenhaus einzufinden. Der Hauptmann: 84619 W. Bouqnet. Stadt-Park Mannheim. Sonntag, 24. Auguſt, Nachmittags—6 Uhr u. Abends—11 Uhr⸗ 2 grosse Concerte der Concert⸗Capelle Schirbel. Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. er Vorſtand. NB. Oen Abonnenten iſt der Eintritt in den Park nur gegen Vorzeigung der Abonnementskarten geſtattet. 84665 SSSSSooo666660 5 6, 3088l. Löwenkeller. B 6, 30 3. 8 2 vis--vis dem Stadtpark. Große, elegante Räumlichkeiten mitchefellſchaftszimmer, G gleichzeitig empfehle guten Mittagstiſch im Abonnement 2 60 Pfg., 80 Pfg. u. M. 1. Abendtiſch im Abonnement à 50 Pfg., ff. Lagerbier, reine Weine. Prompte Bedienung zuſichernd. Hochachtungs voll G. S m„alten Fritz“. ergebenſt Unterzeichnete hat unterm 17 die Wirthſchaft zum„alten Fritz“, Lit. U 6 No. 8 e er und empfiehlt einem geehrte i inen v Stoff aus der Schrödel'ſchen Braneret Heidelberg. 5 92555 Hochachtungsvoll Georg Orth. Meine Maskenleih-Anstalt 5— Frau Schmitt-Oberlies Wwe. 8466 —S. 10. Die Nachfolgerin. Tanz⸗Inſtitut Kühnle. Der Unterricht in meinem ſtitut beginnt An Sep⸗ tember und bitte die eee ſich an demſelben betheiligen wollen, ihre Anmeldungen, wegen Ein⸗ thellung der Courſe paldigſt machen zu wollen. 84055 Hochachtungsvoll J. 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