——— n der Poſtiiſte ein unter Nr. 2330. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pros Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Eingel⸗RNummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. (100. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. (Mannheimer Volksblatt. U Telegramnt⸗Ad „Jeurnal Mannheim.“ 5 6l Thell r den politiſchen u. allg. Shef⸗Redaktenr Julius Katz, für den lokalen und pron. Thenn 1 12 en Inſera 85 Kotati 10 ee 0 onsdruck und Ber Dr. H. Haas'ſchen Bug⸗ Das„Mannheimer Journal“ 5 Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. Ar. 219.(Gelephen-Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) *Eine merkwürdige Entdeckung hat der Petersburger Berichterſtatter eines Moskauer Blattes gemacht. Von einer angeblich„gut unterrichteten“ Perſönlichkeit ward dem Correſpondenten die geradezu überwältigende Kunde, daß Fürſt Bismarck trotz ſeiner Reichstagsreden nicht an einen Zweifrontenkrieg, ſondern nur an einen Krieg mit Rußland ge⸗ glaubt habe und feſt entſchloſſen geweſen ſei, an Frankreich im fraglichen Augenblick Elſaß⸗Lothringen auszuliefern, ein Geheimplan, der aber keineswegs der Geradheit des Kaiſers Wilhelm entſprochen habe.— Das deutſche Volk kann demnach erleichtert aufathmen, daß dieſer wirklich ſchändliche Plan des ehemaligen Reichs⸗ kanzlers durch die Entſchloſſenheit unſeres Kaiſers durch⸗ kreuzt worden iſt, und es mag durch tauſendfachen Dank der Moskauer Zeitung bezeugen, wie man bei uns dieſe Enthüllung nach Gebühr zu würdigen weiß. Wer hätte aber auch ſo etwas vom Fürſten Bismarck, der ſich doch immerhin gewiſſe nicht ganz zu unterſchätzende und ſelbſt von der freiſinnigen Preſſe anerkannte Verdienſte um die Erreichung unſerer Einheit erworben hat, erwarten können!— Man weiß wahrlich nicht, ob man über die Unver—frorenheit des Moskauer Blattes, das es wagt, ſolche Tartarennachrichten der Welt aufzutiſchen, lachen oder die ruſſiſchen Leſer bedauern ſoll, die ſchließlich ſo naip ſind, an derartigen Humbug zu glauben! Da nun einmal die Entenzucht zu den Gepflogen⸗ heiten der ſenſationsbedürftigen Preſſe gehört, ſo laſſen die nur für den Tagesgebrauch arbeitenden Pariſer Organe zum höheren Vergnügen der franzöſiſch⸗ruſſiſchen Bündniß⸗ ſchwärmer ebenfalls etliche Enten fliegen. Mit einer ver⸗ blüffenden Sicherheit weiß die Pariſer„Libertés“ zu be⸗ richten, daß die Zuſammenkunft in Narwa„als durchaus unfruchtbar“ zu betrachten iſt. Das Pariſer Blatt kommt zu dieſem Schluß, weil, wie es ſagt, es ſich ſo⸗ fort„in ſtets bemerkenswerthen Anzeichen“ offenbart, wenn zwei ſo mächtige Herrſcher zuſammenkommen und etwas Ernſtliches aus ihren Berathungen hervorgegangen iſt.„Heute ſieht man nichts derartiges,“ ſo meint die „Liberts“.„Die Eingeweihten ſchweigen und verkleinern abſichtlich die Bedeutung der Begegnung. Das iſt ein Beweis dafür, daß nichts Wichtiges zu ſagen iſt und nichts Entſcheidendes vorging. Die dentſch⸗ruſſiſchen Beziehungen bleiben die alten, nur weiß man in Berlin jetzt noch beſſer als früher, daß man in Petersburg eine Störung des Weltfriedens durch irgend welche Be⸗ ſtrebungen nicht zugegeben wird.“— Mit dieſer Behauptung, die ſo recht auf die Bedürfniſſe der Revanchepolitiker zugeſtutzt iſt, kroͤnt die„Liberts“ das ſchwanke Gebäude ihrer luftigen Combinationen. Der Zweck iſt erreicht, wenn man Deutſchland als den Ruhe⸗ ſtörer in Europa denunzirt, der nur durch die ruſſiſche Knute in den Schranken zurückgehalten wird. Wäre der Anlaß der Kriegsbeſorgniſſe nicht ſo furchtbar ernſt und der Zweck der franzöſtſchen Hetze nicht gar ſo nieder⸗ trächtig, man könnte über die grenzenloſe Bosheit lachen, die Deutſchland vor aller Welt der Friedensſtörung be⸗ zichtigt! Was in Narva und in Peterhof verhandelt worden ſein mag, welchen Erfolg immer dieſe Verhand⸗ lungen gehabt haben mögen, bleibt vorläufig in ein ge⸗ heimnißvolles Dunkel gehüllt, das gewiß nicht durch die abenteuerlichen„Streiflichter“ ſenſationsbedürftiger ruſ⸗ ſiſcher und franzöſiſcher Blätter erhellt werden wird. Ein ſüddeutſches Blatt verlangt mit Rückſicht auf un⸗ ſere Beziehungen zu Oeſterreich möglichſt weitgehende Er⸗ klärungen von Seiten des deutſchen Reichskanzleramts. Wir glauben, daß dieſe zarte Rückſichtnahme auf unſeren öſterreichiſchen Verbündeten nicht nur von jenem ſüd⸗ deutſchen Blatte geübt wird; man weiß an der maßge⸗ benden Stelle in Berlin ſehr wohl, daß unſere Bezieh⸗ ungen zu Rußland mitbeeinflußt werden durch unſer Bündnißverhältniß mit Oeſterreich. Das deutſche Volk Int das Vertrauen zu ſeinem Kaiſer, daß er auch fer⸗ nehin mit allen Kräften bemüht ſein werde, Deutſch⸗ daud und Europa den Frieden zu ſichern. Im Uebrigen miſſen Jene, die es angeht, daß wir unſer Pulver Nucken halten! Geleſenſte And verbreiteiite Jritung Politiſche Neberſicht. Maunbeim. 28. Auguſt, Vorm. Der Kaiſer traf am Dienſtag Nachmittag in Lötzen ein, begab ſich mit dem Prinzen Albrecht nach dem Uebungsterrain bei Poganten und wohnie bis ſechs Uhr dem Schießen bei. Geſtern, Mittwoch, früh 38¾ Uhr fuhr der Kaiſer nach Schwiddern, wohnte dem Schluſſe der Feſtungsübung bei und traf gegen 6 Uhr wieder in Lötzen ein.— Die„Nordd. Allg. Itg.“ kann verſichern, daß von allen Nachrichten über eine im Herbſt bevor⸗ ſtehende Reiſe des Kaiſers von Rußland nach Berlin, des deutſchen Kaiſerpaares nach Monza oder Rom an unterrichteter Stelle in Berlin nichts bekannt ſei.— Das Blatt behauptet ferner in Bezug auf die letzthin publizirten Briefe der Kaiſerin Auguſta an maßgebender Stelle beſtänden Zweifel an der Echtheit, die jedoch noch beſonderer Prüfung bedürften. Jedenfalls habe die Kaiſerin in den ſiebziger und achtziger Jahren niemals und ſchwerlich je vorher mit Frau v. Schöning oder von Bonin eingehend korreſpondirt. Die Lage im belgiſchen Strikegebiet iſt unver⸗ ändert. Die Arbeiter der Kohlengruben von Grand⸗ buiſſon in Hornu ſchloſſen ſich ebenfalls dem Strike an, wodurch die Zahl der Strikenden auf 15,800 angewach⸗ ſen iſt. In Bouverie und Paturages abgehaltene Mee⸗ tings faßten unter Theilnahme von 3500 Arbeitern Re⸗ ſolutionen für die Einführung des allgemeinen Stimm⸗ rechts und beſchloſſen, den Strike bis auf's Aeußerſte fortzuſetzen. Die Delegirten verſchiedener Handelsvereine Nor⸗ wegens hielten am 25. bis 27. Aug. unter dem Vor⸗ ſitz des Generalkonſuls Chriſtopherſen eine Verſammlung, in der ſie Reſolutionen faßten, welche die Reviſion der Konkursordnung, die Errichtung von See⸗ und Handels⸗ gerichten im Lande, ſpeziell in Chriſtiania, ſowie die Er⸗ richtung von Auskunftsbureaus für den Export em⸗ pfehlen. Der„St. Petersb. Ztg.“ zufolge beabſichtigt die ruſſiſche Regierung, eine Commiſſion von Vertretern der Miniſterien, der gelehrten Geſellſchaften und der Handelsinſtitute zum Studium der Entwickelung der Handelswege in Centralaſien einzufetzen.— Es heißt, der ruſſiſche Finanzminiſter begebe ſich am Freitag nach Transkaſpien, Samarkand, Taſchkent u. ſ..; er kehrt über Batum zurück.— Nach einem Telegramm aus Tif⸗ lis dauern nach Berichten von der türkiſchen Grenze die Verfolgungen und Verhaftungen von Armeniern fort; es verlaute, die türkiſchen Reſerviſten in Armenien würden mobiliſirt und bewaffnet. Die Republikaner von Ohio ernannten neuerlich Mac⸗Kinley zum republikaniſchen Kandidaten für die Repräſentantenkammer. In ſeiner Kandidatenrede ſprach Mac⸗Kinley ſeine Zuverſicht aus, die nach ihm benannte Bill werde angenommen und den Vereinigten Staaten eine in der Geſchichte noch nicht dageweſene Proſperität bringen.— Die Weichenſteller und die Be⸗ dienſteten in den großen Eiſenbahn⸗Lagerhäuſern in Chicago begannen einen Ausſtand, um Erhöhung ihrer Löhne zu erlangen. Die Verwaltungen weigern ſich, die Forderungen zu erfüllen, und erklären, äußerſten Widerſtand leiſten zu wollen. Nach aus Mexiko ſtammenden Nachrichten lehnte Ezeta es ab, das Friedensprotokoll zu unterzeichnen. Die guatemaliſchen Streitkräfte erhielten Befehl, gegen San Salvador vorzurücken. Das diplomatiſche Corps habe einen neuen Aufſchub der Feindſeligkeiten verlangt, der geſtern ablaufen ſollte. *Der Badiſche Frauenverein. Vom Vorſtande des Badiſchen Frauenvereins geht uns ſoeben der Jahresbericht über die Thätigkeit des Vereins im Jahre 1889, dem 30. ſeiner Thätigkeit, zu. Der außerordentlich intereſſanten Zuſammenſtellung ent⸗ nehmen wir folgende Mittheilungen: Der Umfang der Vereinsthätigkeit hat ſich im verfloſſe⸗ nen Jahre bedeutend erweitert, ſo daß die hohe Protektorin des Vereins, die Frau Großherzogin Luiſe, und der Vor⸗ ſtand desſelben in beſonders erhöhtem Maße in Anſpruch ge⸗ nommen wurden, um die vielfachen Aufgaben des Vereins zu glücklicher Ausführung zu bringen. Die Vereinsklinik, deren Eröffnung man im letzten Herhſte ſchon entgegenſah, konnte erſt in dieſem Frühjahr ihrer Beſtimmung übergeben werden. Am 14. Oktober wurden die einem Ganzen vereinigten Häuſer Nr. 47 und 49 in der Gectentras in Karlsruhe, welch letzteres ſchon Eigenthum in Mannheim und Augebung. Freitag, 29. Auguſt 1890. des Vereins war, als Kanzleien des Frauenvereins, des Männerhilfsvereins und des Landesvereins vom Rothen Kreuze, und als Depot der drei verbündeten Vereine, ſowie als Wohnung des Expeditors und Kaſſiers in Gebrguch ge⸗ nommen, während gleichzeitig die Abtheilung 1 des Vereins zu ihren Zwecken das Haus Nr. 45 in derſelben Straße an⸗ kaufte. Die Stadt Kärlsruhe hat die Ausführung eines großen Bauweſens begonnen, welches unter dem Namen „Luiſenhaus zur Aufnahme gemeinnütziger Anſtalten, Krippe, Kochſchule, Volksküche u. ſ. w. beſtimmt iſt. Es gibt wehl kein größeres Unternehmen der Privatwohlthätigkeit und werk⸗ thätigen Nächſtenliebe in Baden, welchem die Frau Großher⸗ zogin nicht ihre landesmütterliche Fürſorge zuwendete und dem ſie nicht die erprobten Kräfte des erfahrungsreichen Ver⸗ einsporſtandes dienſtbar zu machen wüßte So wurde auch Schloß Scheibenhardt, das Aſyl für entlaſſene weibliche Ge⸗ fangene laut Uebereinkunft mit der Centralleitung der Schutz⸗ vereine für entlaſſene Gefangene und mit Genehmigung des Juſtizminiſteriums von dem Vereine übernommen. Die Verleihung von Ehrengaben an weibliche Dienſtboten durch die Frau Großherzogin fand an 46 Per⸗ ſonen ſtatt und zwar für mehr als 50jährige Dienſtzeit an s, für mehr als 40jährige ebenfalls an 6 und für mehr als 25⸗ jährige an 34. Der Kaſſenumſatz ag Einnahmen und Aus⸗ gaben betrug über 1,230,000 Mark, worunter nicht weniger als 109,500., welche die Vermögensverwaltung der Frau Großherzogin dem Verein für verſchiedene Bedürfniſſe als Darlehen gegen geringen Zins und auf jährliche Rückzahlung beſtimmter Quoten zuwies. Unter den vielen Geſchenkgebern ſtehen, wie immer, Großherzog Friedrich und die Großher⸗ zogin ſowohl durch vielfache, als auch durch reiche Geſchenke ohenan, und die Mitglieder des badiſchen Fürſtenhauſes wett ⸗ eiferten mit einander in Unterſtützung des ſo ſegensreich wir⸗ kenden Vereins, wie auch viele Privatperſonen ſich den Dank des Vereins durch reiche Gaben erwarben. Die 1. Abtheilung für Frauen⸗Bildungs⸗ und Erwerbspflege hatte am Ende des Jahres ein Reinvermögen von 188,657 Mark, d. h. 17,487 M. mehr als am Ende des Vorjahres. Zur Ausbildung von Arbeitslehrerinnen wurden 2 Kurſe abgehalten, welche von 88 Schülerinnen be⸗ ſucht waren. Von dieſen hatten 44 bei ihrem Austritt ſchon eine feſte Stelle und 8 traten zu ihrer weiteren Ausbildung in die Frauenarbeitsſchule über. Die Luiſen⸗Schule zählte 84 Schülerinnen, worunter 18 andern deutſchen Staaten angehörten und 58 evangeliſch und 26 katholiſch waren. An Stipendien wurden denſelben 5080 M. aus Stiftungsmitteln und 500 M. von einer Freun⸗ din der Schule zugewandt, Die Frauen⸗Arbeitsſchule wurde von 646 Per⸗ ſonen beſucht und kann jetzt ſowohl mehr Schülerinnen als auch Penſionärinnen aufnehmen, da ihr ein ganzes Haus zur Verfügung ſteht. Das kunſtgewerbliche Atelier unter Leitung der als Künſtlerin und Lehrerin ausgebildeten Frl. Jrene Braun aus München wurde am 1. Oktober eröffnet und ſoll den Schülerinnen in einem Zeichen⸗ und einem Malerkurs Gele⸗ genheit bieten, ſich im Zeichnen und Malen zu kunſtgewerb⸗ lichen Zwecken auszubilden. Das Atelier kann für die kurze Zeit ſeines Beſtehens ſowohl bezüglich ſernes Beſuches als auch bezüglich der Fortſchritte der Schülerinnen auf einen ſchönen Erfolg zurückblicken. Die Schule für Kunſt⸗Stickerei hatte einen Um⸗ ſatz von 13,829., was einer Erhöhung desſelben um mehr als 2000 M. entſpricht. Dieſelbe wurde von 53 Schülerinnen beſucht, während 8 Damen beſonderen Unterricht in ganz feinen Stickarbeiten erhielten. Herr Hofbuchbinder Scholl aus Durlach ertheilte außerdem noch 28 Damen in der An⸗ ſtalt ſelbſt Unterricht in Buchbinderarbeiten. Ausbildung von Arbeitslehrerinnen für Höhere Töchterſchulen. 25 Kandidatinnen erhielten vom Oberſchulrath das Reifezeugniß und zwar 14 mit der Note„ſehr gut“, 10 mit der Note„gut“ und 1 mit der Note „ziemlich gut.“ In dem Heim für alleinſtehende Damen im fanden 30 Damen Aufnahme und Ver⸗ pflegung. Die Haushaltungsſchule des Friedrichs⸗ Stifts konnte wegen Mangel an Unterkunftsräumen nur 14 Schülerinnen aufnehmen. 2. Abtheilung für Kinderpflege. Armenkinder⸗Pflege wurde durch die Beaufſich⸗ tigung der in Privalfamilien untergebrachten Armenkinder, 219 an der Zahl, geübt. Krippe⸗Luiſenhaus. Bei einem Aufwand von 3762 M. wurden 89 Kinder in 6191 Verpflegtagen verpflegt. 3. Abtheilung für Krankenpflege. Neue Stationen wurden in Kehl und Doſſenheim errichtet. Für die Sommermonate iſt eine Pflegeſtation in Badenweiler errichtet worden, welche ſchon im erſten Jahre ihres Beſtehens den Beweis erbrachte, daß durch ſie einem dringenden Bedürfniß abgeholfen wurde. Die Wirkſamkeit der Kranken⸗Schweſtern war überhaupt wieder eine ſehr ſegensreiche. Auf Stationen und in Anſtalten wirkten 178 Schweſtern. In der Kinder⸗Soolbadſtation Dürrheim⸗ Ameliebad wurden 109 Kinder, 14 mehr als im Vorjahr, verpflegt und zwar 37 Knaben und 72 Mädchen. Aus Mannheim waren 12. In der Vereinsklinik betrug die Zahl der Kranken 5 in der chirurgiſchen Abtheilung und 526 in der Augen⸗ inik. 4. Abtheilung für Armenpflege. Der Sophien⸗Frauenverein vertheilte an 102 2. Seſte. General⸗Anzeiger. Manuheim, 29. Auguſt. Perſonen 1193 Gaßen und unterſtägte berſchledene Abtheilungen des Vereins mit namhaften Beiträgen. Der Elifabethen⸗Verein vertheilte 904 Gaben an arme Kranken und Wöchnerinnen und hatte 2443 Mark Einnahmen und 2548 M. Ausgaben bei einem Vermögens⸗ ſtand von 3247 Mark. In den beiden Volksküchen zu Karlsruhe wurden 180,036 Portionen verabreicht. Die Einnahmen betrugen 38,534., die Ausgaben 36,594 M. Aſyl Scheibenhardt. Die Zahl der entlaſſenen weiblichen Gefangenen betrug am Ende des Vereinsjahres 17, nachdem im Laufe des Jahres 8 ausgetreten und 10 neu auf⸗ genommen worden waren. Die Einnahmen betrugen 7292., die Ausgaben 7228 M. Die Kochſchuke wurde von 78 Schülerinnen beſucht tund hatte 7806 M. Einnahmen und 6299 M. Ausgaben. Das Rechnungsergebniß des Vereins ergab für Central⸗Landesfonds 55,789., Ortsfonds 1282 M. Dis pofitions⸗ und Hilfsfonds 1534., Arbeitgpflege 149811., Juifenſchule 57.392 M. Arbeits⸗ Lehrkurs 18573., Frauen⸗Arbeits⸗ ſchuke 16,0 M. Zeichenſchule.550., Heim des 30269 M. Unterſtützungs fonds üär Arbeits lehrerinnen 286., Kronprinzeſſin⸗ Biktoria⸗Stiftung 102 M.(1900 M. Vermögen); Kinderpflege 10868 M. Krankenpflege 65,618., Baufonds für ein Wärterinnenheim 179,581., Penſionsfonds für Wärterinnen 5855., Wil⸗ gelm⸗ Auguſta⸗Stiftung 306., Soolbadſtation Dürrheim 9861., Armenpflege 14420 M. und Suppenanſtakten und Volkskächen 37814 M. an Sinnahmen und Ausgaben. Das Reinvermögen des Bereins betr ägt 640,648 M. bei einer Zunahme um 44,040 M. im Bereinsjahr 1889. Dieſer Auszug aus dem mit großer Sorgfalt und höchſt überſächtlich zuſammengeſtellten Jahresbericht dürfte genügen, um daß ſegens⸗ und erfolgreiche Wirken des Vereins auch Irnen zu beweiſen, welche bts letzt noch nicht als Vereinsmitglieder ihr Scherflein zu dieſem groß⸗ artigen Siebeswerk beigetragen haben. Kein anderes Land kann ſich eines ſo vielſeittg organtſtrten Vereines zur Linderung der Noth und des Elends der Armen und Kranken rühmen wie Baden; es ſollte alſo das Beiſpiel unſeres erlauchten Fürſtenpaares, aller Mitglieder unſeres Fürſtenhauſes, des Bereinsvorſtandes und aller in der Verwaltung der einzelneu Abtheilungen und Zweigvereine thätigen Herren und Damen fjeben Badenſer zur Nach⸗ 80 anſpornen oder ihn wenigſtens veranlaſſen, einem 80 lthatigen VBereine als Miitglied beizutreten. Aus Stadt und Land. Manunbeim 28. Auguſt 18990 Sane. M. ang Hartseuhe 9. n, 0 arleruhe ge⸗ ſchrieben: Es erhält ſich die allerdings ſeit der Wirkſamkeit nenen B ſchon wiederholt aufgetauchte Nach⸗ daß mehrere Beamte des höteren Juſtiz⸗ und Verwal⸗ von hriger Dienſtzeit in den Ruheſtand zu kreten ingere Vortragserſtattung des 28 audd barn, e fegee K a. erwar⸗ teten Ernenmungen im Juſtisdienſt, in indung gebracht. Srrhn igf der E enbabng 5. nen. e iſenbahngehül⸗ 6 1 Friedrich Kocher von Karls⸗ Achiles Bernhard von Ueberungen am See, Ebriephel von Man„Robert Molitor von„„Ernſt Roth von Meßkirch, Otto Schmeiſer von Karlsruhe, Georg Weißenberger von Erzingen, Albert Neukum von Villingen, Leopold Hofmann von Brooktun(Nordamerika), Wilhelm Wild von Mannheim, Johann Zunftmeiſter von Freiburg, Robert Weber von Ringsheim, Karl Schnabel von Karlsrube.— In Ruheſtand wurden verſetzt: Auf 1. Sep⸗ tember l..: Magazinsaufſeher Wilhelm Heuning unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte. Auf 1. Okt. J. S: Vabnwärter Andreas Wolfsperger unter Aner ⸗ kennung ſeiner enae treuen Dienſte.— Ausgetreten r dent der Centralperwaltung, Karl Laubl behufs intritts in den Dienſt Großh. Miniſteriums der Finanzen. Eutlaſſen: Stationsmeiſter Michael ESiſenhauer(auf An 95 Anton Mohr von Porſit zuletzt Bahn⸗ Bofarbeiter in Brüchſal— Geſtorben iſt: Afſiſtent der Cen⸗ tung Emil Buhl am 29. Juli l. J. Eine deutſch⸗ oſtafrikaniſche Seehandlung hat ſich in Wiesbaden unter Leitung des Herrn Karl Perrot ge⸗ bildet. Dieſelbe zunächſt in Tanga eine kleine Jaktorei und Plantage a en. Zum Direktor derſelben Dr. Kärger beſtimmt, der bereits in Braſilien mit Erfolg antagenwirthſchaft betrieben und auch ſchon am 23. Juli an den ſeiner iſt. Mit ihm i der Schreiner Jakob Guth aus Rohdt in der Pfa eeen Ein Aſſiſtent und Schloſſer ſollen demnächſt nachfolgen. „Akatitiſchen aus der Stadt Mannheim ven der 33. Moche von 1890(10, Aug. bis 16. Aug.). An Todes⸗ krfachen för die 39 Topesfälle, die in unſerer Stabt vor⸗ kmen, verzeichnet dag faiſerliche Gefundheitsamt folgende Kranſbenen: In 2 Fällen Maſern und Rötheln in— Jalle Scharlach in 2 Fällen Dipßtherie und Croup in —Jalle Unterleibstyphus(gaftr. 55 in— Fällen Kindbettfieber(Puerpexralſieber), in 5 Fällen Lungenſchwind⸗ ſucht, in 4 Jallen aiute Erkrankung der Athmungsorgane, in 13 Jällen akute Darmkrankheiten,(in 4 Fällen Brechdurch⸗ fall) In 13 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In — Füllen gewaltſamer Tod. Kinder bis 1 Jahr 3. *Todesfülle in der Zeit vom 10. Aug, bis 16. Aug. 1890. Nach den Veröffentlichungen des kaiſerlichen Beſand⸗ heitsamts find in der bezeichneten Woche, berechnet auf das 1000 Einwoßner und das ganze FJahr, als geſtorben ange⸗ meldel: In Aachen 39,1; Altong 21,3; Augsburg 28,2; Barmen 20,4: Berkin 29,3; Bochum 26,3, Bonn 29.8; Braunſchweig 29,2, Bremen 13,4; Breslau 44,1; Cbarlottenburg 41,0; Chemnitz 37,4; Danzis 341: Darmſtadt⸗Beſſungen 22,1; Dortmund 27,9; Dresden 26,8; Düſſeldorf 32,8; Duisburg 24,4; Elber⸗ ſeld 14,1; Elbing 32,1; Erfurt 29,7; Eſſen 20,8; Frankfurt a. M. 18,3; Frankfurt a. O. 47,6; Freiburg i. Br. 15,7; .⸗Gladbach 20,6; Görlitz 42,0; Halle a. S. 44,3: Ham⸗ burg 23,2; Hannover 288; Kaelsruhe 27,5; Kaſſel 24.7; Kiel 33.4; Köln 32,9; Königsberg 31,7; Krefeld 38,0; Leip⸗ zig 37,9; Liegnitz 31,8; Lübeck 18,4; Magdeburg 439; Mainz 22,6 Manunheim 29.6: Metz 19,9, Mülhauſen 17.9 München 37,.5 Münſter 25,2, Nürnberg 21,8; Plauen . B. 31.2; Poſen 35,3; Potsdam 19,6: Roſtock 16,3; Stettin 38,; Straßburg 29,7; Stuttgart 19,8; Wiesbaden 20,7: Würzburg 23.0: Zwickau 35,0. * Das vaterländiſche Feſt, welches die nattonallibe⸗ ralen Vereine von Darmſtadt, Heidelberg, Ludwigshafen und Mannbeim am 31. d. M. zur Vorfeier der 20. Wiederkehr des Tages von Sedan auf dem Schloſſe zu Heidelberg zu iern gedenken, bürfte ſich, nach den ſehr zahlreich einlaufen⸗ daß eine den Anmeldungen zu ſchließen zu einem demtwürdigen Tage eſtalten. Der Feſtzus ſtellt ſich auf dem Platze vor dem ahnhofe auf und wird um halb zwei Uhr den Marſch zum Schloſſe antreten. Von drei Uhr an nimmt der officielle Feſt⸗ akt im Schloßhofe ſeinen Anfang. Die erſte Rede gilt dem Kaiſer, der zweite Toaſt unſerem erlauchten Landesherrn, der dritte dem Vaterland, der vierte dem erſten Kanzler des deutſchen Reiches, dem Fürften Bismarck und der letzte offi⸗ cielle Toaſt dem deutſchen Heere und ſeinem großen Schlachten⸗ lenker Moltke. Zwiſchen den einzelnen Reden finden Geſänge ſtatt. 1) Heil Dir, im Siegerkranz, 2) Stoßt an, Landes⸗ fürſt lebe, 3) Deutſchland. Deutſchland über alles: J) Stolz und frei wiegt auf den Wogen, 5) Es brauſt ein Ruf wie Donnerhall. Nach Schluß des officiellen Aktus geſellige Ver⸗ einigung im Bandhaus und im Keller beim großen Faß. Bei ſchlechter Witterung wird der Feſtaktus in das Bandhaus ver⸗ legt werden. Pünktlich um dreiviertel acht Uhr beginnt die bengaliſche Beleuchtung. Die Kanaliſationsarbeiten in der Breiten⸗ ſtraße ſchreiten rüſtig vorwärls, ſodaß ein Theil der Straßen⸗ ſtrecke längs des Marktplatzes bereits wieder ausgefüllt und gepflaſtert wird. Der Hauptſielbau, welcher nur bis zu den Quadraten P 1 und E1 geführt wird, dürfte in längſtens 14 Tagen fertig ſein. Von da an bis zum Schloſſe wird er nur eine Höte von.20 und eine Breite von 0,85 Meter er⸗ halten. wie der bereits in Angriff genommene Seitenſielbau zwiſchen K 1 und E 1. Der Beginn dieſer Arbeit, welcher ſchon am Montag ſtattfand zeigt abermals, wie höchſt über⸗ flüſſig und voreilig das Geſchreibſel über zu frühe Auf⸗ ſtapelung des Baumaterials dortſelbft war. Was die Kanali⸗ ſirung der Stadt im Allgemeinen betrifft, ſo berrſchen dar⸗ über ganz falſche Anſichten unter den Bierhankpolitikern, in⸗ dem vielfach angenommen und behauptet wird, alle Straßen erhielten gemauerte Kanäle. Dem iſt jedoch nicht ſo; der Hauptkanal, in welchen alle übrigen Kanäle einmünden wer⸗ den, iſt der Sielbau vem Neckarthor bis zu den Quadraten 1 und E 1, nur durch einzelne Straßen werden gemauerte Kanäle, wie der zwiſchen den Quadraten E u. F u. P und in Angriff genommene, hergeſtellt, in welche das Abwaſſer der Seitenſtraßen durch ein Rohrnetz eingeleitet wird. Während alſo der Hauptſielban eine doppelte Ringmauer erhielt und die Seitenſtelbauten eine einfache erbalten, werden in den da⸗ zwiſchen liegenden Straßen nur Röhren gelegt werden, welch letztere Arbeit entſprechend raſcher von Statten gehen wird. Was den Anſchluß der Häuſer betrifft, ſo kann derſelbe erſt erfolgen, wenn das betreffende Canalnetz ſertigeſtellt ſein wird. Man braucht mohl nicht Fachmann zu ſein, um zu erkennen, daß die Kanaliſirung einer gauzen Stadt, namentlich einer ſo kiefliegenden wie Mannheim eine Rieſenarbeit iſt und dem⸗ entſprechend auch viel Zeit in Anſpruch nimmt, weßhalb ſich das Sprichwort bewährt:„Gut Ding will en. R. Zur Brückeufrage erhalten wir folgende weitere uſchrift:„In Ihrer geſchätzten Zeitung habe ich in letzter it zwei verſchiedene Artikel über die Brückenfrage geleſen und kann nicht unterlaſſen, über dieſes Thema einige Worte u ſagen. Vor Allem will ich vorausſchicken, daß ich weder apitaliſt, Haus⸗ oder Grundbeſitzer bin, auch keine Ausſicht habe, dies in abfehbarer Zeit zu werden, demnach die aufge⸗ worfene Frage nicht mit der Brille derſerden betrachte. Die Stadtgemeinde Mannheim wird gezwungen ſein, der erörter⸗ ten Frage in nicht allsu ferner Zeit näher treten Im Zeitalter des Dampfes wird bei einer ſo raſch aufblüchenden tadt das Hauptintereſſe ſein, das Nützliche mit dem Prak⸗ tiſchen zu verbinden, in dieſer Frage eben den Verkehr der Fußgänger und Wagen mit dem Eiſenbahnverkehr verbinden, 0 ine Brücke, welche vorgenannte Eigenſchaften befitzt, nicht bei der Fähre erbaut werden kaun iſt ſelbſtredend, frei⸗ lich mag die Brücke direct bei der b Schwierigkeiten ſtoßen. Die techniſchen Pläne ausgegrbeitet haben, werden gegebenen Falles die rich⸗ tige Stelle finden. Heute aber ſteht ſoviel feſt, daß die ühlau für den Handel und die gewerblichen Verhältniſſe Mannheim's von größter Bedeutung iſt und daß mit dem Emporblühen von Handel und Wandel in erſter Reihe die in nüchſter Nähe der Hafenanlagen und des Centralgüter⸗ bahnhof s gelegenen Stadttheile Berückſichtigung finden müſ⸗ ſen. Soll eine Brücke gebaut werden, die dem Eiſenbahnver⸗ lehr ſowohl wie dem Fußgänger⸗ und Wagenverkehr dienen kann, dann müßte natürlich die Bahnverwaltung einen Theil der Koſten tragen, die letztere würde ſelbſtverſtändlich mit einem ſolchen Projekt nur dann einverſtanden 4 50 wenn mit 5 n 188 materielle Vortheile für die Zukunft zu offen find. 8 Zar Sewerbe⸗Ausſtellung in Heppenheim wird uns geſchrieben: Die Eröffnung der Gewerbe⸗Ausſtellung fand am 24, Auauſt Mittags 12 Uhr in feierlicher Weiſe ſtatt. Um 1 Uhr verſammelten ſich die Spitzen der Behörden, die Ausſteller, ſowie die eingelgdenen Gäſte zu einem gemein⸗ ſamen Feſtmahle im„Halben Mond“, wobei es an Gemüth⸗ lichkeit und Toaſten nicht fehlte. Den Schluß des Tages bildete ein Tänzchen, das bis zum frühen Morgen währte. Um auf die Ausſtellung zurückzukommen, war ich wirklich überraſcht, äber das wundervolle Arrangement, die Menge und Güte der ausgeſtellten Gegenſtände. Ich will ſpeziell in dieſem Berichte nur auf die Mannbeimer Ausſteller zurückkommen. So ſteht oben an die Firma L. J. Peter, die einen prachtvollen Salon nebſt einem Speiſezimmer aus⸗ ſtellten. Im gleichen Saale eim Büffet von Schreinermeiſter rl Pommerenke in kunſtvoller Ausführung; des⸗ gleichen ein altbeutſcher Schrank, wobei namentlich die Holz⸗ bildhauerarbeiten von Peter Anweiler hier, hervorzußeben ſind. Im gegenüber liegenden Saale finden wir die Aus⸗ ſtellung der Zirma Johann Boſch, welche eine Collection Ledertreibriemen aller Art zur Schau bringt nebſt Fuhr⸗ und Chaiſengeſchirre, auch Schmiede⸗ und Schloſſerblasbälge. Gleiche Firma lieferte auch die Riemen für die Dynamo⸗ Maſchine und für eine Plat'ſche Dreſchmaſchine, welche durch einen Deutzer Motor in Kraft geſetzt iſt. Wir können uns nur lobend hierüber ausſprechen. Weiter finden wir in den unteren Räumen die von der Firma E. v. Venrooh& Co. fabricirten bei Nacht leuchtenden Bilder, welcher Artikel eine große Zukunft zu haben ſcheint. Nebenan die Produkte aus dem neu gegründeten Farbenwerk von Dr. Stutzmann in Birkenau, wobei uns namentlich die von demſelben fabri⸗ zirten Schwarzfarben und die vegetabiliſche Kohle auffiel. An Muſikinſtrumenten fehlt es auch nicht Die Firmen A. Hasdenteufel, Hch. Keßler und Chr. Scharf bringen ihre Fabrikate wirklich kunſtvoll gearbeitet zur Schau. Ferner betheiligten ſich von Mannheimer Firmen noch: Eduard den Wilhelm Printz mit Kaſſenſchränken und Velo⸗ eipeden, Carl Schammeringer ebenfalls Velocipede und ſeine patentirten Laternen, Wilhelm Thumm mit ſeinen Drahtgeweben und Glaſermeiſter B. Bender mit einem kunſtvoll gearbeiteten Fenſter mit Doppelſcheiben, Ludwig Ebel mit ſeinen Fabrikaten in Meſſerſchmiedewagren und einer neu patentirten Rotationspumpe. Die Beleuchtung lieferte die weithin bekannte Firma Louis Frankl, welche für Einrichtung elektriſchen Lichtes zu empfehlen iſt, denn das Licht brennt ohne Störungen. Ein Beſuch in Heppenheim iſt ſehr lohnend; es iſt jedem Geſchäftsmann Gelegenheit geboten, ausgeſtellte Gegenſtände von ſeinem Fache zu finden. An Sountagen, Dienſtags und Donnerſtags finden in dem Ausſtellungsgarten regelmäßig Coneerte ſtatt und wird jeder Beſucher zufrieden zurückkehren. Nur gutes Wetter iſt die erſte Bedingung. Dr. 8. Der deutſche VBerein für öffentliche Ge⸗ ſundheitspflege wird ſeine diesjährige Jahresverſammlung ſchleuße auch ehörden, welche 14 in den Tagen des 1I. big 14. Scpfember in Braunſchwerg abbalten, unmittelbar vor Beginn der Naturforſcher⸗Ver⸗ ſammlung in Bremen. Der Ausſchuß des Vereins hat ſoeben das Spesztalprogramm für die Braunſchweiger Verſammlung ausgegeben, und finden wir auf demſelben wieder eine Reihe hochinkereſſanter Ttzemata, die zur Verhandlung kommen ſollen, ſowie die Namen der erſten deutſchen Hygieniker, welche die einleitenden Referate übernommen haben. Ab⸗ weichend von der bisherigen Gepflogenheit iſt dieſes Jahr für die meiſten Themata nur je ein Referent aufgeſtellt, damit hierdurch ausreichendere Gelegenheit zu fruchtbringen⸗ den Diskuſſionen gegeben werde, die ja einer der wichtigſten Beſtandtbeile ſolcher Verſammlungen ſind und in denen am beſten Verwaltungsbeamte, Aerzte und Techniker ihre oſt verſchiedenen Geſichtspunkte gegenüber der praktiſchen Durch⸗ führung wichtiger hygieniſcher Maßregeln austauſchen und zur Klärung bringen. Das erſte Thema lautet„Kranken⸗ häuſer für kleinere Städte und ländliche Kreiſe“ und hat hierfür Herr Geheimeratb Dr. von Kerſchenſteiner in München das Referat übernommen, Hieran ſchließt ſich eine Frage, welche in Folge der bakteriologiſchen Forſchung, die in den letzten Jahren einen ſo gewaltigen Aufſchwung genommen hat, pon größter Bedeutung iſt, die Frage der„Filteranlagen für ſtädtiſche Waſſerleitungen“, eingeleitet durch Referate der Herren Profeſſor Dr. Carl Fränkel in Königsberg und des Betriebs⸗Ingenieurs der ſtädtiſchen Waſſerwerke in Berlin, Herrn C. Piefke. Für den zweiten Tag ſind wieder 2 Themata in Ausſicht genommen:„die Verwendbarkrit des an Infektionskrankheiten leidenden Schlachtvieh's mit dem einleitenden Referat des Herrn Obermedieinalrath Profeſſor Dr. Böllinger in München und ferner ein gerade heut zu Tage beſonders wichtiges Thema:„Desinfektion bon Wohnungen, mit Herrn Profeſſor Dr. Gaffey in Gießen als Referenten. Die Verhandlungen des dritten Tages wird Herr Fritz Kalle in Wiesbaden eröffnen mit ſeinem Referat zu dem Kapitel:„Das Wobnhaus der Arbeiter“ und den Schluß bildet dann das Thema:„Baumpflanzungen und Gartenanlagen in Städten“, zu weichen Herr Ober⸗ Ingenieur Andreas Meyer in Hamburg das Referat über⸗ nommen hat. In der That eine reichhaltige und hochinte⸗ reſſante Tagesordnung! Theilnehmen an den Verſammlungen des Deutſchen Vereins für ae ſ Geſundheitspflege kann bekanntlich Jeder, der Intereſſe für öffentliche Geſundheiss⸗ pflege hat und den Jahresbeitrag von 6 Merk zahlt, wofßr er dann den Bericht über die Verſammlung zugeſchickt erhält. V. Der Berein„Humor unternahm am letzten Sonn⸗ tag einen Ausflug nach dem Niederwald. Bei zablreicher Betheiligung fahr die Geſellſchaft früh 5 Uhr von Ludwigs⸗ hafen aus per Bahn nach Mainz, um von dort die Reiſe nach Rüdesheim mittelſt Salondampfers fortzuſetzen. Schon um 9 Uhr erfolgte die Ankunft in Rüdesheim, woſelbſt ſich die heitere Geſellſchaft in der Altdeutſchen Weinſtube zum Aufſtieg auf den Niederwald ſtärkte, welcher um 10 lhr, von herrlicher, kühler Witterung begünſtigt, erfolgte. Nach Be⸗ ſichtigung des großartigen Denkmals wurde am Fuße des⸗ ſelben— von pafristiſchen Gefühlen durchdrungen— die „Wacht am Rhein“ angeſtimmt und mit einem dreifachen, kräftigen„Hurrah“ beendigt. Nun machte man ſich auf den Weg nach Aßmannshauſen über das Jagdſchloß und langle in heiterſter Stimmung im Hotel zum Anker in Aßmanns⸗ hauſen an, woſelbſt von 1 bis 3 Uhr ein vorzügliches Mittag⸗ eſſen eingenommen wurde. Nach Beendigung desſelben er⸗ freuten uns die Herren Bärtich und Krayer durch Klavier⸗ und Geſangsvorträge. Abwechſelnd wurden Toaſte ausgebracht auf Se. Majeſtät den deutſchen Kaiſer, auf die anweſenden Damen und zum Schluß auf den Arrangeur des ganzen Ausflugs, Herrn Schmidt, welcher mit großer Sorgfalt und Auſopferung das gute Gelingen desſelben be⸗ zweckte. Es 5 bald ein Tänzchen, und um /½5 Uhr begab ſich der arbßte Theil per Bahn nach Rüdesheim, während früher ein kleinerer Theil das impoſante Schloß Rheinſtein beſichtigte und nach einem ſchönen Spaziergang über Bingen ſich der Geſellſchaft in Rüdesheim wieder anſchloß. Um 5 Uhr erfolgte die Rückfahrt per Schnelldampfer nach Mains, von wo aus um 8 45 die Heimreiſe per Bahn über Ludwigs⸗ hafen vergnügt angetreten wurde Dank der oben erwähnfen ſorgfältigen Veranſtaltung verlief der Ausflug in allen ſeinen Theilen vorzüglich, ſodaß allerſeits der Wunſch laut wurde, derartige Unternehmungen des Vereins„Humor“ recht oft zu wiederholen. Wir wünſchen dem ſtrebſamen und leiſtungs⸗ fähigen Verein ein ferneres Gedeihen! Ediſons Original⸗Phonograph. Wie wir erfahren, hat ſich Herr Caroli entſchloſſen, im Laufe der nächſten Woche nochmals eine Vorſtellung mit ſeinem Ediſon ſchen Original⸗Phonograph zu geben; der Tag derſelben wird durch Inſerate noch beſonders bekannt gemacht. .. Früher Winter in Ausſicht. Mit Bezug auf die in Nr. 214 d. Bl. unter vorſtehender Spitzmarke mitgetheilten Beobachtungen ſchreibt ein anderer Beobachter eee über die bevorſtehenden Winterausſichten: Von dem früßeren Weg⸗ 70 der Zugvögel als gewöhnlich auf einen baldigen und alten Winter ſchließen zu wollen, iſt ſehr trügeriſch. Das haben uns die Erfahrungen, namentlich im vorigen Jahre, gelehrt. Damals rüſteten die Zugvögel auch früher wie ge⸗ wöhnlich und man prophezeite hieraus, ſowie noch aus an⸗ deren Erſcheinungen, wie das ſtarke harzen der Bienen⸗ wohnungen u. a.., einen ſtrengen Winter. Aber der letzte Winter war doch nichts weniger als ſtreng, ſo mild, einige kalte Tage ausgenemmen, wie möglich und dabei ſo wenig 05 auch nicht einmal die Schlitten gebraucht werden onnten Ge manche Thiergattung ein ganz beſonders feines Gefühl für kommende Naturereigniſſe beſitzen, aber es gibt 1 achtet noch eine große Zahl Vorgänge im Thierleben, zu denen uns die Aufklärung noch fehlt. Tinteupflanzen. Durch die Zeitungen ging kürzlich die Nachricht, daß in Afrika eine Pflanze entdeckt worden ſei, deren Saft eine ſchreihfertige Tinte darſtellt. Zur Ehren⸗ rettung der deutſchen Flora muß dem gegenüber geſagt ſein. s auch in unſeren Wäldern eine Tinke ſchreibferlig an Sträuchern wächſt, die noch dazu vor allen anderen Tinten den Vorzug hat, daß ſie ſelbſt genießbar iſt, was man doch bekanntlich bei anderen Tinten nicht behaupten, inſonderheit von allem damit Geſchriebenen nicht ſagen kann Die Quelle dieſer natürlichen Tinte, iſt die Heidelbeere. Eigentbümwlich an dem als Tinte benutzten Heidelbeerſaft iſt, daß die Schrift mit dem rohen, unverdünnten Saft etwas heller erſcheint, als die mit dem durch Waſſer verdünnten und unter Zucker⸗ zuſatz gekochten Saft(Heidelbeerſuppe). Die Heidelbeerſuppe iſt als Tinte vollſtändig brauchbar; ſie fließt, mit röthlichem Schein und faſt ſchwarz aus der Feder, kopirt leicht ohne zu löſchen und wird von einem zwölf Stunden langen Waſſer⸗ bade nicht weſentlich angegriffen. Jedenfalls wird ſich der Saft der Brombeeren, der ſauren Kirſchen und ähnlicher Früchte ganz ähnlich verhalten. Wir haben deshalb die neue afrikaniſche Entdeckung nicht zu fürchten. „ Filigran Arbeiten⸗Uuterricht. Wie wir erfahren, findet der von Frl. Joſepha Theben in hieſiger Stadt be⸗ gründete und geleitete Filigranarbeits⸗Unterricht bei den hie⸗ ſigen Damen ſolche Anerkennung, daß bereits 400 Schülerinnen an den Unterrichsſtunden theilnehmen; gewiß eine ehrende Anerkennung für die betr. Lehrerin und ihre Leiſtungen. Es iſt aber auch eine Freude, und davon haben ſich ſchon eine große Anzahl unſerer Damen perſönlich überzeuat, die Schülerinnen während des Unterrichts zu beobachten, wie es ſelbſt den Kleinſten durch die praktiſche Methode der Lehrerin exmöglicht wird, ſchon nach wenigen Lehrſtunden die hübſcheſten Sachen, wie Uhr⸗ und Halsketten, Armbänder ꝛc. herzuſtellen. wiß iſt es eine unbeſtreitbare Thatſache, daß — —2* *——— Manabeim, 29. Auguſt. General⸗Anzeiger. Wir können den Handfertigkeitsunterricht des Frl. Theben deßhalb nur aufs Beſte empfehlen und wünſchen, daß noch viele junge Mädchen dieſe kleinen Künſte ſich aneignen mögen. * Beber einen neuen Unfall im Gebirge melden Schweizer Blätter: Bei einer Tour auf den Diavolezza, welche einige Damen mit einem Führer unternommen, ſtürzte Frau Treſch aus Mannheim anf dem Gletſcher und verletzte ſich ſo ſtark, daß ſie nach dem Hotel in Pontreſina trans portirt werden mußte. *Freigeſprochen. Der Eiſenhändler Leopold Fried⸗ mann von hier, welcher vom Schöffengericht Ludwigshafen wegen Hehlerei zu 3 Tagen Gefängniß verurtheilt worden war, wurde von der Strafkammer des Landgerichts Franken⸗ thal von aller Schuld und Strafe ſowie von allen Koſten, auch jenen ſeiner Vertheidigung, freigeſprochen. Friedmann hatte ſeinerzeit von zwei Brüdern Schäfer in Ludwigshafen 208 Kilo Eiſen gekauft, welches dieſelben geſtohlen hatten. Die Verhandlung in Frankenthal ergab ſeine volle Schuld⸗ loſigkeit, da er nicht wiſſen konnte und nicht wußte, daß das Eiſen geſtohlen war. *Ein geiſtesgeſtörter Menſch, Namens Budinger vom Atzelhof, gerieth geſtern Nachmittag in einem Anfall von Tobſucht mit ſeinen Eltern in einen ſolchen Streit, daß ſich die Polizei von Käferthal ins Mittel legen mußte und den Unglücklichen in der Zwangsiacke nach Käferthal verbrachte, 10 11 17885 deſſen Ueberführung nach Heidelberg ſtatt⸗ nden ſoll. * MUufall. Geſtern Mittag ſtürzte eine Droſchke, welche auf der Landſtraße von Waldhof nach Sandhofen fuhr, durch ungeſchicktes Ausweichen mit einem anderen Fuhrwerk um und wurden zwei Herren, welche ſich in der Chaiſe befanden, aus derſelben herausgeworfen und trugen mehrfache Verletzungen davon. *Muthmafliches Wetter am Freitag den 23. Auguſt. Der Hochdruck in Mittelrußland iſt in ſtetiger Weiterentwick⸗ lung begriffen und iſt bereits ſo verſtärkt, daß er den Vor⸗ ſtößen des Luftwirbels feſten Widerſtand leiſten und letzteren zwingen kann, nordoſtwärts abzuzieben. Damit ſind die Be⸗ dingungen für eine neue Trockenperiode angebahnt und dieſe wird Freitag unverkennbar in's Leben treten, indem Aufhei⸗ terung und warme Temperatur ſich eiunſtellen werden. Noch unverkennbarer aber wird ſich in den darauffolgenden Tagen die Trockenperiode zeigen. *Meteorologiſche Beobachtungen der Station Maua⸗ heim vom 28. Auguſt Morgens 7 Uhr. Thermometer brich in Celſtus 2 5 peratur des verg. Tages ſtand—— in mm Trocken] Jeucht Stärke Maximum Minimum 55.5 1I7 S 1 20.1 15¹⁴ 9 0 Whnbffibe 1fchnlocher kütler ze. Auftzng 52 etwes 6f Stuthü; 10æ Brler. Aus dem Grofherzsgthum. „Schwetzingen, 26. Ang. Die Witterung iſt recht herbſtlich geworden. Die Nächte find empfindlich kühl. Die Hopfenpflücke hat hier besonnen und wird in einigen Tagen trockene Waare zu bekommen ſein. =Weinheim, 27. Auguſt. In Hems bach wurde am Dienſtag, den 26. Morgens früh die erſt 17jährige Marie Kronauer in der Scheune erhängt aufgefunden. Dieſelbe wurde am Montag ſchon vermißt und glaubte man, daß ſich dieſelbe auf dem Kirchweihfeſte in Laudenbach befinde. Motiv zu dieſer That ſoll Liebeskummer ſein. Heidelberg, N. Aug. Gegenwärtig wird an der Verſtärkung der neuen Brücke gearbeitet, um dieſelbe tauglich 55 machen, als Eiſenbahnbrücke für die Nebenbahn nach einheim zu dienen. Das Einlegen der Schienen dürfte dem⸗ nächſt erfolgen. Das Bahnhofsgebäude am Bismarckplatz wächſt raſch in die Höhe und ſo geht die Bahn mit ſchnellen Schritten ihrer völligen Fertigſtellung * Eberbach, 27. Auguſt. Geſtern Abend kurz nach 10 Uhr brach in der Scheune von H. Schmidt und L. Leutz, in einem Stadttheil, woſelbſt ſich eine Scheuer eng an die an⸗ dere reiht, Feuer aus, das aber Dank dem raſchen und um⸗ ſichtigen Eingreifen unſerer Jeuerwehr, nach mehrſtündiger Arbeit auf ſeinen Herd beſchränkt blieb. Im Bewußtſein der großen Gefahr war die ganze Einwohnerſchaft auf den Bei⸗ nen und half wacker bei den Oöſcharbeiten. Immerhin ſind außer zwei Scheunen noch ein Wohnhaus und eine Schreiner⸗ werkſtätte im„alten Ochſen“ dem Feuer zum Opfer gefallen. Die Nachbarorte haben ihre Feuerwehren entſandt Neckarburken, 27, Auguſt. Die Kneipp'iſche Natur⸗ heilmethode iſt bereits in den Odenwald gedrungen. Ein benachbarter Jagdbeſitzer, der jeden Morgen von—/1 Uhr im Wieſenthale barfuß geht, weiß dabei das Heilſame mit ſeinem Privatſport zu verbinden. Derſelbe hat regel⸗ mäßig Jagdtaſche und Gewehr bei ſich und war geſtern früh ſo glücklich, einen ſtattlichen Rehbock zu exlegen. *Karlsruhe, 27. Auguſt. Geſtern Nachmittag kurz vor 5 Uhr erſchoß ſich auf der großen Wieſe hinter dem Stadt⸗ und Perſontic ein ungefüßr 45 Jahre alter Mann, über deſſen Perſönlichkeit bis jetzt nichts Näheres feſtgeſtellt wer⸗ den konnte. Der Selbſtmörder hatte ſich mittelſt eines Pi⸗ ſtolenſchuſſes in's Herz das Leben genommen. 8 27. Aug. Wie die„Bad. Pr.“ berichtigend mittheilt, beſtätigt es ſich nicht, daß der ehemalige Steuer⸗ kommiſſär Zölker verhaftet wurde.— Für das Bismarck⸗ National⸗Denkmal find bis jetzt in hieſiger Stadt 2027 M. Schwer gebüßt. Eine Erzählung von Filivp Moreno. waabres verbotes. 17 Fortſetzung.) „O Nello, Nello!“ rief ſie im Tone der Verzweiflung. „Es wird nicht nötbig ſein, dieſe peinliche Scene no⸗ länger auszudehnen,“ ſagte der General ruhig.„Ich wi! Sie von meiner Gegenwart befreien, vielleicht läßt ſich die Dame dann zu näheren Aufklärungen herbei. Ihnen, Fräu⸗ lein Voßberg, 60 ich für Ihre Gaſtfreundlichkeit meinen herzlichſten Dank. Es hätte mich gefreut, wenn mir die voll⸗ ſtändige Entbüllung des Gehbeimniſſes gelungen wäre; viel⸗ eicht aber haben Sie die Güte, mir den Verlauf der Sache hrieflich mitzutheilen.“ „Halt, mein Herr,“ rief der Baron mit bebender Stimme. „So dürfen Sie nicht fort! Nicht von der Stelle, ſage ich Ihnen, bis Sie die Berechtigung Ihrer Anſchuldigungen un⸗ umſtößlich bewieſen haben! Vergeſſen Sie nicht, 1 Sie hier nicht in Amerika ſind und daß wir die Mittel haben, uns, wenn nöthig, Ihrer Perſon zu verſichern! „Wenn Sie einen öffentlichen Skandal hergufbeſchwören wollen, ſo treffen die Folgen desſelden Sie, nicht mich, ent⸗ gegnete der General ruhig.„Was ich geſagt habe, erhalte ich aufrecht; dieſe Dame iſt nicht die Gräfin Hahn Da fällt mir übrigens ein, daß der Geiſtliche, der den Grafen Paul getraut hat, ſich gegenwärtig ebenfalls in London befindet. Ich kann Ihnen die Adreſſe geben. Rufen Sie ihn tele⸗ Döchſte und niederſie Tem⸗ graphiſch hierher. Ich will mich bis zu ſeiner Ankunft zu Jers 89 5 alten Er kennt mich und er kannte auch das klein Gabriele Orlich. Laſſen Sie ihn kommen und hören dann, was er Ihnen ſaten wird. Haſt du gehört, was der Herr geſagt hat 7“ fragte Lionel die mit ſanfter, liebeboller Stimme.„Wollen wir en bitten, uns zu beſuchen und den Herrn Seneral ſeines Irrthums zu üderfülren? 8. Seiter 60 Pfg. eingegangen, wovon 2000 M. an den Hauptausſchuß nach Berlin abgeliefert worden ſind. Förrach, 25. Aug. Ein hieſiger Bäckermeiſter verließ heimlich die Stadt unter Zurücklaſſung von Frau und Kind. Das Fahrbillet wird er wohl bezahlt haben, ſeine Schulden hat er aber vor der Abreiſe zu zahlen vergeſſen. Konſtanz, 25. Auauſt. Geſtern Vormittag war, wie die„K..“ ſchreibt, Herr Gewerbelehrer Krumm, der gegenwärtig hier den Kurſus für Kerbſchnitzerei abhält, mit einigen fertigen Arbeiten zu der Frau Großherzogin nach der Mainau beordert, ein Beweis, wie ſehr ſich unſere hohe Landesmutter für die Einführung dieſer bei uns noch wenig oder garnicht bekannten Handarbeit intereſſirt. Ueber die vorgezeigten Arbeiten ſoll Ihre Königl. Hoheit ſich äußerſt befriedigt ausgeſprochen und ſelbſt einige Gegenſtände ange⸗ kauft haben, wobei ſie zugleich die Abſicht kund gab, auch von den im gegenwärtigen Kurſus zu fertigenden Arbeiten ſpäter⸗ hin Einſicht nehmen zu wollen. *Konſtanz, 27. Auguſt. Zimmermann L. Vogt hier, der vor Jahren ſeine Frau erſtochen und deshalb eine ange⸗ meſſene Zuchthausſtrafe erhalten hatte, gerieth vorgeſtern (Montag) Nacht auf dem Heimwege aus dem ſogenannten Lieben Hannes“ im Paradies mit etnem Schreiner Namens Dühringer in Streit, wobei er das Meſſer zog und ſeinem Gegner die Naſe durchſtach. Der Thäter wurde geſtern früh vertzaſtet Kleine Ehronik. Aus der Gemeinde Walldorf iſt eine mit 556 Unterſchriften bedeckte Petition um Aufhehung des Impfzwanges an den Reichstag abgegangen; bekanntlich iſt dies auch von Wiesloch aus geſchehen. Pfälziſche Rachrichten. Mittelbexbach, 26. Aug. Der heute beim Heimgang aus dem Wirthshaus erſchlagene Bergmann Jakob Cornelius war verheirathet; er hinterläßt eine Wittwe und 3 unver⸗ ſorgte Kinder. Heute Nachmittag wird die Ueberführung der verhafteten Thäter nach Zweibrücken angeordnet werden. An der Stirn des Erſchlagenen, deſſen Tod ſofort eingetreten ſein ſoll, wurden größere Wunden feſtgeſtellt. *Ruppertsburg, 27. Aug. Die ſo ſehr gefürchtete Kin⸗ derkrankheit Diphtheritis iſt abermals hier aufgetreten und liegen mehrere Kinder an ihr darnieder. Das Gleiche iſt aus der Nachbargemeinde Deidesheim zu vermelden. Ans der Pfalz, 27. Auguſt. Der 60jährige Dienſt⸗ knecht Heuſinger aus Erlenbach, welcher ſich am Abend vor⸗ her aus dem Hauſe ſeines Dienſtherrn entfernt hatte, wurde vorgeſtern in Kirchheimbolanden als Leiche aufge⸗ funden.— Während der b in Edenkoben wurde ein Einbruchsdiebſtahl bei dem Vater des Lehrers Schneider begangen und die Summe von 450 Mk. geſtohlen. — Ein roher Menſch iſt ein gewiſſer Huber, welcher auf der Hauptſtraße zu Speyer vorgeſtern Abend gegen 9 Uhr einen ahnungslos ſeines Weges gehenden jungen Mann Namens Fiſcher mit einem Todtſchläger niederſchlug, nachdem er vor⸗ her noch geäußert:„Heute mache ich noch Einen kalt.“ Hof⸗ fentlich wird er für ſolch' rohe That auf längere Zeit vom Strafgericht kaltgeſtellt werden!— In Lautzkirchen wurde ein Schuhmachergeſelle aus Blieskaſtel beim Verlaſſen des Wirthshauſes ohne alle Veranulaſſung mit einem Scheit Holz niedergeſchlagen, ſo daß er blutüberſtrömt beſinnungslos zu Boden ſank und ſchwer verletzt ins Spital verbracht wer⸗ den mußte. Der Thäter iſt bekannt.— Das Bezirksamt Zwei⸗ brücken hat eine beabſichtigt geweſene ſocialdemokratiſche Ver⸗ ſammlung in St. Ingbert verboten.— Einer alten Sitte gemäß wurde bei einer Hochzeit in Mer zalben ein Schuh der Hochzeiterin geſtohlen und verſteigert. Ein junger Mann erſtand denſelben für 90., welche der Hochzeiterin zufielen. Gerichtszeitung. Maunbeim, 27. Auguſt.(Schöffengericht.) 1) Dienſtmagd Mina Ankener von Tauberbiſchofsheim wurde wegen mehrfachen Betrugs zu einer Gefängnißſtrafe von 8 Wochen verurtheilt.— 2) Volksſchüler Georg Frey von Aſſenheim wurde wegen Diebſtahls mit 6 Wochen Ge⸗ fängniß beſtraft.— 3) Schneider Friedrich Rieth von Landau erhielt wegen Körperverletzung 4 Wochen Gefängniß. —) Taglöhner Johann Wilding von Imsbach wurde wegen Widerſtands gegen die Stagatsgewalt und Ruheſtörung in eine Gefängnißſtrafe von 5 Wochen und eine Haftſtrafe von 2 Tagen verfällt.— 5) Taglöhner Michael Gernet von hier wurde wegen Körperverletzung zu einer Gefängniß⸗ ſtrafe von drei Monaten verurtheilt.— 6) Fuhrmann Pius Scheuer hier wurde von der Anklage der Beleidigung freigeſprochen.— 7) Näherin Eliſe Kilz von Ludwigs⸗ hafen a/Rh. erhielt wegen Diebſtahls einen Verweis.— 8) Fubrmann Friedrich Wagenblaß von Eichtersheim erhielt für Uebertretung der Straßenpolizei 1 Mark Geldſtrafe event. 1 Tas Haft— 4 Fälle wurden vertagt. Tuagesneuigkeiten. —Geunf, 25. Aug.(CEine unheimliche ẽEntdeckung.) Wie die Schweizer„Nationalzeitung“ meldet, entdeckte der Maſchiniſt des Zuges Paris⸗Genf vor einigen Tagen beim Einfabren in den Bahnhof von Amberieux vorn in der Loko⸗ motive eingeklemmt, den hübſch friſirten Kopf eines jungen Mädchens, das auf noch unermittelte Weiſe unter die Räder Sie drückte ihr Geſicht an ſeine Schulter und brach in Thränen aus. „O nein, Nello!“ rief ſie.„Bitte, bitte, nein, nein!“ „Aber warum nicht, Gabriele?“ „Nein, nein, nein!“ rief ſie kiß 5 „Wenn ſeine Ausſage aber doch die Wahrheit ans Licht bringen kann, warum willſt du ihn dann nicht ſehen?“ Sie beharrte auf ihrer Weigerung. „Aber ſtehſt du denn nicht ein, Gabriele, daß du ſchuldig erſc 75 wenn du dieſes Beweismittel von der Hand weiſe All ſein Bitten und Drängen blieb vergeblich. „Ich kann gar nicht ſagen, wie ſehr ich dieſen Auftritt beklage, ſagte der General endlich.„Und dennoch, wenn hier ein Betrug vorliegt, ſo muß derſelbe aufgedeckt werden.“ „Ich verbiete Ihnen hier, das Wort Betrug in Verbindung mit dieſer Dame zu äußern!“ rief der Baron, deſſen Antlitz vor Erregung und Zorn dunkelroth geworden war. „Mäßigen Sie ſich, Herr Baron, entgegnete der General ruhig.„Wenn die Dame nicht die Gräfin Hahn iſt, hat ſie ſich dann nicht eines Betrugs ſchuldig gemacht, den kein ehr⸗ lich denkender Mann dulden oder auch nur verzeihen kann?“ „O mein Nello!“ rief Gabriele in ſchriller Klage und dann ſank ſie ohnmächtig zuſammen. Der Baron fing die niedergleitende Geſtalt auf und krug ſie auf das nächſte Sopha. „Sie werden ſie mir noch tödten,“ knirſchte er den General an. „Nicht ich,“ entgegnete dieſer ernſt.„Ich bin nur das Werkzeug geworden, durch welches ein großes Unxecht zur Entdeckung gebracht worden iſt. Von Ihnen, der Sie dieſe Dame lieben, iſt es nur natürlich, daß Sie die Partei der⸗ ſelben nehmen, dennoch aber ſollte ihre Voreingenommenheit Sie den einfachſten Forderungen der Gerechtigkeit gegenüber nicht ſo gänzlich blind machen. Das Fräulein Voßberg hatte das ihr zugefallene Erbe wohl an eine rechtmäßige Gräfin Hahn und deren Sohn, nicht aber an die erſte beſte Betrügerin abzutreten. Ich möchte jetzt übrigens auch einmal das Kind ſehen,“ ſchloß er an Gertrud gewendet.„Man kann nicht der Maſchine gekommen war. Die Lokomotive blieb in Amberieux, bis der gerichtliche Befund aufgenommen war; der Zug fuhr ſpäter mit einer Erfatzmaſchine nach Geuf. — Wien, 25. Aug.(Die Mutter als Gifk⸗ miſcherin.) Das Bezirksgericht Bruck an der Mur ver⸗ lautbart folgenden Steckbrief:„Amalia Neuger, 1859 zu Bruck an der Mur geboren, mittelgroß, ſchlank, mit grauen Augen, blonden Haaren, einer Warze auf einer Geſichtsſeite, hat am . d. M. ihre außerehelichen drei Kinder hier vergiftet und ſich mit dem vierten entfernt. Sie iſt anher einzuliefern.“ — Budapeſt, 28. Aug.(Eine entgleiſte Loko⸗ motive.) Geſtern Nachts fuhr der Maſchiniſt Ludwig Nagy mit einer Maſchine der Czinkotaer Lokalbahn nach Budapeſß⸗ Auf der Maſchine befanden ſich außerdem der Heizer Stephan Lichtner und Caſſier Alexander Ambrus. Vor der Station Matyasföld entgleiſte die Maſchine in der Nähe einer Brücke, die ſich über den hohen Bahndamm wölbt. Die aus dem Geleiſe gerathene Maſchine glitt eine Strecke weiter, durch⸗ brach das Geländer der Eiſenbrücke und ſtürzte in die Diefe. Dem Heizer gelang es, abzuſpringen, indeß der Maſchiniſt und der Caſfier unter der rieſigen Laſt der Maſchine be⸗ graben und von derſelben vollſtändig zermalmt wurden. Als man ſie bervorzog, fand man zwei unkennbare Fleiſchklumpen. Der Körper des Ambrus war überdies durch das Feuer der Maſchine ganz verkohlt. In der Stadt war das Gerücht verbreitet, daß ein Zug verunglückt wäre. 5 — Paris, 25. Auguſt.(Offenherzig.) Durch einen beluſtigenden Zwiſchenfall war die Rundfahrt des Präſidenten der franzöſiſchen Republik auf der Inſel Rs ausgezeichnet. Im La Conarde traf Herr Carnot ein, als der Maire eben die letzten Phraſen ſeiner ſchwungvollen Anſprache zu Papier bringen wollte.„Sie kommen um 10 Minuten zu früh,“ meinte der Maire,„meine Rede iſt noch nicht fertig; ich werde Ihnen aber doch das leſen, was ſchon geſchrieben ſteht.“ Die Offenheit machte Eindruck. Herr Carnot war ſo genüg⸗ ſam, die halbfertige Rede anzuhören und dem Maire für— die unterdrückte Hälfte zu danken. — New⸗Pork, 26. Auguſt. Unglücksfälle in Amerika.) Durch einen Wolkenbruch wurden in Ennna⸗ rez(Mexikoſ vierzig Häuſer zerſtört, ſechszig Familien ver⸗ loren ihr Obdach, mehrere Perſonen ertranken.— r Dampfer„Oneida“ ſcheiterte auf einem Felſen der Cooks⸗ inſel, wobei 75 Chineſen ertranken. Theater und Muſik. Karlsruhe, 27. Auguſt.(Herr Alfred Beauvab, der Balletmeiſter der Großh. Hofbühne, iſt hente früh aus dem Leben geſchieden. Herr Beauval gehörte 47 Jahre dem Karlsruher Hoftheater an, das ſeiner Thätigkeit manche ver⸗ dienſtvolle Leiſtung verdankte. Herr Beauval war ein geborener Mannheimer. 5 Berlin, 26. Auguſt.(Ein Genie ohne Pflicht⸗ bewußtſein.) Director Barnay verſendet einen Abdruck des erfolgten Schiedsgerichtsſpruches in ſeiner Streitſache gegen Herrn Joſeph Kainz. Dieſe faſt über Gebühr in der Preſſe breitgetretene Angelegenheit iſt nicht mehr von Be⸗ lang, da es bereits bekannt iſt, daß Herr Kainz vom be⸗ rufenen Tribunal als contractbrüchig erklärt wurde und— in den Verband des Leſſing⸗Theaters getreten iſt. Aus der Begründung beben wir aber einen Paſſus heraus, der es wieder einmal beweiſt, wie unglücklich Rechtsgelehrte bei Abfaſſung von Lehrſprüchen zu ſein vermögen. Es heißt darin nämlich:„Ein Genie ohne Pflichtbewußtſein iſt kein Genie oder bleibt es wenigſtens nicht.“ So— wer's nicht glaubt, zahlt den üblichen Sechſer. Herr Kainz mag ſich trotz der verunglückten Phraſe in die Bruſt werfen, denn der Richter hat ihn ein Genie genannt, wenigſtens kann ſich der Spruch auf Niemanden ſonſt beziehen, als auf ihn. Wir glauben, das Genie iſt eine Gabe des Schöpfers und hat mit dem Character nichts zu thun. Wir ſtehen nicht auf Seite des Herrn Kainz in der Streitfrage— aber zur An⸗ ſicht des Richters können wir uns auch nicht bekennen, trotz 15 Würdigung der ſchauſpieleriſchen Fähigkeiten des Herrn ainz. Wien, 26. Aug.(Im Hof⸗Operntheater) werden bereits Vorbereitungen für die Wintercampagne getroffen. Die Proben zu dem neuen, den ganzen Abend füllenden Ballet„Der Tanz“ ſind in vollem Gange. Als erſte Opern⸗ Novität wird Cornelius'„Der Barbier von Bagdad in Scene gehen. Dann wird die Oper„Manon Lescaut“ von Maſſenet folgen. Kunſt und Wiſſenſchaft. In der permanenten Kunſtausfellung von A. Donecker, O0 2, 9, ſind momentan 23 Oelbilder des auch hier bekannten Malers Trübner⸗München, gebürtig in Heidelberg, ausgeſtellt, von welchen wir als beſonders er⸗ wähnenswerth„Dantes Hölle 5. Geſang“—„Chriſtus im Grabe“—„Kampf der Lapithen und Centauren“—„Wilde Jagd“—„Kartoffelfeld“—„Schneidig“—„Kreuzigung ꝛc. nennen. Ferner ſind Bilder ausgeſtellt von Rau, Schultze, Breling, v. Schrötter, U. Müller(Jagdſtück) ꝛc. Berlin, 26. Aug.(Profeſſor Dr. Schweninger) hat ſich von ſeiner Erkrankung ſoweit erholt, daß er ſich hat nach Kiſſingen begeben können. Gertrud zog die Glocke und dann ſtellte ſie ſich ſo vor das Sopha, daß der Eintretende die Ohnmächtige nicht ge⸗ wahren konnte. 5 „Ich laſſe die Frau Heider bitten, ſogleich mit dem Grafen Hans hierher zu kommen,“ ſagte ſie zu dem in der Thür erſcheinenden Diener. Der General deutete an, daß es unter den obwaltenden Umſtänden vielleicht beſſer wäre, wenn das Kind allein her⸗ einkäme, die Wärterin aber draußen bliebe; Gertrud beſeitigte ſeine Bedenken jedoch durch die Bemerkung, daß die Frau Heider die intimſte Vertraute der Gräfin ſei. Die Frau erſchien, das Kind auf dem Arm Als ſie mit einem ſchnellen Blick um ſich geſchaut und das Ungewöhnliche der Situation erfaßt hatte, erbleichte ſie und eine kalte Furcht ſchien ſich ihrer zu bemächtigen. „Der General nahm ihr den Knaben ab und betrachtete prüfend deſſen liebliches Geſichtchen. „Das iſt der ganze Vater,“ ſagte er nach einer kurzen Pauſe;„wo mag nun die Mutter ſein?“““““/ „Was— was iſt— was ſoll— was iſt geſchehen?“ ſtammelte die Wärterin Und auf ihren Zügen malte ſich jetzt dasſelbe Entſetzen, welches ſich gleich zu Anfang ihrer Herrin bemächtigt hatte. 15. „Was iſt geſchehen?“ wiederholte die Frau.„Um Gottes⸗ willen, wo iſt die Frau Gräfin?“ 5 „Vielleicht iſt die Frau im Stande, uns eine Aufklärung zu geben,“ begann der General.„Sie iſt mit der Dame hier⸗ her gekommen und ſteht mit derſelben auf vertrautem Fuße, wie das Fräulein Voßberg ſagt. Ich bin der Meinung, daß man ſie mit der Sachlage bekannt macht.“ „Ich will Ihnen ſagen, was geſchehen iſt,“ ſagte Gerteud zu der Wärterin.„Dieſer Herr iſt der Herr General Esmond aus Amerika, in deſſen Hauſe Fräulein Gabricle Orlich zwei Jahre lang Erzieherin geweſen iſt. Die Familie des Herrn Generals hatte das Fräulein ſehr liebgewonnen, und ſo iſt er gelegentlich einer Reiſe nach England auch hierher gekommen, um ihr auf Warnitz einen freundſchaftlichen Beſuch zzuſtatten. Der Herr General beßauptet uun aber, daß 4. Seite. SGeneral⸗Anzeiger. Archäologiſches aus Mannheim. Wir leſen im„Schwäb. Merk.“: „Im beſcheidenen Gewande einer Programmbeilage iſt 3u gleicher Zeit mit dem Prachtwerk, welches F. v. Du hn und L. Jakobi zur Erinnerung an die Studienreiſe badiſcher Gymnaſiallehrer nach Italien im Frühjahr 1889, ſoeben her ausgegeben haben, die Arbeit eines badiſchen Gymnaſtal⸗ »profeſſors erſchienen, die ungetheiltes Lob verdient. behandelt in ſchlichter Form, doch mit gründlicher Gelehrſam⸗ keit die römiſchen Denkſteine und Inſchriften, welche der Manngheimer Alterthumsverein durch ſeine Ausgrabungen in Ladenburg, Oſterburken und an andern Punkten des hadiſchen Dandes nach und nach zuſammengebracht hat. Der Verfaſſer, Profeſſor Karl Baumann, hat ſich ſchon früher um die archäologiſche Bildung ſeiner Mitbürger Verdienſte er⸗ worben.. So hat er den Mannheimern in einer ſorgfältigen Monographie die Urgeſchichte ihrer engeren Heimath geſchildert und auf einer vortrefflichen Karte alle Stätten römiſcher und vorrömiſcher Funde verzeichnet. So iſt er als Kuſtos des Mannheimer Antiquariums ſeit Jahren raſtlos thätig, die kleinen Schätze, die ihm anvertraut ſind, geſchmack⸗ und wir⸗ kungsvoll zur Aufſtellung zu bringen. Vor einiger Zeit ver⸗ öffentlichte er einen Marmortorſo dieſer Sammlung, der, ein Unikum in ſeiner Art, einen geflügelten Pan darſtellt, in deſſen Hautoberfläche unmittelbar ſechs kleine Reliefmebail⸗ lons eingemeißelt find. Und nun hat er den ausführlichen Katalog, welchen der als Epigraſiker rühmlichſt bekannte Di⸗ rektor des Mannheimer Gymnaſiums, Ferd. Haug, in den er Jahren über die römiſchen Denkſteine des Antiquariums gerausgab, durch die Beſchreibung von 72 weiteren Monumenten vervollſtändigt und im Anſchluß daran auch die römiſchen Inſchriften der Sammlung, 1282 an Zahl, beſchrieben. In der Einleitung zu ſeiner Schrift berichtet Baumann über die erfreuliche Thäligkeit des Mannheimer Alterthumsvereins, der„Academica subterranea Falatina“, wie er ihn wohl ſcherzhaft nannte, der, 1859 mit geringer Mitgliederzahl begründet, jetzt über bedeutende Mittel verfügt und außer durch Ausgrabungen und Ankäufe auch noch durch Vorträge und gelegentliche Publikationen das Intereſſe ſeiner Mitglieder für die heimſſchen Alter⸗ thümer wäch erhält und ſtändig nährt. Dieſem löb⸗ lichen Zwecke wird auch Baumanns Schrift in hervor⸗ ragender Weiſe dienen. Denn ſie bietet nicht nur einen ge⸗ nauen Katalog der wichtigſten Beſitztzümer des Vereins, ſondern zugleich eine gute Anleitung zum Verſtändniß und zur digung dieſer Klaſſe von Alterthümern. Allen Anſplrüchen, die unſere heutige Wiſſenſchaft an ſolche Arbei⸗ ten zu fellen pflegt, iſt ſo viel wir ſehen auf' krefflichſte ge⸗ nügt. Zwei lithograficte Tafeln vermitteln auch dem Nicht⸗ Mannheimer eine Anſchauung von den beſten Stücken der Sammlung, und d nach den verſchiedenſten Ge⸗ lichtspunkten angelegte Indices ermöglichen die denkbar aus⸗ lebigſte Benützung des kleinen Buches. So ſind durch e Arbeiten don Haug und Baumann die Schätze des Mannbeimer Antiquariums für das größere Publikum erſt werklich erſchloſſen und für ein fruchtbares Studium derſelben freie Bahn geſchaffen. Und man unterſchätze den Werth Sie —te kleinen Sammlungen nicht! Sie haben neben den Muſeen der Hauptſtadt ihre eigene Bedeutung. Jür ihre Vermehrung ausſchließlich auf den Lokalpatriotis⸗ mus der Landsleute angewieſen, geben ſie dieſem ſtets nene Nahrung und zugleich eine wohlthätige Richtung. Indem ſie lebha Intereſſe für die Kultur der eigenſten Vorfahren und Intereſſe für die Geſchichte der Vaterſtadt wecken, nähren ſie idealen Sinn auch außerhalb der gelehrten Bildungsmittelpunkte des Landes. Sie bieten zudem dank ihrer Beſchränkung beſſere zu gründlicher Belehr⸗ ung und vermitteln oft tiefere Anregungen als dſe zerſtreu⸗ eude Füfle der hauptſtädtiſchen Muſeen. Und wenn nun gar ſo gewiſſenbafte, zuverläſſige Führer das Studium erleich⸗ tern, wie in unſerem Falle, ſo wird eine ſolche Sammlung ei wahrer Schatz für eine Stadt und ein unverächtliches Moment zur geiſtigen Erziehung ihrer Bürger. Neneſtes und Celegramme. Potsdam(Neues Palais), 27. Aug. Der Kaiſer kehrte kurz vor zwölf Uhr hierher zurück. Kübeck, 27. Aug. Der Kaiſer trifft am 2. Sep⸗ tember auf der Reiſe nach Kiel hier ein. Berlin, 27. Auguſt. Der Unterſtaatsſekretär im Auswärtigen Amte, Frhr. von Rotenhan, wird An⸗ fangs September ſein Amt übernehmen.— In Apo⸗ thekerkreiſen glaubt man zu der Hoffnung berechtigt zu ſein, daß die reichsgeſetzliche Regelung des Apotheker⸗ weſens in nicht allzuferner Zeit erfolgen wird, ebenſo iſt man der Ueberzeugung, daß demnächſt eine für ganz Deutſchland gültige Verordnung über den Verkehr mit ſtark wirkenden Mitteln zu erwarten iſt.— Die in der letzten großen Verſammlung angenommene Bebelſche Reſokution, in Folge deren der Austrag aller Streitigkeiten bis zum Parteitage aufzuſchieben ſei, trägt ſchon ihre Früchte. So mußte die große Volks⸗ verſammlung, die Liebknecht auf geſtern Abend einberufen, und zu der etwa 2500 Mann erſchienen waren, ſchon um 11 Uhr ſchließen, weil der Vorſitzende, Stadtver⸗ ordneter Klein, Liebknecht mit dem Hinweis auf die Reſolution das Wort entzog, als dieſer nach Be⸗ endigung ſeines Vortrages„Ueber Karl Marx“ die Zwiſtigkeiten innerhalb der Partei zu beſprechen begann. Mit demſelben Hinweis auf die Reſolution unterdrückt das„Volksblatt“ in einer Erklärung des Genoſſen Ba⸗ ginski alle perſönlich gegen deſſen Gegner Stadthagen gerichteten Angriffe. Berlin, 27. Aug. Eine Eingabe der Profeſſoren der Univerſität Halle zu Gunſten der alleinigen dieſe Dame dort ihm völlig fremd ſei und daß ſie auch nicht die Gräfin Hahn ſein könne.“ 5 Das Geſicht der Frau wurde aſchfahl und ein unheim⸗ liches Feuer leuchtete aus ihren dunklen Augen. Das iſt eine Verleumdung!“ rief ſie.„Wer wagt es, die Gräfin in ihrem eignen Hauſe ſo zu beleidigen?“ „Die Frau Gräfin verleumdet und beleidigt Niemand, denn die Frau Gräfin iſt nicht hier,“ ſagte der General. Die Wärterin rang nach Athem. 1 8 Sie uns die Sache aufklären 7“ fragte Baron ionel. Da iſt nichts aufzuklären, Herr Baron,“ entgegnete die Frau keuchend.„Was jener Herr t iſt unwahr, oder ein Irrthum. Wo iſt die Frau Gräfin?“ „Hier, ſagte Gertrud, von dem Sopha zurücktretend Mannheim, 29. Auguſt. Vorbildung füͤr humaniſtiſche Gymnaſium erregt hier begreifliche Beachtung. Die Eingabe unterſtützt im weſentlichen eine ſtarke im Cultusminiſterim vorhandene Strömung. Der⸗ ſelben ſteht indeſſen eine lebhafte Begünſtigung der Vor⸗ bildung durch Realſchulen gegenüber, welche einen ſeh⸗ hohen Rückhalt beſitzt. Berlin, 27. Auguſt. In Parchim der Geburtsſtadt des Generalfeldmarſchalls Grafen Moltke iſt ein Comitee zuſammengetreten, welches zum 90. Geburtstage des greiſen Feldherrn, eine Ovation vorbereitet. Der Plan geht dahin, durch ganz Deutſchland eine Sammlung zu veranſtalten zu dem Zwecke, das Geburtshaus Moltkes anzu⸗ kaufen und dasſelbe mit dem weitern Ertrag der Samm⸗ lung dem Grafen Moltke als nationale Dedication darzu⸗ bringen unter gleichzeitigem Erſuchen, das Haus zu irgend einer Stiftung zu beſtimmen. * Berlin, 27. Auguſt. Die ſozialdemokratiſche Lafalle⸗Feier vom nächſten Sonntag, die nach allen Vorbereitungen einen großartigen Umfang anzunehmen ver⸗ ſpricht, wird in Friedrichshagen ſtattfinden. Breslau, 27. Aug. Kaiſer Franz Joſeph von Oeſterreich trifft hier am 17. September ein, ſpeiſt bei der Kaiſerin im Schloſſe und reiſt Nach⸗ mittags nach Schloß Rohnſtock zum Kaiſer Wil⸗ helm weiter. Chemnitz, 27. Aug. Die hieſigen Metallarbeiter beſchloſſen, einen Delegirtentag ſämmtlicher Metallarbeiter Sachſens hierher zu berufen. “ Blankenburg, 27. Aug. Heute traf Reichskom⸗ miſſar Major v. Wißmann nach Beſichtigung der Harzzahnradhahn von Tanne bis Blankenburg hier ein. *Köln, 27. Aug. In Folge heftiger Regengüfſſe iſt der Oberrhein ſtark im Steigen begriffen. Seit geſtern Abend iſt derſelbe bei Caub um 0,08, bei Bingen um 0,05, bei Mainz um 0,09, bei Mannheim um 0,24, bet Maxau um 0,42, bei Konſtanz um 0,31 Meter geſtiegen. Hier beträgt der Waſſerſtand 2,85 Meter, 0,5 mehr als Mittags.(Heute eingetroffenen Berichten zufolge fällt der Rhein. D..) Die Moſel iſt bei Trier um 0,20 Meter geſtiegen. Oppeln, 27. Aug. Unter Aufhebung der frühern Verordnungen iſt die Einfuhr von lebenden Schweinen aus Oeſterreich⸗Ungarn in die öffentlichen Schlachthäuſer zu Gleiwitz, Myslowitz, Oppeln, Ratibor und Rybnik bis auf weiteres unter veterinärpolizeilicher Controle geſtattet worden. Wien, 27. Aug. Der Kaiſer wird am 8. September früh in Teſchen zu den Mandvern eintreffen, am 6. September hierher zurückkehren, ſich am 9. Sept. Abends zu den Manövern nach Mähren begeben und am 17. September zu den preußiſchen Mand⸗ vern nach Schleſien abreiſen. Am 20. Sept, früh wird der Kaiſer wieder in Wien eintreffen. Budapeſt, 27. Aug. Nach der„Polit. Corr.“ beginnen morgen die Miniſterberathungen über das Budget pro 1891. Mit der Einführung der Klaſſen⸗ lotterie hat ſich die Regierung nicht beſchäftigt. Für die Anfangs des nächſten Winters beginnenden Berathungen über die Valutaregelung werden Daten ge⸗ ſammelt. Paris, 27. Aug. Dem Vernehmen nach ſind bei Erdarbeiten in der Rue Avron von den Arbeitern etwa 100 Dynamitpatronen aufgefunden worden. Mons, 27. Aug. Heute Nachmittag fand eine Verſammlung der Delegirten der Arbeiter ſtatt, welcher der Gouverneur des Hennegau beiwohnte. Der⸗ ſelbe ſicherte ſeine Vermittelung bei den Direktoren der Kohlengruben in der Richtung zu, daß die nach dem Reglement verwirkten Geldbußen auf die Hälfte ermäßigt werden. Die Delegirten erklärten, daß ſtie zur Ver⸗ ſtändigung mit den Strikenden ihr Möglichſtes thun wollen. * Petersburg, 27. Aug. Nachricht von der Verleihung Ordens an den Präſidenten Carnot berührte an allerhöchſter Stelle beſonders peinlich. Unterrichtete Perſonen erzählen, der Kaiſer habe ſofort nach der Quelle forſchen laſſen und es beſchäftigt ſich nunmehr die Oberpreßverwaltung mit die⸗ ſcein der einen recht ſchmutzigen Hintergrund zu haben *Waſhington, 27. Auguſt. Bei der heutigen Debatte im Senat über die Tarifvorlage empfahl der Senator Davis (Minneſota) gegen Frankreich, England und Deutſchland wegen Nichtzulaſſung des amerikaniſchen Fleiſches Repreſſalien anzu⸗ wenden. * Sydney, 27. Auguſt. Die Kohlengrubenbeſitzer in Neweaſtle beſchloſſen, die Gruben wegen des dort unter den Grubenarbeitern ausgebrochenen Strikes zu ſchließen. Heute Abend ſoll eine Abtheilung Militär nach Neweaſtle abgehen, wo große Erregung herrſcht. Es heißt, morgen würden alle Matroſen auf den Küſtenfahrern Neuſeelands ebenfalls den Strike beginnen. Die gänzlich erdichtete der Brillanten des Andreas⸗ das Univerſitätsſtudium durch das Actien. Badiſche Ban⸗ 115.50 Sinner Brauerei, 1 Fheiniſche Creditbaut 128.— bz und Preßhefefabr. 195.—. Khein. Hyp.⸗B. 50 pckt. E. 128.90 bz Werger che Brauerei 70— Pfälz. Hyp.⸗Bank 115.75 bz Badiſche Brauerei 71.— G Pfälziſche Bank 186 50 Ganter, Brauerei Freiburg 128— Mannheimer Voltsbank 125.— GBrauerei z. Sonne Weltz 125.— 8 Deutſche Unionbank 86.— 8Malzfabr. Hochheim—.— Gewerbebauk Speyer 500 111.— 8 Mannh. Dampfſchleppſchiff. 121.80 5z Pfälziſche Ludwigsbabn 232.0 bz Cöln. Rhein-u. Seeſchifffahrt. 60— P 5 Max bahn 149 50 Bad. Schiſſſahrt⸗Aſſeenranz 1100 6z „ Nordbahn 120.50 bz Bad. Rück- u. Mitverſich. 475.—. Heldelberg⸗Spegerer Bahn 41.—•[Mannheimer Verſicherung 550.— bz Stamm⸗Akt. d. Ver. ch.Fabr. 35.—•I Mannheimer Rückverſich. 400.— P Vorzugs⸗Akt„„90% RE.—.— Wülrtt. Transportverſich. 695.— Badiſche Anilin u. Soda 279.— bz Oberrhein. Verſ.-⸗Geſellſchaſt 865.— P Weſteregeln Alkaliwerke 153.— beOggersheimer Spinnerei 57.— 5; Chew. Fabrik Goldenberg 112 527 Ektlinger Spinnerei—.— Hofmann u. Schötenſack 79.50 PJ Mannheimer 91.50 Verein D. Oelfabriken 109.— bz Deutſche Seehandl.—.— Waghäusler Zuckerfabrik 98.— b3 Mauuh. Gum. u. Asbfbrk.] 57.50 P Mannheimer Zuckerraſfin.—— Karlsruher Maſchinenbau 145.— Mannheimer Aktienbrauereiſt78 56 P A Spinnerei 85.— Fichbaum⸗Brauerei 144— 3Karlsr. Nähmf. Hatd u. Neu—.— gudwigshaſener Brauerei 194— Spey Dampfziegelel in 50 173.— 0 Schweßzinger Brauerei 68.59 8Verein, Speyerer Ziegelwerke 187.— 8 Brauerei z. Storch 116.35 6 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr.—.— Seidelbergerkletienbrauerei 161.60 Portl.-Tementwk.Heidelbrg. 149.50 5z Prauerei Schwartz 147— BBellſtofffabrik Waldhof 190.— Fraukfurter Mittagbörſe. 5 Frankfurt a.., 27. Auguſt. Bei Beginn der heutigen Börſe war größere Realiſationsluſt wahrnehmbar. Allein auch heute trotz der auf den meiſten Gebieten einge⸗ tretenen Abſchwächung iſt keine Erſchütterung in der zuver⸗ ſichtlichen Auffaſſung der Börſenlage feſtzuſtellen. Unter mehrfachem Schwanken konnten ſich die Anfangs⸗Notirungen faſt überall behaubten. Staatsbahn gingen im Laufe der Börſe in Folge von Deckungen anſehnlich höher, und Lokalbahnaktien erfubren auf ſtarke Meinungskäufe eine ſehr erhebliche Steigerung. Das Gros der Umſätze fand bereits per September ſtatt. Privatdisconto 3½¼ bEt. Fraukfurter Effektenſocietat. Bankaxtien. Gotthard 168.86 Oeſterr. Credit 277% Jura 117.80 Diskonte⸗Comm. 227. 70 Union 131.80 Schweizer Weſtͤahn 88.0 Meridional⸗Aktien 148.— Ruſſiſche Südweſt 85.— Staats⸗Jonds. Ungar. Gokdrente 91.50, 2 Papierrente 89 30 Oeſterr. Silberrente 81.88 Deutſche Reichsbank 148.20 Berl. Handels⸗Geſ. 172,20 Deutſche Vank 170.— Dresdener Bank 162.90 Schaafhauſener B⸗.B. 115.— Effekten-B. 129.90 Darmſtädter B. 164.— Rhein. Credit 8. 1238.20 Ruſſen 98.80 Deutſche Union⸗B. 86.50 Ruſſ. Conſols 103. 1% Deutſche Vereins⸗Bank 114.40 Spanier 76.60 Sänderbank 210% Banque Ottomane 191.— Eiſenbahn⸗Aktien. 990• 4. Buchen 170. 120.90 dtveck⸗ en 170.— Marienburger 67.90 Egypter“.80 Albrecht 297 4 PpCt. Griechen 78.80 Oeſterr. Franz. Staatsb. 214¼ Induſtrie⸗Werie Galizier 1855/ Nordd. Sloyd 150.50 Buſchtherader 427.— La Beloce 83. 20 Duz-Bodenbacher 469½ Bad. Anilin 271.45 Semberg⸗Czernow. 206½/ Cement 254 50 Elbethal 217% Alpine 89.20 Sombarden 137% Laura 157.80 Schweizer Ceutral 165.— Gelſenkirchen 188.80 9 Nordoſt 151.— Schifffahrts⸗Nachrichten. en aken, Perer vom 27. Auguſt. aliener 87.50 ürken 18.85 Türken⸗Looſe 25,15 Ottom. Zoll⸗Obl. 92.80 Serbiſche Tabak 88.20 Schiffer ev. Kap. Kommt von Labung Lex. Hafenme iſterei I. Klotz Hohenſtaufen Köln Stückgilter— Merz Arndt Rotterdam 5— Claßen Chriemhilde 60 8— Thiebes Mariahilf ⸗ Nuhrort 5 45³0 Hafenmeiſterei II. J. Seutz 2 Brüder Jagſtfelb Salz 1868 ck Karl 7 1016 amberger Minerva Rotterdam 1269 Den 25 rich Duisburg 25568 entges riſtlan 1— 1100⁰ Köllmann Prinz Wilh. v. Prß. Ruhrort 2 170⁰⁰ Raab Johanna Jagſtfeld Salz 1940 Hirſchmann Swald Antwerpen Stückgüter 11694 Knobel Sophie Uerbingen 2086 Spieger Mees Duisburg ohlen 24400 Bell[Bitzer Jagſtfeld Salz 1506 Hafen meiſterei III. Brans Amſterdam 1 Amſterdam Stückgüter 1000 Lamers Vater Rhein Rotterdam[Weizen 1000⁰ Hafenmeiſterei IV. Wilhelm Ruhrort Kohlen 97800 Ler Vorſicht 5— 14600 A. p. d. Heiden Fahr wohl 8 7 1790⁰ Becker Einigkeit 1 7 16000 85e Abeſela 0 7 5800 oſten Nheinluſt 8 2 754⁴² Grotſtollen Auf Gott gewagt 5 18000 Hewel Ginigkeit 55 12524 Floßholz: angekommen 7t0 obm., abgegangen—— obm. Dampfer⸗Nachrichten. chein⸗Dampfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“ Per⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Berbindung mit der Great Eaſtern Compauy nach London via Harwich.— — Abfahrten von Mannheim vom 20. Mai ab: Morgens 5½ Uhr bis Köln⸗Düſſeldorf und Zwiſchenſtationen, ſowie, Samſtags ausgenommen bis Rotterdam-Sondon. In Mainz Anſchluß an die Schnellfahrt der um 9½ Uhr abgehenden Salonboote, Nachm. 1¼% Uhr bis Bingen, folgenden Morgen weiter bis Rotterdam⸗Bondon.—Abfahrten von Mainz Morgens 7½,(9 7 9ſef) 10% und Nachm. 12¾ Uhr bis Köln, Nachm. 3¼. Ußr bis Coblenz, 6 bis Bingen. Morgens 4 und Nachm. 2 Uhr nach Mannbeim. Waſſerſtauds⸗Nachrichten. Bingen, 27 Aug, 2 33 m. +.05 Kaub, 27. Aug.58 m. +.08 m. Rhe in. Nonſtanz, 27. Aug. 4 88 m. +.81 1 71— 1 5 Koblenz, 27 Aug 2 65 9 Kn 28 27. Aug..98.— 0 09 ehl, 36 Aug.40 m—.15. Sauterbnurg, 27. Aug. 498 1 42 axau, 27. Aug. 526 m + C 42. Mannbeim, 28. Aug..27 +044 Mainz, 27. Aug. 187 m +.09 Köln, 27 Aug..80 m. Nuhrort 27. Aug..19 w.— 0 04 28 Au 8,10.. 0,40 Wannbeim, 28 Aug..10.+ 0,40. Heilbronn, 27. Aug..40 m. +.41. Waſſerwärme an den Badeanſtalten oberhalb der Eiſen⸗ bahnbrücke: 14½ B. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk mit breiten, runden und ſpitzen Fagonen, mit breiten, niederen, mittleren und hohen Abſätzen finden die größte Auswahl auch in ganz billigen Artikeln nur bei Georg Hartmann, Schuhgeſchäft, EK 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke(Tele⸗ phon 443). 84338 Manuheimer Handelablatt. Maunbeimer Effectenbörſe vom 27. Auguſt. An der heutigen Börſe wurden 5proz. Verein chem. Fabrik⸗Ob⸗ ligationen zu 99 PCt., Rheiniſche Creditbank⸗Aktien zu 123 und Pfälz. Hypotheken⸗Bank⸗Aktien zu 115.75 umgeſetzt. Weſteregeln Alkali⸗Aktien notirten 153 bez. Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 27 Auguſt. bligationen. und den Blick auf dasſelbe freigebend.„Sie liegt in Ohn⸗ 4 N. Hyp. Pſdör. S. 43-46100.10 Vad, Oblig. Mart 104.— 84 5„ 47-40.58 iel. 100. 75 „ 1886 106.50;3 3% Mannheimer Obl. 1888 99.— 4 7 8 102.10 64 5„ 15585 101.— 4 T. 100 Looſe 142.95 bz 4 2„ 1890102.50 35 Reſchsanleſße 100.— bz4 Heidelberg 100.50 b 4 7 106.40 G4 Freiburg i. B. Obl. 101.28 Preuß. CTonſols 106.39 53½ 85 5 99 50 3½„ 5 100.— 53%½ Lubwigshafen Mr 103— 88 Baher, Obligationen Mk. 106.— G 4 75 5 101.50 4 Pfälz. Suswigsbahn Mk. 103.. 4½% Wagh. Zuckerfabri 5 4 Flatz. Zudwigsbahn fl. 101.— bz5 Oggersbeimer Spinnerei 4„ Maxbahn 108.— 5 Verein. Chem, Fabrifen 4„ Nordbahn 80 5 Weſteregeln Alkalſwerke „ Priorit. 00.— bz%% afh Fend Spen Jauw Moriz Schlesinger, Mannheim, O0 2 23. Spezialgeſchäft in Bettfedern, Matratzen, vollſtän dizen etten und einzelnen Theilen billig ſt. Größte Auswahl, reellſte Bedienung. Anfertigung in eigener— 00 5 meſſen ausgeſtattet Erfolg gal ee dee tige Wahl der geeigneten Zeitungen getroffen wird. 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Bezirke Heppen⸗ heim eingeführt werden ſoll, müſſen im Beſitz thierärztlicher ſtand pi über den Geſundheitszuſtand der Thiere ſein, in welchem bezeugt iſt, daß nach dem Ergebniſſe der von dem Thierarzt eingezogenen Erkundigungen und der Befich⸗ tigung der zu transportirenden Thiere dieſe ſeit mindeſtens7 Tagen in ſeuchenfreiem Zuſtande in der Gemarkung ſich befanden, in welcher ihre Unterſuchung erfolgte, und daß in dieſer Gemarkung keine an Maul⸗ und Klauenſeuche oder Lungenſeuche erkrankten Thiere ſind. 5 94928 Die Bürgermeiſterämter und Stabhalter haben dieſe Anordnung alsbald ortsüblich bekannt zu geben und wie geſchehen anher aneggef annheim, 22. Auguſt 1890. W5ſ Bezirksamt. lockner. Stkanntmachung. Den 55 in ͤngen betr. (219) Nr. 87531. Den Ge⸗ meinderäthen des Jandbezirks — wir auf den— der direktion des landwirthſchaft⸗ lichen Bezirksvereins Engen in Nachſtehendem die Beſttmmungen über den diesjährigen markt dort bekannt, wobei wir nicht unterkaſſen, dieſelben auf die Gelegenheit guf von 1 55 Simmen⸗ aufmerkſam zu 84931 gſen eim, 28, Auguſt 1890 Jarrenmartt Engen. Samſtag,— 1890, beginnend, ſin der Stadt der Farren⸗ m ſtatt. 1. Den aufgeführten und Lunn⸗ tauglichen hat die Kom⸗ miſſion ufzuchtsprä⸗ mien im Geſammtbetrage bis ſe 400 Mark enden, ſo⸗ ern der betreffende Bewerber durch hürgermeiſteramtliches Zeugniß nachweiſt, daß er mindeſtens 4 Monat im Be⸗ dage 1. betreffenden Far⸗ rens iſt. Händler, welche die mei⸗ ſten zuchttauglichen Gelbſcheck⸗ weidfaaren, unter welchen Thiere ſich befinden, die von der Kommiſſion für die beſten erklärt worden ſind,—5 er⸗ kauf ausſte erhalten aner⸗ kennende Beurkundung. 2. Die Farren werden in 2 Klaſſen eingetheilt und am rechten Horn mit einem Zeichen E. E. gezeichnet, die vorzüglichſten Thiere erhalten das Zeichen zweimal, die übrigen nur einmal einge⸗ brannt. 3. Die Farren ſind Freitag, den 19. September, Mittags 1 Uhr bei Herrn Poſchalter Mun⸗ ding hier anzumelden und müſſen um dieſe Een zur in Engen ehen 4. Die Kommiſſton wird gebildet 0 950 15 roßh. erregierm 9050 Lydtin aus Farls ruhe Frhr. Hermann von Horn⸗ ſtein in Binningen, Bürgermeiſter Schmid von Hattingen, Bürgermeiſter Mülter in Welſchingen; als Erſatzmänner ſind gewählt: Kaſſier Mükler in Engen, Hermann Weber in Engen. 5. Die Farren dürfen nicht durch D ſondern müſſen über den Köpferolatz auf den Viehmarkt transportirt werden. Engen 9 im Auguſt 1890. Die Direktion des landwirthſchaftlichen Be⸗ zirks⸗Vereins Engen. Detrmögensabſenderung. No. 41,021. Durch Urtheil des Großh. Amtsgerichts III hierſelbſt vom Heutigen wurde die Ehefrau des Metzgers Friedri ichael Bortt ria geb. Merkle da⸗ dier, fiür berechtigt erklärt uhr Vermögen von demjenigen ihres 8— 85 annheim, 23. Au 5 Die Gerichtsſchreiberel Groſch. Amtsgerichts. Gälm. Das Spätobſt von dem kirchen⸗ krariſchen ſogenannten Gon⸗ tard'ſchen und Wellenreuther ſchen Sute dahter wird am 30. 25 d.., 2 mittags + in der a Beim 8 Mannheim, 28. Auguſt 1899 Evang. Collectr. J. B. d. B. Seiler. Fahndung. 1. Am 17. ds. Mts. wurde im ſtädt. Freihad hier entwendet 8. eine ſilb. Cylinderuhr, auf dem Rückdeckel ein Haus eingravirt, mit einer b. Nickelkette mit längl. Gleichen. 2. In der Nacht vom 19./20. d. Mis. wurde am Binnenhafen hier eine ſilb. Cylinderuhr, mit weißem Zifferblatt, röm. 7 10 entwendet. Im Innern des Deckels iſt eingravirt 27. A. B. No. 44727. 3. Am 11. d. Mts. wurden in der Brauerei Eichbaum hier, ein Paar bereits noch neue Plüſch⸗ pantoffel von dunkelrothem Plüſch, innen mit Kalbleder doppelſohlig mit hohen Abſätzen, wendet. 4. Am 21. d. Nts. wurden auf dem Speiſemarkt hier, ein weißes Taſchentuch mit rothen Streifen, in welches 10 einzelne Markſtücke gebunden waren, entwendet. 5. In der Zeit vom 23. v. Mts. bis 12. d. Mis. wurden aus dem Neubau T 6, 8 hier, 60 Bund Schilfrohr entwendet. 6. Am 25. d. Mts. wurde in dem Hofraum D 2 No. 1 aus einer Arbeitsjuppe eine ſilb. Cy⸗ linderuhr auf 4 Steinen gehend und die Nr. 71031 tragend, ent⸗ et. 1. Am W. d. Mis. wurde in dem F 6, 8 aus einem Wohnzimmer des 4. Stocks eine ilb. Cylinder⸗Remontoiruhr, mit r. 84598 perſehen und innen mit EE. gezeichnet und eine Nickel⸗ kette mit runden und kangen e pe geg * vom 5 d⸗ Ni wurde vor dem Bahn⸗ die der e„jen⸗ eits des rs, ein ſchwarz⸗ ledernes Portemonnaie mit Stahl⸗ bügel, mit 24 M. Inhalt, ent⸗ wendet. 9. Am 15. l. Mts. in der brei⸗ ten Straße bei Q 1 eine dunkel⸗ blaue 10. Am 18. l. Mis. im Hauſe Schwetzingerſtraße No. 71 eine ſilherne Eylinderuhr. 84921¹ Es wird um Fahndung gebeten. Mannheim, 25. Auguft 1899. Criminalpolizei. Zitzer, Sergeant. Hekauntmachung. ene en ra vom 7. Auguſt d. Js. wurde der von dem Stadt⸗ rath 72 8214 Ortsſtraßenplau über das Gelände anuf der ſo⸗ enannten Kuhweide unter ilweiſer Aufhebung des unterm 27. Juni 1881 genehmigten Orts⸗ bauplanes gemäß Art. 2 Ziff. 5 des Ortsſtraßengeſetzes für ſeſt⸗ geſtellt erklärt. 84946 Dies machen wir hiermit unter dem Anfügen öffentlich bekannt, auß der Plan während 14 Tagen auf dem hieſigen Rathhauſe— II. Stock Zimmer Nr. 1— zur inſicht aufgelegt i Aee 5 aten 1890. General⸗Anzeiger. eee Achluß der Perſeigerang in J 5, 6 Freitag, den 29. Anguſt, „Vormittags 9 Uhr mit vollſtändiger Kücheneinrich⸗ tung, Glas u. Porzellan, Kupfer, Meſſing, Ständer, gute Bettung, Spiegel und Bilder, Tiſche und Stühle, Canapee, Sekretär, Chif⸗ fonier, Schränke, Commode, Bett⸗ laden mit Roſt, Nacht⸗ u. Waſch⸗ tiſche, Küchenſchränke, Anrichte u. verſchied. Hausrath. 84943 C. J. Schwenzke, Waiſenrichter. Heſſentliche Verſteigerung. A 84969 m 4965 Freitag, den 29. ds. Mts., Naächmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlokal Lit. S 4, 17 dahier: 2 aufgerüſtete Betten, 1 Chiffo⸗ nier, 2 Tiſche, 1 Waſchtiſch, 8 Regle. 15 Liter Kirſchenwaſſer mit Korbflaſche, 20 Liter Brannt⸗ wein, 40 Liter Cognac im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 85% 1890. Gerichtsvollzieher. Fahrniß Herſteigerung. Samſtag, den 30. Anguſt, Nachm. 2 Uhr werden im Vollſtreckungswege im fegüßf 7, 11a hier: 84977 Büffet mit Bierpreſſton egen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigert und Liebhaber eingeladen. Mannheim, 27. Auguſt 1890. Deißler Gerichtsvollzieher. Steigerungszurücknahme. D 84988 te auf Donnerſtag, 28. Auguſt 1890, Nachmittags 1 Uhr anberaumte Verſteigerung in der großen Merzelſtraße No. 27 u. 44 findet nicht ſtatt. Mannheim, 26. e 1899. Vierneiſel, Gerichtsvollzieher. Heffenkliche Jerſteigerung. Samſtag, 30. Auguſt 1890, früh 8 Uhr werde ich vor dem Rathhauſe in Neckargu 84975 1 faſt neues Velociped,(Zwei⸗ rad) 1 Nähmaſchine, 1 Tiſch, 1 Commode, 1 Kleiderkaſten, 1 Krucifix mit Glasgehäuſe gegen im baare ollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. annheim, 26. Auguſt 1890. Weixel, Gerichtsvollzieher. Winterſchafweide⸗ Verpachtung. Die hieſige Winterſchafweide pro 1890/91, welche mit 400 Stück Schafen betrieben werden kann, wird 84960 Mittwoch, 3. September d.., Vormittags 10 uhr auf dem Rathhauſe dahier öffentlich cee andhofen, 27. Auguſt 1890. Das Bürgermeiſteramt: Herbel. Verpachtung der flädtiſchen Waſchbleiche. Die ſtädtiſche Waſchbleiche jen⸗ —5 Neckars ſoll vom 15. Sep⸗ ember d. J. ab auf weitere 6 Jahre im Submiſſtonswege neu verpachtet werden. Hierzu Luſttragende werden erſucht, ihre Angebote verſtegelt und mit der Aufſchrift:„Angebot für die ſtädtiſche Waſchbletche“ Nontas 1 Seblend ntag. 1. September g er erferti anz Rathhaus 1. Stock Aimmer No. 12, einzureichen, wo inzwiſchen die Bedingungen zur Einſicht offen liegen. 84875 annheim 25. Auguſt 1890. Die Cultur⸗Commiſſion: Klotz 2 Verſteigerungs⸗Anzrige. Freitag, den 29. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr verſteigere Sto L2, tock nachſtehende rniſſe: 1 ſehr gut erhaltene Ripsgar⸗ nitur(8 Seſſel, aſch l Arbe⸗ 1 b. pol. oval. Diſch, 1 Arbeits⸗ tiſch, 1 Pfeilerſchrank, 1 gr. nußb⸗ Commode, 1 ſchöner Schreibſek. retär, 2 pol. Nachttiſche, 1 rund. Tiſch mit Schutzplatte, 1 Kleider⸗ ſchrank, 1 Sopha, 2 aufger Betten mit Roßhaarmatratzen und abge⸗ nähte Decken, 2 einth. Kleider⸗ chränke, Tiſche, Stühle 2 Küchen⸗ chränke, 1 Anricht, 2 Waſchtiſche, Vorhänge, Bettvorlagen, Läufer, 1 gr. Wanduhr, feines Porzellan, darunter 2 Thee⸗Service, Küchen⸗ eſchirr, 2 Petroleumlampen, 2 Geſen(Kuſtermann& Meidlinger) Frauenkleider. eine gr. Partie Silber⸗Waare. 1 Dutzend Kaffelöffel, 1 Torten⸗ aufel, 1 Salatſcheere, 1 Thee⸗ 5 1 Zuckerlo 11 und Haar⸗ nadeln. 684740 Gg. Anſtett, Auctionator. .—————TTT—T Jung⸗Verſteigerung. Montag, 1. September d. Is, Vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerm Bureau im ſtädtiſchen Baußofe das Dünger⸗ 270—05 ferden 1 1 znat September. 0 Stüdf Abfahe⸗Auſtalt Mannheim. Die Verwalkung: Saner 8 gel, Ohmeigras⸗Verſteigerung. Mittwoch, 3. Sept. 1890, Nachmittags 2 Uhr läßt die unterzeichnete Verwalt⸗ ung in dem Biergarten des M. Bockſtahler in Weinheim das Ohmetgras von a. 36 Morgen 1 Bil. 19 Rth. Wieſen auf Gemarkung Wein⸗ heim, b. 4 Almendwieſen und 0. 21 Morgen 69 Klafter Wie⸗ ſen auf Gemarkung Unter⸗ 84978 loosweiſe verſteigern. m, 26. Auguſt 1890. Freiherrlich von Berckheim ſche Verwaltun Fahrländer. Ohmetgras⸗ und Gbſtnerſteigerung. Donnerſtag, 4. Sept. 1890, Nachmittags 1 Uhr werden in der Kohl'ſchen Wirth⸗ ſchaft zu Tröſel verſteigert: 1) 33 Looſe Ohmetgras u. 2) Das Obſterträgniß an Aepfeln, Birnen und Nüfſen. Weinheim, 26. Auguſt 1890. Freiherrlich von Berckheim'ſche Verwaltung. 84979 Fahrländer. Zu verpachten für Gärtner. Das 2ſtöck. Wohnhaus mit großem Pflanzgarten Lit. 2ZJ 2 No. 4 im Pflügersgrund iſt per 1. October er, an einen zahlungsfähigen Pächter unter ſehr günſtigen Bedingungen zu vergeben. 84260 Nähere Auskunft ertheilt Herr Chriſt. Wühler, ZE 1, 17 n. St. oder der Unterzeichnete. Mannheim, 18. Auguſt 1890, Ernst Weiner, 84260 D 6, 15. Staunend billig gebr. Möbeln in beſtem Zuſtande Käſten, Tiſche, Commode, Spie⸗ Canapee, vollſt. Betten, Haus⸗ u. Küchegeräthe, Regu⸗ lateure und Nähmaſchinen für Schuhmacher u. Schneiber bei 540% J. Pollatſcheck, 52, 7. * Donnerſtag, 28. Auguſt, Abds. präcis 9 Uhr Außzerordentliche General⸗ Verſammlung im Lokal „Halber Mond.“ Zahlreiches Er⸗ ſcheinen wird er⸗ wünſcht. 84647 Der Vorſtand. Turn-Verein. Gegründet 18486. Unſeren verehrl. le Mitgliedern zur Nachricht, daß die Uebungsabende bis auf Weiteres wie folgt feſtge⸗ Felerwehr⸗Zing⸗Chor ſetzt ſinde Turnhalle(Heidelberger Thor) Montag: Kürturnen, Dienſtag: Männerturnen, Mittwoch: Riegenturnen, Donnerſtag: Riegenturnen Freitag: Riegenturnen, Samſtag: Riegenturnen. *) Nur für Jugendturner. Turnhalle eee Montag: iegenturnen, Mittwoch: Riegenturnen, Samſtag: Kürturnen, jeweils von—10 Uhr. 84848 Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchrift⸗ lich an den Vorſtand zu richten; auch werden ſolche an den Uebungsabenden in den Turn⸗ hallen entgegengenommen. Kaufmänniſcher Verein. Abtheilung: Handelsſchule. Am 15. September eröffnen wir bei genügender Betheiligung neue Anfangs⸗Kurſe für: Franzöſiſche, eng., ital, ſpan⸗ niſche, holländ., ruſſiſche, ſchwed., däniſch⸗norwegiſche u. portugie⸗ ſiſche Sprache. 83969 Doppelte Buchhaltung. Kaufm. Rechnen Deutſche Ortographie u. Stil Kalligraphie Handelsgeographie Handels⸗ u. Wechſelrecht Nationalökonomie⸗ u. Praktiſche Chemie. Schriftliche Meldungen werden bis zum 13. Septbr. erbeten. Der Vorſtand. Kaufmänniſcher Verein. Abtheilung: Handelsſchule. Beim Beginn des 1. Tertials unſeres Schuljahres(September —. Weihnachten können in die beſtehenden Unterrichtskurſe für; Fränzöſiſche, engl., ital. u. 115 ſche Sprache noch Theilnehmer(mit den ent⸗ ſprechenden Kenntniſſen verſehen eintreten. 8397 Schriftliche Anmeldungen wolle man längſtens bis 18. Septbr. einreichen, da der Unterricht am 15. Septbr. beginnt. Der Vorſtand. Treidenker-Verein weigverein des Deutſchen Frei⸗ 55 5 Donnerſtag, 28. ds. Mts., Abends ½9 Uhr Mitgliederverſammlung (auch Gäſte und Freunde unſerer Sache haben freien Zutritt). Lokal: Belle-vue-Keller N7, 8. Tagesordnung: Fortſetzung der Berathungen über die Neuorganiſation des Bundes. Vereinsangelegenheiten. böflic en chem Beſuche 7 5 ein Der Vorſtand. Arb.-Fortb.-Verein, R 3, 14. ee den 1. September, Abends 8i Uhr 84ge ndet im Lokale die 1 erſammlung der Medieingl⸗, ſowie der Sparkaſſen⸗Mitglie⸗ der ſtatt. Tagesordnung: 1. Rechenſchaftsbericht. 3 leeien ſuch wünſch ahlreichen Beſuch wünſcht Der Vorſtand. Geſangverein Eintracht. Freitag Abend 9 Uhr Probe. 84288 Der Vorſtand. Société amicale franco-suisse de Mannhelm. Nous prions Messieurs les membres de bien vouloir, se rendre ce soir à 9 heurs pré- eises au local(D 5,). 84950 Ordre du jour Fin des arrangements. Propositions individuelles. Mannheim, le 28 Aoüt 1899. Le Comité. Eine junge Frau empſftehlt ſich im Parquetböden⸗Putzen u. geht auch Waſchen. 84422 8, 17, 2. St. Hth, — Höhere Bürgerschule Ladenburg. Mit 6 Klaſſen. Anmeldung neu eintretender Schüler am 11. September, Morgens 8 bis 11 Uhr. Aufnahmeprüfung am 12. September, Morgens 9 UÜUhr. Beginn des Unterrichts am 13. September, Morgens 8 Uhr. NB. Die drei unkeren Klaſſen haben den Lehrplan der Real⸗ ſchule, die drei oberen den des Realgymnaſinms. 84552 Der Großherzogl. Vorſtand. Professor MWeiss. Unwiderruflich Große und letzte erſteigerung D 3, Hl. b 3, In, Donnerſtag, den 28., Freitag, den 29. und Samſtag, den 30. Auguſt von Nachmittags 2 Uhr an, werden im Laden des Herrn S. Groß, D 3, ll, der Neſt des Waarenlagers zu jedem Gebote zugeſchlagen. 84968 Das Lager muß unbedingt geräumt werden. Am Lager befinden ſich noch: Corſetts, Normalhemden und Hoſen, Strümpfe, Herren⸗, Damen⸗ u. Kinder⸗ wäſche, Kleiderſtoffe, Teppiche, Bettvor⸗ lagen, Tiſchdecken, Handtücher, Tiſchtücher und Servietten, Cattune, Bett⸗Barchend, Hemdentuche und verſchiedene andere Artikel. Von heute ab werden ſämmtliche Waaren zu Verſteigerungs⸗Preiſen abgegeben. Ferdinand Aberle, Auctionatot. Bekauntmachung. Zur Begebung der Synagogenplätze für die Zeit vom 14. September 1890 bis 2. Oktober 1891 haben wir Tagfahrt auf Mittwoch, den 3. September d.., Vormittags 9 Uhr im Gemeindelokale F 2, 14 anberaumt, was wir hiermit zur Kenntniß der verehrlichen Gemeindemitglieder bringen. 84949 Mannheim, den 27. Auguſt 1890. Der Synagogenrath. Joldatenbriefe aus dem Kriege 1870/¼1. 84948 (2 Bände für 1,50) ſind wieder vorräthig bei den Herren: A. Donecker, 0 2, 9, Th. Sohler, O 2, 1, F. Nemnich, N 3, 7/8. (Einbanddecken bei Herrn Buchbinder Karcher, G 3, 20.) Franz Seller, Jugenient wohnt jetzt L. 18, 1. 84638 Wohnung und Büreau des Unterzeichneten beſtnden ſich vom 28. Auguſt ab in Litera No. 1O0, gegenüber dem d, Kechtscouf 84923 J. Richard, Rechtstonſnlent. Meine Wohnung dbeſnder ſich von heute an ,=. 84886 L. M. Würzweiler. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten widmen wir die ſchmerzliche Nachricht, daß unſer liebes Kind Elisabeth im Alter von 26 Tagen uns heute Morgen 175 4 Uhr durch einen ſanften Tod wieder entriſſen wurde. 84966 Landgerichtsrath Clauß und Frau. Mannheim, 28. Auguſt 1890. Iſtarlitiſcher Gottesdienſt Hinteres Klauslokal. Freitag, den 29, Auguſt Abends 6¾ Uhr, Samſtag, 30. Auguſt Morgens 8 Uhr. „Stite. 8— Koh bern llen-Consumenten-Verband. Wir haben für die bis jetzt eingelaufenen Beſtellungen mit einer hieſigen Kohlenfirma zu vortheilhafteſten Preiſen abgeſchloſſen, das Nähere wird den bis jetzt betheiligten Mitgliedern durch Cireular in den nächſten Tagen bekannt gemacht. Weitere Anmeldungen können in der Brauerei zum Habereck Q 4, II abgegeben werden. 84758 Das Comitòè&. 22 0 Seurq Lulß junion Holz- und Kohlenhandlung H 9, 25, parter re. 84701 E 2 4 Tanzinstitut Streib. Den geehrten Damen und Herren, welche ſich an meinem Tauzkurſe, Stephanienſchlößchen, Schwetzingerſtraße, betheiligen wollen, mögen ſich Freitag, den 5. September, Abends 8 Uhr bei mir daſelbſt melden. 84885 Achtungsvoll Ehr. Streib, Tanzlehrer. Kirchweißfeſtin Lützelſachſen Gasthaus zur Traube. Sonntag, den 31. Anguſt iund Montag, den 1. Septem⸗ findet bei Unterzeichnetem das Kirchweihfest Jſtatt; Muſik von der Artillerie⸗ Kapelle aus Darmſtadt. —— Für gute Speiſen und Ge⸗ tränke iſt beſtens geſorgt u. bittet um zahlreichen Beſuch 84881 Konrad Steinmetz, Gaſthans zur Craube. Wir machen hiermit die ergebene Mittheilung, daß wir in der Traitteurſtraßſe Nr. 11a ein 84207 Specerei-Geschäft verbunden mit HHKafffeestube eröffnet haben und bitten um geneigten ochachten Ziegler& Haaf. faunüs-f Waſſer I. Nanges 2 Aatürliche Mineral⸗Guelle, —— in friſcher Füllung bei un an n. ouis Bärenklau, R 4, 7. Celephon 382. 75 Fi Strassburger 5 „Neueste Nachrichten““ General-Anzeiger für Elsass-Lothringen 8 S —5 Inseriren bringt Gewinn! 8 2 2 80 3 5 2 25 Täglich 28 3 8 88 — 8 8. 2 5 S 3 8 8— — 9 2 8 2„Notariell beglaubigte 2 Abonnentenzahl. 4 8 E nnentenzahl! 5 2S 5 S. 2N— 2 13. 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