In der Poſtitſte eingetragen unter Nr. 2330. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtanf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 26 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfe Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. U ei mer J 0 (100. Jahrgang.) urnal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. (Mannbeimer Boſksblatt.) Telegramm⸗ Hdreſſer „Journal Maunheim.““ Berantwortlich: für den politiſchein allg. Theik: Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den Inſeratentheik: Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Maunheimer Journsl“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. Nr. 223.(Gelephen⸗Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) *Sedan Das deutſche Volk begeht am heutigen Tage ein hehres Feſt; der glorreiche Tag von Sedan kehrt zum zwanzigſten Male wieder und ſein Kommen weckt in den Herzen den lauten Widerhall des Jubels, der Deutſchland durchtoſte, als die Kunde von dem großen Siege unſerer Krieger durch die Lande tönte. Mit dem Blute ſeiner Söhne hatte das deutſche Volk die Zuſammengehörigkeit aller ſeiner Stämme, die auf dem Schlachtfelde für ihre Einheit kämpften, beſiegelt und ein neues deutſches Reich, ganz anders als das vor Jahrzehnten zuſammengebrochene, ward in jener Schlacht von Sedan geboren, ein Reich, das im Herzen des Volkes ſeine feſteſte Grundlage haben ſollte. Des deutſchen Volkes langjähriges Sehnen hatte ſich erfüllt, ſein Hoffen ward endlich verkörpert, und wenn auch noch Monate vergingen, bis zu Verſailles das Kaiſerreich ausgerufen wurde, ſo darf doch geſagt werden, daß mit dem Tage von Sedan das neue Deutſche Reich aus dem Bereich der hoffnungsfrohen Wünſche in die Welt der Wirklichkeit trat; des deutſchen Volkes Auferſtehungsmorgen hat getagt, der 2. September 1870 brach die letzten Schrauken, welche deutſche Zweifelſucht und Zaghaftigkeit Jahrzehnte hindurch künſtlich zwiſchen ſeinen einzelnen Stämmen auf⸗ gerichtet hatte. So lebt der Tag von Sedan in der Er⸗ innerung des Volkes und deßhalb wird er gefeiert in deutſchen Landen. Doch jene Zweifelſucht, welche die beſten Kräfte des deutſchen Volkes in langen Jahrzehnten brachlegte, jener kleinliche Geiſt, dem die Freude des Herzens fremd bleibt, und der von Allem nur das„Nein“ hört, ſie leben fort und die Jünger dieſer Verneinungspolitik ſuchen mit der Feder zu verderben, was das Schwert gut gemacht hat. So tönt ihr Unkenruf auch jetzt wieder durch die Lande, da das Volk ſich anſchickt, die zwanzigjährige Wiederkehr des Tages von Sedan feſtlich zu begehen und ſich in der. Erinnerung an jene blutige Zeit der friedvollen Gegen⸗ wart zu freuen, die uns der Wille des erſten deutſchen Kaiſers und ſeiner Nachfolger auf dem Kaiſerthrone, ſowie die Staatskunſt des Fürſten Bismarck geſchaffen hat. Die Unzufriedenen weiſen daraufhin, daß der Tag von Sedan die Wunden aufreiße, welche der Heldentod von taufenden tapferer Krieger den Herzen ihrer Ange⸗ hoͤrigen zugefügt hatte, und mit erheucheltem Pathos tre⸗ ten ſte für eine Feier zur Erinnerung an den Tag des Friedensſchluſſes ein. Aber ganz abgeſehen davon, daß der Friede nicht ohne Opfer an Blut errungen werden konnte und eine Friedensfeier ebenſo, wie das Sedans⸗ feſt, dem Andenken an die gefallenen Helden geweiht ſein würde, hat man doch nie etwas davon gehört, daß die Gegner der Sedanfeier ſich dazu entſchloſſen hätten, die Wieder⸗ kehr des Tages, der uns vor faſt 20 Jahren den Frie⸗ densſchluß brachte, feſtlich zu begehen. Sie wollen über⸗ haupt keine Feſte feiern, denn dieſe Feſte ſtärken das Gefühl der Zuſammengehörigkeit der deutſchen Stämme, ſie kräftigen den Sinn der Opferwilligkeit für Kaiſer und Reich und das iſt's, was dieſe ewig Unzufriedenen nicht mögen. Wir ſagen nicht: dieſe oder jene Partei will keine Sedanfeier, nein! So ſehr iſt die Erinnerung an den vor zwanzig Jahren gemeinſam bekämpften und zurückgewieſenen Angriff des Feindes noch nicht verblaßt, aber wahr iſt es und jeder Tag beſtätigt die Erfahrung, daß die Preſſe mancher Parteien Alles thut und nichts unterläßt zur Niederhaltung des Frohgefühls, welches in der Er⸗ innerung an die herrlichen, von deutſchen Kriegern vor 20 Jahren erfochtenen Siege noch immer im Herzen des deutſchen Volkes auflebt. Dieſe hehre Flamme der Begeiſterung zu nähren, iſt die Pflicht aller Vaterlandsfreunde, ſie iſt die vornehmſte Pflicht jener Preſſe, die in der Aufklärung des Volkes, der Pflege der Vaterlandsliebe und in der Erziehung der Maſſen zur Erfüllung ihrer der Bürgergemeinſchaft ſchuldenden, die Eintracht unter allen Ständen und Kon⸗ feſſtonen verbürgenden Obliegenheiten, ihre vornehmſte Aufgabe erblickt. Jeder anbrechende Morgen kündet uns die Macht und Größe, die Deutſchland ſeit dem großen Kriege in der Welt erlangt hat und mag auch die Sorge der Tagesarbeit, der Kampf ums Daſein, oft gar ſchwer unſer Herz und Seleſente und verbreitetſte Zritung in Maunhein und Amgrbung. unſern Sinn bedrücken, ſo bricht doch immer wieder durch das Gewölk der Alltäglichkeit der goldglitzernde Sonnenſtrahl der Begeiſterung für die unverkennbaren, unſterblichen Ideale, für Freiheit und Recht, für das mit ſo ſchweren Opfern, unter Strömen von Blut er⸗ kämpfte große deutſche Reich. Getragen von vaterländiſchem Sinne, durchdrungen von der Liebe zu Kaiſer und Reich, der Treue für Fürſt und Vaterland, voll des tiefſten, unvergänglichen Dankgefühls für jene Helden, die mit ihrem Herzblut auf der Wahlſtatt den Preis für die Wiederaufrichtung des ehrwürdigen deutſchen Reiches gezahlt hatten, ſo wollen wir auch in dieſem Jahre den Tag von Sedan feiern. Doch dieſe Feier kann ſich nicht im Glockenklang und Freudenſang erſchöpfen, ihr Sinn iſt ein höherer, als er ſonſt den Feſten innewohnt. Nicht nur eine Erinnerung an vergangene Zeiten ſoll uns der Sedantag ſein; das Herz mag übervoll ſein im Gedenken an jene große Zeit von 1870, der Blick aber ſei in die Zukunft gerichtet. Was uns die jüngſte Ver⸗ gangenheit gebracht, das wollen wir ſchützen und uns bewahren für und für, heute und immerdar! So er⸗ neuert der 2. September das Gelöbniß des deutſchen Volkes, treu zuſammenzuhalten, ſich nie zu trennen in Noth oder Gefahr, ein unüberwindlicher Schutzwall zu ſein dem Reiche, das aus dem Blute ſeiner Söhne er⸗ ſtanden iſt in prangender Herrlichkeit. Sei uns gegrüßt, Tag von Sedan! Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 2. September, Vorm. Der Kaiſer hat dem Dr. Peters für ſeine kühne Forſchungsreiſe in Afrika den königlichen Kronen⸗ Orden dritter Claſſe verliehen. Der Orden ſoll Dr. Peters durch den Reichskanzler unmittelbar zugeſandt worden ſein.— Die„Breslauer Zeitung“ erfährt von zuſtändiger Seite, daß die Waldenburger Gruben⸗ verwaltungen wegen des Abſatzmangels zwar Feier⸗ ſtunden eingeführt haben, daß jedoch, entgegen den Mel⸗ dungen verſchiedener Blätter, größere Arbeiterentlaſſungen nicht bevorſtänden.— Der klerikale„Kuryer Poznanski“ veroͤffentlicht eine ihm aus Rom zugegangene Mittheilung, wonach der preußiſche Cultusminiſter v. Goßler gedroht habe, ſeinen Abſchied zu nehmen, wenn die Candidaten⸗ liſte für den erzbiſchöflichen Stuhl in Poſen vom Kaiſer nicht abgelehnt werde. Das klingt ſehr unwahrſcheinlich! Bezüglich gewiſſer Enthüllungen der„Breslauer⸗ Zeetung“ hinſichtlich der letzten Abſchied sgeſuche Bismarcks an Kaiſer Wilhelm I. ſchreiben die„Hamb. Nachr.“: worden, weil ſowohl die Einreichung des Geſuchs, als auch die Erledigung vorher verabredet geweſen wäre. Das Geſuch bildete nur die Form eines Widerſpruchs des Kaiſers gegen den kontradiktirteu Bundesrathsbeſchluß, da der Kaiſer ein anderes Veto verfaſſungsmäßig nicht be⸗ ſitze. Er könne ein Veto thatſächlich aber doch ausüben, wenn er erkläre, daß ſich kein Reichskanzler zur Kontra⸗ ſiguirung einer beſtimmten Publikation bereitfände. Da⸗ mit werde die Bezugnahme auf die Feindſchaft Stoſch's und Schleinitz' hinfällig. Das Ganze ſei eben nur ein politiſcher Schachzug des Kaiſers und des Kanzlers geweſen. Erneute Gerüchte über den bevorſtehenden Rücktritt des Preußiſchen Miniſters für öffentliche Arbeiten, von Maybach, haben in Berlin um ſo mehr überraſcht, als man noch in der letzten Zeit verſicherte, die Stellung des Miniſters ſei in keiner Weiſe erſchüttert. Statt⸗ gehabte„Frictionen“ waren zu Gunſten des Miniſters längſt ausgeglichen. Es war ihm gelungen, feiner An⸗ ſicht, wonach Anlegung und Ausbau von Eiſenbahnen zu ausgeſprochen ſtrategiſchen Zwecken nicht von einem Einzelſtaat(alſo von Preußen), ſondern von dem Reiche beſtritten werden müßten, Geltung zu verſchaffen. Auch in einer anderen Frage, der geplanten militäriſchen Organiſation des Eiſenbahnperſonals, allem Anſchein nach unter Mitwirkung einer militäriſchen Ver⸗ waltungsbehörde, hatte Herr v. Maybach ſeinen Willen durchgeſetzt und jede Aenderung der jetzigen Organiſation ferngehalten. Das alles hatte ſich völlig glatt ausge⸗ glichen. Man iſt natürlich geſpannt, zu erfahren, welche neuen Geſichtspunkte zu ernſteren Meinungsverſchieden⸗ heiten und zu einem Rücktrittsgeſuch geführt haben. Der Landtag des Fürſtenthums Lippe iſt auf den 2. Oktober einberuſen worden. Derſelbe wird Das letzte Geſuch ſei deshalb„kühl“ erledigt Mittwoch, 3. September 1890. ſich mit dem ſo lange ſchon geforderten und in Ausſicht geſtellten Regentſchaftsgeſetze zu beſchäftigen haben, zu deſſen Vorlegung ſich die Regierung endlich entſchloſſen hat. Nach dem Tode des jetzt regierenden kinderloſen Fürſten Woldemar wird deſſen einziger noch lebender Bruder, Alexander, geboren 16. Januar 1831, Fürſt. Prinz Alexander, der ſchon ſeit langer Zeit nicht mehr in Detmold lebt, iſt jedoch ſeines Geiſteszuſtandes wegen nicht regierungsfähig. Da ein zeitgemäßes Regentſchafts⸗ geſetz in Lippe nicht beſteht, ſo iſt die Regelung der An⸗ gelegenheit durchaus nothwendig; durch die Vorlegung des Geſetzes wird dem bisher herrſchenden Zuſtande der Ungewißheit, der in Lippe ſehr peinlich empfunden wird, ein Ende gemacht. Der Delegirtentag der ſächſiſchen Textil⸗Ar⸗ beiter⸗ und⸗Arbeiterinnen, deren Geſammtzahl über 100,000 beträgt, iſt von den Vertretern der Chemnitzer Wirker, Weber, Stricker und Färber auf den 26. Oktober nach Kappel bei Chemnitz berufen worden. Die Einberufer begründen ihren Schritt mit der„von Tag zu Tag ſich merkbar machenden Verſchlimmerung der Lage“ der ſäch⸗ ſiſchen Textil⸗Arbeiter. Wie der„Temps“ berichtet, ſteht nunmehr feſt, daß der König von Italien nicht nach Spezzia kommen wird. Angeblich war dieſe Reiſe zu keiner Zeit beſtimmt beſchloſſen. Die franzöſiſche Regierung hatte daher auch keine amtliche Kunde von derſelben. Es lag ſonſt gar keine Veranlaſſung vor, die Frage der Abſendung eines Geſchwaders zur Begrüßung des Königs dem Miniſter⸗ rathe zu unterbreiten. Ein großes Meeting von Bergleuten in Swanſea beſchloß heute eine Reſolution zu Gunſten des achtſtündigen Arbeitstages. Unter den Rednern waren Sir Charles Dilke und der Deputirte Francis Evans. Eine Petersburger Zuſchrift der„Politiſchen Correſpondenz“ erklärt, Rußland könne ſeine Truppen nicht von der Grenze zurückziehen, ſelbſt wenn ſolches ſeitens Deutſchlands und Oeſterreichs geſchähe, denn letztere brauchten im Mobilmachungsfalle nur wenige Tage, um ihre Heere vorzuſchieben, Rußrand jedoch lange Zeit bei größerem Koſtenaufwand und der Gefahr zeitweillger Wehrloſigkeit. Die Truppenzurückziehung könnte nicht von einer Abmachung abhängig ſein, ſondern vielmehr nur durch eine radikale Aenderung der inter⸗ nationalen Lage in friedlicher Richtung, wovon man in Rußland bisher keine Anzeichen ſehe, ermöglicht werden. Wie aus Aſchkabad telegraphiſch verlautet, hatte der landescommandirende General Kuropatkin den in Aſchkabad wohnhaften Iſraeliten den Befehl zugehen laſſen, ihre Geſchäfte abzuwickeln und binnen einem Monat Transkaspien zu verlaſſen.— Der ruſ⸗ ſiſche Finanzminiſter erwiderte auf die Anſprache der Aelteſten der Kaufmannſchaft von Niſchnij⸗Nowgorod als neuer Beweis der Fürſorge des Kaiſers für die Ent⸗ wickelung des Handels und der Induſtrie könne die Er⸗ höhung des Zolles auf ausländiſche Waaren dienen, ausgenommen ſolche, die nicht im Lande produzirt würden. Die bisherigen Schutzzölle hätten mit dem ſteigenden Wechſelcours ihre Bedeutung verloren. Die Erhöhung gelte bis zum 1. Juli 1891, bis wohin die allge⸗ meine Reviſion des ruſſiſchen Zolltarifs hoffentlich beendet ſei. Der revidirte Tarif werde bald dem Reichsrathe zugehen. Er hoffe, die Vertreter der Kaufmannſchaft anläßlich der Generalreviſion des Zoll⸗ tarifs im Miniſterium zu ſehen. Anläßlich des Jahrestages der Thronbeſteigung des Sultans übermittelte Fürſt, Ferdinand von Bulgarien dem Sultmn telegraphiſch ſeine GLü ck⸗ wünſche. Stambulow bat in einer Depeſche den Großvezier, dem Sultan die Glückwünſche der bulgari⸗ ſchen Regierung zu unterbreiten. Die ſerbiſchen Verhandlungen mit dem otumeni⸗ ſchen Patriarchen, Erzbiſchof Dionyſios., in Konſtan⸗ tinopel wegen der Ernennung der ſerbiſchen Biſchöfe in Macedonien ſtoßen auf erhebliche Schwierigkeiten, da die ſerbiſchen und griechiſchen Intereſſen in manchen weſent⸗ lichen Punkten weit auseinander gehen.— Die Exkönigin Natalie droht neuerdings wieder mit der Veroͤffentlich⸗ ung der den König Milan compromittirenden Corxre⸗ ſpondenz. — General⸗Anzeiger. 2. Sle. Aus Stadt und Jand. Maunbeim, 2. September 1890. ur Feier des gedantags am 2. Septbr. 1890, „Das in a d iſt der Friede!“ So rief der Welt einſt zu Napoleon, 8 Und Frankreich ward dabei zur Waffenſchmiede, Und Tyaten ſprachen jenen Worten Hohn. Italien und Mexiko bewieſen, Daß dieſer Spruch nur eine Lüge war, Und er, den man als Friedenshort geprieſen, War wirklich die verkörperte Gefahr. Der Neſfe von dem großen Corſen wiegte Sich in des ſtolzen Weltbeherrſchers Traum, Und weil man ſich nur allzuſehr ihm ſchmiegte, 905 ſeine Ruhmſucht immer größern Raum. uch Deutſchland wurde von ihm auserſehen, Per don zu geben ſeinen frühern Glanz. er ſollte dem Gewalt gen widerſtehen? Schon ſah er ſich im Geiſt im Siegerkranz Der wahre Deutſche wird es nie vergeſſen, Wie ahne Grund er uns den Krieg gebracht. Es war ſo ſchändlich, es mar ſo vermeſſen Und nur auf Deutſchlands Untergang bedacht. Gottlob noch heut! Vom Nymen bis zum Rheine Stand kampfgerüſtet Deutſchlands Heerbann da. Zu Kampf und Sieg!“ war nur der Ruf, der eine, Und„Hurrab, Heil! Hurrah, Germania!“ Von Weißenburg bis Sedan Sieg auf Siege Durch deutſche Kraft und deutſche Einigkeit. Mit Hoffnung ſah das Ende man vom Kriege Und Wiederkehr der gold'nen Friedenszeit. Der Kaiſer mit dem ganzen Heer gefangen, Der Weg zur Hauptſtadt offen weit und breit. Sein Stern, der ihm ſo ſtrahlend aufgegangen, Verſank jetzt plötzlich tief in Dunkelheit. Und war der Kampf auch jetzt noch nicht entſchieden, Und ſtanden nun Gambetta's Heere auf: Der Tas von Sedan brachte uns den Frieden; Nichts hemmte mehr den deutſchen Siegeslauf. Bei Sedan ward ſo recht der Bund geſchloſſen Der wahren deutſchen, feſten Einigkeit. Das edle Blut, das dort für nns gefloſſen, Hat dieſen Bund für immerdar geweiht. Drum werden wir den 40 ſtets heilig halten, Er wird für uns ein Tag des Friedens ſein. Wir ſeh'n im Geiſt die herrlichen Geſtalten, Die uns erhielten unſern Vater Rhein. Voran der König mit dem Heldenſohne, ürſt Bismarck, Moltke und die andern all', ie mitgebaut am deutſchen Kaiſerthrone Und Deutſchland ſchützten vor dem tiefen Fall. 0 feiern wir denn nun auch heute wieder en hohen Tag mit dankerfüllter Bruſt, Und innig find ſich unſ're Pfälzer Brüder Der Feier dieſes ſchönen Feſt's bewußt. Mit Gott für Kaiſer und das Reich! dies ſchalle. Durch unſ're Jeier freudig himmelan Es lebe die Erinnerung an alle, Die bis zum Tode ihre Pflicht gethan! Mannheim, 2. Sept. 1890. A. Banſ! 8. Altheidelberg in moderner eler nung Je wahrer das Wort Bädekers iſt, daß ein gutes Reiſe⸗ handbuch der beſte Freund des Touriſten ſei, deſto mehr iſt es Pflicht der Preſſe, das Publikum auf Erzeugniſſe dieſer Art aufmerkſam zu machen, welche die Note„gut“ nicht ver⸗ dienen und dem Käufer mehr Schaden als Nutzen bringen. Daran wurden wir erinnert, als uns eine Schriſt unter dem Titel„Städtebilder“, Heidelberg und Umgebung, vo Koch von Berneck. Zürich bei Laurencie, Agentur fü Heidelberg und Umgebung: Otto Petters, Firma„Bang⸗ Schmitt zu Geſicht kam. In Erfüllung dieſer Pflichtmü, wir leider obige Schrift geradezu für ein in mehrfacher h ſicht ſehr bedauerliches Machwerk erklären, wofür wir z nächſt einige Beweiſe aus deren geſchichtliche m The. herausgreifen. Auf S. 14 werden der erſtaunten Welt folgende Neuit keiten mitgetheilt: Die Univerſität Heidelberg ſei im Jahre 1386 nur als zeine Lehranſtalt für ſcholaſtiſche Theslogie und Philoſophie“ gegründet worden, der erſte 255 habe„Marſilius Fieinus von Inghen“ ge⸗ eißen, erſt ſpäter ſei ein Mediziner⸗ und dann„im Jahre 1489 auch noch ein Juriſten⸗ oder Arkiſten⸗ Collegium hinzugekommen,“, endlich ſei im Jahr 1784 eine fünfte Fakultät,die CTameraliſtiſche, geſchaffen worden“. Adolf Wilbrandt's Schauſpiel „Neue Zeiten“. Berlin, 31. Auauſt. Die erſte Premisre dieſer Saiſon, die uns das Leſſing⸗ thegter brachte, war für dieſes Theater der Erfolge kein Erfolg, denn wenn mich nicht Alles täuſcht, ſind Wilbrandt's „Neue Zeiten“ geſtern Abend entſchieden abgelehnt worden. Die vorzügliche Darſtellung vermochte dem erſten und zweiten Akte einen Achtungserfolg zu verſchaffen, als aber der an Handlung arme dritte Akt mit ſeinen fürchter⸗ lichen Längen kein Ende nehmen wollte, bemerkte man jenes verdächtige Räuſpern und Geräuſch, welches ankündet, daß bald ein Stück zu Grabe getragen wird. Auch die Darſteller ſchienen das zu empfinden, denn immer lanaſamer wurde das Tempo. Das Intereſſe des Publikums exloſch, vor Aktſchluß verließen Einzelne das Haus und als ſich nach Fallen des Vorhangs, vereinzelnter Beifall vernehmen ließ, wurde er entſchieden niedergeziſcht. Ja die ſozigle Frage!— Wie Viele wollten ſie ſchon löſen und wie Mancher kam dabei Fall.— Es war ja nicht u erwarten, daß der Dichter in der kurzen Spanne Zeit von —10 Uhr die ſoziale Frage löſen konnte, aber man erwarkete doch von einem Dichter wie Wilbrandt, daß er für ſein ſo ſeinfinnig angelegtes Schauſpiel, das ſtellenweiſe mit einer ülle von reizenden Einfällen ausgeſtattet iſt, eine beſſere öſung finden würde, wie dieſen Schlußakt altkomödianten⸗ haften Zuſchnittes. Wenn auch der Anfang des erſten Aktes u ſehr gedehnt iſt, ſo laſſen doch die weitere Entwickelung es erſten, ſowie die erſte Hälfte des zweiten Aktes etwas Butes erhoffen. Die Handlung iſt dürftig. Die Heldin und der Held leben im Mittelalter. Ulrich Eckard iſt ein Sonder⸗ ling— wie er ſich ſelbſt nennt— ein Menſchenfeind. Er dat es ſich zur Aufgabe geſtellt, gegen den Luxus anzukämpfen, im Intereſſe der Armen. denen man dafür ghelfen könne. Dieſe Theorien entwickelt er im Salon einer Wittwe, Frau Her 2 Dolberg, und dieſe begeiſtert ſich raſch für ſeine Ideen. ex Meiſter und die gelehrige Schülerin ſtellen ſich nun die Aufgabe, die Welt, die Menſchen zu beſſern. Aber das Mittel! Mannßeim, 9. Septemder. Es pürfte feine leichte Sache ſein, in ſo wenſgen Worten ſo viel Unwahrheit und Unſinn zuſammenzudrängen, wie es hier geſchehen ſſt.(Bekanntlich war die Univerſiät Heidelberg nicht nur in der päpſtlichen Bulle von 1385 ausdrücklich als ſolche, als„studium genexale“ bezeichnet, ſondern auch thatſächlich ſchon im erſten Jahre mit juriſtiſchen und im nächſten mit mediziniſchen Lehrkräften beſetzt worden.) Aber auch in der politiſchen und neueren Geſchichte leiſtet der Ver faſſer Aehnliches und noch Gröberes. So läßt er auf S. 8 Heidelberg im Jahre 1794, durch ſchmähliche Capitulation in die Hände der Reichsfeinde fallen“ und ſpäterhin„durch General Wurmſer furchtbar bombardirt werden!“ Die Leſer 3 dieſes Blattes, auch in den beſcheidenen Räumen der Köchinnen und Hausburſchen wiſſen, was es mit dieſer Geſchichtser⸗ zählung für eine Bewandtniß, und mit welcher Nachbarſtadt der Verfaſſer Heidelhers verwechſelt bat! Indem wir weitere Beiſpiele ſolcher Unwiſſenheit für überflüſſig halten, jedoch— und zwar in reicher Fülle— an⸗ geboten haben wollen, gehen wir zu der Frage über, wie es ſich hier mit dem eigenklichen Kern jedes Reiſeführers, näm⸗ lich den Rathſchlägen verhält, welche den Touriſten über Dinge, die Jeden weſentlich intereſſiren, wie z. B. Wege, Hotels u. dal., ertheilt werden. Leider ſieht es hier nicht beſſer aus, wie in dem geſchichtlichen Theile; doch beſchränken wir uns, um nicht zu weitläufig zu werden, auf ein ein⸗ ziges ſchlagendes Beiſpiel, Einer der empfehlens⸗ wertheſten Fußpfade in den ſchönen Umgebungen Heidelberas iſt derjenige von der Molkenkur auf den Königsſtuhl, welcher Unmittelbar der Bergbahnſtation gegenüber beginnt. Gerade dieſer aber wird in dem vorliegenden Führer auf S. 42 nicht allein vergeſſen, ſondern anſtatt ſeiner auch noch ein angeblich beſonders„kurzer“ Jußpfad„öſtlich der Molkenkur über das Felſenmeer hinan“(buchſtäblich) empfohlen. Wenn nun der harmloſe Wanderer dieſer Empfehlung und dem ihm beim Heraustreten aus der Molkenkurſtation ſich präſentirenden Wegweiſer„nach dem Felſenmeer“ folgt, ſo gelangt er nach ungefähr einer Stunde allerdings an das Felſenmeer, aber nur um zu erfahren, daß er hier von ſeinem Ziele, dem Khnigſtuhl, genau ebenſo weit enkfernt iſt, wie er es an der Stelle war, von der er ausging! So iſt er von dem„Führer“ in der That an der Naſe herumgeführt worden, und ſein gediegenſter Troſt der, daß es auch für längeren Aufenthalt viele und gute Wirths⸗ häuſer in Heidelberg und Umgegend gibt! Man erkennt eben aus Allem, daß der Verfaſſer mit ſeinem Gegenſtand in keiner Richtung gehörig vertraut, ſich eilige Notizen zuſammen geſtoppelt und dieſelben binterher bei der Bearbeitung ſelbſt mißverſtanden hat, Solchem Texte ſtehen die Illuſtrationen ebenbürtig zur Seite. Am Beſten kommen die Hotels weg, deren Be⸗ ſitzer klingende Beiträge geleiſtet haben, ebenſo der Laden des Agenten, welcher an eine ſchnurgerade Straße gelegt iſt, die ſreilich in Wirklichkeit nicht exiſtirt. Um ſo nachläſſiger wer⸗ den theilweiſe viel wichtigere Gegenſtände behandelt. Dahin gehört vor Allem die Schloßruine ſelbſt, welche z. B. auf Seite 38 unter dem oben prangenden Hotel ſo gründlich ſchlecht gezeichnet iſt, daß man ſie kaum zu erkennen vermag. Andexe Beiſpiele finden ſich auf S. 15, wo die edeln Züge des Stifters der Univerſität zu einer wahren Fratze entſtellt find, ferner in der Anſicht von Neckargemünd und Neckar⸗ ſteinach auf S. 49 und 50, welche von ſehr kundigen Männern, denen wir ſie vorlegten, für etwas ganz Anderes gehalten worden ſind ie. Entſchiedene Mißbilligung verdient auch die Verſchieden⸗ heit in der Behandlung der Hotels, je nachdem nämlich deren Beſitzer für das ihnen zu ſpendende Lob, wenn auch nur durch Uebernahme einer größeren Parthie von Exemplaren, baares Geld bezahlt haben oder nicht. Die Erſteren werden mit fetter Schrift und unter ausführlicher Schilderung der Vorzüge jedes einzelnen verzeichnet, die Letzteren dagegen nur einfach genannt; und zu dieſen Letzteren gehören insbe⸗ ſondere drei der größten, beſtgeführten und frequenteſten Etabliſſements, der Europäiſche Hof, das Hotel Schrieder und der Bayriſche Hof, welche auf ſolche Weiſe neben ihren Concurrenten in Schatten geſtellt werden. So eZält das Publikum auf die jeden Reiſenden ſo ſehr inte⸗ rende Frage, wo am ſicherſten gutes Quartier und gute pflegung zu finden ſei, ein falſches Bild, eine unrichtige wort. Um nun den hieraus hervorgehenden Mißſtänden gegenzuwirken, den guten Ruf Heidelbergs als Fremden⸗ it zu erhalten und zu ſteigern, und den auswäxrktigen Be⸗ n eine zuverläſſige und dabei angenehme Belehrung deſſen Schönheiten und Merkwürdigkeiten zu verſchaffen, ie Gemeindeverwaltung die Aufnahme der Stadt in die ((nten„Europäiſchen Wanderbilder von Orell Füßli! erwirkt, von welcher Schrift im vorigen Jahre „neue Auflage mit 38 zum Theil ganz vortrefflichen Illuſtrationen und einem Plane erſchienen und bei der Ver⸗ ſammlung deutſcher Naturforſcher und Aerzte als 3375 benützt worden iſt. Der Text iſt von Profeſſor Pfaff, welcher unter Mitwirkung der Gemeindeverwaltung dazu auserwählt wurde, muſterhaft geſchrieben und von der Com⸗ miſſion für die Geſchichte der Stadt auf das Sorgfältigſte revidirt. Alle Geſchäftsreklamen ſind der Tagespreſſe über⸗ laſſen, welche, wie insbeſondere das täglich erſcheinende „Heidelberger Fremdenblatt“ dafür bekanntlich zur Genüge benützt wird. Wer aber einen kurzen Fremdenführer in 2 Paulg gründet einen Verein zur Selbſtheſteuerung des uxus zu Gunſten der Armen. Natürlich geht der Verein in die Brüche, Ulrich und Paula gelingt es abſolut nicht, die Menſchheit zu beſſern, dagegen finden ſie ſich ſelbſt und ſinken einander in die Arme. Glücklicherweiſe fällt auch bier der Vorhang und die Comödie iſt zu Ende. Held und Heldin ſind die beiden einzigen Figuren des Stückes, die dem Zuſchauer einigermaßen Intereſſe abge⸗ winnen können. Alle übrigen Perſonen, ſo viele auch der Zettel nennt, ſind Staffage. Geſpielt wurden die beiden Hauptrollen von Adolf Klein und Seraphine Detſchy ſehr gut. Adolf Klein verſuchte aus einer unmöglichen Rolle einen einigermaßen glaubwürdigen Menſchen zu geſtalten, Fräulein Detſchy gab die von dem großen Humanitäts⸗ gedanken begeiſterte Wittwe in feiner und vornehmer Weiſe, nur im dritten Akte erlahmte ſie etwas zu ſehr, was vielleicht mit das des Publikums ſchwinden ließ. Franz Schönfeld ſpielte einen leichtſinnigen, liebenswürdigen Schwerenöther, der ſeinen Onkel Ulrich fortwährend an⸗ pumpt, ganz vortrefflich. Es war mit die beſte Leiſtung des Abends. Ein Fräulein Erng Palm zeigte als Darſtellerin der Käthe ein hübſches, natürliches Talent. Dieſelben Eigenthümlichkeiten wie in Wilbrandt's„Anter⸗ ſtaatsſekretär“ treten auch in ſeinen„Neuen Zeiten“ zu Tage. Es ſind auch hier moderne Gedanken alten Theaterfiguren eingegeben. Friſch hat Wilbrandt in das moderne Leben greifen wollen, aber er hält nicht Stand, es kommt der Rück⸗ fall in die alte Komödienſchule. Unter dieſen Umſtänden war die Ahlehnung unvermeidlich.—d. — Derb, aber witzig. Der alte Dumas wurde einſt zugleich mit einem Herrn Valendrier, einem aufgeblaſenen Patron, mit welchem der Dichter nicht auf ſehr freundſchaft⸗ lichem Fuße ſtand, zur Tafel geladen. Als dieſer Herr hörte, daß auch Dumas kommen würde, wollte er die Einladung nur unter der Bedingung annehmen, daß ſich der berühmte, wegen ſeines treffenden Witzes ſo gefürchtete Schriftſteller dazu verpflichte, bei der Taſel nicht öfter als ein einziges Mal zu ſprechen. Der Gaſtgeber theilte das Dumas mit, natürlich in der Erwartung, daß dieſer eine ſolche Zumuthung Alichen Sinne zu beſiden wünſcht, dem kann dor Allem der Artikel in„Bädekerg Rbeinlanden 1890“, ferner zZSchnars, kleiner Fährer für Heidelberg, erweiterte Bearbeitung, noch deſſen Schwarzwaldfüßrer, Heſdelberg bei Winter und endlich„Wörl's Jührer durch Heidel⸗ berg und Umgegend“(mnicht zu vexwechſeln mit deſſen mißglücktem„Heidelberger Schloß“) empfohlen erden. „Hofbericht. Der Erbgroßherzog traf vorgeſtern üh um 9 Uhr aus Salem auf Mainau ein und erblieb daſelbſt bis zum Abend. Derſelbe wohnte mit en Höchſten Herrſchaften dem evangeliſchen Gottesdienſt in der Schloßkirche an. Nachmittags 8 Uhr ſollten der Erb⸗ prinz und die Erbprinzeſſin von Anhalt zum Beſuch bei den Höchſten Herrſchaften eintreffen. In Folge des anhaltenden Regens iſt der Waſſerſtand des See's ſo ſehr geſtiegen daß vorgeſtern Nachmittag bei ſtarkem Nordwind das Einſchiffen in Unteruhldingen nicht möglich war und die Anhalt'ſchen Herrſchaften auf ihren Beſuch verzichten mußten. Der Erb⸗ großherzog verließ die Höchſten Herrſchaften aus dem gleichen Grunde ſchon um7 Uhr und kehrte über Meersburg nach Sglem zurück. Die Anhalt'ſchen Herrſchnſten befinden ſeit einigen Tagen in Salem zum Beſuch bei dem Prinzen und der Prin⸗ zeſſin Wilhelm. Geſtern fuhren der Großherzog und die Großherzogin nach Bodman, wo der Verein für Geſchichte des Bodenſee's ſeine Jahresverſammlung abhält, hörten dort⸗ ſelbſt einen Vortrag des Freiherrn Hermann von Bodman, folgten dann einer Einladung des Freiherrn Franz von Bod⸗ man zum Frühſtück und ſien Nachmittags nach Mainau zurück. Die Prinzeſſin Wilhelm ſchloß ſich den Großherzog⸗ lichen Herrſchaften von UHeberlingen aus an. Die Erbgroß⸗ herzogin begab Sich während dieſer Zeit nach Salem und verweilte daſelbſt bis zum Abend. * Verſetzung in den Ruheſtand. Der Großherzog hat unter'm 25. v. M. den Obergrenzkontroleur Friedrich Engelmann in Ludwigshafen auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters und leidender Geſundheit unter Aner⸗ kennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte auf 1. Oktober d. J. in den Ruheſtand verſetzt. Ernennung. Der fkaſſer hat im Namen des Reichs den bisherigen Vicekonſul in Rotterdam von Herff, zum Konſul für die Südafrikaniſche Republik mit dem Amtsſitze in Pretoria zu ernennen geruht. 8 * Wegen Hochwaſſers iſt die Trajektirung nach und von Lindau eingeſtellt, ſowie Linie St. Margarethen⸗ Lautrach ganz unterbrochen. Wa Sene und leere Wagen des öſterreichiſch⸗ ungartſſch⸗ ranzöſiſchen Verkehrs werden über Pfullendorf, jene des Verkehrs weſtlich von Innsbruck über Buchs geleitet. Stückgut in dieſen Ver⸗ ſehren, ſowie Geſammtverkehr nach Andau und Bregenz loco wird ſoweit thunlich durch die Dampfboote vermittelt. „Der Badiſche Hauptverein der Guſtav⸗Adolph⸗ Stiftung gedenkt ſeine diesjährige(45.) Jahresperſamm⸗ lung am Dienſtag, den 16. September in Mannbeim abzu⸗ halten und ladet die der Zweig⸗ und Ortsvereine, der Frauen⸗ und Jungfrauenvereine dazu ein. Durch die Verbindung mit der 44. Hauptverſammlüng des Geſammt⸗ pereins wird die Jahresfejer ſich lediglich guf die geſchäft⸗ liche Verhandlung beſchränken, während dieſelbe ihre beleleg Weihe durch die Feſtgottesdienſte jener haben wird. Dieſe geſchäftliche Verhandlung wird am obengenannten Tage Vor⸗ mittags 9 Uhr im kleinen Saale des Ballhauſes ſtattſinden. Für die Theilnehmer an der Wtdapeſen fa wird nach derſelben ein gemeinſchaftliches ſanaße en ſtattfinden. Aus der Feſtordnung der Hauptverſammlung des allgemeinen Vereins heben wir folgende Punkte hervor: 1. Dienſtag, Nachm. 3 Uhr: Oeffentliche Begrüßung im Nathhaugſaale; 4 Uhr: Gottesdienſt in der Trinſtatiskirche(Prediger: Prälgt Dr. Doll); Abends: ellige Vereinigung im Ballhauſe. 2. Mittwoch, Vorm. 9 Uhr: Gottesdienſt in der Trinitatis⸗ kirche(Prediger; Konſenſior Dr. P. v. Zimmermann⸗ Wien); Vorm. 11 Uhr: Erſte öffentliche Verhandlung in der Concordienkirche; Nachm 3 Uhr: Feſteſſen im Ballhauſe; Nachm. 6 Uhr: Kirchen⸗Congert in der Trinitatiskirche, 3, Donnerſtag, Vorm. 8 Uhr: Zweite öffentliche Verhandlung 5 92 Concordienkirche, Nachm. 2½ Uhr: Ausflug nach eidelberg. Prüfung von 1adene inen. Das Direktorium der Deutſchen Landwirthſchafts⸗Geſellſchaft hat 1 en, im Jahre 1891 eine Prüfung von Mähmaſchinen mit Selbſt⸗ bindern mit und ohne zu veranſtalten und Preiſe hierfür auszuſetzen, ebenſo hat das Direktorium be⸗ ſchloſſen, ein Preisausſchreiben auf Erfindung eines guten Dynamometers für die Naden e der Geſellſchaft 1 erlaſſen. Ferner iſt das Preisausſchreiben für die nächſt⸗ jährige Bremer landw. Ausſtellung betr. Dauerwaaren für Ausfuhr und Schiffsverſorgung erſchienen. *Die 100 ung des Denkmals, welches im Dorſe Kehl dem im Jabre 1870 bei der Belagerung von Straßburg gefallenen badiſchen Artillerie⸗Hauptmann lipp v. Jaber don den ehemaligen badiſchen Kanonieren geſetzt worden iſt, hat am vergangenen Sonntag unter zahkreicher Betheiligung der Einwohner ſtattgefunden. Denkmal beſteht aus einem etwa zwei Meter hohen Granitblock und iſt gekrönt mit dem Zeichen der Artillerie. Auf einer eingelaſſenen Marmortaſel ſtehen die Worte:„Dem im Kampfe um Straß⸗ entrüſtet zurückweiſen werde. Zu ſeinem Erſtaunen aber nahm Dumas die Bedingung an. Beim Eſſen ging es ſehr lebhaft zu. Herr Valendrier war ausnehmend geſprächig und verpuffte ſeinen ganzen Vorrath an Witz, während Dumas, zur Verwunderung der Gäſte, ganz ſtumm auf keinem Nlotze ſaß und einzig mit den Genüſſen der Tafel 5* gien. Zum Nachtiſch wurden Paſteten aufge⸗ tra. Volendrier ſehr gern aß. Er langte auch tüchtig 5. ſel zum letztenmal herumgereicht wurde, war er. edigt und ſagte zu ſeiner Nach⸗ barin, der Dame des Taſes, die ihm die Paſteten bot: „Entſchuldigen Sie, aber ich habe ſchon ſo viele Paſteten ver⸗ tilgt, als Simſon Philiſter erſchlagen hat.“—„Und mit demſelben Inſtrument!“(Eſelskinnbacken) ſetzte Dumas, der jetzt zum erſten Mal den Mund aufthat, trocken hinzu, worauf Herr Valendrier unter dem allgemeinen Gelächter der An⸗ weſenden das Feld räumte. — Die Erfindung des Belocipeds, wenigſtens dit erſte Anregung dazu, ſcheint denn doch älteren Datums zu ſein, als man gewöbnlich anzunehmen geneigt iſt. Bisber hielt man den von dem badiſchen Forſtmeiſter Karl v. Drais zu Sauerbronn 1817 hergeſtellten zweirädrigen Wagen zum Selbſtfahren nach ſeinem Erfinder„Draiſine genannt, für den Vorläufer des Dagegen bringt ſchon die Königlich privilegirte Berliniſche(Hande und Spener'ſche) Staats⸗ und gelehrte Zeitung“ in ihrer Nummer vom 25. März 1784 folgenden, Gräz, 9. März, datirten Bericht:„Herr Philipp Ignatz Trexler allhier hat nun ſchon den zweyten Wagen fertig, mit welchem man ohne Pferd ebenſo geſchwind fährt, als ihn ein im Trapp laufendes Pferd ziehen könnte. Dieſes Pirutſch hat zwey Räder, welche der Fahrende nach und nach mit den Füßen zu treten hat, um ſich auf dem ge⸗ raden Wege zu erhalten; und wenn er ſich wenden oder um⸗ kehren will, ſo iſt hierzu wieder eine andere Maſchine ange⸗ bracht. Der erſtere Wagen wurde für 20 Dukaten verkauft. Hiernach iſt Trexler der erſte Erfinder der Idee des nach ⸗ maligen Stahlroſſes. Es iſt auch immerhin nicht unmöglich. daß der badiſche Forſtmeiſter von der Konſtruktion des Trez⸗ ler'ſchen Pirutſches Kenntniß gehabt hat. 7 Wauecke, 8. Septender Seneral-Augeiger. . S zurg am 28. Auguft 1870. defallenen bab. Artfflerſchaupimann v. Faber.“ Am Sockel ſind auf einer Tafel die Worte an⸗ gebracht:„Gewidmet von Kameraden und Freunden. 31. Auguſt 1890.“ Das Denkmal wird von einem ſchönen Eiſen⸗ geländer umfaßt. Die Feſtrede hielt Herr Karcher ans Mühlburg, nachdem Herr Kaminfegermeiſter Blum aus 88 die Feſttheilnehmer vorher willkommen geheißen atte. Beleuchtuns des Niederwalddenkmals. Aus Bingen, 1. Sept., wird uns geſchrieben: Bon Nah und Fern waren Viele heute hierher geſtrömt, um von dem dies⸗ ſeitigen Ufer die Illumination des National⸗Denkmales zu heſichtigen. Der rieſige Balkon der neuen Reſtauration im Ludwigsbahnbof hier ſowie die dahinter liegenden Wirth⸗ ſchaftsſäle boten den geeignetſten Punkt hierzu. Großartig bot ſich die Germanig im bengaliſchen Feuer und zündend wirkte die patriotiſche Stimmung auf alle Anweſenden, welche bis Abgang der letzten Züge in den traulichen Kreiſen zuſam⸗ men blieben. Nationalliberales Parteifeſt auf dem Heidel⸗ berger Schloſſe. Auf das anläßlich des am vergangenen Sonntag auf dem HeidelbergerSchloſſe ſtattgefundenen natio⸗ nalliberalen Parteifeſtes an den Grol gerzog von Baden ab⸗ geſandte Brgrüßungstelegramm on demſelben folgende telegraphiſche Antwort ein: „Die Mir von ſo vielen deutſchen Männern aus Baden, Bayern und Heſſen gewidmete, ſehr werthe Huldigung, hat Mich lebhaft bewegt. Ich erſuche Sie, den Verſammelten zu ſagen, daß Ich dieſe Kundgebung in ihrem ganzen Werth erkenne und als eine willkommene Gabe ſchätze. Ich begrüße jeden Aulaß zur erneuten Anregung vaterländiſchen Geiſtes und Förderung nationaler Begeiſterung. Daher freue ich mich über Ihre Erinnerungsfeier, ſowie über die vielen ähnlicher Art an verſchiedenen Orten des Landes Das iſt Einigung zu hohem Ziele, das iſt Stärkung unſerer nationalen Kraft. Gott ſchütze unſeren Kaiſer und das feſtgeeinigte deutſche eich. riedrich, Großherzog.“ Fürſt Bismarck ſandte dem Feſtausſchuß folgendes Dank⸗ telegramm: „Herzlichen Dank und Erwiderung fiür freundlichen Gruß. Bismarck.“ Nach der heute früh bewirkten Abrechnung, haben zu der vorgeſtrigen Sedanfeier im Schloſſe über 7000 Perſonen Ab⸗ zeichen für die Theilnahme gelböſt. Gedanfeier. Um den Denjenigen, welche ſich an dem heute Abend zur Feier des Sedantages ſtattfindenden Feſt⸗ zuge betheiligen wollen, dieſe Theilnahme zu ermöglichen, dürfte es ſich empfehlen, die Fabriken und Geſchäfte etwas früher als ſonſt zu ſchließen, da die Vereine ſich bereits um halb 7 Uhr in ihren Lokalen verſammeln müſſen, um recht⸗ zeitig auf dem Aufſtellungsort erſcheinen zu können. Der Name von Stengel und das Hoftbeater. Es dürfte nicht unintereſſant ſein, zu erfahren, daß mit dem Dienſtantritte unſeres neuen Intendanten der Name von Stengel nicht zum erſten Male in den Annalen der Mann⸗ heimer Bühne erſcheint. Bereits im Jahre 1794, als die Kriegsunruhen das Hof⸗ und Nationaltheater vollſtändig zu beſeitigen drohten, war es der churfürſtliche Cabinetsſekretär von Stengel, der Urgroßvater des jetzigen Intendanten, wel⸗ cher an Dalberg freudeſtrahlend ſchrieb, daß des Letzteren eif⸗ rige Bemühungen und eindringliche Vorſtellungen in München den Mannheimern das Beſtehen ihres Kunſtinſtitutes geſichert hätten. Es iſt ohne Zweifel, daß der Einfluß des Herrn v. Stengel nicht wenig zu dieſem günſtigen Reſulkate beigetragen hat.— Aus Akten des Hoftheaterarchivs geht ferner hervor, daß ein Oberhofgerichtspräſident von Stengel, welchem vief mufikaliſche Kenntniß nachgerühmt wird, im Jahre 1833 auf das Engagement Franz Lachners aufmerkſam machte, dasſelbe auch mit allen Kräften durchſetzte(1834), und ſo der hieſigen Oper, welche dem gänzlichen Verfalle nahe war, zu höͤchſtem Glanze verhalf. Derſelbe ſchrieb im Oktober 1835 auf Er⸗ ſuchen der Großh. Regierung ein denkwürdiges Promemoria, in welchem er alle Uebelſtände der damals unter Intendanz des Grafen v. Luxburg ſtehenden 1 unparteiiſch ſchil⸗ derte und Vorſchläge zur Abhülfe derſelben machte. Im Januar 1836 ernannte man ihn in Anbetracht deſſen 17 Großh. Hofcommiſſär, womit dieſe aufſichtführende ſtaatliche Behörde für das Theater überhaupt ins Leben gerufen wurde. Sein Sohn, der Stadtdirektor von Stengel, dem das Archiv vorbenannte Akten verdankt, bekleidete von 1851 ab dasſelbe Amt. Es geht aus alle dem hervor, daß die Familie unſeres jetzigen Intendanten jeder Zeit ein hohes Kunſtintereſſe be⸗ wieſen hat; beſonders bemerkenswerth iſt es jedoch, daß wir zur Zeit der Abſchaffung der Intendanz in den dreißiger Jahren und bei Wiederherſtellung dieſes Amtes 1890 den Namen von Stengel finden, deſſen Träger jedesmal von ein⸗ greifender Bedeutung für die Umgeſtaltungen in der Verwalt⸗ ung der Mannheimer Bühne ſind. Eine Erdölquelle will man in dem badiſchen Orte Neuweier bei Steinbach beim Graben eines Brunnens auf⸗ efunden haben. Die Leuchtkraft der ſpirituellen Flüſſigkeit 1 bereits mehrfach geprüft und von den Prüfenden ſehr be⸗ iedigend befunden worden. Daß am Fuße des Pberges eine ſolche Quelle aufgefunden werden kann, erſcheint in An⸗ betracht verſchiedener ſonftiger Anzeichen unglaublich. Schwer gebüßt. Eme Erzählung von Filippy Moreno. Nachdruck verbsten. 1(Fortſetzung.) „Auch ich leide, entgegnete er„Auch mein Beben liegt etzt vor mir, wie eine verdorrte Oede. Ich meinte ein voll⸗ ommenes Weſen zu lieben, ein ideales Weib, deſſen Seele ſo rein und klar ſei, wie Kriſtall. Das Ideal iſt verſchwunden, und das, was zurückblieb, unterſcheidet ſich durch nichts von der übrigen Spreu. O Bertha, warum entdegteſt du dich mir nicht, als es noch Zeit war? Eine ſolche That der Ehr⸗ lichkeit hätte mir gezeigt, daß die Liebe zur Wahrheit in dir noch ftark wäre, und alles wäre wohl anders gekommen! So aber biſt du nichts als eine bloßgeſtellte Betrügerin. Bertha raffte ſich in dem Seſſel auf und ging wankenden Schrittes auf den Baron zu. Auf ihrem Antlitz lag die Blaſſe des Todes. Sie ſank vor ihm in die Kniee. „Vergib mir, Nello,“ flehte ſie, und der Ausdruck ihrer Stimme hätte einen Stein erbarmen können.„Verzeih mir. Ich habe ſchwer geſündigt, aber ich habe auch gebüßt während der ganzen Dauer meiner Täuſchung. Während der langen ſchlafloſen Nächte habe ich Folterqualen erlitten. Berwirf mich nicht, Nello, nimm mich wieder an W ich will dir ein demüthiges, dankbares, treues Weib ſein. Nie wieder ſoll eine Unwahrheit über meine Lippen kommen. Nello, habe Erbarmen! Auch er war todtenbleich geworden, allein er blieb feſt. „Laß dein Bitten,“ ſagte er heiſer.„Du quälſt dich und mich damit nur unnütz. Ich will dein Freund bleiben, ich will für dich ſorgen, aber meine Liebe iſt todt.“ Sie erhob ſich in Verzweiflung. Sie breitete ihre Arme nach ihm aus und wäre ihm um den Hals geſunken, wenn er ſich ihrer nicht erwehrt hätte. 5 „Nello!“ rief ſie.„Siehſt du nicht, wie tief ich bereue? Siehſt du nicht, wie ſchwer ich büße? Erbarmt ſich doch der Himmel der reuigen Sünder, haſt du für mich denn kein Erbarmen 7. 7 Dn Voffsapoſtel aus Mannheim wollte am der⸗ gangenen Samſtag Abend im Geſellſchaftshauſe in Ludwigs⸗ hafen, wo ein Concert der Stadtkapelle ſtattfand, die an ſeinem Tiſche anweſenden Gäſte für ſeine volksbeglückenden und Bötker befreienden Ideen gewinnen, erregte aber dadurch nur den allgemeinen Unwillen der Geſellſchaft. Schließlich verging er ſich aber in ſeiner„wohlmeinenden“ Begeiſterung ſo weit, daß er auf den Trommler der Muſik zuging und zu ihm ſagte, warum er denn ſo mörderiſch darauf haue, wenn es das Fell Bismarcks wäre, ſo ließe er ſich das noch gefallen. Als er nun zum Schluſſe ſeiner Rede auch noch ein Hoch auf die Sozialdemokratie ausbrachte, da riß allen Anweſenden endlich die Geduld und er wurde dann auf dem nicht mehr ungewöhnlichen Wege auf die Straße befördert. Es war das wohl das Geſcheideſte, was man in dieſem Falle thun konnte. *Der Schwed. G. Dragoner(Offiziers⸗Soliſten)⸗ Capelle, welche, auf Einladung Sr. Maj. Kaiſer Wilhelms (der ſie voriges Jahr in Schweden hörte) nach Deutſchland gekommen, auch in unſerer Stadt demnächſt ſich hören laſſen wird, iſt in Dresden die Ehre zu Theil geworden, in einem extra angeſetzten Hofkonzert vor König Albert aufzutreten, der von den Vorträgen ſo entzückt war, daß er nach Been⸗ digung des Konzertes dem Dirigenten Lieut. Eckland eigen⸗ händig den Albrechts⸗Orden überreichte. „ Der„Arion“ Mannheim(Iſeumann'ſcher Mänunerchor) hat ſoeben ſein Jahresprogramm ausgegeben, nach welchem der Verein in dem neuen Vereinsjahr(Sept. 1890— 91) 2 Conzerte, mehrere muſikaliſche und carnevaliſtiſche Abendunterhaltungen mit Tanz, Herrenabende, einen Fami⸗ lienausflug und ein Gartenfeſt zu veranſtalten gedenkt. Der Verein hat ſich ſeit einigen Monaten eines ganz außerge ⸗ wöhnlichen Zuwachſes zu erfreuen; die Aktivität beziffert ſich jetzt auf 130 Sänger. Da die Räumlichkeiten im Caſinoge⸗ bäude, welche dem Verein ſeither zu Gebote ſtanden, ſich als unzulänglich erwieſen, ſo hat die Geſellſchaft ihr Lokal nach dem„Schwarzen Lamm“ verlegt. Unter der trefflichen Lei⸗ tung des Herrn Muſikdirector C. Hir ſch, welcher jetzt über ein ganz vorzügliches Stimmmaterial verfügt, iſt für den Verein nur das Beſte zu erwarten. Auf den 6. September iſt der Wiederbeginn der regelmäßigen Proben angeſetzt. *Die Geſellſchaft„Germania“, welche vor drei Wochen gegründet wurde, hielt am Sonntag Nachmittag in ihrem Lokale„Friedrichsring“ eine Unterhaltung ab, wobei verſchiedene Couplets ꝛc., ſowie das Stück„Das Loch in der Pfanne“ zum Vortrag gebracht wurden, welche großen Bei⸗ fall fanden. Wir wünſchen dem jungen Vexein, welcher be⸗ reits 25 Mitglieder zählt, ein Blühen und Gedeihen. »Der hieſige Nadfahrer-VBerein hält am Samſtag, 4. und Sonntag, 5. Oktober hierſelbſt ein Sportsfeſt ab, welches einen großartigen Umfang anzunehmen verſpricht. Das Programm iſt Folgendes: Samſtag, 4. Oktober: Empfang der angemeldeten Gäſte. Abends 8 Uhr: Großer Feſt⸗Commers im Saalbau. Sonntag, 5. Oktober: Vor⸗ mittags: Empfang der Gäſte. Vorm. 10 Uhr: Offizieller Frübſchoppen im„Wiener Cafe Central“. Nachm. 12½ Uhr: Gemeinſchaftliches Mittageſſen à la carte im Reſtaurant „Zum Weinberg“, D 5, 4. Nachm. 3 Uhr: Aufſtellung zum 5 am Zeughausplatze. Nachm. 3½ Uhr: Preis⸗ Corſo. Nach dem CTorſo Zuſammenkunft im„Saalbau“. Abends von 7 Uhr ab im„Saalbau“ großes Gala⸗Kunſt⸗ Radfahr⸗Tournier(TConcurrenz⸗, Reigen⸗und Gruppen⸗Fahren und Auftreten des bedeutendſten Kunſtradfahrers Herrn Nicol. Kaufmann aus New⸗Pork). Preis⸗Vertheilung Tanz⸗ Unterhaltung. * Velozipedſport. Bei dem am letzten Erefeld ſtattgehabten Belozipedrennen errang ſich Herr Toh. Herbel vom hieſigen Veloziped⸗Club im Dreiradfahren mit Vorgabe vom Mal den 1. Preis, im Dreiradhauptfahren machte er mit Theodor Jaide vom Frankfurter Bicyele⸗Club ein todtes Rennen um den erſten Platz. Im Sicherheits⸗ hauptfahren mit Vorgabe wurde Herr Herhel Dritter. Herr Carl Heß vom bieſigen e ſtartete eben⸗ falls daſelbſt und errang ſich im Zweiradhauptfahren den 2. Preis. Heß war i hinter dem Meiſter⸗ fahrer Joſef Göbel von Mainz. Im Sicherheitsfahren mit Vorgabe wurde Herr Heß Zweiter und im Hochradfahren mit VBorgabe Dritter. Im Tandemfahren liefen Herbel und Heß als zweite nach Göbel und Jaide durchs Ziel. *Turneriſches, Auf dem Kaiſerbergfeſte, welches am vergangenen Sonntag in der Nähe von Eſſen ſtattfand, er⸗ hielt der Turner K. Bonfig vom hieſigen Turnverein den zweiten Preis. BUeberfabren. Geſtern wurde auf der Straße in E 1 ein junges Mädchen von einer Droſchke überfahren. Glück⸗ licherweiſe erlitt dasſelbe nur einige leichte Verletzungen. »Leiche geländet. Im Rhein wurde vorgeſtern in der Nähe der Renner ſchen Badanſtalt in Ludwigshafen eine männliche Leiche geländet. Der Verunglückte hat anſcheinend in den zwanziger Jahren geſtanden und war wohl ſchon längere Zeit im Waſſer gelegen. Der Ertrunkene war ohne ock und nur mit Hofe, Weſte und Hemd begleitet. Geſtochen. Vergangene Nacht wurde auf der Straße zwiſchen J 7 und K 7 im Streit ein Gypſer von einem fef nicht unbedeutend geſtochen. Der Thäter gelangte zur Haft, während ſich der Verletzte im Allgem. Kranken⸗ haus verbinden laſſen mußte. „O, Bertha, wohl erbarmt mich's deiner, du Aermſte,“ 17 er mit bebender Stimme und thränenden Augen.„Aber as iſt's nicht, Bertha: verſtehe mich doch! So wahr ich der⸗ einſt für mich Vergebung erhoffe, ſo wahr habe ich dir alles alles vergeben. Aber mein Weib kannſt du nicht ſein. Geh jetzt und 105 dich aus und ſuche dich zu faſſen; morgen will ich für deine und deiner Mutter Zukunft Sorge tragen.“ „Morgen, Nello?“ ſagte ſte mit ſeltſamem Lächeln. „Morgen. Heute wirbeln mir die Sinne. Aber nun geh und erhole dich.“ „Morgen!“ wiederholte ſie mit zuckenden Lippen.„Küſſe mich nur einmal noch, Nello. Vergiß, daß mein Mund dich belogen hat, und gedenke nur meiner unendlichen Liebe. Iſt es unwiderruflich, daß wir Uns trennen müſſen?“ „Unwiderruflich,“ ſagte er dumpf. 5 „So küſſe mich doch noch einmal und ſage mir Lebewohl. Wie glücklich waren wir doch in der kurzen Zeit unſerer Liebe! Wohl iſt meine Schuld ſchwer, ſehr ſchwer, vergiß aber nie, Geliebter, daß ich ſie auch ſchwer gehüßt habe.— Du haſt keinen Kuß mehr für mich. So iſt's denn vorbei, Lebe wohl, Nello; vergiß nicht, daß ich ſchwer ge⸗ büßt habe“ 5 Er verbarg ſein Geſicht in den Händen. Sie blickte ihn an, die Hände verzweiflungsvoll gerungen, dann ging ſie hinaus. Eine Todtenſtille herrſchte im Zimmer, nur unterbrochen von Gertruds leiſem Schluchzen. Der Baron ſank in einen Seſſel; lautloſes, trockenes Weinen erſchütterte ſeine Bruſt. Nach einer Weile erhob er ſich wieder und begab ſich in den Park, um den General aufzuſuchen, mit dem er über eine Stunde lang in ernſtem Geſpräch auf und ab wandelte. Derſelbe war über die Vor⸗ gänge, die durch ſeinen Beſuch veranlaßt worden waren, ſchmerzlich bewegt; er erklärte ſich außer Stande, unter den obwaltenden Umſtänden die Nacht auf Warnitz zu bleiben, und nahm des Barons Vorſchlag, demſelben nach Plaiskow zu folgen, gern an. Die Herren beſchloſſen, am Nachmittag des fl jenden Tages wieder auf Warnitz einzutreffen und auch den Juſtiz⸗ Hopfenberſcht. Nußloch, T Sept Im Hopfen⸗ kauf iſt lebhafte Nachfrage und Kaufluſt. Verkäufe wurden zu 150—180 M. nebſt Trinkgeld abgeſchloſſen; einigerma getrocknete Waare ſogleich geſtopft. Die trübe,—— 1—55 15 hinderlich. K uthmaßliches Wetter vom Mittwoch, In ganz Mittel⸗ und Nordeuropa iſt kein Luſtwirbel—— vorhanden. Ueber Süddeutſchland liegt Hochdruck, der von Weſten her noch weitere Verſtärkung zu hat. Auch im Innern Rußlands ſcheint ſich ein zu entwickeln, allerdings auch eine Depreſſion nordweſtlich von Schottland. Da das Luftdruckgefäll ein äußerſt geringes iſt, ſo werden ſich vielfach Herbſtnebel entwickeln und kühle Nächte ver⸗ urſachen auch zeitweiſe Bewölkung bei Tage. Im allgemeinen iſt jedoch für Mittwoch und die folgenden Tage größtentheils trockenes, theilweiſe ſogar heiteres Wetter bei tagsüber zu⸗ nehmender Wärme⸗Entwicklung in Ausſicht zu nehmen. *Meteorylogiſche Beobachtungen der Station Mans⸗ heim vom 2. Sept. Morgens 7 Uhr. Höͤchſte und niederßſe Tem⸗ Thermometer* In Celſius e peratur deg verg. Tages in mm Trocken]Feucht Stärke Maxrimum Minimum 760.8 27·9.4 Nord 2 16.8 95 G: Windſtille:ſchwacher ſtärker ze. Zuftzug L: etwas 8: Sturm; 10: Bekan. Aus dem Grsfherzogthunt. *Wiesloch, 31. Auguſt. Es ſcheint, als ſollten wir in ähnlicher Weiſe heimgeſucht werden wie St. Leon. Nach dem großen Brand vor ungefähr 14 Tagen brach geſtern Abend nach 6 Uhr abermals Feuer aus und es fielen zwei Wohn⸗ häuſer und einen Schopfen, dem Kaufmann Wipfler gehörend, dem verheerenden Elemente zum Opfer. Die Entſtehungsur⸗ ache desſelben iſt nicht bekannt, jedoch vermuthet man Brand⸗ iftung. Vom Bodeuſee, 1. Sept. Vor einigen Tagen war der in einem Gaſthof zu Radolfzell ſich aufhaltende Bier⸗ brauereibeſitzer C. mit ſeinen zwei Töchtern über den See nach Gundholzen gefahren und fuhr Abends 7 Uhr trotz Ab⸗ rathen des Bürgermeiſters wieder über den See zurück. In⸗ zwiſchen war ein Gewitter mit heftigem Wind entſtanden, als das Boot mitten im See war, konnten es die Inſaſſen nicht mehr dirigiren und legten ſich flach in das Fahrzeug und ließen es treiben. Mit Windesſchnelle wurde das Boot vom Sturm über den See getrieben und endlich an's Land ge⸗ worfen, wo die geängſtigten und völlig durchnäßten Inſaſſen, nachdem ſie noch mehrere Meter durch's Waſſer waten muß⸗ ten, feſten Boden erreichten und ſich in finſterer Nacht fort⸗ taſten konnten, bis ſie eine Jagdhütte auf Scheffels Mettnau erreichten, die ihnen einigen Schutz vor dem Unwetter bot. * Kleine Chronik. In Niederbühl brannten zwei mit Heu und Getreide gefülte Scheunen nieder. Der Brand wurde durch kleine Kinder, welche mit Streichhölzchen ſpielten, verurſacht. Gerichtszeitung. Mannheim, 30. Auguſt.(Schöffengericht.) 1) Arbeiterin Anna Keil von Käferthal erhielt wegen Uebertretung des§ 361 Ziff. 6 und 8 des St.⸗G.⸗B. 40 Tage Haft und wird der Landespolizeibehörde überwieſen.— Dienſtmagd Barbara Heckmann von Feudenheim erhiekt wegen gleicher Uebertretung 4 Wochen Haft und wird der Landespolizei überwieſen.— 3) Bäcker Carl Volz von Neuenſtadt erhielt wegen Unterſchlagung 15 Tage Gefängniß. 4) Hausburſche Carl Alfred Löffler von Stuttgart erbielt wegen Diebſtahls 6 Wochen Gefängniß.— 5) Bäckergeſelle Bartholomäus Mahr von München erhielt wegen Dieb⸗ ſtahls 5 Wochen Gefängniß.— 6) Schuhmacher Abraham Keßler von Weinheim wurde von der Anklage der Be⸗ drohung freigeſprochen.— 7) Taglöhner Joſef Brenner von Reichenberg erhielt wegen Unterſchlagung drei Wochen Gefängniß.— 8) Ausläufer Otto Bender von Bruchſal erhielt wegen Körper verletzung 20 M. Geldſtrafe ev. 4 Tage Gefängniß.— 9) Schuhhändler Ferdinand Hahn hier erhielt wegen Heleidigung 10 M. Geldſtrafe event. 2 Tage Haft.— 10) Schloſſer Ludwig Braun von Augsburg, Ga. Grem⸗ ling von Rimpar, Johann Neurenther don Mühlbach, Gottlob Lang von Bietigheim und deſſen Ehefrau erhielten wegen Körperverletzung und zwar Braun 2 Monate und 2 Wochen, Gremling und ureuther je 4 Wochen, Lang 2 Monate und 1 Woche unß deſſen Ebefran 2 Monate Ge⸗ fängniß.— 11) Maurer Leonhard Wiegand von Virnheim wurde von der Anklage des Diebſtahls freigeſprochen.— 12) Volksſchüler Carl Malitar hier erhielt wegen Diebſtahls einen Verweis.— 4 Fälle wurden vertagt. Cagesneuigkeiten. — Kochel, 30. Aug.(Ende eines Wilderers.) Der Förſter Schaidl hat einen berüchtigten Wilderer aus Lenggries im Stande der Nothwehr durch einen Schuß in die Stirne getödtet. — Berlin, 31. Auguſt.(Cine Liebestragödie.) zu welcher materielle Sorgen allem Anſcheine nach die Ver⸗ anlaſſung geweſen ſind, hat ſich hier abgeſpielt. Ein Bjühr. Poſtaffiſtent bat erſt ſeine Geliebte, eine Kellnerim, und dann ſich ſelbſt erſchoſſen. Der Aſſiſtent iſt oft in drückender Geld⸗ verlegenheit geweſen und hat zudem noch für die Kellnerin gutgeſagt, ſo daß das Pärchen ſchließlich vor Schulden ſich kaum Rath wußte. Geſtern Vormittag 9 Uhr erſchſen nun rath Horn telegraphiſch aufzufordern, ſich um dieſelbe Zeit hier einzufinden. Sie verabſchiedeten ſich von der tief erſchütterten Gertrud, und dieſe ſuchte ſodann die Tante Annette auf, die von dem, was ſich ſo unerwartet zugetragen, noch keine Kenntniß hatte. Gertrud hielt es für auch ferner noch darüber zu ſchweigen, um der Leidenden ſede nachtheilige Aufregung zu erſparen. Ehe ſie ſich an jenem Abend zur Ruhe begab, klopfte ſie an Berthas Zimmer und fragte dieſelbe, ob ſie ihr noch ein wenig Geſellſaft leiſten ſolle. Die Antwort aber lautete ab⸗ lehnend und ſo zog ſie ſich traurig zurück, 18. Es war noch ganz früh, kurz nach Aufgang der Sonne, als an Gertruds Zimmer gepocht wurde. Das junge Mäd⸗ chen öffnete und herein trat Bertha, bleich, mit lang herab⸗ hängendem Haar und fieberhaft glänzenden, tiefliegenden Augen. Sie hielt einen Brief in der Hand. „Ich konnte nicht ſchlafen, ſagte ſie,„und da habe ich dies geſchrieben. Du biſt ſtets meine gütige und liebreiche Freundin geweſen, Gertrud; willſt du mir nun noch einen letzten, großen Dienſt erweiſen?“ „Gewiß, und von Herzen gern,“ antwortete Gertrud, „vorausgeſetzt, daß es in meinen Kxäften ſteht.“ „Dann bitte ich dich, dieſen Morgen nach Plüskow zu fahren und dem Baron Lionel eigenhändig dieſen Brief zu übergeben. Eigenhändig, hörſt du, liebſte Gertrud?“ „Baron Lionel kommt heute Nachmittag wieder hierher,“ bemerkte Gertrud. „Das iſt mir zu ſpät. Es liegt mir daran, daß er ſo bald als möglich lieſt, was ich ihm mitzutheilen habe. Er will heute über meine Zukunſt entſcheiden, zuvor aber muß er hiervon Kenntniß nehmen. Darf ich dich noch um dieſe Gefälligkeit bitten?? „Oiegt dir ſo ſehr viel daran?“ fragte Gertrud, der ein ſolcher Antrag ſehr ungelegen kam.“ „Alles liegt mir daran,“ entgegnete Bertha.„Verſprich mir, Gertrud, daß du den Brief perſönlich in ſeine Hände geben wirſt.“ + Selte. SGeneral⸗Anzeiges. Maunhetm, 3. September. der Aebbaber bei dem Mädchen und ſchloß ſich mit demſelben ein. Als gegen 12 Uhr das Zimmer nicht geöffnet wurde, gerlangte die Wirthin Einlaß; als ihrem wiederholten Ver⸗ langen nicht entſprochen wurde, ſchickte ſie ſchließlich zur Polizei, welche das Zimmer durch einen Schloſſer öffnen ließ. Ein ſchrecklicher Anblick bot ſich den Eintretenden: Im Zimmer lag in ſeinem Blute das Liebespaar, das Mädchen mit einem tödtlichen Schuß im Herzen; auch der Mann, deſſen erſtarrte Hände den Revolber noch hielten, hatte ſich mitten durch das Herz geſchoſſen. Es unterlag keinem Zwelfel, daß die Beiden im Einverſtändniſſe den Tod geſucht haben, und daß der Mann erſt ſeine Geliebte und dann ſich ſelbſt erſchoſſen hat,— ein Brief des Mägchens, der aufge⸗ funden wurde, liefert hierfür den Beweis. ILeipzig, 31. Auguſt.(Ein ſchrecklicher Un⸗ glücksfall) ereignete ſich in der Ulrich'ſchen Brauerei in Stötteritz bei Leipzig. Ein faſt fertiggeſtelltes Kellerge⸗ wölbe ſtürzte mit lautem Getbſe ein und begrub 15 Arbeiter unter ſeinen Trümmern, von denen ſechs ſofort todt waren. Fünf wurden ſchwer und vier leicht verletzt aus den Trümmern gezogen, doch ſtarb einer der ſchwer Verwundeten noch auf dem Transport nach dem Krankenhauſe. 5 — Zürich, 31. Auguſt.(Unglücks fälle in den Alpen.) Ueber den ſchon kurz gemeldeten Tod des Führers Carrel auf dem Matterhorn erſährt die„P..“ folgende Details:„Der Schneeſturm hatte den Alpiniſten L. Sinig⸗ aglia und die Führer G. Antonio Carrel und Carlo Gorret in der Zufluchtshütte des Matterhorns blockirt gehalten. Als ſie nach zwei Tagen den Auſſtieg immer noch verſperrt ſahen, verſuchten ſie den Rückzug nach dem Val Tournanche(ſüdlich vom Matterhorn). Mit unerhörten Anſtrengungen kämpfend, mit friſchgefallenem Schnee überſchüttet und die entſetzlichſten Qualen ansſtehend, überwanden ſie endlich glücklich die ſchlimmſten Stellen. Als ſie ſich ſchon außer Gefahr zu be⸗ finden glaubten, verlor Carrel, von dem andauernden Kampfe überwältigt, die Kraft; er brach zuſammen und ſelbſt die fortgeſetzten Bemühungen, ihn wieder zu Kräften zu bringen, blieben erfolglos, ſo daß er, ſitzend, vom Todesſchlafe befallen wurde. Der Touriſt und ſein Gefährte ſchleppten im wil⸗ deſten Kampfe der Elemente den Leichnam mit ſich; als aber der Abend kam, mußten ſie ihn zurücklaſſen, um nicht ſelber 5 Grunde zu gehen. Erſt nach Mitternacht erreichten ſie ie Wirtoſchaft von Giomein. Herr Sinigaglia war von den Schloſſen des Schneeſturms ganz entſtellt und Gorret hatte die Hände zum großen Theil erfroren. Giovanni Antonio Carrel, genannt der„Berſagliere“, galt als einer der rub⸗⸗ reichſten Alpenführer.— Ueber den am Mont Blane verun⸗ Führer Gian Giuſeppe Maquignaz weiß die„Gaz. Piem.“ zu berichten:„ Maquignaz, ein Nebenbuhler von Farrel auf dem Matterhorn, iſt der Beſieger der Dent du Geant. Er war der Vertrauensmann der küchtigſten italie⸗ niſchen Alpiniſten, führte letztes Jahr u. A. die Königin von Italien auf das Breithorn und gewann den von Sella aus⸗ eſetzten Preis von 1000 Oires für den beſten italieniſchen Jührer. Der andere am Mont Blanc verſchwundene Führer iſt Antonio Caſtagneri von Balme, der Held der graiſchen Alpen, deren meiſte Gipfel er bezwungen hatte. Er hat die ſchwierigſten Berge beſtiegen und erhielt bei der Wettbewer⸗ bung von Sella eine Ehrenerwähnung. — Budapeſt, 31. Aug.(Iwölf Perſonen ver⸗ brannt) In Mezbö'⸗ Keresztes, einer Gemeinde des Bor⸗ ſoder Comitates, brach jüngſt in dem Hauſe eines Landwirthes Jeuer aus. Fünfzehn Leute verſuchten Fahrniſſe des Eigen⸗ thamers aus dem brennenden Hauſe zu retten, als das Dach plötzlich einſtürzte, wodurch zwölf Perſonen in den Flammen den Tod fanden. uaim, 31. Aug(Selbſtmord einer jungen rau) Ungewöhnliches Auſſehen erregt bier der Selbſtmord einer jungen, hübſchen Frau, Gattin eines Beamten des Kreis⸗ gerichtes, welche ſich unter ganz eigenthümlichen Umſtänden erhängt hat. Die junge Frau hatte vor der Ausführung des Selbſtmordes die ſorgfältfaſte Toilette gemacht, ſich ganz in Weiß gekleidet und zwei Kerzen angezündet, welche dem Zimmer in dem der beſtürzte Gatte ſeine ſunge Frau an einem Fenſter⸗ bügel mittelſt einer Zuckerſchnur erhängt fand, ein moſteribs feierliches Ausſehen gaben, zumal unmittelbar vor dem Jenſter, an dem die Leiche hing, ein großer Spiegel ſtand, aus welchem das Bild der Latt der ſorgfältig geſchmückten 7575 mit den kreidebleichen, entſtͤllten Zügen herauszutreten chien. Alle Wiederbelebungs⸗Verſuche, welche vom Arzt an⸗ geſtellt wurden, blieben erfolglos. Die Leiche wurde zur ge⸗ richtsärztlichen Obduktion iu das Krankenhaus geſchafft. — Newgork, 29. Aug.(Brand einer Zuſchauer⸗ Tribüne.) Während eines Pferderennens in Obſkalooſa Gowa) am 28 d. gerieth eine Zuſchauer⸗Tribüne, auf wel⸗ her ſich 6000 befanden, in Brand und wurde gänz⸗ lich eingeäſchert. Alle Inſaſſen entkamen unverſehrt. Theater und Muſtk. Er. bab. Hef- und Natisual⸗Theater in Naunbeim. In einer Aufführung von reytag's„Journaliſten“ nahm geſtern auch das Schauſpielperſonal ſeine Thäligkeit wieder auf. Das liebengwürdige, unverwüftliche Stück, wel⸗ ches die Geſammtproduktion ſo vieler Luſtſpiel⸗Autoren und ⸗Fabrikanten älterer und neuerer Zeit aufwiegt, wurde auf umſerer Hofbühne letztmalig im vorigen Winter gegeben und 5 705 in mehreren Rollen neu beſetzt. Die geſtrige Vorſtel⸗ ung bot 2 der Vertretung der einzelnen Figuren das nämliche Bild wie die vorige Aufführung und man kann wohl ſagen, daß die Mehrzahl der Rollen ſich in den geeigneten Händen befinden; wenn auch in den Einzelleiſt⸗ Luſſſpieche und jenes wohl noch auf eineg feineren, dem Luſtſpielcharakter noch entſprechenderen Grundton geſtimmt werden könnte, ſo wurde doch in verſchiedenen Scenen ſehr Tüchtiges und Wirkſames geboten und der joviale Humor, von dem ganze Werk durchwegt erſcheint, kam in der geſtrigen Darſtellung meiſt zu ſeinem Rechte. A. H. Fran Rodins⸗Jenke, welche bekanntlich am 1. Oktober die hieſige Bühne verläßt, wird als Abſchiedsrolle die„Suſel“ in Erkmann Cbatrians„Freund Fritz“ ſpielen, welches Stück bekanntlich am 29 September gegeben werden ſoll Spielplan des kgl. Loftbeaters in Stuttgart. 31. Aug.:„Ekkehard“.— 1. Sept.:„Egmont.“— 2. Sept.: „Der König hat's geſagt“.— 3. Sept.:„Die beiden Leono⸗ ren“.—. 4. Sept.:„Die Hochzeit des Figaro“.— 5. Sept.: „Krieg im Frieden“.— 6. Sept.: Zum 1. Male:„Harold“. 7, Sept.?„Carmen“. Spielplan der Fraukfurter Stadttheater. Opern⸗ haus. 31. Aug.:„Die Afrikanerin.“ 1. Sept.:„Der flie⸗ gende Holländer“. 2. Sept.:„Carmen.“ 3. Sept.:„Lohen⸗ ein.“ 4. Sept.: Hamlet.“ 5. Sept.:„Mikado.“„Puppen⸗ .“ 6. Sept.:„Robert der Teufel.“ 7. Sept.:„Fidelio.“ Schauſpielhaus 31 Aug.:„Jall Clemenceau.“ 1. Sept.:„Das vierte Gebot!“ 2. Sept:„Torguato 29821 (Taſſo: Herr Hofmann als Antrittsrolle). 3. Sept.: Fal⸗ Das junge Mädchen erklärte ſich nach einigem Zögern bereit, und Bertha entfernte ſich, nachdem ſie ihr mit kalten Lippen die Wange geküßt hatte. Eine Stunde ſpäter ſtand der Wagen bereit, und gegen acht Uhr Vormittags traf Gertrud auf Plüskow ein. Die Baronin und ier Sohn waren über dieſen frühen Beſuch einigermaßen erſtaunt, und der letztere ſchien wenig geneigt, das Schreiben zu öffnen. Er überwand ſich aber und zerriß den Umſchlag. Er las, ein Zittern überfiel ihn und mit ver⸗ ſtörter Geberde reichte er dann Gertrud den Brief. (Schluß folgt.) liſſement. 4. Sept.:„Der Geſzige„Tarfuffe 5. Sept.: „Die berühmte Frau.“ 6. Sept: Zum erſten Male:„Die arme Löwin.“ 7. Sept.:„Die arme Löwin.“ Fraukfurt a.., 1. Sept.(Paul Lindau's neues Schauſpiel„Die Sonne“) geht am 20. Septbr. zum erſten Male am hieſigen Stadttk in Szene.— Die Pre⸗ miere der Friedr. Lux ſchen n Oper„Die Fürſtin von Athen“ iſt für nächſte Woche angeſetzt.— Julius Ritterhaus, 5 8 nkfurter Journals“, hat ſoeben ein hiel„Berhältniſſe“ vollendet. ückes wird im Laufe n 0 en H eater ſtattfinden. u, 31. Auguſt.(Neue Oper.)„Lorle“, eine dreiaktige Oper von Haus Heinrich Schefsky, für welche der bekannte Componiſt Alban Förſter die Muſik geſchrieben hat, iſt ſoeben von der Direktion des Dresdener Hoftheaters zur Aufführung angenommen worden. Petersburg, 30. Aug.(Rubinſtein⸗Prämie.) Bei der internationalen Bewerbung um die Rubinſtein Prämie erhielt Dubaſſow in Petersburg einen Preis von 5000 Fr. als Pianiſt, Cuſoni(Helſingfors) gleichfalls einen Preis von 5000 Fr. als Componiſt; die nächſte Bewerbung findet im Jahre 1895 in Berlin ſtatt, Aeueſe Aachrichten und Celegramme. DZochwaſſer. Konſtanz, 1. Sept. Der heutige Pegelſtand zeigt 5,55 Meter. Damit iſt der dritthöchſte Waſſerſtand dieſes Jahrhunderts erreicht. Bern, 1. Sept. Die Rheinbrücken bei Dießenhofen, Stein und Konſtanz ſind wegen des Hochwaſſers für Dampf⸗ ſchiffe nicht mehr paſſirbar, daher ſind die Dampfſchifffahrten zwiſchen Dießenhofen und Konſtanz eingeſtellt. Aus der 1 1. Sept. Das Ueberſchwemmungs⸗ gebiet im St. Galler Rheinthale nimmt immer noch zu. Seit geſtern regnet es wieder mit ununterbrochener Heftigkeit. Der Waſſerſtand des Bodenſees iſt ſo hoch, daß die Landwaſſer dahin ſo gut wie keinen Abfluß haben. Allerorts werden Erdabrutſchungen und Straßenverſchüttungen gemeldet. In den überſchwemmten Ortſchaften werden Däuſereinſtürze befürchtet.— Aus Rorſchach wird telegraphirt: Die Hag e iſt namentlich auf der bſterreichiſcher Seite berzweſfelt. Von Götzis bis Jußach iſt ein 5 Stunden kanger und zwei Stunden breiter See: die ganz von Waſſer umgebene Jarb⸗ fabrik von Gyſi in Birkenfeld iſt abgebrannt. Der Bodenſee iſt bei Rorſchach ausgetreten, ſeit geſtern Mittag iſt der Spiegel um 25 Centimeter gewachſen. Der Regen dauert fort.— Aus Luzern wird der„Frkf. Ztg.“ telegraphirt: Da Schnee ſozuſagen bis in die Thalſpole liegt, in den oberen Regionen aber Föhn aeee iſt die Gefahr im Wachſen. Die Limmat iſt ſtellenweiſe ebenfalls über die Ufer getreten. Aare und Reuß ſchwellen rapid an. Wenn das Unwetter nicht einhält, iſt eine große Kataſtrophe unab⸗ wendbar. Aus allen Gebirgsgegenden und aus dem Rheinthale kommen ſchreckliche Berichte; leider regnet es unabläſſis weiter. Die Fremden⸗ welt iſt großentheils geflüchtet. In der Nacht auf Samſtag begannen die regenüber⸗ füllten Gewäſſer Graubündens ihre Verwüſtungen. Pfäffers iſt durch Erdrutſche vom Verkehr abgeſchnitten, die Straße nach Ragatz mehrfach unterbrochen; von der Landquart bis nach Chür ſind zunehmende Verheerungen zu melden. Vom Calanda, dem öſtlichſten Bergſtock der Glarner Alpen ſind Rufenen niedergegangen: bei Zizers iſt Alles vom Schlamm überſchüttet. Die Tardisbrücke bei dem Orte Landquart ſtürzte ein, ſammt zwei darauf be⸗ udlichen Perſonen, einer Mutter und ihrem Sohne. In ur ſelbſt iſt das„Hotel Steinboc“ wegen der nahe vor⸗ beidonnernden Pleſſur gefährdet. Die Wehre hielten jedoch noch, aber im benachbarten Schamfigg vernichtete die Pleſſur eine mit großen Koſten aufgeführte Straße für längere Zeit, ſo daß die Poſtſtraße von Aroſa und über Fluela un⸗ benutzbar ſein wird. Der Churer Stadtgarten iſt theilweiſe weggeſchwemmt, Schwere Schädigungen werden auch aus dem naben Bad Paſſus berichtet. Erdrutſche in der Umgebung des Ortes zerdrückten einige Häuſer. Bei Zizers ſam eben⸗ falls ein Brückeneinſturz vor der, lt.„Irkf..“ zwei Per⸗ ſonen das Leben koſtete. In Domleſchg, zwiſchen Reichenau und Thuſis, wurde eine Brücke fortgeſchwemmt, ebenſo in Diſentis. Zum Glück hat ſich die Rheinkorrektion ſolid gebalten. Tiefer im Kanton iſt bis jetzt bekannt ein Unter⸗ bruch der Schyaſtraße an 17 Stellen, eine theilweiſe Zer⸗ ſtörung der Via Mala und der Oberländerſtraße nach En⸗ gadin. Aus Luſtenau wird der Tod durch Ertrinke“ von 8 Perſonen gemeldet. Saſall bei Chur iſt von Rufenen be⸗ droht. Alle Gewäſſer bringen Bäume und Häuſerfragmente mit, Aus Engadin, Bergell ꝛc. erwartet man ebenſo un⸗ heilvolle Berichte. Die Schädigangen ſind ſchon jetzt nach Millionen zu beziffern. Außerdem iſt gahl⸗ reiches Vieh in den Alpen eingeſchneit. Noch viel ſchlimmer ſteht's noch im Rbeinthal. Der Dammbruch iſt an der gleichen Stelle wie 1888 bei dem öſterreichiſchen Ort Büren erfolgt und 300 Meter breit Koblach Mäder, Altach, Luſtenau ſtehen unter Waſſer; die Bahnlinie St. Margarethen⸗Lindau iſt zerſtört Drei weitere Einbruchſtellen haben weite Gefilde in ſeeähn⸗ lichen Zuſtand verſetzt, mit den Dörfern ols Juſeln darinnen Im ſchweizeriſchen Rheinthal ſteht Montlingen mehrere Fuß tief im bei Rebſtein, Heerbrug und St. Margarethen iſt ſämmtliches Kulturland eine Waſſerwüſte Ueber Menſcheuverluſte dort liegt noch keine Nachricht vor Der Depeſchenverkehr iſt allerorts geſtört Auf ſchweizer Gebiet iſt kein Dammbruch eingetreten, nur Stauwaſſerbeſchädigungen ſind zu verzeichnen. Arbon iſt theilweiſe überſchwemmt; in Höre drohen mehrere Häuſer mit Einſturz. In Romanshorn wächſt die Gefahr. Schon ſteht fußtiefes Waſſer in den Kellern. Ueberall hatte man gehofft, es werde heute ein Rückgang erfolgen, doch be⸗ gannen die Güſſe Nachmittags von Neuem. Im Thurgau ſteht Frauenfeld unter Waſſer. Die Thur macht die Straßen unpaſſirbar. Der Walenſee iſt in zwei Tagen zwei Meter geſtiegen, über den höchſten Stand von 1876; ähnlich auch der Zürcher See, an deſſen Ausfluß die Limmat bei Wipkingen auszutreten anfängt. Aus Bern wird be⸗ drohliches Anſchwellen der Aare, die auch einen Men⸗ ſchen weggeſpült hat, gemeldet, doch hat man aus dem dortigen Oberland bislang keine Berichte, man hofft, der ein⸗ getretene Schneefall vermindere die Gefahr. In Glarus liegt bis in die Thalſohle hinab Schnee; dort ſind deshalb Rutſchungen zu erwarten. Potsdam, 1. Sept. Der Fürſt von Hohenzol⸗ lern reiſte Abends 7 Uhr 50 Min. nach Sigmaringen zurück. Kiel, 1. Sept. Admiral Geltz gab heute zu Ehren des öſterxeichiſchen Geſchwaders im Gartenſaale der Marineakademie ein Mittageſſen. Die Maſchiniſten der deutſchen Flotte veranſtaften ihren öſterreichiſchen Kameraden Abends ein Feſt. Bern, 1. Sept. Bei Viß im Kanton Wallis iſt inft ge eines auf das Geleiſe geſtürzten Felsblocks heute in Zug entgleiſt, doch wurde Niemand — verletzt. Paris, 1. Sept. Die Abenblätter veröffentlſchen eſnen Brief Freycinet's, worin der Miniſter auf die betref⸗ ſende Anfrage des Deputirten Baſtiſſol erklärt, die Aufheb⸗ ung oder Verringerung der Gaͤrniſonen der kleineren Forts in den Oſtpyrenäen werde durch die Nothwendigkeit veran⸗ laßt, die Streitkräfte an der exponirteren Grenze zu ver⸗ mehren und durch die Möglichkeft, die Truppen dort beſſer ausbilden zu können. *New⸗Pork, 2. Sept.(Priv.⸗Telegr.) Der geſtrige Arbeitsfeſttag wurde überall durch Umzüge im Freien gefeiert. In Pittsburg griffen amerikaniſche Handwerker den deutſchen Bäckerzug an, entriſſen ihm die deutſche Fahne nach kurzem Kampf und traten ſie mit Füßen. Das Vorkommniß rief eine gewiſſe Span⸗ nung hervor. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effectenbörſe vom 1. Sept. An der heutigen Börſe ſ. ſich Anilin⸗Aktien auf 285., Weſteregeln 157.50 bez. Heidelberger Cement 155 bez. Brauerei Mayerhof wurden zu 174 PCt. umgeſetzt. Unter Berückſichtigung der heutigen Dividenden⸗Abgänge wurden notirt: Waghäusler Zuckerfabrik 97., Schwetzinger Brauerei 78.50., Sinner Brauerei 186., exckuſive Dividende. Des Sedansfeſtes wegen bleibt die Börſe heute (Dienſtag) geſchloſſen. Fraukfurter Mittagbörſe. Frankfurt a.., 1. Sept. Das fuortgeſetzte Steigen der öſterreichiſchen und ruſſiſchen Valuta war auf die Tendenz der heutigen Börſe von beſtimmendem Einfluß. Wie an den letzten Tagen treten alle hiervon berührten Werthe in den Vordergrund des Intereſſes. So ungewohnt dieſe Bewegung iſt, Niemand vermag vorerſt ihr Ende ab⸗ zuſehen; was noch vor Monaten kein Menſch zu träumen wagte, die Herſtellung der ruſſiſchen Valuta, findet heute Glauben. In öſterr. Bahnen fanden wiederum ganz koloſ⸗ ſale Umſätze ſtatt, und einige derſelben zeigen Courserböbungen. Auf den übrigen Verkehrsgebieten war bei aller Lebhaftigkeit das Geſchäft doch weſentlich ruhiger. Oeſterreichiſche und ungariſche Renten waren ſehr feſt. Bankaktien lagen ruhiger, bei ausgeſprochenſter Feſtigkeit. Schweizer Bahnen hatten unter Realiſirungen zu leiden. Montanwerthe in der Nach⸗ börſe und zwar Laura und Gelſenkirchener je ca. 2 pet nachlaſſend. Privatdisconto 3¼ pCt. Fraukfurter Effektenſocfetat. Bankaktien. Gotthard 169.50 Jura 117.80 Oeſterr. Credit 280% Agien 15. Diskonts⸗Comm, 229.85 Deutſche Reichsbank 148.30 Verl. Handels⸗-Geſ. 194. 80 Deutſche Vank 171.20 Dregdener Bank 165.70 Schaafhauſener B⸗B. 118.— Effekten⸗B. 189.49 Darmſtädter B. 164.90 Rhein. Credit B. 188.0 Deutſche Union⸗B. 88 50 Deutſche Vereinz⸗Bank 114.70 Länderbank 214% VBanque Ottomane 184.40 Eiſenbahn⸗Aktien. Heſſ. Zudwigsbahn 122.50 Säveck⸗Hüchen 170.— MNarteuburger 68.79 Albrecht 78.— Schweizer Weſtpahn 89. Meridional-Aktien 144.— Ruſſiſche Südweſt 54.80 Staats⸗Fonds. Ungar. Goldrente 91.90 Papierrente 99 90 Oeſterr. Silberrente 81.70 Ruſſen 98.80 Rufſ. Conſols 103.10 Spanier 77.20 Italiener 97 80 Türken 19.15 Türken⸗Looſe 28.10 Ottom. Zoll⸗Obl. 92. 70 Serbiſche Tabak 86.20 Egypter 97.80 4 pet. Griechen 78.50 Oeſterr. Franz. Staatsb. 288 Induſtrie-Serthe Gali Nordd. Sloyd 151.50 Buſchtherader 447— La Beloce 83. 20 Duz-Bodenbacher 489 Bad. Anilin 285.— 8 Semberg⸗Czernom 1% Cement 255.— Elbethal 281 Alpine 89.40 Lombarden 140% Salen 157.80 Schweizer Central 166.— Gelſenkirchen 189.— 8 Nordoſt 150.70 Maunheim, 1. Sept.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt Weizen pfälzer 21.50—.——[Hafer, badiſcher alter 18.—.— „ norddeutſcher alter 23.——.— Hafer, wärttemb. Ulp.ĩ„ 5 neuer 21.——.— 7 ruſſiſcher 18.—18.51 „ ruſf. Azima 23.50——.— Mais amerikan. Mixed—— 7 Saxonska 29.50—39.75 Donau 12.50— 13.75 Birta 22.25—.50 Kohlreps, deutſcher.30—.— 2 9 21.25—29.25 1 ungar. 22.60—.—— „ Ja Pla 21.50——.— Kleeſamen, deutſcher!—. Wede 21 75—39.25 5 1—.—— „ Theodoſia 22.60—22 75 Lugerne—.—— Kernen—.——.— Leinöl, mit Faß 58.——.— Roggen, pfälzer, neuer: 16.75—47.— Rübßl„——.— 5 ruſſtſcher 17.%——.—[Petroleum Faß ſr. m. 20% Taran 24— Gerſte, hierländiſche 16.50——.—[Poer Roßſprit, Inland 108.50—109.— 0 pfälzer 17.——18.—[7oer„ unverſteuert 25.35—.—.— Nr. 00 0 1 2 8 4 1 d 5öß 0ſ (Koggenmehl Nr. o 87 50 1) 24.50. Tendenz: Getreide unverändert. Schifffahrts⸗Nachrichten. Rauuheimer Hafen⸗Verkehr vom 1. Sept. Schiſſer en. Kap. Schiff. Kommt von Ladung Err Hafenmeiſterei J. u Salenge Mainz Stückguͤter— Heim 1 ohenzollern Köln 5— Müske vethe Notterdam— Bub Agripptua— Hafenmeiſt erei II. Bös Pfalz 2 Köln Stüͤckgüter 40⁰ Wippel Badenta 1 Ruhrort 7 4500 Mergler Bereinigung 7 Antwerpen 5 12120 Wiſchmann Mathilde Rotterdam 5 15899 Hafen meiſterei III. Schöler Ruhrort 15 Rotterdam[Welzen 4804 K. Walbel Larl Heilbronn Stückgüter 13⁰⁰ Vorreutber Gott mit uns 0 Salz 1884 Döhringer Gebrüder 2 1314 Schneider Gundermann Jagſtfeld 5 1302 Müßig Merker 5 0 1800 50 Marchthaler 1 7 1540 Schieitt 5 2 1114 ugen 0 2 109 Breher Karolina 8 5 201¹6 8 Hafenmeiſterei IV. ermann Maria ochfeld Kohlen 9200 ollmer Paul uhrort 5 9300 Weitkamp Mathias Hochfeld 4 20000 Bungert einrich Dutsburg 7 18000 Vorhoff ermann 7 1 7000 Scheelen aiſer Friedr III. Ruhrort 8 15⁴00 Worth Carnap Duisburg 5 5³⁰ Terjung Vater Jahn 5 192⁰00 Schmitz Duisburg Hochfeld 5 10600 Floßholz: angekommen 348 obm., abgegangen—— ebm. Dampfer⸗Nachrichten. Nhein⸗Dampfſchifffahrt.„Kölniſche und Dülſeldorfer Geſellſchaft“, Per⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Berbindung mit der Great Gaſtern Compauy nach London via Harwich.— — Abfahrten von Mannheim vom 20. Mai ab: Morgens 5½ Uhr bis Köln⸗Düſſeldorf und Zwiſchenſtationen, ſowie, Samſtags ausgenommen biꝰ Rotterdam-London. In Mainz Anſchluß an die Schnellfahrt der um 9½ Uhr abgehenden Salonbodte. Nachm. 1¼ Uhr bis Bingen, folgenden Morgen weiter bis Rotterdam⸗London.— Abfahrten von Mainz Morgens 7½,(9. 95ſrf) 10% und Nachm. 12 Uhr bis Köln, Nachm. 3¼ Uhr bis Coblenz, 6 bis Bingen. Morgens 4 und Nachm. 2 Uhr nach Mannbeim. ) Schnellfahrten der Salonbobte.) Exel. Samſtags bis Rotterdam⸗London. Wafferſtauds⸗Nachrichten. Nbein Bingen, 1 Sept. 2 78 m. +.00 Konſtanz, 1 Sept. 4 89 m. + 0,01. Kaub, 1. Sept..19 m.— 0½08. Hüningen. 1 Sept.88 + 0 37 Koblenz, 1 Sept 317 m.—.01. Kehl, 1 Sept 40 m.80. Köfn, 1 Sept..52 m. +.08 Sauterbnurg, 1. Sept. 5 60 1+ 9 47 Nuhrort 1. Sept. 303 m. + 0 05. Waxau, 1 Sept 5 9e m +4 38 Necar Mannbeimer Sept.os m 0 47. Maunbeim, 2 Zept. 587 w.0,37. Mainz, 1. Sept..35 m—.04. Heilbronn, 1. Sept..26 m. +.20. Waſſerwärme an den Badeanſtalten oberhalb der Eiſen⸗ bahnbrücke: 13% B. Oeneral Anzeiger·—e. aene ellrale. Bekanntmachung. Große forffe erſkeigerung ppro 1890 iſt auf den Heutigen das Zur Begebung der Syng lätze für di i 5 0 957 gogenplätze für die Zeit vom 14,. Stkauntmachung. bn 0 bigs Entrichtung September 1890 bis 2. Oktober 1891 haben wir Tagfahrt auf 10 Die Manan n der wir hiermit erſuchen. 85294 Mittwoch, den 3. September d.., 1 1 Stadt Mannheim Mannheim, den 1. Sept. 1890. Vormittags 9 Uh 85 Die Stadtkaſſe: 29* 5 4⸗ 4⸗ „% Straßenſberre betr. im Gemeindelokale F 2, 14 eittwen 8. Donnerſtag 8. ds 2289 17 80 98912. An de anberaumt, was wir hiermit zur Kenntniß der verehrlichen Mittwoch,., Donnerſtag,., Frei A e e e Verſteigerung. Gemeindemitglieder bringen. 84949 von Nachmittags 2 Uhr au, werden im wiſchen Lit. v 2 l. 2 2 von Im Auftrage werden Mannheim, den 27. Auguſt 1890 Laden des Herrn Dienſtag, den 2. September Mittwoch, 10. Septbr.ſd. J. Der Synagogenrath. ab auf die vorausſichtliche Nachmittags 2 Uhr—— 35)FGFFF 0 1 70 5 1 70 n 5. 5 7* FRR 1 3 ganeen eebrdeehe. Verband deutſcher Handlungsgehülfen zu Leipzig. e. OpPer, 4 N wee zur ſeegen gen be be bb. Kreisverein Mannheim. des Waarenlagers von S. Groß ham, 98 Waauft 1890. hier folgende Gegenſtände gegen Auf Grund des 8 12 unſerer Nebenſatzungen findet zu jedem Gebote zugeſchlagen. 85298 Mann; 3 leich b D tag, den 4. September l.., Abends 9 u ˖ Gr. id 85285 Zahlung 1 185 in n„Reichskrone“, K7, 17 555 diesſährige 5 Am Lager befinden ſich noch: Buckskinabſchnitte zu ganzen fN Cor etts, Normal emden und Ho en, ordentliche General⸗Herfammung 5i Gr. Bad. Stgalsriſenbahnen. ormal⸗z ee Strümpfe, Herren⸗, Damen⸗, u. Kinder⸗ Normal⸗Hemden in ver⸗ ſtatt und erſuchen wir um pünktliches Erſcheinen. 7 Fanarbeitenerronng. enen daaen and Tagegordunng wäſche, Kleiderſtoffe, Teppiche, Bettvor⸗ n e Größen, Rechenſchaftsbericht und Dechargeertheilung. 81 9 d 21 0 1 ch 72 Aanedee e den bee berren· pan· Aa adeſig Srangeß lagen, Tiſchdecken, Handtücher, Tiſ e enwaldbahnſtei 2 7 Halleibahngot Heidelberd olen Wd aen l Antrüge zun Generalverſanpnlung müſſen 8 Tage vorher beim und Servietten, Cattune, Bett⸗Barchen ee Vorſtande fcheiftlich eingereicht ſein. 95000 Hemdentuche und verſchiedene andere Die Arbeiten ſind veranſchlagt Wolle u. Baumwolle, TTTTTTT Artikel. wie folgt; 1 gut erhaltene Nühma⸗- eeee ee 8 A. Halle über dem Paupt⸗ ſchine und Lerſchiedenes. f b Von heute ab werden ſämmtliche Waaren bahnſteig. Th. Paul jun., Auctionator. N 2 L. 8 AT ON.(3u Verſteigerungs⸗Preiſen abgegeben. ee, ae keee e 4 edaenleg uag dar een Ferdinand Aberle, Auttieuttek. Schmiedeiſen und Me⸗ werth aus freier Hand. entwäſſerungen, na en Beſtimmungen und 2 eee 1177 57 5 90 Frauen⸗Spnagogenplatz, Vorſchriften des Sielbauamtes empfiehlt ſich unter Soldatenbriefe „Reihe links, zu vermiethen. Garnatie. 85224 aus dem Kriege 1870/1. 84948 (2 Bände für 1,50) ſind wieder vorräthig bei den Herren; A. Donecker, 0 2, 9, Th. Sohler, O 2, 1, F. Nemnich, N 3, 7/8. 8 4. Glaſerarbeit. 1895 10 5. Anſtreicherarbeit 648 29 Näh. D 1. 4, 2. Stock. 8888 B. Halle über den Oden⸗ waldbahunſteig. M. Pf 1. Maurerarbeit 2069 19 b 6, 6 PVh. Juchs h 6, 6. 2. Eiſenwerk(Gußeiſen, Maunheimer Vedertaſel.—.——.—(Einbanddecken bei Herrn Buchbinder Karcher, 8 3, 20.) iedei 8 Ich hab h h dergelas und halte 7 ee de dan ke der, srenen fr ben za eiee Ich bin von der Reiſe zurück 3. Blechnerarbeit 848 77 findenden 4. Anſtreicherarbeit 872 48 Hie aah Seseeaſen Sedanfestes ellenden Angebote ſind verſchloſ⸗beziehen wir uns auf unſer en, portofrei und mit entſprechen⸗ Rundſchreiben vom 30. Auguſt er Aufſchrift verſehen, bis und erſuchen unſere activen Mit⸗ gekehrt. a61n Obhrenkranke Traub, Arzi. täglich von 10—12 Uhr und von—5 Uhr Nachm. Sonntags nur von 10—1 Uhr Vorm. +5 725 50 7— kighenten den 28.. Ns, fib f unſe geſelſd ſhee Dr. med. Peter Schliferowitsch, bei be e ei aenneen 2. Seſgte 1890. D 5, 13 Mannhelm D 5, 13, 7 1 A 1 reichen, zu— Zeit pie Er⸗ Der Vorſtand. langjähriger Assistent an der Universitäts-Ohren- 0 8— Hzelge. öffnung in Gegenwart etwa er⸗ 7 2 Klinik zu Heidelberg. ienener Bewerher ſtattfindet. 8 1u g Voreln. 8 uſchlagfriſt drei Wochen. Pläne 8 und Bedingungen liegen in den Sedanfeier. dieſſeitigen Geſchäftsräumen pie den 2. September, Einſicht auf, woſelbſt auch die bends ½7 Uhr Freunden und Bekannten geben wir hiermit + die Trauerkunde, daß unſere liebe Frau und Mutter 85305 +. Bahungangige und Seſhiſtzenpfehlung.. 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