2 e Abonnement: 50 Pig. monatlich, Bringerlahn 10 Pftz. monaffich, durch die Poſt bez. inel. Poßauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Juſerate: De Colsnel⸗Zeile 20 Die Reklamen⸗Zeile 60 5 Einzel⸗Nummern 3 Pfs. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Dawiſche Bolkdgettung.) bder Sabt Naunheim und Amgebung. 00. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. Mannbeimer Voſksblatt.) aunheimer Journal. Telegramm⸗ „Journal Naunheim.““ tar ben poiſchen u. alg. Töein r den politiſchen u. allg. baci e en lokalen un B. r den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notattonsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, egge e genthum des katholiſchen e 40 ſämmtlich in Mannheim. Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beslaubigt.) *Skaalsminiſter v. Lutz ruht ſeit geſtern im Grabe. Die Nekrologe, welche ihm ihm die deutſche Preſſe widmet, bewegen ſich faſt durch⸗ weg in höchſt achtungsvollem Tone; wenn atruß einzelne ultramontane Blätter hrem Haß noch am offenen Grabe die Zügel ſchießen laffen, ſo ſind das eben Ausnahmen, welche die Regel beſtätigen. Die lberalen„M. N..“ conſtatiren, man müſſe der bayertſchen Preſſe das Zeug⸗ niß ausſtellen, daß auch die politiſchen Gegner des Mi⸗ niſters dem Todten die gebührende Anerkennung nicht verſagen. In faſt allen klerikalen bayeriſchen Blättern wird, wenn auch mit Ausdrücken des Bedauerns für viele ſeiner Handlungen, hervorgehoben, daß der bedeutende Staatsmann redlich und eifrig das Beſte des Landes, dem er 23 Jahre als Miniſter gedient, erſtrebt habe. So ſchreibt der„Bayer. Kur.“:„Frhr. v. Lutz war bei allen ſeinen Reglerungshandlungen aufrichtig beſtrebt, dem Vaterlande zu dienen“. Die Ueberzeugungs⸗ treue und geiſtige Bedeutung des Verſtorbenen wird faſt allgemein anerkannt. Der Beiſetzung des verſtorbenen Staatsminiſters Dr. Frhrn. v. Lutz auf dem ſüdlichen Friedhof in München wohnten bei als Vertreter des Prinzregenten deſſen Generaladjatant Frhr. Freyſchlaz v. Freyenſtein, in Vertretung der anderen bayeriſchen Prinzen deren Adjutanten, ſowie ſämmtliche Miniſter; ferner der General⸗ Intendant Frhr. v. Perfall, der Oberhofmarſchall Frhr. v. Malſen, der preußiſche Geſandte Graf Rantzau und zahlreiche Diplomaten; ſchließlich Künſtler, Gelehrte, Geiſtliche beider Landeskirchen und eine große Anzahl von Beamten. Eine Leichenrede wurde entſprechend dem letzten Willen des Entſchlafenen nicht gehalten. Der Prior Kliegl gab einen Lebensabriß des Verſtorbenen und unter Gebet und Geſang des Bürgerchors wurde der Sarg in die Gruft geſenkt. Der Reichskanzler v. Caprivi, dann Fürſt Bismarck und Graf Herbert Bismarck hatten prächtige Kränze geſandt. Kaiſer Wilhelm ſandte an die Wittwe von Schloß Gravenſtein folgendes Beileidstelegramm: Speben erhalte ich die ſchmerzliche Kunde von dem Hin⸗ ſcheiden Ihres Gatten, in welchem Se. Königliche Hoheit der Prinzregent und das bayeriſche Land einen bewährten Diener verlieren und in dem ich einen verdienten Stagtsmann be⸗ trauere, der allezeit tren zu Kaiſer und Reich geſtanden. Ich ſpreche den Hinterbliebenen, und in erſter Linie Ihnen, mein aufrichtigſtes Beileid aus. Ein von Oberſtorf abgeſandtes Handſchreiben des Prinzregenten Luitpold an die Wittwe des Staats⸗ miniſters Dr. Frhrn. v. Lutz lautet folgendermaßen: Tiefbewegt ſpreche ich Ihnen mein inniges Beileid an der ſo ſchweren Prüfung aus, welche Ihnen die Vorſehung auferlegt hat. Nach langwieriger Krankheit hat nun ſein an ſtaatsmänniſcher Thätigkeit reiches Leben geendet. Ueber zwei Jahrzehnte hat der Verblichene an der Geſtaltung des öffent⸗ lichen Lebens hervorragenden Antheil genommen. Stets war der Dahingeſchiedene von dem Bewußtſein einer gewiſſenhaf⸗ ten Pflichterfüllung durchdrungen und geleitet, Treue gegen Krone und Land ließ ihn ſelbſt ſchwere Körperleiden nicht achten und gab ihm Kraft, im Dienſte faſt bis zum Tode auszuharren. Immer werde ich Ihrem Gatten, deſſen Name der vaterländiſchen Geſchichte angehört, ein ehrendes und dank⸗ bares Andenken bewahren. Zur Ehrung des Herrn Staatsminiſters Dr. Frhrn. v. Lu tz hielt der Magiſtrat von München geſtern Vor⸗ mittag eine außerordentliche Plenarſitzung ab. Bürger⸗ meiſter Borſcht hielt eine Anſprache, der wir die folgenden Stellen entnehmen: An dem großen Erinnerungswerke, an der Gründung eines mächtigen deutſchen Reiches hat Dr. Lutz thatkräftigſten Antheil genommen, und wenn Bayern heute im deutſchen Staatenbunde die hervorragende Stellung einnimmt, die es thatſächlich inne bat, ſo 30 dies gewiß ſeiner zielbewußten Energie, ſeinem arfblick, ſeiner ſtaatsmänniſchen Klugheit zu verdanken. Der Stadtgemeinde Mänchen hat der Verfforbene ſtets warme Sympatbien entgegengebracht. Was München groß und herrlich gemacht, was ihm auch für alle Zukunft die ſichere Bürgſchaft nie verwelkender Blüthe ſein wird, die Pflege der Kunſt hat er, ſelbſt für alles Schöne und Ideale begeiſtert, als eine weſentliche Aufgabe ſeines weiten Wirk⸗ ungskreiſes erkannt, den bieſigen Hochſchulen und Mittek⸗ ſchuien ſein beſonderes Augenmerk zugewendet und ſich Amengtich um unſer ſtädtiſches Schulweſen durch weſentliche Fonzeſſionen an die gemeindliche Autonomie im Bereich der⸗ ſeben, ſowie um unſere Wohlthätiakeits⸗Anſtalten durch eeee Beilegung langjähriger Differenzen reich gemacht. anklammerten, wodurch aber der Kahn in Gefahr ge⸗ ee Nr. 227. 1. Ausgabe. Gelenben-Ar. 218.) Geleſeute uud nerbrritette Zeitnug in Maunhrin und Angebnng. Politiſche ueberſicht. Manunheim, 6. September, Vorm. Unter dem Vorſitze des Herrn Finanzminiſters Dr. Ellſtätter fand geſtern in Karlsruhe die 20. Sitzung des Badiſchen Eiſenbahnrathes ſtatt. Auf der Tagesordnung ſtanden: 1. Mittheilung der General⸗ direktion über den IV. Nachtrag zum Verdzeichniſſe der Ausnahmetarife unter Vorlage desſelben. 2. Vorlage der bei der Verhandlung in der 19. Sitzung in Ausſicht geſtellten Verkehrsnachweiſung über die Ausfuhr von Gütern über die deutſchen Seehäfen ab badiſchen Stationen zum Exporttarif. 3. Erläuterungen zum Tarif für den internen Güterverkehr vom 20. Mai 1890. 4. Antrag auf Wiedereinführung der Empfangsſcheine für Expreß⸗ gutſendungen. 5. Berathung des Fahrplanentwurfs für den Winterdienſt 1890/1. Außerdem kamen noch einige Punkte außerhalb der Tagesordnung zur Verhandlung. Wie erſt jetzt bekannt wird, fand die 10. Infanterie⸗ brigade bei der Parade am 1. September in ſo hohem Grade den Beifall des Kaiſers, daß derſelbe in, jedem Regiment zwei Portespée⸗Fähnriche ſofort zu Lieutenants ernannte. Es iſt das ein militäriſcher Vor⸗ gang, der viel beſprochen wird. Prof. Nippold in Jena kommt in ſeinen Unterſuch⸗ ungen über die umſtrittene Echtheit einiger jüngſt ver⸗ öffentlichten Briefe der Kaiſerin Auguſta zu dem Ergebniß: Non liquet. Keine von den Perſonen, welche der Kaiſerin im Leben am nächſten geſtanden haben, hat etwas von einem Verhältniß der hohen Frau zu Frau v. Sch. und Frau v. B. gewußt, an welche die Briefe gerichtet ſein ſollen. Die boulangiſtiſchen Abgeordneten hielten geftern aus Anlaß der vom„Figaro“ veröffentlichten„Coulisses du Boulangisme“ eine Verſammlung in Paris ab, in welcher die Veröffentlichung einer Erklärung beſchloſſen wurde. In derſelben wird geſagt, daß die Boulangiſten einen aufrichtigen Feldzug zu Gunſten der nationalen Verſöhnung und der republikaniſchen Reviſion geführt haben. Dann heißt es:„Die Unterzeichneten tadeln auf s Strengſte die Veröffentlichung der Artikel„Coulisses du Boulangisme“, denen ſie die von Boulanger wiederholt betonten republikaniſchen Grundſätze entgegenſtellen und überlaſſen dem öffentlichen Urtheil diejenigen, welche die Tage der Niederlage abwarten, um zu verſuchen, den verbannten Freund herabzuſetzen. Die unterzeichneten Deputirten werden den Anſchauungen des Programms, auf das ſie gewählt wurden, unerſchütterlich treu bleiben, nämlich der Reviſion der Verfaſſung im Sinne der Wie⸗ derherſtellung der liberalen, demokratiſchen und ſocialen Republik.“ Dieſe Erklärung iſt von 14 boulangiſtiſchen Deputirten unterzeichnet, unter ihnen auch von Laguerre und Laur. Mermeix, der Berfaſſer der verfehmten Ent⸗ hüllungen, verließ nach Annahme der Erklärung blaß und verſtört den Saal. Auf der Straße wurden ſpäter die Boulangiſten durch die Anarchiſten angegriffen. Der ſerbiſche Kriegsminiſter ſetzte einen Ausſchuß ein, der einen Plan der Vereinfachung der Heeresver⸗ waltung ausarbeiten ſoll. Bei der Geſammt ein fuhr im Betrage von 35 Millionen Franken war laut dem amt⸗ lichen Ausweis Deutſchland im Jahre 1889 mit 2,504,808 Franken betheiligt. Die Geſammt aus fuhr Serbiens betrug 39 Millionen, wovon nach Deutſchland 782,294 Franken entfallen. *Dit Kakaſtrophe in Prag. Prag, 4. Sept. Seit 3 Uhr Nachmittags iſt auch der Verkehr über die Franzens⸗kkettenbrücke eingeſtellt, da die Qaimauern durch die Fluthen gefährdet ſind. Der Verkehr zwiſchen der Kleinſeite und den Stadttheilen am anderen Moldau⸗Ufer kann daher nur über die Smichower Brücke er⸗ folgen. Die Nothlage der von der Ueberſchwemmung be⸗ troffenen Bevölkerung ift um ſo größer, als Rettungsmittel nicht in genügendem Maße vorhanden ſind. Auf Schiffen und Kähnen werden den Bewohnern der vom Verkehre abge⸗ ſperrten Straßen Nahrungsmittel zugeſührt, welche in die höheren Stockwerke in Körben mittels Bänder oder Stricke befördert werden. Aus einzelnen Sackgaſſen, welche vermöge ihrer Enge ganz oder für Fahrzeuge unzugänglich find, er⸗ tönen die Rufe:„Brod! Brod! Wir hungern!“ In der Geiſtgaſſe befanden ſich auf einer roh aus Brettern gezimmerten Fähre 14 Perſonen. Plötzlich theilten ſich die koſe aneinander gefünten Bretter und alle Perſonen, darunter ein ganz altes Mütterchen, ſtürzten in die Fluthen. Zum Glücke kam ummittelbar darauf ein mit Menſchen vollge⸗ pfropftes Bodt heran, an welches ſich die ins Waſſer Ge⸗ umzukippen. Die Infaſſen des Bootes konnten das⸗ Sonntag, 7. September 1890. ſelbe nur dadurch vor dem Umſchlagen bewahren, daß ſie 10 1en an die Eiſengitter des iſraelitiſchen Tempels anhielten. So ſtanden die Aermſten über eine Stunde, da die 1 9 einzelner vorüber fahrender Boote ſo roh waren, den Jammernden die Aufnahme zu verweigern. Schließlich verſuchte es der Bootsführer, weiter zu fahren. Der Kahn gerieth alsbald in die reißende Strömung und fuhr an die Kirchenmauer an. Das Fahrzeug füllte ſich mit Waſſer und nur mit größter Anſtrengung gelang es, dasſelbe vor dem Sinken zu bewahren. Endlich langte Hilfe an und die Armen konnten in Sicherheit gebracht werden. Das vorhin erwübhnte alte Mütterchen ſank vor allen Leuten in die Knie und dankte mit Thränen in den Augen dem Schöpfer für ihre Rettung. Das„Prager Abendblatt“ erſchien heute nur einen halben Bogen ſtark, da die Druckerei der Statthalterei ſich im Ueber⸗ ſchwemmungs⸗Gebiet befindet und die Dampfmaſchinen unter Waſſer ſtehen. Wie das genannte Blatt berichtet, hat eine ähnliche Kataſtrophe ſchon einmal ſtattaefunden. Vor 106 Jahren, am 19. Februar 1784, ſtürzten unter dem Drucke gewaltiger Eismaſſen zwei Pfeiler der Carlsbrücke ein. Vier Soldaten des auf der Brücke befindlichen Wachthauſes fanden in den Fluthen ihren Tod. Der gerade wacheſtehende Soldat konnte gerettet werden. Die Brücke wurde auf Befehl Kaiſer Jo⸗ ſeph II. ſofort wiederhergeſtellt. Eine andere Kataſtrophe dieſer Art ereignete ſich 1343, in welchem Jahre die hölzerne Judenbrücke an vier Stellen durchbrochen wurde. Dies gab Carl FV. Aulaß zum Baue der ſteinernen Brücke, derſelben, die jetzt zerſtört worden iſt. Jammerſcenen ſich im Laufe des Tages an der Ecke der Poſt⸗ und Goldenen Gaſſe ab. Aus dem zweiten Stockwerke eines Haußes drangen laute Hilfe⸗ rufe. An den Jenſtern erſchienen Weiber und Kinder, winkten mit Tüchern und rangen die Hende. Die Hilfernſe verhallten umſſonſt, da die Rettungskähne alle überfüllt waren. Eine Extra⸗Ausgabe des„Prager Tageblatt“ berichtet, daß die in den Orten um Prag nach befindlichen Sommer⸗ friſchler faſt vollſtändig vom Verkehre mit der Landesbaupt⸗ ſtadt abgeſchloſſen find. Ein außergewöhnliches um den Sommerfriſchlern die Verſtändenung mit ihren in der Stadt befindlichen Angehörigen zu ermöglichen. wird durch Soldaten bergeſtellt. Die Militär⸗Behörde hat nämkich den Auftrag ertheilt, daß in den inundirten Strecken mit dem Bau der Feldte legraphen begonnen werde. Zahlreiche Hilfskomitee's ſind in Bildung begriffen; das erſte hat ſich in Weinberge conſtituirt und einen von meß⸗ reren hervorragenden Bürgern unterzeichneten Aufruf an die erlaſſen. Helme⸗ 0 Waſſerwerke in und nur weißr functioniren, wurde vom Stadtrath der Beſchiuß geſaßt, einzelne Reſervoirs abzuſperren, um für alle Falle einen Waſſervorrath zu haben. Zur Sicherung der Brücken wurde eine eigene Commiſſion eingeſetzt. Der Zutritt zur Caels⸗ brücke wurde ohne Ausnahme unterſagt. Schließlich wurde beſchloſſen, ſobald der Waſſerſtand es ermöglicht, die Pfeiler aller(fieben) Brücken Prags gründlich unterſuchen zu laffen und die Franzensbrücke für ſchweres Fuhrwerk und größere Menſchenmaſſen abzuſperren. Der bäcker Wilhelm Stutik gibt an, daß zwei ſeiner Lehrlinge höchſt wahrſcheinlich deim Einſturze der Carlsbrücke um's Leben gekommen ſind. Die beiden Knaben eilten beim Eintritte der Kataſtrophe in Begleitung eines dritten Lehr⸗ lings auf die Brücke, im ſelben Momente erfolgte die Einſturz eines Pfeilers; die beiden Zuckerbäcker⸗Lehrlinge ſtürzten in die Fluthen, in denen ſie alsbald verſchwanden. Auch eine Zeitungs⸗Austrägerin, welche täglich Morgens die Brücke aſl ſirte, iſt verſchwunden. Dieſelbe iſt Wittwe und hinterläßt viele Kinder. Im Spitale der Barmherzigen Brüder iſt das Waſſer bis zum Altare in der Kapelle vorgedrungen Die Patkenken aus den Räumen zu ebener Erde mußten in das erſte Stock⸗ werk gebracht werden. achmittags wurden den Bewohnern der vom Verkehre abgeſperrten Stadttheile durch Pionier⸗Soldaten Nahrungs⸗ mittel aus den Volksküchen zugeführt. Als der Statthalter aus Pilſen zurückgekehrt war, naßm er die Beſichtigung der Carls⸗Brücke vor, vor deren Einbruch⸗ ſtellen das Standbild des Johannes von Nepomuk unver⸗ ſehrt ſteht. Dagegen iſt das Coloſſal⸗Monument, Ignaz von Loyola darſtellend, der auf einer grandioſen Weltkugel ſteht, in den reißenden Fluthen verſunken. Weitere unabſehbare Kataſtrophen ſind zu gewärtigen, falls die gefürchteten Dammriſſe am Roſenberger Teiche ein⸗ treten. Die Depeſchen aus Wittingau hierüber an die Prager Statthalterei und Polizei⸗Direktion ſind im höchſten Grade beſorgnißerregend und man trifft für die Nacht die möglich⸗ ſten Vorkehrungen.(Der Dammbruch iſt inzwiſchen einge⸗ treten. D..) Ein Augenzeuge bei der Kataſtrophe des Brückeneinſtur⸗ zes, ein Maſchiniſt der„Narodni Liſty“, erzählt Folgendes: Um halb 6 Uhr früh ging ich mit zwei Collegen von der Altſtadt zur Carlsbrücke. Auf derſelben begegneten wir einem Herrn, der uns darauf aufmerkſam machte, daß das Trottoir brüchig und die Pflaſterſteine emporgeſchüttet ſeien: derſelbe ſetzte hinzu, die Brücke werde ſich kaum lange halten. Wir warnten bierauf den auf der Brücke poſtirten Wachmann daß er Niemanden mehr pafſiren laſſe, worauf derſelbe ſich ſchleu⸗ nigſt entfernte, um die Meldung zu erſtatten. Mein College zeigte mir circa drei Finger breite Riſſe im Trottoir; auch die Tramwayſchienen waren auseinandergebogen. An einer Stelle waren die Chamotteziegel bis auf einen Meter empor⸗ gewölbt. Hier alſo ſah man thatſächlich die drohende Gefabr, Auf einmal beopachteten wir, wie die Brüche bis zum ſechſten Pfeiler ſich ausdehnten, und aufs Höchſte entſetzt, eilten wir bis zum Brückenthurm zurück. Da vernahmen wir ein fürch⸗ — ————— ee. eeee. terliches Krachen und ſchon ſtürzte die Wölbung bei dem fünften Pfeiler in's Waſſer hinab. Bei dem hier ſtationirten Pionier⸗Bataillon hat ſich ein Unglücksfall ereignet. Der Bataillons⸗Kommandant ließ noch geſtern Abends alle Maßregeln treffen, um das auf den Uebungsplätzen liegende Pionier⸗Material für den Eintritt der Gefahr zu ſichern. Eine größere Abtheilung des Batail⸗ lons wurde auch in Bereitſchaft gehalten. Gegen 1 Uhr Nachts kam vom Oberlaufe der Moldau, von Beraun, die telegraphiſche Nachricht vom Eintritt von Hochwaſſer. Der die Dienſte des Bataillons⸗Inſpections⸗Offtziers verſehend⸗ Kadet⸗Offiziers⸗Stellvertreter Kieswetter rückte mit einem Theile der Bereitſchaft ſofort auf den Uebungsplatz beim In⸗ validenhauſe ab um die nöthigen Sicherungsvorkehrungen zu 7 Beim Anlangen der erwähnten Bereitſchaft auf dem Uebungsplatze war die Moldau jedoch auch jenſeits ſchon über die Ufer getreten, die Schwimmſchule und die darauf als Schwimmlehrer befindliche Mannſchaft erſchienen gefähr⸗ det. Um nun dieſem Objekt noch mehr Sicherheit zu geben, ließ Kadet⸗Offiziers⸗Stellvertreter Kieswetter einen dreithei⸗ ligen Ponton mit 30 Mann bemannen, um mit demſelben nach dem linken Ufer zu überſchiffen. Während nun dieſer Ponton längs des rechten Ufers ſtromaufwärts fußr, um oberhalb der noch ſtehenden Theile einer Taas vorher geſchlagenen Nothbrücke Raum für die Ueberſchiffung zu gewinnen, wurde derſelbe von der Strömung erfaßt, aller Kraftanſtrengung durch die Ruder ungeachtet ſtromabwärts getrieben und am letzten diesſeitigen Joche des letzten Brückenpfeilers umge⸗ ſtür zt. Im ſelben Augenblicke war Hauptmann Nauch mit dem Reſte der Bereitſchaft am Ufer erſchienen. Dieſe Ab⸗ theilung ſtürzte ſich ſofort in die am Ufer befindlichen Fahr⸗ zeuge, um zu retten, was zu retten war. Beim herrſchenden Halbdunkel, der mächtigen Strömung und den Maſſen herab⸗ treibenden Holzes waren ſedoch die Bemühungen dieſer Fahr⸗ zeuge nur von An e Erfolge begleitet. Um 8 Uhr früh waren nur 11 Mann gerettet, 19 Mann ſind in den Flutten verſchwunden. Brobmangel tritt + da die arößten Bäckereien über⸗ ſchwemmt ſind. Auf der Hetzinſel wurden guf Dächer geflüch⸗ tete Familien, darunter 26 Kinder, von Pionieren mit Lei⸗ tern und Stricken emporgezogen. In den Sommerfriſchen bei Königsſaal brachten Menſchen ganze Stunden auf Bäu⸗ men zu. Aus Moldauthein meldet der Stadtrath, daß die Häuſer unterwaſchen ſeien und einſtürzen; die Bevölkerung ſei in wilder Verzweiflung. Aus Stadt und Land. Maunbeim, 6. September 1890. Aus der Stadtrathsſiung vom 4. September 1890. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Geburtsfeſt des Großherzogs.) Von Seiten des Vorſtandes des großh. Bezirksamts Herrn Geheimen Regterungsraths Benſinger erging Einladung an die durtsſchte Collegien zur Theilnahme an der Feier des Ge⸗ burtsfeſtes Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs. (Guſtav⸗Adolf⸗Stiftung.) Die am 16. und 17. dahier tagende Hauptperſammlung des evangeliſchen Vereins der Guſtav⸗Adolf⸗Stiftung wird Herr Oberbürgermeiſter Moll begrüßen. (Ebrung von Mitgliedern ſtädtiſcher Colle⸗ gien.) Anläßlich der am 6. d. M. ſtattfindenden Feier der goldenen Hochzeit des Herrn David Aberle, langjähriges Mitalied der Armen⸗ und Kranken⸗Commiſſion und der ſil⸗ bernen Hochzeit des Herrn Stadtraths Herſchel wird der Stadtrath den Jubilaren ſeine Glückwünſche kundgeben. (Jokalbahn Heidelberg.) In Betreff der Lokal⸗ bahn Mannheim—Heidelberg bringt das großh. Mi⸗ niſterium der Jinanzen einige Bemerkungen zu dem vom Stadtrath formulirten Vertragsentwurfe, welche der Rechts⸗ kommiſſton zur Berichterſtattung überwieſen werden. e Gaufeſt.) Von der Dixektion des landwirthſchaftlichen Bezirksvereins Neckarbiſchofs⸗ heim wurden Programme als Einladung zu dem vom 19 bis 21 daſelbſt ſtattfindenden Gaufeſte, mit welchem eine Aus⸗ ung von Geflügel, Bienen, Obſt und Karkoffeln verbun⸗ ſer in der Katiſe Sch Auf A aſſer in der ſtä en ule.) Auf Antrag der Schallonmiſtton beſchließt der Stadtrath die Herſtellung der Waſſerleitung auch in denjenigen Schulhäuſern, in welchen ſolche his jetzt noch nicht eingeführt iſt. Berworfener Rekurs.) Nach Mittheilung Gr. Bezirksamts hat großh. Miniſterium des Innern den Rekurs der Brauereigeſellſchaft Eichbaum gegen die bezirksamtliche Verfügung, wodurch die ſtaatspolizeilſche Genehmigung zu der Seitens des Stadtraths beabſichtigten Erweiterung des chriſtlichen Friedhofs ertheilt wurde, als unbegründet ver⸗ worfen. (Ernennung) Das großh. Amtsgericht bringt zur Kenntniß, daß an Stelle des perſtorbenen Herrn G. H. Spieß Herr Architekt Hermann Schirmer zum Schätzer für Ge⸗ bäude bei gerichtlichen Theilungen ernannt wurde. KFenilleton. —Wpotograpßiſche Aufnahmen des Plaueten Mars. Bei ſeiner diesjährigen größten Annäherung an die Erde konnte der Planet Mars in unſern Breiten nicht vor⸗ theilhaft beobachtet werden, da er durchweg einen zu tiefen Stand am Himmel hatte. Hier ſah man außer einigen dunkeln Flecken, die ſehr verſchwommen waren, nur den hellen Fleck nahe dem Südpol, welcher der Eiszone des Mars entſpricht. Profeſſor Pickering theilt gegenwärtig mit, daß es auf dem Mount Wilſon in Californien gelungen iſt, 14 photographiſche Aufnahmen des Mars zu erhalten, und zwar am 9. und 10. April. Die Photographieen 9 95 an beiden Tagen die gleichen Oberflächentheile des Mars, da der Planet bei den Aufnahmen uns ungefähr dieſelbe Seite zuwandte. Man er⸗ kennt auf den Bildern deutlich die dunkeln Flecken, welche den bekannten Meeren des Mars entſprechen, ſowie den hellen Polarfleck am Südpole des Mars. Merkwürdigerweiſe i Letzterer auf der Photographie vom 10. April bedeuten größex, als auf derjenigen vom Tage vorher. Auch erſchien am Morgen des 9. April die Eiszone wenig hervortretend, gleichſam als wenn ſie durch Nebel verhüllt wäre oder durch kleine matte Körper, die einzeln nicht mehr erkennbar ſind. Dagegen erſchien dieſelbe Region am 10. April überall gell glänzend und der Polarfleck dehnte ſich bis zu 300 ſüdlicher Breite aus. Wenn eine ähnliche Schneebedeckung auf der nördlichen Hälfte unſerer Erde ſtattfände, ſo würde ganz Europa, Nordafrika, Perſien, China, Nordamerika bis zum Golf von Mexiko gleichzeitig verſchneit ſein. Man weiß längſt, daß ſo ausgedehnte Eisbedeckung nur auf dem Mars vorkommt, allein die ſchunelle Ausbreitung in weniger als 24 Stunden, welche die Photographieen zeigen, iſt höchſt auf⸗ fallend. Die gleichzeitige Jahreszeit für den Mars entſpricht auf unſerer Erdhälfte etwa der Mitte des Februar. Wie ſoll man ſich dieſe Zunahme erklären? Das Nächſtliegende iſt, an ausgedehnte Schneefälle zu denken, und in der That kann man kaum den Schluß abweiſen, daß die photographiſchen Aufnahmen am 10. April ſtattfanden, während die ſüdliche Hälfte des Planeten Mars von einem ungeheuren Schneefalle Induſtrielehrerin.) Dem Geſuche des Fräuleins Mathilde Mey um Enthebung von der Stelle einer Indu. ſtrielehrerin wurde entſprochen und wurde an ihrer Statt Fräulein Mina Koch als Induſtrielehrerin ernannt. (Zum ſtädtiſchen Hilfsthierarzt) wurde an Stelle des austretenden Herrn Noack Herr Ferdinand Mayer, Thierarzt zur Zeit in Kaſſel, ernannt. (Telegraphen.) Als Telegraphiſten der Cen⸗ trale der ſtädtiſchen Feuermelde⸗ und Alarm⸗ Anlage wurden engagirt: Karl Schweighard in Ra⸗ ſtatt und Karl Irslinger hier. (Submiſſion.) Die Herſtellung von Cementgehwegen vor ſtädtiſchen Grundſtücken wurde im Submifſtonswege wie folgt vergeben: 1) Dem Herrn Ingenieur Alfred Eugel: a. der Gehweg vom Schloß nach dem Bahnhofe= 751 qm b. der Gehweg vor der Anlage 0 7 882„ zuſammen 1138 qm 2. Dem Herrn Leonhard Lutz: a. der Gehweg vor der Anlage FP 7 847„ b. die Gehwege im Bauhof= 343„ c. der Gehweg vor dem ehem. Krauth'ſchen Anweſen in der Schwetz. Vorſtadt= zuſammen 720 qm (Straßenreinigung und Trambahn.) Die Verhandlungen mit der Direction der hieſigen Pferdeeiſen⸗ bahn hinſtchtlich der Uebernahme der Reinigung der Fahr⸗ bahn derſelben durch das ſtädtiſche Reinigungsamt haben zu dem Reſultate geführt, daß die genannte Direction dem Stadtrath offerirt, hierfür ein jährliches Pauſchguantum von 2,500 Mark zu zahlen. Der Stadtrath beſchließt, dieſe Offerte zu gcceptiren, und zwar ſoll der Vertrag zunächſt auf 8 Jahre geſchloſſen werden. Hofbericht. Die Großherzogin beſichtigte am geſtrigen Nachmiktag die in Meersburg veranſtaltete Ausſtellung weib⸗ licher Handarbeiten von Induſtrieſchulen aus dem Amtshezirk Ueberlingen. Dieſe zahlreich beſuchte Ausſtellung fand in den Räumen des Rathhanſes ſtatt. Da im Laufe des ſpäteren Nachmittags plötzlich Föhnſturm eingetreten war, welcher das Landen der Dampfſchiffe an der Inſel Mainau bei dem augenblicklich hohen Waſſerſtand unmöglich machte, und der ſtarken Wellen wegen die Brücke zu Wagen nicht befahren werden konnte, ſo mußte die Frau Großherzogin die Nacht in Konſtanz verbleiben und ſtieg im Regierungs⸗ gebäudk in den von Miniſterlalrath Engelhorn in entgegen⸗ kommendſter Weiſe zur Verfügung geſtellten Räumen ab. Geſtern früh 6 Uhr konnte die Rückfahrt nach Mainau zu Wagen unternommen werden, da inzwiſchen der Wind ſich gelegt und der See ruhig geworden war. * Militäriſches. Durch Allerhöchſte Kabinets⸗Ordre vom 18. Auguſt d. J. iſt Folgendes beſtimmt: 2. Bad. Gren.⸗ Regt. Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110, v. Simon, Seconde⸗ lieutenant, vom 1. Oktober ds. Irs. as auf ein Jahr zur Dienſtleiſtung bei dem Kuraſſier⸗Regiment Herzog Friedrich Eugen von Württemberg(Weſtpreußiſches) Nr. 5 kommnndirt. *Ernennung. Gerichtsvollzieher⸗Dienſtverweſer Franz Maus, wurde zum Gerichtsvollzieher bei großh. Amtsge⸗ richt Mannheim ernannt. Reſerendär Dr. Richard Kahn von Maunbeim iſt als Rechtsanwalt bei großß. Landgericht Mannheim zuge⸗ 0 und in die Anwaltsliſte dieſes Gerichts eingetragen worden. “ Apotheker⸗Brüfung. Im Prütfungsjahr 1889/0 wurde den nachgenannten Apothekern, nachdem ſie die pharma⸗ beth Prüfung vor einer der pharmazeutiſchen Prüfungs⸗ ommiſſionen zu Freiburg, Heidelberg und Karlsruhe beſtanden hatten, die Approbation zum Betrſebe einer ſelbſtſtändigen Apotheke im Gebiete des deutſchen Reiches ertheilt: 1) Wilh. Abels von Bedburg, 2) Max Berberich von Sindolsheim, 3) Guſtav Bleidorn von Durlach, 4 Rudolf Champs von Wettin, 5) Wilhelm Dünkel von Mannheim, 6) Ludwig Eiſinger von Heidelsheim, 7) Eduard Euler von Paris, 8) Karl Fentz⸗ ling von Schopfheim, 9) Hermann Fiſcher von Karlsruhe, 10) Rudolf Fräßle von Furtwangen, 11) Chriſtian Friſch von Düſſeldorf, 12) Paul Fülles von Kaiſerswerth, 13) Friedrich Grether von Thumringen, 14) Wilhelm Halbauer von Wall⸗ dürn, 15) Friedrich Hartmann von Geſcher(Weſtfalen), 16) Adolf Herbſt von 17) Heinrich Janſon von Durlach, 18) Karl Ludwig Kaiſer von Blumegg, 19) Ludwig Kaupp von Alpirsbach, 20) Friedrich Kerckhoff von Meppen, 21) Robert Köhnen von Vorſt bei Krefeld, 22) Otto Leibinger von Achern, 23) Robert Max Menger von Durlach, 24) Julian Münch von Altkirch(Oberelſaß), 25) Eberhard Müller von Triberg, 28) Friedrich Müller von Memmingen(Bayern), 27) Leonbarb Müller von Marienburg, 28) Oskar Probſt von Pfnllendorf, 29) Karl Quack von Rheydt, 30) Karl Raſtetter von Wertheim, 31) Auguſt Schneider von Strehlen Schleſien), 32) Friedrich Thibaut von Raſtatt, 33) Franz Welz von Rothenfels, 34) Ernſt Wieland von Bohlingen. Schaacke ſche Poſtfachſchnle. Die von Herrn Poſt⸗ ſekretär a. D. Schaacke eingerichtete und geleitete Poſtfach⸗ ſchule bat durch die glänzenden Erfolge Herrn Schaacke ver⸗ anlaßt, gleiche Anſtalten zu gründen, in Berlin für den Norden, Görlitz für den Südoſten, Schlüchtern für den Süd⸗ heimgeſucht wurde. Die Ausdehnung dieſes Schneefeldes, ſo weit es ſichtbar, iſt, wie Profeſſor Pickering hervorhebt, eine geradezu ungeheure, ſie umfaßt etwa 9 Millionen Quadrat⸗ kllomeker, wobei man nicht vergeſſen darf, daß Mars an Größe unſerer Erde erheblich nachſteyt. Aehnliche Verhält⸗ niſſe, wie ſolche heute auf dem Mars vorkommen, mögen auch auf der Erde geherrſcht haben, während der Eiszeit un⸗ ſerer Hemiſpähre. Jedenfalls deuten auch alle anderen Be⸗ obachtungen, beſonders diejenigen von Schiaparelli, darguf hin, daß auf dem Planeten Mars noch bei Weitem nicht jener Zuſtand von Stabilität an der Oberfläche eingetreten iſt, der auf unſerer Erde, ſo weit die menſchliche Erfahrung reicht, ſtets herrſcht. —Ein kühner Schwimmer. Seit einiger Zeit ſammelt ſich allabendlich in Wien bei der Jerdinandsbrücke eine nach vielen Hunderten zählende Menſchenmenge, um ein intereſſantes Schauſpiel zu beobachten. Eine rieſige grau⸗ gefleckte Dogge gibt dort täglich Gratis⸗Schwimmproduk⸗ tionen. Das mächtige Thier erſcheint ohne Begleitung ober⸗ halb der Brücke am Donaukanal und ſchreitet mit langſamen, abgemeſſenen Schritten, als ob es ſich ſeiner Meiſterſchaft voll bewußt wäre, die Flußböſchung hinab, ſpringt mit kühnem Satze in die Wogen ünd ſchwimmt, freudig bellend, regel⸗ mäßig bis zur Brücke, wo es landet, kehrt dann in raſchen Sprüngen zu dem Orte zurück, wo es in die Fluthen ſprang, und beainnt die Produktion unter dem Beifall der Zuſchauer von Neuem. Das Schauſpiel wiederbolt ſich noch vier⸗ bis fünfmal, dann verſchwindet der Künſtler, ohne ſich an den Applaus der Menge zu kehren, in einer der Straßen. — Eine Rieſenbrücke ſoll zwiſchen New⸗Vork und New⸗Jerſey gebaut werden, nachdem jetzt der Congreß der Vereinigten Staaten ſeine Einwilligung dazu gegeben bat. Die Fachſchrift„Prometheus“ ſchreibt über das Projekt: Die Brüccke, welche die täglich in New⸗Jerſey zuſammen lau⸗ fenden, etwa 1000 Eiſenbahnzüge aufnehmen und nach New⸗ Nork überführen ſoll, wird nicht, wie die Forthbrücke, nach dem Syſtem der aneinander genieteten, über den Abgrund immer weiter vorgeſchobenen Träger(Cantilever) gebaut. Sie iſt vielmehr gleich der berühmten Brooklyn⸗Brücke, als Hänge⸗ brücke gedacht und ſoll den an dieſer Stelle 869 Meter breiten .— Weſten, Deutſch Eülan fär den Nordoſſen deß Neichz. In der in Hannover befindlichen Auſtalt befinden ſich ſetzt 180 Schüler, 7 angeſtellte Lehrer, 2 techniſche Hilfslebrer. In einem Saal ſind 8 Telegraphenapparate aufgeßent, welche als Demonſtrationslehrmittel dienen und zu praktiſcher Uebung benutzt werden. Neben dem techniſchen Fachunterricht erhalten die Schüler eine möglichſt gründliche Unterweiſang im Rechnen, Deutſchen, Franzöfiſchen, Engliſchen, vaterländiſcher Seſchichte, Literaturgeſchichte und politiſcher Geographie. Eine beſonders große Sorgfalt wird auf Ausbildung im Deutſchen, auf ſelbſtſtändige Zergliederung und Beleuchtung eines Gegenſtandes, zur Heranbildung einer logiſchen Folger⸗ ung und Dispoſitionsfähigkeit verwandt. Hſerfür iſt die ungewöhnliche Zeit von wöchentlich 18 Stunden feſtgeſetzt. Der Erfolg iſt, wie die Prüfungszeugniſſe bekunden, ein hocherfreulicher. *Der„Badiſche Geſchäftskalender“(VBerlag von Moritz Schauenburg in Lahr) iſt für das Jahr 1891 ſoeden erſchienen und bildet, wie die vorher erſchienenen 38 Jahrgänge, ein willkommenes Hand⸗ und Taſchenbuch für jeden badiſchen Bürger, ſei er Beamter oder Angeſtellter, Kaufmann oder Handwerker, Lehrer oder Geſchäftsmann, und erfülkt die Auf⸗ gabe praktiſcher Brauchbarkeit in hohem Grade. Neben dem üblichen Kalendarium, den wichtigſten Mittheilungen über Poſt⸗ und Telegraphenweſen, über Maße, 19 und Ge⸗ wichte und ähnlichen Notizen für das tägliche eben enthält das Buch einen ſehr vollſtändigen Perſonalſchematismus aller Staatsſtellen und vieler Gemeindebehörden. Da das amtliche Stagatshandbuch Badens nicht jährlich erſcheint, bietet der Schauenburgiſche Kalender einen willkommenen Erfatz, der um ſo beſſere Aufnahme verdient, als die ine rungen mit befriedigender Sorgfalt berückſichtigt zu ſein pflegen. Der vorliegende Jahrgang iſt noch bereichert durch ein Verzeichniß der Berufsgenoſſenſchaften, ſoweit ſolche für Baden in Betracht kommen, und durch einen ſehr dankens⸗ werthen Aufſatz über„Ausbildung und Berwendung der Be⸗ amten, Aerzte, Apotheker, Geomeker, Geiſtlichen, Lehrer“ ꝛc. Trotz dieſes außerordentlich reichen Inhalts iſt der äußere Umfang eines bequemen Taſchenbuches nicht überſchritten. Die Porträts der Präfidenten und Vicepräfidenten der beiden badiſchen Kammern zieren als Titelbild den neueßen Jahr⸗ gang, der als weitere willkommene Beigabe eine treffliche Karte der neuen ſtrategiſchen Eiſenbahnen enthült. „ Geſchäfts⸗nebergabe. Das ſeit mehr als 40 Jabren in hieſiger Stadt beſtehende bekannte Juwelier⸗Heſchäft von F. Göhring iſt auf den Sohn des ſeitherigen Jahabers, Hrn. Louis Göhring, übergegangen. Der überauß hobe Waſſerſtaud des Rheines beginnt ſich in den unterbadiſchen Bezirken, dem angrenzenden Baugelände in für die Eigenthümer ſehr unliebſamer Weiſe fühlbar zu machen. Kartoffeln, Dickrüben ꝛc. müſſen entfernt werden, und wenn auch beide Erzeuaniſſe verwerthet werden können, ſo ſind die letzteren eben norzugsweiſe Winterfutter und ſollten auch dieſer Zeit zur Verwendung vorbebalten bleiben können, um ſo mehr, da der Heuvorrath ſchon ſtark angegriffen iſt, der zweite Kleeſchnitt ganz gefehlt hat und das Oehmd ſehr zurück geblieben iſt, Anfangs wegen Trockenheit und in letzter Zeit wegen Mangel an Wärme. *Kritiſche Tage. Der September hat nach Falb zwei kritiſche Tage und zwar iſt der 14. ein ſolcher dritter, der 28. ein kritiſcher Tag erſter Ordnung. *Das Obſt ſoll, wie die Landwirthe allgemein klagen, dieſes Jahr zu wenig Zuckerſtoff haben. Der Apfelmoſt iſt ſauer, die Gelees und Compots bedürfen viel Zucker und zum Branntweinbrennen taugen die Zwetſchen deßhalb wenig. Der Sommer war eben zu naß und da konnte die Zuckerbildung nicht erfolgen. Prämiirt. Der hieſige Hundezüchter, Herr Peter VBoxberger, in den Neckargärten wobnhaft, erhielt in der großen internationalen Ausſtellung von Hunden aller Ragen, welche gegenwärtig in Nürnberg ſtattfindet, für ſeinen daſelbſt ausgeſtellten Zwergſpitz den erſten Preis. * Verkehrsſtörung. Ein überaus ſchwer mit Gerſte beladener Wagen vom Hofgut Kirſchgartshauſen erlitt geſtern Mittag in der Breitenſtraße einen Radbruch, wodurch die Trambahngeleiſe an der betreffenden Stelle verſperrt wurden, ſo daß die Pferdebahn umſpannen mußte. *Schiffsunfall. Der Schraubendampfer„Greif“ der Mannheimer Schleppſchifffahrtsgeſellſchaft fuhr in der Nähe der Guntersblumer Ueberfahrt auf ein zu Thal gehendes Backſteinſchiff und beſchädigte daſſelbe am Kopfe nicht unbe⸗ deutend. Hierauf rannte das leere Anhangſchiff des„Greif“ auf das bereits defect gewordene und zwar mit ſolcher Wucht, daß beide am ÜUfer vor Anker gehen mußten. Die Unterſuch⸗ ung iſt eingeleitet. *Serbrannt hat ſich geſtern auf dem Waldhof ein Arbeiter die eine Hand und den Vorderarm dadurch, daß ihm bei Asphaltiren eines Weges kochendes Asphalt über das betreffende Glied geſchüttet wurde. *Verhaftet wurden geſtern in dem benachbarten Käfer⸗ thal zwei Burſchen Namens Winkler und Hans wegen Sittlichkeitsvergehens; dieſelben wurden in das hieſige Amks⸗ gefängniß verbracht. Dopfenbericht. Unterſchüpf, 3. Sept. Nachdem geſtern dahier Hopfen zu 170—200 Mark gekauft wurden, iſt heute wieder vollſtändige Stockung im Geſchäfte eingetreten. Strom ohne Unterbrechung überſpannen. Die Jochweſte iſt alſo bedeutend größer, als bei der Forthbrücke, wo ſie 518 Meter beträgt. Auch in auf Breite und Tragkraft wird die Hudſonbrücke alles Dageweſene übertreffen, da ſie 10 Geleiſe aufnehmen ſoll. Ihre Breite iſt enſcle auf 26 Meter veranſchlagt. Ihre ganze Länge aber einſchließlich der beiden Nebenjoche beträgt 1981 Meter. Das Wunderbarſte an der Brücke nächſt der noch nie dageweſenen Spannung ſind die 210 Meter hohen Thürme, welche die Kabel tragen und von denen jeder angeblich ebenſo viel Mauerwerk enthalten wird, wie die größte der Pyramiden, ſowie die 4 Tragkadel. Der Durchmeſſer derſelben beträgt 120 Centimeter und es be⸗ ſteht jedes aus 15,000 Stahldrähten. Dank der Unterſtützung der in New⸗Jerſey einmündenden Bahnen, die an dem Auf⸗ hören der jetzigen mangelhaften Verbindung durch Dampf⸗ fähren das größte Intereſſe haben, hofft der Unternehmer, Ingenieur Lindenthal, die erforderlichen 170 Millionen Mark zuſammen zu bringen. — Selbſtopfer einer Wittwe in China. Unweit vochow hat ſich ein Fall von ſog.„Suttee“ zugktragen. In hina iſt die Selbſtopferung der Wittwe nicht mehr häufig, obgleich ſie als eine große Tugend angeſehen wird. Im vor⸗ liegenden Falle beſchloß eine junge 24jährige Frau, deren Mann am Anfang dieſes Jahres am Ausſatz geſtorben war, freiwillig den Tod zu ſuchen. Sie hatte keine Kinder und nur entfernte Verwandte, welche ſie um Beiſtand anſprechen konnte. Sie habe daher, ſo erklärt ſie, keine andere Wahl, als dieſen Akt der Selbſtaufopferung zu begehen. Sobald ihre Abſicht bekannt wurde, erhielt ſie viele Einladungen zu großen Feſtmählern. Sie nahm alle an und benahm ſich ſo ruhig, als ob ſie nicht an ihr Ende dachte. Nach einem ſol⸗ chen Mahle beſtieg ſie eine eigens zu dem Zwecke gebaute Tribüne. Die Dorfälteſten kamen herbei und knieten vor ihr, als ob ſik ſchon eine canonifirte Heilige wäre. Dann wurde das Zeichen mit dem Abfeuern einer Flinte gegeben und pie junge Frau ſtellte ſich unter einen Galgen und erdbroſſelte ſich vor Aller Augen. Es heißt, daß der Kaiſer von Ching ihrem Andenken eine Gedenktafel widmen will, ſobald der Vicelbnig der Provinz ihm die Sache vorgeſtellt hat. MNanußeim, 7. September. SGeneral-Angzeiger. 8. Seite Im Laufe des heutigen Tages wurde gar nichts verkauft, indem nur noch 130 Mark geboten wurden. Muthmaßliches Wetter am Sonntag, den 7. Sept. Ein Hochdruck von über 770 mm hat ſich nun auch über ganz Großbritannien ausgedehnt und rückt langſam gegen die bayeriſch⸗öſterreichiſche Grenze vor, wodurch auch dort der heftige Regen zum Aufhören gebracht— 1 iſt. Leichte Einſenkungen machen ſich in Hannover u. Weſtfalen, ſowie im Lyonnais bemerklich. Beide weiſen darauf hin, daß bei der raſchen Wärmezunahme und dem hohen Feuchtiakeitsgehalt der Luft gewitterartige Erſcheinungen in Vorbereitung be⸗ griffen ſind. Die Einſenkung in unſerem Südweſten können ſich mögli cherweiſe auch in Süddentſchland bemerklich machen. Nordweſtlich von Irland eine Depreſſton ſich zu ent⸗ wickeln, welche aber kaum vor vächſten Dienſtag Irkand er⸗ reichen dürfte. Demgemäß iſt für Sonntag in der Haupt⸗ ſache trockenes und warmes Wetter zu erwarten, wobei jedoch vereinzelte gewitterartige Erſcheinungen nichi ausgeſchloſſen ſind. Der Montag dürſte ſich wiederum größten⸗ theils heiter geſtalten. *Meteorolsgiſche Seobachtungen der Station Man⸗ heim vom 6. Sept. Morgens 7 Uhr. Thermometer Winbrichtung“) un Barometer⸗ ſtand in mm 761.1 Dachſte und. Dem⸗ Peratur des verg. Tages NDamum 0.8 in Celſtus Feucht 11.5 Trocken 18.8 umum 10⁴2 e) C: Winbſt Schwacher Nebal. Aus dem Grafherzssthum. Dadenburs, 4. Sept. Bei den Neuwahlen zum Bür⸗ gerausſchuß wurden fämmtliche von liberaler Seite aufge⸗ 28— Wieslech, 5. Sept. Der hente vor 8 Tagen in . und 5 8 1 rende Bran zur un Bihl verhafte wurde. Geſtern waren Herr Saeisesmalt Dr. v. Duſch und Herr Anterfuchungsrichter Zentmer hier auweſend, um Geſtern Nuchmtttas iß die Groß⸗ fürſtin Olga Feodorowna von ud mit—8— 5 Sobne, üärler ae. Bufteng 8: etwaß 8; Sturm; 10: Orkan. dem Großfürſten gebrauche hier an⸗ gekommen und im Hotel—5 57 5 verlau⸗ tet, gedenken die 8 den Herdechaſben mit der Kron⸗ prinzeſſi in von Schweden—— deren Be⸗ Pringen Mitte Septbr. nach Schloß Baden zu überſtedeln. Bleibt die Witterung noch einige Zeit gut, dann dürſte die diesfährige alle bis⸗ herigen an Frequenz übertreffen. Bereits iſt die Zahl 50,000 überſchritten 8 täglich kommen über 500 Perſonen an. * Buchen, 5. Sept. Nächſten Samſtag, Sonntag und Montag findet in hieſiger Stadt das PII. Turnfeſt des Main⸗ und Neckargaues ſtatt. Am Samſtag, als dem Vorabend des Feſtes, iſt Bankett im Gaſthaus zum Pfing. Sonntag Vor⸗ mittags 8 Uhr: Empfang der Gäſte, 9 Uhr: Gauturntag im Gaſthaus zum Pflug, Uhr: Begiun des Preisturnens: Nachmittags 1 Uhr: gemeinſames Feſteſſen im„Prinz Carl“, 3 Uhr Feſtzug auf ade woſeſbſt Begrüßungsrede, Aufführung der allgem. Stabübungen durch die Turnvereine, Feſtrede, Stabübungen vom Turuverein Kürturnen d Turuſpiele, ſowie Preisvertheilung einander folgen. ach dem Rückzuge zur Stadt, 7 Uhr, findet Abends 9 Uhr Feſtball im Gaſthaus Aaue ut Pflag ſtatt. Die ganze Feier wird Montag, den 8. ds. Mis. mit Toncert und Volksbelnſtigung auf den Jeſtplatze geſchloſſen. ns Tauberbi deim ſe uns Herr M. Zökter eine längere Zuſchrift, in uns derfelbe mit⸗ theilt, daß ſein Bruder, der geweſene Steuer⸗Commi Böller zu Freiburg ſeiner Zeit nicht wegen Aae aus dem 5 entlaſſen und daß er auch nicht wegen einer von verfaßten Broſchüre worden ſei, wie wir dieſes 8 in Nr. 210 vom 29. Auguſt richtig geſtellt haben. Abdruck der uns zu⸗ wörkliche geſandten längeren Zuſchriſt verbietet ſich von ſetoſt n wegen der darin enthaltenen gegen dritte en ſich richdenden Aeine Cöbrouſk. Grſtuwetters bach ſeiern E Sonntag, 7. b. N. Jakob Friedalin, Schn ee gebt Ruff, das Feſt der goldenen Nähiſchree Rachrichten. A Spvever, 5. 5 Der hieſige in den Tagen des 19., 20. und 21. Sept. d. Js. i Stadtſaal eine Herbſtausſtellung ab. Dieſelbe kann von Nichtmitgliedern des Vereins beſchickt werden. Zur Ausſtel⸗ lung ſind zugelaſſen: Alle Erzeugniſſe des Garten ⸗ und Feld⸗ baues, Opſt jeglicher Art, friſch und getrocknet, Conſerven, Beerenweine der verſchiedenſten Sorten, Gartengeräthe. 125 ſchinen und Die Ausſtellungsobjekte ſind bi ſpäteſtens 18. d. M. frauco nach dem Stadtſaal zu 252 woſelbſt ſie am 22. wieder abgeholt werden wnnen. Aus⸗ ſtellungsgebühr 1 75 05 erhoben. DLandan, 5 Das neueſte Kreisamtsblatt“ b die Conceſſtonsurkunde, welche der Stadt Zandau für den Ban und Betrieb einer nördlich des Bahnbofs Landan von der pfälziſchen Maximiliansbahn nden, normal⸗ purigen Zweigbahn nach der Stadt Landan Landau Er den Güter⸗ Der Zug des Gerzens. Poewelle von W. Schertling. Naihbrasß verbsten. (Bortſetzung.) 9 wat allein. Sie ſchien meine Aufregung zu be⸗ e meinen e bee 8 aus und ſuchte die esneuigkeiten zu 1 lagen m längere Zeit nicht ma8 ie das ni als gleichgültig, —8 ee g e de meine glühen iebe. Sder iatrapſen war bei meinen aus 7. Geſichte gewichen, leiſe eutzog ſie m ferſcc abbehnend das Geſtct aee bb e ren ränenſtrom ſhren Augen. Augſtvoll erhob ich Wort der Erlöſung. Sie mich und bat flehentlich um ein„Ach Gott, ich brach in ein convulſiviſches Schluchzen aus: kann nicht, ich kann ja nicht! Mein Herz gehört— Ohne den Satz zu vollenden, ſank ſie auf einen Stuhl. Einen Angenblick durchzuckte mich ein teufliſcher Gedanke, als ich das Mädchen, das mich ſoeben zu dem elendſten enſchen gemacht hatte, mir gebeugt gegenüber ſab, im — 5 Moment erfaßte ich jedoch Hut und Stock und ſtürmte ins Freie.“ Bayard überließ den Freund eine Zeit lang dem Schmerze, welcher durch die Erzäbtung nen entfacht war und unter welchem der kräftige Körper wie im heftigen Fieber ſchauerte, 57 ihn daun, nachdem die Spannung etwas nachgelaſſen, in e und ihn 5 8 end 5 enke wurde Halt gemacht und na krgrſf der„Schwarze das Glas, um auf den Aſth detrunt anzuſtoß wie wir ihn auch wei Tage ſpäter ſchlenderte Mar, in Nachdenten verſunken, über die Saal⸗ ein reicher verkehr die Tonzeſſion ertheilt. Dieſelbe erlſſcht mit dem 1. Junuar 1909. Die conceſſionirte Zweigbahn iſt binnen kängſtens 3 Jahren fertig zu ſtellen und dem Betrieb zu üdergeben. & Kaiſerslautern, 5. Sept. Die diesjährige Kreisver⸗ ſammlung des landwirthſchaftlichen Bereins der Pfalz findet am 25. September Vormittags 10 Uhr in Langmeil flatt; die Tagesordnung iſt folgende: 1) Anſprache durch den I. Vor⸗ ſtand des Comités. 2) Hebung der Rindviehzucht Referent Herr Kreisthierarzt Schwarzmeier in Speier, Correferent Herr Bezirksthierarzt Seibert in Pirmaſens. Mittags 12 Uhr kleines Frühſtück. Mittags halb 1 bis halb 3 Uhr Be⸗ ſichtigung der Obſt⸗ und Gartenbau⸗Ausſteklung ꝛc. *Aus der 1 15 5. Sept. In Beindersheim ging die Ehefrau eines Maurers in Tagelohn und ſchloß ihre 3 Kinder von ½, 5 und 7 Jahren in die Stube. Der Nährige Knabe goß Erdöl in das Feuer, wodurch eine Ex⸗ ploſion entſtand, ſo daß die Flammen dem Knaben ins Ge⸗ ſicht fuhren und ſeine Kleider ſofort in Brand geriethen. der Knabe das halbjährige Kind hielt, erlitt dieſes ſowie er gefährliche Brandwunden im Geſicht. D die Nach⸗ barſchaft wurde das Feuer noch rechtzeitig bemerkt und ein Fenſter eingeſchlagen, ſodaß die Kinder gerettet werden konnten. Mittheilungen aus Heſſen. ch. Michelſtadt, 5. Sept. Heute Nacht verſtarb dabier in Folge eines Schlaganfalls unſer langjähriger, hochange⸗ ſehener Bürgermeiſter Herr J. Kredel im 55. Lebensjahr. Derſelbde war ein tüchtiger Verwaltungsbeamter, dem die Gemeinde Vieles zu danken hat, ein ſehr geſchätztes Mitglied des Kreis⸗ und Provinzial⸗Ausſchuſſes und erſt vor Kurzem wieder einſtimmig zum Landtags⸗Abgeordneten des hieſigen Bezirks gewählt worden. In dem Verſtorbenen verliert die nationalliberale Partei unſeres Landes eine große Stütze, da er insbeſondere einer der Führer des Reichstags⸗Wablkreiſes Erbach⸗Bensheim war. Sein Andenken wird in Michelſtadt ſtets ein geſegnetes bleiben! Tagesneuigkeiten. — Berlin, 4. Septbr.(Selbſtmord aus ver⸗ ſchmähter Liebe). Eine Schneiderin, Fräulein Helene Leska, hat ſich in ihrer Wohnung, Haidereutergaſſe, durch einen Revolverſchuß getödtet. Die Dame, die in der Mitte der Dreißiger ſtand, iſt vor einem Vierteljahr aus Breslau hierher gezogen, ſie war anfangs als Schneiderin thätig, hat —55 aber 95 0 als Privat⸗Krankenpflegerin ihr Brod ver⸗ dient. Nach Aeußerungen, welche ſie Hausbewohnern gegen⸗ über gethan hat, beabſichtigte ſie, ſich demnächſt das Leben zu nehmen, weil ihr Bräutigam in Breslau, mit dem ſie ſahrekang verlobt war, ſich von ihr getrennt hatte. Theater und Muſtk. r. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. 5 Aufführung von Schiller's„FJungfrau von Orkeaus“ in neuer Inſcenirung, welche geſtern Abend ſtattfand, hatte ein zahlreiches Publikum in das Theater gelsckt. Man war augenſcheinlich geſpannt, den neuen Leiter unſerer 7855 als Regiſſeur und Bühnenpraktiker kennen zu lernen. Das Werk, an welchem Herr von Stengel ſeine erſte Nenin ng vorgenommen hat,— 5 in— hervorragendem Maße als Prüfſtein für das Kramen iſſeurs ge Die Hauptſchwierigkeit für die Wieder⸗ gabe 5 natürlich immer die Beſetzung bieten und es wird bei der außerordentlich. Perſonenzahl des Schiller'⸗ ſſchen Dramas hinſichtlich der Rollenvertheikung vielſach kaum eine Wahl äbrig n. Namentlich für die kleineren, dabei — oft nicht unwichtigen Aufgaben werden im vor⸗ liegenden Falle alle nur irgend verwendbaren Kräfte mobil gemacht werden müſſen, unter welchen Umſtänden natürlich Gleichwerthigkeit der einzelnen nicht zu rechnen iſt. Seinen künſtleriſchen Blick ſpeciell in Beſetzungs⸗ 1 1 als ubglich uuter o er a un e ihm au züächun VVFF gegeben 455 aran ankommeg, ein Enſemble zu ſchaffen, welches in einem Maße künſt ab andet eeſchent, daß e dag bie wach n ängel in Ei wenn kberſehen, ſo doch minde ar werden läßt. Fern 1 geſchmackvolle Sſtattung, ein geſchicbes und wirkhüämes ſceniſches Arrangement, welches den For⸗ derungen der Dichtung ſo viel als chunlich gerecht wird, das Seinige zur Aufführung bei⸗ tragen. Gerade in letzterer 8 aber wird ein Regiſſeur den Beweis zu liefern haben, ob er wirklich künſtleriſchen Geſchmack beſitzt, ob es ihm bei der Ausſtattung nur um Aeußerlichkeiten zu thun iſt, oder ob er die höhere Bedeutung erkannt hat, welche auch dem ſceniſchen Gewande beizulegen iſt, in welches eine bedeutende Dichtung ekleidet wird. Pflege des Enſembles und des n Theils hat —15 in 50 55 ſeinerzeit an den „Meinin können. Das muſtergiltige Enſetid ble 5 dort een einzelner Darſteller ma8 1 und die Inſcenirung war, das wird Nie⸗ bſt bei größter dußerer Prachtent⸗ fl 2 8 oft peinlichſter Berechnung von Einzeleffekten, wird ein a0 — e von regender Ge Feit 108 00 e auch ihn an enkfachte ſich bald zur vollen Sieb—5 zuletzt ſein ganzes Denken beyerr nur die Gemeſſenpeit, der ſie ihm wie ſüs hat 55 einſtweilig O wie des Schwarzen durchzuckt, in ber⸗ ſchwelerder promenirte er wieder und wieder an ihrem Hauſe vorbei, um ein beſtätigendes Zeichen zu er⸗ haſchen. So oft er aber—— den Weg„ niemals W bemächtigte ar ſie am Fenſter be chtigte ſich den geringſten Anhalt zur 1—— Fr dane dur anes Fren ſein Intereſße ſte ba denn wie— e dann am vorletzten er im g o⸗ mente mit einem Anderen an ſie herantrat, um ſie zum nächſten Tanze aufzufordern, den 115 zurückweiſen und mit dem Andern in die Reihe treten können. In ſeinen Träumen hörte er nicht Naten eine e im ſcharfen Trabe ſich näherte, erſt der laute A utſchers und das Knallen der Peitſche weckten And l ließen ihn auf die Seite ſpringen. Das bildſchöne Geſicht einer ſiebzehnjährigen Dame erſchien am Fenſter des Betroffen ſchaute er einen Augen⸗ 55 auf dieſe Züge, die 11— ſo unauslöſchlich ſeinem Herzen aben und ſich tief verbengend, zog er die Mütze. Hoch err d dankte Paula, denn dieſe war es, und glaubte er gleichzeitig ein ſchmerzliches Zucken über ihr Geſicht zu 55 merken, doch ſchon war der weiter 8 achſtarrend ſah er noch einmal deuſelben Kopf aus— agen ſich neb⸗ ſich nach ihm umwenden und dann für immer ver⸗ ſchwerden.„Die fährt zu ihrer Tante nach Berlin und Du wirs ihr nicht ſobald wieder ein ſo famoſes Compliment ſchneiden können!„Beſtürzt ſich umwendend, erblickte er an ſeiner Seite einen Bekannten, der ihn lächelnd muſterte.— Mehr als zwei Jahre ſind ſeitdem ins Land gezogen. Max hatte ebenfalls ſein Abiturium glänzend beſtanden und befand 125 gegenwärtig ſeit etwa acht Monaten als Einjährig⸗ illiger in einem in Berlin garniſonirenden Garderegiment. hatte mit Abſicht Berlin zur Ableiſtung ſeiner Militär⸗ krücke bei F. Jeden Augenblick der Begegnung mit Paula eeeeeeeeeee flicht gewählt, da er hierdurch eine endliche Begegnung mit die er ſeit der Begrüßung bei bei der Wegfaurt nicht doch ſtets rein in den Dienſt des Kunſtwerkes geſtellt, nie⸗ mals trat ſie 5 als Selbſtzweck hervor. Die Meininger ſind geweſen. Ihr Princip aber hat un⸗ bedingt befruchtend gewirkt und mehr oder minder bereits an allen hervorragenden Bühnen ſeinen 52 geltend ge⸗ macht, und wo eß zur Geltung gelangt iſt. da hat es auch dem Erzfeind ſedes echten künſtleriſchen Erfolges, dem Schlendrian, den Garaus gemacht. Das Princip der Mei⸗ ninger wird leben, überall wo man dasſelbe recht verſtanden, wo wahrer künſtl er Ernſt und Eifer walten. Nicht darin aber wird es ſich bethätigen, daß man an äußeren Prunk und Maſſenwirkungen die Meininger womöglich noch zu darin, daß man krachtet, dem bote ſiebenden Mitzenn denkbar W—5 Wieder nde 05 werden zu laſſen. In dieſem Sinne aufgefaßt, iſt das Printip der eininger“ ſelbſt bei Kunſtinſtituten mit beſchränkteren Haer 1 ge 2 anwendbar. e aber ge en vermag ein mächtig n heben, auch eine einfache, aber von künſtleriſchem Ver⸗ ändniß! und Feingefühl ſowie von liebevoller E be⸗ züglich der Einzelheiten 1 ſelbſt der N Inſcenirung, bei welcher alles Widerſinnige oder ufi on blich Störende vermieden iſt, vermag das— zu einer rvorragenden und weihevollen eines bedenten⸗ den Kunſtwerkes beizutragen. Iſt man dem Edelſtein der Dichtung auch eine Faſſung zu geben— nun, um ſo beſſer! möge die letztere des künſtkeriſchen Geſchmads ent⸗ ehren! Känſtleriſcher Geſchmack hat ſich auch bei der geſtrigen Aufführung der„Jungfrau von Orleans“ in 7 erfreulichem Maße oceg Die Borſteſtung machte als es einen ſchönen Eindruck und auch im Einzelnen wurde immerhein vorwiegend Gutes geboten. der Inſcenirung darf vor Allem die ſchwierigſte Scene, die Krönung in Rheims, zugleich als die gelungenſte 5 und dies iſt wohl das beſte Lob, welches 180 der Regie des Herrn v. Stengel zollen kaun. In den Volksmaſſen war Bewegung und natürliches Leben, der Krönungszug 93 5 ſehr ſtattliches Ausſehen, und die ganze a, Aktes verlief in durchaus Weie 28 Wirkung des farbenprächtigen und außerordenttich reichen Bildes wurde durch 8 0 Herrn Hoſtheater⸗ Maler Auer a0 ggler friſch wirkende Dekoration auf das Beſte bat en daß dieſem trefflichen Künſtler ſein Antheil an dem geſpendeten Beifall gebührt. Das Publikum gab 55 der Krönungsſcene nicht nur der Darſtellung, ſondern auch dem Intendanten ſeine Anerkennung in lebhafteſter Weiſe kund, indem es durch an⸗ haltende laute Beifallsbezeigungen Herrn von Stengel auf die Bühne rief. Auch am Schluß der Vorſtellung erfolg⸗ ten nochmals ſtürmiſche Hervorrufe und ruhte nicht eher, bis der Intendant demſelben ge⸗ leiſtet hatte. Die Inſeenirung der en Tbeclte der Aufführung, bei welcher mit vorhandenem Material ge⸗ arbeitet 9 5 war gleichfalls eine wirkſame und wür⸗ dige. konnte beng ae daß durth e Arrangements auch die Wirkung älterer Detoratzensſelche zu einer günſtigen wurde und daß man, was bei den hier zur 119 ſtehenden Mitteln ſehr wichtig iſt, an Sauches die nachbeſſernde Hand gelegt hat. den Be darf auch nicht werden, daß bei Verwandlungen nicht Alles ganz glatt von ſtatten ging g dad eng e be der swerthen oſigkeit g indeß bleibt zu berückſichtigen, daß Theaterkeiter und Per⸗ ſonal zum erſten Male in einem großen Werke zuſammen⸗ 1 wirkten und daß die Einſtudirung des letzteren in ziemlich 955 Zeit ge n 05 Wauct wird man er geſtrigen Leiſtung den eren Neueinſtndtrungen und Neuau an unſerer Hofbühne mit lebhaftem Intereſſe Auch das Enſemble Au als ein im— 5 vecht gutes— eee b der verſchiedenen Rollen wurde einzelnes Hervorragende, da⸗ neben viekfach Tüchtiges geboten und der Fälle, wo man guten Willen für die T mußte, waren wenigſtens nicht allzuviele. Eine ſehr erfreuliche Bangan machte man in der Vertreterin der Ttelrolle, Frau Anna Führing. Dieſelbe verfügt Aber Alles, was zu einer echten und 5 Heroine gehört: äußerſt ſtaktliche, ſchöne Erſcheinung, volles wohlklingendes Organ, dazu auch über ein verſtändnißvolles, vielfach feſſeindes Spiel. Die Sprache war hie und da nicht ganz von theatraliſchem 1 frei, allein ſie e an an⸗ deren Stellen gleich der Darſtellung auch wieder viel Wärme und echte Empfindung. Sowohl die rein heroiſche Seite der Rolle, wie die zarteren Regungen echt weiblichen Fühlens kamen in überzeugender Weiſe Ausdruck, ebenſo der ſchwärmeriſch verklärte Zug im. Weſer ber dee Slenbereene Nament⸗ lich gelang, was Letzteren anlaugt, die lich. Der Erfolg der Frau— war ein ſehr 12 5 und wenn die übrigen Kunſtlern der entſprechend ausfallen, ſo dütrſte ein Engagement der Dame jedenfalls nur als ein Gewinn für unſer Schauſpiel bezeichnet werden. Von den männlichen Mitwirkenden verdient Herr Bafſfſermann unbedingt an erſter Stelle genannt zu wer⸗ b ge u erreichen hoffte. Die Leidenſchaft, die —5 en aab in. im n in ihm die Feſſen lag.— n Begegnung in eln rengt, ſein Denken und Fühlen hatte ſich 55 0 118 a centrirt, mit zehrender Geduld harrte 155 ihrer Rückke Berlin. Doch ſo oft er auch die a i De ihrem elterlichen wieder„ ſo oft rosa(einem andern offen zu bekennen wäre ihn Welt nicht möglich geweſen) nach ihrem Aufenthalte bezw. der Dauer desſelben erkundigte, immer mehr wurde ihm die Gewigheit,—5 in F. ein Wiederſehen nicht zu denzen ſei. Im Beſitz der Adreſſe der Straße und Nummer ihrer Be⸗ hauſung in Berlin heftete er faſt tagtäglich vom gegenüber⸗ liegenden Trottoir beim Pafſiren ſeine ſehnſuchtsheißen auf die Scheiben, hinter denen ſie verborgen ſein mußte und ſuchte durch die tief herabhängenden Gardinen zu ſchauen. wenn ſich hinter denſelben eine Bewegung zeigte,— wie immer vergeblich. Sein Verlangen ſteigerte ſich bis zur Unerträglichkeit, die blühende Geſichtsfarbe ſchwand mehr und mehr, ſein ſehniger Körper hatte Mühe den Anforderungen des Dienſtes zu genügen. Eines Tages ſteht er vor dem Hauſe des Regiments⸗Kommandeurs auf Poſten, das prächtige Ba de hatte ganz Berlin auf die Beine gebracht, agen auf Wagen eilt vorüber und vor manchem uniform⸗ und ordengeſchmückten Inſaſſen hatte er zu präfentiren. Wi t ein eleganter offener Wagen mit einem Offizier und zwei men. Sein Hauptmann iſt es. Das Gewehr augezogen ſchaut er genauer hin, und heiliger Himmel! iſt das nicht Paula, welche neben einer alten Dame Rückſitz eingenommen hat? Kreidebleich, kaum fähig das Gewehr zu zalten, muß er ſehen, wie der gegenüberſitzende Hauptmann fort und fort 25 ihr beugte. Paula hatte ihn nicht 99 0 wie hätte ſie auch den einfachen Soldaten, regungslos der leiſeſteſten Handbewegung ihres Begleiters Folge zu leiſten hatte, bemerken ſollen. Armer Max! Welch' ſchreckliche Gefügle wogten in ihm, mit welcher Wollust bätte er nach der Bruſt des Hauptmanns gezielt, wenn er eine ſcharfe Patrone im Laufe geführt hätte, mit welch“ ſüßer Befriedigun lle er Alles um ſich vernichtet, wenn ihm ⸗ Mittel zur Verjügung aewelen! Und die Machten alle Seite. Wenerai-ungeiger. den Derſeſbe dot geſtern als Dundis eine vorkreffliche Leinung, indem er eine kraftvolle Heldengeſtalt ſchuf, deren gchte Leidenſchaft und wuchtvolle Energie von unmittelbarer irkung auf den Zuſchauer waren. Den König gab Herr öſchreiner im Ganzen mit guter Charakteriſtik, nur hätte die Maske noch etwas vortheilhafter, das ſtumme Spiel zu⸗ weilen etwas minder beweglich ſein dürfen. Lionel und La Hire waren durch Gäſte vertreten. Erſteren gab Herr Julius Nollet, der ſich dabei indez in einer Rolle vorſtellte, welche nicht eigentlich in das Fach gehört, für welches er hier candidirt. Herr Nollet beſitzt eine große Agüur und ein kräftiges Organ, ſeine Ausſprache iſt jedoch cht immer rein; ſeine Darſtellung zeigte ein lebhaftes derament, doch muß er ſich hüten, damit das rechte kaß zu überſchreiten. Uebrigens ſoll ein endgiltiges Urtheil über den Gaſt, der ja noch öfter auftreten wird, erſt nach den weiteren Leiſtungen deſſelben ausgeſprochen werden. Herr Watzla wick, der den La Hire ſpielte, zeigte geſtern, daß er auch für das Schauſpiel anſprechende Miktel beſitzt, der en möglichſt natürliche Verwendung er jedoch zunächſt noch an⸗ zuſtreben hätte. Von den zahlreichen Mitwirkenden der 9725 Aufführung ſeien außerdem noch in Kürze Herr Jacobi der den Tablot wirkſam gibt, Herr Neumann als Herzog von Burgund, Herr Bauer als Thibaut, ge⸗ nannt. Die Rollen der Iſabeau und der Agnes Sorel waren geſtern nicht allzu glücklich vertreten, indem Frl. v. Rothen⸗ derg ſtimmlich t. beſonders disponirt ſchien, während Frl. v. Dierkes auf dem Sebiete des großen Dramas überhaupt nicht ſehr heimiſch zu fühlen ſcheint. Arthur Hahn. Spierblau des Sr. Bad. Hof- und Natienal⸗ Theaters in Maunzeim vom 7. bis 16. Sept. 1890 Sontag, 7. Sept():„Nargarethe!“ Montag, 8.(5) Neu inſcenirt:„Emilia Galotti. Dienſtag 9.(Ab. ſusp. Vorr. 4) Jeſtvorſtellung zur Jeier des allerhöchſten Geburtsfeſtes Sr⸗ Königl. Hoheit des Großherzogs von Baden:„Tannhäuſer.“ Freitag, 12.) Neu inſcenirk:„Der Sturm.“ Sonntag, 14. ()Ver Freiſchütz.“ Montag, 15.(J) Zum erſten Male: „Der Mann im Mond.“ Spielplan des Er, Hoftheaters in Karlsruhe. a. Vorſtellungen in Karlsruhe: 7. Sept.:„Der Frei⸗ ſchütz“. 9. Sept.: Zur Feier des Geburtsfeſtes des Groß⸗ herzogs:„Jeſſonda“. 11. Sept.: Zum erſten Male:„Der Unterſtaatsſekretär“. 12. Sept.:„Der Raub der Sabinerin⸗ nen“, 14. Sept.:„Lohengrin“.(Lohengrin: Herr van Dyck als Gaſt.)— b Vorſtellungen in Baden: 10, Sept.:„Der Unterſtaatsſekretär. 12. Sept.:„Der Antheil des Teufels“. Prag, 5. Sept.(Im Neuen Deutſchen Landes⸗ theaten) werden die beiden Theile von Goethe's„Fauſt“ an drei Abenden zur Aufführung gelangen. Der erſte Theil wird an zwei Ahenden aufgeführt und ſich im Weſentlichen an die Wilbrandt'ſche Bearbeitung anlehnen; der zweite Theil wird ganz in der von LArronge im Deutſchen Theater eingeführten Bearbeitung zur Wiedergabe gelangen. Aeuelt Nachrichten und Ielegramme. Hochwaſſer. Mannheim, 6. Sept. Der Rhein iſt ſeit geſtern um 27 Centimeter und der Neckar um 25 Centimeter geſtiegen. Heute früh 8 Uhr betrug die Pegelhöhe des Rheins 738 und diejenige des Neckars 720 Centimeter. Das geſammte Rheinvorland iſt überſchwemmt. Das Waſſer reicht bei den Badeanſtalten bis an den Rhein⸗ damm. Faſt ſämmtliche am Rheinvorland befindlichen Verladeſtellen ſtehen theilweiſe unter Waſſer. An der Ueberfahrtſtelle nach Ludwigshafen haben, um auf die Bootsbrücke gelangen zu können, vom Lande nach der genannten Brücke lange Bretter gelegt werben müſſen. Beide Flüſſe ſteigen gegenwärtig noch. Vom Main, 5. Sept. Die Wehre bei Koſtheim an der Mainmündung mußte geſtern niedergelegt werden, und ſo ſtaut nunmehr der Rhein bis nach Rüſſelsheim.— Der Rhein iſt bei Mainz heute Nachmittag zwar noch um einige Centimeter gewachſen, doch dürſte ein Rückgang nahe ſein. Die jetzige Ausdehnung und Ge⸗ Dresdeu, 5. Sept. walt des Hochwaſſers wurde bisher nur von dem im Früh⸗ jahr 1845 üßertroffen. Der Elbpegel zeigt zur Stunde be⸗ reits fünf Meter über Null. Dabei ſteigt das Waſſer noch immer. Viele Straßen und Plötze ſind nur noch auf Nothſtegen leer. Außerdem unterhalten Pioniere mit Kähnen den erkehr. Der Schaden iſt jetzt ſchon enorm. Die Aufregung in der Stadt iſt groß. Um 9 Uhr Abends wurde, lt. e Ztg., noch weiteres Steigen gemeldet. andau a. d.., 5. Sept. Alle Hotels und Häuſer vom Ufer bis zum Marktplatz ſtehen unter Waſſer; eben ſo die Sendig'ſchen Villen, das Badehotel, das Kurhaus ꝛc. Wien, 5. Sept. Nach einer Mittheilung ſeitens der Generaldirektion der Staatsbahnen iſt der Verkehr im ganzen weſtlichen Böhmen ſiſtirt, ferner auf der Ver⸗ bindungsbahn, ſowie auf den Linien der Lokalbahn⸗Geſellſchaft Modran⸗Branif und Hannsdorf⸗Ziegenhals, bei letzterer we⸗ gen einer Unterwaſchung des Bahndamms.— Das Donau⸗ waſſer erreichte bereits die Schienen der Donau⸗Uferbahn. Die Bahnmagazine ſind nur noch von einer Seite zugänglich. Zwei Magazine des ſädtiſchen Lagerhauſes ſind überſchwemmt. In den niedriger gelegenen Theilen der Leopoldſtadt und des Bezirks Landſtraße ſind die Keller überſchwemmt. Auf dem linken Donauufer ſenkte ſich der Inundations⸗ Damm, iſt aber durch ſofort vergenommene Anſchüt⸗ tung mit Steinen nunmehr wieder vollkommen geſichert.— Nach Privatnachrichten ſind in Folge von Wolkenbrüchen Kamp und Thaua(Nebenflüſſe der Donau und March) aus⸗ getreten und richteten vielfache Verheerungen an. Die Stadt Zwettl in Niederöſterreich iſt bedroht, Schwarzenau über⸗ ſchwemmt. Prag, 5. Sept. Das Waſſer fällt jetzt fort⸗ während. Kaiſer Franz Joſef überwies telegraphiſch 10,000 fl. zur Linderung der augenblicklichen Nothlage an. Gravenſtein, 5. Sept. Abends nach dem Damen⸗ empfang trugen vor dem Kaiſerpagar 120 Flens⸗ burger Sänger im Schloßhof vier Lieder vor. Alle Ge⸗ ſangvereine Flensburgs waren vertreten. Berlin, 5. Sept. Dem Vernehmen nach hat die Wiederwahl v. Forckenbecks zum Oberbürgermeiſter von Berlin die Beſtätigung des Kaiſers erhalten. ſo fröhliche Geſichter, der Himmel war ſelten ſo ſchön blau wie heute, die Sonne konnte unmöglich ein freundlicheres Geſicht machen. Grauſamer Hohn! Es war hohe Zeit, daß die Ablöſung erfolgte, Max hätte in ſeiner Verzweiflung wahrhaftig ein größeres Unglück angerichtet. Einige Tage wüthete der Sturm in ſeinem Innern, dann trat bei Max eine tiefe Bitterkeit und ein Gefühl der Oede und Leere ein, das ihn vollſtändig apathiſch gegen ſeine Um⸗ gebung machte. Erſchien während des Exerzirens der Haupt⸗ mann, Teufel! mit welch haßfunkelnden Augen verfolgte Max jede Bewegung desſelben; die große Abſpannung jedoch, die dem wilden Gefühlsausbruch ſolgte, ſtumpfte auch ſeinen übeuden Haß Gertſebuud feldt) Wrannhem, 7. Sepremort. Berlin, 5. Sept. Die ſchreibt: Ueber Soldatenunfäkle in größerer Zahl berichtet die„Wurz. Ztg.“ aus Sachſen: Anläßlich der dort jetzt ſtattfindenden Reitermanzver ſoll am Dienſtag hei einem Parforceritt der Kapallerie⸗ Regimenter eine erſchreckende Menge von Verunglückungen vorgekommen ſein. Man ſpricht von 17 Tobesfällen und von 70 leichten und ſchweren Verwundungen. Wir wollen hoffen daß dieſe ganz auffällige und unwahrſcheinliche Nachricht über die ſonſt keine Meldung vorliegt, ſich nicht beſtätigt. Homburg, 5. Sept. Das Vorabſchtedsfeſt, das heute die Kurdſrektion veranſtaltete, erhielt einen be⸗ ſonderen Reiz durch die Anweſenheit des Fürſten Bismarck. Ein von den geſammten Vereinen der Stadt geſtellter Fackelzug, durchzog bei Anbruch der Dunkelheit die Straßen und vereinigte ſich vor dem Abſteigequartier des Fürſten. Hauptmann a. D. Wodiczker, brachte ein Hoch auf den Fürſten als den Begründer des Deutſchen Reiches aus. Fürſt Bis⸗ marck dankte mit bewegter Stimme, er freue ſich über die Geſinnung, die ſich in den Worten des Redners ausſpräche. Was jedoch die Begründung des Deutſchen Reiches anbeträfe, ſo wäre er bei dieſem Werke nur Mitarbeiter geweſen. Das Reich ſtehe ja jetzt ſo feſt und ſicher da, daß er gewiß im Sinne der Anwe⸗ ſenden ſpreche, wenn er ſie auffordere, dem jetzigen Ver⸗ treter des Reiches, Kaiſer Wilhelm II. ein Hoch aus⸗ zubringen. Se. Majeſtät Kaiſer Wilhelm II. lebe hoch! — Gegen 9 Uhr, kurz bevor in dem prachtig beleuchteten Kurgarten das Feuerwerk begann, erſchien der Fürſt, laut „Fr. Ztg.“, an einem der zur Terraſſe führenden Fenſter. Er lehnte ſich hinaus und grüßte lebhaft die ſich drängende Menge, die immer von Neuem in nicht enden wollende Hochrufe aus. Der Füͤrſt ſprach ein paar Worte, die in dem Brauſen der Hunderte von Stimmen jedoch unverſtanden blieben und wiſchte ſich ſichtlich mit dem dem Tuche die Augen. Er verweilte bis zum Schluſſe des Feuerwerkes, und als er ſchied, äußerte er dem Kur⸗ direktor gegenüber, er hätte ſeit Verſailles nichts ſo Hüubſches mehr geſehen.„Freilich,“ ſo fügte der Fürſt hinzu,„habe ich ſeit jener Zeit wenig Gelegenheit gehabt, ſolche Dinge mitzumachen.“ *Aus Kurheſſen, 5. Sept. Von dem neuen preu⸗ ßiſchen Finanzminiſter liegt jetzt eine ſchriftliche Aeußerung vor, wonach er nicht gewillt iſt, in der Frage der Tabak⸗ beſteuerung auf Maßnahmen einzugehen, wie ſie inner⸗ halb der Intereſſentenkreiſe gewünſcht werden und neuer⸗ dings durch Vermittelung des Herrn Reichstagsabge⸗ ordneten Wiliſch⸗Schmalkalden in einer Eingabe zum Ausdruck gelangt ſind. Dr. Miquel antwortet näm⸗ lich, daß er„aus überwiegenden Gründen“ ſeinerſeits den in der bezeichneten Eingabe geäußerten allgemeinen Wünſchen um Erhöhung des Zolls für aus⸗ ländiſchen Tabak bezw. Ermäßigung der in⸗ ländiſchen Tabakſteuer, ſowie um Ausdehnung der gegenwärtig nur ausnahmsweiſe zugelaſſenen Flächen⸗ ſteuer keine Folge geben könne. Hingegen ſtellt der Finanzminiſter anheim, die in der Bittſchrift geſtellten Anträge über die Art und Weiſe der Tabakverwieg⸗ ung und die Anberaumung der Tabakverwiegungstermine zunächſt dem zuſtändigen Provinzial⸗Steuerdirektor zu Kaſſel vorzutragen, welcher lokalen Bedürfniſſen die er⸗ forderliche Berückſichtigung zu Theil werden laſſen werde, ſoweſt dieſes mit den öffentlichen Intereſſen vereinbar ſei. Da in letzterer Beziehung thatſächlich eine Reihe von Mängeln beſteht, werden die Tabakbauer dieſer Anregung natürlich weitere Folge geben. *Straßburg, 5. Sept. Der Großherzog vvn Baden hat ſeine Abſicht, morgen und am Sonntag hier in Straßburg zu weilen, aufgegeben. Er wird morgen hier eintreffen und direct nach der Inſel Mainau weiter fahren. Vorauſichtlich wird der Großherzog am 12. d. M. hierher kommen. »Wien, 5. Sept. Die ſerbiſche Regierung dürfte die vom Wiener Cabinet aufgeſtellten Bedingungen betreffs der Schweineeinfuhr zur Grundlage weiterer Verhandlungen an⸗ nehmen.— Die volkswirthſchaftliche Sektion des land⸗ und forſtwirthſchaftlichen Kongreſſes beſchloß eine Reſolution, wo⸗ rin den Regierungen die Förderung landwirthſchaftlicher In⸗ tereſſenvertretungen in für die landwirthſchaftlichen und na⸗ türlichen Verhältniſſe jedes einzelnen Staates geeigneten Formen empfohlen wird. *Paris, 5. Sept. Im Hafen von La Rochelle explo⸗ dirte heute Mittags ein Dynamitlager. Man zählt bis jetzt zehn Todte und zahlreiche Verwundete. Selzgete, 5. Sept. Die Gendarmerie verhinderte den Zweikampf zwiſchen Rochefort und Thiebaut. Die Gegner und Zeugen begaben ſich nach Gent. „Toulon, 5. Sept. Das engliſche Geſchwader iſt heute Vormittag von hier abgefahren. Madrid, 5. Sept.(Priv.⸗Telegr.) In der Provinz Valencia wird eine Verminderung der Cholera, in der Stadt Valencia eine geringe Zunahme conſtatirt. In Cadix ſind zwei verdächtige Fälle, in Lorenzana (Provinz Galizien) vier Cholerafälle vorgekommen. Madrid, 5. Sept. Aus Vittoria wird gemeldet, daß belm Abgang des Eiſenbahnzuges, worin ſich Ca⸗ novas befand, der Wagen des Miniſters von jungen Leuten mit Steinen beworfen worden iſt. Liſſabon, 5. Sept. Die Krankheit des Königs hat einen günſtigen Verlauf. Belgrad, 5. Sept. Die„Agence de Belgrade“ erklärt, die auswärts verbreiteten Meldungen von einer beabſichtigten Konverſion der ſerbiſchen Staats⸗ ſchul d, ſowie von diesbezüglichen Verhandlungen mit Pariſer Häuſern ſeien vollſtändig unbegründet. Mannheimer Handelshlatt. Maunheimer Effecteubörſe vom 5. Sept. Die Börſe verlief heute wieder ſehr ruhig. Anilin⸗Aktien ſtellten ſich auf 286., 287., Waghäusler Zuckerfabrik 91., Schwetzinger Aktienbrauerei 73., Württemberg. Transport⸗ verſicherung 700., Speyerer Ziegelwerke 187 P. „Freiſinnige Zeitung“ Taursblatt der Mannheimer Börſe vom 5. Sedt. Obligationen 4. Hyup, Pſpör. 5. 43 46100 85 2* — Bab. Oblig. Marr 104.— 614 5„ 47-49.58 iel. 109 75 4„ 5 1886 106.50 bz3½ Mannheimer Oöl. 1868 99. „5 fl. 102.10 84 5 55 4„ T. 100 Looſe 142.95 bz 4 5 8 8½ Reichsanleihe 100.— Gie Heidelberg N 4 1 106.40 64 Freiburg i B. Obl. Breuß. Conſofs 106.80 ½%„„ 1 99.— P 30½ u 1 100.— bz%½ Lubwigshafen Mk 103— 55 4 Hayer. Obligationen Mk.106.— 4 75 7 101.50 G 4 Pfälz. Sudwigsbahn Mk.1%& 4˙% Wagh. Zuckerfabri 101.— 5 Pfälz. Ludwigsbahn l. 101.— bz 5 Oggersbeimer Spinnerei 201.— „« Maxbahn 103.—& 6 Berein. Chem Fabriken 99.— 6 4„Nordbabn 102.88 35 Weſteregeln Alkalfwerke 106.— 5 /„ Priorit 88.50 bö 4½/. Pr.ad. b. Spey. Zglw. 102.50 5z 80% Nhein, Hyp.-WMandhrteſeſ 95 89 öz 4% e Jelftofffabrir Waldhofl101.50 3 Aetien. Badiſche Bank 116.— Sinner Brauerei, Spiritus⸗ Aheinſſche Crebitbank 122.80 umd Preßheſefabr. 186.— Aheia. Hyp.⸗B. 60 pet.&.198.90 63 Werger ſcht Brauerel 70— P Bfälz, Hyr.⸗Bank 116. PBabiſche Brauerei 71.— 6 Pfälziſche Bank 127— Ganter, Brauerei Freiburg 128— P Mannhbeimer Bolksbank 125.— Brauerei z. Sonne Weltz 128.— Deutſche Unionbank 85 50 V Gewerbebank Speyer 590 E111.— 5 Pfälziſche Ludwigs bahn 282..0 U CTöln. 97 c ahrtſ 60— „ Maxbahn 152.— 00 Bad. Schifffahrt-Aſſecurauz 1100 5z „ Norbbahn 181.50 6] Bad. Rilck- u. Mitverſich. 478.— G eibelberg-Speyerer Bahn 41.— Mannheimer Verſicherung 550.— 5 ſtamm-Akt. d. Ver. ch. Fabr. 35.— Manuheimer Rückverſlch. 400.— Vorzugs⸗Alt„„50% K.—.— Württ. Transportverſich. 700.— Dabiſche Auilin u. Soda ſgss.— Obderrbein. Berſ.⸗Geſelſchaft 368.— Weſteregeln Alkallwerke 180.— 56 O eimer Spinnerei 57.— Chen. Fabrik Goldenberg 8. 57Ekt er Spinneret—.— Hefmanu u. Schötenſack 79.50 Mannßbeimer Lagerhaus Malsfabr. Hochheim—.— Mannh. 0 le ſchiff. 11.50 91.—8 Derein D. Oelſabriten 109.— bz Deutſche Seehaubl,—.—— Waghäusler Zuckerfabrik 91.— 6 Manuh. Gum. u. Asbförk.] 57.50 N Manubeimer Zuckerraffin.—— Karlsruher Maſchinenbau 145.— 6 Daunheimer Aktienbrauerei174.— bz Hutten heimer Spinnerei 85.— G Eichbaum⸗Brauerei 142— G Karksr. Nähmf. Haid u. Neuß—. Judwigshafener Brauerei 194— Spey. Dambfziegzelei in 5 172.— 0 Schwetzinger Brauerei 78.— 8Verein. Speyerer Ziegelwerke 187.— Draserei z. Storch 116.25 Pfälz. Breßh. u. Spritfabr.—.— Heidelpergerfetienbrauereiſ161.50 8 Portl.⸗Tementwk, Heid brg.155.— 5z Brauerei Schwartz 148—]Zellſtoſffabrik Waldhof 193— 55 Frankfurter Mittagbörſe. Frankfurt a.., 5. Sept. Die e Börſe ließ ſich Anfangs recht feſt an, in ihrem weiteren Verlaufe wirkten aber verſchiedene Urſachen zuſammen, durch welche lich das geſammte Coursniveau nicht unerheblich abſchwächte. Die ganze Börſe machte den Eindruck, als wenn die Specu⸗ lation heute wieder mehr Neigung zum Realiſiren habe oder vorerſt in der Aufwärtsbewegung pauſtren wolle. Eine Aus⸗ nahme bildeten Montanpapiere, welche auf befriedigende Be⸗ richte über Kohlen und Eiſen zu Deckungszwecken ftärker be⸗ gehrt waren und erheblich über ihre n hinaus⸗ gingen. Bon Induſtrie⸗Aktien Höchſter und Anilin abgeſchwächt, Weſteregeln 5 pCt,. matter. Von Montanpapieren weiſen Gelſenkirchener ca. 8 75 Laura.50 pt. Steigerung auf. Privatdisconto 8½¼ pt. Frankfurter eſſertenlecte. Bankaktien. Gotthard 171.40 8 Tredit 281½ iskonto-Comm. 282.40 Deutſche Reichs bank 145.60 Schweizer Weſtpahn 39.79 Berl. Handels⸗Geſ. 178,80 Meridionaf⸗Aktien 145.70 Deutſche Pank 171.50 Ruſſiſche Südweſt 87.40 Dresdener Bank 166.60 Staats⸗Fonds. Schaafhauſener B⸗B. 116.40 Ungar. Joldrente 91.95 Effekten-B. 169.— 2 Papierrente 90 10 Darmſtädter B. 166.10 Oeſterr. Silberrente 81.50 Rhein, Credit 8, 123.20 Fuſſ 98.80 Deutſche Union⸗B. 88 50 Ruff. Conſols 103. 10 Deutſche Bereins⸗Bank 115.50 Spanier 77,60 Länderbank 213 Italiener 95,80 DBanque Ottomane 123.50 Türken 19.25 Türken⸗Looſe 25.50 Ottom. Zoll⸗Obl, 98.40 Serbiſche Tabak 87.80 Giſenbahn⸗Artien. Heſſ. Ludwigsbahn 122.20 Läbeck⸗Büchen 176.— 5.50 Sgypter 94.20 Albreißt, 4 pkt. Grlechen 78.50 Oeſterr. Franz. Staatsb. 2287½ Induſtrie⸗Werthe Galizier 188½ Buſchtherader 443— Duz⸗Bodenbacher 469% Nordd. Lloyd 151,50 La Veloce 838 20 Bad. Anilin 286.— Lemberg⸗Czernow. 218% Cement 154 90 Elbethal 219— Alpine 90,80 Lombarden 188%¼ Laura 154.— Schweizer Ceutral 171.10 2 Nordoſt 152.50 Selſenkirchen 181.60 Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 5. Sept. New Jork Chieage Mona Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz Januar 105%—— 18.————— Februar————————— März———— 15.70———— April——————— Mai 109— 53—— 15.30 106% 477⁰8—— Juni—————.—————— Juli—————.———— 4— Auguſt„— September 101⁹—— 17.75———— Oktober 103½ 52½———— 45—— November 103%—— 16.75 ͤ102½—— Dezember 194% 520(— 16.80—— 46— Teur————————— Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Berkehr vom 5. Sept. Schiffer ev. Kap. Schiff. Kommt von Labung Ktr. Hafenmeiſterei J. Karbach Rbein Köln Stückgüter— Mohr Vismarck Rotterdam 15— v. Weyngarten Emma 1 0— Hafenmeiſterei II. v, Looſen[Mercator Rotterdam Stückgüter 1826 Heey Mannheim 9 7 16958 Barwig Mannheim 34 5 7 9988 J. Krapp Pfalz 1 Köln 2 70⁰ Bretzer Gretha Rotſlede Kohlen 22890 Klockner Nuhrort 13 otterdam Petroloum 3928 Markus Ro Ruhrort Kohlen 21b Maas Ruhrort 1 7 Schwellen elſ. 18920 Böcking Badenta 2 25 Stückgüter 350⁰ Kuhlmann Ruhrort 29 7 Kohlen 11800 Orſchler Eliſe Rotterdam Harz 2616 Hafen meiſterei 111. rant Induſtrie 24 Düſſeldorf Stückgüter 3600 chwarz Martin Heilbronn Borde 110⁰ Hermann Adam 5 Salz 184² Müßig Martin 1 5 275⁴ Schölch Gottvertrauen 1 5 1874 Bürk Kronprinz Witherm 14 0 2874 Dampfer⸗Nachrichten. hein⸗Damvyfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“. Ber⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtattonen bis Rotterdam und in Verbindung mit der Great Eaſtern Companty nach London via Harwich. — Abfahrten von Mannheim vom 20. Mai ab: Morgens 5½ Uht bis Köln⸗Düſſeldorf und Zwiſchenſtationen, ſowle, Samſtags ausgenommen bis Rotterdam-London. In Mainz Anſchluß an die Schnellfahrt der um 9½ Uhr abgehenden Salonboote. Nachm. 1½ Uhr bis Vingen, folgenden Morgen wetter bis Rotterdam⸗London.—Abfahrten von Malnz Morgens 7½,(9 %½½) 10%% und Nachm. 12¾ Uhr bis Köln, Nachm. 3½ Uhr bis Coblenz, b bis Bingen. Morgens 4 und Nachm. 2 Ubr nach Mannbeim. ) Schnellfahrten der Salonboote.) Excl. Samſtags bis Rotterdam⸗Jondon Bremen, 5. Sept.(Telegraphiſche PDampfer⸗Nachrichten des Nordbeutſchen Hloyd ig Bremen, mitgeiheilt von Ph. Jac. Eglinger, aſleiniger, General⸗Agent in Maunheim.) Dampfer„Amerika“, welcher am 21. Aug. in Bremen abgefahren war, iſt am 3, Sept Abends o Uhr wohlbehalten in Baltimore angekommen⸗ Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein. BDingen, 4 Sept. 8 18 m. +080 Konſtanz, 5. Sept..84 m. +.01 Kaub, 5. Sept..27 m. + 0 22. Züningen, 4. Sept. 496 m— 0 48 Koblenz, 5 Sept 8 88 m. +.17. kdebl, 4 Sept 2 m.82 0 Röln, 5 Sept..32 m. +.28 Nußhrort 5. Sept..58 mn. 0 Neckar. Manndeim. 6 Jept..20 51 0,85. Seilbronn, 5. Sept..67 m.—.88. Waſſerwärme an den Badeanſtalten oberhalb der Eiſen⸗ bahnbrücke 1 B. Sauterburg, 4. Sept..57 1 4 081. Taxau, 5 Sept. 7 20 m + 20. Mannbeim 6. Sept. 7˙88 m +e7 Wainz, 5 Sept..32 m.18 Scite Munnheim, 7.—.— General· Angeiger. Mellfandestegifer der Sadt Mannheln. Auguſt. Verkündete. ſche Jufftlung. wirth Edmuͤnd Junge in n, klagt gegen den Kauf⸗ mann Julius Schnell, früher hier wohnhaft, an unbekannten Orten abweſend, wegen Forder⸗ ung aus Koſt verabreichung und Miethzins für eine Wohnung vom Jahre 1890 mit dem Antrag, den Veklagten unter Verfällung in die Koſten des Rechtsſtreits zur Zahlang von Mk. 36 zu ver⸗ urkheilen und das Urtheil für vor läufig vollſtreckbar zu erklären und ladet den Beklagten zur dene Verhandlung des Rechtsſtreits vor das hieſige aſe e eee als Gemeinde⸗ gexicht zu dem auf: Fetlng d e 1890, Uhr anberaumten Sapne Zum Zwecke der öffentlichen Zuͤſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. 30. Auguſt 1890. ürgermeiſteramt. otz. 85588 Kallenberger. Nergebung von Banarbeiten. Die an den Gebäuden des Juſtiz⸗Etats zu Mannheim aus⸗ zuführenden Bauunterhaltungs⸗ ärbeiten und zwar: im Betrag von M.— 9055 Maurerarbeiten immermannsarbeiten 115 40 Schreinerarbeiten 549 56 Tüncherarbeiten 700 99 Tapezierarbeiten 209 80 ſollen im Submiſſionswege in Accord gegeben werden. Der gaae ag und die Accord⸗ bedingungen ſind während der Vor gsſtunden in u Geſch sts mer zur Einſicht auf⸗ eleg woſelbſt auch 1255 Einzelpreiſen zu ſtellenden An bote bis ſpäteſtens 18. Septe Auſchet und iben end verſehen 995 5. September 4500 Gr. Bezteisbau⸗Inſpeetion. Kohlenlieferung. Wir vergeben die Lieferung von 3500 Centner Maſchinenkohlen und 500 Centner 8 ſche len. Angebote 5 ich, ver⸗ 15 en und po ei bis ean 5 10 55 Uhr Js., funft 0 195 geanee—— 8 te Lieſerungsbe E 70 bis bahn ſur 10 5 eaf ö f ſeſhtan eim, 4. September 1890. Gr. R enbau⸗z uſpeetion. Kefanntnachz Die auf 83580 Mittwoch, den 10., Donner⸗ ſtag, den 1I. und Ke den 12. September anberaumten Ohmebgrasverſtei⸗ zu Brühl nnen wegen vorerſt nicht abgehalten werden. Mannheim, 5. September 1890. Er. Domänenverwaltung. Neckaran. Winterschafweide- Verpachtung. Die e der e weide hieſiger Gemarkun Winter 1890/91, 1300 Hectar Fache baclehen welche mi 400 Schafen betrieben Mit 0. Septbr. d.., ttags 11 Uhr 1 gem Nathhauſe in öffent⸗ erſteigerung verpachtet. tbedingungen liegen auf ur Einſicht offen. degeh ckarau, 1. Geptem r 1800. — 6 22515ll— Aan begeren Mittwoch, 10. 1 10 15 165 d. Vormittags 10 läßt die hieſige Jenende im Hofe des Faſſelſtalles einen fetten zur Zucht untauglichen Rinder⸗ 9 öffentlich verſteigern wozu Steigerungsliebhaber werden. 5602 Feudenheim, 4. Sept. 1800. Der Gemeinderath: Bohrmann. Bohlenlieferung. Die hieſige Gemeinde bedarf circa 500 Zentner Ruhrko 155 erſter Qualität, welche im miſſionswege vergeben werget ſollen. Angebote hierauf wollen unter Preisangabe längſtens bis Mittwoch, 10. September d. Js. auf dem Rathhauſe dahier einge⸗ reicht werden. 85601 Feudenheim, 4. Seplember 1890, Der Gemeinderath. Bohrmann. Auetſras Berſeigernng Das Ohmetgras von ea. 1150 Morgen Wieſen zu Seehof, ohnweit Hemsbach an der Bergſtraße, wird 85412 Dienſtag, 9. u. Mittwoch, 10. eptember d.., je Morgens um 9 Uhr beginnend, in den Hallen und zwar am erſten Tage im oberen, am zwei⸗ ten Tage im unteren Theile des Gutes, loosweiſe verſteigert. Ehrhardt, Rentmeiſter, Waſchen und d angenommen. — Verein für klaſſ. Kirthenmuſtk. Hente S r Nachm. 4 N) Probe für dit Damen Abends 8 Uhr Probe für die Herren. Dasino. Sonntag, den 7. September bei günſtiger Witterung Tamilien-Ausſlug nach Edingen. Abfahrt 2˙8 Uhr. 85607 „Arion“ Mannheim. (Iſenmann'ſcher Männerchor. eng. eptem 725 Nocds%g9 Uhr Wiederbeginn der regelmäßigen Proben im Saale des Lamm.“ Unſere getiven Mitglieper wollen den und vollzählig ein⸗ 85516 Der Vorſtand. A. B. Samſtag, den 6. d. Mits., Abends ½9 Uhr n(Nebenzimmer) 3 P 4, 12. 85439 Saalbau Mannheim. Original⸗ Ediſous⸗ Sonnabend, 6. Somiias, f 5 a5 11„5 bös. 8 b Werrel A5 Celläeun Mus.—1 Carl Caroli. Poſtfachſchule Schlüchtern bei Haunan(für den Slüldweſten Deutſchlands) Berlin, Haunoper, Görlitz und De. Ehlan U Schnelle, ſt 10 5 und l ir die Poſtgehil rüfung. Erfolg garantirt. Vor⸗ de. nicht c Zahl⸗ Schulgeldes nach Ueber⸗ ommen. Proſpecte und Aus⸗ 85515 Alb. Schaacke, Pofle a. D. in Hannover. Hofthealer-Ergänzungs- Pensionsfonds ielt aus Anlaß eines Familien⸗ es von Ungenannt: 85566 Zweihundert Mark, * dankt. annheim, 5 er 1890. Namens des 77 tungsrathes: Der Rechner: Theodor Eglinger. Lehrer⸗Penſions⸗ Hilfsverein. Genteneteh en een „Ungenannt“ den Betrag von Gabe Vorſtand. Arialeſl, Sifinng Von einem ungenannten Wohl⸗ thäter empfingen wir aus Ankaß eines freudigen Familienfeſtes den Betrag von Hk. 100 zum Beſten unſerer Stiftung, wofür dem edlen Geber 808 Dank ausſpricht. Der Vorſtand. Israelitiſche Kranken⸗ Unterſtützungskaſſe Bikur Cholim. Aus Anlaß eines Familien⸗ feſtes empfingen wir den Betrag von Mk. 200— ſſtr unſere arme Kranke und weitere Mk. 100— zur ſofortigen Ver⸗ 1 8 an hieſige ge dieſe hochherzigen Gaben ſagen wir dem edlen Spender Alen den Dank. Mannheim, 6. Septbr. 1890, Der Vorſtand: Julius Ettlinger. Nexeinigte Jerwaltung der iſt. Kraukenunterſt.Vereine. feſte wo Bor ſtand. Wittwen⸗ u. Waiſenkaſſe des Gr. Hofthenter Orcheſters Aus Anlaß eines erhielten wir Hundert Mark, wofür beſtens dankt Der Verwaltu 78 00 Fr. K. Maher. effel. Eine gebild. Franzöſin wünſcht Nachmittags Privatſtunden in franz. Sprache an Kinder beſſ. Familien zu erth. Gefl. Offert. Unter M. H. poſtl. erb., 85848 Zum Waſchen und 1905 Von,Ungenannt“ empfingen wir Sep aus Anlaß eines freudigen Fami⸗ 1. b S. d. Kaufm. Hch. Müller, 1 M. 14 T. a, lienfeſtes zum Beſten der iſrael. 1. Lina, Sattlers Joh. Binzens ma M. 27 T. a. männl. und weiblichen ge Nagdalena, 85 d. Tünchers Jak 55 7 1 1 J. 3 M. g. Unterſtützungspereine je 2. Joh. Peter, S. d. Ba 1 7 ohs Böck, 20 T. d. M. 500 im Ganzen M. 1000, ebrg, S. d. 25 eorg Fettel, 3 85 27 T. a. für welche hoch ange ae den Anng Maria, T. d. Tagl. Joh. Gg. Hinkel, 1 F. 4 M. 1 T. a. wärmſten Bee 5 Guſtav, S. d. Verwalters uſtav Adolf Murr, 3 J. 11 M. a. 29. Franz Geither, Jabrikarb u. Eliſabeth Moch. ohs. Gaworzewski, Schuhm. u. Barbara Hüllinghof geb. Wolf. 29. Gduard Wieſer, Bäcker u. Sofie Schmidt. 29. Karl Schertel, Metzger u. Karoline Lauſe. 29. Martin Seufferth, Schuhm. u. Katharing Lenz. 30. Joh. Mich. Langenbach, Schreiner u. Julie Soſie Gberg. 30. Wendelin Schlagmüller, Schaffner u. Anna Melanie Traboli. 29. Adam Aug. Pelke, Schloſſer u. Joh. Stefanie Wühler. 29. Karl Friedrich Schopf, Lehrer u. Barbara Luiſe Brüſtle. Jakob Schä Lehrer. u. Salomine Karoline Rapp. „Karl Aug. Schroth, Schauſpieler u. Barbara Schäfer. Joh. Peter Täubert, Fab.⸗Arh. u. Eliſe Kling. Peichael Dietrich, Schiffbauer u. Crescenz Eiſenhut. Georg Adam Deißler, Schuhm. u. Auguſte Gaddum. Fudwig Weiſenſee, Kaufm. u. Eliſabeth Söllner. „Ludwig Gleich, Holzdreher u. Suſanna Rick. Georg Herminger, Bahnarbeiter u. Katharina Reichert. Ludwig Dürr, Secondelieut. u. Adjutant u. Pauline Herrſchel. oſef Konrad, Togner u. Magdal. Friedlein. Egner, Diener u. Margaretha Reichert. Foſe Heile, Schuhmacher u. Anna Ziegler. Adam Heck, Kaufm. u. Klara Kurth. 195 Staubwaſſer, Ingenieur u. Bertha Schnöller geb. Renz. Nobert Schreck, Buch 555 u. Charlotte Kegel. 7 0 Ferd. Wenner, F former, 16 Marie Eva Klett geb. Ebert. arl Vogt, Schloſſer u. Marie La Andreas Pittel, Küfer u. Magpaleng Kiefer. 5 We Streit Fabrikarb. u. Katharing Kolb. ilhelm Klein, Kellner u. Eliſabeth Reitz. Gg. Ad. Aug. Jacobt, Bezirksfeldwebel uͤ. Helene Braun. irz. Otto Weick, Tagner u. Marie Frzka. Boedigheimer. Guſtav Gulde, Mechaniker u. Karol, Kath. Güthner. Igcob Sutter, Tüncher u. Chriſtine Fauſt. 0 Mollſtätter, Maurer u. Anna ordarg Schneider. — — oh. Jac. Wi ttmann, Schloſſer u. Eliſabeth Schuh. Mich. Schmitt, Schuhmgcher u. Katharing Hermann. Auguſt. Getraute. 99. Irz. Bilek, Damenſchneider m. Joſeſine Bercher. Thomas Schneider, Schlofſer m. Marie Dietrich. „„ 30. erm. Neiß, Schloſſer m. Karoline Heck. 30. Aaape Be enbach, ormſtecher m. Joſefa Butterſtein. 30. 115 Schweickert, Wirth m. Alexandrine Lautmann geb. Schön⸗ Aler. 80. Anton la Padug Rath, Modellſchloſſer m. Karoline Schuble. 30. Friedrich Keck, Tagl. m. Marg. ein. 30. Daniel Bühler, Bäcker m. Elſſe einkötz. 30. Georg Jacob, Handelsmann m. Barb. Heidenreich. 30. Emanuel Kokus, Schloſſer m. Weber. 30. Friedrich Deſch, Tagl. m. Anna Men 30. 5 Nicol. Erner, Eiſendreher m. Babette Jös 30. Adam Sebaſtian, Tadon m. Eltſabeth Schwöbel. 95 Leaße Sommer, Landwirth m. Marie Eliſab. Lang. eptember. 8. 85 nz Richter, Glaſer m. Luiſe Jacobine Müller. 3. Martin Hamm, Möbeltransporteur m. Marie Barb. Eiſenhauer. 4. Mube KXaver Böhler, Aufſ. m. Kath. geb. Salzmann. 4. Wilhelm Müller, Schreiner m. Thekla Müller. 4. Wilhelm Litterſt, Mechaniker m. Luiſe Schneider. 4. Johann Burger, Poſthilfsbote m. Luiſe Häberle. 4. Jaſer Willhauck, Taglöhner m. Noſine Schiel gen. Volz 4. Joſef Müller, Fabritarb. m. Maria Anna Nußbaumer⸗ Auguſt. Geborene. 24. d. Schloſſer Michael Wörlin e. T. Mathilde. 22. d. Vürtg Joh. Karl Schmitt I. e. S. Heinrich. 27. d. Oberinſpector Jak. Konrad Schmidt 85 T. Olga Katharina. 22. d. OSberpoſtſeeretär Leonhard Krauß e. S. Wilh. Hermann. 27. d. Nertengduf Heinrich Geyer e. S. Otto Wilhelm. 24. d. Reviſionsaufſ. Melchior 0 e. S. Melchior Ande; 22. d. Bahnarb. Friedr. Weiß e. Luiſe. 25. d. Bierkutſcher Joh. Andr. Sce endune e. S. Karl Jakob. 28. d. Wirth Hermann Mäder e. S. Hermann Karl. 30. d. Bierbrauer Karl 09. 0 Neuzeit e. T. Maria Magdaleng. 29. d. Locomotivheizer J 8 5 olz e. S. Johann Georg. 29. d. Metzger Max Nales e. 0 ſine. 26. d. Tagl.— Michagel Ott 6. S. Oskar Adam. 27. d. Bierkutſcher Heinrich Back e. T. Luiſe 80. d. Taglühner Guſtav Joh. Albrecht 85 Guſtav Adolf. 29. d. Taglöhner Conſtantin Schreck 6. S. Franz Joſef. 28. d. Schmied Georg Germann e. S. Pete eter 29. d. Schreiner Franz Kadel e. S. 15 Georg Guſtav. 29. d. Taglöhner Adam Volk e. S. Peter. 28. d. Eiſen leger Auguſt Eckart 2 Auguſte. 30. d. Fabrikarb. Anton Herd e. T. Luiſe 28. d. Wirth Wilh. ch. Au euberger e. T. Anna Luiſe. 27. d. Schloſſer Frorch. offmann e. S. Auguſt. 80. d. Mühl teinfabkt. Fakob Gabert e. S. Jacob Heinrich. 28. d. Schloſſermſtr. Karl Steinmüller e. T. Luiſe. 81. d. Kaufmann Emil Speckle e. T. Emma 23 28. d. Eiſendreher Auguſt Probſt e. T. Auguſt 30. d. Schlofſſer 1 e. 05 ohannes Jakob. 31. d. Spengler Theodor Münch e. S. Theodor Friedr. Wilhelm. 29. d. Mechaniker Adam Schmidt e. T. Eliſe. d. Schloſſer Joh. Taubenberger e. S. 7. Pee Franz Joſef. 1 b. Lälnher ſohs. Vollwefler e. T d. r 905 9 8 8 25 55 S. Willi Afteh. 2. d. Mautrer Karl Bech e. T. Anna Katharine. 91 2 d. d. Kaufmann Richard Adelmann e. S. Hans Rich. Aubw. 1. d. Faiaeen anz Krug e. T. Anng Marig. 1. d. Kaufmann Joſef Brecht 5 S. Karl 8 5 1. d. aniel Pleitner e. 25 Julius Oswald 1. d. Martin Bucher e. T. Käroline. 8. d. ebmſeb Joh. Sebaftian Gundel e. T. Lina. 1. d. Rangirer Joſef u e. T. Elſa Thereſig. 7 d.— 8 Sebaſtian Buſ T. 19 Maria. ugu 4115 rben 28. Sbarlore geb. Rudolf, Eheſr. 5. Wirthe Guſtap Lüner, 37 30. 5 geb. Böhm, iſtenmechert Adam Krapp, Andreas 32 a. 15. 8 55 31. Maria, T. d. Weber, 28. 5 Lampſon, Fabkikant, Shem. d. Klara geb. Becker, 3. 29. Perde Auguſta, T. d. Schuhmachers Peter Maldinger, 8 M. 29. Thereſta geb. Schn d. Tagl. Jac. Weidner, 39 hereſta g chn Abes gl. J 3 8 29. Karl i elm, S. d. Ta Karl Groß, 2 M. 6 T. a 30. 15 83 9 d. Frieder ke geb. Lang, 51 31. Anna geb. Hab otars d. D. Adolf 49 31. Margaretha, T 2055 Ott, 1 J 5 F. 7 M. 13 T. 80. Friedr. Wilhelm, S iliers Joh. Mich. Kächele 11 T. a. 31. Friedr. Auguſt, S. d. Glaſers Auguſt Bretzigheimer, 4, N. 28 T. a. 5 riedr. Albert, S. d. Maurers Alfred Reinh. Genehr, 2 J. 9 M. a. ded Wittwer der Wilhelmine onrad fadwes le Schlitz, 56 J. 2 M⸗ 85 1 2e T. d. Gerichtsvollz. Karl Anton 82 55.1 d. Fb gaſſſgen Karl Sohm, 3 M. 4 T. a. Friedr. reiners Franz Peter Flick, 8 M. d. Tobtgeb. Knäbchen aus der G08 des Karl Eichhorn, Kernmacher ranz 7 8 Karl, S. d. Irz. 35 e Wiſhel Haben Jakob Karſt, 7 M. . Martſe Beßter, 5 N. 1 0 Futus, S Bäckers Joh. Fulius Leber, 3 M. 4. 2. 2. 2. 2 8. 2. 2. 2. 3. 8. 5. Planken, öffentlich gegen Baarzahlung verſteigern. Aambeiuer Kelnernerein. Badner Hof. Zur Vorfeier des Geburtsfeſtes S. Kgl. Hohelt des Großherzogs. Sonutag, den 7. September 1890 Oeffentlicher Feſt⸗Ball. Anfang Mittags 3 Uhr mit Feierabendverlängerung. 85517 C. Hillebraud. U1 Grünes Haus. U ,. Zur Borſeier des Geburtsfeſtes S. Agl. 880 des oodbegg Sonntag, den 7. Sept. 1890 Oeffentlicher Feſt⸗ Ball Anfang Nachmittags 3 Uhr. Robert Heller. Kaiserhütte. Zur Vorfeier des 5 des Großherzogs Oeffentlicher Festball Kapelle Merkle. Anfang Nachm, 3 Uhr mit„ 6 und 9 Uhr Frangaise. Jechwarzes 1 Zur Vorfeier des Geburtsfeſtes S. Kgl. Hoheit des e Sonntag, den 7. Sept. 1890 Oeffentlicher Jeſt. Mal Anfang Nachmittags 3 Uhr mit Feterabendverlängerung, Stephanien⸗Schlößchen. Schwetzingerſtraße 69. Zur Vorfeier des S S. Kgl. Hoheit des weeee Soumag, den 7. Sen, 1890 Oeffentlicher Festball Anfang Mittags 3 Uhr mit Feierabendverlängerung. Großer Mayerhof. Anläßlich des 64. Geburtsfeſtes S. Kgl. Hoheit des Großherzogs von Baden findet Moutag Abend zur Vorfeier Grosses Fest-Concert der geſammten Kapelle Petermann ſtatt. 85806 eProgramm patriotiſchen Inhalts. 0 3,4. Kaiſer Iriedrich 0 3,4. ute Samſtag Abend GROSSH¹E GGNCERT der Mannheimer Cäeilien⸗Kapelle. Hochfeines Lagerbier, 85919 Weine, reichhaltige gute Bedienung. 85619 Achtungsvollſt auer. Verſteigerung einer Parthie Herrenkleider⸗Stoffe. Gelegentlich meines Umzuges laſſe ich durch Herrn Waiſenrichter Kauffmann eine Parthie zurückgeſetzter Som⸗ mer⸗ und Winter⸗Stoſfe für Neberzieher, Anzüge u. Bein⸗ kleider abgepaßt in meinem ſeitherigen Lokal— E 3 No. 14 an den Die Verſteigerung findet Mittwoch, den 10. September d. J. und die ſolgenden Tage, jeweils Nachmittags von 2 Uhr an, ſtatt. L. Koppel. Kirchen⸗Anſagen. EGvangel. proteſt. Gemeinde. Sonntag, 7. September. Trinitatiskirche. 8 Uhr Predigt. Herr Vikar Hauß. 10 Uhr Predigt. Herr Stabtpfarrer Simon. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Göhrig. Fonte rd eneche 9 Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Ruck⸗ haber. 2 Ubr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Ruckhaber⸗ Lutherkirche. ½10 Predigt. Herr Stadtvikar Göhrig Friedenskirche. ½10 Uhr Predigt. 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt. Herr Stadtvikar Saeltzer. Diakoniſſenhauskapelle. ½11 Ußr Predigt. Herr Bikar Hauß. Evangeliſches Vereinshaus, K 2, 10. Sountag, Vorm. 11¼ Uhr Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff. Jedermann will⸗ kommen. Evang. Klein⸗Kinderbewahranſtalt, Traitteurſtraße bei der Schwetzingerſtr., Sonntag Abend 8 Uhr Bibelſtunde von Herrn Bikar Hauß. Altkatholiſche Semeinde. Sonutag: 10 Uhr Gottesbienſt. Dienſtag den 9. d.., zur Feier des 15 Geburtsfeſtes Seiner Königlichen Hoße it des Groß Ahr Fef Feſt ottesdienſt. 85500 Bez.⸗Verein des dentſchen Kellnerbundes Leipgig.(G.— Unſern Mitgliedern zur Nachricht, daß unſer riges Mitglied ean HBeail eſtern Nachmittag ½3 Uhr geſtorben iſt. 85812 Die Beerdigung ſindet Sonntag, Nachmittags 4 Uhr vom Sterbehauſe(Allg. aus ſtatt. Um zahlreiche Betheiligung erſuch Der Vorſtaud. 8 Mannheim, 6. September 1890 wird 1 f 3, über 3 Stiegen. K 4, 13 über 1 Milchkuranſtalt 5 6 4, 16. J. Dettweiler. 6 4, 10 Bringe meine Milchkuranſtalt in wſchlende Erinnerung. J. Detiweiler. 5 5. 6. Seltz. Geweral- Augelger. Mannbeim, 7, September. Abendbrod empfehle: 85803 Aeuen Caviar. Neue holländ. Vofl-Häringe 5 u. 6 Pfg, per Stüͤck. Nur Milchner zum Mariniren 8 Pfennig per Stück. Hochfeine marinirte 9290 2 Häringe 10 Pfg. per Stück. Holländer Sardellen billigſt. Neue russ. Sardine. Deſſert⸗ Käse. Corned-Beef Marke: Armour& Libby (Büchſen⸗Fleiſch) in 14778 Pfe(engl.) in 1½ P(engl.) in 2⸗Pfund⸗Doſe(engl.) M..20 u..30. Frühſtücks⸗ Zungen Doſen⸗Inhalt: 2 Stück, M..20 per Doſe. Ochſen⸗Zungen per Doſe 2¼ Pfd.⸗Inhalt (engl.) M..75, per Doſe 27 Pfd. Jrhalt (engl.) M..— Neue Conſervirung. Hochfeine Oel-Sardinen von verſchiedenen Exporteuren à 50, 60 u. 70 Pfg. die ¼ Doſe M..— U..20 die ½ Doſe. Anchovy-Paste §hrimp-„ Mulsow-Paines! Beefſteack⸗Pain Fardellen⸗Pain Haſen⸗Pain ebhuhn⸗Pain tammetsvögel⸗Pain Jungen⸗Pain Günſeleber⸗Pain Hühner⸗Pain eteœ. ete. Gebr. Naufmann. Neue Bigmarck⸗Häringe Nollmöpſe, Sardinen, Sardellen Pommerſche Gänſebrüſte. Gervelatwurſt alte hochfeine Jal amiwurſt Dauerwaare Feinſten Elb-Caviar Pumpernickel Jüßrahmtafelbutter Hermann Hauer, N 2, 6. 35578 Hummer lebend und abgekocht, Bitſen⸗Edel⸗Krebſe Salm Oſtender Seezungen empfiehlt 8561 Möritz Molier Nachfolger D 2, 1. Teleph. Nr. 488. Eine gangbare Wirthſchaft, welche 800—1000 Liter Bier täg⸗ lich verzapft, iſt unter ſehr gün⸗ ſtigen Bedingungen ſofort zu verkaufen. Wo ſagt die Ex⸗ pedition ds. Bl. 83360 Ein Pianino von Berdux, ſehr gut erhalten, iſt wegzugshalber äußerſt preis⸗ würdig zu verkaufen. Näheres in der Expedition. 84620 Ein gut erhaltenes 85282 Billard zu verkaufen. Nüheres E 5, 4. Eine noch faſt neue Colo⸗ nial⸗Ladeneinrichtung preis⸗ würdig zu verkaufen bei Georg Neubeck, Speyer, Wormſerſtraße 7. 85058 Ein großes, hier mit beſtem Erfolg eingeführtes Maskenlager iſt zu verkaufen. Näheres bei Rudolf Moſſe, Mannheim. 85453 Tahnenſtangen 8angeſtrichen und mit Knopf zu verkaufen. 85502 J2, 4 Friedr. Jac] 2, 4. Huscheln Nurſz Moiirr Jahſ. Fiſch⸗Handlung.. 85604 Neues Pelicateß⸗ Janer⸗ Kraut hente 10 Pfeunig per Pfund. Neue Essiggurken Neue Salzgurken. bebr. Kaufmann. Friſche 1205 keulen, e ammelr 1 1 5 9½ Pfd. franko Nachnahme 8 bis.95. 84957 in N 5 Ausgtellungs- Loese 2 1 Mk. 11 ſind zu haben bei: Moritz Herzberger, E 30 15. (Ziehung 23. September a..) 10,000 Mark 8 e utgeſicherte erte unt. rp. 84682 Wer leiht einer jungen allein⸗ ſtehenden 180 ſof. unt. Diskretion 0 Mark. 35237 Dfferten unter Nummer A. A. 85237 an die Expedition. 85237 Mais u. Getreide wird 0 geſchrotet H 3, 4. 85568 Zum Bügeln wird in u. außerm Haus angenommen. 85881 + 4, 6/(, 4. Stock. ypotheke geſ. d Nr. 84682 an die B, 22 1 Fahrſtuhl, 1 1 mit 6 Seſſel, 1 gr. Kanapee, 1 Zu⸗ „legtiſch billig zu verk. 85029 Eine vollſtändige Ladenein⸗ richtung für ein kleines Geſchäft Tüchtige Suppor tfacondreher und Handdreher finden auf Steindreherei ſofort lohnende Beſchäftigung bei Rupp ck Möller, Karlsruhe,(Baden) Durlacher⸗Allee. 85600 Ein Mädchen vom Lande, für häusliche Arbeit aufs Ziel geſucht. 85856 Näheres M 5, 5, parterre. Zur ſelbſtſtändigen Leitung eines kleinen Haushaltes wird ern reinliches Mädchen geſucht, das gut bürgerlich kochen kann. Weinkelfer zu vermiethen. Nüh. Q 3, 2& 3. 85281 Groß. trock. Kellerlagerraum pr. Ende Oktober zu verm. 85977 Näher. Parterre F 7, 24 Ringſtr. Wagner⸗Werkſtätte zu v. Werkzeug und zu verk. Näh. in der ed 28898 3 Pflästerer finden dauernde Beſchäftigung bei hohem Lohn. Reiſe vergütet. Stern, Weißenburg i. Elſ. Bachkſteinmaurer ſinden bei hohem Lohn Arbeit in ELothringen) bei 85167 Blum, Tobias, Jerſchke. Maurer geſucht! Eine Parthie gute Maurer auf Accordarbeit geſucht, ebenſo finden Taglöhner und Hand⸗ langer Beſchüftigung bei 85598 e eene. 6 Küfer zu ſofortigem Eintritt geſucht. Anfangslohn M. 3,50 pro Tag. Mannh. fagl Ae K 5 eeie bei hohem Lohn geſucht. geeignet, billig zu verkaufen. 85594 E, 13. Große Merzelſtr. 31½, Ein Schuhmacher auf Woche Laden. 85568geſucht. H 9, 20. 85228 1 Parthie Steinplatten und 1 Brunnen mit Trog zu verk. 85236 G 3 No. 19. Ein Ansziehtiſch zu ver⸗ kaufen. 85234 F 5, 1. Parterre. 3 neue Eisſchränke zu ver⸗ kaufen. 8114 Franz von Moers, Kepplerſtraße 28. 895055 t. ſcher geſuch 3, 17. i küchtiger ehilfe bei gutem Salair ſof. Stellung. Näh. im Verlag. Zuverläſſiger tüchtiger Burſche 0geſucht.— Bevorzugt ſolche, die melken können. Näheres der Expedition ds. Bl. in 5000 Weinflaſchen zu 5 85160 L. Herzmaun, K 2, 12 Aus ziehtiſch billig zu verk. 85549 F 5, 1, parterre. Ein vollſtänd. Veit zu ver⸗ euen Wegen Umzug werden 8 Zim⸗ mer noch wenig gebrauchte Möbeln ſogleich um jeden an⸗ nehmbaren Preis 84937 2, 7, II Eine gut erhaltene Laden⸗ eiurichtung, nebſt 2 Laden⸗ tiſchen zu verkaufen. Zu erfragen bei 82885 C. Feſenbecker, I 6, 12. Ein Brunnenſtock billig zu verkaufen. 85180 D 4, 17, 3. Stock. Ein großer Zuber billig 11 kaufen. 85411 B 4. 14. 1 eiſerne Backmulde und 1 Frau Ladeutheke billig zu verkaufen. Näheres D 4, 19. 848586 6 junge Ülmer Doggen, echte mehr Raſſe, gelb u. ſchwarz befleg zu verkaufen C 7, 21. 85418 Eine Parthie abgelösſchtenz Kalk zu 88584 ——— 8. 8 5 eine 1585 in hieſtger Stadt, werden gute atiengf ge Wirthe geſucht. Näh. B 6, 16, Maunheim. 81328 Meiſter geſucht! Für eine unſerer Holz⸗ putzereien ſuchen wir einen tüchtigen, 5 10 en Meiſter zu mög al⸗ 5 em Eintritt. Sanee ten den— Schrift⸗ e Offerten ſind zu richten 5 855 85415 Zellſtofffabrik Waldhof in Waldhof bei Maunheim. krloken Eine ſilderne Veggeren mit Nickelkette und nktem Zifferblatt, vom afe etropol dis K 5 verloren gegangen. Ab⸗ zugeben gegen gute in der— ds. 85605 Möbeln, goldene, ſilberne und alterthüm⸗ liche Gegenſtände, Roßhaare, Ku⸗ pfer, Zinn und Eiſen kaufe ich ti zu den höchſten Preiſen. 85399 J. Pollatſchek, J 2, 7 Dampfmaſchine. Eine noch in ſehr gutem Zu⸗ ſtande befindliche 3— 4pferdige Maſchine iſt wegen Vergrößerung des Geſchäftes zu verkaufen. Solche, ſteht noch 5 Wochen im Deieteh ah Ferl 350h8 Meiſter geſucht! Für die einer großen er Fabrik wird ein er Meiſter geſucht, Pelche 1 5 ähnliche Stellungen bekleidet hat. Gefällige ſind unter 85414 an die Expedi⸗ Ron ds. Bl. zu richten. Ichloſſer geſucht. Einige tüchtige Schloſſer ſinden in unſerer Reparatur⸗ Werkſtütte lohnende abrik Waldho ne fbei Mannheim. Schloſſer geſ. G 3, 11e. 85842 Ein tüchtiger Jreher für unſere mechan. Werkſtätte geſucht. 85558 Kihpenhan& Fiſcher, F 4, 15. — Ein ordentliches Mädchen kann ſofort als Laufmädchen ein⸗ treten. Näh. in der Exped. 85561 In einem Damenconfections⸗ Geſchäft können einige Lehr⸗ 7Jmädchen ſogleich eintreten. 85273 2, 17, 2 Treppen. Per ſofort für eine Wein⸗ RKeſtauration eine Kellnerin, welche flott bedient u. angenehm. Weſen beſitzt, geſucht. Den Mel⸗ dungen bitte Photographte bei⸗ zufügen Offert. u. Nr. 85883 an die Expedition ds. Bl. Beſſere Kellnerin ſucht in feinem Reſtaurant ſofort Stelle. 88881 85528 4, 21, 4. St. Eine Kächin geſacht. Nur ſol it gute 110 1 m 1 5 n ſelben S805 melden bei 8. Beusheim Aiſß Fe) Billa Maria. Außs Jiel Schenen, u. find. Stellen: e ſowie Sae Bureau 18. 5 Jb 0 dwernüchernnen rt — Geſucht: eine tüchtige Taillen⸗Arbeiterin V BB 5, 2 Kleidermacherin B 5, 2. Lehrmädchen werden ge⸗ ſucht bei 85225 Seſchw. Robes, E 5, 6, 2. Ein Büffetmädchen 7 Näheres im Verlag. 85151 Ein Büffetdame, Hotelhaus⸗ burſche u. Spülmädchen geſucht. Näheres im Verlag. 85150 Arbeiterinnen geſucht. Wollfabrik, bei der Neckarauer⸗ Uebergangsbrücke, 84891 Ein Mädchen aus guter amilie, welches ſich in em chuhgeſchäft als Ladnerin ausbilden wüll, geſucht. 85390 G 5, 1. gut ohl. ſol. aal äusliche Arbeiten aufs Jiel 1 t.—— 8, 3. St. 78 Ein anſtändiges Mädchen, das ſich willig allen häuslichen Arbeiten unterzieht, wird aufs Ziel geſucht. 85569 Näh. L 12, 7, 2. Stock. Ein braveß, fleißiges Mädchen wird aufs Ziel geſucht. 85587 Näheres 0 2, 5, 2 Trepp. Ein ſolides Hausmädchen ge⸗ ſucht. F 6, 4/5. 85581 8 12 85496 2. Stock. 85460 zum Weck aus⸗ tragen geſucht. G 8, 18. 88510 Köchinnen, Zimmer⸗ u. Kin⸗ dermädchen finden zum Ziele gute Stellen. 85308 Frau Langeuſtein, R 4, 13. Ein brav., fleiß. Mädchen, für häusl. Arbeit aufs Ziel geſ. 85244 N 3, 16. 85143 85574 Näheres in der Exp. d. Bl. 85187 In meinem neuerbauten Hauſe junger cautionsfähiger Ein Kaufmann, welcher in der dop⸗ pelten und einfachen Buchführ⸗ ung, ſowie in der kaufmänniſchen 0 3 9 gegenüb. d. deutſchen 2Hofe find 3 gerän⸗ mige Läden nebſt Magazin⸗ räume zu vermiethen. 81029 Näh. b. H. Hafuer, C3, 13/14. 7 4, 8 Laden auch zu Comptoir geeignet zu v. 84063 F 4 183 in nächſt. Nähe des Fruchtm. 1 Comp⸗ totr,— als kl. Laden, z. v. 84880 Burean. H 8, 38 2 bis 3 helle Zim⸗ mer in den 1 gehend zu verm. Läden zu Veritel Eckhaus Neuban(Kaiſerring) NS, 1 8 Läden mit je 1 anſtoßend. Zimmer, — 800 für Bureaux und jedes Geſchäft geeignet. Nach Belieben wird auch Wohnung dazu gege⸗ ben, per 1. October oder auch ſpäter. Näh. H 7, 25, 8. Stock. 84764 Levi. Metzgerei. nlnſe. Laden. Wurſ⸗ Für ein Werkzeug⸗ und 55 10 5 38905 Eiſenkurzwaarengeſchäft, ver⸗ en. bunden mit Magazin f. Haus⸗.40, 11 und Küchengeräthe in MWann— 2— heim wird zum baldigen Ein⸗ tritt ein mit guten Schul⸗ kenntniſſen verſehener junger NMann von auswärts, chriſtl. Conf., aus achtbarer Familie unter günſtigen Bedingungen in die Lehre geſucht. Koſt und Wohnung im Hauſe. Pho⸗ tographie erwünſcht. Offerten erb. unter J 81807 an:) Haaſenſtein& Vogler,.⸗G. Correſpondenz ausgebildet iſt, ſucht paſſendes Engagement. Gefl. Offerten unter Nr. 85089 an die Exped. d. Bl. erbeten. 85089 Ein verheiratheter Mann mit beſten Zeugniſſen, in der Holz⸗ und Kohlenbranche, ſowie in allen Comptotrarbeiten vertraut, ſucht unt. beſcheidenen Anſprüchen fofort Stellung. Offerten unter Nr. 85251 an die Exped. 85251 Eine tücht. Krankenpflegerin empftehlt ſich 8S 3, 10. 84925 Ein junges Fräulein aus guter Familie ſucht Stelle als Berkäuferin in einem feinen Ge⸗ ſchäfte. Offert. unter Nr. 85242 an die— dſs. Bl. 684486 Jaeob Doll, 2J 2, 1. 1 Woh gn d Wohnung zu vermiethen ähedes im Verlag. 84767 Zwei Läden in der Kunſtſtraße, ganz oder ge⸗ theilt zu vermiethen. 88096 Naͤheres O 4, 17. 1 Laden ſammt 99 n Kellern dhiern, ſar leheg 6 chäft 5 bis 1.—5 855 in Mannheim. 85514 ——— Lehrling mit guten Schullenntniſſen geſucht von 85577 Jul. Hermann's Buch- handlung, 0 3, 6. Lehrling geſucht gegen ſofortige Bezahlung. 99881 ſehh 2 Diem, Graveur, 1.⸗ 4., Uaee Burean geeignet ſ. z. v. 80 Part.⸗Zim. nabtl elge Sucte zu und Mannheim, OC1, 5. r zu ehen. Näh. E 8 wird en 58 9258 l, 12 Kaßeres Lehre Koſt u.—5 äheres in der Ordentlicher 5 5 Spenglerei erlernen. 88844 F. Bertram, E 8, 26. Suchbinderlehrling geſucht. 84104 W. Jarſchel, Q 4, 23. Ordentl. Junge in die 8—5 geſucht. 5227 Wilh. Bauer, Bükermeiftr, Jeudenheim. Ein geſ. Näheres im Berlag. 76869 Im Auguſt er. wird eine Lehr⸗ ſtelle frei. Junge Leute im Be⸗ ſitze des 185 ⸗Scheines belieben ſich zu melden. 79928 J. Nemnich, Buchhandlg. Miethgeſuche Junger Mann, Beamter, ſucht ein möblirtes Zimmer mit Pen⸗ ſion. Offerten mit Preisangabe unt. Chiffre B. FP. 85546 an die Exped. ds. Bl. 85546 Wohnung von 2 Stuben u. Zubehör, ferner 1 billiges möbl. Zimmer ohne Frühſtück per 1. 9. 55 fofort 5 3, 3 Bis 8 F an ruhige Leute zu verm. 83958 6 3. fl 8 2 Fm. dilt Küche 9 ſogleich zu v. 85086 0 3, 20 2. Stock Hinſhs, nung an Seplenber zu verm. 28772 C 3 20 2 gerätm. Part.⸗ 7 Zim. als Bureau per Anfang Sept. zu verm. 88773 3, 24 f.86 0 4, S aen 195510 0 4 2021 1 3552 n. erleitung ſof. 3. v. 84564 07, 8 Fineg. 1 v. 5853 7 S8 2 2. 36225 1 Zimmer u. Küche 95 46 Okt. geſucht. Offert. mit Preis unter O. S. Nr. 85540 an die 8, 11 1 Wohnung im Expedition dſs Bl. erbeten. 2. Stock, 5 Zim. nebſt Zubehör bis Siiobes 421 vermiethen. 5 2,15 eine Werkſtatt oder für 8, 4 Lagerraum zu benützen, an ruh. e 84761 zu vermiethen. 85078 J 3, 11 2. u. 8. Stsck, je K 3 3 mit oder 4 6 8 u. Zu⸗ 7 ohne Wohnung zu behör zu vermiethen. 84796 vermiethen. 84697— 5 1 2, 3 1 Werkſtätte Vis--vis der Landknkſche it D 4, II in Neuban ſind dir Parterreräumlichkeiten, welche für jedes Geſchäft geeig⸗ net, ſowie 3 Wohnungen im Vorderhaus mit je 6 Zimmer, Badezimmer ꝛc., im Hinterhaus 3 5 nit je 2 Zimmer, Küche, alsdald zu vermiethen. r durch 85231 rchitect Sammet. U 5, 10 gr. helle Werkſtätte oder Magazin maod. e 3. v. Näh. 2. St. 88789 + 1 Magazin, auch 1 5, 18 als Werkſtatt, mit Keller, Pfert zu verm. 84560 Kleine Wallffadtſtraße 32 Große Werkſtätte zu jedem Ge⸗ ſchäft geeignet zu verm. 84768 Wannbaim, ben T. Sentemtßer. Denenel-⸗Augsiger 7 Sette 5 5, 1I 5chen 5 nehſt Zu⸗ behbr(Küche, Keller und Speicher) per 1. oder 15. Oe⸗ tober d. J. zu verm. Näh. in der Wirthſchaft. 8⸗208 1 kl. Wohnung zu verm. 8544. I 6, 1 5 Parterrewohnung ſofort zu verm. Näheres bei 89243 Gebrüder Rippert, H 7, 21. El 4 Hinch., 2 Zimmer und 5 Küche an kinderl. Fam. zu verm. Näh. 8.— 84524 E 8, Sa„1 Fim. u. Küche ſowie 2 Zim. 0 Küche ſof. zu v. 84280 +3,8 F5, 3 3 Zimmer und Rüche ſofort zu v. 81915 F 5, 5 e 8 2. F5, 8 1 H. Gaupenwoßg. auf 5. Okt.. Nüheres parterre. F 5, 19 1 855 7 F. b. S, Zim., Küche u. Zubeh. 5i8 1. Oll z. b. 88386 4. St. 1 Zim. u. Küche z. v. F 5, 22 3 F 5, 9 2 Zimmer, Küche und Kell. m. Wſſl. z. v. 85527 F 7, 19——— Man⸗ vermiethen. F 7 2 B.. Zunmöbl. 2 „abzug. 88260 9651 Sb, Veſeh in 8 ſchöͤnen ern, Kammer, Küche nebſt u. Speicher⸗ raum, zu vermiethen. 854¹8 2. Stock. 85416 2. St., Ffdl. 5 6 Zim. nrit allem Zu⸗ beßör zu v. Nüß. im Laden. 78912 57 5 2 Zimmer u. Küche 8 2. 84. 2l5 5 45 in. U. 5. Sied, 8 Jim., Küche mii 9 ö, 705 5 N 2 I. 1. Küche 8, 25 Zimmer 84572 0 8, 30 2 Zim. u. Küche an ruhige Leute zu u. 259. Hinterhaus 2ST, 1 A 5 kov u. Ellhe Zem 50 z Waſſer⸗ 1 Mk. 25 monatlich ſo⸗ gleich zu 17 05 hen. 85898 85 J3, 2 J. 3b e 25 1 7,23* Iim.. 8 K 25 7 keine e zu vermiet 35074 E„ Küche u. Zugehbr z. v. 84714 2. Stock 1 2, id Srbre be N 4., Küche, Keller u. Zub., G0 N u. Wifel., per ſofort erſezung⸗ halber zu verm. 85288 K 2, 17 Hinterh. 2 Stock, 2 geräum. Zimmer hillig zu 82 8 ebener Erde, 3 gr. Küche, auch zu Contor un l. raum geeignet zu vermiethen. 2. St. Vorderh. links. 84189 E N 4, 21 2 Zim. u. Küche auf 1. Oktober zu vermiethen. 85268 N 4, 23 3 Zim. u. Küche mit Zubeh. nebſt 2 dientder u. Küche mit Zube⸗ hör zu vermiethen. 86226 N 8, 1 Echan, Neußau, zu vermiethen 2 geräu⸗ mige Wenfarben-Bintmer; nach der Ringſtraße. Näheres 85401 Bühler, H 8, 2. Kühune(galſereing)]s ., 3. u. 4. Stock, je —5 elegante Zim. mit 8201 Küche u. Zubehör, Gaß⸗ und Waſſerleſtung, per 1. Oktober oder ſpäter zu vermieth. Nüh. H 7, 25, 8. St. Levi. 84764 P 3 12 3. Stock, Wohnung 2 zu verm. 85044 5 6 7 Wohn., 1 Zimmer, Küche, 5 Keller m. 12 55 + St, 2 Immer 3 1. Oktober zu 854⁴8 5 k 3, 1I 8 drer, Kllche 15575 3— zu vermiethen. Nüheres Parterre. 85157 K 3, II u. Hoch⸗Part., auch fülr Busean geeignet, zu verm. Näheres Parterre. 85188 Ningſtraße, 3. Stock K3, Ita mit Balkon, 4 Zim,, Kuche u„allem Zubeh. zu verm. Näh. H 7, 25, part. 85068 K 3 15 3 Zim., Küche 9 u. Zubehör bie 1. Sept. zu verm. Näheres parterre K 8, oder G 2, 13, parterre. 83995 7 im., NIl E 1 e ee Küche und ſu nerm. 79847 Näh. 8 73 12, parterre. K 3, 13 en ee elegante von 4 em Zu⸗ uur Borm. E L6, 15 ber, 4i L 10, 70 e ſof. zu verm. Näh. part. 88929 LI2, 30„ en kuderl. Famllie 1 2 u. 25 Vorm. zu erfragen. 88637 Familie v. Näh. part miethen Je.. eabe 809 mit Spel unb Zubehör, per Anfang Sep⸗ tember zu verm. 92967 L 13, II½ Fin 4. 1 Zubeh. 2 v. 9080. 2. Ef 8088 L 13, 12b gand genne Sarten) zu vermietßhen. 9. L 18, 14, 2. St. 72711 „385075 IA Lente zu nerm. Näßh. 3. St. 8774 U d5 7 8. St. 1 Heme Woßhn. zu vermiethen. 85220 EII ZN ſu v. 83652 1 H 3, 7 5 2 ſchöne Zim. und ſofort 85 vermiethen. 85257 8 mit Küche und 3, 7—.— dean., 8811 fee I5 Azus 1 Stock, 4 Wane mer und 2 Lüden 28 2 4, 2. —5 11 8 77 30 den. H 8, 2 zu verntiethen ſchüöne Manſarden 3 er und Waſſerl er 1. Oetober. f 56, 40 U 8, 4 4. St., mmer ag 1. Oktober zu verm. Naß. 2. Stock links. 35077 H 9, parterte, nächſt der Ningſtr., 8 Zim., iu Bürean geeignet, auf Verlaugen 4 Zim. u. Küche zur Wohnung au 84821 H 10, I dac⸗ 1 Kache. ubehör 8 e bis 1. 5 115 0 5 ſehr ſch. 177 2 Zim. u. Küche im 2. 5 auch eine ſolche im 3. Stock mit Speſcher, Keller u. Waſſer⸗ keitung billig zu verm. 383722 —— J 1, 17 2 Zim. mit Alkov u. Küche z v. 84688 Zabene; — 85078 J S im, Küche u. Zudeßtr zu v. 88250 mmer, —2 gut möbl. Z. 1 Sf. 8f 7 Im. Zubehör zu v. L14, Ja 884.. 55905 58 4, 21 ſſl. z. v. 84940 2. Stock, 8 Zim. P 6, 11 108 f85 Zubehör zu vermiethen. 84048 5 7 9 1 eleg. 3. Stock, 28 7 gr. Zimmer mit Zuͤbehör, Gas⸗ u. Waſſerl., per ſofort oder ſpäter ſehr pretsw. zu verm. 84506 9 1 5 die ſeither von der 9 Mannheimer Volks⸗ bank bewohnten Geſchäftsräum⸗ lichkeiten, auch zu Wohnung geeignet, ſind anderweitig zu vermiethen. 82838 9 25 11 2. Stod, 2 Zim. IWohnungen, ſe 1 5, 15 4 Zimmer u. Zu⸗ 55 per ſofart zu verm. 84562 .S, möbl. J ſep. E 5, 12 Eing., 100 5,18 3 Wohnungen, je 8 Zimmer u. Zu⸗ 115 ſefort 5 125 86559 iTr, hübſch möbl. Iim. 0 5, 8 mit oder ohne Deiſen Jok. zu verm. I ſchön möbl. Partere⸗ p 2, 8 8 zu vermiethen. (gelſende Bevorzugt.——— 4, 65 er. Kuch 3 5 Waſſer⸗ leitung zu— 84705 TF 2. N Wohnung mit Waſſer⸗ leitung zu verm. 80204 1 1. Stock, ganz oder 1, 28 getheilt, m. Wfſlig. ſof. zu v. Preis 14 M. 85052 Ringſtraße, 2. Stock, 6 Zimmer mit 8 und Zub ör, auf epen mit Comptoir, per 1. S—— zu verm. Näh. im Berlag. 81476 In meinen neu erbauten Häuſern an der Ringſtraße ſind mehrere Wohnungen von 4 und 3 Zimmer nebſt Zubehör zu vermiethen. Näheres bei G. Söhnlein, K 4, 7½b. 82925 Ein abgeſchl. 3. Stock —5 Zim.(8 auf die Str. geh.) ſof, od. ſpäter ſehr billig zu vm. Näh. H 7, 25, 3. Stock, Levi. 84762 4 bis 12 Mark. 1, 2 u. 3 Zimmer m. Wſſlt. und Keller zu verm. 84518 Traitteurſtr.—10, Schwetz.⸗Str. rechts. Eine kleine Wohnung an ſtille Leute zu 14 Mk. zu verm. Näheres F 3, 17, 3 St. bei Herrn Murr. 85297 Wallſtadtſtraße 6a, Schwetz⸗ inger⸗Borſtadt, mehrere Woh⸗ nungen, 8 u. 2 Zim. m. Küche, Waſſerltg. u. Zubehör zu verm. 9 2, 20 Küch che, nebſt Zu⸗ hör, 19 5 beziehbar, z. v. 84772 der 2. Stock zu ver⸗ 94.4 wiiethen. 85165 + 5 1 5 8. St., 5 Zim,, 4 90 Küche mit Waſ⸗ ſerl. ſof. od. ſpät. z, v. 85279 Näheres Q 5, 14, Laden. u. Küche a. Leute] Näheres bei Heinrich—8881 ohne Kinder zu verm. 78510 daſelbſt. 5152 3 St., 3 Zimmer, Lindenhof. Parterre⸗WMohnung, ſowie einige kleine 10, 14 zu verm. Näheres 2. 2. Stock, Lindenhof. 11 gtra ße,—6 Zim, Bad meben mit Gärtchen zu 1 55 Näheres G 8, 29. 85066 5, 23 22 7 86850 R 1, 9 3. St., 2 Zimmer, Küche, Sp., Keller mit Waſſerl. z. v. 84056 I 14 2. St., 1 ſchönes unmöbl. Zim. a. d. Str, geh. zu v. Näh. 2. Stock rechts. 84967 R 3, 11 2 Zimmer u. Küche nungen zu ver⸗ u verm. 85611 R4 45 9 84800 Maufardenwoßnung s Zim⸗ mer und Küche zu vermiethen. Näheres E 2, 15. 84986 e e 14/15, 2 Mohnungen, ſogleich eziehbar, zu vermiethen. 851¹2 — abgeſchloſſene Wohnungen,—3 Zimmer u. Küche mit Waſſerl. und Zubeh. zu verm. Näheres Amerikanerſtr. 15. 84520 Schwetz ingerſtr. No. 59, nung zu vermiethen. . Stock, 7 kl. Woßh⸗ R 4, II inge 1e 67. e 228 R 4, 15 KE D S 3, 2½ 8. St., 3 Zimmer, 8 4, 3 Küche, Keller und Zubehör zu verm. 85272 1 Zim. m. Küche zu verm. 8685 i 78 b em verm. 5 1 Hof. 2250 30 LIS, 3 Sr u. 0. u. Küche, ſofort zu vermiethen. 85419 Küs 3* Wobu i 55 T3,1 St. 3 immer, Küche 5 ör, ſofort zu vermiethen. 84887 .St., Wohn, 5 Fun. M 3, 4 abgeſchl. 2. Stock, 4 cber Zinmet, Küche, enzimmer mit Waſſerl. ſof, od. ſpät. an eine kleine Familie zu verm. 85102 Werkſtätte 1 6, Zubeh, a. d. Str. geh., M. 20 per Jahr 3. v. 85333 e und 1 b, 60 ohne verm. 85547 255. 3 Sr Joſenh Beſt. beim ring, 2. St., 5 9 5 8585 mit Neb der Feiebricheſchele verm. Näheres Part. 81007 e Waſſerl. u. 115 ſofort zu verm. U 3, 4 Ul. 4 431 1 nu Zubehze ehzr zu i c Nüäheres G 2, 2. St., 6 5 U 4. Küche zu 82409 N2, Iuu u. Stock 15 Gas⸗ u. u. Waſſer⸗ leitung, 5 Zimmer 55 Zu⸗ behör per September zu vermiethen. 8494⁵ Wahung N 7, 2 8. Stock 6 Zimmer, Küche und Zubehör zu verm. Näheres ebenda, par⸗ terre 1 5, 13 Beien Ringſtr. elegante Wohnungen von —5 25—8 Zimmer nebſt allent Zubehör zu vermiethen. Näheres bortſelbſt. 85158 1 5, 141 4 eeee 1 bbehör, 955 185 September zu ovvermiethen. 84561 Ringſtraße, 1 5, 1415⁵5 4 Wohnun⸗ gen je 2 Zim., Küche, Badezim. u. ſonſt. Zubehör, hochelegant, per ſofort zu verm. Näheres 5, 15, 2. Stock. 85587 Küche und Schtvetzingerſtraße 75, 2. St. Vorderh. 2 Zimmer und Küche zu vermiethen. 84385 Heidelberg. Aulage 33, größere Beletage, 8 Zim. nebſt 3 Manſ. u. Zubeh., alsbald beziehbar, zu vermiethen. Schönſte Lage. Näh. Hauſe part, ob. in Mannheim P 8, 22, eine Treppe. 85301 Schillerplatz, 3. Er. 1 gut möbl. Zim. an 13,5 einen beſſ. Herrn z. v. 85274 bl. B4, 6 0 5 8075 frangals, ſen möbl. Zimmer ſofort zu vermiethen. 84951 1 Tr. möbl. Zim i. d. 0 2, 15 bef eh. 85 84521 035 20 f ſofort 1 18551 3. Stock d. Hinterhſs., 5 4, 14 einfach möbl. Zimmer zu bepet en 85858 öbl. Part.⸗Zimmer 0 4, 14 5 0, 15 1 56 195 möhl. Z. a. H. 3. v. 85512 1 4J, 20 555 585 im. an 1 od. 2 1g. geute ſof. zu verm. 82383 I ſchön möbl. Part.⸗ D 1. 12. billig zu v. h. 2. S S¹8 5405 b.„1 gut J 4, 5 miet, ür zree ſofort zu vermiethen. 84693 7 4, 14 Needen ein gut 3 reßpen, möbl. Zinemer billig 3z. v. 35907 3. St. fchöne möbl. D 4, 17 per 1. Ok⸗ tober zu vermiethen. 85179 0 5. 0 2. St. gut möbl Zim. 9 ntit Schlafz. z. v. 85560 * Zeughausplatz 2. St. 1 9, 11 1 fein möbl. Zim. m. ob. ohne Penſ. ſof. zu v. 85287 I. 7, 21 4. St., 1 ſehr ſch. möbl. .—. zu verm. 85470 L 6, 4 ſof. 8 ſpäter zu v. 8565 FJ JSrefteßrate 9 möll. Wohn⸗ und Schlafzimmer billig z. u. 85120 F, 325 Sig., möbl. Aumer zu verm. 3.., 1 ſchön F 25 9a möbl. Zien. miit oder ohne Penſion zu u. 85 25 F 3 4 1 ſchön möbl. Jim. 9 zu verm. 84448 2. St., 1 ſchön möbl. F 3, 19 Zim. zu verm. 83986 8 Treppen, ein möbl. 9fF 45 3 Zimmer an 2 anſtänd. Leute zu verm. 84216 F. 4, 21 3 Treppen, 2 möbl. mmer mit Koſt für munge Kaufleute od. Schüler zu vermiethen. 84666 K. 7, 24 Inaſraße, 1 55 ſchön. gut möbl. Zim⸗ 35 u. o. Penſion z. v. 84168 F 8. 14* 1 gut mößbl. Zimm. mit Penſion—— zu vern miethen. 2, 20 5 St. I ſch. bl Zim. ſogleich z. v. Näh. im Schühladen. 84671 6 35 11 9 2. Stock, 1 gut möbl. 4. d. Str. 91 mit od. 25“ Hinſton ſof. an 1 2 Herrn zu verm. 781 6 4 16 5 Stock, 1 gut 18881. 9 Zim. zu verm. 84759 0 5 5 2. St., 1 ſchönes Zim. 9 UJauf d. Str., iſt ſof. an 1 Herrn zu vermiethen.] 85248 65 38. St., 1 möbl. Zim. ſof. Ozu vermiethen. 84520 1 1 Tr. 1 ſchön möbl. 0 6, 2 Zimmer, a. d. Str. geh., zu v. 81758 2 Tr., ſchön möbl. Zim. 6 75 5 zu verm. 85488 4. St., gut möbl. Zim. 6 7, 5 mit 7 855 ohne zu vermiethen. 8474. 51/ 1 gut 5 7, 12 2 Parxterrezim⸗ mer zu vermiethen. 85268 6 7 30 parterre, möblirte 9 Zimmer mit oder ohne Penſion zu verm. 35122 0 8, 26 8. Stock, ſch. möhl. Zim. auf die Str. gehend⸗ zu vernntethen. 85178 H 5„12 3. St. 1 gut F dſe Fimmer, auf die Sae gehend. 1—. 85814 4. St., 1 hübſch möblirtes Zim⸗ mer, 15 die Straße gehend, 545 zu ereee 85124 85 1 815 Part.2 im. 1 0 2 ſeſort zu verm. 999 f Ib, mit oder ohne Penſton 85076 ̃ Ib, Zimmer zu 0 85559 b 2 8 K 3, 11. 70 1 0 8. Stock büſe möbl. K 3, 15 Zimmer mit od. ohne K 3, 21 K 4, 9 2. St., 1 ſchöͤn möͤbl. 3. ſof. zu v. 82017 4, Stock, Zünmerkollege geſucht. 2. St. 1 ſchön möhl. 1 o. 3 2. 800 Penſion ſofort zu verm. 85588 geh. ſafort u ver! K 4, 9 5 St., 1 ſch. möbl. immer auf Straße 85179 P 25 10 möbk. Wohn⸗ U. Schlafzim ſowie 1 Snmelu. möbl. Zim. z. v. 5 P 6, 7 5 möbl. 1 oder 3 6 0 oder 3 5 vermiethen. 84477 9 1 1 4. St., 1 möbl. Zim. 9 mit ſeparatem Ein⸗ gang ſogl. zu verm. 85541 U5l. JI ſogleich 105 vermiethen. 34168 9 3 26 2 möblirte Port. Zim,, auch als Comptoir geeignet, per 15. September zu verm. 85280 R 3, 6 55 55 80 S1, 15 4. St. 1 möbl. Zim. für 1 jg. Kaufmann oder Lehrling zu verm. 84682 5 8 2, 238 iin Parterre⸗ Zim. im Hof bis 1. 1. Ottober u derm. 85438 2 fein möbl. Zim⸗ 8 8, 25 mer zu v. 71² 8 4. 21 2. Sl., einf. möbl. Zim. l. v. 84684 AfIL. intz T ſcin bl. 5%0 Zim. ſof. zu verm. Ein⸗ gang Haußthüre. 84912 a 2. Sl., ſchö Sbl. 1 25 22 8. Sk., 1 ſch. möbl. Z. an 15 41 Hrn. 1 zu v. 88588 1 1 möbl. Part.⸗Zim. 1I6, 2 zu verm. 85544 1416 Se mit Penſton ſof. 28 n. St., möb U6, 28 Ssleh. 8 2. St., 1 gr. 1 6, 2 gut möbl 8 185 2 Herren per 1. Oet. z. v. 85888 2 een Ammer,— äheres E 1 No. 7 8. Stock. Schön mödl. Fimmer mit 1— ſt, ohne vis-à- für 1 oder 2 Damen mit 91 25 enſton bei ruhiger Familie 80 zu vermiethen. Näheres K part. 7„ Genlafstellen) F 5, 9 ee U ſtelle zu Feeee Gingang durch No. 10 e E eee. F 6, 85 0. Goft. 84654 H 6, 6 Nabch. 1 97— N 7 5¹ 3. St., beſſere Schlafſt. 9 mit Koſt zu v. 85444 St., 1 g. Schlafſt. H 0, 27 0 6 parterve, Schlafſtelle 84887 zu verm. feeee 5 75 1 Witgeſe für junge 5 85550 E 2 lafſt. zu v. 85428 0 4, 3 1 ſchzne Schlaſßen zu verm. 385884 5 5, 5 1g. Leute können bill., gute Koſt erhalten, bei 85248 L. Baum, Metzger. gehend 1 zu verm. 84898 6 6, 5* Stock, 2 ig. Leute L 2. 3 g081. 1 Tr.., 1 gut können Koſt n. 410 2 5 85⁴⁴9 27 5 erhalten. 85108 1 gut möbl. Part.⸗ Zim. mit od. ohne Penſton zu verm. 85256 L 8, 41 3. Stock, 1 gut möbl. freundl. Zimmer zu 84892 * f 1 Treppe, 2 fein möbl. Zimmer(Schlaf⸗ und Wohnzim. per ſof. z. v. 5 1 Tr., fein möbl. M 1, 1., fein mö 81709 Zim, auf die Breite⸗ ſtraße geh. an 1 oder 2 Herren ſofort zu verm. 85800 M 3, 7 ſch. möbl. Zimmer mit oder ohne Pen⸗ ſion bei bill. Preiſe z. v. 84820 8. tock, 1 möbl. M A4, 0 Zim auf die ſogleic zu 84972 M 4 12 1 ſchön möbl. Zim. 2 ſof. zu v. 85409 4. St. rechts, 1 fein H7, 2 möblirt. Zimmer zu vermiethen. 84624 M 8 2. St. möbl. Zim. 7 mit Penſion kan 2 Herren zu verm. 85592 N 3 16 gut mößl. Zim mit 9 Schlafzim. ſof, oder ſpäter zu 5 8 83468 5 Wohnüngen, ſe 1 9, 18 3 Zim, u. Zube⸗ hör, 1 Wohnung mit 4 Zim. u. Zubeh., alle mit Waſſer⸗ u. Gas⸗ ommptpir.— leitun 1 vermiethen. 35586 Nüß, U 5, 15, 2. Stock E 5 5, 12 Igut möbl. Par⸗ terrezimmer mit ſebz. Eingang, a. d. aße geh., bis 1, Oktober er. beziehbar, zu N 4, 2 3. S Iſchönes 22 neumihl Zimm. mit Eingang ſof 5 S möb in vermieihen, Näh, zu 9 67500 im Laden. 8 7 zu verm. 55 H H 4, 7 Koſt und 8 IITIC J5,18 Noſt n. Logis für A 8 2, 12 7 Mk. pr. Woche bei J. Hofmeiſter. 84342 U.10 Treppen. Vollftͤndige 1Penſion an einen ſolib. jung. Mann billig zu vergeb. 184 Villen⸗Viertel. In gehildeter Familie finden Herren Mbſſch oder Mittag⸗ und Abend 84869 L. 13, 1, 4. Stock. Ein Schüler einer hieſigen L anſtalt findet 805 Benzie; event. auch Nachhilfeunterricht bei einem Lehrer. Näh. im Verl. In guter Familie kann ein Schüler oder Lehrling gute Peu⸗ ſion mit Familienanſchluß er⸗ halten. Näb. Expedition. 85391 Guüter Mitfag⸗ und Abendtiſch in beſſerer Familie. 88468 Näheres in der Expedition. Schüler erhalten Penſion bei guter Familie. 85570 5, D, 2. Stet. —— TZannärzüiche N Klink. E1, Kcine Treppe hoch, Hreiteſtraße. Behandlung und Zahn⸗ ansziehen unentgeltlich. Alles andere gegen Auslagen. Spr.—9 u. 2,3 Uhr, e 1 Worterbücher. Hier eingefüührte Schulbücher empfiehlt in ſolideſten Einbänden. 851944 Enst Aletters Buchhandig. M 1, 1. Schreibhefte ete. Griechisch, Lateinisch. Hoisgzunag gesnsug Billigſte aun fertigang 85170 Strumpfwaaren nach Angabe und Wahl der Garne. Vuus zaun W Ereſelder Wolk 8 bei Leonhard Cramer, H I, 4. H I, 4. Niederlage von Gebr. Sinm, Crefeld. Brillen und Zwicker für Naſen⸗ u. Kopfform. Gewi 5 hafte u. ſachverſtändige 915 der Gläſer. Bergmann& Optiker u. Mechaniker, Planken 1, 18. Nieerlagen der rühmlichst 35026 bekannten Neu! Buisson's — 5 Fleck- skifte und Antifer, Preis per Cart. 30 0 Pr. werden al- lexorts er- richt. durch den Exfin- der u. al- Ieinig. Fa- brikanten FEabrikMarka Apotheker K. Buisson in Neuen Hochglanz auf ſämmtliche polirte Möbel, die durch Schmutz und Ausſchlag hlind geworden find, erziehlt man in Überraſchender Weiſe durch die Kölner 81705 Möbel⸗Reinigungs⸗Politur. Preis per Flaſche 75 Pfg. Alleinverkauf bei Lndwig Biow, E 3, 5 Mannheim E 3, 5. Empfehlung. 7. 2. Friedr. Fohbeder. 7, Bau⸗ u. Moöbelſchreinerel, emfiehlt ſich ſeinen geehrten F Kunden, ſowie die Herren Archi⸗ tekten und Geſchäftsfreunden in Uebernahme von Neubauten und 85171 Anfertigun von ſolid gearbeiteten Küchen⸗ und Garderobe⸗Einrichtungen. J. Ehemann, Schreiner H23, 2 empfiehlt ſich im Legen von Parquetböden unter Garantie, ebenſo im Reinigen u. Wichſen von benützten Böden. 82588 8 P S 40 27898 EIL g D aue uscpveß usuecagsgnun mufen Nu jgsjzg nzu qun ibfuferes Puigund uzgwn uasgelnsg Bunſom Bündelholz trocken, beſtes Anfeuermaterial, à Etr.30 M. liefert —FFC G. Triefenbach, J7,14. Geſhüſts 1 Ich mache meinen verehrten Gönnern hierdurch die Mittheilung, daß ich das ſeit mehr wie 40 Jahren von mir betriebene Juwelier⸗Geſchäft meinem Sohne und langjährigen Mitarbeiter übergeben habe und werde ich demfelben auch ferner mit Rath und That zur Seite ſtehen. Ich danke für das mir allſeitig entgegengebrachte Vertrauen und bitte, meinem Nachfolger bewahren zu wollen. Hochachtungsvoll F. Göhring. + Auf vorſtehende Anzeige Bezug nehmend, werde ich das von meinem Vater übernommene Juwelen⸗, Gold⸗ und Silberpaaren⸗Geſchäft“ in ſeitheriger Weſe, unter der gleichen Firma, fortführen und durch 1 reelle und ſolide Bedienung den guten Ruf der Firma zu erhalten be⸗ ſtrebt ſein. 85589 Hochachtungsvoll Louis Göhring in Zirma F. Göhring. GaſhiſtennſnnnnEnpſehlung Unterm heutigen Tage habe ich am hieſigen Platze 37 Schwetzingerſtraße 37 Ausſtattungs⸗, Weiß⸗& Wollwaarengeſchäft ſowie ein Fabriklager in Hemden und Arbeiterkleidern ett. Zur großen Auswahl eroffnet habe. Durch den Alleinverkauf aus einem bedeutenden Fabrik⸗ und Engros⸗ Geſchäfte, bin ich in den Stand geſetzt, ſtets ein großes in allen Preislagen reichaſſortirtes Lager mit allen Neuheiten verſehen, zu unterhalten und das⸗ ſelbe aus den beſten Qualitäten beſtehend im Iu wirklichen Fabrik- und Engros-Preisen zu verkaufen Ich bitte ein geehrtes Publikum, ſich hiervon zu überzeugen und unter⸗ laſſe deßhalb jede weitere Anpreiſung. Auf mein Prinzip billigſte, aber ſtreng feſte Preiſe die auf jedem Artikel mit Zahlen verzeichnet ſind, erlaube ich mir noch be⸗ ſonders aufmerkſam zu machen. 84987 Maunheim, den 30. Auguſt 1890. Hochachtend Mina Emmerich WWe. 7 5 37 Schwetzingerſtraße 37 Lur grossen ee —588 — 65— iſt in 955 friſcher zu haben bei: Julius Eglinger& 85 H. Thomae, D 5 IA. Seiler, K 1, Sa. d 2, 2. Jak. Nyl, N 2, oſ. Schueider, G 3, 16. Ernſt 3, 12. CTarl e 225 1, 18, g. Dietz, G 2, 8. Heinrich Ehret, S 4, 4. N. M. Back 8 Co., F 2, 2. C. Haſenfuß, J 7, 10. F. G. Volz, N 4, Jac. Lichtenthäler, B 5, 10. M. Heidenreich, H 2, 1. C. Pfefferkorn, P 3, 1. David 5 3, 11d. Jul. Hammer, M 2, 12. Ph. Gund, D 2, 9. Aug. 15 J. H. Kern, C2, 10½½ u. 11. G. M. Habermaier, M 5, 12.. A. Meuges, N 3, 15. Joh. Schreiber, T 1, 6 u. 7. Filiale: Neuer Stadttheil, Alpenhorn und Filiale Schwetzingerſtraßſe 18a. Gebr. Koch, E 5, 10, H 2, 6 u. H8, 19, ferner R4, 20 J. Koch's Nachf. ſowie Carl Müller, R 3, 10 und Filiale Lindenhof. C. Struve, G 8, 8 — Leo, E 1, W. Horu, D 5, 14 Johaun Menold, Louis Lochert, R 1, 1. Jyſef Pfeiffer, E 5, 1 u. 2. 20 2, 14b neuer Stadt⸗ Kern, A 35 5. theil, H. Lehmann. Georg Hochſchwender, K l, 7 Ebendaſelbſt können Gefüße zum Füllen mit Kokosnufzbutter abgegeben werden. Man verlange Gebrauchsvorschriften! Mein Geſchäft n. Wohnung Labe ich vom 1. September von Sr. Daub, 1 5, 14. B. Trauſter, E 2, 3. Gebr. Müller, + 6, 271. Gebr. ipperer, O 6, 3 n. 4 G. M. ehler in Weinheim. C. T. Steuz in Ladeuburg. Sigd. Wolfgang in Hocken⸗ heim. 85084 13 Wasserheilanstalt S 4, 7 nach 85095 5 8 T 3, 14 Stahlbad Weinheim a. Bergstrasse. neckegt Prospekte durch die Badeverwaltung. woes J. Hummel(vorm. Engſter.) N 228—— ——T—— 1 Vollſtändig on Mk, Eiſerne Bellſelen a 85 50 Aan 5 mit itralmatr Mk. 85 Nußbanm⸗ Bettſtellen beſte Waare 32, 36, 40, 50 und 60 Mk. Betten⸗Fabrik, „Hautheim, am 2 45 9. jeder Art 19 Preislage von 45 Mark an mit Bettſtellen. Simigt Ausflelung aun 2⁰ ferligen Belten. Lager in gut gereinigten Federn& Dannen von 80 Pfg., Mk..,-20,.50,.—,.50, 3. 50 und kheurer. Ferlige gefüllte Hecbelten c Plumeanz von 12 Mark, 46—20 und 25 Mark und theurer. ertig gefüllte Kiſſen .50 an,.—,.—,.—,.— und 8 Mr. Matratzen, Stroh, Seegras, Wolle 1. K8hach ſtets vorräthig. e Betten 85487 Beſte Tamen Betiſelen 18. J0 und 995 Mark 1 tannene Bettſtelle, 1 il e nebſt Kei Federoberbett nebſt 2 Federkiſſen 90 Mark. Vorrath von erheblich unter Fabrikpreis. Vegen Aufgabe des Artikels verkaufen wir unſern 85542 Lampen und Lateruen H 9, 25, S. Meyer& Sohn, C 3, 20. Seorg Luß junior Holz- und Kohlenhandlung parterre. 84701 Ruhrkohlen alle Sorten beſter Qualität empfiehlt. Peter Ruf, T 1, 5. vorräthig bei E. N emnich in Maunhrim. Anmeldungen zu dem bis Oktober beginnenden neuen Tanz-C ene zu Pripatunterricht, welcher zu feder gewünſchten 865 5 eilt wird, werden von heute an entgegengenommen. Tiie Schuſbächer neu und autiquariſch Ursus 85478 Sonntag, 25 den 7. Sept. 1890 5 Doktor Fauſt 5. Mephiſtopheles f Margarethe Valentin, ihr Bruder, Soldat 5 1205 50 Maeunzein. E Gr. Bab. 5of⸗1. 88 Abonnement B. Margarethe. Große Oper in 5 Aufzügen, nach dem Franzöſiſchen des Jules Barbier und Michel Carré. Mufik von Ch. Gounod. Martha 53 Nationaltheater. 9 162. Vorſtellung. — Herr Erl. „„HerrLivermann. 0„Frl. Matura. Herr Knapp. 10.Frau Seubert. Siebel rl. Sorger. Brander,) Sabenten. 5 Sturke. weiter 2 err Graß Dritter J Bürger 88 Schilling. Vierter Herr Wenfaner. Studenten. Soldaten. Bürger. Mädchen und Frauen. Volk. Geiſtererſcheinungen. Engel.— Im zweiten Akt: Walzer. 5 1 Kaſfeneröffu. ½6 Uhr. Anfang 6 Uhr. Ende nach 9 Uhr. Große Preiſe.