Jn Ne. 23 Abonnement: 50 Pfig. monatlich, Bvingerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poß bez. inel. Poſtanf⸗ ſchlag M..50 prs Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeite 20 Pig. Die Reklamen⸗Zeile 60 Fis. Einzel⸗Nummern 3 Pfs. Doppel⸗Nummern 5 Pfz. Stadt Naunhein und Umgebung. 400. Jahrgang.) Amts- und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Aus gaben. (Mannbeimer Bofksnatt.) zer Journal. Apfel. Kotattonsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen . 8. iſt Eigenthum des D— ee— Nr. 237.(Celephen⸗Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. estariell begkanbigt.) * Falſcher Alarn. Vor drei Tagen hat eine Londoner Zeitung die Nachricht gebracht, daß der deutſche Com in Oſt⸗ afrika die Wiederaufnahme des Sklavenhandels geſtattet habe. Wir nahmen von dieſer ſenſationellen Nachricht keine Nottz, weil wir mit Recht annehmen, daß Mittheilungen aus engliſcher Quelle üder deutſche Ange⸗ legenheiten in Oſtafrika niemals ganz der Wahrheit ent⸗ ſprechen, und weil wir eer der Anſicht ſind, daß ein deutſches Blatt ſich nie, azu hergeben ſoll, Angriffe der Ausländer auf die den. he Regierung weiter zu verbrei⸗ ten, bevor die augegriffene deutſche Regierung Gelegenheit findet, ſich ſelbſt über die in Betracht kommenden Fragen zu äußern. Wir ſtehen nämlich noch auf dem von der Oppoſition ſchon längſt verlaſſenen Standpunkte, daß der deutſche Bürger gegründete Urſache hat, ſeiner Regierung mehr Glauben entgegenzubringen, als der ausländiſchen Preſſe. Die demokratiſch⸗freiſtnnigen Blätter denken natürlich anders darüber; ſie drucken die Alarmnachrichten des Londoner Blattes mit Behagen ab, und die„Frankf. Zig.“ gönnt bereits— immer die Beſtätigung der Nachrichten voraus⸗ geſetzt— dem Centrum die„beinahe lächerlich traurige Lage, die es aber durch ſeine unentſchiedenes Verhalten ſelbſt verſchuldet hat.“ Die„Frankf. Ztg.“ wartet nicht ab, bis die deutſche Regierung den engliſchen Angriff auf Srund direkter Nachrichten aus Oſt⸗ afrika abzuwehren in der Lage iſt; das demokratiſche Blatt greift den authentiſchen Mittheilungen der Re⸗ gierung vor und ruft begeiſtert aus:„Und jetzt paktiren die deuiſchen Behörden in Oſtafrika mit denſelben Sklaven⸗ händlern? Die amtliche Beſtätigung der Thatſache wird der entſchiedenen Oppoſition gegen die ganze kolonialpolitiſche Heuchelei wieder einmal gründlich Recht geben.“ Zur ſelben Stunde, in welcher in der„Frankf. Zeitung die dentſche Regierung des Vertragsbruches bezichtigt— das demokratiſche Blatt behauptet rundweg, die deutſche Regierung hade den Artikel 6 der Kongo⸗Akte„verletzt“— in demſelben Augenblicke, in dem die„Frankfurter Zeitung“ von den deutſchen Colonialbehörden behauptet,„für ſtie ſei der Sklavenhandel immer Nebenſache“ geweſen, wird von der deutſchen Regierung in amtlicher Form im„Reichsanzeiger“ der Thatbeſtand folgendermaßen richtig geſtellt: „Sofort nach Erſcheinen des„Times“ Arkikels vom 15. September, demzufolge der ſtellvertretende Reichskommiſſar in Oſtafrika mittelſt Proklamation den Sklavenhandel fuuͤr erlaubt erklärt undunter amtlicher Mitwirkung eine öffentliche Sklaven⸗ auktion in Bagamoyo ſtattgefunden habe, forderte das Auswärtige Amt den telegraphiſchen Bericht des ge⸗ dachten Beamten über das Sachverhältniß ein. In einem heute eingegangenen Telegramm berichtet der Beamte aus Sanſidar, daß er eine ſolche Proklamation nicht erlaſſen habe, daß wahrſcheinlich der Unfug eines Arabers der Nachricht der engliſchen Blätter zu drückte, Grunde liege. Eine Unterſuchung werde ſofort einge⸗ leitet werden. Daß in Bagamoyo eine Skla⸗ venauktion unter amtlicher Mitwirkung abgehalten wurde, ſei undenkbar. Dr. Schmidt wird ſich ungeſäumt nach Bagamoyo begeben und von dort weiter berichten.“ Aus der amtlichen Erklärung erhellt zunächſt, daß von Berlin aus keine die Wiederaufnahme des Sklaven⸗ handels geſtattende Ordre nach Oſtafrika abgegangen iſt, und daß ſomit keine„flagrante Verletzung des§6 der Congo⸗Akte“ vorliegt; die amtliche Publikation beſtätigt ferner, daß auch in Oſtafrika von dem ſtellvertretenden Reichskommiſſar nichts unternommen worden iſt, was die vom Londoner Blatte erhobenen, von der oppoſitionellen deutſchen Preſſe mit Behagen nachgedruckten unwahren Anklagen gegen die deutſche Verwaltung berechtigt erſcheinen laſſen könnte. Die ſenſationelle Mit⸗ theilung des Londoner Blattes iſt, ſoweit ſte ſich auf Anklagen gegen die deutſche Regierung gründet, einfach unwenr und ebenſo unrichtig ſind dem⸗ nach die von der d en oppoſitionellen Preſſe an die⸗ ſelben geknüpften(.mentare, welche einzig und allein den Zweck verfolxg die deutſche Regierung zu Gunſten Seleſenſe und verbrritelſte Jeitung in Maunzeim und Augebung. behörden, die Freunde und die übrigen Abgeordneten des im Volke Mißtrauen gegen die Abſichten der eigenen Regierung zu erwecken. *Die Aniſer⸗Begegnung. Lieguitz, 17. Sept. Kaiſer Wilhelm fuhr heute früh 8 Uhr mit den anweſenden Fürſtlichkeiten mittels Sonderzuges in die Mansvergekände bei Jauer. Die Generallder fär das heutige Manöver iſt ſolgende: Die Nordarmee iſt von Poſen über die Oder gegen das ſchkeſiſche Gebirge vormarſchirt. Die von Böhmen ſtch ſammelnde Südarmee mit ſtarker Cavallerie iſt üͤber Reichenberg und Friedland nach Niederſchleſten und gegen die Oder vorgezogen und hat mit zwei Cavalleriediviſionen bei Schmockwitz die Katzbach überſchritten. Die Vor⸗ poſten ſtehen zwiſchen Reppersdorf und Wahlſtatt. Bei der Nordpartei bildet die 12. Infanteriediviſion und die Cavalleriediviſion des VII Armeecorps den rechten Flügel. Dieſelbe überſchritt die Oder bei Maltſch, erreichte Groß⸗ wandriß und ſoll den Vormarſch auf Rohnſtock fortſetzen. Jauer, 17. Sept. Der Kaiſer traf in der Uniform des Garde⸗du⸗Corps⸗Regiments heute früh mit Sonderzug in Brechelsdorf ein. Er ritt ſofort nach der Höhe nordweſtlich von Grogersdorf und übernahm die Führung des Südcorps, deſſen Auftrag es war, den Vormarſch der Nordarmee aufzuklären und dieſelbe aa⸗ Möglichkeit aufzuhalten. Am 10½ Uhr erdfneten die drei Batterieen ihr Feuer auf das von Meriſchutz um Lobris vorrückende Nordcorps. Um 11½ Ui ließ der Kaiſer die beiden Cavalleriediviſtonen zum Angriff vor⸗ gehen und zwang dadurch den Feind, ſich zu entwickeln. Die Uebung endete um 11⅝ Uhr weſtlich von Lobris, woſelbſt auch die Kritik abgehalten wurde. Hierauf fand Parademarſch der geſammten Cavallerie im Galopp ſtatt. Prinz Albrecht führte dabei das 1. Garde⸗ Dragoner⸗Regiment Königin von Großbritannien und Irland bei dem Kaiſer vorüber. Rohnſtock, 17. Sept. Kaiſer Franz Joſeph traf um 4 Uhr 20 Min. ein und wurde von Kaiſer Wilhelm, der ihn am Bahnhofe erwartet hatte, herz⸗ lich begrüßt. Die Monarchen umarmten und küßten ſich wiederholt. Während die Monarchen ſich herzlich be⸗ grüßten, ſpielte die Muſik die öſterreichiſche National⸗ hymne. Katſer Wilhelm trug die öſterreichiſche, Kaiſer Franz Joſeph die preußiſche Uniform. Nach Abſchreiten der Ehrencompagnie fand Parademarſch der Truppen ſtatt, zu dem die Muſtk den Radetzky⸗Marſch ſpielte. Dann beſtiegen beide Kalſer den offenen vierſpännigen Wagen. Der Reichskanzler v. Caprivi und der Mini⸗ ſter Graf Kalnoky begrüßten ſich ebenfalls herzlich. Die Kriegervereine, Schulen und Feuerwehren bildeten Spalier; die Menge brachte unausgeſetzt ſtürmiſche Kund⸗ ngen dar. Berlin, 17. Sept. Der„Reichsanzeiger“ ſchreibt im nichtamtlichen Theile:„Heute trifft Kaiſer Franz Jofef zum Beſuch des Kaiſers Wilhelm in Rohnſtock ein. Iſt der Beſuch auch nur militäriſchen Uebungen ge⸗ widmet, welche ſich vor den Augen der Majeſtäten ab⸗ ſpielen, ſo darf doch die Thatſache der Begegnung beider Majeſtäten als neues Unterpfand der, wie der Kaiſer am 5. September bei dem Feſtmahl in Gravenſtein aus⸗ „engen Beziehungen innigſter Freundſchaft und feſteſter Waffenbrüderſchaft“ gelten, welche zwiſchen bei⸗ den Monarchen beſtehen. Das deutſche Volk ruft dem erhabenen Freund des Kaiſers bei dem Betreten des deutſchen Bodens ein herzliches Willkommen zu, womit es den Wunſch verbindet, daß auch dieſe Begegnung den hohen Zielen, welche beide Majeſtäten für das Wohl ihrer Völker beſeelen, ſich förderlich erweiſen möge.“ —— Der Bütktritt des ftalien. Kinanzminiſters. Der italieniſche Fianzminiſter Seismit⸗Doda hat in Folge eines verhüllten Tadels von Seiten des offizibſen„Capitan Fracaſſa“ und eines lebhaften An⸗ griffs des miniſteriellen neapolitaniſchen„Piccolo“, der von dem früheren Direktor des erſtgenannten Blattes geleitet wird, dem Mintſterpräſtdenten ſein Entlaſſungs⸗ geſuch zugehen laſſen. Crispi hat nichts gethan, um ſeinen Kollegen zum Bleiben zum ermuthigen, vielmehr das Entlaſſungsgefuch unverzügkich an den König geſchickt, indem er die Bewilligung empfahl. Die Dinge haben ſich in folgender Weiſe abgeſpielt. Der Finanzminiſter hielt ſich zur Sommerfriſche im Friaul auf, ſeine Wähler boten ihm ein Banket an, er nahm dasſelbe an. Am Freitag, 19. September 1890. Wahlkreiſes Theil. Beim Sekt erhob ſich der Miniſter und erklärte, keine politiſche Rede halten, ſondern ſich auf die Verſicherung beſchränken zu wolken, daß er immer derſelbe, der alte Patriot geblieken ſei. Nun infcenirten ſeine Freunde eine irredentiſt! ſche Manifeſtation. Zuerſt machte der Abgeordnete Solimbergo ſehr durch⸗ ſichtige Anſpielungen auf Trieſt und Trient, dann ſprach der Advokat Feder, um das Tüpfelchen aufs J zu ſetzen:„Ste, ehrenwerther Miniſter, waren im Jahre 1848 der Erſte, der die Kunde von der Wiener Inſur⸗ rektion von Trieſt nach Venedig brachte. Wünſchen wir uun, Sie möchten die ungekehrte Fahrt machen, Ste möchten der Erſte ſein können, welcher Trieſt die Nach⸗ richt von ſeiner Befreiung bringt.“ Ein alter Journaliſt ſprach in demſelben Sinne noch deutlicher, und das Banket ſchloß unter Beifalls⸗ und Hoch⸗ Rufen. Die miniſteriellen Blätter ſchwiegen über den Fall, aber die radikale„Tribuna“, die für den Finanzminiſter immer beſondere Sympathien bezeugte, ſtand nicht an, ihm einen ſchlimmen Dienſt zu erweiſen, indem ſte ihrem langen Bericht über das Banket und die dabei gehaltenen Toaſte den Titel vorſetzte: Politico no, ma irredentista! (Zwar kein Politiker, aber Irredentiſt.) Man kann ſich leicht vorſtellen, welchen Eindruck dieſer Vorfall in den offtziellen politiſchen Kreiſen Italiens machte. Während der Miniſterprüſident mit großer Strenge gegen alle irredentiſtiſchen Kundgebungen der Radikalen vorging, wohnte der Finanzminiſter gemäch lich einer ſolchen Demonſtration bei, wodurch er ſich, dem Präſidenten und den übrigen Behörden die größte Ver⸗ legenheit bereitete. Crispi konnte nicht dulden, daß ein Miniſter ihm entgegenhandle. Da der Miniſterpräſident interimiſtiſch auch das auswärtige Portefeuille verwaltet, iſt es natürlich, daß ein dieſer Hinſicht von ihm ab⸗ weichender Miniſter aus dem Kabinet ſcheide. So er⸗ klärt ſich die Mahnung der dem Miniſterpräftdenten be⸗ freundeten Blätter, ſo die Thatſache der unverzüglich er⸗ folgten Anahme der Demiſſion. Die italieniſchen Radikalen werden ſich dieſe Gelegenheit nicht nehmen laſſen, um gegen Crispi loszuziehen und ihn, wie gewöhnlich, einen öſterreichiſchen Agenten zu heißen. Sie erheben den demiſſtonirenden Miniſter in den Himmel, aber in Wahrheit wird ſein Fall von den italieniſchen Steuer⸗ zahlern freudig begrüßt werden. In der That fäln er gerade, während in ganz Italien ſämmtliche Parteten Verſammlungen einberufen und halten, um gegen das unmäßige Fiskalweſen zu proteſtiren, womit der Finanz⸗ miniſter das neue Geſetz, betreffend die Gebäudeſteuer und die kommunalen Konſumſteuern, zur Ausführung bringt. Seit einem Monat herrſchte in allen Provinzen eine große Agitation gegen den Finanzminiſter, an der ſich alle jene betheiligten, die in der Stadt oder auf dem Lande ein Haus beſitzen, und ferner alle Munizipien desß Königreichs, große und kleine. Dieſe Agitation war für die Regierung gewiß kein gutes Vorzeichen für die kommenden Parkamentswahlen. Die nicht radikale Oppoſition hatte ſich ſchon zum Kampf gerüſtet, gerade wegen der Finanzfrage, und hofft aus der allgemeinen Agitation gegen das Fiskalweſen der Regierung viel Kapital zu ſchlagen. Seismit Doda iſt ſchon unter Cairoli Finanzminiſter geweſen. Damals ſtel er in Folge bitterer Bekampfung von Seiten der Rechten und des Centrums. Er gehört als Abgeordneter ſeit Langem der Linken an, die immer gute Beziehungen zu den Radikalen zu unterhalten be⸗ ſtrebt war. Als Patriot hat er ſich ſchon 1848 herſhor⸗ gethan. Als geborener Dalmatiner iſt er Irredentiſt. Seine zwei Mal von ſeiner Faähigkeit als Finanz⸗ miniſter abgelegten Proben— nicht gerechnet die kurze Periode im Jahre 1876, wo er Unterſtaatsſekretär der Finanzen im Miniſterium Depretis war— ſind nicht ſehr günſtig geweſen. Das erſte Mal ſtörte er, aus Sucht nach Popularität, die Bilanz, indem er die Mahlſteuer abſchaffte, die dem Staate jährlich 70 Millionen eintrug. Das zweite Mal wußte er nichts zu thun, weder um die durchaus nicht günſtige Finanz⸗ lage des Staates zu verbeſſern, noch um der durch die ökonomiſche Kriſe ſchwer heimgeſuchten Bevölkerung zu Hilfe zu kommen. Er trat auf mit dem Programme großer Erſparungen, aber nach dem erſten Schritte hupfte er ſogleich zurück vor der drohenden Oppoſttion der Bureaukratie, bie den Verluſt gewiſſer Pfründen und Gratiftkationen fürchtete. Sonach muß(wie der„Nat.⸗ Ztg.“ aus Rom geſchrieben wird) geſagt werden, der vielmehr ein biues a ablicken Olattes in 5 Untect zu ieben und Danrt nahmen, als Eingeladene, alle Civil- und Mititär⸗ Tatent Samahn s ten Kadlhe, r 2. Seite. General⸗Anzeiger. MNauntzerm, 18. September. Es ſei daran er⸗ kanert, daß vor einigen Monaten bei einer Abſtimmung in der Kammer der Finanzminſter eine Niederlage er⸗ litten hätte, wäre ihm nicht die von Nicotera geleitete Oppoſttion zu Hilfe gekommen. Befragt über die Gründe ſolchen Vorgehens, erklärte Nicotera:„Seismit⸗Doda im Miniſterium bedeutet eine Schwäche für daſſelbe. würde in Crispi's Jutereſſe gehandelt haben, hätte ich dazu beigetragen, ihn von dieſem Elemente der Schwüche zu befreien.— Aus Stadt und Jand. Maunßeim, 18. September 1890. 44. Hauptverſammtung des deutſcheen Guſtav-ADdolph-Dereius. II Der geſtrige zweite Tas der 44. H aneuiung bes Iſchen Puſte⸗ pt en 7 Uhr durch G0 cordienkerche Engeleitnt. Nach 8 Uhr* die Feſttheinehmer im Nathtzausſaule, am von hier aus in einem Feſtzuge, welcher wieder durch eine Anzaht weißgekleideter mit blau⸗ rolh⸗weißen Schärpen geſchmückter Mädezen eröffnet wurde, nach der Triumtatiskirche zu bewegen, woſellt Feſtgottesdienſt ſtatifand. Die igt hielt hierbei Herr Tonſenior und Dozent D. don Zimmermaun aus Wien. Gegen halb 12 Uhr nahm in der Concordienkirche die erſte Mentluuhe Verfammlung ihren Anfang. Die Betheiligung war eine ſo zahlreiche, daß iele keinen Se zu finden vermochten. Nach dem Seſauge eines Liedes ergriff der Präfident des deutſchen Guft 50⸗Vereing Herr Fricke, das Wort. Redner bezeichuete wiederbolt die Beſtrebungen des Guſtav⸗Adolnh⸗ Vereins als ſolche wies ſodann darauf i Rhein und Neckar virl zn leiden gehabt habe und nahm Gelegenheit, ſich gegen die Wieder⸗ der Jeſuſten in Deutſchlaud auszuſprechen, in unn die Vernichtung des en Proteſtan⸗ tamus, dieſer Wurzeln deutſcher Kraft und deutſcher Größe, ſtehe. Eim Staatsmann, der es wagen ſollte, 5' Jeſuiten wieder zurückzurufen, werde einen Verrath an der eb ageliſchen Sache und an dem Staate begehen. Der dreißigjährige Kuieg, der ſo niel Elend üder ganz Deutſchland und insde⸗ ſondere auch über die Stadt Mannheim geßracht, ſei ganz vor⸗ zugsweiſe auf die auf die Ausrottung des Proteſtantismus ge⸗ richtete unermüdliche Thatigkeit zurückzuführen. Und dieſe ſollten wieder zurückgerufen werden, weil der erbitterte Kampf erneuert werde?„Der Glaube iſt frei“, Artef Herr Fricke mit erhobener Stimme aus, aber nicht allein für„Wenn die gegenwärtige Generation wüßte, welche ſchwere Opfer ihre Bäter haben bringen müßßen, um das gelium zu erringen.“ Redner erinnerte an 1—.* die Broteſtanten im 18, und F. Jahrhundert ge waren zud knäpfte daran die Mahmeng an die prote⸗ Tuntiſche Wett, ſich feſt zu organiſfren. Bie Hauptwaffe der katholiſchen ſei ihre Organiſatkion. In dieſer Bezie⸗ hung überragt e katholiſche Kirche die proteſtantiſche, aber in er ehung, denn an innerer Wahrheit ihrer Sher Wa die katholiſche Kerche nicht W ſtautiſchen Die Proteſtanten ſpalteten ſich zu leicht, ornaniſirten ſich zu wenig. Der Guſtav⸗Adolph⸗Berein habe 2 auch hinſichtlich der Orgauiſation der proteſtantiſchen Kirche viel geleiſtet und werde noch viel leiſten. Das Inter⸗ e der evangeliſchen Bevölkerung für die Sache der Guſtav⸗ lph⸗Bereine neme von Jahr zu Jahr zu und mit — nne er conſtatiren, daß im leßzten Jahre die dem Zuſtew Adolph⸗Verein jährlich zugewendeten Liebesgaben eine Million üperſchritten hatten indem.,11.000 Ma Riugen, gegen 963 000 Mark im Vorjahre. Im Ganzen hat der Guſtav⸗Adolph⸗Berein an Liebesgaben bis jetzt ca. 25 Millionen Mark erhalten. Hietauf überbrachten Herr Prälat Dr. Doll aus Karks⸗ Glück⸗ und Segenswünſche des badiſchen evangeli⸗ ſchen irchenraths, Herr Oberconſiſtorialrath Frhr. von der Goltz aus Berkin diejenige der Berliner evangeliſchen Oberkirchenbehörde, Profeſſor Holſt dieſenige der evangeli⸗ ſchen theoloaiſchen Fakultät Heidelberg, Prälat Dr. Habich eus Darmſtadt, dieſenige der heſſiſchen evangeliſchen Kirchen⸗ Erde und des heſſiſchen Hauptvereins u.. W. Sodaun alderten verſchtedene Redner die kirchliche— in ihren Farochien dierbei um die Unterſtätzung des Guſtav⸗Adolph⸗ Bereins„Wir gehen über dieſe Vorträge kurz hinweg, Da ßie für die Oeffentlichkeit kein Intereſſe bieten. Herr Iricke machte der Verſammlung die Mittzeilung, daß die Aäſiſche e e. in Straßburg i. E. auf ihren Antrag als 45. Hauptverein in den deutſchen Enſtav⸗ Adolph⸗Verein Fiege Aaat und nachdem der Vertreter der ſchaſt für Aufnahme gedantt, de ſich auf Auf⸗ des die Anweſen Ausdruck der Wer die Einwerleibung der Eaſſeche n Gvangeki⸗ ſattonsgeſellſchaft von ihren Sitzen. Feuilleton. —eine ſenſationelle Bergaftung wird aus Berlin Dieſelbe betrifft die Perſon des in der Berliner be⸗ und Sportswelt bekannten Graſen Kleiſt⸗Lo ß. Graf Kleiſt, der infolge feiner vielfachen extravaganten Streiche es für gut befunden, vor etwa Jahresfriſt aus der Armee, wel⸗ cher er als Officier bei dem Regiment Gardes du Corps, und ſpäter bei den Merſeburger Huſaren auszu · ſcheiden, war in Berlin wegen ſeiner horrenden Geldausgaben berüchtigt und mußte ſich infolge deſſen gefallen laſſen, daß ſein Generalbevollmächtigter Ver ſeine Reventzen auf ein immerhin recht erhebliches, zu ſeinen esloſ⸗ falen Bermögen jedoch garnicht im Verhältniß ſtehendes Fixuem herabſetzte. K. ſtand ſeit zwei Jahren in intimen Be iehungen zu einer Frau Emma., genannt Martens, einem Mitgliede des bekannten Martens⸗Terzett. Er hatte derſelben aufäng⸗ ein Quartier in ſeiner hocheleganten Wohnung, Alk⸗ Moabit 185, eingeräumt. Infolge ſeines zänkiſchen, oftmals ſogar rohen Weſens verließ die W. jedoch bald dieſes vor⸗ nehme Afyl und nahm in verſchiedenen Hotels Wohnung, wohin ihr K. beharrlich folgte. Sobald ſolches geſchah, wurde jedech immer kurz darauf ſeitens des Hotel⸗Wirthes die Kün⸗ gegen die Dame ausgeſprochen, da K. ſich durch ſort⸗ wütrende rehe Conflicte mit derſelben unmöglich machte. In r letzten Zeit wohnte Fran W. im Paſſage ⸗Hotel in der e. Da K. auch hier fortwährend Scandalſcenen revocirte, ſo wurde ihm feitens der Direction der fernere Beſuch des Hotels unterſagt, ein Verbot, welches Graf Kleiſt aber dadurch zu umgehen wußte, daß er in ſpäter Abendſtunde die unter dem Hotel befindliche und mit dieſem durch eine Trcppe in Verbindung ſtehende Stehbierhalle von Albers be⸗ ſuchte und von dier aus heimlich zu der W. zu gelangen Wußte. Auf dem gleichen Wege verſuchte K. in der Sonnabend Vacht zu ſeiner Geliebten zu gelangen und bat den Neſtau⸗ oakengeltnte uud Aichinſen eines Chorals von der Con⸗ Ein Vertreter von Speyer kud die Verſammlung zu dem morgen ſtattfindenden erſten Spatenſtich zur dortigen Prote⸗ ſtationskirche ein, welche Herr Fricke im Namen des Vereins dankbar entgegennahm. Auf Vorſchlag des Herrn Fricke wurden an den Kaiſer und den Großherzog von Baden Er⸗ gebenheits⸗Telegramme abgeſandt. Das Telegramm an den Kaifer lautet: „Die im Geburtslande Melauchthous im Geiſte des kirchlichen Friedens verſammelte 44. Hauptverſammlung des Guſtap Adolf⸗Vereins geſtattet ſich ehrerhietigſt Ew. Mafeſtät, dem erbabenen Protector unſeres Vereins, dem Schirmherrn unſerer evanzeliſchen Kirche, gleichzeitis mit der Apſen unferes allerunterthänigſten Grußes an den edlen Fürſten dieſes Landes, den Ausdruck ihrer innigſten Ergebenheit und ihres wärmſten Dankes dar⸗ zubringen Mit Bewegung und Erhebung ſteht die deutſche Nation vor der raſtloſen Aufopferung, mit welcher Ew. Mafeſtät ohne Unterſchied der Stämme und ihrer Confeſſtonen ſich allen Seiten der Sicherung und Wohl⸗ fahrt unſeres großen deutſchen Baterlandes widmen. Gott gebe ferner ſeine Kraft und ſeinen Segen“ Das Telegramm an den Großherzog von Baden hat folgenden Wortlaut: m gaſtlichen Lande Euerer Königlichen Hoheit zum drittenmale verſammelt, geſtattet ſich der evangeliſche Verein der Guſtav⸗Adoff⸗Stiftung auf ſeiner 44. Haupt⸗ verſammkung, dem geliebten Vater ſeines Landes ohne Unterſchied der Konfeſſionen, dem huldvollen Gönner unſeres Samariterwerkes, dem gäütigen Beſchützer des von aufblühenden Diasporen geſegneten badiſchen Lan⸗ des die ehrerbietigſten Dankesgrüße und Segenswänſche darzubringen, zugleich Ihrer Königlichen Hoheit, der im Wohlthun unermüdeten Landesmutter, der erkauchten Tochter des großen unvergeßlichen Kaiſers, die auch unſer Feſt ſchmücken wollte den unterthänigſten, wärmſten Dank zu Füßen zu legen.“ Daraufhin iſt geſtern folgendes Antwort⸗Telegramm an Präſidenten Dr. Fri cke eingetroffen: 5 „Zabern, 17. Sept. Ich danke den verehrten Mit⸗ gliedern der 22. Hauptverſammlung von Herzen, Meiner in ſo freundlicher Weiſe und in ſo warmen Ausdrücken t zu Ich ſende Ihnen Allen Meine treue ſche für fernere erfolgreiche Thätigkeit. Das walte Gott. Friedrich, Großherzog. Nachmittags 3 Uhr vereinigten ſich die Jefigäſte zu einem Seſteſſen im feſtlich geſchmückten Balchaus. An demſelden nahmen en. 200 Perſonen Theil. Den Toaſt auf 9855 Kaiſer und den Großherzog von Baden brachte Herr Prof. Fricke aus: a Als ich vor zwei Jahren in Halle Sie an der Feſttafel willkommen hieß, da befand ſich unſer junger Kaiſer auf ſeiner erſten Fahrt nach Petersburg. Ich habe es dort eine Argo⸗ nautenfahrt genannk nach dem goldenen Bließ des Friedens. Wir wiſſen nicht Alles, aber das wiſſen wir, daß er auch neulich blos wieder deshalb dorttin gegangen iſt, um des Weltfriedens willen. Im vorigen Jahr in Danzig ſchauten wir auf die Oſtſee, auf das Meer, welches unſer junger Kaiſer ſo ſeh liebt. Unſer Kaiſer iſt im Intereſſe des Welt⸗ friedens unermüdlich thärig und die Strapazen, welche er fllulhet, dieuen nur dieſem Frieden. Wir wiſſen nicht, den ob. ich viel zumuthet. Ich hege nr den einen Wunſch, daß( ſich aicht zu früß aufreiben mige, denn wir können unſern nen Kaiſer noch lange nicht entbehren. Und was ſoll nun über den andern Fürſten ſagen? Ich bin kein Badenſer, aber ich liebe dieſen Fürſten aus gauzem Herzen! Oit habe ich mich gefragt, warum ich gerade dieſen Mann ſo ſehr in mein Herz eingeſchloſſen habe. nun erzählte Redner in begeiſterten Worten ſein vor etwa zwei Jahren in Konſtanz ſtattgefundenes Zuſammentreffen mit dem Großherzoglichen Paar, von dem liebenswürdigen Weſen derſelben, welche ihn ſofort zur Tafel auf die Mainau geladen hatten. Was die Wünſche Aſler im Sagle ſeien, be⸗ dürfe keines Ausdrucks. Wie die Frau Großherzogin die Berſammlung mit einer koſtbaren Gabe erfreut, ſo habe det roßherzog für Deutſchland mehr gethan, als Mancher viel⸗ leicht ahne und wenn Elfaß⸗Lothringen heute habe einge⸗ ordnet werden können in den deutſchen Guſtav⸗Adolphs⸗ Verein, ſo ſei das hauptſächlich izm mit zu danken. So lange wir einen ſolchen Kaifer wie den jetzigen hätten und ſo kange ſolche Fürſten hätten wie den Großherzherzog von Baden und den König von Sachſen, ſo fange beſtehe keine Gefahr, daß Deutſchlaud auseinanderfalle.“ Es toaſteten ferner: Prälat Dr, Habich von Darm⸗ ——— auf den badiſchen Oberkirchenrath und ins⸗ kondere auf Hrn. Prälat Br. Dol l, Hr. Pfarrer Dentſch von Hermannſtadt aus Siebenbürgen auf Mannheim, Ober⸗ bürgermeiſter Moll auf die Guſtav⸗ Prof. Paſemann aus Halle auf die en Herren er als Arrangeure des eſtes, Herr Stadtpfarrer Ruckhaher hier auf die Damen, Herr Dr. Nippold aus Jena auf die Feſtprediger, Dr. Doll aus Karksrube auf die Univerſitäts⸗ rr lehrer, die Frauen und die Gemeinden, welche uns zu dem beranbildeten, was wir ſeien, Hofprediger Rogge von Pots⸗ dau auf die Diaspora-Gemeinden Herr Conſentor v. Zim mezmaau aus Wien auf Fricke und Herr Euperin⸗ tendent Pank Leidzig auf den Centralvorſtand des deutſchen Guſtav⸗Adolph⸗Vereins. Die Pauſen wurden durch rateur Albers, der ihm von dem ſtrengen Verbot der Direction ſofort Mierheikung gemacht, ihn zu begleiten, um ſich zu über⸗ zeugen, daß er keinen Skandal machen werde. A. ging gern euf dieſes Erſuchen ein, doch kaum war man vor der Thüäre der W. angelangt, als K. ſich wie ein Raſender gegen den nichts ahnenden A. wendete, ihm einen Jauſtſchlag unter das Kinn dann mit ſeiner linken Hand nach der rechten des A. griff und letzterem diverſe wuchtige Hiebe in das Geſicht verſetzte. Von Schmerz übermannt, wandte ſich A. zur treppabwärts, verfolgt von., der ihm Fußtritte in's 3 verſetzte, ihn ſchließlich mit gewandtem Griff auf⸗ —— und über das Geländer hinweg in den 18 Fuß tiefer ge⸗ genen Rur ſchleuderte, woſeköſt der bewußt⸗ los. in einer Blutlache liegend, von Angeſteltten ſeines Geſchäfts aufgefunden und in Sicherheit gebracht wurde. Ein hinzu⸗ gerufener Arzt conſtatirte ſchwere Verletzungen des Geſichts, der Auzen, des Unterkiefers, ferner eine Ausſetzung der rech⸗ ten Schulter, Verletzungen der Schenkel und Fußkndchel und eine Zerreißung der rechten Armmuskeln und Sehnen. Der behandelnde Arzt erklärt den Zuſtand fitr äußerſt beſorgniß⸗ erregend. Graf K. wurde am Sountag Vormittag in ſeiner Wohnung vertzaftet und nach Alt⸗Moanbit in das Unterſuchungs⸗ gefüngniß verbracht. Sein Vertheidiger hat einen Antrag geſtellt, den Grafen gegen eine Caution von 25000 Mk. auf freien Juß zu ſetzen. — Aeber das Projekt des Sondoner Eiffelttzurms wird geſchrieben: Obaleich man in der letzten Zeit wenig mehr von dem Eiffel⸗Tzurm gehört hat, welchen der Eiſen⸗ bahnmagnat Sir M. Watkin in London aufführen baſſen will, wird doch an den Vorarbeiten rüſtig geſchafft und iſt auch das Kapital ſchon gezeichnet worden. Der Ban des Thurmes wird Anfang nächſten Jahres beginnen und man hofft ion in 18 Monaten zu voklenden, Der gewählte Platz at Wembley⸗ Park bei Harrow, wo die Geſellſchaft 150 Aeres gekauft hat. Die Abſicht iſt, den Thurm mit grogartigen Anlagen zu um⸗ Und de Weiſen Zuer Nufffapelſe ansgefüllt. Begen bald 6 Hör wurde die Tafel nach einem Tiſchgebet aufgehoben. Das Kirchen⸗Concert im der Trinttatiskirche, welches Abends 6 Uhr begann, war gußerordentlich gut beſucht und nahm einen gelungenen Ver⸗ lauf. Die Ausführung des Programms geſtaltete ſich zu einer Reihe trefflicher künſtleriſcher Darbietungen. Erößfnet wurden die Vorträge mit der zweiſätzigen Orgelſonate op. 65(-dur) von Mendelsſohn, bei deren wirkſamer Wiedergabe Herr Muſikdirektor Hänlein von Neuem ſeine hervorragende Künſtlerſchaft betzätigen konnte. Die zweite Programm⸗ nummer bildeten die fünf bibliſchen Bilder von Laſſen, Com⸗ poſttionen Karl Gerok ſcher Gedichte, deren geſtrige Auffüßh⸗ rung dem Gedächtniſſe des Dichters der„Palmblätter gakt. Die theilweiſe ſehr ſtimmungsvollen Compoſitionen, in denen die bekannten Vorzüge des Lafſen'ſchen Talen⸗ tes, Anmuth und Poeſie des Empfindens, ſowie Ge⸗ ſchmack und känſtleriſcher Feinſſun hinſichtlich der Wahl der mufikaliſchen Ausdrucksmittel oft in hohem Maße zu Tage treten, haben hier ſchon bei einer früheren Aufführ⸗ ung außerordentlich angeſprochen. Auch geſtern waren ſie, insbeſondere die erſte Nummer(, Die heikige Nacht“), die dritte(„Bethania“) und die fünfte(„Joſephes Barten“) wieder von ſetzr ſchöner Wirkung. Um die Ausführung des Werkes machten ſich eine Anzahl Vokal⸗ und Inſtrumentalkräſte verdient. Das Frauenterzett in der erſten Nummer war durch Fran Frida Hoeck, Frau Gertrude Matter und Frl. Fides Keller vortrefflich vertreten, ebenſo gelangte der wunderbare Geſang der Solovioline durch Herrn Friedrich Baſſermann in ſehr gelungener Weiſe zur Weltung. Bei der Wiedergabe der zweiten Nummer zeichnete Herr Georg Keller aus, deſſen Mittel wie Vortrags⸗ weiſe immer gleich ſympatbiſch erſcheinen. Neben den Ge⸗ naunten trugen bei der Wiedergabe der üdrigen Nummern noch die Herren Hormann, Coneertſänger aus Frankfurt, Hofopernſänger Starke, Guſtav Horuberger aus Speher(Bioloncello), Ferdinand Eaner(Horn), Fran Marg. Ernſt(Harfe), ſowie die Herren Muſikdſvektor Hänlein und Dr. Hochſtetter(Orgel) das ihrige zum Gelingen der Aufführung bei. Den Schluß des Programms bildeten zwei 9845 ſ fiaſche Kech gut der erein aſſiſche Kirchenmaſik unter Leitung Herrn Hänlein das Concert in würdiger Weiſe beſchlaß. *Hofbericht. Die Großherzogin begab vo früh 9 5 dber Kon mit der Eiſenbahn— Naccha wurde daſelbſt von dem fen und der Fürſtin 2— zollern empfangen und zu Wale nach geleitet, wo die Fürſtin Muiter, de König von Rumänien, der Prinz Ferdinand von Rumänien, die von Flau⸗ dern mit den Prinzeſfinnen Henriette und Joſephine, ſomie den Prinzen Albert von Flandern und die Prinzeſfin 1 von Sachſen Ste e 4 8 i e Großherzogin 0 inburg und begab zu Wagen nach Villa Seefelden bei Rorſchach, um dort die Prinzeffin Katharina von Württemberg zu b Vir Rückkeyr erfolgte um 6 Uhr mittelſt der Bahn über Nonſtamz. ung in denm Rubeſtand. Der de hat den Oberförſter Hermann Hofmann in Niorzbeim ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters und keidender Ge⸗ ſundheit unter Anerkennung ſeiner bangjährigen treuen Die uſie in den Ruheſtand verſetzt. „WMilitäriſches. Durch Allerhöchſte Kabinets⸗Ordre vom 10. d. M. iſt Folgendes beſtimmt: 6. Bad. Infanterte⸗ Regiment Kaiſer Friedrich III. Nr. 114: d. Baſſewitz, Portepeefähnrich vom Großherzogl. Mecklenburgiſchen Füftlier⸗ Regiment Nr. 90, unter Beförderung zum Sekondelientenant, is eeeee verſetzt. lage 3 rinnerungswerk au das ho Faar⸗ In Berliner Blättern leſen wir:. Verehrung, welche Kaiſer Wilgelm I. und ſeine hohe Gemaß⸗ lin gaeſſ nur bei unſerem Volke genießen, und dem lebhaften Intereſſe, welches alle zu dem verewigten Kaiſerpaar in Be⸗ ziehung ſtehenden Dinge finden, werden weite Kreiſe zu er⸗ fahren erfreut ſein, das im Verlage von Alexander Duncker, unter dem Titel:„Ein Kaiſer⸗Heim“, ſechzig Darſtellungen aus den hieſigen Palais des Kaiſerpaares demnächſt nen werden. Das Werk entſtammt einer Anr Königlichen Hoheit der Großherzogin von Baden wird unter Leitung des Herrn Dr. Ed Mertens hergeſtellt In ſechzig Bildern wird das Intereſſanteſte aus dieſem Kaſſer⸗ Heim geboten werden, ſo das Arbeitszimmer des Kaiſers, das Vortrags⸗ und Fahnenzimmer, das Schlaf⸗ und Sterhe⸗ zimmer, ſowie die neben dieſem von der errichtete Kapelle, das Treppenhaus, die Prachtſäle im Geſchoß, das Arbeitszimmer der Käiſerin 2c ꝛc. Wir ſind überzeugt, daß namentlich auch in unſerem badiſchen Lande — k mit lebhaftem Intereſſe be⸗ grüßt werden wird. „Die Gerichtsferien bhaden mit dem 15. September ihr Ende erreicht und iſt die Gerichtsthätigkeit von dieſem Zeitpunkt an wieder in vollem Umfang aufgenommen. „ Bolkszählung. Am 1. Dezember d. J. iß bekannt⸗ lich eine Volkszäglung vorzunehmen. Durch di iſt die ortsanweſende Bevölkerung zu ermittern. Dieſelbe beſteht aus der Geſammtzahl der zur Zählungszeit innerhalv der Grenzen des Großherzogthums anweſenden Perſonen. Als ortsanweſend werden in den einzelnen Orten dieſenigenperſonen betrachtet, welche daſelbſt in der Nacht vom 30. November auf den 1. Dezember ſich aufhalten. Die während dieſer Nache auf Reiſen oder ſonſt unterwegs befindlichen Perſonen werden ———— geben, Gebäude für Ausſtellungszwecke mit dem Unternehmen und einen Vernügungsort erſten Ranges 2n — Der Kampf gegen die Schwindſucht. Mit dem neuen Mittel gegen die Schwindſucht, das Prof. Koch auf dem internationalen ärztlichen Congreſſe ankündigte, werden ſeit etwa 8 Tagen in der Berliner Charits auf Prof. Sena⸗ tors Station durch den Stabsarzt Pfuhl, Profeſſor Krebs' Schwiegerſohn, Verſuche gemacht. Mit welchem Erfolge, läßt ſich nicht ſagen, dazu iſt die Zeit der Prüfung noch zu kurz. Außerdem aber ſind die Verſuche augenblicklich noch mit einem ſolchen Geheimniſſe umgeben, daß kaum etwas Näheres darüber in Erfahrung zu bringen wäre. — Eine neue Krankheit. Frau P. hat eine leidende Tochter und erzählt im Beiſein ihres Dienſtmädchens einer ihr defreundeten Dame, daß ihre arure Wallh ſchon ſeſt Monaten in einer Heilauſtalt am Taunus ſchwer krank dar⸗ nieder läge. An einem der nächſten Tage ſpeicht eine junge von Fräulein Wally P. vor, um ſich nach deren efinden zu erkundigen. Da Frau P. nicht anweſend, läßt ſie ſich vom Dienſtmädchen berichten.„Sagen Sie nur Minna“, fragte ſie theilnahmsvoll,„was fehlt eigenklich Fräulein Wallyn?“„Ach Jott, liebes Fräulein“, erwider“ dieſe,„genau weiß ich es eigentlich ſelbſt nich; aber ich glauve hierhei dämpfte Minna ihre Stimme zu einem geheimniß⸗ vollen Flüſterton herab— ſie bat n Taunnst„Den Taunus!2“ fragte die junge Dame mit einem verhlüfften Kopfſchütteln.„Js, ja gnädiges Fräulein“, verſichert Minna; „ich hörte es neulich junz deutlich, wie Doktor ſagte, 250 1 0„an' ſchwer nk läge. is jewiß wieder; de moderne Nrankheit, wie voriges Jahr die Jufaullenza; d davon hat— ja nie nich was fehört! —— Mannßeim, 19. September. SGeneral⸗Angeiger. 1 8. als anweſend verzeichnet, wo ſie am Vormittag des 1. D zeruber anlangen. Perfonen an Bord von Schiffen, die auf hem Gebiete verweilen, werden der ortsanweſenden Be⸗ völkerung zugerechnet. Bezüglich der Jungbuſchbrückenfrage theilt uns das Comité mit, wie durch das Bedürfniß der Erweiterung de⸗ en Hafens ſowohl wie auch durch die nahe in Aus⸗ ſicht ſtehende Verſtaatlichung der Heſſiſchen Ludwigsbahn, in deren Gefolge eine Reviſion der betreffenden Staatsverträge ſich als nothwendig ergeben wird, die ganze Angelegenheit in ein neues Stadium getreten iſt und von einem ganz anderen Geſichtspunkte aus beurtheilt werden muß. In erſter Linie kommt jetzt natürlich das allgemeine Intereſſe unſerer Stadt zur Geltung, bei deſſen Wahrung ſich von ſelbſt ergeben wird, was wir zur Befriedigung des localen Verkehrs vorzuſchlagen haben. Deßhalb drängt unſere„Platzfrage“ zu einer nicht länger verſchiebbaren Eutſcheidung. Wir glaußen allerdings unſere Sache vertrauensvoll den berufenen Vertretern unſerer Stadt überlaſſen zu dürſen, wollen es aber dennoch aus ver⸗ ſchiedenen Gründen an einer entſchiedenen Kundgebung der geſammten Einwohnerſchaft nicht feblen laſſen. Die Einzeich⸗ nungsliſten werden dieſe Woche in den größeren Wirthſchafts⸗ lokalitäten hier aufgelegt, ferner in ſämmtlichen Expeditionen der hieſigen Zeitungen, auch im Zeitungskiosk und erwartet man zahlreiche Unterſchriſten. *Reichsbanknebeuſtelle. Am 1. Oktober d. J. wird in Soeſt eine von der Reichsbaukſtelle in Münſter i. W. ab⸗ hängige Reichsbanknebenſtelle eröffnet und können daher Wechſel auf Soeſt zu denſelben Bedingungen, wie auf die übrigen Bankplätze, angekauft werden. * Das hieſige Greugadier⸗Negiment trifft nächſten Samſtag Abend, von den Manövern kommend, auf dem hie⸗ ſigen Bahnhofe ein. Landwirthſchaftliche Ansſtellung. Unter den ver⸗ ſchiedenartigen Ausſteſtungen, welche der landwirthſchaftliche Verein für die Provinz MWegabeßſen und ihm verwandte Ver⸗ eine für die Tage des 18.—21. September in Mainz veran⸗ ſtalten, wird derſenigen des Jiſchereivereins bervorragendes Intereſſe entgegen getragen. Dieſer ſeit drei Jahren wirkende Verein hat durch die von ihm Beſetzung der heſ⸗ ſiſchen Rheinſtromſtrecken mit Stand⸗Edelfiſchen zahlreiche Streitſchriften für und wider hervorgerufen, jedenfalls hat er das Verdienſt, der detreffenden Frage praktiſch in größerem Maße näher getreten zu ſein. Bon dieſen Neulingen im Rhein wird die Ausſtellung verſchiedene Sfice in anufweiſen, wie ſie auch ſonſt die geſammten Binnenſiſche in bervorragenden Exemplaren zeigen wird. Als Gegenſtück hierzu präſentiren ſich auf der anderen Seite die Produkte der Hochſeefiſcherei von der kleinen Nordſeekrabbe bis zum mächtigen Hai, der friſch gefangen in dieſen 5 eintrifft. Angeſichts der theuren Fleiſchpreiſe haben die Seeſiſche für die Ernährung der breiten Volksmaſſen doppelte Häringe— nur leicht el ſic und Waggonweiſe, nicht in Jäſſern verſchickt— ſtellt ſich z. 8. im Herzen Süddeutſch⸗ lands, wohin ihn als Forellenfutter beziehen, auf M..50 das Pfund alſo auf 5 Pfg. Dadei iſt der Häring ein Fiſch von außerordentlichem Nährwerth.— Neben den Fiſchen werden die Fanggeräthe gezeigt eine reichhaltige Colleetion— im den Modellen wie in Gebrauchs⸗Oröße; des wie des Sportsman. Die na⸗ turhit Sammlungen in Mainz und Darmſtadt haben von ihren Schätzen beigeſteuert, ſelbſt die landwirthſchaftliche Hochſchule Bertin bat mit großer Liebenswürdigkeit ein hoch⸗ intereſſantes Fiſchwaßmodell zu Verfügung geſtellt. Wenn es auch zu bedauern ift, daß die Tage der Ausſtellung gerade die Sammer⸗ und Winterlaichzeit der Fiſche fallen, daß es dem Verein unmbalich gemacht iſt. die künſtliche iht in all ihren Stadien vorzuführen, ſo birgt die Aus⸗ auf der anderen Seite doch eine derartige Fülle des ˖ und Sebenswertben, daß um ihrethalben allein ſchon eine Tagfahrt nach Mainz jedem auswärts Wohnenden lohnend erſcheint, wie der Mainzer felbſt die vier Ausſtell⸗ ungstage ausnützen wird, Augen und Gaumen— auch für edeutung: der Centner dieſen iſt geſorgt; beiſpielsweiſe durch eine Vergleichung n Auſternſpeeialitäten— dert zu be⸗ edigen. 85 Uagariſcher Laudes ⸗Central⸗Muſter⸗ keller. Unter dieſer Firma beſteht ſeit etwa vier Jahren in Budapeſt ein ſtaatlich organifirtes Inſtitnt, welches der Controle des könialich ungariſchen Handelsminiſteriums unter⸗ ſtellt iſt und mit den hervorragendſten Produzenten der zur ungariſchen Krone gehörigen Länder in Verbindung ſteht. Es dezweckt die Konzentrirung der beſten Jandes⸗Produkte für den Weltmarkt. In dem neuen Prachtbau des Handels⸗ miniſterums befinden ſich die Kellereien. Hier werden die Weine derſe Produzenten eingelagert, welche ihre Be⸗ rechtigung erlangt haben. Deren Mitgliederzahl betrug Ende 1887 110, zu denen Notabilitäten, wie Graf Julius Andraſſy, Koloman Tisza, Fürſt Windiſchgrätz, Karl v. Ker⸗ kapoly, und Julius v. Miklos, Graf Apponvi, Eugen v. Hammersberg u. a. m. gebören.— Aus dem uns vor⸗ liegenden amtlichen Tarif erſieht man, daß die Verkaufspreiſe für das dentſche Reich von dem Präſidenten der Verwaltung. Braf Aladar Andraſſy, feſtgeſetzt und von einem ierungs⸗Kommiſſar mitaenehmigt find. Bezüglich der Qualität wird dem Publikum für Echtheit und Reinheit volle Garantie geboten. Insbeſondere iſt dies bei den Tokayer⸗ eruf. Sein Newelſe don F. Morhardt. 4 Bortſetzuns.) er da Nranunastos faß Geſtalten hiu und hergehen, die ſein todtes Mütterchen faßten, es in die mit Spitzen Lade legten, ihm die lieben Hände 4 0 und dann? dann, wo war ſie dann hin⸗ ekommen? Er ſah ſie nicht mehr, er hörte ſie nicht mehr! „wie ſchmerzte ihm der Kopf, wie hämmerte es an den Schläfen: und wie ſtechend wehe war es ihm an der linken Seite, wo das kleine Stückchen Fleiſch ſeinen Sitz hatte, das er wie alle Menſchen„Herz“ nannte, und das der Sammel: platz und Ausfluß aller Gefühle ſein ſoll. Wie als bäume es ſich gegen den Verluſt, den er erlitten, ſo bämmerte 8550 e Din 5 aßt ſch in 125 8 it Aufbietung aller en es ſeine Junkttonen verrichten und wie vom Sturm gepeitſchten Wellen ähnlich, fluthete das Blut, des Lebens Fülle nach dem Herzen und wieder zurück. Auf einmal ward es ſtille, ganz ſtills ob es wohl ſtille ſtand für immer dies kleine Hammerwerk? Vier ſchwarze Männer kamen und krugen die Leiche der ſchlichten Handwerkerfrau in den Todtenwagen der ſie zu ihrer letzten Beſtimmung brachte. Tief gebeugt, kaum zu er⸗ kennen, eröffnete die muskulöſe, breitſchulterige Geſtalt des Schloſſermeiſters den Trauerzug, dem unzählige Leidtragende folgten. Der bleiche Jüngling aber, er konnte der geliebten Mutter nicht die letzte Ehre erweiſen; ſtarr und regunglos lag er auf ſeinem Lager, Niemand um ihn, als Anne, die alte, treue Magd, die eifrig bemüßt war, die Ohnmacht, die ihn umfing, zu verſcheuchen, was ihr auch im Verein mit dem herbeigerufenen Arzte gelang. Wie geiſtesabweſend blickte ſein dunkles Auge des zum Bewußtſein Gekangten auf die ihn Umgebenden und dann in dem kleinen Raume umher, wo es ſtarr auf der Stelle haften blieb, an der noch vor wenigen Stunden der Leichenſchrein geſtanden.„Mutter! knte es herzergreifend durch die allda herrſchende Todten⸗ 9 79 Alle und der bleiche ug ſauk zurück in die Kiſten. Weinen von weſentlicher Bedentung, da dieſelben vorwiegend zum Genuſſe für Kranke beſtimmt find. Dieſe Staatsweine werden auch nach Nord⸗ und Südamerika, Ching und Indien in großen Quantitäten exportirt. Das deutſche Geſchäft wird von der zuſtändigen General⸗Vertretung, bezw. der Breslauer Filiale geleitet, von der aus ganz Deutſchland mit einem Netze von mehr als 300 Verkaufsſtellen überzogen worden iſt. *Die Kapelle der ſchwediſchen Garde⸗Dragoner, welche heute Abend im Saalban concertirt, hat ſich am 15. d. M. mit großem Erfolg in Stuttgart hören laſſen. Die„Württemb. Landesztg.“ ſchreibt u. A. darüber:„Das erſte Concert der ſchwediſchen Garde⸗Dragoner, welches geſtern Abend in der Liederhalle ſtattfand, bot einen ebenſo eigenartigen, als intereſſanten Kunſtgenuß, Die Aufnahme, welche dem wackeren Bläſerchor zu theil wurde, war eine geradezu enthuſiaſtiſche und der warme Beifall, welcher ſo⸗ gleich nach dem erſten Stücke geſpendet wurde, ſteigerte ſich zu jubelnder Begeiſterung, als die Kapelle in Mufikſtücken, welche ſonſt einem Enſemble von Blechinſtrumenten faſt un⸗ überwindliche Schwierigkeiten bieten, ihr ganz erſtaunliches Können und ihre geradezu phänomenale Leiſtungsfähigkeit erwies. Wir haben ſelten eine auch nur ähnliche zarte Be⸗ handlung der Metallinſtrumente gehört. Sämmtliche Num⸗ mern des reichhaltigen Programms wurden in geſchmackvollem und mufikaliſch tief empfundenem Vortrag zu Gehör gebracht und die ſchwierigſten Paſſagen mit ganz überraſchender Vir⸗ tuoſität überwunden. Wir wolten nicht verfehlen, alle Kunſt⸗ freunde auf die prächtigen Darbietungen der ſchwediſchen Gäſte aufmerkſam zu machen und den Beſuch der ausgezeich⸗ neten Concerte auf's wärmſte zu empfehlen.“ „Der Stadtauſtage unſerer hentigen Nummer liegt ein Proſpect der Dieter'ſchen Buchhandlung hier bei, betr. Abonnements⸗Einladung auf„Brehms Thierleben“. . Zum Brande der Egan'ſchen Berladehalle. Ein hieſiges Blatt diskutirt bereits die Chancen der Feuerver⸗ ſicherungspolice der Rheiniſchen Transport⸗Gefellſchaft Will. Egan u. Cie. dahier anläßlich des vorgeſtern ſtattgehabten Brandunglücks. Dem gegenüber wird uns von zuverläſſiger Seite geſchrieben: Der Wortlaut der Policen und der Cha⸗ rakter der Verſicherung, einerſeits der Mannheimer Lager⸗ ussGeſellſchaft und anderſeits der Rheiniſchen Transport⸗ eſellſchaft Will. Egan u. Cie, ſind verſchieden: es läßt ſich mithin aus dem Umſtand, daß die„Union“ bei dem Brande der Lagerhausgeſellſchaft bis jetzt nichts bezahlt hat, nicht ohne Weiteres auf den Fall der Firma Egan ſchließen. Hier liegen, wie wir hiermit bervorheben, die Verhältniſſe ungleich günſtiger. Insbeſondere bat die Rhein. Transport⸗ Geſellſchaft eine gaanz außerordentlich hohe Prämie be⸗ zahlt und dafär natürlich auch außergewöhnkich günſtige Be⸗ dingungen erwirkt. Vorläufig läßt ſich weder die Schaden⸗ ſumme, noch irgend ein Für oder Wider in der Sache über⸗ ſehen; es empfiehlt ſich alſo, mit einer weiteren Erörterung des Falles zurückzuhalten. Wir verweiſen ferner auf die Annonce im heutigen Blatte, wonach der Rhein. Transport⸗ Geſellſchaft William Egan u. Cie die Werfthalle im neuen Rheinhafen dicht neben Werfthalle 4) zur Benützung über⸗ wieſen iſt. Die Bureaus befinden ſich in 2 4,(Jungbuſch) und der Betrieb iſt wieder im vollen Gange. * Brand. Im Binnenhafen und zwar auf dem 6 8 erſchen Kohlenlager, gerieth heute Nacht ein größerer ohlenhaufen durch Selbſtentzündung in Brand, welcher jedoch alsbald gelöſcht werden konnte. *Muthmaßliches Wetter am Freitag den 19. Sept. Die allgemeine Wetterlage hat eine weſentliche Umgeſtaltung inſofern erfahren, als der Hochdruck im Oſten und Nordoſten Europas eine bedentende Verſtärkung erhalten hat, ſo daß der anfänglich ſehr drohend ſich geſtaltende Luftwirdel im weſtlichen Irland nicht nur nicht weiter gegen den Kontinent vorzudringen vermochte, ſondern bereits Steigung zeigt, nach dem atlantiſchen Ozean zurückzukehren. Dennene ſehr leichten Störungen, welche aber ſchwerlich zu ſchlägen führen, abgeſehen, nicht nur für Freitag, ſondern auch für mehrere nachfolgende Tage bei öſtlichen bis nordöſt⸗ lichen Winden warmes und heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. *Meteorolsgiſche Beobachtungen der Station Maun⸗ heim vom 18. Sept. Morgens 7 Uhr. ergage ee wgceur in mm Trocken Feucht Stärke Mazimum Minimum 8787.1 10 4.8 N 1 21.1.0 Dochſſe und miederßſe Tem⸗ peratur des verg. Tages G: Windſtille r: ſchwacker ſtürker ve. Suftzug L: etwas 8: Sturin; 10: Orfan. Aus dent Groſthersgthum. Heidelberg, 17. Sept. Das Nachr Mädchen einer Familie in Neuen wurde geſtern Nachmittag von den Flammen eines in Brand gerathenen Reißigbündels ergriffen und wäre auf ſchreckliche Weiſe umgekommen, wenn nicht Herr Schuhmachermeiſter Böhler ſofort zu Hilfe gekommen wäre. Da er dem Kinde die drennenden Kleider vom Leibe riß, kam es mit einigen Brandwunden davon, während der Retter ſich am Arm ſy ſchwer verletzte, daß er ärztliche 1 05 im akademiſchen Krankenhaus in Anſpruch nehmen mußte. Neckarbiſchefsbeim, 17. Sept. Infolge Ausbruchs der Maul⸗ und Klauenſenche mußte das auf 20. 21. und 22. Sept. hier abzuhaltende Pfalzgaufeſt bis auf Weiteres ver⸗ wußtſein gelangt wäre. Wilde Fieberphantaſien gebar die auf⸗ geregte Thätigkeit ſeines Gehirns und brachte die junge, reichgehabte Menſchenpflanze in ihrer ſchönſten Blüthe dem Verfalle nahe. Fehr ließ ſich ſelten in dem Krankengemache eben, war ihm doch der Anblick ſeines zwiſchen Tod und ben ſchwebenden einzigen Kindes eine lang mahnende An⸗ Hage!„Dies iſt Dein Werk!“ ſchrie es laut Tag und Nacht in ihm auf. Es duldete ihn nicht in ſeines Hauſes Räumen, wo ihn jeder Winkel an ſeine Schuld mahnte: ruhelos irrte er von einem Ort zum andern und brachte bis ſpät in die Nacht im Wirthshauſe zu. Seine Geſellen batte er alle weggeſchickt und die Werk⸗ ſtätte ſeit Lisbeth's Todestag nicht mehr geöffnet. Was lag ihm auch an ſeiner Schloſſerei, kam ſie doch einſt in andere Hände! Und für fremde Menſchen wollte er kein blühendes Geſchäft hinterlaſſen. Durch ſein wüſtes Leben litt aber nicht nur ſein Geſchäft Nolh, ſondern auch ſeine Vetmögensverhältniſſe; was er in ſeinem nach Zerſtreuung haſchenden, tollen Taumel nicht im Mindeſten ahnte, oder ahnen wollte.—————— Der alte weißhaarige Knabe mit dem kalten, eiſigen Blick hatte den feuchten, aber doch manche genußreiche Freuden bringenden Herbſt vertrieben; mißmuthig ſchüttelte er heute Abend ſein Greiſenhaupt, daß die Flocken hernieder fielen, und betrachtete dann ſtirnrunzelnd den weiten Erdenball, der einer großen Winterlandſchaft glich, ſein Werk! Doch heute ſchienen die Erdenbewohner wenig Notiz von Mißmuth und Stirn⸗ runzeln des griesgrämigen Geſellen zu nehmen. 2 Lebhaftes Treiben herrſchte auf den hellerleuchteten Straßen und ſelbſt zarte, weibliche Weſen achteten nicht der ſie umwirbelnden Schneeflocken; raſch durcheilen ſie, tiefſ in Pelz und Schleier gehüllt, die menſchenbelebte Stadt, traten von einem Verkaufsgeſchäft in das andere, die ſie dann reich bepackt wieder verließen. Hellſtrahlende Fenſter ſah man allentgalben, binter denen, den jubelnden Kleinen zu Ehren, der duftende Tannenbaum prangte, In ſo manchen der unzähligen Häufer aber, die die große Stadt barg, herrſchte ſtatt Lichterglanz und Jubel, Betrübniß und ſchmerzliche Erinnerung. Die oberen Räume Neiber. Waochen vergingen, ohne daß Joſeph zum klaren Be⸗ ſent werden Schon ſſeht die Ausſtellungshalle ſertig auf der ſog. Auwieſe, maſſenhaft waren die Anmeldungen zur Aus⸗ ſtellung eingelaufen, denn jeder ſtrebfame Landwirth will ſich ndiege We e Usbeen beneg. Sa ändli e ger gr zu n. aufgeſchoben iſt nicht aufgehoben, 5 denken wir und mit uns die wackeren Gemeinden deren Je ihren Fe i wird. Sobald der . Ittlingen, 10 hier hatte das Ungkück, letzte Woche in Steinsfurth über⸗ fahren zu werden; er iſt den erhaktenen Verletzungen erlegen. gunm ales uge, Bieſe agrdel, 2udte der Bastedander Die* er M. von S. erfahren. Er hatte 6 Körbe Butter nach Frank⸗ furt geſchickt und zwar an ſeine eigene Adreſfe, das Dupkikat aber unterwegs verloren ſo daß er die Waare am Markttage nicht erhalten konnte Als er mit Nod und Laufereien am Abend endlich die Waare erhiekt, ſtelkte er ſie über die Nacht in das Magazin des Wirthes, wo er übernachtete und da mußte es ihm paſſtren, daß er am andern Morgen als er die Waare in die Markthalle verbringen kaſſen wollte, mit der gefüllten Erdöllampe darüder ftel, dieſe zerbrach und das auskaufende Erdöl in die Butterkörbe kanfend dieſe in Brand ſetzte. Das Feuer war bald erſtickt, die Butter aber unge⸗ Tan geeize g, 16. Sent. Gebe Airuen 6g Uirse Freiburg, 16.. Geſtern e die Kellermauer des Hauſes Nr. 5 in Oberlinden ein, in Folge deffen der in dem Hanſe befindkiche Laden in den Kellerraum verſank. Durch herbeigeeilte Hüſe war es noch möcſcch, den oberen Theil durch vor dem zu ſchern. Wenſchenteden ſd glücklicherweiſe. dt wicht zu Schaden gekommen.— Die Roſtanration des hieſigen Münſters erfordert nach dem bereits entworfenen Plane die Summe von 1,883,000., mithin uro Jahr während eines Zeitraumes von 12 Jahres 150—160000., welche Summe durch eine Prämienkollekte— ähnlich wie beim Kölner Dom⸗ bau erzielt werden ſoll. *Konſtanz, 17. Sept. Die in Nummer 235 unſeres Blattes gebrachte Notiz nach welcher die Gatkin des Liente⸗ nants H. ihren Mann verkaſſen habe, berußt auf böswilliger Erfindung.(Wir hatten die Mittheilung auswärtigen Zer⸗ tungen entnommen und widerrufen ſie hiermit, nachdem ſich ihre Unwahrheit herausgeſtellt. fälziſche Rachrichten. »Endwigsbafen, 17. Sept. Wie man uns mittheilt, beabſichtigt die Firma Raab, Karcher& Cie, hier, welche ihren Ruhrkohlen⸗Verſandt ſchon ſeit einigen Jadren von Mannheim aus bewerkſtelligt und welches Geſchäft daſelbſt, namentlich in Folge Inbetriebſtektkung von ſechs eiſernen Schleppkähnen und Errichtung eines eigenen und mechaniſchen Siebwerks, eine ſehr große hnung erlangt hat, ihren Geſchäftsſttz nach Maun⸗ heim zu verklegen. Zu dieſem Zweck die Firma kürzlich einen Bauplatz in der Rheinſtraße von Herrn Baumeiſter Wittemann käuflich erworben haben. * Speyer, 17. Sept. Dem Regierungspräſidenten der Pfalz, Sr. ellenz Hrn. k. Staatsrath v. Braun iſt in Anerkennung einer Wander Verdienſte um die Stadt Kaiſers⸗ lautern das Ehrenbürgerrecht genannter Stadt verliehen worden. * Aus der Pfalz. In einer Werkſtätte in Ludwigs⸗ hafen wurde geſtern Nachmittag der Tagner Theodor Zen⸗ gerle, aus Hochſpeyer gebürtigt, verhaftet. Derſelhe iſt ver⸗ dächtigt, in Kaiſerslautern drei Verbrechen, wie ſolche durch die Beſtimmungen des§ 176, Abſatz 3 des deutſchen.St.⸗ .,B. geahndet werden, begangen zu haben— Ein Jöger der Borngeimer Jagd Hühnerjagd das urg ſtatt des Federwildes die mit Tabakbrechen beſchäftigte Toch⸗ ter von Michael Doppler von Mörlheim anzuichießen und 1115 91 die letztere ein Schrotkorn ins Geſicht und eins in den en. Tagesneuiskeiten. — Berlin, 17. Sept,(Die Kunde von eenem Morde) durcheilte wieder einmal die Stadt. Bei dem Korbmachermeiſter Dunſing in der Kurfürſtenſtraße arbeitete ſeit längerer Zeit der verheirathete Korbmachergeſelle Wil⸗ helm Herbrich. Am Samſtag, den 6. d.., ließ ſich der⸗ ſelbe dort ſeinen Wochenlohn auszahlen und entfernte ſich gegen 8 Uhr Abends mit den Arbeitern Hoppe und Eckardt aus der Werkſtatt. Alle Drei ſuchten dann mehrere Deſtil⸗ lationen in der Nachbarſchaft auf und ſcheint es, daߧ. welcher ſonſt ein durchaus nüchterner Menſch geweſen iſt, des Guten zu viel ſich leiſtete. Hoppe und Eckardt entfernten ſich gegen 10 Uhr und ſchlug H. allein den Weg nach der Pots⸗ damer Brücke zu ein. Hier hat ihn ein Nebengeſelle gegen 11 Uhr Nachts mit einem noch nicht feſtgeſtellten Manne bemerkt. H. ſoll ſehr eifrig mit dem Unbekannten geſprochen haben und hierbei auffallende Geſtikulationen gemacht haben, die auf ſeine Erregung ſchließen ließen. Seit dieſem Augen⸗ blicke iſt H. nicht mehr lebend geſehen worden. Am letzten Mittwoch wurde an der genannten Brücke die Leiche des H. im Canal aufgefunden. Als dieſer ſeine Nebengeſellen am fraglichen Samſtag verkieß, trug er eine ſilberne Remontoir⸗ uhr mit Kette und ein wohlaeſpicktes Portemonnaie bei ſich. von Fritz Fehr's Hauſe erhellte an Stelle der ſtrahlenden Weihnachtskerzen eine matte Nachtlampe, und gar wehmüthig blickte das große Auge des bleichen Jüngliugs der ſo matt und lebensmüde dorten in den weißen Kiſſen ruhte, von einem in Kupfer geſtochenen Bildniſſe ſeiner geliebten Meiſter zum andern, bis er endlich am kleinen in Oel gemalten Portrait der Mutter haften blieb, das über ſeinem Bette hing. Jeucht ſchimmerte es über ſeine dunklen Augenſterne, und gar ſchmerzlich zuckte es um ſeine Mundwinkel dabei.„Anne! Heute vor einem Jahre an dieſem Abend, ſtand ſie noch mit uns im Glanze des fluthenden Lichtermeeres vor'm Tannen⸗ baum, die liebe Gute! Damals ahnten wir nicht, daß dies ihr letzter Weihnachtsabend!“ „Ja wer hätte dies gedacht!“ antwortete die Angeredete 1 5 bebender Stimme und erfaßte des Kranken abgemagerte echte. „Wo iſt der Vater, Anne?“ begann er ganz leiſe. „Rege Dich nicht auf, ſeinetwegen. Joſeph! Wo wird er ſein? Dorten, wo er all' ſeine Abende bisher immer zugebracht.“ Siie 5 Seufzer kam vom Bette her, worauf peinliche ille folgte. 5 „Soll ich die große Lampe anzünden zur Feier des heiligen Abends?“ unterbrach die Alte das Schweigen. „Das hätteſt Du ſchon lange thun können, Anne!“ erwiderte der Kranke.„Mir thut das helle Licht nicht wehe an den Augen. Auch fühle ich mich ganz wohl, der Arzt erlaubte mir geſtern das Aufſtehen zuweilen auf kurze Zeit. Wie wäre es, wenn ich jetzt deſſen Erlaubniß befolgte!“ „Nein, lieber Joſeph! thu' dies nicht; warte bis morgen in den Nachmittagsſtunden, begütigte die beſorgte Pflegerin. „Dann reiche mir meine Geige dorten aus dein Kaſten“ „Wird Dich die Muſik nicht zu ſehr aufregen, Du biſt noch ſehr ſchwach, Kind!“ „Halte mickh doch nicht mehr für ein Kind, gute Alte! Ich zin mir pöllig bewußt, was für meinen Zuſtand thun⸗ und läßlich iſt. Bitte gib mir mein liebes, langentbehrtes Inſtrument! Gorthebeng glgt Seneral⸗Anzeiger. Seite. Serde Gegenſtänk funden und neigt: der trunkene H. von dem unbekannten Manne in's Waſſer geworfen w Berlin, dem vou L falles(ogl det: Die 11 Aft Vorfalles mit dem Reſte wegen eines Rencontres vor faſt 1 Tagen, wo ſich der höchſt aufgeregte Graf die mündliche Beleidigung von zwei Herren und die Prügelei eines dritten zu Schulden kommen ließ. Die Ver⸗ haftung erfolgte, weil ein volizeilich vernommener Zeuge zu Protokoll gab, der Graf habe geäußert, er wolle ſich in's Ausland begeben, weshalb der Staatsanwalt Fluchtverdacht annahm und die Verhaftung dekretirte. Nun haben jene drei beleidigten Herren den Strafantrag mit der Motivirung zu⸗ rückgezogen, ſie hätten ſich von der hohen nervöſen Ueber⸗ reiztheit des Grafen überzeugt, der ſich auch entſchuldigte, daß nur dieſer krankhafte Zuſtand ſein momentan rohes Auftreten verurſacht habe. Der Graf befindet ſich ſeit heute Nachmittag wieder in Freiheit. Ratibor, 15. Sept.(Wegen fahrläſſiger Tödtung von 43 Perſonen) war dieſer Tage der Unterfährknecht Franz Czogalla vor der Strafkammer in Ratibor angeklagt. Der Angeklagte hatte in Thurze bei Ratibor die Oderfähre zu leiten. Am 15. Juni d. J. hatte er einen Kahn ſo ſtark mit Menſchen überlaſtet, daß der Kahn kenterte und 43 blühende Menſchenleben in den Fluthen der Oder einen ſchrecklichen Tod fanden. Der Sachverhalt iſt nach der Beweisaufnahme folgender: 54 Perſonen aus den auf dem rechten Oderufer belegenen Dörfern Thurze, Siedlik und Ruda waren an dem genannten Tage zum Nachmittags⸗ gottesdienſt in die Pfarrkirche Slawikau gekommen, welches auf der linken Oderſeite liegt und hatten ſich dann an der Fähre eingefunden, um ſich dort überſetzen zu laſſen. Czogalla ſorderte ſämmtliche Perſonen auf, den einen Kahn zu be⸗ ſteigen und ruderte nach dem jenfeitigen Ufer. In der Nähe desſelben kenterte der Kahn aus unaufgeklärten Gründen und ſämmtliche Perſonen ſtürzten ins Waſſer. 43 ertranken und nur 11, darunter der Fährknecht, wurden gerettet. Es wurde feſtgeſtellt, daß die wafferfreie Bordhöhe des Kahnes, welche 20 Centimeter betragen muß, höchſtens 8 Centimeter betragen hatte und daß ſomit eine Ueberlaſtung des Kahnes erfolgt war. Der Gerichtshof erkannte mit Rückſicht auf die frevel⸗ hafte Fahrläſſigkeit des Angeklagten auf das höchſte zuläſſige Strafmaß und zwar auf 5 Jahre Gefängniß. + Sern, 16. Sept. Unfall im Gebirge.) Zwei FJührer, welche mit einem Herrn aus Straßburg Namens 15—5 Matterhorn beſteigen wollten, ſind mit dfieſem ver⸗ uglückt, 1 Theater und Muftk. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. In der geſtrigen Aufführung von„Czar und Zi m⸗ mermann“ ſetzte Herr Worms als„van Bett“ ſein Gaſtſpiel fort. Seine Leiſtung ließ auch diesmal den ge⸗ wandten, über gute und urſprüngliche Komik verfügenden Darſteller erkennen. Er brachte ſeine Rolle in wirkſamer Weiſe zur Geltung und ſeinem Spiel, welches diskret und durchaus in den für die Kunſtgattung der komiſchen Oper, beſtehenden Grenzen gehalten war, merkte man es jedenfalls nicht an, daß Herr Worms bisher der Oper über⸗ haupt fern geſtanden und auf dem Gebiet der Operette das eigentliche Feld ſeiner Thätigkeit gehabt hat. Cher konnte ch dies noch im Geſange verrathen, zum Mindeſten durfte man hier bezüglich der Ausführung mancher muſikaliſchen Details nicht allzu peinlich ſein. Im Uebrigen waren der Vortrag, der den komiſchen Pointen zu ihrem Rechte ver⸗ half, ſowie die ſtimmlichen ünſtiger Wirkung. Von den übrigen Harſtellern erwarb ſich in erſter Linie Herr Knapp, zu deſſen Glanzrollen der „Czar“ bekanntlich zählt, namentlich durch die iedergabe des Czarenliedes wieder ſtürmiſchen Beifall, welchem der gewohnte de oapo-Vers folgen mußke. Frl. Sorger, deren Spiel übrigens bemerkenswerthe Fortſchritte aufwies, war wieder eine ſehr anmuthige„Marie“. Herr Grahl als „Peter Jwanow“, Herr Erl, der den„Marquis Chateau⸗ neuf“ mit Geſchmack ſingt, brachten ihren Part zu gewohnter Geltung. Neu waren Herr Carlhof als„engliſcher Ge⸗ ſandter und Frl. De Lank, welche ihre Aufgaben ent⸗ 5 vertraten, wenn man auch der geſtrigen„Wittwe rown“ den heirathsfähigen Sohn ſchlechterdings noch nicht glauben mochte. A. H. Theaternachricht. Aus dem Hoftheaterburegu wird uns geſchrieben: Morgen(Freitag) findet die Erſtau ührung der Geſangspoſſe:„Der Mann im Monde“(als Abonne⸗ mentsvorſtellung Nr. 168 Lit, 4) ſtatt, um Herrn Ferdinand Worms und Fräulein Guſtl Scherenberg Gelegenheit zu 10 zu debütiren. Die Poſſe wird von Herrn Dr. aſſermann in Szene geſetzt, die muſikaliſche Leitung iſt Herrn Chordirektor Starke übertragen.— Nächſten Sonntag gelangt Richard Wagner's Oper„Triſtan und Fſolde“ Unter muſikaliſcher Leitung des Herrn Hofkapellmeiſter Wein⸗ gartner(als Abonnementsvorſtellung Nr. 169 Lit. B) zur Darſtellung. Beſchäftigt ſind darin die Herren Götjes(Tri⸗ ſtan), Livermann(König Marke), Knapp(Kurwenal), Exl (Melot), Grahl(1. Hirt), Starke(1. Steuermann), und die Damen Fräulein Mohor(Iſolde), Frau Seubert(Brangäne). „Großh. Hoftheater in Karlsruhe. Das letzte Gaſt⸗ 1 des Hru. van Dyck im Hoftheater zu Karlsruhe findet tatt Freitag, 19. Sept, erſt am Sonntag, 21. Sept. ſtatt. Die auf Freitag, 19. d. M. gemachten Vormerkungen bleiben, ſofern Abbeſtellungen nicht erfolgen, für das Gaſtſpiel am Sonntag, 21. Sept. in Kraft. Freiiag, 19. Sept. tritt Herr van Dyck in Baden auf, da die Mittwochsvorſtellung daſelbſt wegen Heiſerkeit des Sängers unterbleiben mußte. ünchen. 17. Sept.(Dr. K. Siegen's Bearbeit⸗ ung des Käthchen von Heilbronn), die im Oktober im Braunſchweiger Hoftheater die Erſtaufführung erlebt, iſt ſoeben auch vom Münchener Hoftheater angenommen worden und wird auf der neuen Shakeſpearebühne desſelben noch dieſen Winter in Scene gehen. Schweinfurt, 15. Sept.(Rückertfeſt.) Nach neueſter Beſchlußfaſſung wird das Rückertfeſt außer am 18. und 19. ktober auch am 20, Oktober eine Fortſetzung erhalten. Da vorausſichtlich die Aufführungen am 19. Oktober in der ſtädtiſchen Feſthalle nicht allen Gäſten zugleich zugänglich gemacht wer⸗ den können, findet am 20. Oktober eine Wiederholung der⸗ ſelben für die hieſigen Theilnehmer ſtatt. 8 Berlin, 16. Sept.(Die Freie Bühne) bat Herrn Cord⸗Hachmann aus Heidelberg als Regiſſeur ihrer Vor⸗ ſtellungen engagirt. Sie wird außer Strindbergs Trauer⸗ ſpiel Der Vater“, Otto Erichs„Angela“, Bequins„Raben“ Gerhart Hauptmanns„Wunderkind“ zur Aufführung ringen. Paris, 15. Sept.(Sardou) hat mit Emile Moreau zuſammen eine„Cleopatra“ geſchrieben, welche mit Sarah Bernhardt in der Titelrolle auf den Brettern der Pariſer ⸗Porte St. Martin“ in Scene gehen wird. Es ſoll ſich um ein großes Ausſtattungedrama mit Muſik und Chören handeln. eines beim Bundesrathspräſidenten Ruchennot an, ob dieſer Mittel des Sängers meiſt von Mannheim, 19. September. 5 A: Keneſie Auchrichten und Felrgramme. Rohnſtock, 17. Sept. Der Empfang des aiſers von Oeſterreich fand im neuerhauten Bahnhofe der dem Verkehr noch nicht übergebenen. Linie Stri hnſtock ſtatt. Außer dem deutſchen Reichs⸗ n noch anweſend die Generäle Hahnke, winskt und Seeckt, ſowie ſämmtliche Fluͤgel⸗ jutanten und Graf Eulenburg. Am Eingange Rohn⸗ war eine Ehrenpforte errichtet, Ehrenjungfrauen irteten die beiden Kaiſer. Am Schloſſe wurden die Kaiſer von der Grüfin Hochberg empfangen und begrüßt. Nach 6 Uhr machte der König von Sachſen dem Kaiſer von Oeſterreich einen Beſuch, welcher vor dem Diner vom Kaiſer Franz Joſef auf Schloß Börnchen erwidert wurde. Beide Fürſtlichkeiten kehrten gemeinſam um 7 Uhr zum Diner hierher zurück. Das Grenadierregiment Graf Kleiſt⸗Nollendorf(Nr. 6) beſorgt die Tafelmuſik. Da⸗ rauf beſtiegen die Fürſten den Schloßthurm, um die er⸗ leuchteten Höhen zu betrachten. Rohnſtock iſt illuminirt. »Rohnſtock, 17. Sept. Der König von Sachſen iſt um halb 6 Uhr auf Schloß Börnchen bei Rohnſtock eingetroffen. »Rohnſtock, 18. Sept.(Priv.⸗Telegr.) Die Kaiſer Franz Joſef und Wilhelm begaben ſich zu Pferd in Be⸗ gleitung des Königs von Sachſen ins Manövergelände. Caprivi und Kalnoky verblieben heute morgens in Hausdorf. Berlin, 17. Sept. Die„Schleſiſche Zeitung“ er⸗ fährt„von durchaus informirter Seite“, daß die Neube⸗ ſetzung des Kriegsminiſteriums unmittelbar nach Beendigung der Manöver, jedenfalls aber vor Ablauf des Monats September zu erwarten iſt. Als Nachfolger des Herrn v. Verdy wird der Generallieutenant v. Kal⸗ tenborn ⸗Stachau bezeichnet.— Daſſelbe Blatt ſchreibt: Der Reichsgerichtspräſident v. Simſon hat ſein Pen⸗ ſionirungsgeſuch bereits eingereicht. Ueber die Wiederbe⸗ ſetzung des Amtes wird der Bundesrath im October Be⸗ ſchluß faſſen. Wie verlautet, kommen dabei der Präſt⸗ dent des Kammergerichts, Drenckmann, Staatsſekretär Oehlſchläger und Oberlandesgerichtspräſident Staatsmi⸗ niſter Falk in Betracht. Berlin, 17. Sept. Die Kaiſerin iſt um halb 11 Uhr Abends mit Sonderzug in Station Wildpark ein⸗ getroffen. Verlin, 17. Sept. Die„Poſt“ ſchreibt:„Wie wir hören, iſt das Geld für die Beſchaffung des Dampfers auf dem Viktoria⸗Nyanza bereits beiſammen. Es handelt ſich jetzt darum, für den zweiten Dampfer auf dem Tanganyika die nöthigen Kapitalien zuſammenzubringen. Man würde damit die Karawanenſtraße ſichern, aber auch auf die Araber Einfluß ausüben, welche in Udſchidſchi ein ähnliches Centrum wie in Tabora geſchaffen haben. Ihr Fürſt Rumariza iſt faſt ebenſo mächtig wie Tippu Tip und 'zique. Dieſe drei Araber bilden gewiſſermaßen eine Han⸗ welche eine Aus beutung des centralen Afri⸗ kas bezweckt. Bern, 17. Sept. Der Präſident der provi⸗ egierung des Kantons Teſſin fragte ini Nemnt;: ttich, Lewi! ſoriſchen R Vertreter der proviſoriſchen Regterung empfangen wolle. Ruchennot lehnte den Empfang ſolcher Vertreter ab. Wien, 17. Sept. Die„Agence de Conſtantinople“ meldet, das öſterreichiſche Schiff„Taurus“ ſei heute daſelbſt angekommen, um ſeinen Keſſel, der eine Be⸗ ſchädigung erlitten habe, zu repariren. Die von der„Agence Romaine, gebrachte Mittheilung vom Untergang des „Taurus! kann demnach nicht richtig ſein. Paris, 17. Sept. Präſident Carnot iſt mit General Brugere nach Cambrai abgereiſt. Am Mitt⸗ woch oder Donnerſtag begibt ſich Freyeinet zu einer Beſichtigung an die franzöſiſch⸗italieniſche Grenze.— Man iſt gegenwärtig mit der Redaktion der Begründung für den neuen Zolltarif beſchäftigt, der beim Wiederzuſammentritt der Kammern vorgelegt werden ſoll. Sophia, 17. Sept. Der Bahnverkehr mit Konſtantinopel iſt ſeit geſtern Abend in Folge von durch fünftägige Regengüſſe hervorgerufenen Ueberſ chwemmungen zwiſchen Hermanli und Adrianopel unterbrochen. Der Poſtzug Softa⸗Konſtantinopel mußte nach Tirnowa zu⸗ rückkehren. *Maſſauah, 17. Sept. Unter den dem italieni⸗ ſchen Protektorat unterſtehenden Stämmen am Rothen Meere brach die Cholera aus; die dortigen italieniſchen Truppen und die anſäſſigen Europäer blieben bisher noch davon verſchont. Es wurden Maßregeln gegen die Ver⸗ breitung der Epidemie ergriffen. Die Zahl der ſterben⸗ den Perſonen beträgt täglich im Durchſchnitt 50. Petersburg, 17. Sept. Wie verlautet, werden Aenderungen des ruſſiſchen Preßgeſetzes im Sinne großerer Freiheit der Mittheilung und Beſprechung der inneren Vorgänge geplant, jedoch unter ſtark geſtei⸗ gerter Verantwortlichkeit des Redakteurs. Die Maßregeln der Behörden ſollen eingeſchränkt, jedoch nicht aufgehoben werden. Der Geſetzentwurf(an dem noch einige Zwei⸗ fel geſtattet ſein werden) ſoll angeblich bereits fertig ſein, doch ſoll erſt im Winter die Entſcheidung fallen, ob der Sache weiterer Fortgang zu geben ſei, was ja wohl ſchwerlich geſchehen wird.—„Nowoſtt“ zufolge ſoll der Schah von Perſien im November Petersburg be⸗ uchen. 5*Rio de Jaueiro, 17. Sept. Bei den Wahlen wurden die Miniſter der Marine, des Auswärtigen, der Juſtiz, der Finanzen und des Innern, ſowie ehemalige Deputirte und Senatoren wiedergewählt. Die Bildung der neuen ka⸗ tholiſchen Partei iſt geſcheitert. „Buenos Aires, 17. Sept. Das neugebildete Kabinet des Staates La Plata iſt wie folgt zuſammengeſetzt: Cane anzen; Pinedo Inneres; Huergo öffentliche Arbeiten.— r. Plaza reiſt am 1. Oktober nach London, um dort über eine Staatsanleihe für die öffentliche Schuld zu verhandeln. Mannheimer Handelsblatt. Manuuheimer Effectenbörſe vom 17. Sept. Die Börſe verlief heute wieder recht ſtill. Verändert waren: Heidelberg⸗Speherer 4s., Anilin⸗Aktien 282.50., Oel⸗ fabrik 107., 108 PB., Waghäusler Zuckerfabrif 94 G= Brauerei Storch 113., Brauerei Kleinlein 162., Württ. Transport⸗Verſicherung 708., 710 P. Toursblatt der Mannheimer Börſe vom 17. Sept. Obligationen. 4 R. Hyp. Pfpbr. S. 43-46100.18 bz 4 Hab. Oblig. Mart 103.90 bf 5„-49.58 icl. 100. 75 B 1 1886 106.50 b3 3½% Mannßeimer Obl. 1888 99.— fl. 102.10 64 5„ 2 585 101.— P &„ T. 100 Booſe 142.95 634 7„ 1800 102.40 B 8¼ Reichsanleihe 100.— G4 Heidelberg 100.50 b 4 9 106.40 G4 Freiburg i. B. Obl. 101.— bz b Preuß. Conſols 106.30 8/%„„ 88.— bß %/„ 9 100.— 4% Ludbwigshafen Mr 108— b3 Baher. Obligationen Mk. 106.— G 4 5 75 101.50 4 Pfälz. Sudwigsbahn Mk. 103.— 4% Wagh. Zuckerfabr i 101.— 4 Pfälz. Subwigsbahn fl. 101.— 5 5 Oggershbeimer Spinnerei 101.— P 4„ Maxbahn 103.— G s Verein. Chem. Fabriten 90.— 6 8 Norbbahn 102.80 b85 Weſteregeln Alkalfwerke 103.— P es„ Priorit 98.50 bs 4% ſaßh. Pr.O. d. Spey. Zgiw. 1080 6 8% Nhein. Hyp.⸗Bfanbbriefef 95 30 bS 4½% jo Zellſtofffabriecaldhof 101.30 55 N Actien. Badiſche Bank 117.— 8Sinmmer Braneret, Spirttuß⸗ Fheiniſche Creditbauk 192. 5z und Preßhefefabr. 186.— 6 Rhein. Hyp.⸗B. 80 pet. G. 186.50 55 Braueret 86— Pfälz. Hüv.⸗Bane 116.25 Gadiſche Brauerei 71.— Hlanilee Bank 137 90 Ganter, Brauerei Freiburg 128— 8 Mannheimer Volksbank 125.— F6] Brauerei z. Seuue Welg 125.— Deutſche Unionbank 85.50 3 Malzfabr. Hochheim—.— Gewerbebank Speyer 500% E111.— 8 Maunh. Dampfſchleppſcheſf. tao.— Gfälziſche Ludwigsbahn 233.27 bz Cöln. Nhein⸗n. Seeſchiſffahrtſ 8o— „ Naxbahn 154.— 3 Bad. Schiſſfahrt-Aſfernranz 1100 5z „ Nordbahn 128.50 3Bad. Rllck- u. Mitverſich. 475.— Sdang erer Dahn 46.— Manußheimer B erung 575.— 6 tamm-Akt. d. Ver. ch. Fabr. 35.— 8 Mannuheimer 46.— 55 Vorzugs⸗Akt„„ 90%.“.— Württ. Trausp 7e.— Badpiſche Anilin u. Soda 282.50 Oberrhein. Verſ.⸗Gefellſchaftſsss.— Weſteregeln Alkaliwerke 156.— Oggersheimer Spinnerel 57.— Chen, Fabrik Goldenberg 12. b,Ektlinger Spinnerei—.— Hofmann u. Schötenſack 79.60 PManuhelmer us 91.60 Verein D. Oelfabriken 107.— 6 Deutſche Seeh 5—— Waghäusler Zuckerfabrit 94.— Manuh. Gum. u. Aebferk, 87.50 Mannheimer Zuckerraffin.——, Karlsruher Maſchinenban 145.— Mannheimer Aktienbrauereſſt7a. 55 utten heimer Spinnerei 85.— Fichbaum⸗Brauerei 142— rlsr. Nähmf. Hatd u.—.— Zubwigshafener Brauerei 194— G Spey. Dampfziegelei in— Schweßinger Brauerei 78.— 3PVerein. Speyerer Ziegelwe 87.— Brauerei 3z. Storch 113.— 8Pfälz. Preßh. u. Spritfabr.—.— Seidelbergereletienbrauerel163.— G Beinesen 188.— 65 Drauerei Schwartz 140— Bellſtofffabrik bof 1086.— Fraukfurter Mittagbörſe. Frankfurt a.., 17. Sept. Eine gewiſſe Feier⸗ tagsſtimmung war auch an der heutigen Börſe vorherrſchend, und das Geſchäft geſtaltete ſich mangels weſeatlicher An⸗ regungen äußerſt ruhig. Die auswärtigen Börſen waren ebenfalls ſtill, eine leichte Beſſerung von Ruffiſchen Noten, ein ſchwaches Anziegen von Kohlen⸗ und Eiſenaktien in Berlin fand hier keinen entſprechenden Widerhall. Einige öſterreich. Bahnen zeigten Neigung zu beſſerer Tendenz. insbeſondere zennten DuxBodenbacher den Cours von 500 8 Von Montanwerthen ſind Laurg ca. 1 pEt. 1 80 lſen⸗ kirchener waren feſt. Ediſon⸗Aktien 5 plCt., H er 1,50 höher, Schuhſtoff 1 pCt., Porzellan Weſel.80 geſtiegen. Privatdiskonto 8⅝ pet. Fraukfurter Effekteuſockeint. Bankaxtien. tthard 166.— Oeſterr. Crebit 279½¼—55 Diskonte-Comm 229.70 ee Deutſche Reichsbant 146.10 5 Berl. Handels⸗Geſ. 171.70 Deutſche Vank 169.90 Dresdener Bank 164.90 Schaafhauſener B⸗V. 116.40 Ruſſiſche Südweſt 88.70 Ungar. Golbrente 51.4 N Effekten-B. 129.80—— Darmſtädter B. 164.10 Oeſterr. 88.— Rhein. Credit 8, 198.20 Ruſſen 98.80 Deutſche Union⸗B. 386 50 Ruſſ. Conſoss a, Deutſche Vereins⸗Bank 115830 Spanier 78.80 Länderbank 212% Italiener 95.30 VBanque Ottomane 197.10—— 5 Giſenbahn⸗Artien. 2 Hall Lubwigsbahn 121,86 m. Zoll⸗Oul. Adeck⸗Büchen 170.10 Serbiſche Tabak 88.10 Marienburger 71.10 Egypter 97.70 Albrecht 72½ Oeſterr. Franz. Staatsb, 285/ Galizier 186— Buſchtherader 448— Duz-Bobenbacher 469% Lemberg⸗Czernow. 210% Elbethal 2195/ Lombarden 1387½ Schweizer Central 170.50 u Nordd. Bloyd 151.50 Sa Veloce 80.70 Bad. Anilin 288.— Tement 184 90 Alpine 90.40 Saura 156.80 Gelſenkirchen 180.80 Nordoſt 152— Mannheimer Fettoieh⸗Rarkt vom 17. Sept. Es wurden beigetrieben und wurden verkauft per 105 Kilo Schlachtgewicht zu Mark: 32 Ochſen I. Aua · lität I. 142, II. Qualität M. 140. 365 Schmalb eh I. 186, II. 180. 11 Farren 1130, II. 128. 167 Kälber f. 160 II 50. 235 Schweine k. 136, Milchkühe per Stück M. 450—280,— Schafe per Stück N. 35. 1203 Stück im Geſammterlös von Mark 156.497. Mannheimer Ferkelmarkt vom 11.—85 Es wurden verkauft 180 Ferkel per Stück zu 16—10. Geſammterlös 2840. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 17. Sept. II. 128. Zuſammen New- Jorr Chicag s Monat Weizen Mais Schmalz Caſſee Weizen Mals Schmalz Januar—.——— 18.15—.——— Februar—————.————— März——— 18.6——— April 5„55ßF. ai 110% 57½—— 15.80 106%% 606 ̃8Q—— Juni——————— Jub—————ę— Auguſt————————— September 108%/—— 18.15———— Oktober 108. 55———.— 100¼ 47U(— November 103——— 17.——————— Dezember 106— 56—— 16.75 1021ʃ 477— Tear——— W e Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Berkehr vom 17. Sept. Schiffer ev. Kap. Schiff. Kommt von Ladung Etr. Hafenme iſterei J. Vießer Gutenberrg Köln Stückgüter— Pickert Veoltke Notterdam 7— Bieſemann Willem 1—5 0— S. Nempf Ellaß 0 1 1475 Hutflies Judwigshafen 9 5 214 Hafenmſeiſterei II. Aſteroth Ruhrort 4 Nuhrort Noheiſen 8696 rohnmüller Ruhrort 2 Schwellen 18964 ippel Badenia 1 5 Stüdgüter 40⁰⁰ Seuftleber ufriedenhett Dentz Weizen 240⁰0 v. Beekum avie Rotterdam Stückgüter 1040 Müßig Neckar Nerbingen ucker 3882 Dann Bereinigung 11[Ruhrort ohlen 6000 Hafen meiſterei III. Hoͤhr Ladwigshafen 1 RNotterdam Getreide 5476 Brans Amſterdam 1 Amſterdam Stückgüter 2326 Krapp Induſtrie 9 Ruhrort 10 1800 Zimmermann Apollo Heilbronn 5 2940 Hafenmeiſterei IV. Hufen Gotthard Duisburg Kohlen 20484 Wä Sel ollern 5 15 1770⁰0 Witthaus ilhelmine 1 75 109986 1 ller Stadt Heilbronn Hochfeld 5 3983 achtigan Zollverein Ruhrort 800⁰0 Waſſerſtands⸗Nachrichten⸗ Rhein. Bingen, 17 Sept, 2 70 m.—.16 Konſtanz, 17. Sept..04 m.—.07 Kaub, 17. Sept..11 m.—.12. Hüningen, 17. Sept. 8 88 m— 0 06 Koblenz, 17 Sept 3 05 m.—.os Kehl, 17 Sept.51 m—.08. Köln, 17 Sept..88 m.—.12 Sauterburg, 17. Sept..80.08 Nuhrort 17. Sept..89 m.— 011. Maxau, 17. Sept. ö 05 m.oß. Necar. Mannbeim, 18. Sept..19 m—.21. Mannbeim, 18 Zept..18.- 0,16 WMainz, 17. Sept..26 m—.10 Heilbronn, 17. Sept..85 m.—.09 Waſſerwärme an den Badeanſtalten oberhalb der Eiſen⸗ bahnbrücke: 13 B. Moriz Schlesinger, Maunheim, 0 2, 23. Spegialgeſchäft in Bettfedern, Matratzen, vollſtän ⸗ digen Betten und einzelnen Theilen biiligeſt. Größte Aus waßl, reellſte Bedienung Anfertigung in eigener Werkſtätte en Maul⸗ und Kauen⸗ ſeuche betr. (287) No. 95,604. MWie bringen zur allgemeinen Kenntniß, daß unter dem mit der Eiſenbahn dahier angekommenen Rindvieh des Viehhändlers Iſaak Thal⸗ heimer von Sennfeld der Aus⸗ bruch der Maul⸗ und Klauenſeuche feſtgeſtellt wurde. Durch ſofortige Anordnung der Schlachtung der kranken und ee Thiere wurde die Gefahr der der beſeitigt. 86365 Mannheim, den 16. Sept. 1890. Großh. 1 8 Wild. Sekanntmachung. Impfung betr. (285) Nr. 94954. Der Gr. Bezirksarzt, Herr Medizinalrath Fiſcher, hat mit dem—3 die 1 IJupfung R 2, 2, Ner⸗ mer Nr. 22„ begonnen und wird dieſelbe jewells am nnd Samſtag, von Nachmittags 2 Uhr beginnend, fortſetzen. Am Samſtag, 20. Septbr. ſind diejenigen Kinder zur Impf⸗ ung vorzuſtellen, welche jetzt durch Krankheit an dem Erſchei⸗ nen verhindert, aber nunmehr geneſen ſind, ferner die bis jetzt ausgebltebenen in n Strafend werden wir nun⸗ 598 gegen die Elteen, Pflege⸗ eltern ꝛc. vorgehen, Kinder abermals unentſchuldigter Weiſe von ber Impfung fern halten. Ferner werden die in hieſtger Stadt zugezogenen nen auf⸗ gefordert, ihre impfpflichtigen Kinder an den genannten aase zur Impfung vorzuſtellen. aunheim, 18. Sept. 1880. Or. Bad. Bezirksamt Wild. 86258 Veräußerung einer Centrifugalpumpe nebſt Trausportwagen. No. 1550. Eine Centrifugal⸗ umpe von 24 em lichter Weite, owie der dazu gehörige Trans⸗ portwagen ſollen im Submiſſions⸗ wege an den Meiſtbietenden ver⸗ e werden. ngebote auf beide Objecte, 5 5 im ſtädtiſchen MNagazin am Neckärvorland eingeſehen werden önnen, wollen ennt ſpäte⸗ ſtens bis 85904 Samſtag, 20. September, Vormittags 11 Utzr bei uns eingereicht werden, wo⸗ auch die Kaufbedingungen el bage annheim, 10. September 1890. Aabber. Hekanntmachung. Die Spengler⸗ und Dachdecker⸗ für den neuen Viehhof ollen im 51 des öffentlichen ngebots in oder 2 Looſen vergeben e Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ender 8 5 22. Sept. 1890 ntag. 7210 55 Vermittags ußr bei 85 Stee 5 5 zu welcher Heit dieſelben wart der ienenen Bieter eröffnet icen ollen. Lieferun neper l können 5 Erſa der i. mbruckto bel unterfertigter Stelle in pfang werden Männheim, 168„Septbr. 1890. o ch b a u amt: Ublmann. e e e Verſteigernng A de Nüen Leou⸗ hard e hier Erben, wird aufw dem Geſchäfszimmer des Unter⸗ gaae deendafz Nr. 116, ler ſo ſalg d. egen „den 05 0 112 d... ſten ee 5 ſenhch ver⸗ ſteigert, wobei der Aalden 1 unter dem Stabtbe 5 gen kann. tadtb 11 Ar 34 Meter öbofratthe, 14 Ar 68 Meter Hausgarten, an Schloßſtraße, worauf mit No. 2 ed erbaut ſind: ittelbau mit Wohnung und Keller, einſtöckig ponth tein, Seitenbau, rechts und links Klingenthorthurm und einſtöckige im Brandverſicherungs⸗ anſch 101 mit 85,100., be Erben einſ. Wilhelm Scheurer rben, Scoß 5 0 85 Sg100 5—5 5 oßſtraße, tax. 05 Ganze läßt ſich 170051 15 11 Häuſer mit in der 6 Sandgewann, geſchä weiche ihre in II. Ankündigung. Auf Antrag der Betheiligten und mit obervormundſchaftlicher Genehmigung werden die zur Berlaſſenſchaftsmaſſe des Privat⸗ manns Chriſtof Kimmel in Mannheim gehörigen Kiegene ten am 5958 Donnerſtag, 25. Septbr. 1890 Nachmittags 3 Uhr in dem Ar ee des Großh. Notars Weihrauch d dahier, Litera D 1, 3 hier, einer zweiten Ver⸗ ſteigerung ausgeſetzt wobei der Zuſchlag auf das ſich ergebende höchſte Gebot erfolgt, ſoweit ſol⸗ ches nicht unter dem böchtten Ge⸗ bot der 1, Verſteigerung iſt, je⸗ doch bleibt Genehmigung der Be⸗ eiligten vorbehaldek. — Liegenſchaſten. dagerhuch No. 1164. A ar 1875 qm Acker zt zu 15 4700 M. Sagerduch Nu. 1155. er 7789 qu Acker allda, geſchätzt 15 5 in den Aidüctern ge⸗ ſchätzt zu 8180 M. 5740 M. Dagerbuch No. 1119. 46 ar 3401 am Acker der 5. geſchätzt zu 4630 M. Lagerbuch No. 479. en gro äckern, geſchätzt 8 Lagerbuch Nr. 562. 19 ar 49,94 m Acker im lädig, ge⸗ ſchätzt zu 8 Lagerbuch Ro. 1949. 1 1 gae Acker in der andgewann, u agesbuch N0o. 4092, ar 5* geſglt zn 7220 M. g Die Beb edingungen auf dem Amtszimmer D 1, 3 einge⸗ ſehen werden. Mannheim, 10. Septbr. 1890. Der Stellvertreter des Großh. Notars Weihrauch: Dr. Leſo, Referendär. Aukändigung. wis us richterlicher 69 88 am Samſtag, den 27. ds. Mts., Nachmittags 4 Uhr im hieſigen Rathhauſe die nach⸗ verzeichnete Liegenſchaft der Carl Schlez Ehefrau Eliſabethg geb. Hettler von hier öffentlich ver⸗ ſteigert, wobei der endgiltige Zu⸗ ſchlag erfolgt, wenn der Schätz⸗ auch nicht geboten wird. ung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus dahier, jenſeits des Neckars, im Pflügersgrund 505 2ZJ 2, 6 im Maaße von ca. 8 ſammt 5 ör, neben Wähl efrau, Carl S er u. 78 Fanfegppgeistaifenh Die en f. können in dem 2 5 Unterzeichneten, E 5, 1, 2. Sto jederzeit eingeſehen werden. Mannheim, den 12. Sept. 1890. Der Vollſtreckungsbeamte. Großh. Nokar: Mattes. 10850 M. 789 M. 950 M. Ankündigung. In Folge richterlicher Verfügung ird am Dienſlag. den 75 d. Mts., Nachmittags 5 Uhr im hieſtgen Rathhaufe die nach⸗ eichnete Liegenſchaft des Wirths . Acder t Kohlbecker von hier öffent⸗ lich verſteigert, wobei der end⸗ iltige Zuſchlag erfolgt, wenn der 8 e nich 995 — wird Beſchreibung der glegenſchuſt. Der Bauplatz dahier auf dem Lindenhof, Lit. 2 10 No. 170, im von 589,0 qm 8 Eataus) d 4 5 5 e behör 0 ſammt liegenſchaftlicher 55 enzt errichtet worden iſt, 55 54, ſage: Vierundfünſzigtanſend Mark. Die ee Fönnen in dem 1 eigne 1—— 15 5 5 +5 5855 Stock ortre ur Erri ederzeit eingeſe werd einer enfon Wan eim, 15. Septbr. 1890. Heidelberg, 8. September 1890. Großh. Notar: A. Starck. 85915 B 5, 2. Verkauf. B 5, 2. Der Reſtbeſtand 85 er Herrenauzüge und Hoſen nerkaufe ich zu jedem— baren Preis. 6422² Gg. Anſtett, B 5, 25 von getragenen Klei⸗ Maa hen und ee 80266 9 25 2, 2. Der Vollſtreckungsbeamte: Gro Mirtes N 0 11 5 r. Aaſel derleigrsg Mitt 24. Septbr. l. 11 2 196 11 Uhr J. lã die Gemeinde einen aae fetten Rinderfaffel im Rathha öffentlich verſteigern, wozu Steig⸗ liebhaber einkadet. 86408 Sützelſachſen, 17 Sept. 1590 Das Bürgermeiſteramt; Ankündigung. In Folge richterlicher Verag; ung wird am 86322 Samſtag, den 27. d. Mts. 5 Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe die nach⸗ verzeichnete L. Liegenſchaft des Mau⸗ rers Jean Mathes in Mann⸗ heim öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der i de gueee auch 5 bot 1 G 1 No. 132 im Pflü⸗ gersgrund(Theil von 28 1 No. 13), im Maaße von 329,50 qm ſammt ltegenſchaftlicher Zugehör, begrenzt von Adam Martin und Jacob Hauer, taxirt 1 5 1I0,500 M. Zehntauſ endfünſhundert Mark Die Verſteigerungsbedingungen können in dem Amtszimmer des E 5, 1, 2. Stock, jederzeit eingeſehen werden. Maännheim, 12. Septbr. 1890. Der aoe ee Großh. Notar: Mattes. Lleigernngs„Aukündigung. Im Auf trage werde ich Donnzeltag. 18. Septhr. 1890, Vormittags 10 Uhr am Kohlenlager von Krauß und Bühler dahier am nördlichen Ufer im neuen Binnenhafen 400 Etr. gebrochenen Ruhrnußkoks, 200 Ctr. Ruhr Anthracit Würfelkohlen gegen baare Zahlung verſteigern Die Ver Aeger ngsbebengenden werden am Tage der Verſteigerung noch näher bekannt gegebenwerden. Mannheim, 15. Septbr. 1890. Vierneſſel, Gerichtsvollzieher. Hefſeutliche Hergeigrmmns. Am Freitag, den 19.., Nachmittags 2 uhr werde ich in meinem Pfandlokal Litera S 4, 17 dahier: 86411 1 Kleiderf ſchrank, 1 Kanapee, 1 ovalen Tiſch, 3 Rohrſeſſel, 1 Näh⸗ maſchine, 1 Koffer, 1 Waſchtiſch, 2 Tiſche, 1 Chiffonier, 1 Gaslüſtre, 1 5 18 Stück Streife⸗ gläſer, 30 Stück forlene Dielen, 4 Paar Stiefel, 1 Paar Schuhe, 4 Hemden,! Taſchenuͤhr, 1 Wecker⸗ uhr, verſchiedene Kleidungsſtücke, 1 Band Ent⸗ ſcheidungen, 2 eſchäftsbücher, 1 Shawl und ſonſt noch verſchiedene Gegenſtände im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. Mannheim, 8 18. Sept. 1890. Gerichtsvollz her in Mannheim. Neckarau. Faſſel⸗Verſteigernng. Dienſtag, 22. Sept. 1890, Vormittags ½12 Uhr 86288 läßt die Gemeinde dahier im Farrenhofe, einen fetten Farren an den Meiſtbietenden öffentlich verſteigern. 86368 Necarau, 16. Sept. 1890. Bürgermeiſteramt. Kupferſchmitt. Fahrniß⸗ Perſteinerung Freitag, den 19. dſs. Mts., Morgens 9 Uhr werden in 3, 12 folgende Gegenſtände verſteigert. Verſch. Küchengeſ irr, ſehr gut erhaltene F Frauenkleider, Bettung, 3] Beſuch Verein dentſcher Kampfgenoſſen Mneg 9127 19. bends 8 Uhr im L0fal(Stolzenfels Neben⸗ zimmer.) Milslieder⸗Nerſammlung. Betreff: Vorbeſprechung zu der am Sonntag, 21. Sept., Nachm. 8 Uhr ebendaſelbſt ſtattfindenden ordentlichen Generalver⸗ ſammkung. Tagesordnung: 1. Rechnung⸗ Zablage. 2. Vorſtandswahl. 3. Verſchiedene Vereinsangele⸗ genheiten. Um recht zahlreiches Erſcheinen bittet 862⁵0 Der Vorſtand. Krieger-Verein. Sonntag, den 21. d.., Abends ½9 Uhr Gemüthl. Inſammenknuft N im Lokal B 6, 6, 4 Ann rach ahees m re ahlreiches „ Erſcheinen erſ 2 9 86405 Der Vorſtand. Refource⸗Biblistzek. Unſern verehrl. zeigen wir hiermit die 86270 Wiedereröffnung am Samſtag, 20. September, Nachmittags 2½ Uhr an. Der Vorſtand. Singverein. Donnerſtag Abend ½9 Uhr Frobe. 36310 Mannheimer Zitherclub. Donnerſtag Abend 9 Uhr Probe. Am pünktliches und zahkreiches Erſcheinen bittet 84298 Der Vorſtand. Freidenker verein Mannheim. Zweigverein des Deutſchen Frei⸗ 6 ag, den 20, Seßt am pt., e 9 ütr 7 177 7 Hof öffentlicher Vortrag Dr. P. A. i— Heidelberg, „Die Cultur der Araber“. Eintritt für Mitglieder frei, für Nichtmitglieder Ggen Karten K 20 Pfg., die am Eingang zum Saale ausgegeben werden. Auch Damen find höflichſt ein⸗ gelgden. Wir bitten um recht zahlreichen 86236 1 zweithürigor Kleiderſchranf, (Nußbaum) Bettladen, Matratzen, Tiſche u. Stühle und ſonſt noch iedenes. — 25 en e Geſelſchafl William Egan& Cie. Unſere Bureaux befinden ſich von heute ab , 1 Gungbusch). Ferner iſt uns die werctnhalle v von der Großh. Güterver⸗ waltung überwieſen, woſelbſt die Anlieferung und die Abgabe der Giter ſtattſindet, bis unſere Güterhalle wieder aufgebaut ſein wird. Unſer Betrieb geht wieder völlig in Ordnung. Mannheim, 17. September 1890. Rheiniſche Transport⸗Geſellſchaft. ee& Der——— 86859 Direktion: wozu freundlichſt ladet ein 0 3, 1. Kuſſer Iriebrich 0 z 93.4 Heute Abend 8 Uhr Grosses CON chRT ausgeführt von der rühmlichſt bekannten Kapelle Petermann 0 err Petermann). Hochfeines prima Lager ier. Ausgezeichnete Speiſen, 86392 W. Bauer. Jahrmarkt in Ludwigshafen. Gesellschaftshaus. Sonntag, 21. und Montag, 22. September 1890 Oeffentlicher Jeſtball. Anfang Mittags 3 Uhr mit Fenerabendverlängerung. Ballorcheſter von der 25 Mann ſtarken Ludwigshafner Stodtkapelle, unter Leitung ihres Kapellmeiſters J. Scholz, wozu höflichſt einladet 486894 Mitgliedern Malionalliberale artel Samſtag, 20. September 1890, Abends 29 Uhr Versammlung im großen Jaale des Jaalbaues. Tagesordnung: Die Gemeindewahlen. Wir laden unſere Parteimitglieder, ſomie Freunde zu zahlreichem Beſuche dieſer Verfammlung höflichſt ein. 86297 Der Vorstand. Conservatorium für Husik in Mannheim Litr. P 2 No. 6. Beginn des Wiuter-Semesters am J. October. 88810 Aufnahmeprüfung am 27. September. Der Unterricht ist sowohl für Pilettanten als für vollsthndige Kuspildung von Künstlern, sowie von Lehrern und Lebrerinnen bestimmt und bildet Stimmbegabte vollständig für die Bühne aus. Der Unterricht wird ertheilt von den Herren Musik-Drek⸗ toren Willy Bopp, A. Hänleim, Hofmasikus A. Hartmann, H. Lenz, Ferd. Möller, Eugenie Pirani, M. Pohl, J. Richarad, Concertmeister Hans Schuster, Frau Hofopernsfingsrin Seubert- Hausen, Herr Hofkapellmeis zter Felix Weingartner. Italie- nisch, Herr Professor Dr. Seldner. Declamation und Mimik Herr Hoftheaterregisseur M. Jacobi, Herr Hofschauspieler A. Bauer. Das Honorar beträgt für die Oberklasse 300., in den Mittelklassen 200 M. fanch Für die im Clavier- oder Violinspiel 80 M. vi ich, 10 monatfich. Die Zeit des Unterrichts kann mit Rücksicht auf die Berufs- pflichten oder(event.) Schubbesuch des Eintretenden angesetzt werden. Anmeldungen werden tägtich bei der Direktion Liür. 2 No. 6 entgegen genommen. Bbendaselbst wird das voll- stündige Programm der Anstalt ausgegeben. Mannheim, im September 1890. Die Direktion: M. Pohl, Musiküakter. „Bahn frei!“ Nerein Maunheimer Siſenbahn⸗ und Saanbeantn. Sonntag, 21. September 1890, Abends ab 7 uhr in den Sälen der neuen VBahnhofswirthſchaft(Centralgitter⸗ bahnhof) anläßlich des V. Stictungsfestes Festbanket mit darauffoſgendem Tanz, zu dem ſämmtliche Mitglieder nebſt werthen eeddee eingeladen werden. Einführungen find geſtattet. Der Vorſtand. A— Stolzeſcher Steuographen⸗Berein Manuhrin. Ende dieſes Monats eröffnen wir unſere Winter-Curse. Dieſelben werden theils in der thein ket un⸗ ſerem Locale„zum Stolzeufels“, P 4, 12(Nchenzzenaneg ab⸗ eheSche ftliche Anmeldungen hierzu werden 3 riftliche Aume bei unſerem Vorſitenden Herrn Fried. Stoll l. 8. Stoll, und in unſerem Vereinskocal. Honorar inel. Lehrmüttel Mk..— Der: Stoll. Privat⸗Unterricht wird fortwährend ertheilt. Samſtag, 27. 5., Abends 8% Uhr Außerordentlithe Genetul Peraunmiung Tages⸗Ordnung: 1.(Zuſatz zu 98 Nlant Anſchlag im )N. 2. Sonſtige Vereins⸗Angelegenheiten. 86201 Der Vorſtand. Mannheim, 13. September 1890. Saalbau. Den vielſeitigen Wünſchen nachzukommen, gebe ich Sountag, den 21. September noch 2grosse Zauber-Soirsen aber unwiderruflich. Rooberts. Spätjahr- Ausverkauf 86494 Wertheimer- Naeluss A. Wacker, 2, 8. SBeneral⸗Augeiger 97 798 Tä glich feiſche Hasen Rebhühner, Taſanen, Rehe, Theod. Straube N 2, 1 Ecke, gegenüber dem„Wilden Mann.“ Neue ital. 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