In der Poſtilſte eingetrugen unter(Badiſche Volkszeitung.) Nr. 2330. 2 Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Boſt bez. incl. Poſtanf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inferate: Die Cplonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Amgebung. (100. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. (Mannheimer Volksblatt.) Zelegramm⸗Adreſſez „Jonrnal Mannheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thall: Chef⸗Redakteur Julins Katz. für den kokalen und prov. Theil 92 15 155 alherz für den Inſeraten 2 Karl Apfel. Nokutionsdruck und Berkag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journgl““ ißt Eigenthum des ka oliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in RMannheim. Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) *Die italieniſchen Irredentiſten geben ſich ſeit einiger Zeit alle erdenkliche Mühe, die Aufmerkſamkeit der politiſchen Welt auf ihre gegen die öſterreichiſch⸗ungariſche Monarchie gerichteten Treibereien zu lenken. In gewiſſem Sinne iſt dies ihnen auch ge⸗ lungen; die italieniſche Regierung hat viele Vereine, welche offen der Irredenta huldigten, aufgelöſt und durch den erzwungenen Rücktritt des italieniſchen Finanz⸗ miniſters bewieſen, daß ſte ihre internationalen Verpflicht⸗ ungen einhält und insbeſondere ihre freundnachbarlichen Beziehungen zu Oeſterreich mit gleichem Eifer, wie ſeit⸗ her, zu pflegen gewillt iſt. Daſſelbe Beſtreben zeigt auch die öſterreichiſche Regierung. Mit großer Befriedigung wurde in römiſchen po⸗ litiſchen Kreiſen die Nachricht von der Verleihung der höchſten öſterreichiſchen Auszeichnung, des Großkreuzes des St. Stefan⸗Ordens, an den italieniſchen Botſchafter am Wiener Hofe, Grafen Nigra, aufgenommen. Die aus dieſem Anlaſſe erfolgten Erörterungen ſind der beſte Beweis dafür, daß die weitaus überwiegende Majorität der italieniſchen Bevölkerung den Nutzen und die Vor⸗ theile der Allianz Italiens wohl zu ſchätzen weiß, ſowie, daß dieſelbe treu an dieſer Allianz feſthält und den Fortbeſtand der herzlichen Beziehungen zwiſchen Italien und Oeſterreich⸗Ungarn aufrichtig wünſcht. Graf Nigra ſteht in der vorderſten Reihe jener Männer, welche um die Pflege dieſer herzlichen Beziehungen bemüht ſind. Die ihm gewordene Auszeich⸗ nung iſt eine neue Bekräftigung der guten Beziehungen zwiſchen den beiden Staaten, ſomit auch ein entſchiedenes Dementi der von radikaler italieniſcher Seite verbreiteten Inſinuation, daß in Folge der letzten mit der irredenti⸗ ſtiſchen Bewegung in Verbindung ſtehenden Vorgänge das herzliche Verhältniß zwiſchen den beiden Staaten und deren Regierungen eine Erſchütterung erlitten hätte. Man weiß auch in Italien und in Oeſterreich⸗Ungarn ſehr wohl, daß die revolutionäre Bewegung des Irredentis⸗ mus nicht der wahre Ausdruck der öffentlichen Meinung Italiens iſt, ſondern das Werk wenig zahlreicher und meiſt ſehr unbedeutender Agitatoren, ſowie, daß dieſe Propaganda ebenſo gut— wenn nicht noch mehr— gegen die Monarchie in Italien als gegen Oeſterreich⸗Ungarn gerichtet iſt. Wie man in Italien das Recht der öſterreichiſchen Regierung, die gegen ihren gegenwärtigen Beſitzſtand gerichteten revolutionären Wühlereien zu unterdrücken, vollſtändig anerkennt, ſo hat man auch in Oeſterreich⸗Ungarn der loyalen Haltung der italieniſchen Regierung ſtets volle Gerechtig⸗ keit widerfahren laſſen und die gebührende Anerkennung geſchenkt. Die Umtriebe einiger Schreier und Wühler waren nicht im Stande, die herzlichen, zwiſchen den beiden Staaten und deren Regierungen beſtehenden Beziehungen zu trüben oder gar ernſtlich zu beeinträchtigen. Die dem Ver⸗ treter Italiens am Wiener Hofe gewordene Auszeichnung ſpricht am deutlichſten für die freundſchaftlichen Gefühle, welche man in Oeſterreich⸗Ungarn für Italien hegt, eine Geſinnung, welche die verbiſſenſte revolutionäre Propaganda zu erſchüttern nicht im Stande iſt. Die glücklicherweiſe zwiſchen beiden Staaten und deren Regierungen beſtehen⸗ den herzlichen Beziehungen ſind nicht nur eine Garantie für den Fortbeſtand der Freundſchaft zwiſchen den beiden Mächten, ſondern auch eine Gewähr für die Achtung der gegenſeitigen Intereſſen. Die Italiener ſind eine politiſch viel zu praktiſche und einſichtige Nation, als daß ſich dieſe Erwägungen nicht der überwiegenden Majorität der Bevölkerung aufdrängen und der revolutionären Provaganda jede nachhaltige Stütze rauben würden, Politiſche neberſicht. Maunbeim, 20. September, Vorm, Zu der geſtrigen Sitzung des Sch weizeriſchen Bundesrathes war auch Oberſt Künzli, Bundescommiſſar für Teſſin, von Bellinzona in Bern eingetroffen. Er berichtete über die Lage im Teſſin, die er im Allgemeinen als unverändert bezeichnete. Es gilt füc wahrſcheinlich, daß Oberſt Künzli mindeſtens bis zum 5. Oktober, dem Tage der Volksabſtimmung über die Verfaſſungsdurch⸗ ſich, im ausſchließlichen Beſitze der Regierungsgewalt bleiben wird. Aie Fenge-Angelegengezten g unter⸗ Nr.—9. 1. Ausgabe. Celenbon-Ar. 218.) Eeleſenſte und verbreitetſte Jeilung in Maunheim und richtete Brüſſeler„Independanee“ beſtreitet, die Meldung, aus Liſſabon ſei die Erklärung erwartet, auch Portugal wolle die Mnata⸗DYamvofrage dem Schiedsſpruch der Schweiz unterwerfen. In Brüſſel ſei von einem ſolchen Entſchluß Portugals nichts bekannt und die Unterhand⸗ lungen ruhten infolge der portugieſiſchen Miniſterkriſis. Mit wachſender Erbitterung wehrt ſich das portu⸗ gieſiſche Volk gegen das Abkommen, welches England ihm aufzwingen will. Die Regierung, welche ſich darüber klar iſt, daß ihr die Machtmittel nicht zu Gebote ſtehen, um dem Drängen des übermächtigen Gegners erfolgreichen Widerſtand zu leiſten, hat mit Aufbietung aller Kraft die Annahme des Vertrages mit England bei den Cortes durchzuſetzen geſucht. Es gelang ihr, von Lord Salis⸗ bury eine Milderung verſchiedener Abſchnitte des Ab⸗ kommens zu erlangen, aber auch damit konnte die Auf⸗ regung des Volkes nicht beſchwichtigt werden. Dem Miniſterium drängte ſich daher die Ueberzeugung auf, daß es dem Sturme nicht gewachſen ſei, und es reichte ſeine Entlaſſung ein. Bisher iſt ein neues Cabinet noch nicht zu Stande gekommen. Die Erbitterung, welche die Maſſen beſeelt, macht ſich, wie wir bereits geſtern auf Grund telegraphiſcher Berichte meldeten, in Straßenkund⸗ gebungen Luft, bei denen es zu blutigen Auftritten ge⸗ kommen iſt. Allem Anſchein nach wird dieſe Erregung von der republikaniſchen Partei dazu benutzt, um gegen das Herrſcherhaus mit aller Kraft zu wühlen. Man kann ſich der Befürchtung nicht entziehen, daß bei der unberechenbaren ſüdländiſchen Leidenſchaftlichkeit ein Aus⸗ bruch gegen die Monarchie erfolgt, bei dem dieſe in den Truppen wohl kaum eine genügende Stütze finden dürfte. Das conſervative engliſche Cabinet wird dann das Ver⸗ dienſt haben, durch ſeine brutale Vergewaltigung eines Gegners ein altes Herrſcherhaus geſtürzt zu aben⸗ * Die Mauöver in Schleſien. Rohnſtock, 19. Sept. Morgen iſt kurzes Schluß⸗ manöver. Die Majeſtäten begeben ſich vom Manöver⸗ feld nach Liegnitz, wo um 1 Uhr Frühmahl iſt. Um 25ñ Uhr reiſt der Kaiſer Franz Joſeph nach Wien, um 3 Uhr reiſt Kaiſer Wilhelm ab. Liegnitz, 19. Sept. Befi dem heutigen Mansver, bei welchem das VI. Armeecorps den Angriff des Feindes zum Stehen brachte und denſelben zum Rückzug zwang, griff der Kaiſer ſelbſt mit zwei Diviſionen den Feind an, um das Eingreifen der erwarteten Verſtärkungen zu hin⸗ dern. Die Cavalleriediviſton ſicherte die rechte Flanke; die Uebung wird morgen fortgeſetzt. Liegnitz, 19. Sept. Der Kaiſer wird ſich Samſtag beim Grafen Moltke in Creiſau nur fünf Stunden auf⸗ halten. Sein Eintreffen beim Grafen Solms⸗Klitſchdorf erfolgt Abends um 10 Uhr; er bleibt dort zwei Tage. Montag findet eine Jagd ſtatt. Brechelsdorf, 19. Sept. Die heutige Manöver⸗ Uebung endigte ſüdlich von hier. Kaiſer Wilhelm führte perſönlich das Südcorps, das VI. Armeecorps; letzteres machte einen Angriff auf den Breitenberg, welcher vom V. Armeccorps vertheidigt wurde. Kaiſer Franz Joſeph von Oeſterreich, König Albert von Sachſen ſowie die übrigen Fürſtlichkeites wohnten dem Manöver als Zu⸗ ſchauer bei. Rohuſtock, 19. Sept. Die Kaiſer Franz Joſef und Wilhelm ſind um 4 Uhr vom Mandver hierher zurückgekehrt. Kaiſer Wilhelm hatte das VI. Armeekorps ſiegreich bis hinter Jauer in der Richtung auf Liegnitz zu geführt. Kaiſer Franz Joſef war dem Verlaufe des Manövers bei dem V. Armeekorps gefolgt. Reichskanzler v. Caprivi und Graf Kalnoky waren früh 7 Uhr zu⸗ ſammen in das Mansverfeld gefahren. —— die Nerhandlungen des deutſthen Auniltstiges haben, wie der„Nat. Ztg.“ aus Hamburg geſchrieben wird, diesmal auch in weiteren Kreiſen lebhaftes Intereſſe erregt. Unter Beifall der Verſammlung berührte der Hamburger Senator, Dr. Hertz, was im Anwaltsſtande faſt ausnahmlos für das Richtige erachtet wird, daß nicht nur der Anwaltsſtand gehoben werden, ſondern auch dem Richterſtande es zu Gute kommen würde, wenn es in Deutſchland dahin käme, daß die Richter, namentlich auch die höheren Richter, überwiegend aus dem Anwalts⸗ ſtande hervorgingen. Die ſtrafrechtlichen Ver⸗ handlungen wurden vom Referenten Rechtsanwalt Munckel in objektiver und gemäßigter Weiſe eingeleitet. Amgebnng. Sonntag, 21. September 1890. r Intereſſant war, wie auch in dieſer Verhandlung, ohne daß ein Antrag darauf vorlag, die Einführung der Be⸗ rufung als eine ſelbſtverſtändliche Nothwendigkeit be⸗ trachtet wurde, ſo daß von verſchiedenen Seiten, ſogar vor jedem Beſchluſſe über eine Abänderung der Straf⸗ prozeßordnung mit der Begründung gewarnt wurde, daß darin eine Abſtandnahme vom Poſtulat der Berufung gefunden werden könnte. Man vermochte ſich indeſſen in der Majorität nicht davon zu über⸗ zeugen, daß deshalb von den aufgeſtellten Forder⸗ ungen Abſtand zu nehmen ſei, und nur die Schwierigkeit, in der kurzen offenbleibenden Zeit zu einem abſchließenden Urtheil über die Einzelvorſchläge zu ge⸗ langen, beſtimmte den Anwaltstag, dem Vorſchlage des Rechtsanwalts Beckh aus Nürnberg zuzuſtimmen: ſtatt der Beſchlußfaſſung über alle einzelnen Anträge des Referenten in der Richtung dieſer Anträge und den Ausführungen derjenigen, welche ſie in der Verſammlung prinzipiell gebilligt hätten, eine Reviſion der Beſtim⸗ mungen der Strafprozeßordnung über die Stellung des Vertheidigers als erforderlich zu bezeichnen. Nicht minder intereſſant war der Vortrag über die dem Anwalt im Verhältniß zu ſeinem Klienten im bürgerlichen Geſetzbuch zuzuweiſende Stellung, welchem die vortrefflich begrün⸗ deten Theſen der Referenten Dr. Loewenfeld(Nünchen) und Dr. Reatz(Gießen) zu Grunde lagen. Mit Recht hob einer der Referenten hervor, daß es für die Zukunft des deutſchen Anwaltsſtandes von grundlegender Be⸗ deutung ſein müſſe, ob das Verhältniß des Anwalts zu ſeinem Klienten als ein reiner entgeltlicher Vertrag oder im Anſchluß an die hiſtoriſche Entwickelung und die Aufgaben der Advokatur geordnet würde. Die Anlehnung des Mandats, weil es der Wurde des Anwalts nicht ent⸗ ſpricht, Inſtruktionen ſeines Klienten über die Art, wie er deſſen Intereſſen zu vertreten habe, unter allen Umſtänden zu befolgen, ja, weil in allen Fällen, in welchen die Ausführung des Auftrags eine Verletzung der Standes⸗ pflichten zur Folge haben würde, Pflicht des Anwalts iſt, die Befolgung ſolcher Inſtruktionen abzulehnen, die un⸗ bedingte Abweiſung der Abnahme einer Dienſtmiethe oder gar Werkmiethe iſt einſtimmig vom Anwaltstage gebilligt worden. In ebenſo vornehmer Weiſe wurde die Frage der unentgeldlichen Thätigkeit des Anwalts behandelt, und in dieſem Sinne ein Antrag,„die Beiordnung des Rechts⸗ anwalts zur Wahrnehmung der Rechte einer armen Partet verpflichtet den Rechtsanwalt nicht zu baaren Auslagen für dieſelbe,“ weil er höchſtens nur in ganz erheblicher Beſchränkung acceptabel ſei, ganz abgelehnt. Den Schluß der Verhandlungen bildete die ſechſte Generalverſammlung der Hülfskaſſe für deutſche Rechts⸗ anwälte. Dieſelbe ergab, daß dieſe lediglich aus der Initiative der Anwaltſchaft hervorgegangene Inſtitution ſich allmälig einer wachſenden Prosperität erfreut und der Kapitalgrundſtock der Kaſſe bereits über 200,000 M. beträgt. Es wäre zu wünſchen, daß für die weitere Ausbildung dieſer Inſtitution auch das Intereſſe der deutſchen Regierungen allmälig mehr als bisher gewonnen werden möchte.“ 44. Hauptverſammlung des deuiſchen Guſtav-Adolph-Vereins. IV. Am Donnerſtag Nachmittag machten, nachdem die zweite Hauptverſammlung zu Ende geführt war, die Feſttheilnehmer einen Ausflug nach Heidelberg. Anderweitiger Berufsgeſchäfte halber waren wir leider nicht in der Lage, an demſelben theilzunehmen. Der Voll⸗ ſtändigkeit halber tragen wir jedoch den Bericht der„Heidel⸗ berger Zeitung“ über dieſen Ausflug nach: „Der Ausflug nahm, begünſtigt von prächtigem Herbſt⸗ wetter, den ſchönſten und erhebendſten Verlauf. In großer Zahl(800) waren die Feſttheilnehmer mittelſt Extrazuges von Mannheim etwa um 3 Uhr Nachmittags dahier einge⸗ troffen, worauf ſie ſich ſofort nach der Molkenkur begaben und dort, nach Begrüßung durch die Vorſtandsdamen des hieſigen Frauen⸗Guſtav⸗Adolphvereins, den Kaffee einnahmen. Nachdem ſich die Gäſte an der von der Molkenkur ſich bietenden herrlichen Ausſicht erfreut, ſtiegen ſie etwa um 5 Uhr nach dem Schloſſe herab. Dort hatten ſich inzwiſchen ebenfalls in großer 17755 die Mitglieder des hieſ. Guſtav⸗Adolph Vereins wie ſonſtige Angehörige der hieſigen evangeliſchen Gemeinde eingefunden, ſo daß ſich in dem Schloßhofe, der, wie auch die Schloßbrücke und der Brückenthurm mit Fahnen, Draperien, Guirlanden u. ſ. w. ſinnig geſchmückt war, ein reges Leben und Treiben entfaltete. Nachdem das Stadt⸗ orcheſter einen Marſch geſpielt, begab man ſich in das ge⸗ ſchmackpoll dekorirte Bandhaus, das in kürzeſter Zeit in allen ſeinen Räumen dicht gefüllt war. Die Feier wurde auch liier 2. Selte. General⸗Anzeiger. MNanußhrtm, 21. September. durch einen Vortrag des Stadtorcheſters, welches Überhaupt In dichten Maſſen bewegten ſich die Schaaren vom Rhein ſvereins, insbeſondere duf Herrn Hilgar d⸗New⸗York, Ein durch ſein feingewähltes unter der Leitung des Hrn. Muſik⸗ zum Domgarten und zur Hauptſiraße, und kurz darauf gegen geborener Speterer, welcher der ganzen Feier beiwahnte, und direktor Roſenkrans ausgeführtes Programm ſehr zum ſchö. halbd 1 Uhr ging der impoſante, außerordentlich kang Herr Hilgard auf den Sekretär des Retſchervereins, Herrn nen Gelingen des Feſtes beitrug, eingeleitet. Bald darauf ausgedehnte Zug in ernſter ruhigwürdiger Haltung nach dem Profeſſor Gümbel Außerdem recitirte Hr. Ne ander in ergriff Herr Kirchenrath Schellenberg das Wort, um für die Feſtplatz. Dieſer war auf das reichſte ausgeſchmückt. Hun⸗ ganz vortrefflicher Weiſe eine Scene aus Herrigs Luther⸗ Ehre und den Beſuch zu danken, die Gäſte im Namen der derte von bunten Fahnen in deutſchen und den bayeriſchen ſeſtſpiel und erntete bierfür einen wahrhaft ſtürmiſchen evangeliſchen Kirchengemeinde Heidelbergs und der verſchie⸗ Landesfarben wehten auf hohen, den Bauplatz in doppelter Beifall. Herr Pfarrer Scherer trug ein launiges Gedicht denen hieſigen Guſtav⸗Adolphvereine zu begrüßen und herz⸗]-Reihe umgebenden Maſten, welche unter einander mit Guir⸗ vor und brachte eine aus der Proteſtationszeit herrührende lich willkommen zu heißen; er forderte ſeine Heidelberger landen verbunden waren. Ebenſo nahm ſich der Bauplatz Münze zum Beſten des Kirchenbaufonds zur Verlooſung, Mitbürger zu einem Hoch auf die Gäſte auf, welches begei⸗ ſelbſt wie ein Fahnenwald aus. Für die Sänger war in welche das hüßſche Sümmchen von 340 Mark ergab. ſtert erwiedert wurde. Nach kurzer Paufe erſchien der Prä⸗ der Mitte des Hintergrundes eine große Tribüne errichtet, Nach Anſicht des Vorſtandes des Retſchervereins ſoll die ſident des Hauptvereins der Guſtav⸗Adolph⸗Stiftung, Herr vor welcher ſich ein mächtiger Triumphbogen, der auf die Be⸗ Grundſteinkegung zur Kirche erſt in 3 Jahren erfolgen. Geheimerath Fricke aus Leipzig auf der Tribüne, um mit deutung des Tages Bezug habende Sinunſprüche trug, erhob und Mehrere Redner drückten ihre Verwunderung hierüber aus ehenſo herzlichen wie humorvollen Worten für die freundliche der rechts und links zwei andere für den Feſtausſchuß und und forderten zum ſofortigen Beginn des Baues auf. worauf Begrüßung zu danken. Er ſchilderte, welche Freude es her⸗ die Gäſte ꝛc. zur Seite ſtanden. Der Platz erſcheint nach] Herr Profeſſor Gümbel erwiderte, daß trotz ſofortigen vorgerufen, als in das diesmalige Programm auch ein Aus⸗ ſeiner Aerealgröße und ſeiner örtlichen Lage für Errichtung Beginnes und trotz möglichſter Beſchleunigung des Baues flug nach Heidelberg aufgenommen wurde, deſſen Name, wenn einer Kirche ſehr paſſend. Aber trotz ſeiner Ausdehnung der Grundſtein erſt in 2 bis 3 Jahren gelegt werden könnte. er genannt wird das Herz jedes Patrioten freudig ſchlagen laſſe. konnte er kaum die große Menge der Zugtheilnehmer faſſen Der Baufond betrügt gegenwärtig 800,000 Mark, während In das zum Schluſſe von dem Redner auf Heidelberg aus⸗ und außen vor der Umzöunung ſtanden noch Tauſende, um die zum Ban der Kirche erforderliche Summe auf 1 Million gebrachte Hoch fiel die Verſammlung mit ſtürmiſchem Jubel die Liedervorträge und die weihevollen Feſtreden zu ver⸗ Mark veranſchlagt worden iſt ein. Hr. Paſtor Axenſtein aus Godesberg hielt ſodann eine nehmen und den Verlauf des feierlichen Aktes zu beobachten. Die Rückfahrt nach Mannheim erfolgte Abends 6 Uhr. intereſſante Anſprache über die Verhältniſſe der Diaſpora in Die Pioniermuſik eröffnete den feierlichen Akt mit dem Auch bei der Abfahrt der Schiffe hatte ſich ein nach vielen der Rheinprovinz. Schließlich ſprach noch Hr. Paſtor Flied⸗ Chor J„Ein' feſte Burg iſt unſer Gott“ vo lchem Lied Tauſenden zählendes Publikum am Landungsplatze eingefun⸗ ner aus Madrid über ſeine Erlebniſſe in Spanien, ſeine Be⸗ Ge dene Spiden Sünger 5 Lelden 5 Verſ den. Die Ankunft in Mannheim ſand gegen ½8 Uhr ſtatt. gegnungen mit dem früheren deutſchen Kronprinzen, dem nach⸗ ſangen. Die weiter folgenden zwei Verſe ſang die große Hiermit erreichte die 44. Hauptverſammlung des Deut⸗ maligen Kaiſer Friedrich III., und feſſelten ſeine ebenſo in⸗ Feſtverſammlung. Als die letzte Strophe in mächtigen Akfor⸗ ſchen Guſtav-Adolph⸗Vereins ihr Ende. Möge es den lieben teweſſanten wie von einem prächtigen Humor durchwürzten den; Das Reich muß uns doch bleiben“ verklungen war, Gäſten in unſerer Stadt recht wahlgefallen haben und mögen Mittheilungen die Aufmerkſamkeit der Verſammlung in hohem ſprach Herr Kirchenrath Lyncker die Feſtlektion an der Hand ſie den Mannheimer Jeſttagen für alle Zeit ein freundliches Maße. Neugekräftigt für die evangeliſche Sache kehre er von des 18. Pſalmes. freudiges Andenken bewahren Das iſt unſer Wunſch und der diesjährigen Hauptverſammlung auf ſeinen vorgeſchobenen Er brachte den Gäſten aus Nord und Süd die Bewill. biermit ſchließen auch wir umfere Berichterſtattung üder das Poſten zurück. Unter der trefflichen Leitung des Herrn Her⸗ kommnung und feierte an der Hand der Leklion das heutige ſo herrlich, ſo glänzend und ohne den geringſten Zwiſchenfall rigel ſang der evangeliſche Kirchenchor zwiſchen den Reden Feſt. Die Zeſtaemeinde ſang nach Beendigung dieſer verlaufene Jeſt! ee 115 S m aee Worte:„In allen meinen Thaten“, worauf Herr 8 6 5 1 2 mall. Inzwiſchen Frofeſſor Gümbel die Redner⸗Tribüne betrat, um die Feſt⸗ Nie Dunkelheit hereingebrochen und bald gaben Schüſſe das 190 halten, welche auf. alle Anweſenden einen mächligen denticen avorſtand des evangeriſchen Vereins Zeichen zur hengaliſchen Beleuchtung des Schloßhofes, die]Eindruck machte, namentlich als er am Schluſſe derſelben den der deutſchen Guſtav⸗Apolgh⸗Stiftung ſendet uns ſok⸗ 210 ausfiel und allſeitige, lebhafteſte Anerkennung fand. Bauplatz mit erhobener lauter Stimme mit folgenden Worten Pir feſtaden Tate 5 ee 0 Prächtig war auch das Bild des mächtig emporſteigenden weihte:»Und ſo weihe ich denn dieſe Stätte, auf der heute ſchon liſchen Vereins der Guſtav⸗Adolph⸗Stiſtung ſind vorüber magiſch beleuchteten Springbrunnens. Die Mufik intonirte Tauſende von andächtigen, gottbegeiſterten Herzen ſchlagen, als Wir ſcheiden von der Stadt Mannheim, welche dieſelbe gaſt⸗ das zAlt⸗Heidelberg du feine und ſpäter noch den Choral: Bauplatz der Gedächtnißkirche der Proteſtation von 1529 im Na⸗ lich aufgenommen, mit dem Ausdruck aufrichtigſten herzlichſten Ein feſte Burg iſt unſer Gott“, mit welchem das Feſt aufs men unſeres Gottes, des Vaters, des Sohnes und des heiligen Dankes. Den hohen großherzoglichen ſtädtiſchen und lirch⸗ ſtimmungsvollſte abſchlotz. ung des Geiſtes. Was auf dir ſich erbaut. ſei ein Zeugniß für den lichen Bebörden, deren Grütze den Verein empfingen, deren Geſtern am letzten Tage der 44. Hauptverſammlung des einmüthigen Dank, für den einmüthigen Glauben, für die Theilnahme an den Gottes dienſten Verhandlungen und freien deutſchen Guſtav⸗ Adolph⸗Vereins, machten die Jeſttheil⸗ einmüthige Liebe aller Evangeliſchen weit und breit, Gott 1 5 15 Vereinigungen ihn hochehrte, deren lebendiges Intereſſe an Ausfing nach Speher 821 en Ehre und ſeiner evangeliſchen Kirche zum ſeinen Beſtrebungen ihn ermuthigte; dem aus Männern aller 8 ö Stände zuſammengeſetzten Feſtausſchuß inſonderheit ſeinem Reſer aften, hüttoriſch denkwürdigen Reichs⸗ und Kaiſerſtadr. Nunmehr trat der erſte Vorſitzende des Retſchervereins, 5 8 15 Vorſitzenden, Herrn Stadtpfarrer Ruckhaber, der vor den Die Abfahrt bon hier nach Speher erfolgte um 9 Uhr. Die Herr Konſiſtorialrath Riſch an die mit einer Guirlande Dor 4 idlich für zei Theilnehmerzahl belief ſich auf ca. 600 Perſonen. Die zwei umſäumte Stelle, an welcher der erſte Spatenſtich zur Kirche Fae e e 510 alterlu die Side eie Schiffe, auf welchen die Fahrt nach Speyer erfolgte, waren ſtattfand; richtete einige Dankesworte an die Feſtverſammlung oder die durch Lied und Orgelſpiel die Gottesdienſte ver⸗ mit Wimpeln und Fähnchen in badſſchen, bayeriſchen und und that die erſten Spatenſtiche mit den Worten:„Der Herr ſchönten und in dem Kirchenconcert eine Stunde hoher Weihe deutſchen Jarben reich verziert. 5 Minuten nach 9 Uhr er⸗ ſei uns gnädig und fördere das Werk zu Deines Namens uns bereiteten, oder die die Fremdlinge in ihren Hänſern auf⸗ tonten Böllerſchüſſe, die Anker wurden gelichtet und laut Ehre!“ Glockengeläute und Böllerſalven ertönten während nahmen; allen fröhlichen Gebern in Stadt und Land, den keuchend rauſchten die zwei mittels ſtarken Stricken aneinander dieſes Aktes. Der Vorſitzende des Zentralvorſtandes, Herr Geiſtlichen und Lehrern, der lieben Jugend und vor Allem ekoppelten Schiffen auf den mächtigen, garünlich ſchimmern⸗ Dr. Fricke⸗Leipzig ſchloß ſich der Weihe an, weiter Herr den Frauen, die durch reiche Gaben bewieſen, wie warm ihre en deutſchen Strom hinaus, begleitet von den zergreifenden Hilgard und ſämmtliche Vertreter des Guſtav⸗Adolf⸗ Herzen für das Liebeswerk des Guſtav-Adolph⸗Vereins ſchla⸗ Tönen des ewig ſchönen Liedes:„Ich bete an die Macht der Vereins, ferner der Direltor des Kgl. Konſiſtoriums, Herr gen, ihnen Allen unſern herzlichſten Dank Golt verleihe in Liebe, welches ven den Feſttheilnezmern unter den Klängen Wand, mit den Räthen des Konſiſtoriums und der weſtere ſeiner Gnade, daß die feſtlichen Tage der Stadt und dem der Wufikkapelle des evangeliſchen Männer⸗ und Jünglings. Ausſchuß des Retſcher Vereins. Herr Stadtpfarrer Hoff⸗ Lande, wie dem ganzen Verein zum reichen Segen gereiche vereins geſungen wurde. Eine zahlreiche Menſchenmenge mann ſprach das Weihegebet, worauf die vereinigten Speyerer Mannheim den 19. September 1890. Der Central⸗Vorſtand ſich an beiden Uſern des Rheins zur Abfahrt einge⸗ Sänger den von Herrn Prof. Lützel⸗Zweibrücken componirten des evangel. Vereins der Guſtav⸗Adolph⸗Stiftung. D. Fricke nden, welche den Gäſten laute, herzliche Grüße nachrief. und von ihm dirigirten 24. Pſalm ſangen. Der Pſalm wurde Vorſitzender. Dr Hempel, Schriftführer.“ FJahrt bot Theilnehmern einen berrlichen Genuß. zum Andenken an Herrn 5 eydenreich dem Pfälz. Sänger⸗ all von 8 if 2ere 15 15— brachte unter Muſikbegleitung eine ge⸗ fachen Arbeitern, Landwirthen u. ſ. w. mit Tücherſchwenken waltige Wir ug hervor. aud lautem Morgengruß erfreut, dazwiſchen ſangen Der Centralvorſtand des Guſtav⸗Adolph⸗Vereins, Herr Aus Stadt und Jand. die Ausflügler oder patriotiſche Lieder, oder der Dr. Fricke bielt nach dem Chorgeſang Namens des Geſammt⸗ 1 Aederſe* ie eine 1 feines Vorſfändes eine Anfprache an die unabſehbare, rre Maunbeim, 20. September 1890. uuter der Leitung ſeines Dirigenten, Perſonen zählende Menſchenmenge, in welcher er einen Rück⸗ 2 Herrn Muſikdirektor Hänlein, zum ortrag. Bei Neckarau blick auf die Zeit der Entſtehung der evangliſchen Kirche warf, Vezirksrathsſitzung hatten die Schulklaſſe 925 an die 85 8 10 auf 15—— vom 18. September 1890. Mheindamm ug genommen. Lau allten, als die tage in Speyer am 19. April 1529 erinnerte, welche Prote⸗ Igende G e u i Schiffe vorbeifußren, die Grüße der kleinen munteren Schaar ſtation ſich gegen die von Kaiſer Karl V. geplante Vernicht⸗ V u den Guſtar Adolfsgäſten berüber und fröhlich ſchwangen ung der neuen Lehre richtete und welche die eigentliche Ver⸗ 5 2 die Fähnchen, welche ſie in ihren Händen krugen und die anlaſſung zur Bildung der neuen Kirche war. Der 19. Npril ohne Branntwein: luſtig in der leichten briſe flatterten. 1529 ſei ſomit der Geburtstag der neuen Zeit. Einen mäch⸗ des Johann Jakob Haag, Schwetz.⸗Str. 98a, 412 Ubr kam Speyer in Sicht. Der Landungs⸗ tigen Eindruck machte es auf die große Menſchenmenge, als des Jakob Hoffmann II. in Käferthal. platz ſaß ſich von ferne wie ein ſtarker ſchwarzer Strich an, Redner am Schkuſſe ſeiner Anſprache an die Ver⸗ AAe ſolche koloſſale Menſchenmenge hatte ſich dort einge⸗ ſammlung drei Fragen richtete, welche dahin gingen, ob niß 2 werden ferner folgende Geſuche um Erlaub⸗ Ganz 4war auf den Beinen. Der Landungs, die Anweſenden auch in Zukunft entſchloſſen ſeien, treu zur Transferirung beſtehender Schankwirthſchafts⸗ war auf das Feſtlichſte mit Flaggen und Guirlanden evangeliſchen Kirche zu ſtehen und gegen den Mißbrauch des 9 konzeſftenenn Ein mächtiges„Willkommen“ prangte am Ufer Wortes Gottes zu proteſtiren, welche Fragen don der Ver⸗ 3 der brücke den Ankommenden entgegen. ſammlung mit einem lauten„Ja“ und mit Erheben der ohne Branntwein: die e fichtbar geworden waren erdröhnten Hände beantwortet wurden. des Martin Render von 25 1, 2¾ nach H 10, 6a, von denſelben Böllerſchüſſe, welche alsbald vom Ufer her er⸗ Mit dem von der ganzen Feſtgemeinde geſungenen Liede: des Chriſtian Lutz Ebefrau von 6 7. 17½ nach U1, 9½, widert wurden Eine mächtige Bewegung ergriff die Feſt⸗[„Nun danket alle Gott“ und dem von Herrn Stadtpfarrer des Kark Rech von Schwetz⸗Str. 66 nach D 4, 9/10. theitnehmer dei dieſem Schauſpiel und begeſſtert ſielen ſie ein. Ferckel geſprochenen Segen ſchloß die große, erhebende Genehmigt werden ferner: Das Geſuch des Kaufmanns als die Muſik da Arde„Deutſchland, Deutſchland über alles“ Seer 8 Leb Bender, k 2, 6, um Erlaubniß zum Kleinverkauf von anſtimmte, end die auf dem Speyerer Ufer aufgeſtellte Um 2 Uhr nabm im feſtlich geſchmückten Saale des denatnrirtem Spiritus, Pionierkapelle Choral:„Eine feſte Burg iſt unſer Gott“ Witteksbacher Hofes das Feſteſſen ſeinen Anfang, an welchem die Errichtung einer Darm⸗Zubereitungs⸗Anſtalt durch blies, an welchem ſich der Eboral:„Lobe den Herrn“ reihte. ca. 250 Perſonen theilnahmen. Hierbei toaſtirten Herr Ludwig Huber in Ladenburg, Mittlerweile hatten die beiden Boote gelandet und die Zeſt. Konſiſtorialrath Riſch auf den Kaiſer und den Prinzregen⸗ die Errichtung einer Keſſelſchmiede durch Fabrikant Hch. theilnehmer begaben ſich unter den Klängen des letztaenaunten ben, Herr Konſiſtoriakrath Wand auf den Juſtav⸗Adolphs⸗Lanz in 2 10, 2, Dedes an das Ufer, woſelbſt ſie von dem Bürgermeiſter der Vetein und insbeſondere deſſen Zentralvorſtand, Herr die Errichtung einer Metallgießerei auf dem Atzelhof Stadt Spever, den Stabträtten, den Mitaliedern des Feſt. Prälat Dr. HabichDarmſtadt auf die evangeliſche durch Wilhelm Bayer in Käferthal. ausſchuſſes und denjenigen des Konſiſtorialrathes begrüßt] Kirche, Herr Fricke⸗Leipzig auf die Pfälzer Frauen, Herr Nicht genehmigt wurde: Das Baugeſuch des Otto Karl wurden. Konſiſtorialrath Leyſer auf den Wohlthäter des Retſcher⸗ auf Waldhof und Das Wiener Sängerfeſt ſoll, nach einer vorläu⸗ wende er ſich an den Miniſter. Inzwiſchen hatte man aber Fenilleton. ſtgen Schätzung, ungefätr 30000 fl. Reinertrag ergeben haben. aus Rom bereits Kunde von dem Hochſtapler erhalten. Der Das erſte Feſt in Dresden(1885) ſchloß ab mit einem Befteit Verdacht, daß dieſer plötzlich aufgetauchte Sohn des Depu⸗ — Ein ünßerßt frecher Betrug, der die dringende von ungefähr 175,000.; das zweite Feſt in München(1874) tirten Giudici der von der Hauptſtadt aus geſuchte Schia⸗ Mahnung, namentlich für alle fremd nach Berlin kommenden brachte ungefähr 3000 fl. Defteit, das dritte Je in Hamburg gura ſei, fand durch den Erweis, daß das Empfehlungsſchrei⸗ Seute enthält, keinen auch noch ſo freundlichen Anerbietungen(1882) einen Ueberſchuß von rund 20.000 M. Von letztge⸗ ben gefälſcht, ſeine Beſtätigung, und ſo wurde der edle Signor Unbekannter zu trauen, iſt auf dem Bahnhof Friedrichsſtraße nanntem Betrage wurden 10,000 M. der deutſchen Sänger⸗ feſtgenommen. Die Kunde davon erfüllte ganz Rom mit Ge⸗ daſelbſt verütt worden. Die Wirthſchafterin K. kam Nachmit⸗ bundesſtiftung überwieſen. Hoffentlich wird auch von dem nugthuung. Extrablätter verkündeten die Feſtnahme des tags von Neiſſe in Berlin an. Unmittelbar nachdem ſie aus Wiener Feſte etwas für die genannte Stiftung abfallen! Zu Schwindlers ſowie die Zeit ſeines Eintreffens, und daher dem Coups geſtiegen war, richtete ein Mann, der der K. wohl dem Ergebniß des Feſtes in Dresden iſt zu bemerken daß kam es, daß dem Einlaufen des aus Neapel anſeben mochte, daß ſie in Berlin fremd iſt, die Frage an ſie, damals jeder Sänger nur einen Feſtbeitrag von 3 M. zu eine nach Tauſenden zählende Menſchenmenge entgegen⸗ ob ſie bei ihm Wohnung nehmen wolle, er habe mehrere zaglen hatte, während bei den übrigen Feſten jeder Sänger harrte. Zimmer frei ſtehen.— Die K. ſagte zu und der Unbekannte, 6 M als Jeſtbeitrag zahlen mußte. An dem Feſte in Dres⸗ Ein Wahrfager im Dienſte der Gebeimpolizei. der ſich als Kellner Gröhl bezeichnete, rief nun einen in den betheillgten ſich 19.000 Sänger, in München etwa 8000, Aus Louisville in Kentucky wird berichtet: Im vergangenen hlauer Blouſe gekleideten, mit Blechſchild verſehenen Mann in Hamburg ungefähr 9000. Für das Feſt in Wien ſind 18,800 Februar wurde ein Kondufteur der Louisville⸗ und Naſhville⸗ herbei, hieß den Letzteren das Gepäck der K. auf ſeinen Hand⸗ Sängerkarten bezahlt worden. Bahn, während er auf der Plattform ſeines uges ſtand, er⸗ wagen laden und damit fortfahren. Dann führte der angeb⸗ 7 Hin ktalieniſcher Hochſtapler. Auf dem Bahn⸗ ſchoſſen. Der Verdacht lenkte ſich auf einen Neger, der aber liche Grbol die K. in ein Vokal und durch mehrere Straßen hofe in Rom herrſchte am Abend des 15. d. M. ein unge⸗ wahrſcheinkich einen Complicen hatte, denn an der Stelle, von und hat ſie ſchließlich, in einem Hauſe in der Lübeckerſtraße] heures Leben. Man konnte annehmen, daß irgend eine be⸗ wo der Schuß abgefeuert worden war, fand man die Fuß⸗ eine Beſtellung zu machen. Der K. wurde die bezeichnete rühmte Perſönlichkeit erwartet würde, ſo groß und ſo erregt abdrücke zweier Männer. Direkte Beweiſe lagen nicht vor, Wohnung nicht geöffnet und als ſie auf die Straße zurückkam, war die Menge. Aber es handelte ſich nur um die Einlie⸗ deßhalb erfreute ſich der Neger bis jetzt noch der Freiheit. war ihr Begleiter verſchwunden. Ibr Gepäck, beſtehend in ferung eines Verbrechers, allerdings eines ſolchen nicht ge⸗] Der Geheimpoliziſt Stewart der ſich mit dem Fall beſchäftigt einem großen Reiſekorbe, einem Handkoffer und einem Leder⸗ wöhnlicher Natur Ein gewiſſer Luigi Schiagura hakte in hatte, wußte aber, daß der Neger ſehr abergläubiſch war und koffer, hat ſie nicht wieder zu ſehen bekommen. In den Be⸗ der italieniſchen Hauptſtadt alles beſchwindelt, was, den König er veraulaßte ihn zu einem Wahrſager zu gehen, um ſich ſeine hältniſſen befanden ſich 0 Kleidungs⸗ und Wäſcheſtücken ausgenommen, in Rom Rana und Namen hatte. Von der Zukunft enkhüllen zu laſſen. Der Wahrſager, der im Dienſte ein Sparkaſſenbuch über 12.000 Mark, ein Baarbetraa von Natur durch eine anſprechende Erſcheinung ausgezeichnet, der Geheimpolizei ſtand, ſagte dem Neger nun, er könne aus 600 Mark und verſchiedene Pretioſen, darunter eine goldene wußte er ſich nach und nach bei den maßgebendſten Perſön⸗ den Karten erſehen, daß er und ein anderer einen Menſchen Damen⸗Remontoiruhr. lichkeiten einzufügren, um dieſe ſchamlos zu ſchröpfen. Er ermordet hätten. Wenn er ihm offen die Einzelheiten mit⸗ —Sierkonſum in Berlin und München. Nach benutzte hierzu Empfehlungsſchreiben der angeſehenſten Ita⸗ theilen werde, könne er ihm einen Talisman verſchaffen, der einer kürzlich veröffentlichten Statiſtik hat Berlin im Jahre liener, die natürlich alle gefälſcht waren. Schließlich wurde ihn vor jeder Entdeckung ſchütze. Der Neger ging in die 1889 das hübſche Quantum vdon.692,471 Hektoliter Bier] der Boden in Rom ibm doch zu heiß und er eilte nach Neapel. Falle und brichtete dem Wahrſager Alles. Jetzt ſitzt er in getrunken. Die Einwohnerzahl Berlins beträgt rund 1,550000 Hier hatte er die unerhörte Kühnbeit, Crispi ſelbſt behelligen einer Zelle und hat auch dem Staatsanwalt ein Geſtändniß Köpfe ſo daß mithin auf jeden Kopf fürs Jahr 1½ Hekto⸗ zu wollen. Er begab ſich mit einem Empfehlungsſchreiben, abgelegt. Sein Complice iſt auch verhaftet worden. Der liter Bier kommt, oder 150 Liter, was etwa ½ Liter Bier ſelbſtverſtändlich ebenſo gefälſcht wie die anderen, nach der Neger hatte den Mord begangen, weil er von dem Kondukteur für den Tag betragen würde. Die Münchener ſind den Ver⸗ Villa des Miniſterpräſidenten und begehrte dieſen in wichtiger als blinder Paſſagier von dem Zuge gewieſen worden war. linern natürlich im Biertrinken bedeutend„über.“ Die Angelegenheit zu ſprechen. Er ließ Crispi ſagen, daß er der Ein Wilderungsgrund. Richter:„Sie geſtehen 250,000 Einwohner von Iſar⸗Athen vertilgten im Jahre Sohn des verſtorhenen Deputirten Gindici wäre der einſt alſo zu, den Diebſtahl begangen zu haben; können Sie etwas 1889 etwa dasſelbe Quantum wie die Herliner, nämlich ſein Vermögen geopfert hätte, um Crispi ſeine Laufbahn zu zu Ihrer Entſchuldigu nführen?“— Angeklagter:„Mein 2,680,712 Hektoliter, ſo daß auf jeden Münchener täglich ermöglichen. Die jetzt verarmte Mutter befinde ſich krank in Großvater war ruſſi Zollbeamter.“ etwa 2 Liter kommen em Saital und a inddende———— 5 aner Mannhetm, 21. September. General⸗Anzeiger. 3. Seite der Gewerbebetrieb des Adam Friedrich Brenk in Neckarau. Vertagt wurde das Geſuch des Guſtav Laumann in Neckarhauſen um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirth⸗ ſchaft mit Branntweinſchank. „Feſtgeſetzt wurden, der Neuwahlen wegen, die 17 5 der Mitglieder des Bürgerausſchuſſes in Schrieshein eckarau und Wallſtadt. *Badiſcher Landesverein vom rothen Kreuz. Dem uns zugegangenenen Achten Rechenſchaftsbericht für die Jahre 1887, 1888 und 1889 entnehmen wir Folgendes: Die Organi⸗ ſation des Landesvereins vom rothen Kreuz beruht auf einem Uebereinkommen des Badiſchen Frauen. und des Badiſchen Männerhilfsvereins wonach beide den„Badiſchen Landeshilfs⸗ Verein“ bildeten. Dieſe Organiſation hat unverändert auch in den Jahren 1887 und 1888 beſtanden, erfuhr aber gemäß Beſchluſſes der Landesverſammlungen der verbundenen Vereine vom Juni 1889 eine Abänderung dahin, daß die Bezeichnung „Landes⸗Hilfsverein“ in„Landesverein vom rothen Kreuz“ abgeändert wurde. Den Borſitz führte im Jahre 1887 der Generalſekretär des Badiſchen Frauenvereins, Geheime Rath Sachs, in den Jahren 1888 und 1889 der Vorſitzende des Badiſchen Männerhilfsvereins, Archivdirektor Or, d. Weech. Die Einnahmen des Vereins haben betragen im Jahre 1887: M. 19,33252, 1888: 15.324.54, 1889: 45,972.27, die Aus⸗ gaben 1887: M. 18,334.86, 1888: 14,496.03, 1889: 44,688.89. Das Geſammtvermögen betrug 1887: M. 119,689.52, 1888: 118,782.22, 1889: 134,688 70 und hat ſich ſomit in den drei Berichtsjahren um M. 15,906.48 vermehrt.— Die Nechnungs⸗ nachweiſung der 1 für die Invaliden vom Jahre 1866 ergibt in Einnahme für das Jahr 1887: M..614 18, 1888: 2,294.92, 1889: 3,546.66, in Ausgabe für 1887: M. 3,229, 1888: 2,281.95, 1889: 3,432.69. Das Geſammtvermögen der Stiftung betrug 1887: M. 36,367.16, 1888: 36,409.15, 1889: 36,451.41. Die Geſammtvermögenszunahme in den drei Jahren weiſt 164 M. 99 Pf. guf. Die Erträgniſſe dieſes in der Höhe von 36,000 M. zu erhaltenden Fonds werden, der Abſicht der Geber entſprechend, lediglich zur Unterſtüßzung von Invaliden aus dem Kriege 1886 bezw. von Hinterbliebenen ſolcher ver⸗ wendet und erhielten im Jahre 1887 21. 1888 22 und 1889 23 Invaliden bezw. Hinterbliebene Unterſtützung. Die Ziehung der Heupenbeimer Gewerbe⸗Ans⸗ ſtellungs⸗Lotterie wurde unwiderruftlich auf den 24. Sep⸗ tember verlegt. „Militärverein. Um den Mitaliedern den Beſuch der heute Abend im Saalbau ſtattfindenden national⸗ liberalen Verſammlung anläßlich der bevorßiehenden ſtädtiſchen Wahlen zu ermöglichen, wurde die auf heute Abend geplante konſtituirende General⸗ Verſammlung des Vereins verſchoben, und wird deren Stattfinden durch Annoncen in den hieſigen Blättern angezeigt werden. „Schwerer Unglücksfall. Geſtern fiel am Neckarvor⸗ land der Kohlenträger Karl Schmel beim Koh ⸗ lentragen ins Waſſer, konnte jedoch glückticher Weiſe alsbald wieder dem naſſen Elemente entriſſen werden. Derſelbe wurde ins Allgem. Krankenhaus verbracht. Geiſtesgeſtört. Geſtern Nachmittag gegen 4 Uhr kniete plötzlich auf der Straße zwiſchen Cund D1 ein Mann in einem Anfalle von Geiſtesſtörung auf dem Trottoir zum Beten nieder, wodurch ein großer Menſchenauflauf enſtand. 8 Mann wurde ins Krankenhaus verbracht. „Dlinder Fenerlärm. Geſtern Abend gegen ½7 Uhr tönten Feuerſignale durch mehrere Straßen der Schwetzinger Vorſtadt, ohne daß man jedoch das geringſte Zeichen von dem Vorhandenſein eines Feuers wahrnahm. Zur Rede ge⸗ ſtellt, theilte der Signalbläſer mit, daß der an ſeiner Wohnung angebrachte Wecker zweimal g t worden ſei und er die Weiſung habe, bei zweimaligem Läuten Feuerſignale zu geben. Die Sache klärte ſich alsbald dahin auf, daß man von zu⸗ ſtändiger Seite den betreffenden Feuermeldeapparat probiren wollte, jedoch vergeſſen hatte, dem Sianalbläſer hiervon Nachricht zu geben, ſo daß dieſer glauben mußte, es ſei Feuer ausgebrochen. Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 21. September. An der Weſtküſte Irlands iſt ein neuer Luftwirbel erſchienen, der aber für Deutſchland nichts bedrohliches enthält, da der Hochdruck in Deutſchland ſelbſt, ſowie im Norden und Oſten unverändert andauert und über der mittleren Oſtſee einen Barometerſtand von über 775 mm vexurſacht. Deswegen dürfte auch der jüngſte Luftwirbel von Irland in nördlicher bis nordweſtlicher Richtung abgedrängt werden. Die zu⸗ nehmende Wärme kann zwar da und dort Lufteinſenkungen mit Bewölkung herbeiführen, aber ſchwerlich einen irgendwie nennenswerthen Niederſchlag. Demnach iſt auch für Sonntag ſchönes, warmes und trockenes Wetter zu er⸗ warten. *Meteorologiſche Beobachtungen der Station Maun⸗ heim vom 20. Sept. Morgens 7 Uhr. Thermometer i IHöchße und niederße Tem⸗ in Celias Winduußung“)] Derar des verg. Kages in mm Trocken Feucht Stärke Maximum Wintmum 754.5 18 8 18.6 NNW 1 10 1 10.2 6h0: Windſtille:ſchwacber ſtärker zc. Suftzug: etwas 8: Stem; 10: Orfau. Sein Beruf. ovelle von 8. Morhardt. Nachbrug berbotes. 8(Fortſetzung.) „Ja, Vaker! Ibr habt Euch ſehr, ſehr verändert, erwißerte der Sohn und trat auf den Gelähmten zu, ibm die dargereichte Hand leicht drückend. Dann ließ er ſich an deſſen Seite auf ſeinen von Anne herbeigeſchafften Seſſel nieder und 15 bei einem von der Alten ebrauten Sylveſterpunſch. 5 5 Was Ditten und Thränen der verſtorbenen Lisbeth Jahre bindurch nicht fertig gebracht, das vermochte das Schickſal; dafſelbe ſtimmte den kunſtverachtenden, ehrſamen Schloſſermeiſter milder für ſein einziges Kind, und ſie ſchieden beim Beginne eines neu anhrechenden Jahres in verſöhnlicher Stimmung von einander.„Geb mit Gott mein Sohn! ſagte der Alte in ſeiner lallenden Sprache beim„Gute Nacht wünſchen.„Es thut doch nicht gut, trotz allem eiſernen Willen einen verhaßten Beruf Jemanden aufzwingen zu wollen. Das Schickſal hat mich mürbe gemacht, und mich zur Befinnung gebracht. Folge Deiner Neigung und werd⸗ Muſiker. Man 555 ja in 8 Stande Tüchtiges leiſten. —„Vater, Ihr ſollt dieſe Worte nie bereuen! Ihr ſollt noch große Freude an mir erleben, erwiderte freudig bewegt Joſeph und beſtieg dann an Annens ſtützendem Arm die Treppe zum Heiligithum, das ihm jetzt doppelt ſonnig däuchte. Seine lieben Meiſterköpfe ſchienen ihm freundlich zuzu⸗ nicken und zu erneutem Eifer anzuſpornen, und Mütterchens großmüthige, liebe Züge, Leben anzunehmen. Wie neugeboren fühlte er ſich; mit kräftiger Hand erfaßte er ſein Lieblings⸗ inſtrument und jubelnd flog der Bogen über die Saiten: lauter und immer lauter. Das war der Jubelruf der be freiten, die Feſſeln jahrelanger Knechtſchaft ſprengenden Seele! Wie mächtig, wie tief ergreifend drang er durch die ſtille brophetiſch dem jungen Künſtler ein glück⸗ Sulpel lacht Aus dem Grofherzsgthumt. ):( Hemsbach, 10. Sept. Geſtern wurde in hieſiger Gemeinde eine ſchöͤne und erhebende Feier begangen, deren Verlauf auf alle dabei Anweſenden die befriedigendſten Ein⸗ drücke machte und wohl verdient auch in weiteren Kreiſen be⸗ kannt zu werden. Es iſt dies die fünfzigjährige Dienſt⸗ jubäiläumsfeier des Herrn Hauptlehrers Peter Balſpach dahier. Im Feſtlokale, dem hübſch verzierten Rathhausſaale, ſand ſich eine zahlreiche Verſammlung ein, be⸗ ſtehend aus den Spitzen der politiſchen und Kirchengemeinde und den Lehrern des Bezirks Weinheim. Um 10 Uhr Vor⸗ mittags begann die Feier. Dieſelbe wurde eingeleitet durch einen Geſaug der Schulkinder, worauf Herr Kreisſchulrath Strübe die Verſammlung begrüßte und in längerer Rede die Bedeutung des heutigen Feſtes beleuchtete. Er hob in treffenden Worten die Verdienſte des Jubilars hervor und heftete nach einem begeiſtert erwiederten Hoch auf unſern er⸗ habenen Landesfürſten dem Geſeierten die kleine goldene Ver⸗ dienſtmedaille auf die Bruſt. Tiefergriffen dankte der Jubilar zunächſt Gott für das ihm geſchenkte geſunde, rüſtige Leben, ſodann Sr. Kgl. Hoheit dem Großherzog, dann dem evangel. Oberkirchenrath, von dem ein ehrendes Schreiben eingetroffen war, dem Herrn Kreisſchulrath und allen Anweſenden. Es ſprachen ſodann noch Herr Pfarrer Körber, Herr Haupt⸗ lehrer Lauer, Herr Bürgermeiſter Jung und Herr Haupt⸗ lehrer Miſchler von Sulzbach. Letzter im Namen der Konferenz Weinheim. Die Schulkinder ſprachen abwechskungs⸗ weiſe paſſende Gedichte. Hierauf wurden dem Jubilar ver⸗ ſchiedene Geſchenke überreicht. Nach der eigentlichen Feier wurde ein Frühſchoppen im Gaſthauſe„zum Ritter“ ge⸗ nommen, wobei Geſänge, Toaſte und Muſikſtücke unterhaltende Abwechslung brachten und die Heiterkeit und den Frohſinn ſteigerten. Am Abend fand ein Bier⸗Bankett ſtatt, wobei der Jubilar in verſchiedenen Anſprachen gefeiert wurde. *Karlsruhe, 19. Sept. Wie der„Bad Beob. mit⸗ theilt, wird der Erzbiſchof Dr. Roos von Freiburg ſich dem⸗ nächſt nach Rom begeben, um dem Papſte ſeine Aufwartung zu machen. Maulburg, 19. Sept. Während in letzter Woche ein 12jähriger Knabe beim Spiel den linken Arm brach, fiel geſtern ein 11jähriger Bube vom Heuſtock und wurde bewußt⸗ los vom Platz getragen. Er hatte Verletzungen an der Schulter und einen Rippenbruch davon getragen, wie der alsbald eingetretene heftige Blutauswurf auf innere Verletz⸗ ungen hinweiſt. Schönwald, 18. Sept. Joſef Kern von Ladſtadt, Hof der Gemeinde Furtwangen, wegen Unterſchlagung in die Anſtalt Hüfingen verbracht, nach 4 Tagen durchgebrannt, 3 Tage ſpäter wieder eingeſtellt, nach 3 Tagen abermals durchgebraunt, nach 8 Tagen ans Amtsgericht Triberg abge⸗ liefert, weil in Nußbach 12 Mark geſtohlen(2 Mk. mit Carrouſſel verfahren, 10 Mk. der Frau Mutter gebracht), heute früh aus dem Gefängniß ebenfalls durchgebrannt, nach 10 Uhr hier durchmarſchirt, Eſcheck zu, wurde in Katzenſteig verhaftet und um halb 1 Uhr hier durch nach Triberg trans⸗ vortirt, wo derſelbe im Gefängniß neuerdings Quartier be⸗ ſommt. Ob er wohl noch einmal zum durchbrennen kommte Viel für ſein Alter von 12½ Jahren, nicht waur? Kaun's zu was bringen! „Von Herrn Lieutenant a. D. Hellwig erhalten wir aus Genf ein Telegramm, wonach die von uns aus anderen Blättern übernommene und bereits unter dem Ausdruck des Bedauerns widerrufene Mittheilung, betreffend die ehelichen Verhältniſſe des Herrn H. unrichtig iſt. Herr Lieutenant a telegraphirt uns wörtlich:„Wir waren ſeit unſerer erheirathung nicht einen Tag von einander getrennt, und wenn jeder verheirathete Mann über ſeine Frau ſo wenig Klage zu führen hat, wie ich über die meinige und wenn der im Beſitze ſeiner Frau ſo glücklich iſt, wie ich es im ſitze meiner Frau und Kinder(wovon das jüngſte g Wochen alt) bin, ſo darf er mit ſeinem Loos zufrieden ſein.“ *Kleine Chronik. Durch Unvorſichtigkeit iſt auf dem Bahuhof in Donaueſchingen einem Metzgerburſchen ein großes Unglück zugeſtoßen. Er half beim Vorſchieben eines Güterwagens aus, 9 0 mit dem einen Fuß in eine Weiche und ein nachfolgender Wagen drückte ihm denſelben ab, ſo 5 das Bein oberhalb des Kniees abgenommen werden Mu E. Tagesneuigskeiten. — Berlin, 19. Sept. Zur Affaire deſs Grafen Kleiſt vom 0oß) über die bereits berichtet wurde, wird neuerdings gemeldet: Graf Kleiſt vom Looß iſt am Mittwoch Abend, nachdem er ſeit Dienſtag Mittag aus dem Unterſuch⸗ ungs⸗Gefängniß entlaſſen worden, auf Gerichtsbeſchluß einer Irrenanſtalt in Pankow zur Beovachtung überwieſen worden. Der Staatsanwaltſchaft war das neue Belaſtungsmaterial in Sachen des Reſtaurateurs Albers gegen den Grafen zuge⸗ gangen, und ſo wurde eine abermalige Unterſuchungshaft gegen ihn verfügt, nachdem der Staatsanwalt bereits gegen die frühere Haftentlaſſung proteſtirt hatte. Die Ueberführung des dließ r in die Heilanſtalt erfolgte Mittwoch Abend. Der Graf ließ rubig und ohne Widerſtreben ſeine Feſtnahme ge⸗ ſchehen.— Der Zuſtand des mißbandelten Reſtaurateurs Albers bat ſich ſeit der verfloſſenen Nacht derart verſchlim⸗ mert, daß eine Amputation des rechten Armes, wie auch eine ſolche des rechten Fußes nicht zu umgehen ſein wird. Wie wie Himmelstöne über die Saiten, jubelte es in ſeinem Herzen. Wie das in ſeiner Freiheit ungebundene Vöglein aus kleinen Kehle die wonnige Lebenszeit laut hinaus chmettert, ſo entrangen ſich Töne ſeinem Inſtrumente und trieben ſelbſt dem unten Lauſchenden, in ſeinem Leidensſeſſel gebrochenen Mann die Thränen ins finſtere Auge. Wie konnte er nur Jahre hindurch ſo verblendet ſein und ſolchem Talent, ſolch hebrer Kunſt den Weg hemmen dl⸗ Er wußte es ſelbſt nicht in dieſem Augenblicke, warum er es gethan. 5 5 oſeph durfte jetzt ſo oft und ſo viel Muſikſtunden nehmen, als ihm beliebte, und zwar dei den tüchtigſten Meiſtern, was Fehr große Koſten verurſachte. Er war gerade kein Kröſus; er beſaß ein hübſches Haus und ſein glänzendes Geſchäft hatte ſtets ſo viel eingetragen, daß er ſorgenfrei mit den Seinen leben konnte, und ſich alljährlich noch ein hübſches Sümmchen Doch ſeitdem er die Schloſſerei an den Nagel gehängt und ziemlich leichtſinnig in den Tag hinein⸗ lebte, war er in pekuniärer Hinſicht nicht ſtehen geblieben, nein, er war rückwärts geſchritten, und beſaß jetzt kaum noch ſo viel, um ſich und ſeinen Sohn vor Mangel zu ſchützen: an irgend eine noch ſo nothwendige Nebenausgabe durfte er garnicht denken, und die Muſikſtunden Joſephs mußten doch bezahlt werden. Wie das bewerkſtelligen, ohne ſich eine Blöße zu geben? Er berathſchlagte hierüber mit der alten Anne, die ſchon bei Lebzeiten ſeiner Eltern in dieſem Hauſe ge⸗ waltet und in alle Familienverhältniſſe eingeweiht war.„Ver⸗ miethen Sie die unteren Räume als möblirte Wohnung, das wird einträglich ſein, und logiren Sie ſich in das Zimmer neben Ihrem Sohne ein, hatte die umſichtige Alte gar weiſe geantwortet Und nun ging es an ein Rücken, Rumoren, Fegen und Scheuern; das Oberſte wurde zu Unterſt gekehrt im Hauſe. Seufzend mußte der Schloſſermeiſter, in ſeinem Seſſel ſtille ſitzend, dieſem Drunter und Drüber geduldig mit zuſehen; bald fühlte er ſich jedoch ganz behaglich da oben bei ſeinem Kind, und es war ihm eine wahre, ſtärkende Erholung all⸗ abendlich den Tönen jenes Inſtruments zu lauſchen, das er vor noch gar nicht ſo langer Zeit ein„Wimmerholz“ ge⸗ 2 n verlantet, werden die Bichſſen Famſlienmitglieder klägeriſch auf dem Civilwege geden den Grafen vorgehen, um eine jähr⸗ liche Entſchädigungsſumme von 15,000 Mk. für den verſtüm⸗ melten Albers geltend zu machen. — Berliu, 19, September.(Selbſtmord eines Sportsman.) Einer der bekannteſten Sportsmänner Berlins, der in allen Rennberichten wiederholt als Herren⸗ reiter genannte Graf von Sch., hat geſtern Nachmittag in einem, im Südviertel delegenen Hotel ſeinem Leben durch Erſchleßen ein Ende gemacht. Der Selbſtmörder, der ein intimer Freund des Grafen von Kle iſt⸗Looß ſein ſoll, war erſt am geſtrigen Tage in dem betreffenden Hotel abge⸗ ſtiegen und hatte ſich dort unter ſeinem vollen Namen einge⸗ tragen. Ueber das Motiv zu der That verlautet, daß der Graf durch unglückliche Speculationen und Rennwetten in derartige ſinanzielle Schwierigkeiten gerathen ſei, daß er verſchiedenen eingegangenen Wechfelverbindlichkeiten nicht nachkommen konnte. — Madrid, 17. Sept.(Der bei dem Feuer im Alhambra⸗Palaſte) angerichtete Schaden wird materiell auf mehr als 50,000 Piaſter geſchätzt. Geſtern wurden zwei Perſonen unter dem Verdachte, die Alhambra angezündet zu haben, hier verhaftet. Theater und Muſtk. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Mit der geſtern ſtattgehabten Erſtaufführung der Poſſe: „Der Mann im Monde“ von E. Jacobſon, Muſik von Michaelis, wurde dem Publikum ein recht ver⸗ gnügter Abend bereitet. Die Vorſtellung, welche übrigens ſehr gut beſucht war, hat demnach ihren Zweck erfüllt. Im Allgememeinen hat ja die Geſangspoſſe ihre guten Tage längſt hinter ſich und was wir heute von Novitäten auf dieſem Gebiete, namentlich vom Strande der Spree her erhalten, iſt oft von recht fragwürdiger Beſchaffenheit. Der echte, wenn auch oft noch ſo ausgelaſſene Humor, wel⸗ cher die älteren Werke aus der Blüthezeit des Poſſengenres auszeichnete, macht heute oftmals einer faden Witzelei, die über⸗ müthige Luſtigkeit von ehemals nicht ſelten dem höheren Blödſinn Platz. Das mußten wir u. A. bei mehreren Neu⸗ heiten erleben, welche uns in den letzten Jahren anläßlich des Auftretens berühmter Gäſte beſcheert wurden, Skücke, mit denen nur ein klägliches Fiasko zu erzielen war. Unter jolchen Umſtänden iſt es, wenn dann und wann einmal eine Excurſion in das Gebiet der Poſſe gemacht werden ſoll, nicht eben leicht etwas geeignetes zu finden, ſobald man auf bewährte ältere Stücke nicht immer wieder zurückgreifen mag. Geſtern hat man es denn mit einer Novität verſucht, oder wenigſtens mit einem Stücke, welches hier noch nicht gegeben wurde, denn an und für ſich iſt daſſelbe ja nicht mehr ganz neu. Der Verſuch iſt geglückt, wie die lebhaften Beifallſpenden und die fröhliche Stimmung, welche raſch im Publikum Platz griff und den ganzen Abend über anhielt, bewieſen haben. Den Jacobſon'ſchen„Mann im Monde“ darf man jeden⸗ falls zu den Stücken zählen, die den Bedenklichkeiten der Poſſe unſerer Tage noch nicht allzuſehr verfallen ſind. Die Handlung des Slückes iſt allerdings eine recht dürftige. Ein Backfiſch, die jüngſte von den fünf Töchtern des Kanzlei⸗ raths Liebetreu, hat den geiſtreichen Einfall gehabt, einem Storche ein Brieſchen an— den„Mann im Monde“ um den Hals zu hängen und auf, dieſes Briefchen erfolgte auch in der That durch denſelhen Ueberbringer eine, die Liebes⸗ betheuerungen eines Unbekaunten enthaltende Antwort. Die⸗ ſer„Mann im Monde“! erſcheint ſpäter in der Perſon des Rittergutsbeſitzers v. Goſtal thatſächlich auf der Bildfläche. Er findet nebſt vier Freunden— fünf heirathsfähige Töchter ſind ja am Schluß zu verſorgen— Zutritt bei der Jamilie Liebetreu und die beiden Abſender der Storchenpoſt kommen einander allmählig auf die Spur. Die Frau Räthin will ihre Töchter nur nach dem Princip verheirathen: die Aelteſten zuerſt. Damit nun dieſen in den jüngeren Schweſtern keine Coneur⸗ rentinnen erwachſen, werden letztere zunächſt als Dienſtboten eingekleidet. Es kommt zu einer ganz erabtzlichen Seene in der Küche, wo die Jüngſte als Magd und Goſtal als Land⸗ wehrmann einander begegnen und ſich natürlich lieben lernen. Im letzten Akt haben ſich ſchließlich die erforderkiſchen Ab⸗ nehmer für die übrigen Töchter gefunden ſo daß einer Ver⸗ aller heiraths fähigem Paare nichts mehr im Wege eht. Was der Poſſe eigentlich zur Wirkſamkeit perhilft, fünd vor Allem die Situgtionsſpäſſe und die zahlreich eiuseſtren⸗ ten Wortwitze, von denen freilich einige direkt gus Kalau be⸗ zogen ſind; wenn man vielleicht über die Hoftheaterfähigkeit derſelben hier und da auch einmal verſchiedener Anſicht ſein kann, ſo darf gleichwohl das Stück im Ganzen doch als ein den annehmbares unter denen ſeines Genres bezeichnet wer⸗ en, durch welches, wenn es in friſcher, humorbelebter Dar⸗ an uns vorüberzieht, die Lachmuskeln der Zuſchauer einen Abend lang in Thätigkeit gehalten werden können. Die geſtrige Aufführung, bei welcher Herr Baſſermann die Regie führte, hatte an dem günftigen Erfolg ganz weſent⸗ lichen Antheil. Sie war mit bemerkenswerther Sorakalt vor⸗ bereitet, Alles kappte vortrefflich, und es berührte ſehr an⸗ genehm, daß man auch bei einer Poſſendarbietung auf gefäl⸗ lige äußere Form hielt. Die Hauptrollen lagen in den Hän⸗ den von Frl. Scherenberg und Herrn Worms. Erſtere Anſichten der Sterblichen, doch Niemand war dieſe Aenderung erwünſchter als Joſeph; ſie machte ihn überglücklich! „Ach wenn ihn doch Mütterchen ſo ſehen könnte.“ Sein leuchtendes Auge war der Wiederſchein einer inneren Zu⸗ friedenheit; ſeine ehemals gar bleiche Wange bedeckte jetzt ein leiſer Anfang von geſundem Roth, überhaupt ſeine bunt Er⸗ n u hatte ſich vortheilhaft verändert, ſeine ſchlanke Ge⸗ talt war kräftiger, voller geworden, und der ſchöne Jüng⸗ ling mit dem intelligenten Kopf ward überall bewundert und beliebt, nicht nur allein als Menſch, ſondern hauptſächlich als Künſtler, Hatte er doch bis zu höchſter Begeiſterung ſteigende Triumphe beim Mitwirken in Vexeinsconcerten ſchon mehrere Male gefeiert, und mit wahrem Euthuſiasmus wurden ſeine, ſo tief zu Herzen ſprechende Compoſitionen auf⸗ genommen. Unter angenehmer Thätigkeit ſchwanden ihm da⸗ her wie im Fluge die Wintermonate dahin, und noch raſcher die darauf folgenden ſchönen Sommertage die er als Diri⸗ gent der Kurkapelle eines benachbarten kleinen Badeortes zu⸗ rachte. Ueberglücklich, das erſte Honorar ſeiner künſtleriſchen Leiſtungen in der Taſche, war er nach beendigter Bade⸗ ſaiſon in das väterliche Haus geeilt, und ſaß eben im Kreiſe ſeiner lieben Meiſter an der Seite des gelähmten Vaters und erzählte demſelben, ſtrahlend vor Begeiſterung, von ſeinen gehabten Triumphen, wobei ſie Beide das Vorfahren eines Wagens überhörten. Schrill tönte jetzt die Thorglocke durch das ſtille Haus und ſchlürfend ſchritt die alte Anne über die großen Quaderſteine des Hofraumes, um zu öffnen. „Hier iſt eine möblirte Wohnung zu haben! hörte Joſepßh eine melodiſche Stimme ſagen und ſah nun, der Alten auf dem Fuß folgend, eine auffallend hohe, elegant in ſchwarz gekleidete Frauengeſtalt ſich dem Hauſe nähern. Durch die Lücken, die das Epheugeranke hie und da vor die Jenſter bildete, entdeckte er ein wunderliebliches jugendliches Frauen⸗ antlitz, halb verſteckt hinter einem lichten Spitzenſchleier, und zwei ſchwarze Augenſterne blitzten herauf nach dem grünum⸗ ſponnenen Fenſter. Zwanglos ringelte ſich nachtdunkles Gelock unter einer ſchwarzen Kapotte hervor, dem loſen Geſpiele der Luft preisgegeben. Inrtehnne. Seneral-Anzeiger. machte als Poſſenſoubrette einen ſehr anſpr Ihre, wenn nicht großen, f und das muntere, zünſtiger Wirkung und ver welche namentlich großen Soloſcene im dr Worms entfaltete in d ſame Komik und bew betretenen Gebiete al ein Engagement des? Worms würden unſ u. verwendbare neue Mi Perſonen des Stückes, weiſe etwas mehr hervortre lobenswerth, zum Theil vortr waren es die Damen gerg, ſowie die Schreiner und Tietſch, Aufführung beitrugen. Spielplan des Gr. Hof in Mannheim vom 21. bis (5B)„Triſtan und Iſolde“. ſtaatsſekretär“. nhaus, von ungewöhnſicher Breite und Tiefe des chauerraumes, in echt amerikaniſchem Stil. Runſt und Wiſſenſchaft. I. Max v. Schenkendorf wird jetzt in ſeiner Geburtsſtadt Tilſit ein Denkmal erhalten, deſſen g am Sonntag den 21. d. M. erfolgen ſoll. Die iH der Feier wird vorausſichtlich aus allen inz und barüber hinaus eine ſehr ichter nur in Coblenz, hafter Anerken⸗ Schenkendorf⸗De ibſ „ein ſchlichtes Den JFelegranm uns Celegramme. Das Amtsblatt eine Verfügung des Staatsſekretärs, wonach die Poſtverwaltung mit der Magdeburger Allge⸗ meinen Verſicherungsgeſellſchaft ein Abkommen geſchloſſen hat, wodurch den Angehörigen der Reichspoſtverwaltung eine Verſicherung über Lebensrenten zu Gunſten ihrer unver⸗ öchter unter erleichterten Bedingungen ermög⸗ — poſtamts enthält De Lank, Jacobi, welche noch zum Gelingen der „ And National⸗Theaters 29. September. Sonntag, 21.: Montag, 22.:(3)„Der Unter⸗ „Der Barbier von Se⸗ orr. B) Zum erſten Male: Samſtag, 27.: X. Volksvorſtellung: Plätze: Mittwoch, 24. Sonntag, 28.:(4)„Triſtan „Freund Fritz“. chiedsrolle.— Des Wei⸗ tehende Vorſtellungen ge⸗ „Don Juan“ „Hochzeit des Figaro“— — ferner:„Hoffmanns Erzäh⸗ „Otheklo“.— Schau⸗ — 10. Okt.„Karolinger— — 20. Okt.„Berühmte Frau“— ferner: „Wallenſteins Tod“, Aus dem Hoftheaterbureau wird ſaiſon 1889/90 findet mit dem An dieſem Tage gelangt„Freund 3 Akten von Erkmann⸗Chatrian zur rung und wird ſich darin Frau Antonie Rodius⸗ ſeit dem 1. Mai 1871 dem Verbande des heaters angehört, verabſchieden. Ahonnent ſtatt und wird für fsrecht vorbehalten, da⸗ Abonnenten Gelegenheit geboten ſei, rſtellung der verdienſtvollen Künſtlerin Plätze nimmt ſchon — In der Schlußwoche nden außerdem noch zwei gehobenem Abonnement ſtatt und zwar: Erſtaufführung der Operette (Vorrecht), Samstag, den 27. de ung:„Götz von Berlichingen“. Vorſtellungen nimmt die ngen entgegen. „Der Zig eunerbaron“ den 28. ds. Y heiratheten T Mittwoch, 24.:(B) villa“. Freitag, 26.:(Ab. ſusp. B „Der Zigeunerbaron“ „Götz von Berlichingen“ ds, Mts. von Vorm. 10 Uhr an. Montag, 29.: Berlin, 19. Sept. Eine ſtark beſuchte Ver⸗ ſammlung ſozialiſtiſchen vereins des vierteu und fünften Berliner Wahl⸗ kreiſes beſchloß heute faſt einſtimmig, daß die Re⸗ viſion des Parteiprogrammes nicht ver⸗ ſchoben werden dürfe, und beantragt folgende Aender⸗ „Die Forderung, daß die Religion Privatfache zu ſein habe, ſoll ſchon an den jetzigen Staat geſtellt Der die Produktions⸗Aſſozlationen betreffende Jede Beſchränkung der Frauen⸗ und Iſolde“. Suſel— Frau R teren ſind für die nächſte Zeit nachſ (Abonn. ſusp.) odius, als Abſ Opern: 1. Okt.„Mianon“— 5. Okt, — 19. Okt.„Norma“— 24. Okt. 26. Okt.„Robert der Teufel“ „Romeo und Julia“— ſpiele: 6. Okt.„Wilddiebe“ 17. Okt.„Sappho“ 2Piccolomini“, ſchwender“,„Sommernachtstr Theater⸗Nachricht. uns geſchrieben: 29. ds. Mts. ihren Abſchluß. Sittengemärde in Paſſus wird geſtrichen. arbeit im Unterſchiede zur Männerarbeit fällt. politiſche Wahlrecht der Frauen iſt ſo⸗ ebenſo die Abſchaffung der Ge⸗ das Verbot der Naturalienlöhnung länd⸗ licher Arbeiter und die Steuerfreiheit aller Einkommen unter 3000 Mark.“ Berlin, 19. Sept. in der Friedrichſtraß vor, denen Folgendes vom Feuer betroffenen Rentiers heimkehrte, bemerkte er noch nicht wurde die Gouvernante durch Schlafe geweckt. merkte hier, Stützpunkt verloren un der Gefahr fort zu fordern, „Die Theater ſindeordnung, Ueber eine Brandkgtaſtrophe e liegen jetzt ausführliche Berichte Als der Sohn des Fuchs um 2 Uhr Nachts Verdächtiges. Um 3 Uhr ein lautes Klirren aus dem Sie eilte ſofort in den Speiſeſaal und be⸗ ch einen Brand der Gaslüſtre ſeinen d herabgeſtürzt war. annte ſie durch Zimmer ihrer beiden Zögling Mädchenkammer und weckte au im letzten Zimmer ſchlief. Als das der zurückeilen wollte, Rauch entgegen, ſ enke, welche Mannheimer Hoft ellung findet bei eine Abonnements⸗ mit allen verehrliche ſich bei der Abſchiedsvo zu betheiligen. Vorme jetzt die Hofthegterkaſſe entgegen. der laufenden Theater ⸗Saiſon fi Vorſtellungen bei auf eitag, den 26. ds. igeunerbaron“ als 10te Volksvorſtell Auch für dieſe beiden aſſe ſchon jetzt Vormerku lätze für die Operette beginnt Dienstag, Den verehrl. B. Abonnenten bleib den 26. ds. Vormittags 1 Uhr gewahrt.— Mit dem 1. heaterbetriebsjahr und Samstag ie erſte Vorſtellung im Abon⸗ Aufführung der Schillerſchen Tragödie on Orleans“ ſtatt. die ſchwediſche Nachtigall“ wird, hat ſoeben mit ganz auß Saſtſpiel am Hoftheater in Wies Cour. ſchreibt über das erſte Au ſang die Roſine im Roſſin lingspartie aller Kolora bekannten Venzand in welchem eine Sängerin ihre Kehl des Brapourgeſanges zeigen kann. daß die Künſtlerin mit dieſem den und blendenden Tonfen lle felbſt den Enthuſiasmus ich nicht beruhigen wollte, bis ches Wiegenlied zugab. Die gewährte einen vollkom 5b eine ſolche Verein Perſönlichteit, Stimme denkbar ſei? Die niedliche Figur, eine äußerſt gewandte und elegante Da das gewährte ein erfreuliches Geſammtbild. Das eifall; Frau Arnoldſon ward außerdem Blumenſpenden und Lorberkränze ausge⸗ Moltke's 90jäh⸗ aſſelbe wird am 26. ter aufgeführt, aber nen verſandt werden. ng durch den Buchhandel(Verlag Härtel in Leipzig) iſt für die Moltke⸗ Feßler, der frühere erſte Baritoniſt der ofhühne, hat für die bevorſtehende Saiſon kein genommen, ſondern wird von ſeinem Berlin aus gaſtiren und concertiren. lumenthals neues Luſt⸗ ſicht“) hat bei ſeiner Erſtauf⸗ eine ſehr beifällige Auf⸗ nswürdigen und luſtigen In den beiden gar zu dünnen Handlung imentale ſpielender Breiten indeſſen ſtellte ein luſt aune des ſehr empfänglichen der her, ſodaß das Geſammt⸗ 8 genannt werden kann. Zur Luſtſpiel⸗Konkurrenz) 3 ſind 262 Stücke eingelaufen. Die 15. November. aufgehobenem zu entnehmen iſt: Serie das Vorkau rkungen auf alle In Erkenntniß das noch völlig ungefährdete pochte an der Thür der ch das Fuchslſche Ehepaar, Fräulein dann wie⸗ drang ihr bereits undurchdringlicher o daß ſte mit dem Fuchs'ſchen Ehepaar und chleunigſt den Rückzug antreten mußte. Feuerwehr herbeizurufe während der Brand an eine Kinder zu retten. ſie die vier Söhne bemerkte, icherheit, und verwies den 1 erfuhr nun aber, daß noch weitere Men⸗ brennenden Räumen gefährdet wären. Das m Hauſe wohnenden Herrn, in die ihm be⸗ gen, um die Finder zu retten, wurde abgewieſen. Es wurde zunächſt der Ein Sohn eilte, die 88 Min. erſchien, nahm. Herr Fuchs bat, f die Feuerwehr, als alle Kinder in S den Vater darauf, ſchenleben in den Anerbieten eines kannten Räume e von der Feuerwehr die um 3 Uhr usdehnung zu⸗ Leider glaubte ets. Nachmittags 3 Uhr. t das Vorrecht bis Diens⸗ r beginnt das neue T den 4. Oktober findet d nement C mit einer „»Die Jungfrau v Mannheim hören laſſen erordentlichem Erfolg ein Feuerwehrleute beklei nahme eine gewiſſe Zeit in Anf bis in die Räume eingedrungen ein wahrhaft erſchrecklicher ſtändig verſengten und in dem gemäß nahm dieſe Maß⸗ pruch, und als man endlich ſich der Feuerwehr e bereits voll⸗ Leichen zweier Dienſtboten eiden Mädchen, 4jährige Grete, ſich unterdeſſen bis zum „und es mußten fünf Spritzen in um 6 Uhr des Feuers Herr wurden iſt ſehr beträchtlich. ftreten der Künſtlerin: 'ſchen„Barbier“, die Lieb⸗ turſängerinnen, und als Einlage den das brillante Paradeſtück, fertigkeit in allen Nuancen Es verſteht ſich von ſelbpſt, in den bunteſten Farben erwerk mehr noch wie mit des Publikums entfeſſelte, Frau Arnoldſon noch ein Roſine des gefeierten Gaſtes menen Genuß; man durfte ſich fragen, igung aller Hauptbedineungen dazu: in vollendeterer Weiſe die weiche u iſchen Walzer Anblick dar: Di Kinderzimmer die b die 10jährige Irene und die 1 bereits erſtickt. vierten Stockwerk erſtreckt Thätigkeit treten, die erſt Der entſtandene Schaden Bern, 19. Sept. Trotzdem der Bundesrath dem eidgenöſſiſchen Commiſſar ſämmtliche Regierungsgewalt im Teſſin übertragen hat, vollzieht Caſellas, ein Mitglied der ſus pendirten konſervativen Regierung, Regier⸗ akte, und begeht dadurch Bundesgewalt. Rom, 19. Sept. Das Königspaar und der Kronprinz ſind heute, von der Bevölkerung lebhaft begrüßt, in Florenz eingetroffen und werden morgen der Enthüllung des Victor Emanuel⸗Denkmalzs beiwohnen.— Wie die„Riforma“ meldet, Montag hier Harling und Grenfell aus Londo gemeinſam mit dem engliſchen Botſchafter und niſchen Regierung betreffs der engliſchen und italieni in Afrika zu verhandeln.— licht die Enthebung des Finanzminiſters und die Betrau⸗ Poſten.(Vergl. d. Leitartikel.) 19. Sept. Wie mehrere Blätter melden, wird das engliſch⸗portugieſiſche Abkommen wegen der gegen⸗ wärtigen Vorgänge vorerſt noch nicht ratificirt werden. Seit den letzten 36 Stunden herrſcht Ruhe.— Der Führer der Minorität der Navarro, richtete ein ausführt, ſeine Partei ntalen Perkeh Das Feuer hatte mme und Spiel, eine Auflehnung gegen die kargte nicht mit B durch prachtvolle Feliz Dahn hat ein rigem Geburtstag vollendet. Oktober auf dem Berliner Thea auch an alle andern deutſchen Büh Der Ertrag der Verbreitu von Breitkopf u. Stiftung beſtimmt. E Darmſtädter H feſtes Engagem 8 Wohnſitz Abgrenzung der chen Beſitzungen Das Amtsblatt veröffent⸗ ung Giolittis mit dem hrung im Le nahme gefunden, die nach dem liebe zweiten Aufzuge ihren Höhepunkt e letzten Akten drohte in Folge der und verſchiedener, theils ins Sent Stimmung zu ſchwanken, ein heiteres Wort die L chſichtigen Publikums wie immerhin ein erfreuliche Wien, 19. Sept. des Wiener Volkstheater Entſcheidung erfolgt am In der Pariſer Großen Oper iſt kürzlich ein neues probt worden, welches alle Schlagarten und und Kirchenglocken vorzüglich progreſſiſtiſchen Deputirten, Schreiben an Novidades, worin er wünſche einen freundlichen kolo⸗ he mit England auf einer würdigen, die Souveränetät Portugals wahrenden Grundlage, aber ſie würde alle Diejenigen bekämpfen, welche die Konvention mit England noch zu erhalten verſ uchen. Unter den Po⸗ litikern machen ſich zwei Strömungen geltend: die Einen Tonfarben der großen Thurm⸗ Mannheim, 21. September. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effectenbörſe der hentigen Börſe ſtellten ſich 128.90 bez., Ludwigshafener Werger 66 G. vom 19. Sept. An fälziſche Bank ⸗Akkten auf vaueret 195., Brauerei Toursblatt der Manuheimer Börſe vom 19. Sept. Had. Oblig. Mark 1 1886 7 fl. T. 100 Sooſe ½ Reichsanleihe * Preuß. Conſols %½„ 4 Bazer. Oölkgationen Mr. EHnerss ligationen. 4 N. Hyp. Pfobr. S. 48 46 4 4 Freiburg i. B. Obl. de„„ 4½ Ludwigshafen Mk 4 4 Dfaly. Sudwigsbahn Mk. Pfülz. Judwigsbahn fl. 4„ Maxbahn 4„ Nordbahn Eaiſa, Priorkt 4½ Wagh. Zuckerfabr! 5 Oggersbeimer Spinnerei 5 Berein. Chem, Fabriken 5 Weſteregeln Alkaſiwerke oſ). Pr.O. b. Spey. Zalw. %ühein. Hyv.⸗Bfandbrieſe Badiſche Bank Rheinſſche Creditban. Ahein. Hyp.⸗B. 80 pct.& Pläls, Hyn.-Bank ülziſche Bauk anußeimer Volksbank Deutſche Unſonbank Gewerbebank Speyer 505 Pfälziſche udwigsbahn „ Maxbahn 5 Nordbahn Heidelberg⸗Speyerer Bahn Stamm-Akt. d. Ver. ch. Fabr. Vorzugs-Alt„„ 90% E. Dadiſche Anilin u. Soda Weſteregeln Alkaliwerke Chem, Fabrik Goldenberg Hofmann u. Schötenſack Verein D. Oelfabriken Waghäußler Zuckerfabrik Mannheimer Zuckerraffin. Mannheimer Aktienbrauerei Fichbanm⸗Brauerei Zudwigshafener Brauerei Schmezinger Brauerei Prauerei z. Storch Beidelbergerklctienbrauerei Prauerei Schwartz %%o ZellſtofffabrikWaldhof rauerei, Spiritus⸗ Preßhefefabr. Ganter, Brauerei Freiburg Brauerei 3. Socme Wer Mannh. Damp Naal Bad. ifffahrt⸗ Bad. Rllck- u. Mitverſich. Wülrtt. Transportverſich. Oberrhein. Verſ.⸗Geſell Oggersheimer Spinnere SStgg GGS SSsgas Manuh. Gum. u. Asbfbrk. Karksruher Maſchinenbau üttenheimer Spinnerei arlsr. Nähmf. Haid u. Neu Spey. Dampfziegelei in Lig. Verein. Speyerer Ziegelwerke Pfälg. Preßh. u. Spritfabr. Portk.-Tenentwk. Heideförg. Zellſtofffaßrik Waldhof . S2 Fraukfurter Mittagbörſe. Frankfurt a.., 19. Sept. heutigen Geſchäfts zeigte ſich Realiſationsl hatte ni Courſe Bei Beginn des Die Provinz cht unbedeutende Verkaufordres geſandt. der auswärtigen Plätze, namentlich für Stagatsbahn und Lombarden zeigte ſi begehr, ch bald ziemlich lebhafter Deckungs⸗ durch welchen insbeſondere Banque Ottomane, Schweizer Bahnen Staatsbahn, Lombarden u Werthe profitiren konnten. dehnung und die Tendenz g Von Induſtrieaktien ſind Ediſon, Badiſch etwas matter, Nordd. Llo kirchener je 1 pCt. den und einige andere Das Geſchäft gewann an Aus⸗ eſtaltete ſich allmäli yd verloren.50, Laura und Gelſen⸗ Privatdiskonto 3¼½—4 pCt Fraukfurter Effektenſoeietar. Bankaktien. Oeſterr. Credit 278 Diskonto⸗Comm. 229.10 Deutſche Reichsbank 146.— Berl. Handels⸗Geſ. 171.50 Deutſche Bank 169.90 Dresdener Bank 163.80 Schaafhauſener=B. 116.40 Effekten-B. 129.80 Darmſtädter B. 163.20 Ahein. Credit B. 123.20 Deutſche Union⸗B. 88.50 Schweizer Weſtbahn 89.70 Ruſſiſche Südweſt 58.— Ungar. Goldrente 91.40 ap Deſterr. Silberrente 88.— Ruſſ. Conſols 102.10 Deutſche Vereins⸗Bank 115.80 Länderbank 212½ Danque Ottomane 126.50 GEiſenbahn⸗Artien. Heſſ. Ludwigsbahn 120.50 Sübeck⸗-Büchen 170.10 Marienburger 79.20 Albrecht 72½ Tſtrren⸗Sooſe 28.80 Ottom. Zoll⸗Obl. 98.58 Serbiſche Tabak 89.10 4 pet. Griechen 79.10 Oeſterr. Franz, Staatsb, 226½ Galizier 184% Buſchtherader 437— Dux-Bodenbacher 469½ Semberg⸗Czernow, 210½ Elbethal 2195/ Lombarden 188% Schweizer Central 170.90 4 Nordoſt 152 20 Induſtrie⸗Serthe, Nordd. Lloyd 152.70 La Beloce 80. 80 Bad. Anilin 286.— Gelſenkirchen 179.70 Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 19. Sept. New Jortr i iee Schifffahrts⸗Nachrich Weizen Mais Januar—— Februar———— Mäürz——— Aprif—— Mai 109/ 56/ Juni———.— Juli———— Auguſt—— September 101 ⁰8—— Oktober 108— 55— November—— Dezember 1057¼ 55% Toar—— Mannheimer Schiffer ev. Kap. Schiff. Eidam Germania Klotz Hohenſtaufen v. Wehngarten Emma Wintjes[Mannheim 33 Nußaum Induſtrie 23 Boellert Hochfeld M. Walbel Alfred 1 Mina Kühnle Otto Neuer Ableiter 9 15 ene 0 N·i Kuus E r Hafen⸗Verkehr vom 19. Sept eeee J. Hafe nmeiſterei 1 125 Etaeter 11962 Hafen meiſterei 1 a olinev.Erlangen Anttberpen Güano Dampfer⸗Nachrichten. hein⸗Damofſchifffahrt. ſonen⸗ „Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“ Per⸗ und Gitterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Verbindung mit der Great Eaſtern Company nach London via Harwich. — Abfahrten von Mannheim vom 15. Sept. ab: bis Köln⸗Düſfeldorf und Zwiſchenſtationen, ſowie, Samſtags Rotterdam-London. In Mainz Anſchluß an die Schnellfahrt der um 9½ abgehenden Salonboote. weiter bis Rotterdam⸗London. Nſef) 10e und Nachm. 123¾ Uhr bis Köln, Nachm 3½¼ Uhr bis Coblenz, 4% bis Bingen. Morgens 4 und Nachm. 2 Ubr nach Mannheim. 1) Schnellfahrten der Salonboote.) Exel. Samſtags bis Rotterdam⸗Sondon. Wafferſtauds⸗Rachrichten⸗ nachahmen ſoll. Ein großer S guß gefertigte Zylinder von ve verſchiedenartigem Durchmeſſer. mißt 1,50 Meter, der kleinſte 60 Centi erklingen zu laſſen, bedient man ſich eine Klaviatur, deren Taſten metallene Hämmer chrank enthält 25 aus Glocken⸗ rſchiedener Länge, Stärke und längſte dieſer Zylinder Um die Glocken r gewöhnlichen in Bewegung guſt Bungert, der Komponiſt der Opern und„Odyſſeus Heimkehr“, dramas„Hutten und Sickingen“ verweilte vor Kur Zeit auf Schloß Monrepos, woſelbſt er iein von Rumänien muſieirte. neuen größeren und kleiner uch ein großes Drama„ wünſchen die Annahme der Konvention vom 20. Auguſt, die Auderen verlangen deren Aufhebung, obwohl ſie einem Einvernehmen mit England nicht widerſtreben, (Vergl. Polit. Uebe Waſhington, 20. Sept.(Privat⸗Telegr.) Die Tarifkonferenz genehmigte die Amendements des Senats zu den Paragraphen über Chemikalien, ſetzte die vom Zölle auf Hauf, Nepräſentantenhauſe ſchaftsprodukte. Wollſtoffe und entantenhauſe angenommenen höheren Flachs feſt, adoptirte ferner die vom feſtgeſetzten Zölle auf Landwirth⸗ ſowie Dichter des Volks⸗ täglich vor der Kö⸗ Wie verlautet, hat Bungert en muſikaliſchen Schöfungen Luther“ nahezu vollendek. Rßein Morgens 5½ Uhr ausgenommen bis Nachm. 19½ Uhr bis Bingen, folgenden Morgen — Abfahrten von Mainz Morgens 7½,(9 f Bingen, 18 Sept. 2 63 m.— 90.07 Konſtanz, 18. Sept. 4 94 m.—.10 Hüningen, 19. Sept. 3 21 m— 0 07 Kaud, 19. Sept. 29t m.— 0,12. Koblenz, 19 Sept 2 90 m.—.08. Köln, 19 Sept..18 m.—.10 Kuhrort 19. Sept..65 m.— 011. , 18 Sept.4 m—.07 terburg, 19. Sept. 464—.08 Maxau, 19. Sept. 4 90 m—.08. Manbeim, 20. Sept..97 m—.11. Maiiz, 19 Sept..12 M— 007 Wannheim, 20. Zept..90.— 0,08. Seilbronn, 19. Sept..91 m. +.08. Waſſerwärme an den Badeanſtalten oberhalb dar Eiken⸗ bahnbrücke: 13 R. Iwankee werden dem dortigen„Herold“ zufolge e durch ihre unübertreffliche Paßform, Sodoe Cleganz Urid re zwei neue Theater eröffnet: ein von Kapt⸗ weltberühmten Schuhwaarenfabrikate von Otto Herz& Cie, Fraukfurt a.., Ludwigshafen nur allein ächt zu Schuhgeſchäft E bautes Deutſches Theater in deſſen Aus⸗ au der deutſche Geſchmack maßgebend geweſen über dem Bühnenrahmen trägt ein Adler ein Schild mit der Aufſchriſt:„1890 der deutſchen Kunſt“; und ein David⸗ ſind für Maunheim ünd Geors Hartmann, t untere Ecke(Tele⸗ 84332 4 6, am Fruchtmark OMOOMOOOOOON Mannheim, G2, 22 OOGõοοοõ,H]V/oeooooo 8 Jacob J. Reis, Nahe des Speisemarktes. Möbslfabrik und Lager aer Sorten Polster- und 8 — den 21. September: SGeneral⸗Angeiger 5. Jebannimachung Die Canaliſation der Stadt Mannheim ter Straßenſperre betr. (239) No. 96421. Die fort⸗ ſchreitet aden Sielbauten— machen die Sperrung der nachverzeichneten Straßen ſtrecken vom Samſtag, den 20. ds. Mts. ab, auf die vorausſichtliche Dauer von 4 Wochen nothwendig und verfügen wir dieſe Sperrung für die„Ringſtraße“ vor K gan 1 1 Karlaſtraße“ zwiſchen K2 3 für den Durchgangs⸗ 86262 Mannheim, 17. Septbr. 1890. Gr. Bezirksamt. Wild. 865⁴ Sekanntmachung. Das Geſuch des Wirthes Michagel Wehe von Sand⸗ 5515 um Erlaubniß Kc⸗ 1 5 einer Schliich erei b (289) No. 95408 Wirth Michael Wehe in Sandhofen beabfichtigt, hinter ſeinem Anweſen in Sand⸗ hofen eine Schlachtſitte zu errichten. 865¹⁰ Wir bringen dies mit 5 zur N daß Bocha—5 binnen 14 Tagen von der Ausgabe dieſes e blattes an bei dem Bezirk oder dem Gemeinderath in Sand⸗ hofen anzubringen ſind, widrigen⸗ falls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln b* als verſäumt gelten. Die Pläne liegen auf der des Beſirksamts und dem Rathhaus in Sandhofen 0 obiger Friſt zur Einſicht auf. tPanuheim 16. Septbr. 1890. Großh. Fahndung. Dahier 8 5 entwendet: 1. am 8. l. Mts. aus einem Nachen am Neckarvorland 1 ſil⸗ berne mit Nickelkette und Gehäuſe. 2. am 8. l. Mts. im Verſteiger⸗ ungslokal D 3, 11½ 1 1. Iubalk Portemonnaie mit 16 nhalt. 3. in der Nacht vom 8,9. I. Mts. aus dem Lagerplatz H 8, 25 ein ee 4. am II. l. Mts. im Hauſe O7, Ib eine ſtiberne Cylinderuhr und 2 goldene Ringe. 5. in der Nacht vom 14./15. l. Mts. vor dem Hauſe J 2, 8 einem Schlafenden 1 1 vernickelte Cylin⸗ deruhr, 1 goldene Uhrkette, 1 gol⸗ dener Ring mit ſchwarzem Stein, 1 eb blauſeidener Geld⸗ beute t 90 M. Inhalt, ein ſchwarzledernes Portemonnaie mit l. 1 155 40 Pfg. Inhalt. 6. in der Zeit vom 1. bis 15. Mts. ein an der Straßenla⸗ 3— bei F 8, 1 angebracht ge⸗ weſener Schild mit der Aufſchrift „Poſt, echſkelle v. 5 80 ö Fernſprechſte 0 7. am 15. l. Mts. im Hauſe 2E 2, 17 ein Kopfkiſſen mit roth⸗ karrirtem Ueberzug Um ſuchdienliche Mittheilungen wird erſucht. 86501 Mannheim, 18. Septbr. 1890. Criminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſfär. Jung⸗berſteigerung. Montag früh 11 Uhr läßt der landwirthſchaftliche Ver⸗ ein den vorhandenen N in T 2, 14 gegen Baärzählung öffentlich verſteigern. 86528 e Farren⸗ und Hengſt⸗ Jil. Rolhwein. garantirt reiner Naturwein ſich 12 Pfg. per Flaſche) J. 1 Rern. 62 1 86518 Hasen, Feldhühner. Jac. Schich Gr. Hoflieferant, C 2, 24, u. d. Theater. Blaufelchen heute und morgen friſch eirtreen empfiehlt 86575 Norig Molier Nachf Jiſchandlung Teleph. Nr. 488. Waſchen und Hügeln uemmen 88188 ** Zum wird a8 Krieger-V erein. Sonntag, den 21. d.., Abends ½9 Uhr Gemüthl. Znſammenkunft im Lokal B 6, 6, (Prinz Friedrich) Um recht zahlreiches Erſcheinen erſucht 86405 Der Vorſtand. Musikverein. Wiederbeginn der regelmäßigen Proben im Aulaſaale 86573 Dienſtag, den 23. September Nächmittags 3 Uhr für Sopran und Alt Donnerſtag, den 25. Septbr. Abends 7½ Uhr für den Geſammtchor. Anmeldungen um Ein⸗ beict den Verein 129ᷓ 8 von dem Vorſtande des Muſtkvereins, ſowie in den hieſigen Muſtkalien⸗ handlungen entgegen genommen. Muuueinet Lederkafel. „ 20. September, bends ſ½9 Uhr 86480 Wiederbeginn Sumt der regelmäßzigen Geſangproben. Sing-Verein. Montag Abend ½9 Uhr Frobe. 86544 „Arion“ Mannheim. Se Männerchor. Samſtag, 20. Septemb ber, bends ½9 Uhr E Den. Von 10 Uhr eſelige Anterhaltung 5 im Saale des Schwarzen Lamm, wozu wir die paſſiven Mitglieder freundlichſt einladen. Freidenkerverein 0 weigverein de eu en Frei⸗ denkerbundes. 5 Samſtag, den 20. Sept., m* Uhr Hof öffentlicher Jortrag von Herrn Dr. P. A. Ni— Heidelberg, über „Die Cultur der Araber“, für Nichen für Mitglieder frei, e en Karten 0 Pfg., die am aenz zum Sagle Nasgegshen werden. Auch Damen ſind höflichſt ein⸗ geladen. Wir bitten um recht Beſuch Der Borſtand. Geſangperein Frohſiun. onntag, 21. September, Familien⸗Ausflug · auf em, Waldhof. um 2 Uhr im Lokal. 864¹8 Abmarſch daſelbſt um 2½ Uhr. Umzahlreiches Erſcheinen bittend ladet d n der Porſtcnn Arb.-Fortb.-Verein, R 3, 14. Wir laden unſere Mitglieder u. deren Angehörigen zu der am Sonntag, den 21. ds. Mts., Mittags punkt 2½ Uhr im kleinen Saale des Saalbaues ſtattfindenden Vorführung des Phonographen durch Herrn Caroſi 18. deß ein. Kür ren a 20 Pfg. durch die Vorftandsmeftolteder u. Abends an der Kaſſe. 86404 Um Störungen zu permeiden erſuchen wir um pünktliches Er⸗ ſcheinen. Kinder unter 10 Jahren ben keinen Zutritt. Radfahrer-Verein Mannheim. Sonntag, 21. September, Morgens 5½ Uhr Ausfahrt nach Karlsruhe. Abfahrt am Tatterſall. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 86545⁵ Der Fahrwart. Grſang⸗ u. Anterhaltungs⸗ Vertin Eugenia Sonntag, den 21. September, bends 8 Uhr findet in unſerm Lokal, Schwetz⸗ ingerſtraße 119 bei Herrn Schraut, Familienabend ſtatt, wozu wir unſere activen und paſſiven Mitglieder, ſowie deren Familiegangehsrſgenzunecht zahlreichem Beſuche einladen. Der Vorſtand. 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