In der Poſtliſte eingetragen unter(Badiſche Volkszeitung.) Nr. 2330. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. msnatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtanf⸗ ſchlag M..90 pro Quarxtal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Amgebung. (100. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. ner Journal. (Mannzeimer Volksblatt.) Telegramm⸗udrefſs: „Journal Mannheim.“ Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Chef⸗Redakteur Inlius Katz. für den lokalen und prov. Theil 10 98 er, r den Inſeratentheik: Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. A. Ausgabe.(elenhun- It. A8) Geltſeuſe und verbrriletle Zeikung in HMaunhtim und Ungekung. Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) * Mochenſchan. Heute Nachmittag wird Kai ſer Franz Joſef von Oeſterreich aus Schleſten nach Wien zurückkehren. Die Ergebniſſe ſeiner Reiſe, die nicht allein den ſchleſiſchen Manövern galt, werden ſchwerlich zu Meinungs⸗ verſchiedenheiten in der europäiſchen Preſſe Veranlaſſung geben. Die durchaus klare Bündnißpolitik der deutſchen Regierung, der ernſtliche Wille unſeres Kaiſers, den Dreibund auch fernerhin als die Stütze ſeiner Friedens⸗ politik zu betrachten, finden in den uns verbündeten Staaten die gerechte Würdigung; die Regierungen und Völker Oeſterreich⸗Ungarns und Italiens ſind von dem gleichen Beſtreben geleitet. Der Kaiſerbegegnung in Schleſten wird der Beſuch unſeres Kaiſers in Wien folgen und ſchon rüſtet ſich die öſterreichiſche Reichs⸗ hauptſtadt zum würdigen Empfange des erhabenen Ver⸗ bündeten. Die politiſche Welt hat alle Urſache, dieſe zu den erfreulichen Ereigniſſen zu zählen. 5 2* Von der dem Reichstag vorliegenden Gewerbe⸗ Ordnungs⸗Novelle ſind bisher nur die eigent⸗ lichen Arbeiterſchutzbeſtimmungen, die Vorſchriften über Sonntags⸗, Frauen⸗, Kinderarbeit u. dgl. in der betref⸗ fenden Reichstagscommiſſion zur Verhandlung gekommen. Die Vorlage enthält aber bekanntlich auch noch eine Reihe anderer Vorſchläge, die auf die Stärkung von Zucht, Ord⸗ nung und Rechtsſinn in der Arbeiterſchaft, namentlich der jugendlichen, gerichtet ſind. Ueber dieſe Vorſchriften wird demnächſt ein noch weit lebhafterer Kampf entbrennen, als über die Schutzbeſtimmungen, und es könnte damit für das ganze Geſetz moͤglicherweiſe noch eine ernſte Kriſis entſtehen. Auf radicaler Seite iſt ſchon vielfach der Ge⸗ danke erörtert worden, die Schutzbeſtimmungen allein Geſetz werden zu laſſen, die Ordnungsvorſchrif⸗ ten aber abzulehnen. Davon wird indeſſen aber nicht die Rede ſein können, die beiden Theile werden von den Regierungen und wohl auch von der Mehrheit des Reichstags als zuſammen gehöriges Ganze betrachtet wer⸗ den. In allen Einzelheiten wird man dieſe Ordnungs⸗ beſtimmungen vielleicht nicht zu billigen vermögen, in ihren Grundgedanken aber müſſen ſie als zweckmäßig und durch die thatſächlichen Verhältniſſe in der Arbeiterwelt geboten bezeichnet werden. Es iſt eine erfahrungsmäßige That⸗ ſache, daß die meiſten neueren Arbeiterausſtände unter Vertragsbruch vor ſich gingen und daß gegen Ar⸗ beiter, welche den Ausſtand nicht mitmachen wollten, viel⸗ fach ein höchſt gewaltthätiger Zwang ausgeübt wurde. Zur Verhinderung des Zwangs und zur Sühne des Vertragsbruchs haben ſich die vorhandenen Mittel als ungenügend erwieſen. In einer Zeit, wo die Feſſel des Sozialiſtengeſetzes hinwegfällt, kann man die auf Sicher⸗ ung der Ordnung im gewerblichen Leben abzielenden Vor⸗ ſchläge nicht leichthin abthun. * Gleichzeitig mit der Novelle zum Patentgeſetz wirb beim Reiche auch eine Reform des Muſterſchutz⸗ geſetzes vom 11. Januar 1876 vorbereitet. Dieſelbe wird ſich, wie man hört, der Hauptſache nach darauf richten, neben den Geſchmacksmuſtern auch die Nützlich⸗ keitsmuſter unter das Muſterſchutzgeſetz zu ſtellen. Unter den Geſchmacksmuſtern werden die Erzeugniſſe des Kunſt⸗ gewerbes verſtanden, deren äußere Geſtalt nur auf die Befriedigung des Geſchmacks berechnete Formen aufweiſt, während die Nuͤtzlichkeitsmuſter diejenigen Formen um⸗ faſſen, durch welche der materielle Gebrauch eines Geräths bedingt iſt, wie beiſpielsweiſe die Muſter von Thür⸗ ſchlöſſern c. Während nun in andern Ländern, ſo in England, beide Muſtergattungen dem Muſterſchutz unter⸗ ſtellt ſind, iſt dies in Deutſchland nur mit den Geſchmacks⸗ muſtern der Fall. Durch 2½ Jahre nach dem Erlaß des Geſetzes vom 11. Jan. 1876 war die Praxis der Gerichte in dieſer Beziehung keine gleiche. Verſchiedene von den letzteren hielten dafür, daß auch Nützlichkeits⸗ muſter unter das Muſterſchutzgeſetz ſielen. Am 3. Sept. 1878 jedoch fällte das damalige Reichsoberhandelsgericht ein endgiltiges Urtheil, wonach dieſe Auslegung nich' mehr zuläſſig war, und ſeit jener Zeit hat es bei dieſem Urtheil ſein Bewenden gehabt. Die Nützlichkeitsmuſter waren dadurch nicht ſchutzlos geworden, ihre Erfinder ſind nur gezwungen, den Weg der Patentnachſuchung zu beſchreiten. Wenn man bedenkt, daß es ſich bei den Nͤͤtzlichkeitsmuſtern um verhältnißmäßig kleine Gegen⸗ ſtände, Werkzeuge des täglichen Lebens und dergl. handelt, ſo erſcheint dieſer Weg als ein verhältnißmäßig beſchwer⸗ licher und koſtſpieliger. Man will deshalb durch geſetz⸗ liche Anordnung den Nützlichkeitsmuſtern dieſelben ein⸗ fachen Schutzbedingungen angedeihen laſſen, wie den Ge⸗ ſchmacksmuſtern. Da Patent und Muſterſchutz ſich nahe berühren, ſo iſt es wahrſcheinlich, daß beide Novellen den geſetzgebenden Faktoren ſeinerzeit gleichzeitig werden vor⸗ gelegt werden. * * Im Teſſin iſt jetzt eine Doppelregie rung im Amte. Neben dem Bundeskommiſſar Künzli läßt ein früheres Mitglied der ultramontanen Regierung „amtliche“ Verfügungen ergehen. Zweifellos iſt die ultra⸗ montane Teſſiner Regierung mit dem hartnäckigen Reſpini an der Spitze entſchloſſen, ihr altes Amt fortzuführen. Die Aufnahme der Regierungsgewalt in dieſem Augen⸗ blicke wäre das Zeichen zu neuen Ausſchreitungen. Die eidgenöſſiſche Dazwiſchenkunft hat die Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung und die allmähliche Beruhigung des Teſſins zum Zweck. Wenn der Amtsbeginn der alten Regierung nach dem Ermeſſen des Commiſſars und des Bundesraths einen Grund der Ruheſtörung bildet, dann kann der Bundesrath die Teſſiner Regierung nicht amten laſſen. Bei eidgenöſſiſchen bewaffneten Inter⸗ ventionen und Executionen können die Grundſätze des cantonalen und eidgenöſſiſchen Staatsrechts nicht allein maßgebend ſein, es müſſen vielmehr vor allem auch die politiſchen Erwägungen den Ausſchlag geben, welche je nach der Beſchaffenheit des Interventionsfalles ſehr ver⸗ ſchieden ſein können. Hierbei fällt auch in Betracht, daß der Canton Teſſin ein exponirtes ſüdliches Grenzgebiet iſt, das möglichſt ſchnell im Intereſſe der ganzen Schweiz beruhigt werden muß. * Je wüſter im Tſchechenlager die„Jungen“ ſich ge⸗ berden, deſto ſtiller werden die Alten, inſoweit ſie nicht bereits„jung“ geworden ſind. Die ehedem wortreichſten Alttſchechenfuhrer ſind jetzt„große Schweiger“]! Auch von den ſogenannten„leitenden Kreiſen“ tönt, mit Wippchen zu ſprechen, ein mächtiges Schweigen herüber. Den Deutſchen Böhmens aber iſt von Anfang an viel weniger die Unterſchrift der Herren Rieger und Genoſſen als der allbekannte Wille und das herzhafte Wort des Monarchen Bürgſchaft geweſen für die Hoffnung auf eine günſtige Wendung. Zwar vermag es der mächtigſte Wille nicht, Unvernunft zu bannen und aufrichtige Friedensliebe in unverſöhnlichen Herzen zu wecken, und in dieſem Sinne haben die tſchechiſchen Politiker recht, wenn ſie erklären, daß die Verſtändigung nicht erzwungen werden könne. Unſeren Stammes⸗ und Geſinnungsgenoſſen in Böhmen wäre gewiß jene Wendung zum Beſſern, die ſich durch freie Vereinbarung einſichtiger und ſtandhafter Friedens⸗ freunde hüben und drüben hätte ergeben können, die willkommenſte geweſen. Aber zum Gluͤck iſt„dieſer Weg zum Beſſern“ zwar der beſte, aber nicht der einzige. Je dreiſter es die tſchechiſchen Gegner der Wiener Aus⸗ gleichs⸗Vereinbarungen ausſprechen, wie wenig ihnen die ſtaatlichen Rückſichten gelten, und wie nur volle Unter⸗ werfung der Taaffe'ſchen Politik unter ihren Willen ſie verſöhnen könnte deſto klarer muß es werden, daß die Vorausſetzungen dieſer Politik abhanden gekommen ſind! Aus Stadt und Tand. *Mannbeim, 20. September 1890. Aus der Stadtrathsſitzung vom 18. September 1890. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) (Dank des Herrn Stadtrath Herſchel) Vor Eintritt in die Tagesordnung dankte Herr Stadtrath Herſchel für die ihm aus Veranlaſſung ſeines Familien⸗ feſtes vom Collegium übermittelten Glückwünſche und bemerkt hinſichtlich ſeiner aus erwäbnter Beranlaſſung gemachten Schenkung(50,000 Mark) daß, während ſeither ähnliche Schenkungen jeweils zu Wohlthätigkeitszwecken beſtimmt waren, er die Verſchönerung der Stadt, welche ja auch der Allgemeinheit zu Gute komme, im Auge gehabt habe, und er wünſche, daß ſein Vorgehen in wohlbabenden Kreiſen Nach⸗ ahmung finden möge, um in dieſer Beziehung immer mehr leiſten zu können. (Die Bewirthung der von den Manövern zurückkehrenden Truppen hieſiger Garniſon) ſoll in der ſeither üblichen Weiſe erfolgen und iſt der ſtadt⸗ räthliche Commiſſär Herr Wahl erſucht, das Erforderliche anzuordnen. Sonntag, 21. September 1890. (Von dem reſtlichen Anlehen beim Reichs⸗ Invalidenfond) wird auch in dieſem Jahre der Fonds⸗ verwaltung eine außerordentliche Amortiſation von 150,000 Mark angekündigt. (Schenkung.) Der Vorſtand des Kunſtvereins zeigt an, daß ihm von nicht genannt ſein wollender Seite zum Andenken an eine Verſtorbene der Betrag von M. 300 zur Verwendung für die ſtädtiſche Kunſtſammlung überwieſen worden ſei. Der Stadtrath ſpricht für dieſe der Stadtge⸗ meinde gewidmete Schenkung ſeinen Dank aus. (Schaffung einer Wohnungs⸗Controleur⸗ ſtel le.) Der Stadtrath gibt ſeine Zuſtimmung zur Schaf⸗ fung der Stelle eines Wohnungs ⸗Controleurs bezw. eines weiteren Sachverſtändigen der Ortsbaucommiſſion, welchem die Funktionen der Controle der Wohnungen zugewieſen werden ſoll. Letzt erwähnte Commiſſion ſoll er⸗ ſucht werden, eine geeignete Perſönlichkeit zur Ernennung in Vorſchlag zu bringen. (Die deutſche Kolonial⸗Geſellſchaft, Ab⸗ theilung Mannheim) macht die Mittheilung, daß vom Hauptverein in Berlin die„Wanderſammlung kolonigler Erzeugniſſe“ zur Ausſtellung am hieſigen Platze eingetroffen ſei. Die Ausſtellung finde in D 2. 6 während der 2 Hälfte dieſes Monats ſtatt und ſind die Mitglieder des Collegiums zur Beſichtigung eingeladen. Dem Geſuche des Vorſtandes der Ver⸗ einigung der deutſchen Maler, Lackirer⸗ und verwandten Berufsgenoſſen(Filiale Mannheim) auf Ueberlaſſung eines Schullokales im Schulhauſe R 2 zur Er⸗ theilung von Malerunterricht wird ſtatt gegeben. 5 (Der eingereichte Plan zur Erbauung eines Realſchulgebäudes) erhielt mit einigen Bemerkungen die baupolizeiliche Genehmigung und ſoll nunmehr zur Ver⸗ anlaſſung der Ausführung geſchritten werden. (Auf Antrag der Bau⸗Commiſſiopy) ge⸗ nehmigt der Stadtrath einige bauliche Ausführungen am ehemals Saam'ſchen Hauſe Schwetzingerſtraße Nr. 17½; insbeſondere ſoll dasſelbe nach der Seckenheimer Straße ſtatt des beſtehenden Lgttenzaunes durch eine Backſteinmauer von entſprechender Höhe abgeſchloſſen werden. er vor dem Neubau J 4, 4½ befindliche ſt Brunnen) ſoll, als entbehrlich, beſeitigt werden. (Für das Brauſebad in der Neckarvorſtadt), welches dem Gebrauche übergeben werden kann ſoll ein Bad⸗ meiſter angeſtellt und zu dieſem Behufe die Stelle zur Be⸗ werbung ausgeſchrieben werden. (Auf Vorlage des Vor anſchlages für das Theaterjahr 1890/1) wird Verweiſung desſelben an die Commiſſion beſchloſſen, und genehmigt der Stadtrath in heu⸗ tiger Sitzung die Einführung einer dritten, mit O bezeichneten Abonnement⸗Abtheilung für den Theaterbeſuch. (Nach dem Berichte der Armen⸗Commiſſion) ſcentt die Armen⸗Anſtalt im Monat Auguſt 539 M. an Ge⸗ enken. Verausgabt hat die Armenanſtalt in dieſem Monat: Wochengelder an 200, Miethzinſe an 397, Geſchenke an 33 Perſonen, einmalige Unterſtützung an Arme an 20 Perſonen. Brod an 240, Suppe an 114 Perſonen. Verſchiedene Beklei⸗ dungsſtücke. (Aus dem Geſchäftsbericht der Abfuhr⸗ anſtalt) pro 2. Quartal iſt zu entnehmen: Es wurden entleert und nach den Sammelgruben abgeführt: im Monat April 7,001 obm, im Mai 7,198 ebm, im Juni 7,108 ebm Verkauft wurden in dieſen drei Monaten: Latrine 17,069 obm Compoſt 554 cbm (Errichtung einer Apotheke für die Schwetzinger Vorſtadt) Herr Stadtrath Reuling ſtellt den Antrag, beim Großh. Miniſterium des Innern wegen Errichtung einer Apotheke für die Schwetzinger Vorſtadt, den Lindenhof und das Villenviertel vorſtellig zu werden. Die Bevölkerung dieſer Stadttheile habe in den letzten Jahren derart zugenommen, daß die Einwohnerzahl nach ungefährer Berechnung über 8000 betrage und daher die Errichtung einer Apotheke daſelbſt zum unabweisbaren Bedürfniſſe mache. Der Stadtrath ſchließt ſich dieſem Antrage einſtimmig an und wird demzufolge beim Großh. Miniſterium entſprechende Vorſtell⸗ ung ergehen laſſen, und dabei im Sinne des Antragſtellers empfeblen, die Apotheke thunlichſt gegenüber dem Tatterſall zu errichten. (Verzeichniß der ſtädtiſchen Stiftungen.) Die ſtädtiſche Stiftungscommiſſion legt ein Verzeichniß der weltlichen, zum Vortheil von Angehörigen der Stadt Mann⸗ heim errichteten Stiftungen vor, woraus entnommen wird, daß das Reinvermögen rund 3,630,000., die laufenden Ein⸗ nahmen 188,945 M. betragen. Die laufenden Ausgaben be⸗ ziffern ſich und zwar: der Verwaltungsaufwand auf 8790 M. Die Ausgaben für eigentliche Stiftungszwecke auf 88,663 M. * Aufgefundenes Geld. Im Bereiche der Großh. Bad Staats⸗Eiſenbahnen wurde aufgefunden: am 31. Aug. im Bereiche des Bahnhofes in Heidelberg ein Geldtäſchchen mit 6 M. 52 Pf., am 2. September im Bereſche des Bahn⸗ hofes in Pforzheim ein Geldtäſchchen mit 7 M. 5 Pf., am 3. September im Bereiche des Bahnhofes zu Waldshut der Betrag von 5 Fres., am 7. September im Zug 23 der Be⸗ trag von 20 M. und in Schliengen abgegeben. * Sängergruß. Wir erhalten folgende Zuſchrift:„In der letzthinn in Mosbach ſtattgehabten Hauptverſammlung des badiſchen Sängerbundes wurde vom Vertreter des Frohſinns Bretten, Herrn Gerichtsſchreiber Eiſenhut, der Bundesleitung der Wunſch unterbreitet, ſie möge den Bundespereinen durch den Sängerboten einen kurzen Sänger⸗ gruß mittheilen. Dieſer Wunſch wurde vom Nedner damit begründet, daß man bei Sängerfeſten vielfach die Wahrnehmung machen könne, wie Sängertruppen auf der Straße aneinander . Sein. Deurrstugeiges, nnseeeee.—22 vorbeigehen, ohne ſich gegenſeitig zu begrüßen, man kenne die Sänger oft nur durch die Sängerzeichen an der Bruſt; dieſem Uebelſtande könne ein Sängergruß aßhelſen, und es würde die Sangesbrüderlichkeit und die Gemüthlichkeit des betr. eſtes dadurch nur gepflegt und gefördert werden; auch beim mpfang von Feſtgäſten, bei Toaſten ꝛc ſei ein gemeinſchaft⸗ licher Sängergruß ſehr am Platze.— Dieſer ſchöne Gedanke fand denn auch bei der Bundesleitung die freundlichſte und wohlwollendſte Aufnahme und verſprach der Herr Bundes⸗ präſident, den Muſikausſchuß zur Verwirklichung des ange⸗ regten Wunſches zu veranlaſſen.— Einſender dieſes iſt lebhaft davon überzeugt, daß der unſch nach einem gemeinſchaft⸗ lichen badiſchen Sängergruß bei allen Bundesvereinen freu⸗ digen Widerhall findet, und daß von Seiten der Bundes⸗ leitung das gegebene Verſprechen zur Zufriedenheit der Sänger eingelöſt werden wird. Die alte„Schublade“ wird dann allerdings in den Hintergrund gelangen müſſen. Vorerſt aber der Bundesleitung und dem Sangesbruder aus Bretten unſern Sänger⸗Daunk! „Das Geſchäftszimmer des Direktors der Real⸗ ſchule befindet ſich nunmehr in dem zweiten Stock der Luiſen⸗ ſchule, Tatterſallſtraße. Aus dem Grsſtherzsgthum. OUnterſchüpf, 19. Sept. Die Hopfenernte iſt im Laufe dieſer Woche peendet worden, ebenſo auch der Hopfen⸗ verkauf. Die Kartoffelernte erzielte ein mittelmäßiges Er⸗ trägniß, da ſehr viele Kartoffeln von der Fäulniß befallen ſind. Zwetſchgen und Aepfel gibt es ſehr wenig. Mit den Trauben geht es in Folge der ſchönen Witterung in den letzten Tagen bedeutend beſſer. Pfälziſche Nachrichten. Endwigsbafen, 19. Sept. Der Verein für Geflügel⸗ zucht Fudwigsbafen a. Rh. und Umgegend veranſtaltet am 21. und 22. d. Mts. in den unteren Vokalitäten von Herrn Karl Heim, Kaiſer Wilhelmſtraße hier, eine Junggeflügel⸗ Ausſtellung mit Geflügelmarkt. Mit dieſer Ausſtellung, ſo⸗ wie mit der im November ſtattfindenden Vogelausſtellung nebſt Kanarienmarkt wird, vorbebaltlich der Genehmigung hoher königlicher Regierung, eine Verlooſung von Geflügel, Kanarien⸗ Sing⸗ und Ziervögeln verbunden. „Frankentzal, 18 Sept. Heute wurde am Hofaut Peterzau eine männliche Leiche geländet, deren Identität noch nicht feſtgeſtellt it.— Außer dem Arbeiter Utech, welcher geſtern wegen Verbrechens wider die Sittlichkeit verbaftet wurde, iſt heute ein verheiratheter Mann Namens Fritz Hof⸗ herr pegen desſelben Reaten gefänglich eingezogen worden. Dllr eim, 18. Sept. Ein Junge dahier im Alter don etwa s Jabren perſchluckte vorgeſtern ein Zwei⸗Mark⸗ —5 cen kam geſtern auf natürlichem Wege wieder zum orſchein. Auß der Pfalz. In Neuſtadt fuhren mehrere Kinder mit Wägelchen den„Farlsberg“ hinab. Dabei gerieth ein Wägelchen, in welchem das ſechsjährige Söhnchen des Tagners Helmer ſaß, aus der Bahn und rzte das Kind mit großer Gewalt auf das Pflaſter der Maximilianſtraße, mobei es ſolche Verletzungen erlitt, daß bald darnach der Tod eintrat.— In Büchelberg ließ ein Vater ſeinen eigenen Sohn im Alter von etwa 40 Jahren protokolliren, weil der⸗ kelbe einiges abgefallenes Obſt unter einem Baum zuſam⸗ menlas. Der Sohn follte das betreffende Land als ſein Erb⸗ theil in einigen Wochen antreten, und reine Neugier war es, das Stück einzuſehen und dabei das Verbrechen zu begehen, von ſeines Baters Ouſt einiges mitzunehmen, was er dieſer 2855 mit 2 M. 50 Pf. theuer büßen mußte.— Wagenwärter Weſt erhielt geſtern auf dem Bahnbofe zu Blies brücken, als er die eines Wagens vornahm, wie anzu⸗ men iſt, von dem auf der etwas abſchüſſigen Stelle nach⸗ gleitenden Wagen einen Stoß, er kam zu Fall, worauf m der rechte Arm abgefahren wurde und ſonſtige ſchwere Ver⸗ letzungen eintraten. Der Verunglückte wurde in das Spiral verbracht, woſelbſt er ſeinen Verletzungen Gerichtszeitung. Nanabeim, 19. Septbr.(Stegffammer III Borſitzender: Herr Landgerichts⸗Direktor Baum ſtark. Ver⸗ Duſ Droßh. Staalsbehörde: Herr Staatsanwalt von 1) Gegen den zum heutigen Termin nicht erſchienenen Karl Hetzler von Mainz, zuletzt in Leimen wohnhaft, wird wegen 0 Tagec der Wehrpflicht eine Geldſtrafe von 150., event. 30 Tage Gefängniß erkannt.— 2) Eliſe Fremmel, ledig, von Dallau, 20 Jahre alt, wird von der Beſchuldig⸗ ung, ihr 4 Monate altes Kind ausgeſetzt a baben, freige⸗ ſprochen.— 5) Die Berufung des Franz chröderſecker von Seutershauſen, welcher einer Bedrohung beſchuldigt iſt, zur Verhandlung aber nicht erſchien, wurde verworfen.— Marie Rißel von Heidelberg, 22 Jahre alt, hat auf den men iurer früheren Bienſtherrin im Auguft in einem dor⸗ 1155 Laden ein fFim Handſchube und in einem andern Ge⸗ äſte Kleiderſtoff im Geſammtwerthe von 48 M. ſich verab⸗ olgen laſſen. Bezüglich des letzteren Falles erſuchte ſie brief⸗ lich um Zuſendung der Rechnung im November unter An⸗ wendung gefälſchter Unterſchrift. Die Strafe lautete auf 8 Wochen Gefänoniß, abzüglich 2wöchiger Unterſuchungshaft. 5) Moſes Bodenhbeimer von Malſch, 42 Jahre alt, Theil⸗ haber einer Kalkbrennerei, wird von der Anflage, Geſchäfts⸗ gelder unterſchlagen zu haben, freigeſprochen.— 6) Karl Aug. Brann, verh. Nachtwächter in Eppelheim, hat Anfangs Juli nach Zeierabendbieten ohne direkten Anlaß den Brief⸗ träger Zolei geſchlagen und gewürgt, was eine Awöchtge Heſundheitsſtörung bei dem Angegriffenen zur Folge hatte. Wegen unter mildernden Umſtänden verübler Körperverletz⸗ ung werden 3 Wochen Gefängniß erkannt. 7) Peter Brand von Altenbach, 33 Jabre alter, wiederholt vorbe⸗ ſtrafter Tünchergeſelle, hat in ſeinem Heimathsort, wie auch im einigen Orten des Bezirks Wiesloch, in Brühl und Ketſch, nachdem er kaum im Juli die Strafanſtalt verlaſſen hatte neue Betrügereien ſich zu Schulden kommen laſſen, indem er in Wirtbſchaften und Kaufläden ſich unter Vorſpiegelun unwahrer Thatſachen Getränke u.. w. verabfolgen lieh, auch bei einem Arbeitgeber Werkzeuge entwendete Er wird wegen Betrugs und Diebſtabls in wiederholtem Rückfall zu 2 Jahren Zuchthaus und einer Geldſtrafe von 1800 M. event⸗ weiteren 120 Tagen Zuchthaus verurtheilt.— 8) Johann Braun von Heidelberg, 23 Jahre alter lediger Weinhändler 10 bat ſich in den Jahren 1888 und 89 eine große An⸗ zahl Weinſteuerhiaterziehungen zu Schulden kommen laſſen, durch welche er ſich empfindliche Ordnungsſtrafen ſeitens der Steuerhehörde und heute hinſſchtlich des in Betracht kommen⸗ den Geſammtbetrags von 185 Mk. eine weitere Geldſtrafe von M. zuzog. Tagesneuigkeiten. —Berchtesgaden, 18. Sept. Bezüglich des ver⸗ — Touriſten Wanger aus Karlsruhe). welcher ſeinerzeit den Watzmann ohne Führer beſtiegen hat und ſeit dem 27. Juni abgängig iſt, wird neuerdings berichtet: Unterhalb der Regenalm, zwei Stunden vom Oberſee entfernt, wurde eine Taſche gefunden, welche von den »Angehörigen des Verunglückten als die ſeinige bezeichnet worden iſt. Da man annimmt, daß Wanger in der Gegend wwo die Taſche gefunden wurde, verunglückt iſt, ſo begaben — Freitag früh der Gendarmerie Kommandant Eſchen⸗ der Bergführer Pfnür vulgo Nockai und der Finder der „Holzarbeiter Bauer nach der bezeichneten Stelle und Bae nach dem Verunglückten an. Leider war dieſe aber erfolglos. Es ſoll in den nächſten Tagen wiederum der Berſuch gemacht werden, die Leiche der Verunglückten aufzufinden. — New«⸗Nork, 18. Sept.(Der Blitz in der Tele⸗ phon⸗Centrale.) Während eines heftigen Gewitters ſchlug der Blitz geſtern in das Gebäude der Telephon⸗Ge⸗ ſellſchaft von Jerſey City. Das weitläufige Haus ſtand ſofort in hellen Flammen. Unter dem Perſonal, größtentheils Märchen, entſtand eine Panik. Aber alle Damen retteten ſich bis auf fünfzehn, welche laut jammernd an den Fenſtern des 4. Stockwerkes ſtanden, bereit, herabzuſpringen. Die herbeigeholte Rettungsleiter erwies ſich zu kurz. Ein Jeuer⸗ wehrmann ſchleuderte einen Riemen in die Höhe, welchen die Mädchen befeſtigten, worauf der wackere Pompier eines nach dem anderen mittels eines Taues auf die Rettungsleiter brachte. Das letzte Mädchen wurde unter petäubendem Jubel der verſammelten Volksmenge gerettet. Zweitauſend Meter Telephondraht ſind verbrannt. Der Geſammiſchaden beträgt 125,000 Dollars. Theater und Muffk. „Von der Intendauz des bieſigen Hoftheaters wird ſoeben eine Tinladung zum Abonnement Over⸗ ſandt. In derſelben heißt es: Mit Beginn des neuen Theater⸗ Betriebsjahrs 1890/91 wird ein neues Abonnement mit dem Buchſtaben„C“ exöffnet. Dieſes Abonnement wird wührend des Zeitraums vom 1. Oktober 1890 bis Ende September 1891(vorbehaltlich ſolcher Ereigniffe, welche die Schließung der Bühne überhaupt zur Folge haben) 50 Vorſtellungen um⸗ faſſen. Als Haupttag für das GAbonnement wird der „Samſtag in Ausſicht genommen, doch ſoll es der Tyeater⸗ leitung überlaſſen bleiben, wenn es der Spielplan bedingt, auch einen anderen Wochentag dafür zu verwenden. Für dieſe Wochentag⸗Vorſtellungen wird ein ſelbſtſtändiger Turnus aller Kunſtgenre's mit Ausnahme der großen Oper einge⸗ galten. Die großen Opern, welche programmgemäß in der Regel an Sonntagen gegeben werden, ſollen in den Spiel⸗ plan des CAbonnements dadurch einbezogen werden, daß jeder fünfte Sonntag dem-Abonnement zufalle. Die Abonnementspreiſe berechnen ſich auf derſelben Grundlage, wie für das A- und.Abonnement. Da die beiden letzteren Abonnements 172 Vorſtellungen umfaſſen, das C- Abonnement jedoch nur 50 Vorſtellungen erhalten ſoll, ſo findet die Umrechnung im Verhältniß von 172 zu 50— mit Abrundung nach oben— ſtatt. Es koſten demgemäß: I. Ganze Logen: Parterre⸗ Logen Nr. 1 bis 22: per Platz M. 99; Logen 1. Rangs Nr. 24 bis 42: N. 128; Logen II. Rangs Nr. 48 bis 68: M. 72 Logen III. Rangs und zwar: am Proſzenium Nr. 69 bis 72 und Nr. 72 bis 80 per Platz M. 40; auf der Seite Nr. 23 bis 78 und 81 bis 84: M. 43; im Hintergrund Nr. 85 bis 90: M. 45. 2. Einzelne Logenplätze In den Logen des II. Rangs: Vorderplätze per Platz M. 82, Mittelplätze M. 72, Rückplätze M. 5 In der Loge des III. Rangs: Loge No. 69 bis 72 und Nr. 77 bis 80 Vorderplätze ver Platz M. 47, Rück⸗ plätze M. 32. Loge No 73 bis 76 und No. 81 bis 84: Vorderplätze M. 50, Rückplätze M. 35. Loge No. 85 bis 90: Vorderpläze M. 53, Mittelplätze M. 43, Rückplätze M. 38. 3. Reſerveloge Rangs: Rechte Abtheilung, Loge zu 7 Plätzen, per Plaß M. 128. Sperrſitz, erſte Reihe, per Platz M. 160, Sperrſitz, zweite Reihe und folgende per Platz M. 134. 4. Sperrſitze im Parquet und in der Reſerveloge II. Rangs M. 73. 5 5 Parterre und RNeſerveloge II. Ranges(hinterer Raum) 8. Reſerveloge III. Rangs M. 38. Indem die Intendanz zur Betheiligung an dem Abonne⸗ ment C ergebenſt einladet, ſichert ſie den Logen⸗Hauptabon⸗ nenten A und B welche ſich am C. Abonnement zu betheiligen wünſchen, ihre Logen für dieſes Abonnement zu, wenn die Aumeldungen biefür bis ſpäteſſens Samſtag, den 27 d. M. Mittags 12 Uhr an die Hoftheaterkaſſe vder an die Inten⸗ danz ſchriftlich eingereicht ſein werden Nach dieſem Zeikpunkt wird über alle Logen frei verfügt. Von den Parterre⸗ und Rang⸗Logen werden einzelne Plätze nicht, ſondern nur ganze Logen abgegeben: für die übrigen Ranglogen werden auch einzelne Plätze abgegeben, jedoch erhalten die Vormerkungen auf ganze Logen den Vorzug gegenüber den Vormerkungen auf einzelne Logenplätze. Bei, Zutheilung der Lagen und der übrigen Plätze wird die Zeitfolge der geſchehenen Anmeldungen maßgebend ſein. Spielplan des Gr. Hoftheaters in Karlsruhe. Vorſtellungen in Karlsruhe: 21. Sept.: Letztes Gaftſpiel des Herrn van Dyck.„ aretge“.— 23. Sept.:„Romeo und Julia“.— 25. Sept.„Der Raub der Sabinerinnen“.— 26. Sept::„Czar und Zimmermann“.— 28, Sept.:„Aida“ Borſtellungen in Baden: 22. Sept.: Der Raub der Sabinerinnen.— 24. Sept.:„Don Juan“,— 26. Sept.: Die große Glocke“. Wien, 19. Sept.(Die Enkelinnen Friedeich Hebdel“) debutirten geſtern im Hofburgtheater. Das Debut— man gab Grillparzer's„Sappho“— verlief geräuſchlos. Fräulein Chriſtine Hebbel ſpielte die elitta und Fräulein Thereſe Hebbel die Eucharis, ohne daß ſie das Publikum für oder gegen ſich eingenommen hätten. Aeueſte Aachrichten und Telrgramme. Berlin, 20. Sept. Reichsgerichtspräſident Sim⸗ ſon in Leipzig ſuchte mit Rückſicht auf ſein hohes Alter Gald 80 Jahre) zum 1. Febr. 1891 ſeine Verſetzung in den Ruheſtand nach.— Maybachs Befinden habe ſich weſentlich gebeſſert und geſtattet ihm bereits Arbeit und Ausfahrten.— Man erwartet im Bundesrath ſeitens einzelner ſüddeutſcher Regierungen Widerſpruch gegen den etwaigen Antrag auf Aufhebung des Identitätsnach⸗ weiſes bei der Getreideausfuhr, hofft denſelben aber zu überwinden. Berlin, 19. Sept. Dem Vernehmen nach hat es der Reichskanzler dieſer Tage definitiv abgelehnt dem Vertrage zwiſchen der Südweſtafrikaniſchen Co⸗ loniſationsgeſellſchaft und der Engliſch⸗Hollän⸗ diſchen Gruppe Groll u. Co. wegen Ueberlaſſung von Beſitzrechten an einem Theile des deutſchen ſüdweſt⸗ Schutzgebietes ſeine Genehmigung zu er⸗ theilen. Berlin, 19. Sept. Wie verlautet, wird die Reichstags⸗Commiſſion für Abänderun g der Ge⸗ werbeordnung, welche bei der Vertagung des Reichstags einen größeren Theil ihrer Arbeiten bereits beendet hatte, am 5. November hier wieder zuſammen⸗ treten, um dem vom 18. November ab wieder tagenden Reichstage gleich bei Beginn der Reſſion das fertige Elaborat vorlegen zu können. Zur Berathung dürfte die Vorlage indeſſen erſt nach Erledigung des Etats kommen. »Weimar, 19. Sept. Herzogin Johann Albrecht ſind gekehrt und haben ſich nach der Bremen, 19. Sept. Der Großherzog und die aus Scheveningen zurück⸗ Wartburg begeben. In der heutigen dritten all⸗ emeinen Sitzung der Veutſchen Naturſorſcher⸗ 95 Aerzteverſammkung wurden in den nächſt⸗ jährigen Vorſtand gewählt: Hofrath Victor Mever⸗ Heidelberg, Ritter v. Süß⸗Wien, die Geheimräthe Hofmann, Bergmann, Virchow und v. Siemens⸗Berlin und Leukart⸗Leipzig. Oeffentliche Vorträge hielten die Profeſſoren Engler⸗Karlsruhe und Winkler⸗Freiberg und die Doctoren Warburg⸗Hamburg und Rode⸗Norderney. Brüſſel, 19. Sept. Die Regierung, wegen der Bewegung in ſozialiſtiſchen und klerikalen Kreiſen zu Gunſten des allgemeinen Stimmrechts geängſtigt, berief in dieſen Tagen den Mintſterrath ins Finanz⸗ miniſterium. Zu dieſem Miniſterrath waren auch einige Staatsminiſter ad honores erſchienen. Tags vorher hatte der erſte Miniſter, Beernaert, mit dem König be⸗ rathen. Beernaert entſchloß ſich, zur Annahme des Reviſtonsplanes Janſons, nämlich zur Ertheilung des Wahlrechts nur an Perſonen, die leſen und ſchreiben können. Der Führer der klerikalen Mehrheit, Woeſte, widerſprach; man möge das Cenſusrecht möglichſt weit ausdehnen, jedoch ſo, daß die Feldarbeiter, die ſtaatser⸗ haltend und zumeiſt Hausbeſitzer oder Hausbewohner ſeien, das Wahlrecht erhalten. Maunheimer Handelsblatt. Bergwerks⸗Aktzen⸗teſellſchaft Courl. Im Inſeraten⸗ theil dieſer Nummer verbffentlichen wir einen Proſpect über die am Dienſtag, den 28. 55 zur Emiſſion gelangenden Actien der Bergwerks⸗Aktien⸗Geſellſchaft Courl zu Courl in 20. Sept. Weſtfalen. Maungeimer Effectenbörſe vom 20. ſ. An der heutigen Börſe notirten Pfälziſche Bank⸗Aktien 131 be Ludwigshafener Akkienbrauerei 300., Dampfſchleppſchiff⸗ fahrt 120.50 bez u.., Zellſtofffabrik 197.50 bez. Frankfurter Börſe vom 20. September. Im Einklang mit der geſtrigen Abendbörſe verkehrte man auch heute anfangs in ziemlich feſter Haltung, ſodaß die geſtrigen Notirungen feſtgehalten werden konnten. Einzelne Werthe, wie Lombarden, Gotthard ꝛc., konnten ſogar Avance erzielen, doch bald trat, bervorgerufen durch neuerliche Furcht vor Geldknappheit und Geſchäftsſtäle, eine Abſchwächung ein, die bis zum Schluß antlelt. Auch verſtimmte das Gerücht von der Reiſe Giers nach Paris. Schlußcourſe: Credit 278%8, Commandit 22860, Staats⸗ bahn 226/, Lombarden 139 ½, Galizier 185½ Laura 154.30, Gelſenkirchener 181, Gotthard matt, 168.80 nach 107.10, Elbtbal 220, Heidelberg⸗Speher 45, Marie 72, Anilin 288, Wiener Valuta feſt, 182.10. Berliner Schlußcourſe vom 20. September. Zu Anfang der Börſe hatte es den Anſchein, als ob die in leßter Zeit vielfach aufgetauchten Befürchtungen verſchwun⸗ den ſeien, zudem lagen auch wieder Provinz⸗Kaufordres vor ſodaß ſich eine günſtigere Tendenz entwickeln konnte. Doch nur auf kurze Zeit, man verkehrte bald wieder zu ſchwäche⸗ ren Courſen und ſchließt auch in dieſer Stimmung. Schlußcourſe: Credit 174½„ Commandit 228¾), Han⸗ Munge a 71, Dresdener 163½, Laura 158%8, Dort⸗ munder 92¼, Bochamer 173½, Gelſenkirchener 181, Hibernia 194, Harpener 218¼ Dannenbaum 186½, Conſolidation 181¼, Noten 261½. Pariſer Börſe(Schluß) vom 20. Sept. Italiener 95½ Rente 95.20, Exterieurs 78½, Rio 672, Ottomane 642½., Tendenz; ziemlich feſt, Waſſerſtauds Nachrichten. 1 R h e in. Bingen, 18 Sept. 2 68 m.— 007 Konſtanz, 18. Sept. 4 94 m..10 Kaub, 19. Sept..91 m.—.12. 13 19. Sept. 3 21 m— 0 07 Koblenz, 19 Sept. 290 m.—.06. ehl, is Sept..44 m— 9,07. Köln, 19 Sept. 3. 18 m..10. Sauterburg, 19. Sept..64—.08 Nuhrort 19. Sept..65— Waxau, 19. Sept. 4 90 m—.05. 5 Maunheim, 290. Sept..97 m—.11. Waunbeim, 20. Zept, 490.—%0. Mainz, 19. Sept..12 m—.07. Seübronn, 19. Sept..91 m. +.08. Waſſerwärme an den Badeanſtalten oberhalb der Eſen⸗ bahnbrücke: 18 Re. Meh's Stoffkragen, Manſchetten und w ee aus 91 70 pergamentähnlichen Parez gefertigt und mit l i überzogen, ſehen genz. wie Leinenwäſche aus. en's Stoffkragen übertreffen die Letnenkragen daß Necar. niemals kratzen oder reiben, wie es ſchlecht gebügelte agen ſtets thun. Mey's S äſche ſteht in Bezug auf Schnitt und bequemes 7 180 trotz außerordentlicher Billigkeit unerreicht da. Ste oſtet kaum mehr als das leinener Wäſche und beſeitigt doch düer alle Differenzen mit der Wäſcherin, als auch den Aerger 5———5 über die beim Waſchen oder Plätten verdorbene einenwäſche. Atei Stoffkragen ſind beſonders praktiſch für Knaben jeden rS. 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Wer wirklich ſolide Schmuckfachen 85 welcher Art, Taſchen⸗ und Wanduhren, 08 oren, uſt zu kaufen beabſichtigt, der möge die Special⸗Cataloge und Schmuckgegenſtände verlangen. Dieſelben er⸗ Malionalliberale Partei Samſtag, 20. September 1890, Abends 29 uhr Versammlung im großen Saale des Faalbaueg. Tagesordnung: Die Gemeindewahlen. Brrichterſtattung über die Thätigkeit der ſtädtiſhen Verwalkung in den letzten 3 Jahren. Wir laden unſere Parteimitglieder, ſowie Freunde „ zu zahlreichem Beſuche dieſer Verſammlung höflichſt ein. Der Vorstand. 86297 Geueral⸗Anzeiger. Handelsregiſtereinträge. Zum Handelsregiſter wurde eingetragen: 86557 1. Zu.⸗Z. 258, Firm.⸗Reg. Bd. I Firma„F. Göhring“ in Mannheim. Das Geſchäft iſt auf Juwelier Louis Göhring in Mann⸗ heim übergegangen, welcher das⸗ ſelbe unter der gleichen Firma weiter führt. 2. Zu.⸗Z. 757 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firma„J. Gantner“ in Mannheim. Inhaberin iſt Jo⸗ ſephine Gantner, ledig in Mann⸗ heim. 3. Zu.⸗Z. 621 Firm.⸗Reg. H. Ankündigung. Auf Antrag der Betheiligten wird das zur Erbmaſſe des Händ⸗ lers Gottfried Fraunz Hebel dahier gehörige unten beſchriebene Wohnhaus am Montag, 29. Sept. 1890, Nachmittags 3 Uhr im Amtszimmer des Gr. Notars Weihrauch dahier Lit. v 1, 3 einer zweiten Verſteigerung ausgeſetzt, wobei der Zuſchlag erfolgt, menn der Schätzungspreis auch nicht geboten wird. 86084 Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus Litera K 7 No. Za, neben Adam Sinn Ehefrau und Georg Krauth, auf circa 5 595 6 Bd. II. Firma„Georg Lutz junior Platz, t in Mannheim. Der am 8. uguft 1890 zwiſchen Georg Lutz un Antonie Pfefferkorn dahier errich⸗ tete Ehevertrag beſtimmt: Von dem gegenwärtigen Vermögens⸗ beibringen wirft jeder Theil nur den Betrag von 100 M. in die Gemeinſchaft ein, alles übrige, gegenwärtige und zukünftige, 5 wegliche und unbewegliche Ver⸗ mögen beider Theile hingegen ſammt den darauf haftenden Schulden wird von der Gemein⸗ ſchaft ausgeſchloſſen und bleibt Sondergut desjenigen Ehetheils, ven 820 r Nn Zu.⸗Z. 520 Firm.⸗ 5 Bd. f. Firma„Friedr. Becker“ in Mannheim. Der am 8. Auguſt 1890 zwiſchen Johann Friedrich Becker und Eliſabetha Henz dahier errichtete Ehevertrag deſmnunt: „Von dem gegenwärtigen Ver⸗ mögensbeibringen wirft jeder Theil nur den von 100 M. in die Gemeinſchaft ein, alles übrige ſpaee und und zukünf⸗ tige, bewegliche und unbewegliche Vermögen beider Theile hingegen ſammt darau beenen Schulden wird von der Gemein⸗ ſchaft ausgeſchloſſen und bleibt Sondergut desjenigen Ehetheils, von welchem es herrührt. 5. 8¹.3. 241 Firm.⸗Reg. Bd. II. Firma„Carl Elſgeßer, Mannheimer Eifengießerei“ in Man Samuel Nöther, Kaufmann in Mannheim übergegangen, welcher ſolches unter der gleichen weiter betreibt. Die dem Robert Elſäßer ertheilte Procura iſt er⸗ loſchen. A beſtellt: Heinrich Altbürger, In⸗ enieur und Guſtav Werner, fmann, beide in Mannheim. Mannheim, 16. Septbr. 1890. Großh. Amtsgericht III. Stein. Fahrniß⸗Herſteigerung. Aus dem Nachlaſſe der ver⸗ ſtorbenen Frau Maria Margaretha Steppacher Wittwe werden in Lit. A 2, 1 nachſtehende gegen Baarzahlung ver⸗ öfſentlich eigert 86488 lae 22. September 1890, achmittags 2 Uhr e und Küchen⸗ Plchiſt und 2. U55 enes anderes. enſtag, 23. September 1890, e Uhr und Fraenffeer Aöeitze, Bett ider, Wei 5 g9, 2 vollſtändigen Seltes 1 ſchkommode mit Marmorplatte, 1 Nachttiſch, 85 1 Schreibtiſch, 1 Sopha, Stühle, 1 Ct 1 155 uße ian berſche ene Taſchenuhr u i Goldſachen und anderes. Kauffmann, Waiſenrichter. iffonier, Kleſgerungs⸗Ankündigung. Hausverſteigerung. Auf Antrag der Erbberechtigten am iſtien S. deß 7 Pripatmanns Chriſtian Schrödelſecker dahier wird deſſen Wohnhaus Litera T 5, 11 am 8612 Montag, den 29. dſs. Mts., Nachmittags 3 Uhr in meinem Geſchäſtszimmer Literg F1, 2 dahier 5 verſteigert. Der Zuſchlag erfolgt in dieſer Verſteigerung, wenn der Schätz⸗ ungspreis mit 28,900 Mk. oder mehr—— wird. Die Beding⸗ ungen können bez mir eingeſehen Rlannh im, 11. Septbr. 1890 annheim, 11. r. G Notar: Schroth. Hansverſteigerung. Die Erben des 7 Georg Konrad Röſch, Wirth hier laſſen der Theilung wegen durch den Unter⸗ Sfkate am 86276 D ac den 30. ds. Mts., achmittags 3 Uhr in meinem Geſchäftszimmer Litera F 1, 2 Wohnhauz Das Wo mit Weinwirthſchaft„zum großen Hirſch“, neben Nikolaus Junker und Valentin Wohlgemuth. Der Zuſchlag erfolgt in dieſer Steigerung, wenn der Schätzungs⸗ preis mit 110,000 M. oder mehr geboten wird. Die Steigerungsbedingungen können jederzeit in meinem Ge⸗ ſchäftszimmer eingeſehen werden. Mannheim, 12. Septbr. 1890. Großherzogl. Notar. Schroth. Neckarau. Farren⸗Peiſteigerung. Die in Nr. 237 ds. Bl. ausge⸗ chriebene Farren⸗Verſteigerung indet 8659 nde 6591 Dienſtag, 23. Sept. d. J. 5 Vormittags ½12 Uhr Neckarau, den 19. Sept. 1890. Bürgermeiſter Kupferſchmitt. eim. Das Geſchäft iſt auf irma! Als Procuriſten ſind ahrniſſe nhaus Litera s 1, 18 atz, tax. M. Mannheim, 14. Septbr. 1890. Der Stellvertreter des Großh. Notars Weihrauch. Dr. Lefo, Referendär. Reihen, Amts Sinsheim. Ziegelei⸗Herkauf. Wegen Auseinanderſetzung des Vermögens der Ziegeleibeſitzer und Handelsgeſellſchaft Gebrüder Lang in Reihen wird das in dem Orte Reihen, Amts Sins⸗ heim(Baden) an der Hauptſtraße Sinsheim⸗Eppingen elegene Dampf⸗Jiegelei⸗Auweſen ſammt Maſchinen und Lehmgru⸗ ben, wie ſolches in Nr. 220 u. 222 dieſes Blattes näher beſchrieben e e 5 er 5 Nachritkags 1 Uhr im RNathhauſe in Reihen durch den Unterzeichneten letztmals zu der Zu⸗ ſchlag kann auch unker dem Schütz⸗ erfolgen. er die. ungen ꝛc. ertheilt der elch⸗ nete auf Verlangen Auskunft. Reihen, 12. September 1890. Die Handelsgeſellſchaft der Ge⸗ er Lang in Liquidation: Georg Herrmann. EF wirklich gut und billig kaufen will 35489 besuche L. Steintnal] 17. Karl, 4 M.., S. Ceinen 80 90 Pfg., M. 128 per Meler Große Poſten prima den Waldhof. Fioilfaudrartgifer der Siadt Jubdwigshafen d. Bh. September. 1 11. 11. 12. Wilh. Acker, Blechſ 13. Carl 15. Phil. 15. 15. 15. Nik. 15. oſef Kaltner, Hausdiener u. ig. Barthel, Matroſe Joh. Chriſt. Knies, Spengler J Andr. Breitwieſer, g e u. Marie Pauline Bauer. Verkündete. Phil. Ludw. Wilh. Janz, Kaufm. u. Karoline Stütz. Eliſab. Hieſermann. mied u. Anna Maria Wirth. Jul. Neuer, Kaufm. u. Kath. Marg 1 „Meller. u. Anna Maria Fillinger. oſef Huber, Schmied u. Magd. Zoller. eonh. Hoecker, Maurer u. Magd. Volkmer. itzhaupt,.⸗A. u. Kath. Kall. u. Barb. Hotz. 15. Louis Ehriſt. Bräutigam, Muſiker u. Bertha Weiß. Wilh. Renner, Ludw. Körber, Gg. „Valt. Aug. „Phil. oh. eplember. 9 ſeher u. 8195 Herm. 9 pengler u. Juliane Wilh. Alb. Knoll, Chemiker u. Anna Evneſt. Stoll. 1 55 III., Schuhm. u. Eliſ. Kath. Spatz. eyerer, u. Ehriſtina Keßler. iel, Kaufmann u. Wilh. Kath. Karcher. iegmaier, Ziegler u. Pelazia Mors. Getraute. Kath. Weinzierl. Voos. „ Joſ. Küſter, Kleidermacher m. Magd. Scherr. 13. Phil. Verſt, Tüncher m. Eliſab. Orth. 13. Phil. Rau, Tagner m. Emma Marid Braun. 12. Gg. 16. 11 Hormuth, 17. Gg. Schätzler, Bäcker m. Amalia Dörr. elegr.⸗Mech. m. Marie Henriette Simon. 17. Wilh. Klein, Kellner m. Eliſab. Reitz. Auguſt. 11. Cath. Carl „Adam, S. v. karia, T. v. Ant. Joh. Friedrich. 14. Ludw. Urſula Marg., T. v. akob Rudolf. „Kath., T. v. Mar⸗ S Marg., 8 Louiſe Ern. Cath. 18. Marg. Emilie, Sept GeEſt Gehorene. Fried., T. v. Nik. Bauer, Bäcker. lb. Nug., S. v. Frz. Aug. Friedr. Bock, Bierbr. u. Wirth. „Otto Georg, S. v. Mich. Herbig, Schneidermeiſter. „Eliſabetha, T. v. Mart. Wüſt, Maurermeiſter. .Chriſting Sofia, T. v. Carl Heil, i „Cliſab. Wilh., T. v. Joh. Hauck, Localredakteur. einrich, S. v. Chriſt. Sauerhöfer, Bleilöther⸗ kagd., T. v. Nik. Bappert, F n, S. v. Joh. Jak. Becker, Maſchiniſt. .Maria Eliſab., T. v. Phil. Jung, Schreiner. Feune Carl, S. v. Och. Gaſſer, S .⸗Heizer. A. i einrich, S. v. Chriſt. Haupzmann,.⸗A. andel, Schankwirth. Heinrich, S. v. Joh. Ludwig Schach, Spengler. 92160 Friedr. Rich. Löffler, Zimmerm. riſtian, S. v. Wilh. Reiß, Tagner. oh. Meſſemer,.⸗A. v. Nik. Waldmann, Gasarb. T. v. Konr. Neubauer,.⸗A. Helene, T. v. Jak. Cappel, Wagner. „Rudolf, S. v. Franz Schöpf, Schuhm. th., T. v. Chriſt. Joder, Maſchinenführer. T. v. Joſ. Zugſchwert, Schreiner. orbene. pt. 11. Joh. Ludw., 3 M. 15 T.., S. v. Carl Eller, Maurer. Friſeur. 12. kiſabte, 7 M.., T. v. Pet. Friedr. Dörſam, Ww. 14. Eliſab., 2 M. 8 T.., T. v. Joh. Dörr, einrich, 10 M. 5. 16. Heinrich, 1 J. 3 M.., S. 15. Eliſabetha, 3 J. 3 M. v. v. ., ., T. Joh. 17. Kath. Rolland, ledig, g S. v. Joſ. Rod 90 950 erblos. Schieferdecker. Graf, Bäcker. Quwa, Bäckermeiſter. Pfläſterer. Max. Michl. ef eck, Adam, 3 J.., S. v. Seb. Ohnsmann, Schuhm. 18 Heinrich, 19 85 ath. 1. Juhr.-A. .Heinrich,. 14 T.., S. v. Phil. Fuhrmann,.⸗ R. 5 1 J. 6 M.., S. v. 55 Aolß,.⸗A. ew 1 Geſaugverkin Sonntag, 21. September, Jamilien⸗Ansflug Mitglied Katzenberger auf eene um 2 Uhr im Lokal. 86418 „Abmarſch daſelbſt um 2½ Uhr. e e e Der Vorſtand. Fruchtmarkt Gebild⸗Ciſchtücher, Servietten und Handtücher coloſſal billig. Ferlige Betten. 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Freunden und Bekannten hiermit die traurige Mittheilung, daß es Gott dem Allmächtigen ge fallen hat, unſere innigſtgeliebte Mutter, Schweſter und Schwiegermutter 86590 Frau Anna Guthmaun geb. Ahles nach langem ſchwerem Leiden, im Alter von 45 Jahren, in ein beſſeres Jenſeits abzurufen. Mannheim, 20. September 1890. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen Ferdinand Guthmann, leutenant im kgl. bay. 18 Inf.⸗Reg. amortiſirt; die beiden Theilen freiſtehende Kündigungsfriſt beträgt s Monate. PROSPEOT. etien-Gesellschaft Courl Zu Courl in Westfalen. Die Bergwerks⸗Aectien⸗Geſellſchaft Courl iſt durch notariellen Vertrag vom 7. Feb⸗ ruar, bezw. 16. April und 8. Juli 1890 errichtet und am 1. September 1890 in das Geſellſchafts⸗ Regiſter des Königlichen Amtsgerichts zu Dortmund eingetragen worden. Sitz der Geſellſchaft iſt Courl in Weſtfalen. Das Geſchäftsjahr iſt das Kalenderjahr. Die Geſellſchaft trat mit dem Tage ihrer Ein⸗ tragung in das Handelsregiſter in Wirkſamkeit, doch gilt der Betrieb der übernommenen Zeche Courl ſeit dem 1. Januar 1890 als für Rechnung der Geſellſchaft geführt. Die Dauer der Geſellſchaft iſt anf eine beſtimmte Zeit nicht beſchränkt. tzten 8 Jahre ſtellen ſich wie folgt: Die Betriebsergebniſſe der le ——Brrr—— Das Actien⸗Capital der Geſellſchaft beträgt: WMark S OO, Ooc, eingetheilt in 6000 auf den Inhaber lautende Aktien à M. 1000.—. Der Zweck der Geſellſchaft iſt: 6,000,000.— zuzüglich 4pCt. Zinſen vom 1. Januar 1890 bis zur Zahlung; b. der Bergbau auf allen Gruben, welche die Geſellſchaft eigenthümlich oder pachtweiſe, oder unter jedem anderen Titel erwerben wird, und auf alle in denſelben zu gewinnen⸗ den, nutzbaren Mineralien; o, die Verwerthung der ſelbſtgewonnenen oder anderweitig erworbenen Mineralien und ſonſtigen Producte in rohem Zuſtande, ſowie durch Verarbeitung derſelben für den Handel und Conſum; 0 na ug der Ausgaben FJahr Kohlen⸗ Koks⸗ für Vorri dung, 150 0 8e Tilgung Neuanlagen Förderung Production Berügſichtigung von und Zinſen Abſchreibungen, Tilgung, Zinſen und Neubau. 1887 Tonnen 1988880Tonnen 49 675 M. 178 426,95 M. 44 407,88 M. 10 574,97 1888„ 2163„ 50146„ 281 881,91„ 44545,40[, 28 028,26 1889„ 251 955„ 59260„ 467 520,35„ 61 983,33[„ 309 341.25 Die erheblichen Ausgaben für N keſſel, ſowie Ergänzung der Waſſerhaltun a) die Uebernahme des Bergwerks⸗Eigenthums der Gewerkſchaft Courl zu Courl in Weſt⸗ Erlöſe für verkaufte Kuxe ꝛc. in Höhe falen mit allem Zubehör ab 1. Januar 1890 von den Bankhäuſern von Erlanger& Söhne gewinn beſtritten; die Neuanla in Frankfurt a. M. und C. Schleſinger⸗Trier& Cie. in Berlin zum Preiſe von M. lichen ihren Abſchluß gefunden. An Ausbeute wurden vertheilt: im Jahre 1888 M. 185 000,— d. i. M. pro Kux, Das laufende Jah 1889 15 Kohlen⸗Förderung euanlagen in 1889— 30 neue Koksöfen und 4 Dampf⸗ g, Sieberei und Wäſche von M. 268 179,27 zum gen haben hiermit für die nächſte 345 600,.—„„„* r weiſt folgende Ergebniſſe auf: Koks⸗Production Neuanlagen — wurden zum Theil mit dem anderen Theil aus dem Betriebs⸗ Zeit vorausſichtlich im Weſent⸗ d. die Erwerbung reſp. Pachtung und Errichtung von Anlagen jeder Art, welche zur Erreichung der vogen annten Zwecke erforderlich oder dienlich ſind. Die Geſellſchaft iſt berechtigt, Zweigniederlaſſungen im In⸗ und Auslande zu errichten und ſich ſowohl im In⸗ wie im Auslande bei beſtehenden oder bei neu zu errichtenden, ähnliche Zwecke und Vorrichtung I. Quartal 71 2 Der Ueberſchuß nach Abzug der Anleihezinſen mit M. für die 400 Meter Sohle mit M. 15 12 Sarbeiten ... Tonnen 65 586 „ 61 284 verfolgenden Geſellſchaften zu betheiligen. von Abſchreibungen, beträgt: Die Bankhäuſer von Erlanger& Söhne in Frankfurt a. M. und C. Schleſinger⸗Trier& Cie. in Berlin haben gemäß Beſchluß der Gewerken⸗Verſammlung vom 25. Januar a. c. das ganze Activ⸗ und Paſſiv⸗Vermögen der Gewerkſchaft Courl nach dem Stande vom 1. Januar 1890 zum Preiſe von M. 6 000 000.— zuzüglich 5% Zinſen vom./1. bis./8. 1890 erworben und iſt ſeitens der Berg⸗ werks⸗Aktien⸗Geſellſchaft Courl die Uebernahme in Ausführung des sub a angeführten Zweckes zum Preiſe von M. 6 000 000.— zuzüglich 4% Zinſen vom 1. Januar 1890 bis zur Zahlung erfolgt. Die Koſten der Errichtung der Aktien⸗Geſellſchaft einſchließlich des Aktienſtempels tragen die Gründer. Auch die Koſten der Uebertragung des gewerkſchaftlichen Vermögens auf die Aktien⸗ Geſellſchaft, wie Uebertragungsſtempel, Auflaſſungen, Umſchreibungen u. ſ. w. fallen der Aktien⸗ Geſellſchaft inſofern nicht zur Laſt, als zur Deckung dieſer Koſten aus den vorjährigen Erträgniſſen der Gewerkſchaft ein Betrag von M. 100 000.— reſervirt und mit den Beſtänden der Gewerkſchaft an die Aktien⸗Geſellſchaft übergeben worden iſt, welche dafür eine Koſtenreſerve gleicher Höze in Neuanlagen die Eröffnungsbilanz eingeſtellt hat. Die ſeitens der Handelskammer zu Dortmund ernannten Reviſoren, die Herren Handels⸗ kammer⸗Sekretär Bernhardi und Kaufmann Köſter haben den Gründungshergang geprüft. Die Auflaſſung der Bergwerksberechtſame und Immobilien an der Aktiengeſellſchaft iſt am 1888 * pro Januar 1890 M. 62 226,96 1 Hehear„„ 63 297,45] M. 201 887,38 „ März n„ 75812,92 „ April„„ 121 322,88 „ Mai 1 15 1250112„ 375 195,8 „ Juni„5 ſ 1250182 Jult„„ 1384 672,20. Die Durchſchnitts⸗Verkaufspreiſe 8 für Kohlen 77 77 7* 1„ 7+ 1* 8155 Quartal 17 77*** 1+ 4. und 5. September 1890 erfolgt. 1808 Die Eröffnungsbilanz der Geſellſchaft per 1. Januar 1890 ſtellt ſich wie folgt: 1 1* 7 —— Von der Kohlenförderung wird e Activa. 40 3 Paſſiva. 2 kontraktlich verſchloſſen: 1. Grubenfelder 3000 000 1. Aectien⸗Capitall.]6000 000— per II. Quartal 1890 38220 Tonnen der Quartals⸗Kohlenförderu 2. Grundbeſit. 33 640 20 2. Anleihe„„„186850„ 4. Gedandem 1338897 82 b. V dee ee 4. Gebäude 291 885 78 4. hne per December 189 78086 09„„ 0 e, 8 Gſbetterbänſe... 490 765 80 5. Anlethezinſen%·ͤ ² ͤ00 6. Eiſenbahn⸗Anſchlunß 184 266 956. Unterſtützungscaſſe 8 6336 90„„ 15„ 4450 75 5 7. 220 eine, 4 0—7. redoren 121 416 10„FCC0 8. Maſchinen und Keſſel. 589 000— 8. Ausbeute per IV. Quartal 1889 120000— Ueber die Vilanz und Vertheil 18 Aaßen d u fl 3 5 9. Aaſaene wie folgt: „Mobilien un nſilien 1 empel, Auflaſſungen, Um⸗ 46 08076 ſce ütggen u. w. 100 000— Bbrſſend fend Wiian i e e 15 Fbeten 55 5 5 36 900— dem Inventar und der Gewinn⸗ 14. Debitoren„ 2861408 59 Vertheilung und ſeinem für die e,, 5212 88 ſtens bis Ende März des folgen 3852692—— Ueber 7 185 964 75 7135 964 75 Aufſichtsrath. Zur Bewerthung der Einlagen iſt zu bemerken: 1. Bezüglich der Bewerthung des Grubenfeldes ſagt Herr Bergwerksdirector Hilbk in ſeinem§ 20. am 11. April d. J. abgegebenen Gutachten: „Es iſt ſelbſtverſtändlich unmöglich, für ein Grubenfeld, das höchſtens zu einem „M. 3 00 000, zu welchem es in der mir vorgelegten Einſtandsbilanz vom J. Januar „d. J. eingeſtellt iſt, für einen durchaus mäßigen.“ 1890 I. Quartal II. 77 77 8, 717 *7 5, 11* General⸗Verſamm den Jahres dem die Abſchreibungen und die Bil 11 2 77*+ + 1 17—5 77* 77 2„7 Die Productionskoſten für Kohlen und Kokes incl. Anleih „betrugen: Die Berechnung der Koksproduktionskoſten erfolgt fapteiſe den de des jeweiligen Verkaufspreiſe für Kohlen M. 4,90, für Koks M. 6,94 pro Tonne 77„ 4 10 77 7 77 10,73 77 7 7 16,65 7* Quartals⸗Kohlenförderung 5 5 Quartals⸗Koksproduction„ Quartals⸗Kohlenförderung„ 8 8 ung des Reingewinus beſtimmt das Geſellſchaftsſtatut Bücher der Geſellſchaft abgeſchloſſen. Der Jüber das verfloſſene Geſchäftsjahr auf und legt dieſelbe nebſt und der Verluſt⸗Rechnung, dem Vorſchlage zur Gewinn⸗ lung beßtimmten Geſchäfts⸗Berichte ſpäte⸗ Aufſichtsrathe zur Prüfung vor. dung beſonderer Reſerven beſchließt der Der ſich ergebende Ueberſchuß der Activa über die Die General⸗Verſammlung beſ wendung des Reigewinnes. Die Genehmi „Sechſtel belannt iſt, eine genaue Tare abzugeben, ich halte aber den Preis von 8 21. i derſelbe 10 pet. chließt über die Genehmigung der Bilanz und über die Ver⸗ gung der Bilanz gilt als Entlaſtung für den Vorſtand. 3 feſtgeſtellte Reingewinn wird wie chſt mindeſtens 5 pet. zur Bildung eines Reſervefonds, ſo lange, bis des Aktien⸗Capitals beträgt, abgeſetzt. Beamten der Geſellſchaft die etwaigen Tantismen nach 1 nach Beſtimmung des Aufſichts raths Tonnen 17 493 für Kohlen und foks ſtellen ſich wie folgt: M. 5,50, für Koks M. 8,12 pro Ju a. ½ an die eigene Kokerei abgegeben, außerdem ſind rung zu durchſchn. M. 11,48 per Tonne, Quartals⸗Koksproduction 2171 Juartals⸗Kohlenförderung Quartals⸗Koksproduction folgt vertheilt: 76ʃ0 M. 2 900 14 000,— und der Abteufungs⸗ 7,22, jedoch ohne Berückſichtigung pro I. Quartal 1* 5 0 72 7 7· 13,28 117 0,72 ezinſen, jedoch ausſchließlich S der Kokskohlen. Für Koks⸗ kohlen ſind angenommen: M. 4,92 pro Tonne 1 6,* 40 17 7,50 17 70 15 17 7„ 7˙ 1„ 11,59„ 7 17 77 21.86 7 70 77 23,70 238 2 Paſſiva bildet den Reingewinn. 2. Sodann erhalten die Aktionäre eine Dividende bis zu 5 Ct. des eingezahlten Aktien⸗ 2. Die nachſtehenden Objecte ſind ſeitens des Herrn Director Hilbk wie beigeſetzt taxirt worden: Capitals. 5 0 gzahlte 1. Grundbeſitz 5 5 M. 333 642,.— 8. Von dem alsdann verbleibenden Ueberſchuß fallen: 2. 55 und Grubenbau 4„ 5 1 1 500 000,— a) an den Vorſtand und die 3. Gebäude„„ 3275 969,.— Maßgabe der mit ihnen geſchloſſenen Verträge er 5 Silenbahn ehe 185— zuſammen höchſtens 7½ pEt. 6. 1 82 77 55 2 3 94000, b) an die Mitglieder des Aufſichtsraths eine Tantisme von 10 pCt. 7. Maſchinen und Keſſel 8 8 5 5„ 842070,— 4. den Reſt, ſoweit derſelbe nach den Beſchlüſſen der General⸗Berſammlung nicht zu ander en 8. Kokerei 8 r 2 8 1„ 250 000,— Zwecken verwendet werden ſoll erhalten die Aktionäre als Superdividende. 9. Mobilien, Utenftlien und Materialieu„ 166,006,21 Die Dividende iſt zahlbar bei der Geſellſchaftskaſſe in Courl, ſowie bei den Bank⸗ M. 4203 345,16, häuſern C. e e Cie. in Berlin, von Erlauger 8 Söhne in Frankfurt während dieſe Activa in die Bilanz mit„ 3 7836 976,86 a. Main und beim A. Schaaffhauſenſchen Bankverein in Kölu. eingeſtellt find. Vorſtand der Geſellſchaft iſt der Die Gewerkſchaft Courl iſt im Jahre 1878 ans der Weſtfäliſchen Bergbau⸗Actien⸗Geſellſchaft Herr Johs. Nubbert in Courl. Der Aufſichtsrath beſteht aus den Herren: hervorgegangen, nachdem in demſelben Jahre der Betrieb der Zeche durch außergewöhnliche, größere Waſſerzuflüſſe, deren Hebung bei der damals vorhandenenWaſſerhaltung nicht bewerkſtelligt werden konnte, zum Stillliegen gebracht worden war. Die Gewerkſchaft hat ſodann große Neuanlagen für Waſſerhaltung gemacht; die Zeche iſt in dieſer Beziehung augenblicklich mehr als genügend aus⸗ gerüſtet und iſt zu erwarten, daß damit ähnlichen Vorkommniſſen vorgebeugt iſt. Die Bergwerksberechtſame der Zeche Courl befindet ſich in den Gemeinden Courl, Huſeu, Aſſeln, Brackel, Grevel, Hoſtedde, Lanſtrop, Methler, Altenmethler, Weſtick, Weddinghofen, Waſſereourl und Wickede, in den Kreiſen Dortmund und Hamm. Das Grubenfeld iſt aus 31 Geviertfeldern conſolidirt und hat eine Größe von 35 041498 Quadratmetern. Die Geſellſchaft hat 2 Tiefbauanlagen, wovon vorläufig nur eine zur Förderung benutzt wird. Gefördert wird bisher aus der 317 Meter Sohle, auf welcher nach Schätzung des Herrn Director Hilbk noch reichlich 7½ Millionen Tonnen Kohlen anſtehen. Die 400 Meter Sohle iſt in Vorrichtung begriffen. Die Tiefbauanlagen ſind complet zur Förderung ausgerüſtet mit Betriebsgebäuden, 2 Fördermaſchinen, 5 Waſſerhaltungsmaſchinen, 80 ſtationairen Dampfkeſſeln mit 2600 UIm Heizfläche, auß erdem Siebereien und Wäſchen. Die Kokerei beſteht aus 80 mit allem Zubehör ausgerüſteten Koköfen neueſter Conſtruction, wovon 50 vor 4 Jahren und 30 im letzt vergangenen Jahr in Betrieb geſetzt ſind. Die abziehenden Mori Carl irma vo Dr. Fritz Eltzbacher in Carl Franken, Gewerke in Eſſen. Carl Schle Eugen To ſinger⸗Trier in Firma C. mſon, Bergwerks⸗Director in Beer, in Firma Gebr. Beer in Eſſen, lönne, Director des A. Ed. Bennert, Rentne Max Baer, in F r in Köln, Courl in Weſtfalen, den 12. September 1890. Auf Grund Bergwerks-Actien-Gesellschaft Courl. Der Vorſtand: Johs. Ruppert. bisherige Repräſentant und Director der Zeche Courl, Schaaffhauſenſchen Bankvereins in Köln, n Erlanger& Söhne in a. Main, Firma J. L. Eltzbacher& Schleſinger⸗Trier§ ECie. in Berlin, Dortmund. ie. in Köln, des vorſtehenden Proſpectes ſtellen wir von den Actien der Bergwerks⸗ Actien⸗Geſellſchaft Courl Mark 3,210,000 Nominal ö am Dienſtag, den 23. September e. Gaſe werden zur Keſſelheizung benutzt und decken bei normalem Betriebe den Dampfbedarf. während der Geſchäftsſtunden von 9 Uhr Vormittags bis 5 Uhr Der Grundbeſitz hat eine Größe von 55 hectar 60 are 67 Em, auf demſelben befinden ſich: zur Subſeription. Der frühere Schluß der Subf 1 Verwaltungsgebäude mit Directorialwohnung, Bei der Subſecription iſt eine Caution von 10% des gezei 7 Beamtenhäuſer mit 18 Wohnungen und einem Schulraum, oder in uns geeignet erſcheinenden Effecten zu beſtellen. 82 Arbeiterhäuſer mit 318 Wohnungen und Der Subſeriptionspreis iſt auf 121% zuzüglich 4% 1 Schulgebäude. zum Abnahmetage feſtgeſetzt. Die Geſellſchaft beſchäftigt zur Zeit eine Belegſchaft von 850 Mann. Die Zutheilung auf die ein Die unter den Paſſiven figurirende Anleihe von M. 500 000,— iſt mit 5% zu verzinſen nungen, bei welchen die Verpfli chtun und mit mindeſtens 2% jährlich ab 1. Januar 1890 zu amortiſiren. Die Anleihe iſt ſeitens der Monate unverkauft zu laſſen, ſollen Obligations⸗Inhaber unkündbar, ſolange die Zeche ihre Verpflichtungen hinſichtlich der Armortiſation ſind vom 2. bis 10. October c. und Verzinſungerfüllt, dagegen iſt die Zeche berechtigt, das Kapital mit 6 monatlicher Friſt zu kündigen. cription bleibt vorbehalten. 8 3 Nachmittags in unſeren Bureaux chneten Nominalbetrages in Baar Stückzinſen vom 1. Januar bis gelegten Zeichnungen bleibt unſerem Ermeſſen überlaſſen. Zeich⸗ g eingegangen wird, die zugetheilten Aktien mindeſtens 3 vorzugsweiſe berückſichtigt werden. Die zugetheilten Aktien Berlin und Frankfurt a.., Die Fypothek von M. 197 500,— wird mit 4% verzinſt und mit M. 5900— jählirch—5 Schlesinger-Trier von gegen Zahlung des Subſcriptionspreiſes abzunehmen. den 18. September 1890. 86551 & Cie Erlanger& Söhne. Manabeim, den 21 September⸗ Ortskrankenkaſſe Maunheim J. Bekanntmachung. Es iſt in der letzten Zeit mehrfach vorgekommen, daß Mitglieder die Kaſſe dadurch zu ſchädigen ſuchten, daß ſie dem behandelnden Arzte über das Datum des Beginns der Krankheit falſche Angaben machten, bezw. ſchon vor der ärztlich beſtimmten Endigung der Krankheit wieder in Arbeit traten. Während bisher dieſe Fälle nach Erſatz des zuplel erhobenen Krankengeldes von uns als erledigt behandelt wurden, können wir angeſichts des häufigeren Vorkom⸗ mens dieſe milde Auffaſſung nicht beibehalten, ſondern ſehen uns vielmehr genöthigt, in Zukunft jeden derartigen 8984 ece wegen Betrugs zu verfolgen. Der Vorſtand. Fenerwehr⸗ Hilfsmannſchaft. Die Mannſchaft der erſten Compagnie wird 18 ee ſich zur Whaltang 8 Montag, den 22. September, Abends 5 Uhr verſehen mit der Armbinde, am Uebungsgebäude der Feuerwehr vor dem eidelberger Thor, pünkt⸗ lich und vollzählig einzufinden. Mannheim, 18. September 1890. Der Führer der Hilfsmannſchaft: C. Grün. Fen rwen Die Mannſchaft der erſten Co Ywird hiermit aufgefordert, ſich behuss 15 8 tung einer Probe am — 5 22. Abends 5 Uhr pünktlich und vollzählig am Spritzenhaus N (Bauhof) einzufinden. r Hauptmann: W. Heß. Samſtag, 27. 2., Abends 8½ Uhr Außttordeutlice Geneial Jerſaumlung. ges⸗Ordnu Saagtaebe(Zuſatz 15 8 11 lant Anſchlag im 2. Sonſtige Vereins⸗Angelegenhetten. Nannzeim, 13. September 1890. Slolzeſcher Stenogrophen⸗Verein Maunheim. Ende dieſes Monats eröffnen wir unſere Winter-Curse. Dieſelben werden theils in der Realſchule, theils in un⸗ ſerem Locale„zum Stolzeufels“, P 4, 12(Nebenzimmer) ab⸗ gehalten. 86118 Der Vorſtand. bei unferem Vorſitzenden Herrn Fried. Stoll i. F. und in unſerem Vereinslocal. Honorar incl, Lehrmittel Mk..— Der Vorſtand: Stoll. Privat⸗Unterricht wird fortwährend ertheilt. Setze den Unterricht in der hierſelbſt in kurzer Zeit ſo ſehr beliebt gewordenen Filigran-Arbeit weiter fort. Zur gefl. Beſichtigung derſelben lade die geehrten Damen in meine Wohnung ergebenſt ein und beträgt der Unterrichts⸗ 1 kürmtlicher Arbeiten für Damen M. 1. 50 15 g. Ur er M. 1. abus& Stoll, Josepha Theben, 0 1, 12, Parterre, neben dem rothen Schaaf. —— in eislagen, N allen Preislag 85800 iee D 1. 2. Nunhein. S atisnalthenter. Sonntag, 169. Vorſtellung. den 21. Sept. 1890 K Abonnement B. Triſtan und Iſolde von Richard Wagner. 65. Bab. Bof1. 8 Triſtan f 1„Herr Götjes. König Marke..„Herr Livermann, Iſolde 5 0 5 5 Fräul. Mohor⸗ Kurwenal. 5 Herr Knapp. Melot 5 5„Herr Erl. Brangäne J2 n Ein Hirt 5 8 Herr Grahl. Ein Steuermann.Herr Starke Schiffsvolk. Ritter 25 Knappen. Erſter Aufzug: Zur See auf dem Verdeck von Triſtan's Schiff, während der Ueberfahrt von Irland nach Kornwall. Zweiter Aufzug: In der Königlichen Burg Marke's in Kornwall. Oritter Aufzug: Triſtan's Burg in Bretagne. E Kaſſeneröffn. 5 Uhr. Aufang ½6 Uhr. Ende nach 10 Uhr. Großte Preiſe. deeeeeeeeeeeeee Schriftliche Anmeldungen hlerzu werden entgegengenommen 7 947 86530 5 Ffi l Semeral⸗ Angeiger 0 I1 N f Conservatorium für Musik in Mannheim Hotel Kohlhof v e u0 bn, 0, Aufnahmeprüfung am 27. Jeptember. 70 Der Unterricht ist sowohl für Dilettanten als für vollständige Ausbildung von Kil stler rie von 15 ſehrern 11 Lehrerinnen bestimmt und bile iͤ 5 aus. Der Unterricht toren WIlly Bopp 8S A. Hartmann, H. Lenz, Ferd. Mölles, Eugenio Pirani, M. Pohl, J. Richard, Concertmeister Mans schuster, Frau Hofopernsängerin seubert- Hausen, Herr Hofkapellmelster Felia Weingartner. Utalie- nisch, Berr Professor Dr. Seldner. Declamation und Mimik Herr Hoftheaterregisseur H. Jacobi, Herr Hofschauspieler A. Bauer. Das Honorar beträgt für die Oberklasse 300., in den Mittelklassen 200 M. Jährlich. Für die Vorbereltungsklassen im Qlavier- oder Violinspiel 30 M. viertehlährich, 10 M. monatlich. Die Zeit des Unterrichts kann mit Rücksicht auf die Berufs. pflichten oder(event.) Schulbesuch des Eintretenden angesetzt werden. Anmeldungen werden täglich bei der Direktion Litr. F 2 Ro. d entgegen genommen. EFbendaselbst wird das voll- ständige Programm der Anstalt ausgegeben. Mannheim, im September 1890. Die Direktion: bei Heidelberg. Hotel ersten Ranges mit 100 Betten. Ein ſehr beliebter Luftkurort und Ausflugsort in der Nähe Heidelbergs, inmitten 51 großen Stadtwaldes gelegen, mit herrlicher Ausſicht und ſehr ſchönen Spaziergängen, em⸗ pfiehlt ſich für den Aufenthalt im Spätſommer und Herbſt, bei reduzirten Penſtonspreiſen. Schöne hohe Zimmer, fezaſte Küche, gute Bedienung. Telephon⸗Verbindung, Wagen⸗Ver⸗ bindung mit Station Molkenkur. Anfang der Traubenkur am 1. September. 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