In der Boftſtſte eingetragen unter Nr. 2330. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, zurch die Poſt bez. inel. Poſtanſ⸗ ſchlag M..90 pro Quartal Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. — Amts⸗ und Kr Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal. (100. Jahrgang.) (Mannbeimer Volksblatt.) eisverkündigungsblatt Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thoil: Chef⸗Redakteur Julins Katz, für den lokalen und prov. Theil r den Inſeratentheih: Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Fruckerei. (Das„Nannheimer Jousnal““ it Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 241.(delephen⸗Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) * Pie Spfialdtmoktatit und die Religion. Am Sonntag hat in Homburg ein pfaͤlziſcher Katholiken⸗ tag ſtattgefunden, der ſich von dem im vorigen Jahre zu Neuſtadt abgehaltenen nach zwei Richtungen unterſchied: Zunächſt hatte man den perſönlichen Kampf gegen den bayeriſchen Prinzregenten eingeſtellt und be⸗ ſchränkte ſich darauf, bei vollſtändiger Aufrechterhaltung der in dem bekannten Memorandum der Biſchöfe niedergelegten Forderungen, von dem Entgegenkommen des bayeriſchen Cultusminiſters eine Beſſerung der kirchenpolitiſchen Verhältniſſe zu erwarten. Wenn auch naturgemäß die Wahl der Ausdrücke manches zu wünſchen übrig ließ, ſo iſt doch nicht zu verkennen, daß man ſich diesmal bemühte, den herausfordernden Ton möglichſt zu vermeiden. Dagegen ließen die Reden an Klarheit und Derbheit nichts vermiſſen, welche ſich in der zweiten Richtung bewegten; man hat in Homburg den Kampf gegen die Sozialdemokratie offen pro⸗ klamirt, und wenn auch an Uebertreibungen kein Mangel war, wie dies bei ſo plötzlich erwachtem Eifer nicht anders erwartet werden darf, ſo wurde doch auch manch' treffendes Wort geſprochen. Wir ſind wahrlich keine Freunde ultramontaner Verſammlungen; es iſt dabei noch nichts Gutes herausgekommen. Aber mit Genugthuung nehmen wir davon Kenntniß, daß man ſich in Humburg in zweifelloſeſter Weiſe von der Sozial⸗ demokratie losſagte; ob man ſich und die ultramon⸗ tanen Wähler nach den Ereigniſſen der Februarwahlen noch von ihr losmachen kann, das muß die Zukunft lehren. Allzugroßes Vertrauen in den Erfolg hegen wir nicht, wenn wir uns die Vorgänge bei der Reichstags⸗ wahl im Wahlkreiſe Mannheim⸗Weinheim⸗Schwetzingen ins Gedächtniß zurückrufen. Um den Bruch mit der Socialdemokratie zu begrün⸗ den, hielt Herr Profeſſor Schädler auf der ultramon⸗ tanen Homburger Verſammlung eine Rede, die ſich mit der Stellung der Sozialdemokratie zur Religion befaßte. Gerade der Umſtand, daß Herrn Schädlers woͤrtliche Citate aus älteren ſozialdemokratiſchen Schriften ſtammen, daß ſomit ihre Beweiskraft ſchon aus einer Zeit datirt, die vor den Reichstagswahlen liegt, zeigt, daß die ultra⸗ montanen Wähler ſehr ſchlecht berathen waren, als ſie auf Befehl im Februar Sozialdemokraten in den Reichs⸗ tag entſandten. Als wir damals wöͤrtliche Auszüge aus den Schriften Bebel's brachten, war es gerade die ultramontane Preſſe, welche ſich leichthin über den von uns erbrachten Urkundenbeweis hinwegſetzte und in unſerem Wahlkreiſe die Wahl des Sozialdemo⸗ kraten guthieß; ſelbſt die Geiſtlichkeit fand ſich mit den glaubensloſen Anſchauungen der Sozialdemokratie ab, nur um den Liberalismus zu ſchädigen. Es iſt ein Ver⸗ dienſt des ultramontanen Agitators, Herrn Profeſſors Schädler, daß er am Sonntag in Homburg der Sozial⸗ demokratie die Maske vom Geſicht riß; wir ſind die letzten, die ihm dieſes Verdienſt ſchmälern möchten, aber wir wollen gleichzeitig der Hoffnung Ausdruck geben, daß ſich die Ultramontanen überall im Reiche von der Er⸗ kenntniß der Gefährlichkeit der ſoztaldemokratiſchen End⸗ ziele durchdringen laſſen und ſie nicht nur mit Worten, ſondern durch die That bekämpfen moͤchten! 5* 8 Wir laſſen hier die weſentlichſten Stellen der Rede des Herrn Prof. Schädler folgen: Hochanſehnliche Verſammlung! Seitens des Comités iſt mir die Aufgabe geworden, über die Stellung der Sozialdemokratie zur Religion zu reden. Ich werde nur dſe Stellung der Sozialdemokratie zur Religion überhaupt behandeln. Wenn wir als Chriſten von Religion reden, ſo verſtehen wir darunter die lebendige, durch Chriſtus vermittelte Verbindung und Gemeinſchaft des Menſchen mit Gott, beſtehend hienieden in der Theilnahme an göttlicher Gnade und Heiligkeit, jenſeits im Beſitze und Genuſſe der ewigen Seligkeit. Gerade dem erſten und höchſten, Gott gegenüber nimmt die Sozialdemokratie Stellung und einer ihrer bedeutendſten, wenn auch jetzt von den„Jungen viel angefeindeter Führer, Bebel, hat es klar ausgeſprochen in der Reichstagsſitzung vom 31. Dezember 1881(Stenogr. Bericht p. 657) mit den Worten: „Daß die Sozialdemokratie... ihrem Weſen nach demokratiſch, richtiger republikaniſch, ſozialiſtiſch, atheiſtiſch iſt, warum den Beweis dafür ſo weit herholen? Der Herr Miniſter braucht blos die Acten des Reichstages herzunehmen und dort meine Rede vom Jahre 1872, wo ich der einzige Vertreter meiner Partei in dieſem Hauſe war, nachzuſchlagen. Ich habe damals erllärt Geleſenſte und verbreitetſtt Zeitung in Maunheim und Umgebnng. und damit meine Rede geſchloſſen:„Wir erſtreben auf politiſchem Gebiete die Republik, auf dem ökonomiſchen Gebiete den Sozialismus und auf dem, was man heut' das religidſe Gebiet nennt, den Atheismus!“ Mit angeführtem Satze hat Bebel zutreffend das innerſte Weſen der Sozialdemokratie bezeichnet. Sie iſt thatſächlich atheiſtiſch, gottlos: oder um gleich Alles mit Einemmale zu ſagen, die Sozialdemokratie iſt nicht blos gottlos, ſie iſt gottfeindlich. Ganz nackt konnte das anerkannte Organ der Sozialdemokratie in Deutſchland, der„Volksſtaat“ ſchreiben: „Wir ſind Feinde aller Pfaffen und aller„Kirchen“ aus Prinzip; ſchon deshalb, weil wir Atheiſten ſind.“ Selbſt der Proteſtantenverein findet keine Gnade, denn das nämliche Blatt„Volksſtaat“ antwortet einer Abonnentin:„Wenn Sie glauben, daß die Zukunft unſerer Partei von dem„Chriſten⸗ thum“ abhinge, ſo dürfte dies wohl nicht richtig ſein. Auch werden wir uns auf dieſe Gefahr hin ſtets beſtreben, recht gottlos zu ſein!“ An einer andern Stelle heißt es:„Nie⸗ mand iſt des Namens eines Sozialiſten würdig, als wer ſelbſt Atheiſt mit allem Eifer der Ausbreitung des Atheismus ſeine Anſtrengung widmet.“(Todt, der radicale deutſche Sozialismus. Wittenberg, p. 76.) Nicht einmal das Wort Religion will der deutſche Sozia⸗ lismus hören, denn wie der„Prediger“ des Sozialismus, Joſeph Dietzgen ſagt:„Wenn die Religion im Glauben an außer⸗ oder übermaterielle Weſen und Kräfte, im Glauben an höhere Götter und Geiſter beſteht, dann iſt die Demokrgtie ohne Religion. An ihre Stelle ſetzt ſie das Bewußtſein von der Unzulänglichkeit des Einzelnen, der zu ſeiner Voll⸗ kommenheit der Ergänzung und ſomit der Unterordnung unter⸗ ordnung unter das Allgemeine bedarf.“ Waͤhrend Liebknecht am 25. Januar 1890 im Reichstag es ausſprach:„Die neue Religion für die Maſſen iſt der Sozialismus“ und der„Vorwärts“ vom 4. Oktober 1876 ſagt:„Die Religionen ſind die Irrwege des Erkennenz“, iſt der Sozialiſt B. Becker von einem ſolchen Haß gegen die Religion erfaßt, daß er ſchreibt:„Ich bin allem Pfaffenthüm ſo abhold, daß ich auch den Sozialismus nicht als Religion aufgefaßt zu ſehen wünſche.“(Criſtl.⸗ſoziale Blätter 1870 p. 140.) 5 Angeſichts dieſer Proben des Haſſes gegen die Religion, werden Sie ſich nicht wundern, wenn die Sozialdemokratie gar ſchlecht auf die Diener der Religion zu ſprechen iſt, wenn auch unter dem Beifall der Sozialdemokraten ein Redner auf dem internationalen Congreß zu Gent im September 1877 ſagen durfte: 5 „Unſere Luſt wird es ſein, den Todeskampf der rieſter zu ſehen. Hingeworfen in die Goſſen der traßen, werden ſie vor Hunger ſterben, langſam, ſchreck⸗ lich vor unſeren Augen Das ſoll unſere Rache ſein. Und für die Luſt dieſer Rache bei einer Flaſche Bordeaux verkaufen wir gern unſern Platz im Himmel. Was ſage ich? Himmel! Ihn wollen wir nicht, was wir fordern iſt die Hölle, die Hölle mit all' der Wolluſt, die ihr vor⸗ hergeht; wir laſſen den Himmel dem Gott der Papiſten und ihren armen Seligen.“(„Germania“ Nr. 202 II. Bl. 3. September 1890.)) Angefichts dieſer Wuthausbrüche aus dem Munde von ſozialdemokratiſchen Gewährsmännern gegen die Religion, darf ich wohl fragen: Kann ein Chriſt, ob Katholik oder Proteſtant, kann der Sozialdemokrat werden? Kann ein Chriſt, ob Katholik oder Proteſtant jenes blasphemiſche Glaubensbekenntniß unterſchreiben, das, das„Südweſtdeutſche Volksblatt“ in Offenburg bringt, nämlich:„Der Sozialismus iſt die Offenbarung; er iſt das Evangelium unßrer Tage; die Menſchenſeele, müd der Götterſage, der alten, ſchöpft aus ihm jetzt ihre Nahrung.“ Meine Herren! Nur zu gut weiß ich, daß gar mancher von Ihnen, der vielleicht Gelegenheit gehabt hat, einer ſocial⸗ demokratiſchen Verſammlung beizuwohnen, beſonders wenn die Socialdemokratie irgend ihre Thätigkeit erſt beginnt, mir ſagen wird: das habe ich nicht geahnt, ich habe nur darauf gehört, was ſie zu Gunſten der arbeitenden Klaſſen vorge⸗ bracht, von Religion iſt kaum geredet worden. Ganz richtig, die ſocialdemokratiſchen Sendlinge ſind ſchon ſo berechnend, daß ſie nicht ſofort herausrücken mit der Farbe. Iſt die Stadt oder das Dorf noch chriſtlich, dann wird im Anfang gar kein Wort gegen die Religion geſagt. Die Socialdemokraten lieben es nicht, klipp und klar ihre Stellung zur Religion darzu⸗ legen und zwar in Rückſicht darauf, daß eben die religiöſe Idee noch zu feſt und unauslöſchlich in unſerm deutſchen Volke haftet. Um nun um die ſcharfe Klippe herumzukommen, wurde auf dem Congreß zu Gotha im Mai 1875 unter den Punkten, welche die Sozialdemokratie„als Grundlagen des Staates“„fordert“ unter Ziffer 6 auch feſtgeſetzt:„Erklä⸗ rung der Religion zur Privatſache. Für die„über⸗ zeugten“ Socialdemokraten war durch die Erklärung der Re⸗ ligion als„Privatſache“ dieſelbe beſeitigt. Da nämlich, wie Mehring ſagt, im ſocialdemokratiſchen Staate„Grund und Boden, ſowie alle geſellſchaftlichen Arbeitswerkzeuge Gemein⸗ eigenthum find, ſo liegt es auf der Hand, daß er keine Ka⸗ pellen, Kirchen, Orgeln bauen, Bibeln drucken wird ꝛc.;„pri⸗ vaten“ Neigungen dienſtbar zu ſein. hat er offenbar weder die Pflicht, noch auch nur das Recht.“ Was man jedoch unter dieſer Redensaxt: iſt Privatſache“ thatſächlich verſteht, das iſt klar und deutlich ausgeſprochen in einer 1876 von der ſocialdemokratiſchen Ge⸗ noſſenſchaftsdruckerei in Leipzig herausgegebenen Schrift: „Culturkampf und Volksſchule in Preußen.“ Dort beißt es: „Wir betrachten die Religion als Privatſache und können von dieſem Standpunkte aus nichts dawider ha⸗ gen, daß jeder ausgewachſene Menſch das Privilegium habe, ſich als berechtigte confeſſionelle Eigenthümlichkeit“ jeden beliebigen Haufen Thorheiten einzubilden; aber es gibt Cultusforderungen, meinen wir, die freilich nichts mit dem gegenwärtigen Culturkampfe gemein haben vor denen auch die confeſſionsllen Vorurtheile weichen müſſen.“ Mittwoch, 24. September 1890. In einer Berliner Verſammlung am 16. September, die von über 2000 Männern und Frauen beſucht war, wurde der Austritt aus der Landeskirche behandelt und zwar von dem Stadtverordneten Vogtherr. Herr Vogtherr berührte das Ehriſtenthum als ſolches nicht direkt, ſondern wandte ſich conſequenterweiſe gegen jede Gottesverehrung, und es machte einen wahrhaft empörenden Eindruck, daß aus der Maſſe der Zuhörer lauter Beifallsruf ertönte, als er mit Hohn die Möglichkeit einer Exiſtenz Gottes überhaupt zurückwies. Bei dieſen meiſt ſtümiſchen Maſſenverfammlungen über den Austritt aus der Landeskirche kann man eine recht intereſſante Erſcheinung beobachten, Während von einer Seite frank und frei die Streichung des Satzes:„Religion iſt Privatſache“ aus dem Parteiprogramm verlangt, will die andere Seite ihn unter allen Umſtänden beibehalten wiſſen. Warum wohl? Aus innerer Ueberzeugung? Aus Hoch⸗ ſchätzung gegen die Religion? O nein! Wenn der Vorſtoß ſtast die Religion in den ländlichen Bezirken zu ark betont wird, würde die Partei Anbänger verlieren, meinte der Redakteur Backe und am 8, September wurde es ausgeſprochen, daß durch Aufgabe des Satzes:„Religion iſt Privatſache“ den Agitatoren in katholiſchen Gegenden die Arbeit zu ſebr erſchwert würde. Gerade jetzt aber ſoll die ſozialdemokratiſche Agitation auf das platte Land binausge⸗ tragen werden. Katdoliſches Volk! nein, ich ſage gläubiges Volk, ohne Unterſchied der Confeſſton, merkſt du wohl worum es ſich handelt? 5 5 Im Jahbre 1878 rief Moſt aus: Die Sozialdemokratie wird nicht weichen. Sie wird ihren Lauf verfolgen und ſelbſt wenn das geſammte Pfaffenthum in Truppen gegen ſie auf⸗ ſtehen würde. Die Demokratie weiß, daß die Tage des Ehriſtenthums gezählt ſind und der Augenblick nicht mehr ferne iſt, wo man zu den Prieſtern ſagen wird: Macht eure Rechnung mit dem Himmel, denn enre Stunde hat ge⸗ ſchlagen.“ Setzt dieſem ein anderes Wort entgegen und es laute: Das katholiſche pfälzer Volk wird nicht weichen und es wird ſtehen dichtgedrängt um Eine Fahne und es erhebt den vieltauſendſtimmigen Ruf; Chriſins ſiegt, Chriſtus Pent 1 herrſcht, ſelbſt über Laſſalle und die Sogial⸗ emokratie Politiſche Beberſicht. Mauunbeim, 28. September, Vorm. Das„Militär⸗Wochenbblabt“ veröffentlicht die Ernennung der Generallieutenants v. Seeckt und u. Keßler zu Generälen der Infanterie; v. Reibnitz erhielt den Charakter als General der Infanterie; der charakteriſirte General der Infanterie v. Hanke, Chef des Militärcabinets, ein Patent ſeiner Charge; der Ge⸗ nerallteutenant Graf v. Haeſeler, commandirender Ge⸗ neral des XVI. Armeecorps in Metz, wurde zum General der Cavallerie befördert; General v. Brauchitſch wurde zum Direktor der Kriegsakademie, General v. Oidtmann zum Inſpecteur der Kriegsſchulen, Fügeladjutant Oberſt v. Lippe zum Abtheilungschef im Militärcabinet er⸗ nannt. Das„Milttär⸗Wochenblatt“ veröffentlicht ferner die Ernennung der Herzogin von Connaught zum Chef des Infanterie⸗Regiments Prinz Friedrich Karl von Preußen(Brandenburgiſches) Nr. 64. Die Herzogin iſt die zweitälteſte Tochter des 7 Prinzen Friedrich Karl. Ihr Regiment ſteht in Prenzlau und Angermünde. Die Eröffnung der Schweizeriſchen Bundes⸗ verſammlung erfolgt am Nachmittag des 3. Oktober. In Folge der Teſſiner Vorgänge wird eine ſtürmiſche Tagung erwartet. Die bezügliche Eröffnungsbotſchaft wurde vom Bundesrath genehmigt. In der Rede, mit der Cardinal Lavigerie geſtern den Antiſklavereicongreß eröffnete, wies er zu⸗ nächſt darauf hin, daß die Bewegung gegen die Sklaverei auf das Eingreifen des Papſtes Leo zurückzuführen ſei. Dann wandte er ſich gegen die Ungeduldigen, welche die ſofortige Unterdrückung der afrikaniſchen Sklaverei er⸗ ſtrebten. Ein ſolches Heilmittel ſei ebenſo verhängniß⸗ voll, wie das Uebel, welches es auszutreiben beſtimmt ſei! Die Sklaverei ſei in Afrika ein weſentlicher Be⸗ ſtandtheil des gegenwärtigen ſozialen Lebens. Ihr plötz⸗ liches Verſchwinden werde unberechenbaren Schaden, ja, ein plötzlicher Umſchwung würde ein ſo ungeheures Chaos hervorrufen, daß nichts dieſen Zuſtand überleben würde! Für den Augenblick müſſe man ſich darauf be⸗ ſchränken, gegen den Sklavenhandel vorzugehen; er ſei die Geißel, von der man die Menſchheit befreien müſſe. Den Sklavenhändler, den Henker von Millionen von Menſchen, müſſe man ohne Verzug verſchwinden machen. Im übrigen aber müſſe man abwarten, bis die Zeit und das Vorgehen Europas die ſozialen Elemente als Grundlagen zu einem Fortſchritt geſchaffen habe, der all⸗ mählich an Stelle der Sklaverei treten müſſe. Cardinal Lavigérie dankte alsdann der geſammten Preſſe, ſelbſt der ihm feindlich geſinnten, denn auch aus den Aeuße⸗ rungen der letzteren könne man ſeine humanitären Be⸗ ſtrebungen erkennen, denen nichts ſchädlicher ſei als Still⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger. ſchweigen. Die Pariſer„Iiderls7, ein im übrigen ſehr gemäßigtes republikaniſches Blatt, tadelt es, daß der Antiſklavereicongreß durch eine Meſſe in St. Sulpice eröffnet worden ſei. Das gebe dem Congreſſe einen katholiſchen Charakter, der nur ſchaden könne, denn die Welt beſtehe nicht einzig aus Katholiken. Der„Siscle“ veröffentlicht den Inhalt einer Unter⸗ redung eines Mitarbeiters mit dem ehemaligen ſpaniſchen Miniſterpräſtdenten Sagaſta, der ſich augenblicklich in Paris aufhält. Was den Verlauf der Bewe gung in Portugal angehe, ſo meinte Sagaſta, die portugieſiſchen Republikaner ſeien vor allem gute Bürger, welche die Folgen einer fremden Einmiſchung, die den Verluſt ihrer geſammten Colonien nach ſich ziehen könnte, nicht herauf⸗ beſchwören würden. In Bezug auf Marocco ſagte Sagaſta, Spanien ſuche lediglich den status quo auf⸗ rechtzuerhalten. Ein internationaler Streit ſei nicht zu befürchten. —— Heſtertrichiſth⸗bulgariſche Heziehungen. % Bei Beſchreigung ſeiner Erlebniſſe in Sofia theilt Ta⸗ titſchew in der Nowoje Wremja“ eine Unterredung mit dem öſterreichiſchen Conſul Burian mit, zu welchem er angeblich nur durch ein Verſehen ſeines Kutſchers gelangte, der ihn, anſtatt zum deutſchen, zum öſterreichiſchen Eonſulat fuhr. Na⸗ türlich will Tatitſchew nur nach Soſia gereiſt ſein, um dort die Richtigkeit der in ſeinem eignen Buch über Bulgarien aufgeſtellten Angaben zu prüfen. Tatitſchew ſpielte ſich Burian gegenüber als ruſſiſcher Patriot auf, welcher zu der von allen wahren Friedensfreunden herbeigewünſchten Beſeitigung der Migzverſtändniſſe zwiſchen Bulgarjen und Rußland durch eine verſtändige Darlegung der Verhältniffe in der Preſſe als das ihm als beſtes erſcheinendes Mittel deitragen möchte und da⸗ hei auch auf die Sympathie der Vertreter des ſo oft ſeine Friedensliebe betheuernden Oeſterreichs hoffe. Burian erklärte darauf, das Einvernehmen des Wiener mit dem Petersburger Fabinet ſei in den politiſchen Tagesfragen das allerbeſte. Nur in der bulgariſchen Frage ſei die Nuffaſſung inſofern perſchieden, als Rußland ſowohl die Wahl wie die thatſäch⸗ liche Annahme derſelben durch den Coburger für Ungeſetzlich, Oeſterreich aber die„Wahl“ für geſetzlich und nur die gegen den Berliner Vertrag verſtogende„Regierung“ für ungeſetzlich halte. Fürſt Ferdinand wünſche ſehr eine Verſöhnung mit Ruß⸗ land und ſeine Anerkennung durch daſſelbe. Burian hält denSturz der jetzigen Regierung für ausgeſchloſſen, da der Coburger er⸗ gebene Miniſter beſitze und vom Volke wie von der Armee geliebt werde. Die einzige Löſung der bulgari⸗ chen Frage ſieht Burian in der Anerkennung Jerdinands durch die Großmüchte. Dieſer Er⸗ klärung Burians gegenüber ſtellt Tatitſchew ſeine in Bulgarien geſammelten Eindrücke auf und wirft Oeſterreich ein langes Sündenregiſter vor, beſonders, daß es den Coburger, ohne ihn anzuerkennen, doch geſtützt und ihm in Burian einen Rathgeber an die Seite geſtellt habe, welchem der Fürſt blindlings folge. Oeſterreichs Einfluß in Bulgarien ſei be⸗ deutend durch Burian, deſſen Gewandtheit ſelbſt ſeinen eng⸗ liſchen und italieniſchen, ein wenig auch ſeinen deutſchen Collegen zu beeinfluſſen verſtehe, die ihm den Beinamen zMetkernich von Soſta“ gegeben hätten. Trotzdem werde Oeſterreichs Einfluß mit des Coburgers Sturz zuſammen⸗ 25 en, denn trotz aller andtheit vermöge Burian nur au das Volk, die Nationalverſammlung und die Armee. Dafür ſorge Stambulow, den Burian ſehr klug, ſehr befähigt, aber u leidenſchaftlich nenne, ihm auch nicht traue, ihn aber tützen müſſe, um durch ihn den Coburger zu ſtützen. Burian fürchtet fortwährend, Stambulow könne das Wiener Cabinet üder das öſterreichiſche Intereſſenmaß binaus in die bulga⸗ riſche Angelegenheit verwickeln. Stambulow dagegen berühre die Abhängigkeit des Fürſten von Burian peinlich, da er den 0 F als berufen anſehe, die Idee des unabhängigen ulgariens zu verwirklichen. Aus Stadt und Land. Mannbeim, 23. September 1890 Hofbericht. Der Großherzog wohnte den Manövern der 28. Diviſion zwiſchen Villingen und Donaueſchingen am 16. und 16. September an, reiſte am letztgenannten Tage noch bis Zabern und verweilte am 17. Sepiember bei den Manövern der 31. Diviſion in der Gegend von Waſſelnheim. Noch am Abend begab ſich der Großherzog nach St. Avold und folgte am 18. September den Uebungen von zwei Kaval⸗ keriediviſionen. Am Nachmittag reiſte der Großherzog nach Meßkirch und wohnte am 19. und 20. September den Corps⸗ manbvern des 14. Armeecorps an. Am 20. September Nach⸗ mittags verließ derſelbe Meßkirch, um ſich nach Baden⸗Baden de begeben, wo er Nachts gegen 12 Uhr eintraf. Sonntag en 21. September beſuchte der Großherzog mit der Groß⸗ Feuilleton. Eein Einbruchsviebſtahl unter Muſikbegleitung wurde dieſer Tage in Berlin verübdt. ie Spitzbuben, die jedenfalls in den Lokalitäten genau Beſcheid wußten, holten ſich in Abweſenheit des Wohnungsinhabers des erſten Stockes die Stubenſchlüffel aus einem Verſteck im Entree hervor, nach⸗ dem ſie daſſelbe, vorher mittels Nachſchlüſſels geöffnet hatten. Sie zündeten hierauf eine Lampe an, durchwühlten Kiſten und Kaſten und verkürzten ſich die Pauſen bei ihrer räuberiſchen Thätigkeit durch Vorträge auf dem Plano, welche in der Nach⸗ barſchaft, die natürlich der Meinung war, daß die rechtmäßi⸗ gen Inhaber der Wohnung am Klavier ſäßen, deutlich ver⸗ gummen wurden. Bei der Auswahl der Beute verfuhren die Diebe ſehr wähleriſch; ſie nahmen 800 M. baares Geld und einen Diamantenſchmuck; ein Bündel Werthpapiere hingegen, das ihnen in die Hände gefallen war, ließen ſie unberührt zurück. Nach Beendigung ibres Geſchäftes verlöſchten ſie die Lampe, die ſie im Corridor niederſetzten, und ſchloſſen die icde gewiſſenhaft ab; bisher fehlt von den Einbrechern jede Spur. — Eine räthſelhafte Geſchichte iſt lange Zeit in Eſſen und Umgebung viel beſprochen worden. Vor einigen Tagen wurde ſie endlich aufgeklärt. Auf dem Hofe eines Hauſes in der Zimmerſtraße, welches von einem Dachdecker⸗ meiſter bewohnt wird, fanden die Kinder des Meiſters ſeit längerer Zeit Kupfer⸗, Silber⸗ und ſogar Goldmünzen, die, von unbekannter und unſichtbarer Hand geworfen, ihnen vor die Füße rollten. Die Poltzei, welche von der höchſt auf⸗ fallenden Sache in Kenntniß geſetzt wurde, ſtellte eine Unter⸗ ſuchung an, konnte aber nicht entdecken, woher das Geld kam, Auch ein Beamter halte Gelegenheit, ebenfalls einige Münzen aufzuleſen, die eben erſt geworfen ſein konn n, da ſie ſich noch warm anfühlten. Man fabelte ſchon von einem Goldregen in der Zimmerſtraße, und das betreff Haus war au manchen T ner erige umſtellz, di⸗ des Rätlhſ 15 3li* das ſrige Dienſtmä Ddes genannten Meiſters di ein Zehumarkſtüc, das ſie ſgeben auf dem Oofe g Hof und die militäriſche Suite zu wirken, nicht auf Mannheim, 24. September. herzogin, der Fürſtin von Leiningen, Prinzeſſin Marie von Baden, ſowie dem Kronprinzen und der Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen den evangeliſchen Gottesdienſt in der Stadtkirche; ſodann machte der Großherzog Beſuche bei dem Großfürſten Michael und der Großfürſtin Olga von Rußland, ſowie bei dem Grafen und der Gräfin Eu; den übrigen Theil des Tages verbrachte Höchſtderſelbe im Fami⸗ lienkreiſe. Abends um ½6 Uhr reiſte der Großherzog nach Mörchingen, um am 22, 23. und 24. September den Corps⸗ manövern des 16. In dem anzuwohnen. Der Großher⸗ 300 war begleitet von dem Sberſtlieutenant und Flügeladju⸗ kant, Müller und dem Major im Generalſtab Freiherrn von Lüdinghauſen, genannt Wolff. „Bei Poſtpaqueten nach England werden von den Abſendern die Abſchnitte der Poſtpaquet⸗Adreſſen vielfach zu ſchriftlichen Mittheilungen benutzt, was nicht zuläſſig iſt. In England werden nämlich die Paquet⸗Adreſſen von den Poſt⸗ anſtalten zurückbehalten und das Ausbleiben der Mittheilungen gibt dann zu Beſchwerden Anlaß.— Im eigenen Intereſſe möge das Publikum die Paquet⸗Adreſſen nach England nicht zu ſchriftlichen Mittheilungen benützen. Seibgrenadiertag in Karlsruhe. Vom hieſigen Lokalausſchuſſe für den am nächſten Sonntage in Karlsruhe ſtattfindenden Leibgrenadiertag wird uns mitgetheilt, daß der Großherzog eine Abordnung des Hauptcomite's empfangen und ſein Erſcheinen beim Feſte zugeſagt hat. Der Tag wird ſomit ein doppelt ſchöner werden. Ueber die Zeit der Ab⸗ fahrt wird noch Nachricht gegeben werden. %, Guſtav⸗eldolph⸗Jeier. Die Antwort des Kaiſers Wilhelm II. auf die von der 44. Hauptverſammlung der evangeliſchen Guſtav⸗Adolph⸗Stiftung in Mannheim abge⸗ ſandte Begrüßung lautet:„Berlin, 22. Sept. Se. Mafeſtät der Kaiſer und König laſſen für den telegraphiſchen ruß der 44. Hauptverſammlung herzlich danken. Allerhöchſtdie⸗ ſelben verfolgen mit aufrichtiger Freude die ſegensreiche Thä⸗ Erſol des Vereins und wünſchen derſelben auch ferner reichen rfolg. % Das Maunheimer Conſervatorinm für 8 tritt am 1. Oktober in ſein zweites Unterrichtsjahr ein. Es wurde ſchon öfter ausführlich über die Nothwendigkeit einer derartigen Lehranſtalt gerade für eine Mufikſtadt wie Mann⸗ heim an dieſer Stelle geſprochen. Das Vorhandenſein eines Bedürfkniſſes nach ſyſtematiſch geregeltem, dabei eine vielſeitige und allgemeine Durchbildung fördernden Muſikunterricht, wie ihn die Conſervatorien bieten, kann ſchon aus dem raſchen Wachsthum des jungen Mannheimer Inſtituts zur Genüge nachgewieſen werden. Die Schülerzahl hat ſich auch in letzter Zeit wieder vermehrt, ſo daß die bisherigen Räumlichkeiten für den Unterricht nicht mehr ausreichten und neue bezogen werden mußten. Auch das Lehrercollegium hat eine Ver⸗ arößerung erfahren; zu dem küchtigen Stamm ſind zwei weitere Kunſtkräfte, Mitglieder unſeres Hoftheaters, hinzuge⸗ treten. Es ſind dies Herr Hofſchauſpieler und Regiſſeur „welcher für Ausbildung der Geſangsſchüler in der Deklamation, und Herr Hofmuſikus Albert Hartmann, der für den Unterricht im Violoncelloſpiel gewonnen wurde.— Es beſteht ferner die Abſicht, den Uebungen im Enſembleſpiel noch ausgedehntere Pflege angedeihen zu laſſen, desgleichen dem Chorgeſang, und es ſei bier noch beſonders darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß an dieſen Fächern auch Hoſpitanten theilnehmen können. Außerdem ſoll auch die Zahl der Auf⸗ führungen, in denen vorgeſchrittenere Schüler vor der Oeffent⸗ lichkeit von ihrem Können Rechenſchaft ablegen, in Zukunft vermehrt werden, und zwar ſollen deren im kommenden Schuljahr 3 ſtattfinden. Außerdem wird auch das Lehrer⸗ perlonal, wie im vorigen Jahre, wieder eine muſikaliſche enlen eng veranſtalten. Wie aus den mitgetheilten Neue⸗ rungen und den geplanten Beranſtaltungen bervorgeht, legt das Inſtitut in ſeinem Wollen wie in ſeiner Thätigkeit nach wie vor eifriges Vorwärtsſtreben an den Tag, dem man Jörderung und Unterſtützung ſeitens aller muſikfreundlichen Kreiſe auch für die Folge nur wünſchen kann. Die Entlaſſung der Reſerviſten unſerer beiden Grenadier⸗Bataillone fand heute Morgen 7 Uhr ſtatt. Unter Begleitung der Regiments⸗Capelle begaben ſich die entlaſſenen Mannſchaften nach dem Bahnhof, um von hier aus nach ihren Heimathsorten befördert zu werben. „Mit dem Auſſchlagen der Meßbuden für die Herbſtmeſſe wurde heute früh auf dem Paradeplatz egonnen. „Prämtirt. Der erſt ſeit wenigen Mongten am hie⸗ ſigen Platze errichteten Pianoforte⸗Fabrik von A. Hasden⸗ teuſel wurde auf der Heppenheimer Gewerbe⸗ und Indu⸗ ſtrie⸗Ausſtellung der einzige Preis für vorzügliche Pianinos zuerkannt. Dieſe ehrende Anerkennung iſt für genannte Firma umſomehr von Bedeutung, als ſie den Wettbewerb gegen drei ſchon ſeit langen Jahren beſtehende Fabriken und zwar mit ſchönem Erfolg aufgenommen. Wie wir hören, be⸗ ſtand das Preisrichter⸗Collegium aus den Herren Hofkapell⸗ meiſter de Haan aus Darmſtadt, Otto Heitz(langjähriger Geſchäftsführer der weltberühmten Firma Steinway u. Sons in Rew⸗Mork) in Darmſtadt und G. H. Jochem, Inſtrumen⸗ tenfabrikant in Worms. Ausgeſtellt waren im Banzen 10 5 von folgenden Fabriken: Gebr. Arnold⸗Darmſtadt, L. Glück⸗Friedderg, A. Hasdenteufel und Chr. Scharf in Mannheim. Möge dieſer erſte Erfolg dem jungen Unter⸗ nehmen ein Sporn zu fernerem Streben ſein. haben wollte. der Taſchen des Mädchens vor. Da fanden ſich nun über 100 Mark, und in dem Koffer des Mädchens entdeckte man zahlreiche koſtbare Schmuckſachen. Die ſofort herbeigeholte Polizei brachte das Mädchen zu dem Geſtändniß, ihrer Herr⸗ ſchaft das ſämmtliche Geld nach und nach entwendet und den Goldregen in Szene geſetzt zu haben, um das geſtohlene Gut wieder zu erſetzen. —Die„Hugenotten“ per Telephon. Die letzte Auf⸗ führung der„Hugenotten“ im Berliner Opernhauſe haben Kaiſer Wilhelm, Kaiſer Franz Joſef und der König von Sachſen auf Jagdſchloß Rohnſtock in Schleſien telephoniſch angehört. Graf Hochberg, als Beſitzer dieſes Schloſſes, hat eines der Zimmer des Edelſitzes mit dem Opernhauſe tele⸗ phoniſch verbinden laſſen. Orcheſter und Chor waren voll⸗ kommen deutlich hörbar, die Soli wurden klar vernommen und beſonders die weiblichen Stimmen waren ſo klar, daß theilweiſe der Text verſtanden wurde. 5 — Eine berabgekommene Größe. Die Ausſicht vom Eiffelthurm iſt in dieſem Jahre für den Beſchauer faſt die nämliche, für den Aktionär aber eine ſehr veränderte: nach dem fetten Jahre folgen die mageren, das Senſationswunder iſt zum alten Eiſen geworden. Die Einnahmen der in Kur⸗ zem zu Ende gehenden Saiſon werden im Ganzen auf etwa 665,000 Francs veranſchlagt, die Betriebsausgaben erfordern 350,000 Francs. Es ſind aber außerordenkliche Ausgaben im Betrage von etwa 300,000 Franes für Reparaturen zu decken, welche, wenn man ſie ſofort abſchreibt, den Saldo auf 15,000 Franes verringern. Im nächſten Geſchäftsjahre wird man möglicherweiſe mit einem Defizit rechnen müſſen. — Eiue drollige Ränbergeſchichte berichten engliſche Blätter Spät in der Nacht wanderte ein biederer 8 Condotti heimw Plötzlich ſtrich ein cbei; der üder, argwöhniſch e! Er lief dem uf: ih dis Uhr her!“ Der r laufen fon* dir Pigzza di S5 1„ er iſgebolt b die Uhr ber Slolz guf ſein Vatrlond un zur Hauptmenſur zulaſſen. Der Dienſtherr nahm ſofort eine Unterſuchung Gewerbe.Ansſtellung in Heppenbeim. Mit Be⸗ ziehung auf die preisgekrönten Ausſteller haben wir berich⸗ tigend mitzutheilen, daß die„Mannheimer Glasmalerei Krie⸗ bitzſch u. Vöge“, H 7, 24 einen Preis erhalten hat. „Gymnaſtiſch⸗ orthodopädiſches Inſtitut. Be⸗ kanntlich beſitzen wir in unſerer Stadt ſeit etwa zwei Jahren ein Juſtitut für ſchwediſche Heilgymnaſtik, welches Herr W. Gabriel erſtellt hat. Der Beſitzer hat nun eine weitere Anzahl heilgymnaſtiſcher Apparate mit großen Koſten in ſeinem Inſtitut aufſtellen laſſen und führte dieſelben am Sonntag Vormittag einer größeren Anzahl Eingeladener praktiſch vor. Die Anffalt enthält nunmehr 56 Apparate für mechaniſche Heilgymnaſtik von Dr. G. Zander, Docenten an der medieiniſchen Hochſchule in Stockholm, und iſt außer Hamburg die einzige Anſtalt dieſer Art in Deutſchland, welche in gleicher Vorzüglichkeit wie jene in Stockholm ausgeſtattet iſt. Herr Gabriel hat keine Koſten geſcheut, alle jene Apparate in ſein Inſtitut aufzunehmen, welche dem Wohle der leidenden Menſchheit dienen und dürfte ſeine Anſtalt ſich auch deßhalb regen Zuſpruchs zu erfreuen haben. Sämmtliche heilgymnaſtiſche Uebungen werden ſtreng nach ärztlicher Vorſchrift ausgeführt und von Herrn Gabriel perſönlich üderwacht. Auch die Herren Aerzte bringen dem Inſtitut ihre volle Sympathie entgegen, was ſchon daraus entnommen werden kann, daß der ärztliche Verein geſtern Abend eine Beſichtigung desſelben vornahm. „Mannheimer Fecht⸗ Club. Am Samſtag und Sonntag den 27. und 28 d. Mts. findet in Worms das XI. Gauverbandsfeſt mittelrheiniſcher Fecht⸗Clubs ſtatt, an wel⸗ chem ſich auch der hieſige Fecht. Elub mit ſeinen bewährteſten Fechtern betheiligen wird. Das Feſt umfaßt ein Preisfechten in Säbel, Floret, Schläger am Samſtag Nachmittag und Sonntag Vormittag, ein Schaufechten mit Concert am Sonn⸗ tag Nachmittag und wird am Sonntag Abend mit der Preis⸗ vertheilung und einem Feſtballe ſchließen. Es iſt uns noch ſehr erinnerlich, mit welchen Beſtrebungen und Ausführungen es ſich vor drei Jahren der hieſige Fechtelub angelegen ſein ließ, die gute Sache der echten deutſchen Jechterei wieder zu erwecken und zu einem Aufſchwunge zu bringen. Die Aus⸗ länder zeigten uns damals in unſeren Mauern ganz beſon⸗ ders, in welcher Weiſe die Fechtkunſt dei ihnen zu Hauſe gepflegt und getrieben wird, indem dieſelben im Kreuzen der Klingen Großartiges leiſteten. Es bleibt deßhalb nur ſehr zu wünſchen, daß in unſerm Vaterlande dieſe Art der körper⸗ lichen Ausbildung immer mehr zur Geltung kommen und würdige Aufnahme finden möge. Wir können wohl mit Freuden conſtatiren, daß es den einzelnen älteren Clubs des mittelrhein. Gauverbands und beſonders auch dem hieſigen Fechtelub anerkennend zuzuſchreiben iſt, der ſchönen Fechtkunſt immer weitere Bahnen in Deutſchland gebrochen zu haben. Dem mittelrhein. Gauverbande gehören die Elubs folgender Städte an: Darmſtadt,„Hermania“ Frankfurt a.., Hom⸗ burg v d.., Mainz, Mannheim, Offenbach a.., Rüdes⸗ geim, Stuttgart, Wiesbaden und Worms. Wie dem hieſigen Fechtelub für ſeine edlen Beſtrebungen bei ſeinem Feſte be⸗ ſonders von Seiten der hieſigen Ariſtokratie warme Sym⸗ pathien gezollt wurden, ſo haben auch in Worms, der alten kaiſerſtadt, die höchſten Herrſchaften dem daſelbſt veranſtal⸗ tenden Club ſich wohlwollend und anerkennend über den Zweck und die Ziele der Ausführungen ausgeſprochen und ihre Betheiligung zu dem Feſte zugeſichert. Um eine voll⸗ ſtändig unparteiliche Beurtheilung der Leiſtungen der Preis⸗ lechter zu geben, iſt das Preisgericht aus allen Clubs fern⸗ ſtehenden Perſönlichkeiten, welche Inhaber von Meiſter⸗ diplomen beſonders der ehemaligen Gr. Heſſiſchen Fechtſchule Darmſtadt find, zuſammengeſtellt. Das Preisgerſcht wird von den theilnehmenden Preisfechtern eine ſcharfe Probe⸗ menſur abnehmen und nur aaecgch tüchtige Fechter Die Schaufechtübungen am Sonntag Nachmittag werden, wie wir hören, durch Maſſen⸗ übungen in Lanzen, Bafonnet, Säbel und Floret aus eführt, wobei ein wohlgewähltes Concertprogramm zum ortrag gelangen wird. Wir können nicht unterlaſſen, unſerm hieſigen Fechtelub einen gulen Erfolg bei dem Preisfechten zu wünſchen, damit er für ſeine ebrliche Arbeit den verdienten Lohn findet. „„Preis⸗Turnen. Vorgeſtern fand in der Turnhalle des hieſigen Turn⸗Vereins ein Preis⸗Turnen der Jugend⸗ Turner ſtatt. Zeigle ſchon die groge Zahl der Theilnehmer (38) das lebhafte Intereſſe, welches die ugend⸗Turner der edlen Turnerei enkgegenbringen, ſo waren es noch um ſo mehr die vorzüglichen Leiſtungen, welche allſeitig zu Tage traten und die ein ſchhnes Bild der rührigen Thatigkeit des Leiters des Jugend⸗Turnens, des Herrn Rück, gaben. Voraus ging eine Gruppe Freiübungen; daran ſchloß ſich das Einzelwettturuen, welches folgendes Ergebnis lieferte: Biſſinger und Himmel je einen I, Diebol d, Zögl. der Neckarvorſtadtsabtheilung den II., G5 tz den III., Wen⸗ B1 Zögl. der Neckarvorſtadtsabth. den IV., N5 den., iechl den YI. Ganter den VII., Batz, Jann, Zögl. der Neckarvorſtadtsabth. und Baumbuſch je einen VIII., Reckenbach den IX. Preis. Lobende Erwähnung erwar⸗ hen ſich: Ruſchmann, Schmidt Friedr., Braun, Fieſer und Wetzel. Abends 8 Uhr fand im Vereins⸗ lokal Bankett mit Vertheilung der Preiſe, welche in einem ſchönen Diplom beſtanden, ſtatt. Ihrem verdienten Leiter, Herrn Rü ck, überreichten die Jugend⸗Turner für ſeine große Mühe eine ſehr ſchöne Hängelampe als Zeichen ihrer Aner⸗ kennung. Mögen ſie ſo fortfahren in ihrem edlen Streben, um hier zu ſeiner Beſtürzung 1 entdecken, daß ſeine Uhr auf dem Tiſche lag, wo er ſie beim Fortgehen hatte liegen laſſen. Am nächſten Tage berichteten die Zeitun en, wie ein Franzoſe von einem kräftig gebauten Räuber ange allen, hart⸗ näckig verfolgt und endlich ſeiner Uhr beraubt worden war. Die kleinſte Stadt der Welt. In der Grafſchaft Cumberland iſt eine„Stadt“ neuerdings zur Kenntniß ge⸗ kommen, die den Namen Skiddaw trägt, nur aus einem einzigen, aus alten Tagen übriggebliebenen Hauſe 5000 deſſen einziger Bewohner ein Hirt und„Waldhüter“, obwo l von dem ehemaligen Walde nur ein einziger Baum übrig. Die Stadt gehört Lord Leconfield. Der einzige Stadtbe⸗ wohner beſtand auf ſeinem Recht, bei der Parlamentswahl im Namen der„Stadt Skiddaw“ ſein Votum abzugeben, aber er erhielt den Beſcheid, daß dies unthunlich, weil dort kein Stimmencollector exiſtire und keine Kirche, um ſein Votum vorſchriftsmäßig anzunageln. Der einſame Skadt⸗Bürger bewirbt ſich jetzt um die Stelle eines Stimmcollectors„für ſich ſelber“. Eine vielverſprechende Erfindung. Künftig wer⸗ den Regen⸗ und Sonnenſchirme nicht mehr in den Händen getragen, ſondern können auf einem eigens dazu conſtruirten Hut befeſtigt werden. Ein deutſcher Erfinder ſoll bereits ein Patent auf einen zuſammenlegbaren Schirm erhalten haben, der bei gutem Wetter bequem in der Taſche getragen und bei plötzlich eintretendem Regen ſofort auf den Hut geſteckt wer⸗ den kann. Hut und Schirm ſind ſo hergeſtellt, daß ſie Wind⸗ ſtößen genügenden Widerſtand leiſten können. ZWeiſe Vorſicht.„Aber ſagen Sie, Herr Huber, Sie ſind doch mit unſerm Herrn Pfarrer ſo gut, er kommt ja alle Abend in Ihre Wirthſchaft— warum beichten Sie denn nicht bei ihm, ſondern immer nur beim Kaplan?“— Ja, ſehen Sie, das hat ſeinen guten Grund. Wenn der Herr Pfarrer hört, wie ich beim Kartenſpiel beſchummle, ſpielt er nicht mehr mit!“ —Im Manöver. Hauptmann:„Herr Lientenant, be⸗ ſetzen Ste mit Ihrem Zug dies Gehöft dort!“— Lieutenant: 12 55 Beſeht Herr Hauptman, iſt ein Bravourſtück!“—Wie 1— 2 8 ens 22 Mannheim, 24. September. General⸗Anzeiger. 3. Seite: welches nicht nur ihren Körper ſtählt und kräftigt, ſondern auch dem Wohle des Vaterlandes gilt. An Anerkennung und Unterſtützung Seitens der hieſigen Bevölkerung wird es gewiß nicht fehlen. 25jähriges Amtsinbiläum des Herrn Stadt⸗ pfarrer Bauer. Hr. Stadtpfarrer Bauer feierte Samſtag den 20. September den Jahrestag ſeiner 25jährigen Amts⸗ thätigkeit. Die Verehrung von Seiten ſeiner Gemeinde, von den Aelteſten bis zur Jugend, die Achtung, die Behörden und Collegen ihm zollen, die warme Zuneigung ſeiner zahlreichen Freunde, vereinigten ſich, dieſen Tag zu einem überaus feſt⸗ lichen zu geſtalten. Des Vormittags empfing er den Beſuch des Herrn Oberbürgermeiſters Moll, ſowie des Vorſitzen⸗ den der Armenkommiſſion, des Herrn Bürgermeiſters Klotz, die ihre Glückwünſche und eine ſinnige Blumengabe darbrach⸗ ten. Der altkatholiſche Kirchenvorſtand, durch eine Deputation von drei Herren vertreten, überreichte eine Adreſſe. Die Con⸗ firmanden erfreuten ihn mit Adreſſe und einem prachtvollen Service. Die Schuljugend ſpendete Spruch⸗ und Blumen⸗ gruß. In dem reich mit Blumen und andern Zeichen der Aufmerkſamkeit gezierten Zimmer hoben ſich beſonders reiche ſilberne Tafelbeſtecke, die Gabe der Frankenthaler Gemeinde, herpor. Von proteſtantiſcher Seite empfing der Jubilar per⸗ ſönliche Glückwünſche von dem Landesbiſchof von Sieben⸗ bürgen, D. TDeutſch in Hermanſtadt, Profeſſor Nippold aus Jena und dem Senior der hieſigen evang. Geiſtlichkeit und Vorſitzenden des evang. Kirchengemeinderaths, Herrn Stadtpfarrer Ruckhaber und vielen Mitgliedern der hie⸗ ſigen evangel. Gemeinde. In feierlichen Chören ſprachen ſich noch am Schluſſe des Tages die Sympathien einiger mufika⸗ liſchen Freunde aus. Der Feſtgottesdienſt fand Sonntag den 21. Sept. unter Mitwirkung des Kirchenchors in feſtlich ge⸗ ſchmückter Kirche ſtatt. In bewegter Anſprache wies Herr Pfarrer Bauer, auf ſeinen Lebensgang zurückblickend, die Gemeinde hin auf das Wirken einer höhern Macht zum Ge⸗ deihen menſchlicher Arbeit. Wie wir hören, ſoll die Feier in einem Familienabend der Gemeinde Mitte nächſten Monats einen würdigen Abſchluß finden. Die Geſellſchaft„Germania“ hielt am Sonntag 21. Sept. in ihrem Lokale ihre erſte Generalverſammlung ab. Bei der darauf folgenden Vorſtandswahl wurden die Herren Joſ. Kriege als Präſident, Wilh. Gaſſe, Vizepräfident, Jakob Roth, Schriftführer, Anton Krebs, Kaſſter und Joſ. Wind als Vergnügungscommiſſär gewählt. * Velbeiped⸗Sport. Bei dem vorgeſtern in Karls⸗ ruhe ſtattgehabten erſten großen Rad⸗Wettfahren errangen ſich unſerxe hieſigen Rennfahrer, die Herren Tob. Herbel und Carl Heß, beide Velociped⸗Club Mannheim, große Er⸗ folge. Herr Carl Heß wurde im Recordfahren(1000 Mtr.) Erſter vor A. Vater⸗Karlsruhe, Meiſterfahrer von Deutſch⸗ land. Im Stadtgartenfahren(4000 Mtr.) wurde Heß eben⸗ falls Erſter in 7 Min. 12¼ Sek. Desgleichen im Haupt⸗ fahren(10,000 Meter), in welchem Rennen er ſich den von der Stadt Karlsruhe geſtifteten Ehrenpreis errang. Herr Tob. Herbel erhielt im Dreiradfahren den erſten Preis. Die daſelt find in der Kunſthandlung des Herrn Sohler aus⸗ geſtellt. Buchdrucker Verſammlung. Geſtern Abend fand im Saale des„Gambrinus⸗Keller“ eine allgemeine Verſamm⸗ lung der Buchdrucker⸗Gehilfen ſtatt, zu welcher auch die aus⸗ wärtigen Collegen eingeladen waren und auch ſehr zahlreich erſchienen find. Den erſten und Hauptpunkt bildete die Stel⸗ lungnahme des Unterſtützungs⸗Vereins deutſcher Buchdrucker gegen die von den Prinzipalen in Rheinland⸗Weſtphalen er⸗ angenen Maßregelung gegen Mitglieder des Unterſtützungs⸗ Vereins deutſcher Buchdrucker. achdem Herr Döblin⸗ Berlin, Centralvorſtand des Unterſtützungs⸗Vereins deutſcher Buchdrucker, die Lage der Vuchdrucker im Allgemeinen einer näheren und ſachlichen Kritik unterzogen, wurden die Vor⸗ kommniſſe, wie ſie in Rheinland und Weſtphalen ſchon des Oefteren zu Tage getreten ſind, ſcharf gerügt. Es wurde namentlich betont, daß, wenn eine Corporation, wie der Unterſtützungsverein deutſcher Buchdrucker, ſich mit den Prinzipalen verſtändigt und einen gemeinſamen Tarif aus⸗ gearbeitet haben, es ein Unrecht von Seiten der Prinzipale Rheinland⸗Weſtphalens ſei, an dieſem Tarife zu rütteln, da ſie hierdurch nicht blos den Gehilfen, ſondern auch dem gan⸗ gen Buchdrucker⸗Gewerbe Schaden zufügen. Nachdem die Beſchlüſſe der vereinigten Prinzipalität und Gehilfenſchaft zur Genüge beleuchtet waren, wurde eine Reſolution ange⸗ nommen, in welcher ſich auch die Buchdrucker⸗Ge⸗ hilfen mit den Ausführungen des Herrn Döblin vollſtändig einverſtanden erklärten. *Bei Beginn der„dunkeln Jahreszeit“ machen wir die Hausbeſitzer und Miether wiederum auf die polizeiliche Vorſchrift aufmerkſam, welche den Genannten die Beleuch⸗ tung der Hausgänge und Treppen zur Pflicht macht. Die Beachtung dieſer Polizeibeſtimmung dürfte ſich um ſo mehr empfehlen, als bei eintretenden Unglücksfällen ſich die Be⸗ leuchtungspflichtigen nicht nur empfindlichen Koſten durch Kur⸗ und Verdienſtentſchädigung ausſetzen, ſondern auch ſtraf⸗ gerichtliche Verfolgung zuziehen wegen fahrläſſiger Körper⸗ verletzung,(Geld und Gefängnißſtrafe), wenn ſolche durch Mangel an Licht verurſacht worden iſt. Aber auch ganz ab⸗ geſehen von diefen Koſten und Strafen verlangt die einfache Rückſicht gegen andere Hausangehörige und namentlich Fremde, ſie vor Gefahr zu ſchützen und ſie nicht an den Sein Beruf. Novelle von F. Morbardt. Nachbruc verbsten, 7(Fortſetzung.) Wie ſie dahinſchwebte, ſo majeſtätiſch, hehr, gleich einem überirdiſchen Weſen.„Dies iſt kein alltägliches Menſchenkind, dies iſt eine Künſtlerin!“ huſchte es in raſchem Gedankengange hinter der hohen Stirn des intelligenten Kopfes hinter den Epheuranken dort oben; und zum Beweiſe, daß auch Adams⸗ ſöhne, die Herren der Schöpfung, gleich den armen verſchrieenen Evastöchtern neugierig ſein können, wird leiſe die Hinterthüre des Muſentempels geöffnet und ganz ſachte die daranſtoßende Treppe zur Hälfte überſchritten und nach unten gelauſcht, elauſcht den melodiſchen Tönen der Frauenſtimme, die des Lauſchers Herz erbeben machen, und wie Muſik klingt es an ſein Ohr. „Nein! Wie reizend iſt es hier, wie idylliſch, gerade wie für mich geſchaffen!“ A e er Nichts mehr, denn Anne hatte die Stubenthür unten geöffnet und die Dame nach den hinteren Räumen geführt, deren Fenſter nach einem kleinen Gärtchen gingen. Nach einigen Minuten ſpannender Erwartung hörte Joſeph wieder die melodiſche Stimme ſagen:„Vollſtändig befriedigt bin ich von dieſer Wohnung und werde ſie morgen beziehen!“ 5 5 5 huſchte es gleich einem Sonnenſtrahl über das dunkel · blaue Auge des Horchers dort oben, und deſſen Wange färbte ſich etwas böher roth; wohl hervorgebracht von dem Bemühen, möglichſt unhörbar 1 herabgeſtiegenen Treppenſtufen wieder hinauf zu gelaugen!“ Vierzehn Tage ſpäter an einem unfreundlichen September⸗ Hend, wo ein ſcharer Nordoſt den Regen mit heftiger Gewalt gegen die Fenſter peitſcht und die vereinzelten Straßengauger haſtig dahineilen, um möglichſt raſch unter ſchützendes Dach zu gelangen, ſtehen dennoch, Sturm und Regen nicht achtend, mehrere Paſſanten ſtill in der Nähe eines Hauſes und horchen, wie in Andacht verſunken, nach den hellerleuchteten Jenſtern ertten Hfeſſif, Wänden und Geländern herumtaſtend den Weg im Dunkeln ſuchen zu laſſen. * Todesfall. In der Nacht don Sonntag auf Montag ſtarb hier Herr Reallehrer Philipp Müller. Derſelbe wurde im Oktober 1881 als Lehrer der neueren Spruchen an die hieſige Höhere Mädchenſchule berufen und wirkte gleich⸗ eitig als Lehrer der franzöſiſchen Sprache im Kaufmänniſchen Verein. Im Februar 1889 erkrankte Müller, unterwarf ſich noch im letzten Sommer einer größeren Overation, deren glücklicher Verlauf in ihm neue Lebenshoffnung erweckte. Leider war dieſe Hoffnung eine trügeriſche. Ein Herzſchlag erlöſte ihn von ſeinem langen Leiden. Der Verſtorbene war ein gewiſſenhafter, fleißiger und für ſeine Weiterbildung im höchſten Grade beſtrebter Lehrer, der mit rübmlichem Erfolge in ſeinem Berufe arbeitete. Er war ein guter Patriot und wackerer Kämpfer in den Jahren 1866 und 70. Seine Collegen und Schülerinnen werden ihm ein gutes Andenken bewähren. *Muthmaßliches Wetter am Mittwoch den 24. Sept. Der Luftwirbel über Großbritannien hat bereits eine nicht unbedeutende Verflachung erfahren und ſein Kernpunkt iſt, wie erwartet, nach der nördlichen Nordſee verdrängt worden, von wo er wieder öſtlich gegen Nordſkandinavien vorzudrin⸗ gen ſucht. Bei dem in letzter Nummer geſchilderten Kampf hat der Luftwirbel ſeine Vorpoſten bis nach Nordweſtdeutſch⸗ land vorgeſchoben, wodurch in Süddeutſchland ein heißer Föhnwind zur Geltung gelangte— zur Freude unſerer Wein⸗ gärtner. Da der Hochdruck im mittleren und ſüdlichen Ruß⸗ land noch fortbeſteht, ſo iſt Ausſicht auf baldige Wiederauf⸗ heiterung vorhanden. Vorher aber wird in Süddeutſchland eine gewitterige Depreſſion, die ſich an der Spitze Südweſt⸗ deutſchlands ſelbſtändig ausgebildet hat, zur vorübergehenden Geltung gelangen und auch am ittwoch noch theilweiſe gewitterartige Erſcheinungen ohne erhebliche Niederſchläge zur Folge haben. Dann aber wird bei fortgeſetzt warmem Wetter Wiederaufheiterung eintreten, die am Donnerstag weitere Fortſchritte machen dürfte. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Maun⸗ heim vom 28. Sept. Morgens 7 Uhr. Thermometer Oöͤchſte und niederſte Tem⸗ in Celſius peratur des verg. Tages in mm Trocken] Feucht Stärke Maximum Minimum Bui 752.9 15.5 14.7 SSW 3 21 U 15.8 )CihWindſtille 12ſchwacher ſtärker zc. Zuftzug L: etwas 8: Sturm; 10: Orfan. 55/ Uhr Regenbogen i. W. Aus dem Grofhersgthuim. * Karlsrube, 22. Sept. Der Lehrling eines hieſigen Geſchäfts in der Kaiſerſtraße hat ſeinem Prinzipal im Laufe der Zeit an Waarenvorräthen(photographiſche Apparate, ge⸗ ſchmolzenes Gold, Silber ꝛc.) im Werthe von mehreren Tau⸗ ſend Mark entwendet und in ſeinem Nutzen verwendet. Er wurde in Haft genommen. * Aus dem Taubergrund, 22. Sept. Der vielbekannte Weinort Gerlachsheim(Baden) wurde heute Nacht von einem ſchweren Brandunglück heimgeſucht. Einige 60 Gebäude nebſt zahlreichen Scheunen ſind in wenigen Stunden ein Raub der Flammen und einige 30 Familien obdachlos geworden. Das Feuer, das Nachts halb 12 Uhr in der Scheune des Bürger⸗ meiſters ausbrach, griff ſo raſend raſch um ſich, daß nach 1 Stunde ſchon ſämmtliche Gebäude lichterloh brannten. Viele Bewohner mußten ihre Wohnungen halb angekleidet verlaſſen, um nicht gefährdet zu ſein. Ob Rindvieh mit verbrannt iſt, iſt noch nicht bekannt; dagegen mußte eine größere An⸗ zahl Schweine und viel Geflügel den Feuertod erleiden. Viele Leute ſind verſichert, viele auch nicht. Der am Brand⸗ platze anweſende Oberamtmann von Tauberbiſchofsheim ſtellte ſich zur erſten Aufgabe, die vielen obdachloſen Familien unter⸗ zubringen. Die Entſtehungsurſache des Brandes iſt nicht bekannt. Doch wird angenommen, daß Brandſtiftung aus einem Racheakt vorliege. Wie von anderer Seite gemeldet wurde, find von dem Feuer im Ganzen 97 Gebäude ergriffen worden, jedoch konnten 30 davon gerettet werden. »Freiburg, 22. Sept. Die hieſige Realſchule, Baber höhere Bürgerſchule genannt, feiert im kommenden Jahre das fünfzigſte Jahr ihres Beſtehens, da dieſelbe im Jahre 1841 eröffnet wurde. Sie iſt demnach eine der älteſten der lateinloſen Anſtalten des Großherzogthums, wenn nicht die älteſte. WPfälziſche RNachrichten. * Frankenthal, 21. Sept. In der verfloſſenen Woche wurden auf hieſiger Station durch die hieſigen Händler etwa 6000 Zentner Kartoffeln verladen. Bezahlt wurden per 100 Kilo Anfang der Woche 5 M. 40 Pfg., Ende der Woche nur noch 5 M. 10. Pfg. Die Zufuhr iſt geringer geworden durch die Abnahme der Frühkartoffeln.— Zwiebeln wurden hier, in Flomersheim und Lambsheim etwa 4000 Zentner à 2 M. 50 Pfg. verladen. Waldſee, 21. Sept. Heute wurden hier Sandblätter zu 18—22 M. raſch verkauft. Die Qualität iſt durchgehends die reinen, vollen Töne einer Frauenſtimme, begleitet von dem tief ergreifenden Spiel einer Violine. Wie Vögleins frohes Schmettern kam aus der Frauen⸗ kehle das Lied; „Entzwei iſt die Bande, Du biſt frei, o Seele! 15 Durch alle Lande ubelnd es erzähle! rei, frei, biſt Dn fortan, u echtes Muſenkind! Ob bergauf, ob bergan, Du bleibeſt treu geſinnt, Dem Klang Deiner Geige, Du arm' gemartert Herz, Hier ruhe und ſchweige, Hier blicke himmelwärts!“ Das war der Jubelruf, den Joſeph am Syveſterabend ſeinem Lieblingsinſtrumente entlockte, als der Vater beim „Gute Nacht“ wünſchen zu ihm geſagt:„Folge Deiner Nei⸗ gung, Joſeph, werde Muſiker; man kann ja in jedem Stande Tüchtiges leiſten!“ 5 Und dieſe Gefühle hat er in Noten geſetzt und in die eben geſungenen Worte gekleidet. Und in dieſem Augenblicke war er ganz dem Irdiſchen entrückt, der begeiſterte Jüngling dort unten im kleinen Heilig⸗ thume; ſeine Hand ließ den Bogen kaum über die Saiten gleiten; ſein Auge war geſchloſſen und er ſchien nur Ohr zu haben für die erhabenen Töne, die ſo weich und rein aus dem kleinen Mund des herrlichen Weibes kamen, dorten an der Seite des gelähmten Mannes, dem ſtillen Zuhörer, der nie geahnt hätte, daß die„beil'ge Muſika, die kein Handwerk war, doch einen gold'nen Boden hätte:“ daß dieſe dereinſt ſeine einzige Erholung, ſein⸗ einzige Tröſterin ſein würde. Im Verein mit der jungen Säugerin, Signora Amaretti, die die unteren Räume bewohnte, batte Joſeph ſchon ſo maunchen Abend dem leidenden Vater ſeinen hülfloſen Zuſtand vergeſſen machen, und dabei gar tief, vielleicht viel zu tief in die ſchwarzen leuchtenden Augenſterne der jungen Künſtlerin geſehen, die mehr als ihr lieb war, an den hübſchen Virtu⸗ Erhaben, herrlich, wie Engelshymne kamen von dorten ſchön und auch mit dem Ertrag der Ernte können die Pro⸗ duzenten zufrieden ſein. * Aus der Pfalz. In Oggersheim brannten zwei mik Frucht gefüllte Scheunen, Eigenthümer Wetzler und Jacob Bugler, nieder. Ein weiteres Umſichgreifen des Feuers wurde durch das energiſche Eingreifen der Oggersheimer Feuerwehr verhütet.— In Lingenfeld fiel am Samſtag der 17jähr. Burſche Franz Gutting von einem hohen Birnbaume und brach den linken Arm. Gerichtszeitung. * Mannheim, 20. September.(Schöffengericht.) 1) Kellner Conſtantin Scheſſakow von Petersburg wurde wegen Diebſtahls mit 4 Wochen Gefängniß beſtraft.— 2 Arbeiterin Barbara Schönleber von Hochſachſen erhielt wegen Unterſchlagung 4 Wochen Gefängniß. 3) Bäcker Heinrich Sponagel von Seckenheim wurde wegen Sach⸗ beſchädigung in eine Geldſtrafe von 10 Mark verfällt.— 4) Schuſter Jakob Regner von Fürth wurde von der An⸗ klage der Unterſchlagung freigeſprochen. 5) Taglöhner Johann Wenz von Oggersheim wurde wegen Diebſtahls u einer Gefängnißſtrafe von 1 Woche verurtheilt.— 6) aglöhner Karl Friedrich Schlegel von Lörrach erhielt wegen gleichen Vergehens 1 Woche Gefängniß.— 7) Fabrik⸗ arbeiterin Friederike Schapper von Vlothow wurde wegen Diebſtahls mit 8 Tagen Gefängniß beſtraft. 8) Wirth Wilhelm Mechler hier wurde von der Anklage der Be⸗ leidigung freigeſprochen.)] Colporteur Simon Heu⸗ mann von Auerbach wurde wegen Vergehens gegen 8 184 des.⸗Str.⸗G.⸗B. in eine Geldſtrafe von 15 Mark verfällt. — 10) Friedrich Lipp, Landwirth von Mingolsheim wurde wegen Uebertretung der Straßenpolizei und Schmähung öffentlicher Diener mit einer Geldſtrafe von 15 Mark belegt. —. 11) Maurer Jakob Alles von Wallſtadt wurde wegen Diebſtahls zu einer Gefängnißſtrafe von 3 Wochen verfällt. — 12) Techniker Joſeph Reis von, Aſchaffenburg wurde wegen mehrfachen Betrugs und Unterſchlagung mit 2 Mo⸗ naten Gefängniß beſtraft. 2 Fälle wurden vertagt. Tagesneuigkeiten. — Berlin, 21. Sept.(Der Selbſtmord eines jungen Ariſtokraten) erregt großes Aufſehen. Geſtern Nacht 11 Uhr erſchoß ſich der etwa 24 Jahre alte Graf Schaumburg in der Wohnung der Wittwe., bei welcher derſelbe als Chambregarniſt wohnte. Graf Schaumburg ſoll mit der Tochter der Frau H. einer früheren Choriſtin des Friedrich⸗Wilhelm⸗ſtädkiſchen Theaters, ein Liebesverhältniß Unterhalten haben. Bei der Rangſtellung des jungen Mannes war eine eheliche Verbindung der Liebenden ausgeſchloſſen 0 Umſtand ſcheint den Grafen in den Tod getrieben zu haben. Graz, 21. Sept.(Zum Tode verurtheilt) Todtengräber und Nachtwächter Rahl, der ſeine erſte Frau vergiftete, ſeinen Bruder ertränkte, zahlreiche Perſonen todt⸗ ſchlug und beraubte, viele Brandlegungen ꝛc. verübte, wurde vom hiefigen Schwurgerichte zum Tode durch den Strang verurtheilt. — Madrid, 21. Sept.(Zum Brande der Alham⸗ bra) wird gemeldet, daß bereits ein von der ſpaniſchen Regierung entſendeter Architekt nach Grangda abgegangen iſt. um 12 5 läge in Betreff der Wiederherſtellung der durch den letzten Brand zerſtörten und beſchädigten Theile der Alham⸗ bra zu erſtatten. Da das Element erfreulicher Weiſe die be⸗ rühmteſten Theile des Bauwerkes verſchont hat, hofft man. 11 Reconſtruktion ohne allzu große Opfer bewerkſtelligen zu nnen. — New⸗Nork, 21. Sept.(Von einer traurigen Kataſtrophe) berichtet die neueſte Ausgabe des„New⸗ ee Sie meldet den Doppelſelbſtmord der zungen erliner Schauſpielerin Emilie Roſſi und ihres Verlobten. eines Wiener Künſtlers Namens Guſtav Koch. Fräulein Emilie Roſſi aus Berlin, eine junge Schauſpielerin, welche in kleinen Rollen am Amberg'ſchen Theater beſchäftigt war. erſchoß ſich— augenſcheinlich nach vorberiger Verabredung— gemeinſam mit ihrem Geliebten. Der Letztere hatte den in gleicher Höhe mit dem Wohnungsfenſter der jungen Künſtlerin belegenen Perron der Stadtbahn beſtiegen und ſchoß ſich vor dieſem Fenſter eine Kugel in den Kopf, während ſie in ihrem Zimmer gleichzeitig die Waffe gegen ſich richtete. Sie fiel leblos auf das Bett zurück, während er in demſelben Moment auf der Plattform des Perrons zuſammen ſank. Fräulein Roſſi iſt die Tochter der Schriftſtellerin Frau Emmy Roſſt. Theater und uſtk. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Wilbrandt's„Unterſtaatsſekretär“ erlebte geſtern Abend bereits ſeine vierte Aufführung an hieſiger Bühne. Dieſelbe aig vor gut beſuchtem Hauſe und unter ſehr leb⸗ haftem Beifall in Scene. Letzterer galt in erſter Linie der Darſtellerin der weiblichen Hauptrolle, Frau Rodins, welche in wenigen Tagen zum letzten Male an der Stätte ihrer langjährigen Wirkſamkeit und ihrer reichen künſtleriſchen Erfolge auftreten wird. Das Publikum wollte augenſchein⸗ ſcheinlich auch geſtern die Gelegenheit nicht vorübergehen laſſen, der außerordentlich beliebten Künſtlerin ſeine Ver⸗ ehrung zu beweiſen. 5 3 Zu der Theaternotiz, die Vorſtellung„Freund Fritz am Montag, den 29. ds. Mts.(Abſchied der Frau Rodius⸗ oſen dachte; denn ſtets, wenn ſie am Studiren ihrer Arien war, ſah ſie das ſinnende Auge, dunkel leuchtend vor ſich auftauchen; hörte ſie das ſeelenvolle Spiel des ſchönen, hohen Jünglings und wurde dann ganz verwirrt. + „Großes Konzert zum Beſten der Armen unter Mit⸗ wirkung unſerer beliebten Primadonna: Signora Amaretti und des Violiniſten: Joſeph Jehr“ war mit dicken ſchwarzen Lettern auf rothen Plakaten, einige Wochen vor Weihnachten an allen Ecken zu leſen. Gedrängt voll, Kopf an Kopf bis in die oberſten Räume war die große Halle heute Abend, in der das angezeigte Konzert ſtattfand. 5 Die Ouvertüre war zu Ende, der Vorhang rauſchte in die Höhe, und aller Augen richteten ſich nach dem Podium, auf dem jegt eine hohe, klaſſiſch ſchöne Frauengeſtalt erſchien, in weißer Atlasrobe, dunkelrothe Moosroſenknospen in dem ſchwarzen Gelock, auf der Atlasſchleppe und am Buſen. Wie majeſtätiſch ſchwebte ſie an der hohen Jünglingsgeſtalt mit dem intelligenten Aeußern einige Schritte vorwärts, verbeugte ſich graziös gegen den Zuſchauerraum, blätterte dann in ihrem Notenhefte, während ihr Führer die auf einem Tiſchchen liegende Violine ergriff, und nun auf ein Zeichen des Kapell⸗ meiſters erfüllte die weiten Räume der Halle der Jubelruf der freien Seele:„Entzwei iſt die Bande!“ ꝛc. ꝛc. Grabesſtille herrſchte in dem hohen Hallendome, athem⸗ los lauſchte die Menge. Das war Himmelsbymne! das war unverfälſchte Kunſt! das war der hehren Natur Göttergabe! und kein mühevoller Konſervatoriumserfolg. „Hier blicke himmelpärts!“ kam es wie Vögleins Schmet⸗ tern von der Sängerin Lippen, zitterte es wie Nachtigallen Flöten unter dem Bogen über die Saiten, und verlor ſich allmälig ganz leiſe, immer leiſer, als habe der freien Seele Jubelruf ſich ſanftem Zephyrgeſäuſel anvertraut, das in den Wolken, hoch oben zitternd erſtarb. Leiſe klang es wie Echo in dem Herzen der Zuhörer nach, die ſchweigend daſaßen, als fürchteten ſie, dieſer herrliche Genuß könnte ihnen verloren gehen; daun brach ſich aber, wie auf Kommando, deren Begeiſterung Bahn in rauſchendem Scluß polot 15 4. Selte. Seneral⸗Anzeiger. Jenke) betreffend, wird erläuternd bemerkt, verehrl. Abonnenten, welche in den beiden Abonnements 4 und B abonnirt ſind, ihre Plätze geſichert bleiben, wenn die bezügl. Eintrittskarten bis Freitag, den 26. ds. Mts. Abends 5 Uhr an der Tageskaſſe abgeholk werden. Von den Wünſchen der übrigen verehrl. Abonnenten A reſp. B können nur die⸗ ienigen berückſichtigt werden, welche zuerſt für die betr. Plätze an gemeldet bezw. vorgemerkt den. Ein Schauſpiel von Eliſe Henle, der Verfaſſerin des Textes zu Ferd. Langer's„Murillo“, wurde, wie Münchner Blätter zu melden wiſſen, zur Aufführung an der Hofbühne angenommen. Daſſelbe führt Mannheimer in Frankfurt a/MN. daß denjenigen 1 den Titel„Entehrt“. Spielplan der Stadttheater Qpernhaus. 21. Sepi.:„Oberon“.— 22. Mikado“, „Puppenfee“.— 23.: Don Juan“.— 24.:„Meiſterſinger“. 25.:„Maskenball“.— 26.:„Die Reiſe um die Erde“. 27.:„Die Walküre“.— 28.:„Hamlet“(Oper).— 29.: Gaſt⸗ ſpiel der Frau Marcella Sembrich:„Die Nachtwandlerin“.— Schauſpielhaus. 21. Sept.:„Dorf und Stadt“.— 22.: „Neu Frankfurt“.— 23.:„Ein Tropfen Gift“. 24.: „Ehre“.— 25.:„Wallenſtein's Tod“,— 26,„Die ſchöne Helena“.— 27.:„Die Geſchwiſter“,„Clavigo“.— 28.:„Der Bibliothekar“.— 29.:„Aus der Geſellſchaft“ 1. 4* Erau Toni Rodius-Jenke, verabſchiedet ſich am 29. September als„Suſel“ in Erckmann ⸗ hatrians„Freund dribd vom Mannheimer Publikum, da geſundheitliche Gründe dieſelhe zwingen, der Künſtlerlauf⸗ bahn zu entſagen. Es erwächſt hierdurch ein großer Verluſt für die darſtellende Kunſt und ein tiefſchmerzlicher für das Mannheimer Theater, dem die Künſtlerin nahezu zwei Jahr⸗ zehnte hindurch angehörte. Die Friſche und Urſprünglichkeit ihrer Darſtellungen machte ſie von Anfang an zum Liebling des Publikums, das heute ebenſo wie vor 20 Jahren dieſelbe herzgewinnende Spielweiſe und denſelben jugendfriſchen Ton an ihr verehrt. Echtes Theaterblut, aper auch echtes Künſtlerblut fließt in den Adern dieſer Darſtellerin. In der Kunſt,„natürlich zu ſein“, das Höchſte zu erreichen, war ſtets ihr Streben. Die erſten Unferweiſungen in dieſer Kunſt erhielt ſie von hrem Vater, dem langjährigen Mün⸗ chener Oberregiſſeur Karl Jenke.— Nachdem 125 Talent für das Rampenlicht gereift war, wurde ſie als zolontärin an das Hof⸗ und Nationaltheater in München engagirt ohne jeden Aen Vortheil. 105 um ſo arbßer war ihr künſtleri⸗ cher Gewinn indem Eenſt Poſſart und Frau Hausmann ihr bet dem Studium der Rollen, welche die junge Künſtlerin zur Darſtellung bringen ſollte, rathend zur Seite ſtanden. Sie betrat im Jahre 1889 als Recha in„Nathan der Weiſe“ zum erſten Male die Bühne. Es folgten„Käthchen von Heilbronn“ und Luiſe in„Kabale und Liebe.“— Da jedoch ihre Beſchäftigung in München nur eine mäßige war, folgte ſte bald darguf freudig einem gtufe an das Hof⸗ und National⸗ thegter in Mannheim.— An demſelben Tage, als im April 1671 die badiſchen Truppen aus dem franzöſiſchen Feldzuge heimkehrten, traf Frl. Jenke in Mannheim ein; und auch ihr Einzug war ein ſtegreicher.— In den drei Gaſtvorſtellungen: pon Heilbronn“,„Einfalt vom Lande“ und„König Renss Tochter⸗ mit darauffolgendem Luftſpiel„Ich bleibe Edig“ errang ſie ſich die Gunſt des Publikums, die ſie 20 Fabre hinducch ſich bewahrte. Bereſts am 1. Mai 1871 debutirts Fräulein Jenke als engagirtes Mitglied in der Anna⸗Lieſe“. Seitdem iſt die Künſtlerin in Mannheim an 128 Abenden in 366 verſchiedenen Rollen aufgetreten.— u ihren Glanzleiſtungen 8 im naip⸗ſentimentalen Fache ſchenorßdel, Lorle in Dorf und Stadt“, Laurg in„„Die lsſchüler“ und die Hialectrollen ihrer Heimath Loni im Nuiee dd Gabi im„Nullerl“ und andere mehr. Luſtſpiel⸗Naive entzückte ſie in den Stiicken:„Bekennt⸗ Biffe“„Gegenüber“,„Jugendliebe“,„Kuß“,„Maler“,„O dieſe Männer“, zErfolg Krieg im Frieden“,„Dr, Clauz“, „Altimo“,„Tilli“,„Tartuffe“,„Zerbrochene Krüg“ ꝛc. Die eigentliche Kraft ihrer Begabung kecken Hu⸗ mor, bewies ſie jedoch als Luſtſpiel⸗Soubrette. Ihre Grille Antoinette im„Eingebildeten Kranlen“, Franziska in„Minna von Barühelm“ uck im„Sommer⸗ nachtstraum“ werden als ausgezeichnete noch lange im Gedächtniß derer fortleben, die ſie geſehen; während ihre tolle Laune in„Pariſer Taugenichts und 10 0 und Moritz“ den Höhepunkt erreichte.— Allein auch ihre Leiſtungsfähig⸗ keit in tragiſchen Nollen iſt bemerkenswerth.— Im ahre 1871 ſpielte ſie die Beatrice in„Die Braut von Meſſina, 1884 die Rutland in Laubes„Eſſex“ und mit der Sakuntala krrang ſie große Erfolge.— Ja, ſelbſt als Pantomimiſtin kam ihre große dramatiſche Begabung in der„Stummen von Portici“ zur vollſten Geltung.— Am 18. October 1884 vermäblte ſie ſich mit dem Schauſpieler Hans Rodius, der 9 Fahre lanug dem Verbande der hieſigen 1 5 als iugenblicher Liebhaber angehörte und nun in Wies aden einen 55 7555 Wirkungskreis gefunden hat.— Dort wird Frau odius⸗Jenke in Zuknuft als ſorgſame Gattin und Hausfrau mit ſtolzer iedigung auf ihre Erfolge können und von den Mühen ausruhen, die diesel n gebracht. Möge ſte, die beſcheidene und darum doppelt verehrungswürdige Künſtlerin in ſtetem Glück und voller Zufriedenheit die wohl⸗ derdiente Ruhe genießen!— In der Kunſt und im Herzen des Publikums lebt ſie fort— auch nach ihrem Scheiden! Stimmen aus dem Publikum. Wir erhalten folgende Zuſchrift: Maunbeim, 22. Sept Nach beinahe zweijähriger Abweſenheit von Mannheim wollte es ein freundliches Geſchſck, daß ich mich juſt zum „Triſtan“ 9 5 erſten Mal wieder im Mannheimer Theater einfand. Der„FTriſtan“ war an Weihnachten 1888 die letzte Vorſtellung geweſen, welcher ich in meiner Heimgth anwohnen konnte. Damals trieb mich die Neugierde ins Theater, denn über dieſen„Triſtan“ war bier ſo viel geſprochen worden von Wagner freundlicher und feindlicher Seite, daß auch ich gerne das Werk hören wollte. Welche Begeiſterung an jenem Abend in Mannbeims ehrwürdigem Hauſe herrſchte, wiſſen wir ſa noch Alle und will ich mich darüber heute nicht mehr in Einzelheiten ergehen; nur über die Iſolde, Frl. Mohor, wollte ich einige Worte ſagen. Welch' herrliche Leiſtung bot ſie uns damals, eine beſſere Iſolde hätte ich mir nicht träumen laſſen. Wie überraſcht war ich daher, als ich die berehrte Künſtlerin geſtern als Iſolde wieder hörte. Welch künſtleriſche Reife hat 1 f Leiſtung erlangt. Wie fein bis in die kleinſten Details hat ſie dieſe Partie ausgearbeitet. Man muß leben, leiden und lieben mit dieſer Iſolde. Sie verſteht es, in Tönen der größten Leidenſchaft, des bitterſten Hohnes, der innigſten Liebe zu reden. Das iſt die wahre Macht des Geſanges, wie ſie nur wenig Sterblichen zu Gebote ſteht. Unſere Mohor iſt eine große, gottbegnadete Künſtlerin und wir Mannheimer können ſtolz ſein ſie unſer zu Aeueſe Nachrichten und Felegramme. Bunzlau, 22. Sept. Der Kaiſer mit dem Grafen Friedrich von Solms traf Abends 10 Uhr im offenen Zweiſpänner auf dem hieſigen Bahnhofe ein und ſetzte um 10 Uhr 8 Minuten mittelſt Sonderzuges die Reiſe nach Oſtpreußen fort. Die Stadt iſt feſtlich geſchmückt und illuminirt. Die Vereine und Innungen bildeten Spalier. Mannheim, 24. September. Berlin, 22. Sept. Bel einer Hochzeitsfeier im Hauſe Neue Hochſtraße 42 ereignete ſich heute ein be⸗ klagenswerthes Unglück; eine Petroleumlampe wurde umgeſtoßen; brennendes Petroleum ergoß ſich über eine Anzahl Perſonen; ſieben wurden ſchwer verletzt, bei ſechs Perſonen war die Verletzung ſo erheblich, daß ſie ch der Charité gebracht werden mußten. Unter den Schwerverletzten befand ſich auch der Bräutigam. Berlin, 22. Sept Der Handelsminiſter Herr von Ber! hat geſtern, begleitet von einem vor⸗ tragenden Rath und geführt von den Abgeordneten Schra⸗ der und den Stadtverordneten Wohlgemuth die Häuſer der Baugenoſſenſchaft in Adlershof bei Berlin eingehend beſichtigt und ſich über die Verhältniſſe der ge⸗ meinnützigen, den Bau und Erwerb kleinerer Wohnungen bezweckenden Geſellſchaft eingehend unterrichtet. Der Mi⸗ niſter erklaͤrte dabei, daß die Woh nu ngs⸗Frage in erſter Reihe der demnächſt zu behandelnden ſozialen Frage ſtehe, uud daß, wenn auch die Geſetzgebung in vielen Beziehungen helfen könne, doch die Thätigkeit ge⸗ meinnütziger Aktiengeſellſchaften und Ge⸗ noſſenſchaften für den Wohnungsbau nicht ent⸗ behrt werden könne u. in jeder Weiſe vouInduſtriellen den Ge⸗ meinden und den Staatsbehörden gefördert werden müſſe. Leider ſei in dieſer Beziehung bisher noch viel zu wenig geſchehen und deshalb viel nachzuholen. Am Tage vorher hatte er ſchon mit Vertretern der von dem Centralverein für das Wohl der arbeitenden Klaſſen begründeten Aktien⸗ geſellſchaft für die Verbeſſerung der kleinen Wohnungen verhandelt und er gab ſeiner Abſicht Ausdruck, ſich über Alles, was auf dieſem Gebiete in Berlin geſchehe, zu unterrichten und ſo viel er könne es zu fördern. Spandau, 22. Sept. Auf höhere Anordnung iſt in den königlichen Fabriken jegliche Frauennachtarbeit ein⸗ geſtellt. Frankfurt a.., 22. Sept. Der Deutſche Verein gegen den Mißbrauch geiſtiger Getränke hielt heute ſeine Jahresverſammlung ab. Der Präſident Geh. Sanitätsrath Märklin exöffnete die Sitzung, indem er be⸗ ſonders des Mitbegründers, des Finaftzminſters Miguel gedachte. In den Vorſtand wurden die übrigen Präſidial⸗ mitglieder Clauſſen, v Keudell und Strückmann berufen. Geſchäftsführer Lammers wies auf die großar⸗ tigen Hamburger Volkskaffeehallen und auf die Volks⸗Abend⸗ unterhaltungen in Dresden, Bremen u. ſ. w. hin. Zur Stel⸗ lung der Mäzigkeitsſache und zur Sozialreform beantragte Oberbürgermeiſter Struckmann:„Die vom Verein ſchon mehrfach beantragte Geſetzgebung zur Bekämpfung des Miß⸗ brauchs geiſtiger Getränke bildet eine nothwendige bedeutungs⸗ volle Ergänzung der ſoeialpolitiſchen Geſetzgebung der letzten Jahre. Das Inkereſſe weiter Kreiſe des deutſchen Volkes erfor⸗ dert die auch bereits vom Reichstag und der Reichsregierungals dringlich anerkannte geſetzgeberiſche Regelung dieſer Angelegen⸗ heit und das deutſche Reich darf damit um ſo weniger zögern, nachdem andere Staaten mit Erfolg darin vorge⸗ gangen ſind. Die diesjährige Verſammlung des Vereins beauftragt daher den Vorſtand, wiederholt und eindringlich bei den geſetzgebenden Gewalten des Reichs vorſtellig zu werden, damit ttunlichſt ſchon in der nächſten Seſſion des Reichgtags ein dieſen Gegenſtand erſchöpfend hehandeln⸗ das Geſetz im Sinne der Beſchlüſſe der Vereinsverſammkung von Darmſtadt vom 14. September 1887 zur Vorlage und Verabſchiedung gelange.“ Die Verſammlung nahm den An⸗ trag an. Weiterhin berichtete Profeſſor Böhmert über den Branntweintrunk auf dem Lande: Paſtor Hirſch und La m⸗ mers über den internationalen Mäßigkeitscongreß in Chri⸗ ſtiania. *Bern, 22. Sept. Die Anzahl der in dem Dorfe Ruethi eingeäſcherten Gebäude beträgt 300, die Zahl der im benachbarten Moos abgebrannten 70. Der Brand iſt in einem Stall in Ruethi ausgebrochen. Eine Frau iſt verbrannt, 2 Perſonen werden vermißt, eine große Anzahl Vieh und Pferde iſt in den Flammen umgekommen. Ueber 1000 Perſonen ſind lt.„Frkf. Ztg.“ obdachlos. Mit größter Muͤhe wurden die benachbarten Gemeinden gerettet; ſelbſt Wälder ſind angebrannt. Rom, 22. Sept. Wie der„Frrf. Ztg.“ zufolge vesſtchert wird, beſchäftigte ſich der heutige Miniſter⸗ ach häuptſächlich mit der Finanzfrage. Giolitti er⸗ kannte den Ernſt der Frage an und drückte die Hoffnung aus, die Steuerzahler mit ſeiner Rede in Turin beruhigen zu können. Die Frage der Auf⸗ löſung der Kammer wurde nicht berührt. Vor der großen Florentiner Reße Criſpi's wird noch ein Miniſterrath abgehalten werden. Rom, 22. Sept. Ein Telegramm der Stefani“ aus Maſſauah beſagt, daß die Cholkera⸗ Epedemie fortdaure, wenn auch nicht heftig. Auch unter den Truppen ſeien einige Cholerafälle vorgekommen. Belgrad, 22. Sept. Der zur Berichterſtattung hierher berufene Geſandte in Wien, Simitſch, hat er⸗ klärt, trotz des fortdauernden Mißtrauens habe eine weit günſtigere Stimmung in den zuſtändigen Wiener Kreiſen den ſerbiſchen Vorgängen gegenüber Platz ge⸗ griffen. Bombah, 22. Sepꝛ. Die„India Times“ daß bei den Wahlen in Goa Unruhen ſeien, in deren Verlauf 17 Wähler durch getödtet und viele verwundet wurden. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer„Effectenbörſe vom 28. Sept. An der heutigen Börſe ſind folgende Kursnotizen verändert: Pfälziſche Hypothekenbank 116.50., 117., Anilin⸗Aktien — 5., Zellſtofffabrik Waldhof⸗Aktien waren zu 198 pCt. geſucht. Toursblatt der Maunheimer Börſe vom 22. Sept. Obligationen. „Agenzia erfährt, ausgebrochen Flintenſchüſſe 4 d. Hyp. Pſdbr. S. 43 46100.15 bz Dad. Oblig. Mark 103.90 b4 5„ 47•49.58 icl. 100,75 B .„ 1886 106.50 b3½% Mannheimer Obl. 1888 98,20 B fl. 102.15⁵64 5„ 12886101.— 4 T. 100 Sooſe 142.95 ö3 4„ 1390102.40 S 84% feichsanleihe 90.87 f4 Heldelderg 100.50 b 4 5 106/44 G4 Freiburg i. D. Obl. 101.— bz Preuß. CTonſols 106.30 3½ 5 98.— bz 5%„ 100.— G4% Ludwigshafen Mt 108— b5 Bayer Obligationen Ml. 106.— G4 101.50 G 5 Pföls. Sudwigsbahn Mk. 108.— 4½ Wagh. Zuckerfabr 101.— Pfälz. Ludwigsbahn fl. 101.— bz5 Oggersbeimer Spinneref 101.— 58 Maxbahn 108.— 5 Berein, Chem. Fabriten 89— 88 Norbbahn 102.80 5 Weſteregeln Alkalfwerke 106— N 1s„ Priorit 88 20 4 ſeuſoch Pr. d. Spen. Jalw 103.50 1· 95 30 bz 3% Ryein. Hyp. Pfandbrieſe 4%ellſtofffabritwaldyof101.80 3* Schluß an lich höher. feſt. Oeſterr. Crebit 2 Diskonto-Comm. Berl. Handels⸗Ge Dresdener Bank Rhein. Credit D. Marienburger 71. Albrecht 78½ Galizier 18¼ Duz-Bodenbacher Elbethal 220— Lombarden 1415. — Nordo ruhiger geſtaltete, die Frankfurt a.., 22 eröffnete in recht günſtiger Haltung, bereits bei Beginn auf verſchiedenen Gebieten anſehnliche Kaufluſt, und wenn ſich das Geſchäft ſpäter auch etwas freundliche Tendenz hielt doch bis Actien. Badiſche Bank 116.80 53/ Sinner Brauerei, Spiritus⸗ Rheiniſche Creditbant 129.85 bz und Preßhefefabr. 188.— Ahein. Hyp.⸗B. 60 pet..186.50 b3 Wergerſſche Braueret 66.— G Pfälz. Hyp.⸗Bank 116.50 6 Badiſche Brauerei 71.— Pfälziſche Bank 131.— b] Ganter, Brauerei Freiburg128— P Mannheimer Volksbank 126.50 5 Brauerei z. Sonne Weltz 125.— G Deutſche Unſonbank 85.50 8 Dalzfabr. Hochheim Gewerbebank Speyer 500% F111.— 8 Mannh. Dampfſchleppſchiff. 120,50 5z Pfälziſche Zudwigsbahn 239.2f, bz Töln, Nhein chifffahr N „ Maxbahn 154—] Bad. Schiſſſ „„ Nordbahn 122.50 8] Bad. Rück Leidelberg-Speherer Bahn 46.— G Manuhein 2 Stamm-Akt. d. Ver. ch. Fabr. 35.— PI Manuheimer Nu Vorzugs⸗Akt„„50% K.— Mürtt. Transportverſich. 5 Badiſche Anilin u. Soda 283 50 G Oberrhein, Verſ.-Geſellſchaſtſöss P Weſteregeln Alkaliwerke 156.— Oggersheimer Spinnerel 57.— Chen. Fabrik Goldenberg 112 bz; Ettlinger Spinnerei—.— Hofmann u. Schötenſack 79.50 P Mannhelmer Lagerhaus 91.50 Ferein D. Oelfabriten 107.— GDeutſche Seehanbdl. Waghäußler Zuckerfabrit 94.— P Manuuh. Gunt. u. Asbfbrk.] 57.50 P Maunheimer Zuckerraffin.—— Karlsruher Maſchinenban 145— 6 Manuheimer Aktienbrauerei174.— bz Huttenheimer Spinnerei 85.— G Vichbaum⸗Brauerei 142— Karlsr. Nähmf. Haid u. Neuf— Zubwigshaſener Brauerei 200— G Spey. Dampfziegelei in Lig. 178.— c Schweßinger Brauerei 73.— BVerein.Speyerer Ziegelwerke 187.— bz Brauerei z. Storch 113.— 6 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr.—.— N Beidelbergerkletienbrauereiſ162 50& Portl.-Tementwk. Heidelbrg. 154.— bz Brauerei Schwartz 140—]Bellſtofffabrit Waldhof 198 E Fraukfurter Mittagbörſe. Sept. Die neue Woche die Speculation zeigte Die Hauptſpeculationspapiere waren anfangs durch vereinzelnte Verkaufsordres Seitens der Provinzkund⸗ ſchaft etwas matter, im weiteren Verlaufe der Börſe anſehn⸗ Banque Ottomane und Türkiſche Werthe lagen Nur in Schweizer Bahnen war die Tendenz weniger freundlich, Gotthard mußten 1 pCt. nachgeben. ſtrie-Aktien Lloyd.50 über Samſtag. 2 pCt., Laurg.50 pCt., Zeche Hugo.50 pCt. höher.⸗Con⸗ cordia etwa.75 pCt. erholt. Von Indu⸗ Gelſenkirchener ca. Privatdisconto 4 pCt. Frankfurter Effektenſocietät. Bankaktien. 780 228.80 Deutſche Reichsbank 146.— . 171.90 Deutſche Bank 169.90 164.20 Schagfhauſener=V. 116.40 Effekten-B. 129.80 Darmſtädter B. 163.50 128.20 Deutſche Union⸗B. 86 50 Deutſche Vereins⸗Bank 115.50 Länderbank 212½ Vanque Ottomane 127.60 Eiſenbahn⸗Aktien. Heſſ. Ludwigsbahn 129.40 Läveck⸗Büchen 170.10 40 Oeſterr. Franz. Staatsb. 2965% Buſchtherader 437— 469/8 Demberg⸗Czernow. 210½ Schweizer Central 170.50 ſt 151 90 Gotthard 132.89 Jura 117.80 Sawe 181.70 Schweizer Weſtbahn 39.70 Meridional⸗ 1 148. 70 Ruſſiſche Südweſt 87.5% Staats⸗Fonds. Ungar. Goldrente 91.20 N Papierrente 90— Oeſterr. Silberrente 80 Ruſſen 98.80 Ruſſ. Conſols 108. 10 Spanier 78.80 Italiener 94 60 Türken 19.— Türken⸗Looſe 25.95 Ottom. Zoll⸗Oßl. 94.10 Serbiſche Tabak 89.10 Egypter 97.65 4 pEt. Griechen 79.10 Induſtrie⸗erthe. Nordd. Lloyd 158.40 La Veloce 79.60 Bad. Anilin 286.— Cement 157 60 Alpine 89.70 Laura 153.80 Gelſenkirchen 181,80 Maunbeim, 22. Sept.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. (Roggenmehl Nr. und Roggen Lloyd in Bremen, in Mannheim.) angekommen. ebl, 28 Sept Mannheimer Milchkühe per Stück M. 250.— 1027 Stück im Geſammterlös Mannheimer 225 Ferkel per Stück zu M 12—10. Bremen, 20 Sep —————— Carl Wunder Tact. Handelslehrer v8. 18 2 vr. 0 27 50 Getreide unverändert feſt, begehrt. Kälzer I. 150 Ferkelm Fettvieh⸗Markt vom 22. Sept. t per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Qualität M. 145. 503 Schmalvieh T. 250,— Schafe per Stſick M. 35. von Weizen pfälzer 20.——20 50[Hafer, norbdeutſcher 15.——16.— „ Uorddeutſcher 20.25— 20.50 7 ruſſiſcher 18.——18.50 „ kuſſ. Azima 22.——28.— Mais amerikan. Mired 138.——— 5 Saxonska 22 26—.—„ Donau 12.75—18. 4 Girta 22.25—22.75 Kohlreps, deutſcher 288 Taganrog 21.75 22.75 05 ungar. 27.26—.— „ JLa Plata 2150—.— Kleeſamen, deutſcher 35.—100.— „ rumäniſcher 21 50—22.85 8 11 85.——.— „ Theodoſia 23.——23 25 duzerne 10.——104.— KRernen 20.50——.— Provencer 110.——115.— Roggen, pfälzer, neuer! 16.75—17.— Eſparſette 26.50 5 ruſſiſcher.———.— Leinöl, mit Faß 58.— Gerſte, hierländiſche 17.——.— Rübzl„ 69.——.— 5 pfälzer 27.50—18.— Petroleum Faß tr. m. 30% Tarn 28.— 75 ungariſche 19.50—21.— 5oer Rohſprit, Inland Hafer, e 14.— 14.50 7oer„ unverſteuert 27.50—.— r. 00 1 2 3 4 i 2 eee 35.50 38.50 3150 3075 45.— 25.— 1) 24.50. namentlich ruſſiſcher Weizen Es wurden beigetrieben Mark: 52 Ochſen I. Aua⸗ 136, II. 130. 12 Farren 297 Schweine I. 136, II. 1es. Zuſammen II 148. Mark 197.328. arkt vom 18. Sept. Es wurden verkauft Geſammterlös Mö 2705. Schifffahrts⸗Nachrichten. Dampfer⸗Nachrichten. 1.(Telegraphiſche Dampfer-Nachrichten des Norddeutſchen mitgerheilt von Schnelldampfer„ abgefahren war, iſt am 19. Sept. 5 Wafferſtands⸗Nachri in monſtanz, 18 Sept. 4 94 m.—.10 21 Sept. 815 m— 0 06 .*2 m—.12 Sauterburg, 22. Sept. 4 40 1 10 Maxau, 22. Sept 465 m—(11 Mannbeim. 93 Sept..65 m—012 Mainz, 22. Sept. 188 m—.06 Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 22. Sept. Schiffer ev. Kap. Schiff. Kommt von Ladung Ctr. Haſenmeiſterei l. Eidam Germanja Köln Stückgüter— Kock Eliſabeth Rotterdam 8—55 Claſen Chriemhilde 5 1— Hafenmeiſterei II. Buchloß Lannengieſer 1 Ruhrort[Kohlen 14000 Bretzer L. Leiſt eilbronn Cevſte 100⁰0 Brenner Burkart Köln Weizen 3600 Böcking Badenia 2 Ruhrort Stückgüter 5000 Leidecker Main; 12 Antwerpen 7 6754 Böhringer Mannheim 16 Rotterdam 7 14358 Thiebes Anna Maria 5 8 6844 Zens Cosmopolit 2„ Roheiſen 6040 Bös Pfalz 2 Köln Stüͤckgüter 500 Reltz Lothringen Ruhrort Kohlen 21200 Hafen meiſterei 11. Moritz Audwianbefen 3 Rotterdam[Walzen 6304 Adler Induſtrie 21 Düſſeldorf Stückgüter 5⁰⁰ Schreck Schreck Heilbronn Salz 1064 Schmitt Iwingenbeeg 5 85 880 Hauck Wilhelm Jagſtfeld 980 Heuß Suſanna 105²2 9 Heuß 5 0 346 H. Leutz K5 1 5 932 Jagſt 0 642 Bauer Rudolf 15 75 1680 Schtzitt Katbchen 7 85 1005 Reinmuth Nioverzagt* 7 910 Veith Stolzenfeks 5 5 890 Müßig Mina 1„ 756 ſtlormann Chriſtina 1112 Ph. Jac. Eglinger, alleiniger, General⸗Agent Trave“, welcher am 10. Sept. in Breinen Nchm. 1 uhr woblbehalten in New-Nork Bingen,! Kaub, 2 Koblenz, Köln, 22 Ser 2515 NRubrort 22. Sept. 237 0 0 10, Ne a x Mannbeim, 22 Jept..61.— 0, Heilbronn, 22. Sept, 0 80 m.—.00 Waſſerwärme an den Badeanſtalten oberhalb der Eiſen⸗ bahnbrücke 13½ Ro. Eene E 50 1. v. Schilling ſche Jerwaſtung P 5.. 5 äglich zweimal(Morgeus und Abends) weißen Literflaſchen mit Patentverſchluß, frei friſche Milch, in ins Haus. geoze 2. 1 3. Bicherd, 3 Nr. 10(Unterricht im Geiaug, Klavier, Theorie, Familien⸗Pension). —4 — 24. r Seueral⸗Augeiger 5. Seite Felaunkmachnng. Telegraphiſche mit ſtafrika. Zwiſchen Zanzibar einerſeits und Bagamono bz. Dar⸗es⸗Salaam an der Oſtküſte von Afrika ande⸗ rerſeits iſt eine telegraphiſche Kabelverbindung hergeſtellt und in Baggmoyo am 18. September eine Kaiſerlich Deutſche Telegra⸗ Dhenanſtalt eingerichtet worden; in Dar⸗es⸗Salaam wird die Eröff⸗ nung einer gleichen N ſtalt in den nächſten Tagen erfolgen Die Wortgebühr für Telegramme aus„Deutf land nach Bagamoyo bz. Dar⸗es⸗Salaam beträgt 7 M. 85 Pf. Für den inneren Tele⸗ graphenverkehr zwiſchen Baga moyo und Dar⸗es⸗Salaam 71 55 die Ae ereden ordnung für das Deutſche Reich und der deutſche Tarif: 6 Pf. für das Wort, Mindeſtgebühr 60 Pf. Der Staatsſecretair des Reichs⸗Poſtamts. von Stephaun. 88610 II. Ankündigung. Auf Antrag der Betheiligten und mit obervormundſchaftlicher Genehmigung werden die zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des Privat⸗ manns Ehrſſtof Kim mel in Mannheim gehörigen ne; ten am Donnerſtag, 7 Se 77 1890 Nachmittags 3 Uhr in dem Amtszimmer des Großh. Notars Weihrauch dahier, itera D 1, 3 hier, einer zweiten Ver⸗ 9 1 97 575 wobei der öchſte auf ſich ergebende ebot erfolgt ſoweit 45 15 nicht unter dem höchſten G bot der 1, Verſteigerung iſt, doch bleibt Genehmigung der theiligten vorbehalten. Beſchreibung 7 5 Waend No. 483. 54 Ar 81,63 qm Acker in den großen Keſſel⸗ üäckern, geſchätzt zu Lagerbuch No. 561. 19 5 eſchle m Acker im Hinterſchlädig, ge⸗ ſchätzt zu 5 780 M. Lagerbuch No. 1164. 47 ar 13,75 ꝗqm Acker in der 6. Sandgewann, geſchätzt zu„ 4700 M. 4. Lagerbuch No. 1165. 81 ar 77,99 ꝗqm Acker allda, geſchätzt 18 8 Lagerbuch No. 14 ar 27,31 qm Acker in 177 0 ern, ge⸗ ſchätzt 6. No. 1119. 46 ar 34,01 qm Acker in der 5. Haſtdgerwan, geſchätzt zu 6 4630 M. 885 Lagerbuch No. 479. 54 ar 27,27 qm Acker in den großen Keſſel⸗ äckern, geſchätzt a Lagerbuch Nr. 562. 100 m Acker im Hinterſchlä i, ge⸗ ſchätzt z 10980 M. 3180 M. 5710 M. 10850 M. 95 780 M. Lagerbuch No. 1049. 23 ar 71/95 ꝗqm Acker in der 4. Sandgewann, 1 5 zu dd N agerbuch No, ie 41 92½ und 1093 24 ar 08,25 qm Ater in der 4. Su geſchätzt zu 7220 M. Die 1 können auf dem Amtszimmer D 1, 8 einge⸗ ſehen werden. Mannheim, 10. Septbr. 1890. Der Stellvertreter des Großh. Notars Weihrauch: Dr. Lefo, Referendär. Jufündigung. In Folge richterlicher Verfü⸗ gung wird am Freitag, 31. Oktober 1890, Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe die nachver⸗ eichnete Liegenſchaft des Wirths Boſef Ohnemus von Mannheim öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis mindeſtens geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft: Das dreiſtöckige Wohnhaus da⸗ hier Schwetzingerſtraße Nr. 81“ im Maaß von 336 qm. ſammt liegenſchaftlicher Zubehör neben riedrich Keller und Andreas 9 uzinger tax. 24,000 Mk. ſage: Vierundzwanzigtaufend Mark. Die Verſteigerungsbedingungen können in dem des Unterzeichneten, E 5, J, 2. Stock, iederzeit eingeſehen werden. Mannhein, 15. Septbr. 1890. Der Vollſtreckungsbeamte. Großh. Notar: Mattes. 86678 Heſſenfliche Perfteigerung. folgt goriteklicher benn d Jaſen werde ich aus dem Nach⸗ laſſe der Johann Sauer Ehefrau, 15 im Hauſe 20 1. 9, Stock, neuer Stadttheil Dienſtag. 23. Sept. 1890, Nachmittags 2½ Uhr öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigern: 86604 Bettung, Möbel, 1 Nähma⸗ ſchine und verſchiedene Haus⸗ geräthe. Mannheim, 20. Sept. 1890. Der Waiſenrichter. Gg. Voiſin. Verſteigerungs⸗ 445 26, Dienſtag, den 23. d. Mts Nachmittags 3 Uhr beginnend, werden in Lit, 2 1 Nr. 15 im Hinterhaus parterre aus der Konkursmaſſe des Kaufmanns G. Ma Beck folgende Gegenſtände gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigert: 1 nußb. Chiffonier, 1 ditto Tiſch, 2 aufgerüſtete Betten mit dreitheiligen Seegrasma⸗ tratzen, 1 Nachttiſch, 2 Wand⸗ uhren, 1 Spiegel, 2 Paar lange Vorhänge mit Zugehör, 1 Pultkommode, 1 Nähmaſchine, 2 einthürige tann. Schränke, 1 Schrank mit Tellerbrett, 2 Waſchtiſche, 1 Lavoir mit Krug, verſchiedenes Porzellan⸗ geſchirr, Wein⸗ u. Biergläſer 2 Deckelgläſer, 1 Stehpult mit 2 Schränkchen und ſonſtiges, ſodann noch leere Oelfäſſer, Korbflaſchen, 1 Blechgefäß für denatur, Spiritus, Emballagen u. ſ. w. 86636 Die Gegenſtände können von e, halb 3 Uhr ab beſichtigt werden. Mannheim, 22. Sept. 1890. Die Konkursverwaltung. Heffentliche erſteigerung. Donnerſtag, 25. Septbr. d.., Nachmittags 2 Uhr ich im Pfandlokale in Lit. 2 dahier 86719 1 iclanno, 69 Dielen, 51 Tafeln Glas, 3½ Mille 5 arren, 48 Packet Schrauben, 8 aſſar tein⸗ ventil, 5 Ablaufventil, 1 Bett⸗ wärmer von Marmor, 1 Parthie S me Schwefel und Schel⸗ 19 95 Packet Zimaſch, 1 Stück 32 Thürvorlagen, 1 Par⸗ 115 bgferde galfter und Gurten, 24 Paar Stiefel mit Holzſo 19 5 8 Dutzend fäherft2chluff el, 1 lüſtre, 1 Zither, 2 Mu 8 Pfand⸗ ſcheine, 1 Regulateur, allerlei Möbel, Glaſerhandwerkszeug, Bil⸗ der, Spiegel, Bücher und noch Verſchiedenes gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öſfentlich verſteigern. 86719 Mannheim, 22. Septbr 1880. Burgard, Gerichtsvollzieher. Steigerungsantündigung Mittwoch, den 24. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale G 5, 17 dahier: 8670 1 Glasſchrank u. 1 Pferd egen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, den 22. Sept. 1890. aeee Gerichtsvollzieher. Ackerverpachtung. Die Or. Domänenverwaltung Mannheim ſetzt am Donnerſtag, den 25. September d.., Vor⸗ mittags 10 Uhr auf 109 0 im linken Schloßflügel die auf Gemarkung Mannheim beſtand⸗ freien Ackerlooſe Nr. 17 in der Nr. 3 im Hartlachgut mit 37,71 ar artini 1890/91, 9 1 Martini 1890/1900 einer öffen lich en Wie⸗ derverpachtung aus, wozu Pacht⸗ liebhaber eingeladen werden. 86706 Slädt. Gaswerk Maunheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 14. Septbr. 1890 bis 21. Sept. 1890 bei einem ſtündlichen We einer Flamme von 150 Liter 17,2 Wnatenen Wer iſt geſonnen einer kautionsfähigen geſchäfts⸗ kundigen Wittwe eineßiliale gleichviel welcher Branche zu übertragen. 86710 Gefl. Offerten unter No. 86710 in der Expedition ds. Bl. abzugeben. Gegen Hautunreinigkeiten Mitesser, Finnen, Flechten, Röthe des Gesichts etc. ist die Wirksamste Beife: Bergmann's Birkenbalsam- seife allein fabricirt von Berg- mann& Co. in Dresden. Verkauf à Stück 30 u. 50 Pf. bei J. Brunn. 84310 Heffenkliche Verſteigerung. Mittwoch, den 24. 1890 Nachmittags 21 werde ich in meinem ine hier Lit. 8 4, 17 im Vollſtreckungs⸗ wege gegen baare Zahlung öffent⸗ lich verſteigern: 1 Kaſſenſchrank, 1 Tafelklavier, 8 1 Kommode, 1 Aa 0 Bett, 1 Tiſch, 1 niſerlampen, 0 der, duhr, I Waſchzuber und Mannheim, den Bräuning, 1 Blendend weissen Teint erhält man schnell und sicher, Sommersprossen verschwinden unbedingt durch den Gebrauch von 81324 Bergmann's Lilienmilohseſfe allein ſabrleirt von Bergmaun Co. in Dresden, Verkauf 4 Stück 50 Ff. be bei J. Brunn. Kitten von allen Ge⸗ E 1, 15 84502 2, Laden, genſtänden in Ei ein gegelbend zu pergeben. 5 9 1 7 Unterhellung mit 29,11 ar und Turn Ferein. Unſere verehrl. Mitglieder, 8 Anamentlich die Turner der FKaiſerslautern 3 11 Riege werden erſu 6 von jetzt ab das Riegenturnen 88870 810 zu beſuchen. 862˙7 Der Vorſtand. 1 Verein. Abend ½9 Uhr Frobe. 86708 „Arion“ Mannbeim. (Iſenmgnn'ſcher Sataac⸗) Dienſtag, 23. September, Abends ½9 Uhr 86687 PTr—— Geſangperein Eintracht. Dienſtag Abend 9 Uhr Probe. Der Vorſtand. 66 „Olymp Dienſtag, 23. September 1890 Verſammlung in unſerm„dum Habereck“, Q 4, wozu wir unſere perehrl. Mitglie⸗ der um vollzähliges Erſcheinen erſuchen. 84653 Der Vorſtand. Guſtan⸗Adolf⸗Frauenverein Mannheim. Danksagung. Für alle uns anläßlich der 44. Aoee ammlung der Guſtav⸗ dolf⸗Stiftung ühergebenen Ge⸗ ſchenke an beiten, 1 oder Handarbeiten, ſowie für uns zur Verfügung geſtellten Gaſt⸗ zimmer für auswärtige Feſttheil⸗ nehmer ſagen wir den verehrl. Mitgliedern und Freunden un⸗ ſeres Vereins den herzlichſten Dank. 86646 Der Vorſtand. Guſtau⸗Adalf⸗Franenverein Mannheim. Danksagung. In bagrem Gelde wurde uns Nar Guſtav⸗Adolf⸗Feſte zu freier erwendung übergeben: Von Fr. Br. u. Chr. M. 37. 5 Ir. Gent. M. 5, Fr. Elsn. M. Fr. Fr. M. 8, Fr. Wrthl. M. 4 Fr. Dr. M. 3, Frl. J. M. Ungen. M. 2, Fkl. St, M. 3, Frl. 6, l Wippr. M. 18. 30, rl. 84288 Str. M. 14. 40, 0 Med. M. r. Dr. M Fal. R. 9 20, Fr. br u. 1 fel Hritm. M. 5, J. r. Br. nachtr. rl. M. 6, Frl. M. 5, Fr. v M. 10, Frl. 190 95 6„ 9000. M. 3 A. 15 1 5 M. 2, 571 Wmk. M. 15 Fr. Rhrh. M. 27, Fr. R. K. M. 14, Hr. F. S. M. 200. Fr. Mpll. M. 10, r. Dr. Dpfr. M. 5, Fr. Mttr. M. 2, Fr. Pndr..2, Frs. M. 1, Fr. Ffr. 3., wofür 5627 lichſten Dank ſagt. 86647 Der Vorſtaud. . ., Turn-Verein. Gegründet 1846. Unſer en verehrl. 2 Mitgliedern zur L 5Nachricht, daß die liebungsabende b Wbis auf Weiteres wie folgt feſtge⸗ etzt ſ ſind Turuhale(Heidelberger Thor) Montag: Kürturnen, Dienſtag: Männerturnen, Mittwoch: Riegenturnen, Donnerſtag: Riegenturnen“ Freitag: Riegenturnen, Samſtag: Riegenturnen. „) Nur für Jugendturner. Turnhalle(Neckarvorſtadt) Montag: Riegenturnen, Mittwoch: Riegenturnen, Samſtag: Kürturnen, jeweils von—10 Uhr. 84349 Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchrift⸗ lich an den Vorſtand zu richten; auch werden ſolche an den Uebungsabenden in den Turn⸗ hallen entgegengenommen. „Frohſinn.“ Heute Mittwoch Abend 94350 Probe. 5SS880 5 0 Durch die Geburt eines 9 geſunden Knaben h) wurden hocherfreut. §. Lindauer, 8 86674 und Frau. Secceeceee Dienſt⸗Cautionen werden den, in öffentlichem Dienſte ſtehenden Beamten unter den günſtigſten Bedingungen beſtellt, erhöht oder auch abge⸗ löſt. Discretion zugeſichert.— Refleclanten belieben ihre Adreſſe unter Nr. 85047 in der Expe⸗ dition ds. Bl. abzugeben. 3000 Mark geſucht auf letzte Hypothek zu einem Zinsfuß von 7% bei jähr⸗ licher Abtragung. Offerten sub R, 61489b an Haaſenſtein& Vogler,.⸗G., Mannheim er⸗ beten. 82800 in allen Beträgen, Hppothelen aarc in Thei zahlungen auf angefangene Neuübauten zu dem jeweils nied⸗ rigſten Zinsfuß vermitteltprompt und billig 84295 Karl Seiler, Buchhlt. bei ev. Collectur, A 2. 4. Warnung. Unterzeichneter warnt hiermit Jedermänn, ſeiner von ihm fort⸗ gegangenen Frau etwas zu borgen, da uer keine Zahlung mehr für ſie leiſtet. 86726 J. Baumann, Grund-Capital Netto-Prämien- Einnahme 5— ſCommercial Union. Versicherungs-Gesellschaft in London. Direction für das Feuerversicherungs-Geschäft im deutschen Reich: Berlin., Französische Str. Nr. 43. Niachene 50 auf die Pachtzeit 85 Bezahlte u. schwebende Schäden Spezial Reseryve der Feuerbranche 1 25 Zum Abschluss von Feuerversicherungen aller Art und zur Ertheilung jeder gewünschten Auskun die General-Agentur für Mannheim L. Rosenplaenter, 0 3, 3. Agenten werden unter vorthellhaften Beding· 280 9, 51,———ꝗ M. 50,000,000. „ 16,955,982. 9867,172. 155 451 470. t empflehlt sich Prima Ruhrer elſhrot Nußtohlen Authracitkohlen und Coace empfiehlt aus gedeckten Schiffen San Hoefer. K.2 81087 Holz und Kohlen. 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September. 66198 U Merlans Hlaufelthen, Seezungen, Curbot, Aheinſalm, Forellen, Afrachau⸗ Caviar, geräncherter Aheinlachs Theodor Straube N 3, 1 Ecke gegenüher dem„Wilden Mann.“ ——— Rehe: Behziemer, Behſchlegel ic., große Haſen, Bebhühner, franzöſ. Poularden Theod. Straube N 3, 1 Ecke, gegenüber dem„Wilden Mann.“ Düſſeldorfer Senf von A. B. Bergrath ſel. Ww. in Töpfen mit Steindeckel a. 50 Pfg. 86730 Alleinverkauf für Mannheim bei Theodor Stranbe, N 3, 1 Ecke, gegenüber dem„Wilden Mann.“ Hummer Rieſen⸗Krebſe la Aſtrach.⸗Caviar Blaufelchen c. 2c. empfiehlt 86727 Moritz Mollier Nachf. D2, 1. Teleph. Nr. 488. Handarbeiten. Eine tüchtige Weißnäh⸗ erin empfiehlt ſich den ge⸗ ehrten Herrſchaften und aſten Anepachlar in ten Kno fein och⸗Arbei⸗ ten und Hohlſäumen in einzelnen Stücken, ſowie ganzer Ausſtattungen. G 7, Ab, parterre. Sackgaſſe. 77851 Zum Waſchen und Bügeln wird angenommen. 86188 O 4, 3, Hinterhs. 2. 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