(Badiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte eingetragen under Nr. 2330. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poß bez. inel Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pre Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (100. Jahrgang. (Mannheimer Volksblatt.) Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil 570 0 re für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Kotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckeret, (Das„Mannheimer Journal““ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) * Wachenſhan. Je näher der 1. Oktober heranrückt, um ſo unge⸗ müthlicher wird die Lage der ſozialdemokratiſchen Parteileitung. Was man in den Kreiſen im Augenblick am meiſten fürchtet, iſt der Siegesrauſch der eignen Maſſen. Man kann die Kundgebungen der Freude über den angeblich errungenen Sieg nicht verhindern, ohne ſich bei der ohnehin ſo mißtrauiſchen Gefolgſchaft verdächtig zu machen. Und iſt man über den 1. Oktober glücklich hinaus, ſo kommt die Sorge wegen des Parteitages. Trotz des Erfolges, den Bebel davongetragen, iſt die Oppo⸗ ſition der Jungen nicht zum Schweigen gebracht. In und um Magdeburg hat der Berliner Schriftſetzer Wer⸗ ner mit ſeiner eifrigen Wühlarbeit eine neue Gährung hervorgerufen, und auch in Berlin legen noch fortwäh⸗ rend ſozialdemokratiſche Verſammlungen Zeugniß davon ab, daß der Gegenſatz in der Partei keineswegs ausge⸗ glichen iſt. Auf dem Parteitage wird er jedenfalls in mehr oder weniger heftiger Weiſe zur Erſcheinung kom⸗ men. Daß man dort zu irgend einer Verkleiſterung ge⸗ langen wird, iſt freilich nicht zu bezweifeln. Die eigent⸗ liche Schwierigkeit aber wird ſich erſt ſpäter ergeben, wenn die heißumſtrittene„Taktik“ in der praktiſchen Ar⸗ beit zur Anwendung gelangt. Schon vor einigen Wo⸗ chen hat Liebknecht in einem Vortrage offen geſtanden, daß die Wählermaſſen, welche am 20. Februar hinter der Deutſchen Sozialdemokratie geſtanden haben, mit revo⸗ lutionären Phraſen auf die Dauer nicht zu halten ſeien, daß ſte reelle Erfolge in der Rich⸗ tung einer Beſſerung ihrer Lage ſehen wollen, und daß demgemäß eine ernſte Betheiligung der parlamentariſchen Vertretung der Sozialdemokratie an der praktiſchen Re⸗ formarbeit gekoten ſei. Allein das iſt leichter geſagt als gethan. Bisher beſtand die Taktik der Sozialdemokraten in ſolchen Fällen darin, daß ſie ſich ſcheinbar auf den all gemeinen Boden der geplanten Geſetzgebung ſtellten, alsdann aber im Einzelnen ſo unerfüllbare Aenderungen beantragten, daß ſie ſchließlich gegen das Ganze ſtimmen zu können glaubten. Das wird ihnen jetzt nicht mehr ſo leicht gelingen. Die Taktik iſt nachgerade zu offenkundig geworden, als daß ſie ihnen nicht bei jeder Gelegenheit vorgehalten werden ſollte. * 5 8— Der ſchweizeriſche Nationalrath ſcheint raſch aufräumen zu wollen. In einer einzigen Sitzung erledigte er die Frage der Anbahnung einer Durchſicht einzelner Verfaſſungsbeſtimmungen durch ein Volksbegehren. Der Bundesverſammlung ſteht nach der Verfaſſung zu, dieſe ganz oder theilweiſe einer Durchſicht zu unterwerfen und es iſt von beiden Rechten ſchon Gebrauch gemacht worden; aber auch die Durchſicht in Folge eines Volksbegehrens (Volksinitiative) iſt vorgeſehen; 50,000 ſtimmberechtigte Bürger können eine ſolche verlangen, doch gilt dies nur für eine Geſammtdurchſicht, bei welcher allerdings nicht ausgeſchloſſen iſt, daß dieſe ſich auf wenige Artikel be⸗ ſchränkt. Es iſt daher mehrmals die Frage angeregt worden, ob nicht das Grundgeſetz dadurch in demokra⸗ tiſchem Sinne beweglicher, der Befriedigung einzeln auf⸗ tretender Bedürfniſſe dienlicher gemacht werden ſollte, dadurch, daß einer Volksanregung auch in Bezug auf die Abänderung einzelner Beſtimmungen oder die Auf⸗ nahme neuer Folge gegeben würde. Dieſe Frage nun iſt vom Nationalrath auf Grund eines vom Bundesrath ausgearbeiteten Entwurfs einſtimmig bejaht worden, dagegen drang ein Antrag, nach welchem das Volksbe⸗ gehren in Geſtalt eines ausgearbeiteten Entwurfs geſtellt werden dörfe, nicht durch, da man die Durchſicht ſelbſt dann doch der Bundesverſammlung gewahrt wiſſen und, wie der Vertreter des Bundesraths ſagte, die vom Volk ſelbſt aufgeſtellten Schutzwehren gegen plötzliche Stim⸗ mungen und Strömungen nicht durchbrechen wollte. * * * Von der FTlorentiner Programmrede Cris pis hofft man Aufſchluß über den Zeitpunkt der it alieniſ chen Neuwahlen zu erhalten, da die Wahrſcheinlichkeit immer noch für baldige Vornahme der Wahlen ſpricht. Demnach wird ſich wohl demnächſt eine Wahlbewegung über Italien verbreiten, die an Heftigkeit alle frühern übertreffen dürfte, denn die Radikalen ſind geſonnen, alle Hebel zum Sturze Crispis in Bewegung zu ſetzen. Sie haben einen Central⸗ Wahlausſchuß beſtellt und alle Vorarbeiten beendet, auch Nr. 245. 2. Ausgabe.(deltphan⸗Ar. 218.) Seleſeuſte und verbreitetſtt Zeitung in Mannheim und Umgebung. das Sammeln von Geldern wird eifrig betrieben, ſodaß die radical⸗republicaniſche Partei von jetzt ab jederzeit ge⸗ rüſtet in den Kampf eintreten kann. Ihr Cartell mit der von Nicotera geführten neapolitaniſchen Oppoſition dürfte, ſelbſt wenn es zu Stande kommen ſollte, ſchwerlich die Probe beſtehen, denn Nicotera iſt zwar ein politiſcher Gegner Crispis, aber er wird ſich von den radical⸗ republikaniſchen Miſchlingen kaum für eine Politik ein⸗ fangen laſſen, welche die Beziehungen Italiens zum Aus⸗ lande auf den Kopf ſtellen und mit allem Beſtehenden auf⸗ räumen möchte. Es ſcheint vielmehr ohne allen Zweifel zu ſein, daß Crispi, wenn er ſein Hauptaugenmerk auf die Verbeſſerung der wirthſchaftlichen Lage richtet und beſonders noch weitere Erſparniſſe im Staatshaushalt zu ermöglichen verſteht, die große Menge der Wähler fuͤr ſich zu haben. 0 85* Das nunmehr abgetretene portugkeſiſche Miniſterium Serpa Pimentel hat bezüglich der bewaffneten Macht ein merkwürdiges Experiment angeſtellt, welches vielleicht bisher ſeines Gleichen kaum irgendwo gehabt hat; es ſind näm⸗ lich unter ihm die militäriſchen Truppenkörper derart reduzirt, die Garniſonen der größeren Orte derart ver⸗ ringert worden, daß beiſpielsweiſe in Liſſabon zwei Regi⸗ menter exiſtiren, welche, Offiziere und Unteroffiziere aus⸗ genommen, über nicht mehr als je etwa 50 Soldaten ver⸗ fügen. Daß die keine Reoolution machen können, liegt auf der Hand; nur einige wenige Elite⸗Truppen hat man auf ſtärkerem Etat gelaſſen, und verſtärkt hat man auch die Gendarmerie und Polizei⸗Corps, die für ſicher gelten. Die republikaniſche Bewegung wird ferner moraliſch und in der letzten Zeit auch mehr bedeutend materiell von den ſpaniſchen und franzöſiſchen Republikanern unterſtützt. In Madrid werden, wie der„Frkf. Ztg.“ geſchrieben wird, ſeit Monaten zahlreiche Meetings abgehalten, in denen für die iberiſche Union und gegen die Engländer demonſtrirt wird und bei denen Adreſſen votirt und Geldbeträge für die portugieſiſchen Patrioten geſammelt werden. Das letzte dieſer Meetings in Madrid wurde verboten. Auch aus Frankreich ſind in der letzten Zeit ſehr beträchtliche Baarmittel nach Liſſabon gegangen, was ganz natürlich iſt, denn die Franzoſen ſchlagen hier⸗ bei zwei Fliegen mit einer Klappe: Vermehrung der Zahl der Republiken und Verdrängung des engliſchen 2 0 und des engliſchen Kapitals vom portugieſiſchen Markt. * 8* Die Unfähigkeit der Türkei, die in Armenien ſo dringend nöͤthigen Reformen herbei⸗ und durchzufüh⸗ ren, hat ſich, wie bei allen Reformbeſtrebungen, wieder ſehr deutlich gezeigt. Die Kommiſſion, welche kürzlich zur Berathung der armeniſchen Differenzen eingeſetzt ward, iſt ſelig in dem Herrn entſchlafen, bevor ſie ihre Wirk⸗ ſamkeit begann. Eine andere Entwicklung lag gar nicht im Bereiche der Möglichkeit, da die armeniſchen behbrd⸗ lichen Funktionäre in der Kommiſſton offenbar die Ab⸗ ſicht hegten, erſprießliche Ergebniſſe zu vereiteln. Ihnen waren die geplanten Erhebungen höchſt unbequem und ſie ſtellten daher in ſeltener Toleranz Forderungen hinſicht⸗ lich der Zulaſſung weiterer Mitglieder in die Kommiſſion und zwar ſolcher Perſönlichkeiten, von denen man erwar⸗ ten konnte, daß ſie gleichfalls zu einer Vertuſchungstaktik geneigt wären. So gelang es ihnen ſchon, bei den Vor⸗ fragen eine Reihe von Zwiſchenfällen zu provoziren, welche das Scheitern des Werkes zur Folge hatten. Es ſteht feſt, daß der Sultan, bei welchem überhaupt in poli⸗ tiſchen Fragen in letzter Zeit eine energiſche und ziel⸗ bewußte Haltung wahrzunehmen iſt, den lebhaften Wunſch hegt, die Schwierigkeiten in Armenien nach Kräften zu bekämpfen. Leider iſt es aber ſehr zweifelhaft, ob ſeine Beſtrebungen angeſichts der tiefgehenden Korruption und des gegenſeitigen Einverſtändniſſes faſt aller behördlichen Funktionäre Armeniens irgendwelchen Erfolg haben wer⸗ den. Die Konflikte bezüglich der Rechte des griechiſchen und des armeniſchen Patriarchats haben wohl den An⸗ laß zur Einſetzung der nun geſprengten Kommiſſion ge⸗ boten, die Mißwirthſchaft im Lande ſelbſt iſt aber eine weit bedrohlichere Thatſache und hier könnte auch durch erfolgreiche prinzipielle Berathungen keine Abhilfe geboten werden. Die Sicherheit des Lebens und Eigenthums der chriſtlichen Bevölkerung Armeniens wird täglich von Neuem bedroht. Die wohlorganiſirten und gut bewaff⸗ neten Banden der Kurden beherrſchen thatſächlich alle von den größeren Orten entfernt liegenden Gebiete des Landes. Vorläufig beobachtet Rußland eine äußerlich Sonntag, 28. September 1890. vollkommen korrekte Haltung, obwohl die armeniſchen Vorgänge in den angrenzenden ruſſiſchen Gebieten von der Bevölkerung aufmerkſam, ja eriegt verfolgt werden. Verläßt man aber in Petersburg die bisherige Paſſivi⸗ tät, ſo iſt in Armenien das Terrain für Ereigniſſe vor⸗ bereitet, welche die ſchwerſten Folgen für das türkiſche Regime haben könnten. * Die Fortbildung des Arbeitsvertrags. Zur Vorbereitung ſeiner ſoeben in Frankfurt ſtatt⸗ findenden Jahresverſammlung hat der Verein für Social⸗ politik einen Band Berichte über die Geſchichte engliſcher und deutſcher Gewerkvereine erſcheinen laſſen, welche von Mitgliedern des ſtaatswiſſenſchaftlichen Seminars der Univerſität Leipzig verfaßt ſind. Dieſen Monographien geht ein Aufſatz von Profeſſor Brentano, dem Leiter des Leipziger ſtaatswiſſenſchaftlichen Seminars und Nach⸗ folger Roſcher's auf deſſen dortigen Lehrſtuhl voraus „über Arbeitseinſtellungen und Fortbildung des Arbeits⸗ vertrages.“ Die Fortbildung des Arbeitsvertrages, welche der Verfaſſer empfiehlt, ſoll in der Organiſation einer⸗ ſeits der Unternehmer, andererſeits der Arbeiter aller Gewerbe in Arbeitgeber⸗, reſp. Gewerkvereinen derſelben und in der regelmoͤßigen Feſtſtellung der Arbeitsbeding⸗ ungen zwiſchen dieſen Organiſationen, ſei es durch freie Verhandlung, ſei es durch Einigungsämter, beſtehen. Es iſt die Wiederaufnahme des Gedankens, welchen der Ver⸗ faſſer und ſeine„kathederſocialiſtiſchen“ Freunde ſchon vor faſt 20 Jahren, bei der Begründung des Vereins für Socialpolitik in Eiſenach verfochten. Die„Nat.⸗Ztg.“ beſpricht in längerer Ausführung, der wir folgende we⸗ ſentliche Stelle entnehmen, den Vorſchlag Brentanos: Brentano iſt ein Sanguiniker; ſein Temperament verführt ihn leicht, nur die eine Seite eines von ihm behandelten Problems zu würdigen, den Revers der Medaille zu vergeſſen. So hat er, der„Kathederſozia⸗ liſt“, vor einiger Zeit die Produktions⸗ und Verkaufs⸗ Kartelle der Unternehmer wegen ihrer möglichen günſtigen Wirkung in der Verhütung von Ueberproduktion und Kriſen dergeſtalt gerühmt, daß er als Vorkämpfer der Mancheſtermänner und„Ausbeuter“ verſchrieen wurde. So glaubt er jetzt in der erwähnten Organiſation der Arbeitgeber und Arbeiter behufs Feſtſtellung der Arbeits⸗ bedingungen ein„Allheilmittel“, die den Zeitverhältniſſen entſprechende Fortbildung des Arbeitsvertrages gefunden zu haben. Nach Brentano's Meinung ſoll die Geſetz⸗ gebung eine Organiſation der geſammten deutſchen Arbei⸗ terſchaft in Gewerkvereinen— und entſprechend eine ſolche aller Unternehmer— direkt unterſtützen. Zu dieſem Zwecke ſoll ſie dieſen Organiſationen unter der Vorausſetzung, daß dieſelben Einigungsämter anerkennen, Korporationsrechte ertheilen, ſie ſoll ferner dieſelben mit deren Vermögen haftbar für die Einhaltung der verein⸗ barten Arbeitsbedingungen machen, wodurch nach Bren⸗ tano's Meinung jede andere Maßregel gegen den Kon⸗ traktbruch überflüſſig würde; ſie ſoll, was zur Ergänzung eines ſolchen Syſtems allerdings nothwendig wäre, die Beſtimmung der Gewerbeordnung aufheben, wonach der Rücktritt von Koalitionen der Arbeiter und Arbeitgeber den Theilnehmern daran allezeit frei ſteht. Der Fehler in der Auffaſſung Brentano's, wonach eine derartige„Fortbildung des Arbeitsvertrags“ zur Beendigung der jetzigen Kämpfe zwiſchen Kapital und Arbeit geeignet ſein ſoll, liegt in einem optimiſtiſchen Glauben an die Weisheit und Ehrlichkeit der durch Ah⸗ ſtimmungen zu ermittelnden Majorität. Wenn es in der That ſicher wäre, daß in jedem Gewerkverein— und entſprechend in jedem Unternehmer⸗Verbande— immer verſtändige und loyale Beſtrebungen durchdringen würden, dann könnte die Geſetzgebung vielleicht eine ſolche neue Organiſation der Erwerbs⸗Thätigkeit be⸗ fördern. Bilden ſich in Deutſchland Gewerkvereine, welche in verſtändigem Zuſammenwirken mit den Arbeitgebern des betr. Gewerbes die Arbeitsbedingungen vereinbaren wollen, ſo wäre es ver⸗ kehrt von der Staatsgewalt, dies zu erſchweren, und verkehrt von den Unternehmern, mit ſolchen Vereinigungen nicht verhandeln zu wollen. Aber es iſt ein großer Unterſchied zwiſchen der— immerhin wohlwollenden— Zulaſſung ſolcher Vereinigungen und ihrer ausdrück⸗ lichen oder thatſächlichen Einführung als obligato⸗ riſcher Einrichtungen. Nür beiläufig ſei darauf hingewieſen, wie ſchwer durchführbar ſchon von blos praktiſchen Geſichtspunkten aus der Brentano'ſche Plan wäre. Die Haftung des „ eils Gewerkvereins mit ſeinem Vermdgen für etwaſgen Kontrakt⸗ bruch von Mitgliedern ſoll jede andere Vorkehrung gegen einen ſolchen überflüſſig machen und überhaupt für die⸗ empfohlene Organiſatlon ſprechen. Allein einerſeits wird es den Gewerkvereinen wohl ſchwer fallen, das bedeutende Vermögen zuſammenzubringen, welches erforderlich wäre, wenn ihre Haftbarkelt Werth haben ſoll; und anderer⸗ ſeits dürften ſie, die mit dieſem Vermögen doch in erſter Reihe Unterſtuͤtzungszwecke verfolgen würden, ſchwerlich geneigt ſein, es durch unbotmäßige Mitglieder zerſtören zu laſſen. Der entſcheidende Punkt aber iſt, daß nach den Brentano'ſchen Vorſchlägen eine Tyrannei der Majoritäten über die Minderheiten begründ⸗t würd', welche ſich von den in einem ſszialiſtiſchen Staatt zu erwartenden Zuſtänden nur wenig unterſchiede. Die Freiheit des Rücktritts von Koalitionen aufheben und damit jeden, der ſich einer ſolchen einmal angeſchloſſen hat, ſolcher Tyrannei überliefern, das hieße, auf dem Gebiete der Lohnſtreitigkeiten dem Einzelnen das Wieder⸗ gutmachen begangener Fehler verbieten, ſofern er dafür nicht eine Majorität der Gewerbsgenoſſen gewinnen kann, ihn rettungslos dieſer überliefern. Der Vorſchlag iſt wirklich ein abſchreckendes Beiſpiel dafür, wohin eine in beſter Abſicht unternommene theoretiſche Behandlung prak⸗ tiſcher Verhältniſſe führen kann. Dabei ſehen wir hier noch ganz von der in Deutſchland ſehr naheliegenden Ge⸗ fahr ab, daß die nach Brentano's Wunſch von der Ge⸗ ſetzgebung in der erwähnten Arn geförderten Organiſationen ſich, anſtatt der„Fortbildung des Arbeitsvertrags“, viel⸗ mehr der ſozialdemokratiſchen Agitation widmen könnten. Aus Stadt und Jand. Maunhbeim, 27. September 1890 Perſonal⸗Nachrichten. Aktuar Wilhelm Föhren⸗ bach beim Amtsgericht in Mannbeim wurde an das Amts⸗ Ericht in Säcingen und Aktuar Jean Dumont bei der Staatsanwaltſchaft Mannheim zum Amtsgericht Mannheim verſetzt. Der Aktuar Guſtav Schnitzler wurde der Gr Staatsanwaltſchaft in Mannheim zugewieſen. Verſetzt wurde die Telegraphengehilfin Anng Kaul in Mannheim nach reiburg, Expeditionsgehilfe Joſ. Georg Schuhmacher in chwetzingen nach Rheinau, Expeditionsgehilfe Karl Schlag⸗ eter in Mannheim nach Waghäufel. Ernannt wurdey Steueramtsaſſiſtent Karl Richter z. Z. dei dem Steuer⸗ kemmiſſärdien Mannheim(Stadt) zu Aſſiſtenten bei der Kataſterkontrolle der Steuerdirektion. Zur Stadtverorduetenwahl. Wir erhalten von Herrn Stadtrath Königshauſen folgende Zuſchrift: „Berehrliche Redaktion des„General⸗Anzeigers!“ In Ihrem Blakt von geſtern brachten Sie einen Artikel, überſchrieben:„Der Stadtrath und die Wahlen,“ worin es heist: In der geſtern Nachmſttags ſtattgefundenen Stadtraths⸗ ſizung gaben die Stadträthe Königshauſen, Kahn und Hille⸗ brand die gemeinſame Erklärung ab, daß die Behauptungen, es ſei in den letzten drei Jahren bei der Anſtellung von ſtädti⸗ ſchen Beamten, ſowie bei Vergebung von ſtädtiſchen Arbeiten nach 0 verfahren worden, vollſtändig unwahr ſei. Ich erſuche Sie, dieſes ſoweit zu berichtigen, 115 ich keine gemeinſame Erklärung in dieſem Sinne abgegeben abe. Ich habe mich aber mit dem Syſtem von Vergebung ſtädtiſcher Arheiten, ſoweit dieſe direkt vom Stadtrath aus geſchieht, ein ⸗ verſtanden erklärt,(Die Angelegenbeit iſt übrigens durch den im geutigen Vormſttags⸗Blatte erfolgten Abdruck des of⸗ fieſellen Stadkrathsberichts richtig geſtellt worden, und es er⸗ hellt aus dem officiellen Stadtrathsbericht, ſowie aus obiger Erklärung des Herrn Königshauſer daß er im Gegenſatze zu Herrn Dreesbach anerkannte,„daß auch er niemals den Ein⸗ Zruck irgend einer Protektion empfangen hätte und von einem Parteiregiment überhaupt nicht geſprochen werden könne.“ 5.) „Beiläge. Für einige auswärtige Ortſchaften in der Umaebung Mannheims liegt die gusführliche Preisliſte ber Teppiche, Vorlagen, Linoleum, Vorhänge ꝛc. von J. Hoch⸗ ſtetter, K 2,8. bei. Wir empfehlen das ausführliche Heſt⸗ Gen, welches über viele Bedarfs⸗ und Luxus⸗Artikel Ausfunft oibt, der gefl. eingehenden Durchſicht unſerer Leſer. Ueber die Siliputaner⸗Geſellſchaft, welche wäh⸗ zend der hieſigen Meſſe auf dem Meßplatz überm Neckar Vorſtellungen aibt, leſen wir in einem auswärtigen Blatte: Die Liliputaner, welche hier Vorſtellungen geben gehören nücht nur dem Reiche der Zwerge an, ſondern ſie ſind künſt⸗ leriſch vielſeitig ausgebildet. Sie ſpielen verſchiedene In⸗ ſtrumente geläufig und mit Ausdruck, ſo daß ſie u. A. ganz 90 Quartette, aus Vorträgen auf zwei Geigen, Zither und Guitarre beſtehend, zur Gehör bringen, desgleichen Ter⸗ —35 und Duette. Ebenſo iſt die Vorſtellung der beiden rüder als Elowns und Jongleure effektvoll. In letzterer Heziebung gebört die Fahrt auf der Kugel Seitens des 1 75 Herrn Künzel, vorwärts und rückwärts, zu den ſchwieriaſten Jongleurtrics. Intereſſant wird die Vorſtel⸗ lung auch durch das Auſtreten von zwei liliputaniſchen Damen, der 90 em großen älteren Schweſter und des nur 75 em großen zierlichen Fräuleins Behrend, welches 16 Lenze zäblt und vielleicht die kleinſte aller dem Kindesalter ent⸗ wachſenen lebenden Perſonen iſt. Unglücksfal. Der 25 Jahre alte Jakob Kaspar gon ßier war geſtern am Neckarauer Uebergang mit dem An⸗ ſtreichen der dortſelbſt befindlichen Brücke beſchäftigt. Zu dieſem Behufe hatte er ſich auf ein an Seilen, 1 an der Brücke befeſtigt waren, hängendes Brett ge⸗ ſetzt. Auf einem der dortſelſt' rangirenden Güterzüge hefand ſich nun eine Locomoblle, welche ſo weit aus dem Wagen herausragte, daß ihre Enden Kaſpar ſtreiften, welcher infolgedeſſen herunterſtürzte und zwiſchen die Puffer zweier Wagen ſtel, jedoch glücklicherweiſe nur unbedeutende Ver⸗ letzungen erlitt. Aus dem Grofherzogthunt. Offenburg, 28. Sept. Geſtern früh fand ein Bahn⸗ bedienſteter auf der Bahnſtrecke zwiſchen hier und Bohlsbach. und zwar in der Nähe des letzteren Ortes die Leiche eines ungen Mannes. Der Kopf, welcher vollſtändig glatt vom eibe getrennt war, lag innerhalb der Schienen, der Rumpf dagegen außerhalb. Der Getbdtete iſt der 20 Jahre alte Landwirth Fridolſn Paß von Dorf Bübl. Derſelbe ſoll wegen Diebſtahls in Unterſuchung ſleden und dürfte deßhalb wohl Furcht vor Strafe den jungen Menſchen zum Selbſt⸗ mord getrieben haben. Derſelbe war zum Militär gezogen und hätte im Spätiahr einrücken ſollen. 26. Sept. Dem Beiſpfel der meiſten grö⸗ Feren Städte folgend, hat ſich auch hier eine Anzahl Männer zuſammengefunden, um einen Verein für naturgemäße Ge⸗ ſundheitspflege und Heilweiſe in's Daſein zu rufen Pfäliſchye Machrichften. Göllheim, 26. Sept. Geſtern Nachmiltag veruunglückte der Tagner Wilhelm Ackermann in Kerzenheim au der Dreſch⸗ maſchine des Herrn Köhler Der Treibriemen exfaßte den jungen Mann und riß ihm den Arm vollſtändig heraus. feune ſtarb der Bedauernswerthe an der erlittenen Ver⸗ etzung⸗ Fagesnenigkeiten i Frier, 28. Sept(Ein weiblicher Wilddieb). Die Waldungen des gräflich Keſſelſtädt'ſchen Majorats in der Nähe von Hermeskeil wurden ſchon ſeit längerer Zeit durch einen äußerſt gewandten Wildſchützen heimgeſucht, ohne daß es den Förſtern gelnngen wäre, denſelben auf friſcher That zu ertappen. Der Wilderer trieb ſein Handwerk mit der Schlinge und dem Stutzen; doch ſchien ſeine Treffſicher⸗ heit nicht ſo groß zu ſein, als ſeine Gewandtheit im Schlingen⸗ legen. Kürzlich fand nun ein Jagdaufſeher des Grafen ein ijunges Reh in einer Schlinge erwürgt vor. Er legte ſich auf die Lauer; nach mehrſtündigem Warken gelaug es ihm, zwei Perſonen feſtzunehmen, die ſich das Wild aneignen woll⸗ ten. Das Merkwürdigſte an der Sache iſt nun, daß der Wilddieb eine Wilddiebin war, die Wittwe eines Waldarbei⸗ ters aus Conz. In ihrer Begleitung befand ſich ihr zwölf⸗ jähriges Töchterchen. Eine Hausſuchung, die in der Wohnung des Weibes vorgenommen wurde, förderte ein Jagdgewehr mit allem Schießbedarf zu Tage. Jglau, 26. Sept.(Vermißter Touriſt) Es wurde kürzlich gemeldet, daß man einen ſchon länger vermiß⸗ ten Touriſt Namens Kurzwelly aus Leipzig als Leiche bei Iglau in der Iglawa mit einer Wunde am Kopfe und mit auf den Rücken geſchnallten Händen gefunden, und er ſei wahrſcheinlich auf der Heimreiſe das Opfer eines Verbrechens geworden Ein Bruder des Vermißten, Herr Albrecht Kurz⸗ welly hat ſich nun ſelbſt nach Iglau begeben und an Ort uns Stelle feſtgeſtellt, daß die in der Iglawa gefundene Leiche nicht die ſeines Bruders iſt, deſſen Schickſal alſo noch immer nicht aufgeklärt erſcheint. — Newyork, 25. Sept.(Auftritte vonzwahrhaft barbariſcher Rohheit) ſollen ſich am 21 September Nachmittaaz in New Pork, wie man der Pariſer Ausgabe des„New⸗Pork, Herald“ von dort meldet, bei der Beſtatkung und Verbrennung des jungen Liebespaares Emilie Roſſi (aus Berlin) und Guſtav Koch(aus Wien) zugetragen hahen, deſſen Doppelſelbſtmord wir gemeldet haben. Die Leiche des jungen Mädchens ſei in dem Erdgeſchoſſe, wo ſie hin⸗ elegt worden war von Neugierigen betaſtet worden; man habe ihr die Augenlider aufgehoben und ihr die Kleider halb vom Leibe geriſſen. Dann ſei auf dem ganzen Wege nach dem Crematorium ein wüſtes Gedränge und Geſotle geweſen und um den Verbrennungs⸗Apparat habe ſich die Menge geſchlagen. Die Kühnſten ſeien zu den Fenſtern und Dachvorſprüngen emporgeklettert und hätten den Gaffern unten zugeſchrien, was mit den Särgen und Leichen vorging. — Newyork, 25. Sept.(Verheerungen durch einen Bulkan.) Der ſeit Jahrhunderten erloſchene große feuerſpeiende Berg Mombacho im Staate Nicaragua iſt wie⸗ der im vollen Ausbruche begriffen und bedroht alle umlie⸗ genden Ortſchaften mit dem Untergange. Die Einwohner flüchten maſſenhaft. Die Bevölkerung der zweiten Haupt⸗ ſtadt Granada iſt binnen Wochenfriſt von fünftguſend auf zweitauſend Seelen zuſammengeſchmolzen. Die Häuſer, zu⸗ meiſt einſthckig, die Kirchen und öffentlichen Gebände erhlel⸗ ten bedenkliche Riſſe. In Managua, Maſaya, Rivas und anderen Städten ſind durch eine beſonders beftige Eruption Montgg alle beſchädigt geweſenen Häuſer eingeſtürzt. Zehn⸗ tauſend Einwohner reiſten per Eiſenbahn ab, kauſende Andere verließen zu Fuß oder zu Wagen das Land. Theater und Muſtk. Ferdinand Langer's Oper„Murillo“ iſt nunmehr gußer am Hoftheater Karlsruhe auch am Königl. Hof⸗ theater München zur Aufführung für die gegenwärtige Saiſon angenommen. Von Stadktheatern hat bis jetzt Olmütz definitiv angenommen, mit verſchiedenen anderen Bügnen ſteht der Abſchluß nahe bevor, ſo daß nunmehr in dieſer Saiſon die beliebte Oper unſeres heimiſchen Com⸗ den Rundgang über die deutſchen Buhnen antreten wird. Arnele Nachrichten und Felegramme. Berlin, 26. Sept. Die Ankunft des Kal⸗ ſers in Wien wird vorausſichtlich am 1. Oktober Vormittags 9 Uhr erfolgen. Gleichzeitig werden der König und der Prinz Georg von Sachſen in Wien er⸗ wartet. Das Befinden des Kaiſers, der auf der Jagd in Oſtpreußen verweilt, iſt vortrefflich.— Miniſter Herrfurth iſt geſtern aus Karlsbad eingetroffen. Ah⸗ weſend ſind von den Miniſtern nur noch v. Bötticher und v. Lucius.— Der Reichskommiſſär v. Wißmann reiſt heute von hier nach Köln, um an den ihm zu Ehren veranſtalteten Feſtlichkeiten theilzunehmen. Wie die „Kreuzztg.“ hört, beabſichtigt Wißmann, ſelbſt die Expe⸗ dition an den Viktoria⸗Nyanza zu leiten und die Ueber⸗ führung des beſtellten Dampfers in die Hand zu nehmen. Neuerdings eingelaufene Briefe von Emin Paſcha betonten ebenfalls die Nothwendigkeit einer deutſchen Schifffahrt auf dem Viktoria⸗Nyanza zur Geltendmach⸗ 75 von politiſchen Einflüſſen auf die Umgebungen des tes. Berlin, 26. Sept. Den Behauptungen, daß eine Herbſtſeſſion des preußiſchen Landtags in Ausſicht ſtehe, iſt entgegenzuhalten, daß der Stand der Vor⸗ arbeiten der drei großen Reformgeſetze eine ſolche Mög⸗ lichkeit ausſchließt. Es wird ohne Zweifel dabei bleiben, daß der Reichstag im November und der Landtag im Januar zuſammentritt.— Der Geh. Legationsrath Kayſer hat nach ſeiner Rückkehr vom Urlaub die Coloniglab⸗ theilung im Auswärtigen Amte wieder üzber⸗ nommen. Es kommen nunmehr die Fragen in Fluß, welche ſich auf die Organiſationen in den deutſch⸗ africaniſchen Schutzgebieten beziehen. Herr Kaiſer hatte auch wiederholte Beſprechungen mit dem Reichs⸗ kommiſſar Major von Wißman n. Wie be⸗ reits gemeldet, ſind die Verhandlungen mit dem⸗ ſelben noch nicht zu Ende geführt. Im Gonzen ſcheint der Reichskommiſſär weitere Anſprüche geltend zu machen, als die Regierung zugeſtehen möchte. Sicher iſt, daß die künftige Stellung des Reichskommiſſars ir Oſt. afrika von den Verſtändigungen über die dortigen orga⸗ niſatoriſchen Aufgaben abhängig bleibt und ſomit der Zeitpunkt noch nicht abzuſehen iſt, wann Major n. Wiß⸗ mang in amtlicher Stellunz nach Oſtafrika zurückkehren mirb.— Nach einer Kundmachung der hieſigen kaiſer⸗ lichen Oberpoſtdirektion werden ſür bereits heſtehende Teenſprechleitungen die bisherigen Vergütungs⸗ ſätze für den Gebrauch von Zwiſchenapparaten guf 20 Mark beſtehen bleiben, ſo daß die Erhöhung auf 450 Mark nur die neu he zuſtellenden Anuſchlüſſe und Sprechſtellen treffen ſoll. ————— 5— München, 26. Sept. Am 7. Oktober kritt im Finanzminiſterium eine beſondere Commiſſion von Sach⸗ verſtändigen und betheiligten Laien behufs Berathung weiterer Maßregeln gegen den Nonnenfraß zu⸗ ſammen. Wien 286. Sept. Wie der Wiener Bürgermeiſter, ſo erließen auch die Bürgermeiſter der Vororte Fünfhaus und Rudolfsheim, welche der deutſche Kaiſer bei der Fahrt nach Schloß Schönbrunn berührt, Aufrufe zur Schmückung der Straßen.— Nach einer Meldung Prager Blätter ſoll eine neue dritte Telephonlinie zwiſchen Wien und Prag gelegt werden, deren beſondere Aufgabe ſein ſoll, die Reichshauptſtadt mit den Induſtrie⸗Orten Böhmens in direkte Verbindung zu ſetzen. London, 27. Sept. Nach einer Athener Meldung des„Staudard“ machte der britiſche Botſchafter in Kon⸗ ſtantinopel dem Großvezier Vorſtellungen zu Gunſten der Bewilligung der Forderungen des griechtſchen und des armeniſchen Patriarchen. Der deutſche Botſchafter werde am nächſten Sonntag dem Großvezier ähnliche Vorſtel⸗ lungen machen.(Vergl.„Wochenſchau“.) Algier, 26. Sept. Ein Wirbelſturm hat in Phi⸗ lippeville großen Schaden angerichtet. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effecteubörſe vom 27. Sept. An der heutigen Börſe ſtellten ſich Bad. Bank auf 117., Wag⸗ häusler Zuckerfabrik 94 P, Brauerei Eichbaum 142 Württemberg. Transportverſicherung waren zu 715 geſucht. Tonrsblatt der Maunhelmer Börſe vom 27. Sept. Obligationen. 4 N. Hyp. Pfdbr. S. 48-46100.10 6 4 Vad. Oblig. Mark 108.90%4„ 47.49.58 icl. 100 75 „ 1886 106.50 b3 3½% Mannheimer Obl. 1888 99.20 3 5 1031¹⁰64—„ 1885 101.— 4„ T. 100 Looſe 142.95 634„ 1890102.40 8½½ Reichsanleihe 99.26 fà Feidelberg 100.50 b 4 8 106.40 6 4 Freiburg i. B. Obl. 101.— b; Preuß. Conſols 106.30 85 7 1 2 98.— b3 3⁰„ 7 99.40 5z 4% Ludwigshafen Me 103— 53 Bayer. Obligationen Mk. 106.— 84 5 7 101.50 4 Pfäls, Sudwigsbahn Mk. 108.— 4½ Wagh. Zuckerfabr! 101.— Ffälz. Subwigsbahn fl. 10f.— bzs Sggersbeimer Spiuneret 101.— „ Maxbahn 10B.— 6 5 Verein. Chem. Fabriken 99.— G 4„ Nordbahn 102.80 635 Weſteregeln Alkalfwerke 103.— P %„ Priorit 98 20 Pf4%0% g. Pr.O. d. Spey. Zalw. 104.50 bz 6½½ Rheiu. Hyp.-Bfandbrieſel 95 29 6 4½% Hellſtofffabritcaldhof 1o8.— 55 Aetien. Badiſche Bank 117.— 8Sinner Braneref, Spirſtus⸗ Rheiniſche CErebitbank 198.75 G und Preßhefefabr. 188.— —9070 Hyp. B. 60 pct..124.75 Werger che Brauerei 66.— Pfälz, Hyb.⸗Bank 116.50 0 Babiſche Brauerei 71.— Nlannlel Bank 181.40 63 Ganter, Brauerei Freiburg 128— Maunteimer VBolksbank 125.50 ö3 Brauerei 3. Sonne Weltz 125.— Deutſche Unionbank 85 50 8 Malzfabr. Hochheim—.— Gewerbebank Speyer 500%[111.— N Mannh. Dampfſchleppſchiff. 120.50 5 Pfälziſche Zudwigsbahn 233.f0 Cöln. Rhein⸗u. Seeſchiſffahrt 860— 1050 154.— 3] Dab. Schiſſfahrt⸗ Aſſecuranzſ 1100 b. „ Nordbahn 122 50 6 Bad. Rück- u. Mitberſſch. 478.— „Speperer Babn 44.50 bz Diannheimer Verſicherung 580— tamm-Akt. d. Ver. ch.FFabr. 35.— Maunheimer Rilckverſtch.380.—& Borzugs⸗Akt„„90% E.—.— Württ. Trausportverſich. 715.— Bahiſche Anilin u. Soba 284.— G Oberrhein. Berſ⸗Geſellſchaſt 365.— 5 Weſteregeln Alkaliwerke 154.— bzOggersheimer Spinnerei 57.— Chen, Fabrik Goldenberg 119. 5⸗ Ettlinger Spinnerei—.— Hofmann u. Schötenſack 79.50 6 Maunßeimer Lagerhaus 91.60 8 Verein D. Oelfabriken 107.— Deutſche Seehanbl.—.—— Waghausler Zuckerfabrit 84.— 8 Maunh. Gum. u. Asbſörk.] 57.50 MNannheimer Zuckerraffin. 99—. Karlsruher Maſchtnenban 145—— 85.— Mannheimer Aktienbrauerel174.— bz Spinneret Eichbaum⸗Brauerei gudwigshafener Brauerei Schwetzinger Brauerei 78.— Brauetei 3z. Storch 116.— 6 Seidelbergerlletienbrauerelſ168 85 Brauerei Schwarz 140.—]Zellſtofffabrit Waldbof 198 50 Fraukfurter Börſe vom 27. September. Die heutige Börſe verlief in reſervirter Haltung und konnte das Geſchäft keine größere Ausdehnung gewinnen, da man noch vielfach mit der Prolongation beſchäftigt war. Der Bankenmarkt zeigte wenig Veränderung, öſterr. Bahnen lagen etwas ſchwächer, dagegen konnten Kohlen⸗Aktien auf den en en Aus weis der Gelſenkirchener Geſellſchaft etwas anziehen, Schlußcourſe?: Commandit 228, Credit 276¼, Staats⸗ bahn 226½, Lombarden 140¼, Gallzier 188¾, Elbe 201, Handelsgeſellſchaft 171¼. Dresdener 164. Schwelzer Bahnen matter, Gotthard 163.90, Central 168,30, Gelſenkirchener 181½, Laura 154, Anilin 284. Berliner Schlußteourſe vom 27, Seplember. Bei ruhigem Geſchäft ſind heute nur geringe Coursverände⸗ rungen zu verzeichnen. Die Stimmung für Kohlenwerthe iſt günſtig, namentlich machte der Gelſenkirchener Ausweis guten Eindruck, dagegen ſind Eiſenwerthe gedrückt. Banken ruhig, Von Bahnen ſind öſterreichiſche feſt zu nennen, wäh⸗ rend ſchweizer nachgebend ſind. Credit 174, Commandit 228,, Handelsgeſellſchaft 171¼ Dresdener 164½ Laura 157.40, Dortmunder 96, Bochumer 171.75, Gelſenkirchener 181¾, Hibernia 196, Harpener 218, Conſolidation 184¼, Noten 289½. Waſſerſtauds⸗Nachrichten. Rbein. Bingen, 26 Sept, 2. 15 m.—.08 Konſtanz, 28 Sept. 430 m. +.05 Kaub, 26. Sept. 2 36 m— 008. 26, Sept. 2 84 m—- 0 01 Seblenz, 25 Sept 2 15 m.—.08. ehl, 26 Sept.07 m—.01 Köln, 2 Sept..61 m.— 0,08 Lauterburg, 28. Sept. 4 17 m— 0 RNubrort 26. Sept,.0 m.— 0 09. Waxau, 6 Sept. 448 m— 01 nnbeim, 97. Sepr..88 m 001 Wrannbeim 87 Zept. 428 mn.— 0,06. Mainz, 25 Sept..63„— 0ʃ05 Seilbrong. 26. Sepf. J, 75 m.—.00. Mey's Stoffkragen, Mauſchetten und Vorhemdchen, aus 19 5 25 pergamentähnlichen Papier gefertigt und mit leinenähnlichem ebſtoff überzogen, ſehen ganz wie Leinenwäſche aus. Mey'ss Stoffkragen übertreffen die Leinenkragen dadurch, daß ſie niemals kratzen oder reiben, wie es ſchlecht gebügelte Leinen⸗ kragen ſtets thun. Meh's Stoffwäſche ſteht in Bezug auf Schnitt und bequemes 5 trotz außerordentlicher Billigkeſt unerreicht dg. 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Sollten dent geſer dieſe Berkaufsſtellen unbekannt ſein ſo wolle er ſich an das Verſandt⸗Geſchüft Mey& Edlich in Leipzig⸗Plagwitz wenden, welches auf Verlangen auch das Preisperzeichniß über Mey's Stoff⸗ wäſche unberechnet und voörtofrei verſendet. 84990 Selbſt ein verwöhnter Raucher dürfte 909 Berſuch ein treuer Kunde des Verſandt⸗Geſchäfts tey& Edlich, Leipzig⸗Plagwitz, werden, was ſich einfach ſchon daraus erklärt, daß die bekannte Weltfirma ausſchließlich mit den anerkannt erſten Faäbrikanten Deutſchlands in Verbindung ſteht. Zu einem Verſuche iſt nur zu rathen; näheren Aufſchluß üher die reiche, jeden Anſpruch hefriedigende Auswahl gibt der iuſtrirte Speeial⸗Catalog über Cigarren, der neben einer Menge billigſter bis hochfeinſter Tabak⸗ und Eigaxren⸗Sorten eine beſondere Ausleſe von Pfeifen und Cigarren⸗Spitzen aufzählt. Den Catalog erhält man auf Verlangen unberechnet und portofrei. 84991 (Finjährig-Freiwilligen-Rxamen.) Das lustitut Lecht in Karlsruhe begiunt seinen Winterkurs Dounerstag, den 9. 142— B 200— arlsr. Nähmf, Haib u. Neuf—. Spey. Damupfziegelei in Lig. 172.— Verein.Speyerer Ztegelwerke 187.— 5, Pfälz. Preßh. u, Spritfabr. Portl.-Ermentwk. Heidelbrg. 154.— Netar Oktober, Schon achtmal haben sümmtliche RFramenkanli⸗ daten und im Gauzen bis jetzt von 306 Zöglingen 276 dag Kamen bestaudes 87018 * General⸗Anzeiger. 8 Seim Helanntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (246) No. 98,568. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß in olge größerer Verbreitung der Maul⸗ und Klauenſeuche über die Gemeinden u. Nuß⸗ loch(Amts Heidelberg) Gemark⸗ ungsſperre verfügt wurde und aus den genannten Gemeinden Rindvieh, Schafe, Ziegen und Schweine nur mit bürgermeiſter⸗ amtlicher Genehmigung und allein zum Zwecke ſofortiger Schlachtung weggebracht werden darf. 87072 Mannheim, 24. Septbr. 1890. Gr. Bezirksamt. * Bekanntmachung. Nr. 14,938. Die Ehefrau des Karl Grünewald, Uhrmachers, Sophie Katharina geb. in Mannheim wurde durch Urtheil der Civilkammer II. des Großh. Landgerichth Mannheim vom 17. September 1890 für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffentlicht. Mannheim, 23. Sept. 1890. des Großh. andgerichts. Jacob. 81082 II. Ankündigung. Auf Antrag der Betheiligten wird das zur Erbmaſſe des Händ⸗ lers Gottfried Frauz Hebel dahier gehörige unten beſchrtbege Wohnhaus am Moutag, 29. Sept. 1890, Nachmittags 3 Uhr im Amtszimmer des Gr. Notars Weihrauch dahier Lit. D 1, 3 einer zweiten Verſteigerung ausgeſetzt, wobei der Zuſchlag erfolgt, menn der Schätzungspreis auch nicht geboten wird. 86084 Beſchreihung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus Litera K 7 No. 8a, neben Adam Sinn Ehefrau und Georg Krauth, auf circa 295 Meter Platz, tax. 41650 M. Mannheim, 14. Septbr. 1890. Der Stellvertreter des Großh. Notars Weihrauch. Dr. Lefo, Referendär. Ankündigung. 5 Folge richterlicher Verfügung wird am Dienſtag, den 30. d. Mts., Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe die nach⸗ verzeichnete Lie enſchaftdesWirths Albert Kohlbecker von hier öffent⸗ lich verſteigert, wobei der end⸗ Gch uſchlag erfolgt, wenn der chätzungspreis auch nicht ge⸗ boten wird. 86399 Veſchreibung der Liegenſchaft. Der Bauplatz dahier auf dem Lindenhof, Lit. 2 10 No. 170, im Maaße von 589,03 qm(Theil von .⸗B. No. 354), neben 85 Pan⸗ ther, anderſeits projektirte Straße, hinten Dr. Propfe, worauf ein dreiſtöckiges Wohnhaus(Eckhaus) ſammt liegenſchaftlicher 0 ehör errichtet worden iſt, taxir 05 M. 54,000.— ſage: Vierundfünfzigtauſend Mark. Die Verſteigerungsbedingungen können in dem Amtszimmer des Unterzeichneten E 5, 1, 2. Stock jederzeit eingeſehen werden. Mannheim, 15. Septbr. 1890. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar. Mattes. Hausverſteigerung. Die Erben des f Georg Konvad Röſch Wirth hier laſſen der Theilung wegen durch den Unter⸗ zeichneten am 86276 Dienſtag, den 30. ds. Mts., 5 3 Uhr in meinem Geſchäftszimmer Litera F I, 2 verſteigern: Das Wohnhaus Literass 1. 13 mit Weinwirthſchaft„zum großen Hirſch“, neben Nikolaus Junker und Valentin Wohlgemuth. Der Zuſchlag erfolgt in dieſer Steigerüng, wenn der Schätzungs⸗ preis mit 110,000 M. oder mehr gehoten wird. Die Steigerungsbedingungen können jederzeit in meinem Ge⸗ ſchäftszimmer eingeſehen werden. Mannheim, 12. Septbr. 1890. Großherzogl. Notar. Schroth. Sleigerungs⸗Ankündigung. Hausverſteigerung. Auf Antrag der Erbberechtigten zam Nachlaſſe deße Pripatmanns Chriſtian Schrödelſecker dahier wird deſſen Wohnhaus Litera T 5, 11 am 8612⁴ Montag, den 29. dſs. Mts., Nachmittags 3 Uhr u meinem Geſchäftszimmer Literg 6 1, 2 dahier öffentlich verſteigert. Der Zuſchlag erfolgt in dieſer Berſteigerung, wenn der Schätz⸗ ungspreis mit 28,900 Mk. oder geboten wird. Die Beding⸗ angen können bei mir eingeſehen verden. Mannheim, 11. Septbr. 1890. Großh. Notar: Schroth. Ein hübſch möbl. ſien ſe im., ep. Eingang, mit Penſion ſof. derm. H 3, Sa. zu 825 ing in der Abzuholen Ein goldener 9. ktingſtraße gefunden. 7 5 8. 84062 Neigernags⸗Aukändignng. Nr. 2067. Da bei der am 23. September d. IJs. vorgenom⸗ menen Verſteigerung von zum Nachlaſſe der Peter Fiedler Landwirth Wwe. Maria geb. Volz von hier gehörigen Liegen⸗ ſchaften der Anſchlag nicht geboten wurde, ſo haben wir Tagfahrt zur zweiten Verſteigerung auf Mittwoch, 8. Oktober 1890, Vormittags ½12 Uhr in das hieſtge Rathhaus anbe⸗ raumt. Es kommt dabei zur Verſtei⸗ gerung: 8 ar 98 ꝗqm. Hofraithe und Hausgarten mit dem auf der Hof⸗ raithe ſtehende unter Haus⸗Nr. 203 dahier an der Friedrichsſtraße gelegenen einſtöckigen Wohnhauſe mit Nebengebäuden, Stall, Schopf und Scheuer, ſowie Lg.⸗B. Nr. 324 6 ar 90 qm. Hausgarten, ſammen taxirt zu 14.000 Mk. Vierzehntauſend Mark. Die Verſteigerung geſchieht erb⸗ vertheilungshalber und erfolgt der Zuſchlag dem ſich ergebenden 885 ſten Angebote jedoch unter Vor⸗ ehalt obervormundſchaftlicher Genehmigung. 87086 Neckarau, 23. September 1890. Das e Kupferſchmitt. Kaufmänniſche Geſelſchaft „Merkur“. Zur Feier der ae unſerer Soldaten findet mſtag, den 7.., Abends 8 Uhr im Saale der goldenen Gerſte 86770 großer muſikal. Herrenabend ſtatt und laden wir hierzu unſere verehrl. Mitglieder eunden höſtichſ ein Der Vorſtand. Arb.-Tortb.-Verein, BR 38, 14. Sonntag, den 28. dſs. Mts., Ausflug nach dem Waſſerwerk. zuſammenkunft 2 Uhr am en ü. N. 87030 Abends Verſammlung im Lokal. Der Vorſtand. Beſelſchaft„Olymp.“ Sonuutag, 12. October 1890 VI. Stiſtungsfeſt mit theatral. u. muſikal. Auf⸗ führungen und darauffolg⸗ endem Tan in den Sälen des Ba auſes. rl, Rit⸗ lieder, deren Familienangehdrige owie Freunde und Gönner des, Wir laden unſere vere Vereins hierzu freundlichſt ein. Vorſchläge für Einzuführende 5 können jeweils an den Vereins⸗ abenden Dienſtag und Samſtag im Local Habereckgemacht werden. 864713 Der Vorſtand. Slelen ſnden Sprach⸗ und Muſikkenntniſſen wird Nachmittags zu größeren Kindern geſucht. 87075 Gefl. Offerten unter Nr. 87075 an die Expedition d. Bl. Ein ordendliches Nädchen für 16855 Arbeit ſofort geſucht. Tüchlige Köchi Köchin gegen hohen Lohn per ſofort geſucht. 87073 M. Mirschland, P 2, I. Tüchtige Gaſthof⸗Köchin nach auswärts geſucht. 87056 Näberes 4, 4, 3. Stock. Ilellen ſuchen Für einen 995 Nenſchen von angenehmen Aeußern und anſtändigen Eltern vom Lande, mit guten Volksſchulkenntniſſen und ſehr hübſcher Handſchrift, wird in einem kaufmänniſchen Geſchäfte auf dem Comptoir oder auf dem Büreau eines Verſicher⸗ ungsgeſchäftes eine Lehrlin Sſtelle geſucht. 5 wird ene ächlich auf eine Stelle geſehen, wo der Lehrling außer freier Wohnung auch noch eine entſprechende Ver⸗ gütung erhält. 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Bois Roſeé, proteſtantiſcher Soldat Herr Erl. Zigeunerinnen. Katholiſche und proteſtantiſche Edelleute. Hofherren, Hofdamen und Pagen der Königin. Pagen und Diener des Grafen von Nevers. Die Viertelsmeiſter. Magiſtratsperſonen. Studenten. Katholiſche und prote⸗ ſtantiſche Soldaten. Zigeuner. Muſikanten. Schiffer. Bürger und Volk. Zeit der Handlung: Im Jahre 1572. Ort: In den beiden erſten Abtheilungen in der Touraine, in den 3 letzten 1 im 2. Akt: Gruppirungen, Ballet) im 3. Akt: Zigennertanz, arrangirt und getanzt von der Balletmeiſterin und Solo⸗ tänzerin Fräul. L. Dänicke und den Damen des Ballets. Kaſſeneröffn. 5½ Uhr. Anfang 6 Uhr Ende 9¼ Uhr. Große Preiſe. AEMHEHEHNHEHEHHNHAHEHEHEHAHNHNHNHEHEMNHNHNENHN EAEHAUIMEMRENMHNNN 8 Sprechſtun Uhr. 5 September. Bekanntmachung. Von heute ab beträgt bei der Reichsbank der Diskont 5 Prozent, der Lombardzinsfuß für Darlehne gegen aus⸗ ſchließliche Verpfändung von Schuldverſchreibungen des Reiches oder eines Deutſchen Staates 5½%%, gegen Ver⸗ pfändung ſonſtiger Effekten und Waaren%. Berlin, den 26. September 1890. RBeichsbank-Direktorium. D SSe Versteigerung D 3, 11¼. D 3, 11¼. Samſtag, den 27., Montag, den 29. und Dienſtag, den 30. d. Mts., von Nachmittags 2 Uhr an werden im Laden des Herrn 87068 J. Coper, D 3, l, die Reſtbeſtände des Waaren⸗Lagers von S. Groß zu jedem Gebote zugeſchlagen. Am Lager befinden ſich noch: 87018 Corſetts, Normalhemden und Hoſen, Strümpfe, Herren⸗, Damen⸗, u. Kinder⸗ wäſche, Kleiderſtoffe, Teppiche, Bettvor⸗ lagen, Tiſchdecken, Handtücher, Tiſch⸗ tücher und Servietten, Cattune, Bett⸗ Barchend, Hemdentuche und verſchiedene andere Artikel. Von heute ab werden ſämmtliche Waaren zu Verſteigerungs⸗Preiſen abgegeben. Ferdinand Aberle, Auctionator. 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Eliſab. Barb. Thöbes. September. Getraute. 20. Valentin Feſer,.⸗A. m. Eva Schuler. 20. Eberle, Tüncher m. Marg. Fiſcher. 25. 51 5 5 de Bäcker in. Marg. Hinkel. 23. 5 Wilhelm Hch. Schild, Buchhalter m. Friederile 24. 1 nrich. Sepkember. ahn. aver Velten, Secondelieutenant m. Anna Maria Katz. Geborene. 18. Ernſt Julius, S. v. Joh. Phil. Schreiner, FeA. 45 Eme. d. Ferd. Adold, Bildhauer. 19. Anna Louiſe, T. v. Wilh. Kuß, Spengler. 19. Adam, S. v. 55 Unrath.⸗A. 17. Emilie Louiſe Ant. T. v. Rud. Sonnleitner, Werkführer. 21. Katharing, T. v. Georg Stieber, Schloſſer. 19. Marig, T. v. Nikolaus Faſt, Bahnarbeiter. 19. Carolina Friederike Eliſabetha. 22. Georg Rudolf, S. v. Gg. Krepper, Gärtner. 27. Wilhelm, S. v. Franz Carl Feßner,.⸗A. 5 19. Emilie Softe, T. v. Heinr. Ludw. Friedrich, Seiler. Sept. Geſtorbene. 19. M. v. 15 1 5 9 80 108 21. Marg.,.., T. v. Chriſt. Hermann, Zimmermann. 21. Annd Mala, 4 M. 12 T.., T. v. Joh. Adam Geier,.⸗A. 22 Traxel, 38 J.., Tagner. arg., 7 M. a, T. v. Peter Schmitt, Schneider. 21. Na 1 J. 5 M.., S. v. Ludwi Gaab,.⸗A. 28. Carl Brahm, 28 F.., Bäcker. 28. Eliſabe Adolf, 2 J. 4 M. a. S. v. ſfeß Carl Feßner,.⸗A. 22. Elifabetha, 25 T.., T. v. Nik. Kraſtel, Fabr.⸗Aufſeher. Katheliſche Gentindt. 18. Sonuntag nach Pfingſten, 28. September. Jeſuitenkirche. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militär⸗Gottes⸗ dienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt.(Predigt und Amt.) 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. /½3 Uhr Vesper. In der Schulkirche. 9 Uhr Kindergottesdienſt. Kathol. Bürgerhoſpital. 8 Uhr Singmeſſe. Abendpredigt. Untere kath. Pfarrei. Sonntag. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. /10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr heil. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. /8 Uhr Vesper. Laurentiuskirche(Neckarvorſtadt.) Sonntag. Morgens ½7 Uhr Beicht. 7 Uhr heilige Meſſe. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Vesper. Metfhodiſten⸗Gemtinde, U 6, 28. Sonntag: Nachm. 3 Uhr Predigt. Jedermann iſt freund⸗ lichſt eingeladen. 4 Uhr In der Synagoge: Laubhüttenfeſt. Sonntag, 28. Septbr. Abends 5¾ Uhr, Montag, 29. Sept. Morgenk 9½ Uhr Predigt Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher. Montag, den 29. Sept. Abends 6¼ Uhr, Dienſtag, 30,. Septbr,. Morgens 9½ Uhr. 4. Sate. Seneral⸗Angeiger. Mannheim, 28. September. Die Mannſchaft der zweiten Compagnie wird hiermik aufge⸗ Frobe ſich zur Abhaltung einer 2 Nenſag den 2n Sereae, ontag, den 29. ember, 16 Abends 5 Uhr verſehen mit der Armbin de, am Uebungsgebäude der Feuerwehr vor dem Heidelberger Thor, pünktlich und vollzählig einzufinden. Mannheim, den 25. Sept. 1890. Der Führer der Au annſchaft 8 C. Grün. Feuerwehr⸗Hilfsmannſchaft. 4 Feuerwehr. Die Mannſchaft der zweiten Compagnte wird hiermit aufgefordert, ſich behufs Abhaltung einer Probe am Montag, den 29. September gulich und Spfe 5 ſind pünktlich und vollzährig am Spritzenhaus einzufinden. 86960 25 Hauptmann: E. Molttor. Turn Verein. Samſtag, den 4. Oktober, Abends präcis ½9 Uhr ordentliche Verſammlung. Tagesordnung: 15 2. Beſprechung des Winter⸗Programmes. 3. Vereins⸗Angelegenheiten. Zu zahlreichem Beſuche ladet ein 1 75 9 N 9 5 7 — 0* 25 9 5 5 87⁰ Der Vorſtand. Yhilharmoniſcher Verein. In das Programm der dieswinterlichen Vereinsconcerte ſind aufgenommen: Moderne Suite,„Bilder vom Rhein“ 8689 „Paul Schumacher. Vorſpiel zu„Meluſinee SGramann. Sinfonieſatz(nachgelaſſenes Werk)„»HBeethoven. Concert⸗Ouvertuere Poöpperl. Sinfonie„Haybdn. Loxefep⸗Borſpieen„ 1 Für die Soli⸗Vorträge ſind mit hervorragenden räften bereits Engagements getroffen. Bie Proben beginnen Dienſtag, den 30. ds., Abends ½9 Uhr im Prüfungsſaale des Schulhauſes R 2. 5 Anmeldungen nimmt der Dirigent 5 Hofmuſtkus Th. Gauls, D 2, 9, ſowie bie Muſikalienhandlung Th. Sohler 0 2, 1 entgegen. Der Vorſtand. rein Samſtag, 27. September a.., Abends 8½ Uuhr im Lokale Außerotdeutliche kueral⸗Herſammlung. ages⸗Ordnung: 1.(Zuſatz zu§ 11 lant Anſchlag im ale). 2. Sonſtige Vereins⸗Angelegenheiten. Mannheim, 18. 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