Bringerlehn 10 Pfg. monatlich, In der Poſtteſte 20.% Badiſche Bolksgeitung.) Nr. 2380. Abonnement: 50 Pfig. monatlich, duech die Poſt bez. incl. Poſta ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Folonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklemen⸗Zeile 60 Pfg. inzel⸗Rummern 3 Pfg. „Doppek⸗Nummern 5 Pfg. der Stabt Naunheim und Amgebung. aunheimer Journal. 100. Jahrgang.) Amts- und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. (Mannheimer Bolksblatt.) „Jourtnal Maunheim.“ —— pastaſcen u .den politiſchen u. allg. Phui Chef⸗Redakteur Iulius HKatz, für den lokalen und prov. Theil üller, Rotationsdruck und Berlag den Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei. (Das„Mannheimer Journgk eſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 248. 1. Blatt.(eleyhen⸗ Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) SSSSRHHrrt uAnſere heutige Nummer enthält 12 Seiten. rr · mmſA———————————. *Ium Andenten an Kaiſerin Augufia. Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben gnã⸗ digſt geruht, an den unterzeichneten Staatsminiſter fol⸗ gendes Allerhöchſte Handſchreiben zu richten. Karlsruhe, den 30. September 1890. . Turban. Neber Herr Staatsminiſter Turban! Seit 40 Jahren feierten wir den 30. September hier als ein werthes Familienfeſt und ſeit faſt 20 Jahren galt der Tag für die deutſche Nation als ein Kaiſerfeſt! Die Wiederkehr des Geburtsfeſtes der hochſeligen Kaiferin und Königin Auguſta, als des erſten Jahrestages nach Höchſtihrem Heimgange, läßt mich wünſchen, dem Gedächtniß dieſer großen Fürſtin einen bleibenden Ausdruck zu geben. Ich entſpreche dadurch nicht nur meiner perſönlichen Verehrung für die hohe Entſchlafene und den pietätvollen Gefühlen der Großherzogin, ſon⸗ dern einer weit verbreiteten Empfindung unter ſo Vielen, die das Streben und Wirken dieſer edlen hohen Frau theilnehmend und bewundernd verfolgen konnten. So, wie ihr ganzes Leben dem Wohlthun gewidmet War, ſchenkte die hochſelige Kaiſerin dem Aufblühen der alten Baäderſtadt Höchſtihr ganzes und warmes Intereſſe. Die Entwickelung der Badeanſtalten be⸗ grüßte Höchſtdieſelbe mit wachſender Freude und er⸗ hoffte von dem neuen Frauenbade die ſchoͤnſten Erfolge. Dieſe letzte Hoffnung der theuren Kaiſerin für den bleibenden Ruf und das Gedeihen der alten Bäder⸗ ſtadt Baden wünſchte ich zum Denkmal treuen An⸗ denkens an Allerhöchſtdieſelbe zu begründen, indem ich beſtimme, daß das„Frauenbad“ den Namen— Kaiſerin Auguſta Bad— erhalten ſoll. Ich beauftrage Sie mit dem Vollzug dieſer Be⸗ mung. Schloß Baden, den 30. September 1890. (gez.) Friedrich. 5 8 Die Wiederkehr des Geburtsfeſtes der verewigten Kalſerin Auguſtg veranlaßt den„Reichsanzeiger“, die über das Grab hinaus ſich erſtreckende Fürſorge der gohen Verſtorbenen auf ſo zahlreichen Gebieten der Näch⸗ ſtenliebe und der Humanität am klarſten durch die Ver⸗ Ientlichung einer namentlichen Liſte derjenigen Wohl⸗ Whätigkeits⸗ oder Wohlfahrtszwecke, deren die heimge⸗ ngene hohe Frau in ihrem letzten Willen mit einer Spende gedacht hat, zu kennzeichnen. Auch wir geben Hachſtehend dieſe Liſte wieder, weil die Zuſammenſtellung das reichhaltige Bild der vielſeitigen perſönlichen Bezieh⸗ ungen der Kaiſerin Auguſta auf dieſem Gebiete in das Gedächtniß ihrer Zeitgenoſſen zurückruft. In dieſer über die Lebensgrenzen hinaus bethätigten Fürſorge gibt ſich aber auch eine Treue der Geſinnung zu erkennen, welche als ein hervorragender Charakterzug der Verewigten be⸗ zeichnet werden und kommenden Geſchlechtern zum Vor⸗ bilde gereichen kann. Die Liſte der in dem Teſtament der Kaiſerin bedachten Wohlthätigkeits⸗ oder Wohlfahrts⸗ anſtalten, Vereine ꝛc, iſt die folgende: Der Vaterländiſche Frauenverein. 2. Centralkomite der deutſchen Vereine vom Rothen reuz. 3 Das Auguſta⸗Hoſpital in Berlin. 4. Die Auguſta⸗Hoſpitalſchweſtern in Berlin. 5. Das Magdalenen⸗Stift in Berlin. 5 Der Verein für Sanitätswachen in Berlin. 7. Der Verein für verſchämte Arme in Berlin. 8. Auguſta ⸗Stiftung für die Feuerwehr in erlin. 9, Der Verein für die Volksküchen in Berlin. 10. Das Evangeliſche Johannes⸗Stift in Berlin. 11. Das Katholiſche Hedwigs Krankenhaus in Berlin. 12. Die rer für die jüdiſche Gemeinde in Berlin. 18. Der Verein für ſittlich verwahrloſte Kinder. 14. Das zu exrichtende Langenbeck⸗Haus in Berkin. 18. Die Sladt Koblenz, für wohlthätige Zwecke. 16. Die Rheinanlagen in Koblenz. 17. Das der harmherzigen Schweſtern vom heiligen Karl Borromäus in Ehrenbreitſtein. 18. Das Mutterhaus der Clemens⸗Schweſtern in Münſter. 19. Das Diakoniſſen⸗Mutterhaus in Kaiſerswerth. 2 Die Stadt Weimar, für wohlthätige Zwecke. . Das Patriotiſche Juſtitut der Frauenvereine in Weimar. Geleſeuſte und verbreitelſtt Jeitung in Maunheim und Amgebung. Das Krankenbhaus der Barmherzigkeit in Königsberg i. Pr. Der Samariterverein in Kiel. Das Krankenhaus Bethanien in Breslau. Der Frauenverein von St. Andreas und Urſula in Köln. Die Stadt Baden, für wohlthätige Zwecke. Der Badiſche Frauen verein. Auguſta⸗Erziehungs⸗Stiftung in Charlot⸗ enburg. 75 Komite des Rothen Kreuzes in enf. S SSSNRSsps —— * DNas Jozialiſtengeſetz ift mit dem heutigen Tage erloſchen. Die Regierung er⸗ achtet die in der allgemeinen Geſetzgebung enthaltenen Abwehrmittel für ausreichend, den ſozialen Frieden gegen Störungen zu ſichern. Dieſen Verſuch in voller Ehrlich⸗ keit zu unterſtützen, iſt, wie die Dinge liegen, Pflicht eines jeden gewiſſenhaften Bürgers. Die Abſicht des vor 12 Jahren geſchaffenen Geſetzes war es, eine Agitation in Schranken zu halten, die zu jener Zeit alles Maß überſchritten hatte. An die bürgerlichen Parteien tritt jetzt die Aufgabe heran, die Gegenwehr aus eigener Kraft zu leiſten. Die Abwehr muß ſich nach dem Weſen der Ge⸗ fahr richten und muß auf jeden Fall für die Dauer wirkſam ſein. Eine dauernd wirkſame Abwehr gegen die Sozial⸗ demokratie kann aber nur in der unermüdlichen und zweckentſprechenden Arbeit Aller beſtehen, die den Umſturz verhüten wollen. Nach zwei Seiten hin muß dieſelbe gerichtet ſein. In erſter Linie iſt es Pflicht eines jeden, den Urſachen der hervortretenden Unzufriebenheit ſorgſam nachzuforſchen, und, wo berechtigte Beſchwerden anzuerkennen ſind, auch auf angemeſſene Abhilfe Bedacht zu nehmen. Soweit die Abhilfe im Wege der Geſetz⸗ gebung erfolgen kann, iſt letztere nach Kräften zu unterſtützen. Ohne deswegen raſten zu wollen, darf die deutſche Nation mit Stolz darauf ſich berufen, daß in dieſen Wegen vorbildliche Muſter von ihr bereits ge⸗ ſchaffen ſind, in einem Umfange, wie ſte noch kein anderer moderner Staat erreicht hat. Die nationalliberale Partei rechnet es ſich zur Ehre an, daß ſie fördernd an der großen Geſetzgebung mitgewirkt hat, die auf dem Boden der kaiſerlichen Botſchaft vom 17. November 1881 erwachſen iſt. Bereits hat Katfer Wilhelm in weiſer Erkenntniß der Exiſtenzbedingungen unſerer heimiſchen Induſtrie die Fortführung des Arbeiterſchutzes auf internationale Bahnen gelenkt. Dort allein laſſen ſich die Rückſichten auf die Konkurrenzfähigkeit der nationalen Betriebſamkeit gebührend wahrnehmen. Auch iſt im Sinne der kaiſerlichen Erlaſſe vom 4. Februar 1890 ein neues Stück ſelbſtſtändiger deutſcher Schutzgeſetzgebung in Angriff genommen. Eine Novelle zur Gewerbeordnung ſoll den Arbeiter weiter noch gegen jene Gefahren für die körper⸗ liche und ſittliche Geſundheit ſchützen, die ſich aus der modernen Produktionsweiſe ergeben. Alle Aufgaben auf dieſem Gebiete der Sozialpolitik — ob ſie an die Reichs⸗ oder an die Landesgeſetzgebung, an die ſtaatliche Verwaltung oder an die gemeinnützige Vereinsthätigkeit herantreten,— können auf Seiten der nationalliberalen Partei ſtets einer wohlwollenden Prüfung gewiß ſein. Um ſo ſchärfer müſſen wir auf der anderen Seite den unberechtigten Forderungen entgegen treten. In ihnen allerdings erſchöpft ſich die Taktik der Sozialdemokratie. Zwietracht zu ſäen, die Forderungen ins Ungeheuerliche zu überſpannen, die Gedankenwelt des Arbeiters mit maßloſen Anſprüchen zu überreizen, um auf dem Boden der künſtlich geſchaffenen Unzufriedenheit zum Nachtheil aller erſprießlichen Gewerbethätigkeit einer brutalen Herrſchſucht zu fröhnen,— das iſt der ſozial⸗ demokratiſchen Führer letzte Weisheit. An ſolcher Verhetzung hat es wohl auch in den letzten zwölf Jahren nicht gefehlt. Aber es wird dabei nicht ſein Bewenden haben. Der böſe Wille, die wüſtere Methode aus den ſiebziger Jahren wieder aufleben zu laſſen, machte ſich ſchon in den letzten Wochen bemerkbar. Die Zahl der ſozialdemokrati⸗ ſchen Zeitung en wird jetzt bedeutend vermehrt. Die öffentlichen Verſammlungen ſollen einen nie ge⸗ kannten Umfang annehmen. Und nicht länger will ſich dieſe Thätigkeit auf das bisher faſt ausſchließlich bebaute Feld der großgewerblichen Arbeiterſchaft beſchränken. Mit der äußerſten Anſtrengung will man auch den Lohn⸗ arbeiter des platten Landes für das ſinnbe⸗ Donnerſtag, 2. Oktober 1890. rückende Evangelium der allgemeinen Gleichheit und an⸗ geblichen Glückſeligkeit des Sozialiſtenſtaates gewinnen. Hiergegen organiſire ſich die Abwehr! — eine Aufgabe, wie ſie der bürgerlichen Selbſtbethätig⸗ ung bedeutſamer in der Geſchichte nlemals geſtellt war, aber auch niemals eindringlicher! Ein dreifaches Ziel iſt im Auge zu behalten: Es gilt, den Schutz darzubieten für die friedliche Weiterentwicklung der Gemeinſchaft aller ſtaatsfreundlichen Elemente, ſtarke Pfeiler für den Schwachen, an die er ſich vertrauensvoll anlehnen kann. Es gilt ebenſo ſehr, die noch friedlich ge⸗ ſinnten Arbeiter dagegen ſicher zu ſtellen, daß ſie der tyranniſchen Herrſchaft der ſozialdemokratiſchen Fhrer anheimfallen. Es gilt, die bereits Bethörten immer wieder auf den rechten Weg zurückzurufen. Keine andere Partei wird von der Sozialdemokratie in gleichem Maße gefürchtet und gehaßt, wie die natio⸗ nalliberale,— und nichts natüuͤrlicher, als dies. Es ſind die breiten Schichten des bürgerlichen und bä uſer⸗ lichen Mittelſtandes, in denen unſere Partei ſichere Wurzel geſchlagen hat; wer die Staats⸗ und Er⸗ werbsordnung von Grund aus umſtürzen will, muß erſt dieſes widerſtandsfähigſte Fundament der⸗ ſelben zerſtört haben. Die Sozialdemokratie weiß nur zu wohl, warum ſte gerade gegen unſere Partei den er⸗ bittertſten Kampf führt und dazu jede Bundesgenoſſen⸗ ſchaft gern erkauft, ſei es auch um ein großes Opfer des Intellekts. Darum aber muß gerade uns die Pflicht erwachſen, dem Eifer ihres Angriffs einen verdoppel⸗ ten Eifer der Abwehr entgegenzuſetzen. Erfor⸗ derniß und Vorausſetzung des Erfolges iſt nur, daß jeder Einzelne ſich mit dem ganzen Bewußtſein ſeiner Pflicht und ſeiner Verantwortung erfüulle! Setzen wir unſere Ehre darein, daß es daran nirgends fehle. Thue Jeder, was ſein Gewiſſen ihm ge⸗ bietet. So moͤgen wir getroſt der Znkunft entgegen⸗ gehen. Aus Stadt und Jand. Manunheim, 1. Oktober 1890. * Erneunungen und fe Der Großherzog hat dem Lehramtspraktikanten Br. Friedrich Leon ard am Gymnaſium zu Freiburg unter erleihung des Titels „Profeſſor“ eine etatsmäßige Amtsſtelle für wiſſenſchaftlich gebildete Lehrer an genannter Anſtalt und dem Lehramts⸗ praktikanten Eugen Zimmermann von Hammereiſenbach unter Verleihung des Titels„Profeſſor“ die etatsmäßige Stelle eines wiſſenſchaftlich gebildeten Lehrers an der Höheren Bürgerſchule zu Wiesloch übertragen.— Der Großherzog hat ferner den Obereinnehmer und Domänen⸗ Verwalter Karl Dorn in Bretten 97 5 Jinanzinſpektor er⸗ nannt und den Obereinnehmer Karl Sachs in Werthelm auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters unter Anerken⸗ nung ſeiner langjährigen„uen Dienſte auf 1. November d. J. in den Ruheſtand„ſetzt.— Der Maſchineningenieur Hermann Zutt bei der Generaldirektion der Staakseiſen⸗ bahnen wurde auf ſein Anſuchen auf Ende November d. J. aus dem ſtaatlichen Dienſte entlaſſen. Auf Grund von Artikel 50 Abſatz 5 der Reichsverfaſſung hat der Großherzog die Poſtpraktikanten Heinrich Lambert von Julich und ilhelm Kraus von Unteröwisheim Erſteren unter Vor⸗ behalt ſeiner Staatsangehörigkeit, zu Poſtſekretären ernannt. Perſonalnachrichten. Der Großherzog hat dem Ex⸗ peditionsaſſiſtenten Karl Hug die ſilberne Rettungsmedaille verliehen.— Ernannt wurden: zu Bahnexpeditoren I. Klaſße: Stationsaſſiſtent Rudolf Charrier in Hornberg, Statt⸗ onsaſſiſtent Auguſt Kremp in Gottmadingen, zu Lokomotiv⸗ führern: Lokomotivheizer i anz Anton Kaſt⸗ ner, Lokomotivheizer(Reſerveführer) Wilhelm Hottinger. In Ruheſtand wurden verſetzt. Auf 1. Oktober l..: Wagen wärter Dionyſtus Spihmüller, Bahnwärter Nitokaus Fritſchi, Bureaudiener Valentin Riffel unter Anerken⸗ nung ſeiner langjährigen treuen Dienſtleiſtungen, Billetaus⸗ geber Jakob Bernthard unter Anerkennung ſeiner fangfag⸗ rigen treuen Dienſtleiſtungen, Bahnwärter Friedrich Weber⸗ „Aufgefundenes Geld. Es wurde 1 am 21. September im Bereiche des Bahnhoſes in Karlsruhe ein Geldtäſchchen mit 5 M. 01 Pf⸗ Mannheim⸗Weinheimer⸗Nebenbahn. Das Großh. Finauzminiſterium macht bekaunt, daß der Aufenthalk auf der Plattform der Wagen während der Dauer der Fahrt nach Maßgabe der von der Bau und Betriebsverwaftung naher ertheilten Vorſchriften geſtattet iſt. Der Kaſſeurendant des hieſigen Hoftheaters, Herr ügel, hat ſich aus Geſundheiksrückſichten veranlaßt geſe⸗ en, um ſeine Entlaſſung zu bieten, das Großh. ater⸗ komite hat mit lebhaftem Bedauern dieſe Demiſſion ange⸗ nommen vorbehaltlich der Zuſtimmung des Stadtraths Seidelberger Sch ir machen darauf aufmerkſam, daß die am kommenden Freitag Abends ſtattfindende Schloßbeleuchtung mit Rückſicht auf den jegen⸗ n ſchen um wärtigen Mond⸗Stand ni um 8, ſondern Uhr beginnen wird. 4. Seizr. Weesst⸗-ngesges. Maunheim, 2. Oktober. Rückblick auf das Theaterjahr 1889/90. In der Beilage zu dieſer Nummer unſeres Blattes veröffentlichen wir einen ausführlich gehaltenen ſtatiſtiſchen Rückblick auf das ſoeben abgelaufene Theaterjahr unſerer Hofbühne. Wir hoffen, mit einem derartigen Erinnerungsblatt unſern Leſern wie bisher eine vollkommene Gabe zu bieten. * Saalbau Mannheim. Den Bemühungen des Herrn C. Kupp iſt es gelungen, das Enſemble des Frankfurter Orpheums für einige Gaſtſpiele zu gewinnen. Als ganz beſonders verdienen die amerikaniſchen Kunſtſchützen erwähnt zu werden, welche unerreicht daſtehen. Im ferneren iſt durch einen guten Sprechelown, ſowie durch zwei ſtimmbegabte Sängerinnen auch der geſangliche Theil wohl vertreten, wäbrend der anatomiſche Wundermenſch Mr. Vincents durch ſeine ſtaunenswerthen Körperverdrehungen ſehenswerth iſt, Den muſikaliſchen Theil beſorgt eine Abtheilung der hieſigen Regimentsmuſik. Die Gaſtſpiele beginnen am Donnerſtag und dauern nur wenige Tage. Wir wünſchen zu dieſem Unternehmen Herrn Kupp ein volles Haus. * Der Geſangverein Arion veranſtaltet kommenden Samſtag, 4. Oktober zur Feier ſeines 5. Stiftungsfeſtes in den Sälen des Badner Hofes eine muſikaliſche Aufführung. Zu derſelben iſt ein äußerſt reichhaltiges Programm auf⸗ geſtellt worden, beſtehend aus Chorliedern, Halbchören, einem Duett aus der Donizettiſchen Oper„Beliſar“, ferner aus Baritonſolis, mehreren Liedern für Sopran und verſchie⸗ denen Cello⸗Vorträgen. An die Unterhaltung ſchließt ſich ein Tänzchen. Die Feſtlichkeit wird ſich vorausſichtlich eines ſehr ſtarken Beſuchs zu erfreuen haben. * Deſertirt ſcheint ein Soldat des Heidelberger Ba⸗ taillons zu ſein. Seii Sonntag iſt der Betreffende nicht mehr b2g zurückgekehrt. Der Mann wurde ſchon häufig aft. Ueßerfahren wurden geſtern Nachmittag in der Straße en. u e. von einem Milchkutſcher ein Kind und auf Ringſtraße von einem Velocipediſten ein Mädchen. Beide trugen nur unbedeutende Verletzungen davon. „Muthbmaßliches Wetter am Donnerſtag, den 2. Okt. Ein neuer, ſehr tiefer Luftwirbel(730 mm) iſt an der mittel⸗ norwegiſchen Küſte aufgetreten und hat wegen der raſchen Juftabfuhr dorthin in Norddeutſchland kräftige füdweſtliche Winde hervorgerufen und auch in Süddeutſchland das Baro⸗ meter fallen gemacht. Erfahrungsgemäß vermögen aber noch ſo tiefe Luftwirbel in der Nähe des nördlichen Polarkreiſes guf Süddeutſchland keinen nachhaltigen Einfluß auszuüben. Ueberdies macht ſich ein aus Südrußland nordwärts vor⸗ e Hochdruck geltend, ſo daß das Barometer in Moskau wieder im Steigen begriffen iſt. Auch der Hoch⸗ druck im biskayiſchen Meerbuſen zeigt ſich noch ziemlich widerſtandsfähig. Bei dieſer Sachlage iſt für Donnerſtag fortgeſetzt warme Temperatur und mäßige Bevölkerung bei Fenig oper keinen Niederſchlägen zu erwarten, auch am ettag dürſte das in der Hauptſache trockene und milde etter noch andauern. Metevrologiſche Beobachtungen der Station Maun⸗ heim vom 1. Oktober, Morgens 7 Uhr. Thermonieter 1 Höchſe und nlederſie Tem⸗ in Celſturg 1* peratur des verg. Tages in min Trocken Feucht Stärke Maximum Winimum 7538.6 16.5,.8 Sud 4 25.0 11* 90: Windſtille 1 ſchwacher Zuftzug; 2; etwas ſtůrler zc. 8: Sturm; 10: Orkan. Aus dem Srsſtherfsagthumt. „Eberbach, 30. Sept. Die dahier ſtattfindende land⸗ wirthſchaftliche Ausſtellung erfreut ſich eines ſehr guten Be⸗ ſuchs und erregt durch ihr ſchönes Arrangement, ſowie der 5 eun ten Obſt⸗ und Fruchtſorten allgemeine Be⸗ rung. *Karlsruhe, 30. Sept. Von der hieſigen Strafkam⸗ mer wurde der 45 Jahre alte Leopold Maſſag von Hohlen (Deutſchböhmen) wegen fahrläſſiger Tödtung und gemerbsmä⸗ ziger Kurpfuſcherei zu 2 Jahren Gefängniß verurtheilt. Dem Anesklagten wurde zur Laſt gelegt, daß er als„Heilkünſtler“ gegen durch ſeine Behandlung Ende März und Anfangs April durch Fahrläſſigkeit den Tod des Theodor Mekter von Pforzheim herbeigeführt habe. Der Angeklagte gibt an, daß er den Titel Heillünſtler ſich nie beigelegt habe, daß er aber die Heilung ſonſt für unheilbar gebaltener Krank⸗ heiten übernommen hätte. Von einem abrikanten in Pforz⸗ heim ſei er aufgefordert worden, den chon mehrere Jahre Tanken Herrn Melter zu beſuchen und auch zu behandeln. Dieſer er nachgekommen und habe bei ſeinem Elſten Beſuch des Melter gefunden, daß derſelbe von einem Nierenleiden und mit Waſſerſucht behaftet war. Er habe zur Behandlung des Kranfen von ihm angefertigte Salben zum Einreiben und Medikamente zu Ueberſchlägen angewen⸗ det. Der Angeklagte führt eine Anzahl von Jällen an, in Feuilleton. — Vom Meiſter hat Nagele in der„Oiſch. Romanztg.“ anſprechende Einzelheiten zuſammengetragen. Neben den vielen dummen und namenkoſen Eſeln gibt es auch geſcheite und berühmte. Ein ſolcher war jener, der im März des Jahres 1816 auf der Fregatte„Iſter“ in Gihraltar eingeſchifft wurde, um ſeinen Herrn nach Malta zu begleiten. Bei der Galſpitze gerieth aber das mächtige Schiff auf eine Sandbank, und um es wieder flott zu machen, mußte aller ate Gſel ce Ballaſt über Bord.. Dazu wurde auch der fette Eſel gerechnet. Der beſah ſich die Sandbank, und da ſie ihm allzu dürr und trocken ausſah, kehrte er ihr den Rücken und ruderte, man weiß nicht, unter welchen Aben⸗ teuern, dem Feſtlande zu. Kurz und gut, einine Tage ſpäter 30g der Eſel durch die Thore Gibraltars ein und zum Stalle des Meiſters Week, wo er vordem längere Zeit gehauft, nach⸗ dem er ohne Wegweiſer einen Marſch don keichlich 50 Stun⸗ den über Berg und Strom, Stock und Stein zurückgelegt hatte. Wie das axabiſche Pferd ſteht auch der arabiſche Eſel Anter ſeinen Genoſſen obenan und gilt als ein vornehmes Thier, Schlichte Langohren mit grauem Fell und ſchwarzem Kreuz zeichnen ihn aus; am vornehmſten aber erſcheint der weiße, leichtfüßige Eſel des Nedſched, der neben den braunen Ner ſccwarzen, kräftigen Eſeln des Kurdiſtan ſich wie ein Ariftokrat gusnimmt. Der edle raſſeechte, weiße Eſel hat zue hohe Geſtalt ſtarke nervige Beine einen großen, fetten Halskaum und eine feine, empfindliche Haut mit glatten, feinen Haaren von blendender Weiße. Am meiſſen haben zur Werthſchätzung des Eſels die eee Chriſten ge⸗ Ihan die nicht nur den Bileam, ſondern auch ſeine kluge Eſelin in die Zahl der Heiligen aufgenommen haben. Weni⸗ r entzück als Araher und Abyfſinier iſt aber Hermann Aterg der berühmte Reiſende, der hinſichtlich des Eſels 2sReitthier folgendes Urtheil abgibt:„Die kurzen, ſcharfen Schritte des kleinen Thieres bleiben nicht ohne Einfluß auf das Nervenſyſtem ſeines Reiters. Dabei geräth es vor jeder fütze und jedem Waſſer in Todesangſt. Da Peitſche und Schel nur in den erſten Tagen des Marſches auf das er eigen Einfluß ausznüben vermögen, ſo ermüdet das ig notbwendige Antreiben Hände und Füße des Reiters Aedeuſg als bätte er den Weg zu Juß zurückgelegt. Ung as ſolt ich erſt von dem obrenzerreißenden JeA-en ſagen? Aer uropziſche Eſel in, was Umfang und Kolorit ſeiner Stimme betrifft, ein Stümper gegenüber ſeinem aſiatiſchen Biuder Die gewaltigſten Schreier ſind die von Buchara ain Kpokand, nach ihnen kommt der ägyptiſche Eſel, dem die denen er Perſonen, die von den Nerzten bereits aufgegeben geweſen wären, mit gutem Erfolg dehandelt hahe. Auf He⸗ ſragen des Präfidenten, wo er ſeine mediziniſchen Studſen gemacht habe, erklärte er, daß er ſich dieſe durch das Leſen alter medi her Werke verſchafft habe, Durch die Zeugen⸗ achverſtändigengutachten wurde feſtgeſtellt, andlung, die der Angeklagte dem Verſtor⸗ ließ, eine Zellgewebentzündung gezeitigt ˖ des Melter am 7. Mal herbeiführte. 8, 30, Sept. Das Kreuz, welches der Großherzog und die Großberzogin an dem Lieblingsplatz der Kaiſerin Auguſta am Beutig durch den Bildhauer Herrn Heinrich Kaffenberger berſtellen liezen, iſt nun an Ort und Stelle auf⸗ gerichtet. Das Kreuz iſt aus Granit; in den Sockel ſind das Monogramm der höchftſeligen Kaiſerin mit der Krone und die Jahreszahl 1850—1890 eingemeißelt; die hildhaueriſche Arbeit iſt ſehr ſchön. Zu beiden Seiten des Kreuzes ſind Bänke aus Granit angebracht. Um das Kreuz werden gärtneriſche Anlagen gemacht, die vorläufig in proviſoriſcher Weiſe für den morgigen Tag bewerkſtelligt werden. 5 Konſtanz, 30. Sept. Behufs Einleitung der nöthigen Schritte bei den Regierungen der betheiligten deutſchen Bun⸗ desſtaaten zur Tieferlegung der Hochwaſſerſtände des Boden⸗ ſees fand geſtern eine Beſprechung der Gemeindevertretungen der betr. badiſchen, württembergiſchen und bayeriſchen Ufer⸗ orte des Oberſees im hieſigen Rathhauſe ſtatt. Offenburg, 30. Sept. Auch bei der deutigen Wahl der Mitktelbeſteuerten hat die ganze nationalliberale Liſte ge⸗ ſiegt. Die Zahl der Wähler betrug 190, die der Abſtimmen⸗ den 165 und das durchſchnittliche Mehr für die national⸗ liherale Liſte 45 Stimmen. RNothweil am Kaiſerſinhl, 30. Sept. Vor wenigen Tagen verunglückte der hieſige Bürger Leo Weiſenhorn da⸗ durch, daß er als Leiter eines Fuhrwerkes unter einen mit Frucht beladenen Wagen gerieth und überfahren wurde. Der Unglückliche erlitt hiebei einen Bein⸗ und mehrere Rippen⸗ brüche, in Folge deren er vorgeſtern unter unſäglichen Schmerzen den Geiſt aufgab. Der Verſtorbene iſt 50 Jahre alt und hinterläßt eine Wittwe und 4 Kinder. 1. Kleine Chronik. In Raſtatt wurde ein bei einer Offtziersfamilie in Dienſt geſtandenes, aus Rauenthal ge⸗ bürtigtes Mädchen verhaftet, welches ſein neugeborenes Kind alsbald nach der Geburt getödtet und in einen Koffer ver⸗ ſteckt hatte,— In Eberbach hat der Jagdpächter Friedr. Neuer im Diſtritt Burghelde einen ſehr ſchönen Achtender Hirſch geſchoſſen. Wfälziſche Machrichten. r. Oppan, 30. Sept. Vergangene Nacht gegen 11 Uhr wurde dem 22 Jahre alten Jacob Willerfinn auf dem Weg nach der Studernheimer Kirchweihe ein Stich in den Unter⸗ leib verſetzt. Der Zuſtand des Verletzten iſt ein bedenklicher. Der That verdächkig ſind der noch nicht 17 Jahre alte Fabrikarbeiter Kar! Ohlinger und der Joh. Krück, beide in Edigheim, welche bereits verhaftet wurden, OFrankenthal, 30. Sept. Das neue Rathhaus wird am 10. Oktober ſeiner Beſtimmung übergeben werden und hat der hieſige Stadtrath beſchloſſen, ſich an dieſem Tage in 0 Zuge vom alten in das neue Rathbaus zu be⸗ geben. VSpeier, 30. Sept. Geſtern Abend fand vor dem An⸗ weſen des Milchhändlers R. hier ein großer Menſchenauflauf ſtatt., Die Frau desſelben ſaß in der Küche und war mit dem kleinen Kinde beſchäſtigt, als ihr Mann mit einer Axt in der Hand auf ſie losdrang und ihr den Kopf ſpalten wollte. Nur durch einen glücklichen Fang des Armes durch die Mutter der Frau wurde das Unglück verbütet. Genannter R. ſteht in ziemlich 11 Rufe, iſt jedoch dem Branntweintrunke ſtark ergeben. ihn zu dieſer Unthat verleſtete, iſt unbekannt. Zweibrücken, 90. Sept. Der von hier aus er⸗ gaugene Ruf an die ehemaligen Angehörigen des 5. baye⸗ kiſchen Jägerbataillons, ſich hier in ihrer früheren Garni⸗ ſonsſtadt möglichſt zahlreich einzufinden zu der auf den 12. und 18. Okt, als zu der zwanzigſten Wiederkehr des für das Bataillon ſo ehrenvoll verlaufenen Ausfall⸗Gefechtes von Bagneux zu begehenden Erinnerungsfeier, hat überall, wo Angebörige des Bataillons von unſerem Vorhaben Kunde empfingen, die beſte Aufnahme gefunden. An 400 Anmel⸗ dungen liegen bereits vor, doch die Zahl der Theilnehmer dürfte noch eine größere werden. „„„ Ans der Pfalz, 30. Sept. In Queichheim brach in einem Tabakſchuppen des VBürgermelſters Leonhard Fath Feuer aus, welches den Schuppen mit dem am Dach hängen⸗ den Tabak und üder 100 Haufen Waizen verzehrte. Der Brand ſoll durch ein Kind verürſacht worden ſein.— In Wals⸗ heim erhängte ſich der frühere Leineweber ſpäter Mulderer Walter genaunt Schollenweber in ſemer Wohnung. Krank⸗ heit ſoll das Motiv zu dieſer unglückſeligen That geweſen ſein. Dn Maikammer wurde das 15jährige Kindermädchen von Yezd und Kirman folgen. Die beſcheidenſten Eſel aber, die ich kenne, find jene des nebligen britiſchen Reichs.“ —„Minderwerthige Edelſteine, Eine recht unan⸗ genehme Erfahrung bat ein Berliner Juwelier mit einem ſeiner Collegen Namens S. in Zürich gemacht, der in den deutſchen Zeitungen preiswerthe Rubinen zum Kaufe ausbie⸗ tet. Der Berliner Geſchäftstreihende entnahm auf ſolche An⸗ nonce bin 25 Stück derartiger Steine und zahlte hierfür, als ihre Echtheit ſeitens des Z. garantirt würde, 4500 Mark. Kurze Zeit nach Abſchluß dieſes Geſchäftes erfubr der Käu⸗ fer, daß größere Rubinen aus kleineren jetzt künſtlich herge⸗ ſtellt werden, ſelbſtredend aber minderwerthiger, als die na⸗ türlichen Steine ſeien. Er ſandte nunmehr die aus Zürich erbaltenen Rubinen an das in Paris beſtehende Syndicat für Diamanthändler, um in dieſem bewährten Inſtitute eine Prüfung der erſtandenen Wagre vornehmen zu laſſen. Das Gutachten lautete, daß die Steine aus kleineren Rubinen künſtlich herſtellt ſeien. Der Züricher Händler weigert ſich nun, einen Schadenerſatz zu leiſten, oder die Steine zurück⸗ zunehmen. Er habe, ſo füßrt er aus, die Echtheit der Ru⸗ binen garantirt und dieſe wären ja auch aus echten Steinen hergeſtelt. Man darf geſpannt auf das richterliche Erkennt⸗ niß ſein; eine Klage wider S. iſt ſeitens des Geſchädigten bereits eingeleitet. „Eine fremde Gegend. In ein kleines Dorf des Schwabenlandes kam jüngſt der Schulinſpektor, um die Schule zu„viſitiren““ Er ſand die Anſtalt in ganz gutem Zuſtande, nur an der Wand ſchien er etwas zu vermiſſen, weßhalb er ſich an den befrackten Schullehrer wandte:„Ich ſehe hier Karten des Oberamts, von Württemberg und auch von Deutſchland, aber dennoch vermiſſe ich eine: die Karte von Europa“. Bei dieſen Worten hatte ſich der biedere Schuft⸗ heiß des Ortes mit beſorgter Miene dem Schulinſpektor ge⸗ nähert:„Herr Schulinſpektor, dia Karte koſchtet a Haidageld und'meind iſcht ſo grauſig arm. Was folle mir mit der Kart von Europa?! Von unſrer arma Gmeind kommt doch Niemed in dig Gegnet“(Gegend). Ein Rieſenprojekt. Die Eiſenbahnbedörden Nord⸗ Amerikas beſchäftigt augenblicklich ein Rieſenprojekt. nämlich die große Pacifie⸗Bahn von Neip Pork nach San⸗Franeisco vermittelſt Anlage von Tunnels durch die Felzen der Sierra Newada gehen zu laſſen. Der Zweck dieſes Projektes iſt, den ungeheuren Schwierigkeiten, Gefahren und Koſten zu ent⸗ gehen, mit welchen di S en Winter infolge der ungeheuren er Sch ſſen zu kämpfen hat. Bekanntlich iſt der Verkehr der Züge zwiſchen New⸗Vork und San Francisco im letzten Jahre mehrere — aus Neugierde in die Susviller Anthracitminen des Herrn Gerlach II., welches verdächſig war, den bei ihrem Dienſtherrn kürzlich ausgebrochenen Brand veranlaßt zu habden, verhaftet. Dieſelbe hat bereits die That eingeſtanden, Tagesneuiskeiten. Berlin, 30. Sept.(Das plötzliche Berſchwin⸗ den einer Brauch am Morgen des Hochzeitstages erregt bier peinliches Aufſehen. Die betreffende junge Bame, die Tochter eines im Widding⸗Stadtpiertel woynenden Fabrikan⸗ ten., war ſeit drei Monaten mit einem in Wien domiellir⸗ ten Ingenieur verlobt, und die Hochzeit des eine ſogenannte Konvenienz⸗Ehe eingehenden jungen Paares ſollte am vorigen Mittwoch erfolgen, nachdem am Morgen Tages die ſtandesamtliche Trauung geſchloſſen werden ſollte, Der Bräu⸗ tigam erſchien gegen io Uhr früh in der Wohnung der Schwiegereltern. Um ihre Tochter zu benachrichtigen begab lich Fran F. in das Zimmer derſelben. Nach einigen Minuten kehrte die Dame jedoch ſchreckensbleich zurück mit der Meld⸗ ung, daß die Braut nicht in ihrem Zimmer, überhaupk nicht in 555 Wohnung ſei. Weitere Nachforſchungen ergaben, daß die jiunge Dame wenige Minuten vorher mit einem kleinen Koffer in der Hand das Haus verlaſſen hatte. Bis ietzt find die Nachforſchungen erfolglos geweſens es hat ſich noch nicht ermitteln laſſen, wohin ſich die 20fährter Dame gewendet hat. Dagegen iſt ermittelt worden, daß ein in der Friedrichſtraße wohnender holländiſcher Offizier a. D. der vor Jahßzbesfriſt die Bekanntſchaft des Fräulein F. gemacht und vergeblich um das reiche Mädchen warb, an demfelben Tage aus ſeinem en r da ausgezogen iſt, ohne ein neues Domſeil anzu⸗ gehen. — Fuldga, 29. Sept. Maſſenerkran⸗ kungen) Ein im höchſten Grade beunruhigendes Borkomm⸗ niß beſchäftigt hier und in der Umgebung die Gemüther. Kürzlich fand nämlich hier die Weige an des„Ver⸗ bandes heſſiſcher Bienenzüchter⸗Vereine“ ſtatt, 45 welcher ſich Theilnehmer aus der ganzen Provinz einge unden hatten. Mit der Verſammlung waren Feſtlichkeiten verſchiedenſter Art verbunden, Frühtrunk, Feſimahl u. ſ. w. Von den. nehmern an dieſen„Bienenfeſtlichkeiten“ ſind nun auffallen⸗ der Weiſe mehr als dreißig unter zanz gleichen Symplomen: gaſtriſches Fieher mit typht Abergang, erkrankt und leider bereits vier Perſonen, lauler Männer von beſter Ge⸗ und kräftigſtem Mannesalter, an den Folgen geſtor⸗ en. Unterſuchung iſt eingeleitet. Uezer die Urſache zu die⸗ ſen Maſſenerkrankungen ergeht man ſich in vielen Vermu⸗ ee gelingt es der Unterſuchung, hierin Klar⸗ eit ſchaffen. „Charlottenburg, 30. Sept.(Tin Doppel ſelbſt⸗ mord), deſſen Motive noch einer genaueren Klärung be⸗ dürfen, wurde hente früh hier ausgeführt. Zu den Arbeiter Schütze'ſchen Eheleuten kamen geſtern Abend der Maſchinen⸗ ſtepper Albert Siegmanowski und der Vicefeldwebel Joſeph Brückner aus Glogau angereiſt und gaben vor, einigs Tage bei Sch., mit dem ſie verwandt ſind, beſuchsweiſe bleiben zu wollen. Heute früh gegen 6 Ühr ſielen in der Kammer, in der S. und B. untergebracht waren, 3 Schüſſe. Man eilte nach dort und fand erſteren todt im Beſte. Derſelbe hatte ſich mittelſt eines Revolgers in den Kopf geſchoſſen. B, welcher noch lebte, hatte ſich durch die gleiche Wafe zwei Kugeln in die Stirn gejagt. Man ſchafße den Schwerver⸗ letzten nach dem Garniſon⸗Lazareth. woſeibſt er kurz nach der Einlieferung, ohne wieder zum Bewußtſein zu ſein, verſtarz. Aus den von beiden hinterlaſſenen Schrift⸗ ücken geht hervor, daß fie ein ſchweres Verbrechen verübt hatten, deſſen Entdeckung ſie fürchteten. Worin dieſes Ver⸗ brechen beſtand, iſt bis zur Stunde noch nicht geklärt, — Paris, 29. Sept.(I m Bergwerke verun⸗ glückt.) Geſtern Abends ſtiegen in Susvpiſle bei Grenoble die vier Brüder Poncet und das Schweſternpaar Richard um einen Schacht zu beſichtigen. Da zwei der Brüder Bergarbeiter waren, ließ man die Geſellſchaft einfahren Kaum im Schachte augelangt, ſielen alle ſechs in Folge ausſtrömender Schwefeldämpfe erſtickt zu Boden. Die Leichname konnten erſt heute Morgens heraufbefördert werden⸗ Theater und Muſtkg. Das Dentſche Tbeater in etersburg iſt zwar geſchloſſen, allein die deutſche Bühnenkunſt wird auch in Zu⸗ kunft in der ruſſiſchen Hauptſtadt gepflegt werden, Das ruſſiſche Hoftheater, in welchem bisher die deutſchen Vor⸗ ſtellungen ſtattfanden, iſt Herrn Direktor Bock für die März und April überlaſſen worden, und zwar pachtfrei. 5 Emil Götze⸗Album., Soeben erſchien— in eleganter Ausſtattung und mit dem Bilde Emil Göze's geziert— im Verlag von Ries u. Erler, Berlin, ein„Emil Gbötze⸗ Album“. Dasſelbe enthält die Lieblingslieder des berühmten Sängers, die dieſer ſelbſt für die Album⸗Ausgabe ausgewählt hat; 152 der ſchönſten Lieder von Bendel, Reinecke, enſen, Flotow, Wüerſt. Wochen hindurch unterbrochen geweſen. Hunderte von Neiſen den hahen. gebemmt durch Eis und Schnee, in öder Gegend, nur mit dem allernothwendigſten verſeten, lange Zeit din⸗ durch campiren müſſen. Die in Ausſicht ſtezenden beiten werden auf 10 Millionen Dollars geſchätzt und werden einen Zeitraum von mehreren Jahren beanſpruchen, da es darum handelt, Felſen von außerordentlicher Stärke und Widerſtandskraft zu durbrechen. Auch die in jedem Winter durch den Schnee angerichteten Verheerungen werden durch jene Rieſenanlage um ein Bedeutendes vermindert, die Länge der Strecke ſelbſt aber ganz beträchtlich abgekürzt werden. neber den Tod der Schauſpiekerin Roſſi in Newyork, von dem bereits berichtet wurde, liegen jetzt näbere Mittheilungen vor. Es handelt ſich thatſächlich um einen freiwilligen Austritt aus dem Leben, den das arme unglückliche Mädchen auf ein ſchweres Herzleiden und ein Reihe Enttäuſchungen, die ihr die Luſt am Leben geraubt hatten. zurückführt.„Ich will nicht mehr leben“, ſchreibt 17 „weil ich nicht mehr kann und kann nicht mehr leben, wei ich nicht mehr will“ Der Maler Gußap Koch, der bekannt⸗ lich mit der Künſtlerin aus dem Leben ſchied, hatte ſie bereits im Verlobtſein von ihrer einſtigen Zuſage, ihn zu heirathen, entbunden, weil ſie ihn gebeten hakte, ihr 10 geſtatten, ſich mit einem Anderen den ſie innig liebte, ver oben zu dürfen. Doch blieb ſowohl brieflich, wie bei ihrem Bortſein das innigſte Freundſchaftsverhältniß beſtehen. Koch errieth ihre tragiſche Abſicht und erflehte von ihr endlich nach dreifägigem Kampfe die Erlaubniß, mit ihr ſterben zu dürfen, die ſie ihm in Hinſicht auf ihren Verlobten dahin gewährte, vor irem Jenſter zu enden. Alle Anordnungen dezüglich ihrer Ver⸗ hältniſſe und ihres Begräbniſſes hat ſie bis ins einzelne ſelber getroffen und noch eine Minute vor ihrem Tode das letzte Ade an die Mutter geſchrieben. Der Abſchied vom Leben iſt ihr ſehr ſchwer geworden. Die Feuerbeſtattung geſchaß auf ihren ausdrücklichen Wunſch. Ihre Aſche wurde nach ihrem letzten Wunſch in alle Lüfte zerſtreut. S. Der böchſte Grad von Höflichkeit. Der Herzos von Ormond war ohne Frage der böflichſte aller Sterblichen. Als er auf dem Todtenbette lag und ihn ein durch ſeine ſeinen Umgangsformen gleichfalfs bedeutender Stagtsmann beſuchte ſagte er ſo liebenswürdig, als er eben konnte: „Netzmen Sie es nicht übel, mein Herr wenn ich einige ungeziemende Geberden machen ſollte. Mein Arzt hat mir geſagt, daß der Todeskampf nahe ſe!! Seln Beſuch machte eine tiefe Verbeugung und entgegnete ebenfalls mit ausge⸗ ſuchter Höflichkeit:„O, geniren ſich Durchlaucht ja nicht um meinetwillen!“ 1ĩ7Zñ — Mannheim, 2. Oktober. Seneral⸗Anzeiger. 8. Seite. Ein neu aufgefundenes Werk T. N. 5. Webers. Eine Canzonetta für drei Männerſtimmen„Son troppo innocente nell'arte damar“ von Carl Maria v. Weber, welche ſeither zu den verloren gegangenen Compoſitionen des Meiſters gerechnet wurde, iſt von Georg Bloch wiederge⸗ funden worden. Friedr. Wilh. Jähns hatte dieſe Canzonekta ſowohl in ſeinem berühmten Werke über Weber, als auch in den hinterlaſſenen Werken als abhanden gekommen bezeichnet. Jähns ſchreibt wörtlich Folgendes:„Canzonetta: Son troppo innocente nell'arte'amar“, komponirt 1811, 12. Juli zu Starenberg bei München. Das Tagebuch Weber's ſagt an obigem Tage: Früh eine Canz. a 3 comp.; Poisl, Danzi und ich mußten jeder eine machen. Danzi wurde um 2 Takte früher fertig als ich; ich komponirte: Son troppo innocente nell'arte'amar. Nach Max M. v. Weber's Lebensbild Weber's I. 274, wurde das Wettkomponiren durch Jenny von Wiebeking, Weber's ausgezeichnete und geiſtreiche Schülerin, angeregt)“.— Die Canzonetta mit italieniſchem Texte nach dem Original und mit einer von Georg Bloch hinzugefügten deutſchen Ueberſetzung iſt im Verlage von Raabe& Plothow in Berlin erſchienen. Seipzig, 28. Sept.(Wildenbruch's Schauſpiel „Die Haubenlerche“) iſt geſtern am hieſigen Stadt⸗ theater zum erſten Male gegeben worden und hat einen großen, unbeſtrittenen Erfolg errungen. Die hieſige Bühne war die erſte, welche nach der Berliner Premisre das Stück gegeben hat. Kumſt und Wiſſenſchaft. Berlin, 30. Sept.(Leſſingdenkmal.) Die Mel dung, daß die Enthüllung des Leſſingdenkmals am 1. Oktbr. ſtattfinden ſollte, wird als irrthümlich bezeichnet. Es liegt augenſcheinlich eine Verwechſelung mit der beabfichtigten Uebergabe des Denkmals Seitens der Gießerei an das Co⸗ mitee vor. Ein Termin für die Enthüllung iſt noch nicht feſtgeſetzt. Paris, 29. Sept.(Das Denkmal Hektor Ber⸗ lioz's) in Cöte⸗Saint⸗André wurde unter entſprechender enthüllt. Miniſter Bourgeois hielt eine Gedächt⸗ nißrede⸗ Wien, 30 Sept. Die Exhumirung der Ueber⸗ reſte Gluck's) hat geſtern Vormittag ſtattgefunden. Es war ein recht trauriger Anblick. In zwei hölzernen Behältern von ſehr beſcheidenem Umfange war Alles untergebracht, was man von den Ueberreſten Glucks gefunden hat, und eigentlich wäre eine Schachtel genügend geweſen, um die vorhandenen Gebeine eines Mannes zu ſammeln, den der Stein als„der erhabenenen Tonkunſt großen Meiſter“ preiſt. Der einfache Obelisk iſt nach dem Centralfriedhofe gebracht worden, um dort, mit einem neuen Medaillonbilde des Meiſters verfehen, an deſſen Ehrengrab aufgeſtellt zu werden. Heute erfolgte die Beiſetzung der Ueberreſte des großen Tondichters auf dem Centralfriedhofe. Am Grabe ſprach Hofoperndirektor Jahn. Der Chor der Oper brachte mehrere Gluck'ſche Com⸗ poſitionen zum Vortrag. Anläßlich der Wiederbeſtattung des Meiſters iſt im Hofoperntheater eine Aufführung von„Ar⸗ mida“ angeſetzt. Richard Boß. Die Nachrichten von dem Befinden des in Berchtesgaden auf ſeiner Villa weilenden Dichters lauten Fanee ein ſchweres Gemüthsleiden hat ſich ſeiner emächtigt. *Die ſtädtiſchen Wahlen. Geſtern Abend fand im kleinen Saal des Saalbaus eine, vom Wahlausſchuß der nationalliberalen Partei einberufene zahlreich beſuchte Verſammlung von Partei⸗ genoſſen aus der Klaſſe der Mittelbeſteuerten ſtatt. Wir beſchränken uns heute auf die Wiedergabe der geſtern gehaltenen Reden, welche in ausgezeichneter Weiſe die Lage kennzeichnen. Gegen 9 Uhr eröffnete Herr Thorbecke die Verſammlung mit folgenden Worten: M. H. Sie wiſſen, welches Ergebniß die Wahlen in der 3. Wählerklaſſe gehabt haben, Sie wiſſen, daß wir die Folgen der Reichstagswahl, die Folgen des Sieges des ſozial⸗ demokratiſchen Kandidaten, dei den ſtädtiſchen Wahlen in der dritten Wählerklaſſe zu empfinden hatten. Es iſt ganz natürlich, daß bei einer Partei, die mit Hilfe demokratiſcher Bürger dieſer Stadt das Reichstagsmandat erhalten hat, der Muth und Energie wachſen müſſe, und es iſt ganz natürlich, daß die ſozialdemokr. Partei in dieſem Jahre eine weit größere Energie bei den ſtädtiſchen Wahlen entwickelt, als vor drei Jahren. Trotzdem habe ich gehofft, daß uns der Sieg würde, weil ich glaubte und hoffte, daß ein großer Theil der demo⸗ kratiſchen Partei nunmehr zu der Einſicht gekommen wäre, daß es bei einer ſolchen Sachlage wohl am Platze ſei, in der dritten Wählerklaſſe Hand in Hand zu gehen, um nicht außer dem überlieferten Reichstagsmandat auch die Sitze im Rathhausſaal der Sozialdemokratie aus⸗ zufolgen. Es konnte ſelbſtredend nicht Aufgabe der natio⸗ nalliberalen Partei ſein, offiziell mit den augenblicklichen Jührern der demokratiſchen Partei, den Herren Fulda, Bens⸗ heimer, Vogel u.. w. zu paktiren, allein ich habe wohl unter der Hand verſucht, ſoviel in der dritten Klaſſe zu retten, als mbolich war und zwar dadurch, daß ich mich an gemäßigte Mitglieder der demokratiſchen Partei gewandt und verſucht habe, von ibnen zu erfahren, wen die demokratiſche Partei in der dritten Klaſſe aufſtelle. Man hätte ja ſehen können, ob darunter nicht Namen waren, die wir bei der zweiten oder erſten Klaſſe aufſtellen wollten und die wir auch bei der dritten Klaſſe hätten aufſtellen können. Auf dieſe Weiſe hätte wohl, ohne Compromiß ein Zuſammengehen u. ein günſtiges Reſultat erzielt werden können. Es hat mir auch ein ange⸗ ſehenes Mitglied der demokratiſchen Partei zugeſagt, derartige Schritte zu verſuchen, allein als es an das Verſuchen ging wurde mir die kategoriſche Meldung, der Wahlzettel der de⸗ mokratiſchen Partei ſei bereits fix und fertig. Ich bat dieſen Herrn darauf, mir den Zettel zu zeigen in zwei Stunden Werde der Zettel der nationalliberalen Partei aufgeſtellt und da würde es vielleicht doch noch möglich ſein, den oder jenen Namen der demokraiiſchen Liſte auch auf die unſerige zu ſetzen. Der betreffende Herr erwiderte mir jedoch darauf, er habe ſein Wort gegeben, den Zettel nicht zu zeigen. So habe ich alſo den demofratiſchen Wahlzettel nicht zu Geſicht bekommen. Ich habe dies deßhalb ſo ausführlich erwähnt, weil von anderer Seite die durchaus falſche Mittheilung verbreitet wurde, daß mir der demokratiſche Wahlvorſchlag vor Aufſtellung unſerer Liſte gezeigt worden ſei. Wir haben unter der Hand doch noch eine Aenderung an unſerem Wahlzettel vorgenommen; nachdem wir nämlich erfahren haben, daß die Gegner Herrn Preſtinari auf ihre Wahl⸗ zetteln hatten, haben wir denſelben auch auf den unfrigen geſetzt, obwohl wir ihn für die zweite Klaſſe hatten vorſchlagen wollen Hätten wir dies nicht gethan, dann hätten die Sozial⸗ demokfaten noch einen Sitz mehr bekommen. Sie ſehen, m. ., daß Ihr Wahlausſchuß auch in dieſer heiklen Sache in ieder Beziehung loyal verfahren iſt. 5 5 5 Der Wahlkampf iſt von unſerer Seite bis zu —. dem Tage, an welchem in dem Bensheimer'ſchen Blatte die Schmähartikel erſchienen, vollſtändig ruhig geführt worden. Es ging dies ſogar ſo weit, daß in unſerer Preſſe über⸗ haupt Nichts von den Wahlen ſtand bis Samſtag vor acht Tagen die erſte nationalliberale Verſammlung abgehalten wurde, Ich erinnere Sie aber daran, daß im„Mannheimer Anzeiger“ Angriffe auf unſere Partet geſtanden haben und wir haben nur verſucht, dieſe Angriffe abzuſchlagen. Keiner der Redner in der Saalbauverſammlung, weder Herr Diffens, noch Herr Herſchel, noch ich, haben irgend eine Perſon der demokratiſchen Partei, noch ein Mitglied des Stadtrathes oder des Bürgerausſchuſſes angegriffen. Wer in jener Ver⸗ ſammlung war, wird das konſtatiren können. Auch das iſt nicht wahr, daß in jener Verſammlung die demokratiſche Partei oder Mitalieder derſelben verhöhnt worden ſeien. Es war in jener Verſammlung nur die Rede von der Preſſe. Und m.., die demokratiſche Preſſe, der„Mannheimer Anzeiger“, iſt doch etwas Anderes als die demokratiſche Partei.„Ich glaube, die große Mehrzahl der demakratiſchen Parteimit⸗ glieder möchte ſich wohl heute nicht identiſtzirt wiſſen mit dieſem Blatte. Die Unwahrheiten jenes Blattes, m.., kann ich nicht alle widerlegen. Ich würde ſonſt Ihre Zeit viel zu ſehr in Anſpruch uehmen. Allein es iſt Pflicht des Wahlaus⸗ ſchuſſes der nationalliberalen Partei, wenigſtens theilweiſe 15 Unwahrheiten und Fälſchungen jenes Blattes zu konſta⸗ iren. Die größte Fälſchung hat ſich aber der„Maunh. Anz.“ zu Schulden kommen laſſen, indem er in ſeiner Nr. 488 vom 28. Sept, beim Abdruck des nat.⸗lib. Wahlaufrufs vom Jahre 1887 die Worte,diedemokratiſche Schuldenmacherei“ in Klammern im nat.⸗lib. Aufrufe abdruckt, während dieſe Worte von uns nicht gebraucht worden ſind und ſich auch agar nicht im Aufrufe befinden. Das iſt doch die gröbſte Fälſchung, die vielleicht nur noch durch eine in heutiger Nummer desſelben Blattes verübte übertroffen wird In ſeiner Ausgabe vom 30. Sept. behauptet der Mannh. Anz.“, es ſei in Nr. 241 des amtlichen„Mannheimer Journals“ vom 11. September 1867 geſagt worden: „Geleiſtet iſt für die Stadt nicht viel geworden, aber die un⸗ glaubliche Schuldenlaſt von fünf und eine halbe Million wurde in den Jahren des Stillſtaudes(17 Jahre!) doch von den Demokraten kontrahirt.“ Meine Herren! Ich lege Ihnen hier jene Nummer 241 des„Maunh. Journ.“ vom 11. Septbr. 4887 vor, über zeugen Sie ſich ſelbſt durch den Augenſchein, daß dasjenige, was der„Mannh. Anzeiger“ behauptet, gar nicht im„Manunheimer Journal“ ſtand.(Lebhafte Pfuirufe.) ch kann dies nicht eine Unwahrheit nennen, ich muß es öffentlich als eine Fälſchung bezeichnen, eine Fälſchung, darnm begangen, um die Wähler auf den Gedanken zu brin⸗ gen, daß jene Erklärung, welche Stadträthe demokratiſcher Richtung in der letzten Stadtrathsſitzung abgegeben haben, mit Unrecht geſchehen ſei, dann folgert er, warum haben ſie vor drei Jahren nicht dasſelbe gefagt, denn auch vor drei Jahren hat es geheißen, die„demokratiſche Schuldenmacherei⸗“ Die Stadträthe, welche von jenen gewählt wurden, haben erklärt, daß kein Paxteiregiment geherrſcht, daß ſie ſich ein⸗ verſtanden erklärt hätten mit allen Maßnahmen des Stadt⸗ raths, daß ein harmoniſches Verhältniß exiſtirt habe zwiſchen den alten und den neugewählten Stadträthen, und daß namentlich die Angriffe des Mannheimer auf die finanzielle Berwaltung zurückzuweiſen ſeien. Und ich glaube auch, alle dieſe Dinge haben mit keiner Partei etwas zu thun. Der Stadtrath war dieſe Rechenſchaft nicht blos ſich ſelbſt, ſondern auch der Oeffentlichkeit gegenüber ſchul⸗ dig, denn durch dieſe Angriffe im Maunheimer Anzeiger wird in der öffentlichen Meinung, der Kredit Mannheims nicht nur an unſerem Platze, ſondern in ganz Deutſchland geſchädigt. Und das iſt eine Vermeſſenheit und namentlich desbalb, weil dieſe Angriffe im Mannheimer Anzeiger nur gemacht werden aus,Liebe zur Vaterſtadt“. Der Mannheimer Anzeiger will nur ſein Gebabren zu beſchönigen ſuchen, wenn er ſagt, vor drei Jahren hätten die Nationalliberalen das Gleiche geſagt, ohne daß Herr Oberbürgermeiſter Moll und der Stadtrath zu einer Gegenerklärung Veranlaſſun genommen hätten. Daß vor drei Jahren kein Angri au die ſtädtiſche Verwaltung vollführt worden iſt, daß wir in unſerem Wahlaufrufe vor drei Juhren der Stadtverwaltung keine Angriffe entgegengeſchleudert haben, darüber ſchweigt natürlich der Maunheimer Anzeiger. Wie es ſich mit dieſer Hauptſache verhält, ſo verhält es ſich mit allen Dingen, welche im„Mannh. Anz.“ geſtanden haben. Ich will noch einen weſentlichen Punkt erwähnen, nämlich die Unterſtellung, daß gegenwärtig im Bürgeraus⸗ ſchuß 62 Nationalliberale u. 14 Sozialdemokraten aberhoͤchſtens —3 Vertreter der freiſinnigen und der Bolkspartei ſitzen. Nun exiſtiren aber gegenwärtig blos noch 43 Mitglieder des Bürgerausſchuſſes, denn 53 find ausgetreten, wovon allerdings 16 neu gewählt wurden. Ich gebe zu, daß von den 43 Bürger⸗ ausſchußmitgliedern eine große Anzahl der nationalliberalen Richtung angehören. Wie Sie ſich aber erinnern werden, haben wir vor drei Jahren auch Anhänger anderer Parteien gewählt, ſodaß ſich unter den 43 im Bürgerausſchuß verblie⸗ benen Stadtverordneten auch Zugehörige dieſer Parteien be⸗ finden. Jedenfalls ſind 14 Sozialdemokraten gewäblt und die Herren Preſtinari und Sperling zählen die Demokraten in ihrem Blatte ja ſelbſt zu ihrer Partei. Auch iſt die Be⸗ hauptung des„Mannh. Anz.“ nicht wahr, wenn man zu den Bürgerausſchußmitgliedern die Stadträthe rechnet, denn Sie wiſſen, daß im Stadtrathe heute noch 8 Mitglieder ſitzen, welche von Jenen gewählt wurden. Es iſt folglich rein un⸗ möglich, daß ſich im Bürgerausſchuß noch 62 Nationalliberale befinden. Bas demokratiſche Blakt ſagt dies jedoch nur aus dem Grunde, um damit die Aufſtellung der Wahlzettel vor der Oeffentlichkeit zu rechtfertigen, auf denen ſich kein einziger An⸗ hänger der nationalliberalen Partei befindet. Auf dieſe Art den Wahlkampf zu führen, können wir nicht eingehen; wir müſſen uns darauf beſchränken, öffentlich zu dokumentiren, daß wir weder in dieſem Wahlkampf Mitglieder des Stadt⸗ raths oder einer Partei angegriffen haben, ſondern nur die Art und Weiſe der Agitation jenes Blattes, die Art und Weiſe der Verhetzung der Mannheimer Bürgerſchaft. Das habe ich vor 8 Tagen in der Saalbauverſammlung gethan und ich werde auch heute wieder ſo frank und frei ſein, das zu thun. Ich möchte heute konſtatiren, daß überhaupt noch keine Wahl in Mannheim ſtattgefunden hat, ohne daß der„Mannheimer Anz.“ verſucht hätte, die Mannheimer Bevpölkerung zu ver⸗ hetzen; eine ſolche Berhetzung der Bürgerſchaft, ſolche Ver⸗ drehungen, wie dieſes Mal ſind jedoch bisher noch nicht vor⸗ gekommen. Das kommt aber daher, weil die Demokraten durch den Ausfall der Wahl in der dritten Klaſſe geſehen haben, daß, wenn das Centrum und die Sozialdemokraten von rechts und links abbröckeln, blos noch ein ganz kleines Häuflein übrig bleibt, das ſich um die Firma Fulda⸗Bens⸗ heimer ſchaart. Wir wollen aber trotzdem unſerm Vorhaben treu bleiben und uns durch all dieſen Schwindel niczt abhalten laſſen, auf dem Wege des Friedens und der Ordnung, der Gleichheit der Parteien und der Konfeſſionen in ſtädtiſchen Angelegenheiten fortzufahren und in dieſem Sinne unſere Zettel für die zweite und erſte Klaſſe aufzuſtellen. Wird der Sieg nicht unſer, dann ſind wir uns wenigſtens bewußt, unſere Schuldigkeit gethan zu haben. Würden wir nicht ſo verfahren, dann würden wir einfach nicht unſere Schuldigkeit thun. Ich hoffe jedoch ganz beſtimmt, daß wir ſiegen, denn ich glaube nicht, daß ſich die Mannheimer Bevölkerung einverſtanden erklären kann mit dem Gebahren des„Mannh. Anz. Ich halte es für eine Vermeſſenheit, den Kredit Mannheims auf eine ſolche Weiſe zu ſchädigen. Wie ich ſchon vorhin geſagt habe, war es eine Pflicht des Stadtraths, welcher vom Mannh. Anz.“ der an Geldverſchwendung grenzenden Schuldenmacherei be⸗ zichligt worden iſt, die Unwahrheit dieſer Behauptung darzu⸗ legen, zur Rettung und Befeſtigung des Kredits der Stadt Mannheim. Würde der Stadtrath dies nicht erklärt haben, dann hätte er ganz einfach ſeine Schuldigkeit nicht gethan. Wie weit nun die Dictatur der demokratiſchen Partei geht, iſt aus dem geſtern Abend von derſelben gefaßten Beſchluſſe erſichtlich, den demokratiſchen Stadtrathsmitgliedern eine Re⸗ ſolution zur Unterſchrift vorzulegen, in welcher jedenfalls dieſe Stadtrathsmitglieder zum Widerruf ihrer im Stadt⸗ rathe abgegebenen Mittheilung veranlaßt werden ſollen. Ich kenne auch den Wortlaut dieſer Reſolution und ich have mich geſragt, wie kann Jemand ſo unverfroren ſein, einem von ihm ſelbſt auf das Rathhaus gewählten Stadt⸗ rathsmitaliede ein derartiges Schriftſtück zur Unterſchrift vorzulegen Ich hoffe, daß jene Männer, welche im Stadtrathe freiwillig dem Gebahren des„Mannheimer Anzeigers! entgegen getreten ſind, ebenſo freimüthig die Zumuth⸗ ung, dieſes Schriftſtück zu unterſchreiben, von ſich weiſen werden. Zugleich möchte ich an unſere Preſſe die Bitte richten, morgen die öffentliche Frage zu ſtellen, ob dieſe Reſolution von den betreffenden Stadträthen unterzeichnet worden iſtoder wie der Wortlautihrer Antwort heißt, denn die Wählerſchaft hat ein Recht darauf, dies zuerfahren. Wir haben, m.., bereits in unſerer Broſchüre darge⸗ legt, was in den drei Jahren der nationalliberaleu Stadt⸗ verwaltung Alles geſchehen iſt. Die Firma Bensheimer und Conſorten erachte natürlich alle dieſe Dinge als Nichts. Der Stadtrath mag auch in Zukunft ſchaffen was er will, die Firma Bensheimer und Genoſſen wird das Alles ſo lange für Nichts rechnen, als der Stadtrath nicht nach ihrer Pfeife tanzt. Wir baben dies ja bei der Theaterfrage geſehen. Der Intendant war noch gar nicht hier, ſo hat ihn der„Mannh. Anz.“ ſchon ſo mit Koth beworfen, daß er faſt gar nicht in Mannheim hätte erſcheinen können. Heute iſt nun der Intendant da, das Theater erzielt volle Häuſer und jetzt heißt es:„Sand über das, was geſchehen iſt. Die Bevölkerung denkt nicht mehr daran.“ Geradeſo iſt es bei jeder Wahl; jedesmar herrſcht dieſe Art von verhetzenden Treibereien. Ich muß dieſes Gebahren mit dieſem Aus⸗ druck bezeichnen, denn ich finde keinen andern. Wir haben in den letzten drei Jahren Friede, Ordnung und Ruhe in der Stadt gehabt. Es hat kein Parteiregiment geherrſcht, der Stadtrath hat ſeine Schuldigkeit gethan, die Stadt iſt vor⸗ wärts gekommen und auf dem Rathhauſe hat Ordnung ge⸗ waltet, und ich denke, wir wollen dieſe erſprießlichen Zuſtände erhalten. Es iſt deßhalb nöthig, daß die Wähler der zweiten Klaſſe am kommenden Freitag recht zahlreich an der Wahl⸗ urne erſcheinen, damit wir überzählig ſiegen, um ſo unſerem Siege einen größeren moraliſchen Nachdruck zu geben ch will noch, weil gerade Herr Bouguet anweſend iſt, die Anseiffe erwähnen, welche auf dieſen Mann, im Mannß Anz.“ geſchleudert worden ſind. Wir wollen dem„Anzeiger auf dieſes Gebiet nicht folgen. Man könnte ja auf dem Rathhaus nachforſchen, wer im Laufe der 17 Jahre der demo⸗ kratiſchen Stadtverwaltung die ſtädtiſchen Arbeiten zum größten Theil bekommen hat. Wir würden da vielleicht manche intereſſante Entdeckungen machen und Namen von Männern finden, welche auf dem Bauamte der Stadt thätig waren und ſo manche Gelder aus dem Stadtſäckel bezogen haben. Das Alles hätten wir gekonnt, wir haben aber eine derartige Kampfesweiſe verſchmäht und wollen auch in Zu⸗ kunft einen ſolchen Weg nicht beſchreiten. Redner bittet zum Schluſſe ſeiner Anſprache, alle diejentgen, welche von dem „Mannh. Anz.“ angegriffen werden, ſich dadurch nicht ent⸗ muthigen zu laſſen und auch fernerhin der Oeffentlichkeit ihre Dienſte zu erweiſen; vor allem richtete Herr Thorbecke dieſe Bitten an die Herren Stadtrath Herſchel und Bougquet, welche durch die Angriffe des„Mannh. Anzeigers“ in dem Anſehen der Bürgerſchaft nur ſteigen können. Lang anhaltender Beifall dankte dem Redner für ſeine Ausführungen. Lebhaft begrüßt, richtete hierauf Herr Stadtrath Herſchel folgende Worte an die Verſammlung: Ich habe Ihnen in der Verſammlung am Samſtag ein Bild der ſtädtiſchen Finanzlage gegeben und bin dafür vom „Mannheimer Anzeiger“ in einer ſchrecklichen Weiſe ange⸗ griffen worden.— Ich fürchte jedoch keine Beſchimpfungen, durchaus nicht, ich habe im Gegentheil den Muth, heute nenes Material vorzubringen, um ſeine Entſtellungen zu beweiſen. Heute Abend behauptet er, daß das, was ich bezüglich der 4 Millionen⸗Anleihe, die im Juni d. J. kontrahirt wurde und von der die Mittel noch faſt vollſtändig für verſchiedene Bauten vorhanden find, geſagt habe, Entſtellung ſei. Wir haben das Geld kontrahirt in einer Zeit, wo der Geldmarkt ein noch verhältnißmäßig günſtiger war und weil wir glaubten, daß es beſſer ſei, wenn wir die Gelder jetzt bereits ſicher ten, als wenn wir zuwarteten, bis durch eine Kriſis, durch einen Krieg oder ſonſtige ungünſtige Umſtände der Geldmarkt ſich ungünſtiger geſtalten könnte. Wir haben dieſe 4 Millionen beſchafft, wir brauchen ſie jedoch erſt ſucceſſive bis zum Jahre 1892. Wir hatten eigentlich nicht nöthig in dieſem Jahre ſchon ein ſo großes Anlehen von zu ſchaffen, wir glaubten aber vorſorglich handeln zu müſſen, um in allen Fällen, welche Zeiten auch hereinbrechen, die Mittel in Händen zu 1 en, nothwendige Bauten herzuſtellen. Der„Mannb. nz.“ ſchreibt in ſeinem heute Abend erſchienenen Morgen⸗ blatte bezüglich dieſer 4 Millionen⸗Anleihe folgendes: „In unſerer ganz genauen rechneriſchen Feſtſtellung haben wir geſtern Nachmittags bewieſen, daß die Her⸗ ſchel'ſchen Ausführungen und Verklauſulirungen ganz tendenziös und unſgchlich ſind, daß ſeine Behauptung, die Gelder von den Anleihen werden erſt in Jahren de“ hoben, eine— ſagen wir— kindiſche iſt, denn man hat die Anleihen zur Deckung von ſchwebenden, von Seiten der Nationalliberalen contrahirten, Schulden(für im Werke befindlichen Arbeiten) aufgenommen und nicht, wie Herr Herſchel ſich ſtellt, um den Bankiers ein Ver⸗ gnügen zu bereiten und dann nach Art des geweſenen Sultans Abdul Aziz in Baſſins voll Golddukaten zu baden. Damit wäre alſo wieder einmal die Entſtellungs⸗ art des Amtsverkündigers, was die Finanzfrage betrifft, in das richtige Licht geſtellt. Ich will Ihnen und gleipzeitig dem„Anzeiger“ nun eine Mittheilung machen, welche Sie überraſchen wird. Im Jahre 1885 ſchloß die damalige ſtädtiſche Verwaltung ein Anlehen von 2 Millionen Mark. Wenn nun die Behauptungen des „Anzeigers“, daß dieſe Summe ſofort zum Schuldenſtande gerechnet werden müſſe, richtig wäre, dann hätten wir in den ſtädtiſchen gedruckt vorliegenden Rechenſchaftsberichten dieſe Summe ſofort unter den Schulden der Stadt finden müſſen. In Wirklichkeit aber hat die damalige ſtädtiſche Verwaltung es richtig befunden, von dieſer Anleihe nur jene Summen als Schuld aufzunehmen, welche wirklich entn ommen waren So finden wir in dem Rechenſchaftsberichte vom Jahre 1886 das 2 Millionen Anlehen mit M. 1,300,000 und im Jahre 1887 mit weiteren 350.0000 Mark, alſo mit Mk. 1650,000 als ſtädtiſche Schuld verzeichnet— genau jene Summen, welche bis dahin entnommen waxen. Was alſo die dembkratzſche Verwaltung damals zur Darſtellung ihres Schuldenſandes 22 ———— General⸗Anzeiger. Mannheim, 2. Oktober. gut befunden hatte zu thun, genau daſſelbe habe ich in meiner Darſtellung bezüglich des 4 Millionen ⸗An; lehens gethan und zum Danke dafür, daß ich mir 8 5 das Vorgehen der früheren Verwaltung als Vorbild genommen habe, behauptet der„Anzeiger“: ich hätte die Sache entſtellt, es ſei kindiſch ꝛc. ꝛc. Sie werden hieraus zur Genüge entnehmen, was von den Angriffen des Mannheimer Anzeigers zu halten iſt.(Allſeitiger Beifall). Es ſprachen noch die Herren Hartmann und Thorbecke. Beide Reden werden wir Raum Mangels erſt morgen zum Abdruck bringen. Die von der national⸗liberalen Partei zur Aufſtellung der Vorſchlagsliſten gewählte Wahlkommiſſion empfiehlt für die Klaſſe der Mittelbeſteuerten folgenden Wahlvorſchlag: Dant, Johann, Kaufmann. Ficks, Philipp, Fruchthändler. uz, Ludw.., Kaufmann. ruber, Ferdinand, Landwirth. afner, Herrmann, Metzgermerſter Hausmann, Lorenz, Privatmann. „Emil, Kaufmann, E 7, 21. ffmann, Adalbert, Hauptlehrer. Humburger, J.., Schieferdeckermeiſter. aufmann, Simon, Holzhändler. Metz, Alois, Privatmann. Reichert, Jarob, Gſterbeſtätter. Schneider, Ludwig, Bäckermeiſter. Schweitzer, Ednard, Fabrikant. Spillner, Specereihändler. Strauß, Ednard, Fabrikant. geneſie Natzrichten und Itlegramme. Berlin, 30. Sept. Der Kaiſer hat von Trakehnen die Reiſe mit Sonderzug nach Wien angetreten. Bern, 30. Sept. Der Ständerat genehmigte mit 19 gegen 1 Stimme den Auslieferungsvertrag gegen⸗ über dem Ausland. Wien, 30. Sept. Der deutſche Bolſchafter Prinz Reuß und der Militärattachs v. Deines fahren Kaiſer Wilhelm morgen bis Gänſerndorf entgegen. Von den hohen Maſten längs der Feſtſtraße wehen bereits deutſche und öſterreichiſche Fahnen abwechſelnd, über den zahl⸗ reichen Triumphbogen ebenſo. Ueber den Obelisken der Hauptpforten ſteht man goldene Adler im Sonnenſcheine länzen. Auf dem Balcon eines Gaſthofes in der Prater⸗ ſteage ſtellt der Wirth dreißig Faufarenbläſer zur Be⸗ grüßung Kaiſer Wilhelms auf. Der Verein Niederwald ſich vor dem Vereinslokal in der Babenberger⸗ Kalfer Wilhelm eine Huldigung darzubringen. Der Einzug in die Hofburg erfolgt durch das äußere Burgthor, an dem Denkmal des Erzherzogs Karl vorüber. In Schönbrunn findet um 1½ Uhr ein Jagdfrühſtück 42 Gedecken ſtatt von *Paris, 30. Sept. Da Freycinet erſt am Sams⸗ tag zurückkehrt, findet der nächſte Miniſterrath am Montag und ein wefterer unter dem Vorſitz des Präſidenten Carnot im Elyſee am Dienstag ſtatt. Paris, 30. Sept. Der Gouverneur von Algerien empfing geſtern den Beſuch der öſterreichiſchen Kaiſerin. 5 Lurg, 30. Sept. Dem Vernehmen nach haben ſich die Aerzte dahin ausgeſprochen, daß das Befinden des Königs zur Zeit keinen Anlaß zu beſonderer Beun⸗ gebe. inzona, 30. Sept. Der Gemeinderat von Lugano, wohin vorſichtshalber eine Schwadron Dragoner abgegangen iſt, hat die für heute von den Conſervativen geplante großartige Totenfeier für den erſchoſſenen Roſſi verboten. Daraufhin haben auch die Liberalen die von ihrer Seite geplante Gegenkundgebung abbeſtellt. Das Ergebnts der ſonntägigen Abſtimmung läßt ſich un⸗ — mäglich vorausſehen. Die Conſervativen werden, weil die g. Strömung gegenüber der extremen Richtung machklos iſt, geſchloſſen die Reviſton ablehnen; falls die angenommen wird, ſoll der Bundesrat beabſich⸗ tigen, die Garantie des Wahlgeſetzes von 1880 zurückzu⸗ ziehen und die Wahl einer konſtitutrenden Verſammlung anzuordnen. Falls ſte abgelehnt wird, gedenke er, heißt es, die Neuwahl des Großen Rats nach dem alten, der Minderheit günſtigen Wahlgeſetze anzuordnen. Nach der Abſtimm gilt die zeitweilige Wiedereinſetzung der con⸗ für wahrſcheinlich. Aiſſabon, 30. Sept. Martens Ferruo hat den Auftrag zur Bildung des neuen Miniſtertums über⸗ Er ſelbſt wird das auswärtige Portefeuille Konſtantinopel, 30. Sept. Die Agence de Con⸗ ſtantinople erklärt, Muſſa Bey ſei zwar vor 6 Wochen auf adminiſtrattvem Wege nach Medina verbannt worden, auf dem Transport entflohen und wieder verhaftet wor *London, 30. Sept. Nach Berichten aus Glasgow iſt alle Hoffnung auf einen Ausgleich zwiſchen den Hütten⸗ beſitzern und den Schmelzarbeitern geſchwunden und zwar in Falge des Beſchluſſes der Arbeiter von Cumberland, die ſchottiſchen Berufsgenoſſen zu unterſtützen unter der Bedingung, daß ſie auf achtſtündigen Schichten beſtehen. Die Hüttenbeſitzer erklären lt.„Frkf. Ztg.“ die Annahme dieſer Bedingung für unmöglich, weil dieſelbe die Ein⸗ ſtellung der dreifachen Zahl von Arbeitern nötig machen würde. Nio de Janeiro, 30. Sept. Der braſtkianiſche Congreß wird die Verfaſſung beraten, einen Präſtdenten der Nepublick wählen, das Budget beſchließen und ſich ſodann vertagen. 5, 1. 1. Schiling ſche Jerwallung F 5, 1. gli imal(Ztorgens und Akends) friſche Milch, in E11 Rannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effectenbörſe vom 30. Sept. Von der heutigen Börſe ſind nur wenige Veränderungen zu be⸗ richten: Rheiniſche Hypothekenbank⸗Aktien 125., Mann⸗ heimer Gummifabrik 57 P. Tonrsblatt der Mannheimer Börſe vom 30. Sept. Obligationen. 4R. Hyp. Pföbr. S. 43-46100.10 G cad. Oblig. Mark 103.90 b3 3 75„ 47-49.58 icl. 100.75 B 2 55 1886 106.50 53½% Mannheimer Obl. 1888 98.20 5 7 fl. 102.11• 4 7„ 1885 101.— 4„ T. 100 Lvoſe 142.95 563 4 5„ 1890 102.56 85/ö8 Reichsgnleihe 99.27 kz4 Heidelberg 100.50 b 4 85 106.40 64 Freiburg i. B. Obl. 101.— bz Preuß. Conſols 106.30 8/1„„ 98.— bʒ 5%„ 99.30 63%½ Lubwigshafen Mr 103— bz Bayer. Obligationen Mk. 106. G4 25 101.50 G 4 Pfälz, Ludwigsbahn Mk.106.— G4% Wagh. Zuckerfabri 101.— Pfälz. Judwigsbahn fl. 101.— 53.5 Oggerßheimer Spinnerei 101.— P 3„ẽ Maxbahn 1083.— G5 Verein. Cheu. Fabrifen 99.— 4„ Norbbahn 102.80 bg 5 Weſteregeln Alkalfwerke 108.— P 24½„ Priorit 98.20 P4%/80% H. Pr.O. d. Spen. glw. 104.59 bz 3% Rhein. Hyp.⸗Pfandhrieſeſ 95— bz 4½/ ZellſtofffabrikWaldhof 102.— 13 Actien. Badiſche Bank 117.— 6 Sinner Brauerei, Spiritus⸗ Rheiniſche Crebitbank 123.75 G und Preßhefefabr. 188.— G Khein. Hyp. B. 60 pet..125.— Wergereſche Brauerei 67.— Bfälz. Hyp.⸗Baur 116.50 6Badiſche Brauerei 71.— Pfälziſche Dank 181.50 Ganter, Vrauerei Freiburg 128— P Maunbeimer Volksbank 125.50 bzBrauerei z. Sonne Weltz 125.— Deutſche Unionbank 85 50 Malzfabr. Hochheim—.— Gewerbebaul Speyer 500/ E111.— P Mannh. Dampfſchleppſchiff. 120,50 b Pfälziſche Ludwigsbahn 288.f0 Cöln. Rheinen. Seeſchifffahrtſ 60— Maxbahn 154.—]Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 1100 bz „ Norbbahn 122.50[Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 475.— 8 Heidelperg-Speyerer Bahn] 44 50 bz Manußeimer Verſicherung 850.— Stamm-Akt. d. Ver. ch. Fabr. 35.— P] Maunheimer Nückverſſch. 3807— Vorzugs⸗Akt„„0% K. 90.— 6] Mürtt. Trausportverſich. 715— G Badiſche Anilin u. Soda 384.— Oberrhein Verſ.⸗Heſellſchaſtſö6o. P Weſteregeln Alkaliwerke 154.— bz Oggersheimer Spinnerei 52.— 8 Cheu, Fabrit Goldenberg 112. b, Ektlinger Spinnerei—.— Fefmann u. Schötenſack 79.50 Mannheimer Lagerhaus 91.50 erein D. Oelfabriken 107.— 5 Deutſche Seehandl.—.—— Waghäusler Zuckerfabrir 94 80 Manuuh. Wum. u. Asbförk. 57.50 Maunnheimer Zuckerraffin. 91—., 6 Karlsrußer Maſchinenbau 145.— Mannheimer Aktienbrauereit7.— bz Huttenheinzer Spinnerei 85.— G Fichbeum-Brauerei 142— bz Karlsr. Nähmf. Haid u. Neun—. Zudwigshaſener Brauerel 200— 6 Spey. Damvfziegelel in 3 172.— 0 Schwetinger Vrauerei 73.— 9] Verein. Speyerer Zlegelwerke 187.— Brauerei z. Storch 1183.— 3Pfaͤlz. Preßh. u. Spritfabr.—.— Seideldergeretienbrauereſſtes 25 bz Portl.-Tenientwk. Heideſbrg. 154.— P3z Brauerei Schwarz 140.— BZellſtoßfabrik Waldhof 198 50 Fraukfurter Mittagbörſe. Frankfurt a. M. 30. Sept. tigen Geſchäfts ſtellten ſich die Courſe auf den meiſten Ge⸗ hieten niedriger. Im Laufe der Börſe fanden große Abgaben in Staatsbahn und Lombarden für Wiener Rechnung ſtatt. Ungeachtet unſer Platz ein bedeutendes Material davon auf⸗ nahm, haben ſich die Courſe der zwei öſterreſchiſchen Haupt⸗ bahnen doch beträchtlich ermäßigt und auch die anderen öſter⸗ reichiſchen Eiſenbahnaktien mußten der ſchwachen Haltung der maßgebenden Werthe dieſes Gebiets ſtärkere Rechnung tragen. Im Gegenſatz hierzu waren Deutſche und Schweizer Bahnen ziemlich feſt. Die leitenden Bankaktien führten ſich mit recht günſtigen Courſen ein. Von Induſtrieaktien ſind Nordd. Lloyd ca. 4 pCt. geſtiegen. Türk. Tabak waren 1 bCt. matter. Montanwerthe ohne einheitliche Tendenz, Laura verloren.50 pCt., Gelſenkirchener waren.50, Concordia .50 Cpt. höher. Privatdiskonto 4¼ pCt. Fraukfurter Effekteuſveietck. Bankartien. Cotthard 164.20 Oeſterr. Credit 277% Jura 118.— Diskonts-Comm. 280.10 Union 160.20 Bei Beginn des heu⸗ Deutſche Relchsbank 146.— Verl. Handels⸗Geſ. 178.40 Deutſche Bank 169.90 Dresdeuer Bank 165.— Schaafhauſener.-B. 116.40 Effekten-B. 159.80 Schweizer Weſtbahn 89.70 Meridional⸗Aktien 142.56 Ruſſiſche Südweſt 87.— Staats⸗Fonbs, Ungar. Goldrente 91.20 Papierrente 90 Darmſtäͤdter B. 162.80 Rhein. Eredit J. 123.20 Deutſche Union⸗B. 86.50 Deutſche Vereins⸗Bank 115.50 Jänderbank 210— Banque Ottomane 126.80 Eiſenbahn⸗Artien. 940 Ludwigsba hn 120.90 Abeck⸗Büchen 170.10 Karienburger 71,40 Albrecht 72½ Deſterr, Franz. Staatsb. 225— Galizier 184½ Buſchtherader 445— Duß-Vodenbacher 469½ Lemberg⸗Czernow. 210% Elbethal 219/ Dombarden 188½ Schweizer Central 169.— 85 Nordoſt 149.60 Amerif. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 30. Sept. Oeſterr. Silberrente 80.— Ruſſen 98.80 Ruff. Conſols 103.10 Spanier 78.30 Italiener 94.40 Türken 19.— Türken⸗Jooſe 98.20 Ottom. Zoll⸗Obl. 98.10 Serbiſche Tabak 99.10 Egypter 97.85 4 pet. Griechen 79.10 Induſtrie⸗erthe⸗ Nordd. Lloyd 157.80 La Veloce 75.90 Bad. Anilin 286.— Cement 157 80 Alpine 89.90 Laura 153.— Gelſenkirchen 188. New⸗Hork Chicago Monat 5 Weizen Mais Schmalz Cafſee Weigen Mais Schmalz Januar 105¹4—— 16.15[[———— Februar—.——————— März———— 15.69———— April—————————— Mai 108% 5747—— 15.85 104%———— Juni————————— Jufi——— EE Auguſt—————.————— September——————————.— Oktober 101¼ 55¾%——.——— 487— No vember 101%—— 17.20———— Dezember 104⁰5 56—— 16.85 100— 4971—— Teur————.—————— Schifffahrts⸗Nachrichten. Manheimer Hafen⸗Berkehr vom 30. Sept. Schiffer ev. Kap Schiff. Kommt von Ladung Ctr. Hafenme iſterei J. Martin Mathilde Köln Stückgüter—— Mohr Bis marck Rotterdam 1— Deckhuhſen Rheinländer 1— 9 Bake dee ermann 4Brüder ochhau ps 1400 Bös Pfalz 2 öln Sdiegarer 1000 Jugenhoff Elſa Ruhrort Kohlen 19000 Rörſch Lubwigshafen 6 Rotterdam Getreide 6058 Hafenmeiſterei IV. Eugels[Kannengieſer 3 Ruhrort Kohlen 14272 Reibel Reichert 4 290³ Heckhoff Stolzeufels Duisburg 8 5006 Struckmann ictoria 5 21000 Jäger Wilhelm 1 Hochfeld 5 16000 5 1 Koakes 2000 Sander Germania Ruhrort Kohlen 771¹86 Wartenberg Heleng Dutsburg 5 54400 Grotſtollen Auf Gott gewagt Ruhrort 13000 Floßholz: angekommen 509 obm., abgegangen 855 obm. Dampfer⸗Nachrichten. Rhein⸗Damofſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“. Per⸗ ſonen⸗ und Gitterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Berbindung mit der Great Eaſtern Compauy nach London via Harwich.— — Abfahrten von Rannheim vom 1. Okt an: Morgens 5½ Uhr nach Köln⸗Düſſelborf und, Samſtags ausgenommen, bis Rotterdam London⸗ Zu Mainz Anſchluß an die Schneflfahrt der Salonboote. Nachm. 12¼ Uhr bis Pingen, folgenden Morgen 5½ Uhr weiter bis Köln⸗Rotterdam.— Ab⸗ fahrten von Mainz Morgens 7½ 9½) und 10) Uhr bis Köln, Nachm, 12% bis Cobleng und 4% bis Bingen, Mittags 1 und Nachm. 3 Ubr nach Mannbeim. ) Schnellfahrten der Salonboste.) Excl. Saumſtags bis Notterdam. Wafſerſtauds⸗Nachrichten Mhſe in Dingen, 30 Sept. 2 o6 m..08 Konſtanz, 36 Seyt..42 m.—- 0% KNaed, 89. Sept..24 m.— 008. Hüningen, 27 Sept. 283 m— 0 01 Aoblenz, 80 Sept 282 m.—.05, Kehl, 27 Sept 308s m +%1. Köln, 30 Sept..48 m.—.05 Lanterburg, 30. Sept. 4 06— 95 Nubrort 39. Sept..82 m. 002 Wrarxau, 80 Seyt. 437— 05 Neutar Taunvein, Okt. 4 38 m— aunbeim, 1 Okt. 419 Academie⸗Concerte. Das Orcheſter des Großh. Hoſtheaters eröffnet mit dem 9. Oktober ds. Js. die ditsjährigen„Acht muſikakiſchen Academien“ unter Leitung des Hofkapellmeiſters, Herrn Felix Weingartner im Coucertſaale des Großth. Hoftheaters. Die Abgabe der Karten für die abonnirten Plätze findet Sonntag, den 5. und Montag, den 6. Oktober jeweils Nachmittags von 2 bis 4 Ahr an der Tageskaſſe des Hoftheaters ſtatt und bleibt den verehrlichen Abonnenten das Vorrecht auf die bisher innegehabten Pätze nur bis zu dieſer Zeit gewahrt. Spätere Reklamationen können wegen der ſtarken Nachfrage nach Plätzen nicht berückſichtigt werden, auch iſt das Uebertragen von Abonnements auf andere Perſouen nicht geſtattet. Ueber diejenigen Abonnements des Vorjahres, welche bis Montag, den 6. Oktsber, Nachmittags 4 Uhr nicht abgeholt ſind, wird unmittelbar nach dieſer Zeit anderweitig verfügt werden. 87219 Abonnements⸗Preiſe: ee Tandwirthſchalticher Bezirks⸗Nerein Anmhem. Unſer Verein hat in bieſem Herbſt und im nächſten Frühjahr aus ſeinen Baumſchulen über 4000 ſehr ſchöne Obſthäumchen, Hochſtamm⸗ und Zwergformalionen, abzuſetzen. Für ſchöne, kräftige, geſunde Waare, ſowie Aechtheit der Sorten, Garautie. Da wir wegen Neuanlagen räumen müſſen, geben wir die Bäumchen zu gußerordentlich billigem Preiſe ab. Händler erhalten beſondere Begünſtigungen. Die Bäumchen werden in unſerer Baumſchule gegenüber der Städtiſchen Abfuhranſtalt an der Seckenheimer Landſtraße vom Baumwart gezeigt, Verzeichniſſe beſonders empfehlenswerther Sorten auf Verlangen koſtenfrei verſendet. Aufträge werden von dem Unterzeichneten und dem Secretär des Verelns Ph. Lambert S 1, 18 entgegengenommen. 87149 Die Obſtbaumſchulcommiſſion des Landw. Bezirks⸗Vereins Mannheim: M. Seubert, Major a. 0. „Arion“ Mannheim lsenmann'scher Männerchor. Samſtag, den 4. Oktober 1890, Abends 8 Uuhr Nin den Säälen des Vadner Hof ofes: Muſikal.Aufführung mit nachfolgender Jauzunterhaltung (V. Stiftungsfess), wozu unſere Mitglieder nebſt Familienangehörigen ergebenſt einge⸗ laden werden. 86919 Die Anmeldung einzuführender Gäſte hat Samſtag, den 27. u. Montag, den 29. September jeweils Abends von—10 Uhr im Saale bes Schwarzen Lamm zu erfolgen. Nach Schluß der Liſte können Anmeldungen keine Berückſichtigung mehr finden. Radfahrerverein Mannheim. Samſtag, den 4. Oktober 1890, von 8 Uhr ab im oberen Saalbauſaale Mrosser Festeommers. Sonntag, den 5. Oktober 1890, Nachmittags 3½ Uhr Großer Preis⸗Corſo. Abends von 7 Uhr ab Grosses Mala-Kunst-Fahr⸗- Tournier im unteren Saalbanſagle. Concurrenz⸗ Reigen⸗ und Gruppenfahren, Auftreten der berühmten Aglaſterhan Fräul. Caroline Weidenhammer aus Aglaſterhauſen, Auftreten des großartigen Kunſtfahrers Nie. „Kaufmaun aus Newyork. Preiſe der Plätze im Vorverkaufe: Reſervirter Parterreplatz Mk. 2.— Parterreſitz Mk..50. Gallerieſttzplatz M. 1.— Gallerze⸗ ſtehplatz M. 0,75. 8729* Der Festausschuss. 111er Tag in Durlach. Freitag, 3. October, Abends 8½ Uhr Schlussversammlung im kleinen Saale des Schwarzen Lamm. Anmeldeliſten zwecks Betheiligung am 5. October liegen noch bis Freitag Nachmittag auf, bei 87281 Chriſtian Ihle, G 2, 6, Marktplatz. Joſ. Zähringer, Schwetzingerſtraße 39. Jakob Köchle, R 6, 2. Fahrtermäßigung iſt zugeſichert. Geſangverein Eintracht. Samſtag, den 18. Oktober, Abends 8 Uhr IV. Stifftungs-Fest in den Sälen des Badner Hofes, beſtehend in Coneert und darauffolgendem Ball, wozu die verehrlichen Mitglieder mit eee en höflichſt einladet er Vorſtand. NB. Vorſchläge für Einzuführende können jeweils an den Probe⸗ abenden im Vereinslocal gemacht werden. 87181 Stadt⸗ Vark Mannheim. Mittsvoch, den 1. October, Nachm.—5 Uhr Mrosses Concert der Kapelle des 2. Bad. Gren.⸗Rgts.„Kaiſer Wilhelm.“ Nr. 110. Direction: Herr Kapellmeiſter Max Vollmer. 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frer. Vorſtaud. Tanz- Jehranftalk Lüner. Der neue Curſus beginnt am 5 87237 Dienſtag, den 14. Oktober, Abends 8/ Uhr im Saalban. gefl. vecht baldigſt in meiner Anmeldungen hierzu beliebe man ung& 7, 10 zu machen. n. Ne wird angenommen. SBenessi⸗Amzeiger Nanaheim, den 2. Okkober. Sekanntmachung. Den Wochenmarkt⸗ verkehr in der Stadt Mannheim betr. (248) Nr. 100368. Die dies⸗ ſeitige Anordnung, daß während der Kanaliſationsarbeiten in der Nähe des hieſigen Marktplatzes das Einbringen der Marktwaaren auf den Platz zwei Stunden vor Beginn des Marktes alſo von 4 Uhr morgens ab geſtattet iſt, wird hiermit aufgehoben. Gemäߧ 16 der Wochenmarkt⸗ ordnung für die Stadt Mann⸗ heim darf demnach die Zufuhr der Marktwaaren vom 1. October ab und während der Wintermo⸗ nate erſt von 6 Uhr Vormittags an beginnen, jedoch nur unter der Vorausſetzung, daß erhebliche Stör⸗ ungen der Nachtruhe der Anwoh⸗ ner nicht verurſacht werden. Mannheim, 29. Septbr. 1890. Gr. Bezirksamt. 8²282 Fehaunlmachug. Die Beſtätigung der Aus⸗ wanderungsagenten betr. (248) No. 96,84. Wir bringen hiermit 115 allgemeinen Kenntniß, daß Barbier Friedrich Orth in Neckargu für den Amtsbezirk Mannheim als Agent des Aus⸗ d3. wanderungs⸗Unternehmers de⸗ Kern in Karksruhe ämtlich be⸗ ſtütigt wurde. 87261 Männheim, 25. Septbr. 1890. Gr. Bezirksamt. Wild Tifaunſmachung. Die Leiſtung des Ge⸗ ſchworenen⸗ und Schöffen⸗ dienſtes betr. No. 16413. Die Urliſte der 5 Geſchworenen⸗ und Schöffen⸗ ienſte zu berufenden hieſigen Einwohner pro 1890 liegt vom Dienſtag, den 30,. September ds. J8. an während einer Woche zuf der Stadtrathskanzlei zu Jedermanns Einſicht auf, Wir bringen dies gemäߧ 3 der landesherrl. Verordnung vom 11. Juli 1879 zur öffentlichen Kennkniß mit dem Anfügen, daß innnerhalb der genannten Friſt egen die Richtigkeit oder Voll⸗ 5 der Uxliſte Einſprache ſchriftlich oder zu Protokoll dahier erhohen werden kann. Die Ein⸗ ſprache kann ſowohl den Eintrag nicht ein zutragender wie die Uebergehung einzutragender Per⸗ ſonen zum Gegenſtand haben. Perſonen, welche nach 85 35 der Gerichtsverfaſſung die Berufung 25 mte e Schöffen oder eſchworenen ablehnen dürfen, können 1 desfallſtgen Geſuche, vorbehal lich ihrer Befugniß zur äteren Geltendmachung des blehnungsgrundes, nach Maagß⸗ gabe der§8 53 und 94 des Ge⸗ richtsverfaſſungsgeſetzes, ebenfalls binnen der Einſprachfriſt beim Bürgermeiſteramt mit denndthigen Aaeeer anbringen. 87286 anen 27. Septbr. 1890. Ar em räunig. Winterer. II. Ankündigung. Auf Antrag des Erbpflegers Waiſenrichter Georg Voiſin in Mannheim, wird das zur ledigen Erbmaſſe der T Hofmuſikus Karl Wölfing Wittwe, Anna Barbara eb. Greſſer in Mannheim ge⸗ örige unten beſchriebene Wohn⸗ aus am 8692 reitag, 3. Oktober 1890, Nachmittags 3 Uhr im Amtszimmer des Großh. Notars Weihrauch dahier Lit. D 1, 3 einer zweiten Verſteigerung ausgeſetzt, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis auch nicht gehoten wird und zwar: Das Wohnhaus Litera& 8 Ar. a ſammt Seitenbau und Magzäzin im 0 ee von 4 Ar s qm neben Martin Wolfert und Karoline Wendling Ehe⸗ frau und Joſef Braun, geſchätzt zu 68100 Dretundfechszi einhundert Mark. Mannheim, 5. Septbr. 1890. Stellvertreter des sroßh. Notars Weihrauch Dr. Lefo Referendär. Erbvorladung. Joſef Heinrich Heres geboren am 28. Dezember 1861 in Mosbach zur 5 an unbekannten Orten abweſend, iſt in den Nachlaß ſeiner Tante Eliſe Groskinsky von Mosbach, zuletzt wohnhaft in Mannheim laut Teſtament als Univerſalerbe berufen. Derſelbe wird nun aufgefordert, ſeine Erbanſpruche bei dem Unter⸗ zeichneten binnen 85177 zwei Monaten geltend zu machen und ſeine Adreſſe behufs Beiziehung zu den Theil⸗ ungsverhandlungen hierher ge⸗ 5 zu laſſen. Mannheim, 25. Auguſt 1890. Der Stellvertreter des Großh. Notars Weihrauch Dr. Lefo Referendär. 5Reflectanten belieben ihre Adreſſe kundigen Wittwe eineFiliale Il. Hansverſteigernung. Aus dem e des 7 Pri⸗ vatmannes ſtian Schredel⸗ 5 dahier verſteigere ich auf Antrag der Erbbetheiligten am: Samſtag, 18. Oktober J.., Nachmittags 2 Uuhr in meinem Geſchäftszimmer Lit. + 1, 22 Das Wohnhaus Lit. 15 No. 11 dahier. 87262 Steiger für das höchſte Gebot. Manaßein, 30. Septbr. 1890. Großherzogl. Notar. Hroth. Hausverſteigerneg. Aus der Verlafſenſchaftsmaſſe des 7 ihs Jakob Strauß verſteigere ich nächſten Monzag, 6. Oktober d. Is., Vormittags 11 Uhr auf dem Rathhaus dahier der Erb⸗ vertheilung wegen zu Eigenthum. Ein 2ſtöckiges Wohnhaus mit 8 clen un z0buſter usgarten in er der Stadt, am Eingan vom Bahnhof zu jedem Geſchäft Ne ee 87152 einheim 28. Septhr. 1890. Fr. Watfſenrichter. Verſteigerungszurücnahme. Die auf Donnerſtag, 2. Oktober Vormittags 10 Uhr im Pfandlofale T 1, 2 dahier anbe⸗ cht nt und Stiefel ſtndet nicht ſtat Mannheim, 30. Sept. 1890. Gerichtspulthieher 87275 Fahrniß⸗Verſteigerung! Donnerſtag, 2. October, Nachm. 2 Uhr verſteigere ich in 87154 G 5 Mr. 17 im Hofe rechts nachſtehende Fahr⸗ niſſe: 1 Mahagonitiſch, 1 nußb. Tiſch mit Marnoralaſts 1 Rauchtiſch, 1. Näh⸗ oder Spieltiſch, 1 Nacht⸗ tiſch, 6 gep. Stühle, 1 gep. Seſſel, 2 Luſtre, 2 Theemaſchinen, L oval. Mahagoni⸗Ausztehtiſch, vieles 2 9 an, 3 Nähtiſche(für 5 e 1 nußb. Kom⸗ mode, 1 Pfeilſchrank, 1 Sopha mit 6 Seſſel(Roßhaar), 1 Maſch⸗ ſchränkchen,! ſehr ſchöner r⸗ ſtuhl zum zerlegen(Roßhaar), billige Vorhänge, Decken und Schoner. Gg. Auſtett, Auctionator. Warnung für Jedermann, anf meinem Namen nichts zu borgen oder zu leihen, da ich füür nichts hafte. 87240 Mannheim, 1. Oktober 1890. Ludwig Klotz, 6 7, 31. Stellenvermittlungs⸗ Burean 87117 Tiedemann, Maunheim, P 2, 10, II. Dienſt⸗Cautionen werden den, in öffentlichem Dienſte ſtehenden Beamten unter den günſtigſten Bedingungen beſtellt, erhöht oder auch abge⸗ löſt. 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