* an un PFFETE ˙¹¹.ͤ˙¹wwüm ůũLt. ͤůÓr—uu··ʒ᷑/Äͤnq ⁵m— ⁵mr—•ͤꝓ:! Tñbönl.n E ⁰ Ä-Vwm In der Poſeliſte en ee(Badiſche Volkszeitung.) Nr. 2330. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. mouatlich, durch die Poß bez. inel Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Naunheim und Umgebung. (100. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Aus gaben. Mannbeimer Bolksblatt.) elegramm⸗ Abreſſe: „Journal Mannheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thalf: Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theit Eruſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dre. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journgl“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. Nr. 251. 1. Ausgabe.(Celenhen-Ar. 218.) Geleſenſe Aud verbrritetſte Zeitung in Mannhein und Amgebung. Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) Gerichtet! Wir hatten geſtern in der Stunde der Entſcheidung, als das Ergebniß der Wahl in der Klaſſe der Mittel⸗ beſteuerten noch ungewiß war, geſagt, daß durch die neueſte amtliche Erklärung des Stadtrathes, welche zum zweiten Male die gegen die Stadtverwaltung gerichteten Verdaͤchtigungen mit Entſchledenheit zuruckwies, jene Leute, welche Zwietracht in die Gemeinde bringen wollten, vor der Oeffentlichkeit gerichtet ſind. Der Ausfall der geſtrigen Wahl hat unſer Urtheil in glänzendſter Weiſe beſtätigt. Mit einer über alles Erwarten großen Mehr⸗ heit hat in der Klaſſe der Mittelbeſteuerten die Vor⸗ ſchlagsliſte der nationalliberalen Partei ge⸗ ſiegt, der Kern der eingeſeſſenen Bürgerſchaft hat ſich als noch geſund erwieſen! In gerechter Würdigung der ausſchlaggebenden Bedeutung der geſtrigen Wahl hat in der demokratiſchen Wählerverſamm⸗ lung vom Mittwoch Abend der„Organiſator der Nieder⸗ lagen,“ Herr Wilhelm Fulda, ausgerufen:„Der Mittel⸗ ſtand hat das größte Intereſſe an dem Wohlergehen der Stadt, weil er am engſten mit ihr verknüpft iſt. Und deswegen müſſen auch wir unſere ganze Kraft auf die Mittelklaſſe werfen, denn das moͤchte ich Ihnen zum Schluß zurufen: Mit dieſer Mittelklaſſe werden wir bei dieſer Wahl ſtehen oder fallen, und darum thun Sie Ihr Beſtes, um unſeren Zettel zum Siege zu verhelfen.“ Der Mittelſtand hat geſtern bewieſen, daß er wirklich das größte Intereſſe an dem Wohlergehen der Stadt hat und aus dieſem Grunde wies er die weit entgegen geſtreckte Hand der falſchen Freunde zurück und blieb der natio⸗ nalliberalen Partei getreu, die durch die That bewieſen hat, daß ſie am würdigſten für das Wohlergehen den Stadt und aller ihrer Bürger wirkt.„Gehobenen Muths“ ſind die Demokraten zur Wahl in der dritten Klaſſe gezogen und das Ergebniß war, daß ſie den vierten Theil der Stimmen erhielten, die auf die todtgeſagte nationalliberale Partei entfielen; diesmal war man im demokratiſchen Verein ſo ehrlich, anzuerkennen, daß man mit dem Ergebniß in der Klaſſe der Mittelbeſteuerten „ſtehe oder falle“ und ſetzte deshalb„die ganze Kraft“ daran, den Erfolg zu erringen. Und das Ergebniß? Man iſt gefallen, mit Pauken und Trompeten durchgefallen und es iſt für die Beſiegten wahrlich ein ſchlechter Troſt, daß ſie in ihrem Unglück Schickſalsge⸗ noſſen haben. Unterſtützt von dem ſozialdemokratiſchen Halbbruder und ausgerüſtet mit dem Segen der Centrums⸗ partei hinkte die Demokratie zur Wahl. Daß die So⸗ ztaldemokraten dem demokratiſchen Verein den Dank fur die der Sozialdemokratie ſo wirkſam vorarbeitende Preß⸗ thätigkeit und Wahlagitation diesmal abſtatteten, iſt ſo natürlich, daß man hierüber kein Wort zu verlieren nöthig hat. Daß aber die Centrumsparteileitung ſich von der Parteileidenſchaft ſo weit verblenden ließ, daß ſie, trotz der amtlich feſtgeſtellten Unwahrheiten und Verdächtigungen der demokratiſchen Redner und ihrer Preſſe, ſofort für die demokratiſche Wahlvorſchlagsliſte einzutreten beſchloß, iſt ein neuer Beitrag zur„ſtaats⸗ erhaltenden“ Miſſion des Centrums und erinnert lebhaft an die Wahlvorgänge vom Februar d. J. Es kann uns nicht in den Sinn kommen, zu verlangen, daß die Cen⸗ trumsmitglieder ihre Grundſätze verleugnen, ſie mögen demokratiſch oder ſozialdemokratiſch wählen, wie es ihnen ihr Gewiſſen vorſchreibt; aber man haͤtte erwarten dürfen, daß ſich die Centrumsparteileitung nicht mit Parteiführern ſolidariſch erklären würde, deren Unwahrhaftigkeit amtlich feſtgeſtellt worden iſt. Ganz gegen ihre Abſicht haben ſomit die drei gegneriſchen Parteien der vielgehaßten nationalliberalen Partei einen Sieg verſchafft, der nie⸗ mals ſo glänzend hätte ausfallen können, wenn die Gegner getrennt gegen uns marſchirt wären. Es iſt durch das Ergebniß der geſtrigen Wahl feſtgeſtellt, daß die Stimmenzahl, welche die ſozialdemokratiſche, die Centrums⸗ und die demokratiſche Partei in der Mittel⸗ klaſſe vereinigt aufzubringen vermochten, noch lange nicht an jene heranreicht, welche die nationalliberale Partei für ſich allein aufgebracht hat. Der höchſtbezifferte Kandidat der unheiligen Dreieinigkeit, die ſich geſtern zuſammenfand, erhielt 517 Stimmen, während auf den höchſtbezifferten nationalliberalen Kandidaten 762 Stimmen entfielen. Da Centrum und Sozialdemokratie für ſich 350 Stimmen beanſpruchten, ſo entfiel geſtern auf die demokratiſche Partei als höchſte Stimmenzahl die ſtattliche Summe von— 167 Stimmen. Zahlen beweiſen!— Wir freuen uns im Intereſſe des ſtädtiſchen Ge⸗ meinwohls des glänzenden Sieges, den wir mit Beſtimmt⸗ heit erwarteten, denn ſchon am Tage vor der Wahl ſchrieben wir im Vertrauen auf den geſunden Sinn der Bürgerſchaft wörtlich:„Wir ſind überzeugt, daß die Mittelbeſteuerten durch ihre morgige Abſtimmung beweiſen werden, daß es nicht ihre Abſicht ſein kann, die Stadt⸗ verwaltung radikalen Elementen auzzuliefern.“ Die Thatſachen haben uns Recht gegeben! Politiſche Neberſicht. Manuheim, 4. Oktober, Vorm. Wie die„Poſt“ meldet, haͤtten die commandirenden Generäle v. Alvensleben in Stuttgart und v. Heu⸗ duck in Straßburg ihre Abſchiedsgeſuche einge⸗ reicht. Die Genehmigung derſelben werde in dieſen Tagen erwartet. Als Nachfolger Alvenslebens im Generalkom⸗ mando des württembergiſchen Armeecorps ſoll General⸗ lieutenant v. Sobbe, Kommandeur der 1. Garde⸗In⸗ fanterie⸗Diviſton, auserſehen ſein, als Nachfolger des Generals v. Heuduck im Generalkommando des XV. Armeekorps in Straßburg nennt man den General der Infanterie v. Lewinski II., zur Zeit Gouverneur von Straßburg, der in ſeiner jetzigen Stellung durch den Ge⸗ nerallieutenant v. Werder, zur Zeit Kommandeur der 1. Diviſion in Königsberg, erſetzt werden ſoll. General⸗ lieutenant v. Scherff, Kommandeur der 18. Diviſion in Flensburg, früher Kommandeur der 31. Diviſion in Straßburg, ſoll um ſeinen Abſchied eingekommen ſein. Der„Reichsanzeiger“ meldet amtlich: Nach einem Telegramm des Generalconſuls in Sanſibar ſind in Witu getödtet worden: Landwirth Künzel(Eppenreuth), Kaufmann Stauf(Siegen), Holzſchläger Urban(Brunn⸗ thal), Zimmermann Jarwiecki(Sparley), Zimmermann Claus(Nienwegen), Bäcker Carl Horn, Schloſſer Fried⸗ rich Horn(Neuſtadt, Pfalz) und ein gewiſſer Drott⸗ lef, der aus Siebenbürgen ſtammt. Miniſter Ribot iſt geſtern Vormittag nach Paris zurückgekehrt, de Freyeinet und Ypes Guyot werden heute dort erwartet, ſodaß zum nächſten Miniſterrath die Miniſter wieder vollzählig verſammelt ſind.— Dom Pedro, der frühere Kaiſer von Braſilien, hat die Villa Brechignae im Park von Clagny bei Verſailles gemiethet. — Der Oberſt des 1. Zuavenregiments iſt wegen eines Disziplinarvergehens mit 60 Tagen ſtrengem Arreſt und Verſetzung in Nichtactivität beſtraft worden. — Graf Münſter hat die Geſchaͤfte der deutſchen Bot⸗ ſchaft in Paris wieder übernommen.— Infolge des Ausbruchs der Cholera in Aden werden alle Ein⸗ gänge von dort als verſeucht betrachtet und unterliegen in den franzöſtſchen Häfen den Cholera⸗Vorſchriften.— In Douai hat die Polizei geſtern an der Jeſuiten⸗ kapelle in der Pariſerſtraße neue Siegel angelegt. Die alten waren, wie es ſcheint, abgefallen. Der ſchweizeriſche Bundescommiſſar Künzli hat einen Aufruf an die Teſſiner erlaſſen, welcher die Hoffnung ausſpricht, ein jeder werde bei der Abſtimmung am nächſten Sonntag frei und unabhängig nach eigener Ueberzeugung ſtimmen. Beſtechungen würden ſtreng ge⸗ ahndet werden. Die liberale Minderheit des Großen Rathes hat einen Aufruf erlaſſen, in welchem es heißt: Das Teſſiner Volk möge am 5. Oktober beweiſen, daß es der abſoluten Parteiherrſchaft müde ſei. Von conſer⸗ vativer Seite iſt noch keine Kundgebung erſchienen.— Der Mörder Caſtioni ſoll in London noch nicht verhaftet ſein.— Der Nationalrath hat die Zolltarifberathung begonnen. Aus Bellinzona wird vom geſtrigen Tage tele⸗ graphiſch berichtet: Infolge der Anweſenheit der Truppen verläuft die Agitation zu den Wahlen am Sonn⸗ tag zwar rührig, aber in äußerlicher Ruhe. Trotz des an den; Straßenecken angeſchlagenen Aufrufes des eidge⸗ nöſſiſchen Commiſſars Künzli werden durch Geld und Einfluß der Geiſtlichen im Geheimen äußerſt leb⸗ hafte Stimmen für die Conſervativen geworben. Wie es ſcheint, haben die Conſervativen etwas größere Ausſichten, als die Liberalen. Jedenfalls iſt bloß eine ganz winzige Mehrheit möglich. Der conſervative Gaſtwirth Gatti iſt aus London ſammt ſeinen Kellnern hier eingetroffen, um ſein Wahlrecht auszuüben. Die Anmeldung von ge⸗ ſchloſſenen, aus Amerika gekommenen Liſten wurden zu⸗ Sonntag, 5. Oktober 1890. rückgewieſen. Der aus Künzli, ſowie einigen Conſervativen und Liberalen beſtehenden Recursbehörde gingen an 100 Beſchwerden zu. Die Sprache der conſervativen Blätter gegen den Bundesrath iſt ſehr gereizt. Die Liberalen ſcheinen über die bevorſtehende zeitweilige Wiedereinſetzung der conſervativen Regierung etwas beruhigter zu ſein. Sie leugnen, daß Caſtioni, welcher in London bleibt, Roſſi erſchoſſen habe. Einer kürzlich verbreiteten Meldung aus Kairo zufolge, nach welcher dort die Zahl der an Cholera verſtorbenen Leute durchſchnittlich 50 an jedem Tag be⸗ tragen habe, liegt offenbar eine Verwechslung mit Maſſauah zu Grunde, da nach amtlicher Mittheilung in Kairo keine Todesfälle an Cholera vorgekommen ſind. * Die Alc Kiuley⸗Cariſbil. Der Präſident der Vereinigten Staaten von Amerika, Harriſon, hat die Tarifbill in der Geſtalt, welche ihr die gemeinſame Konferenz beider Häuſer des Kongreſſes gegeben, und in welcher ſte von dieſen dann faſt debatte⸗ los genehmigt worden iſt, unterzeichnet. Erſchöpft von der monatelangen Arbeit, welche ihm die Zuſtandebring⸗ ung des Geſetzes gekoſtet, hat ſich dann der Kongreß vertagt, wobei eine ganze Reihe zum Theil ſehr wichtiger Geſetzentwürfe, zu deren Durcharbeitung ihm nunmehr die Kräfte mangelten, unter den Tiſch fiel. Die Begründung der Vorlage, deren Durchführung fuͤr alle nach Amerika exportirenden Laͤnder in kommer⸗ zieller und wirthſchaftlicher Hinſicht eine tief einſchneidende Bedeutung hat, war eine doppelte: ſie ſoll, ſo hieß es, zu Gunſten der Angebörigen der Union und auf Koſten des Auslandes eine Erhöhung der öͤffentlichen Einnahmen bringen, und ſie ſoll ferner dienordamerikaniſche Republik wirthſchaftlich vom Auslande un⸗ abhängig machen, indem ſie gegenwärtig dort noch ſchwach entwickelten Induſtriezweigen zur Kraͤftigung dienen und neue, jenſeits des atlantiſchen Ozeans noch garnicht vorhandene in's Leben rufen wird. Was nun den erſtangeführten Grund betrifft, ſo kann er ohne Weiteres für hinfällig erklärt werden. Iſt es doch eine bekannte Thatſache, daß die Einnahmen der Vereinigten Staaten von Amerika ſchon lange das Be⸗ dürfniß weit überſteigen, ein Zuſtand, welcher eine bei⸗ ſpielloſe Verſchleuderung der erſteren zur Folge hat. Wir erinnern nur an das berüchtigte Penſtonsgeſetz, welches über 60 Mill. Dollars jährlich an Penſtonäre vergibt, deren Anſprüche auch nicht die leiſeſte Prüfung zu er⸗ tragen im Stande wäre. Der Stand der Einnahmen, mit einem Worte, iſt ſchon längſt eine der Quellen jener öffentlichen Korruption, welche dem Vaterlande Waſhing⸗ ton's wahrlich nicht zur Auszeichnung dient. Trotzdem ſollen jetzt die Einnahmen um rund 48 Millionen Doll. in die Höhe geſchraubt werden. Ob dies freilich er⸗ reicht wird, iſt noch ſehr die Frage, da eine Zollerhöhung bis zu 67 oder gar 91 Prozent mit Nothwendigkeit einen ſtarken Rückgang der Einfuhr, alſo möͤglicherweiſe auch der Zolleinnahmen zur Folge haben muß, und das um ſo mehr, als die freilich weit beſſer begründete Zoll⸗ Verwaltungs⸗Bill, welche ebenfalls den Namen Me Kinley's trägt, zum Theil ſo vexatoriſche Beſtimmungen enthält— es iſt nicht nur ein Urſprungszeugniß für die eingeführten Waaren zu erbringen, ſondern auch der Ankunftsort, der wirklich für ſie bezahlte Preis und noch Anderes nachzuweiſen, was ſtets und überall als Ge⸗ ſchäftsgeheimniß reſpektirt wurde, da deſſen Kundgebung eine direkte Unterſtützung der Konkurrenten im Einfuhr⸗ lande bedeutet—, daß auch ſie die Einfuhr herunter⸗ drücken muß. Mittelbar könnte der Einnahmeausfall allerdings vermöge eines Emporblühens der einheimiſchen amerika⸗ niſchen Induſtrie ſich decken; allein dieſer Prozeß bedarf der Zeit, und die künſtliche Züchtung ganzer Indu⸗ ſtriezweige vollzieht ſich nicht ohne ſchweres Lehrgeld. Außerdem dürfte die Ueberſiedelung mancher durch die Me Kinley⸗Tarifbill lahmgelegter Induſtrieunterneh⸗ mungen aus der alten Welt nach Amerika dafür ſorgen, daß das„Uebel“ der Konkurrenz eher zu⸗ als abnimmt. Sieht man von denjenigen Intereſſenkreiſen ab, welche durch den möglichſten Ausſchluß fremder Konkurrenz für ſich ſelbſt unmittelbare große Vortheile erwarten, faßt man namentlich die Konſumenten ins Auge, ſo bürfte die neue Tarifbill finanziell und wirthſchaftlich eine von der vorgegebenen zunächſt ſehr verſchiedene Wirkung haben. Man ſieht ſich daher unwillkürlich nach den eigent⸗ lichen Beweggründen um, welche die leitenden Politiker flatteter junger Mexikaner und wurde von dem jungen 3. Seite. der Vereinigten Staaten zur Unterſtützung dieſer Zoll⸗ tarif⸗Reform bewogen haben, ſofern man nicht geneigt iſt, ihr Verhalten lediglich aus Parteirückſichten zu erklären. Daß die vereinigten Staaten ſich auf einen Zollkrieg rüſten, unterliegt aller⸗ dings keinem Zweifel. Es erhellt dies aus den Gegenſeitigkeitsbeſtimmungen der Tarifbill, welche u. A. die zollfreie Einfuhr gewiſſer Produkte bis zum 1. Jan, 1892 zulaſſen, aber nur unter der Bedingung, daß von nun ab die anderen Staaten amerikaniſche landwirthſchaft⸗ liche Produkte ebenfalls zulaſſen. Tritt dies nicht ein, ſo iſt der Präſident ermächtigt, auf jene Gegenſtände die im Voraus ins Auge gefaßten Zölle zu legen. hellt dies ferner aus der Fleiſchſchau⸗Bifl, derzufolge von den amerikaniſchen Aufſichtsbeamten als gut bezeichnetes Fleiſch überall zugelaſſen werden muß, widrigenfalls der Präſident ermächtigt iſt, die Produkte des betreffenden Landes von der Einfuhr auszuſchließen. Die Vereinigten Staaten wollen ſich in den Stand ſetzen, im Jahre 1892 auf die anderen Ausfuhrländereinen ſchweren Druck zu üben, um für ihre land⸗ wirthſchaftlichen Produkte die günſtigſten Bedingungen von ihnen zu erpreſſen. Hierzu bedürfte es aber noch keineswegs der umfaſ⸗ ſenden Tarifbill, vielmehr würden die erwähnten Son⸗ derbeſtimmungen dieſem Zwecke genügen. Man muß an⸗ nehmen, daß die Bill als Staatsaktion ein Ausfluß jener in Mr. Blaine verkörperten Monroe⸗Doktrin iſt, welche nicht blos die Vereinigten Staaten, ſondern ganz Amerika von Europa gänzlich und in jeder Hinſicht eman⸗ zipiren will. Auf Kanada, deſſen Vieh⸗ und Getreide⸗ Import, deſſen ſämmtliche Farm⸗Produkte durch die Bill aufs ſchwerſte getroffen werden, wirkt ſie, wie wir ſchon früher erwähnten, entſchieden den Gedanken des Anſchluſ⸗ ſes an die Vereinigten Staaten belebend und verſchär⸗ fend. Die engliſche Regierung wird große Mühe haben, dem durch die Eröffnung anderer Abſatzwege für Kanada entgegenzuwirken. Was ſodann die Mittel⸗ und ſuͤd⸗ amerikaniſchen Staaten betrifft, ſo ſind denſelben Gegen⸗ ſeitigkeitsverträge offen gehalten, welche einen engeren Zuſammenſchluß der amerikaniſchen Gemeinweſen einlei⸗ ten könnten. Ob dieſelben dazu bereit ſind, ſteht aber dahin. Die Vereinigten Staaten können ihnen ſchwer⸗ lich beſondere Vortheile bieten, da die übrigen amerika⸗ niſchen Länder außer Metallen und landwirthſchaftlichen Produkten ihrerſeits wenig zu exportiren haben. Alſo auch nach dieſer Seite ſtimmt die Rechnung der Me Kin⸗ ley⸗Bill nicht ganz, vielmehr iſt dieſelbe dazu angethan, gerade jetzt den europäiſchen Ausfuhrländern die Erzie⸗ lung engerer Handelsbeziehungen zu jenen mittel⸗ und ſüädamerikaniſchen Staaten nahezulegen, wodurch deren An⸗ näherung an die nordamerikaniſche Republik nicht ge⸗ fährdet würde. Nach alledem bleibt es alſo, wie die „Nation.⸗Ztg.“ ausführt, in jedem Betracht dahingeſtellt, ob das Datum des 6. Okt. 1890 für die Urheber der Bill ſelbſt einen guten Klang behalten wird. Aus Stadt und Jand. MNaunbeim, 4. Oktober 1890, Aus der Stadtrathsſitung vom 2. Oktober 1890. (Miigetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Der Ausſchuß für Errichtung eines Kai⸗ erdenkmals in Mannheimz theilt mit, daß die ugführun! deſſelben nunmehr definitiv dem Bildhauer Guſtav Eberlein in Berlin übertragen worden ſei; die Mittel reichten zwar nicht vollſtändig aus, doch vertraue der Ausſchuß, daß die Stadtvertretung noch einige Jahre den ſeither gewährten Zuſchuß dalg gunen werde, zumal ia das zu errichtende Denkmal als Kunſtwerk ſowohl wie als Zeichen allgemeiner Anerkennung der Großthaten des dadurch Verherrlichten, unſerer Stadt ſelbſt zur höchſten Zierde gereichen werde. Der Stadtrath beſchließt, auch im nächſtjährigen Budget einen Zuſchuß von M. 10,000. vorzuſehen. Herr G. Hügel, Kaſſenrendant des Hof⸗ theaters), iſt um ſeine Dienſtenthebung eingekommen, welche genehmigt wurde; die proviſoriſche Verſehung der Stelle wurde dem bisherigen Theaterſekretär, Herrn Wild, übertragen. Rechtspraktikant Dr. F. Mökel) Es er⸗ (Herr ———.————————ͤ———— Feuilleton. — Eine Geiſterſchlacht. In einem Lokal der Friedrich⸗ ſtraße in Berlin hatten ſich in einem nach dem Hofe zu belegenen Zimmer eine Anzahl Anhänger des Spiritismus zuſammengethan, um mit dem Medium zu arbeiten“, 2 5 zu rücken und vor Allem, um Geiſter zu zitiren. Die Herren experimentirten luſtig darauf los. Im verdunkelten Zimmer ſaß auf dem Sopha das„hellſehende“ Medium, um Wallen⸗ ſteins Geiſt zu empfangen, als plötzlich durch das offene Fenſter eine lange, weiße Geſtalt flatterte und ſich auf das Haupt des Mediums ſetzte. Im nächſten Augenblick aber ſprang aus dem weißen Gewande heraus ein dunkes Unge⸗ thüm, das fauchend das Geſicht der Hellſeherin zerkratzte, ſo daß die Letztere laut ſchreiend vom Sopha fiel. Der Geiſt des„Friedländers“ war eine Katze geweſen, die von zwei gegenüber wohnenden luſtigen Muſenſötznen in ein langes Laken gewickelt durch's Fenſter hineingeworfen worden war⸗ Die wüthenden Spiritiſten ſtürzten nun auf den Hof hinaus und hier kam es zwiſchen ihnen und den lachenden Studenten zu einer großen„Klopferei“; zahlreiche Verwundungen kamen guf beiden Seiten vor und fünf der Kämpfer mußten ihre Wunden in der Sanitätswache verbinden laſſen. — Von einem Laſſo-Duell zwiſchen zwei jungen Mexikanern erzählt J. R. Johnſon, ein Geſchäftsreiſender, der neulich von Chicago von einer Reiſe durch Mexiko nach Milwaukee zurückkehrke. Herr Jobhnſon war im ſüdlichen Theile Neu⸗Mexikos und erreichte eines Abends das Dörfchen Sabolla. Hotelbequemlichkeiten gab's keine und war er ge⸗ zwungen, mit ſeinem Kutſcher in einem Hauſe zu übernachten, das mehr einem Stalle als einer menſchlichen Wohnung ühnlich ſah. Nach dem Abendeſſen ſaß er vor dem Hauſe und erfreute ſich an einer guten Cigarre und lauſchte den ſremdartigen Worten der Tochter des Hauswirthes, die lachend und ſchwatzend im Hauſe umherhantirte. Das Mädchen war jedenfalls die Schönheit derGegend und wußte es guch. Am Abend erſchien ein mit allem Pomp ausge⸗ GBenerai⸗Anzeiger. Mannheim, 5. Oktober. beabſichtigt auf einſge Monate bei der ſtädliſchen Verwal⸗ tung als Volontär einzutreten, wogegen Nichts eingewendet wird, (Brauſebäder.) Nach Mittheilung des Rektorgts ſind die Brauſebäder in der Friedrichsſchule wieder in Be⸗ eviſion der i der Kuntz'ſchen Sammlung.) Herrn Galeriedirector Roux vorgenommene n der Kun Sammlung hat nach deſſen Bericht Ergebniß geliefert. (Stelleübertragung.) Dem ſeither als Volon⸗ tär an der Realſchule wirkenden Lehramtspraktikanten, Herrn Karl Hug, wurde die Verwaltung einer Lehrſtelle an gedachter Anſtalt übertragen. (Der Feſtausſchuß für Veranſtaltung einer zwanzigjährigen Erinnerungsfeier) an den Feld⸗ zug 1870/1 überſandte ein Exemplar der Feſtgabe„Briefe aus dem Kriege 1870/%7/1“, wofür der Dank ausgeſprochen wird. (Errichtung einer Schifferſchule.) Auf Anregung der Handelskammer für den Kreis Mannheim und Bericht⸗ erſtattung einer ad hoc niedergeſetzten Commiſſion erklärte ſich der Stadtrath mit der Errichtung einer„Schiffer⸗ ſchule“ in hieſiger Stadt einverſtanden und ſoll nunmehr in Gemeinſchaft mit der Handelskammer eine bezügliche Vorſtellung an Großh. Regierung gerichtet werden. (Einladungen) ergingen an den Stadtrath: von dem Vorſtande des Alterthumsvereins zu der auf Sonntag, den 5. Oktober feſtgeſetzten Enthül des einer gründlichen Ausbeſſerung unterzogenen Bildſtocks zur Erinnerung an die Schlacht bei Seckenheim(1462), welches Denkmal ſich in der Nähe von Friedrichsfeld befindet; von dem Radfahrer⸗Verein zu deſſen am Samſtag, den 4. d. Mts. ſtattfindenden Feſteommers und auf Sonntag, den 5. d. M. anberaumten„Großen Gala⸗Kunſtradfahr⸗ Tournier.“ (Nachtfeuerwehr.) Nächſten Samſtag Abend 8 Uhr wird die Nachtfeuerwehr in Function treten. Von Seiten der Feuerwehr⸗Commiſſion ſind zu dem Act der Uebergabe des Dienſtes an dieſe Feuerwache verſchiedene Einladungen ergangen. (Die Frage wegen Durchführung der Bis⸗ marckſtraße) und der damit zuſammenhängenden Beſei⸗ tigung von Dragonerſtallungen war in heutiger Sitzung Ge⸗ genſtand einer eingehenden Berathung. Von dem Hochbauamt wurde auf Grund eines Tauſchangebots ein neues Projekt ausgearbeitet und vorgelegt, welches ſowohl in der Baukom⸗ miſſion wie in der heutigen Sitzung volle Billigung fand, indem es dieſe ſo wichtige Straßenfrage in einer durchaus entſprechenden und wohl allſeitig befriedigenden Weiſe zu löſen verſpricht. Um dieſe Angelegenheit thunlichſt zu fördern, wurden 2 dreigliederige Commiſſionen ernannt: eine ſolche, welche nunmehr umgehend die Erwerbung des Koſakenſtalles und der Remiſe bei der Generalintendenz der Gr. Civilliſte betreiben, und eine ſolche, welche die Verhandlungen mit den betr. Militärbehörden wegen des zu erſtellenden Erſatzbaues führen ſoll. Die erſtere Commiſſion wird ſich ſchon in den nächſten Tagen nach Karlsruhe begeben, um der Generalintendanz der Gr. Civilliſte beſtimmte Vorſchläge zu unter breiten. (Nebenbahn Mannheim⸗Heidelberg.) Be⸗ rathen wurde ferner der zwiſchen der Stadtgemeinde Mann⸗ heim und dem Eiſenbahnconſortium wegen Erbauung der Nehenbahn Mannheim⸗Heidelberg abzuſchließende Vertrag. (Anſtellung ſtädtiſcher Arbeiter.) Gegenüber den in letzterer Zeit zum Oefteren in der Preſſe und in öffentlichen Verſammlungen aufgeſtellten Behauptungen, es würden bei der Stadt viele auswärtige Arbeiter beſchäftigt, und es würden deßhalb eine Menge alter, aber noch arbeits⸗ fähiger Leute, der Verdienſt entzogen, wird heute Folgendes konſtatirt: Es ſind beſchäftiat: 1. Beim Tiefbauamt: 156 Arbeiter. Davon wohnen in Mannbeim 144, in Seckenheim 3, in Käferthal 3, in Neckarau 5, in Oftersheim 1. Die nicht in Mannheim woh⸗ nenden 12 Arbeiter ſind theils Vorarbeiter, theils Meßge⸗ hilfen, alſo tüchtige Arbeiter, die beſonders befähigt und ſchon ſeit vielen Jahren bei der Stadt beſchäftigt ſind, daher 55 nicht ohne Weiteres durch hieſige Arbeiter erſetzt werden önnen. 2. Bei der Abfuhr⸗Anſtalt: 106 Arbeiter. Davon wohnen in Mannheim 94, in Seckenheim 10, in Neckarau 2. Sämmtliche bier nicht wohnenden 12 Arbeiter ſind bereits lange Zeit bei der Stadt beſchäftigt und zwar ſind darunter 3 lüchtige und zuverläſſige Fuhrleute, 7 Taglöhner, welche zufolge ihrer Erziehung auf dem Lande in Nothfällen als Fuhrleute verwendet werden, 1 Taglöhner, gelernter Maurer, welcher auf der Compoſtfabrik vorkommende kleinere Repa⸗ raturen auszuführen hat, wodurch der Abfubranſtalts⸗Kaſſe Geld erſpart wird. 1 Straßenkehrer, vom Tiefbauamt bei Uebernahme der Straßenreinigung mitübernommen. 3. Bei der Kultur⸗Komiſſion: 64 Arbeiter. Davon wohnen in Mannheim 55, in Neckarau 8, in Feuden⸗ heim 1. Die ſämmtlichen bdier nicht wohnenden 9 Arbeiter ſind gute Grundarbeiter, von denen 4 bereits ſeit längerer Zeit bei der Stadt beſchäftigt wurden, während die übrigen nur vorübergehend eingeſtellt ſind. Zu den ſchweren Grund⸗ arbeiten(Graben von Baumlöchern ꝛc.), welche von denſelben beſorgt werden, ſind kräftige und eingeſchaffte Leute nöthig, Mädchen mit einer Freude willkommen geheißen, daß kein Zweifel darüber wallten konnte, daß er der begünſtigte Lieb⸗ haber der Schönen war. Während das Lachen und der Jubel ihren Höhepunkt erreicht hatten, ritt ein anderer junger Mexikaner, der in Schmuck und Ausſtafftrung als Zwillings⸗ bruder des erſten gelten konnte, vor die Hütte und wurde von dem Mädchen, die eine vollendete Kokette zu ſein ſchien, in ebenſo freundlicher Weiſe begrüßt, wie ſein Vorgänger. Es konnte dem Zuſchauer nicht verborgen bleiben, daß die Beiden ſich mit ſchlecht verhehlter Eiferſucht betrachteten. Bald auch kam der Kutſcher zu Herrn Johnſon und ſagte ihm, daß ſich jedenfalls ein Streit entwickeln würde, denn die beiden Männer wären Rivalen um die Gunſt der Donna. Beide waren noch nicht lange in dem Hauſe, als lautes Sprechen und fluchende Stimmen ertönten. Endlich kamen die beiden Männer zu dem Entſchluß, ein Duell mit dem Laſſo auszu⸗ fechten. Es war eine helle Mondnacht, als die Parteien. etwa ein Dutzend im Ganzen, auf die Prairie ritten, um den Kämpfern genügend Raum für ihre Manipulationen zu ge⸗ währen, doch wollen wir den Hergang dis Duells Herrn Johnſon ſelbſt erzählen laſſen:„Ein Laſſo Duell, überhaupt irgend ein Duell war mir neu, doch hätte ich gewußt, wie grauenerregend das Ende ſein würde, wäre ich niemals geblieben, um Zeuge deſſelben zu ſein. Die Männer waren bis zum Gürtel entkleidet, die Pferde wurden einander gegen⸗ übergeſtellt, ganz nahe, ſo daß ſich die Köpfe derſelben be⸗ rührten. Auf ein gegebenes Zeichen ritten die Kämpfer an⸗ einander vorüber, bis eine Diſtanz von etwa 20 Yards er⸗ reicht war, wendeten um und waren fertig. Laſſo in Hand verfolgte jeder die Bewegungen ſeines Gegners, die Pferde tänzelten unter den geübten Reitern, plötzlich ertönte ein ziſchendes Geräuſch und ein 9, von g Hand geſchleudert, durch die Luft Gegner nicht minder urch eine flinke Be⸗ evor die Leine eingezogen gewandt, ſah den Wurf un wegung der gefährlichen Sch werden konnte, war der an horfen, h auch er Urf ang, da der Reiter auch auf ſeier Hut war. Dieſe piel dauerte mehrere Minuten, viele vergebliche Würfe und können daher auch dieſe Arbeiter durch hieſige arme alte Leute nicht erſetzt werden. Genehmigung von 62 Schulgeldbefreiungs⸗ Geſuchen. (Ernrücken der 3 Batterien Artillerie.) Mitgetheilt wird, daß die 3. Abtheilung des 1. Bad. Feld⸗ Artillerie⸗Regiments Nr. 14 am Samſtag Vormittag zwiſchen 10 und 11 Uhr in hieſige Stadt einrückt. Zum Empfang werden Herr Oberbürgermeiſter Moll und die Herren Bürgermeiſter Bräunig und Klotz deſignirt. Ferner ſollen Maunſchaften einem alten Herkommen gemäß auf ſtädtiſche Koſten in der Kaſerne geſpeiſt werden. Außerdem wird be⸗ ſchloſſen, den Neckarauer Uebergang und den Eingang der Kaſerne mit Guirlanden und Fahnen zu ſchmücken. Endlich ſollen die Hausbeſitzer derjenigen Straßen, durch welche der Zug ſtattfindet, um Beflaggen der Häuſer erſucht werden. * Erneunungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat dem Bahnbauinſpektor Eduard Gockel in Lörrach die etatmäßige Amtsſtelle eines Bahnbauinſpektors in Heidelberg, dem Centralinſpektor bei der Generaldirektion der Staatsei⸗ ſenbahnen, Bahnbauinſpektor Otto Hof, die etatmäßige Amtsſtelle eines Bahnbauinſpektors in Offenburg, dem Bahn⸗ bauinſpektor Edwin Kräuter in Stühlingen die etatmäßige Amtsſtelle eines Bahnbauinſpektors daſelbſt und dem Bahn⸗ bauinſpektor Karl Gebhard in Zollhaus unter Belaſſung ſeines Titels die etatmäßige Amtsſtelle eines Centralinſpek⸗ tors bei der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen über⸗ tragen. Durch Entſchließung Großherzoglichen Finanzmini⸗ ſteriums vom 29. September 1890 wurde dem Bahnbanin⸗ ſpektor Gockel in Heidelberg der Dienſtbezirk Heidelberg I, dem Bahubauinſpektor Oberingenieur Fuchs daſelbſt der Dienſthezirk Heidelberg II dem Bahnbauinſpektor Oberinge⸗ nieur Scholl in Offenburg der Dienſtbezirk Offenburg Tu. dem Bahnbauinſpektor Hof daſelbſt der Dienſtbezirk Offen⸗ burg II zugewieſen; ferner der Bahningenieur Karl Buze n⸗ geiger in Heidelberg dem Bahnbauinſpektor des Dienſtbe⸗ zirks Heidelberg II, der Bahningenieur Richard Hergt in Mannheim dem Bahnbauinſpektor des Dienſtbezirks Heidel⸗ berg J, der Bahnarchitekt Johann Lutz in Stühlingen und die Bahningenieure Otto Har dung in Offenburg und Her⸗ mann Eiſenhauer in Stühlingen dem Bahnbauinſpektor des Dienſtbezirks Offenburg I, der Bahnarchitekt Chriſtian Feßler in Lörrach dem Bahnbauinſpektor in Baſel, der Bahningenieur Hermann von Stetten in Lörrach dem Bahnbauinſpektor in Stühlingen, der Bahningenieur Richard Tegeler in Stühlingen dem Bahnbauinſpektor in Mann⸗ heim, der Bahningenieur Otto Hauger in Stühlingen dem Bahnbauinſpektor in Freiburg, der Bahningenieur Arthur Wolpert in Stühlingen dem bahnbautechniſchen Bureau der Generaldirektion der Großherzoglichen Staatseiſenbahnen. der Bahningenieur Otto Spies in Heidelberg dem Bahn⸗ bauinſpektor in Eberbach, der Bahningenieur Karl Rümmele in Zollhaus dem Bahnbauinſpektor in Stühlingen, endlich der Bahningenieur Wilhelm Feßler in Offenburg dem Bahnbauinſpektor des Dienſtbezirks Offenburg kT zugetheilt. Durch Entſchließung Großherzoglichen Miniſteriums der Finanzen vom 19. September 1890 wurden die Forſtprakti⸗ kanten Otto Autenrieth von Langenſteinbach, Hugo Sexauer von Karlsruhe, Albert Köhler von Weinheim, Arthur Korn von Durlach, Wilhelm Freiberger von Zuzenhauſen, Wilhelm von Schweickhard von Lörrach zu Forſtaſſiſtenten ernannt. PVatent⸗Liſte haviſcher Erſinder. Angemeldet von: Eduard Erxleben in Karlsruhe: Zuſammenlegbare Staffelei. — Wilhelm Henning in Bruchſal: Triebwerk für Wege⸗ ſchranken.— Heinrich Hirſchler in Mannheim: Be⸗ lade⸗ und Entlade⸗Apparat für Malzdarren.— Fritz Leitz und Adolph Butz in Mannheim: Sicherheitskurbel für Hebezeuge.— Carl Bachem in Pforzheim: Armband.— Er⸗ theilt an: J. Pallweber in Mannheim Uhr mit Zahlen⸗ wechſel durch Herabfallen doppelſeitig Täfelchen.— Th. Weiſſer in Böhrenbach: Mit der Fahrrad⸗Bremsſtange ſeſt verbundene Signal⸗Vorrichtung; Zuſatz zum Patente Nr. 52,177.— Dr. A. Mitſcherlich in Freiburg: Verfahren zum Leimen von Papiex; Zuſatz zum Patente Nr. 34,420.— Uebertragen an: Friederizi& Strenitz in Karlsruhe: Nr. 17,591; Waſchmaſchine.— Dr. Alexander Mitſcherlich, Prof. in Freiburg i. Br.: Nr. 39,620; Verfahren zur Herſtellung langer verſpinnbarer und bleichfähiger Celluloſefaſern aus Holz.— Adam Sinn in Mannheim und Theodor 80 1 Stuttgart: Nr. 52,297: Buttermaſchine für den Haushalt. *12. Hauptverſammlung des deutſchen Vereins für das höhere Mädchenſchulweſen in Heidelberg. Geſtern fand im Muſeums⸗Saale die zweite allgemeine Sitz⸗ ung unter dem Vorſitze des Herrn Profeſſor Löhlein ſtatt. Zunächſt erſtattete der Präſident des engeren Ausſchuſſes, Herr Dr. Sommer, Bericht über die Thätigkeit des engeren Ausſchuſſes während der letzten zwei Jahre. Der Bericht conſtatirt ein erfreuliches Anwachſen der Mitgliederzahl, welche zur Zeit 3075 beträgt. Insbeſondere iſt die Zahl der weib⸗ lichen Mitglieder ſehr gewachſen. Die Zahl der Provinzial⸗ vereine, in welche der Hauptverein ſich gliedert, beträgt 14. Hierauf erſtatteten die Vorſitzenden der vier thätig geweſenen Abtheilungen Bericht. Die erſte Abtheilung hat von den von dem Referenten gemachten acht Vorſchlägen zur zweckmäßigen Vorbildung von Lehrerinnen nur einen, betreffend den —————————K— wurden gemacht, und man ſah, daß beide außerordentlich ge⸗ ſchickt in der Handhabung des Laſſos waren. Auf einmal ſandte der kleinere der beiden Männer ſeine Rinta pfeifend durch die Luft, ich ſah wie der andere ſeinen Arm hob, um die Schlinge abzuwerfen, doch fiel dieſelbe über ſeinen Kopf und ſeine Arme und wurde mit einem Ruck feſtgezogen. Alles geſchah in einer Sekunde. Beide Pferde waren in vollem Galopp, als die Schlinge angezogen wurde. Der unglückliche Duelliſt wurde aus dem Sattel geriſſen, und da ſein Fuß auf irgend eine Weiſe im Bügel feſtgeklammert war, hing der arme Menſch zwiſchen den Pferden und ſchrie laut auf vor Schmerzen. Die Pferde zogen mit aller Kraft nach entgegen⸗ geſetzten Richtungen, als ob der Körper entzwei geriſſen wer⸗ den ſollte. Der Anblick war entſetzlich. Der Sieger brüllte wie ein Beſeſſener und trieb ſein Pferd zu erneuten An⸗ ſtrengungen, als plötzlich der Fuß dem Bügel entglitt und dann der Körper von dem davonſprengendem Pferde über den Boden geſchleift wurde. Ich konnte den gräßlichen Anblick nicht länger ertragen und wurde ohnmächtig. Als ich zu mir kam, lag ich auf der Bank vor dem Hauſe und die Theil⸗ nehmer des nächtlichen Rittes waren verſchwunden. Da draußen auf der Ebene lag der Körper des Opfers, während im Hauſe der Sieger des Duells und das Mädchen ſcherzten und lachten als ob nichts paſſirt wäre und das Ganze nur ein wüſter Traum geweſen ſei. — Die Molkenkur.„Nun, wie haben Sie geſchlafen, Fräulein?“—„Nicht ſo gut wie geſtern, Herr Doktor.“— „Da trinken Sie heute einen Becher weniger.“—„Vorgeſtern habe ich einen Becher mehr getrunken und ſchlief vortrefflich.“ „So?— Dann trinken Sie heute auch einen mehr.“— „Alſo iſt das wohl ſo ziemlich einerlei, einen Becher mehr oder weniger?“—„Ja wohl, mein Fräulein,— aber nur nicht ohne ärztliche Verordnung!“ — Die Frau des Meteorologen. Profeſſor(zum kurze Zeit verheiratheten Kollegen):„Nun, Freund, wie biſt Du mit Deiner Frau zufrieden?“— Meteorolog:„Om, hm, — ſie zeigt ſehr viel Neigung zu Gewitterbildungen!“ . —21 e, Mannheim, 5. Oktober. General⸗Anzeiger. 3. Seſte. dreijährigen Seminarkurſus, angenommen. In der zweiten, welche ſich mit der Ausſprache des Engliſchen und dem Anfangsunterricht im Franzöſiſchen beſchäftigte, wurden Be⸗ ſchlüſſe oder Reſolutionen nicht gefaßt. Die dritte Abtheilung beſchäftigte ſich mit der Fortbildung der Lehrerinnen. Sie konſtatirte, daß die Fortbildung von den Lehrerinnen ſelbſt gewünſcht wird. Es möchten Fortbildungsklaſſen er⸗ richtet werden, ſei es im Anſchluß an die in Berlin bereits beſtehende Einrichtung dieſer Art, ſei es als ſelbſtſtändige Unternehmen. Die Theilnehmerinnen ſollen erſt in der zweiten Hälfte der zwanziger Jahre zugelaſſen werden und es ſoll nicht ſowohl Neues gelehrt als das ſchon Gelehrte durchgearbeitet und damit ein vertieftes und erweitertes geiſtiges Verſtändniß erzielt werden. Die vierte Abtheilung hat über Vorſchläge zu einer einheitlichen Einrichtung der Jahresberichte berathen und iſt zu dem Schluß gekommen, eine ſolche einheitliche Einrichtung dringend zu empfehlen.— Auf die Abſtattung der Abthbeilungsberichte folgte, lt.„Heid. Ztg.“, ein Vortrag des Herrn Dr. Warnecke⸗Altona über das Thema„Inwie⸗ fern iſt die Kunſtgeſchichte im Unterrichtsplane der höheren Mädchenſchule zu berückſichtigen?“ Der Vortragende will nicht, daß eigentliche Kunſtgeſchichte in den Mädchenſchulen gelehrt werde, auch nicht einmal, daß kunſtgeſchichtlicher Anſchauungs⸗Unterricht getrieben werde, wohl aber hält er es für zweckmäßig, auf die Erſchließung des Sinnes der Mädchen für das Schöne dadurch zu wirken, daß in jeder Klaſſe—5, in der geſammten Schulzeit etwa 40, höchſtens 50 Bilder, Meiſterwerke, in Abbildungen vorgeführt werden, und zwar in Verbindung mit dem ſonſtigen(religiöſen, hiſto⸗ riſchen u. ſ.). Unterrichtsſtoff. Herr Direktor Thorbecke als Mitberichterſtatter, ſchließt ſich dieſer Anſicht an. Er betont auch ſeinerſeits mit größtem Nachdruck, daß von einem kunſtgeſchichtlichen Unterricht keine Rede ſein dürfe, ſei man doch übereingekommen, daß ſelbſt Literaturgeſchichte kein Unter⸗ richtsgegenſtand für die Mädchenſchule ſei. Aber eine ſolche Anſchauung einer Anzahl von Meiſterwerken in Abbildungen ohne geſchichtliche Darlegung und kritiſche Beſprechung dürfte nützlich ſein. * In Folge eines Unfalls an den Gasmotoren hat die Ausgabe der geſtrigen Nummer unſerer Zeitung leider eine bedeutende Verſpätung erfahren, für welche wir unſere verehrlichen Abonnenten um Entſchuldigung bitten. * Herr Architeet Profeſſor Adolf Hauſer hier hat bei dem allgemeinen Wettbewerb für ein Realſchulgebäude in Ludwigshafen unter 56 eingelaufenen Projecten den erſten 0 erhalten. Den 2. Preis errang ſh Herr Architect ender, Heidelberg; den 3. Preis die Herren Architecten Blattner hier, und Müller, Frankfurt a. M „Nene Erfindung. Eine für unſere Hausfrauen wirklich ſehr angenehme Erfindung wird Herr Fabrikant Beilmann von dier demnächſt in den Handel bringen. Es iſt dieſes ein von demſelben konſtruirter Schrupfer⸗ und Beſenbalter. Auf eine einfache und ſehr ſinnreiche Vorrichtung wird der Schrupfer oder Beſen an dem betreſ⸗ fenden Stiele, ohne daß man Nagel und Hammer in Anwendung zu bringen hat, ſondern lediglich in einer Ver⸗ bindungshülſe mit Leichtigleit befeſtigt u. zwar derart, daß ein Ausfallen des Schrupfers oder Beſens rein unmöglich iſt. Dabei iſt der Berkaufspreis dieſes einfachen Apparates ein ſehr geringer, und haben wir die Ueberzeugung, daß ſich der⸗ ſelbe in ganz kurzer Zeit in jeder Haushaltung eingebürgert haben wird. Die Erfindung iſt bereits in allen größeren Staaten zum Patent angemeldet. Saalban. Die geſtern Abend ſtattgefundene erſte Vorſtellung der Mitglieder des Frankfurter„Orpheums“ war ſehr gut beſucht. Die Leiſtungen der Truppen ſind geradezu vorzügliche. Namentlich erregten die amerikaniſchen Kunſt⸗ ſchützen Capt. Martin und Frank Weſtern allſeitige Be⸗ wunderung, Großartig waren auch Wie Clowns Mr. Davidos und Battiſtos. Leider iſt es uns infolge Raummangels unmßglich, die Leiſtungen der vortrefflichen Künſtlertruppe eingehend zu beſprechen, jedoch werden wir in 5 unſerer nächſten Nummer einen ausführlichen Bericht ringen. „Theater Wallenda. Das Theater Wallenda, welches gegenwärtig auf dem Meßplatze über dem Neckar Vorſtell⸗ Ungen gibt, erfreut ſich fortwährend eines außerordentlich ſtarken Beſuchs. Die Leiſtungen des Etabliſſements ſind ge⸗ radezu vorzügliche. Große Bewunderung erregen namentlich die Katzen des Mr. George Teſcho w, deren Dreſſur wabr⸗ haft ſtaunenswerth iſt. Nicht nur, daß die ſtarrköpfigen Thiere ihrem Herrn und Meiſter auf den leiſeſten Wink ge⸗ horchen, nein, dieſelben machen Kunſtſtücke, welche direkt gegen die Nakur der Katze geht. Die Thiere gehen auf den Vorder⸗ heinen, ſetzen ſich auf die Hinterbeine, drehen ein Spinnrad, ſpringen durch Feuerreifen, laufen auf einem Seil, wobei ſich in der Mitte des Seiles zwei Katzen begegnen und bierbei übereinander weagſpringen u. ſ. w. Man weiß nicht, was man mehr bewundern ſoll; ob die Geduld des Dreſſeurs, oder den Eifer u. die Gelehrigkeit der Thiere, welche ſonſt jeder Dreſſur vollſtändig unzugänglich ſind. Wir können deßhalb den Beſuch des Theaters Wallenda nur empfehlen. Das diesjäbrige Kirchweitzfeſt in Hohenſachſen findet kommenden Sonntag ſtatt. Die Kirchweihfeſte genannten Ortes werden von jeher von den Mannbeimern gern beſucht, Der Oberſtuhlrichter. Erzählung von Karoline Deutſch. Nachdruck verboten. 8 Gortſetzung.) „Ich war nicht zu Hauſe und bin erſt vor einigen Tagen zurückgekehrt. Es iſt die Zeit, wo ich gewöhnlich eine Rund⸗ reiſe durch das ganze Comitat mache, um mich mit eigenen Augen von dem Stande der Dinge zu überzeugen.“ „Das Land hat keinen gerechteren und pflichttreueren Beamten.“ 5 „Ich thue meine Pflicht“, ſagte Oreſi einfach, dem die ſchmeichelnde Stimme und die höfliche Rede ein gewiſſes Mißbehagen verurſachten. „Mein Onkel, der Miniſter, hat erſt vor Kurzem Ihren Diſtrict vor allen andern hervorgehoben und geſagt, daß, wenn alle Beamten dem Oberſtublrichter Ferencz Orceſi glichen, es anders im Lande ausſehen würde.“ Das Können geht nicht immer mit dem Wollen Hand in Hand“, meinte Oreſi.„Man hat mit zu viel niedriger Geſinnung zu kämpfen, es iſt oft ein harter Stand.“ Um ſo lohnender das Bewußtſein, wenn man alle Hinderniſſe beſeitigt hat! Ich ſpreche aus Erfahrung, Herr Oberſtuhlrichter, Ich bin noch ein junger Mann, aber ich habe ſchon manchen Kampf hinter mir. Ich bin im Landtag und da hat man auch oft genug kleinlichen, perſönlichen An⸗ feindungen zu begegnen, ich fütlle mich aber nie in gehobener Stimmung, als wenn ich ſie überwunden habe.“ Doctor Nagy hatte dies mit großem Pathos geſagt, dabei mit einer Wohlgefälligkeit, als habe das Land gerechte Urſache, auf ihn ſtolz zu ſein. 5 „Sie ſind Deputirter im.ſchen Comitate?“ „Ich war es. Der Diſtrict iſt ein zu kleiner. Als erſte üfe war er gut, jetzt genügt er, offen geſtanden, meinem Ehrgeiz und meinen Fähigkeiten nicht.“ 8 „Es kommt nicht darauf an, wie Vielen, ſondern wie wir nötzen, Herr Doctor!“ „Ich bin dieſer Anſicht nicht. Eine paſſende Stellung gibt einem fähigen Manne erſt die rechte Würde und Bedeu⸗ was hauptſächlich in den vortrefflichen Weinen, welche dort verabreicht werden, ſeinen Grund haben dürfte. Sehr gern 11 5 namentlich die Mannheimer im Gaſthaus zum„Ochſen“ einkehren. * Selbſtmord? Aus Ludwigshafen wird unterm 3. d. geſchrieben: Auf der Rheinbrücke wurden geſtern Abend Schuhe und diverſe weibliche Kleidungsſtücke gefunden und der Poſten am Zollgebäude hat in dieſer Zeit mehrere Hilferufe aus der Ferne gehört. Man nimmt an, daß ein weibliches Weſen den Tod in den Fluthen des Rheins geſucht und jedenfalls auch gefunden hat. Von anderer Seite wird zu Vorſtehendem gemeldet, daß das Mädchen einer hieſigen Herrſchaft, welches ſich ſchon ſeit einigen Tagen mit Selbſtmordgedanken trug und von ihrer Schweſter vorgeſtern vom oberen Rheinufer weggeholt wurde, die Selbſtmörderin ſein dürfte. Das Mäd⸗ chen hat am 1. Oktober die bisherige Stelle verlaſſen, und ſeit der Zeit die Abſicht, freiwillig aus dem Leben ſcheiden zu wollen, mehrmals kund gegeben. „Muthmaßliches Wetter am Sonntag den 5 Okt. Der jüngſte Luftwirbel iſt von der Oſtſee in öſtlicher Richtung verzogen und hat ſeinen Kern zwiſchen Petersburg und Mos⸗ kau. Dagegen iſt an der nördlichen Nordſee ſchon wieder ein neuer Luftwirbel aufgetaucht, weshalb der bedeutende Hoch⸗ druck in Irland eine Abſchwächung erfuhr. Immerhin um⸗ faßt das Hochdrucksgebiet von über 770 mm Barometerſtand noch ganz Frankreich, Belgien, Schweiz, Mittel⸗ und Süd⸗ deutſchland, ſowie den größten Theil von Deutſch⸗Oeſterreich. Der neue Luftwirbel wird bei uns wieder wärmere, ſüdweſt⸗ liche bis ſüdliche Winde und zeitweiſe Bewölkung, aber vorerſt noch keine oder ſchlimmſtenfalls ſehr unerhebliche und kurze Niederſchläge verurſachen. Demgemäß iſt für Sonntag zu⸗ nächſt noch ziemlich heiteres, für Montag mehr bewölktes, in der Hauptſache jedoch noch trockenes Wetter bei ziemlich mil⸗ der Temperatur in Ausſicht zu nehmen. Meteorologiſche e der Station Mann⸗ heim vom 3. Oktober, Morgens 7 Uhr. 1 Thermometer iübri Höchſte und niederſte Tem⸗ ed in Celſius peratur des verg. Tages in mm Trocken] Ffeucht Stärke Marimum Minimum 761.0 8 8.8 S 1 16.8.5 )E: Windſtille 1: ſchwacher Zuftzug; 2: etwas ſtärker ꝛc. 83: Sturm; 10 Orkan. Aus dem Grofherzogthumt. * Weinheim, 3. Okt. Am Sonntag, 5. d.., Nachm. 3 Ubr, findet im Gaſthaus zum„Lamm“ eine Bezirksver⸗ ſammlung ſtatt behufs Beſprechung über Rindviehzucht. * Karlsruhe, 2. Okt. Die Strafkammer hier verhan⸗ delte heute in einer den ganzen Tag dauernden Sitzung einen Wucherfall, bei dem ein Gewinn von nicht ganz 100% ge⸗ nommen wurde. Angeklagt waren David Veit von Emmen⸗ dingen, Inhaber eines Tuchgeſchäfts, und Theodor Lippmann, Inhaber eines Herrenkleidergeſchäfts, beide hier, wegen Wu⸗ chers, Alexander Schenk zu Schweinsberg wegen Betrugs u. Goswin von Brederlow von Freudenthal wegen Wechſelfäl⸗ ſchung, beide ehemalige Offiziere. Das Urtheil lautete gegen Lippmann und Schenk wegen nicht hinreichenden Beweiſes auf Freiſprechung, Veit erhielt 1 Monat Gefängniß und 100 M. Geldſtrafe und v. Brederlow 1 Jahr 6 Monate Ge⸗ fängniß. Pfälziſche Rachrichten. Saudau, 2. Okt. Ein glänzendes militäriſches Bild bot die geſtern Vormittag im Hofe der weißen Kaſerne ſtatt⸗ gebabte Garniſonswachtparade. Derſelben wohnten der Kom⸗ mandeur der 5. Diviſion, der Kommandeur der 9. Infanterie⸗ Brigade mit den Herren vom Stabe bei. Dabei war das neugebildete 5. Feld⸗Art.⸗Rgt. zum erſten Male auf dem Plane erſchienen und erregten namentlich unſere hierher ver⸗ ſetzten„Münchener“, die 1. Abtheilung genannten Regiments bildend, die Aufmerkſamkeit des zahlreichen Publikums. Um ½1 Uhr marſchirten die Regimenter wieder in ihre Quartiere, wo die Mannſchaften zu Ehren des heutigen Tages je 50 Pf. erhielten. Die Offiziere vereinigten ſich im Hofſel„Zum Schwan“ zu dem von der Stadt Landau gegebenen Feſteſſen. Aus der Pfalz, 3. Okt. In Großſeinhauſen gerieth bei der Großſteinhauſer Mühle ein Bauer von Bot⸗ tenbach auf ebener Straße ſo unglücklich unter das Hinterrad ſeines beladenen Wagens, daß ihm beide Beine zerquetſcht wurden.— In Lauterecken ſtürzte der Maurermeiſter J. Bambauer von einem hoben Bierkeller herab und erlitt nicht ungefährliche Verletzungen. Mittheilungen aus Heſſen. Worms, 2. Okt. Die geſtrige Delegirtenverſammlung des heſſiſchen Landeslebrer⸗Vereins war von 123 Abgeordneten aus 101 Bezirksvereinen vertreten. Es wurde beſchloſſen, im nächſten Jahre keine Delegirten⸗ und keine Hauptverſammlung abzuhalten. Die monatliche Unterſtützung von erkrankten Schul⸗ verwaltern wurde von 60 auf 50 M. herabgeſetzt. Der Landes⸗ lehrerverein wird dem Verein für vereinfachte Rechtſchreibung beitreten. Eine Reihe von Anträgen wurde von der Tages⸗ ordnung abgeſetzt reſp. abgelehnt. Gerichtszeitung. Maunheim, 3. Okt.(Straflammer III.) Vorſitzen⸗ der Herr Landgerichtsdirektor Baumſtark. Vertreter der i Staatsbehörde Herr Staatsanwalt von uſch. tung. Darum hab' ich auch einen Auftrag an Sie, Herr Oberſtuhlrichter, von meinem Onkel, dem Miniſter.“ „An mich?“ fragte Orcſi überraſcht. „An Sie, Herr Oberſtuhlrichter. Die Landtagswahlen werden überall vorbereitet. Dieſes Comitat iſt das bdeutendſte im Lande, mein Onkel ſehe es ſehr gerne, wenn ich hier gewählt würde und ſie dazu behilflich ſein wollten.“ „Es thut mir ſehr leid, daß ich in 92 75 Sache dem Herrn Miniſter nicht dienen kann“, verſetzte Oreſi nach einer langen Pauſe.„Es liegt nicht in meiner Macht.“ 5 „Nicht in ihrer Macht, Herr Oberſtuhlrichter? Wie ſoll ich das verſtehen? Bei derartigen Fällen lieat ia meiſt Alles in der Hand der höheren Beamten. „Darum eben, Herr Doktor, ich darf dieſen Einfluß oder dieſe Macht, wie Sie es nennen, nicht gebrauchen, wenn ich meine Pflicht als Beamter nicht verletzen will.“ „Das verſtehe ich nicht.“ „Urtbeilen Sie ſelber. Seit Jahren vertritt ein Mann unſere Gegend, der tüchtig, klug, ſtrebſam und im höchſten Grade uneigennützig dem Diſtricte jährlich viele Tauſende erſpart. Sie werden ſeinen Namen ſchon gehört haben, es iſt Joſef Polinski. Nun, dieſer Mann iſt reich und unabhängig, er beanſprucht keine Deputirtengebühren. Das kommt den Armen und Mittelloſen zu gute, die ſonſt hierſür ihre Steuern zahlen müßten.“ Eine Stille trat nach den Worten des Oberſtuhlrichters ein, dann rief Nagy lebhaft:„Bei großen Zwecken darf die Geldfrage nicht in Betracht gezogen werden! Wenn dem Comitat größere Ziele erwachſen ſollen, wenn einem Talente Gelegenheit gegeben werden ſoll, für ſein Land ſeine Nation zu wirken, ſo ſpielen ein paar elende tauſend Gulden jährlich keine Rolle, Herr Oberſtuhlrichter.“ „Das kann für den Privatmann geſagt ſein, der Luſt hat und in der Lage iſt, dem Taleute eine größere Bahn anzn⸗ weiſen, ich, als Beamter, habe nicht das Recht, dem Comilat eine Laſt aufzubürden.“ 555 „Soll ich Ihre Antwort dem Herrn Miniſter über⸗ mitteln?“ „Das werde ich ſelber thun,“ verſetzte der Oberſtuhlrichter mit ruhiger, feſter Würde, die ſeltſam abſtach gegen die jetzt I) Auguſt Spitz von Wiesbaden, Kutſcher in Heidelberg, wird von der Beſchuldigung, durch Fahrläſſigkeit die Verletz⸗ ung und in Folge derſelben den Tod eines alten Mannes ver⸗ urſacht zu haben, freigeſprochen. Der Verletzte gab ſeiner Zeit ſelbſt zu, da den Kutſcher keine Schuld trifft.— 2) Schnei⸗ der Andreas Preſtel von Weiher, Amts Bruchſal, hat in Waldwimmersbach Anfangs September, eine Hoſe entwendet und wird hierwegen mit 3 M. und 3 Wochen Gefängniß be⸗ ſtraft, welch' letztere auf die Unterſuchungshaft angerechnet wurden.— 3) Chriſtine Lampert von Eppingen, 27 Jahre alt, hat in Heidelberg ihrer Dienſtberrſchaft einen Hundert⸗ markſchein entwendet, um ihre Ausſteuer zu vervollſtändigen. In Anbetracht ihrer Reue wird ſie mit 3 Monaten Gefäng⸗ niß bedacht.— 4) Ad. Ph. Ries in Eppelheim wird wegen unerlaubter Ausſpielung einer Ziebharmonika mit 5 Mk. in Strafe genommen.— 5) Die Berufung des Photographen Anton Klotz in Heidelberg gegen eine am 28. Auguſt vom Schöffengericht daſelbſt wegen Ruheſtörung erkannte viertägige Haftſtrafe wird berückſichtigt aus dem Grunde, weil der Ge⸗ richtshof ungeachtet der Behauptung der Hauptbelaſtungs⸗ zeugin, einer alten Frau, die den Beſchuldigten beſtimmt er⸗ kannt haben will, annahm, daß ſie ſich in der Munkelheit dennoch in der Perſon des vor dem Fenſter der Frau lärmen⸗ den, bezw. ſchimpfenden Mannes getäuſcht haben könne. Dem⸗ gemäß erfolgte Aufhebung des ſchöffengerichtlichen Urtheils und Freiſprechung des Beſchuldigten.— 6) Die Berufung des Peter Sauer von Doſſenheim gegen das Erkenntniß des Schöffengerichts Heidelberg vom 1. September wegen Körper⸗ verletzung auf 3 Wochen Gefängniß und 1 Woche Haft lau⸗ tend, wird als unbegründet verworfen. Tagesneuigkeiten. — München, 3. Oktbr.(Mordproze). Vor dem Schwurgericht hat die Verhandlung gegen den Schloſſer⸗ gehülfen Karl Reitz begonnen, welcher am 5. Juli die Ver⸗ ſetzerin Kathi Singer ermordet hat.(Ueber den Fall wurde ſ. Zt. eingehend berichtet.) Während der Unterſuchung geſtand Reitz zu, daß er die Verſetzerin tödten und berauben wollte; heute will er nur die Abſicht gehabt haben, ſie zu„betäuben“, und will glauben machen, er hätte ſie zum Ankaufe eines bei ihr verſetzten Ringes vermögen wollen. Der Wahrſpruch der Geſchworenen lautete auf die Fragen auf Mord und Verſuch des Verbrechens des Raubes und auf die Frage auf Verſuch des Todtſchlages auf Schuldig mit mehr als ſieben Stimmen. Der Staatsanwalt beantragte hierauf für den Mord und Raubverſuch die Todesſtrafe und Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit und für den Todtſchlagsverſuch 3 Jahre Zuchthaus. Der Gerichtsbof er⸗ kannte dieſem Antrage gemäß. Somit iſt der Mörder der Katharina Singer zum Tode verurtheilt. Reitz nahm das Urtheil ruhig und ziemlich gefaßt entgegen. — Berlin, 3. Okt.(Nette Flitterwochen.) Der Lager⸗Verwalter., welcher erſt vor kurzer Zeit geheirathet hatte, ſcheint das eheliche Glück nie recht lennen gelernt zu haben. Schon unmittelbar nach der Trauung fing er mit ſeiner jungen Gattin Streit an, welchem körperliche Miß⸗ handlungen folgten. Geſtern Abend endeten die fortgeſetzten Zwiſtigkeiten leider in einer recht blutigen Weiſe. P. glaubte ſich von ſeiner Frau bintergangen, er ergriff ein Dolchmeſſer und ſtach dieſes der unglücklichen Frau in den Kopf. Durch die Wucht des Stoßes brach die Klinge ab und wird ſie heute auf operativem Wege aus der ſehr gefährlichen Wunde in der Charitee entfernt. P. iſt verhaftet. — Königsberg, 2. Okt(Mord und Selbimord). Geſtern Abend gegen 10 Uhr wurden die Paſſanten der Köniasſtraße durch drei in kurzen Zwiſchenräumen abgegebene Revolverſchüſſe erſchreckt und fanden dieſelben gleich darguf eine Frau und einen Mann ſchwer verwundet auf der Straße liegen. Der Mann, welcher ſich, nachdem er die Frau durch zwei Schüſſe ſchwer am Kopfe verletzt hatte, den dritten Schuß ſelbſt ins Auge geſchoſſen hatte, ſtarb bald darauf, während die Frau, obwohl ſchwer verwundet, am Leben blieb. Sie wurde in die Augenklinik geſchafft, da einer der Schüſſe auch ihr Auge getroffen hatte. Die polizeiliche Feſt⸗ ſtellung ergab, daß der Mann, ein ehemaliger Handels⸗ befliſſener, erſt kürzlich aus Berlin hierher gekommen ißt und ſeine hier wohnhafte, mit ihm in Ebeſcheidung liegende Ehe⸗ frau zu einem Stelldichein auf die Straße zu locken gewußt hat, wo er die blutige That ausführte. Der Aulaß zu dem ehelichen Zwiſt ſollen Verheimlichungen gebildet haben, welche die Verhältniſſe der Frau vor ihrer Verheirathung betrafen. Theater und Muſtk. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Der geſtrige Abend brachte eine Wiederholung von Shakeſpeare's„Sturm“. Die Darſtellung der Hauptrollen entſprach auch diesmal in der Hauptſache dem was bexreits über dieſelbe geſagt wurde. der als ſehr ſchön bereits anerkannten Inſcenirung ſei nochmals bemerkt, daß ein engerer Anſchluß an das 2 5 der Dichtung ſtellen⸗ weiſe die Wirkung noch erheblich fördern würde. Die geſtrige Aufführung fand in ihrer Geſammtheit den Beifall des Publikums. Spielplan des Großberz. Hof⸗ und National⸗ theaters in Maunheim vom 4. bis 13. Oktbr. Samſtag 4. Okt.:(0)„Barbier von Sevilla“. Sonntag, 5. Okt.:(&) „Triſtan und Iſolde“. Montag,.:(4) Zum erſten Maſe gezwungene höfliche Weiſe des Gaſtes.„Ich werde dem Herrn Miniſter dieſelben Gründe vorlegen und ich weiß,— er wird von ſeinem Wunſche abſtehen. „Da dürften Sie ſich doch irren, Herr Oberſtublrichter, ſprach Dr. Nagy, und eine leiſe, höhniſche Bethonung war in ſeinen Worten nicht zu verkennen.„Mein Onkel pflegt nicht ſo leicht von einem Plane zu laſſen, auch ſtehe ich ſpeciell in ſeiner Gunſtl“ „Auch das kann mich in meiner nicht erſchüttern, ſo leid es auch mir thut, daß ich dem Herrn Miniſter nicht 15 Willen ſein kann. Ich pflege ſtets und unter allen Umſtänden meine Pflicht zu thun.“ „Es iſt ein ſchönes Wort und gewiß anerkennungswerth, aber ich laſſe mich in meinen Entſchlüſſen nicht irne machen. habe einflußreiche Verwandte in der Gegend. Der Stadthauptmann Iſtvany hier am Ort iſt mein Vetter. Sie werden hoffentlich nichts dagegen einwenden, Herr Oberſtuhl⸗ richter, wenn ich unter die Candidaten trete?“ „Ich habe kein Recht, es zu wehren, ebenſo wenig, wenn Sie mit Uebereinſtimmung gewählt werden, ich darf nur nicht für Sie einſtehen, Herr Doktor, und durch Vergewaltigung oder irgend welche Beeinfluſſung das Intereſſe der Bevölke⸗ rung ſchädigen.“ Nach einigen geäußerten Höflichkeitsphraſen, wie: die Diſſerenz würde die gegenſeitige gute Meinung nicht beein⸗ trächtigen und er hoffe, dem Herrn Oberſtuhlrichter noch öfter in Geſellſchaft zu begegnen, da er einige Zeit im Orte zu bleiben gedenke, empfahl ſich der Gaſt. Oreſi begleitete ihn mit einer leichten Verbeugung bis zur Thüre. Als er dann zurückkehrte, ging er einige Male im Zimmer auf und ab, wie es ſeine Gewobnheit war, wenn er unter dem Einfluſſe eines ſchweren Gedankens oder eines unbehaglichen Gefühles ſtand. Welch' ſeidenweiches Pfötchen war da anfangs zum Vorſchein gekommen, dann faſt Krallen! Der Gegner war nicht zu verachten; denn abgerechnet die hohe Verwandtſchaft war die Erſcheinung des jungen Mannes an und für ſich geeignet, die Menge zu gewinnen. Ihm lag es ob. das Interreſſe der Gegend zu wahren und dem Miniſter brieflich die Gründe darzulegen, die ihn zwangen, ſo und nicht anders zu handeln. ortſetzung folgt.) ee ee rbee e eee, 4. Selte. General⸗Anzeiger. Memahelm, 5. Oktober⸗ Wilddiebe“ Luſtſpiel in 4 Akten von§. Wittmann und Th. Herzl. Mittwoch,.:(B)„Carmen“. Donnerſtag,.: fei onzt Freitag, 10.:(4)„Sappho“. Samſtag, :(0)„Der Mann im Monde“. Sonntag, 12.:(B) Neu 1„Don Juan“. Montag, 13.:(B)„Wilddiebe“ Theater⸗Nachricht. Aus dem Büreau des Theaters wird uns geſchrieben: Hoftheater⸗Intendant Baron Stengel iſt heute zu einer Audienz bei dem Großherzog. befohlen worden und nach Karlsruhe abgereiſt. Die für heute (Samſtag) angekündigte Aufführung des Tranerſpiels„Die Jungfrau von Orleans“ kann nicht ſtattfinden; dafür wird gegeben:„Der Barbier von Sevilla“(1. Vor ſtellung im Abonnement C, Anfang 7„Ubr)? Dresden, 2. Olt. Im k. Hoftheater) hat Paul Heyſe's Luſtſpiel„Gott ſchütze mich vor meinen Freunden“ einen Mißerfolg chgg Göttingen, 1 Okt.(Die Einweihung des Stadt⸗ theaters) ging geſtern vor ſich. Um 6 Uhr Nachmittags begann dieſelbe mit einem kurzen Feſtſpiele, welche 8 die Ge⸗ ſchichte des Theaterbaues zum Gegenſtande hatte. An das 5 ſchloß 55 die Aufführung von Schiller's„Wilhelm 5 nach Schluß derſelben fand ein Feſtef ſſen ſtatt. Das Tbrcter macht durch ſeine in allen Theilen vortreffliche Ausführung einen ſehr befriedigenden Eindruck. Es liegt frei auf einem erhöhten Platze vor der Stadt, hat zwei Ränge und faßt 800 Personen Die techniſche Einr eichtung der vollſtändig in Eiſen gehaltenen Bühne ſtünemt ven Karl Lautenſchläger. * Wahl der Mlittelbeſteuerten. Bei der geſtrigen Wahl in der II. Klaſſe entfielen auf die beiden Wahlvorſchläge folgende Stimmenzahlen: Nationalliberale Liſte. Die demokratiſch⸗ ultramontan⸗ Dauth 755 ſozialdemokratiſche Liſte, weiſt Ficks, Philipp 71⁴ folgende Zahlen auf: ranz 750 Bracher 51¹3 ruber 745 Ficks, Karl 508 Hafner 752 FJulda 493 Hausmann 758 Junker 499 Hirſch 1231 Langeloth 511 (auch auf der andern Liſte Obwenhaupt 517 befindlich.) Mainzer 501¹ Hoffmann 746 Paul 519 Humburger 12⁴4⁴ Schenk 503 (auch auf der andern Liſte Schweickart 507 befindlich.) Vögele 51¹ Kaufmann 735 Wachenheim 503 Metz 750 Wellenreuther 506 Reicherk 75⁴ Schneider 762 Schweitzer 1247 (auch auf der andern Liſte “befindlich.) Spillner 730 Strauß 740 Aeneſte Nachrichten und Felegramme. Berlin, 3. Okt. Der Magiſtrat genehmigte die Vorſchläge der gemiſchten Deputation: Anläßlich der 9 0. Geburtstagsfeier Moltke's 50,000 Mark zur Gründung einer Zweigſtiftung der Kaiſer⸗ Wilhelm⸗Auguſta⸗Altersverſorungsanſtalt unter dem Na⸗ men Moltkeſtiftung“, ferner 10,000 Mark für die Moltkeſtiftung in Parchim zu bewilligen, endlich am Geburtstage des Gefeierten eine Glückwunſchadreſſe zu überreichen. Der Magiſtrat beſchloß, die Genehmigung der Stadtverordneten hierzu einzuholen. Detmold, 3. Okt. Der Lippeſche Landtag beendete et Abends 8 Uhr, ſeine erſte Sitzung. Die Regent⸗ chaftsvorlage hat in der gegebenen Form, mit der nur theilweiſen und vorläufigen Feſtlegung der Thronfolgever⸗ hältniſſe, keine Ausſicht auf Annahme. Wien, 3. Okt. Kaiſer Wilhelm verlieh an⸗ läßlich ſeines Beſuchs zahlreiche Ordensauszeichnungen an öſterreichiſche Würdenträger, darunter den Feldzeug⸗ meiſtern Graf Grünne und Baron Schönfeldt das Groß⸗ kreuz des Rothen Adlerordens, dem Statthalter Grafen e den Rothen Adlerorden zweiter Klaſſe mit tern. Wien, 3. Okt. Meldungen aus dem Gebirge be⸗ ſagen, daß die heutige Kaiſerjagd ein beſſeres Ergebniß aufzuweiſen hatte. Kaiſer Wilhelm ſchoß einen Zehnender, Prinz Leopold einen Zwölfender, zwei Sechs⸗ ender und eine Gais, der Großherzog von Toskana brachte zwei Sechsender zur Strecke. Morgen geht die Gemsjagd in Burg vor ſich. Das Wetter iſt beſſer geworden. Wien, 3. Oktober. Der einflußreiche Altezeche Dr. Zeitham mer erklärte heute lt.„Fr. Ztg.“ in der Budweiſer Handelskammer, daß er mit den Wiener Punktationen betreffs des böhmiſchen Ausgleichs vollkom⸗ men einverſtanden ſei und daß er mit ſeinem Wort da⸗ für einſtehe. * Paris, 3. Okt. Zum Nachfolger des demnächſt in den Ruheſtand tretenden Generals Rouſſel wurde General Riff, bisher Generalſtabschef des Pariſer Militärgouverne⸗ ments, ernannt. London, 8. Okt. Eine Deputation unioniſtiſcher Gas⸗ arbeiter erklärte heute den Direktoren der Geſellſchaft: die den Woolwicher Gasarbeitern nachgeſagten Abſichten beſtän⸗ den nicht, ſie wünſchten die Arbeit nicht einzuſtellen. * Soſta, 3. Okt. Fürſt Ferdinand ſpendete aus ſeiner Privatſchatulle 20,000 Franken für die bei dem Brande in Salonichi und bei der eberſchwemmung im Vilajet Adrianopel Geſchädigten. Für die letzteren Nothleidenden ſpendete auch 55 Prinzeſſin Klementine 5000 Franken. Athen, 3. Okt. Die Gerüchte von einer bevorſtehenden Verlobung des ruſſiſchen Thronfolgers mit der Prinzeſſſin Marie von Griechenland werden dementirt.— Der hieſige ruſſiſche Geſandte Onou wurde nach Petersburg berufen und vom Zaren beauftragt, den Großfürſten Thron⸗ folger auf deſſen Orientreiſe zu begleiten. »Queenſtown, 3. Okt. Der Cunarddampfer „Bothnia“ berichtet vom 26. Sept., daß er unter dem 41 Breitengrade und 41 Längengrade den Hamburger Dampfer„Moravia“, von New⸗York nach Hamburg, ſtillſtehend gefunden hatte. Die Luftpvumpe war ge⸗ brochen, der Dampfer ſignaliſirte, daß die Ingenieure den Schaden ausbeſſerten. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effectenbörſe vom 3. Okt. An der heutigen Börſe wurden umgeſetzt: Badiſche Bank Aktier zu 117 Anilin⸗ Altien Gu 1 57, Pfälz. geln waren 8 Toursblatt der Mannheimer Börſe vom 3. Okt. Obligationen. — Hyp. Pſobr. S. 48-46100.10 47•49.58 iel. 100.75 Wab. Oblig. 108.90 bz 4 5 166.50 bz 9 3 Hiaunheimer Obl. 1888—.— .5 102.10 04 8„ aess 101.— 5 4 T. 100 Hooſe 142.95 bz 4„ 1890102.0& 87/ fle ichsanleihe 99 75 P34 Heibelberg 100,50 5) 4 106.40 G 1 50 4 * 4 B. Obl. Conſols 106.390 8½ Preuß. 5 99 0 Lubſvi 98 shafen iltaliwerke .d. Spey. Zglw. 102.50 5z 31(enbein. 77 85-Pfandbrieſe 94 80 bz ZellſtofffabrikWaldhoff102.— 43 Fraunkfurter Mittagbörſe. Frankfurt a. M. 3, Okt. Die Tendenz der heu⸗ tigen Börſe war eine recht günſtige. Schon im Vorgeſchäft ſetzten und Lombarden auf beſſere Wiener Cour ſe mit höheren Preiſen ein, im weiteren Ver⸗ laufe des Geſchäfts blieb die T Tendenz anhaltend günſtig und es fanden ſehr große Deckungen ſtatt. Von Creditaktien und Oeſterr.⸗Ungar. Anlagewerthen, welche ſämmtlich erheblich befeſtigt waren, übertrug ſich die beſſere Haltung auf faſt alle übrigen Werth the. Insbeſondere waren auch die in den letzten Tagen von der Contremine ſo ſtark in Angriff ge⸗ nommenen Schweizer Bahnen erheblich höher. Von Indu⸗ ſtriegktien Nordd. Lloyd ungefähr 3 pet. Veloce 1 pCt. (nachbörslich bis ca. 2 pCt.) matter. Montan werthe ſehr ruhig, gegen geſtern abgeſchwächt; nur Weſteregeln 1 PpCt. höher. Privatdiskonto 4½—4¾ PCt. Frankfurter Effektenfveiefan. Bankaktien. 169.90 Oeſterr. Credit 277— Jura 117.00 Diskonte⸗Comm. 227.60 Anion 128 30 Deutſche Reichshank 146.— Weſthahn 39.70 dional⸗Aktien 142.50 Ruſſiſche Südweſt 86.80 Staats⸗Fonds. Ungar. Goldrente 91.— * Papierrente 89 50 Oeſterr, Silberrente 80.10 Ruſſen 98.80 Ruff. Conſols 102.10 Spanier 77.50 Italiener 84 10 Türken 18.75 Türken⸗Jooſe 26.20 Ottom. Zoll⸗Obl. 92.40 Serbiſche Tabak 89.30 Egypter 97.85 4 pCt. Griechen 79.10 Induſtrie⸗Werthe, Nordd. Lloyd 157.80 La Veloce 72 50 Berl. Handels Geſ. 172.20 Deutſche Bank 169.90 Dresdener Bank 163.80 Schaafhauſener-V. 116.40 Effekten-B. 129.80 Darmſtädter B. 161.60 Rhein. Fredit 8, 123.20 Deutſche Union⸗B. 88 50 Deutſche Vereins⸗Bank 115,59 Dänderbank 2592/ Danque Ottomane 126.40 Siſenbahn⸗Aktien. Heſſ. Judwigsbahn 120.10 Oäbeck-Büchen 170.10 7 68.80 Albrecht 72½ Oeſterr Franz. Staatsb. 228%8 Galizier 183— Buſchtherader 445— 491/ Bad. Anilin 288.— 17 1 1 85 gernow. 209½ Cement 157 80 Elbethal 219%ë8 Alpine 88.90 Sombarden 1867½ Laura 152.20 Schweizer Central 167.40 Gelſenkirchen 183.— — Nordoſt 148.0 Amerik, Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 3 Okt. Pfälziſche Eiſenbahnen. Der Materialbedarf für den Betrieb der Pfälziſchen Eifen⸗ bahnen pro 1891 ſoll im Wege allgemeinen Angebots zur Liefer⸗ ung vergeben werden. Gegenſtandsverzeichniſſe und heſte liegen bei der Direktionskanzlei hier zur Einſicht auf und können auch von derſelben zum Preiſe von 50 Pfg. bezogen werden. Angebote ſind bis zum 25. Oktober, Mittags 12 Uhr, verſchloſſen und mit der Aufſchrift:»Angebote für Lieferung von Materialien pro 1891“ bei unterfertigter Direktion frei einzureichen. Die Bieter bleiben bis einſchließlich 30. November an ihre Angebote gebunden. 87485 Ludwigshafen am Rhein, den 2. Oktober 1890. Die Direktion: v. Lavale. Pfälziſche Eiſenbahnen. Die Vorräthe an alten Materialien als: Schienen, Klein⸗ eiſenzeug, Guß⸗ und Schmiedeiſen, Bandagen ꝛc. ſollen im Wege des allgemeinen Angebotes veräußert werden. Bedingungen nebſt Gegenſtandsverzeichniſſen können bei der Directionskanzlei dahier eingeſehen, auch gegen Erſtattung von 80 Pfg. bezogen werden. Angebote ſind bis zum 15. Oktober l. J. an uns einzureichen. Ludwigshafen am Rhein, 1. Oktober 1890. Die Direction. v. Lavale. Bekanntmachung. Manunheim⸗Weinheim⸗Heidelberger 3— Fiſeubahn. Am 4. October d. Is. wird die unſerer Betriebs⸗Ver⸗ waltung zu Darmſtadt unterſtehende Strecke Weinheim-Heidelberg für den Perſonen⸗, Güter⸗ und Viehverkehr eröffnet werden. Der Local Tarif wird auf den Statſonen, ſowie bei unſerer Bahn⸗Verwaltung in Heidelberg zum Verkauf gehalten. Der Fahrplan iſt auf den Stationen ausgehängt, auch da⸗ ſelbſt käuflich zu erhalten. 87586 Darmſtadt, im September 1890. Für das Eisenbahn-Consortium: (Bauk für Handel und Juduſtrie in Darmſtadt, Rhei⸗ niſche Creditbauk in Mannheim, W. H. Ladenburg und Söhne in Mannheim und Herrmann Bachſtein in Berlin.) Cenkralverwaltung für Setundärbahnen: Herrmann Bachstein. 87437 Turn⸗Verein. New⸗Jork Chicago 2 Monat Weizen Mais Schmalz CTaſſee Weizen Mais Schmalz 5 Januar——„—— 5 8 ——————.————— N—— Närg——— 15.95———— 5 April—5————— e, Mai 108¼ 56 7⁰—— 15.70 104% 5857 See⸗ Juni———————.————— Juli———————.— 2——— Auguſt—————.————— September—————.———— Oktober 101— 55½⁰ͤ—— 18.15—— 48—— November 104—— 17.55———— De zember 108 50 55³%6—— 17.39 100— 48%/8—— Tenr————.———— 4— Schifffahrts⸗Nachrichten. Manheimer Hafen⸗Verkehr vom 3. Oktober. Schiffer ev. Kay Schiff. Kommt von Ladung Ctr. Hafenmeiſterei J. Martin Mathilde Köln Stückgüter— Müske Rhein Rotterdam 50— Kempers Siegfried 5 5— S. Rempf Elſaß 5 70 2187 Hafenmeiſterei II. v. Looſen Mercator Notterdam Stückgüter 61 Kappes Ferdinand Jagſtfeld Salz 1518 Outzenkirchen Judwigshafen 11 Rotterdam Weizen 11746 Reibel Adelmann Antwerpen Get reide 7062 Koensers Vereinigung 9 55 15 14754 Baumeiſter Entrepriſe Rotterdam 5 3020 Wippel Badenia 1 Nuhrort Stückgüter 5000 Grüll Bereinigung 14 Antwerpen 19236 Hafenme iſterei IN Kern Phönix Duisburg Kohlen 1800⁰ Meuwſen Naab Karcher 1 57 15400 Banspach Clara 3 18000 Thiebes Augelita Kuhrort 8800 Floßholz: angetkommen 367 cbm., abgegangen 200 Obm. Dampfer⸗ Nachrichten. hein⸗Dampfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“. Per⸗ ſonen⸗ und Gſtterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Verbindung mit der Great Eaſtern Compauy nach London via Harwich.— — Abfahrten von Mannheim vom 1. Okt an: Morgens 5½ Uhr nach Köln⸗Düſſeldorf und, Samſtags ausgenommen, bis Rotterdam⸗London. Zu Mainz Anſchluß an die Schnellfahrt der Salonbvote. Nachm. 13½ Uhr bis Bingen, folgenden Morgen 5½ Uhr weiter bis Köln⸗Rotterdam— Ab⸗ fahrten von Mainz Morgens 7½, 9½) und 10) Uhr bis Köln, Nachm 12% bis Coblenz und 4½ bis Bingen. Mittags 42 und Nachm. 2 Ubr nach Mannheim. 5) Schnellfahrten der Salonboote. 1) Excl. Samſtags bis Rotterdam. Waſſerſtauds⸗Nachrichten. Rhein. Bingen, 3 Okt. 1 99 m.—.01 Konſtanz, 2. Okt. 4 36 m.—.04 Kaud, 3. Okt 213 w—.04. Hüningen. 3. Okt. 2 66 m— 0 03 Koblenz, 3 Okt 2 29 m.—.01. Kehl, 3 Okt 294 m—.08. Köln, 3 Okt,.86 m.—.08 Sauterburg, 3. Okt..93— 05 Nuhrort 3. Okt..78 m.— 0 05 Maxau, 3 Okt. 4 20 m—( 05 Necar. Naunheim. 4. Okt..09 m.06. Mannbeim, 4 Okt. 402 u 0,08 Mainz, 3 Okt. 145 m—.05 Heilbronn, 3. Okt..69 m.—.00. ANMRAA Möonananang LDr. med. 5 pract. Arzt, 52 Sroes + 1 5 36. Sprechſtunden„—7̃8— 5 und—3 Uhr. 1. — N ee u. befindet ſich nur in U6, 22. Jacob Hol Suder des Juternationalen Möbeltransport⸗ Verbandes für Mannheim, Ludwigshafen und Werbaanngsgeſcea 86437 asschläuchen 1 e empfehlen 8 Ll in nur 141 chen O i Samſtag, den 4. Oktober, Abends präcis ½9 Uhr 3. ordentliche Verſammlung. im Lokal S 2, 21. Tagesordnung: 1. Turnhalle⸗Angelegenheit. 2. Beſprechung des Winter⸗Programmes. 3. Vereins⸗Angelegenheiten. Zu 180 Beſuche ladet ein 5 87000 Der Vorſtand. Militärverein Mannheim. Samſtag, den 4. Oktober, Abends 8 Ühr, Gambrinushallen, 2 Stock kameradſchaftliche Zuſammenkunft zur Vegrüßung der am Samſtag gewäßlten Herren der Vorſtandſchaft. Einzeichnung neuer Mitglieder. Vollzähliges Erſcheinen erwartet 87459 Der Vorſtand. Mannheimer Alterthums-Verein. Sonntag, Oktober 1890, Nachmittags 3 Uhr, Eimweihung des krnenerten Jenkmals zur Erinnerung an die Seh 1 55 bei Jeckenheim(1462). um 2 Uhr 20 Min(Badiſche Bahn)—— riedrichsfeld. Nach Berndigung der Feier geſellige Verein Aig au, 990 Badiſchen Hof zu Friedrichsfeld. Freunde der aelaer Die Vereinsmitglieder ſowie Geſchichte werden mit ihren Angehörigen zur Theilnahme an Feier freundlichſt eingeladen. Der Vorſtand. Radfahrerverein Mannheim. Samſtag, den 4. Oktober 1890, von 8 Uhr ab im oberen Saalbaufaale Mrosser Festeommers. Sountag, den 5. Oktober 1890, Nachmittags 3½ Uhr Großer Preis⸗Corſo. Abends von 7 Uhr ab Grosses Gala-Kunst-Fahr- Tournier im unteren Saalbauſaale. Concurrenz⸗, Reigen⸗ und Gruppenfahren, Auftreten der berühmten jugendlichen Kunſtfahrerin Fräul. Caroline [Weidenhammer aus Aglaſterhauſen. Auftreten des berühmten Kuuſtmeiſterfahrers von Europa, des deutſchen Nadfahrerbundes, der allg. Radfahrer⸗Union Herrn Guſtav Marſchner aus Dresden. 8 der Plätze im Vorverkaufe: Reſervirter 1 e K..— Mk..50. Gallerieſitzplatz M. 1.— Gallerie⸗ ſtehplat M. 0,75. 87231 Der Festausschuss. Meschäfts-Empfehlung. Den geehrten Damen die ergebene Anzeige, daß ich im Hauſe des Herrn Uhrmacher Wunder, 87497 DA, 1 mein Geſchäft als Kleidermacherin eröffnet habe. Unter Zu⸗ ſicherung feiner Bedienung empftehlt ſich Hochachtungsvoll Margarethe Louis, D 4, 16 eeeeeeee eee, —— Seneval⸗Anzeiger Maunheim, ben 5. Oktober. 5. Seite Srſannmachung. In Dar⸗es⸗Salaam iſt eine Kaßſerlich deutſche Telegraphen⸗ anſtalt für den allgemeinen Ver⸗ kehr eröffnet worden. Die Wort⸗ gebühr aus Deutſchland nach D Dar⸗ es⸗Salaam beträgt 7 7 M. 85 Pf. Der Staats zetär des Reichs⸗ Poſzimts. 87519 von Siephan. II. Haug⸗exſteigerung. Aus der Verlaſſenſchaft des Georg Konrad Röſch, Wirth dahier, verſteigere ich im 1 der Erben am 7475 Montag, den 20. dſs. Mis. Nächmittags 3 Uhr in meinem Geſchäftszimmer Litr. F 1, 2 Hahier: Das Wohnhaus Litr 8 1, 18 mit Weinwirthſchaft 99 75 roßen Hirſch“ neben Nikolaus Junker und Valentin Wohlgemuth Der Zuſchlag erfolgt um ein annehmbares Gebot. Die Steiger⸗ ungsbedingung können jederzeit bei mir eingeſehen werden. Mannheim, den 1. Okt. 1890. Großh. Notar: S roth. Heffentliche Jerſteigerung. . den 6. Oktober d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich in der Schwetzinger⸗ ſtraße Nr. 23 dahier 1 el Granit⸗ und Marmorplatten, 4 Marmoraufſätze, 4 115 5 ſteine von Granit, 1 Parthie tand⸗ theile zu Marmoraufſätzen, Nacht⸗ Granitblöcke, Ge⸗ wölbſteine, Bodenplättchen, Waſ⸗ ſerſteine und Oſenplatten von Cement, 10 Säcke Cement, 1 Bohr⸗ maſchine, 1 Decimalwaage, 2 ei⸗ ſerne Oefen, 1 Firmatafel, 1 Schreibpult, 2 Büreauſtühle, 1 zwei⸗ und 1 vierrädriger Wagen und noch Verſchiedenes gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. 87537 annheim 3. Oktober 1890. Burgard, Gerichtsvollzieher. Ifeigerungs⸗ Ankündignng. Montag, den 6. Oktober d. J. Nachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandkokale G 5, 17. dahier 1 Lampe, Vorhänge, Kleider⸗ ſtänder, 1 Pianino, 2 Komode, 1 1Spiegel 1 Tiſch, 1 Waſchtiſch, 1 Kleider⸗ chran und Bilder gegen baare ahlung im Vollſtreckungswege ffentlich verſteigern. 87542 Mannheim, 4. October 1890. Vierneiſel, Gerichtsvollzieher. Heſfenfliche Perſeigerung. Montag, 6. Oktober 1890, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale„ hier 87527 1 Chiffonier, 1 Kanapee, 1 Commode, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte, 1 großer ganz neuer Porzellanofen gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege Iffentlich verſteigern. Mannheim, 5„ 1890. Gerichtsvollzieher, O1, 15. Hrkanntmofhung⸗ Mittwoch, den 8. Oktober 1890, Vormittags 10 Uhr i vem Rathhauſe dahier werden die Plätze zur Aufſtellung ver⸗ ſchievener Buden u. ſ. w. an der diesjährigen Kirchweihe, öffent⸗ lich an den Meiſtbietenden Iffent⸗ lich verſteigert, wozu Steigerungs⸗ liebhaber eingeladen werden. Feudenheim, 2. Oktober 1890. Das Goſemaeſerame Bohrmann. 8751¹8 vetein„Auabenhort“ Von zwei ungenannten Freun⸗ den unſeres Vereins empfingen wir zum Andenken an eine theuere Verſtorbene 87515 zweihundert Mark von einem weiteren Freunde aus ale eines Familienfeſtes eben⸗ zweihundert Mark wofür wir den edlen Gebern ver⸗ bindlichſten Dank abſtatten. Der Norddeutſcher Llohd Bremen. Bon Bremen nac New-Vork(in s bis 9 Tagen) Baltimore, Süd-Amerika, Ost-Asien, Australien ge ee e rühm⸗ lichſt 821 51 en Poſt⸗ u. Schnell⸗ dampfern d 86541 ere lean Eber Mannbheim K 4, 6. 2,000 Mt auf 2. ſehr gute 91 geſucht. 87469 Martin Dick, N 7, 18. Warnung für Jedermann, meiner Frau anf meinem Namen zu borgen oder zu leihen, da ich für nichts hafte. 87240 Maunheim, 1. Oktober 1890. Ludwig Klotz, 6 7, 31. Einquartierung wirb angenommen. 87427 32. Verein für klaſſ. Kirch eumut Montag Abend 8755 keine Probe. Fſangpetein Bavarld. 5 Heute Samſtag Abend 9 Uhr Probe. Um vollzähl. Erſcheinen bittet 84345⁵ Der Vorſtand. „Olymp“. Samſtag, 4. Oktober 1890 Verſammlung in unſerm Vereinslokal„zum Habereck“, Q 4, 11 wozu wir unſere verehrl. Mitglie⸗ der um vollzähliges 50 erſuchen. 4653 Der Vorſtand⸗ ———— 82 — Friſche Sendung Auſtern 1. Hummer, Serzungen, Turbot, Aanſel ſhen, Forellen. Theodor Straube N 3, 1 Ctke gegenüber dem„Wilden Mann“. September. 24. oned Wölfle, Maſ 30. 1 24. Ital. Maronen. Kieler Sprotten Kieler Bücklinge Elb⸗ und Aſtrachan⸗Caviar 2 neue Sardinen in Oel Bismarck Häringe fetuſt marinirke Häringe. Feinſte Gothaer Cervelat⸗ wurft und Salami Frankfurter Brat⸗ und Leberwurſt Lachs⸗Schinken Corned beef Ochſenzun gen friſchen Pumpernickel feine Käse empftehlt 87568 J. H. Kern,( 2,1l. Hlaufelchen w. 87570 Ph. d. S Nheinſalm Seezungen Blaufelehen Rhein-Hechte Karpfen⸗Schleien Friſche Hummer Lebende Suppen⸗ Krebſe Ruſſ. Caviar(hochf in) empfiehlt 87569 Marlg Malierdugfege Teleph. 488. Braten von M..50 an — Ragout per Pfd. 560 Pfg. Rehe, Hirsch, Faſanen, Feldhühner, Poularden, Gä nſe ꝛc. Blaufelchen, 87464 Soles, Cabeljan, Denfiſch 1 J 0 Knab, Breiteſtraße. Pommer ſche Gänsebrust Gothaer Cervelat MWestfäl. Schinken Pumpernickel. Ernst Dangmann, N 3, 12. 87571 Telephon Nr. 324. Stockfiſche. Von heute an wieder jeden Tag friſch gewäſſert bei 86867 Th. Eder, H 3, 8h. Für Kranken ꝛc. beſonders 86745 friſche kand⸗ Eier. Emanuel Strauss, F 3, 7 Eierhandlung F 3, 7. Telephon Nr. 333 Kinilflandesregiſter der Aaad 1 e 2 8 Peter Wacel, Eiſe 120 2 dler U. Katharin'a Schäfer. Schmied u. Emilie Meißner 0 in Knittel, Magazinarb. u. Sofie Krämer. 30. Nikolaus Kindsvogel, Maurer u. Kath. Müller. 30. Friedrich Korn, Dreher u. Cli ſabeth Sel zer. 21 5 Jakob Seitz, Eiſendreher u. Thereſe Sommer. br. 1. Greſhers Heinrich Schäfer, Bahnbeamter u. Friederike Eliſabeth Hret eie Fuhrmann, Gypſer u. Marie Kath. Brunner. Friedrich Joſef Müller, Former u. Anng Barb. Kraut. 5 Gottfried Merkle, Diener u. Friederike Wolf. 1. Heinrich Müller, Müller u. Luiſe Seubert geb. Steinmüller 5 Karl Horwenhglfer, G pſer u. a 0 Segner. Rudolf Nuß, Maſch ge Karoline Berberig. 1. Balthaſar Schork, Schneider u. iska Neuweiler. 5 Ludwig Kaiſer, Friſeur u. Anng Marig Reichert. 5 Dörr, Kutſcher u. Friederike Röger. 00 ef Mantel, Bäcker u. Märie Magdal. Vogel geb. Betz. 1555 9 15 Troner Schuhmacher u. Chriſtine Bäuchle. T Eiſendreher u. Wilhelmine Beck. ̃ 9 ter u. Reging Gauß. 0 ur u. Antoinette Koſt geb. Fuchs. 3. Wilhelm Nue Hilfsarbeiter u. Anng Er 25 geb. Hoffmann. Hedenter, Getraute. Jalkob Godel, Fuhrmann m. Johanna Decker. 27 Joh. Adam Heieck, Kaufm. m. Clara Wilh. Kurth. 27. Karl Vogt, Schloff er m. Maria Lay. 27. Joh. Joſef Brümmer, Tüncher m. Emma Ries. Jaſer Brugger, Maſchinenarb. m. Katharine Treberk. 27. Jos ef Schatz, Tagl. m. Creszentia Hänle. 27. Wilhelm Rühbach, Seiler m. Franziska Dörner. 29. Georg Reichmeyer, Theaterdirector m. Clara Starke. Oktober. 1. Kurt Burchardt, Zoll⸗ und Steuerdirectionsbeamter m. Luiſe Kallenberger. 3. G 2 3. 5 P 1. Adolf Haupt, Tagl. m. Henriette Boländer geb. Schmitz. 1. Georg Michael Schmitt, Schuhmacher m. Kath. Herrmann. 1. Heinrich Maar, Ha m. Anna Marig Zahlbaum. 2. Maximilian Seubert, eute 9 15 m. Vakentine Lanz. 2. Karl Schork, Sielbauamtsaffiſ ent m. Marie Probſt. 2. Robert E chreck, Buchbinder m. Charlotte Kegel. 5 2. Joſef Wimmer, Fabrikarb. m. Charlotte Käß. 2. Joſef Heck, Schuhmacher m. Anna Ziegler. 2. Mathäus Egner, Diener m. Marg. Reichert. 2. Leopold Henninger, m. Kath. Faſold geb. Schuſter⸗ September. Geboren 0. d. Schreiner Chriſtian Belſchner e. 20. d. Heizer Michgel Heinrich Müller e. T. Soſie Brigittg. 21. d. Schieferdecker Michael Kroll e. S. Heinrich.) 21. d. Gipſer Simon Arnold e. S. Georg. 26. d. Kaufm. Karl Spiegelberger e. S. Karl. 21. d. Schleſſen Berthold Braun e.. Roſa Katharina. 25. d. Schloſſer Friedrich Stahl e. T. Wilhelmine. 25. d. Schreiner Karl Dann e. Emilie. 26. d. Schreiner Jakob Gaber e 85 25. d. Tagl. Karl Knöbel e. S. Ludwig 24. d. Schriftſetzer Auguſt Greßmann 5 S. Albert Adolf. 25. d. Buchbinder Wilhelm Lampert e. S. Michgel Andreas Wil⸗ helm Emil. 28. d. Maurer Leonhard Probſt e. S. Adam. 27. d. Kanzleidiener Leopold Haas e. T. Katharing. 26. d. Schieferdecker Johann e. T. Fränziska Anna Roſg. 28. d. 1 85 Julius Eichhorn e. T. Anna Pergrina. 25. d. Zollbe Wienſte ten Rudolf Ka 5275 e. T. Emma Philippine. 29. d. N zuſiker Heinrich Albert Winkler e. S. Heidrich d Franz Hermann. 28. d. Buchhalter Friedrich Daniel Job e. S. Cornelius. 28. d. Vahnarb. Karl Chriſtof Leiſte e. T. Roſine Karoline. 24. d. Schloſſer Joh. Jakob Hauſer e. S. Auguſt Philipp. Jakob. 26. d. Schloſſer Friedrich Dammbach e. T. Eba 85 27. d. Telegraphenarb. Joh. Wilhelm Schulz e. T. Chriſtine Wil⸗ 26. d. Schreiner Friedr. Wilh. e. S. Richard Alfred, 22. d. P teſſelſchſ Sttos Wüſt e. Robert Farl Eduard. 27. d. Keſſelſchmied Chriſtian Hieae e. S. Karl. 30. d. Tagl. Franz Lochner e. S. 0 28. d. Heizer Eugen Schneider e. L. Eliſe Chriſtine. 28. d. 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