In der Poftliſte eingetragen unter Nr. 2330. Badiſche Bolkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Briugerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pre Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. aunheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. N, (100. Jahrgang. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. (Mannheimer Vollsblatt.) Zelegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil 1 Ernſt Müller, 55 8 für den Inſeratentheil⸗ Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 251. 2. Ausgabe.(Lelephon⸗Ur. (Notariell beglaubigt.) * Wachenſchan. Das Centralorgan der Sozialdemokratie, das„Berl. Volksbl.“, tritt ſoeben mit dem Programm der ſozial⸗ demokratiſchen Arbeiterpartei Deutſch⸗ lands hervor. Es handelt ſich dabei aber nicht um Aufſtellung neuer Theſen, ſondern nur um einen, wenn man ſo ſagen darf, Act der Pietät, nämlich um einen Wiederabdruck des alten Programms der Partei; das⸗ ſelbe verkündet die Aufhebung des Privatei⸗ genthums, und ſpricht allein der Geſellſchaft das ge⸗ ſammte Arkeitsprodukt, bei allgemeiner Arbeitspflicht nach gleichem Recht zu. Die Arbeitsmittel ſollen in Gemein⸗ gut der Geſellſchaft verwandelt und die Geſammt⸗ arbeit ſoll mit gemeinnütziger Verwendung und gerechter Vertheilung des Arbeitsertrages genoſſenſchaftlich geregelt werden. Das iſt der Fundamentalſatz, auf welchem von Anfang an die ſozialiſtiſche Agitation fußte, auf welchem ſich auch das Programm aufbaut und an welchem die Sozialdemokratie auch dereinſt wohl Schiffbruch leiden wird. Die Unmöglichkeit, dieſe, jeglichen Individualismus ver⸗ nichtende Vergenoſſenſchaftlichung der Geſellſchaft zur Durchführung zu bringen, beweiſt die ſozialdemokratiſche Partei aus ſich ſelbſt heraus; denn iſt es ſchon in ihr ſelbſt nicht möglich, jenes ſtarre Gerechtigkeitsprinzip, das aber in ſich eine ungeheure Ungerechtigkeit birgt, zum Durchbruch zu bringen, ſondern ſehen wir, wie jeder Führer innerhalb der Partei auch eine Ausnahmeſtellung ſich verſchafft, perſönliche Vortheile ſich aneignet, ein beſ⸗ ſeres Loos, als das der Parteigenoſſen durchſchnittlich iſt, für ſich zu ſchaffen ſucht, und werden die Führer dafür von ihren Parteigenoſſen befehdet, verdächtigt, ſo muß aus dieſen Erſcheinungen auch dem Blöͤdeſten klar wer⸗ den, daß die erſtrebte ſtarre Gleichheit in dem ſozialiſtiſchen Staate erſt recht nicht durchführbar iſt. Im Laufe der Zeit wird ſich noch oft Gelegenheit finden, auf dieſen Cardinalpunkt aufklaͤrend zurückzukommen. Im Uebrigen verkennen wir in dem weiteren Theile des Programms, der ſich auf die Forderungen bezieht, welche die Partei gegenwärtig ſtellt und deren Verwirklichung ſie anſtrebt, nicht manche gute und gerechtfertigte Forderung der„Genoſſen“; allein um ſolche Dinge, wie allgemeine Schulpflicht, unentgeldlichen Unterricht, eine einzige progreſſive Einkommenſteuer, Ver⸗ bot der Sonntagsarbeit u. ſ. w. zu verlangen, braucht man nicht erſt Sozialdemokrat zu ſein. Eine Reihe der aufgeſtellten Forderungen ſteht aber doch in ſo ſcharfem Gegenſatz zu den wirklichen beſtehenden Verhältniſſen, daß man für ihre Verwirklichung im modernen Staate einfach nur ein Lächeln haben kann. Daß die Verbreitung ſolcher Ideen in urtheilsloſen Kreiſen durch ſchlaue berechnende Agitatoren leicht zu einer Gefahr wer⸗ den kann, deren Bevorzugung bezw. Bekämpfung Pflicht des Staates iſt, kann nicht beſtritten werden. Vorz u⸗ beugen aber iſt da nur durch freie Belehrung, nicht der Sozialdemokraten und ihrer Bannenträger, ſon⸗ dern jener Kreiſe, welche ihnen noch fern ſtehen, von ihnen aber geködert werden ſollen. Hier liegt eine Haupt⸗ aufgabe der ſtaatserhaltenden Parteien, die ſchwierig aber nicht unlösbar iſt. Man muß nur den Muth haben, den Dingen kühn in das Auge zu ſehen und ihnen ſtramm und feſt auf den Leib zu rücken. * Die Freude der franzöſiſchen Preſſe über die Er⸗ klärungen des italteniſchen Miniſterpräſi⸗ denten hat nicht lange gedauert; man hatte dieſelben dahin ausgelegt, als ob Herr Crispi bezüglich ſeiner bis⸗ herigen„antifranzöſiſchen“ Haltung dem Redakteur des „Figaro“„pater peccavi“ geſagt habe, und man ver⸗ hehlte nicht die Befriedigung darüber, daß die Aeußerungen des italieniſchen Premiers über Frankreich und über den Dreibund in Berlin Erſtaunen und Verſtimmung hervor⸗ rufen müßten. Aber wie vorausgeſehen, verſichern bereits die offiziöbſen Organe Crispis, daß die anſcheinend mit ſtenographiſcher Genauigkeit wiedergegebenen Unterredungen des Herrn Jacques St. Csre mit dem Miniſterpräſidenten von dem Redakteur des„Figaro“ ſtark ausgeſchmückt worden ſind. Indeſſen ſelbſt die Genauigkeit der Herrn Crispi zugeſchriebenen Aeußerungen vorausgeſetzt, beginnt der größte Theil der Pariſer Preſſe bereits, denſelben unſaubere, d. h. finanzielle Motive unterzuſchieben. Aller⸗ dings mußte es auffallen, daß die Veröffentlichuug des * Auflage über 11,300 Exemplare. 218.) Geleſenſte und verbreitriſte Zritung in Mannheim uud Amgebnng. 1 2Figaro“ ⸗Artikels mit einer unerwarteten ſehr ſtarken Hauſſe der italteniſchen Fonds zuſammengetroffen iſt, um ſo mehr, als jetzt der Verfaſſer der Unterredungen er⸗ klärt, er habe dieſelben bereits am 13. und 19. Septbr. gehabt, woraus der Schluß gezogen wird, daß die Ver⸗ öffentlichung zu einem beſtimmten Zwecke bis geſtern auf⸗ geſchoben worden ſei. Es liegt nun viel näher, daß Herr St. Côre es nicht für angemeſſen erachtet hat, die Unter⸗ redungen zu veröffentlichen, ſo lange er ſich auf italieni⸗ ſchem Boden befand, aber in dieſem Falle mußte er doch die Urſache gehabt haben, die Unzufriedenheit des Herrn Crispi mit ſeiner Veröffentlichung zu befürchten. Einige Reporter haben ſich beeilt, die in Paris anweſenden radikalen italieniſchen Deputirten Cavallotti und Andrea Coſta aufzuſuchen und dieſelben um ihre Meinung über die Erklärungen Crispis zu befragen. Der Erſtere hat geantwortet, er glaube nicht daran und die angeblichen friedlichen Aeußerungen Crispi's ſeien jedenfalls nicht ernſthaft zu nehmen. Er ſei Gallophobe nicht allein in politiſcher Beziehung, ſondern auch perſönlich, d. h. er haſſe nicht allein Frankreich, ſondern alle Franzoſen. Und was die Erneuerung der Tripelallianz betrifft, ſo iſt der Bürger Cavallotti überzeugt, daß Crispi Alles aufbieten werde, um dieſelbe zu Stande zu bringen. Ganz anders hat ſich der radikale Deputirte Andrea Coſta ausge⸗ ſprochen. Er glaubt an die Aufrichtigkeit Crispi's und iſt überzeugt, daß derſelbe ernſtlich wünſcht, ſich mit Frankreich wieder auszuſöhnen. * In den letzten Tagen hat ſich der öffentlichen Mei⸗ nung in Holland eine ziemlich hochgradige Aufregung oder, richtiger geſagt, Erbitterung bemächtigt, deren letzter Grund darin zu ſuchen iſt, daß das Volk über den wahren Zuſtand des Königs ſeit mehr als einem Jahre in der unverantwortlichſten Weiſe getäuſcht worden zu ſein ſcheint. Von Zeit zu Zeit werden amtliche Be⸗ richte veröffentlicht, ſte ſind aber entweder höchſt nichts⸗ ſagend oder ſehr optimiſtiſch gefärbt, und man hat ſie deßhalb auch mit dem verdienten Mißtrauen empfangen. Thatſache iſt, wie dem„Schw. Merk.“ aus Rotterdam berichtet wird, daß der König mit Ausnahme ſeiner Aerzte Niemanden mehr empfängt, daß der perſönliche Verkehr zwiſchen ihm und den Miniſtern längſt aufgehört hat und daß nur ein ſehr beſchränkter Kreis von Perſonen aus eigener Anſchauung über den wahren Zuſtand des Kranken unterrichtet ſein kann; aber dieſe letzteren be⸗ wahren das unverbrüchlichſte Stillſchweigen, ſei es daß ihnen dasſelbe wirklich auferlegt iſt, oder daß ſie ſich dasſelbe ſelbſt zur Pflicht gemacht haben. Die in Apel⸗ doorn(in der Nähe des Loo) erſcheinende Zeſtung ſpricht unumwunden ihre Ueberzeugung dahin aus, daß der König nicht mehr im Beſttze ſeiner geiſtigen Kräfte ſei, daß er der körperlichen Anſtrengung, irgend ein Staatsſtück zu unterzeichnen, längſt nicht mehr gewachſen und deßhalb auch nicht im Stande ſei, die Regierung zu führen. Und dieſe Ueberzeugung wird von dem größten Theile des Volkes in Holland im Augenblick getheilt. Es iſt überdies nicht unbemerkt geblieben, daß der zum Beſuch gekommene Erbprinz von Bentheim, der Schwager der Königin, nach nur 2ſtündigem Aufenthalt, ohne ſeinen Schwager auch nur geſehen zu⸗haben, das Loo wieder verließ. Nach dem Wortlaut der Verfaſſung wird, wenn die öffentliche Meinung Recht haben ſollte, die Ein⸗ ſetzung einer Regentſchaft verlangt, aber den erſten Schritt zur Anbahnung einer ſolchen ſcheint man aus verſchiedenen Gründen zu ſcheuen, wenn jedoch die Regierung in der 2. Kammer einem unliebſamen Aus⸗ kunftsbegehren und den noch unangenehmeren Erörterungen und Forderungen der Preſſe ohne Unterſchied der Partei⸗ färbung entgehen will, ſo wird ihr nichts anderes übrig bleiben, als endlich reinen Wein einzuſchenken oder wenigſtens jeden Anlaß aus dem Weg zu räumen, der der Vermuthung Nahrung gibt, daß man Dinge und Zuſtände verheimlicht, deren Kenntnißgabe das Volk mit vollem Necht beanſpruchen kann. Aus Stadt und Land. Manunbeim, 4. Oktober 1890 * Die drei Batterien des 1. badiſchen Teld-Artillerie-Regiments, welche zum Erſatz für das von bier nach Mülhauſen verlegte III. bad. Dragonerregiment beſtimmt ſind, haben heute Mittag ihren Einzug in unſere Stadt gehalten. Die Batterien hatten vergangene Nacht in Hockenheim in Quartier gelegen, waren von dort heute früh um 7 Uhr aufgebrochen und kamen gegen Sonntag, 5. Oktober 1890. 10 Uhr in Neckarau an. Am Eingang in den mit Flaggen reich geſchmückten Ort wurden die Batterien von Herrn Bürger⸗ meiſter Kupferſch mitt begrüßt, wofür der Kommandant, Herr Major Sand, berzlich dankte. Alsdann erfolgte der Einmarſch in den Ort. In der Hauptſtraße wurde Halt gemacht, da die Einwohnerſchaft es ſich nicht nehmen laſſen wollte, an die Artilleriſten Bier und Eigarren zu verabreichen. Von der urſprünglich beabſichtigten Spendung von Speiſen mußte leider wieder Abſtand genommen werden, da der Aufenthalt nur 5 Minuten währte. Ganz Neckarau war auf den Beinen und verſchie⸗ dene ehemalige, im genannten Orte wohnende Artilleriſten gaben den Batterien, von dem Betreten der Neckarauer Ge⸗ markung bis zum Verlaſſen deſſelben, zu Pferde das Geleit, Bevor ſich die Batterien wieder in Bewegung ſetzten, brachte Herr Bürgermeiſter KRupferſchmitt ein Hoch auf dieſelben aus, worauf Herr Major Sand mit einem ſolchen auf die gaſtliche Gemeinde Neckarau erwiderte. Um ¾1 Uhr paſſirten die Batterien den Neckarauer Uebergang. Einige hundert Meter vor demſelben hatte die Stadt eine hübſche Ehrenpforte errichten laſſen, in deren Mitte die Worte:„Willkommen am Neckar und am Rhein“ prangten. Hier fand auch die offizielle Begrüßung der neuen Garniſon durch die ſtädtiſchen Behörden ſtatt und zwar hatten ſich zu dieſem Zwecke die Herren Oberbürgermeiſter Moll, Bürger⸗ meiſter Bräunig und Bürgermeiſter Klotz eingefunden. Beim Herannahen der Batterien gingen die gen. Herren den⸗ ſelben einige Schritte entgegen. Die Begrüßungsrede hielt Herr Oberbürgermeiſter Moll. Derſelbe bewillkommnete die neue Garniſon, gab ſeiner Freude Ausdruck über den nunmehr erfolgenden Erſatz des im April ds. Is. von hier nach dem Elſaß verlegten Dragonerregiments und kuüpfte hieran die Hoffnung, daß es den Angehörigen der Batterien in Mannheim recht gut gefallen möge, daß ſie ſich in unſeren Mauern bald cheimiſch fühlen möchten. Die Mannheimer Bürgerſchaft habe von jeher mit ihren Garniſonen in dem beſten Einverſtändniß und in der ſchönſten Harmonie gelebt und ſei er feſt davon überzeugt, daß dieſelbe Eintracht, der⸗ ſelbe ungeſtörte Friede auch zwiſchen der neuen Garniſon und der hieſigen Einwohnerſchaft herrſchen werde. Der Kommandant, Herr Major Sand, dankte für dieſe ſo überaus herzliche Begrüßung ſowie für den freundlichen Brief, welcher ihm als dem Kommandanten der neuen Gar⸗ niſon von dem hieſigen Stadtrathe geſtern zugekommen ſei 55 welchen er leider nur telegraphiſch habe beantworten önnen. Sodann ſetzten ſich unter Vorantritt des Offizierskorps des hieſigen Grenadierregiments, welches der neuen Garniſon bis Neckarau entgegengeritten war, die Batterien wieder in Bewegung. Die Schwetzingerſtraße prangte gleich den übrigen Straßen der Stadt in reichem Flaggenſchmuck. Am Tatterſall hatte die Kapelle des hieſigen Grenadierregiments Aufſtellung genommen, welche beim Herannahen des Zuges einen flotten Marſch ſpielte und ſodann hinter dem vorausreitenden Offi⸗ zierkorps des Grenadierregiments und der darguf folgenden Chaiſe der Herren Oberbürgermeiſter Moll, Bürgermeiſter Bräunig und Bürgermeiſter Klotz in denſelben ein⸗ ſchwenkte. Der Zug ging durch die Zufahrtsſtraße, die Hei⸗ delberger Straße, die Planken und die Breite Straße nach dem Schloßhofe. Eine nach vielen Tauſenden zählende Menſchenmenge gab den einziehenden Batterien das Geleite. Ebenſo waren die Fenſter der Häuſer derjenigen Straßen, welche der Zug paſſirte, von Neugierigen dicht belagert. Kurz nach ½12 Uhr kamen die Batterien auf dem hie⸗ ſigen Schloßhofe an, woſelbſt dieſelben nochmals von Herrn Oberbürgermeiſter Moll herzlichſt willtommen geheißen wurden. Herr Moll ſchloß ſeine Anſprache mit einem Hoch auf die neue Garniſon. Herr Major Sand dankte in kurzen, kernigen Worten und antwortete mit einem Hoch auf die Stadt Mannheim. Die Batterien begaben ſich hierauf in die Kaſerne, welche einen ſehr hübſchen Schmuck trägt. Die beiden Haupteingänge ſind mit Triumphbogen verziert wor⸗ den. Außerdem hat man zu beiden Seiten des Durchgangs zahlreiche Feſtons mit Flaggen in den badiſchen und deutſchen Farben errichtet. * Militäriſches. Durch Verfügung des Königlichen Kriegsminiſteriums iſt Folgendes beſtimmt: Provſantamt Mannheim: Steiner, Propiantmeiſter, zum 1. Oktober d. J zur Wahrnehmung der Geſchäfte des Proviantamts⸗ Direktors nach Khln— Spindler, Proviantmeiſter in Diedenhofen, zum 1. Oktober d. J. nach Mannheim— ver⸗ ſetzt. Proviantamt Karlsruhe: Krauſe, Proviantamts⸗ Aſſiſtent in Poſen, als Proviantamts⸗Controleur auf Probe zum 1. Oktober d. J. nach Karlsruhe verſetzt. * Nebenbahn Weinheim⸗Heidelberg. Vorgeſtern fand die techniſche und landespolizeiliche Prüfung und Ab⸗ nahme der Lokalbahn Heidelberg⸗Weinheim ſtatt. Die Probe⸗ fahrt, welche um 3 Uhr Nachmittags vom Bismarckp atz in Heidelberg nach Weinheim unternommen wurde, nahm einen guten Verlauf. Die Bahnanlage entſpricht allen in techniſcher Hinſicht zu ſtellenden Auforderungen; das Wagenmaterial zeichnet ſich durch zweckmäßige Einrichtung und geſchmackvolles Ausſehen aus. Nach einem kurzen Aufenthalte in Weinheim wurde die Rückfabrt nach Heidelberg angetreten Der Weg wurde in einer Stunde zurückgelegt. Um 6˙¼, Uhr wieder in Heidelberg eingetroffen, verfügten ſich die Theilnehmer an der Fahrt in den„Europäſſchen Hof“, um einer Einladung des Eiſenhahn⸗Conſortiums zur Einnahme einer Erfriſchung Folge zu leiſten. Die neue Bahn von Weinheim, Station der Maunbeim⸗Weinheimer Bahn, auslaufend, zieht ſich an der ſüdlichen Beraſtraße entlang über die Ortſchaften Lützel⸗ ſachſen, Großſachſen, Leutershauſen, Schriesheim, Doſſenheim, Handſchuchsheim und Neuenheim, überſchreitet hier die Neckarbrücke, ſetzt ſich in Heidelberg über den Bismarckplatz fort durch die Beraheimerſtraße, paſſirt das Terrain für das projektirte Schlachthaus und findet jenſeits beſſelben Anſchluß 2 an die Badiſche Staatsbahn, oo umfangreſche Anflagen für den Güterumſchlag geſchaffen find. Es beldet Bahn die natürliche Fortſetzung der Main⸗Neckar⸗Bahn, indem ſie in Weinheim, d. h. gerade dort einſetzt, wo jene die bielbeſuchte, ſchöne Bergſtraße verläßt. * In der ZInbertushalle, wo ſich geſtern das Central⸗ ſich am Abend die Parteigenoſſen zahlreich eingef das Ergebniß der Wahl zu erfahren. vernahmen die Anweſenden das Begeiſterung wurde Herr Tho cke* gegen 9 Uhr in der Verſammlung erſchien. Obgleich das Beiſammenſein einen durchaus improviſirten Charakter trug, wurde der gehobenen freudigen Stimmung in lebhaft aufge⸗ nommenen Toaſten Ausdruck gegeben. In feurigen Worten ſprachen mehrere Redner den Dank de lichen Vorkämpfer ihrer Grundſätze, der wiederholt für die ihm dargebrachten ſtürmiſchen Ovationen dankte. Herr Thorbecke wies darauf bin, daß du n ſoeben erfochtenen Sieg in der Klaſſe der Mittelbeſtenerten der Beweis geliefert worden ſei, daß die eingeſeſſene Bevöl⸗ kerung Mannheims treu zur nationalliberalen Partei halte, die ebenſo entſchieden, wie in den hinter uns liegenden 3 Jahren, auch in Zukunft die Gemeindeverwaltung von politi⸗ ſchen Treibereien frei zu halten wiſſen werde. Herr Thor⸗ becke fühlte ſich gegenüber der von der„Neuen Bad. Ods zig.“ ausgeſprochenen Behauptung, daß er am Abend der Wahl in der III. Klaſſe vor dem Rathhauſe ausgerufen habe, 14 Sozialdemokraten ſeien ihm lieber, als ein Demokrat, zu der Erklärung verpflichtet, daß er an jenem Abend bereits um 7 Uhr 15 Minuten in ſeiner Wohnung geweſen ſei und dieſe nicht mehr verlaſſen habe; er könne demnach gar nicht jene Aeußerung nach dem nach 8 Uhr er⸗ folgten Schluß des Wahlaktes vor dem Rathhauſe gethan haben. Jene Behauptung der„Neuen Bad. Landeszeitung“ jei demnach eine niederträchtige Verläumdung!(Leb⸗ hafte Pfuirufe.) Herr Tborbecke wies weiter darauf hin, daß Allen, die diesmal ſo treu und ausharrend zum Erfolg der Wahl in der II. Klaſſe mitgewirkt hatten, der lebhafteſte Dank gebührt, da ſie ſich um die Intereſſen der Stadt ver⸗ dient gemacht haben und ſchloß ſeine zündende Anſprache mit einem ſtürmiſch aufgenommenen Hoch auf die Stadt Mann⸗ heim. In liebenswürdigſter Weiſe gedachte hierauf Herr Ulm unſerer Mitwirkung bei dem Wahlkampf. Unter der lebhaften Zuſtimmung der Anweſenden ſprach der Redner der Redaktion des„General⸗Anzeigers“ den Dank der Partei für die würdige Behandlung der Wahlangelegen⸗ heiten und für die Zurückhaltung aus, die unſer Blatt trotz der energiſchen Wahrung des als richtig erkannten Stand⸗ punktes gegenüber den mitunter unfläthigen Herausforde⸗ rungen einer gewiſſen Preſſe ſich auferlegt hatte. Nachdem das dem„General Anzeiger“ dargebrachte Hoch verklungen war, ſchloß ſich Herr Thorbecke den Ausführungen des Herrn Ulm an und dankte der Redaktion des„Gen.⸗Anz.“ guch im Namen des Parteivorſtandes für die ſachliche und an⸗ ſtändige Mitwirkung beim Wahlkampfe. Hieran knüpfte Hr. Thorbecke die Bemerkung, er fühle ſich verpflichtet, gegenüber ge⸗ wiſſen Aeußerungen der gegneriſchen Preſſe zu konſtatiren, daß es durchaus unwahr ſei, wenn von dieſer behauptet werde, der Parteivorſtand habe Herrn Dr. Haas veranlaßt, Mannheim zu verlaſſen. Herr Dr. Haas habe aus eigenem Antriebe zur Wiederherſtellung ſeiner erſchütterten Geſundheit ſich nach dem Süden begeben. Herr Thorbecke erachtete es ferner als ſeine Pflicht feſtzuſtellen, daß Herr Dr. Haas ſeine der pationalliberalen Pärtei gegenüber zingegangenen Verzſſachtungen bezüglich der Haltung des in ſeinem Verlage erſcheinenden Blattes ſtets getreu er⸗ Üt und ſich eifriger Anhänger und treuer Freund der Partei erwieſen habe Herr Thorbecke lenkte hierauf die Aufmerkſamkeit der Anweſenden auf die zwar ſtille, aber ſo überaus anſtrengende und verdienſtliche Mitarbeit des Schrift⸗ führers, Herrn von Soiron, dem hierauf die Verſammelten ein dreifaches Hoch darbrachten, wofür Herr v. Soiron mit einigen herzlichen Worten dankte. Noch manche Rede folgte und manches patriotiſche Lied wurde geſungen zur Verherr⸗ lichung des, Dank der Mitwirkung der wackeren Mann⸗ heimer Bürgerſchaft, ſo glänzend errungenen Wahlerfolges *Der Preis⸗Corſo des Radfahrer⸗Vereins Mann⸗ deim am morgigen Sonntage ſcheint ſich zu einem wirklich großartigen zu geſtalten.— Ungefähr 12 Vereine, darunter gon Nürnberg, Würzburg ꝛc. werden ſich mit ihren Bannern an dem Corſo betheiligen und um die von dem Radfahrer⸗ Vereine geſtifteten Preiſe conkurirren. Die Aufſtellung zu dem Corſo erfolgt Mittags gegen 3 Uhr auf dem Zeughaus⸗ olatze, von da fährt derſelbe nach der Ringſtraße, durch den Schloßgarten und den Schloßhof, die Breite Straße bis zur Neckarbrücke, ſodann der Ringſtraße entlang bis zum Bahn⸗ hofe, woſelbſt die Werthung der conkurrirenden Vereine Seitens der Preisrichter vorgenommen wird, von da durch den Neuen Stadttheil nach dem Neuen Rheinpark. Die Conkurrenz Quadrille und Gruppen⸗Fahren ſind mit ſchönen Preiſen dotirt und ſind letztere in der Soh ler'ſchen Kunſt⸗ handlung ausgeſtellt. * Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Verein. Am nächſten Montag, 6. Oktober l.., Abends 81˙ Uhr wird Herr F. Wirth aus Frankfurt a. M. im großen Saale der Kaſino⸗ Geſellſchaft einen Vortrag über Abänderungen des Patentgeſetzes halten, insbeſondere ſoll, wie wir hören, die Nothwendigkeit der Herabſetzung der Gebühren, welche für die Erlangung eines Patentes zu entrichten ſind, dabei nachgewieſen werden. Da über dieſe Angelegenheit die An⸗ ſichten getheilt ſind, wird ſich an den Vortrag eine Disknſſion anſchließen bei welcher dieſelben zum Ausdruck kommen können. Bei der Wichtigkeit dieſer Frage, beſonders auch für den Gewerbeſtand, wäre ein reger Beſuch ſehr zu wünſchen. Leichentheile ſind im Rhein bei Eagenſtein gefunden worden. Die gerichtliche Unterſuchung hat ergeben, daß die Seiche ſchon etwa 1½ Jahre im Waſſer gelegen ſein mag, weßhalb Anhaltspunkte zu weiterer gerichtlicher Behandlung nicht vorliegen. Aus dem Großherzegthum. „Karlsruhe, 3. Okt. Der Unglücks⸗Brunnenſchacht des ſtädtiſchen Waſſerwerks im Rüpurrer Wald wird gegenwärtig ausgevumpt. Der Zweck, zu welchem die Entleerung des Schachtes geſchehen ſoll, dürfte weniger in der Beſeitigung des von der Leiche berührten Waſſers beſtehen, von dem der letzte Tropfen längſt fort ſein muß, ſondern in der Auffin⸗ dung des Meſſers, mittelſt welchem die Verwundung des un⸗ glücklichen Knaben bewirkt worden iſt. „Eruſttbal, 1. Okt. Als vor wenigen Tagen der Wirth von Preunſchen, zuletzt in Amorbach, hierſelbſt einen Wagen Bier holte, that er ſich ſcheints des Guten zu viel; er ſtürzte auf dem Heimwege vom Wagen, das Vorderrad ging über ihn weg und er wurde des andern Morgens, ſchwer verletzt vor dem Hinterrade liegend, aufgefunden. In Folge der ſchweren inneren Verletzungen gab er ſchon nach wenigen Stunden, nachdem er nach Hauſe gebracht war, ſeinen Geiſt auf. Mittheilungen aus Heſſen. *Mainz, 3. Okt. Ein ſehr bedauerlicher Uuglücksfall trug ſich geſtern am Neubau des Rochusſpitals zu. Dort löſte ſich am Gerüſte eine Klammer, ſo daß daſſelbe zuſam⸗ menſtürzte und zwei auf demfelben beſchäftigte Arbeiter mit in die Tiefe riß. Der Eine von ihnen, der Maurer Valentin Körber aus Schöllenberg bei Erbach, trug einen Bruch des Kückgrales davon, der andere, Jogann Klein aus Maits, mpfangen, der rtei dem unermüd⸗ Heren Thorbecke, aus, ſſt ebenfalls ſchwer berlezt.— In der Cementfabrik zu Weiſenau ſtürzte geſtern eine Mauer zuſammen. Ein Arbeiter der Fabrik wurde unter den Trümmern verſchüttet; trotz ſofortiger Hilfe wurde nur die Leiche des Verunglückten zu Tage gefördert. KTagesneuigkeiten. — Berliu, 3. Okt.(Ein myſteribſer Vorfall) hat ſich in dem Sprechzimmer eines Arztes abgeſpielt Kurz nach d Uhr früh trat in das Sprechzimmer des Dr. R. ein elegant gekleideter, im beſten Mannesalter ſtehender Herr ein, ſtellte ſich als College, und zwar als Dr. Hegge aus Eutin vor und gab an, er habe zu ihm, dem Colleaen, ſeine Zu⸗ flucht genommen, weil er ſich infolge ſtarken Cocaingenuſſes außergewöhnlich unwohl fühlte. Wie zum Beweiſe hierfür überreichte er Herrn R. ein leeres Fläſchchen, welches den genannten fenthalten haben ſollkte. Ehe Dr. R. zu ant⸗ worten vermochte, wurde der Fremde anſcheinend von einer Ohnmacht befallen und glitt beſinnungslos zu Boden. Ohne ſich erſt auf eine genauere Unterſuchung des Fremden einzu⸗ laſſen, ſchickte Dr. R. ſofort zur nächſtgelegenen Polizeiwache und veranlaßte durch dieſe die ſchleunige Ueberfübrung des Unbekannteu nach der Königlichen Charitee, woſelbſt der Fremde zur Zeit ſchwer krank darniederliegt. Allem An⸗ ſcheine nach liegt, namentlich, wenn es Thatſache, daß der Unbekannte ein ſo großes Quantum Cocafn verſchluckt, wie er dem Dr. R. angegebeu, ein geplanter Selbſtmord vor. — München, 3. Okt.(Einen Gensdarmenmord) macht in Immenſtädt großes Aufſehen. Geſtern Nachts 11 Ühr entſtand vor dem Gaſthauſe zum Lamm daſelbſt eine Rauferei, die zwei eben patrouillirende Gensdarmen beilegen wollten. Dabei erhielt der eine der Gensdarmen, Namens Johann Maier, von einem der Betheiligten einen Stich in die Bruſt, ſo daß er ſofort zuſammenbrach. Das Meſſer war bis an das Heft eingedrungen und hatte die Lunge ver⸗ letzt, ſo daß ein raſch herbeigerufener Kapuziner dem Ster⸗ benden nur noch die letzte Oelung zu geben vermochte, wo⸗ rauf Maier auf der Straße verſchied. Auch ſein College wurde verletzt. Die Thäter ſind in Haft. 8 — London, 2. Okt.(Jack der Aufſchlitzer) läßt wieder von ſich hören. Große Erregung herrſcht deshalb in Oſtlondon. Mehrere Perſonen empfingen Briefe, worin Jack einen neuen Mord anſagt. — Berlin, 3. Okt,(Ein Pretioſendiebſtahl) iſt in der Nacht vom 1. bis 2. Oktober in dem Laden des Fuweliers S. in der Invalidenſtraße ausgeführt worden. Den Thätern ſind Pretioſen im Werthe von 1200 Mark in die Hände gefallen. Wahrſcheinlich haben die Diebe, um in das Geſchäftslokal zu gelangen, 2 Vorlegeſchlöſſer, welche die Thür verſicherten, erbrochen oder durch Nachſchlüſſel geöff⸗ net. Die Schlöſſer fehlen; von den Einbrechern ſind eine Laterne mit Oellampe, ein Steinmeißel und eine neue Rund⸗ feile zurückgelaſſen worden. Theater und Muſtk. Im ſtädtiſchen Spiel⸗ und Jeſthaus zu Worms wurden vor einigen Tagen die Vorſtellungen wieder aufge⸗ nommen. Es gelangte Leſſing's„Emilia Galotti“ durch Mit⸗ glieder der Darmſtädter Hofbühne zur Aufführung. Die Vor⸗ ſtellung war eine wohlgelungene. Neben den Aufführungen der Dermſtädter, welche auch für die Folge in der bisherigen Weiſe fortgeſetzt werden ſollen, ſoll auch auf die anfänglichen Pläne der Volksbühne nicht verzichtet werden. Wie es heißt, ſoll auch in dieſer Saiſon unter Beihülfe von Darmſtädter Schauſpielern ein neues Volksſchauſpiel aufgeführt werden. Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsrube. 5. Oktober:„Don Juan“.—..:„Der'wiſſenswurm.— .:(In Baden)„Die Entführung aus dem Serail“.— .:„Demetrius“.— 10.:„Die Entführung aus dem Serail“. — 12::„Undine“. GWerlin, 3. Okt. Die Freie Bühne) beabſichtigt in einer ihrer nächſten Vorſtellungen das neueſte Werk des Grafen Leo Tolſtoi aufzuführen, das Luſtſpiel„Die Früchte der Ziviliſation“. Auch die Aufführung einer Peſſe Anzengruber's,„Doppelſelbſtmord“, wird für dieſen Winter auf der Freien Bühne beabſichtigt, ſowie die Aufnahme eines Zola'ſchen Dramas in den Spielplan. Kunſt und Wiſſenſchaft. Die Schweſter Heinrich Heine's, Frau Charlotte Embden gev. Heine, feiert am 18. Okt. ihren 90. Geburts⸗ tag. In körperlichem Wohlſein und erſtaunlicher geiſtiger Friſche lebt die Schweſter des Dichters ſeit vielen Jahren auf der Hamburger Esplanade mit ihrem einzigen Sohne, Baron Ludwig Embden. Die Arbeiten für das Denkmal auf dem Kuff⸗ hänſer haben nunmehr begonnen. Am 8. September hatte ſich die Baukommiſſion mit dem Schöpfer des Denkmals, Herrn Bruno Schmitz und Herrn Profeſſor Fritz Wolff, als ſachverſtändigem Beirath der Kommiſſion auf dem Kyff⸗ häuſer eingefunden, um über die Wegeanlagen die Material⸗ beſchaffung und die zunächſt nothwendigen Arbeiten zu be⸗ rathen. Gleichzeitig werden zur Vorbereitung der Erd⸗ und Sprengungsarbeiten der wichtigen Punkte der Denkmalsan⸗ lagen, wie die große, 100 Meter im Durchmeſſer enthaltende Terraſſe, die Treppenanfänge, die Mittel⸗ und Hochterraſſe, die Umriſſe des unteren Theiles des großen Thurmes abge⸗ ſteckt und im Gelände feſtgelegt und der dort jetzt ſtehende Waldbeſtand abgeholzt, ſo daß der geſchäftsfübrende Aus⸗ ſchuß, der am 5. Oktober zu einer Sitzung auf dem Kyffhäuſer ſchon ein Bild der ganzen Anlage gewinnen wird. Briefkaſten. Es geht uns eine ſo große Anzahl von juriſtiſchen und fachlichen Anfragen zu, daß wir uns auf eine Beant⸗ wortung im Briefkaſten nicht einlaſſen können, da die Beant⸗ wortung aller dieſer Fragen eine zu weitläufige ſein wird. Wir erhalten folgende Zuſchrift: „Von Zeit zu Zeit gelangen immer wieder erneute Auf⸗ rufe oder Bitten an mich, alte gebrauchte Briefmarken zu ſammeln, jedesmal aber ohne daß die Bittenden irgend einen Zweck anzugeben wüßten.— Nun kam dieſer Tage auch eine junge Dame mit der gleichen Bitte und erhielt ich auf meine Frage, zu welchem Zweck ſie ſammle, die Antwort:„Sie habe gehört, daß irgend wo, der Lieferantin von einer Mil⸗ lion!! alter Briefmarken ein Bechſtein⸗Flügel dafür abgegeben werde.“— Man ſollte nicht annehmen, wie leicht⸗ alkupig manche Leute ſind. Abonnent K. hier. Wir können Ihre Anfrage auf Grund eines in der Berliner„Poſt“ erſchienenen Artikels folgendermaßen beautworten: Ueber die mit dem 1. Oktober eingetretene Verſtärkung des Heeres auf Grund des letzten Militärgeſetzes iſt Folgendes das Wiſſenswertheſte: Preußen bildet neu: die 68. Inf.⸗Brigade und das 145. Inf.⸗Regiment in Metz, das Pionier⸗Bataillon 17 in Stettin, das Train⸗ Bataillon 10 in Metz(ſpäter Forbach), 17 in Danzig, 25 in Darmſtadt, 17 Abtheilungsſtäbe der fahrenden. 6 der reiten⸗ den Artillerie, 53 fahrende Batterien, 1 Lehr⸗Abtheilung und 1(dritte) Leh tterie bei der Schießſchule der Feld⸗Artil⸗ lerie. Bayern t an Neubildungen: die Stäbe der 5. Diviſion, der 5. Infanterie⸗, 5. Kavallerie⸗Brigade. des 19. Infanterie Regiments, des 5. Feld⸗Artillerie⸗Regiments, 1 Bataillonsſtab der Jufanterie. 2 fahrende Abtheilungsſtäbe, 1 reitzude desgl., 8 ſahrende Balterien, 2 Train⸗Kompagnien. Sachſen 2 fahrende Abtheilungsſtäbe, 7 fabrende Batterie Württemberg 1 fahrenden Abtheilungsſtab, 2 fahrende Ba terien. An Truppentheilen zählt das geſammte deutſche Heer⸗ 7 519 Infanterie⸗Bataillone. 19 Jäger⸗Bataillone, 1 Lehr⸗Ha⸗ taillon, 465 Eskadrons, 387 fahrende, 47 reitende Batterien, 3 Lehr⸗Bataillone, 31 Fuß⸗Artillerie⸗Bataillone, 2 Lehr⸗ Kompagnien, 20 Pionier⸗Bataillone mit 83 Kompagnien, 5 Eiſenbahn⸗Bataillone mit 18 Kompagnien 2 Vuftſchiffer⸗ Abtheilungen, 21 Train⸗Bataillone mit 63 ö 8 Friedenspräſenzſtärke beträgt von heute ab bis 31. März 1894 486,983 Mann, Offiziere und Freiwillige nicht ein⸗ gerechnet. ompagnien. Die Langjähriger Abonnent. Ihre Zuſchrift eignet ſich leider nicht zum Abdruck in unſerer Zeitung. i aus derſelben beim beſten Willen nicht zu erſehen, was Sie eigentlich wünſchen! Abonnent B. Y. bier. uns unbekannt.— Den zweiten Theil Ihrer Anfrage ziehen wir vor, nicht zu beantworten, da er zu ſehr das perſönliche Gebiet ſtreift. Abonnent G. R. hier. Ceſſionär zu zablen, wenn Ihnen durch den betr. Notar von dem Vollzug der Ceſſion Mittbeilung gemacht iſt, wozu der Beamte geſetzlich verpflichtet iſt. Abonuent., Weinbeim. Das 7. Bad. Jufanterie⸗ Regiment exiſtirt bereits, wie Sie aus dem Bericht über die diesjährigen Mannöver in unſerem Blatte erſehen haben dürften; es trägt die Nr. 142. Abounent P.., Heidelberg. Der Angefragte kann doch nur als einfährig oder dreijährig Freiwilliger bei der Armee eintreten, da er ja in dieſem Alter noch nicht militär⸗ pflichtig iſt, folglich auch auf die Vergünſtigung, mit zwei Jahren zur Dispofition entlaſſen zu werden, keinen Anſpruch machen kann. Abonnent., Nendorf. Eine öffentlich⸗ rechtliche Verpflichtung zur Beleuchtung Ihrer Ortsſtraßen beſteht für die kleineren Gemeinden nicht. Allerdings verſchließen ſich aber dieſem Fortſchritte der Cultur. „in Sie am beſten aus Holland. Bezüglich der näheren Adreſſe wollen Sie ſich an den hiefigen Tabakverein wenden, von welchem Sie auch Proben dieſes Samens erhalten können Treuer Abonnent in Freiburg. Beſten Dank für das unſerer Zeitung bewieſene Wohlwollen. Die Perſonal⸗ Nachrichten haben wir unſeres Wiſſens regelmäßig zum Ab⸗ druck gebracht. worden ſein, ſo liegt lediglich ein Verſehen vor. Die Namen der betr. Beamten fettzudrucken, iſt uns aus techniſchen Grün⸗ den nicht leicht möglich. Maunheimer Handelsblatt. A Manubeimer Effectenbörſe vom 4. Okt. An der heutigen Börſe ſtellten ſich Waghäusler Zuckerfabrik⸗ Aktien auf 94 P. Anilin⸗Aktien waren unverändert 284 G. Toursblatt der Maunheimer Börſe vom 4. Okt. bligationen. Sollten dieſelben einmal nicht aufgenommen 4 N. Hyp. Pſobr. S. 48»46100.10 6 Bad. Oblig. Mark 108.90 636]3„„ 47-49 u,58 icl. 100,75 „„ 106.56 b3 3¼ Maunheimer Obl. 1888—.— — 1 8 102.11 864 9„ 1885 101.— 4„ T. 100 Looſe 142.95 bz 4„ 1890 102.50 8 8/ Reichsanleite 99 75 Ez 4 Heidelberg 100.50 b: 4 106.40 64 Freiburg i. B. Obl. 101.— 53 Preuß. Conſols 99.40 533½ 7 5 98.— bd 3½%„ 106.30 64½ Ludwigshafen Mk 103— b. 4 Baher. Obllgatienen Mk.106.— G4 7 15 101.,50 Pfälz. Jupwigsbahn Mk.108.— 4½ Wagh. Zuckerfabri 101.— 4 Ffälz. Judwigsbaßn fl. 101.25 85 Oggersbeimer Spinnerei 101.— 4„% Maxbahn 108.— C5 Berein,. Chem. Fabriken 99.10 4„ Mordbahn 102.80 665 Weſteregeln Alkaliwerke 106.— e%„ Priorit 98 40 bz%%H. Pr..d. Speh. Zalw. 104.5 bf %½ Nhein. Hyp.⸗Pfandbrieſe* 55 4½7% BellſtofffabritWaldhoff103.— 55 Actien. Badiſche Bank 117.— 6z3Sinner Branerei, Spiritus⸗ Ahbeiniſche Crebitbank 123.75 G und Preßhefefabr. 168.— KRhein. Hyp.⸗B. 60 pt. E. 125.— bz— che Brauerei 70.— Pfälz. Hyp.⸗Bank 116.5c W[Badiſche Rrauerei 71.— Baanmdel Bank 181.— bz]Ganter, Brauerei Freiburg 1286— annßheimer Volkspank 125.50 55 Brauerei z. Sonne Weltz 128.— Deutſche Unioubank 85.50 8 Malzfſabr. Hochheim—.— Gewerbebank Speyer 50% FE111.— P] Maunh. Dampfſchleppſchiff. 120.50 5 Pfälziſche Zudwigsbahn 233.f C Cöln. Nhein-u. Seeſchifffahrt 60— „ Maxbahn 154— Bad. Schiſſfahrt⸗Aſſecurauz 1100 „ Nordbahn 128.50 8 VBad. Nück- u. Mitverſich. 475.— VBabhn 44 50 bz Mannheimer Verſicherung 550— Stamm⸗-Akt. d. Ver. ch.Fabr. 35.— P] Mannbeimer Rücverſtich. 380%— 0 Vorzugs-Akt„„0%E. 90.— bz Württ, Trausportverſich. 715— Badiſche Anilin u. Soda 284.— GOberrhein. Berſ⸗Geſelſſchaſt880.— Weſteregeln Alkaliwerke 152.— GOggeräbeimer Spinnerel57.— Then. Fabrik Goldenberg 112. bz Ektlinger Spinnerei—.— u. Schötenſack 79.50 P Mannßbeimer Lagerhaus 91.50 erein D. Oelfabrilen 107.— 6 Deutſche Seebandl.—.—— Waghäusler Zuckerſabrik 94 50 Mannh. Gum. u. Asbförk.] 57.— bz Mannßheimer Zuckerraffin. 94—. P Karlsruher Maſchinenbau 145.— Mannhbeimer Aktienbrauerei 170— Hutten heimer Spinnere: 85.— 8 Eichbaum⸗Brauerei 141— P] Karisr. Nähmf. Haſd u. Neuf—.— Zudwigshafener Brauerei 195— Spen. Dambftziegelei in Lig.173.— 0 Schwetzinger Brauerei 73.— 3 Verein. Speyerer Ziegelwerke 187.— 5; Brauerei z. Storch 116.— 6 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr.—.— Heidelbergerelctienbrauereiſ158.25 Portl.-Cententwk. Heivelbrg. 154.— 5 Brauerei Schwarz 140— VZellſtofffabrik Waldhof 198 50 Frankfurter Börſe vom 4. Otktober. Die heutige Börſe eröffnete bereits in ſchwacher Haltung, da von London erueuter Rückgang des Silberpreiſes, ſowie von Paris Prolongationsſchwierigkeiten gemeldet wurden. Im Verlauf und beſonders an der Nachbörſe nahm der Rückgang ein raſches Tempo, ſodaß man auf allen Gebieten procentweiſe niedriger ſchließt. Aeußerſter Schluß flan auf Berlin. Credit 276¼—274½, Disconto 227½—225½, Lom⸗ barden 135¼—133½, Staatsbahn 223½—221/, Laura 152—151, Gelſenkirchener 183—181¼, Ungarrente 91—90 80, Gotthard 161.10—160.60, Anilin 284½. Privatdiskont 4% PCt. Berliner Börfſe. Nachbörſenſchluß: Credit 172½, Commandit 225½, Handelsgeſellſchaft 169/, Dresdener 161¾, Laura 155, Dortmunder 98, Bochumer 167.75, Gelſenkirchener 181½, Hibernia 199½, Harpener 216½, Rubelnoten 258, ſtarke Realiſationsbeſtrebungen trotz etwas billigerem Geld. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Röh e in Bingen, 8 Okt. 1 99 m.—.04 Konſtanz, 2 Okt. 4 36 m.—.04 Kaub, 3. Okt 2 18 U.— 064. Hüningen. 8 Okt 2 66 m— 0 03 Koblenz, 2 Okt 229 m.—.01. Kehl, 3 Okt 294 m—.08. Kölu, 3 Okt..38 n— 0,08 Lauterburg, 8. Okt. 8 98 n— 95 Kubrort 3. Okt 178 m.— 0 05. Wraxau, 3 Okt 420 m—(05 Necgar. Mannheim 4 Okt..09 m— 0 08. Maunbeim, 4 Okt..0 m%8 Mainz, 3 Okt. 145 m—.05 Seilbronn, 3 Okt..69 m.—.00. E 5, 1. 3. Schilling'ſche Jerwaltung k 5, 1. Täglich zweimal(Morgens und Abends) friſche Milch, in weißen Literflaſchen mit Patentverſchluß, frei ins Haus. seors Unſeren verehrten Leſerinnen wird erwünſcht ſein, u erfahren, daß der Herbſt⸗Fatalog des Verſandt ⸗Geſchäfts eh& Edlich in Leipzig⸗Plagwitz erſchienen iſt. Von Jahr zu Jahr eine immer reichere Auswahl bietend, erregt die aufgeführte Menge der verſchiedenſten Artikel, die das genannte Weltgeſchäft auf Lager hält, geradezu Erſtaunen. Und dabei iſt dieſer Herbſt⸗ Catalog doch nur ein Auszug aus dem Haupt⸗Preisverzeichniß, das auf Wanſch den beſtellten Waaren beigelegt wird. Selbſtver⸗ ſtändlich wird der Jahreszeit— dem Herbſt und Winter— Rech⸗ nung getragen; alle Neuheiten auf dem Gebiete der Damen⸗Con⸗ fertion, Herren⸗Garderobe, Pelz⸗ und Wäſche⸗Vranche u. ſ. w. ſind vertreten, während auch die Auswahl anderer Artifel, wie Uühren, Schmuckſachen u. dgl. nicht minder überraſcht. Herbſt⸗Cataleg wird auf Verlangen unberechnet und por Ueberdies iſt Weitere Bearbeitungen ſind Sie baben erſt dann an den Wagshurſt. Den Conectieutſamen beziehen Bekanntmachung. Zprotentige Deutſche Reichs⸗Anleihe. —— Von der auf Grund der Allerhöchſten Erlaſſe vom 17. December 1888, 7. Sep⸗ tember 1889, 17. März 1890 urd 17. September 1890 auszugebenden Reichs⸗Anleihe haben die Reichsbank, die Gen⸗ral⸗Direction der Seehandlungs⸗Societät und die Bank⸗ häuſer Bank für Handel und Induſtrie, Berliner Handelsgeſellſchaft, S. Bleichröder, Deutſche Bank, Deutſche Genoſſenſchafts⸗Bank von Soergel, Parriſius& Co., Direc⸗ tion der Disconto⸗Geſellſchaft, Dresdner Bank, F. W. Krauſe& Co. Bankgeſchäft, Mendelsſon& Co., Robert Warſchauer& Co., ſämmtlich in Berlin, Sal. Oppen⸗ heim jun.& Cie. in Cöln, M. A. von Rothſchild& Söhne und Jacob S. H. Stern in Frankfurt a.., Norddentſche Bank in Hamburg, Bayeriſche Hypotheken⸗ T Wechſelbank in München, Königliche Hauptbank in Nürnberg, Aktien⸗Geſellſchaft für Boden⸗ und Kommunal⸗Kredit in Elſaß Lothringen in Straßburg und Württem⸗ bergiſche Vereinsbank in Stuttgart den Nennbeirag von Ein Hundert Siebzig Millionen Mark übernommen und legen dieſelben unter den nachſtehenden Bedingungen hiermit zur öffentlichen Zeichnung auf. Die Anleihe iſt mit jährlich drei vom Hundert am 2. Januar und 1. Juli zu verzinſen. Berlin, den 4. October 1890. 87484 Neichsbank⸗Directorium. Dr. Koch. Herrmann. Bedingungen. Artikel 1. Die Zeichnung findet gleichzeitig bei der Reichshauptbank(Komtor der Reichshanptbank für Werthpapiere) zu Berlin, den ſämmtlichen Reichs bank⸗ hauptſtellen, Neichsbankſtellen, der Reichsbank⸗Komman⸗ dite in Inſterburg und den Reichsbanknebenſtellen in Barmen, Bochum, Darmſtadt, Duisburg, Heilbronn und Wiesbaden, der General⸗Direetion der Seehandlungs⸗Soeietät(in Berlin) Bank für Handel und Induſtrie(in Berlin), Berliner Handels⸗Geſellſchaft(in Berlin), S. Bleichröder 15 Berlin), Deutſche Bank(in Berlin), Deutſche Genoſſenſchafts⸗Bank von Soergel, Parriſins & Co.(in Berlin), Direetion der Disconto⸗Geſellſchaft(in Berlin), Dresduer Bank(in Berlin), F. W. Krauſe& Co. Bankgeſchäft(in Berlin), Mendelsſohn& Co.(in Berlin), Robert Warſchauer& Co.(in Berlin), Sal. Oppenheim ſhi& Cie.(in Cöln), M. A. von Rothſchild& Söhne(in Frankfurt a. Main), Jacob S. H. Stern(in Frankfurt a. Main), Norddeutſche Bank(in Hamburg), Bayeriſche Hypotheken⸗& Wechſelbauk(in München), Königliche Hauptbank(in Nürnberg), Aktien⸗Geſellſchaft für Boden⸗ und Kommunal⸗Kredit in Elſaß⸗Lothringen(in Straßburg) und Württembergiſche Vereinsbank(in Stuttgart) am O. October d. J. von 9 Uhr Vormittags bis 1 Uhr und von 3 bis 5 Uhr Nachmittags ſtatt und wird alsdann geſchloſſen. Artikel 2. Der zu begebende Anleihebetrag wird ausgefertigt in Schuldver⸗ ſchreibungen zu 200, 500, 1000, 2000, 5000 Mark mit vom 1. Januar 1891 ab laufenden Zinsſcheinen. Artikel 3. Der Zeichnungspreis iſt auf 87 Mark für je 100 Mark Nennwerth feſtgeſetzt. Die Verrechnung der Zprocentigen Stückzinſen findet, je nachdem die Abnahme der Stuͤcke vor oder nach dem 1. Januar 1891 erfolgt, durch Abzug oder Zu⸗ zahlung ſtatt. Außer dem Preiſe hat der Zeichner die Hälfte des für den Schlußſchein ver⸗ wendeten Stempelbetrages zu vergüten. Artikel 4. Bei der Zeichnung iſt eine Sicherheit von 5 Procent des gezeichneten Nennbetrages in baar oder ſolchen nach dem Tages⸗Courſe zu veranſchlagenden Effecten zu hinterlegen, welche die betreffende Zeichnungsſtelle als zuläſſig erachten wird. Die von dem Komtor der Reichshauptbank für Werthpapiere ausgegebenen Depolſcheine vertreten die Stelle der Effecten. Den Zeichnern ſteht im Fall der Reduction die freie Verfügung über den über⸗ ſchießenden Theil der geleiſteten Sicherheit zu. Artikel 5. Die Zulheilung erfolgt nach Ermeſſen der Zeichnungsſtelle thunlichſt bald nach Schluß der Zeichnung. Aumeldungen auf beſtimmte Stücke können nur inſoweit berückſichtigt werden, als dies nach Beurtheilung der Zeichnungsſtelle mit den Intereſſen der anderen Zeichner verträglich iſt. Artikel 6. Die Zeichner können die ihnen zugetheilten Anleihebeträge vom 15. October d. J. ab gegen Zahlung des Preiſes(Art. 3) abnehmen; ſie ſind jedoch verpflichtet: ½ des zugetheilten Betrages ſpäteſtens am 23. October d.., „1„ 5 5„ 13. November d.., 1 5„„ 18. December d. J. 15. Januar 1891 46 U5 1* 1 9 abzunehmen. Zugetheilte Zeichnungsbeträge bis einſchließlich 10000 Mark ſind ſpä⸗ teſtens am 28. October d. J. ungetheilt zu ordnen. Die Abnahme muß an derſelben Stelle erfolgen, welche die Zeichnung angenommen hat. Nach vollſtändiger Abnahme wird die hinterlegte Sicherheit verrechnet, beziehungs⸗ weiſe zurückgegeben. Artikel 7. Wird die Abnahme im Fälligkeitstermin verſäumt, ſo kann dieſelbe nach Verlauf einer S tägigen Nachfriſt nur unter Zahlung einer Conventionalſtrafe von fünf Procent des faͤlligen Einzahlungsbetrages erfolgen. Sollte der Zeichner ſeine Verpflichtung alsdann innerhalb eines Monats nicht erfüllen, ſo verfällt die eingezahlte Sicherheit zu Gunſten der Uebernehmer. Artikel 8. Der Zeichnungsſchein nebſt Verzeichniß der Sicherheiten iſt in dop⸗ pelter Ausfertigung einzureichen. Das Duplikat des Zeichnungsſcheins wird dem Zeichner mit der Quittung der Annahmeſtelle verſehen zurückgegeben. Bei theilweiſer Empfangnahme der Stücke(Art. 6) iſt dieſe Beſcheinigung zur Abſchreibung der abgenommenen Beträge vorzulegen und bei vollſtändigem Bezuge der⸗ ſelben zuruͤckzugeben. Artikel 9. Bis zur Fertigſtellung der Schuldverſchreibungen erhalten die Zeichner entſprechende, vom Reichsbank⸗Directorium ausgeſtellte Interimsſcheine, über deren Umtauſch in Schuldverſchreibungen das Erforderliche bekannt gemacht werden wird. Formulare zu den Zeichnungsſcheinen ſind von 6. October d. J. ab bei allen ungsſtellen uneutgeltlich zu haben. —ET..w.——-VT——ꝛ4mP—— Bekanntmachung. J prozentige konſolidirte Preußiſche Staatsanleihe. Von der auf Grund der Geſetze vom 28. April 1886(Geſ.⸗S. S. 131), 11. Mai 1888(Geſ. S S. 80) und 10. Mai 1890(Geſ.⸗S. S. 90) auszugebenden Anleihe haben die General⸗Direktion der Seehandlungs⸗Societät und die Bankhäuſer: Bank für Handel und Induſtrie, Berl ner Handelsgeſell⸗ ſchaft, S. Bleichröder, Deutſche Bank, Deutſche Genoſſencchaftsbank von Soergel, Parriſius& Co., Direktion der Disconto⸗Geſellſchaft, Dresdner Bank, F. W. Krauſe& Co. Bankgeſchäft, Mendelsſohn & Co., Robert Warſchauer& Co. ſämmtlich in Berlin, Sal. Oppenheim jun.& Co in Cöln, M. A. von Rothſchild& Söhne und Jacob S. H. Stern in Frankfurt. M. und Norddeutſche Bank in Hamburg, den Nennbetrag von Fünfundſechszig Millionen Mark übernommen und legen denſelben unter den nachſtehenden Bedingungen hiermit zur öffentlichen Zeich⸗ nung auf. Die Anleihe iſt mit 3 vom Hundert am 1. April und 1. October zu verzinſen. Berlin, den 4. October 1890. General⸗Direktion der Seehandlungs⸗Sotietät. von Burchard. Bedingungen. Artikel 1. Die Zeichnung findet gleichzeitig ſtatt bei der General-Direktion der Seehandlungs⸗Soecietät(in Berlin), der Reichshanptbank(Comtoir der Reichshauptbank für Werthpapiere) zu Berlin, den innerhalb Preußens belegenen Reichsbankhauptſtellen und Reichs⸗ bankſtellen, der Reichsbank⸗Kommandite in Juſterburg und den Reichs⸗ banknebeuſtellen in Barmen, Bochum, Duisburg und Wiesbaden, Bank für Handel und Induſtrie(in Berlin), Berliner Handels⸗Geſellſchaft(in Berlin), S. Bleichröder(in Berlin), Deutſche Bank(in Berlin), Deutſche Genoſſenſchaftsbank von Soergel, Parriſius& Co.(in VBerlin), Direktion der Disconto⸗Geſellſchaft(in Berlin), Dresdner Bank(in Berlin), F. W. Krauſe 8 Co. Baukgeſchäft(in Berlin) Mendelsſohn 8 Co.(in Berlin) Robert Warſchauer& Co.(in Berlin), Sal. Oppenheim jun.& Co.(in Cöln) M. A. von Rothſchild& Söhne(in Frankfurt a. Main) Jakob S. H. Stern(in Frankfurt a. Main) Nordddeutſche Bank(in Hamburg) am 9. October d. Is., von 9 Uhr Vormittags bis 1 Uhr und von 3 bis 5 Uhr Nachmittags und wird alsdann geſchloſſen. Artikel 2. Der zu begebende Anleihebetrag wird ausgefertigt in Schuldverſchreibungen zu 200, 300, 500, 1000, 2000 und 5000 Mark mit vom L. October d. J. ab laufenden Zinsſcheinen. Artikel 3. Der Aa endne iſt auf 87 Mark für je 100 Mark Nennwerth feſtgeſetzt. Außer dem Preiſe hat der Zeichner die laufenden Zinſen vom 1. October d. J. bis zum Tage der Abnahme und die Hälfte des für den Schlußſchein verwendeten Stempelbetrages zu vergüten. Artikel 4. Bei der Zeichnun iſt eine Sicherheit von 5 Prozent des gezeichneten Nennbe⸗ krages in baar oder ſolchen nach dem Tages⸗Kurſe zu veranſchlagenden Effekten zu Fineeleg welche die betreffende Zeichnungsſtelle als zuläſſig erachten wird. Die von dem Komtoir der Reichshauptbank für Werthpapiere ausgegebenen Depotſcheine vertreten die Stelle der Effekten. 5 Den Zeichnern ſteht im Fall der Reduktion die freie Verfügung über den überſchießenden Theil der geleiſteten ee Arkikel 5. Die Zutheilung erfolgt nach Ermeſſen der Zeichnungsſtelle thunlichſt bald nach Schluß der Aeuumeng, 5 Anmeldungen auf beſtimmte Stücke können nur inſoweit werden, als dies nach Beurtheilung der Zeichnungsſtelle mit den Intereſſen der anderen Zeichner verträglich 15 Artikel 6“ Die Zeichner können die ihnen zugetheilten Anleihebeträge vom 15. October d. J. ab gegen Zahlung des Preiſes(Artikel 3) abnehmen; ſie ſind jedoch verpflichtet: ½ des zugetheilten Betrages ſpäteſtens am 23. Oktober d.., ½„ 77 5 70„ 13. November d.., 1 77 5 5„ 18. December d.., 05 1 55„ 15. Januar k. 5 99975 5 Zugetheilte Zeichnungsbeträge bis einſchließlich 10000 Mark ſind ſpäteſtens am 28. Or⸗ tober d. J. e zu ordnen. Die Abnahme muß an derſelben Stelle erfolgen, welche die Pet⸗ nung angenommen hat. Nach vollſtändiger Abnahme wird die hinterlegte Sicherheit verrechnek, be⸗ ziehungsweiſe zurückgegeben. Bis zur Fertigſtellung der Schuldverſchreibungen erhalten die Zeichner entſprechende von der General⸗Direktion der Seehandlungs⸗Societät ausgeſtellte Interimsſcheine, über deren Umtauſch in Schuldverſchreibungen das Erforderliche bekannt gemacht werden wird. Artikel 7. Wird die Abnahme im Fälligkeitstermine perſaumt, ſo kann dieſelbe nach Verlauf einer Stägigen Nachfriſt nur unter Zahlung einer Conventionalſtrafe von fünf Procent des fälligen Einzahlungsbetrages erfolgen. Artikel 8. Der Zeichnungsſchein nebſt dem Verzeichniß der Sicherheiten iſt in doppelter Ausfertigung einzureichen. Das Duplikat e wird dem Zeichner mit der Quittung der Annahmeſtelle verſehen zurückgegeben. Bei theilweiſer 5 der Stücke(Art. 6) iſt dieſe Be⸗ zur Abſchreibung der abgenommenen Beträge vorzulegen und bei vollſtändigem Bezuge zurückzugeben. ormulare zu Zeichnungsſcheinen ſind vom 6. October d. J. ab bei allen Zeichnungs ſtellen nnentgeltlich zu haben. Die Maunheimer Schafmarlct in Mergentheim Darleih: Caſſe Mittwoch, den 15. Oktober 1890. 50 don Lage der 1 0 D3, 17%½ D 3 flI, 7 5 7 Hur noch gan kurze Jeit 7484 •[ Poſtfachſchule Schlüchtern bei Hanau(für den Südweſten Deutſchlands) Berlin, Görlitz und t. Eylau. Schnelle, ſichere und billigſte dauert der Vorbereitung für die Poſtgehilfen⸗ prüfung. Erfolg garantirt. Vor⸗ UsSver III fenntni nicht 9 80 Zah⸗ lung des na 5 des übernommenen Reſtlagers von S. Groß u. werden Funft ſoſtenfret. t 851h Dir. Alb. Schaacke, ſämmtliche noch vorhandenen Waaren zu jedem an⸗ Poſtſekretär a. D. in Hannover. nehmbaren Gebote abgegeben. 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Uhr icht III hier⸗ Oktober 1890. erei Großh. Amtsgerichts. Galm. Koukntsv erfe hren. No. 46,000. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen der Firma Philipp Herrmann, vormals Sauer& Herrmann in Alwenheien; wurde mit Beſchluß Großh. Amtsgerichts Mannheim vom Heutigen an Stelle des Großh. Notars Würth in Laden⸗ burg Herr Kaufmann Georg Fiſcher hier als walter ernannt. 87567 Man iheim, 3. Oktober 1890. Gresberzogl. Straß jeuwarisdienll Bewerber um den erledigten Straßenwartsdienſt auf Diſtrict Nr. arkung Mannheim, 29, reglohr 3 mit 480 Mark Jahreslohn haben ſich unter Vor⸗ lage ihrer Zeugniſſe bis ſpäteſtens am Mts. ſchriftlich u. mündlich bei Straßenmeiſter Naudaſcher in Mannheim zu melden. 87545 Heidelberg, 2. October 1890. Gr. Waſſer⸗ u. Straßenbau⸗ Juſpection. geſucht. Konkursver⸗⸗ Arb.-Fortb.-Ve K 3, Montag den 51 benſt hierzu ein. Der 14. ds. Mts., 2 Uhr 65 r Vorſtand. reln, 2 U Mitglieder inde des Vereins erge⸗ 874⁴6 General⸗Angeiger. Mannheim, 5. Oktober. Volksschule. Wegen Einßerufung einer größern Anzahl von Lehrern zu militäriſchen Uebungen werden die Herbſtferien von einer auf zwei Wochen verlängert, dagegen die Weihnachtsferien von zwei auf eine che reducirt. 87582 Die Herbſtferien dauern demnach von Donnerſtag, den 9. bis Dounerſtag, den 23. d. M. 5 815 Mannheim, den 8. Oktober 1890. Das Rektorat. F. V. g des L. Kern, Hauptlehrer⸗ Köſter's 1 Han U Act⸗Ge Ein Parterre⸗ Ae e Offerten unter P. IDpankr f. erölb an di brdeh len Früulfurt l. Mannheim. Heidelberg. date——850 Einzug von Wechſeln zu billigſten feſten Sätzen. Ein n wagen für leichtedaſten 10 1 87563 Von wem ſagt die Exped. geſucht. In einer Stadt des bad. Unterlandes iſt eine der Neuzeit entſprechende eingerichtete im K H. beſten Betriebe befindliche mittlere Hee Bierbrauerei und Mälzerei mit Maſchinenbetrieb und aus⸗ gezeichneten Kellern, ſowie ſtark freguegtirter Wirthſchaft ſe vollſt. rückſichken bei 5000 Anzahlung von ca. 12—15 ünſtigen Bedingungen zu ver⸗ fa Liebhaber ufen. 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Morgens 6 Uhr Beicht. 7 Uhr heilige Meſſe. ½10 Uhr Hochamt mit Prozeſſion und Predigt. 3 Uhr Roſenkranz⸗ andacht mit Feſtpredigt für die Mitglieder des lebendigen Roſen⸗ kranzvereins. Alttatholiſche Gemeinde. Sonntag 10 Uhr Gottesdienſt. Mekhodiſten⸗Gemeinde, J 6, 28. Sountag: Nachm. 3 Uhr Predigt. Jedermann iſt freund⸗ lichſt eingeladen. 4 Uhr In der Synagoge. Laubhütten⸗Schlußfeſt. Sonntag, 5. Okt., Abends 5½ Uhr, Montag, 6. keober, Morgends 9¼ Uhr Predigt und Seeleufeier, Hr. Stadtrab⸗ binner Dr. Appel. Montag, 6. Okibr., Abends 6½ Uhr, 2 Dienſtag, 7, Oktbr., Morgends 3¼ Uhr Geſetzesfrende. 3 Geneval⸗Anzeiger Manaheim, den 5. Oktober. e e 825 7* Seute 2270 große Vorſtellungen. Anfang: Nachm. 4, 6 u. 8 Uhr, Ende 10 Uhr. Zu jeder Vorſtellung neues Programm. Hochachtungsvoll 000 e Täglich ˖ 1 8 225 Meſſe. 2 große Vorſtellungen. Anfang Nachm. 4½ Uhr, Hauptvorſtellung Abends 8 Uhr, Ende 10 Uhr. 87486 Lilip jutaner Theater. — der Meſſe über dem Neckar. Täglich grosse Vorstellungen. 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