In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2330. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, urch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. (100. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. ner Jourual. Telegramm⸗Adreffe: „Journal Maunheim, Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil Chef⸗Redakteur Julius Katz. für den lokalen und prov. Theil: fü Mu en ür den Inſeraten 7 Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 253. 2. Blatt. Tandwirthſchaftliches. „Die Zeit kommt jetzt allgemach wieder heran, wo die Beſitzer von Obſtgärten und ſonſtige Obſtbau⸗Intereſſenten auf die Neuanpflanzungen und den Nachwuchs junger Bäum⸗ chen Bedacht nehmen müſſen. Es iſt hierbei die Mahnnng wohlangebracht, beim Aukauf und der Auswahl ſolcher ſehr vorſichtig zu ſein und ſeinen Bedarf nur dort zu decken, wo abſolute Garantie für die Aechtheit der Sor⸗ ten geleiſtet werden kann. Leider beſchränken klei⸗ nere Beſitzer ihre Auswahl nur zu oft darauf, daß ſie ſchön gewachſene und nicht allzu ſchwache Stämmchen ausſuchen, im Uebrigen aber von dem Händler ſich die Sorten empfeh⸗ len laſſen, die dieſer gerade hat, oder gerne an den Mann bringen möchte. Auf Bodenperhältniſſe wird da in den mei⸗ ſten Fällen gar keine Rückſicht genommen. Und doch iſt es von größter Wichtigkeit in einem Bezirke nur ſolche Sorten anzupflanzen, die ſich wirklich zum Anbau dort eignen. Dies ſelbſt ſetzt aber voraus, daß man dieſe Sorten kennt und beim Ankauf junger Bäumchen die Gewißheit hat, auch das zu er⸗ halten, was man wünſcht. Es dürfte daher in dieſer Be⸗ ziehung von großem Intereſſe ſein, ein Verzeichniß von Obſt⸗ ſorten zu erhalten, das bei Gelegenheit eines in Mannheim im Frühjahr vor Obſtbauſachverſtändigen gehaltenen Vortrags des Lehrers an der Gr. Obſtbaumſchule in Karlsruhe, Hrn. Klein, nach eingehender Diskuſſion aufgeſtellt wurde. Dar⸗ nach eigneten ſich außer frühem Steinobſt in unſerer Gegend vorzugsweiſe zur Anpflanzung: K) Aepfel: Winter ⸗Goldparmäne, Rother Eiſenapfel, Harberts Rei⸗ nette, Schafnaſe,(große geſtreifte) Schaffelder, Groß⸗Caſſeler Reinette, Champagner⸗Reinette, Lederapfel, Matapfel, großer rheiniſcher Bohnapfel. B) Tafelobſt: Diel⸗ Butterbirne Sommer⸗Eierbirne, Stuttgarter Gaishirtle, Wäſſerling, Ber⸗ gamotte, Paſtorenbirne, Gute Luiſe von Avranches Apotheker⸗ birne, Beurre gris(Grasbirne). O) Koch und Moſto bſt: Schweizer Waſſerbirne, Weiler'ſche Moſtbirge, Kleiner Katzen⸗ kopf, Romelterbirne, Lederhoſenbirne, Champagner Bratbirne. Daß da, wo man auf das materieſle Erträgniß faſt aus⸗ ſchließlich Rückſicht beim Obſtbau zu nehmen hat, es ſehr un⸗ vortheilhaft iſt, zuviele Sorten anzupflanzen, zeigt uns die tägliche Erfahrung. Nur wo in Gemeinden größere Quanti⸗ täten der gleichen Obftſorten ſich vorfinden, dort ziehen 55 die Händler hin. Wir zahlen amerikaniſches und italieniſches Dörrobſt mit 70—80 Pfg. das Kilogramm, während wir unſer eigenes Produkt nur mit 30—40 Pfg. zum Verkauf bringen. Dieſe bedeutende Preisdifferenz wird aber nicht etwa durch eine beſondere Güte des ausländiſchen Obſtes an ſich bedingt, ſondern zumeiſt nur durch den Umſtand, daß dieſes Dörrobſt, das von gleichen Sorten herſtammt, in Farbe, Form und Geſchmack eine ſehr große Gleichheit zeigt, was bei unſerm Dörrobſt nicht der Fall iſt, weil es ſich nur zu oft aus den verſchiedenſten, nach Größe und Geſchmack ganz ungleichartigen Sorten Obſt zuſammenſetzt und deshalb nicht nur dem Auge unanſehnlicher ſcheint, ſondern auch dem Gaumen weniger zuſagt. Der Frankfurter Aepfelwein ver⸗ dankt ſein ganzes Renomms lediglich der Sorgfalt, mit welcher man immer nur zu den gleichen Obſtſorten für die Moſtbereitung greift, und die nämliche Erſcheinung ſehen wir überall, wo es ſich um die Verwerthung des Obſtes, gleichviel zu welchem Zwecke handelt. Darum wende man ſich, wenn man Obft anpflanzen will, nur an Baumſchnlen, die einen ſachge⸗ mäßen und uneigennützigen Rath geben können und abſokute Garantie für die Aechtheit der verlangten Sorten bieten. Um ärgerlichen Zufälligkeiten, denen in diefer Hinſicht unſere Landwirthe oft ausgeſetzt ſind, zu begegnen, hat vor einigen Jahren der Landwirthſchaftliche Verein in Mannheim unter großem Koſtengufwand eine Baumſchule errichtet, bei der es nicht auf die Erzielung irgend eines Gewinnes abgeſehen iſt, ſondern die lediglich ein Stützpunkt zur Hebung und Förderung der Obſtbaumzucht in unſern Gegenden ſein ſoll. Zur Ver⸗ wirklichung dieſes praktiſchen Zweckes wurde in ſtändiger Be⸗ rübrung und im Einverſtäudniß mit der Gr. Obſtbaumſchule in Karlsruhe beſondere Rückſicht auf ſolche Sorten genommen, deren Anbau bei uns erfahrungsgemäß gut gedeiht und ſich auch wirklich lohnend erweiſt. Daneben das Ver⸗ zeichniß der angepflanzten Bäume noch eine Mannichfaltigkeit und Fülle, wie ſie nur große und unter ſachkundiger Leitung ſtehende Baumſchulen zu bieten vermögen. Wer daher unter voller Garantie wirklich ſchöne, kräftige und geſunde Bäumchen zu billigſtem Preiſe beziehen will, der wende ſich an die Direktion des Landwirthſchaftlichen Bezirks⸗ vereins in Mannheim. Literariſches. Am 1. Oktober begann auf ſämmtlichen deutſchen und den meiſten außerdeutſchen Eiſenbahnen der Winterfahrdienſt. Das„Pfälziſche Kursbuch“ für den Winterdienſt 1890/91, nach amtlichen Quellen neu bearbeitet, iſt ſoeben erſchienen und auf allen pfälziſchen Bahnſtationen, wie auf dem Wege des Buchhandels zu beziehen. Dieſes Kursbuch enthält neben dem alphabetiſchen Verzeichniß der darin aufgenommenen Eiſen⸗ bahnſtationen, welches ein raſches und ſicheres Zurechtfinden ermöglicht, die vollſtändigen Fahrpläne der pfälziſchen Eiſen⸗ bahnen, der Bahnen in Baden, Bayern, Elſaß⸗Lothringen, Heſſen, Naſſau, Rheinpreußen Württemberg und der Schweiz. und ebenſo in überſichtlicher Aufeinanderfolge die Fahrpläne ſämmtlicher an dieſe Bahnen anſchließenden Verkehrslinien mit den bemerkenswertheſten Stationen. Gleiche Berückſichtig⸗ ung fanden die Fahrten der Dampfboote auf dem Rhein und dem Bodenſee. Ungeachtet des bedeutend vermehrten Inhaltes konnte der ſeitherige billige Verkaufspreis von 40 Pfennig für das Exempiar beibehalten werden und wir glauben daher das„Pfälziſche Kursbuch“ aufs Angelegentlichſte und Wärmſte empfehlen zu dürfen. 5 Brebms Tbierleben. Seit dem Erſcheinen der vierten Airflage von Meyers Konverſations⸗Lexikon hat kein Werk der deutſchen Litteratur ſo allgemeines Aufſehen hervor⸗ Ftleſenſte und bverbreitelte Jenlang in Maunheim und Amgebung. gerufen wie die ſoeben zu erſcheinen beginnende dritte Auflage von Brehms Thierleben. Während zweier Jahrzehnte hat dieſes berühmte Werk die höchſte Anerkennung der Wiſſen⸗ ſchaft gefunden und war in nicht weniger als ſieben Ueber⸗ ſetzungen von geradezu bahnbrechendem Einfluß auf die Volks. thümlichkeit der Naturwiſſenſchaften. Eine neue Auflage iſt deshalb als ein literariſches Ereigniß von hoher Bedeutung zu begrüßen. Der uns vorliegende erſte Band dieſer neuen Auflage läßt erkennen, daß die Verlagshandlung, das Biblio⸗ graphiſche Inſtitut in Leipzig und Wien, alles aufgeboten hat, um den Ruhm ihres bedeutenden Werkes noch mehr wie bis⸗ her zu erweitern. An Stelle des allzufrüh verſtorbenen Meiſters Brehm ſind als deſſen würdige Nachfolger Männer mit der Neubearbeitung betraut worden, deren Namen: Prof. Pechuel⸗Loeſche, Dr. W. Haacke, Prof. W. Marſhal und Prof. E. L. Taſchenberg, Gewähr für eine treffliche Durch⸗ führung der ihnen geſtellten ſchönen Aufgabe bieten. Eine einleitende, mit Wärme geſchriebene biographiſche Skizze über Brehm von Dr. Ernſt Krauſe macht uns mit dem Leben des gefeierten Darſtellers des Thierlebens bekannt. Hat ſchon „Darwin“ die Abbildungen der erſten Auflage als die„beſten, die er je in einem Werke geſehen,“ gerühmt, ſo weiſt die neue Auflage auch in dieſer Beziehung eine weitere höhere Voll⸗ kommenheit auf. Die berühmten Thierzeichner: Friedrich Specht, W. Kuhnert und G. Mützel haben mit den bewährten früheren Kräften dem„Thierleben im Bilde“ eine geradezu glänzende Darſtellung gegeben. itze, Fr., Land⸗ und Reichstagsabgeordneter, Weſent⸗ liche Beſtimmungen betr. die Invaliditäts⸗ u. Altersverſicherung. Nebſt Formularen. Preis 20 reſp. 25 Pfg. mit 5 Formularen zum praktiſchen Gebrauch. (Verlag don A. Riffarth,.Gladbach.) Mit arößter Sorgſamkeit iſt in dem Büchlein alles das aufgenommen und praktiſch erläutert, was Arbeitgeber, Dienſtherrſchaften ꝛc. und Arbeiter, ſowie ſonſtige Arbeitnehmer, Geſellen, Mägde, Ge⸗ hülfen ꝛc. wiſſen müſſen, während alles das weggelaſſen iſt, was nur für die Beamten von Bedeutung iſt. So reicht es für Arbeitnehmer und Arbeitgeber vollſtändig aus, ja bietet für dieſe mehr, als die meiſten umfangreichen Kommentare, während anderſeits durch Ausſcheidung alles für dieſe Ueber⸗ flüſſigen, das Verſtändniß und Studium außerordentlich er ⸗ leichtert wird. Tagesneuigkeiten. — Berlin, 5. Okt.(Ein ſchwerer Unfalh her⸗ vorgerufen durch den Einſturz einer Treppe, hat ſich auf einem Grundſtück der Potsdamerſtraße zugetragen. Das Gehäude, eine ehemalige Miethskaſerne, befindet ſich zur Zeit im Abriß und ſind die Niederlegungsarbeiten bereits bis zur erſten Etage gediehen. In dieſem Stockwerk waren zwei Arbeiter mit dem Ausſchlagen der Steine beſchäftigt und hatten ſich zu dieſem Zwecke auf die aus Sandſteinen gefertigte Treppe niedergelaſſen, als die oberſten Stufen, welche ſich jedenfalls etwas gelockert hatten, uachgaben und die ganze, aus 15 Stufen beſtehende Treppe, die Mauerbefeſtigungen nach ſich reißend, in die Tieſe ſtürzte. Den durch das Hilfegeſchrei der beiden Arbeiter Herbeigerufenen bot ſich ein furchtbarer Anblick; inmitten eines aus Schutt und Steinen beſtehenden Chaos, von den Trümmern halb bedeckt, lagen blutend die Verunglückten, welche entſetzlich jammerten. Nur nach aroßen Anſtrengungen gelang es, ſie aus ihrer qualvollen Lage zu befreien, beide wurden ſofort nach dem Eliſabeth⸗Kranken⸗ hauſe gebracht. Der Zuſtand beider iſt, wenn auch nicht direkt hoffnungslos, doch immerbin recht bedenklich. — Kottbus, 3. Okt.(Von einem Wachtpoſten erſchoſſen.) Geſtern am ſpäten Abend hat auf dem Wirth⸗ ſchaftshofe des Centralgefängniſſes ein Wachtpoſten einen Mann erſchoſſen. Kurz vor 11 Uhr näherte ſich dem Militärwachtpoſten feſten Schrittes ein Mann, welcher auf lauten Anruf nicht ſtehen blieb. Der Poſten wiederholte ſein „Halt! werda!“ dreimal. Der Fremde ließ ſich in ſeinem Vorgehen auf den Poſten nicht hindern, worauf derſelbe noch vergeblich dreimal ein„Halt! folgen ließ. Der Fremde blieb auch jetzt noch im Vorwärtsſchreiten, ſo daß ſchließlich der Poſten, ſeiner Inſtruktion gemäß, von ſeiner Schußswaffe Ge⸗ brauch machte und feuerte. Der Schuß traf den Mann in die linke Seite der Bruſt, ſo daß er, zu Tode getroffen, einige Schritte ſeitwärts taumelte und auf einen Haufen Stroh fiel, wo er alsbald verſchied. Wie der Verſtorbene in jenen ſicher eingefriedigten Hof gelangt iſt, bedarf noch der Aufklärung. Man erkannte in dem Todten den Hausbeſitzer und Schloſſer eſch. Derſelbe ſoll im Laufe des Abends einem kleinen chmaus beigewohnt haben, bei welchem er vielleicht des Guten zu viel gethan hat. Er hinterläßt eine Wittwe und zwei Kinder. 8 5 — Kaſſel, 5. Okt.(Zwei gefährliche Ein⸗ brecher), die in den verſchiedenſten Städten Deutſchlands ihr Unweſen getrieben haben und von Hannover nach Nürn⸗ berg transportirt werden ſollten, find vor einigen Tagen aus dem hieſigen Polizeigefängniſſe entſprungen. Dieſelben waren für eine Nacht hier untergebracht. Als am andern Morgen der Gefangenenaufſeher Steinhäuſer die Gitterttür des Corri⸗ dors auſſchloß, ſprang einer der Gefangenen plötzlich aus einem Hinterhalt auf den Beamten zu und, mit einem ſchweren Knüttel bewaffnet, verſetzte er dem Aufſeher einen wuchtigen Schlag über den Kopf, ſo daß dieſer bewußtlos zuſammen⸗ ſtürzte. Die beiden Gefangenen fanden nunmehr freie Bahn und ſprangen durch die hintere Thür in den Gefängnißhof. Als ſie jedoch hier gewahrten, daß es vom Hofe aus unmög⸗ lich war, die Freiheit zu erlangen, traten ſie ſofort den Rück⸗ weg an. Im Flur des Gefängniſſes trat ihnen abermals der Gefangenen⸗Aufſeher Steinhäuſer, der ſich inzwiſchen von dem Schlag etwas erholt hatte, entgegen und verſperrte den Weg, er wurde jedoch nochmals von den Burſchen zur Seite ge⸗ ſtoßen und förmlich überrannt. Auch die Frau des Aufſehers, welche Hilfe leiſten und die Flüchtlinge aufhalten wollte, er⸗ hielt einen Schlag über den Arm und gahnten ſich die Flücht⸗ linge einen Ausweg durch die ſeitwärts gelegene Küche, aus Mitiwoch,§ Oktober 1890. deren Fenſter ſie auf die Straße ſprangen und alsbald um die nächſte Ecke verſchwanden. Die beiden Einbrecher hatten des Nachts den Einſchnitt in der Wand ihrer Zelle, durch den das Eſſen gereicht wird, ausgebrochen und derart ver⸗ arößert, daß ſie bequem durchkriechen konnten. Von den Flüchtlingen hat man bis jetzt noch keine Spur enkdeckt. Theater und Muſik. Das neneſte Werk von Johann Strauß, noch im Werden begriffene komiſche Oper:„Ritter Pazmann“ hat folgenden Inhalt: Die ſchöne Frau des Ritter Pazmann wird von einem auf der Jagd befindlichen Kavalier, welchen ſie im Augenblicke für ihren Gatten hält, geküßt. Der Irrthum wird entdeckt, und Ritter Pazmann macht ſich auf, um an dem frevelhaften Küſſer Rache zu nehmen. Der Ritter ge⸗ langt mit ſeiner Frau bis an den Hof des Königs; in dem Herrſcher erkennt er den Jäger, dem er im exſten Akt Gaſt⸗ freundſchaft gewährt hatte. Die Gattin des Ritters ſieht in dem König jenen Kavalier vor ſich, welcher ihr den Kuß ge⸗ raubt hatte. Der Narr macht allen Verlegenheiten ein Ende, indem er als Richter den Schiedsſpruch fällt, daß Ritter Pazmann die Königin küſſen ſollte; mit Freuden unterwirft ſich der Ritter dieſem Urtheile und die Kußangelegenheit er⸗ reicht ein befriedigendes Ende. Doc zi hat das Buch zu der Oper gedichtet nach ſeinem eigenen Luſtſpiel„Der Kuß“. Spielplan der Frankfurter Stadttheater. Opern⸗ gaus. 7. Oktober:„Mignon“.—.:„Der Freiſchütz“.— .:„Tannhäuſer“.— 10.:„Wilhelm Tell“(Schauſpiel).— 11.:„Hochzeit des Figaro“.— 12.:„Robert der Teufe!; 13.: Gaſtſpiel der Kammerſängerin Frau Pauline Lucca. „Der ſchwarze Domino“.— Schauſpielhaus. 7. Okt.: „Die Geſchwiſter“.„Clavigo“.— 8. Zum erſten Male: „Ihr Corporal“.—.:„Torquato Taſſo“.— 11.:„Der Volksfeind“.— 12.:„Ihr Corporal“'. Münchener Hoftheater. Als muſikaliſche Neuhetten ſind im Hof⸗ und Nationalthegter für die kommende Winter⸗ ſpielzeit in erſter Reihe angeſetzt:„Gwendoline“, Oper von Chabrier;„Serva padrona“ von Pergoleſe.„Der Eid“ von Cornelius;„Die Legende der heiligen Eliſabeth“ von Liszt; „Murillo“ von Ferdinand Langer;„Asrael!“ von Franchetti. Wien, 5. Okt.(Hof⸗Operntheater.)„Die Auf⸗ nahme, welche die geſtern zum erſten Male aufgeführte zwei⸗ aktige komiſche Oper„Der Barbier von Baadad“ von Cor⸗ nelius beim Publikum fand, war eine ſehr warme und verſtändnißvolle. Sie läßt erwarten, daß ſich das Werk dauernd im Spielplane der Hofoper erhalten werde. Se n die Ouverture erregte ſolchen Beifall, daß der Dirigent Gr. Hans Richter wiederholt danken mußte. Desgleichen wurde die erſte Nummer, Nureddin's Ghaſel mit Chor, lebhaft ap⸗ plaudirt. Der Situations⸗Humor, den die Barpierſcenen ath⸗ men, blieb nicht ohne Wirkung, und als der Vorhang nach dem erſten Finale ſich ſenkte, rief das Publikum die Künſtler mehrere Male vor die Rampen. Die Schönheitsfülle des zweiten Aktes genoß das Publikum in lautloſer Andacht; als aber das„Salem aleikum“ der prächtigen Finale ver⸗ klungen war, erhob ſich ein Sturm von Beifall im ganzen Hauſe, der nicht ruhte, bis ſämmtliche Meitwirkende wieder⸗ holt vor dem geſchloſſenen Vorhange erſchienen waren, um zu danken. Kuunſt und Wiſſenſch aft. Nückertfeſt in Schweinfurt. In erfreulicher Meiſe mehren ſich die Anmeldungen aus literariſchen und wiſſen⸗ ſchaftlichen Kreiſen betreffs der Betheiligung am Rückertfeſte am 18. Oktober. Von den bayeriſchen Univerſitäten haben bis jetzt Würzburg und Erlangen ihre Theilnahme angekündigt; auch von norddeutſchen Hochſchulen ſind bereits verſchiedene Ehrungen als für die Feſttage in Ausſicht genommen, bekaunt geworden. Wiesbaden, 4. Okt. Geſtern, am Todestage von Adolf Stahr, wurde auf dem hieſigen Kirchhof auf der gemein⸗ ſamen Grabſtätte, die ihn und ſeine Gattin Fannv Lewald umſchließt, im Beiſein von Kindern und Enkeln das von dieſen errichtete Denkmal durch eine ſtille Feler eingeweiht. Das von dem Berliner Bildhauer Paul Roetger in antiker Form entworfene Denkmal iſt etwa 3 Meter hoch, aus ſchwar⸗ zem Syenit gefertigt und zeigt in Bronceguß die wohlge⸗ lungenen Porträts des in der deutſchen Likeratur rühmlich bekannten Schrifſteller⸗Ehepaares. Die Wiener Beetboven Sammlung eröffnet eine Einladung zur Subſkription auf eine Denkſchrift:„Ludwig van Beethoben's Aufenthalt in Heiligenſtadt und Nußdorf, Der Reinertrag ſoll dazu verwendet werden, die Beethoven⸗ Wohnhäuſer in Heiligenſtadt und Nußdorf mit je einer Er⸗ innerungstafel zu ſchmücken. 33 dbotber italieniſcher Natur⸗ ie 2 wein der Deutſch Italien⸗ Wein⸗ Imp.⸗Geſellſchaft. Garantie für Reinheit n. Urſprung durch kgl. ital. 585 2 Staatscontrolle. 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