— — In der Poſeliſte eingetragen unter Nr. 2330. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Peß bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quaxtal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Ffg. (Badiſche Volkszeitung.) 15 Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. der Stabt Naunheim und Umgebung. (100. Jahrgang.) (Mannheimer Boltsblatt.) eimer Journal. den politt ˖ Theif: 6 ued altaf 8. für den lokalen und. 1 9. J. J druckerei, 3857 0„Naunheimer 885 des kakholiſchen eeege Fmmtlich in Mannheim. Nr. 258.(Celephen⸗Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaunbigt.) * wähler der Niederſtbeſtenerten Claſſt. Wer noch nicht gewählt hat, gebe ſofort ſeinen Zettel ab für Herrn Friedrich Löwenhaupt jun., Tünchermeiſter. Keiner fehle an der Urne! Wahlzeit bis 8 Uhr Abends. Zum Miniſterwechſel liegen jetzt in einem Theile der Preſſe Kundgebungen vor, welche den von uns bereits dargelegten Anſchauungen über die Bedeutung des Wechſels im Miniſterium des Innern durchaus entſprechen. Wir laſſen hier die bebeu⸗ tendſten Preßäußerungen in ihren weſentlichen Grundzü⸗ gen folgen: Badiſche Landes⸗Zeitung(Karlsruhe):„S. K. H. der Großherzog haben unſeren hochverebrten Miniſter⸗ Präfidenten Dr. Turban beim Eintritt in ſein 70. Lebens⸗ jahr von der Leitung bes Miniſteriums des Innern zu ent⸗ binden geruht und dieſelbe dem bewährten langjährigen Gehilfen Turbans, dem Geh. Rath Dr. Eiſenlohr, übertragen. Politiſch bedeuten dieſe Verfügungen von höchſter Stelle da⸗ her nicht die mindeſte Aenderung in der Richtung der inneren Staatsverwaltung. Darüber wird bei der großen 85 des badiſchen Volkes nur die größte Befriedigung errſchen.“ Breisganer Zeitung(Freiburg):„Was Hr. Staats⸗ miniſter Turban in ſeiner langjährigen miniſteriellen Lauf⸗ bahn zum Wohle des Landes, insbeſondere auf wirthſchaft⸗ lichem und gewerblichem Gebiete, geleiſtet hat, bleibt unver⸗ geſſen.. Insbeſondere aber darf nicht vergeſſen werden, worüber wohl ſämmtliche Parteien einverſtanden find, die humane Milde hervorzuheben, die der um Fürſt und Volk bochverdiente Mann in ſeiner umfaſſenden Thätigkeit nach allen Seiten bin walten ließ... Daß die innere Po⸗ litik unſeres Stagtsweſens in den gleichen Bahnen ſich be⸗ wegen wird wie ſeither, beweiſt die Ernennung des bisherigen langjährigen Mitarbeiters, des Herrn Staatsraths Eiſenlohr, zum Präſidenten des Miniſteriums des Innern.“ Konſtanzer Zeitung:„Herr Dr. Turban, der im 69. Lebensjahr ſteht und ſeit 45 Jahren dem badiſchen Staats⸗ dienſt angebört, fühlt lediglich das ſehr begreifliche Bedürf⸗ niß, ſich etwas zu entlaſten, deßhalb gibt er das Miniſterium des Innern ab, bleibt aber den beſondern Wunſch des Großherzogs, der die Dienſtleiſtungen des Staatsminiſters ſehr hoch ſtellt, Präſident des Staatsminiſteriums. Schon aus dieſem Umſtand ergibt ſich, daß der Kurs vo dig der alte bleiben, daß keinerlei Syſtem: wechſel eintreten wir d. Dazu kommt, daß zum Nach⸗ folger Turbans als Präſident des Miniſteriums des Innern Staatsrath Eiſenlohr ernannt wurde, der ſeit Jahren ſchon te Herrn Turban in die Geſchäfte dieſes Miniſterkums eilte. „Badiſcher Zesbachter“(ultramontan):„... Turban bleibt Präſident des Staatsminiſteriums. Er hat mit gnä⸗ digem Handſchreiben des Großherzogs den Orden Berthold's J. von Zähringen erhalten. Ob Alter oder andere Gründe Hrn. Turbau zu dieſem Schritte veranlaßt haben und ob ſein Vor⸗ gehen Folgen nach ſich ziehen wird, entzieht ſich einſtweilen aller Berechnung. Die nächſte Zeit wird wohl darüber Auf⸗ ſchluß bringen.“ „Schwäbiſcher Merkur“: die geſtern voll⸗ 2 5 Entbebung des Staatswiniſters Dr. Turban von der tung des Miniſteriums des Innern hat ſich lediglich ein von dem hochverdienten Beamten im e ſeiner Geſund⸗ heit und bei dem Eintritt in ſein 70. Lebensjahr gewollter Staatsakt vollzogen. Staatsrath Eiſenlohr. Direktor in Miniſterium des Innern, der nunmehrige Leiter dieſes Mini⸗ ſteriums, hat auch ſchon bisher einen größeren Theil der e des Miniſteriums geführt und die Mehrzahl der Reſſortvorlagen vor den Ständen vertreten. Auch war er bisher ſchon Mitglied des Staatsminiſteriums Die Erwei⸗ terung ſeiner Wirkſamkeit und die Befeſtigung ſeiner Stellung wird ſicherlich von den gegneriſchen Parteſen nicht als eine Schwächung des liberalen Regierungs⸗ ſyſtems betrachtet werden.“ „Straßburger Poſt“: Mit der geſtern verkündigten Ernennung des Miniſterialdirektors Eiſenlohr zum Chef Miniſteriums des Innern hat ſich eine naturgemäße und dorhergeſehene Erweiterung der Stellung dieſes hochbegabten und thatkräftigen Beamten vollzogen. Schon ſeine bisherige in der Beamtung ungewöhnliche Stellung war vor einigen —.— dadurch veranlaßt worden, daß eine Entlaſtung des tsminiſters Dr. Turban in dem ſo ſehr erweiterten Geſchäftskreis des Miniſteriums des Innern herbeigeführt Werden ſollte. Ein Minſſterialdirektor, der zugleich Mitolied des Staatsminiſteriums iſt, war bisber in Baden noch nicht Dageweſen. Damals wurde Eiſenlohrs Ernennung zum vor⸗ Kagenden Rath im Stagtsminißerium allgemein als eine nicht mizzuperſtehende Bethätigung des liberalen Staatsgedankens von Allen aufgefaßt, die das gleiche. And noch mehr von Jenen, die ein entgegengeſetztes Intereſſe datten, insbeſondere von den Ültramontanen und theilweiſe auch von den Conſervativen. Der Mann bat ſich ſeit⸗ Seleſeuſtt und verbreiteiſte Zeitung in Maunßzeim und UAmgebnng. her nicht geändert. Er iſt nicht nur einer der fähigſten, ſondern zugleich auch einer der energiſchſten Beamten unſeres Landes. Indeß iſt die heutige Ernennung Eiſenlohrs zur Geſammtleitung des Miniſteriums des Innern keineswegs ein politiſcher Staatsact, ſondern nur die Folge der weiteren Entlaſtung, die der an der Schwelle des 70. Lebensjabres ſtehende und in letzter Zeit nicht der vollen Geſundheit ſich erfreuende Staatsminiſter Dr. Tur ban beanſpruchen durfte. Dieſe Entlaſtung iſt ihm in ſo ehrender Weiſe und mit ſo nachdrücklicher Anerkennung ſeiner Verdienſte geworden, daß für Jeden, der verſtehen will, doch auch bierin eine nicht zu verkennende klare und ſcharfe Betonung jener Grundſätze liegt, die nun ſeit 30 Fahren unſerem Staatsleben zur Richtſchnur dienten. Ob es ein bloßer Zufall iſt, das dieſe ſcharfe Betonung ge⸗ rade zwei Tage vor die chriſtlich⸗ſoziale Landesverſammlung und zwei Wochen vor die Landesverſammlung des Centrums, auch mitten hinein in die ſozialiſtiſche Verführung fällt, die ſich auf dem platten Lande auszubreiten ſucht, darüber mögen Jene ſich den Kopf zerbrechen, die es zunächſt angeht. Die Anhänger des ehrlichen und der freiheitlichen Ordnung die⸗ nenden bürgerlichen Rechtsſtaates werden jedenfalls aus dem ſtaatlichen Vorgang und aus der ihn begleitenden Kundgebung die Ueberzeugung ſchöpfen, das ihre Sache in Baden mächtige und feſte Stützen hat und daß ſie nicht beſtimmt iſt, in dem vorüberrauſchenden Strudel gegneriſcher Parteigruppirungen unterzugehen.“ „Kölniſche Zeitung:„Die Entbebung des Staats⸗ miniſters Dr. Turban vom Präſidium des Miniſterſums des Innern und die Uebertragung der Leitung dieſes Mini⸗ ſteriums an den Miniſterialrath Staatsrath Eiſenlohr hat ihre Bedeutung weſentlich darin, daß dieſem ausgezeichneten Beamten, dem ſchon ſeit mehreren Jahren materiell die ührung der Geſchäfte dieſes Miniſteriums in den wichtigſten mtszweigen übertragen war, nunmehr auch formell und mit voller conſtitutioneller Verantwortung dieſelbe anvertraut iſt. Die hervorragende Entſchiedenheit und Thatkraft des Staatsraths Eiſenlohr, die bisher doch immerhin durch die Rückſicht auf den verantwortlichen Miniſterpräſidenten mehr oder weniger gebunden war, kann ſich nun uneingeſchränkt geltend machen, was insbeſondere im Hinblick auf die durch Aufhebung des Sozialiſtengeſezes erhöhten Aufgaben der inneren Verwaltung auf dem Gebiete der Fürſorge für die öffentliche Ordnung zu begrüßen iſt. Die lißerale Partei hat allen Grund, ſich dieſer Beſetzung des Miniſteriums des Innern durch einen entſchieden liberglen Staats⸗ mann zu freuen, von dem es feſtſtebt, daß er den von dem Miniſter Turban eingeſchlagenen Curs auch fortan mit Kraft und Entſchloſſenheit ein⸗ balten wird. Es iſt dies um ſo erfreulicher, als von allen Gegnern des Liberalismus lebhafter als ſeit langer Zeit der Kampf aegze die Regierungspolitik angekündigt und vorbereitet wird. Daß durch ſein(Turbans) Verbleiben in der Stellung als Präfident des Staatsminiſteriums ſein weiſer Rath auch fortan dem Großherzog und dem Lande erhalten bleibt, wird allerſeits freudig begrüßt werden. In dieſer Eigenſchaft wird Miniſter Turban auch weiterhin die Geſchäfte des Miniſters des ienrnn eh Hauſes und die Bezſehungen Badens nach außen, zum Reiche und zu den Nachbarſtaaten zu leiten haben und wie bisher Gelegenheit finden, ſeine nationale Geſinnung, in der er ſich mit dem Landesherrn und der Volksvertretung einig weiß, an den Tag zu legen und die freundſchaftlichen a beanen weiter zu pflegen, in denen Baden zu allen ſeinen Nachbarn ſteht.“ * pet Geldmarkt. (Die Diskonterhöhung der Reichsbank.— Die neuen Auleihen). In der am Samſtag Vormittag abgehaltenen Sitzung des Centralausſchuſſes der Reichsbank wurde, wie wir bereits kurz meldeten, beſchloſſen, den Wechſeldiskont auf 5½ pCt., den Lombardzinsfuß auf 6 reſp. 65½ pCt. zu erhöhen. Die Verhandlungen waren, wie die„Berl. Börf.⸗Zig.“ berichtet, angeblich ziemlich erregt und man machte aus der Mitte der Verſammlung heraus vor⸗ nehmlich geltend, daß es im Inlande wie im Auslande einen befremdlichen Eindruck machen mußte, wenn unmit⸗ telbar nach Ausgabe der neuen 3 prozentigen Anleihe der Bankdiscont eine Erhöhung erfahre. Der Präſident des Reichsbank⸗Direktoriums, Herr Dr. Koch, legte, der „B. B..“ zufolge, die Verhältniſſe dar, berichtete über den Stand der Bank und verglich den gegenwärtigen Status mit den Verhältniſſen in früheren Jahren. Danach hat der Baarvorrath ſeit dem 7. Oktober, dem Datum des letzten Bankausweiſes, zwar um etwa 1 Million Mark zugenommen, dies entſpricht aber durch⸗ aus nicht dem ſtarken Ausgang der letzten Wochen und vermochte ſelbſtverſtändlich den Status der Bank nur wenig zu beſſern. Im Vorjahre betrug in der zweiten Woche des Oktober die Zunahme des Baarvorraths rund 6 Millionen, im Jahre 1888 trat zwar eine Verringer⸗ ung des Baarvorraths um ca. 6 Millionen ein, damals aber belief ſich der Baarvorrath auf 886 Millionen, während nach dem Ausweis vom 7. Oktober d. J. der Baarvorrath nur rund 705 Millionen um⸗ faßte. Es wurde ferner erwähnt, daß bei den Giroconten ſeit dem 7. Oktober nur etwa 100,000 Mark zurückgefloſſen ſind, obſchon die erſte Dienſtag, 14. Oktober 1890. Woche des Oktober bekanntlich den außergewöohnlich hohen Abfluß von rund 40 Millionen brachte. Die Staats⸗ guthaben bei der Bank ſind zwar erheblich geſtiegen, auf dieſe Gelder kann aber nur untergeordneter Werth gelegt werden, da ſie ſchnell wieder herausgezogen werden. Daß die Bank gegenwärtig in außergewöhnlich hohem Grade in Anſpruch genommen iſt, ergibt ſich aus den Anlagen im Wechſelportefeuille und Lombard, die am 7. Oktober cr. 780,506,000 M. umfaßten gegen 754,880,000 M. im Vorjahr, 549,703,000 M. in 1888 und 557,724,000 Mark im Jahr 1887. Im Reichsbank-Direktorium hofft man, wie es heißt, bei dem jetzigen Discont von 5½ Prozent den gegenwärtigen verhältnißmäßig niedrigen Metallbeſtand ſchützen zu können, ſo daß eine weitere Erhöhung vermieden werden kann. Der Zinsfuß von 5½ pet. kommt bei der Reichöbank zum Glück ſelten vor, iſt aber in den Jahren 1877, 1880 und 1881 da⸗ geweſen, während in den Jahren 1876 und 1882 die Bank vorübergehend bis zu 6 pCt. gehen mußte. Die Subſcription auf die neuen Zprozent. Reichd⸗ und preußiſchen Staatsanlehen hat einen großen Erfolg gehabt. Man ſetzt bei uns in derartigen Fällen nicht, wie in einem Nachbarlande, ein Spektakelſtück in Bril⸗ lantfeuer in Scene, indem man durch künſtliche Mittel eine vielfache Ueberzeichnung zu Stande bringt, welche nicht ernſthaft gemeint iſt; die ſoeben erfolgten Zeich⸗ nungen bedeuten ohne Zweifel durchweg die Abſicht, die gezeichneten Beträge event. wirklich zu unternehmen. Das günſtige Ergebniß iſt um ſo bemerkenswerther, da allgemein bekannt iſt und zur Genüge hervorgehoben wurde, daß ſowohl der Reichs⸗, als der preußiſchen Staatsregierung noch große Kredite vom Reichstag reſp. Landtag bewilligt ſind, welche in abſehbarer Zeit durch weitere Anleihen flüſſig gemacht werden muͤſſen. Es kommt, wie die„National⸗Ztg.“ hervorhebt, ferner in Betracht, daß ein Theil der Preſſe es als ſeine Aufgabe betrachtete, dem Erfolg der Subſeription entgegenzuarbeiten, obgleich derſelbe, trotz der Uebernahme des aufgelegten Betrags ſeitens einer Anzahl Banken und Bankhäuſer, vermöge der Wirkung auf die Bedingungen künftiger Anleihen von unbeſtreit⸗ barer praktiſcher Bedeutung für das Reich und den preußiſchen Staat ſein mußte— von dem ungünſtigen moraliſchen Eindruck eines etwaigen Fehlſchlages ganz zu ſchweigen. Obgleich die Subſkribenten auf Reichs⸗ und Staatsanleihen doch nicht der Kategorie des„armen Mannes“ anzugehören pflegen, ſchärfte man ihnen für⸗ ſorglich und warnend ein, daß die Verzinſung der neuen Zproz. Anleihe bei dem Emiſſionscours um einige Hun⸗ dertſtel eines Prozents hinter derjenigen der 3½ proz. Anleihen zurückbleibe; und der zur Empfehlung des neuen Typus erfolgte Hinweis darauf, daß er die Chance eines Coursgewinnes darbiete, wurde zu theil⸗ weiſe höchſt thörichten Erörterungen benutzt, als ob nun wilde Spekulationen im Reichs⸗ und Staatsanleihen zu erwarten wären— was doch durch das Weſen dieſer Werthe völlig ausgeſchloſſen iſt. Bei ſolcher phantaſtiſchen Auf⸗ faſſung wurde auch überſehen, daß für die Börſen⸗Speku⸗ lationen nach unten die vorhandenen 3¼ und Aproz. Anleihen, ſobald die Zeitverhältniſſe dazu angethan er⸗ ſcheinen, gerade ſo geeignet ſind, wie die neuen Zprozen⸗ tigen, vielleicht ſogar einen größern Spielraum dafür darbieten. Es iſt ganz richtig, daß in Friedenszeiten der Patrio⸗ tismus mit dem Subſkribiren auf Reichs⸗ und Staats⸗ anleihen nicht viel zu ſchaffen hat. Immerhin gebietet die Rückſicht auf die dabei in Betracht kommenden öffent⸗ lichen Intereſſen doch wohl nicht mit überflüſſigen oder haltloſen Einwendungen dem Erfolge einer der⸗ artigen Operation entgegenzuarbeiten, wie es mehrfach und zwar aus verſchiedenen Parteilagern, geſchehen iſt; iu anderen Ländern geſchieht das nicht. Wenn trotz alle⸗ dem ein bedeutender Erfolg des Reichs⸗ und Staats⸗ kredits vorliegt, ſo iſt dies unter ſolchen Umſtanden doppelt erfreulich. * Hebung der Kluß⸗ und Kanalſchifffahrt. Der Centralverein für Hebung der deutſchen Fluß⸗ und Kanalſchifffahrt hielt dieſer Tage in einem Zimmer des Reichs⸗ tagsgebäudes ſeine erſte Ausſchußſitzung nach den Sommer⸗ ferſen ab. Der Vorſitzende, Profeſſor Dr. Schlichting, er⸗ öffnete die Verſammlung mit dem Bemerken, daß dem deutſchen Vaterlande ein von Südweſt nach Nordoſt getzender Kanal, d. h. der ſeit langer Zeit proj⸗ktirte Rhein⸗Weſer⸗ Elbe⸗Kanal Noth thue. Die übrigen deutſchen Binnenſchiff⸗ fabrts⸗Kanäle würden durch dieſen Kanal erſt zur vollen Geltung gelangen. Es werde erfreulicher Weiſe ſehr lebhaft ——3 8 Boneral-Augzetgen, Manmßeim, 14. Oktober. erſtellung des anals gearbeitel. In füngſter Zeit Schnkverwalter in Fonan dla Hnterlehrer nach Docern. oſſen: eine S La Baumgärtner, Abam Wühelm, Unterlehrer in Bargen, Aus Stadt und nd. Jucius und v. de in einer Verſammlung in Bremen 5 utatten an die Miniſter v. Maybach, v. en 2 97 als Unterlegrer nach Mönchzell. Beck Unter⸗ Berlepſch zu entſenden und auch Se. Majeſtät den Kaiſer um MNaunbeim, 18. Oktober 1890. lebrer in Eßerbach, als Hilfslebrer nach„Draun, eine Audtenz zu bitten. Es murde feruer in der erwähnten 8 5 Chriſtof, Unterlehrer in Griesheim, als linierlehrer nach Verfammlung mitgetheilt, daß für die erforderlichen Bor⸗ Verſonalnachrichten. Unterbarmersbach. Büchler, Karl, Schulverwalter in arbeiten das nothwendige Kapital von 50000 M. von Intereſ⸗ Miniſterium des Innern. Ichenheim, als Schul ⸗ Verwalter nach Niederwaſſer. ſenten zu Hannoder und Bremen aufgebracht ſei. Noch im Bürk, Karl, Schulverwalter in Gersbach, als Schulverwalter Laufe dieſes Jahres werde in Hannover, unter Zuziehung Arneld, A. J. Dr. Thierarzt in Zell a.., wird nach Ried. Höllenberger, Auguſta, Schulverwalterin in dere eſgvereine für Hebung der deutſchen Fluß⸗ und Kanal unter Verleizung der Beamteneigenſchaft die Verſegung der Kuerbach wird Unterleßrermn daſelbſt. Kühn, Karl Wilh. —— ne 116 1 ein⸗ 115 i ee e e— 2 Ilvesheim. gehender Weiſe zu beraten Hoffentlich werde es gelingen,—.8— 5 eppert L ſt, ulverwalter in Gommersdorf, in dieſer Verſammlung ein gedeihliches Reſultat zu er⸗ 21 1 Landesbad in Baden, wird der 45 Schulderwalter Hettingen. Mahler, Wilheln, zielen. Suel Berwalter verkieden. Unterlehrer in Nimburg, als Unterlehrer nach Nöttingen. Generalſekretür Dr Nentzſch theilte mit: Der Miniſter Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts Schottmüller, Albert, Hilfslehrer in Kniedis, als Unter⸗ für Handel und Gewerbe, Freiherr von Berlepſch, habe der Euthoben wurde ſeines Dienſtes: Aktuar Ferdinand lehrer nach Riersbach. Schüttz, Martin, Schulverwalter in Commiſſion für Errichtung von Schifferſchulen folgendes Fung beim Amtsgericht Buchen wegen Eintritts in den Hilzingen, als Schulverwalter nach Rommingen. Schupp, Schreiben geſandt:„Auf Ihre Eingabe erwidere ich ergebenſt, Militärdienſt.— Ernannt wurde: Die 1. Aufſeherin Eliſa⸗ Johann, Schulverwalter in Friedrichsdorf, als Schulberwafter daß ich die Errichtung von Fachſchulen für Stromſchiffer, in⸗ betha Schmidt an der Weiberſtrafanſtalt Bruchſal zur nach Eberſtadt. Spitzmüller, Joſef, als Schulverwalter ſoweit dazu ein Bedürfniß anzuerkennen iſt, gerne fördern[Oberauffeßerin. Die Aufſeherin Marie Heger an der nach Kittersburg. Strauß, Friedrich, Uunterlehrer in Nöt⸗ werde und der Bezeichnung derſenige Orte, welche der Cen⸗ Weiberſtrafanſtalt Bruchſal zur 1. Aufſeherin.— Beigegeben tingen, wird Schulverwalter daſelbſt. Vait h, Auauſt, Schul⸗ tralverein zum Sitze ſolcher Schulen für beſonders geeignet wurbe: Referendär Emil Stegmüller dem Notar Mattes verwalter in Meſſelhauſen, als Unterlehrer nach Hardheim hält, entgegen ſehen will. Für die Elbe ſcheinen die in Alen, in Manntzeim, Reſerendär Udo Karl 71 v. la Roche⸗(Rüdenthal). Weber, Peter Anton, Hauptlehrer in Wehr, Tangermünde, Parey, Klein. Wittenberg und Lauenburg de⸗ Starkenfels dem Sekretariat des Gr. Oberlandesgerichts] wird Hauptlehrer in Hilzingen. Wick, Bernhard, Unterlehrer reits beſtehenden Schifferſchulen dem Bedürkniß einſtweilen— Verſetzt wurde: Aktuar Johann Vogt beim Amksgericht in Heblingen, als Unterlehrer nach Reichenbach, Amts Jahr. zungenügen. Während bei dieſen die Vorſchriſt des§ 12 der Walldürn zum Amtsgericht Buchen, Altuar Adam Weck⸗— Auf Anfuchen ihrer Stelle entdoben: Beuder, Friedrich, Elbſchifffahrts⸗Additional⸗Akte vom 18. April 1844, wonach eſſer bei Gr. Staatsanwaltſchaft Mosbach zum Gr. Amts⸗ Unterlehrer in Illingen. Heckmann, Ludwig Heinrich, der Erwerb des Elb⸗Schiffervatents durch befriedigende Ab⸗ gericht Bühl, Aktuar Ludwig Schleicher beim Amtsgericht Unterlehrer an der Uebungsſchule des Lehrerſeminars I in leaung einer Jachprüfung bedinat iſt, fördernd auf den Beſuch Düßl zur Gr. Staatsanwaltſchaft Mosbach. Karlsruhe.— Auf Anſuchen in den Nuheſtand verſetzt: einwirken wird, darf es nicht außer Betracht bleiben, daß in Schulweſen. Tritſchler, Marie, Hauptlehrerin Freiburg.— Ge⸗ den vom Centralverein für Errichtung von Schifferſchulen 4. Mittel, und Gewerbeſchulen, Lehrer ſtorben: Meerapfel, Benjamin, penſ. Hauptlehrer in Unter⸗ des Nbens be Aeren der Wecchel dhelhe Boricrſen bildungsanſtalten 2. Ikrombach. e ins, der Oder un Weichſe iche Vorſchriſten 5 inanzminiſterium. nicht beſteden! Sie Rommiſten— ſo juhr Dr. Rensſch Wielandt, Kudolf, Lehramtspraktilant, von der„ 0 75 5 2858 ſert O ſei hierdurch in die erfreuliche Latze verſetzt worden, Höheren Bürgerſchule in Waldsbut, an das Gymnaſtum in eiſenbahn Verwaltung. ihre Thätigkeit alsbald beginnen zu können. Es wurden für Freiburg. Schmieder, Emil Adolf, Zeichenlehramtskan⸗ Verſetzt: Geiger, Karl, Expeditiongaſſiſtent in Oos, Errichtung den Schifferſchulen folgende Piätze für geeianet didat an der Gewerbeſchule in Pforzheim, erhält die etats. nach Mannheim, Finck, Hermann, Expeditſonsaſſiſtent in ausgewäßit: Dilſit, Köniasberg, Danzi Poſen, wäßige Amtgſtelle eines Gewerbelebrers an der Gewerbe, Mannheim, nach Heidelberg, Oſtertag, Eduard, Eiſenbahn⸗ Landsberg a W, Breslau, Kroſſen, 8 in, ſchule in Mannbeim. Bödigheimer, Emil Heinrich, aſfiſtent in Marau, nach Karlsruhe, Schroff, Albert, er in 5 icl.„J Beichenlebremtskandidgt als droviſ. Lehrer au die Gewerbe⸗ aſſiſtent in Vörrach, nach Offenburg, die Expeditions gehilſen: ee, Tengeneee, an dere kande dorzeein Biee a, Jeido Friedrie Reslſchuk Olank Auga, in Schopſhein, nach Pforzheen, Bleh ker, Lauendarg, Alsleben. Hameln, Minden, Geeſtenründe Papen“ kandidat an der Höheren Bürgerſchule in Wiesloch, als Albert, in Schiltach, nach Baſel, Doſch, Georg, in Mann⸗ Furs, Naia z, Kaſſel Koblenz, Kubrort, Emmerich Lebrer an die Privat⸗Realſchule in Neckarbiſchofsheim. beim, nach Meckesbeim, Bauſchenbach, Max, in Heidel⸗ zud Ko chem. Die Rommiſſien zabe die betrefßenden Magi⸗ B. Bolksſchulen. dern, nach Eberbach, Goebes. Aloss, in ſtrate und Handelsktammern aufgefordert, ſich aulachtlich über Perſetungen und Ernennungen: Afal, Eruſt Jobann, brreungein, Abhred in M, Jatar. in Mannzeim nach Heidel⸗ dieſe Vorſchlüge EY äußern. D A biß her 2 gungenen Ant⸗ Schutverwakter in Rümmingen, als Schulverwalter nach Martiß f 11 5 n Radolfzell, Mükler, Die Kuctaeenergen nad Beuzen aünſe antgefagen.] Gersbach. Baag, Jafob Jobaun, Unterlehrer in Sulzbach. in Nabelfzedb mact 905— 8 Wilhelm, Die Remmiſſton für Anzardeitung eines Binnenſchiſf Amts Weinheim, als Unterlehrer nach Kork. Bräuninger, b0 ſen olfse 17 5 81 7 kr, 1 0 1. ee e ee e e e ee dee 5 ö 8 emer, J erlehrer in Linx, als Unterlehrer ee 25 Neinee Stusſeh ebrtt erfechermgs-Berband, ſowie die dach Vobenheld Ehret, Adelf, Schulkandibat, als Uger⸗ Siee er in See Aelteſten der Taumannſchaft zu Berkin, Magdeburg und lehrer nach Link. Faller, Martin, Hilfslehrer in Neu⸗ Wilt 10 er 5 Eppelheim, age heim. Stetein, den Oberſchteſiſchen Berg- und Hättenmänniſchen weier, wird Unterlehrer daſelbſt. Flec, Julius, Unterlehrer Wilbe een ahnwärter un 85 usgeber in urg unß Bersden zu, Ntarbelt anlſe deen, Sueeet P rk, ele Uaterleßrer vach Sglzbac, Ante Weinheier. ac der ſn Wiſenhel, gag Ubein en Eell eine Afimgende Auumoe eekolct eintar endeſetan, felig, Sledricg kaaletrer ar der Höheren Tögerſchele Paner Werbach, aur Berſhnene des Ba wohl eine zuſtimmende Antwort erfolgt, einige Handelskam⸗ in Lahr, an der Volksſchule dafelbſt. Gersdach, Johanna, b Bille 5 di. ach, zur Ver 0 es! rter⸗ Baaanoehe ee Peigtebsrdenkentente Enlme e ußtekngen Jekelgeein in Au a. Ab., als Unzelebtern nact Pgeeeeedierkres nag Lpelbeim.„„ Bekauntgate eines Betriebs Reglements Euwnefe abhängig Bübl. Gög, Johann Untertebree in Pforzbeim als aud Pilletene⸗ Linkenheim, zur 1 8 es Bahnwärter⸗ en 2, Estere Fecderung ſade die Arbeiten der Schaiverwalfer an die Höhere Tachterſchule dazelbſt. und Billetausgeberdienſtes nach Wieſenthal. ommiſſton bisber bt.—Schiffsbaudirektor Strotzer Hertrich, Anton, Schukverwalter in Binnin en, als Schul⸗ Steuerverwaltung. bemerkte: Er werde in ſeiner Eigenſchaft als Mitalied der verwalter nach Hänner. Huber, Fridolin, Unterlehrer in Die erledigte Steuereinnehmerei Sandhofen wurde dem wätaten Kommifſion dafür wirken, daß dieſelbe ſpäteſtens Sdeen als Unterlehrer nach Offenburg. ug, Karl, Untererheber Johann Philiyp Schlimm in Anggen unter im Monat Jannar zuſammentrete.— verwalter in Altenburg, als Schalverwalter nach Güten⸗ Ernennung desſelden zum Steuereinnehmer übertragen und Dr. 1— theilte im Weiteren mit, daß den Ceutral⸗ bach. Kirner, Joſef, Schulverwalter in Hattingen, als] Lagerauffeher Friedrich Keller von Ittlingen mit Verſeh⸗ berein in dieſem Winter beſchäftigen wird der Nhein⸗Weſer⸗ Schulverwalter nach Blumberg. Kneucker, Andreas, ung einer Steueraufſeherſtelle in Bruchſal betraut. Elbe⸗Tanal, die Repiſton des Handelsgeſetzbuches, be⸗ Unkerlehrer in Karlsruhe, wird Hauptlehrer daſelbſt. Kölmel Zollverwaltung. treſfend Binnenſchifffahrt, der Elb⸗Trave⸗Kanal u. ſ. w.— Unterlehrerin in Neuweier, als Unterlebrerin nach Berſetzt: Haas, Hugo, Hauptamtsaſſiſtent in Baſel, nach of. Dr. Schlichti berichtete alsdann über den vom 28. u a, Kühn, Max, Haupklehrer in Wieden wird eiburg. Men Philipp, Poſtenführer in Gren ach nach e. Nuguß b, J zi Nuncheſter Hewoßk Beur land Haulehrer in Bntenkendboch Jstmgtuder. Malins, Paitmabinene Fun 8 Grenzauffeher in Peters nationalen Binnenſchifffahrts⸗Kongreß. Obwohl Deutſchland Hauptlehrer in Breitenfeld, wird Harelehrer iu, Obern“ bauſen 87 18. 30 erds nächſt England die meiſten Delegirten entſendet hatte— ſo dorf. Linſer, Karl Friedrich, Unterlehrer in Pforzheim, bemerkte Prof Dr. Schlichting— wunde die deutſche Sprache als Unterlehrer an die Höhere Töchterſchule daſelbſt. Sroßh. Gendarmerie⸗orps. bei den Rpugreßverhandlungen aufänglich„als unnütz“ abge⸗Ma tt. Oskar, Hanptlehrer in Rensberg, wird Hauptlehrer wurden Schilling, Philipp,. Adam, Wacht⸗ lebnt, da das deutſche Reich keine offtziellen Vertreter ent⸗in Niederbauſen, Amts Emmendingen. r, Karl, meiſter vom II Diſtrikt. Morat, Eduard, Wachtmeiſter ſendet hatte. Der Intervention des Reichstags⸗Abg. Brömel Hilfslehrer in Mannheim, wird Unterlehrer daſelbſt. Merz, vom II. Diſtrikt und Kirchgeßner, Joſef, Wachtmeiſter elang es ſchließlich, daß neben der engliſchen und franzöſi⸗ Adele, Unterlehrerin in Karlsruhe, wird Hauptlehrerin vom III. Diſtrikt.— Befördert wurden zu Vizewachtmeiſtern: ſchen auch die deutſche Sprache zug daſelbſt. Mußler, Bernbard, als Schulverwalter nach Ruby, Karl, Gendarm vom H. Diſtri ig —— elaſſen wurde. Im Uebri⸗ kt, Bauer Johann en habe ganz beſonders die Stadt Mancheſter den fremden Breitenfeld. Pfeiffer, Soſie, Unterlehrerin in Karlsruhe, Jakob, Gendarm vom II. Diſtrikt, Scheffner, Jakob, Gen⸗ elegirten eine ſehr gaſtliche Aufnahme bereitet. Es waren wird Hauptlehrerin daſelbſt. Roth, Rudolf, Unterlebrer in[darm vom III. Diſtrift.— Verſetzt wurden: Bol„Jakob, guf dem Kongreß 409 Delegirte anweſend, davon 71 aus Karlsruhe, wird Hauptlehrer daſelbſt. Röſch, Mathias, Vizewachtmeiſter, von Hüfingen nach Waldsbut. Beller, England, 7a aus Deutſchland, 44 aus Frankreich, 22 aus Schulverwalter in Raithenbuch, als Schulverwalter nach Friedrich, Gendarm, von Owingen nach Hüfingen. Greiner, Belgien ze. Auch die mit dem Kongreß verbundene Ausſtel- Rendsderg. Schlez, Georg Unterlebrer in Ottoſchwan⸗ Auguſt, Bendarm, bon Pfullendorf nach Owingen. Urban, lung für Binnenſchifffahrt war von Dentſchland ſehr 15 den, als Unterlehrer nach Friedrichsfeld. Seyfried, Cbriſtmann, Gendarm, von Lonſtanz nach Pfullendorf. Neck, reich beſchickt.— Der von ihm(Redner) in ſeiner Eigen⸗ Karl, als Hilfslehrer nach Eichel. Jog. Karl, Gendarm, von Säckingen nach Konſtanz. Rapp, aft als Vorſttzender der internationalen Kommiſſſon für Sickinger, Heinrich, Unterlehrer in Karlsrube, wird Melchior, Gendarm, von Remetſchwihl nach Säckingen. Dinnenſchifffahrts⸗Statiſtik erſtattete Bericht wurde ſehr] Hauptlehrer daſelbſt.— Sieber, Karl, Unterlehrer an der Mechlin, Joh. Friedr., Gendarm, von Schluchſee nach Un⸗ beifällia aufgenommen und beſchloſſen: die in dem Bericht lebungsſchule des Lehrerſeminars II in Karlsruhe, als teralpfen. Kleis, Andreas, Gendarm, von St. Blaſten nach enthaltenen Erunz üge anzuerkennen und ſie den verſchiedenen] Hilfslehrer nach Fandern.— S öchner, Heinrich, als Schul⸗ Schluchſee. Bacher, Friedrich, Gendarm, von Konſtanz Hündern zu empfehlen. Ferner ſei beſchloſſen berwalter nach Halbmeil.— Stenzel ſt, als Schul⸗ nach St. Blaſten, Albrecht, Joh. Georg, Gendarm, von Wworden fortan in jedem Lande eine nationale Kongreß⸗ verwalter nach Hütten.— Strobel, Engelbert, Unterleh⸗] Stühlingen nach Salem Lauer, Frz Joſef Gendarm, Kommiſſton behufs Verbreitung der zukünſtigen internatio, rer in Mannheim, wird Schulverwalter daſelbſt— Vier⸗ von Hornberg nach Stühlingen. Spielmann, Friedr. nalen Nongreſſe zu wählen. Der nöchſte internationale Bin⸗ling, N Schulverwalter in Dallau, als Schulverwal⸗ Wilh', Gendarm, von Triberg nach Hornberg. Jaulhaber nenſchifffahrts⸗Kongreß wird im Jahre 1892 ſtattfinden. Ein ter nach Muckenthal.— Weber Emil, Unterlehrer in Wald⸗ Friedr. Leopold, Gendarm, von Konſtanz nach Triber Hauptthema des Kongreſſes bildete der Mancheſter⸗Seekanal, prechtsweter, wird Hauptlehrer in Varnhalt.— Wolf, Hrch., Wei ſenburger, Donatus, Gendarm, von Stockach 15 der für den Handel Enuglands von ſo großer Bedeutung wer⸗ Schulverm in Niedergzebisbach, als Schulverw. nach Eſchbach. Rheindeim. Jockers, Michael, Gendarm, von Konſtanz den dürfte, daß er zweifellos in anderen Ländern Nachahmung 2 mmermaun, nach Stockach. Metzger, Fra von Waldshut E „., Schulverwalter in Zell⸗Weierbach, als finden werde. chulverwalter nach Boblsbach.— Ferner: Albert, Otto, nach St. Georgen. Rombach, Alrich Gendarm, von Kon⸗ 8 eEin beſcheidener Tenoriſt. In Budapeſter Thea⸗verkaufen. Bei vielen ruſſiſchen Beamten überſteigen dieſe Fenilleton. terkreiſen wird eiſrig die Geſchichte der allerneueſten Enga.„kleinen Neben-Einnahmen das Jahresgehalt. Wie Wörigen —, Taglsbuerin— oder Fräulein Doktor. So be⸗ gements⸗Verhandlungen zwiſchen dem Intendanten des k. aus Odeſſa gemeldet wird, ſollen ſegar einige Beamte ſich ktelt ein Wiener Blatt die Schilderung des Romans einer Opernbauſes Beniczki und dem Tenoriſten Julius Pe⸗ derartige Formulare unberechtigter Weiſe haben anfertigen Hausmeiſterstochter aus der öſterreichiſchen Kaiſerſtadt. Im rotti colportirt. Herr v. Beniczky ſoll nämlich Herrn.] laſſen, um damit wohlhabende Deutſche zu brandſchatzen. Jahre 1888 beklagten eines Tages die Eheleute., Hausbe⸗ rotti, um dieſen Budapeſts ſtändig an die Deutſche Jingvögel in Amerika. Man hat in ſorger in der Hahngaſſe das Verſchwinden ihrer dreizehn⸗ königl. Oper 55 feſſeln, erſucht haben, ſeine Bedingungen 41 Amerika neuerdings angefangen, deutſche Singvögel in grö⸗ jährigen Tochter. Enn Muſter in der Schule, allgemein pe⸗ formuliren rotti erwiderte kurz und bündig:„Fur acht ßerer Anzahl einzuführen und zwar beſonders in Oregon. liebt wegen ihrer Schönheit und freundlichen Artung, lebie Monate 80.000 fl. Gage und— die Eiſerne Krone!“ Der Mehrere Deutſche haben ſich, wie„Die Thierbörſe“ mittheilt, das kleine altkluge Mädel mit ſeinen Eltern, die ihm in herz⸗ Intendant habe darauf replieirt:„Ueber die Eiſerne Krone in Portland zuſammengethan und für 1600 Dollar Staare, lichſter Liebe zugethan waren, in recht kümmerlichen Berhält⸗ verfüge ich nicht, ich kann Ihnen dieſelbe alfo nicht bewilli⸗ Hingdroſſeln, Wachteln, Nachtigallen, Buchfinken, Stieglitze niſſen, Entbehrung, kümmerliche Friſtung des Daſeins— gen; über die.000 fl. Gage verfüge ich, dieſe gebe ich Ih Zeiſige Gimpel, Fichtenkreuzſchnäbel und andere Sänger des iſt dal Loos der überwiegenden Mehrzahl der Menſchen, nen aber nicht!“— Ein welcher von den Beding⸗ der Wälder des Harzes angekauft. Die Vögel wurden, allein es ſchließzt nicht Herzensfrieden, ruzige Ergebung und niſſen, die Perotti geſtellt, erfahren hatte, interpellirte ihn nachdem ſie in vorzüglichem Zuſtande in ihrer neuen Hei⸗ damit das Glück aus. Die kleine Hausmeiſterskochter war Wnmen Sie indem er ſprach: Um Himmels willen, wie math angekommen waren, einige Tage in großen Käfigen Uberdies allezeit fröblich. Was hatte ſie alſo aus dem Eltern⸗ konnen Sie für acht Monate 30.000 fl fordern, genießt Mi⸗ ehalten und dann freigelaſſen und bald darauf wurde ein hauſe fortgetrieben? Leichtſinn? Faſt hatte es den Anſchein. niſter⸗Präſident Graf Szaparn doch für zwölf Monate blos Buchfinkenweibchen außerhalb der Stadt Portland beobach⸗ Denn mit dem Mädchen waren auch die Erſparniſſe der 32.000 fl.7“— worauf Perotti mit ſeinem ſüßeſten Lächeln tet, das zu Neſte krug. Jedermann hofft auf guten Erfolg Eltern, eine ziemlich beträchtliche Summe, verſchwunden. erwiderte:„Aber ich zweifle, ob das Publikum vom Grafen der Einbürgerung der unfreiwilligen deutſchen N Nachforſchungen waren vergeblich,— das Mädchen blieb ver⸗“Szaparh nur balb ſo viel Vergnügen hat, wie von mir...da alle Bedingungen vorhanden ſind, den Thieren den Auf⸗ ſchollen. Seitdem ſind ſieben Jahre in's Land gezogen. Die KRuſſiſche Beamtenkniffe. Noch immer treffen in enthalt angenehm zu machen. Denn obſchon Oregon in Eltern mußten ſich gewögnen, ihr Kind als unwiederbringlich den öſtlichen Provinzen der preußiſchen Monarchie und ganz] Bodenbeſchaffenbeit, großen Wäldern und Witterungsverhält⸗ gerloren zu betrachten. Da kam dieſer Tage ein Brief aus beſonders in Oſtpreußen aus Rußland ausgewieſene deutſche niſſen der alten Heimath ſehr ähnelt, ſo iſt doch der Winter Avorno, der die erſte Nachricht von dem Mädchen brachte. Familien ein. ieſelben liefern durch Erzählung ihrer Er⸗ ſo mild, daß jeder Kerbthierfreſſer jederzeit noch hinreichende In dem Briefe lagen zweihundert Lire, ein reichlicher Erſatz lebniſſe zu dem Capitel: Beamten⸗Habgier und Beamten⸗ Nahrung finden kann Oeſtlich über den Bergen iſt der für jene Summe, welche ſie ſeinerzeit mitgenommen, und ein Beſtechlichkeit in Rußland manchen Beitrag. Wie es gemacht] Winter zu kalt und in Kalifornien der Sommer zu heiß längeres Schreiben, das nothdürftig Aufklärungen üher den wird zeigt folgende Darſtellung. Die ruſſiſchen Beamten ſie ſie und deshalb läßt ſich erwarten, daß die Vögel, wenn Verbleib—5 55 8 ſeit e e die ich a e zage⸗ ſie fortfliegen ſollten, nach Oregon zurückkehren würden. brachte. Das Mädchen war fortgelaufen weil— es gefürchte ellt, daß darauf das Datum nicht ausgefüllt iſt. er be⸗ 8 5 Wae die Armuth der Eltern werde ihr nicht mehr als die treffende Beamte erſcheint mit dem Formular in der Wohn⸗ da ſeht in ſcon wſcher Bens 95 M el 825 Fiedrigſte Stellung in der Geſellſchaft an weiſen können. Das ung des Deutſchen, der ausgewieſen werden ſoll, und will Was denn?“ Gaſt:„Hier! Sie e Mit dem Ab⸗ Mädchen entſetzte ſich vor harter, ſchwerer Arbeit, ſah ſich nun dort das Formular angeblich ſofort dergeſtalt ausfüllen, ſchlug der vorigen W 5 77185 Berlin.578.421 85 als Taglöhnerin und aus Anaſt vor ſolchem Schickſal lief ſie daß die Abreiſe in drei Tagen zu erfolgen hat. Drückt der Da bin ich auch dazwiſchen“ ner. auf und davon, um durch ihren Wiſſenseiſer ſich eine beſſere Deutſche dem Beamten aber eine Anzahl Rubelſcheine in die 8 Pofition zu erringen. Dazs iſt ihr denn auch geglückt. Die Hand, ſo geht der Beamte fort und kommt erſt nach 10, 20,— Im Krämerladen. Schuſterfunge: Jeben Se mich Heine P. aus der Hahngaſſe iſt heute vielbeſchäftigtes„Fräu⸗ bisweilen wenn das„Trinkgeld! ein außerordentlich hobes ne vejetar ſche Wurſcht!“— Krämer:„Was willſt Du haben 2 lein Doctor der Zah de in Livorno. Die Studien⸗ war, äuch erſt nach 30 Tagen zurück um das Aus weiſungs⸗ Drücke Dich doch gefälligſt etwas deutlicher aus.“— Schuſter⸗ zeit hat ſie in Geuf ve zt und nun will ſie, von Herz] Protocol aufzuſetzen. In der Zwiſchenzeit hat der Deutſche, ijunge;„Na ja doch, ne vejetar'ſche Wurſcht will ick; was und Seitbiſſen getrieben, mit ihren Aiern wieder in ſtändiger über dem das Damoklesſchwert der Ausweiſung ſchwebt, man ſo vor jewöhnlich ne— ſaure Furke neunt 5 Werbindung bleiben. durchweg Zeit, ſeine Habe, wenn auch unter dem Preiſe, zu—— eeee Mannheim, 14. Oktober. General⸗Augeiger. —— 8. Seſte. ſfanz nach Waldshut. Stebert, Max Gendarm, von Ueber⸗ lingen nach Blumenfeld. Reiſel, Rudolf, Gendarm, von Konſtanz nach Ueberlingen. » Hofbericht. Geſtern früh ſind der Großherzog und die Großverzogin von Baden⸗Baden nach Karlsruhe gereiſt. Die Großberzogin ſetzte die Fahrt nach Mosbach fort, wäh⸗ rend der Großherzog die Vorträge des Oberſtkammerherrn Freiherrn von Gemmingen, des Staatsminiſters Dr. Turban, des Finanzminiſters Dr. Ellſtätter, des Geheimeraths von Regenauer ſowie die Meldung des Generalmajors v. Stuck⸗ rad, Kom deur des Kadettenkorps, entgegennahm. Nach⸗ mittags 3 Uhr 40 Minuten kehrte der Großherzog nach Baden⸗Baden zurück. Geſtern Mittag ſind der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin aus Badenweiler in Baden-Baden eingetroffen. *BVerfetzungen und Ernennungen. Der Großher⸗ zog hat den Kommandanten des 1. Gendarmeriediſtrikts, Oberſtlieutenant Ferdinand Horchler inKonſtanz, auf deſſen Anſuchen unter Anerkennung ſeiner langjährigen und treuen Dienſte ſowie unter Verleihung des Charakters als Oberſt mit der Erlaubniß zum ferneren Tragen der Uniform des Großherzoglichen Gendarmeriecorps in den Ruheſtand ver⸗ ſetzt, den Finanzrath Ludwig Göller bei der Zolldirektion unter Verleihung des Titels Miniſterialrath zum Kollegial⸗ mitalied des Finanzminiſteriums und den Finanzinſpektor Joſef Rheinboldt unter Verleihung des Titels Finanz⸗ aſſeſſor zum Kollegialmitglied der Zolldirekton ernannt. Der Miniſterialſekretär Dr. Friedrich Nicolai beim Finanz⸗ miniſterium wurde zum Obereinnehmer und Domänenver⸗ walter in Bretten, der Finanzpraktikant Ludwig Moſer von Neudenau zum Miniſterialſekretär beim Finanzminiſterium und der Finanzpraktikant Julius Erxleben von Karlsruhe wurde zum Sekretär bei der Zolldirektion ernannt, der Bahningenieur Fliegauf in Freiburg wurde als Ingenieur 1. Klaſſe zur Waſſer⸗ und Straßenbauverwaltung verſetzt. „Anszeichnung. Der Firma Junker& Ruh in Karlsruhe, Fabrikanten der rühmlich bekannten Junker& Ruh⸗Oefen(Permanentbrenner mit Mica⸗ uſtern), iſt auf der Landwirthſchaftlichen Jubiläums⸗Ausſtellung in Köln ein Ehrendiplom für vorzügliche Leiſtungen zuerkannt worden. » Kouferenz. Heute we rden in Karlsruhe die Vorſtände der Gelehrtenſchülen und der Realgymnaſien des Großherzog⸗ thums zuſammentreten zur„fünften badiſchen Direktorenkon⸗ ferenz“. Solche Konferenzen finden regelmäßig alle 3 bis 4 Jahre ſtatt zum Zwecke der Berathung über Fragen des hö⸗ geren Unterrichtsweſens. Mit den Berathungen über die Geſtaltung des Gymnaſial unterrichts in Preußen, welche dem Vernehmen nach eine demnächſt in Berlin ſtattfindende Schul⸗ männerverſammlung beſchäftigen werden, ſteht die badiſche Direktorenkonferenz in keinerlei Zuſammenhang. * Die 16. Landesverſammlung des Dadiſchen Frauenvereins wurde am Samſtag in Mosbach in dem durch die freundliche Fürſorge des dortigen Frauenvereins prächtig ausgeſtatteten großen Saale des Landgerichtsgebäudes abgehalten und gewann dadurch an Bedeutung, daß die Frau Großherzogin die Gnade hatte, der Verſammlung anzu⸗ wohnen. Es waren 30 Vereine aus allen Theilen des Landes vertreten, am ſtärkſten Mannheim. Den Vorſitz führte der Generalſekretär, Herr Geheime⸗Rath Sachs aus Karlsruhe. Aus dem reichen Material, welches der ſo wohlthätig und ſegensreich wirkende Frauenverein unſeres Land⸗s bewältiat. ſeien die Arbeits⸗Lehrkurſe, die Frauenarbeitsſchule, Zeichen⸗ und Malerſchule, das Heim, Friedrichsſtift, Kinder⸗, Kranken⸗ und Armenpflege, Haushaltungsſchule, Kochſchulen ꝛc. erwähnt Das Vermögen des Vereins beträgt 596,017. Vermehrung .383 M. Vorträge hielten: Herr Major Platz aus Karlsrube über die vorber⸗itende Thätigkeit der Frauenvereine für den Kriegsfall“ und der Herr Vorſitzende über„die weitere Aus⸗ breitung des Netzes der Frauenvereine über die kleinen Städte und Landgemeinden.“ Die Sitzung dauerte von 11—½3 Ubr. Während die auswärtigen Theilnehmer im„Prinz Carl“ das Feſtmahl einnahmen, machte die hohe Protektorin der Frauenvereine nach eingenommener Erfriſchung bei Hrn. Oberamtmann Pfiſterer, Beſuche in der Idiotenanſtalt, der Kleinkinderſchule, dem Bezirksſpital, der Arbeits⸗ und Induſtrieſchule, empfing eine größere Zahl früherer Luiſen⸗ Schillerinnen, dekorirter Dienſtboten und fuhr 6 Uhr 18 Min. unter begeiſteten Hochrufen mittelſt Extrazuges nach Baden. Die nahende Winterszeit bringt auch für den Landmann und den Gärtner ſo mancherlei Beſchwerden. Namentlich paffirt es ſehr oft, daß das hungrige Wild des Nachts die ſchützenden Wälder verläßt, um ſeinen Hunger in der Nähe der menſchlichen Wotnungen zu ſtillen. Es ſind hauptſächlich die jungen zarten Reiſer der Obſtbäume, welche von den Haſen gern angefreſſen werden, wodurch die Frucht⸗ barkeit der beſchädigten Bäume auf Jahre hinaus weſentlich beeinträchtigt wird. In vielen Gegenden ſchützen nun manche Landwirthe während des Winters die jungen Obſtbäume vor dem Haſenfraß dadurch, daß ſie dieſelben mit Lehm beſtreichen, der mit ſolchem Waſſer angerührt worden iſt, in welchem längere Zeit Fleiſch gefault hat. Beſonders das Fleiſch von Fiſchen ſoll geeignet dazu ſein. Uuſere Herbſtmeſſe erfreute ſich am geſtrigen letzten Sonntag infolge des prächtigen Herbſtwetters eines ganz außergewöhnlich ſtarken Beſuchs. Nach Tauſenden mochten Der Oberſtuhlrichter. Erzählung von Karoline Dentſch. Nachbruck 10 GJortſetzung.) Da war ſo viel zu ordnen, zu ſichten und auszurotten, um die geſunkene Juſtizpflege in der Gegend zu heben, da hatte er gegen ſoviel Böswilligkeit und verdorbene, unredliche Geſinnung zu kämpfen, daß es alle ſeine Zeit und Kräfte in Anſpruch nahm Von Jahr zu Jahr drängte ſich ihm aber immer mehr die Nothwedigkeit eines derartigen Unternehmens auf, es mußte etwas gethan werden, um dem Wucher, der die armen Volksklaſſen aufzureiben drohte, ein Ziel zu ſetzen Joſef Oreſi war ſtets der heftigſte Gegner, wenn es eine Neuerung galt, irgend etwas, woraus der Gegend ein Vor⸗ theil erwuchs. Perſönliche Feindſchaft gegen den Stief ohn war es, ſtiller, aber brennender Haß, daß er ſein Nachfolger, und daß er ganz anders ſein Amt verwaltete, als er es gethan, daß er nur dazu diente, ſein ehemaliges Wirken ſo kecht ins Licht ſetzen, dann auch kleinlicher, verknöcherter verbotem. Egoismus, die Furcht, er ſchädige ſeine Intereſſen. Noch nie waren aber dieſe in Wirklichkeit ſo gefährdet, wie durch das neue Unternehmen, das ins Leben treten ſollte. Sein Wucher⸗ geſchäft war das ausgebreitelſte in der ganzen Gegend. Wen konnte es tiefer treffen als ihn? Und diesmal ſtand er nicht allein, die ganze große Sippe der Geldverleiher war ihm zur Seite, und dieſe ſetzten Alles daran, um das Werk zu hintertreiben. Der Oberſtublrichter pflegte aber mit eiſerner Conſequenz in derartigen Fällen vorzugehen, wo er von der Wahrheit und Nothwendigkeit einer Sache 1 war, und je mehr ſich die Hinderniſſe mehrten, deſto feſter wuchs ihm der Muth. Bevor er ſeine Reiſe angetreten, hatte er gedruckte Pro⸗ klamationen in der ganzen Gegend erlaſſen, um die Lauterkeit, die Kraft und Wahrheit, die in dem Aufruf lag, hatte die Gut, ſinuten für die Idee gewonnen. Jetzt, nach ſeiner Rückkebr, berief er eine Verſammlung in das Stadthaus, und ſelbſt Diejenigen, die ſich anfangs etwas gleichgiltig verhielten, da ſie doch die Angelegenheit wohl alle diejenigen zählen, welche in den Nachmittagsſtunden nach der Schaubudenmeſſe übern Neckar wanderten. Sehr ſtark war die Landbevölkerung vertreten. Infolge des ſtarken Verkehrs über die über den Neckar führende Nothbrücke mußte während des Nachmittags der Trambahnverkehr über die Brücke eingeſtellt werden 7 Der geſtrige Familienabend des Freidenker⸗ Vereins verlief in ſchönſter Weiſe. In den elektriſch er⸗ leuchteten Räumen des Bellevue⸗Kellers hatten ſich treue An⸗ hänger und Anhängerinnen des Freidenkerthumes eingeſunden, um einige Stunden in gemüthlicher Geſelliakeit miteinander zu verbringen. Klavier⸗, Violin⸗, Geſangs⸗ und deklamato⸗ riſche Vorträge wechſelten miteinander ab und es machten ſich beſonders die Herren Brickelmayer, Köhler und Appel um die Ünterbaltung verdient. Herr Brickelmayer beherrſcht ſein Inſtrument, die Violine, mit wahrer Virtuo⸗ ſität, Herr Köhler iſt ein recht fertiger Pianiſt und Herr Appel ein wirkungsvoller Deklamator und Humoriſt. Zum Schluſſe wurde auch ein Tanz improvifirt, und man konnte wahrnehmen, daß auch in der edlen Kunſt Terpſfichorens die Freidenker beiderlei Geſchlechts keine Stümper ſind. Die fröhliche Geſellſchaft trennte ſich erſt am frügen Morgen.— Die ernſten Arbeiten wird der Freidenkerverein in der Winterſaiſon mit aller Energie in Angriff nehmen. Die Vereinsabende werden von nun ab wieder regelmäßig abge⸗ und ſollen hierbei gediegene Vorträge veranſtaltet werden. 7 Der hieſige Mäunergeſangverein veranſtaltete am vergangenen Samſtag zur Feier ſeines 32. Stiftungsfeſtes in den Sälen des Badner Hofes eine muſikaliſche Abendunter⸗ haltung. Dieſelbe war ſeyr gut beſucht. Das von dem be⸗ währten Dirigenten des Vereins, Herrn Hofmuſikus Carl Pöpperl aufgeſtellte Programm erfreute ſich einer großen Gediegenheit und Reichhaltigkeit. Daſſelbe enthielt außer mehreren Chorliedern, welche von dem über anſehnliche und tüchtige Kräfte verfügenden Geſangchor in ſehr anſprechender und beifallswürdiger Weiſe zum Vortrag gebracht wurden, zwei Halbchöre, zwei Quartetts. zwei von der hieſigen Hof⸗ opernſängerin Frl L. Wagner ſehr hübſch geſungene Sopran⸗ ſolis, mehrere Violinſolis des Herrn Hofmuſikus Frit ſch, welcher ſich bierbei als ein Meiſter auf ſeinem Inſtrumente erwies, ein Baritonſolo des Herrn Ehr. Hermann und ein Tenorſolo des Herrn H. Reh m. Letzteres mußte jedoch infolge Unwohlſeins des Herrn Rehm ausfallen, wofür Herr Hermann die Feſtbeſucher mit einem weiteren Baritonſolo in bereitwilligſter Weiſe entſchädigte. Die Durchführung des Programms war in allen Stücken eine ſehr lobenswerthe. An die Unterhaltung ſchloß ſich ein Feſtball, deſſen Leitung Herrn Tanzlehrer Schröder oblag, welcher ſich ſeiner bei dem zahlreichen Beſuch des Feſtes doppelt ſchwierigen Auf⸗ gabe in ſehr glücklicher Weiſe entledigte. „Gander's Schreibmetbode. Einem mehrfach aus⸗ geſprochenen Wunſche entſprechend, wird Herr R. Gander (Mitinhaber von Gebr. Gander's Kalligr. Inſtitut in Stutt⸗ gart, deſſen treffliche Unterrichtsmethode ſich in unſerer Stadt die rühmlichſte Anerkennung erworben) am Freitag 17. Okt. nochmals einen Schönſchreibkurſus für Erwachſene eröffnen. Es iſt aber dringend nothwendig, daß der Eintritt in den allernächſten Tagen erfolgt, da der hieſige Aufenthalt des Herrn Gander ſeinem Ende entgegen geht und weitere Kurſe in dieſem Jahre nicht mehr eröffnet werden. * Meßdiebſtahle. Am vergangenen Samſtag wurden auf der Verkaufsmeſſe mehrere Taſchendiebſtähle ausgeführt. Der oder die Diebe ſchnitten den Frauen zum Theil die Kleider auf, um das Portemonnaie aus der Taſche nehmen zu können. Von den Dieben hat man bis jetzt noch keine Spur. Zärtliches Liebespaar. Geſtern Abend gerieth auf der Straße zwiſchen T 1 und T 2 ein Schmiedegeſelle mit ſeiner Geliebten, einer ledigen Näherin in Streit und ſchlug ihr hierbei, wohl als Beweis ſeiner Liebe, mit einem Farren⸗ 1 über den Kopf, ſodaß ſie bedeutende Verletzungen erlitt. 7 Sittlichkeitsverbrechen. Auf dem Lindenhof wurde ein Taglöhner wegen eines an einem vierjährigen Kinde ver⸗ übten Sittlichkeitsverbrechens verhaftet. * Herbſtberichte. Wollmatingen b. Konſtanz, 12. Okt. Nächſten Mittwoch beginnt in Wollmatingen die Wein⸗ leſe. Es iſt in Folge der ſchönen Spätherbſttage ein guter Neuer zu erwarten; ebenſo hofft man auf eine reichliche Quantität. Beobachtungen der Station Maun⸗ heim vom 13. Oltober, Morgens 7 Uhr. „Thermometer IHöchte und niederße Tem⸗ N in Celſtus peratur des verg. Tages in mm Trocken] Feucht Stärke Maximum Minimum 764.8.8.8 0 17.5 4ů0 30: Nebel e; 1: ſchwacher Luftzug; 2: etwas ſtärker ꝛe.; 8: Sturm; 10: Orkan. ebel. *Muthmaßfliches Wetter am Dienſtag, 14. Okt. Der Luftwirbel in Mittelſkandinavien hat eine neue Vertiefung erfahren und ſcheint ſich in der Richtung gegen die ruſſiſchen Weſtprovinzen geltend machen zu können. Der kräflige Hoch⸗ druck über dem größten Theile Großbritanniens, über Frank⸗ reich und Deutſchland leiſtet aber jenem Luftwirbel einen mehr als ausreichenden Widerſtand, weshalb vorerſt ein nicht perſönlich anging und das allgemeine Wohl ein 9 iſt, dem ſich nur der wahre een bie mit ganzer Seele hingibt, ſelbſt die wurden hingeriſſen durch das Feuer, die Kraft und den reinen feſten Willen, der in ſeinem Vorgehen lag. Der Stadthauptmann Iſtvany war kein ſehr erleuchteter Kopf, das Uebergewicht ſeiner Kraft laa auf der körperlichen Seite. Da er aber ein wichtiges Amt bekleivete und der reichſte Mann im Orte war, ſo war ſein perſönlicher Ein⸗ fluß von nicht geringer Bedeutung. Er wußte anfangs nicht, wie er ſich in dieſer verhalten ſollte; ihn wurmte es, daß ſich der Oberſtuhlrichter, mit dem er ſonſt auf ganz gutem Fuße lebte, ſich ſeinem hohen Verwandten gegenüder ſo ablehnend benahm, und er bätte ihm am liebſten einen Streich geſpielt, indem er ſeine Lieblingsidee ſcheitern machte; andererſeits war es aber für ſeinen Stand und ſeine Würde zu gewagt, auf die Seite der Gegner zu treten. Der Stadthauptmann Iſtvanp in den Reihen der Wucherer, das ging auch nicht. Sein gewandter Vetter, Doktor Paul Nagy, der ſtets nur bewußte Zwecke förderte, ſelbſt wenn manchmal die Mittel dazu gut waren, rieth Iſtvany, das Unternehmen zu unterſtützen „Streich ihm diesmal die Butter auf das Brod“ ſagte er zu ihm,„vielleicht wirkt dies unwillkürlich auf ſeine Ge⸗ finnung und gewinnt uns dieſe. Deute es ihm aber wenigſtens auf eine feine Weiſe an.“ Und Iſtvany handelte getreulich nach dem Rathe. Zwar war die Andeutung nicht ſo fein und gewandt, wie es viel⸗ leicht Doktor Nagy gewünſcht hätte, aber deutlich genug, daß ſie Oreſi verſtehen konnte. „Als Privatmann ſteh ich Dir„überall“ und in„allem⸗ u Dienſten“, verſetzte dieſer, als ſie zuſammen den Saal etraten.„Der ſchönſte Lohn wird das Bewußtſein ſein, daß Du Deinem Nebenmenſchen auf eine ſolche Weſſe genützt haſt.“ Die Verſammlung war ſehr reich vertreten: aus der ganzen Umgegend waren die Grundbeſitzer und begüterten Kaufleute erſchienen. Die Geſinnungsgenoſſen Joſef Orcſi's bildeten auch ein hübſches Contingent, und da ſich meiſtens niedrig gefinnte pöbelhafte Leute darunter befanden, lärmten und tobten ſie wweſenklicher Witterungsumſchlag bei uns nicht zn befürchten iſt. Demgemäß ſteht auch für nächſten Dienſtag und wahr⸗ ſcheinlich ebenſo für Mittwoch nach kühlen Nächten und ſporadiſchen Frühnebeln tagsüber heiteres, ziemlich mildes Wetter in Ausſicht. Aus dem Grofherssthum. * Heidelberg, 11. Okt. Herr Hofrath Profeſſor Fürſt⸗ ner, der, wie gemeldet, nach Straßburg berufen wurde, ver⸗ bleibt das Winterhalbjahr über noch hier. *Neckargemünd, 10. Okt. In letzter Nacht um hald 1 Uhr wurden wir hier durch Feuerlärm erſchreckt: in einem Wohnhaus in Kleingemünd brannte es. Das Feuer wurde jedoch durch ſchnelle Hilfe der betr. Hausbewohner bald ge⸗ löſcht, ehe unſere dazu allarmirte Jeuerwehr in Wirkſamkeit zu treten genöthigt war. Heute Nachmittag nach 3 Uhr aber wurde die hieſige Feuerwehr abermals nach Kleingemünd gerufen. Die mit Frucht, Heu, Oebmd und Tabak gefüllte Scheune des Bürgermeiſters Knauf ſtand in bellen Flammen⸗ Durch thatkräftiges Eingreifen unſerer Feuerwehr und Mit⸗ hilfe der Einwohner deider Gemeinden konnte das Feuer auf ſeinen Herd beſchränkt werden. Pfälfiſche Nachrichten. + Eppſtein, 10. Okt Hierſelbſt wurde in der Behauſung des Landwirths Gg. Magin während der Nacht ein größerer Diebſtabl ausgeführt. Nach langem fruchkloſen Suchen wurde der Dieb, welcher bei der Ausübung ſeines ſauberen Handwerks überraſcht worden war, gegen halb 11 Uhr Vormittags im Futterkaſten des Stalles des Anweſens verſteckt aufgefunden. Die Wachmannſchaft hatte in der küblen vorhergehenden Nacht, ſoweit ſie dienſtfrei war, den warmen Stall aufseſucht und den mit einem Deckel verſehenen Futtertrog als Sitz benützt, ſo daß der darin Ver⸗ ſteckte, deren um ihn ſich handelnde, jedenfalls nicht ſchmeichel⸗ haften Geſpräche mit anhören konnte. Theater und Muſtk. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Am Samſtag gelangte die Jacobſon ſche Poſſe Der Mann im Monde“ zur Wiederholung. Der Aufführung des Stückes, welches, wie bei der Premisre, ſehr hübſch dar⸗ geſtellt wurde, wohnte wieder ein ſehr beifallskuſtiges, wenn auch diesmal recht kleines Publikum bei— Der Sonntag⸗ Abend brachte die neuinſcenirte„Don Juan“ Aufführung. Als vor ungefähr drei Jabren an hieſiger Bühne eine Neu⸗ einſtudirung und Neubeſetzung der Oper vorgenommen wor⸗ den war, batte man ſich noch nicht dazu zu entſchließen per⸗ mocht, die ſceniſche Einkleid des Mozart'ſchen Meiſter⸗ werkeß einer durchgreifenden Renovation zu unterziehen. Nur der Schlußſcene hatte man damals eine ernſtere und würdigere Faſſung gegeben, als bis dahin üblich geweſen im Uebrigen aber war die alte Inſcenirung beibehalten worden. Daß dieſelbe indeß, gleich derjenigen ſo manches anderen Werkes, eine Auffriſchung dringend nöthig batte, wurde vom Zuſchauer ſchon längſt empfunden und es war deshalb nur auf das lebhafteſte anzuerkeunen, daß die Intendanz den „Don Juan“ auf der Liſte der geptanten Neueinſtudirungen älterer Werke mit obenan geſtellt hatte. Ein ſchönerer Rah⸗ men als der bisherige war dem Bild, welches die muſikalie ſche und darſtelleriſche Wiedergabe des Werkes in ihrer Gez ſammtheit während der letzten Jahre zumeiſt geboten hat⸗ ſehr wohl zu gönnen. Von Herrn Weingartner vor⸗ trefflich, mit Umſicht und künſtleriſchem Verſtändniß eleitet, war auch die geſtrige Aufführung des muſikaliſchen Theiles wieder eine würdige, ſowohl was die orcheſtralen Leiſtungen, wie diejenigen der Sänger anlangt. Die Titelrolle brachte Herr Knapp wieder beſtens zur Geltung. In mancher Hinſicht legte er geſtern allerdings etwas mehr Reſerve an den Tag, aber die Hauptmomenke der Aufgabe brachte er 1 n Wirkung und in der Schlußſcene erſchien der usdruck wilden Trotzes gegen früher noch etwas verſtärkt, was der Leiſtung jedenfalls nur zum Vortheil gereichte. Frl, Mohor entfaltete als„Donng Anna“, wo es erfor⸗ derlich, insbeſondere in der Rache⸗Arie, echt dramatiſche Kraft des Ausdrucks, ihre großartigen Mittel dabei zu voller Geltung bringend. Vortrefflich ſang ſie die Arie im zweiten Akt. Ihre Darſtellung der Rolle muß ebenfals als eine ſehr wirkſame und gut durchgearbeitete bezeichnet wer⸗ den. Die übrigen weiblichen Partieen befanden ſich gleich⸗ falls in beſten Händen. Die„Elvira“ ſingt Frau Seu. bert in künſtleriſch vortrefflicher Weiſe und die Zerline“ iſt als eine ſehr anſprechende Leiſtung des Frl. 55 orger längſt bekannt. Herr Erl, der den„Oetavio“ gab, wird mit ſeinem geſanglichen Konnen in Mozart ſchen Werken immer beſtens am Platze ſein. Den Leporello“ gab dies⸗ mal Herr Watzlawick, der in der Partie ſich zwar mit Sicherheit zu bewegen wußte, deſſen Stimme indeß nicht überall vollkommen ausreichen wollte. Das Spiel konnte im Ganzen befriedigen, wenn auch der Humor mitunter noch etwas wirſamer hätte bervortreten dürfen. Einen ſehr ſtimmkräftigen„Comthur“ ſiellte Herr Livermann auf die Bühne. Der„Maſetto“ war durch Herrn Starke in eeigneter Weiſe vertreten. Die nene Inſcenirung welche ie Oper unter Herrn v. Stengels Leitung erhalten hat, bot eine Reihe zum Theil ſehr wirkungsvoller Arrange⸗ ments. Einen vortrefflichen künſtleriſchen Mitarbeiter hat in wilden, wüſten Reden, bis der„Oberſtuhlrichter erſchien und das Wort ergriff, und ſo mächtig war der Eindruck ſeiner Perſönlichkeit, ſo gewaltig das Wort ſeines Mundes daß ſich das wüſte Toben legte. Sein Ablerblick überfloa die Ver⸗ ſammlung und blieb ruhig und feſt auf dem Geſichte ſeines Stiefvaters baften, und ſo wahr und klar war dieſer Blick, ſo durchdrungen von dem ee Gedanken, der ihn erfüllte, daß ſich die boshaften Augen des alten Mannes doch ſenkten. In einer einſtündigen klaren Rede bewies er all die Schäden und Schädigungen des Wuchers, der ärger und ver⸗ derbender als ſchleichendes Gift ſei. Er zeigte, wie er den halben Theil des Diſtrictes lahm lege, wie er die untere Claſſe, ſowie Bauern und Handwerker leiblich und ſeeliſch zu Grunde richte, wie er ſelbſt den Mittelſtand bebrohe, da ſa auch dieſer ſehr häufig in die Lage käme, Geld auf Pro⸗ cente aufnehmen zu müſſen, und wie die Sicherſtellung dieſer Claſſen, ihre geſunden, geordneten Verhältniſſe die alleinige ſeſte, Grunblage aller ührigen Stände, ja des ganzen Staatsorganismus ſei.„Ein Inſtitut, wie wir es hier als Abhilfe ins Leben rufen wollen“, ſchloß er,»iſt nicht nur eine Nothwendigkeit für die Hauptſtadt des Landes oder die Großſtädte deſſelben, ſondern auch für jede bedeutende Diſt⸗ rietsſtadt, als Schutz gegen Uebervortheilungen und vor den Geſetzen ſtraflos ausgehender Unredlichkeiten.“ Es war keiner unter den Verſammelten, die Wuchererſchaar natürlich abgerechnet, der nicht im Innerſten ergriffen und überzeugt von der Wahrheit des Geſagten geweſen wäre⸗ Und ſo war es auch der Advocat Joſef Oreſt allein, der als Fügrer ſeiner Partei das Wort ergriff und in ſeiner höhniſchen Weiſe dem Oberſtuhlrichter entgegentrat. „Es gibt noch ſo manches Andere im Comitate zu ordnen, von bem der Herr Oberſtuhlrichter Ferenez Oreſt keine Ahnung zu haben ſcheint“, ſagte er mit ſeiner trockenen, ſchueidenden Stimme, die ſo mitztönend wie ſeine ganze Erſcheinung wirkte. „Er mag bei der Landestafel beantragen, daß der Brannt⸗ wein höher verſteuert und die Liederlichkeit und Arbeitsſcheu beßtraft werden ſollen, dann wird ihm die Mühe erſpart bleiben, wohlthätige Inſtitute ins Leben zu rufen. Gortſetzung folat.) W6 ſaal am enfalls ein vo lan dieſer St le welche ſehr glücklich Smal ſt wurde; die e, in erfreulicher Weiſe auch zwei lorcheſter vor⸗ handen waren, kam zu ſebr ſchöner Wirkung. Auch den Kleinigkeiten hatte man Aufmerkſamkeit geſchenke. So war u. A. vorher bei der„Regiſterarie“ Leporellos, die unſelige Muſterkarte, welche früher im Gebrauch war, diesmal glück⸗ lich befeitigt und durch ein einfaches Buch erſetzt. Neu iſt die Anordnung, daß Don Juan am Schluß des Aktes, als er ſich und Leporello Bahn machen will, mit Oktavio ficht, Reſen verwundet und bei der aus dieſem Anlaß entſtehen⸗ den Verwirrung den Ausweg gewinnt. Anch die Arrange⸗ ments und die Ausſtattung des zweiten Aktes boten wirk⸗ ſame Bilder, nur die Schlußſcene, das Ende Don Juans, hat mir in der früheren Ausſtattung und Anordnung noch heſſer gefallen; zum mindeſten mußten der Speiſe⸗ und der Kredenztiſch beim Zuſammenſtürzen des Saales doch unter den Trümmern verſchwinden und nicht in der Friedhofsdeko⸗ ration ſtehen bleiben. Die Tafelſcene iſt jetzt ebenfalls wirk⸗ ſamer arrangirt als früher. Don Juan ſpeiſt in Gefellſchaft zweier Tänuzerinnen. Die Bühnenmuſik dazu iſt wieder ein⸗ geführt und auch das Ballet tritt jetzt wit einigen Gruppir⸗ ungen in Aktion. Das Publikum war zu der geſtrigen Vor⸗ ſtellung äußerſt zahlreich erſchienen. Man ließ es während der Aufführung an Beifall nicht fehlen und rief bereits nach dem erſten Akt mit den Darſtellern auch Herrn v, Stengel auf die Bügne. Ebenſo mußte auch Herr Auer dem 255 verdienteu Hervorruf Folge leiſten. Recht unangenehm be⸗ kührte geſtern ſtellenweiſe die Wickſamkeit einer Anzahl Ziſcher dwelche ſich meldeten, ſobald Belfall ſich regen wollte, guch wenn letzteres während der Verwandlungen bei geſchloſ⸗ ſenem Vorhang geſchah. Wenn ein Theil der Zuſchauer ſich einmal gegen Ausſchreitungen hinſichtlich der Applausſpen⸗ den wendet ſo wird man dies nur gerechtfertigt finden; allein jede eifallsregung principiell mit Ziſchen zu beglei⸗ ten, hieße denn doch dem Publifum ſein gutes Recht, den Darſtellern ihren Erfolg muthwillig verkümmern. 4. H. Die Kammermuſtkaufführungen der Herren Schuſter, und Kündinger nehmen morgen(Dienſtag) Abend ihren Anfang. Wie bisher, werden auch in dieſer Saiſon wieder fünf derartige Abende ſtattfinden. Bei der großen Beliebtheit, deren ſich dieſe, eine wichtige Rolle im Mmuſikaliſchen Leben unſerer Stadt ſpielenden Veranſtaltungen 5 zn erfreuen hatten, ſowie in Anbetracht der Vortreff lichkeit der von unſerer hieſigen Quartettvereinigung ſtets gebotenen a dürſten auch die in dieſem Winter ab⸗ zuhaltenden Aufführungen wieder das lebhafte Intereſſe unſeres muſikliebenden Publikums in Anſpruch nehmen. Wie bisber werden in den Kammermufikaufführungen ſowohl klaſ⸗ ſiſche wie moderne Werte in ſorgfältiger Auswahl geboten werden, ſo daß den Beſuchern einerſeits Gelegenheit gegeben iſt, ſich an den Schöpfungen der älteren Meiſter zu erfreuen, andererſeits auch die zeitgenöſſiſche muſtkaliſche Produktion auf dem Gehiete der ennie nde zu verfolgen. Das Programm des erſten Kammermuſſkabends enthält je ein Quartett von Mozart(.dur, Nr. 8) und Beethoven(Op. 18, Nr. 2) ſowie als Novität ein Grieg'ſches Quartett(Op. 27, .wolll und darf demnach als ein ſehr anziehendes und Jutereſſe erweckendes bezeichnet werden. Kunſt und Wiſſenſchaft. Die permanente Ausſtelans des Kunſtvereins Eetet gegenwärkig ein recht erfteuliches Geſammtbild und im Einzelnen manches intereſſante und anziebende Stück. Zu den bereits länger daſelbſt aufgeſtellten Gemälden, unter de⸗ nen ſich perſchiedenes Sehenswerthe befindet, ſind ſoeben wieder einige neue So ſehen wir unter Anderem ein Blumenſtück von M. Petſch, das letzte Werk des verſtorbenen Künſtlers, einen Korb Roſen darſtellend, in keiner Ausführung und von außerordentlicher Friſche in der Farbenwirkung.— Ein intereſſant und ſinnig behandeltes Thierſtück, welches bereits in das Genre hinübergreift, ſind die Pferde von R. Ebner. Vier Roſſe graſen auf einer ſonnbeglänzten Aue. Auf der Landſtraße, welche zur Linken vorbeiführt, kommt ein Reiterregiment, die Mufik an der Spitze gezogen. Das eine der weidenden Roſſe ein präch⸗ kiger Schimmel, ſchaut ſich nach den Vorbeizlehenden um. Wahrſcheinlich hat es bereiks einmal in militäriſchen Dienſten geſtanden und der Klang der Trompeten hat jetzt alte Erin⸗ nerungen in ihm geweckt.—„Grünes Futter“ betitelt ſich ein Bild don F. Schleſinger. Wir ſeben einen Knaben auf einem Kaninchenſtall ſigen, ein Kaninchen auf ſeinem Schooße, andere neben ihm, während ein Mädchen den Thieren friſches Futter bringt. Manche Details dieſer Arbeit ſind recht tüch⸗ kig, indeß fehlt es der kleinen Scene noch etwas an rechtem zeben den beiden Figuren ſieht man es noch zu ſeir an, daß ſie nur„Modell ſtehen“.— Ferd. Koch bietet mit ſeiner„Herzensfrage“ eine neue Variation eines nur allzu oft ſchon dageweſenen Themas. Das Bild iſt im Ganzen wirkſam gemalt, wenn auch in reintech⸗ nischer Hinſicht manche Details mehr, manche wieder minder glücklich ausgefallen ſind.— Zwei techniſch ſehr glatt und ſubtil behandelte Bildchen ſind die von Ehr. Klaus ausge⸗ ſtellten. Das eine derſelben zeigt uns in enger ländlicher Stube eine über ein Gebetbuch gebückte alte Frau und ihr zur Seite ein kleines Mädchen mit gefalteten Händen, beide ihre Andacht verrichtend. Das andere„Caſſaſturz“ betitelt und Sbenfalls dem Genre angehörend, behandelt eine humoriſtiſche Wirtzshausſcene. Drei Handwerksburſchen ſeben wir eben hei dem kritiſchen Moment angelangt, wo es an's Zahlen der Zeche gehen ſoll. Der Eine von ihnen blickt noch ſehnſüchtig auf den Grund des geleerten Maßkruges, während die beiden Andern nach Geld ſuchen. Die Kellnerin ſteht dabei und harrt der Dinge, die da kommen werden. Ob der Caſſaſturz ein befriedigendes Reſultat ergeben wird, dies ſcheint für ſie wie für den Beſchauer des Bildes zum mindeſten noch zweifel⸗ haft. Letzterer darf übrigens bezüglich des ſehr ſauber aus⸗ geführten Bildes auch noch den Wunſch hegen, daß der Humor der Idee noch etwas draſtiſcher und lebensvoller zum Aus⸗ druck gekommen wäre.— Ein poſievolles und ſtimmungs⸗ reiches Landſchaftsbild endlich bietet K. Schickhardt's Ponte St. Francesco.“ Verſchiedenes. dDie Kleopatra der Sarah Bernhardt, In den Pariſer Ateliers, ſowohl in jenen der Maler, wie in denje⸗ nigen der Schneider, ſpricht man jetzt mit ſcheuer, geheimniß⸗ voller Ehrfurcht von den Koſtümen, die Sarah Bernhardt für ihr Debüt in„Kleopatra“ beſtellt. Dieſelben ſollen, was Pracht und Preis betrifft, ſelbſt die berühmte Roxane Robe, die Madame Sarah ardt in„Adrienne Lecouvreur“ krägt und welche die s it von 15 000 Franes koſtet, weit hint Monaten conferirt Sarah mit ihrem ſie Copien aller bisher dageweſenen raits vorlegte. In erſter Linie intereſſirt ſie General⸗Anzeiger. Nannheim, 14. Oktober⸗ ſich für die Makartſche Kleopatra, deren berühmte Poſe Sa⸗ rah Edin Verfügung ge — Then „Avenir du Tonkin“ wohl etwas b jeder europäiſche Einwanderer wen kunft ein verſiegeltes Schreibe nachahmen wird. ehaupten, es werde Jardin des Plant Roben it nach den Abbildungen, die man kürzlich in Egyp⸗ hen Königs gräbern res „erzogen“ wird, geben. Die Stoffe zu den Roben ſind theil⸗ weiſe uus Egypten verſchrieben worden, und die Eingeweihten 9 ogar eine wirkliche Schlange, die eben Eine der entdeckte, hergeſtellt, auch hat Henry gliſche Tragöde, ſeiner Freundin Sarah ſein hakeſpeare⸗Material für das Studium der — ein neu erfundenes Donner⸗Juſtrument mmenden Seeſturm in collegialſter Weiſe zur Vergnügen. In Tonkin erhält, wie der oshaft übertrieben erzählt, ige Tage nach ſeiner An⸗ n, in welchem ihm das Kolonial⸗ Miniſterium eröffnet, er ſei zu der Würde eines„Ritters des Annamitiſchen Drachen“ befördert worden. Indeſſen iſt dem Schreiben folgende Rechnung beigelegt: „Stegel gebühren 100 Fr., Ordenszeichen 38, Gebühren der Ausfertigung 10, zuſammen 148 Fr.“ — Prompte Auskunft. Konſuln ihres Landes mit den Engliſche Reiſende pflegen die unglaublichſten Anſinnen zu beläſtigen, und ſie werden nicht immer ſo pünktlich bedient, wie jener Engliſhman, Meſſina mit der Frage wendete: zum Aetna?“— Der Konſul antwortete höflich: ſehr, da hinaus bei der Thür und dann—— fragen Sie gefälligſt weiter.“ Reueſte Nachrichten und Lrlegramme. Karlsruhe, 12. Okt. Ausſchuſſe der der ſich an den britiſchen Konſuln in „Welcher Weg iſt der nächſte „Bitte Die vom geſchäftsführenden badiſchen nationalliberalen Partei einzuberufende Delegirtenverſammlung ſoll, wie verlautet, auf den 9. November anberaumt werden. Verſammlung wird in Karlsruhe ſtattfinden. Die hieſige Altkatholiſche Ge⸗ meinde hielt heute in der alten ihr überwieſenen Heiligen Geiſtkirche den Eröffnungsgottesdienſt ab, wobei Prof. Weber ⸗Breslau den vom Biſchof ernannten Pfarrer Ledwina einführte. Berlin, 12. Okt. Dresden, 12. Okt. Heute früh halb Die 5 Uhr ſtießen am Uebergange der Lösnitzſtraße beim Schleſiſchen Bahnhofe der von Göͤrlitz kommende Güterzug und ein Rangtierzug aufein ander. Fünf Perſonen ſollen ſchwer verletzt ſein, unter ihnen auch der Loko⸗ motivführer und ein weiterer Beamter. Die Verwun⸗ dungen der Verunglückten beſtehen hauptſächlich in Arm⸗ und Beinbrüchen und Quetſchungen. ſchädigt. Mainz, 12. Oktober. Sohn des Apothekers Thurn, hat ſich heute Nacht auf dem Friedhof erſch Wien, oſſen. 12. Okt. 20 Wagen Gerichtsacceſſiſt Thu ſind be⸗ rn, der Ein Artikel des„Fremdenblattes“ verweiſt auf die Stimmen, welche in Oeſterreich⸗Ungarn und in Deutſchland für eine Beſſerung der haudelspoli⸗ tiſchen Beziehungen beider Länder eintreten. ſei es den ee ermöglicht, ernſtlichere Annäherungs⸗ anregungen zu ſächlich erfol ausſetzen, ge gt. wollte en. Solche Angeſichts dieſer Dadurch Anregungen ſeien that⸗ Man würde ſich jedoch Enttäuſchungen man freund⸗ licheren Dispoſitionen überſchwängliche Hoffnungen faſſen, Oeſterreich⸗Ungarn und Deutſchland würden in dem Wunſche, dem Nachbar entgegenzukommen, durch die thatſächlich beſte⸗ henden Verhältniſſe weſentlich gehemmt ſein. Um zu gutem Ende zu gelangen, werde man nichtsdeſtoweniger minder wichtige Zollpoſttionen wichtigeren opfern und Zugeſtändniſſe machen müſſen. ſitiren. Durch den wirthſchaftlichen wenn er zu Stande komme, werde die große ie Regierungen ſchlößen ſich mit vollſter a e nsſchluß, reit⸗ willigkeit den Wünſchen beider Völker nach Frieden und Ver⸗ tragsmäßigkei t an. Wien, 12. Oktober. trauensmännern gewann lt.„Fr. Unter den altezechiſchen Ver⸗ .“ die Anſicht die Ober⸗ hand, die Mandate nicht niederzulegen. In der morgigen Vollverſammlung wird wahrſcheinlich beſchloſſen, den Alt⸗ czechen bei der Abſtimmung über den Ausgleich freie Hand zu laſſen. Lille, 12. Okt. Der Marxiſten⸗Congreß ſprach ſich für baldigen internationalen Bergarbeiterſtreik aus beſchloß, am 1. Mai 1891 eine internationale Arbeiter⸗ Kundgebung zu Gunſten des achtſtündigen Arbeitstages zu organiſiren. *Rom, offiziöſe Blätte 12. Okt. „Piecolo,“ acaſſa“ und r theilen den Standpun duß beſſer geweſen ſei, die Unterhandlungen mit bezüglich der Abgrenzung der beiderſeitigen Intereſſe in Afrika zu unterbrechen, als in England aus dem Feuer zu holen. Die Schuld andere aß es für Italien England uſphären Afrika die Kaſtanien für an dem Scheitern der Verhandlungen wird, der„Fr. Ztg.“ zufolge, Baring zugeſchrieben. gen beider Länder nicht beeinträchtigen. Der Zwiſchenfall wird die Beziehun⸗ Mannheimer Handelsblatt. Freiburg, 11. Okt. (Original-Marktbericht.) maärkte wurden die Früchte verkauft per 100 Kilo: 21.00, Halbweigen—.—.., 15.66, 15.50, Gerſte 16.90, 15.77, 15. wurden 11189 Kilo. Schiffer ev. Kap Nußaum Staab Knobel Kinzler Terjung Meſcher Dieckmann Heckmann Pfleger Heilmann Bock ötz Wolf Nollert Jacob Herklotz Bavenve Ackermann Geſammterlös Ma 20. Hafer 16.00, 15,56, 15.00. 2168.22. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mauheimer Hafen⸗Berkehr vom 10. Oktober. Schiff. Kommt von Ladung Hafenmeiſterei J. Gutenberrg Köln Stüͤckgüter n Emma Rotterbam 7 Miederrhein 28 1 7 Hafen meiſterei III. Induſtrie 28 Holſfers Stückgüter Maunheim 42 ochfeld Kohlen Hilda eilbronn Stückgüter Peoltke 1 1 Hafenmeiſterei IV. Bater Jahn Duisburg Kohlen Sarolius 7 Seneral v. Göben 920 feld 1 Diaua— 1955 85 Ouiſe impfen Sa Einigleit ee Staber Mavie Nickargemnd„ Ludwig Gbderdach 75 Neuburg Nckargemünd„ Vorwärts Everbach 7 D. Blüm Altrip Backſtetne Valaele Spet er 4 varig Hochhauſen 8 Joſefa 3 Dampfer⸗Nachrichten. Auf dem heutigen Frucht⸗ Weizen Mark 22 09, 21.54, „Roggen 17.00, 16.24, 16.00, Molzer 18.00, Verkauſt Rhein⸗Damoſſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“. Per⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Berbindung mit der Great Eaſtern Company nach London via Harwich.— — Abfahrten von Mannheim vom 1. Okt. an: Morgens 5½ Uhr nach Köln⸗Düſſelvorf und, Samſtags ausgenommen, bis Notterdam London Zu Mainz Anſchluß an die Schuellfahrt der Salonboote. bis Bingen, folgenden Morgen 5½ Uhr weiter bis Köln⸗Rotterdam Nachm. 12½ Uhr — Ab⸗ fahrten von Nainz Morgens 7½, 9½) und 107) Uhr bis Köln, Na chm 12¾8 bis Coblenz und 4% bis Bingen. Mittags 1 und Nachm. 8 Uhr nach Mannbeim, ) Schnellfahrten der Salonbovte.) Exel. Samſtags bis Notterbam⸗ Bremen, 11 Okt.(Telegraphiſche Dampfer⸗Nachrichten des Norddeutſchen Sloyd in Bremen, mitgeiheilt von Ph Jac. Eglinger, alleiniger, General⸗Agent in Mannheim.) Schnelldampfer„Saale“, welcher am 1. Okt. in Bremen abgefahren war, iſt am 10. Okt. Nachm 5 Uhr wohlbehalten in New-Hork angekommen. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rh e in Bingen, 10 Okt. 1. 78 m.—.04 Konſtanz, 10. Okt. 400 m.—.05 Kaub, 10. Okt..95 m.—.00. Hüningen, 10 Okt. 2 31.— 0 05 Koblenz, 10 Okt 2 10 m.—.08. Rehl, 10 Okt.70 m—.04 Köln, 10 Okt..11 m.—.04 Lauterburg, 12. Okt. 3 61 1—9 04 Nuhrort 10 Okt..47 m.— 0 04. WTaxau, 10 Okt..95 m—(03 Neckar MNannheim, 13 Okt..81 m—0 11 Wannbeim, 13 Okt..60.— 0,10. Mainz, 10 Okt..22 m—.03 Heilbronn, 12. Okt.%69 m.—.01. — 8 84291 .J. ktet, Minchabrit, Mlannbein Hoſtieſerant Sr. Agl. Boheit des Hrosherzogs von Baden Tabrtſt u. 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Gleiches Geſuch des Johann Fenzel III in Käferthal, 4. Geſuch der Joh. Abraham Langenbach Wittwe um Erlaub⸗ niß zur Transferirung ihrer Schankwirthſchaftsconeeſſton ohne Branntweinſchank von 8 4, 15 nach D 5, 6. 8 5. Gleiches Geſuch des Hiero⸗ had nymus Böhles von Schwetz.⸗Str. 98a nach H 8, 86. 5 6. Gleiches Geſuch des 9 ian Friedrich Schenkel von 28 nach 2 6, 2. 8 7. Gleiches Geſuch des Wilhelm Mayer von 20 2, 16 n. St. nach Schwetz.⸗Str. 52b. 8. Gleiches Geſuch des Karl Truckenbrod von E 18 Ecke der Bismarck⸗ und Thoräckerſtraße nach L 18, 1. 9, Die Kanaliſation der Stadt Mannheim, hier Geſuch der Stadt⸗ gemeinde um waſſerpolizeiliche Genehmigung zur Benützung des p 0 von der Ketten⸗ rücke bis zur Wilhelmsſtraße zur Einlegung der öffentlichen Ab⸗ waſſerleitung. Sämmtliche auf die Tagesord⸗ nung bezüglichen Akten liegen 3 Tage vor der Sitzung zur Ein⸗ ſicht der Betheiligten und der Herren e auf dieſſei⸗ tiger Kanzlei auf. 88084 Mannheim, 11. Oktober. 1890. Gr. Bezirksamt. Benſinger. Bekanntmachung. Die Errichtung einer Winterſtation im Landes⸗ bade zu Baden⸗Baden btr. Wir beabſichtigen, im neuen Jandesbade in Baden⸗Baden ver⸗ ſuchsweiſe eine im nächſten Monate zu eröffnende Winterſtation zu er⸗ richten, welche den Betrieb be⸗ ginnen wird, ſobald mindeſtens 20 Pfleglinge einberufen werden können. Die Aufnahme ſoll ſich auf alle jene Perſonen erſtrecken, welche nach den Beſtimmungen des Statuts vom 24 März d. Geſetzes⸗ und Verordnungsbla Seite 137) hiezu geeignet ſind, alſo nicht allein auf ſolche landes⸗ angehörige Kranke, welche aus öffentlichen Mitteln zum Zwecke des Kurgebrauchs unterſtützt werden, ſondern auch auf minder bemittelte Selbſtzahler, Militär⸗ mannſchaften des V. u. XV. Armeecorps u. ſolche Perſonen, welche innerhalb des Gro danken, thumes auf Koſten der Kranken⸗ kaſſen und der Berufsgenoſſen⸗ ſchaften zu verpflegen ſind. luch im Uebrigen gelten alle Beſtimmungen des genannten Statuts vom 24. März d. J. für die Winterſtation mit Ausnahme der Anmeldungs⸗ und Einberuf⸗ ungstermine bezüglich der Verpflegungskoſten, welche mit Aae en ungsaufwand dur 10 9 einen 90 von fünfzig Pfennig per Kopf und Tag erhalt n. Sämmtliche 0 e um Auf⸗ nahme indie Winterſtation find un⸗ verzüglich bei den in§ 4 des Statuts genannten ehörden und zwar: 1. von ſolchen Kranken, welche aus öffentlichen Mitteln unter⸗ Lath: werden, bei den Armen⸗ räthen des Unterſtü ungswohn⸗ itzes bezw. von den Bedienſteten der Staatsverwaltung bei den 8 vorgeſetzten Dienſtbe⸗ rden, 2. von den Selbſtzahlern und 8. von den auf Rechnung von Krankenkaſſen u. Berufsge⸗ Roſſenſchaften Aufzunehmenden direkt bei der Gr. Badeanſtalten⸗ commiſſion in Baden einzu⸗ reichen. Karlsruhe, 7. Oktober 1890. Großh. Miniſterium des Innern: (g3.) Turban. (258) Nr. 104721. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir den Armenräthen des Amtsbezirks zur Kenntnißnahme mit dem Hinweis auf§ 6 des Statuts vom 24. aärz d.., wonach der Armen⸗ rath das Geſuch ohne Verzug, unter Aeußerung über die Ver⸗ mögens⸗ Erwerbs⸗ und Familien⸗ verhältniſſe des Bittſtellers dem ezirksamte vorzulegen hat. Glaubt derſelbe eine Ermäßigung er regelmäßigen Vergütung für Abwartung und Koſt in Anſpruch nehmen zu können, ſo hat er den bezüglichen Antrag durch eine Nach⸗ Vetn über die beonomiſchen Verhälkniſſe der unterſtützungs⸗ pflichtigen Gemeinde zu begründen. Mannheim, 4. October 1890, Gr. Bezirksamt. Benſinger. 88088 Belanntmachnug. Die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche in Mannheim betr. (258) Nr. 104402. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß die Maul⸗ u. Klauenſeuche in dem Stall des Milchhändlers J. Wettmer hier am Schloßgarten erloſchen iſt und die verfügte Stallſperre aufgehoben wurde⸗ Mannheim, 9 Oßtober 1890. Großh. Bezirksamt Sekanntmachung. Nr. 16155. Die Ehefrau des Taglöhners Wilhelm Dieterle, Barbara geb. Seeger inMannheim, hat gegen ihren Ehemann bei dies⸗ ſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren eingereicht, ſie für berechtigt zu erklären, ihr Ver⸗ mögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf: Dienſtag, 18. November 1890 Vormittags 8½ Uhr beſtimmt. Dies wird zur Kennt⸗ nißnahme der Gläubiger andurch veröffentlicht. 88082 Mannheim, 8. Oktober 1890. Gerichtsſchreiberei des Großh. Landgerichts. Nebel. Sekanntmachung. Das neue ſtädtiſche Volksbrauſe⸗ ad ſo 8789 Samſtag, 11. Oktober ds. Is. Nachmittags 4 Uhr dem öffentlichen Betriebe über⸗ geben werden. Dasſelbe wird von dieſer Zeit bis 30. April geöffnet ſein: An Wochentagen von 7 Uhr Morgens bis 8 Uhr Abends. An Sonntggen von 7 Uhr Morgens bis 1 Uhr Mittags. Der Preis für ein einmaliges Brauſebad einſchließlich Lieferung eines Handtuchs und eines Stücks Seife beträgt 10 Pfennig. „Die nähere Betriebs⸗Ordnung iſt im Bade ſelbſt bekanntgegeben. Mannheim, 6. Oktober 1890, Der Stadtrath: Bräunig. Kieſer. Bekauntmachung. Die landesgeſetzliche Krankenverſicherung der Dienſtboten, ſowie der ohne Gehalt und Lohn beſchäftigten We⸗ ſellen, Gehilfen und Lehrlinge betr. 5 Dienſtherrſchaften und Arbeit⸗ geber machen wir auf nachſtehende geſetzliche und ſtatutariſche Beſtim⸗ mungen zur Darnachachtung wie⸗ derholt aufmerkſam: „Bei der landesgeſetzlichen Kran⸗ kenverſicherung ſind gegen Krank⸗ heit verſichert: 5 à. alle in hieſ. Stadt beſchäftigten häuslichen und gewerblichen Dienſtboten, b. alle Perſonen, welche als Ge⸗ ſellen, Gehilfen und Lehrlinge ohnecZehaltoder Lohn(auch nicht gegen freie Natural⸗ bezüge) in krankenverſicher⸗ Angspflichtigen Betrieben hie⸗ ſiger Stadt beſchäftigt ſind. Die Dienſtherrſchaften und Ar⸗ beitgeber von ſolchen ſind gemäߧ 49 des Kr.⸗V.⸗G. verpflichtet, jede von ihnen be⸗ Perſonſe verſtcherungspflichtige erſon ſpäteſtens am dritten Tage nach Beginn der Beſchäftigung bei der nn U. Meldeſtelle, näm⸗ lich bei dem Gr. Paßbureau anzu⸗ melden und am dritten Tage nach Beendigung der Be⸗ ſchäftigung daſelbſt wieder abzu⸗ melden. Dienſtherrſchaften und Ar⸗ beitgeber, welche ihrer An⸗ meldepflicht nicht genügen, ſind gemäß 8 50 d. Kr.⸗VB.⸗ G. verpflichtet, alle Auf⸗ wendungen zu erſtatten, welche die landesgeſetzliche Krankenverſicherung auf Grund der geſetzlichen und ſtatutariſchen Vorſchriften Uunterſtützung einer, vor er Anmeldung erkrankten Perſon gemacht hat. Die vorgeſchriebenen Formulare zur An⸗ und Abmeldung können auf dem Gr. Paßbureau in Em⸗ pfang genommen werden. Wer die An⸗ und Abmeldung unterläßt, hat außer den oben angedrohten Folgen noch polizei⸗ liche Beſtrafung bis zu 20 M. zu erwarten.“ 8791⁰0 Mannheim, 10. Oct. 1890. Commiſſion für Krankenverſicherung: Klotz Katzenmaier. Halannmachung, Die Auffüllungs ⸗Arbeiten des für den demnächſtigen neuen Schlachthof vorgeſehenenGeländes an der Seckenheimer Landſtraße, rund 60,000 obm. ſollen vorbe⸗ altlich der Genehmigung des ürgerausſchuſſes öffentlich ver⸗ geben werden. 8 Reflectanten auf dieſe Arbeiten wollen ihre An e und mit der Aufſchrift verſehen: „Angebot auf Auffüllungsar⸗ beiten zum neuen Schlachthof⸗ gelände“ ſpäteſtens bis: Samſtag, 18. Oktober d.., Vormittags 11 Uhr hbei uns einreichen, zu welcher Zeit dieſelben in Gegenwart etwa er⸗ chienener Vieter eröffnet werden ollen. Beſondere Bedingungen können in den Dienſtſtunden bei unter⸗ fertigter Stelle gegen Erſatz der Umdruckkoſten in Empfang ge⸗ nommen werden. 88027 Mannheim, 10. Oktober 1890. 9 ochbauamt: Uhlmann. Kinderfaſſel⸗Verſteizerung. Freitag, 17. Oktober 1890, Nachmittags 1 Uhr läßt die Gemeinde einen fetten, ſchweren Rinderfaſſel auf dem Rathhauſe dahier an den Meiſt⸗ bietenden öffentlich verſteigern. Sulzbach, den 10. Oktober 1890. Bürgermeiſteramt Hartmaun, 7fonier, Spiegel, Jahrniß⸗Jerſteigerung. Der Erbtheilung wegen ver⸗ ſteigere ich mit amtsgerichtlicher Ermächtigung aus dem Nachlaſſe der Frau Gerichtsnotar Anna Deetken in Lit. O8, 7 parterre, öffentlich gegen Baarzahlung Dienſtag, 14. Oetober d.., Vormittags 9 Uhr Küchengeſchirr und Küchenein⸗ richtung und Verſchiedenes. Nachmittags 2 Uhr 1 Pianino, Oelgemälde, einige Kupferſtiche und andere Bilder, Gold⸗, Silber⸗ und Chriſtofle⸗ Gegenſtände, verſchiedene Bücher, ein complettes Tiſchſervice und anderes. Mittwoch, 15. Oetober d. J. Vorm. 9 Uhr u. Nachm. 2 Uhr Weißzeug, Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Bettung, Vorhänge, Tep⸗ piche, Bettladen, Tiſche, Stühle, Pfeilerſchränkchen, Fommode, Chif⸗ Sopha, Waſch⸗ kommode mit Marmorplatte,Nacht⸗ tiſche, Schränke und Verſchiedenes. C. Kauffmann, 88079 Waiſenrichter. Jahruiß⸗Verſteigernag. Aus dem Nachlaſſe der 7 Frau El. Kaltenthaler Wwe werden in K à, I11d 3. Stock, öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert: Mittwoch, den 15. dſs., Nachmittags 2 Uhr: Die ganze Kücheneinrichtung, gutes Tiſch⸗, Bett⸗ und Leibweiß⸗ eug, Vorhänge, Vorlagen, 1 Bo⸗ enteppich, gute Bettung mit Ma⸗ tratzen und verſchiedener Haus⸗ rath. Ferner eine Parthie Kurz⸗, Woll⸗ und Baumwollwaaren. Donnerſtag, den 16. dſs., Nachmittags 2 Uhr: Verſchiedene Schmuckſachen Uh⸗ ren, Spiegel und Bilder, Tiſche und Stühle, Divan, Kanapee, Spiegelſchrank, Bücherſchrank, Chiffonier, Kommode, Weißzeug⸗ ſchränke, Bettladen, Nacht⸗ und Waſchtiſche, 1 Pultchen, 1 Näh⸗ maſchine und Verſchiedenes. Die Möbel ſind alle ſehr gut erhalten. 88089 twaige Forderungen an die Erbmaſſe wollen gefl. alsbald an⸗ gemeldet werden. C. J. Schwenzke, Waiſenrichter. Heffentliche Alerbeiger Dienſtag, den 14. Okt ober l. J. Nächmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlokal T 1, 2 hier 3 Pferde, 2 Bordwagen, 1 Wä⸗ ae mit 2 Sitzen, 1 Lrädriger arren, verſchiedenes Holz, als Bretter, Diehle, Latten, Stumb⸗ latten, Thürpfoſten, fertige Thüren roh), Loh u 4 vollſtändigen Hauben, Füll⸗ ungen udergl.,1Wirthſchaftsbüffet mit Schrank und Pund 1 Pre⸗ ſion mit Luftkeſſel und Luftdruck⸗ apparat, 1 Billard und ampe, 12 Wirthstiſche, 80 Stühle, 6 Gas⸗ lüſtre, Wein⸗ und Biergläſer, Humben, Bierteller und dergl., 1 Canapee, 6 Seſſel, Schränke, Comode, Chiffonier, runde und eckige Tiſche, 1 Schreibtiſch, Betten, Waſch⸗ und Nachtiſche, 2 Sopha, 6 Rohrſeſſel, 1 Nähmaſchine, 1 Küchenſchrank, 1 Hausapotheke, 1 Nachtſtuhl, 1 Waage mit Gewicht, 1 Zeichentiſch, 1 Lichtpausapparat, 2 Ofenſchirme, 1 Geſchirrgeſtell, 1 Schirmſtänber, 2 Eheringe, 1 Stück Tuch, 8 Hemden, 4 Bett⸗ überzüge, 3 Pülven⸗ und 8 Kopf⸗ kiſſenüberzüge, 4 Betttücher, 3 Tiſchtücher, Servietten, 2 Pülven, 1. Kleid, Spiegel, Bilder Lampen, Blumen und dergl. im agahi ungswe gegen Baarzahlung iſthe, verſteigern. 8811² Mannheim, 10. Oktober 1890. ax, Gerichtsvollzieher. Steigerungs⸗ Ankündigung. Mitwoch, den 15. Oktober d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale G 5, 17 dahier: 88097 1 Büffet mit rthstſ atz, 1 Bierpreſſion, 6 Wirthstiſche, 48 Stühle, 1 eeſch, 8 Lampen, Meſſer und Gaheln, Nacht⸗ und Waſchtiſche, 1 Zither, 1 Eisſchrank und 3 Uhren, eine Polſtergarnitur, Tiſche mit Tep⸗ Nich 2 Fauteuil, 1 Glasſchrank, 1 Büffet von und 2 Schränkchen, 1 Spiegel, 2 Karten⸗ tiſchchen, ein gerüſtetes Bett, 2 Kleiderſchränke, 1 Kanapee, 1 Se⸗ eretär, 1 Schreibpult, 1 Copier⸗ reſſe, 1 Kommode, Stühle, 1 Na tiſch, hmaſchine“ 1 Boden⸗ teppich, 1 Nähmaſchine, Pfeiler⸗ ſchränkchen, Lexikon, 1 Wein⸗ und 1 8 und 1 Pokal gegen baare Zahlung im Vollſtrecküngs⸗ wege öffentlich verſteigern. Mannheim, 13. Oktober 1890. Vierneiſel, Gerichtsvollzieher. Pferde⸗erſteigerung. Im Caſernement Gottesaue bei Karlsruhe werden am Freitag, den 17. October d. Js., Nach⸗ mittags 1 Uhr eg. 60, am Famſtag, den 18. October d. Js., Vor⸗ mittags 9 Uhr ca. 28, am Hienſtag, den 4. November d. Js., Nachmittags 2 Uhr ca. 48, am Mittwoch, den 5. November d. tt Vormittags 8¼ Uhr ca. 40 Stück Dienſtpferde gegen Baarzahlung verſteigert. Königliches Commando des Badiſchen 1. 8 6 2000—3000 M. auf eine hieſige Liegenſchaft ge⸗ ſucht gegen Pfandurkunde. Gefl, Offerte unter Nr. 87168 beſorgt DEaabiiin 8 88 Bekannkmachung. Nr. 2900. Am Freitag, den 24. Oktober d. J. Vormittags 11 Uhr werden 15 große und 8 kleinere Nußbäume an der ſogenannten Nußallee ſtehend an Ort und Stelle öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert. 8804⁴0 Hierzu werden Steigerungslieb⸗ haber mit dem Bemerken einge⸗ laden, daß die Bäume faſt durch⸗ weg geſund ſind. Ladenburg, 9. Oktober 1890. Bürgermeiſteramt A. Huben. 2 Feuerwehr. Die Wahl eines erſten Hauptmannes für die zweite Feuerwehrkom⸗ pagnie betr. No. 168. Durch den Tod des erſten Hauptmanaes der II. Com⸗ pagnie der hieſigen freiwilligen Feuerwehr Herrn P. Pohl iſt eine Neuwahl Zur Vornähme dieſer Wahl haben wir 87815 Montag, den 13, Oktober d.., Abends von! bis 8 Uhr beſtimmt. Die Wahl findet ſtatt im kleinen Saale des Rathhauſes hier, 2. Stock. Die i agnie wird hiermit eingeladen, ich zahlreich an dem bezeichneten Tage an dieſer Wahl zu betheiligen. Zugleich machen wir auf§ 4 der Statuten aufmerkſam, wonach zur Giltigkeit der Wahl die An⸗ weſenheit von mindeſtens der Hälfte der ſtimmberechtigten Mannſchaft erforderlich iſt. Mannheim, 7. Oktober 1890. Der Verwaltungsrath: M. Wirſching. W. Sie 55 Schriftführer. Verein für klaſſ. Kirchenmufik. Heute Moutag ½8 Uhr Frobe. 88119 Musikverein. Dienſtag Nachmittag 3 Uhr Probe 88096 für Sopran und Alt. Casino. Montag, den 18. Oktober 1890, Probe für gem. Chor. Bekanntmachung. Nachdem die ſtädtiſche Feuermelde⸗ und Alarm⸗Anlage am 4. ds. Mts. dem Betriebe übergeben worden iſt, bringen wir hiermit zur Kenntniß der verehrlichen Einwohnerſchaft, daß an nachgenannten Gebäuden öffentliche Feuermelder angebracht ſind: J. Lit. L I, 1, Kath. Inſtituts⸗26. D 7, 6, Elias Blum. kirche. 27. F 8, 16, Val. Fries u. Hch. 2. Schlans zur Gemäldegallerie, Kuhn. Schloß. 28. H 10, 28, Polizeiſtation Jung⸗ Lit..9, 5, Werle u. Hartmann. düfch 8, Poltzesftaten gan * Ne ufmann. 29. R 5 4, 4, e Bank. 7 4 haus. Wilhelm Haas ühhausthurm. Wilhelm Haas. 5, J, Ib. Hartmann. „ Saalbau. 32. G 7, 24, Bernh. Heller. „.15, 4, Hugo Hildebrand. 3. 6, 5, Jacob 6z „ L15,Sa, Georg Bärenklau. 34. 2 4, 16, Portkand⸗Cement⸗ 10. Schwetzingerſtraße 17½ Stadt⸗ fabrik. gemeinde. 5 8 11. Fepplerſtraße 14, Gg. Ad. 38. 1 8 1 8 7 5 inder. 86. S 5„Agede f 37. J 5, 1, Thomas Lehmann. 12. Schwetzingerſtraßesga, Geſchw. 38. H 2, 8, Jacoh Rees. Herdegen. Ai 18. Polizeſtation, Schwetz.⸗Str. 98. K 2, 20, Jf Waitzſelder. O Ma. 40. en er Heſſ. 14. Schwetzingerſtraße 125, Fr. Fudwigsbahn. Falkenſtein. 41. 105 Bahnhof jenſ. 15. Gasfabrik. 8 16. Z 10, 17e, Alb. Kohlbecker. 42. 20 1, 9, Wm. Immerheiſer. 17. MannheimerOelfabrik, Linden⸗ 48. Neckarſchulhaus, 2. 2. hof. 44. Polizeiſtation Neckargärten. 18. D 1, 5 u. 6, Pfälzer Hof, 45. 28 2, 1, N. G. Ib. Burkhard. 19. D 4, 6, Joſef Barth Wttb. 46. ZK 1, 15, Anton Geörg. 20. Gr. Hoftheater, B g. 47. S 2, 8, Rich. Zeiß. 21. Gr. Amtsgericht, Schloß. 48. U 8, Bauhof. 22. A 4, 4, Aula. 49. U 5, 7, Fr. C. Bender. 23. 2 2, 5, Zollärariſches Brücken⸗ 50. S 5, 5½ Traumann& Cle. gebäude. 51. R 5, 1, Allg. Krankenhaus. 24. Hauptzollamtsgebäude. 52. Q 6, Landesgefängniß. 25. B 6, 14, Gg. Mitteldorf Witb.] 58. Rheinthorkaſerne. Die für die Handhabung der Melder erforderlichen Schlüſſel ſind an die Schutzmannſchaft, die Chargirten der Feuerwehr und die Eigenthümer öbiger Gehäude bereits gusgegeben worden. An andere Perſonen werden iebge Bezahlung von 1 Mk. auf dem euermelde⸗Bureau verabfolgt. 8 Ferner ſind für die ſtllolſchen Gebäude gußeiſerne Käſtchen her⸗ eſtellt, welche im Innern derſelben an einer für die erwachſenen boher, die Beamten ꝛc. leicht zugänglichen Stelle We 1 2 und in welchen der Schlüſſel unter einer Glasſcheihe angebrach 100 die vor der Herausnahme des Schlüſſels zum Melden zertrümmer werden muß. 55 Wir empfehlen den Hausbeſitzern, derartige Schlüſſelkäſtchen, deren Preis(ineluſ. Schlüſſel und Anmachen) ſich auf M..50 ſtellt, leichfalls zu beziehen, ferner auf einem, etwa im Hausflur be⸗ ſeſtiglen Plakat den Ort des nächſten Feuermelders genau anzu⸗ geben und ſo zur Kenntniß der Hausbewohner zu bringen. Beſtellungen auf fragliche Käſtchen werden auf dem Feuer⸗ e 87878 annheim, 6. Oktober 5 5 Der Stadtrath. otz. Haus⸗ Verſteigerung⸗ Montag, den 20. Oktober 1890, Vormittags II Uhr, zu Ludwigshafen a. Rh. im Gaſthaus zum Deutſchen Haus, läßt Herr Johann Hopps, Kaufmann in Mannheim, als Verwalter der onkursmaſſe des in Mannheim verlebten Kaufmannes Ludwig Eberhard Dresler, das nachbeſchriebene zu dieſer Konkursmäſſe gehörige häusliche Anweſen, nämlich: 1 5 ⸗Nr. 90: 7 Ar 30 qm Grundfläche mit einem ſtehenden b Woßnbennſe nebſt Seitenbau, 85“ iſtöcki Ludwigshaſen am Rhein an des Aanm e Ale, eg erm deint iud Baß beanen 90 des Steigpreiſes iſt jedoch beim Zuſchlag baar — ezahlen. ie? 8bed 0 auf dem Buregu Sängerbund. ves e dee Goidſchmik, Kaiher⸗Wilzelnetraße Nr. 16 daßler Dienſtag, 14. ds. Mis. eingeſehen werden. robe. 88117 Lndwigshafen a. Rh., den 29. September 1890. Anfang präeis 9 Uhr. L. W enner, nigl. Aotar. 8 Sing-Verein. 6 Bild 8 Abend ½9 Uhr 10 E 1 kk⸗ kr kigerung Probe. 38095 enennz Waufnänmnzeeie, erein Meusg 14. Oktober 1890, bends 8 Uhr im Theater⸗Saale SoOlirée des Herrn Improviſators Wil⸗ helm Herrmann aus Berlin. Für Nichtmitglieder ſind Abon⸗ nementskarten à M. 12 für ſämmt⸗ liche Vorträge, Tageskarten à M. .50 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſikalienhandlung K. Ferd. Heckel, in den Muſikalienhand⸗ lungen A. Donecker, A. Has⸗ denteufel, Th. Sohler und im — skiost hier, ſowie in auterborn's Buchhandlung in Ludwigshafen zu haben. Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen.(Die Tageskarten abzugeben.) Die Saalthüren werden punkt Uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. 87928 Kinder ſind vom 85 der Vorleſungen ausgeſchloſſen. Der Vorſtand. Mannh. Turnerbund „Germania“. Freitag, 18. Oktober 1890, Abends ½9 Uhr(präcis) Haupt-Versammlung im Locale Dahringer R 3. Um zahlreiche Betheiligung bittet 88107 Der Turnwart. Mannheimer Zitherclub. Montag Abend 9 Uhr Probe. Um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen bittet 84298 Der Vorſtand. Volapukaklub. Mitte Oktober a, e. eröffnen wir einen neuen Anfangs⸗Kurſus für 87234 Volapük(Weltſprache.) Schriftliche Anmeldungen wer⸗ den baldigſt erbeten. wegen Geſchäüfto⸗Jeränderung. Dienſtag, den 14. Oktober und die darauf folgenden Tage, jeweils Vormittags 9 bis 12 Uhr und Nachmittags von 2 bis 5 Uhr Versteigerung meines großen Bilderlagers in jedem Genre Abgabe zu jedem annehmbaren Gebot. Fertig gerahmte Bilder ſchon von 1 Mark an. Sämmtliche Bilder werden unter der Hand fortwährend zu Fabrilpreiſen abgegeben. Wiederverkäufer bedentenden Rabatt. C 4, 1, Franz Arnold, 0 4, 1, am Schillerplatz. 88076 2 Mein Möbeltransport⸗ u. Verpackungsge befindet ſich nur in ů, 22. Jacob Holländer Vertreter des Internationalen Möbeltransport⸗ BVerbandes für Maunheim, Ludwigshafen und Umgebung. 35-Pfennig-Bazar Schwetzingerstrasse 75b und G 3, 8. Großes Lager in Spielwaaren, Luzuz⸗, Haushaltungs⸗ u. Verbrauchs⸗Gegenſtänden. 84325 Von der Reiſe zurück. gr. Benſtnger, Frauenarzl, L 8, I. ſchäft 86437 88120 Todes-Anzeige. 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Der Unterricht beginnt jeweils Abends punkt ½9 Uhr und wird in unſeren Vereinslokalen im Pal⸗ mengarten B 2, 10 abgehalten. Wir bitten um regelmäßigen Beſuch. 88028 Der Vorſtand. DTanz-Lehranſtalt Lüner. Der neue Curſus beginnt am 8 Dienſtag, den 14. Oktober, Abends 8½ Uhr Anmeld hi t baldigſt in mmeldungen u beliebe man 2 Wohnung 75 ſo mede Pribat⸗ und Extra⸗Unterricht zu jeder Tageszeit. Schloss-Hötel Heidelberg. Prachtvolle Lage am weltberühmtenschlesspafk. Mussige Pensonspreise. Aufenthalt auf dor gen Hotelterrasse abends unvergleichlich mä— haft schön. Hötel-Direction: J. Augenstein. 9er, Ludwigshafen, Schulſtr. 12.— 5 Zeige hiermit ergebens an, baß ich die Weinſtube Schudt heute übernommen hab' und empfehle meine d vorzüglichen reinen Wein! ſowie meinen guten 8 Frühſtücks⸗, Mittags⸗ und Abendtiſch, auch im Abonnement. 87717 8 5 Zu zahlreichem Beſuch ladet höflichſt ein H. 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