—=. Badiſche Volkszeitung.) Mannhe Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. In der Poſtliſte eingetragen unten Nr. 2330. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtanf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. GEinzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg der Stadt Nannheim und Umgebung. (100. Jahrgang.) imer Journal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abxeſſe: „Journal Mannheim.“ eee 2l für den politiſchen u. allg. Theil: Chef⸗Redakteur Julins Katz, für den 3 und prov. Theil rn ſt Müller, für den i Karl Apfel. Kotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Naunheimer Jouengsl“ i Eigenthum des katholtſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Rannheim. Nr. 281. 1. Ausgabe.(Aelephon⸗Ur. 218.) Geleſeuſtt und verbrritekſte Auftage über 1 1,300 Exemplare. (Notariell beslaubigt.) * Stöcket iſt nicht mehr Hofprediger; der Kaiſer hat das Entlaſſ⸗ ungsgeſuch des Herrn Stoͤcker ſofort genehmigt und ſo ſcheidet derſelbe aus einem Amte, das er nur zu lange Zeit mit ſeiner politiſchen Thätigkeit zu verbinden wußte. Den äußeren Anlaß zum Rücktritt Stöckers gab die Er⸗ nennung des Conſiſtorialrathes Dryander von der Berliner Oreifaltigkeitskirche zum Schloßpfarrer, während nach der Rangſtellung und dem Dienſtalter Herr Stöcker auf die Uebertragung dieſes Ehrenamtes ein Anrecht gehabt haben würde. Die Thatſache, daß Herr Stoöcker trotz dieſer formellen Berechtigung übergangen worden iſt und daß der Kaiſer einen anderen Seelſorger, der überdies bisher nicht in den Reihen der Hofprediger ſtand, in ſeine Nähe beruft, ſpricht eine ſo klare, unzwei⸗ deutige Sprache, daß es wahrlich überflüſſig erſcheinen könnte, ſie durch viele Worte zu erläutern. Man hat an der maßgebendſten Stelle im Reiche ſchon ſeit längerer Zeit die Stöcker ſche Verquickung des Seel⸗ ſorgeramis mit der Politik— und welcher Politik!— ſehr ungern geſehen; wenn trotzdem dieſe Unzufriedenheit nur den mit den Verhältniſſen Vertrauten bekannt ge⸗ worden war, und dieſe naturgemäß nicht viel darüber verlauten ließen, ſo lag das an dem Umſtande, daß man Herrn Stöcker die Ungnade nicht auch vor aller Oeffent⸗ lichkeit fühlen laſſen wollte, ſolange kein äußerer Anlaß vorhanden war. Jetzt, nachdem der ſeither als Schloß⸗ pfarrer fungirende D. Kögel genöthigt iſt, zur Her⸗ ſtellung ſeiner Geſundheit einen längeren Urlaub anzu⸗ treten, jetzt, wo die Frage der Nachfolge gelöſt werden mußte, iſt Herrn Stöcker ein anderer Geiſtlicher vorge⸗ zogen und damit vor aller Welt die Unzufriedenheit des Kaiſers mit der bisherigen Verknüpfung von Stöckers amtlicher und außeramtlicher Thätigkeit bezeugt worden. Wir können nicht behaupten, daß uns der Sturz Stöckers überraſcht. Solange Herr Stöcker ſeine Kräfte für die Hebung der Miſſtonsthätigkeit und die Stär⸗ kung des religiöſen Bewußtſeins einſetzte, fand er die Unterſtützung aller Politiker, u. deshalb waren in jener vielberufenen Walderſeeverſammlung auch die Herren von Bennigſen und Miquel anweſend. Was Herr Stöcker über den Rahmen dieſer zur Wiedererweckung des religiöſen Sinnes begonnenen Reformarbeit hinaus that, und die Art, wie er dieſe weitergehenden politi⸗ ſchen Pläne vertrat, mußte Befremden und Widerſpruch erwecken. Die Zeit mußte kommen, in welcher Herrn Stöcker ſeine beſondere Art, Politik zu treiben und dieſer durch das Amt des Hofpredigers eine höhere Bedeutung zu geben, unmoͤglich gemacht würde. Sie iſt gekommen! Die Zeit, in welcher in Preußen drei große Reformgeſetze, welche die Grundlagen des Staates den modernen Anforderungen und der Gerechtigkeit ent⸗ ſprechend verändern, dem Landtage vorgelegt werden, konnte den Stöckeriaden nicht günſtig ſein, und es voll⸗ zieht ſich mit Stöckers Rücktritt vom Amte ein Prozeß, deſſen Verlauf den beſſer Unterrichteten nicht ganz unbe⸗ kannt war und deſſen Ende vorausgeſehen werden konnte. Doch nur der Hofprediger Stöcker tritt vom Schauplatze ab, der politiſche Agitator wird jetzt umſo freier ſeine Schwingen entfalten; ſchwerlich wird aber der Erfolg ſeine Arbeit krönen. Der liebloſe verhetzende Ton, den Herr Stöcker in Karlsruhe anſchlug, hat fuͤr die konſervative Partei bittere Früchte getragen und— wir dürfen es wohl ſagen— gerade ſein provokatoriſches Vorgehen auf dem ko n⸗ ſervativen Parteitage u. A. auch gegen jene Partei, die ſeit Jahrzehnten die beſte Stütze der Reichspolitik war, hat nicht wenig dazu beigetragen, daß man den Hrn. Hofprediger ganz ſeinen politiſchen Liebhabereien überläßt, um damit jeder Möglichkeit einer falſchen Deutung über Stöckers Beziehungen zum Kaiſer⸗ hofe die Spitze abzubrechen. Eine Bewegung, die Stöcker in's Leben rief und die an häßlichen und widerwärtigen Erſcheinungen überreich iſt, erhält durch Stöcker's Ent⸗ laſſung einen harten Stoß; ſie wird ganz vom Schau⸗ platze, und umſo raſcher, verſchwinden, wenn— wie der Großherzog von Heſſen während der letzten Tage in wohl⸗ wollendem Sinne ſagte—„der ſittlich hoͤher ſtehende Theil der iſraelitiſchen Bevölkerung es ſich nach Kräften ange⸗ legen ſein läßt, den Urſachen zu Klagen über die Hand⸗ lungs weiſe mancher ſeiner Glaubensgenoſſen nachzuforſchen und mit den geeigneten Mitteln abzuhelfen.“— Einen Nach⸗ ruf widmen wir Herrn Stöcker nicht. Wir haben ihn ſcharf bekämpft, ſo lange er Amt und Politik verknüpfte; dem Gefallenen Fußtritte zu geben, iſt nicht nach unſe⸗ rem Geſchmacke. Wir werden ja wohl dem politiſchen Agitator Stöcker noch begegnen! Politiſche Ueberſicht. Mannbeim, 8. November, Vorm. Wie bereits bekannt, wird der Kaiſer ſelbſt den preußiſchen Landtag am 12. d. M. eröffnen. Man wird nicht fehl gehen in der Annahme, daß der Monarch da⸗ mit die ganz beſondere Bedeutung, welche der bevorſtehen⸗ den Seſſion beiwohnt, und ſeine volle perſönliche Zu⸗ ſtimmung zu den großen Reformgeſetzentwürfen zum Aus⸗ druck bringen will. Die letztern dürften bereits in der erſten ordentlichen Sitzung am 13. November vorgelegt und mit einleitenden und erläuternden Vorträgen der da⸗ bei betheiligten Miniſter begleitet werden. Die Reichstagserſatzwahl in Würz⸗ burg hat gleich im erſten Wahlgange mit einem Siege der Centrumspartei geendet, während es den Ultramon⸗ tanen bei den Wahlen vom Februar 1890 erſt im zweiten Gange gelungen war, ihren Vertreter gegen den Sozial⸗ demokraten durchzuſetzen. Die Wahl iſt deßhalb be⸗ deutſam, weil ſie die erſte nach Aufhebung des Ausnahmegeſetzes iſt, bei welcher die Sozialdemokraten ernſthaft in den Kampf traten. Und da iſt es ſehr bemerkenswerth, daß ihr Kandidat, trotz⸗ dem die Agitation eine ſehr rege war— am letzten Sonntag wurden auf dem Lande an 30 ſozialiſtiſche Verſammlungen abgehalten— 1900 Stimmen weniger erhalten hat, als am 20. Februar, während das Centrum nur eine Einbuße von 400 ver⸗ zeichnet. Ueber die Gründe dieſer Erſcheinung wird man nähere Aufklärung abzuwarten haben; ſollte das Herabgehen der Sszialdemokratie in Würzburg nicht blos in lokalen, ſondern in allgemeinen Urſachen, etwa in einem Nachlaſſen der tiefgreifenden Unzufriedenheit, zu ſuchen ſein, ſo wäre das hocherfreulich. Betrübend iſt das Zerwürfniß der liberalen Elemente in Würzburg; ein Zuſammengehen von Nationalliberalen, Freiſinnigen und Volksparteiler, das die Letzteren, wie ander⸗ wärts auch in Würzburg, trotzig vereitelten, hätte wahr⸗ ſcheinlich den liberalen Kandidaten in Stichwahl gebracht. Die Arbeiterſchutzcommiſſion des Reichs⸗ tages nahm in ihrer geſtrigen Sitzung§ 120a(Ar⸗ beiterſchutz gegen jede Betriebsgefahr), 1200(Schutz für Arbeiter unter 18 Jahren hinſichtlich der Geſundheit und Sittlichkeit) unverändert, dagegen 120b mii einer die Beſtimmung über Trennung der Geſchlechter genauer feſt⸗ ſetzenden Aenderung und 120d(polizeiliche Maßregeln zur Einrichtung der erforderlichen Schutzanlagen, bezieh⸗ ungsweiſe Beſchwerden dagegen) mit einem Antrag Stumm an, wonach eintretendenfalls bei den Beſchwerden der Vorſtand der Berufsgenoſſenſchaft gutachtlich zu hoͤren iſt. Oer Fürſtbiſchof Dr. Kopp in Breslau, der Ge⸗ heime Regierungsrath Dr. Albrecht, Oberſchulrath in Straßburg, und der ehemalige Erzieher des Kaiſers, Geheimer Oberregierungsrath Dr. Hintzpeter in Bielefeld ſind zu Mitgliedern der demnächſt in Berlin zuſammen⸗ tretenden Schulreform⸗Commiſſion ernannt worden. Der franzöſiſche Juſtizminiſter Fallieres hat an die Generalprocuratoren ein Rundſchreiben erlaſſen, in dem er darauf hinweiſt, daß der ſeit einiger Zeit ge⸗ übte Verkauf von Kriegswaffen verboten iſt. Zuwider⸗ handlungen ſeien nach dem Geſetze von 1834 zu be⸗ ſtrafen.— Der Finanzminiſter Rouvier hat ſeine Amtsgenoſſen ſchriftlich aufgefordert, ihm ihre Budgetvor⸗ ſchläge vor Ablauf des Jahres einzureichen, damit das Budget im Frühjahr gleich nach Eröffnung der Tagung für 1891 vorgelegt werden könne. Er erſucht ſie darin, noch weitere Erſparniſſe möglich zu machen, da die allge⸗ meine Berathung des Budgets ſich um den Gedanken be⸗ wegt habe, daß die Regierung alle Zweige der Ver⸗ waltung vereinfachen möge; zumal wenn infolge der neuen Geſetze neue Credite erforderlich ſeien, ſei es durchaus noth⸗ wendig, daß die Vermehrung der Ausgaben durch Er⸗ ſparungen gedeckt werde; denn man müſſe die von der Kammer der Regierung vorgezeichnete Haltung in Be⸗ zug auf die Verminderung der Ausgaben und die Ver⸗ meidung neuer Steuern genau befolgen.— Die Dep u⸗ tirtenkammer hat bis jetzt nach Verwerfung aller Jritung in Mannheim und Umgebung. Sonntag, 9. November 1890. Unteranträge das Kriegsbudget bis Capitel 40 berathen und genehmigt.— Wie der„Temps meldet, iſt die Meldung des„Figaro“, daß Freyeinet als Bewerber um den durch Augiers Tod erledigten Sitz der Akademie auftrete, verfrüht. Seine Freunde hatten ihn ermuntert, ſich zu bewerben; er habe ſich aber bei voller Würdigung der großen Ehre, welche ein Eintritt in die Akademie für ihn ausmachen würde, völlig zurückhaltend benommen. Geſtern iſt die engliſche Schutzherrſchaft über Sanſibar ausgerufen worden. Der engliſche Conſul Sir Evan Smith und Admiral Freemantle ſtatteten dem Sultan einen Beſuch ab. Gleichzeitig wurde die engliſche Flagge gehißt und wurden Ehrenſchüſſe abgegeben. Der ſerbiſche Finanzminiſter hat die Geſandten⸗ poſten in Berlin, Athen und Bukareſt wieder in das nächſtjährige Budget eingeſtellt. Die Regierung hat den Poſten in Athen dem früheren conſervativen Miniſterprä⸗ ſidenten Atyim Cſumic, den Poſten in Bukareſt dem früheren parteiloſen Miniſter Dr. Vladan Sjorgjevie angetragen, die wohl beide annehmen werden. Für Berlin iſt der Juſtizminiſter Michael Gjorgjevic auserſehen, der durch den nunmehrigen Stadtpräfekten von Belgrad, To⸗ dorovic, erſetzt wird.— Aufſehen erregt in Belgrad die Ermordung eines als großſerbiſcher Agitator bekannten Popen Namens Stojanow in Macedonien. Die ſerbiſchen Blätter beſchuldigen die bulgariſche Propaganda. —— * Eint Denkſchrift Moltke's. Die von der kriegsgeſchichtlichen Abtheilung des Großen Generalſtabes herausgegebenen„Kriegsgeſchicht⸗ lichen Einzelſchriften“ veröffentlichen ſoeben einen Aufſat des Generalfeldmarſchalls Grafen von Moltke aus dem Jahre 1870, welcher die Ueberſchrift„Strategie“ trägt und dem wir folgende Stellen entnehmen: Die Politik bedient ſich des Krieges für Erreichung ihrer Zwecke, ſie wirkt entſcheidend auf den Beginn und das Ende deſſelben ein, ſo zwar, daß ſie ſich vorbehält, in ſeinem Verlauf ihre Anſprüche zu ſteigern, oder aber mit einem minderen Erfolg ſich zu begnügen. Bei dieſer Unbeſtimmtheit kann die Strategie ihr Streben ſtets nur auf das höchſte Ziel richten, welches die gebotenen Mittel überhaupt erreichbar machen. Sie arbeitet ſo am beſten der Politik in die Hand, nur für deren Zweck, aber im Handeln völlig unabhängig von ihr. Die nächſte Aufgabe der Strategie iſt die Bereitſtellung der Streitmittel, der erſte Aufmarſch der Armee. Ein Fehler in der urſprünglichen Verſammlung der Heere iſt im ganzen Verlauf des Feldzuges kaum wieder gut zu machen. Aber dieſe Anordnungen laſſen ſich kange vorher erwägen, und— die Kriegsbereitſchaft der Truppen, die Organiſation des Transportweſens voraus⸗ geſetzt— müſſen ſie unfehlbar zu dem beabſichtigten Reſultat führen. Anders verhält es ſich bei der weiteren Aufgabe der Strategie: die kriegeriſche Verwendung der be⸗ reitgeſtellten Mittel, alſo bei den Operationen. Hier begegnet unſerm Willen ſehr bald der unabhängige Wille des Gegners. Dieſen können wir zwar beſchränken, wenn wir zur Iniative fertig und entſchloſſen ſind, ver⸗ mögen ihn aber nicht anders zu brechen als durch die Mittel der Taktik, durch das Gefecht. Die materiellen und moraliſchen Folgen jedes größeren Gefechts ſind aber ſo weitgreifender Art, daß durch dieſelben meiſt eine völ⸗ lig veränderte Situation geſchaffen wird, eine neue Baſis fur neue Maßregeln. Kein Operationsplan reicht mit einiger Sicherheit über das erſte Zuſammentreffen mit der feindlichen Hauptmacht hinaus. Nur der Laie glaubt in dem Verlauf eines Feldzugs die conſequente Durch⸗ führung eines im Voraus gefaßten, iu allen Einzelheiten überlegten und bis ans Ende feſtgehaltenen, urſprüngli⸗ chen Gebankens zu erblicken. Alle aufeinander folgenden Akte des Krieges ſind nicht prämeditirte Ausführungen, ſondern ſpontane Akte, geleitet durch militäriſchen Takt. Es kommt darauf an, in lauter Spezialfällen die in den Nebel der Ungewißheit gehülle Sachlage zu durchſchauen, das Gegebene richtig zu würdigen, das Unbekannte zu errathen, einen Entſchluß ſchnell zu faſſen und dann kräftig und unbeirrt durchzuführen. Zu der Rechnung mit einer bekannten und einer unbekannten Größe— dem eigenen und dem feindlichen Willen— treten noch dritte Factoren, die ſich vollends jeder Vorausſicht entziehen, Witterung, Krankheiten und Eiſenbahnunfälle, Mißverſtändniſſe und Täuſchungen, kurz alle die Einwirkungen, welche man Zufall, Verhängniß . Skkte. Sanesadiesengeiger. Tanuhreim,. debocmoer. oder höhere Fügung nennen mag, die aber der Menſch gerathen dieſe Welſförperchen belm Eindringen in die Aimo⸗widmung der Frauen und Jungfrauen.„Vineta“, Thor von der ſchafft 6 1 d doch iſt dad die ſpbäre in Jolge des Luftwiderſtandes gegen ihre bedeutende] Abt.„An der Weſer“, Barftonſolo.„Waldlied⸗ Chor von weder ſcha och beherrſcht. i rch di ae in Folge des Luf eſer rir 0 Nüne uct e Geſchwindiakeit ins Glühen und treten als Sternſchnuppen Braun.„An Gottes Himmel ein Stern,“ Baßfolo.„Lorbeer 1 E. oder Meteore in Erſcheinung. Das Sternbild, von dem die und Roſe“, Duett für zwei Tenßre.„Liebesbrief“, Doppel⸗ Wahrſcheinlichkeitscalcul mußte ergeben, daß alle jene Zu⸗ einem beſtimmten Schwarme zugehörigen Metedre Zuszugehen guartett mit Parobegleitung.„Wanderlied“, Ebor von älligkeiten ſchließlich ebenſo oft zum Schaden oder Vor⸗ ſcheinen— der ſogenannte usſtrahlungspunkt— gibt für Wohlgemuth. Die Feſtlichkeit findet im„Badner Hof“ ſtatt. 5 theil des einen wie des andern Theils geweſen ſind, und die bedeutenderen Schwärme den Namen ab; ſo nennt man] Am Montag, 17. Nov., Abends wird zur Nachfeier im Ver⸗ der Feldherr, welcher in jenem Einzelfall, wenn nicht das den bekannten Schwarm, welcher jedes Jahr in beſonderer einslokal(Prinz Max) ein Feſtbankett abgehalten. Allerbeſte ſo doch das Verſtändige anordnet hat immer augſſcthh 1890) un.weg ee atim Erematorium bebufs fakuftativer Jener⸗ Allerbeſte, mmer aus ſichtlich 1899), um den 13. November herum zu beobachten beſtattung ſoll in unſerer Nachbarſtadt Heidelberg er⸗ noch Ausſicht, ſein Ziel zu erreichen. Es liegt auf der iſt, die Leoniden, weil ſein Ausſtrahlungspunkt bei dem Sterne richtet werden und ſind aus privaten Kreiſen, von welchen Hand, daß dazu theorekiſches Wiſſen nicht ausreicht, Oöbwen liegt. Beſonders zrwähnenswertt ſind noch die überhaup die Angelegenheit in die Hand genommen wurde, ſondern daß hier die Eigenſchaften des Geiſtes wie des An ronediden, welche in der Bahn des Biela'ſchen Kometen die zur Ausführung des Vorhabens erforderlichen Mittel be⸗ Charakters zur freien, praktiſchen, zur künſtleriſchen Ent⸗ kinberziehen und in den Nächten vom 27.—29, November, in reits in ſo erheblichem Betrage zur Verfügung geſtellt wor⸗ e itäriſche dn ibrer größten Pracht allerdiras nur alle—7 Jahre, zu ſehen den, daß dieſelbe in dieſer Beziezung faſt ſchon als geſichert faltung gelangen, geſchult freilich durch militäriſche Vor⸗ ſind, während eine größere Reite unbedentender Schwärme erſcheinen dürfte. 6 bildung und geleitet durch Erfahrungen, ſei es aus der n e be zu dem Sternſchnuppen⸗Reichlhum der No⸗„Die Berümpfung anſtecender Krankheiten. Kriegsgeſchichle oder aus dem Leben ſelbſt. Ueber den e beittagen. Der durch ſeine Werke üder die„Unterſuchungen über Ver⸗ Ruf eines Feldherrn freilich entſcheidet vor allem ger 5 Gedächtnißkirche der Proteſtation in Speher. In brecher⸗Gehirne“ auch in weiteren, namentlich wiſſenſchaft⸗ iolg, Wie piel d ſein wirkli 5 ö˖ der Voraus ſetzung, daß viele den Wunſch hegen, einen Be⸗ lichen, Kreiſen wohlbekannte Profeſſor Dr. Max Fleſch in Erfolg. ie piel davon ſein wirkliches erdienſt, iſt richt über die am 19, September dieſes Jahres in Gegen⸗ Frankfurt aJM., welcher kürzlich für eine Frankfurker Zeitung außerordentlich ſchwer zu beſtimmen. An der unwider⸗ wart von Vertretern der ganzen Pfalz, ja des geſammteneine Reſhe von Artikeln„Zur Bekämpfung der anſteckenden ſtehlichen Gewalt der Verhältniſſe ſcheidert ſelbſt der beſte] Deutſchlands vollzogene Weihe des Bauplatzes der Gedächt⸗ Krankheiten in den Städten, mit beſonderer Rückſicht auf Mann, und von ihr wird ebenſo oft der mittelmäßige ge⸗ nißkirche der Proteſtation zu befitzen, hat der Ausſchuß des Divphtheritis und Scharlach“, ſchrieb, hat vielfach geäußerten Aber Gl luge ger leitenden Vereins beſchloſſen, eine urkundliche Darſtellung Wünſchen folgend, dieſe gemeinverſtändliche Hygieniſche Be⸗ tragen. er Glück hat auf die Dauer doch zumeiſt wohl herſtellen zu, laſſen. Dieſelbe erſcheint in dieſen Tagen(82 trachtungen geſammelt, im Verlag von Johannes Alt in nur der Tüchtige. 11 15 25⁵ 1 b Anſh be die agl wer Vrochlre 175 t 2005 1 5 98 en 115 3 iſſen⸗ zu können, lä er Ausſchuß die Zahl der gewünſchten rochüre ſi auptſächlich mit Frankfurter Verhältni en Erzherzog Karl erklärt die Strategie für eine Wiſſen⸗ Exemplare in den einzelnen Gemeinden feſtſtellen. befaßt, ſo dürfte derſelbe doch für die Beamten, Aerzte und ſchaft, die Taktir für die Kunſt. Er muthet der„Wiſſen⸗„ Die Bertreter des Städtetags treten am lom- Einwöhner jeder arbßeren Sadt von hobem Intereſſe ſein. ſchaft der oberſten Feldherren“ zu, daß ſie„den Gang] menden Montag, 10, d. in uuſerer Stadt zuſammen, um über Wir glauben deßbalb die Lektüre dieſes Werkchens Jedermann der kriegeriſchen⸗Unternehmungen beſtimme“, die Kunſt eine einheitliche Dienſt⸗ und Gehaltsordnung für die Gemeinde⸗ empfehlen zu ſollen. habe nur die ſtrategiſchen Entwürfe auszuführen. General beamten aler der Städteordnung unterſtehenden Städte zu de bieeen Gofengs In der abgelaufenen Woche kamen in e. berathen. Seit Jahren nimmt die age d tellung d igen Hafen 188 abgeladene Schiffe an, welche zuſammen von Clauſewitz hingegen fagt:„Strategie iſt der Gebrauch Fen ubrde ten 5 Aufmerlſamtelt ber Sſadte in Anſprn. rund.096,000 Centner Güter, worunter 348,000 Centner des Gefechts zum Zwecke des Krieges und in der That Trotzdem iſt es leider nicht gelungen, die dringend nöthige] Kohlen und 424,000 Centner Getreide beibrachten Der Schiffs⸗ gewährt die Strategte der Daktik die Mittel zum Schlagen Einigung zu erzielen. Die beiden grözten Gemeinweſen Ba⸗ verkehr war ſo ſtart, daß z. B im Verbindungskanale faum und die Wahrſcheinlichkeit zu ſiegen durch die Leitung der dens, Mannheim und Karlsruhe, ſind deßhalb auf eigene noch eine Fahrbreite frei blieb und die ankommenden Schiffe t v im Hafenkanal warten mußten, bis wieder eine Entladungs⸗ Armeen und ihr Zuſammentreffen auf dem Kampfplatz. Jauſz Herr Proj. Alexander Strakoſch, deſſen meiſter⸗ttelle frei wurde. Andererſeits aber eignet ſie ſich auch den Erfolg jedes bafte Vorträge unſerem Publikum noch in friſcher Erinnerung Ueber die hieſige Trambabn wird gegenwärtig in Gefechts an und baut auf demſelben weiter. Vor dem 125 und am 1 0 e e girz, theilweiſe fedoc i 5 11015 ie der eine Reihe von Recitationen vera en. Der Weltruf, nirt, t! taktiſchen Siege ſchweigt die der Strategte, ſie den ſich der Vortragsmeiſter des fellberen Laube ſchen Wienel ſind die 1 1 unſerer Trambahn nun doch nicht, und es fügt ſich der neu geſchaffenen achlage an. Die Stra⸗ Stadttheaters aworden, ſichert ihm auch in unſerer Stadt das wird in dieſer Beziehung etwas gar zu ſchwarz gemalt. Der tegie iſt ein Spſtem der Aushilfen. Sie ſſt lephafteſte Intereſſe des Publikums. Strakoſch hat füngſt ſhuptmißſtand über welchen auch ſchon ſehr oft Klage ge⸗ mehr als Wiſſenſchaft, iſt die Uebertr ag ung des zwei Vortragsabende in Köln veranſtaltet und es dürfte führt worden iſt, beſteht in der ungenügenden Korreſpondenee Wiſſenz auf daßs praktiſche Leben die Fort. Manchen, der noch nicht in der Lage war, ſeinen Recitationen der Frambahnwagen an den verſchiedenen Weichen, ſo daß ünglich leitenden G 1 Izu lauſchen, willkommen ſein, zu erfahren, was die„Köln. die Wagen oft minutenlang auf die Ankunft des von der bildung des urſprünglich itenden Gedankens entſprechend Stg. über ihn ſagt. Wir entnehmen einem Referate folgende eutgegengeſetzten Seite kommenden Wagens warten müſſen. den ſtets ſich ändernden Verhältniſſen, iſt die Kunſt des weſentliche Stellen:„Es mußte Alexander Strakoſch freuen, Dieſem offenbaren Uebelſtande kann jedoch nur wirkſam durch Handelns unter dem Drucke der ſchwierigſten Bedingungen, als er ſah, wie man hier(in Köln) am Abend ſchaarenweiſe die Legung eines zweiten Geleiſes auf den ſämmtlichen Tram⸗ Sraf Moltke zu ſeinem Vortrage ſtrömte. Und ſo erſchien er angeſichts bahnlinien begegnet werden. Da auf den Planken die Legung 5 der ihn warm begrüßenden und ungewöhnlich zahlreichen]von zwei Geleiſen auf einer Fahrſtraße in Folge der gerin⸗ Menge von Zughörern, friſcher und frendiger bei der Arbeit gen Breite dieſer Fahrſtraßen nicht gut angängig iſt, ſo 5 als je. In der Parkſcene aus„Maria Stuart“, die er mit ge⸗ möge man das zweite Geleiſe auf der anderen Aus Stadt und Jand. ſchickt abgemeſſener Steigerung von dem Gruße Marias an Fahrſtraße anbringen. Ein weiterer Mißſtand welchem die„Segler der Lufte“ und ihr„Jugendland“ ihrem Er⸗ doch auch bei dem Fortbeſtehen der eingeleiſigen Frambabn⸗ MNannbeim. 8. November 1890. 3 5 der 9 8 Nähe ihrem kniefäl⸗ Pfalzen doe die 1 5 bunch ken ; igen Flehen um Lebe reiheit bi 8 Sen Tolber Dic, Aürſtin Joſephine von Hohenzogern über 150 hochmüthigen Ton Aabetts e e Wagen nicht mit den Wagen der Strecke Ludwigshafen⸗ und 1 5 1 ochter die Gräfin von Flandern mit Ihren Töch⸗ vorkrug, ſchlenſeine Stimmenochge waltiger Neckarvorſtadt kreuzen. Kommt man mit der Trambahn tern. 21 Prinzeſſinnen Henriette und Joſephine, ſind vor⸗ und die Wiepergabedes ſchwierſgen Rhyth⸗ von der Neckarvorſtadt oder von Ludwigshafen am auch gettern Abend gegen 7 Uhr von Sigmaringen in Baden⸗ mus noch fliebender als funher. 0“ Hof⸗ an und will nach dem Bahnhof oder dem Jungbusch Baden eingetroffen und im Hof abgeſtiegen. waltig packte er mit der Szene aus„Uriel Acoſta“ fahren, ſo muß man mindeſtens 5 Minuten warten. Im Die Serpandien u Herrſchaften beſuchten daſelbſt die ho⸗ deſſen große Rede er mit ſo feſſelnder und ſpannender Art, umgekebrten Falle iſt es natürlich gerade ſo. Am„Pfälzer ee beluche die Zülſin 1 ſolcher klarxen Erfaſſung 0 Wiedergabe der kiefen Gedanken motte—— Rich⸗ di rtrug, zungen fagrenden Wagen unbedingt mit einander kreuzen, Kasende gen die nenerdaule rapftätte ihrere cheſter der Geieß Tonß berecſeſg ſende, ls ſir in Franene. benm die Frampahe beugenden Publffum würde dadurch Prinzeſſin MNarie von Baden Herzogin von Hamilton, in 95— f ̃ der Fürſtenkapelle zu Lichtenthal und beſichtigte dieſelbe in uier Hleſer Schöpfung ihres Mannes ſagte: ſeloßz counte baduech nur ſewinnen und die Trambahn 5 5 Bezi 15 b vorträgt, kann es nicht mit Ju⸗ e e depnee geeen elr kennen F a u binſer in Meſfernläg ſeiner und tiene, Di. zein 45dder Aberglanbe nac viertach farke eur. ie Fürſtin von Hohenzollern und die Flandern'ſchen Herr⸗ Ballade Coppses war ein Meiſterſtück feiner und treuer De⸗ zeln befitzt, namentlich in der ländlichen Bevölkerung, zeigt ſchaften zu dem Großherzog und der Großherzogin und nah⸗ tallmalerei die ſich dennoch zu einem anmuthenden und ein⸗ ſolgender Vorfall, der aus einem kleinen Orte des badiſchen men bei denſelben das Frühſtück ein drucksvollen Geſammtbilde vor dem Odre der Zuhörer ge⸗ Oberlandes gemeldet wird: Vor längerer Zeit erkrankte eine 1 8 ſtaltete, Mit lautloſer Stille lauſchte die zahlreiche Zuhörer⸗alte Mutter und bei derſelben hielt ein ſchon etwas älterer Major Wißmann, welcher bekanntlich geſtern hier ſchaft, um dann nach jedem Vortrag in um ſo ſtürmiſchern, Sohn Nachtwache. Aus nicht unbekannten Urſachen kamen kern Veſuch ſeines Adiutanten Dr. Bumiller eingetroffen iſt, wiederbolten Beifall auszubrechen.“ bierbei verſchiedenartige Spukgeſchichten vor; man bezeichnete kſuchte geſtern Abend mit dieſem und deſſen rwandten Freidenkerverein. Wir wollen nicht verfehlen, da⸗ ihn kurzweg als verhext. Aber noch mehr, der Volksmund die Heute früh werden Major Wiß⸗ rauf hinzuweiſen, daß am Sonntag den 9. d. M. Nachmittags reſp. Klatſchmund wollte wiſſen, daß einer aus der Gemeinde maant und Dr, Bumiller nach Marſeies abreiſen, um ſich Falß n Uhr, Frau Hedwig Henrich⸗Wilbelmp einen es ſei, der das Unheil anſtifte Es war dies ein braver von da nach Oſtafrika Vortrag über, rauenrecht iſt Menſchenrecht“ im kleinen Saale Mann, der ſich im Leben durch Fleiß und Kenntniſſe aufge⸗ „Vorſicht. Seit einiger Zeit kurſiren in Deutſchland des Saalbaus halten wird. Das Thema dürfte ſo recht ge⸗ ſchwungen hatte. Als es ihm zu Ohren kam, daß man ihn Zehn⸗Guldenſtücke in Gold, die den deutſchen eignet ſein einen großen Zubbrerkreis, hauptſächlich Damen für einen Hexenmeiſter halte, lachte er Anfangs zu dem Unfinn; oppelkronen ſehr ähnlich ſind, aber keinen Werth von 20 beranzuziehen. Ein zweiter Vortrag findet am Dienſtag Abend aber er mußte es bald ernſt nehmen, denn nach einiger Zeit, Mark, ſondern nur einen ſolchen von 17 Mark beſitzen. Es 8 Uhr im ſelben Lokale über:„Den Begriff der Gottesläſter⸗ als in, einer Familie ein 12 Jahre altes Mädchen an wird gut ſein, ſich die Zwanzigmarkſtücke genauer anzuſehen. ung“ ſtatt. Dies wird ein Beitrag zur bekannten Verfolgung Krämpfen erkrankte und dieſes, Gott weiß auf weſſen Vor⸗ Sternſchunppen im November, Ein beſonderes der geſchätzten Rednerin ſein und daher allgemeines Intereſſe reden, in ſeinen großen Schmerzen ausſagte und dann als Intereſſe bieten in dieſem Monat die Sternſchnuppen⸗Erſchein⸗ erwecken. fixe Idee wiederholte, es ſei jedenfalls auch von oben er⸗ ungen dar, da die Erde in ihrem Laufe um die Sonne all⸗*Der Geſangverein Sänger⸗Einheit feiert am wähntem Manne ver ext und deſſen Namen fjannte und bat, jährlich im November eine größere Anzahl von Sternſchnup⸗Samftag, 15. November das Jublläum ſeines 0ſäbrigen er möge ſie doch verſchonen, da griff das Gerücht immer meht penſchwärmen deren ſo viele unſer Sonnenſyoſtem durchwan. Beſtehens und zwar durch ein Concert mit nachfolgendem] Raum und ſcheu wichen ihm manche Leute aus. Ja, noch dern, kreuzt. Wenn der Jall eintritt, daß die Erde durch eine Feſtball. Für das Concert iſt folgendes Programm aufge⸗ mehr, der Vater des kranken Kindes ſuchte ihn zu Haus auf Ninrige Bag raße von kleinen Körpern hindurcheilt, welche ſtellt worden:„Schäfers Sonntagslied“, Chor von Kreutzer. und bat ihn, doch ſein Kind nicht weiter zu plagen; ſoe wonl als Ueberreſte oder Auflöſungsprodukte von Kometen Prolgg.„Waldgeſang“, Cbor von Schneeberger. Anſprache] Leute, von denen man beſſere Aufklärung erwarten ſollte auzuſehen ſind, und im Allgemeinen in paraboliſchen oder und Ueberreſchung von Ehrendiploms.„Scheiden“ Doppel⸗ ſprachen zu ihm in dieſem Sinne. Der Ortsgeiſtliche, der langgeſtreckten elliptiſchen Bahnen um die Sonne ziehen, ſo]quartett von Iſenmann.„Tauſendſchön“, Tenorſolo. Feſt⸗jetzt von der Sache erfuhr, wird, das iſt jedenfalls ſicher, mittellehre von der Auffindung des C loralhydrats durch juſtiz gegen ſe in Szene geſetzt. Die wüthenden Bauern ſlie⸗ Fenillston. 10 dird 75 n au— Wochn ſn rde 5 aben n kinen ſie 15 e och wir on von Geſuchen und Anfragen Lungen⸗ fen ſie zur Erde und fuhren mit Leiterwagen über ihre Leiber —Die ſeiner Jfe die Entdeckung Noch's, daß kranker überſchwemmt. Ein Herr aus Hamdurg erhielt, wie hinweg.. Schließlich wurde beſchloſſen, das Dorf Itſchkin die Schwindſucht eine Infektionskrankheit ſei, eine brmliche] der dortige„Korr.“ mittheilt, auf eine bezügliche Anfrage von im Sturm zu erohern. Ohne Widerſtand drangen die Bela⸗ Revolution in der Mediein hervor gerufen hat, ſo ſucht fetzt einem Aſſiſtenzarzte Koch's eine Antwort folgenden Inhalts: gerer in das inzwiſchen von den nach allen Richtungen hin auch zu feiner neueſten Entdeckung eines Heilmittels zegen]Die Behandlung der Tuberkuloſe ſei zur Zeit dem Herrn entflohenen Bewohnern verlaſſene Dorf und begannen daſ⸗ dieſe Kranthel die wiſſenſchaftliche Medicin und insbeſondere Geheimrath nur in Berlin möglich, auch nur in Privatver⸗ ſelbe wüthend zu demoliren. Gegen 11 Uhr Vormſttag ſah es die Heilmittellehre Stellung zu nehmen. Im Vertrauen auf] hältniſſen, nicht in einem Krankenhauſe. Wenn der Patient in dem Dorfe Itſchkin wie in einer von einem auswärtigen die exakte Forſchungsmethode Koch's geſchieht dies zumeiſt in] den Strapazen der Reiſe nicht gewachſen ſei, ſo müſſe er ſich] Feinde erſtürmten Feſtung aus. Darauf zogen die verbünde⸗ günſtigem Sinne. So dat Profeſſor O. Liebreich, der Ber⸗ nech gedulden, bis das Verfaßhren des Prbfeſſor och ver⸗ ten Bauern von dem verwüſteten Dorf nach der 5 Werſt enk⸗ treter der modernen therapentiſchen Richtung in der Mediein, öffentlicht ſein werde fernten Sibirka, um ihr das Schickſal von Itſchkin zu berei⸗ geſtern bei Eröffnung ſeiner Vorleſungen ſofort auf die Wich⸗ Grauſame Lpuchjuſtiz baben mit vereinten kräftenten. Hier wurde vor Allem der Schulze ergriffen und unter tiekeit der Koch'ſchen Unterſuchungen und die Hoffnungen. die Baleern aus ſechs Dörfern des Kreiſes Schadrinsk, Gou⸗ furchtbarer Jeißhandlung aufgeferdert, die Pferdediebe zu welche ſich für die leidende Menſchheit an dieſe Entdeckung vernement Perm, gellbt. In dieſem entlegenen Gouvernement, verrathen. Auch dieſer weigerte ſich, den Wunſch der Bauern knüpfen, hingewieſen. Er fübrte aus, daß für die Eintheil⸗] wo der Himmel noch höher, der Zar noch weiter als ſonſt zu erfüllen, worauf auch in Sibirka ſich dieſelhen Scenen wie ung der Heilmittel vom kliniſchen Helten dann aus es immerwo in Rußland iſt und die Menſchen öfter als anderswo den in Itſchkin wiederholten. Als die Verbündeten ſich gegen zweckmäßig ſei, eine Gruppirung derſelben dahin vor unehmen, Rath: Hilf Dir ſelbſt, befolgen müſſen, gehört eine gegen Abend zurückgezogen hatten, waren 300 Wirthſchaften total daß es Heilmittel gibt, welche die Krankheitsurſache treffen, Pferdediebe geübte Lhnchiuſtiz keineswegs zu den größeren vernichtet, 50 enſchen fürchterlich geprügelt und 12 ſchwer und folche,— 85 158 ee ̃ 0 1 eine 85 38 5 verwundet. Ennen von derſelben Wichtigkeit ſein. Riedner führte von en Bürgerkrieg rte, bei welchem die Bevölkerung des einen 2 Infekttenskrantheiten 13 an, deren Urſache bekannt iſt; dei Gebiets gegen die Bewohner eines anderen ins Feld zogen, 400 die Nierswahe in Partb⸗ e ee einer Reihe anderer Erkrankungen iſt die Urſache bis jetzt in] iſt eine ſelbſt in dem wunderlichen gottvergeſſenen ruſſiſchen 750 die Wache etwa 30 Mann ſtark en fronte hinterdrein: dollkommenes Dunkel gehüllt, krotzdem ſind auch bei dieſen Gouvernement am Ural noch nie dageweſene Erſcheinung. ſo ging der Zug eine Hauptſtraße binunter. Auf einmal dog Mittel gefunden, um die Krankheitsurſache im Organismus Die Bauern der beiden Dörfer Itſchkin und Sibirka haben Be Wande rechts in ein kleines Nebenaäßchen ein u vernichten. Von beſonderem Intereſſe bei der Koch ſchen durch die in ihrer Mitte ſich befindenden Pferdediebe ſchon Offtzier aber marſchirte gravitätiſch die Straße binab und Entdeckung ſei die methodiſche Anwendung des Heilverſuches längſt den Haß und die Wulh der ganzen Umgegend weit ſchwenkte dann mit dem lauten Kommando:„Rechts ſchwenkt bei der Kenntniß der Krankgeitsurſache, des Tuberkelbacillus.] und breit auf ſich gezogen. Eines Tages, nachdem im Dorfe 2 Marſch!“ in eine Hauptſtraße rechts ein Hier kraf er Es ſei zu erhoffen, daß die Verfolgung dieſer Methode immer Mechonsk in der pergangenen Nacht wiederum ein bedeuten⸗ unvermuthet ſchon ſeine ganze Wachparade. Putz Funken nene Refultate für die Infektionskrankheiten hervorbringen der Pferdediebſtahl ausgeübt worden iſt, begannen die werei- wo kommt Ihr her?“ Ne er voller Verwunderung. und daß es Koch gelingen werde, die ſpecielle Methode, welche nigten Bauern der ganzen Gegenden ſich in aller Stille in Durch Mariengäſſel“ antwortete Einer, der Weg iſt ja ſo für die Heilung der Tuberkuloſe von ſo außerordentlicher der Nähe des Dorfes Itſchkin zu verſagmmeln. Gegen Mor⸗ biel näher.“ 5 0 Woblthat ſein würde, zu verallgemeinern. Dabei bleibe nicht gen um 8 Uhr war das unglückſelige Dorf von 500 mit 5 ausgeſchloſſen, daß die Methode der Heilmittellehre, welche] Knütteln, Heugabeln, Dreſchflegeln, Knuten und Revolvern—.Schneeſtürme in Südrußland. Man ſchreibt aus in den er Jahren in Anwendung lezogen iſt und die che. ſchwerbewaffneten Bauern umſtellt, welche ſich anſchickten, daſ⸗ Petersburg: Der Umfang der Verheerungen, welche ein in miſche Konſtitution der Heilmittel heſonders berlöckſichtigt, ſelbe regelrecht zu belagern. In der nächſten Stunde waren der Umgegend von Jeliſawetgrad zwei Tage hindurch wüthen⸗ eiter zu glänzenden Reſultaten führen wird, wie ſie bisher bereits ein Dutzend Feinde in die Gewalt der Belagerer ge⸗ der Schneeſturm(22.—23. Okt.) anrichtete, wird nunmehr erſt — 1 durch zahlreiche Forſcher bereits erreicht ſind und auch ihren rathen. Die Gefangenen wurden aufgefordert, gutwillig die bekannt. Demſelben ſielen 25 Menſchenleben zum Opfer; der Einfluß bei der Anwendung der Koch'ſchen Methode ausüden Namen der Pferdediebe zu nennen, und als ſie ſich weigerten, Viehſtand der Gegend erlitt empfindlichen Schaden, beiſpiels⸗ muß.— Bekauntlich datirt dieſe neue Richtuns in der Heil⸗ dieſem Wunſche nachzukommen, wurde eine grauſame Lynch⸗ weiſe erfroren einem Gutsbeſitzer achthundert Stück Schafe, 8 —— ———————————————— ̃—.—...... Mannbeim, 9. November. General⸗Augeiger. 3. Seite. n deen daß die 8 frll 5 dafür ſorgen, daß die Leute wirklich aufgeklärt werden und Belreffs des dem Tabalsmagazin des Herrn Herz Boden⸗ Herr C. Hiklebrand legt ſein Amt als Mitalied des dem Unfug geſteuert wird. Man ſollte in der That nicht heim in 2 5% Nr. 12b vorliegenden Geländes ſoll veran⸗ Schatzungsraths nieder. 3 für möglich balten, das ſich ſolche Dinge noch ereignen laßt werden, das letztere in gartenartige Anlagen zu ver⸗ Die heute zur Vorlage gelangten Budgeks pro n können, wandeln. 1891 und zwar der Culturcommiſſion, des Hoch⸗ und Tief⸗ Ein Maunheimer erſchoſſen. In Heidelberg ſtieß Die Stelle eines Bademeiſters für das Brauſe⸗ bauamtes, der Abfuhranſtalt, der Armen⸗ und Krankenanſtalt, r⸗ am Donnerſtag Abend eine Geſellſchaft von Herren. welche bad in der Neckarvorſtadt wurde dem ſeither beim ſtädtiſchen] der landesgeſetzlichen Krankenverſicherung, ſowie der Ein⸗ den Königsſtuhl beſteigen wollte, auf dem Fußſteig des Mol⸗ Gaswerk beſchäftigten Herrn Heinrich Kunz, Inſtallateur, nahmen und Ausgaben für Feuerverſicherungss, Schutz⸗ und 55 kenkur⸗Fahrwegs auf einen menſchlichen Körper. Ein junger, übertragen. Löſchzwecke werden der Budgetkommiſſion überwieſen. gutgekleideter Mann im Alter von etwa 22—28 Jahren, an⸗ In dem von der Stadtgemeinde erworbenen vormals Die Schlacht⸗ und Viehbofkommiſſion beantragt entſpre⸗ ſcheinend den beſſeren Ständen angehörig, lag befinnungslos Kemner' ſchen Anweſen mußten zur Unterbringung derchend dem in letzter Stadtrathsſitzung gefaßten Beſchluß eine auf dem Weg, neben ihm ein ſechsläufiger Revolver, von Kinderpflegeanſtalt einige bauliche Veränderungen bezw. Her⸗]Erweiterung der Commiſſion, damit ſolche über eine ander⸗ deſſen ſechs Kammern fünf noch geladen waren. Die ſechſte] ſtellungen durchgeführt werden, welche einen Koſtenaufwand weite Organiſation der Viebhofverwaltung und das zu er⸗ war abgefeuert, und zwar hatte ſich der junge Mann die] von 5000 Mark erforderten, deren nachträgliche Bewilligung richtende Statut für den neuen Viehhof, ſowie über die Frage Ladung durch den Kopf geſchoſſen, ohne ſich jedoch ſofort zu bei dem Bürgerausſchuß in Antrag gebracht werden ſoll. der Erbauung eines neuen Schlachtbofes in Berathung trete. ködten. Er wurde, ſo raſch als es anging, nach dem akade⸗ Ferner ſoll dem erwähnten Tollegium ein Antrag auf Der Stadtrath erklärt ſich damit einverſtanden und ernennt miſchen Krankenhauſe verbracht, wo er jedoch geſtern früh] Auflöſung des mit Herrn Tiefbauinſpektor Ritter eine neungliedrige Commiſſion, deren Mitglieder theilweiſe 5 der ſchweren Verletzang erlegen iſt. Die Perſönlichkeit des abgeſchloſſenen Dienſtvertrages unterbreitet werden. dem Stadtrathe, theilweiſe aus Intereſſentenkreiſen entnommen Todten iſt noch nicht feſtgeſtellt. Die Socken und das In Betreff der in Anregung gebrachten Beſeitigung der wurden. Zum Mitglied der Commiſſion wird ferner der e Fannbeimer Geschaſts 59 ſind and ſt 7 5 9 85 ran S 185 vo e bh.Großh. Bezirksthierarzt ernannt. mit der ine n e erſehen. renden Straßen wurde für zweckmäßig erachtet, mit *Muthmaßiliches Wetter am Sonntag den 9. Nov. einer Veränderung bis nach Herftellung der Canaliſation zu⸗ renhertesimee, Der geſtern erwähnte neue Luftwirhel, deſſen tiefer Kern] zuwarten. 4 Heidelberg, 7. Nov, Bor einiger Zeit war im In⸗ (732 mym) an der Oſtküſte Englands liegt, bat auch be uns Da die einzelnen Feuerſchaudiſtrikte in Folge der ſeratentheile der„Heidelb. Ztg.“ zu leſen daß die Einſteig⸗ das Barometer zu flarkem Fallen gebracht, und in der Nord⸗] Vergrößerung der Stadt ſich bedeutend erweitert und in balle am bieſigen Perſonenbahnhof der badiſchen Bebn abee. em Ceutralguäterbahnhof in Maunheim u * ſee fowie im Aermel⸗ und iriſchen Kanal heftige Stürme glei di ſchäf igäre ſich] brochen und auf d terbe 0 gleicem Maße die Geſchöhe Sr Fenkeſchaucemmiſſare ſich wieder aufgeſtellt werden ſoll. Wie die„Heidelb. Zig.“ nun perurſacht. Im Oſten und Südoſten Europas dauert der]vermehrt haben, ſo fand der Stadtrath eine Erhöhun der 1 Big. allerdings noch ſchwache⸗ Hochdruck an, ſcheint aber in einiger beſtehenden Averſen von je M. 600 auf M. 990 für ge⸗ bört, erhält dafür der Perron am Hauptgebände eine eigene, Zeit doch zu größerer Entwicklung zu gelangen. Auch vom rechtfertigt und beſchließt demgemäß. der Mannheimer und der Odenwaldperron eine gemeinſame atlantiſchen Ozean ber dürfte ſich bald wieder ein Hochdruck In die Com miſſion für land⸗ und forſtwirtb⸗ Glasbedachung, während die Geleiſe zwiſchen dem erſieren einſtellen und im Verein mit dem Hochdruck aus dem Oſten]ſchaftliche Unfallverſicherung wird an Stelle des und dieſen, deren Zahl um eines vermehrt werden ſoll, un⸗ bedeckt bleiben würden.— In der mediziniſchen Fakultät der jüngſten Hochdruck allmählich ausgleichen. Demgemäß verſtorb D. v. 5 e 8 gemäß verſtorbenen Herrn Haupmanns a. D. v. Peternell Hert gieſiger Untderſitck habilitirte ſich Dr. Auguſt Wangenmann rerreeeenene iſt am Sonntag noch trübes, kühles, zu Niederſchlägen ge⸗] Güterbeſtätter Reichert ernannt neigtes Wetter, am Montag langſame Beſſerung bei Pigeh⸗ Die Planlegung der Neckargärten betr. wird für das Fach der Chirurgie. dem Barometer zu erwarten. vom Tiefbauamt ein Project vorgelegt, wonach der Be⸗ Neckarbiſchofsheim, 7. Nov. Durch Beſchluß des Meteorologiſche Beobachtungen der Station Maun⸗ bauungsplan vom Jahre 1875 zur Aufhebung bean⸗ Gauausſchuſſes der 10 landw. Vereine des Pfalzgaues wird heim vom 8. November Morgens 7 Uhr. tragt wird, und der neue Stadtttzeil, die Neckargärten das für dieſes Jahr in hieſiger Stadt in Ausſicht genommene Barometer-J Thernoperer J Stebricfmg“) J Oö rar nede Ter und das Riedfeld auf Grund einer neuen Planlegung landw. Gaufeſt endgiltig im Spätjahr nächſten Jahres abge⸗ ſtand in Celſus 15 perdrur des verg. Tages als ein zuſammenhängender Stadttheil betrachtet werden halten werden, da durch Ausbruch der Maul⸗ und Klauen⸗ in mm Trocken J Feucht Stärke Marimum Dinimum ſollen. ſeuche die Abhaltung in dieſem Jahr unmöglich war. Selbſt⸗ 7⁴⁰. 78•1 28 7 70 71 Ferner legt das Tiefbauamt Abdrücke der nach den früher verſtändlich werden die für dieſes Feſt ausgegebenen Looſe bereits zur Kenntniß gebrachten Beſtimmungen ausgeführten] bei der nächſtiährigen Verlooſung Giltigkeit haben. Wir bit⸗ e) 0 Windſtille; 1: ſchwacher Zuftzug; ar erwas ftů rker ae.; 6 Stmtatz 10: Brten Planes über die neue Nummerirung der ſeither mit ten unſere Voosbeſitzer die Looſe bis dahin aufbewahren zu —— 2 151 Sedee 1075 derube, 7. Nop. Der krübere Rebatteur des rbeiten wurden vergeben und zwar: arlsruhe, 7. Nov. er* edakteur Aus der Stadtrathsſtmums 3. Die Gründungsarbeiten für die neue RealſchuleMannt, Generalanzeigers“, Herr Ludwig Lautz, hat vom vom 6. November 1890. Herrn S. Heckner in Ludwigshafen a Rb. Grafen Moltke folgendes eigenhändige Schreiben erhalten: (Ritgetbeitt vom Bürgermeiſterantt.) b. 5 Viehhof den Herren Gbn 5 be dad 5 90 J mich an Gerdinn⸗ Vor Eintritt in die Tagesordnu i g. Michel und Joſ. Braun. Beburtstag begrüßt haben, preche nen meinen verbind⸗ bürgermeiſter Moll 55 Der Stiftungsrath der Familie Weſpin⸗Stiftung lichen Dank aus. Sehr ergebenſt Graf Moltke, Feldmarſchall für die ihm vom Collegium durch eine Deputation darge⸗ ſpricht der Stadtgemeinde gegenüber den Dank aus für Bühl, 7. Nov. Bei den Bürgerausſchuzwahlen iſt ein brachten Glückwünſche zum 26jährigen Amtsjubi⸗ lleberlaſſung des zum Bau eines Waiſengauſes bendtbzsten] glänzender Sieg der Nationalliberalen über die Ratbhaus⸗ Geländes und theilt ferner mit, daß das Bauprojekt in Aus⸗(Centrumspartei) mit überwältigender Mehrheit in der zweiten läum. Der Antrag des Kunſtvereins auf Ankauf des Grütz⸗ arbeitung begriffen iſt, und erſten Klaſſe errungen worden. ner'ſchen Bildes„Hinter den Couliſſen, für die ſtäß⸗ Der Material- und Gerätheſchapnen in ded„Sennfeld, 7. Nor. Eine Mordthat, begangen am tiſche Kunſtſammlung zum Preiſe von M. 8000 wird geneh⸗ ſtädtiſchen Gärtnerei bedarf einer Erweiterung und ei kin ere Bevölker icht geringe migt. ſoll beim Bürgerausſchuß die Bewilligung der hierzu erfor⸗ 15 95 5 5 5 12 715 Die Commiſſion für die ſtädt Schifferſchule legt derlichen Mittel im Betrage von 2500 M. beantragt werden. verbeſſerer, mochte ſein älteſtes Jazie alte Söhnlein, die zum Betriebe der Schule herausgegebenen Beſtimmungen Eine weitere Vorlage an den Bürgerausſchuß bezweckt nicht leiden. Auf jede nur erdenkliche Art wurde es von als: Programm, Lehrplan, Statut für die Commiſſion vor, die Zuſtimmung desſelben zuꝛe Aufhebung des Pflaſſer⸗ ihm gequält. Die ganze Nachbarſchaft war oft uber dieſe welchen Vorlagen die Genehmigung ertheilt wurde. Es[aeldes vom 1. Januar 1891 ab, ſowie Ermächtigung an]Behandlung tief empört und machte ſchon öfters Anzeige, ſollen ohne Verzug alle Einrichtungen getroffen werden um dan Stadtrath durch den Bürgerausſchuß, mit der Großh. wodurch er ſchon mehrmals in Strafe genommen wurde. die Schule am 15. Dezember eröffnen zu können. Die Ver⸗ Waſſer⸗ und Straßenbau-Inſpektion eine kündbare Verein⸗ Seit Sonntag wurden Matter und das Kind vermißt. waltüngsvorſchriften werden in die Form des Ortsſtatuts eee wegen Unterhaltung der durch die Stadt fügrenden]Nichts Gutes ahnend, machte die Nachbarſchaft geſtern An⸗ gekleidet und dem Bürgerausſchuß zur Genehmigung vorge⸗ Landſtraßenſtrecke durch die betr. techniſche ſtädtiſche Behörde zeige davon. Bei der ſofort durch die Gendarmerie ange⸗ legt werden. Für die nothwendigen Ausgaben zur Einrich gegen eutſprechende Entſchädigung von Seiten der Staats⸗ ſtellten Unterſuchung geſtand die Frau, daß ihr Mann am wil der Schule wurde ein Credit von M. 500 be⸗ kaſſe abzuſchließen. 128 I Donnerſtag vorige Woche das Kind zuerſt mit dem glügenden willigt. Die Baukommiſſion legt die Betrtebs ordnuns für]Bügeleiſen gebrannt, dann damit todtgeworſen, den Körper Auf Antrag der Direktion und des Beiraths des Real-] das Brauſehad in der Schwetzinger Vorſtadt vor, welche in einem Korbe forkgetragen und verſcharrt hahe. Bis ſetzt gymnafiums wird die Anſchaffung eines Laborir⸗ genehmigt wird. N konnte die Leiche nicht gefunden werden. hann Matter kiſches für den Lebrſgalder Bbuſil und Eteme Bei der Herſtellung und Rar nich ergeh der Straßeſ ſelbſt ſuchte in der Nacht vom 1. auf 2. d. Mis das Weite im Koftenanſchlage von 650 Mark genehmigt und das Hoch⸗ und Gehwege von—4 bat ſich ergeben, daß einzelne] und wollte nach Amerika entfliehen. Das Geld reichte jedoch bauamt mit dem Vollzuge betraut. Straßenbäume in die Bandſteinlinie fallen, weshalb ſolche nicht zur Ueberfahrt, Matter telegraphirte um Geld nach Wie die ſämmtlichen Landes- und Bezirks⸗Lehrervereine, beſeitſgt werden müſſen, Sennfeld und mußte ſo in Antwerpen liegen bleiben, wo beabfichtigt auch die bieſige Lehrerſchaft in dieſem Jahre den Aus dem von der 0 und Krankenkommiſſion über⸗ ihn inzwiſchen der Arm der Gerechtigkeit erfaßt hat. Matter 100. Geburtstag des großen Pädagogen Dieſter⸗ gebenen Nachweiſungen über die Verpflegungs- und Bevölke⸗ 8555 nun ſeiner Auslieferung, die jedenfalls erfolgt, entaegen. weg zu feiern und bewilligte der Stadtrath auf Erſuchen rungsverhällniſſe im allgemeinen Krankenhauſe pro Septem.] Wegen Beihülfe wurde auch die Ehefrau des Matter Babette des Comités einen Zuſchuß von M. 300. ber iſt zu entnegmen: 8 eb. Ulkrich, und wegen Begünſtigung der Uhrmacher Anläßlich der in beutiger Sitzung vorgenommenen end⸗ a) Be 5[terungsve rhalt niſe betr. zouis Dörr in Sennfeld, an welch letzteren die Depeſche giltigen Beſetzung des Hoftheate r⸗Comités wurden Pfründner Verſicherte Nichte Wartedienſt⸗ Summe um Geldſendung gerichtet war, in das Amtsgefängniß Adels⸗ zu Mitgliedern deſſelben ernannt: verſicherte Perſonal heim abgeliefert. Die zwei kleineren Kinder 1 Jahr und 2 Herr Bürck, Karl, Kaufmann, Stand Ende Auguſt 1890: Jahre alt, wurden von theilnehmenden Verwandten in 2¹ 42 287 Pflege genommen. Geſtern Nachmittag hat man die Seckach „Herſchel, Bernhard, Stadtratb, 119 55 Oſterbaus, Peter Joſ, Kaufmann. 99 Ende— 5 55 vergeblich durchforſcht und heute wird auf dem Kirchhof An Stelle des ausgetretenen Herrn Profeſſors Hanſer 2¹ geſucht. N ung im Monat September: Kleine Chronik. In Wer bach wurde in der Tauber wurde Herr Architekt Joſef Köchler zum Mit⸗ b) Verpfleg gliede des Gewerbeſchulraths ernannt. Perſonen Verpflegungstage Forderung die unkenntliche Leiche eines Mannes gefunden Es dürfte die Die Schuldverſchreibungen vom ſtädtiſchen a) Pfründner 1 6⁴⁰ M. 819.—.] Leiche des längſt dort vermißten Killan Müller ſein.— Anle ben ad 4,000,000 Mk. find nunmehr fertiggeſtellt und d) Mitgl. d. landes⸗ In Ilmſpan ging ein 70jähriger Trunkenbold, der als ge⸗ werden den Anlehensübernebmern gegen Hinterlegung des jeſ. Krankenver⸗ fährlcher Menſch vor nicht langer Zeit ſogar ſeinen Schwieger⸗ vertragsmäßigen Depots unverweilt ausgefolgt werden. icherung 102 111² M. 2508. 10. ſohn bedrohte, mit einem Bürgerſohn, Dragoner, von Schbn⸗ 7 Die chemiſche Fabrik Lindenhof(fHerren e) Mitgl. v. Orts. feld von dort nach Haufe. Infolge Wortwechſels ſtach der Weyl& Cie.) zablte ſeither zur Unterhaltung des zu Betriebs⸗ und 5 alte Unmenſch den jungen Mann lebensgefährlich in den ihrer Fabril fübrenden Weges einen entſprechenden Beitrae Hilfskaſſen 20 2199 M. 5050. 37.] Schenkel. Der Verletzte befindet ſich in Tauberbiſchofsheim wegen außerordentlicher Inanſpruchnahme des Weges, welcher d) Selbſtzähler und im Spital, der alte Attentäter im dortigen Amtsgefängniß.— Beftrag aber für die Folgezeit in Wegfall kemmen ſol. Erſatzpflichtige 82 994 M. 1964. 22. In Haſel bei Lörrach wurde dem Landwirth Joſt aus dem da die Fabrik mit der Eiſenbahn durch ein Schienengeleiſe] e) Arme 39 91⁴ M. 1256. 10.] Stall beraus ein Ochs geſtohlen. Der Thäter iſt z. Zt. noch verbunden iſt. Summa 447 5849 M. 11597. 79.] nicht ermittelt. 2 zu ſehen, wie ſie, das halbleere Glas vor ſich und den Biſſen nahm es mit abgewandtem Geſicht ab und hängte es über Der ber ſtuhlrichter Kuchen im Munde, plößlich ihr Taſchentuch an die Augen den Schreibtiſch von Oreſts Studirſtube. Auch dieſes Zimmer drückte und Laute von ſich zu geben aufing, die ein Schluchzen zeigte, daß ſchon lange keine ordnende Hand darin gewaltet. Erzählüng von Karoline e und Stöhnen ſein ſollten, aber eher einem Erſtickungsanfalle Maſcha gab der Köchin die Weiſung, Feuer anzumachen und Nachdruck verboten. ähnlich ſahen.„Spiel mir keine Komödie vor!“ rief Maſchaetwas Kräftiges zu kochen. 3⁴ Eortſetzung.) zornig,„trint Dein Glas zu Ende und hilf mir das„Hole auch eine Flaſche Wein aus dem Keller“, gehot ſie, „Laßt los, Nachbarin, laßt los! Fragt unr Euer Haus in Ordnung bringen, bevor Dein Herr zurückkommt.“]„und zwar von dem, den Du getrunken haſt, Du baſt. Dir Mädchen,“ ſagte er und ſtand auf.„Der arme Wurm ift] Der Köchin blieb nichts anderes übrig, als der Weiſung zu bewie, den beſten herausgeſucht. durch die eigene Mutter ums Leben gekommen, der Oberſtuhl⸗ folgen. r wird der Stäxkung bedürfen, dachte ſie bei ſich. Dann richter hat die Frau aus dem Hauſe oeiaat und in derſelben Maſcha ging zuerſt in die Kinderſtube. Es war ein öder, brachte ſie auch ſein Zimmer in Ordnung. So verging die Nacht iſt ſie noch mit ihrem Anbeter, dem Nagv, fortgereiſt, bedrückender Anblick. Die zurückgebliebenen Spuren des Zeit; da plötzlich hörte ſie Schritte auf der Straße, dann im und was den hübſchen Jungen betrifft, ich glaub es war der traurigen Vorganges ſprachen aus jedem Winkel und jeder ſen es waren ſchwere, langſame Schritte, wie die eines einzige, der wird ehen begraben. Hört Ihr nicht das Todten⸗Ecke, dort oben an der Wand das Kinderbett, hie und da ſehr müden Menſchen. Die Thür öffnete ſich und der Ober⸗ geläute, Nachbarin 2“ noch ein Kleidungsſtück von dem armen Kleinen, auf dem ſtuhlrichter trat herein. Sein Haupt war unbedeckt, die Starr, keiner Bewegung fähig, blieb Maſcha an den] Tiſchchen die halbleeren Medicinflaſchen und die halb aus⸗ Blicke zu Boden geſenkt und in der ganzen fonſt ſo feſten Tiſch gelehnt ſteben, ſie bemeriie kaum, daß ſich der gehrannten Kerzeu, die zu Häupten der kleinen Leiche geleuchtet, und imponirenden Erſcheinung des Mannes lag etwas hämiſche Nachbar, dem dieſe Starrheit und Bläſſe des auf dem Boden Blumen und Blätter in buntem Gemiſch, Verſtörtes, vollſtändig Gebrochenes. Ohne Maſcha zu Heſichtes ganz unheimlich vorkam, entfernte dann aber machte]Reſte von dem traurigen Schmuck des Sarges. demerken, die am Fenſter ſtand, durchſchritt er das Zimmer ſie eine gewaltſame Anſtrengung, als ſchüttle ſie das lähmende Maſcha blieb in der Mitte des Zimmers ſtehen; ſie] und trat in das neben anſtehende, deſſen Thüre er hinter ſich Entſetzen von ſich ab, nahm das Tuch um und verließ dasathmete ſchwer und etwas wie ein dichter Nebel legte ſich um zumachte. l Haus. ihre Augen; es waren die hervorquellenden Thränen. Dann Still und regungslos blieb Maſcha auf ihrem Platze In der Apotheke fand ſie nur den Proviſor und das aber fuhr ſie ſich mit der Hand über die Stirne, eine Be⸗ ſtehen, ihre Hände ſchloſſen ſich krampfhaft in einander und Mädchen mit den Kindern vor. Ethelka und Sandor waren wegung, womit ſie ihre Energie wachrief, und ſing an, Hand große, ſchwere Thränen traten in ihre Augen und rollten auf dem Friedhofe, Sie ſtellte keine weitere Frage, küste die an das Werk zu legen. kangſam die ſchmalen, gebräunten Wangen berunter. Wie ſah Kinder und entfernte ſich wieder. In kurzer Zeit war Alles entfernt, was an das traurige er aus, wie elend, wie verfallen, o warum war ſie nicht für Jetzt ſtand ſie auf der Straße draußen. Wohin ſich Ereigniß erinnern konnte. Das Kinderbett ſchaffte ſie nach] den kleinen Liebling geſtorhen, um ihm dies ungeheure Weh wenden 2 Nach dem Friedhofe? Nein, nein, zu ihm ins Haus! dem Boden, das Bettzeug und die Sachen des Kindes ver. zu erſparen? Wem nützte ihr Leben, wem? Und das Kind drängte ihr Herz. packte ſte ſorgfältig und krug ſie in die Speiſekammer. Was war feine höchſte Freude! Sie fand nur die Köchin. Sanna war nicht mehr im aber mit dem leeren Raum beginnen, der in ſeiner jetzigen och was thut er drinnen, der unglückliche Mann? Es Hauſe, auch Mariſchka, das Stubenmädchen, nicht: Kutſcher Verlaſſenheit, nicht minder ſtark, wenn auch auf eine andere] war ſo merkwürdig ſtill.— Eine namenloſe Angſt erfaßte und Heiduck waren dem Leichenzuge gefolgt. Weiſe auf das Gemüth wirken mußte? Vielleicht wird es ſie, leiſe trat ſie näher. Da, ein Ton! er klang nicht laut, Eine Oede und Düſterheit lag auf dem ganzen Hauſe, ibn beruhigen,“ dachte ſie plötzlich, von einem Gedanken ers] nein, leiſe und knatternd, aber Maſcha's Herzblut ſtockte und die faſt beängſtigend wirkte, und gewiß nur, um dieſen faßt,„wenn ich hier ſein einrichte!“ Und ihr Antlitz erbleichte zu Schnee. Sie öffnete die Thür und Eindruck zu verbannen, hatte die Köchin die allein zu ſchnell fing ſie au, die Sachen aus dem Nebenzimmer hinein⸗ trat herein. Er ſtand vor dem Tiſch, auf welchem ein Hauſe geblieben war, ſich eine Flaſche des beſten Weins zu tragen, und Alles was ſie thun konnte in der kurzen Zeit, off nenes Kiſten ſich befand, in dem ein Paar Piſtolen aus dem Keller geholt, und ſpülte mit dieſem edlen Naß den Raum recht frundlich und behaglich zu machen, that blitzten. In der Hand gielt er eine, deren Hahn er unter⸗ und durch einen Teller duftenden Kuchens ihren Kummer ſie, indem ſie aus den anderen Zimmern noch Gegenſtände ſucht haben mußte. Denn der Finger der einen Hand lag vom He zen. I hineinſchaffte. noch auf dem Drücker. Mit raſchem Griffe faßte ſie ſeine Sie batte Maſcha nicht kommen hören, konnte alſo die Ueber dem Bette des Vaters hing das Bild des kleinen] Hand und hielt ſie feſt. Maicha Gortſetzung ſolat.) Troſtmittel nicht bei Seite ſchaffen, und ſo war es komiſch, Jungen, er hatte es ertt vor Kurzem malen laſſen; General-⸗Anzeiger. 4. Seite. Wfälziſche Nachrichten. Sudwigshafen, 8. Nov. Die Direktion der Pfälz. Eiſenbahnen hat die bisherige Einrichtung der Fahrſcheinaus⸗ gabe in den Zügen der Lokalbahn borläufig für die Strecke Ludwigshafen⸗Dannſtadt aufgehoben. Die Bahnverwaltung hat ſich zu dieſer Maßregel durch die Erfahrung gezwungen geſehen, daß bei einigermaßen ſtark tzten Zügen bei den zahlreichen Haltepunkten ein hrkartenkontrole auch bei Verwendung ze Su umfaßt nach dem 1283 ordentlichen Mitgliedern und 67 Vere 883 a ordentlichen Mitgliedern, im Ganzen 110 Vereine mi Sängern. Ueber das im Sommer abgehaltene Pfölziſche Sängerfeſt ſagt der Jahresbericht: Das im verfloſſenen Jahre in Neuſtadt abgehaltene FIII. Sängerfeſt darf nach allgemei⸗ nem Urtheil als ein wohlgelungenes bezeichnet werden. Der auf die Einſtudirung der zum Vortrag gekommenen Geſammt⸗ und Halbchöre verwendete Eifer und Fleiß hat ſomit reich⸗ liche Früchte getragen. In Anerkennung ihrer Verdienſte um das Gelingen des Bundesgeſangfeſtes, wie um den Männer⸗ geſang im Allgemeinen, werden vom Bundesausſchuß der Hauptverſammlung die Herren Prof. Max in Berlin und Hofkapellmeiſter Langer in Mannheim als Ehrenmitglieder des Bundes vorgeſchlagen. Demſelben gehören bis heute 13 hervorragende Männer als Ehrenmitglieder an. Nach der Sängerfeſtrechnung 1890 betrugen deſſen Einnahmen Mark 4743.51, die Geſammt Ausgaben M. 6877.55, Ueberſchuß M. 865.96. Die Bundesrechnung zeigt eine Geſammteinnahme von M. 814.85, bei Ausgabe von M. 705.82, Ueberſchuß M. 109.08; das Geſammtvermögen ohne Verlagswerke be⸗ trägt M. 17204.97. Die Verlagsrechnung ergibt ein Baarver⸗ mögen von M. 14310.04. Die jährliche Generalverſammlung des Sängerbundes findet Sonntag, 16. Nov. in Haardt ſtatt. GBlieskaſtes 7 Nov. Die Brauerei zum Schloßberg ging um 130,000 M. in den Beſitz des ſeitherigen Theilha⸗ bers Suffert über. Cagesnenigkeiten. Köln 7. Nov. Am 5. d.., Abefds 5 Uhr, iſt auf einem Plan⸗llebergang der Eſſendahnſtrecke Ober⸗Bar⸗ men⸗Hattingen, nicht weit vom Bahnhof Schee, ein mit Pulver beladenes Fuhrwerk von einem Per⸗ lonenzugeüberfahren worden. Der Lokomotiv⸗ führer und Heizer ſind an Geſicht und Händen verletzt. Der Geſchirrführer und zwei Reiſende im Zuge haben leichte Brandwunden erlitten. Die Beſchädigungen an der Lokomo⸗ tive ſind unerheblich. 8 Berlin, 6. Nop Berliner Blätter berichten:„Bei den Abbruchsarbeiten für die neue Schleuſe am Mühlen⸗ damm wurde in dieſen Tagen in den Fundamenten der Mühlendammbrücken, ganz in Mörtel eingebettet, ein Krebs gefunden, welcher ganz dafſelbe Ausſehen wie das eines ge⸗ kochten hatte. Sämmtliche Glieder waren bei der Heraus⸗ nahme aus ſeinem Grabe noch ganz beweglich; leider() geht er aber in der Luft ſeinem Verfall entgegen und muß ſehr ſorgfältig behandelt werden. Daß der Krebs faſt volle 200 Jahre in ſeinem Grabe gelegen, geht daraus hervor, daß an dem einen Schlußſtein der Brücke ſich die Jahreszahl 1701 als Jahr der Beendigung des Baues befindet und muß das Thier, wie mit Beſtimmtheit(ö) anzunehmen, kurz vor dem Einſetzen des Schlußſteines in die Höhlung hineingekrochen ſein.(Sollte dieſer wunderbare Krebs nicht gar eine— Zeitungsente ſein? D..) — Berlin, 6. Nov. Den Verſuch zu entfliehen machte geſtern Abend in der Kaſerne des Kaiſer⸗Franz⸗Gre⸗ nadier-Regiments ein vor einigen Tagen mit der Oſtbahn angekommener Rekrut. Als derſelbe ſich unbewacht wähnte, ſuchte er aus dem Thore der Kaſerne zu entſchlüpfen, wurde jedoch von dem auf Poſten ſtehenden Greuadier angerufen, feſtgehalten und in die Kaſerne zurückgeführt. Bei ſeiner Vernehmung vor dem Wache habenden Offizier verweigerte er den Gehorſam. ̃ Aiftn 29., Nov. Förſter Wenig er aus Schrei⸗ berhau iſt mit Wilddieben zuſammengeſtoßen und von dieſen erſchoſſen worden. I. Wien, 7. Nov. In Folge falſcher Weichenſtellung erfolgte geſtern auf der Station Bezmirau ein Zuſam⸗ menſtoß eines Güterzuges mit mehreren auf einem Verſchiedgeleiſe ſtehenden Waggons, aus denen Rübenſchnitte ausgeladen wurden. Zwei Waggons wurden dabei zertrümmert, die Maſchine und mehrere Wag⸗ gons ſtark beſchädigt. Das Zugperſonal blieb unverletzt. Zwei mit Verladen der Rüben beſchäftigte Perſonen, ein Mann und ein Mädchen, wurden ſchwer verletzt. Der Verkehr iſt Ungeſtört. London, 7. Nov, Geſtern Nacht und heute wüthete ein heftiger Nordweſt⸗Sturm, und an den bri⸗ tiſchen Küſten furchtbarer Seegang. Mehrere Schiffdrüche an der Weſtküſte, auch Menſchenverluſte werden gemeldet. Auf dem Lande iſt vielfach die Telegraphenverbindung geſtört. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Mannheim. Die geſtrige Wiederholung der Offenbach'ſchen phantaſti⸗ ſchen Oper„Hoffmann's Erzählungen“ feſſelte das Intereſſe des Publikums, das wiederholt, und insbeſondere nach dem reizenden Zwiſchenſpiel, Beifall ſpendete. Leider litt die Aufführung unter einer Indispoſition dez Trägers der Titelrolle, deſſen ſchauſpieleriſche und geſangliche Leiſtung hänter jener der erſten Aufführung zurückblieb. Die übrigen Mitwirkenden ſpielten meiſt mit künſtleriſcher Fertigkeit ihre nicht immer leichten Rollen und exrangen ſich die Anerkenn⸗ ung des Publikums, die auch der Ausſtattung und Inſcenir⸗ ung des Werkes zu Theil wurde. Spielplan des Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗ Theaters in Manndeim vom 8. bis 19. Nov. 1890. Samſtag, 8. Nov.(Abonn. G Nr.);„Die berühmte Frau.“ Sonntag 9.(Ab. 4 Nr. 12):„Die Walküre.“ Montag, 10. (Ab. B Nr. 11):„Die Braut bon Meſſina.“ Mittwoch, 12, (Ab. A Nr. 18):„Carmen. Donnerſtag, 13.(3. Volksvor⸗ ſtellung):„Die Jungfrau von Orleans. Freitag, 14.(Ab. B Nr. 12):„Hoffmann's Erzählungen.“ Samſtag, 15.(Ab. G Nr.):„Die Ehre.“ Sonntag, 16.(Ab. B Nr. 13);„Die Hochzeit des Figaro.“ Montag, 17.(Ab. A Nr. 14):„Wallen⸗ ſteins Lager„Die Piccolomini.“ Dienſtag, 18.(Ab. A Nr. 15):„Wallenſteins Tod.“ Theater⸗Nachricht. Von der Intend anz wird uns geſchrieben: Wegen Heiſerkeit des Herrn Dr. Baſſer⸗ mann kann die zu Schillers Geburtstag für Montag, den 10, und Dienſtag, den 11., anbergumte Aufführung der„Wal⸗ lenſtein⸗Trilogie“ nicht zur Aufführung gelangen. Dagegen wird am Montag Schigers Tragödie„Die Braut von Meſ⸗ ſing!“(11. Vorſtellung im Abonnement B) gegeben. Dienſtag ftiudet keine Vorſtellung ſtatt. Jun der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereins ſind neu ausgeſtellt: L. Blume⸗Siebert:„Genre“ Prof, J. Wenglein„Landſchaft“. Prof, H. Krahbes! Heide⸗Mühle“. E. Winterwerbe r:„Zwei Stillleben“. E. R au:„Sitherſpieler“. M. Wywibrsky:„Raſt“ H. Heines:„Mondſchein an der Nordſee“, A. Tobias: „Schwarzwaldmädchen“. ie Sammlung ſchöner Semälde in A. Donecker's Kunſtſalon O 2, 9 iſt um einige vorzügliche Werke von C. Rottmann f, Rouſſeau, Gauermann, von Ecken⸗ brecher, Brätt, Tubenthal, Papperitz, Zimmer⸗ Mann ꝛc. neuerdings bereichert worden. Manuheim, 9, November. Berlin, 6. Nov. Das„Berliner Theater' ver⸗ liert demnächſt eine ſeiner beſten Hräfte. Frl. Margarethe Tondeur, eine ausgezeichnete Künſtlerin, hat ihre Ent⸗ laſſung eingereicht.— Frau Agnes Sorma verläßt mit Schluß der gegenwärtigen Spielzeit das Deutſche Theater und tritt in den Verband des Berliner Theaters. Görlitz, 6. Nov. General⸗Intendant Graf§ 0 chberg benachrichtigte den hieſtgen Ausſchuß, daß die Schleſi⸗ ſchen Muſikfeſte auch nach Deppes„Tod fortbeſtehen werden, Das 11. Muſikfeſt findet nächſtes Frühjahr in Görlitz ſtatt. Reneße Nachrichten und Telegramme. Berlin, 7. Nov. Der Galavorſtellung im Opern⸗ hauſe am 17. November zu Ehren der Vermählung der Prinzeſſin Vietoria mit dem Prinzen von Schaumburg geht ein Diner von 120 Gedecken beim Kaiſerpaare voraus. Am 18. November findet ein Diner bei der Kaiſerin Friebrich ſtatt. Zu der Hochzeit und zum Diner ſind ſämmtliche Miſſionschefs, Militär⸗ attaches und deren Gemahlinnen geladen. Am 21. Nov. findet ein Frühſtück bei den Neuvermählten in Pots⸗ dam ſtatt. Berlin, 7. Nov. Der„Kreuzzeitung“ zufolge iſt das Entlaſſungsgeſuch des Hofpredigers Stöcker genehmigt worden, ſo daß er demnächſt in den Ruheſtand treten wird.(Vergl. d. Leitartikel.) Bremerhaven, 7. Nov. Die Eiſenhüttenleute ſind heute hier mit dem Dampfer Lahn in beſtem Wohlſein eingetroffen. Chemnitz, 7. Nov. Bei den Stadtverordnetenwahlen ſind die Sozialdemokraten trotz angeſtrengteſter Agitation in allen Bezirken unterlegen. Erfurt, 7. Nov. In einer hieſigen Schuhfabrik wurde Seitens der Aufzwicker die Arbeit deshalb nied erge⸗ legt, weil einem Arbeiter, welcher 4 Wochen in der betref⸗ fenden Fabrik gearbeitet hat, gekündigt worden iſt. Die Arheiker erklärten ſich mik dem entlaſſenen Ar⸗ beiter ſolidariſch, weil ihrer Anſicht nach kein Arbeitgeber das Recht hat, ohne Zuſtimmung ſeiner Arbeiter irgend einen organiſirten Ar⸗ beiter zu entlaſſen. Da die vereinigten Schuhfabrikan⸗ ten ſich dieſe Zumuthung nicht gefallen laſſen können und wollen, ſo haben ſie beſchloſſen, ihre Betriebe an einem Tage einzuſtellen. „Köln, 7. Nov. Die Stadtverordneten dewilligten . ol für das Kaiſer⸗Friedrich⸗Denkmal in Wörth. Speyer, 7. Nov. Eine von etwa 700 Arbeitern der Schuhwaarenbranche in Pirmaſens abgehaltene Verſammlung beſchloß, einen General⸗ Ausſtand zu veranſtalten, wenn die Fabrikordnung des Vereins pfäl⸗ ziſcher Schußwaarenfabrikanten nicht ſofort abgeändert und die Arbeitszeit verkürzt würde. Rom 7. Nov. Aus Harrar vom 3. November einge⸗ laufene Nachrichten über Menelik und Salimbeni lauten ſehr günſtig; in einem Briefe Meneliks an König gaehe 68, zwiſchen den Bewohnern Danakils und choas beſtehe keinerlei Streit. Die Karawane, welche die von Makonen für Rechnung Meneliks in Stalien gemachten Einzäufe im Werthe von einer Miſtion beförderte, habe glücklich die Ge⸗ biete von Aouſſa und Danakil paſſirt. Peſtalozzi befinde ſich in Aſſab, die dortigen Chefs haben ihm den Sultan, der ſeinen Verpfiichtungen gegen Italien untreu wurde, ausge⸗ liefert. Der Sultan werde abgeſetzt und durch einen andern erſetzt werden. Alle Chefs von Danakil unterwerfen ſich dem von ihnen anerkannten italieniſchen Protek⸗ »Mailand, 7. Nov. Criſpi ſtattete Mittags Caprivi einen Beſuch ab und hatte nach dem Dejeuner eine einſtündige Unterredung mit Caprivi. Um 3 Uhr empfing letzterer den Bürgermeiſter und eine Delegat'on der Stadtbehörde, die denſelben ſpäter bei der Beſichtig⸗ ung der Sehenswürdigkeiten begleiteten. Die vor dem Hotel Verſammelten begrüßten den Reichskanzler ehrer⸗ bietig. Criſpi verließ ſein Hotel nicht. Später empfing Caprivi den italieniſchen Militärattaché in Berl Juccari, welcher augenblicklich in Mailand weilt. London, 7. Nov. Das Reuter'ſche Bureau meldei aus Shanghai von heute, in dem der Regterung gehö rigen Pulvermagazin zu Taiphinen, habe ein⸗ Exploſton ſtattgefunden; eine Anzahl Menſchen ſollen da⸗ bei zu Schaden gekommen ſein. Oskar Kramer, Huffabrik Maunheim, C 1, 9 Feinſtes und größtes Hurlager Mannheims. Ausmaßbl. ſendungen franco. Billiaſte Preife. 81853 Zunz. Jes eſſe ampflehlt sich durch Reinheit, Aroma u. iete als die beste reiswertheste 18. u. Königi. Mrke, A. Zunte Sel. Nw. Benx, Zert u haben bei Jacob UhI M 2, 9. 84828 Mannheimer Handelsblalf. Heidelberger Aktienbranerei, vorm. Kleinlein. Der Auſſichtsrath hat in ſeiner Sitzung vom 4. November be⸗ ſchloſſen; der für den 1. Dezember zuſammenderufenen Ge⸗ neralverſammlung eine 6½pCt. Dividende in Vorſchlag zu bringen. , S. Maunheimer Effeetenbörſe vom 7. November. Die Börſe verlief heute wieder ſehr ruhig. Pfälziſche Hypo, theken⸗Bank⸗Aktien waren zu 117 pEt, erbältlich. Anilin⸗ Aktien notirten 286 bez. Alles Andere unverändert. Toursblatt der Manubelmer Börſe vom 7. Nov. bligationen. 103 90 b, J4 N, Hyp. Pſdör, S. 43 600 20 g⸗ 4 Bad. Oblig. Mark 4 E„„ 1886 106.— B„„—49 100.75 *„* 1 fHl. 102.10 W4„ 109.80 bz 1„ T. 100 Looſe 142.95 bz 8% Mannheimer Obl. 1888—— 0 3 Reichsanleihe 87— b3 4 5„ 2885 100,65 bz 8575 5 95.90 P34 8„ 1890—— 6. 4 5 105 40 bf4 Heidelberg 100.50 bz 3 Preuß. Conſols 87.— bz 4 Freiburg i, B. Obl. 101.— 53 %„ 8 92.90 538%/ù//„„ 98.— 6z 5 105.75 65 4½ Ludivigshafen Me 108— b5 Bayer. Obligationen Mk.105.10 80 4 2 72 101.50 G Pfälz. Subwigsbahn Mk. 108. Pa½ Wagh. Zuckerfabri 101.— Pfälz, Ludwigsbahn ſt, 101.— 5 5 Oggersbeimer Spinnerei 101— P „ Maxbahn 108.— 5 Verein. Chem Fabrifen 99.10 6 3 Nordbabn 108.5, PI5 Sgeſteregeln Alkalfwerke 103.— 2%„ Priorit 88 40 bs 4. Pr.O. d. Spey. glw. 100.— 83 %Rhein, Hun,⸗Pfandbrietel 94.20 bs 4% Zellſtofffabritcha dhofftoabzeu. Actien. Dadiſche Dank 116.— Wergerſſche Braueref 70.50 5; Aheiniſche Credithank 122.— G Badiſche Brauerei 69.— 65 Nheia. Hup.⸗B. 60 pet. E. 122.— c⸗ Ganter, Brauerei Freiburg 128— P Sfälz, Hyv.⸗Bank 117.— 8 Brauerei z. Sonne Welg 120.— Ffälziſche Bank 126.—— Malzfabr. Hochheim Mainh. Dampfſchleppſchiff. 120 50 6 Cöln. Rhein-u. Seeſchiſffahrtf 60— P Bad. Schiſffahrt⸗Aſſeeuranz 1100 Bad. Nück⸗ u. Mitverſich. 480.— Mannheimer Voltsvank 125.50 5z Deutſche Unſonbank 2. Gewerbebank Speyer 500% f110.— P Vfälziſche Zudwigsbahn „ Maxbahn 150.50 5 Maunheimer Verſicherung 550.— bz 5 Nordbahn 119.— 8 Mannheimer Nückverſich. 400, P Leidelberg⸗Spezerer Vabn 4450 bz Württ. Trausportverſich. 715 0 Stamm-Akt. b. Ber. ch.frabr. 39.— bOberrhein. Verſ.-Geſellſchaft 360— 5 Vorzugs-Akt„„90% K. 90.— 5 Oggersheimer Spinnerel 57.— P Babiſche Anilin u, Soda 386.— bz Ettlinger Spinnerei—.— Weſteregeln Alkaliwerke 148.— 3] Manußelmer Lagerhaus 90.— P Them. Fabrik Goldenberg 110 PDeutſche Seehandl.—.—— Hofmann u. Schhtenſack„78 50 P Manuh. Gum. u. Asbfork.] 57.— Berein D. Oelfabriten 105.50 93 Karlsrüher Maſchinenbau 145.— 8 Waghäusler Zuckerfabrit 98.— bz Huttenheimer Spinnerei 85.— G Marn ee aeeen. 91—. Karlsr. Nähmf. Haid u. Neu—.— Mannheimer Aktienbrauerel167—•Spen. Dampfziegelei in Sig. 172.—— Pichbaum⸗Brauerei 185.— Perein. Speyerer Ziegelwerke 183.— Zudwigshafener Brauerei 199— Pfälg. Preßh. u. Spritfabr.—.— 6 Schwetzinger Brauerei 79.— PPortl.-Fementwk. Heidelbrg. 154.— bz Arauerei z. Storch 113.— PZellſtofffabrik Waldbof 196— 7 Beldelbergerſletienbrauerei158.25 128.50 Emaillirwerke Maikammer Brauerei Scwart 1 Sinner[Brauerel, Spiritus⸗ und Preßhefefabr. 198.— P Fraukfurter Mittagbörſe. . Frankfurt a.., 7. Nop. Die heutige Börſe er⸗ öffnete in ſchwacher Haltung. Auch von den übrigen Effecten⸗ märkten lag keine Anregung zu freundlicherer Geſtaltung der Tendenz vor. Hier machke ſich auch Geldknappheit recht fühlbar, und in dieſen für alles Ungünſtige ſo empfänglichen Boden fiel, wie ein Samenkorn, die Mattigkeit der Berliner Börſe, wo man von der precären Lage einiger großen Unter⸗ nehmer ſpricht, die namentlich durch Bau⸗ und Grundſtück⸗ Speculationen ſtark in die Klemme gerathen ſein ſollen. Das Geſchäft war lebhaft, zu den herabgeſetzten Courſen waren zahlreiche Käufer bemerkbar. Der Schluß geſtaltete ſich in Folge Deckungen übrigens durchweg viel feſter. Von In⸗ duſtrie⸗Aktien Laura und Gelſenkirchener je.50 pCt., Courl 1½ pCt. matter. Deutſche Verlag 19 pEt. geſtiegen. Privat⸗ disconto 5/ pCt. Fraukfurter Effektenſoeletat. Sankaxtien, Fotthard 157.40 Oeſterr. Eredit 268% rra 116.20 Diskonts⸗Comm. 216.10 mion 124.20 Deutſche Reichshank 162.5c Schwezer Beſtpahn vs.d Berl. Handels-Geſ. 180.20 Meritionaluktien 18.80 Deutſche Bank 162.60 Ruſſiſche Südweſt 85.45 Dresdener Bank 158.— Staats⸗Fonds. Schaafhauſener.⸗B. 116.40 Ungar. Goldrente 90.— Effekten-B. 128.— Papierrente 87 80 Oeſterr. Silberrente 78.20 Ruſſen 97.10 Ruff. Conſols 103, 10 Spanier 75,90 Italiener 92.60 Türten 13.50 Türken⸗Oooſe 28.70 Ottom. Zoll⸗Obßl. 90. 10 Serbiſche Tabak 89.20 Egypter 97.66 4 pCt. Griechen 78.26 Darmſtädter B. 166.60 Nhein. Credit B. 128.30 Deutſche Union⸗B. 86,50 Deutſche Bereins⸗Bank 115.50 Länderbank 201— Banque Ottomane 128.10 Giſenbahn⸗Aktien, Heſſ. Judwigsbahn 117.45 Läbeck⸗Büchen 168.— Marienburger 58.10 Albrecht 701/5 Deſterr Franz. Staatsb. 2121½/ Galizier 181¾ Buſchtherader 421— Duz-Bodenbacher 479½ Induſtrie⸗Werche. Nordd. Sloyd 147.80 La Beloce 79.10 Bab. Anilin 284.— Lemberg⸗Czernow. 204½ Tement 157 80 Elbethaf 209¼ Alpine 81.80 Lombarden 187% Saura 185.20 Schweizer Centraf 168.— Norbyſt 140 40 Amerik. Produkten⸗Märkte, Gelſenkirchen 189.90 Schlußcourſe vom 7. Nov. New- Hort Chicago Monat Weizen Mais Schmalz] Caſſee Weizen Mais Schmalz Januar 1— 16.50——— Februar——————— März—————— 15.45—.——— Aprik———————— Mai 1097/ 608ͤ ⁊̃— 15.85 105/ 54⁰ͤ+—— Juni———— 15.20——— Juli 1088—————— Auguſt—————.———— September—————.———— Oktober—————————— November———— 17.40———— Dezember 105 0/. 5987— 17.10 68% 51/% Lear————.————— m Anſchluß an die Fahrten der oſtafrikaniſchen Reichs⸗ oſtdampferlinie euſ dſſcgen 9 und Delagoabay, wird dem⸗ 15 ein Küſtendienſt zwiſchen Zanzibar und Inhaämbane ein⸗ gerichtet werden. Die erſten Fahrten werden nach folgendem Fahr⸗ plan ausgeführt werden: Ab Hamburg 12. November 1890, 7. Jan. 1891. Ueher Neapel Ab Maunheim 24. Nov. 1156 N. 19. an. 1156 N. Ab Karlsruhe 25. Nov. 167 V. 20. Jan. 157 V. Haupklinien. An Zanzibar 16. Deebr. 10. Febr. Ab 19. Decbr. 13. Febr. Ab Bagamoyo 19. Decbr. 13. Febr. e 27. Decbr. 21. Febr. Chitovane 29. Decbr. 23. Febr. Ab Quelimane 1. Januar 1891. 26. Febr. Ab Ibo 4. Janſlar. 1. März. Ab Lindi 6. Januar. 3. März. Ab Kilwa 7. Januar. 4. März. Ab Bagamoyo 9. Januar. 6. März. An Zanzibar 9. Januar. 6. Zweig⸗ linſe mit Anſchluß an den am 12. Januar 1891 und 9. März 1891 nach Hamburg abgehenden Dampfer der Hauptlinie. Dampfer⸗ Nachrichten. Rhein⸗Damoffchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Geſellſchaft“. Per⸗ ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Nheinſtationen bis Rotterdam und in Verbindung mit der Great Eaſtern Companhy nach London via Harwich.— — Abfahrt von Mannheim v. 1. Nov. ab: Morgens 5½ Uhr bis Köln—Düſſeldorf Arnheim—Rotterdam und Zwiſchenſtationen. Abfahrten von M ainz, Morgens 10 uhr bis Köln, u uhr bis Coblenz, ſowie Mittags 12 nach Mannbeim.— Weitere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt die Agentur, Waſſerſtands⸗Nachrichten. NRh e in. Bingen, 7 Nov. 215 m.—.01 Konſtanz, 7 Nov. 357 m.—.08 Kaub, 7. Nop..40 m.—.02. Hüningen. 7 Nov 288 m— 0 01 Koblenz,? Nov 3 00 m. +.11. Febl, 7 Nov..77 M. +.05. Köln, 7 Nov..4 m. +.10. Danterbnurg, 7. Nov. 8 90 n + 05 Ruhrort 7. Nob. 307 m..15. WMarau, 7 Nov 420 m +(C 05 Nedar. WMannbeim 8 Nov..08 m.04. Mannbeim, 8 Nov. 405 n—0,08. Rainz, 1 Nob. 158 4— 002 Heilbrenn. 8 Nop. 1 15 m— 5. Wirthſchaſts⸗Eröffnung& Empfehlung. 1 Meinen verehrl. Freunden u. Gönnern, ſowie der aſhs verehrl. Nachbarſchaft zur Anzeige, daß ich die ſeither von uhe Frau K. Langenbach Ww. betriebene 5 89766 8 4,5 Wein⸗RNeſtauration 8 4,5 unterm heutigen übernommen u. eröffnet habe. Empfehle es meine reingehaltene Weine, ſowie gute Küche zu jeder Tageszeit. Einem freundlichen Wohlwollen zeichnet Hochachtend 45 15. Adam Bucher. entgegenſehend 1 S 4, 15 e085 8 c onditorei L. Sutter, M 2, 7. M2, 7. Täglich kalte AMünseleberpasteten 6 8* 12 ö owie warme Fleiſchpaſtetchen in anerkannter Güte 87818 —— 4 Seneral⸗Anzeiger. Kranerfz! Rürsgerfe! Société amicale ranco-suisse Mannheim. Le comité prie les Frangais ſet les Suisses résidant à Mann- roßh. Amtsge⸗ 6. Oktober 18 0 heim, de bien vouloir se rendre au local de la société(Goldene Gans O5) mereredi 12. Novembre 5 a 8½ heures du soir. Der Vorſtand bittet die hier zoſen ſich am 19. November, .] Abends ½9 im Lokal(Goldene effeutliche Verſteigerung. Dienſtag, 11. November l.., Nächmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlocal 1 No. 2 1 Pianino, 1 Büffet. 1 Speiſeſchränkchen, 1 Polſtergar⸗ nitur, 1 Kaſſenſchrank, 1 Spiegel⸗ ſchrank, 1 Ladenſchrank, 1 Silber⸗ ſchrank, Chiſfonier, Kleiderſchränke, Commode, Pfeilercommode,! Con⸗ ſol, Canapee, runde Tiſche, Rohr⸗ ſeſſel, 1 node Nac Bett, 1 Waſchcommode, Nachttiſche, 1 La⸗ den⸗ und 1 Dezimalwaage, ca. 50 Lit. Cognac, ed. 30 Lit. 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November 1890, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlocale J 1, 2 hier 5 Stück neue Nähmaſchinen, 1 Kanapee, 1 Schreibtiſch, 24 Ge⸗ ſang⸗ und Gebetbücher, 21 Schul⸗ bücher, 24 4 Farben⸗ kgſten, 2 Pockete Meterſtäbe, 20 Stück Geldtäſchchen, 1 ganz neuer Herd, 1 Pianino, 1 Kleiderkaſten, 1 Seſſel, 1 Korb mit Porzellan, 3 Gläſer, 1 Parthie Säcke, 1 Kommode, 250 Stück bemalte Teller, 1 biſch u 1 Gemüͤlde, 1 ovaler Tiſch n Bildertafeln, 1 Spiegel, Vorhänge, 1 Küchenkaſten, 1 Glasſervice 885 baare Saßen im Voll⸗ treckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. 89745 annheim, 6. November 1890. Wetxel, Gerichtsvollzieher. Heſfentliche Nerſteigerung. Montag, 10. Nopember 1890, Vormittags 11 Uhr werde ich hinter der Friedens⸗ kirche in der Schwetzingerſtraße hier„89747 ein Tünchergerüſt, beſtehend in Gerüſtdielen, Stan⸗ en, Leitern und Leinen gegen gare 11 im Vollchreckungs⸗ öffentlich verſteigern. tannheim, 6. November 1890 Weixel, Gerichtsvollzieher. Restaurant Fröhlich Pfalz Ludwigshafen a. Rh. 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Ausgezeichneter neuer Wein, per ½ Lit. 15 Pfg., ſüßer 5 moſt, per Schoppen 12 Pfg., Bock⸗ bier 10 Pfg., wozu freundl. einladet 89711 L. Wagner. Meſtauration zum Bahnhof, L 12, 7. Heute Samſtag Großes Schlachi-Fest, wozu höflichſt einladet 39777 W. Hofmann. Holl. Austern Soles, Turbots 3489 üder, Hechte Karpfen ꝛc. 89789 Ph. Gund, pante. Heute friſch eintreffend empfehle: nikendamer Mo Bralbückinge Holländ. Auſtern Hummer Ruſſ. Caviar und 89787 Blaufelchen Moriß Mollier Nachfolger Teleph. 488. Holländer Schellfiſche Göttinger Cervelat⸗ Frankfurter Leber⸗ und Bratwürſte Weſtphäliſchen Schinken Straßburger⸗& Mainzer Sauerkrant ꝛc. ꝛc empfiehlt 89770 Adolf Leo, E I, 6, Breiteſtraße. — Stets friſthe Sendungen Kieler-„ Buckinge Kieler- Sprotten Ib- u. Lral. Caviar Hochfeine DeſſertHäſe MWestphälischer Pumpernicke! Ruß. Fardinen Oel⸗Sardinen Nollmöpſe ꝛec. Gebr. Kaufmann. anſäßigen Schweizer und Fran⸗ 3 5. Selte. Aivilftandesregiſſer der Ziadt Maunheim. Oktober. Verkündete. 31. Jul. Bedenk, Zahlmeiſter u. Anna Maria Opper. 81. Joh. Herm. Wilh. Ziſſel, Konducteur u. Eliſ. Dor. Seiler. ru Luiſe Marie Horn. macher u. Amglie Herbert. ine Drück. utmann. b. Stephan. „Friederike Krämer. Karl Frok Jakob Al No 8 Maier, Schloſſer u. Roſa Paul. Hofmann. 31. Ro Bachmgier, Gärtner u. Mathilde Epple. Nopembe 4. Karl Joſ. Seubert, Bahnarb. u. Emma Schneider. Guſtav Murche, Muſiker u. Eliſabeth Schreck. Joſef Schallenberger, Magazinier u. Wiſh. Magdal. Liebig. Adam Oſtertag, Fabrikarb. u. Barbara Sommer. Jakob kaſper, Tüncher u. Roſalie Finke geb. Hönig. Joſef Ste tſcher u. Barbara Emmert. Heinrich Ueber rmann u. Kath. Adrion. Karl Ludwig Gramlich, Fabrikarb. u. Auguſte Spindler. „Mathäus Ried, Bierbr. U. Barb. Schmidt. Georg Petermann, Bahnarb. u. Anna Maria Rettig. Karl Hils, Tapetendrucker u. Dorotheg Dippel. atenſchneider, Schmied u. Suſ. Chriſt. Stemper⸗ Wie Held, Wirth u. Marie Dann. Wilhelm Hauck, Kaufm. u. Anna Scharf. „Karl Kiefer, Eiſendreher u. Frank. Friedrich Scheurer, Maler u. Helene Bernhard. Veter Waldmann, Former u. Regina Hölz. Fridolin Berger, Maurer u. Friederike Sieber. Karl Kampp, Eiſengießer u. Kath. Groß. Guſtav Kiefer, Heizer u. Marie Dietz geb. Roth. Karl Strauß, Kaufm. u. Frieda Steinfeld. hein, CCCCCC Oktober. Getraute. 810 Ludwig Breunig, Eiſendreher m. Magdal. Kieſer. Nov 2 „Wilhelm Helmſtädter, Schmied m. Kath. Doderer. „Valentin Roth, Schiffer m. Wilhelmine Wagner. 6. Karl Utz, Buregugehilfe m. Johanug Haag. 6. Franz Sauer, Metzger m. Friederike Rampmaier. 6. Leonhard Koch, Bremſer m. Joſefa Zollt geb. Graf. 2 6. Georg Schildknecht, Winzer m. Kath. Pipper. Oktober. Geborene. 30. d. Bäcker Ludwig Kraus e. T. Luiſe Marig Roſa. 26. d. Tagl. Johann Henninger e. T. Wilhelmine⸗ 26. d. Wagner Karl Martin Lichtenberger e. S. Georg Martin. 29. d. Kaufmann Leopold Wortsmann e. T. Elſa Johanng. 26. d. Schloſſer Leonhard Reichenbach e. S. Heinrich. 27. d. Lageraufſeher Karl Schneider e. S. Philipp, 27. d. Floßmeiſter Friedrich Adler e. S. Friedrich Valentin. 29. d. Wagner Johann Moraſt e. S. Johann Wilhelm. 30. d. Schneider Michgel Kick e. T. Anna Maria Katharine. 29. d. Güterarbeiter Franz Karl Friedmann e. T. Marig Kathar. 30. d. Schloſſer Joh. Franz Hoffmann e. S. Ludwig Franz. 30. d. Bierbrauer Ludwig Kling e. S. Adam. 5 31. d. Rangirer Philipp 1 80 e. T. Emilie Karoline. 30. d. Eiſenhobler Karl Friedrich Hagner e. T. Joſefine 2 85 30. d. Kaufm. Hans Vogelgeſang e. S. Wolfgang Hans Friedr. Nov mber. „Tüncher Adolf Scheerer e. T. Kath. Amalie. .Tagl. Alois Heinrich. e. T. Franziska Kaufm. Guſtav Balzar e. T. Helene Maria. Fuhrmann Karl Klemm e. T. Emma Lina. Tagl. Michgel Luley e. S. Jakob. Maſchiniſt Phil. Beckenbach e. S. Friedr. Sebaſtian. Gärtner Joh. Georg Walther e. T. a 8 duuih. ee Chriſtian Hch. Bangert e. S. Chriſt. einrich. „Steinhauer Hch. Ziegler e. T. Anng. Güterarbeiter Friedr. Klumbach e. T. Anng Ellſabeth. „Schloſſer Aug. Jul. Spitz e. T. Barbara Charlotte. Weichenwärter Joh. Adam Biegel e. S. Georg. Wirth Friedr. Weis e. T. Eliſ. Emma. Schreiner 10 Gg. Voll e. T. Anng Maria. 8 NDDN Schreiner Phil. Jak. Kirſch e. S. Ernſt Eugen „Schloſſer Joh. Joſ. Schweiß e. T. Charl. oſa. „Maurer Gg. Fackel e. S. Karl Hch. Maurer Nikol. Schneyer e. T. Clarg. Schloſſer Joh. Jak. Herm e. T. Luiſe. Kaufm. Max Daub e. T. Sofia Marig Auguſte. „Bierbrauer Lorenz Hug e. S. Herm Lorenz. Magazinarb. Wilh. Pfläſterer e. S. Gg. „Buchdruckereib. Jul. Wendling e. S. Arthur Julius. Schuhm. Karl Gramlich e. T. Anna Roſalie. Wirth Joſ. Müller e. T. Emma Marig. Cbonger ak. Reinhardt e. T. Anna. hemiker Ludw. Nicol e. S. Walther Fritz. Tagl, Joh. Hotz e. T. Philippine Katharing. Oktober. Geſtorbene. 30. Wilh., S. d. Maurers Leonhard 4 M. 16 T. a. 30. d. verh. Privatm. Gg. Hick, 65 J. 5. M. a. 5 81. ene geb. Germann Chefr. d. Schreiners Karl Bixner, 79 J. a. gl. Herh, Glaßze garg der Wurmen, fo d. e. 31. Anna, T. d. Tagl. Joh. Rößling, 5 M. 27 T. a. November⸗ 5 1. Wilhelm Eduard, S. d. Sattlers Wilh. Gefer, 2 J. 7 M. a. 1. d. led. Privatm. Siegmund Brandt, 66 J. 10 M. a. oh. Karl, S. d. Bäckers Karl Berger, 1 J. 19 T. a. nna, T. d.. Hch. Ziegler, 1 T. a. Franz Herm., S. d. Locomotibheizers Franz Kaver Trenker, 3 M. 3 T. a. Kat 5 5 geb. Quilliame, Wwe. d. Kaufm. Friedrich Renner, 69 J. 7 M. a. „d. verh. Kaufm. Wilh. Haas, 50 J. a. gache geb. Maiſenhälter Wwe. d. Weingärtners Joſef Brell, 70 J. a. 85 Thereſe T. d. Zimmermanns Philipp Schlegel, 3 J. 1 M. a. d. verh. Privatm. Karl Franz Enck, 75 J. a. „Ernſt Wilh., S. d. Schneiders Peter Heppes, 9 M. 5 T. a. d. led. Metzger Anton Sonntag, 22 J. 4 M. a. Karl Aug., S. d. Werkmeiſters Max Schäme 1 M. a. d. verh. Schmied Johann Vinzens Volk, 38 J. 8 N. a. d. led. Privatm. Joh. Michael Liebler, 66 J. 10 M. a. Jul. Aldis Wilh., S. d. Lackirers Wilh. Mitſchele, 14 8 M. a. Elif., T. d. Schahn, Joh. Adam Feuerſtein, 18 J. 11 M. 4. Luiſe Sofie, T. d. Buchbinders Gottlieb Härer, 7 M. 10 T. a. TTTTCTTTTTTTTVT 8 CTC(C( ⁵˙A . 0 go de * Seg gig= eig — Kirchen⸗Anſagen. Sonntag, 9. November. Trinitatiskirche. ½9 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Göhrig. 10 Uhr Predigt. Herr Stadipfarrer Ahles. 2 Uhr Chriſtenlehre Herr Stadtpfarrer Hitzig. Abends 8 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ pfarrer Ruckhaber. Concordienkirche. ½10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Hitzig. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Herr Stadtpfarrer Hitzig. 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadpfarrer Ahles. Lutherkirche. Kirchweihfeſt. 10 Uhr Predigt. Communion und Vorbereitung unmittelbar vorher, Collekte. Herr Stadipfarrer Simon. 6 Uhr Predigt. Collekte. Herr Stadtpfarrer Simon. Friedenskirche. ½10 Uhr Predigt, 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt. Herr Stadtvikar Saeltzer. Diakoniſſenhanskapelle. ½11 Uhr Predigt. Herr Vikar Hauß. Evangeliſches Pereinshaus, K 2, 10. Sonntag Vormittag 11¼ Uhr Sonntagsſchule. Nachmittags 3 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff. Jedermann willkommen. Methodiſten⸗Gemeinde, U 6, 28. Sountag: Nachm. 3 Uhr Predigt. Jedermann iſt freund⸗ lichſt eingeladen. Altkalhsliſche Gemeinde. Sonuntag: 10 Uhr Gottes dienſt, —— Versteigerung von Spezereiwaaren, Jrognen und Farben u. Samſtag, den 8. November u. die folgenden 9 Werktage jeweils Nachmittags 2 Uhr beginnend, wird in l.& 1. 18 im Hinterhaus unterer Stock die Verſteigerung des Waa⸗ renlagers der Konkursmaſſe des Kaufmanns G. M. Beck dahier öffentlich gegen Baarzahlung fortgeſetzt. Die Vorräthe, beſtehend aus Brod⸗ und Würfelzucker, Kandis, Farin, Stearinkerzen, Seifen, Cichorien, Eigarren, Rauch⸗, Schnupf⸗ und Kautabake, Chocoladen, Gewürzen und vielen anderen Spezereiartikeln, ſowie Farben, Pinſel u. ſ.., werden in geeigneten Parthieen und Quantitäten zur Verſteigerung gebracht. 89525 Mannheim, den 31. Oktober 1890. Die Konkursserwaltung. Oeffentlich meistbietend im Wege der Verſteigerung kommen am Samſtag, den 8. November er. Nachmittags von—4 Uhr die während der bisherigen Verſteigerungen übrig gehlie⸗ benen Reſte, als: 36 Stück Herren⸗Normal⸗Hemden. 14„ Damen⸗Normal⸗Hemden. 20„ Kinder⸗Normalhemden. 72 Paar Herren⸗Normal⸗Hoſen. 19„ Damen Normal⸗Hoſen. 25 Stück Herren⸗Unterjacken. 11„ Damen⸗Unterjacken. 40„ Herren u. Damen⸗Oxford⸗Hemden. 85 Paar wollene Herren⸗Socken. 64„ wollene Damen⸗ u. Kinder⸗Strümpfe 56 Stück wollene Kopftücher u. Hauben. 49„ Mufſen. 124 Reſte Hemden⸗Oxford. 73„ Schürzenzeuge. 14„ Hemdentuche. 98„ Mweiße und farbige Vorhänge. 61 Stück„ 5„ Betttücher. 18„ Bettvorlagen. 3„ Pr. Exmüunſter Bodenteppiche. 10 Otz. 15 iſchtücher und Servietten. 50 Reſte halbwolln. u. reinwolln. Kleiderſtoſſe im dem Geſchäftslokal des Herrn J. Gophber D 3, ½ D 3,, am Fruchtmarkt am den Plaulen zur öffentlichen Verſteigerung. Ferdinand Aberle, Auctionator. Ns. Nach Räumung vorgenannter Reſte findet Schluss der Verſteigerung ſtatt. Es verſchume daher Niemand, dieſe paar Stunden zu benutzen, um ſeinen Bedarf in ganz vorzüglichen Waaren für den halben Werth zu decken. 89019 Großer Maherhof. Heute Samſtag MetZ e 8 Un I N Nachmittags und Abends pikant hausgemachte Würſte mit Sauerkraut. Reichliche Auswahl in Speiſen à la carte. Leber⸗ knödel nach ächt bayeriſcher Art, pikant fein. GROSSES GGNCERT der hieſigen Militärkapelle. orgen Sountag 2 Concerte der Kapelle Petermann. Bier unter Garantie hochfein. Prima neuen Wein. 89781 Delp. Demokratiſcher Verein. Samſtag, Abend ½9 Uhr 89778 Zusammenkunft Reſtauration zur Sonnenblume, ZE 1, 10. Todes-Anzeige. Geſtern Abend 8 Uhr verſchied meine innigſt geliebte, unvergeßliche Frau Lenchen Kramer geb. Jacobi im Alter von 25 Jahren. um ſtille Theilnahme bittet Im Namen der tieftrauernden Familie: Iſaac Krämer jr. Hockenheim, 6. November 1890. 89785 Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 9. November. Sonntag, den 16. ds. Mts., Abends 7 Uhr im grünen Haus Stiftungsfeſt mit nachfolgendem Tanz, wozu ſämmtliche Mitglieder nebſt Fa⸗ milienangehörigen freundlichſt einladet 89760 Der Vorſtand. Kranken- Unterstützungs-Verein. „Prinz Max.“ Sonntag, den 9. November 1890, Nachmittags 2 Uhr General⸗Yerſammlung im Nebenzimmer des„Engl. Garten“(genannt Schnockeu⸗ buckel) T 5, 1. ages⸗Ordnung: 1. Rechnungs⸗Ablage. 2. Vorſtandswahl. 3. Wahl der dlahe lncdr un Wozu ſämmtliche Mitglieder um zahlreiches Erſcheinen erſucht werden. 39433 NB. Die Rechnungsablage wurde gon den Herren Carl Stein, Wilh. Lehmann und Stephan Hanack am 30. Okt. d. J. geprüft und richtig befunden. Mannheim, im Oktober 1890. Der Vorſtand. Maunheimer Liedertazel. Samſtag, 8. November, bends ½9 Uhr Sountag, 9. November Abends 6 Uhr 8974 Gesammt-Chor-Probe. Musikvere in. Sonutag 89695 Vormittags 11 Uhr Gesammt-Probe. Treidenkerverein Maunnheim. Zweigverein des tſchen Frei⸗ denkerbundes. Leffentliche Vorträge. Sonntag, den 9. Nopbr., Nachmittags 4 Uhr imkleinenSgale desSaalbaues. „Frauenrecht iſt Menſchenrecht“ von w eee den 1. Nobte⸗ Abends ſ½9 Uhr im kleinen Saale desSaalbaues. „leber den Begriff der Gottesläſterung“, 15 58 7 wig Henri„Wilhelmi. ieder haben gegen Vor⸗ eigung ihrer Legitimationskarten ſeezen Zutritt fle Nichtmitglieder 20 Pfennige Eintritt. Auch Damen ſind höflichſt ein⸗ gelgie bitten a ahlreichen Beſuch t m 1 Jee Vorſtand. Frau 8962⁵ Baperiſcher Hilfs⸗Berein Maunheim. 19825 9. angverein 5 fein 18. Sti kungsfeſt in den ſang Abend 2hr 8 0 5 Perem eingeladen im. Wr er⸗ ſuchen unſere Mit⸗ und Ehpen⸗ i Lecze ahkeem—5 ehörigen u re.. 99671 Jer Vorſtand. Feſangz⸗Beteln„Lyra“. Samſtag den 8. Nopbr., Abends 8 Uhr im Lokale H 2, 11 Mitgliederverſammlung. Sonntag, den 9. Novbr. Abends 7 Uhr ordentliche General⸗Verſammlung, wozu wegen Wichtigkeit der Tages⸗ ordnung um pünktliches und voll⸗ zähliges Erſcheinen erſucht wird. Der Vorſtand. 89557 J..: R. Heinbach, Schriftführer 6 „Olymp“. Samſtag, 8. Nobember 1890 Berſammlung in unſerm Bereinslokal„zum Habereck“, Q 4, 11 wozu wir unſere verehrl. Mitglie⸗ der um vollzähliges Erſcheinen erſuchen. 84653 Der Vorſtand. Geſangperein Bavaria. Heute Samſtag Abend 9 Uhr Probe. Um voſlzähl. Erſcheinen bittet Der B Jaufac Datteln Neue Taſel-Erbelli- Mandeln Haſelnüſſe Früchte folgender neuer Aene ſpaniſche Orangen Neue Malaga- Oitronen Neue(Calafat- Neue Kranz- Feigen Aene Commadra⸗ Feigen Feigen Aeue Malaga⸗ Trauben Aeue Prinzeß⸗ Neue Iſtrianer Neue getrocknete Compot⸗ Pflaumen Aepfel Kirſchen Aprikoſen Brünellen g Gebr. Kaufmann. Mosel-Mousseu von der Rheinpfälziſch. Schaumweinkellerei A. Burghardt in Deidesheim per ½ Flaſche Mk. 1,60 empfiehlt 89788 J. H. Kern, C 2, 11. Proteſtantenverein. Dienſtag, 11. November, Abends 8 Uhr im Caſinoſaale rtrag 89742 von Herrn Stadtpfarrer Hitzig über: „Das Zeitalter der Aufklärung“. Zutritt frei für Jedermann. Der Vorstand. N Einladung. Zu der am Sonntag Abend 8 Uhr im Eiſernen Kreuz ſtattfindenden Beſprechung den diesjährigen MetaSerball betreffend, werden hiermit alle Metzgerburſchen freundlichſt eingeladen⸗ Mehrere Metzger. Gesang- Verein Frohsinn. Samſtag, den 8. November 1890, Abends 8 Uhr im Saale des Badner⸗Hofes zur Feier unſeres 33. Stiftungs⸗Feſtes Musikalische Abendunterhaltung mit darauffolgendem Ball, wozu die Mitglieder mit Familienangehörigen höflichſt einladet. Der Vorſtand. NB. Karten für Einzuführende können an den Probeabenden m Lokal in Empfang genommen werden. 88802 Aenen Freiusheimer Süßen und Federweißen à 60 u. 80 Pf. pro Lit., 15 u. 20 Pf. pro 0,2 Ltr. Glas empfiehlt A. Wunsch, Bahnhofreſtanralion, 89722 89748 Feudenheim. Niteei 9. und Montag, .10. Nopember 89750 “Kirchweih in Schwehingen Hotel Hassler, 8— wozu freundlichſt einladet 885 Gg. Hassler. Anfang der Tanzmuſik Mittags 3 Uhr. 89750 Wirthſchafts⸗Aebernahme und Empfehlung. Einem verehrl. Publikum, ſowie meiner geehrten Nachbarſchaft die ergebene Anzeige, daß ich die 89751 15 Wirthſchaft„Zur Mühle“ I g, übernommen habe und Samſtag, den 8. ds. Mts. eröffnen werde. a Bier aus der Actienbrauerei Söwenkeller, reine Weine, kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit und bitte um geneigten Zuſpruch. Hochachtungsvoll Konrad Schrank. 50 Stück Eisenbahn-Mänteil mit Woll⸗Futter ſind wieder eingetroffen. 89739 S. Weilmann, F 3, 2 u. 3, der Synagoge gegenüber. Ausvverkauf von 20 vollſtändigen Betten und 100 Kilo neue Federn. S. Weilmann, F 3, 2 u. 3, der Synagoge gegenüber. 89740 Aur 2 Conterte. Aur 2 Concerte. Saalbau. Sonntag, 9. u. Montag, 10. November CONCERT der öſterr. Mädchen⸗Kapelle (13 Perſonen) mit Streich⸗ u. Blechinſtrumenten, unter Leitung von Fräul. Lucie Rauscher. In der letzten Pariſer Weltausſtellung mit große m Erfolge aufgetreten. Anfang 8 Uhr. Entrée à Person 50 Pfennig. 39664 HNHDHUAA Mannhein. ENNAZNN Gr. Bad. Hof⸗ u. K% Natisnaltheater. Samſtag, 11 6. Vorſtellung im den 8. Novbr. 1890 Abonnement C. Die berühmte Frau. 1 Luſtſpiel in 8 Akten von Franz von Schönthan und E. Guſtav Kadelburg. Baron Römer⸗Saarſtein 8 Herr Jacobi. Frau„Frl. v. Rothenberg. erma 3(Fräul. v. Legrenzi. Waly) deren Töchter(Fräul. Elling. d Paula Hartwig Frau Jacobi. Ottilie Friedland, ihre Nichte 2 v. Dierkes. Graf Bela Palmag 5 Ulrich von Traunſtein Profeſſor Georg Ziegler.Herr Schreiner. Fräulein Seemann Jim Hauſe des(Fräul. De Lank. Anton) Baron Römer(Herr Schilling. Betty, Stubenmädchen bei Ottilie Fräul. Schwarz. Zeit: Die Gegenwart. Ort der Handlung: Berlin. Kaffeneröffn. /7 Uhr. Aufang 7 Uhr. Ende ½10 Uhr. + ——— Mittel⸗Preiſe.— err Homann. err Baſſermann. Profeſſor AlexanderStrakosch Nramat. Porträge Sonnutag, 9. November, Vormittags 11 uhr und Donnerſtag, 13. Rovember, Abends 8 Uhr. Casino-Saal. Abonnement: Sperrſitz M. 5. Sitzplatz M. 8. Stehplatz M..50. Einzelkarten: Sperrſitz M. 3. Sitzplatz M. 2. Stehplatz M. 1. Billetverkauf bei 89382 Th. 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