— In der Boſtliſte eingetragen unten Nr. 2330. Abonnement: 50 Pfg. monuatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poß bez. inel. Poſtanf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfs. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Bolkszeitung.) der Stadt Nannheim und Umgebung. Mannheimer (100. Jahrgang. Journal. Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. m⸗Abreſſe: „Journal Naunheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theik? Chef⸗Redakteur Julius. Katz, Mannbeimer Voltsblatt.) Telegram für den lokalen und prov. Thell ſer 5 121 er, 55 den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Berkag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Nannheimer Journsl“ ißt Eigenthum des kat oliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Rannheim. Nr. 281. 2. Ausgabe.(Lelephen⸗Ar. 218.) Seleſeuſtt und verbrriteiſte Ztitung in Mannheim Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) *pit Manl- und Klauenſenche in Badtn. Nachdem die Maul⸗ und Klauenſeuche in Baden im Auguſt J. J. nahezu erloſchen war, hat ſie im folgenden Monat Sep⸗ tember, von mehreren ausländiſchen Viehmärkten eingeſchleppt, wieder einige Viehbeſtände befallen und ſich in der jüna⸗ ſten Zeit weiter auszubreiten vermocht. Dieſer neuerliche Seuchenauftritt führte in den betheiligten Kreiſen zu Klagen über die Läſtigkeit der zur Abwehr und Unter⸗ drückung derſelben vorgeſchriebenen Maßnahmen der Reichs⸗ und Landes verwaltung. welche in verſchiedenen Tagesblättern Eingang gefunden haben. Es iſt nun allerdings richtig, daß die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche in Baden zur Stunde noch nicht erloſchen iſt, ebenſo⸗ wenig als in den größeren Bundesſtaaten Preußen, Bayern, Sachſen und Württemberg, und die beklagten Bekämpfungs⸗ maßregeln leider noch nicht entbehrt werden können: nicht minder richtig iſt es aber auch daß die Krank⸗ heit im Großherzogthum im Vergleich zu den oben genannteß Staaten eine weniger um⸗ fangreiche Verbreitungeden durchdie Hand⸗ habung der derzeitigenVorſchriften hinſicht⸗ lich des Viebmarktes, deren Werth vielfach angezwei⸗ felt wird, erlangte und andere Viehſeuchen, wie Rinder⸗ peſt, Lungenſeuche, Tollwuth und Schafpocken nur noch dem Namen nach bekannt ſind. Bei der erbeblichen Wichtigkeit und Bedeutung, welche die Maul⸗ und Klauenſeuche für Viehbalter und Viehhändler ge⸗ winnt, dürften daher die nachfolgenden Darlegungen, durch welche zugleich die Antheilnahme Badens und der übrigen größeren deutſchen Staaten an der Verſeuchung der letzteren Jahre gezeigt werden ſoll, am Platze ſein. Während das Großherzogthum Baden in den Jahren 1886 und 1887, in weſchen die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche von Oſten her nach Bayern und Württemberg vor⸗ drang und bier eine anſehnliche Ausbreitung erreichte, je nur einen einzigen Seuchenfall aufwies, brach die Seuche im Jahr 1888 auf ihrem Zuge nach Weſten in das Land herein, befiel im Ganzen aber nur 245 Rindviehſtücke. Erſt das Jahr 1889 brachte auch für Baden eine ſtärkere Verſeuchung indem 3888 Rindviehſtücke erkrankten, eine Zahl, welche die Statiſtik ſeit dem Jahre 1883 nicht mehr verzeichnete. Im Veraleich zu den übrigen Bundesſtaaten und namentlich zu Bayern und Württemberg, ſowie auch zu den vor dem Jahre 1884 auf⸗ getretenen Seuchengängen erſcheint dieſe Ziffer als eine ver⸗ hältnißmäßig geringe, was am deutlichſten aus folgender Ueberſicht, welche den vom Kaiſerlichen Geſundheitsamt in Berlin veröffentlichen Jahresberichten über die Verbreitung von Thierſenchen im Deutſchen Reiche(für 1886—1889) entnommen iſt, hervorgeht. Im Jahr 1886 waren Rinder verſeucht 100 1 Rinddieb .07 in Preußen.679 „ Bayern 1,763 5,80 „Sachſen 14⁴.,21 „ Württemberg 377 4,17 „ Baden 1 0,02 Im Jahr 1887 in Preußen.923 9,07 „Bayern 82¹.70 „Sachſen 95⁵ 14.66 „ Württemberg 175.94 „Baden 6 0,10 Im Jahr 1888 in Preußen 16,433 18.81 „Bayern 10.398 34,24 „Sachſen 2,250 34.54 „ Württemberg 3,418 37,80 „Baden 3.44 Im Jahr 1889 in Preuzen 142.874 163.52 „ Bayern 62,808 206 „Sachſen 9,981 153,24 „ Württemberg 15.244 168.50 „Baden 3388 57,08 Es hat hiernach der Stand der Maul- und Klauenſeuche in Baden in dem Zeitraum von 1888—1889 einſchließlich due Höhe desjenigen der übrigen zum Vergleich herangezogenen Bundesſtaaten auch nicht einmal annäbernd erreicht. Die gewaltigen Schädigungen, welche, wie weiter unten ge eigt werden ſoll, die Maul⸗ und Klanenſeuche der landwirthſchaft⸗ lichen Viebbaltung direkt zufügt, waren ſomit in Baden weit⸗ aus geringer als in andern Ländern. Anaoeſichts dieſes den Landwirthen zu Gut kommenden Erfolgs erſcheinen die hin und wieder auftretenden Klagen über die Härte der in Baden üblichen Maßregeln zur Bekämpfung der Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche nicht gerechtfertigt. Was die Art und Weiſe der Entſtehung und Verbreitung der Seuche betrifft, ſo geben die von Großh. Miniſterium des Innern berausgegebenen„Amtlichen Bekanntmachungen über das Veterinärweſen im Großherzogthum Baden“ einigen Aufſchluß. Darnach ſind 1889 in Baden im Ganzen 149 Seuchenausbrüche vorgekommen; hinſichtlich von 89 Fägen. welche 80 Gemeinden betreffen, liegen Angaben über den Ort, von wo, oder die Art, wie die Einſchleppung erfolgte, vor. In 32 Fällen werden Händler, beziebungsweiſe Handelsvieh. und in 19 Fällen Vieh, welches vom Viehmarkt gekommen war, als Verſchlepper der Seuche beſchuldigt, für die übrigen 30 Fälle iſt als Urſache des Seuchenausbruchs die ee mit kranlem Bieh auf der Laudſtraße oder im Stalle.d Sußrwerke, Perſouenverkehr, bbren u. w. Ans 10 dieſer Angaben läßt ſich hälftig beſtimmt, hälfti muthmaßlich auf die Einſchleppung durch Handelsvie ſchließen, wodurch nicht ausgeſchloſſen iſt, daß auch unter den übrigen 28 Fällen noch einige hierter gehörige. Jälle der Einſchleppung durch Händler oder Märkte ſich befinden. Soviel ſteht feſt, daß von den Seuchenausbrüchen im Jahr 1889 die Mehrzahl auf Rechnung der Viehhändler und der Viebmärkte kommt. Uebrigens weiſen ſchon die verſeuchten Oertlichkeit darauf hin. Unter den 1889 verſeuchten 111 Ge⸗ meinden, von welchen mehrere wiederholt heimgeſucht wurden. gehörten nämlich an: Gemeinden verſeuchten Thieren dem Amtsbezirk mit 947 14 Tauberbiſchofsheim 12 Sinsheim 9„ 297 Heidelberg 8 126 Bruchſal 5 30 Durlach 5 137 Bretten 5„ 188 Maunheim 5„ 450 Eppingen. Es entſallen ſomit 53, d. b. naßezu die Hälfte der be⸗ troffenen Gemeinden mit einem verſeuchten Rinderbeſtande von nicht weniger als 2555 Stück⸗ 76 Proz. der ins⸗ geſammt verſeuchten Thiere auf diejenigen Amtsbezirke der Kreiſe Karlsruhe, Mannheim, Heidelberg und Mosbach, in welchen zahlreiche Viehhändler wohnen, die eine ſehr lebhafte Vieheinfuhr aus Württemberg, Banern und der Pfals und einen nicht minder lebhaften mit dem einge⸗ führten Vieh in ihrer Heimath und der nächſten Umgebung betreiben. Wie aber dargethan wurde, war das Maß der Verſeuchung in Baden in den Jahren 1886 bis 1889 prozentual gans weſentlich geringer als in den übrigen arößeren Bundesſtaaten des Deutſchen Reiches, dank der ſeit dem Jahr 1885 einge⸗ führten ſchärferen Ueberwachung des Viehverkehrs. Das gleiche Verhältniß erzielt auch der Vergleich der obigen Periode mit den dieſer vorausgegangenen größeren Seuchen⸗ zügen früherer Jahre in Baden. Berechnet man dabei den Verluſt, welcher durch die Erkrankung eines Rindviehſtücks an Maul und Klauenſeuche erwächſt, zu 20., ſo erhält man folgende Werthe: Es erkrankten an Maul⸗ und Klauenſeuche in Baden: Der Schaden betrug Stück Rinder Mark 1889 3,387 67,740 1888 25⁴ 5,080 1887 6 120 1886 1 20 1885⁵ 712 14.240 1884.672 33,440 1883 20,523 410,460 Sodann in den Pocken⸗Seuchenahren: 1875 13.077 261.540 1874 18,991 379,820 1872 108.,400 2,168,000 1869 139,995 2,799,900 Auch dieſer Vergleich fällt zu Gunſten der im Jahre 1885 eingeführten Bekämpfungsmaßnahmen aus, welche ſo enorme Berluſte, wie ſie früdere Seuchenjahre, namentlich die Jahre 1869, 1872, 1874, 1875 und 1883 brachten, den badiſchen Landwirthen erſparten. Angeſfichts einer ſolchen Gefahr und des leicht zu ſo ge⸗ waltiger Höhe anſteigenden Schadens, welchen die Maul⸗ und Klauenſeuche verurſachen kaun, muß ſich der Einzelne im ntereſſe und zum Schutze der Allgemeinheit wohl eſchränkungen in ſeiner Verkehrsfreiheit gefallen laſſen, ſelbſt wenn dieſelben läſtig und momentan mit einigen materiellen Opfern verknüpft ſind. Aus Stadt und Jand. Maunhbeim, 8. November 1890 „Einrückung der Rekruten, Mit dem geutigen Tage 85 Retruten beim hieſigen Grenadier⸗Regiment ein⸗ gerückt. * Die Reorganiſation der Berwaltung unſeres Großh. Hoftheaters iſt mit der in der letzten Sitzung des Stadtraths erfolgten Ernennung des definitiven Hoftheater ⸗· comitée's nunmehr endgiltig abgeſchloſſen worden. Die Frage der Reorganiſation der Verwaltung unſeres Hoftheaters tauchte etwa vor Jahresfriſt am ſtädtiſchen Horizonte auf. Die Regelung der beitien und für das Blühen und Gedeihen unſeres Muſentempels ſo ungemein wichtigen Angelegenheit hat ſomit etwa ein Jahr in Anſpruch genommen. Hoffentlich zeigt die Zukunft, daß die Art und Weiſe der Erledigung derſelben eine für unſer Theater und für die Erhaltung ſeines vorzügliches Rufes recht glückliche und ſegenbringende iſt. ZuMitgliedern des neuen Hoftheatercomitse's ſind bekanntlich die Herren Kaufmann Karl Bürck, Kaufmann Peter Joſ. Oſterhaus und Stadtrath Bernhard Herſchel ernannt worden. Die Delegirung eines Stadtraths in das Comits muß gemäß den Beſtimmungen des Theaterſtatuts erfolgen, damit der Stadtrath über die BVorkommniſſe am hieſigen Theater immer unterrichtet iſt Die bung detz ftädtiſchen Bflaſtergeldes. Wie aus dem offiziellen Bericht der am vergangenen Don⸗ verſtag ſtattgefundenen Stadtrathsſitzung erſichtlich iſt, bat unſer Stadtroth beſchloſfen, dem Bürseransſchuſfe eine Vor⸗ lage wegen Aufhebung des ſtädtiſchen Pllaſtergelbdes, welches an den Eingängen in die Stadt von auswärtigen in unſere Stadt fabrenden Fubrwerken entrichtet werden muß, zu unterbreiten. Es iſt dies ein bochwichtiger Beſchluß welber gewiß allſeits mit haher Genugthanns besrüßt werden wird. und Umgebung. Sonntag, 9. November 1890. An der Annahme der Vorlage durch das Stadtvexrordneten⸗ Collegium iſt nicht zu zweifeln. Hoffentlich geht nunmehr auch der Stadtratß unſerer Schweſterſtadt Ludwias⸗ bafen baldiaſt an die Auſhebung des Brückengeldes, welches von den die von Mannbeim nach Ludwigsbafen führende Rheinbrücke paſſirenden Perſonen und Fuhrwerken auf der Ludwigshafener Seite erboben wird Bekanntlich iſt der Ludwigshafener Stadtrath wiederbolt erſucht worden, auf die Aufhebung des Brückengeldes hinzuwirken, jedoch hat der⸗ ſelbe dieſes Anſinnen ſtets mit der Nolvirung abg lebnt. daß er ſich nicht veranlaßt ſehe, ſeinen Einfluß auf die Beſeitigung des Brückengeldes geltend zu machen, ſolange der Mannhei⸗ mer Stadtrath das ſtädtiſche Pflaſtergeld beibehalte. Jetzt eht nun unſer Stadtrath in Boff energiſcher Weiſe an die Aufhebung des Pflaſtergeldes. Hoffentlich zeigt nunmehr auch der Ludwigshafener Stadtrath, daß obige Motivirung ſeines bisherigen ablehnenden Verhaltens gegenüber den Anträgen auf Aufhebung des Brückengeldes nicht eine bloße Aus⸗ flucht war. Daß ſowohl die Beſeitigung des Mannheimer Pflaſtergeldes als auch des Ludwiashafener Brückengeldes dringende Bedürfniſſe ſind, wird Niemand beſtreiten wollen. Die Aufhebung dieſer Gebühren fann auf die Hebung und Förderung des Verkehrs in Mannheim und Ludwigshafen und namentlich zwiſchen dieſen beiden Städten nur von dem günſtigſten Einfluß ſein. Wenn ſich die Ludwigshafener Stadtverwaltung auch jetzt durch das lobenswerthe Vorgehen unſeres Stadtraths noch nicht veranlaßt füylen ſollte, die Beſeitigung des Brückengeldes in die Hand zu nebhmen, ſo wird die Aufrechterhaltung desſelben doch nicht allzulange mehr möglich ſein. Die beutige Zeit verträgt eben ſolche Hemmniſſe und Beſchränkungen des Verkehrs nicht mehr. Der gegenwärtige Znſtaud unſerer ſtäptiſchen Aulagen beweiſt ebenfalls, daß der Winter mit Rieſen⸗ ſchritten naht. Die ſich längs der Zufahrtsſtraße hinziehenden Kaſenflächen ſind ſchon ſeit Wochen umgegraben worden. Ebenſo bat man die Blumen ſowohl aus den Beeten als auch aus den verſchiedenen Blumenſtändern entfernt und letztere mit einem nach oben ſpitz zulaufenden Dache aus Zink verſehen. Ebenſo ſind die ſtädtiſchen Anlagen bereits ſeit einiger Zeit geſchloßſen und die in denſelben befindlichen Fontainen haben ihre Thätigkeit eingeſtellt. *Die Pflaſterung der Straßenübergänge vor dem Perſoneubahnbof. Wir erhalten folgende Zuſchrift; Wie wir Ihrem geſchätzten Blatte entnehmen, beabſichtigt die ſtädkiſche Zau⸗Commiſſion die Straßenübergänge vor dem Bahnbof pflaſtern zu laſſen. Ein gleiches Verfabren wäre in der Zufahrtsſtraße— zwiſchen dem Beckerdenkmale und Bahnhofe— angebracht, denn die in ſehr dankenswerther Weiſe zur Ausführung gelangte Cementirung des Trottoirs an der Schloßgartenſeite dieſer Straße iſt vorläufig nur eine halbe Maßregel, da man bei ſchlechtem Wetter die andere Seite und den Zugang zur Stadt nur gewinnen kann, wenn man tief durch den ſtellenweiſe ſebr grogen Schmutz dieſer ungepflaſterten Straße watet. Bei dieſer Ge⸗ legenheit wollen wir nicht unerwähnt laſſen, daß die Zufahrt vom Schloſſe zur Rheinbrücke ſich bei ſchlechtem Wetter in einem der Stadt Mannbeim unwürdigen Zuſtande hefindet. Auf der Ludwigshafener Seite iſt das Trottoir der Zufahrtsſtaße wenigſtens gepflaſtert, und wenn dies nach heutigen Begriffen auch nicht gerade ideal iſt, ſo iſt es doch hundertmal beſſer als der Zuſtand auf der Mannheimer Seite. Wean man an den rieſigen. manche Eirnahme nach Mannheim bringenden Verkehr denkt, der über die Rheinbrücke fluthet, ſo iſt es unbegreiflich, daß man dieſen Hauptzugang zur Stadt ſo lange in ſeinem un⸗ wirthlichen Zuſtande gelaſſen hat, und wir meinen, daß dem ſo bald wie nur möglich, ein Ende gemacht werden muß. Die Trottoirs auf beiden Seiten der Zufahrt zur Rhein brücke müßten eigentlich bis zum Anſchluß an das Pflaſter der Stadt cementirt werden, mindeſtens aber ſollte das Cement⸗Trottoir der Zufahrtsſtraße zum Bahnhof, das 17 am Becker⸗Denkmal ein ganz unmotivirtes Ende nimmt, bis zum Brückenportale weiter geführt werden. Statißiſches aus der Stabt Manuheim ven der 43. Woche von 1890(19. Okt dis 25. Olt.). An Todes⸗ urſachen für die 19 Todesfälle, die in unſerer Stabt vor⸗ lamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende Krankbeiten:— Fällen Maſern und Rbtheln in— FJalle Scharlach, in— Falle Diphtherie und Croup, in — Falle Unterleibstyphus(gaſtr Nervenfieber), in— Falle Rindbektſieber(Puerperalfieber), in 4 Fällen Lungenſchwind⸗ ſucht, in 2 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 4 Fällen akute Darmkrankheiten,(in 1 Fällen Brechdurch⸗ fall)) In 8 Fällen ſonſtige verſchiedene Kraukheiten. In 1 Falle gewaltſamer Tod Kinder bis 1 Jahr 1. Herr Mufikvirektor Carl Hirſch hat die Direktion des Geſangschors der Caſinogeſellſchaft niedergelegt. Eoncert der öſterreichiſchen Mädchen⸗Capelle. Wir machen hiermit nochmals auf die Concerte aufmerkſam. welche die öſterreichiſche Mädchen⸗Capelle morgen Sonntag und übermorgen Montag Abend gibt. Ueber das Auftreten der Capelle in Hannover ſchreibt das dortige„Tageblatt“: „Bella Viſta und Tivoli.“ Obgleich die in dieſer Zu⸗ ſammenſetzung einzig daſſebende erſte öſterreichiſche Mädchen⸗ Capelle bereits anderweitige Verpflichtungen eingegangen war, iſt es Frau Köple nach vielen Bemühungen gelungen dieſelben noch für beute zu einem zweiten und unwiderruflich lezten Gaſtſpiel⸗Concerke zu gewinnen. Die kleinen Dämchen haben ſich im geſtrigen Nachmittags⸗Conserte auf das vortheil⸗ hafteſte eingefübrt und entſprechen die Leſtungen der kleinen Künſilerinnen vollauf dem ihnen voraufgegangenen guten Rufe, was durch ſtürmiſchen Applaus und di gapo-Ruf anertannt wurde. Die Dirigentin, ein hübſches blondes Mädchen, be⸗ berrſcht ihr Inſtrament, Primageige, vollkommen und dirigirt mit emer Energie, weſche von einem ſo jungen Mädchen kaum war. Ebenſo verdienen die Solo⸗Vorträge alle ertennung. Ueberhaubt macht das Ganze einen ſo autes A. Seiee. SBeneral-Augetges. Mannheim, 9. November. Eindruck auf Augen und Oör, daß wir den Beſuch ber heüle ſtattfindenden letzten Concerte beſtens empfehlen können.“ *Zu Ehren der Auweſenheit des Reichskommif⸗ ſars Herrn Major von Wißmann fand geſtern Freitag Abend im Cafs zur Oper eine kleine Feſtlichkeit ſtatt. Eine größere Veranſtaltung zu treffen war bei dem unerwarteten Eintreffen unſeres berühmten Landsmannes nicht möglich; ſo iſt Vielen der Genuß, Herrn v. Wißmann zu ſehen und zu ſprechen, entgangen. Major v. Wißmann, ein liebens⸗ würdiger, beſcheidener, dabei in ſeinem Urtheil beſtimmter Mann, wußte auch in dem Kreiſe unſerer Mitbürger ſich die wärmſten perſönlichen Sympathien zu erwerben. Herr Stadt⸗ rath Baſſermann feierte den Kommandanten der Schutz⸗ truppe, Herr Thorbecke ſeinen Adſutanten Bumiller Mafor v. Wißmann gedachte in ſeinen Dankesworten des warmen Intereſſes, das hier den kolonialen Beſtrebungen entgegen⸗ gebracht wird, und trank auf die Fortdauer dieſer dem Vater⸗ lande dienenden Beſtrebungen, Herr Bumiller bat, der ganzen Schutztruppe zu gedenken, die neben dem Komman⸗ danten durch ihr tapferes Verhalten überall der deutſchen Sache zum Siege vertolfen. Unter vielen intereſſanten Mit⸗ theilungen verfloſſen die Stunden und zu vorgerückter Nacht⸗ zeit erſt trennte man ſich. Heute Samſtag früh reiſten Wiß⸗ mann und Bumiller von hier abh, um über Marſeille die oſtafrikaniſche Küſte wieder aufzuſuchen. In der dienſtlichen Stellung beider Herren tritt bis zum 1. April k. J. nach Mittheilung des Herrn v. Wißmann eine Aenderung nicht ein. *Eiſenbahnunglück am Mühlburgerthor in Karls⸗ ruhe. Der geſtern Abend gegen halb 10 Uhr auf der Rhein⸗ thalbahn fällige Perſonenzug von Mannheim ſtieß um dieſe Zeit in der Nähe des Karlsruher⸗Mühlburgerthorbahnhofs, zwiſchen Bismarck⸗ und Moltkeſtraße, auf einen dort ſtehen⸗ den beladenen Güterzug. Die beiden letzten Wagen des Güter⸗ zugs ſind vollſtändig zertrümmert. Der vorletzte Wagen wurde links hinausgeſchleudert, deſſen Dach durch die Wucht des Anpralls dagegen rechts bis an den Waldesrand geworfen. Die Fracht dieſes Wagens beſtand in einer Glasladung— Flaſchen und Fenſterglas— welche wohl gänzlich verloren ſein wird. Der letzte Wagen, der mit Kohlen beladen war, ſteht faſt ſenkrecht auf einem ebenfalls mit Glas be⸗ ladenen Wagen, dem drittletzten. Die ſtärkſten Eiſen⸗ ſtücke an dieſen Wagen ſind wie Strohhalme krumm gebogen. Menſchenleben find zum großen Glück nicht zu beklagen, immerhin ſollen jedoch einige Reiſende und Leute vom Begleitungsperſonal Verletzungen davon ge⸗ tragen haben, die jedoch alücklicherweiſe nicht gefährlich ſind. Auch der Lokomotivführer und der Heizer des Perſonenzugs ſollen unbeſchädigt davon gekommen ſein. Nur der Geiſtes⸗ gegenwart und der Kaltblütigkeit des erſteren iſt es zu danken, daß ein größeres Unglück vermieden wurde. Beim Bemerken der Gefahr gab er nämlich ſofort Contredampf und ſetzte die Luftdruckbremſe in Thätiakeit, wodurch die Wucht des Anpralls doch erheblich gemindert wurde. Nichts deſtoweniger wurden ungefähr die 10 erſten Wagen mit der Lokomotive bes ſtehenden Güterzuas von den hinteren Wagen abgeſtoßen und gut 50 Mtr. weit vorgeſchleudert. Die Puffer der meiſten Güterwagen ſind theils krumm gebogen, theils ganz abgebro⸗ chen. Nach dem Bekanntwerden des Unglücks erſchienen als⸗ bald mehrere höhere Beamte von der Generaldirektion, welche den Thatbeſtand aufnahmen, ferner der Hr. Polizei⸗Inſpektor und ein Militärarzt. Einige Zeit darauf kam auch vom Haupt⸗ bahnhof eine Lokomotive mit einem Hilfswagen, der alle zur Wegräumung der Trümmer nothwendigen Werkzeuge und Materialien enthielt, an deren Wegräumung ſich dann auch unter der Leitung des Bahninſpektors eine Anzahl Arbeiter begab. Falſche Weichenſtellung iſt, It.„Bad. Preſſe,“ die Urſache dieſes unglückſeligen Zuſammenſtoßes. Eigenthümlich trifft es ſich, daß es dieſes Mal beinahe dieſelbe Stelle iſt, an der am erſten Pfingſttage 1888 ebenfalls ein Zuſammenſtoß ſtattfand Auch ſoll es derſelbe Weichenwärter ſein, der damals und heute die dort befindlichen Weichen zu bedienen hatte. SBeilage. Der Geſammtauflage unſeres heutigen Blattes liegt eine Preisliſte von Wilhel mund 5 riedrich Kuhn Import⸗ und Verſandtgeſchäft in Mannheim, bei. Selbſtmord. Ein zuletzt in Mannheim wohnhaft geweſener Schußzmacher Namens Schmitt hat ſich geſtern in Frankfurt a. M. auf der oberen Mainbrücke auf das Ge⸗ länder geſest und erſchoſſen. Der Leichnam fiel dann rück⸗ lings Erſc oſen 0 balb 7 Ubr erſchoß rſchoſſen. ern Abend ge r erſcho ſich auf dem Friedhof in Weinheim den Sate ſen Gärtner Heitzmann aus Mannheim auf dem Grabe ſeiner Frau. Das Motiv zu dieſer That iſt nicht bekannt. Aus dem Grofherzssthunt. 4. Leutershanſen, 7. Nov. Vor einigen Wochen brach in dem Anweſen des hieſigen Bürgers und Landwirths Adam Weingärtner Feuer aus, wodurch leider die mit Getreide und anderen Borräthen gefüllte Schenne und die angrenzenden Nebengebäude ein Raub der Flammen wurden. Durch die große Hitze, welche ſich durch das— entwickelte, haben damals ſämmtliche Oſtbäume in der Nähe des Brandes ihren grünen Blätterſchmuck verloren und ſtanden kabl da, wie mitten im Winter. Es ſcheint nun, daß durch die eingetretene Jeuchtigkeit und die im Boden vorhandene Wärme neues Leben in die Bäume, beſonders in die Pflaumenbäume ge⸗ kommen iſt; denn ſeit einigen Tagen ſtehen letztere in voller Blüthe da, gerade wie im Frühlinge. Eine Entwicklung und Reife der Frucht wird ſchwerlich zu erwarten ſein. Karlsruhe, 7. Nov. Das Verbot von Wirth⸗ ſchaften für den Militärbeſuch wurde nun auch auf die Umgegend ausgedehnt. In Beiertheim und Bulach, Rüp⸗ purr und Daxlanden und wahrſcheinlich auch noch in anderen Ortſchaften wurde der Beſuch jener Schankwirthſchaften ver⸗ boten, welche den ſozialiſtiſchen„Volfsfreund“ halten. Fer⸗ ner wird gemeldet, daß auch der Beſuch der Zigarrenläden bekannter hieſiger Sozialiſten dem Militär verboten ſei. Raſtatt, 8. Nov. Die Entfeſtigung Raſtat's wird, nachdem in den jüngſten Monaten die bezüglichen Arpeiten geruht hatten, neuerdings wieder energiſcher betrieben. Palli⸗ ſaden und ſonſtige, fortſſikatoriſchen Zwecken dienende Hölzer und dergl. Gegenſtände werden ſeit einiger Zeit nach Straß⸗ burg übergeführt, mehrere Materiaſien⸗Schuppen wurden dieſer Tage verkauft und demnächſt ſoll eine Anzahl Mauern ꝛc. auf den Abbruch verſteigert werden. Auch haben neuerdings Verhandlungen über den event. Erwerb des frei werdenden Feſtungs Geländes zwiſchen der ſtädtiſchen Vertretung und den Mmaßgebenden Behörden ſtattgefunden. Freiburg, 7. Nov. Ein wechſelvolles Leben. Ein ſunger Mann von bier, welcher ſich längere Zeit in England aufhielt, war dort vom Proteſtantismus zum Katholicismus übergetreten, um dann Miſſionar zu werden; er wurde aber nicht angenommen. Nachdem er hierher zurückgekehrt, grün⸗ dete er in der Kaiſerſtraße ein Spezerei⸗Geſchäft auf Eredit und nahm ſich ein Weib. Nachdem das Geſchäft drei Mo⸗ nate beſtanden, iſt er nunmehr, als die Wechſel fällig wurden, Gerichtszeitung. Maunheim, 7. Nov.(Strafkammer III) Vorfſttzen⸗ der Herr Landgerichtsdirektor Baumſtark. Vertreter der Staatsbehörde Herr Staatsanwalt von u ſch. 1) Georg Bauer von Oppenheim, 41 Jahre alter Tag⸗ löhner, hat Mitte Oktober zur Nachtzeit aus einem Garten in Heidelberg etwa 40 Pfund Trauben entwendet, wofür er mit 3 Monaten Gefängniß beſtraft wird.— 2) Adam Boos von Niederheimpach, Lackierer, 49 Jahre alt und wiederholt wegen Diebſtahls vorbeſtraft, hat ſich in der Nacht vom 18. auf 14. Ottober in Sandhauſen in eine Scheuer eingeſchlichen, ſich daſelbſt ein Beil angeeignet und damit ein anderes Ge⸗ häude betreten, wo er ſich ein Paar Stiefeln zulegte. Die Bewohner des Hauſez wurden des Eindringlings gewahr und hörten auch, daß im Garten noch eine weitere Perſon ſich aufhielt, ein unbekannt gebliebener Helfer. Durch thatkräftiges Eingreifen der Bewohner des Hauſes gelang es, den gefähr⸗ lichen Menſchen dingfeſt zu machen, welcher heute wegen mehr⸗ fachen zum Theil erſchwerten Diebſtahls je 5 Jahre Zucht⸗ haus und Ehrverluſt erhielt; auch wurde deſſen Stelung unter Polizeiauſſicht als zuläſſig bezeichnet. 3) Johann Michelhans, Taglöhner in Doſſendeim bat am 26. Auguſt einen gewohnheitsmäßigen Trinker vom Bier⸗ tiſch gewieſen und weil dieſer der Aufforderung nicht Folge gab, mit der Hand ins Geſicht geſchlagen. Nach einigen Tagen bezeichnete Letzterer das Triefen eines Auges als die Folge jenes Schlages; einige Zeugen ſagen aber heute, er habe den kranken Zuſtand des Auges ihnen gegenüber als die Folge eines Wurfes von Kindern und eines Anſtoßes an Reißig bezeichnet, auch lauten 2 ärztliche Gutachten dahin, daß der Verluſt des Auges auch ohne fremden Einfluß in Folge des unxegelmäßigen Lebens des Verletzten durch Ent⸗ zündung verurſacht worden ſein kann. Gegen den Angeklagten wird deshalb nur wegen leichter Körperverletzung eine Geld⸗ ſtrafe von 10 M. ausgeſprochen.— 4) Der Metzgerburſche Rein bold von Plankſtadt und der Landwirth Nikolaus Schneider IV. von Sandhauſen waren vom Schöffengericht Heidelberg wegen Vergehens gegen 8 328 R. St.⸗G.⸗B.(Maß⸗ regeln gegen Verbreitung von Viebſeuchen betr.) mit dem niederſten Strafmaß(1 Tag Gefäugniß) beſtraft worden, wogegen die Gr. Staatsanwaltſchaft Berufung einlegte, welche heute eine Straferhöhung auf 1 Woche bezw. 3 Tage Ge⸗ fängniß zur Folge hat.— 5) Der Feldhüter Georg Ph. Löſchmann I. von Eppelheim war wegen Vergehens gegen 183.⸗St.⸗G.⸗B. vom Schöffengericht Heidelberg mit 1 onat Gefängniß beſtraft worden, wogegen ebenfalls von Seiten der Staatsanwaltſchaft Berufung eingelegt wurde, welche eine Erhöhung des richterlichen Urtheils auf 6 Mo⸗ nate Gefängniß und 2jäbrigen Ehrverluſt ergab.— 6) Die Berufung der Michael Fred Ehefrau von Heidelberg gegen das auf 5 Tage Haft lautende Urtheil des Schöffengerichts Heidelberg vom 18. September wegen Vergehens gegen 8 52 .⸗St.⸗G. wird als unbegründet verworfen. CTagesneuigkeiten. . Verlin, 7. Nov. Mit ſchweren Verletzungen und ohne Befinnung wurden am Montag früh in Adlershof zwei unbekannte Männer aufgefunden. Der Eine hatte eine von der Schulter bis zum Ellenbogen veichende, von einem ſcharfen Inſtrument herrührende Schnittwunde, dem Anderen war das Geſicht bis zur Unkenntlichkeit entſtellt und das Naſenbein zertrümmert. Nachdem Beide durch einen Arzt verbunden und von dem Blute gereinigt waren, wurden ſie, ohne die Beſinnung wieder erkalten zu haben, in das Kranken⸗ haus geſchafft. Ob hier ein Mordverſuch vorliegt, oder ob die Schwervberletzten einer Schlägerei zum Opfer gefallen ſind, hat nicht feſtgeſtellt werden können. Barmen, 7. Nov. Ein Jall, der ernſtlich zur Vorſicht mahnt iſt der„B..“ zufolge in jüngfier Zeit von einem hieſigen Augenarzt feſtgeſtellt worden. Ein ſtädtiſcher Beamter erkrankte plötzlich an den Augen und mußte, da ſich das Leiden ſchnell verſchlimmerte, in ärztliche Behandlung genommen werden. Der Arzt konſtatirte, daß die Krankheit nur übertragen ſein könne; er fragte genau nach und der Patient erinnerte ſich endlich, daß er einige Tage vor der Erkrankunge Abends im Theater einer neben ihm ſitzenden Dame, welche anſcheinend augenkrank war, ſein Opern⸗ glas geliehen hatte.(7) + Münſter, 6. Nov. Ein Stücchen von Ehr⸗ lichkeit, welches faſt wie ein Märchen anmutbet, iſt von hier berichten. Ein Handwerksburſche hatte auf ſeinem Bettelgange von einer Dame irrthümlich ein Zwanziamarkſtück empfangen. Die Dame hatte ihren Irrthum noch nicht be⸗ merkt als der brave Burſche zum zweiten Mal ſchellte, und das Geldſtück zurück reichte mit der Bemerkung, daß ihm eine ſo große Summe ſicher nicht zugedacht ſei. Als Lohn für ſeine Ehrlichkeit durfte er das Geld behalten. — Neuwied, 7. Nov. kam hier ein Zwil⸗ lingspaar(Mädchen) zur Welt, welche bei ſonſt normaler Körperbildung mit den Köpfen derartig zuſammen gewachſen waren, daß Letztere wie nur ein Kopf mit zwei entaegen geſetzten Geſichtern erſchienen. Die Kinder lebten nach der Geburt noch eine halbe Stunde. Die Leichen wurden der Klinik in Bonn zur Ausſtellung im dortigen anatomiſchen Muſeum überwieſen. „Neuß, 6. Nov. Ein bieſiger Herr, welcher in der ſosialdemokratiſchen Verſammlung am Sonntag als Erwider⸗ ung auf das Hoch auf die internationale Sozialdemokratie ein Hoch auf Kaiſer Wilhelm II. ausbrachte, erzielt geſtern der Poſtpacket von unbekannter Hand einen lebenden Jgel zugeſandt. Plogan, 7. Nov. Ein ſchon mehrfach vorbeſtrafter 21jähriger Sattler Namens Oehlenſchläger, erſtach heuts ſeine Stiefmutter mit einem Dolchmeſſer. Der Mörder iſt flüͤchtig. Literariſches. Nachdem wir vor Kurzem erſt an dieſer Stelle über den glücklich erfolgten Abſchluß der neuen, vierten Auflage von Mevers Konverſatious⸗Sexikon berichten und daſſelbe dabel als das zur Zeit beſte Werk ſeiner Art bezeichnen konnten, liegt uns heüte bereits der ſchon damals angekündigte, in enaſter Verbindung mit dem Hauptwerk ſtehende und ſich ihm auch in Umfang. Preis und Ausſtattung vollſtändig anſchließende„Regiſter⸗ und Ergänzungsband vor. Was derſelbe enthält, beſagt ſein Name, zunächſt all die Tauſende wäbrend des nahezu fünfjäbrigen Erſcheinens auf allen Ge⸗ bieten entſtandenen Neuerungen und Beränderungen und die naturgemäß dadurch nöthig gewordenen Berichtigungen und Nachträge, im beſondern alſo die Fortſetzung der Staatenge⸗ ſchichte, die politiſche und wirthſchaftliche Entwickelung der letzten Jahre, die Fortſchritte im Bereich der Kolonialunter⸗ nehmen und der Forſchungsreiſen, der Litteratur und Kunſt, der Naturwiſſenſchaften, Gewerbe ꝛc. Berichte über Erfind⸗ ungen und Entdeckungen der letzten Jahre ꝛc. ꝛc., alles in abgerundeten, werthvollen, lexialiſch geordneten Artikeln, die das oroße Werk bis auf den Tag ſeiner Vollendung vervoll⸗ ſtändigen. Dazu kommt noch das Regiſter aller derjenigen Namen und Gegenſtände, die keinen ſelbſtſtändigen Artikel im Werk bilden, ſondern in andern Artikeln erwähnt oder be⸗ ſchrieben ſind, alſo vielfach nur mit Hilfe dieſes Regiſters aufgefunden werden können, eine außerordentlich mütevolle, gründliche und werthvolle Arbeit, die das Geſammtwerk um etwa 30,000 Artikel bereichert. Wie nützlich und notßwendig dieſer mit 17 Tafeln und 127 Textabbildungen verſetzene 17. Band für jeden Beſitzer der früheren Bände iſt, läßt ſich mit wenigen Worten nicht ſagen. Sein Inhalt und die ungemein große Sorafalt und Umſicht, welche darauf von Seiten der Redaktion und ihrer Mitarbeiter verwendet wurde, machen ihn zu einem unent⸗ behrlichen Beſtandtheil des koſtbaren Werkes, den keiner wird miſſen können, der Meyers Konverſatlons⸗Lexikon beſitzt. „Der Stein der Weiſen.“ Das vorliegende 21. Heſt dieſer trefflichen populär⸗wiſſenſchaftlichen Halbmonatſchrift (A. Hartleben's Verlag, Wien) enthält nachſtehende bemerkens⸗ werthe Abhandlungen: Noch einmal das Dynamitgeſchütz von Ad. Hueber(3 Bilder); Die Wagen der elektriſchen Straßenbahnen(Tafel mit 9 Figuren); Arbeiten und Ge⸗ bräuche einheimiſcher Ameiſen von Prof. Fr. Müller(1 Voll⸗ bild und 5 Textbilder); Der Laubfall von Nic, Freih. v. Tbümen; Corfu von Leo v. Prungsheim(6 Bilder); Die Pyrophotographie von Wilhelm Merkens(5 Bilder); Können für geologiſche Vorgänge abſolute Zeitmaße angegeben werden Rügen(2 Bilder); Die Einfriedigungen(9 Figuxren); Die chemiſchen Wirkungen der Elektrizität(7 Bilder). Aus dieſem vielſeitigen und reichilluſtrirten Inhalte geht ſehr überzeugend das Beſtreben der Redaktion und des Verlages der zu ſo raſcher Beliebtgeit gelangten Repue hervor, ihrem Leſerkreiſe möglichſt viel Abwechslung zu bieten und denſelben durch Muſterleiſtungen auf dem Gebiete der populariſirten Wiſſen⸗ chaften(wir erinnern nur an Müller's„Ameiſen“ und v. hümen's Laubfall“) in Spannung zu erhalten. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effectenbörſe vom 8. November. An der heutigen Börſe notirten Bad. Anilin 285.50., Brauerei Sinner 194 P. Anderes unverändert. Toursblatt der Mannheimer Börſe vom 8. Nov. bligationen. 4 Dad. Oblig. Nark 408 90 b% 4 R. Hyp. Pfbbr. S. 48 46100 10 2 18 106.— 814 25„„ 47—49 100.75 P 4 102.10644„. 58 109.80 5f 2„ T. 100 Loble 142.95 533% Mannhelmer Obl. 1888—.— G 5 Reichbanleihe 87— b3 4 8„ 1885 100.65 bz 55⁰5 5 95.90 T3 4 5 13890—— 4 7 105.40 b34 1 100.50 bz Preuß. Conſols 87.— bz Frelburg i. 9, Obl. 101.— 53 3%„ 92.90 5 3½„ 98.— bz 5 105.75 53%½ Subwigshafen Mr 108— 53 4 Baßer. Obligationen Mk. 105.10 G 4 05 0 101.50 G 4 Pfälz. Zudwigsbaßn Bk. 10s— P 4% Wagh. Zuckerfabr! 101.— 4 Pfäls, Zudwigsbahn fl. 101.— ßs Oggersbeimer Spinnerei 101.— P „ Maxbahn 108.— Gs5 Verein. Chem, Fabrilen 99.10 G „ Mordbahn 102.50 P5 Weſteregeln Alkaſiwerke 106.— P 86/„ Priorit. 98 40 bs 4½80/9. Pr.O. db. Spey. Zglw. 100.— 53 aſsthein, Hyv.⸗Bfanderiefef 94,.20 b6f 14%8% BellſtofffabritWaldhoffto2bz. u. Actien. Dadiſche Dank 16.— Wergerſſche Brauerei 70.50 53 Fheiniſche Crehitsanr 122.—&Badiſche Brauerei 69.— b. Abein. Hyp.-B. 80 pct.&.182.— 6 Ganter, Brauerei Freiburg 126— Pfälz, Höp.⸗Bank 117.— Brauerei z. Sonne Weltz 120.— älziſche Bank 26.— 6 Malzfabr. Hochheim—.— annheimer Volksbank 125.50 b3 Maunßh. Dampfſchleppſchiſſ. 120.50. Deutſche Unionbank 82.— PCöln. Rhein-u. Seeſchifffahrtſ 60— P Gewerbebank Speyer 50% E110.— P Bad. 1100 Pfälziſche Sudwigsbahn 226.50 G Bad. Nück- u. Mitverſich, 480.— „ Maxbahn 150.50 G an Verſicherung 550.— 5 „ Nordbahn 119.— 6 Dannheimer Rückverſich. 400.— Dahn 44.50 bz Württ. Transportverſich. 715.— tamm⸗Akt. d. Ver. ch. Fahr 39.— bz Oberrhein. Berſ.⸗Geſellſchaſt 80.— 5 Borzugs-Akt„„90% E. 90.— 5 Oggersheimer Spinnere 57.— Babiſche Anilin u. Soda 285.50 8 Ektlinger Spinnerei—.— Weſteregeln Alkallwerke 148.— Sa Lagerhaus 99.— Shera. Fabrik Goldenberg 110 PDeutiche Seehandl.——— öfmann u. Schötenſaß 78 50 Manuh. Gum. u. Asbſörk.] 57.— ein D. Oelfabriken 108.50 53 Karlsrußer Maſchinenbau 148.— Waghäusler Zuckerfabrit98.— utten heimer Spinnerei 85.— 6 arlsr, Nähmf. Haid u. Neu Spey. Dampfziegelei in gig. 172.— 0 Mannheimer Mannheimer Aktienbrauerel167— Sichbaum⸗Brauerei Berein, Speyerer Ziegelwerle 183.— G Zudwigshaſener Brauerei 199.— 151 Preßh. u. Spritfabr.—.— 8 Schweßinger Brauerei 70.— Portl.-Fementwk. Heidelbrg. 154.— b. Drauerei 3. Storch 18.— Zellſtofffabrik Waldbof 198— Beibelbergerkletienbrauerei 158,25 Emaillirwerke Maikammer 128.50 Hrauerei Schwarr Sinner Brauerei, Spiritus⸗ und Preßhefefabr. 194.— rankfurter Börſe vom 8. November. Von allen Seiten ſtrömte heute Material an den Markt und konnte nicht ſogleich willige Aufnahme finden; jedoch machte ſich Allgemeinen der Umſtand bemerkbar, daß gegen⸗ über dem reichlichen Angebot am ghieſigen Platze Aufnahm⸗ willigkeit vorhanden iſt, wenngleich der Verkäufer theilweiſe roße Zugeſtändniſſe machen muß. Der in letzter Zeit ſe ſtark angegriffene Montanmarkt lag heute ziemlich ruhig, auch Bahnen hatten nur unter dem Druck der allgemeinen Tendenz zu leiden, daßt dun richtete ſich der Hauptangriffspunkt gegen den Bankenmarkt und konnte ſich hier Erfolge erfreuen. Alles Mögliche und alles Unmögliche wurde angeführt, um zu rechtfertigen. Geld war auch heute wieder eſucht. Schluß: Credit 265¼, Commandit 215, Staatsbahn 214¼, Lombarden 125¼, Galizier 17¼½, Elbe 207, Duxer 468¼, Handelsgeſellſchaft 157¼, Dresdener 151.10, Gelſen⸗ kirchener 168, Laura 188.10, Anilin 285.40, Höchſter 285.50. Discont 5¼ pCt. Berliner Börſe vom 8. November. Heute galt es abwechſelungsweiſe den Renten, da der Montanmarkt der Baiſſepartei kein günſtiges Feld mehr zu ſein ſcheint. Die Erfolge, die heute erzielt wurden, ſind ziemlich erheblich und verliehen der Geſammttendenz ein durchaus ſchwaches Gepräge. Während man ziemlich feſt, d. h. auf nahezu geſtrigem Schlußcours, eröffnen konnte, machte ſich bald eine lebhafte Verkaufsluſt geltend, die die Courſe erheblich drückte. Schluß nur wenig erholt. Schluß: Eredit 167, Commandit 215, Staatsbahn 107,40, Lombarden 68.25, Dresdener 151½, Handelsgeſellſchaft 156,50, Dortmunder 82,25, Gelſenkirchener 167¼, Laura 188, Bochu⸗ mer 191 20. Mey's Stoffkragen, Manſchetten und Vorhemdchen, aus pergamentähnlichen Papier gefertigt und mit leinenähnlichem ebſtoff überzogen, ſehen ganz wie Leinenwäſche aus. Meh's Stoſftr en übertreffen die Leinenkragen dadurch, daß ſie niemals kratzen oder reiben, wie es ſchlecht gebügelte Leinen⸗ kragen ſtets thun. äſche ſteht in Bezug auf Schnitt und bequemes Mey's Sto 7 15 1225 außerordentlicher Billigkeit unerreicht da. Sie ſtet kaum mehr als das leinener Wäſche und beſeitigt doch Gausſr alle Differenzen mit der Wäſcherin, als auch den Aerger —5 wif f über die beim Waſchen oder Plätten verdorbene einenwäſche. Mey's Stoffkragen ſind beſonders praktiſch für Knaben jeden ters. Auf Reiſen iſt Mey's Stoffwäſche die bequemſte, weil bei ihr das Mitführen der benutzten Wäſche fortfällt. Mey's Stoffwäſche wird faſt in jeder Stadt von durch Plakate kenntlichen Geſchäften verkauft, welche auch von Zeit zu Zeit durch Annoncen in dieſer Zeitung namhaft gemacht werden. Sollten dem Leſer dieſe Verkaufsſtellen unbekannt ſein ſo wolle er ſich an das Verſandt⸗Geſchäft Mey& Edlich in wenden, welches 15 Verlangen auch das Preisverzeichniß über Mey's Stoff⸗ wäſche unberechnet und portofrei verſendet. 84990 Schon ein flüchtiger Einblick in die mit einer Menge zierlicher Abbildungen ausgeſtakteten Speeial⸗Cataloge über Ühren, Schmuckſachen u. ſ. w. des Verſaudt⸗Geſchüfts Mey& Edlich, Leipzig⸗Plagwitz, wird von der umfaſſenden Auswahl der ge⸗ führten ausnahmslos geſchmackvollen Gegenſtände überzeugen. Und dieſe prächtigen Sachen bewähren ſich trotz aller Billigkeit vorzüg⸗ lich, wie das von Waaren der weltberühmten Firma ſa auch nicht anders erwartet werden kann. Wer wirklich ſolide Schmuckfachen irgend welcher Art Taſczen⸗ und Wanduhren, Regulatoren, Mufikwerke zu kaufen beabſichtigt, der möge die Special⸗Cataſoge über ühren und Schmuckgegenſtände verlangen. Dieſelben er⸗ hält man unberechnet und porkofrei. 84992 Maunheim, 9. November. Seneral⸗Angeiger 2. Seike. Betanntmachung. (281) Nr. 111734. Unter Bezugnahme auf die Geſetze vom 30. Januar 1879(Geſetz.⸗ u. Verordn⸗Blatt S. 8) und vom 6. März 1879(Geſ.⸗ und Verordn.⸗Blatt S. 50, ſowie auf die.⸗O. des Gr. Miniſteriums des Innern vom 18. 1879(Geſ.⸗ und Ver⸗ ordn.⸗Blatt S. 862) bringen wir im Nachſtehenden eine Belehrung über Milzbrand zur öffentlichen Kenntniß. Zugleich weiſen wir darauf hin, daß die Beſitzer am Milzbrand erkrankter Thiere nur dann einen Anſpruch auf Entſchädigung haben, wenn ſie die vorgeſchriebene Anzeige von der Erkrankung und falls dies den Umſtänden 11 nicht möglich war, vor dem Verenden des Thieres rechtzeitig erſtattet haben— ſich übrigens vor unbe⸗ ründeten und fahrläſſigen Anzeigen üher das Vorkommen des Milzbrandes hüten müſſen, da ihnen ſonſt die Koſten, welche aus derartigen Anzeigen erwachſen, zur Laſt fallen. Letzteres wird namentlich dann der Fall ſein, wenn die thierärztliche Unterſuchung ergibt, daß ähnliche Erſcheinungen, wie die in der amtlichen Belehr⸗ ung bezeichneten, an dem erkrankten oder umgeſtandenen Vieh nicht vorhanden waren. Die Bürgermeiſterämter und Stabhaltereien des Bezirks haben die Bekanntmachung ſowie die Belehrung in geeigneter Weiſe zur Kenntniß der Landwirthe zu bringen und werden weiter beauf⸗ tragt, falls ihnen eine Anzeige über das Auftreten des Milzbrandes zugeht, vor Weiterbeförderung derſelben ſich darüber zu verläſſigen, 5 die Merkmale der in Fraäge ſtehenden Krankheit wirklich vor⸗ iegen. 5 Die Gemeinden, in welchen der Milzbrand von Zeit zu Zeit vorkommt, werden e eine hinreichende Meſge von ge⸗ branntem Kalk oder Cement in Tonnen oder Kiſten Verſchloffen vorräthig zu halten. Belehrung über den Milzbrand⸗ Der Milzbrand iſt eine meiſtens ſchnell und tödtlich ver⸗ laufende Krantheit, die bei anhaltender Trockenheit häufiger als bei feuchter Witterung vorkommt. Der Milzbrand befällt hauptſächlich Rinder und ae ſeltener Pferde, Schweine u. Ziegen; zuweilen auch Hirſche u. Rehe. Ein 5 Verenden ſolcher Thiere ohne vörherige Krank⸗ heit, darf beſonders in Gegenden, in welchen der Milzbrand ge⸗ wöhnlich vorkommt, den Verdacht der Seuche erwecken. „Die Thiere ſtürzen, wie vom Schlage getroffen, verfallen in Krämpfe, zeigen große Athemnoth und erſticken 15 lich. Milchkühe brechen kurz vor der Krankheit in der Milch ab, Schafe entleeren einen blutigen Harn.“ Manche Thiere biehen erſt nach mehrſtündiger oder mehrtägiger Krankheit um; in dieſen Fällen laſſen die Thiere plötzlich vom utter ab und ſeben großen Durſt; anfänglich zittern ſie und ſind alt; ſpäter wird die Hautoberfläche wieder 1115 ie Thiere athmen c 0 und verrathen große Anz t. Solche Fieberanfälle wiederholen ich gewöhnlich mehrmals; endlich treten Zuckungen oder Krämpfe an den Gliedmaßen ein. Der iſt weich und mit Blut gemiſcht. „Mitunter, hauptſächlich an Rindern, kommen anz unregelmäßig geſtaltete Ge an den Hinter⸗ oder 75 5 ſchenkeln, auf dem Kreuz, dem Kücken, am Halſe oder Kopfe zum Vorſchein. Dieſe Geſchwüre ſind heiß und ihre Berührung iſt für das Thier ſchmerzhaft; oft hört man ein Geräuſch, wenn man mit der Hand über die Geſchwulſt hinwegfährt. Die Geſchwülſte nehmen an Ausdehnung zu, öffnen ſich zuweilen und entleeren eine blut⸗ wäſſerige Jauche.“ Am deutlichſten treten die Kennzeichen des Milzbrandes nach dem Tode hervor. „Der Bauch treibt ſich ſchnell und ſtark auf; der Körper wird nicht ſtarr, und aus den natürlichen Körperöffnungen, aus Maul, Naſe und After fließt ſchäumiges dunkelrothes Blut.“ Wenn ſolche Zeichen an kranken oder todten 1. bemerkt aaate ſo iſt hievon der Ortspolizeibehörde alsbald Anzeige zu atten. Solcherweiſe erkrankte Thiere dürfen nicht geſchlachtet werden: widrigenfalls der Beſitzer jeven Anſpruch auf Entſchädigung verliert. 18 möglich ſind die erkrankten Thiere von den geſunden abzu⸗ ondern. An den erkrankten Thieren darf keine Operation ausgeführt, kein Aderlaß, kein Einſchnitt in die überhaupt vorgenommen und kein Hgarſeil gezogen werden. Aerztliche den Thierärzten zu. Wegen der großen e der Anſteckung, die nicht ſelten tödt⸗ liche Krankheit zur Folge hat, dürfen welche Verletzuugen an den Händen oder andern unbedeckten i9 Abſcglac haben, kranke Thiere nicht abwarten und iſt das blutige Abſchlachten und das Abhäuten der Thiere verboten. Zur Verhütung weiterer Milzbrandfälle iſt die gründlichſte Reinigung und Desinfektion aller Oertlichkeiten und Geräthe, mit welchen die lebenden oder todten milzbrandkranken Thiere in Be⸗ rührung gekommen und die Beſeitigung der Streu und des Futters, das ſich in der Umgebung der Thiere befand, unbedingt nöthig. Mannheim, den 3. November 1890. ckner. Sekanntmachung. Die ſanitätspoli fend⸗ Unterſuchung der Mieth⸗ wohnungen, Miethſchlaf⸗ ſtellen und Werkſtätten in Sekannkmachung. Die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche in Wieblingen betr. (281) Nr. 112,728. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, ehandlung ſteht nur der Stadt Mannheim betr. (281) Nr. 112665. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß demnächſt eine Nachſchau darüber ſtattfinden wird, ob der gus Anlaß der ſanitätspolizei⸗ lichen Unterſuchung der Miethwoh⸗ nungen, und Werkſtätten im Laufe dieſes Som⸗ mers an Gebäudeeigenthümer in den Quadraten der Litra E, E, „H, J und K, P, und U gemachten Au agen ent⸗ ſprochen worden iſt. Zur Ver⸗ meidung von Strafen und der Einleitung des Zwangsverfahrens dern wir die von den Auflagen etroffenen Gebäudeeigenthümer nochmals auf, für Abſtellung der gerügten Mängel alsbald Sorge Fritgewa eſuche um weitere friſtgewährung können keine Be⸗ ung mehr finden. 89754 annheim, 4. November 1890. Stkauntmachung. Die Handhabung der Polizeiſtunde auf dem Schriesheimer Hofe betr. Nr. 112,038. Wir bringen unten⸗ ſtehende auf Grund des§ 1 Abſ. 2 der Verordnung vom 22. Okt. 1864 erlaſſene ortspolizeiliche Vor⸗ ſchrift, welche die Zuſtimmung des Gemeinderaths Schriesheim und Genehmigung Großh. Herrn Landescommifſärs erhalten hat, zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, 5 November 1890. Gr. Bezirksamt. Wild. 89752 Ortspolizeiliche Vorſchrift. Die nächtliche Polizeiſtunde für die Wirthſchaft auf dem eimer Hof, Gemarkung Schries⸗ eim wird für die Zeit vom 23. ktober bis 23 April auf zehn Uhr feſtgeſetzt Hppothekendarlehen n jedem Betrage beſorgt prompt und billig Ernst Weiner, D 6, 15. Baaga daß nachdem in Wieblingen das Vorhandenſein der Maul⸗ und Klauenſeuche iſt, durch Verfügung des Gr. Bezirksamts Heidelberg vom 3. d. Mts. ange⸗ ordnet würde, daß aus der Ge⸗ meinde Wieblingen Klauenvieh nur mit bügermeiſteramtlicher und allein zum Zwecke ſoforkiger Schlachtung weggebracht werden darf. 89797 annheim, den 6. Nev. 1890. Großh. Bezirksamt: lockner. Hekanutmachung. Die Maul⸗ und Klauen⸗ 1 in Heddesheim betr. (281) Nr. 112,519. Wir bringen zur allgemeinen Kenntniß, daß mit Rückſicht darauf, daß die Maul⸗ und Klauenſeuche in Hed⸗ desheim eine größere Verbreitung ewonnen hat, die Gemarkun eddesheim durch Verfügung de roßh. einheim vom 4. ds. Mts. bis auf Weiteres egen das Durchtreiben von Wie⸗ derkäuern und Schweinen geſperrt wurde. iſt die Ein⸗ fuhr von Wiederkäuern und Schweinen, wenn ſie nicht ſofort abgeſchlachtet werden, ſowie die Durchfuhr ſolcher verboten. Mannheim 6. Nopember 1890. Große, Bezirksamt: lockner. Stkanntmachung. (281) Nr. 112,727. Wir bringen ur allgemeinen Kenntniß, daß in er Gemeinde Beindersheim und Dirmſtein, Kgl Bezirksamts ankenthal, die Pferderäude er⸗ rankenth N oſchen iſt. Mannheim, 6. Nopember 1890. Bezirksamt: lockner. Stkauntmaczung. (281) Nr 112.388. Wir bringen zur allgemeinen Kenntniß, daß in der Gemeinde Hockenheim, Amts die aul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen iſt. Mannheim, den 6. Nov. 1890. Gr. Bezirksamt. Gloduer. 89⁴99 Bekanntmachung. Nr. I 52019. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns Max Kuhn in Mann⸗ heim, iſt Termin zur Abſtimmung über den vom Gemeinſchuldner eingereichten Zwangsvergleichs⸗ vorſchlag auf: 89730 Dienſtag, 25. November 1890, Vormittags 9 Uhr vor Gr. Amtsgerichts III hier⸗ ſelbſt beſtimmt. Mannheim, den 4. Nov. 1890. Die Gerichtsſchreiberei Gr. Amtsgerichts: Gälm. Vermögengabſonderung. Nr. I 51772. Durch Urtheil Gr. Amtsgerichts III dahier vom 8. ds. Mts. wurde die Ehefrau des Wirthes Valentin Thomas, Karolina geb. Ziegler in Mann⸗ heim für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von demjenigen ihres Ehemannes abzuſondern. Mannheim, 4. November 1890. Die Gerichtsſchreiberei Großh. mtsgerichts Galm. Hekanutmachung. Auf die ſowohl amtlich als auch durch die Tagespreſſe erfolgte Be eſert über die irkungen des ſeit 1. Juli 1890 in Kraft getretenen neuen Pfandrechts⸗ 90 85 vom 29. März 1899 ſind is jetzt bezüglich der älteren richterlichen fändrechte und der eheweiblichen geſetzlichen Pfand⸗ rechte wenig Anträge auf Ein⸗ tragung der genannten Pfandrechte emäß der Vorſchriften des raglichen Geſetzes erfolgt. Um nun die intereſſirten hieſigen Einwohner vor vermögensrecht⸗ lichen Nachtheilen zu bewahren, ergeht an dieſelben wiederholt die Aufforderung, den Vorſchriften des Geſetzes vom 29. März l. J. zu entſprechen mit dem Anfügen, daß die durch daſſelbe für die Eintragung der Pfandrechte gegen henen Friſten auf die ſeit 1. Juli „1890 erworbenen Liegenſchaf⸗ ten keine Anwendung finden. Bezüglich dieſer Liegenſchaften ſind die obenerwähnten Pfandrechte erſt vom Tage der Eintragung an wirkſam. Belehrungen werden in den Geſchäftszimmern der Unterzeichneten während der Geſchäftsſtunden jederzeit gern ertheilt. egen Eintrags des geſetzlichen Unterpfandsrechls der Ehefrau wird noch beſonders bemerkt, daß derſelbe nur von der Ehefrau oder deren Erben beantragt werden kann, daß der a auch von einem Notar öffentlich be⸗ urkundet oder auch von einem Dritten, welcher mit öffenllicher Spezialvollmacht der Ehefrau verſehen iſt, geſtellt werden kann. Mannheim, 25. September 1890. Bürgermeiſteramt I. De Grund u. Fandb rer 4 U. U Steigerungs⸗Ankündigung. Auf Antrag der Erben des verſtorbenen Kaufmanns Franz Harz hier verſteigere ich dahier in meinem Geſchäftszimmer Lit. E 5 No. 1, 2. Stock am Montag. 17. November d.., Nachmittags 2 Uhr das Wohnhaus Lit. H 8 No. 18 a 5 eiſchmann un e geſchnet an b 080 N. age: Sechsunddreißlätanſend Mart, Dabei wird der endgiltige Zuſchla dem ſich ergebenden höchſten Gebo ertheilt, wenn ſolches die Schätzung erreicht. 89004 n dem Hauſe wird ſeit Jahren mit Erfolg eine Spezereihandlung betrieben. Die Steigerungsbedingungen, welche ſehr günſtig ſind, können jederzeit in den üblichen Amts⸗ unden in meinem Geſchäftszimmer eingeſehen werden. annheim, 17. Oktober 1890. Der Großherzogl. Notar. attes. Jahrniß⸗Perſteigerung. Aus dem Nachlaß des f Gaſt⸗ wirths Georg Conrad Röſch, werden dahier 8 1 Nr. 13, ferner 9 8 baare Zahlun verſtei ert: ontag, den 10. November, Küchengerähe, Pauhalfangs engeräthe, Hau · n üände aller Art 55 Gege Plen ag, den 11. November, Vormittags 9 Uhr Etwas Gold und Silber, 1 gold. Taſchenuhr, 1 S Kette, gute Herrenkleider, Stiefel und Leib⸗ weißzeug, ſodann und Nachmittags 2½ Uhr Weißzeug, als: Betttücher,Kiſſen⸗ bezüge, farb. Bettbezüge, Tafel⸗ 515 arb. Wirthsdecken, Hand⸗ tücher, Vorhänge ꝛe. Mittwoch, den 12. November, ebenſo, Vor⸗ u. Bettung, Matratzen, Bilder, Spiegel, Lüſters, Möbel, als: Sophas, Ticche, Stühle, Chif⸗ foniers, 1 Secretair, 1 Schreib⸗ tiſch Commoden, Schränke, Waſch⸗ u. Nachttiſche, Küchenſchränke, 1 Badewanne mit Ofen u. Douche, 1 Waſchmaſchine, 1 Waſchkeſſel mit Ofen, 1 großer Eisſchrank, 1 eiſ. Flaſchengeſtell un andere. 0 A. Gros, Waiſenrichter. 9 otheken in allen Beträgen, U auch in Theil⸗ Aee auf angefangene eubauten zu dem jeweils nied⸗ rigſten Zinsfuß vermitteltprompt und billig 84295 vieles Karl Seiler, Buchhlt. bei ev. N Collectur, 4 4, 4. Bekanntmachung. Nr. 9850. Das Großh. Haupt⸗ ollamt Mannheim verſteigert am Donnerſtag, 20. Novbr. l.., Vormittags 9 Uhr im Büreau II— Werfthalle 1, auf der Mühlau— 2 Fäſſer zu Eſſig gewordenen Wein(herren⸗ loſes Gut) an den Meiſtbietenden. Mannheim, 5. November 1890. Heffentliche Perſteigerung Dienſtag, 11. November 189 Vormittags 9 Uhr werde ich in der Rheinhäuſer⸗ ſtraße hier mit Zuſammenkunft bei No. 22 in der Wallſtadtſtraße 1 Parthie Schalbord, Latten, Stumplatten, 8 Gaupen, 1 Treppe, 10 Werkzeugſchränke, 1 Ofen, 1 Parthie Abfallholz, 5 6 Stoßäxte, 7 Sägen, 2 Winkel⸗ eiſen, 2 Stemmeiſen, 2 Hämmer und ſonſt Verſchiedenes gegen * „ Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 8 Maynheim 8. November 1890. Burgard. Gerichtsvollzieher. Steigerungsankündigung. Montag, 10. November d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal G 5, 17 dahier 1 Waſchkommode, 1 Chiffonier, 1 Nähtiſch, 1 Waſchtiſch, 1 Schrank und 1 runden Tiſch gegen baare im Vollſtreckungswege] 897655 Zahlun ii verſteigern. Mannheim, 8. November 1890. Vierneiſel, Gerichtsvollzieher. Heffentliche Verſteigerung. Montag, 10. November d.., achmittags 2 Uhr werde ich 89802 1 Banhütte auf Abbruch reckungswege öffentlich ſteigern. am Eingang des Schlachthausweges. Mannheim, 8. November 1890. Weixel, Gerichtsvollzieher. Große Fahrniß⸗Auktion Wegen Wegzug verſteigere ich nächſten 89641 Montag, den 10. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr in meinem Verſteigerungslocal ver⸗ 5 baare Zahlung im Voll⸗ nachſtehende Fahrniſſe: 2 aufgerüſtete Betten, 1 Bett⸗ lade mit Roſt, 2 nußb. Ehiffonier, 1 einth. Schrank, 3 Nachttiſche, 1 Commode, 2 opale Tiſche, 1 Schreibtiſch mit Aufſatz, 1 Ca⸗ napee, 1 20 1 Maha⸗ goniausziehtiſch, 1 Larm. Lüſter, 1 Bodenteppich, 6 gep. Seſſel, 5 L beite 1 gep. Kinderſeſſel, 1 nußh. Tiſch mit Marmorplatte, 4 Stühle,. 1 Damentiſchchen, ver⸗ ſchiedenes Porzellan, 1 Fleiſch⸗ ſtänder, Kübel, 2 5 zuber, emaill. Geſchirr und ſonſtiger Hausrath. AGg. Anstett. Die Mannheimer Darleih⸗Caſſe nimmt Gelder an, ver zu 3½% vom Tage der Einz 108 an 15 Schuldſcheine von M. 1 bis M. 2000 und größere Beträge. Bekanntmachung. Die Sicherung des Schulbeſuchs betr. Eltern oder Fürſorger von Kindern, welche an Oſtern 1890 ſchulpflichtig geworden ſind und eine öffentliche Schule oder ein berechtigtes Inſtitut nicht heſuchen haben den Nachweis über den derzeitigen Unterricht(§ 13 der Miniſterialverordnung v. 28. April 1869) anher zu erbringen. 89 Mannheim, den 3. November 1890. Das Rektorat der Volksſchule. Tuszng aus den Civilſtandes⸗Regiſtern der Sladt ludwigshafen a. Nh. Oktober. Verkündete. 31. Ludw. Bauer, Schieferdecker u. Maria Friedewald. 31. Carl Friedrich Hettinger,.⸗A. u. Eliſab. Fuß. 910 Rauch,.⸗A. u. Eliſab. Keller. ovember. 1. Carl Emil Bernholdt, Architekt u. Bertha Amalia Unterlauf. 3. Chriſt. Lagas,.⸗A. u. Anna Marig Orth. 25 8. Joh. 00 Breuninger, Schuhm u. Marig Anng 3. Lukas Wengert, Bahnarb. u. Barbara Marie Herold. 4. Aug. Joſ. Oaumgarten, Lolomotivf. u. Caroline Heilmann. 4. Hch. Jung, Steueraufſeher u. Marg. Sauer. 5. Paul Emil Dörr, u. Roſalie Anna Ranz. Oktober. Getraute. 80. Nikol. Ritzhaupt,.⸗A. m. Kath. Kall. November. 1. Andr. Bittel, Küfer m. Magdalena Kiefer. 1. Joh. Gg. Ritzhaupt,.⸗A. m. Eva Lähr. 15 A Schaſe.⸗A. m. Martha Salg. 2. Dl. Friedr. Scharpf, Eiſendreher m. Barb. Miſchon. 2. Carl Beyler, Maſchiniſt m. Eva Marg. Krämer. 3. Carl Walther, Kaufmann m. gen. Barb. Frey. 4. Georg Bug, Händler m. Emilie Ball. 4. Wilh. Acker, Blechſchmied m. Anna Maria Wirth. 6. Wilh. Max Schuck, Poſtadjunkt m. Maria Becker. Oktober. Geborene. 25. Johanna, S. v. Joh. Hörtz. Poſtbote. 28. Marg., T. v. Va eſer,.⸗A. 30. Adam, S. v. Joh. Gg. Bauer,.⸗A. 7 1 29. Philipp Franz, S. v. Wilh. Fiſcher, Maurer. 27. Wilh. Aüg. Cliſab, T. v. Theob. Born, Schullehrer. 31. Magdalena, T. v. Joh. Dauenhauer, ner. 5 85 giefer,.⸗A 1. Eliſab., T. v. Franz Kieſer,.⸗A. 3. Marig Eliſab. T. v. Jal. Litzinger,.⸗A. 3. Eliſab., T. v. Wilh. Leop. Carl Glaſer, Schloſſer. 3. Joſef, S. v. Joſef Feil, ⸗A. 1 Carl Otto, S. v. Ludwig Leiſt, Tüncher. 4. Franz. 25 en een 55 v. Sran; 10 5 75 5. Eva Cath., T. v. Franz Mund,.⸗A. Ottitie Cath., T. v. Vit. Stef. Brunn, Fuhrknecht, Oktober. Geſtorbene. 30. Barb. Eliſab., 10 M.., T. v. Kaspar Beck, Zimmermann. —. be 2— 2 dchen 1 J. 6 M. 11 T. a. S. v. Carl Chriſt, Regele, Schreiner. Katharina, 1 55 3 M.., T. v. Peter Schmitt, Schmied. e Anna, Barb. Dengler, 70 J.., Ww. v. Phil. Heme, Schloſſer. „Auguſte C nlolte, 8 M.., T. v. Joſ. Stef, Maier, Kaufmann. lum, 77 J.., Ww. v. Theob. Trantmann, Küfer. M. 14 T.., T. v. Joh. Leidner, Tagner. ohann, 2 J. 8 M. 4. 0 v. Wilh. Veyhle,.⸗A. „Varb. Chriſtmann, 34 J. a. Ehefr. v. Franz Hoffmann, Tagner. Auguſt Herrmann Chriſt. Amand. Metz, 34 J., Kaufmann. 4. Georg, 7 J.., S. v. Franz Hoffmann, Tagner. 5. Kath., 4 F.., T. v. Ferd. Friemauth Ww. Kalheliſcht Geneinde. 24. Sonntag nach Pfingſten, 9. November. Jeſuitenkirche. 6 Uhr Frühmeſſe. Uhr Zweiter Gottes⸗ dienſt. Halb 11 Uhr Haupt⸗Gottesdienſt.(Predigt und Amt.) 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Bruderſchaft vom hl. H. Mariä 6 Uhr Allerſeelenandacht(Schluß). In der Schulkirche. Sonntag. 9 Uhr Kinder ottesdienſt. Kathol. Bürgerhoſpital. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendppredigt. Matene kath. Pfarrei. Sonntag. 7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr Stift⸗ tungsfeſt des kathol. Geſellenvereinz, Amt m. Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Schluß der Allerſeelen⸗Octav. Laurentinskirche.(Neckarvorſtadt.) Morgens 7 Uhr Beicht. 7 Uhr heilige Meſſe. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. /3 Uhr Allerſeelenandacht. empehle mich den geehrten im Auſpoliren und agl Zithern 61 Wichſen von Möbeln und Kla⸗ Prenklagen ſche 12 4 5 vieren in ſehr ſchönerAusführung. dis 100 Ab. und 55 Achtungsvoll 39300 9 1 einr. Leiſter, Zitherlehrer, Frans Hammer, 5, 1, 2. St. 88562 .Marg., 2 5 1 2 3 3 Dorotheg 3. Georg 4 5 Heirathsgeſuch. 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Ertheilung der Entlaſtung an den Vorſtand und an den Auffſichtsrath. Wahl der Reviſtonskommiſſton für das nächſte M 55 eng t Ben dieſes Geſchäftsjahr Betrages von fennig in Briefmarken expediren wir für di ˖ dieſe Einbanddecke franco an unſere auswärtigen Abon⸗ 5 uſſigeeralhes nenten und zwar nach der Reihenfolge der eingehenden ˖ Die Herren Actionäre werden hierzu eingeladen und erſucht, ihre Actien längſtens bis zum 25. November auc. auf unſerem Comptoir vorzulegen, wogegen denſelben die Stimmkarte behändigt wird. Mannheim, den 27. October 1890. Der Aufſichtsrath der Mannheimer Aktienbrauerei. Der Vorſitzende: Emil Kahn. Küſler Bank Ach.Geſ. Frankfurt a. M. Mannheim. Heidelberg. Einzug von Wechſeln zu billigſten feſten Sätzen. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Creditgewährung. Annahme von Werthpapieren zur Auſbewahrung in verſchloſſenem und zur Verwaltung in offenem Zuſtande. Ausführung von Börſenaufträgen jeber Art an allen Byhrſenplätzen. 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November in unſere Hände gelangen: für ſpater eintreffende Exem⸗ plare müßten wir einen höheren Preis berechnen. Wir erſuchen daher unſere verehrlichen Abonnenten dringend, ihre Romane nach der Seitenzahl geordnet, vor dem 15. November in unſere Expedition abgeben zu wolle Cafe Dunkel. Ausſchank von hochfeinem Münchener Bürgerhrän. Reine Weine. Mittagstiſch im Abonnement. Restauration à la Sarte. * 2— N Commercial Union. Voersicherungs-Gesellschaft in London. Direction für das Feuerversicherungs-Geschäft im dentschen Reich: Berlin., Französische Str. Nr. 48. Grund-Capital 50,000,000. Netto-Prämien-Finnahme„ 16,955,982. Bezahlte u. schwebende Schäden„ 95867,172. Spezial Reserve der Feuerbranche„ 15,451,70. Zum Abschluss von Feuerversicherungen aller Art und zur Erthellung jeder gewünschten Auskunft empflehlt sich die General-Agentur für Mannheim L. Rosenplaenter, 0 3, 3. 8 Agenten werden unter vertheihaften Beding- ungen angestellt. 82478 n esdahtneet S000οοοοοσ Emil Anna. Die Fraukfarter Verſiherungs⸗Geſelſchaft ee gegen Wasserleitungs-Schäden 1 855 zu billigen und feſten Saner, Hebände, Mo⸗ bilien und Waͤgren gegen e ob dieſelben durch Platzen der Ab⸗ und Zufluß⸗ eitungen, durch Offenlaſſen der Hähne, Ueberlaufen der Badewannen, durch Verſtopfungen der Cloſets und Ab⸗ 85 leitungen, durch Froſt ꝛc. herbeigeführt werden. Die eſellſchaft kommt ihren Verſicherten ferner für erſatzanſprüche von dritter Seite, z. B. Seitens der Miether „udeg erſehens ⸗Kapttal beteug end gunt 1900 as Verſicherungs⸗Kapital betrug Ende Juni 450 Millſonen Mark, während bis zu dem gedachten 8 Zeitpunkte 11,862 Schadenfälle regulirt wurden. 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Gegründet 1846. 5 eAUnſeren verehrl. 3 Mitgliedern zur 8155—7 Nachricht, daß die 1 Uebungsabende 8 bis 0 Weiteres 8 wie folgt feſtge⸗ 45 ſind: urnhalle(Heidelberger Thot) Montag: Kürturnen, Dienſtag: Münnerturnen, Mittwoch: Riegenturnen, Donnerſtag: Riegenturnen reitag: Rtiegenturnen, amſtag: Riegenturnen. 2 ur für urnhalle(Neckarvorſtabt) Montag: tegenturnen, Mittwoch: Riegenturnen, 0 Kürturnen, jeweils von—10 Ühr. 84343 Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt rift⸗ lich an den 1 zu richten; auch werden ſolche an den Uebungsabenden in den Turn⸗ hallen entgegengenommen. Beheriſger Hiljs⸗Verein annhei Sonntag, den 9. Nopember ein der„Geſangverein Aurelia“ ein 18, Stiftungsfeſt in den Sälen des„Badner Hofes“. An⸗ fang Abends 7 Uhr, wozu unſer Wir er⸗ ſuchen unſere Mit⸗ und Ehren⸗ mitglieder m. Familenangehbrigen em Beſuch. er Vorſtand. —Vvä— +0 Großer Ansverkauf! von 89322 Uhren, Gold⸗n. 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Richard, Concertmeister Hans Schuster, Hofmusikus Hartmann, Frau Hofopernsängerin IJsenbert-Hausen, Fräulein HElla Grabert, Italienisch Herr Prof. Dr. Seldner, Declamation und Mimik, Herr Hoftheaterregisseur H. Jaeobi, Herr Hofschauspieler A. Bauer. Lit. F 2, 6 entgegen genommen, ebendaselbst wird das vollständige Programm der Anstalt aus- gegeben. 89406 Die Direktion des Conservatoriums filr Musik: in Mannheim. Gegründet 1867. Litera 2, G. Der Hintritt neuer Schüler und Schülerinnen Der Unterricht ist sowohl für Dilletanten als Anmeldungen werden täglich bei der Direktion Mannheim im November 1890. M. Pohl, Musikdirektor. Der Unterzeichnete hat ſich hier als Naſenkrankte niedergelaſſen. 30881 J. Neugass, langjähriger Aſſiſtent des Herrn Prof. Juraſz. Sonntags nur 10—12 Uhr. e mich hier als 25 echtsanwalt niedergelaſſen. 88758 5 Ei Banler Hof.Photograph 8 Sr. Kgl. H. d. Grossherzogs von Baden. B 5, 11 anen, I 5, 14. Portraits, Gruppen, Aquarelle, Linographien J0 ab E. 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