— 9u der Bonme fgg frasen untet Badiſche Bolkszeitang.) Nr. 2830. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. der Stabt Naunheim und Umgebung. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poß bez. inel. Boſtanf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. imer (100. Jahrgang. (Mannheimer Bolksblatt.) Telegramm-Abveſſe: „Jourual Maunheim.“ Berontwortlich: Karl Apfel. Kotationsdruck und Beulag Der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, für den politiſchen u. allg. Theil: Chef⸗Redakteur Iulins Katz, für den lokalen und 1 Thail Eruſt Müller, für den Inſeratentheik: U Amts und Kreisverkündigungsblatt ſe gere kes Bürgerhoſpitals.) Doppel⸗Nummern 5 Pfs. Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgäben. fämmtlich in Nannheim. Nr. 287. 1. Ausgabe.(Lelephen⸗Ar. 218.) Geleſenſte und nerbrritetie Zeitung in Maunhein und Umg Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beslaubigt.) Erſtes Blatt. * Die Reform⸗Geſehe, welche das preußiſche Staatsminiſterium im Landtage eingebracht hat, ſind vom Miniſterpräſidenten v. Caprivi in einer längeren Rede erläutert worden. In einem Theile der regierungsfreundlichen preußiſchen Preſſe wird dem Bedauern Ausdruck gegeben, daß nicht die einzelnen Reſ⸗ ſortminiſtei ſofort bei der Einbringung der Reformvor⸗ lagen die Grundſätze entwickelt haben, von denen ſte ſich bei der Ausarbeitung der Geſetzentwürfe hatten leiten laſſen. Wir können dieſes Bedauern nicht als gerecht⸗ fertigt erachten; der Zuſammenhang der einzelnen Reform⸗ entwürfe iſt durch die Rede des Vorſitzenden des Staats⸗ miniſteriums weit ſchärfer zum Ausdruck gelangt, als dies durch die in Einzelheiten ſich verlierenden Reden der Reſſortminiſter hätte erfolgen können. Dieſen wird bei den erſten Leſungen der Vorlagen die erwünſchte Gelegenheit zur erſchöpfenden Darlegung der Motive u. ihrer Ausführungen ſich bieten und ſie werden es an eingehender Darſtellung gewiß nicht fehlen laſſen. Insbeſondere wird dieſe Auf⸗ gabe an den neuen preußiſchen Finanzminiſter heran⸗ treten, deſſen Entwürfe allerdings geeignet ſind, eine radicale Umwälzung in den Steuerverhältniſſen der preußiſchen Monarchie anzubahnen. Der Miniſterpräſi⸗ dent v. Caprivi hat von dem„großartig angelegten Plane“ geſprochen, der den Finanzreformen Dr. Miquels als Grundlage dient und dieſe als eine Reihe von Maß⸗ regeln darſtellt, welche auf Jahre hinaus die parla⸗ mentariſchen Körperſchaften Preußens beſchäftigen ſollen. Wie wir vor einigen Tagen an dieſer Stelle darlegten, werden die neuen Reformgeſetze von ihren Schöpfern als Beiträge, wenn auch nicht zur Löſung, ſo doch zur Milderung der ſozialen Frage betrachtet. Der Grundſatz, daß die nothwendig auf den Schultern der Staatsbürger ruhenden öffentlichen Laſten entſprechend dem Vermögen des Einzelnen in gerechter Weiſe veranlagt werden müßten, damit ein Jeder an ſeinem Theile, nicht mehr aber auch nicht minder, mitwirke bei der Herbeiſchaffung der zur Führung des Staatshaushalts erforderlichen Mittel, iſt als der leitende Grundſatz der Miguel'ſchen Steuerreform auch vom ganzen preußiſchen Staatsminiſterium anerkannt worden, das ſich ſomit durch den Mund des Miniſterpräſidenten für dieſe Vorlage ſolidariſch erklärte. Auf dieſen Theil der Reformvorlagen wird ſich die größte Aufmerkſamkeit der zu ihrer Realiſirung berufenen Mitglieder des preußiſchen Landtags concentriren; bhier wird die Oppoſition ihre Hebel anſetzen. Deſto eifriger werden die Anhänger der Regierung ihre vollen Kräfte an⸗ ſpannen müſſen, damit nicht die Vorlagen an dem Wider⸗ ſtreben einer wie immer gearteten und zum Zwecke der Verneinung ſich eigens bildenden Oppoſition ſcheitern. Der neue preußiſche Finanzmintiſter iſt allerdings nicht der Mann, dem man durch parlamentariſche Mätzchen imponiren könnte. Seit Jahrzehnten auf dem parlamen⸗ tariſchen Fechtboden heimiſch, iſt er, weit mehr als man wohl gemeinhin annimmt, im letzten Dezennium auch zußerhalb des Parlamentsſaales und der Commiſſtons⸗ zimmer ſchöpferiſch auf dem Gebiete der Geſetzgebung thätig geweſen. Mit Richter'ſcher Dialektik wird Dr. Miquel raſcher fertig werden, als den grundſätzlichen Neinſagern lieb ſein dürfte. Immerhin werden die An⸗ hänger der Regierung, ſowie diejenigen freiſinnigen Ab⸗ geordneten, welche ſeit Jahren nach einer gerechten Steuer⸗ reform rufen, dem Miniſter treu zur Seite treten müſſen, wenn das Werk gelingen ſoll. Es liegt vorläufig kein zwingender Anlaß vor, der auf eine gefährliche Oppoſttion ſchließen laſſen würde. Das Geſchrei, welches Herr Richter in ſeiner ſattſam bekannten, jüngſt auch von dem Frankfurter demokratiſchen Hauptorgan gekennzeichneten„Freiſinnigen Ztg. ſchoct zu einer Zeit gegen die Miquel'ſchen Steuerpläne er⸗ hob, bevor noch irgend etwas Poſitives über ihren In⸗ halt und ihre Tragweite bekannt geworden war, dieſe Richter'ſche„Oppoſition“ wird nichts gegen die Refor⸗ men vermögen, aber es iſt anderſeits ein Zuſammenſchluß aller preußiſchen Abgeordneten, die ihr Amt ernſt neh⸗ men, dringend geboten, wenn die aufopfernde Arbeit des preußiſchen Staatsminiſteriums nicht eine faſt vergebliche geweſen ſein ſoll. Seit einem Jahrzehnt ruft man in Vreuzen nach Neformen— jetzt ſind ſie in die Erſchei⸗ ſind ſie allerdings todte Buchſtaben; mögen die preußiſchen Landboten dafür ſorgen, ormvorlagen ſchlummert, lebendig Preußens und All⸗ nung getreten, noch Geiſt, der in den Ref werde, zu Nutz und Frommen deutſchlands! Politiſche Ueberſicht. =Mannbeim, 15. November, Vorm. Die Arbeiterſchutzkommiſſion bes Reichs⸗ 134e, betreffend das Aushängen der olgendem Zuſatzantrag an: Die n mit mindeſtens Eintritt in die genehmigte die hen 134t1, welcher den behörd⸗ ordnenden Erſatz für mangelhafte Arbeits⸗ en Paragraphen 134g beitsordnungen a Die Kommiſſton nahm rägen Bebel und tags nahm den 8 Arbeitsordnung, mit f Arbeitsordnung iſt in Gewerbebetriebe 30 Arbeitern jedem Arbeiter bei ſeinem Beſchäftigung zu behändi Kommiſſion den Paragrap licherſeits anzu ordnungen vorſieht, lehnte dagegen d (Einreichung der beſtehenden Ar untere Verwaltungsbehoͤrde) ab. endlich den§ 134h aus den Unterant Hirſch an, womit die obligatoriſche Einführung ſtändiger Arbeitsausſchüſſe abgelehnt iſt. iner Konferenz berieth vorgeſtern Fragen betreffend die Volkszählung als Großrath, das Stimmrecht Nachmittag die Grundlage der Vertretung im und die Aufſtellung der Wahlliſten. Eine Verſtändigung hierüber ſoll nicht unmöglich ſein. man über Wahlſyſtem und Wahlkreiſe. Die Konſerva⸗ tiven erklärten, auf Wiederherſtellung der alten 38 Kreiſe jedoch bereit, die jetzigen Kreiſe vidiren; die Geſtern verhandelte nicht einzugehen, ſie ſeien im Sinne einer größ eren Gleichförmigkeit zu re Liberalen verlangten Wiederherſtellung der alten Wahlkreiſe. Keine Partei hat ſich vorbehaltlos für die Proportional⸗ n; mehrere ziehen eine limitirte eber die Wahl des Verfaſſungs⸗ glich. Die Delegirten ſie würden dem Bundesrath wonach die Konferenz in der laufen ſei und der Bundesver⸗ Anträge behufs dauernder Pazifikation vertretung ausgeſproche Stimmabgabe vor. eine Verſtändigung unmd des Bundesrathes erklärten, einen Bericht erſtatten, Hauptſache reſultatl ſammlung ſchleunig Teſſins vorlegen. Die engliſche„Times“ veröffentlicht den Wortlaut der eidlichen Erklärung Aſſad Farrans über das Leben im Lager von Hambuya und den Kannibalismus Sie beſtätigt die Grauſamkeit des Majors kein Tag verging, daß nicht 12 bis 24 Leute wegen Kleinigkeiten gepeitſcht wurden; ſte Geſchichte von dem gepeitſchten Sold nd in deſſen Wunden ſi wiederholt die der 2 Monate ch Maden entwickel⸗ ßlich wegen Fahnenflucht erſchoſſen wurde. Die Offtziere hatten alles im Ueberfluß, Geflů⸗ Eier, Reis und Oel, während die Soldaten Skeletten abmagerten. Bonny behauptet, daß übalismus Barttelot und Jameſon noch gekettet war u ten und der ſchlie ohne den Kann leben würden. Barttel ſchwächten Verſtand, weil er antwortlich gemacht würde; der Ungeheuerlichkeit, zu we Eifer habe hinr die Küſte, um hindern, oder abzuleugnen. vom Fieber befallen und ſtarb. erten authentiſchen Mittheilungen iber Dr. Koch s Entdeckung. Nach den ſoeben erſchien über ein Heilmittel gegen Tub ſichtigte Dr. Koch eigentlich, abzuſchließen, der Praxis un ſtabe zu gewinnen, Da aber trotz a und zwar ent tirende Ueber ot verlor darüber ſeinen ſchon ge⸗ als Chef der Nachhut ver⸗ und Jameſon, fobald er ſich lcher er ſich durch blinden bewußt geworden, eilte an die Uebermittlung der Geſchichte zu ver⸗ Er wurde in der Aufregung eißen laſſen, enen weiteren Mittheilungen erkuloſe von Dr. die Unterſuchung vollſtändig ch ausreichende Erfabrungen in d Herſtellung des Mittels in gr bevor er etwas darüber Vorſicht zu viel davon verlautbart iſt, lit und übertrieben, gibt Dr. Koch eine orien⸗ ſicht des Standes der Sach Vorſtellungen aufkommen zu laſſen. Er Fragen noch offen laſſ Die Verſuche Doktoren Libbertz un noch im Gange. Ueber die Mittels muß Koch die Mittbeilun Arbeit noch unabgeſchloſſen iſt. bräunlichen, klaren Flüſſigkeit, haltbar und für d dünnungen ſind jedo dem Magen aus, iſt das Mitt beigebracht werden. A einigen Verſuchen mi ößerem Maß⸗ veröffentlichte. e, um nicht falſche muß dabei wichtige n. urden unter Koch's Leitung von den d Pfuhl ausgeführt und ſind zum Theil die Herkunft und Bereitung des g noch vorbehalten, da die Daſſelbe beſteht aus einer ie ohne Vorſichtsmaßregeln zu verdünnen iſt. Die Ver⸗ ch zerſetzlich und dann unbrauchbar⸗ Von el unwirkſam, es muß ſubentan likationſtelle wählte Koch nach 4 anderen Stellen die Rückenhaut kbung. Sonntag, 16. November 1890. zwiſchen den Schulterblättern und in der Lendengegend. weil ſich bier die geringſte örtliche Reaktion zeigte und die Injek⸗ tion faſt ſchmerzlos ſich erwies. Die Wirkung auf die Menſchen anlangend, ſtellte ſich als⸗ bald heraus, daß in einem ſehr wichtigen Punkte der Menſch anders ſich verhält als das Meerſchweinchen. Der Menſch war außerordentlich empfindlicher für die Wirkung des Mittels, als das Meerſchweinchen. Nach einer Injektion von 0,25 Cubikcentimeter an der eigenen Perſon am Oberarm zeigten ſich bei Dr. Koch dre! Stunden nach der Injektion Ziehen in den Gliedern, Mattigkeit, Huſtenneigung und Atbembeſchwerden, welche ſich ſchnel ſteigerten. In der fünften Stunde zeigte ſich ungewöhnlich heftiger Schüttelfroſt. welcher faſt eine Stunde währte, zugleich Uebelkeit und Er⸗ brechen, Anſteigen der Körperkemperatur bis 39,9. Nach etwa zwölf Stunden ließen ſämmtliche Beſchwerden nach, die Temperatur ſank und erreichte bis zum nächſten Tage wieder die normale Höhe. Die Schwere in den Gliedern und die Mattigkeit hielten noch einige Tage an; ebenſo lange war die Injektionsſtelle ein wenig gerbthet und ſchmerzhaft. Die untere Grenze der Wirkung des Mittels liegt für den geſunden Menſchen ungefähr bei 001 Cubikcentimeten.(Gleich einem Cubikcentimeter in hundertfacher Verdünnung) Die meiſten Menſchen reagirten hierauf nur noch mit leichten Gliederſchmerzen und bald vorübergehender Mattigkeit. Wenn auch bezüglich dieſes Mittels(auf Körpergewicht berechnet) zwiſchen dem Verſuchsthiere und dem Menſchen ein ganz bedeutender Unterſchied beſteht, ſo zeigt ſich doch in einigen anderen Eigenſchaften wieder eine ziemlich gute Ueber⸗ einſtimmung. Die wichtigſte dieſer Eigenſchaften iſt die ſpezifiſche Wirkung auf ktuberkuloſe Prozeſſe, welcher Art ſie auch ſein mögen, namentlich genau wird der Verlauf bei Lupus und auch der diagnoſtiſche Hilfswerth geſchildert. Auf das Verhalten des Verſuchsthiers übergehend ſagt Koch: „Der geſunde Menſch reagirt auf 0,01 gar nicht oder unbe⸗ deutend; ganz daſſeibe gilt von kranken, nicht tuberkuloſen Menſchen. Bei tuberkuloſen Menſchen tritt bei 0,01 dagegen ſowohl ſtarke allgemeine, als auch örtliche Reaktion ein. Die allgemeine Reaktion heſteht in Fieberanfall, meiſt mit Schüttel⸗ froſt beginnend, Körpertemperatur⸗ über 39, oft bis 40, ſelbſt bis 41 Grad ſteigend; es machen ſich Gliederſchmerzen, Huſtenreiz, große Mattigkeit, öftere Uebelkeit, Erbrechen be⸗ merkbar. Der Anfall bdeginnt meiſtens 4 bis 5 Stunden nach der Inſektion und dauert 12 bis 15 Stunden. Die Kranken werden auffallend wenig angegriffen und fühlen ſich, ſobald die Reaktian vorüber iſt, verhältnißmäßig wohl, ge⸗ wöhnlich beſſer wie vorher. Die örtliche Reaktion iſt am beſten an Lupuskranken zu beobachten; bier iſt die ſpezifiſch antituberkuloſe Wirkung des Mittels in ganz überraſchender Weiſe erkennbar. Einige Stunden nach der Injektion fangen die lupöſen Stellen an zu ſchwellen und ſich zu röthen. Während des Jiebers nimmt die Schwellung und die Röthung immer mehr zu und ſo bedeutend, daß das Lupusgewebe ſtellenweiſe braunroth und nekrotiſch wird. Nach Abfall des Fiebers nimmt die Anſchwellung allmählich ab. Aus dem Lupusherde bilden ſich Kruſten von ausfickerndem an der Luft vertrocknentem Serum und verwandeln ſich in Borken, welche nach—3 Tagen abfallen und oft ſchon nach einma⸗ liger Injection eine glatte rothe Narbe hinterlaſſen. Gewöhn⸗ lich ſind mehrere Inſectionen erforderlich zur völligen Beſei⸗ tigung des lupöſen Gewebes. Als beſonders wichtig iſt her⸗ vorzuheben, daß die geſchilderten Veränderungen ſich durch⸗ aus auf die Lupös erkrankten Hautſtellen beſchränken. Selbſt die kleinſten und unſcheinbarſten, im Narbengewebe verſteckten Knötchen machen den Prozeß durch und werden infolge der Anſchwellung und der Farbenveränderung ſichtbar, während das eigentliche Narbengewebe, worin die lupöſen Veränder⸗ ungen gänzlich abgelaufen ſind, unverändert bleibt. Dieſer Vorgang iſt ſo inſtruktiv und bezüglich der Natur des Mittels daß alle Verſuche mit Lupöſen beginnen ollten. Bei den inneren Organen dominirt naturgemäß die all⸗ gemeine Reaktion, Gleichwohl iſt anzunehmen, daß auch hier ſich die gleichen Veränderungen pollziehen, wie ſie vbei dem Lupus direkt wahrnehmbar ſind. Die geſchilderten Reaktions⸗ erſcheinungen treten ausnahmslos ein, wenn irgend ein tuber⸗ kulöſer Prozeß in dem Körper vorhanden iſt, auf 001. Dr. Koch glaubt daher, annehmen zu dürfen, daß das Mittel zu⸗ künftig ein unentbehrliches diagnoſtiſches Hilfsmittel bilden werde. Man werde damit zweifelhafte Fälle beginnender Phtiſis ſelbſt dann noch diagnoſtiziren können, wenn es nicht gelingt, durch Auffinden der Bacillen ꝛc. ſichere Auskunft über die Natur des Leidens zu erhalten. Drüſenaffektionen, ver⸗ ſteckte Knochentuberkuloſe, zweifelhafte Hauttuberkuloſe ꝛc. werde leicht und ſicher als ſolche erkennbar ſein. Der„Straßb. Poſt“ entnehmen wir noch das Folgende: Die wichtigſte Eigenſchaft des Mittels iſt ſeine ſpecifiſche Wirkung auf alle kuberkulöſen Prozeſſe. Die örtliche Regction iſt am beſten wahrzunehmen bei den Kranken, deren tuberku⸗ löſe Affection ſichtbar zu Tage tritt, alſo bei Lupuskranken; ferner, wenn auch weniger frappant, bei der Tuberkuloſe den Lympbgefäße, der Knochen und der Gelenke, wo Anſchwellung, Schmerzhaftigkeit und auch Röthung eintreten. Die Reaction in den inneren Organen, namentlich den Lungen, entzieht ſich der Beobachtung. Jedenfalls treten aber die nämlichen Ver⸗ änderungen, wie die bei dem Lupus dirert beobachteten, ein. Das Heilmittel wird künftig ein unentbehrliches Hilfsmittel bilden, durch welches die zweifelhaften Fälle der beginnenden Phtiſis ſelbſt dann auch zu diagnoſticiren ſind, wenn man durch den Befund von Bacillen und elaſtiſchen Faſern im Sputum oder durch die ppyſikaliſche Unterſuchung ſchon Aus⸗ kunft über die Natur des Leidens nicht mehr erhalten kann. Drüſenaffectionen, verſteckte Knochentuberkuloſe und zweifel hafte Hauttuberkuloſe ſind leicht und ſicher zu erkennen: Vie wichtiger noch iſt die peilwirkung des Mittels. Das Lupusgeweb wird mehr oder weniger zerſtört und verſchwindet, Das Mitte 2. Seite. tödtet nicht die Tuberkelbacillen, es beeinflußt nur das lebende tuberkuldſe Gewebe. Auf die bereits abgeſtorbenen käſigen Maſſen und nekrotiſchen Knochen wirkt es nicht, ebenſo wenig auf das durch das Heilmittel bereits zum Abſterben gebrachte Gewebe. Daher muß das noch lebende Gewebe zunächſt zum Abſterben gebracht und dann alles aufgeboten werden, um das todte Gewebe möglichſt bald, eventuell durch chirurgiſche Nachhilfe zu entfernen, das gefährdete lebende Gewebe aber vor dem Wiedereinwandern von Paraſiten zu ſchützen. Die Doſis des Mittels kann im Laufe von drei Wochen auf das Fünfhundertfache der Anfangsdoſis geſteigert werden. Die bei der Behandlung der Phtiſiker mit dem Heilmittel ge⸗ machten Erfahrungen ergeben, daß die beginnende Phtiſis mit Sicherheit heilbar iſt, und zwar binnen vier bis ſechs Wochen. Auch die Kranken mit nicht zu großen Kavernen werden bedeutend gebeſſert, und nur bei ſolchen, deren Lungen viele zu große Kavernen enthielten, war keine objektive Beſſe⸗ rung wahrnehmbar. Der Schwerpunkt des neuen Heilver⸗ fahrens liegt in der möglichſt frübzeitigen Anwendung. Es darf künftig gar nicht mehr zu der Ausbildung der vernach⸗ läſſigten ſchweren Formen der Tuberkuloſe kommen. Aus Stadt imd Land. Manußeim, 15. November 1890. Aus der Stadtrathsſigung vom 13. November 1890. (Mitgetkeilt-vom Hürgermeiſteramt.) Die vom Stadtrathe nach Amſterdam behufs Informa⸗ kion über das Liernur ſche Syſtem des Trans⸗ ports der Fäcalmaſſen(Fortleitung in Röhren mit⸗ zelſt Luftdrucks) entſandte Deputation erſtattete Bericht über ihre Wahrnehmungen. Die Deputation empfiehlt darin die Annahme dieſes Syſtems für die hieſige Stadt und zu die⸗ ſem Behuf zunächſt die Ausarbeitung eines Projektes durch 75 Diernur über Anlage einer Leitung von einem udpunkte der Stadt nach den Sammelgrupen der CTompoſt⸗ abrik. Der Stadtrath erklärt ſich im Prinzip mit dem orſchlag einverſtanden, doch ſoll die Baukommiſſion unter Buziehung von zwei weiteren Mitgliedern des Stadtraths vorerſt nochmals über die Platzfrage der Aufqabeſtation, welche von der Deputation in der Nähe des Schlachthauſes 0 war, in Berathung treten und hierüber Bericht er⸗ atten. Zur Vervonſtändiaung der Commiſſion zur Vor⸗ nahme der Bolkszählung werden die uen gewählten Herren Stadträtbe Kaltenthaler und Sperling als 8 5117 de Verabreichung von Frühſtück an Schul⸗ unbemittelter Eltern ſoll mit dem 2. Dezember d. Js. begiunen. Auf Vorſchlag der Biehhof⸗Kommiſſion ſoll zur Un⸗ terbringung ſeucheverdächtiger Thiere der zwiſchen ſſertzurm und Turnhalle befindliche Schuppen als ſog.„Contumazſtall“ eingerichtet werden. Es wird beſtimmt, daß derſelbe erſt nach Schluß des ur offtziellen Viehmarktes beſucht und das betr. ieh nur 55 ſofortigen Schlachtung gekauft werden darf. Auf Vorlage eines Forderungszettels der Steuer⸗ bebörde für Kapitalrentenſteuer der Stadtge⸗ meinde ſoll Proteſt gegen die Zahlungspflicht, bezw. verwal⸗ tungsgerichtliche Klage erhoben werden. Dem Antrage auf Errichtung eines Ventil⸗ brunnens an der Ecke T 4 wird zugeſtimmt. Dem Antrage des Verwaltungsrathes der Gas⸗ und Waſſerwerke entſprechend, erklärt ſich der Stadtrath damit kinverfkanden, daß das Waſſer der Pumpſtation im Käferthaler Walde(Waſſerleitungswaſſer) perio⸗ diſch einer chemiſchen Unterſuchung unterzogen werde, welche Unterſuchung von dem ſtädtiſchen wemiſchen Sachverſtändigen dantſge Feee deerch deeg „Herr Stadtra einri artmann hat aus ge⸗ ſchäftlichen Rückſichten ſein Amt als Mitglied des Stadtraths niedergelegt und war derſelbe nicht zu bewegen, die Demiſſion zurückzunehmen. Der Stadtrath nahm von dieſem Entſchluſſe mit Bedauern Kenntniß, mußte jedoch die Berechtigung der angeführten Gründe anerkennen eine entſprechende Vorlage an den Bürgerausſchuß erfolgen, Leichenſchauer Herr Renſch wurde als Desinfec⸗ keur zur Vornahme der Desinfection bei Typhus⸗Erkrank⸗ ungen ernannt. Der Geſundheitsrath ſtellte den Antrag, beim Bezirks⸗ Amt zu befürworten, daß die für die Schwetzinger Vorſtadt nebſt en der Quartieren zu beſtegende Apotheke in dem zwiſchen der l und der Wallſtadt⸗ ſtraße gelegenen Stadttheil der Schwetzinger Vor⸗ 15 ſei. Der Stadtrath ſtimmte dieſem Vor⸗ ge zu. Fenilleton. Durch braktiſche Winke für praktiſche Aerzte, Rathſchläge, die voll Satire ſtecken, macht ſich das aneritanſſch⸗ Blatt Cineinnati Lancet Clinic“ verdient. Ein Patient— 8 belßt es darin— ſon immer im Wartezimmer einige Minuten warten müſſen; es beruhigt das ſeine Aufregung und gibt den Anſchein, als ſei ſchon ein Patient im Sprech⸗ zimmer, Das Oeffnen und Schließen der Thür des Sprech⸗ zimmers muß ſo geſchehen, als ob man eben einen Patienten entlaſſen habe. Auch iſt es nützlich, mit einigen größeren Silbermünzen zu klappern, denn es bedeutet dem Wartenden, daß Baarzahlung am Platze ſei. Bei der Konſultation liegt 1 große Gegeimniß des Erfolges darin, gut zuhören zu unen; der Patient will ſtets beichten. Zeigt mir einen Prar Zuhbrer und ich zeige Euch einen Mann mit großer raxis. Seid geduldig und erlaubt der Zunge des Patienten große Schwingungen. Manche ſprechen viel, Andere nur wenig. Unterbrecht den Redeſtrom des Patienten nie und bringt den Sprecher dazu, die intereſſanteſten Einzel⸗ heiten ſeiner eſchwerden zu wiederholen. Dies hat eine große moraliſche Wirkung. Laßt niemals ein kleines Uebel leiner erſcheinen, als es wirklich iſt. Im Allgemeinen be⸗ wegt ſich der Leidende gern in dem Glauben, daß er in großer Gefahr war und ſein ärztliches Honorar nicht umſonſt ge⸗ eben hat. Hüte Dich vor unvorſichtigen Aeußerungen, wie e den Lippen junger, ehrlicher Praktiker entſchlüpfen, wie: O. es iſt nichts. Eine richtige Diät bringt ſie gleich in Ordnung;: Medizin iſt überflüſſig.“ Die meiſten Menſchen, welche den Arzt aufſuchen, wünſchen zu hören, daß ſie wirk⸗ lich krank ſeien. Ihnen das Gegenthbeil zu ſagen, hieße ſie zu Eſeln ſtempeln. Neun von zehn Patienten ſind nus leicht erkrankt, aber ſagt man ihnen die Wahrßheit, und ſofort gehen ſie, um ſich von einem andern Arzt bemitleiden zu laſſen. Entlaßt niemals einen Patenten ohne Rezept. Auch iſt es nützlich, ihm ſchriftliche Anordnungen über Dit u. ſ. w. zu geben. Man ſcheue ſich nur nicht, recht viel Rezeptpapier bei jedem Patienten zu verſchwenden, dann erſt merkt er, daß er etwas für ſein Gekd erhalten hat. Der junge Arzt, der ſeinem Patienten ſagt: Senerai⸗Angeiges. Manngeim, 18. Novemper. Der Zuſtand der Leitungen der ſtädt. Fernſprech⸗ Ernteergebniß in Nußland. Nach dem letzten anſchlüſſe erfordert eine baldige Erneuerung. Aus dieſer] Ausweis des ruſſiſchen Finanzminiſteriums ſiellen ſich die Veranlaſſung wird eine Vereinbarung mit dem Kaiſerlichen Telegraphenamt angeſtrebt werden, wornach das letztere die im Eigenthum der Stadt befindlichen Leitungen und Appa⸗ rate zum Zeitwerth übernimmt und die Stadtgemeinde für ſämmtliche ſtädt. Fernſprechanſchlüſſe eine Centralſtelle im Kaufhauſe errichtet. Die Stadtgemeinde hätte ſodann für die Benützung der Anlagen einen entſprechenden Miethzins Seien während die Unterhaltung und Erneuerung der Zeitungen und Apparate Sache des Telegraphenamtes bliebe. Die Centralſtelle wäre durch die ſtädt. Feuermelde⸗Telegra⸗ phiſten zu bedienen. . Das Gr. Bez.⸗Amt gab die Anregung zur Erlaſſung einer ortspolizeilichen Vorſchrift, wornach Grund⸗ ſtücke oder Gebäude in geſchloſſen gebauten Theilen der Stadt fernerhin zur Lagerung von Nutzholz oder zur Lagerung von Brennmateriakien, ſofern letztere nicht lediglich Haushaltungszwecken dienen, nur mit Geneh⸗ migung des Bezirksamts in Benützung genommen werden dürfen. Der Stadtrath hält eine derartige Vorſchrift hier nicht gut durchführbar; es würde dadurch der geſammte aus⸗ gedehnte hieſige Gewerbebetrieb außerordentlich gehemmt und geſtört, ja manche Betriebe in ihrem Beſtand gefährdet wer⸗ den. Der Stadtrath glaubte deßhalb ſeine Zuſtimmung ver⸗ ſagen zu müſſen. Zur Mielhung von neuen Lagerplätzen in der Quergewann ſind 11 Anmeldungen eingekommen; die Plätze werden alsbald hergerichtet und auf Grund des Angebots in öffentlicher Verſteigerung verpachtet werden. Die ſämmt⸗ lichen Lagerplätze beim Schlachthaus werden ver⸗ tragsmäßig gekündigt und das Tiefbauamt zur ſtrieten Durchführung der Kündigung veranlaßt werden. Die Hövelſtraße zwiſchen Ns und N7 hat nur eine Breite von 8,06 m und ſoll den Anſprüchen der neueren Städtebebauung entſprechend auf 15 m verbreitert wer⸗ den. Zur Feſtſtellung der Bauflucht iſt das geſetzliche Ver⸗ fahren einzuleiten. Im Betrieb der Pferdebahn zeigte ſich eine Störung in der Richtung, daß weniger Wagen als curs⸗ mäßig vorgeſchrieben, laufen. Die Trambahn⸗Direction iſt zur Abbeſtellung ſolcher Unregelmäßigkeit zu veranlaſſen. Ordensertheilung. Der Großherzog hat dem Kai⸗ ſerlichen Stgatsſekretär des Auswärtigen Amtes, Wirklichen Geheimen Rath Freiherrn Marſchall von Bieberſtein, die Erlaubniß zur Annahme und zum Tragen des ihm von dem tönig der Belgier berliehenen Großkreuzes des Leopold⸗ Ordens ertheilt. 1%„„ Außzug aus der amtlichen Batentlite über die in der Zeit vom 5. bis 11. Nov. 1890 erſolgten badiſchen Patentanmeldungen und Ertheilungen? s. Anmeldungen: 4A 2592. Feuerbüchſe für Lokomobilkeſſel. Ottomar Albert in Mannheim. k 9942 Weichenſignal. Wilhelm Henning in Bruchſal, Bahnhofſtraße 4. F 1527. Röhrenpneumatik für Orgeln. H. Voit& Söhne in Durlach.— d. Exthei⸗ lungen: Nr. 54,857 Formlaſten. W. Th. Ehrhardt in Mannheim. Vom 24. April 1890 ab f 2787. Nr. 54,787. Eigarrenbündel Preßkaſten. Ph. Lampert in Bruchſal Vom 7, März 1890 ab. L 5925. Nr. 54,825. Schaltwerk für elektriſche Pendeluhren. Emilian Wehrle& Cie. in Furt⸗ wangen. Vom 15. Februar 1890 ab. y 6673. Statiſtik der im Jabre 1889 im Großherzog⸗ thum Baden erſolgten Beſtrafaugen. Die Zahl der Beſtrafungen und der Beſtraften tſt faſt die gleiche wie im Vorjahre nämlich 5182 und 4263; von den Beſtraften ſind 919 wiederholt beſtraft worden. Das Uebel iſt gegen 1880 um mebr als zwei Drittel zurückgegangen. Auf die Monate vertheilt, zeigen die Wintermonate die höchſten Ziffern(Januar mit 837 Beſtrafungen), die Sommermonate die niedrigſten (September 214). Nach den Geſchlechtern vertheilt, zeigen die Männer 90 2 Proz, die Frauen 9,8 Proz. aller Beſtrafungen. Bei den Letzteren iſt ein Zuwachs gegen 1888 von 430 be⸗ ſtraften Frauen auf 510 zu bemerken Nach den Kreiſen waren im aleichen Verhältniß wie in den Vorjahren Karlsruhe mit 947, Mannheim mit 947, Freiburg mit 627, Heidelberg mit 587 Fällen als mit den größten Ziffern, Baden mit 178, Vil⸗ lingen mit 169 und Waldshut mit 121 Fällen als mit den kleinſten Ziffern betheiligt. Nach der Staatsangehörigkeit fielen auch faſt wie im Jahr 1888 2072 Beſtrafte auf Baden, 2629 auf andere deutſche Bundesſtaaten und 467 auf Reichs⸗ ausländer. Wegen Bettels allein wurden 3119, wegen Land⸗ ſtreicherei allein 1018 und wegen beider Uebertretungen 1045 beſtraft. Vier Fünftel aller Fälle wurden von den Bezirks⸗ ämtern erledigt von den Gerichten nur 346, von den Bürger⸗ meiſtern 661. Von den beſtraften Männern waren 3423 ledig, 258 verheirathet, 130 perwittwet oder geſchieden. Von den Frauen dagegen waren ledig 288, perheirathet 116, verwittwet oder geſchieden 53. Die ledigen Frauensperſonen ſind gegen das Vorjahr erheblich zahlreicher, die verheiratheten weniger geworden. Die Beſtraften gehören überwiegend dem Gewerbe⸗ ſtand und dem Handwerk an. In das polizeiliche Arbeits⸗ haus wurden 178 Beſtrafte, und zwar 159 Männer und 19 Frauen, eingeliefert. Aus dem Reichsgebiet wurden 27 aus dem Großherzogthum 972 Beſtrafte ausge⸗ wieſen. „Ein Rezept brauchen Sie ntcht; ehen Sie in die Apotheke und holen Sie ſich eine Doſe itterſalz“ muß ſein„Geſchäft“ erſt lernen. — Auf der Jasd nach einer Millionen⸗Erbin iſt der Clerk des bekannten Londoner Rechtsanwalts und No⸗ tars, Mr. Dalvers, ein gewiſſer Mr. Stanmon, vor Kurzem nach Odeſſa gekommen. Dem reichen Mr. Cooper, welcher, nachdem er ſich auf ſeinen ausgedehnten Plantagen in Bata⸗ via die Kleinigkeit von 20 Millionen Mark erworben, längere Zeit in London ein behagliches Leben als Rentier geführt hatte, fiel es nämlich kurz vor ſeinem Tode ein, daß er keine direkte Erben habe, und daß die Million Pfund Sterling nach ſeinem Tode dem lachenden engliſchen Fiscus zufallen müſſe. Gleichzeitig erinnerte er ſich, daß er vor vielen, vielen Jahren eine Schweſter beſeſſen habe, welche jedoch, nachdem ſie ſich von ihrem Manne, dem Mr. Graal ſcheiden ließ, mit ihrer kleinen Tochter im Jahre 1840 nach Rußland aing und da ſpurlos verſchwunden blieb. Mr. Cooper legte nun in die Hände ſeines Notars, des oben erwähnten Mr. Dalvers ein vollgiltiges Teſtament nieder, in welchem ſeiner Schweſter reſp. deren Nachkommen ſein geſammtes Vermögen vermacht und Mr. Dalvers gegen eine ſehr hohe Belohnung beauftragt wird dieſe Erben ausfindig zu machen. Sollten die Spuren der Mrs. Graal im weiten Rußland nicht aufzufinden ſein, ſo fällt das geſammte Vermögen des Mr. Cooper Londoner Wohlthätigkeits⸗Anſtalten zu, während der ungeſchickte Notar Dalvers die große Prämie verliert. Natürlich beeilte ſich der Londoner Advocat aleich nach dem Tode des Erblaſſers einen zuverläſſigen Vertreter nach Rußland zu ſchicken, um die Spuren der Millionenerbin zu verfolgen. Der engliſche Dampfer brachte Mr. Stanmon nach Odeſſa und hier hatte er das Glück, auf den erſten Anlauf gleich auf die richtige Spur zu kommen. Mit Hilfe der ruſſiſchen Polizei und des ruſſiſchen— Rubels— erfuhr er ſchon nach den erſten drei Tagen, daß eine 75jährige Frau Graal zuſammen mit ihrer Tochter auf einem in der Nähe der Kreisſtadt Proskurow, Gouvernement Podolien, gelegenen Gute als arme Gouver⸗ nante lebt, ohne die geringſte Ahnung davon zu hahen, daß ſie ſeit einigen Wochen die Beſitzerin von 20 Millionen Mark iſt. Erntereſultate für das europäiſche Rußland Lexel. Polen), welche auch unſeren Leſerkreis vielfach intereſſiren dürften, wie folgt: 1884 1885 1886 1887 1888 1889 1890 Weizen 44,7 29,8 26,4 46,7 49,7 30 34,2 Roggen 115 118 111 125 118,5 92,6 118,5 Hafer 84 65,2 95 103,.5 91,5 82,1 85. Von dem Komite zur Unterſtützung der Brand⸗ beſchädigten von Salonichi iſt zu Handen des Herrn Emil Hirſch folgendes Dankſchreiben hier eingelaufen: Ihrem werthen Briefe vom 8. c. entfaltete ich Cheque bon 100 Pfund à Conto der Sammlung für Salonica und ich ſpreche Ihnen hiedurch meinen wärmſten Dank für dieſe Unterſtützung und die Mühe, der Sie ſich unterzogen, aus. Hochachtungsvoll gez. Emile Allatini.“ Die Aufhebung des ſtädtiſchen Pflaſtergeldes. Der Beſchluß des Stadtrathes, dem Bürgerausſchuſſe eine Vorlage wegen Aufhebung des ſtädtiſchen Pflaſtergeldes zu unterbreiten, hat in allen hieſigen Kreiſen und denjenigen der benachbarten Ortſchaften freudige Genugthuung hervorgerufen. Unſere Stadtkaſſe wird zwar durch den Wegfall des ſtädti⸗ ſchen Pflaſtergeldes eine ſehr bedeutende Einnahmeaquelle ver⸗ lieren, was umſo ſchwerer ins Gewicht fällt, als in den nächſten Jahren für die Neupflaſterung der Straßen, welche nach Fertigſtellung der ſtädtiſchen Kanaliſation vorgenommen werden ſoll. von der Stadt große Summen verausgabt werden müſſen, Wenn unſere Stadtverwaltung trotzdem gegenwärtig an die Aufhebung des inde eldes geht, ſo zeigt ſie eben, daß ſie das richtige Ver tändnß für die Bedürfniſſe der Zeit hat, daß ſie mit einem weiten Blick erkennt, was für die weitere Entwickelung unſerer Stadt gut und nütze iſt, denn daß der des Pflaſtergeldes, welches ſchon zu vielen Klagen Anlaß gegeben, auf die Hebung des Verkehrs in unſerer Stadt einen ſehr weſentlichen Eipfluß ausüben wird, liegt klar auf der Hand. Hoffentlich fällt, nachdem nunmehr das Mann⸗ heimer ſtädtiſche Pflaſtergeld beſeitigt wird, auch recht bald das Ludwigshafener Briſckengeld. Es wäre das der ſchönſte Lohn und die beſte Genugthuung, welche dem Mannheimer Stadtrath für ſein Vorgehen zu Theil werden könnte. *Vortrag. Nächſten Sonntag, 16. November Abends, wird dagier im Sgale des evangel. Vereinshauſes(X 2, 10 Herr Vikar Wenck, derzeitiger Vereinsgeiſtlicher des bad. Landesvereins für innere Miſſien, einen Vortrag über „Evangeliſche Arbeitervereine“ halten. Da dieſe Vereine als Hauptzweck die Bekämpfung der Sozialdemokratie verfolgen, ſo dürfte der Vortrag das Intereſſe weiterer Kreiſe erregen. Wir machen deßhalb auf denſelben hiermit aufmerkſam und laden zu zahlreichem Beſuch ein. Ueber den Aufenthalt Major Wißmanns und ſeines Adjutanten Bumiller, eines Mannbeimer Kindes, in Marſeille, wird uns unterm 13. d. geſchrieben: Unſer berühmter Landsmann, Herr Major von Wißmann begleitet von ſeinem Adiutanten Herrn Dr. Bumiller und 2 Offtzieren, weilten geſtern in unſerer Stadt. Die hieſige deutſche Colonie ließ es ſich nicht nehmen, dies freudige Ereigniß würdig zu feiern, und ein vortreffliches Mahl vereinigte die tapferen Vorkämpfer für Deutſchlands Sache in Afrika mit den friedliebenden deutſchen Geſchäftsleuten Marſeilles, ge⸗ führt von unſerm hochgeſchätzten Conſul Dr von Eckardt. Deutſche Gemüthlichkeit und franzbſiſche Weine erzeugten coloniale Toaſte, welche unſerem Skolze Ausdruck gaben, die Endſtation für unſere wackeren Pionire haben dilden zn dürfen. Mafor v. Wißmann, Dr. Bumiller und Begleitung ſodann den Dampfer„Rio Grande“ der Meſſagerie aritime. ̃ Eine weit verbreitete nuſitte macht ſich in dem Winterhalbfahr breit, die Unſitte bis in die Nacht binein im Bette zu leger, Die Unſitte birgt gar mancherlei Gefabren in ſich. Abgeſehen davon, daß ſchon viele Brände dadurch entſtanden ſind, daß die Lampe, nachdem man eingeſchlafen war, niederbrannte und Feedn ſind auch bei dieſer lei⸗ digen Gewohnheit viele Gefahren für die Geſundheit zu be⸗ fürchten. Daß die Ausdünſtungen der niedergebrannten Lampe der Bruſt ſchädlich ſind, liegt klar auf der Hand. Aber auch bei anderer find Gefahren für die Ge⸗ ſundheit nicht oſſen, wie ein kürzlich in Berlin vorgeſommener Fall beweiſt. Daſelbſt iſt ein Herr faſt völlig erblindet, weil er ſeit längerer Zeit ſich daran ewohnt hatte, bei Gasbeleuchtung im Bette zu leſen. Der etreffende zwang ſich, ermüdet, wie er war, die ſchläfrigen Augen ſo lange wie nur irgend möglich offen zu halten, dazu kommt vor Allem, daß das grell von oben in die Augen fallende Licht dem Auge ſehr unzuträglich iſt. Kann man ſich daher dieſer leidigen Gewohnheit durchaus nicht mehr entziehen, ſo richte man es wenigſtens ſo ein, daß das Licht, wie bei dem am Tiſche ſitzenden Leſer, auf das Buch, nicht in das Auge fällt. Zu dem Zweck wird man im Bette eine mehr ſitzende Haltung einnehmen können. eſtorben. Das Dienſtmädchen Lina Kretz aus Tittlingen in Württemberg, welches vorgeſtern früh in dem Hauſe F 7, 11, woſelbſt es bedienſtet war, Petroleum ins Jeuer goß und dadurch lebensgefäbrliche Brandwunden erlitt, iſt geſtern ihren gräßlichen Schmerzen erlegen. „Muthmaßliches Wetter am Sonntag den 16. Nov. Die ſchon größtentheils ausgeglichene Depreſſion an der iri⸗ — Ein waghalſiges Pärchen ſind der 21ährige Thomas J. Mims und ſein 18jähriges Weibchen Gertrude, geb. Pitman, welche ſich in Birmingham auf der dortigen Staatsackerbau⸗Ausſtellung, in der Gondel eines rieſigen Luftballons ſtehend, vom Präſidenten der„State Alliance“, Rev. S. M. Adams, trauen ließen und dann ſofort unter Aſſiſtenz des Asronauten Baldwin ibre luftige Hochzeitsreiſe antraten, von der ſie nach einſtündiger Fahrt auf dem Gipfel eines unwirthlichen Berges, 17 Meilen von Birmingham ent⸗ fernt, landeten. —. Idylliſch.(Schulbube zum Dorfſchullehrer):„Der Bater ſchickt Ihna hier die Wurſt, und i konnt geſtern nich in die Schule kommen, weil wir die Sau abgeſtochen han! „So, ſo! Aber warum denn ſchon jetzt im Sommer?“— 2Mer han vorgeſtern noch a Buben gekriegt, und da han wir kei Platz mehr]“ — Maßſtab. Richter:„Wie groß war das Loch, das Ihnen der Angeklagte in den Kopf ſchlug?“— Zeuge:„Sm, 's war halt ſo a gewöhnlich's Kirmeßlöcherl'.“ — Schluß eines Siebesbriefs.„Und nun, angebetete entreißen Sie mich meinen tödtlichen Zweifeln, geben ie mir Ihr Jawort, ich kann ja ohne Sie nicht leben; und laſſen Sie mich Ihren Entſchluß umgehend wiſſen, da ich— noch eine Andere in petto habe.“ 8 — Das fünffähzrige Söhuchen eines reichen Hauſes gab der franzöſiſchen Gouvernante einen Schlag in's Geſicht. Darauf die Mutter entrüſtet: Aber Willi, immer mit der 100 11 e Willſt Du Dir das nicht endlich abge⸗ wöhnen?“ —Eine glückliche Ehe.(Schwäbiſch) Glücklich's Paar Leutle, der Hans und ſei Greth'! Vier Johr verheirigt und Streit no net'het.— Vier Johr verheirigt und jetzt noch koin Streit? Wo lebet denn au dia glückliche Leut?— Er lebet in Stuagart und ſui lebt in Gmend Vom erſte Tag, daß ſe'heirathet ſend. 5 — JIn einem Gaſthof in Budapeſt lieſt man fol⸗ gende gedruckte Bitte:„Jeder Gaſt wird erſucht, mit den Aufwärterinnen auf der Treppe nicht allzu freundlich zu ſein, weil guf dieſe Weiſe zu viel Tafelgeſchirr zerbrochen wird. Maunnbeim, 10. November: General⸗Angeiger. 8. Seſte. ſchen Weſtküſte bat zurch einen daſelbſt erſchienenen Luftwir⸗ ue Vertiefung erfahren, weshalb an der Weſtküſte Irlands wieder ſchwere Stürme toben. Der neue Luftwi ſucht ſich zunächſt nach Süden au druck im Golf von Biskaya zu abſorbiren. Wenn ihm dies, wie wahrſcheinlich, gelingt, ſo wird ein Abſtrömen der Luft aus dem Hochdrucksgebiet in Oſteuropa nach dem Südweſten ch einſtellen, alſo bei uns nordöſtliche, trockene Winde und damit ſchönes, kühles Wetter verurſachen. am Sonntag und Montag erſt wolkiges, aber in der Haupt⸗ ſache trockenes, dann aufgeheitertes Wetter in Ausſicht zu des 19 Jahre alten Dienſtmädchens Anna Maria Duttli von Grimmelshofen, 3. Zt. hier, Schürze, in welcher das Kind eingewickelt war, führte zur Enkdeckung der Verbrecherin, welche in ihrer Schlafkammer amlicher Weiſe geboren und das lebend zur Welt ge ind in den Abzugsgraben neben der Landſtraße zu haben, bereits geſtanden hat. Kleine Chronik. Lehrer Schn aus Obergimpern, ein ſchon bejahrter Mann, wollte an einem der letzten Abende, nachdem er in Wimpfen verſchiedene Einkäufe beſorgt hatte, ſich mit dem Zug 6 Uhr 13 Min. in ſeine Heimath begeben. verfehlte jedoch den Weg nach dem Bahnhofe und gerieth in der Dunkelheit in den Neckar. aus Hirſchhorn und Kaſt aus Haßmersheim hörten ſeinen Hilferuf, beſtiegen ſchnell einen ſam Dahintreibenden nach In Fähre erreichten ſie den Verunglückten, zogen ihn glücklich aus dem kalten Bade und retteten ihn ſo von dem Tode des Pfälfiſche Nachrichten. »Ludwigsbaſen, 14. Nov. Vom 15. d. Mts. ab wird die Direktion der Pfälziſchen Eiſenbahnen im Einvernehmen mit der Generaldirektion der Badiſchen Stagtseiſenbahnen täglich zwei weitere Perſonenzüge zwi Landau in nachſtehenden Fahrzeiten ver ab 10 Uhr 17 ermittelt worden. 3zubreiten, und den H Demgemäß iſt Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ Die Schiffer Karl Beltermann ovember Morgens 7 Uhr. Höchſe und niederge Tem⸗ peratur deß verg. Tages Maximum Minimum heim vom 15. Nachen und eilten dem lang⸗ der Nähe der Wimpfener 68Lnsee 225 ſchwacher Zuftzug; zt etwaß ſtärker te.; 8 Sturm; 10: Orkan. lücksfall, Geſtern ſtürzte der verh. t von Käferthal an dem Neubau Uß5, 27 von dem Gerüſt 3 Stockwerk hoch herab und erlitt ſchwere Verletzungen. Derſelbe wurde mittelſt Chaiſe in das Allg. Krankenhaus verbracht. Aus demt Grsfhertssthum. * Käferthal, 14. Novbr. „Sängerbund“ ſeierte am vergangenen Sonntag ſein VIII. Stiftungsfeſt durch ein Konzert, welchem ſich Abends ein Ball anſchloß. Das Konzert war trotz der falten Jahres⸗ cht; desgleichen nahm der Ball einen ſchönen n licht wurde derſelbe durch einige vorträge, welche von Herrn Lehrer Glock, dem tüchtigen Dirigenten des Vereins, in vortrefflicher Weiſe geleitet wur⸗ den, wofür ihm volles Lob gebührt. * Weinbeim, 13. Nov. Für das kommende Frühzahr verſpricht die Bauthätigkeit in hieſiger Stadt eine heſonders rege zu werden, da die Errichtung mehrerer großer Etabliſſe⸗ ments in Ausſicht genommen iſt. arbeiten des neuen Amthauſes wurde ſeither ſchon eifrig ge⸗ arbeitet und wird ſolches im kommenden Jahre noch ſeinem Zwecke übergeben werden können; di beträgt ca. 80,000 „ Schwerer Un Maurer M. Burkar eeee. chen Karlsruhe und Der hieſige Geſangverein nererere * Oggersheim, 14. Nov. ſon wurde vorgeſtern abend in der hieſi ein auf dem Aftare bezw. dem Tabernake ifix zerbrochen und der obere Theil(alſo das entwendet. Den unteren Theil ließ der That wurde erſt geſtern morgen beim Frühgot⸗ adt, 14. Nov. Heute früh 6 Uhr ließ ſich nwart Val, Krämer von hier von dem von Ludwigs⸗ den Zug überfahren. Motive zu dieſem Selbſt⸗ r unbekannten Per⸗ n kathol, Kirche zeit ſehr gut beſu aufgeſtelltes ver⸗ tesdienſt entdeckt. chiff r eeeeeeee* hafen kommen mord ſind noch unbekannt. * Kirchbheimbolanden 14. Nov. Der Redakteur der demotratiſchen„Nordpfälz. Bürgerzeitung“, Oswald Legnder Philippſon in Kirchheimbolanden, hielt gelegentlich der letzten Reichstagsnachwahl im Zellerthal eine Rede inen Speach damit beſonders würzen zu können, züber die nationalliberalen Schufte“, wie 3. er in Kirchheimbolanden einer ſei, losdonnerte. klagte wegen Beleidigung und Oswald Leander Philippſon „ſchneidigen Rede“ reſp. wegen üſten Schimpfereien zu 8 Tagen 14. Nov. In Fehrbach fiel der perheirathete Ackerer Peter Nohr beim Füttern ſeines Viehes ſo unglücklich vom Heuſtall herunte ſofort eine Leiche war. 2 Jahre alte Mädchen d An den Fundamentirungs⸗ vorgeſehene Baumſumme 000 Mk. Der neue Gaſthof„zur Stapt Ham; burg! wurde in dieſem Herbſte noch fertig geſtelt. Er bildet bis jetzt den eigentlichen Abſchluß der nordöſtlichen Gebäude längs der Beraſtraße. Heidelberg, 14. Nov. In einer Sandgrube bei Mauer ſind im Laufe der Zeit eine An licher Thiere gefunden und von Röſch, dem hieſigen Zoologiſchen Inſtitut überwieſen worden. Es ſind Knochen und Zähne von Elephant, Nashorn, Höh⸗ lenöwen, Hirſch u., w. Nach und nach hofft man durch weitere Funde einen Ueberblick über die geſammte voreiszeit⸗ liche Fauna hieſiger Gegend zu gewinnen. hemaliges Bachbett bezw. die Stelle, wo ein früherer Bach ſich zu einem kleinen See erweiterte. Stein, Amt Bretten, 14. Noy. brach in der Scheune zum alten Sternen auf bisher noch euer aus, das bald die angrenzenden ohnhäuſer und 6 Scheune mit Stal⸗ der Schaden iſt ſehr groß. „Ein recht bedauerlicher Fall von Blütvergiftung mit tödtlichem Ausgang kam hier vor. Maurer Heinrich Vindel arbeitete letzten Freitag auf einem verletzte ſich an einer Dachrinne. Er erhielt da⸗ faft unbdedeutende Wunde hinter dem Handgelenke. Bald rötbete ſich dieſes in beängſtigender Weiſe und der Arm rzt mußte Blutveragiftung konſtatiren. balf nichts,. Der erſt 42 Jahre alte Mann, Bater von 5 Kindern ſtarb wenige Karlöeruhbe, 13. Nov. wird wieder um einige verme dedauerliche Erſcheinung bezeichnet werden, daß in faſt allen en Wirtbſchaften errichtet werden. Tagen in der Kurvenſtraße die aus zwei Wirthſchaft„Zum Paradies“ Ecke der Zähringer⸗ und Adlerſtraße ration„Zum Zähringer Löwen“ hübſch ausgeſtattete Räume und Übabn erbalten wird. en Aktiengeſellſchaft wird noch in dieſem Im Stil wie in der inneren das von dem Korps„Franeonia“, ſtraße und des Zirkels, Stock befindliche Wirthſchaft ſoll noch geben werden. ov. Sowohl Seitens be⸗ ndler wie auch ganzer tabakbauen⸗ er Beſchluß gefaßt, den Tabak dieſes bezw. zu verkaufen, da ſich bei häufig Unzuträglichkeiten her⸗ Aufkäufer trotzdem und die größeren Die unnatürliche Mutter des borenen Kindes iſt in der Perſon ahl von Knochen vorwelt⸗ wurde geſtern wegen ſeiner em Beſitzer der Grube, Hrn. der der in derſelben begangenen w Gefängniß verurtheilt. Aus der Pfalz, r in die Tenne, daß er Die Fundſtätte n Kallſtadt wurde das es Winzers Philipp Chriſt II. von einem Maxrdorfer Fuhrmann überfahren und war ſofort eine Gerichtszeitung · Nov.(Strafkammen.) Bor⸗ chtsdirektor Baumſtark. Vertreter Herr Staatsanwalt v. Duſch. n von Schönau, 40 Jahre alter (ietzt in Schönau wohnhaft) iſt des Anklage zugrund liegenden Mal in Gerichtsverhandlungen be⸗ in der Strafſache gegen Fr. lſchung vor der Strafkammer, Gerichtsſaal ſelbſt wegen Ver⸗ verhaftet wurde, ſo⸗ egen Herion er⸗ eß ſich im Sep⸗ Heidelberg für ein lautenden, nach 14 ab dem Gilliard hiezu ger im Werthe von 2 bis Vermittler Alten, dem überließ. Zwei weitere für welche er gegeben nur 100 M auf Ehrenwort über 200 benfalls nach 14 Tagen zabl⸗ der Angeklagte in den letzteren lichen Gewinn verzichtete und mit ſich begnügte, gelang es lienten diesmal vor einer ſtrafe und einer Geldbuße von 320 n 32 Tage Gefängniß zu Schreiner aus Moddrow(Pommern), zeſtraft, hat am 21. Oktober aus einer ude in Heidelberg einen Ueberzieher entwendet. eine Enkdeckung befürchtete, gab er dem Be⸗ Ueberzieher zurück, wobei die weiter Hoſe und Weſte a Geſtern Vormittag unaufgeklärte Weiſe Gebäude ergriff. 2 lungen brannten völlig nieder. 5Heidenheim, 13. Nov Maunheim, 14. ſitzender: Herr Landgeri der Gr. Staatsbehörde: 1) Chriſtian Her io Kaufmann in Heidelberg Wuchers beſchuldigt. den ſchon zwei rührt, erſtmals Heidelberg wegen Urkundenfä wobei Herion als Zeuge im dachts einen Meineid dann vor dem letzten hobenen Anklage wegen Meineids. Herio tember v. J. von genanntem Gliard in Darlehen von 40 M. einen auf 50 M Tagen fälligen Wechſel ausſtellen u pro forma noch ein Paar Hoſenträ 3 Mark, welcher dieſer ſofort dem damaligen Reiſenden des Herion, älle betreffen Darlehen an einen Studenten, ch einen Wechſel über 112 M,( nach 14 Tagen und 1 Schuldſch Mark(gegeben nur 180.) bar, ausſtellen ließ, Obſcho Fällen auf den außergewöhn dem eigentlichen dem Vertbeidiger nicht, Amonatlichen Gefängniß Mark, event. weitere Friedrich Konſorke, 24 Jahre alt, Phokographenb Da Konſorke ſ ſtohlenen den wendung einer 8 mit 2 Monaten Gefängniß, abzüg Die Operation leiſtet zu haben, chwurgericht in der Die Zahl der Würtöſchaften hrt werden. Es muß als eine größeren Neubaut wurde vor einigen großen Sälen beſtehende öffnet. Zn dem Neubau wird demnächſt die Reſtau eröffnet, die mehrere eine große Asphaltk bau der Schrempp'ſch Jahr fertig geſtellt werden. Ausſtattung prachtvoll, wird Ecle der Karl⸗Friedrich haus. Die im unteren St in dieſem Jahr dem Betrieb über *Von der Elſenz, deutender Mannheimer der Ortſchaften war d Jahr nur dachreif zu kaufen. ſpäterer Abnah erbaute Korps⸗ arlehensbetra der haben jedoch kleinere wieder begonnen, vom müſſen ſetzt wobl oder übel fo Waldsbut, 18. dahier auigefundenen neuge n den Tag kam. lich der Unterſuchungshaft, CTagesneuigkeiten. — München, 14 Nov. Der Ausſchuß des bahe⸗ riſchen altkatboliſchen Landesvereins hat be⸗ ſchloſſen, allen bayeriſchen Altkatholiken zu empfeblen, daß ſie bei der am 1. December 1890 ſtattfindenden allgemeinen deutſchen Volkszählung ſich in der Rubrik für das Religions⸗ bekenntniß einfach als„katholiſch“ und nicht als altkatholiſch eintragen. In den Gründen zu dieſem Entſchluſſe wird geſagt, es müſſe grundſätzlich daran feſtgehalten werden, daß die Alt⸗ katboliken zur Führung des Namens„katholiſch“ mindeſtens ein ebenſo gutes Recht haben, als die vatikaniſch oder römiſch Gefinnten. — Berlin, 14. Nov. Ueber einen Mord und Selbſtmord im Friedrichshain verlautet Folgendes: Der 23 Jahre alte Schriftſetzer Otto Rieger iſt der einzige Sohn des penſtonirten Polizeiwachtmeiſters Rieger. Otto Rieger fand in der Druckerei von Ebbmeher Beſchäftigung. Im April d. J. gab er jedoch 155 dortige Stelung ohne jede Veranlaſſung auf. Zu dieſer Zeit lernte Rieger die mit ihren beiden Schweſtern in der Straßburgerſtraße wohnhafte unverehelichte Martha Hönicke kennen. Die drei Geſchwiſter ernährten ſich durch das Anfertigen von Shlipſen und er⸗ freuten ſich in jeder Weiſe des beſten Leumundes. Zwiſchen Martha H. und Otto Rieger entſpann ſich bald ein Liebes⸗ verhältniß und verlobten ſie ſich öffentlich am 28, vorigen Monats. Vor wenigen Wochen arbeitete R. kurze Zeit in der Druckerei von Adolf Danziger. Anſcheinend wurde der junge Mann durch ein Bruftleiden gezwungen, ſeine Arbeit hier niederzulegen und bezog er auch 4 Wochen lang die ihm zuſtehenden Krankengelder. Eine⸗ Schweſter von ihm iſt in Berlin an den Kaffirer Gottſchalk verheirathet. Dieſer nahm ſich ſeines Schwagers in jeder Weiſe an und ſetzte es durch⸗ daß derſelbe am Sonntag vor 8 Tagen in der Offizin von Ebbmeher als Schriftſezer wieder beſchäftigt wurde. Am Montag früh zog ſich Rieger feſtlich an und holte dann ſeine Braut, die ihren Sonntagsſtaat angelegt hatte. Wo ſich das Paar bis Mittwoch früh aufgehalten und was zwiſchen ihnen vorgegangen, iſt durchaus nicht genügend aufgeklärt. Am Mittwoch früh hörten zwei im Friedrichshain patrouillirende Schutzleute mehrere Schüſſe fallen. Sie eilten dem Schall nach und fanden auf einer Bank eine Dame ſitzen, die an der rechten Schläfe eine Schußwunde zeigte. Auf der Erde lag ein Mann, der dieſelbe Verletzung aufwies. Beide Perſonen hatten Schriftſtücke bei ſich, aus denen ihre Zdentität feſt⸗ geſtellt werden konnke. In einem Notizbuche hatten Beide die Erklärung abgegeben, daß ſie gemeinſchaftlich ſterben wollen. Da beide Perſonen noch lebten, ſo wurden ſie nach dem ſtädtiſchen Krankenhauſe im Friedrichshain geſchafft. Martha Hönicke verſtarb dort bereits eine halbe Stund⸗ nach ihrer Aufnahme und auch Rieger iſt bereits ſeinen Verletzungen erlegen. Die Motive zur That dürften vielleicht in der Aus⸗ ſichtsloſigkeit einer Vereinigung zu ſuchen ſein. — Gerlin, 14. Nov. Ein ſchwerer Unglücksfalt trug ſich bei dem Bau der Berliner Waſſerwerke am Müg⸗ gelſee zu. Ein 18jähriger Maurerlehrling ging an einer auf dem Mauerwerk ſtehenden Aetherlampe vorüber, ſtieß durch eigene Unvorſichtigkeit dieſelbe um, ſo daß der Inhalt der Lampe ſich über den Unglücklichen ergoß und ſeine Kleidung ſofort Feuer fing. Im nächſten Augenblick loderten die Flammen am Körper des entſeblich Schreienden empor und, wiewohl andere Bauarbeiter ſofort zu Hilfe eilten und durch Aufwerfen von Decken das Feuer zu erſticken ſuchten, war der Lehrling doch entſetzlich am ganzen Körper zugerichtet; von den Armen bing ihm die Haut in Fetzen herab, auch das Geſicht iſt völlig entſtelt, Der Unglückliche wurde noch lebend nach dem Krankenhauſe Bethanien geſchafft. Als ein in der Nähe arbeitender Maurer den Unfall des Lehrlings bemerkte, wollte er ſchnell zu Hilfe etlen, v erlor jedoch beim Herabſteigen von de: Leiter das fiel zur Erde und brach das rechte ein. 5 —Berlin, 14. Neb. Als einkleiner Rachzſtg⸗ ler zum Sbeialiſtengeſetz ſtellte ſich eine Anklage wegen unbefugten Waffentragens dar, welche das hieſige Schöffengericht gegen den Schriftſteller und Recitator Hugo Wauer zu verhandeln hatte. Es handelte ſich um einen Ritterdienſt, welchen der Angeklagte einer be⸗ drängten Dame gewährt. Es war in Moahit, als Herr W. am 2. Februar d. Js. Abends von einer Dame um Hilfe angeſprochen wurde. Dieſelbe erzählte unter Thränen, daß ſie von ihrem Cherranne auf's Aeraſte mißhandelt werde. Sie ſei jetzt demſelbe entkommen, der Wütherich habe aber ge⸗ droht, ſie auf der Straße mit dem Meſſer ogee Während des Geſprächs kam auch ſchon der ſo geſchilderte Ehemann heran und da zog Herr Wauer furz entſchloſſen einen Revolver hervor und trieb damit den Wütherich in die Flucht. Das dicke Ende kam aber nach. Der gewaltthätige Ehemann ſorgte dafür, daß die Polizei bei Herrn W. an⸗ fragte, ob er einen Waffenſchein beſitze, und da dies nicht der Fall war, ſo erfolgte die Anklage wegen Vergehens gegen das Sozialiſtengeſetz. Der Staatsanwalt beantragte eine Geldſtrafe in Höhe von 6 Mark, das Schöffengericht erkannte aber auf Einſtellung des Verfahrens, da es bei ſeiner Anficht verharrte, daß nach Aufhebung des Sozialißen⸗ geſetzes Verurtheilungen auf Grund deſſeben nicht zuläſſig erſcheinen. Eine beſondere Zu⸗ . Nie ſah ich ihn einen 16 ex einen unbeſchenkt. 5 kleinen Vorfalls, weil wir durch ein indiſches Dorf. drigen Häuſern. chöner Knabe von etwa vier glänzenden Augen, dunkeln, grauſen Mein Begleiter hielt und ſtille, wohlthuende Güte zugle neigung hatte er für kleine K ohne Rührnng liebkoſen, nie ent Einmal, ich erinnere mich ge er mich tief ergriff, kamen Kinder ſpielten vor den nie Schaar befand ſich ei Jahren mit großen, Haaren und klugen, an, ſtieg vom Pferd er ihm in die Augen, un bob er es zu ſich ihm in die ärmliche te. was er darin that, weiß ich nicht, aber Mutter des Kindes haben, er heraustrat, mit glücklich ſtrahlenden Augen, der Hand haltend. Noch einmal hob und als er dann zurückkam und „daß ſeine Augen feucht waren. wird einen Knaben in dieſem Alter als der Graf ſchwieg. Vilagos“, wandte ſich Jlona mit einer faſt hren Nachbar,„erzählen Sie uns nigen Tagen dort. Was berſtuhlrichter. tſch. ung von Karsline Den 155 105 ortſetzung.) „Jerencs Oreſi“, ſagte er, Klang im Lande, man größten juridiſchen S nicht irre, habe ich ſeinen Vicegeſpane geſehen „Es iſt auch ſo lande angelangt, überw Ehrenpoſten, und zw zu einer, Vicegeſpanſcha welchem ſie gehört.“ „Die neue Regi ame hat einen guten ſchon vor Jahren als den Liſte der neuernannten eweckten Zügen. e und trat an das Kind heran. die Hand auf ſein Haupt gelegt, empor, küste es und trat mit Er blieb ziemlich lange, und beſchenkt mußte er denn ſie folgte ihm, riftſteller gefei Namen in der , peſtätigte Szentivan ies ihm das neue n ſeiner eigenen ſt erhob, das heißt, den berechtigt zu den ſchönſten Hoff. Bedeutenden Männern einen ſen, zeugt von ihrer Lebens⸗ ez Oreſi früher Oberſtublrichter 1 8 iniſterium die den Knaben an Wirkungskreis anzuwei „War nicht Feren ſelben Stadt, die Sie genann aube mich zu erinnern, ahren in der Zeitung geleſe pfer einer Wahlintrig „Es ſoll nicht nur amilienereigniß, worü lagos zur Antwort. L Furchthares hinter verloren haben“, meinte Einer, ewegung an i Sie waren vor ei ck, denn wo ſie anpochte, wuchſen ſie ſich wandte, ſtarrten Vergangenheit an, Erinnerungen, o etwas vor etwas aus Peſt, iſt das Neueſte? Sie hatte heute kein Glü ihr ſtachlige Dornen entgege ſie Schreckgeſtalten aus der vor denen ſie ſich retten Das Neueſte werden Die Beitungen haben ja „Sie meinen das D Nagy mit dem Ma „Was war die Urſache Frau und von g de, 7 5 2 abzud ieſes geweſen ſein, 9 0 elt nie Näheres erfuhr“, gab B „Ich ahnte, daß etwa telle im Lehen, nahm Szentivan Es lag ein Düſterheit greuzte, beſonde Zuſammenſeins. Auch nicht aus ſeinem Geſichte, lächeln geſehen zu haben. ungewöhnliches Intereſſe Roheſten nicht ohne Wirkun Klares, Geläutertes in ihm, Serechter Sinn, der ſich bei tauf ihm lag, eine efſ Sie auch ſchon wiſſen, gnädige Fran. viel Staub darob aufwirbelt 48 Duell des Abgeordneten Doktor Paul jor Iwanowitz“ 2“ fragte Gabor. anz gemeinem Schlage, wie es fdem Platze geblieben. n, ich habe ihn geka „Er war ein glänzender Re „Er war nicht opue Tal genommen, meinte ein tiefe, wunde S breiten wollte“ y nach einer ku rs in den erſten Mong ch dieſer tiefe Schmerz och umgab ein Erſcheinung, die auf d Es war etwas ſel Stärke und Milde, ein end Gelegenheiten sſten heißt. Nagy iſt au „Schade um ih unt,“ ſagte Baron ent, aber zu ſehr von ſich ein⸗ „Er gab durch ſeinen Hochmuth und ſeine Aufgeblaſenheit dem Landtage genug zu ſchaffen.“ „Noch eine Neuigkeit, ſagte Vilagos,„die reiche kinder⸗ loſe Gräfin Smetic; hat ihr ganzes Vermögen zur Gründung eines Kloſters für barmherzige Schweſtern in lasſe und zur Verbeſſerung aller anderen im Lande hinter⸗ aſſen“ 5 „Auch eine Idee. Ein ſolch koloſſales Vermögen!“ ver⸗ ſetzte Einer 5 „Hätte ſie lieber ein paar armen, heruntergekommenen adeligen Familien damit aufgeholfen,“ meinte ein Anderer. 5 77 5 etwas Nationales damit gegründet“, ſagte ein rittex. „Sie hat meiner Anficht nach den ſchönſten Zweck damit erfüllt, nahm Graf Szentivanp das Wort.„Nicht das groß⸗ artioſte Denkmal würde ihr Andenken ſo ziexen, wie dieſe ſchlichte menſchenfreundliche Hinterlaſſenſchaft.“ „Was finden Sie ſo Schönes daran, Herr Graf?“ ſprach Baron Almaſt.„Haben wir nicht genng Heilanſtalten in der Hauptſtadt, ſtädtiſche und privale?“ „Sie genügen dem großen Bedarf noch immer nicht, und was die Provinzſtädte betrifft, ſo wiſſen wir ja, wie Vieles noch darin zu wünſchen übrig bleibt. Ich meine aber nicht das. Ich habe die Einführung der öffentlichen freiwilligen weiblichen Krankenpflege als eine große Errungenſchaft unſerer 5 angeſehen, und rechne es daher Jedem als ein großes Verdienſt an, der dieſe Einrichtung unterſtützt und verbreitet. Hat keiner von den Herren auf den Schlachtfeldern oder in den Lazarethen erfahren, was weibliche Krankenpflege iſt?“ Viele ſtimmten dem Grafen bei. „Ich habe es ſchon zweimal empfunden“, ſagte Vilagos, „und wie Sie dieſe Einrichtung geſeanet. Der bloße Anblick eines ſolch ſtillen Frauenantlitzes iſt eine Beruhigung für den Kranken, und wie Frauenhände heilen können, weiß wirklich nur der Soldat im Kriege zu beurtheilen. Und welchen Muth ſie zeigen, fügte er hinzu.„Keine hundert Schritte vom Schlachtſede entfernt. von den Kugeln noch erreichbar, ſah ich ſie vor Verwundeten knieen und ihnen Hilfe leiſten.“ Sortſetzung ſolal.) 4. Seite. General⸗Anzeiger. — Aus Thüringen, 13. Nov Nachdem die Errich⸗ tung des Kyffhäuſer⸗Denkmals ihrer Verwirk⸗ lichung entgegengeht, ſoll ſich ein Unternehmer auch ſchon um die Erlaubniß zur Erbauung einer Zahnraddahn auf den Kyffhäuſerberg beworben haben. r Buchbindermeiſter Hermann Böttger in Sondershauſen beging geſtern ſein 50jähriges Meiſterjubiläum.— Das Raths⸗ keller⸗Reſtaurant in Gera, welches im November 1887 das 40 51 tehens feierte, iſt die älteſte Sch ä nächſten Jal begeht die Geraer 2 350jährigen Beſ , 14. Nov. Major von Borcke, Adjut Fürſten, Leiter des Hofmarſchall⸗ amtes, hat ſich geſtern erſchoſſen. „—.ODettingen, 12. Nov. Der Privatier Schein in Weſtheim ſchnitt Coupons von ſeinen Papieren ab, packte dieſe zuſammen und brachte ſie in ſeinem„Feuerfichern“ wieder in gute Verwahrung. Als er gelegentlich wieder nachſah, fand er ſtatt der Obligationen ein Häufchen Aſche vor; er hatte deim Pfeifenanzünden glühenden Feuerſchwamm zwiſchen die Papiere gebracht, der dann fortglühend dieſen Schaden angerichtet bat. — Wien, 14. Nov. Das Reichs⸗Kriegsminiſterium hat folgendes Circular erlaſſen:„In Folge aufgetauchter Zweifel wird allgemein bekannt gegeben, daß der Oberſt Alexander Sraf von Hartenan(Exfürſt von Bulgarien) des In⸗ fanterſe Regimentes Leopold HI. König der Belgier Nr. 27 in und außer Dienſt mit Venennung ſeiner Charge anzu⸗ ſprechen iſt.“ Graz, 13. Nov. Geſtern Morgen wurde der Raub⸗ mörder Franz Rapl hingerichtet, Der Mörder hielt vor der Commiſſion in der Zelle eine kurze Rede, in der er um Verzeitung bat wegen ſeiner Verbrechen. Er bat die Regierung, die Behörden und die kaiſerliche Familie um Vergebung. Dann ging er vollſtändig gefaßt, den Roſenkranz um den Hals zum Galgen, wo Scharfrichter Seyfried raſch ſeines Amtes waltete. Das Geſicht des Gerichteten zeigte keine Verzerrung. — Budapeſt, 14. Nov. In Station Ogalla auf der Budapeſt⸗Wiener Strecke der Ungarifchen Staatsbahnen iſt ein Güterzug entgleiſt, wobei 4 Waggons zertrümmert wur⸗ den. Das Geleiſe iſt zerſtört. Der Maſchiniſt und Schloſ⸗ ſer ſind ſchwer, der Heizer iſt leicht verwundet. Die Urſache des Unfalles iſt Verſäumniß der Beamten bezüglich richtiger Wechſelſtellung. eBudapeſt, 14. Nop. Nach Depeſchen, die aus Fiume bei der Ungariſchen Kreditbank eingelangt ſind, ſteht ein Theil der dortigen Petroleum⸗Raffinerie in Flammen. Aus bisher nicht aufgeklärter Urſache entſtand in einem ſoge⸗ nannten Aguiateur(Reinigungs⸗Thurm) eine Exploſion, wäh⸗ rend im zweiten der Brand ausbrach. Das geſammte, äußerſt werthwolle Etabliſſement, an dem das Haus Rothſchild her⸗ vorragend betheiligt iſt, ſtand einige Stunden in höchſter Hefahr. Der angerichtete Schaden ſtellt ſich auf 50,000 Gulden Der Betrieb des Etabliſſements kann ungeſtört fortgeführt werden. Vetersburg, 18. Nov. Der ſchwer erkrankte Groß⸗ ürſt Niklelaus ſoll aus der Krim auf ſein Schloß Znamenskoi überführt werden, wo durch die Nähe der Hauptſtadt die Heranziehung jener Aerzte, welche den Groß⸗ fürſten bereits früher behandelt hatten, erleichtert wäre. Der gedenwärtige Zuſtand des Patienten ſei inſofern ziemlich zu⸗ friedenſtellend, als er ſich eines verhältnißmäßigen pöbſſſchen Wohlbefindens erfreut: die Ausſichten auf eine Wieder⸗ erlangung ſeiner geiſtigen Kräfte erſcheinen jedoch vollſtändig geſchwunden. Newvork, 12. Nov. Ein reiſender Aus⸗ kellungsmann in Birmingbam(Alabama) lockte 1000 Kinder im ſeine Bude unter der Vorſpiegelung, er wolle Je⸗ dem ein Geſchenk machen. Als alle beiſammen waren, ſchrie er Feuer. Eine Panik entſtand unter den Kin⸗ Derg, welche im Gebränge an den Ausgängen Arm⸗ und und andere Verletzungen erlitten. Biele ſind ge⸗ rben. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Zu der geſtrigen Wiederholung von„Hoffmann's Erzählungen! hatte ſich ein zahlreiches Publikum ein⸗ gefunden, und bezeugte dasſelbe durch ſeinen Beifall, daß es dieſe ſeine Muſik zu würdigen verſteht. Die Darſteller gaben ſich alle Mühe ihre Partien zur Geltung zu bringen, was ihnen auch gelang und kann man die ganze Aufführung als eine wohlgelungene bezeichnen. elvlan des Gr. Bad. Hof⸗ und Natienal⸗ Ibeaterd in Maunßeim vom 15. bis 25. Nov. 1890. Samſtag, 15.(Ab. C Nr.):„Die Ehre.“ Sonntag, 16. (Ab. 83 Nr. 13);„Die Hochzeit des Montag, 17. Ab. K Nr. 14):„Der Bibliothekar“. Mittwoch, 19.(Ab. 5 T. 14):„Robert der Teufel.“ Donnerſtag, 20.: Drittes Akademie⸗Concert. Freitag, 21.(Ab.& Nr. 15): ſteins Lager“,„Die Piccolomini.“ Samſtag, 22. Nr. 160:„Wallenſteins Tod.“ Sonntag, 23.(Ab. G Nr.): „Lohengrin.“ Montag, 24.(Ab. B Nr. 15);„Der Vicomte von Letorieres. Darmſtadt, 14. Nov. Eine der Eigenart nicht ent⸗ behrende muſikaliſch⸗theatraliſche Ausgrabung te ſich Rier demnächſt vollziehen. Man wird einen„Tann⸗ haufer aufführen, der nicht von Richard Wagner komponirt iſt. Bereits 1846 iſt am Hoftheater eine Oper dieſes Namens vun dem 1889 verſtorbenen Tonkünſtler C. A. Mangold anfgeführt, aber durch das Wagner'ſche Werk pald verdrängt worden. Den Text hat Ernſt Pasque einer Neubearbeitung unterzogen und ſo will man an dem Mangold'ſchen Werke den Berſuth einer Wiederbelebung machen. Aaenurg, 18. Nov.„Unaufhaltſam“, ein Schauſpiel in 5 Akten von Gottfried Schwab, wurde vom hieſigen Stadtiheater zur Aufführung angenommen. Ilsrenz, 12. Nov. Verdi hat ſeine ſeit 20 Jahren nicht mehr gegedene Oper„Die ſizilianiſche Beſper“ einer gründlichen Umarbeitung unterzogen und wird dieſelbe in dieſer neuen Faſſung demnächſt am hieſigen Pergola⸗Theater in Szene gehen. Aeneſte Nachrichten und Irlegramme. Berlin, 14. Nov. Das Landesökonomie⸗Collegtum ſetzte heute die Berathung des Unterſtützungswohnſitzes fort und nahm die Commiſſionsvorſchläge betreffend die zwangsweiſe Vereinigung der Armenverbände zu größern Berbänden für Armenpflege unter Beibehaltung der Orts⸗ armenverbände für Hausarmenpflege an. Hammerſtein begründete einen Antrag gegen Herabſetzung der Viehzölle und Getreidezölle oder den Verzicht auf veterinärpolizei⸗ liche Gegenmaßregeln und ſprach die Bitte aus, die Re⸗ gierung möge die Zügel langſamer anziehen und nicht Beunruhigung veranlaſſen, da das Bedürfniß einer Aen⸗ derung des Beſtehenden nicht erwieſen ſei. Profeſſor Schmoller befürwortete Differentialzölle gegenüber Rußland, Nordamerika und den engliſchen Colonieen; die übrigen Redner erklöxten ſich grundſätzlich mit dem Mannheim, 16, Novewber⸗ Antrag Hammerſtein einverſtanden, welcher bei zwei Stimmenthaltungen gegen zwei Stimmen angenommen wurde. „Berlin, 14. Nov. Aus zuverläſſiger Quelle er⸗ fährt die„Fr. Ztg.“, daß die beiden nach Oeſterreich⸗ Ungarn geſandten deutſchen Kommiſſare, welche aus An⸗ laß des ſächſiſchen und bayeriſchen Antrages im Bundes⸗ rath, die velerinären Verhältniſſe ſtudiren, Berichte hier⸗ her geſandt haben, welche der baldigen Aufhebung der Viehſperre nicht günſtig lauten. Berlin, 14. Nov. Der Rücktritt des Landwirth⸗ ſchaftsminiſters Freiherrn von Lucius iſt eine ausgemachte Sache. Er ſoll am Schluß dieſes Monats erfolgen. Die Perſon des Nachfolgers iſt noch nicht bekannt. Berlin, 14. Nov. Prof. Koch wird in nächſter Zeit keinen Vortrag in irgendwelcher hieſigen ärztlichen Geſellſchaft über ſeine Methode der Bekämpfung der Tu⸗ berkuloſe halten.— Das vor einiger Zeit vom Staate angekaufte, zwiſchen Schumann⸗ und Chariteéſtraße gele⸗ gene Gebäude, der ſogenannte„Triangel“, wird zu einem Inſtitute für Geheimrath Koch eingerichtet.— Die heute mit der Veröffentlichung Koch's erſchienene„Mediziniſche Wochenſchrift“ iſt maſſenhaft gekauft worden. Der Ge⸗ ſammtabſatz der Extranummer der„Wochenſchrift“ dürfte in die Hunderttauſende gehen. Schon am Donnerſtag Abend war die Druckerei von Vertretern von Zeitungen aus aller Herren Ländern förmlich belagert, und es ent⸗ ſpann ſich ein Wettjagen nach dem erſten Exemplar, um es in die Welt hinauszutelegraphiren. Eine große engliſche Zeitung machte das höchſte Angebot: Zehntauſend Mark für die alleinige Ueberlaſſung des Abdrucks bei einem Vorſprung von 12 Stunden. Der Verleger, Herr Thieme aus Leipzig, welcher in Ber⸗ in weilte, wies jedoch alle Anenbietungen von der Hand. Berlin, 14. Nov. Unter den Mitgliedern des Herrenhauſes herrſcht allgemein Verſtimmung wegen der von der Regierung vorgenommenen Vertheilung der Vor⸗ lagen. Berlin, 14. Nov. Nach nunmehr ergangener Hofan⸗ ſage findet anläßlich der Vermählung der Prinzeſſin Vietoria mit dem Prinzen Adolf von Schaumburg am 17. November Abends 6 Uhr Tafel in der Bildergallerie des Schloſſes, Abends 8 Uhr Feſtvorſtellung im Opernhauſe am 18. ov. Abends 7 Uhr Jamilientafel im Palais der Kaiſerin Fried⸗ rich und Marſchalltafel im Schloſſe, dann am 19. November Nachmittags 4½ Uhr im Palais der Kaiſerin Friedrich der Standesact, um 5½¼ Uhr die kirchliche Vermählung in der Schloßcapelle, nachher Galatgfel im Weißen Saale u. den an⸗ greuzenden Sälen ſtatt. Beim Gange zur Kapelle führt hinter dem Brautpaar der Kaiſer die Kaiſerin Friedrich, Kaiſerin Auguſta Vietoria wird geführt vom Fürſten von Schaumburg, Prinz Heinrich führt die Fürſtin Schaumburg. Die Trauung in der Schloßkapelle vollzieht der Conſiſtoralrath Dryander. Nach der Beglückwünſchung des Brautpaaxes im Kurfürſtenzimmer folgt die Galatafel, wobei der Kaiſer nach der Suppe die Geſundheit des Braut⸗ paares ausbringt. Die Muſik ſtellt das Leib⸗Garde⸗Huſaren⸗ Regiment. Nach der Galatafel folgt Gratulationscercle in der Bildergallerie. Wien, 14. Nov. Hier verlautet, daß die Beruf⸗ ung des Generals Gurko nach Petersburg zuſammen⸗ hänge mit der geplanten weiteren Vermehrung der ruſſi⸗ ſchen Truppen in den Weichſelgouvernements um etwa 16,000 Mann aller Waffengattungen. *Wien, 14 Nov. Bei Beginn ſeiner heutigen Vorle⸗ ſung ſprach ſich Profeſſor Nothnagel in rühmenden Worten über die Entdeckung des Koch aus, welche das großartigſte Werk unſeres Jahrhunderts und ſeit dem Be⸗ ſtehen der mediciniſchen Wiſſenſchaft überhaupt ſei. Kochs Name werde einer der gefeiertſten unſeres Jahrhunderts ſein. (Anhaltender Beifall). Pgris, 14. Noy. Der Munisipalrath bewilligte fünf⸗ tauſend Franken als Beitrag zur Errichtung des Garibaldi⸗ Denkmals. Haag, 14. Nov. Die Geſetzvorlage betreffend die Er⸗ nennung der Königin Emma zur Regentin iſt in der heutigen Vollſitzung der, Generalſtaaten einſtimmig ange⸗ nommen worden. „Brüſſel, 14 Nov. Deroulede und Laguerre ſind in das Zellengefängniß zur Charleroi abgeführt worden. ELiſſabes, 14 Nov. Die Studirenden der Univerſität Coimbra veröffentlichten ein mit 121 Unterſchriften verſehenes republikaniſches Manifeſt.— Die hier erwarteten, von Bra⸗ ſilien kommenden Freiwilligen, welche ihre Dienſte im portu⸗ gieſiſchen Oſtafrika angeboten haben, werden zunächſt in hie⸗ ſigen Kaſernen untergebracht, dann wahrſcheinlich eingeſchifft werden, und auf dem Plateau Moſſamedes eine militäriſche Colonie bilden. Rom, 14. Nov. Geſtern Abend drangen drei Anarchiſten in eine regierungsfreundliche Arbeiter⸗Wahl⸗ verſammlung, um dieſelbe zu ſtören. Es eniſtand ein Handgemenge, in welchem ein Anarchiſt einen Revolver⸗ ſchuß abfeuerte, der jedoch Niemanden verwundete. Zwei Anarchiſten wurden verhaftet.(F..) Rom, 14. Nov. Die königliche Familie iſt von Monza, Crispi iſt von Palermo hierher zurückgekehrt. Die durch ihre unübertreffliche Paßform, Eleganz und Solidität weltberühmten Samhwaarenfabrilgte von Otto Herz& Cie., Frankfurt a.., ſind für Manunheim und Ludwigshafen nur allein ächt zu haben bei eurg Hartmann, Schuhgeſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke(Tele⸗ phon 443. 8⁴339 „Maunheimer Handelshlatl. Maunnheimer Effeetenbörſe vom 14. November. An der heutigen Börſe notirten Anilin⸗Aktien 184., Wag⸗ häusler Zucker 87 bez., Mannheimer Zuckerafftnerie 91.50., 52 Brauerei 69., Mannheimer Gummi⸗Aktien 54 P. Fraukfurter Mittagbörſe. Frankfurt a.., 14. Nov. Bei Beginn der heu⸗ tigen Börſe zeigte die Platzſpeculation recht günſtige Dis⸗ poſitionen. Aach das feſte Paris von geſtern Abend wirkte anfangs ſtimulirend. Die Kaufluſt, welche ſich ſchon in der Vorbörſe ſtärker documentirt hatte, hielt aber nicht lange Stand angeſichts der großen Geſchäftsunluſt, welche ſich in weiteren Kreiſen zeigt, und der von der Berliner Baiſſepartei von neuem mit kräftigem Nachdruck unternommenen Angriffe auf den Preisſtand. Die Courſe ſchlugen auf den meiſten Gebieten weichende Richtung ein, und die Umſätze ſchrumpften bedenklich zuſammen; ſpäter war die Tendenz durchweg recht matt. Von Induſtrie⸗Aktien Bad. Zucker und Deutſcher Ver⸗ lag je 1 pCt. niedriger OGelſenkirchener ca. 2 pCt, über geſtern bezahlt. Privatdisconto 5½—5½ pet. Fraukfurter Effektenſocietar. Banraktien. Gotthard 157.70 Oeſterr. Credit 268% 115.70 Diskonte⸗Comm. 215.30 nion 128 60 Schweizer Weſtbahn 39.70 Meridional⸗Aktien 139.80 Ruſſiſche Sübweſt 86.—. Staats⸗Fouds, Ungar. Golbrente 89.90 + Papierrente 87 10 Oeſterr. Silberrente 78.20 Deutſche Reichsbank 162.70 Berl. Handels-Geſ. 157.40 Deutſche Vank 159.60 Dresdener Bank 152.— Schaafhauſener.-B. 116.40 Effekten-B. 127.50 Darmſtädter B. 155.20 Rhein. Credit B. 123.20 Ruſfen 97.10 Deutſche Union⸗B. 86.50 Nuff. Conſols 102, 10 Deutſche Vereins⸗Bank 115.50 Spanier 75.90 Länderbank 200/ Italiener 98.40 Banque Ottomane 122.90 Türken 18.25 Türken⸗Looſe 38.05 Ottom. Zoll⸗Oßl. 90. 68 Serbiſche Tabak 89. 20 Siſenbahn⸗Aktien. Heſſ. Judwigsbahn 117.40 Läbeck⸗Büchen 168.79 Narienburger 58.80 Fappter 28.85 Albrecht 15 4 pet. Griechen 71.80 Oeſterr. Franz. Stagatsb. 212% Induſtrie⸗Werihe Galizier 1792/ Nordd. Bloyd 148.— Buſchtherader 422½ La Beloce 78.80 Duz-Bodenbacher 474½ Bad. Anilin 284.— Lemberg⸗Czernow. 201% Cement 157.80 Elbethal 203— Alpine 88.— Lombarden 124½¼ Saura 188.70 Schweizer Central 164.40 Gelſenkirchen 178.— — Nordoſt 189.80 Doeteſch nt Noy. 51 15 1 von im Rehr andwirthſch. Produkten am hieſigen e ozentnern, ve m oder Wen er(in Parantheſe) mit und Aefuhren gleichen Pe⸗ riode des Vorjahres. A) Von Seiten des Gr. Hauptzollamts Maunheim wuür⸗ den vom 16. bis 31. Okt. abgefertigt: 1) Zufuhr: Weizen 60000(— 56621). Roggen 2170 055 5864. Gerſte 16278(+ 2772). Mais 20080( 1568). Hafer 7830, + 8468). Hülſenfrüchte 4740(+ 4086). Sämereien 8896(— 9177). Mehl und Gries 1995(— 3511) Malz—(——), zuſammen 121991 gegen 188075 im Jahre 1889, demnach— 61984, 2) Abfuhr: Weizen 10460(— 20067) Roggen 206(— 598). Gerſte 1910(+ 1410). Mais 9280(-8758). Hafer 6669. + 1497). Hülſenfrüchte 1200(4 1180). Sämereien 1700(— 162). Mehl u. Griez zuſammen 31440 gegen 44422 im Jahre 1889, demna B. Bahnverkehr Nach Mittheilungen der Güterverwaltungen gelaugten vom 5. Okt, bis 18. Okt. 1) Zum Berſandt: Weizen 35691(— 44678). Roggen 4063(J. 7998). Gerſte 4646(— 8488). Mais 7769(+ 822). 5 4026(+ 1183). Hülſenfrüchte 2016( 65s8) Sämereien—. Oelſaat 6202( 348). Kleeſaat J00(+ 100), zuſammen 65112 gegen 118650 im Jahre 1889, demnach— 54538. Von dem Verſandt im Jahre 1890 gingen 11515 nach dem Auslande gegen 19659 in der gleichen Periode 1889. 2) 3 Weizen 8216( 2716). Roggen 226,(. 226). Gerſte 2620(— 1645). Mais——(——. Hafer 1046(+ III). Hülſenfrüchte 251(— 749). Sämereien—(——). Mehl und Gries— ()Oelſaat——. Kleeſaat 45%(+250), zuſammen 7899 gegen 6920 im Jahre 1889, demnach- 979.— Von der Zufuhr im Jahre 1890 kamen 180 bom Ausfande gegen 1000 in der gleichen Periode des Jahres 1889. Amerik. Produkten⸗Närkte. Schlußeourſe vom 14. Nov. New-Nork Chicago Weizen] Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz Januar 17217—— 16.20— 487̃[f— Februar—5——————— März———— 15.80———— Aprif——————— Mai 105% 58˙⁰ͤͤ/ü. 15.20101%8 61¼—— Juni——— 15.199——— Juli 10875———(——— Auguſt——————.——.———— Septemöber—————.————— Oktober——(——.———— 4— November——— 17.22—— 4— Dezember 100% 57½¼ͤ+1ͤ— 17.10 9408 48˙,[— Teur————.—14—— 14— Schifffahrts⸗Nachrichten. Manheimer Hafen⸗Berkehr vom 14. November. Schiffer ev. Kap Schiff. Kommt von Ladung Ctr. Hafenmeiſterei II Böcking Badenia 2 hrort Stückgüter 3000 Klee Männheim 24 Rotterdam 5 12960 Schönau Niinbeurtvaart 6 Amſterdam 2 5482 „Hermann Marta Sophie Rotterdam 4666 laxengar aria Antwerpen 1 19180 Nollert Bortpärts Eberbach Steine 6⁰⁰ auck erdinand Jagſtfelb Salz 916 inzler uguſt 5 5 1924 Hafenmeßſter ei III. Zens Jeopold Rotterdam 2 9965 Nußaum Induſtrie 26 Düſſeldorf Stückgüter 2800 Leutz Frieda Heilbronn Soda 1886 Staab Sophie 25 75 1485 1 M. Müßig Salz 988 Hling 5 5 986 Schölch 0 85—9 1282 Schmitt 5 8 1414 Müßig na—* 1126 Kumpf Anna Jagſtfeld 5 16086 Hafenmeiſterei IV. Stachelhauß Unſer Duisburg Kohlen 10640 Dewalb Gott mit uns'dargemünd Steine 800 Maier Margaretha 5 2 4090 Olbert Jonis Hirſchhonn 5 80⁰ Bo⸗ Hatharina 10³⁰ Knecht Enecht Gberbach Brennholg 1200 Hermann Sp. Dämpfziegelei 1 Speyer Backſteine 75⁰ Hauk Baumann Altrip 550 Weber ebng Pleutersbach Steine Geo Floßholz: angekommen 1290 obm., abgegangen 675 obm. Dampfer⸗Nachrichten. Rhein⸗Damyfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeworfer Geſellſchaft“. Per ſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Verbindung mit der Great Eaſtern Company nach London via Harwich.— — Abfahrt von Mannheim v. 1. Nov. ab: Morgens 57/ Ußr bis Köln—Düſſeldorf— Arnheim—Rotterdam und Zwiſchenſtationen. Abfahrten von Mainz, Morgens 10 Uhr bis Köln, 1 uUhr bis Coblenz, ſowie Mittags 12 nach Mannbeim. Weitere Auskunft äber Frachten 1c. ertheilt die Agentur. Waſſerſtauds⸗Nachrichten. Rhe in. Bingen, 14 Nov. 195 m.—.00 Konſtanz, 14 Nov..40 m.—.00. Kaub, 14. Nov. 2,14.—.05. Hüningen, 14 Nov 222.— 006 Koblenz, 14 Nov. 2 58 m.—.07. Kehl, 14 Nov.69—.08. Köln, 14 Nop..78 m.—.12. Sauterburg, 14. Nov. 8 74 0—.02. RNuhrort 14. Nov..38 m.—.16. Waxau, 14 Nov. 400 m—.04. Neckar. Mannbeim, 15. Nov..84 m—.08. Wraundbeim, 15 Nov. 886.—9,00. Mainz, 14 Nov..37 m— 0 04 Heilbronn, 15. Nov..98 m.—.00, Nerain Wir machen darauf aufmerkſam, daß zu den am Samſtag, 15., Sonutag, 16., Montag, 17. u. Dienſtag, 18. Nob. im„Saalban“ ſtattfindenden 90226 Humoriſtiſchen Abende der Leipziger Euartett⸗ und Contert⸗Jänger für unſere verehrl. Mitglieder Eintrittskarten zu ermäſtigten Preiſen auf unſerem Bureau zu haben ſind. Der Vorſtand. Harmonie⸗Geſellſchaft. Die verehrlichen Mitglieder werden freundlichſt zum Beſuche des Vortrags elnzuladen, den auf Veranſtaltung des Alterthums⸗ Vereins Herr Geh. Hofrath Dr. Wagner aus Karlsruhe über: „Vorgeſchichtliche Hügelgräber und die Aus⸗ 8 1 grabungen zu Nappenau am Samſtag, den 15. November, Abends ½9 Uhr im Harmonieſaale halten wird. 90156 Der Vorſtand. Meilne Wohnung befindet ſich jent in (Bahuhofſtraße.) Ernst Weiner. 90093 — Mannheitg, 16. November. Geneval⸗Angeiger. 5. Selte. Tinnandesrezifer der Sisdi Mannhein. 0 525 Autliche Atzrigenng erk! ge fe n ie Neſtbeſtände 5* Salomon Lindenheim, Kaufm. u. Johanna Marx. Gr. gad. Slaatseiſenbahnen.— 7. Adolf Geiger, Kaufm. u. Friederike Hirſch. 5 6 eemde Militär Verein. Karl Heller, Knecht u. Kath. Phil. Feuchter. aus dem übernommenen Lager müſſen nunmehr für 85 Seſee 75 Krahnens 5 1 5 5 e 5 5 e unter allen Umſtänden in kürzeſter Zeit aus⸗ er⸗ oder Entladung einer amſtag, 15. em„Joh. Anton Hauck, Fabrikarb. u. e Luiſe Merkle. 15— Feraheßgendeng kin welche 2 Wbends Uhr 10 Adi Ae g de u. Kath. Knapp gen.? 9 werden und veranſtalte ich, um gänzlich Wagen verwendet werden, nur Ludwig Reis, Kaufm. u. Roſa Zerline 1 aunſzuräumen, am aune Gebühr von 2 M. für das kameradſchaftliche 10. Adam Steubing, Mezger u. Aung Marg, Schmitt Waaelpeuh 0 b 19 Zuſammenkunft 1* Schloſſer u. Eß u. Eva h. Kettenmann. Samſtag, den 15. November, Karlsruhe, 13. Nophr. 2„Karl Hüngerle, Schloſſer u. Eliſab. Kugler. Generaldirektion. Saltteden beſe Lodee, Joſ dee an nsclugult Sber n arz Montag, den 17. November, — ernhard gen. Jakob Hirſch, Kaufm. u. Emma Kröner. Sekanntmachung. 90168 Der Vorſtand. 12. Bernhard ottmayer, Fabrikarb. u. Luiſe Paul. Supp. Dienſtag den 18. November Maul⸗ und Klauen⸗ 18. 5 Jak. Reichenbacher, Sergeant u. Frieder. Marg. Poſtweiler. ſeuche betr. 10. Joſef Lang, Schloſſermſtr. u. Kath. Lohnes. Mittwoch, den 19. November, (287) Nr. 113,601. Wir bringen ur öffentlichen Kenntniß, daß ſg r. Bezirksamt Heidelberg auf Grund der 88 18 ff. des Reichs⸗ ſeuchengeſetzes,§8 8, 4, 7 der.⸗O. vom 26. Mai 1885, die veterinär⸗ olizeiliche Beauffichtigun des iehverkehrs betr., Bach iedende Anordnungen getroffen wurden: 1. Aus den Gemeinden Doſſen⸗ eim, Eppelheim, Heidel⸗ erg, Neuenheim, Rohr⸗ Dach, Grenzhof, Gauangel⸗ lach, Kleingemünd, Maüer, 9419 ell⸗ Ochſenbach MNat ach), Petersthal und Spechbach darf Klauenvieh indvieh, Schafe, Schweine, iegen) zum Zwecke oder im Vollzug einer Veräußer⸗ ung nur auf Grund von Ge⸗ zun dſee ee welche von einem Thierärzt ausge⸗ ellt find, ausgeführt werden. 2. Aus den Gemeinden Bruch⸗ äuſerhof, andſchuchs⸗ eim, Kirchheim, Meckes⸗ eim, St. Ilgen, Schwaben⸗ eimerhof, Wieblingen und iegelhauſen darf Klguen⸗ vieh nur mit bürgermeiſter⸗ amtlicher bezw ſtabhalter⸗ amtlichergenehmigung und allein zum Zwecke ſofor⸗ tiger Schlachtung wegge⸗ bracht werden. 8. Ueber die Gemarkungen Lei⸗ men, Nußloch und Sand⸗ auſen iſt Bemarkungs⸗ perre ver 191 90217 Mannheim, 10. November 1890. Großh. Bezirksamt: lodner. Hekauntmachung. Den Ausbruch der Maul⸗ und Klguenſeuche in Neckarau betr. (287) No. 113,824. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß in dem Stalle des Peter Kupferſchmitt Georg Sohn in Neckgrau die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche ausgebrochen iſt und über den verſeuchten Stall Stallſperre wurde. leichzeitig wurde angeordnet, daß während der Dauer der Seuche Vieh,(Rindvieh, Schafe, Ziegen, Schweine) nur mit orts⸗ Polizeilicher Genehmigung und Alein zum Zwecke ſofortiger Schlachtung aus der Gemarku Neckarau weggebracht werden darf. Mannheim, 12. Nopbr. 1890. Gr. Bezirksamt. Glockner. 902¹8 Dienſtag, 18. Nopember a.., Abends 8 Uhr im Theater⸗Saale Vortrag Geh 1 01 peprof eheimra rof.*. H. von Holſt 155 Freiburg /B. er „Utopia“ ein ſozialpolitiſcher Reformtraum des 16. ee Für Nichtmikglieder ſind Abon⸗ nementskarten à M. 2 für ſämmt⸗ liche Vorträge, Tageskarten à M. .50 in unſerem Bureau, in der Hettek, n den Wue K. Ferd. eckel, in den Muſtkalienhand⸗ lungen A. Donecker, A. Has⸗ deuteufel, Th. Sohler und im ettungskiosk hier, ſowie in auterborn's Buchhandlung in Ludwigshafen zu haben. Die Karten ſind beim Eintritt in den Sgal vorzuzeigen.(Die Tageskarten abzugeben.) Die Saalthüren werden punkt 8 Uhr 15 en. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. 90051¹ Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. Der Vorſtand. Gtſaugverein Favarig. Sonntag, 16. November, Nachmittags 4 Uhr Gemüthliche Zusammenkunft bei Mitglied Schäfer, Hotel Nichard. Um zahlreiches Er⸗ ſcheinen erſucht. 90124 Der Vorſtand. Heirathsgeſuch. 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S Franz 95 23. d. Schreiner Philipp Müller e. S. Philipp Adolf. 12. d. Maler Anton Knapp e. T. Kath. Philippine. 10. d. Zimmermann Jakob Gläſſer e. S. Johann Jakob. 7. d. Buchdrucker Andreas Obermgier e. T. Barb. Kath. 13. d. Schreiner Auguſt Krone e. S. Rudolf Oskar. Ofenſetzer Martin Ehnes e. T. Luiſe Thereſe. November. eſtorbene. 7. der 0 Hermann Mann, 30 J. 8 M. g. 8. Luiſe, T. d. ſoimfeche Philipp Brenner, 3 J. 9 M. 12 T. g. 8. Joſef, S. d. Formſtechers? 0 Guſtav Schemel, 10 M. 21 T. a. 8. der verw. evangel. Pfarrer Guſtay Nänny, 80 J. 7 M. a. 8. Amalie, geb. Leonhardt Ehefr. d. Tagl. Andreas Schmitt, 46 J. 9 9 3 M. a. Anna Kath. Marg., T. d. Emil Rapp, 26 T. a 8296 11 8 geb. Wagner, Wwe. d. Mehlhändlers Sigmund rohe, . 7 M. a. 9. d. verh. Theaterfeldwebel Gg. 65 J. a. Anen, S. d. Maurers 3 Georg Bender, 11 M. 19 T. a. 10. Jakob Karl, S. d. Tünchers aee 5. 2 2 10 M. a. 11. Rark, S. d. Heizers Sehaſtian Reichel, 5 N. 5 T. a. d. verw. riedr. Grether, 76 8 5 inrich, S. d. Bahnarb. 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Abends 6 Uhr Predigi, Herr Stadtvikar Saeltzer Diakoniſſenhauskapelle. ½11 Uhr Predigt. Herr Vikar Hauß. Frangeliſches Jereinshaus, K 2. 10. Sonntag Vormittag 11¼ Uhr Sonntagsſchule. Nachmittags 3 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff. Abends 8 Uhr Vortrag von Herru Vikar Wenck aus Karksrube über: Evange⸗ liſche Arbeitervereine Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Althathsliſche Gemeindt. Sountag: 10 Uhr Gottesdienſt. Melhodiſten⸗Gemeinde, U 6, 28. Sountag: Nachm. 3 Uhrzzpredigt⸗ lichſt eingeladen. Herr Stadtpfarrer 5 11 Uhr Kindergottesdreuſt. Herr Stadtvika Herr Stadpfarrer Greiner und eine Grosse Sohluss Versfeigerung Hert Auctisnator Ferdinand Aberle hat die directe Weiſung, die aufgeworfenen Wagren auf jedes gemachte Gebot ordnungsmäßig los⸗ zuſchlagen. Die Verſteigerung dauert an den genannten Tagen von Nachmittags 2 Uhr bis 5 Uhr. 89848 Zur Verſteigerung kommen: Bettzeug, Bettbarchent, Hendenorfords, Betttuch⸗ leinen, Hemdentuche, Tiſchzeug, Haudtücher, Tiſch⸗ ticher, Servittten, Herren⸗ u. Damen⸗Normaf Hemden.⸗᷑Hoſen, Uuterjacken, geſrickte Herren⸗ I. Damen⸗Weſten, weiße u. farbige Taſchentücher, Shhürzenzenge, wolene Etrümpfe, wolene Täcer l. Capotten, Bettdecen, Bettporlagen 1. Teppiche, wollene Kleiderſtaffe, Tritsttaillen, Lorſetts und viele andere Artikel. Außer den Verſteigerungsſtunden wird zu jeder Tageg⸗ zeit„zu Verſteigerungs⸗Preiſen“ ausverkauft. Einem geſchätzten hieſigen und auswärtigen Publikum iſt hierdurch Gelegenheit geboten, neue und durchaus gnte Waaren zu noch nie gebstenen Spottpreiſen zu erwerben, Im Laden J. Coper D 3, 11, Mannheim D 3, 114½. Badiſche Brauerei Mannheim. Die diesjährige ordentliche General⸗Verſamm⸗ lung findet Samſtag, den 15. November, Nach⸗ mittags 5 Uhr im oberen Saale der„Stadt Lick“ ſtatt. Tagesordnung: 1. Geſchäftsbericht und Rechnungsablage. 2. Beſchlußfaſſung gemäߧ 5 Abſ. 6, 7 u. 8 der Statuten. 5 1 des Aufſichtsrathes und der Direktion. 4. Wahl à. eines Aufſichtsrathsmitgliedes in Folge des perlo⸗ diſchen Austrittes, b. zweier Reviſoren. Die Legitimationskarten beliebe man gegen Nachweis des Actienbeſitzes bis zum 12. November auf dem Comptoit des Bankhauſes Salomon Maas hier in Empfang zu nehmen. Mannheim, den 24. Oktober 1890. Die Direktion. Emil Thiemann. Frdte Deutsche Cautionsversicherungs-Anstalt in anbzinb, 8 9 pestellt Caution für alle Berufszweige durch ihre Poelieen und bürgt für Gelder, welche zu Cautionszweecken dargeliehen sind. 78204 Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mit⸗ theilung, daß unſere innigſtgeltebte Mutter Schwieger⸗ mutter, Großmutter, Schweſter und Tante, Frau Fannt Carlebach, geb. Jeidels in Frankfurt am Main nach längerem ſchweren Leiden ſanft verſchieden iſt. Mannheim, Frankfurt am Main, Paris, London, den 14. November 1890. Dit taauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Sountag, den 16. ds., Vor⸗ mittags 11 Uhr von der Leichenhalle des iſrael. Fried⸗ hoſes hier ſtatt. 90190 1 5 Daukſagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme bei dem Begräbniſſe unſeres Gatten, Vgaters, Schwiegervaters, Froßvaters und Onkels, für die liebevolle Behandlung des rn Dr. Gutkind, für die tröſtenden Worte des Herrn öfarrer Simon, ſowie für die reiche Blumenſpende ſprechen wir unſeren tiefgefühlten Dank aus. 90213 Mannheim den 15. November 1890. Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Rusch. Familie Kaltreuther. Jedermann iſt freund⸗ Stephanien⸗ Schlö Schwetzingerſtraße 69. Sonnutag, den 16. November 1890 90219 Oeffentlicher Festball Anfang 3 Uhr Nachmittags. Stadt Lücek. Samſtag, 15. 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