— In der Pofeltſte eingetragen unter Badiſche Voltszeitung.) Nr. 2830. Abonnement: 50 Pfg. monuatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Qnuartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. annheimer der Stadt Maunheim und Umgebnung. (100. Jahrgang. Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. Mannheimer VBolksblatt.) legra 2 Le mm⸗ 2 „Journal Naunheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. 5 Theik Chef⸗Redakteur Julins Katz. für den lokalen und prov. Thall Eruſt Müller, für den Inſeratentheilk: Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. Nr.—2— 2. Ausgabe.(Gelepkon-Ur. 218.) Geleſenſte und verbrritetſte Zeitung in Maunhrim und Amgkbung. Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) * Wohenſcan. Die Rede, welche der Kaiſer im Preußiſchen Landesökonomie⸗Collegium gehalten, bekundet aufs Neue das lebhafte Intereſſe, mit welchem der Monarch alle auf den Arbeiterſchutz bezüglichen Angelegenheiten verfolgt. Daß die Mahuung, welche er an die Land⸗ wirthſchaft gerichtet, wohl am Platze geweſen, wird von keinem Kenner der ländlichen Verhältniſſe in Abrede geſtellt werden. Die zunehmende Verwendung von Maſchinen auch im landwirthſchaftlichen Betriebe hat die früher geringfügige Zahl der Unglücksfälle unter den landwirthſchaftlichen Arbeitern, beſonders den Arbeiterinnen, ſich raſch vermehren laſſen, eine Erſcheinung, auf die auch der Umſtand nicht ohne Einfluß geblieben iſt, daß ein mit maſchinellen Einrichtungen bisher nur wenig oder überhaupt nicht vertrautes Arbeitsperſonal plötzlich zur Bedienung von Maſchinen herangezogen wurde. Daß es die landwirthſchaftlichen Unternehmer von dem Augen⸗ blicke an, wo ſie der Maſchine eine größere Anwendung auch in ihrem Betriebe einzuräumen ſich veranlaßt ſahen, an Maßnahmen zum Schutze ihrer Arbeiter hätten fehlen laſſen, wird Niemand behaupten können. Wohl aber hatten ſie mit größeren Schwierigkeiten zu kämpfen, um die ländlichen Arbeiter, die ſich bei ihrer Feldarbeit frei bewegen können, zur Vorſicht bei der Bedienung der Maſchinen zu veranlaſſen. Die jetzt vom Kaiſer er⸗ theilten Mahnungen zur Anordnung weiterer Vorſichts⸗ maßregeln zum Schutze der Arbeiter werden ſicher überall Beherzigung finden. An einen Zuſammenkritt des Reichstags vor dem 2. Dezember dürfte ſchwerlich zu denken ſein. Die Etatsarbeiten des Bundesrathes ſind noch nicht ſo⸗ weit vorgeſchritten, daß man bereits Ende dieſes Monats die Wiedereröffnung des Reichstags bewerkſtelligen könnte. Ebenfalls ſind die Arbeiten der Arbeiterſchutz⸗Commiſſton noch zu weit zurück. In der nächſten Woche bis zur nächſten Sitzung des Preußiſchen Abgeordnetenhauſes am Donnerſtag wird man allerdings fleißig weiter arbeiten, dann aber dürften die Arbeiten ſowohl des Bundesrathes als auch der Arbeiterſchutz⸗Commiſſion durch die erſten Leſungen der großen preußiſchen Reformen ſehr beein⸗ trächtigt werden. Der Reichshaushalt allein dürfte wohl kaum genügenden Stoff in ſeiner erſten Leſung bieten, um ein beſchlußfähiges Haus herbetzuführen. Erſt wenn die Arbeiten der Arbeiterſchutzcommiſſion ſowie weitere Geſetzentwürfe im Bundesrath zu Ende geführt ſind, kann man auf ein vollbeſetztes Haus rechnen. Allerdings wird ſich dann ſehr bald die Nähe des Weihnachtsfeſtes bemerkbar machen. Das Pariſer Nachrichten⸗Büreau„'agence libre“ hatte den franzöſiſchen Journalen ein angebliches Berliner Telegramm mitgetheilt, wonach der franzöſiſche Botſchafter im Auftrage ſeines Miniſters dem deutſchen Reichskanzler die Mittheilung gemacht habe, die franzöſiſche Regierung habe der kürzlich gegründeten Ge⸗ ſellſchaft„die Freunde Rußlands“ die nachgeſuchte Aner⸗ kennung als„'utilite publique“ verweigert. Wie das Telegramm hinzufügte, habe dieſe Mittheilung in Berlin den beſten Eindruck gemacht. Dieſe Nachricht hatte er⸗ ſichtlich zum Zwecke, die Entrüſtung der franzöſiſchen Patrioten über die Schwäche und Willfährigkeit der Re⸗ gierung Deutſchland gegenüber hervorzurufen, klang aber ſo unwahrſcheinlich, daß nur eine geringe Zahl von Pariſer Journalen derſelben ihre Spalten geöffnet hat. Jetzt wird öffiziös erklärt, die Nachricht ſei ungenau, da die Geſellſchaft der Freunde Rußlands niemals in offi⸗ zieller Weiſe dieſe Anerkennung bei der Regierung der Republik nachgeſucht habe. Ein Mitglied der Regierung habe aber dem ihn befragenden Präſidenten der Geſell⸗ ſchaft nicht verhehlt, daß ein derartiges Erſuchen wenig Ausſicht haben würde, erhört zu werden, da die Regie⸗ rung nicht gewillt ſei, einen Präzedenzfall zu ſchaffen und dadurch gezwungen zu ſein, irgend einer beliebigen anderen Geſellſchaft ähnlicher Art ebenfalls den offiziellen Stempel aufzudrücken. Gleichzeitig veröffentlicht die Agen⸗ tur Havas die folgende offtziöſe Note:„Im Widerſpruch mit den in den litzten Tagen in Umlauf geſetzten Ge⸗ rüchten iſt keinerlei Befehl ertheilt worden, die Wirkſam⸗ keit der Geſellſchaft der Freunde Rußlands irgendwie zu behindern. Dieſe beiden offiziöſen Berichtigungen Wazen, wie man ſieht, nicht ganz überein, jedenfalls iſt aber daraus erſichtlich, daß die franzöſiſche Regierung ſich gegen den Vorwurf vertheidigen will, einer ſolchen patriotiſchen Geſellſchaft Schwierigkeiten zu bereiten. Die weitere Nachricht der„Agenee libre“, daß die franzsſiſche Regierung dem deutſchen Reichskanzler eine die franzöſiſch⸗ ruſſiſche Geſellſchaft betreffende Mittheilung gemacht habe, wird„natürlich“ keiner Berichtigung gewürdigt. Der politiſchen Welt in Spanien iſt ſeit geraumer Zeit eine Pauſe zu gründlicher Erholung gegönnt. Es wird dort gegenwärtig weniger Politik getrieben als je, und die von liberaler und ſocialiſtiſcher Seite unter⸗ nommenen Verſuche, durch geräuſchvolle Kundgebungen mindeſtens Aufſehen zu erregen, vermögen nicht in die Tiefe zu dringen. Die Liberalen fühlen das und über⸗ ſchätzen den Eindruck gewiſſer von ihnen ſelbſt inſcenirten Demonſtrationen nicht, aber es zählt nun einmal zu ihrer Eigenart, an politiſchen Schauſpielen und Schauſtellungen Gefallen zu finden. Ein Beiſpiel dieſer Art bildete die Rundreiſe des früheren Miniſterpräſidenten Herrn Sagaſta im Lande, welche durch gewandte Veranſtaltungen ſeiner Anhänger theilweiſe zu einem förmlichen Triumphzuge gemacht wird. Es kann nun Niemandem einfallen, zu beſtreiten, daß Herr Sagaſta zahlreiche Anhänger beſitzt, iſt doch ſein Rücktritt keineswegs durch die Verſetzung ſeiner Partei in die Minorität herbeigeführt worden; daß aber die Liberalen thatſächlich gegenwärtig ohne jeden ſichtbaren Anlaß, in einer politiſch völlig windſtillen Zeit, das Bedürfniß fühlen ſollten, ſtürmiſche Jubelkund⸗ gebungen für den früheren Miniſterpräſidenten zu ver⸗ anſtalten, iſt nicht gut anzunehmen. Manche der Herrn Sagaſta dargebrachten Huldigungen müſſen den ernſten, beſcheidenen Mann eigenthümlich berührt haben, nament⸗ lich in Saragoſſa, wo man auf die Geſchmackloſigkeit verfiel, Herrn Sagaſta die Pferde auszuſpannen. Aber ſelbſt, wenn der Verlauf der Reiſe Sagaſtas von jedem comödienhaften Anſtrich frei wäre, könnte ihr eine Be⸗ deutung für den Gang der ſpaniſchen Politik nicht bei⸗ gelegt werden. Von den Deputirtenwahlen wird einſtweilen nur ſehr wenig geſprochen. Die Preſſe ſieht ſich betreffs des Zeitpunktes der Wahlen auf Vermuth⸗ ungen angewieſen. In Regierungskreiſen verlautet, daß die Wähler erſt im Februar 1891 zur Urne gerufen werden ſollen und daß der neue Deputirten⸗Congreß im März zuſammentreten werde. Im Hinblick darauf, daß das Budget für das nächſte Finanzjahr am 1. Juli 1891 Geſetzeskraft erlangt haben muß, erſcheint dieſer Termin faſt als der äußerſte, denn die Zwiſchenzeit kann nur knapp zur Erledigung der mit der Conſtituirung des ſpaniſchen Congreſſes verbundenen Foͤrmlichkeiten, der Verifikation der Mandate und der Votirung der einzelnen Budgetcapitel hinreichen. Das Ergebniß der Wahlen in den Vereinigten Staaten von Nord⸗Amerika beeinflußt bereits die Auflöſung der Mac Kinley⸗Bill. So lange der gegenwärtige Kongreß noch beiſammen iſt, beabſichtigen allerdings die Demokraten nur die ſchwächſten Punkte des Mac Kinley'ſchen Tarifs in Sondervorlagen anzu⸗ greifen, anſtatt eine allgemeine Reviſion vorzuſchlagen. Sobald der neue Kongreß zuſammentritt, ſollen aber im Repräſentantenhauſe zahlreiche Vorlagen eingebracht werden, deren jede die Aufhebung des Zolles auf einen einzelnen Artikel, wie Wolle, Salz, Bauholz, Weißblech u. ſ. w. verfügt, bis das Tarifgeſetz ſchließlich ganz unterwühlt iſt.— Karl Schurz hat ſich noch einmal uber die ameri⸗ kaniſche Zollpolitik geäußert in einem Artikel, welchen er der„New⸗Horker Staatszeitung“ zur Etwiderung auf eine Rede des Staatsſerretärs Blaine gegen ſeine Boſton⸗ rede zugeſandt hat. Schurz verurtheilt insbeſondere in dieſem Briefe die Reziprozitätsklauſel in der Mac Kinley⸗Bill.„Anderen Völkern zu drohen, daß falls ſie unſere Produkte nicht frei einlaſſen, wir unſer Volk des freien Zuckers berauben und unſere Schuhfabriken ſchließen werden— daß, wenn ſie nicht freundliche Geſichter machen, wir zur Strafe für ſie unſere eigenen Naſen abſchneiden werden— iſt kein ernſt⸗ gemeintes Anerbieten von Reziprozität, es ſieht mehr einem auf das amerikaniſche Volk gemünzten ſchlechten Scherz ähnlich.“ Karl Schurz empfiehlt einen zollfreien Einlaß aller die Thätigkeit der Fabrikanten unterſtützen⸗ den Artikel, um dem Fabrikanten es möglich zu machen, ſeine Fabrikate ſo billig herzuſtellen, wie es in anderen Ländern geſchieht und im Weltmarkte mit Erfolg zu konkurriren— denn größere Thatkraft, Scharfſinn und Leiſturgsfähigkeit des amerikaniſchen Arbeiters entſchädigen für den Unterſchied der Löhne.„Auf dieſe Weiſe kann Sonntag, 16 November 1890. unſer Handel mit dem Auslande bedeutend entwickelt werden“— ſagt Schurz—„und ich glaube nicht, daß es auf anderem Wege geſchehen kann Das iſt meine Antwort auf Herrn Blaine's Frage. Um furchtſamen Seelen Angſt einzujagen, mag er es„Freihandel“ nennen — ich nenne es geſunden Menſchenverſtand.“ Und die Amerikaner kommen bereits zu der gleichen Erkenntniß! Aus Stadt und Land. „ Maunbeim, 15. November 1890. Vürgerausſchuß-Vorlagen. Der hieſige Bürgerausſchuß wird ſich in ſeiner kommen⸗ den Freitag ſtattfindenden Sitzung mit folgenden Vorlagen des Stadtrathes zu befaſſen haben: Herſtellung neuer Straßen für die öſtliche Stadt⸗ erweiterung. Die bauliche Entwickelung iſt öſtlich der Stadt an der augerſten Grenze angelangt, über welche hinaus ſie nur durch die Anlage neuer Straßen weiter geführt werden kann. Die innerbhalb des Friedrichsringes liegenden ſtädtiſchen Bauplätze ſind bis auf einige wenige verkauft. Allein auch im ſüdlichen und ſüdöſtlichen Stadttheil iſt die Behauung ſoweit vorge⸗ ſchritten, daß das private Gelände bis in den vorderen Theil der Schwetzinger Vorſtadt bereits zum größten Theil ausge⸗ 99155 iſt, oder doch in nächſter Zeit zur Verwendung kommen wird. Unter dieſen Umſtänden tritt die Nothwendigkeit an die Stadtgemeinde heran, ein neues Baugebiet außerhalb des Ringdammes zu erſchließen. Ehe dies jedoch geſchehen kann. muß nicht nur der Friedrichsring auf der Oſtſeite vollſtändig planmäßig ausgebaut ſein, ſondern es müſſen auch die zunächſt liegenden Straßen, welche die anſtoßenden Baublöcke begren⸗ zen, aufgefüllt und hergeſtellt werden. Das zur Parzellirung zunächſt vorgeſehene Gelände um⸗ faßt die ſog. Glaciswieſen, einen Theil der Roſengarten⸗ und Kuhweidegewann mit einem Flächeninhalt von etwa 65,000 Quadratmetern. Ein großer Theil dieſer Plätze liegt in dem niederſten Theil der Gewanne längs dem noch beſtehenden Haſengraben, welcher den Lauf eines alten Flußarmes be⸗ zeichnet, der ſich nach und nach zugelegt hat und gegenwärtig im Mittel etwa 55 Meter über Null des Mannheimer Rhein⸗ pegels liegt. Geſundheitliche und äſthetiſche Rückſichten verlangen jedoch von der neuen Stadtanlage eine Höhe, welche jede Hochwaſſer⸗ gefahr ausſchließt und die Keller vor Grundwaſſer ſichert, ſo daß die Straßenoberfläche auf 10,60 m über Null des Mann⸗ heimer Rheinpegels, oder 1,20 über den höchſt bekannten Rheinwaſſerſtand des Jahres 1824 angenommen werden muß. Die minimale Breite der Straßen wurde zu 18 m, für die Diagonalſtraßen und anderen hervorragenden Verbind⸗ ungen zu 20 und 25 m feſtgeſetzt. Für die zunächſt zum Ausbau vorgeſchlagenen Straßen iſt eine Fläche von rund 50,000 Quadratmeter nöthig, während die erforderliche Füllmaſſe 250,000 Kubikmeter beträgt. Ganz hergeſtellt ſoll zunächſt nur der Friedrichsring bis zum Schlachthausdamm werden, während auf den übrigen Straßen zunächſt nur die geſtückte Fahrbahn und die Gehwege in der äußeren Form mik Kiesſchüttung und einem Sand⸗ ſteinpflaſterſtreifen von 1 Meter Breite ausgeführt wird; die vollſtändige profilmäßige Durchführung des Oberbaues iſt erſt mit dem fortſchreitenden Bedürfniß vorgeſehen. Die Ausführung der Canaliſation iſt erſt möglich, wenn die Straßen durch eingetretene Setzung und Feſtigung des Auffüllmaterials in denjenigen Beharrungszuſtand gelangt ſind, welcher das Einlegen der Röhren ohne Gefahr der Zerſtör⸗ ung durch den großen Erddruck geſtattet. Gleichzeitig mit der Auffüllung der Straßen ſoll auch der um den Waſſerthurm liegende freie Platz auf die vorgeſehene Höhe aufgefüllt werden. Die Koſten ſtellen ſich auf zuſammen 587,700 M. Ausbau des Ausladeplatzes am Nennershof. Der Ausladeverkebr an dem Lagerplatz beim Rennershof hat 1777 855 zugenommen, daß der Raum bei Weitem nicht mehr genügt. Eine gründliche Aenderung und Verbeſſerung dieſes Aus⸗ ladeplatzes iſt nur möglich durch Hinausſchieben des derzei⸗ tigen Ufers bis zur Normaluferlinie. Die Großh. Rheinbauinſpektion hat ſich bereit erklärt, den Uferbau, ſoweit er über Null des Rheinpegels liegt, auf ihre Koſten herzuſtellen, unter der Bedingung, daß die Stadtge⸗ meinde die Koſlen für den Uferbau von Pegel Null abwärts bis zur Rheinſohle übernimmt. Die Geſammtkoſten für den Uferbau betragen 16,700., wovon 7700 M. auf die Rhein⸗ 9000 M. auf die Stadtgemeinde entfallen würden. Außer dieſer Ausführung muß jedoch noch die Herrich⸗ tung und Stückung des Platzes, Verlegung des Weges nach der Stephanienpromenade, Herſtellung der Zufahrtsſtraßen ꝛc. vorgenommen werden, deren Koſten ganz auf die Stadtes⸗ meinde entfallen. Der neue Ausladeplatz ſoll erhalten eine Länge von 80 Meter am Strome, 20 Meter an der neuen Waſſerſchachtel und einer Lagerplatzfläche mit 2400 Quaodratmeter, von denen 1600 Quadratmeter dem allgemeinen Verkehr und die weiteren 800 Quadratmeter für ſtädtiſche Zwecke reſervirt werden Beide Anlagen ſind durch eine 6 Meter breite Zufahrtsſtraße ge⸗ trennt, während die Straße nach der Stephanienpromenade mehr gegen den Damm hin verlegt und mit einem Gehweg mit Baumpflanzung verſehen wird. Die Koſten für die Herſtellung der neuen Lagerplätze be⸗ laufen ſich mit allem Zuhehör, einſchließlich der b igten Geländeerwerbung, auf 16,000 M. Oenke. CC 22 Sierzu kommt der vereinbarke Beſſrag an die Großh⸗ 55 in Höhe von 9000., ſomit zuſammen Durch den Ausbau der Waſſerſchachtel gewinnt die Stadt⸗ gemeinde nicht nur Grundeigenthum, ſon ern es wird der dortige Lagerplatz weſentlich vergrößert und in Folge der Ver⸗ größerung werden dann auch die Einnahmen an Lagergebüh⸗ ren entſprechend höhere. Herſtellung der Gehwege längs Fädtiſcher Gebäude und Plätze ꝛc. Nach der neuen Gehwegordnung vom 3. Dezember 1889 haben die Angrenzer an ſtädtiſche Straßen die Gehwege längs ihrer Liegenſchaften mit Asphalt oder Cementbelag verſehen zu laſſen. Die Stadtgemeinde hat dieſer ortspoli⸗ zeilichen Vorſchrift wie jeder Privatgrundbeſitzer Genüge zu leiſten, ſoweit ſtädtiſche Gebäude, Plätze ꝛc. in Betracht kommen, und beabſichtigt der Stadtrath bei dieſer Veranlaſſung auch andere Wege, auf welchen ein beſonders lebhafter Geh⸗ verkehr ſtattfindet, in geeigneter Weiſe zu verbeſſern. Insbe⸗ ſondere ſoll der ſehr ſtark benützte Gehweg von dem Per⸗ ſonenbahnhof nach dem Schloß längs dem Schloßgarten und der Mittelweg in den Planken, letzterer in einer Breite von etwa 4 m, mit einem feſten Belag verſehen werden, ferner iſt die Herſtellung eines gepflaſterten Uebergongs über den Bahnhofvorplatz nach dem Bahnhofportal als Fortſetzung der Gehwege der Zufahrtsſtraße in Ausſicht genommen, auch ſollen die ſonſtigen Gehwege längs chauſſirter Straßen, ſoweit dies noch nicht der Fall iſt, gepflaſterte Uebergänge erhalten, überhaupt Verbeſſerungen dieſer Art nach Thunlich⸗ keit angeſtrebt werden. Die Ausführung der Gehwege kann nur ſchrittweiſe, je nach dem Fortgang der Canaliſation geſchehen und wird die Durchführung der Gehwegerneuerung in Folgs deſſen immer⸗ hin einige Jahre in Anſpruch nehmen. Der Stadtrath hält es deßhalb nicht für angezeigt, ſofort die Mittel für die ge⸗ ſammten Aufwendungen anzufordern, ſondern beantragt, für die zunächſt in Ausſicht ſtehenden Herſtellungen einen vor⸗ läufigen Credit von M. 50,000 zur Verfügung zu ſtellen. Die Regulirung der Straße nach dem Neckarvorland zwiſchen 2 6 und 2 7. Mit dem zunehmenden Verkehr nach dem Neckarvorland macht ſich ſchon ſeit Jahren das Bedürfniß geltend, die zwiſchen 2 6 und den zollärariſchen Neckarhafenanlagen lie⸗ gende Zufahrt bis zur Neckarvorlandſtraße nördlich des Bau⸗ blocks 2 6 zu verbeſſern. Ein Hauptgru; die Herſtellung der Straße liegt in dem Umſtand, daß Sadtgemeinde an der ſüdöſtlichen Ecke des Baublocks 2 6 Baugelände von über 700 Quadrat⸗ meter beſitzt, welches jedoch erſt nach vorausgegangener Ver⸗ änderung ausgenützt werden kann. Die Großh. Staatsbahn⸗ verwaltung hat ſich auch zu einem Austauſch bereit erklärt, jedoch nur unter der Bedingung, daß vorher die Regulirung der Straße vorgenommen werde. In Folge der nothwendigen Tieferlegung der Straße müſſen die Fundamente der zollärariſchen Grenzmauer unter⸗ fangen und verſtärkt, ſowie die Einfahrt in den Zollhof ver⸗ legt werden, über welche Veränderungen jedoch mit dem Großh. Hauptzollamt bereits eine vorläufige Vereinbarung getroffen wurde. Der Koſtenvoranſchlag für dieſe Ausfüh⸗ rungen 1 5— Anſchlagſänl rrichtung von Auſchlagfänlen. Schon ſeit einiger Heiß dat es ſich als ein dringendes Bebürfniß bergusgeſtellt, in den verſchiedenen Straßen und der Stadt Anſchlagſäulen zu haben, an welchen öffentliche Bekanntmachungen jeder Art bewirkt und dem blikum leicht zugänglich gemacht werden können. Der Stadtrath hat deshalb beſchloſſen, zunächſt 25 Stück ſolcher Anſchlagſäulen anzubringen. Es ſolſen der Sockel aus Sandsfein, die Trommel aus einem Cementbetonrohr und die * nebſt Fries aus verziertem Eiſenguß hergeſtellt erden. Da ſich die Koſten einer fertigen Saule auf rund 280 M. ſtellen, werden ſich die Geſammtkoſten für 25 Anſchlagſäulen auf 7000 Mark belgufen. Die Säulen ſollen, wie es in an⸗ deren Städten geſchieht, meiſtbietend verpachtet werden. Es iſt ein durchſchnittlicher Pachtpreis von 80 Mk. pro Säule und Jahr angenommen worden, wodurch eine jährliche Einnahme von 2000 Mark erzielt würde. Doranſchlag für das Gr. Hof⸗ und Nationualtheater. Das von dem Intendanten des Großh. Hoftheaters Frhr. ven Stengel dem Stadtrathe überſandte Budget des Theaters für das Theaterjahr vom 1. Oktober 1890 bis da⸗ in 1891 hat die Genehmigung des Stadtraths erhalten. aſſelbe bedarf jedoch noch der Zuſtimmung des Bürgeraus⸗ 2 es. In dem Budget ſind die Einnahmen und Ausgaben es Theaters gegen das Vorjahr um 74,000 M. höher ver⸗ anſchlagt worden, und zwar betragen die Einnahmen 422,000 Mark ünd die Ausgaben 500,000., ſomit ein Einnahme⸗ Deftzit von 78,000., welches von der Stadtkaſſe in der Jorm eines außerordentlichen Zuſchuſſes zu decken iſt. Der Vorjährige außerordentliche ſtädtiſche Zuſchuß belief ſich auf die gleiche Summe. Insgeſammt ſoll die Stadtkaſſe für das Thegter nach dem von Herrn von Stengel aufgeſtellten Budget im Jahre 1890/1 verausgaben: 0 ſtändiger Zuſchuß in die Theaterkaſſe M. 43,714.28 2) Statutenmäßiger. 85 Zuſchuß in den Penſionsſon.571.48 ) Statutenmäßiger ſtändiger Zuſchuß in die Reſervekaſſe„.714.29 Außerordentlicher Zuſchuß„ 78,000.— uer⸗Verſicherungs⸗Prämien„ 11.000.— 5 im Sanzen M. 14000.— Das iſt die gleiche Summe wie im Jahre 1889/90). Die Erhöhung der Ausgaben gegenüber dem Vorfahr um 74.00% A. erklärt ſich aus der ſtattgefundenen Vermeh⸗ rung des Theaterperſonals, ſowie aus der nothwendigen Anſchaffung koſtſpieliger Dekorationsgegenſtände, Ausſtat⸗ tungsſtücke und Koſtüme, während man die vermehrten Ein⸗ nahmen aus dem neu errichteten-Abonnement und der da⸗ durch um 50 erhöhte Zahl der Vorſtellungen erzielen will. Auch hofft man durch die ſtattgefundene Bereicherung des Repertoires und insbeſondere durch die Einbeziehung der heiteren Muſe in dasſelbe einen größeren Beſuch des Thea⸗ ters und gierdurch höhere Kaſſeneinnahmen herbeizuführen. Bezüglich der Aufnahme der Operekte in das Repertoire führt Herr von Stengel in der dem Budget beigegebenen ausführ⸗ lichen Begründung Folgendes aus: Das Mannbeimer Theater hat nicht nur ſeiner geſchicht⸗ lichen, ſondern auch ſeiner jetzigen hohen Culturaufgabe ent⸗ ſprechend das Banner der reinen und edlen Kunſt hochzuhal⸗ ten, deſſen iſt ſich die Intendanz wohl bewußt und wird auch beſtrebt ſein, dieſes Banner fleckenlos zu bewahren. Wenn dieſelbe dennoch dem Hoftheater durch Einbeziehung einiger Operetten ein Kunſtgebiet zuzuführer beabdſichtigt, welches bi'⸗ ber in ſeiner Allgemeinheit ſerngehalten wurde, ſo ſoll dies nur in ſorgfältiger Auswabhl und mit ſolcher Beſchränkung geſchetzen, daß die künſtleriſche Grundlage des Hoftheaters gicht verſchoben werde. Die Intendanz wil nur der heiteren uſe einen erweiterten Spielraum geben, nicht aber der Fri⸗ volität die Thore öffnen; ſie hofft, durch eine ſolche Bereicher⸗ Repertoires auch die Kaſſgeinnahr erheblich zu eigern. Erwähnt ſei noch, daß in den budgetmäßit en Ausgaben auch 2000 M. für die neue Einrichtung der Raiume für das Burcau des Jutendanten figuriren. —— Eredithewilligung für VBorarbeiten zum Zwecke der Herſtellung baulicher Beränderungen im hieſigen 5 Großh. Hoftheater. 8 Während der letzten—10 Jahre wurden im bieſigen Großh. Hoftheater zur Erhöhung der Feuerſicherheit eine Reihe verſchiedener Einrichtungen getroffen und bauliche Veränder⸗ ungen vorgenommen, welche alle zu einer nicht zu umgehen⸗ den Nothwendigkeit geworden waren. „Wenn gleich nun alle dieſe Vorkehrungen die Feuerſicher⸗ heit weſentlich gefördert haben, ſo iſt damit immer noch nicht allen in Betracht kommenden Verhältniſſen Rechnung getragen und ſind noch wichtige Anlagen zur Erhöhung der Feuerſicher⸗ heit in dem Gebäude auszuführen. Hand in Hand gehend mit dieſen baulichen Verbeſſerungen ſteht auch die Frage der Einführung einer elektriſchen Be⸗ leuchtung im Hoftheater. Um über dieſe Fragen von fachmänniſcher Seite nähere Anhaltspunkte zu erhalten, hat der Stadtrath von zwei an⸗ erkannten Autoritäten, nämlich von den Herren Obermaſchinen⸗ meiſter Lautenſchläger in München und Ingenieur Wagner in Frankfurt a. M. Gutachten erhoben. Dieſe Gutachten gelangen zu dem Ergebniſſe, daß die elektriſche Beleuchtung wohl nur ausgeführt werden kann, wenn vorher bedeutende Bauveränderungen vorgenommen werden. Endlich iſt hervorzuheben, daß auch die maſchinelle Einrichtung den heutigen theatertechniſchen Anforderungen, namentlich bei der in Ausſicht genommenen Repertoirever⸗ rößerung, nicht mehr genügt. Um nun die für dieſe Anlagen exforderlichen Vorarbeiten einkeiten und Pläne mit Koſtenanſchlägen fertigen und event. weitere Gutachten erheben laſſen zu können, iſt ein Credit von 6000 M. erforderlich. In demſelben ſind jedoch die Honorare für die Gutachten der Herren Lautenſchläger und Wagner mitinbegriffen.(Schluß folgt.) *Bereidigung. Die bei den hier garniſonirenden drei Batterien des bad. Artillerie⸗Regiments Nr. 14 eingetretenen Rekruten ſind heute in der Reithalle des hieſigen Schloſſes im Angeſicht der aufgeſtellten Geſchütze vereidigt worden. Uuſere geehrten Seſer in hieſiger Stadt machen wir darauf aufmerkſam, daß, wie uns mitgetheilt worden iſt, gegenwärtig ein junges Mädchen, angeblich im Auftrage der betreffenden Zeitungsträgerinnen, in verſchiedenen Theilen der Stadt die Gebühren für das Austragen der Zeitung ein⸗ kaſſirt, ohne hierzu im Geringſten befugt zu ſein. Geſtern hat das Mädchen ihre Betrügereien in den Quadraten Paus⸗ geübt. Wir bitten unſere geehrten Leſer und Leſerinnen, die Traggebühren nur den betreffenden Zeitungsträgerinnen per⸗ ſönlich einhändigen und uns, falls das erwähnte Mädchen bei ihnen vorſprechen ſollte, hiervon umgehend Mittheilung machen zu wollen. *Saalban. Wir machen hiermit nochmals auf die ——5 Samſtag und morgen Sonntag Abend im großen aale des Saalbaues ſtattfindenden Konzerte der berühmten Leipziger Quartett⸗ und Konzertſänger aufmerkſam. Die Mannheim⸗Ludwigshafener Trambahn⸗ Geſellſchaft hat ibren neuen Winterfahrplan ohne Geneh⸗ migung des Ludwigshafener Stadtrathes eingeführt. Für dieſes eigenmächtige Vorgehen hat ſich der Ludwigshafener Stadtrath veranlaßt geſehen, der Trambahn⸗Geſellſchaft eine Strafe in der Höhe von 30 Mark pro Tag, von dem Tage der Einführung an gerechnet, aufzuerlegen. Von Seiten des kal. Bezirksamtes iſt dieſer Beſchlus gutgeheißen worden. * Das Theaterbudget für das Jahr vom 1. Oktober 1890/91 wird, wie aus den an anderer Stelle dieſes Blattes auszugsweiſe zum Abdruck gebrachten, vom Stadtratte dem Bürgerausſchuſſe unterbreiteten Vorlagen zu erſehen iſt, nächſten Freitag unſer Stadtverordneten⸗Collegium beſchäf⸗ tigen. Man war auf das diesjährige Theaterbudget ſehr geſpannt, da es das erſte iſt, welches der neue Intendant, Herr von Stengel, aufgeſtellt hat. Das Ausſeben des Budgets ſollte gewiſſermaßen beweiſen, ob es unſerem neuen Theaterleiter möglich iſt, dem in den letzten Jahren ſtattge⸗ fundenen beängſtigenden Anſchwellen des von der Stadtkaſſe zu leiſtenden außerordentlichen Theater⸗Zuſchuſſes Einbalt zu gebieten. Das iſt Herrn v. Stengel gelungen und die hieſige Einwohnerſchaft wird ihm dankdar hierfür ſein. Allerdings ging der Stadtrath bei der Vornahme der Aenderung der Theaterverwaltungsorganiſation, welche in der Beſeitigung des früheren Theaterkomitees und in der Anſtellung eines Inten⸗ denten gipfelte, von der 1. aus, daß der neue Theater⸗ leiter nicht nur keinen höheren ſtädtiſchen Zuſchuß fordern, ſondern die Leiſtungen unſerer Stadtkaſſe für das Theater nach und nach möglichſt herabmindern werde. Daß dies na⸗ türlich nicht gleich im erſten Jahre geſchehen konnte, liegt bei der nothwendig gewordenen Vermehrung der Spielkräfte, ſo⸗ wie der Anſchaffung koſtſpieliger Koſtüme und Ausſtattungs⸗ gegenſtände klar auf der Hand und wird wohl auch von kei⸗ nem einſichtigen Steuerzahler erwartet worden ſein. In den letzten Jahren wurde faſt in jedem Theaterbudget ein höherer außerordentlicher ſtädtiſcher Zuſchuß gefordert als in dem vorhergegangenen Etat und die außerordentlichen Aufwen ⸗ dungen unſerer Siadtkaſſe hatten bereits die bedenkliche Höhe von 78,000 M. erreicht. Das diesjährige von Hrn. v. Stengel aufgeſtellte Budget bricht ſeit langer Zeit zum erſten Male mit dem ſehr unangenehmen Gebrauch der ſtetigen Steigerung des ſtädtiſchen ſen reenee Dies iſt ein großer Fort⸗ ſchritt zum Beſſeren. Hoffentlich 15 es Herrn von Stengel in den nächſten Jahren auch möglich, den ſtädtiſchen Zuſchuß für unſeren Muſentempel herabzumindern. Aus dent Grafherzogthunt. OWeinheim. 15. Nov. Morgen Sonntag findet die alljänrliche Hauptverſammlung der Ortskrankenkaſſe ſtatt. Wie wir von glaubwürdiger Seite erfahren, ſollen krotz der nicht gerade günſtigen Kaſſenverhältniſſe, vorerſt die Beikräge nicht erhöht werden; kommt die„Influenza“ nicht wieder zum Vorſchein, ſo darf man auf die Beibehaltung der bis⸗ herigen Kaſſenbeiträge auch für das nächſte Rechnungsjahr —5 Bezüglich der Verwaltung der Rechnungsfütrung muß, da die Invaliden⸗ und Altersverſicherung der Orts⸗ krankenkaſſe angereiht werden ſoll, dahin eine Aenderung ge⸗ troffen wersen, daß ein Rechner angeſtellt wird. Der Stadt⸗ gemeinde dürfte dies nur aeen dole da dann der Grund⸗ und Pfandbuchführer von dieſem Poſten enthoben und ſich dann vollkommen ſeinem eigentlichen Dienſte widmen kann. Die Kaſſenmitglieder der Ortskrankenkaſſe belaufen ſich auf 1000, die der Invaliden⸗ und Altersverficherung dürften ſich noch höher ſtellen, ſo daß ein Beamter für dieſen Poſten un⸗ bedingt nöthig fallen muß. Wünſchen wir der Kaſſe noch⸗ mals einen guten Verlauf des Winiers und nicht die Wieder⸗ kehr der vorjährigen Verhältniſſe. Tagesneuigkeiten. — Newyork, 18. Nov.(Ein entſetzlicher Eiſen⸗ bahnunfall) Der Schnellzug mit über hundert Reiſen⸗ den ſtürzte unweit Salem während der Fahrt über die fünf Meilen lange Brücke über den Labiſhſee hinab. In dem da⸗ runter befindlichen Moraſte blieben die Waggous ſtecken. Die Locomotive und die Waggons überſchlugen ſich im Falle und wurden völlig zerſchmettert. Vier Perſonen, darünter der Locomotipführer und der Heizer wurden ſofort getödtet, zehn ſind ſo ſchwer verletzt, daß au ihrem Aufkommen gezweifelt wird, alle Uebrigen ſind leichter verletzt. Mannheimer Handelsblatt. A, Maunheiner Effectenbörſe vom 15, November. Die Börſe hatte einen ruhigen Verlauf. Anilin⸗Aktien ſtellten ſich guf 281.50 G. Mannheimer Zuckeraffinerie waren zu 98 PpCt. geſucht. Toursblatt der Mannheimer Börſe vom 15. Nov. bligationen. „Bad. Oblig. Mark 108.90 b 4 N. Hyp. Pfdbr. S. 43-46100.10 „ 106.— PfA„„„ 47—49 10025 5 „ fl. 103.10 W4„„F 109.80 bß 1„ T. 100 Sooſe 142.95 633¼ Mannheimer Obl. 18880—.— C 3 Reichsanleihe 86 40 63 4 5„ 1885 100.65 bz 950/ 7 97 80 b34 25„ 1860— 4 1 105,40 bö 4 Heidelberg 100.,50 bz 3 Preuß. Conſols 86 40 bz 4 Freiburg i. B. Obl. 101.— b5 98.90 bz 8½/„ 4 1 98.— b7 „* 105.75 b3 4½ Lubwigshafen Me 108— bz 4 Baher. Obligationen Mk.105.10 4 101,50 G 4 Bfälz. Zudwigsbahn Mk. 103.— P 4½ Wagh. Zuckerfabr! 101.— 8 Pfälz. Ludwigsbahn fl. 101.— PIs Oggersbeimer Spinnerei 101.— P 4„ Maxbahn 108.— Gs Verein. Chem. Fabriken 99.10 G 4„ Nordbabn 102.50 P45 Weſteregeln Alkaliwerke 103.— P 2½„ Priorit 88.40 68 J4½% H. Pr. O..Spey. Zglw. 100.— 6z de% Rhein. Hyp.⸗Bfandbrieſeſ 98 70 bz J4½% BeflſtofffabritWaldhoff102bz.0 Actien. Badiſche Bank 118.— Sinner Brauerei, Spiritus⸗ Theiniſche Crebitbank 122.— G und Preßhefefabr. 190.50 8 Khein. Oyp.-⸗B. 60 pet. E. 124.50 G Wergerſche Brauerei 70.50 bz Pfälz, Hyp.⸗Bauk 117.— BBadiſche Bcauerei 69.— b Pfälziſche Bauk 127.0 6 Ganter, Braxerei Freiburg128— Mannheimer Voltsbank 225,50 bz Doutſche Unionbank 82.— P Gewerbebank Speyer 500/% E110.— P Pfälziſche Lubwigsbabhn 228.— 05 Maxbahn 150.50 G Nordbahn 119.60 Brauerei z. Sonne Weltz 119.76 5 Malzfabr. Hochheim—.— Maunh. Dampfſchleppſchiff. 120 50 6. Cöln. Rhein⸗n. Seeſchifffahrtf 60— N Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 1100 Bad. Rück- u. Mitverſich. 480.— L eidelbergSpeyerer Ban 44 50 bz Manuheimer Verſicherung 550.— b, Stamm⸗Akt. d. Ver. ch. Fabr. 39.— bz] Mannheimer Nückverſich. 40% 5 Vorzugs-Akt„„905/f. 90.— 5; Württ. Transportverſich. 715.— G Badiſche Anilin u. Soda 381 50 Oberrhein. Berſ.⸗Geſellſchaſtſöso.— P Weſteregeln Alkaliwerke 149.— ch Oggersheimer Spinnerei Chen. Fabrik Goldenberg 110 PIEttlinger Spinnerei—— ofmann u. Schötenſack 78 50 P Manuheimer Lagerhaus 90.— erein D. Oelfabriken 108.50 pz Manuh. Gum. u. Asbförk.] 54.— Waghäusler Zuckerſabrit 87.— bö] Karlsrußer Maſchinenbau 145.— Mannheimer Zuckerraffin. 98.— Huttenheimer Spinnerei 85.— 0 Mannbeimer Aktienbrauerels7— P Karlsr. Nähmf. Haid u. Neu—.— Eichbaum⸗Brauerei 135.— 6 Spey. Dampfziegelei in Lig. 172.— 0 Zudwigshafener Brauerei 199— 6 Verein Speyerer Ziegelwerke 183.— Schweßinger Brauerei 69.— P] Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. Hrauerei z. Storch 118.— PPortl.-Cezientwk. Heidelbrg. 154.— 5 Seidelbergerelettenbrauerei158.25 Hellſtoſffabrir Waldbo 5 Brauerei Schwartz 180— P Emaillirwerke Maikammer 128.50 8 Frankfurter Börſe vom 15. November. Die heutige Börſe eröffnete in ziemlich feſter Haltung, die Courſe mußten jedoch bald nachgeben, da die Berichte von der Londoner Börſe immer noch ungünſtig lauten. Zum Schluß wurde ziemlich unverblümt das Gerücht laneirt, daß ein Londoner Welthaus die Hülfe der Haute finance in Anſpruch hätte nehmen müſſen, worauf dann die matte Ten⸗ denz weitere Fortſchritte machte. 5 Schluß: Credit 264¾, Commandit 214.10, Lombarden 122, Staatsbahn 211¼ Laura 134½, Gelſenkirchener 171. Berliner Börſe vom 15. November. Auch heute wieder richtete ſich das Hauptaugenmerk auf London und da die Berichte von dort nicht günſtig lauteten, konnte ſich keine feſte Tendenz herausbilden. Die Mattigkeit griff weiter um ſich, als das ſeit einiger Zeit cireulirende Gerücht von Schwierigkeiten eines erſten Londoner Hauſes heute als Thatſache hingeſtellt wurde. Schluß recht matt. Schluß: Credit 168, Commandit 218⅜, Handelsgeſellſchaft 156, Dresdener 151¼8, Laura 184¼½, Dortmunder 84½, Bochumer 152¼, Hibernia 172½, Gelſenkirchener 170%/8, Harpener 196½½, Dannenbaum 121, Conſolidation 170, Noten 246¼, ———....—.—.—.—— ̃—öò———̃ʃ̃ꝑ᷑̃̃— Gut gewühlt muß ein Geſchenk ſein, wenn der Geber ſeinen Zweck, wirkliche Freude zu bereiten, erreichen ſoll. Das kann aber nur der Fan 99 wenn das Geſchenk recht durch ſolid und das Auge befriedigend iſt. Kein Wunder, daß 15 die Wahl zur Qual wird. Bequem dagegen iſt das Ausfuchen r Alle, die 10 den neu erſchienenen Weihnachts⸗Catalog des Ver⸗ fandt⸗Geſchäfts Mey& Edlich in Leipzig⸗ Plagwitz kommen laſſen. Bekanntlich ſteht dieſe Weltfirma 10 bezüglich der 155 und Verſchiedenheit, als auch der Güte und Preiswürdigkeit ihrer Artikel unerreicht da. Durch ungefähr 2000 getreue Abhildungen führt der erwähnte Catalog in anſchaulichſter Weiſe Stück für Stüg aller nur denkbaren Waarengattungen vor's Auge; eine Poſtkarte oder Brief genügt dann, um in Kürze den gewünſchten Gegenſtand in's Haus geliefert zu erhalten. Für den 4 40 15 insbe; ind die Abtheilungen: Uhren, Schmuck⸗ und Wirthſchafts⸗ egenſtände, verſilberte Waaren, Mufikwerke, Damen⸗ und erren⸗ckleider, Pelzwaaren, Kleiderſtoffe, Eigarren, Par⸗ Uümerien u. ſ. w. auffallend reich vertreten, Pals ganz für's aus und Familie zurechtgelegt, und— wer Vieles bringt, wird Jedem etwas bringen! Die ſtrenge Reellität der Firma bürgt für die beſte Beſchaffen⸗ heit der von ihr gelieferten Waägren; es verſäume im eigenen In⸗ kereſſe Niemand ſich den Weihnachts⸗Catalog der Firima Mey & Edlich in Leipzig⸗Plagwitz ſchicken ſ laſſen, der auf Verlangen unentgeltlich und portofrei zugeſandt wird. 84998 (Eingeſandt.) Der„Verein zum Schutz des Detailgeſchäfts“ ſieht ich veranlaßt, gegen die in letzter Zeit hier und au anderen rten überhand nehmenden in der pomphafteſten Weiſe an⸗ geprieſenen Verſteigerungen und ſ. g. Ausverkäufe Stellung u nehmen und das kaufende Publikum zu warnen. In der egel ſind es keine Ausverkäufe, es werden von Tag zu Tag neue Waaren zugeführt, die, oft minderwerthig, unter dem Aushängeſchild des Ausverkaufs zu Preiſen abgeſetzt werden, die zu dem Werth der Waaren in keinem Verhälkniß ſtehen. Das kaufende Publikum wird Watcndint die Veranſtalter der ſ. g. Ausverkäufe bringen Waren, die beſonders für dieſe Auspverkäufe fabrizirt werden, an den Mann, die in andrer Weiſe kaum zu verkaufen ſind. Das Publikum läßt ſich durch die pomphaften Angreiſungen täuſchen und die Aus⸗ verkäufer machen ihr Geſchäft. Einen geſetzlichen Schutz gegen derartige Geſchäfte gibt es nicht; es bleibt nur die öffenkliche Darlegung übrig. ſcr e Wel J. Jander, M 1, 1, Breitestrasse 15 empfiehlt beſte und biklligſte Ausführung aller 8 Gravirungen, als: Schriften und Mono⸗ gramme auf Gold, Silber, Meſſing, Stahl. Waßp⸗ penu. Siegel. Schablonen u. Gummiſtempel. Thür⸗ u. Firmenſchilder. Stanzen ſowie alle in das Fach einſchlagende Arbeiten. Brennmaterial für den Winterbedarf. Ia. Ruhrer Fettſchrot, dewaſchene und geſiebte Nuft⸗ kohlen, deutſche u. belgiſche Authraeitkohlen; Braunkohlen⸗Brickets Marke B. Bündelholz; Buchen⸗ und Tannenholz, erſte So ſterweiſe oder zerkleinert empfiehlt 81¹ G 7, 8 Carl Bischoff, Lelephon 524. Beſtellungen nimmt auch Hauer, N 2. 6 entgegen. rte, 35⁵ Herr§ praktiſch, durch und *—— rr Nen eee. nre enr deeeeee e — : daß — Tages ung zur Jihung des gezirksralhs 55 Om Donnerſtag, 20. November d.., Vormittags 9 Uhr. 1. Geſuch des Emil Guyer um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Brannt⸗ inſ 9 t. Z0 2, 16 n. St. weinſc i 2. iche Geſuch des Jacob Gottl äuſermann, Schwetz⸗ inger⸗Straße 20. 3. Geſuch des Fidelis Braun Erlaubniß zum Betrieb einer haft mit Brannt⸗ weinf„Ecke der Traitteur⸗ und Aheinhäuſerſtraße 28. 4. Geſuch des Wilhelm Münden um Erlaubr zur Transferirung ſeiner Schankwirthſchaftsconceſ⸗ ſion oh intweinſchank von K 1, 2 nach g1 ch n 4, 28 nach U1, 16. 6. Gleiches Geſuch des Geor Müller von Schwetz.⸗Str. 86 na Schwetz.⸗Str. 67. 7. Gleiches Geſuch des Joh. Mart. Frank von 20 1, 1 Rach 2, 10. 8. Gleiches Geſuch des Karl Schlez von 2J 2,6 nach 24,13/14. 9. Gleiches Geſuch des Wilhelm Huber von H 4, 28 nach H 5, 1b. 10. Gleiches Geſuch des Michaet Müller von H 8, 11 nach Schwetz.⸗ inger⸗Straße 46. 11. Entziehung der dem Lorenz Kolb, G 2, 10 ertheilten Wirth⸗ ſchaftsconceſſton. 12. Entziehung der dem Fr. Chriſt. Schenkel, K 7, 28 ertheilten Wirthſchaftsconceſſton. 13. Geſuch des Jakob Walther, K 2, 17 um Erlaubniß zum Ver⸗ kauf von reinem und denaturirtem Spiritus. 14. Den Gewerbebetrieb des Agenten Heinrich Tries dahier betreffend. Sämmtliche auf die Tagesord⸗ nung bezüglichen Acten liegen 3 Tage vor der Sitzung zur Ein⸗ ſicht der Betheiligten und der Herren Bezirksräthe auf dieſſeitiger Kanzlei auf. 90257 Mannheim, 15. Nopember 1890. Großh. Bezirksamt: 8 Benſinger. Sekannimachung. Die Unterhaltung der Kreisſtraße No. 246 betr. (278) No. 114,767. Mit Bezug auf die Bekanntmachung vom 3. d. Mts. bringen wir zur allge⸗ meinen Kenntniß der Fuhrwerk⸗ befitzer, daß die Käfert alerſtraße von der Zimmer'ſchen Fabrik bis zu den Bierkellern 18 bis zum 18. d. Mts. für den Fuhrwerk⸗ verkehr geſperrt bleibt. Mannheim, 15. November 1890. Großh. Wild. Bekannimachung. Die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche in Mannheim betr. (281) No. 114,762. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, in dem Stall des Johann Dettweiler hier die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen iſt und über die verſeuchte Stallung Stall⸗ ſperre verhängt wurde. 9025⁵58 Mannheim, 14. November 1890. Gr. Bezirksamt. Glockner. euſenkliche Werteigenez Heffentliche⸗Inſtellung. In Folgerichterlicher Verfügung wird dem Wirth Joſef Ohnemus von Mannheim am Montag, 1. Dezember 1890, Naͤchmittags 3 Uhr im Rathhauſe dahier, die nachbe⸗ ſchriebene Liegenſchaft hieſiger Ge⸗ markung öffentlich verſteigert, wo⸗ bei der 11 Zuſchlag dem ſich ergebenden höchſten Gebot ertheilt wird, wenn ſolches die Schätzung auch nicht erreicht. Beſchreibung der Liegenſchaft. „Das dreiſtöckige Wohnhaus da⸗ hier, Schwetzingerſtraße Nr. 81½ im Maaß von 336 qm, ſammt liegenſchaftlichem Zubehör neben Friedrich Keller und Andreas Rutzinger, tarxirt zu M. 24000, ſage:Bierundzwanzigtauſend Mark. Hievon erhält der an unbe⸗ kanntem Ort ahweſende Beklagte im Wege der öffentlichen Zuſtell⸗ ung Nachricht mit dem Anfügen: a, daß der Steigerungspreis mit 5% zu verzinſen und baar zu bezahlen iſt, b. daß wenn der Schuldner Ver⸗ ſteigerung auf Zahlungszieler wünſcht, er ſchriftliche Ein⸗ willigung aller Gläubiger oder eine ſpäteſtens neun Tage vor der Verſteigerung nachzuſuchende richterliche Verfügung beizu⸗ bringen habe, o. daß etwaige Einwendungen gegen die Verſteigerungsbeding⸗ ungen und die Schätzung vor Ablauf der letzten acht Tage vor der Verſteigerung bei Großh. Amtsgerichte hier vorzubringen 5 89758 ſind. Mannheim, 31. Oktober 1890. Der Vollſtreckungsbeamte. W Notar: attes. Steigerungs⸗Aukündigung. Auf Antrag der Erben des verſtorbenen Kaufmanns Franz Harz hier verſteigere ich dahier in meinem Geſchäftszimmer Lit. E 5 No. 1, 2. Stock am Montag, 17. November d. J. Nachmittags 2 Uhr das Wohnhaus Lit. H 8 No. 13 (im Jungbuſch) neben Dietrich e Wilhelm Schray, geſchätzt zu 36,000 M. age: Sechsunddreißatauſ end Mark, Dabei wird der endgiltige Zu chlag dem ſich ergebenden höchſten ebot ertheilt, wenn ſolches die Schätzung erreicht. 89004 In dem Hauſe wird ſeit 8 1 5 mit Erfolg eine Spezereihandlung betrieben. Die Steigerungsbedingungen, welche ſehr günſtig ſind, können jederzeit in den üblichen Amts⸗ ſtunden in meinemGeſchäftszimmer en werden. annheim, 17. Oktober 1890. Der Großherzogl. Notar. attes. 2 Steigerungsankündigung. In Folge richterlicher Verfü⸗ ung werden 901⁴8 Dienſtag, 9. Dezember d. Is., Voörmittags 10 Uhr im Rathhauſe zu n den Georg Michael Spatz III. Ghe⸗ leuten in Feudenheim die unten erwähnten Liegenſchaften der Ge⸗ markung Heddesheim und Wall⸗ ſtadt einer öffentlichen Verſtei⸗ gerung ausgeſetzt un als Eigen⸗ thum endgiltig zugeſchlagen, wenn der Schäßungspreis auch nicht erreicht wird. Beſchreibung der Liegenſchaften 1. Auf Gemarkung Heddesheim. Montag, 17, November 189 an adae Labch. Nr. 3542— 6 Rere ich im Pfandlokale T 1, 2 en in den Waſ⸗ 500 4000 Stück Cigarren, 1 Wirths⸗] erlocgere r uftee Siic foſen Peaen 5 de 6 en Stück Rahmenſchenkel, 2 Hobel⸗ bänke, 4 ſter, 15 Packete Notiz⸗ bücher 17 Geldtäſchen 4 Packete Spielkarten, 3 Betten, 1 Glas⸗ laſten, 1 Kanapee, 1 Kruzifir, 1 ſch. 1 Spiegelſchrank, 1 Com⸗ mode, 1 Spiegel, 1 Sack Kaffee egen baare Zahlung im Voll⸗ ſee öffentlich ver⸗ eigern. 90202 annheim, 14 November 1890. Weixel, Gerichtsvollzieher. Heſſenkliche Verſteigernng. Mienſtag, 8. November l.., kachm. 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlocal + 1. Nr. 2: 90216 Eine Garnitur(1 Canapee und 8 1 Pianino, 1 alt⸗ deutſche eingelegte Commode, 1 Pfeiler⸗Commode mit Bronceuhr und Spiegel, 1 Ladenſchrank, 1 Kaſſenſchrank, 1 Spiegelſchrank, 1 Eisſchrank, Commode, Canapee, Rohrſeſſel, 2 Regulateure, 1 gold. Damen⸗ uhr mit Kette, 1 gold. Ring und ſonſt verſch. Schmuckgegenſtände, jetz 24 ſilb. Kaffeelöfel, 1 Secretär, 2 Nähmaſchinen, 1 Nähmaſchinen⸗ geſtell, 1 4rädriger Wagen 1 Bank, 2 Tiſchgeſtelle, 5 Zuleg⸗ fenſter, verſch. Holz u. Stroh, 1 obelbank, 20 eichene u. 40 tannene tele, ca. 100 Bretter, 1 Futter⸗ ſchneidmaſchine,1 Hühnerhäuschen, 6 alte u. 13 junge Hühner u. 1 Hahn, ca. 45 Ctr. Kohlen, Spiegel, Bilder, Blumenſtänder mit Blumen u. dergl. im Vollſtreck⸗ ungswege und im Auftrage 6 Bettladen, 2 Schränke und 100 Flaſchen feine Liqueure gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern Mannheim, 15. Novbr. 1890. Max, Gerichtsvollzieher. Gefunden und bei Großh. Be Kleiderſchränke, 3 gbch. Nr. tel 31 7 8 Fuß Acker im Mittelfeld, 18. Ge⸗ wann 400.— 2ZR. Nr, 196— 11 ar 51 qm, Acker im Oberfeld auf die Hirſchſtraße Die Bedingungen meiner Amtsſtube werden. Ladenburg, 4. November 1890. Großh. Notar als Vollſtreckungs⸗ beamter. Würth. I. Steigerungsankündigung In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird 99150 Nantg, 24. Novemher d.., ormittags 9 Uhr im Rathhauſe zu Ladenburg die unten erwähnte Liegenſchaft der Gemarkung Ladenburg einer öffentlichen Verſteigerung ſetzt und als Eigenthum endgiltig ugeſchlagen, wenn weni ſtens der Schätzungspreis errei t wird, nämlich: Lagerbuch No. 295, 306 u. 275 t Z. R. 258. 1 ha 38 ar 1 qm Acker im Anfeld 1400 M 350.— können auf eingeſehen eſchätzt zu 2 109 der vierte Theil neben akob Bauer II. Ladenburg, 15. Oktober 1890. Der Vollſtreckungsbeamte. Würth, Gr. Notar. Fahrniß⸗Verſteigerung. Dienſtag, den 18. ds. Mts., Vormittags, 9 Uhr und aeen 2 Uhr werden in E 1, 8 zum Roden⸗ ſteiner gegen baare ahlung ver⸗ ſteigert: 90044 Küchengeſchirr in Eiſen, Emaille, Porzellan, Bier⸗ Wein⸗ u. Cham⸗ pagnergläſer, Bettung, 2 franz. U. andere Bettladen, Roßhaar⸗ matratzen, Schränke, Waſchſch ränke beſonders für Wirthe. er d. Aberle, zirksamt deponirt: 90255 ein goldener Ning. Auctionator: Seneral⸗Wmzeiger Masabeim, den 16. November⸗ Gr. Had. Staatseiſenbahnen. Mit Wirkung vom 20. Novemberl. J. wird für Kalkſteine und Kalk⸗ teinſchotter ſin Ladungen von 10000 kg oder bei Frachtzahlung für dieſes Gewicht im Verkehre Jein en Steinsfurth und Mann⸗ eim ein Ausnahmefrachtſatz von 0,18., ferner für rohe Kalk⸗ ſteine im Verkehre zwiſchen Unter⸗ grombach und Oos ein ſolcher von 0,17 M. für je 100 kg ein⸗ geführt. 90203 Karlsruhe, 13. November 1890. Generaldirektion. Vergebungvon flaſterarbeit. Nr. 1944. Die Herſtellung von gepflaſterten Straßenübergängen an der Bismarckſtraße und vom Kaiſerring nach demBahnhofportal im Betrag von etwa 500[IMeter, einſchließlich Lieferung des Mate⸗ rials aus Melaphyr beab ſichtigen wir in Submiſſion zu vergeben. Angebote ſind verſchoſſen und mit entſprechendrr Aufſchrift ver⸗ ſehen, 15 95 bis Samſtag, den 22. ds. Mis., Vormittags 11 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt der Plan und die Bedingungen eingeſehen werden können. 90198 Mannheim, 14. Novbr. 1890. Tiefbauamt: .Steigerungsankündigung. Der Erbtheilung wegen werden Donnerſtag, 20. Nobbr. 1890, Vormittags 9 Uhr im Rathhauſe zu Schriesheim aus dem Nachlaſſe des Landwirths Johann Philipp Mar Möll von Schriesheim einer I. Ver⸗ ſtei 51 0 ausgeſetzt, wobei der Buschlag em Höchſtgebote erfolgt, dorbehaltlich obervormundſchaft⸗ licher Genehmigung. 1. 1 ba 12 ar 39 qm Wieſe in zwei Abtheilungen, An chlag: 2900 M. Zweitauſendneunhundert Mark. 2. 54 ar 29 qm Acker in drei Abtheilungen, Anſchlag: 2600 M. Zweitauſendſechshundert Mark. „Die genaue Beſchreibung der einzelnen Grundſtücke, ſowie die Steigerungsbedingungen können auf dem Geſchäftszmmer des unterzeichneten Notars eingeſehen werden. 9014 Ladenburg, den 6. Nov. 1890. Grogg Notar: ürth. Steigerungs⸗Aukündigung. Der Erbtheilung halber wird am Mittwoch, 26. Nobember 1890, Vormittags 10 Uhr im Ruthhauſe 155 Ladenburg das zur Verlaſſen aftsmaſſe der Anng Maria Weber, verwitt⸗ wete Krauß, geborene Hoch in Ladenburg gehörige Haus, näm⸗ lich: 90151 aus Nr. 348, früher Haus Nr. 104. a. ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit gewölbtem Keller, b. Hinterbau mit Remiſe, Zim⸗ mer und einem Laubengang, . Flügelbau mit Durchfahrt, immer, Fabriklokal und ge⸗ wölbtem Keller, d. Fabrikgebäude mit Zimmer, lügelbau, Durchfahrt, Zim⸗ mer und Fabriklokal, f. Nemiſe und Stallgebäude, Abtritt und Dunggrube, ſo⸗ wie zugehörigem Platz, wor⸗ auf die Gebäude ſtehen, Hofraum, e den zweiten Stock ober der Ein⸗ 9 3 ahrt des N b ſes, jetzt e Fe 86h, 195 e igert. N 5 Das Ganze iſt im Rheingau⸗ viertel in Ladenburg gelegen, in der Färbergaſſe, vornen die Straße inten Johann Melchior Wolf 5 800 an ecee 55 ei ohann ge ilipp Sai Wirth, anderſeits mitt, Friedrich Sohn, im An⸗ ſchlag zu 15000 M. Fünf ehntauſend Mark. Der erfolgt, wenn wenigſtens der Schätzungspreis geboten wird. Die weiteren Bedingungen kön⸗ nen im Amtszimmer des unter⸗ 1 n Notars(Amtstag, Frei⸗ eingeſehen werden. as Gebäude würde ſich zur Anlage einer Fabrik eignen. Ladenburg, 7. November 1890. G Notar: ürth. Heſfenkliche Verſteigerung. Im Auftrage verſteigere ich am „Montag, 17. Nobember 1890. Nachmittags 3 Uhr auf dem Lagerplatz der Firma Raab Karcher& Co. am Binnen⸗ hafen hier 90193 8000 Etn. Schultz Deſtil lations⸗Coks 20/5 mm öffentlich gegen bagre Zahlung. Mannheim, 13 Novbr. 1890, Bräuning, Gerichtsvollzieher in Mannheim. Fahrniß⸗Verſteigerung. Im Vollſtreckungswege werde 119 90250 ontag, den 17. November, Vormittags 9 Uhr im Pfandlocale K 3, 16, nachge⸗ FunſteFchhrmfe gegen gleich baare Zahlung öffentlich verſteigern, als: Unterleibskleidung, Porzellan⸗ und Glaswaaren, Spazierſtöcke, einige Bücher, Bilder und ſonſt verſchiedene Gegenſtände. Mannheim, den 9. Nov. 1890, Maus, Gerichtsvollzieher. Eine junge Frau ſucht Be⸗ ſchäftigung im Waſchen u. Putzen. 90237 8 4, 21, 3. Stock. Oeffentliche Perkkeigerung. Dienſtag, 18. November 1890, Vormittags 9 und Nachmit⸗ Akags? 1 werde ich in Lit. G 7, 18, 1. St. dahier: 90264 1 Pianino, 1 Divan mit 2 Seſſel, 1 Kanapee mit 3 Fauteuil und 6 Seſſel, 2 Schreibtiſche, 1 Schreib⸗ buxeau, 1 Silberſchrank, 1 Pult, 4 Tiſche, 3 Gaslüſtre, 1 Kaffee⸗ ſervice, 2 Waagen, 2 Dutzend Meſſer, 1 ſilb. Vorleglöffel, 2 Nubrrace 6 Kaffeelöffel, 1 Nähmaſchine, Komoden Schränke, Kanapee, Seſſel, Nachttiſche„Waſch⸗ tiſche, Vorhänge, Bilder, Spiegel und noch Verſchiedenes gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. Mannheim, 14. November 1890. Burgard, Gerichtsvollzieher. Heffentliche Nerſteigerung. Im Auftrage des Konkursver⸗ walters Hrn. Kaufmann G. Fiſcher hier, werde ich aus der Konkurs⸗ maſſe des Kaufmanns E. Hotz ier am Montag, 14. Nopember d.., Vormittags 9 Uhr und Nachmittags 2 Uhr in Litra 2 10, 16d, Lindenhof dahier 1 Parthie Kurz⸗, Spezerei⸗ und Ellenwaagren als: Rauch⸗ u. Kau⸗ tabak, Seife, Streichhölzer, Ci⸗ 7 5 Erbſen, Bohnen, Linſen, Reis, Gerſte, Gewürz, Beſen, Strupper, Putztücher, Bändel, Nadch Litzen, Knöpfe und noch Verſchiedenes gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 14. Novbr. 1890. Burgard, Gerichtsvollzieher. 90213 Jung⸗Verſteigerung. Montag früh 11 Uhr läßt der landwirthſchaftliche Ver⸗ ein den vorhandenen Duna in T 2, 14 gegen Baarzahlung bie 8 verſteigern. 90043 Die Farren⸗ und Hengſt⸗ Commiſſion. Bekanutmachung. Behufs Verkaufs des in eirca 1100 Strohſäcken befindlichen Samſtag, 22. Nobember 1890, Vormittags A Uhr im Submiſſionstermin im Büreau der unterzeichneten Verwaltung A 1 No. 4 anberaumt, woſelbſt vorher die Submiſſionsbeding⸗ ungen eingeſehen werden können. 90130 Garniſon⸗Verwaltung. Sonntag, 16. November 1890, in der Trinitatiskirche: ERSTER 9Lagerſtrohs iſt auf von A. Hänlein, unter Kelt Mitwirkung von Frl. Helbing aus Karls- ruhe, sowie des Vereins für klass. Kirchenmusik. Bach, füntstimmiges Präludium. Händel, Arie aus„Herakles“. Frl. Helbing.) Palestrina,„Siehe, da] Chöre wir ihn ansah'n 8 Sohubert, Kyrie eleison Jcapella. Frledrich der Grosse, Largo für Orgel. Schubert,„Die Allmacht.“ Frl. Helbing.) Rkeinberger; Pastoral- Sonate über den achten Psalmton. Anfang präeis 4 Uhr. Ende gegen 5 Uhr. Eintrittspreise: Im Schiff der Kirche 1 M.— Pf. Auf den Emporen— M. 60 Pf. Eintrittskarten und Abon- nements à 2 M. 50 Pf. für den Cyelus von 3 Vorträgen (erster Platz) sind zu haben in den hies. Musikalienhand- lungen, sowie an der Kasse am Eingang der Kirche. 89912 Gewerbe⸗& Induſtrieverein Mannheim. Nach einem mit dem Vorſtand des Kaufmänniſchen Vereins ge⸗ troffenen Uebereinkommen haben unſere Mitglieder zu dem am Dienſtag, den 18. Novyr. l.., Abends 8 Uhr im Theaterſaale ſlattfird en 90265 Vor vag des Herrn Gehei rath Prof. Dr. on deiburg, über „Utopia“, ein ſozialpolttiſcher Reformtraum des 16. Jahrhunderts, freien Zutritt. Eintrittskarten wollen am nächſten Sonntag, Vormittags von 10—12 Uhr im Vereinslokal R 1, 1, 8. Stock, oder bei unſerm Vorſtandsmitglied, Herrn Hof⸗ kürſchner Pfeifer, B 1, 3, in Em⸗ pfang genommen werden. Mannheim, 14. Nop. 1890. Der Vorſtand. Gewerbe⸗& Judnſtrieverein Maunheim. Am Montag, 17. Novbr. l.., Abends 9 Uhr Mitglieder-Versammlung im neuen Vereinslokal, R 1, 1 3. Stock, wozu höflichſt einladet. Mannheim, 14. November 1890. 90286 Der Vorſtand, OrgelVortrag Indwigsha November. Verk . Jak. Horder, Hermann Oſtertag, Schreiner ο .Aemilian 7. Nik. Engelmann, Heizer u. M Martin Ihle, Anton Jäger, Eiſenbohrer u. 18. Joh. Feldhäuſer, Schloſſer u. November. 8. Franz Franz Michl. Reis,.⸗A. m. „Friedr Gerling, Spengler m. Ludw. Wolf, Metalldreher m. Carl Guſt. 51 Rhein,.⸗ Gg. Barth. Döllgaft, Sattler Friedr. Kleinheinz, Fuhrm. m „Chriſt. Probſt, November. Gebo Maria Eva, T. v. Johann Heinrich, S. eorg Joſef, S. v. 15 Düb Peter, S. v. Nik. Büch S mma Carolina. .e agg Carl Stefan, S. v. heodor, Hedwig, T. v. Phil. Hartmanr eter, S Carl Carl Auguſt, S. v. Rober Bertha, T. v. Carl Martin, 6. Stefan, S. v. Daniel November. 7. Wilh., 2. J. 9. Carl Heinrich Hohmann, 87 9. Magdalena, 2 J.., T. v. 10. Ferdinand, 5 M. 26 T.., S. elker, .Auguſt, 9 M. a. 11. Wilhelmine Fiſcher, 38 12. Jakob, 1 M. a. S. v. Volleinbezahltes Filiale in Heidelberg, und K0 und Ausland und stellen ereditive auf alle Handel Verkauf von Effeeten Wir führen provisionsfr Wir übernehmen der fälligen Coupons, tionen, die Leistung ausge Die Berechnung von einbarung vorbehalten. Bathsliſche Jefuitenkirche. 6 Uhr Fr dienſt. Halb 10 Uhr Haupt⸗Gott Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. In athol. Abendpredigt. Untere kath. Pfarrei. Uhr Singmeſſe tungsfeſt des kathol. kaufm. Vere 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr V Laurentius kirche. Beicht. 7 Uhr heilige Me ſſe. Uhr Chriſtenlehre. 8 m. Eliſab. Carl Bitſch,.⸗A. m. Annqg Krill. „Ludwig, S. v. Herminig Schnepf, Schneider. Friedr. Chriſt. Otto Körting, v. Joh. Adam Kleinheinz, er, Sch 5 Arthur, S. v. Pet. Ant. Gehrig, Glaſer. 12. Fransziska, 10 M.., T. v. Joh. Scherrer, 12 4 f S. v. Aug. 25. Sountag nach Pfingſten, Sonntag. ½10 Uhr Amt mit (Neckarvorſtadt.) Auszug ans den Giriltanbes⸗Regifer der Slabt fen a. Ah. ündete. Maurer u. Magd. Hoffmann. u. Maria gen. Anna Hepp. Adolf Dolland,.⸗A. u. Pauling Karg. irſch,.⸗A. u. Kath. Napp. arg. Wilhelm. 5 Nanl Mardo, Maurer u. Roſing Edler. aul Friedr. Ludw. Göttert, Maler u. Barb. Steigleder. Kaufm. u. Maria Phil. Schmutzer. Anna Maria Rehm. 3. Carl Weller, Schloſſer u. Babette Löffler. Sofia Wenger. etraute. 8. Herm. Rud. Kraus, Kaufm. m. Eliſa Huber. Belz, Schloſſer m. Anng Maria Klein. 5 Maria Amalia Schmitt. Clara Niederhöfer. 8 8 8. Val. Reichert,.⸗A. m. Caroling Staber. 5 Leonh. Hoecker, Maurer m. Magd⸗ Volkmer. 8 Maria Speckner. N. m. Anna Maria Klein. m. Amal. Kath. Baum. GEliſab. Mildenberger. Winkelmann. rene. Muſtker. Kutſcher. on,.⸗A. mied. Oskar, S. v. Gg. Beyler, Maſchiniſt. Carl Köberlin, Bauführer. ermann, S. v. Ludwig Becker,.⸗“ S. v. Valent. Merkel, .⸗A. Lädker g, k. Hafenoberaufſeher. „v. Seb. Gerdon, Keſſelſchmied. 8 riedrich, S. v. Fahr Ne Kaufmann. Friedr. rehl, Schreiner. „Franziska, T. v. Joh. Scherrer, Tünchermeiſter. 7. Heinrich Albert, S. v. Gg. Albert Moll, Tagner. oh. Ant. Müller, . v. Joh. Lelling, Werkſchreiber. Schneidermeiſter. Metzgermeiſter. Geſtorbene. 5 M.., S. v. Wilh. Ehemann,.⸗Heizer. J.., Schuhmacher. oh. Schmitt, Maurer. v. Ad. Uurath..⸗A. Tünchermeiſter. eil, Schuhm. w. v. Adam Blauth, Gaſtwirth. Phil. Waſſemer, Specereikr. fgeintsche Credttpank in Mangheim, Actiencapital 15 Milllonen Mark. Karlsruhe, Freiburg i. B. nstanz. Wir eröffnen laufende Bechnungen, be⸗ sorgen das Ineasso von Wechseln auf das In- Wechsel, Cheks und Ac- splätze der Welt aus. Wir vermitteln den commissionsweisen An- und an der Mannheimer und allen auswärtigen Börsen. 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Außer dieſem Aktiencapital hat die Geſellſchaft ein durch hypothekariſchen Ein⸗ trag auf ihren geſammten Grundbeſitz, Einrichtung und Zubehör ſicher geſtelltes mit 4½% verzinsliches Anleihen im Betrage von 100,000 Mark aufgenommen, für welches 200 Partial⸗Obligationen von je 500 Mark auf den Inhaber lautend, aus⸗ geſtellt werden. Dieſe Obligationen mit halbjährlichen Zinscoupons verſehen, ſind al pari rüͤck⸗ zahlbar durch jährliche Verwendung von circa ein Procent des Nominalbetrags der urſprünglichen Anleihenſumme, zuzüglich der auf den getilgten Obligationen erſparten Zinſen Der Geſellſchaft ſteht es frei auch größere als die im e vor⸗ geſehenen Beträge nach vorgängiger dreimonatlicher Kündigung zurüßkzuzahlen. Zweck der Geſellſchaft iſt der Erweb und Fortbetrieb der der Firma Reis& Bund in Straßburg gehörigen Kalk⸗ und Ziegelfabriken. Die Geſellſchaft iſt ermächtigt Im⸗ mobilien zu erwerben, Zweigniederlaſſungen, Agenturen und Commanditen zu er⸗ richten, ſich auch an anderen Unternehmungen zu ähnlichen Zwecken zu betheiligen. Die Dauer der Geſellſchaft iſt unbeſchränkt. Laut notariellem Vertrag vom 6. Marz 1890 beſteht die Einlage der Vorbe⸗ ſitzer aus den, den Conſorten Reis, bezw. der Firma Reis& Bund gehöbrigen Kalk⸗ und Ziegelfabriken, Liegenſchaften in den Gemarkungen Suffelweyersheim, Biſch⸗ heim, Wanzenau, Hönheim, ſowie ein Haus in Neudorf, nebſt dazu gehörigen Einrichtungen, Maſchinen, Utenſilien und Fuhrpark, Ausſtänden, Kaſſe, Wechſel und Vorräthen zum Preis von Mark 556,765.48. Das Ergebniß des Geſchäftsbetriebes der Firma Reis& Bund, für die Zeit vom 1. Januar 1890 bis zur Eintragung der Geſellſchaft in das Handelsregiſter, iſt dieſer Letzteren ohne Vergütung überlaſſen und kommt deren erſtem Geſchäftsjahr zu gut. Als Gegenleiſtung dieſer Einlage wurde den Inferenten überlaſſen: 1. 490 Aetien der Geſellſchaft zu 1000 Mark, und zwar in Anrechnung auf die Immobilien 8 M. 435 000.— Maſchinen, Utenſilien und Fuhrpar 8„ 55 000.— 2. in baar 5 8 1 5. 5„ 66765.48 Zuſammen M. 556 765.48 Die reſtlichen Actien ſind von den Gründern gezeichnet und baar einbezahlt worden. Die Eröffnungsbilanz per 1. Januar 1890 ſtellt ſich wie folgt: Aetiva. Passiva. Mark Mark An Immobilien 250 000.— Per Actien⸗Capital⸗Conto 500 000.— 185 000.—-]„ Obligationen⸗Conto 100 000.— Maiſchinen 28 000.—-]„ Ereditoren⸗Conto 42 960.95 iie 25 000.—]„ Guthaben der Firma Fuhrpark 19 680.— Reis& Bund 66 765.48 Cautionen 5 880.— ioreen 30 425.76 C 1707.43 1048.30 „uto für diverſe Vorräthe] 56 994.94 „Futter⸗Conto 990.— „ Reis& Bund(Anleihens⸗ 100 000.— „Vollzahlung für gezeich⸗ nete Actie J10000.— 709 726.43 709 726.43 Zur Bilanz wird bemerkt: Laut Taxe der Sachverſtändigen, den Herren Leo pold Schmidt, Bauunter⸗ nehmer in Karlsruhe und Suſtav Hagenbüchle, Architekt in Straßburg, beträgt der Werth: Mk. 310,449.15 „ 270,189.52 der Grundſtücke 83 „ Gebäulichkeiten „ Maſchinen und Ei nrichtungen„ 30,250.— „ Atenſillen„ 27,½400.— des Fuhrparks„„„ 20,110.— Die Schätzung der Vorräthe konnte nung noch bezüglich der Preiſe vorgenommen werden; die Vorbeſitzer haften für die Richtigl, eit der in den Statuten angegebenen Anſätzen. Die Ausſtände und Creditoren laut; 25ͤͤͤ;ͥ Sachverſtändigen am gßhzg. Landgericht Karlsruhe, Herrn Wilhelm Berblinger, beurkundet, ebenſo die nachſtehenden von den Vorbeſitzern erzielten Geſchäftsreſultate: ——̃——̃᷑———— ä——f— ͤ̃— ̃— ̃̃ñññ—ñ(— Waaren⸗ Ab⸗ verkäufe. Bruttogewinn. ſchreibungen. Reingewinn. Mark. Mark. Mark. Mark. 1884/5 187,592.50 35,089.11 9,318.08 25,776.08 1885/6 13 Monate 193,244.18 41,424.29 7,884.10 38,540.19 1886/7 11 199,668.83 41,659.60 8,231.70 33,427.90 SSSS 269,553.30 65,411.26 9,883 45 55,527.81 220,083.78 80,534.41 22,913.34 57,621.07 1889/90 9 Monate 169,900.06 64,486.48 10,784.68 58,701.75 Laut§ 30 der Statuten findet der Reingewinn folgende Vertheilung: 5% an den Reſervefonds bis zur Höhe des zehnten Theils des Actiencapitals; 8% vom Ueberſchuß, als Tantieme an den Aufſichtsrath; i 5 als Dividende auf das eingezahlte Actiencapital. Sodann die laut den Anſtellungsverträgen an den Vorſtand und die Beamten vereinbarten Tantièemen. Der Reſt bleibt zur Verfügung der Generalverſammlung. Der Gründungshergang wurde von den durch die Handelskammer in Straßburg ernannten Reviſoren, den Herren Louis Berger, Kaufmann, und Claus, Architect, beide in Straßburg, geprüft und in Ordnung gefunden. Sämmtliche Koſten der Gründung wurden durch die Vorbeſitzer beſtritten. Den Vorſtand der Geſellſchaft bilden die Herren Jofef und Guſtav Meis, deren Jeder die Firma allein zu zeichnen berechtigt iſt, und den erſten Aufſichtsrath die Herren: Friedrich Haußmann, Architect in Straßburg, Vorſitzender; Leopold Willſtaetter, Theilhaber der Firma Veit L. Hom⸗ burger in Karlsruhe; Joſef Bielefeld, Conſul in Karlsruhe; B. Klopfer, Director der Deutſchen Union⸗Bank in Frankfurt a..; A. Montfort, Director der Bank von Elſaß und Lothringen in Straßburg. Alle Bekanntmachungen erfolgen im Deutſchen Reichsanzeiger, ſowie in der Karlsruher Zeitung, Frankfurter Zeitung und im Elſäſſer Journal. Straßburg, den 31. Oktober 1890. Elſäfſiſhe Kalk⸗ und Ziegelfabrik, vorm. Reis& Bund, Aktien⸗ĩGeſellſchaft. gez. Joſeph Reis. Auf Grund des vorſtehenden Proſpects bringen wir von dem 500 000 Mark betragenden Actiencapital der Elſäſſiſchen Kalk⸗ u. Ziegelfahrik vormals Reis& Bund, (Actien⸗Geſellſchaft) 400000 Mark am Dienſtag, den 18. November a. c. während der üblichen Geſchäftsſtunden in unſern Bureaux unter folgenden Bedingungen zur Subſcription: Der Subſeriptionspreis iſt auf 1300% feſtgeſetzt, zuzüglich 4% Zinſen vom 1. Januar 1890 bis zum Tage der Abnahme. Die Abnahme der zu⸗ getheilten Stücke hat ſpäteſtens den 31. Dezember a. c. zu erfolgen. Früherer Schluß der Subſcription bleibt vorbehakten. Straßburg, den 8. November 1890. Bank von Elsass und Lothringen. — —— — 4 —— ———— ——— 3 Mannheim, 16. November. uufe, Boas, Colliers ete. 155 zu den billigſten Preiſen Damen Mäntel-Fabfik Winter-Saison 189091. Begen-Mäntel. Winter-Jaduettes. ünfzig verſchiedene Ausführungen in In ſämmtlichen Nouveauts⸗Stoffen in engl. 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Academie- Concert im Concert-Saale des Grossh. Hoftheaters funtexrLeitung des Herrn Hofkapellmeisters F. Weingartner und Mitwirkung des Cellovirtuosen Herrn Professor R. Hausmann aus Berlin. 1. Molique, Celloconcert. 2. Brahms, Symph. No. 2.dur. 3. Solostücke. 4. Beethoven, Symphonie No. 4.dur. 1 Sperrsitz im Saal Mk..50 1 Stehplatz im Saal Mk..50 1 Stehplatz auf der Gallerie Mk..50. Mannheim. Casino-Saal. Dienstag, I8. November, Abends ½8 Uhr Erster Trio-Abend (2. Jahrgang) der Herren Schuler, Hesse und Hetzel unter gütiger Mitwirkung des Herrn Franz Pischek, Concertsänger aus Stuttgart. Programm. 1. Trio,-moll, op. 101. J. Brahms. 2. Vittoria mio core! Carissini. An die Leyer. Schubert. Die beiden Gre- nadiere. Schumann. 3. op. 19.(An Eugen'Albert) O. Schuler. 4. O Annelein! A. Krug. Still wie die Nacht. C. Bohm. Vergebliches Ständchen. J. Brahms. 5. Trio, op. 70 Nr. 1. Beethoven. Nummerirte Abonnement-Billete für 3 Abende à 8 Mark. 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Welchen Einfluß haben die verſchiedenen Fruchtfolgen und Dungmittel auf unſere Getreideproduktion? Referent Herr Land⸗ wirthſchaftsinſpektor Schmezer⸗Ladenburg. 90017 Die Direktion: F. Seipio. Lampert. Evangel. Verein. Sonntag, 16. November, Abends 8 Uhr Woortraaæk von Vikar Wenek aus Karlsruhe über: „Evangeliſche Arbeitervereine“ im evangel. Vereinshaus K 2, 10. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Der Vorſtaud. Mannheimer LTiedertafel. Samſtag, den 22. November 1890, Abends 8 Uhr Oonecmertrt unter gefälliger Mitwirkung Concertſängerin aus München und des Herrn Profeſſor Fl. Zajie aus Hambur im Coneertſaale des Näheres durch Rundſchreiben. 90186 Der Vorſtand. Mannheimer Aſterthums-Verein. Samſtag, den 15. November 1890, Abends 8½ Uhr im Saal der Harmonie⸗Geſellſchaft: Vortrag des Herrn Geh. Hater Dr. Wagnuer, über „Vorgeſchichtliche Hügelgräber und die Ausgrabungen zu Rappenau.“ Die Mitglieder und Freunde des Vereins nebſt Angehörigen beehrt ſich hiezu einzuladen Der Vorſtand. Der Eintritt iſt für Jedermann frei. Nach Schluß des Vortrags findet eine geſellige Bereinigung ſtatt. 89990 Neuer Medicinal⸗Verein, Mannheim. Caſſenlocal U 1, 18, bei Herrn Buchbinder Walter. Hiermit erlauben wir uns, unſere Mitglieder zu der am Sonntag, den 16. d. Mis., Nachmittags 3 Uhr im oberen Saale der„Stadt Lück“ ſtattfindenden Vierteljahres⸗Verſammlung der Statuten) höflichſt und bitten die verehrlichen kitglieder, der Wichtigkeit der Tagesordnung wegen, um möglichſt bollzähliges Erſcheinen. Tages-Ordnung: 1. Bericht des Vorſtandes über die Geſchäftslage des Vereins. 2. Verſchiedenes, Der Vorſtand. 90136 BN. Beitritts⸗Erklärungen werden zu jeder Tageszeit im 9 5 Locale entgegengenommen. Arb.-Fortb.-Verein H 3, 14. Wir beehren uns unſere Mitglieder zu dem am 23. ds. Mts. Abends 8 Uhr ſtattfindenden 90216 Ball in Badner Hof einzuladen. Karten für einzuführende Damen ſind bis 22. d. 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