n der Poſtliſte eingeagen unter 8 Nr. 2330. 5 Abonnement: 50 Pfg. monuatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poß bez. incl. Poſtanf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Boltszeitung.) der Stadt Naunheim und Amgebung. (100. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. Telegramm⸗Adrseſſe: „Journal Maunheim.“ VBerantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den Inſeratentheik; Karl Apfel. Kotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Nannheimer Journgl“ ict Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. Manuheimer Volksblatt.) —— Ar. 293. 2. Ausgabe.(Celegbon-Ur. A8.) Geleſeuſte und verbrritelſte Itilung in Maunheim und Umgebung. Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) * Inbpaliden⸗ und Altersverſicherung. In Nachſtehendem theilen wir die Grundzüge des Geſetzes mit, welches am 1. Januar 1891 in Kraft tritt, in der Vorausſetzung, daß weite Kreiſe ſich mit dem Inhalt desſelben noch nicht genügend vertraut gemacht haben. Verſicher ungspflichtig ſind nach vollendetem 16. Lebensjahre: 1. Perſönen(männlich oder weiblich), welche als Arbeiter, Gehülfen, Geſellen, Lehrlinge oder Dienſtboten gegen Lohn oder Gehalt beſchäftigt werden. 2. Betriebsbeamte ſowie Handlungsgehülfen und Lehr⸗ linge(ausſchließlich der in Apotheken beſchäftigten Ge⸗ hülfen und Lhrlinge), welche Lohn oder Gehalt beziehen, deren regelmäßiger Jahresverdienſt an Lohn oder Gehalt aber 2000 M. nicht überſteigt. 3. Die gegen Lohn oder Gehalt beſchäftigten Perſonen der Schiffsbeſatzung deutſcher Seefahrzeuge.— Perſonen, welche eine Altersrente be⸗ ziehen, ſind verſicherungspflichtig, weil ſie im Falle ihrer Erwerbsunfähigkeit Anſpruch auf die höhere Invaliden⸗ rente haben. Nicht verſicherungspflichtig ſind Perſonen, welche infolge ihres körperlichen oder geiſtigen Zuſtandes nicht mehr im Stande ſind, mindeſtens ein Drittel des Tagelohnes gewöhnlicher Tagearbeiter zu verdienen; ferner die Perſonen, welche eine Invalidenrente beziehen. Verſicher ungsfähig ſind Betriebsunternehmer, welche nicht regelmäßig wenigſtens einen Lohnarbeiter be⸗ ſchäftigen, das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und nicht bereits erwerbsunfähig ſind. Sie können ſich ſelbſt, aber nur in der 2. Lohnclaſſe, verſichern(durch Einkleben einer Marke von 28 Pfg.)— In gleicher Weiſe können Perſonen, welche aus dem Verſicherungs⸗ verhältniſſe ausſcheiden(z. B. ein Handlungsgehülfe, wenn defſen Gehalt von 1800 auf 2100 M. erhöht wird), —— 5 freiwillig(aber nur in der 2. Lohnclaſſe) fort⸗ etzen. Gegenſtand der Verſicherung iſt der An⸗ ſpruch auf Gewährung einer Invaliden⸗ beziehungsweiſe Altersrente. Eine Invalidenrente erhält ohne Rückſicht auf das Lebensalter derjenige Verſicherte, welcher dauernd erwerbsunfähig iſt. Ein nicht dauernd erwerbsunfähig Verſicherter erhält Invalidenrente, nachdem er ein Jahr erwerbsunfähig geweſen, für die weitere Dauer der Er⸗ werbsunfähigkeit. Eine Altersrente erhält jeder Verſicherte, wel⸗ cher das 70. Lebensjahr vollendet hat. Der Anſpruch auf eine Invaliden⸗ oder Alters⸗ rente iſt bedingt durch: 1. Zurücklegung der Wartezeit; 2. die Leiſtung von Beiträgen. Die Wartezeit beträgt für die Invalidenrente 5 Beitragsjahre, für die Altersrente 30 Beitragsjahre. Als Beitragsjahr gelten 47 Beitragswochen.— Wenn Perſonen durch Krankheiten, welche eine Erwerbsunfähig⸗ keit von mehr als ſieben Tagen zur Folge haben, ver⸗ hindert ſind, die Beiträge zu leiſten, ſo 5werden dieſe Krankheitswochen als Beitragswochen in Anrechnung ge⸗ bracht. Bei Krankheiten, die länger als ein Jahr dauern, wird nur ein Jahr als Beitragszeit gerechnet. Für Per⸗ ſonen, welche behufs Erfüllung der Waffenpflicht in Frie⸗ dens⸗ oder Kriegszeiten zum Heere oder zur Marine eingezogen werden, gilt die Dienſtzeit als Beitragszeit. Eine Invalidenrente kann entzogen wer⸗ den, wenn eine Perſon nicht mehr als dauernd erwerbs⸗ unfähig erſcheint. Die Mittel zur Gewährung der Renten werden aufgebracht durch einen Zuſchuß des Reichs(von 50.) zu jeder Rente, durch die Beiträge der Arbeitgeber und Verſicherten zu gleichen Theilen. Zum Zwecke der Bemeſſung der Bei⸗ träge werden vier Claſſen gebildet nach dem Arbeits⸗ verdienſt von: 1. Claſſe bis zu 350 M. einſchließlich, 2. Claſſe von mehr als 350—550., 3. Claſſe von mehr als 550—850., 4. Claſſe von mehr als 850 Mark. Arbeitgeber und Verſicherte können aber über⸗ einkommen, einen höheren als den wirklichen Arbeitsver⸗ dienſt zu Grunde zu legen. Die Invalidenrente ſteigt nach Beitrags⸗ jahren und beträgt nach 5 bis 50 Beitragsjahren für die 1. Claſſe von 114 M. bis 157., 2. Claſſe von 124 bis 251., 3. Claſſe von 131 bis 321., 4. Claſſe von 140 bis 415 M. Die Altersrente beträgt für die 1. Claſſe 106., die 2. Claſſe 134., die 3. Claſſe 162., die 4. Claſſe 191 M.— Die Renten werden durch die Poſtanſtalten ausgezahlt. Die Beiträge ſind für die erſten zehn Jahre feſtgeſetzt für die 1. Claſſe auf 14 Pfg., für die 2. auf 20 Pfg., für die 3. auf 24 Pfg., für die 4. Claſſe auf 30 Pfg. wöchentlich und ſind von dem Arbeitgeber zu entrichten. Derſelbe kann die Hälfte der Beiträge dem Arbeiter bei der Lohnzahlung in Anrechnung bringen. Die Entrichtung der Beiträge erfolgt durch Einkleben von Marken auf die Quittungskarte. Der Arbeitgeber iſt bei Strafe verantwortlich für die Leiſtung der Beiträge. Jede Quittungskarte hat Raum für 47 Marken (den Beitragswochen des Jahres entſprechend) und iſt mit dem Namen des Verſicherten verſehen. Für jeden Arbeiter wird eine ſolche Karte durch die Behörden unentgeltlich aus⸗ geſtellt. Iſt eine Quittungskarte ganz mit Marken ausgefüllt, ſo wird dieſelbe gegen eine neue ausgetauſcht und werden auf der neuen die bereits geleiſteten Beiträge vermerkt. Jede Quittungskarte muß nach dem dritten Jahre umgetauſcht werden, auch wenn ſie nicht ganz mit Markeu beklebt iſt, und verliert im andern Fall ihre Gültigkeit.— Für Arbeiter, welche nicht eine ganze Woche von dem Arbeit⸗ geber beſchäftigt werden(Putzfrauen, Waſchfrauen), hat derjenige Arbeitgeber den Beitrag zu entrichten, welcher den Arbeiter zuerſt in der Woche beſchäftigt. Die Bei⸗ träge können zur Hälfte zurückerſtattet werden: 1. Weib⸗ blichen Perſonen, welche eine Ehe eingehen, bevor ſie in den Genuß einer Rente gelangt ſind, wenn für ſie mindeſtens für fünf Beitragsjahre die Beiträge entrichtet ſind. 2. Wittwen oder Kindern von Verſicherten. 3. Kindern unter 15 Jahren von verſtorbenen weiblichen verſicherten Perſonen, unter denſelben Vorausſetzungen. Die Bedingungen, welche das Geſetz an die Abkurzung der Wartezeit knüpft, brauchen wohl hier nicht wieder⸗ holt zu werden, da dieſelben durch die Bekanntmachungen der Behörden hinreichend erörtert ſind. Wohl aber ſei noch einmal nachdrücklich darauf hingewieſen, welche praktiſche Wichtigkeit die Beſchaffung der erforderlichen Nachweiſe beſitzt. Aus Stadt und Jand. Maundeim, 22. November 1890. Aus der Stadtrathsſitzung vom 20. November 1890. (Nitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Vor Eintritt in die Tagesordnung findet die Begrüß⸗ ung der neu eingetretenen und wieder ge⸗ wählten Mitglieder durch den Herrn Oberbür⸗ germeiſter ſtatt. 5 Herr Stadtrath Kahn erwidert mit einigen Worten des Dankes. Der Stadtrath beſchließt die nöthigen Schritte zur baldmöglichſten Einführung des Koch' ſchen Heilmit⸗ tels für hieſiges Krankenhaus zu thun und iſt die thun⸗ lichſt baldige Entſendung einer ärztlichen Deputation nach Berlin in Ausſicht genommen. Das Verzeichniß über Abgang und Rückver⸗ gütung von Umlagen geht an die Herren Stadträthe Kaltenthaler und Sperling zur Prüfung. Untexrm 17. ds. Mts. fand die An? folgu 15 der Schuldverſchreibungen vom neuen Anlehen an die Anlehensübernebmer ſtatt und wurden dagegen die Cautiouspapiere in Empfang genommen. Es wurde für zweckmäßig erachtet, die Verrechnung des Hoftheater⸗Penſionsfonds und diejenige des Ergänzungsfonds künftig in eine Hand zu legen und hat ſich Herr Bürgermeiſter Bräunig auch zur — der Verrechnung des letzteren Fonds bereit er⸗ ärt. Herr W. Wild wurde definitiv zum Hoftheater⸗ Kaſſier ernannt mit einem Anfangsgehalt von M. 3000. Die Schulbudgets werden vorgelegt: 2) Vom Realgymnaſium: Geſammtausgabe M. 77,803. Staatsbeitrag 26,780. Städt. Zuſchus„ 31,987. b) Von der Realſchule: Geſammtausgabe„ 66,385. Staatszuſchuß„ 17,750. Städt. Zuſchuß„ 27,830. e) Von der Gewerbeſchule: Geſammtsausgabe„ 25,706. Staatszuſchuß 1 1800. Städt. Zuſchuß„ 18,968. Die Geſuche um Schulgeldbefreiung für Schüler des Realgymnaſiums werden nach dem Antrage des Beiraths genehmigt. 38 Zur Anſtellung an hieſiger Gewerbeſchule wird Herr Müller in Buchen in Vorſchlag gebracht werden. Mit der Stelle eines OBbmanns der Feuerſchau⸗ Commiſſion wird künktig das Amt eines Wohnungs⸗ Controleurs verbunden werden und wurde für dieſen Sonntag, 23. November 1890. !.!...—— Dienſt Herr Architekt Hermann Schirmer in Vorſchlag gebracht. In Betreff des Fuhrwerksverkehrs auf der Straße von der Neckarbrücke nach dem jenſeitigen Neckarvorlan d wird die Anwendung von Sperrvor⸗ richtungen angeordnet und die Ergänzung der Straßenpoli⸗ zeiordnung analog dem 8 98 vorgenommen werden. Dem Nachtragsvertrag mit der Waſſer⸗ und Straßbau⸗Inſpection über Verlängerung des beſtehenden Gasleitungsſtranges unter der Landſtraße No. 2 auf der Gemarkung Neckarau his zum Etabliſſe⸗ ment des Herrn Heinrich Stockheim wurde die Genehmigung ertheilt. 8 Die großh. Zolldirection bat die Beihilfe zur Fortführung der Waſſerleitung nach dem Ge⸗ diete der Lagerplätze jenſeits des Verbindungs⸗Kanals wie⸗ derholt abgelehnt und wird die Angelegenheit der Rechts⸗ Commiſſion zur Prüfung überwieſen. Das evang. Hoſpital als Wohlthätigkeits⸗ Anſtalt wird zum freien Bezug von Waſſer aus der ſtädtiſchen Waſſerleitung zugelaſſen. Bur Herſtellung der Entwäſſerung des neuen Viehhofes iſt von der Pferdebahngeſellſchaft ein Strei⸗ fen Gelände von 75 qm anzukaufen und iſt hierwegen Kauf⸗ vertrag abzuſchließen, nachdem ſich die Eigenthümerin zur Abtretung bereit erklärt hat. Das Hochbauamt legt den Entwurf eines Vortrages an den Bürgerausſchuß bezüglich der Einführung der Waſſerleilung indie Volksſchulgebäude mit Koſtenanſchlag vor. Die Koſten belaufen ſich auf M. 6000. Der Vortrag wird genehmigt und iſt dem Druck zu über⸗ geben. Zum Zwecke der Ausführung der Kangliſation der Seckenheimer Straße von der Luiſenſchule bis zum Anweſen des Herrn Johann Schmieg muß während der Bauarbeiten die Seckenheimer Straße geſperrt werden, da auf der ganzen Strecke namentlich aber zwiſchen dem Augarten und der Kaiſershütte kein Raum mehr für den Verkehr übrig bleibt. Der Verkehr mit ſchweren Juhr⸗ werken iſt dortſelbſt ein ſehr lebhafter und kann nicht ohne Weiteres über die beiden etwa in Betracht kommenden Fahr⸗ wege abgeleitet werden. Es erübrigt daher nur die für die nächſte Zeit in Ausſicht genommene Herſtellung der Traft⸗ teurſtraße zwiſchen der Schwetzinger⸗ nnd Seckenheimer Straße, wozu das Gelände ſchon zum großen Theil ange⸗ kauft iſt, ſchon jetzt zur Ausführung zu bringen, damit alsdann die Kanaliſakion der Seckenheimer Straße in Voll⸗ zug geſetzt werden kann. Vorlage hierwegen an den Bürger⸗ ausſchuß wird demnächſt erfolgen. 8 Der vom Sielbau-Büreau vorgelegte Entwurf des mit der Mannheimer Portland⸗Cementfabrik abzu⸗ ſchließenden Vertrages über CTementlieferungen für die Kanaliſation wird genehmigt. 8 5 Die General⸗Intendanz der Großh. Civilliſte theilt mit, daß ſie mit den in der Angelegenheit wegen Erwerbung des Koſackenſtalles und der ſog. Remiſen durch den Stadtrath gemachten Vorſchlägen im Weſentlichen einverſtan⸗ den iſt, und nunmehr ungeſäumt mit dem Großh. Finanzmi⸗ niſterium reſp. der Intendantur des XIV. Armeekorps in Verhandlung treten werde, nachdem Seine Königliche Hoheit der Großherzog hierzu gnädigſt die Ermächti⸗ gung ertheilt hat. Der„Langen Rötterweg“ von der Zimmer ſchen Fabrik nach der alten Frankfurter Straße, bisher nur Jeld⸗ weg, entſpricht nicht mehr dem dortigen Verkehr und muß zu einer ordnungsgemäßen Straße umgewandelt werden. Zu dieſem Zwecke wird die Verbreiterung, ſowie die Stückung und Beſchotterung erforderlich und erhält das Tiefbauamt 155 Auftrag, zunächſt Plan und Koſtenüberſchlag hierüber zu ertigen. Um die Feuermelderanlage in hieſiger Stadt thunlichſt ihrert Zwecke dienſtbar zu machen, erſcheint es noth⸗ wendig, daß ſämmtliche Hausbeſitzer in den Beſitz eines Schlüſſels zu den Feuermeldern gelangen und ſollen daher demnächſt den Hausbeſitzern Schlüſſel gegen eine geringe Vergütung zugeſtellt reſp. angeboten werden. Es iſt erwünſcht und liegt im Jutereſſe der Feuerſicherheit, daß alle Hausbe⸗ ſitzer einen ſolchen Schlüſſel anſchaffen, um erforderlichen Falles ſofort die Feuermelder in Thätigkeit ſetzen zu können, Die Drucklegung der Vorlagen an den Bür⸗ gerausſchuß für das Jahr 1891 ſoll im Submiſſionzwe begeben werden und erfolgt Einladung gierwegen an die ſigen Druckereien. Dem Berichte der Armenanſtalt pro Monat Oktober 1890 iſt Folgendes zu entnehmen: an Schenkungen erhielt die Anſtalt überwieſen M. 1009. Verabreicht wurden: 2. Wochengelder an 197 Perſonen b. Miethzinſen an 375 8 o. Geſchenke an 49 55 d. einmalige Unterſtützungen an 10 Perſonen e. Brod an 245 f. Suppe an 49 g. Verſchiedene Kleidungsſtücke an Stadlarme, Die in das Stadtraths⸗Collegium neu eingetretenen Mik⸗ glieder wurden heute den einzelnen ſtädtiſchen ommiſſisnen und Reſpiciaten, in welchen Ergänzungen vorzunehmen waren, zugetheilt und zwar: 1. Armencommiſſion: Herren Freytag, Kalten⸗ thaler, 1li 115 2, Eingugrtlerüngscommfiſton; Herren Freytag, Kalten 7 05 Sperling, 3, Jelertſchleiter; Herren Freytang und Kaltenfügler 4 Jenerberſittexungs⸗ weſen: p 95 i 19 70 Geſt⸗ und Scha Pihichsſtenk; Herr Freytag, 6, Haushallunsseommiſſien: Herreß 5es 9 tag, Fauhat⸗ 9 15 Mertte Aitd Weſen Herren Freytag, Faltenthalex, 8. Umtagen⸗ 2e, und Ausſtands⸗Geſuche Herren Kaffenthales und Spen⸗ Demeral-Angesger. Mannheim, 20. Novemper. niſſion: Herren Freytag, Kalten⸗ ling. 10. Verbrauchsſteuern: Herr Frey⸗ risſtiftung: Herr Kaltenthaler. 12. Volks⸗ ren Kaltenthaler und. Sperling. 13. zamter⸗Stellvertreter: Herr Freytag. 14. Feuer⸗ :Herr Sperling. 15. Wahleommiſſion: Herr Kalten⸗ er. 16. Ferien⸗Colonien: Herr Sperling. 17. Bau⸗ kommiſſion: Herr Ludwig. Durch das am 1. Januar k. Irs. in Kraft tretende Reichsgeſetz über die Invaliditäts⸗ und Al⸗ tersverſorgung ſowie die zu demſelben ergangene badiſche Vollzugsverordnung iſt den Gemeinden die Befugniß einge⸗ räumt, durch Ortsſtatut anzuordnen, daß die Arbeitgeber die Beiträge für ihre Arbeiter unmittelbar durch Einkleben der den Marken in deren Quittungskarten zu entrichten jaben. Auf eingehenden Vortrag des Hrn. Bürgermeiſters Klotz wurde beſchloſſen, einem Antrage der Krankenverſicherungs⸗ commiſſion gemäß hievon abzuſehen und es bleibt ſo nach die Erhebung der Beiträge den Krankenkaſſen überlaſſen. Hierdurch erweitert ſich der Geſchäftskreis der landesgeſetzlichen Krankenverſicherungskaſſe, welche die Beiträge für die Dienſtboten und für alle nicht Kraft krankenverſicherungspflichtigen Perſonen zu er⸗ hehen hat. Fragliches Geſetz überträgt den Gemeinden ferner um⸗ fangreiche Obliegenheiten. Das Bürgermeiſteramt hat die Beſcheinigungen der Arbeitgeber über die von den Verſicherten ſeit Oktober 1886 innegehabten Arbeitsverhältniſſe, welche ſich hier auf etwa 100,000 belaufen mögen, zu beglaubigen, er⸗ forderlichenfalls dieſe Beſcheinigung ſelbſt auszuſtellen. Dem⸗ ſelben bezw. dem unter ſeiner Leitung und Aufſicht beſonders beſtellten Gemeindebeamten liegt die Ausſtellung, der Um⸗ tauſch und die Aufrechnung der Quittungskarten für die ca. 25,000 hier beſchäftigten Verſicherten, ſowie die Führung von Liſten hierüber ob. Mit dieſem Geſchäfte ſollen beſondere Beamte betraut werden. Hiefür und zur Beſchaffung der Bureaubedürfniſſe wird in das nächſtjährige Budget ein Pauſchquantum von 5000 M. eingeſtellt. Da bis jetzt trotz der amtlich und durch die Tagespreſſe erfolgten Belehrungen üder die weſentlichen Beſtimmungen des Geſetzes ſich noch auffallend wenig Per⸗ ſonen, die jedem Arbeiter für die Uebergangszeit Aunbedingt erforderlichen oben erwähnten Arbeitsbeſcheinigungen verſchafft haben, ſoll die arbeitende Bevölkerung wiederholt durch öffentliche Bekanntmachungen zur Wahrung ihrer In⸗ tereſſen gufgefordert und den Arbeitgebern das thunlichſte Entgegenkommen empfohlen werden. Wegen Beſchaffung von weiteren Räumlichkeiten, welche erforderlich ſind, ſowohl zur Durchführung der neuen geſetzlichen Beſtimmungen, über die Invaliditäts⸗ und Alters⸗ verſicherung, als auch zur Durchführung des neuen Geſetzes über die Grund⸗ und Pfandbuchsführung, ſowie des neuen Geſetzes über die Gewerbeſchiedsgerichte wurde eine engere Commiſſton ernannt, welche dem Stadtrath einen beſtimmten Vorſchlag unterbreiten ſoll. 5 Ein früherer badiſcher Generalſtabs⸗ Offizier Oberr offer iſt zum Generallieutenant befördert worden; derſelbe bekleidet in dem Generalſtab nun die höchſten Stenlen, nämlich die eines Oberauartiermeiſters.— Major v. Windiſch vom hieſigen Infanterie⸗Regiment wurde als Bataillons ⸗Commandeur in das niederrheiniſche Füſilier⸗ Regiment Nr. 89 nach Düſſeldorf und Major Deurer vom Infanterie⸗Regiment 144 zum etatsmäßigen Stabsofftzier in das hannov. Inf.Reg. Nr. 77 nach Celle verſetzt.— Premter⸗Lientenant Riedel von Konsheim vom hieſ. .⸗Reg, wurde zum Hauptmann und Compagnie ⸗Chef, eondelieutenant Müller 1 zum Premierlieutenant be⸗ ſordert— Eroce, Unteroffizier vom hieſ. Inf⸗Reg. wurde ſcte Portegeefähnrich ernannt.— An Stelle des verab⸗ Hiedeten Oberſt⸗Lieutenant Begas in Heidelberg erhielt Oberſtlieutenant en bisher Bezirks⸗Commandeur in Bruchſal das Heidelberger Bezirks⸗Commando.— Premier⸗ Zieutenant Ritter und Edler v. Jetinger vom 20. Drag.⸗ Regiment wird zum Riktmeiſter befördert. Kaiſer Friedrich⸗Denkmal bei Wörth. Die Gaben zum Beſten eines Kaſſer Friedrich⸗Denkmals auf dem Schlachtfelde bei Wörth ſind in letzter Zeit erfreulicherweiſe ehr reichlich gefloſſen, ſo daß nunmehr rund 238.000 Mark zr den gedachten patriotiſchen Zweck zur Verfügung ſtehen. le Bauſumme iſt für die Herſtellung des Denkmals der Betrag von 300,000 M. in Ausſicht genommen. Der diesjährige Weihnachtsmarkt wird auf dem Speiſemarkte in G 1 abgehalten. Derſelbe beginnt am 11. Dez. und endigt mit dem Abend des zweiten Weihnachtsfeiertages. Die öffentliche Verſteigerung der Verkaufsbuden findet Samſtag, 29. November, Nachmittags 3 Uhr auf dem hieſigen Rath⸗ hauſe ſtatt. Herr Dr. Auguſt Specht aus Gotha, der Verfaſſer der„Popuiäre Entwickelungsgeſchichte des Weltalls“ ſowie der beiden Dramen„Der Verfluchte“ und„Elsbeth, oder: die Rebellen von Allenſtein,“ hält auf Veranlaſſung des hie⸗ digen Freidenker⸗Vereins am Montag, 24 d.., Abends pbalb hr im kleinen Saale des Saalbaues einen naturwiſſen⸗ ſchaftlichen Vortrag über„Weltanfang und Weltende.“ Zur deſſeren Veranſchaulichung wird Herr Dr. Specht die zur Felten re nöthigen Bilder vermittelſt des Skioptikons dar⸗ Serkauf des bayeriſchen Hiesl. Der notarielle Akt über den Verkauf des altrenomirten Reſtaurants„Zum baheriſchen Hiesl“, Beſitzer Herr E. Kitzmüller, iſt geſtern abgeſchloſſen worden. Ber Käufer deſſelben, Herr J. Faul gus Burbeim in Bayern hat die bekannte Wirthſchaft zum Preis von 325,000 Mark erworben und wird mit dem 1. März kommenden Jahres das Anweſen übernehmen. Der auch von uns bekannt gegebene Kaufpreis von 350,000 Mark war ſomit nicht zutreffend. Ein heiteres Vorkommuniß ereignete ſich in dem hadiſchen Orte Aach bei Engen. Saß da ein biederer Bürger Abends im Kreiſe froher Zecher beim„Tarokſpiel“, worüber ſeine Frau gerade nicht ſonderlich erbaut war. Um ein für allemal ihrem lieben Ehegemahl das ihr verhaßte„Karten⸗ ſpiel zu entleiden, faßte ſie den beroiſchen Entſchluß, zu „ſterben“. Mit zitternder Hand ſchrieb ſie auf den Tiſch: „Suche mich im Waſſer!“ Den Schrecken, als der gute Mann nach Hauſe kam, kann man ſich denken. Auf deſſen Anſuchen begaben ſich nun mehrere im Gaſthaus zum„Löwen“ anwe⸗ ſende Gäſte mit Stangen und ſonſtigen Hebewerkzeugen an die Gewäſſer, um den„Leichnam“ aufzufiſchen. Als alles Suchen vergeblich war, ging man zurück in die Wohnung des troſtloſen Ehegatten, um hier ebenfalls eine genaue Viſitation vorzunehmen und entdeckte— unter dem Bett verſteckt— die zärtliche Ehehälfte— Tableau! *Ein entlaufener Knabe, welcher ſeinen Eltern durch ſein Entfernen von Hauſe ſchon viel Kummer bereitete, wird ſeit 10 Tagen wieder vermißt. Derſelbe iſt 12 Jahre alt, von kleiner Statur und hat dunkelblonde Haare. Es wird Jedermann, welcher über den Verbleib des Knaben Auskunft geben kann, gebeten, der nächſten Polizeibehörde Anzeige hier⸗ von zu erſtatten. Die verehrl. Redaktionen der Zeitungen werden um gefl. Aufnahme dieſer Mittheilung gebeten. Verbaftet wurde in Kaſtel ein wegen ſchwerer Kör⸗ Perverletzung ſteckbrieflich verfolgter Schiffer aus Mannheim. Aus dent Grofherzogthum. UOftersbeim, 20. Nov. Hierſelbſt brach geſtern in der Scheune des Landwirths Weber Feuer aus, welches ſowohl die Scheune als auch das Wohnhaus des Weber vollſtändig einäſcherte. Ueber die Entſtehung des Brandes weiß man bis jetzt nichts ſicheres, vermuthet aber, daß der⸗ ſelbe durch eine geiſteskranke Frau verurſacht wurde. Leider ſoll der Brandbeſchädigte nicht verſichert ſein. *Epfenbach, 20. Nov. Der mit Dreſchen beſchäftigt geweſene verheirathete Taglöhner Oettinger von Waldwimmers⸗ bach hatte hier das Unglück, vom Scheuergebälke herunter zu fallen und ſich ſo ſchwer zu verletzen, daß noch am gleichen Abend der Tod eintrat. 8 * Wilferdingen, 20. Nov. Geſtern Abend um halb 9 Uhr brach in dem benachbarten Darmsbach ein Schaden⸗ feuer aus, welches das geräumige Anweſen des Landwirths Wilh, Krauß in kurzer Zeit in Aſche legte. Leider ſind dabei 7 Gänſe und eine Anzahl Hühner in den Flammen umge⸗ kommen. Häuſerfünftel und Fahrniſſe ſind verſichert, jedoch wird der Brandbeſchädigte nach der diesjährigen reichen Ernte noch einen großen Schaden zu erleiden haben. Brandſtiftung iſt mit Sicherheit anzunehmen * Villingen, 21. Nov. Dieſer Tage erhielt Herr Loko⸗ motivführer Höhler hier von der Generaldirektion der Großh. Staatseiſenbahnen ein Anerkennungsſchreiben für umſichtiges Eingreifen und Verhütung eines Unglücks beim Bahnbetrieb. Ende vorigen Monats führte Herr Höhler den 4 Uhr 19 Min. von bier abgehenden Eilzug nach Konſtanz. Auf der Station Hattingen war die Weiche falſch geſtellt und beim Einfahren in die Station wäre der Eilzug auf einen Güterzug geſtoßen, wenn Herr Höhler die falſche Weichen⸗ ſtellung nicht bemerkt, ſofort gebremſt und Gegendampf ge⸗ geben hätte. Alles dies ging ſo ſchnell und in ſolcher Ruhe, daß die Reiſenden nichts davon bemerkten und die meiſten gar nicht erfubren, in welcher Gefahr ſie ſchwebten. * Freiburg, 21. Nov. Vor der hieſigen Strafkammer wurde dieſer Tage der Orcheſtrionfabrikant Fintan K. aus Lenzkirch, gegen den auf Antrag eines Gläubigers das Kon⸗ kursverfahren eröffnet worden war, wegen Nichtführung von Geſchäftsbüchern zu 4 Wochen Gefängniß verurtheilt. Im Uebrigen ſtellte ſich die überraſchende Thakſache heraus, daß das Vermögen des„Gantmanns“ deſſen Paſſiven um die Summe von 41,000 M. überſchritt. Wfälziſche Nachrichjten. * Neuſtadt, 21. Nov, Ein bei Metzgermeiſter F. Fried dahier in Arbeit ſtehender Burſche führte ein Rind von Gim⸗ meldingen hierher. Unterwegs ſcheute dasſelbe und wurde wild. Der Burſche verſuchte das Rind feſtzuhalten, wobei ihm der Daumen, ſowie die Flechſen der rechten Hand heraus⸗ geriſſen wurden. Kirchheimbolanden, 21. Nov. Der Hollidahof bei Dreiſen, den Herren Oberlandesgerichtsratb Scherrer in Zweibrücken und Rentner Gg. Brück in Landau gehörig, wurde für 130,000 Mark an einen Herrn Reiß von Wies⸗ baden verkauft. Die bisherigen Eigenthümer erwarben den Hof, eines der ſchönſten Güter der Pfalz, auf dem Verſtei⸗ gerungswege für 96,000 Mark. Früher ſchätzte man den Werth des Beſitzthums auf 200000 Mark. *St. Jugbert, 21. Nov. Ein Concurs, wie er in unſerer Gegend zum Glück ſelten vorkommt, wurde geſtern über das Vermögen der Gebrüder Braun, Gerbereibeſitzer dahier, ausgeſprochen. Die Paſſiva betragen beinahe, viel⸗ leicht auch über 1 Million Mark. Es ſind u. be⸗ theiligt: mit je 543,000., 51,000., 66,000 M. u. ſ.., welch' letztere Forderung durch 1. Hypothek gedeckt iſt. Aus der Pfalz, 21. Nov. In Rülzheim ſiel das 2½ Jahre alte Söhnchen des Spezereikrämers 57 Acker in ein im Hofe der Wittwe Wüſt befindliches Pfuhlloch und wurde ¼ Stunde ſpäter als Leiche herausgezogen. Gerichtszeitung. Maunheim, 21. Nov.(Strafkammer III.) Vor. ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Baumſtark. Vertreter der Gr. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt v. Duſch. J) Der verheirathete, 27 Jahre alte Steinbrecher Heinrich Michel von Frankenſtein bei Kaiſerslautern erbrach Anfangs Oktober in Neckargemünd die Kegelbahnkaſſe einer Reſtau⸗ ration und entnahm daraus etwa 2 M. Mit Rückſicht auf den von dem Angeklagten geleiſteten Erſatz, ſowie ſeinem reumüttzigen Geſtändniß und in Berückſichtigung ſonſtiger mildernder Umſtände werden 3 Monate Gefängniß erkannt. ), Die 30 Jahre alte Johann Blink Ehefrau in Kirchardt iſt beſchuldigt, an den Bezirksarzt in Sinsheim im Juni d. J. einen deruiſte Brief gerichtet zu haben, nach deſſen In⸗ halt eine gewiſſe Ehefrau ſich ihres Hoffnungszuſtandes ent⸗ ledigt habe. Nach zwei erhobenen Gutachten auf Grund mehrfacher Schriftvergleichungen fiel der Verdacht auf die Angeklagte. Jedoch erfolgte Mangels genügenden Beweiſes Freiſprechung.— 3) Um die Krankenunterſtützung zu erhöhen, radirte der 35 Jahre alte Taglöhner Jakob Sommer von Helmſtadt in Heidelberg auf einem Krankenſchein die Zahl 3 weg, ſodaß der Krankengeldbezug ſtatt am 13. am 1. Septbr. begonnen hätte Wegen Betrugs und Urkundenfälſchung wird auf 1 Monat Gefängniß erkannt.— 4) Die Familien Leon⸗ hard Rüdinger und Gottlieb Roßbach in Heidelberg wohnen in gleichem Haus, kommen aber nicht gut mit ein⸗ ander aus, wie aus einem Schöffengerichtsſpruch wegen gegen⸗ ſeitiger Beleidigung hervorgeht, Mit dieſem Entſcheid nicht zufrieden, bringen beide Theile die Sache vor das Forum des Berufungsgerichts, welches die erſterkannten Geldſtrafen dahin abändert, daß Frau Roßbach ſtatt mit 10 M. ihre Schimpfworte mit 20 M. levent. 4 Tage Gefängniß) büßen ſoll und /½ der Koſten trägt, während die ihrem Ehemann auferlegte Geldſtrafe von 5., ſowie die gegen Frau Rü⸗ dinger erkannte Buße von 10 M. aufrecht erhalten bleibt 955 115 Partnerin das fünfte Fünftel der Koſten zu ragen hat. Tagesueuigkeiten. — Gebweiler, 20. Nov. Der in der letzten Nacht hier verübte Mord verſetzte heute Morgen die ganze Bewohner⸗ ſchaft in Aufregung. Die Ermordete iſt die etwa 30 Jahre alte Roſalia Dauer, Tochter des Kaufmanns Dauer aus Straßburg, welcher vor etwa zwei Jahren hier einen 50. Pfennig⸗Bazar errichtete. Der Vater war geſtern nach Straß⸗ burg gereiſt und iſt erſt heute Morgen mit dem erſten Zug zurückgekehrt. Heute Morgen bemerkte die Friſeuſe Fräulein Becker, welche etwas nach? Uhr in das Haus kam, um eine im erſten Stock wohnende Dame zu friſiren, daß die Laden⸗ thür etwas geöffnet war. Sie ſchöpfte Verdacht, den ſie der Dame von oben mittheilte und beide gingen, nachdem ſie eine dritte herzhafte Perſon herbeigerufen, in den Laden und in die hinter demſelben befindliche Stube, wo ſie die Roſalia Dauer völlig angekleidet, aus drei Wunden am Halſe blutend auf dem Sopha todt fanden. Gleich nach der Aufnahme des Thatbeſtandes durch die Polizei wurde als muthmaßlicher Mörder der Poſt⸗ hilfsbeamte Nie. Weck von bier gefänglich eingezogen. Der muthmaßliche Mörder iſt der Sohn rechtlicher Eltern aus Pfaffenbeim, gegen 30 Jahre alt und ſeit etwa 1¼ Jahren beim hieſigen Poſtamt beſchäftigt. Er unterhielt mit der Er⸗ mordeten ein Liebesverbältniß, was ihn jedoch nicht hinderte, mehrere der Art anzuknüpfen. Eines derſelben mit der Köchin einer hieſigen Herrſchaft führte zu einem Ergebniß, das ihn zwang, mit derſelben die Ehe einzugehen. Das Aufgebot der beiden iſt am Rathhauſe in der That angeſchlagen und die Hochzeit ſollte Ende der nächſten Woche ſtattfinden. Daneben hat das Verhältniß mit der R. Dauer anſcheinend, wenn auch nicht ungetrübt, weiter beſtanden. Weck, bei welchem Blut⸗ ſpuren an den Schuhen und andere verdächtige Anzeichen ge⸗ funden wurden, hatte bis vor 12 Uhr Nachts Dienſt auf dem hieſigen Poſtamt, das er dann verließ, um bei einem bekann⸗ ten Eiſenbahnbeamten, mit welchem er vor Beginn des Dien⸗ ſtes zuſammen war, ausnahmsweiſe zu übernachten. Erſt gegen 2 Uhr traf er bei demſelben ein, ohne über ſeinen Aufenthalt während der beiden Stunden von 12—2 Uhr den Nachweis bringen zu können. Außerdem trägt der Weck Wunden im Geſicht, welche vom Kratzen mit den Fingernägeln herrühren dürften. Der Beweggrund zu dem ſchaurigen Ver⸗ brechen iſt die Begier nach dem Gelde, da aus der geöffneten Caſſe des Geſchäfts ein namhafter Betrag— man ſpricht von —800 Mark— fehlt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe vom 23. bis 30. Nov. Sonntag, 23.: Wegen des Buß⸗ und Bettages keine Vorſtellung. Montag, 24.:„Margarethe“. Dienſtag, 25.:„Clavigo“. Mittwoch, 26.:(In Baden.) Neu einſtudirt:„Colberg“. Donnerſtag, 27.:„Der Freiſchüz“. Freitag, 28.:„Die große Glocke. Sonntag, 30.: Neu ein⸗ ſtudirt: Der Venusdurchgang“.„Gute Nacht, Herr Panta⸗ lon“.„Die Puppenfee“. 5 Karlsruhe, 19. Nov. Die erſte Aufführung„der Trojaner“ von Hektor Berlioz findet einige Tage ſpäter als urſprünglich beabſichtigt, nämlich erſt Samſtag 6. und Sonntag 7. December ſtatt. Es wird eine rößere Anzahl namentlich auch franzöſiſcher Muſiker und Direktoren dazu erwartet. Für den Geburtstag der Frau Großherzogin iſt nunmehr eine Wiederholung der„Legende von der heiligen Eliſabeth“ von Franz Liszt in Ausſicht genommen. Berlin, 20. Nov. Der im Königlichen Schau⸗ ſpielhauſe bei einer Neueinſtudirung des„Kaufmanns von Venedig“ ausgebrochene Zwiſt zwiſchen Dr. O. Devrient und Herrn Matkowsky ſcheint beigelegt zu ſein, und die Auf⸗ führung des Bulthaupt'ſchen Dramas„Eine neue Welt, die einen Aufſchub erlitt, iſt nunmehr für den 29. Nov. eſtgeſetzt. Maunheimer Handelsblatt. Vom Kaffee⸗Markte. Man ſchreibt uns: Die finanziellen Verwicklungen haben auf unſern Artikel bisher nur einen minimalen Einfluß ausgeübt. Kaffee war dieſe Woche eher feſter, doch liegt dies weniger in der Lage des Artikels, als darin, daß eine Hauſſepartei vermöge ihrer geſchickten Mani⸗ pulationen jede unſcheinbare Thatſache, wie z. B. die Unter⸗ brechung der Bahnlinie nach Rio dergeſtalt aufbauſcht und zu eigenem Nutzen verwendet, daß der geſunde Menſchenver⸗ ſtand machtlos dieſen Treibereien gegenüberſteht. Wir ver⸗ kennen nicht, daß die Abnahme der europäiſchen Stocks zur Vorſicht mahnen dürfte, doch unſerer Anſicht nach wird es das letzte Mal in dieſer Saiſon geweſen ſein, daß die end⸗ monatliche Statiſtik eine Reduktion der Weltvorräthe aufwies. Wo ſollen denn die Braſilianer mit ihrem Kaffee hin, durch⸗ ſchnittliche Zufuhren von über 20,000 Sack täglich! Wenn auch in beſſeren Sorten, wie Java, Preanger ꝛc. das Ange⸗ bot nicht groß iſt, ſo darf man nicht aus dem Auge ver⸗ lieren, daß die enormen Quantitäten, die von Braſilien in der nächſten Zeit an den Markt geworfen werden müſſen, denn bei dem jetzigen Geldmangel können die Herren da drüben ihre Waare auch nicht aufſpeichern, einen ſtarken Druck ausüben werden. Für die ungeſunde Lage zeugt ja der Deport, für nahe Monate ſind die Preiſe ungewöhnlich hoch, der fa⸗ moſe September⸗Cornet ſpukt noch in vielen Köpfen, doch dieſe Gefahr iſt vollſtändig ausgeſchloſſen.— Ein weiterer hochwichtiger Umſtand iſt der: Viele Häuſer, die auf Baring traſſirten, wiſſen nicht, wo ſie nunmehr rembourſiren ſollen, andere Londoner große Finanzhäuſer ſuchen die opbligations ihrer Kunden zu vermindern und wir glauben, daß wenn auch die finanziellen Verhältniſſe bislang ihren Einfluß guf 111 noch nicht gezeigt haben, dies früher oder ſpäter der Fall ſein muß. Alles dies beſtärkt uns in unſerer Anſicht, daß die jetzigen Preiſe ſich nicht mehr lange halten können. taunheimer Effectenbörſe vom 22. November. An der heutigen Börſe notirten Anilin⸗Aktien 283 bez, Brauerei Sinner 190.75., Emaillirwerke Maikammer 128.75 G. Fraukfurter Börſe vom 22. November. Außf die belebten letzten Börſentage folgte heute ein ziem⸗ lich ruhiger Verkehr, wenn ſchon die Courſe mancherlei Schwankungen aufweiſen. Gegen Berlin pCt. höher ein⸗ ſetzend, konnten ſich die Courſe auch im weiteren Verlauf meiſtens über Berliner Parität halten, mußten jedoch gegen Schluß ebenfalls nachgeben, umſomehr, da London ſchwächere Courſe ſandte. Schluß: Credit 261¼, Commandit 208.70, Staatsbahn 210, Lombarden 117 Galizier 178 ½, Elbthal 201, Duxer 468½, Gotthard 158.70, Laura 135¼, Gelſenkirchener 168.80, Anilin 283, Höchſter 288. Berliner Börſe vom 22. November. Schluß: Credit 164, Commandit 208½, urenbed A 154, Dresdener 151¼, Laura 135¾, Dortmunder 84¼, Bochumer 152¼, Gelſenkirchener 168, Hibernia 171½, Harpener 194½, Dannenbaum 119¼, Conſolidation 164%, Noten 240½, Tendenz ziemlich feſt, zum Schluß etwas nachgebend, da London ſchwächer, Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 21. Nov. New⸗Nork Chicago Monat 2 Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz Jannar 107.— 16.158—— 585 Jebruar—————.——— März———— 15.10———— April—————— Mai 105— 59/„— 15.— 99% 525/O—— Juni———— 14.995———— Juli 1057¼————.—————— Auguſt——————— September—.———— Oktober———— 17.25———— November————————— De zember 100½% 58—— 17.— 97⁰4 50õ—.— Lear—————.————— — Gut gewählt muß ein Geſchenk ſein, wenn der Geber ſeinen Zweck, wirkliche Freude zu bereiten, erreichen ſoll. Das kann aber nur der Fall ſein, wenn das Geſchenk recht praktiſch, durch und durch ſolid und das Auge befriedigend iſt. Kein Wunder, daß oft die Wahl zur Qual wird. Bequem dagegen iſt das Ausſuchen füür Alle, die ſchäfts neu erſchienenen des Ver⸗ ſandt⸗Geſchäfts Mey& Edlich in Leipzig⸗Plagwitz kommen laſſen. Bekanntlich ſteht dieſe Weltfirma ſowohl bezüglich der ſuer und Verſchiedenheit, als auch der Güte und Preiswürdigkeit ihrer Artikel unerreicht da. Durch ungefähr 2000 getreue Abbildungen führt der erwähnte Catalog in anſchaulichſter Weiſe Stück für Skück aller nur denkbaren Waarengattungen vor's Auge; eine Poſtkarte oder Brief genügt dann, um in Kürze den gewünſchten Gegenſtand in's Haus geliefert zu erhalten. Für den Weihnachtstiſch insbe⸗ ſondere ſind die Abtheilungen: ühren, Schmuck⸗ und Wirthſchafts⸗ Gegenſtände, verſilberte Waaren, Muſikwerke, Damen⸗ und Herren⸗Kleider, Pelzwaaren, Kleiderſtoffe, Cigarren, Par⸗ fümerien u ſ. w. auffallend reich vertreten, ſozuſagen ganz für's Haus und Familie zurechtgelegt, und— wer Vieles bringt, wird Jedem etwas bringen! „Die ſtrenge Reellität der Firma bürgt für die beſte Beſchaffen⸗ heit der von ihr gelieferten Waaren; es verſäume im eigenen In⸗ tereſſe Niemand, ſich den Weihnachts⸗Catalog der Firma Mey K Edlich in Leipzig⸗Plagwitz ſchicken zu laſſen, der auf Verlangen unentgeltlich und portofrei zugeſandt wird⸗ 84993 — — Seneral⸗Anzeiger. 0 —— Gr. Had. Staatseiſenbahnen. Auf den 1. Januar 1891 wird Anhang II zum Tran⸗ ſitgütertarif vom 1. Februar 1890 aufgehoben und durch einen neuen Tarif erſetzt. 90703 Karlsruhe, 20. November 1890. Generaldirektion. Hekanntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. 90708 (294) Nr. 116,855. Wir bringen zur allgemeinen Kenntniß, daß in dem Farrenſtalle der Gemeinde Lützelſachſen(Amts Weinheim) und im Stalle des Schreiners Horeich in Edingen(Amts Schwetzingen) die Maul⸗ und ſeuche ausgebrochen iſt und er die genannten Ställe perre verhüngt wurde. Mannheim, 20. November 1890. Gr. Bezirksamt. Glocner. Bekanntmachung. Die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche in Neckarhauſen betr. (294) No. 116,851. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß die Maul⸗ und Klauenſeuche in Neckarhauſen erloſchen iſt und die angeordneten Schutzmaßregeln aufgehoben wurden. Mannheim, 20. November 1890. Bezirksamt: lockner. 90706 Hekanntmachung. Die Behandiung von Re⸗ klamationsgeſuchen betr. An die Gemeinderäthe des Amts⸗ bezirks. (294) No. 116.427. Dem Kgl. Generalkommando des XIV. Ar⸗ meekorps werden neuerdings Ge⸗ ſuche um. zur Re⸗ ſerve ſowie um Entlaſſung zur Sispofftion der Erſatzbehörden Ider äuch des Truppentheils unmittelbar, namentlich durch die Bemeinderäthe vorgelegt. Es wird deßhalb wiederholt — daß dKeſerhe um Beurlaubung zur Reſerve ſowie um ger zur Dis⸗ boſttion der Erſatzbehörden und des Truppentheils zunächſt bei dem Gemeinderath einzu⸗ reichen und von dieſem dann, event. nach geeigneter Vorbereit⸗ ung(VBerordnung vom 28. Okthr. 1875 Ziffer XIV, Geſ⸗ u..⸗O.⸗Bl. S. 165) dem Bezirksgmte vorzu⸗ legen, Geſuche um Dispoſition von den Uebungen der Mann⸗ 5 des Beurlaubtenſtan⸗ es aber bei dem Bezirkscom⸗ mando einzureichen ſind. ht um Eutlaſſung zur Dispofition des heils werden durch das Regiments⸗ commando entſchieden; ein Angehen des J. General⸗ commandos um Abänderung einer deßfalls erlaſſenen abſchlägigen Entſcheidung, wie es in neuerer eit öfters vorgekommen, iſt da⸗ 90709 5 unzuläſſig, Die Gemeinderäthe werden be⸗ auftragt, dies in ihren Gemein⸗ den in ortsüblicher Weiſe zur all⸗ gemeinen Kenntniß zu bringen und ſich ſelbſt für die Zukunft enau danach zu richten, widrigen⸗ alls wir im Hinblick auf die durch Nichtbeachtung 9 chriften verurſachts Beläſtigung er Behörden und Verzögerung der Exledigung der Geſu e zu disciplinärem Vorgehen genöthigt wären. Mannheim, 19. Nopbr. 1890. Großh. Bezirksamt: Glockner. 8 einz. Stkanntmachung. Den Ausbruch der Maul⸗ und Klauenſeuche in Lam⸗ pertheim betr. Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß unter dem Viehbeſtand des Bäckermei⸗ ſters Martin Mathes, des Land⸗ wirths 5 Griesheimer VIII. und des Landwirths Johannes Billau I. in Lam eim die Maul⸗ und Klauenſeuche ausge⸗ brochen iſt. Es wurde Gehöft⸗ ſperre angeordnet. Aus Lampert⸗ heim dürfen bis zum Erlöſchen der Seuche Rindvieh, Schafe, Ziegen und Schweine, auch an⸗ deres als Handelsvieh, nur noch ausgeführt werden auf Grund eines thierärztlichen Zeugniſſes in deſ⸗ einigt iſt, daß die aglichen Thiere ſi 925 min⸗ eſtens 7 Tagen in ſeuchenfreiem A an dem Orte der Unter⸗ uchung befunden haben. Bensheim, 15. Nov. 1890. Großh. Kreisamt gez. v. Bechtold. Nr 116,853. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir zur allgemeinen Kenntniß. Mannheim, 20. November 1890. Großh. Bezirksamt: Glockner, 90707 Bekanntmaczung. No. 18996. Die Ehefrau des Bäckers Heinrich Eyriſch, Juliane gub, Schahn in e wurde urch Urtheil der Civilkammer IV. des Gr. Landgerichts Mannheim vom 17. November 1890 für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes ab⸗ zuſondern. 90888 Dies wird zur Kenntnißnahme (294) der Gläubiger andurch ver⸗ öffentlicht. Gerichtsſchreiberei des Gr. idgerichts. Beißmar, Apr. ——ä——ͤ— ————— Bekanntmachung. No. 18925. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß vom Bürgerausſchuß in heutiger Wahltagfahrt folgende Herren zu Mitgliedern des Snftungsralhs der Gallenberg⸗Stiftung gewählt wurden: 90713 Leuel Viktor, Kaufmann⸗ Löob Salomon Abraham, Kaufmann. Hirſch Lonis, Kaufmann. Langer Ferdinand, Hofkapell⸗ meiſter. Die Wahlacten liegen 8 Tage lang zur Einſicht der Wahlberech⸗ tigten auf dem Rathhauſe auf und ſind etwaige Einſprachen oder Beſchwerden gegen die Wahl in derſelben unerſtrecklichen Friſt, von dieſer Bekanntmachung an gerechnet, bei unterzeichneter Stelle anzuzeigen und unter Bezeichnung der Beweismittel auszuführen. Mannheim, 21. November 1890. Bürgermeiſteramt: Bräunig. Lemp. Itkannkmachung. Die Abhaltung des Weih⸗ nachtsmarktes pro 1890 betr. 90692 Der Weihnachtsmarkt welcher guf dem Speiſemarkt G 1 abge⸗ halten wird, beginnt am 11. k. tts. und endigt mit dem Abend des zweiten Weihnachtsfeiertages, jedoch müſſen während des ganzen erſten Weihnachtsfeiertages die Verkaufsbuden und Stände ge⸗ ſchloſſen bleiben und werden Zu⸗ widerhandlungen ſtrenge beſtraft. Die ſadet in der Verkaufs⸗ buden findet im Wege öffentlicher Verſteigerung am: Samſtag, 29. November 1890, Nachmittags 3 Uhr auf dem Rathhauſe ſtatt. Wir bemerken hierbei, daß nur die nachgenannten Wagrengattungen zum Verkaufe 10 elaſſen ſind: I. Ohne R aſicht auf die Höhe des Kaufpreiſes, Con⸗ ditorwaaren, Spielwaaren, Korbwaaren, Bilder, Tabaks⸗ I1 Feree und Cigarrenſpitzen. erner ſind noch zugelaſſen: ogenannte 10 bis 50 Pfennig⸗ ſtände mit Waaren aller Art, ausgenommen jedoch Genuß⸗ mittel. Chriſtbäume und Gegen⸗ ſtände zu deren Ausſchmückung als Kerzen, Kugeln ꝛc. ꝛc. Der Verkauf von Chriſt⸗ bäumen hat ausſchließlich auf dem ſtädt. Platze nächſt dem Waſſerthurm ſtattzufinden und Nuwiifuß die Verkäufer wegen Zuweiſung von Plätzen bei dem ſtädt. Meßkommiſſair an⸗ 0 annheim, den 14. Nov. 1890. Das Bürgermeiſteramt: Bräunig, Kallenberger. Heffentliche Perſteigerung. 9 1 Nopbr. ds, Is., uh ſen me 2 Uhr 55 in meinem Pfandlokal 1 Wirthſchaftsbüffet, 1 Preſſton mit Zubehör, 7 Afetga e, 86 Stühle 1 Eisſchrank, 3 Garni⸗ turen(je 1 Sopha u. 6 Fauteuils) 3 Pianino, 1 Büffet, 2 Silber⸗ ſchränke, 1 Spiegelſchrank, 1 Kaſ⸗ ſenſchrank, 1 Ladenſchrank, 1 Pfei⸗ lercommode mit Spiegel und Bronceuhr, 2 Canapee Kleider⸗ ſchränke, Commode, 1 Waſchtiſch, 1 Nachttiſch, 1 Reiſekoffer Blumen⸗ ſtänder mit Blumen, Spiegel, Bil⸗ der, 1 Pferd, 1 neue Futerſchneid⸗ er ine, 21 eich. Diele und ſonſt verſchiedenes im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffent⸗ eigern. 90683 annheim, 21. November 1890. Max, Gerichtsvollzieher. Heffenlliche Perſteigerung. Montag. 24. November d.., Rachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale T1 2 dahier; 90712 aß enee mit 2 Fauteuil, 1 2 eugſchrank, 1 Vertikop, 1 Wa chſchrank, 4 Seſſel,! Secretär, 1 Kanapee, 1 Speiſeſchrank, 1 Schreibpult, 1 en uhl, 1 Regu⸗ lateur, 1 Korallenſchmuck, 1 Me⸗ daillon, 1 Ring, 12 ſilb. Kaffee⸗ löffel und 2 Eßlöffel, 1 Nähma⸗ 1575„1 Kaffeeſervis, Bilder, piegel, und noch ver⸗ ſchiedenes gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Memzeng 5 1890. Gerichtsvollzieher. Aukündignag In Folge richterlicher erfll⸗ gung wird am 90834 Dienſtag, 16. Dezember 1890, Nachmittags 3 Uhr im hieſigen waae die nach⸗ verzeichnetesiegenſchaft des Wirths Adam Geiſt von Mannheim öffentlich wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis auch nichtf geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus dahier Litera ZP 1, 6½ga in der Gräfenau an der Straße nach Käferthal(früher Beſtandtheil vom.⸗B. Nr. 1168 im 6. Sandgewann) im Maaße von 823 qm., begrenzt von Hein⸗ rich Grä 0 derſeit von Feldweg, zwei⸗ und einſtöckig taxirt zu M. 30,000. ſage dreißigtauſend Mark. Mannheim, 16. November 1890. Der Vollſtreckungsbeamte Großh. Notar Mättes. J einerſeits, anderſeits D Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am 90635 Dienſtag, 16. Dezember 1890, Nachmittags 2 Uhr im hieſigem Rathhauſe die nach⸗ verzeichnete Liegenſchaft des Wirths Wilhelm Hofmann von hier öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis auch nicht geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Der Bauplatz, Eckplatz, dahier auf dem Lindenhof Lit. 2 19, 3la neu bezeichnet Nr. 18 der Bellen⸗ ſtraße im Maaße von 170,12 qm. neben Straße und Dr. Heinrich Propfe mit dem darauf 1 1 5 lichen vierſtöckigem Wohnhaus nebſt liegenſchaftlicher Zubehör taxirt zu M. 360 age: Sechsunddreißigtauſend Mark. Mannheim, 17. November 1890. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar: Mattes. Steigerungs⸗Ankündigung. Auf Antrag der Erben des ver⸗ ſtorbenen Kaufmanns Franz Harz hier, verſteigere ich dahier in meinem Geſchäftszimmer Lit. E 5 No. 1, 2. Stock am Montag, 1. Dezember 1890, Nachmittags 2 Uhr das Wohnhaus Lit. H 8 No. 13 (im Jungbuſch), neben Dietrich Reiſchmann und Wilhelm 908 geſchätzt zu 36,000 M. e age: Sechsunddreißigtauſend Mark. Dabei wird der endgiltige Zu⸗ ſchlag dem ſich ergebenden höch⸗ ſten Gebot ertheilt, wenn ſolches den Schätzungspreis auch nicht erxeicht. In dem Hauſe wird ſeit mit Erfolg eine Spezereihandlung betrieben. 90633 Die Steigerungsbedingungeu, welche ſehr günſtig ſind können jederzeit in meinem Geſchäftszim⸗ mer eingeſehen werden. Mannheim, 17. November 1890. Der 0 Notar: Mattes. Heffentliche Aufforderung. deinrich Röckel, Ehemann der unterm 23. Oktober in Ladenbur verſtorbenen Katharina Röckel, geborene Wolf von da, 1 05 wohnhaft gewefen in St. Louis Nord⸗Amerika, wird aufgefordert binnen zwei Monaten an den unterzeichneten Notar behufs banh zu den Verlaſſen⸗ ſchaftsverhandlungen genannter EhefrauNachricht von ſich gelangen zu laſſen. 90581 Ladenburg, 10. Nopbr. 1890. Würkh, Gr. Notar. Die Mannheimer Darleih⸗Caſſe nimmt Gelder an, verzinslich zu 82951 Sonntag, 23. November Abends 5 Uhr PrNODe für Tenor und Baß. 6 Uhr Gesammt-Probe, hieraufkleine Tanzunterhaltung, wozu die verehrl. 90 ladet 6 Der Vorſtand. 1 1 5 0 Garteubauverein Flora. Dienſtag, 25. November, Abends 8 Uhr 5 im„Badner Hof“ Vereinsversammlung Vortrag des Herrn Dr. Dietrich, über „die Lotosblume“ und nach demſelben große Blumen⸗ und Pflanzenverlooſung, wozu die verehrl. Mitglieder freundl. einladet Der Vorſtand. 90704 Heirath! Akademiſch u. kaufm. geb, d. höh. Ständ. angeh. Mangg Jen Ga Wunſch Dr. Titel), aus fein. am., 40 J. alt, kath., hoh. Eink., 0 ſolid, muſik., dreier Sprach. mächtig, ſucht auf dieſ. Wege mit kat itee u. vermög. Dame oder Wittwe ohne K. bekannt zu werden. Die einl. Briefe gehen durch d. Hände eines verwandt., kath. Prieſters, dem Discretion geſchworen u. der nicht Paſſ. zu⸗ rückf. wird. Jeder Mißbrauch ſo⸗ mit ausgeſchloſſen. Offert. bef. sub Z. A. 599 bis K. 30. d. M. G. L. Daube& Co., Frank⸗ furt a. M. 90665 Für Anfangs⸗Unterricht im Clavier ein tüchtiger Lehrer oder 1 ſofort geſucht. Geſäll. Offerten mit Preis und Zeitan⸗ gabe unter„Muſik“ 90715 an die Expedition ds. Bl. 90715 Im Friſtren 15 Bällen, Geſell⸗ ſchaften u. im Abonnement außer dem Hauſe empfiehlt ſt 90688 Exnst Bienfait, Friſeur, S1I, 9a. Harzer 2 Kanarienhähne mit erſten Preiſen prämirt, im Preiſe von 10 bis 80 Mk. ver⸗ ſendet bei 6tätiger Probezeit und Garantie lebender Ankunft. 90058 M. 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Verkündete. 13. Jakob Hopf, Privatmann u. Karoling Louiſe Eder. 18. Auguſt Nergel, Kellner u arig Eliſab. Halbach. 15. Joh. Jak. Ramspeck, Fabrikant u. Thereſia Bob. 17. Joh. Steinbrecher, Schreiner u. Eliſab. gen. Maria Wemmer. 17. Gg. Sommer, Gypſer u. Juliana Schmitt. 17. Ludwig Jak. Hallbach, Schloſſer u. Maria Marg. Bab. Schierer⸗ 18. Bernh. Rühl, Maſchinenfhr. u. Maria Thereſig Berberich. 18. Carl Heitz, Monteur u. Suſanng Syring. 19. Carl Pfeiffer, Tagner u. Kath. Magd. Rembold. 19. Phil. Hauswirth, Tagner u. Magd. Fick. November. Getraute. 14. Friebr. Windiſch, Schuhm, m. Caroline Simon. 15. Heinrich Stapf, Küfer u. Bierbr. m. Chriſting Angſtmann. 15. Gottl. Mehr,.⸗A. m. Wilhelmine Reuſch. 15. Ludwig Körber, Spengler m. Juliana Voos. 15. Franz Joſef Ratz, Scribent m. Anna Kath. Hilsdorf. 9. Joh. Adam Kaufmann, Geflgl.⸗Händler m. Barb. Kaufmann. — November. Geborene. 13. Anna Maria, T. v. Gg. Adam Fix, Tagner. 13. Carolina, T. v. Joh. Lenges, Gypſer. 1I. Joſef Ferdinand, S. v. Ferd. Lagaly.⸗A. 8. Catharina, T. v. Otto Brandt, Schloſſer. 14. Anng Maria, T. v. Friedr. Fröhlich, Eiſenbahnarb. 14. Maria Eliſab., T. v. Joh. Martin Vaeth, F⸗A. 12. Hermann, S. v. Joſef Bierler gen. Ertel, Schreiner. 14. Friedrich, S. v. Andr. Breitwieſer, Fuhrmann. II. Bertha, T. v. Aug. Franz Basler, Feilenhauer. 14. Johanng Anna, T. v. Wilh. Carl Grünewald, Kupferſchmied. 14. Anna Barb., T. v. Peter Konrath,.⸗A. 14. Heinrich, S. v. Joſef Diery, Gepäckobmann. 14. Fonaz; S. v. Ignatz Winter, Maurer. 12. Clara Roſina, 1. v. Jak. N1 Guſer, Eiſendreher. 17. Eliſab. Cath. Barb., T. v. Adam Rüger, Schmied. 16. Ehriſtian, S. v. Alex. Hegmann,.⸗A. 11. Anna, T. v. Max Hch. Wilh. Dulz, Feilenhauer. 17. Carolina, T. v. Carl Nik. Kuhn,.⸗A. 1J. Hedwig, T. v. Friedr. Schulze,.⸗A. 15. Suſanng Cath., T. v. Gg. Fuchs, Schloſſer. 17. Carl Wilh., S. v. Carl Frlsbr⸗ Scheuermann,.⸗N. 17. Anna Maria, T. v. Frz. Michl. Burger,.⸗A. 13. Georg, S. v. Joh. Heck, Maſchiniſt. 16. Franz Ignatz, S. v. Joh. 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Untere kath. Pfarrei. Freireligiöſe Gemeinde. Sountag, 23. Nopbr., Vormittags 10 Uhr im großen Caſino⸗ Saale R I1, 1: Vortrag des Hrn. Prediger Schneider über: „Die Ehre“, wozu Jedermann freien Zutritt hat. Der Vorſtand. Schroedl'ſche Brauereigeſellſchaft in Heidelberg. Die IV. ordendliche Generalverſammlung findet Sams⸗ tag, 13. Dezember, Mittags 3½ Uhr iu unſerer Brauerei, Bergheimer Straße 117 ſtatt. Tages-Ordnung: 1. Bericht des Vorſtandes und des Auffichtsraths über daz abgelaufene Geſchäftsjahr. 2. Bericht der Reviſoren. 3. Vorlage der Bilanz und Beſchlußfaffung über die Ver⸗ theilung des Reingewinns. 4. Ertheilung der Entlaſtung an den Vorſtand und an den Aufſichtsrath. 5. Statutengemäße Erneuerungswahl zum Aufſichtsrath. 6. Wahl der Reviſoren für das nächſte Geſchäftsjahr. Die Herren Aktionäre werden hierzu mit dem Erſuchen ein⸗ geladen, ihre Aktien längſtens bis zum 10. Dezember auf unſerem Comptoir dahier oder bei Herrn Salomon Maas in Mannheim vorzulegen, wogegen denſelben die Stimmkarten be⸗ händigt werden. 90664 Heidelberg, 18. November 1890. Küſter s Bauk All⸗Geſ. Frankfurt a. M. Mannheim. Heidelberg. Einzug von Wechſeln zu billigſten feſten Sätzen. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Creditgewährung. Aunahme von Werthpapieren zur Aufbewahrung in verſchloſſenem und zur Verwaltung in offenem Zuſtande. Ausführung von Börſenaufträgen jeder Art an allen Börſenplätzen. Ausſteſlung von Checks, Anweiſungen und Reiſegeldbriefen an alle Handels⸗ und Verkehrsplätze. 84505 Gebührenfreie Check⸗Rechnungen und Annahme von Baareinlagen mit und ohne Kündigung zu üblichen Zinsſätzen, 4. Selte. Mannheim, 28. Nonemder. Ahorn M2, S, neben Herrn Kaufmann Uhl. General⸗Anzeiger. Reichste Auswahl, billigste Preise, Waaren- und Musterkarten werden überall hin franco zugesendet. 78657 der 2. Bad. 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Alle auf das ſoeben in der Ausarbeitung befindliche Adreßbuch pro 1891 bezughabenden, nicht das Einwohner⸗ Verzeichniß betreffenden Menderungen wolle man, je⸗ doch nur ſoweit ſolche noch nicht aufgegeben wurden, bis allerlängſtens Ende dſs. Monats der unterzeichneten Redaction bekannt geben. Einer Wieder⸗ holung uns bereits mündlich oder ſchriftlich gemachter Mittheilungen bedarf es nicht. 90347 Redattion des amtl. Adreßbuchs der Stadt Mannheim, G,. NB. Ebenſo wollen Inſerate für den Anhang des Adreßbuchs bis zu obigem Termine aufgegeben werden, da ſolche ſpäter nicht mehr Aufnahme finden können. 2 Gymnastisch-orthopädisches und medico-mechanisches institut W. Gabriel, 7, 28. Maunheim. M 7, 23. Die Heilgymnaſtik hat ſich vorzüglich bewährt bet: 1) Muskel⸗ und Gelenkleiden in Folge von Ueber⸗ anſtrengung, längerem Nichtgebrauch nach Verletz⸗ ungen, Rheumatismus(Hexenſchuß, Iſchias) u. ſ.., den verſchiedenen Formen von Muskellähmung und Krämpfen Schreibekrampf) und vor allem bei fehlerhaften Körper⸗ altungen und Rückgratsperkrümmungen. 2) Schlaf⸗ 1155 Nervoſität, Neuraſthenie, ſterie, Neuralgien, Chorea(Beitstanz). 3) Emphyſem, chroniſche Bronchitis, Aſthma. 4) Bei Herzſchwäche, 48fe beginnender fet⸗ tiger Degeneration des Herzmuskels, ſowie bei Hypertio⸗ phie deſſelben kann vollſtändige Heilung 9 werden. Bei den Klappenfehlern wird faſt immer Verſchwinden und Beſſerung der läſtigen und beunruhigenden Stauungs⸗ ſymptome erreicht und die Compenſation geſtchert. 5) Chro⸗ niſchen Magen⸗ u. 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