Badiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2330. Abounement: 50 Pig. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monuatlich, durch die Poſt bez. inel. Peſtanf⸗ ſchlag M..90 pre Quaxtal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfz. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Bfg Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (100. Jahrgang. Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. Telegrumm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.““ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thail; Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den Inſeratentheik: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ ſſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannbeim. (Mannheimer Bolksblatt.) Nr. 299. 2. Ausgabe.[Arlephen⸗Ar. 218.) Seleſeuſte und verbreitetſtt Zeitung in Maunheim und Umgebung. Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) * Die Juduſtrie und die Sozialpolitik. Nach dem dem Preußiſchen Landtage vorliegenden Gewer beſt euergeſetze ſollen die Großbetriebe einer gegen jetzt erheblich erhöhten Beſteuerung unterworfen werden. Dabei hat, wie dies in der Natur der Sache liegt, kein Unterſchied gemacht werden koͤnnen zwiſchen denjenigen induſtriellen Betrieben, welchen durch die ſo⸗ etalpolitiſche Geſetzgebung bereits für Kranken⸗ und Unfallverſicherung erhebliche Aufwendungen erwachſen und welchen die Invaliden⸗ u. Altersverſicherung noch wei⸗ tere ſehr erhebliche Ausgaben in Ausſicht ſtellt und den⸗ jenigen, welche, wie die meiſten Großhandelsgeſellſchaften, vor allem die Bankgeſchäfte, von der Socialgeſetzgebung wenig oder gar nicht berührt werden. Gleichwohl iſt die Induſtrie in Preußen ohne Weiteres bereit, die erhöhte Gewerbeſteuer zu übernehmen und ſo die Möglichkeit zu ſchaffen, den kleinen und mittleren Handelstreibenden, Handwerkern u. ſ. w. eine weſentliche Erleichterung, zum großen Theil Befreiung von der Steuer zu ſichern. Hier⸗ bei, wie bet der Uebernahme der großen Ausgaben, welche die Socialgeſetzgebung der Induſtrie auferlegt, haben die Deutſchen und Preußiſchen In duſtriellen es an patriotiſcher Bereitwilligkeit nicht fehlen laſſen. Was ſie verlangen, iſt, daß ihnen nicht durch falſche Arbeiterfreundlichkeit die Möglichkeit einer gedeihlichen Erwerbsthätigkeit unterbunden wird. In dieſer Hinſicht kommt vor Allem in Betracht, daß der induſtrielle Groß⸗ betrieb mit ſeiner reichen und complicirten maſchinellen Thätigkeit und ſeiner zahlreichen Arbeiterſchaft nicht ohne die pünktlichſte Ordnung geführt werden kann. Davon hängt nicht blos das wirthſchaftliche Gedeihen des Be⸗ triebes, ſondern auch häufig Leben und Geſundheit der Arbeiter ab. Das nothwendige Maß der Ordnung ſetzt aber die unbedingte Unterordnung des ganzen Betriebes und aller darin beſchäftigten Perſonen unter den Betriebs⸗ leiter, den Induſtriellen ſelbſt oder ſeinen Beauftragten voraus. Eine ſolche Unterordnung aber iſt nur möͤglich bel ſtraffer Disciplin innerhalb der Arbeiterſchaft. Die erfahrenen und einſichtigen Mitglieder der letzteren ſind ſelbſt außer Zweifel über die Nothwendigkeit einer ſol⸗ chen Disciplin. Von manchen Beſchlüſſen der Reichs⸗ tagscommiſſion zur Gewerbeordnungsnovelle, namentlich zu dem Capitel der Arbeitsordnungen, iſt aber eine Locke⸗ rung der Disciplin und damit eine Schädigung der In⸗ duſtrie und zugleich der Arbeiter in Bezug auf Aubeits⸗ lohn und Arbeitsverdienſt zu befürchten. Gerade weil dadurch zugleich die Intereſſen der Arbeiter ſelbſt ge⸗ fährdet werden, erſcheinen ſolche Beſtrebungen als Aus⸗ flüſſe falſcher Arbeiterfreundlichkeit und im Gegenſatze zu einer wirklichen Förderung der Wohlfahrt der Arbeiter. * Der Beichsetat für 189192 gewährt folgendes Bild der Finanzlage. Ausgaben wer⸗ den nahe an 50 Millionen Mark, d. h. gerade ſo viel, wie es der Schatzſekretär ſchon vor länger als Jahres⸗ friſt in Ausſicht ſtellte, mehr erfordert, als in dem lau⸗ fenden Etat. Dieſe 50 Millionen Mehrbedarf ſetzen ſich in der Hauptſache aus folgenden Poſten zuſammen: Reichsheer und Marine zuſammen 30 Millionen. (Heer 25½, Marine 4½), Reichsamt d. J.(haupt⸗ ſächlich für die Arbeiterverſicherung) 7,300000.; Reichsſchuld(Vermehrung der Zinſen für noch aufzu⸗ nehmende oder bereits bewilligte Anleihen) 7,250,000.; allgemeiner Penfionsfonds 2,950,000.; Aus⸗ wärtiges Amt(Konſulate u. ſ..) 300,000.: endlich eine Reihe kleinerer Mehrausgaben. Alles das ſind fortdauernde Ausgaben; im Ganzen rund 48 Mill., dazu kommen an einmaligen aber aus ordentlichen Etats⸗ mitteln, alſo nicht durch⸗Anleihen zu deckenden Ausgaben noch gegen 2 Millionen mehr als im laufenden Etat, woraus ſich die eben angegebene Geſammtziffer von rund 50 Millionen Mehrbedarf ergibt. Da nun gber das ab⸗ geſchloſſene Etatsjahr 1889/90 einen jetzt in Rechnung zu ſtellenden verfuͤgharen Ueberſchuß von etwa 22/́̃ Mill. ergeben hat, ſo vermindert ſich nach deſſen Abzug der Mehrbedarf für 1891½92 auf rund 27 Millionen. Dieſer Mehrbeda'f wird gedeckt 1) durch die Veranſchlagung von 13¼ Millionen eigener Mehreinnahmen des Reichs, welche ſich der Hauptſache nach zuſammenſctzen aus 11½ Millionen an Zuckerſteuerertrag, 1,300,000 Einnahmen aus dem Bankweſen, 1,367.000 M. aus den Brauſteuern, 1 Mill. von der Poſt⸗ u. Telegraphenverwaltung u. 1 Mill. aus der Eiſenbahnverwaltung, welchen Mehreinnahmen nur und 3½ Millionen Minderanſätze(Branntweinſteuer und verſchiedene Verwaltungseinnahmen) entgegenſtehen; 2) durch Vermehrung des Matrikularbeitrags um 20½ Millionen. Zur Deckung des obigen Mehrbedarfs würden, wie man leicht nachrechnen kann, ſchon 13½ Millionen Mehr an Matrikularbeiträgen genügen, die überſchießenden 7 Millionen des Mehrs ſollen zu ein⸗ maligen Marineausgaben verwandt werden, wie man ſie ſonſt aus Anleihen zu decken pflegte. Das Anwachſen der Anleihen, d. i. der Reichsſchuld, nöthigt aber zu größerer Vorſicht und ſo ſoll ein Theil der betreffenden Ausgaben aus laufenden Mitteln gedeckt werden. Der Erhoͤhung der Matrikularbeiträge um 20 Millionen ſteht aber in dieſem Etat eine Erhöhung der Summe der Ueberweiſungen an die Einzelſtaaten um rund 33 Mil⸗ lionen gegenüber, ſo daß alſo das finanzielle Verhältniß der Einzelſtaaten zur Reichskaſſe rechnungsmäßig ſich um 13 Millionen gegen das laufende Jahr verbeſſert. Nun iſt aber wohl zu bedenken, daß die Ausgaben des Reichs in Zukunft durch die jährliche Steigerung der Koſten der Arbeiterverſicherung, ferner durch das Wachſen der Zinſen der Reichsſchuld(Anleihen im Betrage von mehreren hundert Millionen Mark ſind bereits bewilligt, aber noch nicht aufgenommen), endlich durch die Gehalts⸗ und Penſtonserhöhung für die Reichsbeamten— von etwaiger Steigerung der Militär⸗ und Marinelaſten ganz abgeſehen— beträchtlich anwachſen müſſen, und es iſt daher, will man nicht die Matrikularbeiträge in Zukunft wieder ungemeſſen erhöhen, geboten, ſchon jetzt für Ver⸗ mehrung der eigenen Einnahmen zu ſorgen. Daher(wie auch aus andern ſteuerwirthſchaftlichen Gründen) die Zuckerſteuervorlage. * Ptr Ausfaud der Cigarrenarbeiter in Hamburg, Altona, Ottenſen. Hamburg, 28. November. Die ſozialdemokratiſche Lohnbewegung hat bekanntlich ſeit dem verunglückten Strike der Zunmerer und Maurer hierſelbſt, welcher ca. 100,000 Mark allein an Unterſtützungsgeldern koſtete, einen argen Stoß erlitten; im Sommer und Herbſt waren nennenswerthe Strikes in Deutſchland nicht zu verzeichnen; der Wiuter brachte uns ſelbſtverſtändlich auch nur geringfügige Aus⸗ ſtände; jetzt aber iſt hier ein Strike ausgebrochen, welcher die Sozialdemokratie in lebhafteſte Aufregung verſetzt hat, ein Strike von ſolchen Dimenſtonen, wie er hier kaum vorgekommen iſt. Hier, in Altona und Ottenſen ſtriken ungefähr 6000 Tabakarbeiter. Die Sozialdemokratie hat den Strike zur Parteiſache erklärt; alle ſozialdemokra⸗ tiſchen Blätter enthalten Aufrufe zu Geldſammlungen „für die in frivolſter Weiſe auf das Pflaſter Geſetzten.“ Vor Zuzug wird gewarnt, und die Parole, mit der die Sozialdemokratie den Kampf aufgenommen hat, lautet: Die Koalitionsfreiheit iſt gefährdet, die Fabrikanten wollen die für die Arbeiter ſo ſegensreich wirkenden Unter⸗ ſtützungsvereine zerſtören.“ Die Sache liegt aber weſentlich anders. Der Aus⸗ ſtand wurde beſchloſſen, weil die Cigarren⸗Sortirer und Arbeiter an die dem neugegründeten„Verein der Ci⸗ garren⸗Fabrikanten von 1890“ angehörende Firma Muͤller u. Burchard erhöhte Lohn⸗Forderungen ſtellten, die ange⸗ botene Vermittlung des Vereins unberückſichtigt ließen, dagegen die Sperre über genannte Firma verhängten. Vorher hatten die Arbeiter bereits an andere Firmen zum Theil ganz unberechtigte Forderungen geſtellt, welche möͤglichſt koulant erledigt wurden. Von den 28 Firmen, welche obeng nann em Verein angebören, wurden nun auf den Fall Müller u. Burchard hin die Sortirer des Freundſchafts⸗Klubs der Hamburger Cigarrenſortirer und die Haus⸗ und Hülfsarbeiter des Unterſtützungsvereins der deutſchen Tabaksarbeiter ent⸗ laſſen, während die Arbeiter, welche anderen Verbindungen angehören, in den Fabriken geblieben ſind und von dem Verein geſchützt und unterſtützt werden. Die ſozlaldemokratiſchen Wortführer, wie der Reichstagsab⸗ geordnete Molkenbuhr, ſtellen natürlich den Vorgang ganz anders dar; nach den Reden dieſer Herren haben die Fabrikanten nichts anderes vor, als die Organiſationen der Arbeiter zu vernichten und die„ſeit Mitte der ſiebziger Jahre immer und immer wieder in erſchrecklicher Weiſe herabgedrückten Löhne gänzlich der Lebenshaltung der 570 Sonntag, 30 November 1890. —— ſächſiſchen Erzgebirgler gleichzuſtellen.“ Jeder Arbeiter, der ſich nicht weiter zum Hungervirtuoſen ausbilden laſſen wolle, möge treu zur Organiſation halten. Der Re tagsabgeordnete Molkenbuhr hat das Bild vollkomm verſchoben; es handelt ſich nicht um eine Herabdrückung der Löhne, ſondern die Fabrikanten konnten die exorbi⸗ tanten Forderungen der ſozialdemokratiſchen Fachvereine nicht erfüllen. Das ſozialdemokratiſche„Echo“ gibt ſelbſt zu, daß die Firma Müller u. Burchard den Arbeitern eine Lohnerhöhung von 10 Proz. zugeſtanden habe, die Firma ſoll aber nach der ſozialdemokratiſchen Quelle die Prozente ſo vertheilt haben, daß auf die gangbaren Sorten ein Aufſchlag von 3 bis 4 Proz., auf die Sorten aber, die ſehr ſelten oder in der Fabrik gar nicht ge⸗ macht, ſondern gekauft werden, ein Aufſchlag von 30 und 40 Proz. erfolgen ſollte. Die zweite Behauptung, welche die ſozialdemokratiſchen Agitatoren verbreiten, daß der Fabrikantenverein in ſeinen Statuten den Grundſatz auf⸗ geſtellt habe, Arbeiter, welche einem Fachvereine ange⸗ hören, nicht zu beſchäftigen, iſt ebenfalls falſch. In dem§ 1 der Statuten heißt es:„Es wird als Grundſatz aufgeſtellt: Arbeiter, welche Fach vereinen nicht angehören, zu ſchützen. Andererſeits ſoll die Frei⸗ heit der Arbeiter, Vereinigungen anzugehören, nicht prinzipiell angetaſtet werden; darauf bezuͤgliche Forderungen dürfen eventuell nur vorübergehend geſtellt werden.“ Der Kampf, wie er ſich hier abſpielt, iſt von prinzipieller Bedeutung; er iſt zu einer Kraftprobe zwi⸗ ſchen der Sozialdemokratie und dem Fabrikantenverein zu⸗ geſpitzt; die Sozialdemokratie aller Orten hat dies er⸗ kannt; die zahlreichen Aufrufe in den ſozialdemokratiſchen Blättern legen Zeugniß davon ab. Auf den Ausgang ſeh Streites muß man daher außerordentlich geſpannt ein. Aus Stadt und Land. Maundeim, 29. November 1890, * Der Volksſchul⸗Unterricht wird für den Zäblungs⸗ tag, d. i am Montag, 1. Dezember, in ſämmtlichen Volks⸗ ſchulen ausfallen, damit die Lehrer in ausgiebigſter Weiſe an dem Zäblungsgeſchäfte ſich betheiligen können. „ Bekieidung der katholiſchen Militärpfarrer. Allerhöchſter Beſtimmung zufolge haben die katholiſchen Mili⸗ tärpfarrer bei allen dienſtlichen Verrichtungen, welche nicht die Anlegung der liturgiſchen Gewänder erfordern, den nach⸗ ſiehend bezeichneten Dienſtanzug zu tragen. Im Friedensver⸗ hältniß: 4. bei feſtlichen Anläſſen eine anliegende, ſogenannte römiſche Soutane mit Schärpe; b. bei allen übrigen dienſtlichen Gelegenheiten die Soutanelle, d. i. einen zwei Hände breit unter das Knie herabreichenden Ueberrock von ſchwarzem Tuch mit ſtehendem Kragen und einer Reihe Knöpfe, Collar, ſchwarze Beinkleider, Seidenhut und Handſchuhe von ſchwarzem Glacé⸗ ſeder. Die Schärpe iſt von ſchwarzer Rips⸗ oder Atlasſeide, 15 Centimeter breit, die über er linken Hüfte herabhängen⸗ den Doppelſchleifen von gleicher Breite enden eine Handbreite über der Rocklänge. Im Feldverhältniß: die Soutanelle, Mantel von ſchwarzem Tuch mit Mantelkragen und ſchwarzen Knöpfen, ſchwarze Beinkleider, ſchwarzen Filzbut nach obiger Probe, Handſchube wie oben; zum Reiten: Handſchuhe von weißem Waſchleder; außerdem eine weiße Feldbinde mit dem rothen Kreuz nach dem durch die Ordre vom 19 November 1887 gegebenen Muſter, welche um den linken Oberarm an⸗ zulegen iſt, ſowie auf dem Marſche und in der Schlacht die violette Stola. * Der Winter hat nunmehr in aller Form ſeinen Ein⸗ zug bei uns gehalten, obaleich derſelbe kalendermäßig erſt in ca. 3 Wochen begiunt. Nachdem wir in den letzten Tagen bis zu 9 Grad Kälte im Innern der Stadt hatten, fing es heute früh heftia an zu ſchneien und ſchon nach Verlauf weniger Stunden lagerte eine dichte fußhohe Schneedecke über Wald und Flur. Den Geſchäften für Winterartikel iſt dieſe Witterung natürlich ſehr wilkommen, denn wer Bedarf an warmken Kleidern und Pelzen hat und in der glücklichen Lage iſt, ſich dieſelben beſchaffen zu können, ſäumt damit nicht länger; ebenſo ſind die Koblen⸗ und Holzhändler begehrte Leute. Für die kleinen Bauhandwerker und ſonſtigen Arbei⸗ ter, die ihren Verdienſt im Freien ſuchen müſſen, iſt der frühe Winter dagegen ein böſer Gaſt, da er den meiſten derſelben für ſich und ihre FJamilien vorzeitig das Brod raubt, was in dieſem Jahre bei der allgemeinen Theuerniß doppelt zu beklagen iſt. * Der Betrieb der Trambahn erlitt heute in den Mittagsſtunden in Folge des ſtarken Schneefalls wiederholt an mehreren Stellen der Strecke Verkehrsſtörungen, da die Pferde die Wagen nicht mehr fortzubringen vermochten. Der „Salzwagen“ der Trambahn war zwar ſchon ſofort nach Begimn des Schneefalles tbätig, jedoch konnte leicht begreif⸗ licherweiſe trotzdem die Verkehrsſtörungen nicht vermieden werden. Uebrigens war zur Aufrechterhaltung des Betriebs und Beſeitigung der Verkehrshinderniſſe das gaanze Perſonal der Trambahn aufgeboten worden, was lobend anerkannt werden muß. Derr bieſige Turuperein bielt geſtern Abend in ſeiner Halle vor dem Heidelberger Thore ſein Abſchiedsturnen Leeer W. Vom kommenden Monkag, 1. Dezember, an finden die Turnſtunden dieſes Vereins in ber Turntalle des Friedrichs⸗ ſchultauſes in D 2 ſtoft. Nächſten Monkag Nachmittags 2 Ubhr wird die Turuballe des Turnvereins bor dem Heidel berger Thore auf Abbruch verſteigert. Die Erbauung ziner neuen Halle wird wohl noch etwas auf fi warten laſſen, da der Turnhallenſond ſich gegenwärtig erſt auf ca 18,000 N. beläuft und der Neubau einer Halle min⸗ deſtens 70,000 M. erfordern wird. Es wäre ſehr zu wün⸗ ſchen, daß die hieſige Bürgerſchaft den Verein in ſeinem Be⸗ ſtreben etwas mehr unterſtützen und unter die Arme greifen möchte, als wie es bisher geſchehen iſt. „Der Geſanaverein„Aurelia“ ernannte ſeinen zangjährigen Präſidenten Herrn Friedrich Löffel, weſcher zus Gefundheusrückſichten eine Wiederwahl ablehnte, zum Ehrenpräſidenten. * Saalbau. Wie wir bereits gemeldet haben, gibt das Trompelerkorps des 1. Badiſchen Feldartillerie⸗Regiments Nr. 14, von dem ein Theil in unſerer Stadt liegt, morgen Sonntag Abend und übermorgen Montag Abend unter Litung des Stabstrompeters Orn.Lieſe im großen Saale des Saalbaues je ein Concert und machen wir an dieſer Stelle nochmals auf dieſelben aufmerkſam. Auſhebung des Identitätsnachweiſes. Bezug⸗ nehmend auf ken Bericht in der geſtrigen Nummer d. Bl. wird uns von dem Herrn Präſidenten der Handelskammer mitgetheilt, daß die Nachricht, die Großh. Regierung babe die hieſige Handelskammer benachrichtigt, daß im Bundesrathe ein Antrag Preußens auf Aufhebung des Identitälsnach⸗ weiſes zu erwarten ſei, inſoſern auf einem Irrthum beruhe, als eine ſolche Nachricht der Handelskammer nicht zuge⸗ kommen ſei. .:, Schiſfs-Unglück, Ein der Majnzer Geſellſchaft ge⸗ höriger eiſerner Kahn, der in den hieſigen Hafen einfabren wollte, lief dadurch, daß der betr. Steuermann vom Steuer. ſtuhl ſiel, aus dem Fahrwaſſer, kam an die Steine und iſt in Folge dieſer Havarie geſunken. Die Berletzungen, welche geſtern ein Trambahn⸗ tondukteur an der Kreuzung am Tatterſall dadurch erlitt, daß er, als er den aus dem Geleiſe gekommenen Trambahnwagen wieder in daſſelbe heben wollte, von einer vorbeifahrenden Chaiſe angefahren und mit heſtiger Gewalt gegen den Tram⸗ gahnwagen gedrüct wurde, ſind nicht unbedeutender Natur. Der Lenter der Chaiſe gelangte zur Anzeige. „ Unglücklicher Sturz. In E 6 fiürzte heute Mittag n Folge der herrſchenden Glätte ein älterer Mann zu Boden und erlitt anſcheinend einen Beinbruch. Aus dem Grsofherfssthum. Lohrbach, 29. Nov. Ein i eigener Art, das wohl einzig daſtetzen dürfte, trug ſich bier zu. Ein Paar wollte ſich hier trauen a jedoch das Standesbuch mit 12 Trauungen im Verzeichniß war bis auf die letzte Seite verbraucht. Aus oder ſonſt was, wurde kein neues aicdſ kurz und gut, das Paar mußte ſich an einem anderen Orte trauen laſſen. Neuenweg. 29. Nov. Endlich bat nunmebr die Sache betreffs der Sthrung des Gottesdienſtes, welche der hleſige Huürgermeiſter Herr Jobann Jatod Vollmer vor einigen Monaten in der bieſigen epangeliſchen Kirche dadurch verübt haben ſoll, daß er den ihn in ſeiner Predigt beleidigenden und beſchimpfenden Pfarrer Mich. Marquard wäyrend der Predigt unterbrach, durch das freiſprechende Erkenntniß des Reichsgerichts zu ibrem endgiltigen Abſchluſſe ge⸗ langt. Vollmer war bekanntlich von der Freiburger Straftkammer wegen Störung des Gottes⸗ dienſtes 1 einer Freibeitsſtraſe verurtheilt worden. Der Angeklagte legte ſedoch gegen dieſes Erkenntniß Reviſion bei dem Reichsgericht ein, welches die Sache zur nochmaligen Berbandiung an die Karlsruher Strafkammer verwies, die auf Freiſprechung erkannte. Gegen 90 5 Ur⸗ theil legte aber nun die Großh. Staatsanwaltſchaft beim Reichsgericht Reviſion ein, welche jedoch als unbegründet ver⸗ worfen wurde. Das Reichsgericht ſchloß ſich der Meinung der Karlsruher Strafkammer an, welche in ihrer Urtheils⸗ begründung dorgelegt hatte, daß Vollmer nur in der Noth⸗ wehr gehandelt babe, da ſeine Ehre von Pfarrer Marquard verletzt worden ſei, E. Baden, 29. Nov. Der langjährige Kapellmeiſter des hiefigen ſtädtiſchen Kurorcheſters, Herr Nicolaus Könne⸗ mann iſt im Alter von 64 Jahren frün dahier ver⸗ ſtorben. Der Verſtorbene, welcher inſolge ſeiner hohen künſt⸗ leriſchen Begabung und ſeiner vortrefflichen Charaktereigen⸗ ſchaften ſich in bieſiger Stadt eines großen Anſebens und einer hohen Beliebtheit erfreute, trat im Jahre 1858, nach⸗ dem er vorher Kapellmeiſter in dem damals in Raſtatt garni⸗ ſonirenden bſterreichiſchen Regiment Benedek geweſen, als Rapellmeiſter in das von der Spiel⸗Adminiſtratſon unterhal⸗ tene hieſige Kurorcheſſer ein. Als nach der Aufhebung des Spiels die Kurverwaltung in die Hände der Stadt überging im Jabre 1872— wurde Herr Könnemann ſtädtiſcher Kapellmeiſter und er verwaltete dieſen Poſten mit unver⸗ droſſenem Pflichteifer bis zum April dieſes Jahres, von wo ab ihm ſein ſchweres Leiden die Augübung 38 Berufes unmöglich machte. Der Verſtorbene hat alſo die Kapell⸗ meiſterſtelle bdeim hieſigen Kurorcheſter 39 Jahre lang bekleidet. Auch als hat ſich Herr önnemann einen bedeutenden Namen. erworben. Im September d. J. nachdem Herr Könnemann die Unmög⸗ lichkeit der Wiederaufnahme ſeiner Direktionsthätiateit er⸗ kannt hatte, richtete er an den Stadtrath ein Geſuch um Penſtonirung. In Anerkennung ſeiner langjährigen Dienſte gewährte der Stadtrath die Penſionirung in liberaler Weiſe dem Antrag geben. Der Tod iſt dem zuvor⸗ ekommen. Ferner iſt das geſchäftsfübrende Mitglied des ur⸗Comite's, Herrn Stadtrath Theophil Weih, geſtern Abend 5 Kleine Ctronik. In Mundelfingen ſeierten die Eheleute Anton Maſer das Feſt ihrer goldenen Hochzeit. Wfälziſche Machrichten. Kaiſerslantern, 28. Nov. In der vergangenen Nacht ſtarb dabier Herr Seminar-Hilfslehrer Schuſter nach kurzer aber ſchmerzlicher Krankbeit, an Blutvergiſtung, nachdem im vorigen Jahr ein 79 Bruder deſſelben gleichfalls dahier als Jüngling der hieſigen Lehrerbildungsanſtalt ihm im Tod ee Die Leiche des verſtorbenen jungen, hoffnungs⸗ vollen Mannes, wird nach Karlsberg, dei Grünſtadt üder⸗ führt, wo die Familie veheimathet und wohnhaft iſt. cken, 29. Nov. Geſtern Vormittag iſt 3925 echtsanwalt Hugo Schmidt nach längerem Leiden geſtorben. „Kuſel, 28. Nov. Ein gräßliches Unglück ereignete ſich geſtern in dem nahen Etſchberg in Folge ſträflichen Leichtſinns der Eheleute Fauß. Die Egeleute gingen mit⸗ einauder nach Quiinbach, um ihren Gewinn adzubolen, dabei ließen ſie ihre Kinder allein zu Hauſe, ſperrten dieſel ben ins Zimmer ein, damit ja nichts vorkommen ſollte. Ein Mädchen von etwa 9 Jabren wollte bei der großen Kälte wahrſcheinlich das F uer ſchüren, dabei ſiel ſolches aus dem Ofen, die Kleider des Kindes fingen Feuer, ein Ent⸗ kommen aus dem verſchloſſenen Zimmer war unmöglich, Waſſer war auch keines im Zimmer und ſo mußte das arme Kind den ſchrecklichen Feuertod erleiden. Gerichtszeitung. Maunbeim, 29. November.[(Schöffengericht.) Es kamen folgende Fälle zur Verhandlung: 1) Schreiner CCC aenen, O. eeenmnete. Und 10 7775 ſollte der W e ſeine Zuſtimmung zu Joßann Scheller von Uaterabſteinach erbielt wegen Heber⸗ tretung des g 52.⸗St..B. eine Haftſtrafe von 3 Tagen — 2) Dem Tüncher Joſepyh Nuner von Hamburg wurde wegen Uebertretung des g 51 Z ffer 1.⸗St.⸗G.⸗B. eine Haft⸗ ſtrafe von 5 Tagen auferlegt.— 3) Taglöhner Joſ Hemm⸗ lein von Waldſt⸗tten wurde wegen erſchwerter Körperver⸗ letzung unter mildernden Umſtänden zu einer Gefängnißſtrafe von 14 Tagen verurtheilt— 4) Taglöhner Kasvar Hart⸗ mann in Maunbeim angeklagt wegen des gleichen Vergehens erhielt eine Geldſtrafe von 40 Marck event. 10 Tage Geſäng⸗ niß.— 5) Gegen den ledigen Ziealer Jacob Hammer von Worms wurde wegen Unterſchlagung eine G jangnißſtrafe von 6 Wochen ausgeſprochen.— 6) Dem Mepaerburſchen Gottlieb Ellinger von Reichenberg wurde wegen Unter⸗ ſchlagung eine Gefängnißſtrafe von 1 Woch⸗ zuerkannt.— 7) Maurer Mathias Blechſchmied von F blhe m angeklagt wegen Betrugs wurde mit einer Gefängnißſtrafe von 1 Woche belegt.— 8) Hafner Heinrich Bürk von Ladenburg ange klaat wegen des gleichen Vergehens erhlelt eine Geſäuaniß⸗ ſtrafe von 14 Tagen.— 9) Gegen den Maurer Georg Rot von Schwetzingen wurde wegen Betrugs eine Gefängnißzſtraf von 14 Tagen ausgeſprochen.— 10) Taglöhner Jac. Kepp⸗ ner von Merchingen erhielt wegen Betrugs eine Gefängmß⸗ ſtrafe von 3 Wochen.— Die ledige Urbeiterin Auguſte Bau⸗ knecht von Reuderen wurde wegen Uebertretung des 8 361 3. 6 u. 8.⸗St.⸗G.⸗B. zu einer Haftſtrafe von 4 Wochen verurtheilt.— 12) Schiffsmatroſe Heinrich Zimmermann dop Eberbach und Lorenz Schönleber von Altripp wegen Uebertretung des§ 860 3. 11 und 366 B. 7.⸗St..⸗B. Erſterer erhielt eine Haftſtrafe von 8 Tagen, letzterer eine lolche von 2 Tagen.— In einem Falle erfolgte koſtenloſe Freiſprechung des Angeklagten und drei Fälle wurden vertagt. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. „Spielplan des Gr. Hof⸗ und National Theaters in Maunheim vom 30. Novbr. bis 8. Dezemder. Sounkag, 50. Nov.:(Abonn. 4 Nr. 18)„Der Trompeter von Sät kingen“. Montag, 1. Dez.:(Abonn. 4 Nr. 19)„Goldftiſche“. Miwoch,.:(Abonn B Nr. 18)„Der arme Jonathan“. Donnerſtag,.:(4. Volksvorſtelung)„Der Sturm“. Vor⸗ verkauf der nummerirten Plätze: Dienſtag, den 2. Dez, Vor mittags von 10 bis 1 Uhr. Freitag,.:(Avonn. 4 Nr. 20) 2Fra Diavolo“, Samſtag, 6.(Abonn. 0 Nr. 10) Zum Franz von, Schnthan. Sonntag,.:(Abonn. 8 Nr,. 19) ndrine Montag,.:(Abonn. B Nr. 20)„Der Biblio⸗ ekar“. Gut gewühlt muß ein Geſchenk ſein, wenn der Geber ſeinen Zweck, wirkliche Freude zu bereiten, erreichen ſoll. Das kann aber kur der Fall ſein, wenn das Geſchenk recht praktiſch, durch und durch ſolſd und däs Auge befriedigend iſt. Kein Wunder daß oft die Wahl zur Qual wird. Beqguen dagegen iſt das Ausſuchen für Alle, die chate neu erſchienenen eee des Ver⸗ ſandt⸗czeſchäfts Mey& Edlich in deipzig⸗Plagwitz kommen laſſen. Bekanntlich 9115 dieſe Weltftrma ſowohl bezüglich der 15 und Verſchiedenheit, als. der Güte und Preiswürdigkeit ihrer Artikel unerreicht da. 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Januar bis 81, Okiober 1890. Bericht Üüber den Vermögensſtand der Kaſſe. Bericht über die im laufenden Jahre vorgekommenen Krankheits älle ꝛc. 2. Neuwahl für die ſtatutengemäß austretenden Vorſtands⸗ mitglieder. 8. Ergänzungs⸗ bezw. Neuwahl für die ſtatutengemäß aus, tre enden Vertreter der Kaſſenmitglieder und der Arbeitgeber für die künftigen Generalverſamm⸗ lungen. Waßl des Ausſchuſſes für die Prüfung der Rechnung des laufenden Jahres. NB. Zu Punkt 8 der Tagesordnung erlauben wir unz, darauf auf nerkſam zu machen, daß behufs der Ergänzungs⸗ bezw. Neuwahl von Verfretern zu den künftigen Generalberſammlungen das Mitgliederverzeichulß zur gefl. Einſichtsnahme auf unſerem Burean L 4. 4 aufliegt. Zu recht zahlreicher Betheiligung an der Generalverſammlun ladet freundlichſt ein 91118 Der Vorſtand: Jakob Reichert, Vorſitzender. 4 Sperling. Einladung zur Erneuerungs⸗ bezw. Ergänzungs⸗ wahl des Synagogenraths. 50— 8 dieſes Jahres ſcheiden aus dem Synagogenraths⸗ egiu nach umfloſſener Dienſtzeit: die Herren Synagogenräthe 5 Simon Vensheim, VBernhard Bodenheimer, David Kahn, Ferdinand Ladenburg, Wilhelm Maas, Dr. A Staadecker, und in Folge freiwilligen Rücktritts: Herr Synagogenratk Leopold Odenheimer In Gemäßheit der landesherrlichen Verordnung vom 15. Mal 1883 iſt eine? von ſechs Mitgliedern des Synagogenrarhs für eine ſechsfährige Amtsdauer nämlich für die Zeit vom 1. Januar 1891 bis dahin 1897 und von einem Mitgliede für eine vierſährige Amtsdauer, nämlich für die Zeit vom 1. Januar 1891 bis dahin 1895 nothwendig geworden. Zur Vornahme dieſer Wahl, welche in unſerem Sitzungs⸗ lotale git. 1 2 Nr. 14 ſtattfinvet, haben wir Termin auf Mittwoch den 3. Dezember d.., Vormittags von 10 dent bis 12 Uhr und Nachmittags von 3 bis 3 Uhr eſtimmt. Das Wahlrecht wird in Perſon durch verdeckte Stimmzettel obne Unterſchrift ausgedt. Die Stimmzektel müſſen von weißem apier und dürfen mit keinem äußeren Rennzeichen verſehen ſein. leſelben ſind mit den Namen derfenizen, welchen der Wähler demne 1 5 will, handſchriftlich, oder im Wege der Vervielfelzng⸗ ung auszufüllen. Der Vorgeſchlagene muß mit ſeinem Familien⸗ und mit ſeinem Vornamen, ſowie mit der Benennung, durch welche er non Anderen gleichen Namens in der Gemeinde unterſchieden wird, ſo bezeichnet ſein, daß kein Y e e entſteht. Wahlbere 19 alle im 915 der bürgerlichen Ehrenrechte mle Reichsſtrafgeſetzbuch§81) befindlichen ſelbſtändigen Gemeinde⸗ mitglieder männlichen Geſchlechts. Zux Zahl der nee gehbren: 1. Diejenigen rei gen Iſraeliten, welche bei Beginn des Kalenderſahrez, ſn weichem die Wahl ſtattfindet, ſeit zwei Jahren Einwohner der politiſchen Gemeinde ſind, in welcher die Religionsgemeinde ihren Sitz hat; 2. Diejenigen Iſraeltten, welche—5 anderwärts wohnen, aber in der obengenannten politiſchen Gemeinde Bürgerrecht be⸗ ſutede 5 ſie nicht durch zweijährigen Aufenthalt Mit⸗ lieder einer anderen Religtonsgemeinde des Großherzog⸗ chum geworden ſind. Ob bei einem Gemeindemitgliede das Erforderniß der Selbſt⸗ zutrifft oder nicht, iſt nach dem örtlichen Herkommen zu eurtheilen, Wählbar ſind alle wahlberechtigten Gemeindemitglieder mit Ausnahme Derfjenigen: elche in Folge einer Verurtheilung zu apdee zur Bekleidung öffentlicher Aemter von Rechtswegen dauernd Weſcen ſind. ſaee ſe ee.31) 2. welchen die Fä 1 5 zur Bekleidung öffentlicher Aemter auf beſtimmte Zeit aberkannt iſt.(Rei Sſtrafgeſetzbuch§ 85), (88 2, 8 u. 12 der Wahlordnung für die iſraelitiſchen Gemeinden vom 30. Januar Die Wahlberechtigten werdeu eingeladen, ſich zahlreich—5 785 aus ovember 1890. Der Synagogenrath: D. Aberle ſen. annheim, den 1 Brauerei⸗Geſellſchaft Eichbaum (vorm. Hofmann) in Mannheim. Die diesjährige ordentliche 904⁴⁷ General⸗Verſammlung findet am Samſtag, den 13. Dezember, Nach⸗ mittags 5 Ühe im Eichbaum(Stadtquadrat P 5 Nr. 9, II. Stock) ſtatt. Tages Ordnuung: Die in§ 16 der Statuten aufgeführten Gegenſtände. Die Legitimationskarten wollen ſpäteſtens bis zum 11. Dezeuber gegen Nachweis des Ac ienbeſitzes auf dem Buͤreau der Direction in Empfang genommen werden. Mannheim, den 17. November 1890. Der Vorstand. Zunt nenen Curſus können noch einige Damen und Herren einteeten. Anmeldungen beliebe man recht baldigſt in meiner Wohnung G 7, 10 zu machen. 89095 Extra⸗ und Privatſtunden zu jeder Tageszeit. —. AA 22— ——— Drünnderm, den ob. Moövemoer. Die diesjährige grosse eihnachts-Ausstellung in wWollenen und seidenen Kleiderstoffen, n ren gesdlickten foben, Ball- und Gesell schaftsroben, Ballumhängen, Fächern, wollenen und seidenen Unter- röcken, Chales, Tucher, Schürzen, Reisedecken, Schirmen etc. beginnt Sonmtag, den 30. November und bietet in allen Abtheilungen eine grossartig, seither nicht gekannte Auswahl. 89295 Sophie Linke 5 Damen-Mäntel-Fabrik. Winter-Saison 189091. Begen-Mäntel. Winter-Jaquettes. 3u Weihnachtsgeschenken paſſend Normalväsche nach Syſtem Prof. Dr. Jäget, für Herren, Damen und Kinder. Herren⸗Normalhemden per Stück.30,.50,.65, .—, 2 50 bis.— M. Herren⸗Unterhoſen per Paar 85 Pfg., 1., M..80. Herren⸗Normalhoſen vper Paar M..40,.60, .—,.20 bis.50. HGerren⸗Unterjacken per Stück 60 Pf., 80 Pf., M..— u..20. Herren⸗Normaljacken per Stück M..50,.65, .— bis.50. Damen⸗Normaljacken per Stück 60 Pf., 80 Pf, M..— bis 2 50. Damen Normalhemden per Stück M. 2 85,.50,.50. Damen⸗Normalbeinkleider per Paar M..50,.— und.—. Kinder⸗Normalhoſen per Paar M..15,.25 u. 1 50. Kinder⸗Normaljacken per Stück 90 Pfg., M..— und.25. Kinder⸗Anzüge 40 Pfg., 50 Pfg. bis 2 M. Mädchenhoſen in Winterflauelle, 45 Pfg., 50 Pfg., 75 Pfg. und M..15. Frauenhoſen in Winterflanelle, M..10,.25,.30 bis.80. 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(298) Nr. 117,796. „Nachſtehend bringen wir ein bezirk von Berufsgenoſſenſchaften, deren Wirkſamkeit ſich gufgeſtellten Vertrauensmänner und ihrer Stellvertreter zur allgemeinen Kenntni Mannheim, 30. November. Die Ern der Berufs Mannheim, 24. November 1890. Großh. Bezirksamt. Glockner. Bekanntmachung. ennung von Vertrauensmännern genoſſenſchaften betr. Verzeichniß der für den diesſeitigen Amts⸗ auf das Nee Baden erſtreckt, 5 90907 Verzeichniss der für den Amtsbezirk Mannheim von Beru Großherzogrhum Baden erſtreckt, Namen und Sitz der Berufs⸗ geuoſſenſchaften und der ſich auf das Großherzogthum er⸗ ſtreckenden Sectionen aufgeſtellten fsgenoſſenſchaften, deren Wirkſamkeit ſich auf das Vertrauensmänner und ihrer Stellvertreter. Wadeken———— ur————————— Namen und hnuſitz der Bertrauensmänner Stellvertreter Knappſchafts⸗Ber.⸗Gen, in Berlin, Section VIII, in München. Steinbruchs⸗Ber.⸗Gen. in Berlin, Seetion II, in Karlsruhe. Ber.⸗Gen. der Feinmechanik in Berlin, Seetion VIII, in Karlsruhe. Süddeutſche Eiſen⸗ und Stahl⸗ Ber.⸗Gen. in Frankfurt a/., Section IV, in Mannheim. Süddeutſche Edel⸗ und Unedel⸗ metall⸗Ber.⸗Gen. in Stuttgart, Section III, in Pforzheim. Ber.⸗Gen. der Mufik⸗Inſtrumenten⸗ Induſtrie in Leipzig, Section III, in Stuttgart. Glas⸗Ber.⸗Gen. in Berlin, Sec⸗ tion VII, in Saarbrücken. Töpferei⸗Ber.⸗Gen. in Berlin, Section VIII, in Saargemünd. Ziegelei⸗Ber.⸗Gen. in Berlin, Section XIII, in Mannheim. Ber⸗Gen. der chemiſ en Induſtrie I, in Mann⸗ in Berlin, Section heim. Ber⸗Gen. der Gas⸗ und 8 werke in Berlin, Section VIII, in Karlsruhe. Leinen⸗Ber.⸗Gen in Bielefeld, „Section I, in Blaubeuren. Süddeutſche Textil⸗Ber.⸗Gen. in Augsburg, Section IV, in Frei⸗ burg ½Br. Seiden⸗Ber.⸗Gen. in Crefeld, Ses⸗ tion II, in Freiburg /Br. Papiermacher⸗Ber.⸗Gen. in Berlin, Section III, in Straßburg. Papierverarbeitungs⸗Ber.⸗Gen. in Berlin, Section VII, in Lahr. Lederinduſtrie⸗Ber.⸗Gen. in Berlin, Section Vh in Stuttgart. Südweſtdeutſche Holz⸗Ber.⸗Gen. in Stuttgart, Section II, in Mannheim. Müllerei⸗Ber.⸗Gen. in Berlin, Section XIl, in Mannheim. Kahrungsmittel⸗Induſtrie⸗Ber. Gen. in Mannheim(ohne Sec⸗ Zucker⸗Ber.⸗Gen. in Verlin(ohne Sectionsbildung). Brennerei⸗Ver.⸗Gen. in Berlin, Section XI, in Regensburg. Brauerei⸗ und Mälzerei⸗Ber.⸗ Gen. in Frankfurt a., Section II, in Karlsruhe. Tabak⸗Ber.⸗Gen. in Berlin, Sec⸗ tion V, in Mannheim. Bekleidungs⸗Induſtrie⸗Ber.⸗Gen. im Berlin(ohne Sectionsbildung). Ber.Gen. der S eger⸗ meiſter des deutſchen Reichs in Berlin, Section XII, in Frei⸗ —— ½ Br. Swfſgge augewerks⸗Ber. en. in Straßbur g, Section 1, in Mannheim. Bnuchdruckerei⸗Ber.⸗Gen. in Leipzig, Section IV(Südweſt), in Stutt⸗ gart. Pripgteiſenbahn⸗Ber ⸗Gen. für das Gebiet des deutſchen Reichs in Lübeck(ohne Sectionsbildung). Straßenbahn⸗Ber.⸗Gen. für das Gebiet des deutſchen Reichs in Berlin(ohne Sectionsbildung). Speditions⸗, Speſcherei⸗ u. Kellerei⸗ Ber.⸗Gen. in Berlin, Section VII, m Mannheim. Fuhrwerks⸗Ver.⸗Gen. in Berlin, Section 32, in Mannheim. Weſtdeutſche Binnenſchifffahrts⸗ Ber.⸗Gen in Duisburg, Section J, in Mannheim. Tiefbau⸗Ber⸗Gen. in Berlin, Vor⸗ ſtandsbezirk XI, in Straßburg. Salinenverwalter Bergrath Klett zu Friedrichshall. Philipp Leferenz in Firma Gebr. Leferenz in Heidelberg. Karl Junker in Narter Junker und Auh in Karlsruhe. Benz in Firma Benz u. Co. in Mannheim. (ohne Neckgrau) Cie. in Karlsruhe. Hermann Vögelin in Karlsruhe. Julius in Waldhof bei annheim. Fabrikbeſitzer chumacher zu Bietigheim. P. Pohl in Mannheim. Dr. Karl Biſſinger für den e Mannheim. Dr. Albert Müller in Manndeim für den Landbezirk Mannheim. Direktor Beyer in Mannheim. W. Nauwerk in Oberachern. P. H. Langeloth in Mannheim. Sind keine aufgeſtellt. Karl Barth in Weißenſtein. Sind keine aufgeſtellt. Karl Pirſch in Heidelberg. Jak. Emrich(Emrich u. Köhler) in Mannheim. G. Hildebrand in Weinheim. Louis Bender, Eisfabrikant in Nannheim. der Zuckerfabrik Löbbingen. Directör Karl Sinner in Dur⸗ mersheim. Louis Gieſer, Malzfabrik in Firma Gieſer u. Odenheimer in Mannheim. Ad. Ritzhaupt in Werſauerhof, Gemeinde Reilingen. S. Model, Damenkonfectionär in Karlsruhe. O. Dubac in Mosbach. Peker Skrauling, Zimmermeiſter in Mannheim. riſtian Vogel in Firma Malſch 15 und Vogel in Karlsruhe. Directionsrath Franz Weſthoven bei der Direktion der nagshaſcn Eiſenbahnen zu Ludwigshafen am Rhein. Inſpektor Hippe in München. Walther Schröder in Mannheim. Gütterbeſtätter Jakob Reichert in Mannheim. Caſimir Kaſt zu Gernsbach. Jakob Großelfinger, Ingenieur in Mannheim. Salzwerksdirektor Friedr. Buſch⸗ mann in Heilbronn. Joſef Röſch, Oberſteiger in Mauer, Amts Heidelberg. C. Krautinger in Karlsruhe. Andreae in Firma Andreae u. Co. in Mannheim. (ohne Neckarau). Emil Wagner bei Chriſtophle u. Wunder(Döllinger und Wunder) in Karlsruhe. Heinrich Voit(L. Voit Söhne) in Durlach. L. Joh. Peter in Mannheim. Porzellan⸗ und Steingutfabrik⸗ Karl Schaaff in Zell ½B. Martin Meixner 11 in Brühl Dr. Lindenborn für den Gemeindebezirk Mannheim. Dr. Hans Kohlſtock in Rheinau bei Mannheim für den Landbezirk Mannheim. Inſpektor Erpf in Pforzheim. Reinh. Helbing in Emmendingen. Ferd. Würth, Fabrikant in Heidelberg. Sind keine aufgeſtellt. ſohs. Rommelsbacher in Firma ohnenberger&. Cie in Niefern. Sind keine aufgeſtellt. Karl Freudenberg jr. in Wein⸗ heim. Karl Elſäfſer, Schulbankfabrikant in Sachnan bei Heidelberg. F. Hübſch in Handſchuchsheim. Jean Geiſer, Metzgermeiſter in Heidelberg. Ad. Schmidlin, Vorſtandsmitglied ee Fabrikvirektor in Offſtein bei Worms. Auguſt Renz in Durlach. Friedr. Ohlinger, Brauereibeſitzer in Heidelberg. Ertz, in Firma Ertz, Schminke und Stahl in Mannheim. Paul Schröder, in Firma Schrö⸗ der und Fränkek, Uniform⸗ ſchneider in Karlsruhe. Joh. Stang in Wiesloch. Friedr, Ritter, Maurermeiſter in Mannheim. Otto Reuß in Firma O. Reuß in Konſtanz. Hauptkaſſier Eduard Henri bei der Direktion der Pfälziſchen Eiſenbahnen zu Ludwigshafen am Rhein. Aufſeß zu Augsburg. Paul Luſchka in Firma Luſchka u. Wagenmann in Mannheim. Fuhrherr Friedrich Ries in annheim. Ign. Gutjahr zu Mannheim Ph. Fuchs, Civil⸗Ingenieur in annheim. Gr. Had. Slaalskiſtnbahnen. Mit Wirkung von 15. Januar 1891 ab wird für die in Mann⸗ 115 5 den Stationen der eſſiſchen Ludwigsbahn Bensheim und Darmſtadt, ſowie nach den guf preußiſchem Gebiet gelegenen Stationen der üchen udwigs⸗ Bahn zur Reexpedition gelangenden iſenſendungen für den Empfang in Mannheim badiſche Bahn eine Rückvergiltung ni tmehr gewährt. Karlsruhe, 27. Nopember 1890. Beneraldirektion, 91068 Sekannkmachung. General⸗Commandol4. Armee⸗ corps. Karlsruhe, den 17. Nov. 1890. Korps⸗Erlaß. Den Reſerpiſten und Landwehr⸗ leuten, welche in dieſem Jahre u den Allerhöchſt befohlenen ebungen einberufen waren, ſpreche ich für den bewieſenen Ireben Dienſteifer und für die berall bis auf ſehr geringe Aus⸗ nahmen an den Tag gelegte vor⸗ treffliche Führung meine vollſte Anerkennung aus. gez. von Schlichting. (299) Nr. 12218. Obigen Korps⸗ rlaß bringen wir hiermit zur allgemeinen öffentlichen Kenntniß. ie Bürgermeiſterämter des Landbezirks werden angewieſen, den Korps⸗Erlaß in ortsüblicher Weiſe gleichfalls zur allgemeinen öffentlichen Kenntniß zu bringen. Mannheim, den 25. Nov. 1890. Großh. Bezirksamt. Glocküer. 91040 Stkaankmachung. Es iſt beabſichtigt, das Regu⸗ lativ für den Bezug des Waſſers aus dem ſtädtiſchen Waſſerwerke einer Reviſton zu unterziehen, iusbeſondere Aenderungen in den Minimaltaxen und den Waſſer⸗ meſſer⸗Miethen herbeizuführen. Eine genaue Einſchätz⸗ ung ſämmtlicher, angeſchloſſener Grundſtücke nach dem Mieih⸗ werthe iſt dadurch zur Noth⸗ wendigkeit geworden. Nachdem wir Vertrauens⸗ männer mit der Aufnahme reſp. Einſchätzung an Ort und Stelle beauftragt haben, erſuchen wir die verehrlichen Hausbeſitzer, mit Rückſicht auf das allgemeine Inſereſſe, die betreffenden Herren durch gewiſſenhafte Angaben zu unterſtützen. 91056 Mannheim, im Nov. 1890. Der Verwaltungsrat der ſtädt. Gas⸗ u. Waffer⸗ werke. Zung⸗Verſteigerung. Montag, den 1. Dezember, Vormittags idhe verſteigern wir auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhof das Düngerergebniß von 72 Pferden für den Monat Dezember. 90939 Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Mannheim. 90981 Die Verwaktung: Sauer. Klingmann. Wegbanarbeifen. Die Erd⸗ und Sprengarbeiten für Herſtellung eines Wegs von Ober⸗ nach Unterflockendach rund 1100 m lang und peranſchlagt auf rund 5200 Mk. ſollen im Weg öffentlicher Verdingung an einen Unternehmer vergeben werden. Die Bedingungen und der Ver⸗ dingungsanſchlag können im Ge⸗ Gr. Waſſer⸗ und traßenbau⸗Inſpection Heidel⸗ berg, Bergheimer Straße 18b und bei 5 n Schöning in Weinheim eingeſehen und gegen Erſtattung von 50 Pf. von erſterer een werden. er Weg iſt in der Natur pro⸗ ilirt und ſind die Pläne bei Gr. Inſpection zur Einſicht aufgelegt. Angebote auf obige Arbeiten ind unter Benützung der bei Gr. uſpection erhältlichen Verding⸗ ungsanſchläge ſchriftlich, ver⸗ ſchloſſen und mit der Aufſchrift „Angebot auf Wegbauarbeiten“ längſtens bis Mittwoch, den 3. Dezember, Vormittags 10 uhr bei genannter Stelle einzureichen, woſelbſt die Eröffnung der Ange⸗ 0 aghe afriſt bet ie Zuſchlagsfri eträg Wien: Hppothekendarlehen in jedem Betrage beſorgt promgt und billig 84432 NFrust Weiner, M 7, 21, Bahnhofſtraße Einkleines Haus zu kauſen ge⸗ ſucht. Näh. im Verlag. 9o886 Gekannkmachung. Nr. 19,045. Am 1. Januar 1891 tritt das Reichsgeſetz über die Invaliditäts⸗ und Alters⸗ verſicherung in Kraft. Wer ſich die Vortheile dieſes Geſetzes im ganzen Umfange leſſem will, der darf nicht unter⸗ laſſen möglichſt bald ſich Beſchei⸗ nigung darüber zu beſchaffen. 1. bei welchen Arbeitgebern und wie lange bei jedem er ſeit 1. Oktober 1886 beſchäftigt war, 2. welchen durchſchnittlichen Tag⸗ (Wochen⸗, Monats⸗) Lohn er bei jedem Arbeitgeber ver⸗ diente.(Nur für über 59 Jahre alte Arbeiter und nur für die Zeit vom 1. Januar 1888 an erforderlich), „ob und wie lange er ſeit 1. Oktober 1886 durch Krank⸗ heit über 7 Tage erwerbs⸗ unfähig war Die unter 1 und 2 erwühnten Beſcheinigungen ſind vom Ar⸗ beitgeber und wenn ſie von die⸗ ſem nicht erhältlich ſind vom Bürgermeiſteramt einzuverlan⸗ gen. Die Beſcheinigung des Ar⸗ beitgebers muß vom Bürger⸗ meiſteramt beglaubigt ſein. „Die unter 3 erwähnte Beſchei⸗ nigung wird für die Zeit, während welcher der Arbeitnehmer Kran⸗ kengeld bezog, vom Vorſtande der betreffenden Krankenkaſſe, im übrigen vom Bürgermeiſter⸗ 8 amt des während der Krankheitf 1 Aufenthaltsortes ausgeſtellt. Alle Beſcheinigungen ſind vom Arbeitnehmer ſorgfältigſt auf⸗ zubewahren. Wir machen wiederholt darauf aufmerkſam, daß im Rathhauſe (2, Stock, Zimmer Nr. 7) jeder⸗ 10 bereitwilligſt Auskunft ex⸗ heilt und die Formulare flür die Arbeits⸗ bezw. Lohnbe⸗ ſcfetaßune unentgeltlich ver⸗ abfolgt werden. Alle ſeit 1. Oktober 1888 in einem ſtädtiſchen Betriebe beſchäftigt geweſenen Arbeiter fordern wir dringend auf, die für ſie bereitliegenden Beſcheinigungen bei den be⸗ üg⸗ lichen Verwaltungen in Empfan zu nehmen. 9085 Mannheim, 20. Novbr. 1890. Stadtrath: Klotz. Bekauntmachung. „Den Bollzug des Inva⸗ liditäts⸗ und Altersver⸗ ſicherungsgeſetzes betr. No. 19105. Da nach den bis⸗ her gemachten Erfahrungen trotz der erfolgten Belehrungen ein großer Theil der Arbeiter(auch der Dienſtboten) es unterläßt, für Erlangung der wichtigenNachweiſe über die vor dem Inkraft⸗ treten des Geſetzes zurückgelegten Arbeitswochen ilee ſo richten wir an die Arbei 85 das drin⸗ 4 57 Erſuchen, die Arbeitsbe⸗ cheinigungen für die ſeit 1. Oktober 1886 bei ihnen beſchäftigtenzgewe⸗ ſenen Perſonen auszuſtellen, ohne erſt deren Antrag abzuwarten, ſolche vom Bürgermeiſter⸗Amt 179 aubigen zu läſſen und zur Abholung durch ihre früheren Arbeiter bezw. Dienſtboten bereit zu halten. Sofern das Arbeitsverhältniß noch fortdauert, könnte mit Ansſtellung der Beſcheinigungen bis zum Inkrafttreten des Geſetzes zugewartet und ſolche ſodann vom datirt werden. annheim, 24. Nopbr. 1890. Bürgermeiſteramt: Klotz. 90920 + 7 Einquartfrungs* Vergütung. Nr. 19044. Diejenigen hieſigen Einwohner, welche in der Zeit vom 1. Dezember 1889 bis heute Offiziere und Manſchaften in Quartier hatten, werden andurch eingeladen, unter ihrer Quartierbillete die hetr. Vergütung innerhalb 14 Tagen auf dem Quartieramte(Rathhaus 3. Stock, lich oder durch ſchriftl Bevollmächtigte in Empfang zu nehmen. 905 894 Mannheim 24. November 1890. ſt Das Bälegtegeieramt lotz. Becker. Hekanntmachung. Die Ausführung der Blitzab⸗ leitungsarbeiten für den Erweiter⸗ 01 8 7 des Allg. Krankenhauſes ſoll im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werdeu. 5 5—5 auf dieſe Arbeiten ſind verſchloſſen und mit der Aufſchrift verſehen:„Angebot auf Blitzab⸗ leitungsarbeiten fur den Erwei⸗ terungsbau des Allg. Kranken⸗ hauſes“ bis ſpäteſtens Montag. 8. Dezember 1890, Vormittags i Uhr an unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, zu welcher Zeit dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. Ebendaſelbſt liegen die Beding⸗ ungen und Zeichnungen 1 Ein⸗ ſicht aus und können Arbeitsver⸗ an gegen Erſatz der Um⸗ ruckkoſten in Empfang genommen werden. Mannheim, 29. November Das Hochbauamt: lmann. 91063 1890. immer Nr. ſec hlene iezu Hekanntmachung. Die Ausführung der Schiefer⸗ deckerarbeiten für den Erweiter⸗ ungsbau des Allg. Krankenhauſes ſoll im Wege des öffentlichen An⸗ gebots pergeben werden. Angebote auf dieſe Arbeiten ſind verſchloſſen und mit der Schſerd verſehen:„Angebot auf Schieferdeckerarbeiten für den Er⸗ weiterungsbau des Allg. Kranken⸗ auſes“ dis ſpäteſtens ontag, den 8. 11* N., Vormittags I1 Uhr an unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, zu welcher Zeit dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. Ebendaſelbſt liegen die Zeich⸗ nungen und Bedingungen zur Einficht auf und können Arbeits⸗ verzeichniſſe gegen Erſatz der Um⸗ druckkoſten in Empfang genom⸗ men werden. Mannheim, den 27. Nov. 1890 Das Hochbauamt: Uhlmann. Sekanntmachnng. Die Ausführung der Blechner⸗ Arbeiten für den Erweiterungs⸗ bau des Allg. ſollen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. ngebote auf dieſe Arbeiten ſind verkchloſſen und mit der Aufſchrift erſehen:„Angebot auf Blechner⸗ rheiten für den Erweiterun 8 bau des Allg. Krankenhauſes“ bis päteſtens 90956 Samſtag, 6. Dezember d. Js., Vormittags 11 Uhr an unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, zu welcher Zeit dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. eee die Zeich⸗ nungen, Muſter und Bedingungen zur Einſicht auf und können Ar⸗ beitsverzeichniſſe gegen Erſatz der Umdrucktoſten in Empfang ge⸗ nommen werden. Mannheim, den 27. Nov. 1890. Das chbauamt: lmann. Heſſenllicht⸗Juffelnng. In Folgerichterlicher Verfügung 5 wird dem Wirth Joſef Ohnemus von Mannheim am ontag, 1. Dezember 1890, Nachmittags 3 Uhr im Rathhauſe dahier, die nachbe⸗ ſchriebene Liegenſchaft hieſiger Ge⸗ martkung öffentlich verſteigert, wo⸗ bei der endgiltige Zuſchlag dem ſich ergebenden höchſten Gebot ertheilt wird, wenn ſolches die Schätzung auch nicht erreicht. Beſchrelbung der Liegenſchaft. Das dreiſtöckige Wohnhaus da⸗ hier, Schwetzingerſtraße Nr. 81½ im Maaß von 336 qm, ſammt liegenſchaftlichem Zubehör neben Keller und Andreas utzinger, taxirt zu M. 24000 ſage:Vierundzwanzigtauſend Mark. Hievon erhält der an unbe⸗ kanntem Ort abweſende Beklagte im Wege der öffentlichen iden ung Nachricht mit dem Anfügen: a. daß der Steigerungspreis mit 5% zu verzinſen und baar zu bezahlen iſt, b. daß wenn der Schuldner Ver⸗ ſteigerung auf Zahlungszieler wünſcht, er 5 Ein⸗ willigung aller Gläubiger oder eine ſpäteſtens neun Tage vor der Verſteigerung nachzuſuchende richterliche Verfügung beizu⸗ bringen habe, o. daß etwaige Einwendungen gegen die Verſteigerungsbeding⸗ ungen und die Schätzung vor Ablauf der letzten acht Tage vor der Verſteigerung bei Großh. Amtsgerichte hier vorzubringen n ind. 8975 zannheim, 31. Oktober 1890. Der Vollſtreckungsbeamte. Großh. Notar: Mattes. Haus⸗Perſteigerung. n Folge richterlicher Verfüg⸗ 5 15 dem Bartholsmäus ender, Glaſer dahier am: Freitag, 19. Dezember 1890, Nachmkttags 3 Uhr 1 85 Rathhauſe ver⸗ eigert: 5 90415⁵ Das Wohnhaus Lit. OQ3 No. 18 dahier ſammt aller liegenſchaft⸗ li neben Friebrich und Adolf Ries und Philipp Schmitt. er Zuſchlag erfolgt in dieſer Steigerung, wenn der Schätzungs⸗ preis mit 45,000 M. oder mehr geboten wird. Mannheim, 15. November 1890. Der Vollſtreckungsbeamte. Großh. Notar. Schroth. Ankündigung. u Folge richterlicher Verfügung 85 den Kürſchner Kenſt Schafer Eheleuten in Mannheim Samſtag, I3. Dezember 1890, Nächmittags 3 Uhr im Rathauſe zu Mannheim die unten erwähnte Lieg uſchaft der Gemarkung Mannheim einer öffentlichen Verſteigerung gusge⸗ ſetzt und als Gigenthum endgiltig des agen, wenn wenigſtens er geboten wird. Das Wohnhaus dahier Literga M 1 Nr. 6 wei⸗ u. dreiſtöckig, ſammt interbauten und liegen⸗ f Zugehör ge⸗ ützt zu Hypotheken auch in Thet, ſca zahlungen auf angefangene Neudbauten zu dem jeweils nied⸗ rigſten Zinsfuß vermittelterempt und billig 84295 Karl Seiler, Buchhlt. dei ev. Collectur, A 2. 4 Sehr gutes Flapfer abzugeben. Ahees Speditden 99 „„ 2000 M. zweiundachtzigtauſend Mark. Mannheim 13. Nopember 1890. Der Vollſtreckungsbeamte: Gresäh. Notar. Weihrauch. 9080¹ Auf gute 2. Hypolheke—3000 Mark auszuleihen oder auf einen Reſtkaufſchilling. Offerten unter Nr. 90524 an die Exped d. Bl. „Hängelampe, 1 83000 Stück Cigarren, Mffenlliche Verſſeigernag. Montag, 1. Dezember 1890, Nachmittags 2½ Uhr werde ich auf dem Landungsplatze am Flo hafen hier 43 Stämme gelochtes Tannenholz ca. 18 Kubik⸗ meter im Bollſtreckungswege gegen haare Zahlung öffentlich verſteigern. Zuſammenkunft vor der Wirth⸗ ſchaft zum Floßhafen hier. 91078 Mannheim, 28. November 1890. Bränning, Gerichtsvollzieher. Fahrniß⸗Herſteigerung. Mittwoch, den 3. Dezember, Vormittags ½9 Uhr werden im Vollſtrecungsweg in der früheren Druckerei des Hein⸗ rich Sauer in Ilvesheim eine große Schnellpreſſe, eine Perforir⸗ maſchine, eine Dampfmaſchine, 2Regale mit verſchiedenem Schrif⸗ tenmaterial, 3 Papier⸗Regale, ein Handwagen, ein Kanapee, Kom⸗ mode, Tiſch, Kleider⸗ und Glas⸗ ſchränke, Nachttiſch, Spiegel und Uhren, Farb⸗ und Walzenmaſſen, 350 Bände Zeitſchriften, Titel: „Geld und Blut“, weiteres Schrif⸗ tenmaterial, als Garmondſtein⸗ e Tertia Fractur, ſchmale ntiqug, Kanon verzierte halb⸗ fette Antiqua, halbfette Text Fractur und Text Italienne ꝛc., 2 Mannheimer Aucsſtellungsme⸗ dalllen, eine Kiſte Meſſinglinien und verſchjedene Initialen gegen und Liebhaber eingeladen. 91089 Mannheim, 26. November 1890, Deißler, Gerichtsvollieher in Mannheim. Heſfeutliche Nerfeigerung. Dienſtag, 2. Dezember l. 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Herrenuhr, 1 Hühnerhaus, 6 alte, 13 junge Hühner, 1 Hahn und verſchiedenes im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 29. November 1890. ax, Gerichtsvollzieher. Heſfentliche Verſteigtrung. Montag, 1. Dezember l.., Nachmittags 1/ Uhr werde ich im Pfandlokale T 1, 2, hier 910⁴ 1 gold. Uhr mit Kette, 1 Bril⸗ lantring, 152 ſch it anapee, 1 Tiſch mi eppich, 2000 84 0 00 aben Taſchenmeſſer, 17 Geldtäſchchen, 6 6203 Stahlfedern, Nottzbücher, Spielkarten,! Korbflaſche Zwetſch⸗ genwaſſer, 450 Stück Eigarren⸗ ſpitzen(Meerſchaum, Weichſel, Zernſtein ꝛc.) 250 2 u. 9 5 Pfeifen, 25 Doſen, Pfeifenköpfe, 6 Korkmaſchinen, 3 Würfelbecher, 42 Hahnen, 105 Stück Spazier⸗ ſtöcke, 68 Stück Regenſchirme u. ſonſt Verſchiedenes egen baare Rablung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 28. Novbr. 1890. Weixel, Gerichtsvollzieher. B 5, 2. BB 3, 2. Große Verſteigerung von Weinachtsgeſcheuken. Montag, 1. Dezember d. Is., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich auf meinem Ge⸗ Lit. 8 8, 2, . Stock: 782 4 Dutz verſilb. Eßlöffel, 5 Dutz. 95 2 verſilb. Vor⸗ leglöffel, 4 verſilb. Leuchter, 12 Stück verſilb. Gabeln, Präſen⸗ tirteller(Neuſilber), 14 Spiel⸗ teller vermkelt, 6 Rem.⸗Nickel⸗ uhren, 8 Paar Meſſer u. Gabeln. NB. Dieſe Gegenſtände können ſchon vor der Verſteigerung jeweils Nachmittags gekauft werden. B 5, 2, Gg. Anſtett, B 5, 2. itte. Um den 150 Kindern unſerer Anſtalt auch in dieſem Jahre wieder eine Weihnachtsfreude bereiten zu können, bitten wir die Freunde der armen Kinder recht herzlich um gütige Gabe⸗ die jedes der Unterzeichneten mit Dank anzunehmen bereit ſind. Mannheim, 26. Novbr. 1890. Der Vorſtand der ſkleinkinder⸗ ſchule in der Neckarvorſtadt. Th. Greiner. Pfr. 5 2 50ʃ½, 5. F. A. Walter, Kaufmann, 1 90897 85 rau Leicht, R 7, 20. rau A. Neppert, 2 2, 13. F. Schrader, 2% un öffentlich verſteigert —— — —— ———— n Mannheim, 30. November. General⸗Angeiger. 5. 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