In der Poſeltſte eingetragen unter Nr. 2330. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monuatlich, durch die Poſt bez. incl. Boſtanſ⸗ ſchlag M..90 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfa. Einzel⸗Nummern 3 Pfg Doppel⸗RNummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (100. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſechs Mal, Samſtags in zwei Ausgaben. f Mannheimer BVolksblatt.) Telegramm-Mbreſſe: „Journal Mannheim.““ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thoil: Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil Eruſt Müller, für den Inſeratentheik: Karl Apfel. Kotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckeret, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 306.(Lelepuon⸗Ar. 218.) Auflage über 1 1,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) * Die Berathungen übet dir Schulftagt, welche am 4. ds. Mts. in Berlin ihren Anfang ge⸗ nommen, ſind von dem Kaiſer ſelbſt eröffnet worden, welcher bei dieſem Anlaſſe in längerer, von uns mitge⸗ theilter Rede ſich zur Sache äußerte. Dieſe Auslaſſungen werden ſicherlich bei Allen, die einen regen Antheil nehmen an der Ausgeſtaltung und Weiterbildung unſeres höheren Unterrichtsweſens, mit dem lebhafteſten Intereſſe aufge⸗ nommen werden. Nicht ſowohl deßwegen, weil etwa der Kaiſer— was ja auch nicht zu erwarten war— ſich für oder gegen das Programm einer der Parteien, welche ſich hinſichtlich der Löſung der Schulfrage gebildet, aus⸗ geſprochen hätte, ſondern weil aus der kaiſerlichen Rede eine außerordentlich ſelbſtändige Auffaſſung der Dinge, eine warme Betonung der nationalen Aufgabe der Schule und ein ſehr entſchiedener Wille hervorklang, der, von durchaus idealen Geſichtspunkten ausgehend, ſtreng auf das Praktiſche gerichtet iſt. Ein abſichließendes Urtheil über die Auffaſſung der Schulreform durch den Kaiſer iſt z. Zt. nicht moͤglich, ſoviel kann aber ſchon jetzt ge⸗ ſagt werden: eine Beſeitigung der humaniſti⸗ ſchen Grundlage unſeer Gymnaſien, wie ſie von den radikalſten Reformern angeſtrebt wird, liegt nicht in der Meinung des Kaiſers; wohl aber ſoll der lateiniſche und griechiſche Unterricht an unſeren Gymnaſten auf den Umfang zurückgeführt werden, in welchem er als Grammatik der Schulung des jugend⸗ lichen Geiſtes, als Lektüre der Claſſiker der Einführung in das innere Verſtändniß des geſammten Lebens eines Kulturvolkes wie kein anderes Unterrichtsmittel zu dienen berufen iſt; alles darüber hinausgehende aber ſoll als „philologiſche“ Uebertreibung ausgeſchieden werden. Mit Betonung wird daher die Beſeitigung des lateiniſchen Auf⸗ ſatzes verlangt und mit vollſtem Rechte darauf hinge⸗ wieſen, daß der deutſche Aufſatz für die Beurtheilung der geiſtigen Reife zum wiſſenſchaftlichen Studium in erſter Linie entſcheidend ſein müſſe. Es klingt aus dieſem Theil der kaiſerlichen Rede deutlich die Erbitterung her⸗ vor, mit welcher der fürſtliche Abiturient ſeiner Zeit den lateiniſchen Prüfungsaufſatz mit Hülfe des während des Schuljahres angelegten„Phraſenbüchleins“ in halb⸗ mechaniſcher Arbeit zuſammenſtellte, während ſein feuriger Geiſt den Drang empfand, alle die Gedanken, die ſich in ihm„über der Menſchheit große Gegenſtände“ ge⸗ bildet, auszuſtrömen. Mit großem Nachdruck wird ſo⸗ dann die nationale Seite des Schulunterrichts betont und in dieſer Hinſicht eine eingehendere Pflege des Deutſchen und der Geſchichte, zumal der neueren preußiſch⸗deutſchen verlangt. Die hiefür nöthige Zeit wird ſich gewinnen laſſen, wenn dem Lateiniſchen und vielleicht auch dem Griechiſchen in den oberſten Klaſſen einige Stunden genommen werden, eine Verkürzung, die auch von den Freunden des gegenwärtigen Gymnaſiums als mög⸗ lich zugegeben wird. iſt dabei nicht zu verkennen, daß einer ſolchen Erweiterung und Vertiefung des Unterrichts im Deutſchen und in der Geſchichte ſchon durch das Alter der Schüler ziemlich enge Grenzen ge⸗ ſteckt ſind und daß hier vor Allem die Perſönlich⸗ keit des Lehrers in Aktion treten muß, indem er die ſittlichen Momente in den epochemachenden Thaten der Völker und ihrer Führer mit lebendiger Wärme hervor⸗ hebt und ſo auf die Bildung des Charakters und die Feſtigung des ſittlichen Willens in ſeinen Schülern ein⸗ wirkt. Wir ſind durchaus der Meinung, daß unſere heu⸗ tigen Gymnaſten auch bei der u. E. unbedingt erforder⸗ lichen Wahrung ihrer humaniſtiſchen Grundlage einer gew ſſen Umgeſtaltung und Forbildung den veränderten Zeit⸗ und Lebensverbaͤltniſſen entſprechend bedürftig und empfänglich ſind; daß ſie aber, wie immer organiſirt, die Vorkämpfer gegen die Sozialdemokratie ſein oder werden könnten, müſſen wir nach ihrem innerſten Weſen verneinen. Wer den Kampf gegen die Sozialdemokratie führen will, der muß vor Allem ihre Entwickelung, ihre Urſachen, Ziele und Tendenzen kennen und begreifen. Die hiefür erforderliche Keuntuiß der ſtaatlichen und kirchlichen Zu⸗ ſtände, der politiſchen, wirthſchaftlichen und ſozialen Ver⸗ haͤliniſſe der Gegenwart und ihrer Entwickelung ſeit den Tagen der Revolution kann aber die Schule nicht ver mitteln. Unſer Gymnaſium ſoll und kann nur durch Stleſeuſte und verbrritetſte Zeitung in Maunleim und Amgebung. Schulung des Geiſtes und Ueberlieferung des unerläß⸗ lichen Maßes an poſitiven Kenntniſſen die Schüler in den Stand ſetzen, auf dieſer Grundlage wiſſenſchaftliche Studien zu betreiben, und durch Bildung des Charakters und Feſtigung des ſittlichen Willens ſie befähigen, in den Kämpfen des Lebens ſtets das Rechte zu wollen und das für Recht Erkannte jederzeit unbeirrt durch äußere Einflüſſe zu thun. Verlangt in ſolcher Weiſe der Kaiſer von unſeren Schulmännern die Erkenntniß, daß hierin der Kreis ihrer Aufgaben umſchloſſen iſt, und das ernſtlichſte Be⸗ mühen, in jenem Sinne Bildner der Jugend zu ſein, ſo wird ſein Auftreten in der Schulkonferenz, durch das er ihren Berathungen Ziel und Richtung gegeben, überall in Deutſchland freudige Zuſtimmung finden und auch im Auslande dazu beitragen, die allmälig ſich regende Ein⸗ ſicht zu verſtärken, daß der deutſche Kaiſer Zeit und Kraft vor Allem den Werken des Friedens im eminenteſtem Sinne des Wortes zuwendet und ſie zu foͤrdern eifrig beſtrebt iſt. — Badiſcher Städtetag. Pforzheim, 6. Dec. Die Tages ordnung für die öffentlichen Verhandlungen des diesjäurigen Städtetages war zwar keine ſehr reichhaltige, um ſo wichtiger aber waren die zur Berathung geſtandenen Gegenſtände. Es waren anweſend aus Konſtanz 4, Freiburg 4, Lahr 1, Baden 3, Karlsruhe 3, Bruchſal 4, Heidelberg 4. Mannheim 3 und aus Pforzheim 6 Vertreter. Den Vorſitz führt⸗ Herr Oberbürgermeiſter Habermehl⸗Pforzbeim. Er begrüßte kurz die Verſammlung und rief dann ſofort den erſten Gegenſtand 7235 Die Dienſt⸗ und Gehaltsorduung für die ſtädtiſchen .„ Beamten, 7 wie ſie von einer eigens dazu niedergeſetzten Kommiſſion ent⸗ worſen worden ſind, zur Verhandlung auf. „Als Berichterſtatter erhält Herr Oberbürgermeiſter Gönner Baden das Wort. Er betont, wie man z. Zt. be⸗ ſtrebt ſei, die verſchiedenſten Berufsarten ſicher zu ſtellen; auch der badiſche Staat hat für ſeine Beamten Vorſorge getroffen, ſo daß man geglaubt babe, nicht umhin zu können, die vorliegende Frage einer Löſung entgegen zu fübren. Nach dem Entwurf ſollen für den ſtädtiſchen Beamten ähnliche Ver⸗ hältniſſe geſchaffen werden, wie für den Staatsbeamten, wie überbaupt der ganze Entwurf dem ee nachgebildet ſei. Der von Karlsruhe bereits durchgeführte Entwurf habe ſich auf den Boden eines Vertragsverhältniſſes geſtellt, um dem der Staatsgenebmigung unterworfenen Ortsſtatut aus⸗ uweichen, in welchem man eine Einſchränkung in der freien ewegung erblickte. Auch die Kommiſſion befürwortet einen Vertrag. Zu erwägen ſei geweſen, ob man zweckmäßig dem Beamten ſo weitgehende Rechte zugeſtehen ſolle, babe aber unter gewiſſen Kautelen(tadelloſe Dienſtführung, zehn⸗ jährige Probedienſtzeit ꝛc.) dieſe Frage beiaht, damit aber gleichzeitig gehofft, dem Mißvergnügen den berechtigten Boden zu entziehen. Den Gehaltstarif ſollen die Gemeinden ein⸗ zeln aufſtellen. Oberbürgermeiſter Winterer erklärt, der Freiburger Stadtrath ſei einſtimmig der Anſicht, daß man hier nicht zu⸗ rückſteben könne. Man mache gegen die Vorlage geltend, die Begmten ſeien ohnehin gut geſtellt; dem ſei aber nicht ſo, vielmehr müſſe man doch beachten, daß dieſelbe gerade dem niederen Beamten zu belfen beſtimmt ſei. Bezüglich des finanziellen Effektes theilt Redner eine Zuſchrift des Fi⸗ nanzminiſteriums mit, die feſtſtellt, daß nach dem neuen Ge⸗ ſetz der Staat bei einem Stand von 10⸗ bis 12,000 Beamten u den Penſionen 8 Proz. der Aktipgebalte, zur Reliktenver⸗ ſorannn 4,48 Proz. zuzuſchießen habe. In ähnlichen niederen Zahlen würde ſich auch hier die Regelung geſtalten. Auch der Stadtrath kann bei der vorgeſehenen Garantie einer 10jährigen Probedienſtzeit dem Entwurf zuſtimmen. In Heidelbera bat der Stadtrath, wie Oberbürgermei⸗ ſter Dr. Wilckens ausführt, ſich günſtig zu dem Entwurf geſtellt, er ſah ſich ſogar ſchon vom Bürgerausſchuß veran⸗ laßt, der Frage näher zu treten. Von Bürgermeiſter Brännig wird mitgetheilt, daß in Mannbeim dem dort eingefüßrten Entwurf alle Parteien, auch die Sozialdemokraten, zuſtimmten. Der Mehraufwand habe in Mannheim 12000 M betragen. Von Konſtanz berichtet Oberhürgermeiſter Weber, daß der dortige Stadtrath in ſeiner Mehrheit ebenfalls zur An⸗ ſicht gelangt ſei, daß etwas geſchehen müſſe. Stadtrath Dr. Richter erklärt ſich im Namen von Pforzheim mit dem Prinz p der Vorlage einverſtanden. Oberbürgermeiſter Dr. Schluſſer kann im Namen der Stadt Lahr deren Sympathie zu dem Entwurf bekunden, doch ſei er augenblecklich ſchwerlich durchführbar, da Lahr noch zu ſtark die Nachwirkungen des Beitritts unter die Städte der Städteordnung füble. Nachdem ſich noch die Obmänner des Stadtverordneten⸗ vorſtandes in Konſtanz, Blattner, und Freiburg, Ran, in zuſtimmender Weiſe geäußert, beginnt die Spezialdebatte. I. Allgemeine Beſtimmungen: Berichterſtatter Gönner hebt bervor, daß in den Gehaltstarif Niemand ohne Zuſtim⸗ mung des Bürgerausſchuſſes aufgenommen werden kann. Die ſtädtiſchen Waldhüter nehmen hier eine exzeptionelle Stellung ein, denn ſie zu entlaſſen iſt nur der Staat berech⸗ tigt. Bürgermeiſt Bräunig iſt der Anſicht, daß die Ein⸗ reihung der Sparkaſſenbeamten in den Gehaltstarif bezw. eine Erhöhung deren Gehalte durch den Bürgerausſchuß nicht Dienſtag, 9. Dezember 1890. allein erfolgen dürfte, ſondern nur im Einverſtändniß mit dem betr. Verwaltungsrath. Die 88 1 bis 10 werden nach längerer Debatte genehmigt. 5 Unter III.,„Beendigung des Dienſtperhält⸗ niſſes“, iſt der freiwillige Dienſtaustritt, die Kündigung durch die Stadt und ſchließlich die Dienſtentlaſſung näher behandelt. (Wegen ſchon weit vorgeſchrittener Zeit trat hier eine kurze Pauſe ein, während welcher ein von der Stadtgemeinde Pforzheim angebotenes Frühſtück eingenommen wurde.) Nach Wiederaufnabme der Verhandlungen kam IV.,„die Verſetzung in den Ruheſtand“, zur Erörterung. Dieſelbe kann beſchloſſen werden, wenn der Beamte das 65. Lebensjahr zurückgelegt und durch Alter in ſeiner Thätigkeit gehemmt iſt, ferner wegen unverſchuldeten körperlichen Ge⸗ brechens, ſodann wegen wenigſtens ein halbes Jahr andauern⸗ der Krankheit und ſchließlich aus Gründen dienſlichen In⸗ tereſſes. Als Niederſtbetrag des Ruhegehalts iſt 30 pCt. deſſelben, als Höchſtbetrag 75 pCt. und nicht mehr als 3,500 Mark betragend vorgeſeven. Ruhegehalt kann ausnahms⸗ weiſe auch bei kürzerer als zehnjähriger Dienſtzeit verwilligt werden, wenn er wegen Krankheit, Verwundung oder ſonſtiger Beſchädigung, welche er ſich im Dienſt zugezogen hat, dienſtunfähig wird. Auch ein widerrufl ches Unterſtützungs⸗ gehalt iſt vorgeſehen. Bei.,„Hinterbliebenenver⸗ ſorgung“, verweiſt der Berichterſtatter auf die Beſtimmung, die das Wittwengeld auf 30 pCt. des Dienſteinkommens, je⸗ doch nicht höher als 1,500 M. feſtſetzt. Zu VI.,„Gemein⸗ meinſame Beſtimmungen für die Ruhe, Sterbe., Verſorgungs⸗ und Unterſtützungsbezüge“, wird das Wort nicht ergriffen. Es folgt die Berathung über VII. Penſions Witt⸗ wen⸗ und Waiſenkaſſe.“ Jeder im aktiven Dienſte oder im Ruheſtand befindliche Beamte ſoll verpflichtet ſein, regelmäßige Jahresbeiträge in der Höhe von 3 Proz. des Dienſteinkommens bezw. des Ruhegehalts zur Penſions⸗, Wittwen⸗ und Waiſenkaſſe zu zahlen zu haben. Im Verlauf der Diskuſſion äußert Bürgermeiſter Schnetzler die Anſicht, daß Karlsruhe durch Einführung des Penſionsſyſtems Er⸗ ſparniſſe mache, denn tbeurer ſei das bisher beſtandene Syſtem der!„aktiven Penſionäre“ geweſen. Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens betont, daß man für abſehbaxe Zeiten nicht daran denke, auf dieſe Wittwen⸗ ꝛc,. Kaſſendeiträge zu ver⸗ zichten. Oberbürgermeiſter Habermehl iſt der Anſicht, man ſolle, wie in anderen Punkten, auch hier das Stagtsbeamten⸗ geſetz zum Vorbild nehmen. Oberbürgermeiſter Weber be⸗ fürwortet ebenfalls den Kommiſſionsentwurf. In 8 59 wird beſtimmt, daß, wenn ein Beamter zufolge der Kündigung des Dienſtvertrages durch die Stadtgemeinde ausſcheidet, demſel⸗ ben die einbezahlteu Beiträge ohne Zinſen rückbezahlt werden, während im Falle ſonſtigen Ausſcheidens dies nicht geſchieht. Oberbürgermeiſter Winterer, unterſtützt durch Stadtverord⸗ neten Schwindt⸗Karlsruhe, beantragt, daß für den Fall ein Beamter vor vollendetem 10. Dienſtjahre ſtirbt, auch dieſem bezw. deſſen Relikten die eingezahlten Beiträge rückerſtattet werden. Oberbürgermeiſter Habermebhl ſchlägt vor, den ganzen Paragraphen zu ſtrerchen; auch Bürgermeiſter Schnetzler pflichtet dem bei. Nach längerer Debatte wird der Kommiſſionsantrag angenommen. Die„Uebergangs⸗ und Schlußbeſtim⸗ mungen“ gaben noch die Veranlaſſung zu eingehender Erörterung, die ſich in der Hauptſache darum dreht, ob, eventuell wie viel ein Beamter, der bei der Neuregelung ſich im Dienſt befindet, für Einreihung in die Kaſſe nachzu⸗ zahlen haben ſoll. Der Entwurf normirt als Nachzahlung 2 Prozent des Einkommens für jedes zurückgelegte Dienſtjahr. In Karlsruhe wurde gar keine Nachzablung, in Manubeim nur ½ Proz. verlangt. An der Depatte über die Höhe betheiligen ſich: Eiſenlohr-Heidelberg, Demuth⸗ Freiburg, Richter⸗Pforzbeim, Weber⸗Konſtanz, Wilckens⸗ Heidelberg, RNau⸗Freiburg und der Berichterſtatter Gönner. Damit war der ganze Entwurf durchberathen. Der zweite Hauptberathungsgegenſtand betrifft die „Gehaltsverhältniſſe des Lehrperſonals an den ſtädtiſchen Volksſchulen“. Als Berichterſtatter erbält Oberbürgermelſter Dr. Wilckens das Wort. Als Mißſtand werde es beſonders empfunden, daß ein Lehrer im Gehalt nur vorrücken könne, wenn ein Vordermann abgehe. In Mannheim und Karlsruhe hat man bereits verſucht, Abhilfe zu treffen. In Mannheim iſt die Regelung eine freiwillige und widerrufliche; in Karls⸗ ruhe wurde eine ähnliche Regelung— Bezahlung nach dem Dienſtalter— eingeführt. Die Kommiſſion ſchlägt dem Städtetag die Karlsruber Grundſätze zur Annahme vor, abgeſehen von kleinen Aenderungen. Es wird ſofort in die Einzelberathung eingetreten. Stadtverordneter Maiſchhofer⸗Pforzheim: Die Lebrer waren gut beſtellt, dennoch ſchritt man zunächſt in Maun⸗ heim, dann in Karlsruhe zu weiteren Beſſellungen und heute werde dieſe auch den anderen Städten zugemuthet. Damit kann Redner ſich nicht einverſtanden erklären. Wenn etwas zu geſchehen hätte, ſo müſſe der Staat das thun. Die Klagen der Lehrer verlauteten weniger über zu niederen Maxtmalge⸗ halt, ſondern vielmehr darüber, daß dieſer nicht erreicht wer⸗ 110 könne. Daß dies nun eintrete, wolle man herbei⸗ ühren. Oberbürgermeiſter Winterer hält das Pfründſyſtem für unhaltbar; junge Lehrer haben die beſten Stellen und alte bewährte Lebrer blieben zurück. Das Altersklaſſenſyſtem wird Abhilfe ſchaffen. Redner bofft auf die Verleihung des Er⸗ nennungsrechts an die Gemeinden. Oberbürgermeiſter Weber weiſt darauf hin, daß Kon⸗ ſtauz ſchon ſeit 1873 in aufſteigender Skalg Zuſchüſſe leiſte. Wenn dies Konſtanz ſo lange gethan, könnten andere Städte dies auch thun. Bürgermeiſter Schuetzler erläutert dagegen die Beweg⸗ gründe, die dem Karlsrutzer Statut maßgebend waren; 0 1 aeene. Wtuungeim, 9. Vezemver. Höchſtgebalt der Daupllehrer von 3200 Mark ſer ſſcherlic Ernatint purden zu Bahnexpeditoren II. Rlaſſe Billel⸗ Die Höchſtzahl der an dem Kurs Theilnehmenden iſt auf 20 nicht zu viel. ausgeber I. Klaſſe Maximilian Zimmerer in Kippenheim, feſtgeſetzt. Der Unterricht wird unentgeldlich erttzeilt. Soweit Berichterſtatter Dr. Wilckens ſagt, es ſei falſch, wenn Billetausgeber I. Klaſſe Friedrich Funder in Weizen; zum es die verfügbaren Räume der Anſtalt geſtatten, können die man die Lehrer auf das Suchen nach Nebeneinkünften ver⸗ Stationsmeiſter: Schaffner Matthäus Jehle.— Unter die Theilnehmerinnen in der Obſtbauſchule Wohnung und Koſt weiſen wolle, Vor Allem ſei darauf„Bedacht zu nehmen, Jahl der Eiſenbahngehilfe: wurden aufgenommen: Guſtavgegen eine tägliche Vergütung von 1 M. 40 Pf. erhalten. daß die Schulen Gemeindeanffalten bleiben. Stuhlmüller von Bruchgal, Emil Stritt von Lenzkirch,] Unbemittelten kann der Koſtbeitrag nachgelaſſen, entfernter Weiter ſprechen noch Bürgermeiſter Schuetzler und Friedrich Weber von Schwetzingen, Konrad Heuberger Wohnenden können die Reiſekoſten ganz oder theilweiſe erſetzt Oberbürgermeiſter Gönner zu dem Eutwurf(Es werden von Richen.— In Ruheſtand werden verſetzt: Auf 1. Dez. werden. Zur Thellnahme an dieſen Kurſen ſind Frauen und in demſelben feſtgeſetzt: für einen Hauptlehrer Mindeſtgehalt 1890: Oberſchaffner en Müller unter Anerkennung Mädchen von 18 Jahren an berechtigt. Solche, die geſonnen 2000., Höchſtgehalt 8000 M. im 35. Dienftjahr erreichbar; ſeiner langjährigen treuen lenſte. Auf 1. Jan. 1891: Billet⸗ find, ſich an den Kurſen zu betheiligen, haben ihre Bewer⸗ für eine Hauptlehrerin 1500 M. bezw. 1800., im 19. ausgeber Joh. Baptiſt 10 Stationsmeiſter Joſef Zim⸗ bungen bei der Karlsruher Obſtbauſchule bis zu dem j weils Diengtjahr exreichbar; für einen Schulgehilfen ſind 1050 Memer, Babnwart Georg Strub.— Entlaſſen wurden: bekannt zu gebenden Zeitpunkt unter Vorlage eines Leumunds⸗ kingeſtelt. Für ein Fünſtel der Dienſtälteſten derſelben iſt Lokomotivheizer Georg Carle(auf Anſuchen), Phil. Jung zeugniſſes ſchriftlich einzureichen. 1200., für ein weiteres Fünftel 1150 M. au⸗ geworfen.)]von ien zuletzt Bahnarbeiter in Manndeim, Peter Himmelgerſcheinungen im Dezember. Das in⸗ Abgeſehen von den Pforzheimer Anträgen herrſcht über den Röſch von Oftersheim, zuletzt Bahnhofarbeiter in Mann⸗ tereſſanteſte Ereigniz iſt die Sonnenfiſterunß am 12. de⸗ Entwurf im Allgemeinen Uebereinſtimmung. heim— Geſtorben ſind: Bahnwärter Anton Schellinger ſichtbar im ſüdlichen indiſchen Ozean, im ſüdlichen Eismeer, Mit einer gemeinſamen Mahlzeit fand ſodann der arbeits⸗ am 28. Oktober l.., Weichenwärter Franz Joſef Welte im ſüdlichen und mittleren Auſtralien, auf Neuſeeland, Tas⸗ keiche Tag ſeinen Abſchluß. Die deute noch folgenden Be. am 3. November l.., Afſiſtent der Centralverwaltung Otto manien, Madagaskar, Ceylon und der Südſpite Vorderin⸗ ſprechungen fan en im engeren Kreiſe der Städtevertreter Frey am 21. November l. J. dieng, alſo leider nicht bei uns. Die Finſterniß iſt eme totale. ſtatt und war dort die Oeffentlichkeit ausgeſchloſſen. K. Z. Zollverwaltung. Am 21 ds erreicht die Sonne ihren klefſten Stand(für⸗ 5 75 zeſter Tag). Am 31. ds. ſteht die Erde ihr am nächſten.— Betraut: Huber, Kilian, Grenzauffichtsanwärter von Der Mond bedeckt am 18. von halb 10 bis halb 11 Uhr und Leipferdingen, mit Verſehung der Stelle eines Grenzauf⸗ 18 15 5 Aus Stadt und Jand. ben Kabeldurg, nt Berſehnnchch e ee e Sternbild a5 Uie Am 99 95 5 95 hung der Stelle eine ezaln gebt Sakurn um 10 Uhr links unterhalb des Mondes auf. Maunbeim, 8. Dezember 1890. ſehers in Lörrach, Sauer, Franz Viktor, Grenzaufſichts⸗ 1 hall i ahwärter von Höpfingen, mit Verſbung der Stelle eines Mit einem Fernrohr läßt ſich jetzt wieder der Ring des letz⸗ Verſonalnachrichten. Grenzaufſehers in Ofteringen. Entlaſſen: Wangler, Pius, teren beobachten vorher als äußerſt ſchmale Ellipſe. Jupiter Miniſterium des Innern. Grenzaufſichtsanwärter, mit Verſehung der Stelle eines Mene dee e fund Stein, Tobias, Sergeant, von Laudenbach, wird mit Grenzaufſehers in Lörrach betraut. gegen Ende des Monats in der Raeee zu ſehen. dem Dienſt eines Schutzmanns beim Amt Baden betraut. Großh. Gendarmerie⸗Korps. Merkur iſt Abendſtern und geht gegen Ende des Monats Jenxich, Balthaſar, Unteroſſizier, von Kirrlach, wird mit Verſetzt wurden die Gendarmen: Scheuermann, um halb 6 Uhr unter.— Am 6. bis 10. ds. ſind Stern⸗ dem Dienſt eines Schutzmanns beim Amt Mannbeim betraut. Franz, von Konſtanz nach Ueberlingen. Wil belm, Daniel, ſchuuppen, aus dem Sternbild der Zwillinge kommend, zu W̃ 15 d e e e ee 1 von b kerp enn Dauquart, Joh. on a etwarten. wird mit dem Dienſt eine utzmanns beim Amt Karls⸗ von Staufen na rozingen, Seiferle, Johann von Frei⸗* Me 8 anenverein ruhe betraut. Häfner, Hieronymus, und Graf, Johann, burg nach Staufen, Harder, Ludwig, von Mannheim nach erhielt 55 eee 5 Schutzmänner beim Amt Mannheim, wird hiermit der Cha⸗ Weinheim, Eiſert, Wend. von Mannheim nach Schwetz⸗ Großherzogin abgeſendetes Glückwunſchtelegramm Tags darauf rakter als Polizeiſergeanten verliehen; Berberich, Hugo, ingen, Herb. Paul, von Mannheim nach Eppingen und folgende huldvolle Antwort der hohen Beſchützerin dez Polizeiſergegnt beim Amt Mannheim, wird in gleicher Eigen⸗ Herrmann, Karl Auguſt, von Mannheim nach Boxberg. Vereins: boaſt zun Amt Korlzruhe verſez Müller, Joſef, Attuar. Erledigte Stellen für Militärauwärter, Schloß Baden⸗Baden. Empfangen Sie für die im e ane e n e pe Dekopiſt beim Amtsgericht Achern. Gehalt bis zu Namen des Frauenvereins Mannheim mir dargebrachten heim übertragen, Pfanz, Philipp, Aktuar beim Amt Pfors⸗ 995 Wewerzung dei Gröb. Berwaltüngsbof in 8 ahen Nant i wiſeg. welee dgen Antbeileig 0 wird der Kanzlei des Miniſteriums des Innern deige⸗ Straßenwart in Neumühl. Gebalt 360 M. B. werb⸗ 125 15 D e f d nehme, 595 10 55 ung bei 5 5 Str„Inſpekti 5 lebhaft der Wunſch in mir iſt, daß es mir vergönnt ſei, Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Anterrichts. 1575 Großh. Waſſer⸗ und Straßenbau Inſpektion Offen in dieſem neuen Lebensjahr wieder einmal in Ihrer Beigegeben wird: Wittermgier, Karl, Referendär, 12 Schutzmänner⸗Stellen, Station unbeſtimmt. Mitte zu verweilen. Großherzogin. 5 Gt. 11 07 der Staatsanwallſchaft Mann⸗ Gebalt je 1020 M. und 90 M. Kleidergeld, Alter zwiſchen Saalbau. Das geſſern Abend ſtattgefundene Konzert eim, in gleicher Eigenſcha t der Stagtsanwaltſchaft Heidel⸗ 25 und 35 Jghren, bei einem Großh. Bezirks, der hieſigen Grenadierkapelle war wiederum 5 zahlreich berg; Eckhard, Franz, Referendär, Dr. in Mannheim, der]amt. Bewerbung bei Großh. Miniſterium des Innern. beſucht. Der tüchtige Dirigent der Kapelle, Hr. Vollme 2 Or. Staatsanwaltſchaft Mannheim als Gehilfe und Amts⸗]“ Mehrere Bahnwärker, Gehalt je 820 M. und 90 M. hatte ein ſehr auserwäyoltes e aufgeſtellt, welches anwalt.— Verſetzt werden: Futterer, Franz. Gerichts⸗ Zuſchuß, mehrere Weichenſteller, Gehalt je 920 M und in allen ſeinen Theilen vortrefflich durchgeführt wurde, Eine vollzieher in Bonndorf, zum Amtsgericht Mannheim, 120 M. Zuſchuß, einige Rottenführer, Gehalt je 920 M. ganz vorzügliche Wiedergabe fand vor Allem die Ouverture Eſchenauer, Heinrich, Gexichtsvollzieher in Bretten, zum und 90 Mk. Zuſchuß, ferner 3 Bureau⸗Aſſiſtenten, aus Wilhelm Tell, welche Hrn, Kapellmeiſter Vollmer einen Amtsgericht Mannheim, Weirel, Auguſt, Gerichtsvollzieher] Gehalt je 1200., im Geſchäftsbereich der kalſerlichen Eiſen⸗ dreimaligen Hervorruf einbrachte. Auch zu Zugaben mußte in Mannheim, zum Amtsgericht Bretten.— Ernannt wurde: bahn⸗Betriebs⸗Direktion Mülhauſen i. E. Probezeit—12 ſich die Kapelle entſchließen. Recht angenehm wurde geſtern Jeſter, Milſtäranwärter von Erfingen, Pachtmeſſter Mongte. 8 von den Sgalbaubeſuchern die vollſtändige Durchheizung des im 2. Bad. eldartillerie⸗Regiment Nr. 30 in Raſtatt, zum beim Poßtant Fögr bei der Poſtagentur Bartenbeim, Saales empfunden. Herr Kupp hat nämlich, um den ſeit⸗ Oerichtsvollzieherdienſtverweſer beim Amtsgericht Bonndorf. und beim Poſtamt Bollweiler i. E. Gehalt 650 M. 60 M. herigen Klagen wegen ungenügender Heizung abzuhelfen, in Schulweſen. Wohnungsgeld. den letzen Tagen noch 5 weikere mächtſge Oeſen im Saal A. Mittel. und Gewerbeſchulen, Lehrer⸗ aufgeſtellt, welche geſtern Abend zum erſten Male geheizt j Hofbericht. Vorgeſtern Vormittag hörte der Groß⸗ wurden. Das Vorgehen des Herrn Kupp iſt jedenfalls nur kütbuneanbanten herzog die Vorträge des Flügeladjutanten Oborſtlieutenant geeignet, dem Saalbau⸗Etabliſſement neue Freunde hinzu „„Geſtorben: Uhrenbacher, J penf. Schuldiener, Müller, des Staatzminiſters Dr. Turban und des Geheime⸗ zu fübren. in Konſtanz, früher am Gymnaſium in Raſtatt, raths Dr. Nokk, 0 nahm derſelbe die Vorträge Der hieſige Kaufmänniſche Verein veranſtaltete am B. Volksſchulen. des Geheimeraths Dr. von toeſſer, Präfident des Evangeli⸗ vergangenen Samſtag Abend im großen Sgale des Saal⸗ Verſetzungen und Ernennungen; die Unterlehrerinnen chen Oberkirchenraths, des Gebeimeraths; reiherrn von Ungern⸗ baues ſeine alljährliche Abendunterhaltung. Dieſe Feſtlichkeit Berger, Soſie, in Karlsruhe, wird Schulverwalterin da⸗ und des Veattengteids Freiherrn von Babo ent⸗ erfreut ſich bei ihrer alljährlichen Wiederfehr ſeit jeher einer ſelbſt, Eſſig, Marie, in Mannhbeim, wird Hauptlehrerin]gegen, Abends fand eine größere Hoſtafel ſtatt, zu welcher großen Beliebtheit unter der hieſigen kaufmänniſchen Welt daſelbſt; Hornung, Otto Unterlehrer in Mannheim, die Mitglieder des Staatsminiſteriums ſowie eine größereund deren Angehörigen, da der Vorſtand des feſtgebenden wird Hauptlebrer daſelb t. Horſch Lina, Unterlehrerin in] Anzahl höberer Staatsbeamten Einladung erbalten hatten. Vereins ſtets bemüht war die Unterhaltung durch Herbei⸗ Eggenſtein, als nattelehrerid nach Karlsruhe. Die Unter⸗ 80 Militäriſches. Das Generalkommando des 14. Armee⸗ ziehung tüchtiger einheimiſcher und auswärtiger Kräfte zu lehrer Kugelmann Joh., Kreis, Friedrich, Reuther, corps hat als diejenigen Infanterietruppentheile, bei welcheneiner recht amüſanten zu geſtalten. Auch die am pergangenen Karl Guſtav, Riegler, Jobann Schimpf, Wendelin. am 1. April 1891 Einjährig⸗Freiwillige eintreten können, die Samſtag ſtaltgefundene Unterhaktung gab bezüglich des Be⸗ Sickinger, Karl, Stadler Matthias, Strobel Engel⸗ Bainiden beſtimmt: Im Bereiche der 28. Diviſion das 2. ſuchs ihren Vorgängerinnen nichts nach, aber nicht hinſichtlich bext, ſämmtlich in Mannheim, werden Hauptlehrer da⸗ Bataillon des 2. Badiſchen Grenadierregiments Kaiſer Wil⸗ des Programms, welches den Traditionen des Kaufmänniſchen ſelhſt. Rohreck, Luiſe, Unterlebrerin in Pforzheim als] belm I. Nr. 110 in Heidelberg. Im Bereiche der 29. Di. Vereins keinesweas entſprach. Daſſelbe beſtand aus Muſik⸗ Unterlehrerin nach Karlsruhe. Seilnacht, Viktor, Unter⸗ viſion: a. für die bei Regimentern der 57. Infanteriebrigade piecen der hieſigen Grenadierkapelle, humoriſtiſchen Dekla⸗ lehrer in Oberhergen, als Schulverwalter nach Wagenſteig. ſich Meldenden die drei in Jreiburg garntſonirenden Ba⸗ mationen, Liedervorträgen und Fouplets des Herrn Ferd Windiſch, Philippine, n ee in Rappenau, als faillone des 5. Badiſchen Inſanterieregiments Nr. 113; d. Worms Hofopernſänger aus Mannheim und aus Pro⸗ ̃ Pi W. Sf Jof, für die bei Regimentern der 58. Infanteriebrigade ſich Mel⸗ duktionen des Herrn Phyſiognomikers Ernſt Schulz aus r Frelburg eltorbden: Söhner, Jof, denden das 3. Bataillon des 7. Badiſchen Infanterieregiments]Dresden. Herr Hoſopernſänger Worms und die bieſige Ginanzminiſterium) Nr. 14² 1 e i. E. 3% Grenadierkapelle boten küchtige Leiſtungen; ob aber r Vor⸗ Staatseiſenbahn⸗Werwaltung. Obſtbauunterricht für weibliche Angebörige ſtand des Vereins mit der Engagirung des Hrn. Schulz einen der landwirthſchaftlichen Der Aufgabe⸗ guten Griff gemacht hatte, wollen wir dahingeſtellt ſein „Berſetzt: Heideggexr, Adolf, Eiſenbahnaſpirant, 995 kreis der Karlsruher Obſtbauſchule iſt auf Grund einer An⸗ laſſen. Was Herr Schulz brachte, war ganz ſchön und peditionsaſſiſtent bei der Centralverwaltung, nach Schopf⸗ ordnung des Miniſteriums des Innern in der Richtung er⸗ erregte bei den Anweſenden viel Heiterkeit, aber die Art und heim, Warth, Ludwig, Expeditionsaſſiſtent in Müllheim, weitert worden, daß vom Jahr 1891 ab für Mädchen und Weiſe, wie Herr Schulz es brachte, wirkle etwas ermüdend nach Lauda, Trautmann, Ernſt, Eiſenbahnaſſiſtent in] Frauen aus den Landorten beſondere Unterrichtskurſe abge⸗ auf die Zuſchauer. Was die einzelnen Nummern des Pro⸗ Pforzbeim, nach Konſtanz, 8ar k, Emil, Wer ührer in Milece werden ſollen, welche ſich auf die Behandlung und gramms anbelangt, ſo ernteten von den Vorträgen des Herrn kafterube nock Basel, Baumeſter, Georg, Stations⸗ Pflege des Zwerg-(Spalier)⸗Obſtes, des Beerenobſtes, ferner onms welche übrigens alleſammt und ohne Ausnahme meiſter in Mannheim, nach Bretten. Bierig, Leopold, auf Gemüſebau und die Verwerthung des Obſtes zu erſtrecken] ſehr aut waren, vor Allem die Deklamationen„Amors Lexi⸗ Stationsmeiſter in Singen, nach Mannheim, Knopf, Sig⸗ haben. Die Kurſe werden in zwei Abſchnitten bon je vier kon“ und„Die Fichte und die Palme“, ſowie die Liedervor⸗ mund, Magazinsgufſeber in Karlsruhe, nach Durlach, Rot⸗ Tagen Dauer abgehalten, und zwar der erſte im Monat träge:„Mein Diebchen“ und das„Storchlied“ großen, berech⸗ tenecker, Jakob, Bureaudiener in Waldsbut, zur Central: Juni und der zweite im Monat September. Erſtmafs ſoll] tigten Beifall. Von den vier Vorführungen des Herrn Schulz verwaltung, Groß, Janaz, Lokomotivheizer in Mannheim, ein ſolcher Kurs in den Tagen vom 24. bis 27. Juni und ſind beſonders„Die lebende Portrait⸗Gallerie, eine mimiſch⸗ nach Offenburg. maleriſche Darſtellung verſchiedener Geſellſchaftstypen mit Vor⸗ AI. bis 24. September nächſten Jahres abgehalten werden Angeklagte verſicherte, daß er durch ſeinen Stleſſahn miß⸗ſharknäckig, aus dem Sarge ein ſautes Klopfen vernommen handelt und zu der That gereizt worden ſei, verurtheilte ihn zu haben. Im Nu fanden ſich auch zahlreiche Undere, welche Fenilleton I der Gerichtshof zu einem Jahr Gefängniß. Henge dieſes verdächtige Klopfen gehört haben wvollten. —eine betrübende Familienſcene, welche beinahe die„Ein Familienvater mit der ſtattlichen Anzahl von Der Trauergäſte bemächtigte ſich bald eine große Aufregung. Berliner Mords⸗Chronik um eine Nummer bereichert hätte. 22 Söhnen dürfte gewiß eine Sel it ſei de s. Viele derſelben ergriffen, von Angſt erfüllt, die Flucht und heſchäftigte die I. Strafkammer des Berliner J. zühlung in Glbhng ſiee ſich ee Nend die Wenigen, welche zurückgeblieben waren, ftanden, am gan⸗ Der wegen Körperverletzung mittels Meſſers angeklagte Ar⸗ in der langen Niederſtraße die genannte Zahl von Nachkom⸗ zen Körper zitternd, vor dem Sarge. Die Leichenträger beiter Lange hat ſich vor etwa 15 Jahren mit einer Wittwe men beſitzt. Derſelbe iſt zum zweiten Male verheirathet und wurden aufgefordert, den Sarg zu öffnen. Die Leiche lag aen Cchnch Eein Wöleline nit ineg Han achee deſ noe degs ecen und ein fkegekin dades Sbge in genen zo, de mon e nn den Sarg aebene beir, und zeigte jetzigen Schmied Emil Wölbling mit, in's Haus brachte.] Alter von 1 bis 20 Jahren bei ſich zu Hauſe. Von den nicht die mindeſte Veränderung. Nun erſt konnte die Trau⸗ e 80 5 1 widertglt den Anderen ſtehen 955 bei der Garde und drei bei anderen erfeier beendigt werden. et den Eltern und erhielt dort au ſederholl den Beſuch Regimentern. Von den Uebrigen ſind zwei vor kurzer Zeit om⸗ ſeiner Braut. Der Angeklagte, welcher dem Trunke ergeben verſtorben, die anderen arbeiten in Berlin und ſeiner Umge⸗ men“ 1 Ei e Pa ſſ ſch ürlie iſt, gerieth in letzter Zeit in augetrunkenem Zuſtande mehr⸗ bung. Der Vater iſt ein noch ſehr rüſtiger Mann von 48½ wie der„Cineinn. Volksfreund“ erzählt, in Middletown eine ſere werte een kekaen Abenze ieh de gareganiche Joiren Heirachsitzens and kieß icch darauf ver Reihe nach von fünf in der Küche, als auch die Braut des Stieſſohns 1 Beſuch 75,, Bpftillon und Geſpann in der Donau. Ein ent⸗] Geiſtlichen in Middleiown und benachbarten Orten trauen. erſchien. Das paßte dem Angeklagten augenſcheinlich nicht ſetzlicher Unglücksfall hat ſich in Wien ereignet. Ein e Jeder Geiſfliche erhielt für ſeine Bemühungen fünf Dollars, er empfing das Mädchen 1iit den Worten: Da kommt dam mit ſeinem Fahrzeuge zu nahe an die ſteile Uferböſchung] mußte aber zu dieſem Zwecke eine Zwanzig⸗Dollar⸗Note wieder Eine, welche ſich bei mir ſatt fr wbill!“ Der des Donaukanals. Der Wagen ſchlug um und riß die Pferde] wechſeln. Dieſe Noten haben ſich jetzt als falſche herausge⸗ Angeklagte fügte noch einige unanſtändige Worte hinzu und ſammt dem Kutſcher hinab in den Etrom. Der Poſtillon ſtellt. Das fünffach verheirathete Schwindlerpaar iſt mit wurde der Bamitie auf efordert, ſein Abendbrod im berſchwand mit dem Geſpann in den Wellen und die Leicheſeinem Gewinn verduftet und läßzt ſich vermuthlich in einem mer zu verzehren 8 0 ſie in Frieden u laſſen. Da des Ertrunkenen konnte bis heute noch nicht aufgefunden anderen County weiter trauen, ſo lange es irgend ein Geiſt⸗ der Angeklagte ſich dagegen ſträubte, wollte ihn der Stief⸗-werden. Die Pferde kamen durch den Sturz unter den licher noch trauen will. gegen d d gingen im Waſſer zu Grunde. Erſt 5 f i ſohn am Arm in's Nebenzimmer führen, in demſelben Augen⸗ Wagen zu liegen 5 55— Etwas frühzeitig treten in Nezeros, einem theſſali⸗ blicke aber, als er die Schwelle überſchritt, jagte ihm der 955 en e ee 0 5 ſchen Städtchen, die Leute in den Stand der Ehe⸗ Rielt acte bi n 8N n 15 5 9 915 Wie es heißt, ſollen die Pferde ſcheu 85 der Adind kürzlich 191 der über gbeneboh ielt, in die Bruſt. a eſſer drang bis an's Hef e in dem gengnnten Orte fünf Paare getraut worden von hinein und blieb in der Bruſt ſtecken, und als der Sohn, der] Donan zugerannt ſein. Der Poſtillon war nicht im Stande, denen drei der jungen Eheherrn in einem Alter von 14 bis Jahren ſtanden und noch Schüler waren. Von den fünf e die Thiere zu halten, fiel, während der Wagen über die nerſt von dem Stiche gar nichts bemerkt hatte, das Meſſer Böͤſch 8 on dem Ke tſchbocke und 16 8 wurde von dem; ö krauszeg, ſchoß ein koloſſaler Blutſtrom heraus, ſo daß Föſchung kollerte von dem Kutſchbocke und w' Gattinnen waren zwei zehn Jahre alt, eine ſtand im elften 504 Gefährte erſchlagen. Die Leiche des verunglückten Mannes Lenze ihres Lebens, und die beiden anderen jungen Damen chleunigſt einige Aerzte herbeigeholt werden mußten. Die 10; 0: unde wurde als äußerſt gefährlich erkannt, da der Stich verſchwand dann mit dem Geſpanne im Strome. ſtanden„ſchon an den Grenzen ihres zwölften Jahres, E unmittelbar unterhalb der großen Arterie ſaß, in die Lunge—. Seene bei einem Leichenbegängniſſe. Eine Haus⸗ neugeborenes Kind wurde gleich nach ſeiner Geburt ver edrungen war und dieſelbe verletzt hatte. Die Krankheit beſitzerin in Wien ſollte zur letzten Ruhe beſtattet werden. und Kinder, die zwiſchen dem exſten und vierten Lehensj zulte einen unerwartet günſtigen Verlauf; der Berletzte iſt Die Trauergäſte waren erſchienen und kurz vor Ankunft des ſtehen und bereits verſprochen Aud, gibt es in dem heiraths⸗ kin geſunder, kräftiger und nüchterner Menſch, und die Heilung Prieſters war der Sarg unter den Hausftur gebracht wor⸗ luſtigen Nezeros im Ganzen 18. Weun die Ehepaare vo ing wider Erwarten gut von, wenn auch der Ver⸗ den, woſelbſt die Einſegnung der Leiche ſtattfinden ſollte. Nezeros nicht alle die goldene Hochzeit erlebeu, dann müſſen etzte auf ärztlichen Rath ſich mindeſtens noch ein Jahr lang Kaum tatte der Prieſter die Cexemonie begounen, als einige die zärtlichen Gatten ſich gegenſeitig allerdings recht frühzei⸗ von der Schmiedegrbeit fern zu halten hat.— Odwohl der der Leidtragenden laut aufſchrieen. Dieſelben bebaupteten tig zu Tode geärgert haben. * Nrroee d. NDPrreeee e Mannheim, 9. Dezember. Seneral⸗Anzeiger. 3. Seite. führung berühmter Zeitgenoſſen“, ſowie die mimiſch⸗dramatiſchen Wandelbilder“ lobend zu erwähnen. Die übrigen zwei Vor⸗ führungen des Herrn Schulz betitelten ſich„Die Naturge⸗ ſchichte der Bärte und die verrätheriſchen Schatten und Lichter im Augeſichte der Männer,“ ſowie„Wie Kleider Leute machen, oder die charakteriſtiſchen Eigenſchaften des ſchwarzen Cylinder⸗ hutes.“ Die Zwiſchenpauſen wurden durch Muſiknücke der geſammten hieſigen Grenadierkapelle ausgefüllt, welche, wie Eingangs ſchon erwähnt, unter der Leitung ihres Kapell⸗ meiſters, Herrn Vollmer, Vortreffliches leiſtete Die Un⸗ terhaltung erreichte erſt gegen Mitternacht ihr Ende. * Der hieſige Zither Clubhlelt am vergangenen Sams⸗ tag Abend zur Feier ſeines 17. Stiſtungsfeſtes im Saale des Badner Hofes eine muſikaliſche Auffübrung mit nachfolgendem Tanze ab. Die Feſtlichkeit war ſehr gut beſucht. Die Unter⸗ haltung geſtaltete ſich zu einer äußerſt genußreichen Dank dem auserwählten Programm, welches im ganzen 9 Nummern ent⸗ hielt. Die unter der Leitung des Dirigenten des Vereins, Herrn Albert Kuhn, welcher übrigens im Verlaufe des Abends in Anerkennung ſeiner großen Verdienſte um den Zither⸗Club mit einem koſtbaren Ehrenzeichen dekorirt wurde, zur Ausfübhrung gebrachten Geſammtvorträge erfreuten ſich einer großen Präziſion und Feinheit des Spiels und ernteten reichen Beifall. Hohe Anerkennung errangen ſich ferner die Herren Jean Pfeffer und Georg Zaun mit einem Original⸗ ländler für 2 Zithern, ferner Herr Albert Kuhn, welcher ein Zitherſolo ſpielte und Herr Eckardt mit einem Polka für Tyſophone. Eine der ſchönſten Nummern des Programme war das von den Herren Abendroth, Georae, Mar x und Wohlgemuth geſpielte Lied:„In trauter Stunde“ für 4 Zithern. Das ſich an die Unterhaltung anſchließende Tänzchen fand erſt in früher Morgenſtunde ſeinen Abſchluß. * Der Mannheimer Kellner⸗Verein, Bezirksverein des deutſchen Kellnerbundes Leipzig leingeſchriebene Hilfskaſſe) hielt am letzten Freitag Nachmittag ſeine ordentliche jährliche Generalverſammſung ab. Der Kaſſenbericht des Kaſſiers er⸗ gab das erfreuliche Reſultat, daß das Vereinsvermögen im perfloſſenen Jahr, trotz Rückgang der Mitgliederzahl, um eine beträchtliche Summe geſtiegen iſt. Bei der Neuwahl des Vorſtandes wurden die Herren: Adolf Breller zum 1. Präſidenten, Theodor Clauß zum 2. Präſidenten, Wilhelm Theilacker zum Caſſier, Leopold CElauß, Jakob Theilacker und Heinr. Foshag zu Beiſitzenden gewählt. Nach Erledigung noch verſchiedener innerer Vereinsangelegen⸗ heiten wurde die Verſammlung um halb 8 Uhr geſchloſſen. * Durch Vermittelung des Miniſteriums des Junern iſt geſtern ein halbes Originalgläschen Koch' ſchen 5 pfſtoffes für das ſtädtiſche Krankenhaus hier einge⸗ roffen. »Mißzhandlung. Auf der Straße in J 5 wurde ver⸗ gangene Nacht ein Taglöhner von 3 Burſchen gemeinſchaftlich überfallen, zu Boden geworfen und ſchwer mißhandelt. * Muthmaßliches Wetter am Dienſtag den 9. Dec. Der, wenn auch mäßige, Hochdruck über Schottland und Süd⸗ ſkandinavien mit ſeinem Kern über der Nordſee begerrſcht noch immer die Wetterlage und dringt langſam gegen Mitteldeutſch⸗ land vor. Der Niederdruck über dem Golf von Biskayo dauert ebenfalls noch an. Unter dieſen Umſtänden iſt, falls nicht ein neuer Luftwirbel im Nordweſten auftaucht, wofür noch keine Anzeichen vorliegen, auch am Dienſtag und Mitt⸗ woch bei langſam zunehmender Kälte und zeitweiliger Auf⸗ heiterung im allgemeinen trübes, aver trockenes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Meteorologiſche Beobachtungen der Station Maun⸗ heim vom 8. Dezember Morgens 7 Uhr. Thermometer f IDoöchſte und nieberßte Ten⸗ 8 in Celſius peratur des verg. Tages in mm Trocken Feucht Stärke Marimum Minimum 2755.1— 46 f4. NGA 3 +1.0—.7 ) 0 Windſtille; 1: ſchwacher 885 2: etwas ſtärker ꝛc.; 8: Sturm; 10: Orkan. Aus dem Grsfherissthum. *Neckarbiſchofsheim, 6. Dez. Die Volkszählung er⸗ gab hier nach der vorläufigen Zuſammenſtellung eine Ein⸗ wohnerzaht von 1688, was der Zählung von 1885 einer Ab⸗ nahme von 37 gleichkomm. 2 Nußloch, 6. Dez. Die Volkszäblung bier, wobei 12 Zähler amteten, lief glatt ab. An heiteren Zwiſchenfällen fehlte es auch nicht. Verſchiedene Hausvorſtände wollten nicht recht mit der genauen Angabe der Wohnräume herausrücken, um nicht höher beſteuert zu werden, oder z. Z. ſtärkere Ein⸗ quartierung zu bekommen. Bei einigen machte der Geburts⸗ tag Bedenken, indem man denſelben nur ſo im Allgemeinen wußte, ſo erklärte eine ältere Perſon,„ſie ſei 4 Tage alt ge⸗ weſen, als ſie getauft worden und ſei am 2. Chriſttag ge⸗ ſchehen, mehr wiſſe ſie nicht. Oder eine andere, mit der Gretel ſei ſie aus der Schule gekommen. Ein anderer, freilich etwas ſchwachſinnig bekannt, genannt unter deu Namen „Stoffel“ der größte Ruſſenfreund in Deutſchland, denn all' ſein Sinnen und Geſpräch iſt auf deren Ankunft gerichtet, weitz gar nicht wie alt er iſt.— Die Zählung ergab 2856 Seelen, nämlich 1308 männl. und 1548 weibl. Geſchl., alſo 240 weibl. mehr; oder 1701 Evangl. 1116 FKath, 38 Iſr. und 1 ſonſtigen B kenntniſſes. Im Jahr 1885 betrug die Einwohnerzahl 2751, mithin in 5 Jahren eine Zunabme von 105 Seelen oder 38 Proz. Hausbaltungen ſind ⸗s 607, be⸗ Ein Kampf um's Daſein. Amerikaniſcher Roman, frei bearbeitet von Max v. Weißenthurn. Nachbruck verboten. 14(Fortſetzung.) „Ich ich genieße nichts zu dieſer Stunde,“ entgegnete er ſteif. „Vielleicht wäre Ibnen ein Glas Wein erwünſcht?“ ſchlug Hans Dervent vor. 5 Faſt wäre Lord Carsdale die Geduld geriſſen, doch ein Blick in Alicens flehend auf ihn gerichtete Augen verwandelte ſofort ſeine Stimmung wieder, er lehnte lachend auch dieſes gutgemeinte Anerbieten ab und Jetty, die e be⸗ merkte mit offenbarer Befriedigung:„Ich freue mich, Sie lachen zu hören, Sie ſahen gar ſo feterlich aus, daß ich faiw 5 Sie wüßten am Ende gar nicht, wie man auch beiter ein könne!“ „Still, Jetty,“ bemerkte Alice erſchrocken, Lord Carsdale aber lachte nur. „Ich boffe, Dir noch zu beweiſen, ſchöne Schwägerin, daß ch nicht nur ſelbſt zu lachen im Stande bin, ſondern daß ich auch Andere dazu zu bewegen vermaa! Man begab ſich endlich doch an den gedeckten Tiſch und obſchon Lord Carsdale ſich feſt vorgenommen hatte, Alles im bdeſten Lichte anzuſehen, ſo wurde ſeine Langmuth doch auf manche harte Probe geſtellt. 5 Der Tanzmeiſter that ſein Möglichſtes, um ihn zu unter⸗ balten; er erzäblie hm von den Verhältniſſen des kleinen Städtchens, bis Lord Carsdale's Mitleid für ſeine ſchöne, junge Frau, die verdammt geweſen war, ſo manchen Tag ibres Lebens in ſo kleinlicher Umgebung zu vertrauern, rieſige Dime ſio en annabm. 5 Endlich bielt er es nicht länger aus und erhob ſich mit der Bemerkung, daß er Elly eine Weile bei ihrer Familie laſſen werde, während er ſich ſelbſt den Ort beſehe⸗ it eiuen 2 12 EI ah jeine Jrau wohnte Gebäude 358, auf eine Hausbalkung kommen demnach durchſchnittlich 5 Perſonen und auf ein Wohnhaus 8 Perſonen. Eine Uebervöfkerung iſt alſo hier nicht vorhanden. * Gernsbach, 6. Dez. Letzthin ſchwebte das Sjährige Söhnchen des Zugführers Bader in garößter Lebensgefahr. Derſelbe vergnügte ſich mit mehreren Kameraden mit Schlit tenfahren den ſteilen Oelberg berunter. Der Schlitten wurde ̃ von den Knaben in der Straße kurz vor dem Ge⸗ änder der Murg angehalten. Scheint, daß der Knabe den richtigen Augenblick zum Anhalten verſäumte, oder konnte er durch die Glätte keinen feſten Haltepunkt gewinnen, denn er fuhr mit ſauſender Geſchwindigkeit den Abhang herunter über die Straße weg unb kopfüber in die— Murg. Auf das Hilfegeſchrei der Kameraden ſprang, Briefträger Traub 545 nach und brachte ihn glücklich wieder an and. *Schillin ſtadt, 6 Dez. Einen ſchlimmen Unalücksfall erlitt der Schmied und Mechaniker Joſef Wacker aus Berolz heim. Derſelbe droſch mit ſeiner großen Maſchine in Eubig⸗ heim und brachte beim Einlegen die linke Hand ſo ſchlimm zwiſchen die Haken der Walzen, daß es ihm die Hand voll⸗ ſtändig zerriß. Geſtern früh fand die vollſtändige Amputation des Handgelenks ſtatt. OSchopfheim, 6. Dez. Unſer Großherzog hat zur Anſchaffung eines Geläutes von vier Glocken für die neue evangeliſche Kirche die runde Summe von 7000 Mark aus ſeiner Privatkaſſe bewilligt. Die Beſchaffung des Ge⸗ läutes bleibt dem Kirchengemeinderath überlaſſen. Dieſe Schenkung iſt ein erneuter Beweis für den bohen kirchlichen Sinn unſeres edlen Landesfürſten. * Kehl, 6. Dez. Die Tabakverkäufe in unſerem Bezirk bewogen ſich in verſchiedenen Ortſchaften in der Oöhe von 25 bis 33 Mark. In einigen Gemeinden iſt derſelbe vollſtändig verkauft, während in andren damit noch zurückgehalten wird. Der diesjährige Erwachs iſt von preiswürdiger Qualität und bei etwas mehr Zurückhaltung im Verkaufen, hätten auch noch höhere Preiſe erzielt werden können. Pfälziſche Nachrichten. Anus der Pfalz, 7. Dez. Die Grünſtadter Schützen⸗ geſellſchaft geht mit dem Plane um, ihr Schützenhaus zu ver⸗ größern.— In dem etwa 10 Minuten von Orbis bei Kirch⸗ heimbolanden entfernten Walde„Eſelsberg“ wurde die Leiche eines in den vierziger ahren ſtehenden unbekannten Mannes erhängt aufgefunden. erſelbe iſt gut gekleidet, trägt an der linken Hand einen Trauring, an der rechten einen goldenen Siegelring mit ſchwarzem Stein; außerdem einen braunen Ueberzieher mit ſchwarzem Sammetkragen. Gerichtszeitung. *Maunheim, 6. Dez.(Schöffengericht.) 1. Haus⸗ burſche Friedrich Wirth von Hochhauſen erhielt wegen Diebſtahls eine Gefängnißſtrafe von 6 Wochen.— 2. Gegen Chriſtine Schleweiß von Michelfeld wurde wegen Be⸗ trugs eine Gefängnißſtrafe von 6 Wochen gusgeſprochen.— 3. Taglöbner Joſef Schneider von Neckargemünd wurde wegen Körperverletzung zu einer Gefängnißſtrafe von 2 Mo⸗ naten und 14 Tagen verurtheilt.— 4. Dem Wagenputzer Heinrich Auer wurde wegen Unterſchlagung eine Geldſtrafe von 5 Mark auferlegt. 5. Händler Heinrich Weber von Schönbrunn erhielt wegen Störung der Sonntagsfeier eine Geldſtrafe von 2 Mark.— 6. Taglöhner Michael Hart⸗ mann bier wurde wegen Beleidigung zu einer Geldſtrafe von 5 Mark verfällt.— 7. Zimmermann Heinrich Reller hier wurde wegen Beleidigung mt einer Geldſtrafe von 5 Mark belegt.— 8. Der Wirth Karl Knoll Ehefrau hier wird wegen Beleidigung eine Haftſtrafe von 14 Tagen zuer⸗ kannt.— 9. Jakob Röch le, Heizer von hier, Judwig Hö ß, Taglöhner von Hüttenberg und Joſef Bartſch, Metzger von Graz, ſämmtliche angeklagt der Körpervexletzung, erhal⸗ ten eine Gefängnißſtrafe von ſe 3 Wochen. In einem Falle hat das Schöffengericht ſeine Unzuſtändigkeit ausgeſprochen, in 2 Fällen erfolgte Freiſprechung der Angeklagten, in einem weiteren Full unterwirft ſich der Einſen der bezirksamt⸗ lichen Strafe, in einem Falle erfolgte Einſtellung und 4 wei⸗ tere Fälle wurden durch Vergleich erledigt. Cagesneuiskeiten. — München, 5, Dez. Als Bezirksfeldwebel Stocker ſeine in der alten Iſarkaſerne befindliche Wohnung etrat, bemerkte er, daß die Decke durchgebrochen und das Zimmer mit Rauch gefüllt war. Als man nun der Urſache nachging, ſtellte ſich heraus, daß eine Pulverexploſion die Schuld war. In dem im zweiten Stocke gelegenen Mannſchaftszimmer der 1. Esk. des 1. Schweren Reiterregts. waren Soldaten mit dem Putzen der Hülſen von abge⸗ ſchoſſenen Patronen beſchäftigt. Unter 11 Patronen waren durch irgend einen Zufall noch nicht abgeſchoſſene Patronen eratben und auf einmalertönte ein furchtharer nall. Man fand das Zimmer voll Rauch und ſah nach⸗ dem dieſer durch die zertrümmerten Fenſter abgezogen war, daß die ganze Einrichtung demolirt und vier Soldaten im Geſichte und an den Händen und Armen mehr oder minder ſchwer verletzt waren, ſo daß ſie in's Lazareth verbracht werden mußten. Die Exploſion war ſo ſtark, daß der Boden durchgedrückt wurd⸗ und die Decke des unterhalb Zehntes Kapitel. Der Troſt eines alten Maunes. Lord Carsdale athmete auf, als es ihm endlich vergönnt war, hinauszutreten in die freie Luft, „Wie entſetzlich, wie unerträglich!“ rief er einmal um's andere;„ich wurde viel thun, um Elly zu gefallen, aber eine Nacht in jenem Hauſe zubringen— das vermag ich nicht, ich will ſofort Zimmer im Hotel beſtellen!“! Inzwiſchen hatten die drei Damen Alice umringt, beſtrebt, ſie nach Kräften auszufragen. 5 „Ich war ſo ſehr überraſcht, Alice,“ ſprach die Mutter; „biſt Du denn anch alücklich, Kind?? „Ja, Mama, ſehr!“ entgegnete ſie leiſe mit der ihr eigenen weihevollen Ruhe. „Du wirſt ſa eine ganz vornehme Dame, das merke ich ſchon,“ rief Jetty ſchnippiſch,„ich kann aber vornehme Damen nicht leiden; ich boffe nun, wo Du ſelbſt vertzeirathet biſt, wirſt Du auch Deine Pflicht gegen uns erfüllen und uns reiche Männer du e 15 „Sprichſt Du in Deinem Namen allein Jetty.“ wandte Roſe ein, ich verzichte darauf, mir von Anderen den Mann zuführen zu laſſen, dem ich angehören ſoll!“ 5 „Gut denn, ich meine aber jedes Wort, welches ich ſpreche, im vollen Ernſt; ich möchte gerne einen auten Mann haben, der mir viel Kleider zu kaufen im Stande wäre und nie heiſchen wollte, daß ich auch arbeite; nun wo Alice ſo klug war, ſich einen reichen Mann zu verſchaff en, ſollte ſie uns in ihr Haus einladen und das Gleiche für uns thun!“ „Ich habe kein Haus!“ „Kein Haus?“ wiederholte Jetty enttäuſcht,„aber Du wirſt ein ſolches bekommen; nach ſeinem Ausſehen zu urtheilen, muß Dein Mann reich mit Geld verſehen ſein!“ „Ich glaube wobl!“ entgegnete Aliee, peinlich berührt. „Du glaubſt; weißt Du es denn nicht, haft Du ihn nie⸗ mals gefragt?“ „Nie!“ lautete die kurze, etwas barſche Entgegnung. lutlaublich, höre nur, Mama, ſie hat hren Mann nie wie viel Geld ex beſitzt; nun, das weiß ich, all' mMals 7 befindlſchen Zimmers einſtürzte. Einer der Soldaten war ſo ſchwer am Auge verletzt worden, daß man für ſein Augen⸗ licht fürchtete. Doch hegt man die Hoffnung, ihm dasſelbe erhalten zu können. 5 — München, 6. Dez. Zwei Kupferſchmiede ſind von dem Dache der Frohnfeſte am Angerthor bei Anbringung 00 Schneeſchutzgitters herabgeſtürzt und todt ge⸗ eben. — Berliu, 6. Dez. Durch einen„Scherz“ feines Freundes hat der Handlungsgehilfe G. ein Auge eingebüßt. Als G. ein Concertlocal der Invalidenſtraße verließ, trat ihm ein Freund entgegen und trieb ihm den Hut mit ſolcher Gewalt ein, daß dem G. die Brille zerſplitterte und deren Glas⸗ theile tief in das rechte Auge drangen. Der dienſtthuende Arzt einer Sanitätswache entfernte einige Splitter aus dem Auge, aber dieſes ſelbſt erwies ſich als völlig zerſtört. — Berlin, 6. Dez. Dieſer Tage entſtand in einem Lehrſaal des Lettehauſes während des Unterrichts eine Panik. Der Lehrer, welcher die jungen Damen in der Kunſt des Photographirens unterwies, experimentirte mit Apparaten und Chemikalien. Plötzlich platzte eine Retorte unter heftigem Knall: mit einem Schmerzensſchrei ſtürzte der Lehrer blutend zu Boden; die erſchreckten jungen Damen eilten in wilder Haſt zum Ausgang und drängten ſich derart, daß viele von ihnen Quetſchungen erhielten. Erſt als man ſich überzeugt, daß ein Brand nicht zu befürchten geweſen, kamen die jungen Damen zurück und bemühten ſich um den am Kopf ganz erheblich verletzten Lehrer. — Liegnitz, 5..z. In Adelsdorf, Neukirch und Kreiban wurden Mitglieder einer weitverzweigten Fal ſch⸗ münzerbande verhaftet. Zahlreiche Fälſchungen von Goldmünzen wurden mit Beſchlag belegt. — Ebingen, 6. Dez. Ein hieſiger Mechaniker wollte ein altes Gewehr unterſuchen, das geladen war. ohne daß er davon Kenntniß gehabt zu haben ſcheint. Er kam hiebei mit dem Schloß einer Gasflamme zu nahe, plötzlich krachte der Schuß und zu Tod getroffen ſtürzte der Arbeiter zu Boden. Er hinterläßt eine Wittwe und 3 Kinder. — London, 5. Dez. Im Admiralitätspulvermagazin zu Gosport platzte eine Bombe; ein Arbeiter wurde dabei getödtet. Mannheimer Kunſtverein. * E. Noether, ein junger Mannheimer Künſtler, der in München ſeine Studien gemacht, hat gegenwärtig eine Anzahl von ihm gemalter Bildniſſe im Lokale des Kunſt⸗ vereins hier ausgeſtellt. Dieſe Porträts zeugen faſt alle von einer außergewöhnlichen Auffaſſungsgabe und einem ſeltenen, feinen Farbenſinn. Beſonders ſiebt man die eigen⸗ artige Begabung dieſes Malers an einem größeren Bildniß, das eine vornehme Dame— wie wir erfahren, die Tante des Künſtlers— in gewählter Toilette darſtellt. Das ganze Gemälde iſt in einem durchaus originellen Ton gehalten. Die Farben des Geſichts ſind nicht verſchönt, ſondern wahr und ſo wie von ſelbſt angenehm wirkend, und diejenigen der Kleidung geſchmackvoll zuſammengeſtellt; auch ſtimmt der graugrünliche Hintergrund gut zu dem Ganzen. Weniger iſt das Haar gelungen, das recht unklar und ohne natür⸗ lichen Glanz erſcheint. Alles in Allem jedoch beweiſt dieſes Bildniß das hervorragende, ſeine eignen Wege einſchlagende Talent des jungen Malers am Beſten. Conventioneller in Bezug auf die Farbenumgebung iſt das Porträt eines älteren Herrn, des Großvaters des Malers, ausgefallen, während dafür die Zeichnung da manchen Vorzug aufweiſt. Das Bild wurde hier ſchon vor Jahresfriſt ausgeſtellt, demnach früher gemalt. Am Trefflichſten hinſichtlich der Auffaſſung und Hergusgeſtaltung des Schlicht⸗Natürlichen iſt jedoch das kleinere Porträt einer älteren Dame. Daſſelbe verdient in dieſer Beziehung zweifellos den Preis. Allerdings hat der Maler auch noch zwei vorzüglich aufgefaßte Bildniſſe einer jungen Dame ausgeſtellt, von denen dem mit Paſtellſtift in flotter freier Manier Ausgeführten ganz beſondere Anerken⸗ nung gebührt. Die Augen der jungen Dame ſind da z. B. außerordentlich ſeelenvoll wiedergegeben. Nicht ganz ſo Gutes läßt ſich von dem Porträt eines jungen Mannes(mit dem Hut auf dem Kopf) ſagen, das Auge iſt hier gänzlich vernachläſſigt und die Geſichtsfarbe erſcheint wie von einem unangenehmen weißlichen Ton überzogen. Beſſer nimmt ſich dagegen das Bildniß eines andern jungen Mannes aus, wenn es auch nicht ganz frei von einer gewiſſen Härte des Sae geblieben. Die Ausſtellung von Copien nach Franz Hals und Van Dyck hätte ſich Herr Noether vielleicht erſparen können, obwohl dieſelben von ſeinem ſorg⸗ fältigen Studium und von ſeinem Verſtändniß der betr. Mekſter Jeugniß ablegen. Die Hauptſache iſt, daß er uns mit mehreren der obenerwähnten Gemälde durchaus eigene Schöpfungen geboten, die ſein bedeutendes, individuelles Talent unzweifelhaft erkennen laſſen. In dieſem jungen Maler— dies dürfen wir demnach mit Beſtimmtheit auneh⸗ men— wird das auch auf dem Gebiete der Malerei jetzt den ſichtlichſten Aufſchn ung nehmende Mannheimer Kunſt⸗ leben eine tüchtige Kraft gewinnen. 0⁰. — „Es ſchüchtert mich nicht ein, bemerkte Alice rubig,„ich weiß, daß er reich iſt— aber es iſt mir nicht daran gelegen, zu wiſſen, wie viel er beſitzt!“ „Jetty, Kind,“ miſchte ſich nun endlich auch die Mukter in das Geſpräch,„kümmere Dich nicht um Dinge, welche Dich nichts angehen, vergiß nicht, daß Deine Schweſter jetzt müf Frau iſt, der wir mit Hochachtung begegnen müſſen!““ „Für meine eigene Schweſter werde ich niemals ſolche Gefühle zu hegen im Stande ſein; verheirathet ſein macht keinen ſo weſentlichen Unterſchied, ich ſete reichlich eben ſo glücklich aus wie Alice, trotz all ihrer Vornehmheit!“ „Biſt Du mit Deinem Gatten zuerſt in Deutſchland zu⸗ ſammengekommen, mein Kind! Du biſt doch überzeugt, daß Euere Ehe ihre volle Giltigkeit hat“ „Oh ja, Mama“ entgegnete Alice mit tiefem Erröthen „ich weiß es!“ 5 „Gott ſei Dank, mein Kind; Dein Vater veabſichtigte, Herrn Nelſon darüber zu befragen, doch er ſieht ſo vornehm aus, daß es ihm ſichtlich an Muth gebricht!“ Alice beugte ſich nieder und küßte ihre Mutter.„Es würde mir leid ſein, wenn er es thäte, mein Wort daranf daß Alles in vollſter Richtigkeit iſt!“ „„Gott Lob, Du fiehſt blübend aus, mein Kind— und ſchön, gerade wie ich als Mädchen war; was iſt Dein Gatte, Geſchäftsmann!“ „Nein, Mama, er lebt von ſeinen eigenen Mitteln,“ ent⸗ gegnete ſie, im Stillen ſich ſagend, wie ſtolz die Ihren ſein würden, wenn ſie erſt wüßten, daß er eines Grafen Sohn! Alice vertheilte dann die Geſchenke, welche ſie den Ihren von Paris mitgebracht, und ließ ſie ihre eigenen Herrlich⸗ keiten bewundern. „Du biſt ein glückliches Geſchöpf!“ rief Jetty, als ſie der reichen Seidenroben anſichtig wurde;„ich wollte, ich wäre an Deiner Stelle, er muß Dich innig lieben, dieſer Herr Nelſon, weil er Dir ſo viel ſchöne, koſtbare Dinge Fea!:ß „Wenn ſie wüßten, dachte die junge Frau, ſeufzend, daß er mich nur geheirathet, um meine Ehre zu retten!k 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 9. Dezember. Theater, Gr. Bad. Hof⸗ Kuntſt und Wiſſenſchaft. und National⸗Theater in Mannheim. Zum erſten Male: Der Schwabenſtreich. Luſtſpiel von Franz von Schönthan. Es iſt kein neues Luſtſpiel, das am Samſtag auf unſerer Bühne zum erſten Male zur Auff langt iſt; vor mehr als ſieben Jahren hat bereits S„Schwaben⸗ ſtreich“ das Lampenlicht erblickt. Da die Stück⸗ dieſes Autors und ſeiner„Dichter“genoſſen meiſt nur den Zweck haben, einer Theaterſaiſon das luſtige Gepräge zu geben und ſchon in der nächſten einem anderen dramatiſirten luſtigen Einfall Platz zu machen, ſo gehört der„Schwabenſtreich“ an den meiſten Bühnen bereits zu den bergeſſenen Stücken. Für unſer Theaterpublikum hatte aber die Aufführung dieſes Schöntban!⸗ ſchen Luſtſpiels einen beſonderen Reiz, da vor kurzer Zeit erſt desſelben Autors„Berühmte Frau“ hier aufgeführt wurde. Im„Schwabenſtreich“ behandelt Schönthan dasſelbe Thema, die Ruhmſucht eines Dichterlings, der ſich gern „gedruckt“ ſehen möchte, und es iſt intereſſant zu ver. gleichen, wie Schönthan im Jahre 1882 denſelben Stoff weit luſtiger und folgerichtiger zu bearbeiten ver⸗ ſtand, als dies fünf Jahre ſpäter der Fall war. Während das in der Spielſaiſon von 1889 in Berlin neu⸗ aufgeführte Luſtſpiel„Die berühmte Frau“ faſt alle be⸗ rechtigten dramaturgiſchen Anforderungen unerfüllt läßt und das eigentliche Thema, den Ehrgeiz der ſchrift⸗ ſtellernden Frau nur nebenbei verarbeitet, iſt im„Schwaben⸗ ſtreich“ die Entdeckung des ſchriftſtellernden Talents und die ſich an dieſelbe anſchließende und durch ſie hervorgerufene Steigerung der Ruhmſucht logiſch und unterbaltend dargeſtellt. Die„Dichteritis“ des nach Berühmtheit lüſternen Mannes, die krankhafte Begier ſeiner Frau, ihn zum hervorragenden Schriftſteller zu machen, damit auch auf ſie ein Abglanz ſeiner Unſterblichkeit falle, iſt mit Humor geſchilbdert. Die Erkennt⸗ niß, daß die Druckerſchwärze ein ganz beſonderer Saft iſt, und daß trotz der von Manchen äußerlich zur Schau getragenen Geringſchätzung der„Zeitungsſchreiber“ dieſe vielfach beneidet werden, weil ſie die Klinke zur Oeffentlichkeit handhaben und ihre geiſtige Arbeit täglich von Taufenden geleſen wird iſt im„Schwabenſtreich“ mit glücklichmm Humor dramatiſirt, Nebenher zeichnet Schönthan recht unterhaltend die mancherlei Entgleiſungen, welche den Provinzler bedrohen, der ſich kopf⸗ über in den Strudel großſtädtiſchen Lebens ſtürzt. Als eine nothwendige Conceſſſon an die ſeither üblichen Liebegepiſoden der hausbackenen Luftſpiele ſcheint Schönthan die Szenen zwiſchen dem lebensluſtigen Herrn v. Schwyburg und der Tochter des„berünmten Mannes“ zu betrachten, denn mit Ausnahme der hübſch erfundenen Werbungsſzene im ditten Afte erhebt ſich das Liebesgeplänfel nicht über das Niveau alltäglicher, naiv ſein ſollender Redensarten. Damit es an einer exotiſchen dankbaren Rolle auch nicht fehle, muß, wie in der„Berühmten Frau“ der heißblütige Herr aus 3Bigeunrien“, hler der italieniſche Balletmeiſter aushelzen. Der„Schwabenſtreich“ iſt ein unterhaltendes Stückchen, mit gllen Schwächen einer raſch hingeworfenen Handlung und den Vorzügen eines nicht prätentibs auftretenden Schwankes. , Die Aufführung entſprach dem Inpalte des Stückes; ſie ging recht flott von Statten. Herr Worms ſpielte mit fröhlicher Laune und einer komiſch wirkenden Zurückhaltung, err Homann ſchuf eine intereſſante Chargkferrolle, Herr ollet war im 3. Akte unterhaltend, Herr Baſſermann ſtand etwas„üder der Sache“, was wir wohl begreifen und entſchuldigen, Frau Jacob! überſchritt in ihrer Darſtellung der Ruhmſucht nirgend, die Grenzen des guten Geſchmacks. Fräulein Legrenzi ſpielte den Backfiſch, wie ihn jede Naive zu ſpielen gewohnt iſt, ibre Stimme und ihr Lachen klangen hell und ſie ſah hübſch aus; damit war ia wohl der 1 der Rolle erreicht. Fräulein v. Dierkes eutledigte ſich ihrer wenig dankbaren Rolle mit Geſchick und FJräulein De Lank war ein flottes Stubenmädchen. Herr Tietſch zeichnete die Carricatur eines ſogenannten Schrift⸗ ſtellers, der auch nicht einen Tag in einer anſtändigen Zeit⸗ ungsredaktion möglich wäre, mit ſicheren Strichen, er über⸗ trieb nicht und das iſt bier ſchon ein Verdienſt, Herr Eich⸗ rodt bot eine hübſche Charge als Telegraphenbote. Die Regie führte Herr Jacobi.— Daß man unſerem Hoftheater⸗ orcheſter zumuthete, vor Beginn des Stückes einen Walzer zu ſpielen, möchten wir nicht billigen; es erinnert ſo etwas zu ſehr an Sommerbühnen. FJulius Katz. Der„Trompeter von Säkkingen“ von Neßler hat geſtern wiederum ein volles Haus gemacht. Wir ſind ge⸗ wohnt, die Partien der Maria und der Gräfin durch die Damen Sorger und Seubert auf's Beſte vertreten zu ſehen, und Herr Knapp iſt als vortrefflicher Trompeter ſo ut bekannt, daß wir über dieſe Leiſtungen nichts Neues zu erichten haben. Herr Carlhof ſang zum erſten Male den Freiherrn von Schönau und es gelang ihm, dieſe Partie zur Befriedigung der Zuhörer durchzuführen. Etwas mehr Hu⸗ mor und Lebhaftigkeit im Vortrag würden einen noch beſſe⸗ ren Erfolg bewirken. Herr Watzlawik als Conradin that ſein Beſtes und fand ſich mit ſeiner Rolle wohl zurecht. Die Ovper verlief unter der Leitung des Herrn Hofkapellmeiſters Langer ohne Störung und fand Seitens des Publikums eine ſehr freundliche Aufnahme. h Karlsrube, 4. Dez. Mit dem 1. Januar wird wahr⸗ ſcheinlich die nur vorläufige Einrichtung der Elektrieci⸗ kätsbeleuchtung im Hoftheater der endgiltigen Einrichtung weichen, ſo daß alle Räume des Hoftheater⸗ Gebäudes mit der neuen Beleuchtungsart verſehen werden können. Bis jetzt find nur Bühne und Zuſchauerraum elektriſch beleuchtet. Die Einwirkung auf den Theaterbeſuch iſt eine unverkennbare; neben der Neugierde, die neue Einrichtung zu beaugenſcheinigen, wirkt dabei die erhöbte Annehmlichkeit des Verweilens im Thegterraume zunsweifel⸗ haft ihr aut Theil mit. Man empfindet namentlich in den oberen Rängen die verminderte Hitze und die ver⸗ beſſerte Atmoſphäre als eine wabre Wohlthat und das wird noch weit mehr in den warmen Monaten, ſoweit in denſelben geſpielt wird, zur Erſcheinung kommen. Der neue Anbau eines Maſchinenhauſes mit Kamin iſt zwar nicht ſehr ſchön; aber es gab keinen andern Ausweg, zumal Vorkehr dafür getroffen werden mußte, die nöthige elektriſche Kraft für eine künftige elektriſche Beleuchtung der ſämmtlichen Räume des großberzoglichen Reſidenzſchloſſes zu gewinnen, wenn eine ſolche gewünſcht wird was wohl nicht allzulange ausbleiben dürfte. Bisher bat die geſammte Einrichtung ohne jegliche Slbrung ihren Dienſt gethan. ** * Cortcert des„Singvereins.“ Ein ſehr gelungenes Concert iſt am Samſtag Abend im Saale des Großh. Hofthegters unter Mitwirkung der Hof⸗ Opernſüngerin Frau Seubert⸗Hauſen und des Herrn Hofmuſitus Hartmann vom„Singverein“ veranſtal⸗ tet worden. Die Leiſtungen des wohlgeüvten Chores waren durchweg ſehr gute, manche ſogar vorzüglich, unter Anderm ſei hervorgehoben der Chor„Hei! Luſtiger Ritt durch's Wafdgeteg!“ von W Sturm, mit welchem der Verein in Karlsruhe einen erſten Preis bereits errungen hat. Von ſchöner Wirkung waren auch der Preisgeſang“ von Ferd. Langer, unſerem beliebten Kapellmeiſter und„Ich liebe Dich“ von C. Jienmaun Der Schlußchor„Morgen⸗Exwachen“ von Schültz, deſſen Klavierbegleitung Herr Richard Bär⸗ tich übernommen hatte, verdient erwähnt zu werden. Die Ausführung ſämmtlicher Chböre verrieth eine ſorgfältige Ein⸗ ſtudirung, ſowie den guten Geſchmack des längſt bewährten Dirigenten, Herrn Joh. Starke. Herr Jakob Reichert ſang mit angenehmer Tenorſtimme einige Aeder, von denen wir das Lied„Ich liebe, was fein iſt“ von G. Metzer her⸗ vorheben möchten und erntete mit dem Vortrage derſelben reichen Beifall. 5 Herr Hartmann trus mit großer techniſcher Fertig⸗ keit und viel Gefüchl ein Cello⸗Coneert von Goltermann, „Träumerei“, eine ſehr hüdſche neue Compoſttion des Heren Hofmuſikus Aug. Overbeck und„La Fileuſe“ von Dunkler vor. Mit lebbaſtem Applaus belohnt, hatte er die Gefällig⸗ keit, ein weiteres Stück zu ſpielen. Als Meiſterin im Lie. dergeſang hat ſich wiederum Frau Seubert bewährt; ihre vortreffliche Schule, ibr edler Vortrag und ihre ſympathiſche Stimme bezaubern immer auſ's Neue und wiſſen wir nicht, welchem der von ihr geſungenen Lieder die Palme gebührt, ob dem klaſſiſchen„Leben ein Traum“ von Haydn, dem „kleinen Fritz“ von Weber oder der wehmüthigen ſtimmungs⸗ vollen Compoſition von V. Lachner,„Betrogene Liebe“. Mit „Hans und Käthe“ von Pöpperl enkzückte ſie die Zubörer, welche mit ſtümiſchen Beifallsſalven nicht eher aufhören wollten, bis die liebenswürdige Sängerin das Podium wie⸗ der betrat und ein weiteres Lied von Weber„Ich ſah am Wege ein Röslein ſteh'n“ zum Beſten gab. Als Clavierbe⸗ gleiter fungirte Herr Dirigent Starke.— Der Beſuch des Concertes war ein ſehr ſtarker; der große Saal war bis auf den letzten Platz dicht beſetzt. A..-Ch. 1* 5 * Das Conſervatorium für Muſtk hat geſtern im Aula⸗Saale eine Aufführung veranſtaltet, welche den vorgeſchrittenen Schülern der Anſtalt Gelegenheit bot, vor einem ſehr zahlreich anweſenden Publikum Beweiſe von der vortrefflichen Lehrmethode zu geben, welche ihnen im Conſervatorium zu Theil wird. Man wird anerkennen müſſen, daß das Kunſtinſtitut in der kurzen Friſt ſeit ſeiner Begründung allen berechtigten Wünſchen entgegengekommen iſt. Die künſtleriſche Bedeutung der an der Anſtalt wirken⸗ den Lehrer bürgt für den Ernſt, ohne welchen eine gründ⸗ liche Ausbildung nicht möglich iſt und es iſt zu begreifen, daß die Schüler beſtrebt ſind, das ihnen gegebene Beiſpiel mit Eifer nachzuahmen, Der Umſtand, daß wir es hei der Beſprech⸗ ung der geſtrigen Aufführung mit Schülerleiftungen zu thun haben, verbietet von vornherein das Anlegen eines kritiſchen Maßſtabes. Wir laſſen hier nur die Namen derſelben folgen. Es leaten Proben ihrer Tüchtigkeit ab die Damen: Frau Direktor Thiemann, Frl. Melanſe Müller(aus Haßloch), Frl Elſa Schreiber, Frl. Käthe Krauſſe(aus Heidelberg), Frl. Amalie Caro und Frl. Clara Stern⸗Ellreich, ſowie die Herren A. Feith, Hugo Argus(aus Ludwigs⸗ hafen) und W. Bartels(aue Homburgß. Alle Aufführenden exrangen ſich lebhaften Beifall, der ebenſo ſehr ſie ſelbſt, als ihre tüchtigen Lehrer ehrt. A. J. Ch. Aeneſſe Nathrichten und Felegraumt. Müuchen, 7. Dez. Der Profeſſor der Mathe⸗ matik an der Würzburger Univerſität, A. Mayr, iſt geſtern geſtorben. »München, 7. Dez. Die Einfuhr von lebendem Schlachtvieh aus Oeſterreich⸗Ungarn iſt nach München, Ingolſtadt, Landshut, Paſſau, Kaiſerslautern, Ludwigs⸗ hafen, Regensburg, Amberg, Bamberg, Bayreuth, Hof, Nürnberg, Fürth, Erlangen, Würzburg, Aſchaffenburg, Augsburg und Lindau unter den bekannten Bebingungen geſtattet. Bezüglich weiterer größerer Städte haben, lt. „Fr. Ztg.“, im Bedarfsfall die Kreisregierungen den Antrag an das Miniſterium zu ſtellen. Berlin, 7. Dez. Der Präſident des Reichsinva⸗ lidenfonds, Otto Michaelis, iſt bedenklich erkrankt; ſein Aufkommen iſt zweifelhaft. Breslau, 7. Dez. Die Volkszählung hat eine Einwohnerzahl von 334,710 Seelen ergeben. Kaſſel, 7. Dez. Eine große Verſammlung gegen die Zulaſſung der Jeſuiten hat heute hier ſtattgehabt und eine Petition beſchloſſen, welche zahlreich unterſchrie⸗ ben wurde. Wien, 7. Dez. Der Träger eines altadeligen Namens, Graf Franz von Sickingen, Kämmerer und Major a.., wurde geſtern ver haftet, weil er beſchuldigt wird, der Wittwe eines Beamten unter der Vorſpiegelung, daß er demnächſt zum Fürſten von Bul garſen werde erwählt werden, 15,000 fl. entlockt zu haben.— Der Jockeyklub erhöhte den Derby⸗Preis auf 50,000 fl. Sofia, 7. Dez. Die Regierung hat beſchloſſen, zwei Aerzte zum Studium des Koch' ſchen Heilverfah⸗ rens nach Berſin zu ſenden. Petersburg, 7. Dez. Der Kaiſer empfing den Direktor der öffentlichen Bauten von Egypten, Sir Mon⸗ criff, welcher auf dem in Transkaſpien gelegenen kaiſer⸗ lichen Privatgute am Murgab⸗Fluſſe eine Inſpektion der Bewäſſerungsanlagen vorgenommen hatte. Petersburg, 7. Dez. Die hierſelbſt tagende Kommiſ⸗ ſion zur Begutachtung der ruſſiſch⸗finnländiſchen Zollverhältniſſe hat die einſtweilige Beibehaltung der Differentialzölle beſchloſſen, jedoch ſollen die finnländiſchen Zollämter die gleiche Oraaniſation wie die ruſſiſchen erhalten und ruſſiſcher Leitung unterſtellt werden. Die Kommiſſion betonte dabei die Zweckmößigkeit einer baldigen gänzlichen Aufhebung der ruſſiſch⸗ fünniſchen Zollgrenze. Die andere mit der Berathung der ruſſiſch ſinnländiſchen Valutafrage beſchäftigte Kommiſſion hat ich im Prinzip dahin ausgeſprochen, daß die Prägung be⸗ onderer finnländiſcher Gold⸗ und Silbermünzen aufhören und in Finnland die Cirkulation von ruſſiſchen Gold⸗ und Silbermünzen eingeführt werden ſolle. *New⸗Nork, 7. Dez. Eine Depeſche aus Pineridge meldet der Miſſionar Pater Julius, welcher ſich behufs Unterhandlungen mit den Häußptlingen in das Lager der aufſtändiſchen Indianer begeben hatte ſei nach Ueber⸗ windung mannichfacher Gefahren nach Pincridge zurückge⸗ kehrt. Derſelbe berichtet, daß er Berathungen mit den Häupt⸗ lingen gepflogen habe; letztere hätten bedauptet, bei ihrer Ab⸗ findung durch die Unions⸗Regierung ſeien Irrthümer vorge⸗ kommen, die ſie dem Hunger preisgegeben hätten; jetzt ſcheu⸗ ten ſie die Unterwerfung, aus Furcht, wegen ihres Aufſtan⸗ des gezüchtigt zu werden. Er, Pater Julius, habe die Häupt⸗ linge inſtändigſt gebeten, nach der Agentur zu kommen und zu erklären, daß 05 die Räubereien einſtellen wollten; ſie würden ſodaun ſicher Verzeihung erhalten. Die älteſten Häuptkinge hätteu dann eingew lligt und würden in nächſter Zeit in das Haus des Pater Julius kommen und dort dem General Brooke ihre Klagen vortragen. Pater Julius ſchätzt die Zahl der indigniſchen Krieger auf mehr als 2000, ihr Lager ſei wohl befeſtigt. Mannheimer Handelsblakt. Vom Caffeemarkt. Man ſchreibt uns: Laut Duuring'⸗ ſcher Statiſtik für November hat der Weltvorrath um 8000 Tons zugenommen; dieſe 8000 Tons ſind auf die Europä⸗ iſchen Stocks zu rechnen, während Amerika, woſelbſt man eine eiue Abnabme erwartete, unveränderte Vorräthe guf⸗ weit, De behalten uns vor in nüchſter Nummer hierauf zurückzukemmen, Heilbrenn, 6. Dez.(Orginalbericht über den Leder⸗Markt) Der diesjährige Dezember⸗Markt hatte zwar ziemlich ſtarke Zufuhren aufzuweiſen, doch blieben die⸗ ſelben hinter denjenigen des entſprechenden Marktes im Vor⸗ jabhre etwas zurück. Durch die eingetretene ſtärkere Ver⸗ brauchszeit entwickelte ſich das Geſchäft ſehr lebhaft und wir hatten ſchon lange keinen Markt mit ſo flottem Abſatz, wobei guch kheilweiſe etwas beſſere Preiſe ekzielt werden konnten. Das in großer Menge zugeführte Wildleder räumte ſich raſch und beinahe vollſtändig, wobei beſſere Sortimente höhere Preiſe erzielten, geringere Waare wurde zu ſeitherigen Prei. ſen gehandelt. Auch Schmalleder war bei ſchwachem Angebot gefragt und hat ca. 5% aufg⸗ſchlagen. Kalbleder in gangbaren Gewichten fanden coulanten Abſatz. Sohl⸗ le der konnte trotz kleiner Zufuhren dem allgemeinen Gange des Marktes nicht folgen, was zum Theil der gegenwärtigen Wintertrockaung zugeſchrieben werden daß Zeugleder ohne weſentliche Veränderung, ebenſo Scha leder bei kaum nennenswerther Zufuhr. Es wurden ver⸗ kauft und amtlich verwogen: Wild⸗ und Schmalleder 137,118 Pfund, Sohlleder 17,911 Pfd., Zeugleder.610 Pfd., Kalb⸗ leder 10,498 Pfd., zuſammen 178,137 Pfd. mit einem Ge⸗ ſammlumſatze von ca M. 232,000.— Der nächſte Leder⸗ markt, welchem Tags zuvor ein Rindenmarkt vorausgeht, findet Dienſtag, 17. Februar nächſten Jahres hier ſtatt. Freiburg, 8 Dez. Grigingl-Marktbericht.) Auf dem heutigen Frucht markte wurden die Früchte verkanft per Kiko: Weizen Mark 2100, 2.81, 20.00, Halbweizen 95.90, 00 0%.00, Roggen 17.00, 18.96, 18.50, Molzer 16.90 15.77, 15.5, Gerſte 17.00, 16.81, 18.00. Hafer 15.75, 15,50, 15,40. Verkauſt wurden 18861 Kilo. Feſammterlös Mark 9611•61 Schifffahrts⸗Nachrichten. Manheimer Hafen⸗Verkehr vom 7. Dezember. Schiffer ev, Rap Schiff. Kommt von Ladung Fte. Hafenmeiſterei J. Karbach Rhein Rotterdam Stückgüter— Nußbaum Gbethe öln 5— Beckhuyſe Pheinländer Rotterdam—8 Vaſtian Eugen Wrede 7 33 12⁰5 HDafenmeiſterei 1/ Hbrt Marx 4 Altrip Backſteine 200 amers dorf Jubwig eidelſoerg Steine 1800 appes Jullus erbach Lonz 22⁰ Ni ken Andreas Hofer Duisburg Kohlen 5700 Kleppner Wilhelmine 5. 99⁰⁰ Dampfer⸗Nachrichten. Ahein⸗Bampfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorſer Geſellſchaft“. 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Kauffmann, Waiſenrichter. Heffenkliche Rerſteigerung Dienſtag, 9. Dezember 1890, Nachmittags 2 Uhr, werde ich in meinem Pfandlokal Lit. S 4, 17 hier folgende Gegen⸗ ſtände im Vollſtreckungs wege ge⸗ ſtei baare Zahlung öffentlich ver⸗ ſteigern: 91616 4 Geſtelle, 1 Geſtell mit Schub⸗ e Gemeindebehörden werden mit Bezug auf die diesſeitige Ver⸗ fügung in Nr. 290 des Amts⸗ blattes über die Aufbewahrung der Quittungskarten darauf hin⸗ ewieſen, daß die Leitung und Aufſicht hinſichtlich der Beſorgung der Ausſtellung, Umtauſch und Aufrechnung der Quittungskarten den Bürgermeiſterämtern zuſteht, mit der eigentlichen Geſchäftsbe⸗ ſorgung aber der Rathſchreiber oder andere Gemeindebeamten be⸗ ſraut werden können. Den mit Ausſtellung, Umtauſch und Auf⸗ rechnung der Ouittungskarten und der Buchführung— Ziffer 48 der Anleitung zur Vollzugsver⸗ ordnung des Inval.⸗Geſ.— be⸗ trauten Gemeindebeamten iſt hierfür aus der Gemeindekaſſe eine entſprechende Vergütung zu gewähren. Weiſe 215910 155 in anderer Weiſe, insbeſondere durch entſprechende Feſtſetzung laden, 2 Schreibpulte 1 Kopir⸗ des Gehaltes gewährt wird, iſt preſſe, 1 Vriefteal 1 Drehſtuhl, dem betreffenden Gemeindebeam⸗ 2 Tiſche und 1 Leiter, 1 Laden⸗ ten für jede Ausſtellung der Quit⸗ theke, 1 Schaufenſtereinrichtung, tungskarte, mag ſie erſtmals oder 3 Paar Vorhänge 1 Waage, 1 in Folge des Umtauſchs u. dgl. e 4 Stühle, 1 Hocker, nöthig werden, eine Gebühr von 8 ſchränke 1 Klavierſtuhl, d mindeſtens 10 Pfg. zu entrichten. Spiegel, 2 Kommoden, 1 Waſch⸗ Die Gemeindebehörden werden kommode mit Marmorplatte, beauftragt, über Regelung dieſer Spiegelſchrank, 1 Amerikaner⸗ Angelegenheit binnen 14 Tagen ſtußhl, 1 Standuhr mit, Glas⸗ hierher zu berichten. 91590 Fände 1 Nähtiſch, 1 Schirm⸗ Mann en Aeenr 1890. ſtänder, 1 Kanapee, ca. 150 r. Bezir Centner Kohlen, 6 Säcke Kar⸗ Venſinger. toffeln, 1 Parthie leere Flaſchen Mannheim, den 7. Dezember 1890. Bekanntmachung. e barfeuer chau pro 1891 erichtsvollzieher in Mannheim. Fahrsiß Nerſteigerung. Mittwoch, den 10. Vormittags ½9 Uhr verſteigere ich im Vollſtreckungs⸗ wege im Rathhaus in Ilvesheim eine Schnellpreſſe Wormſer Maſchinenfabrikat) mit verſchie⸗ denem Schriften⸗ Material, als Garmond⸗Steinſchriften, Tertia⸗ Fraktur, ſchmale Antiqua, Kanon verzierte halbfette Antiqua, halb⸗ fette Text Fraktur, ext Italienne u. DoppelverzierteAnti⸗ etr. (306) Nr. 121,948. Im Laufe des Mongts Januar 1891 wird die Feuerſchau in hieſiger Stadt vorgenommen, was wir mit dem Anfügen bekannt geben, daß die Hausbeſitzer und Hausbewohner dem Feuerſchauer den Eintritt in das Haus und die Beſichtigung aller Hausräume gemäߧ 6 der Verordnung vom 23. Dezember 1880 die en betr. zu ge⸗ ſtatten haben. 91587 Mannheim, 3. Dezember 1890. 5 qua, kleine Canon verzierte Gr. Bezirksamt. Antigua, 1 Kaſten Meſſinglinien, Wild. 2 Mannheimer Ausſtellungsme⸗ dallien und verſchiedene Initig len, 350 Bände Zeitſchrift(Text) Gold und Blut,! Kiſtchen Farbe und Walzmaſſcen eg. Baarzahlung detreſſend wozu Liebhaber 1 annheim, 5. Dezember (806) Nr. 12674. Unter Be⸗ Deißl er. ee 9 525 ir— Gerichtsvollzieher. 91578 JIl0u0õ öffentlichen Kennkniß daß Seitens] Jahrniß⸗Verſteigerung. Im Vollſtreckungswege 188 des Kgl. Generalkommandos des XIV. Armee⸗Korps als diejenigen 88855 den 9. Dezember, ormittags 9 Uhr Infanterie⸗Truppentheile, bei welchen am 1. April 1891 Einjährig⸗ Freiwillige 0 e in dem Pfandlokale K 3, 18 nach⸗ werden können, die nachſtehenden genannte Fahrniſſe öffentlich gegen gleich baare Zahlung ver⸗ ſteigern, als: heſtimmt worden ſind: 1 nußb. Kleiderkaſten, 2 Ka⸗ 1. Im Bereiche der 28. Diviſton: eim II. Botaillon 2. 05 Grenadier⸗Regiments Kaiſer Wil⸗ napee, 2 7 1 Glaskaſten mit Aufſatz, 5 1 Nacht⸗ tiſch, 1 Spiegel, 1 Wanduhr, 4 elm 1 Nr. 110 in Heidelberg; W und ſonſtige Gegen⸗ „ImBereiche der 29. Diviſſon: a, für die bei Regimentern der ände. Mannheim, 7. Dezember 1890. Maus, Gerichtsvollzieher. 57. Infanteriebrigade ſich Melden⸗ den pn den b7 5 Fa b B. Fieigerungs⸗Aukündigung. Dienſtag,§. Dezember d.., öad en ea Bakaillonen des chen Infanterie⸗Regiments achmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale& 5, 1. 118, b. für die bei Regimentern der 17 dahier 1 1 1 Gläſerſchaft, Hekanntmachung. Die Feſtſetzung des Ter⸗ mins für den Dienſteintritt der Einjährig⸗Freiwilligen 58. Infanteriebrigade Mel⸗ denden beim III. Datellon des J. bapiſchen Infanterie⸗Regiments Nr. 142 in Mülhauſen i. Elſ. Mannheim, 4. Dezember 1890. 3 Gr. Bezirksamt. Wirthſchaftstiſche und 17 Glockner. en aftsſtühle 94603 Leinz. gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich verſtei⸗ 91609 ern. Mannheim, 4. Dezember 1890. Vierneiſel, Vermögensabſonderung. No. 58086. Durch Urtheil Gr. Amtsgerichts 1 hierſelbſt vom 2. ünble— 977 Gerichtsvollzieher. ezereihändler mil Hoß, 5 Ergebniß an Jumßen, Karolina Len in Mannheim für be 05 im 0l em. Kranken⸗ ven Hennsengen chreß Ohemuder Pennerſag, fl. Pezener.. ne abzuſondern. 91604 aen e Vormitta Uhr, 8 11 annheim, 3. Dezember 1890. in der Anſtalt ſelbſt, ſowie eine Der Gerichtsſchreiber Großh. Partie altes Eiſen, Zinn, Glas⸗ ee faſchen ꝛ. öffentlich an den Meiſt⸗ . bietenden wadege 15 i iermit ei en werden. Ankündigung. haber hiermit einge 1905 eim, 6. De Verwalkung 91606 des Allg. Krankenhauſes. Spülich⸗ und Kaochen⸗ Vergebung Das Ergebniß an Spülich und Speiſeabgängen, und ferner das Ergebniß an Knochen im allgem Krankenhaufe dahter im Jahre 1891 wird 91605 Donnerſtag, 11. Dezemher d. J. Vormittags ½11 Uhr in der Anſtalt ſelbſt an den Meiſt⸗ bietenden verſteigert, wozu Lieb⸗ haber hiermit eingeladen werden. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am ontag, 22, Dezember 1890, Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe die nach⸗ bezeichn der Wirth Kärl Geörg Chefrau von Mann⸗ heim verſteigert, wobei der en Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis min⸗ deſtens geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Wohn⸗ und Wirthſchafts⸗ gebäude dahier, jenſeits des Neckars im Pflügersgrund, Lit. H 1 No. Zb, 15 ſigem 855 51 qm, 1 5 ünftigem aßengebiet, neben eim, 6. Dezember 1890. Georg Flegler Cheleuten und Manuchte Verwaltung Wilhelm Schnörr Cheleuten, ta⸗] des allgem, Krankenhauſes. kirt zu„„—.————————————— Inngberſteigerung. Fünfundzwanzigtauſend neun⸗ Das Ergebniß aus unſeren hundert Mark. Mannheim, 22. November 1890 Vollſtr 50 Ställen pro 1891 wird Ger g. Robar Dieuſtag, 16. Dezember, Mattes. Mitkags 12 Ühr, 15 Feſc ebildzte verſteigert, 2 91607 Aktiengeſellſchaft Tatterſall. —Im Frlſiren zu Bällen Geſel⸗ ſchaften u. im Abonnement außer dem Hauſe empfiehlt ſich 30684 Ernst Rienfait, Friſeur, I, Na, vicht zu ertheilen, ſowohl in Real⸗ fächern als auch in Sprachen (franzöſiſch und engliſch. Werz ſagt die Expedition dſs. Gtes. 91197 * Zahlung verſteigert: 91529 Spielwaaren, Puppen, Küchen⸗ und Hausartikel, Blumenvaſen, heilige 5 5 Albums, Körbe, Hanftaſchen, Seife, Parfüms, amen⸗ u. Kinderſchürzen, Muffe, wollene Kopftücher, Herren⸗Filz⸗ Dieuſtag, 9. d. M. Abends ½9 Uhr HMesang-Probe Uhren. 91529 Der Vorſtand. (Geſangsabtheilung) im Lokal B 6, 6,(Prinz Friedrich). Maunheim, 9. Dezember. General⸗Anzeiger 5. Sefte. 90[ ahrniß⸗Nerſteigerung. fihtigenng 0 1 1 15 e der verſtor⸗ den 9 u. Pienpas 8 Ortskrankenkasse velauntmachang e e ee ̃ 0 ilen de eelanuimachang., ehe e lf a rge dene be Krieger-Verein.] Handlungsgehilfen der Stadt Maunheim. Freitag, den 12. Dezember ds. Js., Abends 8 Uhr „im oberen Lokale der Brauerei„Zur Stadt Lück“ P 2, 10 ordentl. Generalverſammlung. Tages⸗Ordnuung: 1. Rechenſchaftsbericht für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Hüte, Cravatten, ferner Regula⸗] Um pünktliches und zahlreiches teure, Wecker, Herren⸗ u. Damen⸗ Erſcheinen erſucht 91622 Oktober 1890. Bericht über den Vermögensſtand der Kaſſe. Ferd. Aberle. Tahrniß⸗Herſt ig rung. Mittwoch, den 10. Dezember, Morgens 9 Uhr und Nachmittags 2 Uhr werden in Lit. H 8, 18(Jungbuſch) 8 neben Hummel's ee Dienſtag, den 9. Dezember, Baarzahlung durch Unterzeichneten Abends 8 Uhr verſteigert: im Theater⸗Saale N 1J. Küchengeſchirr, Gläſer, or⸗ gellan, Eiſen⸗ u. Blechgeſchirr, Vortrag Bilder u. Spiegel, Herrenkleider, des Waffen, Bettung, Kleiderſchränke, 1 Küchenſchrank, Tiſch u. Stühle, 1 Eisſchrank, ſtein, Wert Ladentheke, ein, Werkzeug u. ſonſt Ver⸗ 5 ſchiedenes. 91614 der Musik“. Ferd. Aberle, Auctionator H 8, 18, Jungbuſch. Bitte. lotow aus Frankfurt a. M. .50 in unſerem Bureau, Anſtalt auch in dieſem Jahre eine 15 en dien ereiten zu können, bitten wir 5 0 der 00 Geden, e hier, re erzlich um gütige Gaben, die jedes der Unterzeichneten mit Ludwigshafen zu haben. Dank anzunehmen bereit ſind. Mannheim, 26. Novbr. 1890. Der Vorſtand der Kleinkinder⸗ ſchule in der Neckarvorſtadt. h. Greiner, Pfr. Tageskarten abzugeben.) 8 UÜhr geſchloſſen. Bettladen, Flot Chefredakteur Max von über „Die Romantik in Für Nichtmitglieder ſind Abon⸗ nementskarten à M. 72 für ſämmt⸗ liche Vorträge, Tageskarten à M. f⸗Muſikalienhandl K. N 25. 5 2 9 · Hof⸗Muſikaltienhan ung K. Fer 5 um den 150 Kindern ugſerer Fekel, in den Muſikalienhand⸗ lungen A. Donecker, A. Has⸗ denteufel, Th. Sohler und im ſowie in orn's Buchhandlung in Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen.(Die Die Saalthüren werden punkt Bericht über die im laufenden Jahre vorgekommenen Krankheitsfälle ꝛc. 2. Neuwahl für die ſtatutengemäß austretenden Vorſtands⸗ mitglieder. 255 8. Ergänzungs⸗ bezw. Neuwahl für die ſtatutengemäß aus⸗ treienden Vertreter der Kaſſenmitglieder und der Arbeitgeber für die künftigen Generalverſamm⸗ lungen. 4. Wahl des Ausſchuſſes für die Prüfung der Rechnung des laufenden Jahres. NB. zu hunkt 3 der Tagesordnung erlauben wir uns, darauf aufmerkſam zu machen, daß behufs der Ergünzungs⸗ bezw. Neuwahl von Vertretern zu den künftigen Generalverſammlungen das Mitgliederverzeichuiß zur gefl. Einſichtsnahme auf unſerem Burean L 4. 4 aufliegt. Zu recht zahlreicher Betheiligung an der Generalverſammlung ladet freundlichſt ein 91514 Der Vorſtand: Paul Tilleſſen, Vorſitzender. Sperling. Badiſche Pferdeverſicherungs⸗Anſtalt u Karlsruhe. Verſicherung von Pferden gegen Umſtehen, Unfall, Unbrauchbarkeit. Prämie:—%. Eutſchädigung: 800% beim Umſtehen, 609% bei Unbrauchbarkeit des verſ. Werthes. Keine Abſchätzung, keine weiteren Ab⸗ Montag Abend 9 Uhr Bitte. 1 Beim Herannahen des Weih⸗ nachtsfeſtes erlauben wir uns an alle Freunde und Gönner unſerer Anſtalt die Bitte zu richten, auch in dieſem Jahre unſerer Waiſen Erſcheinen bittet 84298 Der Vorſtand. Mannheimer Jitherclub. Um pünktliches und zahlreiches „Stelkin. Kaufmann, 2 5½ 5. Obne Karte hat Riemand züge. Auszahlung innerhalb 14 Tagen. müatt utritt. 91329 3uge. zahlung 95 10b. ten, Kaaccgggt Kinder ſind bou, Beſuce der Proſpekte, Auskünfte bei der Direktion und deren rau Leicht, H 7, 20 Vorlefungen ausgeſchloſſen. Bezirksagenten. 34821 Frau A. Reppert, 2 2, 18. Der Vorſtand. Frau F. Schrader, 25 1, 2. Montag, den 8. Dezember 1890, Abends 8 Uhr im Saale der Caſinogeſellſchaft(R 1,) Mannheim WVor traß, ainz des Herrn Dr. Perrot aus Holländer Schellfische heute eintreffend. ind, den vielen Kleinen ein rohes Feſt bereiten zu können. Gütige Gaben werden dankbar entgegengenommen von G. Gaert⸗ ner 0 7, 9. 91278 Der Vorſtand der Marien⸗Waiſen⸗Anſtalt. Pitte um Weihnachtsgaben. Da auch dieſes Jahr in der gedenken, damit wir im Stande Gr. Hoflieferant 91680 Jac. Schick C 2, 24, u. d. Theater. über ſeine „Ciſenbahnreform“(Jonentarif u...) Eintrittspreis 1 Mark, wofür gleichzeitig die Mitgliedſchaft des Eiſenbahnreform⸗ pereins für das Jahr 1890/1 ohne weitere Karten erworben wird. Die verehrlichen Mitglieder des Gewerbe⸗ und Indu⸗ ſtrie⸗, des Ingenieur⸗ und des kaufmänniſchen Vereins, alle in Mannheim, ſowie des Eiſenbahnreformpereins Kleinkinderſchule N 6, g eineEhriſt⸗ 10 89 veranſtaltet werden ſoll, ſo wenden wir uns wieder vertrauensvoll an die edlen Freunde der armen Kleinen mit der Bitte um Gaben aller Art damit wir die 210 unſere Anſtalt beſuchenden Kinder mit nützlichen und ſchönen Sachen beſchenken können. Zu dankbarer nahme ſind bereit: Fräul. Orff, B 6, 19, jedes Vorſtandsmitglied und die Lehrerinnen in N 6, 9. 91261 Der Vorſtand. 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Gegenden, wo es Rachh ſein: ſo weni eines neuen Baumgutes au verſuchen wird, ſo wenig fällt koſten auf den Preis 90 ſchlagen. Das ächte„Sch Büffelhaut“ wird au rirt worden iſt, nicht unter tuttgart, 5. Dezembe à 20 und 40 Pfg. in Ad. Burger, Neckarſtr., 8 1, 6. Gg. Dietz am Markt, G 2, 8. Thomas Eder, H 3, sb. M. Fußer, G 7, 5. Ph. Gund, D 2, 9. A. Haack, Schwetz.⸗Str. 94. G. M. Habermaier, M 5, 12. A. Hammer, M 2, 12. h. Kempf, 2 2, 1. Wilh. Kreßmann, I 2, 17/18. Ehr. Kühner, G 8, 20. J. Lehmann, G 7, 24a. in ſeiner„ W aß ich ſeine Schutzmarke„ ffe Feelſchen e 5 um für mich 0 ſtellt die Thatſachen geradezu auf er die Inſerate beachtet, zugeben muß. daß er ſeine Schutzmarke„ſchon vor ahren“(2) habe eintragen laſſen. 19 5 1. Oktober 1889 Kache en iſt und iſt die 118 dieſer Schutz⸗ merik. Vaſelin⸗Büffel⸗Lede guf Rechnung des Zufalls zu ſetzen, und weit verbreitet war; ebenſowenig kann 5 an Zufall glauben, (warum auf einmal dieſe veränderte Benennung?) empfohlen wird, mit meinen Inſeraten vergleiche. älle find mir ſchon vor 3 und 4 in Düſſeldorf und anderen Städten vorgekommen und iſt des⸗ halb meine Mahnung— auf die Schutzmarke achten— gewiß wohl n 28, Nop, d. J. von mir beſuchten Geſchäf⸗ Marke Büffel“ nicht vergriffen, ſondern no err Ifidor H. nicht 1 9 0 en. id kann ich mit Recht all, wie ſo häufig, theur iſt; es handelt ſich ja ni t darum, am ett 2 Pfennig, ſondern am Leder viele Mar altungsmittel; im Lau ründlich abgekommen, rte, die jetzt faſt nicht mehr er⸗ Die Einführun 18 fet n Marke Büffelhaut“ in etzt nur allerdings viel Geld; dies gebe ich gern zu, aber ebendeßhalb ich mich energiſch wehren, wenn ſich J 10 12 N verſucht und gern da ernten möchte, wo er nicht geſäet hat. Das kaufende Publikum kann jedoch ruhig der einfichtige Landmann die Pflanzungskoſt ie erſte Fruchternte zu es mir ein, die ubſen ett Marke in Gegenden, wo noch nie dafür inſe⸗ 20 r rüfet Alles und dehaltel das eſte! 1 1889. Gustav Haefner. Das ächte„Schuhfett Marke Büffelhaut“ iſt in Büchſen 8 annheim zu haben bei: Herr Iſidor H. behauptet “ als; eclame zu machen. Dieſe Be⸗ en Kopf, wie nde, daß dies am chd—5„Schuhſelt nachdem mein e on ſeit 6 Jahren zrprobt das„Schuhfett Marke Büffel“ ren „Büffelhaut“ zu gar nicht ehaupten, daß die theurere Waare der k zu erſpgren. Meinung, 55 5(verdicktes der re aber poradiſch bekannt war, koſtet emand an meine en 2 chlagen p. 40 Pfg pro Büchſe verkauft. 91538 Wilh. Müller, T 6, 2½, Joſ. Pfeiffer, E 5, 1. Aug. Sattler, 7, 3b. E. Sigmann, Schwetzſtr. 16. Aug. Scherer, L 14, 1. Heinr. Thomae, D 8, 1a. Gg. Werle. K 4, 15. J. Zähringer, Schwetzſtr. 39. Gebr. Zipperer, 0 6, 8 u. 4 Feudenhrim: Joh. Keßler III. eddesheim: V. Fath. eckarau: Val. Mayfarth, Carl Ferd. Leiſt, O 3, 14. Derm. Metzger, L 4, 7. J. Lichtenthäler, B 5, 10. Lonis Lochert, R 1, 1. Phil. Sohn. Edingen: Aug. Ding. Neckarhauſen: Hch. Zieher. General⸗Anzeiger. Uymnasfisch-orfnopadisches M7, 23. Mannheim. M 7, 23. Die Heilgymnaſtik hat ſich vorzüglich bewährt bei: 1) Muskel⸗ und Gelenkleiden in Folge von uUeber⸗ anſtrengung, längerem Nichtgebrau nach Verletz⸗ ungen, Rheumatismus(Hexenſchuß, Iſchias) u. ſ.., den verſchiedenen Formen von Ruskellähmung und Krämpfen i und vor allem bei fehlerhaften Körper⸗ altungen und Rüggratsverkrümmungen. 9) Schlaf⸗ loſigkeit, Nervoſität, Neuraſthenie, Hyſterie, Neuralgien, Chorea(Veitstanz). 3) Emphyſem, chroniſche Bronchitis, Aſthma. 4) Bei Herzſchwäche, 1048 beginnender fet⸗ tiger Degeneration des Herzmuskels, ſowie bei Hypertio⸗ 9 75 deſſelben kann vollſtändige Heilung erzielt werden. Bei den Klappenfehlern wird faſt immer Verſchwinden und Beſſerung der läſtigen und beunruhigenden Stauungs⸗ ſymptome erreicht und die Compenſation geſichert. 5) Chro⸗ niſchen Magen⸗ u. Darmkatarrh, Eeen Stuͤhl⸗ verſtopfung, Hämorrhoidalleiden, Eirculations ſtörungen der Leber. 6) Bleichſucht, Blutarmuth, allgemeine Fett⸗ ſucht, Gicht, Diabetes. 87610 Täglich Uebungscurſe für Erwachſene, Knaben und Mädchen jeder Altersſtufe. Das Inſtitut iſt Sonntags von 11—12 Uhr zur allgemeinen Beſichtigung geöffnet. Proſpekt gratis und franko. Anzeige und Empfehlung. Beehre mich ergebenſt an Schwiegervaters des Herrn Andreas Rück, a 5, 10 dahier ein Rethtszkonſultatious, Liegenſchafts⸗ und 9ypo thelen⸗, Vernittlungs⸗, Vermiethungs⸗ uud Commiſſions⸗Bürean errichtet habe. 5 Durch die mir, in Folge langjä wälten erworbenen Kenntniſſe, glau und halte mich in Beitreibung vor dem Bürgermeiſter⸗Amte, 588775 Art, Vermittlung von Liegenſchafts Bermiethungen und Beſorgung ſon miſſtonen beſtens empfohlen. 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